Alpenpost 04 2011

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Ausgabe Nr. 4 17. Februar 2011

Nr. 4/2011

35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Momente scheinen keine Ahnung davon zu haben, wie wichtig sie zuweilen sind.

Die Skitourengeher...

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562 www.badaussee.volksbank.at andreas.zach@badaussee.volksbank.at

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Pfarrball in Bad Aussee

Am Samstag, 19. Februar 201 1 mit Beginn um 20 Uhr findet der traditionelle Pfarrball im Pfarrheim Bad Aussee statt. Die AltBadSeer-Musi und die Fensageiger garantieren beste Tanzunterhaltung mit flotten Polkas, Schottischen und W alzern. Neben den Ausseer Klassikern Waldhansl, Steirer und Landler werden auch spezielle Gustostückerln wie Siebenschritt, Bummelpeter oder Neukatholischer zu hören sein. Ein Glückshafen und die „Engelbar“ werden für weitere Stimmung sorgen. Der Reinerlös kommt der Kirchen vorplatzgestaltung zugute. Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei, Rastl am Meranplatz und Raum ausstattung Hollwöger.

Eine Region hält zusammen!

...finden derzeit - wie auch vor über 50 Jahren - im T oten Gebirge beste Bedingungen vor.

Foto: A. Rastl

Schifffahrt am Altausseersee gesichert Letzten Donnerstag fiel im Altausseer Gemeinderat die Entscheidung, die Schifffahrt amAltausseersee wieder aufzunehmen. Ein Schiff mit Elektroantrieb wird angeschafft und mit dem Unternehmen Stern und Hafferl, das unter anderem auch die Attersee-Schifffahrt betreibt, wurde ein Partner mit umfang reichem Erfahrungsschatz als Betreiber gefunden.

Nach dem V erkauf der „Erzherzog Johann“ im Herbst 2009 war in Altaussee ein Jahr ohne Linienschifffahrt angebrochen. Die Ge meindeführung hat sich nun in der letzten Gemeinderatssitzung klar für die Wiederaufnahme der Schif ffahrt am Altausseersee ausgesprochen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 300.000 Euro wird in den nächsten W ochen ein besonderes Schif f angekauft. Dieses fährt nämlich ausschließlich mit Sonnenenergie bzw. Strom. Rund 60m2 Solarmodule sorgen für die benötig te Spannung, die Bauweise als Alu-Katamaran mit einem Tiefgang von nur 65 cm sorgt für die nötige Sicherheit beim Anlegen.

Da das Schif f, das derzeit noch am Bostalsee, einem Stausee im nördlichen Saarland vor Anker liegt, über einen Bug-Einstieg (Brücke von vorne) verfügt, ist auch ein behindertengerechter Zugang möglich. Das Schif f fasst insgesamt 100 Fahrgäste. 50 Sitzplätze sind überdacht, weitere 50 Sitzplätze sind am Freideck. Dadurch können problemlos die Passagiere eines großen Reisebusses plus weiterer Fahrgäste auf einmal befördert werden. Für die Finanzierung des Schif fes wurden mittlerweile rund 80.000 Euro an privaten Spenden eingesammelt, weitere 70.000 Euro kommen als Tourismusförderung aus

dem Büro von LandeshauptmannStellvertreter Hermann Schützen höfer in Form einer zweckgebundenen Bedarfszuweisung. Sobald es die Witterung zulässt soll mit den Umbauarbeiten der Schif fsanlegestellen begonnen werden. Diese werden rückgebaut, da durch den geringen Tiefgang des Schif fes die Stege nicht so weit in das Wasser reichen müssen. Da das Schif f bei regnerischen Tagen mit Strom versorgt werden muss, und ein WC an Bord ist, müssen bei der „Hafenanlage“, deren Standort noch nicht fixiert ist, auch ein Kanal-, Strom- und Wasseranschluss eingerichtet werden. Fortsetzung auf Seite 3

Im Rahmen des Informations abends über die Ausbaupläne des Skigebietes Loser sowie den Zukunftsplänen für Altaussee wurde kürzlich eindrucksvoll be wiesen, was „Zusammen gehörigkeit“ bedeutet. Nicht nur , dass sich rund 300 Interessierte alle Alters schichten aus dem Ausseerland - von Kleinstkindern über die Jugendlichen bis hin zu sportlichen Senioren - im Volkshaus eingefunden haben, auch der Bad Mittern dorfer Bürgermeister Dkfm. Dr . Karl Kaniak und der Ge schäftsführer der T auplitzer Bergbahnen, Dr . Hubert Mayr hofer stärkten mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Erfahrung den Altausseern den Rücken. Die Pläne, den Loser und auch Altaussee für die kommenden Generationen als Er holungs- und Skigebiet weiter auszubauen, sind sehr engagiert und mit hohen Kosten verbunden. Mit dem am Präsentationsabend bewiesenen Zusammenhalt der Region wird auch dieser nächste, logische Schritt in die Zukunft umgesetzt werden können. EGO


lle e e tu ag k A ort p Re von

Florian Seiberl

„Das absolut wichtigste Ereignis des heutigen T ages findet hier in Altaussee statt, das Zweitwichtigste in Kairo“, meinte Moderator und ZIBChefreporter Roland Adrowitzer augenzwinkernd in Hinblick auf den Abgang von Ägyptens Präsident Hosni Mubarak, der fast zeitgleich mit der Präsentation der Pläne für den Loser und Altaussee stattfand. Während durch den Abgang des Präsidenten (hoffentlich) die Demo kratie in Ägypten Fuß fassen kann, sind die engagierten Ausbaupläne für den Loser und den Ort Altaussee lokal von nicht minderer W ichtigkeit, um auch weiterhin als T ourismusmagnet wirken zu können. Mit dem Ausbau der Tauplitz im letzten Jahr wurde in der Region viel bewegt, der „Mittersteinlift“ ist ein Garant für nachhaltig steigende Übernachtungszahlen. Am Loser liegen die letzten Investitionsschübe schon ein paar Jahre zurück. Mit dem Sessellift zum Loserfenster , dem Loser -Jet I sowie dem Sandling-Lift wurden längst fällige Neuerungen geschaffen, um zumindest den status quo halten zu können. Die weiteren Ausbaupläne sind somit ein logischer Schritt, um dem Skigebiet Loser ein Überleben in der Zukunft zu sichern.

Engagierte Pläne - Der Loser als Freeride-Gebiet

Mit einem Film über den Loser wurden den vielen Besuchern des Abends die V orzüge des Altausseer Hausberges nähergebracht. Egon Hierzegger stellte dann die Pläne en detail vor: Neben einem neuen Kinderlift, der es den künftigen Skigenerationen ermöglichen soll, gefahrlos die ersten Schwünge auf Skiern zu machen, soll auch der Schneiteich schon heuer im Sommer umgesetzt werden. Auch eine Geländekorrektur bei der sogenannten „Schafkirche“ und ein neuer Fußweg zum Augstsee sollen noch vor der nächsten W intersaison abgeschlossen werden. Nach diesen kleinen, notwendigen Investitionen präsentierte Hierz egger die mit den Eigentümern, Dr . Hannes Androsch und Alois Grill abgesprochenen Pläne für den Ausbau bis 2020. So soll durch einen Rückbau der Schlepplifte (alle am Plateau befindlichen Schlepper würden demontiert werden) der 2

Altaussee und der Loser am Sprung in die Zukunft Mit einem interessanten Informationsabend wurden am 1 1. Februar für Altaussee und das Skigebiet Loser die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Mit sehr engagierten Plänen will man das Skigebiet attraktivieren und Altaussee als Tourismusort verkehrsberuhigen. Derart umfassende V orhaben benötigen natürlich auch das entsprechende „Klein“geld: Das Investitionsausmaß umfasst rund 12 Millionen Euro. Um beim Land in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Gehör zu finden, wird nun darauf vertraut, dass die Einheimischen und Zweitwohnungsbesitzer des Ausseerlandes hinter „ihrem“ Skigebiet stehen und mit Beteiligungen ihr Interesse an den Zukunftsplänen bekunden.

Am Loser sollen bis 2020 12 MIllionen Euro investiert werden, um das Skigebiet zu attraktivieren.

Loser als Freeride-Eldorado forciert werden. „Bei den Schleppliften kann nach heftigen Schneefällen die Präparierung mehrere Tage dauern. Vor allem die Liftspur nimmt bis zu zwei T age in Anspruch. Mit einem neuen Sessellift am Plateau könnte dies mit einem Schlag der V ergangenheit angehören“, so Hierz egger. Seinen Plänen nach soll der Loserfensterlift bis zur „Karl-Ebene“ verlängert werden, um somit den Zweier Sessellift DSBII zu ersetzen. Als Ersatz für die Schlepper am Plateau soll - zumindest in einer Variante - ein kuppelbarer Sessellift von der „Sonntagsgrube“ bis zum Greimut-Sattel führen.

1,2 Millionen Euro würden beim Land als Hebel wirken

„Es geht hier nicht um private Eitelkeiten, sondern darum, die Region attraktiver zu gestalten“ so Eigentümer Alois Grill, der vorrechnete, dass in Bad Mitterndorf bei einer ähnlichen Zeichnungs offensive, wie sie jetzt in Altaussee gestartet wurde, 2,2 Millionen Euro aus der Bevölkerung aufgebracht wurden, um den Mittersteinlift auf die Tauplitz realisieren können. „W enn man diese Investitionen für die

Region und deren Zukunft sieht, müsste das bei uns auch machbar sein“. „Mit dem Jufa-Gästehaus wurde ein Startschuss für weitere wirtschaftliche Investitionen gegeben. Die Ausbaupläne für den Loser mit einem Volumen von rund 12 Millionen Euro sind nun der nächste logische Schritt. W enn die Be völkerung sich in dieses Projekt einbringt, hat man beim Land bei der V ergabe von Förderungen einen ziemlich guten Hebel in der Hand“, erkärte Eigentümer Dr . Hannes Androsch, dessen geschäftsführender Gesell schafter seines Unter nehmens „Consultatio“, Mag. Gerhard Pichler , die V orzüge für die Zeichner der Beteiligungen hervorstrich. So kann man ab € 500,- als Kleinzeichner bzw. als Großzeichner mit einer Mindesteinlage von € 100.000,- dem Loser Flügel verleihen. Die V erzinsung beträgt 3% - in der heutigen Zeit eine durchaus interessante Alternative zu anderen V eranlagungen.

Großer Zuspruch aus der Bevölkerung

Der Zuspruch aus der Bevölkerung war gewaltig: Rund 300 Interessierte

tummelten sich im Altausseer Volkshaus, um die Plätze mit der besten Sicht auf die Leinwand zu ergattern. Egon Hierzegger zeigte sich sehr erfreut über das Interesse und konnte schon am Freitag Abend vermelden, dass die ersten Unterschriften für die Unterstützung geleistet wurden.

Verkehrsberuhigung in Altaussee

Bürgermeister Herbert Pichler , der voll und ganz hinter den Plänen am Loser steht, ließ auch mit einem interessanten V orhaben, Altaussee in Hinblick auf Verkehr zu beruhigen, aufhorchen. So soll, quasi als Zubringer und Verkehrsentlastung von der ober österreichischen Seite eine Straße ab dem Pötschen über das sogenannte „Gschloß“ bis hin zum Franzberg als Alternative errichtet werden. Die Pläne sind laut Pichler schon sehr weit gediehen, die Straße wurde per GPS vermessen und einer konkreten Planung steht nur mehr ein fehlendes geologisches Gutachten im W ege, welches in Kürze fertiggestellt werden soll.


Fortsetzung von Seite 1:

Schifffahrt am Altausseersee gesichert

Mit dem Betreiber, dem Unter nehmen Stern und Hafferl mit Sitz in Gmunden hat man einen überaus erfahrenen Partner gefunden. Seit über 125 Jahren besteht das aktuell größte private V erkehrsunternehmen Öster reichs. Die Geschäftsfelder erstrecken sich auf den Betrieb von fünf Lokal bahnen, die Straßenbahn in Gmun den, einen Linien- und Reisebus betrieb, die Schif ffahrt am Attersee sowie die Reisebüros Stern-Reisen und Wintereder . Durch diesen Um stand ist auch damit zu rechnen, dass das Unter nehmen Altaussee in das Reiseangebot aufgenommen wird. Stern & Haf ferl hat bereits 1913 mit einem Elektro-Schif ffahrtsunternehmen am Attersee begonnen und mit dem Flaggschiff, das dem berühmten Maler Gustav Klimt ge widmet ist, werden pro Saison über 100 Veranstaltungen durchgeführt. Man kann also davon ausgehen, dass dem Kapitän des Schif fes genügend Ideen einfallen werden, um die Schifffahrt am Altausseersee zu attraktivieren und nicht nur für Ausflügler interessant zu machen.

von Prok. Johannes Neumayer Leiter der Kreditabteilung Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Bgm. Herbert Pichler (l.) mit V ertretern des Unternehmens Stern & Haf ferl bei der Besichtigung des neuen Schiffes für Altaussee.

Studie über Kaufkraftverlust in Bad Aussee

Stadtamtsdirektor Dr . Joachim Schuster hat im letzten Dezember bei RegioPlan in W ien eine Studie in Auftrag gegeben, die Aufschluss über einen möglichen Kaufkraftverlust bei einem Neubau des Bades am Reiterer Plateau geben soll. Neben einer Potentialberechnung, die die Kaufkraft der verschiedenen Einzugsgebiete (vom primären Einzugsgebiet von Bad Aussee über das sekundäre Gebiet von Altaussee bis Grundlsee bis hin zur erweiterten Fernzone, die eine halbe Stunde Fahrtzeit von Bad Aussee entfernt liegt) wurden in der Studie auch die Zweitwohnsitzbevölkerung sowie Touristen berücksichtigt. Laut der Studie werden rund zwei Drittel des Umsatzpotentiales von ca. 35 Mio. Euro von der W ohnbevölkerung mit Hauptwohnsitz im

Neue Förderoffensive für thermische Sanierung 2011

Einzugsgebiet generiert. Der Tourismus steuert demnach 30% (rund 14 Mio. Euro) bei, die Zweit wohnsitze verbuchen rund 3 Mio. Euro bzw . 6%. Der Anteil am gesamten Umsatz potential (ca. 52 Mio. Euro) der Kurund Badegäste wird mit rund 3% bewertet. Laut der Studie ist somit der Anteil der Kur- und Badegäste, die durch einen Neubau am Reiterer Plateau ausbleiben würden mit rund 1,5 Mio. Euro „sehr gering“. „Der Rückgang des Umsatzes durch

die V erlegung des Kurbades wird aufgrund zusätzlicher Potentiale durch das neue V italhotel und jenes eines neuen Stadt- und Seminar hotels am gegenwärtigen Standort wett gemacht. Bei entsprechenden Maßnahmen (verstärktes Marketing, öffentliche Verkehrsanbindung) kann sogar eine leichte Umsatzsteigerung von 1-2% erzielt werden“, heißt es dazu in der Studie. Die gesamte Studie kann unter www.aussee.at geladen werden.

„Ausseerland der Tiere“

Die österreichische Bundesregie rung hat im Rahmen des Kon junkturpaketes beschlossen, die erfolgreiche Förderaktion „Ther mische Sanierung“ erneut ins Leben zu rufen. Insgesamt 70 Millionen Euro wird der Bund dafür an Privatpersonen zur V erfügung stellen. Hauptziel der thermischen Sanierung ist es, die Energie effizienz von W ohngebäuden zu verbessern, um so einen wesent lichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das zu fördernde Wohnhaus muss mindestens 20 Jahre alt sein. Folgende Maßnahmen sind unter anderem förderungsfähig: l Verbesserung der Wärme dämmung l Austausch bzw . Sanierung der Fenster und Außentüren l Umstieg auf ein umweltfreund liches Heizungssystem

Der einmalige Zuschuss beträgt 20 Prozent der anerkannten Investi tionskosten, maximal jedoch EUR 5.000,- pro Wohnhaus bzw. Wohneinheit. Bereits ab 1. März bis zum 30. Juni 201 1 können Förder anträge eingereicht werden. Die Antragstellung muss unbedingt vor Be ginn der Sanierungs maßnahmen erfolgen. Eine gut geplante und ausgeführte Sanierung kostet einiges. Sie sollten daher auf den Grif f in den Fördertopf keinesfalls ver zichten! Unternehmer aufgepasst: Weitere 30 Mio. EUR sind für die thermische Sanierung von betrieb lichen Gebäuden vorgesehen. Die Förderhöhe orientiert sich an der erzielten Sanierungs qualität. För deranträge können ab 28. März in elektronischer Form eingereicht werden. Ihr Berater der V olksbank Stei risches Salzkammergut weiß, wie Sie in den Genuss der höchstmöglichen Förderung kommen und übernimmt gerne die Antragstellung für Sie. V ereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin!

Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

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Präsentation der Studie des Standortvergleiches des VitalBad neu Mehr als hundert Interessierte folgten am 10. Februar der Einladung von Franz Pleiner und Andreas W inkler als Sprecher jener Ausseer Kaufleute, die sich für einen Neubau des Bades am alten Standort aussprechen, zur Präsentation der Studie des renommierten Beratungsunternehmens Kohl und Partner in den Kleinkunstsaal des Ausseer Kurhauses. Dr. Manfred Kohl und sein Mitarbeiter Mag. (FH) Martin Mayerhofer erläuterten die Studie, die von der „Kaufmannschafts-Initiative“ in Auftrag gegeben wurde. „Mit 2005 fand in der reich diversifizierten Bäderund Thermen landschaft eine Trendumkehr statt. Jene Einrichtungen, die sich nicht spezialisierten, müssen um das wirtschaftliche Überleben kämpfen“, so Mayerhofer, der - egal wo das Bad errichtet wird - dringend empfahl, das Seg ment „Gesundheit“ anzusteuern, um sich so klar zu profilieren.

Beide Standorte sind gut geeignet

Im Rahmen der Studie wurde der Standort am Reiterer Plateau wie auch der derzeitige Standort des Bades genauestens geprüft mit dem Ergebnis, dass beide Standorte Stärken und Schwächen aufweisen. „Falls das Bad am Reiterer Plateau gebaut wird, muss eine langfristige Gesamtentwicklung damit einhergehen, um kein zweites Zentrum zu schaffen“, so Dr. Kohl, der an die Anwesenden appellierte, die V orgehensweise von Investoren zu verstehen: „Die wollen verdienen, und das ist auch gut so. Verschrecken Sie die Investoren nicht, denn mit einem Projekt - egal wo es nun steht - kann man weitere anlocken“.

Diskussionen um den Standort im Anschluss

In der nachfolgenden Diskussion erläuterte Dir . Herbert Angerer von der V olksbank nochmals die Mög lichkeiten am Standort im Stadt zentrum. „Mit dem bestehenden Platzangebot von 1 1.500 m 2 sowie möglichen Grundstückszukäufen ließe sich ein kleines, feines und kompaktes Bad mit Parkmöglich keiten durchaus realisieren“, so Angerer, der dann auch die Studie von RegioPlan (siehe Seite 3) unter die Lupe nahm. „Drei Prozent Anteil an der gesamten Kaufkraft kommen laut Studie von Kur- und Bade gästen. Ich sage, dass dieser Anteil - umgelegt auf alle 150 Handels betriebe im Zentrum sogar noch etwas mehr ausmacht, wenn man die Gastronomie dazuzählt. Fakt ist, dass eine V erlagerung des Stand -

Über hundert Interessierte Kaufleute, Liegenschaftseigentümer und Einwohner von Bad Aussee folgten der Einladung zur Studienpräsentation von Kohl und Partner. Die Einladenden, Andreas Winkler, Franz Pleiner, Klaus Traninger und Dir. Herbert Angerer freuten sich über die umfangreiche Diskussion.

ortes des Bades auf das Reiterer Plateau eine Spirale nach unten in Gang setzt. Geschäfte werden ab wandern und das Zentrum wird so sukzessive ausgehungert“, so Angerer. Weitere W ortmeldungen beschäftigten sich unter anderem mit dem Negativbeispiel Bad Gastein, wohin falsche Entscheidungen führen können. Dort wurde durch einen ähnlichen Prozess das Zentrum vernachlässigt, dafür aber in der Perhipherie investiert. Kürzlich hat das bekannte Hotel Wasmayr angekündigt, wegen des heruntergekommenen Orts zentrums seine Pforten zu schließen. Auch der „sanfte Tourismus“, dem sich das Ausseerland verschrieben hat, wurde angesprochen. „W enn die Investoren angekündigt haben, nach erfolgter Investition die letzten 20.000 m 2 zu einem erhöhten Preis auch noch von der Gemeinde zu kaufen, kann man davon ausgehen, dass sie diesen Grund auch noch für einen Appartement-Bau zu nutzen, um Geld zu verdienen. Ob dies dann für den sanften Tourismus förderlich ist, ist fraglich“, so Herbert Seiberl. Auch eine mögliche Nachnutzung des alten Bades wurde andiskutiert, wobei für viele Anwesenden die diskutierten Hotelpläne (laut Bgm. Otto Marl gibt es drei Interessenten) noch zu wenig Substanz haben. Dkfm.

