E-Paper FonTimes Zürich Dezember 2018 by zuerich-zeitung

www.fon-times-zuerich.ch Ausgabe 1/2019

Technik

Cubesat – Microsatelliten erobern den Weltraum

Technik

Gigafactorie’s – Energie-Kreislauf der Zukunft

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Titelstory

Christian Levrat

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Ausgabe 1/2019

Inhalt

«Europäische Integration und anständige Löhne» Interview mit Christian Levrat, Präsident der SP Schweiz

20 Smart Home

Heizungssteuerung -

Titelstory

verschiedene Systeme und Standards Technik Cubesat – Microsatelliten erobern den Weltraum ....................................................................... 16 Gigafactorie’s – Energie-Kreislauf der Zukunft ............18

Smart Home Heizungssysteme................................................................. 20

Immobilien Liftberatung – Herstellerneutral und unabhängig gut beratgen ...........................................24 Ihr Immobilientraum ............................................................26

Stadt / Region Neuer Treffpunkt für Witikon .............................................. 4 Ein Treffpunkt fürs ganze Dorf ............................................6 Wer gesund und Erfolgreich abnehmen will, muss genug esse! .................................................................. 7

Tiere Auf der Suche nach Katze und Hund ................................27

Erlebnis & Freizeit

Erfolggeschichten

Ganzheitlich entspannen. ...................................................28

Maya Sulger Gold & Platin aus Zug .....................................8 Drei Mal Ja zum Leben .......................................................10

Bildung

Titelstory

Privatschule mit persönlichem Engagement für Kinder .......................................................29

Interview mit Christian Levrat ........................................... 12

Alternativ

Future

Hypnose — Was passier wenn wir die Komfortzone verlassen? ............................................................................... 31

KI – Assistenzsysteme in der Labormedizin................... 14

Genuss Rezept mit Paramediform ...................................................33

Impressum Verlag: ReFonlution AG Bösch 35 6331 Hünenberg info@fon-times.ch 044 524 19 85 Redaktion: Wolkmar Grosswendt Manuela Olgiati

PLAY & WIN ............................................................................34

Anzeigen: Ivan Pablo ip@fon-times.ch Bildnachweis: depositphotos.com stock.adobe.com Erscheinungsweise: 6x Jährlich

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Neuer Treffpunkt für Witikon

Visualisierung von: spillmann echsle architekten ag

Mit dem Pavillon Hoch3 entsteht in Witikon ein neuer Begegnungsort für die Witikerinnen und Witiker. Der Neubau zwischen der reformierten Kirche und dem reformierten Kirchgemeindehaus bietet Platz für ein Bistro mit Terrasse, einen Vortragsraum und eine Theke mit Bar. Ende Februar soll der neue Treffpunkt fürs Quartier eröffnet werden.

or etwa drei Jahren entstand die Idee, einen neuen Begegnungsort in Witikon zu schaffen. Nun nähert sich ein mehrjähriges Projekt langsam seinem Abschluss. In Witikon zwischen der reformierten Kirche und dem reformierten Kirchgemeindehaus entsteht der Pavillon Hoch3 mit integriertem Bistro. Dieser Pavillon besteht, wie es der Name schon verrät, aus drei Häusern, die aber alle miteinander verbunden sind. Je 50 Quadratmeter gross ist ein Haus. Um bei der Zahl Drei zu bleiben, hat jedes einzelne Haus drei Fenster. Zwischen 3.50 und 6.30 Meter hoch ist der Pavillon. Im ersten Teil, der Richtung Strasse liegt, wird ein Vortragsraum entstehen, in der Mitte gibt es eine Theke mit Bar und am nächsten zur Kirche gelegen, entsteht ein Bistro mit Terrasse, die bei schönem Wetter gebraucht werden kann.

Grosse Beteiligung des Quartiers Der Pavillon Hoch3 ist ein Projekt der Evangelisch-reformierten Kirche Zürich Witikon. „Immer mehr Restaurants in unserem

Quartier gehen zu. Aber unsere Bevölkerung braucht einen Begegnungsort“, ist HansPeter Burkhard überzeugt. Er ist Präsident der Kirchenpflege und nebst Diakon Marco Looser, der die Projektleitung hat, in das Pavillon-Projekt involviert. Die Menschen lebten immer länger, blieben länger in der eigenen Wohnung wohnen. „Das führt aber auch immer öfters zu Vereinsamung.“ Dem will die Evangelisch-reformierte Kirch

Zürich Witikon mit dem Pavillon Hoch3 entgegenwirken. Es soll ein Treffpunkt, ein Begegnungsort für alle Generationen werden. „Ein Ort, an dem man sich austauschen kann und Beziehungen wachsen können“, so Burkhard. Rund 800 000 Franken kostet der Bau. Da sich der Bauherr betreffend Finanzierung mit dem Reformierten Stadtverband Visualisierung von: spillmann echsle architekten ag

Stadt/Region

Visualisierung von: spillmann echsle architekten ag

Foto: Carole Bolliger

Gut ins Ortsbild passen Geplant wurde der Pavillon vom Zürcher Architekturbüro Spillmann Echsle. Annette Spillmann und Harald Echsle sind beide in Zürich-Witikon wohnhaft. Laut Annette Spillmann hätten sie nicht nur einen engen Zeitplan sondern auch ein straffes Budget gehabt. Doch die Architektin ist überzeugt: Freuen sich über das gute Voranschreiten des Baus: v.l.: Marco Looser, Sozialdiakon und Projektleiter, Hans-Peter Burkhard, Kirchenpflegepräsident Evangelischreformierte Kirche Zürich Witikon und die beiden zuständigen Architekten Annette Spillmann und Harald Echsle.

„Wir haben das Maximum herausgeholt.“ Wichtig sei ihnen bei der Planung gewesen, dass der Pavillon gut ins Ortsbild passe und eine Synthese mit den umliegenden Häusern bilde. Das Projekt ist auf Kurs. Kurz vor Weihnachten war der Rohbau fertig, im Januar ging es weiter mit dem Innenausbau des Pavillons. Ebenso musste die Aussenverkleidung der Häuser – ebenfalls aus Holz – noch angebracht werden. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, soll der Pavillon Hoch3 Ende Februar, fertig gestellt werden. Burkhard freut sich, den Neubau bald eröffnen zu können. Dieser soll sicher für die nächsten fünf bis zehn Jahre dort stehen bleiben und ein Treffpunkt fürs Quartier sein. Auch ein Sozialdiakon oder eine Pfarrperson sollen regelmässig vor Ort sein und der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

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Zürich nicht einig wurde, beschloss er, das Projekt selbst zu finanzieren. „40 Prozent der Kosten haben wir durch Spenden der Bevölkerung von Witikon erhalten“, freut sich Burkhard über die grosse Unterstützung und Beteiligung des Quartiers. Weitere 30 Prozent kommen von verschiedenen Stiftungen und für die restlichen 30 Prozent greift der Bauherr auf kircheneigene Ressourcen zurück.

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Stadt/Region

Das Kafi Judith bietet jeden Montag und Freitag einen Mittagstisch. zvg.

Die Aussenterrasse des Kafi Judith lädt zum gemütlichen Verweilen und feinen Essen. zvg.

Ein Treffpunkt fürs ganze Dorf Glattfelden Das Kulturzentrum Glattfelden bietet für alle Generationen, Kulturen und Religionen etwas. Ob Kultur, Sprachkurs, Kinderbetreuung, Krabbelgruppe oder einfach um gemütlich einen Kaffee zu trinken – das Kulturzentrum Glattfelden ist ein Ort für Begegnung, Kultur und Genuss.

m Kulturzentrum Glattfelden ist jeder herzlich willkommen: Frauen, Männer, Kinder, Ältere und Jüngere, Alleinstehende und Familien. Jede Kultur, jede Religion. Das Kulturzentrum Glattfelden ist ein Treffpunkt fürs Dorf. Aber auch aus der Region kommen die Besucher. „Unsere Türen stehen für alle offen“, sagt Franziska Schlegel. Sie ist Kultur- und Integrationsbeauftragte der Gemeinde Glattfelden und die gute Seele des Kulturzentrums. Vor acht Jahren war sie es auch, welche die Initiative ergriff und sich für einen Treffpunkt für Familien in der Gemeinde engagierte. Sie gründete den Dorftreff, zusammen mit 23 anderen Familien. Bald wuchs der Verein, die Nachfrage nahm zu. So zog der Verein um in das Haus des Gottfried Keller Zentrums. Heute zählt der Verein, der mittlerweile GKZ Kultur Glattfelden heisst, 90 Mitglieder und wird durch die Gemeinde mitfinanziert. Zu einem Grossteil finanziert sich das Kulturzentrum allerdings selber: durch Einnahmen des Kafi Judith – im Sommer steht eine schöne Aussenterrasse zur Verfügung –, kulturelle, hochstehende Anlässe und andere Angebote.

Deutschkurs für Einsteiger, Kreativ-Abende für Frauen, Leseabende oder Schreibdienst – hier findet jeder und jede etwas Interessantes. Franziska Schlegel wird mittlerweile unterstützt von einem 38-köpfigen Mitarbeiterteam, das sich um das Kafi Judith, um die Machbar, die Deutschkurse, Kinderhüte, Spielgruppe und Schreibstube kümmert. Und das Team wächst. „Unser Angebot wird rege genutzt, wir werden immer grösser“, freut sich die Zentrumsleiterin. Im Mitarbeiterteam sind auch drei integrative Stellen. Menschen mit Migrationshintergrund, Sozialhilfeempfänger

2019 ist das Gottfried-Keller-Jahr. Der Schweizer Dichter und Politiker, dessen Eltern aus Glattfelden stammten, wäre heuer 200 Jahre alt. Ihm zu Ehren widmet auch das Kulturzentrum verschiedene Anlässe. Es gibt Genusswanderungen auf dem Gottfried-Keller-Wanderweg mit einem Schauspieler, im Mai findet ein grosses Dorffest statt, an dem das Theater Kanton Zürich Kellers Novelle „Kleider machen Leute“, aufführen wird. oder IV-Bezüger bekommen hier eine Chance, wieder oder neu in den Arbeitsmarkt reinzukommen. Schlegel ist es auch wichtig, dass sie Menschen aus dem Dorf oder der Umgebung beschäftigen kann.

