Alpenpost 09 2016

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Ausgabe Nr. 9 28. April 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. M. v. Ebner-Eschenbach

Ein Schlückchen...

...”Gänsewein” in Ehren kann niemand verwehren. Conrad Mautner setzte um 1908 diese Kinder wunderbar in Szene.

Gemeinderatssitzung in Altaussee: Begegnungszone und Hochbehälterneubau Die Gemeinderäte der Losergemeinde traten am 13. April zusammen, um 14 Tagesordnungspunkte zu bearbeiten. Unter anderem ging es dabei um einen neuen Hochbehälter in Lupitsch, eine Begegnungszone bei der “Seeklause”, eine Erweiterung der Parkplätze beim Kur- und Amtshaus bzw. dem Volkshaus und der Projektvorstellung eines geförderten Wohnhauses. Zuerst informierte Bgm. Gerald Loitzl die Gemeinderäte über die vom Gemeindevorstand verabschiedeten Punkte der letzten Wochen. So wurde 13 Ansuchen um Lehrlings-

förderungen stattgegeben, das Ansuchen des WSV um eine Förderung der Skijugend wurde ebenfalls positiv beurteilt. Auch für das bevorstehende Bezirksmusikfest anlässlich

des 90jährigen Bestehens der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch wurde eine finanzielle Beihilfe in Aussicht gestellt. Fortsetzung auf Seite 3

Zum

Muttertag

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am Freitag, 6. und Samstag, 7. Mai 2016


Zum 20. Mal Besuch bei Freunden Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Rund 110.000 Wiener Gäste haben das Angebot der Steiermark, sie am Rathausplatz zu besuchen, angenommen. Unter anderem war dabei auch ein riesiger Stammtisch eingerichtet, an dem tausend Personen Platz fanden. 750 Gastgeber aus der gesamten Steiermark präsentierten sich den Gästen und machten so Gusto auf Urlaub in der Steiermark. Für Obmann Herbert Hierzegger

Es war im Jahr 1996, als der “Steiermark-Frühling” in Wien als Dankesfest für alle Wiener Gäste, die in der Steiermark ihren Urlaub verbrachten, das erste Mal durchgeführt wurde. Seit Anbeginn ist das Ausseerland-Salzkammergut immer mit einer umfassenden Delegation dabei. Im Gepäck sind Almhütten, Musikanten, Narzissenfiguren bis hin zu den Narzissenhoheiten und allerlei Erinnerungsstücke an das Ausseerland. Die Wiener Gäste und Freunde des Ausseerlandes lassen sich seit damals immer wieder gerne sehen, und so war die “Ausseerland-Ecke” wiederholt ein beliebter Treffpunkt für ein Wiedersehen mit Freunden. wollen”, wie Kammerer erzählt. Den Besuchern wurde einiges geboten: Neben heimischen Klängen von den AltBadSeern und kulinarischen Gustostückerln wurde auch ein Geschicklichkeitsspiel mit vielen Sachpreisen zum Gewinnen durch Klaus Hüttner vom Hollhaus und seinem Team bewerkstelligt. “Das Frühlingsfest am Wiener Rathausplatz ist für uns eine wirklich

hervorragende Gelegenheit, unsere Stammgäste auch außerhalb des Ausseerlandes zu treffen, Freundschaften zu vertiefen und über die

liebgewonnene ‘zweite Heimat’ zu sprechen”, resmümiert Ernst Kammerer.

Die AltBadSeer-Musi sorgte für den passenden musikalischen Auftritt. Foto: O. Rabensteiner

Ernst Kammerer mit Charly und Wilfried Temmel und Gästen des Auftritts. Foto: O. Rabensteiner

und Ernst Kammerer mit ihrem Team war die 20. Auflage des SteiermarkFrühlings enorm erfolgreich. “Es waren an den vier - vom Wetter begünstigten Tagen - mehr Besucher als je zuvor bei unserem Ausseerland-Auftritt. Wir waren wirklich mit einer sehr starken Delegation - besonders aus Bad Mitterndorf - vertreten. Aber auch der Fremdenverkehrsverein Altaussee und Mondi Holiday Seeblick Grundlsee wie auch das Narzissen Bad und die GrimmingTherme waren sehr erfolgreich bei der Präsentation ihres Leistungsumfanges bei Stammgästen und solchen, die es noch werden 2

Die noch amtierenden Narzissenhoheiten waren ein sehr beliebtes Fotomotiv. Foto: Stmk.Tourismus

Das engagierte Team aus dem Ausseerland.

Foto: W. Halasz


Gedanken zum Weltfondstag

Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Altaussee: Begegnungszone und Hochbehälterneubau Gefördertes Wohnbauprojekt Das Unternehmen Vobis Kommunalbau war mit Dir. Gerlinde Schuster, Peter Kipperer sowie Arch. DI Aglaja Reicher anwesend, um über die Pläne zur umfassenden Sanierung der Liegenschaft Altaussee 42 zu berichten. So sollen dort vier Wohnungen in der Größe von 39 m² bis 81 m² errichtet werden. Zusätzlich soll im nördlichen Teil des Grundstückes – angrenzend an das Grundstück des Musikprobelokales - ein Zubau errichtet werden. In diesem sollen im EG-Bereich zwei behindertengerechte Wohnungen entstehen. Auch im Dachraum des Zubaus ist eine Wohnung vorgesehen. Laut Projektbeschreibung und Plan ist somit der Einbau von insgesamt sieben Wohnungen vorgesehen. Begegnungszone Seeklause Mittels Verordnung wurde für die Seeklausstraße eine “Begegnungszone mit 20 km/h” abgesegnet. Diese erstreckt sich vom Anwesen Altenberger bis nach der Seeklausbrücke. Fast im gleichen Atemzug wurden dabei auch Asphaltierungsarbeiten in diesem Bereich be-

schlossen, wobei auch auf ausreichend breite Gehwege geachtet wurde. Erweiterung Parkplätze Das Parkraumangebot beim Volkshaus bzw. Kur- und Amtshaus soll erweitert werden. Die Busumkehrschleife wird zu diesem Zweck aufgelassen, auch die Haltestelle wird dazu verlegt. Derzeit sind zwei Varianten in Diskussion. Durch beide könnten rund 30 Parkplätze gewonnen werden. Zwischen den einzelnen Parkreihen soll durch Grünstreifen bzw. Bäume oder Blumentröge eine Auflockerung erfolgen. Neuer Hochbehälter Lupitsch Die sog. “Geigenquelle” versorgt den Ortsteil Lupitsch mit Trinkwasser. Das überschüssige Wasser wird mit einer Transportleitung in den Hochbehälter Trattenbach geleitet und von dort aus in das Ortsnetz von Altaussee eingespeist. Für das heurige Jahr steht die Quellfangsanierung sowie teilweise eine Leitungserneuerung und der Neubau des Hochbehälters in Lupitsch auf dem Plan. Angedacht ist, dass der Hochbehälter auf einen

Standplatz, in unmittelbarer Nähe zur Quellfassung hin, versetzt wird. Die Kosten hierfür betragen laut ersten Schätzungen um die € 500.000,-. Derzeit wird gerade an der Detailplanung, inklusive der hydraulischen Berechnungen gearbeitet. Sobald diese erledigt sind, werden die betroffenen Grundeigentümer über das Vorhaben informiert. Danach stehen die behördlichen Verfahren für die wasserrechtlichen und förder technischen Bewilligungen an. Erfreulich in diesem Zusammenhang, dass man in Altaussee in den letzten Jahren Rücklagen beim Wasser bilden konnte, sodass nicht das gesamte Projekt über eine gefördertes Wasserbaudarlehen finanziert werden muss. Vertreter für die Kommissionen Als Vorsitzender der Kurkommission ist Bgm. Gerald Loitzl entsandt worden, die Vertreter der Kurbezirksgemeinde werden Vzbgm. Johann Raudaschl und Gemeindekassierin Sabine Tanzmeister-Ruppe sein. Als Vertreter für den Luftkurort wurde Bernhard Haim ernannt.

Generalversammlung der “Einkaufs- & Tourismusstadt Bad Aussee” Im Gasthof Staud’nwirt fand am 12. April die diesjährige Generalversammlung des umtriebigen Vereines statt. Karin Wilpernig durfte als Obfrau über eine Vielzahl an Tätigkeiten in den letzten elf Jahren berichten und konnte festhalten, dass noch nie so viele Mitglieder den Verein unterstützten wie aktuell. Die Veranstaltungen “Lange Einkaufsnächte” im Sommer wie auch im Advent “Spür die Zeit, nimm dir Zeit” erfreuen sich großer Beliebtheit und sind auch für heuer wieder fix geplant. Relativ kurzfristig und für die Obfrau Karin Wilpernig überraschend, aber nicht ungewollt, kam es im Zuge der Sitzung zu einem Wechsel in der Vereinsführung: Martina Reischauer wird als Obfrau künftig den Verein leiten, ihr zur Seite steht Helga König als Stellvertreterin. Mag. Julia Löffelmann hat die Kassa über (Stv.: Klaudia Reiter), als Schriftführerin wurde Michaela Muß bestellt (Stv.: Martha Kain), als Kassaprüfer fungieren Thomas Gaisberger und Siegfried Zink. Der neue Vorstand bedankte sich für das Vertrauen und wird sich bemühen, die Belange des Vereines zur Zufriedenheit seiner Mitglieder fortzuführen. Die scheidende Obfrau, Karin Wilper nig, bedankte sich bei ihren Kollegen, bei allen Geschäftsleuten in Aussee, sowie allen Einwohnern, Gästen und Freunden des Vereins Ausseer Einkaufs- & Tourismusstadt für die langjährige Mitarbeit bzw. den Besuch der ausgerichteten Veranstaltungen.

von Brigitte Baumgartner Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Das Sparbuch ist noch immer eine der beliebtesten Sparformen der Österreicher. Anlässlich des Weltfondstages hier einige Tipps, die es zu beachten gilt, wenn man umdenken will. Rund 140 Milliarden Euro bunkern private Haushalte in Österreich auf dem Sparbuch. Für den Notgroschen sind Sparkonten trotz des Niedrigzinsumfeldes zwar weiterhin ein idealer Geldparkplatz, wer aber langfristig anlegen will, für den gibt es kaum ein besseres Produkt als Aktienfonds. Der Anleger erzielt eine Streuung, und wer will, kann mittels Sparplänen vermeiden, dass er zum absolut falschen Zeitpunkt einsteigt. Warum es sich lohnt einen Fondssparplan zu machen: Bereits mit kleinen Beträgen monatlich sparen ● Breite Risikostreuung ● Gute Ertragschancen ● Vollkommen flexibel sein ●

Ob ausgerechnet jetzt der richtige Einstiegszeitpunkt ist, weiß man nämlich erst im Nachhinein. Die neue Fondsgesellschaft der Volksbank Die Volksbank hat mit ihrer neuen Fondsgesellschaft Union Investment einen starken Partner an der Seite. Union Investment ist eine der führenden Fondsgesellschaften in Deutschland und verwaltet für über fünf Millionen Kunden ein Vermögen von rund 260 Milliarden Euro.

Der alte und der neue Vorstand des fleißigen Vereines.

Die wichtigsten Aufgaben für die Sommersaison sind die fünf langen Einkaufsnächte am 27. Mai (Narzissennacht), am 15. Juli zur Trachtenbiennale sowie am 26. Juli, 9. und 23. August, und die jeweils am Dienstag und Donnerstag statt-

Foto: Privat

findenden geführten Wanderungen. Die Vermieter werden gebeten, den Wanderkalender und die dazugehörenden Tourenbeschreibungen im Informationsbüro Bad Aussee zu holen und diese gut sichtbar zuhause aufzulegen.

Unser Anspruch ist es, in einer sich ständig verändernden Welt stets die beste Lösung zu bieten und auch in Zukunft das Vermögen unserer Anleger zu vermehren und das in uns gesetzte Vertrauen zu bestätigen. Weitere Tipps und Informationen erhalten Sie bei einem persönlichen Beratungsgespräch in Ihrer Volksbank. 3


Buchpräsentation in Bad Aussee Unter dem Titel “Frankreich, wir kommen” wird das offizielle ÖFB-EMBuch vorgestellt. Der fachkundige Sportjournalist Toni Huemer, der in Bad Aussee aufgewachsen ist, ist seit Jahren mit den Fußballern auf “Du und Du” und ein profunder Kenner der Szene. Heute, Donnerstag, 28. April, um 20 Uhr, präsentiert er das Buch im Stadionstüberl. Die Besucher dürfen sich neben einer Überraschung eine lockere Plauderei erwarten, in der man allerhand Neuigkeiten über Marcel Koller und seine Kicker erfahren kann.

Fotostammtisch Der nächste Fotostammtisch findet am Freitag, 6. Mai um 15 Uhr im Foyer des Narzissenbades Bad Aussee statt. Im Anschluss, etwa um 16 Uhr gibt es im Seminarraum des Narzissen Bad Aussee eine Präsentation von Herbert Ladstätter zum Thema “Von der Kamera zum fertigen Bild mit Adobe Lightroom 5.4. Anmeldungen: Alois Gigler, Tel.: 0664/4586591, Herbert Ladstätter, Tel. 0650/ 6742535 oder Reinhard Feuchtner, Tel.: 0699/12536770.

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Erstmals Diplomarbeiten an der HLW Bad Aussee Mit der fachpraktischen Prüfung am Ende des vierten Jahrgangs und der jetzt erfolgten Abgabe der Diplomarbeiten sind die ersten zwei Teile der vierstufigen Reife- und Diplomprüfung an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe erledigt. Entsprechend groß war die Freude der „Pioniere“ bei der Übergabe ihrer Arbeiten. Die Diplomarbeit wird im Stil einer vorwissenschaftlichen Arbeit als Vorbereitung für das Studium an einer Universität erstellt. Sie wird in kleinen Teams erarbeitet und umfasst neben der schriftlichen Arbeit auch einen Praxisteil, in dem die im Unterricht erworbenen Fähigkeiten umgesetzt werden können. Die Teams arbeiten mit Firmen, Vereinen oder der öffentlichen Verwaltung als Projektpartner zusammen, wobei die Ergebnisse in deren Arbeit einfließen sollen. Der Themenbogen spannt sich entsprechend den Interessen der Jugendlichen sehr weit. Von einer Marketinganalyse und dem Social Media Auftritt eines Handelsunternehmens (Frosch, Unterberger), der Umsetzung einer passenden Fundraising-Methode für eine Non-ProfitOrganisation (Lackner, Maierl), der Rolle biologischer Lebensmittel als Kaufentscheidungskriterium (Köberl, Stadler, Stöckl) und Hilfen beim

Mit Stolz übergaben die Teams ihre Arbeiten an Direktorin OStR. Mag. Eva Spielmann.

Leben mit der Krankheit Diabetes mellitus (Freismuth, Klatte, Poltz, Winkler) bis zur Durchführung eines Brauchtumsabends mit besonderer Betonung traditioneller regionaler Speisen (Eitzinger, Kronsteiner, Peter, Schnepfleitner) spannte sich der Bogen beim heurigen Jahrgang. Die Ergebnisse der Projekte werden nun noch vor einer Kommission und

dem Maturavorsitzenden präsentiert, um auch die rhetorischen Fähigkeiten und die entsprechenden Präsentationstechniken zeigen zu können. Am Ende des Schuljahres wartet dann noch die Zentralmatura als weitere Premiere für die Absolventinnen und Absolventen der berufsbildenden Schule, worauf sie bestens vorbereitet sind.

Erzherzog Johann wäre stolz Im Rahmen der Maturaprüfung am BORG Bad Ausseemuss nun eine vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) geschrieben werden. Im Zuge dessen können die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen machen, wie Quellen und Sekundärliteratur wissenschaftlich bearbeitet und zitiert werden.

Bei der Themenwahl zeigte sich heuer, wie breit die Interessen der Maturantinnen und Maturanten des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee gestreut sind. Am 1. April 2016 konnte man sich bei der öffentlichen Präsentation und Diskussion der Arbeiten davon überzeugen. Der Bogen spannte sich von „Sexsymbol“ Goethe über Gammablitze bis zur historischen Spurensuche mit regionalem oder familiärem Bezug. So wurden die Spuren der Römer im Salzkammergut in Erinnerung gerufen, die Flucht der Armenier aus der heutigen Türkei am Beispiel der eigenen Vorfahren näher beleuchtet, und überhaupt erstmals in einer Veröffentlichung der spannenden Frage nachgegangen, wieso es für

den KZ – Häftling Aaron Gross ein leeres Grab in Altaussee gibt. Die Leistungen der Maturantinnen und Maturanten des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee wurden von der Prüfungskommission unter Vorsitz von Herrn Dir. Mag. Peter Zwigl durchwegs mit guten Noten honoriert.

