Alpenpost 11 2017

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Ausgabe Nr. 11 26. Mai 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Der beste Rat ist: Folge gutem Rat und laß das Alter dir ehrwürdig sein. Goethe

Würdige Narzissenhoheiten... Toni Burger - solo Am Sonntag, 4. Juni, wird im Rahmen einer Matinee ab 11 Uhr im Kammerhofmuseum Bad Aussee, Toni Burger mit seinen Gästen verschiedenste Geigenwelten - klassische, moderne, traditionelle, fremde und vertraute - durchwandern. Auszüge aus der Perfahl-Handschrift aus 1799 und Jodler bilden die Ausseer Etappe dieser musikalischen Reise. Eintritt: € 16.-; Kartenreservierung unter Tel. 03622/53725-11 möglich.

Volksmusikabend mit Franz Posch Am Donnerstag, 25. Mai, laden ab 19.30 Uhr die Narzissenhoheiten zu einem Volksmusikabend mit der AltBadSeer Musi, dem Schuasterl Dreig’sang, der Kreuzsaitenmusi und „Mei liabste Weis“-Gestalter Franz Posch mit seinen Innbrügglern. Letzterer wird auch als Moderator den Abend gestalten. Es sind noch Restkarten vorhanden! Eintritt: 23,Galerie, 20,- Saal. ...wurden letzten Samstag im Ausseer Kur- und Congresshaus gekrönt. Königin Brigitte Maier und ihre Prinzessinnen Lisa Streußnig aus Bad Mitterndorf (l.) und Maria Benischek.

Erster Höhepunkt des Narzissenfestes: Die Wahl der Hoheiten Letzten Samstag fand im bis auf den letzten Platz ausverkauften Ausseer Kur- und Congresshaus mit der Wahl der Narzissenhoheiten der erste Höhepunkt des größten Frühlingsfestes Österreichs statt. Rund 600 Gäste, darunter Landesrätin MMAg. Barbara Eibinger-Miedl, Bundesrat Mario Lindner, die Bürgermeister der Region wie auch Vertreter der Medienpartner und Sponsoren sowie Dr. Nina Raich, die für den reibungslosen Ablauf der Auszählung der Stimmkarten sorgte, konnten von Moderator Reinhart Grundner begrüßt werden. Eigentlich hätten an diesem Abend zehn Finalistinnen auf der Bühne stehen sollen, zwei davon mussten kurz zuvor aus persönlichen Gründen ihre Teilnahme absagen. Zum wiederholten Male begleiteten die “Lent Lilies” mit Christian “Eidl” Eidlhuber (Geige), Alex Meissl

(Baß), Jürgen Fleischhacker (Gitarre) und Christian Einheller (Perkussion) in sehr gelungener Weise den Abend und sparten dabei weder mit Ohrwürmern, noch mit interessant interpretierten Standards. Die Kandidatinnen wurden von Moderator Reinhart Grundner sehr charmant interviewt und konnten sich dann für drei Minuten dem Publikum vorstellen. Dabei reichte die Palette von selbstgeschriebenen Gedichten über musikalische und tänzerische Einlagen bis hin zu Erzählungen über die bisherigen Erfahrungen rund um das Ausseerland und das Narzissenfest. Die Bilder, die die Kandidatinnen

beschrieben, wurden dann im Rahmen eines Kurzfilmes gezeigt, der von den Filmautoren des Ausseerlandes in den letzten Jahren über das Narzissfest gedreht wurde. Der Obmann des heimischen Vereines, Manfred Fuchs, wollte mit seinen Kollegen einmal eine andere Sichtweise auf das Fest bieten und so wurde aus über 14 Stunden Rohmaterial eine 30minütige Dokumentation über das Narzissenfest aus einer ganz anderen Perspektive gemacht. Der Film ist im Handel und bei den Filmautoren erhältlich.

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Warmer Regen Die österreichischen Tourismusregionen rittern um jeden einzelnen Gast. Während die Winterund Sommersaison als Hauptzeit klar definiert sind, versuchen die Tourismusverantwortlichen verzweifelt, in den Zwischenzeiten publikumsträchtige Veranstaltungen zu etablieren. In Form von Oldtimer-Rennen, Weinverkostungen, Volksfesten u. v. m. versucht man Gäste an eine Region zu binden. Was andernorts mit viel Geld und Kraftanstrengung erst eingeführt und bekannt gemacht werden muss, ist im Ausseerland schon längst über alle Grenzen hinweg als “größtes Frühlingsfest Österreichs” mehr als bekannt. Es ist für das Ausseerland wie ein warmer Regen, welcher den Gastronomen, den Beherbergern und Touristikern zwar viel Arbeit, aber dazu auch schöne Umsätze bringt. Ohne Narzissenfest, würde das Ausseerland nicht gut EGO dastehen.


Die “Seite 2” von Florian Seiberl Jeder, der im Ausseerland aufgewachsen ist, verbindet irgendeine Jugenderinnerung mit dem Sommersbergsee. In der kollektiven Erinnerung scheint es, wird es für das heurige Jahr keine Aufzeichnungen geben, denn seit das Pachtverhältnis mit sofortiger Wirkung von Johannes Wasner aufgelöst wurde, ist eine Badesaison am Sommersbergsee in weite Ferne gerückt. War es anfangs nur ein Güllefass, welches den Zugang zu den Umkleidekabinen verstellte, wurden von Johannes Wasner in den letzten Tagen neben Brettern auch Bloche und Absperrgitter so positioniert, dass man sich eher auf unsicherem (Minen-) Terrain wähnte, als an einem Ort der Sehnsucht und Erholung. Laut Bürgermeister Franz Frosch wurden sogar Wanderer davon abgehalten, den “Sommersbergsee-Rundweg” zu betreten, der schon seit Jahrzehnten in den Wanderführern beschrieben wird. Von Pächtern der privaten Badehütten war zu erfahren, dass die Zugangsschlösser ausgetauscht wurden. Auch diese Aktion wird, wie die einseitige Auflösung des Pachtverhältnisses, vor Gericht zu klären sein. Die Stadtgemeinde, die den Pachtzins für das heurige Jahr schon bezahlt hat, zog nun die Notbremse und sieht sich “bis zur abschließenden, gerichtlichen Klärung außer Stande, einen ordnungsgemäßen und reibungslosen Badebetrieb am Sommersbergsee aufzunehmen, der seit 1971, also 45 Jahre lang zur Zufriedenheit der Einheimischen und Gäste verlief”, so der Bürgermeister in der Aussendung. Saisonkartenbesitzer 2017 erhalten übrigens im Abgabenreferat den Kaufpreis rückerstattet. Eigentümer will eine lange Liste an “Verfehlungen” wissen Von Seiten des Besitzers des Sees, Johannes Wasner, wird argumentiert, dass man sich ihm gegenüber respektlos und verletzend verhalten hätte, man Schwarzbauten (Senkgrube bei den Umkleidekabinen mit WC) goutiert hätte, einen Fäkalienüberlauf in den Sommersbergseebach eingeleitet habe, ein Begrenzungszaun verrottet wäre, eine verbotene Unterverpachtung sowie eine unberechtigte Ausweitung der Pachtfläche auf landwirtschaftlichem Nachbargrundstücksteil erfolgt wäre. Noch viele weitere Punkte werden dabei in die Schlacht geworfen, deren Ziel derzeit noch nicht absehbar ist. Noch vor wenigen Wochen hatte Johannes Wasner versprochen, dass der Badebetrieb am Sommersbergsee aufrecht bleibt. “Dafür stehe ich mit meinem Namen”, sagte er damals. Dieser Name lautet nun aber Varvara 2

Badeschluss am Sommersbergsee eine Posse in mehreren Akten In einer Information von Bürgermeister Franz Frosch wurde am 9. Mai festgehalten, dass die Stadtgemeinde, die seit 1971 als Pächter den Sommersbergsee für Badegäste bewirtschaftete, heuer keine Verantwortung für einen Badebetrieb übernehmen könne. Eigentümer Johannes Wasner überrascht nun mit einem Registriersystem, bei dem noch nicht ganz klar ist, wer eine Genehmigung bekommt und wer nicht.

Der Zugang zum Sommersbergsee ist seit kurzem nicht mehr möglich. Wer dennoch nicht auf dieses Naturjuwel verzichten will, muss schriftlich um eine Genehmigung ansuchen.

Shcherbak, ihres Zeichens Mitarbeiterin der “Liegenschaftsverwaltung Sommersbergsee”, die über sämtliche Anfragen von badewilligen Gästen, die per e-mail unter see@sommersberg.at darüber entscheidet, ob man eine Zutritts- und Zufahrtsberechtigung bekommt oder nicht. Neben der Einforderung eines Scans eines Lichtbildausweises wird dabei ein 22 Punkte umfassendes Konvolut an Ge- und Verboten mitgeschickt, welches der Antragsteller zu akzeptieren hat. Besonders Punkt 12 dieser “Hofordnung” ist interessant, denn darin heißt es: “...mit der Zutritts- sowie Zufahrtsberechtigung ist keine Erlaubnis des Badens verbunden....”. Betrieben wird dieser Service von der D2 Agentur für strategische Kommunikation GmbH mit Sitz in Wien, deren Geschäftsführerin wiederum die beratende Anwältin der Kanzlei Dr. Johannes Eltz, Mag. Klaudia Hufnagel, ist. Preise für eine Zutritts- und Zufahrtsberechtigung wurden noch nicht genannt. Anscheinend ist man sich noch nicht ganz sicher, was man für die “Saisonkarten” verlangen kann, denn laut Johannes Wasner werden alle Interessenten dahingehend befragt, “was ihnen dieses Naturjuwel wert sei”. Der Redaktion liegen mehrere Anfragen vor, die allesamt negativ beurteilt wurden, ja eigentlich ist derzeit keine Person namentlich bekannt, die eine Genehmigung erhalten hat. Einmal passte der vom Interessenten vorgeschlagene Betrag von 4 Euro pro Tag nicht, ein anderes Mal wurde der Ton, mit dem die Frage nach den

Kosten gestellt wurde, bemängelt und in gleichem Atemzug darum gebeten, sich nicht mehr zu melden. Ein Betrag aber ist fix: Hundert Euro sollen jene Schlingel bezahlen, die ohne eine Berechtigung am See unterwegs sind oder Müll hinterlassen. Ein kryptischer Hinweis diesbezüglich

von Frau Hufnagel: “Immer wieder wird nach dem Preis gefragt. Der Preis ist unbezahlbar und was immer jemand zahlt, ist ein Schmerzensgeld für die Störung der Idylle. Die einzige Frage, die bisher gestellt wurde, welche persönliche Wertschätzung jemand, auch finanziell, diesem Sommersbergsee-

Herr Bürgermeister Franz Frosch, was geht Ihnen derzeit durch den Kopf, wenn Sie das Wort “Sommersbergsee” hören? Bgm. Franz Frosch: “Wer Hannes Wasner kennt, weiß, dass er mitunter an einem Tag zwei entgegengesetzte Standpunkte vertritt. Am Sommersbergsee kann man sehen, wozu so etwas führt”. Die juristische Vertretung von Johannes Wasner spricht von einer illegalen Senkgrube bei den Toilettanlagen und von überquellenden Mistkübeln. Ganz so haben das die Gäste nicht in Erinnerung...oder? Bgm. Franz Frosch: “Was jene Personen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, behaupten, steht im krassen Widerspruch zu den Erfahrungen der langjährigen Badegäste wie auch der Erkenntnisse der BH Liezen, die mit Schreiben vom 19. Juli 2016 unter anderem die Dichtheit der Sammelgrube und die gute Qualität des Gewässers bestätigt, sowie festhält, dass die Anlage bescheidgemäß betrieben wird”. (Anm. d. Red.: Die Unterlagen über den ordnungsgemäßen Betrieb der Sammelgrube liegen der Redaktion vor). Es wurde auch der Begriff “Sozialdumping” verwendet. Ist es nicht die ureigenste Aufgabe der Gemeinde, derartige Einrichtungen leistbar anzubieten? Bgm. Franz Frosch: “Es zählt weder zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben noch zum ‘Kerngeschäft’ einer Gemeinde, ein Badegewässer bzw. einen See zu betreiben. Ihrer Aufgabe als Kurstadt ist Bad Aussee mit der Investition von 5,8 Mio. € mit dem bestens gelungene Narzissenbad nachgekommen. Wir haben einen Vertrag bis Ende 2030, den wir auch einzuhalten bereit sind. Die Pacht für den See 2017 wurde ja auch schon bezahlt”. Johannes Wasner eröffnet bei seinem privaten Feldzug eine ganz schön breite Front. Was könnte der Auslöser dafür gewesen sein, dass er sich so auf die Stadtgemeinde einschießt? Bgm. Franz Frosch: “Darüber kann nur spekuliert werden. Letztlich muss ein Gericht klären, ob Wasner zurechnungsfähig war, wieder ist oder ob es sich bei seinen Aktionen um den ‘Normalzustand’ handelt.”


