Alpenpost 10 2014

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Ausgabe Nr. 10 15. Mai 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Postfach 555 1008 Wien Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Wenn auf die Fersen nun der Fuß des holden Maien dem lah(Shakespeare) men Winter tritt.

Veni, vidi, vici - Wurst!

Trauringe für die Liebe Unsere neuen Trauring‐ Kollektionen sind eingetroffen!

Ein paar Kilos mehr für’s Narzissenfest

Der Bad Mitterndorfer Tom Neuwirth alias Conchita Wurst hat nach Udo Jürgens, der den Eurovision Song-Contest 1966 gewonnen hat, nach 48 Jahren den begehrten Preis für Österreich geholt. Näheres dazu lesen Sie auf Seite 3. Foto: A. Grazer

Ausseer Gemeindeparlament tagte Zu einer Sitzung außerhalb des Sitzungsplanes kam es am 6. Mai im Ausseer Rathaus. Um etwaige Fristen rund um das Stadtentwicklungskonzept sowie die Revision des Flächenwidmungsplanes nicht zu versäumen, musste diese eingelegt werden. Bgm. Franz Frosch konnte berichten, dass schon in den nächsten Wochen der geplante Radar-Kasten nahe des ehem. Gasthauses “Tannenwirt” installiert wird. Weiters wird am 23. Juni um 19 Uhr zu einer Bürgerversammlung in das Ausseer Kurhaus geladen, wo das Hotelprojekt mit 140 Betten am Areal des alten Vitalbades sowie das damit verbundene Projekt “Leistbares Wohnen im Zentrum” (nur Hauptwohnsitze) vorgestellt wird. In der Fragestunde machte GR Karl Haas (FPÖ) darauf aufmerksam, dass die Marien-Statue auf der Mautbrücke trotz einer Sanierung im letzten Jahr wieder “verheerend aus-

sieht”. GR Gottfried Hochstetter (Grüne) interessierte sich für das Hotel beim Narzissenbad. “Ich habe eine mündliche Zusage von Direktor Winkler, dass Ende Mai mit der Errichtung begonnen werden soll. Das Generalunternehmen wird Porr sein”, so der Bürgermeister dazu. GR Franz Köberl (ÖVP) machte den Gemeinderat darauf aufmerksam, dass die Kuppe bei der Umfahrungsstraße an der Koppenstraße möglichst bald entschärft werden soll, da im Winter mit dem Schneepflug der Bereich nach der Kuppe nicht eingesehen werden kann. Fortsetzung auf Seite 4

Wenn Sie in den nächsten Tagen beim Mittagessen zufällig neben mir zu sitzen kommen, wundern Sie sich bitte nicht, wenn ich auch Ihre Mahlzeit ratzeputz vom Teller verschmause. Ich habe dafür einen guten Grund: Im letzten Jahr hat der Wettergott dem Narzissenfest eine harte Prüfung auferlegt - so etwas darf nie wieder passieren! Nach dem extrem milden Winter hatte ich dann die Befürchtung, dass die Narzissen schon im April ausgeblüht hätten - somit habe ich schon im Februar damit begonnen, meine Mahlzeiten bis auf den letzten Krümel aufzuessen und - siehe da - es hat geholfen. Die Narzissen werden genau richtig blühen. Weiterhin um das Wohlwollen des Wettergottes bemüht, werde ich dann eine Woche vor dem Fest mit meinem Sonnentanz am Kurhausplatz meine Beschwörungen weiter fortführen. Im Ernst: Ich wünsche den Verantwortlichen nach dem Wetterfiasko im letzten Jahr heuer strahlenden Sonnenschein und EGO Besucherrekorde.


lle e e tu ag k A ort p e R von

Florian Seiberl Obmann Ing. Christian Seiringer nahm sich trotz vielfältiger Arbeiten rund um das Narzissenfest Zeit, die Fragen der “Alpenpost” zu beantworten. Wie sehr freut sich der Obmann über die kälteren Tage, die Anfang Mai gewesen sind? Christian Seiringer: “Mitte März saß ich bei 20 Grad Plus im Garten und war etwas depressiv, weil wir hätten wie vor drei Jahren ein großes Problem bekommen können. Die paar kalten Tage waren genau richtig, denn vereinzelt sind schon Narzissen zu sehen, die Vollblüte wird aber dann genau zeitgerecht sein.” Mit welchen letzten Vorbereitungen ist man innerhalb des Komitees derzeit noch beschäftigt? “Momentan kümmern wir uns nur noch um den Feinschliff. Den Rest haben wir in unzähligen Sitzungen das Jahr über schon abgearbeitet. Die rund 3.000 Personen, die beim Fest der Region für die Region arbeiten werden, wissen genau, was zu tun ist.” Wie viele Kandidatinnen haben sich schon für die Hoheiten-Wahl angemeldet? “Es haben sich 52 Damen aus ganz Österreich beworben. Das am letzten Samstag abgeschlossene Casting besuchten 42 Damen. Ab sofort kann im Internet für die Hoheiten abgestimmt werden”. Und wieviele Figuren werden zu sehen sein? “Derzeit haben wir 30 gemeldete Korsoteilnehmer. Ich bin wirklich glücklich über jede Gruppe, die eine Figur macht, denn es ist sehr schwierig, die Teilnehmer zu motivieren, wieder mitzumachen. Die Korsoteilnehmer bekommen eine Startgebühr, die halben Materialkosten rückerstattet, Jausengutscheine und schöne Geldpreise. Ich kann nur alle Vereine und Gruppen im Ausseerland dazu aufrufen, mitzumachen. Sollte jemand gerne eine Figur machen, es fehlt jedoch an Erfahrung, so stellen wir gerne jemanden dafür ab. Dazu kommen noch unzählige alte Figuren, die jederzeit wieder im neuen Glanz erstrahlen können. Für uns sind die Teilnehmer alles - wir können das schönste Fest organisieren, aber ohne Figuren wird es nichts werden.” Wird das Narzissenfest von den heimischen Betrieben unterstützt? “Natürlich schon, aber es könnte etwas mehr sein. Jährlich verschic2

Das Narzissenfest in neuem Glanz

54 Jahre lang besuchten abertausende Gäste den Autokorso in Bad Aussee, um dann danach auch dem Bootskorso am Altausseer- oder Grundlsee beiwohnen zu können. Mit dem kommenden Fest wird es eine Änderung beim Autokorso in Bad Aussee geben: Seit drei Jahren wälzt man beim Narzissenfestverein Pläne, den Korso in Bad Aussee anders zu gestalten, um neue Besucher darauf neugierig zu machen und Besucher, die das Narzissenfest schon gesehen haben, erneut zum größten Frühlingsfest Österreichs zu locken. Wer nur den Autokorso in seiner traditionellen Form sehen will, sollte um ca. 11 Uhr an der Altausseerstraße stehen, wo die Figuren und die Gruppen dann wie gewohnt Richtung Altaussee ziehen werden, für alle anderen gilt der Start um 8 Uhr. Für die Verantwortlichen ist diese Änderung natürlich ein Sprung ins kalte Wasser - wenn man auch alles durchgedacht hat, in “Echtzeit” wird erst der Narzissenfest-Sonntag zeigen, wie diese Neuerung bei den Gästen ankommt.

Diese zwanzig Schönheiten aus ganz Österreich werden sich am 29. Mai der Wahl zur Narzissenhoheit stellen. Foto: H. Sams

ken wir 1.500 Briefe an alle Unternehmen im Ausseerland mit der Bitte, uns finanziell zu unterstützen. Das Geld wird 1:1 den Korsoteilnehmern weitergereicht. Der Erfolg dieser ‘Bettelbriefe’ ist jedoch überschaubar - rund 8.000 Euro kommen dadurch für die Teilnehmer zustande, wobei davon 5.000 von Handel- und Handwerksbetrieben aufgebracht werden. Das ist schon etwas demotivierend, weil man daraus lesen kann, dass das Narzissenfest nicht die Akzeptanz hat, die es verdient. Im Prinzip hat jeder Betrieb im Ausseerland - unmittelbar oder über Umwege - etwas davon, nur das wird leider zu gerne vergessen.” Wie steht es um die Finanzierung des Festes - das letzte Jahr war ja eine wirklich harte Prüfung? “Jedes Jahr aufs Neue ist es sehr schwierig, das Fest auszufinanzieren. Der Schaden vom letzten Jahr wurde zwar - dank dem Land Steiermark - abgedeckt, aber es ist wirklich keine leichte Aufgabe, jedes Jahr ausgeglichen zu bilanzieren. Es ist schön, dass wir in unseren heimischen Handwerksbetrieben verlässliche Sponsoren gefunden haben und von der MercedesGruppe Wittwar für die Zeit während des Festes einen Fuhrpark zur Verfügung gestellt bekommen. Ohne diese Unterstützung wäre das Fest undenkbar!”

Was sollen die Besucher in Hinblick auf den neuen Stadtkorso beachten? “Gästen von außerhalb wird nahegelegt, sich bis rund 8 Uhr im Ausseerland einzufinden. Es ist geplant, dass die Figuren knapp nach 7 Uhr früh an ihren Standorten aufgebaut sind, ab 8 Uhr können diese dann auch offiziell betrachtet werden. Ab 8.30 Uhr werden auch die Musikkapellen mit ihrem Programm beginnen. Je früher man also im Zentrum ist, umso mehr Zeit hat man für das Erlebnis Narzissenfest sowie die Möglichkeit, sich zu stärken. Weiters werden dann auf der Hauptbühne am Kurhausplatz die traditionellen Gruppen wie zum Beispiel die ‘Alten Trachten’ präsentiert, die Ehrengäste vorgestellt und die Songcontest-Teilnehmerin Conchita Wurst wird ihr Lied intonieren. Wichtig ist für alle jene, die beim Narzissenfest arbeiten, dass ab 7 Uhr früh das gesamte Zentrum für jeglichen Verkehr gesperrt sein wird. Das heißt, dass sich diese Personen schon früher Gedanken über den Parkplatz machen sollten.” Ist ein mulmiges Gefühl dabei, wenn man nach 54 Jahren beim Autokorso eine Änderung vornimmt? “Eigentlich nicht. Wir wissen, dass wir ein tolles Produkt übernommen haben und mit diesem sehr behut-

sam umgehen müssen. Seit drei Jahren denken wir über diese Umstellung nach und haben dabei jegliche Eventualität durchgespielt. Auch die Blaulichtorganisationen und die Korsoteilnehmer wurden von Beginn an in diese Änderung eingebunden. Es ist auch klar, dass wir es nicht allen recht machen können, es werden sicherlich einige negative Aspekte gefunden werden, wenn man nur lange genug danach sucht. Noch mehr vorbereiten, überdenken und planen kann man nicht mehr. Ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass wir auf alles vorbereitet sind. Wir wissen nur noch nicht, wie der neue Stadtkorso in Wirklichkeit über die Bühne geht, aber das werden wir dann am Narzissenfest-Sonntag sehen. Wenn der Autokorso Richtung Altaussee unterwegs ist und die ersten Figuren auf die Boote verladen werden, werden wir sicher einmal sehr tief durchatmen. Es gibt sehr viele ähnliche Veranstaltungen, wir haben jedoch das ‘Ur-Fest’ im Ausseerland. Aus diesem Grund muss man sich hin und wieder neu erfinden, um Besucher wieder zu motivieren, in das Ausseerland zu kommen. Wir sind wirklich davon überzeugt, dass es funktioniert.”

Auszug aus dem Festprogramm Mittwoch, 28. Mai: Frühlingskonzert der Stadtkapelle Bad Aussee, 20 Uhr im Ausseer Kurhaus. Donnerstag, 29. Mai: Modenschau der heimischen Handwerksbetriebe um 15 Uhr. Wahl der Hoheiten um 19 Uhr im Kurhaus. Freitag, 30. Mai: Maitanz der Kinder im Kurhaus um 10 Uhr; Narzissennacht im Zentrum ab 19 Uhr (Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet). Klingender Melodienreigen mit dem Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee um 20 Uhr im Kurhaus. Samstag, 31. Mai: Musikalischer Vormittag der Schulen ab 10 Uhr; Sternmarsch der Kapellen im Zentrum um 16 Uhr; G’sunga und aufg’spielt - Konzert im Kurhaus um 20 Uhr. Sonntag, 1. Juni: Stadtkorso im Zentrum von 8 bis 11.30 Uhr, ab 14.30 Uhr Bootskorso in Altaussee. Detaillierte Programmfolder gibt es in allen Infobüros.


Conchita Wurst gewann Song-Contest Das Alter Ego von Tom Neuwirth aus Bad Mitterndorf, Conchita Wurst, hat am 8. Mai sämtliche Erwartungen der Wettbüros erfüllt und mit dem Lied “Rise like a phoenix” nicht nur die Vorausscheidung, sondern auch das Finale zum Eurovision Song Contest gewonnen. Nachdem Österreich zwei Jahre nicht beim Song Contest vertreten war, gelang Conchita Wurst das Umögliche. “Bei keinem der Finalisten gab es einen vergleichbaren Jubel”, wie in Medien in Bezug auf das Siegerlied “Rise like a phoenix” zu lesen war, welches 180 Millionen Zuschauer in 45 Ländern Europas haben diesen Sieg verfolgt haben. Schon die Vorausscheidung war denkbar spannend, wobei erst im Nachhinein bekannt wurde, dass Conchita Wurst auch das Halbfinale gewonnen hat. Im Finale wurde das Lied mit 290 Punkten vor den Niederlanden mit 238 Punkten bewertet. Somit hat die Kunstfigur Conchita Wurst das erreicht, was 48 Jahre zuvor die Musiklegende Udo Jürgens geschafft hat - den Sieg für Österreich. Nicht nur in Österreich, auch in den meisten Europäischen Staaten wurde der Sieg als “Sieg der Toleranz” gefeiert. Conchita Wurst selbst sprach von einem Signal an “einige uns bekannte Politiker”. In Bad Mitterndorf, der Heimat von Tom Neuwirth, war natürlich der Teufel los: Reporter aus aller Herren Länder machten Interviews und Stimmungsbilder vom Gasthof Neuwirth, der Ort selbst wurde kurzfristig “umbenannt” und die Fleischhauerei Aichinger machte Überstunden, um die “Conchita Wurst” in rauen Mengen nachzuproduzieren. Beim Narzissenfest wird es für alle Fans die Gelegenheit geben, Conchita Wurst live zu erleben: Am Narzissenfestsonntag wird sie auf der Hauptbühne das Siegerlied nochmals zum Besten gegeben.

Das kannst du dir (Bau)sparen!

von Tanja Purkhard Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Jeder hat Träume, doch zur Erfüllung dieser Träume wird meistens auch Geld gebraucht.

Überglücklich präsentierte Conchita Wurst den ersten Preis des Eurovision Song Contestes in Wien. Foto: ORF

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Immer unter Strom

Auch in Bad Mitterndorf stand alles Kopf: Am Tag nach dem Sieg hieß man alle Besucher herzlich in “Bart Mitterndorf” willkommen. Foto: Claudia Demmel

“Chop Suey” im Ausseer Kurhaus

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Auch in diesem Jahr war es keine Besonderheit, dass die Gruppe „iMPULS Aussee – BÜHNE Authentic“ – nach ihrer überaus erfolgreichen Show „iMPULS INFARKT – Geht’s noch?“ vom letzten Jahr – wieder mit einer neuen, außergewöhnlichen Show aufwartete. Im Zuge dessen konnte die neue Show mit dem Titel „Chop Suey – Friss oder Stirb!“ am 26. April im Kurhaus Bad Aussee aufgeführt werden. Die jungen Artisten begeisterten ihr großes Publikum, welches sich aus Personen verschiedenster Altersgruppen zusammensetzte, in vielerlei Hinsicht. Neben den akrobatischen Meisterleistungen und den ansehnlichen Tanzeinlagen wurden auch diverse satirische Texte und Dialoge zum Besten gegeben. Diese waren dafür verantwortlich, dass kein Auge trocken blieb. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass sich diese junge und agile Gruppe bei jeder einzelnen Darbietung gekonnt und stilvoll präsentierte. Das Publikum zeigte sich sichtlich begeistert und honorierte jede einzelne Einlage mit großem Applaus.

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Leader-Region neu: Das Ennstal und das Ausseerland gehen gemeinsame Wege

Lange Nacht der Kirchen

Am 28. April wurde im Schloss Trautenfels zu einem Informationsabend zur neuen Leader-Periode geladen. Die EU-weiten Förderprogramme sind in verschiedene Regionen unterteilt. Durch den gemeinsamen Auftritt der beiden Regionen erhofft man sich mehr Erfolg bei der Lukrierung von Mitteln, die in Zeiten der Budgetknappheit eher heruntergefahren werden.

In Bad Mitterndorf wird am Freitag, 23. Mai, ab 19 Uhr zur “Langen Nacht der Kirchen” geladen. Nach dem Glockengeläut und der Begrüßung durch Pfarrer Dr. Michael Unger wird eine Kindertheatergruppe das Stück “Das Unwetter” aufführen. Kirchenführungen leiten dann zu einem Konzert des Jugendblasorchesters über, wie auch zu Klängen der “Hinterberger Blås” und einem Konzert des Volkshochschulchores. Um 21 Uhr erfolgt eine Diskussion mit der evangelischen Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger. Der Kirchenchor von Maria Kumitz wird ab 21.30 Uhr konzertieren, um 22.15 Uhr erfolgt ein Konzert des Kirchenchores Bad Mitterndorf mit Mag. Alois Marchner an der Orgel. Rahmenprogramm: Turmbesteigung, Kreative Station, Filmvorführungen, Raum der Stille,

Fusionen können nur dann langfristig funktionieren, wenn sie von der Bevölkerung getragen werden. Bei den Gemeindefusionen ist dies nicht gegeben, bei den LeaderRegionen schon. So hat sich das Ennstal (freiwillig) mit dem Ausseerland für die neue Leader-Periode zusammengeschlossen, um die Regionalentwicklung gemeinsam zu bewerkstelligen. Bei einem “Zukunftsabend” wurden die neue Periode besprochen und die ausgelaufene kurz beleuchtet. Die Gesamtkoordinatorin, Mag. Barbara Schiefer, sah im “Zusammenschluss” der immerhin 32 Gemeinden einen schönen Erfolg: “Wir sind sehr froh, dass die Gemeinden so dahinterstehen, mittun und uns unterstützen”. Für die aktuelle Förderperiode wird gemeinsam beim Ministerium eingereicht, frühestens 2015 ist mit einer Anerkennung der verschiedenen Projekte zu rechnen. Die Strukturen bleiben, wie sie sind, als Obmänner fungieren Franz Frosch für das Ausseerland und Albert Holzinger für das Ennstal. Der Fokus in der neuen Periode wurde mit den Schlagwörtern “Gesunde, kulturelle und lernende

Brigitte Schierhuber und Bgm. Franz Frosch als Koordinatoren für das Ausseerland mit einem Modell der Tressensteinwarte, die auch mit Leader-Mitteln gefördert wurde. Foto: Martin Huber

Region” umrissen. Die vielen interessierten Besucher gaben teilweise einen Einblick in ihre Ideen, die über Leader-Förderungen umgesetzt wurden, so soll zum Beispiel die Pass-Stein-Straße revitalisiert werden, was viele Einhei-

mische und natürlich auch Ennstaler sehr begrüßen würden. Schon in der Vergangenheit wurden über das Programm einige nachhaltige Projekte verwirklicht - so zum Beispiel der Kletterpark in Altaussee, Wanderwege, Barfuß-Parcours und die Tressensteinwarte. Als Ansprechpartnerin für das gesamte Ausseerland fungiert Brigitte Schierhuber. Weitere Informationen unter www.leader-ennstal.at

EU-Wahl am 25. Mai Am 25. Mai findet die Wahl zum Europäischen Parlament (EP) statt. In den 28 Staaten der Europäischen Union werden insgesamt 751 EuropaAbgeordnete gewählt, die die Interessen von 507 Millionen Europäerinnen und Europäern vertreten. Bei der Europawahl können Sie die 18 österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments bestimmen. Machen Sie von Ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch und geben Sie Ihre Stimme ab.

Fortsetzung von Seite1:

Ausseer Gemeindeparlament tagte Zubau beim Rüsthaus der FF Reitern Der Gemeinderat beschloss einstimmig, der FF Reitern eine Förderung von 60.000,- zukommen zu lassen, um einen Zubau zum bestehenden Gebäude errichten zu können. Die Wehr mit ihrem Spezialaufgabengebiet “Öl” hat ein neues Öl-Rüstfahrzeug bekommen, welches im Depot keinen Stellplatz mehr hat. Durch diese Förderung kann die Wehr auch beim Land um eine Förderung ansuchen. Raumordnungsthemen Der eigentliche Grund für die Einberufung dieser Sitzung wurde dann in diesem Punkt abgehandelt. So wurde ein “räumliches Leitbild” für das Stadtentwicklungskonzept 5.00 für die peripheren Siedlungsgebiete Gschlößl, Anger, Reith, Ober tressen, Gotschmannin, Egg und Sarstein abgesegnet. Unter anderem wurde dabei beschlossen, dass die Baukörper maximal zwei Geschoße und ein talseitig sichtbares Kellergeschoß oder zwei Geschoße plus ein Dachgeschoß aufweisen dürfen. Die maximale Höhe wurde bergseitig mit neun Metern festgesetzt, talseitig sind es elf Meter. 4

Ein großer Punkt war der am 6. Dezember 2013 gefällte Beharrungsbeschluss, der sich eindeutig dafür ausgesprochen hat, drei Bauparzellen - die vom Land als fraglich eingestuft wurden - in der Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes weiterhin zu verfolgen. Betroffen davon sind drei Bauwerber. Trotz einer eindeutigen Abstimmung im Raumordnungsausschuss in Graz, bei der die Ausseer Ansicht geteilt wurde, wurde diese Ansicht bei der zuständigen Behörde so nicht angenommen und in den Raum gestellt, dass bei einer weiteren Beharrung die gesamte Revision des Stadtentwicklungskonzeptes nichtig gemacht bzw. massiv verzögert werden könnte. Somit musste aufgrund massiver rechtlich wie fachlicher Bedenken der Aufsichtsbehörde die Rücknahme des Baulandpotentials in Strassen beschlossen werden. Bericht des Prüfungsausschusses Obgleich dieser Punkt in den öffentlichen Teil der Tagesordnung gesetzt wurde, durften aus Datenschutzgründen weder Beträge noch Namen genannt werden. Somit entfiel ein Bericht darüber.


Vortrag in Bad Aussee

Verfassungsgerichtshof beschäftigt sich mit der Zwangsfusion Pichl-Kainisch und Tauplitz mit Bad Mitterndorf

Am Dienstag, 20. Mai, lädt Mag. Claudia Harreiter, Rechtsanwältin, um 18.30 Uhr zu einem Vortrag über Sachwalterschaft, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in den Festsaal der neuen Mittelschule (ehem. Hauptschule) in Bad Aussee. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Als eine von drei Gemeinden im Bezirk hat Tauplitz vor dem Verfassungsgerichtshof die geplante Zwangsfusion mit Bad Mitterndorf als verfassungswidrig erklärt. Unverzüglich bekam Bgm. Peter Schweiger nach dem Antrag Post, in dem vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) mitgeteilt wurde, dass das Land Steiermark schriftlich dazu aufgefordert wurde, eine Stellungnahme abzugeben. Druck wird aufrecht erhalten und verstärkt Um den Druck auf das Land weiter zu erhöhen, sammelte eine eigens gegründete Bürgerinitiative Unterschriften gegen die Zwangsfusion. Diese wurden vergangenen Montag im Gemeindeamt an Bgm. Peter Schweiger als klarer Auftrag für weiteren Widerstand übergeben. Die Auszählung der Unterschriften dauerte bei Drucklegung dieser Ausgabe noch an. Die genaue Zahl der Befürworter einer eigenständigen Gemeinde Tauplitz wird in der nächsten Ausgabe bekanntgebeben.

