Ausgabe Nr. 6 21. März 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang Kierkegaard der Unzufriedenheit.
Ehre, wem Ehre gebührt!
bei
am Meranplatz Rettungshubschrauber
Foto: HBF Minich
Hohe Auszeichnung für Barbara Frischmuth Aus den Händen von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied erhielt am 13. März Barbara Frischmuth das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Im Audienzsaal des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur hatte sich neben hohen Vertretern der Politik und zahlreichen Weggefährten Frischmuths auch eine vielköpfige Delegation aus dem Ausseerland eingefunden, um sich gemeinsam über die hohe Auszeichnung mit der Orientalistin, Humanistin, Literatin, Gärtnerin und Altausseerin Barbara Frischmuth zu freuen. In seiner Laudatio würdigte Univ.-Prof. Dr. Gerhard Melzer von der KarlFranzens-Universität in Graz sowie Leiter des Franz-Nabl-Institutes für Literaturforschung und des Literaturhauses Graz das Lebenswerk Frischmuths: “Das Wort stößt die Tür auf zu einem riesigen Resonanzraum und meint bei Barbara Frischmuth mindestens dreierlei: Genuss am
Lesen, Lust am Erzählen und Freude an einer Literatur, die dem Genießen Raum gibt”, so Melzer. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied verwies auf die Werke Frischmuths: “Neben Romanen und Erzählungen schreiben Sie Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher, Kinderbücher und übersetzen aus dem Ungarischen. Ihr Werk ist vielfältig, abwechslungsreich und oftmals preisgekrönt. Bei Ihnen, sehr geehrte Frau Frischmuth, verbindet sich Ihr hoch differenzierter Sprachreichtum mit einem scharfen Intellekt”, meinte die Bundesministerin, bevor sie Barbara Frischmuth mit einer der höchsten Auszeichnungen der Republik Österreich ehrte.
Das neue Landeskrankenhaus Bad Aussee hat mit seiner großzügigen technischen Ausstattung bereits seinen Vollbetrieb aufgenommen. Der von Anfang an fix eingeplante Hubschrauberlandeplatz ist leider noch nicht gebaut, wird aber in den nächsten Monaten errichtet werden. Bis es so weit ist, fliegen die Rettungshubschrauber einen Außenlandeplatz in der Nähe des neuen Spitals an. Entgegen diverser Gerüchte und irreführender Medienberichte darf dies laut Auskunft der für das Flugwesen zuständigen „Austro Control“, der für das gesamte Rettungwesen verantwortlichen Katastrophenschutzabteilung des Landes Steiermark, der Bezirksleitstelle des Roten Kreuzes Liezen und der Geschäftsführung der ÖAMTC Rettungshubschrauberflotte auch weiterhin uneingeschränkt erfolgen! Das ist eine für das Wohl der Patienten und des Krankenhausbetriebes sehr erfreuliche Klarstellung. EGO