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KÖNIGSKLASSE STUHL

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EXPERTENTALK

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AM BESTEN BEIDES: STILVOLL und gemütlich Der Radius, in dem wir unseren Alltag verbringen, ist einmal größer, einmal kleiner. Durch den Einfluss der Pandemie schrumpfte er teilweise auf das eigene Zuhause. Im Mittelpunkt dieses Radius steht meist ein Sessel, wie der Österreicher den Stuhl nennt.

TEXT: DAGMAR HOLLEY

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Egal ob als dynamisches Duo oder selbstbewusst als Hauptdarsteller: Die Hocker Ova und Unda von Pode machen gute Figur.

Essen, arbeiten, plaudern, lernen, entspannen – all das findet in unserer westlichen

Gesellschaft meistens sitzend statt.

Das macht die Ansprüche an Stühle so vielfältig und für Designer zur

Königsdisziplin. Sitzgelegenheiten sollen sich nicht nur ästhetisch ins Gesamtbild des Wohnbereichs fügen, sondern auch bequem und stabil sein. In dem Moment, in dem wir Platz nehmen, vergessen wir das Aussehen, andere Aspekte gewinnen unsere Aufmerksamkeit. Vieles, was selbstverständlich scheint, fällt erst auf, wenn es fehlt: wenn es drückt, juckt, wackelt oder knarrt.

In die Entwicklung eines Stuhls fließt viel Detailarbeit, viele Entscheidungen. In der Vergangenheit waren oft neue Materialien und Verarbeitungstechniken Inspiration für jene Stühle, die wir heute als Klassiker kennen. Einen schönen, funktionalen Stuhl zu schaffen, der etwas Neues hat, gehört zu den schwierigsten Aufgaben für einen Designer – denn er steht in Konkurrenz zu Jahrtausenden Stuhlgeschichte. Das hält aber die jungen Designer nicht davon ab, sondern motiviert sie umso mehr.

IN DER PRAXIS: VOR ALLEM BEQUEM

Auf der einen Seite die Designer und Hersteller, auf der anderen die Nutzer. Dazwischen ist der Handel als Vermittler. „Ein Stuhl ist einer der wichtigsten Einrichtungsgegenstände. Wir sitzen einige Stunden pro Tag, bewirten unsere Gäste – hoffentlich irgendwann wieder mehr – am Esstisch. Das klassische Sofa verliert an Bedeutung. Damit Sitzen nicht zur körperlichen Belastung wird, sollte ein Stuhl ergonomischen Gesichtspunkten unterworfen und vor allem bequem sein“, erklärt Walter Kandut, der das

KFFs Gaia schafft Sitzkomfort durch raffinierte Rückenpolsterung.

Wohnstudio Agentur Kandut in Wien betreibt. Im deutschen Stuhlhersteller KFF hat er für sich den idealen Partner gefunden, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. „Ein Zusammenspiel von Design, langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und der nötigen Kompromissfähigkeit geben jedem Stuhl seinen eigenen Charakter“, schwärmt Kandut. KFF legt Wert auf Sitzkomfort und interpretiert klassische Themen neu. So erinnert etwa die Linie Gaia mit ihrer raffinierten Rückenpolsterung aus mehreren Elementen an eine Blüte.

Trotz der schwierigen Situation des Handels in den vergangenen Jahren sieht Kandut die Zukunft der Branche optimistisch: „Der Trend, alles online einzukaufen, funktioniert bei Sitzmöbeln nur bedingt, ohne darauf zu sitzen, kann man böse Überraschungen erleben.“

DESIGNGESCHICHTE: BUGHOLZ ALS GEBURTSSTUNDE DES INDUSTRIEDESIGNS

Wer über das Design von Stühlen nachdenkt, kommt an den Klassikern nicht vorbei. Besonders die Thonet-Stühle gelten als Geburtsstunde des modernen Industriedesigns. Das Verfahren des Holzbiegens über Dampf ermöglichte eine neuartige Ästhetik, verbunden mit einer effizienteren Materialnutzung. Platzsparend zerlegt im Karton, wurden die Stühle in die ganze Welt verschifft. Bis heute haben sie nichts an Aktualität verloren, werden immer noch produziert und verkauft und gleichzeitig im Museum gezeigt. Erst kürzlich hat der Bugholzstuhl No. 214 mit der Sitzfläche aus dem für Thonet typischen Wiener Geflecht einen Design-Nachhaltigkeitspreis erhalten. Die Jury bewertete Ressourceneffizienz, Umweltverträglichkeit und faire Lieferketten sowie die gestalteri-

sche Qualität, Ästhetik und Funktionalität der Einreichungen. Und das war nicht der einzige Wegbereiter von Thonet. Ende der 1920er-Jahre begann man mit gebogenem Stahlrohr zu arbeiten und fertigte bald die ersten Freischwinger. Bis heute werden Modelle überarbeitet und neu geschaffen.