N. Egger präsentierte “Neun Heldinnen”

gute


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Schnell informiert ● Die Radlingstraße in Bad Aussee wird ab Montag, 30. Mai, für Leitungsverlegungen im Bereich der Kirchengasse für voraussichtlich drei bis vier Wochen gesperrt. Die Arbeiten umfassen den Bereich beginnend kurz nach der Zufahrt Gambsengasse (Höhe Blaue Traube) bis zum straßenseitigen Ende der Volksschule. Um die Dauer der Bauarbeiten und damit die Behinderungen so kurz wie möglich zu halten, werden ab 30. Mai folgende Maßnahmen gesetzt: Komplettsperre der Kirchengasse ohne Ausnahme - dies gilt somit auch für Schulbusse; der Gehsteig auf der Seite der Pfarrkirche bleibt in seiner Funktion erhalten und kann auch weiterhin genutzt werden; Schulbusse fahren nur bis zur Haltestelle St. Leonhard (Kirche), wenden dort und fahren über die Grubenstraße nach Bad Aussee; während der Wochenenden wird die Sperre geöffnet und der Straßenteil zumindest einspurig befahrbar sein. Bewohner und Gäste aus den Ortsteilen Reith, Anger, Gschlößl und Grube werden gebeten, über die Ortsteile Eselsbach und Unterkainisch oder über den Ortsteil Gallhof und die Grundlseer Straße ins Zentrum zu fahren. Mit Verzögerungen im öffentlichen Verkehr ist zu rechnen.

Jahrgang 1939 Der Frühjahrsausflug findet am Donnerstag, dem 12. Mai 2016 auf die "Haller Alm" (bei St. Agatha) statt. Treffpunkt/-zeit: 13,30 Uhr, Parkplatz "Dachsteinblick" an der B 145. Alle 39er-JahrgangskollegInnen sind zu diesem Ausflug herzlich eingeladen! Für die Organisation werden die Interessenten ersucht, sich bei Erhard Meier anzumelden (Tel. 03622/53030).

Lesung von Alfred Komarek Die Stadtbücherei Bad Aussee und die Buchhandlung Ribitsch-Solar laden am Freitag, 6. Mai, um 20 Uhr zu einer Lesung von Alfred Komarek in den Kaisersaal des Kammerhofmuseums. Der Autor wird dabei aus seinem aktuellen Buch “Alt, aber Polt” lesen. Freier Eintritt. Platzreservierungen per Telefon: 03622/53737.

● Im Ausseer Kurpark wurde am Vormittag des 20. April ein Pensionist von zwei Frauen angesprochen, die ihm ein Foto einer im Rollstuhl sitzenden Person zeigten und um eine Spende baten. Als der Mann seine Geldbörse öffnete und den Frauen 50 Cent geben wollte, fiel die Münze zu Boden und während der Mann sich bückte, stahl eine der beiden Frauen 200 Euro aus der Geldbörse und lief danach mit ihrer Begleitung Richtung Mühlleite davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Eine der Frauen wurde als 20 bis 30 Jahre alt, 155 bis 165 Zentimeter groß, dünn und schwarzhaarig beschrieben. Außer der dünnen Statur sei von ihrer Komplizin nichts Näheres bekannt, so die Polizei.

● Kürzlich wurde in der Tennisund Freizeithalle in Bad Mitterndorf die Siegerehrung des “Murl-Turnieres” abgehalten. Aufgrund der Erfolge der letzten Kartenturniere werden bald weitere Derbys folgen. Die Termine werden zeitgerecht bekannt gegeben und der Freizeitverein (VVFV) Bad Mitterndorf freut sich bereits heute schon auf eine rege Beteiligung.

Danksagung Für die Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Godn und Schwägerin, Frau

(V.l.): Murl-Königin Lisi Fuchs, Manfred Schiestl (2. Rang), Lini Stadler und Kurt Scheidl (ganz rechts, ex aequo an dritter Stelle) sowie Obman Manfred Mitterndorfer.

Danksagung anlässlich des Heimganges von Herrn

Karl Stieg. Herzliches Dankeschön den vielen Kranz- Blumen- Geld- und Kerzenspendern. Ein aufrichtiges Vergelts Gott denjenigen die seine Trauerfeier so feierlich gestaltet haben.

Familie Maierl Riaplbauer 6

Eva Moser vlg. Annerl möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Hausärzten Dr. Petritsch und Frau Dr. Wallner, Herrn Kaplan Gschaider, Hannerl für das Vorbeten, den Bläsern, dem Kirchenchor sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung und den Trägern. Weiters möchten wir uns bei ihren Pflegerinnen Christa, Gorki und Brigitte für die langjährige Pflege bedanken. Danke auch an ihre Freundin Christl und unsere Nachbarn für ihre Hilfe. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Bekannten und Freunden für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer

Ursula und Michael mit Familie


Wichtiger Arbeitgeber der Region begeht Jubiläumsjahr Die AMEOS Klinika Bad Aussee feiern in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen des Standortes Bad Aussee. Dafür präsentieren sich die beiden Einrichtungen AMEOS Klinikum und AMEOS Privatklinikum im Oktober mit einem Jubiläumssymposium dem geladenen Fachpublikum. Seit 2006 stellt das Psychosomatische Akutkrankenhaus ein wichtiges Angebot für die Versorgung von Menschen mit psychosomatischen Krankheitsbildern österreichweit dar. 2011 wurde das Klinikum in die AMEOS Gruppe eingegliedert und bietet insgesamt Aufnahmekapazität für hundert Patienten. Die Behandlungsschwerpunkte reichen von Depressionen über Angst- und Essstörungen hin zu Schmerz- und Wahrnehmungsstörungen und Erschöpfungs-Syndrom (Burnout). Zwei spezielle Indikationsgebiete stellen die Behandlungskonzepte für Gerontopsychosomatik und für Zwangsstörungen dar. Daneben gibt es auch Angebote für Psychoonkologie und Psychokardiologie. Ein einrichtungsspezifisches Angebot stellt auch die Station für Patienten mit serbischer, bosnischer oder kroatischer Muttersprache dar. Die Therapie psychischer Erkrankungen in der jeweiligen Muttersprache erzielt auch bei guten Deutschkenntnissen einen effektiveren Erfolg. Durch die Assoziierung des AMEOS Klinikums an die Universitätsklinik Graz beteiligt sich das AMEOS Klinikum seit 2006 auch an der Ausbildung junger Mediziner im Bereich der stationären Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie. Seit 2011 können angehende Psychotherapeuten einen Teil des Fachspezifikums an der Klinik absolvieren. Die psychosomatischen Kliniken in Bad Aussee sind neben dem Klinikum in Eggenburg die einzige Einrichtung, welche sich ausschließlich dem Behandlungsschwer punkt der Psychosomatik widmet. „Die Psychosomatik ist nicht mehr aus der stationären Versorgung in Österreich wegzudenken.“ stellt Frau Mag. (FH) Stefanie Bauer,

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 3. Mai - Dr. Leupold; 10. Mai - Dr. Wilfinger.

Bei den AMEOS Klinika in Bad Aussee wird im kommenden Herbst das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Krankenhausdirektorin, erfreut fest: „Die letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass nicht nur der Gesundheitsstandort Ausseerland davon nachhaltig profitiert, sondern vor allem die vielen Patientinnen und Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet und darüber hinaus.“ Am 7. und 8. Oktober werden geladene Gäste des Fachgebietes Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie beim 10-Jahre-Jubiläumssymposium unter dem Motto „Erfahrung bündeln – Zukunft formen“ zum Austausch zusammenfinden. Neben den Fachvorträgen und Workshops sind die Besucher des Symposiums auch Gäste des Ausseerlandes und Salzkammergutes. Ein entsprechendes Rahmenprogramm wird dabei das regionale Lebensgefühl vermitteln. Eine Klinik – Haus der tausend Berufe: Die beiden Einrichtungen AMEOS Klinikum und AMEOS Privatklinikum beschäftigen am

Standort Bad Aussee aktuell 132 Mitarbeiter. Fachärzte, Psychologen und Psychotherapeuten sowie Angehörige der pflegerischen Berufsstände, der medizinisch therapeutischen Berufsgruppen bis hin zu Verwaltungs- und haustechnischen Fachkräften decken den Arbeitskräftebedarf des hochspezialisierten Klinikums. Seit der Eröffnung 2006 wurden so über 9.000 Patienten aufgenommen und versorgt. Dafür wurden in der Klinikküche insgesamt 456.250 Portionen Mittagessen oder 1.368.750 Tagesmahlzeiten zubereitet. Jährlich kommen dazu auch 12.720 Portionen Essen der Belegschaft der AMEOS Klinika, des Landesklinikums und anderer benachbarter Betriebe zu Gute. Auch Essen auf Rädern für die Stadt wird in der AMEOS Küche täglich frisch und mit Hilfe von regionalen Lieferanten zubereitet.

Die Alpenpost gratuliert

Laura Katharina Eltern: Eva Maria Kalkgruber und Roland Planitzer, Altaussee geboren am 1. April 2016

Stephan Alexander Angerer Eltern: Nadine Angerer und Christoph Präsoll, Bad Mitterndorf geboren am 12. April 2016

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Yoga-Stunden mit Romana Glaser Einzelne Yoga-Stunden zum Kennenlernen und Mitmachen finden Donnerstag, 5. Mai, mit dem Thema „Leichtigkeit und Durchatmen“ und Donnerstag, 26. Mai, (jeweils Vormittag von 9.30-11 Uhr oder Abend von 18.30-20 Uhr) statt. Euro 13,pro Einheit. Anmeldung erbeten! Hotel Wasnerin Bad Aussee. Nähere Informationen bei Mag. (FH) Romana Glaser, Dipl. Shiatsu-Praktikerin, Yoga-Lehrerin, info@kraftundbalance.at Tel 0664 91 67 221.

Vegetarischer Kochkurs Dipl. Päd. Ing. Silvia Mauskoth wird am Freitag, 29. April, die Küche mit Wildkräutern präsentieren, am Freitag, 20. Mai, mit Frühlingskräutern, Rhabarber, Erdbeeren, Spargel, Grünkern und Dinkel kochen. Der Kurs findet jeweils von 18 bis 21 Uhr an der NMS Bad Aussee statt. Kursbeitrag: € 30,-. Anmeldung bis 2 Tage vor Kursbeginn unter: 0664 4292747 oder 03622 54579.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dkfm. Christine Reisch, Nr. 64 (75); Josef Pressl, Lupitsch 75 (84); Franz Weißenbacher, Nr. 150 (93).

Bad Aussee: Helga Köberl, Unterkainisch 43 (70); Bruno Apfelknab, Obertressen 148 (70); Walter Neugebauer, Obertressen 33 (70); Maria Ehmann, Lerchenreith 394 (75); Anna Ehmann, Lerchenreith 394 (75); Johann Hollwöger, Reith 70 (75); Anna Ainhirn, Reith 76 (82); Anton Kowald, Lerchenreith 323 (82); Elisabeth Schönauer, Jugendherbergstraße 384 (83); Katharina Meer, Obertressen 206 (83); Margarethe Rainer, Chlumeckyplatz 43 (83); Sophie Kitzer, Eselsbach 135 (83); Wilhelmine Aster, Lerchenreith 394 (85); Alfred Mauskoth, Gallhof 50 (85); Werner Gottschmann, Eselsbach 106 (86); Augustin Ginter, Unterkainisch 32 (86); Herta Neuper, Lerchenreith 394 (87); Rudolf Ainhirn, Reith 76 (87); Sophie Egger, Lerchenreith 394 (89); Dr. phil. Gerlinde Tornow, Anger 88 (91); Johann Binder, Lerchenreith 394 (92); Karl Pucher, Unterkainisch 95 (93).

Bad Mitterndorf: Christine Nimmrichter, Rödschitz 26 (70); Herbert Bauer, Rödschitz 57 (70); Anna Matejka, Thörl 55 (83); Anna Hinterschweiger, Bad Mitterndorf 259 (83); Otto Nimmerfroh, Kainisch 133 (84); Alois Stoderegger, Zauchen 35 (86); Erich Marussig, Thörl 46/1 (86); Erna Egger, Thörl 28 (89); Leo Lackner, Neuhofen 89 (89); Viktor Eder, Zauchen 9 (90); Erna Schlömmer, Zauchen 49 (92).

Eheschliessungen Daniel Eibl und Birgit Grill, Bad Aussee; Andreas Egger und Blaga Haberl, Tauplitz.

Eiserne Hochzeit August und Eleonore Puchen, Altaussee.

Samhaber,

Diamantene Hochzeit Johann und Hilda Fuchs, Gallhof, Bad Aussee.

Goldene Hochzeiten Franz und Gertrude Machherndl, Altaussee; Reinhard und Gertrud Demmerer, Thörl, Bad Mitterndorf.

Silberne Hochzeit Ostoja und Zora Savic, Obertressen, Bad Aussee.

Sterbefälle Eva Moser, vlg. Annerl, Altaussee (71); Anna Köberl, Altaussee (92); Maria Köfler, Bad Aussee (95); Stefanie Suchanek, Bad Aussee (90); Wilhelm Kalss, Bad Aussee (52); Peter Gappmaier, Bad Mitterndorf (63). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 12.5.2016 Redaktionsschluß: Mittwoch, 4.5.2016

Immer einen Klick wert:

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Ärztedienst 30.4./1.5.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 03622/53303 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 5./7./8.5.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 2. bis 8. Mai. Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 1. Mai sowie 9. bis 15. Mai. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich vom 30. April bis 8. Mai auf Urlaub, Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner. Dr. Fitz, Bad Aussee, hat die Ordination am 6. Mai geschlossen. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 25. bis 29.5. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner. Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich am 6. Mai auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher. Nächste Ordination: Montag, 9.5., ab 7.30 Uhr

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 3. Mai von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485

Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806

PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292. Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Frühe Ostern sind immer gut Dieser März hat den erhofften Schub gebracht und bedeutet natürlich noch vor den Aprilzahlen ein Übertreffen der Vorjahreswerte im Winterhalbjahr. Die extremen Steigerungswerte sind mit Vorsicht zu genießen, da sich selbstverständlich Ostern zur Gänze im März bemerkbar gemacht hat. Wir sollten versuchen sowohl bei Rückgängen als auch bei Steigerungen realistisch zu bleiben, den Sachverhalt zu analysieren und daraus ergibt sich, dass meist keine Depressionen aber auch keine Jubelschreie angebracht sind. Auch wenn man für den April schwächere Werte als im Vorjahr ansetzen muss, wird es dennoch ein Plus für diesen Winter geben, wahrlich nicht selbstverständlich bei diesen Schneeverhältnissen. Derzeit sind wir bereits mit allen Gemeinden im Plus, auch in Altaussee konnten die eineinhalb Monate Verspätung beim Liftbetrieb in der Nächtigungsstatistik aufgefangen werden. Eine Nationenübersicht und auch Überlegungen zu langjährigen Erfolgsvergleichen kann man sinnvollerweise erst am Halbjahresende durchführen. Trotz aller dieser Zurückhaltung darf man sich über Zahlen wie die jetzt vorliegenden durchaus freuen:

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Ergebnis bisheriges Winterhalbjahr (November 2015 – März 2016) nach Übernachtungen gereiht: Ort

Ankünfte +/- in %

Übernachtungen

+/- in %

Bad M. gesamt

53.377

+ 6,7 %

225.968

+ 5,3 %

Bad Mitterndorf

28.907

+ 3,9 %

117.436

+ 3,3 %

Tauplitz

23.813

+ 10,2 %

105.288

+ 7,3 %

657

+ 7,9 %

3.244

+ 17,5 %

Bad Aussee

22.843

+ 18,3 %

91.746

+ 12,2 %

Altaussee

11.490

+ 0,3 %

49.175

+ 0,3 %

Grundlsee

8.540

+ 21,6 %

28.457

+ 11,3 %

96.250

+ 9,6 %

395.346

+ 6,6 %

Pichl-Kainisch

Gesamt

Bauernmärkte

Ergebnis März 2016 nach Übernachtungen gereiht: Ort

Ankünfte +/- in %

Übernachtungen

+/- in %

11.987

+ 15,7 %

51.357

+ 24,0 %

Bad Mitterndorf

5.642

+ 9,8 %

22.993

+ 18,8 %

Tauplitz

6.243

+ 21,9 %

27.881

+ 28,6 %

102

+ 2,0 %

483

+ 24,8 %

Bad Aussee

4.499

+ 20,2 %

16.451

+ 5,6 %

Altaussee

2.936

+ 19,0 %

12.261

+ 38,6 %

Grundlsee

1.688

+ 63,9 %

5.270

+ 54,2 %

21.110

+ 20,0 %

85.339

+ 23,2 %

Bad M. gesamt

Pichl-Kainisch

Gesamt

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Freitag, 6. und 13. Mai, von 9 bis 12 Uhr am Hauptplatz.

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Dortmund war eine Reise wert! Zum ersten Mal ist das Salzkammergut zu Gast in Nordrhein-Westfalen gewesen und da darf das Ausseerland nicht fehlen. Natürlich in kleinerem Ausmaß als in Wien, aber doch mit schönen Attraktionen. Ganz wichtig war unser Medienpartner - die Ruhr-Nachrichten. Bereits im Vorfeld wurde intensiv berichtet, ein eigener Beileger ist eine Woche vorher erschienen, ausführliche Geschichten rund ums Salzkammergut während der vier Tage – kurzum ein spürbares Lebenszeichen des Salzkammergutes in einem der wichtigsten Herkunftsländer. Der Platz rund um die Reinoldikirche gehört zu den fünf stärkst frequentierten Fußgängerzonen Deutschlands und das konnten wir so verspüren. Es ist dort nicht wie in anderen Städten alle zwei Wochen ein großer Veranstaltungsrummel, dadurch haben wir umso mehr für Aufsehen sorgen können. Unser Ziel ist es im Zweijahresrhythmus in Zukunft Dortmund und Linz zu bespielen. Heuer wird ja im Herbst Linz mit Steiermark Tourismus unser Ziel sein. Auf dieser Schiene sollten wir mit München jeweils wechseln, während Wien ohnedies jährlicher Fixpunkt ist. Ernst Kammerer So werden wir auch unserer besonderen Rolle Tourismusverband gerecht, sowohl als Steirer als auch als AusseerlandSalzkammergutler überall dort präsent zu sein, Salzkammergut wo wir unsere Gäste abholen können.

