Alpenpost 07 2014

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Ausgabe Nr. 7 3. April 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Nichts wird gut und vollkommen sein, bevor die Menschen selbst gut und vollkommen geTh. Morus worden sind.

Mit dem frühen Frühling...

Trauringe für die Liebe Unsere neuen Trauring‐ Kollektionen sind eingetroffen!

Des einen Freud, des anderen Leid

...kommen auch die Arbeiten auf den Feld und dem Garten schnell wieder in Gang. Wie vor über hundert Jahren es Konrad Mautner festgehalten hat, ist Muskelkraft auch heute noch gefragt - wenn auch in etwas einfacherer Kleidung. Foto: Konrad Mautner

34. Sitzung des Ausseer Gemeinderates Zum zweiten Mal in diesem Jahr trat am 18. März der Ausseer Gemeinderat zusammen. Auf der Tagesordnung standen Flächenwidmungsplanänderungen im Schmiedgut, an der Öfnerstraße, in Anger und in Gallhof. Auch die neue Volksschule in Bad Aussee wurde thematisiert wie die Bestellung des Ortsbildsachverständigen, die Gemeindejagdverpachtung und die Verschmelzung der Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH mit der alten Kurbetriebs GmbH. Bevor es aber an die Tagesordnung ging, erstattete Bgm. Franz Frosch Bericht. Fortsetzung auf Seite 12

Vollversammlung des Tourismusverbandes Am Donnerstag, 3. April, wird ab 18.30 Uhr (Wartezeit von einer halben Stunde bis 19 Uhr) zur diesjährigen Vollversammlung des Tourismusverbandes AusseerlandSalzkammergut in die Aula der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf geladen. Dem Stellenwert des Tourismus in unserer Heimat entsprechend, darf um rege Teilnahme ersucht werden!

Der heurige Winter hat wieder einmal gezeigt, dass die Natur trotz verschiedenster Versuche der Menschen, diesem Umstand beizukommen - unberechenbar ist. Während die heimischen Skigebiete nur unter größtem Aufwand die perfekten Wintersportbedingungen schaffen konnten, freuten sich Baufirmen, die den ganzen Winter über ihren Geschäften nachkommen konnten und die Gemeinden, die heuer nur einen Bruchteil dessen für Schneeräumung, Überstunden der Bauhof-Mitarbeiter oder Streusplitt ausgeben mussten. Auch die Straßenverwaltung konnte sich anstatt der Schneeräumung um den Ausschnitt bei den Böschungen der Straßen und anderen Projekten widmen. Nicht zuletzt haben sich auch viele Privatpersonen darüber gefreut, dass die Schneeschaufel bis auf ein paar Ausnahmen - in der Ecke stehen blieb. Nur jene, die sich im Herbst eine Schneefräse angeschafft haben, hatten im heurigen Winter das Nachsehen. Keine Angst, die Fräse wird nicht schlechter und der nächste Winter kommt ganz EGO bestimmt.


lle e e tu ag k A ort p e R von

Florian Seiberl Laut Dr. Dieter Resch, Geschäftsführer der Parkhotel Altaussee GmbH und damit für die Projektleitung verantwortlich, war der milde Winter für die Bautätigkeiten sehr zuträglich: “Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan. Mitte Juni werden wir mit dem Rohbau fertig sein”, so Resch, der derzeit alle Hände voll mit diesem Projekt zu tun hat. Aktuell sind gerade die Ausschreibungen für die Fassade, die Fenster und das Dach bei den diversen Unternehmen und auch die Mitarbeiter-Rekrutierung in vollem

Baufortschritt beim VIVA-Salis Altaussee

Im Juni letzten Jahres wurde der Spatenstich für eines der wichtigsten laufenden Projekte für Altaussee getätigt. Der Baufortschritt des Hotels, welches dann unter der Leitung der Töchter von Dr. Hannes Androsch, Claudia Maix-Androsch und Mag. Natascha Sommerer betrieben wird, kann sich sehen lassen. Der schneearme Winter und die angenehmen Temperaturen machten auch im Winter eine Bautätigkeit möglich. So kann man seit kurzem schon sehr gut erahnen, welche Dimensionen das VIVA-Salis Altaussee auf den ehemaligen Parkcafé-Gründen aufzeigen wird. Neben der Baustelle an sich gibt es aber auch noch kleine “Nebenbaustellen”, wie das “Hotel Tyrol”, welches künftig als Mitarbeiterhaus geführt werden soll und die Rekrutierungen der bis zu 65 Mitarbeiter, die dann im Vollbetrieb benötigt werden. Gange. “Für die Besetzung des Hoteldirektors sowie den ärztlichen Leiter gibt es schon Kandidaten. Sobald diese Stellen besetzt sind, werden dann gemeinsam mit dem Direktor und dem ärztlichen Leiter die weiteren Mitarbeiter gehört und ausgesucht”, wie Dieter Resch erklärt. Benötigt werden rund 40 Mitarbeiter für den Hotelbetrieb und weitere 25 für den Ärzte- und Anwendungsbereich. Musterzimmer wird geprüft Einigen Passanten mag schon die kleine Holzhütte am Parkplatz des

ehemaligen Parkcafés aufgefallen sein. Dort wird gerade ein Musterzimmer errichtet, welches - komplett eingerichtet - dazu dient, die Funktionalität sämtlicher Einrichtungsgegenstände zu überprüfen. Die Elektrik, das Badezimmer oder der Schlafbereich - alles ist schon so, wie es dann in den 60 Zimmern (40 Doppelzimmer, 5 Suiten, 5 JuniorSuiten und 10 Deluxe-Suiten) sein wird und wird natürlich auf Herz und Nieren geprüft.

Hotel Tyrol wird zu einem Mitarbeiterhaus Im ehemaligen “Hotel Tyrol” gab es kürzlich eine Schlüsselübergabe. Das Gebäude soll künftig als Mitarbeiterhaus für die Angestellten des VIVA-Salis Altaussee genutzt werden. “Das Haus ist in einem tollen Zustand, wir müssen es nur geringfügig adaptieren. So sind zum Beispiel technische Änderungen bei der Küche bzw. der Heizung notwendig”, so Dr. Dieter Resch abschließend.

Auf der Baustelle am ehemaligen Areal des Park-Cafés konnte den ganzen Winter über gearbeitet werden.

Unter dieser Decke verbirgt sich die Tiefgarage. Wie man sieht, sind auch die Betonierarbeiten schon sehr weit fortgeschritten.

Mit zwei mächtigen Kränen wird die Baustelle beschickt.

Ein “Musterzimmer” gibt Aufschluss über die Funktionalität aller Bauteile.

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Der erste Besuch des neuen Gesundheitslandesrates Christopher Drexler galt dem LKH Bad Aussee

Online zum Wohntraum

Nach erst neun Tagen im Amt des Gesundheitslandesrates hat am 19. März der Nachfolger von Kristina Edlinger-Ploder, Christopher Drexler als erstes “seiner Häuser” das LKH Bad Aussee besucht. Zustandegekommen ist der Termin auf persönliche Einladung von Betriebsratsvorsitzenden Gerhard Wechtitsch, der den neuen Gesundheitslandesrat der Steiermark schon sehr lange kennt und schätzt. Im Rahmen des Besuches nutzte Landesrat Mag. Christopher Drexler die Gelegenheit, um das neue LKH in Bad Aussee in Augenschein zu nehmen. Im Rahmen einer Besprechung mit den Betriebsräten, die sehr offen und ehrlich war, unterstrich Drexler, dass für ihn die Regierungs- und Landtagsbeschlüsse das LKH Bad Aussee betreffend nach wie vor Gütligkeit haben und das Ausseer Spital weiterhin - wie auch schon in der Vergangenheit wohlwollend unterstützen wird. Unter anderem wurden bei der Besprechung die Personalsituation auf ärzlicher Ebene und bei der Pflege diskutiert, ebenso der Verbund Bad Aussee-Rottenmann sowie die weitere Entwicklung des Ausseer Spitals. Er bat dabei jedoch um Verständnis, dass aufgrund der allgemeinen Budgetsituation man

Ostermarkt in Bad Mitterndorf Auch dieses Jahr wird im Bad Mitterndorfer Gemeindeamt wieder ein Ostermarkt vom Roten Kreuz mitveranstaltet. Dabei werden Liköre, Marmeladen, Schmuck und viele andere Produkte angeboten. Ein besonderes Schmankerl für alle Lesebegeisterten ist unser Büchertisch. Der Ostermarkt, der wiederum von Frau Anneke van der Meulen sowie Frau Annemarie Bakker betreut wird, hat am Freitag, 11., Donnerstag, 17., und Freitag, 18. April, von 15 bis 18 Uhr sowie am 12., und 19. April, jeweils Samstag, von 10 bis 12 Uhr für Sie geöffnet.

gewisse Evaluierungen in allen Bereichen durchführen müsse. “Dass nicht immer alles rosarot ist, ist uns bewusst. Der Ärztemangel ist ja ein österreichweites Problem, spezifischer wird es bei den diversen Reibungspunkten im Verbund Bad Aussee-Rottenmann”, wie Gerhard Wechtitsch nach dem Besuch erklärte. “Wir konnten einfach Teilbereiche aufzeigen, bei denen unbedingt noch ein Handlungsbedarf besteht”. Gesundheitslandesrat mit Verständnis für Sorgen Bei einem Rundgang durch das neue Spital mit Betriebsratsvorsitzenden Gerhard Wechtitsch zeigte sich der Gesundheitslandesrat sehr beeindruckt über den geschaffenen Standard und freute sich, dass es für die Bediensteten und die Patienten am LKH Bad Aussee nun endlich ein

zeitgemäßes Arbeitsumfeld am letzten Stand der Technik gibt. Wie Ernst Drexler die Sorgen der Mitarbeiter nimmt, zeigte sich in der Tatsache, dass er für den nur kurzfristig anberaumten Rundgang im Haus über zwei Stunden aufwandte, um sich auch mit Mitarbeitern über ihre Sorgen und Ängste zu unterhalten. Somit konnte er sich ein gutes Stimmungsbild machen und mit nach Graz nehmen. Für die LKH-Bediensteten war es sehr positiv, mit dem “obersten Chef” über die diversen Themen sprechen zu können. Zuletzt wurde zwischen Landesrat Mag. Christopher Drexler und BRV Gerhard Wechtitsch betreffend des LKH Bad Aussee ein weiterhin offener Informationsaustausch vereinbart.

Oster-Kunsthandwerk-Ausstellung in Bad Mitterndorf Die bereits zu einer lieben Tradition gewordene Osterausstellung heimischer Kunsthandwerker findet heuer in der Karwoche im Woferlstall statt. Dabei werden Bilder in Öl, Aquarell und Acryl, Modeschmuck, Seidengestecke, Glasmalerei, Kerzen, Billets, Stickereien jeder Art, Strickwaren, Filigranhäkelarbeiten, Wohndekor, Recyclingdesigns, Naturprodukte wie etwa Gewürze, Bienenwachsprodukte, Marmelade aus eigenem Garten sowie kleine Präsente und Geschenke präsentiert. Auch für Sie wird die passende Geschenkidee zu finden sein. Am Gründonnerstag, 17. April und

am Karfreitag, 18. April, wird die Ausstellung jeweils von 10 bis 12 Uhr und ab 15 Uhr zu sehen sein. Am Karsamstag ist von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Der Rot-Kreuz-Basar im Gemeindeamt ist zur gleichen Zeit geöffnet. Zusätzlich ist dieser auch am Freitag, 11. April, von 15 bis 18 Uhr und am Samstag, 12. April, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Die Aussteller freuen sich sehr über Ihren Besuch!

„Ausseerland der Tiere“

von Claudia Demmel Marketing und Organisation Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Wer plant, ein Haus zu bauen, zu sanieren oder Wohnraum zu kaufen hat einen hohen Informationsbedarf – das Internet dient meist als erste Anlaufstelle.

Der Wohntraum-Check Für das wichtige Thema der Finanzierung haben wir ein interaktives Tool entwickelt, das Sie in nur drei Schritten von der Grobkosten-Berechnung bis zur Ermittlung der monatlichen Kreditrate für Ihren Finanzierungsbedarf führt.

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Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit den Büchern „Ausseerland der Tiere 1+2“ im Fachhandel erhältlich.

Am Samstag, 12. April, lädt die Musikkapelle Kumitz unter der Leitung von Kapellmeister Franz Egger jun. ab 19:30 Uhr zum traditionellen Wunschkonzert in die Mehrzweckhalle Knoppen ein. Durch das Programm führen Franz Höller und Bgm. Manfred Ritzinger. Programm und weitere Details siehe www.mk-kumitz.at. 3


Bezirksversammlung des Blasmusikbezirkes Bad Aussee Bei der am 23. März abgehaltenen 57. Bezirksversammlung des Blasmusikbezirkes Bad Aussee im Stadionstüberl, musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Bad Aussee, konnte Bezirksobmann Franz Egger zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So beehrten unter anderem Bgm. Franz Frosch, Landesobmann Stellvertreter Dir. Alois Weitenthaler, die Ehrenbezirksfunktionäre Christian Fischer und Gottfried Gaiswinkler, Ehrenmitglied der Stadtkapelle Bad Aussee Hans Strenberger, sowie Hans Schwarzmüller, ein Funktionär des oberösterreichischen Blasmusikverbandes, die Versammlung. Den Berichten von Bezirksobmann Franz Egger und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger war u. a. die große Freude über die vielen Highlights im abgelaufenen Jahr zu entnehmen. Es gab wie immer zahlreiche Kur- und Jubiläumskonzerte, Standerln, die Ausrückungen beim Narzissenfest, Musizieren in verschiedensten kleineren Besetzungen sowie das Weisenblasen in der Blaa Alm. Höhepunkte der Konzertsaison 2013 waren aber sicherlich das Bezirksmusikfest in Strassen mit 42 teilnehmenden Kapellen, das Musikfest in Kumitz mit einem wunderbaren Festzug und integrierter Marschwertung, die Polka-Walzer-MarschWertung im Kurhaus Bad Aussee sowie das grandiose Gipfelkonzert

der MK Bad Mitterndorf am Grimming. Den absoluten Höhepunkt stellte aber gewiss die Aufführung der „Große Österreichische Flaggenparade“, eine musikalisches Tongemälde, das erstmals außerhalb unserer Landeshauptstadt Graz aufgeführt wurde, dar. Die Militärmusik Steiermark konzertierte dabei gemeinsam mit den Kapellen Lupitsch, Strassen, Altaussee und Bad Aussee. Zahlreiche Vereine der Region waren in diese Veranstaltung eingebunden. “Hochrangige politische Vertreter von Bund, Land, Bezirk und Gemeinden würdigten diese Aufführung, die sicher in die Geschichte unseres Blasmusikbezirkes eingehen wird”, sagte Bezirkskapellmeister Egger. Bezirksjugendreferent Domenik Kainzinger informierte über zahlreiche Jugendveranstaltungen im abgelaufenen Jahr und zeigte sich sehr erfreut über die großartigen Ergebnisse bei den Jungmusiker-Leistungsabzeichen-Prüfungen. In diesem Jahr wird es u. a. für die musikalische Jugend einen Kulturausflug in die Grazer Oper sowie einen Jugend-

tag in Altaussee geben. Bürgermeister Franz Frosch und Landesobmann Stellvertreter Alois Weitenthaler hoben in ihren Grußworten die Wichtigkeit, Vielseitigkeit, das großartige Engagement und die hervorragenden musikalischen Leistungen unserer Kapellen hervor. Die Zusammenarbeit im Bezirk ist mustergültig, der Einsatz der Musikerinnen, Musiker und Funktionäre unermüdlich, meinten sie unisono. Kapellmeister Rudi Gasperl lud abschließend zum Bezirksmusikfest 2014 am 11. und 12. Juli nach Gößl ein.

Altausseer Ostermarkt Der bereits zur Tradition gewordene Altausseer Ostermarkt findet heuer erstmals bei der Bäckerei Maislinger am Palmsonntag, 13.April, ab 10 Uhr statt. Heimische Betriebe und die Landwirte bieten ihre Erzeugnisse und Produkte an. Die Mitwirkenden freuen sich auf Ihren Besuch.

Osterspezialitäten von Aichinger

Fleischhauerei Aichinger Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2920

Für den Osterkorb Spezialitäten aus der Selch vom Speckkaiser Aichinger in Bad Mitterndorf. Das traditionelle Ostergeselchte und der feinwürzige Osterschinken werden mit Naturgewürzen 3 Wochen gebeizt und schonend über Buchenholz geräuchert.

Bauernmärkte

Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram: Karfreitag, 18. April, 9 bis 12 Uhr.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 8. April - Dr. Leupold/Mag. Neulinger, 15. April - Dr. Wilfinger.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“, an Wassermeister Hubert Grill (Bodabauer) und an seine fleißigen Mitarbeiter Harald und Friedl, die trotz eines schweren Rohrbruchs in Reitern, in schneller und kompetenter Weise uns „Gallhofer“ auch noch mit dem lebenswichtigen „Naß“ versorgen konnten.

Vielen Dank, Richard Haas Traunmühle

Frühschoppen im Gasthof Hofmann Der traditionelle Frühschoppen im Gasthof Hofmann in Grundlsee/Gößl findet heuer am Palmsonntag, 13. April ab 11 Uhr statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „Singerd Tanzmusi“. Familie Hofmann freut sich über Ihren Besuch. Reservierungen unter 03622/8215.

Sohn und Vater Josef Aichinger

Besonders zu empfehlen ist der luftgetrocknete Rohschinken, der bereits zweimal (Bester Rohschinken Österreichs) ausgezeichnet wurde. Dazu werden noch Selchzungerl vom Schwein, Rindszungen geselcht oder gekocht, Osterkrainer und rustikale Hauswürstl angeboten.

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geräuchertes Schweinefilet!

Fleischerei Aichinger wünscht allen Kunden und Freunden frohe Ostern!

Ich mag den Vinzi-Markt Bad Aussee, weil...

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“...es wichtig ist, mit wertvollen ,Materialien‘ sorgsamer und überlegter umzugehen. (Hannelore Hemetsberger)


95. Wehrversammlung der FF Lupitsch Am 15. März bei der Wehrversammlung im Rüsthaus Lupitsch konnte HBI Wolfgang Demmel neben GR Johann Raudaschl (in Vertretung für den erkrankten Bürgermeister Herbert Pichler), ABI Werner Fischer, HBI Christian Fischer von der FF Altaussee, Haslauer Hannes für das Rote Kreuz, Obmann Stellvertreter der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch Martin Pressl, EHBI Johann Moser auch 24 Kameraden/innen der Wehr begrüßen. Bei einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden erinnerte HBI Demmel besonders an den Kameraden EHBI Karl Rastl von der FFGößl, der im letzten Jahr verstorben ist. In seinem Tätigkeitsbericht konnte Wolfgang Demmel von drei Bränden und 16 technischen Einsätzen mit 364 Einsatzstunden, die sich aus dem Brand beim Jufa-Gästehaus, beim Kieninger-Brand und beim Stallbrand Strenberger sowie Verkehrsunfällen, Fahrzeugbergungen, Hochwasser und Murenabgängen zusammensetzten, berichten. Ebenso wurden 133 sonstige Tätigkeiten mit einer Gesamtstundenanzahl von 3.950 Stunden von den Kameraden geleistet. Für die Renovierung des Rüsthauses (Dacheindeckung über dem Sitzungsraum), den Ausbildungen und Übungen, den Einsätzen, dem alljährlichen Schützenzelt und für die gute Kameradschaft bedankte sich HBI Demmel bei seinen Kameraden, bei der Gemeinde Altaussee sowie bei der FF Altaussee für die gute Zusammenarbeit. Auch beim Tag der offenen Tür für die Jugend in Lupitsch war ein außerordentlicher Erfolg zu verzeichnen. Mit großer

Freude konnte das Kommando nach dieser Veranstaltung den Zuwachs von einem Jungfeuerwehrmann (Daniel Freller) und zwei Jungfeuerwehrfrauen (Daxner Carolina und Marl Melanie) bekanntgeben. Beförderungen und Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurde Freismuth Bernhard von HBI Demmel angelobt und in den aktiven Dienst gestellt. Eine besondere Ehrung wurde LM Johann Grieshofer für seine langjährige Arbeit im Ausschuss und seine Verdienste um das Feuerwehrwesen zuteil. Gemeinsam mit ABI Werner Fischer wurde ihm die Medaille für verdienstvolle Zusammenarbeit in Gold überreicht. Sichtlich angetan über diese hohe Auszeichnung des Steirischen Landesfeuerwehrverbandes, nahm er diese in Empfang und bedankte sich beim Kommando für die langjährige Kameradschaft und gute Zusammenarbeit. Bei den abschließenden Grußworten der Ehrengäste, allen voran GR Johann Raudaschl und ABI Werner Fischer, wurde das Kommando für die gute Führung bzw. der Ausschuß für die gute Arbeit und Kameradschaft gelobt. Die Ehren-

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(V. l.): OBI Gerhard Freismuth mit LM Johann Grieshofer, ABI Werner Fischer und HBI Wolfgang Demmel.

gäste gratulierten allen Beförderten und Ausgezeichneten und wünschten den Kameraden der Freiwilligen

Feuerwehr Lupitsch wenig Einsätze, aber vor allem ein unfallfreies Jahr 2014.

Jubiläumskonzert der Josel-Brüder Morgen, Freitag, 4. April, lädt um 20 Uhr der “Ausseer Jazzfrühling” zu einem Jubiläumskonzert der Brüder Rudi und Manfred Josel in die “Ausseer Stub’n”. Eintritt: 12,- € (Kinder bis 16 Jahre frei), Tischreservierung unter 0664-9953 372 erbeten.

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Wir gratulieren

Schon seit über 30 Jahren ist eine besonders kreative Faschingsgruppe in Bad Aussee unterwegs, ohne jemals mit einem Bild in der “Alpenpost” gewesen zu sein. Um diesem Umstand abzuhelfen und die Gruppe einmal in einer Zeitung abgebildet zu wissen, dürfen wir nachstehend das Foto von Christl Komarek abbilden: ◆◆◆◆

Hannes Preßl Schulrat

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Die Gruppe als “1. Österreichische Olympiade der Tiere”.

Generalversammlung des Verbandes der Einforstungsgenossenschaften in Grundlsee Mit 11.000 Mitgliedern ist der Verband der Einforstungsgenossenschaften wohl einer der größten Österreichs. Erstmals wird die Generalversammlung unter der Obmannschaft von Andreas Hofer aus Obersdorf/Bad Mitterndorf am Samstag, 5. April, ab 13.30 Uhr in Grundlsee, im MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee, abgehalten. Die Servitutsrechte müssen bewahrt und geschützt werden. Aus diesem Grund bildeten sich schon 1920, vom Salzkammergut ausgehend, örtliche Zusammenschlüsse der Eingeforsteten, die sich dann 1924 auf vereinsmäßiger Basis zum “Alpenländischen Verband der Servitutsberechtigten” mit Sitz in Bad Goisern zusammenschlossen. Heute sind diesem Verband, der sich auf drei Länder (Steiermark, Salzburg und Tirol) erstreckt, 23 Einforstungsgenossenschaften sowie weitere vier Mitgliedskörperschaften mit rund 11.000 einforstungsberechtigten Mitgliedern organisiert. Umfangreicher Service für Mitglieder Die Aufgaben des Verbandes sind Rechtsbeistand für Mitglieder in allen einforstungsrechtlichen Belangen, Sicherung und Einflussnahme auf rechtliche Bedingungen, Abschluss von Rahmenübereinkommen mit belasteten Grundeigentümern, Schaffung, Verwaltung und Förderung von Maßnahmen und Einrichtungen, Sach- und Rechtsauskunft sowie Information und Schulung der Mitglieder, Sammlung und Aufbewahrung historischer Belege über Einforstungsrechte, Ko-

Klaus Plesskott LAP bestanden Der Verband der Einforstungsgenossenschaften schützt die Interessen der Servitutsberechtigten - und das seit fast hundert Jahren.

operation mit der öffentlichen Verwaltung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Der heimischen Einforstungsgenossenschaft steht Walter Ruhsam aus Pichl-Kainisch vor. Interessantes Tagesprogramm Die Delegierten-Versammlung kommenden Samstag ist für alle Einforstungsberechtigten ein guter Anlass, um sich über die Vereinsgebahrung zu informieren. Am Tagesprogramm steht neben dem Jahres-

abschluss, dem Bericht des Vorstandes und des Revisionsberichts auch ein Tätigkeitsbericht des Obmannes sowie ein interessanter Vortrag von Dr. Wolfgang Exner zum Thema “Von den Agrarbehörden zu den Verwaltungsgerichten in Einforstungsangelegenheiten”. Grußwor te von Bgm. Mag. Herbert Brandstätter sowie Ansprachen der Ehrengäste runden das Programm ab.

Alexander Pötsch Eltern: Christina Pötsch und Günter Aigner, Bad Mitterndorf geboren am 19. Februar 2014

Elias Maximilian Noisternig Eltern: Marie-Christin Noisternig und Dr. Martin Frömmel, Linz-Bad Aussee geboren am 19. März 2014

Demian Matheo Wurscher Eltern: Martina Köberl und Niklas Wurscher, Bad Aussee geboren am 21. März 2014

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@aon.at 6

Claudia Grill Bachelor of Science Claudia Grill aus Pichl-Kainisch hat kürzlich an der Karl-Franzens-Universität in Graz das Studium der Betriebswirtschaft mit Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Die Alpenpost gratuliert

Louis Samuel Gulewicz Eltern: Ines und Alexander Gulewicz Altaussee geboren am 29. Jänner 2014

Dem an der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf tätigen Diplompädagogen Hannes Preßl wurde mit Entschließung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur vom Bundespräsidenten der Berufstitel Schulrat verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden die besonderen Verdienste des engagierten Pädagogen gewürdigt, der vor allem auf dem Gebiet der LeseErziehung mehrfach ausgezeichnet wurde. Der weitum bekannte Musiker hatte in Bad Aussee jahrelang eine Musikhauptschul-Klasse geführt und ist seit 20 Jahren österreichweit in der Lehrerfortbildung im Fach Deutsch tätig. Herzlichen Glückwunsch!

