Ausgabe Nr. 2 22. Jänner 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Was Lob anbelangt, bin ich uneingeschränkt aufnahmefähig!
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Gustav Peichl “Ironimus”
Schanzenrekord pulverisiert! Gewerbeball in Bad Mitterndorf Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr findet am Freitag, 30. Jänner 2015, im Hotel Kogler wieder ein “Ball der Wirtschaft” statt. Natürlich gibt es auch bei diesem Mal wieder “Koglers kaltes und warmes Küchenbuffet”. Bitte den Termin vormerken! Auf regen Besuch freut sich der Wirtschaftsbund Bad Mitterndorf.
Ihr seid Helden!
Der Kulm hat einen großen Freund mehr: Severin Freund aus Deutschland konnte nicht nur im Training den seit 2009 von Gregor Schlierenzauer aufgestellten Schanzenrekord von 215,5 Metern auf unglaubliche 237,5 Meter erhöhen, sondern gewann auch den einzigen Bewerbstag am Samstag. Vierschanzentournee-Sieger Stefan Kraft sprang auf Platz zwei, Jurij Tepeš (SLO) wurde Dritter.
Narzissenfestverein zog positive Bilanz Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Narzissenfestvereines ging am 13. Jänner im Stadionstüberl Bad Aussee über die Bühne. Unter anderem folgten auch Bgm. Herbert Pichler aus Altaussee, Ernst Kammerer und Vertreter der GrimmingTherme der Einladung. “Vor einem Jahr haben wir hier ziemlich nervös dem 55. Narzissenfest entgegengeblickt. Diese Aufregung war unbegründet, weil das neue Konzept ein voller Erfolg war. Personen, die vorher wirkliche Gegner der Umstellung waren, wurden bei mir vorstellig und lobten uns für den Erfolg, den wir mit der Aufstellung der Figuren im Zentrum hatten. Die Welle der Euphorie unter allen Beteiligten nach dem Fest war überwältigend. Die Wirtschaft und die Gastwirte waren mit den Umsätzen sehr zufrieden”. So erklärte Obmann Ing. Christian Seiringer in einem kurzen Rückblick seine Eindrücke vom letzten Fest. Bereits eine Woche nach dem Fest
wurde mit der Organisation des 56. Narzissenfestes begonnen. “In vielen Gesprächen mit den Medienpartnern wurden Kritikpunkte besprochen und der ORF Steiermark stellte uns sogar Aufnahmen des nächsten Festes in HD (High Definition, Anm.) in Aussicht”, so Seiringer. Positive Bilanzierung Das Budget des Festes liegt bei rund 250.000 Euro, das über den Eintritt, Werbepartner, VIP-Karten und Spenden der heimischen Wirtschaft lukriert werden muss. “Besonders hervorheben möchte ich dabei eine wirklich nicht geringe Förderung des Landes Steiermark. Fortsetzung auf Seite 3
Wildererball Freitag, 13. Februar ab 18 Uhr
Dinge, die man fast täglich sieht, verlieren mit der Zeit ihre Wichtigkeit. Können Sie, ohne auf die Uhr zu schauen, das Ziffernblatt ihres Zeitmessers genau beschreiben? Nein? Dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft! Ähnlich geht es uns im Ausseerland mit der Schanze am Kulm. Wie der Grimming, der Loser oder der Zinken begleitet sie uns durch das Leben und wird nur mehr am Rande (oder Anfang Jänner für vier Tage) wirklich wahrgenommen. Was jedoch dort passiert, ist mehr als sagenhaft. Allen Elementen zum Trotz, allen Erschwernissen entgegenwirkend, zeigte das Team um Hupo Neuper was es wirklich bedeutet, wenn man zusammenhält. Die Anlaufspur musste zwei Mal innerhalb von zwei Tagen neu gemacht werden, weil sie einfach schmolz. Mit schier übermenschlicher Einsatzbereitschaft wurde durchgearbeitet, Schnee von der Tauplitz herangekarrt, um den Zuschauern, die den Kulm nicht nur nebenbei bemerken, sondern ihn als “Mekka des Schiflugs” sehen, eine schöne Veranstaltung zu garantieren. Pünktlich zum Start am Sonntag wäre die Schanze wieder einsatzbereit gewesen. Dass dann jedoch ein Sturm die Bezirkshauptmannschaft dazu zwang, das Schifliegen abzublasen, ist unter dem Überbegriff “Höhere Gewalt” zu verbuchen. Ich werde künftig bei jeder Vorbeifahrt am Kulm den Hut ziehen - vor der Schanze selbst und noch mehr vor jenen Personen, die es Jahr für Jahr schaffen, einen so selbstEGO losen Einsatz zu zeigen.
Wetterkapriolen im Ausseerland Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Die Freude über den Schnee im Ausseerland hielt sich leider nur kurz. In der Nacht von 9. auf 10. Jänner fegte ab 2 Uhr früh Sturmtief “Elon” mit über 100 km/h Windspitzen im Tal und Dauerregen durch unsere Heimat. Am Feuerkogel wurden 188,3 km/h gemessen, auf der Schoberwiese in Grundlsee waren es 165 Stundenkilometer, die um ca. 4 Uhr früh die Windmessanlage an ihre Grenzen brachte. Mit dem Orkan und den unglaublichen Regenmengen kamen auch frühlingshafte Temperaturen - so hatte es am Samstag um 12 Uhr Mittag auf 1650 Metern Seehöhe 12 Grad plus, um 21:30 Uhr hatte es
Die Tage von 9. bis 12. Jänner hatten es, was das Wetter anbelangt, durchaus in sich. Von Orkanböen bis frühsommerliche Temperaturen war alles dabei. Im Ausseerland kam man relativ unbeschadet davon, von vereinzelten Schäden abgesehen. Die Feuerwehren im Abschnitt Bad Mitterndorf hatten keine Einsätze zu vermelden, im Abschnitt Bad Aussee waren es nur vereinzelte Einsätze, zu denen die Feuerwehrkameraden gerufen wurden. Am heftigsten getroffen haben diese Wetterkapriolen das Schifliegen am Kulm, bei dem der Bewerb am Sonntag aufgrund von heftigen Sturmböen abgesagt werden musste. Beim Sturmtief “Kyrill” konnte man am 18. Jänner 2007 um 12 Uhr einen Druck von 960 Hektopascal (hPa) in der südlichen Nordsee messen, im Ausseerland waren es damals 1013 hPa. Somit herrschte damals auf einer Strecke von knapp 1.000 Kilometern (Luftlinie) ein Druckunterschied von 53 hPa. Beim letzten Sturmtief, welches den Namen “Elon” trug (das darauffolgende wurde “Felix” getauft) konnte man über Grönland 970 hPa messen, im Ausseerland 1025 hPa. Somit war zwar der Druckunterschied mit 55 hPa höher als bei “Kyrill”, die Strecke zwischen den Isobaren jedoch mit über
Die Windgeschwindigkeiten bei den heimischen Stationen waren beeindruckend. Als Beispiel von oben die Messwerte der Stationen Ahornkogel (Schoberwiese), Loser und Lawinenstein. Quelle: lawine-steiermark.at
Das Wetter macht was es will Die Isobarenkarte vom 10. Jänner 2015 Mitternacht. Deutlich zu sehen die doch weitreichenden Druckunterschiede zwischen dem Ausseerland mit 1025 hPa und dem Tief über Grönland mit 970 hPa. Als Regel gilt: Je enger die Isobaren beieinander liegen, umso heftiger wird der Wind. Quelle: zamg.ac.at
am selben Tag am Grundlsee 13,8 Grad. Kein Wunder, dass der Schnee in Strömen von Wasser von den Bergen floss und die Bäche binnen kürzester Zeit anschwollen wie im Frühjahr bei der Schneeschmelze. Vereinzelt konnten sogar schon Palmkätzchen gesichtet werden und selbst ältere Herrschaften aus dem Ausseerland können sich nicht erinnern, dass schon einmal gut 30 Zentimeter Schnee in einer Nacht verflüssigt wurden. Unter Druck Das Ausseerland hatte sich auf den zu erwartenden Sturm gut vorbereitet. Zu lebendig sind bei vielen noch die Erinnerungen an das Sturmtief “Kyrill” am 18. und 19. Jänner 2007, der uns mit wirklich gewaltiger Wucht traf. Ausschlaggebend für die zu erwartende Windstärke ist neben den Temperaturunterschieden vor allem der Druckunterschied, über den eine Isobarenkarte Aufschluss geben kann. Als Faustregel gilt: Je enger die Isobaren beieinander sind, umso heftiger wird der Wind, da hohe Druckunterschiede auszugleichen sind. 2
2.600 Kilometern erheblich weiter. Dadurch wurde für den Druckausgleich nicht so viel Kraft - in Form von Wind - aufgewandt, wie im Jahr 2007. Geringe Schäden im Ausseerland Das Wasser machte eigentlich die größten Probleme. So schwollen die heimischen Seen über Nacht sprunghaft an und die Bäche und Flüsse führten Hochwasser. Durch umstürzende Bäume wurde zeitweise die Stromversorgung, zum Beispiel in Grundlsee/Gößl unterbrochen. Die Feuerwehren mussten zum Teil Bäume von den Straßen entfernen, wie zum Beispiel in Lupitsch oder im “Henermannwald” in Grundlsee. Weiters wurde durch die Regenfälle und die Überschwemmungen eine Lawine beim “Gasperlhof” in Grundlsee ausgelöst, wie auch diverse Pumparbeiten sowie eine Sicherstellung der Oberflächenentwässerung einen Einsatz der jeweiligen Wehren und der Straßenverwaltung notwendig machten.
Wetterphänomene gab es schon immer. Nachstehend ein kleiner Streifzug durch die Wettergeschichte. 300 n. Chr. - Der Nil fror zu, endete erst am 13. Juni 1740. In Getreide und ein Großteil der sub- Berlin wurden um die Zeit der tropischen Bäume fror ab. Thronbesteigung Friedrich I. über 401 und 673 n. Chr. - Das minus 50 Grad gemessen. Schwarze Meer fror in zwei stren- 1816 - Der Sommer war kalt und gen Wintern nahezu vollkomen zu regnerisch. Vom 13. April weg und man konnte mit Pferden und schneite es 20 Tage und Nächte Schlitten das Eis befahren. durch. Zu Pfingsten war der 1186 - Der Sommer ging bis in den Schnee noch immer nicht weg. Dezember weiter. Viele Vögel brü- Hungersnöte und Ernteausfälle, Wirtschaftskrise und Aufstände teten kurz vor Weihnachten. 1303 - Der Sommer über Europa folgten. war so trocken, dass die Seine, die 1823 - Ganz Europa erlebte einen Donau und der Rhein zu Fuß außerordentlich milden, völlig schneefreien Winter. Sogar in weidurchquert werden konnten. 23. Juni 1342 - Das Magdalenen- ten Teilen Sibiriens gab es nur hochwasser war eine verheerende Regen statt Schnee. Überschwemmungskatastrophe, 1828/29 - Anfang Juni Hochdie im Juli 1342 das Umland zahl- wasser, dann ab 5. Oktober reicher Flüsse Mitteleuropas heim- Schnee und extrem kalt. Auch der suchte. Die Bezeichnung geht auf Traunsee war zugefroren, was seit die damals übliche Benennung der 1740 nicht mehr passiert war. Der Tage nach dem Heiligenkalender Winter war so kalt, dass die zurück, hier auf den St.-Magdale- Menschen es kaum wagten, Ihre nentag am 22. Juli. Bei diesem Wohnungen zu verlassen. Die Ereignis wurden an vielen Flüssen Binnenschifffahrt kam vollständig die höchsten jemals registrierten zum Erliegen. Wasserstände erreicht. Möglicher- 1953/54 - Im November unnatürweise handelt es sich um das lich warm, im Dezember blühten schlimmste Hochwasser des Grafblumen (Primula auricula), gesamten 2. Jahrtausends im mit- vom 16. Dezember bis 13. Jänner fielen 8,60 Meter Schnee, die teleuropäischen Binnenland. 1739/40 - Der Winter begann Bahnstrecke Obertraun-Aussee schon im Oktober mit Frost und musste gesperrt werden.
Editorial - aus der Redaktion:
Danke, Herbert Stocker!
Top-Zinsen für Unternehmer!
Am 12. Jänner erfolgte ein Obmannwechsel im „Medienförderungsverein“ von Herbert Stocker auf Armin Bauer. Diese Tatsache berührt indirekt auch unsere „Alpenpost“, denn schließlich ist der „Medienförderungsverein“ Miteigentümerin unserer „Alpenpost“. Und als Obmann dieses Vereines war Herbert Stocker über lange Zeit Mitgeschäftsführer unserer Regionalzeitung. Er hat damit über mehrere Jahrzehnte die Geschehnisse in und um unsere „Alpenpost“ mitgestaltet. Herbert Stocker wurde im Februar 1984 - also vor 31 Jahren - in der Gründungsversammlung des „Medienförderungsvereines“ zu dessen Obmann gewählt. Der Vereinszweck dieses Vereines ist die Förderung des Medienwesens in unserer Region und auf diesem Wege insbesondere auch die Förderung der heimischen Wirtschaft, des Tourismus und des kulturellen Lebens im Ausseerland. In einer kurzen Replik auf die vergangenen drei Jahrzehnte erläuterte Stocker die positive Entwicklung der „Alpenpost“. Auch wenn er nun den Obmann bzw. die Geschäftsführer tätigkeit in jüngere Hände gelegt habe, bleibe er der „Alpenpost“ im Herzen verbunden und werde sich
von Robert Leu Firmenkundenberater der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Herbert Stocker übergab seine Agenden an Armin Bauer.
sicherlich auch in Zukunft an der Gestaltung der „Faschingspost“ beteiligen. Die „Alpenpost“, die Mitarbeiter und die Geschäftsführung danken Herbert Stocker für seine Jahrzehnte lange Treue, seine unermüdliche und auch stets verlässliche Arbeit, seine aufrichtige Freundschaft und
sein ganz außergewöhnliches persönliches Engagement für unsere „Alpenpost“. Armin Bauer ist seit 1 1/2 Jahren in der Geschäftsführung der Alpenpost tätig und freut sich auf seine Zusammenarbeit mit dem Team der Alpenpost.