Das AMEOS Klinikum Bad Aussee versorgt mit rund 125 Betten die Region Steiermark, Salzburg und Oberösterreich im Bereich der Psychosomatischen Medizin. Für die AMEOS Verwaltungsgesellschaft Bad Aussee suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Koch (m/w) in Vollzeit

Ihre Aufgaben: • Zubereitung der Speisen • Ausgabe am Buffet Ihr Profil: • Eine abgeschlossene Ausbildung zum Koch • Kenntnisse der HACCP-Leitlinien • Ein gepflegtes Auftreten • Sehr gute Deutschkenntnisse sind Voraussetzung Wir bieten: • Ein gutes und offenes Betriebsklima • Geregelte Arbeitszeiten • Die Arbeitskleidung wird von uns zur Verfügung gestellt • Einen monatlichen Bruttobezug lt. Kollektivvertrag Hotel und Gastgewerbe Ein Teil der Delegation aus dem Ausseerland in Dortmund.

Detaillierte Auskünfte erteilt Ihnen gern der Küchenleiter, Herr Johann Würmüller, unter Tel.: +43 (0) 3622 52100-3501. Gern erwarten wir Ihre Bewerbung bevorzugt über unser OnlineBewerberportal. Nur vollständige Bewerbungen, inkl. Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen werden im weiteren Auswahlprozess berücksichtigt.

Danksagung Für die große Anteilnahme am Heimgang meiner lieben Gattin und unserer Mutter, Frau

Maria Schachner “Hechl-Mutter” möchten wir uns auf diesem Weg aufrichtig bedanken. Besonderer Dank gilt den Rettungskräften, dem Notarztteam sowie dem Kepler Universitäts Klinikum Linz und unserem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Peter Schleicher, den Vorbetern Gretl und Hermann Zandl und Roswitha Bindlechner, dem Hochalmer Dreigesang und der Bestattung Schachner für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier sowie Enkerl Sabine für den Nachruf und Tochter Renate für das Gedicht. Ein Vergelt’s Gott für alle Arten von Spenden sowie allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie Wörschachwald, im April 2016

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“Grüne Matura” in Bad Aussee Am 15. April wurde durch vier Prüfer im Ausseer Stadionstüberl die heurige Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte abgenommen. 16 Kandidaten schafften diese Hürde und wurden feierlich in den Kreis der Jägerschaft aufgenommen. Nach monatelangen Lehrstunden durch die “Lehrprinzen” Ofö. Hans Gantioler und Alois Zachbauer waren die Prüflinge gut gerüstet, die Prüfungen durch Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick (Recht), Bgm. Franz Frosch (Waffenkunde), Bezirksjägermeister Ofö. Karl Peitler (Wildkunde) und Revierleiter Thomas Kranabitl (Hege) abzulegen. Vorangegangen war der theoretischen Prüfung ein Schießen mit der Kugel und der Flinte am Steinberg in Altaussee. Folgende Teilnehmer haben bestanden: Ing. Andreas Bührle, Michael Hörack (Bad Aussee), Florian Spannring (Altaussee), Rene Delorette (Grundlsee), Marc Purkhard, Roland Pürcher und Mag. Gerald Weichbold (Bad Mitterndorf), Jochen Gaisberger, Diana Kain, Rita Maria Kain, Peter Peer und Martin Winterauer (Bad Goisern) sowie Anton Maislinger (Aigen-Voglhub), Georg Klausner (Hallstatt), Klaus Ebner (Obertraun) und Dr. Veronika Papak (Wien). Herzlichen Glückwunsch und immer guten Anblick!

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Festzelt der FF Klachau Die Prüfer (erste Reihe v. r.): Thomas Kranabitl, Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick, Bezirksjägermeister Ofö. Karl Peitler, Bgm. Franz Frosch und Lehrprinz Alois Zachbauer wie auch Ofö. i. R. Hans Gantioler (ganz hinten links) mit den Absolventen des Jagdkurses.

Buchpräsentation in Altaussee Ein ganz besonderes Buch mit dem Titel “Altaussee - Ein Schatz im Salzkammergut” wird am Samstag, 30. April, um 20 Uhr in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee vorgestellt. Die Autoren Monika Gaiswinkler, Herfried Marek und Rainer Tuppinger haben in jahre-

langer Arbeit die schönsten Fotos (Marek) sowie Texte und Ansichten von Altaussee zusammengetragen und in einem Prachtband vereint. Eintritt frei - Anmeldung erbeten: herfried.marek@aon.at oder Telefon: 0676/7437900.

Die FF Klachau lädt am Freitag, 6., und Samstag, 7. Mai, zu einem Festzelt mit umfassendem Programm. Am Freitag (Einlass ab 19 Uhr) spielen ab 21 Uhr die “Draufgänger” live. Am Samstag erfolgt ab 11 Uhr Zeltbetrieb mit großer Feuerwehr-Fahrzeugausstellung aller namhaften Hersteller. Am Nachmittag gibt es für alle Mütter ein Muttertagsgeschenk. Ab 18.30 Uhr Floriani-Feldmesse mit der Musikkapelle Tauplitz im Festzelt. Die Gruppe “Ennstal Power” spielt ab 21 Uhr live im Festzelt. Die Kameraden der FF Klachau freuen sich auf regen Besuch.

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Schnell informiert ● Am 1. Mai wird in den Sendern ORF und ZDF um 9.30 Uhr der Sonntagsgottesdienst aus Bad Aussee live übertragen. Der Kirchenchor und das -orchester bereiteten sich unter der Leitung von Prof. Franz Reichhold schon seit Wochen auf dieses Ereignis vor, um die Seher aus ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz mit zu beglücken.

● Wehrversammlung Krungl Am 16. März fand im Gasthof Kanzler im Beisein zahlreicher Ehrengäste und Wehrmitglieder die diesjährige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krungl statt. HBI Rainer Zand berichtete über zahlreiche Einsätze und Assistenzeinsätze sowie über das Dorffest der FF Krungl. Weiters gab er einen Ausblick über die geplanten Vorhaben in diesem Jahr. Im Zuge der Wehrversammlung wurden verdiente Mitglieder geehrt: Gerald Grogger erhielt das Verdienstzeichen 3. Klasse, Thomas Leitner für 25 Jahre, Josef Zand für 50 Jahre, Richard Kanzler für 60 Jahre. Eine besondere Ehrung gab es für Walter Leitner für 70 Jahre und Peter Marl für 80 Jahre Dienst für die Feuerwehr Krungl. Herzliche Gratulation den Geehrten.

Die geehrten Kameraden der FF Krungl

● Bei einem Bergunfall am Gallhofkogel erlitt am 15. April eine 65jährige Grundlseerin schwere Verletzungen. Sie war mit ihrer Schwester am Gallhofkogel unterwegs, als sie am Laub ausrutschte und rund 50 Meter durch eine steile Rinne abstürzte. Ihre Schwester schlug Alarm und mit vereinten Kräften der Feuerwehr, der Alpinpolizei, der Bergrettung und dem C14-Hubschrauber wurde die Frau gerettet und in das UKH Salzburg geflogen.

● Zur Saisoneröffnung des MFC Ausseerland wurde am 16. April zum bereits fünften Helitreffen beim Kulm geladen. 25 Modellhelikopterpiloten aus ganz Österreich waren angereist, um ihre Flugkünste zu zeigen. Auch eine Pilotin aus dem nördlichen Niederösterreich war mit ihrem Helikoptermodell mit dabei. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die nächste Veranstaltung des MFC Ausseerland ist ein Großmodelltreffen am 7. und 8 Mai am Kulmgelände.

Für Freunde von Modellhelikoptern gab es sehr viel zu sehen.

● Auch beim Barfußpark mit Baumlehrpfad in Bad Mitterndorf wird bald die Saison eröffnet: Es soll dies nach den abgeschlossenen Bauarbeiten für die Kneippanlage und der Pumpentausch für die Thermalwasserförderung erfolgen. Am 5. Mai wird beim Auftritt unter www.barfußpark.at der genaue Termin bekannt gegeben. Koordinator Franz Gepp ist immer auf der Suche nach freiwilligen Helfern, die sich bei den Arbeiten einbringen oder Sträucher bzw. Blumen spenden sowie mithelfen, den Park sauber und einladend zu halten. Informationen per Telefon: 0699-12338065. 12


Beschäftigungsprojekt SPARTA: „Wir freuen uns auf Ihren Garten!“ Das Projekt SPARTA bietet seit dem Jahr 2001 seine Dienstleistungen im Ausseerland an – zum Wohl der TeilnehmerInnen im Projekt und zur Zufriedenheit von vielen KundInnen. Ein wesentlicher Aspekt steht dabei im Vordergrund: Das Projekt dient all jenen Personen, die nach längerer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt beruflich wieder Fuß fassen wollen. Die Kombination von praktischer Arbeit und individueller Betreuung hat in den vergangenen Jahren bereits sehr viele TeilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen den Weg in das Berufsleben erfolgreich meistern lassen. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von SPARTA haben unsere AuftraggeberInnen, allen voran das Arbeitsmarktservice und das Land Steiermark sowie unsere PartnerInnen in der Region - Gemeinden, öffentliche Institutionen, Verbände, Vereine und Privatpersonen - die unsere Dienstleistungsangebote in Anspruch nehmen und damit doppelt gewinnen: Sie unterstützen die Ziele der Menschen im Projekt und erhalten gleichzeitig eine leistbare und qualitative Dienstleistung. Das Angebot von SPARTA für unsere TeilnehmerInnen Das Projekt bietet den TeilnehmerInnen ein Dienstverhältnis für die Dauer von neun Monaten. Diese haben die Möglichkeit, einer Vollzeitbzw. wahlweisen Teilzeitbeschäftigung nachzugehen und ein Ausstieg bei Arbeitsaufnahmen ist jederzeit gewährleistet. Durch die praktische Arbeit können Grundkenntnisse in verschiedenen Arbeitsfeldern erworben und vor-

Ing. Helmut Lackner (0699/1777 50 16) o. Cristina Volpe, MA (0699/1777 50 17)

handene Qualifikationen verbessert werden. Die Zufriedenheit unserer TeilnehmerInnen wird uns jährlich bestätigt. Das Angebot von SPARTA für unsere KundInnen Das Projekt bietet für öffentliche bzw. gemeinnützige Institutionen

und Organisationen, wie z.B. Gemeinden, Vereine, Kirchen oder Tourismusverbände und für Privatpersonen vielfältige Leistungen an: • Hecken-, Baum- und Strauchschnitt • Pflege von Grün- und Parkanlagen, Bepflanzung (öffentlich & privat) • Errichtung und Erhaltung von Wanderwegen (Stiegen, Staffeln, Schotterung, Mauern, etc.) • Bauhilfsarbeiten (einfache Sanierungen, Renovierungen, etc.) • Reinigungsdienste (öffentlich & privat) • Entrümpelungen, Transporte und Sperrmüllentsorgungen • Hilfsdienste unterschiedlicher Art (z.B. kleine Reparaturarbeiten von Möbeln, etc.) • und vieles mehr – wir sind offen für Neues! Da es sich um ein gefördertes Projekt (aus Mitteln des AMS und Land Stmk.) handelt, in welchem die Beschäftigung im Vordergrund steht, können die Kosten für die Auftraggeber relativ niedrig gehalten werden – mit dem positiven Effekt, dass scheinbar unfinanzierbare Vorhaben somit realisiert werden können. Ing. Helmut Lackner (Arbeitsanleitung und Kundenbetreuung): „Zufriedene KundInnen sind die beste Motivation für unsere MitarbeiterInnen! Daher sind wir ständig bemüht, die Arbeiten im Interesse unserer KundInnen pünktlich und zuverlässig auszuführen.“ Cristina Volpe, MA (Sozialberatung – Schwerpunkt Arbeitssuche): „Da es sich um ein Sozialprojekt handelt, liegen uns die Bedürfnisse unserer MitarbeiterInnen besonders am Herzen. Wir setzen die TeilnehmerInnen ihren Fähigkeiten entsprechend ein und fördern sie individuell.“ Sie möchten mehr Informationen oder ein unverbindliches Angebot? Oder sind Sie auf der Suche nach neuen MitarbeiterInnen in Ihrem Unternehmen? Wenden Sie sich bitte an: Projekt SPARTA, Bahnhofstraße 64, 8990 Bad Aussee; ❧ E-mail: bis.sparta.@gmail.com

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Skifahrende Diplomaten in Nordkorea Ein “weißer Fleck” auf der Reiselandkarte ist Nordkorea bei den meisten reisefreudigen Ausseern. Kürzlich waren der im Ausseerland beheimatete Kameramann Stephan Mussil und der im Ausseerland eher für seine rockigen Klänge bekannte Großneffe von Paul Preuss, Jimmy Petterson, in Nordkorea unterwegs, um sich eine eigene Meinung über das Land und die Leute zu bilden. Über die Beweggründe, nach Nordkorea zu reisen, befragt meinte Jimmy Petterson: “Dieses Land ist ein Unikat. Die Journalisten der westlichen Welt schreiben und senden leider sehr viel Unrichtiges, und so wollten wir uns selbst ein Bild von den Zuständen machen. Dazu kommt, dass ich gerade am zweiten Teil meines Buches ‘Skiing around the world’ (www.skiingaroundtheworldbook.com, Anm.) schreibe, bei dem Nordkorea als 72. besuchtes Land natürlich auch in dieser Hinsicht beleuchtet wird”. Gemeinsam mit Stephan Mussil waren sie mit weiteren acht Personen von 8. bis 17. Februar 2016 in diesem rätselhaften Land unterwegs, welches vom Meer bis auf 2.744 Meter (an der chinesischen Grenze) reicht und die gleichen Temperaturverhältnisse wie Österreich hat.

als löschenswert erachtet”, schmunzelt Stephan Mussil. Staatliche Anstand-Wauwaus Vor Ort bekamen sie dann sogenannte “Guides” an die Seite gestellt, die einerseits die Sprachbarrieren beseitigten, andererseits aber auch auf die Reisenden “aufpassten”. Die Reisegruppe durfte nur mit den Guides das Hotel verlassen und so war es auch schwierig, mit Einheimischen in Kontakt zu treten. “Wir hatten fast nur Kontakt zum Hotelpersonal wie auch zu Kellnerinnen im Restaurant, die alle sehr hübsch waren und es sah aus, als ob diese handverlesen waren”, so Petterson, der in einem Hörsaal auf eine hundertköpfige Menschengruppe stieß, die sich als Arbeiter bei einem einwöchigen EnglischKurs erwiesen. “Nach Erlaubnis unserer Guides und der Lehrer der Gruppe

Die Gäste aus dem Ausland wurden von den Englischkursteilnehmern freundlich empfangen. Jimmy Petterson und Stephan Mussil sahen sich als “diplomatische Skifahrer”, die zur Völkerverständigung einen Beitrag leisten. Foto: S. Mussil

Entgegen aller Unkenrufe war die Einreise überhaupt nicht problematisch. “Das resultiert aus der Politik von Kim-Jong un, dem derzeitigen Staatsführer. Eigentlich wollen die westlichen Mächte gar nicht, dass man weiß, dass eine Reise nach Nordkorea einfach ist, da dadurch die dringend benötigten Devisen in das Land gebracht werden würden”, so Mussil, der mit seinen Reisekollegen aber einige interessante Begebenheiten erlebte. So kann man zum Beispiel nur von China aus das Land bereisen. Pro Tag landet und startet nur ein Flugzeug, “obwohl der Flughafen international ausgerichtet ist. Es ist witzig zu sehen, wenn auf einer Anzeigetafel für hundert Flüge nur ein einziger angezeigt wird und der Flughafen nach der Abfertigung wieder in einen Ruhezustand verfällt”. Auch wurden ihnen die Mobiltelefone und Computer abgenommen, um nach versteckten Botschaften oder Pornografie zu suchen. “Bei der Ausreise wurden uns die Geräte dann wieder abgenommen und einige Bilder und Filmsequenzen wurden gelöscht. Ich weiß aber nicht warum. Vornehmlich wurden jene Szenen gelöscht, auf denen Jimmy deutsch sprach. Das haben sie anscheinend 14

durfte ich das Wort an sie richten. Ich sagte ihnen, dass ich in Begleitung einer internationalen Reisegruppe hier wäre und ich selbst aus den USA kommen würde, worauf ein ziemliches Raunen durch die Menschengruppe ging, da ja Amerika als der Erzfeind betrachtet wird. Weiters sagte ich: ‘Es tut mir leid, dass unsere Länder seit langer Zeit verfeindet sind, aber wir sind alle Menschen, wir haben mit Politik nicht viel zu tun. Wir möchten eigentlich alle dasselbe eine sichere Umgebung für unsere Familie und glücklich sein’. Darauf haben sie sehr positiv reagiert. Sogar einige Fragen wurden dann an mich gestellt und die Stimmung war gut. Das war sehr ergreifend”, wie Jimmy Petterson erzählt. Die Guides steuerten auch nur “Touristen-Geschäfte” an, in denen zwar vieles, jedoch nur um sehr viele Dollars gekauft werden konnte. “Eigentlich ist es sehr paradox, wenn man dort in der Währung des Erzfeindes bezahlen kann”, so die einhellige Meinung beider. In ein richtiges Geschäft der Einheimischen wurden die beiden nicht geführt. Unter anderem unternahm die Reisegruppe auch einen Anstandsbesuch im Mausoleum, wo der Vater des jetzi-