Klaus Plesskott aus Tauplitz hat nach der Lehrzeit im Betrieb der AKE Ausseer Kälteund Edelstahltechnik GmbH, Pichl-Kainisch, an der WIFI in Graz die Lehrabschlussprüfung als Blechbearbeitungs-Techniker erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Isabell Rattner LAP bestanden Isabell Rattner aus Bad Aussee, beschäftigt beim Gasthaus Murbodenhüttl in Grundlsee-Gößl, hat an der Wifi in Salzburg die Lehrab schluß prüfung für den Ausbildungszweig “Gastronomiefachfrau” erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!


Gelungenes Josefisingen im Ausseer Kurhaus Im Kulturkalender des Ausseerlandes war das Josefisingen immer eines der bestbesuchten Konzerte. An diese alten Tradition anknüpfend wurde diesem schönen Brauch von der Ausseer Bradlmusi bzw. Hannes Preßl wieder Leben eingehaucht. Am 22. März war das Kurhaus zum Bersten voll und die Besucher bekamen einen sehr unterhaltsamen Abend präsentiert.

Die Ausseer Bradlmusi, Moderator Philipp Meikl, der Innergebirg Viergesang, der Lindenweg Zwoag’sång und die Rotofenmusi aus Bayern bestritten das viel beachtete Konzert im Ausseer Kurhaus.

So wurden im Beisein von Bgm. Franz Frosch, BR Vzbgm. Johanna Köberl und Vzbgm. Waltraud HuberKöberl nicht nur alle “Josefs” musikalisch umschmeichelt, sondern auch der Frühling, der gleich in mehreren Stücken besungen und bespielt wurde. Die Bradlmusi brachte unter anderem selten gehörte Stücke, wie zum Beispiel “Gradtaktige Landler von

Hugo Cordignano” oder den “Castaldo Marsch”. Für den humorigen Part sorgten der bekannte Moderator Philipp Meikl und auch der Lindenweg Zwoag’sång, der unter anderem auch das lustige Lied “Weltuntergang” brachte. Ein für alle Besucher sehr kurzweiliger Abend, der (hoffentlich) im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden wird.

Aussprüche

„Es gibt koan g’scheidn Winter mehr, weil’s den mit die Schneekanonen daschoss’n håbn.“ Moderator Philipp Meikl über die heurige Wettersituation.

Große Bühne für einen Kinderbuchklassiker im Kammerhof:

Eröffnung der Sonderausstellung Struwwelpeter Facetten eines Bestsellers Das Kammerhofmuseum eröffnet die Saison mit einer weiteren Sonderausstellung aus der Reihe “Heimische Sammler”. Besondere Aufwertung erhält diese Veranstaltung durch die Mitwirkung zweier Schulklassen: Anni Huber beteiligt sich mit der Musikklasse der Volksschule Bad Aussee daran, die 2c Klasse der Neuen Mittelschule Bad Aussee wird bildnerische und musikalische Beiträge präsentieren einstudiert mit den beiden Fachlehrern Ute Tuttinger und Hans Jandl. Der Struwwelpeter seit 170 Jahren ein Klassiker Mit seinen eindringlichen Bildern und Texten löst der Bilderbuch-Bestseller des 19. Jhdts. auch heute noch Diskussionen aus. 1844 vom Arzt Heinrich Hoffmann für seinen ältesten

Sohn geschrieben und gezeichnet, wurden die sich rächenden Schandtaten ungehorsamer Kinder in zahlreiche Sprachen übersetzt, mannigfach interpretiert, adaptiert und parodiert. Die Ausstellung zeigt neben einer Biographie des Autors Bücher und Objekte einer Privatsammlung. Damit will die Kuratorin Adelheid Hlawacek den zahlreichen Facetten dieses Kinderbuches Rechnung tragen und zum Diskurs anregen. Kammerhofmuseum, Freitag, 11. April, 19 Uhr.

Freischießen bei den Augstbachlern Von 4. bis 18. April werden - jeweils ab 18 Uhr - alle Schützen und die, die es noch werden wollen, herzlich zu einem Freischießen eingeladen. Preisverteilung beim Schützenball der Augstbachler Schützengesellschaft am Ostersonntag, 20. April, um 19 Uhr im Volkshaus Altaussee mit der AltBadSeer Musi.

Pflegestammtisch in Bad Aussee und Tauplitz Der Pflegestammtisch der Volkshilfe findet am Montag, 7. April von 18-20 Uhr im Gemeindeamt Tauplitz sowie am Mittwoch, 16. April von 18 bis 20 Uhr im Seniorenzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestraße 394, statt. Alle pflegenden Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen. Sie erhalten wertvolle Tipps zum Thema Pflege zu Hause und haben die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dr. Gertraud von Ridder, Nr. 3 (75); Theodor Wimmer, Puchen 10 a (75); Maria Zurucker, Puchen 96 (87); Johann Müller, Lichtersberg 228 (91).

Bad Aussee: Waltraud Brandt, Lerchenreith 363 (70); Gertrude Rastl, Unterkainisch 56 (75); Mag. Margarete Streitriedl, Bahnhofstraße 203 (75); Ing. Alois Grill, Lerchenreith 3 (80); Erwin Remschak, Lerchenreith 140 (81); Irma Holzinger, Eselsbach 4 (82); Gertrude Präsoll, Lerchenreith 394 (82); Adelheid Pucher, Reith 92 (82); Mag. Doris Skribek, Obertressen 147 (83); Franziska Egger, Lößlpromenade 233 (89).

Grundlsee: Bruno Eichmair, Bräuhof 194 (81); Maria Köberl, Mosern 59 (82); Karl Ludwig, Bräuhof 27 (85); Karl Werndle, Gößl 146 (86); Flora Höber, Archkogl 79 (89).

Bad Mitterndorf: Helga Bauer, Nr. 286 (75); Amanda Sieder, Krungl 14 (81); Elisabeth Köstler, Nr. 5 (81); Hellmut Limberger, Zauchen 89 (82); Herbert Weixelbaumer, Neuhofen 96 (84); Ingeborg Scheidl, Thörl 50/3 (86); Herta Reisinger, Nr. 6 (88); Herta Pieperz, Nr. 13 (88); Adele Rössler, Nr. (89); Alfred Schmidt, Thörl 50/1 (90).

Tauplitz: Monika Strohmaier, Nr. 82 (70); Ulla Catharina Skagerfält-Axbom, Nr. 304 (70)Maria Mikula, Nr. 101/2 (75), Adelheid Kreuzer, Nr. (75).

Eheschliessung Werner Rastl Grundlsee.

und

Evelyn

Hartl,

Goldene Hochzeit Johann und Helene Angerer, Lupitsch, Altaussee.

Sterbefälle Paula Angerer, vlg. Micherl Paula, Altaussee (84); Franz Singer, vlg. Kömel Franz, Bad Aussee (91); Hanni Gaibinger, Bad Aussee (84); Johann Pehringer, Bad Aussee (83); Günther Benke, Bad Aussee (71); Erich Leitner, Pichl-Kainisch (76); Anna Kastner, Knoppen, Pichl-Kainisch (80); Gustav Landl, Zauchen, Bad Mitterndorf (85); Maria Schlömicher, Neuhofen, Bad Mittern-dorf (85); Maria Egger, Bad Mitterndorf (84).

Auslandsausseer Sterbefälle: Herbert Kremmer, Sollenau bei Wien - Bad Aussee (69); Anneliese Lehrmayer, Graz - Grundlsee (85).

Nebenjob als Kolporteur (Lesezirkel) im Raum Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee, zu vermitteln!! Verdienst pro Monat ca. € 200,-, bei Vermittlung von Neukunden entsprechend mehr, Auslieferung einmal pro Woche (Freitag), unbedingt am Vormittag, eigener PKW erforderlich, ca. 25 Kunden!!! Arbeitszeit ca. 4-5 Std. wöchentlich!! Bei Interesse bitte Tel. 0664/73316240 (Fritz Zauner) anrufen!!! 8

Ärztedienst 5./6.4.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 12./13.4.: Dr. Petritsch, Altaussee Tel. 03622/71687-0 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 7. bis 13. April. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 6. April sowie 14. bis 20 April. Tel.: 03623/2233 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Stock, Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich 14. bis 18.4. auf Urlaub. Nächste Ordinantion: 22.4. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr. Preimesberger, Dr. Petritsch. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 14.4. bis 21.4. auf Urlaub. Nächste Ordination: 22.4. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Dr. Petritsch, Dr. Mager.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 15.4. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Der für Donnerstag, 10.4., festgelegte Sprechtag in Bad Aussee entfällt. Der nächste Sprechtag findet am 24.4. statt.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Dienstag, 15. April von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299

Elisabeth,

Raab, Tel.:

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 0676 5747521.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Psychotherapeutinnen

Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 17.4.2014 Redaktionsschluß: Donnerstag, 10. April 2014


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Schlaganfall-Behandlung am LKH Bad Aussee Im Ausseerland kann man (hochgerechnet) mit 15 bis 20 Schlaganfallpatienten pro Jahr rechnen. Durch die ungünstige Lage mussten Patienten bisher in die neurologischen Einrichtungen nach Knittelfeld oder Salzburg geliefert werden. Durch ein neues Projekt am LKH Bad Aussee können die lebensrettenden Sofortmaßnahmen nun auch hier durchgeführt werden. Die ersten drei bis vier Stunden nach einem Schlaganfall entscheiden nicht nur über Leben und Tod, sondern auch darüber, ob der Patient - sollte der Schlaganfall überlebt werden - mit heftigen bleibenden Behinderungen weiterleben muss. “Telemedizin” sichert Zeitfenster auch im ländlichen Bereich In der Steiermark gibt es ein integriertes Schlaganfall-Konzept, welches die umgehende Einlieferung von Patienten aus der Obersteiermark in das LKH Knittelfeld vorsieht. Als am LKH Bad Aussee das CTGerät installiert wurde, warf Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser die Frage auf, ob es nicht möglich wäre, durch eine engere Verbindung mit “Telemedizin”, einer sicheren Internetleitung zum LKH Knittelfeld, die ersten Behandlungen auch schon in Bad Aussee vorzunehmen. “Die Wege sind von Bad Aussee einfach zu weit, um bei entsprechenden Krankheitsbildern etwas retten zu können”, so Kohlhauser. Der Patient wird am LKH Bad Aussee nach einer sofortigen CTUntersuchung in ein eigens dafür eingerichtetes Intensivzimmer gebracht, wo unter anderem eine hochauflösende Deckenkamera sämtlichen angeschlossenen Ärzten bzw. Spezialisten in Rottenmann und Knittelfeld ein Gesamtbild ver-

mittelt. Während noch mit einer vordefinierten Checkliste das Krankheitsbild genauestens untersucht wird, werden die Aufnahmen vom CT-Gerät und weiteren bildgebenden Verfahren schon von den Radiologen in Rottenmann und den Neurologen in Knittelfeld begutachtet. “Wir haben mit meinem Kollegen, dem Neurologen ÄDir. Prim. Univ.Doz. Dr. Hans Offenbacher am LKH Knittelfeld eine äußerst gute Verbindung, was dieses Projekt anbelangt. Gemeinsam mit ihm oder seinen Kollegen setzen wir hier in Bad Aussee die ersten Schritte, um die Schäden durch den Schlaganfall auf ein Minimum zu reduzieren”, erklärt Primar Dr. Dietmar Kohlhauser. Nach der Erstbehandlung verbleibt der Patient für einen Tag im LKH Bad Aussee, bevor dieser einer Frührehabilitation in Knittelfeld zugeführt wird. Sollte der Patient dies nicht wünschen, können auch in Bad Aussee - im Rahmen der Möglichkeiten - Rehabilitationsmaßnahmen angeboten werden. Im Rahmen einer Vortragsserie in allen Ausseerland-Gemeinden werden die Ärzte der Internen Abteilung in den kommenden Wochen über dieses zukunftsweisende Projekt informieren. Die genauen Termine werden noch bekanntgegeben.

“Zeit ist Hirn” Herr Primar Kohlhauser, mit jährlich mehr als 20.000 Neuerkrankungen in Österreich ist der Schlaganfall eine der häufigsten Todesursachen bzw. die Ursache schwerer Behinderungen. Was kann man dagegen tun? Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser: “Bevor man in die missliche Lage eines Schlaganfalles kommt, bietet sich die Prävention an: das Rauchen aufhören, Blutdruck und Zucker einstellen, Übergewicht und den Cholesterinwert reduzieren.” Kann man mit einem Schlaganfall erst im höheren Alter rechnen oder ist niemand davor sicher? “Einen Schlaganfall kann man vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter bekommen. Niemand ist davor gefeit. Die Hauptursache für Schlaganfälle sind Verkalkungen in der Halsschlagader, Herzrhythmusstörungen bzw. Vorhofflimmern, in seltenen Fällen angeborene Herzdefekten.” Welche Symptome sind bei einem Schlaganfall zu erkennen? “In den meisten Fällen kommt es zu Lähmungen der unteren oder oberen Extremitäten, je nach dem welcher Hirnbereich betroffen ist, kommt es auch zu Sprach-, Schluck- oder Sehstörungen. Vor allem bei Sehstörungen - auch schon in geringstem Ausmaß - ist höchste Vorsicht geboten. Es könnte dies schon ein Anzeichen eines Schlaganfalles sein. Oftmals wird ja davon gesprochen, dass einem ein “Schlagerl g’streift” hat. Dies nennt man bei uns eine “transistorisch-ischämische-Attacke” und ist oft ein erstes Zeichen, auch wenn Lähmungen oder Beeinträchtigungen wieder verschwinden, sollte man dies unbedingt abklären, weil das Risiko auf einen “richtigen” Schlaganfall dadurch um ein vielfaches erhöht wird.” Was kann ich als Angehöriger oder zufällig anwesender Gast machen, wenn ich mit einem Schlaganfall konfrontiert bin? “Nach der Überprüfung, ob die Atemwege frei sind, sollte umgehend die Rettung alarmiert werden. Die betreffende Person sollte mit leicht erhöhtem Oberkörper bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bzw. des Notarztes gelagert werden. Es soll so schnell wie möglich agiert werden, denn auch in diesem Fall gilt der Grundsatz: Zeit ist Hirn!” 10

Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser mit einem Teil seines Teams im eigens dafür eingerichteten Zimmer für Schlaganfall-Patienten. (Gestelltes Foto).

Den Hirnschlag erkennen Leider wird ein Schlaganfall viel zu oft bagatellisiert. “Wird schon wieder werden”, denken sich die meisten, wenn kurzfristige Sehstörungen oder Lähmungen auftreten. Der Grund dafür ist, dass ein Schlaganfall bzw. Hirninfarkt im Gegensatz zum Herzinfarkt oftmals mit keinen Schmerzen verbunden ist. Nachstehend können Sie die unterschiedlichen Symptome bei einem Herzinfarkt und einem Schlaganfall nachlesen: Herzinfarkt: Länger als fünf Minuten anhaltende, heftige Schmerzen oder starker Druck in der Brust, ausstrahlend in Schulter, Arm, Unterkiefer und/oder Oberbauch, Unruhegefühl bis hin zu Todesangst, kalter Schweißausbruch und Blässe, Übelkeit und Erbrechen, Atemnot. Schlaganfall: Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühl an den Extremitäten - in der Regel auf eine Körperhälfte beschränkt, Sprach-, Sehoder Schluckstörungen, Schwindel, Verwirrtheit bis hin zur Bewusstlosigkeit. In beiden Fällen ist umgehend die Rettung (Tel.: 144) zu rufen!

Mitgliederversammlung der Wechselseitigen Brandschadenversicherung Am 13. März fand im Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee die alljährliche Mitgliederversammlung der Wechselseitigen Brandschaden Versicherung Ausseerland statt. Obmann Helmut Köberl konnte unter den anwesenden Mitgliedern u.a. auch die Vertreter der Feuerwehren und Ehrenmitglied Hans Linortner begrüßen. Anschließend erläuterten Steuerberater Josef Angerer und Geschäftsführer Johannes Neumayer die Bilanz und berichteten über die derzeitige Finanzsituation des Vereines. Trotz drei größerer Schäden, unter anderem der Stallbrand bei Josef Strenberger, konnte Obmann Helmut Köberl wieder über ein erfolgreiches Geschäftsjahr berichten. Vorstandsmitglied Jürgen Hentschel und Hans Kain berichteten über Tätigkeiten betreffend der vereinseigenen Immobilien. Aufsichtsratsobmann Günther Köberl brachte einen kurzen Rückblick der letzten 10 Vereinsjahre. Für seine 40-jährige Tätigkeit im Verein wurde Hans Kain mit der silbernen Ehrennadel des Vereines ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen wurde Helmut

Hans Kain (l.) und Obmann Helmut Köberl bei der Überreichung

Köberl einstimmig zum Vorstandsobmann wieder gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Johannes Neumayer, Hans Kain und Jürgen Hentschel. Auch der Aufsichtsrat mit Günther Köberl, Peter Bliem, Heinrich Galler und Edwin Loitzl wurde von der Versammlung einstimmig wieder gewählt. Abschließend bedankte sich Obmann Helmut Köberl beim gesamten Vorstand und Aufsichtsrat sowie bei den Ortsvertretern für die gute Zusammenarbeit und bei allen anwesenden Mitgliedern für ihr Kommen und ihre Aufmerksamkeit.


118. Wehrversammlung der FF Gößl mit Fahnenweihe Am 14. März fand im Gasthof Hofmann die 118. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt. HBI Leo Gasperl konnte neben 43 anwesenden Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, Bgm. Herbert Brandstätter, ABI Werner Fischer, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Postenkommandant Harald Winkler, Helmut Köberl als Obmann des Brandschaden – Versicherungsvereines, sowie OBI Herbert Grieshofer von der FF Grundlsee als Ehrengäste begrüßen.

(V. l.): ABI Werner Fischer, HBI Leo Gasperl, Fahnenspender Werner Pirkner, Kassier LM d. V. Tobias Griesshofer und OBI Matthias Köberl mit der neuen Fahne der Wehr.

Nach einer Trauerminute konnte ein Leistungsbericht des vergangenen Jahres, 20 Einsätze, 18 Übungen und 140 Tätigkeiten von den Mitgliedern der FF Gößl mit 6.254 Stunden und den Freiwilligen Helfern beim Bierzelt mit 3.876 Stunden, präsentiert werden. Insgesamt wurden von und für die Gößler Wehr 10.130 Stunden aufgewendet, wofür sich der Kommandant sehr herzlich bei allen Helfern bedankte. Nach dem Bericht des Kommandos stellte sich Helmut Köberl als Obmann des Brandschadenversicherungsvereines mit einer sehr großzügigen Geldspende von € 1.500,für den Ankauf von Löschgeräten ein. Er betonte die Wichtigkeit der Feuerwehren im Abschnitt und dankte nochmals für die geleisteten Ar-

Im Zeichen der neuen Fahne erhielten LM Schanzl Albert die Verdienstmedaille für 60-jährige Tätigkeit, HFM Höller Alois für 50 Jahre und HFM Schanzl Hermann, HFM Höller Gottfried und HFM Egglmeier Ernst für 25-jährige Tätigkeit. Für ihren Einsatz in St. Lorenzen im Paltental wurden OBI Matthias Köberl, OBM Stöckl Josef, OLM d. S. Rudolf Bliem und LM d. F. Rudolf Schanzl mit der Steirischen Katastrophenhilfemedaille ausgezeichnet. Die Ehrengäste überbrachten die Grüße ihrer Organisationen, gratulierten der FF Gößl zu den Leistungen im Vorjahr und besonders zum Erhalt der neuen Fahne.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Manuel Steigenberger Eltern: Silvia Steigenberger und Jürgen Raudaschl,Grundlsee geboren am 19. Februar 2014 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

beiten und das schnelle Eingreifen aller Wehren bei den beiden Großbränden im Ausseerland. Das Kommando dankte dem Obmann für seine Spende, aber vor allem für die unbürokratische Vereinsführung und die Flexibilität, welche den Brandschadenversicher ungsverein Ausseerland zu etwas Besonderem in unserer Region macht. Anschließend stellte sich noch ein langjähriger Gönner der FF Gößl mit einem besonderen Geschenk ein: Werner Pirkner übergab an die Feuerwehr Gößl eine neue Fahne samt Zubehör. Als Dank für dieses wertvolle Geschenk wurde Werner Pirkner nach Ansuchen des Ausschusses von der Vollversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt.

Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte Mitarbeiter, die mit uns unsere ECHT Johann Verwöhnkultur leben, Herzlichkeit ausstrahlen und durch Natürlichkeit überzeugen.

Rezeptionist/In 40 Stunden/Woche, ab EUR 1.180,-

Reinigungskraft 40 Stunden/Woche, ab EUR 1.070,(auch Teilzeit möglich)

Lehrlinge m/w für Restaurant u. Küche Überbezahlung möglich, je nach Qualifikation. Bewerbungen bitte an: Hotel Erzherzog Johann, Siegfried Zink A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62, Tel.: 03622/525 07 r.stocker@erzherzogjohann.at, www.erzherzogjohann.at 11


Fortsetzung von Seite 1:

34. Sitzung des Ausseer Gemeinderates So wird am 14. April gemeinsam mit dem Pfarrkirchenrat eine Festsitzung im Pfarrsaal abgehalten werden, bei der nicht nur die Themen Aufbahrungshalle und Kirchenvorplatz besprochen werden, sondern sich diese beiden Gremien besser kennenlernen sollen. Der Abriss des alten VitalBades ist voll im Gange. Die Kosten dafür trägt das Unternehmen Mandlbauer. TraunuferverbauungHochwasserschutz Die Hochwasserschutzmaßnahmen von der Postbrücke bis zum Ischlerstraßenparkplatz wurden in einer kürzlich abgehaltenen Sitzung abgenommen. “Die Erweiterung der Maßnahmen an der Altausseertraun werden einerseits im Rahmen der Bauarbeiten zur Galerie über der Traun passieren, andererseits gibt es schon ein genehmigtes Projekt für den Bereich von der Reiterer- bis zur Zigeunerbrücke, welches rund 1,5 Mio. Euro verschlingen wird. Angesichts der Tatsache, dass beim letzten großen Hochwasser genau in diesem Bereich die Traun über die Ufer trat, muss dort unbedingt etwas gemacht werden”, so Franz Frosch, der einen möglichen Baubeginn im Herbst 2016 nannte. Neuer Vorstand bei NEZA Der mit dem Ausseer Alpengarten betraute Verein NEZA hat einen neuen Vorstand. Die langjährigen Obleute Mag. Sieglinde Köberl und Alt-Bgm. Johann Grieshofer legten ihre Funktionen zurück. Bgm. Franz Frosch bedankte sich für ihre hervorragende Arbeit. Künftig wird Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl als Obfrau und Stadtrat Johann Hahn als ihr Stellvertreter fungieren. “Wir wollen den Verein genau so weiterführen wie unsere Vorgänger und müssen diesen für ihre Arbeit und die finanzielle Gebahrung - wir haben ein finanzielles Plus - sehr danken. Unser Ziel ist es, die Besucherfrequenz zu steigern, weil die Zahlen trotz Werbung und Veranstaltungen sich jedes Jahr bei rund 4.300 Personen einpendeln. Meist sind

