Alpenpost 02 2014

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Ausgabe Nr. 2 23. Jänner 2014

Nr. 2/14

38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Frage nicht, was das Geschick morgen will beschließen; unser ist der Augenblick, laß uns F. Rückert den genießen.

Ein strahlender Altmeister...

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561 www.badaussee.volksbank.at immobilien@badaussee.volksbank.at

Für unsere vorgemerkten Kunden und Interessenten suchen wir laufend Grundstücke, Häuser und Wohnungen im Ausseerland-Salzkammergut.

Gewerbeball in Bad Mitterndorf Am Freitag, 31. Jänner, wird zum “Ball der Wirtschaft” in das Hotel Kogler in Bad Mitterndorf geladen. Einlass ab 19 Uhr, die BuffetEröffnung erfolgt um 19.30 Uhr, der Ball wird um 20.30 Uhr eröffnet. “Die Ausseer” werden die musikalische Umrahmung vornehmen. Kartenvorverkauf (Volksbank, Raiba und Steiermärkische) um € 43,-; Abendkasse € 46,-. Der Preis beinhaltet auch ein “SchmankerlKüchenbuffet” mit kalten und warmen Köstlichkeiten sowie eine Gulaschsuppe um Mitternacht und Käse vom Brett.

Blutspenden in Bad Mitterndorf Am Mittwoch, 29. Jänner, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.

Spende Blut - Rette Leben!

Stille (falsche) Post ...gewann das Skifliegen am Kulm. Noriaki Kasai konnte mit 41 Jahren die “jungen Hupfer” in die Schranken weisen und die Konkurrenz am Samstag für sich entscheiden. Selten gab es in den letzten Jahren so einen symphatischen und strahlenden Sieger.

Großer Besucheransturm zum Skifliegen am Kulm Rund 60.000 Besucher kamen laut Veranstalter an drei Flugtagen zum perfekt organisierten Skifliegen am Kulm. Erneut wurde der Kulm als der “Olymp des Skifliegens” seinem Ruf gerecht der Mythos und die Begeisterung rund um die größte Naturflugschanze der Welt verzauberten alle Besucher, und so wurden die Sportler auf Wogen der Begeisterung zu Tal getragen. „Ich bin überwältigt. Der Besuch an diesen drei Skiflugtagen hat fast die Dimensionen von der WM 1996 erreicht“, zieht Hubert Neuper, OKChef des Skiflug-Weltcups am Kulm, mehr als zufrieden Bilanz. Schon am Mittwoch wurde durch eine Veranstaltung eines Sponsors der Reigen am Kulm eröffnet. Nach dem offiziellen Einfliegen am Donnerstag wurden dann am Freitag nach der Qualifikation der “Frauenflugtag” und der “Tag der Überflieger”, an dem wieder tausende Lehrlinge aus ganz Österreich am Kulm ihren Helden ganz nahe kommen konnten, durchgeführt. Der Wettergott ließ dieses Mal Milde

walten und brachte für alle Veranstaltungstage wunderbares Wetter mit blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. So konnten die mehr als 300 akkreditierten Journalisten aus aller Welt nur die schönsten Ansichten aus dem Ausseerland-Salzkammergut in die Zeitungen und auf die Fernseher schicken. Eine Werbung, die für unsere Region unbezahlbar ist. Perfekte Organisation Um ein drohendes Verkehrschaos vor allem bei möglichem Schneefall abzuwenden, kam heuer erstmals ein neues Verkehrskonzept zu tragen. Die Privatfahrzeuge wurden schon in Zauchen bzw. in Klachau

und zuvor abgefangen und die Besucher wurden mit ShuttleBussen zum Veranstaltungsgelände chauffiert. Am Samstag war der Andrang jedoch so groß, dass die parkenden Fahrzeuge in Richtung Bad Aussee bis zum Spar-Markt in Bad Mitterndorf reichten. Es kann dies als gelungene Probe für die Weltmeisterschaft 2016 gesehen werden. Auch die Einsatzkräfte, die Polizei, die Rettung und die Feuerwehr erledigten ihre Teilbereiche bravourös und zur vollsten Zufriedenheit der Besucher. Fortsetzung auf Seite 13

Dass im Ausseerland Gerüchte blitzschnell die Runde machen, kommentierte ein Lokalpolitiker einmal mit dem Spruch: “Von zehn Gerüchten sind elf falsch”. Im “Barbier von Sevilla” wird dieser Unart gleich eine ganze Szene gewidmet: “Die Verleumdung, sie ist ein Lüftchen, kaum vernehmbar, in dem Entstehen [...] das Gerede schwellt die Lungen - das Gemurmel wird Geheule [...] Schuldlos geht er dann, verachtet, als ein Ehrenmann zugrund”, wird gesungen. Schon oft wurde in der Vergangenheit Personen durch Gerüchte übel mitgespielt, denn man wird den Verbreitern nicht habhaft, der Nimbus des Geschwärzten haftet sehr lange. Bevor man sich nun dafür hergibt, einem Gerücht als Multiplikator zu dienen, empfiehlt es sich, eine Stelle des Korans anzuwenden, die besagt: Wenn das, was Du zu sagen hast, nicht schöner ist als die Stille, dann schweige! EGO


lle e e tu ag k A ort p e R von

Florian Seiberl

Aus den Augen, aus dem Sinn Als gelernter Ausseerlandler reagiert man auch im “Ausland” auf sämtliche Hinweise, die auch nur im geringsten mit der Heimat zu tun haben. So ist es mir kürzlich bei einem Besuch in dem Örtchen St. Lambrecht in Murau ergangen, als ich bei einem alten Trödlerladen eine Landkarte der Steiermark sah, welche unter dem Titel “Gütebild der Fließgewässer der Steiermark - Stand 1970” über die Qualität der größeren Flüsse der grünen Mark informierte. Sehr überrascht musste ich feststellen, dass es damals mit der Qualität der im Ausseerland alles beherrschenden Traun nicht besonders weit her war. Die Altausseer-, Koppen- und Kainischtraun waren als “mäßig verunreinigtes Gewässer” gekennzeichnet, die Grundlseertraun gar als “mäßig bis stark verunreinigtes Gewässer”. Mit der Installation des Abwasserverbandes Ausseerland wurde in den 1980er Jahren ein Meilenschritt getätigt, der die Wassergüte der Traunflüsse auf Trinkwasserniveau brachte. Das ist auch sehr lobenswert, wenn es nicht noch Anrainer geben würde, die die Traun als äußerst günstige Müllabfuhr sehen, die niemals eine Rechnung schickt.

Die Steiermarkkarte, die ein Gütebild der Fließgewässer um 1970 zeigt, wies den Traunflüssen keine besonders hohe Qualität aus. Seit damals ist viel passiert, es häufen sich jedoch die Anzeichen, dass die Traun wieder als “Müllabfuhr” gesehen wird.

Unzählige Touristen erfreuen sich im Ausseerland der schönen Natur, sie kommen ihretwegen. Als Bewohner eines Tourismusgebietes wäre es eigentlich auch unsere Pflicht, darauf zu achten, dass dieses größte Kapital, welches wir haben, bestmöglich gepflegt wird. Wäre; denn aus Bequemlichkeit oder aus einer gewissen Wohlstandsverwahrlosung heraus, scheren sich manche Zeitgenossen einen sprichwörtlichen Dreck darum, ob die Traun nun glasklar sprudelt oder Objekte aufweist, die nicht einmal durch Mutation mit einer Fischrasse oder einem Wasserinsekt verwandt sein könnten. Auf Schritt und Tritt Überraschungen und Hinterlassenschaften Rasenschnitt, Kompost und Biomüll sind dabei noch die harmlosesten Erscheinungen, die einem als Fliegenfischer in der Traun unterkommen. Kabelstränge, Geschirr, Klosetts, Glasflaschen, Fahrräder im ganzen oder in Einzelteilen, unzählige PET-Flaschen, Autoreifen, Tennisbälle und sogar ein sündteurer ferngesteuerter Hubschrauber mit über 80 cm Länge wurden an einem einzigen Tag im letzten Sommer an den Ufern und in der Koppentraun gesichtet (siehe 2

nebenstehende Fotos, die der Redaktion von einem besorgten Naturschützer zur Verfügung gestellt und allesamt entlang der Traun aufgenommen wurden). Da stimmt was nicht... Irgendwie passt der Stolz, den die Einwohner des Ausseerlandes auf ihre Heimat haben, mit den Hinterlassenschaften, die man in der Traun und auch anderswo findet, nicht zusammen. Jeder Haushalt der Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und Pichl-Kainisch kann pro Jahr 200 kg Sperrmüll kostenlos zum ASZ (Ausseer-Sammel-Zentrum in Unterkainisch) bringen. Man kann Restmüll, Papier, Glas, Fett und Biomüll getrennt abgeben und bekommt auch noch einen gelben Sack, in dem von Blechdosen bis Milchpackerln alles fachgerecht entsorgt werden kann. Wie können dann Fotos wie die nebenstehenden entstehen, warum wäscht ein Handwerker aus dem Ausseerland seine Werkstücke nach der Behandlung mit ätzenden Stoffen in der Traun aus und warum zeigen wir nicht etwas mehr Verantwortung für die Natur? Ist es die Ignoranz, die die Leute dazu verführt, so mit unseren Ressourcen umzugehen, oder gilt das Motto “...aus den Augen, aus

dem Sinn - wir sind am Anfang des Flusses, also ist es mir egal, was nach meinem Grundstück mit der Traun passiert”? Selbst ein achtlos in die Traun geworfener Zigarettenstummel entfaltet seine Wirkung: Ein einziger Stummel pro Liter Wasser macht Fischen den Garaus, wie in einer Studie festgestellt wurde (San Diego State University Tobacco Control, Bd.20, S.i25, 2011). Hunderte giftige Chemikalien bleiben im Filter hängen und werden langsam an das Wasser abgegeben. Die Filter selbst zersetzen sich nur sehr langsam - je nach den vorherrschenden Bedingungen dauert dies Jahre oder sogar Jahrzehnte. Ganz zu schweigen von den PET-Flaschen, die zur Zersetzung mehrere hundert Jahre brauchen und während diesem Zeitraum Nano-Partikel abgeben, die dann über Kleinstlebewesen wieder in die Nahrungskette gelangen. Die Verursacher, jene, die die Hinterlassenschaften in der Traun “abgegeben” haben, werden nie eruiert werden können. Vielleicht darf man sie aber auf diesem Wege bitten, das große Ganze wahrzunehmen und nicht den Gartenzaun oder die Böschung als Grenze ins Niemandsland zu sehen.


SEPA-Übergangsfrist verlängert

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Rekordstart in den Winter Mit deutlichen Ankunfts- und Übernachtungszuwächsen sowohl im November als auch im Dezember ist die Region Ausseerland – Salzkammergut erfreulich stark in die Wintersaison 2013/2014 gestartet. Trotzdem ist eine Sorge um den weiteren Saisonverlauf nicht unbegründet, sind doch der Schneemangel im Jänner und die sehr späten Ostern nicht gerade positive WinterurlaubsAspekte. Zurück zu den Zahlen: Nach einem November-Plus von 5,8% bei den Ankünften und 4,6% bei den Übernachtungen hat der Dezember mit einem Zuwachs von 7,6% auf rund 70.000 Übernachtungen einen neuen Rekordwert gebracht – und das, obwohl die Weihnachtsferien zum größeren Teil erst in den Jänner gefallen sind. Daher ist eine Gesamtbeurteilung erst nach Vorliegen der Jännerzahlen möglich. Mit Ausnahme der Privatquartiere konnten im Dezember jedenfalls alle

Kategorien deutlich zulegen, real am stärksten die 4- und 3-Stern Betriebe und mit Ausnahme von Altaussee und Pichl-Kainisch haben die übrigen Gemeinden zum Teil sogar kräftige Zuwächse zu verzeichnen (siehe Tabelle). Österreich (+6,4%), Deutschland (+9,0%) und Tschechien (+7,1%) waren nicht nur die wichtigsten Herkunftsländer, sondern auch die-

Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Tauplitz Altaussee Grundlsee Pichl-Kainisch Gesamt

jenigen mit den größten Zuwachsraten. Da aber die beiden ersten Monate mit zusammen 100.000 Übernachtungen nur rund 20% des gesamten Winterergebnisses ausmachen, ist daraus noch keine positive Saisonprognose abzuleiten. Nach Gemeinden betrachtet zeigt das Dezember-Ergebnis folgendes Bild:

Ankünfte +/- in % 5.331 3.595 3.989 1.855 1.472 147 16.389

- 1,7 + 33,1 - 0,9 - 12,9 + 7,4 + 5,0 + 3,8

Übernachtungen

+/- in %

21.815 17.420 16.729 7.935 5.507 560 69.996

+ 6,6 + 21,4 + 2,5 - 5,8 + 15,7 - 21,5 + 7,6

Kirchner-Trio swingte im Hotel Erzherzog Johann Am 2. Jänner gastierte das „Kirchner-Trio“ als Quartett: Franz Kirchner - Kontrabass, Christian Steinkogler - Gitarre, Markus Gorofsky - Trompete und Flügelhorn, Eva Kirchner – Gesang, in der Johann-Bar im Hotel Erzherzog Johann. Das Ensemble spielte Barmusik, Swing, Jazz und Rock’n Roll in rhythmusbetonter Form, sodass man schon Gusto auf ein Tänzchen bekam. Gitarre und Kontrabass dominierten das Klangbild. Der Trompeter lieferte, wie auch der Gitarrist lässige Soloeinlagen. Die Sängerin sang mal mit rauchiger, dann wieder mit mädchenhafter Stimme, immer den Liedern angepasst. Wie guter Jazz auch von Improvisationen lebt, bewies das Quartett mit humoristischen Einlagen: Passend zum Neuen Jahr ließen sie Teile des Radetzkymarsches in eine Jazznummer einfließen oder sangen dreistimmig, zeitweise ihre eigenen Instrumente imitierend. Die Zuhörenden dankten mit begeistertem Applaus.

von Rene Klanner Mitarbeiter im Zahlungsverkehr Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Anfang Jänner 2014 hat die EUKommission vorgeschlagen, die Übergangsfrist auf das SEPAZahlungssystem um sechs Monate zu verlängern. Die Umstellungsrate sei nicht hoch genug, um einen reibungslosen Übergang zu dem neuen System zu gewährleisten, sagte der zuständige EUKommissar. Österreich ist bereit In Österreich wurden im Dezember 2013 rund 50 % aller Lastschriften und 60 % aller Überweisungen im SEPA-Format abgewickelt. Auf Basis dieser Zahlen erscheint für den österreichischen Zahlungsverkehr die fristgerechte SEPA-Migration mit 1. Februar 2014 realistisch. Die seitens der Kommission angestrebte zusätzliche Übergangfrist von 6 Monaten gibt vor allem Nachzüglern (z.B. Kroatien) mehr Zeit für die Umstellung. In der Volksbank Steirisches Salzkammergut sind alle Weichen für das SEPA-Verfahren gestellt. Der Löwenanteil der Überweisungen soll ab 1. Februar im neuen System erfolgen, einzelne Ausnahmen können während der Übergangsfrist noch durchgeführt werden.

Die ambitionierte Jazzformation "Kirchner-Trio" (Quartett) brachte in der Johann Bar das Publikum zum Swingen. Foto/Text: M. Erdinger

„Ausseerland der Tiere“

Viele Veränderungen für Private und Unternehmer Kontonummer und Bankleitzahl verlieren ihre Gültigkeit, ebenso die bisher gebräuchlichen Belege, wie z.B. Zahlschein, Erlagschein etc. Für Zahlungen innerhalb des SEPA-Raumes sind dann als einziger eindeutiger Kontoidentifikator die IBAN (Internationale Bankkontonummer) und der BIC (Business Identifier Code) anzugeben. Für Zahlungen innerhalb von Österreich ist die IBAN alleine ausreichend. Das XML-Datenformat löst in den Finanzbuchhaltungssystemen und TreasuryAnwendungen der Unternehmer die bisher gebräuchlichen Formate ab und wenn Unternehmer ein Einzugsverfahren (Abbuchungs- oder Einzugsermächtigungsverfahren) nutzen, so ist der Umstieg auf die neuen SEPALastschriftverfahren zwingend erforderlich. Sie sind noch nicht SEPA-fit? Meine KollegInnen und ich sind Ihnen bei allen Fragen zum Thema SEPA gerne behilflich!

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit den Büchern „Ausseerland der Tiere 1+2“ im Fachhandel erhältlich.

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Das Ausseerland prägte den Steirerball in der Wiener Hofburg Der traditionelle Steirerball lockte am 10. Jänner mehr als 3000 Besucher in die Prunkräume der Wiener Hofburg. Über diesen Rekord freuten sich nicht nur Mag. Andreas Zakostelsky als Veranstalter, sondern ebenso die Bürgermeister Franz Frosch, Herbert Brandstätter und Herbert Pichler. Die Region Ausseerland präsentierte sich an diesem Abend von ihrer besten Seite, obwohl zeitgleich das Skifliegen am Kulm stattfand.

