Ausgabe Nr. 5 7. März 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, der zu verwunden glaubt. Goethe
Es ist vollbracht! Wolfgang Loitzl: WELTMEISTER! In einem atemberaubenden Finale bei der Nordischen Ski-WM in Val di Fiemme konnte Wolfgang Loitzl im Teambewerb den Weltmeistertitel holen. Den Bericht lesen Sie auf der letzten Seite!
Wunschkonzert der MK Kumitz Am Samstag, 23. März, lädt die Musikkapelle Kumitz unter der Leitung von Kapellmeister Franz Egger jun. ab 20 Uhr zu einem Wunschkonzert in den Veranstaltungssaal der Firma AKE in PichlKainisch.
Ein Dank an alle Optimisten
Willkommen im neuen LKH Bad Aussee. Am 28. Februar wurde das neue Spital in Bad Aussee in Betrieb genommen.
Neues LKH Bad Aussee ist in Betrieb! Der 28. Februar war einer der geschichtsträchtigsten Tage der letzten Jahrzehnte. Es kommt in einem Journalistenleben nicht oft vor, dass man an einem Tag davon berichten kann, dass ein neues Spital bezogen wurde und ein paar Stunden später sich der Papst in seine selbsterwählte „Pension“ verabschiedete. Schon seit einigen Wochen wurden verwaltungstechnische Utensilien in das neue Haus geliefert, bevor am besagten Tag um die Mittagszeit die verbliebenen 17 Patienten durch eine perfekt koordinierte Aktion des Roten Kreuzes wohlbehalten in die neuen Betten gelegt wurden. „Ich habe heute schon im neuen Haus geschlafen - so ruhig, das war vielleicht ein Genuss“, so begrüßte Prim. Dietmar Kohlhauser um 6.55 Uhr den Redakteur der Alpenpost beim Notfall-Eingang des neuen Hauses. Von da an ging es Schlag auf Schlag - die ersten Mitarbeiter nahmen ihren Dienst im neuen Haus auf, letzte Handgriffe wurden erledigt und die neuen Räume wurden mit großem Wohlgefühl von den Mitarbeitern des LKH Bad Aussee bezogen. Überall wurde gelächelt, alle waren
froh, endlich im neuen Haus arbeiten zu können. Vielleicht gab es da und dort ein paar Tränen, die galten aber dem alten Spital, welches doch seit 1955 vom Land Steiermark als LKH unterhalten wurde. Die Frage „Wie lange warst du im alten Haus?“ war an diesem Tag wohl die meistgestellte. Vollbetrieb Kurz vor Ankunft der ersten ambulanten Patienten, die ab 7 Uhr erwartet wurden, noch ein kurzer Schrecken bei den Mitarbeitern: ein Stromausfall. Doch die Techniker der
Spezialfirmen, die noch einige Tage im Haus ihren Dienst versehen werden, hatten auch dieses Problem rasch behoben. Überall spürte man emsige Betriebsamkeit, medizinische Geräte wurden eingestellt, Kleinteile eingeordnet und auch der Reinigungsdienst machte eine letzte Runde, um den ersten Tag im neuen Spital würdig begehen zu können. Während man im neuen Haus damit beschäftigt war, sich einzurichten, schwand Stunde um Stunde die Betriebsamkeit am alten Standort. Fortsetzung auf Seite 12
Das neue LKH Bad Aussee ist seit rund einer Woche im Vollbetrieb. Damit ist wohl der größte Wunschtraum der gesamten Bevölkerung des Ausseerlandes erfüllt. Nach Jahren unermüdlicher Beharrlichkeit steht nun endlich diese wichtigste aller Infrastruktureinrichtungen unserer Heimat in voller Pracht da: Ein KrankenhausSchmuckstück - modern, zweckmäßig und freundlich, mit allen Annehmlichkeiten und am letzten Stand der Technik! Dass dies Wirklichkeit wurde ist der Verdienst der gesamten Bevölkerung, die in vorbildlicher Weise und mit allen fairen Mitteln darum gekämpft hat, damit auch unsere abgeschiedene Region eine entsprechende Gesundheitsversorgung bekommt. Ein Dank auf diesem Wege aber auch an alle (wirklich) handelnden Politiker in Graz, die vom LKH Bad Aussee überzeugt waren und auch an jenen Politiker, der stets zu seinem vor den Wahlen gemachten Versprechen stand. Ich hoffe inständig, dass dieses Kapitel nun endgültig beendet ist und die Belegschaft am LKH Bad Aussee im neuen Haus das tun kann, was es am besten kann: Menschen gesund machen! EGO
s lle e tu iew k A terv In von
Florian Seiberl
Frau Köberl, ab dem nächsten Schuljahr wird an den Hauptschulen Bad Aussee sowie Bad Mitterndorf die "Neue Mittelschule" eingeführt. Was bedeutet dies für die Schüler und Schülerinnen? Waltraud Köberl: „Die Neue Mittelschule wird im Schuljahr 2013/14 flächendeckend im gesamten Schulbezirk Gröbming in der 5. Schulstufe aufsteigend eingeführt. Die 6., 7. und 8. Schulstufen werden auslaufend wie gewohnt als Hauptschulklassen mit Leistungsgruppen geführt. In einem Stufenplan werden bis zum Schuljahr 2018/19 alle 1.178 Hauptschulstandorte der Steiermark vollständig in NMS umgewandelt. Jeder Schüler darf die NMS besuchen und kann auch jederzeit in eine AHS wechseln. In der NMS findet zweimal pro Schuljahr ein Projektunterricht im Ausmaß von je einer Woche statt. Offener Unterricht, entdeckendes Lernen und eigenverantwortliches Arbeiten sind die wichtigsten Eckpunkte in der NMS. Lerndesigner
Waltraud Köberl sieht in der „Neuen Mittelschule“ viele Chancen für die Kinder.
sind durch eine Ausbildung professionalisiert, eine fördernde Lernumgebung zu schaffen, besondere didaktische Modelle zu entwickeln und Beispiele guter, bester Praxis zu erarbeiten und umzusetzen. Hauptschullehrer und AHS/BHS-Lehrer unterrichten gemeinsam. Teamteaching ist in den Schularbeitenfächern vorgesehen.“ 2
Bessere Chancen für Schüler: Die „Neue Mittelschule“ kommt
Die meisten erinnern sich aus ihrer Schulzeit wahrscheinlich noch an „A-Zug“ und „BZug“, jüngere Semester an das System der drei Leistungsgruppen, in denen man auf- oder absteigen konnte. Mit der „Neuen Mittelschule“, kurz NMS genannt, wird nun versucht, auf die individuellen Lernbedürfnisse der einzelnen Schüler einzugehen. Frontalunterricht war gestern, ab Herbst werden in den Hauptgegenständen zwei Lehrer zeitgleich im Klassenzimmer sein, um noch besser auf die Schüler (und Schülerinnen)* eingehen zu können. Da alle Änderungen Fragen und Ängste aufwerfen, stand mir Waltraud Köberl (mit den Agenden einer Bezirksschulinspektorin betraut) Rede und Antwort.
Die zweite Volksschulklasse der Mädchen im Jahr 1912 in Bad Aussee. Hundert Jahre später erwartet die neuen Hauptschüler ein neues System, welches unter dem Namen „Neue Mittelschule“ ab Herbst eingeführt wird.
Wie unterscheidet sich die NMS vom bisherigen System der "Leistungsgruppen"? Waltraud Köberl: „In der NMS gibt es keine Leistungsgruppen, dafür aber die temporäre Bildung von Schülergruppen, Förderungs- und Leistungskurse sowie Teamteaching. Sechs Stunden pro Woche werden zusätzlich von AHS-Lehrern für die Förderung der Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch aufgewendet. Der Lehrplan umfasst die bisherigen Pflichtgegenstände, die verbindliche Übung Berufsorientierung (BO) in der 3. und 4. Klasse sowie die unverbindliche Übung Informatik. In der 5. und 6. Schulstufe wird das bereits bekannte System der inneren Differenzierung und der individuellen Förderung aus der Volksschule übernommen. Gute Schüler werden gefordert und schwächere Schüler gefördert. Erst in der 7. und 8. Schulstufe wird in der Beurteilung in den Gegenständen Deutsch, Mathematik und Englisch differenziert beurteilt.“ An einigen Schulen in Österreich wurde das neue System schon als Pilotprojekt geführt. Wie sind dabei die Erfahrungswerte? Waltraud Köberl: „Die NMS werden vom Landesschulrat für die Steiermark von Beginn an betreut. Die Weiterbildung der Lehrern ist von besonderer Bedeutung. Laut Aussagen von betroffenen Lehrern
bringt die NMS einen Mehraufwand in der Unterrichtsgestaltung, ist aber eine absolute Bereicherung für Schüler, Eltern und Lehrer. Die schulischen Leistungen und die Lernbereitschaft der Schüler konnten in den Pilotschulen nachweislich gesteigert werden.“ Welche Chancen ergeben sich für die Kinder durch das neue Ausbildungssystem? Waltraud Köberl: Die Aufgabe der NMS ist es, den Schülern in vier Schuljahren eine vertiefte, nach Maßgabe der persönlichen Leistungsfähigkeit jedenfalls grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln. Die NMS soll die Schüler - je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit - zum Besuch einer mittleren und höheren Schule befähigen und sie auf das Berufsleben vorbereiten. An der NMS sind regelmäßige Gespräche zwischen Lehrern, Erziehungsberechtigten und Schülern vorzusehen, sogenannte KEL-Gespräche. (KinderEltern-Lehrer-Gespräche). Gemeinsam mit der Schulnachricht und dem Zeugnis erhalten die Schüler eine ‘Ergänzende differenzierte Leistungsbeschreibung’, eine verbale Beschreibung der Leistungsstärken. Alle Kinder werden gemeinsam unterrichtet, alle haben die gleiche Chance und sie müssen sich erst mit 14 Jahren über ihre weitere Lebensgestaltung entscheiden. Mit
der NMS wird die Entscheidung über die weitere Bildungslaufbahn gezielt vorbereitet. Das verbessert die Bildungs- und Berufschancen.“ Ich selbst gehörte damals zum ersten Jahrgang, der 1985 die Umstellung von A/B-Zug auf die Leistungsgruppen durchlief. Die Umstellung war - zumindest im ersten Semester - etwas chaotisch und turbulent. Sowohl für Schüler als auch für die Lehrer. Wie hat man aus den Fehlern von damals gelernt? Waltraud Köberl: „Die NMS werden vom Landesschulrat und von der Pädagogischen Hochschule professionell begleitet, Schulleiter und Lehrer werden besonders geschult und vorbereitet und es gibt seit vier Jahren einen intensiven Erfahrungsaustausch mit vielen Pilotschulen. Der Schulbezirk Gröbming ist für die NMS bestens vorbereitet und gerüstet und wird sich dieser neuen sehr verantwortungsvollen Aufgabe mit großem Einsatz stellen. Wir freuen uns auf die NMS!“ Herzlichen Dank für das Gespräch! *Um eine leichtere Lesbarkeit zu gewährleisten, wird in diesem Artikel auf den Zusatz „SchülerInnen, LehrerInnen, SchulleiterInnen oder LerndesignerInnen“ verzichtet. Gemeint sind natürlich Schüler, Lehrer, Schulleiter und Lerndesigner beiderlei Geschlechtes.
Generalversammlung der Salinenmusik Am 22. Februar fand im Kur- und Amtshaus Altaussee die jährliche Generalversammlung der Salinenmusik statt. Obmann Loitzl konnte über ein erfolgreiches erstes Jahr unter seiner Führung berichten. Im Festsaal des Amtshauses begrüßte Obmann Johann Loitzl zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Herbert Pichler, Vzbgm. Gerald Loitzl, Bezirksobmann Franz Egger, Marianne Goertz und OBI Helmut Haidvogel. Gleichsam begrüßte er zahlreiche Ehrenmitglieder und Altmusikanten der Salinenmusik sowie alle anwesenden aktiven Musikanten und Schüler der Musik. Kapellmeister Andreas Langanger präsentierte einen erfreulichen Rückblick über das abgelaufene Jahr 2012. Der Höhepunkt war zweifellos das Bezirksmusikfest zur 160Jahr-Feier der Salinenmusik im vergangenen Juni, bei dem 24 Gastkapellen begrüßt werden konnten. Er bedankte sich nochmals bei allen Musikanten für den Zusammenhalt bei diesem großen Vorhaben sowie bei allen freiwilligen Helfern aus der Bevölkerung, die mit ihrer Mitarbeit für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Aber auch das übrige Jahr war die Salinenmusik fleißig unterwegs. Fleißiger Klangkörper Der Kapellmeister verwies auf 55 Proben sowie 47 Ausrückungen mit dem gesamten Klangkörper. Hinzu kommen noch die Aktivitäten der „Mini-Salzberg-Musi“, der Altausseer Musikanten und des Bläserquartetts. Somit waren die Mitglieder der Musik im Jahr 2012 in Summe 174-mal unterwegs. Die Kapelle zählt derzeit 64 aktive Mitglieder, 7 Ehrenmitglieder und hat 12 Schüler in Ausbildung. Vier junge Musikanten wurden in die Kapelle neu aufgenommen: Alexandra Kubisch, Theresa Raudaschl und Johanna Loitzl (alle Querflöte) sowie Fabian Wimmer (Posaune). Ebenso wurden verdiente Musikanten
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Kapellmeister Andreas Langanger mit den Jungmusikanten Alexandra Kubisch, Theresa Raudaschl, Johanna Loitzl, Fabian Wimmer und Obmann Hans Loitzl. Foto: SMK
geehrt: Karin Freismuth und Dr. Michael Laserer für 10 Jahre und Obmann Johann Loitzl für 15 Jahre. Edwin Loitzl wurde mit einstimmigem Beschluss nach 50-jähriger aktiver Mitgliedschaft bei der Salinenmusik zum Ehrenmitglied ernannt. Bürgermeister Pichler dankte in seinen Grußworten für die Ausrückungen im Dienste der Gemeinde Altaussee und unterstrich nochmals die hervorragende Arbeit beim Bezirksmusikfest. Marianne Goertz, Obfrau des Fremdenverkehrsvereins, bedankte sich für die zahlreichen touristischen Ausrückungen, durch die der Ort immer wieder über die Grenzen des Ausseerlandes repräsentiert werde. Mit den Grußworten von Bezirksobmann Franz Egger sowie OBI Helmut Haidvogel von der FF Altaussee endete die diesjährige Generalversammlung.
Josefisingen der Bradlmusi Am Samstag, 16. März, um 20 Uhr laden die Ausseer Bradlmusi und das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee wieder zum „Josefisingen“ ins Ausseer Kur- und Congresshaus ein. Bertl Göttl, der das Josefisingen von Anfang an geprägt hat, konnte wieder als Sprecher gewonnen werden. Es singen und musizieren der Donnersbacher Viergesang, die Höllbergmusi aus dem Salzburger Pongau und die Ausseer Bradlmusi in der Geigen- und Gitarrenbesetzung. Ermäßigte Vorverkaufskarten um 15 Euro (Abendkasse 20 Euro) gibt es in allen Informationsbüros des Tourismusverbandes, im Kulturreferat der Stadtgemeinde (Tel. 5251121) oder unter www.bradlmusi.at.
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Sitzung des Ausseer Gemeindeparlamentes Mit vier öffentlichen Punkten war die Tagesordnung am 27. Februar nicht gerade lang. Die Fragestunde, der Bericht des Bürgermeisters und die vier Punkte gestalteten die Sitzung jedoch sehr interessant und aufschlussreich. Im Bericht des Bürgermeisters erklärte Otto Marl, dass der Stadtrat den Pachtvertrag mit der Familie Wasner über den Sommersbergsee bis 2030 verlängert hat. Angesprochen auf die Entwicklung des Stadthotels am alten Areal des VitalBades konnte Marl davon berichten, dass bezüglich der Förderung im Rahmen der WM sehr viele Ansuchen beim Land eingereicht wurden. „Die gute Nachricht ist, dass das Stadthotel weiterhin unter den Kandidaten für eine Förderung verblieben ist. Die schlechte, dass das Land kein Geld hat und man somit Wege suchen muss, um mit dem Land vielleicht eine Ratenzahlung zu vereinbaren“, so der Bürgermeister. Einen Zeithorizont wollte Marl nicht nennen, sobald in Graz grünes Licht gegeben wird, wird das Projekt gestartet. Hubschrauberlandeplatz beim neuen LKH Aufgrund eines hartnäckigen Gerüchtes, dass nämlich kein Hubschrauber-Landeplatz errichtet werden würde, erläuterten Otto Marl und Franz Frosch die Thematik: Der alte Landeplatz am Pfarrerfeld wurde vor über einem Jahr von einem Sachverständigen der zuständigen Behörde, der Austro-Control, besichtigt und als „lebensgefährlich“ eingestuft. Bei ungünstigen Windverhältnissen oder wenn der Helikopter durchstarten müsste, könnte die nahegelegene Hochspannungsleitung mehr als gefährlich werden. „Seit damals gab es keine Landungen mehr, was für das Spital natürlich nicht positiv war“, so Marl. Am neuen Standort soll sich dies nun ändern, auch wenn es Anfangs etwas kompliziert war. Wegen Erweiterungsplänen sowie der räumlichen Nähe zum Trakt mit den Privatpatienten stimmte Ameos einem Landeplatz auf ihrem Grundstück nicht zu. Im Zuge der Suche nach einem neuen Platz schlug Otto Marl ein ca. 150 Meter vom neuen Spital entferntes Grundstück der Post vor, auf welchem nach der Schneeschmelze sofort mit der technischen Umsetzung eines Landeplatzes begonnen wird. Seniorenwohnheim Grundlseerstraße Da mit der Übersiedelung von Bewohnern in das Generationenhaus nach Altaussee der oberste Trakt des Hauses frei geworden ist, wurde dieser vom Sozialhilfeverband an die Gemeinde zurückgegeben. „Was nun daraus gemacht wird, ist Sache des Fachausschusses. Die beste Lösung werden wohl individuelle Wohnungen, ob nun mit oder ohne Betreuung sein“, so Otto Marl. Sanierungsarbeiten an der B145 Es ist einem massiven Einwurf von GR Franz Köberl bei einer Besprechung mit der zuständigen 4
Fachabteilung zu verdanken, dass für Straßeninstandhaltungsarbeiten an der B145 ein Budget von 290.000 Euro für heuer bereitgestellt wird. „Es wurden Förderungen in den letzten Jahren nur mehr nach Schladming umgeleitet, da habe ich intervenieren müssen“, so Köberl. Narzissenbad Otto Marl erläuterte, dass beim Narzissenbad derzeit der TherapieTrakt am Obergeschoss gebaut würde. Im Mai soll es laut Marl eine Gleichenfeier geben, bei der die Bevölkerung die Baustelle besichtigen kann. Zum Schluss seines Berichtes nahm Marl zu seinem Besuch bei der Opernredoute in Graz Stellung: „Ich wurde von meinem langjährigen Freund Werner Gröbl eingeladen, die Opernredoute zu besuchen. Schon vorweg habe ich die Rechnung für die Eintrittskarten eingefordert, um diese privat zu begleichen“. Mobilitätsservice Ausseerland Durch die Verlagerung wichtiger Infrastruktureinrichtungen auf das Reiterer-Plateau sowie die immer eingeschränkteren Fahrpläne des öffentlichen Verkehrs wird derzeit intensiv an einem Projekt gearbeitet, welches eine Mobilität der Gäste und Einheimischen aufrecht erhalten muss. Ein Rufsammeltaxi-System, von dem sich alle Bürgermeister der Region (so Marl) angetan zeigen, soll dies bewerkstelligen. David Osebik vom Institut für Geographie und Raumforschung an der Uni Graz erarbeitete ein Konzept, welches an diesem Abend von Dr. Thomas Kopfsguter vorgestellt wurde. Durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch eine gezielte Anziehung von Gästen entsteht ein regionaler „Teufelskreis“, da dadurch eine Minderung der Destinationsund Produktqualität einhergeht. Alle Prognosen laufen dahin hinaus, dass der öffentliche Verkehr von Bund und Land noch weiter reduziert wird. Interessenten sollen bei diesem System vor Fahrtantritt via Telefon oder App eine Fahrt bestellen können. Innerhalb von 30 Minuten soll dann eine Zentrale mehrere Leute zusammensammeln, um somit mehrere Personen gleichzeitig zu transportieren. Es wird Einstiegs- und Zielpunkte geben. Bei einem Einstiegspunkt treffen sich die Fahrgäste, um sich zum vorgegebenen Tarif, zur vorgegebenen Zeit an ein Ziel im Steir. Skgt. bringen zu lassen. Langdistanzen könnten 5 Euro kosten (z. B. nach Tauplitz), Kurzdistanzen kosten 3 Euro pro Fahrt. Montag bis Sonntag von 7 bis 23 Uhr. Angedacht ist auch ein Mobilitätspass um 100 Euro für Stammgäste oder Einheimische. Finanziert werden soll es über den Fahrtpreis sowie über die Tourismusbetriebe, die „Einstiegs-
punkte“ kaufen können. Kopfsguter sprach von Errichtungskosten von rund 110.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, dass es wirtschaftlich auf gesunden Beinen steht und sich selbst finanziert. Finanzierung: Gemeinden 25%, Tourismusverband 25% und 50% über Fördermittel für die Errichtung des Systems. Im Betrieb: 40% Gemeinden, Tourismusverband 40%, Schlüsselbetriebe 10% und Systempartner 10% (jene, die Stationen kaufen).