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Narzissenfestverein zog positive Bilanz Ohne dieses Geld könnten wir das Narzissenfest nicht wirtschaftlich durchführen, wir würden einen Abgang haben”, wie Seiringer erläuterte. Durch diese Förderung war es auch möglich, die Bilanz des Jahres 2014 mit einem Plus von 19.506,51 Euro abzuschließen. Die Rechnungsprüfer Mag. Rupert Peinsipp und Günter Erhart lobten die Finanzgebahrung und dankten den Kassieren für die transparente Arbeit. Die Entlastung des Kassiers sowie des Vorstandes war einstimmig. Bei der Neuwahl des Vorstandes gab es keine Änderungen. So wurden Christian Seiringer (Obmann), Siegfried Zink (Obmann-Stv.), Rudolf Grill (2. Obmann-Stv.), Karin Posch (Kassier), Helmut Bauer (Kassier-Stv.), Margit Gaisberger (Schriftführer) und Rudolf Gasperl (Schriftführer-Stv.) einstimmig wiedergewählt. Als Rechnungsprüfer wurden Mag. Rupert Peinsipp und Günter Erhart bestätigt. In kurzen Grußworten dankte Bgm. Herbert Pichler dem Vorstand “für den Mut, das Fest neu zu organisieren. Man braucht derartige Schritte, um das Narzissenfest auch noch für unsere Kinder erhalten zu können”. Auch Ernst Kammerer dankte im Namen des Tourismusverbandes. “Vielen Dank für eure Arbeit. Wir sehen das Fest als gemeinsame Aktion und wir helfen auch gerne mit. Ich hoffe, dass dieser Innovationsgeist nicht verloren geht und wünsche euch, dass wohlüberlegte
Für gewerbliche Unternehmen, die eine Investition tätigen wollen, bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) eine besonders günstige, geförderte Finanzierungsmöglichkeit an - den ERP-Kleinkredit. Erstmals können nun auch Betriebe in den Branchen Handel und Dienstleistungen diese günstige Finanzierungsmöglichkeit nützen. Auch die Obergrenze der förderbaren Projektkosten wurde von € 100.000,- auf € 300.000,hinaufgesetzt. Gefördert und finanziert werden materielle und immaterielle Kosten für ● Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen ● den Aufbau neuer oder die Erweiterung bestehender Dienstleistungen oder Geschäftsfelder
Die geförderten Investitionsgüter können neu oder gebraucht sein, müssen jedoch in der Bilanz aktiviert werden. Günstige Fixzinsen Die Laufzeit des ERPKleinkredites beträgt sechs Jahre, wobei im ersten Jahr nur die Zinsen bezahlt werden müssen. Die Konditionen sind so günstig wie noch nie: 1. Jahr: 0,50 % p.a. fix 2. - 6. Jahr: 0,75 % p.a. fix Wichtig! Das Förderansuchen muss unbedingt schon während der Planungsphase und vor der ersten Auftragserteilung gestellt werden. Die Antragstellung erledigen wir gerne für Sie!
Der neu gestaltete Stadtkorso mit statischen Figuren wurde von den Besuchern sehr gelobt.
Änderungen Schritt für Schritt vorgenommen werden, um das Fest in eine erfolgreiche Zukunft zu führen”. Das 56. Narzissenfest findet heuer
von 24. bis 31. Mai statt. Der Bootskorso wird am Grundlsee ausgetragen.
Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin! Die Förderspezialisten der Volksbank Steirisches Salzkammergut freuen sich auf Ihren Anruf!
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Johanna Köberl präsentierte ihr Team für Bad Aussee für die bevorstehende Gemeinderatswahl 21 Sitze im Ausseer Gemeinderat werden am 22. März neu vergeben. Genau doppelt so viele Kandidaten hat die SPÖ Bad Aussee am 16. Jänner im JUFA Gästehaus Bad Aussee vorgestellt.
Tanzkurse Bad Aussee Kurhaus, Eingang Mescery-Promenade Grundkurs für Paare ab Sonntag, 8. Februar 2015, 17 Uhr
Jeden Montag 18 Uhr Single- & Linedance 20 Uhr Zumba
kreativer Kindertanz, 4-6 Jahre ab Dienstag, 24. Februar, 14.30 Uhr
Hip Hop ab Freitag, 27. Februar 8-10 Jahre, 17 Uhr ab 11 Jahre, 19 Uhr
Hinweis für alle TänzerInnen im Salzkammergut Unser Tanzschulball am 23.01.2015 im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl. Anmeldung und Auskünfte unter 0699/ 111 945 00 oder office@tanzandmore.at Details und weitere Termine auf
www.tanzandmore.at
BäuerinnenStammtisch Der nächste Bäuerinnen-Stammtisch findet am Montag, 2. Februar, (Maria Lichtmess) um 14 Uhr im Gasthof Wiesn in Lupitsch statt. Mit oder ohne Eisstock - jeder ist herzlich willkommen.
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“Seid schön brav und auch recht fromm, ich sonst 2015 wiederkomm’”, mit diesen Worten quittierte Bgm. a. D. Otto Marl in der Vergangenheit sämtliche Anfragen, ob er noch einmal in das politische Geschehen eingreifen will. Anscheinend waren alle sehr brav, denn auf der Kandidatenliste scheint er auf Platz 35 auf. Moderiert von Obertrauns Bürgermeister, Mag. Egon Höll, fand unter sehr starkem Besuch letzten Freitag die Kandidatenpräsentation statt. Als Ehrengast konnte unter anderem auch Landtagspräsidentin Mag. Ursula Lackner begrüßt werden. Musikalisch umrahmt von Herbert Weinhandl mit seinen Musikantenfreunden sowie Friedrich Mayerl mit den Pensionistenvereins-Damen, gab BR Vzbgm. Johanna Köberl einen Einblick in das Wahlprogramm. So sollen neue Arbeitsplätze (Gründerzentrum) entstehen, die Gemeindestraßen saniert werden, die Gesundheits- und Tourismusregion gestärkt und die Bildung der Jugend (Lehre und Matura) forciert werden. Weiters steht ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Lebensraum am Programm, wie auch die Tagesbetreuung der Senioren. Der Erhalt und die Stärkung des Bundesschulzentrums sowie die Stärkung des Kulturlebens und der Vereine runden das Progamm ab. Als große Überraschung präsentierte Johanna Köberl den Quereinsteiger Rudolf Gasperl, der sich auf Platz zwei der Wahl stellen wird. Die weitere Reihung bis Platz zehn: Walter Machart, Monika Grabner, Reinhard Pressl, Valentin Tunner, Ing. Daniel Simbürger, Ernst Etlinger, Michaela Grubesa und Robert Margotti.
Das Team der SPÖ Bad Aussee mit Spitzenkandidatin BR Johanna Köberl
Im Interview mit Egon Höll gab Johanna Köberl einen kleinen Überblick über die in den letzten Jahren umgesetzten Projekte in Bad Aussee und betonte wiederholt, dass sie “gemeinsam mit der
Bevölkerung Projekte entwickel will. Die Leute sind froh, wenn man sie zu Wort kommen lässt und ihre Ideen oder Anregungen annimmt”, so Johanna Köberl abschließend.
ORF Steiermark zu Gast in Altaussee Kaum ist der Tross von “James Bond” von Altaussee weitergezogen, stehen schon die nächsten Aufnahmen in der Losergemeinde auf dem Programm. Zuerst wird Harry Prünster für seine Sendereihe “Harrys liabste Hütten” am Loser in Altaussee Winterfreuden in Szene setzen. So wird er die Schi anschnallen und sich auf den Weg zur Geiger Alm machen. In der Alpen Stub'n steht Karl Peer in der Küche und Anke Stadler wird das Sevice bewerkstelligen. Auf Langlaufskiern geht es für Harry zur letzten Station, der Blaa Alm. Zum Schluss lernt Harry auch noch die amtierende Narzissenkönigin kennen. Die Ausstrahlung erfolgt am Sonntag, 25.01.2015, 16:05 Uhr,
ORF 2. ORF Radio Steiermark Winterzauber Seien Sie dabei, wenn unsere Reporter drei Stunden lang live vom Loser berichten. Dabei erfüllt Radio Steiermark Ihre Musikwünsche, plaudert mit Wintersportlern vor Ort und informiert Sie über Neuigkeiten und Besonderheiten. Live-Übertragung vom Loser am Freitag, 30. Jänner, 12 bis 15 Uhr aus der Loser Skiarena - direkt bei der Schirmbar "Die Insel'.
36. Steiralauf mit neuem Konzept Der traditionsreiche internationale Volkslanglauf im Ausseerland geht am Samstag, 31. Jänner, rund um Bad Mitterndorf über die Bühne. Bei der 36. Auflage des Bewerbes wird mit vielen Neuerungen aufgewartet. Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in vier Disziplinen an den Start gehen. Das neue Organisationsteam hat dem traditionellen Volkslanglauf viele neue Facetten verliehen. So findet er erstmals an einem Samstag statt und bietet den Sportlerinnen und Sportlern eine Veranstaltungsgarantie. Die Teilnehmenden können beim Bewerb zwischen vier Disziplinen wählen. Neben den 50 und 25 Kilometern in freier Technik gibt es auch ein 30 Kilometer Rennen im klassischen Stil sowie einen 9,5 Kilometer „Just for Fun-Bewerb“. Das neue Organisationsteam unter dem Langlauftrainer Heli Fuchs hat dabei einige neue Highlights eingeführt. Erstmals werden die Rennen an einem Samstag durchgeführt. „Wir entsprechen damit einem vielfach geäußerten Wunsch vieler Athleten, die nach dem Rennen noch einen Tag im AusseerlandSalzkammergut entspannen möchten“, erklärt Fuchs. Ausgetragen werden die Rennen auf den Salzkammergut-Loipen rund um Bad Mitterndorf. Erstmals gibt es bei der 36. Auflage des internationalen Volkslanglaufs auch eine Austragungsgarantie. Sollte es im Tal einen Schneemangel geben, wird das Rennen auf der Tauplitzalm stattfinden. Dort nutzen Jahr für Jahr auch internationale Spitzenteams die hochgelegenen Loipen zur Saisonvorbereitung. Für alle Teilnehmer wird es umfangreiche Schitest-
Mehr als 500 Starter werden zum 36. Steiralauf am 31. Jänner erwartet. Mit einem neuen Konzept wird der Traditionslauf sicherlich viele Sportler ansprechen.
möglichkeiten und ein Wachsservice renommierter Unternehmen geben. Als kleines Dankeschön erhalten die Teilnehmer auch eine Rennhaube und eine Eintrittskarte für die GrimmingTherme Bad Mitterndorf. Als neuer Premiumsponsor ist die GrimmingTherme auch neuer Startort der vier Bewerbe. Weitere Infos zum Rennen und zur Anmeldung unter www.steiralauf.at und www.salzkammergut.at
Alles für den Fasching im Kaufhaus
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Ausschießen bei den Grundlseer Schützen Zum traditionellen Ausschießen in der Schießstätte Gaiswinkl wird heuer am Samstag, 7. Februar, von 9 bis 16 Uhr geladen.
Perücken Kostüme
Beim traditionellen Schützenball mit den “Citoller Tanzgeigern” wird bodenständiges Brauchtum vorbildlich gepflegt.
Die Schießzeit wird von einer einstündigen Mittagspause unterbrochen. Kassaschluss ist um 15 Uhr. Einlage: € 18,- für 50 Schuss, ein Nachkauf von je zehn Schuss kostet € 2,-. Um 16 Uhr wird auf der Schießstätte die Faschingsscheibe verlesen. Jeder Schütze bringt wie immer ein Seidentuch als Best mit und erhält bei der Preisverteilung zur Tiefschusswertung eines zur freien Auswahl. Die Preisverteilung findet als Auftakt zum Schützenball ab 19 Uhr im Gasthof Schraml statt. Einlass in
den Saal ab 18 Uhr. Es werden dabei auch die besten Schützen des Jahres bekannt gegeben und mit einer Silbernadel geehrt. Anschließend erfolgt die Eröffnung des Balles mit dem Schützentanz zu den Klängen der “Citoller Tanzgeiger”. Eintrittskarten zum Schützenball kosten € 15,-. Der Betrag kann bei der Volksbank einbezahlt werden, mit dem Einzahlungsschein erhält man dann die Karte an der Abendkasse. Aktive Schützen haben freien Eintritt.
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Das Ausseerland ist schon in größter Vorfreude in Hinblick auf den Fasching. Unter anderem auch Wolfhart Hofer aus Bad Aussee, der der Redaktion nebenstehendes Bild mit der Frage “Wo ist dieses Ausseer Flinserl als Sgraffito verewigt?” übermittelte. Ein kleiner Hinweis: Kulturinteressierte Leser der Alpenpost könnten dieses Rätsel schnell auflösen. Die Antwort haben wir in den Kleinanzeigern versteckt. ◆◆◆◆
Sockenball in Obertraun Am Samstag, 31. Jänner 2015, findet ab 20 Uhr der traditionelle Sockenball im Bundes- und Freizeitzentrum Obertraun statt. Der Eintritt zum Ball ist nur in Socken oder Hausschuhen erlaubt! Vorver-kaufskarten um EUR 10,- sind im Tourismusbüro und Volksbank Obertraun erhältlich. (Abendkasse EUR 12,-). Auf Euer Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Obertraun.
Danke Wo befindet sich dieses Flinserl-Sgraffito?
Wir suchen für das VIVAMAYR Altaussee - das neue medizinische Zentrum mit Schwerpunkt Moderne Mayr Medizin & Salz - fachlich versierte und kompetente Persönlichkeiten: Medizinischer Bereich
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Wir bieten eine 5-Tage-Woche (40 Stunden), Bezahlung nach Kollektiv - Überzahlung nach Erfahrung und Qualifikation möglich, Mitarbeiterhaus vorhanden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie uns ausführliche Unterlagen per e-mail an:
Das Team von Ausseer Schulen für Afrika bedankt sich ganz herzlich bei der katholischen Mittelschulverbindung Tressenstein, dem KIWA Team und ganz besonders bei allen SchülerInnen, Eltern und allen die uns beim Christkindlmarkt mit Keksen, Marmeladen, Gestricktem oder Gebasteltem unterstützt haben. Ein herzliches Dankschön an alle, die sich bei unserem Stand gestärkt oder eingekauft haben, und somit unsere Projekte in Tansania tatkräftig unterstützen. Auch unsere Gäste aus Tansania fühlten sich am Ausseer Christkindlmarkt sehr wohl.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 27. Jänner - Dr. Wilfinger, 3. Februar - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner.