Herbert Laimer meinte wiederum: „Wir haben damals sehr genau überlegt, wo das Bad stehen soll. Ich warne davor , ein zweites Zentrum am Plateau zu errichten“. Dkfm. Richard Winkler warf ein, dass man durch eine V erlagerung des Bades in das Zentrum das Gesamtkonzept am Plateau mit Klinik, LKH, Seniorenzentrum und Bad eines Modules berauben würde. Bürgermeister Otto Marl sah in der Diskussion eine „heftige schwarzweiß-Malerei“. Er geht davon aus, dass die touristische und wirtschaftliche Wertschöpfung von Gästen mit längerer Aufenthaltsdauer generiert wird. „Überschätzen wir bitte nicht den T agesgast“. T rotz seines Eintretens für das Reiterer-PlateauProjekt sprach sich Marl dafür aus, Betten im Zentrum zu errichten. Eine Verkehrslösung bzw . eine Tiefgaragenlösung am alten Standort seien laut Marl nicht finanzierbar, die Gemeinde könne sich aufgrund der Vorarbeiten am Plateau einen Neubeginn im Zentrum nicht mehr leisten. Er sprach sich dafür aus, die Diskussion um den Standort zu beenden, da er dadurch Nachteile bei den V erhandlungen mit dem Land erwartet. „W enn wir das Projekt am Plateau wirklich platzen lassen,wird es zu heftigen Pro zessen zwischen Hohenberg/Bertl

Die Alpe npost g rat ulie rt he rzlich!

Laurenz Erhard Raaijmann Eltern: Lydia und Koen Raaijmann Bad Aussee geboren am 1. Februar 2011

Simon Aichhorn Eltern: Margit Köberl-Aichhorn und Reinhard Aichhorn, Bad Aussee/Salzburg geboren am 10. Jänner 2011

Leona Ainhirn Eltern: Jasmin Ainhirn und Clemens Altenburger, Altaussee/Stainach geboren am 31. Jänner 2011

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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und der Stadtge meinde kommen“, so Marl ab schließend. DI W olfhart Hofer konstatierte: „V or über 30 Jahren wurde in einem Gesamtentwicklungskonzept definiert, in Bad Aussee das Zentrum zu beleben, um die Kaufkraft zu erhalten. Seit die Gründe in der V erfügbarkeit der Investoren sind, wurden die Pläne für das Bad immer kleiner und kleiner , auch das vormals geplante Hotel wurde in ein AppartHotel umgewandelt und die Kur einrichtungen um die Hälfte ge schrumpft“, und warf auch ein, dass die Ausseer Heilquelle mittlerweile überhaupt nicht mehr genutzt wird. Vzbgm. Franz Frosch reagierte auf die Meldung von GR Gottfried Hochstetter, dass sich „die Gemeinde führung Bad Aussee in eine Sackgasse manövriert hätte und man somit mit dem Rücken zur Wand stehe“ insoferne, als dass er die Zahlen der bisherigen Ausgaben aufzählte: „Die Gemeinde bringt insgesamt 4,9 Millionen Euro in das Projekt am Plateau ein. Drei Millionen davon sind schon in den Grundstückskauf ge gangen, wir werden uns ein Abrücken von oben einfach nicht mehr leisten können“, so Frosch. Ob das Projekt - nach den Plänen der Gemeindeführung und der Investoren - am Reiterer Plateau errichtet werden kann, hängt derzeit noch von dem Ergebnis einer Überprüfung der Gemeindeaufsicht ab. MMag. Dr. Hans-Jörg Hörmann von der zuständigen Landesbehörde verwies bei einer telefonischen Nachfrage auf das laufende Verfahren. „Derzeit erwarten wir noch Unterlagen aus Bad Aussee, die wir dann schnellstmöglich zu einer Entscheidungsfindung durch die Landesregierung überprüfen werden“. Über einen möglichen Zeithorizont wollte Hörmann keine Angaben machen.


Modernste Langlaufanlage Österreichs im Hinterbergtal eröffnet Am 5. Februar fand im V orfeld des „Steiralaufes“ in der Aula der Hauptschule Bad Mitterndorf die offizielle Eröffnung des neuen Langlauf Nordic Competence Centers statt.

Über hundert geladene Gäste informierten sich kürzlich über die modernste Langlaufanlage Österreichs. T ext/Foto:W. Sölkner

Der Referent für Tourismus und Fremdenverkehr, zugleich auch Pro jektleiter Kurt Sölkner konnte über 100 geladene Gäste begrüßen, uter anderem BR Günther Köberl, HR DI Georg Zöhrer von der Lan desregierung, Dir . Helmut Lexer , Hans Hörzer (V orsitzender der Kom mission des Loipengütesiegels), Dr . Peter W eixelbaumer und die Gemeindevertreter der involvierten

Gemeinden sowie Sponsoren. Erich Mayr präsentierte „Runners fun“, das Konzept für mehr Moti vation und Leben mit Qualität. Das gesamte Loipennetz vom Ödensee bis zur Tauplitzalm wurde per GPS vermessen. Daraus wurden 14 verschiedene Routen mit unterschiedlichen Profilen erstellt. Via Internet auftritt der Gemeinden können nun Eckdaten wie Länge und Höhen -

Der 60. Jubiläums-Gewerbeball wird am Samstag, 26. Februar ab 20 Uhr im Kurhaus Bad Aussee festlich mit Sektempfang, Ballspende, Ballspeisekarte, Rössl-Bar , Glückshafen, der Band „Seasons“ mit Sängerin Simone Kopmajer und einer fulminanten MitternachtsShow über die Bühne und das Tanzparkett gehen. Das Motto lautet: „Im weißen Rössl“. Mitwirkende sind Musicalstar Barbara Karolyi, die Trixi's Dancers, das Tanzatelier Ausseerland, der TSC Happy Dance Ausseerland, die „Les Jumpy

Singers“, die Rössl-Band und Überraschungsgäste. Im V orverkauf (bei allen V olksbanken, Firma Hollwöger und Elektro Hentschel Altaussee) kostet die Eintrittskarte Euro 18,-, an der Abendkasse Euro 22,-, die Jugend erhält eine Ermäßigung. Tischreservierungen nimmt der gastronomische Betreuer des Kurhauses, Siegfried Gassner unter der Tel.-Nr. 03622/55215 gerne entgegen. Auf zahlreichen Besuch freut sich das Ballkomitee der Gewerbetreibenden des Ausseerlandes!

Ball der Wirtschaft

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profil bis hin zum Kalorienverbrauch auf den Strecken ausgelesen werden. Die Loipen wurden mit leicht verständlichen Panoramatafeln sowie Farbleit- und Informations systemen ausgestattet. Insgesamt informieren so nun rund 400 Tafeln über die Strecken sowie Notfallinformationen und vieles mehr. Alois Stadlober , wohl einer der bekanntesten Langläufer Österreichs und Langlauf-W eltmeister, lobte diesen Quantensprung in Hinblick auf die nordischen Sportler .

Er riet den Gemeinden aber auch dazu, über eine Streckengebühr nachzudenken, damit das Service und die Qualität auch weiterhin gehalten und weiterentwickelt werden können. Die Gemeinden bedankten sich bei den Grundbesitzern, Sponsoren und Organisatoren für die großartige Unterstützung. Unter www .runnersfun.com kann man sich über diese hochmoderne Anlage informieren und seine nächsten Langlauf-Runden planen.

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Die „Ischlerstraßler“, die Kaufleute der Ausseer Ischler straße sind für ihren Zusammenhalt bekannt. Alljährlich findet - um diesen zu vertiefen - ein freundschaftliches Eisschießen statt. Damit eine Auslosung obsolet ist, wird „Sunnseitn“ gegen „Schattseitn“ geschossen. So auch am 8. Februar , als auf der Sarstein-Bahn mit sieben Kehren die heurigen Meister der Ischlerstraße ermittelt wurden. Nach hartem Kampf konnten sich die „Sunnseitler“ mit Moar Reini Käfmüller gegen die „Schattseitler“ mit Moar Wigg V iertbauer durchsetzen und feierten ihren Sieg gemeinsam mit den „V izemeistern“ in der Most schenke. Reini Käfmüller ließ es sich nicht nehmen, den Moar der V erlierermannschaft leicht auf die Schaufel zu nehmen und meinte augenzwinkernd, dass schon aufgrund der Gesichtsfarbe im W inter die Sonnseite der Ischlerstraße der Schattseite durchaus vorzuziehen sei.

Aussprüche „Ich möchte die wichtigsten Personen der Veranstaltung recht herzlich begrüßen, das Kommando der FF Gößl.“ Der Kommandant der FF Gößl, Leo Gasperl, vlg. Bauern, bei der amüsanten Siegerehrung des Abschnitts-Eisschießens im Gasthof Veit.

„Es freut mich, dass die FF Bad Aussee immer wieder mitmacht. Sie sollten sich ein paar Hinterberger Eisschützen einfliegen lassen, damit sie nicht immer am letzten Platz rangieren!“

Derselbe als er den letzten Rang für die FF Bad Aussee ankündigte.

Reini Käfmüller gratulierte Moar W igg Viertbauer zum hervorragenden zweiten Platz.

Gästeehrungen Tauplitz:

Langjährige Gäste wurden im Linzer haus geehrt.

Ortsausschuss-Obmann-Stellvertreter Herbert Hierzegger ehrte folgen de Personen im Linzerhaus auf der Tauplitzalm: Willi Hüls, Fritz Mauch, Manfred Köster, Ingrid Päs und Trüs Lengen-Bakker für je 25 Jahre, sowie Dominik Knickmann aus Bremen für zehn Jahre. Bgm. Peter Schweiger ehrte kürzlich im Haus Helmut und Grete Hierz egger Claus und Heike Theilen aus

Upgant-Schott (Deutsch land) sowie Ralf Köcher aus Marienhafe in Deutschland für je zehn Jahre. Anton und Edith Chmelar aus Purkersdorf wurden für zehn Jahre am Bauernhof Feuchter geehrt. Anita Bartl aus Wien wurde kürzlich bei Familie Heiss in der Popp-Hütte für 25 Jahre geehrt. Gisela und Bernd Friedrichs aus Halle in Deutschland wurden im Hotel Kreutzer für zehn Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf:

Karl-Heinz und Magret Rüther aus Sundern (D) wurden von Hermann Singer im Haus von Maria Roth für 30 Jahre geehrt. Ebenfalls im Haus von Maria Roth wurde Benedikt Sauer aus Sundern für 15 Jahre geehrt. Im Hotel Grimmingblick ehrte Hermann Singer Hildegard Sagmeister sowie Siegfried Seiser aus Wr. Neustadt für je 15 Jahre.

Danksagung Solange ihr an mich denkt, ihr von mir erzählt, ihr mich in eurem Herzen tragt, solange bin ich bei euch.

Adi Wimmer

Verstorben am 22.1.2011 im 85. Lebensjahr

Herzlichen Dank

für die – gesprochenen und geschriebenen - tröstenden W orte für den Händedruck oder die Umarmung, wenn die W orte fehlten für alle sonstigen Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft für Blumen, Kränze, Kerzen und Geldspenden

Besonderen Dank

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniorenzentrums Bad Aussee für die langjährige, liebevolle Betreuung den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee Pfarrer Edmund Muhrer und Diakon W olfgang Griesebner für die würdevolle Trauerfeier der Salinenmusikkapelle und dem Kirchenchor Altaussee für die musikalische Umrahmung an alle, die Adi auf ihrem letzten Weg begleitet haben In Liebe und Dankbarkeit

Christiane, Werner, Thomas und Katharina im Namen aller Verwandten

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Hochwasser-Verbauung an der Altausseer Traun Schon seit einigen Jahren ist eine Hochwasser-V erbauung für die Altausseer T raun ab der Reiterer Brücke bis zum Kurpark im Gespräch. Vor ein paar Tagen wurde diese Großbaustelle nun eröffnet, um künftig die Naturgewalten, die sich vom Altausseersee durch das Ortszentrum von Bad Aussee ergießen, in gelenkten Bahnen zu halten.

Schützenball in Grundlsee Die Uferverbauung der Altausseertraun wird im Bereich Kurpark bis Reiterer Brücke einer Sanierung unterzogen.

Eigentlich hätte die Sanierung der Hochwasserverbauung an dieser Stelle schon vor einigen Monaten begonnen werden sollen. Durch Verzögerungen bei einer zuständigen Behörde konnte erst jetzt der schwere Bagger auf fahren, der nun im Flußbett für den nötigen Aushub sorgt. Zahlreiche Schaulustige bleiben immer wieder auf der Postbrücke stehen, um den Fortschritt der Arbeiten zu beobachten. Letzten Samstag hatten die Schaulustigen ganz besonders viel zu sehen: Die nächtlichen Regenfälle ließen die Altausseertraun anschwellen und machten die Arbeit von einigen Tagen zunichte. Die Bauarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, die Schaltafeln und andere Utensilien vor den Fluten zu retten. Die Sanierung wurde notwendig, da die alten Schutzmauern immer wieder unterspült wurden. Die Verengung des Flußraumes durch große Steinblöcke, die eigentlich die

Ufermauern abstützen sollten, verursachten aber , dass der Stefaniekai bei Hochwasser regel mäßig überflutet wurde. Der Mauerbestand, aus Steinen des früheren Steinbruchs Alpengarten, wird ersetzt. Die Steine kommen nun aus dem Salzburger Tennengau. Im Zuge der Sanierung wird die gefährliche Engstelle zwischen Postamt und Wiedleite entschärft und die Mauer links und rechts der Traun neu aufgesetzt. Die Sanierung wird rund 600.000 Euro kosten, wobei die Stadt gemeinde Bad Aussee die Kosten von 150.000,- zu tragen hat, den Rest teilen sich Bund und Land. Laut Bürgermeister Otto Marl sollte bis zur Schneeschmelze die rechte Uferseite (flussabwärts gesehen) saniert sein. Während des Narzissenfestes wird voraussichtlich ein kleiner Baustopp eingelegt, bevor dann im Sommer die zweite Etappe dieser Hochwasser verbauung in Angriff genommen wird.

Ausseer Kindermaskenball

Am Sonntag, 27. Februar , findet von 15 bis 18 Uhr im Kurhaus Bad Aussee der traditionelle Ausseer Kindermaskenball statt. Es gibt eine große Zauber show, Auftritt von Kindern des Tanzateliers Ausseerland und die Young Dancers. Live-Musik mit buntem Programm. Jedes Kind erhält eine Jause und ein Überraschungsgeschenk. Zusätzlich gibt es zahlreiche Hauptpreise und Gutscheine zu gewinnen! Für die älteren Kinder gibt es wieder eine Disco im Pavillon. Alle Kinder und auch Erwachsenen sind zum Besuch herzlich eingeladen. Auf euer Kommen freut sich Dagmar Obermeyr & das Team der Masch keragesellschaft Bad Aussee.

Der Grundlseer Schützenball mit den Citoller Tanzgeigern hat sich zu einem der beliebtesten Bälle ge mausert. Heuer findet der Ball am Samstag, 26. Februar, ab 20 Uhr im Gasthof Max Schraml statt. Eintritt im Vorverkauf (Volksbankfilialen und Info Grundl see) € 10,-, Abendkasse € 12,-.

Danke! Das Kommando der FF Gössl bedankt sich als V eranstalter im Namen des Abschnittes Bad Aussee bei allen Preisspendern für das Abschnittseisschießen 2011. Besonderer Dank gilt dem Sportverein Grundlsee unter Syen An dreas und Geistberger Andreas für die Durchführung des Eis schießens, sowie allen Helfern.

HBI Leo Gasperl Für die FF Gößl

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee:

Josefa Schilcher , Puchen 230 (80); Hedwig Fischer, Puchen 256 (80);  Adolf Kals, Puchen 3 (81); Franz Wimmer , Fischerndorf 82 (82); Ing. Heribert Pürcher, Puchen 105 (82); Rudolf Pühringer, Lichtersberg 1 1 (82); Anna Hopfer, Fischerndorf 150 (84); Walpurga Geweßler, Puchen 171 (86); Maria Machherndl, Puchen 184 (87); Ing. Josef Brandauer , Puchen 18 (89); Karl Köberl, Nr. 29 (91).

Bad Aussee:

Dipl.-Ing. German V esko, Ischlerstraße 85 (70); Maximilian Demml, Sarstein 9 (75); Anna Fellner, Obertressen 95 (80); Josefine Gaisberger, Anger 1 (81); Karl Raudaschl, Eselsbach 136 (81); Ida Schweiger, Reitern 1 17 (82); Anna Pichler, Unterkainisch 81 (83); Josef Furtlehner, Eselsbach 1 19 (84); Emmi Seinader, Lerchenreith 83 (85); Dorothea Schranz, Lerchenreith 346 (85); Anna-Maria Steirer, Lerchenreith 88 (86); Angela Vössner , Lerchenreith 394 (87); Martha Stöckl, Reith 92 (89); Richard Köfler , Eselsbach 48 (89); Margarete Margotti, Jugendherbergstraße 335 (92).

Grundlsee:

Lutz Maurer , Mosern 93 (70); Alfred Hütter, Gößl 135 (70); Johanna Viertbauer, Gößl 156 (81); Franz Syen, Bräuhof 15 (84); Josef Grill, Gößl 37 (85); Herta Pilotto, Gößl 158 (89); Martha Stöckl, Archkogl 19 (89); AnnaMaria Cloppenburg, Untertressen 39 (90); Romana Gasperl, Archkogl 6 (90).

Bad Mitterndorf:

Johann Pilz, Krungl 21 (70); Herbert Irendorfer, Zauchen 134 (70); Rudolf Heiss, Neuhofen 97 (80); Irmgard Neuper, Nr 123 (81); Franz Salfelner, Obersdorf 20 (81); Franz Gewessler, Krungl 45 (81); Dr. Ursula Schmuth, Sonnenalm 2 (86); Flora Rundhammer , Rödschitz 18 (87); Josef Brunner, Thörl 35 (87); Dr. Ernst Schauer, Nr. 99 (89).

Pichl-Kainisch:

Gertrude Schimmer, Nr. 89 (75).

Tauplitz:

Josef Kolb sen., Klachau 27 (81); Josefa Vasold, Nr. 33 (87).

Geburten

Verena Rastl und Toni Burger , Bad Aussee, ein Sohn Konstantin; Margit Hirschmann und Ralf Zand, Kainisch, eine Tochter Chiara.

Silberne Hochzeiten

Monika und W Altaussee.

olfgang Wimmer ,

Sterbefälle

Franz Rabeder, Altaussee (88); Erna Lohrer, Bad Mitterndorf (78), Johann Gasperl, Altaussee (83).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 3.3.11 Redaktionsschluß: Donnerstag, 24.2.2011 8

8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Ärztedienst

Hospizverein

19./20.2.:

Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 26./27.2.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Frau Dr. Rinnhofer, Tauplitz Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

von Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und V orschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. V oranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder ambulanzen: T erminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee „Kurapotheke : bis 20. Februar 2011. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 21. bis 27. 2. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr . Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und W ochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Urlaubsankündigung

Frau Dr. Lindner , Bad Aussee befindet sich vom 21.2. bis 13.3. auf Urlaub. Nächste Ordination am 14. März 2011. Dr. Mager, befindet sich bis 20. Februar auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der Bauern

Montag, 28.2., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 24. Februar von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Dienstag, 1. März von 9.30-13 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. V ereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, T el. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Praxis für Ergotherapie

Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

ehem.

