E-Paper FonTimes Zürich Dezember 2017

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DR. THOMAS BORER DER FINANZ- UND WIRTSCHAFTS­EXPERTE WÜNSCHT SICH VON DER POLITIK MEHR AKTIONISMUS BLOGGER DES MONATS WIE SCHÖN ESSEN SEIN KANN, ZEIGEN DIE BEIDEN ZÜRICHERINNEN

www.fon-times.ch

ENTSPANNT IN DIE WEIHNACHTZEIT

SONDERAUSGABE

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MAGAZIN FÜR DIGITALES, LIFESTYLE & KONSUM



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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Und damit auch der alljährliche Adventsstress. Damit Sie diesen ganz entspannt überstehen, lesen Sie einen Auszug a­ us der neusten Ausgabe der FonTimes. Wir geben Ihnen Tipps für die perfekte ­Planung, damit Sie an Heiligabend entspannt mit der Familie feiern können. Wie das Essen geschmackvoll in Szene gesetzt werden kann, zeigen zwei Züricher Bloggerinnen auf nom-nom.ch. Sie nutzen regionale und saisonale Zutaten und kreieren neue Gerichte daraus. Ex-Diplomat und Unternehmensberater Dr. Thomas Borer spricht mit uns über die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Schweizer. Er plädiert für Reformen in der Politik. Die Schweizer sind bestens ausgebildet und müssen die Digitali­ sierung der Arbeitswelt in Angriff nehmen, um auch weiterhin zu den Spitz­ ländern der Welt zugehören. Der Škoda Octavia kämpft mit dem VW Golf um die Spitzenposition bei den Verkaufszahlen. Doch was macht das Auto so besonders? Unsere Autoexperten verraten, was den Charme des Tschechen ausmacht. Diese und viele weitere spannende Themen rund um Digitalisierung und Life­ style finden Sie in der Printausgabe der FonTimes. Diese Beilage soll Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln.

Ihr

Michael Haupt

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INHALT

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DR. THOMAS BORER

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BLOGGER DES MONATS

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ADVENTSZEIT

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ŠKODA OCTAVIA

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KREUZWORTRÄTSEL

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HOROSKOP

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TERMINE

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IMPRESSUM

DIE SCHWEIZ HAT BEWIESEN, DASS SIE EIN INNOVATIVES LAND IST Dr. Thomas Borer spricht mit uns im Inter­view über die Lage der Schweiz. Der Game­changer Digi­tali­­si­erung wird über die Zukunft in der Arbeitswelt und Politik entscheiden.

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Herausgeber ReFonlution AG Haldenstrasse 5 6340 Baar, Schweiz info@fon-times.ch presse@fon-times.ch Tel.: +41 (0) 41/5 08 76 60 UID: CHE-252.347.877 HR-Nr.: CH-170.3.039.658-9 Verlag Elite Magazinverlags GmbH Geschäftsführer Bernd Seitz Boslerstraße 29 71088 Holzgerlingen Tel.: + 49 (0) 70 31/ 744-201 Fax: + 49 (0) 70 31/ 744-195 gf@seitz-mediengruppe.de www.seitz-mediengruppe.de Reg. Ger. Amtsgericht Stuttgart HRB 24453 USt.-IdNr.: DE153566546 Redaktion: Nicole Westhauser Art Director: Melanie Wanner Satz: Thomas Prantl Anzeigenberatung: Uwe Tammen info@elite-magazinverlag.de Printed in Switzerland Sonderausgabe: 12/2017 Die Inhalte unseres Magazines sind urheber­rechtlich geschützt. Alle Rechte auf Konzept und Gestaltung: Elite Magazinverlags GmbH Erscheinungsweise: 6x jährlich Bildnachweis: Fotolia.com, Archiv, Unternehmenswebseiten

OH DU KURIOSE WEIHNACHTSZEIT

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Sprachliche Gleichstellung Personenbezeichnungen in der maskulinen Form schliessen auch die weibliche Form ein.

D ie a n a log e Pa u s e ife sty le fu r d e n dig it a le n L 5


TITELSTORY

WIR MÜSSEN MIT SELBSTBEWUSSTSEIN AUF DER WELTBÜHNE AUFTRETEN

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er ehemalige Diplomat und heutige Unternehmens­ berater Dr. Thomas Borer kennt die Schweizer Wirtschaft wie kaum ein Anderer. Wir sprachen mit ihm über die finanzielle Lage und die Zukunft der Schweiz. Fest steht für ihn: Es müssen Reformen her, um auch in Zukunft eine Weltmacht zu bleiben.

FonTimes: Im Vergleich zum restlichen Europa liegt die Schweiz laut OECD mit der Altersarmut an der Spitze. Können Sie diesen Eindruck bestätigen? Dr. Thomas Borer: Nein, diesen Eindruck kann ich nicht bestätigen. Durch unseren demografischen Wandel stehen unsere erste und zweite Säule natürlich vor einer grossen Herausforderung. Damit sind wir in Europa nicht alleine. Die OECD-Studie kritisiert unter anderem die stark zunehmende Ungleichheit in der Schweiz im Einkommen. Aber Transferzahlungen werden beispielsweise in der Studie nicht berücksichtigt, was meines Erachtens zu einer Verzerrung führt, gerade in der Schweiz. Wir haben laut den Studien des BAK und des WWZ eine sinkende Ungleichheit seit 2008, mit einer leichten Aufwärtstendenz seit 2012. Ebenfalls hat Monika Engler in ihren Untersuchungen zur Umverteilung aufgezeigt, dass die Pre- und Post-Steuereinkommen in der Schweiz durch die Umverteilung des ­Staates stark positiv beeinflusst werden. Vor allem wenn man das Lebenseinkommen betrachtet, ist die Umver­ teilung des Staates sehr effektiv und sorgt dafür, dass­

bei Pensionären das Post-Steuereinkommen grösser ist als das Pre-Steuereinkommen und die Einkommensgerechtigkeit zunimmt. Dies ist natürlich auf die Transferzahlungen und das Wegfallen der Einkommenssteuern zurückzu­ führen. Auch Avenir Suisse kommt zum Schluss, dass die Me­dia­neinkommen von Jahr zu Jahr real gestiegen sind, auch bei den Rentnern. Es ist jedoch so, dass zukünftige Generationen mit dem heute erkennbaren Trend zu kämpfen haben werden und wir die Rentenlücke schliessen müssen. Ich hoffe, wir schaffen das mit einer AHV- und Pensionskassen-Reform an der Urne. FT: Wie wird sich das Rentenniveau weiterentwickeln, wenn immer weniger Erwerbstätige auf einen Rentner kommen und die Lebenserwartung weiter steigt? Dr. Thomas Borer: Ohne Reformen lässt sich das jetzige Niveau nicht mehr halten. Klar ist, dass wir an den verschiedenen Parametern schrauben müssen, um unser System nachhaltig zu finanzieren. Bei steigender Lebenserwartung wird das Rentenalter ebenfalls steigen müssen. Daran führt einfach kein Weg vorbei. Zu diesem Zweck muss auch der Arbeitsmarkt und das Steuersystem angepasst werden. Zum Beispiel muss der Staat mit Steueranreizen die Mit­ arbeiter, aber auch das Unternehmen dazu motivieren, ­länger zu arbeiten bzw. ältere Mitarbeiter länger zu be­ halten. Natürlich ist dies nicht die einzige Massnahme, um unser Rentenniveau zu halten. Ein Autopilot, gekoppelt an eine Schuldenbremse, wie sie beispielsweise von Schalt­ egger und Feld vorgeschlagen wurde, wäre ein Weg, um die Diskussion zu entpolarisieren. FT: Wie muss sich die Schweizer Wirtschaft entwickeln, dass auch im Rahmen der Digitalisierung genügend Arbeitsplätze geschaffen werden können? Dr. Thomas Borer: Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze schaffen, die wir heute noch gar nicht kennen. Wer konnte vor der Erfindung des Autos erwarten, dass die Fabriken und Werkstätten Millionen neuer Arbeitsstellen schaffen würden? Wie sich die Schweizer Wirtschaft entwickeln muss, kann man daher nicht voraussagen. Wir dürfen der Wirtschaft keine Steine in den Weg legen und müssen Innovation fördern und zulassen. Klar ist, dass sich keine Branche der Digitalisierung entziehen kann. Jeder muss sich anpassen und gewappnet sein, denn es wird nicht nur Bewährtes zerstört, sondern es werden auch neue Geschäftsfelder erschlossen.