LAMPL-TAGE Palmsonntag 13.4. bis Ostermontag, 21. April 2014

Spezialitäten rund ums Lamm Wir wünschen ein schönes Osterfest

GASTHOF „VEIT“ in GÖSSL Tel.: 03622/8212

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dies Touristen und Busgruppen. Wir wollen mehr Einheimische in den Alpengarten locken und vertreten die Ansicht, dass jedes Schulkind einmal im Jahr den Garten besuchen soll, um über die heimische Flora Bescheid zu wissen”, so Huber-Köberl. Hotel beim Narzissen Bad In der Fragestunde interessierte sich GR Gottfried Hochstetter dafür, ob nun bald ein Hotel beim Narzissen Bad kommen wird. Laut Auskunft von Dr. Joachim Schuster gab es kürzlich eine Aufsichtsratssitzung, bei der das 12-Millionen-Euro-Projekt beschlossen wurde. “Mit dem Bau wird so bald wie möglich begonnen”, so Schuster. Ein weiterer Punkt war eine im “Ausseer” kolportierte Baubewilligung für die Fröhlichschen Gründe. Laut Auskunft von Rudolf Gasperl handelte es sich dabei um einen “Druckfehler” - es hat zwar eine Bauverhandlung gegeben, eine Baubewilligung steht jedoch noch aus. Flächenwidmungsplanänderungen Raumordnungsexperte DI Max Pumpernig war von Graz gekommen, um vier Raumordnungspunkte mit dem Gemeinderat abzuarbeiten. Bei der Abrundung eines Hanges im Zuge einer Bauplatzoptimierung im Schmiedgut war sich der Gemeinderat fast einig. “Da sich dort ein schützenwertes Biotop befindet, bin ich für die Hinzuziehung eines Experten”, so Stadtrat Hahn. Da die Entscheidung für dieses Objekt auf das Jahr 2007 zurückgeht und es sich dabei um die Aufstockung eines bestehenden Gebäudes handelt, sah man im Gemeinderat keine baurechtlichen Möglichkeiten, diese Anpassung zu verhindern. Im Zuge des Ausbaues der Öfnerstraße wurde dort eine Erweiterung um ein allgemeines Wohngebiet für drei bis vier Bauplätze beschlossen. Die Bebauung soll “ortstypisch”, also mit Einfamilienhäusern geschehen. Im Gemeindegebiet Anger in Strassen wurde eine Arrondierung beschlossen, die eine Fläche von rund 1.800 m2 betraf. Aufgrund des Bebauungsplanes könnte dort eine theoretische Baudichte von 720 m2 Bruttogeschossfläche umgesetzt werden. “Sollte eine derartige Entwicklung erkennbar sein, würde der Gemeinderat dies unterbinden und die Bebauungsrichtlinie entsprechend formulieren”, so Franz Frosch. Der letzte Punkt betraf ein Grundstück in Gallhof/Au, wo durch eine Änderung in der Widmung ein Bauplatz für ein Einfamilienhaus genehmigt wurde. Parkplatzmanagement Ein Dringlichkeitsantrag von Gottfried Hochstetter (Grüne) in Hinblick auf ein Parkplatzmanagement, welches sich mit der Gimpelinsel (50 Parkplätze), dem Parkplatz an der Altausseerstraße sowie dem Ischlerstraßen-Parkplatz (80 Plätze) während der Bauzeit des “Trauncenters” beschäftigen soll, wurde

abgelehnt. Laut FachausschussObmann Johann Hahn beschäftigt sich der Ausschuss gemeinsam mit Gerhard Ziermayer sehr ausführlich mit diesem Thema. Volksschule neu Um beim Land eine bessere Verhandlungsposition für den geplanten Neubau der Volksschule zu haben, wurde eine Absichtserklärung gefasst. Um sich aus erster Hand über die Entwicklung des Projektes zu informieren, hatte sich der gesamte Lehrkörper der Voksschule sowie Dir. Milan Kopmajer von der Musikschule eingefunden. Die prov. Leiterin der Volksschule, Anna Grill, berichtete von fast unannehmbaren Zuständen an den Schulen: “Im Turnsaal dringt bei Niederschlägen Wasser ein, die Böden sind in desolatem Zustand und als ich einmal das Licht einschalten wollte, rann Wasser aus dem Schalter”. Schockiert von diesen Meldungen bekräftigte Bgm. Franz Frosch die Absicht, dieses große Projekt so bald wie möglich umzusetzen, auch wenn die finanziellen Mittel in der Stadtgemeinde derzeit nicht aufgebracht werden können. “Wir sind auf die Bedarfszuweisungen des Landes angewiesen, alleine können wir das Projekt nicht stemmen”, erklärte Frosch. Finanzstadtrat Walter Machart hat bei diesem Projekt “Bauchweh”: “Wenn wir vom Land nicht mindestens 50-60% an Mitteln bekommen, wird es sehr spannend”. Neuer Ortsbildsachverständiger Der langjährige Ausseer Ortsbildsachverständige, Arch. Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber, dessen Vertrag mit der Stadtgemeinde im Mai ausgelaufen wäre, hat seine Funktion zur Verfügung gestellt. Bgm. Franz Frosch zollte ihm für seine Arbeit Respekt, Dank und Anerkennung. Einstimmig wurde Arch. DI Dr. Thomas Kopfsguter als neuer Ortsbildsachverständiger bestätigt, der ja bisher die Funktion des Stellvertreters über hatte. Friedmund Hueber wird als sein Stellvertreter agieren. Gemeindejagd-Verpachtung Einstimmig wurde die Verpachtung der Gemeindejagden Strassen und Reitern bis 2024 genehmigt. Da Bgm. Franz Frosch bei diesem Punkt befangen war, brachte Vzbgm. Johanna Köberl den Antrag ein. Für die Gemeindejagd Reitern werden als Pächter künftig fungieren: Max Demmel, Günther Köberl, Erich Haim, Hans Bergmann, Christoph Lackner und Walter Schönauer. In Strassen sind dies: Heinrich Galler, Johann Prisching, Franz Grill und Franz Frosch. Der Pachtschilling beträgt für beide Reviere € 1,20/ Hektar. Verschmelzung zweier GmbHs im Umfeld Narzissen Bad/Vitalbad Um vereinbarungsgemäß die VitalBad Errichtung GmbH in die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH umzufirmieren, sowie die alte Kurbetriebs GmbH mit letzterer zu verschmelzen, waren vier Punkte in der

Tagesordnung anberaumt. Um die sanitätsrechtlichen Genehmigungen auf die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH zu übertragen, war es notwendig, den Gemeinderat darüber abstimmen zu lassen. Zusätzlich dazu wurde damit auch die Verpflichtung an diese Firma übertragen, mögliche Folgekosten vom Standort Oppauerplatz 111 zu übernehmen. Die Kurbetriebs GmbH hat bei der damaligen Übersiedelung vom VitalBad zum Oppauerplatz rund 180.000 Euro in die Hand nehmen müssen, um das Gebäude für Kurzwecke zu adaptieren. “Der Vermieter, Werner Gröbl, kann nun für eine weitere Verwendung verlangen, den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Mit dieser Übertragung kann die Stadtgemeinde nicht mehr dafür belangt werden”, so Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster. Derzeit wird mit einem großen einheimischen Unternehmen darüber verhandelt, ob dieses am Oppauerplatz 111 einzieht. Im letzten Punkt wurde darüber verhandelt, sich als Stadtgemeinde das Vorkaufsrecht für das Areal des alten VitalBades zu sichern. “Sollte es, was wir alle nicht hoffen, mit dem Hotelprojekt nichts werden, muss die Gemeinde in der Lage sein, sich diese Fläche zu sichern”, so Bgm. Franz Frosch abschließend.

Aussprüche „Bevor die Autos ein Dach über den Kopf bekommen, bevor eine Straße neu asphaltiert wird, bevor noch eine Halle für einen Schneepflug gebaut wird, muss endlich einmal was für die Volksschule gemacht werden!“ Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl in Hinblick auf den desolaten Zustand der Ausseer Volksschulen bzw. der Musikschule.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Adrian Manuel Eltern: Celina Stieböck und Eduardo Salas Torrero, Altaussee - Wien geboren am 14. Jänner 2014 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at


Wehrversammlung der FF Zauchen Bei der am 15. März 2014 im Rüsthaus Zauchen stattgefundenen Wehrversammlung konnte HBI Christian Demmerer neben Bgm. Dr. Karl Kaniak, Feuerwehrkurat Pfarrer Dr. Michael Unger, Gemeindekassier Renate Schruff und Vorstandsmitglied Wolfgang Flatscher die Kommandanten der Nachbarwehren HBI Andreas Pötsch, OBI Gernot Seebacher, OBI Martin Schlömmer und ABI Andreas Seebacher auch 51 Kameraden und Kameradinnen sowie sieben Jugendliche der Wehr begrüßen. Den umfangreichen Tätigkeitsberichten der einzelnen Beauftragten war zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr von den Mitgliedern der Wehr bei 374 Tätigkeiten und 26 Einsätzen insgesamt 9074 Stunden geleistet wurden. Weiters wurden im vergangenen Jahr wieder sehr viele Kurse von Mitgliedern auf der Feuerwehrschule in Lebring besucht. Sehr erfreulich ist auch die vorbildliche Jugendarbeit der Feuerwehr Zauchen mit derzeit elf Jugendlichen. Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurden Gernot Huber mit dem Verdienstzeichen 3. Stufe, Alfred Speckmoser sowie Rudolf Rucker mit dem Verdienstzeichen des Landes Steiermark in Bronze ausgezeichnet. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte entnommen werden, dass sie von den Leistungen der FFZauchen, dem hohen Ausbildungsstand, der geleisteten Jugendarbeit und Arbeit in den einzelnen Fachbereichen beeindruckt sind. Sie bedankten sich beim Kommando, beim Ausschuss und den Kameradinnen und Kameraden für die Tätigkeiten in der Freizeit.

Jagl-Tenn in Obersdorf wieder offen Die geehrten Kameraden mit HBI Christian Demmerer und Ehrengast Bgm. Dr. Karl Kaniak.

Vortrag Kneippverein Der Kneipp Activ Club Ausseerland lädt am Donnerstag, 3. April um 19 Uhr ins Stadionstüberl zu einem Vortrag mit Monika Gaiswinkler. Das Thema des Abends ist: "Ohne Salz kein Leben", Geschichtliches und Anwendungen rund um unser Salz. Weiters findet am Montag, 7. April, um 16 Uhr im Stadionstüberl der "1. Kneippstammtisch" statt. Mit einem kurzen Thema über eßbare Wiesenkräuter im Frühling zu

mehr Vitalität, soll anschließend die Unterhaltung nicht zu kurz kommen. Der Kneipp Activ Club Ausseerland freut sich auf reges Interesse.

Ab 11. April hat der Obersdorfer Kulturstadl, der “Jagl-Tenn” vom Jagl Poid wieder geöffnet. Gezeigt werden Bilder und Werkzeuge aus dem Leben der Holzknechte, Bergleute und Bauern. Die ältesten Werkzeuge stammen aus der Zeit der Erzgewinnung in der Teltschenalm, wo bis 1845 abgebaut wurde. Anmeldung beim Jagl Poid, Tel.: 0664-2221063, erbeten.

Zur Eröffnung der Dirndlsaison

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Vor 60 Jahren: Die Heilbronner Tragödie am “Stein” Es ist wohl eine der schlimmsten Tragödien, die in unseren Bergen jemals passiert ist: Zu Ostern 1954 starben im Dachsteingebiet 13 Schüler und Lehrer, weil Warnungen ignoriert und die Gefahren im Hochgebirge massiv unterschätzt wurden. Noch kein Jahrzehnt liegt die totale Zerstörung der deutschen Stadt Heilbronn im Zweiten Weltkrieg zurück, der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Langsam beginnt man sich Dinge zu leisten, die damals als “Luxus” gelten. Vor diesem Hintergrund reist am Palmsonntag 1954 eine 40köpfige Schülergruppe der Knabenmittelschule Heilbronn (heutige Dammrealschule) nach Ober traun. Ausgehend von der Bundessportschule Obertraun unternehmen die Jugendlichen mit ihren Lehrern Wanderungen. Für den 15. April, es ist der Gründonnerstag, ist eine Wanderung über Krippenbrunn und die Gjaidalm auf den Krippenstein angesagt. Drei Lehrer und zehn Schüler verlassen gegen 10 Uhr trotz Regen und Nebel - die Unterkunft. Alle Warnungen des Leiters der Bundessportschule werden in den Wind geschlagen. “Mischen Sie sich nicht in unsere Angelegenheiten”, wird dem Einheimischen erklärt. Warnungen werden in den Wind geschlagen Völlig durchnässt erreicht die Gruppe die Schönbergalm. Die Hüttenwirtin Anna Beschütz versorgt sie mit Tee. Als sie vom Lehrer erfährt, dass sie trotz eines Schneesturmes weitergehen wollen, schlägt sie die Hände über dem Kopf zusammen: “Herr Lehrer, das ist heller Wahnsinn”. Sie macht ihn darauf aufmerksam, dass die nassen Kleider den Kindern am Leib kleben. “Die müssen sich erst warmlaufen”, meint dieser. Auch zwei Arbeiter von der Materialseilbahn kehren vom Stützpunkt 5 der Baustelle zur Schönbergalm zurück und warnen die Gruppe. Die Warnungen werden von Lehrer Seiler, ein gebürtiger Südtiroler, der als “bergerfahren” gilt, ignoriert. “Wir schaffen es”, sagt der Lehrer und verweist auf einen Kompass. Dramatische Suchaktion mit 500 Beteiligten Als die Gruppe am Abend nicht in der Unterkunft eintrifft, wird von der Bergstation Schönbergalm ein Scheinwerfer Richtung Krippenstein

“Am Stein” erinnert heute noch die 1959 errichtete Kapelle an das Drama, welches sich zu Ostern 1954 zugetragen hat. Am Fundort der erfrorenen Leiber wurde ein schlichtes Holzkreuz aufgestellt. Foto: P. Perstl

gerichtet und zwei Alpinisten, die von der Sportschule aufgestiegen sind, kommen erst um 3.30 Uhr völlig erschöpft zurück, ein weiterer Trupp dringt bis zur Gjaidalm vor, muss aber wegen Lawinengefahr um 1.30 Uhr umkehren. In der Folge wird eine große Suchaktion eingeleitet, an der sich während der sechswöchigen Aktion rund 500 (!) Gendarmen, Bergrettungsmänner und freiwillige Helfer beteiligen. Ein Rettungstrupp verirrte sich im Nebel und muss eine Nacht im Freien verbringen. Die Aussicht, die Vermissten lebend zu finden, schwindet von Stunde zu Stunde. Am Dienstag nach Ostern findet man die erste Spur, einen Brotbeutel und den Teil einer Zeitung. Einen Tag später entdeckt man in einer Schneemulde ein mit Latschenzweigen bedecktes Lager. Hier hätten die Wanderer, wären sie mit entsprechender Kleidung ausgestattet gewesen, vermutlich ausharren können, bis sie von Rettungsmännern oder den nun ununterbrochen

Herzlichen Dank an die Tischlerei Amon aus Grundlsee! Die Grundlseer Trommelweiber bedanken sich herzlich bei der Tischlerei Amon aus Grundlsee für den neuen und wunderschönen Ausstellungsschrank. Die Tischlermeister aus dem traditionsreichen Familienbetrieb haben unentgeltlich als Mitglieder der Trommelweiber den historischen Fahnen ein neues Zuhause geschaffen, wofür wir uns herzlich bedanken möchten. Ein weiterer großer Dank gilt der Familie Tadic als Herbergsgeber im Gasthof Stöckl in Grundlsee. Vergelts Gott! 14

kreisenden Hubschraubern entdeckt worden wären. Das Lager war leer. Getrieben von Kälte und Todesangst musste die Gruppe am Karfreitag einen verzweifelten Versuch unternommen haben, zur Schönbergalm zurückzukehren. In dem bereits drei Meter hohen Schnee konnten sie kaum vorwärts kommen. Ihre Hilferufe verhallten ungehört. Leichentuch über dem “Stein” Der Dachstein hatte ein weißes Leichentuch über die Toten gezogen. Die Suche wurde immer aussichtsloser. Drei Tage später, am 24. April, als der Schnee zu schmelzen begann, fand man die ersten Opfer. Der Todeskampf hatte die Kindergesichter verwandelt. Neben einem der Opfer lag ein Fotoapparat. Als man den Film entwickelte, kam ein grauenhaftes Bild zum Vorschein: Die Heilbronner ziehen trotz Schneesturms weiter bergwärts. Sie hatten ihren eigenen Todesmarsch fotografiert. Am 28. Mai findet der Berggendarm Alois Radinger die letzten Vermissten: Hans Georg Seiler und den Schüler Rolf Mößner, eng umschlungen in einer Schneemulde, ihre Kleider sind aneinander gefroren. “Ich hab' im Traum gesehen, wo der Seiler liegt, hab' dann tatsächlich dort gesucht und die beiden Toten gefunden”, schilderte Radinger den Fund in einem Interview. Den Anblick habe er bis heute nicht vergessen: “Der Lehrer hatte noch seinen Hut auf, und der Schüler war nur mit einer Stoffhose bekleidet ihre Hände waren bereits abgefroren, und zwischen den beiden lag noch ein angebissenes Stück Brot”, so der ehemalige Gendarm in einem Interview. Es sei sicher ein Schock gewesen, aber “auch die Erleichterung war da, nach so langer Zeit alle gefunden zu haben”. Außerdem

habe jeder der vielen Bergretter bereits am zweiten Tag der Suche gewusst, dass man "nur mehr Tote finden wird". Für Willi Alfred Dengler (16), Herbert Adolf Kurz (15), Peter Lehen (15), Peter Eberhard Mößner (16), Rolf Richard Vößner (14), Roland Georg Josef Rauschmaier (15), Karl Heinz Rienecker (16), Hans Werner Rupp (Lehrer/24), Hans Georg Seiler (Lehrer/40), Kurt Seitz (14), Dieter Steck (16), Klaus Josef Strobel (15) und Christa Doris Vollmer (Lehrerin/24) war der letzte Anblick der fauchende Schneesturm. Die Lehrerin Hildegard Mattes war die einzige, die das Unglück überlebte - sie kehrte nach zwei Stunden Fußmarsch um. Gedächtniskreuz und Gedächtniskapelle Im Bereich der Leichenfundorte wird ein Hügel “Heilbronner Kogel” getauft und mit einem schlichten Holzkreuz versehen (1975 m). Auf dem Krippenstein ist eine 1959 errichtete Kapelle dem Gedächtnis dieser Opfer gewidmet. Über dem Altar der Kapelle sind die Seligpreisungen der Bergpredigt Jesu in zwei Holztafeln (Kerbschnitt) der Holzfachschule Hallstatt zu lesen und aus Heilbronn wurde eine Glocke gestiftet. Der Schriftsteller Peter Gruber versuchte in seinem Roman “Tod am Stein” (2006) eine literarische Annäherung an die Vorfälle, nachdem er sich für das Heilbronner Stadtarchiv jahrelang mit den Fakten auseinandergesetzt hatte.

Danke Vielen herzlichen Dank allen Gratulanten anlässlich meines

85. Geburtstages. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Pfarrgemeinderat Bad Mitterndorf, der Raiffeisenbank sowie der Steiermärkischen Sparkasse.

Josef “Sepp” Eder Bad Mitterndorf 193

Literatur-Tipp In seinem Buch “Tod am Stein” hat der Ennstaler Autor Peter Gruber nach jahrelangen Recherchen im Stadtarchiv von Heilbronn die Geschichte wie kein anderer aufgearbeitet. Das Buch ist in der “Bibliothek der Provinz” erschienen, ISBN: 3 85252 729 5, € 34,-. Erhältlich im guten Fachhandel.


Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Bad Mitterndorf Am 22. März fand die Jahreshauptversammlung der Musikkapelle im Gasthaus Schrottshammer in Bad Mitterndorf statt. Im Rahmen der Versammlung wurden einige verdiente Musiker geehrt.

Einladung zur

Hausmesse Firma Fahringer Trautenfels Fr. 11.

und

Sa. 12. April 2014

von 9 bis 17 Uhr

Ausseerisch g’redt Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch, Traudi Petritsch und Karl

Fafün

råppndisch

Nocka

a Dische - eine ganz dünne weibliche Person

dalodern - prellen, ergaunern Goas - Ziege disch - dürr/ausgetrocknet -

Låcka(n) - große Pfütze gring - leicht S’schroa - Geschrei Ox - Ochse Zodn - ungepflegte Haare

- mit Speck oder Wurst versetzte Nockerl in heißem Wasser gefertigt

- in Schmalz gebackene Speise mit Mehl Die geehrten Musikanten: Christoph Stadler, Belinda Limberger, Karl-Heinz Wohlfahrter, Markus Bauer, Uwe Rauscher (Obmann) und Florian Stocker (v. l.).

Ehrenzeichen in Bronze für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft: Jennifer Etheridge, Belinda Limberger und Christoph Stadler. Ehrenzeichen in Silber für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft: Hannes Egger (Lukas) und Florian Stocker. Ehrenzeichen in Silber-Gold für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft: Markus Bauer. Verdienstkreuz in Bronze am Band für die Funktion als Kapellmeister und Bezirksjugendreferent Stv.: KarlHeinz Wohlfahrter. Herzlichen Glückwunsch den Geehrten! Dichtes Programm im heurigen Jahr Die Musiker haben in diesem Jahr wieder einiges vor: Der nächste Höhepunkt wird das Frühlingskonzert am 26. April um 20 Uhr in der Grimminghalle sein. Dieses Jahr unter dem Motto „Große Filme –

Große Filmmusik“. Von James Bond, Fluch der Karibik und Italowestern Melodien des großen Ennio Morricone bis zum Weißen Rössl ist einiges für den Zuhörer dabei. Das Jugendorchester sowie der Chor der neuen Mittelschule unter der Leitung von Petra Schlager werden ebenfalls Darbietungen bringen. Am 31. Mai um 19:30 Uhr wird zum Arienabend in der Grimminghalle geladen. Leichte unterhaltsame Musik mit vielen bekannten ins Ohr gehenden Melodien wird durch die Hinterberger Blos sowie Sänger aus der Salzburger Opernwelt dargeboten. Uwe Rauscher wird als Solist am Horn sein Können unter Beweis stellen. Der Klangkörper wünscht auf diesem Wege allen Förderern und Besuchern ihrer Konzerte schöne Osterfeiertage.

Bezug auf Pflanzen

Körperbau

in oder

- Steigerungsform ganz besonders dünn

H. Schmisl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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Das ist ein anatomisch fundiertes Haltungs - und Bewegungskonzept. Das Skelett wird wieder so aufgerichtet, wie es der individuelle Bauplan vorsieht. Mit der exakten Ausrichtung werden alle Gelenke entlastet, den Muskeln wird ihre gesunde Spannung zurückgegeben, Beweglichkeit optimiert. Unabhängig von Alter, Fitnesszustand, Größe und Gewicht bringt diese Methode schnell sichtbare Resultate, spürbar mehr Kraft, Lebensenergie, Lebensfreude. CANTIENICA®-zum Kennenlernen und Start für Anfänger am Mittwoch, 9. April 18.45 -19.45 Uhr in Tauplitz Abendkurs in Tauplitz: Montag, 14. April 19.30-20.30 Uhr Vormittagskurs in Tauplitz: dienstags 9.30 - 10.30 Uhr (Um in diese Kurse einsteigen zu können benötigen Sie die Kennenlernstunde oder eine Einzelstunde im Vorfeld). Start Basiskurs Bad Aussee: Mittwoch, 30. April 18.45 - 19.45 Uhr im JUFA, auch für Anfänger. Der Unterricht findet in Kleingruppen statt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Nähere Informationen: www.petra-heim.at Tel.: 0676/4303726 15


Schnell informiert ● Sehr gut besucht war am 25. März der Fachvortrag von Biogärtner Karl Ploberger im Lagerhaus Bad Aussee. Die interessierten Besucher konnten viele Tricks für “intelligent Faule” hören und sich auch mit Fragen an den bekannten Gärtner richten.

Der Vortrag von Karl Ploberger lockte sehr viele Besucher in den Ausseer Landmarkt. Foto: S. Rastl

● Bei einem Verkehrsunfall am 18. März gegen 7.25 Uhr auf der Salzkammergut-Bundesstraße im Bereich Tauplitz wurde ein 78-jähriger und ein 44jähriger Lenker der Fahrzeuge leicht verletzt. Ein zehnjähriger Beifahrer blieb unverletzt. Zwei Rotkreuz-Teams aus Bad Mitterndorf und Stainach, sowie der RotkreuzNotarzt aus Bad Aussee kamen den Verunfallten zu Hilfe. Alle Insassen wurden vom Roten Kreuz zur weiteren Versorgung in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Die Freiwillige Feuerwehr Klachau war für Berge- und Aufräumarbeiten im Einsatz.

● Der Bad Mitterndorfer Tom Neuwirth alias Conchita Wurst wird Österreich beim Eurovision Song Contest am 8. Mai in Kopenhagen mit dem Lied “Rise like a Phoenix” vertreten. Der Künstler hat aus einem Pool von hundert Liedern entscheiden können und sich diesen Song herausgepickt. Die “Glamourballade” lässt Erinnerungen an einen James-Bond-Titelsong aufkommen.

● Sehr erfolgreich verlief die VÖFA-Regionalmeisterschaft des nichtkommerziellen Films für die Filmautoren Ausseerland. Bei dem in Wals bei Salzburg durchgeführten Wettbewerb errang der Film „Adam und Ephraim“ des Autors Daniel Bernhardt eine Goldmedaille und wurde zusätzlich als bester Film des Bewerbes zum Landesmeister für Oberösterreich gekürt. Damit geht der Landesmeistertitel bereits zum dritten Mal in Folge an einen heimischen Filmautor. Der Film von Daniel Bernhardt hat sich auch für die VÖFAStaatsmeisterschaft in Fieberbrunn qualifiziert.

● Das Rote Kreuz ist jetzt auch im Radio Viele Menschen kennen vom Roten Kreuz nur den Rettungsdienst. Dabei gibt es noch zahlreiche andere Bereiche wie Großambulanzdienste, Ausbildungen, Katastrophenhilfe, Blutspendendienst und vieles mehr. Ing. Manuel Bartl ist neben seinen Tätigkeiten als Rettungssanitäter und Einsatzfahrer auch Bezirkspressebetreuer des Roten Kreuzes. Ab Mittwoch, 2. April, 14 Uhr, fungiert er nun auch als Moderator der Sendung "Das Rote Kreuz" auf Radio Freequenns. Informationen rund ums Rote Kreuz werden vorgestellt, aktuelle Themen diskutiert und auch Gäste zu speziellen Themen werden zu Wort kommen. Wiederholung ist 14 Tage später zum selben Zeitpunkt.

● Die 1956er aus Tauplitz hatten kürzlich wieder ihren traditionellen Jahrgangsausflug. Dieses Mal führte die Reise nach Graz, um dort die bekannte Show “Africa-Africa” von André Heller zu bestaunen. Die Reiseteilnehmer zeigten sich sehr beeindruckt von der Vorstellung, dankten Wolfgang Sölkner für die perfekte Organisation des Ausfluges und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Ausflug, der wieder eine Flugreise sein wird.

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Yoga-Einzelabende mit Romana Glaser Im Turnsaal der Volksschule Grundlsee findet am Montag, 7. April, eine Yoga-Schnupper-Stunde um 17 Uhr für Yogis und zum Kennenlernen, auch als Einstimmung auf die neuen Kurse (Euro 13,-) und MeridianDehnungen nach den 5 Elementen um 19 Uhr zur Stärkung der Lebenskraft, zum Dehnen,

Entspannen, Kräftigen (Euro 13,-) statt. Bitte Matte, Polster und bequeme Kleidung mitbringen. Nähere Informationen bei Mag.(FH) Romana Glaser, Dipl. Shiatsu-Praktikerin und Yoga-Lehrerin Tel. 0664/9167221 Frühjahrskurse beginnen Ende April!