Österr. Gewerkschaftsbund

Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme

Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit

Bad Aussee, Altausseerstr . 74, T el. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur , Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Orthopädie-Sprechtag

Tierärztedienst

nur nach Vereinbarung

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf

Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen

Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation

Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service

Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht

Legasthenie - Dyskalkulie

Pro-Juventute

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr , psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der T el. Nr .: 03612/22485

Physiotherapeut

Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130 Diol.-PT Tobias Duoszus, Tel. 0664/9325384

Psychotherapeutinnen

Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl

Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat v . 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 15-20 Uhr, Büro 8-11 Uhr, Tel. 0660/8124995.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, T el. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Einzel-, Paar - und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Lebens- und Sozialberatung, Mediation

Tauschmarkt

Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. V ereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr . Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen V oranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie

Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr .132, Termin

Verein Tagesmütter

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, T ür 143, T el. 03622/50910 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030

Mechaniker-Notruf

Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93

Notrufe

Rotes Kreuz: Feuerwehr: Polizei: Bergrettung: Euro-Notruf:

144 122 133 140 112


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Schnell informiert l Der Ausseerland Motor Veteranen Club

veranstaltete kürzlich seine Jahreshauptversammlung. Bei der Neuwahl wurde der Vorstand wie folgt gewählt: Stefan Friedl (Obmann), Anton Frick (Obmann-Stellvertreter), Christian Laubichler (Schriftführer), Dr . Herbert Samek (Schriftführer-Stellvertreter), Alfons Hütter (Kassier), Ingrid Friedl (Kassier-Stellvertreter). Der überaus aktive Club veranstaltet auch heuer wieder ein großes Oldtimer-T reffen anlässlich des Narzissenfestes. Eine Clubausfahrt im Sommer sowie der mittlerweile schon traditionelle 25. Internationale Bergpreis am Loser sind ebenfalls schon fix im heurigen Programm des Vereins.

l Am VitalBad Aussee

wurden kürzlich die Eintrittspreise für Gäste mit einem „Behinderten ausweis“ angehoben. Galt bis letztes Jahr der Preis von Kindern für diese Gäste, so musste der Tarif nun - wie bei allen anderen vergleichbaren Bädern und Thermen - an jenen der Senioren und Studenten angepasst werden.

l Der Ausseer Musiker

Reinhard Babusek war kürzlich als Bassist mit seiner Band „Egon 7“ bei der Tournee von David Hasselhof f mit dabei. Der Amerikaner, Star aus Serien wie „Knight-Rider“ oder „Baywatch“, versucht sich schon länger als Sänger und trat kürzlich am Schwarzlsee in Unterpremstätten auf.

l Am Dachsteinmassiv

wurde kürzlich ein 55jähriger Kremser (NÖ) bei einer Skitour verletzt. Vom Oberfeld aus wollte er eine Tour über den „Rumpler“ in Richtung Dachsteinwarte unternehmen. Gegen 11:30 Uhr rutschte er beim Aufstieg auf einem felsigen Untergrund mit den Tourenskiern aus und kam zu Sturz. Dabei verletzte er sich am Kniegelenk und konnte nicht mehr weitergehen. Zwei zufällig vorbeikommende Kameraden des Bergrettungsdienstes Hallstatt, die selbst eine Skitour unternahmen, leiteten sofort eine Rettungsaktion ein. Der V erletzte wurde schließlich vom Rettungs hubschrauber C 14 aus Niederöblarn geborgen und in das LKH Bad Ischl gebracht.

l Die Lehrer und Schüler

der Volksschule Altaussee konnten im Rahmen ihres W eihnachtsspieles zahlreiche Besucher willkommen heißen, die eingeladen waren für das Projekt „Schulen für Afrika“ zu spenden. Die SchülerInnen und der Lehrkörper der V olksschule konnten kürzlich dem Initiator des Projektes, HR Dir. Mag. Herbert Hütter den namhaften Betrag von 250,- Euro überreichen. Herbert Hütter erläuterte, dass mit diesem Betrag der farbliche Anstrich der Schule finanziert werden kann. Die SchülerInnen und Lehrerinnen bedanken sich auf diesem W ege bei allen, die dieses Projekt mit ihrer Spende unterstützt haben.

Regine Zemen und die Schulkinder bei der Überreichung des Betrages an Herbert Hütter.

l Im alten Kurmittelhaus in Bad Aussee

brach am frühen Morgen des 13. Februar ein Glimmbrand aus. Kurz nach 5.00 Uhr riefen die Sirenen die Freiwilligen Feuerwehren Bad Aussee, Reitern und Unterkainisch zu diesem Einsatz. Ein Brandmelder hatte angeschlagen, wonach über den „Florian Liezen“ die Sirenen ausgelöst wurden. Diesmal war es kein Fehlalarm. Ein nach Boden versiegelungsarbeiten am Samstag auf einer hölzernen Fensterbank im V orraum abgelegter , mit Bodenöl getränkter Putzlappen begann offensichtlich zu glosen. Der dabei entstandene Rauch wurde vom Brandmelder registriert. Grund dürfte die vom darunter liegenden Heizkörper ausgestrahlte Erwärmung des Putzlappens bzw . der hölzernen Fensterbank in Verbindung mit dem verwendeten, branchenüblichen Öl sein, das sich laut Produktinformation auf der Dose - unter bestimmten Umständen selbst entzünden kann. 10

Schlittenhunderennen in Bad Mitterndorf Die besten Schlittenhunde-Teams aus ganz Europa werden sich von Freitag, 18. bis Sonntag, 20. Februar in Bad Mitterndorf einfinden. Beste Bedingungen locken Teams aus ganz Europa zu den österreichischen Meister schaften in das Hinterbergtal. Die einzelnen Streckenlängen betragen 7, 10 und 14 Kilometer . Am Samstag und am Sonntag ist der

Start jeweils um 10 Uhr , am Freitag finden Trainingsläufe statt. Schlittenhunderennen geben auch die Möglichkeit, diese ausdauernden Tiere und ihre Mushers aus nächster Nähe zu betrachten.

Danksagung Für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Tante, Frau

Ida Ladstätter sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr . Fitz und dem Pflegepersonal des Seniorenheimes für die liebevolle Betreuung, dem Palliativteam, dem Hospizverein, dem Bläserquartett der Musikkapelle Straßen, Herrn Pfarrer Muhrer, Herrn Diakon Griesebner , dem Kirchenchor sowie Herrn Holzinger von der Bestattung Haider und den Trägern. Vielen Dank an alle V erwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kranz-, Blumen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Ida auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Christl und Siegi

im Namen aller Verwandten


Baufirma Kieninger wächst weiter Jedes Jahr wächst die Goiserer Baufirma Kieninger noch mehr, und im abgelaufenen Jahr konnte sich der Konzern (nach Erwerb von anderen Betrieben) trotz schwieriger W irtschaftslage und harter Konkurrenz als 32größte Baufirma Österreichs mit einem Gesamtumsatz von 85 Millionen Euro etablieren, in Oberösterreich ist sie mit über sechshundert Mitarbeitern eine der größten. Bei der Jahresabschlussfeier berichtete Ing. Kieninger vor allem über den Sektor Wohnbau, wonach in diesem Jahr 44 W ohnungen in Bau waren und für das kommende Jahr 59 Wohnungen vorgesehen sind, u.a. in der ehemaligen Konsum zentrale im Goiserer Zentrum. Und auch Grund und Gebäude der ehemaligen Hobltenne in Kreutern, Bad Ischl, wurde von Kieninger erworben und wird mit geförderten W ohnungen bebaut. Ein lang gehegter W unsch Kieningers ging mit dem Zukauf von 4000 m 2 Grund zur Erweiterung des Lagerplatzes in Stambach in Erfüllung und auf einem weiteren erworbenen Grundstück soll das neue Bürogebäude errichtet werden, denn: „Die Kieninger-Zentrale bleibt in Goisern!“ Der Baumarkt in Stambach konnte ebenfalls ein Umsatzplus erwirtschaften. Baumeister Franz Kieninger berichtete auch über die Ernennung des führenden Technikers der Firma Ing. Michael Stieger zum Prokuristen seit 1. Jänner und er bedankte sich bei Geschäftsführer Paul Altmann für seine hervorragenden Leistungen. GF Paul Altmann illustrierte mit anschaulichen Zahlen die Größe und Kapazität der Baufirma Kieninger: So fahren 160 Fahrzeuge mit dem Kieninger-Logo, 22 Kräne bewegen Lasten und 42 Bagger Erde, 1 10 Busse bringen die Arbeiter zu den Baustellen, deren größte im abgelaufenen Jahr die Landeskrankenhäuser Bad Aussee und Bad Ischl waren. Als größte Holzbau stelle (1.400 m 3 verbautes Holz) Oberösterreichs ging der Neubau der Landwirtschafts schule in Altmünster durch die

Lehrling (männl. oder weibl.) sowie

Gesellen (männl. oder weibl.)

Folgende Ehrungen wurden kürzlich im Hotel Hierzegger auf der Tauplitzalm durchgeführt: Angela und Rudolf Tuzar für 20 Jahre, Matthias Tuzar für 20 Jahre und Thomas Tuzar für 10 Jahre. Renate Reihs für 25 Jahre, Martin, Bianca und Richard Reihs für 10 Jahre. Sybille, Gerold und Stefan Roszner für 10 Jahre. Heidi, Gerhard und Ilvy Schultschik für 15 Jahre.

Als Herrenkleidermacher sind Sie überwiegend als Maßschneider in unserem Atelier tätig. Sie fertigen nach individuellen Wünschen des Kunden aus hochwertigen Stof fen Tages-, Ge sellschafts- und Trachten beklei dung. Unser Geschäft wird durch ein reichhaltiges Angebot exquisiter Konfektionsmarken ergänzt. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Atelier Greul, Meranplatz 157 8990 Bad Aussee Tel: 03622/54785 email: atelier@greul.at

Auch beim LKH-Neubau in Bad Aussee zeichnet Kieninger als Generalunternehmer verantwortlich.

Medien und auch beim Goiserer Fernheizwerk zeigte Kieninger sein Können im Holzbau. Die Mitterstein bahn in Tauplitz, W ohnanlagen in Bad Aussee, Kuchl und Henndorf und das Gemeindezentrum in Steinbach am Attersee zählen ebenfalls zu den großen Kieninger-Projekten. An diversen Leitungen verlegte die Firma den Kanal in Ebensee, die Soleleitung in Altaussee, eine Druckrohrleitung in Sölk und die Fernwärmeleitung in Goisern. An 28 Baustellen wurde gleichzeitig gewerkt und dabei wurden um die 3000 Tonnen Stahl und 38.000 m 3 Beton verarbeitet, beeindruckende Zahlen. Ebenso wie die 40 Lehrlinge des Betriebes, somit ist Kieninger der größte Lehrlingsausbildner aller oberösterreichischen Baufirmen. Zehn von ihnen wurden für besonde-

Gästeehrungen Tauplitz:

Unser Familienbetrieb ist durch sein einzigartiges Qualitätsmerkmal weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Wir suchen zum sofortigen Eintritt verantwortungsbewußten

Gisela und Laura Breyer für 15 Jahre. Margarete Loher für 15 Jahre, Martina Semorad für 15 Jahre. Thomas und Pia Semorad für je 10 Jahre. W altraude, Gerhard, Lukas, Judith und Melanie Tüchler für 10 Jahre. Gisela Bilcsik für 30 Jahre, Norbert, Paul und Emily Bilcsik für je 10 Jahre. Andreas Brandstetter für 30 Jahre, Regina Brandstetter für 20 Jahre sowie Jasmin und L ydia Brandstetter für 10 Jahre.

re schulische Leistungen ausgezeichnet. Und auch dem heurigen Jahr sieht GF Altmann „positiv entgegen, da bereits wieder einige Baustellen in Aussicht sind“, so das Feriendorf in Obertraun, die Grünbergseilbahn und etliche Häuser zwischen Kuchl und Kainisch, dazu noch die Großbau stellen der LKH Aussee und Ischl. Mit dem Appell, auch weiterhin das Beste in dieser betonharten Branche zu geben, schloss GF Paul Altmann seine Ausführungen. P.R.

Bäuerinnen stammtisch

Der nächste Bäuerinnen-Stammtisch findet am Mittwoch, 23. Februar um 14 Uhr im Gasthof V eit in GrundlseeGößl statt. Thema: Welchen Sinn hat heute noch Sparen? Eingeladen sind alle - auch Nichtbauern.

Danksagung für die herzliche und überaus große Anteilnahme am viel zu frühen Ableben unserer so sehr geliebten Tochter und Schwester

Daniela Maria Grill Ganz besonders danken wir allen Verwandten, Stationsschwester Anni samt Arbeitskolleginnen und -kollegen, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche und –schreiben, Kranz-, Blumen-, Kerzen geldspenden und Kerzen. Danke der Fam. Rastl für die liebevolle Hilfe und Unterstützung, den Kreuzschwestern für die Betstunde. Herzlich bedanken wir uns für die einfühlsamen W orte des Abschieds bei Pflegedirektorin Margret Hader , Prim. Univ . Prof. Dr. Herbert Resch und ihrer Schulkollegin W altraud. Herzliches V ergelt's Gott Herrn Pfarrer Edi Muhrer , der Gruppe Sound Factory, dem Kirchenchor, Herrn Gerald Holzinger von der Bestattung Haider, den Trägern und dem Bläserquartett. In Liebe und Dankbarkeit

Eltern und Geschwister 11


Ausseer Gemeindeparlament tagte Ganze 16 Tagesordnungspunkte - so viele wie schon lange nicht - wurden am 3. Februar von den Ausseer Gemeinderäten abgearbeitet.

Im Rahmen der 7. Gemeinderatssitzung der laufenden Legislaturperiode wurde Ernst Etlinger als neuer Gemeinderat für die Fraktion der SPÖ von Bgm. Otto Marl angelobt.

Im „Bericht des Bürgermeisters“ klärte Bgm. Otto Marl zu Beginn der Sitzung über die kürzlich gefallenen Entscheidungen im Stadtrat auf und begrüßte den Start der Bauarbeiten zum Hochwasserschutz an der Altausseertraun im Ortszentrum. In der Fragestunde erkundigte sich GR Gottfried Hochstetter über etwaige Entscheidungen in den Fachaus schüssen bezüglich der „Petition gegen den geplanten Neubau des Bades am Reiterer Plateau“, die von großen Teilen der Ausseer Kauf mannschaft unterschrieben wurde. „Es wurde ein Gutachten darüber in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis noch abzuwarten ist“, so Marl. Erst danach könnten weitere Entschei dungen fallen. Ähnlich äusserte sich Vzbgm. Franz Frosch, der vorerst den Bericht der Prüfbehörde in Graz abwarten will, bevor weitere Schritte folgen.

Die junge Ausseerin Sabrina Krana bitl machte vom Angebot, dass sich Jugendliche als Gäste im Gemein derat über die Politik und die Ent wicklung von Bad Aussee einbringen sollen, Gebrauch und schlug vor , Teile des Fußballplatzes im nächsten Winter zu einem Eislaufplatz umzufunktionieren. „Mit den Ein nahmen könnten vielleicht die Kos ten für die Erhaltung des Platzes abgedeckt werden und die Frequenz im Sportzentrum könnte so erhöht werden“, so Kranabitl. Die Bitte wird im Sportausschuss behandelt. Neues Gemeinderatsmitglied Daniela Hillbrand von der SPÖ legte ihr Mandat als Gemeinderätin aus persönlichen Gründen nieder . Ihr folgte der 45jährige Ernst Etlinger , der von Bürgermeister Otto Marl vereidigt wurde, nach. Raumordnung Gleich mehrere Punkte beschäftig-

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme zum Ableben meines lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers und Cousins, Herrn

Max Adlmannseder Mechanikermeister i.R.

Mein besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee und dem LKH Salzburg, Herrn Dr. Thomas Fitz sowie dem Sanitätshaus Orthofit für die rasche Hilfe. Danke Herrn Pfarrer Muhrer, der Musikkapelle Straßen, dem Kirchenchor, der Bestattung Haider , dem Kameradschaftsbund, bei Andrea, Daniela, Lisi und Franz sowie Johanna, die mir in den schwersten Stunden beigestanden ist. Besonders möchte ich mich bei meinen Kindern und bei Hans bedanken, sowie bei allen, die meinen lieben Maxl auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Christl

im Namen aller Verwandten 12

ten sich mit der Raumordnung in Bad Aussee. Gleich den Anfang machten die „Fröhlich-Gründe“, wozu DI Max Pumpernig aus Graz angereist war , um den Gemein deräten die Materie näherzubringen. Um die Sorge bezüglich überbordender Zweit wohnsitze zu entkräften wurde die Festlegung des Verhältnisses von 50% Erholungs gebiet und 50% Ferienwohn gebiet der Bruttogeschossflächen innerhalb des Bebau ungsplanes beschlossen. Der Groß teil der Einwände der Anrainer konnte in diesem Verfahren noch nicht behandelt werden, diese werden dann beim Bebauungsplan ein großes Thema sein. Die Umwid mung sah auch vor , dass eine V erlagerung der bebauungsfähigen Fläche von den Hangflächen zur Rudolfstraße in Richtung Nordwest in das flachere Gelände umgelegt werden. Da GR Gottfried Hoch stetter mehrere Einwände fristgerecht eingebracht hatte, musste er aus Befangenheit vor den Abstimmungen den Rat haussaal verlassen. Auf Anfrage von GR Hannes Wasner wurde festgestellt, dass die Kosten für diese Flächenwidmungsplanän derung zu 50% der Konsenswerber und zu 50% die Gemeinde zu tragen hat. Eine rechtliche Handhabe für die Gemeinde, sich dabei schadlos zu halten, gäbe es nicht. „W as jedoch rechtlich vorgesehen ist, die Kosten über Umwege wie Kanal gebühren etc. wieder abzudecken“, erklärte Marl. Die Einwände und die Flächen widmungsplanänderung wurden einstimmig (GR Hochstetter durfte nicht teilnehmen) angenommen. Bgm. Otto Marl zum Abschluss: „Im Zuge des Bebauungsplanes für die Fröh lichgründe wird von uns sicherlich heftig um eine ansehnliche Projekt lösung gerungen werden“. Als weiterer Punkt wurde eine „Son dernutzung Freiland“ beim LotusMuseum der Familie Loitzl an der Umfahrungsstraße abgesegnet. Verlustabdeckung VitalBad und Sozialhilfeverbandsumlage Die Verlustabdeckung für das V italBad mit 236.000 Euro für das letzte Jahr wurde vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet. Der größere Brocken ist die Sozial hilfeverbandsumlage, die sich im nächsten Jahr mit rund 970.000 Euro zu Buche schlagen wird. „Ob die Zahl hält, wissen wir erst im Dezember“, so Marl. Rechnungsabschluss 2010 „Unsere Finanzabteilung mit Horst Binna an der Spitze hat das Unmögliche möglich gemacht und innerhalb von nicht einmal drei Wochen den Rechnungsabschluss erarbeitet“, lobte Bgm. Otto Marl gemeinsam mit dem gesamten Gemeinderat die Mitarbeiter der Gemeinde. Laut Finanzstadtrat W alter Machart ist für das letzte Jahr kein positiver

Abschluss möglich. „Die Ertrags anteile sinken, die Kosten steigen“, erklärte Machart, der aber gute Chancen sieht, den V erlust mit Hilfe des Landes abdecken zu können. Im Detail stehen im letzten Jahr Einnahmen von 10.466.332,93 Ausgaben von 10.924.259,90 gegenüber. Der Abgang beträgt so 457.925,97 Euro im ordentlichen Haushalt. Im ausserordentlichen Haushalt stehen Einnahmen von 1.338.126,40 Ausgaben von 1.498.118,69 gegenüber. Der Abgang beträgt 159.992,29 Euro.

„Es ist vom Bund eine Gemeinheit, dass wir , die Gemeinden, sparen müssen, nur weil man es seit Jahr zehnten nicht auf die Reihe bekommt, vernünftige Be schlüsse herbeizuführen, um die Pflege zu finanzieren“. Bürgermeister Otto Marl

Sondernutzung von Gemeindegrund und -grundstückseinrichtungen Unter diesem recht sperrigen Titel wurde darüber verhandelt, künftig von Bauwerbern, die im Zuge der Verlegung von Leitungen (Kanal, Wasser, Strom, Kabelfernsehen, Fernwärme, etc.) über Gemeinde grund diesen aufgraben müssen, eine Kaution einzuheben, wie dies von der Landesstraßenverwaltung schon länger durchgeführt wird. Somit ist ab sofort der Betrag von 1.600 Euro für Standardquerungen von bis zu fünf Laufmeter vorgesehen, die der Bauwerber bei der Gemeinde zu hinterlegen hat. Erst nach einer fachgerechten V erschüttung der Künette und der darauffolgenden Inspektion (frühestens nach drei Jahren) kann die Kaution wieder eingefordert werden. Falls die Wiederherstellungsarbeiten nicht oder nur unzureichend ausgeführt werden, behält die Gemeinde den Betrag ein, um damit jene Arbeiten zu finanzieren, die der Bauwerber hätte machen müssen. Auch über eine Einleitung von Oberflächenwasser wurde - nach dem V orbild der Landesstraßen verwaltung - eine neue Gebühr beschlossen. Somit sind ab sofort bei Neubauten einmalig 1,- Euro pro Quadratmeter Dachfläche, gepflasterte Plätze, etc. zu entrichten, falls das Oberflächenwasser in die örtliche Entwässerung eingeleitet wird. Wird das W asser am eigenen Grundstück einer V ersickerung zugeführt, entfällt diese V orschreibung. Bevor es dann im „nicht öf fentlichen Teil“ der Sitzung unter anderem um die Auflösung des Dienstverhältnisses mit Dr. Josef Brückl ging, verließ die Fraktion der FPÖ den Rathaussaal.