Jimmy Petterson bei der Abfahrt im Skigebiet Masik-Ryong.

gen Staatsführers, Kim Jong-il und sein Großvater, Kim Il-sung einbalsamiert ausgestellt sind. “Es war sehr bizarr, denn dieser Personenkult ist uns nicht geläufig. Rund 5.000 Einheimische besuchen jeden Tag dieses Mausoleum und müssen dort im Gleichklang drei Verbeugungen von allen Seiten des Sarges machen. Die Hände an der Hosennaht. Das mussten natürlich wir auch so machen”, so die beiden. Pistengaudi auf nordkoreanisch Die Anreise in das Skigebiet MasikRyong war einfach, aber lang: “Für 160 Kilometer brauchten wir auf einer vierspurigen Autobahn aufgrund des Zustandes dieser rund drei Stunden”, so Stephan Mussil. Das Skigebiet selbst vergleich Mussil mit dem Loser,

Foto: B. Loidl

hat in der Schweiz ein Internat besucht. Der Grund dafür ist eine langsame Öffnung des Landes für den Tourismus. Die Staatsführung erwartet sich davon dringend benötigte Devisen. Kurzfristig hofft man auf bis zu einer Million Gäste pro Jahr. Dazu dient auch dieses Skigebiet, um vor allem aus China und Russland Sportler anzulocken. Was die Skifahrkunst anbelangt, sind die Nordkoreaner noch in den Kinderschuhen: “Am meisten Betrieb war beim Babylift, dort waren gut 40 Personen. Auf den übrigen Pisten waren ganz wenige Sportler unterwegs. Die meisten davon aus China, um sozusagen eine Zeitreise zu erleben”, wie Mussil erklärt. Interessant auch die Tatsache, dass Foto: J. Petterson

Landschaftlich sehr reizvoll präsentierte sich Nordkorea den Besuchern.

“nur etwas flacher”. Die Infrastruktur des 2012 erbauten Ressorts ist dem unserer Skigebiete ebenbürtig, aber es fehlt an Kundschaft und Diesel: “Zwei nagelneue Kässbohrer-Pistengeräte standen nur herum, der Schnee wurde von den Menschen mit Tüchern auf die Piste geschleppt, um diese befahrbar zu machen. Und das, obwohl es Schneekanonen gibt. Das könnte aus den Sanktionen resultieren, die auch die Energie betreffen”. Das Skigebiet wurde angeblich deshalb angelegt, weil der Staatsführer ein begeisterter Wintersportler ist. Er

die Lifte - vermutlich aus Energiespargründen - erst nach der vollendeten Talfahrt der Gäste wieder eingeschaltet wurden. Die Skiausrüstung bekommt man dort sozusagen auf den Leib geliehen: Für rund 16 Euro pro Tag bekommt man von den Schuhen über die Kleidung bis zum Helm sowie Skier und Stöcke geliehen. Eine Tageskarte kostet für Touristen rund 44 Euro pro Tag. Auch ein Berg- und ein Talrestaurant haben geöffnet. Fortsetzung nächste Seite


Verzerrte Darstellung westlicher Medien Im Rahmen seiner Recherchen ist Jimmy Petterson schon in vielen Ländern der Erde, darunter Griechenland, Libanon, Israel, Türkei, Aserbaidschan u. v. m. Ski gefahren. Die Fahrt in Nordkorea wird ihm jedoch tief in Erinnerung bleiben: “Der Westen möchte nicht, dass dieses kommunistische System funktioniert. Deshalb wurden von den USA und Europa Sanktionen verhängt. Damit wird versucht, diese Staatsform unmöglich zu machen. Ich weiß nicht, ob die Leute dort hungern, wie geschrieben wird, das sieht man dort nicht. Ich glaube, dass sich dieses Land in einem gewaltigen Umbruch befindet und sich ähnlich entwickelt wie China vor drei oder vier Jahrzehnten”. Auch Stephan Mussil hatte sich - aufgrund von Einflüsterern - mit

Proviant eingedeckt: “Ich hatte meine halbe Reisetasche voll mit Proviant, habe aber nicht ein Stück davon gebraucht. Man muss dort nicht verhungern”. Interessant fand er, dass er nicht überall filmen durfte, wie ihm auch nahegelegt wurde, bei manchen Stadtteilen die Kamera im Rucksack zu verstauen. “Ich war für den ORF beziehungsweise Professor Paul Lendvai sehr viel in den früheren Ostblockländern unterwegs. Die hatten mit Nordkorea gemeinsam, dass sie sehr junge Staaten waren. In Nordkorea lebt man nun in der dritten oder vierten Generation in dieser Staatsform. Man kennt es einfach nicht anders. Ich habe den Eindruck mitgenommen, dass ich nicht weiß, wie sich dieser Umstand ändern kann. Dazu fehlt mir die politische Phantasie”. “Was viele nicht wissen ist die Tatsache, dass Nord- und Südkorea eigentlich wieder eine

Vereinigung anstreben. In westlichen Medien wird dies immer so dargestellt, als ob Südkorea zu den ‘Guten’, Nordkorea zu den ‘Bösen’ gehört, das ist so sehr verzerrt. Die ungemein teure Weltraum- und Atomforschung, die betrieben wird, weil man sich vor Amerika und den westlichen Ländern fürchtet, geht zu Lasten der Bevölkerung. Dies gilt aber auch für Amerika und die westlichen Länder, die zu viel Geld für die Aufrüstung ausgeben”, wie Jimmy Petterson abschließend anmerkt. Die Reise wird im zweiten Teil des Buches “Skiing around the world” genauso beleuchtet werden, wie in einem Filmbericht, der im Internet gezeigt wird. Vor der Veröffentlichung werden die geschätzten Leser darüber informiert. Einige Bilder von der Reise können auf http://www.stephan mussil.at/dprk/ betrachtet werden.

Foto: J. Petterson

Stephan Mussil vor einem der vielen überlebensgroßen Abbildungen des verstorbenen Führers Kim Jong-il.

Pinguine als Arbeitsinspektoren Ein weiteres, fast unbekanntes “Land” ist die Antarktis, wo die Grundlseerin Agathe Stöckl im letzten Winter im Rahmen einer Generalsanierung der Forschungsstation “Gondwana” im Auftrag ihres Arbeitgebers, des Unternehmens Elektro-Mechanik Meisl aus Berchtesgaden, für zwei Monate am südlichsten Kontinent der Welt tägig war.

Agathe Stöckl aus Grundlsee war Teil eines Teams in der Antarktis.

Im Zuge der Generalsanierung der deutschen Forschungsstation wurde der Arbeitgeber von Agathe Stöckl, die an der Universität Salzburg ihr Masterstudium in Molekularbiologie absolviert hat, aufgrund der Erfahrungen an extremen Standorten wie Berghütten und internationalen Projekten ausgewählt. Mit fünf Kollegen begann ihre Reise am 10. Dezember von München ins neuseeländische Christchurch, dem wichtigsten Stützpunkt für Expeditionen ins Rossmeer, Antarktis. Zehn Container mit mehr als 60 Tonnen Material mussten auf das italienische Forschungsschiff “Italica” verladen werden, wie auch die Reisenden per Schiff in die Antarktis gebracht wurden. Knapp zwei Wochen und 4.000 Kilometer auf See war das Ziel, die Forschungsstätte “Gondwana” in der “Terra Nova Bucht” erreicht. Über 150 Helikopterflüge waren dort dann nötig, um das Material zur Station zu bringen. Im Zuge der Modernisierung der Station wurde als Erweiterung zum zentralen Stationsgebäude je ein neues Technik- und Sanitärgebäude errichtet. Zur Sicherung gegen starke Stürme wurden mehr als 2,5 Meter lange Anker in den Fels gesetzt. Das Wetter war laut Aussagen von Agathe

Stöckl mit der Ausnahme von ein paar Schneestürmen gut, die trockene Kälte von -5 bis 0 Grad erwies sich zum Arbeiten besser als erwartet. Im Zuge der Arbeiten wurde auch die Wasserversorgung der Station modernisiert. Wenn genug Schnee vorhanden ist, kommt ein Schneeschmelzer zum Einsatz, der über die Abwärme der Kerosin-Stromerzeuger und elektrische Heizbänder beheizt wird. Wenn kein Schnee liegt, kommt eine Meerwasserentsalzungsanlage mit dem Prinzip der Umkehrosmose zum Einsatz. Aus 1.000 Litern Meerwasser werden dabei 150 Liter Süßwasser gewonnen. Agathes Aufgabenbereich war die Stromversorgung, die nun u. a. mit einer Photovoltaikanlage und einem LithiumBatteriespeichersystem zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden kann. “Am 11. Februar, dem ersten Tag, an dem die Sonne im antarktischen Herbst wieder unterging, ging es auf die Heimreise. Während der Zeit in der Terra Nova Bucht kam es zu interessanten Begegnungen mit Pinguinen, Wedellrobben und Skuas (eine Raubmövenart). Diese einzigen einheimischen Bewohner ließen sich durch unsere Baustelle nicht irritieren. Besonders die Adelie-Pinguine waren sehr neugierig und schauten sich unsere Arbeiten oft aus der Nähe an”, so Agathe Stöckl. In der Station selbst wird gegessen, geforscht und danach kann man den kurzen Feierabend im Gemeinschaftsraum ausklingen lassen. Möglichkeiten zur Zerstreuung gibt es ohnehin nicht - kein Fernsehen, kein Radio, kein Telefonempfang, kein Internet. “Ein Kontakt zur Außenwelt ist nur über ein Satellitentelefon möglich. Umso mehr genossen wir die wöchentlichen Ausflüge zur koreanischen Jang Bogo Station. Nach einem fünfzehnminütigen Fußmarsch konnte man dort eine heiße Dusche nehmen oder auch einmal über das Internet zuhause anrufen. Die Koreaner freuten sich sichtlich über die Abwechslung durch die bayerisch-österreichischen Besucher.

Insbesondere das Schuhplatteln meiner bayerischen Kollegen fand allgemeinen Anklang”. Auch die Verpflegung war hervorragend, wie Agathe Stöckl schildert: “Von Lammkeule bis hin zu Steaks und Kuchen war alles dabei”. Angesprochen auf die Abgeschiedenheit erklärt sie, dass man auf der Baustelle schon mit Vorsicht walten musste, da in den größeren Stationen zwar ein Arzt mit Operationsräumen zur Verfügung steht, jedoch eine Flugrettung nicht so leicht möglich ist. “Die Antarktis war eine wirklich außergewöhnliche Erfahrung für mich - eine

vollkommen lebensfeindliche Umgebung die aber unglaublich schön ist. Die Weiten dort sind schwer zu begreifen, da die Luftfeuchte sehr gering ist und aufgrund mangelnder Referenzpunkte wie Bäume keine Weitenschätzung möglich ist. Faszinierend waren auch die riesigen Gletscher um die Station. Oft gab es einen dumpfen Kracher und dann schwamm ein Eisberg, groß wie mehrere Fußballfelder vorbei. Man merkt sehr schnell, wie klein man als Mensch in einer derartigen Umgebung ist”, so Agathe Stöckl abschließend.

Die Pinguine nahmen ihre Aufgabe als “Poliere” sehr ernst und inspizierten die Arbeiten.

So präsentiert sich die Forschungsstation Gondwana in der Antarktis nach dem Umbau. 15


Rudolf Gasperl einstimmig zum neuen Obmann der SPÖ Bad Aussee gewählt Die SPÖ Bad Aussee hat die personellen Weichen für die Zukunft gestellt. Nach dem Rücktritt von Johanna Köberl als Vorsitzende übernahm nun nach dem frei gewordenen Stadtratsmandat auch diese Funktion Vizebürgermeister Rudolf Gasperl. Der für die Mitgliederversammlung eigens aus Graz angereiste Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer zeigte sich vom Ergebnis der geheimen Wahl begeistert und gratulierte dem neu gekürten Obmann mit den Worten „Herzlichen Glückwunsch, Mister 100 Prozent“. Rudolf Gasperl hob in seiner Ansprache hervor, dass ihm die touristische und wirtschaftliche Entwicklung seiner Heimatgemeinde ein großes Anliegen ist. Er wird sich für ein lebenswertes Bad Aussee einsetzen und dabei besonders die sozialen Grundwerte wie Fairness und Gerechtigkeit in den Vordergrund stellen.

(V. l.): Reinhard Pressl, Ing. Daniel Simbürger, Valentin Tunner, LAbg. Michaela Grubesa, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Vzbgm. Rudi Gasperl, Monika Grabner und Ernst Etlinger.

Offener Brief an Bundesminister Mag. Doskozil Sehr geehrter Herr Bundesminister! Ich lade Sie herzlich dazu ein, Ihren Urlaub einmal im Steirischen Salzkammergut, speziell im Ausseerland, zu verbringen. Dann können Sie sich selbst davon überzeugen, dass wir uns - in einer der schönsten Gegenden Österreichs wohnhaft - leider manchmal so fühlen, als wäre Krieg ausgebrochen. Woran dies liegt, fragen Sie sich? Daran, dass die Eurofighter ihre Übungsflüge größtenteils über dem Toten Gebirge durchführen. Ob die Planer dieser Übungsflüge die Landkarte zu wenig studiert haben oder ob es ihnen egal ist,

dass es sich hier durchwegs auch um bewohntes Gebiet handelt, ist leider nicht eruierbar. Fakt ist, dass das Steirische Salzkammergut, weltweit bekannt als Naturparadies und Erholungsgebiet, seit Jahren als Übungs- und Spielplatz der Eurofighterpiloten herhalten muss. Übel genug ist dies in der Sommersaison, wenn man sich (meist dienstags) im Freien nicht mehr unterhalten kann, da man aufgrund der Fluglärmbelästigung kaum sein eigenes Wort versteht. Wirklich schlimm ist es aber, wenn die Piloten ihre Nachtflüge absolvieren und dabei weder Rücksicht auf Bewohner noch die Tierwelt des

Danke Ein herliches Danke der Dorfbäckerei Schlömmer für die Einladung zur Kirchenputzjause.

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Leserbrief Ausseerlandes nehmen. In der Nacht von 12. auf 13. April 2016 donnerte - obwohl in der Ankündigung der Pressestelle von 8 bis 16 Uhr die Rede war - gegen 21.30 Uhr ein Eurofighter in dermaßen geringer Höhe über Grundlsee (gibt es dazu nicht strikte Vorschriften?), dass mehrere Bewohner dachten, ein Bombardement oder Luftangriff stünde bevor. Rund 50 Minuten lang hörte man immer wieder erneut den Überfluglärm unserer Luftraumüberwacher. Nur wenn man es selber erlebt, kann man nachvollziehen, wie bedrohlich dieser Lärm anmutet. Sicherlich, mir ist bewusst, dass die Piloten ein strenges Auswahlverfahren durchlaufen, dann eine auf-

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wendige & strapaziöse Schulung zu absolvieren haben und während der aktiven Zeit genügend Flugstunden sammeln müssen. Dass sie sich dabei aber wie Tom Cruise in „Top Gun“ fühlen und aufführen, ist für mich weniger nachvollziehbar. Wie sinnvoll die Luftraumüberwachung eines neutralen Zwergstaates wie Österreich generell ist, sei dahingestellt. Ich denke, dass das hohe Budget dafür an anderer Stelle bedeutend sinnvoller eingesetzt werden könnte. Man könnte hier auch noch die Übungseinheiten des Fliegerhorstes Langenlebarn bzw. Hörsching mit ihren Hubschraubern im Toten Gebirge erwähnen. Über scheinbar unbewohntem Gebiet werden Übungsflüge in bedrohlich geringer Höhe absolviert, die sowohl Mensch als auch Tier schier zur Verzweiflung bringen. Was im Vorjahr auch im Falle zweier - durch Hubschrauberübungen - verletzter Kalbinnen auf der „Gößler Alm“ aufgezeigt wurde. Wie viele Wildtiere unter der Dauerattacke aber zu leiden haben, wird wohl nie publik werden. Mein Wunsch an Sie, Herr Bundesminister, und die dafür zuständigen Stellen und Fliegerhorste ist, dass man zumindest Gerechtigkeit walten lässt und auch alle anderen Bewohner Österreichs an den Übungsflügen unseres Bundesheeres teilhaben lässt. Wenn man die Flugmanöver gerecht auf das ganze österreichische Staatsgebiet aufteilt, ist die Lärmbelästigung jedes einzelnen sicherlich geringer, als jene, die die Bevölkerung des Salzkammergutes seit Jahren durchleiden muss. Und der Rest des Landes soll doch auch was von unseren „Top-GunTom- Cruise-Piloten“ haben ...wenn wir uns schon die teuren Eurofighter mit unseren Steuergeldern leisten müssen. Ida Seiberl, Grundlsee


81. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen Am 19. April wurde die 81. Wehrversammlung der FF Neuhofen im Vital Hotel Heilbrunn abgehalten. Als Ehrengäste konnten die Ver treter der Gemeinde, angeführt von Bgm. Manfred Ritzinger, ABI Andreas Seebacher und die Wehrkommandanten der Nachbarwehren Bad Mitterndorf, Zauchen und Krungl begrüßt werden. Aus dem Tätigkeitsbericht von HBI Gassner ging hervor, dass die Feuerwehrkammeraden über 8.000 Stunden im vergangenen Jahr für das Feuerwehrwesen leisteten. Als Höhepunkt des Jahres wurde der internationale Nassleistungsbewerb im Zuge des Stallungsfestes am 20. August betont. Neben zahlreichen Bewerbsgruppen aus Nah und Fern wird an einem entsprechenden Rahmenprogramm gear-

(V. l.): HBI Ernst Gassner, HFM Johann Resch; Bgm. Manfred Ritzinger und ABI Andreas Seebacher.

beitet. Weitere Informationen unter: www.nassbewerb.at Ein Dank gilt dem Vital Hotel

Heilbrunn für die Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit.