Ökumenische Maiandacht Bei der Koppen-Kapelle wird am Freitag, 23. Mai, um 17 Uhr zu einer Andacht mit musikalischer Umrahmung mit Pfarrer Edmund Muhrer und Pfarrerin Waltraud Mitteregger geladen. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt!

Vergleichsschießen Jagdschutzverein Die Zweigstelle Ausseerland des Steirischen Jagdschutzvereines lädt am Freitag, 16. Mai, (13 Uhr bis Dämmerung) sowie am Samstag, 17. Mai, von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr zum 32. Vergleichsschießen mit Jagdbüchsen zum Schießplatz Steinbergwiese.

Kunst am Steinberg: Cartoons! Jedes Jahr wird im Steinberg Altaussee eine von Franz und MMag. Matthias Hütter kurartierte Ausstellung präsentiert. Heuer dreht sich alles um Cartoons. Die Künstler Henning Christiansen, Björn Ciesinski, Teja Fischer, Dorthe Landschulz und Oliver Ottitsch werden dabei ihre besten Cartoons, bei denen kein Auge trocken und kein Fettnäpfchen unbetreten bleiben, zeigen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Salzwelten (9 bis 16 Uhr) zu sehen. Vernissage: Freitag, 16. Mai, 19 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein Foto: W. Sölkner

Bgm. Peter Schweiger übernahm die Unterschriftenliste gegen eine Zwangsfusion mit Bad Mitterndorf von Walter Heiß, Anita Strimitzer, Roman Gruber, Vzbgm. Rudolf Ampersberger, Michael Wohlmuther und Kassier Manfred Planitzer (v. l.).

Die Kernforderung aller Anträge an die Verfassungsrichter ist, das Steier märkische Gemeindestrukturreformgesetz als verfassungswidrig zu kippen. “Wir waren überrascht, dass wir innerhalb von drei Tagen eine Antwort vom VfGH bekommen haben. Ein Ausgang des Verfahrens ist jedoch überhaupt nicht abzuschätzen. Nun ist einmal das Land in der Pflicht, eine Stellungnahme abzugeben”, wie Bgm. Peter Schweiger erklärt. Auch Pichl-Kainisch hat einen entsprechenden Einspruch formuliert. “Wir sind mittlerweile auf 21 Seiten mit dem Einspruch. In der letzten Gemeinderatssitzung am Dienstag

wurde dieser beschlossen und ist schon in diesen Tagen beim VfGH”, so Bgm. Manfred Ritzinger.

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In der Botschaft in Kopenhagen ist der Wahlgr undlseer Mathias Grazer für die Administration und sämtliche Anfragen aus Österreich zuständig. Somit fiel auch ein kürzlicher Besuch der Song-Contest-Teilnehmerin Conchita Wurst (alias Tom Neuwirth) aus Bad Mitterndorf teilweise in seinen Verantwortungsbereich. Eine ORF-Delegation des Senders “Ö3” stattete der Botschaft einen Besuch ab, um natürlich auch die Werbetrommel für den bevorstehenden Sangeswettbewerb zu rühren. Sehr erstaunt war Conchita, dass der Botschaftsangestellte ziemlich ortskundig war und sich im Laufe des Gespräches herausstellte, dass die beiden Heimatorte nur rund vier Kilometer Luftlinie auseinanderliegen. ◆◆◆◆ Als am 3. Mai in Gößl die neue Fahne der FF Gößl eingeweiht wurde, waren im Gasthof Veit viele helfende Hände gefragt. Der große Saal wurde für die vielen Florianijünger und die Musikkapelle Grundlsee fast zu klein. Gerade als Pfarrer Mag. Edi Muhrer mit dem Gottesdienst begann, stellte sich auch die Hauskatze “Pitz” ein, um die vielen fremden Personen in ihrem Revier unter die Lupe zu nehmen. Nach einem “Abschreiten der Ehrenformation” entdeckte sie den “Altar” als neues Betätigungsfeld und schärfte sich ihre Krallen am Tischfuß, während der Herr Pfarrer oben über den Heiligen Florian erzählte. Als es dann zur Wandlung kam, ging die Neugierde der Katze mit ihr durch und sie spang kurzerhand auf den Stuhl des Ministranten Andreas Schanzl. Pfarrer Edi Muhrer nach der Wandlung lapidar: “Wie ich sehe, werden im Laufe der Messe die Ministranten auch immer mehr”....und er hatte die Lacher auf seiner Seite. ◆◆◆◆ Nochmals Feuerwehr, jedoch anderer Schauplatz: In der Kulturhalle Liezen wurden am 26. April zahlreiche heimische Feuerwehr-Kommandanten sowie Dr. Detlef Mager geehrt. Einer der Geehrten war der Chef der Gößler Wehr, Leo Gasperl, vlg. Bauern Leo. Der Moderator in Liezen war darüber jedoch nicht ganz im Bilde und meinte über die Lautsprecher, dass... ”Verdienstkreuz des Landes in Bronze an Leo Gasperl, Kommandant der FF Grundlsee verliehen wird”. “Foiaweh Gößl, wånn i scho bitt’n derf”, war die kurze und prägnante Richtigstellung von Leo Gasperl, der seine Auszeichnung erst dann annahm, als auch auf der Präsentationsfolie dieser Fehler ausgebessert worden war.

Literatur in der Wasnerin

Foto: Anastasiya Grazer

Mathias Grazer mit seiner Gattin (r.) und Conchita Wurst in der Österreichischen Botschaft in Kopenhagen.

Unmittelbar nach den Umbauarbeiten, die bis morgen, 16. Mai anhalten, wird am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr wieder ein literarischer Abend veranstaltet. Zu Gast ist Thomas Raab, der rund um den kauzigen Restaurator Willibald Adrian Metzger äußerst erfolgreiche österreichische Krimis spinnt. Für „Der Metzger kommt ins Paradies“ hat er 2013 den renommierten Leo-PerutzPreis gewonnen. Und das zu Recht, denn diesmal hat es Metzger mit einer besonders makabren Ausgrabung zu tun. Kauzige Figuren, bissige Dialoge und echt „raaben“schwarzer Humor. Die Lesung ist kostenfrei. Nicht-Hotel-Gäste werden aus Platzgründen um telefonische Voranm. (03622-52108) gebeten.

SchlaganfallVortrag in Bad Mitterndorf Am Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr wird zu einem interessanten Vortrag über den Schlaganfall in die Aula der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf geladen. Dr. Karl Birbacher vom LKH Bad Aussee wird den Abend gestalten.

Kneipp-Wanderung

Katze Pitz wird künftig ihren Artgenossen von “Wandlung”, “Heiliger Geist” und “Leib Christi” erzählen können.

Narzissenkonzert in Bad Mitterndorf

Die jährliche Kneipp-Wanderung zur Erinnerung an Pfarrer Kneipps Geburtstag findet am Samstag, 17. Mai, statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr beim Elisabethheim an der Altausseerstraße. Als Thema wurde “Wanderung mit Geschichte - Auf den Spuren von Dr. Schreiber, des ersten Kurarztes von Aussee” gewählt. Begleitet werden die Wanderer von Monika Gaiswinkler, die viel über den Kurarzt und die damalige Zeit erzählen kann. Der gesellige Abschluss wird dann beim “Traunwirt” stattfinden.

„Freunde, das Leben ist lebenswert“, wer hat in guter Laune diese Zeilen nicht schon einmal gesungen und viele ähnliche Melodien wie das launige „Da geh ich ins Maxim“ oder „Frühling in San Remo“ sind wieder beim Narzissenkonzert am Samstag, 31. Mai, ab 19 Uhr (Einlass) in der Grimminghalle zu hören. Die Salzburger Operettenstars Charlotte Pistor, Franz Leitner und am Klavier Lenka Hebr werden mit bekannten Liedern aus Operette und Musical zu einem Hörgenuß einladen. Die amerikanische Sopranistin Charlotte Pistor, die mit ihrer Familie in Salzburg lebt, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Universität of Oregon. Sie startete ihr erstes Opern Engagement am Salzburger Landestheater im Jahr 1991. Neben

vielen nationalen und europäischen Engagements unternimmt sie regelmäßig Reisen mit Gastauftritten in die USA und Japan. Franz Leitner absolvierte seine Ausbildung am Konservatorium Wien. 1998 diplomierte er für Lied und Oratorium und 2000 bekam der das Diplom für Oper. Die HiBLo - Brassquintett hat sich aus den Reihen der Musikkapelle Bad Mitterndorf neu formiert und regional

verstärkt und wird mit neuem Sound für guten Ton sorgen. Der Hornist Uwe Rauscher wird mit dem Hornkonzert „Nocturno“ Opus 7 von Franz Strauss, begleitet von Lenka Hebr, aufhorchen lassen. Als hervorhebende Draufgabe auf diesen abendfüllenden Melodienreigen werden die neugewählten Narzissenhoheiten mit ihrer Anwesenheit glänzen. Abendkasse Euro 12,-. Für Getränkeausschank ist gesorgt.

Die Alpenpost gratuliert

Simon Adrian Wasserfaller Eltern: Annette Wasserfaller und Marcus Büttner, Kainisch geboren am 13. April 2014

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Abigel Kanalas Eltern: Noemi Ambrus-Kanalas und Gergely Kanalas, Bad Aussee geboren am 25. April 2014

Mario und David Salatovic Eltern: Diana und Marijan Salatovic, Grundlsee geboren am 21. April 2014

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Frühlingskonzert der Musikkapelle Bad Mitterndorf Am 26. April veranstaltete die Musikkapelle Bad Mitterndorf ihr traditionelles Frühlingskonzert, geleitet von Kpm. Karl Wohlfahrter in der Grimminghalle Bad Mitterndorf. Peter Kögler führte in gekonnter Art und Weise durch das Programm. Die Musikanten erfreuten die zahlreichen Gäste mit traditioneller, moderner und solistischer Blasmusik. Das Stück „Piraten der Karibik“, bekannt aus dem Film „Fluch der Karibik“, sowie die Solodarbietung „Gabriella’s Song“, gespielt vom Flügelhornsolisten Christian Pliem, sind nur einige Beispiele des sehr abwechslungsreichen Programms. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Hauptschulchores Bad Mitterndorf mit seinen Solosängerinnen. Begleitet wurden die Schüler von Chorleiterin Petra Schlager am Keyboard. Weiters zeigten die Nachwuchsmusikanten mit zwei Stücken, ebenfalls dirigiert von Kpm. Karl Wohlfahrter, ihr Können und wurden mit großem Beifall belohnt. Die Zuhörer waren sehr begeistert und brachten diese mit stehenden Ovationen zum Ausdruck. Die Musikanten dankten mit „Moments for Morricone“ als Zugabe und luden anschließend zum gemütlichen Verweilen ein.

Der Hauptschulchor unter der Leitung von Petra Schlager begeisterte.

Das Jugendorchester brachte zwei Stücke, die großen Beifall erhielten.

Oldtimertreffen zum Narzissenfest

Die Musikkapelle Bad Mitterndorf nahm den stehenden Applaus der Besucher dankend entgegen.

Fotos/Text. S. Rastl

Gut besuchte Hausmesse bei Thomas Gaisberger Die Hausmesse des heimischen Installateur-Meisterbetriebes bei Thomas Gaisberger war ein voller Erfolg. Die Besucher konnten sich über Pelletsöfen, Holzvergaser, Ölheizungen und Gasthermen der neuesten Generation informieren und bekamen alle Antworten auf ihre Fragen. Auch kulinarisch wurden die Gäste versorgt. Im nächsten Jahr wird die Hausmesse Wärmepumpen, PhotovoltaikAnlagen sowie thermische Solaranlagen zeigen. ❧

Der Ausseerland Motor Veteranen Club lädt am Samstag, 31. Mai, ab 8 Uhr - im Rahmen des Narzissenfestes - zu einem Oldtimertreffen mit anschließender AusseerlandRundfahrt sowie Fahrzeugpräsentation. Treffpunkt: Parkplatz “P3” in Bad Aussee. Keine Anmeldung erforderlich. Alle Oldtimer auf 2, 3 oder vier Rädern sind herzlichst willkommen. Weitere Informationen bei Alf Hütter (Tel.: 0664-4222860) oder im Internet auf www.amvc.at.

Fest beim Fischteich in Pichl-Kainisch

Die Hausmesse des heimischen Installateurs Thomas Gaisberger war hervorragend besucht.

Bei der Jausenstation Stieger in Pichl-Kainisch wird am Samstag, 24. Mai, ab 18 Uhr kräftig Stimmung gemacht. Die Gruppen “Aufwind” und “Die Riedlbåchmusi” sowie “Hillstream” mit einigen Gastmusikern werden die Gäste begeistern. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt! Eintritt: Freiwillige Spenden. Ausweichtermin: Mittwoch, 28. Mai.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten:

Ärztedienst 24./25.5.:

Altaussee: Veronika Brodnak, Lupitsch 52 (70); Auguste Heiler, Nr. 48 (75); Johanna Reichenvater, Nr. 7 (75); Karl Amon, Lupitsch 69 (75); Maria Steyrer, Lupitsch 77 (80); Josef Frießnegg, Lichtersberg 228 (80); Friedericke Wimmer, Lupitsch 3 (84); Stefanie Wimmer, Nr. 97 (85); Franz Zurucker, Puchen 96 (89); Johann Matlas, Fischerndorf 73 (92).

Bad Aussee: Christine Moosmair, Anger 4 (75); Aloisia Reiner, Reitern 129 (75); Gertrud Wellhöfer, Anger 80 (81); Theresia Reiter, Öfnerstraße 394 (84); Karlheinz Fitz, Reith 24 (84); Johann Fischer, Reith 58 (84); Mag. Bruno Skribek, Obertressen 147 (84); Berta Grill, Reitern 18 (85); Elfriede Leithner, Bahnhofstraße 129 (86); Herta Ruppe, Eselsbach 131 (86); Johanna Singer, Gallhof 27 (86); Anna Milkowitz, Lerchenreith 394 (88); Margareta Preßl, Sarstein 16 (90); Johanna Köberl, Parkgasse 154 (90).

Grundlsee: Ludmilla Köberl, Mosern 18 (86); Alois Weissenbacher, Gößl 4 (87).

Bad Mitterndorf: Alfred Loitzl, Nr. 205 (75); Sofie Reiter, Neuhofen 138 (80); Alban Reiter, Neuhofen 138 (80); Anna Kristan, Nr. 337 (81); Adele Huber, Neuhofen 139 (81); Erwin Stenitzer, Neuhofen 106 (81); Norbert Trinkl, Nr. 37 (84); Margaretha Meierl, Zauchen 3 (88); Margaretha Lecher, Zauchen 39 (89); Josefa Neuper, Nr. 156 (93); Margarethe Galler, Rödschitz 58 (94).

Pichl-Kainisch: Annemarie Pliem, Mühlreith 10 (70); Josef Zaisenberger, Pichl 40 (81); Franz Padinger, Knoppen 37 (85).

Tauplitz: Lorenz Riegler, Nr. 132 (70); Wilhelm Berger, Furt 46 (82); Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker, Nr. 30 (87); Melanie Rainer, Klachau 44 (90); SR Margareta Irmler, Nr. 65 (91); Anna Würlinger, Nr. 233 (92).

Obertraun: Elfriede Hollerweger, Nr. 223 (90).

Geburt Renate und Rainer Kanzler, Tauplitz 39, eine Tochter Anna.

Diamantene Hochzeit Rudolf und Anna Ainhirn, Reith 76, Bad Aussee.

Goldene Hochzeit Franz und Annemarie Muß, Kainisch 28.

Silberne Hochzeiten Wolfgang und Helga Grill, Reitern, Bad Aussee; Andreas und Renate Hillbrand, Lupitsch, Altaussee; Josef und Veronika Heiss, Obersdorf 79, Bad Mitterndorf.

Sterbefälle Johann Gaisberger, Altaussee (77); Resi Pachner, Bad Aussee (101); Ludmilla Steinwidder, Bad Aussee (88); Friedl Schrempf, Bad Aussee (94); Maria Müller, vlg. Hofner Mirzl, Bad Aussee (84).

Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 29.5.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 19. bis 25. Mai. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 18. Mai sowie 26. Mai bis 1. Juni. Tel.: 03623/2233 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Stock, Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Edlinger/Dr. Mager, Bad Aussee, befindet bis 16.5. auf Urlaub. Nächste Ordination: 19. Mai. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Dr. Petritsch, Fr. Dr. Albrecht, Dr. Fitz. Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee befindet sich bis 17. Mai auf Urlaub. Dr. Petritsch, Altaussee, befindet sich vom 26. Mai bis 4. Juni auf Urlaub. Nächste Ordination Do., 5.6. Vertretungen: Dr. Edlinger, Dr. Preimesberger, Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 24./25.5. Dr. MSC Wolfgang Laserer Bad Ausse, Tel. 03622/52150 jeweils von 10-12 Uhr

Auslandsausseer

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Sterbefall: Dieter Tobisch, Otterrnitz, Bad Aussee (50).

Dienstag, 20.5. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

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Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 28. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 20. Mai von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 26.5. von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag

9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882,, Bad Aussee, Bahnhof-str.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Cranio-Sacral-Praxis

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38

Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299

Elisabeth,

Raab, Tel.:

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von

Pro-Juventute

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 28.5.2014 Redaktionsschluß: Donnerstag, 22.5.2014


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Schnell informiert ● Nur durch einen großen Zufall

wurde am 28. April ein möglicher Großbrand im Hotel “Die Wasnerin” verhindert. Aufgrund von Umbauarbeiten war die Brandmeldeanlage ausgeschaltet. Ein Golfplatzarbeiter bemerkte bei seinem frühen Dienstantritt um ca. 4 Uhr einen Funkenflug hinter dem Hotel, wo sich gerade eine Baustelle befindet und er verständigte umgehend die Einsatzkräfte. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren Bad Aussee und Reitern, konnte im zweiten Obergeschoß eine starke Rauchentwicklung mit Funkenflug festgestellt werden. Unter schwerem Atemschutz rückte ein Trupp zum Brandherd vor, wo bereits Flammen aus der Verschalung loderten. Nach und nach wurde die Holzverschalung und Isoliermaterialen mittels HD-Rohr abgelöscht, dazu musste die Wand teilweise geöffnet werden, um an sämtliche Glutnester gelangen zu können. Der Einsatz einer Wärmebildkamera erleichterte die Arbeiten wesentlich. So konnte nach rund einer Stunde „Brand aus“ gegeben werden.

● Im Gemeindeamt Pichl-Kainisch

wurde in der Nacht von 25. auf 26. April eingebrochen. Einer oder mehrere Täter haben in dieser Nacht mehrere Gemeindeämter im Bezirk Liezen heimgesucht und sind bei ihren Raubzügen überwiegend auf Bargeld aus gewesen. In Pichl-Kainisch wurde eine Handkassa mit rund 300,- erbeutet. Viel höher ist der Schaden, der durch Einbruchswerkzeuge an den Türen in den Amtszimmern entstanden ist.

● Mit einem Modellflieger

hat sich ein zehnjähriger Grundlseer am Nachmittag des 5. Mai schwer verletzt. Der Schüler nahm bei einem beliebten Modellflugzeug-Treffpunkt in Grundlsee das Elektro-Modellflugzeug irrtümlich in Betrieb und geriet mit den Fingern und einem Arm in den rotierenden Propeller, wobei ihm zwei Fingerkuppen abgetrennt und zwei weitere schwer verletzt wurden sowie einige tiefe Wunden entlang des Unterarms entstanden. Der Schüler wurde zusammen mit den abgetrennten Fingerkuppen per Helikopter in das UKH Salzburg geflogen. Die Ärzte konnten alle Finger retten.

● Das MONDIHOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee

Kammermusikabend im Schloss Trautenfels Im stimmungsvollen Freskenraum des santer Nachmittag (13 bis 17 Uhr, mit Schlosses findet am Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr ein exquisites Kammermusikkonzert statt. Das „Duo Saitenklang“ (Edgar Gredler, Violoncello; Walter Kirchmair, Gitarre) ist mit seinem neuen Programm im Schloss Trautenfels zu Gast. Eintritt: 15,- €, 12,€ für Mitglieder des Vereins Schloss Trautenfels. Ein zeitgeschichtlich höchst interes-

Pause) erwartet die Besucher am Samstag, 24. Mai, im Seminarraum von Schloss Trautenfels. Anlässlich des Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkriegs referiert Univ.-Prof. Dr. Helmut Konrad zum Thema „Gerechter Krieg – gerechter Friede? Legitimationsfragen rund um den Ersten Weltkrieg“.

Ein herzliches Danke Das MONDIHOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee wird laufend sehr gut bewertet.

wird bei der bekannten Hotel-Plattform im Internet “Trivago” regelmäßig hervorragend bewertet. So zählt das 4-Sterne-Hotel zu den elf ausgewählten österreichischen Hotels mit “See-Anschluss”. »Eingerichtet im typischen Ausseerland-Stil« und »mit familiärer Atmosphäre« – bei »Trivago« wird das Seeblickhotel von seiner »Traumseite« gezeigt, die, jeder Einheimische weiß es, auch der Wirklichkeit entspricht. Der fantastische Panoramablick über den Grundlsee und in die Berge, die für jedermann zugängliche Terrasse des zugehörigen Restaurants Seeblick – auch mit eben dieser sagenhaften Aussicht – und die hoteleigene Liegewiese in unmittelbarer Nähe zum Wellnessbereich des Hotels: Derzeit ist das attraktive MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee in Österreich und Deutschland ein Thema in den Medien.

● Unter dem Motto

„ein Schal für alle Fälle“ erhielten die Schülerinnen des V. Jahrganges der HLW Bad Aussee am 9. Mai ihre Abschlusszeugnisse. Zusätzlich durfte sich jede Schülerin einen vom Klassenvorstand Mag. Irene Stopper selbst gestrickten Schal aussuchen.

für die überwältigende Anteilnahme anlässlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Leopold Schlömicher vlg. Dondl Pold welcher am Samstag, dem 19. April 2014 im 84. Lebensjahr von Gott dem Herrn in die ewige Heimat abberufen wurde. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, den Trägern der FF Neuhofen, den Ministranten, der Bestattung Schlömicher, den freiwilligen Feuerwehren unter Kommandant HBI Ernst Gassner mit seinem würdigen Nachruf, der Musikkapelle Bad Mitterndorf und den Berufskollegen der österreichischen Bundesforste für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Ein großer Dank dem Leonharder Dreigesang mit Hannes Pressl und dem Organisten Mag. Alois Marchner für die musikalische Umrahmung der heiligen Messe, sowie Herrn Diakon Franz Mandl für das Vorbeten bei der Totenwacht. Für die jahrelange ärztliche Betreuung durch Frau Dr. Gerlinde Lindner und Familie Dr. Schaffler, jeweils mit ihrem Team, bedanken wir uns ebenfalls sehr herzlich. Die überaus vielen Kondolenzbesuche, die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden, alle tröstenden Worte, die große Teilnahme bei der Verabschiedung haben uns sehr berührt und uns in dieser schweren Zeit viel Kraft gegeben. In stiller Trauer:

Berta, Gattin Leopold, Monika, Wolfgang, Kinder Die Schülerinnen durften sich einen selbst gestrickten Schal aussuchen. 10

im Namen aller Verwandten


Frühjahrsputz im Ausseerland - Aktionstag und Abschlussfest in Bad Aussee Im Rahmen des landesweiten Frühjahrsputzes von Ende März bis Ende April, waren in den letzten Tagen alle Augen auf das Ausseerland gerichtet. Im Rahmen eines Aktionstages hat der Wasserverband Ausseerland – stellvertretend für die ganze Steiermark - den Abschluss des Steirischen Frühjahrsputzes gefeiert und zahlreiche Aktivitäten durchgeführt.