Ärzteteam des LKH Stolzalpe behandelt Patienten in den Disziplinen Orthopädie und Endoprothetik Das Krankenhaus Bad Aussee setzt in Orthopädie und orthopädischer Chirurgie seit einem Jahr neue Maßstäbe in der Versorgung ihrer Patienten mit unfall- oder verschleißbedingten Erkrankungen der Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke. Möglich macht dies ein Kooperationsmodell, in Form einer Außenstelle für Orthopädie des LKH Stolzalpe unter der Leitung von Priv . Doz. Prim. Dr . Roman Radl. Durch die Kooperation der chirurgischen Abteilung des LKH Bad Aussee unter Leitung von Prim. Dr . Savo Miocinovic mit der Abteilung für Orthopädie am LKH Stolzalpe, eine der größten in Österreich, werden die Schwerpunkte orthopädische Gelenkschirurgie, Knochen chirurgie und Endoprothetik gestärkt und weiter ausgebaut.

Hervorragende Teamarbeit zum Wohle der Patienten

In den vergangenen Monaten wurde bereits viel geleistet, die Teamarbeit funktioniert hervorragend. Jeden Mittwoch sind nun die Spezialisten der Stolzalpe in Bad Aussee, Operationen und ambulante Unter suchungen stehen am Programm. Priv. Doz. Prim. Dr. Roman Radl war am Univ .-Klinikum Graz tätig bevor er im Jänner 201 1 als V orstand der Orthopädischen Abteilung am LKH Stolzalpe die Orthopädie von Univ . Prof. Prim. Dr . Reinhard Graf übernahm. Priv . Doz. Prim. Dr . Roman Radl widmet sich schwerpunktmässig den Erkrankungen der Wirbel säule, Fuß und Endoprothetik. Entsprechend der verschiedenen Pathologien nimmt er sich vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter und greisen Alter der Probleme der Wirbelsäule an. Es werden Band scheibenvorfall genauso wie Skoliosen, Einengungen der nervalen Strukturen und auch osteoporotische Knochenbrüche behandelt. Behandlungsschwerpunkte umfassen die Implantation von Knie- und Hüftendoprothesen, Arthroskopien von Knie- und Sprunggelenke. Schulter- und Ellenbogengelenken, operative Behandlung von rheumatischen Erkrankungen der Hände und Füße sowie die interdisziplinäre Schmerztherapie.

Fachschwerpunkt

Die Tätigkeit der Fachärzte innerhalb der chirurgischen Abteilung des LKH Bad Aussee beinhaltet zum

(V. l.): Priv . Doz. Prim. Dr . Roman Radl, V orstand der Orthopädischen Abteilung: widmet sich schwerpunktmäßig der Behandlung der Erkrankungen der W irbelsäule, Fuß und Endoprothetik; Dr . W alpurga Lick-Schif fer den Erkrankungen der Hand, Handchirurgie und der Orthopädischen Rheumatologie; die Schwerpunktbereiche von OA. Dr . Rolf Michael Krifter widmen sich den Erkrankungen an Schulter und Fuß und Priv . Doz. Dr . Christian T schauner dem Fachgebiet Hüfte und Kniegelenke. Foto: LKH Stolzalpe

einen die Betreuung einer Außenstelle für Orthopädie und Ortho pädische Chirurgie samt Endo prothetik zur regionalen und überregionalen Versorgung von Patienten. Denn im Bereich der Gelenk schirurgie sind minimal-invasive Techniken heute nicht mehr wegzudenken. Als Beispiel für die arthros kopische Gelenkschirurgie werden die Entfernung von freien Gelenk körpern, die Entfernung oder Naht eingerissener Meniskusanteile, der Ersatz des vorderen und hinteren Kreuzbandes, funktionsverbessernde Eingrif fe bei Arthrosen sowie stabilisiernde Eingrif fe bei Knie scheibenverrenkungen durchgeführt. Am Schultergelenk besonders hervorzuheben sind stabilisierende Eingriffe nach Schultergelenk luxation, Naht der sogenannten Ro tatorenmanschette sowie die Entlas -

tungsoperation bei schmerzhafter Beweglichkeitseinschränkung (sogenanntes Impingement-Syn drom). Neben den stabilisierenden Eingriffen am Knochen und funktionsverbessernden Operationen an den Gelenken werden auch eine Vielzahl von handchirurgischen Ein -

griffen vorgenommen. Mit den gemeinsamen Schwerpun kten und der überaus erfolgreichen Teamarbeit stellt dies eine Bereiche rung in der V ersorgung der betroffenen Patienten im regionalen und überregionalen Bereich dar.

Wir danken allen, die uns auf liebevolle Weise in der Stunde des Abschieds von unserer lieben Godi, Frau

Erna Lohrer ihre Anteilnahme entgegengebracht haben. Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten und Freunden, ganz besonders ihrer lieben Freundin Frau Anni Hinterschweiger. Ein Dankeschön an Herrn Dr. Schaffler für die ärztliche Betreuung, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die bewegenden Worte, Herrn Diakon Franz Mandl, der Familienmusik Marchner , der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Trägern und der Bestattung Schlömicher. Ein Vergelt´s Gott für die Blumen, Kerzen und Geldspenden. In stiller Trauer:

Die Trauerfamilien 13


Viktor Karl Hammer - seine Meisterschule Grundlsee und seine Hand-Buchdruckerei Stamperia del Santuccio in Grundlsee Am 25. Jänner wurden im Wiener Dorotheum vier Grundlseer Trachtenbilder von Viktor Karl Hammer aus den Jahren 1919 – 1933 versteigert. Eines davon ist die allererste Darstellung des weltberühmten Ausseer Dirndls aus der Trachtenkammer von Konrad Mautner. Dies rechtfertigt es, diese Bilder und den Universalkünstler V iktor Karl Hammer im Ausseerland wieder in Erinnerung zu rufen. VON MARTIN TH. POLLNER Viktor Karl Hammer wurde am 9. Dezember 1882 in Wien als zweites von sieben Kindern des Handlungs reisenden Carl Hammer (1854 – 1948) und seiner Ehefrau Marie, geb. Fuhrmann (1852 – 1914) geboren. Der vielgereiste und welterfahrene Vater eröf fnete 1912 eine Kunst blumen- und Schmuckfedern erzeugung, die er 1925 an seine beiden Kinder Otto und Marie übergab. Viktor Karl Hammer beendete die Realschule nach der vierten Klasse und begann nach einem privaten Vorbereitungsjahr im Atelier des Direktors der Staatsgewerbeschule, Camillo Sitte, 1898 mit dem Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Er absolvierte sechs Se mester der Allgemeinen Maler schule bei Prof. Christian Griep enkerl und schloß ein Semester allgemeine Bild hauerschule bei den Professoren Edmund von Hellmer und Hans Bitterlich an. Nach einer dreijährigen Pause führte er seine Studien ab Herbst 1905 mit acht Semestern Historienmalerei bei Prof. Heinrich Lefler zu Ende. Von Wien nach München und Paris In diesem zweiten Abschnitt be schäftigte er sich intensiv auch mit Bildhauerei und erhielt einige Sti pendien, die sehr gut dotiert waren. Zum Abschluß gewann er 1908 mit einem Portrait seiner Braut Rosa linde ein Staatsreisestipendium in Höhe von 3.300 Kronen, das ihm einen einjähri-

nem sechsten Jahr nur im engsten Umkreis des Griechenbeisls, der Alten Universität, der Jesuitenkirche und des Heiligenkreuzerhofes. Erst danach kam er erstmals auch auf die Wiener Kärntnerstraße. Die architektonische Harmonie der Plätze, Fas saden und Dächer prägten sein

meist erstarrt in feierlichen oder zeremoniösen Haltungen oder sind von wallenden, faltenreichen Gewändern umhüllt, welche natürliche Bewegun gen und anatomische Proportionen mehr verbergen als zeigen. V iktor Karl Hammer bevorzugte deshalb stilisierte, statische Menschendar -

„Grundlseer Bäuerin in alter T racht“ (Flora Schlömmer , vlg. Schanzl, heiratete Konrad Mautners Sohn Heinrich Matthias) V iktor Hammer 1933. Das Bild ist mit 46x39 cm Gesamtgröße sowie die drei anderen mit einer doppelten Randleiste hier jedoch in rot - versehen, die nicht abgebildet worden ist. Foto: Dorotheum

Viktor Karl Hammer experimentierte bis ins hohe Alter mit Schriften und der höchsten Qualität des Buchdrucks.

gen Studienaufenthalt in München und Paris ermöglichte. 1910 nach Wien zurückgekehrt, hatte er sich schon einen sehr guten europäischen Namen als Porträtist geschaf fen. Unbewegte Menschen darzustellen fiel ihm nicht schwer, und so erhielt er zahlreiche Aufträge zu Portraits aus hohen Gesell schaftskreisen. Dazu gehörten u.a. der W ahl-Altausseer, der österreichische Gesandte in Lon don, Baron Clemens Francken stein, und der Schweizer Gesandte in London, Rudolf Para vicini. Viktor Karl Hammer lebte bis zu sei-

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Kunstverständnis zutiefst. Hier muß aber doch auch kritisch angemerkt werden, daß ihm ganz of fenbar die hohen künstlerischen Qualitäten des kleinen Heiligenkreuzer-Prälaten hofes, seiner begrenzenden Mauer züge und vor allem die genialen menschlichen Skulpturen Giovanni Giulianis außerhalb und innerhalb der Bernhardikapelle fremd geblieben sein müssen, sonst hätte er nicht zeitlebens so große Probleme mit der Darstellung der bewegten menschlichen Gestalt gehabt. Denn es war ihm, wie schon gesagt, trotz größter Mühe nicht gegeben, Menschen in ihren Affekten und natürlichen Bewegungen dynamisch überzeugend darstellen zu können. „Mißglücktes“ menschliches Erscheinungsbild Er hielt die menschliche Gestalt in ihrer Kombination aus Rumpf und Gliedmaßen für elementar miß glückt, die langen Röhren der Arme und Beine seien so schwer mit dem zylindrischen Körper zu verbinden. Ham mers menschliche Figuren sind daher

stellungen in Portraits oder als Heiligenbilder, womit er viel Erfolg hatte. Viktor Hammer im Doppelpack Zur Vermeidung von Verwechslungen muß darauf hingewiesen werden, daß V iktor Karl Hammer in Wien einen namens- und berufsgleichen Kollegen besaß, mit dem er nicht verwandt war . Sein Doppel gänger, der akademische Bildhauer V iktor Ham mer, geb. am 19. Juni 1913, wurde 1960 Mitglied des Wiener Künstler hausvereines und war ab 1965 Professor an der Akademie für bildende Künste, er galt als Metall fachmann und starb am 30. Mai 1986 in Wien. Um Verwechslungen zu vermeiden, werden hier zum akademischen Maler V iktor Karl Hammer immer beide V ornamen V iktor und Karl angeführt. Hammer begegnet Konrad Mautner und wird Kriegsmaler 1913 wurde V iktor Karl Hammer Mitglied der Wiener Sezession, für das Jahr 1914 ist mit dem großen Trachtenportrait von Konrad Maut ner

in alter Grundlseer Tracht (71 x 56 cm) der erste Kontakt mit der Familie Mautner nachweisbar . Im Ersten Weltkrieg wurde V iktor Karl Hammer zum Inf.-Reg. Nr . 4, Hoch- und Deutschmeister, eingezogen und war zuerst vier Monate Infan terist an der russischen Front, bis er ins k.u.k. Kriegspressequartier versetzt wurde und in Galizien, am Doberdo und in Konstantinopel Gefangene zu zeichnen hatte, was Identitätsfotos ersetzen mußte. In diese Zeit fällt die erste intensive Beschäftigung mit der Darstellung von Gewand und mit Uniformen bezw. Trachten. Am 5. Juli 1917 wurde er als Kriegsmaler ins inaktive Ersatz-Reserve-V erhältnis auf unbestimmte Zeit versetzt, was es ihm ermöglichte, von 1917 bis 1918 in Wien vier Semester lang an der Kunstgewerbeschule von Hein rich Tessenow (= später Akademie bzw. Hochschule für angewandte Kunst) weiterzustudieren. Dies be fähigte ihn, Gebrauchsgegen stände in weitestem Rahmen wie Möbel, Teppiche, Kleidung, Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie auch Bücher mitsamt deren Schriften in künstlerisch wohlgeordneten For men herzustellen. In das Wiener Jahr 1917 fällt auch das zum großen Trachtenportrait von Konrad Mautner fast formatgleiche Trachtenportrait von dessen Frau Anna Mautner (71 x 56,5 cm). Die kleineren, heute an vielen Orten anzutref fenden Portraits von Anna und Konrad sind alle Kopien der beiden großen Originale, die sich heute in den USA befinden. Enge Freundschaft mit Konrad Mautner Viktor Karl Hammer war mit Konrad Mautner eng befreundet. Wie Kon rads Tochter Anna in ihren Erinne rungen schrieb, war V iktor Karl Hammer – neben V iktor Geramb – ein in der Familie Mautner sehr oft anwesender Gast und wurde von den Kindern wie ein Onkel angesehen. Zweifellos hatte V iktor Karl Hammer das künstlerische Talent von Konrad Mautner erkannt und hatte großes Interesse daran, von ihm zu lernen. Das von Konrad Mautner 1910 herausgegebene Steyerische Rasplwerk hat mit seinem künstlerischen Gehalt, aber in seiner groben buchtechnischen Unvollkommenheit sicherlich die besondere Aufmerksamkeit von Viktor Karl Hammer angesprochen. Man kann mit Gewißheit annehmen, daß sowohl das Rasplwerk als auch das von Konrad Mautner beabsichtigte große Buchwerk Österreichische Trachtenkunde zwischen den beiden Freunden wiederholt eingehend be sprochen worden ist. Nach dem frühen Tode Konrad Mautners im Mai 1924 verließ V iktor Karl Hammer Wien und übersiedelte mit seiner Familie zuerst nach St. Martin bei Ried und dann nach Florenz, wo er in ganz bewußter


Nähe zu den schon seit der Renai ssance bestehenden hochkünstlerischen venezianischen und norditalienischen Buchdruckereien mit der Herstellung von Büchern begann, bei denen die Qualität und Schönheit des Druckbildes mit der Qualität ihres Inhaltes so gut wie möglich übereinstimmen sollte. Zu diesem Zweck gründete V iktor Karl Hammer mit Hilfe eines sehr vermögenden Schülers, des Pittsburgher und New Yorker W arenhausbesitzer-Sohnes Edgar Kaufmann jun., die HandBuchdruckerei Stamperia del San tuccio und begann mit seinen weltberühmten Schriftschnitten und Buchdrucken, die seine eigentliche große Lebensleistung werden sollten. Den Namen der Druckerei leitete er von einer kleinen Heiligen statue im Torweg des Hauses 33 via San Leonardo ab, in dem die HandBuchdruckerei ihre Werkstatt hatte. Erste Darstellung des „Ausseer Dirndls“ Viktor Karl Hammer mußte seinen Portraitaufträgen stets nachreisen, weshalb er viel unterwegs war . Dies setzte er auch von Florenz aus fort, von wo er häufig in die Schweiz, nach Paris und London, 1929 und 1931 sogar in die USA reiste und daneben jedes Jahr im Sommer als Gast der Mautners nach Grundlsee kam. Zahlreiche Portraits als Zeich nungen oder Gemälde von Grundl seern in den T rachten aus der T rachtenkammer Konrad Mautners legen über die Jahre hin ein schönes Zeugnis davon ab. So auch 1919 das Ge mälde der Ludmilla Gais winkler mit der erstmaligen Darstellung des weltberühmt werdenden Ausseer Dirndls in der Farb kombination grün für das Leibl, rosa für den Kittel und – noch – tiefblau für die Schürze sowie mit rotem Halstüchl. Ein Jahr nach dem Tode von Konrad Mautner schuf Viktor Karl Hammer im September 1925 in Gößl ein Denkmal für ihn. Es ist nicht erhalten geblieben, denn es wurde 1938 von den National sozialisten gesprengt, aber es ist ein Aquarell aus der Hand von Konrads Bruder Stephan vorhanden. Auf der Marmorplatte waren Buchstaben, die Viktor Karl Hammer eigens für dieses Denkmal geschaf fen hatte. Dieselbe Schrift verwendete V iktor Karl Ham mer für die von ihm gestaltete schmale Schriftplatte am Wiener Grab von Konrad Mautner, welche im Juni 2010 im Zuge der Exhumierung Mautners vernichtet wurde, wie auch der Grab stein von Konrads Söhn chen Ama deus aus dem Jahre 1912. Intensive Auseinandersetzung mit Schriftarten In kluger Selbsteinschätzung seiner künstlerischen Fähigkeiten hatte Viktor Karl Hammer nach seiner ersten Kenntnisnahme des Raspl werkes schon etwa 1910 begonnen, sich mit den immer statischen Buch staben als den eigentlichen und grundlegenden Zeichen der menschlichen Geistigkeit intensiv auseinanderzusetzen. Die beziehungsreich gemalten Schriften auf seinen Ge mälden, so auch auf den beiden großen Portraits von Konrad (1914) und Anna (1917) Mautner geben

davon ein gutes Zeugnis. In Konrad Mautners im Jahre 1919 gedruckten Alte(n) Lieder(n) und W eisen aus dem Steyermärkischen Salzkammer gute schnitt V iktor Karl Hammer für die phonetisch richtige Darstellung des Gößler Dialektes seine ersten ganz eigenen Buch staben. Für seine von ihm selbst hergestellten Bücher begann er ab 1924 komplette Alphabete als Unzialschriften zu schneiden, die im Gegensatz zur senkrechtmittelachsig ausgerichteten Antiqua den modernen europäischen Sprachen als leicht lesbare kursiv ähnliche Schriften bestmöglich ange-

und 35 Exemplare zweiter Qualität auf Bütten hergestellt. 1931/1932 wurde das zweite W erk, die Tauernreise von Otto Reicher mit 69 Exem plaren in der Samson Uncial fertig, und 1933 das dritte und letzte Florentiner W erk, die Essayes aus dem Jahre 1597 von Francis Bacon in den Farben rot, blau, schwarz und mit insgesamt 70 Exemplaren. Erzählung als Hommage an Konrad Mautner Das zweite W erk, die kurze Er zählung Tauernreise von Otto Reicher, ist eine tief bewegende Hommage an seinen frühverstorbe-

Die Stallmagd Ludmilla Gaiswinkler hält in ihrer rechten Hand ein Lecksalz, in ihrer linken eine tönerne Futterschüssel. Die äussere Randleiste ist in echtem Blattgold ausgeführt. Die Schürze wurde spätestens 1934 von Anna Mautner in leichterem Lila angeführt. Das Bild mit 27,5x23,5 cm ähnelt einigen Heiligendarstellungen Viktor Hammers. Foto: Dorotheum

paßt sein sollten. Mit seiner ersten Buchdruckschrift, der teilweise noch in Wien entstandenen und später anderweitig berühmt gewordenen Hammer-Unziale war er noch nicht zufrieden, so daß er eine zweite schuf, die Samson Uncial, die ihm für seine Zwecke schon viel besser geeignet schien. Für den Druck seiner Bücher ließ er nach altüberlieferten Handwerkstechniken zwei große hölzerne Handpressen nach einer Zeichnung in der Florentiner Biblio theca Laurentiana herstellen. Aus der schon jahrhundertelang arbeitenden Papiermühle Magnani in Pescia bezog er das für alte Buchdrucke wieder handgeschöpfte Bütten papier carta bambagina, in das er sogar ein von ihm entworfenes W asserzeichen einprägen ließ. Sogar das Binden der Bücher be sorgte er in seiner Stamperia del Santuccio selbst. Die Vorbereitungsarbeiten für das erste Werk, Samson Agonistes von John Milton, dauerten vier Jahre, es wurden 60 Exemplare erster Qualität auf Büttenpapier, acht auf Japanpapier

nen Freund Konrad Mautner . Es ist darin in perfekter Dramaturgie und verschlüsselter alter Bergmanns sprache die Gedankenwelt von Otto Reicher und Konrad Mautner abgebildet als den Suchern nach der künstlerischen Ordnung und dem seelischen Reichtum dieser W elt, wie sie als verborgene Schätze in den uralten alpinen Klüften, Lagen, Berg bauen und alten Keltengräbern aufgefunden werden können, denen sich die W anderer nur auf gefährlichen Pfaden voller Geheimnisse und gewaltiger Zeichen weltbewegender Ereignisse annähern können. Als eigentlicher Kenner dieser W elt tritt schließlich der musikkundige, totgeweihte Konrad als später Begleiter und eigentlicher Reisemar schall auf, von dem aber dann in die dunkle Nacht – in den Tod hinein – wehester und allerschmerzlichster Abschied genommen werden muß. Nicht ohne Grund ließ Hugo von Hofmannsthal gerade diese qualitätsvolle Erzählung zum Abschluß seiner eigenen publizistischen Tätigkeit in der letzten