Umfahrung von Bad Aussee Tunnel Nord-Ost Schon seit Jahrzehnten wird in Bad Aussee eine Umfahrungslösung mit Tunnel geplant. 1971 wurden dahingehend die ersten Bestrebungen verzeichnet. Durch die Umsiedelung des LKH ergeben sich am alten Standort des Spitals kürzere und somit vielleicht leichter finanzierbare Möglichkeiten der Umsetzung eines Tunnels von der Grundlseerstraße bis zur Altausserstraße, der auf-
Bgm. Otto Marl stellte das neue, verkürzte Tunnelprojekt für eine Nordumfahrung des Stadtzentrums vor.
Projekt „Trauncenter“ Auf Anfrage von GR Dr. Elisabeth Welzig erklärte der Bürgermeister, dass sämtliche Genehmigungen und Bescheide für das Projekt rechtskräftig sind. Es wird zu keinem Architektenwettbewerb kommen, im Mai soll im Kurhaus das Projekt öffentlich vorgestellt werden. Abbruch VitalBad GR Hannes Wasner gab zu bedenken, dass man bei einem Abtransport des Abbruchmaterials des VitalBades durch die Gartengasse mit Anrainern und mit den Schul- und Kindergartenkindern vor grobe Schwierigkeiten gestellt werden würde. Vzbgm. Franz Frosch meinte, dass man erst dann mit den betroffenen Anrainern sprechen könne, sobald der Abriss konkret werden würde, stellte aber in Aussicht, dass diverse Gespräche schon bald aufgenommen werden sollen. Hecken und Zäune Laut Beschluss sollen lebende Zäune und Hecken künftig gegenüber öffentlichen Straßen nur mehr 1,70 hoch sein. Weiters sollen heimische Gewächse (z. B. Hainbuche) gepflanzt werden, um so dem Feuerbrand vorzubeugen. Bei Zuwiderhandlungen gibt es einen Sanierungsbescheid von der Gemeinde.
grund einer Länge von rund 500 Metern mit keinen Lüftungsschächten nach oben ausgestattet sein muss. „Wenn wir den Beschluss heute fassen, wird zwar morgen nicht gebaut werden, aber übermorgen haben wir damit eine gute Startnummer beim Land“, so Marl. Der Gemeinderat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die kürzeste Umfahrung in Form eines Tunnels durch das Land prüfen zu lassen. Projektkostenzuschuss Narzissenbad Gemäß den Beschlüssen aus dem Jahr 2010 ist die Errichtergesellschaft des Narzissenbades an die Stadtgemeinde herangetreten, um den Projektkostenzuschuss von € 600.000,- flüssig zu stellen. Die beiden Regierungsparteien waren naturgemäß dafür, die Opposition geschlossen dagegen.
Das Rote Kreuz öffnet die Türen Am Samstag, 9. März, wird von 11 bis 16 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ der Ortsstelle Bad Mitterndorf geladen. Besucher haben die Möglichkeit, die Ortsstelle besser kennen zu lernen und Informationen über die Tätigkeiten und Dienstleistungen zu erhalten.
Amerikas Außenpolitik mit Einfluss aus Altaussee? Was hat Altaussee mit der amerikanischen Außenpolitik zu tun? Nicht viel meinen Sie? Lassen Sie sich überraschen: Kürzlich wurde der neue US-Außenminister John F. Kerry angelobt. Im Rahmen einer feierlichen Rede anlässlich der Feier 175 Jahre österreichische US-Beziehungen hat der amerikanische Botschafter in Österreich, William C. Eacho, erwähnt, dass der Familienstammbaum des neuen Außenministers auf Wien, Mödling und Altaussee zurückgeht. „Es handelt sich bei Kerry um eine österreichisch-amerikanische Erfolgsgeschichte“, so der Diplomat. John F. Kerrys Großvater Friedrich ist 1905 von Mödling in die Vereinigten Staaten ausgewandert, um in Chicago eine Schuhfabrik zu gründen. Derzeit leben in Österreich rund 20 Ahnen, die ebenfalls den Namen Kerry tragen. Ursprünglich aus Mähren stammend, hieß die jüdische Familie bis Ende des 19. Jahrhunderts „Kohn“. Bekannte Vertreter der Familie sind unter anderem der Burgschauspieler Otto Kerry, der Wiener Arzt und Chemiker Richard Kerry (dieser starb 33jährig aufgrund einer Sepsis, die er sich bei Forschungen zugezogen hatte) und Philharmoniker Fritz Kerry. Villa in Altaussee Was das hat nun mit Altaussee zu tun? Noch nicht viel, jedoch ließ ein Verwandter, Richard Kerry, kurz vor seinem Tod im Jahre 1896 in Altaussee eine Sommerresidenz bauen. Diese Villa wurde in weiterer Folge von der bekannten Landschafts- und Portraitmalerin Christl (1889–1978) bewohnt. Nach dem „Anschluss“ - also vor 75 Jahren wurde das Haus von den Nazis beschlagnahmt, diente als SS-Quartier und als geheimes „Liebesnest“ vom berüchtigten Chef des Reichssicherheitsamtes, Ernst Kaltenbrunner, der dort seine Geliebte untergebracht hatte.
Für die „Zeit danach“ hatte Kaltenbrunner einen Teil des geraubten Goldschatzes gebunkert. Im Garten der Villa wurden nach dem Krieg knapp 80 Kilogramm Gold, unzählige Goldmünzen und große Bargeldbestände in Fremdwährungen von den Amerikanern beschlagnahmt. Nach dem Krieg konnte Christl Kerry die Villa wieder beziehen. Durch den frühen Tod ihres Vaters wuchs Christl Kerry bei ihrem Großvater Emanuel auf. Dieser wiederum war der Bruder von John Kerrys Urgroßvater Benedikt, dessen Sohn Friedrich die besagte Schuhfabrik in Chicago gründete. Der Unternehmer konnte seinen Erfolg aber nicht genießen. Aufgrund einer unheilbaren Krankheit beging der Großvater des Außenministers 1921 Selbstmord. John Kerry selbst, 1943 im Bundesstaat Colorado geboren, war noch nie in Österreich, obwohl er als Sohn eines Diplomaten einige Jahre in Berlin und einem Schweizer Internat gelebt hat und die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Wer weiß, vielleicht wird der aktuelle Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika bald einmal zur Ahnenforschung am Gemeindeamt Altaussee vorstelllig...
Die Villa Kerry in Altaussee.
Gästeehrungen Bad Mitterndorf:
Tauplitz:
Im Haus von Anneliese Trinkl ehrte Altbürgermeister Hermann Singer Theo und Sandra Zijl aus Eemdyk (NL) sowie Adrie und Trineke Talen aus Spakenburg (NL) für je 20 Jahre. Elisabeth Pfusterer ehrte Adelheid Weinhofer und Monika Wieshofer aus Wien für je zehn Jahre.
Auf der Lenzbauerhütte von Kurt Strimitzer wurden von Bgm. Peter Schweiger Johann Kapeller (50! Jahre), Alfred Prandstötter (40 Jahre), Rudolf Benisch (30 Jahre), Rupert Leitner (25 Jahre) und Walter Benisch für 20 Jahre geehrt. Alle Geehrten kommen aus Gallneukirchen.
Ausseerisch g’redt Biaund - Friedhof/Waldlichtung am Wasser Zoig - Werkzeug
Gingas - Schnaps fä(s)cht - letztes Jahr vofä(s)cht - vorletztes Jahr zwoha - (sich) waschen Vifleck - Schürze aus Leinen
Dreandschnkoh - Bauernkost aus Mehl und Kartoffeln Hefngikn/Röhrnzipf Gugelhupf aus uralten Backformen Hütua - Großes Tuch aus Jutte für das Heu oder Laub austn -außerhalb groanign - beschädigen/beleidigen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl Mayerl, vlg. Håslinger, Christine Gasperl und Sigi Gärtner, vlg. Hauser, Bad Aussee und Adelheid Wigelbeyer, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Lomi Lomi Nui – hawaiianische Körperarbeit ist eine ganzheitliche Anwendung Durch fließende Bewegungen und einer achtsamen Geisteshaltung, entsteht tiefe Entspannung. Man nimmt sich bewusst wahr, erlebt innere Harmonie und das Gefühl von Selbstliebe und Geborgenheit. Verspannungen und Energieblockaden werden im Innersten aufgelöst. Durch körperliches und geistiges „LOSLASSEN“ kann „Altes“, nicht mehr Gebrauchtes, abfließen und Neues kann kommen! Ab sofort können Sie diese zweistündige Behandlung in der gemeinsamen Energetik-Praxis von Renate Irendorfer und Judith Egger genießen!
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Im Rahmen der Alpinen Ski-WM in Schladming wurden die umliegenden Gemeinden als „Fangemeinden“ engagiert, um die diversen Sportler aus aller Welt anzufeuern. Bad Mitterndorf wurde China zugeteilt und so kam es, dass die Delegation aus Bad Mitterndorf bei sämtlichen chinesischen Fahrern die Kuhglocken und Tröten erklingen ließen. Vor allem Rennläufer Li Lei, der im Spezialslalom am Start war, wurde besonders laut angefeuert, denn trotz der mangelnden Sprachkenntnisse entstand zwischen ihm und Delegationsleiter Kurt Sölkner ein reger Erfahrungsaustausch, der darin gipfelte, dass Sölkner dem Sportler den folgenden Gruß mitgeben konnte: „很快見到你和滑 雪萬歲!“ (Bis bald und Ski heil!) uuuu
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Kurt Sölkner und Li Lei hatten sich trotz Sprachschwierigkeiten viel zu sagen.
Aniada a Noar: Konzert beim Veit Die Steirische Kultband erfindet sich neu, geht mit einem virtuosen Programm nun als Trio auf Tour und wird am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr beim Veit in Gößl zu Gast sein. Mit einem alpinen Sammelsurium an Instrumenten im Gepäck reißen sie ihr Publikum allerorts mit. Die internationalen Einflüsse ihrer Musik sind Mitbringsel von vielen Tourneen weltweit. Die Texte erzählen von den großen und kleinen Momenten des Lebens. Mit ihrem feinsinnigen Witz und nicht zuletzt mit großer Musikalität begeistern Aniada a Noar das Publikum großer Konzertsäle gleich wie die Zuhörer im Buschenschank. Kartenvorverkauf: Tel.: 0664-42211 12.
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Aniada a Noar - beim Veit in Gößl. Foto: Aniada a Noar
Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram: Freitag, 8. und 15. März.
Emily Alina Lindner Eltern: Claudia Lindner und Michael Grill Altaussee geboren am 17. Februar 2013 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. März: Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner, 19. März: Angerer-Harreiter RAe OG.
Bilanz der Ausseer Grünen Seit einem Jahr ist Dr. Elisabeth Welzig für die Ausseer Grünen im Gemeinderat. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 1. März im Hotel Erzherzog Johann zog sie gemeinsam mit Gottfried Hochstetter und LAbg. Lambert Schönleitner Bilanz. Nach einem Jahr und elf Sitzungen im Gemeinderat zog GR Dr. Elisabeth Welzig in Form von Schlagworten Bilanz über die Gemeindepolitik in Bad Aussee. Aufgrund der diversen Vorgehensweisen bei Großprojekten sei nicht nur sie zornig und sprachlos: „Die Bürger von Aussee müssen sich aufgrund der Art und Weise, wie man Projekte umsetzt, verhöhnt vorkommen“, so Welzig, die damit die „Missachtung von mehr als 600 empörten Bürgern und Bürgerinnen bei der Unterschriftenliste gegen einen Verbau des Reitererplateaus als einen Höhepunkt der Nieder tracht“ ansprach. „Statt Bestehendes zu stärken und abzusichern, verliert Aussee immer mehr die für die Region typische Qualität. Die Politik hat hier ein Stadium erreicht, das ich sehr bedaure: Die Gemeindeführung stellt sich der Bevölkerung nicht mehr, sondern ergreift die Flucht“, räsonierte der grüne LAbg. Lambert Schönleitner in der Bilanzkonferenz seiner Parteikollegin Elisabeth Welzig und spielte damit auf die Unterdrückung der Volksbefragung gegen die weitere Verbauung des
LAbg. Lambert Schönleitner, Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried Hochstetter nahmen sich kein Blatt vor den Mund und übten harsche Kritik an der derzeitigen Gemeindeführung.
Reiterer Plateaus an. Überhaupt nicht verständlich ist es für die Grünen, warum mit einer derartigen Vehemenz das Projekt „Trauncenter“ weiterverfolgt wird. „6500 Quadratmeter Grund sollen für das geplante Parkdeck samt EKZ verscherbelt werden. Durch den Verlust der Parkgebühren würde die Gemeinde 50.000 Euro jährlich verlieren, von dem Verlust für die Wirtschaft und der Verschandelung des Ortsbildes ganz zu schweigen“, zeigte sich Welzig fassungslos. Zum Abschluss berichtete Gottfried Hochstetter von einer Klage, die Stadtamtsdirektor Dr. Joachim
Schuster aufgrund eines Leserbriefes in der „Alpenpost“ gegen ihn eingebracht hat. „Dies ist eindeutig als Schwächezeichen Schusters zu werten. Es ist fraglich, ob es für eine Stadtgemeinde gut ist, wenn ein einzelner Beamter als Stadtamtsdirektor so viel Macht in Händen hält, dass Bürgermeister und Vizebürgermeister ohne ihn anscheinend handlungsunfähig sind“, erklärte Schönleitner. Einig waren sich die Proponenten darin, dass ein Machtentzug nur durch eine breite Bürgerbewegung bei der Wahl 2015 erreicht werden kann.
Nachtflugausbildung der Hubschrauberpiloten von Aigen/E. Noch bis 22. März wird - ausgehend vom Hubschrauberstützpunkt Aigen im Ennstal - ein Nachtflugkurs für rund zehn Piloten des Österreichischen Bundesheeres im Ausmaß von rund 100 Stunden auf dem Typ Alouette 3 durchgeführt. Im gesamten Luftraum des Bezirkes Liezen wird dabei in unregelmäßigen Abständen von Sonnenuntergang bis Mitternacht geflogen. Es wird dabei laut einer Aussendung des Bundesheeres darauf geachtet, so wenig wie möglich über besiedeltem Gebiet zu fliegen. Für das erforderliche Flugtraining mit künstlicher Beleuchtung und zur Beherrschung der Blendwirkung vom Boden ist es aber notwendig, in der Nähe von Ortschaften und Autobahnen zu fliegen. Als Fluglehrer fungieren dabei die Piloten aus Aigen, die sich unter anderem auch wegen der zahlreichen Einsätze bei Katastrophen in den vergangenen Jahren wie auch bei Auslandseinsätzen in Bosnien ein hohes Maß an Erfahrung und Praxis angeeignet haben. Von Seiten des Bundesheeres ist man sehr bemüht, jedwede Beeinträchtigung der Lebensqualität
für Menschen und Tieren zu vermeiden und ersucht die betroffene Bevölkerung um Verständnis für
diese Übungen, die als Schulung für kommende Einsätze bei Naturkatastrophen o. ä. unverzichtbar sind.
Von Aigen im Ennstal ausgehend werden bis 22. März Nachtflüge als Übung für Katastrophenfälle durchgeführt. Foto: BMLVS/Schrottner
Vortrag mit Leopold Zillinger Der diplomierte Mentaltrainer, Systemiker, Schriftsteller und Musiker Leopold Zillinger wird in seinem Vortrag am Mittwoch, 20. März, um 19 Uhr in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee (vis à vis Schneiderwirt) von einem aufregenden Weg erzählen, der in der Verwirklichung der eigenen Persönlichkeit enden kann. Er erklärt die Mechanismen, nach denen das Leben funktioniert und wie sich Verhinderungsprogramme versöhnen und verändern lassen, denn niemand ist dazu verurteilt, sich seinem Schicksal ergeben zu müssen, das ihn nicht glücklich macht! Eintritt: € 15,-; Telefonische Anmeldung erforderlich: Tel: 0362254328 brigitte.heb@aon.at (Brigitte Winter) oder Gudrun Suchanek; Tel. 03622/71400; buchhandlung@buchboot.at.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dipl.Ing. Horst Izykowski, Puchen 327 (70); Richarda Dangl, Nr. 80 (75) Gertrude Fuchs, Lichtersberg 199 (82); Eleonora Köberl, Nr. 29 (87); Albert Oetiker-Pliva, Lichtersberg 228 (90); Maria Gatterer, Lichtersberg 42 (94).
Bad Aussee: Rudolf Rastl, Eselsbach 104 (70); Theresia Ainhirn, Obertressen 22 (80); Johann Strennberger, Ischlerstraße 72 (81); Anna Grill, Sarstein 14 (82); Dr. Justinus Perfahl, Tauscheringasse 218 (82); Johann Siegl, Lerchenreith 5 (82); Dipl.-Ing. Günter Mayer, Bahnhofstraße 327 (83); Albert Pürcher, Gschlößl 23 (84); Karl Gaßner, Unterkainisch 58 (84); Sonja Maier, Grundlseerstraße 24 (85); Margarete Köberl, Gallhof 24 (86); Sophie Egger, Eselsbach 59 (88); Gabriele Kober, Lerchenreith 32 (89); Anna Ranner, Eselsbach 83 (90); Josef Hacker, Lerchenreith 394 (92); Berta Brünhöfner, Eselsbach 120 (94); Gisela Stieger, Lerchenreith 394 (96); Stephanie Köberl, Lerchenreith 394 (98).
Grundlsee: lngeborg Winkler, Gößl 168 (80).
Bad Mitterndorf: Manfred Duschan, Neuhofen 137 (70); Ingeborg Longin, Neuhofen 165 (75); Josef Salfeldner, Nr. 280 (75); Josefine Wirth, Thörl 21 (80); Margareta Steinberger, Nr. 54 (81); Gertraut Stiepock, Nr. 84 (82); Edith Kipper, Sonnenalm 1 (83); Maria Egger, Nr. 190 (83); Raimund Hinterschweiger, Nr. 259 (83); Aurelia Marussig, Thörl 46 (84); Friedrich Dietmaier, Nr. 161 (84); Josef Eder, NR. 193 (84); Josefine Kain, Nr. 278 (85); Dipl.-Ing. Bengt Johansson, Sonnenalm 1 (85); Adolf Egger, Zauchen 18 (86); Maria Zand, Krungl 3 (87); Maria Kössler, Nr. 233/3 (89).
Pichl-Kainisch: Rosa Egger, Knoppen 38 (70); Siegfried Gaigg, Nr. 96 (70); Mathilde Wachinger, Nr. 35 (80); Otto Adler, Knoppen 47 (84); Eleonore Pucher, Mühlreith 12 (86).
Tauplitz: Ernst Lorbek, Klachau 42 (70); Franz Zeiringer, Klachau 67 (70); Christine Schachner, Nr. 124 (75).
Eheschließung Anita Kaufmann und Michael Egger, Zauchen, Bad Mitterndorf.
Silberne Hochzeit Veronika und Günther Kadar, Altaussee;
Sterbefälle Serafine Paral, Bad Aussee (80); Elisabeth Rothert, Bad Aussee (59); Franz Grill, vlg. Båderbauer Franz, Bad Aussee (90); Alfred Auer, Grundlsee (83); Helga Seebacher, Bad Mitterndorf (73); Lore Seebacher, Bad Mitterndorf (68); Berta Hillbrand, Altaussee (96); Hans Hillbrand, Bad Aussee (68). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 21.3.2013 Redaktionsschluß: Donnerstag, 14.3.2013 8
Ärztedienst 9./10.3.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 16./17.3.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 11. März bis 17. März. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 10. März sowie 18. bis 24. März. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at.
Urlaubsankündigung Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 18.3. bis 22.3. auf Urlaub. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Dr. Schaffler. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 25.3. bis einschl. 29.3. auf Urlaub. Nächste Ordination: 2. April. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Mager, Dr. Petritsch. Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 8.3. auf Urlaub. Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 14. bis 22. März auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 19. März von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 14. März von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299
Elisabeth
Raab, Tel.:
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Komplett-Service Ausseerland
Sprechtag BR Köberl
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123
Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93
Regionale Geschichte und Volkskultur im Ausseer Kammerhofmuseum
Leser aus Wien aufgepasst!
Gleich vier Ausstellungen – davon eine Dauerausstellung – stehen auf dem Präsentations- und Veranstaltungsprogramm des Ausseer Kammerhofmuseums für dieses Jahr. Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Von Tassen, Häferln und hölzernem Federvieh“ aus der Reihe „Ausseer Sammler“ am Freitag, dem 22. März beginnt ein ereignisreiches Museumsjahr. Bevölkerung und Gäste sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Am Donnerstag, 21. März, um 20 Uhr, gastiert die Ausseer Bradlmusi bei Gerhard Tötschinger im Theater Tribüne in Wien. Unter dem Titel „Der Brandhofer und seine Hausfrau – Erzherzog Johann und Bad Aussee“ widmet sich der Schauspieler und Buchautor der romantischen Liebesgeschichte von Erzherzog Johann von Österreich mit der Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl. Gerhard Tötschinger liest und erzählt aus Erzherzog Johanns Buch „Der Brandhofer und seine Hausfrau“ und aus seinem eigenen „Ach, wer da mitreisen könnte ... Reisen im Biedermeier“. Die Ausseer Bradlmusi spielt Jodler, Steirische und Menuette aus der Zeit Erzherzog Johanns und anderes. Kartenbestellung: 0664/23 44 256, office@tribuenewien.at / www.tribuenewien.at 1010 Wien, Universitätsring (Dr. Karl Lueger Ring) 4, unter dem Café Landtmann.