Politiker der Region wie auch LR Johann Seitinger waren beim Abschlussfest dabei und trauten ihren Augen kaum, wieviel Müll gesammelt werden konnte.

Steiermarkweit waren tausende Freiwillige in über 450 Gemeinden unterwegs, um den unachtsam weggeworfenen Müll auf Straßen, Wegen, Wiesen und in Wäldern einzusammeln. Alleine im Ausseerland beteiligten sich über 200 Personen. „Vor allem die Schulen und Kindergärten waren dieses Mal besonders engagiert“, weiß der für die Abfallwirtschaft zuständige Reinhard Weidacher zu berichten. Der Schaden, der durch den weggeworfenen Müll entsteht, ist enorm. Denn außerhalb des Aktionszeitraums muss der Müll durch das Personal der Gemeinden und Straßenverwaltungen eingesammelt werden. Das wiederum verursacht tausende zu zahlende Arbeitsstunden und hohe Entsorgungskosten.

Im Rahmen eines großen Abschlussfestes, welches im Altstoffsammelzentrum stattgefunden hat, begeisterten die Kinder des Kindergartens Altaussee mit dem Lied „Es gibt zu viel Müll auf dieser Welt“, welches eigens für das Fest komponiert wurde und die Kinder der Volksschule Grundlsee waren mit der Feuerwehr Grundlsee und dem Wasserrettungsboot der FF Gößl unterwegs, um das Seeufer vom Müll zu befreien. Neben dem zahlreichen Rest- und Verpackungsmüll fand man auch große, sperrige Teile, wie Straßenpflöcke, Liegen, Eisengestelle, Plastikkübeln und vieles mehr. Eine schöne Aktion, die den Kindern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Müll sehr nahe gebracht hat.

Auch die Kinder des Kindergartens Villa Minna stellten sich in den Dienst der guten Sache und waren bei der Klaus-Maria-Brandauer-Promenade sowie beim Elisabethheim unterwegs. Evita Wolf (Steiermark Tourismus), Ernst Kammerer, Michaela Gasperl und Karin Wilpernig halfen gerne mit. Foto: Barbara Amon

Die Kinder der Volksschule Grundlsee waren unter Aufsicht von VD Claudia Speckmoser und Barbara Duschl mit der Wasserwehr Gößl (HBI Leo Gasperl und Rudi Bliem) unterwegs, um die Ufer des “Steirischen Meeres” zu säubern.

Gästeehrungen Bad Aussee: Im Ferienheim der Oberösterreichischen Gemeindebediensteten “Styria” wurden kürzlich folgende Ehrungen durchgeführt: Günther und Erika Krause aus Puchenau für 25 Jahre, Gerlinde Lügmayer aus Altenberg für zehn Jahre, Johann Mayer aus Uttendorf für zehn Jahre,

Gertrude und Ernst Wintersberger aus Linz für zehn Jahre sowie Stefan Kainhofer aus Braunau/Inn für zehn Jahre.

Grundlsee: Brigitte Sautter aus Dettinger (D) wurde kürzlich bei Heidi und Friedl Amon für ihre 50jährige Treue geehrt. 11


Schnell informiert ● Unter dem Motto “Spieglein, Spieglein... ...an der Wand… – Verhaltenstherapie und Narzissmus“ stand der Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (ÖGVT), der von 30. April bis 3. Mai 2014 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee stattgefunden hatte. Psychotherapeutinnen und -therapeuten trafen sich, um Erfahrungen auszutauschen und ihr Wissen zu optimieren. Schwerpunktthemen des viertägigen Kongresses waren Erscheinungsformen, Hintergründe, Konsequenzen und Therapieansätze des Narzissmus. Top-Referenten aus den USA, aus Deutschland und Österreich waren ein Garant für das hohe Niveau des Kongresses. „Bei dieser Veranstaltung feierte ein Präkongress-Workshop Premiere“, berichtet Mag. Dr. Ingeborg Pucher-Matzner, die Präsidentin der ÖGVT. Ein engagierter Arbeitskreis hatte die Idee geboren, dem Thema Wissenschaft in der Verhaltenstherapie bei der Tagung einen Platz einzuräumen und übernahm auch die Organisation dieses Workshops. „Congress Ausseerland ist ein kompetenter Partner für Gesundheitsthemen“, freut sich Silvia Frömmel vom Management Congress Ausseerland über die hochkarätige wissenschaftliche Veranstaltung im Ausseerland-Salzkammergut. Neben der Qualität der Vorträge und Workshops schätzen die Kongressteilnehmer das tolle Ambiente des Veranstaltungsortes. „Viele kommen später noch einmal auf Urlaub ins Ausseerland-Salzkammergut zurück“, berichtet die Tourismusexpertin. Der ÖGVT-Kongress fand heuer bereits zum neunten Mal statt.

● Der Pflanzentauschtag am 10. Mai in Gößl beim “Fischhaus” war ein voller Erfolg. Die Organisatoren konnten sich über sehr regen Besuch freuen. Für die Besucher wurden schönste Pflanzerl geboten, wie auch kulinarische Genüsse, um sich für die bevorstehende Gartensaison zu stärken.

Ennstalermen san very in, dachte sich unsre Jasmin. Clemens und sein Steirerschmäh, hom sie überzeugt, juche. Und bevor da 30er kimt, hots a scho ihr zweites Kind. Aber wia de Zeit vergeht, boid kimt donn de Pubertät. Mädls werdn in da Disco tanzn, und de Mama ziemlich pflanzn. Um sie von diese Sorgn obz'lenkn, werdn wir ihr Erholung schenkn. Wie des woin ma do nid schreim, des so a Geheimnis bleim ...

Alles Gute zum 30. Geburtstag! Dein MC!

Sportliche Jugend Der aufregende Songcontest-Finalabend war auch für die Jugendarbeit in der Region ein großer Erfolg. Das JUZ Aussee startete gemeinsam mit der Gemeinde Bad Mitterndorf und Bewegungsland Steiermark ein neues Sportprojekt, das nun jeden Samstag Abend von 19 bis 21 Uhr stattfinden wird.

Ein neues Programm lädt zum Sport ein.

In der Grimminghalle konnten die TrainerInnen knapp 40 Jugendliche zur Auftaktveranstaltung begrüßen. Neben dem sportlichen Schwerpunkt ist es der Gemeinde Bad Mitterndorf auch wichtig, die Freizeitangebote für Jugendliche zu

Foto: A. Douschan

erweitern und möchte damit die jungen Menschen aktiv einbinden. Professionell begleitet wird das vom Verein Jugendzentrum Ausseerland – Salzkammergut sowie dem Jugendreferat Steiermark.

Danksagung Der Pflanzentauschtag beim Fischhaus war sehr erfolgreich.

Für die große Anteilnahme anlässlich des unerwarteten Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn

Johann Gaisberger Postbediensteter i.R. bedanken wir uns auf diesem Wege recht herzlich. Unser besonderer Dank gilt dem Team der Intensivstation um Herrn Prim. Dr. Kohlhauser des LKH Bad Aussee, Herrn Dr. Petritsch für die langjährige Betreuung, Frau Sandra Singer und Herrn Franz Egger der Bestattung Haider, Herrn Diakon Karl Winkler für die persönlichen Worte, dem Kirchenchor und dem Quartett der Musikkapelle Lupitsch. Ein besonderer Dank für die Hilfe in diesen schweren Stunden gilt Ingrid und Karl, als auch unseren lieben Nachbarn und allen unseren Freunden, allen Blumen-, Kranz- und Geldspendern, sowie allen aus nah und fern, die sich von ihm verabschiedet bzw. ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Familie Gaisberger im Namen aller Verwandten 12


Bereichsfeuerwehrtag der heimischen Wehren Am 26. April trafen sich die Kommandanten der heimischen Wehren in der Kulturhalle in Liezen. Neben einem Tätigkeitsbericht standen auch Ehrungen auf dem Programm. Die offizielle Begrüßung folgender Ehrengäste vollzog Bereichskdt. Stv. BR Heinz Hartl: Bereichskommandant LBDS Gerhard Pötsch, die Abschnittskommandanten, LFA Dr. med. Josef Rampler und alle Bereichsbeauftragten, ELFR Horst Freiberger und alle Ehrendienstgrade, BH HR Dr. Josef Dick, HR Dr. Kurt Kalcher, HR Dr. Rabl, LAbg. DI Odo Wöhry, Bezirkspolizeikdt. Mag. Herbert Brandstätter, Bereichskassier Vizebgm. BM Albert Krug i.V.v. Bürgermeister Rudolf Hackl, RR Christian Gebetshuber (Bezirksrettungskommando), RK-Bezirks-GF Werner Kohlbacher, OBR Johann Ramseder, BR Franz Bierhofer, alle Pressevertreter sowie alle Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter. LBDS Gerhard Pötsch konnte in seinem Bericht von 750 Brandeinsätzen in unserem Bezirk berichten, was einem Plus von 5 Prozent entspricht. Gesamt waren dafür 16.699 Mannstunden nötig (+31%). Weiters wurden 2.148 technische Einsätze (+6%) mit 35.379 Mannstunden verzeichnet. Während also die Anzahl an Einsätzen nur leicht aber doch anstieg, explodierte geradezu der Aufwand für die Brandeinsätze um 31% gegenüber 2012. Grund dafür waren mehrere arbeitsintensive Großbrände im Ennstal und Ausseerland.

Viele Fehl- und Täuschungsalarme 1.152 Sirenenalarme und 360 Stille Alarmierungen (via SMS) wurden von der Florianibesatzung ausgelöst; die automatischen Brandmeldeanlagen im Bereich lieferten 301 Fehl- und Täuschungsalarme. LBDS Pötsch betonte in dem Zusammenhang, dass die Anzahl an Fehlalar men durch intensive Bemühungen seitens Bereichs- und Landesfeuerwehrkommandos nun stark rückläufig sind, insbesonders wurden die Brandanlagenbetreiber in die Pflicht genommen, Leistungsnachweise für eine tadellose Wartung der Anlagen zu erbringen. Ehrungen Das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes der 3. Stufe erhielten OBI Daniela Grieshofer (FF Eselsbach-Unterkainisch) und OBI Herbert Grieshofer (FF Grundlsee). Das Verdienstzeichen der 2. Stufe erhielt HBI Dietmar Bruckgraber (FF Tauplitz), jenes der 1. Stufe HBI Johann Zand (FF Kainisch) sowie Feuerwehrarzt MR Dr. Detlef Mager (FF Bad Aussee). Das Verdienstzeichen des ÖBFV, 3. Stufe erhielt HBI Robert Hochreiner (FF Klachau). Das Verdienstkreuz des Landes in Bronze wurde HBI Leo Gasperl (FF Gößl), jenes in Silber an ABI Andreas Seebacher (FF Bad Mitterndorf) verliehen.

Die Geehrten des Abschnittes Bad Aussee: Feuerwehrarzt MR Dr. Detlef Mager, OBI Daniela Grieshofer, HBI Leo Gasperl und OBI Herbert Grieshofer (v. l.) mit ABI Werner Fischer (2. v. l.). Foto: FF-Komm. BA

Ausseerisch g’redt Stüpfü - Pflock Steaggn - Strunk Pfånnhausa - Salinenarbeiter letzmaulad - beleidigend

suppness’n - frühstücken Ålmresl - Alpenrose å(n)schmiern/pratzl’n-

über

den Tisch ziehen

Es erreichten die Redaktion in den letzten Monaten einige Anregungen, die Dialektausdrücke nicht mehr in Frakturschrift zu schreiben. Der Hintergrund ist, dass diese Wörter als eine Art Übung gesehen werden können, um die Lesefähigkeit von alten Schriften aufrecht zu erhalten. (Anm.). Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Grundlsee/Gößl und der Miaz aus Lupitsch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Neben drei weiteren Kollegen wurde ABI Andeas Seebacher der FF Bad Mitterndorf mit dem Verdienstkreuz des Landes in Silber ausgezeichnet. Foto: C. Schlüßlmayr

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Musikalische Osterfreuden in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee Unter dem Titel „Resurrexit“ – er ist auferstanden – gestalteten SolistInnen, der Kammerchor Salzburg und das Ensemble Musica Antiqua Salzburg unter der Leitung von Martin A. Fuchsberger am 25. April ein mit akustischen Osterfreuden reiches Chorkonzert. Das Konzert bildete den Auftakt des „Ausseer Konzertreigens 2014“. Der Kammerchor Salzburg und (die im Programm leider nicht genannten) SolistInnen eröffneten den Abend mit einem Gregorianischen Choral, bei dem der Chor seine große Musikalität und Balance bewies. Wie auch später das „Pater noster“ aus der lateinischen Liturgie sangen sie den Choral ohne Dirigenten, dabei boten die SängerInnen eine fein nuancierte Klangfarbe und eine Präzision in den Einsätzen, die faszinierte. Der Chor und die Solistinnen und Solisten gaben dann zusammen mit dem Ensemble „Musica Antiqua Salzburg“ einen wohldurchdachten Überblick über die geistliche Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, ausgehend von Jacobus Gallus und Michael Praetorius, wobei die drei Stars der damaligen Zeit Heinrich Schütz, Samuel Scheidt und Johann Hermann Schein ebenso zu hören waren. Wie es für die Zeit der Renaissance üblich war, wechselten Duette mit vier-, fünf- bis achtstimmigen Chorwerken, die instrumental begleitet oder vom Bläserensemble solistisch überstrahlt wurden. Die Sopransolistin sang mit gut positioniertem, klarem Renaissance -Ton sehr berührend „Ich werde nicht sterben“ von H. Schütz im Zusammenklang mit Zinken und Basso continuo, in

der Messe von J. Gallus gestaltete sie die Tongebung warmherziger und immer weich strömend. Der Tenorsolist erfreute bei „Erstanden ist der Herre Christ“ von Thomas Selle mit ebenso schöner sicherer Stimmgebung und musste dabei in dynamischer Hinsicht gegen die Bläser antreten. Diese zeigten in der „Canzon Terza“ für vier Posaunen von B. Marini einen großen Interpretationsspielraum, in dem auch die leisen Passagen wohl gelangen. Der Dirigent verstand es mühelos, die Frohbotschaft des Osterfestes durch alle Werke pulsieren zu lassen. Der Chor erfreute durch elegante Phrasierung und vollendeten ausgewogenen Ton, der auch in der Dramatik, etwa bei „Duo Seraphim“ von J. Gallus immer alle harmonischen Einzeltöne durchleuchten ließ. In den unzähligen „Hallelujas“ – von denen man bei diesem Chor süchtig werden könnte – ließen die Sängerinnen und Sänger einen tiefsinnigen Jubel spüren. In den doppelchörigen Werken lebte der Chor die große Freude an den wechselseitigen musikalischen Zurufen genussvoll aus. Die Ausführenden erzeugten bei den Zuhörenden einen seelischen Wohlklang, der sich am Schluss in nicht enden wollendem Applaus offenbarte.

Klimamodellregion Ausseerland: Schützen Sie das Klima beim Einkauf Klimaschutz beginnt im Kleinen. Jeder Mensch trifft rund 10.000 Entscheidungen am Tag, viele davon entfallen auf unseren täglichen Einkauf. Was wir essen beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Umwelt und das Klima. Mit den folgenden Tipps können Sie Positives bewirken: ● Greifen Sie zu Produkten aus biologischem Anbau – Bio-Landwirtschaft benötigt um bis zu zwei Drittel weniger fossile Energieträger als die konventionelle Landwirtschaft. ● Kaufen Sie saisonale Produkte, bei denen keine Energie für das Heizen von Glashäusern oder das Kühlen von Lagerhäusern benötigt wird. ● Kaufen Sie regionale BIO-Produkte – das spart zusätzlich Transportwege. ● Verwenden Sie Mehrwegflaschen – diese schneiden in allen Ökobilanzen besser ab als Einwegflaschen und Dosen. ● Ersetzen Sie Fleisch und Wurst vermehrt durch Getreideprodukte, Gemüse und Obst, das ist klimafreundlicher und für Sie und Ihre Familie gesünder. ● Verwenden Sie Stofftaschen und Körbe, anstatt Plastiksackerl. ● Achten Sie bei Produkten wie Kaffee, Reis, Schokolade und Saft auf das Fair Trade Gütesiegel – dies garantiert eine gerechte Bezahlung der Produzenten. ● Vermeiden Sie Fertigprodukte und kochen Sie frisch! ● Qualität statt Quantität – halten Sie sich an Ihre erstellte Einkaufsliste! So kaufen Sie nur was Sie wirklich

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brauchen und sparen auch noch Geld. Mit viel Gemüse, Obst, Getreide, weniger Fleisch UND der Umstellung auf Bio-Produkte sparen Sie rund 40 % an CO2 ein. Damit leisten Sie einen großen Beitrag zum ❧ Klimaschutz!

Der Kammerchor Salzburg und das Ensemble Musica Antiqua Salzburg unter der Leitung von Martin A. Fuchsberger beschenkten die Zuhörenden mit musikalischen Osterfreuden. Foto/Text: M. Erdinger

Pflanzenmarkt im Alpengarten Bad Aussee Wie schon in den beiden vergangenen Jahren, findet auch heuer wieder am Samstag, 17. Mai, ab 10 Uhr im Alpengarten ein Gartentag mit Pflanzenmarkt statt. Hierzu laden wir alle Pflanzenfreunde, Hobbygärtnerinnen und -gärtner ein, die sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Es besteht wieder die Möglichkeit überschüssige Jungpflanzen, Ableger, Samen und alles was sonst noch zum Garten gehört, wie Nistkästen oder Gartendekor zu verschenken, zu tauschen, oder zu (ver)kaufen. Es haben bereits einige Aussteller zugesagt, und so gibt es wieder Gartenblumen und besondere Paradeiser- und Paprikasorten, verschiedene Minzen, Keramik für Garten und Haus und Schönes aus der Werkstatt der Lebenshilfe in Bad Aussee zu kaufen. Auch überschüssige Jungpflanzen aus dem Alpengarten können erworben werden. Bildervortrag im Alpengartenhaus: Erstmals laden die „Alpengärtner“

um 14 Uhr zu einem Bildervortrag ein. Unter dem Titel „Der lebendige Garten! Von Nasenfliegen und Langhornmotten“ erzählen Thomas und Anna Steiner von der Vielfalt der kleinen Tiere, die einem bei der Gartenarbeit begegnen. Das Alpengartencafé ist an diesem Tag natürlich ebenfalls geöffnet und für Interessierte gibt es am Nachmittag eine Führung durch den Garten. Um die Organisation zu erleichtern, werden alle, die selber Pflanzen oder andere Dinge anbieten wollen, gebeten, dies vorab zu melden. Dazu genügt ein Anruf unter 0676/83622543 oder ein kurzes EMail an annathom@gmx.at.

Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Und wenn Du Dich getröstet hast, wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.

Wir nehmen Abschied von

Annedore Marie Bonmassar die uns am 7. April 2014 für immer verlassen hat.

Dein Peppo 63225 Langen, An der Steinkaute 17B Die Beerdigung fand am Dienstag, dem 15. April 2014, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Dreieichenhain statt.


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Zu Deinem

90. Geburtstag

wünscht Dir Deine große Familie alles Gute! Mögest Du weiterhin so geistig aktiv in unserer Mitte weilen.

Pflegestammtisch in Altaussee Pflegestammtisch der Volkshilfe am Mittwoch, 21. Mai, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee, 2. Stock. Alle pflegenden Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen. Sie erhalten wertvolle Tipps zum Thema Pflege zu Hause und haben die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit der 2009 entwickelten Qualitätsstrategie haben sich die steirischen Krankenhäuser für mehr Qualität entschieden. Schwerpunkt dieser Strategie ist vor allem die Patientensicherheit, hierfür wurde eigens die „Initiative Patientensicherheit Steiermark“ kurz IPS ins Leben gerufen. Die Thematik Patientensicherheit ist eng mit den Themen Risiko- und Qualitätsmanagement verbunden und wird im Krankenanstaltenverbund Rottenmann – Bad Aussee im täglichen Handeln eingebunden und miteinander vernetzt. Zur Stärkung der bereits vorhandenen Qualitäts- und Risikomanagementsysteme und vor allem zur Ver meidung von unerwünschten Ereignissen wurde im März 2013 das Learning & Reporting System CIRS im Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee implementiert. Meldungen über Beinahe-Fehler können von allen Mitarbeitern eingegeben werden und werden durch das Review-Team des Verbundes bearbeitet und entsprechend aufbereitet an die betreffenden Stellen weitergeleitet. Die Meldungen liefern wertvolle Informationen über mögliche Risikoquellen und sind ausschlaggebend für eine nachhaltige Risikoreduktion im Verbund. Durch die IPS wird eine Vernetzung und ein Erfahrungsaustausch der einzelnen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen unterstützt und somit ein „Lernen voneinander“ ermöglicht

Foto: Gesundheitsfonds Steiermark

Lieber Herbert!

Auszeichnung für den Krankenhausverbund Rottenmann - Bad Aussee

(V. l.): Prim. Dr. Anton Hartweger, QB/RB Nina-Carina Feldhammer MA, QB/RB Ulrike Klingler, PD Silvia Zolda, Dr. Johannes Koinig und Mag. Lydia Stelzl.

bzw. können durch die bereits bearbeiteten Problemstellungen anderer Häuser, Fehler im eigenen Haus bereits vorab vermieden werden. Im Rahmen der Jahrestagung der „Initiative Patientensicherheit Steiermark“ in Graz am 9. April 2014 wurde der Krankenanstaltenverbund Rottenmann – Bad Aussee für die „Aktivitäten zur Verbesserung der PatientInnensicherheit“ durch die Gesundheitsplattform ausgezeichnet. Feierlich überreicht wurde die Auszeichnung von Herrn Dr.

Kunst am Steinberg 2014: Cartoons! – Junge Karikatur mit Biss. Am 16. Mai 2014 um 19.00 Uhr eröffnen die Salzwelten Altaussee im 1. Stock des Steinberghauses die Kunst-Saison 2014. Der Ausstellungs-Titel: Cartoons! – Junge Karikatur mit Biss. Salz & Kunst Der Altausseer Salzberg ist der Berg der Schätze. Hier das weiße Gold, das Salz aus dem Urmeer, dort das kulturelle Gold, die bildende Kunst. Während des 2. Weltkrieges wurden im Bergwerk Kunstwerke von unschätzbarem Wert gelagert, darunter Werke von Michelangelo, Dürer und Rubens. Der Bezug zur Kunst ist aber nicht nur Geschichte, sondern auch Gegenwart. Kunst zu schützen und zu fördern ist Anspruch und Auftrag der 2010 geschaffenen Galerie Kunst am Steinberg im Steinberghaus.