gebiet entgegenbringt.” Gibt es einen tieferen Sinn dahinter? Viele stellen sich nun die berechtigte Frage, was es mit dieser Posse um den Sommersbergsee auf sich hat. Dazu darf Mag. Klaudia Hufnagel zitiert werden, die auch die nebenstehenden Fragen an Johannes Wasner in seinem Auftrag beantwortet hat: “Es ist eine Tatsache, dass Johannes Wasner während einiger schwerer Erkrankungen übel mitgespielt wurde und diese Situation zu seinem Nachteil ausgenutzt wurde. Seit 10. Februar 2017 geht es bergauf und seine Wertschätzung für das Naturjuwel Sommersberg Seegebiet ist ein wesentlicher Teil dafür. Ein weiterer Teil ist es nun, Dinge positiv zu sehen, positiv etwas zu bewegen und sich nicht mit negativen Gedanken oder Handlungen selbst zu belasten”, so Hufnagel über Wasner. Trotzdem bleibt die Frage nach dem “Warum”? Es drängt sich der Verdacht auf, dass sich einfach die nächsten am Sommersbergsee “interessierten Personen” eingestellt haben und für Johannes Wasner die Fäden ziehen. Nicht umsonst werden sämtliche Anfragen nur über die Kanzlei Dr. Eltz abgewickelt, der (Noch-) Eigentümer darf oder soll dazu nicht mehr viel sagen. Und ein Badebetrieb an einem der schönsten Flecken im Ausseerland scheint auch nicht gewünscht zu sein. Aus dem Büro Dr. Eltz heißt es dazu: “Mit dem Wort Badebetrieb greifen Sie genau das Problem auf, das die Gemeinde hat. Die Gemeinde hat den Sommersberg als Freibad tatsächlich als Massenbedürfnisanstalt verkommen lassen und hat dort weder einen Badebetrieb geführt noch aus rechtlichen Gründen einen Badebetrieb führen dürfen. Badebetrieb setzt, neben Baugenehmigungen, die es nicht gibt, eine gewerberechtliche Betriebsstättengenehmigung voraus, die es nie gab und nie geben wird”. Gerichte werden beschäftigt Bei der Stadtgemeinde wird nun juristisch gegen die einseitige Auflösung des Pachtvertrages vorgegangen. “Wir haben ein bestehendes Rechtsverhältnis und einen gültigen Vertrag, wie wir auch den Pachtzins für das heurige Jahr im Voraus bezahlt haben. Wenn das Areal wirklich von privater Hand gekauft wird, haben wir als Stadtgemeinde das Nachsehen. Es ist nur schade, dass wir erst von den Verkaufsabsichten des Herrn Wasner erfahren haben, als schon zwei Interessenten unterschrieben hatten. Auch wenn wir uns derzeit den gewünschten Preis nicht leisten könnten, hätten wir vielleicht eine Lösung finden können”, so Bgm. Franz Frosch. Auch ein erneutes CrowdfoundingProjekt zum Sommersbergsee wurde schon laut ausgesprochen. Dem erteilt Franz Frosch aber eine Absage: “Wenn man gesehen hat, wie schwer es beim Loser war, die notwendige Summe aufzubringen, wird es beim Sommersbergsee noch schwieriger werden. Es gibt den Öden-, den Stau-, den Altausseer- und den Grundlsee zum Baden und ich glaube nicht, dass so viele Symphatisanten so viel Geld ausgeben werden, um den Sommersbergsee zu übernehmen”.

Herr Wasner, irgendwie ist man versucht, bei den Querelen rund um den Sommersbergsee an einen Rundumschlag zu denken. Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihren Aktionen? Johannes Wasner: “Ein ‘Rundumschlag’ liegt außerhalb meiner Gedankenwelt. Das oberste Ziel ist die Erhaltung des Sommersbergseegebietes als Naturjuwel. Es ist ausschließlich der hohen Selbstreinigungskraft des Sees zu verdanken, dass die Wasserqualität in Anbetracht des zu großen Besucheransturmes, - bis zu tausend Menschen pro Tag - dem vielen Sonnenöl, das ins Wasser gelangte und dem Müllaufkommen noch nicht gekippt ist”. Wie wird entschieden, ob jemand eine Zutritts- und/oder Zufahrtsberechtigung zum See bekommt und was kostet diese? Johannes Wasner: “Jeder kann unter der Adresse see@sommersberg.at um eine solche Berechtigung ansuchen und es bekommt sie an sich jeder gewährt, der den Bedingungen zustimmt und von dem auch die Einhaltung derselben angenommen werden kann. Der Preis ergibt sich aus der Anfrage und wird dann mitgeteilt.” Vor einigen Wochen waren Ihre Worte, dass ein Badebetrieb stattfinden wird - “dafür stehe ich mit meinem Namen”. Die 22 Punkte umfassende Hofordnung sieht einen Badebetrieb aber explizit nicht vor. Wie ist dies nun zu verstehen? Johannes Wasner: “Es gab dort nie einen Badebetrieb. Badebetrieb setzt bau- und gewerberechtliche Betriebsstättengenehmigungen voraus, die es nie gab. Es wurde vielmehr vorgegaukelt, dass es sich um ein Freibad handelte, aber das war es nicht und war auch gesetzlich nicht möglich. Es wurden Liegeplätze verkauft, eine Dame war an der Kassa bis 16 Uhr. Danach waren die illegalen WCs gesperrt. Dies mit der Folge, dass das gelagerte Holz beim Parkplatz als ‘Freiluft-WC’ missbraucht wurde, was erbärmlichen Gestank und unmenschliche Zustände zur Folge hatte. Für einen Badebetrieb braucht man auch einen Bademeister, der sich um die Sicherheit sorgt. Diesen hat es nie gegeben. Außerdem ist oberstes Ziel, siehe Punkt 1., der Naturschutz. Das Baden wird weder erlaubt noch verboten”. Unter welchen Voraussetzungen könnten Sie sich vorstellen, dass der Streit mit der Stadtgemeinde doch noch beigelegt werden kann und ein Badebetrieb in diesem Sommer stattfindet? Johannes Wasner: “Die Gemeinde hat bereits mitgeteilt, dass sie den Sommersbergsee nicht weiter bespielt. Der Hintergrund ist nicht ein Streit, sondern dass dies rechtlich nicht möglich ist. Somit ist diese Frage bereits einer Antwort zugeführt worden”. Stimmt es, dass Sie bei der nächsten Gemeinderatswahl mit einer eigenen Liste antreten wollen? Johannes Wasner: “Ja. Ich will für die Ausseer da sein und für deren Belange auftreten. So zum Beispiel um die Klärung der Frage, warum die Gemeinde seinerzeit die nunmehrigen Narzissenbadgründe um zwei Millionen Euro gekauft hat. Diese wurden dann umgewidmet. Wer verdiente an der Umwidmung? Wer verdient daran, wenn jetzt das Hotel zumindest teilweise geschlossen und statt dessen Ferienwohnungen verkauft werden sollen?”

13. Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm Am Sonntag, 11. Juni, wird ab 10 Uhr wieder zum traditionellen und beliebten Jodler- und Weisenbläsertreffen geladen. Um 10 Uhr wird die Feldmesse beim Wirtshaus auf der Blaa Alm mit musikalischer Umrahmung vieler Bläsergruppen zelebriert.

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Fortsetzung von Seite 1:

Erster Höhepunkt des Narzissenfestes: Die Wahl der Hoheiten So wurden unter anderem das Flügelhorn, ein Hackbrett oder die Zither von den Kandidatinnen bespielt, wie auch mit mehr oder minderer Qualität Gesangseinlagen dargeboten wurden. Die frisch gebackene Königin, Brigitte Maier, begeisterte das Publikum mit einer Hackbrett-Einlage und einem Gedicht. Die 22jährige aus Aigen im Ennstal ist auf einem Bauernhof aufgewachsen, besitzt zehn “Steirergwandter” und genoss ihre Ausbildung in der HBLFA Raumberg-Gumpenstein.

Ihr zur Seite regiert Lisa Streußnig aus Bad Mitterndorf. Die 25jährige Bilanzbuchhalterin und Steuerberatungs-Aspirantin war Siegerin der Online-Wahl. Lisa begeisterte das Publikum mit einem Stück auf ihrer Zither. Als weitere Prinzessin wurde Maria Benischek (18) aus St. Florian gekrönt. Sie trug ein selbstgeschriebenes Gedicht über Narzissen vor, ist als Marketenterin unterwegs und maturiert heuer an einer landwirtschaftlichen Schule. Die acht Kandidatinnen wurden von Reinhart Grundner vorgestellt und präsentierten sich innerhalb von drei Minuten pro Dame mit einer Einlage.

Die 25jährige Bad Mitterndorferin Lisa Streußnig begeisterte mit ihrem Zitherspiel das Publikum. Sie wird nun ein Jahr als Prinzessin regieren.

Das Kur- und Congresshaus war wie immer ausverkauft - rund 600 Besucher waren beim Wahlabend mit dabei.

Die frisch gebackenen Hoheiten mit der neuen Landesrätin für Wirtschaft, MMag. Barbara Eibinger-Miedl, Obmann Ing. Christian Seiringer, Bgm. Franz Frosch und Bundesrat Mario Lindner.

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17. Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Am 17. Mai kam in Bad Aussee wieder der Gemeinderat zusammen, um über fünf Punkte zu diskutieren. Der sechste Punkt, der sich mit dem Sommersbergsee beschäftigte, fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch erzählen, dass die Frewillige Feuerwehr Bad Aussee am 29. April in das neue Rüsthaus gezogen ist. “Auch wenn dort noch einige Sachen zu erledigen sind. Die Kameraden haben eine hervorragende Arbeit geleistet”, so Frosch. Am 14. Oktober wird es eine offizielle Einweihung des Rüsthauses geben. Weiters informierte der Bürger meister über die Arbeiten beim Stefaniekai. Nach zähen Verhandlungen mit den Wirtschaftstreibenden sowie den Taxiunternehmen werden nun doch vier Taxistandplätze am Stefaniekai belassen. Dazu werden die Abstände zwischen den Bäumen weiter ausgeführt. Zwei weitere Standplätze werden im Zentrum noch definiert werden. Die Kammerhof-Nordfassade ist bereits eingerüstet und mit den Sanierungsarbeiten wurde schon begonnen. Nach Abschluss der Arbeiten an der Nordseite wird auch die Westseite eingerüstet, um das Dach an dieser Seite wie auch die Westfassade zu sanieren. Die heimischen Bürgermeister und Vizebürgermeister haben an die Bezirkshauptmannschaft wie auch an die Büros Schützenhöfer und Schickhofer eine Petition für den

Erhalt von zwei vollwertigen Arbeitsplätzen an der Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft Liezen in Bad Aussee geschickt. “Laut Magistra Haarmann wird vom Land ziemlicher Druck ausgeübt, eine weitere Person einzusparen. Das können wir so nicht hinnehmen”, so Frosch. Im Regionalverein der Bürger meister wurde außerdem über die Bewerbung des Salzkammergutes mit Bad Ischl als Kulturhauptstadt 2024 diskutiert. “Es wären 50 Gemeinden plus unsere vier aus dem gesamten Salzkammergut bei dieser Aktion dabei, da können wir uns nicht verschließen. Wir haben schon mit der Kulturabteilung des Landes Kontakt aufgenommen, damit die Kosten gering gehalten werden können”, so Frosch. Jagdpachtschilling 2016 Nach dem Jagdgesetz ist jede Gemeinde verpflichtet, Grundbesitzern den Jagdpachtschilling auf Verlangen auszuhändigen. Die Einnahmen für die Gemeindejagden Reitern und Strassen können von 2. Juni bis 14. Juli in der Höhe von 1,20 Euro/ Hektar beim Stadtamt abgeholt werden. Grundstücke unter einem Hektar bleiben unberücksichtigt. Normalerweise wird der Jagdpachtschilling im Gesamten für die Tier-

seuchenkasse aufgewandt. Einstimmige Entscheidung. Raumordnungsthemen Bei den Raumordnungsangelegenheiten wurde eine Flächenwidmungsplanänderung in Hinblick auf eine Baulanderweiterung am Gasteig abgesegnet, wie auch die Architektin DI Caroline Rodlauer als stellvertretende Ortsbildsachverständige den Gemeinderat über die neu definierten Bebauungsgrundsätze informierte. Diese Grundsätze sollen es Häuslbauern erleichtern, ihre Planungen ohne große Reibungspunkte mit der Stadtgemeinde umzusetzen. Dabei setzt man auf regionale Baukultur, wie auch auf ein qualitatives Weiterentwickeln der tradierten Bauformen. Die Dachneigungen zwischen 30 und 50 Grad wurden dabei ebenso definiert, wie die Möglichkeiten für Ausnahmen wie zum Beispiel bei Bungalows. Der Katalog reicht über einen “Tafelpunkt”, der Bau- und Werbetafeln zum Inhalt hat bis hin zu genau definierten Farben, die die Fassade aufweisen soll. In den nächsten Wochen werden sämtliche Professionisten der Region über die neuen Grundsätze informiert, damit diese auch umgesetzt werden.

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Gartenfest der FF Bad Aussee Das Gartenfest der FF Bad Aussee anlässlich des Narzissenfestes findet heuer vom 25. bis 28. Mai im Kurpark Bad Aussee statt. Die FF Bad Aussee freut sich über Ihren Besuch.