Von Tassen, Häferln und hölzernem Federvieh Präsentation zweier Sammlungen aus dem Ausseerland; 24. März bis 31. Oktober 2013. Eröffnung mit musikalischer Umrahmung am Freitag, 22. März, um 19 Uhr. Michael Moser Der Ausseer Fotopionier 5. Mai bis 30. Juli 2013; Enthüllung einer Gedenktafel für Michael Moser in der Ischlerstraße 191 am Samstag, 4. Mai, um 15.30 Uhr; Anschließend Eröffnung der Ausstellung sowie Vorstellung des von Erika Selzer erstellten Kataloges im Kammerhofmuseum. Musikalische Begleitung durch das Trio der Ausseer Bradlmusi. „Das Ausseerland – von der Kurregion zur Tourismusdestination“ Dauerausstellung in den beiden Räumen rechts vom Kaisersaal Eröffnung voraussichtlich Ende Juni 2013. Inklusive „Museumskino“. Irrlichter im Untergang Das Ende des Dritten Reiches und
Im Kammerhofmuseum widmet man sich dieses Jahr Tassen, Häferln und hölzernem Federvieh, Michael Moser, dem Ausseerland als Tourismusregion sowie der finsteren Zeit des Nationalsozialismus.
das Ausseerland. Von 2. August bis Ende Juli 2014. Eröffnung am Donnerstag, 1. August, um 19 Uhr. Zur Unterstützung der Kulturarbeit des Museumsvereins gibt es mehre-
re Möglichkeiten: Mitgliedschaft (€ 25.-/Jahr), Erwerb großer und kleiner Bausteine (€ 100.- und € 25.-). Sponsoring-Auskunft: Bürgerser vice, Frau Schweitzer 03622/ 5251141.
Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Am Freitag, 22. März, wird um 19 Uhr zur 139. ordentlichen Jahreshauptversammlung in den Gasthof Blaa-Alm in Altaussee geladen. Der gesamte Vorstand unter der Leitung von Andreas Grill freut sich auf eine rege Beteiligung.
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Schnell informiert l Ein siebenjähriger Bub aus Deutschland wurde bei einem Unfall am Parkplatz eines Hotels nahe der Talstation der Tauplitzalm am 21. Februar schwer verletzt. Der Unfallhergang konnte bisher noch nicht geklärt werden. Gegen 11:20 Uhr fuhr ein 70-jähriger Lenker mit einem mit neun Gästen besetzten Kleinbus in Schrittgeschwindigkeit über den Parkplatz eines Hotels in Richtung Talstation der Tauplitzalm. Als er von der Hotelzufahrt in die Landesstraße einbiegen wollte, sah er im Rückblickspiegel ein auf dem Parkplatz liegendes Kleinkind. Sofort hielt der Lenker an und leistete Erste Hilfe. Der Bub wurde nach der Bergung ohnmächtig und wurde nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam vom Rettungshubschrauber in die Kinderchirurgie des LKH Salzburg überstellt und stationär aufgenommen. Der Bub hat schwere innere Verletzungen erlitten und ist derzeit nicht ansprechbar. Beamte der PI Bad Mitterndorf konnten den Unfallhergang bisher noch nicht klären. Nach ersten Ermittlungen hat der Siebenjährige mit einem Gleichaltrigen auf dem Parkplatz gespielt und dürfte während der Vorbeifahrt des Kleinbusses zwischen den geparkten Fahrzeugen gegen das Hinterrad des Fahrzeuges geprallt sein. Ein Anprall wurde aber weder vom Lenker noch von den Fahrgästen im Bus bemerkt. Auch der Spielgefährte des Siebenjährigen konnte keine Angaben zum Unfallhergang machen. Die Eltern des Verletzten waren zum Zeitpunkt des Unfalles nicht am Parkplatz. Der Unfallhergang kann erst nach der Einvernahme des Siebenjährigen und Auswertung der Unfallspuren geklärt werden.
Im Bergbau Salzkammergut suchen wir zur Verstärkung unseres Teams eine/n
MaschinenbautechnikerIn oder BetriebsschlosserIn Ihr Profil: l Bereitschaft zum Schichtdienst l technisches Verständnis l flexible Arbeitsweise l teamorientiert Ihre Perspektive: Es erwartet Sie ein interessanter Arbeitsplatz in einem renommierten und innovativen Unternehmen bei leistungsgerechter Vergütung und attraktiven Sozialleistungen. Bewerbungen (bevorzugt per e-mail) an: nadja.reichenvater@salinen.com bzw. per Post:
Salinen Austria AG Frau Nadja Reichenvater, Sekretariat, Bergbau Altaussee 8992 Altaussee 139 Entlohnung: Wir bieten lt. KV für den Österr. Bergbau eine Mindestentlohnung von monatlich € 1.933,01 brutto.
l Mayers Genussladen von Manfred und Christina Mayer wurde kürzlich vom „Genuss Guide“ mit dem ehrenvollen Titel „Bestes Geschäft 2013“ ausgezeichnet. Die Jury bedachte den Genussladen mit einer sehr umfangreichen Kritik und lobte vor allem das breite Produktsortiment, welches von den Chefleuten persönlich getestet wurde. „Summa sumarum ist hier das genussvolle und sehr zufriedenstellende Einkaufen und Schlemmen garantiert. Ein Besuch dieser Genussoase zahlt sich auf alle Fälle aus!“, so die Jury.
l Einen grandiosen Erfolg konnte kürzlich Johann Pliem, vlg. Bleam, in Obersdorf mit seiner Braunvieh-Milchkuh „Nelke“ feiern: Geben durchschnittliche Kühe in ihrem gesamten Leben rund 26.000 kg Milch, so durchbrach „Nelke“ im hohen Alter von 19 Jahren die unglaubliche Grenze von 150.000 kg Milch. Vergleichbare Leistungen gibt es in Österreich sehr selten. Schon als junge Kuh war Johann Pliem mit Tochter Carola und Kuh „Nelke“, „Nelke“ eine erfolgreiche die fast schon als Familienmitglied gilt. Schaukuh und konnte auf eine Höchstleistung von 12.000 kg Milch pro Jahr verweisen. Aber auch sonst war die „Nelke“ recht lebenslustig, ließ sich nicht vom Tierarzt besamen, sondern bevorzugte den Natursprung und wurde so Mutter von 13 Kälbern. Im Rahmen der letzten Generalversammlung der Braunviehgenossenschaft Steir. Salzkammergut wurde nicht nur die Familie Pliem entsprechend geehrt, sondern auch „Nelke“, über die ein über zehnminütiger Film vorgeführt wurde.
l Beim „Narzissen-Bad“Aussee schreiten die Bauarbeiten zügig voran. Die vielen Anschlüsse für Wasser, Fernwärme, Strom und Kommunikationseinrichtungen wurden schon geschaffen, und auch das Kellergeschoss ist im Rohbau schon fertig. Im Erdgeschoss sind die Innenbecken schon zu erkennen, das SoleAußenbecken wurde bereits betoniert. Wie aus der Aussendung der Errichtergesellschaft zu entnehmen ist, finden derzeit intensive Arbeiten im Kellerrohbau statt, wo die gesamte Verrohrung für die Wasseraufbereitung verlegt wird.
l Am 27. Februar
kam es gegen 17.40 Uhr vor der Billa-Filiale im Zentrum von Bad Aussee zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Gesucht wird in diesem Zusammenhang der Lenker oder die Lenkerin eines schwarzen Peugeots, der Richtung Grundlsee unterwegs war und den Unfall unmittelbar beobachtet haben muss. Gegen den gesuchten Lenker/Lenkerin sind und werden keine rechtlichen Verfolgungsmaßnahmen gesetzt, es geht dabei nur um eine Aussage. Gerne kann diese auch anonym gemacht werden. Es wird darum gebeten, Kontakt zur PI Bad Aussee aufzunehmen: Tel.: 059133/6351 (Tunner). 10
In unseren Herzen lebst Du weiter!
Danksagung Für die überaus herzliche und zahlreiche Anteilnahme am Heimgang meines lieben Lebensgefährten, unseres guten Vaters, Bruders, Onkels, Schwagers und Göd, Herrn
Johann Syen vlg. Marl Hansl sagen wir unseren innigsten Dank. Ein herzliches Danke an Herrn Dr. Fitz und Herrn Dr. Mager, an die Schwestern und PflegerInnen vom Generationenhaus in Altaussee für die liebevolle Pflege, sowie seinen Freunden und Kameraden für die Krankenbesuche. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Edi Muhrer für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier, Herrn Matthäus König für das Gebet, dem Leonharter Dreigesang, dem Kirchenchor, dem Bläserquartett Strassen sowie Frau Singer von der Bestattung Haider. Ein Dankeschön an die Abordnungen der Feuerwehren und an Herrn HBI Thomas Mayerl für die ehrenden Worte des Abschieds sowie den Trägern. Ein Vergelt´s Gott an alle Angehörigen, Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Hansl auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit
Hanni Sepp und Gerhard im Namen aller Angehörigen
Neue Arztpraxis in Bad Aussee Das Medizinerehepaar Dr. Maximilian und Dr. Isatou Iris Schubert haben am 1. März ihre Gemeinschaftspraxis am Stefaniekai 243 (ehem. Kanzlei von Dr. Franz Loidl) eröffnet. Neben den beiden umfassend ausgebildeten Medizinern wird auch der bekannte einheimische Arzt Dr. Diether Ribitsch ab Anfang April seine Dienste in der Gemeinschaftspraxis anbieten und Schmerzbehandlungen durchführen. Mit Dr. Maximilian und Dr. Isatou Iris Schubert stehen den Einwohnern des Ausseerlandes nun ein Wahlarzt und eine Energetikerin zur Verfügung, deren Leistungsspektrum als sehr umfassend bezeichnet werden kann. Von Orthopädie (Schmerzbekämpfung und Prävention von degenerativen Erkrankungen des Stützund Bewegungsapparates) über die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), wie sie Dr. Maximilian Schubert anbietet, bis hin zur Psychosomatischen Energetik (Methode um seelische Konflikte zu testen und zu behandeln), NAET (Methode um Allergien und Unver träglichkeiten zu neutralisieren), Reconnective Healing oder Neuralund Psychokinesiologie um nur einige Beispiele zu nennen, die seine Frau Dr. Isatou Iris anbietet. Dr. Maximilian Schubert studierte an der Medizinischen Universität Wien bevor er unter anderem in Neuseeland tätig war. Zuletzt war er am LKH Mostviertel Amstetten und Scheibbs in den Abteilungen für Orthopädie sowie der orthopädischen Chirurgie angestellt. Zusätzlich zu seiner Ausbildung hat er sein Wissensgebiet im Bereich der TCM an der Privatuniversität Li Shi Zhen erweitert. Dr. Isatou Iris Schubert, Tochter von
Termine jederzeit nach telefonischer Vereinbarung unter 06641228057 (Dr. Maximilian Schubert), 0664-3490123 (Dr. Isatou Iris Schubert) oder 0664-5362876 (Dr. ß Diether Ribitsch).
Dr. Maximilian und Dr. Isatou Iris Schubert werden künftig am Stefaniekai in einer Gemeinschaftspraxis ihre Dienste als Mediziner anbieten.
Dr. Franz und Luzia Loidl, hat 2005 ihr Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien abgeschlossen und hat nebenbei die Traditionelle Chinesische Medizin studiert. Ein Jahr war sie als Ärztin in Schweden tätig, bevor sie am Landeskrankenhaus Amstetten ihren Dienst in Österreich aufnahm. Drei entzückende Kinder halten das Medizinerehepaar auf Trab, jedoch
bleibt beiden Zeit für ihre Fortbildung, um ihre Wissensgebiete möglichst weit anzulegen. Als „Dritter im Bunde“ wird künftig auch der bekannte einheimische Arzt Dr. Diether Ribitsch seine Dienste bei ambulanten Schmerzbehandlungen anbieten. Weitere Informationen unter www.doktor-schubert.at www.more-energy4you.at
Danke Für die vielen Gratulationen und Geschenke anlässlich meines
80. Geburtstages möchte ich mich bei LH Franz Voves, Bürgermeister Otto Marl sowie bei meinen Verwandten und Bekannten recht herzlich bedanken.
Resi Ainhirn
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Neues LKH Bad Aussee ist in Betrieb! Denn mit jeder Minute verließen weitere Umzugskartons und Mitarbeiter das alte Haus, um im neuen Spital den Dienst aufzunehmen. Erster ambulanter Patient um 7.18 Uhr Während die Damen an der zentralen Anmeldung noch damit beschäftigt waren, die Vorzüge der Gegensprechanlage zu erkunden, betrat um 7.18 Uhr der erste ambulante Patient das neue LKH. Berzi Seiberl, einer von vielen Mitstreitern des Forums „Pro LKH Bad Aussee“, ließ es sich nicht nehmen, eine Kontrolluntersuchung gleich im neuen Spital vornehmen zu lassen. Kontrolliertes Chaos im alten LKH Größer könnte der Kontrast nicht sein: Das neue Spital glänzt mit hellen, freundlichen Räumen und Gängen, durchdachten Leitsystemen und neuestem medizinischen Gerät, am alten Standort stapelten sich die Umzugskartons und grüne Lkw lieferten unentwegt benötigte Geräte und Utensilien zum neuen Standort. Da und dort waren auch Tränen zu sehen, „weil einem das Haus doch ans Herz gewachsen ist“, wie eine langjährige Mitarbeiterin vom LKH sagte. Jeder Mitarbeiter war gefordert, um sämtliche Geräte mit einem Auf-
kleber zu versehen, der den Platz des Gerätes im neuen Spital zum Inhalt hatte. Emsige Mitarbeiter der Umzugsfirma schafften unzählige Kisten, Kartons und Geräte in ihre Lastkraftwagen und fuhren damit zum Gesundheitspark. Das CTGerät und einige weitere hochtechnische Geräte werden in den nächsten Tagen durch Spezialisten abund am neuen Standort wieder aufgebaut. Die letzten Patienten verlassen das alte Spital In einer generalstabsmäßig geplanten Aktion begann dann um die Mittagszeit der Transport der im LKH verbliebenen 17 Patienten. Da zwei davon Intensiv-Patienten waren, musste das 26köpfige Team vom Roten Kreuz, welches von einem Notarzt unterstützt wurde, sehr behutsam vorgehen. Doch auch diese Aufgabe wurde bravourös geschafft: Mit neun Fahrzeugen wurden die Patienten - teils liegend, teils in Rollstühlen - zum neuen Standort geliefert, um 13.10 Uhr war die Chirurgische Abteilung am alten Standort verwaist und um 14.12 Uhr verließ mit Elenore Stadtler die letzte Patientin der Internen Station das alte LKH. Nach 58 Jahren das letzte Mal.
Das neue LKH Bad Aussee im Gesundheitspark am Lerchenreither Plateau.
Danke Allen Helfern, die uns beim Umzug geholfen haben, recht herzlichen Dank.
Anstaltsleitung - Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee
7.18 Uhr: Herbert Seiberl wird als erster ambulanter Patient im neuen Spital begrüßt.
Um 14.12 Uhr verließ Eleonore Stadtler als letzte Patientin das alte Spital.
6:56 Uhr: Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser dokumentiert die ersten Besuche fotografisch...
...während am alten Standort noch verpackt und vorbereitet wird.
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Strahlende Gesichter...
...wohin man schaut...
....überall ist die Freude...
...über das neue Haus riesengroß.
Mit großem Stolz...
...und strahlend...
....wird das neue Spital mit Leben gefüllt...
....während man sich am alten Standort schon auf den neuen Arbeitsplatz freut. 13
Auch die Chefs nehmen ihre Stationen in Augenschein. Prim. Dr. Savo Miocinovic,
....Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser...
...und Prim. Dr. Manfred Kohlhauser beim ersten Tag im neuen Spital.
Pflegedirektorin Silvia Zolda nimmt noch letzte Handgriffe vor.
8 Uhr morgens: Die zentrale Anmeldung ist noch menschenleer...
....während sich am alten Standort die Umzugskartons stapelten.
Eines der Intensivzimmer am neuen Standort - noch unbenutzt.
Am alten Standort wird die letzte Röntgenaufnahme gefeiert. Mit der Übersiedelung ist man übrigens auch in diesem Bereich im Jahr 2013 angekommen: Bisher wurden die Aufnahmen noch analog entwickelt - ab sofort geschieht dies digital.
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Der neue OP-Raum glänzt mit neuester Technik...
...wie auch die Untersuchungszimmer im neuen LKH.
Zum Vergleich: Ein Mehrbettzimmer im alten Haus...
...und im neuen Haus.
Die letzte Visite an der Internen Abteilung im alten Haus.
Ein letzter Blick in ein verwaistes Zimmer.Wie viele mögen hier gelegen sein?
Ein letzter Blick vom Balkon...
...und auf das Haus, das im Laufe der Jahre immer wieder erweitert wurde. 15
Eine letzte Besprechung mit den Chefs vom Roten Kreuz und der Klinikleitung...
...und der heikelste Teil, der Patiententransport - teils sitzend, teils liegend - beginnt.
Wohlbehalten angekommen werden die Patienten von Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser....
...und Prim. Dr. Savo Miocinovic persönlich willkommen geheissen.
Das ging ruckzuck: Günter „Mosi“ Gasperl noch im Bett im alten LKH...
....und schon ein paar Minuten später mit großer Freude im neuen Haus.
Alle Fotos vom Umzug in das neue Spital unter www.alpenpost.at!
Alle sind restlos davon überzeugt... 16
....das neue Haus ist Spitze!
120. Wehrversammlung der FF Kainisch Die diesjährige Wehrversammlung der FF Kainisch fand am 23. Februar im Festsaal der Volksschule Knoppen statt. HBI Johann Zand konnte die Ehrengäste LandesbranddirektorStv. Gerhard Pötsch, ABI Andreas Seebacher, Bgm. Manfred Ritzinger, Pfarrer Dr. Michael Unger und den Obmann-Stv. der Musikkapelle Kumitz, Andreas Prein, sowie 47 Feuerwehrmitglieder begrüßen. Schriftführer OLM Christoph Haim und Kassier HLM Rudolf Speckmoser brachten das Protokoll bzw. den Rechnungsbericht und Voranschlag für 2013 zur Verlesung. In seinem ausführlichen Bericht informierte HBI Zand über die verschiedenen Tätigkeiten der Wehr. Bei 351 Tätigkeiten wurden 5.969 ehrenamtliche Stunden geleistet. Hervorgehoben wurden die Erlangung des Feuerwehrleistungsabzeichens in Bronze und die Erfolge der Feuerwehrjugend bei den Bezirksund Landesbewerben. Anschließend berichteten die Beauftragten für Atemschutz LM Thomas Fuchs, Funk FM Robert Walkner, Jugend OLM Franz Grieshofer, Senioren EV Engelbert Haim über die Tätigkeiten in den jeweiligen Fachbereichen. Michael Grill, Sebastian Hüttenmaier, Andreas Schimmer, Valentin Speckmoser und Eva Walkner wurden angelobt und in den Aktivstand
Tierecke
Wer gibt diesem wunderschönen etwas älteren Langhaar-Kater ein schönes Zuhause. Er ist kastriert, entwurmt und liebt Streicheleinheiten. Er lässt sich auch bürsten. Ein Auge ist etwas trüb, aber kein Hindernis. Man weiß ja nicht was er alles durchgemacht hat. Vielleicht wäre ein etwas älteres Ehepaar der richtige Platz, wo es etwas ruhiger ist. Bitte, bitte melden Sie sich unter der Tel.: 0699/88 464 741 oder 03612/22957 - vielen Dank. OBI Johann Schimmer, die angelobten FeuerwehrkameradInnen und HBI Johann Zand. (V. l.). Foto: J. Zand
der Feuerwehr übernommen. HLM Josef Kamp wurde von LBDS Gerhard Pötsch das Ehrenzeichen für 40-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen verliehen. Jenen Kameraden, welche bei der Unwetterkatastrophe in St. Lorenzen im Einsatz waren, wurde die Katastrophenhilfe-Medaille bzw. die Urkunden verliehen. Mit einer Power-Point Präsentation brachte HBI Johann Zand einen Rückblick auf 120 Jahre Feuerwehr Kainisch. Nach den lobenden Worten der
Ehrengäste beendete der Kommandant die Wehrversammlung mit einem „Gut Heil” und bei einem hervorragenden Buffet vom JUFA Bad Aussee klang die Wehrversammlung der Feuerwehr Kainisch aus.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
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Danke Anlässlich meines
60ers möchte ich mich auf diesem Wege für die vielen Glückwünsche und Geschenke herzlich bedanken.
Anneliese Lechner
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Forstbetrieb Inneres Salzkammergut der ÖBf-AG HOLZVERLASS 2013 Der Holzverlass gibt die Gelegenheit, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Forstbetriebes Ihren Holzbezug zu planen und Sie bei weiteren Anliegen zu beraten. Sie werden daher eingeladen, diesen Termin persönlich wahrzunehmen oder einen bevollmächtigten Vertreter zu entsenden, damit Entscheidungen im beiderseitigen Interesse sofort getroffen werden können.
Alte Melodien neu entdeckt Melodien und Weisen, die seit 214 Jahren in Noten verschlossen waren, werden von Mittwoch, 20., bis Sonntag, 24. März im Gasthof Veit wieder zum Klingen gebracht. Die „Perfahl-Handschriften“ von 1799, die das Österreichische Volkslied-Archiv zu diesem Zweck zur Verfügung stellt, wird gesichtet und Teile daraus zu Gehör gebracht. Franz Steinegger, Simon Wascher, Hermann Haertel und Hermann Fritz
bereiten Infrastruktur, Rahmenbedingungen und inhaltliche Struktur vor, alle Interessierten können sich dabei einbringen. Weitere Informationen per Telefon unter 0681 10 30 70 90.