Cartoons! – Junge Karikatur mit Biss. Die heurige Ausstellung versammelt Cartoons und Karikaturen von fünf der stärksten Nachwuchskünstler der deutschsprachigen Cartoonisten-Szene. Henning Christiansen, Björn Ciesinski, Teja Fischer, Dorthe Landschulz und Oliver Ottitsch erschaffen eine charmant-gewitzte bis bitterböse Bilderwelt, die kein Auge trocken und kein Fettnäpfchen unbetreten lässt. Jenseits der funktionalisierten Karikatur des tagespolitischen Diskurses wird hier die hohe Kunst des illustrierten Witzes zelebriert. Hier werden komische und satirische Geschichten erzählt. Hier wird triefend schwarz gezeichnet – mit feinster Klinge oder mit dem Vorschlaghammer. Hier wird gebissen – mal ironisch, mal sarkastisch, immer schön rein in die Untiefen sämtlicher Tabus. Der Betrachter lacht über sich selbst und, natürlich, seine extra depperten Zeitgenossen. Dabei entlarvt er sich und die Gesellschaft und beschert seinem gestressten Geist eine Katharsis, die ihm das Alltagsgrau aus den Gliedern treibt. Die Riege erstklassiger Cartoonisten garantiert ein geradezu skandalöses, extrem lustiges Erlebnis. Lachyoga: dagegen der reinste Kindergarten. Die Ausstellung kann während der Betriebszeiten der Salzwelten Altaussee besucht werden. Eintritt frei. 16

Johannes Koinig an die Pflegedirektorin, die IPS-Reviewer sowie an die Qualitäts- und Risikobeauftragten des Krankenanstaltenverbundes. Die Auszeichnung unterstreicht das erfolgreiche Bemühen des Verbundes die Patientensicherheit zu erhöhen bzw. die Patientenrisiken zu minimieren sowie die Qualität der Patientenbetreuung in den beiden Häusern kontinuierlich zu steigern.


Floriani-Übung in Lupitsch “Wirtschaftsgebäudebrand in Lupitsch...” - so lautete die Alarmmeldung für 167 (!) freiwillige Frauen und Männer der Feuerwehren des Ausseerlandes anlässlich der traditionellen Florianiübung. Die FF Lupitsch hatte allen Grund, diese Übung im Bereich des „Steineggerhofes“ abzuhalten. Gerade dieses Gebiet ist von großer Wasserarmut gezeichnet, sodass zur Brandbekämpfung lange Zubringleitungen erforderlich sind. Ein bestens aufgestellter Übungsplan, welcher natürlich dann auch bei hoffentlich nie auftretenden Ernstfällen verwendet wird, konnte umfassend beübt werden. Fünf Tankwägen, die Drehleiter sowie insgesamt acht Pumpen waren nötig, um entsprechendes Löschwasser zum Brandobjekt zu bringen. Die Bürgermeister von Altaussee, Herbert Pichler sowie von Bad Aussee, Franz Frosch waren von der Arbeit ihrer Feuerwehren sehr angetan und nahmen die Gelegenheit wahr, sich für den ganzjährigen Einsatz der freiwilligen Helfer für das Allgemeinwohl zu bedanken. Nicht nur das Helfen steht im Vordergrund, sondern sie würdigten auch die Leistungen der einzelnen Wehren zur Beschaffung von Finanzmitteln. Dies erleichtert natürlich diverse Ankäufe, hilft aber vor allem den Gemeinden in der jetzigen heiklen Finanzsituation.

Karl Grill Sommersbergseestraße 1 8990 Bad Aussee Tel. 0676/9720 320

Wir haben für Sie ab Donnerstag, den 15. Mai wieder geöffnet. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag ab 16 Uhr

Foto/Text: W. Fischer

Der “Steineggerhof” war dieses Mal in das Übungsszenario eingebunden.

ABI Fischer Werner dankte seinen Kameradinnen und Kameraden für die erbrachte Leistung und für die aufgewendete „Freizeit“, nicht nur bei der Übung. Die große Teilnehmerzahl zeigt auf, wie wichtig es

für jeden einzelnen ist, auch die Übungstätigkeit nicht zu vernachlässigen. Es zeigt aber auch, dass man im Feuerwehrabschnitt Bad Aussee technisch und kameradschaftlich sehr gut aufgestellt ist.

Achtung Jahrgang 1937 Der Jahrgang 1937 trifft sich am Dienstag, 20. Mai, um 17 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein sowie zum Treffen für den Ausflug im Herbst, im Rasthaus zum Lebzelter in Bad Aussee, Umfahrungsstraße.

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Feierliche Fahnenweihe bei der FF Gößl Um bei feierlichen Anlässen nicht auf das Wohlwollen der Nachbarwehr, der FF Grundlsee, angewiesen zu sein, und um über eine eigene Fahne zu verfügen, wurde bei der FF Gößl schon seit längerem über die Anschaffung einer eigenen Fahne nachgedacht. In dem Gönner und Förderer, DI Werner Pirkner, fanden die Verantwortlichen einen Sponsor, der die Herstellungskosten dieser Insignie aus eigener Tasche bezahlte. Am 3. Mai wurde die Fahne feierlich eingeweiht. Angeführt von der Musikkapelle Grundlsee setzte sich am späteren Nachmittag beim Rüsthaus der FF Gößl ein Festzug in Bewegung, dem neben dem Fahnenspender und Ehrenmitglied, Werner Pirkner, auch Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, ABI Werner Fischer und Delegationen der Nachbarwehren angehörten. Bei der Gößler Kirche wurde die Fahne von Pfarrer Mag. Edi Muhrer feierlich gesegnet. Ursprünglich war eine Feldmesse bei der Kirche geplant, aufgrund des unsicheren und kühlen Wetters wurde jedoch dann im Saal vom Gasthof Veit ein Gottesdienst abgehalten, bei dem die Musikkapelle Grundlsee die Haydn-Messe intonierte und Pfarrer Edi Muhrer die Parallelen zum Heiligen Florian zog.

Gruppenbild der FF Gößl mit Fahnenspender DI Werner Pirkner (Mitte in schwarzer Bergmanns-Uniform) und Bgm. Mag. Herbert Brandstätter.

Mit einem Festzug vom Rüsthaus Gößl zur Dorfkapelle und weiter zum Gasthof Veit wurde die Fahne standesgemäß eingeweiht.

Deine Seele zog in Frieden himmelwärts zum ewigen Licht Aus der Welt bist du geschieden, doch aus unseren Herzen nicht. Wer dich gekannt kann unser Leid ermessen. Was du uns warst, bleibt ewig unvergessen. Ruhe sanft, du gutes Herz.

Danke Wir bedanken uns sehr herzlich für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Urli, Omi, Mutter, Schwester, Frau

Ludmilla Steinwidder die am 2. Mai nach einem gütigen und arbeitsreichen Leben sanft entschlafen ist. Unser besonderer Dank gilt Dr. Mager/Dr. Edlinger, Herrn Pfarrer Edi Muhrer, den Straßner Bläsern, dem Kirchenchor, Georg Frena, Sandra Singer und allen, die mit uns gemeinsam von ihr Abschied genommen haben. Vielen Dank für die Geld-, Blumen- und Kerzenspenden. In stiller Trauer,

die Angehörigen 18

Der geehrte EHBI Walter Fischer (2. v. r) mit HBI Leo Gasperl, ABI Werner Fischer und Bgm. Mag. Herbert Brandstätter (v. l.).

Bei den Festansprachen dankte HBI Leo Gasperl dem edlen Spender für seine gute Tat und wies darauf hin, dass die Fahne die Eigenständigkeit der Wehr unterstreicht. Auch ABI Werner Fischer dankte Werner Pirkner und meinte augenzwinkernd “...von Dir sollte es gleich mehrere geben”. Bgm. Herbert Brandstätter lobte den Spender und wies darauf hin, wie wichtig die Feuerwehren in Krisenfällen sind. Ehrung Im Rahmen der Feier wurde Ehrenhauptbrandinspektor Walter Fischer von der FF Obertressen für seine

50jährige verdienstvolle Tätigkeit mit einer Medaille versehen. “Du bist ein leuchtendes Vorbild, was das Ehrenamt anbelangt”, so sein Bruder, ABI Werner Fischer bei der Ehrung. HBI Leo Gasperl freute sich sehr, dass er an diesem Nachmittag zwei Jungfeuerwehrmänner - Andreas Schanzl und Florian Hillbrand - in den Reihen der Gößler Wehr begrüßen durfte. Mit einer intensiven “Kameradschaftspflege” fand die Fahnenweihe einen gebührenden Abschluss.

Großes Fußballfest für die ganze Familie in Altaussee Am Samstag, 17. Mai wird in Altaussee ein großes Fußballfest für die ganze Familie über die Bühne gehen. Zwei RiesenFußball-Wuzzler werden sicherlich die größte Attraktion sein. Gestartet wird um 13 Uhr am Fußballplatz in Altaussee. Der FC Ausseerland wird für das leibliche Wohl sorgen, während sich die sportlicheren Naturen bei Qualifikationen am Riesen-Wuzzler, Teamparcours und Fußballtennis, Torschusswand mit Sofortgewinnen, Radarschuss mit Tageswertung, Kinderhüpfburg und vielen weiteren

Attraktionen vergnügen können. Die Spiele vor Ort dienen dann der Qualifikation für das Bundeslandturnier im Rahmen eines Cups einer großen österreichischen Bank. Die vier besten Teams schaffen den Aufstieg und erhalten dafür dann eigene Teamdressen für das Spiel am 21. Juni in Hart bei Graz.


Jubiläums-Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm in Altaussee Seit das “Lupitscher Bläserquartett” und die “Strassner Bläser” zum ersten Mal vor zehn Jahren zu einem Weisenbläsertreffen auf die Blaa-Alm luden, sind 178 verschiedene Formationen bei diesem beliebten Treffen zu Gast gewesen. Am Sonntag, 25. Mai, wird auf der Blaa-Alm wieder Volkskultur gezeigt, wie sie leibt und lebt. Die umtriebigen und unermüdlichen Organisatoren, Franz und Ludwig Egger haben wieder zahlreiche Gruppen eingeladen, die die BlaaAlm zum Klingen bringen werden. Um 10 Uhr wird Pfarrer Mag. Edi Muhrer die Feldmesse beim Wirtshaus auf der Blaa mit musikalischer Umrahmung vieler Bläsergruppen, zelebrieren. Anschließend verteilen sich die Musikgruppen auf fünf Stationen im Almgebiet und bringen den Kessel der Blaa Alm zum

Felix Gottwald kletterte für “Berggespräche” am Loser Der Loser mit seinem Panoramaklettersteig "Sisi" war am 6. Mai 2014 Hauptdarsteller und Drehort für die beliebte und erfolgreiche Fernsehsendung "Berggespräche" von ORF 3.

Erklingen. Bei Schmankerln aus der Pfanne von Ulli und Franz, sowie wohlschmeckenden Getränken, werden sich viele Gäste und Musiker bis zum Einbruch der Dunkelheit von wunderbaren Jodlern und getragenen Weisen berieseln lassen. Singen und Påschen, wie es im Ausseerland beim Steirer, Landler und Waldhansl der Brauch ist, dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Alle Freunde der Volksmusik sind herzlichst dazu eingeladen.

Für Dreharbeiten zur Sendung „Berggespräche“ von ORF 3 erkletterte Felix Gottwald den Klettersteig „Sisi“ auf dem Loser in Altaussee.

Am Sonntag, 25. Mai, wird Weisenbläsertreffen geladen.

in

der

Blaa-Alm

wieder

zum

beliebten

Moderatorin Nina Saurugg interviewte bei traumhaftem Wetter den Spitzensportler und Mentalcoach Felix Gottwald auf dem Loser in Altaussee über seine persönlichen Erfahrungen aus dem Sport und seinem Leben. Ein großes Kamera-, Ton- und Lichtteam setzte den Olympiasportler vor der traumhaften Naturkulisse rund

um den Loser gekonnt in Szene. Den Klettersteig selbst erkletterten Felix Gottwald, Markus Raich von den Loser Bergbahnen und Gerold Santer von der Alpinschule „Follow me“. Sendetermin „Berggespräche“, ORF 3: Samstag, 17. Mai, 18 Uhr. Informationen unter der Internetadresse www.berggespraeche.com

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Leopold von Andrian-Werburg und Victor Karl Hammer in Altaussee (Teil 4) Der Familienname Andrian-Werburg ist in Altaussee gut bekannt. Der erste Andrian in Altaussee war der Geologe und Anthropologe Ferdinand von Andrian zu Werburg (1835 – 1914), der hier 1871 ansässig wurde und im Jahre 1905 das volkskundliche Buch „Die Altausseer“ vorlegte, wofür er von der Gemeinde Altaussee zu ihrem Ehrenbürger ernannt wurde. Sein Sohn Leopold (1875 – 1951) durchlitt als Dichter, Diplomat und Schriftsteller ein schmerzlich-vielgestaltiges Leben. Kaum bekannt ist seine dramatische Verflechtung mit dem Grundlseer Künstler Victor Karl Hammer... VON MARTIN TH. POLLNER Als der Diplomat Leopold von Andrian-Werburg im Juli 1918 von Kaiser Karl zum Generalintendanten der k.k. Hoftheater ernannt wurde, erwarteten er und sein Freund Hugo von Hofmannsthal, daß diese Generalintendanz für längere Zeit, mindestens ein bis zwei Jahre, bestehen bleiben würde. Für Andrian war viel zu tun. In den elf vorhergehenden Jahren waren infolge der fehlenden zentralen Leitung viele Mißstände eingerissen, die schnell behoben werden mußten, weil die k.k. Hoftheater eine starke politische Ausstrahlung besaßen. Das „Groß-Österreichische“ sollte im Wiener Theaterleben neu und stark verankert werden. Im k.k. Burgtheater waren schon längere Zeit so gut wie keine großösterreichischen Autoren mehr aufgeführt worden, sondern nur deutsche Autoren wie zum Beispiel Gerhard Hauptmann, worunter der Österreicher Hugo von Hofmannsthal sehr zu leiden hatte. Andrian setzte hier eine aus drei Männern bestehende Direktion ein. Der Schauspieler Max Devrient, der Dichter Robert Michel und der Schriftsteller Hermann Bahr sollten die Tagesgeschäfte gemeinsam leiten, was aber, wie es schon die öffentliche Meinung voraussagte, nicht funktionierte. Andrian mußte als eine seiner letzten Maßnahmen dieses gegeneinander intrigierende Kollegium entlassen. Erfolgreicher war Andrian am k.k. HofOpern-Theater, wie die Wiener Staatsoper damals hieß. Es gelang ihm, den berühmtesten dramatischen Komponisten deutscher Zunge, den Dirigenten Richard Strauss nach Wien zu bringen. Da Strauss seine Verpflichtungen an der kgl. Oper Berlin nicht vollständig aufgeben konnte, wurde in Wien die Doppeldirektion Richard Strauss – Franz Schalk eingerichtet, die bis zu ihrem vertraglichen Ende acht Jahre lang bestens funktionierte. Andrians größte Leistung aber war die praktische Anbahnung der Salzburger Festspiele in enger Zusammenarbeit mit den k.k. Hoftheatern. Die Verwirklichung dieser Festspiele war ein alter Traum von Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt, worüber die “Alpenpost” demnächst noch einmal in besonderem Rahmen berichten wird. Kaiser Karl sagte Andrian die Übernahme des kaiserlichen Protektorates über die Salzburger Festspiele mündlich zu. Die herannahende Auflösung der Monarchie bewog Leopold von Andrian Anfang November 1918 um seine Enthebung einzukommen, weil er als elitärer Aristokrat und erklärter Großösterreicher kein Dienstnehmer einer Republik sein wollte; Kaiser Karl entsprach seiner Bitte mit Dekret vom 24. November. Mit dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie und dem Zerfall des geliebten großen 20

Vaterlandes fielen nicht nur Leopold von Andrian, sondern auch viele andere Großösterreicher für lange Zeit seelisch in eine bodenlose Tiefe. Eine Villa in Altaussee schon damals verpflichtend Die finanziellen Lebensumstände des promovierten Juristen Leopold von Andrian-Werburg sind ziemlich undurchsichtig. Fest steht, daß er 1913 von seiner als verschwendungssüchtig geltenden Mutter Caecilie geb. Meyerbeer (1837-1931) die Villa in Altaussee (Fischerndorf Nr. 48 und Nr. 105-107) kaufte und diese bis September 1920 besaß, als er sie an den Bankier Salomon von Deventer verkaufte. Ein Haus in Wien besaß er nicht, was die häufigen Wiener Wohnungswechsel zu beweisen scheinen. Die große Villa „Mendiguren“ in Nizza, wo 1914 sein Vater Ferdinand starb, dürfte bis zu ihrem Tode 1931 seiner Mutter gehört haben, aber bis dahin und vielleicht darüber hinaus gehörte die Villa vermutlich zu einem Fideikomiß, weil für Andrians geschiedene Schwester Gabriele (1870/71-1953) gesorgt werden mußte, die sich in geistig zerrüttetem, ja umnachteten Zustand befand und ab 1933 in Basel und später in Schaan lebte, wo sie 1953, zwei Jahre nach Leopold, verstarb. Im Dezember 1922 erwarb Leopold das kleine Altausseer Haus Fischerndorf Nr. 52, das er im November 1931 dem Wiener Arzt Dr. Bernhard Panzer gegen eine Leibrente verkaufte. Am 11. Juli 1935 ersteigerten Leopold Andrian, der Hotelier Michael Frischmuth und seine Tochter Amalia jun. aus dem Nachlaß Jakob Wassermanns die ehemaligen Andrianschen Liegenschaften Fischerndorf Nr. 48 und Nr. 105-107 zur ungeteilten Hand um den Preis von 100.200,-Schilling. 1936 wurde das Erworbene einvernehmlich in drei Anteile aufgeteilt, bereits einen Monat später erwarb Leopold Andrian nach der Abtrennung von Nr. 105-107 den Anteil von Haus Nr. 48 ganz, er besaß nun das Haus Nr. 48, wie schon 1913-1920, wieder alleine. Aber am 10. Juni 1938 mußte Leopold, als Jude, das Haus dem deutschen Kunsthändler Johannes Hinrichsen und seiner Frau Hortensia um einen Spottpreis abgeben. Nach 1945 gelang ihm die Restitution nicht. – Leopold erhielt ab Juli 1918 eine relativ gute österreichische Beamtenpension in Höhe von anfänglich 8.500 Kronen, die dem Geldwert immer angepaßt wurde. 1946 klagte er aus Nizza, er müsse ständig Möbel, Bilder, Silber, ja sogar Bücher weit unter ihrem Wert verkaufen, weil ihm aus Österreich zwar theoretisch eine Pension und eine Leibrente zustünden, ihm aber zeitbedingt nichts überwiesen werden könne. Überhaupt seien seine Vermögensangelegenheiten unübersichtlich über sieben

In dem 1936 von der “Meisterschule Grundlsee” hergestellten Trachtenkatalog ist rechts im Bild Leopold von Andrian-Werburg abgebildet.

Staaten zersplittert. Auch habe er in der riesigen Villa „Mendiguren“ nach wie vor drei bis vier Angestellte zu entlohnen. Ständeordnung im All statt Paradies 1919 hatte Leopold in Schaan die Liechtensteinische Staatsbürgerschaft erhalten, besaß aber auch als Überbleibsel seiner k.u.k. Diplomatentätigkeit – bis zu seinem Tode 1951 – einen immer wieder erneuerten österreichischen Diplomatenpaß. Mit diesen Dokumenten reiste er ab 1918 zwischen Altaussee, Nizza, Basel, Freiburg, Schaan, Wien, Berlin und Paris hektisch hin und her und bemühte sich, an seine frühen Erfolge als Dichter anzuknüpfen und eine neue Laufbahn als Journalist und Schriftsteller zu begründen, anfänglich unter geradezu erniedrigenden Bedingungen. In zahlreichen Zeitungsartikeln und Essays – zumeist gegen Zeilenhonorar – nahm er zu aktuellen Problemen Stellung. „Die Wurzeln des Weltkrieges“ oder „Das erniedrigte und erhöhte Polen“ oder „Die politische Zukunft Vorarlbergs“ oder „Meine Tätigkeit als Generalintendant“ fanden gewisse Beachtung. Als Jugendlicher hatte er Gedichte veröffentlicht und als bejubelten Erfolg im Alter von 19 Jahren 1894/95 das Buch „Der Garten der Erkenntnis“ vorgelegt. Ab dem Jahre 1918 kamen drei Neuauflagen unter dem Titel „Das Fest der Jugend“ dazu. Als ehemaliger Schüler der Kalksburger Jesuiten war Andrian tiefreli-

giös und versuchte sich wiederholt auch an religiösen Texten, die aber zumeist Fragmente blieben. Nur ein großes religiöses Werk, „Die Ständeordnung des Alls“ wurde fertig und als Buch gedruckt, von dem der ebenfalls tiefreligiöse Viktor Karl Hammer sagte, er habe darin zum ersten Mal am Aufenthaltsort der Seligen Geschmack gefunden. 1923 heiratete Leopold in Nizza die Quartiergeberin von Leopold von Chlumecký, die geborene Französin Andrée Bourée und verwitwete Baronin Wimpffen. Beim Anschluß 1938 war Leopold zufällig außerhalb Österreichs. 1939 flüchtete Leopold – angeblich ohne seine Frau – aus Nizza über Portugal nach Brasilien und kehrte 1946 nach Nizza in seine Villa zurück. Im selben Jahr starb seine Frau, aber er verheiratete sich bald wieder. Von der österreichischen Sprachmelodie Leopold Andrian stellte mehrmals fest, es möge bessere Dichter oder Schriftsteller als ihn geben, aber ganz gewiß keine österreichischeren. Daher begann er 1930 in „unvergänglicher Freundschaft“ zu seinem 1929 verstorbenen Jugendfreund Hugo von Hofmannsthal ein neues, wie er meinte abschließendes Buch über die Grundlagen der altösterreichischen Kultur zu schreiben. Unter anderem ging es ihm, wie auch Hugo von Hofmannsthal, um die Darstellung und die Erhaltung des geistigmusikalischen Sprachtons des Österreichers und um die Abgrenzung


gegen das überhandnehmende kalte Deutsche aus Deutschland. Die Empfindung dieses Unterschiedes war so stark, daß, wie Thomas Mann in seinem Tagebuch am 16. April 1955 schrieb, Hugo von Hofmannsthal eines Tages dem Schweizer Historiker Carl Jakob Burckhardt aus dem „Tod in Venedig“ vorgelesen hatte, damit er höre, wie sich ein solcher deutscher Text im Wiener Tonfall ausnähme. Andrian war in seinen Denkgebilden schon weit vorangeschritten, als er im Sommer 1934 den Besuch zweier Herren erhielt. Der eine, der Germanist Dr. Philipp Schmidt-Dengler aus Graz, hatte soeben einen Buchverlag gegründet, der andere, der Kunsthistoriker Dr. Robert Krottmayer, unterstützte Schmidt-Dengler bei der Suche nach Autoren, die das Verlagsprogramm ausfüllen konnten. Beide Herren konnten wegen überprüfter gleichartiger politischer und gesellschaftlicher Ansichten gut zusammenarbeiten. Das Programm des nach allen Seiten vollkommen unabhängigen Verlages war hochgesteckt. Es sollten österreichbezogene Biographien, Autobiographien, geistesgeschichtliche Abhandlungen, die die wichtige Rolle Altösterreichs spiegelten, alte politische Tagebücher, Briefsammlungen berühmter Leute oder ähnliche Werke aufgelegt werden. Auf gutes Deutsch und Gründlichkeit werde besonderer Wert gelegt, Tagespolitik oder Sensationsmacherei müssen vermieden werden. Es hatte schon viele Angebote an den Verlag und ebenso viele Ablehnungen gegeben. Als erstes Buch des Verlages war gerade das Buch „Der politische Herder“ von Dr. Schierenberg herausgebracht worden. Als zweites Werk mit bedeutender Symbolwirkung sollte Leopolds großes Buch über Österreichs alte Kultur übernommen werden. Auch an Leopolds geplanter Biographie von Kaunitz sei man interessiert, so wie auch an einer Neuauflage des väterlichen Buches „Die Altausseer“. Leopold war überrascht, weil für sein neues Buch noch gar kein Titel feststand und weil es ihm unklar war, ob er es überhaupt fertig schreiben würde. Bei weiteren Besuchen konnte die anfängliche Scheu überwunden werden, und im November 1935 folgte zwischen Dr. Philipp Schmidt-Dengler und Andrian das Du-Wort. Filip, wie er ihn schrieb, wurde bis zu seinem Tode 1951 Leopolds bester Freund. Und Leopolds neues Buch wurde eine der wichtigsten Veröffentlichungen des Verlages. Nach mehreren Vorschlägen beiderseits stand der Titel fest: „Österreich im Prisma der Idee. Katechismus der Führenden.“ Dr. Krottmayer, der mit Viktor Karl Hammer schon seit Jahren in intensiver Verbindung stand, gewann ihn als Gestalter der Titelschriften. Victor Karl Hammer war nämlich als weiterer Autor des Verlages für seine eigene, mit eigenen Bildern reich illustrierte Biographie im Gespräch. Da Hammer aber im schriftlichen Ausdruck ungeübt war, übernahm es der für Kunstwerke ohnehin qualifizierte Kunsthistoriker Dr. Krottmayer, als Ghostwriter den Text zu verfassen. Mehr noch. Da sich in Grundlsee nie-

mand gefunden hatte, der für die dort geplante Meisterschule Grundlsee den Umbau im Hause Archkogl Nr. 62 zu bezahlen bereit war, hatte Dr. Krottmayer diese Kosten übernommen. Nach zahlreichen Besuchen und Gesprächen bei und mit Victor Karl Hammer und zwei Jahren Arbeit lag der Text zum Hammer-Buch fertig vor. Dr. Krottmayer wollte zeigen, welcher merkwürdiger Gefäße sich der Dämon der Kunst bei seiner Ausübung bediente. Als Dr. Krottmayer den Text präsentierte, geriet Hammer

großer geistiger und kultureller, aber kein finanzieller Erfolg. Schon eine Zeitlang vor dem Anschluß sollten in einer Münchener Zeitschrift 2.000 Prospekte für das Buch beigelegt werden, aber sie wurden von der Gestapo beschlagnahmt und vernichtet. Filip Schmidt-Dengler erfuhr, daß der Grazer Verlag unter geheimer Beobachtung stand und daß man in München sagte, man werde dem Verlag schon noch das Handwerk legen. Filip schlug Leopold vor, ein oder zwei Kisten mit Büchern, so an die 500 bis 1.000 Stück, an die

