Alpenpost 06 2012

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Ausgabe Nr. 6 15. März 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise: 14tägig-Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Ohne Liebe kehrt kein Frühling wieder, ohne Liebe preist kein Wesen Gott.

Jede Pizza von Mo-Fr

bis 20. Mai 2012

Ein paar Holzscheite... EUR

5,50

Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 28. März, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr im Schützenheim der Unterkainischer Armbrustschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.

Spende Blut - Rette Leben!

Zusammenführen was zusammen gehört!

...werden bis zum Frühling schon noch verheizt werden müssen, aber die Anstrengung lohnt sich, der Osterhase ist sicher schon unterwegs, um fleißigen Kindern bei der Arbeit zuzusehen. Foto: A. Rastl

Polizei warnt vor Telefonbetrügern In einer Aussendung der Polizeiinspektion Bad Aussee wird vor derzeit sich häufenden Betrugsfällen mittels Telefon gewarnt. So wird den Opfern zum Beispiel ein hoher Gewinn von der Firma „Delta Lotto“ versprochen. Um diesen Gewinn realisieren zu können, werden die Opfer zum Teil aufgefordert, ihre Kontonummern bekannt zu geben. Bei Opfern, die ihre Kontodaten genannt hatten, wurden dann monatlich Beträge ohne die Zustimmung der Kontoinhaber abgebucht. Einige Opfer, die die Abbuchungen sperrten, wurden von den Betrügern danach massiv unter Druck gesetzt, es wurde ihnen sogar gedroht, dass

ein Inkassoverfahren über ein Rechtsanwaltsbüro eingeleitet werden würde. Diese Drohungen sind nicht umsetzbar. Weiters kann man als Kontoinhaber bis zu 56 Tage nach einem Einzug eines Betrages diesen ohne Angabe von Gründen retourleiten. Es empfiehlt sich, die Kontoauszüge ganz genau zu überprüfen und bei Unstimmigkeiten sofort Kontakt mit dem Geldinstitut aufzunehmen. Eine weitere „Masche“ der Betrüger ist es, ihre Opfer aufzufordern, sogenannte Prepaid oder Paysafe-Karten

zu kaufen und die dazugehörigen Codes telefonisch den Betrügern bekannt zu geben, weil man für die Auszahlung des Gewinnes zunächst die Bearbeitungsgebühren überweisen müsse. Allfällige Opfer werden gebeten, sich mit der Polizei (Bad Aussee: Tel.: 059133/6351, Bad Mitterndorf: Tel.: 059133/6352) in Verbindung zu setzen. Dazu wird geraten, keinesfalls auf derartige Gewinnversprechen am Telefon zu reagieren oder gar Kontonummern bekannt zu geben!

Nachdem das Salzkammergut über Jahrhunderte - fast abgeschottet von der Außenwelt seine eigenen Strukturen entwickelt hat, wie den eigenen Dialekt, die Tracht und die Lebensart, wurde dieser schöne Flecken Erde nach dem zweiten Weltkrieg mit drei Ländergrenzen versehen. Mit der Initiative der Bürger meister der Salzkammergutgemeinden, einen eigenen Gerichtsbezirk mit einem Bezirksgericht in Bad Ischl zu entwickeln, knüpft man nicht nur an historische Strukturen an, sondern genießt dafür auch einen unglaublichen Rückhalt aus der Bevölkerung. Diese Idee wird sich zu einem Lackmus-Test für die Bundesund Landespolitik entwickeln: Entweder man meint es mit dem Spargedanken wirklich ernst und nimmt den Ball auf, oder man hält weiterhin an Willkür-Akten à la BA-Kennzeichen, Auflassung der Expositur und weiteren Grauslichkeiten zur persönlichen Befriedigung oder Ausdünnung der ländlichen Region fest. Ich bin gespannt wie ein PfitschiPfeil! EGO


lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

„Nein, Rudi, das ist keine Los-vonLiezen-Bewegung“, bemühte sich Aussees Bürgermeister Otto Marl kurz vor Beginn der Pressekonferenz am Telefon zu rechtfertigen. Am anderen Ende der Leitung war Mag. Rudi Hakel, seines Zeichens Bürgermeister von Liezen und sehr verstört darüber, dass zumindest drei der Ausseerlandgemeinden (Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee) hinter diesem länderübergreifenden Gerichtssprengel für rund 55.000 Einwohner des Salzkammergutes stehen. Als mit 1. Jänner 2004 das Bezirksgericht Bad Aussee geschlossen wurde und nach Irdning übersiedelte, nahmen die Ausseer dies nur zähneknirschend zur Kenntnis. Seit das Justizministerium unter Bundesministerin Dr. Beatrix Karl die Überlegungen angestellt hat, nun auch das Bezirksgericht Irdning zu schließen, würde sich für die Ausseer die Wegstrecke bis zum nächsten Gericht in Liezen nahezu verdoppeln. Gemeinsame Vergangenheit, gemeinsame Zukunft? „Man kann die gewachsenen Strukturen im Salzkammergut nicht von der Hand weisen. Schon in der Geschichte war die Verflechtung über das Salz sehr stark, auch der Tourismusverband im Salzkammergut, der ja bekanntlich auch das Ausseerland einschließt, sind Beispiele dafür, dass die Bewohner des Salzkammergutes gut miteinander können“, so Ischls Bürgermeister Hannes Heide in seiner Begrüßung. Für Heide geht es um viel: Laut Plänen des Justizministeriums soll nach der Bezirkshauptmannschaft vor einigen Jahren - nun auch das Bezirksgericht nach Gmunden kommen. „Und das, obwohl das derzeitige Gebäude in Bad Ischl gerade ausgebaut wird. Das ist nicht nur für uns unverständlich“, so Heide. Die Ausdünnung der ländlichen Region wird somit nicht nur im Ausseerland vortrefflich durchgeführt, sondern auch im benachbarten Oberösterreich. Genau dieser Umstand bereitet den versammelten Bürgermeistern größtes Kopfzerbrechen: „Für uns Gemeinden ist diese Situation bald untragbar. Die Einwohner müssen aufgrund der Schließungen auspendeln, Organisationen wie die Feuerwehren oder die Bergrettung haben dann mit massiven Abwanderungen der ehrenamtlichen Helfer zu kämpfen, weil sie einfach nicht mehr 2

Die juristische Wiedergeburt des historischen Salzkammergutes Jener Vorschlag, hinter dem zwölf betroffene Salzkammergut-Gemeinden stehen, und der nicht nur den Erhalt des Bezirksgerichtes Bad Ischl, sondern die Erweiterung zu einem „Gerichtsbezirk Salzkammergut“ vorsieht, wäre so etwas wie die Wiedergeburt des Salzkammergutes in seinen historischen Grenzen - wenn auch nur aus juristischer Sicht. Nachdem aufgrund von Plänen des Justizministeriums das Bezirksgericht Bad Ischl in jenes von Gmunden eingegliedert werden soll, machte Bad Ischls Bürgermeister Hannes Heide mobil und versammelte am 8. März acht Amtskollegen im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Ischl um sich, um für den gewachsenen Kulturraum Salzkammergut die juristische Nahversorgung zu sichern.

Zwölf betroffene Salzkammergutgemeinden, neun Bürgermeister, ein Standpunkt: Ein gemeinsamer Gerichtsbezirk Salzkammergut. (V. l.): Johannes Peinsteiner (St. Wolfgang), Gerhard Gamsjäger (Gosau), Peter Ellmer (Bad Goisern), Mag. Egon Höll (Obertraun), Hannes Heide (Bad Ischl), Otto Marl (Bad Aussee), Alexander Scheutz (Hallstatt), Mag. Helga Leitner (Stadträtin Bad Ischl), Josef Weikinger (Strobl) und Otto Kloiber (St. Gilgen).

im Ort sind, sondern auspendeln müssen“, erklärte stellvertretend für seine Amtskollegen Strobls Bürgermeister Josef Weikinger. Aussees Bürgermeister Otto Marl spannte den Bogen noch etwas weiter: „Wir haben nicht nur das Bezirksgericht verloren, sondern auch die Forstverwaltung, die Wirtschaftskammer und viele weitere Einrichtungen, ganz zu schweigen von jenen, die noch nicht abgezogen wurden. Die Ausseer fahren vom Hauptplatz 27 Kilometer nach Bad Ischl, nach Liezen sind es 43. Wenn man bedenkt, dass bei Verfahren oft Zeugen, Anwälte und Notare diesen Weg bewerkstelligen müssen, liegt es auf der Hand, dass ein Gerichtsbezirk Salzkammergut Sinn macht. Wobei sich für das Hinterbergtal durch diese Umstrukturierung - in Hinblick auf die Wegstrecke - keine Vorteile ergeben würden“. Gerichtsbezirk Salzkammergut Die Schaffung eines derartigen Gerichtssprengels setzt die Zustimmung der drei betroffenen Landeshauptleute Mag. Gabi Burgstaller (Salzburg), Dr. Josef Pühringer (Oberösterreich) sowie Mag. Franz Voves (Steiermark) voraus. Justizministerin Dr. Beatrix Karl hätte dann mit einer Verordnung der Bundesregierung sämtliche Möglichkeiten,

ein regionales Vorzeigeprojekt zu initiieren, wo noch dazu die Bevölkerung des Salzkammergutes vollkommen hinter dieser Idee ihrer Bürgermeister steht. Es bleibt zu erwähnen, dass Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller diesen Plänen sehr positiv gegenübersteht. Von Pühringer und Voves gab es bis Redaktionsschluss kein Stellungnahme zu erfahren. Um dieser Forderung nach dem gemeinsamen Gerichtsbezirk Salzkammergut Nachdruck zu verleihen, werden in den nächsten Monaten in allen Gemeindeämtern der betroffenen zwölf Gemeinden Resolutionen beschlossen werden, danach liegt es dann an der Bundesregierung, die Meinung von rund 55.000 Einwohner des Salzkammergutes zu negieren, oder den wahren Spargedanken der Bürgermeister aufzugreifen, um wirklich einmal Nägel mit Köpfen zu machen. „Wir haben jetzt die historische Möglichkeit, etwas über drei Bundesländergrenzen hinweg zu schaffen. Vielleicht können wir daraus dann einmal etwas noch Größeres schaffen“, so Bürger meister Gerhard Gamsjäger aus Goisern zum Abschluss, womit er jedem überzeugten Salzkammergütler aus dem Herzen sprach.

Aussprüche „Das Sparen richtet sich nachweislich immer gegen die Kleinen - seien es die Gemeinden oder die Steuerzahler...“ Bgm. Otto Marl.

„Die Sankt Gilgener haben den Ausseer Hut auf, bei uns heißt er hålt AberseerHut, owa sonst gibt es den im gånzen Land Salzburg nirgends. Des is scho a Zeichen, dass ma z’ammkehrn.“ Der Bürgermeister von St. Gilgen, Otto Kloiber.

„Man muss sich schon überlegen, wie sinnvoll in dieser kleinen Republik Österreich die neun Länder mit ihren verschiedenen Gesetzen sind“. Bgm. Otto Marl.

„Jetzt sind wir gerade dabei, ein eigenes Bundesland zu machen, und Du reisst die Landesgrenzen nieder“. Augenzwinkernde Antwort von Bgm. Alexander Scheutz aus Hallstatt.


Salinenmusik Altaussee unter neuer Führung Am 24. Februar fand im Kur- und Amtshaus Altaussee die jährliche Generalversammlung der Salinenmusik statt, bei der auch Neuwahlen auf der Tagesordnung standen. Obmann Stefan Pucher konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Herbert Pichler, Vzbgm. Gerald Loitzl, Gemeindekassier Alexander Kalss, Vorstandsmitglied DI Ernst Gaisbauer von den Salinen Austria, Marianne Goertz vom Fremdenverkehrsverein Altaussee, HBI Werner Fischer, Bezirksobmann Franz Egger sowie zahlreiche Ehrenmitglieder. Kapellmeister Andreas Langanger brachte einen Bericht über das abgelaufene Jahr 2011. Einer der Höhepunkte war - nach elfjähriger Pause - das kurze Konzert im Gumpelwerk im Rahmen der Barbaraführung am 4. Dezember, bei dem sogar eine italienische Sopranistin mitwirkte. Aber auch das übrige Jahr 2011 rückte die Salinenmusik fleißig aus. Zählt man Proben und Ausrückungen zusammen, traf sich die Kapelle 91 Mal zum gemeinsamen Musizieren. Mit allen anderen Ausrückungen und Proben der Altausseer Musikanten, der Mini-Salzberg-Musi und dem Altausseer Bläserquartett kommt die Salinenmusik auf die beachtliche Zahl von 170 Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr. Zurzeit hat die Kapelle 63 aktive Mitglieder und 10 Musikschüler in Ausbildung. Neue Mitglieder der Salinenmusik Neu in die Kapelle aufgenommen wurden Ingeborg und Katharina Machherndl (Klarinette), Nico Eder (Schlagwerk) und Stefan Hentschel (Tenorhorn). Kassier Hannes Gaiswinkler konnte auch finanziell von einem erfolgreichen Jahr berichten. Anschließend fanden die Neuwahlen des Vorstandes, im Besonderen die des Obmannes statt. Hans Loitzl jun. (SLA Events) wurde von der Vollversammlung einstimmig zum neuen

Wir machen FIT FOR TOURISM!

von Dir. Herbert Angerer Geschäftsleiter der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Alt- und Ehrenobmann Stefan Pucher und Kapellmeister Andreas Langanger (r.) mit dem Vorstand und den Ehrengästen des Abends. Foto/Text: R. Leu

Obmann gewählt. Walter Freller wurde für seine 45jährige Tätigkeit in der Salinenmusik geehrt. Otto Tanzmeister wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenso stellte der neue Vorstand den Antrag, Stefan Pucher zum Ehrenobmann zu ernennen, welcher einstimmig angenommen wurde. Heuer feiert die Salinenmusik ihr 160-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Festen. Das Frühlingskonzert wird am 28. April im Rüsthaus der Feuerwehr stattfinden. Einen Tag danach ist die Kapelle beim ORF Radiofrühschoppen vertreten. Das große Jubiläumsfest der Salinenmusik mit Festkonzert und Bezirksmusikfest findet am 29. und 30. Juni statt. In den Grußworten betonte Bgm. Herbert Pichler die Leistungen des Musikvereins im Bereich der Jugendarbeit und dankte Kapellmeister Langanger für seine Arbeit. Trotz Sparmaßnahmen in den

Gemeindebudgets sei die Unterstützung der Musikkapellen nach wie vor sehr wichtig. Ebenso überbrachten Vorstandsmitglied DI Ernst Gaisbauer von den Salinen Austria, HBI Werner Fischer von der FF Altaussee, Marianne Goertz vom Fremdenverkehrsverein und Bezirksobmann Franz Egger ihre Grußworte an die Salinenmusik.-

Kochkurs für Ehrenamtliche Am Mittwoch, 21. März, wird von 18 bis 21 Uhr in der Hauptschule 1 (Schulküche) ein Kochkurs unter dem Motto „Vollwertig und festlich“ von Dipl. Päd. Monika Schlömmer und Dipl. KGT Elfriede Haagen veranstaltet. Der Materialkostenbeitrag beträgt € 5,-. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

Als eigenständige Regionalbank liegt uns die Weiterentwicklung des Ausseerlandes sehr am Herzen. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und trägt wesentlich zur Wertschöpfung in der Region bei. Hotels und Gastronomiebetriebe haben zudem einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung anderer Branchen, wie z.B. Bauwirtschaft und Handel. Aus diesem Grund haben wir die Bildungsoffensive „FIT FOR TOURISM“ ins Leben gerufen. Wir möchten jungen engagierten Fachkräften aus der Hotel- und Gastronomiebranche, die davon träumen, ein Unternehmen im Ausseerland zu führen, die einmalige Chance bieten, das dafür benötigte Management- und Fachwissen zu erweitern und ihr Netzwerk in der Branche und in der Region auszubauen. Beflügelt in die Selbständigkeit! FIT FOR TOURISM ist eine einjährige berufsbegleitende Unternehmerausbildung, die im Mai 2012 startet. In sechs Modulen zu je zwei Tagen wird ManagementKnow-how auf höchstem Niveau vermittelt – immer mit Fokus auf die unternehmerische Praxis in Hotels und Restaurants. Nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung sind die Teilnehmer „fit“ für ihren Weg in die Selbständigkeit – entweder um ein eigenes Unternehmen zu gründen oder um einen bestehenden Tourismusbetrieb in der Region zu übernehmen. Für die inhaltliche und pädagogische Leitung konnten wir u. a. die Tourismusexpertin Prof. Elfriede Krempl gewinnen. Als Generalsekretärin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) zeichnete sie für den Aufbau der ÖHVAkademien mitverantwortlich. Die Kosten für die Ausbildung werden zum Großteil von uns übernommen. Nähere Details unter www.badaussee.volksbank.at/fit-for-tourism. Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen unter der Tel. 03622/52551-511 oder per E-Mail herber t.angerer@badaussee. volksbank.at zur Verfügung. 3


„Ausseer Buchforum“ tagte mit Spitzenbesetzung Zur jährlichen Tagung des „Ausseer Buchforums“ konnte KR Gerald Schantin am 1. März mehr als 20 Buchhändler, Verleger und Buchgrossisten aus dem In- und Ausland im Hotel Erzherzog Johann begrüßen.

(V. l.): Werner Brunner, Dr. Barbara Brunner, Dr. Hugo Portisch und KR Gerald Schantin (r.) beim „Ausseer Buchforum“. Foto/Text: H. Preßl

Für einen ersten Höhepunkt der hochkarätigen Veranstaltung sorgte Dr. Hugo Portisch mit seinem Vortrag zum Thema „Was jetzt? Ist Europa noch zu retten?“. Wenige Tage nach seinem 85. Geburtstag lieferte er einen eindrucksvollen Beweis dafür, warum er als Starjournalist längst zur Legende geworden ist. Eloquent und mit viel spontanem Humor bot er eine Rückschau in die Geschichte der EU und zog daraus

Schlüsse für den gegenwärtigen Zustand der Staatengemeinschaft. Im Anschluss an sein Referat konnte er aus den Händen von KR Gerald Schantin, dem Präsidenten des Hauptverbandes des Buchhandels, das „Goldene Buch“ für 25.000 verkaufte Exemplare von „Die Olive und wir“ und Doppel-Platin für seinen 100.000 mal verkauften Bestseller „Was jetzt“ entgegen nehmen. Am Freitag referierten Prof. Heinz

n o h i t ü Fr ellerak t bes

Tel.: 03623/2481

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Nußbaumer und Anitra Eggler, die Autorin des Buches „E-Mail macht dumm, krank und arm“. Sie boten viel Stoff für eine angeregte Diskussion über aktuelle gesellschaftliche und marktspezifische Entwicklungen. Das „Ausseer Buchforum“ ist eine unabhängige Plattform von Experten aus dem Bereich des Buchmarktes. Gegründet wurde es vor sechs Jahren von Werner Brunner, Dr. Barbara Brunner, Michael Schnepf und KR Gerald Schantin, der seither als Präsident der Vereinigung fungiert. Bei der jährlichen Tagung in Bad Aussee werden aktuelle Themen und Fragestellungen aufgegriffen, die für die Branche und die einzelnen Marktteilnehmer von strategischer Bedeutung sind. Es ist das zentrale Anliegen der Experten aus dem In- und Ausland, durch eine gemeinsame Initiative das Lesen in der Gesellschaft stärker zu positionieren.

Nordland Multimediashow in Bad Aussee Gleich vier Länder werden am Dienstag, 27. März, ab 20 Uhr, im Ausseer Pfarrsaal „bereist“. Karl Hausjell aus Ebensee nimmt seine Gäste mit auf eine 90minütige Reise durch Norwegen, Island, Schweden und Finnland, gespickt mit wunderbaren Ansichten der „Nordländer“. Auf 12.000 Kilometern hat der Fotograf die schönsten Eindrücke der vier Länder eingefangen und wird sie mit neuester Projektionstechnik präsentieren.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 20. März: Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 27. März: Dr. Wilfinger.

Die große Welt zu Gast in Bad Aussee Bei Gemeinderatssitzungen würde man sich über einen derart überwältigenden Besuch im Rathaussaal freuen, wie er am 2. März anlässlich einer Lesung von Heinz Nußbaumer zu vermerken war.

Prof. Heinz Nußbaumer signierte bereitwillig Ausgaben seines neuen Buches.

Es ist der Intervention von Hannes Preßl zu verdanken, den bekennenden „Bradlmusi“-Fan Prof. Heinz Nußbaumer zu einem interessanten Abend im Ausseer Rathaussaal zu bewegen. Der „Furche“-Herausgeber, langjährige Außenpolitik-Ressortleiter der Wiener Tageszeitung Kurier sowie Pressechef der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei und Sprecher der Bundespräsidenten Kurt Waldheim und Thomas Klestil erzählte kurzweilig und amüsant von seinen Begegnungen mit den großen Machthabern der vergangenen Jahrzehnte. Er bekam von Muammar al-Gaddafi einen hundert Kilogramm schweren Sack mit Orangen geschenkt, hätte fast einen Zuchthengst aus bestem

arabischen Gestüt verschiffen müssen und kam in die missliche Lage, für den damaligen Kanzler Dr. Bruno Kreisky einen Anzug als Geburtstagsgeschenk auszusuchen. In seinen Ausführungen zeigte der Vollblutjournalist sehr bildlich auf, wie zerrissen das Leben eines Journalisten sein kann: „Eben schritt ich noch eine Ehrengarde ab, knapp zehn Minuten später wurde ich von einer Stewardess gemaßregelt, weil ich zu spät zum Flugzeug kam“, war nur eine der amüsanten Begebenheiten, die Nußbaumer in seinem neuesten Buch „Meine kleine große Welt“ zusammengefasst hat. Das Buch ist im Styria-Verlag erschienen; ISBN: 978-3222133435; erhältlich im heimischen Fachhandel.