Immer einen Klick wert:
romana.gasperl@altaussee.vivamayr.com
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Die Alpenpost gratuliert
Luca Ben Mayr Eltern: Stefanie Mayr und Markus Stoderegger, Bad Mitterndorf geboren am 6. Jänner 2015
Elisa Sophie Scheck Eltern: Johanna Struz und Thomas Scheck, Grundlsee geboren am 2. Jänner 2015
Jonas Schwabegger Eltern: Manuela und Markus Schwabegger, Tauplitz geboren am 9. Jänner 2015
Maike Forstreiter Eltern: Martina und Andreas Forstreiter, Bad Goisern geboren am 2. Dezember 2014
Ben Carlos Hemetzberger Eltern: Eva Machart und Manuel Hemetzberger, Obertraun-Bad Aussee geboren am 16. November 2014
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 6
Tag der offenen Tür und Lange Nacht der Bildung im Bundesschulzentrum Bad Aussee “Nachts im Bundesschulzentrum Bad Aussee” - das ist kein möglicher Filmtitel, sondern war die Gelegenheit, das Erzherzog-Johann-BORG und die HLW+ aus der Nähe zu betrachten. Am 15. und 16. Jänner waren die Tore des Schulzentrums weit geöffnet und aus allen Himmelsrichtungen strömten potentielle Schüler, um sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen. Der gebürtige Ausseer Schriftsteller Alfred Komarek hat aus seinen Werken gelesen (siehe Seite 20), Ver treterinnen und Vertreter der Leitbetriebe der Region diskutierten am Podium, dazwischen wurde Bubble-Soccer gespielt, eine Slackline-Akrobatin zeigte ihr Können, chemische Experimente erhellten den Himmel, Musiker und Musikerinnen spielten auf, das Projekt Tressenstein des ErzherzogJohann-BORG wurde präsentiert und die kulinarischen Köstlichkeiten der Kochkünstler der HLW+ gaben ihr Bestes. Und so konnten sich Schüler der Neuen Mittelschulen in Bad Aussee und Bad Mitterndorf über ihren möglichen weiteren Ausbildungsweg eingehend informieren. Aufgrund der demographischen Entwicklung im Ausseerland ist man jedoch auch auf Schüler aus anderen Regionen angwiesen, um Bundespolitiker in Hinblick auf die Schülerzahlen zufrieden zu stellen. “Unsere Kooperation mit Bad Goisern trägt erste Früchte und auch von anderen Gegenden konnten wir heute mögliche Schüler begrüßen”, wie Direktorin Mag. Eva Spielmann erklärte.
Ein Teil der Schülerinnen der HLW+ führte durch die verschiedenen Klassen, in denen das Leistungsspektrum der Schule gezeigt wurde.
Benefizveranstaltung in Bad Mitterndorf
Weiba-Rocka im Gasthof Berndl Der traditionelle Weiba-Rocka im Gasthof Berndl in Altaussee findet am Donnerstag, 29. Jänner 2015 ab 16 Uhr statt. Das Gasthof Berndl-Team freut sich auf Euren Besuch.
K ino im K urhaus
Dienstag, 27. Jänner, 20 Uhr: Blue Jasmin (USA, 2013). Altmeister Woody Allen erzählt mit Blue Jasmin die Geschichte über die Angst vor dem sozialen Abstieg. Das Leben der New Yorker Hausfrau Jasmine wird völlig auf den Kopf gestellt, nachdem ihr Ehemann Hal als Investmentbetrüger entlarvt wird und sich das Leben nimmt. Mit ihrem komfortablen Luxusleben ist es nun vorbei. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.
Auch am Erzherzog-Johann-BORG gab es verschiedenste Stationen, um die breitgefächerte Ausbildung bis zur Matura darzustellen.
Pfarrball in Bad Aussee Am Samstag, 31. Jänner, mit Beginn um 20 Uhr, findet wieder der traditionelle Pfarrball im Ausseer Pfarrheim statt. Es spielen die AltBadSeer Musi und die Fensageiger. Alle Freunde der Volksmusik, des Tanzes und der Tracht sind dazu herzlich eingeladen. Der Reinerlös fließt der Gestaltung des Kirchenvorplatzes zu, Eintritt € 15,-; (Tracht erwünscht).
Kartenvorverkauf: Pfarrkanzlei, Wohnwerkstatt Hollwöger, Tischlerei Loitzl und Trachten Rastl. Bitte unterstützen Sie den Pfarrball mit einer Bestspende. Anmeldungen erbeten: Hans Loitzl, Tel.: 0699/14 53 71 71.
Am Samstag, 28. Februar, wird um 19 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf zu einer Benefizveranstaltung “Steirer für Kids” geladen. Mit dem Reinerlös werden kranke und bedürftige Kinder in der Steiermark unterstützt. Unter der Schirmherrschaft “Energetik Hands” werden Anita Hinterschweiger, Petra Böck und Robert Hafner einen Abend gestalten. Bedürftige Kinder aus der ganzen Steiermark können sich noch bis 31. Jänner bewerben, um ihren Herzenswunsch erfüllt zu bekommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, im Rahmen einer Tombola gewinnt jedes Los und eine Reise wird versteigert. Eintritt: 10,-. Kinder frei. Weitere Informationen unter www.energetik-hands.com.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Mag. Ursula Ettel, Puchen 381 (70); Lydia Marl, Lupitsch 31 (84); Erna Seethaler, Puchen 32 (86); Johann Köberl, Lichters-berg 1 (94).
Bad Aussee: Stefanie Ewiß, Gallhof 72 (70); Günter Köberl, Wiedleite 102/13 (70); Herta Scheutz, Reith 65 (75); Maximilian Ziermayer, Eselsbach 142 (75); Maria Wimmer, Lerchenreith 51 (80); Mag. theol. Michael Meyer, Obertressen 159 (80); Helga Kandler, Reith 92 (81); Dr. Elisabeth Kainz, Haslauergasse 14 (81); Werner Ziethen, Hauslauergasse 18a (81); Alois Brunner, Wiedleite 102 (81); Gertraud Sendlhofer, Gallhof 63 (82); Berta Syen, Obertressen 146 (83); Rosa Käfmüller, Lerchenreith 394 (83); Helene Wasner, Sarstein 6 (84); Josef Niederacher, Eselsbach 62 (84); Eleonore Amon, Lerchenreith 96 (85); Rosa Remschak, Lerchenreith 140 (86); Eleonore Cesco, Lerchenreith 174 (86); Andreas Schneider, Eselsbach 109 (86); Herta Köberl, Sarstein 41 (87); Josefine Kovacic, Eselsbach 118 (87); Lieselotte Hillbrand, Eselsbach 67 (90); Stefanie Egger, Lerchenreith 394 (90); Rudolf Kalss, Eselsbach 1 (91); Gemma Longo, Lerchenreith 394 (97).
Grundlsee: Margarethe Mayerl, Gößl 140 (70).
Bad Mitterndorf: Gertrude Schild, Kainisch 100 (75); Otto Berger, Zauchen 104 (70); Johann Egger, Kainisch 40 (70); Wilhelm Schlömmer, Zauchen 33 (75); Franz Mandl, Rödschitz 62 (75); Franz Ram, Bad Mitterndorf 112 (75); Margarethe Binder, Thörl 13 (83); Erna Kinast, Zauchen 13 (84); Herta Moser, Krungl 56 (84); Maria Ranner, Bad Mitterndorf 220 (84); Otto Fink, Obersdorf 3 (84); Rosemarie Vasold, Tauplitz 22 (85); Eleonore Ebner, Furt 43 (86); Anton Stadler, Furt 3 (86); Heinrich Zörweg, Neuhofen 48 (87); Bernhard Zeiler, Knoppen 49 (87); Blasius Egger, Tauplitz 75 (87); Mathilde Brechtler, Obersdorf 90 (88); Emilie Stücklschweiger, Kainisch 1 (91); Maria Buchholzer, Neuhofen 141 (93).
Eheschliessungen David Otter und Julia Jaritz, Grundlsee; Ralph Schlömicher und Natalie Neuper, Bad Mitterndorf / Pürgg - Trautenfels.
Sterbefälle Cäcilia Gaisberger, vlg. Fischmoasta Cilli, Altaussee (83); Josef Stüger, Bad Aussee (90); Angela Vössner, Bad Aussee (91); Maria Egger, Altaussee (86).
Auslandsausseer Geburtstag: Stefanie Janiss, Bad Aussee - Kapfenberg (93). Geburt: Marisa (geb. Rubenbauer) und Andreas Wutschl, Salzburg - Bad Aussee, eine Tochter Elina. Sterbefall: Renate Schilcher, geb. Köberl, Bad Ausee - Ebensee (44). 8
Ärztedienst 24./25.1.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel.: 03622/54553 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 31.1./1.2.: Dr. Preimesberger Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 26. Jänner bis 1. Februar. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 25. Jänner sowie 2. bis 8. Februar. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, EMail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich vom 2. bis einschl. 6.2. auf Urlaub. Dr. Preimesberger, Bad Aussee, befindet sich vom 5. bis einschl. 16. Februar auf Urlaub. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Frau Dr. Edlinger, Dr. Petritsch.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Donnerstag, 29. Jänner von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882,, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299
Elisabeth
Raab, Tel.:
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
31.1./1.2.: Dr. Klein, Bad Mitterndorf Tel. 03623/6027 Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr
Sprechtag der SV der Bauern
Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 3. Februar von 11.30 bis 15 Uhr im
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Montag, 26. Jänner, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Herzverband
Tauschmarkt
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885 ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 5.2.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 29.1.2015
Hagan-Ski unterstützt das Pistenteam des Losers Im Familien-Skiresort Loser in Altaussee wird Sicherheit beim Schifahren groß geschrieben. Das “Loser Rescue Team” sorgt tagtäglich für die erforderliche Sicherheit auf den Pisten. Das Sicherheitsteam der Loser Bergbahnen kontrolliert alle Abfahrten, prüft und erneuert Pistenrandmarkierungen und kennzeichnet und sichert mögliche Gefahrenstellen ab. Nach Betriebsschluss kontrollieren die Mitarbeiter jede Piste erneut, um sicherzustellen, dass alle Skifahrer sicher im Tal angekommen sind. Das Verhindern von Unfällen und die Sicherheit der Skifahrer sind im Skigebiet Loser oberstes Gebot. Für die bestmögliche Versorgung der Wintersportler im Ernstfall sorgt das Loser Rescue Team mit Unterstützung der Teams der Bergrettung Ausseerland, die in ständiger Bereitschaft sind. Hagan Ski stellt dem Loser Rescue Team leichte Tourenskiausrüstungen zur Verfügung, die ein noch schnelleres Erreichen von Einsatzorten ermöglichen. Aus den Händen von Alois Grill, Eigentümer von Hagan Ski, erhielten kürzlich Markus Raich, ein erfahrener Alpinist, Berg- und Flugretter und Chef der Pistenretter im Skiresort Loser die Tourenskiausrüstungen für sein “Loser Rescue Team”. Die bestens ausgebildeten und ab sofort perfekt ausgestatteten Pistenretter unterstützend zur Seite zu haben gibt unseren Gästen ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Der Loser gilt als eines der sichersten Skigebiete Österreichs. “Falls aber doch einmal etwas passiert, sind unsere Gäste beim Loser Rescue Team in sehr guten Händen”, so Peter Donabauer, Geschäftsführer der Loser Bergbahnen.
Bradlmusi am Kaffeesiederball Nach dem vorigjährigen Erfolg wurde die Ausseer Bradlmusi auch heuer für den traditionellen „Ball der Wiener Kaffeesieder“ engagiert, der am 6. Februar unter dem Motto „Eine Nacht in Venedig“ in der Wiener Hofburg stattfindet. Mit mehr als 6.000 Gästen ist der Kaffeesiederball einer der größten und prächtigsten Bälle der Saison. Die Bradlmusi wird neben dem Wiener Opernballorchester, der internationalen Jazz-Größe Carole Alston und anderen renommierten Musikgruppen ein vielfältiges Programm bieten, das von unverfälschter Volksmusik über Wiener Tänze bis zu Swingstandards und Melodien aus Italien reicht.
Schibob-Rennen in Grundlsee
Foto: loser.at Alois Grill bei der Übergabe der Ausrüstung für das “Loser Rescue Team”.
Am Samstag, 7., und Sonntag, 8. Februar, finden in Grundlsee am Zlaimlift zwei Schibobrennen der Schibob Union Linz statt. Diese Rennen zählen zum Austrian Schibob Cup. Am Samstag findet der Riesentorlauf mit zwei Durchgängen um 12 Uhr und um 14 Uhr statt. Am Sonntag wird der Super-G mit Startzeit 9.45 und 11.45 durchgeführt. Der Veranstalter freut sich über zahlreichen Besuch.