Bad Aussee Gößl Wienern
u Montag, 18. März 2013 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof „Veit“ in Gößl
Altaussee Puchen Lichtersb. Fischernd.
u Mittwoch, 20. März 2013 von 8.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr „Gasthof Schneiderwirt“
Mosern Archkogl Gallhof Bräuhof
u Montag, 18. März 2013 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Schraml“ in Grundlsee
Lupitsch
u Donnerstag, 21. März 13 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof Pötschenhöhe in Lupitsch
Bad Aussee
u Dienstag, 19. März 2013 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof „Weißes Rössl“ in Bad Aussee
Reitern Sarstein Lerchenr.
u Donnerstag, 21. März 13 von 14.00 bis 16.00 Uhr in der „Sarsteinrast“ in Sarstein
Unterkain. Eselsbach
u Dienstag, 19. März 2013 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Lehmgrube“ in Bad Aussee
Reith Anger Gallhof Gschlößl
u Freitag, 22. März 2013 von 9.00 bis 11.00 Uhr im „Feuerwehr Depot“ in Strassen
Obertressen u Freitag, 22. März 2013 Untertressen von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Stieger“ in Obertressen
Bad Mitterndorf Mitterndorf u Montag, 11. März 2013 Neuhofen von 9.00 bis 10.00 Uhr Rödschitz im Gasthof „Post“ in Bad Mitterndorf
Kainisch Pichl Mühlreith
u Dienstag, 12. März 2013 von 9.00 bis 11.00 Uhr Jausenstation „Stieger“ in Mühlreith
Thörl Zauchen Krungl
Knoppen Obersdorf
u Dienstag, 12. März 2013 von 14.00 bis 15.00 Uhr Gasthof „Sandlweber“ in Obersdorf
u Montag, 11. März 2013 von 14.00 bis 15.00 Uhr im Gasthof „Neuwirth“ in Zauchen
Tauplitz Klachau
u Mittwoch, 13. März 2013 von 9.00 bis 9.30 Uhr im Gasthof „Maissl“ in Furt u Servitutsholz-Anmeldung Es wird um die Anmeldung des Jahresbedarfes sowie eventueller Vorausbezüge gebeten. Nachträgliche Anmeldungen können nur in begründeten Ausnahmefällen akzeptiert werden. Nicht angemeldete Brennholzgebühren über ein Ausmaß von 50 urkundlichen RM verfallen! Nicht abgeführtes Servitutsholz wird ab 1. Mai des Folgejahres lagerzinspflichtig! u Servitutsholz-Vermarktung Die Einführung der Servitutsholzvermarktung wurde gut angenommen und wird weitergeführt. Für Informationen über Stockkauf oder Kauf ab Straße stehen Ihnen die zuständigen RevierleiterInnen zur Verfügung. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. u Die Anmeldung des Heimweide- und Alpenviehs nehmen Sie ebenfalls beim Holzverlass vor. Zusätzlich wird um Vorlage der Pachtverträge zur Meldung eines Auftriebes für gepachtete Liegenschaften ersucht. Kurt Wittek - Betriebsleiter
Armin
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Danksagung Ein herzliches Dankeschön für die überaus große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Gattin, unserer Mama, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
Lore Seebacher. Das Mitgefühl, welches wir durch Wort und Schrift, Blumen, Kerzen und Spenden erfahren haben, hat uns sehr berührt und getröstet. Vielen Dank an das Rettungsteam, Herrn Dr. Schaffler und Herrn Dr. Mager. Ein herzliches Vergelt`s Gott Herrn Pfarrer Unger mit den Ministranten, Vorbeter Mandl Franz, dem Hinterberger Viergesang und Alois Marchner. Weiters möchten wir uns bei der Bestattung Schlömicher, den Trägern und der Musikkapelle Bad Mitterndorf bedanken. Vielen Dank unseren lieben Verwandten und Bekannten, Freunden und Nachbarn für die vielen Kranz, Blumen, Kerzen und Geldspenden und all jenen, die unsere liebe Lore auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Reinhard und Hanni im Namen aller Verwandten
Netzwerk Salzkammergut veranstaltet
1. Hinterberger Krautsåmtåg War es früher gang und gäbe, den eigenen Samen für die Gartenbewirtschaftung zu ziehen, so sind wir mittlerweile von internationalen Konzernen abhängig, die standardisierte Samen von ganz wenigen Sorten anbieten. Mit diesem Mißstand will das Netzwerk Salzkammergut aufräumen und lädt zum Informationsaustausch und zum Austausch von Saatgut. „Überzeuge mich, dass du ein Samenkorn hast, und ich bin darauf vorbereitet, Wunder zu erwarten.“
Anmeldung im Kindergarten der Kreuzschwestern
Henry David Thoreau
In diesem Sinne möchte der Verein Netzwerk Salzkammergut eine alte Tradition wieder beleben: den Krautsåmtåg. Dieser Tag wurde in unserer Region weniger als Brauchtum, sondern vielmehr als Notwendigkeit gepflegt, um Saatgut von Haus zu Haus und Hof zu Hof zu tauschen. Es werden alle Gärtnerinnen und Gärtner, die Interesse an biologischem Saatgut haben, zu diesem Tag am Dienstag, 19. März, von 15 bis 19 Uhr in die Jausenstation Stieger in Mühlreith geladen. Alle Interessierten werden gebeten, selbst erzeugtes Saatgut mitzubringen und zum Tausch oder Verkauf anzubieten. Es zählte zu den wichtigsten Tätigkeiten der Bäuerinnen, die ertragreichsten und gesündesten Pflanzen sorgfältig auszusuchen und zur Samenvermehrung zu verwenden. Unzählige verschiedene, den örtlichen Bedingungen angepasste Sorten sind auf diese Weise entstanden und wurden von einer Generation zur anderen weitergereicht. Die traditionelle Arbeit, die in dem Prozess der Sortenentwicklung steckt: das Beobachten, Aussuchen, Überwintern, wieder Auspflanzen, Pflegen und Ernten wird heute in industrieller Form von der Saatgutindustrie betrieben. Im Handel sind heute daher nur noch standardisierte Sorten erhältlich und viele der alten lokalen Sorten gehen verloren. Um diesen Prozess aufzuhalten gibt es mittlerweile Organisationen, die sich der Erhaltung der Kultur -
Liebe Eltern! Am 3. und 4. April von 14 bis 16 Uhr haben Sie die Gelegenheit, uns und unseren Kindergarten näher kennen zu lernen. Ihr Kind ein Stück zu begleiten, miteinander Feste feiern, spielen, lachen und lernen würde uns sehr freuen. In Erwartung einer baldigen Begegnung grüßen herzlich Am 19. März wird in die Jausenstation Stieger zum 1. Krautsåmtåg des Netzwerkes Salzkammergut geladen.
pflanzenvielfalt widmen. Das Ziel unserer Veranstaltung ist es daher auch Bewusstsein zu schärfen für die Abhängigkeit, in die wir in Bezug auf Saatgut geraten sind. Seit den siebziger Jahren haben Chemiekonzerne den Saatguthandel weltweit monopolisiert. Es werden nicht nur Saatgut sondern auch gleich - im Paket - die passenden Spritzmittel verkauft. Daher: Wer regional erzeugtes Saatgut wählt oder sogar eigenes Saatgut gewinnt und es an seine Freunde und Bekannte weitergibt, erhält damit Vielfalt und wertvolles Wissen für die Zukunft.
Lesung in der Wasnerin Am Samstag, 16. März, wird Franz Winter ab 20.30 Uhr aus seinem Buch „Operation Rheingold“ lesen. Eine Leseprobe des Buches wird für die Gäste der Wasnerin exklusiv aufliegen.
Maria Raffl, Sonja Gruber, Karin Matejka und Marie-Luise Musek!
K ino im K urhaus
Oscar-Abende im Kurhaus. Mittwoch, 13. März, 20 Uhr: Amour (Ö, F 2012). Michael Haneke gewann mit diesem Film den Auslandsoscar. Eintrittspreis: EUR 5,-. Karten an der Abendkasse erhältlich.
Achtung Jahrgang 1963! Der Schitag des Jahrganges 1963 findet am Palmsamstag, 23.03.2013 statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Jagdhof-Losermaut. Für Nicht-Schifahrer ist der Treffpunkt ab 18 Uhr in der Geigeralm.
In großer Trauer und tiefer Betroffenheit geben wir die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau
Dr. jur. Christine Schöner geb. Authried am Montag, den 18. Februar 2013, nach langer, schwerer Krankheit im 64. Lebensjahr verstorben ist. Die liebe Verstorbene wurde am Samstag, den 2. März in der Friedhofskapelle Krems aufgebahrt, feierlich eingesegnet und anschließend im Familiengrab zur ewigen Ruhe beigesetzt. In Liebe und Dankbarkeit:
Julia und Clara Julia Schöner, Karl-Bodingbauerstraße 23/9, 2100 Klosterneuburg 19
Was
macht
eigentlich?
Christoph Döttelmayer - Von Basketbällen und der hohen Kunst des Designs Während Buben auf die Frage, was sie einmal werden wollen, oftmals „Lokführer“, „Hubschrauberpilot“ oder „Mechaniker“ sagen, um dann später einen ganz anderen Berufsweg einzuschlagen, wusste der Sohn von Dr. Siegmund und Burgi Döttelmayer schon sehr früh, was er auf derartige Fragen zu antworten hatte: „Basketball-Star“. Dieser Traum ging für ihn so nicht in Erfüllung und so entwickelte sich aus der ursprünglichen Idee, Basketballer zu werden, ein junger Mann, der sehr genau darauf achtet, was die Menschen an ihren Füßen tragen... „Mein Kindheitstraum, BasketballProfi zu werden, ließ mich sehr lange nicht los. Die TeichschlossSiedlung wurde jeden Nachmittag in eine Basketball-Arena umfunktioniert und schon mit sieben Jahren war ein Poster von BasketballLegende Michael Jordan dafür ausschlaggebend, dass ich mich für den Sport und Schuhe zu interessieren begann“, so Döttelmayer. Dass es aus einer Karriere als „Air Christoph“ nichts werden würde, erkannte er bald. „Aber genau durch dieses Poster wurde ich auf die Schuhmode der Sportler aufmerksam. Neben den Ergebnissen interessierten mich plötzlich die Schuhe, die Michael Jordan getragen hat. Ich beschäftigte mich immer intensiver mit dieser Thematik, obgleich ich nicht wusste, dass es einen eigenen Beruf gibt, der sich nur mit dem Design und der Entwicklung von Schuhen beschäftigt“, schmunzelt Döttelmayer, dem schon bei einem Eignungstest mit 14 Jahren attestiert wurde, dass er eigentlich der geborene Möbeldesigner wäre. Er begann Schuhe zu zeichnen und entdeckte eine Webseite, die einen monatlichen Designwettbewerb für Schuhe ausgeschrieben hatte. Der Name Döttelmayer war den Verantwortlichen bald sehr geläufig, denn Christoph schickte Monat für Monat ein neues Design ein. Es ist einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass Christoph in seiner Heimat mit dem anerkannten Industrie-Designer Dr. Laszlo Tapolcai aus der Schweiz, der in Gößl seine Urlaube verbringt, zusammengebracht wurde. „Schon beim ersten Treffen mit ihm war ich von seinem Lebenslauf begeistert und auch er sah, dass ich mehr wollte, als einfach nur Schuhe zeichnen“, erinnert sich Christoph Döttelmayer. „In den letzten sechs Jahren, seit ich Christoph kennengelernt habe, hat er sich von einem Kind, einem Träumer zu einem echten Designer entwickelt. Er liebt Schuhe, sie sind seine Leidenschaft. Er war mein enthusiastischster Schüler und verdient die höchste Punktezahl für sein Diplom und die Chance, in diesem Geschäft ganz groß zu werden. Er ist immer optimistisch und voller Energie - ich bin wirklich stolz auf ihn“, erklärt Dr. Laszlo Tapolcai. Bis heute verbindet die beiden Designer eine enge Freundschaft und der gegenseitige Austausch von Ratschlägen gehört schon fast zum Alltag der beiden: „Durch ihn wurde mir bewusst, was man als FootwearDesigner alles erreichen kann“, so Döttelmayer. Nach seiner Matura am BORG Bad Aussee im Jahr 2006 war sich 20
Christoph Döttelmayer mit seinem Freund und Mentor Dr. Laszlo Tapolcai (r.).
Döttelmayer über seine weitere Laufbahn noch unsicher. Über einen kurzen Umweg eines Englisch- und Kunststudiums bekam er im Frühling 2007 sein erstes Design-Praktikum bei der deutschen Basketball-Firma K1X in München. Ein Designer des Unternehmens hatte die Entwürfe Döttelmayers im Internet gesehen und ihn vom Fleck weg engagiert. Dieses Engagement nutzte Döttelmayer, um sich auf die Aufnahmeprüfung für „Industrial Design“ an der Universität für Angewandte Kunst in Wien vorzubereiten. Der dortige Professor Hartmut Esslinger war ein Grund, wieso er unbedingt in diese Klasse wollte. Dieser gründete die heute weltweit erfolgreiche Designfirma „frog design“ und arbeitete in den 70-90er Jahren mit Apple, Sony, SAP, Lufthansa und anderen renommierten Unternehmen zusammen. Der berühmte Designer lehrte seinen Schülern das Leben als Designer anders zu sehen und Design mit der Realität und der Wirtschaft
zu verbinden. Döttelmayer wusste schon während seines Studiums, dass er - mit einer der besten Ausbildungen, die man in diesem Bereich bekommen kann - nur „Schuhe machen“ will. 2009 bekam er beim Unternehmen LOWA sein nächstes Praktikum und nach seinem Vor-Diplom im Jahr 2011 verbrachte er ein halbes Jahr beim Unternehmen Mammut in der Schweiz. „Mammut ermöglichte es mir, dass mein erster Schuh schon vor meinem Studiumabschluss - im Herbst 2012 - auf den Markt kam“, erklärt Döttelmayer stolz. „Bei Mammut konnte ich am kompletten Prozess eines Schuhs arbeiten. Dieser Prozess ist in der Regel rund zwei Jahre lang und neben dem Design sind Materialien, Funk-
tion und Entwicklung des Schuhs ausschlaggebend für den Erfolg des Produktes. Die Projekte von Mammut begleiteten mich neben meinem Studium die letzten zwei Jahre“, so Döttelmayer, der mit dem Unternehmen noch vor seinem Diplom weitere Pläne schmiedete: „Vor einem Jahr präsentierte ich Mammut meine Projektidee für mein Diplom. Ich wollte für einen ihrer gesponsorten Athleten, den 22 jährigen österreichischen Kletterprofi David Lama, den ersten „Signature Schuh“ in der Outdoor Branche erschaffen. Ein Schuh, der speziell nach seinen Anforderungen und Wünschen gemacht wurde. Im Design Prozess ging es darum, seine Persönlichkeit und Leidenschaft in ein Produkt zu packen. Dieser Schuh soll ihm durch seine einzigartige Technologie zu Höchstleistungen verhelfen“, erklärt der junge Designer. Im Jänner 2013 konnte Döttelmayer den ersten Prototypen zu diesem Alpinschuh präsentieren und damit sein Studium an der Angewandten erfolgreich beenden. Nach zwei großen Projekten als freier Mitarbeiter bei Mammut ist Christoph Döttelmayer derzeit auf der Suche nach einem Unter nehmen, welches Schuhe genau so interessant findet, wie er und ihm die Gelegenheit gibt, seinem Jugendtraum, die besten Schuhe der Welt zu designen, nachzukommen. Interessierte können auf www.doettel mayer.com die Designstudien ansehen.
Ein herzliches Danke Für die vielen aufrichtigen Zeichen der Anteilnahme am Heimgang meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas und Bruders, Herrn
Siegmar Singer
Tel.: 03622/52357
Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas
möchten wir uns auf diesem Weg bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Unger und Herrn Pfarrer Decker, den Ministranten, dem Kirchenchor, dem Organisten, dem Vorbeter Herrn Schachner, der Musikkapelle Tauplitz, den Sarg- und Windlichtträgern, den Kreuz- und Laternenträger, dem Kameradschaftsbund Tauplitz und allen Liftkollegen. Ein Danke auch dem LKH Bad Aussee, unserer Hausärztin Frau Dr. Rauscher, dem Palliativteam und den Rednern Herrn Ampersberger und Herrn Rech für ihren würdigen Nachruf sowie der Tagesstation in Gröbming, Herrn Rudi Klawun für seine Taxidienste und der Bestattung Rudi Weiß für die einfühlsame Begleitung. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Freunden für alle Kranz-, Blumen-, Kerzen-, Geld- und Sachspenden und allen, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken:
Gattin Annemarie und Kinder mit Familien Tauplitz-Klachau, im Februar 2013
Ausseer Wochenmarkt: Ab 14. März wieder jeden Donnerstag Nach einem langen Winter wird am 14. März die Winterpause für den Wochenmarkt am Chlumeckyplatz in Bad Aussee ein Ende nehmen. Der Chlumeckyplatz verwandelt sich jeden Donnerstag zwischen 7 und 12 Uhr wieder in einen bunten Treffpunkt für Marktstandbetreiber, Kunden und Schaulustige. Dem heutigen Marktbetrieb geht eine lange Tradition voraus: Um 1400 wurde der erste nachweisliche Ausseer Wochenmarkt erwähnt. Seit damals durften Waren aus dem Ennstal zollfrei eingeführt werden. Im Jahr 1523 wurde für Aussee eine eigene Marktordnung erlassen. Über viele Jahrhunderte war dieser Markt Tradition, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts aufgelassen wurde. Findigen Initiatoren, allen voran dem damaligen Amtsleiter der Gemeinde Bad Aussee, Dr. Peter Raffel ist es zu verdanken, dass diese Idee wieder aufgegriffen wurde und im Jahr 1984 eine neue Ära begann. Auch in der 29. Saison nach dem Neustart ist dieser Markt Garant für Qualität der angebotenen Waren, persönliche Betreuung durch die Verkäufer und nicht zuletzt jeden Donnerstag ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem sich nicht nur Leute mit Kaufabsichten einfinden. Die Produktvielfalt hebt sich von der einheitlichen Supermarktware deutlich ab und umfasst neben Gärtnerei-
Danksagung Anlässlich des Heimganges meiner lieben Gattin, Mutter und Oma, Frau
Stefanie Ernest danken wir herzlichst unserem Pfarrer Dr. Unger, den Trägern, dem Kirchenchor von Maria Kumitz, den Nachbarn und allen Bekannten und Freunden, die mit heimatlichen Gepflogenheiten ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. In stiller Trauer:
Familie Ernest
Gasthof Kirchenwirt Bad Aussee, Kirchengasse Tel.: 0664/54 77 143 Ab 14. März wird der Ausseer Wochenmarkt wieder jeden Donnerstag stattfinden.
produkten und vielen Artikeln des täglichen Bedarfes hauptsächlich Lebensmittel (Fleischwaren von Lamm, Schwein und Rind, Fische, Obst und Gemüse, Backwaren, Milchprodukte, Grillhendl…) sowie Spirituosen, Oliven und Olivenöl,
Honig, Kunsthandwerk und vieles mehr. Bei Feiertagen am Donnerstag (heuer am 9. Mai, 30. Mai und 15. August) ist am Mittwoch Wochenmarkt.
Ab sofort
Vegetarische Gerichte um EUR 9,z.B.: Gemüse allerlei mit Kartoffeln u. Sauerrahm-Dip Kein Ruhetag - täglich geöffnet!
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Nacht über Österreich: Der Anschluß 1938 - Flucht und Vertreibung Zur 75jährigen Wiederkehr des Anschlusses Österreichs an Hitlerdeutschland veranstaltet die Österreichische Nationalbibliothek unter diesem Titel vom 7. März bis 28. April mit etwa 200, teilweise noch nie gezeigten Exponaten eine Ausstellung im Prunksaal über die damaligen Ereignisse und ihre dramatischen Folgen. Adolf Hitler hatte am Dienstag dem 15. März 1938 am Mittelbalkon des Wiener Heldenplatzes mit überschlagender Stimme den Eintritt seiner Heimat Österreich ins Deutsche Reich verkündet, auf jenem Mittelbalkon, unter dem sich heute der Haupteingang zur Nationalbibliothek befindet. VON MARTIN TH. POLLNER Wie konnte das geschehen? Am Donnerstag, dem 10. März, gegen 10 Uhr Vormittag berief Hitler in Berlin den Oberkommandierenden der Wehrmacht, General Keitel, und den Chef des Wehrmachtsführungsstabes, Generalleutnant von Viebahn, zu sich und teilte ihnen mit,
gen. Die seit 1935 getätigten Planungen gegen Österreich unter dem Sammelnamen „Sonderfall Otto” wären nur unbrauchbarer Bluff gewesen. – Nachdem Beck dies gegen Mittag Hitler mitgeteilt hatte, gab dieser ihm den Auftrag, den militärischen Einmarsch nach Österreich innerhalb kürzester Frist vorzubereiten.
