Ausgabe Nr. 3 5. Februar 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte W. Shakespeare Jacke.
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Betrieb ferien
Wir machen Betriebsferien vom 16. bis 22. Februar 2015
Der Fasching wird im Ausseerland... Opernball im Stadionstüberl Der beliebte Opernball im Stadionstüberl findet heuer am Donnerstag, 12. Februar, ab 20 Uhr eine neue Auflage. Für Unterhaltung sorgen DJ Peter und Chris. Auf zahlreichen Besuch freut sich Christine Limberger mit Team. Eintritt frei. ❧
Steirerball Am Faschingsamstag, 14. Februar 2015, findet im Kurhaus Bad Aussee der traditionelle Steirerball statt. Ballbeginn um 20.30 Uhr. Es spielen für Sie das große Streichorchester mit Leitung: Kapellmeister John Lowdell und die “Ausseer Tanzgeiger”. Trachtenkleidung erwünscht. Kartenvorverkauf samt Tischreservierung in der Volksbank Bad Aussee, Tel.: 03622/52551-522.
Wirtshäuslichkeit
...schon seit Jahrhunderten exzessiv gefeiert. Hier ein Archivbild unbekannten Datums, bei dem die Trommelweiber gerade ihren langen und beschwerlichen Weg durch den Markt - beginnend beim Gasthof “Zur blauen Traube” - antreten.
Neuer Vorsitzender für den Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut Im Ausseer Kurhaus ging am 21. Jänner die Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut über die Bühne, um nach dem Rücktritt von Dr. Peter Weixelbaumer einen neuen Vorstand zu wählen. Künftig wird der Tauplitzer Hotelier Herbert Hierzegger die Geschicke des Verbandes leiten. Bürgermeister Franz Frosch, der als Ortsoberhaupt der Stammsitzgemeinde des Verbandes nicht nur eingeladen hatte, sondern auch durch den Abend führte, konnte neben zahlreichen Mitgliedern und Ver tretern renommierter Betriebe des Ausseerlandes unter anderem auch Amtskollegen Mag. Herbert Brandstätter, Regierungskommissär Dr. Karl Kaniak und Alt-Vorsitzenden Dr. Peter Weixelbaumer begrüßen. Die Wahl wurde notwendig, weil im Zuge der Gemeindereformen eine Änderung in den Mitgliedsgemeinden des Verbandes schlagend
wurde und somit laut einer rechtlichen Order des Landes der Vorstand neu bestimmt werden musste. “Neben der Wahl des neuen Vorsitzenden werden wir heute auch den Voranschlag für 2015, der noch vom alten Vorstand erstellt wurde, behandeln”, so Ernst Kammerer. Knapp über zwei Millionen Euro sollen heuer die Einnahmen als auch die Ausgaben betragen. Während die Wahlvorsitzenden über die Wahlvorschläge diskutierten, gab Ernst Kammerer einen Einblick in das derzeit wichtigste Projekt des Verbandes, das Mobilitätskonzept.
“Unseren Gästen soll es mit diesem ‘Rufsammeltaxi’ erleichtert werden, nicht nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns zu kommen, sondern auch hier mobil zu sein. Schon seit 1. Dezember letzten Jahres gibt es eine Lösung für die Schibusse, der ‘Narzissenjet’, wie wir das Rufsammeltaxi dann nennen werden, wird im Mai heurigen Jahres gestartet. Das Ministerium hat dieses Projekt genehmigt und es wird drei Jahre lang gefördert”, so Kammerer. Fortsetzung auf Seite 3
Eine Tourismusregion wie das Ausseerland braucht Wirtshäuser wie ein Stückchen Brot. In sämtlichen Innenstadtentwicklungskonzepten und guten Ratschlägen von Fachleuten spielen die Wirtshäuser eine bedeutende Rolle. Während man in Bad Mitterndorf noch eine gewisse Wirtshauskultur pflegt, ist diese in Bad Aussee fast zum Erliegen gekommen. Für die Wirte wird es dadurch immer schwieriger, wirtschaftlich arbeiten zu können und die nächste Generation steht oft vor der Entscheidung, ob man sich “das antut”. Im Trommelweiber-Eid der Markter und Unterkainischer Trommelweiber nimmt man auf dieses Thema mit “mehr Wirtshäuslichkeit als sonst an den Tag zu legen” und “das Wirtshaus als neues Zuhause nennen” eindeutig Bezug. Die “Alten” wussten schon, was wichtig ist. Auch wenn Sie kein Trommelweib sind, versuchen wir gemeinsam - zumindest während der Faschingtage - die Wirte zu unterstützen. Sie brauchen uns und wir EGO brauchen sie!