Leserbrief Das “Androsch-Hotel” Man sieht das Bemühen, durch die Aufgliederung des Komplexes in miteinander verbundene Häuser und durch in die Fassaden außen eingegliederte Balken die großen Flächen aufzulösen und einen Anklang an die Ausseer Baukultur erkennbar zu machen. Aber musste man - wohl um in allen Stockwerken eine Verbindung zwischen den einzelnen Häusern zu schaffen – musste man da wirklich diese asymmetrischen Dächer – eine Seite lang, die andere kurz – machen? Das ist eine architektoni-
sche Banalität aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die auf einem Gebäude, das sich in das Ensemble von Altausse einfügen möchte, gar nicht gut passt. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Dächer symmetrisch zu gestalten und für die Verbindungen zwischen den Räumen des Dachausbaues Gaupen anzusetzen statt das ganze Dach zu kürzen. Aber – wie andere Großprojekte aus unserer Vergangenheit zeigen - es hätte schlimmer kommen können. Mag. Friedelwolf WickeJabornegg, Grundlsee
Baumwärterkurs Am 21. Februar startet ein Baumwärterkurs des Landesverbandes der Obst- und Gartenbauvereine Oberösterreichs, zu dem herzlichst geladen wird. An vier Samstagen, (21.Februar, 21. März, 18. April und am 22. August) werden jeweils von 9 bis 16 Uhr die Grundlagen des Obstbaum- und Zierstrauchschnittes in Theorie und Praxis vermittelt. Themen wie Veredeln, Bodenkunde, Düngung, Werkzeug, Sicherheit im Garten, Pflanzenschutz oder Pflanzenkrankheiten werden ebenso Teil des Kurses sein. Organisiert wird der Kurs vom OGV Bad Goisern. Veranstaltungsorte sind das Gasthaus Kunze in Bad Goisern für die
Theorieteile und verschiedene Gärten und Obstgärten in Bad Goisern für die praktischen Übungen. Die Kursgebühr beträgt für Erwachsene € 130,- und für Schüler und Jugendliche € 100,-. Nähere Informationen und Anmeldungen per E-Mail an den OGV Bad Goisern unter: goiserer@obstbauverein.at oder auf unserer Homepage: www.obstbauverein.at. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2015. 9
Schnell informiert ● Der “Hinterberger Viergesang” war um die Jahreswende wieder als Sternsingergruppe erfolgreich unterwegs. Parallel zur Sternsingeraktion der Schülerinnen und Schüler war in Bad Mitterndorf auch heuer wieder der „Hinterberger Viergesang“ für die Sternsingeraktion zwei Tage unterwegs. In den Gaststätten und Beherbergungsbetrieben der Grimminggemeinde fanden die Auftritte allseits Beachtung und Bewunderung, eine wohlgefüllte Kasse war der Lohn für die Mühen. Mit Pfarrer Dr. Michael Unger hatten die vier Sternsinger einen umsichtigen Betreuer, der auch für den Routenplan verantwortlich war. Mercedes Wittwar“ aus Liezen stellte dankenswerterweise kostenlos einen Kleinbus zur Verfügung. Die großzügige Aufnahme durch die heimischen Betriebe und die Spendenfreudigkeit der Gäste war bemerkenswert und so wird die Gruppe im kommenden Jahr mit ihrem „geistlichen Betreuer“ wohl wieder für den guten Zweck unterwegs sein.
Der “Hinterberger Viergesang” mit Karl Bauer, Michaela Monschein-Perstling, Reli Rodlauer und Gerlinde Peinsipp und dem “Logistikverantwortlichen”, Pfarrer Dr. Michael Unger.
● Bei der Kläranlage des Wasserverbandes in Bad Aussee kam es am 9. Jänner zu einem Brand in einem Verteilerkasten, der aufgrund einer Störungsmeldung durch einen Mitarbeiter entdeckt wurde. Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr EselsbachUnterkainisch konnte eine massive Verrauchung des gesamten Gebäudes festgestellt werden, weshalb zusätzlich die FF Bad Aussee alarmiert wurde. Unter schwerem Atemschutz konnte in das Gebäude vorgedrungen und der Brand rasch mittels CO2-Löschern bekämpft werden. Zusätzlich dazu wurde mittels Wärmebildkamera eruiert, ob noch Sekundärbrände entstanden sind, zeitgleich wurde das Gebäude gezielt druckbelüftet, um den Rauch zu entfernen. Das Feuer beschränkte sich lediglich auf den Verteilerkasten. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die beiden Feuerwehren wieder einrücken.
● Die AltBadSeer Musi und die Fensageiger wurden im November vom Bayerischen Rundfunk eingeladen, bei der Sendung "Wirtshausmusikanten" im Gasthaus Hirzinger in Söllhuben/ Bayern mitzuwirken. Die Redakteurin Traudi Sieferlinger und ihr ModeratorenKollege Wolfgang Binder führen bei dieser beliebten Sendung durchs Programm. Das Ausseerland konnte sich mit seinen musikalischen Eigenheiten, wie einem Påsch, Schwegelpfeifen, Streicher und Bläser entsprechend präsentieren. Es hat allen Musikanten viel Spaß gemacht. Die erste Ausstrahlung war am 11. Jänner, zwei weitere Male am 28. März und 16. Mai jeweils um 15:30 Uhr im Bayerischen Rundfunk.
Die Musikanten als symphatische Botschafter des Ausseerlandes. 10
Vieles neu bei Österreichs erfolgreichstem MTB Marathon Rennteam! Frei nach dem Motto "Alle guten Dinge sind Drei" holt sich das erfolgreichste Marathon-Rennteam Österreichs, KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland, Verstärkung in gleich dreifacher Form. Die österreichischen Rennmaschinen Markus Preiss und David Schöggl werden ab sofort ihre Qualitäten bei KTM Rad.Sport. Szene Ausseerland unter Beweis stellen. Einzigartig ist jedoch auch der dritte Neuzugang im österreichischen UCI-Team, der mit Claus Crone zweifelsohne Österreichs schnellsten Dänemark-Import darstellt. Durch diesen Schritt kann sich KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland über eine einmalige Mischung aus internationalen und individuellen FahrerInnen freuen, die allesamt eine große Portion Power mit ins Team bringen. Internationale Bekanntheit soll ausgebaut werden Das bewährte Transalp Duo David Schöggl / Manuel Pliem wird künftig vermehrt bei Teamrennen an den Start gehen. Ziel des Teams ist es, sich auf der internationalen Bühne der weltweit besten Teams zu profilieren und sich konstant ganz vorne zu platzieren.
(V.l.) Markus Schweiger, Moritz Bscherer, Mattias Grick, Bettina Schwaiger, Manuel Pliem, Martin Klein, David Schöggl, Elias Tranninger, Uwe Burgsteiner, Markus Preiss
KTM als Namenssponsor mit an Bord Das Österreichische Traditionsunternehmen mit Sitz in Mattighofen ist seit Anfang 2014 wertvoller Ausrüster des Teams und ab heuer zusätzlich als Namenssponsor mit an Bord. Seit heuer darf man bei
Radio Steiermark in Bad Mitterndorf
KTM auch das Label „Bikes Made in Austria“ führen, die Symbiose mit Österreichs erfolgreichstem Marathon Rennteam ist damit perfekt.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Bauernmärkte Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram am Freitag, 6. Februar, 15 bis 18 Uhr.
Radio Steiermark besucht die steirischen Wintersportregionen und sendet von dort drei Stunden LIVE. So geschehen am Samstag, 17. Jänner von den „Salzkammergutloipen“ im Eingangsbereich der Grimmingtherme.
Veranstaltungen im Narzissen Bad Aussee WELLNESS MONATSAKTION FEBRUAR Private Spa Brunch 3 h zu zweit mit einem leckeren Brunch Inklusive: Infrarotkabine · Körperpeeling verfeinert mit Narzissenöl zur Selbstanwendung · wohltuendes Bad in der Doppelwanne · Narzissen Bad Bodylotion zur Nachpflege ·Brunch 60,00 € pro Person Regierungskommissär Dkfm Dr.Karl Kaniak mit den Moderatoren Bettina Zajac und Daniel Neuhauser sowie mit einigen Vertretern der Region. (V. l.): Kurt Sölkner,(GF ARGE Salzkammergutloipen) Regierungskommissär Dr. Karl Kaniak, Jürgen Leitner, (GF Grimmingtherme) Mag. Bernhard Michellitsch, (Marketingleiter die Tauplitz (Bettina Tajac,(ORF) Roland Schretthauser, Daniel Neuhauser, (ORF) und Dr. Hans Petrisch, (OK Steiralauf).
Es wurde nicht nur das Langlaufparadies in Tauplitz/Alm, Bad Mitterndorf und Pichl/Kainisch vorgestellt, sondern auch Vertreter u.a. aus Gemeinde, Tourismus, Wirt-
schaft, Grimmingtherme, Skigebiet Tauplitzalm und vom Intern. Steiralauf haben unsere Region präsentiert und wiederum bekanntgemacht.
Eigene Erzeugung! Geöffnet: Mo. bis Fr. 9.30 bis 12 Uhr 14.30 bis 18 Uhr Sa. 9.30 bis 12 Uhr
FREITAG, 30. JANUAR · 18.00 UHR Kostenlose Führung „Hinter den Kulissen der Badeanlage“ Im Rahmen einer kostenlosen Führung erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über die technischen Anlagen unseres Betriebes. Treffpunkt: Foyer SONNTAG, 1. FEB. · 11.00 – 14.00 UHR Sonntagsbrunch „Narrisch guat“ Umfangreiches kaltes und warmes Buffet Verschiedene Eigerichte · Hausgemachte Marmeladen · Räucherfischsuppe · Gefüllte Lachsbrötchen · Specktörtchen · Zigeunerschnitzel mit Reis u.v.m. 23,50 € p. Person inkl. 2 Getränke Kinder bis 6 Jahre kostenlos, 7 bis 15 Jahre: – 50 % Voranmeldung: Tel. +43 (0)3622 55300 -162
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Politische Landschaft Das Kunstprojekt Politische Landschaft lädt ein zur Auseinandersetzung mit Geschichte, mit der heutigen sozialen Welt und der landschaftlich geschützten Natur im einzigartigen Ausseerland. Das Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark am Universalmuseum Joanneum, Graz, hat sechs namhafte internationale Künstlerinnen und Künstler angefragt, für dieses Thema zeitgenössische Skulpturen in der Landschaft zu entwickeln. Das Salzkammergut ist ein beliebter Anziehungspunkt für erholungsbedürftige Stadtmenschen und gilt heute als eine der am besten erschlossenen Kultur- und Tourismusregionen Österreichs. Der Bergbau bildete über Jahrhunderte das existenzielle Rückgrat, und die Sommerfrische lockt seit dem 19. Jahrhundert viele Besucher aus der weiten Welt sowie Prominente aus Musik, Literatur und bildender Kunst in das Ausseerland. Die grandiose Berglandschaft birgt neben ihren malerischen Reizen aber auch eine kollektive politische Geschichte, die Mensch und Gegend nachhaltig geprägt hat. Mitte der 1940er Jahre sammelten sich sehr viele Aktivitäten für und gegen den HitlerFaschismus im Dreieck der heutigen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark. Für einige Oppositionelle und Widerständler boten unzugängliche Bereiche des Hochgebirges ein fast zweijähriges Geheimversteck vor Verfolgungsdruck. Männer und Frauen im lokalen gewaltfreien Widerstand halfen geflüchteten KZ-Häftlingen unter Lebensgefahr und versorgten desertierte Soldaten im Gebirge. Andere arbeiteten für die Nationalsozialisten. Über Jahre wurden Salzstollen auch
zum Schutz der Menschen vor Fliegerangriffen genutzt und als Bunker für Kunstraubgüter und illegale Enteignungen zweckentfremdet. Nur mit größtem Wagemut und Schlauheit konnten Bergarbeiter die unermesslichen Kulturwerte vor der skrupellosen Zerstörung durch die Nationalsozialisten in den chaotischen letzten Kriegstagen in Altaussee retten. Nach dem Zusammenbruch des Regimes suchten hochrangige nationalsozialistische Verbrecher für kurze Zeit in den Bergen Unterschlupf oder lebten unerkannt in der Region. Von manchem tiefen See geht seither die Legende versunkener Nazi-Schätze um. Wie unter einem Brennglas kulminierten die Ereignisse bis zum Mai 1945 um Kunstraub, Verrat, Flucht und Mord, aktiven und passiven Widerstand im Ausseerland. Die Komplexität und Widersprüchlichkeit dieser Zeit haben bis heute große Auswirkungen auf unser politisches System und unsere demokratischen Werte, was immer weniger Menschen bewusst ist. 2015 jährt sich die Befreiung Europas vom nationalsozialistischen Totalitarismus zum siebzigsten mal. Nur wenige Zeitzeugen werden dann noch am Leben sein. Die Kunst in den Bergen macht die
Ball der Wirtschaft
politische Opposition und den Widerstand von früher zum Thema und stellt Zusammenhänge her mit dem alltäglichen Leben heute, mit der Landschaft und ihren Besonderheiten, die Menschen prägt. Eingeladen wurden sechs regionale und internationale Künstlerinnen und Künstler – Eva Grubinger, Clegg & Guttmann, Florian Hüttner, Angelika Loderer, Susan Philipsz, Bojan Šarčević – die sechs Vorschläge gemacht haben. Je ein Teil der künstlerischen Beiträge soll im Hochgebirge umgesetzt werden, ein anderer Teil im Tal, ein dritter Teil wird im Kunsthaus Graz präsentiert. Ziel ist es, durch Kunst einen breiten regionalen Austausch über die politische Geschichte der Region anzustoßen, der Fragen der Erinnerung, des Gedenkens und dem Politischen von Landschaft und Alltagskultur aus heutiger zeitgenössischer Sicht anspricht. Hört man öffentlicher Raum, denkt man sofort an die Großstadt, aber urbane Veränderungen erreichen heute durch Tourismus, Verkehr, neue Technologien und Kommunikationsnetze ebenso die Naturgegenden. Das Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze ist nach § 5 des steiermärkischen Wegefreiheitsgesetzes bereits seit 1922 frei zugänglicher, öffentlicher Raum. Das Kunstprojekt wurde intensiv vorbereitet von den Kuratoren Dirck Möllmann und Elisabeth Fiedler am Institut für Kunst im öffentlichen
in Bad Mitterndorf/ Hotel Kogler Freitag, 30. Jänner 2015 Sektempfang 19 Uhr Buffeteröffnung 19.30 Uhr Balleröffnung um 20.30 Uhr Eintritt inkl. Abendbuffet und Mitternachtsgulaschsuppe Vorverkauf € 48,-, Abendkasse € 54,-. Es unterhalten Sie die “Ausseer”. Kartenvorverkauf: Volksbank, Raiba und Steiermärkische Sparkasse. Tischreservierungen per Telefon im Hotel Kogler unter Tel.: 03623-2325. Abendgarderobe oder Tracht. 12
Raum Steiermark. So trafen sich bereits im August 2014 alle Künstlerinnen und Künstler mit regionalen Experten zu einem Workshop in Bad Mitterndorf und Altaussee, der in Kooperation mit dem Netzwerk Salzkammergut durchgeführt wurde. Anschließend erwanderte man Bergrouten im Toten Gebirge, um die historischen Orte zu besuchen. Nun liegen sechs Projektvorschläge vor. Die Werke sollen von einer Person im Rucksack zum Aufbauort getragen werden können. Sie werden in Absprache mit allen Behörden und Verantwortlichen installiert und schaffen eine Verbindung zwischen den Bergen, dem Ausseer Tal und der Stadt Graz. Ein Katalogbuch enthält Wanderkarten und Hintergrundinfor mationen in Text und Bild. Es erscheint zur Eröffnung im Juli 2015 bei Sternberg Press in Berlin und wird in jedem Buchladen erhältlich sein. Eine App für Android und Apple ist in Vorbereitung. Dirck Möllmann, Kurator, Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark. Elisabeth Fiedler, Leiterin, Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark. Kontakt: kioer@museum-joanneum.at Weitere Informationen: www.politische-landschaft.org Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (Leader aus ❧ ELER)
Ausseerisch g’redt kaat
- z.B. es håt ma nit kaat - es ist mir nicht gelungen krådn - z.B. es håt ma krådn - ich habe Glück gehabt Moasn håbn - ebenfalls Glück haben woaka - (ein)weichen (im Wasser)
Kumie - Verkäufer aün - beeilen eiln - liebkosen (Wange an Wange reiben)...an Eil geb’n Verkühlung schtialn - stöbern
Schtrauk
Schnupfen/
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch, Traudi Petritsch sowie Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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Schnell informiert ● Ein Neujahrskonzert der besonderen Art gestalteten am 2. Jänner Flow Bradley und Freunde in der Kaiserbar in Bad Aussee. Erstmalig wurde zu diesem Live-Konzert geladen und die Besucher kamen voll auf ihre Kosten. Eine nahezu übervolle Kaiserbar bot das ideale Ambiente für funkige Liedermacherklänge und so wurden etliche neue Lieder vorgestellt. Man kann auf die neuen Veröffentlichungen von Flow Bradley bei seiner neuen Plattenfirma Universal sehr gespannt sein. Das Lied “Annemarie” wurde von den Ersthöhrern gleich drei Mal als Wiederholung gefordert und Flow Bradley startet musikalisch wiewurde von diesen schon als zukünfti- der voll durch. Foto: V. Leitold ger Hit bewertet.