Danksagung Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines Mannes, unseres Vaters, Groß- und Urgroßvaters, Herrn

Willibald König vlg. Steirer Willi sagen wir von Herzen Dankeschön. Unser Dank gilt dem Hausarzt Dr. Fitz, den Ärzten und PflegerInnen des LKH Bad Aussee, dem Notarzt- und Rettungsteam, dem Palliativteam, Herrn Diakon K. Winkler für die persönlichen Worte, den Sargträgern und Sandra von der Bestattung. Ein besonders großer Dank gilt den Musikkameraden von der Musikkapelle Grundlsee, die unserem lieben Vater einen ehrenvollen, musikalischen Abschied bereitet haben. Ein Dank an unsere Freunde, die uns in den letzten schweren Tagen unterstützt haben. Ein Dankeschön an Martina für das Vorbeten, danke an alle Verwandten, Bekannten, Kollegen und Nachbarn für die tröstenden Worte, Blumen, Kerzen und Geldspenden, sowie an alle, die meinen Mann, unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Dankbarkeit:

Linde, Margit und Elisabeth samt Familien


Entnommen aus den EnnsSeiten 17


Last oder Bereicherung? Der Kormoran erobert die heimischen Seen In den letzten drei Jahren wurden an den heimischen Seen vermehrt Kormorane gesichtet. Während früher nur der Graureiher in Fischer- und Anglerkreisen als starker Konkurrent bekannt war, haben die heimischen Fische durch den Kormoran einen ziemlich hungrigen Gast bekommen, der ihnen nach dem Leben trachtet. Obwohl “Vogel des Jahres 2010” bereitet er den heimischen Fischern ganz schöne Probleme.

Die Kormorane - hier jene am Altausseersee - bereiten den Berufsfischern Kopfzerbrechen. Mindestens 5,5 Tonnen Fisch fressen sie pro Jahr aus unseren Seen.

Natürlich könnte man nun sagen, dass es in der Natur immer wieder dazu kommt, dass “Eindringlinge” die Nahrungskette ordentlich durcheinander wirbeln und sich das wieder legen wird. Angesichts der Tatsache, dass am Grundlsee mittlerweile rund 20 Kormorane permanent leben und am Altausseersee seit zwei Jahren rund die Hälfte, relativiert sich diese Haltung. Vor allem dann, wenn man ein kleines Rechenbeispiel anwendet: Studien berechnen den täglichen Fischbedarf des Kormorans, der im Gegensatz zum Graureiher ausschließlich Fische frisst, mit rund einem halben Kilo pro Tag. Hochgerechnet auf die Populationen in Grundl- und Altaussee wären dies mindestens 5,5 Tonnen Fisch im Jahr,

die vertilgt bzw. verletzt werden. Otto Kalß aus Altaussee hat dafür eine andere Rechnung parat: “Die jungen Saiblinge sind als Schwarmfische immer sehr weit an der Oberfläche. Für die Kormorane sind die ein gefundenes Fressen. Den Besatz, den wir für zukünftige Fänge pro Jahr einsetzen, können wir mittlerweile vollkommen abschreiben.” Kormorane mit besonderer Vorliebe für Edelfische Ähnlich sieht es am Grundlsee aus, wo zusätzlich zu den rund 20 Kormoranen, die sich dort sehr heimisch fühlen, noch bis zu 100 weitere Stück gesellen, wenn sie auf Durchzug eine kleine Rast mit Jause einlegen. “Sehr ärgerlich wird es dann, wenn sie während der Laichzeit der Saiblinge an den

„Zotter Overdose“ made in Stainach Den coolen Chocolate Drink mit dem Superfood-Kick gibt es in den Geschmacksrichtungen Dark, Milk und White. Das ist Schokopower mit genialem Geschmack für die To-Go & FunGeneration. Die süße Verführung ist absolut Bio und Fairtrade und wird mit bester Bio-Milch aus dem Ennstal hergestellt. Mit 310 Kalorien gehen die Drinks auch als Snack durch – zumindest wenn man es nicht übertreibt mit den „Über-Dosen“! Verpackt ist die Schokopower in der innovativen Dose aus Karton–der Cartocan. Die Produktion und die Abfüllung erfolgt in der Ennstal Milch

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KG in Stainach. Die Kooperation zwischen dem steirischen Chocolatier und der Ennstal Milch KG entstand 2013 durch eine Direct Mailing Aussendung. Eine tolle Teamarbeit von beiden Seiten ermöglichte das Zustandekommen dieses super Projektes und ab sofort gibt’s die Overdose österreichweit in Bioläden zu kaufen. ❧

bekannten Plätzen einfallen, denn zu dieser Zeit sind die rotbäuchigen Flossenträger ‘laichblind’, das heißt, sie haben einen verminderten Fluchtreflex und sind somit eine leichte Beute”, weiß Alexander Scheck von den Bundesforsten zu berichten. “Diese Tauchjäger fliegen förmlich unter Wasser und sind dabei wahnsinnig schnell. Das sind richtige Fressmaschinen”, wie Roland Klier, Angestellter der Fischerei in Grundlsee sowie Hobby-Taucher aus eigener Erfahrung berichtet. Selbst Fischzucht-Anlagen sind vor den Kormoranen nicht sicher. Diese müssen mit Netzen abgedeckt werden, um sie vor den hungrigen Vögeln zu schützen. Da der Aktionsradius der Kormorane bis zu 70 Kilometer beträgt, ist es auch nicht verwunderlich, dass man in den größeren Bächen der Region, dem Augstbach, der Stimitz, Zimitz oder Toplitz sowie den Traunflüssen in den letzten Monaten und Jahren vermehrt feststellen hat müssen, dass nur mehr sehr wenige Fische zu sehen sind. Neben den Saiblingen und Forellen ist auch die Äsche in der Traun sehr stark gefährdet, weil diese sich meist in der Strömung aufhält und keinen Unterschlupf sucht. An der Enns wurde im Rahmen einer vernichtenden Studie festgestellt, dass der Kormoran auf einem vordefinierten Abschnitt die Äschenbestände um 95 Prozent reduziert hat”, wie Ing. Matthias Pointinger erklärt. Abschüsse freigegeben, aber es finden sich keine Jäger Um den Kormoranen etwas beizukommen, wurde beim Land Steiermark um einen Abschuss der schwarzen Jäger angesucht. “Wir haben 10% freibekommen, das wäre somit einer. Unser Problem ist, dass sich kein Jäger findet, der diesen freigegebenen Vogel schießt. Der eine sagt, es sei nicht mehr sein Revier, der andere sagt, in seinem Revier sei man im Naturschutzgebiet”, erzählt Otto Kalß, der befürchtet, dass sich für die Altausseer Fischer das Fischen bald nicht mehr auszahlt bzw. der Saibling sukzessive verschwindet. Auch in Grundlsee bedient man sich einiger Mittel, um dem lästigen Gast eine baldige “Abreise” nahezulegen. “Wir haben den Grundlsee nun als Mutterfischgewässer registrieren lassen und auch um einen Abschuss beim Land angesucht. Wie in Altaussee haben auch wir 10% des Bestandes zum Abschuss frei. Dazu kommt jedoch, dass wir nur bei unseren Fischzuchtanlagen einen Abschuss tätigen dürfen. Der Grundlsee als solches ist nicht als bejagbares Gebiet für den Kormoran ausgewiesen”, so Matthias Poin-

tinger. Natürliche Feinde könnten sie zur Weiterreise bewegen Da die Jäger den Vogel oftmals nicht beschießen dürfen, könnte man sich eines natürlichen Feindes bedienen: Bei der Prädation durch Seeadler und Uhu wurde festgestellt, dass sich die Kolonien verlagerten bzw. sich Teile abspalteten. Kleinere Kolonien verschwanden bei Prädation durch den Seeadler auch ganz. Vielleicht sieht man ja bald einen der mächtigen Adler über den heimischen Seen kreisen, um den ungebetenen Gästen eine Weiterreise in andere Gefilde schmackhaft zu machen...

Hungrige Gäste Der Name “Kormoran” kommt aus dem altfranzösischen corp mareng, was soviel wie Meer- oder Wasserrabe bedeutet und geht auf den spätlateinischen Ausdruck corvus marinus mit gleicher wörtlicher Bedeutung zurück. Diese Vögel sind Verwandte der Pelikane. Die Tauchjäger werden bis zu 96 cm groß und 2,5 kg schwer. Pro Tag benötigen sie rund 500 g (andere Quellen sprechen von bis zu 2.000 g) Fisch, wobei dazu noch rund 150 g zusätzliche Verluste bei den Fischen durch Verletzungen kommen. (Zum Vergleich: Ein Durchschnittseuropäer ißt rund 3,5 kg Fisch pro Jahr). Bejagt wird so gut wie jede Gewässerzone und 90% aller Fischgrößen (bis zu 50 cm Länge und 25 cm Rückenhöhe) werden gefressen. Kormorane können bis zu 40 Meter tief tauchen (Im Zürcher See wurde ein Kormoran in einem in 40 Meter Tiefe ausgelegten Netz gefunden), normalerweise jedoch tauchen sie bis 20 Meter, wobei sie sich auch einer gemeinsamen Jagdstrategie bedienen und bis zu 90 Sekunden unter Wasser bleiben. Da der Kormoran keine wasserabweisende Fettschicht im Gefieder hat, können sich die Vögel nur kurz im kalten Wasser aufhalten. Danach wird mit der arttypischen Haltung eine Ruhepause eingelegt, um das Gefieder zu trocknen. Diese Rastpausen dienen auch dazu, die Beute zu verdauen, da sie mit vollem Magen schlecht fliegen konnen. Werden die Vogel gestort, kann man regelmaßig beobachten, dass sie die Fische auswurgen, um leichter abfliegen zu konnen. In China werden Kormorane gehalten, um mit ihnen zu fischen. Dazu wird ihnen ein Gummiband um den Hals gelegt, welches verhindert, dass der gefangene Fisch geschluckt wird.


Praxisübergabe bei Dr. Karl Kranawetter in Bad Aussee Mit 1. April übernahm der überaus tüchtige junge Mediziner Dr. Thomas Preimesberger die Ordination von Dr. Karl Kranawetter am Oppauerplatz 104 (Altes Kurmittelhaus). Bei Dr. Karl Kranawetter kann man durchaus von Berufung sprechen, was seinen Beruf anbelangt. Was es bedeutet, kranke Menschen zu heilen oder zu begleiten, persönliche Interessen zurückzustecken, weil man am Abend oder am Wochenende gebraucht wird, kann wohl nur ein Landarzt beschreiben. Drei Jahrzehnte lang war er für seine Patienten da, zuerst als Vertretung für Dr. Hofer, seit 1. Jänner 1985 mit dieser Planstelle betraut. 23 Jahre lang war Dr. Kranawetter Distriktsarzt und somit auch als Schularzt an den Volksschulen in Bad Aussee und Grundlsee tätig. In seiner wirklich wohlverdienten Pension wird sich Dr. Kranawetter seiner Familie sowie seinem Hobby, der Jagd, widmen. Der junge Mediziner Dr. Thomas Preimesberger wird die Praxis in der gewohnten Form weiter betreiben. Zusätzlich kann er aufgrund seiner Ausbildung folgende Themenbereiche abdecken: Akupunktur, Pflanzenheilkunde, Neuraltherapie, Raucherentwöhnung, Mineraltherapie, Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen sowie Führerscheintauglichkeits-Untersuchungen. Achtung, geänderte Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8 bis 11.30 Uhr; Di von 15.30 bis 17 Uhr und Do von 18 bis 19 Uhr.

Elisabeth Egger, Dr. Karl und Rosa Kranawetter übergaben am 1. April die Ordination an...

...Dr. Thomas Preimesberger und seine Sprechstundenhilfe Sonja Freismuth.

Ich möchte der Bevölkerung des Ausseerlandes bekanntgeben, dass ich nach dreißigjähriger Tätigkeit als praktischer Arzt seit 1. April 2014 in Pension bin und ab diesem Zeitpunkt meine Ordination an meinen Nachfolger Dr. Thomas Preimesberger übergeben habe. Er übernimmt damit alle medizinischen Befunde und Unterlagen meiner Patienten und wird sich auch in Zukunft gut um die medizinische Versorgung der Menschen in unserer Region bemühen. Ich bedanke mich bei all meinen Patienten für ihr Vertrauen, auch für die vielen persönlichen Gespräche und Freundschaften, die sich in den langen Jahren entwickelt haben. Gleichzeitig bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen, bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Internen und Chirurgischen Abteilung des LKH Bad Aussee unter Prim. Dr. Kohlhauser und Prim. Dr. Miocinovic, den Schwestern und Pflegern des Volkshilfeheimes und des Generationenhauses, sowie den Mitarbeitern des Roten Kreuzes für die langjährige und gute Zusammenarbeit. Zum Schluß ein besonderes Danke an meine Assistentin, Egger Elisabeth, die vom ersten Tag an eine verlässliche und umsichtige Stütze meiner Ordination war.

Dr. Karl Kranawetter

Frühlings-Aktion bei Steinhuber Von Donnerstag, 3. bis Montag 7. April gibt es in allen Abteilungen von Tracht - Mode Steinhuber in Bad Aussee einen 10 % igen Frühlingsrabatt. Die neuen Frühjahrskollektionen sind in allen Steinhuber-Abteilungen in der Wiedleite und im Staccato in der Ischlerstraße, Bad Aussee, eingetroffen. Entdecken Sie bei Tracht - Mode Steinhuber, was im Frühjahr 2014

Mode ist. Nutzen Sie den 10%igen Frühjahrsrabatt vom 3. bis 7. April 2014 um sich Ihr neues Outfit bei Tracht - Mode Steinhuber in Bad Aussee zu kaufen. Als kleines Dankeschön für den Einkauf erhält jeder Einkäufer ein Blumengeschenk. Familie Steinhuber und ihr Team ❧ freuen sich auf Ihren Besuch. 19


Hohe Einsatzqualität der Grundlseer Feuerwehr Am 7. März hielt die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee ihre 124. Wehrversammlung im Gasthof Max Schraml ab. Wehrkommandant HBI Baumann Günther lag im LKH Bad Aussee und konnte daher nicht an der Wehrversammlung teilnehmen. So übernahm Kommandant-Stellvertreter OBI Herbert Grieshofer den Vorsitz und begrüßte die Ehrengäste.

Tel.: 03622/52357

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Lampl-Tage im Gasthof Veit Vom Palmsonntag, 13. bis Ostermontag, 21. April 2014, finden im Gasthof Veit in Gößl die traditionellen Lampl-Tage statt. Tischreservierungen unter Tel.: 03622/8212. Familie Köberl freut sich auf Ihren Besuch.

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So konnte OBI Grieshofer BR Johanna Köberl, Landesfeuerwehr kommandant-Stellvertreter OBR Gerhard Pötsch, ABI Werner Fischer, Kontrollinspektor Harald Winkler, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, HBI Leo Gasperl von der Nachbarwehr Gößl sowie Ehren-HBI Johann Gasperl und viele anwesende Kameraden und die Feuerwehrjugend begrüßen. Die Tätigkeitsberichte der Grundlseer Feuerwehr zeugten von einer hohen Aktivität. Ein großer Augenmerk wird auf die Aus- und Weiterbildung gelegt. „Beim Unterricht vorbeugender Brandschutz in der Volksschule Grundlsee wird schon sehr früh der Grundstein für das Verständnis für die Feuerwehr gelegt“ betonte Grieshofer. So kam die Wehr auf über 3.000 Arbeitsstunden, die im abgelaufenen Berichtsjahr erbracht wurden. Im Rahmen der Wehrversammlung wurden Marcel Heschl und Markus Amon angelobt und in den Aktivstand übernommen. Erstmals auch ein Mädchen bei der Feuerwehrjugend Neu in der über 120jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee war die Aufnahme des

Die Jungfeuerwehrmänner Raphael Hopfer und Simon Gruber sowie das erste Mädchen der FF Grundlsee, Jana Grill (v. l.). Foto: FF Grundlsee

ersten weiblichen Mitgliedes zur Feuerwehrjugend. In die Jugendgruppe aufgenommen wurden Jana Grill, Simon Gruber und Raphael Hopfer. Im Namen des abwesenden Wehrkommandanten, dankte OBI Grieshofer allen, die im vergangenen Jahr die FF Grundlsee bei den diversen Veranstaltungen immer wieder unterstützt und tatkräftig mitgeholfen haben.

Bei den Grußworten der Ehrengäste, überbrachte Ortschef Bürger meister Mag. Herbert Brandstätter die Wünsche und den Dank der Gemeinde Grundlsee. Brandstätter: „Die Feuerwehr eines Ortes vermittelt der Bevölkerung und den Gästen Sicherheit“. Alle weiteren Ehrengäste sprachen der Grundlseer Feuerwehr eine hohe Einsatzqualität aus.


Biogärtner Karl Ploberger im Landmarkt Lagerhaus Bad Aussee

Frühschoppen

Der Biogärtner Karl Ploberger besuchte am Dienstag, 25. März das Landmarkt Lagerhaus Bad Aussee. Der Moderator und Lokalmatador Herbert Gasperl führte mit charmantem Witz durch den Abend.

„Singerd Tanzmusi“

Das interessierte Publikum hing dem Gartenprofi regelrecht an den Lippen. Karl Ploberger erklärte, wie man mit recht einfachen Mitteln mehr aus seinem Garten rausholen kann und noch mehr Freude beim Garteln hat. Den Abend eröffnete Michael Hoss mit dem Vortrag „naturnahe Unkrautund Schädlingsbekämpfung“. Dabei wurde recht plakativ dargestellt, wie sich eine Blattlaus innerhalb eines Jahres theoretisch auf eine Quadrillion (das sind 24 Nullen) vermehren könnte. Auch das Schneckenproblem wurde erläutert, denn nachdem Nachtschnecken teilweise eingeschleppt wurden gibt es wenige natürliche Feinde. Und so könnte sich eine Schnecke auf theoretisch 40.000 Nachkommen vermehren. Rasen- und Bodenexperte Franz Zmugg „Oscorna Franzi“ erklärte, was man tun muss, damit das wichtigste Tier der Welt, der Regenwurm, Samba tanzt. Weiters gab er wertvolle Ratschläge, um nie mehr den Garten umzustechen. Neu im Lagerhaus-Sortiment sind die „effektiven Mikroorganismen“. Sie tragen im Garten zur Bodenverbesserung bei und machen unter anderem den Boden fruchtbarer.

mit der

Palmsonntag, 13. April ab 11 Uhr

Gasthof Hofmann Grundlsee, Gößl Tel. 03622/8215 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Lagerhaus Landmarkt Team Bad Aussee mit Karl Ploberger.

Außerdem werden Pflanzen durch den Einsatz von „EM“ gestärkt und sind weniger anfällig gegen Krankheits- und Schädlingsbefall. Der informative und kabarettreife Vortrag vom Biogärtner erstreckte sich über Obst, Gemüse, Blüten und Nützlinge im eigenen Garten. Er zeigte dabei viele Bilder aus seinem eigenen Garten, in dem sogar Ausseer Narzissen blühen. Die Besucher konnten viele Tipps und Tricks mit nach Hause nehmen, wie man beispielsweise die Ameisen zu seinem Nachbarn schickt.

Mit dem Cenacolo weg von der Sucht 1983 hat Schwester Elvira bei Turin den Cenacolo - miteinander Mahl halten - gegründet, um drogenabhängigen Jugendlichen helfen zu können. Mittlerweile ist daraus eine weltweite Einrichtung geworden, und am Freitag, 4. April, besteht die Möglichkeit, Vertreter des Cenacolo Burgenland in Bad Mitterndorf kennenzulernen. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in der Aula der NMS Bad Mitterndorf. Wir dürfen Sie alle herzlich dazu einladen!

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Die Familien Redlich und Hellmann in Aussee

Teil 1

Am 26. November 1887 erwarb Frau Baronin Ida Kalchegger von Kalchberg vom Ehepaar Franz und Maria Frosch ein 404 Quadratklafter großes Grundstück unweit der damals noch bestehenden Seeklause Altaussee, gelegen an der noch fußschmalen Promenade entlang der Traun zur Scheichlmühle. Kurz darauf, am 10. Juli 1888, erwarb Frau Baronin Kalchberg vom Ehepaar Frosch ein weiteres, östlich daran angrenzendes Grundstück im Ausmaß von nur 191 Quadratklafter. VON MARTIN TH. POLLNER Frau Baronin Kalchberg war die Tochter des Bankiers Constantin Sautier in Freiburg im Breisgau. Sie ließ am großen Grundstück eine hübsche Sommervilla mit einer offenen, gedeckten Veranda und mit schöner Aussicht auf den Dachstein errichten, heute Puchen Nr. 60, und am kleineren Grundstück ein nur 62 Quadratmeter großes, nichtunterkellertes Häuschen für Dienstboten, heute Puchen Nr. 168. Aber schon fünf Jahre später, am 18. Oktober 1893 verkaufte Frau von Kalchberg ihren Besitz um stolze 14.000 Gulden. Ihr Mann, Viktor Kalchegger Frh. von Kalchberg, geb. zu Graz am 14. Oktober 1843, den sie 1871 geheiratet hatte, war Sektionschef im k.k. Finanzministerium und Präsident des österreichischen Lloyd in Triest. Die kinderlose Familie von Kalchberg zog nach seiner Pensionierung von Wien nach Salzburg, wo er am 15. September 1924 und sie am 1. September 1934 verstarb. Eine Villa zur Silbernen Hochzeit Käuferin im Jahre 1893 war Frau Rosa Redlich, geborene Fanto, die Gattin des Gödinger Landwirtes, Getreidehändlers, Mühlen-, Ziegeleiund Zuckerfabriksbesitzers Adolf Redlich, der seiner Frau die Altausseer Liegenschaft zum Fest der Silbernen Hochzeit schenkte. Das Ehepaar Redlich konnte die beiden Altausseer Häuser aber bloß zwei Sommer lang gemeinsam nützen, weil Adolf, nur 58 Jahre alt geworden, am 20. Februar 1896 in Wien verstarb. Danach wohnte Frau Rosa Redlich bis zu ihrem Tode am 13. Juli 1908 hauptsächlich mit ihren Kindern Fritz, Josef und Irene Redlich, 1901 verheiratete Hellmann, und den Enkelkindern sommers in Altaussee und machte mit deren Zutun diesen Besitz zu einem Mittelpunkt ihrer Familie und zu einem Zentrum altösterreichischer Kultur und Geisteswelt. Mit Fleiß und Geschick zu ansehnlichem Vermögen Die Familie Redlich hat eine eindrucksvolle Geschichte. Sie stammt aus einer alteingesessenen Judengemeinde in Göding, heute Hodonín, gelegen in Südmähren an der March. Im Jahre 1762 erwarb Kaiser Franz Stefan I. aus der Konkursmasse des Grafen Czobor die Grundherrschaft Göding um eine Million Gulden Rheinisch und inkorporierte sie dem habsburgischen Fideikomiß, womit die der kaiserlichen Gutsverwaltung Göding nun unterstellte Herrschaft zu einer ihren wertvollsten Güter wurde. 1774 löste Kaiserin Maria Theresia die Judengemeinde Göding auf und zwang ihre Mitglieder zur Ansiedlung in umliegenden Orten außerhalb der habsburgischen Grundherrschaft. Aber schon 1787 gestattete das Familiantengesetz dreizehn jüdischen Familien die Rückkehr nach Göding, 22

zu denen die Familien Körner, Frankfurter, Schlesinger, Fanto, Löbl und die des Lazar Redlich gehörten. Nach ihm wirkte Nathan Josef Redlich (1803-1888) als fleißiger Müller und schon wohlhabender Händler in Göding. Mit seiner ungewöhnlich charakter- und geistesstarken Ehefrau Rosalie, geb. Körner († 1869), hatte er zwei Töchter und drei Söhne. Der erste, Ignaz Leopold Redlich (18531891), war technisch sehr talentiert. Während des Krieges 1866 errichtete er in Göding Bäckereien und schloß mit der Militärverwaltung bedeutende Kontrakte zur Verpflegung der ganzen kaiserlichen Armee ab. Der ansehnliche Geschäftsgewinn von etwa 40.000 fl. bildete die Kapitalgrundlage einer Handelsgesellschaft, mit dem weiters eine verfallene Mühle und eine kleine Ziegelei in Göding erworben und instand gesetzt sowie in Wien eine Baugesellschaft gegründet wurde, die sich mit der Errichtung von Straßen und Eisenbahnlinien befaßte. Von 1880 bis 1884 war diese Gesellschaft zu einem großen Teil an der Errichtung der Arlbergbahn beteiligt, was ihr bei Gesamtkosten von 41 Millionen Gulden einen Reingewinn von etwa einer Million Gulden einbrachte. Mit diesem Kapital war es möglich, mit der kaiserlichen Gutsverwaltung Göding und Holics einen zwanzig Jahre laufenden Vertrag für die Lieferung und Verarbeitung ihrer gesamten Rübenproduktion abzuschließen, wofür die erste große Zuckerfabrik der Gebrüder Redlich errichtet wurde. Mit ihrer Leitung wurde der Bruder von Ignaz, Adolf Redlich (1839-1896 in Wien), betraut. Ab 1892 führte dieser auch das väterliche Geschäft in Göding mit großer Verstandeskraft wie Charakterstärke und weitete es bedeutend aus. Seine Ehefrau Rosa (1846-13. Juli 1908 in Altaussee) entstammte der hochgebildeten Holicser Oberschicht des deutschen Judentums (damals Ungarn, heute Slowakei), war für ihre zwei Söhne Fritz (1868-1921) und Josef (18691936) sowie ihre drei Töchter Terese (1870-1907), Martha (1878-1894) und Irene (1882-1944 in Auschwitz) ein lebenslang wundervolles Vorbild an Klugheit, Tüchtigkeit, Seelen- und Gefühlsbildung. Nach dem Tode von Rosa Redlich, 1908, die am Döblinger Friedhof begraben wurde, übernahm ihre Tochter Irene alleine den Altausseer Besitz, weil ihr Bruder Fritz die umfangreichen Familienunternehmungen in Göding bereits ab 1892 leitete und ab dem Tode seines Vaters 1896 mehrheitlich besaß und weil ihr Bruder Josef neben dem Familienbesitz in Göding schon ab 1905 sein großes Haus in Döbling, Armbrustergasse Nr. 15 besaß, das ihn sehr glücklich machte. Über ihn, einen der bedeutendsten Juristen, Politiker, Autor und Historiographen Altösterreichs wird in den nächsten

Die Villa Redlich-Hellmann heute. Von 1893 bis 1938 ein Ort der österreichischen Hochkultur.

