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Land schafft Leben
from PHmag2021 Österreich
by zweiraum
104 Lebensmittelproduktion MENSCH & UMWELT
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Bereits seit fünf Jahren wirkt „Land schafft Leben“ als unpolitischer und unabhängiger Verein in der Öffentlichkeit und schafft Transparenz in der Welt der Lebensmittel. Mit dem fünfjährigen Jubiläum bezieht der Verein seinen zweiten Standort in Wien.
(CMS) „Den Menschen fehlt der Bezug zu Lebensmitteln, sie treffen ihre Konsumentscheidungen über den Preis.“ Es war diese Erkenntnis, die Hannes Royer und Maria Fanninger 2014 dazu veranlasst hat, zusammen mit Mario Hütter den Verein „Land schafft Leben“ zu gründen und 2016 schließlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Transparent und unabhängig klären sie seitdem mit ihrem Team über die Herkunft, Herstellung und Bedeutung österreichischer Lebensmittel auf. Sie haben sich damit bereits frühzeitig gesamtgesellschaftlich relevanten Themen wie Regionalität, Produktionsbedingungen, Ökologie und Tierwohl gewidmet, die nicht zuletzt durch die Corona-Krise massiv an Bedeutung gewonnen haben. Bewusstsein schaffen
Mehr Bewusstsein für heimische Lebensmittel zu schaffen ist oberstes Ziel des engagierten Vereins. Dessen Anspruch ist es, dabei auch kritische Themen zu beleuchten und auf konstruktive Art und Weise aufzuzeigen. Durch verbindende Gespräche unterstützt „Land schafft Leben“ dabei die Weiterentwicklung der gesamten Lebensmittelbranche und der Landwirtschaft. Dieser Zugang hat sich bewährt und lässt nach fünf Jahren vor allem auf einen großen Erfolg zurückblicken: Dass österreichische Lebensmittel und ihre Erzeugerinnen und Erzeuger wieder vermehrt im Fokus des gesellschaftlichen Diskurses stehen.
Die drei Gründer
Hannes Royer – Initiator, Gründer, Sprecher, Obmann: Dem Schladminger Bauern und Unternehmer verdankt „Land schafft Leben“ sein jetziges Aussehen und seine Richtung. Der geborene Kommunikator weicht die oft verhärteten Fronten zwischen den Branchen in der Wertschöpfungskette auf und bringt Bauern, Verarbeiter, Händler und Konsumenten an einen Tisch – und das wortwörtlich.
Als tatkräftige Geburtshelferin des Vereins ist Maria Fanninger die Frau der ersten Stunde bei „Land schafft Leben“. Die erfolgreiche Unternehmerin
Fotos: Verein „Land schafft Leben“ Maria Fanninger und Hannes Royer vom Verein „Land schafft Leben“.
überblickt und verantwortet die Finanzgebarung des Vereins. In Sachen grundsätzlicher Ausrichtung des Vereins bildet sie zusammen mit Hannes und Mario das strategische Dreigestirn. Als langjähriger Freund und Wegbegleiter von Hannes und Maria komplettiert der Geschäftsführer des steirischen Maschinenrings den Land schafft Leben-Vorstand. Ratgeber und nicht Ratschläger, interpretiert Mario Hütter seine Rolle zurückhaltend – gefragt weit öfter als sich selbst aufdrängend, stets mit offenem Ohr und dem Gespür für das richtige Wort zur rechten Zeit.