● Die FPÖ Ortspartei Bad Aussee kommt nicht zur Ruhe: Erst vor wenigen Wochen wurde der gebürtige Deutsche Hans Wunner zum neuen FPÖ-Ortsparteiobmann bestellt, am 9. Jänner ist der 57jährige zurückgetreten. Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann hat dem Kurzzeitobmann nahegelegt, sich aufgrund diverser Aussagen und auch aufgrund seines Geschichtsverständnisses aus der Partei zurückzuziehen, um einem Parteiausschluss zuvorzukommen.
● Die Sachbeschädigungen im August 2014, bei denen vorerst unbekannte Täter im Stadtzentrum von Bad Aussee Blumenkisten, Werbetafeln, Plakatständer, Geländer, Parkbänke, ein Auto, eine Kapelle und eine Telefonzelle beschädigten, konnte von der Polizei geklärt werden. Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es Beamten der Polizeiinspektion Bad Aussee einen einschlägig vorbestraften Tatverdächtigen, einen 29-jährigen Leiharbeiter aus Deutschland, in Wien auszuforschen. Er war zu den Taten teilweise geständig und wurde wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt. Die Ermittlungen waren deshalb so schwierig, weil der Leiharbeiter damals, am 13. August erst am späten Nachmittag, also vor der Tatnacht nach Bad Aussee gekommen war und schon am folgenden Vormittag wieder abreiste. Der Täter war kurz vor Jahreswechsel in Wien festgenommen und in die Justizanstalt Leoben eingeliefert worden. Dort wurde er auch zu den Straftaten in Bad Aussee befragt, die er fast zur Gänze gestand. Als Motiv gab er “Hass auf die Exekutive bzw. seinen Arbeitgeber” an. Es gilt bis zu einem Gerichtsurteil die Unschuldsvermutung.
Schnitzelwoche vom 2.2. bis 8.2.2015 Aus unserer “Schnitzelkarte” z.B. Holzfäller-Schnitzel Indisches Curry-Rahm-Schnitzel Hugo-Schnitzel etc.
Wirtshaus zum Lebzelter Pötschenstr. 146a, 8990 Bad Aussee Tel.: 03622/52426, www.lebkuchen.at 14
Danksagung Für die herzliche und große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mama, Oma, Tochter und Schwester, Frau
Renate Schilcher geb. Köberl sagen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank. Unser Dank gilt Frau Sandra Singer für die gefühlvolle Gestaltung der Verabschiedung. Weiters danken wir den Trägern und dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee. Ein herzliches Vergelt´s Gott an Onkel Reinhold für die große Hilfe, allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kerzen, Blumen und Geldspenden und all jenen, die Renate auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Gründungsversammlung der drei SPÖ-Ortsparteien im Hinterbergtal Im gut gefüllten Jägerstüberl Meißl-Peer in Tauplitz wurde der neue gemeinsame Ortsparteivorstand Bad Mitterndorf gewählt. Neuer, einstimmig gewählter Vorsitzender ist Wolfgang Flatscher mit seinen StvellvertreterThomas Dattinger und Carina Heim. Wolfgang Flatscher führte durch die Sitzung und durfte Bundesrätin und Vizebürgermeisterin von Bad Aussee, Johanna Köberl, und Regionalgeschäftsführer Adrian Zauner begrüßen. Flatscher sprach von einer historischen und sehr emotionalen Situation aufgrund der Zusammenlegung der drei Gemeinden. Der neu gewählte, generationsübergreifende Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, den sozialen und wirtschaftlichen Standard in der Region zu halten. „Es geht uns nicht um Macht, sondern um die Anliegen der Bevölkerung“, so Flatscher. Die Motivation zur gemeinsamen Kandidatur des neuen gewählten Teams: “Unsere Kinder und Enkel sollten auch in vielen Jahren noch gern im Hinterbergtal leben und hier ihren Lebensmittelpunkt in Ihrer Heimat haben.”
Der SPÖ Ortsparteivorstand von Bad Mitterndorf mit BR Vzbgm. Johanna Köberl und Regionalgeschäftsführer Adrian Zauner.
Danke Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unseres
und
90. Geburtstages 85. Geburstages unserer Eisernen Hochzeit
möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei allen Gratulanten bedanken. Unser besonderer Dank gilt der Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bgm. Franz Frosch, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer sowie unseren Kindern, Enkelkindern, Urenkelkindern und Ururenkelkindern und unseren vier Godnkindern mit Familien.
Willibald und Stefanie Freismuth Wir sind eine 24h-Pannennotruf- und Servicezentrale mit internationalem Betätigungsfeld. Für unser Rechnungswesen suchen wir eine(n)
MitarbeiterIN für BUCHHALTUNG in Vollzeit (40 Stunden) SIE verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und einschlägige Berufserfahrung in der Buchhaltung (Debitoren und Kreditoren), sowie EDV- und Englisch- Kenntnisse. Selbständiges Arbeiten, Flexibilität, Genauigkeit und Teamfähigkeit setzen wir voraus. Ihr Tätigkeitsbereich nach gründlicher Einschulung umfasst die Durchführung von Arbeiten in der Debitorenbuchhaltung (Verbuchung der Zahlungseingänge, Bearbeiten des Mahnwesens und des Forderungsmanagements) sowie die Arbeiten der Kreditorenbuchhaltung (laufende Buchungen, Datenpflege, Daueranweisungen, Kontenklärung, Vorbereiten und Durchführungen von Zahlläufen). Allgemeine administrative Tätigkeit; Wir bieten eine langfristige Anstellung sowie einen ansprechenden, modernen Arbeitsplatz und leistungsgerechte Bezahlung! Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Email an: irmgard.wohlfahrter@service24.at oder Service 24 Notdienst GmbH z. H. Frau Prok. Irmgard Wohlfahrter Altaussee 149, 8992 Altaussee Tel.: 0043 3622 72300 33 www.callcenter-europe.eu 15
Schöne Serie
Wir haben in den ersten Wochen des neuen Jahres einen schönen Lauf in den Medien erleben können. Nach dem beeindruckenden Start des Bond-Drehs, wofür das Medieninteresse durch gezielte Nichtinformation angeheizt wurde, kam ein Kulm Wochenende mit allen Höhen und Tiefen. Die Auftritte gehen weiter mit einer Hörfunksendung im ORF Winterzauber aus Bad Mitterndorf und Dreharbeiten für Harry s liebste Hütte (Ausstrahlung 25.Jänner 2015) am Loser. Derzeit sind gerade Journalisten aus Slowenien zu Gast und in der Woche darauf startet der Film „Österreich – oben und unten“, für den auch bei uns gedreht wurde und zwar bereits 2012/2013 mit dem Starregisseur Joseph Vilsmaier. Danach eine weitere Sendung Winterzauber auf ORF, bevor mit dem Steiralauf ein schönes sportliches Ereignis wieder auf den Winter aufmerksam macht. Gleichzeitig nütze ich beim Messeeinsatz in Wien auf der Ferienmesse, die Möglichkeit viele Gespräche mit Journalisten und Filmleuten zu führen, sodass bereits zwei weitere Filmprojekte Konturen annehmen. Dies alles spricht für den Inhalt unserer Region, denn niemanden würden Berichte über fade Landschaften und unscheinbare Orte interessieren. Diese Fülle an Geschichten in der Überschneidung des Salzkammergutes mit der Steiermark sind ein echter Schatz, um den uns viele zu recht beneiden.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Literatur in der Wasnerin Auch im Jahr 2015 wird das Literaturprogramm in der Wasnerin fortgesetzt. Den Auftakt macht am Samstag, 31. Jänner, um 20 Uhr die Autorin Ela Angerer, die aus ihrem Buch “Bis ich 21 war” liest. Eintritt: € 12,-. Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung unter Tel.: 0362252108 unbedingt notwendig. 16
Erfolgreiche Spendensammlung der “Ausseer” Bereits seit 20 Jahren gehen die heimischen Musiker Herbert Gasperl, Karl Grieshofer, Peter Strohmayer und Willi Rastl dem alten Brauch des Hirtensingens nach. Dies nicht nur wegen der Tradition, sondern auch für einen guten Zweck.
Die “Ausseer” stellten ihre Dienste auch heuer wieder einem guten Zweck zur Verfügung.
Ganze sieben Abende lang sangen sie zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag im Ausseerland - bis hin nach Pürgg und erfreuten dabei nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste, zu denen die Hirtensänger oft unangemeldet kamen. Die Auftritte und der Erfolg der Sammlung war auch heuer wieder geprägt von der Spendenfreudigkeit der Gäste sowie Ein- und Zwei-
heimischen. Dafür möchten sich die vier Musiker herzlichst bedanken. Der Reinerlös der Spendensammlung kommt heuer einer jungen Familie aus Grundlsee zugute. Einhelliger Tenor der vier Musikanten: “Es tut einem selber unheimlich gut, wenn man einer in Not geratenen Familie helfen kann. Viel Gutes kam auf uns zurück.”
Wir gratulieren Eva Zitz Jungjournalistenpreis Die Grundlseerin Eva Zitz, Redakteurin für Politik und Wirtschaft bei der Österreichischen Bauern Zeitung in Wien, hat den ersten Platz beim Europäischen Jungjournalistenwettbewerb 2014 belegt. Der Preis wird von der Generaldirektion Landwirtschaft der EU-Kommission gemeinsam mit dem Europäischen Junglandwirteverband vergeben. Mit ihrer Reportage über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Portugal "Landwirtschaft ist sexy" konnte sie die Jury überzeugen. Eva Zitz wird ihren Preis am 28. Jänner in Brüssel entgegennehmen. Als Siegerin darf sie an einer Pressereise der EU-Kommission teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch der jungen Frau Kollegin!
Tel.: 03622/52357
Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas
LupitscherMaschkeraSchlittgoasreitn Am Samstag, 31. Jänner, findet ab 14 Uhr auf der Steinegger Hausbahn (Steinegger bis zum Fischer Bert) in Lupitsch das traditionelle Maschkera-Schlittgoasreiten statt. Jeder Starter erhält einen Preis. Nenngeld € 3,-. Anschließend gibt es eine Faschingsdisco mit Jause für die Kinder und Preisverteilung im Gasthaus Wiesn. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt - bei Schneemangel findet ein Maschkera-Wettrennen statt.
Kandidatenpräsentation der ÖVP Altaussee Beim außerordentlichen Ortsparteitag am 9. Jänner bei Max s im Seewirt erfolgte der Wahlwerbungsauftakt der ÖVP Altaussee für die Gemeinderatswahl am 22. März. Ortsparteiobmann und Spitzenkandidat Bgm. Herbert Pichler machte einen Rückblick auf die geleistete Arbeit und eine Vorschau auf die zukünftigen Ziele für Altaussee. Der Höhepunkt der Veranstaltung war seine Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl. Die Kandidatenliste zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus: Beständigkeit und starke jugendliche Beteiligung. Sechs Kandidaten sind bereits seit 2004 im Team und insgesamt sind die neun aktiven Gemeinderäte auf der neuen Liste wieder an wählbarer Stelle ganz vorne mit dabei. Ein Drittel der Kandidaten am Foto ist jünger als 25 Jahre – ein starkes Zeichen dafür, dass die Jugend mitreden und mitentscheiden will, wenn es um die Zukunft ihres Heimatortes geht. LR Mag. Christopher Drexler gab in seinem Impulsreferat einen Einblick in die Landespolitik und machte
AlpenpostTierecke
Liebe Tierfreunde! Diese beiden hübschen Katzen, weiblich, kastriert, entwurmt, sind total verschmust und anhänglich, suchen dringend ein liebevolles und dauerhaftes neues Zuhause. Sie sind ca. 5 Jahre alt. Die rote Katze ist etwas ruhiger. Die Schildpattkatze ist etwas lebhafter. Wenn Sie Interesse haben rufen Sie bitte an. Tel. 0699/88 46 4741 Vielen Dank - Ihre Tiefreundin!
Landesrat Mag. Christopher Drexler mit den ersten 15 von insgesamt 30 Kandidaten, die sich der Gemeinderatswahl stellen. Foto: H. Sams
einen Ausblick auf das Wahljahr 2015, in dem neben der Gemeinderatswahl auch die Wirtschaftskammerwahl stattfindet und im Herbst ein neuer Landtag gewählt
wird. Er bedankte sich für die geleistete Arbeit, gratulierte dem Obmann zur Kandidatenliste und wünschte dem Team viel Erfolg für den 22. März.