Fest für Erwin Zusammen helfen, zusammen feiern, singen, musizieren – für eine gute Sache. Unter diesem Motto stand letzten Freitag ein ganz besonderer Abend im Kur- und Kongresshaus Bad Aussee.

Getreu dem Motto der Musketiere - Einer für alle und alle für Einen, wie es ja auch Erwin immer praktizierte, stellten sich unzählige Musikanten und Wegbegleiter Erwins in den Dienst der guten Sache und gestalteten einen großartigen Benefizabend im Ausseer Kurhaus. Foto/Text: S. Kranabitl

Im Mittelpunkt des Abends stand Erwin Köberl, der im Oktober des Vorjahres am Weg bei einer Dienstreise gleich zwei schwere Gehirnblutungen an einem einzigen Tag erlitten hat. Zwei Operationen am offenen Gehirn und katastrophale Prophezeiungen von Seiten der Ärzte ließen beinahe keine Hoffnungsschimmer für Familie und Freunde. Doch wie durch ein Wunder kämpfte sich der 30-jährige Altausseer zurück ins Leben und fand sich in der Realität wieder. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bad Ausseer Spital befindet sich

Erwin derzeit in der Rehabilitationsklinik Kapfenberg und konnte an diesem Abend somit nicht persönlich anwesend sei. Beide Etagen des Kur- und Kongresshauses waren übervoll, als Moderator Erwin Schumann und die „Altausseer Bierzeltmusi“ den Abend eröffneten. Interviews mit Freunden und Bekannten von Erwin, sowie Auftritte von den verschiedensten Musikgruppen des Ausseerlandes unterhielten die vielen Besucher, die sich solidarisch mit Erwin erklärten und ihn somit unterstützten. So brachten zum Beispiel die „Good old

boys“ mit gar nicht so alten Songs einige Füße zum Mitwippen und „ABS“ sorgten mit ihren Gstanzln für so manchen Schmunzler im Publikum. Mit einem fantastischen Tanzsolo von Aline Dreyer hatte auch das Tanzatelier Bad Aussee seinen Auftritt und die Jungscharkinder Altaussee sorgten mit ihrem selbstgeschriebenen „Erwin-Lied“ für jede Menge lächelnder Gesichter. Der Ausseer Chor „Soundfactory“ stellte sich ebenfalls mit ein paar wunderschönen Liedern ein, und mit dem Auftritt von „Rauhnacht“ fand der Abend einen der vielen Höhepunkte.

Ein Buffet, gesponsert von Alois Mayr und der Altausseer Bastelrunde, ließ keine Wünsche offen und garantierte so ein langes Verweilen der Gäste. Eine namhafte Summe konnte an diesem Benefizabend für Erwin Köberl gesammelt werden, mit dem er nun die notwendigsten Rehabilitations-Maßnahmen für seine Genesung finanzieren kann. Sämtliche Gäste des Abends und natürlich auch die „Alpenpost“ wünschen Erwin auf diesem Wege alles Gute und eine möglichst schnelle Genesung!

Die Gleitsichtbrille ... Die Gleitsichtbrille hat in unser Leben Einzug gehalten. Sie bietet die einzige Mö glichkeit, stufenloses Sehen von Nah bis Fern zu gewährleisten. Meist wird die Gleitsichtbrille in einem Alter von 40 bis 50 Lebensjahren interessant, wenn das Lesen schwierig wird, da man die Schrift einfach nicht mehr sehen kann. In der Werbung hö rt man immer wieder Begriffe wie „spontane Verträglichkeit“ oder „hoher Sehkomfort“. Ich als Anpasser kann nicht von vornherein jedem Kunden diese Dinge versprechen, ohne zuvor gehö rt zu haben, was dieser ü berhaupt will. Zudem ist jeder Mensch sehr individuell und einzigartig! Die Bedü rfnisse und Vorraussetzungen meiner Kunden sind sehr unterschiedlich. Natü rlich ist die Technik der Gleitsichtgläser in den letzten 10 Jahren stark vorangekommen, entscheidend ist aber derjenige, der die Brille anpasst. Seit vielen Jahren passe ich individuell Gleitsichtbrillen an, habe meine Technik verfeinert und weißworauf es ankommt! Aus diesem Grund nehme ich mir viel Zeit fü r meine Kunden und berate mit meiner Erfahrung, welche Variante einer Gleitsichtbrille fü r Sie am Besten ist. Auf unser Material und unser KnowHow können Sie sich verlassen! Wir geben 3 Jahre Garantie auf unsere Produkte, weil wir wissen, dass sie es auch aushalten.

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Jubiläen beim Alpenverein

Man muss schon sehr früh aufstehen, um dem umtriebigen Bezirkskapellmeister, Kapellmeister der Musikkapelle Straßen sowie Musikgeschäfts-Unternehmer Ludwig „Wigg“ Egger zu überraschen bzw. es zu schaffen, dass es ihm die Rede verschlägt. Anlässlich seines 30jährigen Kapellmeisterjubiläums plante sein Klangkörper, ihm vor dem Geschäft ein Ständchen zu spielen. Als geeigneter Tag wurde Freitag, der 2. März auserkoren. Nur leider rechneten die Initiatoren nicht mit der Hartnäckigkeit des Wigg, der die freitägliche Probe des Klangkörpers um 19 Uhr pflichtbewusst über die Bühne bringen wollte. So stellte sich die Gattin des Kapellmeisters, Netti, in der Redaktion der „Alpenpost“ ein und bat um Hilfe. Der Redakteur rief Ludwig Egger mit ernstem Unterton an und vereinbarte ein Interview für den besagten Tag um 18.30 Uhr. „Owa lång dauern derfs nit“, war noch die einzige Sorge vom Wigg, der für den gleichzeitig angekündigten Fototermin seine Uniformjacke aufbügeln ließ und sämtliche Orden und Ehrenzeichen auf der linken Brusthälfte befestigte. Der Wigg roch selbst da noch nicht Lunte, als „zufällig“ Bürgermeister Otto Marl um 18.30 Uhr das Geschäft betrat und sehr langwierig um einen Termin für eine „Geburtstags-Spielerei“ bat und Vzbgm. BR Johanna Köberl sich mit Netti über die neuesten Ausgaben von Notenheften unterhielt.

Aufgrund der heuer zu feiernden Jubiläen „150 Jahre österreichischer Alpenverein“, „138 Jahre Sektion Ausseerland“, „130 Jahre Loserhütte“ und „30 Jahre Pächter Loser Heli“ wird die normalerweise im März stattfindende Jahreshauptversammlung auf Juni verschoben, um diese Jubiläen gebührend auf der Loserhütte feiern zu können.

Wigg Egger wie man ihn selten sieht. Vollkommen überrascht, ohne Worte und überwältigt von der liebevollen Ehrenbezeugung „seiner“ Kapelle zu seinem 30jährigen Kapellmeister-Jubiläum.

Auch als „sein“ Klangkörper, die Musikkapelle Straßen, von der Lößl-Uhr Richtung Musikhaus Egger marschierte und den ersten Marsch anstimmte, fühlte sich Ludwig Egger noch nicht betroffen. Erst als er dann die vertrauten blauroten Uniformen sah, dämmerte ihm, dass das Ständchen ihm galt und mit Tränen in den Augen konnte er dann die schönste Ehrenbe-

zeugung, die ihm seine Kapelle bereiten konnte, entgegennehmen. uuuu Die BA-Pickerl-Initiative schlägt wirklich große Kreise. So erhielt die Redaktion kürzlich einen Brief von Dr. Norbert Bögen, einem treuen Fan des Ausseerlandes, der mit seiner offiziellen Nummerntafel und dem BA-Pickerl eine ganz vortreffliche Kombination gestaltete.

Osterausstellung in Bad Mitterndorf (handgefertigt), Marmeladen aus eigenem Garten sowie kleine Geschenke präsentiert. Auch für Sie wird die passende Geschenkidee zu finden sein. Zu folgenden Terminen laden die Veranstalter herzlich ins Schuhhaus Falkensteiner: Samstag (Palmsamstag) 31. März, Donnerstag, 5. April, und Freitag, 6.

April, jeweils ab 15 Uhr, ein. Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch und werden Sie gerne über die Produkte beraten.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Die Alpenpost gratuliert

Marie Schlömicher Eltern: Anna und Bernhard Schlömicher, Bad Mitterndorf geboren am 28. Februar 2012

Benjamin Köberl Eltern: Birgit Köberl und HansJürgen Mandl, Bad Aussee geboren am 29. Februar 2012

Lion Noah Eltern: Karin Bochsbichler und Heinz Leitner, Bad Mitterndorf geboren am 19. Februar 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 6

Wallfahrt am Hemmaweg nach Gurk Von 20. bis 27. Juni lädt man zu einer Jahreswallfahrt am Steirischen Hemmaweg von Admont nach Gurk. Treffpunkt: 20. Juni, 8.30 Uhr, bei der Benediktuskapelle in Admont. Weitere Informationen per Tel.: 0676/87426937.

Auf Einladung der Pfarre KumitzObersdorf wird am Mittwoch, 21. März, ab 19.30 Uhr, ein Vortrag zum Thema „Wie ich den Jakobsweg erlebte“ im Feuerwehrdepot Obersdorf stattfinden. Das Buch „Die Reise - mein Leben“ wird an diesem Abend erhältlich sein.

Die fast schon traditionelle Osterausstellung heimischer Hobbykunsthandwerker in Bad Mitterndorf wird am Palmsamstag, 31. März, sowie am 5. und 6. April wieder stattfinden.

Luca Rollo Eltern: Judith Kappel und Massimo Rollo, Wien - Bad Mitterndorf geboren am 20. Februar 2012

Am Freitag, 23. März, wird ab 21.30 Uhr, zu einer Live-Musik und CDPräsentation von DUO-Seitenklänge in Heikes Bar in Bad Aussee geladen. Gabriele Marchner-Trieb und Elisabeth Anreiter werden mit irischkeltischen Klängen begeistern.

Jakobsweg-Vortrag in Obersdorf

Das ist wahre Liebe zum Ausseerland.

Heimische Hobbykunsthandwerker stellen im Schuhhaus Falkensteiner aus. Es werden Bilder in Öl, Aquarell und Acryl, Modeschmuck, Seidengestecke, Glasmalerei, Kerzen, Billets, Stickereien jeder Art, Strickwaren, Filigranhäkelarbeiten, Wohndekor, Recyclingdesigns, Naturprodukte wie etwa Gewürze, Bienenhonig, Bienenwachsprodukte, Duftseifen

Live-Musik und CD-Präsentation

Geburtsvorbereitungskurs In der Zeit vor der Geburt kommen oftmals viele Fragen , mitunter auch Ängste. Positive Kräfte spüren, Vertrauen, Entspannungs- und Atemübungen helfen dir, dem Beginn eines neuen Lebens zu begegnen. Zusammenhänge auf verschiedenen Ebenen wahrnehmen, das Wissen über den Geburtsverlauf, Säuglingspflege und Stillen sind weiters Inhalt dieses Kurses. Ab Mittwoch, 21. März, 17 Uhr, im Kindergarten Altaussee, Fischerndorf. Weitere Termine voraussichtlich am 26. und 28. März sowie 10. April. Kosten: € 70,-; Informationen und Anmeldungen bei Brigitte Winter, Hebamme, Tel.: 03622/54328.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at


Pfarrgemeinderatswahlen 2012 Unter dem Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt!“ finden am 17. und 18. März 2012 die Pfarrgemeinderatswahlen im Pfarrverband Ausseerland statt. Um das Wahlrecht ausüben zu können, hat jede/r gefirmte katholische Ausseer Bürger/in ab dem 14. Lebensjahr entweder brieflich oder persönlich bis Sonntag, 18. März, Gelegenheit dazu, seine Stimme abzugeben. Nützen Sie bitte Ihr demokratisches Recht, das Leben in der Pfarre aktiv mitzugestalten.

Viel wurde schon geschafft, einiges ist noch zu schaffen: Der neue Pfarrgemeinderat in Bad Aussee wird sich weiterhin um die Kirchenvorplatzgestaltung bemühen.

Rückblick auf die abgelaufene Periode in Bad Aussee In der letzten Periode von 2007 bis 2011 haben in Bad Aussee 16 gewählte bzw. kooptierte Mitglieder in den Arbeitskreisen Wirtschaft, Finanzen, Bauwesen, Caritas, Tauschmarkt, Liturgie, Soziales, Jugend, Jungschar, Ministranten und Seelsorge in mehr als 20 Sitzungen, Begehungen und Aktionen das Pfarrleben aktiv mitgestaltet und die hauptamtlichen Würdenträger unterstützt. Zu den kirchlichen Höhepunkten gehören zweifellos die ORF-Übertragung der „Piccolomini-Messe“ von W. A. Mozart am 15. Juli 2007, sowie die Uraufführung der von Prof. Franz Reichold komponierten lateinischen Messe „Deo Gratias“ im Juli 2010 mit Pflanzung der „Reichold-Linde“ am Kirchenvorplatz zum Abschluss des ersten Bauabschnittes unseres Kirchenvorplatzes. Dass die Kirchenmusik in Aussee besonders gepflegt wird, beweisen auch die zahlreichen Auftritte einzelner Ensembles des Kirchenchores, der „Sound Factory“ und der neu gegründeten „Scola“. Nicht mehr wegzudenken aus dem gesellschaftlichen Leben der Ausseer ist das Pfarrfest als „Fest für alle Ausseer“, das heuer erstmals als Kirchweihfest Anfang Juli gefeiert wird, sind der Pfarrball und KIWABall, Weihnachtsmarkt, Tauschmarkt und Flohmarkt. „Die Reinerlöse aus diesen Festivitäten wurden in das bauliche Großprojekt „Kirchenvor platzgestaltung St.Paul“ gesteckt, wo mit einer Summe von € 215.000,bisher die Hälfte der Maßnahmen umgesetzt und finanziert werden konnte. 2012 und 2013 sollen nunmehr die beiden weiteren Bauabschnitte realisiert werden“, wie DI Andreas Holzinger erklärt, der dem Ausseer Pfarrgemeinderat 15 Jahre lang angehörte und in der letzten Periode als Vorsitzender agierte. Aber auch viele andere kleine Sanierungsarbeiten am Pfarrhof, Pfarrheim, Friedhof und Parkplatz konnten umgesetzt werden. Insgesamt blickt der scheidende Pfarrgemeinderat mit Stolz auf das Erreichte zurück und wünscht dem neugewählten Team um Pfarrer Mag. Edi Muhrer und Kaplan Mag. Walter Obenaus viel Kraft und Standvermögen und den Segen des „Chefs“ von oben.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Vermisst! Liebe BahnhofstraßenSchwärmerInnen! Wir bitten um Eure Mithilfe: In der Nacht zum 4. März ist unser Keramik-Osterhase, der vor unserem Haus aufgestellt war, weggehüpft - samt seiner Keramikkarotte als Wegzehrung.

Symbolfoto

Falls Ihr den Hasen während Eurer nächtlichen Verwüstungen aller Blumentöpfe, Bänke oder Zäune am Weg zwischen Salzhaus und Ortszentrum sehen solltet, nehmt ihn bitte mit und stellt ihn wieder vor die Haustüre. Unsere beiden Söhne hatten mit dem Hasen eine sehr große Freude. Vergelt’s Gott! Zandra und Thomas Gaisberger 7


ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dr. Roswitha Flener, Puchen 101 (70); Augustin Loitzl, Lupitsch 114 (70); Brunhilde Laimer, Puchen 177 (75); Herbert Haim, Puchen 190 (80); Gertrude Fuchs, Lichtersberg 199 (81); Eleonora Köberl, Nr. 29 (86); Josefa Frosch, Nr. 85 (87); Anna Moser, Puchen 16 (89); Gertrude Gaiswinkler, Lichtersberg 7 (91).

Bad Aussee: Reinhard Binder, Gartengasse 182 (70); Helene Tonninger, Lerchenreith 217 (75); Christine Khälß, Obertressen 44 (75); Johann Siegl, Lerchenreith 5 (81); Dr. phil. Reinhard Lamer, Lerchenreith 339 (81); Dipl.-Ing. Günter Mayer, Bahnhofstraße 327 (82); Franz Loitzl, Reitern 9 (82); Sonja Maier, Grundlseerstraße 24 (84); Margarete Köberl, Gallhof 24 (85); Josefa Köberl, Unterkainisch 38 (86); Margit Posch, Haslauergasse 14 (87); Franz Moser, Eselsbach 91 (87); Gabriele Kober, Lerchenreith 32 (88); Anna Unger, Lerchenreith 394 (89); Albert OetikerPliva, Reith 92 (89); Johann Moser, Reith 19 (89); Anna Peer, Grundlseerstraße 269 (90); Gertrude Watzek, Lerchenreith 394 (90); Josef Hacker, Lerchenreith 394 (91); Gisela Stieger, Lerchenreith 394 (95); Johanna Draxler, Lerchenreith 394 (100).

Bad Mitterndorf: Margareta Steinberger, Nr. 54 (80); Gertraut Stiepock, Nr. 84 (81); Aurelia Marussig, Thörl 46 (83); Adolf Egger, Zauchen 18 (85); Alois Schober, Rödschitz 44 (86); Franziska Salfellner, Nr. 24 (87); Emma Grogger, Krungl 62 (94); Friederika Binder, Thörl 13 (98).

Tauplitz: Gerlinde Flammer, Nr. 157 (70); Erna Kanzler, Nr. 104 (81); Emma Stieg, Furt 18 (86).

Geburt Beate und Christian Feichtinger, Knoppen, Kainisch, eine Tochter Emily.

Sterbefälle Eduard Suchanek, Bad Aussee (91); Gertrude Marl, vlg. Zehner, Krungl, Bad Mitterndorf (88). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 29.3.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 22.3.2012

Leserbrief Ein Wirt mit Leib und Seele Ein großes Lob an Peter Prommer vom „Murbodenhüttl“, der sich am 7. März die Mühe machte, trotz vorgerückter Stunde auf unsere Schneeschuh-Wandergruppe zu warten, um uns dann auch noch vortrefflich zu bewirten. Herzlichen Dank. P.S.: Hier lohnt es sich wirklich einzukehren! Hans Gaiswinkler, Grundlsee 8

Ärztedienst 17./18.3.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 24./25.3.: Dr. Petritsch, Altaussee Tel. 03622/71687-0 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 24./25.3.: DDr. Feichtner-Ceipek Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2285 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr

Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 20. März von 9-13 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 22. März von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee. .

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Sanitätshaus Orthofit

Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Apothekendienst

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

Bad Aussee Kurapotheke: bis 18. März sowie 26. bis März bis 1. April. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 19. bis 25. März. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 03622/20001.Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 17.3. auf Urlaub. Nächste Ordination: 19. März. Vertretungen: Dr. Schaffler, Frau Dr. Rinnhofer. Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich vom 24.3. bis 1.4. auf Urlaub. Nächste Ordination: 2. April ab 8 Uhr. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 19. bis 30. März 2012. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20.3., von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bad Aussee.

Sprechtag SV der Bauern Montag, 26.3. von 13.30 bis 15 Uhr im

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:

jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305


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Echte Fans

Narzissenhoheiten gesucht!

Bei mehreren Gesprächen auf der Freizeitmesse in Nürnberg ist mir wieder bewußt geworden, dass Wolfgang Loitzl nach wie vor unser sportliches Aushängeschild ist und wie sehr wir Touristiker ihm zu Dank verpflichtet sind. Diese Messe war für mich ein sehr erfreulicher Eindruck – viele gute Gespräche mit Menschen, die mit unserer Region auch von der Wertigkeit her etwas anfangen können. Die es schätzen, dass hier die Tradition in Verbindung mit modernen Einrichtungen gelebt wird. Die in vier Stunden hier sein können und unsere außergewöhnliche Landschaft genießen wollen. Zu dieser Landschaft gehören auch außergewöhnliche Persönlichkeiten wie Wolfgang Loitzl. Viele erinnern sich auch dort noch an ihn, auch wenn er selbst mit der heurigen Saison bisher sicher nicht zufrieden sein wird. Wir sollten trotzdem nicht aus den Augen verlieren, welche tollen Leistungen er schon erbracht hat und wie er besonders 2009 aufgetrumpft und damit Bad Mitterndorf und unsere Region mittransportiert hat. Jubeln zu Zeiten der großen Erfolge ist keine Kunst. Echte Fans bleiben Fans, auch wenn es nicht so gut läuft. Ich wünsche Wolfgang viele echte Fans.

Ab 10. März werden die Kandidatinnen für die Narzissenhoheiten 2012 gesucht. Bewerberinnen aus ganz Österreich sind herzlich willkommen!

