Ausgabe Nr. 11 25. Mai 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Alles, was wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. René Descartes
Die neuen Narzissenhoheiten...
Gemeinsamkeit entsteht dort, wo zwei Herzen im gleichen Rhythmus schlagen.
Vor den Vorhang!
...wurden von Landesrat Dr. Christian Buchmann, Narzissenfestverein-Obmann Ing. Christian Seiringer und Bürgermeister Franz Frosch inthronisiert. Königin Theresa Rastl aus Gößl, Prinzessin Katharina Zopf aus Bad Goisern (l.) und Prinzessin Anna Maria Winter aus Kirchbach-Zerlach.
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Bei der zehnten Zusammenkunft des Ausseer Gemeinderates drehten sich die Themen um das Fortschreiten der Arbeiten bei der Volksschule, den Ortsbildsachverständigen und dessen Stellvertreterin wie auch ein paar Mißverständnisse aus der Vergangenheit. Gleich zu Beginn legte Bgm. Franz Frosch Wert darauf, festzuhalten, dass in Hinblick auf die Einsichtnahme in das Prüfprotokoll des Landes durch den Prüfungsausschussobmann Rudi Schlömmer (Grüne) alles mit rechten Dingen zugegangen sei: “Ich habe aus den Medien von differenzierenden Meinungen bei der Einsicht des Protokolles erfahren. So kann ich das nicht stehen lassen. Im Rahmen einer Besprechung, bei der Finanzabteilungsleiter Horst Binna, Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster, Prüfungsausschussobmann Rudi Schlömmer und ich anwesend waren, wurde Rudi Schlömmer gesagt, dass eine volle Einsichtnahme
in die Dokumente ab nächstem Tag möglich sei. Auch die Gemeinderäte wurden alle davon informiert, dass sie Einsicht nehmen können. Ich war nun sehr überrascht, dass dies so verzerrt dargestellt wurde”, so Franz Frosch. Rudi Schlömmer sieht diese Angelegenheit anders: “Mir wurde gesagt ‘Rudi, es tut uns leid, aber da sind Namen und Beträge erwähnt, das darfst du nicht einsehen’, das kann ich vor Gericht beschwören”. Da es in diesem Disput “Aussage gegen Aussage” blieb, wurde der Gemeinderat nicht weiter damit behelligt.
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40 Jahre VHS Chor Am Samstag, 28. Mai, um 19.30 Uhr wird in der Grimminghalle zu einem ganz besonderen Konzert mit den Narzissenhoheiten geladen. An diesem Abend wird das 40jährige Bestandsjubiläum des Volkshochschul-Chores unter der Leitung von Ingeborg Longin gefeiert. Gemeinsam mit einem Gastchor aus Dobl, der Tauplitzer Bauernmusi, dem Kumitzberg Musi-G’sång, der Familie Marchner, dem Duo Zeitenklänge und dem Vokalensemble Feelharmonie wird der Bad Mitterndorfer Traditionschor dieses Fest sehr musikalisch feiern. Karten an der Abendkasse um € 14,-.
Kommendes Wochenende steht das Ausseerland ganz im Zeichen der Narzisse. Obgleich Obmann Christian Seiringer mit seinem Team an vorderster Front steht, was die Organisation dieser Visitenkarte mit goldenem Narzissenrand des Ausseerlandes anbelangt, sei an dieser Stelle anderen Personen gedankt: Den Grundbesitzern und den Korsoteilnehmern. Ohne diese beiden Gruppen könnte das Narzissenfest niemals stattfinden und somit darf ich meinen Hut tief davor ziehen, dass ihr die “Narzissenbrock-Kommandos” auf eure Futterwiesen ziehen lasst, wie auch die Erschaffer der Narzissenfiguren trotz eines Minimums an Schlaf in dieser Woche am Sonntag trotzdem noch freundlich lächelnd und winkend den Stadt- und Bootskorso bewerkstelligen. Euch gebührt eine riesengroße Portion Respekt! EGO
Gemeinden wollen Hauptwohnsitze Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Es ist einem Grundbesitzer nicht zu verübeln, dass er bei einem Verkauf nach dem höchsten Gewinn trachtet. Allerdings ist es einer Gemeinde, die “Grünland” in wertvolles “Bauland” umwidmet, auch nicht zu verdenken, dass diese lenkend eingreift. Da das Lohnniveau im Ausseerland unter “ferner liefen...” fällt, ist es für Einheimische in den meisten Fällen unmöglich zu bewerkstelligen, einen Grund in der Heimat zu kaufen und ein Haus zu bauen. Viele Jungfamilien sind deshalb abgesiedelt. Pichl-Kainisch profitierte von diesem Effekt, wie auch das benachbarte Oberösterreich, wo die Grundstücke einfach um “Häuser” billiger sind. Vor allem Altaussee stand in den letzten Jahrzehnten im Fokus der Begehrlichkeiten von gut situierten Ausseerland-Freunden. Nun bekommt eine Gemeinde neben diversen Bedarfszuweisungen des Landes auch Bundesertragsanteile, die mit dem sog. abgestuften Bevölkerungsschlüssel pro Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Kommune (Faktor 1,61 bei Gemeinden bis 10.000 Einwohnern) verteilt werden. Somit trachtet jede Gemeinde danach, möglichst viele Einwohner zu haben, da dadurch diese Einnahmen höher werden. Da jedoch immer mehr Einheimische abwandern müssen und immer mehr Zweitwohnsitze entstehen, sind die Kommunen gefordert, ihre Phantasie spielen zu lassen, um diesen Entgang von finanziellen Mitteln zu kompensieren. Dies kann so weit gehen, dass sogar die Einhebung einer Zweitwohnsitzabgabe eingeführt wird, wie es derzeit in Ebensee der Fall ist. Andere Möglichkeiten sind zum Beispiel eine “Wasserbereitstellungsgebühr” anstatt einer Wasserverbrauchsabgabe oder ein “Bonussystem”, bei dem Einheimischen, die wirklich in der Gemeinde wohnen, in die Schule gehen und hier die Ausbildung machen, Gutpunkte angerechnet werden, die dann bei der Vergabe von Grundstücken in der Gemeinde berücksichtigt werden. Letztere Möglichkeit ist jedoch nur in den Planungsschubladen der Gemeinden vorhanden, da diese eine lange Vorlaufzeit benötigt und findige Juristen da sofort das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz der EU in Stellung bringen. Änderung in Grundlsee Will ein Grundbesitzer seinen Grund verkaufen, tut er gut daran, diesen als Bauland gewidmet auf den Markt zu bringen. Dazu braucht dieser jedoch die Gemeinde, die im Gemeinderat eine Umwidmung be2
Man kann durchaus behaupten, dass das Salzkammergut und insbesondere das Ausseerland seit über einem Jahrhundert als eines der beliebtesten Erholungs- und Feriengebiete für geplagte Städter aus ganz Österreich gilt. Schon in den Anfängen des Fremdenverkehrs, wie der Tourismus damals genannt wurde, entstand daraus der verständliche Wunsch der Gäste, sich hier ein Häuschen oder eine Villa zu schaffen. Zahlreiche wunderbar anzusehende Gebäude sind damals entstanden. Da jedoch Grund und Boden nicht beliebig reproduzierbar sind, kommt es mittlerweile zu einem interessanten Spannungsfeld. Ort Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Ausseerland
Wohnsitze gesamt Hauptwohnsitze in Prozent Nebenwohnsitze 2.731 7.380 6.929 1.664 18.794
schließen kann (natürlich nach Vorgaben des Regionalentwicklungskonzeptes, welches wiederum vom Land akzeptiert sein muss). Und genau an dieser Schnittstelle nutzt nun die Gemeinde Grundlsee eine Option, die vom Land Steiermark unterstützt wird: Im Gemeinderat wurde kürzlich beschlossen, bei künftigen Umwidmungen einen sogenannten Bauland- oder Optionsvertrag einzuflechten. Dieser besagt, dass ein Grundbesitzer, der seinen Grund umwidmen lassen will, dafür dann nicht mehr als 70 Euro netto pro Quadratmeter (im Fall von Grundlsee) zu verlangen. Angesichts der Tatsache, dass von finanziell potenten Liebhabern Preise im hohen dreistelligen Bereich pro Quadratmeter bezahlt wurden, fast ein Schnäppchen. Zusätzlich dazu kann die Gemeinde mitbestimmen, wer das Grundstück bekommt, womit Verkäufen über “Strohmänner” mit Nebenabsprachen, dass doch mehr gezahlt wird, Einhalt geboten werden soll. Bad Aussee nutzt dieses System schon seit einigen Jahren In Bad Aussee werden die Baulandund Optionsverträge schon seit mehreren Jahren in Anspruch genommen. Im Fachjargon nennt man diese Möglichkeit “Mobilisierungsverträge”, die sogar vom Land Steiermark vorgeschrieben sind. Diese haben zur Grundlage, dass umgewidmete Flächen auch bebaut werden und nicht brach liegen. Als sogenannte “Vorbehaltsgemeinde” was bedeutet, dass beim Erwerb oder Bau einer Liegenschaft ein Hauptwohnsitz angemeldet werden muss, hat man in Bad Aussee auch so die Möglichkeit, steuernd einzugreifen. Ausgenommen von dieser Regelung sind ausgewiesene Flächen, in denen Zweitwohnsitze möglich sind. “Es gibt jedoch Schlupflöcher, in der Grundverkehrslage einen Haupt- zu einem Nebenwohnsitz mutieren zu lassen”, erklärt Vzbgm. Rudi Gasperl vom Ausseer Bauamt. “Dazu kommt, dass man Erben von Objekten nicht dazu zwingen kann, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Bad Aussee anmelden”, so Gasperl, der als Lösung dieses Spannungsfeldes nur ein Übereinkommen aller Ausseerlandgemein-
1.892 4.830 5.034 1.227 12.983
69,28 65,46 72,65 73,74 69,08
den sieht, da bei unterschiedlichen Bedingungen sonst eine Konkurrenzsituation zwischen den Gemeinden entsteht. Jungfamilienunterstützung auch in Altaussee Auch Altaussee ist eine Vorbehaltsgemeinde, wobei von dieser Regelung das Kerngebiet sowie ausgewiesene Ferienwohngebiete ausgenommen sind. In der Losergemeinde hofft man mit einer Regelung das Problem überbordender Nebenwohnsitze in Griff zu bekommen: “Bei Umwidmungen muss der Umwidmungswerber einen gewissen Teil des Grundstückes - je nach Fläche - der Gemeinde für die Vergabe an Jungfamilien überantworten”, so Bauamtsleiter DI (FH) Martin Feichtinger. Auch vom § 17 des Steiermärkischen Grundver kehrsgesetzes wird öfters Gebrauch gemacht, welcher besagt, dass man bei der Bezirkshauptmannschaft eine schriftliche Erklärung zur Gründung eines Hauptwohnsitzes abgeben muss, bevor man bauen oder kaufen darf. Leider nur ist dieses Gesetz ziemlich zahnlos. So kann man zum Beispiel die Oma oder Ehegattin mit Hauptwohnsitz anmelden, während der Bauphase gibt es aber dann eine “Schenkung” an den eigentlichen Nutzer und der Hauptwohnsitz bleibt dort, wo man ihn auf-
839 2.550 1.895 437 5.721
in Prozent 30,72 34,55 27,35 26,26 30,92
grund von steuerlichen Vorteilen oder anderen Annehmlichkeiten haben will. Hohe Nachfrage an Zweitwohnsitzen auch in Bad Mitterndorf In der Großgemeinde Bad Mitterndorf pflegt man Mobilisierungsverträge schon seit 2011, wie man auch eine Vorbehaltsgemeinde ist. Dies resultiert aus den Verordnungen der Vorgängergemeinden Bad Mitterndorf und Tauplitz, die die Bauland- und Optionsverträge seit damals bei Umwidmungen einflechten. Nur in Pichl-Kainisch wurde diese Option noch nicht gepflegt. Inwieweit da nachgezogen wird, ist eine Frage der Politik. Da die Nachfrage nach Zweitwohnsitzen im Hinterbergtal ungebrochen hoch ist, werden diese Verträge als Standard angesehen. “Natürlich ist es unser vorrangiges Interesse, Hauptwohnsitze zu schaffen. Durch die hohe Nachfrage sind die Grundstückspreise sehr hoch angesiedelt. Durch diese Verträge haben wir ein Werkzeug in der Hand, junge Familien, die sich in Bad Mitterndorf ansiedeln wollen, zu unterstützen. Die umgewidmeten Grundstücke werden somit auch genutzt und nicht zur Spekulation verwendet”, wie Bauamtsleiter Josef Pichler abschließend erklärt.
Das Ausseerland ist schon seit eineinhalb Jahrhunderten ein begehrter Ort für Zweitwohnsitze. Die Kommunen versuchen nun die Grundstückspreise moderat zu halten.
Das Aktivkonto rockt!
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Schwieriger Winter - gut gemeistert Erwartungsgemäß war der osterfreie April schwächer als im Vorjahr, aber immer noch deutlich stärker als im vergleichbaren Jahr 2013. Somit führen fast alle Gemeinden ein Plus im abgeschlossenen Winterhalbjahr, das insgesamt einen Zuwachs von 9,5 % bei den Ankünften und 5,2 % bei den Nächtigungen verzeichneten. Die Ausnahme ist Altaussee, wo der - bedingt durch den Schneemangel - extrem schwache Start weitgehend wettgemacht werden konnte und die Nächtigungen bei einem Minus von 2,1 % zum Vorjahr noch immer deutlich über den Vorjahren liegen. Natürlich sagen Nächtigungszahlen nichts darüber aus, wie es den einzelnen Betrieben geht, aber grundsätz-
lich ist eine Wintersaison wie die heurige mit dem frühen Ostertermin und Beendigung der Skisaison bereits 2-3 Wochen früher betriebswirtschaftlich für die meisten Unternehmen deutlich günstiger. Nachstehend die - gemessen am
Ort Bad M. gesamt
Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Altaussee Grundlsee Gesamt
späten Eintreffen des Naturschnees insgesamt durchaus erfreuliche Übersicht. Ergebnis Winterhalbjahr (November 2015 – April 2016) nach Übernachtungen gereiht:
Ankünfte +/- in % 55.154 30.243 24.215 696 26.981 12.301 10.556 104.992
+ 4,4 + 2,4 + 7,0 + 3,1 +22,5 - 1,2 +23,1 + 9,5
Übernachtungen
+/- in %
234.422 124.112 106.810 3.500 110.183 52.190 33.975 430.770
+ 2,2 + 1,1 + 2,9 +19,6 +14,3 - 2,1 +11,8 + 5,2
Das Ausseerland ist wie Österreich politisch gespalten Bei der Stichwahl zum Österreichischen Bundespräsidenten am 22. Mai präsentierte sich das Ausseerland zweigeteilt: Während in Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee Dr. Alexander Van der Bellen stimmenstärkster Kandidat war, war es in Bad Mitterndorf Ing. Norbert Hofer. Denkbar knapp wurde mit einem Stimmenüberhang von 31.026 Stimmen Alexander Van der Bellen zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Der gesamte Bezirk Liezen, wie auch die Steiermark präsentierten sich an diesem Tag blau, mit Ausnahme von Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und Wildalpen. Auffallend war die geringere Wahlbeteiligung im Vergleich zum ersten Durchgang, wobei auch hier Bad Mitterndorf eine Sonderrolle einnimmt: 54 Einwohner mehr rafften sich auf, um ihre Stimme abzugeben. In der Gesamtbetrachtung ist es ein demokratiepolitisches Trauer-
spiel, wenn bei einer derartigen Wahl nur rund die Hälfte der Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen.
Nicht nur der neue Bundespräsident, es ist die gesamte politische Kaste gefordert, diesem Umstand beizukommen.
Altaussee
(Wahlbet.: 50,5%); Wahlberechtigt: 1.532; abgeg. Stimmen: 773, gültige Stimmen: 735, ungültig: 38. Stimmen in % Ing. Norbert Hofer 286 38,9 Dr. Alexander V. d. Bellen 449 61,1
Bad Mitterndorf (Wahlbet.: 52,2%);
Bad
Grundlsee (Wahlbeteiligung: 52,9%);
Quelle: BM.I
Aussee (Wahlbet.: 49,9%); Wahlberechtigt: 3.701; abgeg. Stimmen: 1.846, gültige Stimmen: 1.782, ungültig: 64. Stimmen in % Ing. Norbert Hofer 796 44,7 Dr. Alexander V. d. Bellen 986 55,3
Wahlberechtigt: 3.863; abgeg. Stimmen: 2.015, gültige Stimmen: 1.950, ungültig: 65. Stimmen in % Ing. Norbert Hofer 1.252 64,2 Dr. Alexander V. d. Bellen 698 35,8
Wahlberechtigt: 1.034; abgeg. Stimmen: 547, gültige Stimmen: 520, ungültig: 27. Stimmen in % Ing. Norbert Hofer 250 48,1 Dr. Alexander V. d. Bellen 270 51,9
Eröffnung einer kleinen, aber außergewöhnlichen Ausstellung im Kammerhofmuseum:
Die Völkertafel. Ihr Nachleben als europäische Kuriositätenschau Ab Sonntag, 5. Juni, um 11 Uhr wird eine interessante Ausstellung über die Völkertafel gezeigt. Wussten Sie, dass der Spanier hochmütig ist und an Verstopfung leidet, der “Engerländer” wohlgestaltet ist, aber leicht an Schwindsucht erkrankt, der Teutsche offenherzig, jedoch trunksüchtig ist und zu Podagra (Gicht) neigt, hingegen der Ungar gerne untreu ist und in die Freisen fällt? Ja, genau so werden die zehn „fürnehmsten“ Völker Europas in 17 Eigenschaften auf der „Völkertafel“, einem Ölbild im Ausseer Kammerhofmuseum, charakterisiert. Wie man es eben zu Beginn des 18. Jahrhunderts für wahr hielt - oder halten wollte. Kaum 100 Jahre später werden sie in Satire- und Witzzeichnungen, aber auch in politischen Blättern dem Spott preisgegeben - und im Museum zur Ansicht ausgestellt. Von Kropferten, Arsenikessern und Vampiren – die Steirer Sie waren auf der Völkertafel nicht extra berücksichtigt worden, da man sie damals als „Teutsche“ bezeichnete. Aber jetzt ist es endlich so weit: Das „wilde Volk hinter dem
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Ein herzliches Der “Völkertafel” ist ab Sonntag, 5. Juni, eine Ausstellung gewidmet.