Folgen der Alpenpost noch ausführlich die Rede sein. Zunächst aber soll hier der Familie Hellmann gedacht werden. Ein späterer Bundespräsident als Hauslehrer Der erste Ausseer Hellmann war Bernhard Hellmann, der am 23. September 1887 das Grundlseer Haus Bräuhof Nr. 51 samt Grundstücken und hölzernem Blockhaus von Dr. Moritz Ertl, Jurist in der Statistischen Zentralkommission Wien, um 13.000 fl. kaufte. Dr. Ertl hatte das Haus erst knapp drei Jahre lang seit dem 15. Dezember 1884 besessen, er wurde 30 Jahre später, im Juni und August 1917, dann schon als Ritter von Ertl geadelt, im Kabinett Seidler kurzzeitig k.k. Ackerbauminister. Bernhard Hellmann war Generalrat der Österreichisch-Ungarischen Bank (das war die Notenbank der österr.-ungar. Monarchie) und zusammen mit seinem Bruder Julius Gesellschafter der ehemals väterlichen Textilwerke Nathan Hellmann in Prag. Er war schon viele Jahre lang regelmäßiger Kurgast von Aussee gewesen und hatte mit seiner Frau Lina fünf Kinder: Richard, Lili Jeanette, Paul, Grete und Otto. Vom neunjährigen Otto ist bekannt, daß für ihn 1895 der spätere Kanzler und Bundespräsident Dr. Karl Renner als sommerlicher Hauslehrer verpflichtet wurde; für die Bildung der übrigen Kinder ist Ähnliches zu vermuten. Bernhard Hellmann starb 63jährig am 23. August 1901 nach langem, schwerem Leiden in Grundlsee und wurde in Wien beigesetzt. Grundlseer Erbin war seine Witwe Lina, geb. Singer, die Schwester des hochgelehrten Univ.-Professors Dr. Isidor Singer, der gemeinsam mit Heinrich Kanner und Dr. Hermann Bahr 1894 die Wiener Wochenzeitschrift bzw. spätere Tageszeitung „Die Zeit“ gründete. Lina Hellmann war Dame des „Elisabeth-Ordens“ und Präsidentin des „Theresien-Kreuzer-Vereins“ in Wien. Sie besaß das Grundlseer Haus ab 1901 fast 26 Jahre lang, bis sie es am 5. Oktober 1928, 78jährig, an Alfred Lintle-Crawford verkaufte; sie starb neun Jahre später am 30. September 1937 in Wien. Von ihren

fünf Kindern spielte nur der 1876 geborene Jurist Dr. Paul Hellmann im Ausseerland eine Rolle, weil er am 26. November 1901 in Wien (IKG) die 19jährige Irene Redlich heiratete. Irene Redlich-Hellmann war eine so zart wie hübsche als klug und liebenswürdige Dame. Mit ihrem tiefschwarzem Haar und den weitgeöffneten graublauen Augen strahlte sie eine seltene slawische Eleganz aus, die eher nach Paris als nach Wien gepaßt hätte. Ihr verständnisvoll-mitfühlendes Wesen wird heute noch in den Briefen Hugo von Hofmannsthals an sie sichtbar, weil sein Ton immer auch Resonanz ist. Irenens Ehemann Paul Hellmann war hochmusikalisch, spielte hervorragend Violine und wäre gerne Musiker geworden, wenn er nicht die väterlichen Finanz- und Textilfirmen hätte übernehmen müssen. Er entzückte durch seinen Humor. Er war Mitgründer des Vereins der Salzburger Festspielhausgemeinde. Als Mitglied des Administrationsrates war er zusammen mit Hugo von Hofmannsthal, Max Reinhardt, Richard Strauss, Friedrich Gehmacher, Gabriele von Oppenheimer-Todesco und Leopold von Andrian-Werburg (der am 18. Juli 1918 zum letzten k.k. Generalintendanten der k.k. Hoftheater ernannt worden war) einer der aktivsten Förderer des Festspielgedankens. Mit Irene war er in Altaussee oft Gastgeber für Konferenzen dieses zukunftsfrohen Kreises. Paul Hellmann gründete 1912 aus Teilen seines väterlichen Erbes und vermutlich mit Hilfe zumindest eines Teiles der Mitgift von Irene die „P. Hellmann Aktiengesellschaft für Textilindustrie“ mit Sitz in Wien und mit einem Grundkapital von vier Millionen Kronen, welche eine Baumwollspinnerei in Ketzelsdorf und eine Weberei in Falkenau betrieb (beide Orte in Nordböhmen, Riesengebirge). Präsident war Dr. Paul Hellmann, unter den vier Verwaltungsräten befanden sich sein jüngerer Bruder Dr. Otto Hellmann und sein Schwager Fritz Redlich. Firmensitz war Wien IX, Günthergasse 1, wo nicht nur die Redaktion, der Verlag und die verlagseigene Druckerei der Zeitung „Die Zeit“ beheimatet waren,


sondern wo außerdem auch die luxuriös-elegante und gastfreundliche Wohnung von Paul und Irene lag. Sie zeigte, nach dem Urteil englischer Freunde, mit ihrer sorgfältig ausgewählten Einrichtung das alte Wien von seiner besten Seite. Die Wohnung war Ort zahlreicher Dichterlesungen und Hauskonzerte. Nach dem Tode von Gustav Mahler, 1911, auch er ein enger Freund der Familie Hellmann, wurde hier in privatem Kreise sein „Lied von der Erde“ uraufgeführt. Bis 1918 konnte die P. Hellmann AG schöne Gewinne erzielen und jährlich 5 bis 7 % Dividende ausschütten. 1919 wurde die Gesellschaft cechisiert und ihr Sitz nach Prag verlegt. 1926/27 schlitterte die gesamte Textilindustrie in eine tiefe Krise, so daß auch die P. Hellmann AG ihre Tätigkeit einstellen mußte. An dieser Lebenswende schrieb Hugo von Hofmannsthal an Irene einen der ganz großen Briefe der Weltliteratur und sagte ihr unter anderem: Die eigentlichen hohen Lebensgüter könnten durch materielle Verschiebungen nicht bedroht werden. Der entscheidende Trost sei ihrer beiden Aufgeschlossenheit für alle Dinge, zu denen andere Wege führen als die des Geldes. - Im April 1931, am Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise, nahm Irene auf die Altausseer Liegenschaft eine Hypothek von 20.000,- Schilling auf, die allerdings die Witwe ihres Bruders Josef, Gertrude Redlich, Anfang Jänner 1938 der Bank durch Hinterlegung von Wertpapieren abgolt. Die Villa Hellmann eine wahre Insel der Seligen Die intensiven Beziehungen des Ehepaares Hellmann zu Musikern oder Schriftstellern machten vor diesen Künstlern nicht Halt. Wie Josef Redlich anläßlich des Todes von Gustav Klimt am 6. Februar 1918 an Hermann Bahr schrieb, habe er selbst zwar Klimt nur wenig gekannt und nur zwei- oder dreimal mit ihm kurz gesprochen, aber dessen Bilder, die er bei seinen Geschwistern Fritz Redlich und Irene Hellmann immer wieder sehen könne, lehrten ihn zu verstehen, was für die Menschen seiner Zeit große Kunst sei. Vermutlich hatte Irene ihre Klimt-Bilder nur in ihrer Wiener Wohnung hängen, aber bei der kulturellen Höhe dieser Familie ist anzunehmen, daß das eine oder andere vielleicht kleinere Bild eines anderen Künstlers auch in Altaussee gehangen haben kann. In den zwei detaillierten Inventaren anläßlich der Arisierung ihres Altausseer Besitzes werden nämlich auch „Bilder“ angeführt, aber ohne nähere Angaben, wozu die lokalen Schätzmeister auch kaum in der Lage gewesen sein dürften. Es wäre übrigens interessant zu wissen, was aus der sicherlich kostbaren Wohnungseinrichtung, der bedeutenden bibliophilen Bibliothek und speziell aus den Gemälden der Familie Hellmann nach 1938 wurde, ob diese etwa 1942 bei der vom Reichsstatthalter Baldur von Schirach in der Sezession veranstalteten großen Klimt-Ausstellung gezeigt wurden, wo ein Drittel der Werke aus Raubkunst stammte. In

einem anderen Brief vom 28. Mai 1908 teilte Hermann Bahr mit, daß es Arnold Schönberg materiell sehr schlecht gehe und frägt bei Josef Redlich an, ob nicht dessen finanziell so potenter Bruder Fritz etwas für Schönberg machen könne. Josef Redlich schreibt zurück, sein Bruder Fritz habe Schönberg schon seinerzeit mit ganz beträchtlichen Summen

Reitern-Lerchenreith jedes Jahr etwa vier Sommermonate wohnende Komponist Dr. Wilhelm Kienzl, der seinerseits mit beinahe täglichen Lesungen oder Musikabenden der Mittelpunkt eines geradezu riesig zu nennenden regelmäßigen Besucherstroms rund um die Wasnerin war. Der Name Hellmann oder Redlich oder Richard Strauss kommt in seinem sehr genau

Ein friedliches Bild vom August 1917. Im Vordergrund Irene, dahinter die Familie von Richard Strauss. Ganz rechts im Hintergrund Josef Redlich. Foto: ÖNB

geholfen und sei nun mit derartigen Dingen so überlastet, daß es nicht gewissenhaft wäre, wenn er, Josef, ihm nun eine weitere Last aufbürden würde. Die Bekanntschaft mit Hugo von Hofmannsthal machten die Redlichs und Hellmanns spätestens um 1894 anläßlich der Gründung der Wiener Zeitschrift bzw. Tageszeitung „Die Zeit“, als Hofmannsthal von Hermann Bahr zur Mitarbeit eingeladen wurde. Es war dies auch das Jahr, als Hofmannsthal zum erstenmal im Gästebuch des Altausseer Seewirtes aufscheint. Kontakte mit Arthur Schnitzler folgten, mit dem in Altaussee ansässigen Komponisten und späteren Münchener Generalintendanten - Clemens von Franckenstein und seinem Bruder Georg, dem Politiker und Botschafter, der wiederum mit dem in Grundlsee wirkenden Maler und Buchdrucker Viktor Karl Hammer und seinem Kreis um Konrad Mautner befreundet war, mit der Mutter Gabriele und dem Sohn Felix von Oppenheimer-Todesco vom Ramgut, mit Jakob Wassermann, mit Leopold von Andrian-Werburg, mit dem hier schon öfter genannten Hermann Bahr, mit Richard Strauss und vielen anderen. In den Tagebüchern von Josef Redlich, der sich jedes Jahr oftmals in Altaussee aufhielt, ist immer wieder von Hausmusikabenden oder von Dichterlesungen bei Hellmanns die Rede, aber eher nur nebenbei, denn dieses Tagebuch beschäftigt sich mehr mit Politik und Geisteswissenschaften als mit Kunst. Merkwürdigerweise fehlt in diesem Altausseer Kreis der in

geführten Ausseer Tagebuch nicht vor, obwohl Kienzl mit Richard Strauss oder Gustav Mahler gut bekannt war. Irene Hellmann stellte manchen Gästen, so Richard Strauss und seiner Familie, ihr kleines Dienstbotenhaus zur Verfügung, wo Strauss mindestens zweimal wohnte, was 1917 mit der hier vorgestellten Fotografie und 1919 mit einem von Strauss für Klavier und Gesang vertonten Gedicht von Heinrich Heine: ‚„Schlechtes Wetter“, Opus 69 Nr. 5, Frau Irene Hellmann gewidmet gezeigt wird. Auch ein Blatt des zum Teil in Altaussee komponierten „Krämerspiegels“ (Zwölf Gesänge von Alfred Kerr, Opus 66) ist Irene Hellmann gewidmet. Der Pianist und Komponist Ignaz Friedman widmete Irene eine Komposition: „Wiener Tänze IV, Frau Irene Hellmann-Redlich zugeeignet, 1925“. Wahrscheinlich beruht diese Widmung auf Wiener Kontakten zwischen Friedmann und Hellmanns. Soziales Betriebsheim statt Zentrum von Hochkultur Irene und Paul Hellmann hatten drei Kinder: Bernhard Wolfgang (19031943 Sobibor), dann Ernst Richard (1905-1980 Sidney) und Ilse Rosa, verh. Noach (1908-1998 London). Das Schicksal dieser Familie gehört zu den besonders bitteren Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts. Als Juden wurden sie ab 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt. Der älteste Sohn, Bernhard Wolfgang Hellmann, ein Freund von Konrad Lorenz, war schon um 1930 als Kaufmann nach Rotterdam übersiedelt,

wo er 1940/41 von den Deutschen verhaftet und über Westerbork nach Sobibor deportiert am 2. April 1943 dort ermordet wurde. Der zweite Sohn, Ernst Richard Hellmann, wurde Landwirtschaftlicher Beamter, war ab 1928 mit der Wienerin Annemarie Elisabeth Auguste Küpper verheiratet und gelangte mit seiner Frau rechtzeitig vor der Judenverfolgung nach Australien, wo er am 15. April 1980 starb. Die Tochter, Ilse Rosa Hellmann, gelangte vor der Verfolgung nach London, war dort Direktorin des Anna-Freud-Institutes und heiratete 1948 den Kunsthistoriker der Universität Leeds, Dr. phil. Arnold Noach. Sie starb am 3. Dezember 1998 in London. Der Vater, Dr. Paul Hellmann, wurde in Wien nach zwei Operationen als schon schwerkranker Mann 1938 von der Gestapo verhaftet, aber nach einer erfolgreichen Intervention eines befreundeten Arztes freigelassen und starb am 8. Dezember 1938 an einer Lungenembolie. Die Mutter, Irene Hellmann-Redlich, wurde zuerst in Wien IX, Rögergasse 22/18 interniert, durfte aber nach Rotterdam zu ihrem Sohn ausreisen, wo sie 1943 neuerlich verhaftet und, nach Auschwitz deportiert, dort am 6. März 1944 ermordet wurde. Irene dürfte noch 1938 in Altaussee gewesen sein und hat jedenfalls der Bad Ausseer Realitätenkanzlei Friedrich, die in Folge ein detailliertes Inventar erstellte, einen Verkaufsauftrag für die ganze Liegenschaft erteilt. Am 29. November 1938 wurde die Liegenschaft durch Verfügung der Gestapo-Leitstelle Linz beschlagnahmt, um zu verhindern, daß Frau Irene Hellmann darüber verfügen könne. In Folge bewarben sich, zum Teil sehr heftig, der estnische Landesdirektor Dr. Hjalmar Mäe, der Direktor der Friedrich-Siemens Werke Wien, Oda A. Kleibel, der Altausseer Oberbergmeister Hans Danner, ein Herr Magyri, Dr. Franz Braubach aus Köln, Wilhelm Bauer aus Wien, welcher schon, wie er stolz sagte, ein großes Wiener Pelzhaus entjudet hatte, sowie der Standartenführer und erste Bürgermeister von Köln, Herr Braude, und zwar für die Grundund Boden G.m.b.H. Köln, und schließlich der von Irene bevorzugte Dr. Fritz Maguerre, Direktor der Großkraftwerke Mannheim AG als neue Eigentümer. Die Gemeinde Altaussee forderte – und bekam – einen drei Meter breiten Grundstreifen zur Verbreiterung der fußschmalen Promenade entlang der Traun. Den Zuschlag für die ganze restliche Liegenschaft erhielt im August 1941 die Firma Grund- und Boden G.m.b.H. Köln als Ferienheim für ihre Mitarbeiter, weil die nationalsozialistische Vermögensverkehrsstelle argumentierte, eine Firma habe einen längeren finanziellen Atem als etwaige Privatleute. Die Kölner G.m.b.H. bezahlte sofort den Kaufpreis und alle Spesen sowie an Gertrude Redlich ihre Ausgaben für die Hypothek, ließ das schadhafte Schindeldach neu eindecken, das große mit dem kleinen Haus baulich verbinden und verkaufte die Liegenschaft schon 1943 an die Gemeinnützige AG für Wohnungsbau in Köln. – Im August 1948 wurde die Rückstellung angemerkt und im Mai 1953 23


das Eigentumsrecht für Irenens überlebende zwei Kinder Ernst Richard und Ilse im Grundbuch einverleibt, die das Objekt im Juli 1955 weiterverkauften. Die Familie Redlich ist in Altaussee auch und vor allem mit einem der bedeutendsten Juristen, Politiker, Autoren und Historiographen Altösterreichs, mit Dr. Josef Redlich vertreten, der in seinen Briefen und Tagebüchern als eingeweihter Politiker und scharfer Analytiker die wichtigen Ereignisse aus den letzten Jahrzehnten der österreichisch-ungarischen Monarchie aufs genaueste geschildert hat. Seine geistreichen Analysen des langsamen Zerbrechens der habsburgischen Herrschaft haben heuer, hundert Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges, eine besondere Bedeutung, weshalb sie in den nächsten Folgen der Alpenpost näher beleuchtet werden. Ein Brief von Hugo von Hofmannsthal an Irene Hellmann Anläßlich der konjunkturbedingten Schließung der Firma „P. Hellmann AG für Textilindustrie“ in Prag mit Ende des Jahres 1926 schrieb Hofmannsthal an Irene Hellmann den hier nachfolgend unverändert abgedruckten Brief, der wohl für jede gleichartige Katastrophe einen menschlich gültigen Trost in edelster Sprache bietet.

Rodaun, 18. 1. 1927 Liebe gute Freundin es hat ja keinen Sinn, daß ich Verstecken spiele und tue als ob ich nicht

wüßte daß sehr schwere Sorgen über sie gekommen sind - statt zu sagen: ich weiß es und denke daran mit aller Deutlichkeit und Lebhaftigkeit des größten Mitgefühls. In den früheren Jahren, wenn ich solche Sorgen erwähnen hörte, [...] nahm ich sie als relative Sorgen - diesmal nun weiß ich, daß es absolute sind, wie sie im Gefolge ungeheurer Umwälzungen über fast alle bürgerlichen Existenzen unserer Länder gekommen sind, und wie ich sie freilich Ihnen gerne erspart gedacht hätte. Man kann dem Ernst des Lebens gegenüber, auch als Freund, sich nur auf die wenigen völlig ernsten Gedanken zurückziehen, die in solchen Betrachtungen überhaupt stand halten; als einen solchen, den mir die Erfahrung und eine schon frühe Intuition, was denn das Leben eigentlich sei, eingegeben haben, betrachte ich diesen: daß alle unglücklichen Ereignisse (und selbst die Krankheit vielleicht) für den, der ihr Bereich betritt, einer ungeahnten, und höheren, Ordnung angehören als unser sie fürchtender Blick, bevor sie uns erreicht haben, zugeben möchte - daß sie, sie vor allem, Erfahrung und Belehrung bedeuten, und uns reifer, und damit stärker, ja ungeahnt stark machen, solange sie uns nicht zermalmen. Die eigentlichen hohen Lebensgüter können durch materielle Verschiebungen nicht bedroht werden; vielleicht fällt sogar ein gewisses unruhiges Zu-viel von der Existenz ab. Sie haben beide unendlich viel Gutes und Freundliches nach vielen Seiten hin erwiesen, von der wirkli-

chen Woltat bis zur zarten, zart ausgedachten Aufmerksamkeit. Dies bleibt als ein Wirkliches bestehen, es sind Taten des Gemütes, die den geistigen Taten, den Kunstwerken, verwandt, und unvergänglich sind, gleichviel ob sie von Erinnernden noch wahrgenommen werden oder nicht. Daß Sie die Söhne haben, die Sie haben, von so guter Gemütsart, geistiger Consistenz und voll wahrer Fähigkeiten, darin ist eine wahre Gnade Gottes zu sehen; zugleich auch darin, daß es möglich war, beide bis zum entscheidenden Punkt der Ausbildung zu bringen - so daß sie nun zu helfen - sich selber und den nächsten - wirklich befähigt sind. Sich des Wertes dieser Söhne zu freuen, dazu werden die prüfenden Umstände, die gekommen sind, schönere Gelegenheiten geben, als das unbedrohte Wohlbehagen sie gegeben hätte; und hätten Sie, gerade Sie, je in einem Augenblick Ihres Lebens einem Ihrer Söhne die “gesicherten” Lebensumstände im tiefsten Herzen gewünscht, welche den Lebensgang Ihres Schwagers ermöglicht haben? (und ihn beinahe entschuldigen!) Die Möglichkeit des Wirkens und der Freude die sich Ihrem Bruder eröffnet hat, ist auch ein sehr schöner unversiegender Trost - der entscheidende freilich, Ihrer beider Aufgeschlossenheit für alle die Dinge, zu denen andere Wege führen als die des Geldes - und die sich vielleicht noch stärker dem geben, der in der Prüfung Hilfe sucht - als [dem] der zum Behagen das geistige Genießen hinzufügen will. Ihren Freunden endlich werden Sie in schwierigen Tagen, auf die wieder milde Tage folgen werden, nicht ferner scheinen sondern näher, nicht wie ein gedämpftes Bild sondern wie ein besonders helles. Grüßen Sie Ihren Mann von mir sehr herzlich. Ihr Hofmannsthal

Charity 4 CharlyFilm und Diavortrag für Charly Rastl Die Ausseer Filmemacher Martin Sochor und Lothar Hofer veranstalten am Freitag, 4. April, um 19 Uhr im Kurhaus Bad Aussee eine Benefizveranstaltung für den im Herbst verunglückten Charly Rastl. Der Reinerlös aus den freiwilligen Eintrittsspenden kommt Charly und seiner Familie zugute. Programm: Film “Dreamcatcher” von Martin Sochor & Lothar Hofer, danach folgt ein Diavortrag von Reinfried Blaha und Victoria Reitter “Mit dem Rollstuhl durch Zentralamerika”.

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Hanni Gaibinger ist tot 1955 heiratete Hanni Stöckl aus Ober tressen Hans Gaibinger aus Eberschwang (OÖ). Bald stellten sich die Töchter Christl

und Hanni sowie Sohn Karl ein. Lernte Hans Gaibinger das Zitherspiel als Autodidakt, so schaute sich auch Hanni das Gitarrespiel von einem Sommergast ab. Ohne Notenkenntnis, aber mit einem feinen Gehör ausgestattet und von Kind an mit dem Singen vertraut, entwickelte sie ein exzellentes Melodiengedächtnis. Später sang sie im Gielge-Chor und gemeinsam mit ihren beiden Töchtern, die sie auf der Gitarre begleitete. Bis zuletzt waren ihr Text und Melodie aller Gielge-Lieder bestens vertraut. Gemeinsam mit Hans begleitete sie viele Gesangsgruppen wie den Leonharder Dreigesang und den Ebenseer Viergesang. Im gastfreundlichen Haus von Hanni und Hans Gaibinger in Obertressen formierte sich 1971 die legendäre Ausseer Stubenmusi. Willi Rastl war mit dem Hackbrett dazugestoßen, Sohn Karl mit der Bassgeige - vorerst mit der Gitarre, die er aber angesichts der exzellenten Begleitung durch seine Mutter bald dieser überlassen hatte. In dieser Besetzung - manchmal auch mit Willi Seebacher auf der Steirischen - wurde die Ausseer Stubenmusi weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus bekannt. 1991 löste die Ausseer Zithermusi die Ausseer Stubenmusi ab. Hanni und Hans hatten in den Zitherspielerinnen Sieglinde Köberl und Gerlinde Duschl neue musikalische Partnerinnen gefunden. Auch diese Formation war sehr erfolgreich. Sie musizierte bis zum letzten Sommer. Hanni und Hans Gaibinger erhielten 2003 den Kulturteller der Stadtgemeinde Bad Aussee. 2011 wurde ihnen aus Anlass des 40jährigen Jubiläums ihrer Musikgruppen die Goldene Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad Aussee verliehen. Fünf Jahrzehnte lang war Hanni Gaibinger beliebte volksmusikalische Botschafterin des Ausseerlandes. Feiner Humor, Kommunikationsfreude und Fürsorglichket zeichneten Hanni Gaibinger aus. Alle mochten sie und ihr Gitarrespiel. Sie gab vielen Menschen ein musikalisches und menschliches Zuhause. S.K.