Die Ziele des Vereins
„Mit unserem Tun wollen wir die Eigenverantwortung jedes Einzelnen fördern. Das Wissen, das wir allen frei zur Verfügung stellen, unterstützt eine bewusste Konsumentscheidung. Denn mit jedem Griff ins Regal erteilen wir als Konsumentinnen und Konsumenten einen Produktionsauftrag. So gestalten wir unseren Lebensraum proaktiv mit und erhalten unsere Kulturlandschaft. Wir sind überzeugt: Das Wissen darüber, was dem eigenen Körper guttut und was ihm schadet, ist ein Grundrecht. Mit unserer Arbeit geben wir den Menschen in Österreich daher das Basiswissen um ihre Lebensmittel und ihre Entscheidungsfreiheit zurück. Wir treten an für eine bedarfsgerechte Verpflegung – sei es in der Gastronomie, in der Schulkantine oder bei weiterem Außer-HausKonsum. Wir befürworten eine verpflichtende Herkunfts- und Haltungskennzeichnung. Denn nur wenn wir wissen, was wirklich im Produkt drin ist, können wir uns auch aktiv dafür oder dagegen entscheiden. Zu guter Letzt fördern wir mit unserer Arbeit die Lebenskompetenz.“
Mittels Blog- und PodcastBeiträgen werden wertvolle Informationen und Diskussionsbeiträge einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Fotos: Capatect Johann Krall, Regionalvertriebsleitung West
Hanf dämmt grüner!
Das ökologische Dämmsystem für das perfekte Raumklima
Wer von ökologischer Dämmung spricht, meint zwangsläufig Hanf. Capatect kann bereits auf mehr als 19 Jahre Erfahrung mit Hanf als Fassadendämmstoff zurückblicken und beweist mit seinem innovativen Capatect Öko-Line Hanffaser-Dämmsystem, wie man ressourcenschonend beste Dämm- und Schallschutzwerte erreicht.
Bei Hanf handelt es sich um einen der wenigen Naturstoffe, der sich mit konventionellen Dämmstoffen messen kann. Bezüglich Schallschutz setzt die Hanffaser-Dämmplatte an der Gebäudehülle neue Maßstäbe. In Verbindung mit der Carbonfaser-Technologie entsteht ein äußerst umweltfreundliches und hochbelastbares Dämmsystem. Auch im Gebäudeinneren im Bereich der Raumakustik ist Hanf die erste Wahl. Ein mittlerweile großes Produktsortiment an Akustiklösungen steht parat. Mit den CapAcoustic Canapor Deckensegeln, Rasterplatten und Paneelen ist für jedes Akustikproblem die richtige Lösung erhältlich. Auch im Bereich der Gefach- bzw. Zwischensparrendämmung, im Trockenbau als auch im Schallschutz ist Hanf die ökologische Lösung.
Das Capatect Hanf-Programm: Capatect Hanf Massiv Putzträgerplatten Capatect Hanf Wall Fassadendämmplatten Capatect Hanf Flex Gefachdämmung Capatect Hanf Silent und Silent TBS (Schallschutzplatten) CapAcoustic Akustiklösungen
CAPATECT Baustoffindustrie GmbH A-6175 Kematen/Ibk., Industriezone 11 Tel.: +43 (0)5232 / 2929 Fax: +43 (0)5232 / 2930 kematen@capatect.at, www.capatect.at
www.capatect.at
Fotos: VKW
Klimaneutral wirtschaften
turn to zero unterstützt Unternehmen und Organisationen aktiv dabei, ernstgemeinten Klimaschutz umzusetzen.
Die Initiative mit über 200 Unternehmen und Organisationen hat seinen Ursprung in Vorarlberg unter dem Titel „Klimaneutralitätsbündnis 2025“. Im Jahr 2013 haben zehn renommierte Unternehmen beschlossen, nicht länger auf politische Vorgaben zu warten, sondern sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen. turn to zero unterstützt seine Mitglieder auf ihrem Weg, ihre Strategie in Richtung „net zero“ umzusetzen. Dabei wird der individuelle Unternehmensfußabdruck berechnet, wodurch der Energie- und Ressourcenverbrauch bereits grob analysiert werden kann. Weiters werden Möglichkeiten identifiziert, den Abdruck durch Effizienzmaßnahmen zu senken. Nicht vermeidbare Emissionen werden durch die Unterstützung ausgewählter internationaler Klimaschutzprojekte kompensiert.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!