Der Einmarsch deutscher Soldaten im Ausseerland - hier der Kurhausplatz, der am 19. März 1938 in „Adolf-Hitler-Platz“ umbenannt wurde. Foto: Kammerhofmuseum
daß er eine militärische Lösung des plötzlich akut gewordenen österreichischen Problems ins Auge fasse. Er wolle die vom österreichischen Bundeskanzler Schuschnigg angekündigte Volksbefragung – eine für Sonntag den 13. März geplante Volksabstimmung über die österreichische Selbständigkeit gegenüber Deutschland – nicht und keinesfalls zulassen. Keitel wandte sich an den Chef des Generalstabes des Heeres, General Beck, und forderte diesen auf, die Planungen für einen Einmarsch nach Österreich zu erläutern. General Beck antwortete, es gebe keine konkreten Vorbereitun22
Überhasteter Aufbruch nach Österreich und peinliche Pannen In hektischer Betriebsamkeit stellte der Generalstab bis 19 Uhr dieses Tages eine „8. Armee” auf, deren Kommandeure neu bestellt, in einem Fall sogar aus Kairo herbeigerufen werden mußten. Neben den militärischen Planungen sah der Reichsführer-SS Heinrich Himmler die Besetzung des österreichischen Bundesgebietes durch reichsdeutsche Polizei vor, die dicht hinter dem Reichsheer auf dessen Vormarschstraßen nach Österreich einrücken sollte. Am 10. März um 18 Uhr 55 erteilte der zögernde Hitler die
Weisung, die 8. Armee zwei Tage später, für Samstag den 12. März, unter der Operationsbezeichnung „Einsatz Österreich” gegen Österreich angriffsbereit zu machen. Nach dem Mobilisierungsschema erfolgte diese Weisung um mindestens eine Stunde zu spät, aber unvorstellbare Improvisationen halfen über die ärgsten Schwierigkeiten hinweg. Wie das deutsche Generalstabswerk nach dem Einmarsch sinngemäß feststellte, sei auch die erzwungene Kürze der Vorbereitungen entscheidend für den Erfolg gewesen, denn Truppenaufstellungen innerhalb längerer Vorbereitungszeiten hätten sich nicht geheimhalten lassen und hätten vermutlich qualifiziete österreichische Widerstände hervorgerufen. Das böse Beispiel der k.u.k. österr.-ungar. Wehrmacht, die nur 24 Jahre zuvor bloß einen Spaziergang nach Serbien geplant und dabei den Weltkrieg ausgelöst hatte, stand allen als warnendes Beispiel vor Augen. Der Einmarsch der 8. deutschen Armee in Österreich war eine beachtliche Leistung des Generalstabes des deutschen Heeres. Er war Hitlers erster Blitzkrieg, trotz zahlreicher, zum Teil peinlichster Pannen. Zum Beispiel kamen Truppenteile ohne Bargeld nach Österreich, Rekruten waren nicht voll ausgebildet, Reservisten, die Reiten sollten, waren noch nie auf einem Pferd gesessen, andere Reservisten waren falsch ausgebildet worden und fanden unbekanntes Gerät vor, Uniformen paßten nur Jugendlichen, aber nicht älteren Reservisten, die deshalb in Zivil bleiben mußten, in eine Feldbäckerei wurde anstelle eines Backmeisters ein Packmeister (Möbelpacker) eingezogen, Panzer und andere Motorfahrzeuge mußten ihren Treibstoff an öffentlichen österreichischen Tankstellen tanken, der die Motoren beschädigte, wegen des Straßenstaubs auf den unerwarteten Sandstraßen wurden Ölfilter und Vergaser von Motoren verstopft und fielen aus, Munition für Granatwerfer konnte nicht mitgeführt werden, da sie nicht vorhanden war, Mannschaften tranken zuviel Bier, Landkarten fehlten, marschierende Bataillone waren tageweise unauffindbar etc.. Es war wie ein Wunder, daß manche Marschgruppen Wien überhaupt erreichten. „Gott schütze Österreich“ In Österreich hatten auf politischer Ebene zu dieser Zeit ebenfalls nervenaufreibende Verhandlungen stattgefunden. Am Nachmittag und am Abend des 11. März besetzten praktisch überall die österreichi-
schen Nationalsozialisten auf tumultuöse Weise Ämter. Der christlichsoziale Bundeskanzler Schuschnigg erklärte, „wir” weichen der Gewalt, gab dem österreichischen Bundesheer, das nur für zwei bis drei Kampftage Munition besaß, die Weisung, sich vor den Deutschen ohne Widerstand zurückzuziehen und trat um 19 Uhr zurück, um einer österreichischen nationalsozialistischen Regierung unter SeyssInquart Platz zu machen. Dann wurde irrig gemeldet, deutsche Truppen hätten die Grenze überschritten (der deutsche Aufmarsch war in großer Nervosität fehlbeobachtet worden), worauf sich der nur noch amtsführende Schuschnigg um 19 Uhr 45 mit seiner berühmten Radiorede und dem Schlußwort „Gott schütze Österreich” verabschiedete. Um 21 Uhr wurde SeyssInquart von Bundespräsident Miklas als neuer Bundeskanzler vereidigt. Nunmehr war ein deutscher Einmarsch zur Verhinderung einer Volksabstimmung eigentlich überflüssig geworden. Aber Göring in Berlin beharrte auf dem Einmarsch, und so wurde um 21 Uhr 10 vom Bundeskanzleramt Wien ein Telegramm an die Reichskanzlei Berlin abgeschickt, das dort um 21 Uhr 32 ankam, in dem die deutsche Regierung um baldmöglichste Entsendung deutscher Truppen nach Österreich gebeten wurde, um hier Ruhe und Ordnung aufrecht zu halten und um katastrophalen chaotischen Zuständen vorzubeugen. Nach dem Krieg behauptete SeyssInquart allerdings, die Zustimmung zu diesem ominösen Telegramm verweigert zu haben. Heute läßt sich nichts mehr beweisen, aber auch keine Fälschung ausschließen. – Am 13. März Nachmittag beschloß die nationalsozialistische Regierung Österreichs die Auflösung des Staates Österreich und die Eingliederung des Landes ins Deutsche Reich. Der Beschluss trägt die Unterschriften des Bundeskanzlers Seyss-Inquart und ab 20 Uhr auch die des diesen Beschluss bestätigenden amtsführenden österreichischen Bundespräsidenten SeyssInquart. Formaljuridisch korrekt, ist die Legalität dieses Vorganges heute noch diskutierbar. Wenige Minuten später erschien in Berlin das Reichsgesetzblatt Nr. 21/1938 mit dem österreichischen Gesetzestext, § 1: „Österreich ist ein Land des Deutschen Reiches.“ In Folge wurde ein deutscher Statthalter eingesetzt. Die Welle der Entrechtung und Vertreibung der Juden setzte ein, der Zweite Weltkrieg folgte, Gaskammern, Auschwitz, Stalingrad, am
Ende standen Millionen und Abermillionen Tote und stand unvorstellbares Leid. Statt Widerstand überall Jubel Um 05 Uhr 30 des 12. März 1938 begann mit der kriegsmäßigen Überschreitung des Inn zwischen Passau und Braunau durch die 10. und 7. Infanterie-Division und die 2. Panzer-Division der deutsche Einmarsch in Österreich. Ziel sei die Besetzung von Ober- und Niederösterreich. Die 2. Panzer-Division (229 Panzer zweier Typen und 140 Panzerspähwagen) habe, der Armee überfallsartig vorausgehend, Wien in Besitz zu nehmen. Durch Teilkräfte sei Tirol in Besitz zu nehmen. Kärnten und Steiermark seien vorerst nicht zu besetzen, die rechte
Tumulten zuvor keinen Anteil genommen hatte, glaubte sich plötzlich traumartig in ein anderes, wildfremdes Land versetzt. Allein am 12. März wurden aus Flugzeugen 300 Millionen Propaganda-Flugblätter abgeworfen. Der Pötschen als ernstes Hindernis Der anerkannt härteste Teil des „Einsatzes Österreich” war die Überquerung des noch tief verschneiten Pötschenpasses zwischen dem oberösterreichischen und dem steirischen Salzkammergut. Am Montag dem 14. März traf die 3. motorisierte Kompanie des Gebirgs-PionierBataillons 54 unter Oberstleutnant Franz Geiger in Goisern ein. Auf eine Länge von fünf Kilometern war die –
Keitel mit mehreren hohen Offizieren, Reichspressechef Dietrich und Leibfotograf Hoffmann, am Samstag dem 12. März um 08 Uhr 15 von Berlin-Tempelhof mit vier Ju 52 und mit Begleitschutz durch acht leichte Messerschmitt-Jagdflugzeuge Bf 109 der Jagdgruppe Richthofen nach München ab, wo sie um 10 Uhr 10 landeten. Hier stiegen sie in repräsentative Mercedes-Wagen um und erreichten knapp vor 16 Uhr die Grenze bei Braunau. „Der Jubel war unbeschreiblich. Die Glocken läuteten Die 120 km lange Fahrt nach Linz glich einer Triumphfahrt.” Wie Hitler zu Speer sagte, sei vor ihm nur Martin Luther bei seinen Fahrten durch deutsche Lande so geehrt und bejubelt worden. In Linz wurde Hitler, der um 19 Uhr 45 eintraf, vom neuen Bundeskanzler Seyss-Inquart, Vizekanzler Glaise-Horstenau und dem Justizminister, dann von den Deutschen Himmler, Heydrich und Daluege willkommen geheißen. Hitler zog sich ins Hotel Weinzinger zurück. Er trug zum ersten Mal das gestickte goldene Eichenlaub an der Kappe, womit er als Oberbefehlshaber des Heeres gekennzeichnet war.
als Stellungsflüchtling ausgeforscht worden. Er hatte sodann an die für ihn zuständige kk. Polizeidirektion Linz einen dreiseitigen Jammerbrief geschrieben, aber nicht verhindern können, vor der Stellungskommission in Salzburg persönlich erscheinen zu müssen. Dort wurde er, unter zweifelhaften Umständen, als militäruntauglich erkannt. Diesen seinen alten Linzer k.u.k. Militärakt aus dem Jahre 1913/1914 wollte der das Land Österreich nun erobernde Feldherr Hitler nicht in seinem Rücken wissen und an sich nehmen. Die landesfremde Gestapo, die Hitler mit der sofortigen Herbeischaffung beauftragte, konnte zuerst das Amtsarchiv nicht finden, dann stellte sich heraus, daß nur ein schon pensionierter Archivar Bescheid wußte. Der aber war, da Sonntag war, aufs Land in sein Wochenendhaus gefahren, mußte erst ausfindig gemacht und eiligst zurückgeholt werden. In Linz mußte dieser feststellen, daß der Akt an dem in der Registratur angegebenen Ablageort fehlte. Niemand wußte, wo er lag. Hitler tobte. Verdächtige wurden verhaftet. Aber die Zeit drängte und er mußte nach Wien weiterfah-
Erstmals wurde im Winter die Pötschenstraße ausgeschaufelt (15. bis 17. März 1938). Foto: Kammerhofmuseum
Flanke der Armee sei durch Vorschieben von Sicherungen an den Paßstraßen in die Steiermark zu sichern. Vorarlberg sei durch einen eigenen Truppenkörper von Stuttgart aus zu besetzen. – Hatten die deutschen Truppen bis zuletzt mit österreichischem Widerstand gerechnet, waren sie vom überall begeisterten Empfang überrascht. Der Jubel war überall ungeheuer, hoffte man doch von Hitler die Lösung der schweren wirtschaftlichen Probleme und die Abschaffung der Arbeitslosigkeit zu erlangen. Totale Kontrolle der Medien Reichsführer-SS Heinrich Himmler war viel schneller als die 8. Armee und ließ die Hauptstädte sofort mit deutscher Polizei und Gestapo besetzen. Er landete mit einer Ju 52 in Wien-Aspern schon eine Stunde vor Beginn des Einmarsches, bereits um 04.30 Uhr, ihm folgten innerhalb weniger Stunden gut hundert weitere Ju 52-Maschinen. Mit ihnen kamen Polizei- und GestapoOffiziere (Geheime Staats-Polizei), Parteifunktionäre, Ingenieure, Radiofachleute, Schriftleiter, Redakteure, Fahnen und Uniformen, Gerät, Waffen und Munition. Überfallsartig wurden die RAVAG (der Rundfunk) und alle Zeitungsredaktionen besetzt, so daß es praktisch von jetzt auf gleich in Wien nur mehr nationalsozialistische Zeitungen und einen nationalsozialistischen Rundfunk gab. Ein in Wien aufwachender Ausländer, der an den politischen
alte – Paßstraße mit ihren vielen Steilstücken einen Meter hoch verschneit, lange Wegstücke waren dick vereist. Zur Freilegung wurde alles verfügbare Gerät und wurden alle verfügbaren Mannschaften eingesetzt, von den Österreichischen Bundesbahnen, den Bundesstraßenverwaltungen Bad Ischl und Bad Aussee, von Baufirmen und Privatleuten. Durch Vermittlung der Partei- und SA-Dienststellen traten mehrere Hundert Mann mit Schaufeln und Kreuzhacken an, um die Soldaten zu unterstützen. Dienstag 05 Uhr früh wurde mit der Arbeit begonnen, am Nachmittag traf die 2. Kompanie ein und mußte sofort mitschaufeln, am Mittwoch auch die Soldaten des eingetroffenen Gebirgsjäger-Regimentes 99. Bunt durcheinander gemischt arbeiteten schließlich 800 Mann. 15.000 m³ harter Schnee mußten weggeschaufelt und dicke Eisplatten aufgehackt werden. Am 16. Nachmittag konnte das erste Kraftfahrzeug über den Paß fahren. Ab Donnerstag, den 17. März, marschierten die Kolonnen ab 06 Uhr früh über den Paß. An den steilsten Stellen mußten Zugmaschinen für schwächere Kraftfahrzeuge helfend bereitstehen. Hitler vergleicht sich mit Martin Luther Zurück zum Beginn des Einmarsches. Hitler selbst flog mit zahlreichen Begleitern, darunter sein Leibarchitekt und späterer Rüstungsminister Albert Speer, General
Es dauerte nicht lange und auch die Jugend wurde rekrutiert. Hier das „HitlerJugend“-Haus in Bad Aussee. Foto: Privatarchiv H. Linortner
Hitlers peinliche Vergangenheit soll ausradiert werden Hitler hielt sich noch den ganzen folgenden Tag und die folgende Nacht in Linz auf und setzte seine Autofahrt nach Wien erst am Morgen des 14. März fort. In Linz tat er dies und das, fuhr nach Leonding zum Grab seiner Eltern, wo er fotogerecht Blumen hinlegte, empfing allerlei Leute und vertrödelte in der Meinung der Militärs und seiner Parteianhänger wertvollste Zeit. In Wirklichkeit aber unternahm er etwas ganz Geheimes und für ihn höchst Wichtiges, was erst nach dem Krieg bekannt wurde. Der Österreicher Hitler hatte sich nämlich 1913 schon durch volle fünf Jahre seiner militärischen Stellungspflicht entzogen gehabt und war schließlich von Wien nach München geflohen, dort aber von der Polizei
ren. Trotz ständigem Bohren Hitlers und größten Anstrengungen der Gestapo blieb der Akt bis zum Ende des Dritten Reiches unauffindbar. – Nach dem Krieg stellte sich heraus, daß der Akt schon 1932/33 vom oö. Landeshauptmann Dr. Schlegel aus dem Amtsarchiv entlehnt worden war und der alte Archivar König anläßlich der Februarkämpfe 1934 den Laufzettel aus der Ablage beseitigt hatte, um den sozialdemokratischen Entlehner zu schützen. Der umständehalber nicht ins Amtsarchiv zurückgelangte Akt lag dann lange Zeit unbeachtet unter veralteten Papieren auf einem privaten Dachboden herum, bis er Ende 1938 doch – von einem Hitlergegner – entdeckt, bis nach 1945 speziell verborgen und sein Inhalt 1955 in einem Buch veröffentlicht wurde. 23
Korrespondenten und Journalisten weggesperrt Hitlers Autofahrt von Linz nach Wien war eine mit Worten nicht beschreibbare Triumphfahrt. Die Mutter des Autors erzählte, wie in der zwischen Gürtel und Ring beiderseitig dicht mit Menschen bestandenen Mariahilferstraße sich in Erwartung des einfahrenden Führers wiederholt ein gewaltiger „Heil“-Ruf wellenartig die Straße entlang fortpflanzte, den man orkanartig herankommen hörte, der sich am eigenen Standort donnernd entlud, dann hallend weiterlief, leise verhallte und oben beim Westbahnhof von neuem begann. Ein unvergessbares Erlebnis. Selbst der Jude Sigmund Freud schrieb, es sei in diesen Tagen sehr schwer, wenn nicht unmöglich, nicht mitzujubeln. Am Vormittag des 15. März hielt Hitler seine große Rede vor ca. 250.000 Menschen am Wiener Heldenplatz, im alten imperialen Zentrum der k.u.k. Monarchie. Die Welt kennt die Bilder, kennt den Film mit dem Ton. Aber kaum jemand frägt, warum es nur diese wenigen Siegesbilder, nur diese eine Filmsequenz gibt. Gab es denn keine anderen Berichterstatter, keine ausländischen Reporter, die immer auch für kritische Töne ein Ohr und eine Feder hatten? Oh doch, die gab es schon, sie wurden aber von den Nationalsozialisten auf raffinierte Weise vom Heldenplatz ferngehalten. Man kann es in der „New York Times“ nachlesen, wie es zuging: Für den frühen Vormittag des 15.
Selbst vor höchsten Gebirgsregionen - wie hier der Loserhütte - machte das Signum des Nationalsozialismus nicht halt. Foto: Privatarchiv H. Linortner
März wurden alle in Wien und Österreich akkreditierten ausländischen Pressevertreter zu einem Presseempfang ins Bundeskanzleramt geladen. Alle kamen, sie wurden in einen großen Raum mit seitwärtigen Fenstern geführt, wo ihnen eröffnet wurde, daß jeder, der den Raum verläßt, erschossen werde. Sofort erschossen wird. Niemand verließ den Raum während der Dauer der großen Sieges- und BefreiungsKundgebung am Heldenplatz, weshalb einzig nur die NSDAP für dieses welthistorische Ereignis das Bildund Nachrichtenmonopol in Händen hielt. Hingegen gelangten von anderen Ereignissen dieser umwälzenden Tage in Österreich grauenhafte Berichte in die Weltpresse. Der
Tagebuchschreiber Thomas Mann, damals gerade auf Vortragsreise in den USA, berichtet schaudernd von Verhaftungswellen im österreichischen Hochadel, von Selbstmordepidemien unter jüdischen Gelehrten, von Racheakten rivalisierender SA- und SS-Banden, von Entehrungen, Enteignungen, von unaufklärbaren Morden, was er alles nur aus US-amerikanischen Zeitungen wissen konnte. Die NS-Presse schrieb dazu, es wären kommunistische Aufrührer gewesen, die in gestohlenen NS-Uniformen derlei Schandtaten verübt hätten. Aufgrund der strategisch richtigen Einschätzung, der deutsche Einmarsch nach Österreich sei nur erfolgt, um gegen die Tschechoslowakei eine günstige militärische Angriffsposition
zu haben, entschloß sich der damals tschechische Staatsbürger Thomas Mann, in den USA eine dauernde Zuflucht zu beantragen. Dies war mit Hilfe seiner regierungsnahen Freunde sofort erfolgreich, und gab ihm, Thomas Mann, in den folgenden Jahren Gelegenheit, auf seine hochkultivierte Weise höchst wirksame Beiträge zum Sturz des NaziRegimes in Deutschland zu leisten. Das haben ihm seine deutschen Landsleute nach dem Krieg, von denen keiner „dabei gewesen” sein wollte, sehr übelgenommen. Als eine der schlimmsten Folgen der vielen nationalsozialistischen Vertreibungen jüdischer Gelehrter mußte der deutsche Schriftsteller Thomas Mann Jahre nach dem Krieg feststellen, daß die Deutsche Sprache ihren Weltrang als Wissenschaftssprache an die Englische Sprache verloren hatte. Heute wird Wissenschaft nicht mehr, wie zu Zeiten von Max Planck oder Albert Einstein, auf Deutsch publiziert, sondern so gut wie nur mehr auf Englisch. Und sogar ein Thomas Mann stellte resigniert fest, er fände es nun schade, nicht in den Sprachraum der Englischen Sprache hineingeboren worden zu sein. Auch diese kulturelle Entwertung war Hitlers Werk. Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek findet unter dem Titel „Nacht über Österreich“ von 7. März bis 28. April eine sehr sehenswerte Ausstellung zu diesem Thema statt. Nähere Informationen unter www.onb.ac.at.
Loser-News - März 2013 Der frühe Vogel fängt den Wurm… …lautet das Motto im Skiresort Loser in Altaussee ab Freitag, dem 15. März 2013! Alle, die auf bestens präparierte Pisten und erste Frühlings-Sonnenstrahlen fliegen, starten dann bereits ab 8 bis 15 Uhr in Ihren Ski-Genusstag. Nicht nur Frühaufsteher nutzen die neue 3 - Stundenkarte für Ihren Morgensport auf dem Loser: Viele „Kurzurlauber“ schätzen das attraktive Angebot und genießen die Pisten von der ersten bis zur letzten Sekunde, da das Ticket erst mit dem ersten Drehkreuzdurchgang aktiviert wird. Der neue Tellerlift MEGA-STAR im Skikinderland hat seine erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden und wird von kleinen wie auch großen Skianfängern für erste Schwünge im Schnee sehr gerne angenommen. Der Lift wurde von den Loser Bergbahnen, der Skischule Haim und den Grundeigentümern errichtet und ist auch Grundstein für die Initiative des Altausseer Bürgermeisters, das Kinderland als eigenständiges Projekt weiter zu entwickeln.
