Alpenpost 06 2016

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Ausgabe Nr. 6 17. März 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Auch der Pfahl hofft bei des Frühlings Rückkehr, dass er Aus Finnland grünen werde.

Zu Ostern... Ostermarkt in Tauplitz Die Tauplitzer Bäuerinnen laden am Samstag, 19. März, ab 14 Uhr zu einem Ostermarkt in den Dorfsaal Tauplitz. Sie freuen sich auf regen Besuch!

“Es kann der Frömmste... ...hat man sich auch schon früher in Schale geworfen. Wie hier auf einem Foto von Conrad Mautner aus dem Jahre 1911.

Gemeinderatssitzung in Grundlsee: Ausgeglichener Haushalt und Pläne für Luftkurort Der Grundlseer Gemeinderat kam am 2. März zur 469. Sitzung zusammen, um einige sehr wichtige Punkte zu besprechen. Unter anderem ging es dabei um den Rechnungsabschluss, die Zlaim, das Projekt “Grundlsee wird Luftkurort” und eine Ärztin für Grundlsee. Im Bericht über die Kassaprüfung konnte Prüfungsausschuss-Obmann Michael Hampel davon berichten, dass der Rechnungsabschluss zwar schon von der Bezirkshauptmannschaft vorgeprüft war, bei der Prüfung durch seinen Ausschuss jedoch eine schlüssige und übersichtliche Gebahrung festgestellt werden konnte. In diesem Zusammenhang war auch die Urlaubs- und Überstundenberechnung der Gemeindemitarbeiter ein großes Thema. “Wir haben diesen Punkt schon öfters besprochen,

es muss da wirklich etwas getan werden. Es kann nicht sein, dass wir einen Mitarbeiter schon morgen in Karenz schicken können und er bis Ende des Jahres zuhause bleiben könnte, nur weil so viel Urlaub und Überstunden angesammelt wurden”, so Hampel. Bgm. Franz Steinegger entwickelte mit seinen Kollegen des Gemeindevorstandes ein Konzept, nachdem man dieses Problem in den Griff bekommen werde. “Das geht leider nicht von heute auf morgen”. Fortsetzung auf Seite 3

... nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt”, heißt ein altes Sprichwort, das nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine gute Nachbarschaft erstrebenswert und auch etwas wert ist. Das war früher so, ist heute nicht anders und wird auch in Zukunft so sein. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um eine private, geschäftliche oder eine regionale Nachbarschaft handelt. Denn meistens haben die Nachbarn dies- oder jenseits der Klachau und des Pötschenpasses ähnliche Probleme und Sorgen wie wir. Bei der Lösung der Probleme und überhaupt schadet es nicht, wenn man näher zusammenrückt, sich gut verträgt und trachtet, dass die gute Nachbarschaft nicht aufs EGO Spiel gesetzt wird.


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