Semmering“, das jahrhundertelang von den Europäern nicht beachtet wurde, wird hier nun mit jenen drei vermeintlichen Eigenschaften vorgestellt, welche die Steirer einst international berühmt und/oder berüchtigt gemacht haben. Mit einem Augenzwinkern führt das Kuratorenteam sein Publikum durch die Ausstellung, bringt für die ange-
führten skurrilen Eigenschaften Beispiele in Bild und Text und zitiert Zeitzeugen quer durch die Jahrhunderte, die eindeutig bestätigen, dass alle Aussagen der Wahrheit entsprechen. Oder doch nicht? Überzeugen Sie sich selbst! Zur Ausstellung spielt das Trio der Gimpelinsel-Musi.
Danke für meine schöne
80er Feier bei meiner großen Damenrunde und besonders für die gelungene Pferdekutschen-Fahrt. Es war ein wunderschöner Nachmittag. Eure
Ella Trieb 3
Fortsetzung von Seite 1:
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Verkauf Sommersbergsee Ein weiteres Thema war der geplante Verkauf des Sommersbergsees durch seinen Besitzer. “Als Gemeinde haben wir natürlich dafür zu sorgen, dass unsere Interessen gewahrt werden. Nun sind jedoch zwei Verfahren gerichtsanhängig und somit sind uns bis zu einem Urteil die Hände gebunden”, so Franz Frosch. Dazu kommt, dass eine Gemeinde laut dem Gesetz in einem schwebenden Verfahren Vorsicht walten lassen muss. Die Gemeinde hat somit ein abgegebenes Gebot für das Grundstück und den See wieder zurückgezogen. “Wir müssen uns mit einer der beiden Parteien arrangieren, um für die Stadtgemeinde den öffentlichen Zugang auf lange Zeit sicherzustellen”, so der Bürgermeister abschließend. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Franz Frosch davon erzählen, dass das Stadionstüberl ab 1. Juli nach der Pensionierung von Christine Fuchs künftig von Jochen Kraidl bewirtschaftet wird. Im Alpengarten wird sich künftig Veronika Seiler um das Wohl der Gäste kümmern. Weiters konnte er davon berichten, dass beim Narzissenbad bis April 38.351 Gäste begrüßt werden konnten und durchschnittlich tausend
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Gäste pro Monat im Narzissenhotel nächtigen. Der Parkplatz am Areal VitalBad wurde “behübscht”. Vom Unternehmen Schwarz & Wagendorffer wurden Lärchenbretter zur Verfügung gestellt, die nun das “Trafo-Häuschen” schmücken, wie auch der Platz an sich gepflegter wirkt. Der Kammerhof wird alsbald einer Fassaden- und Dachsanierung unterzogen. Entsprechende Ansuchen um eine Förderung werden im Herbst eingeleitet. Auch konnte Franz Frosch davon berichten, dass das alte Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Ersten Weltkrieg am alten Mesnerhäuschen installiert wurde. Altes LKH Bad Aussee Vzbgm. Rudi Gasperl interessierte sich in der Fragestunde für die weiteren Pläne mit dem alten LKH. “Wir sind mit dem Land Steiermark, dem das Gebäude gehört, in Verhandlungen. Derzeit beträgt der Wert rund 570.000 Euro. Dazu kommen jedoch aber noch Abrisskosten von rund 600.000 Euro. Das können wir uns nicht leisten. Wir müssen mit dem Land so lange verhandeln, bis ihnen dieser Schandfleck einfach zu viel wird”, so Franz Frosch augenzwinkernd.
Bestellung der Ortsbildsachverständigen Da der Vertrag mit dem Ortsbildsachverständigen-Stellvertreter, Arch. Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber, ausgelaufen ist, wurde als neue Stellvertreterin für Arch. DI Dr. Thomas Kopfsguter die Bad Mitterndorfer Architektin DI Caroline Rodlauer angelobt. Baufortschritt Volksschule Die neue OrtsbildsachverständigeStellvertreterin hatte dann gleich noch die Aufgabe, über den Baufortschritt der Volksschule zu informieren. Der Zeitrahmen ist durch den milden Winter mehr als eingehalten worden und auch die Kosten sind im Rahmen geblieben. Das heimische Unternehmen Rigips sponserte in vorbildlicher Weise ¾ der benötigten Rigips-Platten für den Bau. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurden die Lieferanten für die Türen und Portale sowie das Unternehmen für die Malerarbeiten bestimmt. Wasserleitungserneuerung Da das zweite Baulos beim Vorhaben an der Blutschwitzstraße verschoben wurde, wird nun die Wasserleitung in der Unteren Öfnerstraße erneuert. Dies war aufgrund des zu geringen Durchmessers der Leitung nötig geworden.
Wohnungen im Seniorenheim Stadtrat Ing. Christian Schiffner berichtete über das Projekt von zehn Wohnungen im Seniorenwohnheim an der Grundlseerstraße. “Sieben von zehn Wohnungen sind schon belegt und man kann durchaus sagen, dass die Wohnungen sehr gelungen sind”, so Schiffner. Der Gemeinderat stimmte dann positiv über die Aufnahme eines Darlehens für diesen Umbau ab. Petition für den Erhalt des LKH Bad Aussee Da das Gesundheitsressort des Landes Steiermark an einem neuen Gesundheitsplan arbeitet, der eine Reduktion der LKH-Standorte von 15 auf max. 7-10 Standorte vorsieht, liegt der Schluss nahe, dass die Spitäler in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming von einem Zentralkrankenhaus im Raum Stainach/ Irdning ersetzt werden. “Laut meinen Informationen kann man davon ausgehen, dass dies vor 2035 nicht der Fall sein wird. Mit dieser Petition an das Land Steiermark senden wir aber ein klares Signal, dass wir für den Erhalt des LKH Bad Aussee samt Erhalt der Arbeitsplätze in unserer Region einstehen”, so Franz Frosch. Die Petition wurde einstimmig verabschiedet.
Eine Königin aus Gößl regiert das Narzissenland Weder an Schlagfertigkeit noch an musikalischem Talent oder Liebreiz fehlt es der neuen Königin Theresa Rastl, die die Wahl zur Narzissenkönigin am 21. Mai für sich entschieden hat. Zehn schöne Anwärterinnen um das Amt der Narzissenhoheiten stellten sich im Rahmen des Wahlabends dem Publikum im bis auf den letzten Platz ausverkauften Kur- und Congresshaus. Unter den gestrengen Augen von Landesrat Dr. Christian Buchmann, NRAbg. Dr. Beatrix Karl, allen Bürgermeistern der Region, Gemeinderäten, Stadträten und Dr. Nina Raich, die für den fehlerlosen Ablauf der Wahl verantwortlich war, präsentierten sich die Kandidatinnen mit einem selbst gewählten Programm. Da waren Lieder, Gedichte und Märchen zu hören, Sketches zu sehen und Narzissen wurden gebunden. Mit einer Dialektversion von Janis Joplins “Mercedes Benz” eroberte die 20jährige Gößlerin Theresa Rastl die Herzen der Besucher im Sturm. Auch mit ihrer Schilderung des ersten Kontaktes zum Narzissenfest: “Ich wurde als Zweijährige für eine Fotosession eingeladen, habe dabei aber nur geschrien, sodass die Fotos unbrauchbar waren” erntete sie viel Applaus und stehende Ovationen. Auf die Frage, ob sie das Narzissenfest kenne, meinte sie staubtrocken: “Jå, g’heart ho i scho amoi davon”, was selbst Reinhart Grundner die Rede verschlug. Die Narzissenkönigin arbeitet als Behindertenbetreuerin. Ihr zur Seite stehen nun für ein Jahr die Goiserin Katharina Zopf (23), die per Harley die Motorradwelt begleitet und in der Modebranche arbeitet, wie auch Anna Maria Winter (19) aus Kirchbach-Zerlach, deren Vater aus dem Ennstal stammt und schöne Ferienerinnerungen an das Ausseerland pflegt. Moderator Reinhart Grundner unterzog die Kandidatinnen einer Belastbarkeitsprobe, was die Schlagfertigkeit anbelangt und führte eloquent durch den Abend, der von den “Lent Lillies” musikalisch umrahmt wurde. Als besonderen Höhepunkt gab es einen Auftritt der 14jährigen Christina Grill zu sehen, die ein bekanntes Stück aus dem Musical “Phantom der Oper” zum Besten gab und mit tosendem Applaus ihre Feuertaufe auf der Bühne bestand.
Das Kurhaus war wieder bis auf den letzten Platz besetzt.
Moderator Reinhart Grundner, kurz bevor die Entscheidung bekannt gegeben wurde.
Christina Grill überzeugte mit ihrem Gesangstalent, trotz eines gar schrecklichen Phantoms im Rücken in Person von Viktor Unterberger.
Dichtes Programm zum Narzissenfest Mittwoch, 25 Mai: 20 Uhr - Frühlingskonzert der Stadtkapelle Bad Aussee im Kurund Congresshaus Bad Aussee. Donnerstag, 26. Mai: 11 Uhr - Bauernkirtag in Gößl beim Gasthof Veit). 12 Uhr - Start des Narzissenlaufes 20 Uhr - Modenschau der heimischen Handwerksbetriebe im Kurund Congresshaus. Freitag, 27. Mai 10 Uhr - Maitanz der Kinder im Kurund Congresshaus Bad Aussee. Narzissennacht im Ortszentrum
von Bad Aussee - die Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet. 20 Uhr - Klingender Melodienreigen mit dem Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee im Kur- und Congresshaus. Samstag, 28. Mai ab 8.30 Uhr - Oldtimer Sternfahrt., ab 14.30 Uhr Präsentation der Fahrzeuge am Kurhausplatz. 16 Uhr - Sternmarsch der Blasmusikkapellen am Kurhausplatz. 19.30 Uhr - Konzert der Poxrucker Sisters und der Grundlseer Geigenmusi im Kur- und Congresshaus.
19.30 Uhr - Narzissenkonzert mit heimischen Volksmusikgruppen und den Hoheiten in der Grimminghalle Bad Mitterndorf. Sonntag, 29. Mai 8 bis 11 Uhr - Stadtkorso im Zentrum von Bad Aussee. ab 11.30 Uhr - Autokorso nach Altaussee. ab 14.30 Uhr - Bootskorso am Altausseersee. Bei dieser Auflistung handelt es sich um einen Auszug aus dem Gesamtprogramm, welches bei allen Info-Büros aufliegt. 5
Nicht schlecht staunte ein Ausseer, der in der Gegend von Landshut in Bayern auf Grund von Zahnschmerzen einen Zahnarzt suchte und dabei in der Stadt Vilsbiburg in der Praxis von Dr. Michael Maierholzner fündig wurde. Als er nämlich die Praxis betrat waren dort zwei beleuchtete Fotos, eines vom Backenstein das andere vom Loser. Es stellte sich heraus, dass Herr Doktor ein "Zweiheimischer" Grundlseer ist und ganz begeistert vom Ausseerland schwärmte. "Der Loser schaut von der Sandlingseite aus wie ein Zahn, und der Backenstein müsste ohnedies Backenzahn heissen" meinte schmunzelnd der Arzt. Der Ausseer war übrigens in Nu schmerzfrei.
Das Ende des Wahlkampfes um das Amt des Österreichischen Bundespräsidenten brachte interessante Konstellationen hervor: So warben Vertreter der ÖVP, SPÖ und der Grünen am Ausseer Wochenmarkt gemeinsam um Stimmen für Dr. Alexander Van der Bellen. Eine traute Einigkeit, die man eigentlich selten sieht...
Ein herzliches Vergelt´s Gott Anlässlich unserer
Goldenen Hochzeit möchten wir uns bei der Gemeinde Grundlsee mit Bürgermeister Franz Steinegger und Vizebürgermeister Franz Höller für die lieben Wünsche und schönen Stunden bedanken.
Friedrich und Rita Budemayr
Der Loser und der Backenstein zieren die Ordination von Dr. Michael Maierholzner.
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Peter Rack (ÖVP), Alexandra Steinwidder (Grüne) und Bgm. a. D. Otto Marl (SPÖ) warben gemeinsam für Van der Bellen.
“Brot und Spiele” - Cartoons und Karikaturen am Steinberg Schon zum 10. Mal luden die Salzwelten am Altausseer Steinberg zu einer Vernissage. Heuer stand die Veranstaltung unter dem Motto „Brot und Spiele“, ein eher leicht zu verstehendes Thema, wie der Geschäftsführer Kurt Thomanek und der Kurator Mag. Matthias Hütter meinen. Es wurden wieder Cartoons und Karikaturen gesucht und insgesamt wurden 1.200 Werke eingesandt. Schlussendlich entschieden sich die Zuständigen für 120 Cartoons, die das Thema perfekt auf den Punkt bringen. Mit einem netten Sektempfang wurden die Gäste in Empfang genommen, danach stellten der Geschäftsführer Thomanek und die Kuratoren Franz und Mag. Matthias Hütter das Konzept der Ausstellung und das Thema vor. „Brot & Spiele“ bietet ein weites Interpretationsspektrum. Angefangen im alten Rom bis in die Neuzeit - und genau das kommt auch in der Ausstellung zur Geltung. Witze und Gags über Sport, Ernährung sowie Gesellschaftsspiele bringen jeden oder jede von uns zum Lachen. Auch der Ausstellungsort ist eine Besonderheit. Das Salzbergwerk gilt als eine wichtige historische Stätte, und daher fühlen sich die Veranstalter verantwortlich für ein Weiterspiel dieser Wichtigkeit – und es gelingt ihnen: ca. 30.000 Besucher sehen sich jährlich die Ausstellung an und lassen nur positives Feedback zurück. Daher sind die Organisatoren jedes Jahr aufs Neue motiviert, eine solch ausdrucksstarke Ausstellung zu ver-
Richtigstellung Durch einen bedauerlichen Fehler wurde in der letzten Ausgabe das falsche Alter von Frau Hannelore Walther, Bad Mitterndorf 371 abgedruckt. Frau Walther feierte kürzlich ihren 70. Geburtstag. Die Redaktion bittet darum, diesen Fehler zu entschuldigen. 6
AlpenpostAbonnement www.alpenpost.at
Danksagung (V.l.): Jürgen Marschal (Cartoonist), Elisabeth Semrad (Cartoonistin), Clemens Ettenauer (Verleger) und Mag. Matthias Hütter (Kurator).
anstalten. Die Cartoons zum Thema „Brot & Spiele“ werden noch bis Oktober
ausgestellt sein und sind für jeden während der Öffnungszeiten frei zugänglich.
Mitteilung an meine lieben Kunden! Nach einigem Hin und Her habe ich beschlossen mein Geschäft, MARTINAS FUSSKULTUR, mit 31. Mai 2016 zu schließen! Ich möchte mich auf diesem Weg bei all meinen lieben und treuen Kunden für die oft sehr unterhaltsamen und lustigen, aber auch emotionalen und nachdenklichen Begegnungen bedanken! Mit lieben und dankbaren Grüßen
Eure Martina Huber! (Bitte schaut nach, ob ihr noch Gutscheine vor dem Verfall retten könnt)
Anlässlich des Ablebens von Herrn
Siegfried Besser möchten wir uns bei Hausarzt Dr. Preimesberger und Dr. Kranawetter, dem LKH Bad Aussee unter Prim. Dr. Kohlhauser mit seinem Team, bei der Einsatzstelle Rotes Kreuz Bad Aussee sowie der Volkshilfe recht herzlich bedanken. In stiller Trauer:
Irene Besser mit Familie
Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Am 11. Mai fand in Liezen die alljährliche Bezirksversammlung statt, die dieses Mal vom neuen Bezirksstellenleiter und Landesrettungsrat Otto Marl geleitet wurde. Otto Marl konnte die zahlreich erschienen MitarbeiterInnen, darunter auch Ehrengäste aus der Politik sowie anderer Einsatzorganisationen, herzlich begrüßen. In beeindruckenden Präsentationen wurden die Leistungen der jeweiligen Arbeitsgebiete des Roten Kreuzes im Bezirk Liezen gezeigt. So wurden im Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst von den ehrenamtlichen MitarbeiternInnen insgesamt 104.344 Stunden unentgeltlich geleistet. Zusammen mit den hauptamtlichen MitarbeiternInnen und Zivildienern kam so bei 36.307 Ausfahrten eine Kilometerleistung von 1.666.704 Kilometern zustande, was immerhin der 4,5maligen Strecke zwischen Erde und Mond entspricht. Aber nicht nur der Rettungs- und Krankentransportdienst des Roten Kreuzes Liezen brachte beeindruckende Zahlen hervor. Auch im Bereich „Mobile Pflege
Bezirksstellenleiter Otto Marl und Vizepräsident Komm.Rat Dr. Jürgen Siegert bei der Bezirksversammlung. Foto: RK LIezen
und Betreuung“ wurden bei insgesamt 47.578 Hausbesuchen 1.046 Klienten betreut, was 43.409 Arbeitsstunden entspricht. Bei 79 Abnahmeaktionen des Blutspendedienstes konnten von 5.459 Blutspenderinnen und Blutspendern 4.873 Blutkonserven gewonnen werden, was 2.193 Litern Blut ent-
spricht. Dadurch konnten sicher viele Leben gerettet werden. “Insgesamt kann gesagt werden, dass das Rote Kreuz Bezirksstelle Liezen in eine positive Zukunft blicken darf”, wie Bezirksstellenleiter Otto Marl in seinen Abschlussworten betonte.