Wandergruppen sind willkommen

Angebot wird rege genützt

Franziska Schlegel spricht von ihrem Traumjob, den sie im Kulturzentrum machen kann. „Das ist ein Geschenk, dass ich eine sinnvolle Arbeit für das Dorf machen darf, in dem ich lebe“, sagt die Sozialpädagogin. Schlegel stellt nicht nur das kulturelle Programm auf die Beine, sie kümmert sich auch um das restliche Angebot. Und das ist gross: ob Mütter- und Väterberatung, Krabbelgruppe für bis Dreijährige, Jugendchor,

Gottfried-Keller-Jahr

Franziska Schlegel ist die Initiantin des Kulturzentrums Glattfelden und die gute Seele des Hauses.

Das ganze Programm und Angebot im Kulturzentrum Glattfelden ist zu finden unter: www.kultur-glattfelden.ch Für Reservationen und Anfragen steht Franziska Schlegel unter kultur@glattfelden.ch oder Telefon 044 867 23 57 gerne zur Verfügung.

Die Räumlichkeiten im Kulturzentrum können auch für Privatanlässe, Firmenfeste, Geburtstage, Hochzeiten, Wandergruppen etc. gemietet werden. Das Angebot passen Schlegel und ihr Team individuell, nach Kundenwünschen an. Kunden können das Catering über das Kulturzentrum beziehen, können aber auch z.B. ihren eigenen Wein mitbringen. „Wir sind da offen und finden für alle die richtige Lösung.“ Im Kafi Judith, das von Monika Zollinger geführt wird, treffen sich nicht nur die Einheimischen. Es ist auch ein beliebter Zwischenstopp für Wandergruppen von Weit und Nah. Jeden Montag und Freitag gibt’s einen Mittagstisch, jeden ersten Mittwochabend im Monat im Winterhalbjahr werden im Kino Filme gezeigt. Carole Bolliger Kulturzentrum Glattfelden Franziska Schlegel Chilenweg 3, 8192 Glattfelden Tel: 044 867 23 57, Mobile: 079 253 94 40 E-Mail: kultur@glattfelden.ch www.kultur-glattfelden.ch

nis der Stoffwech se

Jeder Mensch ist tig.

Das heisst, nicht n 7 hen, Körperbau un ter sind individuel auch der Stoffwec genau da setzt Para an. Richtig Essen, hungern.

«Wer gesund und erfolgreich abnehmen will, muss genug essen!»

Essen ist mehr al werden.

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Maya Sulger Gold & Platin AG Zug Handgefertigter Schmuck – Individuelle Einzelstücke Schmuck bereitet viel Freude. Seit alter Zeit weckt er Emotionen. Schmuck bedeutet für Maya Sulger Leidenschaft und Lebensinhalt. Die Herstellung ist anspruchsvoll, die gelernte Goldschmiedin weiss wovon sie spricht, sie widmet sich seit dem Studium an der Kunstgewerbeschule diesem Beruf.

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20 Wir feiern dieses Jahr unser 20 jährigesFirmenjubiläum! Wann der Event statt findet, geben wir noch bekannt.

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Drei Mal «JA» zum Leben! borener Hotelier», erklärt er. Also

Ein «JA» für frühe Pensionierung

30 die Leitung des Bahnhofbuffets in Basel und damit die Verantwor-

gagements für den Beruf, liess sich René Zürcher mit 52 frühpension-

übernahm Herr Zürcher mit Anfang

tung für über 200 Angestellte. Viel Leidenschaft steckte er in seinen Beruf. Er war gemäss eigenen Worten ein Workaholic «60 bis 70 Stunden pro Woche habe ich gearbeitet, 22 Jahre lang hatte ich nie ein Wochenende frei, abgesehen von den Ferien. Ich machte meine Arbeit immer sehr gern», sagt er.

«Ich bin bei allem immer etwas zu früh», erzählt René Zürcher

lachend. Bereits mit Anfang 30

hatte er die Verantwortung für über 200 Angestellte in einem

Restaurationsbetrieb, mit 52

Jahren liess er sich pensionieren. «Dann habe ich angefangen zu leben!», sagt er. Das Leben geniessen will er noch so lange wie möglich. Deshalb zog er mit 80 in die Tertianum Residenz Zürich Enge. Der immer noch aktive Senior hat ein bewegtes Leben hinter sich: Rasch stieg der gelernte Kellner die Karriereleiter hoch, arbeitete immer an den besten Adressen und servierte als 19-Jähriger sogar bei der Krönung von Queen Elisabeth ll. Mit erst 29 übernahm René Zürcher die Direktion eines Hotels an der Bahnhofstrasse. Bald zog es ihn aber zurück in die Gastronomie. «Das Restaurant gefiel mir immer

viel besser. Ich bin einfach kein ge-

Ein «JA» für die Liebe(n) Bei seinem Aufenthalt in London lernte er auch seine liebe Frau kennen, die ihn fortan überall hin begleitete. Schliesslich auch in die Schweiz. Weil Frau Zürcher eine gebürtige Griechin war, lebte das Paar während gut zehn Jahren immer nur für ein halbes Jahr in der Schweiz und verbrachte die andere Jahreshälfte in Griechenland. «Zwei Jahre lang habe ich alle geduzt, als ich die Höflichkeitsform auf Griechisch noch nicht konnte. Gestört hat das aber keinen», berichtet Herr Zürcher lachend.

René Zürcher war leidenschaftlicher Golfer. Er spielte bereits auf vielen bekannten Plätzen in aller Welt. Neben Griechenland war Thailand eines der liebsten Reiseziele, ein Land ideal zum Golfen. Auf dem Golfplatz lernte er auch seine heutige Partnerin kennen. «Wir sind beide etwa zur gleichen Zeit verwitwet. Nach fünf Jahren Bekanntschaft haben wir uns schliesslich gefunden und verbringen nun fast jedes Wochenende zusammen.»

Trotz dieses leidenschaftlichen En-

ieren. Grund dafür war ein einsch-

neidendes Erlebnis: «1979 war ich an Bord der Swissair-DC-8, welche bei der Landung in Athen über die Landebahn hinausschoss und Feuer fing. Das brachte mich zum Nachdenken über meinen Lebensinhalt und ich beschloss, dass dieser nicht mehr nur aus Arbeit bestehen sollte. Also habe ich angefangen zu leben!» Ein «JA» für sorgloses, sicheres Leben im Alter Seit fünf Jahren wohnt René Zürcher in der Tertianum Residenz Zürich

Enge, auf dem Hürlimann Areal. Er war im Leben ja mit allem etwas früh daran, so auch mit dem Einzug in die Seniorenresidenz. So lange er könne, wolle er das Leben noch geniessen. «Hier in der Tertianum Residenz

ist für alles gesorgt. Ich schätze es sehr, dass ich den Haushalt nicht mehr selber machen muss. Auch beim Essen geniesse ich den exzellenten Service sehr. Ich weiss ja aus eigener Erfahrung, was alles dahinter steckt. Und falls es mir irgendwann gesundheitlich doch nicht mehr so gut geht, bin ich hier bereits in guten Händen.»

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Titelstory

«Europäische Integration Interview n mit Christia Levrat, er Präsident d SP Schweiz

Die SP Schweiz vertritt in ihrer aktuellen Politik klassisch sozialdemokratische Positionen. Dazu gehört ihr Eintreten für einen starken Staat und den Service public, gegen weitgehende wirtschaftliche, aber für gesellschaftliche Liberalisierungen, für mehr Umwelt- und Klimaschutz, für eine aussenpolitische Öffnung der Schweiz und eine auf dem Pazifismus beruhende Sicherheitspolitik. Die politische Schweiz steht im 2019 im Zeichen der Eidgenössischen Wahlen. Im Herbst will die SP die rechtsbürgerliche Mehrheit im Parlament brechen. Herr Levrat, wo sehen Sie die Stärken der Schweiz? Die Schweiz zeichnet sich aus durch ihre politische Stabilität, ihre demokratische und humanitäre Tradition, ihre wirtschaftliche Prosperität, ihre grosse Innovationskraft, ihr starkes Bildungswesen, ihren flächendeckenden Service Public und ihre ausgeprägte soziale Gerechtigkeit. Herzstück der sozialen Schweiz ist die AHV als Werk der Solidarität zwischen den Generationen. Das Modell der Schweiz ist das Werk einer Gemeinschaft, in der jede und jeder einen Beitrag leistet und ein Stück Verantwortung übernimmt. Die Bevölkerung kann darauf vertrauen, dass Schulen, Spitäler, Züge, Polizei, die Versicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und im Alter funktionieren und für jeden von uns da sind, wenn wir sie brauchen.

des Stärkeren durchzusetzen. So haben wir in der Schweiz momentan kein wirksames CO2-Gesetz, dem die SP zustimmen kann. Dort, wo wir erfolgreich waren, ist es uns lediglich gelungen, die schlimmsten Auswüchse der rechten Mehrheit zu korrigieren. In der Europapolitik haben sich Ignazio Cassis und Johann Schneider-Ammann verrannt und die Position der Schweiz geschwächt. Der einzige Bereich, in dem noch etwas geht, ist die Steuer-AHV-Vorlage, einem Reformvorschlag von einer parteiübergreifenden Gruppe aus dem Ständerat. 2018 war auch ein Jahr mit wegweisenden – und erfreulicherweise gewonnenen – Volksabstimmungen wie der NoBillag-Initiative und der menschenrechtsfeindlichen Selbstbestimmungs-Initiative.