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Tage der offenen Tür in der Musikschule Von Montag, 29. Mai, bis Donnerstag, 1. Juni, wird jeweils von 14 bis 18 Uhr zu Tagen der offenen Tür in die heimische Musikschule geladen. Im Kur- und Congresshaus Bad Aussee werden von Montag bis Donnerstag die Streichinstrumente zu sehen und hören sein, im Probelokal der Stadtkapelle Bad Aussee (Kammerhof/Chlumeckyplatz) wird nur am Montag das Schlagzeug präsentiert. Alle anderen Instrumente werden von Montag bis Donnerstag an der NMS Bad Aussee gezeigt, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Da manche Lehrer wegen Teilzeitanstellung nicht

die ganze Woche verfügbar sind, ist eine vorherige telefonische Auskunftseinholung empfehlenswert! Tel.: 03622/52769 Terminavisos Dienstag, 20. Juni, um 18 Uhr im Kur- und Congresshaus Schlusskonzert Schwerpunkt: „Saiteninstrumente“. Montag, 26. Juni, um 19 Uhr im Kurund Congresshaus (Projekt AZZA) Schwerpunkt: „Blasund Schlaginstrumente“

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Eine Wagenladung an blutdrucksenkenden Medikamenten wurde letzten Donnerstag beim Wochenmarkt in Aussee verbraucht. Der liebevoll “Schottergrube” genannte Parkplatz am alten VitalBadAreal platzte so gut wie aus allen Nähten, als einige findige Autofahrer die glorreiche Idee hatten, eine dritte Reihe aufzu-

Anhand dieses Beispieles vom Wochenmarkt letzter Woche darf festgehalten werden, wie die Parkeinteilung NICHT gemacht werden soll. Eine dritte Reihe (siehe rechter oberer Bildrand) soll tunlichst vermieden werden, um etwaige Herzrhythmusstörungen der eingeparkten Autofahrer gleich gar nicht aufkommen zu lassen.

machen. Ein Passant meinte augenzwinkernd: “Und dös, obwohl derzeit gråd Einheimische unterwegs sand...” ◆◆◆◆ Für ein besonders lautes Lachen sorgte am 19. Mai eine “Werbetafel” mit der Aufschrift “Sommersbergsee 20°”, die von einem Ausseer mit viel Sinn für Humor und einer Affinität für Wasser im Generellen am Kurhausplatz aufgestellt wurde. Nach kurzer Schrecksekunde wurde die Tafel von Mitarbeitern des Wirtschaftshofes entfernt, weil bei der Stadtgemeinde unzählige Anrufe registriert wurden, ob nun doch ein Badebetrieb stattfinden würde.

Die nicht ganz ernst gemeinte Information über die Wassertemperatur am Sommersbergsee steigerte die allgemeine Gerüchteküche bis zum bedrohlichen Siedepunkt.

Interessante Erkenntnisse zu den Kunstgütern im Salzbergwerk Zwei bemerkenswerte Vorträge zu den Themen “Altaussee als Bergungsort von Kunst- und Kulturgut im Nationalsozialismus” gingen am 19. Mai im Kammerhofmuseum über die Bühne. Die beiden Vortragenden, Dr. Monika Löschner vom Kunsthistorischen Museum Wien und Mag. Anneliese Schallmeier vom Denkmalschutz Österreich haben beide einen ganz persönlichen Bezug zu Bad Aussee und zum Kammerhofmuseum.

Die beiden Vortragenden gestalteten einen interessanten Abend. Foto/Text: DoBi

So setzten sich die beiden in regelmäßigen Abständen mit KunstThemen im Ausseerland auseinander. Beide Damen sind Mitglieder in der Provenienzforschungskommission und haben somit einen sehr großen Einblick in die damaligen Verhältnisse, die Kunst betreffend. Sie vermittelten dabei die Hintergründe zum “Sonderauftrag Linz” wie auch Fakten zu der damaligen Rettung und Bergung der Kunstschätze aus dem Sandling. Der erste Weltkrieg hat Einsichten und Erfahrungswerte der notwendigen Denkmalschutzpflege, im weit gesteckten Sinn, eben Kunst6

schätzepflege als präventive Vorsichtsmaßnahme, erwirkt. Daher beginnen die Ideen und Pläne, Kunstschätze aus Wien in Sicherheit zu bringen, bereits vor dem Angriff der Nationalsozialisten auf Polen, im Jahre 1938. Die Bergungsaktivitäten waren groß angelegt, der museale Bestand musste aus den Depots "artgerecht" und "präzise dokumentiert" evakuiert werden. Dem akademischen Maler, Dr.(jus) Dr. (phil) Herbert Seiberl, kommissarischer Leiter der kunstgeschichtlichen Abteilung des Institutes für Denkmalpflege, wurde am 18. Juli 1940 die Verwaltung der beschlagnahmten und sichergestellten Kunstgüter in den Reichsgauen der Ostmark übertragen. Das Institut unterstand direkt dem Reichsministerium für Wissenschaft und Erziehung in Berlin. Die Zusammenarbeit über Gaugrenzen hinweg war ausschließlich von persönlichen Kontakten und Bekanntschaften abhängig. Die hierarchischen Strukturen mussten streng eingehalten werden. Das Institut der Denkmalpflege war auf Grund seiner direkten und intensiven Einbindung in den "Sonderauftrag Linz" in verstärktem Maß zu einer wesentlichen Drehscheibe staatlich legalisierten Kunstraubes geworden. Anfang 1943 erging ein Schreiben von Robert Hiecke, Konservator der Kunstdenkmäler im genannten Reichsministerium in Berlin, nach Wien, wo die Erwägungen der Bergungen von Kunstschätzen in Steinkohle- bzw. Salzbergwerken auch in der Ost-

mark behandelt werden sollten. Dr. Seiberl informierte Hiecke bereits im Juli 1943, dass er Im Salzbergwerk Altaussee ein ausgezeichnetes Bergungsdepot gefunden habe, die Bedingungen dort seien gut, keine Gefahr für Sabotage, das Kontrollsystem sei gut möglich u.v.m. Ob die Stollen-Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit passen würde, müsste noch genauer unter die Lupe genommen werden. Hiecke fragte auch beim Leiter des Institutes für Konservierung und Technologie an der Akademie der bildenden Künste, Wien, nach, ob Salzbergwerke als günstige Orte in Erwägung gezogen werden sollten. Unter größter Geheimhaltung beschäftigten sich sodann alle Gaukonservatoren mit diesem Thema. So hat Dr. Franz Juraschek, Gaukonservator von Oberdonau, mit Dr. Seiberl Kontakt aufgenommen und auf das Altausseer Salzbergwerk aufmerksam gemacht. Im Dezember 1943 besichtigten der Sonderbeauftragte Gottfried Reimer und der Institutsrestaurator Emmerich Berthold das Bergwerk. Auch der Chemiker des Institutes, Maximilian Eder, ließ sich vom “richtigen Bergungsort” überzeugen, alle hemmenden und fördernden Überlegungen wurden intensiv diskutiert. Schlussendlich wurde eine Vereinbarung zwischen dem Institut der Denkmalpflege und der Salinenverwaltung unterzeichnet. Die Salinenverwaltung sorgte für die Abschließung der Räume, übernahm aber keine Haftung für die Sicherheit

der Kunstwerke, wobei die Holzstellagen, ausschließlich trockenes Holz durfte verwendet werden, für die Struktur der Unterbringung der Kunstwerke eine besondere darstellte. Maximilian Eder hat während seines Aufenthaltes im Hotel Post, in Bad Aussee 42, pointierte Reime über die Bergung verfasst: Siehe Zitate auf dem Einladungsblatt: “Hier, geborgen im Schutz der Gnomen ruht das Konzentrat der Kunst…”. Ab 31. August 1938 wurden also schon Depots für Kunstwerke jeglicher Art geordert, wobei die Bergungsmannschaften mit ihren besonderen Aufträgen ständig zwischen Wien und den diversen Bergungsorten reges Verkehrsaufkommen (Bahn, LKW, Kutschen etc.) zu bewältigen hatten. Durch den Verlauf des Krieges ist eine Dynamik entstanden, die ursprünglich anders angedacht war, so kamen eben auch Kunstgüter aus ganz Europa ins Salzbergwerk Altaussee, weil dieser versteckte Ort im Salzkammergut wohl als sicherste Lagerstätte, auch von Seiten Hitlers, gesehen wurde. Das Erfreuliche ist, dass in Österreich, zum Unterschied zu Deutschland, wenig verloren ging, die Transporte ziemlich reibungslos funktionierten und dass alles fast wie “Normalität” aussah. Das Kammerhofmuseum in Bad Aussee zeigt ein geglücktes Händchen für spannende, interessante Stunden, eben auch in der Provenienzforschung.


Neuer Name für das NarzissenBad mit Hotel Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 17. Mai waren Geschäftsführer Dipl. BW Michael Bäuml (BA), Ressortleiterin Irene Gattermaier-Ruppe sowie Dkfm. Richard Winkler als Investorenvertreter zu Gast, um den Gemeinderat über die Entwicklungen des NarzissenBadAussee zu informieren. Die drei präsentierten eine eindrucksvolle Bilanz über die letzten drei Jahre, wobei Irene GattermaierRuppe der Stadtgemeinde für die gute Zusammenarbeit für die letzten Jahre dankte. Im Jahr 2014 besuchten rund 79.700 Gäste das Bad bzw. die Saunalandschaft, im Jahr 2015 waren es 83.120. Im Jahr 2016 konnte eine Steigerung um 12,8 Prozent verbucht werden, da im Jahr zuvor auch das Narzissenhotel eröffnet wurde. Gesamt waren es in diesem Jahr 93.782 Besucher, wobei 19.600 davon über das Hotel kamen. “Was die Abrechnung anbelangt, so werden für jeden Gast 34 Euro pro Tag an das Bad als Erlös weiterverrechnet. Egal ob der Gast das Bad betreten hat oder nicht”, klärte Gattermeier-Ruppe auf. Beim Hotel rechnet man heuer mit rund 22.800 Gästen. Im Vorjahr waren es 19.858. “Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste liegt bei 2,5 Tagen. Sie kommen kürzer, dafür öfter”, so Gattermaier-Ruppe.

Geschäftsführer Dipl. BW Michael Bäuml, Ressortleiterin Irene Gattermaier-Ruppe und Investorenvertreter Dkfm. Richard Winkler informierten über die Entwicklung des Narzissenbades.

Auch bei den Kuranwendungen konnte eine kontinuierliche Steigerung verbucht werden: 2014 waren es 29.700, 2016 schon rund 31.000. Der Fitnessclub beim NarzissenBad zählt derzeit 305 Mitglieder. Geschäftsführer Michael Bäuml informierte darüber, dass derzeit rund 85 Mitarbeiter im Haus arbeiten würden und es denkbar schwierig ist, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Erfreulicher Winterausgang Da die Osterwoche diesmal in den April wanderte, war nur eine gemeinsame Betrachtung von März und April sinnvoll. Diese Zahlen liegen jetzt vor und zeigen eine sehr erfreuliche Steigerung. So kommt man auf 17,5 % Zuwachs Nächtigungen. Somit wurde das bei den Ankünften und auf 12,4 % bei stärkste Winterhalbjahr in der den Nächtigungen. Verbandsgeschichte erreicht. Damit ist auch das Winterhalbjahr Beigetragen haben dazu Betriebe in abgeschlossen und wir sehen für die allen vier Gemeinden, wobei die Region ein Plus bei den Ankünften Bettenanzahl insgesamt um 5,7 % von 9,8 % und von 5,3 % bei den zurückgegangen ist. Ergebnis März und April 2017 im Detail nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

Ankünfte +/- in % 16.390 8.771 7. 539 80 9.512 4.610 4.574 35.086

+ 19,1 + 25,7 + 13,5 - 43,3 + 10,1 + 23,0 + 23,5 + 17,5

Übernachtungen 67.515 35.541 31.597 377 37.604 17.584 12.983 135.686

+/- in % + + + + + + +

12,9 19,8 7,5 49,0 7,8 15,1 20,3 12,4

Übernachtungen

+/- in %

Jahrgangstreffen der 1947er

243.638 130.532 110.193 2.913 116.415 56.463 36.988 453.504

+ 3,9 + 5,2 + 3,2 - 16,8 + 5,7 + 8,2 + 8,9 + 5,3

Die Jahrgangskollegen von 1947 fahren am Freitag, 6. Oktober, rund um den Dachstein. “Einkehrschwünge” nach Lust und Laune sind eingeplant. Über zahlreiche Anmeldungen freuen sich die „70 er“ Maridl Tel.: 0676/7782404 und Fred Tel.: 0664/5509060.