NEUE MATERIALIEN, NEUE MÖGLICHKEITEN

Ende der 1940er-Jahre folgte die nächste Materialrevolution, die Designer zum Experimentieren einlud: Kunststoff. Charles Eames entwarf für seinen Eames Chair eine organisch geformte Sitzschale in einem einzigen Stück – glasfaserverstärkter Kunststoff machte es möglich. Zwanzig Jahre später setzte Verner Panton seinen berühmten Freischwinger um – beide in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Möbelhersteller Vitra. „Die Rollenverteilung ist nicht die des Auftraggebers und Auftragnehmers. Zwei Unternehmer – der Designer und Vitra – suchen gemeinsam nach der besten Lösung. Unsere Aufgabe ist dabei, das stimulierende Umfeld, die technische Unterstützung, die gute konzeptionelle Diskussion und die konstruktive Kritik zu bieten“, so die Unternehmensphilosophie der Schweizer.

Zuletzt ist bei Vitra der Nachhaltigkeitsgedanke in den Vordergrund gerückt. „Um bei einem Produkt von Nachhaltigkeit zu sprechen, muss man das ganzheitlich betrachten – von den eingesetzten Materialien über die Produktionsstätte und -weise bis zur Lieferkette, Verpackung und Möglichkeiten für Re- oder Upcycling. Aber

Der Vitra-Stuhl EVO-C (links in Türkis) kann ohne Demontage recycelt werden.

auch die Langlebigkeit von Produkten ist dabei ein wichtiges Thema. All diese Aspekte berücksichtigen wir bei der Entwicklung von neuen Produkten sowie der Weiterentwicklung von bestehenden“, erzählt Michaela Freisinger von Vitra. „Unser EVO-C etwa besteht zur Gänze aus Polypropylen, er kann ohne weitere Demontage oder Materialtrennung in den Recycling-Kreislauf gegeben werden.“

MINIMALISTISCH UND STAPELBAR

Trotz der neuen Materialien blieb Holz ein wichtiger Werkstoff für Designer. Ein weiterer Weg, Holz materialsparend an die runden Formen unseres Körpers anzupassen, ist Formsperrholz. Der dänische Möbelhersteller Fritz Hansen setzte es gemeinsam mit dem Designer Arne Jacobsen mit den Stapelstühlen Ant und Serie 7 in Perfektion ein. Jacobsen nutzte dabei eine Technik in der Verarbeitung von schichtverleimten Furnierplatten. Damit ist es möglich, Platten um zwei Achsen zu biegen und so dreidimensionale Sitzschalen zu erzeugen. Wie andere Klassiker haben die minimalistischen Stühle bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Mit ihren verschiedenen Holztönen und Lackfarben ordnen sie sich den Modeströmungen der Jahrzehnte flexibel unter. Erst vergangenes Jahr wurden sie in einer aktuellen Version mit Frontpolsterung in dezenten Farben vorgestellt: „Wir glauben, dass nichts besser ist als wirklich großartiges Design – Design, das über seine Funktion und Form hinaus dem Zweck dient, in unseren Wohnungen und unserem Alltag farbenfrohe und ästhetische Akzente zu setzen.“

Wittman setzt auf Individualität: Bei Merwyn können Bezüge, Gestaltung der Füße und Rückenlehne ausgewählt werden.

GUT GEPOLSTERT

Die minimalistischen Designklassiker sind freilich nicht jedermanns Sache. Gerade beim Sitzen steht die Bequemlichkeit oft an erster Stelle. Als Polstermöbelmanufaktur hat Wittmann eine besondere Herangehensweise an das Thema Stühle. Textilien und Polster stehen im Mittelpunkt der Entwürfe. Seit den 1950er-Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einer international renommierten Polstermöbelmanufaktur. Stühle und Sofas werden in akkurater Handarbeit gefertigt, mit einer Expertise, die von Generation zu Generation

TEAM 7 liebt Holz – aber nicht nur. Man setzt auf Materialkombinationen.

weitergegeben wird und bis zur Blütezeit der Wiener Werkstätten zurückreicht. Im Programm hat das österreichische Unternehmen Stühle wie den schlichten Sedan, der sich durch eine markante, dreidimensional wirkende Rückseite auszeichnet. Oder den Merwyn mit runder Sitzfläche und auffälligem Keder. Für besonders bequemes Sitzen sorgt der Taschenfederkern. Wie bei den anderen Wittmann-Modellen ist er vielfältig gestaltbar. Bezüge, Gestaltung der Füße und Armlehnen sind wählbar. Stühle mit Armlehnen fördern eine angenehme Haltung beim Sitzen, haben aber auch einen größeren Platzbedarf.

Porada besticht durch seine elegant geschwungene Formensprache.

