Ausgabe Nr. 2 22. Jänner 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Was Lob anbelangt, bin ich uneingeschränkt aufnahmefähig!
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Gustav Peichl “Ironimus”
Schanzenrekord pulverisiert! Gewerbeball in Bad Mitterndorf Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr findet am Freitag, 30. Jänner 2015, im Hotel Kogler wieder ein “Ball der Wirtschaft” statt. Natürlich gibt es auch bei diesem Mal wieder “Koglers kaltes und warmes Küchenbuffet”. Bitte den Termin vormerken! Auf regen Besuch freut sich der Wirtschaftsbund Bad Mitterndorf.
Ihr seid Helden!
Der Kulm hat einen großen Freund mehr: Severin Freund aus Deutschland konnte nicht nur im Training den seit 2009 von Gregor Schlierenzauer aufgestellten Schanzenrekord von 215,5 Metern auf unglaubliche 237,5 Meter erhöhen, sondern gewann auch den einzigen Bewerbstag am Samstag. Vierschanzentournee-Sieger Stefan Kraft sprang auf Platz zwei, Jurij Tepeš (SLO) wurde Dritter.
Narzissenfestverein zog positive Bilanz Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Narzissenfestvereines ging am 13. Jänner im Stadionstüberl Bad Aussee über die Bühne. Unter anderem folgten auch Bgm. Herbert Pichler aus Altaussee, Ernst Kammerer und Vertreter der GrimmingTherme der Einladung. “Vor einem Jahr haben wir hier ziemlich nervös dem 55. Narzissenfest entgegengeblickt. Diese Aufregung war unbegründet, weil das neue Konzept ein voller Erfolg war. Personen, die vorher wirkliche Gegner der Umstellung waren, wurden bei mir vorstellig und lobten uns für den Erfolg, den wir mit der Aufstellung der Figuren im Zentrum hatten. Die Welle der Euphorie unter allen Beteiligten nach dem Fest war überwältigend. Die Wirtschaft und die Gastwirte waren mit den Umsätzen sehr zufrieden”. So erklärte Obmann Ing. Christian Seiringer in einem kurzen Rückblick seine Eindrücke vom letzten Fest. Bereits eine Woche nach dem Fest
wurde mit der Organisation des 56. Narzissenfestes begonnen. “In vielen Gesprächen mit den Medienpartnern wurden Kritikpunkte besprochen und der ORF Steiermark stellte uns sogar Aufnahmen des nächsten Festes in HD (High Definition, Anm.) in Aussicht”, so Seiringer. Positive Bilanzierung Das Budget des Festes liegt bei rund 250.000 Euro, das über den Eintritt, Werbepartner, VIP-Karten und Spenden der heimischen Wirtschaft lukriert werden muss. “Besonders hervorheben möchte ich dabei eine wirklich nicht geringe Förderung des Landes Steiermark. Fortsetzung auf Seite 3
Wildererball Freitag, 13. Februar ab 18 Uhr
Dinge, die man fast täglich sieht, verlieren mit der Zeit ihre Wichtigkeit. Können Sie, ohne auf die Uhr zu schauen, das Ziffernblatt ihres Zeitmessers genau beschreiben? Nein? Dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft! Ähnlich geht es uns im Ausseerland mit der Schanze am Kulm. Wie der Grimming, der Loser oder der Zinken begleitet sie uns durch das Leben und wird nur mehr am Rande (oder Anfang Jänner für vier Tage) wirklich wahrgenommen. Was jedoch dort passiert, ist mehr als sagenhaft. Allen Elementen zum Trotz, allen Erschwernissen entgegenwirkend, zeigte das Team um Hupo Neuper was es wirklich bedeutet, wenn man zusammenhält. Die Anlaufspur musste zwei Mal innerhalb von zwei Tagen neu gemacht werden, weil sie einfach schmolz. Mit schier übermenschlicher Einsatzbereitschaft wurde durchgearbeitet, Schnee von der Tauplitz herangekarrt, um den Zuschauern, die den Kulm nicht nur nebenbei bemerken, sondern ihn als “Mekka des Schiflugs” sehen, eine schöne Veranstaltung zu garantieren. Pünktlich zum Start am Sonntag wäre die Schanze wieder einsatzbereit gewesen. Dass dann jedoch ein Sturm die Bezirkshauptmannschaft dazu zwang, das Schifliegen abzublasen, ist unter dem Überbegriff “Höhere Gewalt” zu verbuchen. Ich werde künftig bei jeder Vorbeifahrt am Kulm den Hut ziehen - vor der Schanze selbst und noch mehr vor jenen Personen, die es Jahr für Jahr schaffen, einen so selbstEGO losen Einsatz zu zeigen.