Ergebnis Winterhalbjahr 2016/17 im Detail nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

Ankünfte +/- in % 59.299 32.556 26.148 595 29.597 14.443 11.929 115.268

+ 7,5 + 7,6 + 8,0 - 14,5 + 9,7 + 17,4 + 13,0 + 9,8

“Um Irritationen bei den Gästen künftig auszuschließen, werden das NarzissenBad und das Narzissen Hotel künftig unter dem gemeinsamen Titel NarzissenVitalRessort auftreten. Wir hatten sehr viele Anfragen, wie weit denn der Weg zwischen dem Hotel und dem Bad wäre”, so Bäuml schmunzelnd. Richard Winkler als Investorenver treter zeigte sich mit der Geschäftsentwicklung durchaus zufrieden. Der geplante dritte Block für das Hotel kommt derzeit noch nicht, weil dann die Kapazitäten im Bad sehr schnell erschöpft wären. Derzeit wird ein kostenintensiver Ausbau des Bades überlegt. “Die Gemeinde als stiller Beteiligter ist natürlich interessiert daran, wie sich das Bad entwickelt. Im Jahr 2014 hatten wir 800.000 Miese, 2015 waren es 500.000. Im letzten Jahr waren wir bei 200.000 und heuer wird es eine dicke schwarze Null”, so Winkler, der weiter ausführte: “Es hat Geburtswehen gegeben und nicht jeder hat das neue Bad von Anfang an lieb gehabt. Aber es hat sich gut etabliert und die Leute sind nun froh, dass es ein Bad gibt. Die Zahlen sprechen dabei für sich und wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden”, wie Winkler abschließend anmerkte.

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Verkäufer/in ab sofort, Teilzeit, ca. 30 Std. ev. Gastronomie-Kenntnisse Bezahlung nach KV. Bereitschaft zur Überzahlung. Bei Interesse bitte bei Herrn Hannes Reisinger unter Tel.: 0664/333 64 33 melden.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Reinhardt Kramesberger, Lupisch 55 (70);Johann Angerer, Lupitsch 56 (80); Alfred Rauscher, Lichterberg 228 (82); Paula Steinbrecher, Lichtersberg 228 (85); Ferdinand Mayer, Lichtersberg 228 (86); Margith Gruber, Lichtersberg 228 (89); Anna Metall, Lichtersberg 228 (94).

Bad Aussee: Mag. Gerhild Kollenz, Meranplatz 161 (75); Berta Reiser, Unterkainisch 60 (75); Leopold Rastl, Unterkainisch 56 (75); Karl Köberl, Sarstein 65 (75); Aloisia Strennberger, Reith 11 (82); Johanna Ainhirn, Unterkainisch 92 (82); Rosa Egglmeier, Lerchenreith 141 (82); Josef Windbichler, Lerchenreith 412 (84); Alfred Putz, Lerchenreith 56 (84); Cäcilia Zörweg, Gallhof 54 (85); Mag. Bruno Skribek, Obertressen 147 (87); Aloisia Ludwig, Lerchenreith 394 (88); Johanna Singer, Gallhof 27 (89); Maria Hirschmann, Obertressen 72 (91).

Grundlsee: Friedrich Leeb, Gößl 148 (75); Johann Höller, Gößl 134 (75); Stefanie Santner, Untertressen 11 (82); Johanna Grieshofer, Archkogl 59 (82); Karl Schanzl, Archkogl 64 (86); Leo Gasperl, Gößl 18 (91).

Bad Mitterndorf: Christine Sölkner, Bad Mitterndorf 398 (70); Renate Fratini, Sonnenalm 121 (75); Lioba Lohr, Zauchen 119 (80); Herlinde Stangl, Furt 2 (81); Werner Rademacher, Thörl 51 (82); Peter Soltiz, Klachau 9 (82); Margarete Sulzbacher, Bad Mitterndorf 89 (85); Herta Heinzl, Kainisch 49 (86); Paula Einsporn, Kainisch 7 (88); Anna Egger, Neuhofen 14 (89); Margaritha Meierl, Zauchen 143 (94); Friedrich Pollhammer, Obersdorf 49 (97).

Eheschliessungen Philipp Winkler und Katrin Machherndl, Altaussee; Stefan Moser und Eva Wachinger, Altaussee; Stefan Hebenstreit und Sabine Gruber, Bad Aussee; Alexander Tiefenbacher und Elisabeth Köberl, Bad Aussee; Alois Gasperl und Margit Reinbacher, Bad Aussee; DI Dr. techn. Wolfram Kirchweger und Julia Rüter, Bad Aussee.

Goldene Hochzeiten Viktor und Erika Hillbrand, Altaussee; Vinzenz und Josefa Gößler, Tauplitz Adolf und Anneliese Sendlhofer, Bad Mitterndorf; Rudolf und Rosa Höll, Obertraun.

Silberne Hochzeiten Dipl.-Ing. Dr. Reinhold und Almut Bauer, Bad Aussee; Josef und Erika Korber, Bad Mitterndorf; Oswald und Gabriele Grick, Bad Mitterndorf; Engelbert und Annemarie Wachinger, Kainisch.

Sterbefälle Ilse Brunner, Altaussee (66); Berta Wink, Bad Aussee (95); Alban Reiter, Neuhofen/Bad Aussee (83); Elisabeth Köberl, Bad Aussee (97); Anna Zand, Bad Aussee (87); Waltraud Berger, Tauplitz (67); Herbert Sölkner, Tauplitz (71); Heinz Hierzegger, Tauplitz (74). 8

Ärztedienst 27./28.5.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 3./4.6.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 5.6.: Frau Dr. Wallner, Altaussee Tel. 03622/71687 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 27./28.5.: Prim. Dr. Döttelmayer Bad Aussee Tel. 03622/54818 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 29. Mai bis 4. Juni. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 28. Mai. sowie 5. bis 11. Juni, Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonnund Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 29. Mai bis 4. Juni. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Ordination Frau Dr. Wallner, Altaussee, ist bis einschl. 26.5. wegen Fortbildung geschlossen. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist vom 24. bis 26.5. geschlossen. Nächste Ordination: 29.5. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner. Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, ist vom 5. bis 18.6. wegen Urlaubes geschlossen. Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, ist am

16.6. wegen Urlaub geschlossen. Nächste Ordination: Montag, 19.6., ab 7.30 Uhr. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 29. Mai von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 6.6.2017 von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 8. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0680 33 26 412

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 8.6.2017 Redaktionsschluß: Donnerstag, 1.6.2017


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Schnell informiert ● Im Rahmen der Vollversammlung des “Ausseer Kreises”, eine Teilorganisation der “Initiative Pro Mitteleuropa” (IPM) rund um den 6. Mai wurde dazu genutzt, neben dem Thema “Die Zukunft der Landwirtschaft” auch zu einer Diskussionsrunde mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Politik und Landwirtschaft zu laden. Unter anderem waren dabei der Präsident des Ausseer Kreises, Christian Gaisberger, neben IPM - International Präsident Philipp Depisch, Bgm. Andreas Kühberger und auch Bauernbund-Steiermark Dir.-Stv. Markus Habisch als Gäste mit landwirtschaftlichem Fachwissen eingebunden. Als Ziel setzte man sich, ein weiteres Positionspapier zu erarbeiten, diesmal aber zum Thema Landwirtschaft, so wie das schon bestehende und höchst erfolgreich in die Bundespolitik eingebrachte und auch zu großen Teilen umgesetzte Positionspapier zum Thema ‚Zukunft der Lehre‘. Vorrangig wurden Inputs für eine noch bessere direkte Zusammenarbeit zwischen Konsumenten und Produzenten generiert, das Thema der Nachhaltigkeit und einer stärkeren Vermarktungsmöglichkeit in der Landwirtschaft besprochen und wie man eine bessere Wettbewerbsfähigkeit garantieren kann.

Christian Gaisberger (Mitte) mit Marianne Goertz und den Gästen, die die Vollversammlung begleiteten.

● Seit einigen Jahren unterstützt die Volksschule Knoppen Irene, ein Mädchen aus Tansania mit einem Stipendium. Irene kommt aus sehr armen Verhältnissen, hat eine Schwester und ihr Vater ist alleinerziehend. Ihm ist es nicht möglich, seinen beiden Töchtern eine gute Schulausbildung zu finanzieren. Deswegen hat sich die Volksschule Knoppen Irene mit ihrem Vater und Sr. Veronica. zum Ziel gesetzt, Irene die Pflichtschule und ihre weitere Ausbildung zur Kindergärtnerin zu finanzieren. Zur Zeit besucht Irene ein College, wo sie ihren Traumberuf, nämlich das Arbeiten mit Kindern, verwirklichen kann. Mit großem Engagement wird in Knoppen jedes Jahr ein Projekt durchgeführt, welches zur Finanzierung dieses Stipendiums beiträgt. Die Ausseer Schulen für Afrika haben noch zehn weitere Stipendien über je 300,- Euro an die Ordensschwester Veronica Petri zur Verteilung an besonders bedürftige Kinder übergeben. Finanziert wurden diese durch Privatpersonen aus dem Ausseerland. Falls Sie auch etwas zum Schulbesuch eines armen Kindes beitragen möchten: Ausseer Schulen für Afrika, IBAN: AT60 4274 0304 2223 0000, BIC: VOSSAT2102G. Info: www.jamboafrika.at.

● Jeden Sonntag ab 20 Uhr im Natur- und Wellness-Hotel Höflechner in Haus im Ennstal, Gumpenberg 2, zu hören. Kontakt: 0664/54 11 986. ❧

19 Jahre Ausseer Jazzfrühling Von 14. bis 18. Juni wird - bei freiem Eintritt - wieder zum Ausseer Jazzfrühling geladen. Gestartet wird der jazzige Reigen am Mittwoch, 14. Juni, um 20.30 Uhr mit Gerd Schullers Keytrio in der Kaiserbar. Beim Lewan wird am Donnerstag, 15. Juni, ab 20.30 Uhr “Jazz aus der Grazer Oper” geboten. Das “Unlimited-Cocktail-Trio” wird am Freitag, 16. Juni, im Hotel Erzherzog Johann aufspielen.

Am Samstag, 17. Juni, wird das Joschi-Schneeberger-Quintett in der “Wasnerin” auftreten und zum Abschluss erfolgt am Sonntag, 18. Juni, um 14 Uhr im Ausseer Kurund Congresshaus der Auftritt vom Grazer Composers Orchestra & JugendJazz Orchester der KUG. Nähere Informationen unter www.ausseerjazz.at.

Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines guten Gatten, unseres Papas, Schwiegervaters, Opas, Urliopas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Alban Reiter möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt der Volkshilfe Bad Aussee, Herrn Pfarrer Unger, Herrn Diakon Franz Mandl, der Bestattung Schlömicher, der FF Bad Mitterndorf und Neuhofen, der Abordnung der Musikkapelle Bad Mitterndorf sowie der Hausmusik Marchner. Ein Vergelt´s Gott dem Jahrgang 1934 für den Besuch. Ein großes Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Blumen-, Kerzen-, und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer

Familie Reiter im Namen aller Verwandten 10


Jubiläumskonzert: 160 Jahre Männergesangsverein “Liedertafel” Anlässlich dieses besonderen Jubiläums laden die beiden Chöre, der Frauenchor und der Männergesangsverein Liedertafel Bad Aussee, zu einem besonderen Konzert ins Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein.

Der Männergesangsverein “Liedertafel” lädt am 10. Juni zu einem Jubiläumskonzert.

Das große Streichorchester der Bürgermusik unter der Leitung von John Lowdell und die Pianistin Elisabeth Kollmann werden musikalische Begleiter der Chöre sein. Das Programm bietet ein breites Spektrum von Stücken der heutigen Unterhaltungsmusik bis zu Werken von Johann Strauß, dessen Donauwalzer übrigens heuer sein 150. Jubiläum begeht – und von den

Klangkörpern auch dargeboten wird. Außerdem wird mit Geburtstagsüberraschungen zu rechnen sein. Die musikalische Gesamtleitung obliegt wie immer SR Hans Jandl. Die Veranstalter dieses besonderen Konzertes, das am Samstag, 10. Juni, um 20 Uhr im Ausseer Kurund Congresshaus beginnt, freuen sich auf zahlreiche Gäste.

100 Jahre Fatima in Kumitz Die Hinterberger-Pfarre Kumitz besitzt mit der Wallfahrtskirche Schmerzen-Mariens einen außergewöhnlichen Ort des Gebetes. Neben der Pieta am Hochaltar hat die Statue der Gottesmutter von Fatima einen Ehrenplatz.

grenzenlos SOMMERFRISCH Unter diesem Titel wird am Freitag, 9., und Samstag, 10. Juni ein kunstvoller Sommerstart im Woferlstall geboten. Am Freitag, 9. Juni, wird um 19 Uhr die Ausstellung der beiden FotoNachwuchstalente Florian Loitzl und Karl Steinegger aus Grundlsee eröffnet. Umrahmt wird das Angebot von Johannes Kogler und seinem Team mit Kostproben von steirischem Wein und regionalen Käsesorten sowie musikalischen Einlagen vom Duo “Zeitenklänge”. Eintritt: 8,-, inklusive Kulinarik-Angebot 19,-.

Am Samstag, 10. Juni, werden um 18 Uhr der in Bad Mitterndorf lebende Schriftsteller Michael Benaglio sowie der renommierte Autor Bodo Hell aus ihren Werken lesen. Begleitet wird der Abend von einem 3-Gang-Menü von Johannes Kogler und Team. Eine Auswahl bekannter Musiker aus dem Ausseerland wird den Abend begleiten. Eintritt: 15,-, inkl. Kulinarik 29,-.

