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Kirchgemeinde Dübendorf Ein Kinderhospitz für die Schweiz

Ambitioniertes Ziel ist ein erster Spatenstich noch in diesem Jahr. Zwei Jahre Bauzeit – dann soll das erste Kinderhospiz der Schweiz fertig sein. Über ein Jahr lang hatten Bauherr, die Stiftung Kinderhospiz und Grundstückseigentümer, die katholische Kirchengemeinde Dübendorf, verhandelt.

«Im Juni haben wir den Vertrag beim Notar unterzeichnet», erzählt Gregor Freund, Präsident der Kirchenpflege sichtlich erleichtert. Der Bau ist auch ein Prestigeprojekt für Stadt und Kirchgemeinde in Dübendorf/Fällanden.

«Bisher kennen die meisten Schweizer Fällanden nur wegen des ständigen Staus am Kreisel», sagt Freund. Jetzt sollen hier auf dem Ackerland hinter der Kirche St. Katharina acht Pflegeplätze für sterbenskranke Kinder und deren Angehörige entstehen.

Der geplante Neubau sei in der Gemeinde auf grosse Zustimmung gestossen, berichtet Freund. Allerdings habe es –wie bei jedem Projekt – auch Widerstand gegeben. Anwohner von Fällanden hatten eine Petition gestartet, um die Bebauung des Grundstücks zu verhindern – ohne Erfolg.

Kinder, die so krank sind, verbringen viel Zeit auf Intensivstationen. Dort sind sie alleine, Eltern und Geschwister können nicht bei ihnen sein. «Das muss sich ändern», sagt Dr. Andrea Leu, Stiftungsrätin der Stiftung Kinderhospiz Schweiz. Die 24-Stunden-Pflege eines kranken Kindes in der Familie bedeutet für die Eltern einen enormen Kraftaufwand. Während eines Aufenthalts im Kinderhospitz sollen sie gemeinsam etwas Ruhe finden.

Anders als in vielen anderen europäischen Ländern werden die Kosten für solch einen Aufenthalt nicht von den Schweizer Krankenkassen übernommen. Im Nachbarland Deutschland beispielsweise tragen die Kassen üblicherweise rund 60 Prozent der Kosten.

Das Kinderhospiz ist auf Spenden angewiesen. Wenn Sie das Projekt Kinderhospiz finanziell unterstützen möchten, dann benutzen Sie bitte folgende Kontoverbindung:

IBAN: CH90 0900 0000 8535 8174 5

PostFinance AG, 3003 Bern

Zugunsten: Stiftung Kinderhospiz Schweiz Seefeldstrasse 19, Postfach, CH-8032 Zürich

Wir begrüssen

Ivana Mehr Puncer startete am 1. April als Proeiner neuen Anlaufstelle für Angehörigenarbeit im sorge.

Pablo Argothy Arcos ist seit dem 1. April Hauswart der spanischsprachigen Mission MCLE.

Liana Luis Bernal ist seit der MCLE.

Theresa-Maria Zenker wirkt seit dem 1. Mai als - tern am Albis. ist seit dem 1. Mai Organistin/Chorleiterin/Katechetin in der kroatischen Mission.

Magdalena Thiele unterstützt seit 1. Mai für sechs Monate die Kommunikationsstelle.

Yasir Saleem startete am 1. Mai sein Praktikum Jugendanimation bei der MCLI Don Bosco.

Andreas Brülisauer ist seit 1. Juni Spitalseelsorger am Kantonsspital Winterthur.

Oliver Stens ist seit 1. Juni mitarbeitender Priester in St.

Guido Estermann wird ab 1. September neuer Beauffür Pastoral.

Wir gratulieren

Spitalseelsorger Hagen Gebauer feierte im ApClara Klemm-Sosa Liu, Sekre20-jähriges Dienstjubiläum.

Wir verabschieden

Cécile Reh hat ihre Stelle als Leiterin der Administration in der Spitalseelsorge auf Ende April gekündigt.

Spitalseelsorgerin Rosmarie Wiesli ging Ende Mai in Pension.

Nicole Hufschmid hat auf Ende Mai die HIV/Aidsseelsorge verlassen.

Spitalseelsorgerin Tonja

Jünger ist auf Ende Juni aus dem kirchlichen Dienst ausgeschieden.

Der Hauswart der SpanierPasquale Piemontese, ist Ende März in den Ruhestand getreten.

Wir trauern

Am 6. Juni verstarb in Brig Weihbischof Peter Henrici SJ. Er war von 1993 die Bistumsregion Zürich /

Verena Schumacher ist seit 1. Juli neue Leiterin Administration in der Spitalseelsorge.

Hugo Gehring, langjähriger Dekan und ehemaliger Pfarrer von St. Peter und Paul in Winterthur verstarb am 19. Juni.

Franziska Driessen-Reding hat während ihrer Präsidialjahre viel für die mediale Wahrnehmung der katholischen Kirche bewirkt.

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