„Slow Ski“ am Loser Tourengeher erwandern den Loser auch heuer wieder gemütlich über den bestens bewährten Skiweg Panoramastrasse. Der beliebte Skitouren-Weg (200 Meter nach der Überführung bergwärts) weiterhin wird als sportliche Herausforderung für Touren angeboten. Das günstige TourengeherLiftticket um 15,- Euro ermöglicht die Nutzung von drei Liften (Loser 6er-Jet, Doppelsesselbahn, Loserfensterlift). Naturgenießer „landen“ damit direkt am idealen Ausgangspunkt für entspannte und ruhige Skitouren durch das tief verschneite Tote Gebirge! 24
Der „Hampel Spitz“ mit neuer Single
Wir gratulieren
Fritz Hampel alias „Spitz“ ist schon in fast allen deutschsprachigen Konzerthallen aufgetreten und hat gemeinsam mit den SEERN mehr als ein Jahrzehnt Musikgeschichte geschrieben. Nach seinem Abschied von den SEERN im letzten Jahr bewegt sich der „Spitz“ nun auf neuen Wegen.
Frederick Gewessler u. Stefan Schimmer LAP bestanden
Gemeinsam mit Fritz Stingl, Bandleader von Hans Söllners „Bayaman Sissdem“ und gebürtiger Ebenseer hat der Spitz einen kongenialen Partner gefunden, mit dem er ein neues Album mit dem Titel „Voiksmund“ aufnimmt. In wenigen Tagen wird die erste Singleauskopplung davon, „Die Lösung“ im Inter net erhältlich sein. Im Dezember 2012 wurden die Dreharbeiten zum Musikvideo-Clip am Grundlsee fertiggestellt, natürlich mit dem „Spitz“ in der Hauptrolle. „Bei dem Lied geht es darum, eine Lebenseinstellung zu transportieren. Dass man manche Situationen nicht zu ernst nehmen soll“, so der Musiker. Die Veröffentlichung der Single erfolgt am 21. März, das Album erscheint im Sommer.
Stefan Schimmer und Frederick Gewessler (r.) haben die Lehrabschlussprüfung bestanden.
Fritz Hampel alias „Spitz“ und Fritz Stingl lassen ab 21. März ein musikalisches Lebenszeichen von sich hören. Foto: S. Schreiner
7. Internationales Schlittenhunderennen in Bad Mitterndorf Von 9. bis 10. März findet das internationale Schlittenhunderennen wieder in Bad Mitterndorf statt. Bei diesem Rennen werden zahlreiche Europa- und Weltmeister in den verschiedensten Kategorien erwartet.
Auch Kinder werden sich am Schlittenhunderennen beteiligen.
Das Rennen wird in zwei Distanzen ( ca. 6 km und 13 km ) gelaufen. Aus dem internationalen Starterfeld werden mindestens 500 Hunde erwartet. Start der Rennen in Bad Mitterndorf ist an beiden Tagen jeweils um 10 Uhr in Krungl. Der RSSC Austria legt auch besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung. So wird bei diesem Rennen wie üblich ein Kinderrennen stattfinden. Und hier gibt es nur Sieger! Am Stake – Out (Areal der Hunde und Musher) sind Besucher herzlich
willkommen. Hier kann man mit den weltbesten Mushern Gespräche führen und die weltbesten Hunde bewundern. Nähere Info: Tourismusbüro Bad Mitterndorf, 03623-2444-0 oder bei Kurt Sölkner, 03623-2202-20.
Die Lehrlinge von Saint-GobainRigips in Bad Aussee haben kürzlich die Lehrabschlußprüfung bestanden: Frederick Gewessler aus Bad Mitterndorf für den Lehrberuf Maschinenbautechniker mit gutem Erfolg und Stefan Schimmer aus Pichl-Kainisch für den Lehrberuf Prozessleittechnik mit Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders und Onkels, Herrn
Franz Grill vlg. Baderbauer Franz möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz für die gute Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, dem gesamten Rettungsteam für die vielen Krankentransportfahrten ins LKH Bad Ischl sowie der Volkshilfe und dem Palliativteam Bad Aussee. Weiters möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Edi Muhrer für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes, den Trägern und Kollegen der Feuerwehr Reitern, der Salinenmusikkapelle und dem Kondukt des Salzberges Altaussee, dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee, sowie Frau Singer von der Bestattung Haider herzlich bedanken. Ein aufrichtiges „Vergelts Gott“ allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte, die vielen Kondolenzbesuche, Blumen, Kerzen und Geldspenden, sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit
Familie Grill im Namen aller Angehörigen 25
Neues Immobilien-Büro in der Ausseer Ischlerstraße Seit einigen Tagen hat Andrea Eidlhuber im ehemaligen „EineWelt-Laden“ in der Ausseer Ischlerstraße mit ihrem Unternehmen Immobilien Eidlhuber Quartier bezogen.
Tage der offenen Münder bei Nissan Schiffner: Spass und Sparen garantiert! Bis 9. März finden die Autoerlebnistage bei Nissan Schiffner in Bad Aussee statt – mit den besten Angeboten und einem Live-Selbsttest im Blindeinparken. Mit einer spektakulären, einwöchigen Aktion startet das Autohaus Nissan Schiffner in den Autofrühling: Bis 9. März finden die ersten „Tage der offenen Münder statt“. Ganz nach dem Motto dieser Erlebnistage sind Überraschungen und Abenteuer garantiert – und dazu werden die besten Aktionen rund um die Bestseller von Nissan präsentiert. Zu diesen unschlagbaren Angeboten zählt unter anderem die Drittelfinanzierung, die für die Modelle MICRA, JUKE und EVALIA zu haben ist. Damit ergeben sich sensationelle Wegfahrpreise schon ab 3297 Euro. Auch für den beliebten QASHQAI schnürt Nissan Schiffner ein verführerisches Angebot und bietet Kundenvorteile von bis zu 3000 Euro. Wer sich vor Ort für ein lagerndes Neufahrzeug entscheidet, kann mit einem einmaligen Spontan-
kaufbonus von 500,-€ rechnen. Ein Erlebnis der besonderen Art ermöglicht der neue Nissan QASHQAI 360: Mit einem solchen Fahrzeug kann man vor Ort selbst testen, wie perfekt der serienmäßige Around View Monitor funktioniert. Dabei werden die Aufnahmen von vier Videokameras zu einem einzigen Bild aus der Vogelperspektive komponiert und Hindernisse selbst auf der Beifahrerseite oder schräg vor/hinter dem Auto sichtbar. An den Tagen der offenen Münder steht ein QASHQAI 360 im Autohaus Schiffner für einen ungewöhnlichen Selbsttest bereit: Jeder Besucher darf selbst einparken, allerdings unter verschärften Bedingungen – mit verklebten Scheiben, nur anhand der Kamerabilder auf dem Display. ß
Andrea Eidlhuber ist ab sofort in der Ausseer Ischlerstraße zu finden.
Zusätzlich zu ihrem Maklerbüro werden auf diesem Standort auch die Dienstleistungen der Immobilien Verwaltung Schobesberger angeboten und das Entrée dient als zusätzlicher Repräsentationsraum für ihre Schwester Michaela, die ja bekanntlich in der Bäckergasse ihr Innenausstattungs-Unternehmen betreibt. „Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass man ihnen nach dem Kauf oder der Miete einer Immobilie auch gleich die Verwaltung des Hauses
sowie eine Fachfrau für die Inneneinrichtung an die Hand geben kann“, erklärt Andrea Eidlhuber. Ob Wohnungs-, Haus- oder Grundstückskäufe bzw. Verkäufe oder Verwaltungsangelegenheiten einer Immobilie wie auch bei Fragen zur Einrichtung kann man sich also getrost an Andrea Eidlhuber wenden, die ihre Fachkompetenz und ihre Kontakte gerne zur Verfügung ß stellt.
IRISHsteirisch-Gastkonzert in Kaprun Nach einem erfolgreichen Auftritt bei der Ski-WM in Schladming wird am 16. März ein weiterer Saisonhöhepunkt der heimischen Formation gefeiert.
Danke Die Musikkapelle Straßen bedankt sich bei allen Helfern und BestSpendern, der Freiwilligen Feuerwehr Straßen sowie bei den Maschkera-Gruppen für die Teilnahme beim Schlittgoasreitn am Faschingsonntag.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, die Hügel zu steil, und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um sie und holte sie heim.
Danksagung für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unerer lieben
Helga Seebacher vlg. Fischer Helga.
Die heimische Kultband wird in Kaprun auftreten. Fans können das Fest miterleben und mit einem Bus sicher die Hin- und Rückfahrt bewerkstelligen.
Bei der legendären „St.-PatricksNacht“ in Kaprun werden die heimischen Musiker ordentlich für Stimmung sorgen. Für heimische Fans besteht die Möglichkeit, die Band bei ihrem Auftritt zu begleiten. Am Samstag, 16. März, startet ein Fan-Bus der Firma Zwetti um 17 Uhr in Bad Aussee nach Kaprun. Rückfahrt um ca. 1 Uhr. Für alle gibt es als besonderes 26
Zuckerl einen Konsumationsgutschein im Wert von € 10.- zur freien Verwendung beim Fest. Der Gesamtpreis für Transfer inkl. Eintritt beträgt € 60.-(Mindestteilnehmerzahl 15 Pers). Anmeldungen werden unter office@irish-steirisch.at oder telefonisch unter 0664/4121457 gerne entgegengenommen. Infos zur St. Patricks Night auf der Burg Kaprun gibt es unter www.burgkaprun.at
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Gerhard Schultes, unseren hilfsbereiten Nachbarn, dem Pflegepersonal der Volkshilfe, dem Krankenhaus Bad Aussee, der Bestattung Schlömicher, Herrn Pfarrer Mag. Unger, der FF Bad Mitterndorf samt Patinnen, Familie Marchner und der Musikkapelle. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Geld- und Kerzenspendern, den Verwandten, Nachbarn und allen, die unsere Helga auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit
Fischer Hans im Namen aller Verwandten Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf – nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Dirndln in Australien Austria und Australia werden von Touristen immer wieder verwechselt. Dies führte sogar schon zu dem Slogan: „No kangaroos in Austria“. Unverwechselbar ist jedoch die Tracht, die nun - von der Trachtenhauptstadt Bad Aussee ausgehend - in Australien für Österreich geworben hat.
40 Botschafterinnen im Dirndl waren im Auftrag der Österreichwerbung in Australien unterwegs. Foto: ÖW
War die Österreich Werbung im letzten Jahr noch in New York mit großem Erfolg mit österreichischen Werten auf Charme-Tour, so sind kürzlich 40 Dirndl-Botschafterinnen, die übrigens von Rastl, Tracht am Meranplatz sowie Gössl ausgestattet wurden, in Australien unterwegs gewesen, um Lust auf unsere Heimat zu machen.
Zahlreiche Bewerber, darunter gebürtige Österreicher, die in Sydney leben, aber auch australische Österreich-Fans wurden in einem Casting auserwählt, um als Österreichs Botschafter zu fungieren. So wird über eine massive Werbekampagne, wie www.dirndl. austria.info „down under“ auch das Ausseerland beworben. ß
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Buchtipp Ulrike Kotzina
Staudamm Hannah, einst vor der Enge des Salzkammerguts in die Stadt geflohen, sieht sich intensiv und unausweichlich mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert, als sie erfährt, dass ihre seit vielen Jahren verschwundene und totgeglaubte Tante noch leben soll.
Zivildienst bei der Feuerwehr Die freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Liezen benötigen immer wieder Zivildiener, welche in der Warn- und Alarmzentrale in Liezen den Dienst versehen. Die Zivildiener erhalten dabei eine umfassende und fundierte Ausbildung im Bereich der Warn- und Alarmzentrale, dem Funkwesen, dem organisatorischen Ablauf des Bereichs- und Landesfeuerwehrverbandes, des Formular- und Meldewesens, sowie der elektronischen Datenverwaltung.
Sollten Feuerwehrkameraden, diese werden auf Grund ihrer Ausbildung bevorzugt, aber auch andere Männer Interesse zeigen, so werden diese gebeten, sich möglichst vor dem Stellungstermin bei den Feuerwehrkommandanten der einzelnen Feuerwehren oder beim Abschnittsfeuerwehrkommando
Die bunte Welt der Bücher
(0664/1019780 - ABI Werner Fischer oder 0664/344 88 00 - ABI Andreas Seebacher) zu melden. Je früher die Kontaktaufnahme stattfindet, desto leichter können die gewünschten Einzugstermine (Februar, April, Juni und November) eingehalten werden. Auch all jene, welche schon bei der Stellung waren, aber noch keinen Einberufungsbescheid des Bundesheeres haben, können, wenn sie wollen, noch Zivildienst ableisten. Auf alle Fälle sollte die Zivildiensterklärung aber erst nach einem Gespräch mit dem Bereichsfeuerwehrkommando eingereicht werden, um eine definitive Zuweisung zum Bereichsfeuerwehrverband Liezen zu gewährleisten.
Gästeehrung Die ihr längst entfremdeten Eltern verweigern ihr Antworten, die Dorfbewohner benehmen sich feindselig. Dennoch löst die junge Frau durch ihre Fragen eine Kettenreaktion von Gefühlen in ihrem Heimatort aus, lange Verschwiegenes bricht auf, Geheimnisse werden enthüllt – um zu reinigen möglicherweise, um Gewissheit zu schaffen jedenfalls. Mit einem unbestechlichen Blick für Details entführt Ulrike Kotzina in eine brüchige heile Welt, tief ins Salzkammergut und tief in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten. Sie erzählt von Betrug und Verrat, von Lügen und Verschweigen, die unter der polierten Oberfläche des schönen Scheins hausen. Erschienen im Picus-Verlag; 219 Seiten, ISBN: 978-3-85452-686-5; € 19,90; auch als E-Book erhältlich. Erhältlich im heimischen Buchhandel.
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Bad Mitterndorf: Robert und Erna Hauerstorfer aus Wien wurden kürzlich im Haus Peinsipp für 30 Jahre geehrt.
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Carola Zentner arbeitet als Tagesmutter in Raumberg. Ihr sind Bücher und Lesen besonders wichtig. Diese Leidenschaft möchte sie auch an alle Kinder, die sie betreut, weitergeben. Magdalena, Sarah und Hannah sowie ihre Tochter Jana sind zwar erst zwischen eineinhalb und fünf Jahre jung, aber bereits fleißige Leserinnen. Sie holen sich mehrmals täglich selbstständig Bücher aus dem Regal und „lesen“. Einmal im Monat besuchen sie gemeinsam die Bibliothek und leihen sich Bücher aus. Diese lesen die Kinder, sprechen darüber und spielen sie auch nach. Und manchmal „lesen“ die Mädchen ihrer Tagesmutter etwas vor. Bücher sind für Carola Zentner ein sehr wichtiger Bestandteil in ihrer Arbeit und täglich im Einsatz. Je früher Kinder mit Büchern in Kontakt kommen, desto mehr Spaß haben sie später am Lesen. Beim Vorlesen erweitern die Kinder nicht nur ihren Wortschatz und die sprachlichen Fähigkeiten, sondern erfahren dabei auch Nähe, Berührung und Geborgenheit. Carola Zentner ist seit kurzem bei Tagesmütter Steiermark angestellt. Sie weiß: „Für die Entwicklung der Kinder sind Bücher enorm wichtig. Sie regen die Phantasie an und die Kinder können in eine bunte und aufregende Welt eintauchen.“ Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:
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Leserbrief Ergänzung zum Leserbrief in der Ausgabe Nr. 4/2013: Durch eine vorgenommene Kürzung des Leserbriefes wurde eine Passage gestrichen, die für Frau Kristin Steinberger von höchster Bedeutung ist. Dies dürfen wir nachstehend nachholen: „Ein besonderes Dankeschön an Primar Dr. Kohlhauser und sein gesamtes Team, ebenso an die Erstaufnahme am 5. Jänner um 4.30 Uhr“. Kristin Steinberger, Bad Aussee
Das Narzissenfest verdient Unterstützung! Das Narzissenfest ist ohne Zweifel der größte Werbeträger des Ausseerlandes. Bereits zum 54. Mal wird es heuer von 30. Mai bis 2. Juni im Vorfeld und auch danach das Ausseerland wieder in sämtlichen Medien in den Vordergrund rücken.
Aussprüche
Reaktionen
„Ich habe die Grippe auch verspürt - über Fasching. Dies kommt in Aussee einer ganz besonderen Strafe gleich...“
Ich habe nach der Veröffentlichung der Jännerzahlen viele Rückmeldungen bekommen. Auch von Kollegen aus dem Ennstal. Generell war die Aussage: gut dass auch ein Minus offen kommuniziert wird. Offenbar ist das nicht so selbstverständlich. Wir sind ja in den letzten Jahren von den reinen Nächtigungszahlen her kräftig gewachsen, bei den Ankünften sowieso. Als Verantwortliche des TVB betonen wir aber immer wieder, dass wir deswegen nicht in Jubel ausbrechen, genauso wie wir jetzt nicht in die Verzweiflung abtauchen. Wirkliche Kennzahlen haben immer nur die Betriebe selbst. Nur sie sehen die Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag. Was wir machen können, ist die Gesamtdarstellung der Statistikdaten und natürlich sind das auch Kennziffern mit Aussagekraft, wenn man sie genauer studiert. Wenn - so wie im heurigen Winter - einige mittelgroße Betriebe ausfallen, eine Großveranstaltung wie das Skifliegen nicht stattfindet und sich dazu noch weniger schulfreie Tage ergeben, hat das selbstverständlich Folgen. Genauso wie übrigens ein Tag weniger im Februar 3 % ausmachen wird. Wichtig ist Obmann Dr. Weixelbaumer und mir, dass wir korrekt informieren, Erklärungen anbieten und für alle, die Detailfragen haben, gerne mit Auskünften zur Verfügung stehen .
Bgm. Otto Marl bei der letzten Gemeinderatssitzung als er erklärte, warum er zu Fasching nicht zu sehen war.
„So, und hiaz derf i neama nix frågn, weil sonst muaß i mi wieda entschuldigen!“ GR Helga Rastl, als sie beim Thema „Stadthotel“ etwas in die Tiefe ging, sich jedoch selbst einen „Maulkorb“ verpasste.
„Ich kapituliere nicht, ich rekapituliere - und zwar das letzte Jahr...“ Dass solche Bilder um die Welt gehen ist nicht selbstverständlich. Der Narzissenfestverein bittet die Unternehmen der Region um Unterstützung. Bitte gewähren Sie diese!
Nicht nur die Werbewirksamkeit des Festes ist für das Ausseerland unbezahlbar, auch der Umstand, dass durch das Narzissenfest die Vorsaison schon früher eingeläutet wird, ist für unsere Region wie ein warmer Regen. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sehen kann, vom Narzissenfest profitiert wirklich jeder in der Region - vom Gastronom über den Friseur bis hin zum Rauchfangkehrer ziehen direkt oder indirekt alle Unternehmen einen Nutzen aus dieser Veranstaltung.
Aus diesem Grunde sollte es auch selbstverständlich sein, dass man sich beim Narzissenfest einbringt. Sei es nun mit Arbeit oder finanziell. Dieser Tage wird der Narzissenfestverein Bittbriefe an die Unternehmen im Ausseerland aussenden. Bitte nehmen Sie diesen Brief ernst und denken Sie an die größte und schönste Visitenkarte des Ausseerlandes, welche Sie mit Ihrer Spende unterstützen, damit auch heuer wieder die schönsten Bilder aus dem Steirischen Salzkammergut um die Welt gehen.
Indoor-Flohmarkt in der Volksschule Knoppen Am Sonntag, 10. März 2013 findet von 13.30 bis 16 Uhr in der Volksschule Knoppen ein Indoor-Flohmarkt statt. Zu finden sind nicht nur Kindersachen, wie Bekleidung, Spielsachen etc. sondern auch viele andere Artikel für Schnäppchen-Jäger! Verkauf von Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks zugunsten der Schulkinder der Volksschule Knoppen!! Info unter 0699/10406042 Leana Grieshofer bzw. 0664/2029777 Beatrix Huber. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
GR Dr. Elisabeth Welzig bei einer Pressekonferenz der Ausseer Grünen.
„Der Größenwahn der Ausseer Gemeindeführung ist bei allen Projekten spürbar!“ Dieselbe.
„Statt kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, wird Grund und Boden den so genannten Investoren zum Fraß vorgeworfen!“ Dieselbe.
„Dr. Schuster ist augenscheinlich der nervlich schwächste Stadtamtsdirektor der Steiermark.“ LAbg. Lambert Schönleitner bei derselben Veranstaltung.
„Aussee darf nicht Liezen oder Schladming werden!“ Gottfried Hochstetter bei derselben Veranstaltung.
„Aussee braucht Störenfriede, damit die schweigenden Lämmer aufwachen!“ Derselbe.
Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.
Herzlichen Dank Dipl. Ing.
Oskar Bischof *11.03.1940
03.02.2013
möchten wir allen sagen, die sich in stiller Trauer beim Heimgang unseres Vaters mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Muhrer und Frau Singer (Bestattung Haider) für die würdevolle Gestaltung.