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„ DIE HERAUSFORDERUNG WIRD SEIN, DASS DIE VERLIERER NEUE PERSPEKTIVEN GEWINNEN.”

DR. THOMAS BORER

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FT: Was ist die grösste Stärke der Schweizer Wirtschaft? Dr. Thomas Borer: Die Schweiz hat in den letzten Jahren oder Jahrzenten immer wieder bewiesen, dass sie eines der innovativsten Länder der Welt ist. Unser Bildungssystem­ ist eines unserer grössten Stärken. Drei unserer Universitäten gehören zu den besten hundert Universitäten der Welt. Dazu kommt unser duales Bildungssystem, das auch im internationalen Vergleich äusserst gut ausgebildete Arbeitskräfte hervorbringt, was der Schweizer Nachwuchs an den Berufsweltmeisterschaften mit 20 Medaillen, elf davon Gold, beweisen konnte. Bildung ist unser wert­ ­ vollstes Gut und es wird auch in Zukunft essenziell sein, daran zu ar­beiten. Unser liberaler Arbeitsmarkt sowie funktionierende So­zial­ partnerschaften sind ebenso wichtig wie die verfüg­baren Fachkräfte. Ein Beispiel, wie ein überregulierter Arbeits­markt zu wirtschaftlichem Stillstand führen kann, ist Frankreich. Wir sehen, dass in der Schweiz trotz der liberalen Regelung und wenig staatlicher Eingriffe und verordneten Umver­ teilungen die Ungleichheit gefallen ist. Es gibt auf der ­Welt neben Norwegen kein Land mit einem derart hohen BIP und einer tiefen Ungleichheit. Gemäss Avenir Suisse hatten wir sogar einen stärkeren Lohnanstieg bei den tieferen Einkommen als bei den hohen Einkommen, was doch sehr erfreulich ist. Des Weiteren sehe ich einen grossen Vorteil in der kon­ sequenten Umsetzung des Föderalismus und unseres Subsidiaritätsprinzips. Der Konkurrenzföderalismus fördert die Kultur, Neues zu wagen, welches bei erfolgreicher Implementierung von anderen Kantonen übernommen werden kann. Unser politisches System spielt bei all den genannten Faktoren natürlich eine wichtige Rolle. Es ist das Zusammenspiel, die Vielfalt, der Konsens, was die Schweiz zu einem der erfolgreichsten Länder mit einer ausserordentlichen Lebensqualität macht. Politische Stabilität ist nicht nur für die heimische Bevölkerung und Unternehmen wichtig, sondern auch für Investitionen aus dem Ausland. Alle diese und andere Faktoren zusammen ergeben das „Erfolgsmodell Schweiz“. FT: Welche Herausforderungen wird die Schweiz politisch und wirtschaftlich in Zukunft haben? Dr. Thomas Borer: Da gibt es einige. Die Schweiz kann sich den politischen und wirtschaftlichen Megatrends nicht entziehen. Die politische und wirtschaftliche Weiterentwick-

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Die Schweizer Bürger sind gebildet und konnten ihre gute Ausbildung auch international bereits unter Beweis stellen.

lung der EU, harter oder weicher Brexit, die hoffentlich friedliche Entwicklung in Osteuropa wird für die Schweiz natürlich spürbare Folgen haben. Ebenso der Aufstieg Chinas zur grössten Volkswirtschaft – in hoffentlich friedlichem Wettstreit mit dem Westen und den asiatischen Nachbarn. Nach wie vor ist für uns mitentscheidend, wie sich die Supermacht USA verhält. Werden die Tendenzen zum Protektionismus siegen oder wird durch eine gute Steuerreform eine neue Dynamik ausgelöst, von der auch wir wirtschaftlich profitieren können? Wie entwickeln sich die Krisenherde um uns herum und gehen wir die grosse Herausforderung Migration endlich mit einer umfassenden Strategie an? Denn es stehen einige hundert Millionen von Menschen an den Toren Europas bereit. Mit einem überholten Flüchtlingsbegriff aus dem Jahre 1945 und unserer jetzigen un­ sinnigen Flüchtlingspolitik können wir diese Herausforderung sicherlich nicht meistern. Allein Nigeria als wirtschaftlich wichtigstes Land wird laut Voraussagen der UNO in 80 Jahren eine Milliarde Ein­wohner haben. Falls die Produktivität nicht steigt, kein Kapital nach


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Vorteile von diesen neuen Technologien können sehr vielseitig sein. Die zunehmende Anzahl an IoT-Geräten machen unsere physischen Objekte „intelligenter“. Gleichzeitig steigt aber das Risiko der virtuellen Angreifbarkeit. Autonomes Fahren durch künstliche Intelligenz und Schwarmintelligenz zwischen den Automobilen könnte unsere Unfallrate massiv senken. Die Entwicklung stellt aber eine grosse Herausforderung für Gesetzgeber und die traditionelle Automobilindustrie dar. Die Blockchain ermöglicht es uns durch digitale Währungen auf eine sichere, transparente und günstige Art und Weise auf der ganzen Welt zu gebrauchen. Sie ersetzt möglicherweise Grundbücher bei Immobilienverkäufen oder kann die Voraussetzung für eine digitale Identität schaffen, mit welcher wir im Internet abstimmen können. Die Technologie ist jedoch noch sehr neu und die genauen Auswirkungen sind sehr ungewiss. Generell können wir uns Effizienzgewinne von den neuen Technologen erhoffen. Jedoch gibt es natürlich bei jeder Innovation Gewinner und Verlierer. Die Herausforderung wird sein, dass die Verlierer neue Perspektiven gewinnen.

Nigeria fliesst und die politische Situation, trotz demo­ kratischen Wahlen, nicht stabiler wird, werden wir auch mit Flüchtlingsströmen aus diesem Raum zu kämpfen haben. Wirtschaftliche Herausforderungen hängen natürlich auch mit den politischen Herausforderungen zusammen. Wie macht die EZB weiter? Werden die Zinsen weiterhin künstlich tief gehalten? Dies hat natürlich auch starke Impli­ka­tionen für die Schweiz. Und über den Gamechanger Digi­ ta­lisierung und Technologie haben wir schon gesprochen. Er wird zukünftig auch über die Macht eines Landes entscheiden. FT: Ist die Digitalisierung und die Industrie 4.0 schon jetzt ein wichtiges Thema in der Arbeitswelt? Welche Vor- und Nachteile wird das mit sich bringen? Dr. Thomas Borer: Die Digitalisierung und die Industrie 4.0 sind beide sehr weitläufige Begriffe. Natürlich, die Schweizer Arbeitswelt und die Schweizer Politik setzen sich mit den beiden Themen auseinander. Ich war Redner am diesjährigen KMU-Forum im Zürcher Oberland und in Winter­ thur. Das Thema Digitalisierung war auch da omnipräsent.