AUS LIEBE ZUM HOLZ

„Wir lieben Holz. Mit höchstem Anspruch an Ästhetik und Innovation begeistern wir weltweit immer mehr Menschen für einen nachhaltigen Lebensstil“, lautet die Philosophie von Team 7. Diese erstreckt sich über alle Wohnbereiche bis hin zu den Stühlen, die sich ins Gesamtkonzept einfügen. Ergonomie, Komfort und Belastbarkeit sind dem Hersteller besonders wichtig. Deshalb werden die Stühle schon in der Entwicklungsphase im hauseigenen Prüflabor umfassend getestet. Neben reinen Holzstühlen für HolzPuristen gibt es auch eine Reihe an Materialkombinationen mit Polster, Stoff, Leder und Metall, etwa den flor mit großzügiger Polsterung aus Formschaum mit gewölbter, nach vorne gezogener Rückenlehne mit einem raffinierten Faltenwurf an der Innenseite, die charmant an eine Blumenblüte erinnert. Oder lui, der edel und leger zugleich wirkt. Sein charakteristisches Aussehen verdankt er seiner bequemen Sitzschale. Diese schmiegt sich förmlich an den Körper und sorgt mit einer vollplastisch ausmodellierten Polsterung aus ergonomischen Schaumstoffformen für Sitzkomfort. Zusätzlichen Komfort verdankt das Drehgestell einer Mechanik, die den Stuhl nach dem Aufstehen automatisch in die Ausgangsposition zurückschwingen lässt.

ITALIENISCHE ELEGANZ

Auch der italienische Möbelhersteller Porada schwört auf den nachwachsenden Rohstoff: „Alles kommt aus der Liebe zum Holz. Massivholz, verarbeitet mit den handwerklichen Fähigkeiten derer, die wissen, wie man einen Stamm in ein kleines Kunstwerk verwandelt.“ Das Unternehmen sieht sich im Spannungsfeld von Tradition und zeitgenössischer Vision, internationalem Design und Handwerkskunst. „Wir arbeiten hauptsächlich mit Nussbaum, manchmal auch Eiche oder Esche. Um die ursprüngliche Schönheit des Holzes zu erhalten, verwenden wir einen leichten Hauch Beize. Während vor einigen Jahren helle Beizen oder dunkle Farben wie Wenge sehr beliebt waren, ist jetzt die Wärme des natürlichen Holzes das beliebteste Finish“, gibt Laura Allievi, Porada-Pressesprecherin, Einblick in aktuelle Trends. Die Stühle zeichnen sich durch eine ungewöhnliche, elegant geschwungene Formensprache aus, für die Porada schon mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet wurde.

Die Oasis Edition von Freifraus Ona bietet Ausgefallenes in höchster Qualität.

INDIVIDUELL UND INDIVIDUALISIERBAR

Beim jungen deutschen Label Freifrau nimmt Handwerk ebenfalls einen großen Stellenwert ein: „Ohne Handarbeit könnten wir die Qualität nicht sicherstellen.“ Zusammen mit einem Team aus renommierten Designern und Newcomern produziert man zeitlose Sitzmöbel mit Liebe zum Detail und dem Anspruch an Nachhaltigkeit. Die Möbel sollen nicht nur für das Auge schön sein, sondern auch für Tast- und Geruchssinn: „Duftendes Holz, griffiges Leder und weiche Stoffe komplettieren so das Design und machen die Möbel zu Lieblingsstücken fürs Leben.“ Die Individualität und Individualisierbarkeit der Produkte entspringt der Nähe zum Kunden. Jedes Sitzmöbel wird in Zusammenarbeit geplant und erst dann an die Produktion weitergegeben.

Die Modellpalette reicht vom klaren, dynamischen Vollholzstuhl Stella über die vollgepolsterte Sitzschale Amelie mit klaren Linien und eine Reihe von wählbaren Gestellvarianten – Holz mit Kreuzzarge, Stahlgestell, Kufengestell, Freischwinger, Tellerfuß, 5-Stern mit Rollen, drehbares Fußkreuz – bis zum üppigen Nana, der trotz seines voluminösen Looks durch Eleganz besticht. Auch bei den Stoffen darf es schon mal üppig sein: Neben den üblichen Bezugsstoffen steht auch Ausgefalleneres wie barock-geblümte Gobelins, flauschige Bouclés oder weich gesteppter Baumwollsamt in 3D-Optik zur Wahl. Zur Individualität gehört auch die Verarbeitung von beigestellten Kundenstoffen, da wurden vom Cordstoff bis zum gefleckten Kuhfell schon die außergewöhnlichsten Materialien verwendet.