Martina Bischof Renate Bischof-Drewitz und Familie
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Vorstellung der Revision des Stadtentwicklungskonzeptes 5.00 Im Rahmen einer Öffentlichkeitsinformation wurden am 1. März im Ausseer Kurhaus die Pläne zur Revision des Stadtentwicklungskonzeptes vorgestellt. Rund 80 Personen waren gekommen, um sich über die Änderungen, die für die nächsten 15 Jahre Wirksamkeit haben, zu informieren. Neben Bgm. Otto Marl, der sich sehr überrascht über den regen Besuch zeigte, wohnten der Präsentation auch Vzbgm. BR Johanna Köberl, Vzbgm. Franz Frosch, die Stadträte, zahlreiche Gemeinderäte sowie die Ortsbildsachverständigen Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber und DI Dr. Thomas Kopfsguter bei. „Mit dem neuen Konzept kann die Stadtgemeinde Bad Aussee bei Bauwünschen aus der Bevölkerung einfacher und schneller entscheiden, ohne damit - wie in der Vergangenheit - lange das Land zu beschäftigen“, erklärte Marl. Der neue Raumordnungsplan wird voraussichtlich im heurigen Herbst in Kraft treten. 87 private Bauwünsche sind aktuell bei der Stadtgemeinde gemeldet. „Dies ist eine beachtliche Zahl, wenn man diese mit der viel
größeren Stadt Leoben vergleicht. Dort wurden bei einer ähnlichen Erhebung nur 37 Bauwünsche bekannt gegeben“, so DI Maximilian Pumpernig, der das Publikum dann über die Änderungen des Stadt-entwicklungskonzeptes informierte. Im Rahmen dieser Revision wurden sogenannte „Funktionsräume“ festgelegt, in deren Grenzen die Stadtgemeinde ohne großen bürokratischen Aufwand über Baufreigaben entscheiden kann. Schwierig gestaltete sich die Planung, weil diese für 15 Jahre Gültigkeit haben wird und somit weit in die Zukunft geplant werden musste, wie zum Beispiel bei möglichen Trassenführungen einer Ortsumfahrung des Zentrums. In einer Diskussion nach der Präsentation warf Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber ein, dass die B
145 als „Eintrittspforte“ in das Ausseerland als solche nicht weiter verbaut werden sollte. Sein Kollege, DI Dr. Thomas Kopfsguter gab zu bedenken, dass dezentrale Entwicklungsflächen den Individualverkehr weiter steigen lassen werden. „Schon jetzt verbraucht der Individualverkehr im Raum Ausseerland 10 Millionen Kilowatt-
stunden. Mit jedem Haus, welches dezentral ermöglicht wird, sind zwei weitere Pkw in der Verbrauchsstatistik anzufügen“, so Kopfsguter. Bis 22. April kann in der Bauabteilung in die Pläne Einsicht genommen werden und können Einwendungen abgegeben sowie persönliche Beratungen durchgeführt werden.
Rund 80 Interessierte fanden sich zur Präsentation des voraussichtlich ab Herbst 15 Jahre gültigen Stadtentwicklungskonzeptes 5.00 ein.
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Ausseerland-Universum Wie schon mehrfach berichtet, wird derzeit ein „AusseerlandUniversum“ gedreht. Zu diesem Zweck fand sich schon beim Narzissenfest und beim Altausseer Bierzelt im Vorjahr ein Kamerateam ein, um auch diese Seite zu beleuchten.
Alexander Zand (l.) unterstützt das Team um Manfred Corrine und Alfred Ninaus.
Kürzlich haben Regisseur Manfred Corrine und Produzent Alfred Ninaus ihr Team um einen echten Ausseer erweitert: Alexander Zand
wird als Location-Manager die Produktion unterstützen. Der Film soll im Dezember 2013 ausgestrahlt werden.
Danke Der FC Ausseerland möchte sich im Namen der Fußballjugend recht herzlich für die Mithilfe bei der diesjährigen Faschingsbar bedanken. Ein besonderer Dank gilt: der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee, Martina Haim, Max Hentschel, Oliver Deubler, Erna Syen-Brunner, Johanna, Kristina, Christiane, Lidija, Christopher, den Helfern des FCA und natürlich den zahlreichen Besuchern, die den Arbeitseinsatz belohnt haben.
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Alpenpost-Jugendseite
Theresa Schwaiger
Hauptschule 2 in Finnland
Neue Mädls-Jugend-Gruppe in Altaussee
Von 30. Jänner bis 3. Februar waren acht SchülerInnen der 2a Klasse der HS 2 Bad Aussee zu Gast in ihrer Partnerschule in Oulu in Finnland. Dir. Leo Köberl, SR Hans Jandl und FL Sabine Köberl begleiteten ihre SchülerInnen in den hohen Norden Europas. Oulu befindet sich 530 km nördlich von Helsinki, ist die nördlichste Großstadt der EU und zählt 143.000 Einwohner. Die Schulpartnerschaft entstand aus dem gemeinsamen EU Comenius Projekt „Europe on air“, das die HS 2 zusammen mit Partnerschulen in Wales,
In Kürze gibt es in Altaussee eine Mädls-Jugend-Gruppe. Die Frei:Fräulein: Gruppe für Mädls, die neue Leute kennen lernen möchten, natürlich auch mit Freundinnen! Es wird eine Wohlfühlbasis geschaffen, in der man gemeinsam verschiedenste Dinge erlebt. Angefangen von: "Kaffeeln", Ausflüge, etc. Für Wünsche und Anregungen ist die Frei:Fräulein-Gruppe immer offen! Der Start für Frei:Fräulein ist am Samstag, 6. April 2013 mit einem Selbstverteidigungskurs in Altaussee geplant! Genauere Infos unter Facebook Frei:Fräulein oder frellerelisabeth@gmx.at
Bezirkscuprennen am Rittisberg Am Aschermittwoch fanden am Rittisberg in Ramsau/Dachstein ein Technikbewerb und ein Riesentorlauf zum Bezirkscup statt. Erneut konnten die heimischen NachwuchsläuferInnen aus dem Salzkammergut sehr gute Ergebnisse erzielen. Ergebnisse-Technikbewerb: Kinder U9 und U10: 7. Antonia Schwaiger, 9. Simone Gasperl; Kinder U11 und U12: 6. Lukas Wimmer, alle WSV Altaussee, 8. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 11. Michael Kraft, 20. Simon Gruber, beide ASVÖ Grundlsee, 22. Dominik Ram, WSV Tauplitz; Schüler U13 und U14: 2. Veronika Schwaiger, 3. Anna Moser, beide WSV Altaussee; Schüler U15 und 16: 7. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz. Ergebnisse - Riesentorlauf: Kinder U9 und U10: 7. Antonia Schwaiger, 10. Simone Gasperl; Kinder U11 und U12: 6. Lukas Wimmer, alle WSV Altaussee, 9. Michael Kraft, ASVÖ Grundlsee, 14. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 16. Simon Gruber, ASVÖ Grundlsee, 21. Dominik Ram, WSV Tauplitz; Schüler U13 und U14: 1. Veronika Schwaiger, 3. Anna Moser, beide WSV Altaussee; Schüler U15 und 16: 5. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz.
Salzkammergut- und Bezirkscuprennen in Wörschachwald Am Montag, den 18. Februar fand in Wörschachwald beim Spechtenseelift ein Salzkammergut-Riesentorlauf und ein zum Bezirkscup zählender Slalom statt. Die heimischen StarterInnen konnten tolle Ergebnisse erzielen. Riesentorlauf: Bambini 2: 3. Florian Bogensperger, ASVÖ Grundlsee; Die Ausseer Delegation mit ihren Partnern beim Gruppenfoto in Finnland.
Irland, Spanien und eben Finnland in diesem und noch im nächsten Schuljahr durchführt. Einen Link zu diesem Projekt fnden Sie auf der Homepage der HS 2 Bad Aussee unter www.hs2aussee.at . Die GastschülerInnen wurden paarweise bei Gastfamilien untergebracht und mit großer Gastfreundschaft betreut. Besondere Highlights der Finnlandreise waren ein Besuch am Polarkreis in der Heimatstadt von Santa Claus - Rovaniemi, im Artic Circle Wissenschaftsmuseum, Wintersportaktivitäten aller Art (u.a. Icehockey, Kicksledge Fahren, Langlaufen und Spazieren am zugefrorenen Bottnischen Meerbusen) sowie eine Festveranstaltung in der Oulunlahti School. Im „Santa Claus Village“ bekamen die Kinder sogar eine persönliche Audienz beim Weihnachtsmann, welche besonders für die finnischen Kinder ein aufregendes Erlebnis darstellte.
Neue Pausenattraktion an der HS Bad Mitterndorf Am 1. März wurde im Beisein der 3 Hauptsponsoren der HS Bad Mitterndorf (Sport Scherz, Raiba Bad Mitterndorf und Landmarkt-Spar) die versprochene Pausenattraktion den Schülern offiziell übergeben. Die Sponsoren und die Lehrer der HS hoffen, dass mit dem neuen „Airhockeytisch“ neben den bereits bestehenden Tischtennistischen und den „Wuzlern“ die Pausen für die SchülerInnen noch abwechslungsreicher gestaltet werden können. Im Frühjahr werden selbstverständlich auch die beiden Basketballkörbe im Schulhof wieder aktiviert.
Kinder U9: 1. Antonia Schwaiger, 3. Simone Gasperl; Kinder U9: 4. Maximilian Fuchs, 6. Maximilian Mandl, alle WSV Altaussee; Kinder U10: 4. Eva Haslauer, ASVÖ Grundlsee; Kinder U10: 2. Florian Kainzinger, WSV Altaussee; Kinder U11: 1. Simon Gruber, 2. Michael Kraft; Kinder U12: 1. Katharina Marl, alle ASVÖ Grundlsee; Kinder U12: 1. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 2. Julian Schönberger, 4. Dominik Ram, beide WSV Tauplitz; 7. Adrian Schober, WSV Altaussee, 8. Christian Marl, ASVÖ Grundlsee; Schüler U13: 4. Lukas Grill; Schüler U15: 1. Lisa Grill; Schüler U15: 1. Fabian Wimmer, alle WSV Altaussee. Slalom: Kinder U9+10: 3. Antonia Schwaiger, 9. Simone Gasperl; Kinder U9+10: 17. Maximilian Mandl, alle WSV Altaussee; Kinder U11+12: 1. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 11. Michael Kraft, 12. Simon Gruber, beide ASVÖ Grundlsee, 16. Dominik Ram, WSV Tauplitz; Schüler U13+14: 1. Veronika Schwaiger, 4. Anna Moser, beide WSV Altaussee; Schüler U15+16: 8. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz.
Veronika Schwaiger - Steir. Schülermeisterin im SG Bei den Steir. Schülermeisterschaften in St. Sebastian (Mariazell) vom 22. bis 24. Februar wurde Veronika Schwaiger Schülermeisterin im Super-G in der Klasse U 14. Weiters erreichte Veronika im Riesentorlauf den 2. Platz. Ihre Vereinskollegin Anna Moser erreichte im Super-G und im Riesentorlauf jeweils den 8. Rang, im Slalom wurde Anna Sechste.
Salzkammergutcup - Grundlsee Einen Tag später am Dienstag, den 19. Februar veranstaltete der ASVÖ Grundlsee einen Nachtriesentorlauf auf der Zlaim. Dieser Riesentorlauf zählt zur Salzkammergut-Cup Serie. Ergebnisse: Kinder U9: 1. Antonia Schwaiger, 3. Simone Gasperl, beide WSV Altaussee; Kinder U10: 4. Eva Haslauer, ASVÖ Grundlsee; Kinder U12: 4. Katharina Marl, ASVÖ Grundlsee; Schüler U 13: 1. Anna Moser; Schüler U 14: 1. Veronika Schwaiger, Schüler U 15: 1. Lisa Grill, alle WSV Altaussee; Kinder U9: 5. Maximilian Fuchs, 8. Maximilian Mandl; Kinder U 10: 3. Mathias Schneider, alle WSV Altaussee; Kinder U 11: 1. Michael Kraft, 2. Simon Gruber, beide ASVÖ Grundlsee; Kinder U 12: 1. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 2. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 6. Adrian Schober, WSV Altaussee, 7. Christian Marl, ASVÖ Grundlsee; Schüler U 13: 5. Lukas Grill, Schüler U 15: 1. Fabian Wimmer, beide WSV Altaussee.
Liebe Jugend! Die neue Pausenattraktion in der Hauptschule Bad Mitterndorf wird bei den Schülern sicher gut ankommen.
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Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Theresa unter der E-mailAdresse theresa@alpenpost.at zur Verfügung.
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Stocksport ASV Kainisch III gewann 31. Helmut-Kain-Gedenkturnier Von den insgesamt zehn teilnehmenden Mannschaften ging die Mannschaft ASV Kainisch II mit 15 Punkten und den Schützen Reinhold Leitner, Martin Ritzinger, Bernd Taxacher u. Helmut Rainer jun. als Sieger hervor.
Funker auf der Eisbahn Elf Mitglieder, deren Angehörige und Freunde der heimischen Funkamateure trafen sich kürzlich im Gaiswinkl in Grundlsee zu einer freundschaftlichen Eisstockpartie.
Die Amateurfunker auf der Eisbahn im Gaiswinkl.
Die Gewinnermoarschaft mit den Pokalspendern.
Rang 2 erreichte Stiendl Pass mit 14 Punkten (Martin Marl, Alfred Gehringer, Kurt Leitner u. Helmut Gewessler) vor ASV Kainisch II, 12 Punkte, Quote 1,464 mit Emil Schild, Karl Grieshofer, Herbert Roth, Kurt Edlinger u. Karlhans Laubichler.
Weitere Reihung: 4. Holzschlägerung Aster, 12/1,184, 5. Kraglhitt n, 10/1,388, 6. ASV Kainisch I, 10/10,74, 7. ESV Bad Mitterndorf III, 9/1,234, 8. Kain Pass, 4/0,713, 9. Maci, 4/0,583, 10. ESV Damen, 0/0,154.
Als Moar fungierten OM Hans (OE5WIN) und erstmals OM Ingo (OE2IKN). Nach dem Schießen folgte traditionell eine Einkehr im Gasthof Hofmann, wo man sich noch
viel zu erzählen hatte. Ein Dank an dieser Stelle an „Bahnmeisterin“ Elfie (OE6YFE), die wieder alles für eine reibungslose Eisstockpartie vorbereitet hatte.
Zielgenaue Kramperl Alljährlich treffen sich die Mitglieder der beiden Ausseer KramperlPassen Winkler und Obermeyr zu einem freundschaftlichen Eisschießen.
ÖKB-Bezirksmeisterschaft Nachdem der erste Termin im Jänner buchstäblich ins Wasser gefallen war, haben sich am 23. Februar die Mitglieder des Bezirkes Ausseerland des Österreichischen Kameradschaftsbundes beim Kalßwirt in Bad Aussee zur Bezirksmeisterschaft im Eisstockschießen getroffen.
Andreas Winkler konnte den Wanderpokal für das heurige Jahr in Empfang nehmen. (V. l.: Bernhard Laimer, Andi Winkler, Heli Obermeyr und Dr. Franz Kalhs.
Das für die Mitglieder der beiden Passen „legendäre“ Schießen fand kürzlich beim Murbodenhüttl statt.
(V. l.): Moar R. Sauer sen., Obmann des OV Tauplitz, Andreas Sawka; Obmann des OV Bad Aussee, Oberst Lutz Absolon und Bezirksobmann Alois Perl. Foto: ÖKB
Im Rahmen eines durch Kameradschaft geprägten Wettkampfes – bei dem auch sportlicher Ehrgeiz nicht gefehlt hat – wurde der Bezirksmeister ermittelt. Seiner Favoritenrolle gerecht werdend verwies der Ortsverband Tauplitz die OV Bad Aussee (2.) und Pürgg/Trautenfels (3.) auf die Plätze und kürte sich zum Bezirksmeister. Der OV Bad 36
Mitterndorf musste krankheitsbedingt absagen. Bei der Siegerehrung übernahm der Obmann des OV Tauplitz, Andreas Sawka den Wanderpokal mit dem Versprechen, bei der kommenden Landesmeisterschaft (am 9. März in Zeltweg) das bestmögliche Ergebnis erzielen zu wollen.
Mit 4:1 konnte heuer die Winklerpass das Schießen für sich entscheiden.
Tennis Hermann Fahrnberger - Turniersieg! Beim intern. ITF-Senioren-Turnier in St. Pölten konnte Hermann Fahrnberger vom TC Bad Aussee einen beachtlichen Erfolg erringen. Im Verlauf des Turniers besiegte er hintereinander drei Österr. Spitzenspieler der Altersklasse 65+ und sicherte sich den Titel durch einen hart erkämpften Dreisatz-Sieg im Finale gegen Alfred Tesar, der als Nummer eins von Niederösterreich erst vor kurzem beim Bundesländerkampf Niederösterreich-Kärnten den oftmaligen Senioren Welt- und Europameister Peter Pokorny besiegen konnte.
Stocksport Ausseer Betriebeeisschießen: „Straßenmeisterei“ gewinnt
„ASVÖ Grundlsee 2“ gewann das 4-MannEisschießen in Grundlsee
In einem hochklassigen Finale ging kürzlich die „Straßenmeisterei“ als Sieger des Ausseer Betriebeeisschießens hervor, welches bei Schneefall und guten Eisbedingungen ausgetragen wurde.
Am 24. Jänner wurde im Sportzentrum Zlaim das Max Geistberger und Toni Kaltenegger Gedenkeisschiessen durchgeführt. Es nahmen 12 Mannschaften aus dem Ausseerland daran teil.
Die siegreiche Mannschaft „ASVÖ Grundlsee 2“. Die siegreiche Moarschaft „Straßenmeisterei“ mit BR Günther Köberl und Organisator Jürgen Voith.
Nach drei Verschiebungen konnte die Veranstaltung am 17. Februar doch noch erfolgreich durchgeführt werden. Es nahmen wiederum 24 Moarschaften mit je zwölf SchützInnen an dieser traditionellen Eisstockveranstaltung teil. Die 24 Moarschaften wurden in sechs Gruppen zu je vier Moarschaften eingeteilt. Sieger wurde die "Straßenmeisterei" mit Moar Franz Köberl, Hengauf Hubert Moser mit drei Kehren im Finale. Zweiter wurde die Moarschaft "Land und Forst" (Manfred Ainhirn und Manfred Urban) mit zwei Kehren. Rang drei belegte "Rigips 1" (Didi Margotti und Stefan Kals) mit einer Kehre im Finale. Die weitere Reihung: 4. "Lagerhaus" (Hans Köberl und Andreas Geistberger), 5. "ÖBB" (Josef Pressl und Bert Linortner), ebenfalls 6. "Lehrer" (Leo Köberl und BR Günther Köberl), 7. "Stadtgemeinde" (Markus Grabner und
Erwin Margotti), 8. "Bau und Holz" (Roland Hillbrand und Ernst Temmel) und 9. "Salzberg" (Andreas Schröttenhamer und Kurt Thomanek). Die restlichen Moarschaften schieden bereits in der Vorrunde aus: 10. "Bundesforste", 11. "Rigips 2", 12. "AKE", 13. "LKH", 14. "Fa. Brandauer", 15. "Fa. Schiffner", 16. "MaWeKo", 17. "Volksbank", 18. "Pensioner", 19. "Post", 20. "PVA", 21. "Kalsswirt", 22. "Sparkasse", 23. "Vital" und 24. "Schlosserei Köberl". Die Siegerehrung fand im Schützenhaus Unterkainisch statt, wo sich Organisator Jürgen Voith in Anwesenheit von BR Günther Köberl und Bürgermeister Otto Marl beim Armbrustschützenverein Unterkainisch, bei den Bahnmachern, bei der Musik (Herbert Weinhandl), bei den Helfern der Sektion Stocksport recht herzlich bedankte.
Es gab ein sehr knappes Ergebnis bei sehr wechselnden Wetter- und Eisbedingungen. Sieger wurde "ASVÖ Grundlsee 2" (Andreas Geistberger, Rudolf Schönner, Siegfried Schrempf und Herbert Loitzl) mit 20 Punkten und 2,08. Rang zwei belegte "ATSV Bad Aussee 1" (Manfred Ainhirn) mit 18 Punkten und 1,76. Den dritten Rang entschied ganz knapp die Note. Dritter wurde "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith) mit 16 Punkten und 2,16. Rang vier belegte "ASVÖ Grundlsee 1" (Andreas Syen) mit 16 Punkten und 2,03. Die weitere Reihung: 5. "ASVÖ Grundl-see 3" (Bernhard Syen) 14 Punkte, 6. "Oldies" (Konrad Hillbrand) 12
Foto: J. Voith
Punkte, 7. "ATSV Bad Aussee Mix" (Anni Moser) 8/0,819, 8. "Untertressen" (Reinhart Pehringer) 8/0,775, 9. "Sarstein" (BR Günther Köberl) 6 / 0,630. 10. "Gut Holz" (Armin Schönauer) 6/0,549, 11. "Maresi Taucher" (Gerhard Margotti) 4/0,495 und 12. "Grundlsee Jugend" (Lukas Loitzl) mit 2 Punkten und 0,381. Die Siegerehrung fand im Gasthof Stöckl in Grundlsee statt, wo sich Organisator Andreas Syen besonders beim Bahnmacher Andreas Geistberger, den Stockschützen aus der Sektion Eis, bei Fritz Geistberger für die Ausschank, bei Sylvia Kaltenegger und Dragan Tadic für die Preisspenden recht herzlich bedankte.