Die Solisten des Staatsopernballetts und die Bradlmusi gestalteten eine schwungvolle Balleröffnung. Foto: A. Zach

Schon die Eröffnung war unmissverständlich ausseerisch. Vor einer großen Riege von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur boten 24 Tanzpaare der Landjugend in Ausseer Tracht mit der von Werner Dietrich einstudierten „Quadrille Styrienne“ einen wunderbaren Anblick, ehe die Solisten des Staatsopernballetts in einer Choreographie von Christian Tichy zu den vertrauten Klängen der Bradlmusi für Begeisterung sorgten. Simone Kopmajer zeigte mit einer jazzigen Version des Erzherzog Johann Jodlers ihre Klasse, bevor Franz Harnoncourt-Unverzagt, der Protektor des Vereins der Steiermärker in Wien, den Steirerball schließlich mit „Alles Walzer“ eröffnete. Ebenso fest in Ausseer Hand war die Mitternachtseinlage. Ein Steirer der Salinenmusikkapelle Altaussee, welche die Ballgäste schon vor der Hofburg musikalisch empfangen hatte, und ein frenetisch gefeierter Auftritt der Seer waren ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass die Musik immer wieder als Aushängeschild für die Region dient. Im Anschluss daran

spielten insgesamt 450 Künstler aus ganz Österreich, darunter das „Narzissen Jazztett“, die „AltBadSeer“, die „Moiss`n Hausmusi“, die „Kreuzsaiten Musi“ und die „Ausseer Bradlmusi“ bis 4 Uhr morgens zum Tanz auf. Abgesehen vom musikalischen Angebot gab es viele Punkte, die für eine typische „Ausseer Note“ sorgten. Von der „Abbau-Bar“ der Salzwelten über die Tischläufer in den Farben des Ausseer Dirndls bis zu den Damenspenden des Hotels Wasnerin – alles hatte Geschmack und Qualität. Zu verdanken ist diese in jeder Hinsicht gelungene Aussee-Präsentation der wochenlangen Vorarbeit vieler engagierter Personen und Institutionen. Waltraud Zach, in deren Händen im Auftrag des Tourismusverbandes die gesamte Koordination lag, Helga Pucher von den Salinen sowie Dir.Petra Barta und Daniela Kogler von der Wasnerin seien stellvertretend für die vielen Helfer erwähnt, ohne die ein Vorhaben dieser Größenordnung nicht möglich wäre.

Winterschluss-

Verkauf Die Politiker aus dem Ausseerland und eine Abordnung des Narzissenfestes mit dem von Trachten und Mode Steinhuber ausgestatteten Life-Ball-Organisator Gery Keszler, mit dem Gespräche über eine mögliche Kooperation beim Narzissenfest geführt wurden.

(Neben Unimarkt)

Kinder-, Damen und Herren Winterware

Danke Ich bedanke mich sehr herzlich für die Glückwünsche anlässlich meiner 3 Ereignisse. Dazu sei gesagt

70 Jahre bin ich selba woan, owa zan

Steirischen Ehrenzeichen

von minus

20%

bis -50% 4

homa mia owa zahlreiche Freunde und Wegbegleiter verholfen. Ich bedanke mich besonders bei Caroline Rodlauer, Thomas Salfellner, Edi Sulzbacher und Franz Salfellner (Bauer in der Schraden), die mir mit Rat und Tat bei der Gestaltung meiner Chroniken zur Seiten standen. I såg gånz oafoch schen Dånk an Ålle, de wås ma irgendwia ghoifn håm - und do gibt´s Vü woas da

Jagl Poid


Tauplitz und Pichl-Kainisch wehren sich gegen Fusion Am Rande des Skiflug-Spektaktels am Kulm machten Vertreter der sieben von der Zwangsfusion des Landes betroffenen Gemeinden aus dem Bezirk Liezen (Gams bei Hieflau, Weißenbach bei Liezen, Rohrmoos-Untertal, Pichl-Preunegg, St. Nikolai sowie Pichl-Kainisch und Tauplitz) ihrem Ärger Luft und protestierten mit Transparenten.

Vortrag Europa diagonal

Mit dem Rad fuhren Hannes und Heidi Lämmerer aus Grundlsee innerhalb von fünf Jahren in ihren Urlaubswochen quer durch Europa. Mit eindrucksvollen Fotos erzählen die beiden am Freitag, 31. Jänner, um 19 Uhr in der Stadtbücherei Bad Aussee von ihren Erlebnissen auf der Fahrt von der südlichsten Spitze Spaniens bis zum Nordkap - durch 13 Länder Europas. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Bürger der sieben betroffenen Gemeinden protestierten am Rande des Skiflug-Weltcups am Kulm gegen die verordnete Zwangsfusion des Landes.

“Nein, wir wollen das Skifliegen am Kulm durch unsere Aktion nicht stören. Aber wir wollen - alle sieben Gemeinden - gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass wir uns gegen diese demokratiepolitisch sehr fragwürdige Aktion wehren und unseren Unmut darüber zum Ausdruck bringen”, erklärt Bgm. Peter Schweiger. Gemeinsam mit

Bürgerinitiativen sowie unterstützt von den Oppositionspolitikern LAbg. Hannes Amesbauer (FPÖ) und LAbg. Lambert Schönleitner (Grüne) machten die betroffenen Einwohner der Gemeinden ihrem Ärger Luft. “Die beiden Landtagsabgeordneten stehen in dieser Causa voll hinter uns”, so Bgm. Manfred Ritzinger, der sich über die vielen Mitstreiter vor

Ort freute. “Wir wissen, dass nur anhaltender Widerstand erfolgreich sein kann und deshalb werden wir diesen aufrecht erhalten. Der Verfassungsgerichtshof soll unsere Einstellung wissen”, so Ritzinger, der noch weitere Aktionen in den nächsten Wochen und Monaten in Aussicht stellte.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 28. Jänner - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 4. Februar - AngererHarreiter RAe OG.

Exklusive Brillenmode schlicht und überzeugend Als der dänische Augenoptiker PoulJorn Lindberg zu Beginn der 80er Jahre selbst eine Brille benötigte, kam ihm so richtig zu Bewusstsein, was es heißt, Brillenträger zu sein. Seine Einstellung dazu war unmissverständlich: „Ein Brillengestell ist wie ein Rahmen, den man auf der Nase trägt – schwer, steif und wenig komfortabel. Warum sollte man – anstatt nach den Gesichtern zu suchen, die zu den Brillen passen – nicht einfach Gestelle konstruieren, die zu den Gesichtern passen?“ Seit dem hat sich LINDBERG 58 international begehrte Designerpreise gesichert und Brillenträgern weltweit das Leben leichter und schöner gemacht.

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Nachbarschaftliches „Glöckln“ mit anschließendem „Zåmsitzn“ hat in Thörl schon sehr lange Tradition und so trafen sich auch heuer die Förster in Ruhe Adi Sendlhofer und Ulf Zechner mit ihren Frauen bei den Nachbarsleuten Marianne und Gerhard Ranner. Als Gastgeschenk hatte Ulf Zechner Wildwürste mitgebracht, welche die Hausherrin vor das Haus stellte, um diese kühl zu halten. Die Zeit war schon fortgeschritten, als plötzlich ein strenger Knoblauchduft den Raum erfüllte. Der Übeltäter war auch bald gefunden. Adi und Anneliese Sendlhofers Hund war kugelrund aufgebläht und musste wiederholt heftig rülpsen - dafür waren die Wildwürste zur Gänze entsorgt! Der Hund hatte wohl geglaubt die Wildwürste seien als „Glöcklerspende“ für ihn gedacht. Jedenfalls war am ersten Tag nach „Heiligendreikönig“ Anneliese die erste morgendliche Kundschaft beim Fleischhauer Aichinger und kaufte „Ersatz-Wildwürste“ für die Nachbarn! ◆◆◆◆ Vorbildlich wie die „Kulturbeauftragte“ der Grimminggemeinde Bad Mitterndorf Erni Lämmereiner einmal ist, schenkte sie zu Weihnachten ihrem Lebenspartner DI Manfred Strobl eine Eintrittskarte zum Neujahrskonzert der Musikkapelle. Am Veranstaltungstag war alles vorbereitet – Hemd, Krawatte, Anzug – nur die Eintrittskarte blieb unauffindbar. Die Situation war für

Manfred unerquicklich, zumal Erni drohte, er müsse sich eine „Ersatzkarte“ kaufen! In höchster Not keimte in Manfred beim Anblick der Schachteln mit dem weihnachtlichen Altpapier die Hoffnung auf, die Karte könnte noch in einem „zerwutzelten“ Weihnachtspapier sein. Also wurde ausgeleert und mühsam sortiert – erfolgreich, denn am Boden einer Schachtel fand der bereits entmutigte Manfred das Geschenkskuvert mit der Eintrittskarte Der Familienfriede und das Neujahr waren gerettet und das Altstoffzentrum erreichte der gute Manfred auch noch, zwar knapp aber doch zeitgerecht! ◆◆◆◆ Ein weiterer “Papiertiger” wurde der Redaktion aus dem Raume Thörl gemeldet: Der Weltcup am Kulm ist für das Autohaus Nemetz ein Anliegen und so stellte sich Andi Nemetz auch als Partner dieser Veranstaltung zur Verfügung. Als Gegenleistung erhielt er „Partnereintrittskarten“, die per Post übermittelt wurden. Das Kuvert wurde auch gleich geöffnet, es enthielt jedoch nur das Begleitschreiben aber keine Karten - so dachte zumindest der Herr Kfz-Meister. Im OK-Büro fiel man aus allen Wolken, hatte man den Versand doch mehrfach kontrolliert und keine Karten mehr zur Verfügung. Das teilte man dem Andi auch sogleich mit. Das ließ der Andi nicht auf sich sitzen und wollte den Beweis antreten. Das Kuvert musste wieder her, also wurde der Papiercontainer des Autohauses generalstabsmäßig durchsucht. Das Kuvert wurde gefunden und nochmals genau unter die Lupe genommen – und: die Karten waren drinnen! Kollektives Aufatmen der Beteiligten war die Folge.

Von der Frau Perchta und anderen dunklen Gestalten Gleich zwei ausverkaufte Abende hintereinander bestätigten einmal mehr das Verlangen der Gäste nach “Alpenvoodoo”, nach gänsehautverdächtigen Erzählungen und eindringlichen Rhythmen, die Franz Thalhammer, vlg. Reisnauer mit seiner Band Rauhnacht auch gerne liefert. Mystisch präsentierte sich der vollbesetzte Saal im Gasthof Veit in Gößl, als KiK zu zwei RauhnachtKonzerten am 3. und 4. Jänner lud. Während Christian “Sticks” Einheller an den Trommeln und Percussions den Takt vorgab, und Ernst Gottschmann, Christian “Eidl” Eidlhuber und Kurt Mitterlehner die Bühne unter großem Applaus betraten, stand nur noch einer vor der Tür: Gewandet in einem Gehrock, mit Zylinder und rotem Schal glich der Einmarsch des Sängers und Bandgründers Franz Thalhammer einem Triumphzug durch die johlende Menge. Geschätzte fünf Minuten brauchte er für die acht Meter, bevor er im gewohnten Dialog mit dem Publikum einen wirklich amüsanten Abend einläutete. “Damals, als wir vor mehr als zehn Jahren mit den Konzerten hier in Gößl begannen, gab es noch Schnee und die Raunächte wurden noch nicht Launächte genannt”, so Thalhammer schmunzelnd bezug-

nehmend auf die warmen Temperaturen. “Nur die Verwegendsten der Verwegenen schafften den Weg nach Gößl”. Als sich dann in der Westentasche seines Gehrockes auch noch eine

Mundharmonika fand, war die einzige Frage, wie viele Zugaben die Rauhnachtler am Ende geben müssen, um vom Publikum entlassen zu werden.

Aussprüche „I moa, i bin gegen di allergisch! Jedes Moi, wånn i di triff, is ma am nächst’n Tåg übel...“ Ein Gast zum anderen in Andreas Sportstüberl.

„Boid ma si za enk zan Tisch sitzt, is’ ois ob ma in Kopf i an Beistock (Bienenstock) hoitn tat“. Günter Schönauer, als er sich zu seiner Frau und den drei Töchtern zum Mittagstisch setzen wollte und die vier sich gerade sehr angeregt unterhielten.

„Na, i derf jå no koas...åber riachn tuats scho sehr guat!“ Der fast dreijährige Mathias Schönauer, als ihn sein Papa scherzhalber fragte, ob er auch ein Bier trinken möchte.

„Es ist ja wirklich sehr lustig...aber ich habe kein Wort verstanden!“ Unterhaltung zweier Feriengäste während der Pause des Theaters in Altaussee.

„Heute muss ein besonderes Datum sein, denn überall hängt eine alte Tracht vor den Häusern...“ Ebenfalls zwei Feriengäste, die sich am 6. Jänner, am Tag nach dem “Glöckltåg”, in Grundlsee über die auszulüftenden Kleidungsstücke wunderten.

„...so schaut der Loser aus, wenn er ausgewachsen ist!“ Jürgen Leitner beim Skifliegen am Kulm zu einem Altausseer, als er auf den Grimming zeigte.

Der Oberzauberer der “Wilden Jagd”, Alpenvoodoo-Generalinspekteur Franz Thalhammer vlg. Reisenauser mit seinen Mannen beim Konzert in Gößl.

Die Alpenpost gratuliert

Ich geh’ zum Vinzi-Markt Bad Aussee, weil... “...es mir gefällt, dass es den Vinzi-Markt gibt und Lebensmittel nicht im Müll landen.” (Sophie Führer)

Paul Simon Frühwirt Eltern: Elfi Frühwirt und Markus Mößelberger, Tauplitz geboren am 10. Jänner 2014

Leonhard Eckl Eltern: Sabine und Reinhard Eckl Ostermiething/Kainisch geboren am 30. Dezember 2013

Julie Rodlauer Eltern: Gudrun Rodlauer und Patrick Wimmer, Wien - Bad Mitterndorf geboren am 9. Dezember 2013

“...ich davon begeistert bin, jeden Montag Kaffee und Kuchen in einer netten Runde genießen zu können.” Tobias Ewiß Eltern: Burgi und Helmut Ewiß Bad Aussee geboren am 31. Dezember 2013

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at 6

(Gerlinde Sams)

“...ich es gut finde, dass Menschen, die es benötigen, Unterstützung erhalten.” (Angela Paier, v.l.)


Feier für Mitterndorfs Bürgermeister Aus Anlass des runden Geburtstages ihres Oberhauptes lud die Gemeinde ihre Bediensteten und Funktionäre ins Hotel Kogler zu einer kleinen aber feinen Feier ein.

Jubilar Dkfm. Dr. Karl Kaniak bei seinen Dankesworten.

Und sie kamen alle - das Team aus der Verwaltung, die Mitarbeiter vom Außendienst, die Leiterinnen und Leiter aus Schule und Kindergarten bis hin zu den Spitzen der Freiwilligen Feuerwehren und der Musikkapelle. Gemeindevorstandsmitglieder und eine repräsentative Anzahl an Gemeinderäten gaben dem Jubilar und seiner Gattin ebenfalls die Ehre. „Eine echte Familienfeier“ meinte HR Mag. Rupert Peinsipp, der als „dienstältester“ Gemeinderat mit launigen Worten durch das Programm führte. Vizebürgermeister Franz Schlömicher und Gemeindekassierin Renate Schruff überreichten dem Bürgermeister symbolisch einen Baum für den Garten seines neuen Heimes. „Dieser Baum möge den

Jubilar stets an den heutigen Abend und an die Gemeindefamilie erinnern“ sagte Franz Schlömicher in seiner Laudatio. Auch Pfarrer Dr. Michael Unger sowie die beiden Nachbarbürgermeister Manfred Ritzinger und Peter Schweiger stellten sich mit Geschenken und herzlichen Wünschen ein. Sichtlich gerührt bedankte sich Dr. Karl Kaniak für diese Feier, erzählte von seiner Ausbildung, seinen „Wanderjahren“ im Ausland und der Rückkehr in „seine“ Gemeinde. Musikalisch wurde diese Feier von der Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der Familienmusik Marchner umrahmt. Jedenfalls war es ein gemütlicher Abend, der nicht nur dem Geburtstagskind in schöner Erinnerung bleiben wird.

Junge Schüler aus vier Nationen zu Gast im Ausseerland Im Rahmen des Comenius-Projektes “Europe on air” wurden am 8. Jänner 28 Lehrer und Kinder aus Wales, Irland, Spanien und Finnland im Ausseerland begrüßt. Dieses Projekt soll einen Austausch zwischen den Schulen ermöglichen, den Horizont erweitern und nicht zuletzt auch dazu dienen, die Gastschüler auf das Ausseerland aufmerksam zu machen. Im letzten Jahr waren schon Kinder aus dem Ausseerland in den genannten Ländern zu Gast. Umso mehr freute es Projektleiterin Sabine Köberl, dass sie am 9. Jänner bei einem Empfang im Ausseer Stadtamt die Kinder und die Begleitlehrer begrüßen konnte. Bürgermeister Franz Frosch, Ernst Kammerer und BSR Waltraud Köberl hießen die Kinder herzlich

willkommen und mit einem kleinen Film über das Ausseerland wurde auf die Vorzüge und Besonderheiten unserer Region aufmerksam gemacht. Bgm. Franz Frosch dankte allen Mitwirkenden, allen voran Sabine Köberl für das enorme Engagement, diesen länderübergreifenden Austausch von Wissen und Freundschaften zu unterstützen.

Während der fünf Tage im Ausseerland standen unter anderem ein Besuch beim Skifliegen am Kulm und ein Skitag am Programm. Die Kinder nahmen in der NMS Bad Aussee am Unterricht teil und ihnen zu Ehren wurde auch ein Schulfestival ausgerichtet. Untergebracht waren die Kinder aus den vier Nationen bei Gastfamilien.