Neue Trinkwasseranlage in Grundlsee/Schachen
Weiba-Rocka im Kahlseneck
Schön, dass wir von unserer wichtigsten Lebensgrundlage, dem Wasser, genug haben. Umso wichtiger ist es jedoch, die Wasseranlagen immer am neuesten Stand zu halten.
Der traditionelle Weiba-Rocka in der Jausenstation Kahlseneck in Altaussee findet am Samstag, 31. Februar 2015 ab 16 Uhr statt. Das Team um Franz Pichler freut sich über Euren Besuch.
Zwergerlball Am Freitag, 30. Jänner, wird von 15 bis 17 Uhr, wieder zum traditionellen Zwergerlball in das Ausseer Pfarrheim geladen. Kinder bis 6 Jahre sind herzlich eingeladen.
Johann Pipa, Obmann Peter Gruber und Peter Schwab (v. l.) konnten Ende Dezember bei der neuen Anlage “Wasser frei” geben.
Aus diesem Grund und nach Behördenvorgaben wurde seit Übernahme der Genossenschaft durch den neuen Vorstand die Versorgungsanlage der Wassergenossenschaft Schachen auf den letzten technischen Stand gebracht. In bemerkenswert guter Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen, der Volksbank Filiale Grundlsee sowie den zuständigen Behörden konnte nach einer 13monatigen Planungs-, Bewilligungs- und Bauphase kürzlich der neue Hochbehälter samt integrierter UV-Desinfektionsanlage in Betrieb genommen werden. Beim “Tag der offenen Tür” Ende Dezember konnten die beiden anwesenden
Gründungsmitglieder der Genossenschaft, Johann Pipa und Peter Schwab “ihre” Wasserversorgung zum zweiten Mal seit Bestehen freigeben. Im Anschluss folgte eine Führung durch die Anlage mit einer Erklärung zur Technik sowie einem Bericht zu den Bauarbeiten durch Obmann Peter Gruber. Ein kleines Freiluft-Buffet rundete die Feierstunde der Inbetriebnahme der neuen Wasserversorgung ab. Auf diesem Wege sei allen beteiligten Personen, die bei der Umsetzung dieser wichtigen Infrastruktureinrichtung mitgeholfen haben, von Herzen gedankt. 17
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im Jänner 2005 Von 14. bis 16. Jänner wurde am Kulm vor rund 60.000 Zuschauern das Schifliegen ausgetragen. Am Samstag siegte Andreas Widhölzl vor Roar Ljökelsöy und Adam Malysz. Im Rahmen des Kulmspringens wurden die Weichen für den Bau eines Starthauses gelegt. Die Kosten dafür wurden mit rund 500.000 Euro beziffert.
Die heimische Musikgruppe “Die Seer” erhielten für ihre CD “Über’n Berg” Platin. Für das Internationale Narrentreffen im Vorfeld zur Landesausstellung am 30. April haben sich schon mehr als tausend Mitwirkende angemeldet. Burghard Neumann, Wirt in Altaussee, hat seinem Gasthof “Zum Hirschen” eine Generalsanierung verpasst.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im Jänner 1995 Die Berggemeinde Tauplitz wird erneut ihrem Ruf als “Weiße Garnison” gerecht und ist Austragungsort der 31. Militärkommando-Bereichsmeisterschaften im Biathlon, Triathlon, Patrouillenlauf und etlichen Rahmenbewerben. Im Ausseerland stöhnt man unter Dauerschneefall. Von 9. bis 14. Jänner wuchs die Höhe im Stadtzentrum auf über einen Meter. In der 42. Sitzung des Gemeinderates wurde der Umbau des Kur-
hauses beschlossen. Die Investition beläuft sich auf rund 92 Millionen Schilling. Hugo Rubenbauer wird nach 23 erfolgreichen Jahren als Pächter des Lewans dazu gedrängt, sein Engagement wegen des Kurhausumbaues aufzugeben. Konsum Österreich in der Krise - im “Ausseerland” Konsum hält der Aufwärts-Trend an, wird geschrieben. Beim 119. Ausseer Konkurrenzeisschießen feierte die Mannschaft “Feyrer” den Sieg.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im Jänner 1985 Wenn es nach den Plänen des Ausseer Gemeinderates bzw. des Interessenten Peter Hähnel geht, bekommt Bad Aussee im alten Kurmittelhaus ein Tanzlokal mit 180 Sitzplätzen. Eine außergewöhnliche Kältewelle bescherte dem Ausseerland Temperaturen weit unter der Null-
Grad-Grenze. An manchen Orten zeigte der Thermometer -25 Grad an, auf der Tauplitzalm bis -30 Grad. Wasserleitungen froren ein, bedingt durch die Trockenheit im Herbst war die Wasserversorgung in einigen Ortschaften sehr prekär. ORR Dr. Kurt Rabl wurde neuer Leiter der Politischen Expositur Bad Aussee.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 80 Jahren im Jänner 1935 Die Volksschule Grundlsee veranstaltete zugunsten der Milchkasse einen Lichtbildervortrag. Der Wintersportverein Tauplitz verbesserte die Schiabfahrt von der Tauplitzalm auf die Klachau. Auch wurde durch Robotarbeit der Bevölkerung ein Fahrweg auf die Alm geschaffen. Die 33. Jahreshauptversammlung des Verkehrsvereines Grundlsee fand bei mäßigem Besuch im Gasthof Lindlbauer statt. Obmann Oberlehrer Hollwöger und die übrigen Funktionäre wurden einstimmig wiedergewählt. Der bekannte Schiläufer Leo Gasperl aus Mitterndorf gewann bei einem
Schirennen in Italien den Königspokal. Die Gendarmerie-Rayonsinspektoren Anton Baumgartner (Bad Aussee) und Franz Rietzinger (Altaussee), sowie der Patrouillenleiter Julius Egger und der Gendarm Johann Dutter erhielten für ihr tapferes Verhalten während des JuliAufstandes die “Große Silberne Verdienstmedaille”. Beim Gasselfahren in Eselsbach siegte beim Bezirksfahren “Peter” (Besitzer: Alois Eidlhuber, Fahrer: Martin Forstinger)), beim Damenfahren gewann “Stibitz” (Fahrerin: Mitzi Schmidt, Besitzer: Hans Natschläger). Für Musik sorgte Herr Schreglmann mit einem Radiolautsprecher.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren im Jänner 1915 Es wird gewiß viele Ausseer Bewohner interessieren zu erfahren, dass Zahnarzt Herr Dr. Schalit am k. k. Allgemeinen Krankenhaus in Wien, 9. Bezirk, Alserstraße 4 eine Abteilung für Kieferchirurgie eingerichtet hat, deren Vorstand er ist. Es Kommen da täglich Krieger mit den verschiedensten Kopfverletzungen an, fast jeder Fall zeigt ein neues Bild. Geboren wurden: der Maria Schrempf, Viehmagd in Eselsbach 18
Nr. 30, ein Sohn Ernest; dem Friedrich Angerer, Salinenarbeiter in Eselsbach Nr. 22, eine Tochter Stefanie; dem Adolf Grieshofer, Schaffer in Eselsbach Nr. 10, eine Tochter Josefa; dem Josef Seiringer, Spediteur in Bad Aussee Nr. 136, eine Tochter Martha; der Wilhelmine Schramml, Holzarbeiterswitwe in Gallhof 28, eine Tochter Josefa; der Aloisia Vasold, Kellnerin in Eselsbach Nr. 50, ein Sohn Karl.
In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau
Helene Kornfeld Freitag, den 2.1.2015 nach langem, klaglos ertragenem Leiden im 84.Lebensjahr plötzlich von uns gegangen ist.
Herbert
Christian
Gatte Sohn und im Namen aller Verwandten
Leserbriefe Offener Brief an das LKH Bad Aussee Sehr geehrtes Team der Intensivstation am LKH Bad Aussee! Von den Barmherzigen Brüdern in Graz zurück, komme ich endlich dazu, Ihnen zu schreiben. Zuerst muß ich eingestehen, dass meine Meinung vom LKH Bad Aussee bisher nicht die allerhöchste war. Mein Aufenthalt bei Ihnen über Weihnachten 2014 hat meine Ansicht radikal geändert. Ich habe bei Ihnen
eine Behandlung auf hohem fachlichem Niveau erfahren, aufbauend auf, man kann es nicht treffender sagen, christlicher Nächstenliebe, und geprägt von vorbildlichem persönlichem Einsatz. Sie haben mir über einige der schwierigsten Tage meines Lebens geholfen, wofür ich mich nicht genug bedanken kann. Mag. Rupert Derler, Pichl-Kainisch
DachsteinWest Rallye 2015 gestartet
Erster Blaa-Alm-Langlauftag: Ein voller Erfolg Am 3. Jänner kam es zur Neuauflage des Blaa Alm Laufes, der zuletzt 2005 stattfand. Im Rahmen eines Langlauftages hatten Hobby- und Leistungssportler einerseits die Möglichkeit die neuesten Produkte von Atomic Nordic zu testen und sich andererseits mit anderen Sportlern im Rahmen einer Neuauflage des Blaa Alm Laufes zu messen.
Überwältigend viele Sportler fanden sich zum ersten Blaa-Alm-Langlauftag seit 2005 ein.
Bei herrlichen Loipenbedingungen nahmen 70 Sportler aus Polen, Ungarn, Italien und Österreich an den drei Bewerben über 7 und 21 km Skating sowie über 14 km in der klassischen Technik teil. Die Tagesbestzeiten erzielten Hannes Zeichen (XS green) bzw. Renate Schwab (WSC Bad Mitterndorf) über 21 km Skating, Peter Marchl (Atomic-VLL Team) bzw. Sabrina Dichtl (UNSC Kobenz) über 7 km Skating sowie Adam Konya (HUN, WSV Ramsau) bzw. Heidi Tüchler (Naturfreunde Wals). Auch die Sportler und Sportlerinnen aus der Region zeigten ausgezeichnete Leistungen. Neben der Tagesschnellsten Dame Renate Schwab
belegte Brigitte Baumgartner (WSV Altaussee) den 3. Platz im 21 km Bewerb, Petra Fuchs (WSC Bad Mitterndorf) konnte ihre Altersklasse über die 7 km Distanz gewinnen. Bei den Herren überzeugten vor allem Helmut Fuchs (WSC Bad Mitterndorf) mit Platz 2 (M-40) auf der Klassikstrecke, sowie Robert Margotti (XS green) und Nachwuchsruderer Moritz Frosch mit jeweils dritten Plätzen über 7 km Skating. Weitere heimische Starter: Heinz Schnupp (WSC Bad Mitterndorf, 6.Platz M-40, 21 km), Daniel Buchner und Martin Mulej (beide FC Ausseerland, 5. und 6. Platz M-Allg, 7 km). Bei einem ausgezeichneten Nudel-
Danksagung Für die überaus innige Anteilnahme anlässlich des Heimganges unserer lieben Schwester, Tante, Großtante, Cousine und Godi, Frau
Adelheid Klinke sagen wir ein aufrichtiges Dankeschön. Unser besonderer Dank gilt dem langjährigen Hausarzt Dr. Fitz sowie Dr. Petritsch, dem Pflegepersonal der Volkshilfe sowie der guten Seele Daniela. Wir danken Herrn Moritz Bergler für die hilfreiche Betreuung in der Wohnung sowie allen Schwestern und Pflegern vom Seniorenheim Altaussee. Danke auch an die Ärzte, Schwestern und Pfleger des Krankenhauses Bad Aussee für die letzte liebevolle Pflege. Wir danken unserem Pfarrer Edi Muhrer für die Krankensalbung sowie Herrn Diakon Grießebner für das schön gestaltete Requiem, dem Kirchenchor Grundlsee für die feierliche Umrahmung, dem Bläserquartett Grundlsee, der Vorbeterin Gretl Schraml, Frau Sandra Singer, den Trägern, der Bestattung Haider und dem Totengräber für die schwere Arbeit. Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kränze, Blumen, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Adi auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
buffet im Gasthof Blaa Alm konnten sich die Sportler nach dem Rennen stärken und im Anschluss daran die traumhaften Loipen der Blaa Alm genießen. Neben der großartigen Unterstützung durch ATOMIC und zahlreiche heimische Sponsoren (Narzissenbad, Salzwelten, JUFA Gästehäuser, Sport 2000 Käfmüller, Loser Bergbahnen, Volksbank, AKE, OrthoFit und Allianz), der Gemeinde Altaussee, dem WSV Altaussee, dem FC Ausseerland sowie den zahlreichen Helfer und Helferinnen, gilt ein besonderer Dank den fleißigen Loipengerätfahrern Sepp und Julius, die trotz Sturm und Regen in der Nacht zuvor, eine perfekte Loipe in den Schnee zogen. Die Resonanz der Teilnehmer und des jungen Organisationsteams war durchwegs positiv und einer Neuauflage 2016 nichts steht nichts mehr im Wege. Die gesammelten Ergebnisse, Bilder zum Lauf und sämtliche Sponsoren finden sich unter www.blaaalmlauf.at.
Mit einem „Renn-Doppel“ am vergangenen Wochenende wurde endlich die DachsteinWest-Rallye 2015 am Hornspitz in der Gosau gestartet! Die DachsteinWest-Rallye ist eine Rennserie, die gemeinsam von den Skivereinen der Orte Obertraun, Hallstatt, Gosau, Bad Goisern und Bad Ischl veranstaltet wird. Die Rennläufer des SC Dachstein Oberbank erwiesen sich einmal mehr als wahre Punktehamster! Renntag 1: Tagesbestzeiten für Selina Putz/ASKÖ Gosau und Dennis Staib/WSV Bad Ischl! Sieger in ihren Klassen für den SC Dachstein waren: Mia Pilz, Leonie Binna, Finn-Pirmin Pilz, Maria Schilcher, Viktoria Stricker, Manfred Rastl, Horst Binna und Gerald Freismuth. Renntag 2: 177 Läufer am Start! Das 2. Rennen am Sonntag wurde ebenfalls am Gosauer Hornspitz bei idealen Pisten- und Wetterbedingungen veranstaltet, 177 Rennläufer gingen dabei an den Start. Für den SC Dachstein konnten folgende Läufer Siege in ihren Klassen feiern: Mia Pilz, Leonie Binna, FinnPirmin Pilz, Felix Binna, Andrea Sams, Stephanie Sams, Sarah Gamsjäger, Manfred Rastl, Horst Binna, Gerald Freismuth und Fabian Brader. Die Tagesbestzeiten am 2. Renntag markierten bei den Damen wie am ersten Tag Selina Putz/ASKÖ Gosau sowie der für den SC Dachstein startende Ausseer Felix Binna!
