Ausgabe Nr. 10 12. Mai 2011 35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Ihr Trauring-Spezialist im Ausseerland! Die neuen Kollektionen sind eingetroffen!
Spruch: Bücher sind Schiffe, welche die w eiten Meere der Zeit durcheilen.
Mit allen Ehren... Satirische Lesung in Bad Aussee
Am Freitag, 20. Mai, um 19.30 Uhr, lädt das Team der Stadtbücherei Bad Aussee zu einer satirischen Lesung in den Kaisersaal des Kammerhof museums. René Freund wird unter dem Titel „Ein Traktor, die Linzer Torte und keine Fische“ den Alltag auf den humoristischen Punkt bringen. Eintritt € 9,-.
...wurde am 7. Mai in Altaussee das neue Solarschiff getauft und in Dienst gestellt.
Schiffstaufe in Altaussee Der Herrgott meinte es gut mit den Altausseern: Schon am Tag ihrer Einweihung k onnte sich das Solarschiff „Altaussee“ strahlenden Sonnensc heins erfreuen. Bürgermeister Herbert Pichler, der Gemeindevorstand sowie unzählige Gäste strahlten an diesem Tag beim Heimathafen „Madlmaier“ mit der Sonne um die Wette. Ganz Altaussee war auf den Beinen, um das lange ersehnte Linienschiff , welches am Gründonnerstag in einer spektakulären Aktion angelief ert wurde, am 7. Mai auf den Namen „Altaussee“ zu taufen und offiziell in Dienst zu stellen. Moderator Werner Fischer br auchte eine geraume Zeit, um sämtliche Ehrengäste - von den Bürger meistern der Region über P olitiker, der Führungsmannschaft von Stern & Hafferl bis hin zu Gönner n und Freunden - herzlichst zu begrüßen. Zu feierlichen Klängen der Salinen musik Altaussee fuhr die „Altaussee“, die übrigens das erste Solarschiff Österreich ist, durch einen Torbogen aus Wasser, der von den Kameraden
der FF Altaussee in die Luft gezaubert wurde, um dann nach dem ersten offiziellen Anlegemanöver mit großem Applaus im Heimathaf en begrüßt zu werden. In einer sehr launigen Anspr ache ließ Bgm. Herbert Pichler die letzten Monate Revue passieren und be schrieb den steinigen Weg, den es bis zur Schiffstaufe zu beschreiten galt. „Wir hatten zwar die Idee ein Schiff zu besorgen, aber es f ehlte das Geld. Nur durch die Unter stützung der Wirtschaftsrunde, die wir im letzten Jahr einberufen haben und durch Förderungen des Landes Steier mark konnte dieses notwendige Projekt für Altaussee positiv abgeschlossen werden“, so Pichler , der in diesem
Zusammenhang allen Beteiligten von den Gönner n und Geldspender n über die Helf er bis hin zu den Grundbesitzern, über deren F elder das Schiff angelief ert wurde aufrichtigen Dank ausspr ach. „An diesem Beispiel hat man gesehen, was man bewegen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, so Bgm. Herbert Pichler abschließend. In ihrer Anspr ache stellte sich Mag. Doris Schreckeneder, die Geschäfts führerin von Stern & Haff erl VerkehrsgesellschaftmbH aus Gmunden, den Altausseern vor. Sie bedankte sich für die freundliche A ufnahme im Ausseerland und zeigte sich stolz, als Betreibergesellschaft für Altaussee wirken zu können. Fortsetzung Seite 5
So weit, weit weg!
In den letzten Wochen hat sich die Region dank vieler pr ivater und ehrenamtlicher Helfer wieder ordentlich „herausgeputzt“ - viel achtlos weggeworfener Abfall wurde eingesammelt und entsorgt. Bei dieser Gelegenheit sei angemerkt, dass in den meisten Gemeinden die Zahl der Abf allSammelinseln sowie Glas- und Papiercontainer drastisch abgenommen hat. Die Entsorgung fokussiert sich auf die je weiligen örtlichen Altstoff-Sammelzentren. Diese sind technisch gut ausgestattet und erfreuen sich bei vielen Gemeindebürgern einer Beliebtheit. Die Sache hat allerdings einen Schönheitsfehler, denn ältere Menschen und P ersonen ohne Auto fallen durch den Rost, zumal der Weg zu den Sam melzentren meist recht w eit ist.
EGO