Oldtimertreffen beim Narzissenfest Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Wolfgang Griesebner, Dechant Mag. Andreas Lechner, Kaplan Daniel Gschaider und Pfarrer Mag. Edi Muhrer mit Ministrant bei der Wallfahrtsmesse.

An jedem 13. des Monats pilgern die Marienverehrer aus der Region und darüber hinaus zur Wallfahrtsmesse auf den heiligen Berg. Heuer stehen die Zusammenkünfte unter einem besonders festlichen Stern. Die Pfarre Kumitz feiert das 300-jährige Bestehen. Der Auftakt wurde am 13. Mai als Dekanatswallfahrt gefeiert. Wie gewohnt wurde um 19.30 Uhr mit dem Rosenkranzgebet begonnen. Um 20 Uhr zelebrierte Dechant Andreas Lechner die Messe. Konzelebranten waren Pfarrer Michael Unger, Dechantstellvertreter und Ausseerlandpfarrer Edmund Muhrer, und Kaplan Daniel Gschaider.

Assistiert wurde von Wolfgang Griesebner. Der Kirchenchor Kumitz sorgte für die gesangliche Gestaltung. Dechant Lechner betonte in der Predigt die Wichtigkeit der Orientierung am Glaubensweg. Maria sei die „Wegweiserin“ zu Christus. Die eucharistische Anbetung und das Lied „Glorwürdige Königin“ beschlossen den Gottesdienst. Danach wurde vom Pfarrgemeinderat zur Agape eingeladen. Nun folgen die Wallfahrten jeweils am 13. im Juni, Juli und August, bevor am Sonntag, 10. September, das Pfarrjubiläum feierlich begangen wird.

Am Samstag, 27. Mai, wird das vom AMVC organisierte Oldtimertreffen im Rahmen des Narzissenfestes wieder über die Bühne gehen. Genaue Informationen und der Zeitplan sind unter www.amvc.at nachzulesen.

Foto: J. Fuchs

Im Rahmen des Narzissenfestes findet auch wieder ein Oldtimertreffen statt. 11


Viszeral-Chirurg und Schilddrüsenspezialist am LKH Bad Aussee Mit OA Dr. Tibor Geley ist seit kurzem ein ausgewiesener Spezialist, wenn es um Viszeralchirurgie oder SchilddrüsenOperationen geht, zur Verstärkung des Teams unter Prim. Dr. Savo Miocinovic tätig.

Dr. Tibor Geley verstärkt am LKH Bad Aussee das Team der Chirurgie.

Der symphatische Oberarzt war seit 1994 am LKH Bad Ischl, davon rund zehn Jahre als erster Oberarzt tätig. Seit kurzem ist er nun am LKH Bad Aussee als Verstärkung der Chirurgischen Abteilung engagiert. Angesprochen auf seine Spezialisierung meint Dr. Tibor Geley: “Mich reizen die feinmechanisch anspruchsvollen Operationen. Bei Schilddrüsen-Eingriffen ist die größte Schwierigkeit der Stimmbandnerv. Mittels Neuromonitorings wird dabei die Funktionsfähigkeit des Nerves, der oft nur einen halben Milimeter stark ist, dokumentiert. Die Schilddrüsen-Chirurgie hatte eine Tradition in Bad Aussee und auch einen sehr guten Ruf. Da möchte ich anknüpfen”, wie der Chirurg erläutert und weiter ausführt: “Uns ist sehr wichtig zu betonen, dass am LKH Bad

Aussee ein extrem hohes OPSpektrum, auch an komplizierten Eingriffen, erledigt wird. Gemeinsam mit unseren Fachärzten am Ausseer Spital und einem ausgewiesenen Experten für minimalinvasive Eingriffe, Oberarzt Dr. Koeth, können wir eine große Bandbreite an Eingriffen anbieten. Ich war wirklich überrascht, dass in einem verhältnismäßig kleinen Spital wie in Bad Aussee so viel operiert wird”, so Dr. Tibor Geley. Für jene, bei denen es jetzt schon im Bereich der Schilddrüse zu ziehen beginnt, hat der Mediziner einige Indikatoren parat: “Wenn man sich ständig schwach und krank fühlt, die Haare ausfallen, die Nägel brüchig werden, man ‘verstopfter’ ist als sonst oder die Haut eigenartig teigig wird, könnte die Schilddrüse dahinterstecken”. Beim Hausarzt oder auch an der Ambulanz im LKH Bad Aussee können erste Untersuchungen vorgenommen werden. Privat ist der Chirurg mit der im Ausseerland bekannten Neurochirurgin Dr. Kristina Eder (Tochter von Ing. Hans und Hannelore Eder) liiert, ab 10. Juni verheiratet. Die beiden haben einen zweijährigen Sohn. Kristina arbeitet an der KepplerKlinik in Linz, den Lebensmittelpunkt hat die junge Familie - arbeitsbedingt - in Altmünster. Angesprochen auf den Grund, warum er nach Bad Aussee gekommen ist, meint Dr. Geley schmunzelnd: “Ich hätte Angebote von Wels, Linz und Salzburg gehabt, aber von hier aus kann ich meine bisherigen Patienten aus dem Inneren Salzkammergut weiter betreuen. Mir hat es im Ausseerland immer gut gefallen und durch meine Frau habe ich die Region schon sehr früh kennengelernt”, so Dr. Geley abschließend.

Ein Fest für den Saibling Von 23. bis 25. Juni wird dem inoffiziellen Wappentier des Ausseerlandes, dem Saibling, ein Fest gewidmet. Am Freitag, 23. Juni, werden vier Köche vom Refugium Altaussee, dem Restaurant Berndl sowie dem Seehotel Grundlsee im Strandcafé Altaussee zu Gast sein, um dort zur kulinarischen Serata rund um den Saibling zu laden. Reservierungen per Telefon: 0664 21 29 309. Am Samstag, 24. Juni, wird unter dem Titel “Saiblingsrondo” im Genussgasthaus Kohlröserlhütte am Ödensee zu unterschiedlichsten Aktivitäten geladen: Von Probefischen über Kochkurse, einer Weindegustation bis hin zu einem fröhlichen Kinder-Programm mit einer spannenden Schnitzeljagd rund um den See. Für das leibliche Wohl sorgen zusätzlich das Genuss12

Atelier Steirerhütte und Schupfer's Dorfschmiede. Der Sonntag, 25. Juni, bietet einen regionalen Markt am Altausseer See rund ums Strandcafé – etwa mit Käse aus der Region, "Roggene Krapfen" der Bäuerinnen und vor allem Saibling gebraten, gegrillt, roh, mariniert, flambiert, in der Suppe oder über offenem Feuer. Spannende, unkonventionelle Weine lassen die Fische noch einmal in einem anderen Medium schwimmen. Der schattige Weg entlang des Sees lädt zum Flanieren ein, das Schaukeln der Wellen zu einer Bootsfahrt, und die junge Gruppe Gimpelinsel Saiten-Musi vermittelt ganz natürlichen Spaß an der Musik.

TV-Tipp Das Narzissenfest in ORF 2 Am Sonntag, 4. Juni, wird ab 15.50 Uhr in ORF 2 eine Zusammenfassung des heurigen Narzissenfestes ausgestrahlt. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Sigrid Maurer und Reinhart Grundner. Regie: Helmut C. Gürtl.


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Schnell informiert ● Der Hospizverein Aussserland-Hinterberg ging am 16. Mai auf Reisen. Fast zwei Dutzend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen erlebten, angeführt von der Teamleiterin Andrea Strimitzer, einen wunderschönen, harmonischen Ausflug, der sie bei herrlichem Wetter nach Gmunden und Linz führte. Eine informative Stadtführung und Fahrt auf den Pöstlingberg bildeten die Höhepunkte. Für die erstklassige Organisation zeichneten Herbert Stocker und für die Erbauung der Teilnehmerinnen Peter Musek verantwortlich.

Johnsleitnerhütte Gnanitz-Alm - Tauplitz

Tel.: 0664 / 57 377 59 Von Ort Tauplitz ca. 7 km bis Parkplatz Schranken (NEU: Narzissenjet-Haltestelle). Anschließend zu Fuß leichter Gehweg, auch für Kinderwägen geeignet, ca. 1 Stunde bis zu unserer urigen Almhütte.

Wir haben ab Pfingsten täglich ab 12 Uhr geöffnet. Es werden Köstlichkeiten aus der regionalen Landwirtschaft, die Almmilch und Biobuttermilch sowie eine gute Jause (unsere Spezialität Bratlbrot), Getränke, selbstgebrannte Schnäpse und selbstgemachte Kuchen in dieser wunderschönen Natur des Toten Gebirges angeboten. Der Almkaffee wird frisch zubereitet und das Ofenbratl gibt es auf Vorbestellung ab 5 Personen. Das gute Wetter und die perfekte Organisation wirkten sich auf die gute Laune der TeilnehmerInnen aus.

● In Obertraun hat der seit 2009 bestehende “Verschönungsverein Obertraun“ wieder seine Arbeit aufgenommen. Die aktiven Vereinsmitglieder investieren derzeit unzählige Stunden, um die Talwanderwege zu sanieren und nach einem langen Winter wieder instand zu setzen. Obmann und Vbgm. Bernhard Moser bedankte sich bei einem der ersten Arbeitseinsätze bei allen Beteiligten für ihre Bereitschaft und Mitarbeit: „Für die Gemeinde ist dieser Verein unverzichtbar, eine große Unterstützung und Bereicherung für unseren Ort. Über unsere gepflegten Wanderwege freuen sich nicht nur Gäste, sondern sind vor allem eine viel genutzte Infrastruktureinrichtung der Bevölkerung!“ Im Vorjahr sanierten die Herren des Verschönerungsvereines ua. den Wanderweg zur Wasserfallwand und auf den Schergenkogel. Dafür wurden über 600 Stunden von den fleißigen Helfern erbracht. Finanziert wird der Verein hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen (€ 10,- p. Haushalt) und Spenden, die ab sofort wieder im örtlichen Tourismusbüro oder der Obertrauner Volksbankfiliale abgegeben werden können. Unterstützung erhält der Verein aber natürlich auch vom Tourismusverband und der Gemeinde.

Zufahrt zur Hütte ist möglich. Anruf genügt. Tel. 0664 / 57 377 59 Auf ein herzliches Willkommen freuen sich Familie ReinbacherJohnsleitner.

Fenster - Türen - Tore Anto Tadic Tel.: 0676 / 76 14 737 Grundlseerstraße 118, Bad Aussee tadic.anto@gmx.at

Saisonstart im Kletterpark Altaussee Seit 25. Mai heißt es beim Kletterpark wieder “Seil frei”. Sechs Parcours mit über 100 Elementen, inklusive eines eigenen Flying-Fox Parcours in schwindelerregender Höhe und am Boden werden so zu Nervenkitzel, Spaß und Action für die ganze Familie und eignen sich bestens für Schul-, Betriebs- und Vereinsausflüge sowie Gruppenfoto des „Verschönerungsvereins Obertraun“ am Höhenweg mit Bürgermeister Egon Höll und Obmann Vizebürgermeister Bernhard Moser.

● Über 60 Schüler der Goiserer Mittelschulen waren kürzlich unterwegs, um entlang der Strecke der “SalzkammergutTrophy” die Landschaft von Müll zu befreien. Bürgermeister Peter Ellmer spendierte den kleinen Müllsammlern eine stärkende Jause und bedankte sich gemeinsam mit dem Trophy-Team bei allen Beteiligten.

Seminare. In den Sommerferien gibt es täglich geführte Kindertouren. Geöffnet ist der Kletterpark im Mai und Juni Samstag u. Sonntag und an allen Feiertagen, im Juli und August ist täglich geöffnet.