Was hat Ihre Partei rückblickend auf 2018 besonders beschäftigt? Das Jahr 2018 stand unter dem Vorzeichen der rechtsbürgerlichen Mehrheit im Parlament, welche immer wieder – und leider häufig erfolgreich – versucht hat, das Recht

Was erwarten Sie in diesem Jahr für die Schweiz? Für die politische Schweiz steht das Jahr 2019 ganz im Zeichen der Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober. Die SP Schweiz wird alles daran setzen, die rechte Mehrheit von FDP und SVP im Parlament zu brechen, welche unser Land

und anständige Löhne» seit 2015 blockiert. Wir brauchen eine starke SP, um die Macht des Stärkeren zu bekämpfen. Nur so können wir in wichtigen Bereichen wie Gesundheitspolitik, Arbeitsmarkt, Gleichstellung oder Klimapolitik Veränderungen zu Gunsten von uns allen umsetzen. Welche Vorlagen stehen im Fokus der SP? Eine der zentralen Vorlagen ist die Steuer-AHV-Vorlage, welche die schlimmsten Steuerschlupflöcher der Schweiz beseitigt und gleichzeitig zur Sicherung der AHV beiträgt. Eine weitere Vorlage, die uns am Herzen liegt, ist unsere Prämienentlastungsinitiative. Für viele Haushalte sind die Krankenkassenprämien zu einer unerträglichen Last geworden. Die SP will die Prämienlast deshalb mit der Volksinitiative auf maximal 10 Prozent des verfügbaren Einkommens senken. Die SP fordert vom Bundesrat ein Rahmenabkommen im Rahmen des Lohnschutzes. Inwieweit soll es den Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen in der Schweiz garantieren? Es geht darum, im Land mit den höchsten Löhnen und der höchsten Zuwanderungsrate die Löhne wirksam zu schützen. Das Arbeitsrecht muss vom Geltungsbereich des Abkommens ausgeschlossen sein. Sonst geraten die Löhne ins Rutschen und das wäre fatal. Die SP will beides: Europäische Integration und anständige Löhne. Europa braucht mehr Lohnschutz, nicht die Schweiz weniger. Am Zug sind nun die Sozialpartner. Sie sollen eine Lösung entwickeln, mit der das Lohnniveau in der Schweiz gehalten werden kann. Die SP steht für den Wirtschaftsstandort Schweiz ein: Ist der konsequente Ausstieg aus der fossilen Energie bis 2050 wirklich eine Chance? Zweifellos. Die Erhitzung unseres Planeten ist die grösste Bedrohung der Menschheit. Wir müssen den ökologischen Umbau vorantreiben und den CO2-Ausstoss auf null reduzieren: Förderung erneuerbarer Energien, rasche Elektrifizierung des Fahrzeugparks und Beschleunigung von mieterfreundlichen Gebäudesanierungen. Die SP will einen klimafreundlichen und transparenten Finanzplatz, ohne Investitionen in Kohle, Erdöl und Erdgas. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben der Energiestrategie 2050 zugestimmt. Wir wollen diesen Weg konsequent weitergehen. Wie stehen Sie zur Debatte um die bilateralen Verträge? Die SP setzt sich für die umfassende Weiterentwicklung der guten vertraglichen Beziehungen der Schweiz zur EU ein. Es gibt keine Rückkehr zum alten «bilateralen» Weg. Erosion oder gar Abbruch wären fatal. Die Politik der SP war immer, die europäische Öffnung mit sozialen Fortschritten zu verbinden. Die Haltung der SP ist deshalb seit Jahrzehnten dieselbe: Wir sind für ein institutionelles Rahmenabkommen, aber ohne Zugeständnisse beim Lohnschutz.

Europa-Wahlen und Wahlen in der Schweiz in diesem Jahr: Wie stellen Sie die Weichen für starke SP-Mitglieder? Wir suchen bewusst das persönliche Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern. Wir möchten erfahren, was die Menschen bewegt und was sie von der Politik erwarten. Die SP kämpft gegen die Macht des Stärkeren und bezieht Position gegen rechts. Die SP macht eine Politik, die sich für die Interessen aller einsetzt. Unabhängig davon, wo wir arbeiten und wie wir leben, ob wir schon immer hier gelebt haben oder neu zugezogen sind. Wir tun dies mit vier konkreten Versprechen, mit denen wir unser Land gerechter, nachhaltiger und bereit für die Zukunft machen können: Arbeit und Ausbildung für alle, tiefere Krankenkassenprämien, gleiche Löhne für Frauen und Männer sowie kein Geld mehr für Öl. Welche Chancen oder Risiken birgt aus Ihrer Sicht die Digitalisierung? Die Digitalisierung beinhaltet grosse Chancen, aber auch Risiken für Gesellschaft und Arbeitswelt. Aufgrund der Digitalisierung verändern sich Branchen und Berufe rasch und grundlegend. Auch die Ansprüche an Qualifikation und Aus- und Weiterbildung verändern sich. Internet und soziale Medien können die Demokratie stärken, sie können aber auch Isolation, Verbreitung von Hass und Fake News sowie den Missbrauch persönlicher Daten befördern. Die Digitalisierung hat grosses Demokratiepotential und kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise leisten. Auf der anderen Seite begünstigt sie die Monopolstellung grosser IT-Firmen mit entsprechender Machtkonzentration. Wohin möchten Sie Ihre Partei weiterbringen? Welche Ziele stehen bevor? Ich sehe die SP auf gutem Weg. Die SP steht dafür ein, dass alle Menschen ein Leben in Würde führen können – hierzulande und überall auf der Welt. Wir kämpfen dafür, dass alle Menschen in diesem Land das Recht auf eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz haben. Wir stehen ein für tiefere Krankenkassenprämien sowie für die Gleichstellung von Frau und Mann. Mit einer sozialverträglichen Energie- und Umweltpolitik kämpfen wir gegen die Klimaerwärmung. Um diese Projekte umsetzen zu können, müssen wir im Herbst die rechtsbürgerliche Mehrheit im Parlament brechen. Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg. Manuela Olgiati

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Future

KI - Assistenzsysteme

ines der grossen Zukunftsthemen in 2018 war der Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) in markanten Bereichen unseres Lebens. Bei vielen löst der Begriff jedoch Unbehagen aus, andere wiederum verstehen die Thematik grundsätzlich nicht. Das liegt zum einen in der vielseitigen Verwendbarkeit, andererseits wird mit den Begriffen „künstlich“ und „Algorithmen“ eher etwas Unangenehmes verbunden. Was aber würden Sie sagen, wenn die Entwicklung von Medikamenten durch künstliche Intelligenz erheblich sicherer und vor allem schneller stattfinden kann? Wie fänden Sie es, wenn durch leistungs- und lernfähige Algorithmen die Verschreibung von Medikamenten zum einen reduziert, andererseits gezielt und hoch wirksam auf den Patienten zugeschnitten werden kann?

Wie funktioniert ein KI-System eigentlich? Diese erste Frage kann relativ schnell und einfach erklärt werden. Ein KI-System verwendet speziellen Computercode - sogenannte Algorithmen - um ein bestimmtes Ergebnis zu berechnen und zu erhalten. Das kann zum einen eine für Menschen stupide Auszählung von hunderttausenden Fragebögen sein, oder eben auch eine tiefgreifende Analyse eines Blutbildes. Einen dieser Bereiche - die Labormedizin – möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in einen wichtigen Teilbereich der KI-Systeme. Ein entsprechend programmiertes KI-System kann beispielsweise sehr schnell und einfach eine riesengrosse Datenbank befragen, ob bestimmte Blutwerte eines Patienten in einem anderen Zusammenhang mit beispielsweise bekannten oder auch seltenen Krankheiten stehen. Auf diese Weise kann ein KI-System einen Arzt bei einer sehr exakten Diagnose aktiv und wirkungsvoll unterstützen. Der eigentlich irreführende Begriff

- Blutlabor-Sampler

„KI“ bezeichnet lediglich die versuchsweise Nachbildung einer menschlichen Intelligenz. Das menschliche Gehirn und die daraus resultierende intelligente Funktionsweise ist jedoch zu wahren Wunderleistungen fähig.

Breitflächiger Einsatz in der Labormedizin Ein relativ neues Einsatzfeld für künstliche Intelligenz ist der grosse Fachbereich der Labormedizin. Die Prüfung einer Blutprobe beispielsweise ist sehr aufwändig. Wird diese Prüfung jedoch einem bildauswertenden System mit einem KIAlgorithmus übergeben, so kann die Blutprobe bereits in einem Bruchteil der Zeit ausgewertet werden. Mit dem Einsatz „lernfähiger“ Systeme steigen die Chancen und Möglichkeiten bei Laborarbeiten dahingehend enorm. Und genau diesen Umstand macht sich beispielsweise die Labormedizin zu nutze. Ein spannender Bereich ist die hocheffiziente Anwendung von digitalen KI-Systemen bei der Auswertung von Langzeit-EKG’s (Aufzeichnung von Herzrhythmen). Bei einem 24-Stunden EKG fallen so grosse Datenbestände an, dass der behandelnde Arzt teils Stunden mit der Auswertung beschäftigt ist. Wird dieser riesige Datenpool jedoch von einem automatisierten System automatisiert ausgewertet, können markante Auffälligkeiten protokolliert, mit anderen Werten verglichen und zielsichere Diagnosen erstell werden. Ein entsprechend programmiertes KI-System kann hier also bereits eine enorme Hilfe darstellen.