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Die Wahl der Narzissenkönigin und ihrer beiden Prinzessinnen erfolgt am 17. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Die Kandidatinnen werden per Casting und Publikumsentscheidung gewählt, bevor sie als Hoheiten des 53. Narzissenfestes gekrönt werden. Die Kandidatinnen sollten über das AusseerlandSalzkammergut gut informiert sein. Bewertet werden der Auftritt, das Aussehen und das Wissen zur Region. „Wir freuen uns auf viele potenzielle Königinnen und Prinzessinnen mit Ausstrahlung, Begeisterung fürs Ausseerland und Humor“, verrät Narzissenfest Obmann Ing. Christian Seiringer. Die Bewerbung für 18- bis 25-jährige Damen startet am 10. März. Bewerbungen Der Aufruf zur Bewerbung richtet sich an alle 18 bis 25-jährigen Damen in Österreich. Interessierte Damen bewerben sich bis 6. April über die Homepage des Narzissenfestvereins: www.narzissenfest.at, per E-Mail (mail@narzissenfest.at) oder per Post (Narzissenfestverein, Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee). Unter allen Kandidatinnen wird eine Woche Urlaub im Ausseerland verlost. Eine Jury sucht unter allen Einsendungen 40 Kandidatinnen aus. Diese lädt der Narzissenfestverein zum Casting am 14. April nach Bad Aussee ein. Die Schönheiten dürfen sich dabei präsentieren und werden Fragen zum Ausseerland-Salzkammergut beantworten. Darüber hinaus wird ein kurzes Video gedreht. Bei diesem Casting wählt eine Jury die 20 Kandidatinnen aus, die in weiterer Folge von 16. April bis 4. Mai am Publikumsvoting teilnehmen. Aus dieser Publikumswahl gehen die zehn Kandidatinnen für die Wahl am 17. Mai im Kur- und Congresshaus Bad Aussee hervor. An diesem Abend entscheidet sich, wer Narzissenkönigin wird und welche zwei Schönheiten das Ausseerland-Salzkammergut als Prinzessinnen vertreten.

Anmeldetage

Danke Die Lebenshilfe Ausseerland bedankt sich herzlich bei Familie Tadic, Gasthof Stöckl in Grundlsee, für den guten Heringschmaus und bei Familie Wilpernig, Gasthof Staudenwirt, für die Einladung zum Eisstockschießen und einer guten Jause! Auch heuer planen wir für unsere Klienten wieder eine SommerUrlaubsaktion für ein paar erholsame Tage. Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen wollen. Wann und wohin es geht, erfahren Sie unter Tel.: 03622 55255, Andrea Strimitzer.

Lebenshilfe Bad Aussee 10

für das Kindergartenjahr 2012/13 im Stadtkindergarten Bad

Aussee - Villa Minna Mittwoch, 11.April 2012 Donnerstag, 12.April 2012 jeweils von 14 bis 16 Uhr Diese beiden Nachmittage stehen euch gerne als Schnuppertage zur Verfügung! Der Kindergarten ist von 7 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf euren Besuch! Christine, Carina, Gudrun, Waltraud und Karin

„Die Stunden zähle ich nicht, wenn sie nicht heiter sind“, - der Spruch der Sonnenuhr könnte auch auf die Narzissenhoheiten zutreffen, deren Regentschaft auf ein Jahr beschränkt ist. Für das kommende Narzissenfest (17. bis 20. Mai) werden wieder Hoheiten gesucht.


Wehrversammlung der FF Reitern Im Rüsthaus Lerchenreith wurde am 3. März die Wehr- und Wahlversammlung der FF Reitern abgehalten. HBI Karl Grill konnte neben Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick auch Bgm. Otto Marl, GR Gerhard Pürcher, PI-Kommandant Harald Winkler, ABI Jürgen Schraml, den Geschäftsführer des Brandschadenvereines, Hans Linortner sowie 53 Kameraden der Wehr begrüßen. Beim Tagesordnungspunkt „Gedenkminute“ erinnerte der Kommandant neben allen Kameraden der FF Reitern, die im letzten Jahr verstorben sind, besonders an die verstorbene Fahrzeugpatin Christl Schlacher. Karl Grill konnte von über 30 Einsätze, zehn Übungen und zahlreichen Schulungen und Kursen an der Feuerwehrschule Lebring berichten, wobei 1.980 gefahrene Kilometer und 3.494 Einsatzstunden eingetragen wurden. Abschließend dankte er dem Brandschadenversicherungsverein, der Gemeinde, der Pol. Expositur, der Polizei, dem Bezirksund Abschnittskommando für die gute Zusammenarbeit. Als Jungfeuerwehrmann wurde im Rahmen der Versammlung Christoph Demml feierlich angelobt und in den Aktivstand übernommen. Ehrungen Verdienstkreuz 3. Stufe: OLM Gerald Amon, LM Walter Schönauer, LM d. F. Gerhard Fleischhacker, HFM Willi Grieshofer und OLM d. F. Robert Gaßner.

Verdienstkreuz 2. Stufe: HLM d. F. Johann Gigler, HLM d. V. Rudolf Gierlinger. Ehrenzeichen für 25jährige Feuerwehrtätigkeit: OBI Franz Loitzl, OLM Gerald Amon, HFM Josef Egglmaier und HFM Martin Pressl. Ehrenzeichen für 40jährige Tätigkeit: HFM Alois Amon, HFM Albert Haim, HFM Herbert Kogler, HFM Alois Demml und HFM Helmuth Auer. Das Ehrenzeichen für 50jährige Tätigkeit erhielt HFM Alfred Pressl sen.. Ehrenzeichen für 60jährige Tätigkeit: HFM Max Demml, vlg. Stapfl, HFM Alfred Putz und HFM Franz Schönauer, vlg. Stangl. Wechsel an der Spitze Bei den Neuwahlen kam es zu einem Wechsel an der Spitze der Wehr: Fast einstimmig wurde OBI Franz Loitzl zum neuen Kommandanten gewählt, OLM Gerald Amon wurde zu seinem Stellvertreter bestimmt. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte man entnehmen, dass sie über die Leistungen der FF Reitern hoch beeindruckt sind.

Das neue und alte Kommando der FF Reitern mit den Ehrengästen und den geehrten Kameraden.

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Schnell informiert l Im Artikel über den Barfußparcours in Bad Mitterndorf wurde in der letzten Ausgabe durch einen automatischen Zeilenumbruch die E-mail Adresse von Franz Gepp falsch angezeigt. Diese lautet richtig: geppfranz@aon.at

l Aufgrund der regen Aktivität der heimischen Philatelisten (Briefmarkensammler) der Tauschstelle Bad Aussee vom Briefmarkensammlerverein „Donau“ im Bund des Österreichischen Philatelistenvereines wurde kürzlich im Postamt in Bad Aussee ein „Phila Punkt“ eröffnet. Dabei wird ein umfangreiches philatelistisches Angebot unterbreitet, ein Dauersonderstempel wurde eingerichtet und eine persönliche Beratung durch geschulte Mitarbeiter wird gewährleistet.

l Der Brandschadenverein Ausseerland in Person von Hans Linortner stellte sich kürzlich bei der Jahreshauptversammlung der FF Reitern mit einer noblen Spende von € 2.000,- ein, um den Florianis der Wehr die Anschaffung von neuer Einsatz- und Schutzkleidung zu ermöglichen.

Jobangebote Salzwelten Hallstatt - Saison 2012 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch:

Salzwelten-Guides (für Bergwerksführungen): Zeitraum 25. April bis 05. Nov 2012, 30 Wochenstunden, Verwendungsgruppe "B - Einstiegsstufe" Aufgabenbereich: Führungen in den Salzwelten Hallstatt Gehalt Brutto: € 1.225,00/mtl. Voraussetzungen: l Freundlichkeit l Kontaktfreudigkeit l Mehrsprachigkeit (Englisch: fließend, Italienisch: Grundkenntnisse) l Flexibilität l Teamfähigkeit l Mindestalter: 18 Jahre l Geschichtliches Interesse l Führerschein Schriftliche Bewerbung samt Lebenslauf senden Sie bitte bis spätestens 20.03.2012 an: Salinen Tourismus GmbH Salzwelten Salzkammergut Kurt Reiter Salzbergstraße 21, 4830 Hallstatt oder per Mail an: kurt.reiter@salzwelten.at

Kassier Herbert Köberl mit Hans Linortner bei der Übergabe des Schecks.

l Auf persönlichen Wunsch von Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer wurde kürzlich zu seinem 60. Geburtstag die „Ausseer Geigenmusi“ engagiert. „Ihr ward diejenigen, die bei jedem Fest - auch um 2 Uhr in der Früh - noch immer ein paar Gstanzl gesungen haben, wenn niemand mehr eins wusste“, meinte Hermann Schützenhöfer scherzhaft bei der Begrüßung. Da bei dem Fest auch noch von den Strassner Musikanten eine Abordnung erschien und auch die Narzissenkönigin mit Obmann Christian Seiringer gratulierten, meinte der Landeshauptmann in seiner Rede: „Über den Besuch der Ausseer freue ich mich ganz besonders, allerdings können sie auch gefährlich sein, vor allem wenn sie in Lederhose auftreten“.

Herzlichen Dank Anlässlich unseres 6. Ausseerland Dartturniers im Kurhaus Bad Aussee bedanken wir uns besonders bei der Gemeinde Bad Aussee für die Förderung des Kurhaussaals und bei folgenden Sponsoren: Autohaus Raith, JVP Bad Aussee, Volksbank Bad Aussee , Grill & Ronacher, Familie Babusek, Blaa Alm, Lackierzentrum Zandl, Dachdeckerei Goran Tadic, Fritz Reiter-Josko Fenster, Thomas Gaisberger GmbH, Zimmerei Ivo Tadic, Kegelbahn The Village, Steinhuber, AVE Bad Mitterndorf, Autohaus Schiffner, Autohaus Bathelt, Reifen Huemer und Baumarkt Kieninger. Ein herzlicher Dank an alle fleißigen Helfer, die uns bei diesem Turnier unterstützt haben. Dartclub Ausseerland

Josef Gasperl Oberst i.R. 15. März 1942 - 8. Februar 2012 wurde auf Wunsch der Witwe in aller Stile und ohne alle militärischen Ehren, die er wohl verdient hätte, beerdigt. Er ruht am Friedhof von Lind in Spielberg. Dafür dass eine Abordnung des Kameradschaftsbundes aus seiner Heimat dem Gasperl Sepp die letzte Ehre erwiesen hat, und für die vielen Beileidsbekundungen seiner Freunde an die Geschwister, möchten wir ein aufrichtiges VERGELT´S GOTT sagen. Die Ausseer Geigenmusi mit Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. 12

Lisi, Monika, Evi, Josi, Martin, Regina, Wolfgang


Neues Führungsduo bei der Feuerwehr Kainisch Am 25. Februar fand die 119. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kainisch im Beisein der Ehrengäste Bürgermeister Manfred Ritzinger, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard Pötsch, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Andreas Seebacher und Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger statt. Insgesamt mussten die Kainischer Feuerwehrmänner im letzten Jahr zu zwei Brandeinsätzen und 24 technischen Einsätzen ausrücken.

Inklusive Schulungen und Ausbildung haben die Kameraden bei 268 Tätigkeiten 5.069 Stunden für die Bevölkerung unentgeltlich zur

(V. l.): OBR Pötsch, OBI Schimmer, HBI Zand, ABI Seebacher und Bgm. Ritzinger bei der Versammlung. Text/Foto: FF Kainisch /Zand

Verfügung gestellt. Im Zuge der Wehrversammlung wurden folgende Kameraden angelobt, geehrt und befördert: PFM Thomas Grieshofer wurde angelobt. Befördert wurden HFM Klaus Zand zum LM d. S., OLM Josef Kamp zum HLM und Bgm. HFM Manfred Ritzinger und HBM Franz Schmied wurden für ihre 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Anschluss an die Wehrversammlung wurden unter dem Vorsitz von OBR Gerhard Pötsch die Neuwahlen abgehalten. Da sich das bisherige Kommando einer Wiederwahl nicht mehr stellte, wurden BI d.V. Johann Zand zum Kommandanten und LM d.F. Hannes Schimmer zum Kommandanten-Stellvertreter mit großer Mehrheit für die nächsten fünf Jahre gewählt. Die Ehrengäste bedankten sich beim scheidenden Kommando für ihre geleistete Arbeit und wünschten dem neuen alles Gute für die Zukunft.

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Gemeinderatssitzung in Bad Aussee: Dr. Elisabeth Welzig vertritt Grünen-Chef Gottfried Hochstetter Neben 15 Tagesordnungspunkten, die das Ausseer Gemeindeparlament am 29. Februar zu behandeln hatte, wurde auch Dr. Elisabeth Welzig als Vertretung für Gottfried Hochstetter, der bis auf weiteres aus persönlichen Gründen sein Mandat zurückgelegt hat, als Gemeinderätin angelobt. Vertreterin der Grünen im Ausseer Gemeinderat übernimmt sie auch den Sitz im Prüfungsausschuss. Neuer Geschäftsführer beim Ausseer Schlachthof Um den Landwirten der Region eine Direktvermarktung zu ermöglichen, und für die Tiere kurze Wege zum Schlachthof zu haben, ist es aus der Sicht von Vzbgm. Franz Frosch unabdingbar, den Ausseer Schlachthof zu erhalten. Da Herbert Weinhandl seine Funktion als Geschäftsführer der Ausseer Fleischveredelungs GmbH zurückgelegt hat,

heurigen Jahr voraussichtlich 980.100,- Euro betragen und in zwölf Raten ausgezahlt. Auch der Rechnungsabschluss gab keinen wirklichen Grund zum Jubeln: Im ordentlichen Haushalt stehen 11,421.723,97 Euro an Einnahmen 11,887.224,38 Euro an Ausgaben gegenüber. Es ergibt sich somit ein Abgang von 465.500,41 Euro. Im außerordentlichen Haushalt rechnet man bei 872.421,16 Euro Einnahmen und 1,064.458,85 Euro Ausgaben mit einem Minus von 192.064,69.

Die neue Gemeinderätin Dr. Elisabeth Welzig (2. v. l.) mit Bgm. Otto Marl, Vzbgm. Johanna Köberl und Vzbgm. Franz Frosch.

Im Bericht des Bürgermeisters schnitt Otto Marl auch die vom Land geplanten Gemeindezusammenlegungen an. Aus seiner Sicht können diese „nur unter der Einbindung der Bevölkerung geschehen, niemals unter Zwang“. Beim geplanten Einkaufszentrum mit Parkhaus am Ischlerstraßenparkplatz werden laut Bgm. Otto Marl derzeit die technischen Unterlagen für die wasserrechtliche Bewilligung aufbereitet. „Es liegt bis dato noch keine fertige Architektur vor“, verwehrte sich Marl gegen etwaige Spekulationen über das Aussehen des Projektes. Auch bezüglich des geplanten Stadthotels am Areal des VitalBad Aussee wusste Otto Marl zu berichten, dass „der-

zeit intensive Gespräche unter Einbindung der Ortsbildsachverständigen geführt werden. Im Herbst 2012 wird voraussichtlich mit dem Bau begonnen“. Von der Opposition auf die große Eile sowie den „luftleeren Raum“ bis zur Eröffnung des neuen Bades angesprochen, rechtfertigte Otto Marl den engen Terminplan mit einer „siebenstelligen Fördersumme vom Land für dieses Projekt, die jedoch ein Ablaufdatum hat“. Neue Gemeinderätin Da Gemeinderat Gottfried Hochstetter von den Grünen bis auf weiteres sein Mandat zurückgelegt hat, wurde im Rahmen der Sitzung Dr. Elisabeth Welzig als Gemeinderätin angelobt. Als einzige

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt einen

GAS-WASSER-HEIZUNGSINSTALLATEUR

Der neue Geschäftsführer der Ausseer Fleischveredelungs GmbH, Karl Rastl (Mitte) mit Bgm. Otto Marl und Vzbgm. Franz Frosch.

wurde nun im Rahmen der Gemeinderatssitzung Karl Rastl, vlg. Kössler, aus Gößl mit dieser Funktion betraut. „Wir hoffen, dass mit Anfang Juli wieder ein neuer Fleischhauer in Unterkainisch anfängt. Es wäre gut, wenn eine derartige Einrichtung von der heimischen Bauernschaft unterstützt und kein politisches Kleingeld daraus geschlagen wird“, so Vzbgm. Franz Frosch abschließend. Zahlenlawine Die nächsten Punkte ließen die Köpfe rauchen, es ging dabei um die Sozialhilfeverbandsumlage sowie den Rechnungsabschluss 2011. Die Sozialhilfeverbandsumlage wird im

Aussprüche

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Bgm. Otto Marl während der Gemeinderatssitzung. Vzbgm. Franz Frosch korrigierte.

„Vor lauter Köberln im Gemeinderat kennt ma si scho fåst nicht mehr aus...“ Postwendende Entschuldigung von Bgm. Otto Marl.

Angesichts der Finanzmisere des Landes werden sich Bgm. Otto Marl und seine Verhandlungspartner wohl auf heftige Diskussionen über die Zuweisungen zur Abdeckung der Abgänge mit dem Land einstellen müssen.

Danke Die Kinder aus dem Gemeindekindergarten „Villa Minna“ bedanken sich sehr herzlich beim Trommelweib (Bert Linortner) und bei den beiden Flinserl (Anna und Alfred Deopito) für den Besuch am Faschingfreitag!

Liebe Frau OA Dr. Laschan und Team!

DANKE! Hochachtungsvoll

Gottfried Gewessler jun.jun.


ÖVAG in der Krise - regionale Volksbanken sehen neue Chancen im Verbundmodell:

„Jede Krise birgt eine Chance in sich...“ Das 1922 gegründete Spitzeninstitut der Österreichischen Volksbanken-Gruppe, die ÖVAG, wurde kürzlich mit einer Staatshilfe von rund einer Milliarde Euro unterstützt. Eines vorweg: Die 62 regional-selbständigen Volksbanken in Österreich arbeiten erfolgreich und erwirtschaften positive Ergebnisse. Dir. Herbert Angerer von der Volksbank Steir. Salzkammergut nimmt nachstehend zu den wichtigsten Fragen Stellung. Herr Dir. Angerer, was ist passiert, dass der Staat mit über einer Milliarde Euro die ÖVAG stützen muss? Dir. Herbert Angerer: „Im zweiten Halbjahr 2011 hat sich die weltweite Finanzkrise wieder verschärft. Dadurch waren bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) hohe Abschreibungen auf Beteiligungen, unter anderem im Osten und Abschreibungen auf Länderrisken nötig. Es handelt sich dabei zwar um Einmal-Effekte, aufgrund der Größenordnung entstand dadurch aber für die ÖVAG eine sehr schwierige Situation. Letztlich liegt die Schuld auch in einer verfehlten Expansionspolitik - insbesondere der Kauf der Investkredit vor einigen Jahren hat uns sehr viel gekostet. Nach monatelangen Verhandlungen mit dem Bund sind wir sehr froh, dass nun eine Lösung gefunden wurde: Die Volksbanken, die Drittaktionäre und der Bund decken gemeinsam den Verlust des Vorjahres und führen die ÖVAG wieder zu einer guten Kapitalausstattung. Damit erfüllt das Spitzeninstitut auch die neuen Kapitalanforderungen nach ‘Basel III’“.

„...unsere heimische Volksbank wird auch in Zukunft selbständig und kundennah zum Wohle unserer Kunden und der Region arbeiten!“ Direktor Herbert Angerer

Als die ÖVAG 1922 gegründet wurde, stand der Gedanke eines Verbandes der auf Selbsthilfe beruhenden Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften Pate. Hat man sich zu weit von diesem Gedanken entfernt?

„Das könnte man durchaus so sehen! Für uns als VolksbankenSektor ist die ÖVAG zu groß geworden. Das Spitzeninstitut hat zwar schon Risiken abgebaut, in den nächsten Jahren wird jedoch eine weitere, wesentliche Redimensionierung angestrebt. Für uns Volksbanken ist es sehr wichtig, dass die ÖVAG mit einer Bilanzsumme von derzeit ca. 33 Milliarden auf eine Summe von 10 bis 15 Milliarden redimensioniert und -organisiert wird. Die ÖVAG wird weg vom internationelen Geschäft, weg vom Risikogeschäft zurück zu den Wurzeln geführt werden. Wir Volksbanken brauchen wieder ein Spitzeninsitut wie es früher war - für den Geldausgleich, die Produktentwicklung für das konsortiale Kreditgeschäft und ähnliche Belange“. Wie wirkt sich diese Situation auf die heimische Volksbank aus? „Selbstverständlich stehen wir als regional-selbständiges Unter nehmen auch zu unserer Tochter, der ÖVAG. Wir tragen unseren Teil zur Sanierung und auch zur künftigen Kapitalerhöhung bei. Erfreulicherweise können wir als Volksbank

Steirisches Salzkammergut aufgrund unserer Eigenkapitalstärke, unserer Reserven und Ertragskraft diese herausfordernde Situation gut bewältigen“. Es wurde in diesem Zusammenhang von einem „neuen Verbundvertrag“ gesprochen. Wie wirkt sich dieser aus? „Wir rücken als Volksbanken österreichweit noch enger zusammen. Durch das neue Verbundmodell und die damit verbundenen gegenseitigen Haftungen der Volksbanken untereinander erhöht sich die Sicherheit für unsere Kunden und reduziert sich das Risiko für den gesamten Verbund. In der Praxis arbeiten die österreichischen Volksbanken ja schon seit über 150 Jahren eng zusammen. In diesem Zeitraum ist noch nie ein Einleger einer regionalen Volksbank zu Schaden gekommen. Als regional verwurzeltes, selbständiges Geldinstitut werden wir auch in Zukunft kundennah, flexibel und zum Wohle der Weiterentwicklung der Region Ausseerland-Salzkammergut arbeiten“.