Feierliche Eröffnung an der HTL Hallstatt Mit einem feierlichen Festakt an der HTL-Hallstatt wurden kürzlich insgesamt 5.600 m² neue oder adaptierte Räumlichkeiten ihrer Bestimmung übergeben. Mehr als glücklich zeigte sich der Direktor der Holz-HTL in Hallstatt, HR Mag. Jörg Zimmermann, als er aus den Händen der Bundesimmobiliengesellschaft und des Unterrichtsministeriums den symbolischen Schlüssel für die in mehr als vier Jahren errichteten Um- und Neubauten der Schule übernehmen durfte. Im Zubau des Theoriegebäudes wurden im exponiert gelegenen, transparent gestalteten Erdgeschoß die Schulbibliothek und im Obergeschoß zusätzliche Klassenzimmer untergebracht. Die Abschlussklasse der 4. Klasse Fachschule für Bildhauer wählte dazu passend ihre Projektarbeit „Kunst am Bau“: Jeder Schüler gestaltete einen Entwurf zum Thema „Bibliothek“ und fertigte diesen in Reliefform oder als freistehende plastische Arbeit. Die künstlerischen Objekte werden im Rahmen der Sommerausstellung zu besichtigen sein. Das Werkstättengebäude wurde seeseitig um mehrere Werkstätten und Unterrichtsräume erweitert. Der neu errichtete Pavillon, dem ein Salinenhaus weichen musste, bietet Platz für Aufenthaltsraum, Buffet, Garderoben und einen Veranstaltungsraum sowie eine Veranda als gedeckten Pausenfreibereich.
Oldtimer beim Narzissenfest
Entsprechend der Philosophie der Schule wurden die Zubauten großteils in Holz bewerkstelligt. Am Foto der Zubau der Werkstätte.
Anlässlich der Eröffnung wurde von Bildhauerschülern ein entsprechendes Logo entworfen und als Modell gebaut. Die Kopfsilhouetten stehen für Generationen von Schülern unterschiedlichen Geschlechts und sozialer Herkunft - als symbolhafte Darstellung ihrer lebenslangen Verbundenheit mit Hallstatt und der Schule sind sie wie Kettenglieder ineinander verschlungen. Die Buntheit der Silhouetten sowie die gewählten Farben stehen für die ver-
schiedenen Abteilungen der Schule und sollen auf Grundwerte wie Tradition, Gegenwart und Zukunft hinweisen, wie sie sich auch in der alten und neuen Architektur der Unterrichtsgebäude widerspiegeln. In der fast 150jährigen Geschichte stellt dieser Umbau einen Meilenstein dar, der für die zukünftige Entwicklung der Hallstätter Schule von richtungsweisender Bedeutung sein wird.
Der Verein “Ausseerland Motor Veteranen Club” wird am Samstag, 28. Mai, wieder das Narzissenfest mit zahlreichen sehenswerten Oldtimern um eine Attraktion bereichern. Um 8 Uhr treffen sich die Fahrzeuge beim PVA-Parkplatz, danach erfolgt die Fahrt nach Gößl, wo die Fahrzeuge ab 10 Uhr zu besichtigen sind. Um 11.30 Uhr Fahrt nach Bad Aussee, um 12 Uhr Aufstellung beim “Salzhaus”. Ab 14.30 Uhr erfolgt die große Präsentation der Fahrzeuge am Kurhausplatz.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 31. Mai - Dr. Leupold; 7. Juni - Dr. Wilfinger.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Werner Hillbrand, Lupitsch 90 (70); Manfred Kurz, Fischerndorf 165 (70); Dipl.-Ing. Dr. Rudolf Pichinger, Puchen 376 (81); Paula Steinbrecher, Lichtersberg 228 (84); Ferdinand Mayer, Nr. 68a (85); Margith Gruber, Lichtersberg 228 (88).
Bad Aussee: Oskar Schmitt, Anger 106 (70); Hedwig Seiringer, Reith 59 (70); Inge Kowald, Lerchenreith 323 (75); Hanne Ehrenfeldner, Anger 3 (75); Johann Köberl, Eselsbach 7 (75); Aloisia Strennberger, Reith 11 (81); Johanna Ainhirn, Unterkainisch 92 (81); Rosa Egglmeier, Lerchenreith 141 (81); Alfred Rauscher, Reith 54 (81); Alfred Putz, Lerchenreith 56 (83); Cäcilia Zörweg, Gallhof 54 (84); Mag. Bruno Skribek, Obertressen 147 (86); Maria Hirschmann, Obertressen 72 (90); Johanna Köberl, Parkgasse 154 (92); Margarethe Scheucher, Gartengasse 13 (95).
Grundlsee: Erwin Amon, Bräuhof 20 (70); Karl Schlögel, Mosern 96 (70); Stefanie Santner, Untertressen 11 (81); Johanna Grieshofer, Archkogl 59 (81); Karl Schanzl, Archkogl 64 (85); Aloisia Ludwig, Bräuhof 27 (87); Leo Gasperl, Gößl 18 (90); Aloisia Laimer, Gößl 21 (91).
Bad Mitterndorf: Adalbert Schweiger, Kainisch 5 (75); Edeltraud Auer-Pojer, Bad Mitterndorf 100 (75); Alois Schirgi, Bad Mitterndorf 392 (75); Helmut Pürcher, Zauchen 24 (75); Eleonore Trieb, Obersdorf 11 (80); Herlinde Stangl, Furt 2 (80); Werner Rademacher, Thörl 51 (81); Peter Soltiz, Klachau 9 (81); Margarete Sulzbacher, Bad Mitterndorf 89 (84); Herta Heinzl, Kainisch 15 (85); Paula Einsporn, Kainisch 7 (87); Anna Egger, Neuhofen 14 (88); Friedrich Pollhammer, Obersdorf 49 (96).
Ärztedienst 28./29.5.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 4./5.6.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Obertraun:
Bad Aussee Kurapotheke: 30. Mai bis 5. Juni. . Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 29. Mai sowie 6. bis 12. Juni. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Elfriede Hollerweger, Nr. 223 (92).
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Eiserne Hochzeiten Alois und Ida Weissenbacher, Gößl, Grundlsee; Karl und Herta Huber, Obertressen, Bad Aussee.
Goldene Hochzeiten Dr. med. univ. Heinz und Mag. Barbara Krisper, Obertressen, Bad Aussee; Walter und Ursula Tarra, Obertressen, Bad Aussee; Friedrich und Rita Budemayr, Bräuhof, Grundlsee; Norbert und Anneliese Trinkl, Bad Mitterndorf 37; Siegfried und Gertraud Grasl, Kainisch 10; Walter und Maria Ruhsam, Pichl 21.
Silberne Hochzeiten Wolfgang und Herta Gasperl, Fischerndorf, Altaussee; Richard und Marina Kanzler, Krungl 72; Arnold und Gertrude Tasch, Zauchen 17; Johann und Claudia Steinbrecher, Bad Mitterndorf 401.
Eheschliessungen Martin Steinbrecher und Denisé Ferk, Obersdorf, Bad Mitterndorf.
Sterbefälle Stefanie Prodinger, Bad Aussee (86); Roman Gassenbauer, Grundlsee (90); Marianne Klanner, Bad Aussee (80); Ernst Schlömicher, Bad Mitterndorf (70); Harald Muszi, Bad Mitterndorf (75). 8
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Frau Dr. Wallner, Altaussee, befindet sich bis 27.5. auf Fortbildung. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis 29.5. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger. Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich vom 27. Mai bis 4. Juni auf Urlaub.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 30. Mai von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 9. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Dienstag, 7. Juni von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Wirtschaftskammer
Amtstage des Notars
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292. Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 9.6.2016 Redaktionsschluß: Donnerstag, 2.6.2016
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Schnell informiert ● Wer Barbara Frischmuth schon immer privat kennenlernen wollte und mit ihr vielleicht sogar eine Jause einnehmen will, hat die Möglichkeit, im Rahmen einer Benefizversteigerung der gemeinnützigen Organisation Hemayat, die unter anderem von der Ausseerin Dr. Ingrid Gazzari vertreten wird, bei einer Auktion einen Nachmittag mit der Autorin in ihrem Garten in Altaussee zu ersteigern. Viele weitere Vertreter aus Kunst und Politik stellen dabei Zeit mit ihnen oder ein Objekt zur Verfügung, die oder das dann zur Versteigerung gelangt. Die Versteigerung selbst findet bei einem Sommerfest am 3. Juni im Palais Schönborn in Wien durch einen Auktionator des Dorotheums statt. Interessierte können auch im Internet unter folgender Adresse mitsteigern: http://tinyurl.com/frischmuth.
● Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung wurde Karin Wilpernig für ihre elfjährige Tätigkeit im Verein “Einkaufs- und Tourismusstadt Bad Aussee” gedankt. Bürgermeister Franz Frosch hob dabei ihr großes Engagement hervor und bedankte sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen mit einem Blumenstrauß bei der langjährigen Obfrau des Vereines.
Ein herzliches Danke Anlässlich meines
70ers
Bgm. Franz Frosch gratulierte mit Vzbgm. Rudi Gasperl und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl der langjährigen Obfrau Karin Wilpernig.
● Die B145 wird im Bereich Zauchen/Krungl noch bis Ende Juni saniert. Derzeit sind die Arbeiter gerade damit beschäftigt, Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen, bevor dann ab voraussichtlich 20. Juni eine neue Asphaltdecke aufgezogen wird.
möchte ich mich bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, bei Kapellmeister Hans Gamsjäger, Obmann Reinhard Daxner, Bezirksobmann Franz Egger für die netten Worte, bei meinem Sohn Reinhard, Schwiegertochter Gitti und Enkerl Verena sowie Christiane und Nachbarin Ulli, bei allen Gratulanten und bei der Gemeinde Altaussee für die vielen Glückwünsche und schönen Geschenke recht herzlich bedanken.
Werner Hillbrand
● Die Jahrgangskollegen 1956 von Tauplitz unternehmen zu jedem runden und halbrunden Geburtstag eine gemeinsame Reise in eine Stadt Europas. Heuer war es Lissabon, die die Reisegesellschaft für vier Tage besuchte. Dr. Franz Geweßler, der schon öfters Gast in dieser Stadt war, fungierte als Reiseleiter. Neben vielen weiteren Höhepunkten war der größte der Besuch des Fußballspieles im Stadion von „al val axia Lissabon“ zwischen Sporting CP und V. Setübal, welches mit 46.000 Fans besucht war. Wolfgang Sölkner, der diese Reise organisierte, bedankt sich auf diesem Wege bei allen Mitgereisten für ihre Disziplin und Pünktlichkeit. Auch den Chauffeuren Werner Sölkner und Ulrike Kappel gilt ein herzlicher Dank.
Danksagung Für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Schwester und meiner lieben Tante, Frau
Christl Grasl Unser Dank gilt Frau Dr. Wallner und Team für die gute Betreuung, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des Requiems sowie den Bläsern der Musikkapelle. Ein herzliches Dankeschön an Ingrid und Fred, Christls Freunde, den treuen Helferinnen sowie den vielen Geld- und Blumenspendern und allen, die unsere liebe Christl auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Tauplitzer Reisegruppe (v. l.): Max Schranz, Elisabeth Pöllinger, Werner Sölkner, Dr. Franz Geweßler, Wolfgang Zehentleitner, Ulrike Kappel, Maria Schachner, Monika Eingang, Wolfgang Sölkner, hockend: Kuno Huber, nicht am Bild: Monika Szöcky. 10
In Liebe und Dankbarkeit:
Erika und Wolfgang im Namen aller Verwandten
viterma: Neues Bad in 24 Stunden Komfort und Sicherheit im Badezimmer viterma hat sich auf barrierefreie Badumbauten spezialisiert. Insbesondere Sicherheit und Wohlbehagen im Badezimmer sowie die rasche Umsetzung der individuellen Badsanierung stehen im Mittelpunkt. Bei viterma erfolgen alle Arbeiten aus einer Hand. Fugenlos – barrierefrei – rutschfest Das Angebot von viterma beinhaltet Duschböden, welche aus einem zu 100% rutschhemmenden Material bestehen. Komplett wegfaltbare Dusch-
trennwände und pflegeleichte, fugenlose Paneele an den Wänden erleichtern die Reinigung immens. Da sich keine Fliesen und Fugen in der neuen Dusche befinden, hat Schimmelbildung keine Chance! Die viterma Badezimmereinrichtungen bestechen durch praktische, ästhetische und pflegeleichte Möbel. Der Boden wird mit schönen, funktionalen Klickböden in Holz oder Stein-Design ausgestattet – ganz nach Ihren Wünschen! Wer nicht gleich das kom-
plette Bad innerhalb von 24 Stunden sanieren lassen möchte, kann auch nur die Badewanne durch eine barrierefreie Dusche ersetzen lassen. Alle Vorteile auf einen Blick • 100% dicht, keine Silikonfugen an den Problemstellen • Barrierefreiheit sowie optimale Raumnutzung • Schnellstmögliches Renovieren, kein Ausweichen nötig • Rückwände ohne Fliesenfugen – somit einfache Reinigung • Hygienisch einwandfrei, Schimmel hat keine Chance! • Einzigartiges Umbaukonzept: rasch, geräuscharm und sauber • Alles aus einer Hand und zum Fixpreis • Unverbindliche und kompetente Beratung bei Ihnen zu Hause
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vorher: Badewanne mit hohem Einstieg, Fugenprobleme und schwer zu reinigende Oberflächen.
nachher: Barrierefreies Badezimmer mit rutschfester, bodenebener Dusche mit wegfaltbarer Duschtrennwand.
„Der Umbau hat vom Anfang bis zum letzten zusammengekehrten Staubkorn bestens und rasch geklappt.“
Intensives Wochenende für die Waidmänner des Ausseerlandes Am 14. und 15. Mai fand am Schießplatz am Steinberg in Altaussee das 34. Vergleichsschießen statt. Im Anschluss daran wurde am Samstagabend im “Jagdhof” die 65. Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines Zweigstelle Ausseerland statt.
(V. l.): Hegemeister und Obmann-Stv. Thomas Kranabitl, Johann Preßl, Josef Schönauer, Obmann Günther Köberl.
Obmann Günther Köberl konnte einige der 387 Mitglieder aus dem Ausseerland begrüßen. Unter anderem die Jagdhornbläsergruppe, angeführt von Alois Zachbauer, die für die musikalische Umrahmung der Versammlung verantwortlich war, weiters den Hegemeister und Obmann-Stv. Thomas Kranabitl wie Hegemeister Markus Schachner, Kassier Christian Fischer und Schriftführerin Gabi Kalss. Der Obmann dankte Heli und Anni für die langjährige Gastfreundschaft und gab einen Einblick in das abgelaufene Jagdjahr. Die nach einem Jahrzehnt von Thomas Kranabitl wieder ins Leben gerufene Abwurfstangen-Schau kam sehr gut an und wird am 25. Juni am Steinberg eine Fortsetzung finden. Auch die
Pflichttrophäenschau mit dem jagdlichen Informationsabend fand wieder reges Interesse. Was den Schießplatz am Steinberg anbelangt, wies Günther Köberl ausdrücklich darauf hin, dass nur Mitglieder des Jagdschutzvereines dort legitimiert wären. Neuwahlen Nach zwölf Jahren der Tätigkeit als Kassier legte Christian Fischer sein Amt zurück, auch sein Stellvertreter, Vzbgm. Hans Raudaschl gab seine Funktion ab. Der Wahlvorschlag für den neuen Vorstand wurde einstimmig angenommen: Günther Köberl (Obmann), Thomas Kranabitl (Obmann-Stv.), Gabi Kalss (Schriftführerin), Christoph Moser (Kassier), Jörg Neuper (Kassier-Stv.). Für seine Verdienste um den Jagd-
schutzverein wurde Christian Fischer dann vom neuen Vorstand mit einer wunderbaren Schützenscheibe geehrt. Ehrungen Als längjährige Mitglieder des Vereines wurden Franz Angerer und Friedrich Schönauer (je 25 Jahre), sowie Manfred Haim, Johann Preßl und Josef Schönauer für je 40 Jahre geehrt. Ergebnisse Vergleichsschießen Nach der Angelobung der heurigen Jungjäger und der Überreichung der Jägerbriefe kam es zur Siegerehrung des Vergleichsschießens. Im Vorfeld dankte der Obmann dem Hüttenwart Gerhard Binna und seinen Söhnen wie auch Felix Kraxner und Hannes Egger für die hervorragende Organisation des Schießens. 197 Serien wurden geschossen,
wobei auch acht Damen begrüßt werden konnten. Die Damenwertung gewann Christina Prisching, jene der Altersschützen Heinrich Galler vor Reinhard Binder und Herbert Hillbrand. Die allgemeine Klasse gewann nach einem spannenden “Stechen” Christian Steinkogler vor Hannes Egger und Heli König. Die Mannschaftswertung ging heuer an “Mitterndorf Sonnseite” vor “Gemeindejagd Strassen” und “Blaa Alm”. Bei der nachfolgenden Preisver teilung kamen zahlreiche Beste von heimischen Unternehmen, allen voran das Unternehmen Felix und Monika Kraxner zur Verlosung, wobei sogar drei Abschüsse (Murmeltier, Rehbock und Hirsch) die gezogenen Waidmänner sehr erfreuten.
Langzeitkassier Christian Fischer (Mitte) wurde für seine Verdienste vom Vorstand geehrt. 11
Schnell informiert ● Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg unternimmt alljährlich einen Ausflug. Die heurige Fahrt führte am 18. Mai bei gutem Wetter zum Kriminalmuseum Scharnstein im Almtal sowie nach Weyregg am Attersee. 22 Hospiz-Mitarbeiterinnen, angeführt von Obfrau Andrea Strimitzer, nahmen an der von Herbert Stocker mustergültig organisierten Reise teil und erlebten gemeinsam einen wunderbaren Tag - ein kleines “Dankeschön” für die aufopfernde, ehrenamtliche Aufgabe.