40 Jahre Sportalm Tauplitz - Großes Jubiläumsfest Seit vier Jahrzehnten ist die “Sportalm” in Tauplitz der Treffpunkt für alle Nachtschwärmer. Unzählige Veranstaltungen wurden in den letzten 40 Jahren abgehalten und die Besucher werden immer mehr. Mit einem dreitägigen Fest feiert Mario Seebacher mit seinem Team und natürlich seinen Gästen das Jubiläum. Von Freitag, 4. bis Sonntag, 6. April geht’s im großen Festzelt vor der Sportalm rund! Die Gruppen Hillstream, Aufwind, Die Niachtn, die Bauernmusi, die Höfi‘s sowie Ö3-DJ Reini Schwarzinger und DJ Kurt werden auf der Showbühne für Stimmung sorgen. Es gibt eine Bacardibar, Gösserbar, Grillhendl und vieles mehr. Durch die Zusammenarbeit mit dem Taxiunternehmen Zwetti gibt es Hin- und Rückbringung zu Preisen wie vor 40 Jahren. Zum Beispiel Tauplitz – Bad Mitterndorf € 5,-. Großes Gewinnspiel Am Sonntag, 6. April, findet beim „Frühschoppen“ mit der Tauplitzer Bauernmusi ab 10.30 Uhr und den „Höfi’s“ ab ca. 13 Uhr ein großes Gewinnspiel statt. Bei der Eintritts-

kartenverlosung kann man wirklich schöne Preise gewinnen. Die Hauptpreise sind eine Grillparty auf der Pfannerhütte für 40 Personen sowie ein Fass Bier, ein Flat-TV-Gerät, eine Wochenende Hintertux (Hotel Hohenhaus), eine Woche Malle, ein iPad, eine Ice Watch eine Saisonkarte für das Schneebärenland uvm. Freitag, 4. April Einlass ab 17 Uhr, Beginn 17.30 Uhr. Live auf der Bühne: Hillstream, Aufwind und Die Niachtn. Open End mit DJ Kurt. Eintritt: € 8,- oder Kombikarten für Freitag und Samstag € 10,-. Samstag, 5. April Einlass ab 20 Uhr - Ö3-Disco mit DJ Reini Schwarzinger. Open End mit DJ Kurt. Eintritt: € 8,- oder Kombikarten für Freitag und Samstag € 10,-.

Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Im Hotel Grimmingblick wurden Margarete Geist aus Wien für zehn Jahre und Familie Karl und Sonja Grötzer, ebenfalls aus Wien, für 25 Jahre geehrt.

Tauplitz: Im Hotel Alpenrose auf der Tauplitzalm wurden folgende Gäste von Bgm. Peter Schweiger für ihre

Urlaubstreue geehrt: Franz Wöhrer sen. aus Puchenau für 35 Jahre, DI Franz Wöhrer aus Wien für 35 Jahre, Ulrike Schlögel sowie Ernst und Christine Teschler aus Wien für jeweils zehn Jahre, Friedrich und Ursula Lazar aus Raaba bei Graz für 20 Jahre, DI Werner und Ilse Müller aus Deutschland für 40 Jahre und ihre Kinder Romina und Christoph Müller für 30 Jahre.

Sonntag, 6. April Einlass ab 9.30 Uhr zum Frühschoppen mit der Bauernmusi Tauplitz ab 10.30 Uhr. Die Höfis unterhalten ab 13 Uhr. Grillhendl für den ersten Hunger. DJ Kurt spielt Musik aus den 1970ern. Verlosung für das große Gewinnspiel. Eintritt frei. Taxipreise wie vor 40 Jahren Um die Besucher des Festes wieder gesund nach Hause zu bringen bzw.

abzuholen, wurde vom SportalmTeam ein Hin- und Rücktransport mit Taxi Zwetti eingerichtet. Die Preise pro Fahrt sind: Tauplitz Ortsgebiet € 2,-, nach Bad Mitterndorf € 5,-, Obersdorf, PichlKainisch € 10,-, Bad Aussee € 20,-, Irdning € 15,-, Liezen € 25,-. Wenn die Strecke über 25 km ist, werden € 25,- plus einen Euro pro weiteren Kilometer verrechnet. Taxi-Hotline: Tel: 03622-52671. ❧

Leserbriefe "Kleine Chronik von Aussee" in Ausgabe Nr. 6 Als ich kürzlich von einem Kulturausflug von Dresden nach Hause kam, fand ich die letzte Ausgabe der Alpenpost vor und las mit Interesse die "Kleine Chronik von Aussee", verfasst von Frau Helene Kienzl. Bei der Stelle, wo es um den Hofnarren des Kurfürsten August den Starken, nämlich den gebürtigen Ausseer Josef Fröhlich ging, stutzte ich. War ich eben noch in der Stadt seines Wirkens. Hatte ich doch in Erinnerung, dass besagter Fröhlich in Altaussee in der Gatterermühle

(Scheichlmühle) am 18. Februar 1694 als unehelicher Sohn des Wolfgang Fröhlich und der Ursula Gatterer geboren wurde. Verstorben ist er am 24.6.1757 in Marienmont bei Warschau. Mir fehlt auch der Hinweis, dass sich Josef Fröhlich am sächsischen Hof in Dresden aufhielt und da der Kurfürst seit 1697 auch polnischer König war, kam er nach Warschau , besaß dort eine Mühle und wurde Königl. Polnischer Mühlenkommissär. Bernd Nöster, Rosenheim/Bad Aussee

Für Neueröffnung Baumarkt Kieninger Bad Aussee Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

1 Lagerarbeiter Vollzeit Sie sollten mitbringen: ● Führerschein B ● Staplerschein von Vorteil ● Freundliches gepflegtes Auftreten ● Guter Umgang mit Kunden ● event. erlernter handwerklicher Beruf

1 Verkäufer/in (Halbtags oder Teilzeit für Verkauf, Kassa und Büro) Sie sollten mitbringen: ● Freundliches gepflegtes Auftreten ● Guter Umgang mit Kunden ● Fachkenntnisse aus dem Einzelhandel Wir bieten Ihnen: ● Gutes Arbeitsklima ● Bezahlung lt. Vereinbarung ● Arbeitsbeginn Anfang Mai Wir können nur Bewerbungen berücksichtigen, die bis spätestens 9.4.2014 bei uns eingelangt sind. Bewerbungen an Kieninger - Baufachmarkt Bad Aussee, Siessreithstraße 23, 8990 Bad Aussee

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Ausseer Fotoclub lädt zum Fotowettbewerb Der Ausseer Fotoclub ist sicherlich einer der aktivsten Vereine der Region. Die Anfänge gehen bis in das Jahr 1962 zurück, als die bekannten Fotografen Herbert Pirker und Karl Pucher sowie einige - bereits verstorbene Kamerakünstler - den Club gründeten. Seit damals finden monatlich Treffen statt, in den letzten Jahren in der Musikschule Bad Aussee. Auch laufende Vorträge und Bildbesprechungen verbessern das Können der Mitglieder enorm und die Bildausbeute der Fotografen, die unter der Leitung des Obmannes Erich Kainzinger ihrem Hobby frönen, kann sich wirklich sehen lassen. In Kooperation mit der “Klima- und Energie-Modellregion AusseerlandSalzkammergut”, vertreten durch Modellregions-Manager Arch. Dr. Thomas Kopfsguter, lädt der Ausseer Fotoclub alle Bewohner und Gäste des Ausseerlandes in den Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Grundlsee, PichlKainisch und Tauplitz herzlich zu einem interessanten Fotowettbewerb ein. Kreativität ist gefragt! Das Ziel des Fotowettbewerbes ist es, Vorstellungen, Ideen und Vorschläge zu folgenden drei Themenkreisen bzw. Kategorien fotografisch umzusetzen: ● neue oder ungenutzte Energiequellen und/oder ● Energieeinsparungsmöglichkeiten und/oder ● Schreckensszenario: Energielieferung von außen fällt aus. Wie die Teilnehmer ihre Fotos oder Ideen umsetzen, bleibt ihnen überlassen. Kreativität und zündende Ideen sind natürlich gefragt. Die Dauer des Wettbewerbes ist ab sofort bis 31. Oktober 2014. Weitere Informationen zur Teilnahme per Telefon: 0676-9145354 (Günter

Bei der Umsetzung der Themen zum Fotowettbewerb ist Kreativität gefragt. Diese schult man unter anderem bei Fotolehrausflügen mit dem Fotoclub, wie hier in die Dachstein-Eishöhlen. Foto: E. Kainzinger

Köberl, Fotoclub) oder 069911811739 (Arch. Dr. Thomas Kopfsguter) bzw. auf der Internetseite des Fotoclubs: www.fotoclub-ausseerland.at.

Als Leitfaden könnte man sich unter www.klimaundenergiemodellregionen.at das Konzept für das Ausseerland ansehen bzw. die Modellregion-Zeitung downloaden.

Wer so gewirkt wie du im Leben und so erfüllt seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt auch nach dem Tode nicht.

Danksagung Unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Frau

Maria Schlömicher vlg. Krapp´n Mariedl Neuhofen 18 wurde am 17. März von Gott unserem Herrn abberufen. Wir möchten allen aufrichtig danken, die uns ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme entgegenbrachten und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, sowie für die vielen Blumen, Kerzen und Geldspenden. Besonderer Dank gilt der Bestattung Schlömicher, Herrn Pfarrer Dr. Unger, Herrn Diakon Mandl, den Sargträgern, den Ministranten, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem Kirchenchor Bad Mitterndorf und Frau Gerlinde Peinsipp für ihren Gesang. Ein herzliches Danke an Herrn Dr. Schultes, dem gesamten Team vom LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung und würdevolle Begleitung in den letzten Tagen vor ihrem Ableben sowie Herrn Gewessler vom Braunviehzuchtverband für den Nachruf am Grabe. In Dankbarkeit:

Enkel und Urenkel im Namen aller Verwandten

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Premiere im Woferl-Stall

Lagerhaus Gartentipp:

Genau zu Frühlingsbeginn, am 21. März, hatte Dr. Günther Marchner mit seinen Kollegen von der Band “Solnograd” die Ehre, den Woferl-Stall wieder mit musikalischem Leben zu füllen. Streng ihrem Motto “Musik aus ferner Nähe” brachten die vier Vollblutmusiker einen gelungenen Mix aus Klezmer, Swing, Ost-Ohrwürmern, Django und Latin-Groove. Rund 50 Zuhörer, unter ihnen auch Bgm. Dr. Karl Kaniak und Ferdinand Böhme waren Zeugen des ersten Konzertes im Woferl-Stall und zeigten sich sehr begeistert. Für den Tanzbar-Betrieb zeichnete Johannes Kogler verantwortlich und der einhellige Tenor der Veranstaltung war: Hoffentlich ist bald wieder was im Woferl-Stall zu sehen und hören...

Dr. Günther Marchner (ganz links) hatte mit seiner Combo den neu umgestalteten Woferl-Stall einzuweihen. Foto: W. Sölkner

Oster-Wunschkonzert der Salinenmusik Am Ostermontag, 21. April, lädt die Salinenmusikkapelle Altaussee zu einem Wunschkonzert in das Rüsthaus der FF Altaussee. Unter dem Dirigat von Kpm. Andreas Langanger, Vzkpm. Mag. Franz Angerer und Karolos Trikolidis werden Stücke wie “Des großen Kurfürsten Reitermarsch”, “Les Chasseresses” aus “Sylvia”, “Blue Bells of Scottland”, die Ouvertüre zur Oper “La forza del destino”, “Eljen a Magyar”, “In treuer Kameradschaft”,

“Mars der Medici”, “Fanfare der Olympischen Spiele 1984”, die Ouvertüre zur Oper “La Cenerentola” und der “Einzg der Olympischen Meistersinger” gebracht. Tischreservierungen bei der Volksbank Altaussee, Tel.: 0362271040. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Einschreibung in der Villa Minna Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr 2014/15 im Stadtkindergarten von Bad Aussee, der „Villa Minna“ sind am Mittwoch, 23. April und Donnerstag, 24. April, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Die beiden Nachmittage stehen gerne auch als Schnuppertage zur Verfügung. Der Kindergartenbeginn ist am 8. September, Öffnungszeiten sind von 7 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf Euren Besuch! Christine, Barbara, Verena, Karin und Waltraud.

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Gesund naschen!

Astrid Treschnitzer Baufreund

Kinder haben Spaß beim Pflücken und Essen von Erdbeeren und Co. aus dem eigenen Garten und ganz nebenbei nehmen sie automatisch Vitamine zu sich. Jetzt ist Pflanzzeit im Naschgarten für alle Beerenobstarten, wie Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Ribisel. Verwenden Sie zur Pflanzung eine gute Pflanzerde. Im bestehenden Naschgarten haben die Pflanzen jetzt auch Hunger. Pflanzennährstoffe sind für ein prächtiges Gedeihen unbedingt erforderlich. Verwenden Sie zur Düngung den Immergrün Beerendünger damit Sie erfolgreich gesunde, vitaminreiche Früchte ernten können. Ein guter Tipp, verwenden Sie sowohl bei bestehenden Erdbeerbeeten, als auch bei einer Neupflanzung eine spezielle Holzwolle zur Abdeckung der Erde, sodass die Erdbeer-früchte dann auf der Holzwolle und nicht auf der Erde aufliegen. So bleiben die Früchte rein und Fäulnis wird verhindert.

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Anneliese Lehrmayer sanft entschlafen Frau Lehrmayer war in Grundlsee als Künstlerin bekannt und bewohnte zuletzt eine Wohnung oberhalb der Volksbank.

Frühlingsbeginn am Loser in Altaussee Am Donnerstag, 17. April 2014 startet die Frühjahrssaison am Loser mit der Öffnung der Loser Panoramastraße und der Wiedereröffnung der Loser-Alm mit Restaurantbetrieb. Nach einem Jahr Pause wird die Loser-Alm am Gründonnerstag, 17.

April 2014 von Skischulbesitzer Franz Loitzl und seinem hochmo-

Anneliese Lehrmayer (r.) mit dem 14. Dalai Lama und dem damaligen Grazer Bürgermeister Alfred Stingl.

Nach den Pflichtschulen besuchte sie von 1942 bis 1948 die Kunstgewerbeschule in Graz bei den Professoren Adamez, Silberbauer, Wickenburg, Syszkowitz, Silveri und den Architekten Lebwohl, Hofer und Infeld. Sie war einige Jahre in Wien und hat sich nach ihrer Heirat hauptsächlich mit Architektur beschäftigt. Da ihr die Erwachsenenbildung sehr am Herzen lag, hat sie auch an der Volkshochschule und am WIFI in Graz verschiedenste Kurse geleitet. Seit 1983 wohnte Anneliese Lehrmayer am Grundlsee und widmete sich verstärkt der Malerei. In den letzten Jahrzehnten sind viele Aquarelle, Kompositionen in Tempera und Öl entstanden. Seit 1999 war sie wieder hauptsächlich in Graz wohnhaft, wo sie am 24. März verstorben ist. Das allgemeine Mitgefühl richtet sich an ihren Sohn Herbert-Georg Lehrmayer.

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Loser-Alm-Eröffnung am Gründonnerstag, 17. April 2014

Literatur in der Wasnerin Die bekannte Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi wird am Samstag, 12. April, ab 20 Uhr in der Wasnerin aus ihrer Autobiographie “Zuhause ist überall” lesen. Für Nicht-Hotelgäste ist eine telefonische Voranmeldung unter 0362252108 unbedingt notwendig.

K ino im K urhaus Mittwoch, 9. April, 20 Uhr: Pina (Tanzfilm, D, F, GB 2011). Im Zentrum des Geschehens stehen Ausschnitte aus Pina Bauschs Tanztheaterstücken. Diese werden durch Interviews und weiteren TanzChoreografien ergänzt, die an Schauplätzen in Wuppertal und Umgebung gefilmt wurden. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.

K R E T A Urlaubsparadies im Osten der Insel Ferien-Bungalow´s, 75 - 120 m2 Wfl., Ia Ausstattung, Traumlage mit Meerblick, Preise EUR 75,bis 105,-/Tag/Bungalow - 4 Pers. Referenz-Adressen im Ausseerland auf Anfrage

Alle Details und Auskunft unter: Tel. 0664/28 27 601 Email: sepplmayr@aon.at 28

tivierten Team wieder täglich von 10 bis 18 Uhr alle Einheimischen und Gäste zu kulinarischen Highlights einladen. Das Restaurant auf der Loser-Alm mit herrlichem Panoramablick von der großen Sonnenterrasse steht ab diesem Zeitpunkt wieder als beliebter Ausgangspunkt und Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Kletterer, Paragleiter, Drachenflieger und Ausflügler zur Verfügung! Die Mauttarife auf der Panoramastraße bleiben auch heuer wieder unverändert und der günstige Abendtarif lädt zum Genuss des Sonnenuntergangs auf dem Loser ein! Kontakt & Infos: Loser Bergbahnen GmbH & Co KG, Telefon: +43-3622-71315 www.loser.at

Danke für die große und herzliche Anteilnahme am Heimgang meines lieben Gatten, unseres lieben Vaters, Opas und Uropas, Herrn

Gustav Landl. Besonderen Dank an Frau Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger, den Trägern, der FF Zauchen, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem Kameradschaftsbund, der Familienmusik Marchner und der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Verabschiedung. Herzlichen Dank den Pflegerinnen Marta und Jara, Herrn Dr. Schultes und dem Palliativteam Bad Aussee. Ein großes Danke gilt auch allen Verwandten, Nachbarn, den Gössenbergern und Freunden für die Kranz-, Blumen-, Sach- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Gustl auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie Bad Mitterndorf, im März 2014


Abenteuer wie Salz im Berg - Saisonstart in den Salzwelten Salzkammergut ab Samstag, 12. April 2014 Rechtzeitig vor den Osterferien starten die Salzwelten Hallstatt und Altaussee in eine neue, spannende Sommersaison. Ausflüge in die jahrtausendealte Geschichte des Salzes, die Welt der schlauen Grubenente Sally oder in das neu gestaltete Keltendorf auf dem Dürrnberg stehen auf dem Programm. Die wahre Geschichte der Kunstgüterbergung und der „Monuments Men“ erzählt eine neue Sonderführung in den Salzwelten Altaussee. Schwein gehabt! Die „Kunst am Steinberg“ zeigt ab 16. Mai 2014 junge Karikaturen mit Biss. Hobbyarchäologen und Naturfreunde kommen im Hallstätter Hochtal und auf der neuen Aussichtsplattform „Welterbeblick“ auf Ihre Kosten. Achtung Radarmessung: Die Bergmannsrutschen sind frisch poliert!

Salzwelten Hallstatt: Auf den Spuren des „Mannes im Salz“ im ältesten Salzbergwerk der Welt In wenigen Minuten erreichen Sie mit der Salzbergbahn das Hallstätter Hochtal. Ein 14 Meter hoher Panoramalift bringt Sie barrierefrei auf die Aussichtsbrücke, die das gesamte Hochtal überspannt. Hallstatt aus der Vogelperspektive: 350 Meter über dem UNESCO Weltkulturerbeort Hallstatt sorgt die neue Aussichtsplattform „Welterbeblick“ für atemberaubende Ausblicke. Direkt unterhalb der Sonnenterrasse des Rudolfsturmes ist der 12 Meter auskragende Spitz ein idealer Ort die Landschaft zu genießen – mit einer Prise Gänsehaut. Das Restaurant „Rudolfsturm“ lockt mit Köstlichkeiten aus der Region. Ein echter Geheimtipp für Gäste und Einheimische. Saisonkarten für die Salzbergbahn sind ab 12. April 2014 wieder an der Salzwelten-Kassa erhältlich. 7000 Jahre Salzabbau und die Ausgrabungen in einem der weltweit bedeutendsten prähistorischen Gräberfelder, gemeinsam mit den Archäologen des Naturhistorischen Museums Wien erleben: Das ist im Rahmen des Projektes „Hallstatt 7000“ auch 2014 wieder möglich.

Ab Mitte Juli 2014 lassen sich die Archäologen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und präsentieren die aktuellsten Forschungsergebnisse. Sie möchten abseits der Besucherstrecke in eine längst vergangene Zeit eintauchen? Ausgerüstet mit Helm und Lampe die Urgeschichte des Hallstätter Salzberges entdecken? Werden Sie Teil unseres Expeditionsteams bei der Prähistorischen Führung, jeden Freitag ab Mitte April 2014.

Salzwelten Altaussee: Der Berg der Schätze Als Schaubergwerk der kleinen aber feinen Klasse begeistert der Altausseer Salzberg immer wieder durch die Schönheit der Salzstollen, die faszinierende Multivisionsshow am Salzsee aber auch durch die Inszenierung seiner geschichtsträchtigen Rolle im Zusammenhang mit der Kunstgüterbergung im Zweiten Weltkrieg. Besuchen Sie den Originalschauplatz des Hollywoodfilms „The Monuments Men“, in dem George Clooney, Matt Damon und Bill Murray mitwirken. Ab Sommer 2014 werden Sonderführungen zu diesem Thema angeboten. Übrigens: Wussten Sie auch, dass das Österreichische Natursalz nur in Altaussee abgebaut wird? Ein uraltes Hausmittel, leckeres Gewürz und ideales Mitbringsel. Kostbares rund um’s Salz finden Sie im Salzwelten-Shop oder auch online auf www.salzwelten.at

Berg, durch die Zeit, durch das Salz. Für Schulund Jugendgruppen steht wie immer unser beliebtes „Klassenzimmer unter Tage“ zur Verfügung. Holt euch beim Stollenquiz 150 Euro für die Klassenkasse! Alle Termine und Infos findet ihr online auf www.salzwelten.at

Salzwelten Hallein: Neueröffnung Keltendorf „SALINA“ am 4. und 5. Juli 2014 Entdecken Sie im neugestalteten Keltendorf wie die Menschen am Dürrnberg gelebt und gearbeitet haben. In Zusammenarbeit mit dem Keltenmuseum Hallein entsteht auf dem Dürrnberg ein Informationszentrum auf dem neuesten Stand der archäologischen Forschung. Anhand

lebensgroßer Illustrationen und Rekonstruktionen taucht man hier in das Alltagsleben einer keltischen Siedlung vor über 2500 Jahren ein. Am Eröffnungswochenende werden keltische Besucher aus ganz Europa erwartet. Musik aus längst vergangenen Tagen und „prähistorische“ Verpflegung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Kinderwochen von 16. bis 31. August 2014 mit Führungen und Workshops für Kinder ab 8 Jahren. Alle wichtigen Infos & Termine sowie unser mobiles OnlineTicketservice finden Sie auf

www.salzwelten.at ❧

Cartoons! Junge Karikatur mit Biss. Ab 16. Mai 2014 bietet die Galerie „Kunst am Steinberg“ im Eintrittsgebäude der Salzwelten Altaussee die neue Ausstellung „Cartoons! Junge Karikatur mit Biss.“ Fünf Künstler präsentieren bei freiem Eintritt ihre Werke zu diesem Thema.

Hits für Kids: Im Juli und August braucht das „Bergmandl“ wieder tatkräftige Unterstützung bei der Schatzsuche in den Salzwelten Altaussee. In Hallein gehen die Freunde von Cleverix dem Keltenjungen wieder auf eine spannende Reise durch den 29


Wir gratulieren

Schaubacken mit unseren Steinback und Heissluftöfen

Herbert Angerer sen. - Ein 80er Nachdem Angerer Herbert im Januar 2014 aus den Händen von Landesbranddirektorstellvertreter Gerhard Pötsch eine Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Strassen erhielt, feierte er am 22. März seinen 80. Geburtstag. Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Strassen und das Quartett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen gratulierten und feierten einige schöne Stunden mit dem Jubilar.

Tag der offenen Tür bei

Brot-Kultur am Samstag, den 12. April 2014 9 – 14 Uhr bei Brot-Kultur Ossberger GmbH Stainach. Es erwartet Sie eine kleine kulinarische Rundreise ERLEBEBN…ENTSPANNEN…GENIESSEN… UND LOSLASSEN VOM ALLTAGSSTRESS DAS NEUE MOTTO VON BROT-KULTUR OSSBERGER Die Gratulanten mit Herbert Angerer sen. (4. v. l.).

Schnell informiert ● Fastensuppe der Erstkommunion-Kinder Am 9. März fand im Pfarrheim Bad Aussee nach dem Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder wieder die Fastensuppe statt. Unterstützt wurden die Erstkommunionkinder von den SchülerInnen der HLW Bad Aussee mit Frau Waltraud Hütter und Frau Maria Preßl, die die Suppeneinlage für die Fastensuppe zubereiteten, sowie von Frau Karin Greifeneder, Frau Helene Ainhirn und ihren Tischmüttern. Danke an alle, die nach dem Gottesdienst zur Fastensuppe gekommen sind und mit ihrer Spende die Arbeit in Afrika unterstützten.

Kaffee rösten und verkosten mit unseren Röstgeräten, zubereitet in der bewährten Karlsbader Kaffeemaschine.

Fandler Bioöle zum Ausprobieren mit frisch gebackenen Dinkel-Baguettes. Verkostung von Sonnenthor Fruchtsäften, Kräuter- und Früchtetess.

Wir freuen uns auf Euren Besuch in unserem Geschäft mit neunen Innovationen!

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Wir gehen neue Wege! Indoor-Flohmarkt in der Volksschule Knoppen Die Ausgabe der Fastensuppe fand regen Anklang.

Danksagung Für die überaus innige Anteilnahme anlässlich des Heimganges von unserem lieben Vater, Odat, Bruder, Schwager, Onkel und Göd, Herrn

Franz Singer

Am Sonntag, 6. April 2014 findet in der Volksschule Knoppen von 13.30 bis 16 Uhr ein Indoor-Flohmarkt statt. Verkauft werden Kinderartikel, wie Bekleidung, Bücher, Spielsachen, aber auch Artikel für Erwachsene, wie Haushaltswaren, Dekoartikel…. – also ist für alle Schnäppchen-Jäger etwas dabei! Kaffee, Kuchen und kleine Snacks gegen Spende zugunsten der Schulkinder der Volksschule Knoppen !! Info unter 0699 / 10406042 Leana Grieshofer bzw. 0676 / 843425461 Beatrix Huber. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

vlg. Kölmel Franz. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt, Herrn Dr. Karl Kranawetter, dem Pflegeteam der Volkshilfe Bad Aussee und dem Ärzte-, Schwestern- und Pflegepersonal des LKH Bad Aussee. Weiters danken wir Herrn Kaplan Mag. Walter Obenaus für die feierliche Gestaltung des Requiems und der Verabschiedung, dem Kirchenchor, dem Vorbeter Matthäus König, der Musikkapelle Strassen, sowie Frau Sandra Singer und den Trägern von der Bestattung Haider. Ein herzliches Vergelt's Gott sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken

Familie Singer im Namen aller Verwandten 30

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Ausstellung von Georg Eder/Irig im AnnaMax

Schneerosenball des ÖKB Tauplitz

Georg Eder wird vielen als Musikant ein Begriff sein, doch er hat sich auch als Künstler einen Namen gemacht. Am Mittwoch, 16. April, lädt er um 19 Uhr in die Senferei AnnaMax am Ausseer Meranplatz zu einer Vernissage.