Ausseerisch g’redt Schneiztüahü - Taschentuch Loamsiada - langsamer Mensch Letozn - Jmd., dem alles aus der Hand fällt leischn - umherziehen

meizwegn - meinetwegen Ke(n)ln - Tränen

Ulamegangal - Akelei Bockhåban - Frauenschuh (Orchidee)

Schalo - Fensterbalken Pamarantschn - Orange rogl - locker sitzend (z. B. Zahn oder Stein)

Uisalan

- Kitzerl

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miazl aus Lupitsch und Margarete Kohlberger, vlg. Åltler, Bad Ischl-Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 0362253118.

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Forstbetrieb Inneres Salzkammergut der ÖBf-AG HOLZVERLASS 2012 Der Holzverlass gibt die Gelegenheit, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Forstbetriebes Ihren Holzbezug zu planen und Sie bei weiteren Anliegen zu beraten. Sie werden daher eingeladen, diesen Termin persönlich wahrzunehmen oder einen bevollmächtigten Vertreter zu entsenden, damit Entscheidungen im beiderseitigen Interesse sofort getroffen werden können.

Bad Aussee Gößl Wienern

u

Montag, 26. März 2012 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof „Veit“ in Gößl

Altaussee Puchen Lichtersb. Fischernd.

u Mittwoch, 28. März 2012 von 8.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr „Gasthof Zum Loser“

Mosern Archkogl Gallhof Bräuhof

u Montag, 26. März 2012 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Schraml“ in Grundlsee

Lupitsch

u Donnerstag, 29. März 12 von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof Pötschenhöhe in Lupitsch

Bad Aussee

u Dienstag, 27. März 2012 von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof „Weißes Rössl“

Reitern Sarstein Lerchenr.

u Donnerstag, 29. März 12 von 13.30 bis 16.30 Uhr in der „Sarsteinrast“ in Sarstein

u Dienstag, 27. März 2012 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Lehmgrube“ in Bad Aussee

Reith Anger Gallhof Gschlößl

u Freitag, 30. März 2012 von 9.00 bis 11.00 Uhr im „Feuerwehr Depot“ in Strassen

Unterkain. Eselsbach

Obertressen u Freitag, 30. März 2012 Untertressen von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Stieger“ in Obertressen

Bad Mitterndorf Mitterndorf u Montag, 2. April 2012 Neuhofen von 9.00 bis 10.00 Uhr Rödschitz im Gasthof „Post“ in Bad Mitterndorf

Kainisch Pichl

u Dienstag, 3. April 2012 von 9.00 bis 10.00 Uhr Restaurant „Zur Fischerin“ in Kainisch

Thörl Zauchen Krungl

Mühlreith Knoppen Obersdorf

u Dienstag, 3. April 2012 von 13.00 bis 14.00 Uhr Jausenstation „Stieger“ in M ühlreith

Tauplitz Klachau

u Mittwoch, 4. April 2012 von 9.00 bis 9.30 Uhr im Gasthof „Maissl“ in Furt

u Montag, 2. April 2012 von 14.00 bis 15.00 Uhr im Gasthof „Neuwirth“ in Zauchen

Servitutsholz-Anmeldung Es wird um die Anmeldung des Jahresbedarfes sowie eventueller Vorausbezüge gebeten. Nachträgliche Anmeldungen können nur in begründeten Ausnahmefällen akzeptiert werden. Nicht angemeldete Brennholzgebühren über ein Ausmaß von 50 urkundlichen RM verfallen! Nicht abgeführtes Servitutsholz wird ab 1. Mai des Folgejahres lagerzinspflichtig! u Servitutsholz-Vermarktung Die Einführung der Servitutsholzvermarktung wurde gut angenommen und wird weitergeführt. Für Informationen über Stockkauf oder Kauf ab Straße stehen Ihnen die zuständigen RevierleiterInnen zur Verfügung. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. u Die Anmeldung von Weidevieh und Zinsvieh nehmen Sie ebenfalls beim Holzverlass vor. Zusätzlich wird um Vorlage der Pachtverträge zur Meldung eines Auftriebes für gepachtete Liegenschaften ersucht. Kurt Wittek - Betriebsleiter u

Armin

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Wir gratulieren DDr. Siegi Döttelmayer - Masterstudium Das Leben ist ein ständiger Lernprozess - nach diesem Motto erlangte der Bad Ausseer Zahnarzt Prim. DDr. Siegi Döttelmayer an der Donauuniversität Krems kürzlich seinen Master of Dental Science. Erfahrungswerte, die er seit über 20 Jahren in seiner Praxis am Kurhausplatz beobachten konnte, wurden gesammelt und flossen in seine Diplomarbeit ein, welche die Auswirkungen wurzelbehandelter Zähne auf den Gesamtorganismus untersucht. „Die Studie untermauert meine jahrzehntelangen Beobachtungen - an jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch“, so Siegi Döttelmayer. Um der ansteigenden Nachfrage bezüglich ganzheitlicher Zahnheilkunde im Salzkammergut gerecht zu werden, verstärken zukünftig ein Kieferorthopäde und ein Zahnarzt Freitag und Samstag ganztags das bestehende Praxisteam.

Ihr Tischlermeister

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Der kleinste Saxophonist mit dem größten Pianospieler in der „Wasnerin“ Am Freitag, 23. März, werden ab 20.30 Uhr bei freiem Eintritt in der Kristallbar der „Wasnerin“ Willi Rastl und Helmut Hochstetter gepflegte Unterhaltungsmusik spielen. Die beiden Musiker spielen sehr gepflegte Barmusik wie JazzStandards (z.B. „All of me“, „Sunny Side“, etc.), sowie Oldies- und Evergreens für das Publikum, welches bei den Klängen der beiden immer wieder gerne das Tanzbein schwingt. Den Auftritt des „SaltmineDuos“, so der Name der Formation, ist bei freiem Eintritt in der Kristallbar der Wasnerin zu besuchen.

Danksagung Für die große Anteilnahme am Ableben unseres Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Bruders und Onkels, Herrn

Eduard Suchanek möchten wir uns auf diesem Weg sehr herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern der Abteilung für Innere Medizin im LKH Bad Aussee sowie Dr. Mager für die jahrelange ärztliche Betreuung. Weiters bedanken wir uns bei Herrn Franz Gölz von der Bestattung Haider, Kaplan Mag. Walter Obenaus und dem Bläserquartett Strassen. Ein großes Dankeschön auch allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie die Unterstützung in diesen schweren Tagen. In Liebe und Dankbarkeit:

Die Trauerfamilie


Heimische Musikschüler bei „Prima la Musica“ sehr erfolgreich Einer der strengsten Musikwettbewerbe ging kürzlich in Graz über die Bühne. Unter anderem war auch eine Gruppe der Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee mit dabei.

(V. l.): Katharina Kolb, Ludwig Schattleitner, Hannes Schlömmer und Stefan Gasperl mit ihrem stolzen Lehrer Mag. Johann Gruber.

Unter Musikanten wird dieser Wettbewerb sehr hoch geschätzt, da er zu den strengsten gehört, die es auf instrumentalem Gebiet gibt. Austragungsorte waren das JohannJoseph-Fuchs-Konservatorium und die Kunstuniversität in Graz. Der Wettbewerb wird in Altersgruppen eingeteilt, die heimische Delegation spielte in der Kategorie „Holzbläser“, Kammermusik, in der Altersgruppe II (11-13 Jahre). Das Quartett war mit Hannes Schlömmer aus Obersdorf, Stefan Gasperl aus Bad Aussee, Katharina Kolb und Ludwig Schattleitner beide aus Öblarn ( MS Gröbming ) besetzt. Mit Werken von S. Joplin: The Easy Winners, W. A. Mozart : Menuett, K. Edelmann : Langenwanger Jodler und von Reisfeld/Marcuse: Mein kleiner grüner Kaktus begeisterten sie die hochkarätige Jury und errangen den gewaltigen 1. Preis. Dieser auf absolut professionellem Niveau ablaufende Bewerb verlangt den SchülerInnen ein extrem hohes Können ab. Das Preisträgerkonzert (Urkunden-

überreichung) wird am Freitag, 16. März, um 17 Uhr, in der Musikuniversität „Mumuth“ in Graz stattfinden. Die vier Musiker werden auch noch beim Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz am Palmsamstag, 31. März, mit zwei Stücken, und bei „60 Jahre Musikschule Gröbming“ am Donnerstag, 26. April, ihr Publikum begeistern.

Hochzeits-Zeit Wenn im Frühling die Natur erwacht und erste Blumen aufblühen, scheint es, als strahlt alles um uns in den schönsten Farben um die Wette. Aber strahlen auch Sie im rechten Licht, wenn es um den schönsten Tag im Leben geht? Frühling ist jene Zeit des Jahres, in der traditionell die meisten Hochzeiten stattfinden. Das Erwachen der Natur geht einher mit dem Erwachen der Betriebsamkeit rund um die Hochzeitsplanungen. Gästeliste, Blumenarrangements, Tischkärtchen, Einladungen, alles scheint vorbereitet zu sein. Vorbereitet für diesen einen Höhepunkt, der den schönsten Tag im Leben umfasst. Dass diese große Inszenierung aber auch über jenen Tag hinaus in voller Pracht erstrahlt, dafür zeigt sich einzig und alleine der Hochzeitsfotograf verantwortlich. „Es ist ein Irrglaube, dass heute sowieso nur mehr alles am Computer hergerichtet werden muss. Der Zauber des Augenblicks wird entweder festgehalten, oder ist unwiederbringlich verloren“, sagt dazu Hochzeits-Spezialist Christian Fuchs. Er ist es gewöhnt, geduldig

zu warten, Menschen wie ein Regisseur zu positionieren, oder schnell einmal einen Stuhl aus dem Bild zu rücken. Auch sich hin zu knien, oder einen Baum zu erklimmen, darf einem guten Hochzeitsfotografen nicht zuwider sein. Genauso wie sich manchmal zu verstecken, oder unter die Gesellschaft zu mischen. „Die wahre Kunst ist es, zu verstehen, wie die Hochzeitsgesellschaft gesehen werden möchte, welches Bild sie durch die Hochzeit, die Dekoration, die Stimmung, vermitteln will. Das muss der Fotograf verstehen, dann gelingt es auch, den Zauber einzufangen.“ Wenn also auch Sie im rechten Licht eingefangen werden wollen, dann sollten Sie vielleicht einmal mit Christian Fuchs über Ihre Hochzeit sprechen. P.R.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram: Freitag, 16. März.

Danksagung Für die Anteilnahme am Ableben von Frau

Elfriede Sambs möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt dem mobilen Pflegeteam der Volkshilfe, Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, Herrn Franz Gölz von der Bestattung Haider, dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Messe sowie dem Quartett der Musikkapelle Straßen. Ein Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. In stiller Trauer:

Familie Sambs 17


An der Seeklause Grundlsee Der Autofahrer, der von Aussee nach Grundlsee kommt, durchfährt zuerst eine lästig scharfe Linkskurve, dann eine breitere Bahn, der man eine Brücke nicht recht ansieht, um dann in eine längere Rechtskurve einzubiegen, und fort ist der Ort. Gemeint ist der Ort der Seeklause Grundlsee, die es aber eigentlich hier schon längst nicht mehr gibt. Lästig ist die erste Kurve, weil sie den Autofahrer zwingt, sich zu lösen vom herrlichen Blick weithin über den See bis ins fern-dunstige Gößl mit dem dortigen Schloß und seinem so auffälligen Turm. Eigentlich ist es nur eine große Villa, die dort ab 1882 vom Wiener Munitionsfabrikanten Jean (Johann) Roth in bester Wiener Ringstraßenmanier errichtet worden ist, aber weil sie die Landschaft so sehr beherrscht, haben ihr viele Landkarten die Bezeichnung als Schloß nicht versagen können. VON MARTIN TH. POLLNER Ende Juli 1831 stand Franz Grillparzer an diesem Ort und blickte bewegt über den See. Einige Monate vorher war sein fünfaktiges Trauerspiel „Des Meeres und der Liebe Wellen” am Wiener Burgtheater uraufgeführt worden und hatte Begeisterung ausgelöst. Es ging darin um die Priesterin Hero, die am diesseitigen Ufer des Hellespont einsam im oberen Gemach eines Thurmes ihre Tage hinzubringen hatte, aber in verbotener Liebe zu einem Jüngling vom jenseitigen Ufer, Leander, entbrannt war. Um dem nächtlichen Schwimmer den Weg zu weisen, pflegte sie eine Lampe in ihrem Gemach zu entzünden. Aber ein listiger Priester löschte die Flamme, und so verlor Leander in der tobend aufgewühlten Sturmesfluth die Weisung und wurde von den gleichmüthigen Wellen entseelt dem Felsengestade des Thurmes zugeworfen. Den Regeln des Trauerspiels entsprechend, hatte daraufhin die Priesterin Hero an den Stufen ihres Altares vor Schmerz hinzusinken und ihr Leben auszuhauchen. Ob die beiden gemeinsam dahinmodernden nun glücklich sind? Heute würde Leandern, mit einem wasserdichten GPS-Handy ausgerüstet, derlei Widriges nicht mehr passieren. Er würde überhaupt gleich mit einem radarsicheren Hubschrauber kommen und seine schöne Priesterin stilgerecht nach oben, himmelwärts, entführen. Aber dann wäre es kein Trauerspiel mehr geworden, wenigstens nicht gleich. Grillparzer, der den Hellespont nicht persönlich kannte, blickte gewiß bewegt über den See. Vielleicht entstand in seiner von seinem Stück noch sehr beherrschten Phantasie jenseits des Wassers das Bühnenbild des Tempels mit dem Thurm. Und vielleicht ist es eine geheimnisvolle Verdichtung menschlicher Schöpferkraft, daß ein solcher Thurm samt traulichem Thurmgemach an dieser Stelle tatsächlich entstand. Von der Erdkrümmung am „Steirischen Meer“ Jedoch hatte Franz Grillparzer vermutlich nicht bedacht, daß zufolge der Erdkrümmung die Aufwölbung des Wassers zwischen der Seeklause und Gößl 74,1 cm beträgt. Wäre Leander bei der Seeklause losgeschwommen, hätte er Heros Lampe, wenn überhaupt, nur ganz knapp über den dunstigen Wellen sehen können. Denn die Tangente an den Großkreis, die an dieser 18

Stelle den Sehstrahl bildet, erlaubt im fernen Gößl nur Bauten zu sehen, die höher als 2,82 Meter sind. Alles was niedriger ist, verschwindet unter dem Horizont. Und auch umgekehrt kann ein Schwimmer oder eine Schwimmerin in Gößl nichts von der Seeklause sehen, dafür ebenfalls nur eine Wasserwand, und am Saum vor dem Hügel nur Dunst und irritierendes Wellengefunkel. Grillparzers von griechischen Vorbildern geprägte Sprache ist von großer Schönheit, so schön, daß man gar nicht merkt, daß es Verse sind. Und er zeigt herrliche Bilder, wenn er etwa schreibt, wie die Sonne auf ihrer höchsten Zinne durstig die Schatten der Tiefe trinkt. Nicht wörtlich zitiert, aber dennoch Respekt, Respekt, Herr Grillparzer. Die Seehöhe Pegel menschlicher Kulturtätigkeit Wenn man in einem Gedankenexperiment alle technischen Einbauten zwischen dem Seeausfluß und dem etwa 200 m flußabwärts liegenden Sägewerk wegnähme, wenn man also dem See und der abfließenden Traun die natürlichen Abflußverhältnisse wiedergäbe, würde die Traun zurückerodieren und den Seespiegel so an die sieben Meter unter das heutige Niveau absenken. Das ist vermutlich jene Wasserhöhe, die am Ende der letzten Eiszeit bestand, als der Mensch begann, diese Landschaft zu besiedeln. Jeder Wasserbaukundige sieht dies sofort. Die heutige Seehöhe, so natürlich gegeben sie auch aussehen mag, ist ein Ergebnis menschlichen Fleißes, menschlicher Klugheit, menschlicher Kulturtätigkeit. Der höhergelegte Seespiegel ergab ein größeres Volumen des Sees und somit mehr Wasser für Fische.

Gespann von Ischl herübergekommen und hier beim herrschaftlichen Fischmeister im Forsthaus, Mosern 19, eingekehrt. Dieser Fischmeister, Joseph Kain (1741 – 1826), war hier in der schon sechsten Generation tätig. Ein Fischermeister bangt um sein Leben Nach dem kaiserlichen Besuch ließ er eine Gedenktafel mit Porträt und Inschrift malen: „Am 12ten July ao. 1808 haben Allerhöchst Ihre Majestäten Kaiser Franz der Erste und dessen durchlauchtigste Frau Gemahlin Ludovica Beatrix den Grundlsee besucht, zu welch höchst erfreulichem Andenken dieses Bild errichtet hat Joseph Kain, derzeit herrschaftlicher Fischmeister allhier.” Als der Bruder das Kaisers, Erzherzog Johann, 1810 zum zweitenmal an den Grundlsee kam, konnte er in seinem Tagebuch berichten: „Ich fragte ihn (den Fischmeister), ob er den Kaiser recht angesehen habe? Er antwortete, so nach der Seite nur, er habe sich nicht getraut, weil er dachte, der Kaiser hätte sagen können: Haut mir diesen Menschen zusammen! Ich mußte über seine Treuherzigkeit lachen.” Franz Carl Weidmann, der

gegen Napoleon, dessen erpresserischer Gewalt er auch den Kaisertitel des Hl. Römischen Reiches opfern mußte. Das Gedenkbild von Joseph Kain ließ sein Neffe, der letzte Grundlseer Fischmeister Johann Georg Kain (1794 – 1868), in das als Gasthof ausgebaute und dann von ihm angekaufte Haus Archkogl 16 bringen, wo es auch nach dem Verkauf an Hans von Rebenburg 1868 und seinen Besitznachfolgern bis nach Kriegsende 1945 zu sehen war. Danach wurde es mit vielen anderen Gemälden aus dem arisierten Hause gestohlen und ist bis heute verschollen geblieben. Übrigens war Kaiser Franz II./I. der Dienstherr Grillparzers, denn dieser trat 1813 als Beamter in kaiserliche Dienste und wurde 1832 Direktor des Hofkammerarchivs. Historisches Kartenbild gibt Aufschluss über damalige Verhältnisse Das Kartenbild zeigt die Seeklause in der zweiten Österreichischen Landesaufnahme, dem franziszeischen Grundbuchkataster 18171861, die im Salzkammergut 1824 bis 1830 geodätisch vermessen wurde. Deutlich sieht man südlich der Traun die schmale Fahrstraße,

Wiederholt hoher Besuch am Grundlsee Zur Zeit Ottokars von Böhmen (Urbar 1265 -1267) mußten jährlich 9.940 Fische aus der Herrschaft Hinterberg als Zins an den Landesfürsten abgeliefert werden, wozu der Grundlsee, von Krungl aus verwaltet, gehörte. Der letzte Traungauer Markgraf und zugleich erste Herzog der Steiermark, Otakar, hatte von dort aus 1188 den Grundlsee besucht und wohnte vermutlich - in Gößl, weil das damals der Hauptort am Grundlsee gewesen ist. Gut zwanzig Jahre vor Grillparzer blickte Kaiser Franz II./I. im Jahre 1808 an der Seeklause über den See. Er war mit seiner dritten Gemahlin, Maria Ludovica Beatrix (1787-1816), mit seinem schmucken

Kartenbild der Grundlseer Seeklause nach dem franziszeischen Kataster 1817 bis 1869. Die Klause regelt den wasserreichsten Quellfluss im Ausseerland, die Grundlseertraun. Repro: BEV

über dieses Gespräch 1834 ebenfalls berichtet, ergänzt, der Fischmeister habe befürchtet, es würde ihm wegen seiner Keckheit der Kopf abgeschlagen werden. Dabei war Kaiser Franz II./I. ein durchaus ziviler Herr und aller Gewalt und allem Militärischen durchaus abhold. Sein Schicksal war, daß er trotzdem Kriege führen mußte, und zwar

dann die gepflasterte Zufahrt auf die 1754/55 mit Fundamentquadersteinen und zwölf Schuh hohen Quadersteinen aufgemauerte Klausbrücke, und nördlich davon das schon 1582 errichtete Forsthaus. Seinen Namen bekam es, weil in diesem herrschaftlichen Dienstgebäude auch die Oberförster ihren Dienstsitz hatten. Der Fischkalter vor


der Seeklausbrücke war über einen eigenen Steg mit dem Klausstübl und weiter mit dem Fischmeisterhaus verbunden. Erzherzog Johann berichtet 1816 von einer Tanzveranstaltung im Saal des Klausstübls. Bis 1. April 1858 diente der Saal des Klausstübls auch als Schulraum. Es wurde im Herbst 1936 wegen Baufälligkeit und einer Straßenverbreiterung ersatzlos abgebrochen. Diese Karte des franziszeischen Grundbuchkatasters wurde bis zur 1869 begonnenen dritten österreichischen Landesaufnahme amtlich verwendet. Änderungen, also Neubauten, Grundstücksteilungen usw. wurden manchmal als Zusätze eingezeichnet, z. B. der schraffiert

singer von Markt Nr. 41. Als sie 1913 starb, erinnerte ihr Nachruf unter anderem daran, wie sie als junges Mädchen im väterlichen Gasthaus Archkogl 16 (Rebenburg) tätig war. Da kamen eines schönen Sommertages zwei junge Burschen und wünschten, so wie andere Leute, Bootzufahren. Therese verweigerte ihnen jedoch die Schlüssel zum Bootshaus, weil es jungen Fremden nicht gestattet war, ohne einheimische Begleitung zu rudern. Tags darauf teilte ihr der Kutscher des Fiakers der beiden Burschen mit, wer diese gewesen waren: Der ältere war Erzherzog Franz Joseph, der spätere Kaiser Franz Joseph, und der jüngere war dessen jüngster Bruder Erzherzog