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Danksagung Für die überaus große Anteilnahme anlässlich des Todes unseres Papas, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn
Johann Grill vlg. Kogler Hans bedanken wir uns ganz herzlich. Unser Dank gilt der Feuerwehr Reitern, Frau Dr. Pia Edlinger, dem Generationenhaus Altaussee, der Salinenmusik, dem Kondukt, der Abordnung der Musikkapelle Bad Aussee, Herrn Kaplan Daniel Gschaider und Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Unser besonderer Dank gilt Vroni und Hanni, unseren Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für alle Geldspenden und allen, die uns in diesen Tagen besucht haben und uns beigestanden sind. Danke an alle, die unseren Papa auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken:
In stiller Trauer:
Familie Grill und Familie Hopfer
Anni, Brigitte und Margit mit Familien 19
Steirische Lawinen- und Suchhundestaffel übte auf der Tauplitz Auf der Tauplitzalm wurde kürzlich durch Ausbildungsleiter Gerhard Herzmaier sowie Lawinenhundereferent Willi Danklmaier eine sehr realistische Übungssituation geschaffen. Unter anderem war auch eine Alouette III des Österreichischen Bundesheeres aus Aigen dabei, um die Hunde an einen möglichen Flugeinsatz zu gewöhnen. Für die teilnehmenden Lawinenhunde und ihre “Herrln” bot die Tauplitz ein wirklich passendes Übungsumfeld: Meterhohe Schneewechten und vergrabene “Lawinenopfer” gestalteten die Übung sehr realistisch und die 26 teilnehmenden Lawinenhunde zeigten sehr bemerkenswerte Leistungen. Beeindruckend das Zusammenspiel zwischen Einsatzleitung, Bodenmannschaft und der Hubschrauberbesatzung, die die Hundeführer und ihre vierbeinigen Schnüffelnasen per Seil in das Einsatzgebiet brachten. Drei Tage lang suchten die Hundeführer mit
ihren Hunden bei verschiedensten Szenarien nach “Verschütteten”. Das Fachwissen der ehrenamtlichen Retter wurde mit einem Vortrag des Orthopäden und Bergretters Dr. Peter Neubauer zum Thema “Unterkühlung bei Lawinenopfern” erweitert. Am Ende der hochinteressanten Informationsveranstaltung stand dann noch ein Hüttenabend am Programm. Endlich war Zeit, die Hundeführer einzeln zu befragen, ihre Hunde zu streicheln und im Hinblick auf ihre großartige Leistung mit „Hundeleckerli“ zu verwöhnen.
Ausstellung von Hans Binder in der Garagerie Grillhias Am 16. Jänner wurde in der Garagerie Grillhias die sehr sehenswerte Ausstellung mit Aquarellen und Radierungen des Künstlers Hans Binder eröffnet.
Text: U. Lang/Foto: F. Zussner
Lawinenhunde und ihre Führer übten auf der Tauplitzalm den Notfall.
Wirbelsäulengymnasik Jeden Freitag findet um 19.30 Uhr in der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf eine Wirbelsäulengymnastik statt. Infos und Anmeldungen: Mag. Simone Feuerle, Tel.: 0680/1121243 www.verein-freiraum.com
Foto/Text: S. Kumric
Matthias Grill und Christa Binder konnten zahlreiche Interessierte begrüßen.
Hausherr Matthias Grill und die Witwe des Künstlers, Christa Binder, konnten zahlreiche Kunstinteressier te in den Räumlichkeiten der Garagerie begrüßen. Christa Binder erzählte über den künstlerischen Werdegang ihres Mannes, der schon zu Lebzeiten zahlreiche
Ausstellungen im In- und Ausland beschickte. Die Kunstwerke von Hans Binder können noch bis Anfang März bewundert werden. Mehr Infor mationen über Hans Binder gibt es unter www.hansbinder.at.
Wohnung in Bad Aussee, 90 m2, 2 Ki, WZ, SZ, Abstellraum, Bad, Wc, Küche möbliert, Balkon, Parkplatz, EUR 420,- netto exkl. BK (ca. 220,-), ab sofort zu vermieten. Tel.: 0664/3119002
Alfred Komarek las im Bundesschulzentrum Am 15. Jänner wurde im Bundesschulzentrum Bad Aussee zu einer “langen Nacht der Bildung” geladen. Es gab Podiumsdiskussionen und auf zahlreichen Informationsständen stellten Schüler die Ausbildungsmöglichkeiten an der HLW+ bzw. dem Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee vor.
Leserbrief Bauprojekt auf den Fröhlichschen Gründen abgerutscht? Seit im April 2014 ein geologisches Gutachten klargemacht hat, dass die instabilen Bodenverhältnisse die geplante Mega-Verbauung nicht erlauben, und auch eine Bürgerinitiative B.I.S.S. auf den Plan getreten ist, hat bei den Projektverantwortlichen offenbar eine Nachdenkpause eingesetzt. Obwohl der Bauherr, Dr. Hohenberg, noch im August gegenüber Vertretern der B.I.S.S. auf einen gegenüber der ursprünglichen Planung leicht abgeänderten - Bau dieser Riesen-Appartmentanlage beharrte, war diese Woche aus der Gemeindestube zu hören, dass noch immer kein neuer bzw. abgeänderter Bebauungsplan vorliegt. Auch bei den Gemeindepolitikern scheint sich Skepsis über dieses Hochhausanlagenprojekt im Schuhschachtelstil breitzumachen. Nicht zuletzt die dra20
matischen Hangrutschungen im Moosgraben geben einen Vorgeschmack davon, was da alles ins Rutschen kommen wird, wenn sich erst die Bagger ins Erdreich wühlen und für sechs Baukörper eine mehrgeschoßige Tiefgarage ausheben. Gar nicht zu reden von den Grundund Oberflächenwasserströmen, denen die tieferliegenden Anrainer dann schutzlos ausgeliefert sind. Mittlerweile ist es auch unübersehbar, wie dieser Großprojekte-Bauboom die Ausseer Landschaft erschlägt. Sei es das Pyramidenhotel in Altaussee oder die zwei Hotelklötze neben dem Narzissenbad. Höchste Zeit also, dass die Gemeindeverantwortlichen den Oligarchen, die sich hier ihre Denkmäler bauen, endlich Grenzen setzen. Bertl Eisenriegler, Bad Aussee
Alfred Komarek gab im Bundesschulzentrum einen kleinen Einblick in sein Schaffen. Foto/Text: S. Kumric
Höhepunkt für die Besucher, Schüler und Lehrer war eine Lesung des Ausseer Autors Alfred Komarek. Er zog einen weiten Bogen von seiner eigenen Schulzeit in Bad Aussee bis hin zu seinen literarischen Anfängen Mitte der 1960er Jahre. Komarek las aus Texten, die er für
den damals neu reformierten ORF geschrieben hatte. Solche Veranstaltungen haben einen großen Wert, weil sie zeigen, dass die Schullandschaft in Bad Ausseee eine lebendige ist und gut in der heimischen Gesellschaft verankert ist.
Alpenpost-Jugendseite Skilehrerausbildung am BORG Bad Aussee Fünf Schüler des BORG Bad Aussee nahmen an der Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderskilehrer teil. An drei Wochenenden im Dezember lernten sie sowohl Praxis als auch die Theorie, welche Erste Hilfe, Lawinen – und Alpinkunde und den richtigen Umgang mit Sarah Mayer und Franziska Touristen beinhaltet. Berton (v.l.n.r.) Wegen der schlechten Witterungsverhältnisse fanden die ersten Kurstage auf der Reiteralm statt. Durch Besserung der Pisten konnten die letzten zwei Wochenenden wie vorgesehen auf der Riesneralm stattfinden.
gesorgt: „Hydra“ wird im Saal spielen und in der Disco wird DJ Bernardo für Stimmung sorgen. Karten sind bei allen Maturantinnen und Maturanten erhältlich, sowie in allen Volksbank Filialen des Steirischen Salzkammergutes. Einlass: 19:00 Uhr; Polonaise: 20:30 Uhr Die Maturantinnen und Maturanten freuen sich auf ein zahlreiches Kommen.
Sprachwoche in Barcelona Mitte Dezember flogen zehn SchülerInnen des BORG Bad Aussee für eine Woche nach Barcelona. Unter der Betreuung von Prof. Irene Stopper und ihrem Mann hatten alle SchülerInnen Spaß und erlebten viel. An vier Tagen die Woche besuchten sie die Schule, wo ihnen mit Spaß und Spiel Spanien und dessen Kultur näher gebracht wurde. Jede freie Minute wurde genutzt um Barcelona besser kennenzulernen. Barcelona hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen, trotzdem waren sie froh wieder zuhause zu sein.
v.l.n.r: Roland Feldhammer, Christina Moser, Franziska Zeiringer, Lisa Wind und Jakob Frosch
How I Met My BORGmates – The Final Season Am 24.01.2015 laden die Maturantinnen und Maturanten des BORG Bad Aussee zu ihrem Maturaball im Kurhaus ein. Das Motto „How I Met My BORGmates – The Final Season“ ist von einer amerikanischen Sendung abgeleitet worden und es handelt davon, wie sich die Schüler und Schülerinnen kennengelernt haben. Für musikalische Unterhaltung ist Sicher auf die Knödl-Alm - gratis Abholservice bei Schnee Tel 03624 21132 Sammler kauft alles vom 1. und 2. Weltkrieg - vom Abzeichen bis zur Zeltplane - auch alte Ansichtskarten, Münzen und Jagdliches. Tel. 0676/5223546 Preisgünstiger Verkauf von Stilmöbeln: Kasten 2 Hälfte 18 Jahrhundert 3-tlg. Fichtenholzkorpus, nussholzfurniert € 1.950,-; Diverse Wandspiegel 2 Hälfte 19 Jahrhundert facettierte Tafel, bronzefarbiger massegezierter Holzrahmen ab € 80,- bis € 180,-. Diverse spätbiedermeier Esstische je € 320,-; Deckenlampen aus bronzefarbigem Schmiedeeisen je € 40,-. Diverse Kommoden 1 Hälfte 19 Jahrhundert je € 150,-. Abzuholen in Bad Aussee. Kontakt 0664/2105787
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Rücktritt von Wolfgang Loitzl Während des Schifliegens am Kulm erklärte Wolfgang Loitzl am 10. Jänner, drei Tage vor seinem 35. Geburtstag im vollbesetzten Medienzelt seinen Rücktritt. Ein Dank aller Leser der Alpenpost an einen großen Sportler, der seinen Fans 18 Jahre lang schöne Momente bereitete. „Es ist Zeit für mich in die Schispringer-Pension zu gehen“, waren Wolfgang Loitzls Schlussworte des dienstältesten aktiven Schispringers Österreichs nach 18 erfolgreichen Jahren. „Erfolglosigkeit“ sei der Grund, sagte Loitzl in seiner gewohnt unaufgeregten und direkten Art.„Die Entscheidung habe ich erst vor wenigen Tagen getroffen, ich habe noch keine Pläne. Außer viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen und die versäumte Zeit mit meinen Kindern nachholen, bevor sie ihren Papa nicht mehr cool genug finden“, so Loitzl, der als Schisprung-Ästhet in die Geschichte eingegangen ist. Am 6. Jänner 1997 nahm Loitzl in Bischofshofen erstmals an einem Bewerb des FIS-Weltcups teil. Er etablierte sich schnell als zuverlässiger Athlet mit zahlreichen Podestplatzierungen und Ergebnissen unter den ersten Zehn und wurde so eine wesentliche Stütze der österreichischen Nationalmannschaft. So gewann er bei der WM 2001 Gold mit der Mannschaft von der Normalschanze und Bronze mit der Mannschaft von der Großschanze, bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2004 Bronze mit der Mannschaft und bei der WM 2005 Gold mit der Mannschaft von der Normalschanze und von der Großschanze. Bei der WM 2007 in Sapporo konnte Österreich den Titel verteidigen und Loitzl gewann erneut Gold mit der Mannschaft von der Großschanze. Seinen ersten Sieg in einer Einzelkonkurrenz schaffte er in der Saison 2008/09. Nach vier zweiten Plätzen im November und Dezember 2008 erreichte er am 1. Jänner 2009 beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen seinen ersten Weltcupsieg, wobei er
für seinen zweiten Sprung viermal die Höchstnote 20 erhielt. Am 4. Jänner 2009 gewann er auch das Tourneespringen am Bergisel in Innsbruck. Beim Abschlussspringen der Tournee, am 6. Jänner 2009 in Bischofshofen, wurde sein 142,5Meter-Sprung im ersten Durchgang als perfekter Sprung gewertet (fünfmal die Note 20) – das war zuvor erst vier Springern gelungen. Im zweiten Durchgang verpasste er diese Marke nur knapp und erhielt für seinen 141,5-Meter-Sprung viermal die Wertungsnote 20 und einmal die Wertungsnote 19,5. Damit stellte er den Rekord von Sven Hannawald aus dem Jahr 2003, der ebenfalls neunmal 20 bei einem Sprungwettbewerb erhalten hatte, ein. Mit dem Sieg in Bischofshofen sicherte sich Loitzl gleichzeitig die Gesamtwertung der Vierschanzentournee 2008/09. Bei der Nordischen Schiweltmeisterschaft 2009 konnte er auf der Normalschanze auch Weltmeister im Einzel werden. Zusätzlich gewann er auch mit dem Team auf der Großschanze Gold. Im November wurde er als österreichischer Sportler des Jahres 2009 ausgezeichnet. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 11. Platz. Von der Großschanze sprang er auf den 10. Platz. Gemeinsam mit Thomas Morgenstern, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer gewann er, vor Deutschland, das Teamspringen. „Ich sehe auf diese Jahre mit großer Dankbarkeit zurück. Wenn ich viel investiert, viel gearbeitet habe, war auch der Erfolg da. Ich gehe mit einem Lachen im Gesicht”, so Loitzl abschließend.