Aussprüche „...and thank you very much for your work to Mrs. Köberl Waltraud...“ BSR Waltraud Köberl beim Empfang der Kinder des Comenius-Projektes, als es zu einem Versprecher kam und sie eigentlich Sabine Köberl danken wollte.

„There are many Köberls in our region...“

Dir. Peter Sommer und Bgm. Franz Frosch (l.) sowie Sabine Köberl (r.), Begleitlehrer und die Gastkinder lauschten der Begrüßung von Waltraud Köberl.

Die angesprochene Sabine Köberl als sie die etwas verwirrten Gesichter der Kinder ob der vielen Köberls erblickte und richtigstellen musste, dass nicht jeder im Ausseerland Köberl heißt und es auch keine Ansprache wie “Frau” oder “Herr” ist.

Ein herzliches

Danke für die zahlreichen wünsche zu meinem

Glück-

80er. Besonders der Gemeinde Altaussee, der Brandschaden Versicherung, der Steier märkischen Sparkasse, dem Tennisclub, dem Sparverein “Waida” sowie allen Verwandten und Bekannten. Hans Linortner

Veranstaltungen im NarzissenBad Mo-Fr, 11 bis 11.15 Uhr kostenlose Aquagymnastik für alle Gäste durch qualifizierte Fitnesstrainer. Fr., 24. Jänner, bis 23 Uhr - Lange Saunanacht & Kerzenscheinschwimmen. Fr., 31. Jänner, 16 Uhr, Technikführung im NarzissenBad. So., 9. Februar, 11 bis 14 Uhr Sonntagsbrunch “Vielfalt des Salzes”

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dipl.Kfm. Peter Keberle, Fischerndorf 39 (75); Johann Köberl, Nr. 24 (75); Paula Angerer, Lupitsch 29 (83); Lydia Marl, Lupitsch 31 (83); Veronika Griesebner, Fischerndorf 84 (83); Erna Seethaler, Puchen 32 (85); Rosa Zitz, Lichtersberg 228 (89); Johann Köberl, Lichtersberg 142 (93).

Bad Aussee: Sylvia Thalhammer, Reitern 155 (70); Johanna Gasperl, Lerchenreith 105 (70); Elsa Grill, Reith 1 (70); Christian Köberl, Eselsbach 56 (70); Bernd Mitzlaff, Lerchenreith 328 (70); Anna Gratzenberger, Gallhof 93 (75); Elfriede Mansius, Lerchenreith 348 (75); Helga Kandler, Reith 92 (80); Dr. Elisabeth Kainz, Haslauergasse 14 (80); Werner Ziethen Haslauergasse 18 (80); Alois Brunner, Wiedleite 102 (80); Gertraud Sendlhofer, Gallhof 63 (81); Barnabas Utassy, Reitern 86 (81); Berta Syen, Obertressen 146 (82); Rosa Käfmüller, Lerchenreith 394 (82); Helene Wasner, Sarstein 6 (83); Josef Niederacher, Eselsbach 62 (83); Eleonore Amon, Lerchenreith 96 (84); Theresia Plainer, Obertressen 4 (84); Rosa Remschak, Lerchenreith 140 (85); Eleonore Cesco, Lerchenreith 174 (85); Andreas Schneider, Eselsbach 109 (85); Herta Köberl, Sarstein 41 (86); Josefine Kovacic, Eselsbach 118 (86); Johann Scheutz, Reith 65 (86); Franziska Klier, Eselsbach 69 (89); Liselotte Hillbrand, Eselsbach 67 (89); Stefanie Egger, Lerchenreith 394 (89); Josefine Janiß, Lerchenreith 394 (89); Rudolf Kalss, Eselsbach 1 (90).

Grundlsee: Maria Jilka, Archkogl 82 (70); Dr. Franz Loidl, Gößl 57 (70); Erich Plasonig, Mosern 30 (83); Elfriede Otter, Bräuhof 30 (84); Angela Malik, Bräuhof 196 (85).

Bad Mitterndorf: Maria Ebenschweiger, Neuhofen 139 (75); Erika Specht, Thörl 54 (75); Margarethe Binder, Thörl 13 (82); Erna Kinast, Zauchen 13 (83); Maria Ranner, Bad Mitterndorf 220 (83); Herta Moser, Krungl 56 (83); Otto Fink, Obersdorf 3 (83); Johann Rauscher, Zauchen 96 (85); Heinrich Zörweg, Neuhofen 48 (86); Mathilde Brechtler, Obersdorf 90 (87); Josefa Schwarzinger, Neuhofen 130 (88); Maria Buchholzer, Neuhofen 141 (92).

Pichl-Kainisch: Herbert Prein, Nr. 106 (70); Michael Moore, Nr. 135 (81); Bernhard Zeiler, Knoppen 49 (86); Emilie Stücklschweiger, Nr. 1 (90).

Tauplitz:

Ärztedienst 25./26.1.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel.: 03622/54553 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 1./2.2.: Dr. Kranawetter/Dr. Preimesberger Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 27. Jänner bis 2. Februar. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 26. Jänner sowie 3. bis 9. Februar. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Stock, Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 1./2.2.: Dr. Klein, Bad Mitterndorf Tel. 03623/6027 Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Eleonore Egger, Klachau 53 (75); Rosemarie Vasold, Tauplitz 22 (84); Eleonore Ebner, Furt 43 (85); Anton Stadler, Furt 3 (85); Blasius Egger, Tauplitz 75 (86).

Dienstag, 4. Februar von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.

Sterbefälle

Donnerstag, 30. Jänner von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee.

Rudi Thaller, Bad Aussee (56); Willi Lackner, Bad Aussee (59); Hubert Gasperl, vlg. Bauern Hubert, Grundlsee (61); Siegfried Gaigg, Kainisch (71).

Auslandsausseer Sterbefall: Dipl.-psych. Dr. Johanna Palme, Wien - Grundlsee (91). 8

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Sprechtag der SV der Bauern Montag, 27. Jänner, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag

Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Cranio-Sacral-Praxis

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652

Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299

Elisabeth,

Raab, Tel.:

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-

Pro-Juventute

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 6.2.2014 Redaktionsschluß: Donnerstag, 30. Jänner 2014


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Schnell informiert ● Der neue Geschäftsführer von Steiermark Tourismus, Erich Neuhold, trat am 7. Jänner die Nachfolge von Georg Bliem an, der zehn Jahre die Landesorganisation geführt hat. Stilgerecht wurde er mit einem Herzschlüssel für das Herzschloß von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer in seinem Amt begrüßt.

● Die SchwarzmooskogelEishöhle im Losergebiet, sowie weitere Höhlen in der Umgebung werden unter der fachkundigen Anleitung von Robert Seebacher für das renommierte Naturmagazin “GEO” in der Jänner-Ausgabe beleuchtet. Foto: B. Loder Unter dem Titel “Abseilen ins Höhleneis” sind fantastische Bilder und Eindrücke der LH-Stv. Hermann Schützenhöfer Höhlen zu sehen. und GF Erich Neuhold bei der

● Erratum

Herz-Schlüsselübergabe am ersten Arbeitstag bei Steiermark In der ersten Ausgabe des neuen Jahres ist Tourismus.

der Redaktion auf der letzten Seite unter dem Titel “Drüberspringen sollen die, die das können” aufgrund heftiger Störgeräusche beim Aufnahmegerät während des Interviews mit Wilfried Pimperl ein bedauerlicher Fehler passiert: So wurde geschrieben, dass Adi Sendlhofer “nach zwei Wochen gesagt hat, dass er nicht mehr will”. Dies entspricht nicht der Richtigkeit. Adi Sendlhofer hat im Jahr 1971 von seinem Vorgänger, Kurdirektor Fritz Nemetz das Skifliegen als Chef des Organisationskomitees übernommen. 1986 hat Sendlhofer den damaligen Schanzenchef, Sepp Grill, durch Wilfried Pimperl und Hans Hansmann (Chef des Anlaufes) ersetzt. Hans Hansmann hat diese Funktion nach kurzer Zeit wieder zurückgelegt. Adi Sendlhofer blieb bis 1994 Obmann des Organisationskomitees und wurde dann von Hubert Neuper abgelöst. Unter der Ägide von Adi Sendlhofer wurde der Kulm damals als erste Schanze überhaupt mit einem Windnetz ausgestattet. Die Idee stammte von ihm, die Ausführung wurde damals über die TU Graz bewerkstelligt.

● Natura non facit saltus (Die Natur macht keine Sprünge) heißt ein altes Sprichwort, kleine Bocksprünge sind aber auch in der Natur keine Seltenheit. So fand der Grundlseer Berzi Seiberl am 9. Jänner auf einer Wanderung in der Gößler Wiese eine Butterblume, auch “Schmoizbleamü” genannt, welches ansonsten erst im Frühjahr zu sehen ist. Aufgrund der warmen Temperaturen wurde auch schon von Palmkätzchen und ausgetriebenen Haselsträuchern berichtet.

Danksagung Anlässlich des Ablebens von meinem lieben Gatten und Vater, Herrn

Eine Butterblume im Jänner.

● Die SEER

waren am 10. Jänner im Zuge des Steirerballs in der Wiener Hofburg zu Gast. Sie gaben im Rahmen der Mitternachtseinlage einen Teil ihrer Hits zum Besten. Den kurzen Aufenthalt in der Hauptstadt hat sich Sony Music Entertainment zum Anlass genommen, der Gruppe schon vorab im Hotel Erzherzog Rainer einen Award-Regen zu bescheren: Allem voran die Goldund Platin-Auszeichnung für ihr aktuelles Album „Dahoam“, welches im Juni letzten Jahres veröffentlicht wurde, direkt auf Platz 1 der Albumcharts einstieg und bis zum heutigen Tage in den Charts zu finden ist. Weiters durfte sich die Band über einen Platin-Award ihres Albums „Wohlfühlgfühl“ freuen. Als Überraschungserfolg entpuppte sich auch die Single „Hoamatgfühl“, welche Anfang letzten Jahres, zehn Jahre nach Erstveröffentlichung, in die Charts stürmte und somit den GOLD Status erreichte. Ein wirklich „ausgezeichneter Start“ für das Jahr 2014, das für uns ein Besonderes sein wird: Neben der Veröffentlichung des siebzehnten (!) Albums, jährt sich am 2. August das große SEER Open Air in Grundlsee zum 15. Mal und man darf auf eine große Jubiläums-Show in der Heimat der SEER gespannt sein. 10

Dipl.-Ing. Bmst. Friedrich Böhm bedanken wir uns für die große Anteilnahme und zahlreichen Unterstützungen sehr herzlich. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Karl Kranawetter, den Ärzten und Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, dem Palliativteam Bad Aussee, der Pflegestation der Volkshilfe Bad Aussee, Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, dem Kirchenchor, den Schlaraffenfreunden, dem Kameradschaftsbund und allen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben.

Elfriede und Fritz Böhm im Namen aller Verwandten


Andrea Friedl

Nachlese!

Ordinationsassistentin

Wirklich alle sind beeindruckt von der enormen Arbeit, die im Zusammenhang mit dem Skifliegen am Kulm geleistet wurde. Eine der größten davon ist sicher diejenige der Ordnungskräfte, aller Blaulichtorganisationen und der Müllbrigade. Besonders betroffen war ich von den beachtlichen Mengen Mist und der Zahl der stark Alkoholisierten. Es ist schlimm zu sehen, wie der Mensch seine Würde nicht schicksalshaft sondern selbstverschuldet verlieren kann und wie bei gar nicht so wenigen die Fröhlichkeit in peinlichstes Besäufnis umkippt. Dem Veranstalter kann man das nicht vorwerfen, ein Erwachsener muss schon selbst den Unterschied zum Schwarzwild herausarbeiten. Übrigens möchte ich keineswegs das Schwarzwild beleidigen. Bei 60.000 Besuchern hat man automatisch auch einen gewissen Anteil von Gästen, die sich nicht benehmen können und für unschöne Bilder sorgen. Da geht es allen Veranstaltern von Großereignissen gleich. Die überwältigende Mehrheit der Besucher hat jedoch wirklich ein positives Fest des Skifliegens gefeiert. Es gibt viele Rückmeldungen von Gästen, die nächstes Jahr oder spätestens zur WM wieder kommen wollen. Das ist der Dank an alle, die am Kulm 2014 mitgearbeitet haben.

Sie suchen eine neue Herausforderung, wir haben einen abwechslungsreichen, interessanten und vor allem herausfordernden Job für Sie. Wir suchen ab sofort für das schönste und größte Blumenfest Österreichs eine/n

Assistenten/Assistentin des Organisations-Komitees Ihre Stärken: ● Flexible in der Zeiteinteilung Vor allem in den Monaten März, April, Mai und Juni ● Selbständiges Arbeiten ● EDV-Kenntnisse vor allem in Word, Excel, Powerpoint und InternetKommunikation ● Teamfähigkeit UNBEDINGT erforderlich Wir bieten: ● Jahresstelle (40 Stunden - Euro 1.200,- netto bzw. je nach

Vereinbarung) ● In den Monaten Juli bis März eine 5 Tage Woche ● In den Monaten April bis Juni ist mit Überstunden

zu rechnen die in den Sommermonaten abgebaut werden. Bewerbungen schriftlich oder per Mail an: Narzissenfestverein, Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee mail@narzissenfest.at

Sockenball in der Obertraun Am Samstag, 1. Februar 2014, findet ab 20.30 Uhr der traditionelle Sockenball im Bundes- und Freizeitzentrum Obertraun statt. Der Eintritt zum Ball ist nur in Socken oder Hausschuhen erlaubt! Vorverkaufskarten um EUR 10,- sind im Tourismusbüro und Volksbank Obertraun erhältlich. (Abendkasse EUR 12,-). Auf Euer Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Obertraun.

Andrea Friedl aus Bad Aussee hat Anfang dieses Jahres die Ausbildung der Ärztekammer für Wien zur Ordinationsassistentin am Wifi Wien mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Ihre Freunde gratulieren recht herzlich!

Danke an die Freiwillige Feuerwehren Bad Aussee und Reitern, die den Küchenbrand am Glöckltag um 4 Uhr so schnell gelöscht haben.

Familie Hautz

Das NarzissenBad-Team stellt sich vor

Gerhard Weissenbacher ist fast schon so etwas wie ein “alter Hase”, was das Ausseer Bad anbelangt. 7,5 Jahre war er beim alten VitalBad als Bürokaufmann tätig, im Anschluss über nahm er die Betriebsleitung des Vital Bades und des Übergangbetriebes am Oppauerplatz, dem VitalZentrum. Der gelernte Bürokaufmann war auch für 1,5 Jahre Betriebsleiter des Übergangsbetriebes “VitalZentrum”. Er ist sehr froh, ein so tolles Team hinter sich zu haben,

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

welches fast ausschliesslich aus dem Ausseerland kommt. Dazu zählen vier Reinigungsdamen, sieben Bade- und Saunameister sowie zwei Haustechniker. Der Grundlseer, der nicht nur mit seiner Freundin Claudia sehr glücklich ist, sondern auch über einiges Torglück als leidenschaftlicher Fussballer beim FC Ausseerland verfügt, verbringt seine Freizeit am liebsten in den Bergen oder eben am grünen Rasen. Als “Geheimtipp” hat Gerhard Weissenbacher die lange Saunanacht (24. Jänner bis 23 Uhr) sowie eine Technikführung durch das neue Bad (31. Jänner, 16 Uhr, Treffpunkt im Foyer) für alle Badefans parat.

Bauernmärkte

Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 7. Februar, 15 bis 18 Uhr im Haus Ram. 11


Schnell informiert ● Im Rahmen der Eröffnung des Narzissen Bad Aussee fand eine wohltätige Verlosung für das “Projekt Berta” statt. Am 9. Jänner konnte Betriebsleiter Mag. (FH) Andreas Paunger einen Scheck in der Höhe von 1.300,- an Roland Kalss überreichen. Die Verantwortlichen des Narzissen Bad Aussee danken den vielen anwesenden Gäste für ihre großzügigen Spenden, die diese Aktion erst ermöglicht haben.

Wir empfehlen uns für Familienfeiern, Betriebsausflüge, Jubiläen, Ausflüge mit Freunden oder einfach um sich verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Roland Kalss, Andreas Paunger und Andrea Strimitzer bei der Übergabe an die Klienten der Oase Berta.

● Das “s’Gschäft”, der Laden der Selbstvermarkter in Grundlsee wurde nach 15 Jahren geschlossen. Das Team um Erika Baumann bedankt sich bei der Gemeinde Grundlsee, den Mitgliedern und Lieferanten sowie allen Helfern und Helferinnen und ganz besonders bei den Kunden, die dem Laden die Treue gehalten haben.

● Das Hundeschlittenrennen in Bad Mitterndorf, welches von 21. bis 23. Februar geplant war, kann wegen zu geringen Trainingsmöglichkeiten im heurigen Jahr nicht stattfinden.

Danksagung Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die sich von meinem lieben Mann, unserem Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn

Rudi Thaller in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten. Unser besonderer Dank gilt Herrn Rudi Grill für seine beispielhafte Ersthilfe sowie den beiden unbekannten Damen. Herzlichen Dank dem Notarztteam, dem Roten Kreuz, dem Kriseninterventionsteam, Herrn Diakon Winkler, den Bläsern, Sandra von der Bestattung Haider, unseren Nachbarn und Verwandten für die großartige Hilfe. Ein großes Vergelt´s Gott den Perchten und Vogelfängern vom Mondsee, die mit ihren zahlreichen Kommen Rudis letzten Wunsch erfüllten. Danke für alle Blumen, Kerzen und Geldspenden und allen, die unseren Rudi auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stillem Gedenken:

Ida und Kinder im Namen aller Verwandten 12

Danke Die FF Zauchen bedankt sich bei allen, die uns bei unserem Stand am Kulm besucht haben sowie bei allen Mitarbeitern und Kameraden für den tollen Einsatz und der Familie Kogler für die gute Zusammenarbeit. Ein spezieller Dank an die Familie Pilz, Firma AKE, für die großzügige Herzlichen Dank Unterstützung.