Nummer seiner Neuen deutschen Beiträge im Jahre 1927 erscheinen, die im berühmten Münchner bibliophilen Bremer Press – V erlag in Antiqua gedruckt wurden. V iktor Karl Hammer, der schon ab 1920 in der Bremer Press mitgearbeitet und dort seine Kenntnisse des Schrift schneider- und Buchdruckerhand werkes im Rahmen eines größeren Gewerbebetriebes erweitert hatte, druckte von diesem bedeutsamen Buch in seiner Stamperia del San tuccio noch zwei weitere Auflagen, 1938 in Wien eine mit zwölf Stück und eine weitere mit 15 Stück, beide in der Pindar Uncial. Ebenfalls 1938 wurde eine von seinem Sohn Jakob Hammer in der Pindar Uncial ge setzte und in einem kommerziellen Salzburger V erlag auf einer Ma schinenpresse gedruckte Auflage von 500 Stück hergestellt, einige Exemplare wurden auch in Salzburg auf der Handpresse und auf kostbarem Papier abgezogen. – Man sollte eigentlich Abstand davon nehmen, die Tauernreise anders als in den von Viktor Karl oder Jakob Hammer gesetzten künstlerischen Unzial schriften zu lesen, denn gerade diese Schrift- und Druckformen sind es, die die Botschaft und Hommage des Werkes verstärken und besonders intensiv vermitteln. Denkmal für Hugo von Hofmannsthal 1937 schuf V iktor Karl Hammer ein Denkmal für Hugo von Hofmanns thal als einem der wichtigsten Propo nenten der Salzburger Fest spiele, welches am 8. August in der Vorhalle zum Faistauer-Foyer des Festspiel hauses feierlich enthüllt wurde. Es bestand aus einer marmornen Schrifttafel und einer bronzenen Halbfigur von Hugo von Hofmannsthal. Die für die Schrifttafel verwendete festliche Antiqua in Buch stabengröße von gut 10 cm wurde von Viktor Karl Hammer speziell für dieses Denkmal geschaf fen. Den Kopf der Halbfigur hatte Viktor Karl Ham mer für sich selbst in Wien nocheinmal gießen lassen. Dieses Denkmal wurde im Frühjahr 1939 im Zuge des von Adolf Hitler persönlich an geordneten Umbaues des Salzburger Festspielhauses still und leise beseitigt, die bronzene Halb figur später vermutlich in eine Kriegsmetall sammlung abgegeben und somit zerstört, sie ist seitdem jedenfalls verschollen. Der zweite Guß des Kopfes jedoch und die in ihren Metallsockel eingeschnittene Schrift befindet sich heute als Schenkung von V iktor Karl Hammer im Besitze der Margaret I. King (heute Martin Luther King) Library, University of Kentucky , Lexington, USA. Die festliche Schrift type des beseitigten Hugo-vonHofmannsthal-Denkmals ziert heute die große Messingplatte zum Ein gang der Martin Luther King Library , worauf die Direktion der Bibliothek sehr stolz ist. Die Fortsetzung der Lebensgeschichte und die Wiedergabe der beiden weiteren Bilder von V iktor Karl Hammer lesen Sie in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“.

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E-Bikes

Noch sind wir tief im W inter, die Arbeit ist aber schon mehr auf den Sommer ausgerichtet. Die einen planen das Narzissen fest, die anderen geben den Sommerangeboten den letzten Feinschliff. Eine besondere Freude wird es heuer sein, dass das gesamte Salzkammergut als Movelo-Region sich mit dem Thema E-Bike auseinandersetzt. (www.movelo.com). Ein Netz von Betrieben hat sich als Verleihstationen von Elektrofahr rädern ausgewiesen und wird von Tauplitz bis Altaussee und weiter im Salzkammergut bis zum Fuschloder Mondsee eine Radlandschaft bieten, die beachtlich ist. Spätestens wenn das E-Bike Chancengleichheit bei unter schiedlich sportlichen Partnern hergestellt hat, der eine nicht mehr warten und der andere nicht schlechten Gewissens hintennachstrampeln muß, spätestens dann wird niemand mehr über dieses Gerät lächeln. Es kann helfen Barrieren zu überwinden, die gerade in unserer gebirgigen Land schaft viele vom Radfahren abhalten. Dazu kommen neue Radwege wie der von Obertraun nach Bad Aussee und weiter entlang der Ödenseetraun nach PichlKainisch. Ein Genuß in den Sommer monaten, jetzt wird er vorbereitet.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Das letzte T itelbild von A. Rastl zeigte (v. l.) Hilda Rastl, vlg. Lexn, Burgl Grill, vlg. Loiperl und Hermine Werndle.

Bauernmärkte

Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Frei tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram. Freitag, 18. und 25. Februar, 15 bis 18 Uhr. 16

Leserbriefe Das neue VitalBad in Bad Aussee Angeregt durch den Bericht vom Info-Abend in der „Alpenpost“ Ausgabe 26 habe ich mich u ̈ber das Projekt und den Planungsstand Neues VitalBad in Bad Aussee informiert. Die Planungsgrundlagen, die zum heute diskutierten V orschlag – Bad auf dem Reiterer Plateau - gefu ̈hrt haben, sind wohl schon mehr als ein Dutzend Jahre alt. Inzwischen sehen Fachleute (z.B. Stadtplaner und Volkswirtschaftler) und Betrof fene in der Region viele Dinge anders. Bis in die 90er Jahre galt das Credo „Attraktionen vor die Stadt“ – wohl um Reisende anzulocken (?) - mit dem Ergebnis, dass die Innensta ̈dte bis fast zur Totenruhe beruhigt wurden. Weitsichtige Bürgermeister und Gemeindevorstände haben jedoch heute vielerorts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Mit viel Aufwand wird versucht, die Innenstädte wieder zu beleben. Leider fu ̈hrt dies jedoch ha ̈ufig nur zur Ansiedlung von schnell wechselnden Hamburger-, Bra ̈unungs-, Spiel- und Erotikbuden. Nun ist dies Gott sei Dank (noch!) keine Be schreibung, die auf Bad Aussee zutrifft. Mit der Absicht aber, das zu erneuernde V ital Bad weit vor die Stadt zu verlagern, würde ein großer Schritt in diese falsche Richtung getan. Dadurch wird nur der „alte PlanungsHut“ der 70er/80er Jahre aufpoliert („Attraktionen vor die Stadt“). Aushängeschild und Namensgeber „Bad“ muss in das Ortszentrum von Bad Aussee! Kurgäste, Erholungs suchende und W ellness-Urlauber gehen – zwischen V ormittagsbad und Nachmittagsmassage – auf dem Weg zum „Lewan“ an den Ge schäften und Lokalen der Innenstadt vorbei, eine einfachere Belebung und preiswertere W erbung fu ̈r das Zentrum ist kaum vorstellbar! Ein fast privat wirkendes „Bad mit Hotel“ im Außenbereich ohne Bindung an den Ort zersto ̈rt den Charakter von Bad Aussee als Kurort. Die herrliche Landschaft des Ausseer Landes, ein nicht hoch genug zu scha ̈tzendes, aber leider auch sehr begrenztes Gut, darf nicht weiter reduziert oder gar bescha ̈digt werden! Manche Tiroler Gemeinde würde die zu ̈gellose Bauwut der 70er und 80er Jahre liebend gerne rückgängig machen! Außerdem: Jede noch so gelungene Architektur auf der grünen Wiese führt zur weiteren Zersto ̈rung der Natur . Da es im Ortszentrum ein geeignetes Gelände für das neue Bad gibt, wäre dies eine doppelte Sünde. Das neue V italBad muss in einem vitalen Ort bleiben! Gäste im Ort beleben die Geschäfte, die Umsa ̈tze steigen und die Wirts häuser und Lokale haben mehr Gäste, logischerweise steigen auch die Steuereinnahmen fu ̈r die Stadt! Bad Aussee war und wird nie ein Kurort für die Massen sein. Aber mit

einem Bad „klein aber fein“ in einem lebendigen Zentrum gibt es eine Perspektive fu ̈r die Zukunft. Nicht zuletzt wird dadurch auch der Anspruch auf den Titel „Bad“ ge rechtfertigt. W egen der deutlichen Verkleinerung der Badplanung am Reiterer-Plateau „passt“ das Projekt jetzt ja auch an den bisherigen Standort. Durch eine geschickte Nutzung des Gela ̈ndes des bestehenden Bades ist auch das Problem der knappen Parkpla ̈tze im Zentrum zu lo ̈sen und attraktive V erbindungen ko ̈nnten den Besucher trockenen Fußes vom Bad in die Geschäftsstrassen führen. Auf Grund der heutigen Lage, hier festgefahrene und unbefriedigende Planungssituation fu ̈r das Bad am Reiterer Plateau, dort großes En gagement der Ausseer Bu ̈rger fu ̈r das Bad im Zentrum, bietet sich die wahrscheinlich einmalige Gelegen heit, die Uhr von viertel nach zwo ̈lf auf fu ̈nf vor zwo ̈lf zuru ̈ckzudrehen und für Bad Aussee eine zukunftsorientierte Lo ̈sung mit einer Perspek tive fu ̈r die kommenden Genera tionen zu entwickeln. Dass dies gelingt, hof ft als baldiger „Vollzeit-Grundlseer“ DI (FH), Architekt Hans-Georg Hecker, Grundlsee/Gmund Heißluftballon-Besuch Heute hatten wir ein seltsames Erlebnis: So um die Mittagszeit lan-

dete hinter unserem Haus ( Reitern 25) ein Heißluftballon. Einige Ballon fahrer stiegen aus und mit einiger Mühe wurde der Ballon mit seinem Korb auf die naheliegende, sehr schmale Strasse gehievt. Die Mannschaft bereitete den Abtransport des Ballons vor . Da zwei Schneestangen in gefährlicher Nähe waren, wurden sie kurzerhand mit einiger Kraft herausgebrochen und auf die Seite gelegt! Inzwischen hätte auch die Straße wieder benützt werden müssen, an der Aktion war aber kein V orbeikommen. Erst auf Aufforderung wurde dann ohne Eile der Korb auf die Seite geschaf ft, ohne ein W ort der Entschuldigung. Inzwischen war auch ein grösserer Wagen mit Anhänger und deutschem Kennzeichen erschienen, offensichtlich für den Abtransport. Der Fahrer parkte ohne zu fragen in unserer Einfahrt. Sicherlich ist es erfreulich, dass auch Ballonfahrer aus dem benachbarten und befreundeten Ausland die schöne Landschaft bei dem herrlichen Winterwetter bestaunen. Dass sie landen müssen ist mir auch klar , aber ohne ein W ort des Grußes und des Bedauerns bezüglich der Um stände, die dieses Manöver erfordert, kommt mir doch etwas überheblich vor, noch dazu wo auf dem Ballon „Urlaub unter Freunden“ zu lesen war. Elfriede Ita, Bad Aussee

Kleine Narren in Aussee Der Fasching im Ausseerland hat mit den „Flinserln“, den „Trommelweibern“ und den „Pless“ eine lange Tradition. Die Kinder wachsen mit diesem Brauchtum auf und feiern ebenso ausgiebig.

Informationen: Tel.: 0650/388 288 5 - ww.tagesmuetter.co.at Die Kinder fiebern der Faschingszeit entgegen und können es kaum erwarten. Endlich holen wir die Kiste mit den Kostümen hervor . Jeder sucht sich etwas aus und probiert es auch gleich an. Das Probieren der Kostüme und das Schminken der Gesichter sorgen für große Heiterkeit. Und was gehört in Aussee noch dazu? Genau, die Sprüche für die „Flinserl“ müssen noch einstudiert werden. Den Faschingsmarsch spielen die Kinder inzwischen schon sehr gut auf der Trommel. Nach der Generalprobe haben wir uns aber eine gute Jause mit Krapfen und Beugel verdient. Heidi Vollmann, Tagesmutter in Bad Aussee


Fischgeborene sind Auserkorene

Die Olchis sind los! Olchis sind grün, tragen Hörhörner , essen Nägel und schlürfen Benzin. Sie sind frech, faul, furzen und sind trotzdem äußerst liebenswert. Im Stück „Die Olchis räumen auf“ der Theatergruppe kopfüber Altaussee versprechen schmissige Songs und kecke Texte jede Menge Spass und Action für Alle zwischen 5 und 99 Jahren! Aufführungstermine Samstag, 19. Februar, 16 Uhr Sonntag, 20. Februar, 16 Uhr Freitag, 25. Februar, 18 Uhr im Volkshaus Altaussee. Kartenvorverkauf: Volksbanken Bad Aussee & Altaussee, Trafik KönigAltaussee. Sitzplätze beschränkt verfügbar, Tel.: 0676/7344443 Weitere Informationen über das Theater „kopfüber“ von Mag. Eva Wimmer-Ripfl unter www.kopfueber.at.tf.

Das Kindertheater spielt auch während der Semesterferien.

„Alpenpost”-Le ser reise-T reffen Achtung Leserreise-Teilnehmer!

Das alljährliche T reffen der T eilnehmer an der „Al penpost”Leserreise findet am Mittwoch, 23. Februar, um 18 Uhr im Hotel „Sonnenkönig“ (vorm. Gasthof Zur Sonne) in Bad Aussee statt. An diesem Abend werden auch T ermin und Route für die Reise im heurigen Herbst festgelegt. Alle Mitreisenden und In teressierten sind dazu herzlich eingeladen! Bitte Fotos und gute Laune mitbringen!

Ausseerisch g’redt

sechtln - Wäsche waschen Schlifitzen - Schlittschuh laufen glugitzn - blubbern (z. B. beim

Gärspund)

Boaslbeen - Berberitze gschnappig - neugierig Oradi - Rorate aschling - rückwärts Pauln Petscha - Wiese am

Fuße des Zinken

Petscha Wänd

- Almweg auf

den Hahnler

Koppn Ömal

- Ebene ober-

halb der Wand

Wintergrabn - T eil des Almweges auf den Zinken oberhalb des Bahnhofes Bist mä no nit zwägn Bist wieder einmal nicht gewaschen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von V eronika Machherndl, Lupitsch, Dr . Othmar Steinegger , Bad Aussee und der eifrigen Sammlerin Miazl aus Lupitsch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Orts namen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at

Herzlichen Dank für die überaus große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Katharina Schmid vlg. Stadljager.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr . Schultes, den Ärzten, Schwestern und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee für die Betreuung während ihrer Krankheit. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Dr . Michael Unger für die schöne Gestaltung der Trauermesse, Herrn Diakon Franz Mandl, Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, den Trägern, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Familienmusik Marchner und der Bestattung Schlömicher . Ein aufrichtiges Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden sowie allen, die unsere gute Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Familien Schmid und Pichler

Vom 20. Februar bis 20. März kommen Fischgeborene wieder in den Genuss eines köstlichen Geburts tagsfischgerichtes. Zwischen 20. Februar und 20. März (außer Aschermittwoch) lädt jeder teilnehmende Wirt (Seehotel Grundlsee, Fischerhütte am Toplitzsee, V illa Salis/Restaurant Berndl, Altaussee) das Geburtstagskind einmal auf ein beliebiges Hauptgericht ein. Voraussetzung ist, dass mindestens eine Begleitperson ein gleichwertiges Hauptgericht wie der Fisch geborene konsumiert. Außerdem ist vorab eine Tischreservierung unter Bezugnahme auf die Aktion erforderlich. Kluge Fische feiern öfters und besuchen jeden Tag ein anderes

Salzkammergut Fischrestaurant. Ein Verzeichnis aller teilnehmenden Betriebe samt Aktionstage und Teilnahmebedingungen findet man unter www.fischgeboren.at

Ein Fischgericht für Fischgeborene.

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal JOHANN SCHWEIGER Kunstschmiede

DAS UNTERNEHMEN In einer alten Lodenwalkerei hat sich der Kunstschmied Johann Schweiger 1993 seine Kunstschmiede-Werkstatt eingerichtet. Dass er heute jährlich 300 Stück der schmiedetechnisch sehr anspruchsvollen Klöppel für Kirchenglocken in aller Welt produziert, hat vor allem mit der handwerklichen Präzision des Meisters aus Donnersbach zu tun. LEITPRODUKT Späneschneider: Diesem nützlichen Kleinod aus Großvaters Zeiten zum Herstellen von Zunderholz verhalf Johann Schwei ger unter den Besitzern von Kachel- und Kaminöfen zu einer Renaissance - nicht zuletzt auch durch die Aufmerksamkeit und Überarbeitung, die er diesem Gerät angedeihen ließ. ANGEBOT Geländer, Gitter , Tore, Zäune, Laternen, Kamingarnituren, Lam pen, Luster, Vorhangstangen, Glockenzüge, Kerzenständer, Räucherpfannen, Kupferkessel, Kochbesteck, antike Beschläge, Damastschmuck, Werkzeugreparaturen, Sonder werkzeugbau, Schmiedearbeiten für Wagner. KONTAKT KUNSTSCHMIEDE SCHWEIGER JOHANN SCHWEIGER Donnersbach 8 8953 Donnersbach tel: +43 (0)3683 / 2510 j.schweiger@meisterstrasse.at w.meisterstrasse.at/j.schweiger

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Neue Helme für das Rote Kreuz Drei neue Helme schützen die Retter vom Roten Kreuz.

Kampf dem Plastik Hand aufs Herz: geht es bei unserer Wettersituation im Ausseerland auch ohne Plastik?

Die Damen vom T auschmarkt Altaussee stellten sich mit zwei neuen Helmen ein, ein neuer Helm wurde von der Kfz-W erkstatt Schwarzinger gespendet.

Die Helfer vom Roten Kreuz Bad Aussee haben kürzlich drei neue Helme gespendet bekommen. Zwei der ca. 300 Euro teuren Helme wurden von den Damen des Tauschmarktes Altaussee angekauft und dem Roten Kreuz übergeben, ein

weiterer Helm wurde von der KfzWerkstatt Schwarzinger aus Bad Mitterndorf gesponsert. Die Dienststelle Bad Aussee be dankt sich auf diesem Wege herzlich für diese wichtigen Schutzhelme.

STIHL Profi-Motorsägen in Aktion

Die beiden 70jährigen Jahrgangskollegen, Seniorchefin Helga Brandauer-Rastl sowie Prof. Horst Jandl und Ulli Brandauer-Rastl stellten die gelungene Meranplatz-Tasche sowie die kleine Glückstasche vom Kurhausplatz vor . Helga und Ulli tüfteln bereits an neuen Überraschungen und in weiterer Folge auch an einer Papiertragetasche für die T rachtenbiennale 2012.

Angenommen, man kauft sich ein schönes Dirndl, einen Janker , Keramik, Geschenksartikel o. ä. und ein W olkenbruch oder starker Schneefall überrascht einen am Weg zum Auto, dann ist es gut, wenn der soeben erworbene Artikel gut geschützt ist. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, an regenfreien Tagen ohne Plastik verpackung auszukommen. V iele Betriebe im Ausseerland haben zum Großteil - mit erheblichem Mehrauf -

wand - ihre Tragetaschen schon auf Papier umgestellt. Wieder einmal zeichnet sich die Firma Rastl (welch ein Glück) durch Vorbildwirkung aus und verpackt an ihren mittlerweile fünf Standorten ihre Waren so gut es geht in Papiertaschen, die noch dazu W erbung für das Ausseerland machen. In den Monaten Februar und März werden die Dirndlstoffe sogar in wiederverwendbaren GRA TIS-Stofftaschen verpackt. P .R.