Früherkennung mit Algorithmen Der nächste spannende Einsatzbereich von künstlicher Intelligenz ist die Früherkennung in der klinischen Medizin. Hier spielt ein gezielt programmiertes KI-System seine Lern- und Analysefähigkeit

in der Labormedizin

voll aus. An der Schweizer Universitätsklinik Balgrist wird bereits seit 2018 eine neue Lösung für die MRI-Analyse - basierend auf Deep Learning und KI-Einsatz - erfolgreich angewendet. Hier werden die Ergebnisse von MRT- (Magnet-Resonanz-Tomografie) und MRI- (Magnet-Resonance-Imaging – Bilderzeugende Magnetscans) Untersuchungen digital gespeichert und analysiert. Aus diesen gespeicherten Datenmengen kann das KI-System bereits selbst auf Auffälligkeiten hinweisen und passende Therapie- und Heilmöglichkeiten erstellen. Zusätzlich können hierbei Laborergebnisse, Diagnosen, Medikationspläne und Auffälligkeiten zu einem Patienten in das Computersystem übertragen werden. Ein entsprechender Algorithmus prüft dann alle vorhandenen Daten auf Querverbindungen, Abhängigkeiten, mögliche Konflikte oder versteckte, vorerst unauffällige Symptome. Am Ende der Auswertung entsteht ein hochqualifizierter Diagnosebericht, den ein „menschlicher“ Arzt in dieser Form und Qualität gar nicht erstellen könnte.

Fazit Bei allen ersichtlichen Vorteilen von KI-Systemen in der Labormedizin sollte man den wichtigsten Aspekt niemals vergessen: Der Patient selbst. Derzeit sind solche Systeme nur „Assistenzsysteme“, unterstützen den behandelnden Arzt also in einem gewissen Umfang. Nur mit einer umfänglichen und verständlichen Aufklärung über die positiven Möglichkeiten wird eine Akzeptanz bei den Patienten erfolgreich ankommen.

Wolkmar Grosswendt

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Technik

Cubesat Microsatelliten erobern den Weltraum

ereits im Jahr 1999 wurde von der US-amerikanischen Stanford University und der California Polytec State University ein internationales Programm für eine neue Satellitentechnologie initialisiert. Viele Nationen, Länder und Staaten haben sich in den letzten 20 Jahren um eigene, auf der Basis von CubeSatMicrosatelliten basierende, Projekte bemüht. Was in so einen kleinen Würfel mit 10 cm * 10 cm * 10 cm Größe technisch alles verbaut werden kann, zeigt beispielsweise das Schweizer Projekt „CubeETH“. In einem Verbund aus verschiedene Hochschulen der Schweiz wie etwa das ETH Lausanne, die Hochschule Luzern, die Hochschule für Technik Rapperswil und die Fachhochschule Westschweiz werden diese kleinen

Technikwunder entwickelt und getestet. Der CubeETH ist vorerst als Arbeitsmodel und Technikdemo für die künftige Entwicklung von kompakten wissenschaftlichen Satelliten gedacht.

Was genau leistet der CubeETH Wenn man nun davon ausgehen darf, dass jeder nicht nur den Begriff Satellit kennt, sondern auch um dessen Funktionen weiss, stellt sich doch unmittelbar die Frage, was so ein „Winzling“ da noch leisten könnte. Nun, der CubeETH arbeitet als vollwertiges GPS-System und kann Gegenstände auf der Erde zielsicher lokalisieren. Der CubeSat aus der Schweiz dient damit also in erster Linie der Ortsbestimmung. Eine wichtige Zielvorgabe war hierbei, nur han-

delsübliche und günstige Elektronikund Hardwarekomponenten bei der Umsetzung zu verwenden. Einer der Komponentenhersteller, die Schweizer Firma U-Blox, lieferte dann auch entsprechende Komponenten, die normalerweise in Navigationssystemen und Smartphones millionenfach verbaut werden, was wiederum für einen extrem günstigen Preis sorgt.

Weltumspannende Projekte und Start-Up’s Wenn wir jetzt noch über den Tellerrand hinaussehen können wir feststellen, dass weltweit ein wahres CubeSatFieber ausgebrochen ist. Immer mehr interessante Anwendungsbereiche finden eine praktische Umsetzung in die Weltraum-Winzlinge und bringen damit unweigerlich viele neue Start-Up’s

taufte Winzling auf die ISS geliefert und von dort aus ins All entlassen. Er soll Exoplaneten auf eine ganz besondere Art entdecken. Im Mai 2018 starteten 2 CubeSat’s zusammen mit dem Mars-Lander Insight von der NASA auf einen Direktflug zum Mars und dienen während der gesamten Mission als Kommunikationszentrale zur Erde. Sie sehen also: Die Phase der reinen Studentenprojekte und Grundlagenentwicklungen für derartige Microsatelliten sind längst vorbei. Die CubeSat’s werden die Raumfahrt einmal mehr revolutionieren.

Wolkmar Grosswendt (c) Cal Poly CubeSat Lab 2019

hervor. Unser Nachbarland Deutschland beispielsweise hat das Projekt „Uwe“ bereits 2003 ins Leben gerufen. Ein Nachfolgeprojekt - Uwe-4 - ist der derzeit erste CubeSat, der sogar über einen eigenen Antrieb verfügt. Dies ermöglicht völlig neue Anwendungsfälle, da der Mini-Satellit nun selbstständig seine Position und Richtung anpassen und damit auch in Schwarmverbänden agieren kann. Skybox ist ein weiteres Projekt in dieser Richtung und wurde bereits 2009 gegründet. Das Ziel von Skybox ist viele einzelne CubeSat’s und hochqualitativen Kameras für extrem hochauflösende Bilder in den Orbit zu bringen. Hiermit können Sie die Erde regelrecht scannen und überwachen. Die erzeugten Bilder waren derart überzeugend, dass sich Google 2014 für eine Übernahme der Satelliten für potente 500 Millionen USDollar entschied, das Projekt aber bereits 2017 wiederverkaufte. Planet-Labs übernahm das Kontingent und führte es erfolgreich weiter. Heute sind bereits knapp 200 Planet-Labs Microsatelliten in der Umlaufbahn und es werden auch weiterhin CubeSAT’s zur ISS geliefert und ausgesetzt.

Wie kommen die CubeSAT’s in den Orbit? Eine spannende Frage, die schnell beantwortet werden kann. Durch die genormten und sehr kompakten Masse werden die CubeSAT-Einheiten als sogenannte „Sekundärlast“ bei nahezu jeden Raketenstart mitgenommen. Das geringe Gewicht und verschiedene gestapelte Bauformen fallen somit nicht ins sprichwörtliche Gewicht. Verschiedene Raketentypen wie die „Falcon-Heavy“ von Space-X oder aber auch Raketentypen aus Russland, China oder Indien können die Microsatelliten mit auf die Reise nehmen. Wie gut das Ganze bereits funktioniert bestätigt die Tatsache, dass bereits seit 2003 regelmässig CubeSAT’s mit in den Orbit befördert und ausgesetzt werden.

Zukunftsaussichten für CubeSAT Wie bereits erwähnt ist eine neue Generation von CubeSat’s auf dem Weg. Diese neue Generation ist lenkbar und kann auch völlig autonom Steuerungskorrekturen vornehmen. Im November 2017 wurde der „Asteria“ ge-

Foto: www.cubesat.org

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Technik

Gigafactorie’s – EnergieKreislauf der Zukunft

as inzwischen weltweit erkannte und teils auch spürbar gewordene Problem des Klimawandels zwingt uns erneut zum Umdenken in der Energiewirtschaft. Um jedoch eine Energiewende im planetaren Massstab umsetzen zu können, müssen viele einzelne Parameter beachtet und enorme wirtschaftliche Anstrengungen unternommen werden. Mal eben auf Solarenergie oder elektrifizierte Fahrzeuge umsteigen, das wird so nicht funktionieren. Solange das Öl fliesst und die Konzerne damit Milliarden über Milliarden verdienen, wird sich hier vermutlich auch erst einmal nichts ändern. Unsere fossilen Energieträger haben jedoch definitiv ein Ablaufdatum. Was glauben Sie wird passieren, wenn der erste Rohölkonzern feststellt, dass seine Quellen urplötzlich versiegen?

Was können wir effektiv tun? Wenn wir rein hypothetisch einmal davon ausgehen, dass uns die fossilen Energieträger in sagen wir 30 Jahren ausgehen werden, stellt sich doch nur eine einzige Frage: Wie geht es dann weiter? Die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft kann man sich leicht vorstellen. Von einem Wegfall der fossilen Energieträger sind viele Industrie- und Privatzweige direkt be-

Foto: www.tesla.com

troffen. Heizung, Mobilität, Transportwesen und vieles mehr. Es würde nicht lange dauern bis die Weltwirtschaft darauf reagiert und sich ein nicht mehr zu stoppender Abwärtstrend mit allen erdenklichen Konsequenzen in Gang setzt. Was aber kann die Energiewirtschaft und durchaus jeder einzelne von uns tun, um diesen Trend zu begegnen? Im Sektor der Energieerzeugung können wir bereits seit Jahren einige gute Ansätze und praxisnahe Anwendungen erkennen. Einige Alternativen haben wir ja bereits am Start, man denke da nur an Windkraft, Wasserkraft und Solartechnik. Vor allem die Solartechnik ist ausgereift genug und wird europaweit - ja sogar weltweit - in zunehmenden Masse zur Stromerzeugung genutzt. Ein Einsatz in beispielsweise Wüstengebieten mit hoher Sonnenausbeute wird seit längerem diskutiert, ist aber nicht ansatzweise im Praxisstadium. Was halten Sie jedoch von einer Unternehmung, die über eine eigene Solarzellenfertigung verfügt und eine eigene komplette Fahrzeugfertigung mit dem hiermit erzeugten Strom versorgt?

Geniale Kreislaufwirtschaft als Musterbeispiel Das bezeichnete Unternehmen nennt sich treffenderweise „Gigafactory“ und stammt aus der Feder von Elon Musk. Mit

19 Foto: www.tesla.com

einer ersten Idee zu Elektrofahrzeugen aus dem Jahr 2003 wurde der Gedanke von Musk konsequent weiterverfolgt und auf geniale Weise komplettiert. Das System aus Solarzellen- und Speicherzellenfertigung in Verbindung mit Elektrofahrzeugen ist ein nahezu in sich geschlossener Kreislauf, der auf fossile Energieträger verzichten kann. Eine weitere Produktionssparte ist die Herstellung von leistungsstarken Speicherbatterien für den privaten und inzwischen auch gewerblichen Gebrauch. Als wenn dieses Konzept nicht schon genial genug wäre, sind inzwischen bereits 2 Gigafactorie’s im Einsatz. Die „Gigafactory-1“ steht im US-amerikanischen Nevada nahe der Stadt Clarks. In einer etwas kleineren Anlage - der Gigafactory-2 im USamerikanischen Buffallo, New-York - werden beispielsweise die Solarzellen und Dachziegel-Module gefertigt. Im Sommer 2018 konnte Tesla und Musk einen Pachtvertrag für den Bau der „Gigafactory-3“ in einer Freihandelszone im chinesischen Shanghai unterzeichnen. Und das war noch lange nicht der Schlussstrich. Tesla plant nun auch eine neue „Gigafactory-4“ direkt in Europa.