FT: Wie hat sich das Leben junger Schweizer im Vergleich zu Ihrer Jugend verändert? Hat es sich verbessert oder verschlechtert? Dr. Thomas Borer: Ganz gewiss hat es sich verbessert. Als ich jung war, hatten wir kaum Möglichkeiten unsere Ausbildung im Ausland zu ergänzen. Es war schwierig und kostspielig im Ausland zu studieren. Oft wurden die Abschlüsse in der Schweiz nicht zugelassen. Es gab wenige Unternehmen, die Arbeitsplätze im Ausland anboten. Es gab keine Personenfreizügigkeit. Man brauchte für jedes Land Arbeitsbewilligungen, die nur schwer zu erhalten waren usw. Auf der anderen Seite hatte man viel weniger Konkurrenz. Nach meinem Studienabschluss in Basel konkurrierte ich vielleicht mit ein paar Dutzend Juristen um die Arbeitsplätze. Die heutige Schweizer Jugend steht im Wettkampf mit gut ausgebildeten, hungrigen Menschen von überall auf der Welt. Sie muss deshalb jeden Tag länger und härter arbeiten und sich permanent weiterbilden. FT: Normalerweise beraten Sie in Ihrer Consultingfirma Unternehmen, um deren Erfolg zu steigern. Was raten Sie dem einfachen Schweizer Bürger für mehr Erfolg im Leben, besonders finanziell? Dr. Thomas Borer: Zuerst: Es geht uns heute sicherlich viel besser als früher. Wir haben einen grösseren Wohlstand, leben gesünder und werden älter als unsere Eltern.

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Etwas mehr Zufriedenheit mit dem Erreichten wäre sicher angebracht. In finanzieller Hinsicht rate ich zum Sparen und klugen Anlegen, vor allen in Aktien, Immobilien und Private Equity. Wer dafür nicht das notwendige Know-how hat, sollte Hilfe bei Banken, Vermögensverwaltern und Versicherungen suchen. Auf die staatliche Altersvorsorge würde ich mich nur noch beschränkt verlassen. FT: Sie sagten kürzlich in einem Interview die EU stecke in einer tiefen Krise. Welche Auswirkungen hat die Lage der Nachbarstaaten auf die Schweiz? Dr. Thomas Borer: Die EU ist unser wichtigster Handels­ partner. Die Schweiz hat deshalb ein starkes Interesse an einer stabilen, gut funktionierenden EU. Die Herausforderungen, wie bereits erwähnt, betreffen auch die Schweiz. Die vermehrten Autonomiebegehren innerhalb der EU zeichnen eine Stärkung des intergouvernmentalen Charakters innerhalb der EU ab. Es dürfte also erstmals seit 2009 wieder Schluss sein mit einer voranschreitenden Supranationalisierung. Herr Juncker hat dies ja mit einem der Vorschläge im neuesten Weissbuch mit der Variante „Europa der zwei Geschwindigkeiten“ dargelegt. Es wird nicht mehr ein Europa sein, sondern ganz viel verschiedene Europa mit verschiedenen Initiativen. Start-ups sind in der Schweiz rar gesät. Die Politik macht es Neugründern schwer.

Die Schweiz kann der EU in vielen Bereichen als Vorbild dienen. Mehr Subsidiarität, mehr Föderalismus und die Achtung der nationalen und sogar subnationalen Identitäten sind meiner Meinung nach essenziell für die jetzige Situation in Europa. FT: Kommt für die Schweiz jemals eine Mitgliedschaft in der EU in Frage? Welche Vor- und Nachteile brächte diese mit sich? Dr. Thomas Borer: Diese Frage kann man nie abschliessend beantworten. Sie hängt immer von den konkreten Umständen, der Entwicklung der Schweiz und der EU ab. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind unsere Interessen sicherlich durch den bilateralen Weg besser gewahrt als durch einen Beitritt zur EU. Wie das aber in zehn oder zwanzig Jahren aussehen wird, kann ich nicht voraussagen. Gegenwärtig ist die Schweiz in einiger Hinsicht die Antithese zu den vorherrschenden Meinungen, dass sich globale Probleme durch eine Supranationalisierung und Zentralisierung besser lösen lassen. Die Position der Schweiz unter den zehn wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt zeigt dies eindrücklich. Neun von diesen zehn Staaten sind Kleinst- oder Kleinstaaten. FT: Sie sind der Meinung, ein starker Franken ist ein Wachstumsmotor. Können Sie das genauer erklären? Dr. Thomas Borer: Der starke Franken ist eine Produkti­ vitätspeitsche. Die Schweizer Unternehmen sind auch wett­bewerbsfähig, auf dem modernsten technologischen Stand, kreativ und innovativ, weil sie währungstechnisch immer wieder unter Druck sind. Das ist zwar sehr schmerzhaft – aber wegen der Schwäche anderer Währungen nicht zu vermeiden. Der starke Franken wird den Strukturwandel beschleunigen und er wird ein Abbild der relativen wirtschaftlichen Stärke des Landes bleiben. Ein starkes Land hat eben eine starke Währung. FT: Aus Berichten und Reden lässt sich herauslesen, dass Sie immer wieder von der Arbeit der Politik enttäuscht sind. Sie selbst waren jahrelang politisch tätig und stehen noch heute als Berater zur Seite. Was macht die Politik Ihrer Meinung nach falsch? Dr. Thomas Borer: Auch wir haben einen Reformstau. Wir sind im Ranking „ease of doing business“ und „time to start a business“ auf Platz 31, respektive 56 abgerutscht. Wir haben zu wenig neue, junge Unternehmer welche den Mut haben ein Unternehmen zu gründen.

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Dies liegt mitunter an den rechtlichen Hürden und der politischen Demotivation irgendetwas daran zu ändern. Wir hätten mit unseren Hochschulen die perfekte Ausgangslage, um in diesem Bereich noch viel stärker zu werden. Jedoch bräuchte es für dies politischen Willen. Zudem macht mir das Ansteigen der Staatsquote grosse Sorgen. Auf allen Ebenen wuchert der Staat, wird immer grösser und verschlingt immer mehr Geld. Die Obergrenze ist erreicht und sollte nun verfassungsmässig verankert werden. FT: Was war die wichtigste Lehre aus Ihrer Zeit als Botschafter? Dr. Thomas Borer: Wie wichtig für ein Land wie die Schweiz eine aktive Diplomatie ist. Wir müssen tagtäglich im Ausland an der Wahrung unserer Interessen, an unserer Reputation, am Aufbau eines „Goodwill Reservoirs“ arbeiten. Dafür braucht unsere Aussenpolitik genügen Mittel und genügend Diplomaten. Hier zu sparen ist ein grosser Fehler. FT: Wie beurteilen Sie heute die Rolle der Schweiz nach Ihrer Arbeit für die „Task Force Schweiz – Zweiter Weltkrieg“ in der Geschichte und in der Zukunft? Dr. Thomas Borer: Die Schweiz war sehr häufig gegenläufig zu den Zeittrends und hat sich trotzdem mit innovativen Lösungen durchgesetzt. Ich denke hier beispielsweise an den Liberalismus und unsere Demokratie, welche im 19. Jahrhundert von den alten Aristokratien mit Verachtung begegnet wurden. Druck von aussen auf uns hat Tradition. Dies wird sich auch in der Zukunft nicht verändern. Die Schweiz kann diesen Herausforderungen selbstbewusst entgegentreten. Die Schweiz bewies immer wieder, dass es Alternativen zur vorherrschenden Meinung zu Staatsform und Staatsaufgaben gab. FT: Warum darf sich die Schweiz nicht länger hinter der Ausrede verstecken, dass sie ein Kleinstaat ist? Dr. Thomas Borer: Ganz einfach: Weil wir gemessen an unserer Leistung und wirtschaftlichen Kraft kein Kleinstaat sind. Messen wir die Grösse der Schweiz beispielsweise an der Marktkapitalisierung der Börsennotierten Unternehmungen, an unserer Finanzkraft, an unserem Bruttosozialprodukt und an unserer Innovationskraft, sind wir international ein Schwergewicht. Wir gehören unter die 20 mächtigsten Länder der Welt. All dies sollte Anlass sein mit Selbstbewusstsein auf der Weltbühne aufzutreten, unsere Interessen zu verteidigen und als lösungsorientierter Ideengeber zu fungieren.