18 Jahre “Ausseer Jazzfrühling” Die bekannte und beliebte Veranstaltungsserie geht Anfang Mai in die 18. Runde. Das Eröffnungskonzert wird am Mittwoch, 4. Mai, um 20.30 Uhr im Lewandofsky mit dem “Tres Alegrias Sextett” über die Bühne gehen. Am Donnerstag, 5. Mai, wird um 20.30 Uhr in die Salzhaus-Lounge gebeten, wenn das “Axel Mayer Trio” aufspielen wird. Am Freitag, 6. Mai, geht es um 20.30 Uhr mit dem “Don Menza Quartett” in der Kaiserbar weiter. Am Samstag, 7. Mai, wird um 20.30 Uhr in der “Wasnerin” Nina Strnad mit Band auf der Bühne stehen, bevor am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr zu einem fulminanten Ausklang mit der Royal Garden Jazzband in die Erzherzog-JohannBar geladen wird. Alle Informationen unter www.badaussee.at/jazz; oder per Telefon: 0676-83622512.

Unter anderem mit dabei: Nina Strnad mit Band.

Das perfekte Gesamtbild ... Zu den wohl schönsten Augenblicken und Stunden im Leben gehört der Tag der Hochzeit. An diesem Tag muss an so vieles gedacht werden: die Gestaltung des Brautstraußes, die floristische Ausstattung der Kirche, die Dekoration beim Mahl uvm. Letztendlich soll alles zum Gesamtbild passen. Für Ihre individuellen Wünsche beraten wir Sie gerne bei der Gestaltung des Blumenschmucks. Das persönliche Gespräch mit Ihnen ist uns dabei das Wichtigste! Wir freuen uns auf Sie! Blütenzauber, Sabine Eisl, Bad Aussee, Ischlerstraße 317, Tel.: 03622/52666, www.bluetenzauberaussee.at

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Zweite Ausseer Naturraumgespräche: “Umstrittene Wildnis” Bereits zum zweiten Mal fand auf Einladung der Österreichischen Bundesforste, Natura 2000, dem WWF sowie dem vom Land gestützten Life-Projekt im JUFA Gästehaus Bad Aussee ein interessanter Thementag statt. Weit über hundert Besucher beschäftigten sich dabei mit dem Thema Wildnis und betrachteten dabei nicht nur die Vergangenheit, sondern mehr noch die Zukunft der Wildnis. Wildnis ist eine Naturschutzoption, wo anstatt aktiv Maßnahmen zur Verbesserung von Arten und Lebensräumen umzusetzen, die natürlichen Prozesse frei und unkontrolliert stattfinden können. Österreich hat (noch) Wildnispotential, vor allem im Hochgebirge und in Waldbereichen. Hier allerdings überschneiden sich die Nutzungsinteressen der Grundbesitzer und Berechtigten mit dem Naturschutz. Dadurch wird das Thema zu einem umstrittenen. Das umfangreiche Programm begann mit einem Eintauchen in die Wildnis: einer Bildershow von Matthias Schickhofer, der Impressionen von unberührten Bereichen zeigte. Zwei Texte der Amerikaner John Muir und Gifford Pinchot, die gegensätzliche Positionen in der Ausweisung der ersten Nationalparks in Amerika einnahmen, vorgetragen durch Christina Laßnig-Wlad (ÖBf-Naturraummanagement) und Bernhard Kohler (WWF Österreich) zeigten, dass es auch hier viele umstrittene Fragen gab und dass sich dennoch eine gemeinsame Lösung fand. Amerika verfügt heutzutage über das weltweit größte

Nockapatzl - Nackedei es glongt - es reicht! hukaln - hocken Antn - Ente dafonga - sich von

einem Schreck oder einer Krankheit erholen

Netzwerk an Wildnis-Gebieten. Es folgten Vorträge und Diskussionen, die unter anderem von Maria Stejskal-Tiefenbach (Umweltbundesamt), Wolfgang Scherzinger (Naturschutz- und Wildnisexperte), DI Felix Montecuccoli (Präsident der Land- & Forstbetriebe Österreichs) wie auch DI Stefan Schörghuber (ÖBF-Naturraummanager) und DI Dr. Christoph Leditznig (Geschäftsführer Wildnisgebiet Dürrenstein) gestaltet wurden. Über das spannende Thema wurde auch in den Pausen und im Anschluss an die Vorträge noch heiß diskutiert. Mit Veranstaltungen dieser Art soll das LIFE+ Projekt zu einem besseren Verständnis zwischen Forstbetrieben und Naturschutz beitragen. Die nächsten Ausseer Naturraumgespräche finden am 11. und 12. Oktober zum Thema „Lebensraum Raufußhühner“ statt.

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DI Felix Montecuccoli (Präsident Land- und Forstbetriebe Österreich), Dr. Bernhard Kohler (WWF Österreich), Mag. Christina Laßnig-Wlad (ÖBF-Naturraummanagement), Mag. Michael Zika (WWF Österreich), DI Gerald Plattner, (Leiter ÖBF Naturraummanagement) DI Martina Marschnig (ÖBF Naturraummanagerin), DI Maria Stejskal-Tiefenbach (Abteilungsleiterin Biodiversität und Naturschutz am Bundesamt), DI Anna-Sophie Pirtscher (ÖBF-Projektleiterin Life+ Ausseerland) und Forstbetriebsleiter Inneres Salzkammergut DI Kurt Wittek.

Kabarett mit Thomas Stipsits & Manuel Rubey - “Gott & Söhne” Eine Firma bietet Glück in 30 Tagen. Was will sie dafür haben? Bloß einen kleinen Einblick in dein Leben, mehr nicht.

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(H)rock - Weste. Vor dem “r” wird im Dialekt ein hörbares “h” gesprochen. Zur Übung: Ha Hrudl hrtusch uma zan zåmmhrucka. (Rudolf, rutsch rüber zum zusammenrücken).

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl H. Schmisl aus Altaussee und einer unbekannt bleiben wollenden Gößlerin. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flurund Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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Foto: Juhani Zebra

Dies ist der Ausgangspunkt der Geschichte Gott & Söhne, an welcher Stipsits und Rubey gerade schreiben. Blöderweise bemerken sie, dass sie eigentlich einen Dritten bräuchten,

der den Part des Firmenchefs übernimmt und so fragen sie ihren Techniker Christian, ob er diese Rolle vorübergehend übernehmen könnte. Doch Christian findet Gefallen an der Rolle und wächst immer mehr hinein. Dies hat zur Folge, dass sich Einspielungen verselbständigen, Stimmen von außen immer lauter werden und man das Gefühl hat, nicht mehr Herr der eigenen Geschichte zu sein. Schreiben wir die Geschichte unseres Lebens? Oder schreibt uns das Leben unsere Geschichte? Am Mittwoch, 11. Mai, 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Karten: Alle Infobüros, KiKBüro und Ö-Ticket. Karten- und Infohotline: 0664 422 11 12.

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Ein “Weltfremder” in Aussee

Die “goldenen” Zirbe

Roland Düringers Programm “Weltfremd”, welches der Künstler am 14. April auf die Bühne des Ausseer Kurhauses brachte, war eine Zusammenstellung von Alltäglichkeiten, die er in seiner typischen Art wiedergab, um der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten.

Die Zirbe - in unseren Breiten stark vertreten - erfreut sich in der Holzwirtschaft immer größerer Beliebtheit. Der sehr langsam wachsende Nadelbaum galt lange als altmodisch - mit den mittlerweile nachgewiesenen positiven Eigenschaften des Zirbenholzes wurde ein regelrechter Boom ausgelöst.

Über zwei Stunden Roland Düringer, ein Sessel und ein Wasserglas. Mehr braucht der Künstler nicht, um große Fragen zu behandeln. Foto/Text: S. Kumric

Jeder findet sich in den vielen angesprochenen Themen in irgendeiner Art wieder. Sei es, wieviel Neandertaler in uns steckt oder ob unser Konsumverhalten gesund ist. Die große Frage ist, wer nun “weltfremd” ist - wir oder jene, die uns täglich einreden wollen, dass wir

dies oder jenes noch zusätzlich unbedingt brauchen. Auf alle Fälle konnten die Besucher des ausverkauften Kurhauses einen Künstler erleben, der - obwohl weltfremd - mit beiden Füßen fest in der Realität steht. Einige schöne Exemplare der “Königin der Nadelhölzer” vor “König Dachstein”.

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So soll Zirbenholz unter anderem Mobilfunkstrahlen verringern und den Herzschlag senken. Ein beruhigender Schlaf soll dadurch möglich sein. Seit sich nun Designer und Tischler aufgrund der steigenden Nachfrage immer mehr mit der Zirbe beschäftigen, ist auch der Preis für Zirbenholz förmlich explodiert: Zahlte man vor fünf Jahren zwischen 100 und 150 Euro pro Rundholz-

Kubikmeter, liegt der Durchschnittspreis derzeit bei 421,- Euro, wie aus dem Holzmarktbericht der Landwirtschaftskammer Östereich hervorgeht. Da Zirben erst nach rund dreihundert Jahren geerntet werden können, kann damit gerechnet werden, dass dieses schöne Holz noch teurer werden wird.

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Altausseer Gemeinderäte beim Frühjahrsputz Die Altausseer Gemeinderäte haben sich an der Aktion „Saubere Steiermark“ beteiligt. Ausgangspunkt für ihren Frühjahrsputz war die Donisbrücke. Entlang des Wiesenweges zur Blaa Alm und der Straße bis zum Blaa-Alm Parkplatz konnten einige Müllsäcke gefüllt werden.

(V.l.): Thomas Simentschitsch, Georg Reichenvater, Max Pürcher, Bgm. Gerald Loitzl, Werner Pucher, Barbara Ronacher, Vzbgm. Johann Raudaschl und Gemeindekassierin Sabine Tanzmeister mit ihrer Ausbeute. 19


Müllsammelaktionen im Ausseerland

Wir gratulieren

Organisiert von der Berg- und Naturwacht, Ortsstelle Grundlsee, Günther Baumann wurde auch heuer wieder im Rahmen der Aktion “Saubere Steiermark” mit den Kindern der Volksschule und des Pfarrkindergartens, den Feuerwehren Grundlsee und Gößl sowie privaten Helfern der Grundlsee von Müll befreit. Auch in Bad Mitterndorf wurde durch die Schüler und den Lehrkörper der NMS fleißig gesammelt.

Junge Hafner

Im Rahmen der Aktion „Saubere Steiermark – Der große Steirische Frühjahrsputz““ säuberten die Schüler und Lehrer in drei Unterrichtsstunden lang Wege und Grünflächen in der Umgebung des Ortskernes (bis Sonnenalm, Rödschitz, Laasen, Zauchen, Thörl, Streben) von Müll und Unrat. Mit Plastikhandschuhen und den nötigen Entsorgungssäcken ausgestattet, zeigten sich die Mädchen und Burschen äußerst motiviert, „ihre“ Gemeinde sauber zu halten. Gemeindekassier Kurt Edlinger bedankte sich im Namen der Marktgemeinde Bad Mitterndorf persönlich bei allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrkräften für die aktive Mitarbeit. Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf spendierte allen „Saubermachern“ eine Jause. Müllsammelaktion auch in Grundlsee Entlang der Wanderwege und des Ufers des Grundlsees wurde dann jener Müll und Unrat eingesammelt, der sich über den Winter angesammelt hat. Die gut gefüllten Müllsäcke wurden danach von den Mitarbeitern des Bauhofs eingesammelt und fachgerecht entsorgt.

Lukas Tanzmeister (l.) und Markus Hollergschwandtner, beide beschäftigt bei Fliesen - Kachelöfen Tanzmeister in Bad Aussee, haben kürzlich die LAP für das Hafnergewerbe mit gutem Erfolg bestanden. Wir gratulieren sehr herzlich!

Michael Köberl LAP mit Auszeichnung Die Grundlseer Kinder mit den Helfern waren auch fleißig.

Die Neue Mittelschule Bad Mitterndorf im Dienst der sauberen Gemeinde.

Kammerhofmuseum öffnet wieder mit allen Ausstellungen Nachdem die ausgezeichnet besuchte Sonderausstellung „Orchideen im Ausseerland“ abgebaut werden musste, um der „BauArt Ausseerland“ ihren angestammten Platz zu überlassen, macht das Ausseer Kammerhofmuseum seinen gesamten Präsentationsbereich ab 1. Mai wieder für alle Einheimischen und Freunde des Ausseerlandes zugänglich. Das Museum präsentiert die Geschichte und Volkskultur der Region Ausseerland auf liebenswürdige Weise – die vielen Eintragungen im Gästebuch des Hauses geben Zeugnis davon. Aber der Museumsverein will speziell mit seinen Sonderausstellungen eindringlich darauf hinweisen, dass man die so oft frequentierte „Signifikanz“ des Ausseerlandes auch bewahren und behutsam weiter entwickeln muss, um nicht in Beliebigkeit abzugleiten. Die bis 28. Juli prolongierte Dokumentation des „Bauens in der Kulturlandschaft des Ausseerlandes“ ist ein wichtiger Beitrag dazu. Die Kohlezeichnungen Silvia Wolfsgrubers sind eine sehenswerte Erweiterung der Ausstellung im Vergleich zum Vorjahr. Sie illustrieren einmal mehr die Schönheit der „Ausseer Bauweise“. Öffnungszeiten des Kammerhofmuseums ab 1. Mai: Di und Sa: 15 – 18 Uhr; So und Feiertag: 10 – 13 Uhr; Di – Fr. vor20

Diese Aktion wurde sowohl von der Gemeinde Grundlsee - Bgm. Franz Steinegger stellte sich mit einer Jause bei den Kindern ein - wie auch von den Österreichischen Bundesforsten - sie sponserten eine Jause für die erwachsenen Teilnehmer der Aktion - unterstützt. Insgesamt waren 75 Personen im Einsatz, wofür sich Koordinator Günther Baumann auf diesem Wege herzlichst bedankt.

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Michael Köberl aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Firma Schlosserei Köberl in Bad Aussee, hat kürzlich in Fohnsdorf die Lehrabschlussprüfung zum “Maschinenbautechniker” mit Auszeichnung abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Pfarrausflug Für den Pfarrausflug “Fahrt in den Frühling” nach Niederösterreich zur Wallfahrtskirche Sonntagsberg und ins Stift Seitenstetten sind noch einige Plätze frei. Am Freitag, den 20. Mai ist der Treffpunkt um 7.30 Uhr beim PVAParkplatz in Bad Aussee. Fahrtkostenbeitrag EUR 40,-. Anfragen an Helene Ainhirn, Tel.: 0664/1140053 oder Anmelden durch Einzahlen der Fahrtkosten auf das Konto: AT5242740 45363300000 bei der Volksbank Steir. Salzkammergut.

„Heimatleuchten“ im Salzkammergut - und zwar im kulinarischen Salzkammergut

Brunnhütte mit Außernkuchl im Modell. Foto: P. Grill

mittags öffnet das Museum nach Betätigen der Klingel im Eingangsbereich. Tel. 03622/53725-11, www.badaussee.at/kammerhofmuseum

Die dritte Folge der neuen freitäglichen ServusTV-Reihe „Heimatleuchten“ ist ganz der Kulinarik des Salzkammerguts gewidmet. In wunderschönen Bildern geht Spitzenkoch Jeremias Riezler auf die Suche nach typischem Geschmack, Aromen und Würze des „zehnten Bundesland Österreichs“. Auf den Spuren des uralten Bergkernsalzes begibt sich der Vorarlberger auf seine Reise durch Altaussee, Hallstatt, Ebensee, Bad Goisern und dem Gosautal: Vom Fischfang über die Jagd, hinein in die

Küchen des Kulturraums im Herzen Österreichs verfolgt er die Spuren des weißen Goldes. Und er erfährt dabei, warum die Gams aus den Speisekarten des Salzkammerguts nicht wegzudenken ist, erlebt den Geschmack von „Holzknechtnocken“ und wie Äschen aus der Traun im Sauhaxnfond und ein Dessert aus Latschenkiefer schmecken. „So schmeckt das Salzkammergut“ – in „Heimatleuchten“ am Freitag, den 29. April ab 20.15 Uhr bei ServusTV.