Die Wäscherei Bad Mitterndorf ist aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Ich bedanke mich bei allen meinen Kunden aus Nah und Fern, die es ermöglicht haben, den Betrieb so lange zu führen, im besonderen beim Haus Grimmingblick für fast 3 Jahrzehnte Treue! Herzlichen Dank auch allen (ehemaligen) MitarbeiterInnen, speziell Anita, sowie Herrn Salfelner von der Firma Miele, die über all die Jahre mitgeholfen haben, dass das „Werkl“ rennt. Großen Dank auch meinem Mann für die viele Hilfe und meinen Söhnen sowie meiner Mutter für die Nachsicht, wenn ich - wie so oft - zu wenig oder keine Zeit für sie hatte!
Johanna Flatscher Wäscherei Bad Mitterndorf Eröffnung im Juli 1974 Übernahme am 1. Jänner 1985 bis dato Die gut gelaunten Hospiz-Mitarbeiterinnen mit Obfrau Andrea Strimitzer, Organisator Herbert Stocker, Hospiz-Patin Johanna Köberl und Peter Musek.
● 1996 startete die Firma Wohlmuther www.badmitterdorf.at in das weltweite Netz. Von vielen damals belächelt, kann man sich 20 Jahre danach noch immer im Spitzenfeld behaupten. So konnte der Kleiderarchitekt Christian Wohlmuther mit www.wohlmuther.com bei der Wahl der besten Homepage 2016 Kategorie bis zehn Mitarbeiter den hervorragenden 7. Rang bundesweit belegen. Als Partner und Entwickler leistet die Firma Geomix aus Liezen einen wesentlichen Anteil an dieser Platzierung.
● Beim Fest im Ausseer Alpengarten konnten sich die Besucher einen Eindruck dieser wunderbaren heimischen Institution machen. Die Blütenpracht war umwerfend und fachkundige Führungen durch Alpengärtner DI Thomas Steiner und seiner Gattin Anna begeisterten die Besucher.
Thomas Steiner erläuterte die Fragen der Besucher.
Foto: J. Oberrader
Sterntreffen der Lyrikfreunde Von 2. bis 5. Juni findet in Bad Mitterndorf ein Sterntreffen der Lyrikfreunde statt, zu dem Präsidentin DDr. Christine Michelfeit und Repräsentantin Gudrun AchenbachPlanitzer herzlichst einladen. Auszug aus dem Programm: 2. Juni, 18 Uhr Begrüßung und Festabend. 3. Juni,
Danke Unser Resümee zu unserem Polterabend – wir sind überwältigt! Es war ein Wahnsinn, wie viele Leute gekommen sind und was für eine tolle Stimmung im ganzen Zelt war. Herzlichen Dank an s'Loch, die FF Zauchen, die Delegation der FF Gräfelfing, die MK Bad Mitterndorf, unserem Kameramann Franz Gaiswinkler, die Hinterberger Böhmische, die super Livemusik (Aichinger Joe, Aster Hansi und Stangl Mani), die Landjugend Bad Mitterndorf, unsere Arbeitskollegen, die Mannschaft vom Pirker Karl, die Musikdamen, der ASV Bad Mitterndorf, unsere Schulkollegen, Nachbarn, Freunde, Bekannten und natürlich den fleißigen Helfern wie unseren Mehlspeisköchen, Grillmeister, Ausschankpartie, Kellnertruppe und natürlich unseren Familien. Wir hoffen wir haben niemanden vergessen, sonst verzeiht es uns bitte. Herzlichen Dank sagen
Es ist was es ist, sagt die Liebe. Unsere liebe Freundin, Frau
Hermine Kogler ist am 19. Mai 2016 im 95. Lebensjahr von uns gegangen. Wir bedanken uns bei dem Betreuungspersonal des Seniorenzentrums der Volkshilfe Bad Aussee für die liebevolle Pflege, weiters bei allen Ärzten die, die Verstorbene kontaktiert hat. Danke an Frau Mag. Angerer, Frau Singer von der Bestattung Haider, die uns beraten haben sowie bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer, der sie öfters besucht hat. Die Urnen-Beisetzung findet im engsten Rahmen statt.
16 Uhr - Luftballone werden gestartet, ein Gospelchor singt. 4. Juni, ca. 18 Uhr - ein “Poetenbaum” beim Hotel Grimmingblick wird mit Gedichten geschmückt. 20 Uhr Festabend im Hotel Grimmingblick mit dem Duo Zeitenklänge.
Steffi und Strigi!
Danksagung Ich bedanke mich bei allen für die Anteilnahme und Zuneigung, die sie mir und meinem Mann, Herrn
Harald Muszi in der letzten schwierigen Zeit erwiesen haben. Er hat sich einen stillen letzten Weg gewünscht und wir haben ihm diese Bitte erfüllt. In Liebe und Dankbarkeit:
Familie Schmid 12
Helga, Ina und Doris
Großangelegte Bergrettungsübung am Sarstein “Kletterer in der Sarsteinrinne abgestürzt und schwer verletzt” - so lautete der Einsatzalarm der Bergrettung für die Sommerhauptübung, die kürzlich stattgefunden hat. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte beim Stützpunkt in Reitern wurden die Männer des Bergrettungsdienstes von der Feuerwehr ins Höhertred gebracht. Sie stiegen sofort zur “Unfallstelle” auf. Nach dem Aufbau eines Seilgeländers erfolgte die Erstversorgung durch Bergrettungsarzt Dr. Karrer. Nach dem Einrichten einer Abseilpiste konnte der „Schwerverletzte“ zum Wandfuß abgeseilt und mittels Vakuummatratze und Trage gesichert zur Forststraße abtransportiert werden. Dort wurde dieser mit einem Geländefahrzeug weitertransportiert und anschließend der Rettung übergeben. Sein Seilpartner musste von den Bergrettern ins Tal geführt werden, da er Verbrennungen an beiden Händen erlitten hatte. Insgesamt nahmen 35 motivierte Bergretter an der überaus realistischen Übung teil. Das steile Gelände mit Schneefeldern kann auch für Wanderer durch Steinschlag oder Stürzen zu einer Gefahr werden. Ein derartiger Einsatz ist sehr aufwändig, da auf die Sicherheit der Bergemannschaft ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Gasthaus Wiesn bedankte sich Ortsstellenleiter Heiner Kalss bei der Einsatzgruppe Bad Aussee für die Organisation, sowie den Feuerwehren Reitern,
Danke Die Stadtkapelle Bad Aussee bedankt sich bei den Bewohnern von Siaßreith, Draxl und Eselsbach für die Gastfreundschaft und die vielen großzügigen Spenden anlässlich des Weckrufes am 1. Mai.
Yoga zur SommerSonnenwende
Übungsannahme war, dass sich in der Sarsteinrinne ein Kletterer schwer verletzt hat. Die Übung lief zur vollsten Zufriedenheit ab.
Altaussee und Gößl für den Transport und wünschte im Namen des heimischen Bergrettungsdienstes allen Bergsteigern und
Wanderern einen schönen und unfallfreien Bergsommer und ein kräftiges “Berg Heil”.
Leserbrief Skifahrende Diplomaten in Nordkorea Nordkorea. Ein Land, wo Menschen wegen ständiger Nahrungsknappheit verhungern. Wo Menschen wegen kleinster Formen der Kritik ins Gefängnis wandern oder wegen
nicht systemkonformen Verhalten gleich umgebracht werden. Ein Land mit einer unfassbar korrupten politischen Führung, das unverhohlen mit dem Einsatz von atomaren Waffen droht. André Leers, Bad Aussee
In der Wasnerin wird von 19. bis 22. Juni zum ersten Wasnerin YogaFestival “Yoga and the sun” geladen. Die Gäste erwarten besondere YogaTage mit professionellem Unterricht an mystischen Kraftplätzen im Ausseerland von fünf unterschiedlichen Yoga-Lehrerinnen und ein Themen-Vortrag der international tätigen Buch-Autorin und YogaLehrerin Doris Iding. Weitere Informationen im Internet unter www.diewasnerin.at.
Lesung von Barbara Frischmuth Am Samstag, 28. Mai, um 20 Uhr wird im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee Barbara Frischmuth unter dem Titel “Entschlüsselte Entschlüsselung” aus ihrem Buch “Die Entschlüsselung” lesen. Für die musikalische Begleitung ist Christian Krenslehner zuständig. Eintritt: € 12,-.
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Schwierige Bergung aus der Trisselwand In der Trisselwand werden in letzter Zeit vermehrt Kletterer registriert, wobei aber nicht alle dieser Herausforderung gewachsen sind. Wer in der Kletterhalle eine gute Figur macht, kann in der freien Natur trotzdem scheitern. Meist können die erfahrenen heimischen Bergretter mit dem Mobiltelefon gute Tipps geben, aber auch der Hubschrauber kommt immer öfter zum Einsatz.
Der Versuch, die Bergung vom Gipfel vorzunehmen, musste aufgrund der extremen Steinschlaggefahr abgebrochen werden.
So auch am 11. Mai, als sich zwei Bergsteiger über eine Tourenbeschreibung, die sie über das Internet geladen hatten, in eine ausweglose Situation manövrierten. Die HoferRoute ist in der Klasse V angesiedelt, wenn man diese verfehlt wird es um einiges schwieriger. Ein 24jähriger aus dem Bezirk Mistelbach und ein 60jähriger aus dem Bezirk Gmunden kamen auf 1.600 Metern Seehöhe von der Route ab und verstiegen sich im brüchigen Fels. Aufgrund ihrer Ausweglosigkeit setzten sie gegen 18 Uhr einen Notruf ab. Die Landeswarnzentrale verständigte die Bergrettung Ausseerland und den zuständigen Hubschrauber vom BMI. Der Hubschrauber in Graz konnte nicht starten und auch jener in Salzburg stand nicht zur Verfügung. So kam
nach langem hin und her die „Libelle“ aus Linz zum Einsatz. Diese konnte wegen böigem Wind die Verstiegenen nicht bergen. So wurden die Bergretter auf den Gipfel gebracht und sie versuchten, die Bergung von oben durchzuführen. Wegen extremer Steinschlaggefahr musste dieser Versuch abgebrochen werden. Nun kam der ÖAMTCHubschrauber C14 zum Einsatz, der mittels eines hundert Meter langen Seiles die Bergsteiger direkt aus der Wand bergen konnte. Gegen 21 Uhr wurden die unverletzt gebliebenen Bergsteiger von den Einsatzkräften in Empfang genommen. Neben der Bergrettung mit sieben Personen war auch die Alpine Einsatzgruppe der Polizei Liezen im Einsatz.
Danke Wir möchten uns herzlich bei den Feuerwehren Altaussee und Bad Aussee bedanken! In der Nacht von 9. auf 10. Mai 2016 hat auf unserem Firmengelände ein Zulieferer LKW Feuer gefangen. Dank des raschen Einsatzes der beiden Feuerwehren konnte ein großes Unglück verhindert werden.
Vielen Dank Walter Machart und Helmut Köberl
Tag der “offenen Türen” in der Musikschule Bad Aussee Von Montag, 30. Mai, bis Donnerstag, 2. Juni, wird in der Musikschule Bad Aussee dazu eingeladen, sich den Lehrbetrieb anzusehen. Interessierte dürfen natürlich alle Instrumente probieren, wie auch die Musikschüler ihre Künste präsentieren. Jeweils in den Klassen der NMS Bad Aussee (ehem. Hauptschule), werden am Montag, 30. Mai, von 14 bis 17 Uhr Gesang, Gitarre, Blockflöte, Klavier, Keyboard, Querflöte, Klarinette, Trompete/Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune und Tuba präsentiert, in der selben Zeit im Probelokal der Stadtkapelle Bad Aussee (Kammerhof) Schlaginstrumente. Am Dienstag, 31. Mai, werden von 14 bis 17 Uhr Querflöte, Blockflöte und Gitarre gezeigt, in den Musikprobelokalen Bad Mitterndorf und Kumitz von 15 bis 18 Uhr Blockflöte, Trompete/Flügelhorn, Tenorhorn und Tuba. Im Ausseer Kurhaus werden von 14 bis 17 Uhr Streichinstrumente präsentiert. 14
Am Donnerstag, 2. Juni, erfolgt in den Klassen der NMS von 14 bis 17 Uhr die Vorführung von Blockflöte, Querflöte, Gitarre, Klavier, Keyboard, Steirische Harmonika, Blechblasinstrumente, im Ausseer Kurhaus wieder von 14 bis 17 Uhr Sreichinstrumente (Eingang TanzballetSchule). Ab dem Schuljahr 2016/17 wird wieder ein Kurs für „Musikalische Früherziehung“ angeboten. Einschreibetermine: An den Tagen der „offenen Türen“ sowie am Montag, dem 6. Juni 2016 von 14 – 16 Uhr in der Direktion der Musikschule Bad Aussee (NMS, Plaisirgasse 153, 8990 Bad Aussee)
Moen(d)l - Mond Glecka - Knall, Blitz von Böller o. ä. Lärmquellen Pfutterl - ein kleines Ding - fast ein Nichts Raunggerlpfaunz - kleiner,
dicker Mensch
fongalan - Kinderspiel - Fangen spielen
tappalan
-
Kinderspiel
-
Abschlagen
hawidere
- Ausdruck Verwunderung oder Gruß
der
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch sowie von der Redaktion. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Vegetarischer Kochkurs Pikantes für den heißen Rost, würzige Saucen, knuspriges Gebäck und Sommersalate zum Sattessen. Unter diesem Motto wird am Donnerstag, 16. Juni, von 18.30 bis 21.30 Uhr Dipl. Päd. Ing. Silvia Mauskoth wie-
der einen Kochkurs an der NMS Bad Aussee abhalten. Kursbeitrag € 30,. (inkl. Kursunterlagen). Anmeldung bis zwei Tage vor Kursbeginn unter: 0664 4292747 oder 03622 54579.
Afrofest der Aktion “Ausseer Schulen für Afrika” Am 20. Mai verwandelte sich das Areal um das Salzhaus wieder in ein afrikanisches Freudenfest, zu dem die Ausseer Schulen viele Besucher begrüßen konnten. Die daraus gewonnenen Umsätze kommen der heimischen Aktion für Afrika zugute. Rhythmusgefühl um nichts nach. Die Formationen “Eidlhacker” und “Tråchtn Rock” spielten bis spät in die Nacht und begeisterten die Besucher. Im Rahmen einer
Verlosung konnte auch wieder ein von Trachten Rastl am Meranplatz gefertigtes “Afrika-Dirndl” ersteigert werden.
Am Sommersbergsee startet man in die Sommersaison Mit neuen Betreuern, die die langjährige Aufgabe von Gerti Jaklitsch übernommen haben, startet man beim Sommersbergsee in die neue Badesaison.
Die Stimmung beim Afrikafest war wieder vorzüglich.
Neben vielen anderen musikalischen Gästen spielte auch “Eidlhacker” auf.
Ab 15 Uhr stimmte man sich mit afrikanischen Kochtipps, einem Trommelworkshop und einem bunten Kindernachmittag auf das bevorstehende Abendfest ein. Mit jeder Eintrittskarte finanzierte man übrigens die dringend benötigten Hilfsmittel für die diversen Aktionen der Initiativen. Die Tanzshow “Africa Alive” war der Höhepunkt der ausländischen Gäste, die das Fest besuchten. Eine
packende Darbietung, mit purer Lebenslust und eingängigen Trommelrhythmen - eine schöne Darstellung der afrikanischen Kultur. Auch einheimische Musikgruppen zeigten die Lebensfreude der Ausseer Einwohner und standen im
Markus Baldauf und Elisabeth Loitzl bemühen sich mit großer Sorgfalt darum, das Badeareal für die bevorstehende Saison herzurichten.
Mit Elisabeth Loitzl und Markus Baldauf wurden zwei Betreuer gefunden, die den Sommersbergsee sehr schätzen und schon jetzt mit den Vorbereitungen für die kommende Saison intensiv beschäftigt sind. Der See hatte am 19. Mai 11 Grad
aufzuweisen. “Wir hatten schon 14 Grad, aber das machte den paar Badegästen, die anscheinend auch den Winter über baden gehen, überhaupt nichts aus”, schmunzelte Markus Baldauf über die abgebrühten Baderatten.