[(c) Pixabay 2019 - Tesla Battery-Port]

Fazit Aus europäischer Sicht gibt es im niederländischen Tilburg zwar bereits ein Werk zur Endmontage der Elektrofahrzeuge Model S und Model X. Tesla-Fahrzeuge für den Schweizer Markt werden aus zollrechtlichen Gründen jedoch direkt aus den USA importiert. Die praktische Umsetzung eines Gedankens in ein derart erfolgreiches und energiewirtschaftliches Konzept ist mehr als Genial. Eine passende Umschreibung des gesamten Werkes liefert Elon Musk selbst mit seinen eigenen Worten wie folgt: „Eine Maschinerie, um Maschinen zu bauen“. Ist das eine Art „Perpetuum Energetica“? Einmal mehr zeigt ein umstrittener Visionär der gesamten Welt mit aktiven Taten, wie man ein weltumspannendes und vor allem dringliches Problem lösen könnte. Dies bedeutet auch nicht weniger als einen nahezu perfekten und in sich geschlossenen Produktionskreislauf. Und eines darf man hierbei nicht übersehen: Diese hier vorgestellte Lösung kommt zur rechten Zeit und liegt zudem auch noch voll im Trend.

Wolkmar Grosswendt

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Smart Home

Heizungssteuerung verschiedene Systeme und Standards SmartHome ist auf dem Vormarsch und immer mehr Hersteller springen auf den trendigen Zug auf. Aber, es gibt hier nicht nur ein sehr umfangreiches Angebot, auch die Funktionsweisen und Übertragungssystem unterscheiden sich teils erheblich. Mit unserer grossen SmartHome-Themenserie helfen wir Ihnen bei der Erstellung und Planung zu den Gerätschaften, Industriestandards und Kombinationsmöglichkeiten. Im ersten Teil unserer Themenserien befassen wir uns mit den Angeboten und Systemen bezüglich einer smarten Heizungssteuerung. Welche Geräte gibt es auf dem Markt und wie beginne ich mit einer optimalen Planung der Anforderungen und Systeme?

ir beginnen mit einer vorerst nicht so aussichtsreichen Tatsache und gleichzeitig einem der wichtigsten Aspekte für das SmartHome. Es gibt einige unterschiedliche Übertragungssysteme, die leider nicht miteinander kompatibel sind. Einige hiervon wären beispielsweise WLAN, Bluetooth oder Funk. Diese wiederum sind in entsprechende Funkstandards aufgeteilt. Erschwerend kommt hier hinzu, dass jeder Funkstandard seine Vor- und auch Nachteile besitzt. Hier geht es in erster Linie um Bluetooth, WLAN, DECT und Datenfunk wie Z-Wave. Alle diese Systeme bieten auch unterschiedliche Leistungen und damit direkt auch unterschiedliche Reichweiten. Bluetooth ist weit verbreitet und bietet eine maximale Reichweite von ca. 15 Meter. WLAN hingegen ist ebenso weit verbreitet und kommt auf eine Reichweite von gut 50 Meter, je nach Gebäudestruktur und Raumaufteilung. DECT ist ein Funkstandard aus der Telefonie und ist mit der Version ULE (Ultra-Low-Energie) mit Reichweiten von ebenfalls maximal 50 Meter mit dabei. Der Quasi-Standard Z-Wave als Funkübertragung kommt hierbei auf gut 40 Meter Reichweite, sorgt aber für eine sehr

hohe Kompatibilität unter den Herstellern. Beworben werden diese Systeme mit den Slogans der hohen Energieeinsparungen und dem Komfort dieser Gerätegattung. Stimmt das auch und wie profitiere ich beispielsweise als Mieter oder im Gegenzug als Hauseigentümer?

Die richtige Planung ist das A und O

Ein Neueinstieg ist derzeit und aufgrund des inzwischen sehr grossen Angebotes an Gerätschaften aber relativ einfach zu bewältigen, wenn Sie denn in der richtigen Reihenfolge vorgehen. An dieser Stelle greifen wir auch aus-

nahmsweise allen auch noch folgenden SmartHome-Themenbereichen bezüglich der Planung vor. Die folgende schrittweise Vorgehensweise soll Ihnen dabei als Hilfestellung für die korrekte Reihenfolge der SmartHome-Planung dienen: 1. Erstellen Sie zuerst eine möglichst vollständige Liste der Funktionen, die Sie mit entsprechenden SmartHome-Geräten automatisieren möchten. Hier kommen Aspekte wie Heizungssteuerung, Licht, Schaltfunktionen, Sicherheit und Überwachung mit ins Spiel. 2. In einem zweiten Schritt suchen Sie nun bei den unterschiedlichen Herstellern

nach den Geräten oder Modulen, die in der Schweiz grundsätzlich verfügbar sind oder alternativ einfach aus Nachbarländern oder Internet-Stores bezogen werden können. Hier wäre es natürlich optimal, wenn ein Hersteller möglichst viele oder gar alle benötigten Komponenten anbieten kann. 3. Sollten Sie Ihre erstelle Geräteliste nun nicht mit den Angeboten eines Herstellers vollständig abdecken können, so bleibt eine zweite Möglichkeit immer noch bestehen. Vielleicht kann ein anderer Hersteller - der auf den gleichen Funkstandard setzt - die benötigte und fehlende Komponente anbieten.

Einzelkomponenten oder Starterkit’s? Nahezu alle Anbieter haben solche Sets im Angebot. Dies stellt in der Regel sicher, dass Sie eine sogenannte SmartHome-Zentrale - wo nötig - immer auch mit dabeihaben. Der Hersteller Devolo bietet beispielsweise das Home Control Smart Heizen Starterkit an. Darin ist die Zentraleinheit,

zwei Heizkörperthermostate und ein Raumthermostat enthalten. Im Bereich der Heizungssteuerung setzt AVM auf den Telefon-Funkstandard DECT in der

energiesparenden ULE-Version. Mit dem FRITZ!DECT 301 steht ein innovativer und leistungsfähiger Heizkörperregler zur Verfügung. Der Hersteller tado bietet das Heizkörper-Thermostat-Starter-Kit V3+ mit einer Internet-Bridge als Steuereinheit und einem Heizkörperregler an.

Einfache Installation

Foto: www.devolo.com

Allen Systemen ist eines gemeinsam: Die jeweiligen Installationen der HeizkörperThermostaten ist sehr einfach und nahezu ohne Werkzeugeinsatz von jedermann zu bewerkstelligen. Nach der Montage wird der smarte Heizkörperthermostat dann an die jeweilige Zentrale angelernt. Dies geschieht in der Regel über eine App oder den Browser auf deinem PC. Bei AVM geht’s sogar noch einfacher: Batterieschutzlasche raus, DECT-Taste am Router drücken und- Fertig! Im Teil 2 geht es dann um Beleuchtung, dimmen und schalten mit Szenariensteuerung. Wolkmar Grosswendt

Interview mit Hr. Andreas Mautz (Maba Schweiz GmbH - Schadstoffsanierungen) FT: Was genau macht Maba? A.M.: Die Firma MABA Schweiz GmbH führt hauptsächlich Schadstoffsanierungen am Bau aus, d.h. wenn Gebäude mit Asbest oder PCB belastet sind, helfen wir bei der professionellen Entfernung der umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe. Wir führen weiter auch technischen Rückbau durch sowie Brand- und Wasserschadensanierungen durch. FT: Wie lange gibt es Maba schon, erzählen Sie uns etwas über die Entstehung. A.M.: Nachdem ich gut 12 Jahre lang als Angestellter in der Schadstoffsanierung gearbeitet hatte, habe ich im Jahr 2000 die Firma MABA Anstalt in Balzers gegründet. Aufgrund wachsender Nachfrage konnte dann im Jahr 2010 die Firma MABA Schweiz GmbH gegründet werden. Die MABA gibts also schon seit fast 20 Jahren.

FT: Wer kommt zu Ihnen, welchen Kundenkreis haben Sie? A.M.: Zu unseren Kunden zählt neben dem Militär hauptsächlich Liegenschaftsbesitzer, Verwaltungen, Architekten und Bauleiter, die insbesondere von unserer 30-jährigen Erfahrung profitieren. FT: Welche Vorschriften gibt es, für deren Umsetzung man Ihren Service benötigt? A.M.: Als professionelles Unternehmen im Bereich Schadstoffsanierung sind auch wir an die von der SUVA festgelegten Vorschriften und gesetzlichen Auflagen, inkl. EKASRichtlinien, gebunden und halten diese zu jedem Zeitpunkt ein. FT: Kann ich meine Wohnung/Haus auf einen Sanierungsbedarf untersuchen lassen? A.M.: Gerne beraten wir Kunden persönlich im Bereich der Schadstoffsanierung und inspizieren das Bauobjekt direkt vor Ort auf Asbest, nehmen i.d.R. auch Materialproben zur genaueren Analyse im Labor. Sanierungen betreffen v.a. Gebäude, die vor 1990 erstellt worden sind. In diesen Fällen ist eine genauere Abklärung vor Um- oder Rückbaubeginn praktisch immer notwendig. FT: Wie läuft eine Sanierung jeweils ab? A.M.: Nachdem wir das Bauobjekt vor Ort und mittels Materialproben positiv auf schädliches Asbest oder PCB-Substanzen geprüft haben, erstellen wir ein Sanierungskonzept mit Kostenberechnung. Anschliessend organisieren wir die gesamte Sanierung, wir beauftragen Handwerker und Fachspezialisten, kümmern uns um Bewilligungen wie auch die fachgerechte Entsorgung der Asbestabfälle. Mehr Infos: www.maba-schweiz.ch

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Immobilien

Liftberatung UP GmbH Herstellerneutral und unabhängig gut beraten

Die Liftberatung UP GmbH ist eine Schnittstelle zwischen dem Kunden und dem Aufzugslieferanten. Mit Fachwissen vor Ort ist das Unternehmen, wenn es um Modernisierung, Reparatur bis hin zum Ersatz des bestehenden Aufzugs oder um die Planung eines neuen Aufzugs geht.

b Neubau oder Modernisierung: Die Liftberatung UP GmbH ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen und umfasst sämtliche Bereiche der Aufzugstechnik. Das Unternehmen mit Sitz in Romanshorn kann mit besonderen Branchenkenntnissen trumpfen. Als ergebnisorientierter Ansprechpartner ist Geschäftsführer José Lopez in der ganzen Deutschschweiz unterwegs – im Fokus immer die individuelle Lösung.