DR. THOMAS BORER

Der gebürtige Basler Dr. Thomas Borer studierte Jura an der Universität Basel. Danach war er lange in der Privatwirtschaft als juristischer und An­lage­ berater tätig. 1987 trat er als Diplomat ins Eid­ge­­ nössische Departement für auswärtige Ange­legen­ heiten (EDA) ein. Nach Einsätzen in Bern, Lagos u ­ nd Genf wurde er 1993 an die Botschaft in Washing­­ton als Zuständiger für Rechts- und politische Fragen versetzt. Ende 1994 wurde er vom Schweizerischen Bundesrat zum Stellvertretenden Generalsekretär des EDA gewählt. In dieser Funktion war er in der Zentrale als Chef Ressourcen insbesondere für die Leitung der Abteilungen Personal, Telematik, Logistik, Finan­zen und Verwaltungsrecht sowie für die Re­organisation des EDA und des schweizerischen Vertretungsnetzes im Ausland verantwortlich. 1996 wurde er vom Schweizerischen Bundesrat zum Chef der „Task Force Schweiz – Zweiter Weltkrieg“ ernannt, die sich mit der Rolle der Schweiz als Finanzplatz zur Zeit der Naziherrschaft befasste. Aus diesem Anlass wurde Dr. Thomas Borer der Bot­schaftertitel verliehen. Am 31. 03.1999 wurde die Task Force vom Bundesrat aufgelöst und Dr. Borer zum Schweizerischen Botschafter in der Bundes­ republik Deutschland ernannt. Ende April 2002 hat er den Staatsdienst verlassen und sein eigenes Unternehmen gegründet, das er seither erfolgreich führt. Als Berater kümmert er sich weltweit um verschiedene Unternehmen.

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TITELSTORY

SCHWEIZER WIRTSCHAFTSWACHSTUM NIMMT LEICHT ZU

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ie steht es derzeit um die Finanzen der Schweizer? Wir haben nachgeforscht und die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengetragen.

Die Einschätzungen von Dr. Thomas Borer bestätigt auch eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Valid Research. Die Hälfte der Schweizer bewertete vergangenes Jahr ihre finanzielle Lage als positiv. Vor allem die Generation der Babyboomer ist zufrieden. Bei der jüngeren Generation lässt die Zufriedenheit etwas nach. Aus dem letzten Jahresbericht der Eidgenössischen Finanzverwaltung geht hervor, dass die Schweiz den Schuldenabbau weiter vorantreiben kann. Die sogenannten Maastricht-­ Schulden sind 2015 auf 196,4 Milliarden Franken gesunken. Die Schuldenquote der öffentlichen Haushalte sank auf 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Auf 98,2 Milliarden

sanken die Schulden des Bundes. Die Entschuldung der Sozialversicherungen schreitet ebenfalls weiter voran und beläuft sich inzwischen auf 2,6 Milliarden Franken. Dennoch ist die Schuldenquote der Kantone um 0,1 Prozent gewachsen. Etwa 426 Milliarden Franken hat der Bund inklusive der Gemeinden und Kantone eingenommen, bei den Sozialversicherungen waren es rund 62 Milliarden. Trotz eines Anstiegs des realen BIP von 0,2 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres kann die Schweiz nicht mehr an die kräftigen BIP-Zuwächse von 2014 anschliessen, wie die Ex­pertengruppe des Bundes für die Konjunkturprognose ermittelte. Bereiche, die in der Vergangenheit durch die Franken-Stärke beeinflusst wurden, erholen sich langsam. Das betrifft das verarbeitende Gewerbe und das Gastgewerbe. Dennoch bleibt die Entwicklung in den meisten Dienstleistungsbranchen schwach, wie etwa dem Handel. Das Wirtschaftswachstum wird derzeit hauptsächlich durch das verarbeitende Gewerbe, die Finanzdienstleistungen und

71 % DER SCHWEIZER GLAUBEN IHRE WIRTSCHAFTLICHE UND FINANZIELLE SITUATION WIRD SICH IN DEN KOMMENDEN JAHREN NICHT VER­B ESSERN.

48 % DER UNTER 35-JÄHRIGEN GLAUBEN, DASS SICH IHRE BERUFLICHE UND DAMIT AUCH FINANZIELLE LAGE BIS ENDE 2017 VERBESSERN WIRD.

76 %

RECHNEN DAMIT, DASS DAS HAUSHALTSEINKOMMEN BIS ENDE 2017 ET WA GLEICH BLEIBT.

84 % DER VERBRAUCHER BLICKEN OPTIMISTISCH IN DIE ZUKUNFT.

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das Gastgewerbe angetrieben. Insbesondere das Gastgewerbe kann wieder Wachstumszahlen wie vor dem Franken-Schock im Jahr 2005 verzeichnen. Die Expertengruppe des Bundes für die Konjunkturprognose zeigt sich erfreut über die Entwicklung der Branchen, die in den vergan­genen Jahren mit Problem zu kämpfen hatten. Dennoch gibt es immer noch Bereiche, die sich weniger gut ent­wickeln. Das zeigt das unterdurchschnittliche Wachstum des BIP. Der private Konsum hat im zweiten Quartal um 0,2 Prozent zuge­ nommen. Dennoch liegt er weiterhin unter dem his­torisch­ en Mittel. Die Konsumstimmung liegt aber über dem langfristigen Mittel, was daran liegt, dass die Kon­sumenten die allgemeine Wirtschaftsentwicklung als optimistisch betra­ch­ ten. Sie rechnen auch damit, dass der Arbeitsmarkt sich im Zuge dessen erholen wird und die Arbeitslosenrate sinkt. Bei den Warenexporten kann die Schweiz in diesem Jahr erneut ein überdurchschnittliches Wachstum verbuchen.

dritte Frau

WENIGER ALS JEDE IST MIT DER ENT WICKLUNG DES EIGENEN LEBENSSTANDARDS IN DEN LETZTEN ZEHN JAHREN ZUFRIEDEN.

21 % GLAUBEN,

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Das führen die Konjunktur-Experten auf das weltweit solide Wirtschaftswachstum zurück. Hinzu kommt, dass der Franken eine leichte reale Abwertung hat und somit Waren aus der Schweiz für das Ausland wieder günstiger werden. Die Spitze der Exporte führt die Chemie- und Pharmabranche mit fast der Hälfte aller Ausfuhren an. Die Schweizer Uhrenhersteller können nach einer langen Konsolidierungsphase wieder ein Umsatzwachstum von fast vier Prozent verzeichnen. Die EU ist nach wie vor der grösste Abnehmer von Schweizer Produkten. Die am Landesindex der Konsumentenpreise gemessene Inflation beträgt bisher 0,5 Prozent. Die Kerninflation – dieser Wert schliesst Energie, Treibstoff, saisonale und frische Waren aus – liegt bei 0,4 Prozent. Die Konjunktur-Experten schieben die Teuerungsrate vor allem auf die gestiegenen Preise der Dienstleistungsbranche. Vor allem Mieten und Kosten für Pauschalreisen sind angestiegen.

die Hälfte

ÜBER DER SCHWEIZER HALTEN IHREN ARBEITSPLATZ FÜR SEHR SICHER.

38 % WOLLEN GELD BEIM RENOVIEREN UND EINRICHTEN SPAREN.

DIE KONJUNKTUR IN DER SCHWEIZ WIRD SICH IN ZUKUNFT VERSCHLECHTERN.

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Quelle: SECO

Aufgrund der schwachen BIP-Entwicklung der letzten Quartale erwartet die Expertengruppe des Bundes für das Jahr 2017 nur ein moderates BIP-Wachstum von 0,9 Prozent. Die voraussichtliche weitere positive Entwicklung der Weltwirtschaft wird dem Schweizer Exportgeschäft auch künftig zugutekommen. Die Binnenkonjunktur der Schweiz gewinnt am Prognosehorizont voraussichtlich ebenfalls an Fahrt, was im nächsten Jahr zu einem weiteren BIP-Wachstum von zwei Prozent führt. Das wird auch positive Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation haben. Das hat zur Folge, dass wieder mehr Geld für Konsumausgaben zur Verfügung steht, was die Wirtschaft wiederum ankurbelt. Die Schweizer Wirtschaft ist nach Einschätzung der Experten wieder auf einem guten Kurs und kann die Konjunkturerholung fortsetzen.