Bindung und Beziehung - Vortrag Im Rahmen der Aktion familienfreundliche Gemeinde laden GR Peter Rack und das JUZ Aussee Eltern und Interessierte zu einem spannenden Abend zum Thema Bindung und Beziehung ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 7. Juni, um 19.30 Uhr im kleinen Pfarrheimsaal statt und ist kostenfrei. Wie kann Bindung gelingen, wie viele Bezugspersonen braucht mein Kind, was, wenn es mal nicht so klappt, sind Fragen, die die bereits bekannte Referentin Doris Fleck vom Institut für Familienfragen näher beleuchten wird. Bei einer anschließenden offenen Diskussionsrunde können auch konkrete Fragen und Anregungen besprochen werden. Wir freuen uns auf ihren Besuch. 15
Eine Dame in der Trisselwand: Von Erstbesteigungen und der noblen Zurückhaltung einer Wegbereiterin Jahrhunderte lang galt eine der beeindruckendsten Felswände des Ausseerlandes, die Trisselwand, als unbezwingbar. Zwar wagten sich immer wieder Jäger, Hirten und auch Wilderer in die schroffen Abhänge der Wand, aber von einer Durchsteigung konnte erst im Jahr 1906 berichtet werden. Zwei Jahre später war es Elisabeth Benedikt aus Wien, die als erste Dame die Trisselwand durchstieg. Sie jedoch zeigte sich ob des Aufsehens, welches über die fünfstündige Klettertour gemacht wurde, fast erbost und stellte fest, dass es ihr wenig angenehm sei, ihr Privatvergnügen veröffentlicht zu sehen. Sie muss eine große Persönlichkeit gewesen sein. VON LUTZ MAURER FLORIAN SEIBERL
UND
Die Trisselwand selbst bricht mit rund 600 Metern am Ostufer des Altausseersees ab. Der Name “Trissel” leitet sich laut übereinstimmender Meinung von Sprachforschern vom altslavischen “drstelj” ab, was soviel wie Kalk, zerkleinertes Gestein, Sand, bedeutet. Der landläufigen Meinung über eine nicht durchsteigbare Trisselwand erteilten im Mai 1906 Karl Greenwitz, Franz Kleinhans und Hans Reinl eine Absage, die über die Südwestwand den ersten dokumentierten Durchstieg schafften. Die Route ist heute noch als “Reinlweg”, der Schwierigkeitsstufen der Kategorie III und II aufweist, eine oftmals begangene Route. Der Westpfeiler der Trisselwand wurde 1911 erstmals von Paul Preuss, Grete Loew und Hans Hüdl im Freikletterstil bezwungen, wobei auf dieser Route Schwierigkeitskategorien von V und IV zu bezwingen waren. Die Westwand selbst, die durchgehend eine Schwierigkeit der Kategorie V aufweist, wurde erstmals 1935 von Kurt Reifschneider und Franz Krippner begangen. Hans Reinl - Freund und Mentor von Paul Preuss Von den drei Erstbegehern 1906 war Hans Reinl sicherlich der bedeutendste Alpinist, weil ihm vorerst im Salzkammergut, so am Gosaukamm, aufsehenerregende Erstbesteigungen gelangen. Er wurde zum engsten Vertrauten und alpinen Lehrmeister des um sechs Jahre jüngeren Paul Preuss. Er begleitete dessen kurzes Leben und wollte sich mit Preuss auch am 4. Oktober 1913 auf der Hofpürglhütte treffen, doch Reinl wartete vergebens: Tags zuvor war Preuss an der Mandlkogl-Nordkante in den Tod gestürzt. Auch das letzte Foto von Preuss, aufgenommen am 17. September auf der Scharwandalm im Gosaukamm zeigt Reinl neben seinem Freund sitzend. Ein Montanist im Berg und am Berg Johann Karl Stefan Reinl wurde am 26. August 1880 als Sohn eines Arztes im böhmischen Franzensbad geboren. Nach der Mittelschule in Prag inskribierte er im Studienjahr 1899/1900 an der k.k. Bergakademie in Leoben, legte dort die Staatsprüfungen für Berg- und Hütten16
In der Ausgabe Nr. 39/1908 vom 26. September 1908 erschien folgender Artikel: Altaussee. (Erstbesteigung der Trisselwand von der Seeseite durch eine Dame.) Die Ansicht der Einheimischen, daß die Trisselwand von vorne unzugänglich sei, wurde bekanntlich durch drei zünftige Touristen, welche im Mai 1906 den Aufstieg von der Seeseite glücklich ausführten, zum Falle gebracht. Nun ist der von der Spitze niedersetzende Pfeiler auch von einer Dame, Fräulein Elisabeth Benedikt aus Wien, erklommen worden, eine Leistung, zu der wir die kühne Touristin, welche diesen schroffen, bei 1000 Meter hohen Felsenhang schon als Kind bewunderte, aufrichtig beglückwünschen. Der Aufstieg dauerte nicht ganz fünf Stunden und vollzog sich in Begleitung des trotz seiner Jugend bereits rühmlich bekannten Bergführers Konrad Kain aus Naßwald ohne den geringsten Unfall.
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In der darauffolgenden Ausgabe Nr. 40/1908 hielt Frau Benedikt folgendes fest: Zu meinem großen Erstaunen las ich die Notiz in ihrem geschätzten Blatt über meine Besteigung der Trisselwand. Abgesehen davon, daß es mir wenig angenehm ist, meine Privatvergnügen veröffentlicht zu sehen, muß ich auch bemerken, daß die Trisselwand-Westwand für den im Seilgehenden Zweiten keine “kühne touristische Leistung” ist, da sie bis auf zehn Meter keine nennenswerten Schwierigkeiten bietet und nur wegen ihrer Brüchigkeit für den Ungesicherten nicht ungefährlich ist. Was den Ruf ihrer Unersteiglichkeit betrifft, so wurde, nachdem die Herren Reinl, Greenwitz und Kleinhans im Mai 1906 die erste Durchkletterung ausgeführt hatten, dieselbe wenige Wochen darauf von drei Ischlern, den Führern Röchenbauer und Watzinger und des letzterem Bruder wiederholt, wobei sie unbeabsichtigt einen schwierigen Durchstieg machten. Von weiteren Besteigungen wurden folgende bekannt: Am 26. Juli 1908 statteten drei Herren vom Alpen-Klub dem Berg ihren Besuch ab, deren Visitenkarte oben in der Wand lag; die Namen sind mir leider entfallen. Vier Tage vor unserer Begehung wurde die Wand von einem Alleingeher bei zweifelhaftem Wetter und nassem Gestein durchklettert, nämlich von Herrn Paul Preuss aus Wien, der seit seiner frühesten Kindheit die Sommermonate in Altaussee verbringt. Diesem verdanken wir auch die Ausmarkierung der ganzen Route mit roten Papierstreifen. Übrigens wurde, für spätere Partien, ein Bücherl in einer Blechbüchse in der Gipfelwand oberhalb der großen Platte in einer Felsspalte hinterlegt, in der Nähe eines Steinmanns. In voraus für die Aufnahme dieser Zeilen bestens dankend, in vorzüglicher Hochachtung Elisabeth Benedikt, Altaussee. wesen ab und begann 1905 seine Berufslaufbahn in den Salinenverwaltungen Hallstatt, Bad Ischl und Hallein. Ab 1912 wurde er Bergkommissär in Hallstatt und Bad Ischl, nach Ende des Ersten Weltkrieges in Hall in Tirol. Im Krieg hatte er, mit dem Großen Verdienstkreuz mit Krone ausgezeichnet, bei den Kaiserjägern gedient. Von 1912 bis 1915 war er zudem Obmann der AVSektion Hallstatt gewesen. In späteren Jahren übersiedelte er nach Tirol, wo er auch am 3. April 1957 starb. Reinl kannte die gesamten Ostalpen von der Brentagruppe über die Dolomiten und die Julischen Alpen, die
Hohen Tauern bis hin zu den Nördlichen Kalkalpen zwischen Tirol und dem Gesäuse. Über 600 Gipfel scheinen in seinem reich illustriertem und mit Bergsteiger-Karikaturen geschmückten Tourenbuch auf. Er verfasste auch zahlreiche Tourenberichte, gründete 1907 in Bad Goisern einen Schi- und Rodelclub und schrieb 1914 einen “Skiführer durch das Salzkammergut”. Zu seinen Tourengefährten aus der Gilde “Zum groben Kletterschuh” zählten neben Greenwitz und Kleinhans die Preuss-Freunde Günther von Saar und Wolf von Glanwell, der Schriftsteller Carl Domenigg, aber auch der legendäre Steiner Irg aus der
Ramsau. 1908 wurde Reinl in Bad Ischl Vater von Zwillingen, die auf die Namen Kurt und Harald getauft wurden. Besonders Harald geriet dem Vater nach, wurde als Skiläufer vom Bergfilmpionier Arnold Franck entdeckt und als Statist in mehreren Filmen eingesetzt. Nach dem Jusstudium wandte er sich aber ganz dem Film zu, stellte 1949 seinen ersten, “Bergkristall”, fertig. Mit über 60 weiteren Streifen wurde Harald Reinl einer der produktivsten Regisseure des deutschen Nachkriegsfilms. Seine Verfilmungen der Edgar-WallaceKrimis, vor allem aber die WinnetouTrilogie mit Pierre Brice brachten Reinl zahllose Preise, darunter drei Bambis ein. Ein vergessener Österreicher als Pionier in Kanada Erinnerte man sich in Bergsteigerkreisen noch lange an Reinl, so vergaßen sie den, wie die “Steierische Alpenpost” 1908 schrieb “rühmlich bekannten Bergführer Konrad Kain” bald. Erst 1993 stieß die ORFDokumentationsreihe “Land der Berge” durch einen Zufall auf Kains Namen - in Kanada! Ein Film über sein bewegtes Leben folgte. 1883 als Keuschlersohn in Hinternasswald im Raxgebiet geboren, schlug sich Kain in seiner Jugend anfangs als Steineklopfer, Vagabund und gelegentlich als Wilderer durch, ehe er seine Liebe zu den Bergen entdeckte und Bergsteiger sowie Bergführer wurde. Ein Wiener Kunde riet ihm Englisch zu lernen und verschaffte Kain ein Schiffsticket nach Kanada. Dort halfen ihm die Erfahrungen seiner harten Jugend. Nach ersten Jahren als Trapper, Fallensteller und Straßenarbeiter gelang ihm der Einbruch in die Phalanx der in Kanadas Bergen dominierenden Schweizer Bergführer. Als ihn die Harvard-Universität als Leiter einer Expedition ins Altai-Gebirge verpflichtete, war Kain ein gemachter Mann. 1913 leitete er im Auftrag des Canadian Alpine Club die Erstbesteigung des Mount Robson, des höchsten Gipfels der kanadischen Rocky Mountains. In die “Hall of Fame” des nordamerikanischen Alpinismus aufgenommen, starb Kain 1934. Viele Bücher und einige Denkmäler erinnern in Kanada an jenen Mann, der einst Elisabeth Benedikt durch die Trisselwand geführt hatte.
Die “Trisselwand-Uhr”
Die letzte Aufnahme von Paul Preuss (vorne) am 17. September 1913, mit seinem Mentor, Salineningenieur Hans Reinl auf der Scharwandalm - wenige Tage vor seinem Absturz am Gosaukamm. Die Originalbilder dazu sind leider verschollen.
Eine weitere, interessante Begebenheit um die Trisselwand wird im “Ausseerland Tagblatt” vom 31. August 1955 beschrieben: Franz Loitzl (Wesn), ein Kenner von Aussee und seiner Geschichte berichtet dabei über eine “merkwürdige Uhr”: Diese Uhr ist kein Werk von Menschenhänden - sie hat die Allmacht in unser Landl gesetzt. Wenn du, lieber Gast, an einem sonnigen Morgen gegen neun Uhr einen Blick auf den Südwestabsturz der Trisselwand machst, wirst du mitten in der im Morgenschatten dämmernden Wand ein Sonnenpünktchen bemerken, das sich rasch zu einem markanten Dreieck vergrößert, später mit einem spitzen Winkel der Höhe zustrebt und gegen ½ 10 Uhr sich in der wachsenden Lichtfülle der Wand auflöst. Es ist ganz gleich, ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, hoher oder niedriger Sonnenstand, täglich bietet sich dir das gleiche Schauspiel. Der Zeiger dieser natürlichen Sonnenuhr ist der zwischen Schoberwiesberg und Trisselwand ragende pyramidenförmige Felszacken. Im Volksmunde heißt die Stelle des Sonnendreiecks, eine abgeplattete Wandstufe, das Neunerbrett. - Eine der Kletterrouten auf die Trisselwand führt bei ihr vorbei.
Eine “Grand Dame” hinterlässt wenig Spuren Aber wer war diese junge Dame, für die die Trisselwand keine “kühne touristische Leistung” bedeutete? Die Suche nach ihr gestaltete sich mühsam, war langwierig. Ausseerin war sie offensichtlich keine. In den Ausseer Häuserverzeichnissen 1892 und 1900 findet sich kein Name Benedikt. Wohl aber in den Annalen des österreichischen Alpinismus. Im August 1871 bestieg ein Dr. Josef Benedict aus Wien mehrere markante Tiroler Gipfel, teils auf neuen Wegen, teils im Alleingang. Einmal mit prominenten Gästen, wie dem Curat Franz Senn aus Vent und dem Münchner Verleger Theodor Trautwein - beide Männer der ersten Stunde im Österreichischen Alpenverein. Adi Mokrejs vom Östereichischen Alpinklub in Wien, Historiker und Autor wichtiger alpiner Standardwerke, bot Hilfe an. Im Mitgliederverzeichnis des elitären Österreichischen Alpinklubs fand er einen Dr. Josef Benedict, Edler von Mautenau (Geburtsdatum unbekannt, gestorben 1916). Er war 1891 dem ÖAK beigetreten und hatte als Wohnort “Wien und Aussee” angegeben, wobei Aussee deutlich größer geschrieben war als Wien. “Ich denke, er dürfte der Gesuchte sein”, so Mokrejs. Es ist gut möglich, dass Dr. Benedict der Vater jener Dame war, die die Trisselwand durchstiegen hat und der er seine Liebe zu den Bergen vererbt hatte. Dass er sich Benedict, sich Elisabeth aber Benedikt schrieb, wäre aus der Tatsache erklärbar, dass viele Bürger zur Jahrhundertwende das alte lateinische “c” gegen ein “k” tauschten - so auch der Wiener Großbürgersohn, der sich in seiner Jugend Conrad, danach aber Konrad Mautner schrieb. Vielleicht stand auch er einst staunend vor der Trisselwand, als er von der Durchsteigung der ersten Dame durch diesen gewaltigen Felskomplex in der “Steierischen Alpenpost” las, ja vielleicht kannten sich Konrad und Elisabeth sogar. Die mächtige Trisselwand kann auf mehreren Routen begangen werden. In rot die Reinl-Route (erste bekannte Besteigung), in blau die Hofer-Route und in grün die Preuss-Route. 17
Toni Kovacic gestorben Am 7. Mai ist Anton Kovacic aus Bad Aussee-Eselsbach im 95. Lebensjahr von uns gegangen.
Der Verstorbene erfreute sich aufgrund seines freundlichen Wesens großer Beliebtheit. Er war Betriebsleiter-Stellver treter der Ausseer Saline, Funktionär bei verschiedenen Vereinen und unter anderem auch über mehr als ein Jahrzehnt Schriftleiter vom „Ausseerland-Tagblatt“.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Freitag, 27. Mai, von 9 bis 12 Uhr am Hauptplatz.
1. Mount Action Trail-Running Walking Camp Von 8. bis 12. Juni findet in Tauplitz/Tauplitzalm das erste Mount Action Trailrunning/Walking Camp statt. Das fünftägige Programm bietet Abwechslung pur. Beginnend mit einer Laufanalyse über diverse Trailrunning/Walking Runden, Vorträgen, bis hin zum Abschlussbewerb (Berglauf) wird viel Abwechslungsreiches geboten. Weitere Informationen unter 0664/ 42720 70 oder 0664/1817336, sowie unter office@mountaction.at. Telefon: 06644221112.
Hobby-Gärtner aufgepasst! Der Blumenschmuckbewerb “Flora” geht in die 57. Auflage und es sind wieder Gemeinden als auch Hobbygärtner dazu eingeladen, ihre Blumenpracht zu präsentieren. Der Anmeldeschluss für Gemeinden und den Einzelbewerb ist der 24. Juni, für die Kategorie Gärten am 13. Juni. Anmeldungen über www.blumen land.at. 18
Feierliche Eröffnung der Reiterer Brücke Am Nachmittag des 21. Mai wurde in Bad Aussee die kürzlich fertiggestellte Reiterer Brücke offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Als eine der wichtigsten Brücken in Aussee ist nach ihrer Fertigstellung nun mit den großen Brückensanierungen im Zentrum Schluss.
Die Ehrengäste bei der feierlichen Eröffnung der neuen Reiterer Brücke.
Was lange dauert, wird am Ende doch noch gut - das könnte bei der Reiterer Brücke nun wirklich zutreffen. Viele Jahre lang war diese wichtige Brücke Richtung Westen ein Sorgenkind der Stadtgemeinde, musste aufgrund ihres Zustandes doch sogar eine Behelfsbrücke installiert werden. Das ist jedoch seit kurzem Geschichte: Mit rund 600.000 Euro Budget wurde die Brücke neu errichtet und so adaptiert, dass für weitere Ausbaustufen in diesem Areal Vorsorge getroffen wurde. Beidseitige Gehsteige sor-
gen darüber hinaus auch für einen sicheren Weg der Fußgänger. Landtagsabgeordneter Karl Lackner wie auch die Geistlichen Mag. Waltraud Mitteregger und Mag. Daniel Gschaider umschrieben in ihren Ansprachen die Wichtigkeit der Brücken im Allgemeinen und der Reiterer Brücke im Speziellen. Bürgermeister Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Vzbgm. Rudi Gasperl und viele weitere Ehrengäste, darunter auch Bauherr KR Anton Pletzer hatten dann die Ehre, gemeinsam das
Foto/Text: S. Kumric
Ehrenband durchzuschneiden, um damit die Reiterer Brücke offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben.
Blutspendetermine Am Donnerstag, 9. Juni, findet in der Grimminghalle Bad Mitterndorf von 14 bis 18 Uhr der nächste Blutspendetermin statt. In Bad Aussee erfolgt der nächste Termin am Mittwoch, 15. Juni, von 11 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr im Schützenhaus Unterkainisch.