Im Trachtenkatalog von 1936 links Hugo von Hofmannsthal in steirischer Tracht, rechts die Grazer Lehrerin Martha Tauss.

in fürchterliche Wut. Er erlaube keine kritische Würdigung seiner Person und seiner Kinder, tobte er, er werde eine Veröffentlichung gerichtlich verhindern, das ganze sei der Ausfluß eines boshaften und unreinen Geistes, eine Lausbüberei und ein provinzielles Machwerk ohnegleichen. Da der Verlag Schmidt-Dengler schon beachtliche Gelder in das Buch gesteckt hatte, blieb, um einen Prozeß zu vermeiden, es nur übrig, das Buch in zwei Bände zu teilen. Das erste, größere, sollte vor den vielen Bildern Hammers seine von ihm selbst verfaßte Biographie enthalten. Das zweite, kleinere den abgemagerten Text Krottmayers. Es kam, wie es kommen mußte, die Texte beider Bücher waren für eine Veröffentlichung unbrauchbar, so daß es Leopold übernahm, beide Bücher so gut wie neu in schönem Deutsch zu schreiben. Trotzdem schien schließlich auf dem ersten Buch als Autor der Name Viktor Karl Hammers auf, und auf dem zweiten mit dem Titel „Die Wünsche oder Begegnung mit Viktor Hammer“ das Pseudonym von Dr. Krottmayer, Bernhard Vitan. Die kritische Absicht Krottmayers wurde dabei so gut wie unsichtbar. Von der Druckerpresse in die Büchermühle „Österreich im Prisma der Idee. Katechismus der Führenden“ war ein

Adresse seiner Schwester in Basel zu senden, wo sie vor dem Zugriff der Nazis sicher wären. Leopold hielt es für überflüssig oder er konnte nicht rechtzeitig antworten, und plötzlich war es zu spät. Filip berichtete, daß die Nazis in Graz schwach und in der Minderheit wären. Zwar hätten an einer bestimmten Demonstration so an die 5.000 Nazis teilgenommen, aber bei der darauffolgenden Gegendemonstration weit mehr als das Vierfache. Eine korrekt durchgeführte Volksabstimmung würde mit großer Mehrheit für Österreich ausgehen, die Grazer seien der Politik müde und wollten einfach ihre Ruhe haben. Filip hatte sich vorgesehen und viele Unterlagen im Verlag vernichtet. Trotzdem mußte er eine fürchterliche Kette von groben Hausdurchsuchungen erdulden. Die Reichsschrifttumskammer in Berlin verfügte die Beschlagnahme des „Prismas“, kaufte den Lagerbestand von gut 4.000 Exemplaren um 10,- RM auf und befahl die Einstampfung. Der Transport der ca. 4.000 Exemplare zur Papiermühle, den Filip durchführen mußte, kostete gerade 10,- RM. Nur die wenigen noch vor dem Anschluß verkauften oder verschenkten Exemplare haben die Naziherrschaft überlebt. Der Autor dieser Zeilen schätzt sich glücklich, vor kurzem in einem Wiener Antiquariat ganz zufällig ein wunderschön erhaltenes Exemplar

des „Prismas“ entdeckt zu haben, was diesen Artikel in dieser Form zu schreiben ausgelöst hat. Die beiden ebenfalls schon sehr selten gewordenen Hammer-Bücher des Verlages Schmidt-Dengler besitzt er schon seit Jahren. Von Saulus zu Paulus Der Vollständigkeit halber muß noch das teils gute, teils böse Ende der Geschichte erzählt werden. Filip Schmidt-Dengler wurde 1941 verhaftet und im Dezember zu einer nicht bekannten Strafe verurteilt, Anfang 1942 trotzdem strafweise zur Luftwaffe eingezogen und 1943 als Dolmetscher in Frankreich eingesetzt, wo er beinahe von einer französischen Familie aus den Klauen der Deutschen hätte befreit werden können, wäre er nicht erkrankt und in ein Lazarett verbracht worden. Halb genesen wurde er nach Rußland geschickt, wo er in russische Kriegsgefangenschaft geriet, aber wunderbarerweise schon 1945 freikam. Die russische Irrfahrt war das schrecklichste, was ein Mensch erleben kann. Filip war stolz darauf, keinen einzigen Schuß abgefeuert zu haben, weil die ihm zuletzt zugeteilte „Kanone“ nicht betriebsfähig war. In Graz bemühte er sich sofort um die Wiedererlangung seiner von den Nazis entzogenen Verlagskonzession, die er nach manchen Mühen bekam, und konnte nach einiger Zeit mit dem nach Nizza und auch nach Österreich zurückgekehrten Leopold eine zeitgemäß redigierte Form des „Prismas“, seines jugendlichen „Gartens der Erkenntnis“ und mehrerer Jugendgedichte herausgeben. Im Angesicht aller Schrecken dieses Jahrhunderts ist dies ein unfaßbares Vorbild an menschlicher Überlebensfähigkeit. Dr. Robert Krottmayer war vor dem Anschluß in das Fahrwasser der Nazis geraten. Zu Filips Entsetzen stellte sich heraus daß Krottmayer sogar schon jahrelang den Nazis angehört hatte. Am Anfang gebärdete sich niemand nazifreundlicher als er. Aber schon bald erkannte er seinen Irrtum. Als Feldwebel hatte er minderjährige Knaben im Gebrauch der Flak-Geräte zu instruieren und hielt ihnen lange Vorträge, aber nicht im Geiste der Nazis, sondern gegen sie. Entdeckt, wurde er wegen seiner ausdrücklichen Systemfeindlichkeit und Österreichfreundlichkeit ins deutsche Militärgefängnis Torgau verbracht, wo er im Mai 1944 nach 100 Tagen der Haft entfloh, indem er sich erhängte. Aber wie Filip berichtete, soll sein Körper Verletzungen aufgewiesen haben, die darauf hindeuteten, daß er zuvor gefoltert worden sein könnte. – Der riesige, nur zum Teil aufgearbeitete schriftliche Nachlaß des am 19. November 1951 in Freiburg/Schweiz gestorbenen Leopold von AndrianWerburg befindet sich seit 1978 im Eigentum des Deutschen Literaturarchives Marbach am Neckar. Ein kleiner Teil der Korrespondenz zwischen Leopold Andrian und Filip Schmidt-Dengler ist Eigentum des Literaturarchives der Österreichischen Nationalbibliothek, woraus einige der hier geschilderten Zusammenhänge bezogen worden sind, wofür der Autor herzlich dankt. 21


Gründungstreffen der Sozialistischen Jugend in Bad Mitterndorf

5. Tanzfest mit großer Beteiligung und buntem Programm

Der Aufwärtstrend der Sozialistischen Jugend (SJ) im Bezirk geht weiter. So versammelten sich am 27. April rund 15 Jugendliche aus Bad Mitterndorf im Gasthaus Kasperer, um gemeinsam eine neue Ortsgruppe der Sozialistischen Jugend zu gründen.

Werner Dietrich sorgt mit “Aussee tanzt auf“ schon seit fünf Jahren für die vielfältigste Tanzveranstaltung in Bad Aussee. Am 25. April konnte er sich im Ausseer Kurhaus über einen ausgezeichneten Besuch und eine hervorragende Stimmung freuen.

In der Gründungssitzung wurde der 25-jährige Milan Buschenreiter einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. "Wir wollen eine starke Vertretung für die Interessen von jungen Menschen in Bad Mitterndorf sein", so Buschenreiter anlässlich seiner Wahl, "Dass schon am Anfang so viele Menschen mit dabei sind, zeigt, wie notwendig eine kritische Jugendorganisation ist. In

tulierte der neuen Gruppe. "Gemeinsam mit der SJ Ausseerland sind wir in der Region bereits sehr gut aufgestellt. Die Sozialistische Jugend ist die größte politische Jugendorganisation in der Steiermark und es ist toll, dass wir jetzt auch in Bad Mitterndorf mit einer eigenen Ortsgruppe aktiv sind!", so Rautner.

Werner Dietrich, Anne Greiner-Müller, Pauls Band und die Bradlmusi.

Die Sozialistische Jugend Bad Mitterndorf mit dem Mitterndorfer Fraktionschef Wolfgang Flatscher (r.) und dem Obmann der SJ Ausseerland, Valentin Tunner (l.).

Zukunft wollen wir mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten auf uns aufmerksam machen und zeigen, dass junge Menschen ganz und gar nicht politikverdrossen sind." Unterstützung gab es von der benachbarten SJ Ausseerland, mit der vor Ort gleich gemeinsame Aktivitäten und eine enge Zusammenarbeit geplant wurden. Auch der SJ-Landesvorsitzender David Rautner war vor Ort und gra-

Steirer oder beim Bandltanz um Mitternacht – die verbindende Wirkung des Tanzens zeigte sich sehr schnell. Die richtige Musik kam von Paul Varga mit seiner Band und der Ausseer Bradlmusi. Beide Gruppen überzeugten mit Können und Spielfreude und bildeten für die letzten zwei Stunden einen gemeinsamen Klangkörper, für den es offensichtlich keine Grenzen gab. Das 6. Tanzfest „Aussee tanzt auf“ findet am 24. April 2015 statt.

Neueröffnung: Gundi´s Bügelladen „Wär doch gelacht, wenn der Versuch nicht GLATT geht!“, dachte wohl Gundi Stingl beim Entschluss, sich selbstständig zu machen - und bietet ab 1. Juni ihre Dienste als Büglerin zu Aussee an. Dass jede/r manchmal gewisse Dinge „ausbügeln“ muss, kann auch „Gundis Bügelladen“ nicht verhindern, aber wenn man der eigenen Wäsche überdrüssig wird, naht Hilfe. Persönliche Anti-Falten-Pflege fürs eigene G’wand könnte man sagen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen mehr als 40 Stunden mit

Danksagung Für die Anteilnahme am Ableben meiner Frau, meiner Mutter, Oma und Uroma, Frau

Maria Müller vlg. Hofner Mirzl sagen wir von Herzen Dankeschön. Unser Dank gilt Herrn Prim. Kohlhauser und seinem Team. Ein besonderes Dankeschön an Herrn Dr. Kranawetter für die jahrelange, gute Betreuung, der Belegschaft vom Generationenhaus in Altaussee, Herrn Kaplan Mag. Obenaus, den Sargträgern, Sandra und Herrn Fürst von der Bestattung Haider. Danke auch der Abordnung von der Musikkapelle Strassen sowie Frau Renate Haas fürs Vorbeten. Herzlichen Dank allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Blumen, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Hans, Erika und Tanja mit Familie 22

Tänzer aus nah und fern genossen sichtlich das breit gefächerte Angebot an verschiedensten Tanzformen. Da gab es Tanzeinlagen der Tanzschule mit Hip-Hop und TeenieDance, Single- und Line Dance unter der fachgerechten Anleitung von Anne Greiner-Müller und Werner Dietrich, sowie moderne Gesellschaftstänze. Für die Volkstänze war in bewährter Weise DI Andreas Holzinger zuständig. Ob beim Waldhansl, beim Ausseer

der Arbeit verbringen, ist es oft nicht mehr ganz einfach, „nebenbei“ auch noch den Haushalt zu schupfen und so ist es gut, verlässliche helfende Hände zu wissen, die einem in manchen Bereichen unter die Arme greifen können. Oder unter die Ärmel, wie in diesem Fall. So kann man Gundi künftig die Wäsche vorbeibringen, oder aber - was besonders bei eingeschränkter Mobilität wichtig ist - man kann auch den angebotenen Abhol- und Bringdienst in Anspruch nehmen. Und auch wenn man es gerne mit dem Spruch hält „Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber die besten Entfaltungsmöglichkeiten!“ diese Weisheit muss ja nicht zwin-

gend auf die eigene Kleidung übertragen werden!

Gundi Stingl Sießreithstraße 18/1 8990 Bad Aussee Tel.: 0676 / 4543186 (täglich ab 16 Uhr) www.facebook.com/buegelladen


Floriani-Kirchgang der Feuerwehren Tauplitz und Klachau

Abgeschlossener Jagdkurs in Bad Aussee

Am 4. Mai fand am Abend eine feierliche Messe zu Ehren des Schutzpatrons der Florianijünger in der Kirche von Tauplitz statt. Diese Feier wurde von der Musikkapelle Tauplitz musikalisch umrahmt. Im Anschluss wurden im Hotel Hechl langjährige Mitglieder der beiden Feuerwehren geehrt. Von der Feuerwehr

Am 5. Mai stellten sich im Stadionstüberl in Bad Aussee 19 Kandidaten der Jungjäger-Prüfung, die von einer vierköpfigen Kommission abgenommen wurde.

Auszeichnungen gab es auch für Feuerwehrmänner der FF Tauplitz. LMd.S Walter Edlinger erhielt das Verdienstzeichen der LVF 3. Stufe, für 25 Jahre wurden FM Raunigg Thomas, HFM Bruckgraber Klaus, LM Berger Robert und BM Schwaiger Alfred geehrt. Mit dem Ehrenzeichen für seine 40 –jährige Tätigkeit in der Feuerwehr ist auch

OLM d.F. Egger Albert ausgezeichnet worden. Die Verleihung der Urkunden und Auszeichnungen wurde von BR. Johanna Köberl, Bgm. Peter Schweiger, dem Kommandanten der Feuerwehr Klachau Robert Hochreiner, sowie dem Kommandanten der FF Tauplitz Dietmar Bruckgraber, vorgenommen.

Die Jungjäger/Jungjägerin mit Kursleiter Ofö. Ing. Johann Gantioler (hinten links) und der Prüfungskommission in der ersten Reihe - Ofö. Ing. Karl Peitler, Ofö. Harald Zand, Bezirkshauptmann HR Dr. Josef Dick und Bgm. Franz Frosch (v. l.).

Die Geehrten mit den Ehrengästen (v. l.): Hochreiner Robert, Bruckgraber Dietmar, Kreuzer Stefan, Berger Robert, Mayerl Erhard, Egger Albert, Köberl Johanna. Raunigg Thomas, Edlinger Walter, Schweiger Peter, Kreuzer Walter, Bruckgraber Klaus und Schwaiger Alfred. Foto/Text: W. Sölkner

Vier Monate lange dauerten die Vorbereitungen bevor am 5. Mai mit der praktischen Prüfung am Schießplatz Steinberg in Altaussee begonnen werden konnte. Nach dem Schießen mit Gewehr und Flinte wurden die Kandidaten dann im Stadionstüberl durch die vier Prüfer allesamt erfahrene Waidmänner auf ihr theoretisches Wissen in Recht, Wildkunde, Jagdbetrieb und

Waffenkunde geprüft. Bis auf zwei Ausnahmen, die die praktische Schießübung in zwei Monaten wiederholen werden, konnten sich alle Teilnehmer über ein positives Zeugnis freuen. Genügend Anmeldungen vorausgesetzt wird Ofö. Ing. Johann Gantioler auch im nächsten Jänner wieder einen Jagdkurs in Bad Aussee abhalten.

Leserbriefe Projekt auf den Fröhlich’schen Gründen Als Liebhaberin des wunderschönen Ausseerlandes schmerzt es mich zu tiefst, wie sehr die gottbegnadete Landschaft durch bereits entstandene und vielmehr noch vorgesehene Bauvorhaben zerstört wird. So ist eine “Ferienanlage” geplant auf dem Grund der ehemaligen Fröhlich-Villa, bestehend aus sechs Wohnblocks mit je vier Stockwerken und einem Wohnturm mit fünf Stockwerken, (verschämt bezeichnet als “Steinhaus”), hoch wie die PVA, an einer ortsbildprägenden Stelle. Wenn man von Seiten der Stadt meint, dass eine solche Ferienanlage (96 Wohnungen) das Aufkommen von Feriengästen wesentlich verbessert, dann muss die Verwaltung sich nur umsehen und kann feststellen, dass das Angebot an Feriendomizilen in Bad Aussee längst nicht ausgelastet ist (höchstens im Sommer für sechs Wochen). Warum muss eine ganze Region der Geldgier von Großinvestoren geopfert werden? Wobei die Ableitung der Oberflächenwasser über die Wildbäche Schinder- und Moosgraben noch gar nicht angesprochen wurde. Schon jetzt, nach massivem

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Abholzen der “Fröhlich’schen Gründe” kam es im Sommer 2013 zu Überflutungen der Kellerräume von Anrainern. Man kann nur hoffen, dass dem Gutachten (nach § 43 BauG.) des Ortsbildsachverständigen entsprechend, das Projekt in dieser Form nicht zustande kommt. Helma Wacker, Bad Aussee

Herrn

Ofö. Ing. Johann Gantioler gebührt ein vielfaches

“Danke” für seine umsichtige Betreuung des heurigen Jagdkurses. Die humorvolle aber doch bestimmte Art uns sein umfangreiches Wissen rund um das Waidwerk zu erklären, ist beispielgebend. Ein großer Dank gebührt auch Christine Limberger vom Stadionstüberl mit Waltraud und Margret für die Versorgung sowie Felix Kraxner für seine guten Tipps und seine Geduld. Ein “Vergelt’s Gott” auch an Gerhard und Dominik Binna für die gute Betreuung in der Schießstatt Steinberg. Die Jungjäger des Lehrganges 2014 23


Lagerhaus Gartentipp:

Buchpräsentation “Mona Lisas dunkles Lächeln”

Wasser bringt Leben in Ihren Garten

Bis auf den letzten Platz besetzt war am 3. Mai die Lesung von Dodo Kresse in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee, bei der die Autorin aus ihrem neu erschienenen historischen Thriller „Mona Lisas dunkles Lächeln” las, das den Krimi um den Kunstschatz im Altausseer Salzberg beleuchtet. Das Buch ist in Zusammenarbeit mit Gerhard J. Rekel, der unter anderem auch als Tatort-Autor fungiert, entstanden. Kresse betonte, dass die Idee für das Buch vor dem Film „Monuments Men“ von George Clooney, der sich dem gleichen Thema widmet, entstanden ist. Die Lesung bot einen guten Einblick in das Buch, wobei das Ende nicht verraten wurde.

Kornkreis-Workshop Sandra Bliem

Gründe, einen Gartenteich anzulegen, gibt es viele: Er ist ein Platz zum Entspannen, wirkt als belebendes Element und bietet als Biotop Lebensraum für viele Tiere. Planen Sie Ihren Gartenteich an einem möglichst sonnigen und ruhig gelegen Platz. Im Sommer kann zeitweise Schatten vorteilhaft sein. Als Grundmaterial für seinen Teich kann man zwischen Fertigteichwannen oder den häufiger verwendeten Teichfolien wählen. Mit moderner Technik – in Form von Pumpen und Filtern – sorgen Sie immer für frisches und sauberes Wasser.

Autorin Dodo Kresse im Buch & Boot in Altaussee.

Bauernmärkte Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.

Foto/Text: Anna Scheutz

mit vielen Hintergründen zu einem der größten Mysterien unserer Zeit in Bad Mitterndorf am Freitag, 30.5.2014, von 16-20 Uhr. Der Workshop findet ab 8 Personen statt, Anmeldungen bitte bis 28.5. unter Tel.: 0650/ 63 00 000.

Junge Talente stellen sich vor Am Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr veranstaltet die Salinenmusik Altaussee einen Konzertabend unter dem Titel „Junge Talente stellen sich vor“ im Kur- und Amtshaus Altaussee (Festsaal 2. Stock).

Die jungen Talente der Salinenmusikkapelle Altaussee geben unter der Leitung von Kpm. Andreas Langanger ein Konzert.

Das erste Mal auf der Bühne zu stehen ist für jeden Musikanten eine Herausforderung und etwas ganz Besonderes. Deshalb gestaltet die Salinenmusik heuer zum ersten Mal einen Konzertabend, an dem alle Musikschüler, die sich derzeit in Ausbildung befinden, teilnehmen. Neben den Jungmusikanten wird

natürlich auch das JugendOrchester der Salinenmusik, die Mini-Salzberg-Musi, ihr Können darbieten. Die Salinenmusik lädt alle Eltern, Verwandten, Freunde, Musikanten, Einheimischen und Gäste sehr herzlich zu diesem Abend ein.

Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau

Paula Angerer vlg. Micherl Paula möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt Herrn Dr. Petritsch, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee, Herrn Kaplan Mag. Obenaus, dem Kirchenchor, den Trägern, dem Bläserquartett der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sowie Frau Sandra Singer und Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider. Ein herzliches Danke an alle Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Blumen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Paula auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Familie Greiner im Namen aller Verwandten 24


Sanierung der Ortsdurchfahrt in Bad Mitterndorf Seit Ende April sind im Zentrum von Bad Mitterndorf die Bagger aufgefahren, um die Sanierung der Ortsdurchfahrt zu bewerkstelligen.