Die mit einem Dach überbrückte Klausanlage im Vordergrund, in der Mitte der heute noch vorhandene Fischkålter und links das „Klausstübl“. Ganz links im Bild ein Teil des Forsthauses.

eingezeichnete Neubau an der Stelle der späteren Villa Rebenburg. Leider ist die 1789 erstellte Karte der ersten österreichischen topographischen (josephinischen) Landesaufnahme bezüglich des Grundlsees nicht verfügbar. Alle Blätter sind in ausgezeichnetem Zustand im österreichischen Staatsarchiv vorhanden, einzig nur das Schmuckstück des Grundlsees fehlt und ist unauffindbar. Kopien des Originals gibt es nicht. Die Geschichte der Familie Kain Der letzte Fischmeister, Johann Georg Kain, hatte einen Sohn und sechs Töchter. Der Sohn, Johann, durfte auf Kosten von Erzherzog Johann studieren, wurde Forstmeister und hochdekorierter Regierungsrat. Vier Töchter heirateten tüchtige Forstmeister. Die Fünfte, Agnes, heiratete den Ausseer Gemeindesekretär Josef von Kipferling. Das war der Vorgänger von Dagobert Gruhner, den die Leser der Alpenpost schon als Initiator und Regisseur des Faschingsgeschehens 1907 kennengelernt haben, als unerwartet die hochwillkommene Gelegenheit entstand, mit dem Hauptmann von Köpenick das preußische und zugleich auch das österreichische Militär in großem Maßstab zu verulken. Die Tochter Norbert Gruhners, Emmi, wurde in Aussee am 5. November 1886 geboren und nicht wie irrtümlich in der Alpenpost angegeben - 1868. Die sechste Tochter Kains, Therese, heiratete den Ausseer Bäckermeister Franz Wie-

Viktor gewesen. Als Kaiser Franz Joseph mit seiner jungen Frau Elisabeth 1854 Aussee, Altaussee und Grundlsee besuchte, mag er vielleicht doch noch zum Rudern gekommen sein. Nachschub für die unersättlichen Sudhäuser Im Spätmittelalter entstanden in Aussee die Sudhäuser, welche die Wälder fraßen. Holz, Brennholz wurde in ungeheuren Mengen verfeuert, das dazu aber erst gefällt und aus entlegenen Wäldern an den Ort der Sudhütten gebracht werden mußte. Dazu boten sich die Flüsse für die Holztrift an, aber nicht kostenlos. Denn die Ufer mußten befestigt, die Flußläufe verengt werden, die Strömung überall so tief und stark sein, daß die Baumstämme mit Sicherheit fortgeschwemmt werden konnten. Triftknechte mußten überall bereitstehen, um verkeiltes Holz zu lösen, denn alles ging sehr schnell und mit großer Kraft vor sich. Und dann mußte man die Seen, natürlich auch den Grundlsee, mit Klauswerken aufstauen, denn all das Triften und Schwemmen konnte nur mit künstlichen Hochwasserwellen vor sich gehen. Deutlich sieht man am Kartenbild die schweren Klausbefestigungen, denn die mit einem Aufstau von einem Meter erzielten 1,6 Mio. m³ Triftwasser übten einen gewaltigen Druck aus. Oberhalb der eigentlichen technischen Einrichtung der Klause, den Schützen, war als eine Art Arbeitsbühne eine querende Brücke angelegt, die zum Schutz der klaustechni-

schen Anlage ein Dach hatte und die für Fußgeher und kleine Wagen nachts versperrt werden konnte. Das Dach wurde anläßlich der Renovierung 1883 abgetragen, um für herumziehendes Gesindel kein Nachtquartier zu ermöglichen, das durch Tabakrauchen die Klause eventuell hätte in Brand stecken können, so wie es am 28. August 1691 an der Ödenseer Klause geschehen war, was dort nur durch einen Zufall nicht zu einem Waldbrand geführt hatte. Als die k.k. Forst- und Domänendirektion Gmunden (Forstverwaltung) nach dem Bruch der Klause Ende Juli 1897 und der nachfolgenden Reparatur ihre Konzession zur Trift auf der Grundlseertraun und der Vereinigten Traun ab der Seeklause bis zum Waindlerrechen zurücklegte, bewarb sie sich laut § 33 Forstgesetz auch um die wasserrechtliche Bewilligung zur vollständigen Abtragung der überflüssig werdenden Seeklause Grundlsee. – Der § 33 Forstgesetz bestimmte, daß Triftanlagen entweder zu erhalten oder abzutragen seien. – Die kommissionelle Lokalerhebung fand am 2. Dezember 1903 statt, auf der erklärt wurde, daß sich die Forstverwaltung nur mehr die Triftkonzession für den Toplitz- und Stimitzbach sowie für den Grundlsee selbst vorbehalte. Die k.k. Bezirkshauptmannschaft Gröbming als damals zuständige Wasserrechtsbehörde erklärte mit Bescheid vom 8. Februar 1905 die Entfernung der Klause zwar als zulässig, doch wurde die endgültige Entscheidung wegen der Einsprüche von privaten Triftausübenden, von Seeuferanrainern und von Traununterliegern, die ihr Interesse am Weiterbestand der Seeklause bekundet hatten, aufgeschoben. Dies betraf natürlich die Trift sowohl von ärarischer als auch von privater Seite, weshalb die Zurücklegung der ärarischen Trift alleine nicht schon automatisch die Abtragungsver pflichtung der Trifteinrichtungen, damit speziell auch der Seeklause Grundlsee, nach sich zog. Nach längeren Verhandlungen zog die k.k. Forstverwaltung am 7. November 1912 ihren Antrag zurück. Mit der Zeit ergaben sich zwischen den unter sich uneinigen Interessenten Streitereien über die Bedienung der Klause, so daß die Österreichischen Bundesforste am 20. Februar 1954 beantragten, die Instandhaltung und Bedienung der Klause nun endgültig zurücklegen zu dürfen. In der Annahme, daß sich kaum eine Interessentengemeinschaft finden würde, die sich in der Aufrechterhaltung der künstlichen Abflußregelung und in der weiteren Erhaltung und sonstigen Bedienung der Klause einig wäre, beantragten die Bundesforste auch die bau- und wasserrechtliche Genehmigung zur endgültigen Auflassung der Seeklause. In der Berufungsverhandlung am 10. Jänner 1956 wurde neuerlich die besondere Wichtigkeit der Erhaltung der Grundlseer Seeklause festge-

stellt. Die Klausaufbauten durften innerhalb eines Jahres entfernt werden, wenn nicht von einer in dieser Zeit zu bildenden Wasserwerksgenossenschaft die Überlassung der Klausanlage und ihre künftige Erhaltung begehrt würde. Am 31. Juli 1956 wurde von den Wasserrechtsinteressenten die Gründung einer Wasserwerksgenossenschaft Seeklause Grundlsee beschlossen; die Gemeinde Bad Aussee legte fest, sich mit einem Anteil von 12 Prozent zu beteiligen, die Gemeinde Grundlsee beteiligte sich mit 10 Prozent. Die tatsächliche Gründung der Wasserwerksgenossenschaft Seeklause Grundlsee erfolgte jedoch erst am 12. April 1957. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Grundlseer Straße und der im Juli 1957 neben der historischen Klause ganz neu angelegten großen Straßenbrücke wurde jedoch ein Rückbau der umfangreichen klaustechnischen Anlage auf eine viel bescheidenere Größe durchgeführt, weil wegen der Tieflage der neuen Straßenbrücke ein hoher Aufstau des Grundlsees – oder gar eine Holztrift – ohnehin nicht mehr möglich war. Eine der letzten Vollversammlungen der Wasserwerksgenossenschaft fand am 19. Oktober 1959 in Bad Aussee statt. Danach wurde die Wehranlage noch in bescheidenem Ausmaß bis 1976 als Regulierungswehr genutzt. Am 1. Juli 1976 wurde die Wasserwerksgenossenschaft aufgelöst und die apparatetechnische Einrichtung der Klause vollständig abgetragen. Vom ganzen Bauwerk sind nur noch die drei quadergemauerten Pfeiler aus den Jahren 1754/1755 und - als wichtigster Bauteil - die hölzerne Ablaufschwelle erhalten geblieben. Ein bescheidener Steg erinnert an die frühere Arbeitsbühne. 1988 plante die steiermärkische Landesregierung die Wiederherstellung der technischen Anlage, scheiterte jedoch an Einsprüchen der Bevölkerung. Der Autofahrer nach Aussee fährt an des Grundlsees und der Liebe ewig blitzenden Wellen vorbei in die weite Linkskurve ein und nähert sich einem düster verhangenen Ort des Abschieds. Beständig strömt seitlich unter der Brücke das Wasser des Sees mit verachtungsvoller Lässigkeit und leise verhaltenem Rauschen in die dunkle Pforte hinab. Im helleren Licht oben auf der Brücke merkt der Autofahrer davon aber nichts, biegt noch voller Bangen in die scharfe Rechtskurve ein, und fort ist der Ort. Begleitet von der mit schäumenden Wellen geschmückten Traun zu Tal, zu Tal, meerwärts, aber dann eine andere Traun entlang bergwärts fahrend, hinauf, hinauf, bis er an der Seeklause Altaussee in eine gänzlich andere Welt eintritt, in einen anderen Kosmos, von dem zu berichten demnächst hier Gelegenheit sein wird.

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Leserbriefe Antworten auf den Leserbrief von Alexander Longolius in der Ausgabe Nr. 5/2012 Ich bin 68 Jahre alt und kenne die Probleme mit den Loipen in unserer schönen Gegend. Aber dass man in Bad Mitterndorf im Winter nicht spazieren gehen kann, stimmt nicht. Der Lasenweg ist stets gut geräumt, der Weg zur Singerhauserhütte ist auch fast immer frei und von der Sonnenalm leicht zu erreichen. Außerdem ist der Weg zur Kochalm ganz besonders gut zum Spazieren geeignet, kein Wind - auch an stürmischen Tagen. Lieber Herr Longolius, vielleicht können wir einmal gemeinsam besprechen, was Sie möchten! Ich bin sehr am Fremdenverkehr interessiert und würde mich sehr freuen, Sie einmal bei uns im Haus zu treffen, damit wir darüber diskutieren können. Christl Singer, (Haus Marl), Bad Mitterndorf Sehr geehrter Herr Longolius! Miteinander ist gefragt! Sie werden doch sicher einsehen, dass Langlaufloipen für Langläufer, Skipisten für Skifahrer und Eislaufplätze für Eisläufer sind. Alles Sportstätten, die mit viel Liebe, Engagement und Geld für Einheimische und Gäste bereit gestellt und erhalten werden. Das ist nicht nur in Österreich so, sondern sicher auch in Berlin. Sie haben recht, Hauptstraßen sind nicht für Fußgänger mit Hunden. Es gibt Gehwege, die, wenn es möglich ist geräumt sind, aber auch sehr viele Nebenstraßen, die sich zum Gehen bestens eignen. Ein Vorschlag wäre dann noch, Sie besorgen sich Schneeschuhe und machen Ihre tägliche Runde im Wald. Sie haben dann Ihren eigenen Weg, der täglich besser wird und Ihre Hunde können ungestört ihre Häufchen hinterlassen. Also seien Sie keine beleidigte Leberwurst und kommen Sie nächstes Jahr wieder, denn so einen Winter erleben Sie nur bei uns. Heiner Kalss, Bad Aussee Loipengebühr im Hinterbergertal - eine unendliche Geschichte? Auf der Tauplitzalm, wo viele Nationalmannschaften mit ihren Kadern regelmässig trainieren und wo sich mancher Athlet den Feinschliff für einen Sieg bei olympischen Spielen oder bei Weltmeisterschaften geholt hat, wird schon seit Jahren eine Loipengebühr erhoben. In diesem Winter wurde nun auch im Hinterbergertal und in Tauplitz eine Loipengebühr eingeführt. Während die meisten Einheimischen dies offensichtlich widerspruchslos akzeptieren, kritisieren Gäste und Besucher diese Regelung wiederholt. Dazu sei folgendes angemerkt: l Das Loipennetz im Hinterbergertal und auf der Tauplitzalm gehört zu den landschaftlich schönsten im gesamten Alpengebiet und bietet sowohl dem Freizeitsportler als auch dem ambitionierten Rennläufer ideale Möglichkeiten zur Ausübung des 20

Langlaufsports. l Das umfangreiche Loipennetz wird mit modernen Geräten optimal in Stand gehalten. Dies ist mit großem finanziellen und personellen Aufwand verbunden. l In vielen Gebieten des Alpenraums wird eine Loipengebühr erhoben, wobei je nach den örtlichen Gegebenheiten in der Praxis unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen (z. B. in Verbindung mit der Parkraumbewirtschaftung an den Loipen, in Verbindung mit der Tourismus- oder Kurabgabe usw.). l Kurt Sölkner als Projektleiter ist mit seinem Team sicherlich bemüht nach den Erfahrungen des ersten Winters Verbesserungen, falls möglich und erforderlich, herbeizuführen. Aber es wird keine Regelung geben, die von allen klaglos angenommen wird. Man denke nur an den passionierten und ambitionierten Läufer, der regelmmäßig auf dem abwechslungsreichen weitläufigen Loipennetz trainiert und dazu gerne seinen Obolus beim Kauf einer Saisonkarte entrichtet und den Neueinsteiger, der mit neuer Ausrüstung eine Wochenkarte erwirbt, ohne die Wetterprognose zu beachten, und am zweiten Tag im Tourismusbüro erscheint - auf seine Blasen verweist - den Schneefall und die schlechte Sicht beklagt und um Rückzahlung der entrichteten Gebühr ersucht. Alles hat im Leben seinen Preis, auch das Loipennetz im Hinterbergtal, vom Ödensee über Heilbrunn bis nach Tauplitz und auf der Tauplitzalm. Ich wünsche allen Freunden des Langlaufsports, den sportlich Ambitionierten und den Freizeitsportlern wunderschöne Stunden und eindrucksvolle Erlebnisse und Eindrücke im steirischen Langlaufparadies. Wolfgang Müller, Bad Mitterndorf - Bergisch Gladbach Appell an Hundebesitzer und Spaziergänger Vorerst möchte ich ein großes Lob an meinen Nachbarn, Karl Grill, richten, der die Loipe und den Wanderweg erstklassig instandhält! Liebe Hundebesitzer und Spaziergänger, es ist sehr bedauernswert, dass sich so mancher überhaupt keine Gedanken um unsere Wiesen, Felder oder auch Wanderwege macht und einfach die „Hauferln“ von seinem Hund - nicht ordnungsgemäß - entsorgt oder, wenn schon ein Sackerl benutzt wird, dieses sorglos am Weg liegen lässt oder hinter einem Baum versteckt. Dann sind da noch die Spaziergänger, die ihre Taschentücher und andere Dinge einfach auf dem Weg entsorgen. Ich bitte alle, etwas achtsamer mit unserer Umwelt und unserem Weidevieh umzugehen! Andrea Wesenauer, Bad Aussee Steirerball 2012 – Von der Seligkeit einer Täuschung oder: die zweite Seite der Medaille Antwort auf den blumig-literarischen

Bericht der lieben Maria Erdinger in der letzten Alpenpost. Eines gleich vorweg: ich schätze nicht nur meine Sangesschwester Maria Erdinger über alle Maßen, sondern auch Dirigent Mr. John Lowdell, den „Scheutzn Sepp“ und den altehrwürdigen Obmann Siegi Stelzhammer sowieso. Daher wollte ich eigentlich keine negative Kritik als Replik zum Steirerball - Faschingsbeginn aufkommen lassen. Aber Marias sicher gutgemeinte und überaus schmeichelhafte rosarote Berichterstattung über den Steirerball geht dermaßen an der Realität vorbei, dass vielleicht die betroffenen Musiker oder Organisatoren glücklich sind und glaubten, sie haben Seligkeit verbreitet. Dem Steirerball selbst nützt das nichts, denn das Gegenteil war der Fall. Nun muss ich kurz vorausschicken, dass ich - im Gegensatz zu vielen anderen, seit Jahren nörgelnden Ausseern - es wären soviele „Freunde“ am Ball, diesen ohne Unterbrechung seit ca. 30 Jahren besuche und für mich als praktizierenden Faschingsbriefsänger (So), aktives Trommelweib (Mo) und begeistertes Flinserl (Di) der Fasching wirklich mit dem Steirerball beginnt und natürlich auch mir beim ersten Erklingen der Ausseer Hymne warm ums Narrenherz wird. Als begeisteter Tänzer, der abwechselnd auch Schützenball und Gewerbeball besucht und den Pfarrball selber ausrichtet, habe ich auch den direkten Vergleich: während die vorgenannten Bälle immer mehr Zulauf haben und als Geheimtipps gelten, nimmt die Attraktivität und damit der Besuch des bürgerlichen Steirerballs immer mehr ab! Bester Beweis: Maria Erdingers Foto selbst in der letzten Alpenpost: eine halbleere Tanzfläche und viele leere Plätze (Zwei größere Tische im hinteren Saalbereich waren überhaupt nicht besetzt!) Aber warum ist das so? Kurze Chronologie des Ballabends als Erklärungsversuch aus Sicht des Besuchers: Beim Ankommen kein Begrüßungssekt, keine Damenspende, kein empfangender Ballchef, nur ein zaghaftes „Griaß enk“ aus der Kassaecke. Garderobe im Keller selbst versorgen (an sich kein Problem). Nette Tischgesellschaft macht vieles wieder wett. Blick in den Saal: gezählte 14 Ausseer Paare, der Rest Ausseer sitzt auf der Bühne. Nach des Obmanns zarten Begrüßungsworten warten auf den magischen Moment, wenn das erste Mal der alte Faschingsmarsch in den neuen übergeht und die fulminanten Bläser einfallen und der Fasching in Aussee beginnt und Glück und Freude allerorten und...oje, ein völlig unpassendes Ritardando bremst jäh nicht nur Gefühlshormone sondern auch die Lupitscher Musikanten, die nicht genau wissen, wann sie dann nun einsetzen können!? Nach dem ersten Walzer pendelt sich die Sache langsam ein und nach der ersten (viel zu langen)

Pause erklingt aus der Lupitscher Ecke der erste Steirer. Ein von Ernst Kammerer gut gemeint instruiertes Kamerateam steht plötzlich mitten auf der Tanzfläche. Und endlich: Hampel Spitz’ erstes Gstanzl erklingt - meisterhaft vorgetragen - mit geschlossenen Augen (klar, er kann jedes auswendig) und das edle weiße Haupt im Nacken, von der Kamera fixiert, schwenkt nun selbige hoffnungsfroh in die Runde und filmt in staunend offene Äuglein und Mäuler, denn es singt kaum einer mit! Der Påsch ist dann das zu erwartende „Trapfüweri“ (eine halbe Stunde später beim Landler funktioniert‘s dann, aber die Kameras sind leider weg). Dann wieder die Bürgermusi. Der Schottische ist schön, hört aber nie mehr auf. Okay. Pflichttänze sollen ja auch unvergessliche Erlebnisse sein. Dann der nächste Höhepunkt: Der erste Landler. Nach der ersten Gstanzlreihe mit Påsch eine völlig neue Situation: mitten in der zweiten Figur plötzlich der Ausgang. Einige leicht angeheiterte Lupitscher Bläser (und da bin ich ein bißchen höflich) haben eine neue Kurzweise entdeckt. Der schöne Landlertritt fällt diesmal aus. Nach der zweiten Gstanzlserie ist er überhaupt zu Ende. Die dritte Serie wird gänzlich eingespart. Ein Ausseer Sakrileg! ...Und so ließe sich diese Pannenserie beliebig fortsetzen! Gar nicht zu sprechen von den sich gegen Mitternacht häufenden Falschtönen. Der „wilde Galopp“ (Zitat Maria Erdinger) dann zum Abschluss von 5 bis 6 Paaren versucht. Keine Zugaben bis zum Umfallen, sondern Umfallen – muss man zugeben. Fazit: Maria Erdingers gutgemeinte Schilderung eines der schönsten Bälle der Region mit überschäumender Faschingsstimmung trifft auf diesen Ball nicht zu. Ich möchte kein Miesmacher sein, aber es ist kontraproduktiv, wenn wir Dinge schön reden (oder schreiben), die sich in die falsche Richtung entwickeln, und das seit Jahren! Wenn sich da nicht rasch was ändert und die veranstaltende „Ausseer Bürgermusik“ sich nicht darauf besinnt, dass sie den Ball (der ja auch im Vergleich geschmalzene Preise hat) nicht zum Selbstzweck, sondern für Tanzgäste veranstaltet und die Lupitscher Musi den Ballsaal weiterhin mit einem Bierzelt verwechselt, werden die Nichtausseer vielleicht bald nur mehr unter sich sein. Ich hoffe auf ein Osterwunder, einen kritikfähigen Vorstand, der bereit ist, Änderungsvorschläge und -wünsche anzunehmen und den Ball neu zu orientieren. Sonst geht ein Herzstück des Ausseer Faschings die Traun runter. Maria verzeih, Du hast es gut gemeint! Für ein offenes und korrektes Gespräch jederzeit gerne bereit, Andreas Holzinger, Bad Aussee


Snowboarder überlebte 50-MeterDolinensturz am Krippenstein

Aktionswochen

Ein 32jähriger Murtaler hatte am 10. März unwahrscheinliches Glück: Nach einem Sturz in eine 50 Meter tiefe Doline konnte er - zwar verletzt, aber lebend - geborgen werden. Nach eingen Abfahrten im freien Gelände stürzte der Steirer bei der Variantenabfahrt zur Schönbergalm in Doline. 50 Meter tief fiel der Snowboarder, wobei er 3 bis 4 Mal während des Falles auf schneebedeckten Felsvorsprüngen aufschlug. Sein Helm wurde schwer beschädigt, sein Snowboard zerbrach. Beim Aufprall zog er sich für den hohen Sturz „nur“ Frakturen an beider Händen (Unterarm und Mittelhandknochen) zu. Ein Freund des Verunfallten setzte sofort einen Notruf ab, wobei man von Glück sprechen kann, dass sich mehrere Mitglieder des Bergret-

tungsdienstes Obertraun gerade im Skigebiet aufhielten, da sie eine Übung hatten. Nach Alarmierung des Rettungshubschraubers „Martin 1“ aus St. Johann/Pongau wurde der Verunglückte mittels Mannschaftszug aus der Doline geborgen und nach ärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus nach Schladming geflogen. Die gleiche und seit damals gekennzeichnete Doline wurde vor zwei Jahren einem Snowboarder aus Niederösterreich zum tödlichen Verhängnis, der damals erst nach einigen Monaten gefunden wurde.