„Fuchsbauer“ gewinnt das 21. Ing.-Franz-Pucher Gedenkschießen Am 16. Februar wurde in der Eishalle Gmunden das 21. Ing. Franz Pucher Gedenkeisschießen durchgeführt. Es nahmen 11 Mannschaften mit je 6 SchützInnen daran teil.
4. Ausseer „Hitt’n-Cup“ Je acht Eisschützen aus den Hütten: Kühlschrank (Hintenkogel), Teehittn (Ischlberg), Avt (Altaussee) und Black Box (Reitern) trafen sich auf der Sarsteiner Eisbahn, um die beste Moarschaft zu ermitteln. Am 23. Februar mussten alle vier Moarschaften gegeneinander antreten.
Die siegreiche Mannschaft „Fuchsbauer“ mit Organisator Hermann Wimmer.
Die eifrigen Hüttenbesucher auf der Eisbahn.
Entschieden wurde das Finale praktisch in der letzten Kehre zugunsten des „Kühlschranks“ mit Moar Köberl Hannes und Hengauf Reinisch Clemens. Knapp geschlagen geben mussten sich die Avt, mit Moar Christian Köberl und Hengauf Muss Florian. Dritte wurden Black Box, mit Moar Sebastian Demmel und Heng-
auf Christian Pressl. Zu guter Letzt Platz 4: Teehittn mit Moar Florian Demmel und Hengauf Klaus Köberl. Die Schützen bedanken sich bei Gabi Einhirn und Team für die herzliche Bewirtung sowie bei Köberl Klaus für die optimalen Eisbahnverhältnisse.
Sieger wurde die Mannschaft „Fuchsbauer“ mit Bernhard Pühringer, Sepp Brandauer, Horst Izykovski, Andreas, Johannes und Sepp Schröttenhamer mit 17 Punkten und einer Note von 3,479. Rang zwei belegte „WSV Altaussee“ (Hans Stöckl) mit 16 Punkte und 1,432. Dritter wurde in einer sehr knappen Entscheidung „Bierli jun.“ (Werner Pucher) mit 12 Punkten und 1,173. Die weitere Reihung: 4. „ATSV Bad Aussee Mix“ (Anni Moser) 11 Punkte, 5. „ Nus“ (Georg Haselnus) ebenfalls 11 Punkte,
6. „Altaussee 1998“ (Werner Krexhammer) 10 Punkte, 7. „Schießstätte“ (Sepp Gasperl) 9 Punkte, 8. „Traun Team“ (Gerhard Schrempf) 9 Punkte, 9. „Musik“ (Hans Loitzl) 9 Punkte, 10. „Jungschützen“ (Florian Muss) 4 Punke und 11. „Böhmel“ (Josef Khälss) mit 2 Punkten. Die Siegerehrung fand im Gasthof Postillion in Altaussee statt, wo sich Organisator Hermann Wimmer bei den Preisspendern und bei den Wirtsleuten für die Saupreisspende recht herzlich bedankte. 37
Orts- und Vereinsmeisterschaft des ASVÖ in Grundlsee Bei traumhaften Wetterbedingungen fand am 23. Februar die Ortsund Vereinsmeisterschaft des ASVÖ Grundlsee Volksbank statt.
Sport in Kürze l Die Tischtennis-Frühjahrssaison läuft - und die Siegesserie für die heimischen Sportler hält an: Beide Mannschaften des ATSV Bad Aussee Volksbank sind in den ersten drei Frühjahrsrunden ungeschlagen. Die A-Mannschaft siegte 8:1 gegen ASKÖ Steyrermühl "D" und ASKÖ Bad Goisern "A" sowie 8:6 gegen SPG Ebensee "D". Das ergibt 14 Siege in Folge und dem Aufstieg in die Bezirksklasse sollte bald nichts mehr im Wege stehen. Die B-Mannschaft siegte 9:0 gegen Pfandl "E" und gegen Bad Goisern "B" und spielte 7:7 unentschieden gegen ASKÖ Steyrermühl "F".
Obmann Peter Sedlaczek (l.) und Sektionsleiter Harald Gasperl (r.) gratulierten den Vereinsmeistern Hubert Soder und Barbara Gruber.
Eine wie immer hervorragende Piste im Sportzentrum Zlaim sorgte für eine faire und reibungslose Veranstaltung, die mit einer Siegerehrung mit Pokal und Sachpreisen für jeden Teilnehmer abgerundet wurde. Die Tagesbestzeiten fuhren Barbara Gruber und Vereinstrainer Hubert Soder, die somit den Vereinsmeis-
ter titel errangen. Sektionsleiter Harald Gasperl und Obmann Peter Sedlaczek bedanken sich auf diesem Weg bei den vielen Sach- und Pokalspendern. Terminankündigung: Am 9. März findet um 14:30 Uhr der Dreikampf im Sportzentrum Zlaim statt.
Volkslanglauf in Gößl Es ist auf den Enthusiasmus von Loipenchef Fritz Leeb zurückzuführen, dass alljährlich ein für alle Teilnehmer sehr liebenswerter Gleichmäßigkeitsbewerb für Langläufer stattfindet.
Franz Lichtenegger führt die B-Mannschaft an und führt überlegen in der Einzelrangliste der 1. Klasse Salzkammergut!
l Der Bewerb „RedBull 400“ am Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf wird heuer am 19. Mai stattfinden. Alle interessierten Sportler sind schon jetzt dazu eingeladen, sich zu „Frühbucherpreisen“ zu dem Bewerb anzumelden. Weitere Informationen unter www.redbull.at/400.
l Bei der Eisrallye in Tragöß, Zenzsee konnte Manfred Pötsch aus Bad Mitterndorf am 18. Februar hervorragend abschneiden und in der Klasse 4WD ohne Spikes mit einer Zeit von 01:32:95 den ersten Platz in der Gruppe 4 belegen.
Manfred Pötsch erreichte in Tragöß bei der Eisrallye den ersten Platz.
l Hans Unterdechler Alle 26 Teilnehmer zählten zu den Gewinnern. Auf der perfekt präparierten Loipe genossen die Läufer und Läuferinnen zwei spannende Runden. Fritz Leeb (Mitte in rotem Anorak) freute sich über die große Beteiligung.
Auch am 24. Februar scheute Fritz Leeb keine Mühen und Kosten und lud zur bereits 12. Auflage des Volkslanglaufes. 26 Teilnehmer folgten dieser Einladung und konnten bei perfekten Loipenverhältnissen ihr Zeitgefühl unter Beweis stellen. Es galt nämlich, bei zwei Durchgängen den Gleichmäßigkeitsbewerb zu absolvieren. Am besten schaffte dies Gabi Stöckl, die mit nur 2,7 Sekunden Differenz zwischen ihren beiden Läufen die Tagesbestzeit fuhr. Ergebnisse Klassisch/Damen: 1. Gabi Stöckl, 2. Ida Seiberl, 3. Verena Egglmeier, 4. Simone Seiberl, 5. Nina Zeh, 6. Nicole Frosch. Klassisch Herren: 1. Alexander Scheck, 2. Franz Steinegger, 3. Dr. Franz Loidl, 4. Walter 38
Hillbrand, 5. Josef Steinegger, 6. Alois Höller. Klassisch/Schüler weiblich: 1. Nicole Stöckl. Klassisch/Schüler männlich: 1. Mayerl Joachim, 2. Florian Hillbrand, 3. Andreas Schanzl. Skater/ Damen: 1. Dorli Schanzl, 2. Christina Horvarth. Skater/Herren: 1. Gerhard Frosch, 2. Jakob Frosch, 3. Peter Kölbl, 4. Michael Horvarth. Skater/Schüler männlich: 1. Moritz Frosch, 2. Andreas Moser, 3. Adrian Neuhuber, 4. Herwig Bauer. Bei der Siegerehrung im Gasthof Veit konnte Fritz Leeb nicht nur Pokale und Medaillen verleihen, sondern auch viele schöne Preise von den Wirtschaftstreibenden verlosen, für die er sich bei allen Sponsoren bedankte.
nahm am 23. Jänner an der Rotary-Ski-WM 2013 in St. Christoph am Arlberg teil und wurde Weltmeister! Mit schnellster Laufzeit in beiden Durchgängen gewann er vor dem Schweizer Peter Konkula und dem Kärntner Wolfgang Schneeweis. Bei der Konkurrenz waren Teilnehmer aus elf Nationen am Start. Auch beim Masters-Weltcup in Innerkrems konnte Hans Unterdechler mit einem 4. Platz im Super-G hervorragend abschneiden. Beim Steirischen Mastersrennen am Präbichl wurde er im Riesentorlauf mit Tagesbestzeit Sieger.
Herzlichen Dank Der Dartclub Ausseerland möchte sich für die Unterstützung im Rahmen des 7. Ausseerland Dart-Turnieres bei folgenden Sponsoren herzlich bedanken: JVP Bad Aussee, Volksbank Steirisches Salzkammergut, Familie Babusek, Kieninger Gesellschaft mbH, Spenglerei Zopf Stefan, Goran Tadic GmbH, Wohnhaus Grill & Ronacher, Thomas Gaisberger GmbH, Maxx Autoersatzteile - Markus Olschnegger, Karosserie & Lackierzentrum Zandl, Brigitte’s Beschriftungsstudio, Huemer Reifen Gesellschaft mbH, Tracht & Mode Steinhuber, AVE GmbH Bad Mitterndorf; Bathelt Autohaus GmbH, Kältetechnik Khälß Peter, Blaa Alm - Helmut König Gastro GmbH, The Village - Kegelbahn, Leder Traninger, Haus Edelweiss - Familie Kitzer, Nagelstudio Glamour - Grozdana Berton, Tanz & More - Tanzschule Werner Dietrich, Camping & Pension Grimmingsicht, Bar Winzigmann Bad Mitterndorf, Disco Take Five Bad Mitterndorf, Raumausstattung Arnold Tasch, Die Ausseer - Tanz- und Unterhaltung, Stadtgemeinde Bad Aussee. Weiters möchten wir uns beim Ausseer Regionalfernsehen sowie bei Gerald Marl (für die „Woche“) für die Berichterstattung bedanken.
Volksskitag in Bad Mitterndorf
Tauplitzer Ortsskitag
Der ASV und WSC Bad Mitterndorf luden am 24. Februar zum Volksskitag bei der neuen Mittersteinbahn auf der Lopernalm. 84 Sportler und Sportlerinnen waren der Einladung gefolgt.
Am 2. März fand am Grafenwiesenlift die diesjährige Vereinsmeisterschaft des WSV Tauplitz sowie der Norbert-Angerer, Viktor-Hierzegger und Hans-Schwaiger-Gedenklauf statt.
Die Vereinsmeister Erna Bliem mit Patrick Zeiringer. (V. l.): ASV Präsident Hans Hösele; WSC Vereinsmeister Klaus Schrottshammer; Tagesbester Patrick Zeiringer; ASV Vereinsmeister Julian Schönberger; Tagesbeste Birgit Schretthauser; ASV Obmann Stv. Arnold Stiendl und ASV Obmann Ossi Grick. Foto: M. Graichen
Tagesbeste bei den Damen wurde Birgit Schretthauser (Jugend U18). Bei den Herren erreichte Klaus Schrottshammer (AK I) die Tagesbestzeit. Er wurde auch Vereinsmeister des WSC Bad Mitterndorf. Julian Schönberger (U12) kürte sich zum Vereinsmeister des ASV Bad Mitterndorf. Ergebnisse Mini: 1. Simon Dillinger, 2. René Edelmaier, 3. Moritz Hübl; Kinder U9 weibl.: 1. Carina Zand, 2. Alina Reisinger, 3. Antonia Ziller; Kinder U10 weibl.: 1. Vanessa Gummerer; Kinder U11 weibl. 1. Bianca Gewessler, 2. Anja Schweiger; Kinder U12 weibl. 1. Michelle Egger; Schüler U13 weibl.: 1. Alina Leitner; Schüler U14 weibl.: 1. Cornelia Huber, 2. Anja Leitner, 3. Laura Hinterschweiger; Jugend U18 weibl.: 1. Birgit Schretthauser; Kinder U8 männl. 1. 1. David Fuchs, 2. Kilian Gewessler, 3. Fabio Leitinger; Kinder U9 männl.: 1. 1. Laurens Christensen, 2. Niklas Leitner; Kinder U11 männl. 1. Marcel Hübl; Kinder U12 männl. 1. Julian Schönberger, 2. Domink Ram, 3. Thomas Salamon; Schüler U13 männl. 1. Jakob Stadlober, 2. Alexander Steinlechner, 3. Stefan Mitterhuber; Schüler U14 männl.: 1. Hartwig Seebacher, 2. Marco Seebacher, 3. David Sieder; Schüler U15 männl.: 1. Daniel Schönberger, 2. Andreas Stocker; Schüler U16
männl. 1. Lukas Stiendl; Jugend U18 männl.: 1. Patrick Zeiringer, 2. Alexander Stocker, 3. Franz Schretthauser; Jugend U21 männl.: 1. Andreas Moser, 2. Christoph Gassner, 3. Michael Grick; Allg. Herren: 1. Stefan Spielbüchler; Damen I: 1. Marion Gassner, Angelika Leitinger, 3. Verena Hübl Damen II: 1. Birgit Hinterschweiger, 2. Elke Gewessler; AK III Herren: 1. Peter Wiedemaier; AK II Herren: 1. Johann Zaisenberger, 2. Ludwig Gewessler, 3. Bernhard Stangl; AK I Herren: 1. Klaus Schrottshammer, 2. René Ziller, 3. Wolfgang Schlömicher. Mannschaftswertung: Team WSC (Klaus Schrottshammer, Birgit u. Franz Schretthauser), Team Gewessler (Bianca u. Ludwig Gewessler, Bernhard Stangl), Team Huber ( Cornelia u. Gernot Huber, Josef Kaufmann. Der ASV und WSC Bad Mitterndorf möchten sich bei allen Helfern, bei allen Sponsoren, vor allem bei der Marktgemeinde Bad Mitterndorf , bei „die Tauplitz“, bei der Tauplitzalm Alpenstraße, bei Hubert Neuper und seinem Team für die Mitarbeit und Unterstützung und bei Jürgen Winkler und Werner Sölkner für die Zeitnehmung und beim Platzsprecher Herbert Krebs recht herzlich bedanken.
Am Start waren 89 Läuferinnen und Läufer. Sieger in der Klasse Bambini w. Hochrainer Lea-Sophia, Bambini m. Hübl Moritz, Kinder I w. Rosensteiner Anja, Kinder I m. Sölkner Nicolaus, Kinder II w. Marhold Franziska, Kinder II m. Hochrainer Christian, Schüler I w. Moser Anna, Schüler I m. Schönberger Julian, Schüler II w. Kanzler Katrin, Schüler II m. Häsler Noel, Schüler III m. Kerschbaumer Tobias, AK III w. Hechl Genovefa, AK II w. Bliem Erna, AK I w. HechlLindemann Marlene, AK w. Marhold
Foto/Text: W. Sölkner
Magdalena, Jugend I w. Kronfuß Katrin, AK V. Spanner Dieter, AK IV. Widmann Günter, AK III Bauer Rudolf, AK II. Zaissenberger Johann, AK I. Gruber Roman, Allgem. Klasse m. Mösselberger Manuel, Jugend I m.Zeiringer Patrick.Vereinsmeister 2013 wurden Bliem Erna und Zeiringer Patrick. Der Obmann des Wintersportvereins Tauplitz, Dietmar Borchia, bedankt sich auf diesem Wege bei allen Sachpreisspendern und der großen Anzahl an freiwilligen Helfern.
Vereinsmeisterschaft und Jugendskitag des WSV Altaussee Volksbank Der Jugendskitag und die Vereinsmeisterschaften des WSV Altaussee Volksbank, finden heuer wieder gemeinsam an einem Tag statt, am Samstag, 16. März 2013. Ab 13 Uhr gibt es die Startnummernausgabe für beide Rennen im Jagdhof. Um 14 Uhr ist der Start des Jugendskitages und im Anschluss finden die Vereinsmeisterschaften
statt. Nennungen für beide Rennen werden in der Volksbank Steir. Salzkammergut - Filiale Altaussee entgegengenommen. (Eine Nachnennung ist bei der Startnummernausgabe möglich). Der Wintersportverein Altaussee Volksbank hofft auf eine rege Beteiligung! 39
Der wiedererstarkte Mitterndorfer überraschte bei der WM in Val di Fiemme mit herausragenden Leistungen:
Wolfgang Loitzl: Team-Weltmeister und 4. auf der Großschanze Der Skispringer Wolfgang Loitzl aus Bad Mitterndorf überraschte bei der Nordischen Ski Weltmeisterschaft im italienischen Val di Fiemme überaus positiv, steigerte sich nach verhaltenem Beginn auf der Normalschanze (17. Rang) auf der Großschanze von Sprung zu Sprung und übertraf die Erwartungen aller. Im Training, in der Qualifikation und bei den Wettkämpfen in Pedrazzo überzeugte er mit weiten, blitzsauberen und konstanten Sprüngen: Fazit: In der Einzelkonkurrenz flog er auf den unbedankten 4. Platz, als Startspringer des rot-weiß-roten Springerteams legte er den Grundstein für die ersehnte österreichische Goldmedaille - eine herausragende, weltmeisterliche Leistung! Beim Springen auf der Großschanze musste sich Wolfgang Loitzl hinter Weltmeister Kamil Stoch aus Polen, dem Slowenen Peter Prevc und dem Norweger Anders Jacobsen mit Rang vier begnügen. Der 33-jährige Normalschanzen-Weltmeister von 2009 nahm „Blech“ gefasst zur Kenntnis und trauerte dem verpassten zweiten Einzel-Edelmetall seiner Karriere nicht nach. „Es überwiegt die Freude über Platz vier. Hätte ich vor ein paar Tagen erfahren, dass ich Vierter werde, hätte ich es dankend angenommen. Es ist für mich keine verlorene Medaille, sondern ein gewonnener vierter Platz.“ Beim Teamspringen legte der Routinier als Startspringer mit zwei sauberen und weiten Sprüngen den Grundstein dafür, dass es doch noch die ersehnte Goldmedaille für Österreich gegeben hat. Das Quartett Wolfgang Loitzl, Manuel Fettner, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer segelte zu WM-Gold, setzte sich in einem hochklassigen und spannenden Wettkampf vor Deutschland und Polen durch und verteidigte den Titel von 2011 er-
folgreich. Neben dem überragenden „Wuff“ überzeugte sein Teamkollege Manuel Fettner, der beim Aufsprung einen Ski verlor und sich mit einer akrobatischen
Einlage über die Sturzlinie rettete. Der wiedererstarkte Mitterndorfer feierte den bereits 7. ((!) WM-Titel in einem Mannschaftsbewerb und bereitete mit seinen großartigen
Leistungen vielen österreichischen Sportfreunden eine große Freude.
(V. l.): Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern, Cheftrainer Alexander Pointner, Manuel Fettner und Gregor Schlierenzauer freuen sich über den verdienten Sieg. Foto: GEPA pictures/ Wolfgang Jannach
Staatsmeister- und Vizestaatsmeistertitel für Michi Egger Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Leichtathletik-Hallenstaatsmeisterschaft im Dusika-Stadion in Wien konnte die Ausseer Paradesportlerin Michi Egger wieder „Nachschub“ für ihre Medaillen- und Pokalräume im elterlichen Haus in Straßen sowie im Geschäft von Wigg und Nelli Egger sorgen: Eine Gold- und eine Silbermedaille erweitern seit kurzem die umfangreiche Sammlung. Obgleich der Saisonstart für Michi Egger nicht gerade wunschgemäß verlief, freute sie sich schon sehr auf die Hallensaison. Noch im Jänner laborierte sie an einer Zerrung der Oberschenkelrückseite herum und so konnte sie lediglich etwas Radfahren - kein Sprung-, Kraft- oder
Schnelligkeitstraining. Doch wer Michi Egger kennt, der weiß, dass sie trotz Schmerzen die beste Vorbereitung für eine derartige Veranstaltung wie die Staatsmeisterschaft erreichen will. „Als Titelver teidigerin im Weit- und Dreisprung wollte ich auf jeden Fall wieder zwei
Sie kam, sah und siegte: Michi Egger holte sich erneut einen Staatsmeistertitel im Dreisprung sowie den Vizestaatsmeistertitel im Weitsprung. Foto: E. Rauscher
Medaillen holen“, schmunzelt die Sportlerin. Sie wusste jedoch, dass es schwierig werden würde, da ihre Konkurrentinnen bereits Sprünge bis 6 Meter gezeigt hatten und sie selbst lediglich an fünfer Stelle der aktuellen Bestenliste geführt wurde. In ihrer Paradedisziplin, dem Dreisprung, war der Erfolg bald in trockenen Tüchern, mit 12,81 Metern brachte sie eine sehr gute Leistung. Für den Sommer strebt sie schon wieder Sprünge bis 13 Meter an. Der Weitsprung-Bewerb gestaltete sich wiederholt spannend: Nach sechs Dreisprungversuchen war sie schon etwas müde, versuchte aber ihr Bestes. Ihre Konkurrentin Marina Kraushofer (SVS) war jedoch an diesem Tag nicht zu schlagen und gewann mit 6,14 Metern den Titel. Dahinter ging es jedoch um Silber und Bronze. Im dritten Versuch konnte sich Michi auf 5,85 Meter steigern und ließ somit eine sehr starke Rosalie Tschann mit 5,78 Metern hinter sich. Somit waren ihr die Silbermedaille und der Vizestaats-
meistertitel sicher. Gemeinsam mit ihrer Familie, die sie beim Bewerb tatkräftig unterstützte, feierte sie dann die beiden Titel.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
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