Afrofest in Bad Aussee Beim diesjährigen Afrofest am Freitag, 23. Mai, wird Weltmusik auf Rock n’ Roll treffen. Gleich sechs Formationen werden für die passenden Rhythmen sorgen, um den Besuchern das afrikanische Lebensgefühl näher zu bringen.

Jabarteh Kunda wird Weltmusik vom Feinsten präsentieren, ein umfangreiches Programm wird die Besucher wieder begeistern.

In Bad Mitterndorf wird derzeit die Ortsdurchfahrt saniert, damit sie ab Ende August wieder mit neuem Komfort aufwarten kann.

Im Zuge der Umbauarbeiten ist teilweise mit Totalsperren zu rechnen. Mit der Erneuerung der 104 Jahre alten Salzabach-Brücke wurden die Arbeiten begonnen, anschließend wird die Fahrbahn durch das Ortszentrum neu asphaltiert. Dabei werden auch die Gehsteige neu angepasst und eine neue Wasserleitung verlegt. Von der Bäckerei Reisinger bis

Hotel-Post-Kurve ist noch bis 26. Mai mit Behinderungen zu rechnen. Ab 26. Mai erfolgt dann eine Totalsperre im Abschnitt von der Brücke bis “Immobilservice”. Mit der Fertigstellung ist - passende Witterung vorausgesetzt - Ende August 2014 zu rechnen. Die Kosten von 700.000 Euro trägt zu 250.000 die Gemeinde, der Rest wird vom Land Steiermark finan-

Die acht Frauen und Männer aus Afrika und verschiedenen Ländern Europas der Gruppe Jobarteh Kunda bieten Weltmusik im besten Sinne (Süddeutsche Zeitung). Für die „Ausseer Schulen für Afrika“ heizen sie den Beinen der Besucher ebenso ein wie die OldSchoolBasterds, die den Rock n Roll der 50er Jahre wie von Fats Domino selbst fetzen lassen. Ort des Geschehens ist das Salzhaus in Bad Aussee.

Toni Burger als Zauberer auf seiner Geige, die Ausseer Soundfactory, die Free Drummers und die Young Dancers runden das Programm ab. Als Draufgabe gibt es bei einer Verlosung ein Afrikadirndl vom Trachtenhaus Rastl und eine Gitarre zu gewinnen. Ein Kindernachmittag ab 15 Uhr eröffnet das Programm, für Erwachsene beginnt es um 20 Uhr. Alle Informationen finden Sie unter www.afrika.at.tf

Wir gratulieren Ausgezeichneter Musiker-Nachwuchs Wie schon in mehreren Artikeln, u. a. von der Prüfungskommission sowie den Musikkapellen berichtet, haben Katharina Schilcher (Gitarre, Ausbildungsklasse Horst Ebner), Hannes Schlömmer (Klarinette AK: Mag. Johann Gruber), Martin Egger und Andreas Grill (beide Flügelhorn, AK: Mag. Milan Kopmajer) vor zahlreich erschienenem Publikum die Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Hannes Schlömmer (MK Kumitz), Martin Egger und Andreas Grill (beide MK Bad Aussee) bestanden auch das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Gold mit ausgezeichnetem Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!

v.l.n.r.: Andreas Grill, Martin Egger, Hannes Schlömmer und Katharina Schilcher 25


Das Salzkammergut zu Gast in Linz Das Wetter hat uns nicht verwöhnt, aber die passende Tröstung für alle Lebenslagen hat auch hier gegolten: es hätte viel schlimmer sein können. So bei unserem Auftritt in der Linzer Landstraße mit viel Musik, Kulinarik und touristischer Information. Aus allen Regionen des Salzkammergutes wurde den Linzern Gusto auf einen oder mehrere Besuche bei uns gemacht. Wie auch beim Steiermarkfrühling in Wien bearbeiten wir damit den Markt auf verschiedenen Ebenen. Klar wollen wir neue Gäste für uns ansprechen, das gelingt im Verbund eindeutig besser. Weiters sind es die „gelegentlichen“ Stammgäste, also jene, die alle paar Jahre wieder kommen, weil es eh wunderschön war. Selbstverständlich ist es auch eine hochkarätige Stammgästebetreuung, wenn man zu ihnen kommt und sie einlädt, ihre Gastgeber gleichsam vor der Haustür zu besuchen. Dazu braucht es einen interessanten Auftritt. Nur Stände mit viel Papier werden längst nicht mehr wahrgenommen. Essen und Trinken sind die besten Gesprächsbegleiter und schaffen mit Brauchtums- und Sportaktivitäten erst eine positive Atmosphäre, wie man sie unter Freunden pflegt. Viel Musik ist wichtig, aber auch Gaudi-Events wie Dirndlspringen beleben die Kommunikation. Durch die Berichterstattung darüber, und die war wieder ausgesprochen stark, erreicht man dann jene Wirkung, die mit direkt bezahlten Inseraten/TV Spots etc. nicht zu schaffen wäre. Trotz feuchter Bedingungen konnte so eine sehr gute Nachrede in Linz und gesamt Oberösterreich erzielt werden.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Ein herzliches

Danke an die Bevölkerung rund um den Kumitzberg, die die Musikkapelle Kumitz am 1. Mai mit zahlreichen Spenden bedachte.

Vergelt’s Gott! 26

Volksmusikabend mit CD-Präsentation Das Ausseer Kurhaus war am 25. Mai sehr gut besucht, als das Freie Radio Salzkammergut zur Aufzeichnung eines Volksmusikabends lud. neuen Tonträger, der Gedanken aus dem Salzkammergut - gemischt mit musikalischen Beiträgen der an diesem Abend anwesenden Musikanten - beinhaltet. Die CD ist im heimischen Fachhandel erhält-

Die Bradlmusi, der Rainbacher Dreigesang, die Abersee-Musi und der Hoinreith Zwoagsång brachten bei Moderator Peter Gillesberger schöne Stücke zu Gehör.

Einen unterhaltsamen Abend genossen am besagten Tag unter anderem auch Bgm. Franz Frosch mit Gattin, BR Vzbgm. Johanna Köberl, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Narzissenfest-Obmann Christian Seiringer, Bez.-Obmann Franz Egger und Prof. Heribert Raich. Der in Form eines Wunschkonzertes ausgetragene Abend bot unter anderem auch Franz Frosch als Bürgermeister eine ausgezeichnete Werbung für das Ausseerland im

Sendegebiet des Freien Radio Salzkammergutes anzubringen, wie auch Christian Seiringer die Chance nutzte, für das bevorstehende Narzissenfest ordentlich die Werbetrommel zu rühren. Musikalisch waren Geigenjodler und Walzer ebenso zu hören wie heimische Lieder und solche aus dem Mühlviertel. Im zweiten Teil des Abends präsentierte die heimische Mundartdichterin Johanna Plessnitzer ihren

Johanna Plessnitzer präsentierte ihre neue CD mit Mundartgedichten.

Vernissage “Gemischter Satz” in der Garagerie Grillhias Die neue Ausstellung „Gemischter Satz“ von Birgit Schweiger wurde am 2. Mai in der Hofgaragerie Bad Aussee eröffnet. Der Veranstalter Matthias Grill und die Künstlerin luden zur Vernissage. Die Eröffnung war sehr gut besucht und die Gäste waren von den Bildern der hauptberuflichen Künstlerin begeistert. Im Mittelpunkt der Werke steht die Natur, vor allem die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Schweiger ist es wichtig, Menschen in die Landschaft zu komponieren. Das setzt sie unter Verwendung verschiedenster Perspektiven auch sehr gut um. Blau ist die dominierende Farbe der Acrylbilder. Die Ausstellung von Birgit Schweiger, die im Mühlviertel lebt und arbeitet, kann noch bis 02. Juni 2014 besucht werden. Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 13 bis 17.30 Uhr und Sa. 9 bis 11.30 Uhr.

Birgit Schweiger und Matthias Grill bei der Vernissage.

Foto/Text: Anna Scheutz


Wunderbares Muttertagskonzert der Feuerwehrmusikkapelle Strassen Für Blasmusikliebhaber ist das Konzert der Feuerwehrmusikkapelle Strassen im Frühling ein Fixpunkt. Auch heuer erfüllte der Klangkörper, der erstmals unter Kapellmeister Walter Klanner konzertierte, alle Erwartungen. Ein flottes Programm, welches auf einen schwungvollen Muttertag einstimmte.

Aussprüche „Ein Moderator ist wie ein BH. Nicht unbedingt notwendig. Aber er hebt das Ganze und hält alles zusammen...“ Kapellmeister Walter Klanner augenzwinkernd zu Moderator Peter Gillesberger.

Die Feuerwehrmusikkapelle unter dem neuen Kapellmeister Walter Klanner gestaltete einen schönen Abend im Kurhaus.

Schon mit dem “Fehrbellinger Reitermarsch” wurde eindeutig die Richtung des Abends definiert - flott, taktvoll und abwechslungsreich. Es folgten “Unter Donner und Blitz”, “Frühlingsstimmen” sowie ein grandioser Galopp mit den Solisten Christian Kirchschlager und Walter

Klanner. Peter Gillesberger, schon am Vorabend im Ausseer Kurhaus aktiv, führte gekonnt durch den Abend und hatte auch den einen oder anderen guten Spruch auf Lager. Im zweiten Teil des Abends erfreuten sich die Besucher, unter denen sich

Kammermusikabend zum Muttertag Unter dem Titel “Frühling ist es wieder und ein Jauchzen überall...” fand am 9. Mai im Festsaal der Wilhelm-KienzlMusikschule Bad Aussee ein Konzertabend statt.

unter anderem Bgm. Franz Frosch, die Vizebürgermeisterinnen BR Johanna Köberl und Waltraud Huber-Köberl, Ehrenobmann Walter Hillbrand, Prof. Heribert Raich und Bezirksobmann Franz Egger befanden, an einem hervorragenden Solo am Xylophon von Harald Klanner, der “Erinnerungen an Zirkus Renz” meisterhaft interpretierte. Die Besucher gaben sich erst nach einer weiteren Zugabe von ihm zufrieden. Neben dem neuen Kapellmeister Walter Klanner waren auch EhrenKapellmeister und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger sowie Kpm.Stv. Konrad Zopf am Taktstock

zugegen. Damit die Musiker der Kapelle in der Pause einmal durchatmen konnten, waren die Goiserer Klarinettenmusi und der Strassner Viergesang eingeladen, um den Abend mitzugestalten. Prof. Heribert Raich ließ es sich im Rahmen des Abends nicht nehmen, dem neuen Kapellmeister mit einem Präsent alles Gute zu seiner weiteren Laufbahn zu wünschen. Ehrungen Während des Konzertes durften Bgm. Franz Frosch, Bezirksobmann Franz Egger und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger folgende Ehrungen vornehmen: Kpm. Walter Klanner wurde mit dem Ehrenkreuz in Silber vom Steirischen Blasmusikverband ausgezeichnet, Eva Zitz (Marketenderin) erhielt die Verdienstmedaille in Bronze, Katharina Schadler die Verdienstmedaille in Silber, Harald Klanner die Ehrennadel in Gold und Bernhard Ladstätter die Verdienstmedaille in Bronze.

Peter Wittenberg (am Klavier) und Johann Gruber gaben ein Muttertagskonzert. Foto/Text: M. Erdinger

Bez.-Obmann Franz Egger, Kpm. Walter Klanner, Bez.-Kpm. Ludwig Egger, Kathrin Schadler, Harald Klanner, Eva Zitz, Bernhard Ladstätter, Obmann Martin Fuchs und Bgm. Franz Frosch bei der Ehrung (v. l.).

Johann Gruber Klarinette, und Peter Wittenberg Klavier, interpretierten Werke aus 200 Jahren Musikgeschichte - von der Klassik über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert. Im akustisch und optisch kargen Festsaal bemühten sich die beiden Musiker um frühlingshafte Mutter tagsstimmung. Besonders das Konzert in Es-Dur von F.V. Krommer, einem tschechischen MozartZeitgenossen, gelang dem Klarinettisten spannungsgeladen. Im

Unter dem Titel “Unser Glaube kann Berge versetzen - Sprich zum Berg der Not” werden am Donnerstag, 15. Mai, um 19.30 Uhr in der Evangelischen Jesuskirche in Bad Aussee Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger und Pfarrer Dr. Manfred Mitteregger zu einem Impulsabend für ganzheitliche Heilung laden. Die Heilige Schrift birgt eine Fülle von Hinweisen für die Heilung von Körper und Seele. Pfarrer Manfred und Waltraud Mitteregger berichten aus ihrem seelsorgerlichen und persönlichen Erfahrungsschatz. Sie zeigen konkrete Schritte aus dem christlichen Glauben, um Heilung für Körper, Seele und Geist zu finden. Beide haben viel Erfahrung mit Segnung und Gebet um Heilung. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Klezmer-Stück von B. Kovacs gaben sich die beiden Musiker der Dramatik hin und behielten dabei doch immer einen runden Ton bei, die leisen Stellen mit lichtvollem Zauber gewürzt. Der Pianist ließ im „Rondo Capriccioso op. 14 von F. Mendelssohn Bartholdy die Feen aus dem Sommernachtstraum ausgelassen tanzen. Mit „Summertime“ von G. Gershwin verabschiedeten die Musiker die Gäste in die Mainacht.

Vortragsabend in Bad Aussee

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Buchtipp Helga König

Bunt gehäkelt in Reihen und Runden Handarbeiten liegen voll im Trend. Mit diesen Häkelarbeiten in Runden und Reihen unterschiedlichster Farbe gewinnt der Häkeltrend eine ausgesprochen bunte Note.

Es ist (fast) so einfach, wie es klingt: Runde um Runde – oder auch Reihe nach Reihe – zu häkeln, wobei für jede Runde bzw. Reihe ein Garn in einer anderen Farbe verwendet wird. Und schon sind die bunten Häkelarbeiten fertig! Diesen farbenfrohen Häkeltrend, der auch unter dem Namen „Banju“ im Internet für Furore sorgt, stellt Autorin Helga König in den Mittelpunkt ihres neuen Buchs „Colorato – bunt gehäkelt in Reihen und Runden“. Die bunten, trendigen, teils frechen Handarbeiten lassen sich vielfältig verwenden: Von Tischsets und Gläseruntersetzern über Geld- und andere Taschen, Schlüsselanhänger, Aktenmappen, Einkaufsnetze, Rucksäcke, Taschentuchboxen bis hin zu Schal, Kissen, Lampenschirm und Teppich reicht die Palette. Die gebürtige Grazerin Helga König erlernte das Schneiderhandwerk. In Bad Aussee verwirklichte sie sich mit einem im In- und Ausland sehr geschätzten Bastelund Handarbeitsgeschäft einen Traum und gibt ihr reiches diesbezügliches Wissen in Zeitungen und Büchern weiter. Erschienen im Leopold-StockerVerlag; 32 Werkstücke, 60 Seiten, durchgehend farbig bebildert, ISBN 978-3-7020-1460-5. Im Fachhandel sowie in Helga Königs Bastelstube erhältlich um € 9,95.

Wir gratulieren Anja Tasch Meisterprüfung Anja Tasch, beschäftigt im elterlichen Betrieb der Fa. Raumausstattung Arnold Tasch in Bad Mitterndorf, hat die Meister prüfung für Tapezierer und Dekorateure an der Wifi Graz mit Auszeichnung bestanden. Herzlichen Glückwunsch! 28

Konstantin Wecker solo: Jeder Augenblick ist ewig

Kostenlose Rechtsberatung

Jeder Augenblick ist ewig. Und jede im Kunstgenuss geteilte Zeit mit Konstantin Wecker ebenso. Ob der Liedermacher aus seinen Poesiewerken liest, aus seinen autobiografischen Büchern zitiert oder aus seinem Liedwerk schöpft – immer bleibt die Zeit stehen und die unendliche Wahrhaftigkeit authentischer Kunst aus Geschriebenem, Gelesenem und Gesungenem ergießt sich.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 20. Mai - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 27. Mai - Angerer-Harreiter RAe OG.

Die Kunst der musikalischen Lesung War das zuletzt hoch gefeierte Programm “Wut und Zärtlichkeit” durch die Begleitung herausragender Musiker ein beinahe orchestrales Ereignis, erleben wir nun Konstantin Wecker pur. Solo. Allein mit sich und Gott und der Welt. Texte, Lieder, Dialoge mit dem Künstler, einen Abend lang. Was genau erwartet den Hörer? Das weiß noch nicht einmal der Künstler selbst, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, wo er sich und dem Publikum diese Auswahl spontan zugesteht… Am Montag, 29. September, 19.30 Uhr im Kulturhaus Liezen. Tickets: Bürgerservice, Musikhaus Härtel, Ö❧ Ticket.

Was uns nicht gefällt... ... dass auf verschiedensten Promenaden um Bad Aussee die Hundebesitzer zwar die Hinter lassenschaften ihrer Hunde in ein Sackerl geben, das Sackerl jedoch dann einfach in den Wald werfen.

K ino im K urhaus

Konstantin Wecker spielt am 29. September im Kulturhaus in Liezen.

Kulturinitiative im Fischhaus in Gößl Nach der Landesausstellung hat das alte Fischhaus in Gößl (Parkplatz Freizeitzentrum, nahe Gasthaus Rostiger Anker) einen Dornröschenschlaf genossen. Eine engagierte Gruppe wird ab sofort im Fischhaus neben Ausstellungen auch interessante Veranstaltungen über den Sommer gestalten und so den alten Holzbalken neues Leben einhauchen.

Ein Teil des Teams “Kulturcoach” - Ulli Scheck, Andrea Bartl und Barbara Stüger.

Erst kürzlich fand dort ein Pflanzentauschtag statt. Der nächste Programmpunkt ist ein Meditationsabend. Das Fischhaus in Gößl ist aber auch das perfekte Ambiente für eine Vernissage von Therese Eisenmann am Freitag, 23. Mai, um 18 Uhr. Therese Eisenmann ist Landeskulturpreisträgerin für bildende Kunst im Jahr 2009. Ihre künstlerischen Ausdrucksformen sind: Radierung, Malerei, Zeichnung, Mischtechniken... Ausstellung tägl. bis 31. Juli, 14 - 17 Uhr geöffnet. Andrea Bartl, ausgebildet in Reiki,

“Psychologischer Astrologie”, ritueller Maskenarbeit, Coaching und Teamführung, Tierkommunikation sowie zertifizierte Hypnotiseurin und Reinkarnationsleiterin wird am Mittwoch, 21. Mai, um 19 Uhr erstmals zu einem Meditationsabend ins Fischhaus laden. Thema: “Erst wenn ich losgehe zeigt sich der Weg”. Ein weiterer Abend findet dann am Donnerstag, 5. Juni, um 19 Uhr unter dem Titel “Ich entscheide mich für gute Augenblicke” statt. Anmeldung erforderlich (Tel.: 06769379992), max. 8 Personen, Unkostenbeitrag: € 9,-.

Mittwoch, 28. Mai, 20 Uhr: Portugal, mon amour (Frankreich/Portugal, 2013). Maria und Jose Ribeiro leben schon seit fast 30 Jahren mit ihrer Tochter in einem kleinen Apartment im Erdgeschoß eines Pariser Wohnhauses. Das Emigrantenpaar aus Portugal ist überall beliebt - Maria als Concierge und Jose als Hausmeister sind zu einem Bestandteil des täglichen Lebens der Menschen um sie herum geworden. Umso größer ist da die Überraschung, dass das Paar eine Rückkehr nach Portugal plant. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.

Ich mag den Vinzi-Markt Bad Aussee, weil... “...es einwandfreie Lebensmittel günstig zu kaufen gibt und dies sinnvoller ist, als sie wegzuwerfen. (Burgi Zand)

Konzert der Stadtkapelle Am Mittwoch, 28. Mai, lädt die Stadtkapelle Bad Aussee um 20 Uhr zum traditionellen Mitgliederkonzert in das Ausseer Kurhaus. Das Eröffnungskonzert für das Narzissenfest steht heuer unter dem Titel “Best of Austria”.


Der große Menschenfreund...

Das Ausseerland zu Gast in Linz Alljährlich im Frühling wirbt das Ausseerland-Salzkammergut mit vereinten Kräften um Gäste aus dem Großraum Linz.

Eine Delegation aus dem Ausseerland-Salzkammergut warb in Linz um alte und neue Gäste. Foto: E. Kammerer

....Ethnologe und Volkskundler Konrad Mautner ist heute vor 90 Jahren verstorben. “Wenn er, eine Pfeife rauchend, mit den Holzknechten am Herde der ‘Hruaßkuchl’ der alten Eggin sitzen durfte, schien er wunschlos glücklich zu sein”, wie Victor von Geramb seinen Freund beschrieb. Viel ist dem Wiener Industriellensohn zu verdanken, sein Werk ist heute noch beispielgebend. Foto: Konrad Mautner

Bei der großen Salzkammergutpräsentation in Linz waren für das Ausseerland zusätzlich zum Tourismusverband die Grimmingtherme mit ihrem Aushängeschild Andy Goldberger, das Narzissenbad und der Ortsausschuß Bad Mitterndorf, sowie im kulinarischen Bereich für die Genussregion Ausseerland Seesaibling die Familie Mayr vom Genussladen, die Senferei Anna-

max und das Weingut Florian aus Stainz mit Erzherzog Johann Weinen vertreten. Zeitlich optimal konnten die Narzissenhoheiten viele Linzer auf die Neuerungen des heurigen Festes ansprechen und waren wieder begehrte Fotoziele. Als musikalische Botschafter begeisterten die Ziamwiam die vielen tausend Besucher der Landstraße.

Lionsclub sammelte für Charly

Hupo Neuper tanzt in das Finale

Am 7. Mai hat der Lionsclub Ausseerland zusammen mit den drei Lions Clubs des Ennstals einen Scheck mit einem namhaften Betrag an die Schwester von Charly Rastl, Margit Wigelbeyer, überreicht.

Der ehemalige Skisprungstar und nunmehrige Organisator des Kulm-Skifliegens, Hubert Neuper, ist letzten Freitag mit einem Salsa in das Finale der ORF-Sendung “Dancing Stars” eingezogen.

Die Lions bei der Übergabe an Margit Wigelbeyer.

Anwesend waren der Präsident des LC Ausseerland, Thomas Gaisberger, die Zonenleiterin des Bez. Liezen, Frau Gabriele Platzer (LC

Foto: W. Hofer

Anasia Liezen), Governor District Österreich Mitte Kurt Eckel (LC Bad Ischl) und VizeGovernor Alfons Hrusca (LC Perg)

Festzug in "Alter Tracht" Die alten Trachten sind auch heuer wieder ein fixer Bestandteil beim Stadtkorso in Bad Aussee. Interessierte mögen sich bitte melden. Der Trachtenzug wird am Sonntag, 1. Juni um 9.15 Uhr über Kammerhofgasse zur Hauptbühne am Kurhausplatz gestartet. (Treffpunkt für die Teilnehmer 9 Uhr, Kammerhofmuseum). Die Trachtenausgabe erfolgt am Mittwoch, 28. Mai um 18 Uhr im Kammerhof, die Rückgabe

am Dienstag, 3. Juni um 18.15 Uhr. Falls auch Sie Interesse haben, den Umzug in alter Tracht zu begleiten, so sind Sie herzlich willkommen. Falls Sie eine alte Tracht haben, bitte zum Treffpunkt am NarzissenfestSonntag kommen, ansonsten bitte zur Trachtenaus gabe am 28. Mai.