Genaue Expertise Sämtliche Ergebnisse führt das Liftberatungsunternehmen in einer Expertise zusammen. Dies gibt Aufschluss über die vordergründigen Bedürfnisse. Ein solches Gutachten kann zum Beispiel die Grundlage für spätere Massnahmen einer Reparatur, Modernisierung oder auch einer neuen Anlage bilden. Darin werden diverse Optionen über die zukünftigen Massnahmen (Zeitrahmen und zu budgetierende Kosten) mit deren Vor- und Nachteilen ersichtlich. So wird eine neutrale und unabhängige Empfehlung abgegeben. Die Werterhaltung und Verwaltung von Aufzugsanlagen gehört ebenso zum Leistungsspektrum. Dabei soll das bestmögliche Ergebnis aus qualitativer und betriebswirtschaftlicher Sicht erreicht werden.

Neutral und unabhängig

«Wir begutachten eine Aufzugsanlage hinsichtlich des aktuellen Ist-Zustandes und den zukünftigen Anforderungen und Bedürfnissen an die Aufzugsanlage», sagt Lopez. Ihm ist Transparenz und Nachhaltigkeit wichtig. Mit einer detaillierten Begutachtung des Aufzugs erarbeitet die Liftberatung UP GmbH Informationen über die Vergangenheit (z.B. bereits ausgeführte Reparaturen) der Aufzugsanlage, den IST – Zustand in Bezug auf die Sicherheitsvorschriften (z.B. ESBA) und den Stand der Technik von heute sowie auch in Bezug auf die Ersatzteilverfügbarkeit der Hauptkomponenten.

Die Liftberatung UP GmbH erarbeitet durchdachte und kostenorientierte Lösungsvorschläge – so dass die Aufzugsanlage, unabhängig vom Umfang der Massnahmen, betriebssicher und wirtschaftlich den gültigen Vorschriften entspricht. Von der Ausschreibung der Massnahmen bis hin zur mängelfreien Übergabe des Aufzugs bietet José Lopez seine Unterstützung an. Und das wichtigste in Kürze; alle Beratungsleistungen erfolgen absolut herstellerneutral. Die Liftberatung UP GmbH unterstützt Verwaltungen, Bauherrschaften, Architekten und Eigentümer von der Analyse, Planung über das Projektmanagement bis hin zur Inbetriebnahme von Aufzugsanlagen. Vertrauen und Zufriedenheit ist die Substanz erfolgreicher Partnerschaften auf dem Weg nach Oben. Haben Sie Fragen, Wünsche oder Interesse? Dann nehmen Sie gleich mit uns Kontakt auf.

Liftberatung UP GmbH I Zelgstrasse 11b I CH-8590 Romanshorn I Tel.: +41(0)71 463 92 79 I Nat.: +41(0)76 339 88 94 Mail: info@liftberatungup.ch I www.liftberatungup.ch

Der Traumgarten möchte gepflegt werden

Ein Garten ist ein natürliches und lebendiges Element. Damit dieser sich gut entwickeln kann, benötigt er die richtige Gartenpflege. Wie viel Pflege eine Gartenanlage braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. DERRON GÄRTEN zeigen, wie das geht.

Swiss Working Services GmbH Stran Onat Gebäudetechnikplaner/Projectleiter Gartenbesitzer legen viel Wert auf einen pflegeleichten Garten. Für die einen bedeutet der Garten ausruhen, spielen und feiern. Andere pflanzen und ernten gerne. Unterschiedliche Bedürfnisse beeinflussen Gestaltung und Unterhalt einer Gartenanlage.

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Tiere

Auf der Suche nach Katze und Hund – vermisst und gefunden Wer sich bei der schweizweit grössten Datenbank für vermisste und gefundene Haustiere registriert, hat mehr Chancen, dass sein Tier nach Hause zurückkehrt. Die Schweizerische Tiermeldezentrale setzt sich für die Rückführung vermisster Haustiere in der ganzen Schweiz ein. Meldungen häufen sich über vermisste Haustiere. Auf dem Portal der Schweizerischen Tiermeldezentral STMZ sind vermisste Katzen und Hunde gemeldet. Unter den Fotos tauchen Tiernamen und Orte auf. Jedes Jahr werden über 24 000 Hunde und Katzen, aber auch Reptilien und Vögel vermisst. Auf dem Portal oder telefonische Vermisst- und Funkmeldungen werden automatisch mit den bestehenden Meldungen abgeglichen. Viele Tiere werden gefunden, dank Nachbarschaftshilfe und einer grossen

Solidarität. Das Helfernetzwerk der STMZ arbeitet engagiert an diesem Erfolg.

Grösste Datenbank

Die Dienstleistungen der STMZ sind effektiv und unkompliziert. Die schnelle Hilfe macht Tierfreunde sicherer, Katze oder Hund wieder zu finden. Je grösser der Umkreis, desto höher sind die Chancen, dass Tiere nach Hause zurückfinden. Dass sich die STMZ für vermisste Tiere in der ganzen Schweiz einsetzt, zeigt Wirkung. Die Suche kann auch mit den neuen Tier-Ortungsgeräten aus dem Webshop beginnen.

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Erlebnis /Freizeit

Nima GmbH Wellnesspools, Ostermundigen

Ganzheitlich entspannen für das Wohlbefinden zu Hause Whirlpools zum Relaxen und Sein, hochwertige Schwimmbecken, edle Saunas. Die Nima GmbH Wellnesspools ist die Spezialistin im Wellnessbereich. Ob professionelle SPAs oder Pools, die Trends sind vielfältig, die Beratung abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse. Im Interview spricht Geschäftsführer Nic Megert über passgenaue Formen und die neuesten Geräte im Multimedia Bereich. fördert, Beschwerden der Muskulatur und Gelenke lassen sich lindern, die Entschlackung des Körpers wird unterstützt, durch Stressminderung wird Entspannung und ein besserer Schlaf gefördert. Das alles spricht für eine gute Wahl. Welcher Standort ist denn der geeignete für die Installation eines Schwimm SPAs? Nic Megert: Idealerweise nicht zu nahe am Haus und es sollten auch keine Bäume und Büsche zu nahe am Pool stehen. Sonst fallen immer wieder Blätter und Blütenstaub ins Badewasser.

Herr Megert: Die Nima GmbH Wellnesspools ist Generalimporteurin für Wellnessprodukte in der Schweiz und im Liechtenstein. Welchen Kostenvorteil hat der Kunde durch Ihren Direktimport? Nic Megert: Wir umgehen ein bis zwei übliche Importeure und können so EU-Preise anbieten. Deshalb lohnt sich ein Vergleich noch mehr. Whirlpool, Schwimm SPAs oder ein Bau mit Schwimmbecken, bei dieser Auswahl wird Ihre Beratung immer wichtiger, weshalb? Nic Megert: Ein Schwimm SPA ist sehr einfach in der Bedienung und bietet Whirlpool und Schwimmen mit Gegenstromanlage. Wenn jemand jedoch etwas Repräsentatives wünscht, ist ein Pool genau das Richtige. Wiederum gibt es Menschen die die heilende Wirkung eines Whirlpools wünschen. Hier muss gezielt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden eingegangen werden. Auch der Unterhalt und die korrekte Reinigung sind massgebend für eine lange Lebensdauer der Geräte. Welche Produkte sind besonders beliebt, sind das Whirlpools oder Schwimmbäder? Und Warum? Nic Megert: Whirlpools werden deutlich häufiger gekauft. Der gesundheitliche Nutzen ist sehr gross. Wasser ist ein Lebenselixier. Das warme, dampfende Wasser eines Whirlpools tut dem Körper gut. Die Durchblutung von Haut und Gewebe wird ge-

Wer sind Ihre Kunden? Nic Megert: Zu uns kommen alle, wie Hauseigentümer, Hausverwalter, Mieter. Der überwiegende Teil sind Leute, die etwas investieren möchten, sich den Kauf gut überlegen und dafür auch sparen müssen. Zu unseren Kunden zählen auch Architekten und Bauherrschaften. Sogar Mieter einer Parterre-Wohnung gehören zu unserer Kundschaft wenn es um Whirlpools geht. Der Vorteil besteht ja genau darin, dass diese Geräte jederzeit mitgezügelt werden können. Kunden werben Kunden - wie profitiert der Kunde? Nic Megert: Jeder Kunde der einen Whirlpool, Schwimm-SPA oder Schwimmbad vermitteln kann, erhält an seinem Pool einen umfassenden Jahresservice gratis.

