Ausgabe Nr. 6 16. März 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Im März sieht die Erde viel jünger aus als sie ist. A. Feldmann
Bevor der Frühling wirklich kommt...
Einladung zum großen KTM E-Bike-Test
31. März bis 1. April
Bad Aussee, Meranplatz, Tel.: 03622/52918
Ich habe geträumt... ...ist in der guten Stube noch einiges zu erledigen und zu besprechen. Wie auf diesem Foto von der Mühlberger-Stube in Fischerndorf 28 in der Zwischenkriegszeit, wo (v.l.) Karl, Heinerl, Johann Kain, Emma und Kathl Tanzmeister (Magd) beisammensitzen. Foto: Privatarchiv U. Kalss
Gemeinderatssitzung in Grundlsee Der Gemeinderat in Grundlsee hatte am 9. März in seiner 476. Sitzung eine ziemlich lange Tagesordnung abzuarbeiten. Unter anderem war die Zlaim an diesem Abend ein beherrschendes Thema wie auch ein Kanalanschluss zum Sattel behandelt wurde. Unter anderem waren an diesem Abend auch Dr. Hans und DI Christian Steinbichler, Mag. PaulJosef Colloredo-Mannsfeld, Stefan Griesshofer und Harald Amon anwesend, da ein Tagesordnungspunkt die Vorstellung eines Projektes für die Zlaim-Arena vorsah. Vorausgeschickt muss werden, dass dieses Projekt noch in den Kinderschuhen steckt und der Gemeinderat an diesem Abend eine Grundsatzdiskussion führte, ob man bei der Zlaim ein Projekt verwirklichen oder “alles beim Alten” belassen will. Dr. Hans Steinbichlers Idee ist, in der Zlaim ein Erlebniszentrum zu etablieren. Er würde sich dabei auf die Themen Holz/Fisch/Volksmusik konzentrieren und in Form einer offenen
Werkstatt nach dem Vorbild von “Reparatur-Cafés” Wissen, Materialien und Ersatzteile anbieten, die dann von den erholungssuchenden Gästen genutzt werden. “So könnte man zum Beispiel selbst einen Bogen, einen Schwimmkörper zum Paddeln, einen Eisstock oder gar ein Rad aus Holz anfertigen”, so Steinbichler. Auch die Fischerei soll eingebunden werden - ob nun in Form eines Fischteiches, bei dem die Gäste ihre Kenntnisse in der Fischerei erlangen oder in Form von Ausbildungen, ist noch nicht näher definiert. Auch der Volksmusik soll eine große Aufmerksamkeit geschenkt werden. “Crossover-Bands erfreuen sich bei der Jugend wachsender Beliebtheit. Fortsetzung auf Seite 4
In einer besonders intensiven Traumphase hatte ich kürzlich einen bemerkenswerten Traum: Das alte LKH in Bad Aussee war weg, Büsche und Bäume säumten die Traun und es waren dort Parkmöglichkeiten eingerichtet. Beim alten VitalBad hatte man die “Schottergrube” asphaltiert und eine Betondecke darüber eingezogen, und somit eine “Tiefgarage” für knapp hundert Fahrzeuge geschaffen, wie auch die Basisplattform für eine Weiterentwicklung darüber - vielleicht sogar für ein neues Stadthotel - bewerkstelligt. Fast schon meinte ich, der Traum sei zu Ende, aber dann erschien noch ein pfiffiger Raumplaner, der mit den Hausbesitzern in der Hauptstraße ein Konzept erarbeitete, sodass dort die Geschäftsflächen weggingen “wie die warmen Semmeln”. Als mich dann im Traum jemand bei der unverbauten Altausseertraun ins kalte Wasser stieß, wurde ich jäh aus meinen Träumen geweckt. Träumen wird man wohl noch dürfen, meint Ihr EGO