Hupo Neuper ist mit seiner Tanzpartnerin Kathrin Menzinger in das Finale der “Dancing Stars” eingezogen. Foto: ORF/Hans Leitner

Mit seinem Humor hat es Hupo Neuper mit seiner Tanzpartnerin Kathrin Menzinger geschafft, das Finale der ORF-Staffel “Dancing Stars” zu erreichen, welches morgen, Freitag, 16. Mai, um 20.15 Uhr in ORF 1 ausgestrahlt wird. Nach dem jeweiligen Standardtanz mussten die Semifinalisten bei der letzten Sendung auch noch einen

Salsa auf das Parkett bringen und das unter erschwerten Bedingungen - das Lied dafür erfuhren die Paare erst 20 Minuten vor Start und hatten so wirklich wenig Zeit, die Choreographie auszuarbeiten. Es kann gut sein, dass Bad Mitterndorf am Freitag zum zweiten Mal in einer Woche einen Sieger feiern könnte. 29


Alpenpost-Jugendseite Projekt "Lernen lernen" Der 29. und 30. April standen bei den ersten Klassen der NMS Bad Mitterndorf unter diesem Thema. Die Schüler / Schülerinnen konnten am ersten Projekttag ermitteln, zu welchem Lerntyp sie tendieren. Sprachliche, Logisch-Mathematische, VisuellRäumliche, Körperlich-Kinästhetische, MusikalischRhythmische, Interpersonale, Intrapersonale und Naturalistische Intelligenz nach Howard Gardner sind die verschiedenen Bereiche, die unterschiedliche Kevin Tobisch Lernstrategien erfordern. Am zweiten Tag sollten die erarbeiteten Typen in einem Stationenbetrieb bereits umgesetzt werden. Die Stationen unter dem Motto "Lernumgebungen" waren so gewählt, dass sie möglichst abwechslungsreich waren. So gab es Lernen bei Stille, bei Radiomusik, bei ruhiger Musik, in der Natur, neben dem Fernseher und sogar im Cafehaus wurde gelernt.

schiedene Sportarten standen am nächsten Tag auf dem Programm. Die Schüler spielten Rugby, Hockey, fuhren mit Coracles ( kleinen runden Spezialbooten) und absolvierten ein tolles `Hit the Surf´ Programm. Der 3. Tag stand im Zeichen des Besuches des riesigen Freizeitparks Oakwoodtree mit seinen zahlreichen Achterbahnen. Ein Abschlussabend fand in der städtischen Guildhall unter Anwesenheit des Bürgermeisters von Cardigan mit walisischen Tänzen und dem Nationalgericht Cawl statt. Die SchülerInnen waren paarweise tagsüber bei sehr netten Gasteltern untergebracht. Nach dieser äußerst eindrucksvollen Reise sind die Kinder alle sehr dankbar, dass sie das EU –Comenius –Projekt `Europe on air´ durchführen durften. Sie konnten in vier europäischen Ländern unzählige verschiedene Eindrücke sammeln. FL Sabine Köberl bedankt sich bei allen ( und das waren wirklich viele !!) , die sie im Laufe von 2 Jahren so sehr bei der Durchführung ihres Projektes unterstützt haben! Die Schüler haben mit Freude das Gefühl des gemeinsamen Europas gelebt! Iechud da - Thank you - Gracias - Kitos - Danke !

Projekt “Lernen lernen” in der NMS Bad Mitterndorf

Frühjahrsputz im Ausseerland – Salzkammergut mit Kindern & Touristikern Knapp 30 Kinder, Kindergärnterinnen und Touristiker machten sich auf, um bei der Frühjahrsputzaktion des Landes die K.-M.-Brandauer-Promenade und das Areal rund um das Elisabethheim in Bad Aussee von Müll zu befreien und damit beizutragen, dass das Grüne Herz für den Frühling wieder piccobello dasteht. Dabei waren die Kinder des Kindergartens Villa Minna aus Bad Aussee mit vollem Einsatz dabei und wurden mit Steiermark-Herzglocken belohnt. :-)

Evita Wolf (Steiermark Tourismus, 1. v.l.) gemeinsam mit Geschäftsführer Ernst Kammerer (GF TV Ausseerland – Salzkammergut, 2. v.r.h.), Michaela Gasperl (TV Ausseerland – Salzkammergut, 3. v.l.h.), Karin Wilpernig (Gasthof Staud’nwirt, 4. v.r.h.) und die Kindergartentanten Barbara und Verena.

3c Klasse der NMS Bad Aussee auf Wales-Reise Im Rahmen ihres EU-Comenius-Projektes `Europe on air´ unternahm ein Teil der 3c Klasse unter der Begleitung von Frau FL Sabine Köberl, Frau FL Claudia Prenner und Herrn FL Hans Martin Rastl Anfang Mai eine Reise zu ihrer Partnerschule nach Cardigan-Aberteifi/ Wales - GB. Es handelte sich hierbei um die letzte von vier Reisen, die im Lauf von 2 Jahren zu Partnerschulen nach Finnland, Spanien, Irland und Wales geführt hatten. Ein Meeting fand auch in Bad Aussee im vergangenen Jänner statt. ( Wir berichteten.) Nach einem herzlichen Empfangstag in der Ysgol Gynradd Aberteifi School mit einer Schulführung, der aktiven Teilnahme am Unterricht und einer Feierstunde mit einem `Europe on air´, Bäume pflanzen und ver30

3c Klasse der NMS Bad Aussee in Wales

Raus aus der Schule, rein in die Arbeit! Unter diesem Motto machte die 3. Klasse der HLW Bad Aussee, am Mittwoch dem 07.05.2014 eine Exkursion in das MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel am Grundlsee. Als die Schüler am Vormittag im Mondi-Holiday eintrafen wurden sie herzlich empfangen und in Gruppen aufgeteilt. Jeder Bereich wurde mit Begeisterung in einem einstündigen Aufenthalt absolviert. Die Schüler begannen den Tag im Service. Dort halfen sie den Wintergarten für das Mittagessen zu decken. Danach ging es ab in die Küche, wo gemein- 3. Klasse der HLW Bad Aussee auf Exkursion im sam mit Stefan Haas das MONDI HOLIDAY Mittagessen zubereitet wurde. Die dritte Abteilung, die die Schüler besuchen durften, war das Housekeeping. Hier wurden die verschiedenen Zimmertypen gezeigt und vor Augen geführt wie viel Arbeit dahintersteckt, diese stets sauber zu halten. Zu guter Letzt wurde der 3. Klasse der HLW Bad Aussee gezeigt, dass bei der Rezeption viel mehr als nur die An-und Abreisen zu regeln sind. Zum krönenden Abschluss trafen sich alle Teilnehmer noch einmal im Seeblick Restaurant und bekamen das langersehntes Mittagessen, welches allen sehr gut schmeckte. Beim gemeinsamen Essen wurde über die Eindrücke und Erfahrungen gesprochen. Die 3.HLW Bad Aussee bedankt beim gesamten Mondi-Holiday Team für diese äußerst lehrreiche Exkursion.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Kevin unter der E-mailAdresse kevin@alpenpost.at zur Verfügung.


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20. Sportlerehrung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf Am 8. Mai fand im Kurpark die diesjährige Sportlerehrung statt. Dieser Veranstaltung, die von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf mitgestaltet wurde, folgten auch zahlreiche Ehrengäste aus Sport und Politik. Bundesrat Günter Köberl und der Präsident des Steirischen Schiverbandes Helmuth Lexer bedankten sich in ihren Reden bei all den zu ehrenden Sportlern für ihren großen persönlichen Einsatz, sowie den Trainern, den Eltern und Vereinen für ihre tatkräftige Unterstützung. Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistungen geehrt: Ehrenurkunden erhielten, Yvonne Huber - Skispringen, 3. Platz bei den Landesmeisterschaften in der Klasse Mädchen 1 und den 3. Platz bei den Landesmeisterschaften in der Nordischen Kombination. Jana Schweiger – Skispringen, 2.Platz bei den steirischen Landesmeisterschaften in der Mädchenklasse 2. David Huber – Nordische Kombination, 3. Platz bei den Steirischen Meisterschaften in der Klasse Kinder I. Lukas Schumacher – Skispringen, 3. Platz bei den Steirischen Landesmeisterschaften in der Klasse Junioren, sowie zahlreiche gute Platzierungen. Renate Schwab – Langlauf, wurde 2. bei der Steirischen Meisterschaft in der freien Technik in der AK II Damen. Auszeichnungen in Bronze erhielten: Francisco Mörth – Skispringen, Steirischer Meister 2014, Gesamtsieger Landescup 2013/ 2014, Gesamtsieger der Raiffeisen Tournee 2013 und 3 x Top 10 im Austria Cup. Linda Grabner – Skispringen, 1. Platz. bei der Steirischen Landesmeisterschaft im Sprunglauf und 1. Platz bei der Steirischen Meisterschaft in der Nordischen Kombination. Fabio Obermeyr – Nordische Kombination, 1. Platz bei den Steirischen Landesmeisterschaften und 3.Platz

Die (anwesenden) geehrten Sportler mit Herbert Krebs und Bgm. Karl Kaniak.

im Sprunglauf bei den Landesmeisterschaften. Othmar Marl – Stocksport, 1. Platz bei den Landesmeisterschaften der Senioren im Zielbewerb U 50. Franz Burgschweiger – Stocksport, 1. Platz in der Landesmeisterschaft im Zielbewerb 2013. Auszeichnungen in Silber erhielten: Moritz Irendorfer – Radsport, Österreichischer Meister im Teamzeitfahren, Steirischer Vizemeister im Bergfahren, Steirischer Meister im Kriterium 2014, Steirischer Vizemeister auf der Straße, Sieger des AVE – Jugendcup und weitere zahlreiche gute Erfolge. Michael Trieb – Biathlon, 3 x Gold und 2 x Silber bei den Österreichischen Meisterschaften, Sieger im

Austriacup der Gesamtwertung, 1. Alpencup Sieg und 5. in der Gesamtwertung. Marco Pichlmayer – Nordische Kombination, 1. Platz beim Continentalcup im Team Sprint Bewerb, 2. Platz in Russland, und zwei 2. Plätze in Norwegen. Hermann Fahrnberger - Tennis, Vizemeister im Doppel bei der Europameisterschaft in Sofia und weitere zahlreiche Turniersiege. Harald Lemmerer – Nordische Kombination, Tagessiege beim Continentalcup in Norwegen und Schweden, in Finnland belegte er die Plätze 3 und 4. Wolfgang Loitzl – Skispringer, Continental Cup Sieg in Seefeld und zahlreiche gute Platzierungen im Weltcup. Bevor

jedoch Klaus Schrottshammer Gesamtweltcusieger im Speed-Ski, seine Auszeichnung in Gold überreicht werden konnte, schnalzten die Mitterndorfer Schab für ihn, er nahm dann selbst eine „Goaßl“ in die Hand und schnalzte mit. Die Ehrungen und Auszeichnungen wurden von Bgm. Karl Kaniak und Herbert Krebs überreicht. Im Anschluss an die Feier lud die Gemeinde Bad Mitterndorf alle Sporler, Ehrengäste, Funktionäre und Besucher zu belegten Brötchen und Getränk in den Woferl- Stall ein. Ein besonderer Dank gilt der Familie von Klaus Schrottshammer, die einen Großteil der belegten Brötchen spendierten.

Stocksport ESV Bad Mitterndorfer Mixed erreicht Landesliga Bei der Unterligameisterschaft in Krieglach erreichte die neu formierte Mixed-Mannschaft vom ESV Bad Mitterndorf mit Elfie Wagner, Heidi Neuper, Josef Winkler und Franz Burgschweiger den ausgezeichneten dritten Rang hinter ESV Maria Puch und ESV Strettweg Judenburg I und schafften somit den Aufstieg zur Landesmeisterschaft. Bei der Landesmeisterschaft in Passail erreichten dieselben den beachtlichen neunten Rang. Bei der Bezirksmeisterschaft der Senioren Ü50 in Selzthal schafften gleich drei Bad Mitterndorfer Teams den Aufstieg zur Gebietsmeisterschaft. ESV Bad Mitterndorf V mit Manfred Ritzinger, Alfred Gehringer, Hubert Berger und Erich Marl sowie ESV Bad Mitterndorf I, Josef Winkler, Helmut Gewessler, Franz Reissinger und Marl Otmar erreichten die Ränge zwei und drei. Mit Rang 6 schaffte dies auch ESV Bad Mitterndorf VI mit Heinz Lautner, Franz Egger, Gernot Schlömmer und Herbert Sölkner. Bei der Gebietsmeisterschaft Oberland in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf siegte die Mannschaft ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Johann Weilbuchner und

Otmar Marl (Bildmitte) vor ESV Strettweg und VA Zeltweg. Rang vier ging an ESV Bad Mitterndorf V(Manfred Ritzinger, Erich Marl, Alfred Gehringer und Hubert Berger) und Rang 5 an ATV Irdning. ESV Bad Mitterndorf VI scheiterte nur ganz knapp und belegte Rang sechs bei nur fünf Aufsteigern zur Unterligameisterschaft. Bei den Senioren Ü60 stellte ESV Bad Mitterndorf in Hafendorf den Unterligameister. Die Schützen Manfred Ritzinger, Alfred Gehringer, Helmut Gewessler und Otmar Marl siegten vor ESV Tus Krieglach und 1.ESV Rottenmann und stiegen somit zur Landesmeisterschaft auf.

Unterligameister ESV Bad Mitterndorf: v.li.: Helmut Gewessler, Otmar Marl, Manfred Ritzinger, Alfred Gehringer, Vizepräsident des LV Stmk. Dieter Kurz.

v.li.: Bezirksobm. Manfred Ritzinger, ESV Obm. Thomas Dattinger, Rang zwei ESV Strettweg, Gebietsmeister ESV Bad Mitterndorf (Otmar Marl, Josef Winkler, Franz Reissinger, Johann Weilbuchner), Rang drei VA Zeltweg, Schiedsrichter Werner Schwaiger.

Die siegreichen Mannschaften bei der Unterligameisterschaft Mixed in Krieglach: rechts Rang 3: ESV Bad Mitterndorf mit Josef Winkler, Heidi Neuper, Elfie Wagner und Franz Burgschweiger. 35


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Bad Mitterndorfer Schützen: Vereinsmeisterschaft abgeschlossen Mit dem traditionellen Schützenmahl im Landgasthaus Kanzler wurde das Schützenjahr 2013/14 abgeschlossen. Oberschützenmeister Mag. Rupert Peinsipp konnte fast alle aktiven Schützen begrüßen und zu den Erfolgen gratulieren.

Sport in Kürze ● Der Bad Mitterndorfer Biathlet Michael Trieb ist ab sofort im ÖSVKader auf Medaillenjagd. Der 16jährige Bad Mitterndorfer, der zurzeit die Schihandelsschule in Schladming besucht, gewann bei den Österreichischen Meisterschaften dreimal Gold und zweimal Silber. Zusätzlich konnte er in seiner bisher erfolgreichsten Saison die Austriacup-Gesamtwertung für sich entscheiden sowie im international stark besetzten Alpencup den 5. Rang bei 84 Teilnehmern wie auch einen Einzelsieg erreichen.

● Der Ruderclub

Die Klassensieger KR Makos Werner, Sendlhofer Anneliese, Makos Christine, Gundula Ruhry flankiert von Schützenmeister Helmut Baumann (l.) und Oberschützenmeister HR R. Peinsipp (r.).

Zwar waren auch heuer überwiegend dieselben Schützen auf den Podestplätzen (in einigen Fällen mit Tausch der Ränge), aber die Abstände dahinter waren überaus knapp. Jedenfalls lassen die Ergebnisse für die nächstjährige Meisterschaft unter dem Aspekt „Revanche“ spannende Wettkämpfe erwarten. Die Sportklasse Luftgewehr war heuer leider nicht besetzt, hier hat der Verein neben der Jugendarbeit für die Zukunft eine Herausforderung. Das Engagement der Schützen im Hinblick auf die Gästebetreuung honorierten die heimischen Gewerbebetriebe auch heuer mit vielen schönen Sachpreisen, welche von den Schützen dankbar angenommen wurden! Klassensieger Luftgewehr Hobby-Damen: 1. Ruhry Gundula 1895; 2. Sendlhofer Anneliese 1888; 3. Kogler Dagmar 1872.

Hobby-Herren: 1. KR Makos Werner 1878; 2. Mag. Peter Pelant 1870; 3. Gepp Franz1856. Klassensieger Pistole 1. Makos Christine 1790; 2. KR Werner Makos 1741; 3. Sawka Andreas 1721. Klassensieger LP5 1. Makos Christine 2421; 2. Spannring Harald 2247; 3. KR Werner Makos 2238. Wanderpreis Sendlhofer Anneliese 550,48; 2. Gepp Franz 519,63; 3. KR Werner Makos 500,90. Tiefschuss 1. KR Makos Werner 12 T; 2. Makos Christine 13 T; 3. Kogler Dagmar 16 T; Freischießen 1. KR Werner Makos 1 x 99, 1x97, 4x96; 2. Kogler Dagmar 1x98, 1x97, 4x96 3. Gepp Franz 1x97, 1x95; 2x94.

Stocksport 10. Flutlichtschießen in Altaussee Am 26. April fand auf der Stocksportanlage in Altaussee das Flutlichtschießen statt, sieben Vierer-Mannschaften nahmen daran teil.

Ausseerland startete kürzlich in die neue Saison. Moritz Frosch erreichte bei der internationalen Ruderregatta in Ottensheim am 24. und 25. April im Michael Trieb ist ab sofort im ÖSVEiner den hervorragenden dritten Kader. Platz im A-Finale der Schülerklasse. Im Achterrennen der Junioren-B-Klasse ruderte Moritz als jüngster seiner Bootskameraden, mit einem technisch sauberen Schlag, auf Platz 6. Sein älterer Bruder Jakob Frosch belegte im Einer der Junioren im B-Finale Platz 6, hat aber verletzungsbedingt zwei Monate Trainingsrückstand. Weitere Ergebnisse: Matthias Hütter 5. im Einer, Finale C, Jakob Frosch mit seinem Partner von Donau Wien im Doppelzweier Platz 4, Finale B.

Moritz Frosch (r.) konnte als jüngster Ruderer seiner Kameraden auf Rang 6 fahren.

● Beim Franz-Leiner-Gedenkturnier in Grundlsee waren kürzlich zum dritten Mal ehemalige und aktive Skisprunggrößen bei der Familie Dattendorfer zu Gast, um in 26 Zweierteams beim Golfen, Taubenschießen mit Holztaube, beim “Plattlwerfen” sowie auf einer Bierkrug-Bahn möglichst viele Punkte zu sammlen, um nicht den letzten Platz einzunehmen. Die Letztplatzierten müssen nämlich - wie es die Tradition verlangt - in den eisigen Fluten des Grundlsees ein Bad nehmen. Dieses Jahr waren es Claudia Rathmayr und Anita Wegner, die diese Erfrischung in Anspruch nehmen durften. Unter anderem mit dabei: Toni Innauer, Andi Felder, Wolfgang Loitzl und Nik Huber.

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Die Siegermannschaft mit Sepp Brandauer, Hans Köberl, Monika Gaisberger und Günther Kohl (v. l.).

Jeder Mannschaft einer Dame wurden drei Herren zugelost. Sieger wurde die Mannschaft “Monika Gaisberger” (Sepp Brandauer, Günther Kohl, Monika Gaisberger) und Hans Köberl), dicht gefolgt von 36

vor „Schrempf Gerhard“ (Pucher Werner, Wimmer Sepp, Stöckl Hans) und „Kubisch-Fischer Birgit“ (Gaisberger Hubert, Loitzl Herbert und Pürcher Christian).

Ein kleiner Teil der über 50 Teilnehmer des Franz-Leiner-Gedenkturnieres am Ufer des Grundlsees bei Familie Dattendorfer.


Sport in Kürze U16: SG Scharnstein/Grünau – SG Dragan Grbic Salzkammergut 2:4 Torschützen Michael Machherndl (2), Raphael Schwaiger und Andreas Pliem. In der ersten Halbzeit entwic-kelte sich ein gutes Spiel mit leichten Vorteilen für die Hausherren, welche auch mit 1:0 in die Kabinen gingen. Nach Seitenwechsel drehte die SG Dragan Grbic Salzkammergut aber auf und konnte das Spiel noch klar für sich entscheiden. Die Oberösterreicher mochten dem nichts mehr entgegen zu setzen und mussten den ver-dienten Erfolg der Gäste anerkennen. Mit diesem Sieg kletterte die SG Dragan Grbic Salzkammergut auch auf Platz 2 in der Tabelle. U13: SG Selzthal – SG Salzkammergut 4:9 Torschützen David Tadic (3), Julian Schönberger (3), Thomas Pliem (2) und Kilian Posch. Die Spielweise der Selzthaler ist nur auf den großgewachsenen und schnellen Nico Polach ausgerichtet. Dies ging für die Hausherren in der ersten Halbzeit auch auf und so konnte Polach 4 Treffer erzielen. Die Gäste ließen aber nicht locker und kamen ihrerseits mit schönen Spielzügen auch zu 3 Toren. Aufgrund einer taktischen Meisterleistung der SG Salzkammergut wurde Nico Polach in der zweiten Halbzeit vollkommen aus dem Spiel genommen und glänzte dieser nur mehr durch unnötige Härteeinlagen. Die Gäste hingegen zogen weiter ihr Spiel auf und konnten somit noch einen klaren Erfolg einfahren. SG Stein/St. Martin – SG Salzkammergut 0:5 Torschützen Thomas Pliem (4) und Adrian Demmel. Beim Tabellenschlusslicht lief das Spiel wie erwartet nur in eine Richtung. Leider klappte für die SG Salzkammergut zu Beginn die Chancenverwertung nicht nach Wunsch. So brauchte es einen Elfmeter, um in Führung zu gehen. Nach Seitenwechsel funktionierte auch der Abschluss besser und so wurde auch das Ergebnis noch deutlich erhöht. Die Heimmannschaft verzeichnete im ganzen Spiel keinen Schuss auf das Tor. Das zeigt auch die klare Überlegenheit der SG Salzkammergut in dieser Partie. SG Salzkammergut – NSG Liezen 2:4 Torschützen Thomas Pliem und Bence Toth. Gegen den Tabellenführer übernahmen die Hausherren von Beginn an das Kommando und zogen ihr gewohntes Spiel auf. Der Lohn war auch die verdiente Führung nach einer Viertelstunde. Erst kurz vor Seitenwechsel kamen die Ennstaler etwas auf und konnten auch den Ausgleich erzielen. Nach der Pause entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Während die Heimmannschaft aber meist am starken Tormann der Liezener scheiterte, konnten die Gäste ihre Möglichkeiten nutzen und so das Spitzenduell noch für sich entscheiden. Da half es auch nichts, dass sogar der Trainer der Gäste von einem

ungerechtfertigten Sieg seiner Mannschaft sprach. Damit dürfte den Liezenern auch der Meistertitel nicht mehr zu nehmen sein. U12: NSG Liezen – SG Salzkammergut 9:2 Torschütze Noah Schiffner (2). Gegen den überlegenen Tabellenführer waren die Gäste nicht so chancenlos, wie es das Ergebnis ausdrückt. Die Ennstaler hatten zwar mehr vom Spiel, aber auch die SG Salzkammergut kam zu ihren Chancen. Leider wurden diese aber nur selten genutzt. Die Heimmannschaft machte es deutlich besser und konnte fast jede Chance erfolgreich verwerten. Die SG Salzkammergut zeigte aber, dass sie in spielerischer Hinsicht sicherlich zu den besseren Mannschaften in dieser Liga zählt. SG Salzkammergut – SG Pruggern/Gröbming 1:1 Torschütze Noah Schiffner. Im Duell der Tabellennachbarn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten, wovon sie jeweils eine in der ersten Halbzeit nutzen konnten. Nach Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Beide Teams scheiterten aber an der mangelnden Chancenauswertung bzw. an den gut stehenden Defensivreihen der gegnerischen Mannschaft. Fazit: Ein gerechtes Unentschieden, wobei auch ein 6:6 oder 7:7 möglich gewesen wäre. SG Salzkammergut – SG Irdning/Aigen 3:5 Torschützen Fabian Pliem, Michael Kraft und Noah Schiffner. Von Beginn an war die SG Salzkammergut die spielbestimmende Mannschaft und erspielte sich auch bald eine komfortable 2:0-Führung. Kurz vor Seitenwechsel musste man aus einem Elfmeter einen Gegentreffer hinnehmen. Als der Heimmannschaft unmittelbar nach Wiederbeginn der dritte Treffer gelang, schien das Spiel entschieden. Leider wurde dann wieder die alte Schwäche akut: die mangelnde Chancenauswertung. In der Defensive leistete sich die SG Salzkammergut zudem noch einige Schnitzer, welche von den Gästen eiskalt ausgenutzt wurden. Eine leider vermeidbare Niederlage. Die U10- und U9-Mannschaften des ASV Bad Mitterndorf und des FC Ausseerland sowie die U8Mannschaft des ASV Bad Mitterndorf waren wieder bei diversen Turnieren im Einsatz. Die U7-Mannschaft des FC Ausseerland hat noch keine Spiele/ Turniere bestritten. Beim Training sind aber immer zahlreiche Kinder mit Eifer bei der Sache. Ganz besonders erfreulich ist auch, dass im Frühjahr die Mädchenmannschaft des FC Ausseerland an der Kleinfeldmeisterschaft Steiermark Nord teilnimmt. In den beiden Spielen gegen St. Martin und Selzthal (gegen durchwegs erwachsene Damen) setzte es zwar zwei Niederlagen. Dies lag jedoch vor allem daran, dass eine Torjägerin fehlt. Spielerisch konnten die Mädchen bereits einige gute Aktionen zeigen.