Weckruf der Musikkapelle Bad Aussee Die Musikkapelle Bad Aussee wird ihren traditionellen Weckruf am 1. Mai heuer von Unterkainisch über Draxl bis in die Scheibnergasse von

Eselsbach durchführen. Die Musikanten freuen sich auf zahlreiche Begegnungen mit den Bewohnern dieser Ortsteile.


Ein beliebtes Kinderspiel: Das “Scheitlumwerfen” Nun, da uns die Sommerzeit wieder helle Abende beschert, drängen auch die ärgsten Stubenhocker nach draußen. Um den Kindern abseits von ihren Computerspielen und ähnlichen Amüsements eine Alternative zu bieten, darf nachstehend ein im Ausseerland sehr beliebtes Spiel erklärt werden: das Scheitlumwerfen. Dieses Spiel funktioniert am besten in der Nähe von Ställen, Häusern oder Wirtschaftsgebäuden, wo man sich in den Winkeln gut verstecken kann. Bevor es zum Spiel kommt, muss vorher eine “Hexe” durch Auszählen oder freiwillige Meldung erkoren werden. Sobald diese feststeht, werden durch die Spieler (mindestens vier Spieler) die drei Scheite in verschiedene Richtungen geworfen. Die übrigen Kinder haben nun Zeit sich zu verstecken, während die Hexe die drei Holzscheite im Dreieck zusammenstellt. Die Hexe sucht nun die Kollegen und wird sie einem/einer ansichtig, läuft sie so schnell wie möglich zum Scheit-Dreieck zurück, stellt den Fuß zwischen die Scheite und ruft “Eins, zwei, drei (Name des Kindes)

verbannt!”. Natürlich muss die Hexe das Kind wirklich gesehen haben auf gut Glück den Namen rufen gilt nicht. Ist das gefundene Kind während des Laufes zum ScheitDreieck schneller und kann das Dreieck zerstören, bevor die Hexe das Kind “verbannen” kann, ist das Kind frei. Gleiches gilt, wenn schon mehrere Kinder verbannt wurden und diese sich in der Nähe der Hexe aufhalten müssen und ein noch freies Kind schafft es, sich lautlos anzuschleichen und das Holz-Dreieck umzuwerfen. Daraufhin sind alle Kinder wieder frei und die Hexe muss von Neuem beginnen. Hat die Hexe sämtliche Kinder verbannt, ist das erste gefundene Kind die neue Hexe.

Zubau im Tierheim Trieben dringend notwendig Drei zusammengestellte Holzscheite bilden den “Hexenkreis”, mit dem die Kinder “verbannt” werden.

Ein unvergessliches Erlebnis: Die 3-Seen-Tour

Mitleid mit den vielen Findlingen und unerwünschten oder überflüssigen Kreaturen und großes Engagement von Tierfreunden reicht oft nicht aus, um das von Menschen verursachte Leid der Tiere zu mildern.

Über 70 Seen hat das Salzkammergut vorzuweisen. Gleich drei davon kann man “in einem Zug bereisen” - mit der 3-Seen-Tour kann man den Grundlsee, den Toplitzsee und den Kammersee im Rahmen eines Ausfluges genießen und bewundern.

Im Tierheim Trieben herrscht ein Platzproblem - mit Spenden soll nun ein Zubau bewerkstelligt werden.

Im Rahmen der 3-Seen-Tour mit “Rudolf” oder “Traun” über den Grundlsee und dann mit der Plätte über den Toplitzsee zum Kammersee zu gleiten ist wohl eine der schönsten Formen, das Ausseerland zu bereisen.

Ein wirklich schönes Erlebnis für Jung und Alt bietet sich im Rahmen der 3-Seen-Tour. Beginnend beim Seehotel Grundlsee kann man mit dem geschichtsträchtigen Dampfer “Rudolf” oder der “Traun” entlang bekannter Sommerresidenzen vergangener und gegenwärtiger Künstler und Berühmtheiten den Weg über das “Steirische Meer” antreten. Nach einem kurzen Fußmarsch von Gößl zum Toplitzsee findet man dort in einer der geräumigen “Plätten” Platz, um - mit lebhaft geschilderten Geschichten aus der Vergangenheit sowie ortsbezogenen Informationen

- über den sagenumwobenen Toplitzsee zu gleiten. Vorbei an zwei Wasserfällen geht es zur Anlegestelle am Ostufer des Sees, von wo aus es nur noch ein paar Gehminuten zum romantischen Kammersee sind. Übrigens: Die beiden Linienschiffe am Grundlsee können gerne auch für Hochzeiten, Geburtstage oder ähnliche Anlässe gebucht werden. Weitere Informationen unter www.3seen-tour.at oder per Telefon: +43 (0) 676/646 25 10 oder +43 (0) ❧ 3622-86044.

Es ist wahrlich bewundernswert, wie Johann Nagel und sein kleines Team das Tierheim in Trieben am Leben erhalten - trotz laufender Überbelegung mit den unterschiedlichsten Insassen und ständiger Geldnot. Zwar hilft auch das Land Steiermark, doch ist es auch für die Auflagen verantwortlich, die ständige Verbesserungen der Infrastruktur des Tierheims verlangen. Kurzum – das Tierheim muss seine Räumlichkeiten erweitern und braucht dazu Geld. Die Zuwendungen des Landes und die Mitgliedsbeiträge reichen gerade aus, um die laufenden Kosten für Pflege, Futter und medizinische Versorgung der Tiere zu decken, für weitere Aufwendungen ist das Tier heim auf Spenden angewiesen. Die letzten beiden Jahrzehnte haben gezeigt, dass es im Ausseerland viele Tierfreunde gibt, die unserem Tierheim bei Bedarf helfen. Es ist wieder soweit – bitte helfen Sie

durch eine Spende in den eigens dafür aufgestellten Sparbüchsen in den Banken, dem Bürgerservice der Gemeinden und einigen Geschäften des Ausseerlandes. Die Alpenpost wird Ende Mai das Ergebnis der Spendenaktion veröffentlichen. ❧

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren April/Mai 2006 Die Apotheke “Zum goldenen Adler” von Mag. Klaus Mayerl übersiedelte von der Hauptstraße in das Alte Kurmittelhaus und firmiert künftig unter dem Titel “Kurapotheke”. Der Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut berichtete davon, dass aufgrund der späten Osterferien das März-Ergebnis schwächer ausfiel. Die EU-Wettbewerbs- und Forschungsminister wie auch deren Begleitpersonen und Journalisten wurden von Dr. Martin Bartenstein mit 170 Ausseer-Hüten aus der

Hutmacherwerkstätte Leithner ausgestattet. In Paris wurde eine Ausstellung über Albert Rastl eröffnet. Die Zimmerei Ernst Köberl feierte das 30jährige Bestandsjubiläum. Das Strandcafe in Altaussee ist unter der Führung von Thomas Pichler und Geschäftsführer Gerald Stöckl. Am Loser ging bei der Kehre 15 eine neue Wetterstation in Betrieb, die nicht nur die Schneehöhe, sondern auch die Temperatur und die Windstärke wie auch den Niederschlag aufzeichnet.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren April/Mai 1996 Rigips Austria feierte sein 25jähriges Bestandsjubiläum. Die Umbauarbeiten für das neue Kurhaus im Ortszentrum schreiten zügig voran, jedoch stand die Gemeinde überraschend ohne Betreiber für das Kurhaus und die Kurhauskonditorei da. Karl Bauer wurde als Nachfolger von Franz Gaiswinkler Kapellmeister der Musikkapelle Bad Mitterndorf. Alois Zachbauer folgte Karl Grieshofer als Kapellmeister der Musikkapelle Bad Aussee nach. Der Steiermärkische Landtag hat im

Landesbudget 1996 22,5 Millionen Schilling für das Projekt “ViererSesselbahn Loserfenster” eingeplant. Innerhalb einer Stunde wurden zwei Paragleiter-Piloten aus Oberösterreich und der Steiermark, die auf der brüchigen Eisdecke des Altausseersees notlanden mussten, geborgen. Der Abtransport von Abraummaterial vom Bergbau Wienern beschäftigt die Bewohner von Gößl und Grundlsee. Die Rigips-Chefetage war auf der Suche nach einer Lösung.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren April/Mai 1986 Der Ausseer Salinenbeamte i. P. Franz Schatzl feierte seinen hundertsten Geburtstag. OBI Walter Fischer folgte dem verstorbenen Walter Klawik als Kommandant der FF Obertressen nach. Neuer HBI der FF Bad Aussee wurde Karl Haas. Beim 6. Ausseer Josefisingen der Ausseer Bradlmusi im vollbesetzten Kurhaus hatte neben den Volksmusik- und Gesangsgruppen auch der Sprecher Bertl Göttl großen Anteil am guten Gelingen. Der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner traf in Altaussee die letzten Vorbereitungen für die Präsentation seines neuen Buches

über den aus Altaussee stammenden Bergsteiger Paul Preuß. 80 Bergrettungsmänner und Alpingendarmen hielten im Bereich der Weißen Wand im Toten Gebirge eine Winter-Großeinsatzübung ab. Bei den Freestyle-Staatsmeisterschaften in Tirol wurde die Grundlseerin Barbara Sandner VizeStaatsmeisterin im Springen. Die Skispringer Klaus Huber aus Tauplitz und Harald Haim aus Bad Aussee wurden Klassensieger in der Gesamtwertung des Austria-Cups. In Grundlsee lebte der seit vielen Jahren ruhende Kirchenchor wieder auf. Als Chorleiter fungiert Josef Eidlhuber.

“Blaue Welle” auch im Ausseerland Das Ausseerland wählte bei der am 24. April stattgefundenen Präsidentschaftswahl in Person von Ing. Norbert Hofer blau. Die Wahlbeteiligung war gegenüber der letzten Wahl im April 2010 erkennbar höher. Auch wenn es einige so sehen wollen - überraschend war dieses Ergebnis nicht. Die Parteien der “großen” Koalition (SPÖ/ÖVP) stolpern in der letzten Zeit von einer Katastrophe in die nächste und reiben sich lieber in internen Zankereien auf, als die Zeichen der

Zeit zu erkennen. In der am 22. Mai 2016 stattfindenden Stichwahl werden nun Ing. Norbert Hofer (FPÖ) und der von den “Grünen” unterstützte Dr. Alexander Van der Bellen zur Wahl um das höchste Amt in Österreich stehen. Quelle: BM.I

Altaussee (Wahlbeteiligung: 50,4%);

Bad Mitterndorf (Wahlbet.: 50,8%);

Wahlberechtigt: 1.531; abgeg. Stimmen: 771, gültige Stimmen: 752, ungültig: 19. Stimmen in % Dr. Irmgard Griss 181 24,1 Ing. Norbert Hofer 204 27,1 Rudolf Hundstorfer 142 18,9 Dr. Andreas Kohl 70 9,3 Ing. Richard Lugner 19 2,5 Dr. Alexander V. d. Bellen 136 18,1

Wahlberechtigt: 3.863; abgeg. Stimmen: 1.961, gültige Stimmen: 1.916, ungültig: 45. Stimmen in % Dr. Irmgard Griss 400 20,9 Ing. Norbert Hofer 832 43,4 Rudolf Hundstorfer 198 10,3 Dr. Andreas Kohl 201 10,5 Ing. Richard Lugner 45 2,3 Dr. Alexander V. d. Bellen 240 12,5

Bad Aussee (Wahlbeteiligung: 52,2%);

Grundlsee (Wahlbeteiligung: 53,3%);

Wahlberechtigt: 3.701; abgeg. Stimmen: 1.931, gültige Stimmen: 1.870, ungültig: 61. Stimmen in % Dr. Irmgard Griss 387 20,7 Ing. Norbert Hofer 536 28,7 Rudolf Hundstorfer 276 14,8 Dr. Andreas Kohl 214 11,4 Ing. Richard Lugner 49 2,6 Dr. Alexander V. d. Bellen 408 21,8

Wahlberechtigt: 1.034; abgeg. Stimmen: 551, gültige Stimmen: 527, ungültig: 24. Stimmen in % Dr. Irmgard Griss 122 23,1 Ing. Norbert Hofer 148 28,1 Rudolf Hundstorfer 48 9,1 Dr. Andreas Kohl 90 17,1 Ing. Richard Lugner 16 3,0 Dr. Alexander V. d. Bellen 103 19,5

Neue Pflegedienstleitung im VolkshilfeSeniorenzentrum Bad Aussee Die Pflegedienstleiterin des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee, Steffi Machart hat sich mit 1. März d.J. nach 16 Jahren Engagement für die Volkshilfe im Ausseerland, zuerst bei den Mobilen Diensten, dann im Seniorenzentrum Bad Aussee, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren April/Mai 1916 Ostern. Das Wetter am Karsamstag war sonnig und warm und so konnte denn auch die Auferstehungsfeierlichkeit im Freien stattfinden. Die Prozession bewegte sich wie gewöhnlich aus der Pfarrkirche durch die Hauptstraße über den Kurhausplatz, Chlumeckyplatz, zurück zum Gotteshaus. Vor dem Baldachin gingen die Schulkinder, die Marienkinder, Kreuzschwestern und eine Militärabteilung; das Allerheiligste trug Hochw. Herr Dechant Mader, hinter dem Baldachin schritten die Vertreter der Beamtenschaft, Offiziere, Gemeindevertreter und die Kirchenpröbste, welchen eine sehr große Zahl Andächtiger folgte. 22

Hahnenbalz. Der erste Auerhahn wurde heuer vom hiesigen k. k. Forstund Domänenverwalter Herrn Anton Fuxjäger im Sarstein-Revier des Grafen Endre von Csekonics geschossen. Waidmannsheil! Seltene Jubelfeier. Am 1. Mai 1916 waren 60 Jahre verflossen, seit der gräfliche Jagdleiter Herr Franz Gaiswinkler, Besitzer des Silbernen Verdienstkreuzes, als Jäger wirkt. Bekanntlich war Herr Gaiswinkler auch durch 48 Jahre Gemeindevorsteher von Grundlsee. Ein kräftiges Waidmannsheil dem allseits geschätzten greisen Jagdleiter zur diamantenen Jubelfeier! Für Kriegszwecke wird auch das kupferne Turmdach der St. Leonhardskirche demnächst abgenommen.

Auf Steffi Machart (l.) folgt Astrid Budemayr als Pflegedienstleitung.

Ihre Nachfolge hat DGKS Astrid Budemayr angetreten. Sie hat alle operativen Aufgaben der Pflegedienstleitung übernommen. Astrid Budemayr, wohnhaft in Grundlsee, verheiratet und zweifache Mutter, kennt das Seniorenzentrum und seine BewohnerInnen bestens, ist sie doch bereits seit acht Jahren als Abteilungs-DGKS im Haus tätig. Sie hat sich in ihre neue, verantwortungsvolle Aufgabe bereits sehr gut eingefunden und übt sie kompetent, mit Herz und viel

Engagement aus. Die Entscheidung, Astrid Budemayr in dieser Position einzusetzen, stellt sicher, dass für die BewohnerInnen und deren Angehörige, aber auch für alle MitarbeiterInnen weiterhin eine menschlich herzliche und fachlich kompetente Ansprechperson für alle Belange der Pflege und Betreuung vor Ort ist und das Seniorenzentrum Bad Aussee seinen hohen Qualitätsansprüchen weiterhin gerecht werden kann.


Literaturfestival “Literasee” in der Wasnerin Im Hotel Wasnerin in Bad Aussee wurde letztes Wochenende bereits zum zweiten Mal an die Tradition der Schriftsteller im Ausseerland angeknüpft und zahlreiche Autoren waren vor Ort, um aus ihren Werken zu lesen.

Das Interesse am Literaturfestival steigt von Jahr zu Jahr.

Seit mehr als einem Jahrhundert ist das Ausseerland Anziehungspunkt für Künstler. Stark vertreten war und ist die Riege der Schriftsteller. Das Hotel Wasnerin und der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut knüpfen mit der im Vorjahr ins Leben gerufenen Veranstaltung “Literasee” an diese Tradition an und bieten literaturinteressierten Gästen ein feines Festival des Lesens und Gespräche mit und über Schriftsteller. LAbg. Karl Lackner und Bgm. Franz Frosch eröffneten am Nachmittag des 22. April mit großer Freude das Festival, bevor Marjana Gaponenko

Foto/Text: S. Kumric

mit ihrem Buch “Das letzte Rennen” den Lesereigen eröffnete. Es folgten Lesungen und Diskussionen mit Clemens J. Setz, Isabell Bogdan, Jörg Magenau, Thea Dorn, Hans Platzgumer, Martin Walser und Anna Mitgutsch in der Wasnerin, in den Salzwelten Altaussee wie auch in der Buchhandlung “Buch & Boot” in Altaussee. Erklärtes Ziel der Veranstaltung ist es, Lust auf das Lesen sowie auf Literatur zu machen. Man kann gespannt sein, welche Vertreter der Zunft der Schreiber in Zukunft den Weg zur “Wasnerin” finden werden.