Danksagung Ein herzliches Dankeschön an alle, die unseren lieben Vater, Opa, Bruder und Onkel, Herrn

Franz Strimitzer, der uns so unerwartet verlassen hat, auf seinem letzten Weg begleitet haben. Danke an Herrn Mag. Edi Muhrer für das schöne Requiem und Herrn Günther Köberl für die musikalische Umrahmung. Danke an Herrn Dr. Thomas Fitz für die jahrelange gute ärztliche Betreuung. Besonders bedanken möchten wir uns beim Team der Volkshilfe im Seniorenzentrum, wo sich unser Vater sehr wohl gefühlt hat. Ein herzliches Vergelt´s Gott Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, den Trägern, der Blasmusik Grundlsee, dem Kondukt samt den Bläsern, sowie seinen ehemaligen Arbeitskollegen von der Rigips. Vielen Dank an alle Verwandten, Bekannten und Freunde für die Blumen und Geldspenden. In Liebe und Dankbarkeit:

Horst, Sylvia und Margit im Namen aller Verwandten

(Kinder)


Fortsetzung von Seite 1:

Besucheransturm zum Skifliegen am Kulm Leser und Zuseher persönlich abgegeben wurde. Für die Region ein Werbeeffekt, der nicht in Zahlen zu messen ist. Man kann wirklich froh sein, dass es ein enthusiastisches Team gibt, welches den Kulm immer wieder von neuem zu dem macht, was er ist: Ein Mekka für alle Skiflugbegeisterten. Nach dem Bewerb ist vor dem Bewerb Man kann davon ausgehen, dass Hupo Neuper die Besuche der Landes- und Bundespolitiker nicht ungenutzt verstreichen ließ, um sie auf den bevorstehenden Umbau der Schanze einzuschwören. So soll im

heurigen Frühjahr der Schanzentisch um ca. 20 Meter zurückversetzt werden, um dadurch eine flachere Flugkurve zu erreichen. Die “Hillsize” wird dann - wie in Planica - 225 Meter betragen (derzeit 200). Somit werden dann bei der nächsten Veranstaltung im kommenden Jänner Sprünge um 230 Meter möglich sein. Die Kosten dafür sollen sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen. Der nächste Skiflug-Weltcup wird dann als Generalprobe für die Weltmeisterschaft im Jänner 2016 gelten, bei der nach 1996 am Kulm wieder ein Weltmeister gekürt werden wird.

Zufriedene Gesichter beim Renndirektor der FIS, Dr. Johann Walter Hofer und Hupo Neuper.

Irgendwie wirkte es fremd am Kulm: Nur der Anlauf und der Auslauf erstrahlten schneeweiß, rundherum war alles grün. Was das Team rund um Hupo Neuper, Rennleiter Harald Heim und Schanzenchef Lambert Grill auf die Beine gestellt hat, war wiederum großartig. Trotz Schneemangels und schwieriger Temperaturverhältnisse konnte ein Skiflugbewerb der Sonder klasse durchgeführt werden. Im ganzen Ausseerland und darüber hinaus waren Betten Mangelware und die Bilder vom Kulm erreichten ein Millionenpublikum. Auch wenn der Vier-SchanzenTourneesieger Thomas Diethart eine von Cheftrainer Alexander Pointner verordnete Zwangspause am Kulm machen musste, hinderte es ihn nicht daran, am Samstag seine Fans am Kulm persönlich zu besuchen. Er und seine Kollegen wurden dann von einem Zelt in das nächste gereicht und unter tobendem Applaus dazu eingeladen, Autogramme zu geben. Infrastruktur bestand Härtetest Sechs riesige Zelte waren aufgestellt worden, um es den Besuchern an nichts mangeln zu lassen. Die Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen hatten wirklich alle Hände voll zu tun. Sei es das Großaufgebot an Rettungskräften und Sanitätern, die Hundertschaft an Polizisten oder die heimischen Florianijünger, die als Ordnerdienst und Kassierer beste Arbeit erledigten. Überflieger trifft Überflieger Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen: Neben Interviews mit allen Spitzensportlern, die durch

Herbert Gasperl und Elke Pramhaas professionell durchgeführt wurden, beeindruckte Pilot Hannes Arch mit seiner Zivko Edge 540 mit einem unglaublichen Flugprogramm am Samstag. Wie bei den Skispringern wird auch Arch von oben nur ein wogendes Fahnenmeer gesehen haben. Bilder gehen um die Welt Über 300 Journalisten waren mit Mikrofon, Bleistift und Kameras unterwegs, um die besten Bilder und Beschreibungen der Mega-Veranstaltung zu erfassen. Sie schickten Bilder um die Welt, die als duftende, goldgeprägte Visitenkarte des Ausseerlandes bei jedem einzelnen

So strahlende Sieger sieht man gerne: Noriaki Kasai bezwang mit 41 Jahren die Konkurrenz am Kulm.

Die teilnehmenden 16 Nationen wurden durch die Fahnen-Fahrer repräsentiert. 13


Bilderbogen vom Skifliegen am Kulm

Die Veranstalter z채hlten rund 60.000 Besucher, die gekommen waren, um ihren Skiflug-Helden zuzujubeln.

Die Fans wurden auch nicht entt채uscht...

Menschen, Menschen, Menschen - wohin das Auge reicht. 14

...vor allem jene aus Slowenien konnten mit Peter Prevc, ihrem Idol, feiern.

Ein ganz besonders entz체ckender Fan.


So grün präsentierte sich der Kulm noch nie.

Hannes Arch bei seinem waghalsigen Flugprogramm.

Wolfgang Loitzl im heimischen Luftraum unterwegs.

Tolle Stimmung beim Skiflug Weltcup 2014 am Kulm

Zu wenig Fotos?

www.alpenpost.at Auch im Pressebereich war die “Hölle” los.

Wir freuen uns auf 2015 und dann auf die Weltmeisterschaft 2016. 15


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Wer war der Reiseschriftsteller James Joyce? Die Alpenpost brachte in der überregionalen Sondernummer vom 25. November 2013, die an alle Haushalte im Bezirk Liezen sowie bis nach Bad Ischl ging, den Bericht über ein Büchlein des jüngst entdeckten Reiseschriftstellers James Joyce, der Mitte des 19. Jahrhunderts das Salzkammergut und speziell Aussee bereist hat. Sein Büchlein und sein Schreibstil legten die Vermutung nahe, daß James Joyce noch weitere Bücher verfaßt haben muß. Der Autor hat sich auf die Suche nach weiteren Büchern von James Joyce und nach seiner Person gemacht. Hier der Verlauf und das Ergebnis seiner Nachforschung. sich um einen offenbar älteren Mann handelt, der Bequemlichkeit, höfliche Bedienung und gutes Essen liebt, obwohl er auch lange, unbequeme Kutschenfahrten auf sich zu nehmen bereit ist. Als eine der wenigen wirklich genauen Orts- und Zeitangaben erwähnt James Joyce, daß er vor seiner Reise nach Triest und der von dort ausgehenden Rundreise durch das Salzkammergut, in Venedig aus Genua oder Mailand eintreffend, dort am Kongreß der „Scienziati” teilgenommen hat, der im September 1847 stattfand. Hier mußte ich einhaken.

VON MARTIN TH. POLLNER Das Büchlein von James Joyce trägt den Titel: Recollections of the Salzkammergut, Ischl, Bad Gastein with a sketch of Trieste by J(ames) Joyce. Trieste, sold by H. F. Favarger in Trieste, by C. Gerold & Son in Vienna and C. Jügel in Francfort. Printed by the Austrian Lloyd, Trieste, 1850. Das Büchlein wurde durch Zufall entdeckt, als ich auf der Suche nach der gebürtigen Ausseer Botanikerin Rosa Elisabeth Rechinger (1880-1973), die eine Tochter des Ausseer Arztes Heinrich Favarger (1848-1916) war, den Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek dahingehend durchmusterte. Der Name Favarger tauchte plötzlich als Name eines Triestiner Verlegers auf, und das zugehörige Buch war das eben genannte, unter der Prunksaalsignatur 302,192-A Alt-. Ich wußte freilich schon, daß Heinrich Favarger mit dem Wiener Verleger C. Gerold verwandt war, weil ich kurze Zeit vorher das Grab von Favarger und das pompöse Ehrengrab von C. Gerold auf dem Dornbacher Friedhof gesehen hatte. Die Familiennamen und die Verbindung mit dem Salzkammergut weckten mein Interesse, und ich ließ das Buch ausheben. Es konnte, da es im Prunksaal der ÖNB steht, nur im Augustinerlesesaal eingesehen werden, der, wie man weiß, einer der schönsten Lese- und Bibliothekssäle der Welt ist. Meine Überraschung war groß, als ich im Büchlein nicht nur die im Titel genannten Orte beschrieben fand, sondern auch Gmunden, St. Wolfgang, Hallstatt, Gosau – und Aussee mit Grundlsee und Altaussee. Der Stil des ganzen war so frisch und lebendig, stellenweise poetisch, vermischt mit unterhaltsamen Sarkasmen, daß ich sofort beschloß, das Büchlein in den Computer zu übertragen und es dann zu übersetzen. Die händische Übertragung, also das Abschreiben, war deshalb unumgänglich, weil das kleine Büchlein aus konservatorischen Gründen nicht kopiert werden konnte. Sofort nach Abschluß des Ausseer Kapitels, noch vor der Kenntnis des gesamten Büchleins, verfaßte ich den oben genannten Artikel für die Ausseer Alpenpost. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen Nach dem Abschluß der Übertragung machte ich mich auf die Suche nach weiteren Büchern von James Joyce, war aber dabei nicht erfolgreich. Kein einziges weiteres Buch eines James Joyce konnte aufgefunden werden, dessen Salzkammergut-Büchlein 32 Jahre vor der Geburt des gleichnamigen Verfassers des Romans Ulysses in Triest 1850 gedruckt wurde. Wenn man davon absieht, daß dieses 18

Wissenschaftler-Kongress bringt Anhaltspunkte

Eine zeitgenössische Darstellung der Pferde-Eisenbahn Budweis-Linz-Gmunden, die James Joyce wohl auch benützte. Foto: WikiCommons

Salzkammergut-Büchlein in Frankfurt 1851 ein weiteres Mal aufgelegt wurde, dort allerdings mit einer zusätzlichen kurzen Beschreibung von Frankfurt am Main und den Bädern von Homburg im Winter. Da in der Österreichischen Nationalbibliothek nur die Ausgabe von 1850 vorhanden ist, machte ich mich auf die Suche nach der Ausgabe von 1851. Im schon aufgelassenen Zettelkatalog der ÖNB fand ich den kryptischen Hinweis: Joyce, J., vgl. B(ritish)L(ibrary)C(atalog) 169, 71 (Ausg. Frankf./M. 1851), der aber nicht weiterführte, weil dieser Verweis der BLC in Wien auch über das Internet nicht einsehbar ist. Über den „Karlsruher Virtuellen Katalog“ der Universität Karlsruhe, in dem weltweit über 500 Millionen Bücher zu finden sind, konnte ich feststellen, daß in einigen deutschen Bibliotheken die Ausgabe aus 1851 vorhanden ist, allerdings nur diese, und daß die Ausgabe 1851 von einem US-amerikanischen Verlag in Tennessee und von einem deutschen Verlag im Jahre 2013 als “Book on Demand” zum Nachdrucken vorgesehen wurde. Mitte November 2013 bestellte ich dieses Buch, das erst am 30. Dezember 2013 bei mir in Wien eintraf. Die mir bis dahin unbekannten Zusätze über Frankfurt und Homburg führten zu keinen neuen Erkenntnissen. Ein “Mr. Hyde” aus Dublin Wo sind die übrigen Bücher von James Joyce? Da von diesem offenbar ziemlich fähigen und schreibfreudigen Autor in keinem einzigen Katalog weltweit ein weiteres Buch gefunden werden konnte, lag der Schluß nahe, daß es sich bei diesem Namen James Joyce um ein Pseudonym handelt. In diesem Fall, und das sollte sich als richtig herausstellen, war er mit dem berühmten irischen Autor James Joyce, dem Verfasser des Romans Ulysses, nicht verwandt. Aber das konnte ich vorher nicht wissen. Wie aber kann man den

richtigen Namen entdecken? Was weiß man eigentlich von diesem „James Joyce”? James Joyce macht über sich nur wenige Angaben. Er bezeichnet sich als Engländer aus Dublin (Irland gehörte damals zu Großbritannien) und schreibt von sich als von einem Alleinreisenden, aber manchmal blitzt es in einer Nebenbemerkung auf, daß er in Gesellschaft eines Freundes oder mehrerer Freunde reist. Sein Reisehandbuch ist der englische Reiseführer von Murray, dem er zwar folgt, den er aber zugleich spöttisch ablehnt, weil er seine eigenen Wege gehen will. Er hat keinen festen Wohnsitz, sondern nennt sich einen Nomaden. Er ist sprachlich hoch gebildet, neben Englisch sind ihm Altgriechisch, Latein, Französisch, Italienisch und Deutsch geläufig, er kennt die Geschichte dieser Länder und die Literatur dieser Sprachen und zitiert häufig aus Shakespeare. Bücher sind seine ständigen Begleiter. Neben England, insbesondere London und seine Museen, kennt er viele italienische Städte sowie Paris, Marseille, Genua und Venedig. Einer erkennbaren beruflichen Tätigkeit geht er nicht nach, auch Hinweise auf einen früher ausgeübten Beruf sind nicht zu finden. Geld- und Zeitprobleme scheint er nicht zu haben. Als hervorstechendste Eigenschaft erkennt man eine gute Beobachtungsfähigkeit seiner Mitmenschen und die präzisen, oft witzigen Analysen ihres Verhaltens. James Joyce trifft so gut wie überall auf englische Bekannte und hat an jedem Ort schnell Anschluß, was alles er eher im Ungefähren hält, was aber nahelegt, daß er eine bekannte Persönlichkeit ist. Auch führt er eine ausgedehnte Korrespondenz, schreibt ständig an irgendwelchen Texten herum und ist an die tägliche Lektüre der großen englischen und französischen Zeitungen gewöhnt. Der Zustand seiner Gesundheit ist nicht der beste, er scheint etwas verbraucht zu sein. Alles in allem erkennt man, daß es

Die damalige amtliche venezianische Tageszeitung „Gazetta Privilegiata o uffiziale di Venezia” ist im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek vorhanden. Aus ihr ergab sich, daß die „Scienziati”, also die „Wissenschaftler”, auf eine Gründung von Kaiser Franz II./I. zurückgehen, der damit so etwas wie eine Italienische Akademie der Wissenschaften ins Leben gerufen hat. Vom 13. bis 29. September 1847 fand der Neunte Kongreß in Venedig statt. Die Gazetta erwähnte den Kongreß als außergewöhnliches Ereignis und berichtete täglich über die Sitzungen der Sektionen, die Wahlen der Vorsitzenden und herausragende Vorträge. James Joyce erwähnt, daß ihm die Mitgliedskarte dieses Kongresses die Möglichkeit gab, die städtischen venezianischen Museen und den Dogenpalast, in dem der Kongreß stattfand, jederzeit kostenlos zu betreten. Er schrieb, daß er zwar den Vorträgen folgen wollte und überall ein möglichst gescheites Gesicht zu machen bemüht war, daß er aber lieber allein durch den Dogenpalast wanderte, um den stummen Erzählungen der jahrhundertealten Mauern zu lauschen. Da ihm die Vorträge letztlich nichts sagten, beendete er seinen venezianischen Aufenthalt noch vor dem Ende des Kongresses und begab sich nach Triest, um auch die andere Seite der Adria kennenzulernen. Da die Gazetta die täglichen Ankünfte und Abreisen der Fremden meldete, mußte sich der Name „Joyce” darunter befinden, wenn dies der richtige Name des Gesuchten war. Allerdings mußte ich erkennen, daß die Gazetta meistens nur die Einzelnamen wichtiger Persönlichkeiten angab, z. B. Minister oder Aristokraten, und sodann pauschal die tägliche Gesamtzahl aller übrigen Personen. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober fand sich in der Liste der Ausgereisten der Name „Joyce” nicht. Auch die Liste der Eingereisten durchforschte ich, zur Sicherheit ab Mai 1847. Auch hier war nichts zu finden. Vielleicht war James Joyce doch keine bedeutende Persönlichkeit?