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Der Snowboarder konnte mittels eines Mannschaftszuges aus der Doline geborgen werden. Foto: BRD Obertraun/Text: Perstl

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Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben meines Gatten, Vaters, Schwiegersohn und Opas, Herrn

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Walter Lang. Besonderer Dank gilt meinem Bruder, meiner Schwägerin und meinen Kindern, Herrn Prim. Dr. Kohlhauser, Herrn Franz Gölz von der Bestattung Haider, Herrn Mag. Edmund Muhrer und dem Grundlseer Kirchenchor. Ein Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Blumen- und Geldspenden. In stiller Trauer:

Evi Lang-Schraml 21


Unglaubliche Naturgewalten Zwei verwegene Kajak-Paddler, Georg Moser und Peter Schwarzkogler jun., waren am 7. März zum ersten Mal in diesem Jahr unterwegs, um die Koppentraun zu befahren. Gregor Unterdechler war mit der Kamera dabei, um die beiden dabei zu fotografieren. Dabei gelang ihm nachstehender Schnappschuss, bei dem die Ausmaße einer Nassschneelawine, die im „Eissee“ zu liegen kam, ersichtlich werden.

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Prophetenkuchen mit Schlüsselblumeneis und Erdbeeren. Barbara Krenn und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch! Unser Gasthaus ist Mittwoch bis Sonntag durchgehend ab 11 Uhr geöffnet. Ruhetage sind Montag und Dienstag – ausgenommen Feiertage. Bitte um Tischreservierung unter Tel. 03682 / 22274 Fax 03682 / 222744 gasthaus.krenn@puergg.com

Peter Schwarzkogler jun., (l.) und Georg Moser (r.) am Weg durch den Eissee, vorbei an über 25 Meter hohen Schneewänden, die eine Nassschnee-Lawine vom Sarstein gebracht hat. Foto: G. Unterdechler

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Perfahl-Festtage in Gößl Von Mittwoch, 28. März, bis Sonntag, 1. April wird in den Gasthof Veit zu einer interessanten Veranstaltung geladen, die sich um die einzigartige Perfahl-Handschrift, eine der wohl umfangreichsten Sammlungen ländlicher Tanzmusik des 18. Jahrhunderts drehen wird. Musikanten, Tänzer und Zuhörer werden gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Informationen und Anmeldung unter http://sprudelsprudel-musik.com/berg folk/perfahl/index.html

Danke Die Reiterer Trommelweiber möchten sich ganz herzlich bei den Nachbarn für den Einlass, die Verpflegsstationen und die Spenden bedanken. Ein weiteres Danke dem Seniorenzentrum in der Sommersbergseestraße, für die freundliche Aufnahme, und der Gärtnerei Reischenböck für die Zurverfügungstellung des Busses. Das Reiterer Obertrommelweib


SIDO live am Hauser Kaibling „SIDO live“ mit Band, das Europacupfinale der Snowboarder im Big Air und eine tolle After Show-Party mit Top-DJ‘s Blah, Tom Snow und MOZ – das sind die Eckpunkte für das Saisonfinale 2012 am Hauser Kaibling, das am Samstag, 24. März, über die Bühne geht. SIDO ist in aller Munde – und das so richtig heftig: Neue Singles, neue Videos und neues Album, dazu sein erster Film „Blutzbrüdaz“, mit dem er in Österreich und Deutschland die Kinosäle füllte. Von seinem brandneuen Album „Blutzbrüdaz – Die Mukke zum Film“ wurden mit „Geboren um frei zu sein“ sowie „Hol doch die Polizei“ zwei SingleAuskoppelungen veröffentlicht, mit denen SIDO für Furore sorgt. Am Samstag, 24. März, kommt SIDO mit Band zum großen Saisonfinale auf den Hauser Kaibling, wo er ein einzigartiges Live-Konzert geben wird. Auf sportlicher Ebene hat das Event ebenfalls einiges zu bieten, nämlich das Europacup-Finale der Snowboard- und Freestyle-Elite im Big Air. Dabei werden sich die weltbesten Boarder um den Europacupsieg matchen und gleichzeitig den Österreichischen Meister küren. Für die jüngeren Athleten dient der Bewerb auch als Formüberprüfung für die Junioren-Weltmeisterschaft, die eine Woche später in der Sierra Nevada (Spanien) stattfindet. Den passenden Sound zum Abtanzen bei der After Show-Party liefern dann die TOP-DJ’s Blah, Tom Snow und MOZ. Dazu wird DJ TAI (Dim Mak) die Besucher auf das Live-Konzert von SIDO richtig heiß machen. Tickets Das Ticket für das Saisonfinale kostet im Vorverkauf 29 Euro, jenes inklusive After Show-Party im beheizten Zelt 37 Euro. Angeboten wird auch ein VIP-Ticket um 99 Euro, das den Eintritt zum Open Air in einem eigenen, abgegrenzten Bereich, beheiztes Zelt, warmes und kaltes Buffet sowie Getränke bis Mitternacht und die After ShowParty beinhaltet. Die Tickets sind ab

sofort Online unter www.oeticket.com und www.derenns taler.at sowie bei allen VolksbankFilialen, beim Tourismusverband Haus-Aich-Gössenberg, an den Kassen der Hauser Kaibling Talstation und bei McDonald’s in Haus im Ennstal und Liezen erhältlich. VIP-Tickets können per Mail auch unter carina.resch@hauserkaibling.at oder redaktion@derenns taler.at bestellt werden. Programm 14 bis 17 Uhr: Qualifikation Big Air (Board und Ski) + DJ Natural Soundsystem 17 bis 18 Uhr: DJ Chris Antonio 18 bis 19 Uhr: Semifinale Big Air (Board und Ski) 19 bis 20 Uhr: DJ Tom Snow 20 bis 21 Uhr: Finale Big Air (Board und Ski) 21 bis 21.30 Uhr: DJ Tom Snow 21.30 bis 23.20 Uhr: Sido live mit Band 23.30 bis 04.00 Uhr: After ShowParty mit den DJ’s Blah, TDK, TAI (Dim Mak) und MOZ

Danke Die Ausseer Knoschpnbühne überreichte heuer der Lebenshilfe Ausseerland für deren Sommerurlaubsaktion 500,- €. Herzlichen Dank !! Die Klienten und Betreuer der LH Berta und Plaisier

Leserbriefe Leserbrief zu „Maskenball“ am Faschingmontag Die Freude war groß, als ich erfuhr, dass es auch heuer wieder einen Maskenball in den Räumlichkeiten des Kurhauses Bad Aussee geben sollte. Ist dies dann doch der Treffpunkt der vielen Maschkera, egal ob Jung oder Alt, um den Faschingmontag tanzend, an den Bars stehend, in netter Runde sitzend etc. ausklingen zu lassen. Umso größer die Enttäuschung, als man zwischendurch, während der Wanderung durch die zum Bersten gefüllten Wirtshäuser, schon mal beim Ball vorbeischauen wollte. Das hatte einerseits mit einem Maskenball nichts zu tun und fand andererseits nur im Kurhausfoyer bzw.

Wandelgang statt. Dazu eine überlaute „Tschinbumm-Musi“, die nicht wirklich zu einem Maskenball passte. Ich weiß, dass eine Organisation einer solchen Veranstaltung viel Arbeit bedeutet und das Personal hiefür muss auch erst mal gefunden und bezahlt werden. Der Saal wäre bestens geeignet und über die Höhe der Saalmiete lässt sich sicherlich auch verhandeln. Mit Wehmut denke ich an die letzten „richtigen“ Maskenbälle zurück, zuletzt auch mit dem DJ von Radio Antenne Steiermark, der so toll die Stimmung anheizte, und frage mich: „War’s das jetzt?“ Regina Sedlacek, Bad Aussee

Gästeehrungen Bad Mitterndorf:

für je zehn Jahre geehrt.

Herwig und Elisabeth Dirnböck/ Fritsch aus Bisamberg sowie Gerhard und Renate Decombe aus Langenzersdorf wurden im Hotel Grimmingblick von Hermann Singer

Tauplitz: Manfred Knorr aus Deutschland, wurde von Eva Seebacher im Kulmhof für seine 25jährige Treue geehrt.

Danke Ich möchte mich bei allen Gratulanten anlässlich meines

50. Geburtstages für die vielen Glückwünsche und Geschenke herzlich bedanken. Ein besonderer Dank auch dem Gasthaus Stöckl für das tolle Buffet und die nette Bewirtung.

Helene Kogler 23


Jahreshauptversammlung und Neuwahlen bei der FF Obersdorf

Wir gratulieren Alois Mayr jun. Teilgewerbe Erdbau Der Ausseer Alois Mayr jun. hat Ende Jänner die Prüfung im "Teilgewerbe Erdbau" in der Bauakademie Übelbach mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Dominik Pilz LAP bestanden Pilz Dominik aus Bad Aussee, KFZ Mechaniker Lehrling beim A u t o h a u s Schiffner hat kürzlich an der Wifi Graz seine Lehrabschluss prüfung bestanden. Herzliche Gratulation!

Nach langjähriger Tätigkeit als HBI in der Freiwilligen Feuerwehr Obersdorf stellte sich Franz Pramhaas am 2. März 2012 nicht mehr der Neuwahl. Ihm gelang es in den 17 Jahren als Kommandant mit Unterstützung seiner Kameraden, der Gemeinde Bad Mitterndorf und dem Land Steiermark sehr viele Vorhaben umzusetzen. Sein Stellvertreter, Ralf Wimmer stellte sich ebenso der Wahl nicht mehr, da er seinen Wohnsitz nach Tauplitz verlegt. Als Ehrengäste begrüßte HBI Pramhaas den Bezirksstellvertreter BR Heinz Hartl, Bürger meister Dkfm. Dr. Karl Kaniak, ABI Andreas Seebacher und Pfarrer Dr. Michael Unger. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung erfolgte auch die Neuaufnahme von Werenfried Pfefferkorn. Zum Feuerwehrmann wurden Raffael Schretthauser und Stefan Strimitzer angelobt. Ehrungen wurden an Josef Lechner und Adolf Trieb als Ehrenhauptlöschmeister, Manfred Seitner als Ehrenbrand-

Singer stellte den Antrag, den scheidenden Kommandanten zum Ehrenkommandanten zu ernennen, dies wurde einstimmig angenommen. Nach den lobenden Grußworten der Ehrengäste bedankte

Nicole Strigl Zusatzausbildung Nicole Strigl aus Bad Aussee hat kürzlich ihre berufsbegleitende 3jährige Zusatzausbildung für „Interdisziplinäre Mobile Frühförderung und Familienbegleitung“ mit Auszeichnung absolviert. Wir gratulieren herzlich!

Aussprüche „Vor drei Wochen hatten wir eine sibirische Kälte und heute ein russisches Wahlergebnis!“ Franz Loitzl von der FF Reitern, als er mit 100% der Stimmen zum neuen HBI gewählt wurde.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

HBI Harald Singer und OBI Gerald Schlömmer übernahmen das Kommando.

meister und Friedrich Pollhammer als Ehrenhauptlöschmeister der Verwaltung verliehen. Eine Ehrung für 30 Jahre besondere Verdienste für die Feuerwehr wurde Anneliese Lechner zuteil. Mit einem Frühlingsstrauß bedankte sich HBI Pramhaas auch bei den Damen, die mit ihrem unermüdlichen Arbeitseinsatz die Feuerwehr ebenfalls unterstützten. Zur Neuwahl stellten sich als HBI Harald Singer und als sein Stellvertreter Gerald Schlömmer, die auch einstimmig gewählt wurden. In Vertretung des Landesfeuerwehr kommandanten überreichte Bezirksstellvertreter BR Hartl an HBI Franz Pramhaas das Verdienstzeichen 1. Stufe für besondere Verdienst auf dem Gebiete des Feuerwehrwesens des Landesfeuerwehr verbandes Steiermark. Der neugewählte Kommandant Harald

Für die überwältigende Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Frau

Gertrude Marl vulgo Zehnerin in Krungl darf ich mich bei allen herzlich bedanken.

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sich HBI Pramhaas für die hervorragende Zusammenarbeit bei allen Kameraden und Institutionen und wünscht dem neuen Kommando viel Erfolg.

Bildungszentrum

Danksagung

Peter Marl

Das alte Kommando der FF Obersdorf mit Ehrengästen und den Geehrten.

Ausseerland - Salzkammergut Montagsakademie: Leitthema 2011/2012: „Mobilitäten“ Die Montagsakademie bietet Ihnen allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft Liveübertragung aus der Karl-FranzensUniversität Graz Vortrag: „Reisen durch Raum und Zeit“ Vortragender: Univ.-Prof. Mag.Dr. Joachim Krenn Institut für Physik, Universität Graz Termin: 26. März 2012, 19-20 Uhr Ort: Festsaal der PVA, 1. Stock, Bad Aussee Freier Eintritt, keine Anmeldung notwendig!

Kurse für Elektronische Datenverarbeitung: Computerkurs für Einsteiger: Kursinhalte: grundlegende Kenntnisse zu Windows, Textverarbeitung und Internet Voraussetzung: keine Kursbeginn: Donnerstag, 29. März 2012, 19-21 Uhr Kursdauer: 4 Abende - 1 x wöchentlich jeweils Donnerstag Kursleiter: Franz Amon Kursgebühr: € 98,MindestteilnehmerInnen: 7 Personen Kursort: Hauptschule 2, 2. Stock, Bad Aussee Computerkurs für Einsteiger - Aufbau: Kursinhalte: vertiefende Kenntnisse zu Windows, Office und Internet Kursbeginn: Donnerstag, 26. April 2012, 19-21 Uhr Kursdauer:, 4 Abende - 1 x wöchentlich jeweils Donnerstag Voraussetzung: grundlegender Umgang mit d. Computer (Einstiegskurs) Kursleiter: Franz Amon Kursgebühr: € 98,MindestteilnehmerInnen: 7 Personen Kursort: Hauptschule 2, 2. Stock, Bad Aussee Anmeldung unbedingt erforderlich! Nähere Informationen und Anmeldung: RegioZ, Brigitte Schierhuber, Telefon 03622 52355-0 Mail: brigitte.schierhuber@regioz.at


Grundlseer Wehr zog Bilanz Am 9. März wurde im Gasthof Schraml die 122. Wehrversammlung der FF Grundlsee veranstaltet. HBI Baumann Günther konnte Ehrengäste, wie Bgm. Mag. Brandstätter Herbert, Kontr.-Insp. Winkler Harald, ABI Schraml Jürgen, HBI Gasperl Leo von der Nachbarwehr Gößl sowie zahlreiche Wehrkameraden begrüßen. Die Versammlung wurde durch eine Power Point Präsentation unterstützt und zeigte in eindrucksvollster Weise das abgelaufene arbeitsreiche Jahr in Bildern. Der Kommandant, Schriftführer, Kassier, Jugendwart brachten ihre Tätigkeitsberichte vor und unterstrichen die Leistungsfähigkeit der Grundlseer Wehr mit beeindruckenden Zahlen: So wurden im vergangenen Jahr über 3.000 Stunden für die Öffentlichkeit und zum Schutz aller aufgewendet. Eindrucksvoll waren aber auch die Neuaufnahmen, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung durchgeführt wurden. Gleich acht Kame-

raden wurden in den aktiven Dienst übernommen: Hacker Peter, Hengst Daniel, Hopfer Michael, Köberl Christian, Loitzl Lukas, Rastl Patrick, Seethaler Alfred und Syen Markus wurden angelobt. Für seinen 25jährigen Dienst bei der FF Grundlsee wurde Alexander Gasperl ausgezeichnet. Die Wahlversammlung, die alle fünf Jahre durchgeführt werden muss, wurde von ABI Schraml Jürgen als Wahlvorsitzender abgehalten. HBI Baumann Günther stellte sich zur Wahl und wurde in seiner Funktion als Wehrkommandant bestätigt. Der bisherige Kassier, LM Herbert Grieshofer stellte sich der Wahl zum

Das neue und alte Kommando mit den Ehrengästen.

Gleich acht Jungfeuerwehrmänner wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung angelobt.

Kommandanten-Stellvertreter und wird künftig als OBI in der Grundlseer Wehr fungieren. Nach den Wahlen gab es in den Grußworten der Ehrengäste viel Lob für die gute Zusammenarbeit mit der Wehr und Gratulationen für die gewählten Ausgezeichneten und die Beförderten. HBI Baumann Günther dankte allen Kameraden für die Mitarbeit im abgelaufenen Jahr, ebenso bedankte er sich auch bei allen, die der Wehr geholfen haben, dass die Veranstaltungen 2011 so erfolgreich

abgehalten werden konnten und ersuchte auch für 2012 um gute Zusammenarbeit.

Danke Die Musikkapelle Strassen bedankt sich bei allen Helfern und Best-Spendern, sowie bei den Maschkera Gruppen für die Teilnahme beim Schlittgoasreit´n am Faschingsonntag.

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93. Wehrversammlung der FF Lupitsch Am 2. März lud die FF Lupitsch zur 93. Wehrversammlung mit gleichzeitigen Neuwahlen. HBI Wolfgang Demmel konnte dazu Bgm. Herbert Pichler, ABI Jürgen Schraml, HBI Werner Fischer von der Nachbarwehr, Kontr.-Insp. Harald Winkler, Ehren-HBI Johann Moser, Franz Egger als Obmann der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch und 22 Kameraden begrüßen.

Sport in Kürze l Bei der Kinder-Landesmeisterschaft des Landesskiverbandes Oberösterreich am 26. Februar am Feuerkogel konnte Felix Binna vom SC Dachstein im Bewerb Minicross und Skibasics jeweils den zweiten Rang in der Klasse Kinder 5 belegen. In der Gesamtwertung des OÖ-Kindercups liegt er in der Klasse Kinder 5 mit 216 Punkten ebenfalls auf dem 2. Platz.

l Die heimischen

Das Kommando der FF Lupitsch mit Bgm. Herbert Pichler und ABI Jürgen Schraml.

In seinem Tätigkeitsbericht konnte HBI Wolfgang Demmel von einem arbeitsintensiven sowie einsatzreichen Jahr berichten. Die Wehr war im letzten Jahr bei 15 Einsätzen mit insgesamt 176 Mannstunden im Einsatz. Dazu kommen 3.936 Stunden für sonstige Tätigkeiten wie Verwaltungstätigkeiten, Aus- und

Weiterbildung, diversen Sitzungen, Veranstaltungen, Schützenzelt und die Renovierung des Rüsthauses. Im Namen der FF Lupitsch bedankte sich Demmel noch einmal bei den über 90 Mitarbeitern für ihre großartige Mithilfe beim Schützenzelt. Ebenso ein herzlicher Dank an die unterstützenden Firmen, Grund-

Athleten vom WSC Bad Mitterndorf konnten sich wieder gut in Szene setzen: Bei der Österreichischen Meis- Felix Binna in Aktion. terschaft im Biathlon am 3. März in Abtenau konnte Michael Trieb im Sprint in seiner Klasse die Goldmedaille holen. Beim Vereinscup im Langlauf in Ramsau am Dachstein, die gleichzeitig die Steirische Meisterschaft war, holte Renate Schwab in der klassischen Technik ebenfalls die Goldmedaille. Die Gesamtwertung des Biathlon-Austriacups brachte für Michael Trieb den ersten Rang (Schüler I), Raphaela Sulzbacher platzierte sich auf Rang 3 bei den Juniorinnen.

l Das „Ergo-School-Race“ war am 29. Februar auch in der Volksschule in Grundlsee zu Gast, wobei 29 Kinder dem sportlichen Wettkampf am Ergometer begeistert nachkamen. Ergebnisse: In der 1. Schulstufe waren im Sprint Sarah Lechner (650 Meter) vor Sebastian Rastl (650m) die Besten. In der 2. Schulstufe waren im Sprint Lea Köberl (720 Meter) vor Jakob Singer (840 Meter) die Schnellsten. In der 3. Schulstufe waren im Sprint Isabella Sedlaczek und Eva Maria Haslauer (je 880 Meter) und Stefan Michael Kraft (920 Meter) vor Florian Hillbrand (910 Meter) und Philip Höflechner (900 Meter) ganz vorne. In der 4. Schulstufe waren im Sprint Viola Lechner (790 Meter) und Gabriel Pachorneg mit (930 Meter) die Besten.

l

Bei herrlichstem Wetter konnte kürzlich

Die geehrten Kameraden mit dem Kommando und den Ehrengästen.