Quelle: SECO, Procure/CS, KOF

36 % SPAREN KÜNFTIG BEI DER UNTERHALTUNGSELEKTRONIK UND ANDEREN GRÖSSEREN EINZELAN­S CHAFFUNGEN.

21 % INVESTIEREN KÜNFTIG MEHR GELD IN URLAUB.

58 % MACHEN SICH

KEINE SORGEN UM EINE MANGELNDE AB­S ICHERUNG IM ALTER.

58 % BEOBACHTEN DIE FINANZLAGE DER EU MIT SORGE.

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SOCIAL MEDIA

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ei unseren Bloggern des Monats wird’s lecker: Die beiden Food-Bloggerinnen Bettina und Corinne zaubern leckere Re­ zepte für jeden Geschmack. Neue Krea­ tio­ nen müssen von den WG-Mit­ bewohnern verköstigt werden, ehe sie online gehen.

LECKER UND AUSSERGEWÖHNLICH STATT FAD UND FARBLOS

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Rosenseitlinge, HolunderblütenPanna Cotta oder Kürbis Ricotta Patties. Wie schön Essen sein kann, zeigen die beiden Grafikerinnen auf ihrem Blog nom-nom.ch

Doch nicht nur die Rezepte überzeugen. Auch optisch macht der Blog einiges her. Schon beim Betrachten der Bilder bekommt man direkt Hunger. Kein Wunder, die beiden sind Grafikerinnen in Zürich. Wie es zur Idee des Food-Blogs „Nom Nom“ kam, können die beiden nicht mehr fest machen. Doch von Anfang an wussten die beiden, dass sie ihre Leidenschaft für Design und Kochen kombinieren wollen. Zum Kochen kamen beide schon im Kindesalter – da­mals war es noch der klassische Sandkuchen im Sand­ kasten. Heute gibt’s dafür Cranberry Upside-Down-Kuchen. Die grösste Herausforderung bei der Kreation neuer Re­ zepte besteht laut den beiden Bloggerinnen darin, Saisonales mit anderen Komponenten so zu kombinieren, dass alles auf dem Teller und geschmacklich harmoniert. Und das alles soll nach Möglichkeit noch eine überraschende und neue Kreation werden. Formen, Farben und Kon­ sis­ te­ nz spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Für die Rezepte werden immer saisonale Zutaten als Basis eingesetzt. Die Inspiration nehmen die beiden aus zahlreichen Koch­­ büch­ern und bei ihren Reisen mit. Wenn neue Kreationen anstehen, müssen die WG-Mitbewohner als Test­ esser herhalten. Sind die Rezepte für gut befunden, landen sie auf dem Blog. Dort gibt es Rezepte und Gerichte zu allen Vorlieben – süss und herzhaft, vegetarisch oder mit Fleisch, schweizerisch, italienisch oder auch skandinavisch. Ungewöhnliche Zutatenkombinationen sind dabei nicht selten. Da dürfen sich Zimt und Kurkuma schon mal mit Blumenkohl und Granatapfel in einem Salat wiederfinden. Die Lieblingsgerichte der beiden dürfen in der Rezeptsammlung natürlich nicht fehlen – Bettina mag am liebsten Muttis Dampfnudeln und Corinne kann von Pasta nie genug bekommen. An der Schweizer Küche schätzen die beiden die Vielfalt. „Sie ist genauso variantenreich wie Sprache, Klima und Landschaft“, schreibt Bettina. Be­ sonders die traditionellen Speisen haben es den beiden Foodies angetan.

›› www.nom-nom.ch

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OH DU KURIOSE WEIHNACHTSZEIT

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n der Schweiz gibt es Samichlaus, Christkind und Fondue chinoise. Diese Bräuche sind altbekannt und werden jedes Jahr aufs Neue wieder gefeiert. Doch welche Traditionen gibt es in anderen Ländern?

SKANDINAVIEN Noch relativ jung ist ein Brauch aus Schweden. Seit 1966 wird dort zum Beginn der Adventszeit ein 13 Meter hoher Julbock errichtet. Doch der Brauch zog ungewollt eine andere Tradition mit sich: das versuchte Abfackeln des Heubocks. Bisher gelang es 29 Mal, den Julbock komplett abzubrennen, zuletzt im vergangenen Jahr. Island ist bekanntlich das Land der Feen, Elfen und Trolle. So verwundert es kaum, dass auch in der Weihnachtszeit Trolle ihr Unwesen treiben. Die Jólasveinar besuchen Familien 13 Nächte lang. Kinder stellen ihre besten Schuhe vor die Tür, damit die Trolle diese mit Geschenken füllen können. Doch nicht nur Geschenke haben diese dabei, unartige Kinder bekommen faule Kartoffeln in die Schuhe gelegt. In Norwegen verstecken die Menschen schon seit Jahrhunderten ihre Besen zu Weihnachten, weil sie glauben, dass Hexen oder andere böse Geister an Heiligabend nach Besen suchen, um auf ihnen zu reiten. GROSSBRITANNIEN

ÖSTERREICH Im Nachbarland gibt es einen bösen Gegenspieler zum Nikolaus – der Krampus. Er jagt unartige Kinder und steckt sie in einen Sack. Am Nikolaustag verkleiden sich häufig junge Männer als Krampus und jagen Kindern einen Schrecken ein.

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Auf der englischen Insel müssen Kinder bis zum Morgen des 25. Dezember warten, ehe sie ihre Geschenke auspacken dürfen. Danach geht es zum Essen mit der Familie. Zum Nachtisch gibt es Christmas Pudding, in den kleine Geschenke eingebacken werden. Am zweiten Weihnachtsfeiertag – dem Boxing Day – wird vor allem den Menschen gedankt, die man im Alltag weniger wahrnimmt, etwa dem Postboten. In Wales klopft dagegen ein totes Pferd mit einigen Bewohnern im Schlepptau an die Tür und hofft auf eine Einladung zum Essen und Trinken. Glück soll der „Mari Lwyd“-Brauch zudem bringen.


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GRIECHENLAND

POLEN

Kinder ziehen am 24. Dezember mit Trommeln und Glocken durch die Strassen und singen dazu. Dafür erhalten sie von den Erwachsenen kleine Geschenke. Die Grösseren bekommen sie in der Silvesternacht. Dann gibt es auch den traditionellen Weihnachtskuchen, in den eine Münze eingebacken ist. Sie verspricht dem Finder Glück im neuen Jahr.

Vegetarisch wird es in dem osteuropäischen Land. Denn der 24. Dezember ist ein offizieller Fastentag. Dennoch muss keiner hungrig vom Tisch aufstehen: Zwölf unterschiedliche Gerichte werden gereicht. Ein leeres Gedeck wird zusätzlich aufgelegt für einen unerwarteten Gast. Denn eine polnische Legende besagt, dass Tiere in der Weihnachtsnacht quasi „menschlich“ werden.

IRLAND Dass die Iren manchmal etwas irre sind, ist weitläufig bekannt. Deswegen werden auch nur diese verstehen, warum die halbe Nation anlässlich des Weihnachtsfestes von Klippen ins eiskalte Wasser hüpft. SPANIEN Kinder füttern über zwei Wochen den Tió de Nadal. Dabei handelt es sich um einen kleinen Baumstamm mit Gesicht, der in eine Decke gehüllt ist. Danach schlagen sie mit Stöcken auf ihn ein, bis er die Süssigkeiten „verdaut“ hat und sie unten wieder herauspurzeln. Tradition hat auch die Weihnachtslotterie – die „Lotería de Navidad“ ist die grösste und älteste Lotterie der Welt. Mehrere Milliarden werden bei der Ziehung am 22. Dezember ausgeschüttet.

