Alpenpost 05 2016

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Ausgabe Nr. 5 3. März 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Hol’ der Henker die öffentliche Meinung! Es kann sie einer auf beiden Seiten tragen, wie Shakespeare ein ledernes Wams.

Die Winter...

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Zum Start des Wochenmarktes

... Anfang des letzten Jahrhunderts waren doch etwas strenger als die derzeitigen, wie man anhand des Schneehaufens im Hintergrund erkennen kann. Diese beiden wurden im Frühjahr 1907 von Conrad Mautner abgelichtet und hatten sich dafür wirklich in “Schale” geworfen.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Die Ausseer Gemeinderäte kamen am 24. Februar zur 8. ordentlichen Sitzung der laufenden Legislaturperiode zusammen, um über 13 Tagesordnungspunkte zu beratschlagen. Unter anderem waren dabei der mittelfristige Finanzplan und der Rechnungsabschluss 2015 ein Thema. In seinem Bericht konnte Bürgermeister Franz Frosch davon erzählen, dass im heurigen Jänner 10.255 Besucher das Narzissenbad frequentiert haben, wie auch im Narzissenhotel 1.251 Nächtigungen verbucht werden konnten. Auch der Baufortschritt bei der Reitererbrücke gab für ihn Anlass zur Freude: “Die Betonierarbeiten wurden schon begonnen. Wir werden rechtzeitig vor dem Narzissenfest fertig sein”, so Frosch. Was die Flüchtlinge anbelangt, berichtete der Bürgermeister, dass derzeit 20 Personen in Bad Aussee untergebracht sind. “Eine Familie aus Afghanistan ist dazugekommen”. Was die Fördermittel des Landes angeht, sind im Jahre 2015 1,089.890,-

in die Stadtkasse überwiesen worden. In der Fragestunde interessierte sich GR Franz Köberl dafür, ob aufgrund der Präsenz heimischer Polizisten an der Grenze zu Slowenien der Nachtdienst in Bad Aussee aufrecht erhalten werden kann. GR Valentin Tunner gab darauf die Auskunft, dass geplant sei, bei Personalmangel auf Kollegen aus Stainach oder aus der Südsteiermark zurückzugreifen. “Eigentlich sollte der Posten immer besetzt sein. Wenn allerdings eine Großveranstaltung ist, ein größerer Unfall passiert, bei Krankenständen oder in der Urlaubszeit könnte es schon spannend werden”, so Tunner. GR Dr. Elisabeth Welzig stellte bei einer Anfrage fest, dass bei der Gewerberechtsverhandlung bzgl. der

Traungalerien Anfang Dezember der Rechtsanwalt Mag. Mario Walcher von der Kanzlei Hohenberg, anwesend war. “Schon bei der letzten Sitzung habe ich gefragt, welcher Mandant von diesem Anwalt vertreten wurde. Mir wurde die Antwort “...für Herrn Pletzer...” gegeben. Das ist mir zuwenig. Wen vertritt Dr. Walcher und wer bezahlt diesen?” Franz Frosch dazu: “Er hat dabei die Firma Pletzer verteten und wird auch von diesem Unternehmen bezahlt”. Weitere Wortmeldungen drehten sich dann um den Vinzimarkt und die Möglichkeit, dieses Angebot besser zu bewerben bzw. die Ausseer dazu zu animieren, dort einzukaufen.

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Im Ausseerland heißt das Zentrum von Bad Aussee nicht umsonst “Mårik”. Schon seit dem Mittelalter bekam man im und am Markt jene Dinge, die man nicht selbst herstellen konnte. Heute sind es frisches Gemüse, Fleisch, Gebäck, Honig, Olivenöl, Alltagsgegenstände und allerlei brauchbare Dinge, die ab 17. März wieder am traditionellen Ausseer Wochenmarkt, der jeden Donnerstag auf der Straße zwischen Kammerhof und Neupersteg feilgeboten werden. Doch am “Oberen Markt” gibt es nicht nur die eingangs beschriebenen Konsumgüter, die teils durch einheimische, teils durch weit gereiste Standler verkauft werden - der Markt ist auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste, Freunde und Bekannte, die man über den Winter nicht gesehen hat, wird man dort sicherlich wieder treffen, und garantiert gibt es auch den einen oder anderen “Dischgu”, den man dann bei den folgenden Besorgungen im Zentrum handwarm weiterdiskutieren kann. Guten Einkauf und fröhliches EGO dischgerieren!


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