KINDERGARTEN Altaussee Anmeldung

„Ich muss Freunde finden und vieles lernen …..“ Exupery Unser Kindergarten soll ein Platz sein, wo sich Kinder wohlfühlen, aktiv am Leben teilnehmen und sich zu einfühlsamen und selbstsicheren Menschen entwickeln können. Öffnungszeiten: 7.15 – 13 Uhr Anmeldung nach telefonischer Absprache bis Juni möglich. Das Kindergartenteam freut sich auf euch! Kindergarten der Gemeinde Altaussee 03622 / 71 334 e-mail: kindergarten.gemeinde@altaussee.at 26

stücksbesitzer und Gönner wie die Firma Schrottshammer, Elektro Hentschel, Waffen Kraxner, AKE, Blaa-Alm, Fa. Payer Alfred, Monika und Hans Gaisberger sowie Maria Tanner und Karl Vößner. Für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit ein herzlicher Dank an die FFAltaussee, die Gemeinde Altaussee sowie das Rote Kreuz und die Polizei Bad Aussee. Erstmalig konnte sich die FFLupitsch in der Altausseer FlorianiZeitung präsentieren. Für die Umsetzung und die Mithilfe bei diesem Projekt ein aufrichtiges Dankeschön an HBI Werner Fischer und die FF Altaussee. Für den aktiven Feuerwehrdienst wurde Hermann Holzer angelobt. Anschließend wurden OLM Gerhard Angerer, OLM d. V. Georg Holzer sowie LM Johann Grieshofer für ihre Verdienste im Feuerwehrwesen mit dem Verdienstzeichen 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark ausgezeichnet. Bei den anschließenden Neuwahlen konnten Wolfgang Demmel zum HBI und Gerhard Freismuth zum OBI ein einstimmiges Ergebnis erreichen.

der „Grundlseer Dreikampf“ ausgetragen werden. Beim Riesentorlauf, Stockschießen und anschließendem Rodeln bewiesen die Athleten ihre Form. Sieger der einzelnen Klassen wurden: Köberl Margit, Marl Petra und Gruber Hanni, Hengst Daniel, Sonnberger Josef und Köberl Hans, Geistberger Andreas. Mit der Siegerehrung im Gasthaus Zlaimwiese fand die Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang.

l Das Skirennen

Die Sieger der einzelnen Klassen.

der Volksschule Grundlsee wurde - bei besten Pistenbedingungen - am 12. Februar durchgeführt. 36 Schüler und Schülerinnen kämpften um den begehrten Titel des „Volksschulskimeisters“. Bei den Mädchen siegte Lena Singer, Michael Kraft konnte mit der Tagesbestzeit den Titel für sich entscheiden.

Lena Singer und Michael Kraft wurden Volksschulskimeisterin und - meister.

l Nach zehn Siegen in Folge

verlor die Mannschaft ATSV Bad Aussee "A" gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Union Pfandl "C" mit 5 : 9. Da der Meistertitel nicht mehr in Reichweite ist, geht es nur mehr darum, den zweiten Platz für die Qualifikation zum Meistercup abzusichern. In nicht stärkster Besetzung kassierte die Mannschaft eine weitere Niederlage und zwei Unentschieden. Der Vorsprung auf die drittplatzierten Ebensee "D" beträgt immer noch 4 Punkte. Die B-Mannschaft kommt in der Kreisklasse Salzkammergut mit 3 Siegen in 17 Runden nicht vom vorletzten Tabellenplatz weg.


Alpenpost-Jugendseite

Redewettbewerb am BORG Bad Aussee

Am 1. März fand der traditionelle schulinterne Redewettbewerb des BORG Bad Aussee statt. In der Disziplin „Klassische Rede“ hatten die jeweiligen Klassensieger zwischen 6 und 8 Minuten Zeit, um über 9 vorgegebene Themen oder ein freies Thema zu sprechen. Besonderes Augenmerk legte man darauf, dass die Umsetzung mit zahlreichen rhetorischen Stilmitteln erfolgte, in den Mittelpunkt ein Appell gestellt und die Rede frei, betont und engagiert vorgetragen wurde. Sabrina Kranabitl Dem schulinternen Bewerb waren die Klassenbewerbe vorausgegangen (durchgeführt von Dr. Rainer Hilbrand, Mag. Gerda Peer und Mag. Ingrid Peyrer), wobei die SchülerInnen jeweils den/die Klassensieger(in) wählten. Der Schulsieger wurde dann von einer Jury der

Darius Kromoser wurde Sieger der 7. und 8. Klassen...

...Veronika Haladova die Siegerin der 5. und 6. Klassen.

LehrerInnen des BORG Bad Aussee gewählt. Ein Spezifikum des Ausseer Bewerbes ist, dass das Publikum zu 100 Prozent aus SchülerInnen besteht, die im Vorfeld eine Rede gehalten haben. Rhetorik wird an der Schule sprichwörtlich "GROß" geschrieben. Die Sieger, Darius Kromoser und Veronika Haladova werden die Schule Mitte April beim 60. Landesredewettbewerb in Graz vertreten.

Wieder waren die Kleinen ganz groß! Mit zwei weiteren Aktionen unterstützten SchülerInnen der Volksschule Bad Aussee das Projekt „Ausseer Schulen für Afrika“. Am Faschingmontag/ Faschingdienstag waren Flora Ehrenfeldner und Johanna Klade mit ihren selbst gebackenen Beigeln unterwegs und verteilten diese gegen eine freiwillige Spende im Ortszentrum. Die beiden Bäckerinnen erfreuten die zahlreichen Maschkera und Gäste und konnten so für die Afrikahilfe 242,10 € sammeln. Nach dem Erstkommunionvorstellungsgottesdienst in der Pfarrkirche Bad Aussee am Sonntag 4. März, gab es wieder die schon traditionelle Fastensuppe im Pfarrheim. Viele Gottesdienstbesucher folgten der

Fastensuppe 201,- € auf das Konto Ausseer Schulen für Afrika überweisen. Danke an alle, die in der Vorbereitung mitgeholfen oder mit ihrer Spende das Projekt unterstützt haben.

Anwaltstag an Schulen Rechtsanwältin Mag. Claudia Harreiter aus Bad Aussee hat auf Ersuchen der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer am BORG und der HLW Bad Aussee jeweils einen 2-stündigen Vortrag gehalten. Die Maturanten wurden aufgrund der bevorstehenden Volljährigkeit auf die Teilnahme am Geschäftsleben vorbereitet. Es wurden unter anderem die Themen erstes Auto, erste Wohnung, erster Job, Rund ums Geld sowie die Finanzierung des Studiums diskutiert. Die Veranstaltung wurde von den Schülern sehr gut angenommen.

Benefizmusical von „Kids 4 the future“ Seit ca. einem Jahr tüfteln und proben die Projektmitglieder von „Kids 4 the future“ unter der Leitung der jugendlichen Ausseerin Nicole Möstl schon fast jeden Freitag sehr engagiert und am Samstag, 24. März, um 20 Uhr ist es dann soweit - ihr erstes Musical „PAPUTA“ feiert im Pfarrsaal Bad Aussee Premiere! Ein gieriger Geschäftsmann, für den Geld das Wichtigste auf Erden ist, plant auf der schönen Insel „Paputa“ eine riesige Hotelanlage zu bauen. Das Problem ist allerdings, dass er dadurch nicht nur die Heimat Das Benefizmusical wird eine jeden unzähliger Tiere zerstört sondern auch Tag zu beobachtende Entwicklung vor den Ureinwohnern ihr Zuhause raubt. Augen führen. Das alles scheint ihm egal zu sein, bis er durch ein Schiffsunglück zufällig genau auf dieser Insel landet und dort die Tochter des Häuptlings kennen lernt... Es erwarten euch also viel Musik, Tanz und Schauspielerei der Meisterklasse von insgesamt 12 Schauspielern im Alter von 8-14. Ebenfalls wird den, hoffentlich viefach erscheinenden Besuchern ein Buffet für den kleinen Hunger in der Pause geboten. Mit den Einnahmen unterstützen die „Kids 4 the future“ Mitglieder übrigens zu 50% ein regionales und zu 50% ein internationales Hilfsprojekt. „Mein Anliegen ist es, an den Interessen und Talenten der jungen Menschen anzusetzen und mit ihnen zu arbeiten, um so zu vermitteln, dass Helfen auch Spaß machen kann.“, so Nicole Möstl.

„My career after school“ In Kooperation mit dem AMS/BIZ-Liezen veranstalteten die vier SchülerInnen der HIT Bad Aussee Marvin Rupprecht, Anja Haider, Kerstin Schweiger und Madeleine Krassnegger am 29. Februar einen Berufsorientierungstag für die Abschlussklassen des Bundeschulzentrums. Ziel war es mit dem Projekt, die Absolventen und Absolventinnen bei der Orientierung bzw. beim Finden, des geeigneten Berufes oder einer eventuellen Weiterbildungen zu unterstützen. Gemeinsam mit der AMS Projektleiterin Elisabeth Landl und der Projektbetreuung Mag. Dr. Doris Wieser entwickelte das Projektteam vier verschiedene Stationen, an welchen man sich über die unterschiedlichsten Dinge informieren konnte. So erfuhr man zum Beispiel an der Station „Business after school“ Wissenswertes über Arbeit und Studium, oder beim „Bewerbungstraining“ so manches, was für eine eventuelle Bewerbung nützlich sein dürfte. Für die TeilnehmerInnen organisierte die Projektgruppe zum Schluss noch eine Verlosung mit tollen Preisen sowie ein Buffet für eine Stärkung zwischendurch.

Die Gottesdienstbesucher beim Essen der Fastensuppe

Einladung der Erstkommunionkinder und ihrer Tischmütter. So gab es neben einer köstlichen Fastensuppe, einem gemütlichen Beisammensein auch viele freiwillige Spenden. Es ist eine große Freude, wenn man sieht, wie begeistert sich die Kinder für dieses Projekt einsetzen. Die geplante Schule in Venire/Tansania macht damit große Fortschritte. Religionslehrerin Gabriele Rastl konnte nach der

Rege Beteiligung bei der Berufsorientierungsveranstaltung.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung. 27


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Stockschießen 1. HCW-Cup in Altaussee 96 SchützenInnen lieferten sich am 4. März spannende Kehren, um eine der begehrten Silbernadeln des neu ins Leben gerufenen "HCW - Stiftungs - Cup" zu ergattern. Dieses Eisschießen wird auch nach alter Tradition nach der Quote gewertet und somit ist jeder Stock noch wichtiger!

Eisstockmeisterschaften der Postund Postautobediensteten Am 3. März trafen sich die Postler in Bad Mitterndorf in der Stocksporthalle um ihre Meisterschaften auszutragen.

Strahlende Gewinner Postbediensteten.

Die siegreiche Moarschaft „Fuchsbauer“.

An diesem Tag waren die Fuchsbauerschützen mit Moar Bernhard Pühringer und den Schützen Sepp, Andreas und Johannes Schröttenhamer, Burghard Neumann, Alois Köberl, Bert Haidvogl, Sepp Brandauer, Fred Schmuck, Max Hillbrand, Horst Izikovsy und Rainer Seethaler einfach nicht zu schlagen und gewannen überlegen mit einer Note von 5,346 den Bewerb! Rang 2 ging an die Mannschaft "Schießstätte" mit Franz Zahler, Note 3,594. Den 3. Platz sicherte sich im letzten Spiel im direkten Duell um den letzten Nadelplatz die Moarschaft "FC Ausseerland" mit Kurt Thomanek, Note 1,848.

Foto/Text: H. Kainzinger

Die weitere Reihung: 4. "Fischerndorf", Werner Pucher, Note 1,175; 5. "Lupitsch", Hans Grieshofer, Note 0,702; 6. "Kahlseneck", Franz Pichler, Note 0,513; 7. "Musik", Hans Loitzl, Note 0,462; 8. "Jungschützen", Florian Muss, Note 0,063. Die Siegerehrung fand im Gasthof Hirschen in Altaussee statt - auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an Burghard Neumann für die Saukopfspende sowie den zusätzlichen Mannschaftspreis. Ein "Vergelt s Gott" dem Paten dieser Veranstaltung - Dr. Herbert Werner für die Namensgebung und großzügige Unterstützung seitens der Sektion WSV Altaussee - Stocksport!

ESV Bad Mitterndorf: Rang 8 beim Bundescup ESV Bad Mitterndorf mit den Schützen Josef Winkler, Franz Burgschweiger, Franz Reissinger, Otmar Marl, Helmut Gewessler u. Peter Burgschweiger erreichten beim ASVÖ Bundescup in Amstetten mit einem 8. Rang ein beachtliches Ergebnis. Europameister KBW Rottendorf belegte Rang 6.

Bad Mitterndorfer schafft Sprung in die Staatsliga! Franz Burgschweiger vom ESV Bad Mitterndorf schaffte sensationell den Sprung in die höchste österreichische Spielklasse und spielt ab 14. April beim Staatsligisten ESV Grödig Gartenau! Der ESV Bad Mitterndorf sowie alle Stocksportfans des Bezirksverbandes Ennstal/Skgt. wünschen viel Erfolg! 32

bei

den

Eisstockmeisterschaften

Als Veranstalter fungierte die Bezirksgruppe der Post- u. Fernmeldebediensteten unter VPA-Obmann Peter Moser. Sechs Mannschaften lieferten sich einen sehr interessanten Kampf. Die Teilnehmer möchten sich auf diesem Wege sehr herzlich bei allen Spendern von Pokalen, Sachpreisen und den wunderschönen Silbernadeln bedanken. Besonderer Dank gilt dem Eisschützenverein Bad Mitterndorf, welcher für die sportliche Ausführung und die Auswertung verantwortlich zeichnete und die Stocksporthalle zur Verfügung gestellt hat. Die Siegerehrung wurde von VPAObmann Peter Moser und Anita Kainz vorgenommen. Ergebnisse Dieses Jahr hat die Postfiliale Bad Aussee (Brigitte Graichen, Marlies Schadler, Hans Kainzinger, Jürgen Voith und Sepp Brandauer) den Sieg geholt, den zweiten Platz belegten die Pensionisten Bad Mitterndorf (Horst Stiendl, Manfred Ritzinger,

der

heimischen

Elfriede Plesskott, Vasold Max, Schwaiger Werner) und den dritten Platz belegten die Zusteller Bad Mitterndorf (Danklmaier Siegfried, Herbert Grill, Monika Schink, Herbert Köberl, Franz Posch). Den undankbaren vierten Platz nahmen die Zusteller Bad Aussee (Köberl Gerhard, Mathias Demml, Anita Kainz, Martin Schönauer, Wolfgang Hütter) ein. Fünfte wurden die Pensionisten Grundlsee (Baumgartner Sepp, Schönauer Fritz, Hillbrand Herbert, Weißenbacher Karl) und den letzten Platz nahm die Mannschaft „Postbus“ ein (Margotti Helmut, Kalsberger Helmut, Kapeller Roland, Neuper Bernhard, Wippel Gerhard). Beim Mariandleisschießen erreichte bei den Damen Anita Kainz den ersten Platz vor Brigitte Graichen, Elfriede Plesskott wurde Dritte vor Marlies Schadler. Bei den Herren ging der Sieg an Peter Moser vor Werner Schwaiger, Gerhard Wippel belegte Rang drei.

Bezirkscup-Slalom am Rittisberg Beim Bezirkscup-Nachtslalom am 8. März am Rittisberg in der Ramsau zeigten die heimischen NachwuchsSkisportlerInnen wieder mit tollen Ergebnisse auf. Auf griffiger Pisten und bei leichtem Schneefall wurde der 6. Bewerb (von insgesamt 7 Bewerben) ausgetragen. Der letzte Bewerb findet am 18. März in Pruggern statt. Ergebnisse: Kinder 1 weibl.: 3. Simone Gasperl, 4. Antonia Schwaiger, beide WSV AltausseeVolksbank; Kinder 3 männl.: 6. Michael Kraft, ASVÖ Grundlsee, 15. Simon Gruber, WSV Tauplitz; Kinder 4 männl.: 3. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 4. Lukas Pichler, WSV

Altaussee-Volksbank, 9. Dominik Ram, WSV Tauplitz; Kinder 5 weibl.: 3. Anna Moser, WSV AltausseeVolksbank; Schüler 1 weibl.: 1. Veronika Schwaiger, WSV Altaussee-Volksbank; Schüler 2 weibl.: 1. Christina Moser, 2. Sabrina Brandl, beide WSV-AltausseeVolksbank; Schüler 3 männl.: 3. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz.

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Volksschul-Skitag der Volksschule Hallstatt-Obertraun Unter dem Motto „Bewegte Schule“ veranstaltete die Schulgemeinschaft der Welterbe-Volksschule HallstattObertraun und das Gemeinde-Sportreferat kürzlich einen Schulschitag am Krippenstein.

6. Ausseerland Dart-Turnier Bereits zum sechsten Mal veranstaltete heuer der Dartclub Ausseerland das „Ausseerland Dart-Turnier“. Das diesjährige Turnier fand erstmalig im Kurhaus Bad Aussee statt. Die außerordentlich große Resonanz und der reibungslose Ablauf war eine Bestätigung, dass mit der fantastischen Location genau die richtige Wahl getroffen wurde. Der Dartclub konnte eine Rekordteilnehmerzahl von 130 Spielern verzeichnen. Bei den vier unterschiedlichen Wettbewerben ergaben sich folgende Platzierungen: Damen Open Out mit 29 Nennungen: 1. & 2. Barbara Paulusberger und 3. Sabine Wenger; Herren Open Out mit 75 Spielernennungen: 1. Eva Paulusberger, 2. Patrick Jäger und 3. Hansi Loidl; Herren Double Out mit 120 Spielernennungen: 1. & 2. Björn Putz und 3. Rene Rapp. Im vierten und letzten Bewerb, dem Surprise Doppel, bei dem die Paare durch ein Zufalls-

prinzip zusammengelost werden, konnte sich das Team Thomas Kitzer /Rene Rapp den Sieg sichern, der zweite Platz ging an Eva Paulusberger / Michael Traunmüller, gefolgt von dem Team Max Orthaber / Erwin Riedler. Der Veranstalter „Dartclub Ausseerland“ bedankt sich bei allen SpielerInnen und hofft sie alle und noch mehr im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Gruppenfoto nach der Siegerehrung mit Bgm. Egon Höll und Bgm. Alexander Scheutz, den Lehrern und allen Helfern des Volksschul-Schitages 2012. Foto: Höll/Text: Perstl

Nach der Bergfahrt mit der Krippenstein-Seilbahn wurden die Skifahrer in verschiedene Gruppen eingeteilt, die Schneeschuh-Wanderer starteten inzwischen eine Tour in Richtung Heilbronner Kreuz aufs Margschierf! Beim gemeinsamen Mittagessen in der Lodge am Krippenstein gönnten sich die Schüler eine kurze Erholungspause und wurden die Erfahrungen und Erlebnisse vom Vormittag ausgetauscht. Das Finale des Sporttages bei Kaiserwetter am „Stoa“ bildete das Abschlussrennen. Alle Kinder bewältigen den ausgeflaggten Kurs ohne

größere Probleme und wurden mit Medaillen und Urkunden ausgezeichnet. Die schnellsten Schüler im „Flaggenwald“ waren Sophie Eggenreitter und Kilian Posch. Außerdem nahmen alle Kinder an der Verlosung von zahlreichen Sachpreisen teil! Im Namen der Gemeindevertreter bedankte sich Obertrauns Bgm. Egon Höll beim Gemeinde-Sportreferat für die Durchführung, speziell aber bei der Dachstein Tourismus AG. für die gute Zusammenarbeit bei derartigen Veranstaltungen.

Bezirkscup-Slalom in Schladming Am 26. Februar fand in Schladming am Lärchkogel-Lift ein vom WSV Schladming ausgerichteter Bezirkscup-Slalom statt. Bei der sehr anspruchsvollen Piste gaben sich die heimischen NachwuchsrennläuferInnen aus dem Steir. Salzkammergut und dem Ennstal ein Stelldichein. Die heimischen LäuferInnen schnitten dabei recht gut ab und erreichten tolle Platzierungen: Kinder 1: 2. Antonia Schwaiger, 3. Simone Gasperl, beide WSV

Altaussee-Volksbank; Kinder 3: 4. Michael Kraft, ASVÖ Grundlsee, 9. Simon Gruber, WSV Tauplitz; Kinder 4: 1. Lukas Pichler, WSV Altaussee, 6. Julian Schönberger, 8. Dominik Ram, beide WSV Tauplitz; Kinder 5: 1. Anna Moser, WSV Altaussee-Volksbank; Schüler 1: 3. Veronika Schwaiger, WSV Altaussee-Volksbank; Schüler 2: 2. Sabrina Brandl, 3. Christina Moser, beide WSV Altaussee-Volksbank; Schüler 3: 3. Tobias Kerschbaumer, WSV Tauplitz.