Stocksport 68. Konkurrenzeisschiessen in Bad Mitterndorf Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse musste dieses traditionelle Turnier in der Halle auf Asphalt ausgetragen werden. Insgesamt zehn Mannschaften waren am Start. Mit 20 Punkten setzte sich schließlich ESV Bad Mitterndorf mit Moar Martin Marl und Hagl Manfred Draxler (Hermann Fastmann, Helmut Gewessler, Manfred Vasold, Johann Aster, Gernot Schlömmer, Siegfried Danklmaier) vor Schuhhaus Falkensteiner 19 (Josef Winkler, Werner Fuchs) und Planwipfelpaß Neuwirth
18,5 (Peter u. Franz Burgschweiger) durch. Weitere Reihung: 4. SPG Ausseerland 16 (Hans Köberl, Peter Gassenbauer), 5. ASV Kainisch 13 (Reinhold Leitner, Florian Burgschweiger), 6. Holzschlägerung Aster 12,5 (Bernhard Luidold, Franz Mayerhofer), 7. Die Bradler 12 (Friedrich Egger, Harald Stiegler), 8. ASV Stefflbäck 11 (Stefan Schachner, Armin Schönauer), 9. Kraglhütte 7 (Otmar Marl, Martin Gewessler), 10. S Loch 6 (Hannes Egger, Christoph Sallfeldner).
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“Ich gehe mit einem Lachen im Gesicht”, so verabschiedete sich Wolfgang Loitzl am 10. Jänner von der internationalen Schiflug-Tribüne.
Sport in Kürze ● Josef Köberl konnte am Wochenende von 9. bis 11. Jänner beim Eisschwimmen im Wöhrsee in Burghausen (Deutschland) seine Trainingseinheiten für die geplante Überquerung des Ärmelkanals fortführen. “Nebenbei” erschwamm Köberl dabei in der Altersgruppe von 35 bis 39 Jahren einen neuen Weltrekord über einen Kilometer mit einer Zeit von 19 Minuten und 44 Sekunden. In der Wertung “Herren 25 m Kraul AK 30” konnte Köberl den ersten Platz erschwimmen, ebenfalls in der Wertung “Herren 25 m Brust AK 30”, in der Wertung “Herren 50 m Freistil AK 30” wurde Köberl Zweiter, über 450 m Freistil Zehnter. Ebenfalls einen zehnten Platz belegte er in der Königsdisziplin, 1000 Meter Freistil.
● Erfolgreicher Saisonstart für Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee-Volksbank. Die Schihandelsschülerin siegte mit Tagesbestzeit aller Teilnehmer beim Silvester-Riesentorlauf in der Ramsau. Beim Schülerchup Riesentorlauf am 6. Jänner wurde sie in der Klasse U16 Dritte, in Sankt Lambrecht (10.1.) beim Schülercup Riesentorlauf erreichte sie den zweiten Rang. In der Gaal fuhr Veronika beim Schülercup Slalom im ersten Durchgang Bestzeit, leider kam sie im zweiten Durchgang zu Sturz und konnte nurmehr den 7. Rang erreichen.
Weltcup-Punkt für Harald Lemmerer Nach guten Leistungen in der Vorsaison lief es für den Nordischen Kombinierer Harald Lemmerer längere Zeit nicht optimal. Bei der Qualifikation um die letzten Fahrkarten für den Weltcup-Auftakt verzeichnete der Bad Mitterndorfer einen bösen Sturz. Nach dem Absprung löste sich der Bindungszapfen, der Schuh und Ski verbindet. Nur das Sicherheitsband verhinderte Schlimmeres schon in der Luft, aber bei der Landung stürzte Lemmerer schwer und brauchte in der Folge
geraume Zeit, um wieder im starken ÖSV-Aufgebot Fuß zu fassen. Beim Kombinierer-Weltcup in Schonach in Deutschland lief der starke Langläufer von Rang 42 auf Platz 30, in Chaux Neuve (Frankreich) klassierte er sich auf den Rängen 18 und 26 - das berechtigt zu Hoffnungen für die weitere Saison. 25
65. Jubiläum am Kulm und Generalprobe für die Weltmeisterschaft Es war ein Nervenspiel, das am Sonntag, 11. Jänner, um 13.15 Uhr mit der Absage des Springens an diesem Tag endete. Was zuvor passierte, ist schlichtweg mit “Wahnsinn” zu titulieren. Das Organisationskomittee mit allen Helfern war wirklich im Dauereinsatz, um die Wetterkapriolen mit Orkanböen und Tauwetter wie im Frühling unter Kontrolle zu bringen. Was die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr anbelangt, sind die Helfer nun derart geeicht, dass sie überhaupt nichts mehr überraschen kann. Schanzenrekordhalter, Gregor Schlierenzauer, der 2009 auf 215,5 Meter segelte und noch dazu am Vortag seinen 25. Geburtstag gefeiert hatte. Nach einem “Sicherheitssprung”, wie er es ausdrückte, auf 190 Meter gab es bei den rund 1.200 Besuchern kein Halten mehr
neuen (inoffiziellen) Schanzenrekord aufstellen. Bei der Qualifikation selbst, die von starkem Rückenwind geprägt war, gewann Jurij Tepeš (SLO/207m). 32 Flüge gingen dabei über die magische 200-Meter-Grenze, wobei auch Altmeister Noriaki Kasai (JAP) mit 225 Metern und
Der erste Sprung über den neuen Kulm: Gregor Schlierenzauer hatte die Ehre, als erster Weltcup-Athlet die neue Schanze einzuweihen.
Schon im Vorfeld zum Schifliegen am Kulm war die Spannung fast spürbar: Was würde wohl der neue Bakken bieten, wie weit würden die besten Schiflieger der Welt kommen? Am Mittwoch, 7. Jänner, durften einige Vorspringer aus der jüngeren Riege der Sportler die umgebaute Kulm-Schanze testen. Unter ihnen auch der einheimische Sportler Lukas Schuhmacher, Schüler in Stams und wohnhaft in Bad Aussee, St. Leonhard, sprang jeweils um die 150 Meter. Ein Nachwuchstalent, welches man im Auge behalten muss.
Bevor es dann jedoch zum historischen ersten Sprung durch einen Weltcup-Athleten kam, sprangen vorher noch vier Sportler aus einem Hubschrauber. Zuerst zwei “Vogelmenschen”, die mit ihren “Wingsuits” eine Ehrenrunde um den Kulm zogen, danach zwei weitere, die mit ihren Speed-Glidern für atemberaubende Manöver sorgten, um danach in der Zielarena am Fuße des Kulms zu landen. Am 8. Jänner um 16:12 Uhr war es dann so weit - der erste Sprung vom neuen Kulm wurde gestartet. Wer hätte diesen mehr verdient, als der
Er ist ein wahrer Freund des Kulms: Severin Freund verbesserte mit 237,5 Metern nicht nur den Schanzenrekord, sondern gewann auch die einzige Wertung am Samstag. 26
Jurij Tepeš feierte seinen Satz auf 231 Meter auf eine ganz besondere Weise.
und sie jubelten dem Athleten zu. Wohl auch in Erwartung dessen, was an den noch folgenden Tagen folgen würde. “Man weiß ja nie, was einen bei einer neuen Schanze erwartet. Ich bin mit einer ordentlichen Portion Respekt hierhergekommen. Mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität. Sicherheit geht beim ersten Sprung einfach vor. Es pfeift hier beim Anlauf richtig steil bergab, dann kommt man auf eine irrsinnige Höhe nach dem Schanzentisch und der Aufsprunghang wird extrem lang. Sehr lässig zum Fliegen”, so der 53-fache Weltcupsieger. Qualifikation mit inoffiziellem Schanzenrekord Bevor am Freitag die Qualifikation durchgeführt wurde, konnten die Athleten die neue Schanze im Rahmen des Trainings kennenlernen. Der Deutsche Severin Freund konnte dabei mit 237,5 Metern den
Peter Prevc (SLO) mit 230,5 Metern unglaublich weite Sätze zeigten. Rund 5.000 Fans waren in der Kulmarena dabei, um die Qualifikation zu begleiten. Dazu kamen noch knapp 1.300 Lehrlinge aus der Steiermark und Oberösterreich, die am “Tag der Überflieger” teilnahmen. Severin Freund gewinnt einzige Wertung nach Sturmnacht In der Nach fegten dann Orkanböen und ein warmer Dauerregen durch das Ausseerland. Dazu kam, dass die Kühlung der Anlaufspur versagte und nur durch größte Kraftanstrengungen der Bewerb gestartet werden konnte. Rund 20.000 Fans waren gekommen, um am Samstag den Rekordflieger Severin Freund (227,5m/210m) als Sieger, den Vierschanzen-Gewinner Stefan Kraft (224m/197,5m) als Zweiten und Jurij Tepeš (186,5m/231m) als Dritten zu feiern. Die Bedingungen waren für
Stefan Kraft rettete mit 224 und 197,5 Metern die Ehre der Österreicher und wurde Zweitplatzierter.
Junge und alte Fans strömten zum Kulm.
die Sportler sehr unterschiedlich, auch wenn man am Morgen nicht daran glauben wollte, dass am Kulm geflogen werden könne, machte das Team um Hupo Neuper das Unglaubliche wahr und so konnte von der FIS “grünes Licht” gegeben werden. Am einzigen Bewerbtag konnten die Fans zehn Flüge über 200 Meter sehen. Das neue Verkehrskonzept war an diesem Tag wetterbedingt etwas aus dem Takt gekommen - die Südbahnstrecke war wegen Murenabgängen gesperrt, die Verbindung durch das Salzkammergut durch einen Brand beeinträchtigt. Auch die Parkplätze waren unbrauchbar geworden, so waren die Verkehrsverantwortlichen an diesen beiden Tagen mehr als gefordert.
Die Katastrophe am Sonntag Der US-amerikanische Raketeningenieur Edward A. Murphy definierte das nach ihm benannte Gesetz, dass “alles was schief gehen kann, auch schief gehen wird”. Das bekam auch die schon vorher geprüfte Mannschaft am Kulm am Sonntag zu spüren: Der “Jauk”, ein warmer, trockener Fallwind vom Grimming, schmolz in der Nacht die Anlaufspur (trotz wieder funktionierender Kühlung) vollkommen weg. 130 Kubikmeter Schnee von der Tauplitzalm wurden eiligst herangeschafft, um die Anlaufspur wieder herzustellen. Die Spurfräse, die tags zuvor ihren Geist aufgegeben hatte, funktionierte wieder, ein trotz Drainage am Aufsprung entstandenes Loch wurde eiligst durch die 35 freiwilligen Helfer
der Tretmannschaft beseitigt und so konnte das Kulm-Team in einem wirklichen Kraftakt die Voraussetzungen für das geplante Springen erfüllen. Doch dann ging es erst wirklich zur Sache: Wieder fegten Sturmböen durch das Kulmstadium, Teile flogen durch die Luft und die Zelte wackelten bedrohlich. Eine Stunde vor dem geplanten Start des Springens erfuhren die rund 5.200 Besucher, dass sie heute keinen Flug vom Kulm sehen würden. In einer Krisensitzung mit der Bezirkshauptmannschaft musste man sich darauf verständigen, die Veranstaltung mit sofortiger Wirkung abzusagen und das Areal behördlich zu räumen. Es wäre für alle Besucher zu gefährlich gewesen, bei Böen über 100 km/h weiter am Fuße des Kulms zu verweilen, noch dazu da die Zelte nur bis 80 km/h zugelassen waren. Neben dem Kulm-Team mit über 500 Personen in allen Bereichen, welche heuer an die “Grenze des Machbaren” gebracht wurden, standen pro Tag auch 60 Feuerwehrleute im Einsatz, die sehr professionell bei Ordnerdiensten sowie beim Parkleitsystem ganze Arbeit leisteten, wie auch 70 Mitarbeiter vom Roten Kreuz und über 80 Polizisten, die für einen geregelten Ablauf der Veranstaltung sorgten. Die darauffolgenden drei Tage stellte die Feuerwehr noch jeweils ca. 20 Mann pro
Tag für Abbau- und Aufräumarbeiten ab. Der finanzielle Schaden ist übrigens über eine Ausfallsversicherung des ÖSV gedeckt. Einige Änderungen bis zur Weltmeisterschaft 2016 Als Resümee des Schifliegens meinte Hupo Neuper bei der Absage am Sonntag: “Mein Team hat den Härtetest für die Schiflug-WM im nächsten Jahr bestanden. Ich bin sehr glücklich, dass wir hier überhaupt springen konnten”. Als Verbesserungen für das nächste Jahr soll das von unten aus rechts montierte Windnetz um 50 Meter verlängert werden, und der Vorbau soll um rund drei Meter angehoben werden, damit die Flugbahn nicht mehr so hoch ist. Das würde noch einmal drei Meter zusätzlich bringen, die durch die längere Wegstrecke der Springer bedingt ist. Um dem “Gatsch” bei Plusgraden etwas beizukommen überlegt man die Anlegung von Depots mit Hackschnitzeln. „Es gibt viele Dinge, die wir noch verbessern können. Das wichtigste haben wir aber auch diesmal erreicht. Wir haben Menschen für das Schifliegen begeistert und sie sind wieder zu Zehntausenden hierhergekommen, um die Freude an diesem wunderschönen Sport mit den Athleten zu teilen. Und genau darum geht es uns hier am Kulm”, so Neuper abschließend.
Am Samstag waren alle Plätze besetzt.
Und das Publikum erwies sich als sehr fair zu allen Sportlern.
Der Moment, als durch das Wetterchaos das Springen am Sonntag abgesagt werden musste. 27
Eindrücke vom Schiflug-Weltcup am Kulm
Hubert Neuper neben der neuen Schanze - die vier Tage hatten ihm und seinem Team wirklich alles abverlangt.
Unglaubliche Menschenmassen bevölkerten am Samstag den Kulm, um ihren Idolen zuzujubeln.
Das beliebteste Fotomotiv: Die Schanze mit einem “Selfie” fotografiert.
Nächstes Jahr bei der Weltmeisterschaft 2016 klappt dafür alles wie am Schnürchen!
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Viele fleißige Hände, wie hier jene der Feuerwehrkameraden, halfen, damit das Spektakel trotz allen Widrigkeiten so gut wie möglich über die Bühne gehen konnte.
Ein ganz besonderer Fan aus Slowenien.
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