VON NATUR UND GEOMETRIE INSPIRIERT

Beim dänischen Designerduo Overgaard & Dyrman sind es vor allem Sattlerei und Präzisionsmetallverarbeitung, die in die Entwürfe einfließen. Diese sind von Formen aus der Natur und Geometrie inspiriert. Ein gutes Beispiel dafür ist der Circle Chair: Sein Design orientiert sich an den Bögen und Kurven eines Kreises. Gefertigt aus einer Kombination mit traditionellen und neuen Techniken, einschließlich CNC-Maschinen, besitzt der Stuhl einen leichten und eleganten Ausdruck. Als praktisches Kunstobjekt entworfen, ist er dazu gedacht, von allen Seiten betrachtet zu werden. Zu seinen wichtigsten Merkmalen gehört ein Fußgestell, das an die Form eines Zirkels erinnert. Ihre Arbeit beschreiben die Designer so: „Während des Entwicklungsprozesses werden unsere Möbelstücke akribisch verfeinert, damit jede Spezifikation die ergonomische Erfahrung und die Konstruktionsweise verbessert. Für uns ist der Designprozess nie abgeschlossen: Wir hinterfragen, verfeinern und überdenken immer wieder, sind immer be-

Overgaard & Dyman beweisen mit dem Circle Chair höchste Präzision.

strebt, uns durch den Prozess zu verbessern, damit wir die bestmöglichen Endprodukte herstellen können.“

Und das ist wohl das Geheimnis hinter jedem der erwähnten Stühle: das Herzblut des Designers und die Bereitschaft, den Entwurf wieder und wieder zu überdenken, zu verbessern und an neue Gegebenheiten anzupassen. Immer wieder, auch wenn der Stuhl schon seit 160 Jahren am Markt ist. ∏

ENDLICH NIEDERLASSEN … und sesshaft werden

Bei der Suche nach dem passenden Sitzmöbel fühlen wir uns schnell wie auf der „Reise nach Jerusalem“. Ein unfreiwilliger Trip, dem wir jetzt ein Ende setzen.

JALIS LOUNGE Hersteller: Cor

Wer bei dem Begriff Ruhesessel an altbackene Designs und fade Muster denkt, der irrt. Cor haucht dem Lehnstuhl neues Leben ein und sorgt mit dem Jalis Lounge für einen Rückzugsort der Sonderklasse. So übrigens fühlt es sich auch an, drin zu sitzen. Füße hoch, jetzt wird entspannt! seliger.at

EAMES PLASTIC ARMCHAIR RAR

Hersteller: Vitra

1950 erstmalig präsentiert, verkörpern die Eames Plastic Chairs damals wie heute einen weit verbreiteten Möbeltypus – nämlich den des multifunktionalen Stuhls. Die Basis ist eine Sitzschale, kombinieren lässt sie sich mit einer Reihe von Untergestellen für unterschiedliche Sitzpositionen. Für ordentlich Schwung sorgt die Variante RAR, die einem Schaukelstuhl nachempfunden wurde. behan-thurm.com

CALLAS

Hersteller: Leolux

Benannt nach der legendären Operndiva, werden hier aber nicht nur große Töne gespuckt: Der Designersessel vereint – wie die namensgebende Sopranistin – einen extravaganten Auftritt mit hervorragender Technik. Bühne frei! wohndesign-maierhofer.at

SHERU

Hersteller: WALTER KNOLL

Mit – oder besser auf – dem Sheru gelingt die Balance aus Arbeiten, Wohnen, Leben und Wohlfühlen mühelos. Durch die neuartige chAIR-Technologie bietet der atmungsaktive Schalensessel neben einem hohen Sitzkomfort ein integriertes Belüftungssystem. Ideal für stundenlange Gespräche – mit Familie und Freunden am Esstisch, in Meetings oder bei Konferenzen. manzenreiter.at

DROP

Hersteller: Fritz Hansen

Wäre Wohlgefühl ein Stuhl, dann dieser. Als Inspiration für das Möbelstück diente Designgröße Arne Jacobsen eine Umarmung. Wärme und Sicherheit schenkt der Drop somit tagtäglich, Social Distancing hin oder her. smartliving.co.at

ARVA LIGHT LOUNGE

Hersteller: KFF

Leichtfüßig, schlank – und doch ein Lounger. Mit dem Arva Light Lounge brachte KFF 2018 einen Polstersessel auf den Markt, der durch das Drahtkufengestell und die schmalen Armlehnen auf den ersten Blick fast zierlich wirkt. Und doch bringt er das volle Maß an Gemütlichkeit mit: Der eminente Sessel ist ergonomisch geformt, direkt verpolstert, im Rückenbereich verstärkt und kommt bei Bedarf mit dem dazu passenden Hocker. Das lässige Design im Laidback-Chic schenkt Geborgenheit, ganz ohne aufdringlich zu wirken, und macht das Sitzmöbel auch bei wenig Wohnraum zum idealen Wohlfühlort. farthofer.com

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