ITALIEN Geschenke zu Weihnachten haben in Italien noch keine lange Tradition. Stattdessen bringt die Hexe Befana in der Nacht zum 6. Januar die Geschenke. Die Weihnachtstage sind eigentlich eine Zeit, in der die Familie zusammenkommt. Erst seit einigen Jahren werden in einigen Haushalten am 25. Dezember schon Geschenke verteilt.

PHILIPPINEN Es gibt wohl kaum ein Land, in dem länger Weih­ nachten gefeiert wird – ganze acht Tage dauert das Fest. Jeden Tag finden Messen statt. Wer sie jeden Tag besucht, hat am Ende einen Wunsch frei, der auch in Erfüllung geht.

TSCHECHIEN Nach dem Festschmaus wird nach alter böhmischer Tradition ein Apfel quer aufgeschnitten, um einen Blick in die Zukunft zu wagen. Ist das Kerngehäuse als Stern zu sehen, verheisst dies Glück und Gesundheit. Ein Kreuz ist dagegen ein schlechtes Omen.

RUSSLAND Väterchen Frost ist in Russland für die Geschenke zuständig. An Silvester gibt es die Bescherung. Das orthodoxe Weihnachtsfest wird 13 Tage nach dem christlichen Weihnachtsfest gefeiert. USA Viele Juden leben in den USA und daher stehen Hanukkah-Feiern hier häufig auf dem Plan. In der Hauptstadt Washington D. C. wird seit 1979 ein neun Meter hoher Hanukkah-Leuchter auf dem Gelände des Weissen Hauses aufgestellt. Jeden Tag wird eine der insgesamt acht Kerzen angezündet. Generell ist die Beleuchtung an Weihnachten in den USA ein wichtiges Thema. Je mehr Lämpchen am Haus brennen, desto besser. An Heiligabend hängen die Kinder grosse Socken auf, in die der Weihnachtsmann nachts die Geschenke steckt. Der 25. Dezember ist zu­dem der Hauptfesttag, an dem Familie und Freunde zusammen kommen.

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1 Holen Sie die Weihnachtsdekoration vom Dachboden, legen Sie eine Weihnachts-CD ein und schmücken Sie Ihr Zuhause mit Kerzen, Kugeln, Tannenzweigen und Co.

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13 Geschenke, die per Post versendet werden, sollten Sie heute abgeben, damit die Pakete pünktlich da sind.

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Backen Sie Kekse. Viele Plätzchen­ rezepte eignen sich für Kekse, die man lange lagern kann, wie etwa Mürbteigplätzchen. In einer Keksdose mit ein paar Apfelschnitzen blieben sie länger frisch.

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Planen Sie Ihr Weihnachtsmenü für die Familie und laden Sie enge Freunde ein. Das ist wichtig für Tag 15. Wenn Sie eine Gans oder einen Braten zubereiten wollen, denken Sie auch an die Vorbestellung beim Metzger.

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20 Stellen Sie den Baum auf, legen Sie Weihnachtsmusik ein und schmücken Sie den Baum. So steigt die Vorfreude auf Heiligabend.

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15 An Weihnachten wird gerne gross aufgetischt. Damit am Weihnachtsabend beim Menü nichts schief geht, veranstalten Sie mit Freunden ein Probeessen. Das können Sie gleich noch mit einer Runde Wichteln verbinden.

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4 Gehen Sie Weihnachtsgeschenke kaufen. Wenn Sie diese schon jetzt besorgen, umgehen Sie den Trubel in der Woche vor Heiligabend.

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Werfen Sie ein Blick in die Garderobe. Haben Sie alles, was Sie für ein festliches Outfit benötigen? Besorgen Sie die fehlenden Teile. Ihre Haare sind noch nicht in Festtagslaune? Vereinbaren Sie einen Frisörtermin.

17 Planen Sie die Termine und Freizeitaktivitäten für die drei Feiertage mit Freunden und Familie.

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23 Kaufen Sie heute alle frischen und vorbestellten Zutaten für das Weihnachtsmenü ein. Wenn Sie schon etwas für das Menü vorbereiten können, tun Sie das.

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6 Äussern Sie Ihre Wünsche. Es heisst zwar, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber wenn Sie Ihre Wünsche für sich behalten, kann sie niemand erfüllen.

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18 Holen Sie das gute Geschirr aus dem Schrank und stauben Sie es ab. Silberbesteck, das über die Zeit angelaufen ist, sollte gereinigt werden. Fehlt noch etwas für die Tafel, besorgen Sie es.

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Der aus Nordindien stammende Merrettichbaum gilt als eines der nährstoffreichsten Gewächse. Vor allem in Entwicklungsländern sind die Blätter der Pflanze in der Nahrung inzwischen weitverbreitet. Seit einigen Jahren gibt es Moringa auch in den Industrieländern in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.

Mit seiner Vielfalt an Nährstoffen, zählt Moringa zu den Superfoods und ist damit sicherlich eine sinnvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Pflanze eignet sich auch zum Kochen. Der hohe Vitamin E-Gehalt sorgt ausserdem für eine längere Haltbarkeit bei Fleisch.

Die Inder glauben, dass man mit dem „Wunderbaum“ 300 verschiedene Krankheiten heilen kann – aufgrund dieser Annahme und der Tatsache, dass der Baum extrem dürreresistent ist und auch auf widrigstem Boden wächst, wird er auch „Baum der Unsterblickeit“ genannt. Alles, was am Moringabaum wächst, kann verzehrt werden: Wurzeln, Blätter, Rinde, Samen und Blüten. Das enthaltene Zeatin, dass dem Baum zu einem besonders schnellen Wachstum verhilft, soll bei der menschlichen Haut die Regeneration beschleunigen, den Alterungsprozess verlangsamen und die Bioverfügbarkeit der anderen enthaltenen Nährstoffe erhöhen. Moringa ist zudem reich an Calcium, Betacarotin, Kalium, Eisen, Vitamin E, Vitamin B und Vitamin C.

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er Škoda Octavia ist in der Schweiz 2017 das meistverkaufte Auto, fast alle sind Kombis. Einen wesentlichen Anteil trägt der 150 PS starke Diesel, der besonders bei Firmen sehr beliebt ist.


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Trotzdem lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, wie das Duell um Platz 1 in der Modellstatistik zwischen dem Škoda Octavia und dem VW Golf dieses Jahr in der Schweiz ausgehen wird. Es lässt sich aber die Aus­sage riskieren, dass der Octavia in der Kombiklasse die Nase ganz weit vorne haben wird. Grund dafür ist auch, dass die tschechischen Autobauer nur noch das sportliche RS-Modell als Limousine anbieten. Die an­ deren Modellvarianten von Škoda werden nur noch als Kombi angeboten. Daher verwundert es nicht, dass seit letztem Jahr 99 Prozent aller Octavias ein Kombiheck besitzen.

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VOM AUSSENDIENSTLER BIS ZUM CHEF

IDEALER KILOMETERFRESSER

Der praktische Tscheche ist besonders als Dienstwagen sehr gefragt, sei es beim Handwerker, aber auch dem User Chooser – schliesslich bietet das Fahrzeug die bewährte Technik aus dem VW-Konzern zu einem deutlich attraktiveren Preis. Besonders der 150 PS starke Diesel, den wir im Test geprüft hatten, überzeugt darüber hinaus mit seinen Unterhaltskosten. Škoda hat sich deshalb beim Facelift vor allem am grundlegenden Konzept nicht gerüttelt und sich auf ­die Optik und das Infotainment fokussiert. Im Zuge der Modell­überarbeitung wuchs der Kombi um 8 mm auf 4,67 Meter, die hintere Spur legte – je nach Motorvariante – um 20 beziehungsweise 30 mm zu. Unverändert blieb der Radstand, die Front ziert seither ein Vier-Augen-Gesicht.