Danksagung Aloisia Laimer Für die stillen Händedrücke, die tröstenden Worte, die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Seniorenwohnheimes und des mobilen Pflegedienstes der Volkshilfe Bad Aussee, welche unserer lieben Verstorbenen ein würdiges Altwerden und Abschiednehmen ermöglicht haben. Ein Danke auch an Frau Dr. Pia Edlinger für die ärztliche Betreuung. Wir bedanken uns bei den Vorbetern Josef Wimmer und Sepp Steinegger, den Trägern und Sandra Singer von der Bestattung Haider. Herrn Kaplan Daniel Gschaider, dem Leonharder Dreigesang, der Höller Hausmusi und dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee für die feierliche Gestaltung der heiligen Messe und der Verabschiedung. In stiller Trauer

Die Schüler haben im Vorfeld der Salzkammergut-Trophy aufgeräumt. Foto: Perstl 14

Familie Laimer


“Der Naturschutzgedanke begleitet uns jeden Tag bei der Arbeit” Im Rahmen einer Wegesicherungsaktion wurden rund um den Ödensee in den letzten Wochen rund 350 Festmeter an Bäumen gefällt, was bei der Bevölkerung nicht nur Begeisterung hervorrief. Wie immer gibt es mehrere Sichtweisen bei Aktionen, die in der Natur gesetzt werden. Revierleiterin Ing. Sabine Jungwirth und DI Anna-Sophie Pirtscher geben Antworten auf das “Warum?“ Mit zwei kräftigen Hieben mit der Wiedehopfhaue bereitet Erich Leitner den Standort für das letzte Bäumchen, welches am Ödensee seine neue Heimat gefunden hat, vor. Schon vor drei Jahren wurden 60 Vogelkirschen rund um den See gesetzt, nun, als Abschluss einer intensiveren Aktion, wurden 220 seltene heimische Laubholzarten, wie Vogelbeere, Hasel, Sal-Weide, Vogelkirsche, Winterlinde, Felsenapfel und -birne sowie Hundsrose gesetzt, wie auch eine spezielle Saatmischung mit Blumen für die Wildbienen auf diversen Stellen aufgetragen wurde. Vorausgeganen war eine ausgewählte Entnahme von gefährlichen Bäumen rund um den Ödensee, die nicht überall auf Gegenliebe stieß. Dazu Revierleiterin Sabine Jungwirth: “Als Grundeigentümer sind wir haftbar, wenn zum Beispiel ein umstürzender Baum einen Wanderer verletzt. Es ist einfach ein Teil unserer Arbeit, Straßen, Wege und Steige mindestens einmal jährlich zu begehen und gefährliche Veränderungen bei den Bäumen zu protokollieren, um dann auch rasch zu reagieren. Schon in den letzten Jahren haben wir - während der Schließzeiten der Kohlröserlhütte - jährlich 15 bis 20 Bäume, die nicht mehr sicher waren, rund um den See entfernt. Da der neue Eigentümer der Kohlröserlhütte nun durchgehend geöffnet hat, haben wir in Absprache mit dem Naturschutz, der strenge Auflagen erteilt, sowie der Gemeinde rund 350 Festmeter an unsicheren Bäumen geschlägert. Wir hoffen damit, dass wir nun für die nächsten zehn Jahre keinen Eingriff mehr machen müssen”, wie Ing. Sabine Jungwirth erklärt. Wer sich selbst davon überzeugen will, wie die unsicheren Bäume ausgesehen haben, kann sich eine faule Fichte ansehen, die bewusst am Weg verblieben ist. Wie schon angesprochen, wurde die gesamte Aktion vom Naturschutz in Person von DI Dr. Karin Hochegger begleitet. Sie hätte gerne noch mehr Laubbäume in diesem Natura-2000Gebiet gesehen, was jedoch in Hinblick auf die Servitutsberechtigten nicht so leicht erfüllbar ist. “Wir müssen auch einen ausreichenden Bestand an Fichten und Tannen lassen, damit die Rechte der Servitutsberechtigten gewahrt bleiben”, so Jungwirth. Dafür wurde dem Wunsch entsprochen, bei sehr alten Ahornen nur einige Äste abzuschneiden, anstatt den ganzen Baum zu fällen. Ein Kritikpunkt der Bevölkerung waren die Asthaufen, die zurückgeblieben sind. “An den Rändern der Wege haben wir Asthaufen belassen, denn in den Ästen sind die mei-

(V. l.): Revierleiterin Ing. Sabine Jungwirth, Projektleiterin LIFE+ Projekt „Ausseerland“ DI Anna-Sophie Pirtscher und Erich Leitner setzten kürzlich die letzten Bäumchen am Ufer des Sees.

sten Nährstoffe gespeichert. Diese sollen durch den Zersetzungsprozess wieder zurück in den Boden gelangen. In dieser Zeit bilden die Haufen einen willkommenen Lebensraum für Igel, Schlangen und Käfer”, wie DI Anna-Sophie Pirtscher erklärt und weiter ausführt: “Es ist nicht das Ziel, aus einem Naturschutzgebiet einen Park mit englischem Rasen zu machen. Wir haben auch auf definierte Schutzgüter wie die Moore, die Gelb-

bauchunke, den Alpen-Kammmolch oder den Steinkrebs zu achten”. Angesprochen auf die Kritik, die sich in der Bevölkergung bezüglich der Schlägerung regte, meint Sabine Jungwirth: “Auch wenn es oftmals so nicht erkannt wird, aber wir setzen sehr viele Naturschutzmaßnahmen. Wir denken uns was bei unserer Arbeit und der Naturschutzgedanke begleitet jeden einzelnen Revierleiter täglich bei der Arbeit”.

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Generalversammlung des Vereines Stadtmarketing Bad Aussee Am 2. Mai fand im G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin die diesjährige ordentliche Generalversammlung des Vereines statt. Obfrau Martina Reischauer konnte von vielen Neuerungen im Jahr 2016/17 berichten. So wurden zum Beispiel neue Geschenksackerl aus Trachtenstoffen für den beliebten Ausseer Taler kreiert sowie neue ansprechende Plakate für die Ausseer Sommernächte und den Ausseer Advent erstellt.

Neue TanzkursStarttermine: Paare/Hochzeitskurs ●

Bad Aussee/Kurhaus

ab So., 4.6., 17.30 Uhr ● Liezen/kl. Kulturhaussaal ab Do., 8.6., 18 Uhr Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00

Für Nico, Andrea und Jürgen, ich wünsche Euch sehr viel Kraft. Traurige Grüße

Ein großes Anliegen war es auch, Postkarten für Bad Aussee als Trachtenhauptstadt zu erstellen. Das Stadtmarketing war gemeinsam mit dem Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut für die Trachtenhauptstadt beim Steiermark Frühling Mitte April in Wien mit dabei. Es wurden von den Models des Vereins Catwalk Flash Mobs auf der Hauptbühne sowie auf weiteren Plätzen aufgeführt. Aktuell hat der Verein 74 Mitglieder und zeichnet für Aktionen wie die Ausseer Sommer-, Narzissen- und Winternächte, den Christkindlmarkt und das Haus der Weihnacht, das Krampustreiben, die Trachtenhauptstadt, den AdventFolder, den Faschingsumzug am Faschingdienstag, Oster- und Muttertagsaktionen, die Straßenreinigung im Frühjahr, die Beflaggung und Weihnachtsbeleuchtung sowie Kurkonzerte verantwortlich. Seit 1. April hat das Stadtmarketing außerdem eine eigene Homepage unter www.stadtmarketing-badaussee.at. Auf der Homepage zu finden sind alle Tätigkeiten, Aktivitäten,

Der Vorstand des Vereines mit den Ehrengästen Bgm. Franz Frosch und Ernst Kammerer.

Aktuelles uvm. Mit der Generalversammlung hat der Verein einen neuen Namen bekommen. Um noch besser in den Köpfen der Einheimischen und Gäste verankert zu sein, hat sich der Vorstand entschlossen, einen kürzeren und aussagekräftigeren Namen anzunehmen. Der Verein wird ab sofort unter dem neuen Namen „Stadtmarketing Bad Aussee“ auftreten. Im Zuge dessen gibt es natürlich auch ein neues,

modernes, zeitgemäßes Logo. Der Vorschlag wurde einstimmig von allen Anwesenden angenommen. Im weiteren Verlauf wurde auch der Vorstand gewählt und einstimmig angenommen. Der Vorstand besteht aus: Martina Reischauer (Obfrau), Helga König (Stv.), Mag. Julia Löffelmann (Kassierin), Klaudia Reiter (Stv.), Klaus Traninger (Schriftführer) und Martha Kain (Stv.).

Erfolgreiche Projekttage an der NMS Bad Aussee Die Polytechnischen Schulen an der NMS Bad Aussee haben von 2. bis 5. Mai wichtige Einrichtungen der Gemeinden, des Arbeitsmarktservice sowie der Feuerwehren des Ausseerlandes besucht, um interessante Einblicke und Informationen einzuholen.

Ich hab den Berg erklommen, der Euch noch Mühe macht.

Ich wäre gern geblieben, doch mein Werk ist vollbracht.

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Den Beginn markierte eine Exkursion zum AMS Bad Aussee. Von Markus Köberl und seinem Team gab es gezielte Informationen zur aktuellen Arbeitsmarktsituation in der Region und zu den speziellen Serviceeinrichtungen für Jugendliche des AMS Bad Aussee. Danach ging es zu Fuß weiter zum Altstoffsammelzentrum des Abwasser verbandes Ausseerland. Geschäftsführer Reinhard Weidacher und sein Team gestalteten den Besuch sehr abwechslungsreich und anschaulich. Vom System der Anlieferung bis zur fachgerechten Trennung der einzelnen Müllfraktionen wurden die Möglichkeiten und Angebote der Anlage aufgezeigt. Am zweiten Tag ging es zur Freiwilligen Feuerwehr nach Altaussee.

ABI Werner Fischer und Ludwig Fischer führten die Schüler durch das Rüsthaus. Von den verschiedenen speziellen Fahrzeugen über die Einrichtungen für die Atemschutzträger und die technischen Einrichtungen der Kommandozentrale bis zu den unterschiedlichen Lagermöglichkeiten reichte die Besichtigung. Den Abschluss bildete ein Besuch bei den Einrichtungen der Wasserwehr am Altausseersee, wo die Schüler sogar mit dem Rettungsboot mitfahren durften. Ziel des abschließenden Tages der Projekttage waren Einrichtungen der Stadtgemeinde Bad Aussee. Gleich zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler von Bürgermeister Franz Frosch im Sitzungssaal des Gemeinderates empfangen. Zum

Abschluss ging es zum Wirtschaftshof der Gemeinde Bad Aussee. Besonderen Eindruck machte der Bereich der Trinkwasserversorgung für Bad Aussee. Wassermeister Hubert Grill und Mitarbeiter des Wirtschaftshofes führten eindrucksvoll vor Augen, wie wichtig und auch aufwändig die Versorgung der Bevölkerung und unserer Gäste mit sauberem Trinkwasser ist. Die Schülerinnen und Schüler und die Klassenvorstände der PTS bedanken sich auf diesem Wege nochmals bei allen Beteiligten für die freundliche Aufnahme, die vorbildhafte Betreuung und die interessante Vermittlung von Fachwissen während ihrer Projekttage!


Gleichenfeier beim JUFA Hotel Grundlsee Das JUFA Hotel Grundlsee in Gößl-Wienern wird modernisiert und bekommt acht zusätzliche Hotelzimmer. Am 18. Mai wurde die Gleichenfeier ausgerichtet. Der neue JUFA-Hotelstandard ist nun auch am Grundlsee angekommen. Nach den bereits im April abgeschlossenen Umbauarbeiten im Haupthaus wird aktuell ein neuer Bettentrakt errichtet. Letzte Woche fand die Gleichenfeier für das neue Gebäude statt. Acht Hotelzimmer direkt am Grundlsee stehen den Gästen dort ab Ende Juni 2017 zur Verfügung. Der „Relaunch“ im Haupthaus betraf beinahe alle Bereiche. Das wurde mit neuen Buffetmöbeln ausgestattet, zwei getrennt begehbare Stüberl wurden zu einem zusammengelegt,

um das Ambiente für die Gäste lockerer zu gestalten. Im gesamten Hotel wurde in den öffentlichen Bereichen Teppichböden verlegt. Das bringt vor allem eine akustische Verbesserung. Die Hotelzimmer wurden neu ausgemalt und mit neuen TV-Möbeln ausgestattet. Mit dem neuen Leitsystem finden sich die Gäste nun noch besser im Hotel zurecht. Im Untergeschoß des Hotels findet man auch das achte neue Hotelzimmer. Ein Freizeitraum wurde hier in ein Zimmer umgebaut.