Der schon zur Tradition gewordene Ball des ÖKB Tauplitz wurde am 22. März bereits zum 13. Mal im Hotel Hechl- Lindemann veranstaltet.

Der Künstler, der als Künstlernamen den Vulgonamen des 300jährigen Hauses “Irig” am Grundlsee gewählt hat, besticht durch seine anspruchsvollen Tuschezeichnungen, die Gesichter und Wesen in einer so selten gesehenen Art wiedergeben. Grimmig, böse, schrill, leise, gelassen, verzweifelt, schrullig, edel, wunderlich oder verklärt erscheinen dem Betrachter die Gesichter. Irig verwendet keine Titel für seine Bilder, um das Rezipieren nicht einzuschränken und damit jeder Betrachter auf seine Art mit den Bildern kommunizieren kann. Nach Ausstellungen in Wien, Graz und Slowenien folgt nun die bis 17. Mai anberaumte Ausstellung “Wesen Sichten” in der Senferei AnnaMax, bei deren Eröffnung Elfi Aichinger, Peter Kölbl und Toni Frick die passende Musik bzw. die einführenden Worte beitragen werden.

(V. l.): Andreas Sawka, Hauptpreisgewinnerin Melitta Schuster und Kassier Maximilian Schranz.

Die Ausstellung von Irig im AnnaMax wird bis 17. Mai zu sehen sein.

Obmann Andreas Sawka konnte als Ehrengäste Geistlichen Rat Pfarrer Anton Decker, Bez. Obmann Alois Perl, Bürgermeister Peter Schweiger und Vizebürgermeister Rudolf Ampersberger, begrüßen. Das Bergland Duo aus Oppenberg musizierte bis weit nach Mitternacht für die tanzfreudigen Kameraden. Über hundert Sachpreise, die von Gewerbetreibenden und Privatpersonen gespendet wurden, wurden nach

Mitternacht verlost. Den Hauptpreis, ein Steirerbike im Wert von € 600,gesponsert von der Fa. Scherz, gewann Melitta Schuster aus Tauplitz. Der Obmann Andreas Sawka gratulierte allen Losgewinnern des Ballabends und bedankte sich bei allen Spendern und Sponsoren sowie den vielen freiwilligen Helfern. Der ÖKB Tauplitz wird heuer beim Hotel Hechl wieder einen Maibaum aufstellen.

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Zu Gast am Rathausplatz

Das reisende Archiv Die Perfahl-Handschriften werden neu interpretiert

Nicht wegzudenken ist der jährliche Auftritt der Steiermark im Frühling in Wien. Diesmal vom 10. bis zum 13. April (Palmsonntag). Von einer ursprünglich sehr überschaubaren Größenordnung ausgehend, ist diese Veranstaltung zu einem Treffpunkt all jener geworden, die einen Bezug zur Steiermark haben und in Wien leben, arbeiten oder gerade auf Besuch sind. Für uns mit dem gastronomischen Stützpunkt der Ausseerlandhütte und den Infoauftritten von Betrieben und Orten geht es sehr stark um Stammkundenpflege. Darüber hinaus bringen diese Gäste auch Freunde und Bekannte mit, weil sie stolz auf ihre Gastgeber sind, vereinbaren ein Treffen konkret im „Ausseerland am Rathausplatz“ oder „bei den Steirern“. Diese Freunde werden damit zu potentiellen neuen Gästen. Der Widerhall in den Medien ist gewaltig und natürlich lacht unser Herz, wenn wir jedes Jahr wieder feststellen, dass die Narzissenhoheiten die reizvollsten und meistfotografierten Persönlichkeiten auf dem Rathausplatz sind. Eine Idee des Vorjahres greifen wir gerne wieder auf und laden alle Frauen zu einem Dirndltreffen am Samstag, 12. April, von 15 bis 16 Uhr ein. Jedes Dirndl gilt, aber möglichst viele klassische Ausseer Dirndln sind unser Ziel. Es gibt wieder Gutscheine für alle, die sich in dieser Zeit im Dirndl an unserem Stand einfinden und dazu die Teilnahme an einer Verlosung von schönen Preisen. Willkommen im Ausseerland am Rathausplatz!

Schon in den letzten beiden Jahren waren Hermann Haertel und Simon Wascher beim Veit in Gößl zu Gast, um die umfangreichen Perfahl-Handschriften erstmals nach über zweihundert Jahren wieder zu Gehör zu bringen.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

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Die Perfahl Handschrift ist eine der umfangreichsten Sammlungen ländlicher Tanzmusik des 18. Jahrhunderts. Sie umfasst 1.356 unbezeichnete einstimmige Melodien im 3/4Takt. Basierend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Veranstaltun-

gen zu dieser Handschrift wird wieder aus dieser umfangreichen Handschrift musiziert, auch aus anderen Handschriften zur Ergänzung des Zusammenhanges. Musikanten sind herzlichst dazu eingeladen, dabei mitzuwirken. Termin:

Danksagung Anlässlich des plötzlichen Ablebens meines Bruders und Schwagers, meines Lebensgefährten und unseres Cousins, Herrn

Herbert Kremmer bedanken wir uns herzlich für die zahlreiche Anteilnahme. Wir danken allen Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte, für die Geld- und Blumenspenden und allen, die unseren lieben Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. In stiller Trauer

Martina und Gerhard Elfi und Karin Susi

Mittwoch, 9. April, bis Sonntag, 13. April. Weitere Informationen und Anmeldungen per Telefon: 0681/10 3070 90. Zuhörer herzlich willkommen Jeden Abend werden ab 20 Uhr öffentliche Veranstaltungen abgehalten, zu denen Zuhörer sehr herzlich eingeladen sind. Am Mittwoch: Einschwingen, am Donnerstag: Konzert der Tanzhausgeiger, am Freitag: Tanzabend mit vorherigem Tanzkurs und am Samstag: Musikantenstammtisch mit Musizieren aus den Perfahl-Handschriften.

Tennisfamilie trauert um Gaby Fazeny Am 16. März - einen Tag nach ihrem 92. Geburtstag schloss die Ausseerin Gaby Fazeny für immer ihre Augen. Neben ihren Familienangehörigen trauert die grosse Ausseer Tennisfamilie um einen sehr wertvollen und in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Menschen, der über viele Jahrzehnte immer zur Stelle war, wenn man ihn gebraucht hat.

Frau Fazeny hatte zum Tennissport und zum Ausseer Tennisclub stets eine sehr enge Beziehung und hat sich über viele Jahre aufgeopfert und engagiert. Bei der Errichtung des Clubhauses hat sie hunderte Stunden mitgearbeitet, beim Eislaufplatz waren sie und ihr Gatte Herbert Tag und Nacht im Einsatz und als umsichtige Managerin war sie Anlaufstation für Jung und Alt, für unzählige Einheimische und Gäste. Sie hat in ihrer unnachahmlichen Art auch über viele Jahre das legendäre „Sommernachtsfest“ im Kurhaus organisiert. Dies, obwohl sie keine Funktion im Verein ausgeübt und auch selbst nicht Tennis gespielt hat, war sie über mehrere Jahrzehnte die Seele und ein wichtiger Motor. „Die Gaby“ wird sehr vielen sehr fehlen.


Das reisende Archiv Die Perfahl-Handschriften werden neu interpretiert Schon in den letzten beiden Jahren waren Hermann Haertel und Simon Wascher beim Veit in Gößl zu Gast, um die umfangreichen Perfahl-Handschriften erstmals nach über zweihundert Jahren wieder zu Gehör zu bringen.

Du entschuldige wir kennan Di

CLAUDIA die wos heid ihrn 30er håt.

bist Du nit die

Die mit 13 scho sehr reif woar mehr ois wås erlaubt woar und den Buam den Kopf verdraht håt. D´Muatta håt Nächte lång nid gschloffn nur wei Du vom Hof jed´s Wochenend an Schwarn hoam zaht håst. Kimm wir streichn 15 Jåhr holn in Wean ålles nåch und gebn zum 30er nu amål Gas.

Dank

der vielen Spenden und der heurigen Unterstützung durch Herrn Bürgermeister Franz Frosch konnte das Team des Kindermaskenballes Bad Aussee am 20. März einen Scheck über Euro 300,- an die Le-The-Wo-Klasse Bad Aussee überreichen. Wir danken allen, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben.

Die Perfahl Handschrift ist eine der umfangreichsten Sammlungen ländlicher Tanzmusik des 18. Jahrhunderts. Sie umfasst 1.356 unbezeichnete einstimmige Melodien im 3/4Takt. Basierend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Veranstaltungen zu dieser Handschrift wird wieder aus dieser umfangreichen Handschrift musiziert, auch aus anderen Handschriften zur Ergänzung des Zusammenhanges.

Salzkammergut Passionssingen Zum Beginn der Karwoche findet am Samstag, 12. April 2014, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Bad Ischl das Salzkammergut Passions-singen unter dem Titel „Auf den Ölberg will ich gehen“ statt. Besinnliche Volksmusik und Lieder zur Passion Christi werden von vielen bekannten Sänger und Musikanten gestaltet. Mit dabei ist die Ausseer Bradlmusi, der Kärntner Viergesang, das gemischte A-capella-Quartett Vocal Mixed Doppel aus Bad Ischl und die Ischler Weisenbläser. Christa Gschwandtner aus Bad Ischl wird Texte darbringen und Volksmusiksprecher Peter Gillesberger erzählt zwischendurch ebenfalls mundartliche Passionsgedanken. Eine Passionskrippe, die sehr selten zu sehen ist, wird man an diesen Abend in der Stadtpfarrkirche auch besichtigen können. Infos und Kartenvorverkauf im Tourismusverband Bad Ischl Tel: 06132/27757 und bei der Salzkammergut Touristik Tel: 06132/24000-51.

Musikanten sind herzlichst dazu eingeladen, dabei mitzuwirken. Termin: Mittwoch, 9. April, bis Sonntag, 13. April. Weitere Informationen und Anmeldungen per Telefon: 0681/10 3070 90. Zuhörer herzlich willkommen Jeden Abend werden ab 20 Uhr öffentliche Veranstaltungen abgehalten, zu denen Zuhörer sehr herzlich eingeladen sind. Am Mittwoch: Einschwingen, am Donnerstag: Konzert

der Tanzhausgeiger, am Freitag: Tanzabend mit vorherigem Tanzkurs und am Samstag: Musikantenstammtisch mit Musizieren aus den Perfahl-Handschriften.

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www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Herzlichen Dank Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Frau

Gaby Fazeny möchten wir uns auf diesem Wege sehr herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn MR Dr. Detlef Mager und Herrn OA Dr. Rudi Lind für die jahrelange, liebevolle und umsichtige Betreuung unserer Mama. Weiters danken wir dem Intensivteam des LKH Bad Aussee für die einfühlsame Betreuung und die Möglichkeit uns in angenehmer Atmosphäre von unserer Mutter zu verabschieden. Ein herzliches Dankeschön auch der Frühstücksrunde Peter, Rudi und Max sowie Frau Christiane Haupt und Maria, die immer für Gaby da waren. Für die wunderschöne und rührende Abschiedsrede im Namen des TC Bad Aussee möchten wir uns bei Herrn Peter Musek sehr herzlich bedanken. Ein Dank an Herrn Diakon Franz Mandl für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung sowie an Frau Singer und die Sargträger. Wir danken allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Mama Gaby auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Monika, Claudia, Evelyn im Namen aller Verwandten

Dagmar Obermeyr und Andrea Schiffner

Pflegestammtisch in Bad Aussee und Tauplitz Der Pflegestammtisch der Volkshilfe findet am Montag, 7. April von 18-20 Uhr im Gemeindeamt Tauplitz sowie am Mittwoch, 16. April von 18 bis 20 Uhr im Seniorenzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestraße 394, statt. Alle pflegenden Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen. Sie erhalten wertvolle Tipps zum Thema Pflege zu Hause und haben die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns auf Ihr Kommen! 33


Alpenpost-Jugendseite Ferienstart der Extraklasse im Salzhaus

Rudy MC, Liquit & Dominique Jardin stehen nächste Woche zu Ferienbeginn im Salzhaus am Programm. Am Donnerstag 10. April gehts los mit der größten Ferienparty im Salzkammergut & Ennstal. Für diesen Event konnte kein geringerer als SpringBreak & SummerSplash Resident DJ RUDY MC gewonnen werden. Supported wird er von den Salzhaus Kevin Tobisch Residents 4tee9, ToBiMo & BernArdo. Getränke Spezials, Gewinnspiel, Co2 & Konfetti Booster setzen an diesem Tag noch eines drauf. Freitag heißt‘s dann LIQUIT und am Samstag gastiert Top Model & Djane DOMINIQUE JARDIN im Club. Tara & Moni haben sich für den Ostersonntag angesagt. more infos unter: www.facebook.com/SalzhausBadAussee

Clayton Junior Company bei der Internationalen Handelsmesse 2014 Text&Fotos. Betreuungslehrerin Prof.Ingrid Hilbrand

Selbstverteidigungskurs für Mädls/Frauen ab 14 Jahren Am Sonntag, den 27. April wird im Volkshaus Altaussee ein ganztägiger Selbstverteidigungskurs für Mädchen und Frauen ab 14 Jahren organisiert. Anmeldung und weitere Infos gibt es auf der Facebook-Seite von „Frei:Fräulein“ oder unter der Nummer 0676 97 62 082 (Elisabeth Freller).

Erfolgreiche Projektpräsentationen an der HAK Ferienstart der Extraklasse am 10. April im Salzhaus

Ausseer Schulen für Afrika Schon seit einigen Jahren sind Flora Ehrenfelder und Johanna Klade am Faschingmontag als Bäcker unterwegs um selbstgemachte Beigel zu verkaufen. Mit dem Reinerlös ermöglichen sie der gleichaltrigen Veronica in Tansania den Schulbesuch. Es ist bemerkenswert, mit wie viel Engagement die beiden Schülerinnen jedes Jahr das Projekt Ausseer Schulen für Afrika unterstützen.

Am Freitag, den 21. März ab 9 Uhr konnten die Schülerinnen und Schüler des V. Jahrgangs der HAK Bad Aussee ihre erfolgreich abgeschlossenen Maturaprojekte vor großem Publikum zum Besten geben. Ziel dieser Präsentationen war es, dem Publikum das gesamte Projekt gekonnt und stilsicher näher zu bringen. Jeder einzelnen Gruppe gelang es ihr Projekt so zu präsentieren, dass das Publikum sofort im Bilde war. Der Lehrkörper der HAK fungierte als Jury und bewertete jeden einzelnen Teilnehmer. Der Klassenvorstand des V. Jahrgangs der HAK – Herr Prof. Mag. Heinz SacklMayer – war mit den Präsentationen sehr zufrieden und war für die Benotung der Schüler verantwortlich.

Unternehmerführerschein am Erzherzog-Johann-BORG Viel zusätzliches Engagement ist gefragt, wenn eine SchülerIn bereit ist, zum täglichen Lernpensum noch Zeit und Mühe in eine Prüfung zu investieren. Seit 2005 bietet man am Erzherzog-Johann-BORG in Bad Aussee den Unternehmerführerschein an und zahlreiche Prüfungen wurden schon absolviert. 2014 haben nun schon wieder SchülerInnen Modul A , B oder C abgelegt, die Vorbereitung für Modul UP und Modul C läuft. In Kombination mit den Modulen des Unternehmerführerscheins führt man am Gymnasium seit 2005 auch eine Junior Company, heuer heißt sie „Clayton Junior Company“, sie stellt Ton aller Art her. Verkaufsschlager sind ihre Schlüsselanhänger, die die JungunternehmerInnen auch auf der Internationalen Handelsmesse in der Shopping City Nord in Wien angeboten haben.

Herr Prof. Mag. Heinz Sackl-Mayer bei der Eröffnungsrede

“Mini” im Kindergarten Villa Minna Am 20. März war Mini, der kleine Apfel, zu Gast im Kindergarten Villa Minna. Unter dem Motto „Fit und g´sund statt kugelrund“ gestalteten zwei Mitarbeiterinnen von „Das Erlebnismanagement GmbH“ einen Vormittag. Neben Apfelsaft pressen, kreativem Gestalten, Tanzen und dem Zubereiten einer gesunden Jause gab es für die Kinder auch ein Kasperltheater. Zum Abschluss bekam jedes Kind eine Urkunde, eine Kochschürze und verschiedene kleine Geschenke. Dieses Projekt, finanziell unterstützt von Frisch, Saftig, Steirisch Äpfel, ist eine tolle Möglichkeit, das Thema „Gesunde Ernährung“ im Kindergarten zu vertiefen.

Liebe Jugend! Unternehmerführerschein im Ausseerland 34

Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Kevin unter der E-mailAdresse kevin@alpenpost.at zur Verfügung.


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Ausgabe Nr. 7/2014

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Fulminanter Rückrundenstart des ASV Bad Mitterndorf: 2 Spiele, 6 Punkte! Oberliga: Nach einer sehr guten Vorbereitung auf den Frühjahrsdurchgang legte der ASV Bad Mitterndorf mit einem nicht erwarteten, aber verdienten Auswärtssieg gegen den Titelaspiranten Rottenmann einen perfekten Rückrundenstart hin. Am Samstag drehte die von Rene Ziller betreute Mannschaft in Mürzhofen eine verloren geglaubte Partie noch um und holte erneut 3 Punkte. Mit diesen beiden Siegen haben sich die Mitterndorfer aus der Abstiegszone verabschiedet und kletterten in der Tabelle auf Rang sechs. Der Rückrundenbeginn in der Gebietsliga und in der 1. Klasse Ennstal erfolgt am Samstag, 5. April. Der FC Ausseerland gastiert in Pruggern, der FC Tauplitz spielt in Gams.

Rottenmann - Bad Mitterndorf 1:2 (0:2)

Mürzhofen - Bad Mitterndorf 2:3 (1:0)

Der ASV Bad Mitterndorf wartete vor allem im 1. Spielabschnitt mit einer beeindruckenden Leistung auf. Die Ziller-Elf ließ die Hausherren nicht zu ihrem Spiel kommen und ging nach 22. Minuten verdient in Führung. Nach einer schönen Kombination spielte Ingo Temmel den Ball in den Rücken der Rottenmanner Abwehr und der richtig postierte Kapitän Stephan Schachner netzte via Innenstange ein. Auch nach diesem Treffer blieben die Gäste das bessere Team und kurz vor der Halbzeit konnte der „Heimkehrer“ David Temmel nach einem Rückpass der Hausherren und Pressball mit dem Rottenmanner Schlussmann per Kopf den wichtigen 2:0Pausenstand erzielen. In der 2. Halbzeit kamen die Heimischen besser ins Spiel, aber die Mitterndorfer Defensive war sehr gut organisiert und ließ wenig Chancen zu. In der 58. Minute gelang den Paltentalern durch einen Foul-Elfmeter der Anschlusstreffer. Sie drängten auf den Ausgleich, aber Goalie Cemil Celiker und seine Vorderleute verhinderten dies. Die Gäste kamen zu einigen Konterchancen, spielten diese aber nicht konsequent zu Ende. So blieb es beim knappen, aber keineswegs unverdienten Auswärtserfolg des Ziller-Teams, das einen perfekten Frühjahrs-Meisterschaftsstart hinlegen konnte.

Was für ein Spiel: Der ASV Bad Mitterndorf geriet zweimal in Rückstand, lag bis zur 83. Minute 1:2 zurück und ging dank eines starken Finishs als Sieger vom Platz! Die Mürzhofener starteten besser in diese Partie und gingen in der 24. Minute nach einem umstrittenen Penalty durch Horvath in Führung. In der Folge waren die Hausherren feldüberlegen, aber bis zur Halbzeit passierte nichts Aufregendes. Mürzhofen machte nach Wiederbeginn viel Druck, aber dem ASV Bad Mitterndorf gelang in der 49. Minute der Ausgleichstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite traf Philipp Schweiger ins kurze Eck. Danach übernahm Mürzhofen erneut das Kommando, war aber im Abschluss nicht erfolgreich. Erst in der 75. Minute traf Philipp Unger zur neuerlichen Führung. Der ASV Bad Mitterndorf zeigte in weiterer Folge Moral, steckte nicht auf und kam noch einmal zurück. In der 83. Minute schaltete Jakob Stampfer bei einem Gestocher im Strafraum am schnellsten und erzielte aus kurzer Distanz das 2:2. Drei Minuten

Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, P. Käfmüller, Ph. Schweiger (82. L. Podsednik), I. Temmel (92. D. Gassner), St. Schachner, U. Leitner, A. Schönauer (68. J. Stampfer), D. Temmel, M. Neuper, Chr. Gassner.

1. Zeltweg 2. Kindberg 3. Bruck/M. 4. Rottenm. 5. Obdach 6. B. Mitternd. 7. Mürzhofen 8. Trofaiach 9. Fohnsdorf 10. Haus 11. Kapfenb. 12. Krieglach 13. Knittelfeld 14. Langenw.

15 14 1 15 12 0 15 9 4 15 9 2 15 7 2 15 6 4 15 6 2 15 4 5 15 5 2 15 5 2 15 4 4 15 3 2 15 2 3 15 1 3

0 40:9 3 48:23 2 45:16 4 40:21 6 26:24 5 23:24 7 29:29 6 19:22 8 23:32 8 22:39 7 22:34 10 16:33 10 12:27 11 15:47

43 36 31 29 23 22 20 17 17 17 16 11 9 6

Veronika Schwaiger gewann Steir. Schülercup-Gesamtwertung Bei besten Bedingungen wurde am Stoderzinken das Finale im Schülercup 2014 in Form eines RTL

Tolle Saison für Veronika

(2 Dg.) ausgetragen. Die besten Schülerläufer/innen aus der gesamten Steiermark waren am Stoder vertreten und kämpften um die letzten Entscheidungen im Landescup. Mit einem dritten Platz im Riesentorlauf konnte Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee die Gesamtwertung des Steir. Schülercups nach 10 Bewerben in der Klasse U16W für sich entscheiden. Beim dritten und letzten Bewerb der Serie “King and Queen of the Mountain” des steir. Skiverbandes erreichte Veronika Schwaiger ebenfalls den ersten Rang. In diesen drei Bewerben wurden die technischen Qualitäten im Gelände bewertet.

später schloss Patrick Käfmüller einen schönen Angriff mit einem satten Schuss ins Eck ab und avancierte zum Matchwinner. Dann ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und gingen als Sieger vom Platz. Die Schützlinge von Rene Ziller waren in der Chancenverwertung überaus effizient und in der Defensive sehr kompakt. siegten etwas glücklich mit 3:2. Ohne Stephan Schachner und Armin Schönauer fuhren sie einen knappen, etwas glücklichen und überaus wichtigen Auswärts-Erfolg ein. Dieser ver-

schaffte ihnen Luft nach oben und so können sie in den nächsten Partien ohne großen Druck spielen. Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, P. Käfmüller, L. Podsednik (85. A. Stocker), I. Temmel, D. Temmel, U. Leitner, Ph. Schweiger, M. Neuper, Chr. Gassner, J. Stampfer, (91. D. Gassner).

Vorschau: Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr zu Hause gegen Fohnsdorf und am Samstag, 12. April, um 16 Uhr in Haus/E.

Torparade 10 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), Christoph Pichler (Tauplitz), 8 Tore: Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 6 Tore: Daniel Buchner (FC Ausseerland), 5 Tore: Armin Schönauer (Bad Mitterndorf), 4 Tore: Stephan Schachner (Bad Mitterndorf), 3 Tore: Uwe Leitner, Ingo Temmel, Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Marcel Hierzegger (Tauplitz), 2 Tore: Branimir Cavic, Roland Planitzer, Alex Pomberger, Georg Petritsch (FC Ausseerland), Tamas Csemez, Hubert Bliem, Martin Schachner, Salvador Treiber, Stefan Egger, Marco Bindlechner (Tauplitz), 1 Tor: Patrik Käfmüller, David Temmel, Alexander Stocker, Philipp Schweiger, Jakob Stampfer (Bad Mitterndorf), Michael Haunold, David Otter, Valentin Eder (FC Ausseerland), Maxi Geier, Florian Zandl, Daniel Hager, Christian Schwaiger (Tauplitz).

Der FC Ausseerland hat auf Rang zwei überwintert (Rückstand auf Leader Öblarn: 1 Punkt) und geht gut vorbereitet und hoch motiviert in die Rückrunde. Die nunmehr von Raimund Kopf betreute Mannschaft möchte bei der Vergabe des Meis-

tertitels ein gewichtiges Wort mitreden. Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 5. April, um 15 Uhr in Pruggern und bestreitet am Samstag, 12. April, um 19 Uhr das erste Heimspiel gegen Admont in der Kleine Zeitung Arena in Bad Aussee.

Der FC Tauplitz startet von Rang sechs in die Rückrunde. Das junge Kreuzer-Team spielt am Samstag, 5. April, um 15 Uhr in Gams gegen die SG Salzatal und bestreitet am Samstag, 12. April, um 16 Uhr das erste Heimspiel gegen Gröbming II.