Seelauben-Zählung in der Toplitz Die Seelaube oder auch Mairenke ist eine Fischart, über die wenig bekannt ist. Ihr Vorkommen ist auf wenige Seen in Österreich beschränkt. Im Grundlsee und Toplitzsee ist sie anzutreffen. Jedes Jahr ziehen tausende Seelauben innerhalb kürzester Zeit zum Laichen in den Toplitzbach - ein einzigartiges Naturschauspiel! Um festzustellen, wie viele es sind und so mehr über die Art und ihr Verhalten zu erfahren, werden die Fische heuer an zwei Orten gezählt. Bei der Klause des Toplitzsees werden die Fische erstmals mit einer Unterwasserkamera berührungslos rund um die Uhr, 24 Stunden durchgehend, erfasst. In der Nacht erfolgen die Aufnahmen unter Beleuchtung mit farbigem Licht, das erfahrungsgemäß die Fische nicht stört. Im Toplitzbach ist ein mobiles Fischwehr eingebaut, mithilfe dessen die aufsteigenden Fische vorübergehend in eine Reuse eingeleitet werden. Die Fische werden einzeln vermessen und gewogen, bevor sie ihre Wanderung ungehindert fortsetzen können. Die Untersuchungen laufen von Ende April bis Juni 2016. Bereits 2015 wurde während des Laichzuges die Seelaube mittels mobilem Fischwehr im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ der Österreichischen Bundesforste untersucht. Damals wurden über 5.000
Heuer werden die Seelauben, im Volksmund “Weißfische” genannt, genauestens gezählt und beobachtet.
Individuen gezählt. Man könnte meinen, die Population dieser Fische ist sehr groß. Der Schein trügt aber, denn österreichweit ist die Seelaube nur in Seen im Salzkammergut und im Wörthersee anzutreffen. Wegen diesem räumlich beschränkten Vorkommen ist die Seelaube unter der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie Anhang II geschützt.
Der Toplitzbach ist eindeutig der beliebteste Laichplatz der Seelaube. Aber es gibt sicherlich noch andere Bereiche mit Seichtzonen im Grundlsee, welche Seelauben zum Laichen aufsuchen. Falls Ihnen solche Orte bekannt sind, bitten wir Sie um Mitteilung bei Fr. Anna-Sophie Pirtscher, 0664 883 268 70, annasophie.pirtscher@bundesforste.at.
Kabarett “Gott & Söhne” Im ausverkauften Kurhaus konnten sich am 11. Mai die Besucher “gepflegten Blödsinn” von Thomas Stipsitz und Manuel Rubey im Rahmen ihres Erfolgsprogrammes “Gott & Söhne” anhören.
Wasserfliegertreffen in Gößl am Grundlsee Bereits zum 16. Mal fand im Freizeitzentrum in Gößl das Wasserfliegertreffen statt, dem heuer 125 Teilnehmer aus ganz Europa und darüber hinaus folgten.
125 Teilnehmer trafen in Gößl beim Wasserfliegertreffen zusammen. Mit “Gott & Söhne” waren Thomas Stipsitz und Manuel Rubey im Ausseer Kurhaus zu Gast. Foto/Text: S. Kumric
Das bizarre Stück über Todsünden und weitere menschliche Verfehlungen strapazierte die Lachmuskeln der Besucher. Beinahe videoschnittartig tauchten widerwärtige Taxifahrer, wollüstige Postler, psychopatische Sangeskünstler, Psychologen und weitere Charaktere auf, die eine
Therapie dringend nötig hätten. Irgendwie war die Aufführung einem Ausseer Faschingbrief nicht unähnlich. Das Publikum war jedenfalls begeistert und wurde mit viel Humor und Parodie belohnt. Ein gelungenes Gruseltheater mit heftigem Applaus am Ende.
Neben Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien und Ungarn kamen heuer sogar Piloten aus Dänemark, Holland und zwei aus den USA zu diesem beliebten Treffen. “Das Wetter war wunderschön und wir konnten wiederholt eine hervorragende Werbung für das Ausseer land-Salzkammergut machen. Die Piloten sind ja meist nicht nur zwei Tage hier, sondern bis
zu einer Woche. Das schlägt sich schon in den Nächtigungszahlen nieder”, so Organisator Bernd Hillbrand, der an dieser Stelle seinem Team und vor allem Thomas Scheck vom Gasthaus “Rostiger Anker” dankt, der für den Fliegerball am Samstag das Buffet für die Piloten und deren Begleitung zur Verfügung stellte.
„Die Freude am Handwerk erkennt man an der Liebe zum Detail“ Wir bieten professionelle, exclusive Innenausbauten, gestaltet nach Kundenwunsch, an. Bitte um Kontaktaufnahme unter: +43 664 4505427
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Medien.Mittel.Punkt Ausseerland Unter dem Übertitel „Wirtschaft – zwischen Macht und Machtlosigkeit“ sind hochkarätige Diskussionsteilnehmer eingeladen, dazu rund 40 Journalisten, die tagsüber die Region erkunden können und abends spannende Auseinandersetzungen erleben. Zum dritten Mal ist diese Veranstaltung bei uns angesetzt von 9. bis 11.Juni. Zur Eröffnung am 9. Juni um 17.30 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beginnen Julian Pölsler, Julia Stemberger und Nora Schmid (Intendantin der Oper Graz) zum Thema „Wieviel Macht hat Kunst“, danach folgt die Runde „Wirtschaft & Verantwortung“ mit ORF General Wrabetz, Franz Gasselsberger (Oberbank) und Martha Schulz (WKÖ), auch Christian Kern hat zugesagt, durch sein neues Amt kann eine kurzfristige Absage möglich sein. Weitere interessante Diskussionen folgen am Freitag und Samstag, das Programm ist unter ausseerland.at einsehbar. Zur Eröffnung sind interessierte Zuhörer herzlich willkommen, werden aber um Anmeldung beim TVB gebeten. Dass dieser Eröffnungsabend auch von ORF III aufgezeichnet wird, spricht für die Bedeutung dieser Veranstaltung, auf die wir auch sehr stolz sind.
Danke Anlässlich meines
90er
Peter Schwab
Museumsbeisl mit schwungvoller Musik Der Sohn des allseits bekannten, aber längst verstorbenen Musikanten Schenner Fritz sen., Fritz Schenner, wurde gemeinsam mit seinen “Lungauer Aufgeigern” vom Museumsteam eingeladen, beim Museumsbeisl am Samstag, 28. Mai, aufzuspielen - bei Schönwetter auf dem Chlumeckyplatz vor dem Kammerhof. Das Museumsteam freut sich auf viele "Zualoser".
Konzerte der Musikschule Am Montag, 6. Juni, um 19 Uhr erfolgt das Aufführungspraktikum im Festsaal der NMS Bad Aussee. Am Dienstag, 14. Juni, um 18 Uhr, wird ein Abschlusskonzert der “Streicher” im Ausseer Kur- und Congresshaus gegeben. Am Montag, 27. Juni, wird um 19 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem einzigartigen Blasmusikprojekt unter dem Titel “AZZA”, welches in Kooperation mit den heimischen Musikkapellen erarbeitet wurde, geladen.
Am Freitag, 3. Juni, werden sämtliche Absolventen der Hauptschule (NMS) Bad Mitterndorf zur Jubiläumsfeier zum 50jährigen Bestehen geladen. Um 9 Uhr erfolgt ein Gottesdienst in der Pfarrkirche, ab 10 Uhr “Tag der offenen Schule” und ab 11 Uhr wird zu einem Festakt geladen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Die Alpenpost gratuliert
Michael Walter Wolfgang Laserer Eltern: Daniela Kogler und Dr. Michael Laserer, Altaussee geboren am 5. Mai 2016
Bence Hartai Eltern: Beata Hartaine Hajnal und Szilard Hartai, Altaussee geboren am 12. Mai 2016
Sofia Anna Schanzl Eltern: Vallerie und Werner Schanzl, Kuala Lumpur - Gößl geboren am 12. Mai 2016
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 20
Am 17. Mai führte die FF Obertressen gemeinsam mit den Nachbarwehren Altaussee und Bad Aussee eine Atemschutzübung in der “Oase Berta” der Lebenshilfe Bad Aussee durch.
möchte ich mich ganz herzlich bei allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche, die schönen Geschenke und die gemeinsam verbrachten Stunden bedanken. Euer
Jubiläumsfeier an der Hauptschule (NMS) Bad Mitterndorf
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Atemschutzübung in der “Oase Berta”
Die “Oase Berta” war kürzlich das Ziel einer Atemschutzübung.
Zu Beginn der Übung wurden die Kameraden der FF Obertressen durch HBI Walter Hillbrand und den Brandschutzbeauftragten Wolfgang Wilpernig in die Handhabung der Brandmeldeanlage des Objektes eingeschult. Dann ging es mit dem praktischen Teil der Übung weiter: Der Atemschutztrupp der FF Ober tressen sowie die nachalarmierten Rettungstrupps der FF Altaussee und FF Bad Aussee suchten die betroffenen Räumlichkeiten, in denen die Brandmelder “alarmiert hatten” ab, und konnten nach kurzer Zeit drei vermisste Personen finden und retten.
Zeitgleich wurde durch die FF Obertressen ein vorbeugender Brandschutz mit Löschwasserbezug aus dem Teich der Anlage aufgebaut. Ziel der Übung war es, den Umgang mit der Brandmeldeanlage aufzufrischen, sowie für die Nachbarwehren das Gebäude bzw. das Objekt näher kennenzulernen. Die FF Obertressen bedankt sich auf diesem Wege für die zahlreiche Übungsteilnahme (31 Mann), bei ABI Fischer Werner sowie bei der Lebenshilfe Bad Aussee (Hr. Wilpernig) für die zur Verfügung gestellten Getränke nach der Übung.
Barbara Stüger eröffnete Geschäft für Design und Kunsthandwerk Am 20. Mai eröffnete Barbara Stüger in den ehemaligen Räumlichkeiten der Fahrschule (gegenüber Lewandofsky) ein Geschäft für Kunstfreunde.
12. Jodler- und Weisenbläsertreffen In der Blaa-Alm wird am Sonntag, 5. Juni, ab 10 Uhr zum traditionellen Jodler- und Weisenbläsertreffen geladen. Nach einer Feldmesse beim Gasthaus Blaa-Alm werden die verschiedenen Bläsergruppen in einem Kreislauf an fünf verschiedenen Almhütten ihre Instrumente erklingen lassen. Im Ausflugswirtshaus Blaa-Alm werden allerlei heimische Schmankerl zubereitet. Der Verein der Jodler- und Weisenbläser im Ausseerland freut sich auf regen Besuch.
Wir gratulieren Elisabeth Moser “Grüne Matura”
Barbara Stüger will in ihrem Geschäft den heimischen Künstlern eine Heimstätte für ihre Produkte bieten. Foto/Text: S. Kumric
Laut Barbara Stüger sollen in diesem Geschäft regionale Künstler und kreative Handwerker ihre Heimstätte finden, wo ihre Werke ausgestellt und auch verkauft werden können. Für die unterschiedlich-
sten Geschmäcker der Kunden liegt vieles bereit. Auch die Herzerlbrennerei von Barbara Stüger, die ja beim Altausseer Bierzelt immer sehr beliebt ist, wird im neuen Geschäft angeboten.
Elisabeth Moser aus Tauplitz hat am 13. Mai bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen die Ju n g j ä g e r p r ü fung erfolgreich be-standen. Sie ist somit die dritte Generation der Familie Moser mit Jagdschein und führt seit diesem Jahr auch erfolgreich den Gasthof MoserReisenbichler in der dritten Generation weiter. Herzlichen Glückwunsch und guten Anblick!
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Stimmgewaltiger Abend: “Einfach tierisch”
Wir gratulieren
Am Samstag, 11. Juni, laden ab 20 Uhr der Frauenchor Bad Aussee und der Männergesangsverein “Liedertafel” zu einem gemeinsamen Konzert in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee.
Höchste Tourismus-Auszeichnung des Landes für Dr. Peter Weixelbaumer
Die veranstaltenden Chöre, Frauenchor und M.G.V. Liedertafel Bad Aussee, haben zur Mitwirkung die Kreuzsaitn Musi und eine KinderBallettgruppe des Tanz-Ateliers Ausseerland (Leitung: Michael Pinnisch) eingeladen. „Sa-tierische“
Texte von Herbert Laimer werden das Programm abrunden, am Klavier begleitet Yvonne Brugger, die Gesamtleitung obliegt SR Hans Jandl. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf regen Besuch! ❧
Danksagung Für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben Verstorbenen
Ernst Schlömicher “Brunner-Ernst” möchten wir uns auf diesem Weg ganz herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Hausarzt Dr. Schaffler für seine jahrelange ärztliche Betreuung. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Michael Unger, den Ministranten, dem Vorbeter Marl Bert, dem Kirchenchor, den Trägern, den Musikanten, dem Bauernbund, der FF-Neuhofen und der Bestattung Schlömicher für die feierliche Gestaltung der heiligen Messe und der Verabschiedung. Ein Vergelt’s Gott für alle Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie allen, die unseren Ernst auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer
Die Trauerfamilie
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Nach einem kurzen Rückblick auf den Lebensweg von Hofrat Dr. Peter Weixelbaumer, vor allem sein berufliches Engagement für den Tourismus im Land Salzburg, hob LR Dr. Christian Buchmann den Einsatz des Geehr ten für das Land Steiermark hervor. Einerseits war er einer der Wegbereiter des Tourismusgesetzes Steiermark und wurde auch als dessen "Vater" bezeichnet, andererseits hat er es durch seine touristische Kompetenz vermocht, die erheblichen Foto: M. Baumgartner Spannungen im Jahre 2002 im Tourismusver- Aus den Händen von Tourismuslandesrat Dr. Christan band Ausseerland - Buchmann erhielt HR Dr. Peter Weixelbaumer die höchste Auszeichnung des Landes Steiermark. Salzkammergut über alle Parteigrenzen hinweg auszugleichen und zu einer konstruktiven Arbeitsbasis zu formen. Dr. Weixelbaumer war neben seiner Rolle als Inhaber des Hotels Backenstein in Grundlsee und des Taxibootunternehmens fast 14 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender dieses Tourismusverbandes und hat damit auch die Rolle eines Aufsichtsrates der Salzkammergut Tourismus Marketing GesmbH erfüllt. Für diesen Einsatz und für seine Zusammenarbeitskultur im Sinne des steirischen Tourismus wurde ihm diese Auszeichnung verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Radhaus-Eröffnung
Fledermaus-Vortrag
Nein, dabei handelt es sich nicht um einen Tippfehler, was das Ausseer Rathaus anbelangt, sondern das am 12. Mai eröffnete Radhaus von Thomas Kumric und seinem Team am Oppauerplatz.
zen kann. Obwohl viele Kinder glaubten, die Fledermaus hat nichts mit dem Menschen zu tun, merkten die SchülerInnen nach dem Vortrag, wie ähnlich sich Mensch und Fledermaus eigentlich sind.
Die Volksschulkinder von Altaussee erlebten einen spannenden Fledermaus-Vortrag.
Am 12. Mai 2016 kam Herr Freitag von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich (KFFÖ) in die Volksschule Altaussee und erzählte den Kindern in einem spannenden Vortrag viel über Fledermäuse, ihren Lebensraum und wie man sie schüt-
Bgm. Franz Frosch gratulierte Thomas Kumric zur Eröffnung des Radhauses. Foto/Text: S. Kumric
Der ehemalige Geschäftsführer bei dm-Drogeriemarkt Thomas Kumric folgte mit dieser Eröffnung dem immer größer werdenden Trend zu Elektrofahrrädern. Neben der österreichischen Qualitätsmarke KTM werden auch Fahrräder der Firma Flyer aus der Schweiz im Programm sein. Im rund 230 Quadratmeter großen Verkaufsraum beim Mercedesstern werden neben den besagten Elektrofahrrädern auch Zubehör, Ersatzteile, Sportbekleidung und Sportlernahrung angeboten.
Ein erfahrener Fahrradmechaniker kümmert sich um jegliches Gebrechen bei den Drahteseln und wer Lust hat, kann sich ein Elektrofahrrad ausborgen, und damit eine Spritztour über die Bluatschwitz machen, um welche man sonst eher einen Bogen macht, wenn es um deren Erklimmung geht. Bürgermeister Franz Frosch wünschte Thomas Kumric und seinen Mitarbeitern viel Erfolg und kräftige Wadeln.
Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme am Abschiednehmen vom meinem lieben Gatten und meines Vaters, unseres Opas und Uropas Herrn
Anton Kovacic möchten wir aufrichtig danken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer, dem Kirchenchor, dem Quartett der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, dem Kondukt der Salinen sowie Herrn Peter Musek vom TC Bad Aussee für die herzlichen Worte. Für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung ein Dankeschön an die Mitarbeiterinnen der Volkshilfe. Herzlichen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für ihre große Hilfe. Ein Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn für die Blumen- und Kondolenzspenden sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevoller Erinnerung
Josefine und Walter mit Familien 23
Ein vergessener “Adler” am Ausseer Friedhof An prominenter Stelle auf dem Friedhof in Bad Aussee erhebt sich ein Grabmal im Stil der Obelisken, auf dessen Spitze ein Adler majestätisch seine Schwingen ausbreitet. Es ist das Grab von Generalmajor Eduard Edler von Merten, Ritter des Militär MariaTheresien-Ordens, der am 17. Mai 1933 im Elisabeth-Heim in Bad Aussee verstarb und in seiner letzten Heimat begraben wurde. VON WOLFGANG G. ECKEL Eduard Merten wurde als klassischer Altösterreicher am 4. August 1860 als Eduard Mertn in Sporice (deutsch: Sporitz) im Bezirk Chomutov (deutsch: Komotau) am Fuße des Erzgebirges in Nordböhmen geboren.
Urkaine verzögern und damit das Zurückgehen der 4. k.u.k. Armee sichern. Das Wunder von Karfreit Nach diesem Erfolg wurde er mit dem 27. Oktober 1915 als Kommandant der 43. Schützenbrigade auf den Italienischen Kriegsschauplatz versetzt, wo er nun bis zum Ende des Weltkrieges das Schicksal der sogenannten Grazer Schützenbrigade und damit unzähliger steirischer
dem „Verein zur Schaffung von Heimstätten für den Mittelstand“ (heute Verein Elisabeth-Heim) ab 1920 im Elisabeth-Heim in Bad Aussee. Hier in Aussee war er seinen ehemaligen steirischen Kampfgefährten am nächsten und begründete mit seiner markanten und den heimgekehrten Veteranen bekannten Erscheinung den Ruf des ElisabethHeimes als „Offiziersheim“ im
Eduard Merten 1924 mit Sohn und Tochter.