Bgm. Franz Steinegger (r.), JUFA-Grundlsee-Managerin Martina Lins (2. v. r), JUFAGeschäftsführer Christian Haagen (2. v. l.) und GR Peter Sedlaczek (4. v. l.) gratulierten den Professionisten zum zügigen Baufortschritt. Foto: JUFA Hotels

Salzkammergut BergeSeenTrail Anfang Juni wird der neue Weitwanderweg eröffnet, der sich durch das gesamte Salzkammergut schlängelt. In 20 Etappen mit 350 Kilometern wird der Unterschied zu anderen Weitwanderwegen besonders schön bereits im Titel herausgearbeitet. Der Salzkammergut BergeSeenTrail verspricht fast in jedem Abschnitt mindestens einen See begrüßen zu können. Das funktioniert sonst vielleicht noch in Finnland, dort hapert es allerdings ein wenig an den Bergen. Gemeinsam mit den alpinen Vereinen wurde auf bestehenden Wegen diese Route ausgearbeitet und es ist erfreulich, dass der Autor des dazugehörigen Kompass Wanderführers seine Lieblingsetappe mit der Strecke vom Grundlsee ins Tote Gebirge angibt. Bereits lange bewährt ist der Dachstein Rundweg, der die Umrundung in acht Tagen vorschlägt und seit zwei Jahren auch der rein steirische Weg „Vom Gletscher zum Wein“. Die Nordroute führt dabei auch durch unsere Region und berührt mehrmals auch den neuen Salzkammergut BergeSeen Trail. Weitwandern ist sehr beliebt geworden und heißt ja nicht, dass man alles im wahrsten Wortsinne durchgehend erledigen muß. Man kann die Etappen auch auf mehrere Jahre verteilen, aber irgendwann will man es schaffen. Vielleicht sollten wir heuer mit dem Salzkammergut BergeSeenTrail beginnen.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 17


Muttertagskonzert der Musikkapelle Strassen Beschwingt wurde mit einer Uraufführung eines Bläserquartetts aus der Feder von Karl Singer das Muttertagskonzert am 13. Mai im Kurhaus eröffnet. Kapellmeister Walter Klanner hatte ein buntes Programm erstellt, das große Anforderungen an die Musizierenden beinhaltete. Feurig und in bester Wiener Tanzmanier spielte die Musikkapelle Strassen den „Vergnügungszug“ von Johann Strauß. In der „Marinarella Ouvertüre“ von Julius Fucik begeisterten die Flötistinnen, allen voran Sophie Gaisberger. Die Jugendarbeit wird bei den Straßnern ernst genommen. Die Kapellmeisterstellvertreter - Gudrun Egger und Simon Singer - dirigierten je ein Werk, beide sicher und mit Esprit. Der potentielle Bläser-Nachwuchs musizierte bei zwei Stücken mit den „Großen“ - bei der „Landsknechtpolka“ und bei „Drobn aufn Berg“, beides von Ludwig Egger komponiert. Die jungen Musikerinnen wurden auch für ihre Leistungsabzeichen gelobt. Einige ältere, langjährig Musizierende wurden von Bezirksobmann Franz Egger und von Bürgermeister Franz Frosch mit Ehrennadeln und Robert Klanner gar mit dem Verdienstkreuz in Silber am Band ausgezeichnet. Für SolistInnen scheint der Ortsteil Strassen ein fruchtbares Pflaster zu sein – es gab zahlreiche Beweise in diesem Konzert: Gudrun Egger, Martin Zitz und Anika Singer spielten die Trompetensoli in „Buglers Holiday“ in harmonischer Balance und mit dem nötigen Pfeffer.

Beim Muttertagskonzert traten außer Musikerinnen und Musikern auch Zwerge und Vampire auf.

Christian Kirchschlager musizierte auf dem Tenorhorn bravourös die virtuose Konzertpolka für Tenorhorn und Orchester von Adam Hudec, die sich mit dem Titel „Tenortraum“ schmückt. Zum guten Schluss gab das Orchester die Szene „Totale Finsternis“ aus „Tanz der Vampire“. Dazu sang und spielte Stefanie Kieler mit bezaubernder Stimme die „Sarah“, und der vielseitig begabte Kapellmeister Walter Klanner gab den „Vampir Krolok“. Das Publikum

Prost. Mahlzeit. Und Ahoi! Ab Juli sticht die neue Erlebnisfahrt Beer & Dine der WolfgangseeSchifffahrt in See. Mit dabei, die feinen Wildshuter Biere von Stiegl.

Beer & Dine. Das neue kulinarische Erlebnis der WolfgangseeSchifffahrt. standbild.at/Salzburg AG, weitere: Salzburg AG

Kristallklares Wasser umgeben von der wunderbaren Bergwelt des Salzkammerguts. Der Wolfgangsee ist im Sommer eines der schönsten Ausflugsziele für alle Naturbegeisterten. Und mit der WolfgangseeSchifffahrt lässt sich diese eindrucksvolle Landschaft noch besser erleben. Schaukeln Sie auf den sanften Wogen zwischen St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl, genießen Sie die leichte Sommerbrise an Deck und erleben Sie den Sonnenuntergang vom See aus. Zum Beispiel bei der neuen Erlebnisfahrt Beer & Dine. Biergenuss am Wolfgangsee Machen Sie Ihren Sommerabend zu einem besonderen Erlebnis und verkosten Sie im Rahmen von Beer & Dine die sorgsam gebrauten Wildshuter Biere an Bord der MS Salzburg. Begleitet von einem „bieri18

Heiraten am WolfgangseeSchiff www.heiraten-am-wolfgangsee.at

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gen“ 5-Gänge-Menü führt Sie der Stiegl-Sommelier in die überraschende und gerne auch alkoholfreie Vielfalt von Hopfen, Malz und Wasser ein. Ob Wildshuter Sortenspiel, Gmahde Wiesn oder Männerschokolade – an der frischen Seeluft schmeckt es nochmals so gut. Live Musik inklusive! Reservierungen ab sofort unter: T +43/6138/2232-0 oder berg.schiff@schafbergbahn.at Infobox: Beer & Dine Termine: 29. Juli 2017, 12. August + 26. August 2017 Jeweils ab 19.30 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden Erwachsene 74,90 Euro, Kinder: 49,90 Euro www.wolfgangseeschifffahr t.at ❧

war begeistert von der musikalisch und darstellerisch gekonnt in Szene gesetzten Nummer und erklatschte sich eine Wiederholung. Für die Moderation dieses Abends konnte der Ehrenkapellmeister Ludwig Egger gewonnen werden, der mit fundiertem Wissen durchs Programm führte und selbstverständlich auch genügend Witze erzählte.

Foto/Text: M. Erdinger

Seinen, von ihm komponierten „Meranermarsch“ dirigierte er selbst. Es ist immer wieder eine Freude, diesen Vollblutmusikanten in Aktion zu sehen. Mit einer Zugabe, dem „Radetzkymarsch“, gab sich das Publikum nicht zufrieden, die Musikkapelle Strassen spielte als schwungvollen ‚Außischmeißer’ noch den „Rainermarsch“.


Ausstellung von Wolfgang Frahmann im Kammerhof Am 12. Mai wurde im Kammerhofmuseum eine interessante Ausstellung von Wolfgang Frahmann eröffnet, die noch bis 21. Juni zu den normalen Öffnungszeiten zu sehen ist. Das Kammerhofmuseum sieht sich nicht nur als Museum für das Ausseerland, sondern auch als Forum für heimische Künstler. Diesem Anspruch wurde man nun mit der Ausstellung von Wolfgang Frahmann erneut gerecht. Geboren in Rottenmann und aufgewachsen in Gmunden fiel Frahmann das Glück nicht wirklich in den Schoß. Eine schwere Kindheit prägte den sensiblen Menschen, das Talent wurde nur von einem Volksschullehrer richtig erkannt, von den Eltern jedoch negiert. Als Autodidakt fand er in der Kunst ein Ventil, unterstützt wurde er dabei nur von seiner innig geliebten Großmutter. Provokation könnte sein zweiter Vorname sein. Ob er nun nackt eine Ausstellung im verruchten “Club 45” eröffnete, oder in Frauenkleidern in Wien flanierte, Wolfgang Frahmann sieht sich als provokativer Künstler. “Wenn ein Künstler nicht an den Säulen der Gesellschaft rüttelt, hat er was versäumt”, so Frahmann an diesem Abend. 1983 eröffnete er drei Tage nach Geburt seines Sohnes - das legendäre Kulturcafe “Steirerhof” in Bad Aussee, seiner “Schicksalsstadt”, wie er sie nennt. Der “Hof” war bis 1990 unter seiner Leitung. In Wien widmete er sich ab

Der Künstler mit Freunden, Wegbegleitern und Mentoren. (V. l.): Kammerhof-Obfrau Mag. Sieglinde Köberl, Prof. Franz Reichhold, Wolfgang Frahmann, Andreas Mayer als Herold, Günter Kowald und Ernst Weissenbacher bei der Eröffnung der Ausstellung.

dieser Zeit der Aktionskunst im Rahmen von vielen Experimenten. “In Aussee sagten sie, du gehörst nach Wien, in Wien sagten sie , ich gehöre nach London”, wie Frahmann schmunzelnd erzählte. Der Abend wurde von Prof. Franz Reichhold am E-Klavier begleitet, der neben einer Eigenkomposition auch beschwingte Klassiker darbrachte.

Neben Portraits wie zum Beispiel seines Sohnes Jeronymo Pablo, Hans Moritz, Marlene Dietrich oder Edi Deubler in Öl werden bei der Ausstellung auch sehr minimalistische Eindrücke in Tusche von Bad Aussee und Grundlsee von Frahmann gezeigt, der sich seit 2007 wieder in das Ausseerland zurückgekehrt - vollkommen der Kunst und den Bergen widmet.

Internationales Wasserfliegertreffen in Gößl Bereits zum 17. Mal fand in Gößl am Grundlsee ein international besuchtes Treffen von Modellwasserflugzeugpiloten statt. Wie aufgefädelt stehen ein Dutzend Männer im besten Alter am Strand, teilweise mit Gummistiefeln bekleidet, und stieren in den blauen Himmel, als einer “Landung” ruft mehr Befehl als Feststellung. Anerkennendes Murmeln von den anderen Männern begleitet das Wasserflugzeug auf seinen letzten Metern zum Besitzer, der es stolz in Empfang nimmt. Diese Szene wiederholte sich am Wochenende vom 12. bis 14. Mai unzählige Male, denn es waren rund 80 Piloten aus ganz Europa gekommen, um dieses gemütliche Treffen Gleichgesinnter zu begleiten. 2001 wurde mit fünf Piloten begonnen, in den letzten Jahren hat sich dieses Treffen zu einem Fixpunkt im Kalender der Piloten entwickelt. Die Organisation der IGE Salzkammergut war wiederholt mustergültig, wie auch der “Pilotenball”, zu dem am Samstagabend in das Gasthaus “Rostiger Anker” geladen wurde. Wirt Thomas Scheck zeigte viel Verständnis für die hungrigen Piloten, denn das gesamte Buffet wurde von ihm gesponsert. Als ganz besonders “hohen” Besuch konnten die Organisatoren auch die Douglas DC 6B von den Flying Bulls begrüßen, die im Überflug über den Grundlsee und den Grasberg den “kleinen Kollegen” einen Kurzbesuch abstattete.

Wenn unzählige Männer fast regungslos am Ufer des Grundlsees stehen, sind ziemlich sicher mehrere Wasserflieger im Luftraum unterwegs.

Pfingstfest der FF Gößl Bereits zum 27. Mal lädt die Freiwillige Feuerwehr Gößl von 2. bis 4. Juni zum beliebten Bierzelt im Freizeitzentrum. Bereits am Freitag, 2. Juni, gibt es ein großes Musikantentreffen mit der Rockaweiber Musi, den Siaßreithern, den Pagger Buam und Christian Strommer mit seinen “TOP 4”. Am Samstag wird die heimische Gruppe „Die Siaßreither“ aufspielen. Mit Tradition geht es am Sonntag, 4. Juni weiter: Die Grundlseer Musik-

kapelle spielt auf, beim Fetzenmarkt ab 13 Uhr werden wieder viele Schmankerl zu ergattern sein. Der Nachmittag und Abend klingt mit der Goiserer Klarinetten Musi und der Altausseer Bierzeltmusi aus. Dass für Getränke und Speisen gesorgt wird, versteht sich von selbst.

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10 Jahre Seniorenzentrum der Volkshilfe in Bad Aussee Am internationalen Tag der Pflege, am 12. Mai, wurde beim Seniorenzentrum der Volkshilfe das zehnjährige Bestandsjubiläum gefeiert. Schon seit 1952 wurde von der Gemeinde Bad Aussee ein Altenheim unterhalten. Bis 1984 war es in der Karajanvilla, Mühlleite 33 untergebracht, im Dezember 1984 sind die Bewohner in das Dorrekheim im Praunfalk übersiedelt. Der Bezirksverein der Volkshilfe Bad Aussee unter Erhard Meier und Johanna Köberl unterstützte von Anfang an die Idee eines neuen “Wohlfühlhauses” . Die Zielsetzung war und ist immer, den bedürftigen Insassen ein Zuhause zu schaffen, das den familiären Gegebenheiten entspricht und kein Ersatz, sondern ein disloziierter Ort eines "wohltemperierten" Zuhauses darstellt. Dies scheint dank talentierter, engagierter, motivierter und kompetenter Mitarbeiter gelungen zu sein. “Jeder Augenblick hat Wert” steht über dem Eingang des Gebäudes, in diesem Hause herrscht eine Willkommens- und Verabschiedenskultur. Die MitarbeiterInnen bemühen sich, den Menschen Vorort ein selbstbestimmtes würdevolles Leben und Ableben zu ermöglichen, sie stellen sich gemeinsam den Herausforderungen und Anliegen der Gesellschaft, nämlich in Würde älter werden zu können, in einem offenen Haus der Begegnung, das Sicherheit, Kompetenz und Geborgenheit schenkt. Wertschätzende Zusammenarbeit von ehrenamtlichen jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern, mit dem qualifizierten angestellten

Zum zehnjährigen Jubiläum wurde beim Seniorenzentrum der Volkshilfe Bad Aussee ein großes Fest gefeiert. Foto: J. Korber/Text: DoBi

Personal, ist das Geheimrezept, ebenso eine Vernetzung mit dem Roten Kreuz, den regionalen Hausärzten, den umliegenden Gesundheitszentren und der Seelsorge. Die politischen Verantwortlichen gewährleisten die notwendigen Rahmenbedingungen. So wurden mit großer Freude alle Bürgermeister der Gemeinden des Ausseerlandes Franz Frosch, Manfred Ritzinger, Franz Steinegger und Gerald Loitzl aber auch die Präsidentin der Volkshilfe, Frau Barbara Gross, die Geschäftsführer der Volkshilfe Steiermark, Franz Ferner und Brigitte Schafarik, sowie der Leiter der

Seniorenzentren der Steiermark Mario Pfundner begrüßt. Das Leitungsteam des Seniorenzentrums Bad Aussee, Gabriele Grill, Astrid Budemayr, Gertrude Feldhammer, Monja Hösl und Steffi Machart (ehemalige Pflegedienstleiterin und Mentorin) begrüßten gemeinsam mit der Moderatorin Bea Leichtfried alle Gäste in dem übervollen Festzelt. Die “Kreuzsaitenmusi” beglückte die Anwesenden mit ihren G’stanzln und Weisen, der Bewohnerchor, unter der Leitung von Gertraud Malik jodelte stimmungsvoll zur Eröffnung. Den Gästen wurde eindrucksvoll vermittelt, dass dieses Haus eine familiä-

re Hausgemeinschaft ist, das Leid, Freude, Ängste, Erinnerungen und Hoffnungen in hoher persönlicher Verantwortung teilen will. Der Segen des Pflegeheimseelsorgers Wolfgang Griesebner bestärkte die richtige Standortwahl. Eine Festbroschüre mit Beiträgen vom Hospizverein, vom mobilen Palliativteam, vom Schülerbesuchsdienst, vom Volkshilfe Bezirksverein Bad Aussee, von den ehrenamtlichen Besuchsdiensten und mit sehenswerten Fotos der Hausgemeinschaft überraschte die Festgäste und gibt Aufschluss über zehn Jahre Lebensfreude.

