Ausgabe Nr. 6 20. März 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Der Frühling - die schöne Jahreszeit, in der der Winterschlaf aufhört und die Frühjahrsmüdigkeit Emanuel Geibel beginnt.
Der schnellste Skifahrer der Welt
Trauringe für die Liebe Unsere neuen Trauring‐ Kollektionen sind eingetroffen!
Willkür bei der Flugrettung?
Der Bad Mitterndorfer Klaus Schrottshammer holte sich nach 2012 zum zweiten Mal die Kristallkugel des Speedski-Weltcups und konnte somit die dritte Kristallkugel für Österreich im Alpinen Skilauf gewinnen. Bericht auf Seite 36.
Das war ein Fasching! Ist man es zu Fasching normalerweise gewohnt, dass man unter dem Kostüm noch eine lange Unterwäsche anzieht, waren die heurigen Faschingtage von frühlingshaften Temperaturen geprägt. Die beliebten Maschkera-Schlittgoasreiten der Region konnten nur unter erheblichem Arbeitseinsatz der Organisatoren veranstaltet werden. Schon am Faschingswochenende strahlte die Sonne vom Himmel und die Temperaturen waren mehr als angenehm. Bei einigen Wirtshäusern und Cafés konnte man die Maschkera im Garten sitzen sehen - ein seltener Anblick. Auch zum großen Finale, am Dienstag, war der Wettergott den Narren gnädig und schickte erst am Abend
etwas Regen. Die Leidtragenden waren die Pleß, die sich heuer vollkommen ohne Schneematsch oder gar Wasser von den Kindern im Kurpark jagen lassen mussten. Dafür hatten es die Flinserl und die Arbeitertrommelweiber umso besser und alle genossen die letzten Stunden des Faschings. Fortsetzung und Bilder ab Seite 23
Einladung zum
Tag der offenen Tür bei
Wintergarten
Harreiter in Neuhofen
175
Samstag, 22. März ab 9 Uhr Ich freue mich auf Euer Kommen! Für Verpflegung ist gesorgt!
In der modern ausgestatteten internistischen und chirurgischen Abteilung des LKH Bad Aussee sind bestens qualifizierte Ärzte erfolgreich tätig. Die Chirurgie ist mit vier Unfallchirurgen besetzt, wovon einer auch ausgebildeter Orthopäde ist. Dennoch wird unser Krankenhaus vom Rettungshubschrauber kaum angeflogen, selbst wenn sich der Unfall im Einzugsgebiet unseres Spitals ereignet. Nach den Richtlinien hat der Rettungshubschrauber die Patienten jedoch immer zum nächsten Krankenhaus zu bringen, außer medizinische Gründe würden dagegen sprechen. Das ist aber meist nicht der Fall. Gibt es vielleicht ganz andere Beweggründe oder steckt gar Strategie dahinter, dass die Flugrettungsärzte, die immer von anderen Krankenhäusern kommen, unser Spital meiden? Das Flugrettungswesen wird maßgeblich vom Land Steiermark mitfinanziert und jeder überflüssige Kilometer generiert überflüssige Kosten. Höchste Zeit also, dass sich die Verantwortlichen dort der Sache annehmen! EGO