Welche Trends kommen im kommenden Frühling/ Sommer 2019? Nic Megert: Aktuell sind Multimedia Pools mit Surround Sound und grossen ausfahrbaren TV Geräten sehr beliebt. Ausserdem werden die Steuergeräte der heutigen Zeit angepasst. Bluetooth, WiFi und Internetanschluss sowie farbige LCD Displays sind 2019 stark am Kommen. Sie führen einen Showroom mit Ausstellung, zeigen an Messen die Trends: Was dürfen wir demnächst erwarten? Nic Megert: Die nächste Messe ist bereits im Frühling. An der BEA in Bern stellen wir vom 26. April bis 05. Mai 2019 auf dem Freigelände, Stand Nummer: G6 013, die neusten Modelle unserer Whirlpools aus. Ausserdem zeigen wir unseren neusten Schwimm-SPA Bahamas Speciale welcher sechs Meter lang ist und über viele spezielle Funktionen verfügt. Zusätzlich kann man noch die von uns patentierte Echtsteinbeschichtung an einem Whirlpool sehen. Ein Whirlpool sollte man besser nicht online bestellen. Ein solcher sollte genau passen. Kann der Kunde vor dem Kauf testen und wie geht das? Nic Megert: Ja, selbstverständlich ist probebaden möglich. Allerdings geht es beim Testen den meisten Kunden darum, zu sehen, ob sie im Whirlpool genügend Platz haben und die Liegesitze lang genug sind. Auch ob die Schultern wirklich unter Wasser sind und wie laut der Whirlpool ist und wie stark die Massage-Jets sind.

NIMA GmbH Wellnesspools.ch Güterstrasse 7 3072 Ostermundigen Telefon +41 (0)31 832 07 77 Fax +41 (0)31 832 07 78 info@wellnesspools.ch www-wellnesspools.ch

Bildung

Die Privatschule mit persönlichem Engagement für Ihr Kind Individuelles Lernen

Die Pegol Schule, seit über 10 Jahren in Stäfa ansässig, ist eine sehr familiär geführte Privatschule mit Mittagstisch und Aufgabenbetreuung. Die Privatschule begleitet Schülerinnen und Schüler in Jahrgangsklassen von maximal 10 Kindern auf ihrem schulischen Werdegang. Die Lehrpersonen sind staatlich anerkannt und unterrichtet wird nach dem Lehrplan des Kantons Zürichs.

ie Pegol Schule begleitet Schülerinnen und Schüler in Klassen von maximal 10 Kindern während der Schulzeit. Die Privatschule führt Primarund Sekundarklassen auf Stufe A und B für Schüler, die den Lernzielen des Kantons Zürich folgen können. Ebenso

führt Pegol eine Sek C für lernwillige Jugendliche, die ihr Potenzial trotz grösserer Lernschwierigkeiten in einer guten Lernatmosphäre ausschöpfen möchten. Es werden verschiedene Lernformen angewendet. Dies umfasst Frontalunterricht, Einzel- oder Gruppenarbeiten, Vorträge und Projektarbeiten. Dabei wird erkundet, viel geübt und vertieft. Auch den Schülern mehr Zeit gegeben. Der Lehrer oder die Lehrerin behält die Lernfortschritte ihrer Schülerinnen und Schüler gut im Auge.

Die Lust am Lernen wecken

Die Pegol Schule legt grossen Wert auf eine gute Lernbeziehung, auf gegenseitig angenehme Umgangsformen, auf eine ruhige und wohlwollende Lernatmosphäre. Es wird auf gute Lernstrukturen und Lerntechniken geachtet. Das Lernvertrauen soll aufgebaut und das Selbstwertgefühl gestärkt werden. Die Schüler sollen das «Lernen» auf sehr vielfältige Art und Weise erfahren können. Das weckt die Lust am Lernen.

Die Schüler erhalten genügend Zeit, sich mit einem Thema vertieft zu befassen. Vernetztes Denken, das heute so wichtig ist, unterstützt die Privatschule genauso wie das Erbringen von exakten Leistungen. Wenn es passt, können die Aufträge auch genau auf den Schüler, respektive auf die Schülerin zugeschnitten werden, je nachdem wie ein Kind oder ein Jugendlicher am Besten lernen kann. Mit den Eltern wird ein guter Kontakt gepflegt. Die Pegol Schule Stäfa ist ein Bildungsort, an dem der ganze Mensch Beachtung erhält. Jugendliche werden in ihrem Heranwachsen schulisch und in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet. Denn Jugendliche sollen als «Ganzes» wachsen können und schulisch wie auch persönlich an Reife und Erfahrung gewinnen können. Alle Schülerinnen und Schüler dürfen an der Pegol zu selbständigen, verantwortungsbewussten und lebensbejahenden jungen Menschen heranwachsen können, um ihr Potenzial an weiterführenden Schulen oder in der Berufslehre zu nutzen.

Engagiertes Lehrerteam Es unterrichtet ein langjährig bestehendes Lehrerteam - Lehrerinnen und Lehrer mit grosser Lehrerfahrung - welche alternative Lernmethoden kennt und anwendet. Staatlich anerkannte Lehrdiplome sind selbstverständlich. An der Pegol Schule wird nach dem Lehrplan des Kantons Zürich gearbeitet. Ein Erstkontakt von Eltern mit Kind geht meist über Telefon oder E-Mailanfrage. Ein gemeinsames Gespräch gibt Aufschluss über die Bedürfnisse und ob das Angebot das Richtige ist. Vereinbaren Sie einen Termin.

PEGOL Schule STÄFA Bahnhofstrasse 10 8712 Stäfa Telefon 044 926 17 17 info@pegol.ch www.pegol.ch

Story Academy Fachschule für Sprachberufe

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Das Weiterbildungsangebot der SAL

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30.01.2019 16:34:23

Alternativ

Fast jeder von uns hat ihn schon mal gehört, den Satz: „Komm aus deiner Komfortzone raus oder «Verlasse mal deine Komfortzone». Doch was ist die Komfortzone überhaupt und wozu sollte man diese verlassen? Wohin gelangen wir, wenn wir sie verlassen und wozu soll das gut sein?

Herzenssache Hypnose Was passiert wenn wir unsere Komfortzone verlassen?

n diesem Bericht erfahren Sie mehr dazu. Nun, fangen wir einmal beim Namen an, das Wort Komfort, abgeleitet aus dem englischen «Comfort», heisst so viel wie Bequemlichkeit. Wir sprechen hier also von einer sogenannten «Bequemlichkeitszone». Unsere Komfortzone besteht zum Beispiel aus unserer Arbeit oder Ausbildung, aus dem gewohnten Umfeld und Freundeskreis. Kurzum: Es ist unsere vertraute und gewohnte Umgebung, Bereiche in denen wir nicht viel Neues erwarten können, sondern wir genau wissen, was alles ist oder passieren wird. Schauen wir uns zunächst das Komfortzonen-Modell genauer an. Bildlich dargestellt befinden wir uns am liebsten im innersten Kreis, da wir uns dort am wohlsten fühlen. Uns ist alles vertraut. Jedes Überschreiten in die nächste Zone benötigt Mut und dies fällt uns nicht immer leicht, da wir Menschen zu den «Gewohnheitstieren» gehören. Was geschieht ausserhalb der Komfortzone, in der sogenannten Lernzone? Diese Zone wird auch Wachstums- oder auch Risikozone genannt, denn hier betreten wir einen neuen Bereich. Fernab von Routine, erhalten wir neue Möglichkeiten und wachsen mit neuen Herausforderungen in jeglichen Bereichen, sei es im Job, in Beziehungen oder Umgebungen. Es können zwar geringfügige Ängste und Unsicherheiten auftauchen, aber es hilft uns dabei, neue Fähigkeiten zu erschaffen und somit zu wachsen. Vielfach passiert das mit einer gewissen Vorsichtshaltung (daher auch Risikozone), da zu Beginn dieses «Experimentes» der Ausgang unklar ist. Funktioniert der Plan jedoch, haben wir uns beispielsweise neues Wissen erfolgreich erworben, so haben wir unsere Komfortzone automatisch erweitert – und der vorerst kleinste Kreis wird grösser.

Selbstbewusstsein stärken Die Panikzone, in der wir leicht unter grossen Stress bis hin zur Panik geraten können, ist oftmals mit einem Fremdgefühl verbunden. Dies kann uns mit einem Gefühl der Überforderung ummanteln. Können wir die Situation jedoch meistern, etwa einen Auftritt auf der Bühne, stellt sich ein enormes Erfolgserlebnis ein. Inwiefern wir uns aus der Komfortzone bewegen, ist eine Frage der Persönlichkeit und der Wahrnehmung. Nicht umsonst weiss unser Volksmund: «Wer wagt, gewinnt». Wer dies jedoch aus Angst oder Bequemlichkeit vermeidet, sollte keine grosse Veränderung erwarten. Auch unser Unterbewusstsein achtet darauf, dass wir dort verbleiben. Jede Veränderung wird vom Unterbewusstsein vorerst geprüft, ob es sich um eine Gefahr handeln könnte. Jeder von uns hat Träume, Visionen und Ziele. Diese werden aber nicht vom Nichtstun und Abwarten erreicht, somit mit Veränderung. Wir sind dazu gezwungen, etwas zu ändern, um das Gewünschte zu erlangen. Aufgrund dessen ist es unumgänglich, in der Komfortzone zu verweilen. Wie vorhin bereits erwähnt, ist es bis zu einem gewissen Grad eine Frage der Persönlichkeit, manche Menschen besitzen generell mehr Offenheit und Neugier, andere sind eher introvertiert und hinsichtlich auf neue Erfahrungen weniger aufgeschlossen. Wenn Sie die Komfortzone verlassen, kann folgendes passieren:

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Alternativ

Sie stellen fest, was in Ihnen steckt und erkennen zum Teil ganz neue Seiten an sich Sie stellen fest: TrĂ¤ume kĂśnnen RealitĂ¤t werden Sie Ăźberwinden (unbegrĂźndete) Ă&#x201E;ngste und machen sich auch weniger Sorgen Sie stellen fest, dass sich das Meiste gar nicht so schlimm anfĂźhlt

ÂŤWer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon istÂť. Henry Ford hat wohl Recht. Wenn wir nichts wagen, verlernen wir uns weiterzuentwickeln. Nur wenn wir die Komfortzone verlassen, haben wir die Chance, Ăźber uns hinauszuwachsen und stĂ¤rker zu werden. Privates GlĂźck, beruflicher Erfolg, kĂśrperliche Gesundheit, neue Freunde oder persĂśnliche Entwicklung gibt es nicht zwangslĂ¤ufig innerhalb unserer Komfortzone, sondern erfordert den Schritt, sich nach aussen zu orientieren.