Direktorin und Gastgeberin Petra Barta (ganz rechts) mit Bgm. Franz Frosch und vielen literaturinteressierten Gästen, die der Eröffnung beiwohnten.

Danke Was gute, gelebte Nachbarschaft bedeutet, durfte ich, nicht zum ersten Mal, bei uns heroben am Ischlberg erleben. Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals herzlichst bei unseren Nachbarn Gigler Hans und Claudia, Fischer Friedl, Hoam Heli und Martin Pressl sowie Moser Klaus bedanken. Ein ebenso großes „Danke“, unserem Haus- und Hoftierarzt Dr. Schartel Michael.

Familie Silvia und Herbert Grill

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Gelungenes Frühlingskonzert der Obertrauner Ortsmusik Ihr jährliches Frühlingskonzert veranstaltete am vergangenen Samstag die Ortsmusikkapelle Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum. Dabei wurden auch langjährige Musiker geehrt und die Jungmusiker vorgestellt.

Gedenktafel für Valentin Feiner In memoriam Valentin Feiner, Gründungspfarrer und Ehrenbürger von Grundlsee, wird am Freitag, 6. Mai, um 18 Uhr am Kirchenplatz in Grundlsee zu einem Fest- und Gedenkakt geladen, bei dem im Rahmen einer Herz-Jesu-Messe die Segnung einer Gedenktafel vorgenommen wird. Laudatio: Mag. Christoph Müller. Musikalische Umrahmung durch das Quartett der Musikkapelle Grundlsee. Im Anschluss wird zu einer Agape geladen. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Feier eingeladen.

Silber für Manfred Fuchs Ehrungen im Rahmen des Frühlingskonzertes der Obertrauner Ortsmusik (v.l.n.r.): Obmann Peter Perstl, Alfred Schilcher und Helmut Schilcher/40 Jahre, Robert Binder/50 Jahre, Bürgermeister Egon Höll, Bez.Kpm.Manfred Röhrer und Kpm. Josef Pühringer. Foto: Schöpf/OMK

Der Saal des Bundessport- und Freizeitzentrums war dem Platzen nahe, als die Obertrauner Ortsmusikkapelle am 23. April zum traditionellen Frühlingskonzert lud. Kapellmeister Josef Pühringer verstand es, einen bunten, musikalischen Frühlingsgruß zusammenzustellen. Höhepunkte waren im ersten Konzertteil die kurzweilige Ouvertüre „Fesche Geister“ von Carl Michael Ziehrer sowie „Max und Moritz“, ein Solostück für zwei Flügelhörner. Den Soloparten durften dabei Martin Bankhammer und Peter Perstl übernehmen, wobei das Stück aber nicht nur hörens-, sondern auch sehenswert war. Neben „Max und Moritz“ war nämlich auch Witwe Polte mit ihren Hühnern an diesem Abend zu Gast in Obertraun. Der zweite Teil des Konzertabends, welche für junge Trompetenschüler des Klangkörpers eröffneten, bestand zum Großteil aus moderner Blasmusik, wobei viel mit gesanglicher Unterstützung zu hören war.

Bei der harmonischen und zum Obertrauner Klangkörper passenden Polka „Wir Musikanten“ fungierten Katharina Perstl und Magdalen Rye als Gesangsduo. Besonders hörenswert dann „You ll be in my heart“, die Filmmusik zum Kinohit „Tarzan“, bei dem nochmals Magdalen Rye als gesangliche Solistin in Erscheinung trat. Höhepunkt die Rockballade „Nothing Else Matters“ der US-amerikanischen Metal-Band „Metallica“. Unterstützt durch E-Gitarre, E-Bass und die Ortsmusikkapelle Obertraun lieferte der Flügelhornist Florian Schreder einen Gesangssolopart ab, der beeindruckend und für viele Besucher überraschend zugleich war. Ehrungen Im Rahmen des Frühlingskonzertes wurden auch Musikkameraden für ihr langjähriges Mitwirken bei der Obertrauner Ortsmusik geehrt. Für 40 Jahre im Klangkörper der Dachsteingemeinde wurden die bei-

den Klarinettisten Alfred und Helmut Schilcher geehrt und für ihre Verdienste, nicht nur in musikalische Hinsicht, gedankt. An Trompeter und zugleich Altbürgermeister Robert Binder wurde für sein 50-jähriges Wirken von Bez.-Kapellmeister Manfred Röhrer die „Silberne Verdienstmedaille“ des OÖ.Blasmusikverbandes verliehen. Die vielen Verdienste von Robert Binder würdigte Bürgermeister Egon Höll in seiner Laudatio entsprechend und bedankte sich für seine vielen, vereinsinternen Tätigkeiten als Schriftführer bzw. Kassier und u.a. Triebfeder und Finanzierung beim Neubau des Musikerheimes Ende der 1990er Jahre. Auch neue Mitglieder konnten beim Frühlingskonzert vorgestellt werden. Alexander Zauner verstärkt ab sofort bei Ausrückungen die Klarinetten, Phillip Bankhammer die Trompeten sowie Lukas Wimmer das Schlagwerkregister.

Hoffnung für den Fliegerhorst Aigen im Ennstal Der neue Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil war im Rahmen seiner Arbeitsbesuche kürzlich auch bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zu Gast, wo unter anderem auch die Sicherung des Standortes der Kaserne in Aigen ein Thema war. Die im Fliegerhorst Aigen stationierten Hubschrauber der Type Alouette III haben aufgrund ihrer Lage in den Herzen der Alpen einen strategisch äußerst wichtigen Stellenwert im Katastrophenschutz. Schützenhöfer dazu: “Auch über das Jahr 2020 hinaus muss der Standort Aigen in diesem Umfang gesichert sein, dies vor allem in Hinblick auf die Bedeutung der Hubschrauber für den Katastrophenschutz. Man hat aber auch in der jüngsten Vergangenheit gesehen, dass es für einen Staat unerlässlich ist, seine Grenzen zu schützen und rasch handeln zu können”. Der Bundesminister sagte seine nachdrückliche Unterstützung in den Bemühungen zu, den Fortbestand des Fliegerhorstes zu sichern.

Der heimische Filmer Manfred Fuchs aus Bad Mitterndorf hat kürzlich beim Eurofilmerforum für die Länder Deutschland-Süd, Slowenien und Österreich am 16. April in Bludenz mit seinem Film “Der Juwel am Hallstättersee” von 22 Teilnehmern die Silbermedaille erreicht. Somit ist sein Film beim Internationalen Eurofilmerforum in Hamburg, welches Ende September stattfindet, zugelassen. Bei dieser Konkurrenz werden aus bis zu 70 Filmen die Sieger gekürt. Der Film handelt vom Plättenbau für eine zwölf Meter lange Ausflugsplätte am Hallstättersee. Von der Holzschlägerung der 20 Meter langen Lärchen und Tannen in Krungl sowie den Bau in der riesigen Halle in Altaussee bis hin zur feierlichen Einweihung der neuen Plätte am Hallstättersee. Ing. Hans Immervoll, der Initiator, erfüllte sich damit einen Jugendtraum.

Vergleichsschießen des Jagdschutzvereines Der Steirische Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausseerland lädt zum 34. Vergleichsschießen mit Jagdbüchsen zum Schießplatz Steinbergwiese in Altaussee. Geschossen wird am Freitag, 13. Mai, von 13 Uhr bis zur Dämmerung sowie am Samstag, 14. Mai, von 9 bis 12 und ❧ von 13 bis 16 Uhr.

Danke Ich möchte mich bei allen Helfern und Einsatzkräften für die professionelle Bergung am Gallhofkogl recht herzlich bedanken.

Bei diversen Katastrophenszenarien haben sich die Hubschrauber aus Aigen immer bewährt. Der Fortbestand über 2020 hinaus soll mit neuen Modellen gesichert werden.

Margit Steinegger 24


Alpenpost-Jugendseite Ferialjob

Sara Hillbrand

Auf der Suche nach einem Ferialpraktikum? Wir haben noch zwei Stellen für jeweils 2 bis 4 Monate für den Zeitraum Juni - September 2016 zu vergeben. Nach einer 3tägigen Einschulung im Juni unterstützt du unser Notrufteam. Interesse? Sende deine Bewerbung per email an Hr. Peter Pistracher, peter.pistracher@service24.at oder Telefon 03622/72300 53

Generationen – Konzert am 13.4.2016 in der BSZ – Aula Bad Aussee

Wenn sich Menschen mit dem Rollator bzw. in Rollstühlen auf den Weg machen…und auch etliche Omas in der Aula des BSZ Platz nehmen… und dann noch die zukünftigen „Taferlklassler“ aus den KIGA „Villa Minna“ und „Bunte Perlen“ eintrudeln und sich alle unter die Kinder der VS Bad Aussee mischen, dann muss es einen ganz besonderen Anlass dafür geben. Sie alle – jung und alt - waren zu einem Lauschkonzert gekommen. Und weil

Verleihung des MeistersingerGütesiegels 2016 Der NMS Bad Mitterndorf wurde auch für das Jahr 2016 für hervorragende Chorarbeit der Titel einer „MEISTERSINGERSCHULE“ verliehen. Dieser Titel wurde von einer Jury aus dem Chorverband Steiermark und dem Landesschulrat für Steiermark zuerkannt. Schulleiter Peter Kögler dankte der Chorleiterin Petra Reisenauer für ihre hervorragende Arbeit. Da sie sich z.Z. im Mutterschutz befindet, führt Kollegin Angelika Leitinger ihre Arbeit fort und hofft auf ähnlich schöne Erfolge. Die Glückwünsche zum Erfolg gelten natürlich auch unseren ca. 60 ChorschülerInnen aus allen 8 Klassen. Weiterhin viel Spaß und Erfolg! Generationen-Konzert der KIGA “Villa Minna” und “Bunte Perlen mit den Kindern der VS Bad Aussee.

Verleihung des Meistersinger-Gütesiegels 2016 an die NMS Bad Mitterndorf.

Kinder- und Jugendsporttag Grundlsee fördert „Le-The-Wo“ Klasse Das von den beiden Sportvereinen Tennis Club Grundlsee und ASVÖ Grundlsee ins Leben gerufene und im Vorjahr erstmals durchgeführte Projekt „Kinder- und Jugendsporttag“ erfreute sich reger Teilnahme. Ziel der Veranstaltung ist es, den Kids die verschiedenen Sportarten, welche im Sportzentrum Zlaim Grundlsee angeboten werden, vorzustellen, sie dafür

Die Organisatoren des Jugendsporttages Regina Hiesl und Harald Gasperl mit einigen Schülern sowie dem Lehrkörper der Le-The-Wo Klasse VD Anna Grill, Dipl. B. Päd. Hannelore Huber, Dipl. Päd. Martina Reitz und Betr. Elisabeth Bischof.

zu begeistern sowie die Bewegung der Kinder zu fördern. Im Vordergrund steht natürlich der Spaß! Da auch die Ausseer Volksschule einen der Schwerpunkte auf Bewegung setzt und es zudem die wunderbare Einrichtung der Le-The-Wo Klasse in Bad Aussee gibt, nahm man sich vor, einen Teil der Einnahmen dieser Klasse zu spenden. So waren die Organisatoren kürzlich in der VS Bad Aussee zu Besuch, konnten bei der Spendenübergabe die Schüler kennenlernen und Einblicke in den Tagesablauf der Lern-Therapie-Wohlfühlklasse erhalten. „Integration und Kooperation mit verschiedenen Klassen ist uns sehr wichtig“, so Dipl. B. Päd. Hannelore Huber. „Spenden werden für klassenübergreifende Projekte wie therapeutisches Material, Lehrausgänge und Ausflüge, an denen alle Schüler teilnehmen können, verwendet“, so Frau Huber weiter. Die Vereine freuen sich, mit dieser kleinen Unterstützung zur Umsetzung dieser Projekte beitragen zu können. Der Kinder- und Jugendsporttag wird auch heuer wieder – voraussichtlich am 13. August – stattfinden.

„Sagen“ heutzutage immer mehr in Vergessenheit zu geraten scheinen, hatte das Ensemble Radau & Co sich einer solchen angenommen. Dank der sehr versierten Moderatorin Monika Sigl-Radauer, die die bewegende und packende Geschichte vom armen Bauern Erasmus Weitmoser und seiner Familie erzählte, und den beiden Musikantenfamilien Radauer und Pföss, die gekonnt und abwechslungsreich auf den verschiedensten Volksmusikinstrumenten aufspielten, wurde das Lauschen und Zuhören zu einem Genuss. Feine, berührende Szenen wechselten mit Momenten überschäumender Lebenslust. Armut, Reichtum, Stolz genauso wie Trauer oder Freude – Sprache und Musik verschmolzen geradezu spürbar! Und weil die dargebotene Musizierfreude ansteckend genug war, brauchten die großen und kleinen Zuhörer erst gar nicht zum Mitsingen, Mittanzen und Mitpaschen überredet werden…

í Hola de Barcelona! – HLW Aussee auf Sprachreise In der Woche vom 13. bis 20. März besuchte der fünfte Jahrgang der HLW Bad Aussee unter der fachkundigen Führung von Frau Mag. Irene Stopper die katalanische Hauptstadt. Am Vormittag wurden die Spanischkenntnisse in einer Sprachschule aufgebessert, an den Nachmittagen ging es dann auf Erkundigungstour durch Barcelona. Barcelona hat viel zu bieten: Der von

Die Ausseer Schülerinnen mit Mag. Irene Stopper in Barcelona.

Antoni Gaudi geplante Parc Güell und seine nach wie vor unvollendete Kirche Sagrada Familia, an der seit 1882 gebaut wird, wurden besucht. Ein Spaziergang entlang der berühmten „Ramblas“ bis hinunter zum Strand gehörte ebenso zum Programm wie eine Fahrt mit der Standseilbahn auf den Tibidabo. Besonders beeindruckend war die Font Màgica am Placa d‘ Espanya – ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Wasser, Bewegung und Farbe. Leider ging die Woche viel zu schnell vorbei - den letzten Tag verbrachte die Reisegruppe in dem kleinen, wunderschönen Städtchen Sitges direkt am Meer. Ein Dank gilt folgenden Sponsoren: Raika Bad Aussee, Volksbank Bad Goisern und Elternverein der HLW.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung. 25


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Die KünstlerInnen der 2. Klasse Am Donnerstag, 21. April 2016 bekam die 2. Klasse Besuch von Frau Gerlinde Kosina. Sie ist die Oma von Moritz und arbeitet in Wien als freischaffende bildende Künstlerin. Gemeinsam mit Frau Kosina durften alle Kinder auf kleinen Leinwenden, welche von Frau Silke Schmidbauer zur Verfügung gestellt wurden, eigene Kunstwerke erschaffen. Frau Kosina erklärte den Kindern sehr viel Interessantes über die Kunst. Es war ein sehr spannender und vor allem kreativer Vormittag. Die Volksschule Altaussee möchte sich nochmals bei Frau Gerlinde Kosina, aber auch bei Frau Silke Schmidbauer für alles bedanken.

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Mozart-Ensemble Frau Gerlinde Kosina zu Gast in der 2. Klasse der VS Altaussee

Autoren Lesung-Wolfgang Pullmann

Am 15. April 2016 besuchte das Mozart Ensemble wieder die VS Altaussee mit dem Stück „Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma.

Am 19. April 2016 kam der Autor Wolfgang Pullmann in die Volksschule Altaussee und stellte uns sein Buch „Rico spricht mit den Tieren“ vor. Er las der 1. und 2. Klasse vor und zeigte ihnen auch die tollen Bilder, gezeichnet von seinem Sohn.

Das Mozart Ensemble zu Besuch in der Volksschule Altausse.

Es war eine wirklich spannende Lesung und die Kinder hatten viel Spaß.

Das Mitmach-Theater war Dank Sabine Fuchs (Schauspielerin aus München) und der slowenischen Konzertpianistin Gabriela Periska wieder sehr lustig. Viele Kinder meldeten sich, um in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen. Spielerisch, mit

großem Einfühlungsvermögen und einer altersgemäßen Umsetzung des Stückes begeisterten die beiden Akteure die jungen Zuschauer, die von Beginn an in die Handlung miteinbezogen waren. 29


Stocksport Meister und Turniersieg für den ESV Bad Mitterndorf

Danke „die Tauplitz“ sponserte neue Kampfmannschaft des FC Tauplitz.

Dressen

für

die

Beim Heimspiel am vergangenen Wochenende überreichte der Betriebsleiter Manfred Hierzegger eine Garnitur nagelneuer Dressen an die Spieler. Die Spieler konnten diese gleich gebührend einweihen und drei Punkte gegen den SV Eisenerz ins Trockene bringen. Der FC Tauplitz bedankt sich recht herzlich für das Sponsoring.

(V. l.): Rang 2: ATV Irdning (Werner Fuchs, Rudolf Rindler, Eduard Faustmann, Gerhard Griesser) Gebietsmeister ESV Bad Mitterndorf I (Helmut Gewessler, Bernhard Luidold, Josef Winkler, Franz Burgschweiger), Rang 3: ESV Bad Mitterndorf II (Erich Marl, Johann Aster, Otmar Marl, Heinz Lautner), Bezirksobmann Judenburg Johann Pojer, Schiedsrichter Edith Kottnig.