Wohl fühlt sich der 150 PS starke 2,0-Liter-Diesel auch in seiner Paradedisziplin – beim Kilometerfressen auf langen Autobahn- und Ausserortstrecken. Während der Selbstzünder bei langsamen Geschwindigkeiten noch deutlich wahrnehmbar ist, hört man vom typischen Diesel-Nageln bei höheren Tempi kaum noch etwas. Tiefe Drehzahlen sorgen nicht nur für ein angenehm tiefes Geräuschniveau, sondern halten auch den Verbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen niedrig. Lediglich 4,6 Liter schluckt der Octavia bei Normverbrauch respektive ruhigem Gasfuss, im Alltag kommt man mit einer Fünf vor dem Komma in der Regel 100 Kilometer weit. Es sei denn, man lässt es auf kurvigen oder bergigen Strassen mal etwas zügiger angehen – wobei der Octavia auch das dank seines neutral und gut abgestimmten Fahrwerks ohne Murren über sich ergehen lässt. Einzig der Fahrer bekommt ein solches beim Einreichen seiner Tankquittungen zu hören. Sonst bleibt der Octavia aber ohne Fehl und Ta­del – schliesslich ist er nicht umsonst sowohl bei den Fahrern als auch den Flottenentscheidern einer der beliebtesIn Kooperation mit Auto Bild Schweiz ten Kombis überhaupt.

Im Innenbereich überzeugt der Octavia noch immer durch sein Platzangebot. Vorne und hinten geniessen die Insassen grosszügige Bein-, Ellenbogen- und Kopf-Freiheit. Das Gepäckraumvolumen beim Kombi beträgt 610 Liter, die sich­ je nach Bedarf auf bis zu 1'740 Liter erweitern lassen. Neben kleineren, optischen Retuschen lag das Hauptaugenmerk auf dem Infotainment-System. Der neue Bildschirm wirkt mit einer Diagonale von 9,2 Zoll gross und modern. Eine entspiegelte Scheibe sorgt dafür, dass es auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut ablesen lässt. Das Navi reagiert in jeder Situation schnell und präzise, was gerade bei Kreiseln oder im Stadtverkehr bei unübersichtlichen Ab­zweigungen ein Vorteil ist.

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Seit 2017 mit einem 4-Augen-Gesicht: Der Škoda Octavia Kombi.

Auch das Interieur wurde beim letzten Facelift modernisiert. Das grosszügige Display im Innenraum lässt sich auch bei Sonnenschein gut ablesen.

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Der Importeur Auto Kunz bietet über 500 Autos von 35 Marken mit gigantischen Rabatten:

FÜR JEDEN STYLE DAS PASSENDE AUTO Die Zeit des Autokaufs beim Lokalhändler ist vorbei, denn Markengaragen stossen mit ihrer Hochpreisstrategie in der Zeit der Digitalisierung mit einem vollständig transparenten Markt auf immer grössere Widerstände. Ihre Preise sind schlicht zu hoch, ihr Angebot zu dünn. Im Gegensatz dazu florieren Mehrmarkenbetriebe, welche dieselben Modelle zu deutlich günstigeren Preisen sowie ein hohes Mass an Flexibilität bieten können. Als einer der grössten unabhängigen Importeure erklärt Auto Kunz aus dem Aargauischen Wohlen, warum das so ist und was die Vorteile für den Kunden sind.

Beeindruckende Angebote für jeden Style Schon beim Betreten des Ausstellungsgeländes in Wohlen fällt auf, dass „500 Autos von 35 Marken“ nicht nur ein Marketingslogan ist. Neuwagen und Occasionen der unterschiedlichsten Marken reihen sich Tür an Tür und es scheint tatsächlich so, als könne Kunz mit seinem Sortiment auf viele, wenn nicht sogar auf alle, Kundenbedürfnisse eingehen. Die Auswahl scheint endlos: Wir entdecken Sportwagen, Coupés und Cabrios – aber auch Geländewagen, Vans, Kombis und Limousinen von unzähligen verschiedenen Herstellern und fragen uns schon nach wenigen Minuten, wieso wir erst heute zum ersten Mal hier her gekommen sind.

Auffallend tiefe Preise Nach der genaueren Besichtigung mehrerer Hyundai Tucson mit 30 % Rabatt (CHF 28‘889.– anstelle CHF 40‘070.–) stechen uns vor allem die günstigen Preise bei Auto Kunz ins Auge. Den US-SUV Dodge Durango mit 7 Plätzen gibt’s gar für CHF 49‘989.– anstelle von CHF 87‘430.– (43% Rabatt) – den Kleinwagen Hyundai I20 mit 36 % Nachlass für 16‘989.– anstelle von 26‘490.- und die Edel-Limousine Jaguar XF mit 50 % für CHF 36‘989.– anstelle 73‘080.–. Auch das weitere Angebot lässt unsere Augen fast aus den Höhlen springen: Alfa Romeo Giulia oder Stelvio, Ford Kuga oder Mustang, Suzuki Vitara oder Ignis, Land Rover Discovery oder Range Rover Sport sind nur einige wenige Beispiele von Modellen, die Kunz vor Ort ab Lager anbietet. Seine Angebote ergänzt er mit eigenen Dienstleistungen, zum Beispiel mit einem Gratis-Service-Paket, einem kostenlosen Pannendienst, Rückgaberecht, einem Pneuhotel und vielem mehr. Währenddessen fragen wir uns, wie er dazu überhaupt in der Lage ist.

Grossmengen, Lieferantennetz und Währungsvorteile Dafür sprechen wir mit CEO Roger Kunz, der das 1967 gegründete Unternehmen zusammen mit Bruder René bereits vor Jahrzehnten von ihrem Vater übernommen haben. „Wir kaufen unsere Autos weltweit ein und nutzen damit länderspezifisch unterschiedliche Preisstrategien der Hersteller sowie verschiedene fiskalische Bedingungen in den Herkunftsländern aus“, erklärt er einführend. „Im Unterschied zu den Generalimporteuren und ihren Markenvertretern geben wir jedoch die damit gewonnenen Preisvorteile vollumfänglich den Kunden weiter“, führt er weiter aus. Dies gelte auch für die Währungsvorteile, die seine Firma durch den Geldwechsel erziele und für die günstigen Konditionen, die er von seinen Lieferanten für den Einkauf in grossen Mengen fordert. „So sind teilweise sogar Rabatte von bis zu 50 % möglich“, schwärmt Kunz. Tatsächlich kommen auch wir kaum mehr aus dem Staunen heraus, als uns Kunz einige Details zu den zahlreichen verschiedenen Angebote erklärt. Das Ganze sei sehr komplex und mit viel Knowhow verbunden – und damit hat er wohl Recht: Denn wäre es so einfach, dann würde es wohl jeder machen.

Dynamisch junge Firma Passend zu seinem aus vorwiegend jungen Erwachsenen bestehenden Team, das er zu einem grossen Teil bereits als Lehrlinge unter seinen Fittichen hatte, hat uns bei Kunz insbesondere das dynamische und zeitgemässe Erscheinungsbild des begeistert. Desweiteren pflegt Kunz auf fast allen sozialen Medien einen regen Austausch mit seiner Community und postet neben Produkteneuheiten auch regelmässig News aus dem Blog auf seiner Homepage. Passend dazu sagt Kunz: „Wir haben keine Kunden, wir haben Fans!“ – und dazu gehören ab sofort auch wir!

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ZAHLENRÄTSEL Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabei bedeuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Bei richtiger Lösung ergeben die schattierten Felder – zeilenweise von oben nach unten gelesen – ein Sprichwort.

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SUDOKU Ziel des Spiels ist es, dass die Blöcke mit den Ziffern 1 bis 9 so ausgefüllt werden, dass jede Ziffer in einer Spalte (horizontal), in einer Reihe (waagerecht) und in einem Block (3x3 Zellen) nur einmal vorkommt.

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HOROSKOP 2017

HOROSKOP DEZEMBER

SCHÜTZE (23. November bis 21. Dezember) Liebe: Zeigen Sie sich dem Partner gegenüber jetzt nicht von Ihrer störrischsten Seite. Ein Kompromiss vermeidet unnötigen Frust. Beruf: Sehr düstere Stimmung im Job. Wenn Sie to­lerant bleiben, haben Sie nichts zu befürchten. Bereiten Sie Frohsinn um sich. Gesundheit: Sie sollten Ihre Abwehrkräfte stärken. Wichtiger ist aber, dass Sie sich nicht auf Stress polen lassen und Ruhe bewahren.