Wintersportfest der Volksschule Bad Aussee in der Zlaim Die Vorschulkinder, die Kinder der Volksschule sowie die Kinder der LeTheWo-Klasse waren am 1. März dazu eingeladen, in der Zlaim einen schönen Skitag zu verbringen. Für die Skifahrer organisierten die Mitglieder des ASV Grundlsee unter ihrem Obmann Peter Sedlaczek auf bewährte Weise einen Riesenslalom. Bei der Siegerehrung im Zielraum gab es für die ersten drei jeder Altersgruppe Pokale und für alle anderen Medaillen oder einen Erinnerungspreis. Direktor Johann Grieshofer bedankte sich bei der Siegerehrung vor allem bei den Mitarbeitern des ASV Grundlsee, bei

den Eltern, Sponsoren, Kolleginnen und bei der Liftgesellschaft für die große Unterstützung. Neben dem Skirennen war noch eine Reihe von Schülern mit dem Bob unterwegs, während einige mit Schneeschuhen die Gegend erkundeten. So beteiligten sich alle Schüler mit Begeisterung am Wintersporttag der VS Bad Aussee und freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung.

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Heimische Radsportler trainieren auf Zypern Die RC Ausseerland Biker Matthias Grick und Manuel Pliem sind derzeit zur Saisonvorbereitung in Zypern und nahmen kürzlich am „Cyprus Sunshine Cup“ teil, um erste Rennkilometer zu sammeln.

Sport in Kürze l Beim Langlaufcup Ennstal 2012 am 7. März in Donnersbachwald nahm die Lebenshilfe Ausseerland mit vier Klienten teil. Silvia Grill erreichte beim 50 m Lauf den 1. Platz, Daniel Pliem, Michael Kalina und Recep Lale beim 400 m Lauf den 2., 3. bzw. 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Die siegreichen Klienten der Lebenshilfe Ausseerland mit ihren Betreuern und Betreuerinnen.

Pliem und Grick mit neuem Material und in neuem Trikot in Zypern.

Das „Afxentia Stage Race“ ist ein Dreitages-Etappenrennen im Cross Country Format und wurde als UCI HC, der höchsten internationalen Kategorie unter Weltcup, ausgetragen. Dementsprechend hochkarätig war das Starterfeld, über 120 Elite Starter aus 25 Nationen fanden sich auf der Mittelmeerinsel zum ersten „Crash-Test“ in der Olympiasaison ein. Darunter fast die komplette Weltspitze, angeführt vom Cross Country Weltmeister Jaroslav Kulhavy (CZE). Die erste Etappe wurde als Zeitfahren auf dem 6 km langen Cross Country Kurs durchgeführt. Etappe zwei bildete ein Marathon über 45 km und 1400 hm und als Etappe wurden sechs Runden am Cross Country Kurs gefahren. Die beiden Bad Mitterndorfer fanden somit beste Bedingungen vor, um sich mit der absoluten Weltspitze zu messen. „Es war nicht einfach, hier muss man

ständig am Anschlag fahren, um nicht ans Ende des Feldes durchgereicht zu werden. Aber das jahrelange Training zeigt seine Wirkung, vor zwei Jahren wären wir sicher an jeder Etappe vom Besenwagen eingestreift worden“ sind sich die beiden einig. Die Platzierungen waren dabei eher nebensächlich, vielmehr ging es um eine Vorbereitung unter Rennbedingungen. Auf der zweiten Etappe konnte Manuel Pliem, bei seiner Spezialdisziplin, dem Marathon, über einen Großteil der Distanz den Rückstand auf die Spitze in respektablem Bereich halten, „für die letzte Rennstunde fehlt mir derzeit noch die Form, aber ich bin sehr zufrieden.“ so Pliem über seinen 78. Platz. Pliem und Grick nutzen die Zeit in Zypern auch, um das neue Material zu testen. Mit Whyte Bikes wurde ein renommierter Hersteller aus Großbritannien als Partner für die nächsten beiden Jahre gefunden.

Kevin Göschl auf Erfolgskurs Nach dem 3. Platz beim Jugend Austria Cup in Saalfelden folgte im slowenischen Ziri eine Silbermedaille im Einzel- sowie Gold im Teambewerb. Der Alpencup im Chaux-Neuve, Frankreich sowie der Jugend Austria Cup in Seefeld sind noch wichtige Stationen für den heimischen Adler. Kevin Göschl ist der Jüngste im nationalen Sprungkader und neben Wolfgang Loitzl und David Zauner ein aufstrebender steirischer Skispringer im ÖSV Team. Neben den ÖSV Trainingskursen wird zusätzlich im Trainingszentrum Club Sportunion in Niederöblarn sowie auf den Schanzenanlagen Ramsau a.D. und Saalfelden mit dem Stützpunkttrainer Philipp Amon trainiert. Kevin besucht die Schihandelsschule in Schladming. Der schulische und sportliche Werdegang wird von Andreas Maxones organisiert und betreut. 34

Kevin Göschl hat eine blendende Karriere vor sich.

Auch die Kinder der LetTheWo-Klasse der Volksschule Bad Aussee waren - nach intensivem Sprinttraining - mit Begeisterung und hervorragenden Platzierungen beim Langlaufcup im Ennstal dabei: David Bliem errang den ersten Platz, Marcel Lipinski und Simon Resch jeweils den zweiten Platz. Simon bekam als jüngster Teilnehmer auch noch einen Ehrenpreis.

Auch die Kinder der LeTheWo-Klasse konnten sich über hervorragende Ergebnisse freuen.

l Gleich drei runde Geburtstage und einen „Kommerzialrat“ konnte der Vorstand des steirischen Skilehrerverbandes kürzlich auf der Turracher Höhe feiern. Die Ehrenauszeichnung zum Kommerzialrat und den 60er von Sigi Brandstätter sowie den 50er von Willy Kraml und Stefan Schneider. Nach einem gemeinsamen Skitag bei herrlichem Sonnenschein auf der Turracher Höhe, klang der Abend auf der Sonnalm mit Raclette Essen und Geschenkübergabe gemütlich aus. Seit fast 20 Jahren bildet der steirische Skilehrerverband den Nachwuchs jährlich auf der Turracher Höhe aus. Gewohnt und geprüft wird im Seehotel Jägerwirt beim Vizepräsidenten Sigi Brandstätter. „Für mich ist es eine große Ehre, dass mir der gesamte Vorstand persönlich zum Kommerzialrat und Geburtstag gratuliert hat. Es war schön, gemeinsam mit allen zu feiern“, freute sich der neu Ausgezeichnete.

(V. l.): Sepp Steiner, Stefan Schneider (Geschäftsführer), Alfred Schwab (Präsident), Ernst Pintar, Willy Kraml (Ausbildungsleiter), Kommerzialrat Sigi Brandstätter (Vizepräsident).


41. Volksbanken-Skimeisterschaften in Lienz / Osttirol Bei den 41. Österr. Volksbanken Skimeisterschaften in Lienz - Osttirol konnte sich Kurt Merkinger in der Kombination (Riesentorlauf/ Langlauf) den begehrten Österreischen Volksbankenmeistertitel holen. Die sportliche Großveranstaltung war vom Wetter überaus begünstigt und wies mit knapp 1.000 Mitarbeitern und Funktionären des Österreichischen Volksbankenverbundes eine ausgezeichnete Beteiligung auf. Trotz des sehr frühlingshaften Wetters gab es für die Langläufer in Obertilliach, für die Skifahrer auf der Weltcuppiste Hochstein und für die Eisschützen in Huben sehr gute Bedingungen. Die schnellen Bänker aus dem Steir. Salzkammergut konnten sich sehr gut in Szene setzen. Ergebnisse: Langlauf Damen 1: 1. Tanja Purkhard, 3. Stephanie Gewessler; Damen 3: 1. Brigitte Baumgartner; Herren 3: 4. Kurt Merkinger. Biathlon Mixed-Staffel:

Kurt Merkinger - Österr. Volksbanken Kombinations-Meister 2012

5. Kurt Merkinger, Stefanie Puchinger, Albert Grießer, 8. Tanja Purkhard, Peter Sonderegger, Andreas Steglegger, 9. Brigitte Baumgartner, Gerhard Steibl, Mario

Petter. Snowboard Herren: 12. Mag. Marco Pöllinger. Riesentorlauf Damen: Damen AK IV: 9. Brigitte Baumgartner; Damen AK I: 4. Manuela Köberl; Allg. Damen: 7. Stephanie Gewessler, 10. Tanja Purkhard. Herren AK VII. 2. Johann Maierhofer, 6. Franz Loidl; Herren AK VI: 8. Johann Rauscher; Herrn AK V: 20. Dir. Helmut Bauer; Herren AK IV: 1. Kurt Merkinger, 4. Reinhold Stocker, Herren AK III: 17 Dir. Gotthard Gassner; Herren AK II: 6. Robert Moser, 11. Hannes Gaiswinkler; Herren Allg.: 15. Mag. Marco Pöllinger, 30. Erwin Gottschmann. Mannschaftswertung Riesentorlauf: 3. Kurt Merkinger, Reinhold Stocker. Kombination Langlauf/Riesentorlauf Damen: 2. Brigitte Baumgartner, 6. Tanja Purkhard, 7. Stephanie Gewessler; Herren: 1. Kurt Merkinger. Eisstock Turnier: 8. Robert Leu, Simone Rastl, Romana Gasperl, Thomas Peer.

Fußball: Es geht wieder los! Im Steirischen Salzkammergut türmen sich zwar noch die Schneemassen, aber in Kürze wird in den einzelnen steirischen Ligen der Frühjahrsdurchgang gestartet. Am Samstag, 24. März, um 14 Uhr beginnt für den Oberligaverein ASV Bad Mitterndorf der Ernst des Lebens. Das in einigen Punkten veränderte Bleiwerk-Team gastiert im Aichfeldstadion Zeltweg gegen den FC Zeltweg. Im Herbst unterlagen die Mitterndorfer zu Hause mit 0:4. Die Murtaler rangieren an 2. Stelle, der ASV Bad Mitterndorf hat auf Rang zwölf überwintert. In der 2. Frühjahrsrunde spielen die Mitterndorfer am Samstag, 31. März, um 15 Uhr im Birkenstadion Liezen gegen den WSV Liezen. In der Gebietsliga können sich die heimischen Vereine noch etwas gedulden: Die Meisterschaft beginnt am 14. April.

Schlittenhunderennen in Bad Mitterndorf Bereits zum 6. Mal fand am 3. und 4. März ein Internationales Schlittenhunderennen in Bad Mitterndorf statt. Über 70 Musher, darunter Weltund Europameister, aus Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Holland, Deutschland und Österreich waren mit zirka 600 Hunden am Start. In 13 verschiedenen Kategorien, vom Einer- bis zum Zehnergespann, wurden die Sieger ermittelt. Gefahren, beziehungsweise gelaufen wurde auf einem Rundkurs mit Längen von 6 und 12 Kilometern. Die Startzeit musste wegen der warmen Temperaturen um eine Stunde vorverlegt werden, da sonst die Hunde zu sehr in die Strecke eingebrochen wären. Dieses Rennen war der Saisonabschlusslauf des RSSC

Austria. Bürgermeister Dkfm. Dr. Karl Kaniak, der die Begrüßung und die Siegerehrung mit Kurt Sölkner vornahm, trat mit der Bitte an den Präsidenten des RSSC, Anrnold Petutschnig, heran, wieder einmal eine Weltmeisterschaft nach Bad Mitterndorf zu bringen. Es war nach einem Jahr Pause - im vorigen Jahr war zu wenig Schnee - wieder eine faszinierende Veranstaltung.

Schulskitag der Volksschule Tauplitz Am 8. März fand beim Grafenwiesenlift das diesjährige Volksschulskirennen statt. Am Start waren 30 Schülerinnen und Schüler. Leider fehlten acht Kinder, die mit Grippe das Bett hüten mussten. Das Zehner-Gespann von Weltmeister Surowka Mateusz aus Polen. Foto/Text: W. Sölkner

Ein herzliches

Danke an die Gemeinden Bad Mitterndorf und Pichl-Kainisch, dem Bauhof Bad Mitterndorf, der Polizei, der Landjugend Bad Mitterndorf und PichlKainisch, den Feuerwehren im Abschnitt Bad Mitterndorf, dem Roten Kreuz, der Bergrettung, dem Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut, Jürgen Winkler und dem WSC Bad Mitterndorf, der Konditorei Egger, Alfred Speckmoser, Gasthaus Schrottshammer, Hotel Grimmingblick, Kirchenwirt Bad Mitterndorf, Jausenstation Stieger, Bäckerei Schlömmer, Blumenstube Maierhofer, der Malerei Hilbel für die Zurverfügungstellung des Fahrzeuges, der Firma Geweßler für die Skidoos, den Grundbesitzern, dem ARF, der Alpenpost, dem Platzsprecher Peter Musek, Wolfgang Meier und seinem Team, dem Loipenpersonal Bad Mitterndorf und Pichl-Kainisch, sowie bei allen Spendern von Sachpreisen und Pokalen, allen Inserenten und allen freiwilligen Helfern für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit beim Steiralauf 2012.

Das Organisationskomitee Herbert Krebs, Obmann

Als Abschluss wurde ein Riesentorlauf gefahren, den alle Kinder sturz- und unfallfrei bewältigt haben. Ergebnisse Schulstufe 1 Mädchen: 1. Schachner Cornelia, 2. Vasold Jarah, 3. Pötsch Christine, 4. Hochreiner Fabienne, 5. Lengdorfer Claudia. Schulstufe 1 Knaben: 1. Sauer Johannes, 2.Tassatti Pascal, 3. Elsner Alexander. Mädchen 2: 1. Bruckgraber Sophia, 2. Kanzler Jasmin, 3. Egger Theresa, 4. Rosensteiner Anja, Tassatti Chantal. Knaben 2: 1. Reiter Jonas, 2. Prechtl Adrian, 3. Sölkner Nicolas, 4. Perstling Johannes, 5. Schupfer Manuel. Mädchen 3: 1. Schweiger Jana, 2. Gruber Sophia, 3. Schranz Elena, 4. Schachner Selina. Knaben 3: 1. Berger Lukas, 2. Egger Leon, 3. Maierl Markus, 4. Geßlbauer Simon. Mädchen 4: 1. Schwaiger Theresia. Knaben 4: 1. Kreutzer Markus, 2. Egger Philipp, 3. Heiß Stefan.

Jana Schweiger und Lukas Berger fuhren die Tagesbestzeiten. Foto/Text: W. Sölkner 35


Michi Egger: Doppelstaatsmeisterin Die österr. Hallenmeisterschaften in der Linzer Guglarena waren für die heimische Sportlerin Michi Egger ein gutes Pflaster, um neue sportliche Höchstleistungen zu vollbringen: Mit zwei Goldmedaillen war sie eine der drei erfolgreichsten Athleten dieser Meisterschaften. Schon im Vorfeld zu ihren Paradedisziplinen zeigte sie beim 60-MeterLauf ihre hervorragende Leistung. Eigentlich war dieser Bewerb für sie nur als „Aufwärmprogramm“ gedacht. Doch schon im Vorlauf kam sie mit 7,78 sec. sehr knapp an ihre Bestleistung von 7,76 sec. heran und qualifizierte sich somit für das Finale. Der Zeiger blieb bei 7,79 sec. stehen und so fehlten ihr schlußendlich nur 0,01 sec. auf die Bronzemedaille. Ihr Schnelligkeitstraining in den letzten Wochen zeigt erste Früchte. Im Dreisprung startete sie mit einer Weite von 13,07 m in den Bewerb bzw. auch die Saison. Aufgrund einer Fußverletzung, die sie sich kürzlich im Training zugezogen hatte, wusste sie beim Aufwärmtraining gar nicht, ob sie überhaupt einen Sprung absolvieren könnte. Schlußendlich setzte sie doch ihre Marke bei 12,37 m und wurde somit Staatsmeisterin. Auf weitere Versuche und eine

größere Weite hat sie nach eigenen Angaben verzichtet, um keine neuerlichen Verletzungen zu riskieren. Der nächste Bewerb war der Weitsprung, auf den sich Michi Egger schon sehr gefreut hatte, da sie hier keine Probleme mit dem Sprungfuß hatte und als Titelver teidigerin an den Start ging. Favoritin war dieses Jahr jedoch die Welserin Ivona Dadic, die bereits 6,09m gesprungen war (Michi Eggers Saisonbestleistung: 5.90m). Doch Michi Egger bewies Nerven, als sich Dadic bereits im zweiten Versuch mit 6,00 m an die Spitze setzte, Egger konnte zwar zwei sehr gute Sprünge abrufen, doch jedesmal wurde die rote Fahne gehoben. Erst im fünften Versuch entschied Michi den Bewerb mit 6,06 m für sich und konnte die zweite Goldmedaille des Tages in Empfang nehmen. Als krönenden Abschluss des Tages nahm die heimische Athletin mit ihren Vereinskolleginnen von Union

Salzburg Leichtathletik an der 4x200-Meter-Staffel teil. Sie kam als dritte Läuferin und als Führende des Rennens zur letzten Wechselzone, wo sie bei der Übergabe an die

Teamkollegin zu Sturz kam. Trotz dieses kleinen „Dramas“ konnten die Damen doch noch die Bronzemedaille ins Ziel retten.

Michi Egger konnte sich gleich über zwei Staatsmeistertitel freuen.

Sehr knappe Entscheidung beim 21. „Ausseerland-Tennis-Amateur-Masters“ Das von Christian Stöckl, Monika Grill und Thomas Mayr in Teamarbeit sehr gut organisierte 21. „Ausseerland Amateur-Masters“ ging am 9. März mit der Siegerehrung in der Tennishalle Bad Aussee zu Ende.

Die bei der Siegerehrung anwesenden SpielerInnen der siegreichen Mannschaft „Matratzler“ aus Altaussee.

Das 21. Hobbyturnier nahm einen ungemein spannenden und ausgeglichenen Verlauf, wurde erst im allerletzten Spiel entschieden und endete mit einem knappen Sieg der „Matratzler“. Gleich drei Teams waren bis zuletzt ungeschlagen und punktegleich, das bessere Satzverhältnis entschied zugunsten der Altausseer. Das von Mannschaftsführer Christian Stöckl angeführte Team (Anita Seebacher, Claudia Petter, Hanna Pucher Astrid Kainzinger, Reinhold Käfmüller, Andy Haim, Ferdinand Kainzinger, Joachim Peter, Christian Kadar, Frank Raynoschek und Georg Petritsch) hatte letztlich die Nase vorne. Die Freude bei den Siegern war groß und der Sieg wurde entsprechend gefeiert. Knapp dahinter

Klaus Schrottshammer holte sich Weltcupsieg im Speedskiing Einen perfekten Saisonauftakt konnten die heimischen Speedski-Fahrer beim Weltcup-Rennen in Andorra feiern. Klaus Schrottshammer holte sich seinen zweiten Weltcupsieg. Mit 154 kmh und mehr als 2 kmh Vorsprung auf die Konkurrenz dominierte Schrottshammer das erste Weltcuprennen in dieser Saison. Schrottshammer zu seinem Sieg: “Mir fehlen die Worte, meinen zwei-

Hans Kammerlander in Bad Ischl Einer der bekanntesten Bergsteiger der Gegenwart, Hans Kammerlander, wird am Mittwoch, 28. März, ab 19.30 Uhr, im Kongressund Theaterhaus in Bad Ischl mit seinem Vortrag „Seven Second Summits“ zu Gast sein. Karten: www.kulturkik.at.

ten Weltcupsieg hier in Andorra, auf dieser welligen technisch anspruchsvollen Strecke zu gewinnen, ist ganz was Besonderes für mich! “ Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Philippe May (Schweiz) und Bastien Montes (FRA). Mit diesem Sieg übernimmt Schrottshammer die Gesamtweltcupführung und ist nun Mitfavorit auf den Sieg im Disziplinenweltcup Speedski. Die Saison verspricht zusätzlich an Brisanz, soll doch neben dem spannenden Weltcup noch ein Weltrekordversuch in Vars (FRA) Ende März ausgetragen werden, wo Schrottshammer natürlich am Start sein wird.

belegten „Die Goiserer“ den 2. Platz, die „Volksbank“ wurde vor den „Wassermänner/Frauen“ aus Grundlsee Dritte. Die Ränge fünf bis sieben belegten die „Frischlinge“, „The Crazy Players“ und die „Optimisten“. An dem von Oktober 2011 bis März 2012 dauernden „Masters“ beteiligten sich, aufgeteilt auf sieben Mannschaften, an die 90 Hobby-Tennisspieler aus den drei Ausseerlandgemeinden, Weissenbach und Bad Goisern. Obwohl sie sich überaus spannende Kämpfe lieferten, stand der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Bei der Siegerehrung im Tennisstüberl überreichten die Organisatoren den SpielerInnen schöne Preise und bedankten sich bei der Familie Nöstlinger für die gute Betreuung.

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Klaus Schrottshammer freute sich über seinen zweiten Weltcupsieg.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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