Bildquelle: Archiv Verein Elisabeth-Heim
Urgroßväter und Großväter begleitete. Während der 11. Isonzoschlacht wurde Merten am 1. August mit Wirkung vom 23. August 1917 zum Generalmajor befördert und führte die 43. Brigade nach der 12. Isonzoschlacht mit dem Durchbruch der italienischen Front – dem „Wunder von Karfreit“ – bis zum Piave, wo er ab dem 4. Juli 1918 das Kommando in einem Abschnitt des Tonalegebietes übernahm und bis zum Zusammenbruch der k.u.k. Südwestarmee zeitweise auch das Kommando der 22. Schützendivision führte. Plötzlich ohne Heimat... Mit dem 1. Jänner 1919 wurde er wie die Masse der Offiziere - im Generalsrang pensioniert und fand sich plötzlich wie so viele andere Altösterreicher ohne Heimat im Land Österreich und als ehemaliger Offizier natürlich auch ohne Wohnsitz. Sein Geburtsort lag nun in der neuen Republik Tschechien und bis heute wird er dort als „deutscher Offizier“ – vermutlich durch eine Verwechslung mit dem deutschen General Mertens – bezeichnet. Eine neue Heimat fand Merten nun mit
Bewusstsein der Ausseer (die allgemeine Unrichtigkeit dieses Rufes wird im Buch „Wienseer“ gezeigt). 1927 wurde dem pensionierten Generalmajor eine letzte öffentliche Ehrung zuteil: in der 193. Sitzung des Ordenskapitels des Militär Maria-Theresien-Ordens am 25. Oktober wurde ihm das Ritterkreuz des Militär Maria-Theresien-Orden für seine Leistung als Kommandant der 121. Infanteriebrigade bei Derazno verliehen. Zahlreiche Bilder im Archiv des Vereins ElisabethHeim zeigen den pensionierten General während der Saisonen aber auch mit seiner Familie. Gerüchte, wonach er auch Heimleiter des Vereins im Haus in Aussee gewesen wäre, lassen sich heute nicht mehr belegen, jedoch dürfte er aufgrund der diversen Unterlagen auch über den Winter in Aussee gewohnt haben. Auch Vorworte wie zum Beispiel für das Buch „Das Schützenregiment Graz Nr. 3 und der steirische Landsturm im Weltkrieg 1914 – 1918“ zeichnete er mit „Bad Aussee im September 1932“.
Eduard Edler von Merten Generalmajor in Ruhe um 1927. Bildquelle: Archiv Verein Elisabeth-Heim.
Mit 17 Jahren trat er als Freiwilliger in das Infanterieregiment 77 (k.u.k. Galizisches Infanterieregiment „Philipp Herzog von Württemberg“ Nr. 77) ein und wurde 1882 zum Leutnant ernannt. 1894 zum Hauptmann befördert lehrte er neben dem normalen Truppendienst auch an den Infanteriekadettenschulen in Karlovac (deutsch: Karlstadt) in Kroatien und Liebenau (bei Graz). 1906 wurde er zum Major befördert und diente als Bataillonskommandant beim Infanterieregiment 88 (k.u.k. Böhmisches Infanterie Regiment Nr. 88) sowie als Stationskommandant in Levico (deutsch Löweneck) im Trentino. Nach 30jähriger Dienstzeit wurde er 1909 als „Edler von Merten“ in den Adelsstand erhoben. 1910 wechselte er in das Infanterieregiment 28 (k.u.k. Böhmisches Infanterieregiment „Viktor Emanuel III. König von Italien“ Nr. 28) in Innsbruck und wurde 1913 zum Oberst befördert, bevor er 1914 das Kommando dieses Regimentes über nahm. Nach den ersten Kämpfen des Ersten Weltkrieges übernahm er 1915 das Kommando der 121. Infanteriebrigade im Verband der 4. Armee am Russischen Kriegsschauplatz. Mit dieser Brigade konnte er vom 13. bis zum 15. September 1915 einen Einbruch der Russen im Rahmen der russischen Gegenoffensive 1915 bei Derazhne (deutsch: Derazno) in der heutigen 24
Seite an Seite mit Rudolf Forstner Als seine Todesnachricht am 25. Mai 1933 in der “Neuen Freien Presse“ auf Seite 6 veröffentlicht wurde, titulierte man ihn als „letzten Kommandanten der 43. (Grazer) Landwehrbrigade“ und als „Freiherr von Merten“. Die infanteristischen Landwehrbrigaden waren allerdings mit 11. April 1917 zu Schützenbrigaden umbenannt worden und der Titel des Freiherrn war durch die späte Verleihung des Maria-TheresienOrdens keine Folge der Ordensverleihung mehr gewesen. Nach seinem Tod, der Auswanderung seiner Familie nach Amerika beziehungsweise Kanada und dem Zweiten Weltkrieg verblasste die Erinnerung an ihn in der Steiermark und in Aussee – die Altösterreicher des Ersten Weltkrieges wurden rasch vergessen. Erst 1968, als sein jugendlicher Kamerad des ersten Weltkrieges und Freund aus den Tagen im Elisabeth-Heim, der geborene Gröbminger und große Filmschauspieler Rudolf Forstner, starb, wurde dieser auf seinen eigenen Wunsch Seite an Seite mit Eduard Merten in Aussee bestattet. So ruhen nun zwei große Österreicher nahezu vergessen auf dem Gottesacker von Bad Aussee.
Das Grab von Eduard Merten am Friedhof Bad Aussee. Direkt neben ihm liegt der große Schauspieler Rudolf Forstner. Foto: Eckel
Alpenpost-Jugendseite Kreativ-Projektwoche in Wien
Die Woche vom 25. bis 29. April verbrachte die 6A Klasse des Erherzog Johann BORG Bad Aussee in Wien, um am kulturellen Leben der Stadt teilzunehmen und selbst künstlerisch aktiv zu werden. Der Hauptbestandteil des Aufenthalts war ein zweitägiger Sara Hillbrand Kalligraphie-Workshop mit der Künstlerin Claudia Dzengel, in dem die SchülerInnen ausgehend von autobiographischen Texten anspruchsvolle, eigenständige kalligraphische Bilder entwickelten. Kulturelle Highlights des Aufenthalts bildeten der Vortrag “Wie Sichtbarkeit eine Machtfrage ist” in der Akademie der Bildenden Künste, die Vernissage der Ausstellung Rück-Blick: Kinetika 1967’ im 21er Haus sowie Workshops und Führungen im Belvedere, in der Sammlung Leopold, sowie im Kunsthistorischen Museum. Die Programmpunkte in englischer Sprache, wie der Besuch des English Theatre sowie der Teilnahme an einem LiveEscape-Spiel wurden erst durch die Mitwirkung der Englisch-Professorin Ashley Townsend möglich. Alles in allem war die Reise eine fruchtvolle
Auseinandersetzung mit dem, was die Bundeshauptstadt kulturell zu bieten hat. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise!
BORG Bad Aussee – Junior Company A&Ω In diesem Schuljahr gibt es im BORG Bad Aussee die Alpha & Omega Junior Company, geführt von 12 SchülerInnen der 7. C Klasse. Jeden Mittwoch werden am Schulbuffet der Lebenshilfe Auseerland Smoothies, gesunde Getränke aus püriertem Obst und Gemüse, um € 2,50 verkauft, und das natürlich selbst hergestellt. Am 19. Mai 2016 veranstaltete Alpha und Omega in der Volksschule Tauplitz einen Workshop über gesunde Ernährung, um den Kindern das Thema näher zu bringen. Man kann die Junior Company auch beim Narzissenfest 2016 beim Stadt- und Bootskorso kennenlernen, sie präsentieren dort ihre Evi Schartel Geschäftsidee passend zur Region.
Die SchülerInen der 7.C Klasse des Erzherzog Johann BORG
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung. Die 6A Klasse des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee in Wien
Fahrzeugbrand in Altaussee Am 10. Mai wurden die Feuerwehrkameraden von Bad Aussee um 3.05 Uhr aus den Federn gerissen: Ein Transportfahrzeug mit Fahrzeugteilen hatte beim Autohaus MAWEKO Feuer gefangen.
Der Transporter brannte vollkommen aus. Die FF Bad Aussee und die FF Altaussee waren mit den Löschmaßnahmen beschäftigt. Foto: FF AA
Danke Die 56er aus Bad Mitterndorf/Tauplitz möchten sich für den bestens organisierten Jahrgangsausflug nach Lissabon bei „Reiseleiter" Wolfgang Sölkner recht herzlich bedanken. Ein Dankeschön auch an alle Männer der Reise für das gute Teamwork, sodass Max, Elsa, Werner, Franz, Kuno, Wolfgang, Uli, es ein gelungener und unbe- Maria, Monika + „Reiseleiter“ Wolfgang (leider nicht am Foto Monika Szöky) schwerter Ausflug wurde. Uli bedankt sich auch noch bei den Männern für den wunderschönen Blumenstrauß.
Die FF Bad Aussee rückte unverzüglich zum Einsatzort an, wo das Fahrzeug im Vollbrand vorgefunden wurde. Umgehend wurde die FF Altaussee nachalarmiert, um mit gemeinsamen Kräften die prekäre Situation zu entschärfen, da das Fahrzeug unter anderem auch Ölfässer geladen hatte. Der Fahrer konnte während der Brandentstehung noch einen Teil der Ladung aus dem Fahrzeug bergen, einige Autobatterien sowie Fässer mit Motoröl mussten jedoch im Fahrzeug belassen werden. Nach dem Ablöschen des Fahrzeuges und des heißen Ölfasses konnte dieses geborgen und gesichert werden. Die Feuerwehren hatten dann noch bis fünf Uhr Früh einiges zu tun, um die Straße wieder freigeben zu können. Im Einsatz waren zwei Polizisten, 27 Kameraden der FF Altaussee mit drei Fahrezugen, 15 Kameraden der FF Bad Aussee mit vier Fahrzeugen sowie Vertreter der Straßenmeisterei. 25
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Stocksport ESV Bad Mitterndorf - Sieg in Henndorf
Er bedankte sich bei den Brüdern Hans und Hubert Gaisberger für die Auslosungen und Auswertungen, bei den Stockschützen und -schützinnen für ihre Kameradschaft und Fairness, sowie bei allen Pokal- und Sachpreisspendern (Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee, Elektro Hentschel, Volksbank Altaussee, GWH Brandauer Bernhard, Hugo Rubenbauer
Schneiderwirt, Bäckerei Maislinger, LH Schützenhöfer und LH-Stv. Schickhofer). Die jeweils ersten drei der Ligen erhielten Pokale und Silbernadeln, die Nächstplatzierten schöne Sachpreise. Sieger der Meisterliga wurde Bad Aussee 2, in der Oberliga siegte ASVÖ Grundlsee, die Unterliga gewann Sarstein und die Gebietsliga Bunnies Mix.
Meisterliga:
Unterliga:
1. ATSV Bad Aussee 2
80 108
1,614
2. Augstbach
80 98
1,405
3. ATSV Bad Aussee 1
80 91
1,063
4. ATSV Bad Aussee 77 80 62
0,756
5. Fuchsbauer
80 41
0,552
50 50 50 50 50 50
1,699 1,154 0,919 0,918 0,851 0,715
Die Sieger in Henndorf: (v. l.): Peter Burgschweiger, Josef Winkler, Bernhard Luidold und Franz Burgschweiger.
Die Bad Mitterndorfer Stockschützen Josef Winkler, Bernhard Luidold, Franz und Peter Burgschweiger setzten sich bei diesem Herrenturnier des SC
ASKÖ Henndorf vor UEV Franking Geretsberg und 1. EC Feldkirchen (BRD) durch.
Turniersieg für SPG Ausseerland in Wörschach
ASVÖ Grundlsee WSV Altaussee Obertressen 1 Bosna MIX 1 SPG Ausseerland Kohlrabi
Sarstein Wildschützen Obertressen 2 Bosna MIX 2 ASVÖ Grundlsee 2 Hopfgarten City
50 50 50 50 50 50
70 59 51 42 41 37
1,335 1,253 0,941 0,905 0,813 0,849
50 50 50 50 50 50
62 59 54 44 43 38
1,162 1,255 1,066 0,925 0,901 0,762
Gebietsliga:
Oberliga: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1. 2. 3. 4. 5. 6.
65 56 51 51 39 38
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Bunnies MIX Schützenv. Reitern Kahlseneck Team 46 Schmusi Seniorenpass
Golfen Flaggenspiel zur Saisoneröffnung
Hans Kainzinger und Werner Pucher (4. u. 5. v. r.) siegten in Wörschach.
Präsident Dkfm. Richard Winkler gratulierte Claudia Mandl zum Sieg.
Am 5. Mai fand das traditionelle DuoTurnier in Wörschach statt, bei dem elf Mannschaften teilnahmen. Dabei konnte das Duo der SPG Ausseerland mit Hans Kainzinger und Werner Pucher nach leichten Startschwierigkeiten letztendlich doch noch den Turniersieg sichern und ATV Irdning und ESV Raaba auf die Plätze
Ein schwungvoller Saison- und Turnierauftakt fand am 7. Mai beim Golfclub Ausseerland statt. Mit dem ersten Turnier und einem neuen Pächterpaar erzielten bei traumhaften, bereits sommerlichen Bedingungen, die Teilnehmer hervorragende Ergebnisse. Nach dem Turnier wurden die Spieler
verweisen. Weiters erreichte die Mannschaft SPG Ausseerland mit Hans Kainzinger, Jürgen Voith, Johannes Schröttenhamer und Markus Grabner den hervorragenden 5. Platz beim Turnier des Bundesligisten UEV Haigermoos (OÖ), welches am 14. Mai stattfand.
13. Ausseerland-Meisterschaft im Asphaltschießen
vor der Preisverteilung in entspannter Atmosphäre mit einem zünftigen Buffet verwöhnt. Ergebnisse: 1. Claudia Mandl (GC Ausseerland), 2. Hans Schranz (GC Ausseerland), 3. Martin Blum (GC Schloss Kressbach), 4. Gerald Reischauer (GC Ausseerland), 5. Teresa Winkler (GC Ausseerland).
Sport in Kürze ● Die U-12-Mannschaft des FC Ausseerland wurde kürzlich von dem Unternehmen Haim Transporte mit neuen Regenjacken ausgestattet, wofür an dieser Stelle herzlichst gedankt wird.
Die siegreichen Mannschaften bei der Siegerehrung der 13. Ausseerland-Meisterschaft.
Am 13. Mai wurde im Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee die Siegerehrung der 13. Auflage der AusseerlandMeisterschaft im Asphaltschießen 30
durchgeführt. WSV-Obmann Hermann Wimmer begrüßte die zahlreich erschienenen Sportler der 23 teilnehmenden Vierermannschaften.
Die U-12-Mannschaft mit den neuen Regenjacken.
David Otter (FC Tauplitz) erzielte in zwei Spielen 11 Tore! Die heimischen Vereine blieben in den beiden letzten Runden ungeschlagen. Der ASV Bad Mitterndorf schob sich in der Oberliga auf Platz fünf vor, der FC Ausseerland liegt weiter an 2. Stelle der Unterliga und der FC Tauplitz (1. Kl.) rangiert im Mittelfeld.
Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf weiter im Aufwind! Der ASV Mitterndorf ist unter dem neuen Co-Trainer Bernd Taxacher wiedererstarkt. In den letzten vier Begegnungen holte er 3 Siege und 1 Remis und konnte sich in der Tabelle auf Rang fünf vorschieben - eine beachtliche Leistung! Die Mitterndorfer haben das Abstiegsgespenst abgeschüttelt und können den restlichen Spielen entspannt entgegen sehen.
Bad Mitterndorf Trofaiach 3:0 (1:0) Die zuletzt starken Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie dominierten das Spiel, doch richtig zwingend kamen sie in der ausgeglichenen 1. Hälfte nicht vor das gegnerische Tor. Trofaiach stand hinten gut, ließ nichts zu und setzte einige Nadelstiche. Aber in der Schlussphase legte der ASV Bad Mitterndorf aufs Tempo und Patrick Käfmüller traf in der 40. Minute nach einem schönen Angriff zum 1:0. Im 2. Durchgang starteten die Gäste besser und erspielten sich einige Torgelegenheiten, doch den Treffer erzielten die effektiven Heimischen. David Temmel bezwang Goalie Marcel Hegedüs mit einem satten Schuß zum viel bejubelten und vorentscheidenden 2:0 (60.). Damit wurde für klare Fronten gesorgt, die Hausherren hatten aber noch nicht genug und in der 85. Minute machte der sich in Bestform präsentierende Armin Flatscher den Sack zu: 3:0. Damit war die lange Zeit ausgeglichene Partie endgültig entschieden und der ASV Bad Mitterndorf jubelte über drei Zähler und den 3. vollen Punktegewinn in Folge. Aufstellung: C. Celiker, J. Schnabl (55. M. Grick), A. Pliem (60. Ph. Schnabl), D. Temmel (70. D. Ilic), P. Käfmüller, I. Temmel, St. Schachner, Ph. Schweiger, M. Neuper, A. Flatscher, U. Leitner.
