Alpenpost 10 2012

Page 1

Ausgabe Nr. 10 10. Mai 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren.

Die Natur erwacht...

Zum

Muttertag

-10% Rabatt

am Freitag, 11. und Samstag, 12. Mai 2012

Anderen was in die Schuhe schieben!

...nun auch auf den Bergen. Auch wenn ringsum noch mehrere Meter Schnee liegen, verströmen die Alpenaurikeln (Primula auricula), im Ausseerland unter Peterg’stamm bekannt, ihren betörenden Duft. Foto: Ida S.

16. Gemeinderatssitzung in Bad Aussee:

Unimarkt-Projekt als großes Thema Nur vier Punkte standen auf der Tagesordnung, was jedoch nicht heißt, dass in der Sitzung nicht heftigst über das geplante Projekt des Unimarktes am TAB-Gelände diskutiert wurde. Im „Bericht des Bürgermeisters“ erläuterte Bgm. Otto Marl, dass für das neue Bad am Lerchenreither Plateau die Bauarbeiten für die Abbiegespur sowie die Zufahrt begonnen wurden. In der Fragestunde erkundigte sich GR Hannes Wasner, ob es für die Sommersaison nicht möglich wäre, die Parkplätze des Gasthofs „Sonne“ zu pachten. Der zuständige Fachausschuss-Obmann GR Johann Hahn befand die Idee für gut, fürchtet aber hohe Kosten für die Gemeinde. GR Dr. Elisabeth Welzig interessierte

sich dann für den geplanten Verkauf des Dorrek-Heimes sowie eines Teils des „Schindergrabens“. Dieser Tagesordnungspunkt war ursprünglich auf der Tagesordnung, wurde jedoch überraschend abgesetzt. „Die Diskussion um diesen Verkauf kann jetzt noch nicht geführt werden. Erst müssen noch einige Eckpunkte abgeklärt werden. Es wurden in einschlägigen Zeitschriften Inserate für den Verkauf des Dorrek-Heimes geschaltet, worauf es aber keine Rückmeldungen gab“, so Marl. Fortsetzung auf Seite 4

Vor einigen Tagen begegneten mir einige Mitbürger, wie sie mit roten Säcken weggeworfenen Müll anderer Mitbürger einsammelten und dafür sorgten, dass unsere schöne „5-SterneLandschaft“ wieder etwas sauberer wird. Da habe ich mir gedacht, diesem guten Beispiel folgst du auch, schaffte mir so eine Greifstange mit Zange an und zog los. Man glaubt es kaum, nach nur hundert Metern war der große Müllsack fast voll. Zugegeben, das Wegstück lag in der Nähe eines Parkplatzes, aber dass es solche Mengen an Müll waren, ist für uns alle beschämend! Drei Windelpakete, neun Sackerl mit Hundegackerl, Eistütenhüllen, Plastiksackerl u.v.a.m „zierten“ den Wegrand. Als ich drei Tage später dort wieder vorbei kam, lag schon wieder ein solches Hundesackerl da! Zu oft muss dann „die Jugend“ als Täter herhalten. Allerdings Hundehalter oder Mütter mit Babys zählt man üblicherweise nicht dazu! Denkt denn niemand von ihnen daran, dass das, was man wegwirft, ein anderer wieder EGO aufheben muss?


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.