Bei jedem Kongreß: Papierfluten Da fiel mir ein, ein seriöser Kongreß müßte eigentlich Kongreßberichte herausgegeben haben, wie dies heute bei jedem kleineren Kongreß mit einem riesigen Berg von Papers der Fall ist. Vielleicht gab es einen solchen Bericht auch für den venezianischen Kongreß des Jahres 1847. Und vielleicht, zwar wenig wahrscheinlich, aber immerhin einen Versuch wert, gab es dort auch eine Liste aller Teilnehmer, unter denen James Joyce entweder als solcher vorhanden oder mit seinem richtigen Namen angeführt wäre. Kein Leser in 176 Jahren! Gesucht – gefunden! Im Prunksaal der ÖNB fand sich das „Diario del nono congresso degli Scienziati convocati in Venezia, nel settembre 1847”, ein schöner Quartband. Ich ließ ihn ausheben, und siehe da, seit 176 Jahren war ich der erste Leser, denn der Band war noch gar nicht aufgeschnitten. Ich ließ ihn aufschneiden und fand eine viel genauere Darstellung des Kongresses als in der Gazetta. Da gab es Vorsitzende und Schriftführer einer jeden der vielen Sektionen, die alle Gebiete der Naturwissenschaften abdeckten: Medizin, Chirurgie, Botanik, Zoologie, Landwirtschaft, Astronomie, Geologie, Petrographie Archäologie usw. Zu meiner großen Freude fand sich tatsächlich auch eine detaillierte Liste aller Teilnehmer, 1.472 an der Zahl. Geordnet nach dem Datum der Anmeldungen mit Angabe von Name, Titel, Beruf, Herkunftsort und jeweiliger Zuordnung zu zwei Kongreßsektionen und schließlich auch noch eine alphabetische Liste dieser Namen. Mit dieser Zahl von Teilnehmern wäre dieser Kongreß auch heute ein großer Kongreß.

route von Crossley Seymour nach Triest bekannt war, könnte man dort nachsehen. Also in der amtlichen Triestiner Tageszeitung Osservatore Triestino, die auch im Prunksaal steht, nachgesehen: Keine Ankunft von Seymour Crossley (oder Ball) in Triest war verzeichnet. Er dürfte für die Triestiner eben nicht prominent genug gewesen sein. Und Crossley Seymour selbst hatte gute Gründe, sich nicht unnötig amtlich in Szene zu setzen, wie noch zu zeigen sein wird.

damals in englischen Marinekreisen einen guten Klang. Trotzdem wich Crossley Seymour dem Unruhegebiet aus und begann seine etwa viermonatige Rundreise über Wien ins Salzkammergut, nach Salzburg, Berchtesgaden, Unken, Ischl, Aussee, Ischl, Bad Gastein, um erst im September oder Oktober mit der Postkutsche über Hallein, den Radstädter Tauern und Laibach nach Triest zurückzukehren.

Das Ausseerland und die große, weite Welt

Es ist bisher noch nicht gelungen, seine Anwesenheit in einem der angegebenen Hotels seiner Salzkammergut-Reise nachzuweisen. In Wien z. B. logierte er im damals angesehensten Innenstadthotel, dem Frankfurter Hof, Seilergasse 14. Dieses Hotel wurde 1896 aufgelassen, alle Gästebucher sind verschollen. In den drei großen Wiener Archiven: dem Wiener Stadt-

Aaron Crossley Seymour hielt sich von 1847 bis 1850 aus verschiedenen Gründen, die er in seinem Büchlein näher angab, in Triest auf. Er genoß das internationale Flair der Stadt und berauschte sich am Getöse der Bora, der er musikalische Qualitäten zuschrieb. Besonders hübsch ist seine Beschreibung des Beginns

Verschollene Unterlagen

Details mühsam durchforschen Die Liste der Teilnehmer war lang. Unzählige Ärzte und Chirurgen aus (Nord)Italien und zahlreiche Wissenschaftler aus ganz Europa, aus Warschau, Berlin, Wien, Budapest, Moskau, Paris, Madrid, Florenz, Mailand, Marseille, Genua, London, Norwegen etc., darunter mir viele bekannte historische Persönlichkeiten. Mit zunehmender Listenzahl wurde ich verzagter. Wieder nichts? Da, fast am Ende der Liste, sprang unter Nr. 1.380 ein Name auf: Ball Giovanni d’Irlanda, membro die quella r. accademia, ecc, (Botanica), und gleich danach unter Nr. 1.385 der lang gesuchte: Seymour Crossley Aaron C. di Dublino, cultore della storia naturale (Zoologie e Botanica). Zurück zur Ankunftsliste der Gazetta und dort nachgesehen: In Nr. 216 vom 24. Septembre wurde gemeldet: Ankunft am 22. Septembre da Milano: Ball Giovanni e Seymour, inglesi. Und etwas später: Heniker Gulielmo, irland, arrive da Firenze 26. Septembre. Dieser Name aber fand sich nicht unter den Kongreßteilnehmern. Es sah so aus, als ob sich zu dieser Zeit drei Freunde aus Irland in Venedig getroffen hätten. Eine Abreise auch nur von einem der drei vor dem 29. Septembre meldete die Gazetta nicht. Da aber die Reise-

Das Hotel Post in einer Einschaltung des ersten Fremdenverkehr-Prospektes um die Jahrhundertwende war rund 50 Jahre früher als Unterkunft Joyces’ erste Wahl.

der Revolution 1848 und wie er erzählt, wie aus dem Hotel “Metternich”, das er zeitweise bewohnte, innerhalb weniger Stunden das Hotel “National” wurde und wie das große Gemälde von Metternich in der Lounge plötzlich einem gleichgroßen Gemälde von Kaiser Ferdinand Platz machte. Aus seinen Beschreibungen wird aber nicht klar, wo seine Sympathien lagen. Im Mai-Juni 1849 musste Feldmarschall Radetzky, nachdem er im Piemont den italienischen Feldzug abgeschlossen hatte, in der Lombardei mit allerlei Aufständen fertig werden. Auch Triest wurde in das Kriegsgeschehen miteinbezogen, indem von italienischen Schiffen aus Hafen und Stadt beschossen wurden. Die Stadt wehrte sich mit dem Artilleriefeuer aus den am Kai aufgestellten österreichischen Kanonen, bis die Italiener abzogen. Aaron Crossley Seymour fand es sehr beruhigend, daß ein kleines englisches Geschwader vor Triest auftauchte, um die Lage zu erkunden und die englischen Staatsbürger zu schützen. Die eleganten englischen Seeoffiziere belebten das gesellschaftliche Leben der Stadt, und sein eigener Name Seymour hatte schon

und Landesarchiv, der Wien-Bibliothek im Rathaus und dem Historischen Museum der Stadt Wien konnte nur eine einzelne Speisekarte des Frankfurter Hofes aufgefunden werden. Ähnlich erging es bisher an anderen Orten, aber das ist nicht wesentlich, denn die Identität von James Joyce mit Crossley Seymour kann, wie noch gezeigt wird, auch auf andere Weise erhärtet werden. Nach seiner Rückkehr nach Triest blieb Aaron Crossley Seymour bis Anfang 1850 dort und brachte sein Büchlein zum Druck. Spät im Jahre 1850 reiste er nach Frankfurt, weil er das Klima von Triest nicht mehr ertrug und verfaßte dort einen rein fremdenverkehrstechnischen Zusatz als Werbung für Frankfurt und Homburg. Das Buch wurde in Frankfurt 1851 neu gesetzt, enthielt jedoch die alten Fehler, die schon in der Triestiner Auflage vorkommen. Nur nicht auffallen... Die weitere Suche nach „James Joyce” wurde mit Auskünften aus dem englischen Internet-Lexikon Wikipedia abgeschlossen. Dort findet man: Aaron Crossley Hobart Seymour, 1789 County Limerick, – 1870

Bristol, aus einer aus England in Irland zugewanderten, berühmten Familie, Sohn von John Crossley Seymour, Vicar of Caherelly, gest. 1831, war ein englisch-irischer religiöser Autor und Hymnen-Dichter, Anhänger einer Privatreligion. Er unterstützte Joshiah Miller als Ausbildner für Kirchenchöre. Um 1850 übersiedelte Seymour nach Italien und verbrachte viele Jahre in Neapel. 1869 kehrte er nach Bristol zurück und starb hier im Oktober 1870. An Büchern schrieb er: Vital Christianity, 1810, 2. Auflage 1819, einige seiner Hymnen wurden sehr populär. Sodann: Memoire of Charlotte Brooke, prefixed to her Reliques of Irish Poetry, 1816. Sodann: Life and Time of Selina (Hastings), Countess of Huntington, 1839. Als Herausgeber: Life of George Whitefield by John Gillies. Und schließlich, was freilich nicht in Wikipedia steht, 1850 und 1851 unter dem Pseudonym James Joyce: Recollections. Aaron Crossley Hobart Seymour hatte fünf Brüder. Einer seiner jüngeren Brüder, Michael Hobart Seymour, 1800 – 1874, war Priester der Irish Protestant Church und machte sich durch religiöse Polemiken derart unmöglich, daß er Irland 1834 verlassen mußte. Infolge einer vorteilhaften Heirat lebte er ab 1844 in wohlhabenden Umständen und reiste nach Rom, wo er als erklärter Feind der katholischen Kirche mehrere Schriften gegen sie verfaßte, die weltweite Verbreitung und Beachtung fanden. Um 1845-1846 verließ auch Aaron Crossley sein Heimatland, wurde „Nomade” und kehrte niemals mehr zurück. In seiner venezianischen Kongreßanmeldung von 1847 ist neben seinem von ihm angegebenen Namen noch die Abkürzung „C.” angeführt, was in Wikipedia leider nicht erklärt ist. (Etwa Culme?) In den Recollections finden sich zahlreiche kleine Ausbrüche poetischer religiöser Inbrunst, die deplaziert erscheinen und die Identität von James Joyce mit Aaron Crossley Hobart Seymour stilistisch beweisen. Ferner findet sich eine merkwürdige Stelle, als er, angekommen in St. Wolfgang, die Produktion des dortigen sonntäglichen Kirchenchores kritisiert. Als Chorleiter war er dazu zweifellos qualifiziert. Und schließlich findet sich im SalzkammergutBüchlein eine seltsame politische Zurückhaltung, was angesichts des Revolutionsjahres 1848 und seines Reisejahres 1949 etwas befremdlich wirkt. Man kann das damit erklären, daß Seymour den österreichischen Behörden nicht negativ auffallen wollte, zumal in einem streng katholischen Land, wo doch zugleich sein Bruder von Rom aus eine heftige weltweite Campagne gegen die katholische Kirche führte. Die Wahl eines Pseudonyms wird aus einem solchen Grund gut verständlich. Und auch die Wahl dieses speziellen Namens Joyce mag daraus erklärt sein, daß Seymour als Dubliner um die lokale Häufigkeit dieses Namens wußte und um die Schwierigkeit, einem solchen Namen in Dublin nachzuforschen. Es gab ja viele Joyce in Dublin, und alle hießen mit ihrem zweiten Vornamen James. 19


Entnommen aus den EnnsSeiten 20


Entnommen aus den EnnsSeiten 21


Leserbriefe Gerüchte im Ausseerland Am 4. und 5. Jänner 2014 hat Pfarrer Edmund Muhrer in den drei Pfarrkirchen des Ausseerlandes nach der Hl. Messe ein Statement abgegeben, welches auf der Website www.ausseerlandpfarren.at nachgelesen werden kann. Als Vorsitzende der zuständigen Pfarrgemeinderäte wollen wir zum Ausdruck bringen, dass Herr Pfarrer Edmund Muhrer unsere volle Unterstützung und unser Vertrauen hat. Es macht uns sehr betroffen, dass in unseren Gemeinden rufschädigende Gerüchte gegen unseren Herrn Pfarrer überhaupt entstehen konnten. Dies wollen wir nicht hinnehmen. Papst Franziskus mahnte kürzlich anlässlich eines Weihnachtsempfanges, dass „Klatsch und Tratsch“ den Menschen und das Klima friedlichen Zusammenlebens verderben. Für uns ergibt sich daraus die Gewissenspflicht , sich zu mäßigen, die Wirkung unserer Worte über andere zu wägen und übler Nachrede und Verleumdungen aktiv entgegenzutreten. Dr. Anton Auerböck Franz Meran Peter Sedlaczek Pfarrgemeinderats-Vorsitzende der Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee NarzissenBad Aussee Zu Ihrer Berichterstattung über die Eröffnung des neuen Narzissenbades möchte ich als langjähriger Besucher des Ausseerlandes doch einige kritische Anmerkungen machen. Für den Bau des neuen Bades mit Hotel und mehreren Appartementhäusern das jetzige, besonders wertvolle Landschaftsstück zu wählen, sehe ich als schweren Fehler an. Ich erinnere mich noch gut an die Werbeprospekte und Plakate, mit denen für das schöne Aussee geworben wurde, auf denen genau dieses Gelände mit schöner freier Wiese sowie dem Hotel Wasnerin und dem Dachsteinmassiv im Hintergrund abgebildet war. Die damaligen Tourismusmanager werden dieses Bild ja nicht ohne Grund gewählt haben! Genau dieses Landschaftsbild wird jetzt zerstört. Vielleicht wird man bei den Verantwortlichen erst mit zeitlichem Abstand diesen Fehler erkennen - ähnlich wie heute bei den Bausünden der 70er Jahre. Sicherlich hätte es auch einen anderen möglichen Standort für das Bad gegeben. Aber das ist ja jetzt vorbei. Zumindest hat man am Schluss noch auf Vorschläge von der Arbeitsgruppe Dr. Grill gehört und die Anzahl der geplanten Baukörper verringert und deren Gestaltung verbessert. Bei der Gestaltung des Baukörpers des Bades selbst hat man sich ja bemüht, mit Elementen wie den Holzschindeln traditionelle Elemente aufzugreifen. Aber wenn man das Gebäude in der Dämmerung oder abends anschaut, erinnert es schmerzlich an ein gestrandetes 22

Kreuzfahrtschiff: durch die großflächigen Fenster leuchtet das Gebäude in penetranter Weise in die Landschaft, wobei sogar noch aus der “Salzgrotte” im Inneren abwechselnd farbiges Licht nach außen strahlt. Gerade in trüben und dunkleren Tageszeiten wirkt das Gebäude als ein Fremdkörper, der sich nicht der Landschaft unterordnet. Ich frage mich: wollten die Planer und Betreiber so Aufmerksamkeit um jeden Preis auf das Gebäude lenken, oder haben sie die Wirkung dieses Lichtkörpers nicht so eingeschätzt oder waren sie schlicht zu unsensibel, um dies bei der großflächigen Verglasung zu berücksichtigen? Falls man dies jetzt nachträglich doch noch erkennen sollte, könnte man durch einfache Maßnahmen die so störende Lichtemission verringern. Man sollte schließlich berücksichtigen, wer die Zielgruppe aller touristischer Bemühungen ist: das sind Gäste, die aus Städten mit meist penetranten Lichtreklamen und leuchtenden Bürogebäuden kommen, Menschen, die das Ausseerland speziell wegen des schönen und ruhigen Landschaftsbildes aufsuchen, eines Landschaftsbildes, das Augen und Seele gut tut. Dies zu zerstören wird auch längerfristig für Bad Aussee wirtschaftlich von Schaden sein. Karl Enk, M.A. D-Miltenberg Seit den frühen 80er Jahren, in denen ich selbst zwei Jahre in Bad Aussee gelebt habe, bin ich regelmäßiger Gast im für mich unvergleichlich schönen und absolut einmaligen Ausseerland. Ich kenne Land, Leute und Brauchtum sowie die Selbstverständlichkeit der Menschen in Wahrung von Traditionen und dem pfleglichen Umgang mit ihrer Heimat. Umso schwieriger konnte ich mir im Vorfeld ausmalen, wie ein modernes Wellnessbad in dieses Bild und vor allem das herausragende Landschaftsbild passen soll. Als ich damals hörte, dass ein neues Bad gebaut werden soll, war für mich selbstverständlich, dass der noch nie ins Stadtbild passende Betonbunker Kurbad einem neuen Komplex weichen wird. Umso überraschter war ich über den jetzigen Standort, der jedoch bei genauer Betrachtung geradezu perfekt gewählt ist. Das vielen vorbeifahrenden Touristen gewohnte Bergpanorama, hat nun neben dem Dachsteinblick noch einen weiteren Eyecatcher erhalten, der sicherlich so manch einen neugierig genug stimmt, sich das Bad doch auch mal aus der Nähe anzusehen. Die exponierte Lage gibt das Gefühl von Weite und hat etwas geradezu Erhabenes durch das beeindruckende Panorama – ganz im Gegensatz zu dem Standort des alten Bades. Bei meinem diesjährigen Besuch über den Jahreswechsel konnte ich natürlich meine Chance nicht verstreichen lassen die neueste Errun-

genschaft meiner so lieb gewonnenen Gemeinde auf Herz und Nieren zu testen. Auf den Punkt gebracht hat der Test nur persönliche Bestnoten bei mir eingefahren, die bereits nach zwei Tagen zu einem Wiederholungsbesuch führten. Man wird in dem modernen und trotzdem traditionell wirkenden Bau überaus freundlich empfangen und fühlt sich zu jedem Moment als sehr gern gesehener Gast. Das Angebot ist optimal in Bezug auf Größe des Bades und Qualität der angebotenen Leistungen. Der Ausflug ins Außenbecken lässt einen bei eintretender Dämmerung ins Träumen verfallen angesichts des dargebotenen Anblicks. Es sind in meinen Augen ausreichend genügend Liegen und auch Spinde zur Verfügung und auch der Saunabereich ist großzügig gestaltet was die Fläche angeht. Das Restaurant überrascht mit hervorragender Qualität und braucht sich, was für ein Bad unüblich ist, hinter keinem Restaurant gleicher Kategorie im Ort zu verstecken. Ein paar kleine Kritik- bzw. Optimierungspunkte kann ich allerdings anbringen, damit mein Brief nicht in reinen Lobgesang ausartet. Diese lassen sich eigentlich alle in Richtung Wohlfühlfaktor eingruppieren. Die Beleuchtung im Bad sollte am Abend etwas stimmungsvoller sein. Die hell erleuchteten Neonröhren an der Decke sind sicherlich dimmbar bzw. lassen sich diese auch so schalten, dass ein etwas wärmeres Licht entsteht. Der eigentliche Saunabereich könnte auch etwas gemütlicher gestaltet werden und ggf. sollten auch in den Saunen selbst die Lampen nicht ganz so hell sein. Die Ruhebereiche dagegen sind schon wieder so gemütlich, dass man da gar nicht mehr aufstehen möchte. Schade finde ich auch, dass die sehr warmen Farb- und Lichteffekte des den Raum beherrschenden Kristalls aufgrund des zu hellen Lichts nicht richtig zur Geltung kommen und vor allem im Inneren (Salzgrotte und Dampfbad) gar nicht sichtbar sind. Resümierend kann ich den Planern und Verantwortlichen nur zu diesem

tollen Bad gratulieren, was für mich persönlich dazu führt die ewig aktive Werbetrommel noch stärker zu rühren. Ich bin mir sicher, dass andere Dauer- und Neugäste das ähnlich sehen und die Ausseer Wirtschaft und Tourismusbranche in jeder Hinsicht nur profitieren kann. Sehnsuchtsvolle Grüße in mein so lieb gewonnenes Ausseerland, das mich dank des neuen Bades nun sicherlich noch eher wieder sehen wird. Marco Kurre Würzburg (Deutschland)