Bei der U50 Gebietsmeisterschaft Oberland in Bad Mitterndorf setzte sich ESV Bad Mitterndorf I (23) mit Josef Winkler, Franz Burgschweiger, Bernhard Luidold und Helmut Gewessler vor ATV Irdning (21, Werner Fuchs, Rudolf Rindler, Eduard Faustmann, Gerhard Griesser) und ESV Bad Mitterndorf II (20, Otmar Marl, Heinz Lautner, Johann Aster, Erich Marl) durch. Beim St. Valentiner Seniorenturnier konnten die Bad Mitterndorfer Josef Winkler, Bernhard Luidold, Franz und Peter Burgschweiger ebenso einen Sieg vor Bundesligisten ESV Traun und ESV Ruprechthofen feiern. Die Bad Mitterndorfer Damen mit Heidi Neuper, Elfie Wagner, Annemarie Bakker und Ingrid Leitner konnten in der 7. Runde der OÖ Trainingsmeisterschaft den zweiten Platz belegen und liegen in der Tabelle auf Rang drei. Bronze für Stefan Mitterhuber vom ESV Bad Mitterndorf Der Bad Mitterndorfer Stefan Mitterhuber erreichte bei der Landesmeisterschaft U16 im Weitenbewerb in Paldau den sensationellen 3. Rang hinter Alexander Höfler und Peter Neubauer.

ESV Bad Mitterndorf I - Sieger des Seniorenturnieres in St. Valentin. (V. l.): Josef Winkler, Bernhard Luidolt, Peter und Franz Burgschweiger.

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Zweirad Friedl Stefan Mitterhuber (1. v. r.) erreichte bei der Landesmeisterschaft Rang 3.

Ennstalcup Im Duo-Bewerb der Gruppe A liegen die Bad Mitterndorfer Franz und Peter Burgschweiger vor Josef Winkler und Martin Marl sowie Otmar Marl und Helmut Gewessler nach dem dritten Turnier der ersten Runde an der Tabellenspitze. In der Gruppe B führen Hans Kainzinger und Jürgen Voith (SPG Ausseerland) überlegen vor Erich Marl, Johann Seebacher und Bernhard Luidold, Franz Mayerhofer. Die C Gruppe wird angeführt von Franz Schachner und Friedrich Egger (ESV

Bad Mitterndorf) vor Günther Moser, Peter Gassenbauer (SPG Ausseerland) und Werner Fuchs und Gerhard Griesser (ATV Irdning). Den Mannschaftsbewerb der Gruppe A dominiert ESV Bad Mitterndorf I vor SPG Ausseerland und ATV Irdning I. Die Tabelle der Gruppe B führt ESV Bad Mitterndorf II vor ATV Irdning II und Sportunion Wörschach I an. Auch in der Gruppe C führt eine Bad Mitterndorfer Mannschaft. Die Vierer liegt vor Sportunion Wörschach II und den ESV Bad Mitterndorfer Damen.

29. Int. Hallstättersee-Rundlauf Trotz richtigem „Aprilwetters“ – gegen Ende des Rennes winterliche Verhältnisse - waren bei der 29. Auflage des HallstätterseeHalbmarathons 570 Läufer am Start. Sieger wurde der Kenianer Silas-Kiprono Too mit einer Zeit von 1.06,52. Ergebnisse der heimischen Läufer über 21 Kilometer in der Regionswertung: Herren 3: 2. Robert Margotti, Team Sport Lichtenegger, 1.23,30; 11. Reinhard Weidacher, Bad Aussee, 1.39.26; 13. Gerhard Ziermayer, ATSV Bad Aussee, 1.40,37; 14. Martin Muley, FC Ausseerland, 1.42,19; Herren 6: 2. Hans Grieshofer, WSV Altaussee, 1.44,14; Herren 2: 15. Rene Binna, Bad Aussee, 1.56,33. 30

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ASV Bad Mitterndorf und FC Ausseerland schwächeln, FC Tauplitz überrascht Die heimischen Vereine präsentierten sich zuletzt nicht von ihrer allerbesten Seite. Der Oberligist ASV Bad Mitterndorf und der Unterligaclub FC Ausseerland gaben wichtige Punkte ab. Der FC Tauplitz meldet sich in der 1. Klasse eindrucksvoll zurück.

Oberliga Nord Der ASV Bad Mitterndorf ist auf Rang 9. Der ASV Mitterndorf konnte in den beiden letzten Begegnungen 3 Punkte einfahren. Er gewann daheim gegen die SG Stainach/Grimming und unterlag am Samstag dem motivierten Abstiegskandidaten Rapid Kapfenberg. Das ergibt Rang neun in der Tabelle - nach unten und oben ist nur wenig Luft.

Bad Mitterndorf Stainach/Grimming 3:2 (3:2) Das unterhaltsame, trefferreiche und bis zuletzt spannende Derby endete vor 300 Zusehern mit einem knappen und ungemein wichtigen Erfolg der Hausherren. Die Fans sahen einen Blitzstart der Gäste, die nach drei Minuten durch Smok in Führung gingen. Die Ziller-Elf ließ sich durch diesen schnellen Gegentreffer nicht entmutigen, setzte nach einer kurzen Schockstarre die Akzente und konnte die Partie noch drehen. In der 29. Minute profitierte sie von einem Eigentor des Stainachers Andras Kiraly und wenig später waren die beiden Brüder Jakob und Philipp Schnabl für den ASV Bad Mitterndorf erfolgreich und stellten auf 3:1. Stainach-Grimming verkürzte unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff auf 2:3, Kapitän Daniel Bindlechner verwandelte einen Penalty sicher. Im zweiten Spielabschnitt drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber die gut postierte, aufmerksame Mitterndorfer Abwehr ließ keine Gegentreffer zu. Beide Teams kamen zu kleineren Chancen, die aber nicht genützt wurden. Es fielen keine weiteren Tore und Bad Mitterndorf ging als glücklicher, aber keineswegs unverdienter Sieger vom Platz. Das waren wichtige Punkte für die Ziller-Elf, die sich durch diesen Sieg von hinten etwas absetzen konnte. Aufstellung: C. Celiker, J. Schnabl, D. Pötsch, D. Temmel, P. Käfmüller, Ph. Schnabl, St. Schachner, M. Grick, M. Neuper, I. Temmel (63. A. Flatscher), U. Leitner.

R. Kapfenberg - Bad Mitterndorf 1:0 (1:0) Mit Rapid Kapfenberg und ASV Bad Mitterndorf standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die dem Abstiegskampf entkommen wollten. Dementsprechend motiviert ging

man vor 200 Zusehern und strömendem Regen zur Sache. Die Mitterndorfer erwischten den besseren Start, konnten ihre Möglichkeiten aber nicht nützen. Mit Fortdauer der Begegnung kam Kapfenberg immer besser ins Spiel und überraschte mit schönem Kombinationfußball. In der 39. Minute brachte Leke Krasniqi die Hausherren in Führung - es sollte der spielentscheidende Treffer bleiben. In der zweiten Hälfte drückte die ZillerElf vehement auf den Ausgleich, aber auch Kapfenberg suchte sein Heil in der Offensive. Es entwickelte sich ein bis zuletzt schnelles und spannendes Spiel. Der ASV Bad Mitterndorf war bei Standardsituationen gefährlich, aber nicht erfolgreich. Als den Gästen die Zeit davonlief, versuchten sie es mit der Brechstange. Rapid Kapfenberg brachte mit Glück, großem Einsatz und Können den knappen Vorsprung über die Distanz und machte durch diesen Sieg einen weiteren Platz in der Tabelle gut. Die Mitterndorfer hätten sich ein Unentschieden verdient. Aufstellung: C. Celiker, J. Schnabl, P. Käfmüller, D. Pötsch, D. Temmel, Ph. Schnabl (23. A. Pliem), Ph. Schweiger, St. Schachner, A. Flatscher (63. I. Temmel), M. Neuper, U. Leitner.

Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 30. April, um 16 Uhr zu Hause gegen Fohnsdorf und am Samstag, 7. Mai, um 17 Uhr auswärts gegen Judenburg. 1. St. Michael 2. Bruck/M. 3. Rottenmann 4. Judenburg 5. Krieglach 6. Knittelfeld 7. Fohnsdorf 8. Trofaiach 9. Mitterndorf 10. Obdach 11. Irdning 12. Kapfenberg 13. Schladming 14. Stainach/Gr.

19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19

14 13 9 8 8 8 6 6 6 6 6 6 5 5

Fußball-Torparade

1 4 + 27 3 3 + 28 5 5 + 11 7 4 + 6 3 8 + 4 2 9 + 1 6 7 0 5 8 0 5 8 - 7 4 9 - 5 4 9 - 18 3 10 - 17 4 10 - 21 2 12 - 9

43 42 32 31 27 26 24 23 23 22 22 21 19 17

11 Tore: David Otter (Tauplitz), 8 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland) 7 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), 6 Tore: Stephan Schachner (Bad Mitterndorf), Maik Kocsar (FC Ausseerland), 5 Tore: Jakob Schnabl (Bad Mitterndorf), Daniel Buchner (FC Ausseerland), Daniel Hager (Tauplitz), 4 Tore: David Temmel (Bad Mitterndorf), 3 Tore: Daniel Rossi (Tauplitz), 2 Tore: Philipp Schnabl (Bad Mitterndorf), Christian Gamsjäger, Alexander Pomberger (FC Ausseerland), Marcel Hierzegger, Tamas Csemez (Tauplitz), 1 Tor: Patrick Käfmüller, David Gassner (Bad Mitterndorf), Philipp Wimmer, Tomas Tadic, Markus Stuhlar, William Wallace, Georg Petritsch (FC Ausseerland), Hubert Bliem, Christian Schwaiger, Martin Vasold (Tauplitz).

Unterliga Nord A

FC Ausseerland lässt weitere Punkte liegen, bleibt Tabellenführer, aber der Vorsprung ist geschmolzen. Der FC Ausseerland holte in den beiden letzten Partien lediglich 3 Punkte. Er weist eine ernüchternde Frühjahrsbilanz auf (5 Spiele, 1 Sieg, 2 Remis, 2 Niederlagen), profitiert von der Schwäche der Verfolger, ist aber nach wie vor Tabellenführer. Der Vorsprung beträgt nur noch 1 Zähler und Haus, Thörl und Wartberg sind dem schwächelnden Leader dicht auf den Fersen.

FC Ausseerland Lassing 2:0 (0:0) Vor 350 Zuschauern konnte der FC Ausseerland im vierten Meisterschaftsspiel im Frühjahr erstmals voll überzeugen und einen verdienten Sieg einfahren. Nach starken ersten Minuten der Gäste (Goalie Michael Stögner musste zweimal klären) übernahmen die Hausherren nach und nach das Kommando. Maik Kocsar brachte eine Maßvorlage von Christian Gamsjäger nicht ins Tor unter (10.), kurz vor der Pause ging ein Weitschuss von Daniel Buchner nur an die Querlatte. Es blieb beim 0:0 zur Pause. Nach Seitenwechsel war der FC Ausseerland drückend überlegen und lief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Lassinger Torraum. Dreimal scheiterte Simon Mulej, ehe Kapitän Georg Petritsch einen Eckball mustergültig per Kopf ins lange Kreuzeck zum Führungstreffer versenkte (74.). Auch überzeugten die Hausherren mit Angriffsfußball und in der 88. Minute sorgte Daniel Buchner mit einem sehenswerten Weitschuss aus 25 Metern für den 2:0-Endstand. Ein verdienter Erfolg, der sogar höher ausfallen hätte könen! Aufstellung: M. Stögner, W. Wallace, G. Petritsch, Chr. Gamsjäger (89. B. Cavic), S. Mulej, R. Planitzer (80. Ph. Wimmer), D. Buchner, M. Koksar (60. T. Tadic), A. Pushkin, A. Schupfer, A. Pomberger.

Langenwang - FC Ausseerland 2:1 (1:0) Die weite Fahrt ins Mürztal brachte für den Tabellenführer nicht den gewünschten Erfolg. Die mit den Ausseern freundschaftlich verbundenen Langenwanger erwiesen sich als keineswegs gastfreundlich und holten drei Punkte, während der FC Ausseerland die Heimreise keineswegs erfreut und ohne Zähler im Reisegepäck antreten musste. 100 Zuschauer sahen eine offene Partie. Die Hausherren waren effektiver als die überlegenen, aber vor dem gegnerischen Tor harmlosen Gäste, die mehrere hochkarätige Chancen ungenützt ließen und sich nicht in Bestform präsentierten. Pech: Simon Mulej traf nur die Stange. Langenwang ging bereits in der 4. Minute durch Florian Hoppl in Führung. Hoppl brachte die Heimischen nach Wiederbeginn 2:0

in Front (50.). Daniel Buchner sorgte in der 90. Minute für den Anschlußtreffer, für mehr reichte es aber nicht. Aufstellung: St. Pichler, W. Wallace, G. Petritsch, M. Stuhlar, R. Planitzer, Chr. Gamsjäger, S. Mulej, D. Buchner, M. Koksar (65. Ph. Wimmer), A. Schupfer (69. T. Tadic), A. Pomberger.

Vorschau:

Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 30. April, um 18 Uhr in Thörl und am Freitag, 6. Mai, um 19 Uhr in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee gegen St. Marein/Lorenzen. 1. Ausseerland 2. Haus/E. 3. Thörl 4. Wartberg 5. Gröbming 6. Stanz 7. Mürzzuschl. 8. St. Marein/L. 9. Lassing 10. Langenw. 11. Veitsch 12. Kindb./Mh. 13. Ph. Mürzz. 14. St. Gallen

18 11 18 11 18 11 18 11 18 10 18 6 18 7 18 7 18 6 18 6 18 5 18 4 18 3 18 1

4 3 3 4 3 4 3 4 1 7 9 3 6 5 5 6 3 9 3 9 5 8 4 10 1 14 4 13

+ 8 +26 +21 +19 + 9 + 8 + 7 + 7 - 10 - 10 - 15 - 18 - 29 - 34

37 36 36 36 31 27 27 26 21 21 20 16 10 7

1. Klasse Ennstal

Radmer - Tauplitz 1:1 (1:1) Der FC Tauplitz holte in Radmer vor 80 Fans 1 Punkt. Die Hausherren gingen in der 35. Minute in Führung, Tamas Csemez stellte in der 44. Minute auf 1:1. Im 2. Spielabschnitt fielen keine weiteren Treffer, es blieb bei der Punkteteilung.

Tauplitz - Eisenerz 3:0 (2:0)

Das 1. Heimspiel im Frühjahr endete bei frostigen Temperaturen mit einem klaren, hoch verdienten Erfolg der überlegenen Heimischen. Marcel Hierzegger erzielte in der 11. Minute den wichtigen Führungstreffer, David Otter sorgte mit einem Doppelpack (19., 68.) für den Endstand. Ein Pauschallob dem gesamten Team! Der FC Tauplitz spielt am Samstag, 30. April, um 16 Uhr in Aigen und am Samstag, 7. Mai, um 17 Uhr zu Hause gegen den WSV Liezen. 1. Aigen 2. WSV Liezen 3. Eisenerz 4. Tauplitz 5. St. Martin/G. 6. Wörschach 7. Radmer 8. SC/WSV Liez. 9. Gröbming II 10. Stainach/G. II

12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

9 9 6 5 5 4 3 3 3 1

2 1 4 3 3 3 4 2 1 1

1 2 2 4 4 5 5 7

+ + + +

22 18 17 3 2 0 - 4 - 19 8 - 14 10 - 25

29 28 22 18 18 15 13 11 10 4 31


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Bei uns steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund! 2017 kein Skifliegen am Kulm Entgegen der Meldung bei der letzten Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm wird es im März nächsten Jahres kein Skifliegen geben. Laut dem neuen Weltcup-Kalender der FIS wird es im nächsten Jahr kein Skifliegen am Kulm geben. Teils aus Termingründen, aber auch aufgrund der grundsätzlich schwierigen Rahmenbedingungen wird somit am Kulm im nächsten Jahr nicht gesprungen. Kulm-Organisator Hupo Neuper dazu: “Wir hätten den Termin im März 2017 gerne wahrgenommen, aber die Pläne der FIS haben sich geändert”. Genau zu jener Zeit wird in Norwegen das “Norwegian Tournament” über die Bühne gehen, bei dem sechs Bewerbe in Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund durchgeführt werden. Das Springen am Kulm war somit Vergangenheit. Ein möglicher Termin wäre auch noch das Wochenende nach der

Vier-Schanzen-Tournee gewesen, jedoch finden da wiederum die Skirennen der Damen statt. “In Abstimmung mit dem ÖSV haben wir entschieden, dass wir somit 2017 kein Springen am Kulm durchführen werden”, so Neuper, der die Zeit bis

zum nächsten Springen aber gut nutzen will: “Wir müssen die Schanze noch einmal ein bisschen adaptieren und auch das Konzept der Veranstaltung neu überdenken. Dafür haben wir jetzt einwenig Zeit“.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at

Im nächsten Jahr wird am Kulm nicht geflogen, die Verhandlungen für 2018 sind am Laufen.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT064274030400030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.


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