Jobangebote Salzwelten Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

MS 241 C-M: Vielseitige 2,2 kW-Benzinmotorsäge mit M-Tronic und Sport T-Shirt

Jetzt aktuell in Aktion: Die neue Motorsäge MS 241 C-M, die überaus beliebte MS 261, die dynamische MS 362 und die robuste MS 441 werden mit einem kostenlosen Sport-T-Shirt angeboten. Die neue Profi-Motorsäge STIHL MS 241 CM bietet optimale Motorleistung, sehr gutes Beschleunigungsverhalten, ein wirkungsvolles Antivibrationssystem und viele weitere Produktvorteile. Die V orteile der MS 241 C-M auf einen Blick: • stark, sauber und sparsam - der innovative 2-MIX-Motor mit Spülvorlage macht es möglich. Das Ergebnis sind starke Schnittleistung, jede Menge Durchzugskraft und dabei bis zu 20 % weniger Kraftstof fverbrauch. Zudem produziert sie weniger Abgase, so wenig, dass sie die Abgasnorm EU II ab 2011 schon erfüllt. • wartungs- und servicefreundlich - mit dem neuen LangzeitLuftfiltersystem mit V orabscheidung profitieren Sie von längeren Filterstandzeiten und längeren Serviceintervallen. Der neu entwickelte HD2-Filter hat um bis 18

zu 70 % feinere Poren und ist sehr einfach zu reinigen. Die PET bestückte Rundfilterpatrone mit Schnellverschluss ermöglicht die werkzeuglose Montage und Demontage im Handumdrehen. • jederzeit voll durchstartbar das vollelektronische Motormanagement M-T ronic regelt in jedem Betriebszustand den Zündzeitpunkt und die Kraftstof fdosierung präzise und elektronisch. Dabei werden äußere Bedingungen wie Temperatur, Höhenlage und Kraftstof fqualität berücksichtigt. Mit anderen Worten: Sie können sich voll auf Ihre Arbeit konzentrieren und sofort mit Bestleistung loslegen. Weitere V orteile: Das Motorgehäuse aus Magnesium-Druckguss und der Schalldämpfer aus Edelstahl sorgen für ein optimales Leistungsgewicht und lange Lebensdauer. Die neue Säge MS 241 C-M ist auch in der V ariante CEM mit seitlicher , werkzeugloser Kettenschnellspannung erhältlich. Informationen im Internet: www.stihl.at P.R.

Salzwelten-Guides

(Führungen durch das Bergwerk Hallstatt und Altaussee)

KassenmitarbeiterInnen (Salzwelten Hallstatt) Saisondauer: 23. April – 26. Oktober 2011 Saisonarbeit 30 Std/Woche

Jahresmitarbeiter/In Teilzeit Salzweltenshop Bad Ischl Voraussetzungen: Freundlichkeit Kontaktfreudigkeit l Mehrsprachigkeit (Englisch: fließend, Italienisch: Grundkenntnisse) l Flexibilität l Mindestalter: 18 Jahre l Gute Regionskenntnisse l Geschichtliches Interesse l l

Schriftliche Bewerbung samt Lebenslauf senden Sie bitte bis spätestens 28.2.2011an: Salinen Tourismus GmbH Salzwelten Hallstatt Salzbergstraße 21, 4830 Hallstatt info@salzwelten.at


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Auf Visite in Afrika Der praktische Arzt Dr. Detlef Mager und Direktor Herbert Hütter von den „Ausseer Schulen für Afrika“ besuchten am Beginn dieses Jahres einige sehr entlegene kleine Dörfer in T ansania. Am Dienstag, 1. März, um 19 Uhr werden sie im Bundesschulzentrum in Bad Aussee von diesem Ein tauchen in eine ganz andere W elt berichten. Gleichzeitig war es aber auch ein Besuch bei guten Freun den. Der Zweck dieser Reise war die Funktionsfähigkeit der Krankensta tionen zu überprüfen, die durch Spenden aus dem Ausseerland errichtet wurden oder gerade im Entstehen sind. Als bekannt wurde, dass ein Arzt aus Europa gekommen war, wurden die Krankenstationen gestürmt und der Ausseer Arzt, Dr. Detlef Mager , hatte alle Hände voll zu tun, die Kranken nach den gegebenen Möglichkeiten und mit Hilfe von Medikamenten, die er vorsorglich mitgenommen hatte, zu behandeln. „Mit so einem Ansturm habe ich nicht gerechnet“, sagte Dr . Mager und war froh Sr . V eronika aus Morogoro, die schon einmal in Bad Aussee für die Unterstützung ihrer

„Schass-TV“ in Altaussee Die erste wirkliche Faschingspass Altaussee lädt am Faschingsamstag, 5. März , um 16 und um 19.30 Uhr in das V olkshaus Altaussee zu ihrer Veranstaltung „Schass-TV präsentiert die regionale 11“.

Tupperplapper Kaffeekränzchen Die Mitarbeiter der Pfarre Kumitz laden alle Muttis, Omis, Hausfrauen, Hausmänner und Tupperpartyveranstalterinnen am Sonntag, 27. Fe bruar, ab 14 Uhr , herzlich zum Tupperplapper-Kaffeekränzchen in das Feuerwehrdepot Obersdorf ein. Großer Glückshafen mit wertvollem Hauptpreis, Masken erwünscht!

Am 1. März laden Dr. Detlef Mager und HR Dir. Mag. Herbert Hütter zu einem Vortrag über ihre Visite in Afrika.

Stationen geworben hatte, als Dolmetscherin an seiner Seite zu haben. Für V erbandsmaterial und

Danksagung

Für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Freundin

Erika Müller sage ich auf diesem Wege aufrichtig Dankeschön. Mein besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern im LKH BadAussee, besonders Herrn Dr. Peter W agner und Schwester Eva-Maria, Herrn Dr . Petritsch, dem Mobilen Palliativteam mit Bettina und Barbara. Ein aufrichtiges V ergelt`s Gott der Pflegerin Valentina für die aufopfernde Pflege. Herrn Mag. Karl Winkler für die einfühlsamen W orte, sowie Herrn Holzinger und der Bestattung Haider . W eiters danke ich dem Pensionistenverband, dem ÖZIV , Nachbarn, Freunden und Bekannten sowie auch für die Kranz-, Blumen, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere Erika auf ihrem letzten W eg begleitet haben. In stiller Trauer:

Anni

Medikamente wird hier jeder Euro dringend gebraucht. Spenden erbeten auf das Konto 30422230000 bei der V olksbank, BLZ 42740. Informationen unter www.afrika.at.tf

Wir suchen für unser renommiertes Unternehmen in Bad Goisern einen

Autobuslenker und eine

Reisebürofachkraft zum sofortigen Eintritt. Bewerbung unter 0676/9046046

Fa schings umzug in Bad Mitterndorf

Unter dem Motto „Drei Tåg, drei Tåg gemma neama hoam!“ findet am Faschingsonntag, 6. März , der bereits zur Tradition gewordene Faschingsumzug des MTW -Hinterberg in Bad Mitterndorf statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim Gast hof Neuwirth. Um ca. 14 Uhr Aufbruch Richtung Ortszentrum, Zwischen stopp beim Hotel Alpentraum (eh. GH Hübler) um 15 Uhr, Eintreffen im Ortszentrum um ca. 16 Uhr . Danach „Alles Fasching“ in Bad Mitterndorf. Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen oder zuzuschauen. Anmeldung unter: 0676 5507742 (ab 16 Uhr) oder winterjulia@ ymail.com

Lupitscher Woschweiba Faschingbrief Der „Lupitscher W oschweiba Faschingbrief“ kommt am Samstag, 26. Februar, an folgenden Orten zu folgenden Uhrzeiten zur Aufführung: Bäckerei Maislinger in Altaussee (14 Uhr), Mehrzwecksaal Lupitsch (16 Uhr), Depot der FF Reitern (18 Uhr), Gasthaus Wiesn, Lupitsch (20 Uhr)

Reiterer Kinderfaschingsumzug Am Samstag, 26. Februar , findet um 13.30 Uhr der Reiterer Kinderfaschingsumzug statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr bei Kog lers Jausen hütte. An schließend findet im Feuerwehrdepot der Kindermaskenball statt.

Hofball in der Zlaimwiesn Am Freitag, 25. Februar , findet ab 20 Uhr ein Faschingsball unter dem Motto „Hofball in der Burgschenke zur Zloam“ - Kerkerbar mit Tanzfläche im Gasthaus Zlaimwiesn in Grundlsee statt. 20


Leserbrief

Wir suchen ehrliche, freund liche, verläßliche V erkäuferin zur selbständigen Füh rung unserer Filiale in Bad Aussee, da unsere Perle Silvia demnächst in den wohlverdienten Ruhestand geht. Bewerbungen telef. unter 0664/4637656, schrift lich Gärtnerei Reischenböck, 8992 Altaussee oder Email: reischenboeck@aon.at.

Skitourengeher auf Pisten Der Artikel zum Pistengehen in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ läßt einige Fragen unbeantwortet. Unbestritten ist, daß die Bedenken der Liftbetreiber ernst genommen werden müssen. Bei beidseitig gutem Willen bleibt aber als echtes Risiko nur die Seilwinden präparierung übrig. Zahlreiche Schigebiete, in unserem Bezirk Hochwurzen,

Galsterberg, W urzer und Riesner , zeigen auf, wie es funktioniert. Auf die Riesner gehen Freitagnacht bis zu 200 (!) Pistengeher . Die Hütten sind da bummvoll. Auch auf der Tauplitz hat 2010 der Nachtauf stieg am Mittwoch bis zur Kriemandl hütte funktioniert. W arum dies 201 1 nicht mehr möglich ist, blieb unbeantwortet. So zeigt die Praxis, daß Lösungen zu finden sind. Es muß

MaschkeraSchirennen

Zwergerlball in Bad Aussee

Am Freitag, 25. Februar , findet um 17 Uhr ein Maschkera-Schirennen beim Zlaimlift in Grundlsee statt. Alle Maschkera fahren GRATIS!

10. ASV Volksskitag in Bad Mitterndorf Alle Skifahrer sind herzlich zum 10. ASV Bad Mitterndorf V olksskitag bei der neuen Mittersteinbahn auf der Tauplitz am Samstag, 19. Februar , eingeladen. Der Start erfolgt um 12 Uhr. Teilnahmeberechtigt ist jeder! Nennungen: V olksbank und Raif feisenbank in Bad Mitterndorf und Tauplitz und bis eine Stunde vor dem Start. Auf zahlreiche Teilnahme freut sich der ASV Bad Mitterndorf.

32. Treiber-Wimmer Fanturnier

also gar nicht mit Unterlassungsoder Schadenersatzklagen gedroht werden. Wie kontrovers hier zudem die (juristischen) Meinungen sind, kann nachgelesen werden (Land der Berge 07/10; Der Standard 7.1.2011; Alpin 2/1 1). Rechtlich besonders interessant wäre eine Unter lassungsklage im Fall pistengehender Saisonkartenbesitzer . Und zuletzt sollten die (selbsternannten) Fremdenverkehrsgesellschaften auch bedenken: Alle Fremdenver kehrsbetriebe leben vom Tourismus, und ein immer größer werdender Teil davon sind Tourengeher. Hier scheint jemand, der gerne Milch trinkt, die Kuh nicht füttern zu wollen. Rupert Derler, Pichl

Am Freitag, 18. Februar, ab 15 Uhr, wird von den Tagesmüttern Graz, Regionalstelle Bad Aussee, ein Zwergerlball für Kinder bis sechs Jahre im Pfarrheim veranstaltet.

Ball der Wirtschaft Bad Mitterndorfer

Gewerbeball Freitag, 4. März 2011 im Hotel KOGLER in Bad Mitterndorf Beginn: 21 Uhr - Musik „Die Ausseer“ Tischreservierungen unter Tel.: 03623/23250 - Hotel Kogler

Grazerhütte sucht Mitarbeiter Für die Grazerhütte auf der Tauplitzalm wird eine Küchenhilfe von Anfang Juli bis Ende September gesucht. Auch eine Teilzeitkraft für die Mithilfe im Service und bei den Zimmern wird angestellt. Interessierte mögen sich bei Manfred Hierzegger per Telefon: 0664-1913589 melden, um einen Vorstellungstermin zu vereinbaren.

Alle Maschkera und Fußballfans sind herzlichst zum 32. Treiber-WimmerFanturnier am Samstag, 5. März , eingeladen. Anmeldung bei Ossi Grick per Telefon: 0664-1541996 oder der Volksbank Bad Mitterndorf. Auslosung und Nennschluss: Montag, 28. Februar, um 20 Uhr im Hotel Grimmingblick. Ein Vertreter jeder Mannschaft muss anwesend sein. Auf eure Teilnahme freut sich der ASV Bad Mitterndorf.

Hausball im Postillions Einkehr

Am Samstag, 26. Februar, findet ab 19 Uhr der Hausball im Postillions Einkehr in Altaussee statt. Familie Laimer freut sich über viele Maschkera.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 21


Idrija ist nach Bad Aussee die „Alpenstadt 2011“ Nachdem sich Bad Aussee als 13. europäische Stadt über das Prädikat „Alpen stadt 2010“ freuen konnte, wurde am 8. Februar 201 1 der kleinen slowenischen Stadt Idrija die Ehre zuteil, ein Jahr lang eine „Alpenstadt“ zu sein. Im Beisein von zahlreichen De legierten aus acht Alpenstaaten, dem slowenischen Umweltminister Dr . Roko Zarnic, prominenten Re präsentanten des Lan des Slowenien und einer siebenköpfigen Delegation aus Bad Aussee erfolgte im Rahmen eines beeindruckenden und kurzweiligen, von vorwiegend Ju gendlichen gestaltenen Festaktes in der mit mehr als 1.000 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllten Mehr zweckhalle die Ent gegennahme des „Staffelstabes“ und der Urkunde für das begehrte Prädikat „Alpen stadt 2011“. Die of fizielle Übergabe der „Alpen stadt“-Urkunde erfolgte durch den Vorsitzenden des V ereines „Alpen stadt des Jahres“, Bürgermeister Hubert Buhl aus Sont hofen, und den Ausseer Ortschef Otto Marl. In Idrija, eine Industriestadt mit 7.000 Ein wohnern, laufen die V orbereitungen für umfangreiche Aktivitäten im Jahr 2011 und danach auf Hochtouren. Fünf Ziele stehen im Mittelpunkt des im Zeichen der Alpenkonvention stehenden Jahres. Es gilt das Alpenbewusstsein zu stärken, die Be völkerung zu beteiligen, die Brücken zur Region zu festigen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten und die Zusammenarbeit mit an deren Städten auszubauen. Den ambitionierten Verantwortlichen ist bewusst,

Robert Gaßner Bauakademie abgeschlossen Robert Gaßner aus Bad Aussee hat kürzlich an der Bauaka demie Steiermark in Übelbach den Kurs für Erdbau mit Auszeich nung abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich.

Martina Adam lehrberechtigte Heilmasseurin

Idrija-Ortschef Bojan Sever, der slowenische Umweltminister Dr. Roko Zarnic, Bürgermeister Otto Marl aus Bad Aussee und „Alpenstadt“-Vorsitzender Bgm. Hubert Buhl (v.l.) vollzogen die feierliche Übergabe des „Staffelstabes“ an die Stadt Idrija.

dass der Titel „Alpenstadt“ eine Ehre und große Herausforderung ist, die mit viel Arbeit verbunden ist. Im Rahmen der Eröf fnungsfeierlichkeiten gab es auch intensive Arbeitsgespräche von V ertretern sämtlicher Alpensta ̈dte. Die ARGE Alpenstädte ist bestrebt, gemeinsam Synergien zu nutzen. In der Mit gliederversammlung gaben Bgm. Otto Marl und Toni Frick, Chef des

Ausseer Alpenstadt-Orga nisationsteams, ei nen Überblick über die Aktivitäten im ab gelaufenen Jahr und die weiteren V orhaben. T rotz des kleinen Budgets wurden 2010 zahlreiche Projekte im Ausseerland realisiert, auch in den folgenden Jahren sollen die Ent scheidungsträger und die Be völkerung fu ̈r die nachhaltige Entwicklung ihres Le bensraumes sensibilisiert werden.

Wir gratulieren Arch. Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber Präsident der österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege Die „österreichische Gesellschaft für Denkmalund Ortsbildpflege“, damals unter dem Namen „Verein für Denkmalpflege in Wien“ unter dem Präsidenten des Bundesdenkmalamtes Otto Demus gegründet, beschäftigt sich mit der Erforschung und Pflege von historischen Denkmälern und der Ortsbildpflege, um damit zur Unterstützung der entsprechenden Behörden und zur Erinnerung an deren Pflichten in Resolutionen, Vorträgen und in der seit 1962 renommiert bestehenden Schriften reihe „Steine sprechen“ beizutragen. In der Hauptversammlung vom 10. Jänner wurde Architekt Univ. Prof. Dr. Friedmund Hueber, der auch als Ortsbildsach verständiger der Stadtgemeinde Bad Aussee tätig ist, zum Präsidenten dieses Vereines gewählt. Weitere Informationen finden Sie unter www.denkmal-ortsbildpflege.at. Herzlichen Glückwunsch!

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Wir gratulieren

Tel.: 03622/52357

Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas

Martina Adam Inhaberin von Nuad-Bodywork, Asia-Re lax, Heilmas sagen aus Tauplitz hat kürzlich die kommissionelle Abschluss prüfung mit Auszeichnung bestanden und darf sich „lehrberechtigte Heilmasseu rin“ nennen. Herzlichen Glück wunsch!

Mag. (FH) David Roithner - Master of Arts in Business

Mag.(FH) David Roithner, seit einem Jahrzehnt im Bankwesen in Wien tätig, hat kürzlich ein weiteres Studium erfolgreich ab geschlossen. Herzlichen Glückwunsch dem frisch gebackenen Master of Arts in Business (M.A.)!

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und V erbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechts anwaltes, für die nächsten W ochen: 22. Februar: Dr . Leupold/Mag. Neulinger; 1. März: Dr. Wilfinger.


Mitterndorfer Hauptschule auf Skiern Die beiden zweiten Klassen der Hauptschule Bad Mitterndorf verbrachten in der ersten Februarwoche bei herrlichen W etterund Pistenbedingungen ihre Skitage auf der T auplitzalm. Die Mädchen und Buben waren von den neuen Liften und Pisten überaus begeistert.

Acht Medaillen für die Ausseer Schulen Die Schülerinnen und Schüler aus dem Ausseerland konnten bei den Skimeisterschaften der Schulen im Bezirk in Haus im Ennstal überzeugen.

Die SchülerInnen auf der Piste in Haus.

Karl Grill vom Bergrettungsdienst mit Lawinenhund „Pascha“. Foto/Text: H. Preßl

Ein besonderes Erlebnis war eine Vorführung des Bergrettungs dienstes Bad Mitterndorf. Die Kinder lernten dabei, wie wichtig das richtige Verhalten im Fall eines Unfalles auf der Piste oder im Fall eines Lawinenabganges im freien Ge lände ist. Sie sahen, wie man die Unfallstelle absichert, die Rettungs kette mit dem Notruf in Gang setzt, und übten die Ortung von V ermissten mit dem Lawinenpieps gerät sowie die Suche mit der Sonde und die Bergung mit der Schaufel. Höhepunkt

der V orführung war zweifellos der Einsatz der beiden Lawinenhunde Pascha und Aaron, die das „Lawinenopfer“ innerhalb kürzester Zeit orteten und ausgruben. Die HS Bad Mitterndorf bedankt sich bei Dienststellenleiter Sepp Ranner , Franz Stieg, Karl Grill, Othmar Marl und Franz Reischl für ihr Engagement und bei der Tauplitzalm – Alpenstraßen GmbH. sowie der Tauplitzer Fremden-verkehrs GmbH für die gute Zusammenarbeit und das Entgegenkommen!

Bei den Schülerinnen der 4. Klassen Volksschulen siegte Anna Moser von der Volksschule Altaussee überlegen. Bei den Burschen musste sich Felix Binna von der V olksschule Bad Aussee nur knapp geschlagen geben und erreichte den 2. Platz. Bei den Hauptschulen zeigten vor allem die Mädchen auf. Die Schülerinnen der 3. Klassen wurden Bezirksmeisterinnen und konnten mit Christina Moser (1.) Sabrina Brandl (2.) und Natalie Sedlaczek (3.) alle Podestplätze erringen. Celina Sölkner (6.) ergänzte die Siegermannschaft. Auch in der 4. Klasse gab es erfolgreiche Schülerinnen: Marion Freis muth siegte in ihrer Altersgruppe und Iris Feldhammer erreichte den 3. Platz.