Lob an die Knoschp’nbühne Das Theaterstück “Otello darf nicht platzen” war großartig und ich kann nur dem ganzen Ensemble gratulieren. Ich sah dieses Stück in den Kammerspielen vor Jahren in Wien mit Otto Schenk und Erwin Steinhauer und diese Aufführung hier im Ausseer Pfarrheim war gleichranging - unglaublich aber wahr! Monika Gallati, 1010 Wien Sensationelle Loipenpflege Im Auftrag unseres Stammgastes, Prof. B. Böhm, darf ich den Verantwortlichen der Loipenpräparierung Loipe Blaa Alm „danke“ sagen. Prof. Böhm hinterließ bei seiner Abreise: „Die Loipen in der Blaa Alm sind trotz des anhaltenden Tauwetters in einem sensationellen Zustand. Ich habe auch immer wieder beobachtet, wie an kritischen Stellen mit Hochdruck gearbeitet wurde und mit teilweise großem Aufwand Schnee von anderen Stellen eingearbeitet wurde. Danke dafür. Das allein ist schon ein Grund, warum ich mit meiner Familie und Freunden wiederkommen werde.“ Diesem Lob kann ich mich, Unterkunftgeber und selbst Langläufer, nur anschließen. Ohne perfekt gepflegte Pisten und Loipen - die gibt es auch in Bad Mitterndorf - würden viele Gäste nicht buchen oder nicht wiederkommen. Franz Kromoser, MONDIHOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee

Danke Ich möchte mich von ganzem Herzen für die wunderbare Unterstützung beim Besuch unserer Partnerschulen aus Wales, Irland, Finnland und Spanien im Rahmen unseres Comenius Projektes “Europe on air” bei folgenden Personen bedanken: • Allen Gastfamilien und Buddyfamilien der 3c Klasse für die exzellente Betreuung der Gastkinder • Dir. Peter Sommer u. allen KollegInnen der NMS Bad Aussee sowie Andrea Höber u. Christoph Wasner • BGM Franz Frosch, Dir. Ernst Kammerer u. der Stadtgemeinde Bad Aussee für den Empfang • Frau Helga König für den Schneemann • Frau Julia Hampel für den Schmuckworkshop • Ulli und Franziska Amon und Dominik Schanzl für die kleinen Lederhosen • Fam. Max, Barbara und Carina Hentschel für die hervorragende Betreuung und Unterbringung der GastlehrerInnen • Herrn Franz Egger und den Unterkainischer Armbrustschützen fürs Stahelschießen • Fam. Franz Pichler und Fam. Siegfried Gaßner für die kulinarische Versorgung • Herbert Wimmer, Martin Margotti, Theresa Rastl, Theresa Grill u. Markus Hopfer für die musikalische Betreuung • Brigitte Scheutz für die wunderbare “Europe on air” Torte • Der Lebenshilfe Ausseerland für die Leihgabe der Buttonmaschine • Dr. Thomas Fitz für die Betreuung des kranken spanischen Mädchens • Dem SV Ausseerland für den Bus Sabine Köberl


Eislaufen am Ödensee

Wir gratulieren

Leider herrscht momentan auch im Steirischen Salzkammergut Schneemangel und so ist ein Langlaufen auf den normalerweise wunderschönen Loipen in Pichl-Kainisch nicht möglich.

Gundula Aumayr BEd/MA G u n d u l a Aumayr aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Master studium “Educational Leadership” an der renommierten DonauUniversität in Krems erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Ernst Reiter Masseur

Als willkommene Alternative zum Langlaufen bietet sich in Pichl-Kainisch der zugefrorene Ödensee an.

Als sportliche Alternative gibt es jedoch die Möglichkeit am romantischen Ödensee Eislaufen zu gehen. Sollten keine Eislaufschuhe vorhanden sein, besteht die Möglichkeit, sich bei der Kohlröserlhütte Ödensee diese zu leihen. Das Gewässer ist etwa 25

Zentimeter dick mit Eis bedeckt. Das Betreten der Eisfläche erfolgt allerdings auf eigene Gefahr. Also auf zum Ödensee… Informationen hiezu – Kohlröserlhütte Ödensee – Tel.: 03624 - 213

Die sanfte WirbelsäulenRegulation

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Ball der Wirtschaft in Bad Mitterndorf/ Hotel Kogler Freitag, 31. Jänner 2014 Einlass ab 19 Uhr Buffeteröffnung 19.30 Uhr Balleröffnung um 20.30 Uhr Preis inkl. “Schmankerl-Küchenbuffet” (kalte und warme Köstlichkeiten), Mitternachts-Gulaschsuppe und Käse vom Brett. Vorverkauf € 43,-, Abendkasse € 46,-. Es unterhalten Sie die “Ausseer”.

Kartenvorverkauf: Volksbank, Raiba und Steiermärkische Sparkasse. Tischreservierungen per Telefon: 03623-2325. 23


RIGIPS erhält Bestnoten aus der Nachbarschaft Im Rahmen einer Anrainerbefragung hat Saint-Gobain RIGIPS Austria evaluiert, welche Themen den Anwohnern der Standorte Bad Aussee und Grundlsee im Hinblick auf die Arbeit des Unternehmens wichtig sind und wie das Engagement von RIGIPS in diesen Punkten bewertet wird. Trotz der positiven Ergebnisse setzt der Gipskartonproduzent auf stetige Verbesserung und Weiterentwicklung. Bestes Beispiel: die Modernisierung der Materialseilbahn. Verantwortung gegenüber der Region, der Umwelt und den Menschen – so lässt sich das nachhaltige Engagement von Saint-Gobain RIGIPS Austria auf den Punkt bringen. Neben lokalen Partnerschaften und dem sparsamen Umgang mit Ressourcen bemüht sich das Unternehmen auch um einen aktiven Anrainerdialog. Um diesen zu forcieren und die gute Beziehung mit den Menschen aus der Region aufrechtzuerhalten, wurden die renommierten Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers 2013 mit einer Nachbarschaftsbefragung an den Standorten Bad Aussee und Grundlsee beauftragt. Persönliche Befragungen zu vielen Themen In persönlichen Interviews mit zufällig ausgewählten Anrainern ging es unter anderem um Themen wie Lärmemissionen, Umwelt- und Klimaschutz, Sicherheit und Energieeffizienz und um die Frage, wie sehr sich Saint-Gobain RIGIPS in diesen Bereichen engagiert. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass das Engagement des Unter nehmens in allen abgefragten Themen-

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bereichen mit rund 80 Prozent in Grundlsee und rund 72 Prozent in Bad Aussee als „sehr gut“ bzw. „gut“ bewertet wurde. Die Ergebnisse sollen aufzeigen, welche bestehenden Lösungen von den Anrainern positiv angenommen werden und wo noch Verbesserungspotential besteht. Da das Werk Bad Aussee direkt an ein Wohngebiet angeschlossen ist, wird hier vor allem auf Optimierungsmaßnahmen in puncto Lärmschutz geachtet. Neben dem Bau einer Einhausung des Palettenplatzes zur Reduktion der Paletten-Reparaturgeräusche sowie der Sanierung der Geleise wurde zudem ein Schienenschmiergerät angeschafft, das die Verschubgeräusche minimiert. Melden Anrainer dennoch einen erhöhten Geräuschpegel, so reagieren die RIGIPS Mitarbeiter mit einem sofortigen Vorortbesuch. Dank diesem Engagement und den diversen Verbesserungsmaßnahmen konnten die Beschwerden aus der Nachbarschaft bereits in den vergangenen Jahren enorm reduziert werden zwischen 2007 und 2013 um beachtliche 60 Prozent.

Instandsetzung der Materialseilbahn.

Foto: Saint-Gobain RIGIPS Austria


Reduktion der Lärmemissionen in Grundlsee Unser Motto: "Rigips.Wir sind für Sie da" trifft also nicht nur auf unsere Kunden zu, wir kümmern uns auch um die Bedürfnisse der Region. Darunter verstehen wir auch, dass Saint-Gobain RIGIPS Austria weiterhin Maßnahmen setzt, um der größte und attraktivste Arbeitgeber zu sein. Auch in Grundlsee steht die Eindämmung der Lärmemissionen im Fokus. Zu diesem Zweck wurden bereits im Laufe der letzten Jahre Begrenzungswälle gebaut und lärmarme Baumaschinen angeschafft. Ein weiterer Bereich, in dem schon Verbesserungsmaßnahmen gesetzt wurden, ist die Rekultivierung. Neben der Aufforstung modelliert Saint-Gobain RIGIPS Austria auch kleine Hügeln, Senken und Feuchträume, die mit lokalem Saatgut, Büschen und Bäumen bepflanzt werden, sodass bereits nach einigen Jahren nicht mehr erkennbar ist, dass sich an dieser Stelle jemals ein Bergbau befunden hat. Seit dem Jahr 2006 erfolgt jährlich ein Monitoring der Rekultivierungsflächen. Gipfelstürmer in Sachen Transport und Sicherheit Speziell in den Bereichen Transport und Sicherheit schnitt das Unternehmen bei der Befragung überdurchschnittlich gut ab. Kein Wunder, so arbeitet RIGIPS Austria permanent an der Optimierung der

Mitarbeitersicherheit und legt größten Wert auf umweltschonende Transportmöglichkeiten. Ein Highlight stellt dabei die Materialseilbahn dar, die zur Anlieferung des Rohsteins vom Bergbau Grundlsee zum Plattenwerk Bad Aussee verwendet wird. Lärmbelästigung, Schadstoffausstoß und ein erhöhtes Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr durch LKW-Konvois fallen dank des Beförderungssystems weg. Insgesamt können jährlich rund 22.800

Lastwagenfahrten bzw. 234 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Eine nachhaltige Lösung, von der nicht zuletzt die Anrainer profitieren. Um auch hier ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten zu können und den Standort abzusichern, wurde 2013 mit der Modernisierung der 1951 errichteten Seilbahn begonnen. In das Projekt investiert SaintGobain RIGIPS Austria in den nächsten vier Jahren in Summe rund

sechs Millionen Euro. Ungefähr eine Million floss bis dato in diverse Adaptierungsarbeiten wie etwa in die mechanische Anpassung der Anlage, den Einbau eines modernen Steuerungssystems sowie die Erneuerung des Kuppelapparates zum sicheren Einkuppeln der Fahrzeuge am Transportseil. In Zukunft werden weitere Revitalisierungsmaßnahmen wie der Umbau der ❧ Beladestation folgen.

In Grundlsee/Gößl wird größtes Augenmerk auf eine Reduktion der Lärmemissionen gelegt. Foto: Saint-Gobain RIGIPS Austria 25


Ausseerisch g’redt im Jänner 2004 Nach der erfolgreich gebauten 6erSesselbahn auf den Loser folgten nun Gespräche über weitere Bauvorhaben im Jahr 2004: Mit einer zusätzlichen Sandling-Piste, einer neuen, kuppelbaren und mit einer Wetterschutzhaube ausgestattete Sesselbahn sowie mit einer Skibrücke im Mautbereich soll im kommenden Sommer begonnen werden. Die Grundlseer Loipe erhielt das Steirische Loipengütesiegel. Zu einem gleich zweifachen Lehrerwechsel kam es in der Hauptschule Bad Aussee: FL Wolfgang Stadler, welcher über 25 Jahre an der Schule unterrichtet hat,

wurde krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzt. FL Karin Kögler, die 20 Jahre an der HS2 unterrichtet hat, wurde an die Hauptschule in ihrem Wohnort Bad Mitterndorf versetzt. Manuel Krknjak (Tauplitz) und Eva Koraschnigg (Graz) kamen hinzu. Die Europa-HAK/Handelsschule für Informationstechnologie Bad Aussee wurde zu einem Testcenter für den Europäischen Computerführerschein. Der 1. Steirische Nasenverein “Big Nose Ausseerland” wurde gegründet. Die Firma Schiffner gewann beim 48. Ausseer Betriebeeisschießen.

Grantla - missmutiger Mensch Glumpad - alte, wertlose Sachen Kidl - Kleid heita geh’ - schlafen gehen Nuckerl/Dunkerl ein Schläfchen machen

Åschleda

- Lederfleck Bergleute zum Rutschen

für

Im Zuge einer hitzigen “HotelDiskussion” besuchte der damalige Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky Altaussee. Die “Jausenstation Stieger” in Mühlreith wurde am 15. Jänner zur “Musikantenfreundlichen Gaststätte” ernannt. Die Musikkapelle Grundlsee feierte ihr 100jähriges Bestandsjubiläum. Der Ausseer Altbürgermeister A. Maierl wurde vor allem für sein En-

im Jänner 1984 Im Zuge der Bergung einer verletzten elfjährigen Schülerin aus Graz gab es am Loser einen “Luftkrieg”. Aufgrund einiger Missverständnisse entbrannte dabei eine heiße Diskussion zwischen Innenministerium und Bundesheer. Von 28. Jänner bis 4. Februar fanden in Tauplitz die Internationalen IVVFit-Skiwanderungen statt.

im Jänner 1914 Die “weiße Gams” im Toten Gebirge. Noch vor einigen Jahren wusste man nicht, dass in dem herrlich schönen, 14.700 Hektar umfassenden Jagdrevier Grundlsee-Elmgrube (früher kaiserliches Leibgehege, jetzt gepachtet von Herrn Eugen Reichsgraf Kesselstatt in Hetzerath bei Trier) weiße Gams leben. Umso größer war die Überraschung, als vom Personal die Meldung erstattet wurde, dass in der Nähe des Hundskogels drei weiße Gams, darunter ein kapitaler Bock, stehen. Als Seltenheit erregten sie begreifliches Interesse; beliebt sind aber bei Jagdherren des Hochgebirges weder weiße noch schwarze (Kohlgams) Gemsen. Auf den weißen Kapitalbock wurde fleißig gegangen. Es glückte, wie wir damals meldeten, am 11. November 1913 dem Herrn Reichsgrafen Georg Kesselstatt (Oberleutnant a. 26

gagement im kulturellen und sozialen Bereich geehrt. Der Steirische Yachtclub in Grundlsee feierte sein 40jähriges Bestandsjubiläum. Im Rahmen einer Generalversammlung konnte Präsident Dr. Peter Weixelbaumer auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Wolfgang Loitzl und der Kärntner Matthias Mamedof erzielten beim Austria-Cup-Springen in Achomitz in Kärnten mit 49,5 Metern Schanzenrekord.

Beim Journalistentreffen in Tauplitz war auch Vizekanzler Dr. Norbert Steger anwesend. Der Kurort Bad Aussee konnte 1983 die Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent auf 222.400 erhöhen. Beim K&Ö-Landescuprennen auf der Tauplitzalm ging die Grundlseerin Heidi Unterdechler als Siegerin hervor.

D., Bruder des Jagdinhabers), auf ihn zu Schuß zu kommen, und zwar in der sogenannten Kogelrinne am Schoberwiesberg. Der auffallend weiße Gamsbock wog 37 Kilo, ist also dem Gewichte nach als ganz kapital anzusprechen. Volle 14 Jahre sind verflossen, dass in diesen Revieren ein ebenfalls weißer und sehr starker Gamsbock von Herrn Schlömmer, Zimmermeister in Grundlsee, damals Jagdgast des Revierinhabers Fürst Kinsky, erlegt wurde. Die zwei noch im Revier befindlichen weißen Gams sollen ebenfalls abgeschossen werden. Der Eislaufplatz des Ausseer Wintersportvereines ist jetzt täglich (auch abends bei elektr. Beleuchtung) fahrbar. Für die Benützung des Eisplatzes zahlen Mitglieder des Vereines 20 h, Nichtmitglieder 40 h. Die heutige Morgentemperatur betrug -13 Grad Reaumur (-16,25 Grad Celsius, Anm.).

nahe des Ochsenkars

Dulijeh - Rauschzustand Faulenzer - Linienspiegel

oder

jmd., der zu nichts taugt

Hawl

- Zugsägegriff

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch und Albert Gasperl sen. aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Gästeehrungen Altaussee:

im Jänner 1994

Funsl - schlechte Lichtquelle Sü - Hütte von Holzknechten B’schlohziam - markante Zirbe

Walter und Ingrid Hrade ny aus Wien wurden im Haus von Theresia und Rainer Grill, Nr. 142, für 20 Jahre geehrt.

