Ausgabe Nr. 3 2. Februar 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Süße, heilige Natur, laß mich gehn auf deiner Spur. F. L. Graf zu Stolberg
Ein “Jahrzehnte-Ereignis”...
Opernball Am Freitag, 24. Februar, wird es auf der Loserhütte hoch her gehen, denn es wird ab 19 Uhr wieder zum “Opernball” geladen.
Breitenwirkung
...nämlich Spiegeleis am Grundlsee wurde in den letzten Tagen von abertausenden Wintersportlern genossen. Am Bild vom 21. Jänner kann man fast nicht ausnehmen, ob es sich um Wasser oder ein wunderbares Kerneis handelt. Näheres auf Seite 20.
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Schwieriger Saisonbeginn Wie schon vermutet war die Lage der Feiertage zu den Weihnachtsferien etwas ungünstiger und hat zu deutlichen Diskrepanzen zwischen Ankünften und Nächtigungszahlen im Dezember geführt. Ein Jahr ohne Skifliegen am Kulm wie auch ohne Seer-Open-Air in der Zlaim in Grundlsee wird gewiss schwierig werden, was ein Übertreffen der Rekordwerte des Vorjahres anbelangt. Im Winterhalbjahr (inklusive November) liegen die Zahlen derzeit geringfügig zurück. Die entscheidenden Monate sind aber der Jänner und der Februar wie auch der Ausklang des Winters mit einem späten Oster termin.
Dass die Ergebnisse des Kalenderjahres die Rekordmeldungen des touristischen Jahres 2015/16 unterstreichen, beweist die geringe Rele-
Ort Bad M. gesamt
Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Altaussee Grundlsee Gesamt
vanz von November und Dezember für die Gesamtjahreswerte. Die Ergebnisse der einzelnen Gemeinden im Detail:
Ankünfte +/- in % 12.251 8.069 4.018 164 8.799 2.755 2.657 26.462
- 1,8 - 2,2 - 1,8 +23,3 + 9,0 +18,6 +25,0 + 5,9
Übernachtungen
+/- in %
44.427 29.280 14.451 696 33.496 9.062 7.640 94.625
- 9,0 - 5,2 -15,6 -10,3 + 2,8 + 3,2 + 9,3 - 2,6
Da meint es aber heuer einer gut mit uns: Zuerst genügend Schnee für die heimischen Schigebiete und dann auch noch die größte Eisfläche der Steiermark am Grundlsee. Auch wenn heuer das Schifliegen am Kulm nicht zustande gekommen ist, gingen die Bilder von den Pisten und dem Grundlsee durch alle Medien und sorgten so auch für eine hervorragende Werbung vor allem im Umkreis von hundert Kilometern. Die Autokennzeichen der am Ufer des Grundlsees geparkten Fahrzeuge gaben Aufschluss darüber, von wo die Leute anreisten, um sich dieses Spektakel am See nicht entgehen zu lassen. Sie alle genossen die Zeit am Eis sichtlich und werden als Botschafter für das Ausseerland in ihrem Bekanntenkreis fungieren. Auch nicht schlecht, meint Ihr EGO