WASSERMANN (21. Januar bis 19. Februar) Liebe: Sie werden mit Aufmerksam­ keiten überhäuft, die Sie freuen, aber auch bestimmte Erwartungen ausdrücken. Möchten Sie dasselbe? Beruf: Nicht mehr riskieren als nötig. Die geplanten Veränderungen am Arbeitsplatz sind auch mit gerin­ geren Mitteln durchführbar. Gesundheit: Jede gesunde Investition in die körper­ liche Verfassung zahlt sich aus. Spaziergänge im Zoo sind dem Tierfilm vorzuziehen.

WIDDER (21. März bis 20. April) Liebe: Die Sterne bringen Schwung in Ihr Liebesleben und sorgen für die geschätzte Abwechslung. Praktisch, wenn Sie freie Wildbahn haben! Beruf: Ihre gewissenhafte und gründliche Arbeitsweise trägt jetzt Früchte. Das Hochgefühl verführt Sie dazu, sich ablenken zu lassen. Gesundheit: Es zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Anstrengende Arbeiten sollten aber bis Freitag erledigt sein, sonst leidet die Gesundheit.

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STEINBOCK (22. Dezember bis 20. Januar) Liebe: Versprechen Sie sich von einer neuen Bekanntschaft nicht zu viel. So bleibt Ihr Blick klar und eine Enttäuschung erspart. Beruf: Uranus verführt Sie allzu gern und gaukelt Ihnen im Job neue Perspektiven vor. Es ist nicht alles bedin­gungs­los möglich. Gesundheit: Sie flüchten sich in Aktionen und ernten Stress. Die Sterne raten zu einer Gegenstrategie: viel schlafen und relaxen.

FISCHE (20. Februar bis 20. März) Liebe: Saturn, sonst als Schwerenöter verschrien, bringt Schwung in Ihren Alltag, was sich äusserst positiv auf die Liebe auswirkt. Beruf: Wenn Sie der Ehrgeiz zu beruflichen Sonderleistungen antreibt, nur zu! Sie können jeden niederreden und sich behaupten. Gesundheit: Gesundheitlich sind Sie obenauf. Etwas mehr positive Gedanken helfen Ihnen, diesen Energie­ schub mit Freude auszunutzen.

STIER (21. April bis 20. Mai) Liebe: Ungute Zeit für endgültige Entscheidungen. Vor allem in Herzensfragen fühlen Sie sich hin und her gerissen. Abwarten! Beruf: Versuchen Sie niemals, geschäftlich auf zwei Hochzeiten zu tanzen. Besser ist, Sie konzentrieren sich nur auf eine Sache. Gesundheit: Möglich, dass Sie Ihre Kräfte etwas überschätzen. Wenn Sie ein gezielteres Timing einsetzen, können Sie Energie sparen.


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ZWILLINGE (21. Mai bis 21. Juni) Liebe: Ab Samstag haben Sie grosse Chancen, Ihr Liebesleben zu optimieren. Vorhermüssen Sie aber wissen, wie Sie es wünschen. Beruf: Der Weg ist das Ziel. Bleiben Sie auf Ihrem Kurs und es kann Ihnen nichts passieren. Im Beruf wird alles nach Plan laufen. Gesundheit: Eine Power-Zeit. Sie sprühen vor Energie und guter Laune. Es wird Ihnen leicht fallen, etwas für die Fitness zu tun.

LÖWE (23. Juli bis 23. August) Liebe: Geben Sie sich einfach spontan, natürlich und emotional besonders aufgeschlossen. Das tolle Ergebnis wird Sie überraschen! Beruf: Im Job heisst es kleine Brötchen backen. In ausreichender Menge machen auch die satt. Die gute Qualität ist viel wichtiger. Gesundheit: Vergessen Sie nicht, dass Sie sich vorgenommen haben, für mehr Bewegung zu sorgen. Mit einem Sportsfreund gemeinsam?

WAAGE (24. September bis 23. Oktober) Liebe: Im Strudel der Ereignisse dürfen Sie nicht leichtsinnig werden und den Partner vergessen. Gemeinsamer Ausflug fällig? Beruf: Es mangelt an Konzentration. Lassen Sie sich nicht dauernd von der Arbeit abhalten. Sonst schleich­ en sich böse Fehler ein. Gesundheit: Sie sind nun einmal nicht so sorglos wie andere. Wenn es Probleme gibt, nimmt Sie Hilfe in Anspruch. Mehr Selbstschutz!

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KREBS (22. Juni bis 22. Juli) Liebe: Sie sind sehr auf Leidenschaft gepolt und dadurch auch leicht zu manipulieren. Ihr Herz wird Ihnen sagen, wo es langgeht. Beruf: Berufliche Erfolge werden nicht mühelos erreicht, sondern erfordern Fleiss und Umsicht. Das kann auch viel Freude bereiten. Gesundheit: Öffnen Sie Ihr Notventil auf einem Trimm-­dich-Pfad und toben Sie sich richtig aus. Ersparen Sie sich unnötige Gewitter.

JUNGFRAU (24. August bis 23. September) Liebe: Es fällt Ihnen leicht, Risse im Liebesleben dauerhaft zu kitten. Sie werden dann spüren, wie sehr man Ihre Treue schätzt. Beruf: Sie sind ungeheuer flexibel und haben genug Schwung, um damit im Arbeitsbereich für Entspannung und Klarheit zu sorgen. Gesundheit: Sie haben ausgeprägte Hochphasen. Stress? Da können Sie nur lachen. Viren und Bakterien? Keine Chance – super Immunsystem!

SKORPION (24. Oktober bis 22. November) Liebe: Dank Freund Venus bleiben in Herzensdingen keine Wünsche offen. Es liegt auf der Hand: Sie haben den Himmel auf Erden. Beruf: Eine Durststrecke scheint überwunden. Ihre beruflichen Aspekte sind hervorragend. Sie begegnen wohlwollenden Gesichtern. Gesundheit: Alle Achtung, Ihnen geht es rundum prima! Ihre Gemütslage ist ausgeglichen und Sie verfügen über eine Menge Tatkraft.

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TERMINE 2017/18

TERMINE

NEW YEAH

31. Dezember 2017, Volkshaus Zürich Silvesterparty mit verschiedenen DJs u.a. Fritz Kalkbrenner

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BLACK & WHITE SILVESTER

31. Dezember, Swiss Casinos Zürich Silvesterfeier mit Dinner und Feuerwerk

›› www.swisscasinos.ch

MAGIC MASQUERADE 31. Dezember 2017, Clouds Zürich Maskenball über Zürich’s Dächern

›› www.clouds.ch

ZUNFTSTADT ZÜRICH Bis 1. Januar 2018, Obere Zäune 19 Ausstellung erzählt Geschichten über vier Jahrhunderte

›› www.zunftstadt.ch

EISBAHN ST. GALLENKAPPEL Bis 7. Januar 2018, Rüeterswilerstrasse 52 Eisbahn in romantischer Kulisse Nahe des Zürichsee

›› www.chappele-on-ice.ch

EWIGI LIEBI – DAS MUSICAL Bis 20. Januar 2018, Maag Areal Zum 10. Jubiläum kommt die Schweizer Musicalproduktion noch einmal nach Zürich

›› www.ewigiliebi.ch

DER SCHWARZE HECHT Bis 4. Februar 2018, Bernhard-Theater Zürich Musikalische Komödie

›› www. bernhard-theater.ch „DRÜBER UND DARUNTER“ SONDERAUSSTELLUNG Bis 20. Mai 2018, Ortsmuseum Küsnacht Ortsmuseum zeigt Modesammlung im Wandel der Zeit

›› www.ortsmuseum-kuesnacht.ch

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