FRIEDENSZEITUNG DIE FRIEDENSPOLITISCHE ZEITSCHRIFT

Aktuell, hintergrĂźndig, informativ, Ăźber schweizerische und internationale Friedensthemen FRIEDENSZEITUNG NR. 27 DEZEMBER 2018

6 UNO-Resolution 1325: Sexuelle Gewalt als Kriegswaffe 8 Die Istanbul-Konvention gegen Gewalt an Frauen 10 Manifest gegen Water Grabbing: Recht statt GeschĂ¤ft 14 UNO-Agenda 2030: Wie nachhaltig ist die Schweiz?

Die gefĂ¤hrliche Renaissance der Atomwaffen

Atomwaffen sind wieder in Das im Juli 2017 von 122 Mitgliedstaaten der UNO-Generalversammlung vereinbarte Abkommen zum Verbot von Atomwaffen war ein grosser Erfolg im schon Ăźber 70 Jahre wĂ¤hrenden Kampf fĂźr die weltweite Ă&#x201E;chtung dieser Massenvernichtungswaffen. Doch seitdem mehren sich die Anzeichen fĂźr eine negative Trendwende und fĂźr eine Renaissance der atomaren Abschreckungs- oder gar KriegsfĂźhrungspolitik. Die USA, Deutschland und andere NATO-Staaten versuchen zu verhindern, dass das UNO-Abkommen in Kraft tritt. Mit der AufkĂźndigung des am 7. Dezember 1987 in Washington von den PrĂ¤sidenten der USA und der damaligen Sowjetunion, Ronald Reagan und Michail Gorbatschow, unterzeichneten INF-Abkommens zerstĂśrt die Trump-Administration das militĂ¤risch und politisch bedeutsamste RĂźstungskontrollabkommen aus der Phase des Kalten Krieges. Denn im INF-Vertrag vereinbarten Washington und Moskau nicht nur â&#x20AC;&#x201C; wie in anderen Abkommen â&#x20AC;&#x201C; tiefere zahlenmĂ¤ssige Obergrenzen fĂźr bestimmte Waffensysteme in ihren Arsenalen, sondern die vollstĂ¤ndige Verschrottung und das Verbot zweier Waffenkategorien: landge-

Raus aus der Komfortzone

Ende Oktober dieses Jahres erklĂ¤rte die Trump-Administration in Washington ihre Absicht, das 1987 mit Moskau vereinbarte INF-Abkommen zum Verbot landgestĂźtzter Mittelstreckenraketen zu kĂźndigen. Bereits Anfang Februar hatte die US-Regierung die Entwicklung von sogenannten Mininukes angekĂźndigt, deren Auslieferung an die US-StreitkrĂ¤fte die Schwelle zum tatsĂ¤chlichen Einsatz von Atomwaffen erheblich absenken kĂśnnte. In Deutschland mehren sich die Stimmen fĂźr eine ÂŤMitverfĂź/ Andreas Zumach /

gungÂť des grĂśssten EU-Landes Ăźber die franzĂśsischen und britischen Atomwaffenarsenale im Rahmen einer EuropĂ¤ischen MilitĂ¤runion. Und Anfang November verweigerte die Schweiz bei einer Abstimmung in der UNO-Generalversammlung in New York ihre UnterstĂźtzung fĂźr das Atomwaffen-Verbotsabkommen, bei dessen Vereinbarung im Juli 2017 sie noch zugestimmt hatte. Denn der Bundesrat in Bern setzt auf eine Verteidigung der Schweiz durch die atomaren Massenvernichtungswaffen der NATO und will daher dem UNO-Abkommen nicht beitreten.

stĂźtzte Raketen mit kĂźrzerer (500 bis 1000 km) und mittlerer (1000 bis 5500 km) Reichweite, die mit atomaren oder konventionellen SprengkĂśpfen bestĂźckt werden kĂśnnen. Erfolgreicher INF-Vertrag Am 1. Juni 1988 trat der Vertrag in Kraft, am 31. Mai 1991 war er von beiden Seiten fristgemĂ¤ss umgesetzt. Bis dahin hatten die USA 844 Raketen verschrottet, darunter die vor allem im damaligen Westdeutschland stationierten Pershing 2 und Pershing 1A sowie auch in Italien, Belgien, den Niederlanden und Grossbritannien stationierte Fortsetzung Seite 2

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Der schwierigste Teil, um die Komfortzone zu verlassen ist demnach der Start, das Tun, um raus aus der Komfortzone zu kommen. Die Entscheidung zu treffen, loszulegen. Den Wagen ins Rollen zu bringen. Wussten Sie Ăźbrigens, dass bei einem Auto der meiste Sprit beim Anfahren verbraucht wird? Genauso ist es auch, wenn Sie die wohlige Komfortzone verlassen mĂśchten. Deshalb ein kleiner Denkanstoss: Ă&#x153;ber welches in Ihrer Vergangenheit erreichte Ziel sind Sie am meisten stolz? WomĂśglich eines, bei dem Sie Ihre Komfortzone verlassen mussten, um es zu erreichen? Fakt ist jedoch, wenn Sie zufrieden sind, mit dem, was sie besitzen und an dem Punkt, an dem Sie im Leben stehen, dann mĂźssen Sie nicht zwingend die Komfortzone verlassen oder Dinge tun, die Ihnen nicht liegen. Jedoch ist der Schritt Richtung Lernzone vereinzelt mit einer begrĂźndeten oder eben auch unbegrĂźndeten Angst verbunden. Ă&#x201E;ngste sind nicht grundlegend ein Problem. Sie werden aber dann zum Problem, wenn sie Ă&#x153;berhand nehmen und immer wieder in Situationen auftreten, in denen sie uns blockieren. Da kommt unser Unterbewusstsein wieder ins Spiel. Im Unterbewusstsein liegen nachweislich viele Verhaltensweisen und Ă&#x201E;ngste verborgen, die unseren Alltag beeinflussen. Oft sind uns die Ursachen fĂźr unser Verhalten, die vom Unbewussten gesteuert wird, nicht wirklich bewusst.

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Hypnosetherapie ist Ăźbrigens ein sehr beliebtes Therapieverfahren. Durch einen entspannten hypnotischen Zustand erreicht man unbewusste PrĂ¤gungen unter Umgehung mĂśglicher Blockaden des rationalen Wachbewusstseins. Das Unterbewusstsein kann somit direkt angesprochen werden. Mittels effektiven Techniken besteht die MĂśglichkeit, die PrĂ¤gungen so umzuwandeln, dass sie nicht mehr blockieren. Die Situationen kĂśnnen dadurch neu bewertet werden. Wenn man etwas wirklich will, gibt es immer einen Weg. Steve Jobs, MitbegrĂźnder und langjĂ¤hriger CEO von Apple, sagte einst: ÂŤAm wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensĂ¤chlichÂť. Autorin: Sabrina Balmer

18 Islam und Gewaltfreiheit 1: Abdul Khan 22 Islam und Gewaltfreiheit 2: Jawdat Said 24 Das Theater um den UNO-Migrationspakt 28 Eritrea: Den Bock zum GĂ¤rtner gemacht

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Telefon 044 533 99 00 Zutaten für 4 Personen: 4 Kabeljaufilets à 170 g 4 Peperoni (rot und gelb) 2 Fenchel (mittelgross) ½ Tasse Basmatireis, Salzwasser 2 EL Olivenöl 1 Zitrone 1 TL Kartoffel- oder Maisstärke 3 dl Gemüsebouillon 1 EL Quark Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano Zitrone auspressen. Kabeljaufilets mit etwas Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen. Peperoni vierteln, entkernen und in 1-2 cm breite Streifen schneiden. Fenchel halbieren, Strunk entfernen und in 5 mm breite Streifen schneiden. Basmatireis nach Anleitung kochen. Olivenöl im Wok erhitzen, Peperoni- und Fenchelstreifen dazu geben und unter Rührbraten nicht allzu weich garen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Kabeljaufilets auf jeder Seite 3-4 Min. anbraten. Fischfilets warm stellen. Speisestärke mit wenig Gemüsebouillon verrühren, zusammen mit der restlichen Bouillon in einer Pfanne aufkochen und bei kleiner Hitze auf die Hälfte einkochen. Quark und den restlichen Zitronensaft unterrühren, so dass eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kabeljaufilets und Gemüse auf einem Saucenspiegel anrichten, etwas Oregano darüber streuen. Den Reis dazu servieren.

Zutaten für 4 Personen: 2 EL Rapsöl 4 EL milder Senf Pfeffer, Cayennepfeffer 1 Msp. Rosmarinpulver 8 Pouletschenkel (ohne Haut) Ratatouille: 3 EL Rapsöl 250 g Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen 200 g Auberginen je 1 gelbe und rote Peperoni 400 g Zucchini, 500 g Tomaten 1 EL Thymian (gehackt), Salz, Pfeffer Aus 1 EL Öl, Senf, Pfeffer, Cayennepfeffer und Rosmarin eine Marinade zubereiten. Die Schenkel damit bestreichen und in eine Auflaufform legen. Restliches Öl darüberträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 220 ° ca. 30 Min. garen. Für das Ratatouille Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden, Gemüse waschen. Auberginen in dünne Scheiben und Peperoni in Würfel schneiden. Zucchini längs halbieren und in Scheiben schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Auberginen, Peperoni und Zucchini zu-geben und unter Rühren weiterdünsten.. n Tomaten waschen, in Stücke schneiden r rund mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Gar köcheln lassen.

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