Tauplitz: Thomas Dittrich-Mohrmann aus Deutschland wurde in der Popp-

hütte von Fam. Heiß von Bgm. Peter Schweiger für zehn Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf: Heinz und Renate Rupp wurden im Landhotel Kanzler durch Kurt Sölkner für ihre 40jährige Urlaubstreue geehrt.

Danksagung Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Stiefmutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante und Schwägerin und meiner lieben Lebensgefährtin, Frau

Hermine Grieshofer sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Danke sagen wir dem Ärzte- und Schwesternteam im LKH Bad Aussee, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für das heilige Requiem sowie Frau Singer von der Bestattung Haider. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn für die Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Karl und Leana Daniela, Michael und Annelie Christl, Leo und Ernst mit Familien Manfred im Namen aller Verwandten


Erneute Auszeichnung für das Autohaus Oberhauser

Gößler Dorfkirche trägt Trauerflor Nach längerem und schwerem jedoch mit großer Geduld ertragenem Leiden, hat sich für Hubert Gasperl, vlg. Bauern, am 16. Jänner - viel zu früh - der Lebenskreis geschlossen.

Als “Dom-Mesner”, wie er oftmals liebevoll bezeichnet wurde, war Hubert Gasperl in aufopfernder Weise dafür verantwortlich, dass bei den Heiligen Messen in der Gößler Dorfkirche alles seine Richtigkeit hatte. Keine Messe, keine Feier in der Kirche fand ohne sein Zutun statt. Sei es die Schneeräumung, die er mit dem eigenen Traktor vorgenommen hat, oder die Schmückung der Kirche für festliche Anlässe, auf Hubert war stets Verlass. Gutmütigkeit, Freundlichkeit und Zurückhaltung waren Huberts Eigenschaften, die man an ihm schätzte. Das allgemeine Mitgefühl gilt seinen zwei Brüdern und seinem Vater.

Immer einen Klick wert:

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Der Geschäftsführer der BMW Austria GmbH, Herr Kurt Egloff (links), überreicht die Urkunde an die Geschäftsführer der Firma Oberhauser GmbH, Frau Susanne Oberhauser und Herrn Christoph Hollersbacher im Rahmen der zentralen Partnerkonferenz in Salzburg. BAD GOISERN: Die Mitarbeiter des Autohauses Oberhauser wurden für die hervorragende Leistung im Kundenreport 2013 von BMW Austria ausgezeichnet. Die BMW Kundenzufriedenheitsabfrage spiegelt die Verkaufs- und Serviceleistungen wider. Das Autohaus Oberhauser liegt seit Jahren beim BMW Kundenreport im absoluten Spitzenfeld und wurde bereits mehrmals ausgezeichnet. Dem Autohaus Oberhauser gelang es in diesem Jahr wieder einen 1. Platz zu erreichen! „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist bei jedem einzelnen unserer Mitarbeiter ins Zentrum seines Handelns gestellt. Die permanente Verbesserung interner Abläufe kommt schlussendlich dem Kunden wieder zugute. Die Kundenzufriedenheit ist uns nicht nur ein Anliegen, sondern auch eine Verpflichtung! Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei unseren Kunden für die hervorragenden Bewertungen!“ – kommentieren die Geschäftsführer der Firma Oberhauser ihren Erfolg. Die Auszeichnung ist für das Autohaus Oberhauser die beste Motivation, weiterhin die Anliegen der Kunden rasch, unbürokratisch und persönlich zu erledigen. ❧

K ino im K urhaus

Mittwoch, 22. Jänner, 20 Uhr: Gnade (D, N, 2012). Existenzielles, in Norwegen angesiedeltes Drama mit Thriller-Touch um ein deutsches Paar, das nach einem tödlichen Unfall Fahrerflucht beging. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.

Der Geschäftsführer der BMW Austria GmbH, Kurt Egloff (l.), überreichte die Urkunde an die Oberhauser GmbH-Geschäftsführer Susanne Oberhauser und Christoph Hollersbacher.

Kochen mit Dampfgarer

Danksagung Für die herzliche und überaus große Anteilnahme am letzten Weg meiner guten Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urlioma, Frau

Dorothea Fuchs dürfen wir allen ein aufrichtiges Danke aussprechen. Besonders bedanken möchten wir uns für die jahrelange Betreuung bei Herrn Dr. Gerhard Schultes, bei den Ärzten und dem gesamten Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, bei Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die Versehung mit dem hl. Sterbesakrament und die persönlichen Worte bei der hl. Seelenmesse, bei Herrn Diakon Franz Mandl für die Gestaltung des Abendgebetes, sowie bei Herrn Günter Kappel für seinen Nachruf im Namen der Jahrgangskollegen. Ein besonderer Dank gilt auch der Bestattung Schlömicher. Herzlich Vergelts Gott sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus nah und fern für ihre Unterstützung sowie für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden zum Ableben unserer lieben Mutter.

Franz Fuchs und Kinder mit Familien im Namen aller Verwandten

Einladung zur

am

Kochvorführung im

Mittwoch 29.01.2014 um 19 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt - wir bitten daher um telefonische Anmeldung unter 03622 / 72 270 und freuen uns auf einen gemütlichen Abend! 8990 Bad Aussee ● Tel.: 03622/72270 ● Fax: 03622/72220 ● www.grill-ronacher.at

27


Gößler Dorfschreiberin schloss ihr letztes Kapitel

Danksagung Ihr habt mit ihm gelacht und Euch gefreut - als er noch lebte. Ihr habt mit uns geweint und uns getröstet - als er von uns gegangen war. Ihr habt auf überwältigende Weise eure Anteilnahme bekundet und uns damit gezeigt, dass Ihr ihn gemocht habt. Dafür danken wir von ganzem Herzen.

Wenige Wochen nach ihrem 90. Geburtstag am 11. November ereilte die Redaktion die traurige Kunde aus Wien, dass Dr. Johanna Palme für immer die Augen geschlossen hat.

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben guten Gatten, unseres Vaters und Großvaters, Herrn

Siegfried Gaigg. Danke Herrn Dr. Schultes, dem Ärzte- und Schwesternteam vom LKH Bad Aussee, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die Trauerfeier, der Bestattung Schlömicher sowie den Blumen-, Kerzenund Geldspendern. In Liebe und Dankbarkeit:

Christine im Namen aller Verwandten

Danksagung Für die herzliche und zahlreiche Anteilnahme am viel zu frühen Heimgang von unserem lieben

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Willi Lackner

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Taxifahrer

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möchten wir uns auf diesem Weg sehr herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt seiner Chefin Andrea Gasperl, seinen Arbeitskollegen, der Freiwilligen Feuerwehr, dem ESV, der Kegelgruppe, seinen Fußballkollegen und dem Jahrgang 1955 alle aus Bad Mitterndorf, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee und dem LKH SalzburgLungenabteilung, dem Herrn Pfarrer Edi Muhrer, der Bestattung Haider und dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee. Ein Danke an alle Verwandten, Nachbarn und Freunde für die vielen Hausbesuche, Kranz-, Blumen und Geldspenden und allen, die unseren lieben Willi auf seinem letzten Weg begleitet haben. Du bleibst in unseren Herzen

Maria, Lebensgefährtin im Namen aller Verwandten und Freunde

Danksagung

Tanzkurse Bad Aussee Kurhaus, Eingang Mescery-Promenade Grundkurs für Paare ab Sonntag, 9. Februar 2014, 17 Uhr

Jeden Montag für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mama

20 Uhr Zumba

Jeden Montag

Eleonore Schwarzbauer. Unser größter Dank gebührt dem Team vom Seniorenheim Sommersbergseestraße für die vorbildliche Betreuung. Danke an Herrn Mag. Edi Muhrer für das schöne Requiem, dem Kirchenchor, den Trägern, dem Bläserquartett und Frau Singer von der Bestattung Haider. Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Unterstützung in schweren Tagen sowie für die Blumen, Kerzen und Geldspenden.

Gertrude und Rudi Tochter und Sohn im Namen aller Verwandten 28

18 Uhr Single- & Linedance

kreativer Kindertanz, 4-6 Jahre

Erst im November erhielt sie noch Besuch aus ihrer zweiten Heimat, aus Grundlsee, um ihren runden Geburtstag gebührend zu feiern, was ihr nach eigenen Angaben eine “große Freude” war. Mehr als drei Jahrzehnte lang war die diplomierte Psychologin als “fast sowas wie eine Dorfschreiberin”, wie sie selbst schrieb, literarisch in Gößl tätig. Das “Gstanzlbuch” wurde mit ihrem großen Fachwissen nahezu ein Standardwerk, in ihrem Buch “Eine Welt für sich - Gößl und seine Dorfgemeinschaft” porträtierte sie detailliert und mit viel Einfühlungsvermögen Land und Leute und mit dem dritten Buch, “Sommerfrische des Geistes”, hat Johanna Palme einen Almanach der großen Persönlichkeiten geschaffen, die im 19. und 20. Jahrhundert im Ausseerland weilten. Ihre freundliche Art, ihr immenses Wissen und ihre Hilfsbereitschaft führten dazu, dass sie überall ein gerne gesehener Gast war. Ihr zu Ehren wurde ihr Lieblingsspazierweg “Johanna-Palme-Weg” benannt. Er wird auch künftige Generationen an die große Dame erinnern. Sie wird am 24. Jänner um 12 Uhr am Friedhof Neustift am Walde in Wien zu Grabe getragen. Am Sonntag, 2. Februar, wird in der Gößler Dorfkirche ein Gedenkgottesdienst für sie abgehalten. Die allgemeine Zuwendung richtet sich an ihre Tochter Imma.

ab Dienstag, 25. Februar, 14 Uhr

Hinweis für alle TänzerInnen im Salzkammergut Erleben Sie den Tanzschulball im Salzkammergut: am 24.01.2014 findet im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl unser Debütantenball statt! Anmeldung und Auskünfte unter 0699/ 111 945 00 oder office@tanzandmore.at *Details und weitere Termine auf

www.tanzandmore.at

MusikantenStammtisch Nachdem der erste Stammtisch der Musikanten beim “Kalsswirt”, Sigi und Heidi Gassner, so ein Erfolg war, findet am Freitag, 24. Jänner, ab 20 Uhr eine Wiederholung des Abends im Gasthof Schneiderwirt in Altaussee statt. Alle Musikanten und “Zualoser” sind herzlichst willkommen. Musikanten werden gebeten, ihre Instrumente mitzunehmen.


Vortrag “Leichte Füße” Am Dienstag, 28. Jänner, wird um 17 Uhr im Bankettbereich des Hotels Erzherzog Johann (2. Stock) zum Vortrag “Leichte Füße” - Aktuelle Vorsorge- und Therapie Tipps bei Venenproblemen mit Dr. Krebber Venenspezialist, Facharzt für Chirurgie, Bad Aussee, geladen. Das Zivilisationsproblem der heutigen Zeit - mangelnde Bewegung fördert Krampfadern. Auch Menschen ohne Probleme sollten schon früh mit der Vorbeugung beginnen. Dafür gibt es einfache Mittel, die nichts kosten. Während und nach dem Vortrag steht Ihnen Dr. Krebber Frage und Antwort zu Ihren Problemen. Anmeldung unter: 03622/52507-672 – Hotel Erzherzog Johann.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Erfolgreiche Absolventen der HLW Bad Aussee Doris Berger, Absolventin 2004: "Ich studiere im neunten Semester Betriebswirtschaft mit Schwer punkt Financial and Industrial Management an der Karl-Franzens-Universität Graz und werde voraussichtlich Anfang nächsten Jahres mein Studium abschließen. Vor allem die Kenntnisse aus den wirtschaftlichen Fächern an der HLW haben mir am Anfang des Studiums sehr geholfen. Außerdem konnte ich besonders vom selbständigen Arbeiten im Team, z.B. an Projekten oder an den Maturaballvorbereitungen, oder Fächern wie Wirtschaftsinformatik und Englisch profitieren. Nähere Informationen unter www.hlw-badaussee.at oder per Telefon: 03622-52502.

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K ino im K urhaus

Mittwoch, 22. Jänner, 20 Uhr: Gnade (D, N, 2012). Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.

Schnitzelwoche vom 1.2. bis 9.2.2014

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Alpenpost-Jugendseite

Maturaball des ErzherzogJohann BORG Bad Aussee

zahlreichen sozialen Einrichtungen im Bezirk Liezen! Sie sind im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, in sozialpädagogischen Wohngemeinschaften, in der Nachmittagsbetreuung, in der Behinderten- und Altenarbeit beschäftigt. Voraussetzungen für die Ausbildung sind die Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungspüfung sowie das Bestehen einer Eignungsprüfung.

HLW Bad Aussee und Kulm 2014 Kevin Tobisch

Der allseits bekannte Maturaball des Erzherzog-Johann BORG Bad Aussee findet auch heuer wieder statt. Die Maturantinnen und Maturanten laden Euch recht herzlich am Samstag, 25. Jänner ins Kurhaus Bad Aussee ein. Das diesjährige Motto lautet „UP IN THE AIR – wir streben nach mehr!“. Der Einlass ist um 19:00 Uhr, die feierliche Eröffnung erfolgt um 20:15 Uhr. Die Karten können bei allen Maturantinnen und Maturanten, sowie bei der Sparkasse in Bad Aussee erworben werden. Im Vorverkauf kosten diese € 14,- für Schüler und € 16,für Erwachsene. An der Abendkassa können die Karten jeweils um € 16,bzw. € 18,- erworben werden. Für musikalische Unterhaltung sorgt „HYDRA“, sowie der im Ausseerland sehr bekannte „DJ BERNARDO“. Die Maturantinnen und Maturanten der 8. Klassen freuen sich auf Euer Kommen!

Wieder herrschte Ausnahmezustand am Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf, denn tausende Fans wurden auch dieses Jahr zum Schifliegen erwartet. Wie schon in den vergangenen Jahren bot sich auch heuer für Mädchen und Burschen der HLW Bad Aussee die Gelegenheit, ihre im Praxisunterricht erworbenen Fähigkeiten beim Kulmspringen zu präsentieren. Während dieses Praxiseinsatzes brillierten die SchülerInnen nicht nur hinsichtlich Kreativität und Flexibilität in der Umsetzung der an sie gestellten Aufgaben, sie bewiesen auch ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft. Mit ihrem Einsatz engagierten sich die SchülerInnen für die größte Wintersportveranstaltung der Region und wurden damit zum Bindeglied zwischen Schule und öffentlichen Einrichtungen. Außerdem unterstützten sie in ihrer Freizeit die heimische Wirtschaft. Ihre Professionalität garantierte den Gästen aus nah und fern in einer einzigartigen Atmosphäre individuelle Betreuung, hervorragendes Service ganz nach dem Motto: „Wir sind dazu da, die Gäste mit unserem steirischen Charme zu verwöhnen.“

U15-Hallenturnier Beim U 15-Turnier der besten Mannschaften aus der Region Ennstal in der Ennstalhalle in Liezen konnte sich die U 15 der Spielgemeinschaft Salzkammergut ganz hervorragend in Szene setzen. Unter 7 Mannschaften belegte die SG Salzkammergut den hervorragenden 3. Platz. Bemerkenswert dabei ist, dass die Truppe von Trainer Franz Lackner kein einziges Spiel verloren hat.

Die Schülerinnen hatten viel Spaß beim Arbeiten

Vorweihnachtliches HallenfußballTurnier Wie jedes Jahr fand auch dieses Mal am 19.12.2013 ein vorweihnachtliches Fußballturnier im Turnsaal des Bundesschulzentrums statt. Da diese Veranstaltung das ganze Bundesschulzentrum betraf, konnte eine große Beteiligung verzeichnet werden. 10 verschiedene Mannschaften wurden gegründet. Besonders erfreulich war, dass gemischte Mannschaften (Mädchen und Burschen) zum Spiel angetreten sind. Einen ganzen Vormittag lang stand das Turnier im Zeichen spannender und lustiger Spiele. Letztendlich konnten sich die Favoriten der 4. HAK durchsetzen. Sie gewannen 5:0 im Finale gegen die Mannschaft der 7B des BORG. Ergebnisse: 1. HAK Allstars (4.HAK); 2. FC Mohammedlee (7B); 3. Pink Panthers (5.HAK)

Trainer Franz Lackner (2.v.l. stehend) mit seiner erfolgreichen Mannschaft

Neuer Ausbildungslehrgang Kolleg für Sozialpädagogik Liezen Heute Donnerstag, 23.1.2014, findet um 18 Uhr im Bundesschulzentrum in Liezen eine Informationsveranstaltung zum neuen Ausbildungslehrgang des Kollegs für Sozialpädagogik statt. Unter anderem werden Studierende des Kollegs sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus ihrem Schul- bzw. Arbeitsalltag berichten! Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sind sehr gefragt, auch in den 30

Es gab spannende Spiele beim 10. Hallenfußballturnier

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Kevin unter der E-mailAdresse kevin@alpenpost.at zur Verfügung.


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Bravo, Harald Lemmerer! Wie in unserer letzten Ausgabe berichtet, schaffte der Mitterndorfer Harald Lemmerer leicht verspätet den Sprung in das ÖSVWeltcup-Aufgebot. Er revanchierte sich mit ausgezeichneten Leistungen. Bei den zwei Konkurrenzen in Tschaikowski in Russland holte er gleich 29 WeltcupPunkte in der Nordischen Kombination, denn er belegte im 1. Bewerb den ausgezeichneten 14. Platz und wurde tags darauf guter 20.! Auch beim Weltcup in Chaux-Neuve wartete der Mitterndorfer mit einer starken Vorstellung auf. Nach dem Springen lag er auf Rang 27, ehe er

sich auf der 10-km-Loipe als viertbester Österreicher auf die 15. Stelle verbessern konnte. Letztes Wochenende war der Harry bei den WeltcupBewerben in Seefeld im Einsatz und konnte - genauso wie sein WSCBad-Mitter ndorf-Vereins kollege Marco Pichlmayer - die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen und verpasste die Chance, das Ticket für die Olympischen Winterspiele in Sotchi zu lösen.

