Ausgabe Nr. 4
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
21. Februar 2008
32. Jahrgang
Nr. 4/08
GZ 02Z031189 W
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.
Um das Eis von den Seen...
8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562 www.badaussee.volksbank.at andreas.zach@badaussee.volksbank.at
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Abendführungen in den Salzwelten Altaussee In den Salzwelten Altaussee findet ganzjährig jeden Mittwoch um 19 Uhr eine Abendführung statt. Zusätzlich wird diese Führung in den Osterferien täglich durchgeführt. Ab 26. April ist in Altaussee und Hallstatt wieder täglich für Sie geöffnet!
Rumpelpiste ...in die Eiskeller zu bekommen bedurfte es früher mühevoller Arbeit.
Foto: A. Rastl
2 Tote bei Hubschrauberabsturz im Toten Gebirge Bei einem Hubschrauberabsturz im Toten Gebirge kamen am 8. Februar zwei oberösterreichische Piloten ums Leben. Die beiden Männer im Alter von 35 und 40 Jahren dürften mit ihrem Hubschrauber das Seil einer Materialbahn gekappt haben. Die erfahrenen Piloten waren mit ihrem privaten Helikopter gegen 9 Uhr in Wels zu einem Trainingsflug gestartet. Da der Hubschrauber vom Typ Bell 206 nicht wie erwartet gegen 11 Uhr zurückkehrte, wurde am Abend eine Suchaktion gestartet. Welche Route die beiden Oberösterreicher genommen hatten, war unklar - es gab keine Radaraufzeichnungen und es war nach dem Start kein Funkkontakt mehr vorhanden. Auch spätere Versuche, einen Kontakt mittels Funk oder Mobiltelefon herzustellen, waren vergeblich.
Gegen 18 Uhr verdichteten sich die Hinweise auf einen Absturz. Franz Grill, der ehemalige Pächter des Albert-Appl-Hauses, wies die Polizei darauf hin, dass das Tragseil der Materialseilbahn gerissen sei. Die Exekutive stellte diese Information dann in Verbindung mit dem Verschwinden des Helikopters. Freitagabend wurde eine groß angelegte Suchaktion, an der Mitglieder der Bergrettung und Alpinpolizei, Hubschrauber des Bundesheeres und des Innenministeriums
beteiligt waren, abgebrochen. Die Suche in dem hochalpinen Gelände gestaltete sich laut Einsatzleiter Christian Huber und Polizei-Bezirkskommandant Oberstleutnant Mag. Herbert Brandstätter sehr schwierig. Am Samstagmorgen wurde die Suche, an der sich auch jene Firma beteiligte, der der vermisste Helikopter gehörte, wieder aufgenommen. Das ausgebrannte Wrack wurde in den Morgenstunden in einem unwegsamen Gelände neben einer Baumgruppe unweit der Natur-freunde-
Selbstversorgerhütte in einer Seehöhe von etwa 1.600 Metern gefunden.
Ausseer-Stammtisch in Wien Ab Mittwoch, 5. März findet jeden ersten Mittwoch im Monat im „Adams Gasthaus“ in der Florianigasse 2 (8. Bezirk) ab 18.30 Uhr ein „AusseerStammtisch“ statt. Alle „Exil-Ausseer“ und Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Informationen und Anmeldungen unter dkh@gmx.at.
Die damals sehr sanierungsbedürftige Grundlseerstraße wurde zur Freude aller Verkehrsteilnehmer im Sommer 2007 einer Sanierung unterzogen. Die eigene Methode, aufgestreuten Sand durch die Autofahrer in den weichen Bitumen-Belag einfahren zu lassen, ließ schon damals vermuten, dass die Freude über einen neuen Straßenbelag nicht von Dauer sein würde. Nach einem eher milden Winter zeigt der neue „Wunder“-Belag nun schon seine Schwächen: der aufgelöste Belag findet sich an den Seitenteilen der Fahrzeuge wieder und lässt die Fahrt zu einem Spießroutenlauf werden, um das Fahrwerk des Autos zu schonen. Die Enttäuschung ist groß und es drängt sich der Verdacht auf, dass in diesem Fall Steuergelder in unüberlegter Art und Weise in den sprichwörtlichen Sand gesetzt wurden. EGO