● Der Grundlseer Extremschwimmer Josef Köberl nutzte am 5. Mai auch den Augstsee für seine Vorbereitungen für die Ärmelkanal-Querung. Köberl traf mit einem Heereshelikopter am Augstsee auf 1.650 m Seehöhe ein. Mit einer Wassertemperatur von 1,7° Celsius, Sonnenschein und Neuschnee fand Köberl ideale Bedingungen für sein Training vor und durchschwamm den See fünf Mal. Ein Kameraund Fotografenteam sowie ein Team der Loser Bergbahnen begleitete seine ungewöhnliche Schwimmaktion.

Josef Köberl nach seinem Training im eiskalten Augstsee.

● Moritz Irendofer, der für den ARBÖ Trieben startende Radrennfahrer, hat beim “Steirerstub’n Rad-Kriterium” in Liezen in der Klasse U17 den hervorragenden zweiten Rang belegen können. Gleichzeitig wurde er somit auch Zweiter bei den Steirischen Meisterschaften.

● Beim ersten Gosauer Florianischießen konnte auf der seit 1623 betriebenen, privilegierten Schießstätte in Gosau kürzlich der Grundlseer Wolfgang Gasperl die Kreiswertung gewinnen. Oberschützenmeister Florian Schmaranzer, der im Jänner 2014 dieses Amt übernommen hat, lud erstmals zu diesem Florianischießen, welches auf hundert Meter mit Kleinkaliber sowie Feuerstutzen durchgeführt wurde. Mit dabei waren 72 Schützen aus Gosau, Steeg, Goisern, Lauffen, Kuchl und - dem Ausseerland. Eine Wiederholung im nächsten Jahr Wolfgang Gasperl gewann in ist geplant. Gosau.

Red Bull 400 - Der Sturm auf den Kulm Knapp vor Beginn der Umbauarbeiten für die Skiflugschanze am Kulm geht es am Sonntag, 25. Mai, ab 10.30 Uhr nochmals um einen Pokal. Beim “Sturm auf den Kulm” werden insgesamt 800 Läufer aus 17 Nationen Steigungen bis zu 79 Prozent in Angriff nehmen.

Foto: Philip Schuster

Am Kulm wird wieder um Meter gekämpft. Dieses Mal jedoch von unten nach oben.

Die Herausforderung der härtesten 400 Meter der Welt nehmen 2014 unter anderen auch Hans Knauss, Armin Assinger und Christian Hoffmann in Angriff. Der bislang unerreichte Rekordhalter Ahmet

Arslan steht ebenfalls am Start. Zuschauer können den Wettkampf nahezu an der gesamten Anlage live mitverfolgen. Mit „Die Niachtn“ und dem Red Bull Skydive Team kommen sie voll auf ihre Kosten. 37


Oberliga: der ASV Bad Mitterndorf gewann zweimal, Gebietsliga: Tabellenführer FC Ausseerland schüttelte die Verfolger ab, 1. Kl.: der FC Tauplitz verlor zweimal Oberliga: Der ASV Bad Mitterndorf präsentiert sich nach wie vor in sehr guter Verfassung, verbuchte zwei weitere Siege und festigte Position fünf in der Tabelle. Gebietsliga: Der FC Ausseerland bestritt zuletzt zwei schwere Auswärtsspiele. Er setzte sich gegen den hoch motivierten Dritten Öblarn und auch gegen Gröbming durch, feierte im Frühjahr bereits sechs Siege in Serie und konnte die Tabellenführung ausbauen. Der Vorsprung auf Verfolger Lassing beträgt 4 Punkte. Respekt! 1. Klasse Ennstal: Der FC Tauplitz ging zuletzt zweimal als Verlierer vom Platz und rutschte auf Rang sieben ab.

Bad Mitterndorf Langenwang 3:1(1:0) Der ASV Bad Mitterndorf fuhr gegen dasTabellenschlusslicht den erwarteten Sieg ein und entschied die Partie vor 150 Fans erst in der letzten halben Stunde dank zweier gut vorgetragener Konter. Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando, taten sich aber gegen die sehr tief stehenden Gäste lange Zeit sehr schwer. Armin Schönauer und Patrick Käfmüller vergaben gute Einschussmöglichkeiten, aber der perfekt freigespielte Ingo Temmel konnte in der 20. Minute den Führungstreffer erzielen. Bis zum Pausenpfiff tat sich wenig Aufregendes, nach Wiederbeginn kam Langenwang etwas offensiver aus der Kabine und war dem Ausgleich sehr nahe, zumal sich bei Bad Mitterndorf etliche Abspielfehler einstellten. Die Gäste waren aber vor dem Tor harmlos und Ingo Temmel konnte nach einem schönen Konter auf 2:0 erhöhen (70.). Sechs Minuten später stellte der soeben eingewechselte Florian Pichler bei seiner ersten Ballberührung auf 3:0. In der 85. Minute kam Langenwang noch durch einen Elfmeter zum Ehrentreffer und Christoph Gassner sah beim Foul im Strafraum wegen Torraubes die Rote Karte. Ein verdienter Sieg und drei Punkte für das Team von Rene Ziller. Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, Chr. Gassner, P. Käfmüller, Ph. Schweiger (55. L. Podsednik), St. Schachner, U. Leitner, A. Schönauer (76. F. Pichler), A. Stocker (60. D. Gassner), I. Temmel, M. Neuper.

Obdach - Bad Mitterndorf 2:3 (1:2) Die Mitterndorfer begannen stark und fanden durch Armin Schönauer eine hochkarätige Torchance vor (9.). Wenig später gingen aber die Hausherren mit ihrer ersten Chance in Führung. In Minute 22 fiel nach einem Missverständnis der Obdacher Hintermannschaft und einem daraus resultierenden Eigentor der Ausgleichstreffer. In der 35. Minute brachte Uwe Leitner die Gäste nach einem Corner mit einem schönen Kopfballtreffer erstmals in Front. Nach Seitenwechsel sahen die 150 Zuseher ein abwechslungsreiches, interessantes Spiel mit vielen Torszenen. In der 62. Minute stellte Alexander Stocker nach einem Eckball auf 1:3 und wenig später konnte

Mitterndorf-Goalie Cemil Celiker einen Foul-Elfmeter abwehren und trafen die Hausherren nur die Stange. Der Anschlusstreffer der Heimischen fiel aus einem strammen Freistoß (86.). Er kam aber zu spät, denn die von Rene Ziller gut eingestellten Gäste ließen keinen weiteren Gegentreffer zu und traten die Heimreise aus Obdach mit drei Punkten im Reisegepäck an. Aufstellung: C. Celiker, M. Grick (65. F. Pichler), P. Käfmüller, I. Temmel, D. Temmel (36. A. Schönauer), U. Leitner, Ph. Schweiger, M. Neuper (87. L. Podsednik), Chr. Gassner, D. Gassner, St. Schachner.

Vorschau: Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 18. Mai, um 13 Uhr zu Hause gegen Kindberg, am Dienstag, 20. Mai, um 17 Uhr in Knittelfeld und am Sonntag, 25. Mai, um 17 Uhr zu Hause gegen Bruck/M. 1. Zeltweg 2. Bruck/M. 3. Kindberg 4. Rottenm. 5. B. Mitternd. 6. Mürzhofen 7. Obdach 8. Trofaiach 9. Fohnsdorf 10. R. Kapfenb. 11. Krieglach 12. Knittelfeld 13. Haus 14. Langenw.

21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21

19 14 15 12 9 8 8 6 7 6 4 5 5 1

2 5 2 2 6 4 2 7 4 5 7 3 3 3

0 63:13 2 64:20 4 60:29 7 57:38 6 33:33 9 46:42 11 36:41 8 28:29 10 30:40 10 31:45 8 23:29 13 23:43 13 29:60 17 19:72

59 47 47 38 33 28 26 25 25 23 22 18 18 6

Wald - Tauplitz 6:2 (2:0) Der FC Tauplitz bezog beim Achten der Tabelle eine nicht erwartete, zu hoch ausgefallene Niederlage. Feldspieler Maxi Geier hütete das Tor und musste gleich sechsmal hinter sich greifen. Den Hausherren gelang sehr viel, sie führten bis zur 52. Minute mit 3:0, ehe Florian Zandl der Anschlusstreffer gelang. Eine Minute vor Spielende konnte sich auch Hubert Bliem in die Torschützenliste eintragen. Für mehr reichte es leider nicht.

Tauplitz - Radmer 1:2 (1:1) Bei unfreundlichen äußeren Bedingungen verlor der FC Tauplitz gegen den nunmehrigen Tabellenzweiten knapp mit 1:2.

Öblarn - FC Ausseerland 1:2 (1:0) Im Duell der beiden Titelaspiranten lag der FC Ausseerland bei niederen Temperaturen, starkem Wind und 250 Zusehern nach einer ausgeglichenen 1. Halbzeit und einem Elfmetertor der Hausherren in der 45. Minuten 0:1 zurück, bewies Moral und Siegeswille und konnte die kampfbetonte und im Finish sehr hitzige Begegnung noch für sich entscheiden. Öblarn begann stark und verzeichnete nach wenigen Minuten einen Lattenschuss. Dann kamen die Gäste besser in die Partie und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 45. Spielminute verwandelte Argintaru einen harten Penalty zum Führungstreffer der Heimischen, nach Wiederbeginn schaltete das Kopf-Team einen Gang höher. Das Spiel war weiterhin ausgeglichen und hektisch, beide Teams wollten den Sieg. In der 60. Minute versenkte Gerhard Weissenbacher die Kugel zum 1:1, der FCA war körperlich stark und in der 82. Minute nutzte Goalgetter Simon Mulej einen Schnitzer der Öblarner Hintermannschaft eiskalt und netzte zum spielentscheidenden 1:2 ein. Im Finish gingen die Gemüter hoch, in

Die Gäste gingen in der 13. Minute in Führung, ehe Christoph Pichler mit seinem 13. Saisontreffer auf 1:1 stellte. Dieser Zwischenstand hielt bis zehn Minuten vor Spielende, aber dann gelang Radmer der alles entscheidende Treffer. Der FC Tauplitz spielt am Samstag, 17. Mai, um 17 Uhr in Liezen und am Samstag, 24. Mai, um 15 Uhr in St. Martin/G. 1. Kalwang 2. Radmer 3. Ardning 4. Ramsau 5. Eisenerz 6. Schladming II 7. Tauplitz 8. Wald/Sch. 9. St. Martin/G. 10. WSV Liezen 11. Gröbm. II 12. Gams II

17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

13 11 10 10 8 8 8 7 7 4 1 1

1 4 3 2 3 3 2 3 2 1 1 1

3 2 4 5 5 6 7 7 8 12 15

15

74:28 40 41:18 37 65:26 33 60:31 32 47:30 30 45:27 27 43:37 26 31:33 24 29:32 32 23:71 13 7:71 4 13:86 4

Torparade

den letzten vier Minuten wurden zwei Öblarner des Feldes verwiesen. Das Spitzenspiel endete mit neun Öblarnern am Platz und einem knappen, ungemein wichtigen Sieg für den FC-Ausseerland.

Gröbming - FC Ausseerland 0:2 (0:2 ) Die Gäste verzeichneten vor 200 Fans einen Traumstart: Schon nach 20 Sekunden verwertete Goalgetter Simon Mulej einen Traumpass von Alexander Pomberger zur frühen Führung. Danach ging es in derselben Tonart weiter, der FC Ausseerland gab klar den Ton an und nach 30 Minuten erhöhte Mittelfeldmotor Daniel Buchner mit einem schönen Treffer auf 2:0. Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte sich der Tabellenführer routiniert auf das Verwalten des Vorsprunges und war darauf bedacht, keinen Gegentreffer zu erhalten. Die im Frühjahr sehr starken Hausherren waren im 2. Spielabschnitt sehr bemüht, konnten aber keine entscheidenden Akzente setzen. Der FC Ausseerland gab sich erneut keine Blöße, lieferte eine starke Leistung ab, trat kompakt auf, konnte einen wichtigen, ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg einfahren und rangiert fünf Runden vor Schluss mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Morgen Heimspiel! Der FC Ausseerland spielt am Freitag, 16. Mai, um 19 Uhr in der Kleine Zeitung Arena in Bad Aussee gegen Hall und am Samstag, 24. Mai, um 17 Uhr in Wörschach. 1. FC Ausseerl. 2. Lassing 3. Öblarn 4. Admont 5. Wörschach 6. Trieben 7. Gröbming 8. Pruggern 9. Aigen/I. 10. Hall 11. Gaishorn 12. SG Salzatal

17 17 17 16 17 17 17 17 16 17 17 17

14 13 12 9 7 6 4 4 4 3 3 0

2 1 3 6 2 2 6 5 4 6 2 5

1 3 2 1 8 9 7 8 8 8 12

12

52:25 53:15 62:23 41:15 33:47 22:32 23:32 40:43 24:35 26:46 22:48 18:62

44 40 39 33 23 20 18 17 16 15 11 5

15 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 13Tore: Christoph Pichler (Tauplitz), 11 Tore: Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 7 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), Daniel Buchner (FC Ausseerland), 5 Tore: Armin Schönauer (Bad Mitterndorf), Tamas Csemez (Tauplitz), 4 Tore: Stephan Schachner, Uwe Leitner (Bad Mitterndorf), Georg Petritsch, Branimir Cavic (FC Ausseerland), Salvador Treiber, Hubert Bliem (Tauplitz), 3 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Alexander Pomberger, Roland Planitzer (FC Ausseerland), Marcel Hierzegger(Tauplitz).


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Tennis

Simon Mulej: Der 100er ist voll!

aktuell

Steirische Mannschaftsmeisterschaft: Traumstart der Mitterndorfer Senioren Letztes Wochenende erfolgte der Auftakt für die steirische Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2014. Die in die höchste steirische Spielklasse aufgestiegenen Senioren 45+ des TC Bad MitterndorfVolksbank gewannen das Auftaktmatch beim Titelaspiranten UHK Graz sensationell mit 6:1 und unterstrichen eindrucksvoll, dass mit ihnen auch in der Landesliga A zu rechnen ist. Die 1. Herrenmannschaft des TC Volksbank Bad Aussee bestritt am Samstag das Landesliga BAuswärtsspiel beim ATV Irdning II und bezog gegen die mit drei Bundesliga B-Spielern angetretenen Hausherren eine bittere 2:7-Niederlage. Ein Teil der Sonntagsspiele fiel dem Schlechtwetter zum Opfer.

Ergebnisse: Herren: Landesliga B: Irdning II - Bad Aussee I 7:2. Ergebnisse: Fink – G. Fahrnberger 6:4, 6:2, Furche – F. Gruber 6:2, 6:4, Weislmeier – R. Fitz 6:1, 6:0, Buchmann – Chr. Köberl 2:6, 7:5, 1:6, Schmid – M. Haupt 2:6, 6:7, Stolz – M. Schwaiger 6:4, 3:6, 6:4; Fink/Furche – G. Fahrnberger/F. Gruber 6:4, 6:3, Weislmeier/Buchmann –

R. Fitz/M. Haupt 6:1, 6:1, Schmid/Stolz – Chr. Köberl/M. Schwaiger 6:4 w.o. 2. Klasse: Altaussee - Irdning III 1:8. Punkt: Georg Brandauer. Senioren: Landesliga A: UHK Graz - Bad Mitterndorf I 1:6. Rogner Chr. Seebacher 7:5, 4:6, 1:10, Rieder - G. Zand 4:6, 3:6, Burghardt - M. Longin 5:7, 1:6, Löcker - A. Sauer 1:6, 6:1,

Simon Mulej, Top-Torjäger des FC Ausseerland, erzielte in der 16. Runde der Gebietsliga Enns den spielentscheidenden Treffer gegen den Verfolger Öblarn. Dieser war nicht einfach nur ein Tor, sondern es war auch sein 100. Tor in nur 99 Pflichtspielen!

7:10, Plank - A. Gruber 6:4, 4:6; Rogner/Rieder - Seebacher/Lackner 6:4, 6:7,10:4, Löcker/Schimmel - Zand/Longin 3:6, 0:6. 3. Klasse A: Bad Mitterndorf II spielfrei.

Damen: 1. Klasse: Schwöbing - Bad Aussee 6:1. Punkt: J. Heim/J. Eisl. 2. Klasse: Schladming - Bad Mitterndorf 6:1. Punkt: Alma Huber.

33. Narzissenlauf um den Altausseersee Am Donnerstag, 29. Mai, findet in Altaussee der traditionelle Narzissenlauf statt. Der WSV Altaussee veranstaltet diesen Lauf heuer bereits zum 33. Mal. Die wunderschöne Strecke führt rund um den Altausseer See. Eine zauberhafte Kulisse ist garantiert. Die Teilnehmer können zwischen zwei Distanzen wählen, eine Runde (8,1 Kilometer) oder zwei Runden (15,5 Kilometer). Die Strecke am Promenadenweg rund um den Altausseer See ist eben geführt und weist nur sehr geringe Höhendifferenzen auf. Auch für NordicWalker wird etwas geboten, die Nordic Walking-Strecke ist 11,1 km lang und weist eine Höhendifferenz von ca. 150 Metern auf. Die Startnummernausgabe beginnt ab 8 Uhr und die ersten Klassen starten um 12 Uhr Mittag. Das Teilnehmerfeld ist groß. Auch heuer werden wieder rund 600 Läufer-/innen erwartet. Hobbyläufer, begeisterte Gesundheitssportler und ambitionierte Leistungssportler werden beim 33. Narzissenlauf in Altaussee an den Start gehen. Der Lauf findet bei jeder Witterung statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter: www.wsv-altaussee.at

Der mit Abstand erfolgreichste Torschütze der Region in den letzten Jahren - Simon Mulej. Foto: FCA

Alle Läufer sind herzlichst zum 33. Narzissenlauf rund um den Altausseersee eingeladen.

Hinzu kommen noch 3 weitere Treffer in Cupbewerben. Diese herausragende Quote erreichte der erfolgreiche Angreifer seit Beginn der Online-Aufzeichnungen 2005/ 2006 - eine Superleistung, zu der herzlichst gratuliert werden kann! Simon Mulej spielt seit 1998 für die heimischen Vereine SV Bad Aussee, FC Altaussee und FC Ausseerland und hat bis 2005 viele weitere Male für diese beiden erstgenannten Clubs ins Schwarze getroffen. Das 33jährige Aussee-Urgestein hat das Toreschießen im Blut, er trifft aus allen Lagen. Links, rechts, per Kopf und im Fallen und zudem besticht er stets durch bedingungslosen Einsatz.

Stocksport

Alpenpost

Ennstalcup 2014 - ESV Bad Mitterndorf dominiert

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Gruppe A - 2. Runde - Turnier 1: Nach dem ersten Turnier der zweiten Runde in der Gruppe A zeigte der ESV Bad Mitterndorf groß auf. ESV Bad Mitterndorf I (Gastgeber) vor II, V und IV. Die einzige auswärtige Mannschaft in der höchsten Spielklasse SPG Ausseerland musste sich mit Rang fünf begnügen. Gruppe A - 2. Runde - Turnier 2: Auch beim zweiten Turnier der zweiten Runde zeigte der ESV Bad Mitterndorf groß auf. ESV Bad Mitterndorf I vor V (Gastgeber), IV und II. SPG Ausseerland musste sich wieder nur mit Rang fünf begnügen. In der Tabelle bleibt der Titelverteidiger ESV Bad Mitterndorf I unangefochten an der Spitze. Gruppe B - 2. Runde - Turnier 1:

In der Gruppe B feierte ATV Irdning I vor ATV Irdning II und 1.ESV Rottenmann II den ersten Turniersieg. Auf den Plätzen vier und fünf landeten Sportunion Wörschach I und 1.ESV Rottenmann I (Gastgeber). Gruppe B - 2. Runde - Turnier 2: Das bislang spannendste Turnier des Ennstalcups 2014. Gastgeber 1.ESV Rottenmann II gewann punktegleich vor Tabellenführer ATV Irdning I. Einen Punkt dahinter 1.ESV Rottenmann I. Wieder nur einen Punkt dahinter Sportunion Wörschach I und ATV Irdning II. Gruppe C - 2. Runde - Turnier 1: ATV Irdning III(Gastgeber) gewann vor ESV Bad Mitterndorf III und ESV Bad Mitterndorf VI. Sportunion Wörschach II kam über Rang 4 nicht hinaus.

Gruppe C - 2. Runde - Turnier 2: In der Gruppe C gewann ESV Bad Mitterndorf III vor ESV Bad Mitterndorf VI (Gastgeber) und Sportunion Wörschach II. ESV Bad Mitterndorf III übernahm die Tabellenführung vor ATV Irdning III. Gruppe A 1. ESV Bad Mitternd. I 28 2. ESV Bad Mitternd. V 16 3. ESV Bad Mitternd. II 16 4. ESV Bad Mitternd. IV 13 5. SPG Ausseerland 7 Gruppe B 1. ATV Irdning I 2. 1.ESV Rottenmann II 3. ATV Irdning II 4. SU Wörsachach I 5. 1.ESV Rottenmann I Gruppe C 1. ESV Bad Mitternd. III 2. ATV Irdning III 3. ESV Bad Mitternd. VI 4. SU Wörschach II

335:131 207:220 196:233 195:237 168:280

2,557 0,941 0,841 0,823 0,600

21 17 17 13 12

211:221 234:214 210:216 212:225 223:214

0,955 1,093 0,972 0,942 1,042

16 14 11 7

207:149 199:151 175:160 118:239

1,389 1,318 1,094 0,494

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT06304000030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.


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