Endergebnisse im SkiSalzkammergut-Cup 2014 Die einzelnen Bewerbe zum Salzkammergut-Cup der heurigen Wintersaison fanden am Sandling/ Loser und in der Gosau statt. Startberechtigt dazu waren Nachwuchs-Skiläufer der Skivereine aus Obertraun, Bad Goisern sowie aus Altaussee, Grundlsee, Bad Aussee und Tauplitz. Insgesamt kamen beim aktuellen Salzkammergut-Cup 67 Nachwuchs-LäuferInnen in die Gesamtwertung! Ergebnisse: Kinder U8 weibl.: 1. Leonie Binna, SC Dachstein; Kinder U8 männl.: 2. Florian Bogensberger, ASVÖ Grundlsee; Kinder U9/10 weibl.: 1. Simone Gasperl, 2. Antonia Schwaiger, 9. Julia Pichler, alle WSV Altaussee; Kinder U9/10

männl.: 3. Maxi Fuchs, WSV Altaussee; Kinder U11/12 weibl.: 8. Eva Haslauer, 9. Daniela Fuchs, beide ASVÖ Grundlsee; Kinder U11/12 männl.: 1. Simon Gruber, 2. Michael Kraft, 9. Lukas Stöckl, alle ASVÖ Grundlsee, 11. Florian Kainziger, WSV Altaussee; Schüler U13/14 weibl.: 1. Anna Moser, WSV Altaussee; Schüler U13/14 männl.: 1. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 2. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 7. Lukas Grill, WSV Altaussee; Schüler U15/16: 1. Veronika Schwaiger, 2. Lisa Grill, beide WSV Altaussee, Schüler U15/16 männl:.: 1. Fabian Wimmer, WSV Altaussee. 39


Große Radausstellung Am Samstag, 5. April 2014 findet von 9 bis 17 Uhr eine große Radausstellung bei Sport2000 Käfmüller in der Ischlerstraße, Bad Aussee, statt. Sport 2000 Käfmüller bietet seinen Kunden ein komplettes Radsortiment vom Laufrad bis zum EBike und natürlich die dazupassende Radbekleidung und Accessoires an. Anlässlich der großen Radausstellung wird unter anderem ein EBike-Test-Tag der Firma Flyer angeboten. Dank des zuschaltbaren Elektromotors kann man wieder langsam Kondition aufbauen - diese Unterstützung orientiert sich immer an den individuellen Möglich-keiten

des Fahrers oder der Fahrerin. Es warten viele attraktive Angebote auf Sie, wo man das eine oder andere Schnäppchen finden wird. Beim Kauf eines neuen Rades wird das alte Rad zurückgenommen. Gebrauchte Räder gibt es bereits ab EUR 50,-. Sport 2000 Reinhold Käfmüller und sein Team freuen sich, Sie am Samstag, 5. April in der Ischlerstraße, Bad Aussee, begrüßen zu dürfen! ❧

21. Gemeindemeisterschaft der Schützen in Pichl-Kainisch Bei der Gemeindemeisterschaft der Schützen waren wieder elf Mannschaften vertreten. Es wurden sechs Runden stehend aufgelegt geschossen. Bis zum Schluss gestaltete sich der Bewerb sehr spannend.

Radausstellung vom Laufrad bis zum E-Bike

am Samstag, 5. April 2014 9 bis 17 Uhr in unserem Geschäft in der Ischlerstraße - Bad Aussee

E-Bike

Test-Tag Das original Schweizer Elektrovelo FLYER gibt's in 12 verschiedenen Modellreihen; ob für Ihre Touren, die Fitness oder den täglichen Arbeitsweg. Testen Sie bei einer Probefahrt mit welchem FLYER Sie glücklich werden.

Den ersten Platz belegte die Mannschaft “Strumen” mit Anna, Claudia und Werner Heiss.

Den 1. Platz errang die Mannschaft "Strumen" mit Anna Heiss, Werner Heiss und Claudia Heiss mit 16 Punkten zum 2. Mal hintereinander. Ganz knapp am 2. Platz wiederum die "Musketiere" mit Florian Burgschweiger, Christian Jungwirth und Mario Mösner mit 15 Pkt. Weitere Reihungen: 3. "Span" mit Rudolf Pressl, Benedikt Berger, Christiane Egger mit 14 Pkt., 4. "Jausenstation Stieger" 14 Pkt., 5. "Edelweiss", 13 Pkt., 6. "KFZ", 10 Pkt.; 7. "Club 2000", 10 Pkt.; 8.

"Wilhelm Tell", 6 Pkt., 9. "EGM", 5 Pkt, 10. "Die Mühlreither", 5 Pkt., 11. "Sportstüberl Andrea", 2 Pkt. Die Tiefschusswertung gewann Rudolf Pressl mit einem 10,8 Teiler vor Jasmin Grieshofer mit 11,3 T, Herbert Grill 13 T., Eberhard Heiss 13,8 T und Florian Burgschweiger mit 14,6 T. Oberschützenmeister Helmut Rainer bedankte sich bei der Geschäftswelt für die schönen Sachpreise sowie bei den Sponsoren für die alljährliche Unterstützung.

Jungschützen in Bad Ischl erfolgreich Die Kainischer Nachwuchsschützen waren auch heuer wieder beim 7. Jugendcup in Bad Ischl beteiligt.

Viele attraktive Angebote Kommen Sie bei unserer Radausstellung am 5. April vorbei und lassen Sie sich überraschen! Wir nehmen beim Kauf eines neuen Rades dein altes Rad zurück!

Gebrauchte Räder ab EUR 50,Top Service-Werkstätte Damit Ihr Fahrrad wieder fit für viele schöne Touren ist!

Die Jungschützen mit Trainer Herbert Grill.

Ergebnisse: Gruppe 1: 6. Konrad Grieshofer Finale mit 164 Kreise Gesamt 815 Kr., 10. Oliver Heiss 168/772 Kr.; Gruppe 2: Felix Grieshofer 154/790 Kr.; Gruppe 3: 1. Johannes Kamp 171/816 Kr., 2. David Heiss 170/782 Kr.; 4. Leon 40

Schweiger 158/718 Kr., 6. Markus Brechtler 142/683 Kr. Der Kainischer Schützenverein war sehr zufrieden mit den Jungschützen und bedankt sich auf diesem Wege beim Jugendtrainer Herbert Grill sehr herzlich.


Stocksport Olympiaturnier in Kainisch Am 22. Februar wurde das Olympiaturnier des ASV-Kainisch auf den Bahnen des ESV Bad Mitterndorf durchgeführt.

ESV Bad Mitterndorf dominierte die DUO-Woche in Irdning Der ESV Bad Mitterndorf ist in unserer Region das Maß aller Dinge. Am Montag gewannen Martin Marl u. Manfred Draxler vor Johann Seebacher und Erich Marl. Am Dienstag triumphierten Franz und Peter

Burgschweiger, am Donnerstag siegte das DUO Josef Winkler und Helmut Gewessler und am Freitag siegten Franz Reissinger und Otmar Marl vor Siegfried Danklmaier und Heinz Lautner.

2. Johann-Marl-Gedenkturnier In Bad Mitterndorf setzte sich die Mannschaft ESV Trieben gegen 19 teilnehmende Mannschaften durch.

Die Siegermannschaft “Sportstüberl Andrea”.

Es nahmen zehn Mannschaften mit jeweils vier Schützen teil. Die Mannschaft „Sportstüberl Andrea“ (Marl Martin, Gehringer Alfred, Leitner Erich jun., Schweiger Werner) setzten sich mit 16 Punkten und einer herausragenden Quote von 6,647 an die Spitze. Punktegleich Zweiter wurde die Mannschaft „Kainisch I“ (Rainer Helmut sen., Ritzinger Manfred, Marl Thomas,

Schild Andreas) vor den Drittplatzierten, „Die Goiserer“ (Kefer Ernst, Kefer Astrid, Scheuchl Ernst, Tullach Macus) mit 14 Punkten. Weitere Platzierungen: 4. „69“ mit 9 Punkten; 5. „Kainisch III“ mit 8 Punkten; 6. „Kraglhittn“ mit 8 Punkten; 7. „Kainisch II“ mit 8 Punkten; 8. „Maci“ mit 5 Punkten; 9. „Droadkost n“ mit 4 Punkten; 10. „Lucky Loser“ mit 2 Punkten.

“Land und Forst” gewann Strassner-Cup Am 15. März fand im Rüsthaus der FF Strassen die Jahreshauptversammlung des Sportvereins Strassen statt. Obmann Thomas Mayerl konnte 78 der 90 Mitglieder begrüßen, erläuterte die Beweggründe zur Vereinsgründung und gab einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr.

Rang 2: ESV Bad Mitterndorf V, Sieger ESV Trieben, Rang 3: ESV Bad Mitterndorf I, ESV Obm. Stv. Martin Gewessler, ESV Obm. Thomas Dattinger, Vizepräsident LV Stmk. Dieter Kurz (v. l.).

Von den insgesamt 19 teilnehmenden Mannschaften setzte sich am Ende die Mannschaft ESV Trieben mit Willi Riedner, Gerhard Mitteregger, Fritz Schaupensteiner und Karl Zenz vor der neu formierten Seniorenmannschaft des ESV Bad Mitterndorf mit Otmar Marl, Helmut

Gewessler, Manfred Ritzinger u. Alfred Gehringer durch. Auf Rang 3 platzierte sich die Mannschaft ESV Bad Mitterndorf I mit Josef Winkler, Franz Burgschweiger, Martin Marl u. Peter Burgschweiger. SPG Ausseerland II und ESV Bad Mitterndorf II landeten auf den Plätzen 4 und 5.

Mixed-Turnier in Kainisch Am 16. Februar veranstaltete der ASV-Kainisch das alljährliche Mix Turnier. Es nahmen elf Mannschaften mit jeweils zwei Schützen und zwei Schützinnen teil.

Die Siegermoarschaft “Land u. Forst”: (v. l.): Prisching Andreas, Grill Herbert, Loitzl Herbert, Köberl Rudolf, Reischauer Gerald, nicht am Foto: Hillbrand Walter.

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung folgte die Preisverteilung des Strassner Cups 2013/2014, organisiert vom Vorjahressieger, der Moarschaft “Land und Forst”. Geschossen wurde mit 15 Mannschaften, je sechs Schützen bzw. Schützinnen, drei Kehren, jeder gegen jeden. “Land und Forst” konnte seinen Vorjahressieg verteidigen und gewann mit 30 Kehren/86 Stöcken (Moar: Köberl Rudolf, Hengauf: Loitzl Herbert, Hillbrand Walter, Reischauer Gerald, Grill Herbert, Prisching Andreas) knapp vor der Moarschaft

Motorradclub (Hillbrand Martin jun./Hofer Jürgen) mit 30 Kehren/81 Stöcken. Dritter wurde die Moarschaft 4x4 (Köberl Manfred/Köberl Gerhard) mit 28/85. Die weitere Reihung: 4. Die lustigen 6, 5. Marleng, 6. Schlusslicht, 7. Damen, 8. Feuerwehr, 9. Eisbären, 10. Grube, 11. Musik, 12. Radling, 13. Jäger, 14. Marl Leit’n, 15. Vagabunden. Obmann Mayerl bedankte sich besonders bei Loitzl Herbert für die perfekten Eisbedingungen bei 210 Begegnungen trotz des milden Winters und beim Veranstalter “Land und Forst”.

(V. l.): Leitner Erich jun., Bartel Renate, Winkler Josef, Syen Sabine und Sektionsleiter Schild Andreas.

Durch den heurigen Schnee- und Eismangel fand das Turnier auf den Asphaltbahnen des ESV Bad Mitterndorf statt. Die Mannschaft „Sportstüberl Andrea“ (Winkler Josef, Leitner Erich jun., Bartel Renate, Syen Sabine) setzte sich mit 17 Punkten an die Spitze. Den zweiten Rang erkämpften sich „2 und 2“ (Stoderegger Josef, Weilbuchner Hans, Wagner Elfriede, Backer Annemarie) mit 15 Punkten. Punktegleich, jedoch mit einer

schlechteren Quote, wurden die Drittplatzierten „Meisterjäger“ (Jungwirth Christian, Schild Andreas, Laubichler Sandra, Haim Christine). Weitere Platzierungen: 4. „Die Spontanen“ mit 12 Punkten; 5. „Sportstüberl Andrea“ mit 11 Punkten; 6. „Herz As“ mit 9 Punkten; 7. „Happy Feet“ mit 9 Punkten; 8. „Thomas Sabo“ mit 9 Punkten; 9. „Dynamit“ mit 8 Punkten; 10. „Die Vier“ mit 4 Punkten; 11. „Droadkostn“ mit 1 Punkt. 41


Landesmeistertitel für Dr. Willi Schrempf Der heimische Paradeschütze Dr. Willi Schrempf war bei der Landesmeisterschaft vom 7. bis 9. März in Fehring sehr erfolgreich. Gleich vier Schützen und Schützinnen vom Schützenverein Kainisch erbrachten bei dieser Konkurrenz hervorragende Leistungen.

Tennis

aktuell

Sieg für “Die Goiserer” beim 23. Ausseerland-Tennis-Amateur-Masters Das von Christian Stöckl, Monika Grill und Thomas Mayr in Teamarbeit sehr gut organisierte 23. „Ausseerland AmateurMasters“ ging am 14. März mit einer fulminanten Siegerehrung mit Tombola in der Tennishalle Bad Aussee zu Ende. Das traditionelle Hobbyturnier endete wie im Vorjahr mit einem Sieg der

“Die Goiserer” siegten beim 23. Ausseerland-Tennis-Amateur-Masters.

(V. l.): Rudolf Pressl, Fritz Schachner und Dr. Willi Schrempf.

Bei den Sen. II konnte Irmgard Schachner den guten 3. Platz belegen. Bei den Senioren wurde Dr. Willi Schrempf mit 382 Kreisen Landesmeister, 5. Rudolf Pressl und 42

12. Fritz Schachner. Auch die Mannschaftswertung ging mit Dr. Willi Schrempf, Rudolf Pressl und Fritz Schachner an den Kainischer Schützenverein.

Das überaus kompakte Siegerteam blieb ungeschlagen und setzte sich vor der Mannschaft „Matratzler“ durch. Die Ränge drei bis acht belegten die „Wassermänner/ Frauen“ aus Grundlsee, die „Frischlinge“, der „FC Ausseerland & Friends“, die „Volksbank“, die „Optimisten“ und die „Aichinger Bulls“. An dem von Oktober 2013 bis März 2014 dauernden „Masters“ beteiligten sich, aufgeteilt auf acht Mannschaften, an die 90 Hobby-Tennis-

spieler aus den drei Ausseerlandgemeinden, Bad Mitterndorf und Bad Goisern. Obwohl sie sich überaus spannende Kämpfe lieferten, stand der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Bei der Siegerehrung im Tennisstüberl überreichten die Organisatoren den SpielerInnen schöne Preise und bedankten sich bei der umsichtigen Pächterin Hilde Grieshofer für die ausgezeichnete Betreuung und Bewirtung.


Der Kulm wird WM-fit gemacht Das letzte Skifliegen am Kulm im Jänner war zwar ein riesiger Erfolg, trotzdem muss die Schanzenanlage einem Umbau unterzogen werden, um das Zertifikat der FIS, welches nur bis Oktober 2014 läuft und mit der “alten” Schanze nicht mehr zu erhalten wäre, auch für die kommenden Jahre zu sichern. Im Jänner 2015 steht ja ein weiteres Weltcup-Skifliegen auf dem Programm, im Jänner 2016 wird am Kulm sogar der Weltmeister gekürt werden.

Der Kulm, wie er sich seit 18 Jahren präsentiert. Ab Ende Mai wird ein Umbau gestartet, der dann vielleicht sogar einen Weltrekord im Skifliegen zulässt.

Die aktuelle Schanze am Kulm hat bereits das 18. Jahr auf dem Buckel und ist so gut wie überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Die Anlage hat noch ein altes Profil, wie etwa einen viel zu langen Schanzentisch. Aus diesem Grund werden schon seit einigen Jahren Umbaupläne gewälzt, die nun umgesetzt werden. In einem Treffen mit allen Grundbesitzern wurde kürzlich eine Absichtserklärung unterzeichnet, den Umbau in Angriff zu nehmen. “Schon zweimal wurde der Kulm mit einer Sondergenehmigung bedacht, um Veranstaltungen in der Vergangenheit durchführen zu können. Es wurde uns unmissverständlich erklärt, dass wir ohne einen Umbau keine Zertifizierung mehr bekommen würden. Aus diesem Grunde bin ich sehr froh, dass die Grundeigentümer sofort reagiert haben und den Umbauplänen so aufgeschlossen gegenüber stehen”, wie Hubert Neuper erklärt. Auf Augenhöhe mit Planica und Vikersund Im Rahmen der Arbeiten wird der Kulm mit einem Investitionsvolumen von rund 4,2 Millionen Euro ein neues Gesicht bekommen und somit wieder auf Augenhöhe mit den größten Schanzen der Welt in Planica und Vikersund agieren. So wird der Schanzentisch um rund 20 Meter zurückversetzt, der Vorbau um acht Meter gehoben. Auch der Auslauf wird adaptiert und so aufgeschüttet, dass eine Art Arena bereitsteht, um den Besuchern einen besseren Blick auf die Sportler zu bieten, den bisher die Bandenwerbung etwas verstellt hat. Zusätzlich dazu wird auch der Kampfrichterturm um einen Stock erweitert. Mit dem Umbau wird die aktuelle Hillsize (englisch für Schanzengröße) von 200 auf knapp 230 Meter erhöht. “Wir spielen damit in einer Liga mit den anderen beiden

Großschanzen in Planica und Vikersund. Derzeit wird gerade diskutiert, ob wir die Hillsize nicht bei 230 Metern fixieren. Damit wäre - bei perfekten Rahmenbedingungen auch ein Weltrekord am Kulm möglich”, so Neuper. Da Ende Mai noch die Veranstaltung “Red-Bull-400” stattfindet, werden die Bauarbeiten erst mit frühestens 26. Mai gestartet. Von Seiten der Gemeinde Tauplitz wird das Projekt unterstützt: “Dieses Vorhaben bedarf einer Baufreistellung, da ja sämtliche Grundeigentümer ihr Einverständis gegeben haben. Dies wird derzeit ausgearbeitet und so bald wie möglich zugestellt. Von seiten der Gemeinde wird der Ausbau des Kulms begrüßt”, wie Bgm. Peter Schweiger auf Anfrage erklärt. “Wir holen das Maximum raus” Natürlich gab es für den Kulm sehr große Pläne. Einerseits für die Schanze selbst, andererseits für die Infrastruktur wie Strom, Kanal, Wasser und natürlich ein - sonst überall schon verfügbares - Springerdorf sowie eine Basisstruktur an Gebäuden für die Veranstaltungen. “Man muss sich natürlich immer nach der Decke strecken, aber vom Land und dem Bund wurde uns eindeutig signalisiert, dass für diese Pläne kein Geld da ist. Somit werden wir uns jetzt einmal von dieser Wunschvorstellung verabschieden müssen und nur den ersten Schritt machen, nämlich die Schanze so zu adaptieren, dass wieder Springen stattfinden können. Wir holen trotz verminderter finanzieller Möglichkeiten das Maximum heraus”, erklärt Neuper. Kleinschanzen derzeit gestrichen Ursprünglich war ja - wie in anderen Sprungzentren üblich - angedacht worden, auch die Nachwuchs-Anlagen am Kulm zu integrieren. Die in

Heilbrunn betriebenen Schanzen haben wirklich schon bessere Zeiten erlebt, so darf zum Beispiel auf der K-50-Schanze gar nicht mehr gesprungen werden. Im Einsatz sind nur mehr die K-20 und K-30Schanze. Da von Seiten des Landes jedoch der Sparstift angesetzt wurde, werden diese anfangs gehegten Pläne nun abgelegt werden müssen. “Die kleinen Schanzen waren im ursprünglichen Plan drinnen. Wir bekommen nur nicht das Geld dafür. Es wäre super, wenn wir dieses Springerzentrum mit den kleinen Schanzen hätten verwirklichen können, denn die Nachwuchsspringer sind die Stars von morgen. Man darf aber jetzt nicht jammern und muss sich auf die neue Situation einstellen. Es gibt in Rottenmann und in der Ramsau sehr gute Anlagen, die zwi-

schenzeitlich als Alternative herhalten müssen. Das Projekt mit den Kleinschanzen ist derzeit einmal nur aufgeschoben. Es kann durchaus sein, dass in einem weiteren Schritt diese dann noch errichtet werden können. Wir sind sehr daran interessiert, auch diese noch zu realisieren, denn wenn die österreichischen Springer nicht mehr vorne dabei sind, wird auch der Kulm-Spirit nicht mehr weitergetragen und die Besucher werden sicherlich nicht mehr in diesen Mengen zum Kulm kommen. Daher ist es im ureigensten Interesse, österreichische Springer, noch besser heimische, so weit zu bringen, dass sie ganz vorne dabei sind. Dann ist der Kulm sicherlich langfristig abgesichert”, wie Hupo Neuper abschließend erklärt.

Sport in Kürze ● Saisonstart des TC Grundlsee Die Mitglieder des Tennisclub Grundlsee haben ganze Arbeit geleistet und die zwei Tennisplätze in der Zlaim wieder in einen hervorragenden Zustand gebracht. Die Plätze sind zu moderaten Gebühren ab sofort und jederzeit bespielbar- wir laden alle Tennisfreunde herzlich ein. Dazu bietet die überdachte Clubhausterrasse die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein. Außerdem gibt es als Wochenhighlight. NEU: jeden Freitag bei gutem Wetter ab 16 Uhr findet ein Clubnachmittag statt, zu dem alle Mitglieder und Tennisbegeisterten herzlich eingeladen sind. Zur Förderung des Nachwuchses findet einmal pro Woche Kindertennis mit einem Trainer statt. Kontakt, Fragen und Reservierungen bitte unter Tel.: 0664/7861436.

● Gelungenes Saisonfinale für Claudio und Francisco Mörth. Spannender Schlussbewerb in Eisenerz: Francisco konnte den Steirischen Meistertitel im Sprunglauf Schüler 2 holen, Claudio hatte trotz Tageshöchstweite und zwei sauber gesetzten Sprüngen um einen Zehntelpunkt das Nachsehen und musste sich mit “Blech” zufrieden geben. In der Saisongesamtwertung konnte Francisco den ersten Rang und Claudio den vierten Rang belegen.

Claudio und Francisco Mörth konnten die Saison mit guten Erfolgen beenden. 43


Stocksport 9. Kahlseneck-Wintercup Zweimal konnte Wirt Franz Pichler für beste Bedingungen für seine Veranstaltung sorgen, danach spielte das Wetter leider nicht mehr mit und es wurde auf der Schießstatt-Eisbahn weitergeschossen. Als nach vier Runden die Sonne auch dort zu stark wurde, entschloss man sich, den Bewerb auf den Asphaltbahnen weiterzuführen.

Das Siegerbild mit Organisator Franz Pichler (1. v. l. sitzend).

Den Kahlseneck-Wanderpokal gewann zum dritten Mal in Folge und somit endgültig die Moarschaft „Bosna Bär n“ mit Mannschaftsführer Monika Gaisberger und den Schützen Hans und Hubert Gaisberger, Hans Stöckl, Hermann Wimmer, Ernst Temmel sowie Fred Seethaler. Am zweiten Rang “Augstbach”, 3. “Musikanten”, 4. “Schießstätte”, 5. “Zimmerei Pichler”, 6. “Kahlseneck”, 7. “JUFA”, 8. “Trattenbach”, 9. “Böhmel”, 10. “Feuerwehr”, 11. “Wimm-Pass”; den

Saupreis gewann “Nagerldorf”. Bei der Siegerehrung auf der Schießstätte gab es für alle Moarschaften ein Best, fast alle Schützen waren anwesend, gute Stimmung und einige fröhliche Stunden beendeten diese Veranstaltung. Ein besonderer Dank gilt auf diesem Wege der Familie Franz und Elisabeth Pichler, den Bahnmeistern Franz Zahler und Hubert Gaisberger sowie Wettbewerbsleiter und Auswerter Hans Kainzinger.

Ennstalcup 2014 Der diesjährige Ennstalcup wird seit heuer im Turniermodus in drei Gruppen gespielt. Nach 5, 10 und 15 Wochen gibt es Auf- bzw. Absteiger. Kürzlich wurde mit dem Cup in seiner 27. Auflage begonnen. Gruppe A - 1. Runde – Turnier 1: Der Titelverteidiger ESV Bad Mitterndorf I gewann ohne Punkteverlust vor 1.ESV Rottenmann II u. ATV Irdning I. Auf Rang 4 landete Turnierveranstalter ESV Bad Mitterndorf III vor ESV Bad Mitterndorf VI. Gruppe B – 1. Runde – Turnier 1: In der Gruppe B siegte ESV Bad Mitterndorf IV vor ESV Bad Mitterndorf V u. dem Gastgeber Sportunion Wörschach I. Auf den Rängen 4 u. 5 landeten 1. ESV Rottenmann I u. Sportunion Wörschach II. Gruppe C – 1. Runde – Turnier 1: SPG Ausseerland konnte sich beim Turnier in Irdning nur knapp gegen die Konkurrenten aus Irdning und Bad Mitterndorf durchsetzen. Alle vier Mannschaften erreichten sechs Punkte, nur die Quote hat entschieden. Gruppe A 1. ESV Bad Mittdf. I

16 148:79

1,873

2. ESV Trieben

8 129:100 1,290

3. SPG Ausseerland

6 101:121 0,835

4. ESV Bad Mittdf. V

6 108:117 0,923

5. 1. ESV Rottenmann I 4

89:158 0,563

Gruppe B 1. ESV Bad Mittdf. IV 2. ESV Bad Mittdf. V 3. SU Wörschach I 4. 1. ESV Rottenm. I 5. SU Wörschach II Gruppe C 1. SPG Ausseerland 2. ATV Irdning II 3. ATV Irdning III 4. ESV Bad Mittdf. II

12 11 8 5 4 6 6 6 6

116:96 128:80 108:114 113:125 91:141

1,208 1,600 0,947 0,904 0,645

91:78 79:74 80:80 71:89

1,167 1,068 1,000 0,798

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT 064274030400003 0000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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