Sport in Kürze ● Für Felix Binna endete das letzte und begann das heurige Jahr sehr erfolgreich. So konnte er bei fünf Bewerben in Hinterstoder im Rahmen des Oberösterreichischen Nachwuchscups hervorragende Platzierungen einnehmen. Den Riesenslalom am 22. Dezember konnte der Schüler für sich entscheiden, beim Slalom am 3. Jänner belegte er den zweiten Rang, den Riesenslalom am 4. Jänner konnte er ebenso gewinnen, wie die Skibasics. Rang zwei resultierte aus dem Slalom am 12. Jänner.

Danke Eisstockschießen am 17.01.2014 im Zauchner Eisstadion - Fischerhütte gegen Regi´s Bootshütte Salza Stausee. Danke an: Demmer Christian und Maierhofer Mario für die Einladung. Danke an: Familie Neuwirth für das gute Bradl. Danke an: Rucker Rudl für die super Eisbahn und an Stadler Erwin für die tolle Bewirtung. Gratuliere meiner Mannschaft zum Sieg. Eure Regi!

35. Internationaler Steiralauf Am Sonntag, 2. Februar wird in Bad Mitterndorf die bereits 35. Auflage des renommierten Steiralaufs über die Bühne gehen. Auf den wunderschönen Loipen werden vier Streckenlängen angeboten: 25 und 50 Kilometer im freien Stil, 35 Kilometer klassisch. Auch eine Wanderklasse mit 6,5 Kilometern wird im Klassement zu finden sein, die sich vor allem für Einsteiger anbietet.

Felix Binna (Mitte) startete sehr erfolgreich ins neue Jahr.

● Der Mountainbiker Matthias Grick startet in diesen Tagen in Chile in die Rennsaison, wo wieder die TransAndes-Challenge durchgeführt wird. Dieses Rennen in Patagonien führt die Athleten über sechs harte Etappen mit an die 10.000 zu überwindenden Höhenmetern quer durch die Anden. Grick wird dieses Rennen als Vorbereitung für die europäische Rennsaison nutzen. “Ich bin froh die Möglichkeit bekommen zu haben, an diesem Bewerb teil zu nehmen. Ich befinde mich mitten in der Vorbereitung auf meine Saison 2014, diese läuft bisher ausgezeichnet. Die kommenden sechs Tage im Renntempo sehe ich vor allem als super Training. Wie sich meine Beine nach der langen Anreisezeit und das erste Mal im Vollgasmodus anfühlen wird sich zeigen. Auch werde ich Chile dazu nutzen, um mein neues Material von KTM zu testen”, so Grick.

● Veronika Schwaiger vom WSC AltausseeVolksbank hat nach den ersten 5 Rennen des Steirischen Schülercups tolle Ergebnisse erreicht. Mit einem 1. Platz beim Riesentorlauf in der Gaal, 3 zweiten Plätzen (2x Ramsau, 1x Gaal) und einem 3. Platz (Schladming) führt sie zur Zeit die Gesamtwertung des Steir. Schülercups an.

Veronika Schwaiger führt derzeit im Steirischen Schülercup.

Foto: Bernhard Egger

● Der für das

Der Steiralauf ist der Treffpunkt für alle Langlauf-Freunde.

Bei der Wanderklasse steht nicht die Platzierung, sondern die Freude am Langlauf im Vordergrund. Start und Ziel befinden sich in unmittelbarer Nähe der Grimminghalle in Bad Mitterndorf. Weiter geht es in östlicher Richtung, vorbei am Ortsteil Krungl, zur Skiflugschanze am Kulm, weiter an der größten Naturflugschanze der Welt zum Wendepunkt Klachau-Tauplitz. Zurück Richtung Bad Mitterndorf, vorbei an der neu erbauten Grimming-Therme nach Bad Heilbrunn und weiter vorbei an der Wolfgang Loitzl Sprunganlage Richtung Obersdorf durch das Hochmoor und um den romantischen Ödensee. Zurück über PichlKainisch nach Bad Mitterndorf. 34

Die Startnummern- und Chipausgabe erfolgt am Samstag, 1. Februar, von 13 bis 19 Uhr in der Grimminghalle, ebenfalls am Sonntag, 2. Februar, ab 7 Uhr. 9.30 Uhr Massenstart 35 km 9.45 Uhr Massenstart 25 km Massenstart 50 km 10 Uhr Massenstart 6,5 km Ab 13 Uhr finden die verschiedenen Siegerehrungen (mit Nudelparties) statt sowie die Verlosung der Warenpreise. Anmeldungen und weitere Informationen im Internet unter www.austrialoppet.at/de/veranstaltungen/stei ralauf-bad-mitterndorf.html oder per Telefon 03623/2444.

Atomic-Racing-Team laufende Altausseer Stefan Petritsch konnte im noch jungen Winter bei der heurigen Tour de Ramsau (TdR) und beim größten österreichischen Langlaufrennen, dem Dolomitenlauf in Lienz, bereits ausgezeichnete Ergebnisse erzielen. In der aus drei Rennen bestehenden TdR (Sprint, Distanz-, und Bergrennen) wurde er guter Achter in der Allgemeinen Herren Klasse. Beim Dolomitenlauf über 21km in der Klassischen Technik wurde er im international stark besetzten Feld bei über 200 Startern ausgezeichneter 12. (6.AK) der Stefan Petritsch konnte schöne Erfolge feiern.


Stocksport 67. Konkurrenz-Eisschießen in Bad Mitterndorf Das mit zwölf Mannschaften besetzte Holzstockturnier musste nach der vierten Runde aufgrund des einsetzenden Regens in die Stocksporthalle verlegt werden.

Ausseerlandpokalturnier des ASV Kainisch Am 4. Jänner veranstaltete der ASV Kainisch das Ausseerlandpokalturnier auf den Eisbahnen im Sportzentrum Pichl-Kainisch. Es nahmen sieben Mannschaften mit je acht Schützen teil.

Die Siegermannschaft mit Sektionsleiter und Obmann.

Foto stehend (v. l.): ESV Obm. Thomas Dattinger, Bgm. Dkm. Dr. Karl Kaniak, Franz Burgschweiger (Hagl), Erich Marl (Moar), Johann Seebacher, Hubert Berger, ESV Obm. Stv. Martin Gewessler; Hockend (v. l.): Franz Reissinger, Peter Burgschweiger, Willi Egger, Kurt Leitner.

Der Sieg ging schließlich an die Mannschaft Planwipfel Pass Neuwirth mit den Schützen Erich Marl (Moar), Franz Burgschweiger (Hagl), Willi Egger, Hubert Berger, Kurt Leitner, Johann Seebacher, Franz Reissinger u. Peter Burgschweiger mit 23 Punkten u. 96 guten Stöcken. Rang 2 ging an ESV Bad Mitterndorf mit Martin Marl (Moar) u. Werner Schwaiger (Hagl)

22/115, Dritter wurde Kraglhitt n mit Thomas Dattinger (Moar), Martin Gewessler (Hagl) 22/110. Weitere Reihung: 4. Holzschlägerung Aster 21/99, 5. ASV Kicker 20,5/95, 6. ASV Kainisch III 17/130, 7. Neuhofen 9 16/94, 8. ASV Kainisch I 15,5/98, 9. Schuhhaus Falkensteiner 15/86, 10. Aichinger Eisis 11/86, 11. S Loch 8/ 66, 12. Die Blottinger 7/66.

Dass in diesem Turnier auf hohem Niveau gespielt wurde, ist an den erlangten Punkten zu sehen - die Gewinner und Verlierer trennten nur vier Punkte. Die Mannschaft „Gery s Cafe“ (Winkler Josef, Fuchs Werner) setzte sich bei diesem Turnier mit 14 Punkten durch. „Kainisch III“ (Schild Emil, Leitner Reinhold) erzielte ebenfalls 14 Punkte und musste sich wegen 4 schlechteren Stöcken

geschlagen geben. Den dritten Platz erreichten „Nanu“ (Dattinger Thomas, Gewessler Martin) mit 12 Punkten. Die weiteren Ränge: 4. „Planwipfel Neuwirth“ mit 12 Punkten; 5. „ASV Kicker“ mit 11,5 Punkten; 6. „Holzschlägerung Aster“ mit 10,5 Punkten; 7. „Kainisch I“ mit 10 Punkten.

14. Stieger Duo-Cup 25 Zweier-Mannschaften, darunter fünf Damen- und zwei MixedTeams ermittelten nach 105 spannenden Spielen den Sieger.

Vereinsmeisterschaft des ASV Kainisch Am 15. Dezember 2013 fand die alljährliche Vereinsmeisterschaft des ASV-Kainisch auf den Eisbahnen im Sportzentrum PichlKainisch statt. Aus den zahlreichen Teilnehmern wurden sieben Mannschaften mit je vier Schützen gelost.

Die siegreichen Mannschaften.

Geschossen wurde ausschließlich auf der Eisbahn bei der Jausenstation Stieger in Mühlreith. Sieger wurden Leitner Reinhold und Erich jun.. Die weitere Reihung des Finales: 2. Florian Burgschweiger und Andreas Schild, 3. Manfred Ritzinger und Heli Rainer sen., 4. Heli Rainer jun. und Evi, 5. Christian Pehringer und Ro-

bert Walkner, 6. Robert Strimitzer und Martin Marl. Die beste Damenmannschaft (Sabine Jungwirt und Christine Schild) platzierten sich auf Rang 14. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer eine von den Wirtsleuten gespendete Jause.

Skilehrer für Japan gesucht

(V. l.): Edlinger Kurt, Burgschweiger Florian, Leitner Erich jun., Stoderegger Josef und Sektionsleiter Schild Andreas.

Das Team, bestehend aus Burgschweiger Florian, Edlinger Kurt, Stoderegger Josef und Leitner Erich jun., setzten sich mit 10 Punkten an die Spitze. Zweiter wurden Marl Martin, Schönauer Armin, Roth Herbert und Pressl Alois mit 8 Punkten vor den Drittplatzierten 35

Luidold Bernhard, Leitner Reinhold, Ritzinger Johann und Palli Sabine, die ebenfalls 8 Punkte erreichten, jedoch eine schlechtere Quote erzielten. Der ASV Kainisch bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und den fairen Wettkampf.

Seit 1990 organisiert der frühere Militärpilot Ludwig Kilger zusammen mit dem Japanischen Skilehrerverband die „Japan-Good-Will“-Tour mit dem Ziel japanischen Kindern das Skifahren durch deutsche / europäische Skilehrer näherzubringen. Neben dem Erlernen des Skifahrens Aufwand das Land zu bereisen. ist dies für die japanischen Kinder Englischkenntnisse sind erforderlich, die Gelegenheit mit Ausländern in Japanischkenntnisse nicht. Herr Kilger organisiert das Projekt und direkten Kontakt zu treten. Die japanische Skischule übernimmt betreut die Jugendlichen in Deutschdie Unkosten für den Flug, Unter- land und Japan. bringung, Verpflegung und Skipass. In einem längeren Interview berichIm Gegenzug unterrichten die tete Ludwig Kilger über die „JapanSkilehrer ca. 4 Wochen im Skigebiet Good-Will“ in der Bayern1-RuckHachi Kogen die japanischen Ju- sackradio-Sendung am 28.12.13. gendlichen. Die Möglichkeit einer Weitere Infos sind auf der Ruckzu finden: Verlängerung – auch um das Land sackradio-Seite zu bereisen – besteht im Anschluss. www.br.de/radio/bayern1/sendunDie Einladung richtet sich in erster gen/rucksackradio/im-schnee/skitouLinie an junge deutsche / europäi- ren/r ucksackradio-skifahren-insche Skilehrer und Skilehrerinnen japan100.html oder unter und ist eine kostengünstige Gele- www.japanskischule.de mit den genheit, mit wenig finanziellem Kontaktdaten von Herrn Kilger. 35


“Graue Eminenz” Noriaki Kasai überstrahlte alle Es waren berührende Bilder, die am Samstag beim Skifliegen am Kulm zu sehen waren: Als bisher ältester Skiflieger gewann Noriaki Kasai mit 41 Jahren die Konkurrenz. Springerkollegen gratulierten und verneigten sich, die Trainer am Turm applaudierten geschlossen vor der Leistung des Japaners. Er sprang schon über Schanzen, als einige seiner Konkurrenten noch Windeln trugen. Der ungemein symphatische und offene Sportler hat es wohl wie kein anderer verdient, am Samstag der Held des Kulms zu sein.

Die Sieger der Konkurrenz am Samstag: Sieger Noriaki Kasai (JPN), mit zweitplatziertem Peter Prevc (SLO) und drittplatziertem Gregor Schlierenzauer.

Begonnen hatte das Skifliegen mit einem fatalen Sturz von Thomas Morgenstern im Training am Freitag. Kurz nach 13 Uhr ging ein Raunen durch die Menge, als sich kurz nach der Schanze die Skienden des Springers berührten, er “Oberluft” bekam und bei rund hundert Metern aufschlug wie eine Puppe. Morgenstern war kurz ohnmächtig, war danach aber wieder ansprechbar. Er wurde in das UKH Salzburg geliefert, wo eine Lungenquetschung und eine Gehirnblutung diagnostiziert wurden. Drei Tage lang herrschte Unge-

wissheit über seinen Zustand, bevor am Montag von den behandelnden Ärzten Entwarnung gegeben werden konnte. Unglaublich viele Genesungswünsche erreichten den Sportler über den Kulm. Transparente mit “Alles Gute, Morgi” waren zu sehen, wie auch seine Teamkollegen auf ihre Skier ähnliche Aufmunterungen geschrieben hatten. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass von diesem Unfall aus Pietätsgründen keine Fotos gezeigt werden.

Der heimische Spitzensportler Wolfgang Loitzl platzierte sich am Hausberg auf Rang 11 und 13. Er kann mit seiner Leistung sehr zufrieden sein.

Gleiche Gesichter, nur andere Aufteilung am Sonntag: Sieger Peter Prevc mit Gregor Schlierenzauer (Rang 2) und Noriaki Kasai auf Rang 3.

Japanischer Altmeister lässt den Kulm beben Bereits 1992 wurde Noriaki Kasai Skiflug-Weltmeister. Zum Vergleich: Gregor Schlierenzauer wurde zwei Jahre vorher, 1990 geboren. Kasai hatte zuletzt in Planica 1999 ein Skifliegen gewonnen. Die Spannung am Samstag war kaum zu überbieten - Peter Prevc setzte bei 199 Metern auf, Kasai bei 196 und Schlierenzauer bei 194 Metern. Der alles entscheidende zweite Durchgang ließ dann die Nerven der über 40.000 Besucher flattern: Mit 197 Metern war Kasai ein Sprung gelungen, der nur schwer einzuholen war. Peter Prevc setzte bei 190,5 auf, Schlierenzauer zeigte die konstante Leistung von 194 Metern. „Ich bin etwas älter, aber körperlich und physisch stark und habe Erfahrung. Ich habe noch keine Einzel-Olympiamedaille, das ist meine große Motivation”, so Kasai im Interview. Unglaubliche Szenen spielten sich dann im Auslauf der Schanze ab, als die Springerkollegen von Kasai auf ihn losstürmten und ihm zu seinem Sieg gratulierten. Allen voran Wolfgang Loitzl, der - als ebenfalls älteres Semester - genau weiß, wie schwer es ist, gegen die jungen Wilden aufzutreten. Der Lokalmatador belegte mit zwei sehr guten und stilistisch unglaublich beeindruckenden Flügen auf 171,5 und 182,5 Meter Rang 13. Bekannte Gesichter erobern am zweiten Tag das Podest Auch am zweiten Tag, am Sonntag, war der Hexenkessel am Kulm wieder randvoll gefüllt, um den Skifliegern zuzujubeln. Tausende Fahnen wurden geschwenkt und zwar nicht nur bei den österreichischen Sportlern, sondern bei so gut wie allen, die über die weltgrößte Naturflugschanze segelten. Überhaupt war das Publikum grandios und spornte jeden Sportler zu Höchstleistungen an. Genau das ist das Gefühl, welches den Kulm so

unverwechselbar macht. Im Training und der Qualifikation wurden einige Flüge über 200 Meter gemacht, die Verantwortlichen verkürzten daraufhin den Anlauf und so blieben die Wertungssprünge am Sonntag mit einer Ausnahme mit einem Einser vorne, denn es war wiederum Noriaki Kasai, der am Sonntag mit 201 Metern im zweiten Durchgang diese Schallmauer brach. Schnell entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den Vortagesbesten, wobei auch der Schweizer Simon Ammann mit 195 Metern ein Wörtchen mitreden wollte. Zum Schluss siegte der Vor tagesZweite Peter Prevc mit 186 und 198 Metern vor Gregor Schlierenzauer mit 186 und 197,5 Metern und der “Grauen Eminenz”, Noriaki Kasai mit 180 und 201 Meter. Wolfgang Loitzl konnte am zweiten Tag seine Leistung noch steigern und wurde mit 172 und 187,5 Metern hervorragender Elfter und damit drittbester Österreicher.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

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