Krieglach - Bad Mitterndorf 4:4 (3:1) Die trefferreiche, verrückte Partie
endete nach 90 spannenden Minuten vor 200 Zusehern mit einer gerechten Punkteteilung. Den besseren Start erwischten die Heimischen und gingen in der 6. Minute durch Taferner in Führung. Fünf Minuten später erhöhte Knabl mit einem Freistoß auf 2:0. Dem ASV Bad Mitterndorf gelang durch einen Penalty von Armin Flatscher (15.) der Anschlusstreffer, vier Minuten später stellte Krieglach den 2-ToreVorsprung wieder her und zog in der 57. Minute sogar auf 4:1 davon. Die Gäste steckten aber nicht auf und bewiesen Moral. David Temmel verkürzte auf 2:4 (59.). Die Taxacher-Elf wurde daraufhin noch offensiver und riskierte mehr. Das Konzept ging voll auf. In der 82. Minute war David Pötsch erfolgreich und eine Minute vor dem Schlusspfiff gelang dem in der Pause eingewechselten Stephan Schachner der viel bejubelte 4:4Endstand. Danach hatten beide Teams noch Chancen, aber es fielen keine weiteren Treffer. Aufstellung: C. Celiker, J. Schnabl, P. Käfmüller, D. Pötsch, D. Temmel, A. Pliem, Ph. Schweiger, A. Flatscher (46. Ph. Schnabl), I. Temmel (76. M. Grick), M. Neuper, U. Leitner (46. St. Schachner).
Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 29. Mai, um 17 Uhr zu Hause gegen ESV Knittelfeld und am Freitag, 3. Juni, um 18.30 gegen den Titelaspiranten Bruck/M. 1. St. Michael 2. Bruck/M. 3. Rottenmann 4. Judenburg 5. Mitterndorf 6. Obdach 7. Krieglach 8. Fohnsdorf 9. Knittelfeld 10. Irdning 11. Kapfenberg 12. Trofaiach 13. Schladming 14. Stainach/Gr.
23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23
18 16 9 9 9 9 8 7 8 7 7 6 6 6
1 4 9 8 6 4 6 7 3 6 4 5 5 4
4 3 5 6 8 10 9 9 12 10 12 12 12 13
+ + + + + -
35 37 11 4 2 4 3 1 6 18 19 8 24 8
55 52 36 35 33 31 30 28 27 27 25 23 23 22
Torparade 22 Tore: David Otter (Tauplitz), 12 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), 9 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 8 Tore: Stephan Schachner (Bad Mitterndorf), 7 Tore: Daniel Buchner (FC Ausseerland), 6 Tore: David Temmel, Jakob Schnabl (Bad Mitterndorf), Maik Kocsar (FC Ausseerland), 5 Tore: Daniel Hager (Tauplitz), 3 Tore: Daniel Rossi (Tauplitz), 2 Tore: Philipp Schnabl, Patrick Käfmüller (Bad Mitterndorf), Christian Gamsjäger, Alexander Pomberger, Georg Petritsch (FC Ausseerland), Marcel Hierzegger, Tamas Csemez (Tauplitz), 1 Tor: David Gassner, David Pötsch (Bad Mitterndorf), Philipp Wimmer, Tomas Tadic, Markus Stuhlar, William Wallace (FC Ausseerland), Hubert Bliem, Christian Schwaiger, Michael Pirkmann, Martin Vasold, Johannes Hölzl (Tauplitz).
Unterliga Nord A
FC Ausseerland weiter auf Platz zwei! Der FC Ausseerland gab zuletzt zwei wichtige Punkte ab und liegt mit vier Zählern Rückstand auf Leader Thörl weiter an zweiter Stelle.
Ph. Mürzzuschlag - FC Ausseerland 1:1 (1:0)
Kocsar, M. Machherndl (46. R. Planitzer), T. Tadic (69. G. Petritsch), A. Pomberger.
Für den FC Ausseerland reichte es beim Tabellen-Vorletzten vor schütterer Publikumskulisse trotz permanenter und nummerischer Überlegenheit (in Minute 38 flog Bugari nach einem Foul vom Platz) nur zu einem 1:1. Dabei startete der FCA stark, Mike Kocsar hatte nach zwei Minuten Pech bei einem Stangenschuss und kurz darauf scheiterte Philipp Wimmer knapp. Die Ausseer hatten auch danach kein Glück, denn Tomas Tadic traf per Freistoß nur die Latte und kurz vor der Pause kratzte PhönixKeeper Meier einen Tadic-Kopfball von der Linie. Die Hausherren machten es besser und gingen in der 25. Minute durch Sallahi in Führung. Nach der Pause konnte der FCA seine Überlegenheit lange Zeit nicht in Tore ummünzen. Gerade als sich fast so etwas wie Resignation breit machte, vollendete Simon Mulej in der 80. Minute einen schönen Angriff zum mehr als verdienten Ausgleich. Die letzten Minuten gehörten klar den Gästen und knapp vor dem Schlußpfiff hatte Youngster Niko Eder den Matchball vor den Beinen. Es blieb beim 1:1 und bei zwei vergebenen Punkten.
Der FC Ausseerland spielt am Mittwoch, 25. Mai, um 19 Uhr bei der SG Kindberg/Mürzh., am Freitag, 27. 5., um 19 Uhr zu Hause gegen Haus und am Samstag, 4. Juni, um 17 Uhr in Stanz.
Aufstellung: St. Pichler, W. Wallace (63. B. Cavic), M. Stuhlar, G. Petritsch, Chr. Gamsjäger (M. Machherndl), S. Mulej, R. Planitzer, Ph. Wimmer (46. A. Pushkin) , D. Buchner, M. Koksar, A. Pomberger.
FC Ausseerland - St. Gallen 3:0 (0:0) Der FC Ausseerland beherrschte vor 200 Fans das Spiel. Nach 18 Minuten traf Tomas Tadic nur die Stange, mehrmals konnte sich der gegnerische Torhüter bei einem Freistoß von Daniel Buchner und einem Schuss von Tomas Tadic auszeichnen. In der 52. Minute servierte Alexander Pomberger Philipp Wimmer den Ball und dieser wuchtete ihn gekonnt zum 1:0 ins Kreuzeck. Neun Minuten später erhöhte der knapp zuvor eingwechselte Simon Mulej mit einem abgefälschten Schuß auf 2:0. In der Folge scheiterten Mulej und Buchner, aber in der 76. Minute traf Simon Mulej nach Vorarbeit von Maik Kocsar zum 2. Mal. Auch nach dem 3:0 gab es Chancen am laufenden Band. Kocsar (79.) und Mulej (81.) vergaben dabei die besten Möglichkeiten. Am Ende gab es ein mehr als verdientes 3:0. Der Sieg hätte bei einer besseren Chancenauswertung höher ausfallen können. Aufstellung: St. Pichler, M. Stuhlar, W. Wallace, Ph. Wimmer (57. S. Mulej), Chr. Gamsjäger, A. Pushkin, D. Buchner, M.
Vorschau:
1. Thörl 2. Ausseerland 3. Wartberg 4. Haus/E. 5. Mürzzuschl. 6. Stanz 7. Gröbming 8. St. Marein/L. 9. Lassing 10. Veitsch 11. Langenwang 12. Kindb./Mh. 13. Ph. Mürzz. 14. St. Gallen
22 15 22 13 22 13 22 12 22 10 22 9 22 11 22 9 22 8 22 6 22 7 22 4 22 3 22 1
3 5 4 4 6 9 2 5 4 7 3 6 3 5
4 4 5 6 6 4 9 8 10 9 12 12 16 16
+35 +10 +22 +24 +14 + 7 + 9 + 5 + 5 - 15 - 12 - 23 - 39 - 42
48 44 43 40 36 36 35 32 28 25 24 18 12 8
1. Klasse Ennstal
Gröbming II - Tauplitz 0:8 (0:3) Ein Spieler drückte mit einer beeindruckenden Leistung dieser Begegnung seinen Stempel auf: David Otter. Ihm gelang das Kunststück, gleich 7 (!) Treffer FC David Otter erzielte für den in 64 Minuten 7 Tauplitz zu erzielen. Michael Treffer! Pirkmann traf in der 28. Min. zum 0:2. Ein Sonderlob für den Matchwinner David Otter und das gesamte Siegerteam!
Tauplitz - St. Martin/G. 5:5 (4:1) 100 Zuseher erlebten ein turbulentes Lokalderby. Die Hausherren führten durch vier Tore von Goalgetter David Otter (2., 11., 32. und 71.) und einen Treffer von Johannes Hölzl bis 19 Minute vor Spielende mit 5:1, sahen bereits wie der sichere Sieger aus, ließen sich aber noch die Butter vom Brot nehmen. Im Finish mußten sie vier Gegentreffer hinnehmen und konnten somit nur 1 Punkt einfahren. Der FC Tauplitz spielt am Samstag, 28. Mai, um 17 Uhr in Wörschach und am Samstag, 4. Juni, um 17 Uhr zu Hause gegen die SG Liezen. 1. WSV Liezen 2. Aigen 3. Eisenerz 4. St. Martin/G. 5. Tauplitz 6. Wörschach 7. SC/WSV Liez. 8. Radmer 9. Gröbming II 10. Stainach/G. II
16 16 16 16 16 16 16 16 16 16
12 11 8 7 6 6 5 3 3 1
2 4 6 5 4 4 2 5 2 2
2 1 2 4 6 6 9 8
+ 23 + 28 + 28 + 8 + 5 - 3 - 15 - 9 11 - 30 13 - 41
38 37 30 26 22 22 17 14 11 5 31
Tennis
aktuell
Die Meisterschaft hat begonnen: Unterschiedlicher Start der heimischen Clubs Die steirische Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2016 wurde dieser Tage gestartet. Die Senioren 45+ des TC Bad MitterndorfVolksbank (Landesliga A) waren bereits zweimal im Einsatz und bezogen ebenso viele Niederlagen. Die 1. Herrenmannschaft des TC Volksbank Bad Aussee (Landesliga B) trat am Samstag beim FC Kulm stark ersatzgeschwächt an und unterlag knapp. Die Ausseer „Herren-Zweier“ (2. Kl.) zog gegen Schladming II knapp den Kürzeren, auch die Mitterndorfer Damen (2.Kl.) unterlagen. Die in der 1. Klasse spielende 1. Damenmannschaft und die neue Jungseniorenmannschaft des TC Bad Aussee sowie die Altausseer Damen legten einen tollen Start hin und feierten klare Siege. Eibiswald 2:5. Chr. Seebacher - Hebar 2:6, 0:6, M. Longin - Krampl 6:3, 6:7, Ergebnisse: Herren: Landesliga B: FC Kulm - Bad Aussee 5:4. J. Braun - Gerald 13:11, A. Sauer - Fuchs 0:6, 0:6, A. Gruber - Gspandl 2:6, 0:6, A. Lackner Fahrnberger 6:7, 6:4, 6:1, Trinker - Christian Köberl 4:6, 3:6, G. Pinkl - Michael Haupt 5:7, 3:6, H. Pinkl - Armin Gasperl 6:4, 6:2, M. Reisenauer - Armin Schönauer 4:6, 2:6, Mösinger - Georg Petritsch 6:7, 6:1, 6:1; Trinker/Pinkl Köberl/Schönauer 2:6, 6:7, Braun/Reisenauer - Fahrnberger/Petritsch 6:3, 7:6, H. Pinkl/Mösinger - M. Haupt/A.Gasperl 6:3, 1:6, 11:9. 2. Klasse: Schladming II - Bad Aussee II 5:4. Punkte für Bad Aussee: Chr. Kadar, Chr. Angerer, C. Stieböck; Chr. Kadar/C. Stieböck.
Senioren 45+: Landesliga A: Kindberg/Lamingtal - Bad Mitterndorf 5:2. Waxnegger - Christian Seebacher 6:3, 6:4, Habian - Michael Longin 6:7, 6:6, 11:9, Gamauf - Alfred Sauer 6:1, 6:1, Koiner - Andreas Gruber 6:4, 6:4, Strugger - Alois Lackner 6:3, 3:6, 8:10; Waxnegger/Koiner - Seebacher/Longin 7:5, 3:6, 7:10, Habian/Strugger - Sauer/Lackner 7:6, 7:5. Bad Mitterndorf -
Krawagna 0:6, 3:6; Seebacher/Longin - Hebar/Krampl 7:6, 7:5, Sauer/Gruber Fuchs/Gspandl 0:6, 0:6. Senioren 35+: 2. Klasse: Bad Aussee - Eisenerz 6:0. Punkte: M. Haupt, Chr. Angerer, Cl. Stieböck, M. Hillbrand; M. Haupt/Chr. Guber und G. Loitzl/T. Mayr. Damen: 1. Klasse: Bad Aussee I - Mürzhofen 6:1. Punkte: Julia Heim, Brigitte Heim, Lisa Sommer, Melanie Steinberger; L. Heim/L. Sommer und B. Heim/M. Steinberger. 2. Klasse: Bad Aussee II - Altaussee 1:6. Punkt für Bad Aussee: Laura Douschan; Punkte für Altaussee: Beate Rebernig, Carina Hentschel, Maria Reischenböck, Pamela Strimitzer; B. Rebernig/M. Reichenvater und C. Hentschel/P. Strimitzer. Öblarn - Bad Mitterndorf 4:3. Punkte: Birgit Reisinger, Nadine Lichtenauer und Alma Huber.
Gedenkschießen für Hans Mayerl bei den Grundlseer Schützen Im Rahmen eines Gedenkschießens, welches von seinen Kindern organisiert wurde, wurde des akademischen Bildhauers und Leibund Seel’-Schützen Hans Mayerl gedacht, dem dieser Tag sicherlich eine große Freude gemacht hätte. Flotte Musikanten und rund 60 treffsichere Schützen waren an diesem Tag zur Schießstätte gekommen, um ihrem Schützenkameraden, der im Juni 2013 verstorben ist, im Rahmen des Gedenkschießens die Ehre zu erweisen. Die Kinder von Hans Mayerl, Angela Nussdorfer und Mag. Hans Mayerl, stellten zu diesem Zweck wunderbare Silbernadeln aus dem Nachlass zur Verfügung. Ergebnisse Gedenkscheibe-Tiefschuss: 1. Walter Hentschel, 2. Hans Georg Hecker, 3. Florian Seiberl, 4. Sepp Albl, 5. Erhard Amon, 6. Bernhard Amon, 7. Hans Sandner, 8. Wolfgang Gasperl, 9. Günther Baumann, 10. Thomas Budemayr. Kreiswertung Herren: 1. Sepp Albl (44), 2. Günther Baumann (44), 3. OSM Hans Amon (44), 4. Josi Wimmer
(44), 5. Herbert Wimmer (43), 6. Siegfried Kurz (42), 7. Erhard Amon (42), 8. Herbert Werner (42), 9. Wolfgang Gasperl (41), 10. Bernhard Amon (41). Kreiswertung Veteranen: 1. Max Fellner (46), 2. Werner Siegl (45), 3. Hans Mayerl (45), 4. Walter Hentschel (44), 5. Franz Gasperl (43). Kreiswertung Damen: 1. Edith Grill (44), 2. Gertraud Mayerl (43), 3. Nora Schönfellinger (41), 4. Lisi Amon (40), 5. Sophie Wimmer (38), 6. Angela Nussdorfer (36), 7. Romana Syen (34), 8. Elisabeth MillerAichholz (30), 9. Anja Mayerl (20), 10. Ursula Rastl (20). Tiefschusswertung: 1. Gerhard Putz (318), 2. Siegfried Kurz (369), 3. Nora Schönfellinger (388), 4. Bernhard Amon (409), 5. Florian Seiberl (428).
(V. l): Die Gewinner der Wertung auf die Gedenkscheibe: Hans Georg Hecker, Walter Hentschel, Zieler Gerhard Köberl, Mag. Hans Mayerl, Angela Nussdorfer, Sepp Albl und Oberschützenmeister Hans Amon. Foto: F. Arbeiter
Nachwuchs-Fußball U16 SG Salzkammergut SG Salzkammergut – SG Admont 3:4 Torschützen Thomas Pliem (2) und Daniel Salatovic. Die Hausherren wollten ihre imposante Siegesserie im Frühjahr fortsetzen und zeigten von Beginn an, dass sie die bessere Mannschaft waren. Entgegen dem Spielverlauf gelang den Gästen aber mit dem ersten Entlastungsangriff der Führungstreffer. Dann konnte die Heimmannschaft das Spiel aber drehen und in Führung gehen. Nach einem Abwehrfehler konnten die Admonter wieder ausgleichen. Noch vor Seitenwechsel ging die SG Salzkammergut erneut in Führung. Nach Seitenwechsel spielte nur noch die Heimmannschaft. Es haperte aber leider an der Chancenauswertung. So kam es, wie es kommen musste. Die Gäste drehten die Partie mit einem
Doppelschlag Minuten.
innerhalb
von
2
U14 SG Salzkammergut SG Salzkammergut – NSG Liezen 0:7 Das Ergebnis spiegelt nicht das Kräfteverhältnis auf dem Platz wider. Der Sieg für die Gäste geht zwar in Ordnung, fiel aber deutlich zu hoch aus. Speziell in der zweiten Halbzeit war die Heimmannschaft lange die spielbestimmende Mannschaft. Leider war man vor dem gegnerischen Tor zu wenig kaltschnäuzig und scheiterte mehrmals am Liezener Tormann. Auf der anderen Seite bekam die SG Salzkammergut den schnellen Stürmer der Ennstaler nicht in den Griff. So gab es leider die nächste hohe Niederlage.
U12 FC Ausseerland Gröbming – FC Ausseerland 4:2 Torschütze Finn-Pirmin Pilz (2). Die Gäste gingen schnell in Führung, mussten jedoch noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich hinnehmen. Nach Seitenwechsel erzielten die Ennstaler einen schnellen Treffer, welcher jedoch postwendend egalisiert werden konnte. Auch danach gab es ein ausgeglichenes Spiel. Leider waren die Gröbminger in der Chancenverwertung effizienter und erzielten noch zwei Treffer, während der FC Ausseerland seine Möglichkeiten nicht nutzen konnte. So musste man die Heimreise leider mit leeren Händen antreten. Die U10, die U9, die U8 und die U7 des FC Ausseerland traten wieder bei diversen Turnieren an und erzielten dabei teilweise hervorragende Ergebnisse.
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