Die Mannschafts-Bezirksmeisterinnen.

Das Rennen wurde bei besten Bedingungen und herrlichem W etter am Hauser Kaibling durchgeführt. Die Erfolge der Schülerinnen und Schüler zeigen, dass im Ausseerland gute Nachwuchsarbeit im Bereich des Skilaufs geleistet wird.

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Alpenpost-Jugendseite Sophia ist weiblich

Sophia = die W eisheit scheint tatsächlich weiblich zu sein, denn beim heurigen philosophischen Essay wettbewerb waren ausschließlich Schülerinnen beteiligt. Zu einem von drei vorgelegten Themen war in maximal vier Stunden ohne Hilfsmittel ein anspruchsvoller philosophischer Essay zu verfassen. Die Ergebnisse konnten sich einmal mehr sehen lassen, auf die Jury wartete eine schwere Aufgabe. Nach intensiver Lektüre und Diskussion ging Roxeane Simone Rastl Branczik (8.a) vor Sabine Tagorsinski als Siegerin hervor. Die beiden Schülerinnen vertreten das Erzherzog Johann BORG auch beim Landeswettbewerb in Graz. Erfreulich, dass sich immer wieder Schüler/innen neben dem Schulalltag zu außerordentlichen Aktivitäten bereit erklären – ein Dankeschön allen TeilnehmerInnen und herzlichen Glückwunsch den Preisträgerinnen.

Fasching in der „Berta“

Die Klienten der Lebenshilfe Ausseerland fanden: die HIT (Handelsschule für Informationstechnologie) ist ein Hit. Als Abschlussprojekt für die 3. Klasse der HIT organisierten Schweiger Christina, Huber Natascha, Avsar Melissa und Pühringer Lisa eine Faschingsparty für die Klienten und MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Ausseerland. Im Cafe Berta versammelten sich Hexen, Trommelweiber, Pippi Langstrümpfe, Geister , …. – und feierten, tanzten und lachten bei Musik und Krapfen. Zauberer Thomas aus Tauplitz entführte alle Anwesenden in das Reich der Magie. Für und mit den Klienten wurde sogar Andrea Strimitzer (Pädagogische Leiterin der Lebenshilfe) zum Zauberlehrling und verblüf fte mit vier(!!!) Händen alle ZuseherInnen mit ihren Kunststücken. Danke an die Schülerinnen für die Organisation dieses lustigen und erlebnisreichen Nachmittages für die Klienten der Lebenshilfe Ausseerland.

Beste Stimmung gab es bei der Faschingsparty in der „Berta“. Die Teilnehmer am Philosophiewettbewerb mit ihren Betreuern.

Anmeldefrist an der HLW Bad Aussee Die HLW Bad Aussee lädt von Montag, 28. Februar bis Freitag, 11. März, zur Einschreibung für das kommende Schuljahr. Besichtigungen der Schule und weitere Informationen können per Telefon 03622/5250241 oder im Internet (www.hlw-badaussee.at) eingeholt werden. Die berufsbildende, humanberufliche höhere Schule (fünfjährig), hat sich den Leitgedanken Humanität - Qualität - Professionalität verpflichtet. Die Ausbildung umfasst ein breit gefächertes Angebot, das sich an den Erfordernissen der Praxis orientiert.

Are you Klik Klak too? Mitte 2009 wurde das Projekt “KLIK KLAK” ins Leben gerufen. Die beiden erfahrenen Produzenten und DJs hinter den „Helmen“ glänzen mit fast einem Jahrzehnt Musikerfahrung und schrieben bereits mehrere internationale Hits und unzählige Remixe. Das sollte ein guter Start für ein neues Musikprojekt sein. Gleich der erste Remix von KLIK KLAK schießt durch die Decke, wird von Sony lizensiert und platziert sich auf allen wichtigen CDs wie Bravo Hits, Boom 2010, Club Sounds und vielen mehr. Fortan folgen Remixproduktionen für internationale Größen der Szene, wie DBN, Micha Moor, Niels V an Gogh, Joan Elan und Die geheimnisvollen Produzenten die Produktionen der Zwei tauchen und DJs Klik Klak. auch in allen DJ-Playlisten und Radioshows auf. Für die ersten Auftritte verpflichteten sich KLIK KLAK gleich für die Loveparade ClubT our in Deutschland und begeisterten die tobenden Massen. Am Samstag, 5. Februar 2011, legten KLIK KLAK im Salzhaus Bad Aussee auf. Aber wie die DJs hinter den großen „Helmen“ aussehen weiß niemand. Wie Hollywood-Stars nahmen KLIK KLAK den Hintereingang (natürlich mit aufgesetzten „Helmen“) und verließen das Salzhaus, ohne sich zu enthüllen, auch gleich wieder nach ihrem Auftritt. Obwohl ihre Darbietung nur von kurzer Dauer war sorgten sie für gute Stimmung bei den Gästen. 24

Jungschar Bad Aussee auf Besuch bei der Straßenmeisterei

Einen sehr interessanten Ausflug gab es Anfang des Jahres für die beiden Gruppen der Jungschar Bad Aussee. 18 Kinder durften den Ausseer Stützpunkt der Straßenmeisterei besuchen. Herr Rudi Gierlinger führte die Kinder über das Gelände und erklärte alles über die Aufgaben der Straßenmeisterei. Man durfte Probesitzen in einem riesigen Schneepflug, alles über W etterwarnsysteme, V erkehrszeichen und unglaublich viel Streusalz und Schotter , die in einem Winter gebraucht werden, war zur hören. Zum Schluss konnten die Kinder diese riesigen Salz- bzw . Schotterberge „erklimmen“ und wieder hinunterrutschen! Es war sehr spannend und lehrreich zu erfahren, dass hinter manchem, das uns ganz selbstverständlich erscheint, sehr viel Arbeit steckt. Auf diesem Weg möchten sich die Kinder noch einmal ganz herzlich bei unserem lieben Rudi Gierlinger für die tolle Führung bedanken.

Die Ausseer Jungschar-Kinder inspizierten die Straßenmeisterei Bad Aussee.

Liebe Jugend!

Für Wün sche, Anregungen, Infos usw . ste ht Euch Simone unter der E-mail-Adresse simone@alpenpost.at zur Verfügung.


KLEINANZEIGER EUR 150,-; Fischer Skischuhe Gr. 25,5 EUR 50,-; Rossignol Skischuhe, Gr . 24,5 EUR 25,-; Head Skischuhe, Gr . 24,5 EUR 25,-; Lange Skischuhe Team, Gr . 22,5 EUR 25,-; SL-Schützer, klein EUR 20,-;  Carrera Helm mit SL Bügel EUR 25,-; 2 x Kinderskischuhe Sohlenlänge 228 mm je EUR 15,-; Schneetemperatur und Luftfeuchtmeßgerät Digital, NEU EUR 60,-; Nordica Skischuhe Sohlenlänge 250 mm EUR 20,-; MFT-Platte-Set, komplett, statt EUR 199,- um EUR 100,Tel. 0664/418 5175

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Österreichische MastersMeisterschaften Alpin

Die österreichischen Masters-Meisterschaften wurden vom 4. bis 6. Februar in den Disziplinen Super G, Riesentorlauf und Slalom im Skigebiet Dachstein-West in Gosau am Hornspitz ausgetragen.

Die Masters-Meister Sonja Marl und Manfred Rastl

Bei perfekten Pistenverhältnissen und traumhaftem W etter kämpften an die 170 Teilnehmer um den Titel des österreichischen MastersMeister. Fünf Skirennläufer aus unserer Region erzielten an diesem Wochenende tolle Ergebnisse: Im Super G erreichten die für den SC Dachstein Oberbank startenden Ausseer Sonja Marl (AK III a), mit einer Zeit von 1:10:28 und Manfred Rastl (AK II b) mit zweitschnellster Tageszeit (1:02:80), jeweils eine Silbermedaille. Markus Kersch baumer (AK IV a) aus Tauplitz wurde mit 1:07:44 Vierter.

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Beim Riesentorlauf holte sich Man fred Rastl mit einer Spitzen Zeit von 53:00 die Goldmedaille und auch Sonja Marl holte sich mit 59:48 den Sieg in ihrer Klasse. Horst Binna (AK II a) aus Bad Aussee wurde mit 54:73 Zweiter. Wieder den undankbaren vierten Platz erreichte Markus Kerschbaumer mit einer Zeit von 58:21 und Kurt Merkinger (AK II b) aus Altaussee wurde mit 56:74 Neunter.Im Slalom konnte Sonja Marl wieder Gold für sich gewinnen und Markus Kerschbaumer schaf fte es als Dritter auf das Podest.

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Tennis Fabian Gruber holte ersten Steir. Jugendmeistertitel! Der 15jährige Bad Ausseer Nachwuchs-Tennisspieler Fabian Gruber spielte bei den steirischen Hallen-Jugendmeisterschaften in Leibnitz groß auf. Im Bewerb U 16 unterstrich er seine gute Form, eliminierte bis ins Finale Philipp Marko aus Leibnitz, Mario Reitbauer aus W eiz und Daniel Fabisch vom GAK glatt in 2 Sätzen und stieß ins Finale vor. Im Endspiel gab sich der spielstarke Ausseer keine Blöße und gewann gegen Dominik Domazet aus T rofaiach sicher mit 6:4 und 6:3. Fabian Gruber holte sich nach zahlreichen Spitzenplatzierungen bei diversen Turnieren nun seinen 1. Jugend-Landesmeistertitel und den einzigen Titel in die Obersteiermark. Fabian Gruber, der im V orjahr den Sprung in die 1. Herrenmannschaft des TC Bad Aussee-Volksbank schaffte, ist seit mehreren Jahren Mitglied des steirischen LandesJugendkaders. Er trainiert intensiv in Graz und mit seinen Mann schaftskameraden vom TCBA, die 2010 den Aufstieg in die Landesliga A schafften. Der hof fnungsvolle Youngster hat mit dem ersten Titelgewinn ein an gestrebtes Ziel erreicht. Er ist auf einem guten W eg und wenn er so weiter macht, wird der erste Meis tertitel bestimmt nicht der letzte sein. Großen Anteil an seinem Er folg haben seine Eltern, die die Fabian Gruber vom TC Bad Aussee sportliche Karriere ihres Sohnes holte sich in Leibnitz seinen 1. Lan großzügig unterstützen. desmeistertitel.


Skitag der Feuerwehrjugend Abschnitt Bad Mitterndorf Bei besten Pistenbedingungen und fru ̈hlingshaften T emperaturen wurde am 5. Februar der Schitag der Feuerwehrjugend des Abschnittes Bad Mitterndorf und der Feuerwehren Unter burg und Pürgg beim Spechtenseelift in Wörschachwald durchgeführt.

Sport in Kürze l Bei der 10. Auflage des Hallenfußballturnieres

der Jungen ÖVP Bad Aussee duellierten sich kürzlich Mannschaften von Leoben bis Schladming um die interessante Siegerprämie. Die Organisation rund um Bezirksobmann Christoph Marl bedankt sich bei sämtlichen Sponsoren, Helfern und den Mannschaften, ohne deren Mitwirken eine solche Veranstaltung nicht durchführbar wäre. Als Sieger ging das Team „Hot Shots Salzhaus“ hervor, das die „Villa Salis Kicker“ im Finale knapp mit 2:1 schlug. Den dritten Platz sicherte sich das Team „Take Five Bad Mitterndorf“ , das im kleinen Finale „Posthotel Schladming“ klar mit 4:0 besiegte. Weitere Platzierungen: 5. JVP Bad Aussee, 6. RKGA Steirerhof, 7. JVP Oberwölz, 8. De Buama, 9. JVP Leoben. Torschützenkönig wurde mit 1 1 Toren Michael Haunold von den V illa Salis Kickern. Zum besten Torwart wurde Andreas Frömmel ebenfalls von der gleichen Mannschaft auserkoren. Und den Titel des besten Spielers sicherte sich Wolfgang Marl von den Hot Shots Salzhaus.

l Der dritte Lauf zur Dachstein-West-Rallye

Die Jungfeuerwehrmänner und -mädchen sind nicht nur im Einsatz schnell, sondern auch auf der Piste. Foto: J. Zand

Beim Riesentorlauf nahmen 28 Burschen und 3 Ma ̈dchen sowie 1 1 Betreuer teil. Fu ̈r die gute Orga nisation sorgten Abschnittsjugendbeauftragter OBM Manfred Graichen und sein Team sowie die FF Wörschachwald. Ein besonderer Dank gilt den vielen Pokal- und Sachspendern, dem Team vom Spechtenseelift sowie den Wirts leuten vom Gasthof W örschachwalderhof. Bei der anschließenden Siegerehrung konnte OBM Manfred Graichen den Abschnittskommandanten ABI Andreas Seebacher begrüßen.

Ergebnisse 1. Klasse Burschen: 1. Raphael Maierhofer (Bad Mitterndorf), 2. Franz Schretthauser (Krungl), 3. Sebastian Zettler (Unterburg). 1. Klasse Mädchen: 1. Birgit Schretthauser (Krungl), 2. AnnaMaria Kern (Unterburg). 2. Klasse Burschen: 1. Gregor Brettschuh (Unterburg), 2. Stefan Huber (Krungl), 3. Markus Mösslberger (Klachau). 2. Klasse Mädchen: 1. Theresa Zettler (Unterburg). 3. Klasse Burschen: 1. Maximilian Kreutzer (Tauplitz).

Steirische Kinderskimeisterschaften Bei den Steirischen Kinderskimeisterschaften in Gaal/Knittelfeld am Mirtlerhang konnte V eronika Schwaiger mit guten Ergebnissen ihr Talent aufzeigen. Am Samstag, 5. Februar fanden am Mirtlerhang in der Gall am V ormittag der Riesentorlauf und am Nachmittag der Slalom statt, am nächsten Tag wurde das KombiRace abgehalten. Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee Volksbank konnte in ihrer Klasse Kinder 5 w folgende Ergebnisse erzielen:  Riesentorlauf 4. Rang, Slalom 2. Rang und Kombi-Race 4 Rang.

Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee Volksbank

Vereinsmeisterschaft und Jugendskitag des WSV Altaussee Volksbank

Gleich zwei Bewerbe finden Ende Februar unter der Schirmherrschaft des WSV Altaussee statt.

Am Samstag, 26. Februar , wird zur Vereinsmeisterschaft geladen, am Sonntag, 27. Februar , zum heurigen Jugendskitag. Beide V eranstaltungen werden um 14 Uhr im Schigebiet Loser/Sandling gestartet. Startnummernausgabe und Nennungen für die V ereinsmeisterschaft am 26. Februar ab 13

Uhr im Jagdhof. Start 14 Uhr. Startnummernausgabe und Nennungen für den 60. Jugendskitag am 27. Februar ab 12:30 Uhr im Jagdhof. Start 14 Uhr. Der Wintersportverein Altaussee Volksbank hof ft auf eine rege Beteiligung!

wurde kürzlich im Rahmen eines Slaloms im „Kanonenrohr“ auf der Zwieselalm ausgetragen. Die Läuferinnen und Läufer des SC Dachstein konnten beim 3. Rennen zur DachsteinWest-Rallye 2010/2011 – eine Rennserie, die gemeinsam von den Skivereinen der Orte Obertraun, Hallstatt, Gosau, Bad Goisern und Bad Ischl veranstaltet wird – insgesamt 20 Stockerlplätze einfahren. Besonders erfreulich, dass sich darunter auch 8 Klassensieger befinden: Sophie Eggenreitter (Kinder 2), Maria Schilcher (Kinder 3), Marlene Sams (Kinder 5), Nadine Brader (Jugend 1), Andrea Sams (AK 2), Marcel Höll (Kinder 2), Benjamin Höll (Kinder 5) sowie Hans Unterdechler (AK 2). Zweite Plätze belegten Marion Freismuth (Schüler 3), Killian Posch (Kinder 3), Gerhard Freismuth (AK 1) sowie Franz Höll 215 (AK 2). 8 weitere Läufer vom Obertrauner Skiclub schaf ften es mit 3. Rängen ebenfalls noch den Sprung aufs Stockerl. Die Bestzeiten an diesemTag markierten Andrea Pomberger bzw. Mario Kain, beide vom ASKÖ Bad Goisern! Insgesamt kamen 96 Läuferinnen und Läufer in die W ertung, für die Organisation des Rennens zeichnete der ASKÖ Bad Goisern verantwortlich.

l Mit persönlicher Hallenbestleistung

startete kürzlich Michi Egger in die neue Saison. In den letzten Trainingsmonaten legte sie nach eigenen Angaben großen W ert auf die Verbesserung ihrer Dreisprungtechnik. Da solche Korrekturen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und man meistens nicht einschätzen kann, ob und wie man die neuen Elemente im Wettkampf umsetzen kann, ging sie ohne Druck und Erwartungen in den Dreisprung-Bewerb. Schließlich konnte sie mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 12.95m in die neue Saison starten und setzte so die ersten wichtigen Schritte für weitere Bestleistungen.

l Beim Bezirkscup Slalom auf der Tauplitz

konnten die heimischen Nachwuchsflöhe wieder tolle Ergebnisse einfahren: Kinder 4/5 weibl.: 1. V eronika Schwaiger, 2. Anna Moser, beide WSV Altaussee; Kinder II männl: 3. Lukas Pichler , WSV Altaussee, 12. Dominik Ram, WSV Tauplitz; Schüler I weibl.: 2. Sabrina Brandl, 2. Christina Moser , beide WSV Altaussee; Schüler I männl.: 1. Moritz Irendorfer , WSV Tauplitz,; Schüler III männl.: 3. Tobias Kerschbaumer.

l Beim 4. Lauf zur DachsteinWest-Rallye

am Gosauer Hornspitz konnten besonders die Kinder- und Schülerläufer beim Riesentorlauf ausgezeichnete Ergebnisse erzielen. Acht Siegerläufer kamen an diesem Tag aus den Reihen des Obertrauner Skiclubs: Sophie Eggenreitter (Kinder 2), Maria Schilcher (Kinder 3), Marion Freismuth (Schüler 3), V iktoria Stricker (Jugend 1), Benjamin Höll (Kinder 5), Mario Cijan (Schüler 1) sowie Andrea Sams (AK 2) und Manfred Rastl (AK 2). Zehn Läufer belegten 2. Plätze (Leonie Köberl/Mini, Rebecca Mattl/Ki.2, Marlene Sams/Ki.5, Sarah Gamsjäger/Jugend 1, Monika Loidl/AK 2, Killian Posch/Ki.3, Felix Binna/Ki.4, Gerald Freismuth/Allg., Gerhard Freismuth/AK 1, Horst Binna/AK 2). Weitere 6 Läufer standen mit einem 3. Rang ebenfalls am Siegerpodest.

l Bei den internationalen kanadischen

Polizeiskimeisterschaften vom 31. Jänner bis 4. Februar in Silverstar Mountain (Kanada) konnte der gebürtige Ausseer Siegfried Paar hervorragend bilanzieren. Der von der in Altaussee ansässigen Firma „Service 24 Notdienst GmbH“ unterstützte Athlet war ja bereits 2009 in Kanada erfolgreich und galt so als Titelverteidiger. Schon nach dem Auftaktsieg im Slalom folgte am zwei ten Tag ein 2. Rang im Riesentorlauf. Auch beim darauf folgenden Super-G feierte Paar am vierten Tag einen knappen Sieg. Zusätzlich dazu siegte er in der Kombination und eroberte somit - wie schon 2009 den Titel „Schnellster Mann am Berg“.

Der gebürtige Ausseer Siegfried Paar feierte in Kanada große Erfolge. 29


Stockschießen

Fuchsbauer-Schützen gewinnen den Loserpokal

Am 6. Februar wurde in Altaussee das "Loserpokal - Eisschießen" bei herrlichen Bedingungen auf den Eisbahnen Lupitsch, Fuchsbauer und auf der Schießstätte ausgetragen .

Die Fuchsbauer-Schützen gewannen heuer den Loserpokal. Foto: H. Kainzinger Auf allen Bahnen kämpften je drei nek Kurt. Rang 3 belegte die Moarschaft Mannschaften um den Aufstieg ins "Schießstätte" mit Zahler Franz und Stöckl Hans. Der undankbare V ierte Finale, in das sich nur der Gruppen blieb für die Schützen aus "Fischerndorf" sieger und der beste Zweite von allen mit Kohl Günther sen. und Kainzinger Bahnen qualifizieren konnte. Das Finale Hans über . Die weitere Reihung: 5. bestritten die Moarschaften Fuchsbauer, "Lupitsch", 6. "Kahlseneck", 7. "Musik", FC AKE Altaussee, Fischerndorf und als bester Zweiter die Schießstätte. 8. "Schneiderwirt" und nur Rang 9 blieb für "Böhmel" übrig! Schlußendlich konnten sich die Ein besonderer Dank gilt den Bahn "Fuchsbauer - Schützen" mit Moar Püh machern, Neumann Burghard vom ringer Bernhard und Hengauf Schmuck Gasthof zum Hirschen für die großzügiFred in souveräner Manier durchsetzen und gewannen das Turnier mit nur einer ge Unterstützung sowie den Loser verlorenen Kehre vor "FC AKE AltBergbahnen für die Pokalspende. aussee" mit Sams Herbert und Thoma-

Grundlseer Ortsmeisterschaft

Bratleisschießen des ÖKB Tauplitz Eisstockschießen als alter Volkssport wird auch in Tauplitz mit dem sogenannten: „Bratleisschießen des ÖKB“ schon seit vielen Jahren auf der bestens betreuten Natureisbahn beim Jägerstüberl Peer/Maissl in Furt ausgetragen.

Der „rote“ Moar, Andy Sawka bei einem gezielten Schuss. Foto/T ext: A.Schachner Erfreulich war auch heuer wieder die Moar Obmann Andreas Sawka, Hagl rege Teilnahme von Jung und Alt, für Obmannstellvertreter Franz Staudinger , Männer als auch für Frauen, zum tradials Sieger durchsetzen. Zum Ausgleich tionellen Bewerb auf dem Eis. Erst nach ging sodann im Anschluss daran die rote einem harten Kampf konnte sich die Mannschaft als Gewinner um ein grüne Mannschaft mit den Kameraden Getränk hervor. Vzbgm. Rudi Ampersberger (Moar), Nach der Siegerehrung im Jägerstüberl Gemeindekassier Manfred Planitzer wurde bis in die späten Abendstunden (Hagl), gegen die rote Mannschaft mit bei guter Stimmung gefeiert.

SPÖ-Bezirkseisschießen Am 5. Februar fanden sich 40 Mannschaften mit je fünf Schützen beim Bezirksturnier des SPÖ Eisschießens im Sportzentrum Selzthal ein. Geschossen wurde in drei Kategorien. Frauen Holzstöcke, Männer Holzund Olympiastöcke.

Am 22. Jänner konnte bei besten Bedingungen die Grundlseer Ortsmeisterschaft ausgetragen werden. 14 Mannschaften ritterten um den begehrten Titel „Ortsmeister 2011“.

Die „Emigranten“ gewannen die Grundlseer Ortsmeisterschaften. Foto: V oith Gewonnen hat die Ortsmeisterschaft die Moarschaft „Emigranten“ mit Andreas Geistberger, Peter Margotti, Hans Köberl, W alter Rauscher , Konrad Hillbrand, Gust Ewiß, Manfred Moser und Alois Hegner. Auf Rang zwei „Sperbichl“ mit Andreas Syen, Thomas Moser, Max Budemayr , Thomas Budemayr, Hannes Fuchs, Bernhard Syen, Rudi Syen und Fred Gasperl. An der dritten Stelle platzierte sich die 30

Moarschaft „Hopfgarten“ mit Hans Köberl, Albrecht Kogler , Michael Hampel, Sabine Syen, Andreas Hengst, Fritz Geistberger, W olfgang Moser und Sepp Hillbrand. Die weiteren Ergebnisse: 4. „V eit“, 5.“Gössl“, 6. „Untertressen“, 7. „Mosern“, 8. „Wienern“, 9. „Kreuz“, 10. „Grundlsee Jugend“, 1 1. „Grundlsee Damen“, 12. „Entweda ODA“, 13. „Hopfgarten City“ und 14. „Fraggles“.

Die Mannschaft T auplitz siegte bei den Olympiastock-Schützen. (V . l.): Moar Rudolf Sauer,Dieter Ruch, Alfred Sauer, Walter Lemmerer und Karl Edlinger. Foto/Text: Sölkner Im V erlauf des Turnieres musste jeder von Pichl-Kainisch 2 und Bad Mittern gegen jeden schießen. Bei den Frauen dorf. siegte die Mannschaft aus Altaussee mit Bei den Olympiastockschützen siegte der Moar Brandauer V roni vor den Tauplitz 1, die in allen Begegnungen Mannschaften Wildalpen und Hall. kein Spiel verloren hatten. Die Bei den Holzstöcken der Männer ging Mannschaft von Selzthal 2 belegte den das Team Bad Ausse mit Moar Marl 2. Platz und die JG Hall wurde Dritter . Othmar als Gewinner vom Platz, gefolgt


Große Erfolge der Altausseer Florianis in Aflenz Die heimischen Kameraden der FF Altaussee konnten bei den Feuerwehr-Winterspielen in Aflenz großartige Erfolge feiern.

Ludwig und Werner Fischer gewannen die Altersklasse im Rodelbewerb.

Zwei Tage standen wieder die sportlichen Feuerwehrmänner im Ram penlicht und konnten mit vielen Erfolgen die Heimfahrt aus Aflenz antreten. So belegte die FF Bad Aussee beim steirischen Eisschießen den hervorragenden 3. Platz unter 166 Teams (Wir berichteten). Bei den Rodlern brillierte die FF Altaussee und erreichte einen Dreifachsieg in der allgemeinen Klasse durch Günther Khälss , Martin Leuner und Christian Fischer. In der Altersklasse gab es einen Doppelsieg für Werner Fischer vor seinem Bruder Ludwig

Fischer. Am zweiten Tag kamen die Skifahrer zum Zug, hier war wieder die FF Altaussee sehr erfolgreich. Josef Gasperl schaffte in seiner Klasse den 2. Rang, Wolfgang Gasperl wurde hervorragender Dritter. In der Altersklasse I gab es einen Doppel sieg durch Michael Moser vor Florian Wimmer. Zuletzt konnte noch in der Mann schaftswertung, bei der 66 Feuer wehren aus der gesamten Steier mark mit dabei waren, der ausgezeichnete 4. Platz erreicht werden.

ÖKB Tauplitz - Landesmeister

Bei den Landesmeisterschaften des ÖKB konnte eine Tauplitzer Delegation den Sieg von 2009 nicht wiederholen, schlug sich in Wundschuh jedoch hervorragend.

Sport in Kürze l Beim Grafenwiesenlift

wurde am 28. Jänner der zum Salzkammergut Cup zählende Riesentorlauf durchgeführt. Bei guten Bedingungen konnten die heimischen NachwuchsrennläuferInnen wieder tolle Ergebnisse erzielen. Kinder I weibl.: 1. Isabella Sedlaczek, ASVÖ Grundlsee, 2. Simone Gasperl, 3. Antonia Schwaiger, beide WSV Altaussee, 4. Leonie Binna, SC Dachstein; Kinder I männl.: 1. Matthias Schneider , WSV Altaussee, 2. Thomas Hepi, 3. Simon Perstl, 4. Jannik Posch, alle SC Dachstein; Kinder 2 weibl.: 1. Sophia Eggenreiter, 2. Rebecca Mattl, 3. Leno Eggenreiter, alle SC Dachstein; Kinder 2 männl.: 1. Marcel Höll, 2. Jakob Eggenreiter, beide SC Dachstein, 3. Michael Kraft, ASVÖ Grundlsee; Kinder 3 weibl.: 1. Maria Schilcher, SC Dachstein, 2. Katharina Marl, ASVÖ Grundlsee; Kinder 3 männl.: 1. Lukas Pichler , WSV Altaussee, 2. Samuel Gamsjäger , SC Dachstein, 3. Dominik Ram, WSV Tauplitz, 4. Kilian Posch, SC Dachstein, 5. Adrian Schober, WSV Altaussee, 6. Christian Marl, ASVÖ Grundlsee; Kinder 4 weibl: 1. Anna Moser, WSV Altaussee; Kinder 4 männl.: 1. Felix Binna, SC Dachstein, 2. Markus Gruber , ASVÖ Grundlsee, 3. Lukas Grill, WSV Altaussee; Kinder 5 weibl.: 1. V eronika Schwaiger, WSV Altaussee; Schüler I weibl.: 1. Christina Moser , 2. Sabrina Brandl, 3. Lisa Grill, alle WSV Altaussee, 4. Natalie Sedlaczek, ASVÖ Grundlsee,; Schüler I männl.: 1. Moritz Irendorfer , WSV Tauplitz, 2. Fabian Pichler , 3. Roland Feldhammer, beide WSV Altaussee; Schüler 2 weibl.: 1. Iris Feldhammer , WSV Altaussee; Schüler 2 männl.: 1. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz.

l Die heimischen „Meister“ im Skilauf

haben wieder einige Erfolge zu feiern: Beim Masterscup am 29. Jänner in St. Lamprecht (Riesentorlauf) konnte Monika Seebacher siegen (Damenklasse Allgem.), Sonja Marl konnte in ihrer Klasse (AKIII) ebenfalls den Sieg holen. Auch bei den Steirischen Betriebsmeisterschaften, die am gleichen Tag ausgetragen wurden, fuhren beide Damen zu Gold. Bei den Österreichischen Mastersmeisterschaften in der Gosau wurden Manfred Rastl und Sonja Marl Österreichische Meister im Riesentorlauf und V izestaatsmeister im Super-G. Beim darauf folgenden Slalom setzte Sonja Marl die Erfolgsserie fort und konnte ebenfalls auf das oberste Treppchen fahren, Manfred Rastl ist beim Slalom leider gestürzt. Horst Binna konnte sich im Riesentorlauf den V izestaatsmeister-Titel holen, Kurt Merkinger belegte Rang 9. Max Kerschbaumer vom WSV Tauplitz wurde hervorragender Dritter im Slalom, in den Bewerben Riesentorlauf und Super-G belegte er Rang vier .

l Nach dem sensationellen Sieg

beim Jugend Austria Cup in Saalfelden setzt der Tauplitzer Kevin Göschl seine "T op" Platzierungen fort. Bei den Doppelbewerben im oberösterreichischen Hinzenbach belegte Kevin bei wechselnden Bedingungen zwei Mal den 2. Rang und ist jetzt bereits schon drittbester Österreicher in der Jugend Klasse. Kevin startet für den V erein Sportunion Haus im Ennstal und besucht als erster Skispringer die Skihandelsschule in Schladming. Das Projekt "Skijump School Schladming/Ramsau" mit dem Stützpunkt Club Sportunion in Niederöblarn wird von Andreas Maxones geleitet. Die Skisprung-Ausbildung im Raum Schladming funktioniert schneller als erwartet und wird durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Trainer Thomas Hörl und mit Nik Huber , Skisprung Cheftrainer der norwegischen Kombinierers gewährleistet.

Die Mannschaft von T auplitz mit (v . l.) Rudi Bacher , Fred Gruber , Roman Gruber und Hans Zaissenberger. Foto/Text: A. Schachner

Dafür konnte man bei der Landes meisterschaft im Skifahren auf der Sommeralm wieder gute Platzierun gen erreichen. Der vom Ortsver band Breitenau als durchführender Verband am Holzmeisterhang, gut vorbereitete Riesentorlauf forderte von allen Teilnehmern höchste Konzentration. Bei der Ortsver bandswertung erreichten sie Platz drei mit der Mannschaft Alfred und Roman Gruber sowie Rudolf Bacher.

Alfred Gruber errang in seiner Klasse AK IIa den ersten Platz und damit den Titel des Landesmeisters 2011. Rudolf Bacher errang in der Klasse IIIa den dritten Platz. Auch der Landessportreferent Ferdinand Steiner gratulierte unseren Teilnehmern für ihre Erfolge und besonders an die am weitesten angereiste Mannschaft. Herzliche Gratulation den Teilnehmern des ÖKB Tauplitz für diese Bravourleistungen.

Kevin Göschl kann sich über eine Siegesserie freuen. 31


Optimale Bedingungen beim „Steira-Lauf“ in Bad Mitterndorf Am 6. Februar gelangte der 32. In tern. Steira-Lauf in Bad Mit terndorf bei optimalen W etter- und besten Loi penbedingungen zur Austragung. Entsprechend gut waren auch die Leistungen und Reaktionen der Akteure. Bei der größten und bedeutendsten Langlaufveranstaltung der Region waren an die 500 LäuferInnen aus 5 Nationen am Start. Das gut eingespielte, von Herbert Krebs angeführte 120-köpfige Orga nisations- und Helferteam sorgte ge meinsam mit der Zeitnehmercrew von ALGE Timing Pflanzl für eine perfekte Ab wicklung. OK-Chef Herbert Krebs, Loipenchef Josef Rainer , V izebgm. Franz Schlömicher und der V izepräsident des Steir . Skiverbandes, Hans Hörzer, nahmen in der Grimminghalle die Sie gerehrung vor und bedankten sich bei allen unterstützenden Personen und Institutionen. Strobl. Beste heimische Akteure waren Ursula Hiersche-Pekoll bzw. Dr . Matthias Grill. In Rennen über 12.5 km ging der klare Sieg an den Niederösterreicher Jan Waldner. Er setzte sich vor dem starken Nachwuchs-Biathleten Felix Schretthauser aus Tauplitz an die Spitze. Da men-Siegerin wurde Julia Reisinger aus Rottenmann.

Ergebnis, Platzierungen der heimischen LäuferInnen:

Siegerfoto 42 km: Sieger Enrico Rieder (M.) mit seinen stärksten Gegnern Hannes Leitner (r.) und Daniel Huber (2. v.l.) sowie Organisationschef Herbert Krebs (l.).

Im 42-km-Bewerb setzte sich zum 3. Mal in Folge Enrico Rieder aus Saalfelden unangefochten vor Hannes Leitner aus Hohentauern und Daniel Huber aus Gai an die Spitze. Der Bad Ausseer Ro bert Margotti wurde als bester Läufer aus der Re gion starker Gesamt-Vierter. Bei den Damen ging der Sieg an Pavla Schorna aus Tschechien, gefolgt von Klaudia Meisterhofer aus Pinkafeld und der Lokalmatadorin Renate Schwab aus Kainisch. Ulli Puchner aus Bad Mitterndorf und die Ausseerin Brigitte

Baumgartner belegten die Ränge vier und fünf. Im 25-km-Rennen gab es wie im Vorjahr einen E rfolg von Lukas Weitgasser (Skihauptschule Schlad ming). Er siegte vor seinen Mann schaftskollegen Philipp Beim und Merlin Liederer . Bester heimischer Läufer war der Mitterndorfer Daniel Wiedemaier. Der 30-km-Lauf im klassischen Stil endete mit klaren Erfolgen der Abonnement-Sieger Martin Furrer aus der Schweiz bzw . Elke Rabeder aus

Kürzlich wurde im Sportzentrum Zlaim das Feuerwehreisschießen des Feuerwehrabschnitts Ausseer land durchgeführt. Es gab ein sehr knappes Ergebnis, wobei die ersten drei Moarschaften sogar punktegleich waren. Sieger wurde die Moarschaft "FF Grundlsee 2" (Moar Andreas Syen, Hengauf Thomas Moser und den Schützen Hans Köberl, Thomas Budemayr, Erhart Amon, Max Budemayr, Hans Amon, Helmut Gas perl, Sepp Pehringer, Bernhard Syen, Thomas Kogler und Andreas Hengst mit 34 Punkten und 81 Stöcken. Rang 2 erreichte überraschend die "FF Reitern" (Christian Siegl und Robert Gassner) mit ebenfalls 34 Punkten und 77 Stöcken. Dritter wurde die Moarschaft "FF Strassen 2" (Rupert König und Manfred Köberl) auch mit 34 Punkten und 70 Stöcken. Die wei tere Reihung: 4. "FF Obertressen" (Walter Fischer und Fred Urban) 28 Punkte und 60 Stöcke, 5. "FF Eselsbach Unterkainisch" (Manfred

Ainhirn und Peter Köberl) 26 / 43, 6. "FF Altaussee 2" 24 / 41, 7. "FF Strassen 1" 24 / 41, 8. "FF Grundlsee 1" 22 / 35, 9. "FF Altaussee 1" 20 / 47, 10. "FF Lupitsch" 18 / 36, 1 1. "FF Gössl 1" 18 / 33, 12. die neue Moarschaft "FF Gössl 2" 18 / 23 und 13. wurde die "FF Bad Aussee" mit 12 Punkten. Die Siegerehrung wurde von der

12.5 km: 1. Jan W aldner, Katzelsdorf, 29.06.8, 2. Felix Schretthauser , Tauplitz, 33.26.1, 3. Lukas Stranger , Zauchensee, 34.55.0, 4. Michael Trieb, 37.06. Damen: 1. Julia Reisinger , Rottenmann, 36.22, 2. Theresa Rindler , Aigen/I., 36.42, 3. Ulla Waldhuber, Aigen/I., 37.1 1, 4. Raphaela Sulzbacher, Bad Mitterndorf, 37.31. 25 km: 1. Lukas W eigasser 56.39, 2. Philipp Blaim, 56.40, 3. Merlin Riederer, alle Skihauptschule Schladming, 56.44; 19. Günther Wimmer (3. AK II, 1.02.48), 20. Daniel Wiedemaier, 9. allg. Kl. 1.03.16), 33. Roman Pucher (8. AK II, 1.8.16), 40. Josef Rainer (2. AK IV, 1.10.42), 50. Christoph Pürcher (9. AK I, 1.13.13, 63. Sepp Ranner (9. AK III, 1.15.25), 90. Klaus Schretthauser (28. AK II, 1.23.48), 98. Ernst Lichtenegger (8. AK IV, 1.25.49), 1 16. (36. AK III, 1.35.30), 122. Eduard Podsednik (38. AK II, 1.38.12) 134. Engelbert Marl (27. AK III, 1.54.13); 137. Franz Zeiringer (18. AK VI, 1.59.10). Damen: 1. Sandra Eletzbichler , St. Georgen, 1.15.35, 2. Andrea Wippel, Admont, 1.17.10, 3. Barbara RohrmoserKnapp, Altenmarkt, 1.17.16; 18. Ursula Hiersche-Pekoll, 1.34.48. 42 km: 1. Enrico Rieder, 1.40.16, 4. Robert Margotti (1. AK II, 1.46.28), 17. Ernst Purkhard (6. AK II, 1.41.55), 19. Harald Schrenk (7. AK II, 1.51.50), 23. Heinz Schnupp (10. AK II, 1.53.56), 44. Harald Reiter (16. AK I, 2.00.19),55. Robert Hocker

Der Ausseer Robert Margotti wurde in der Königsdisziplin starker GesamtVierter. (20. AK II, 2.03.51), 56. Johann Salfellner (4. AK IV, 2.04.04), 70. Klaus Kröhn (8. AK IV, 2.08.10, 73. Ossi Grick (26. AK I, 2.08.53, 85. Wolfgang Schlömicher, 24. AK I, 2.13.02), 94. Gerhard Frosch, 32. AK II, 2.17.22, 104. Eduard Deubler , (25. AK III, 2.21.56), 1 17. Johann Kahls (37. AK II, 2.35.07). Damen: 1. Pavla Schorna, Stare Mesto, 1.55.52, 2. Klaudia Meisterhofer , Waldbach, 1.55.55, 3. Renate Schwab (2. Damen II, 1.59.01) 4. Ulli Puchner (3. Damen I, 2.08.12, 5. Brigitte Baum gartner (3. Damen II, 2.14.30). 30 km klassisch: 1. Martin Furrer , Lenzerheide, 1.40.33, 2. Christian V ogel, Wien, 1.47.20, 3. Anton Liederer, Ramsau, 1.50.38; 40. Matthias Grill (12. AK II, 2.38.31). Damen: 1. Elke Rabeder , Strobl, 2.13.53, 2. Gundi Rabeder , St. W olfgang, 2.31.17, 3. Astrid Miksche, Pinsdorf, 2.34.16.

Feuerwehr-Abschnittseisschießen: Drei Moarschaften punktegleich, „FF Grundlsee 2“ gewinnt durchführenden Feuerwehr Gössl im Gasthof Veit in Gössl vorgenommen. Organisator Leo Gasperl bedankte sich in Anwesenheit von ABI Jürgen Schraml beim ASVÖ Grundlsee für die Eisbahnen, den Preisspendern und den Wirtsleuten (Familie Köberl) für die Saupreisspende und die Bewirtung.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Arbeits gemein schaftfür WirtschaftsPR und Öffent lichkeits arbeit im Stei rischen Salz kammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/531 18, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at

Die Siegermoarschaft „FF Grundlsee 2“ mit dem Gößler Kommandanten HBI Leo Gasperl. Foto/T ext: J. Voith

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen.


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