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Erfolgreiche Großübung der Ausseerland-Feuerwehren „Retten, löschen, bergen, schützen“, so der Leitspruch der Feuerwehren. Um diesem Leitspruch gerecht werden zu können, sind ständige Übungen und jederzeitige Einsatzbereitschaft notwendig. Bei einer großen Übung der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Ausseerland wurde dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Die Mannschaft der Großübung beim Schlussappell.

Als Übung wurde am 11. Mai ein Dachstuhlbrand im Mondi-Seeblickhotel in Grundlsee angenommen. Dieser „Übungsbrand“ breitete sich rasch aus. Erschwert wurde die Übung durch die Tatsache, dass auch Personen im Gebäude und im Lift eingeschlossen waren. Die einsatzleitende Feuerwehr Grundlsee ließ daher über die Einsatzzentrale „Florian Steiermark“ Großalarm auslösen. 150 Feuerwehrleute mit 24 Fahrzeugen hatten den „Brand“ rasch unter Kontrolle. Die eingeschlossenen und verletzten Personen wurden großteils über die Drehleiter geborgen und durch das Rote Kreuz versorgt. Seine Feuertaufe als neuer Kommandant der Grundlseer Feuerwehr bestand Mario Fuchs bravourös.

Sehr angetan zeigte sich auch der Geschäftsführer des Mondi Seeblickhotels Franz Kromoser: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass in einem Ernstfall schnelle und kompetente Hilfe zur Stelle ist“. Vom erfolgreichen Übungsverlauf überzeugten sich auch Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Brandrat Dir. Heinz Hartl, Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger, der selbst als Feuerwehrmann an der Übung teilnahm,

und Nachbarbürgermeister Franz Frosch. Viele Erkenntnisse aus dieser Übung werden den Feuerwehr männern und Feuerwehrfrauen in Zukunft bei den Einsätzen hilfreich sein. „So haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass die Drehleiter einfach zu kurz ist. Dies werden wir bei der bevorstehenden Ersatzbeschaffung berücksichtigen müssen“ so Abschnittskommandant Werner Fischer.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 30. Mai - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH; 6. Juni - Dr. Wilfinger.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Do. - Sa. von 17 bis 20.30 Uhr und am So. von 12 bis 15.30 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. 21


Cambridge-Certificate am ErzherzogJohann-BORG Bad Aussee Bereits zum dritten Mal haben im Schuljahr 2016/17 Schüler des BORG Bad Aussee das Cambridge-Certificate abgelegt.

10 Jahre Holzatelier Kumitzberg Am 14. Mai lud der Tischler- und Drechslermeister Karl Pirker zum 10jährigen Firmenjubiläum in sein Unternehmen. Das im Mai 2007 gegründete Unternehmen hat sich auf die Bearbeitung von Zirbenholz spezialisiert.

Karl Pirker mit den Ehrengästen der Gemeinde bzw. des Narzissenfestes.

Victoria Leitner, Maria Reisenbichler, Marcel Stefanov-Beganovic, Dina Peyrer, Gloria Mayerl, (nicht am Bild - Hannah Standhartinger)

Die Schüler sind allesamt aus dem bildnerischen Zweig der siebten Klasse und haben durch ihre Prüfung sogar “C1-Niveau” bewiesen. Um das Sprachniveau in Fremdsprachen besser beurteilen zu können, gibt es einen gemeinsamen Sprachreferenzrahmen innerhalb der EU. Dies reicht von “A1” rudimentäre Kenntnisse in einer Sprache, bis “C2”. Bei diesem Niveau kann man alles mühelos verstehen.

Das Cambridge-Certificate ist ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für NichtMuttersprachler. Es wird jährlich von etwa drei Millionen Menschen aus 130 Ländern abgelegt. Das Cambridge-Certificate dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und ist international bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen anerkannt. Herzlichen Glückwunsch den fleißigen Schülern!

Hatte man früher Stuben und Kammern ausstaffiert, so konnte man heutzutage im Verkaufsraum auch Zirbenkissen und verschiedene Alltagsgegenstände bewundern. Neben den zahlreichen Kunden, Gästen und Einheimischen stellten sich auch Narzissenprinzessin Katharina Zopf, Bgm. Manfred Ritzinger, Vzbgm. Kurt Edlinger, GV Bernhard Berger und GR Klaus Neuper sowie Kurt Sölkner, Tourismusreferent der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, als Besucher ein. Am 1. Mai 2007 wurde unter dem

Namen “Drechslerei Kumitzberg” ein Betrieb für Lohnfertigung im Bereich Drechslerei und Tischlerei gegründet, eingemietet in der ehemaligen Zimmerei Heiss in Mühlreith. 2008 wurden die ersten Zirbenkissen produziert. 2012 wurde das Konzept von Lohnfertigung auf eigene Zirbenartikel umgestellt. Die ersten Händler wurden beliefert und eine Fachmesse in Salzburg in Anspruch genommen. Seit 2014 werden Großhändler in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien beliefert.

Wir gratulieren Hohe Ehrung für Max Freismuth Die diesjährige Florianifeier der Feuerwehren Lupitsch und Altaussee war der würdige Rahmen, um Löschmeister Maximilian Freismuth die Auszeichnung der steirischen Landesregierung für 70-jährige Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen zu überreichen. Max Freismuth kam im Jahre 1947 zur Feuerwehr Lupitsch, absolvierte dort die verschiedensten Feuerwehrausbildungen, 1976 erhielt er für seine Verdienste das Versdienstzeichen dritter Stufe des LFV Steiermark. Im Jahre 2000 wurde er zum Löschmeister des Branddienstes der FF Lupitsch ernannt. Nun konnte ihm ABI Fischer Werner im Beisein von Bürgermeister Gerald Loitzl, HBI Wolfgang Demmel und Pfarrer Edi Muhrer diese hohe Auszeichnung im Kreise der Kameraden und der Bevölkerung überreichen und für seine unermüdliche Arbeit und Treue zur FF Lupitsch herzlich danken.

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KFZ-Techniker Kollektivvertragliches Mindestentgelt von EUR 2.043,- brutto/Monat, mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.

(V. l.): HBI Wolfgang Demmel, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, Max Freismuth, ABI Werner Fischer und Bgm. Gerald Loitzl. 22


Grundlseer Zither-Schule öffnete ihre Pforten

Wir gratulieren

Nach einer langen Vorbereitungs- und Organisationsphase konnte kürzlich in Grundlsee eine Zither-Schule erfolgreich gestartet werden.

Patrik Tadic Lehrlingsbewerb

Mit großer Freude konnten die Organisatoren, allen voran Bürgermeister Franz Steinegger, drei junge, begeisterte Zitherlehrlinge begrüßen. Die Kinder verstanden sich auf Anhieb blendend mit ihrer Lehrerin, Frau Rebekka Weiser M.A., die ebenfalls mit viel Engagement dieses Projekt unterstützt. Eltern, Kinder und alle Anwesenden waren begeistert und staunten, als Amon Hans sen. eine Zither auspackte, die dem Projekt gespendet wurde. Das Instrument ist sehr alt und war etwas beschädigt. Hans Amon hat sie mit viel Liebe und Feingefühl wieder auf Vordermann gebracht. Groß wurden dann die Augen eines Schülers, dem gesagt wurde, dass er in nächster Zeit auf diesem Instrument spielen darf. „Mir ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen dieses wunderbare Instrument kennenlernen und es mit Freude spielen!“ so Dr. Herbert Hochegger, der Initiator des Projektes. Durch seine finanzielle Unterstützung brauchen sich die Kinder und Eltern keine Gedanken über die Finanzierung machen. Der Unterricht wird bezahlt und auch Leihinstrumente sind vorhanden. „Jedoch sind wir über jede weitere Unterstützung sehr dankbar!“, so

Patrik Tadic aus Altaussee hat beim Landesl e h r l i n g s we t t bewerb der Zimmerer, veranstaltet von der Landesinnung Holzbau und der Wirtschaftskammer Steiermark den hervorragenden zweiten Rang belegt. Herzliche Gratulation!

Ines Griesshofer Immobilientreuhänderin

Die Grundlseer Zitherschule startete Ende April. Neuanmeldungen sind herzlichst willkommen. Bgm. Franz Steinegger mit Rebekka Weiser, Sophie Wimmer und Hans Amon sen. sowie den ersten Zither-Schülern.

Hochegger. Natürlich hoffen alle Beteiligten, dass sich die Schülerzahl erhöht. Dafür werden auch wieder Leihinstrumente gebraucht. Sollte sich also irgendwo auf einem Dachboden eine Zither finden, die nicht bespielt wird, hier wäre eine perfekte Möglichkeit, die Jugend leihweise zu unterstützen!

Für weitere Informationen stehen Ihnen die Organisatoren gern zur Verfügung (Frau Sophie Wimmer 06643988366).

Ines Griesshofer aus Bad Aussee hat kürzlich die Prüfung zur staatlich geprüften Immobilientreuhänderin (Makler und Bauträger) erfolgreich bestanden. Wir gratulieren!

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

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Florianikirchgang mit MTFASegnung in Bad Mitterndorf Die Feuerwehren der Pfarre Bad Mitterndorf führten am 6. Mai den alljährlichen Florianikirchgang durch. An die 130 Feuerwehrkameraden von den Feuerwehren Bad Mitterndorf, Neuhofen, Zauchen und Krungl fanden sich am Abend des 6. Mai in Bad Mitterndorf ein, um unter dem Kommando von HBI Rainer Zand von der FF Krungl und musikalisch begleitet von der Marktmusikkapelle Bad Mitterndorf zum Kriegerdenkmal zu marschieren, um dort für eine Kranzniederlegung Aufstellung zu nehmen. Im Anschluss erfolgte die Segnung des neuen MTFA mit TSA 750 der Feuerwehr Krungl durch Diakon Franz Mandl. Zu dieser Feierlichkeit konnte HBI Rainer Zand die Ehrengäste LBDS Gerhard Pötsch, ABI

Andreas Seebacher, Bürgermeister Manfred Ritzinger, die Vizebürgermeister Kurt Edlinger und Mag. Dr. Albert Sonnleitner, Gemeindevorstand BEd. Renate Schruff, Feuerwehrkurat Pfarrer Dr. Michael Unger und Diakon Franz Mandl begrüßen. Bei den Ansprachen von LBDS Gerhard Pötsch und Bürgermeister Manfred Ritzinger betonten beide die Wichtigkeit dieser Anschaffung und wünschten der FF Krungl viel Freude mit dem neuen Fahrzeug. Nach einer Defilierung vor den Ehrengästen ging es zur Florianimesse in die Pfarrkirche Bad Mitterndorf.

Die Ehrengarde mit Bgm. Manfred Ritzinger und den Fahrzeugpatinnen vor dem neuen Einsatzfahrzeug. Foto: Zand

Bildende Kunst im Woferlstall Unter dem Titel „Wie die Motten zum Licht“ eröffnete am Freitag, 19. Mai eine neue Ausstellung im Woferlstall in Bad Mitterndorf.

Die Ausstellungseröffnung war sehr gut besucht.

Die Künstler Jacqueline Korber, Ingo Reininger und Jimmy Reisinger stellen bis 26. Mai ihre Werke aus, welche zwischen 16 und 19 Uhr täglich begutachtet werden können. Von den Ausstellern wurden die Besucher der Eröffnung mit Getränken und kleinen Snacks verwöhnt, zusätzlich zu einer musikalischen Umrahmung. Grafiken, Fotografien, Skulpturen 24

Foto/Text: A. Kogler

und Drucke finden sich hier wieder und weisen auf die zahlreichen Seiten von Ängsten und Abhängigkeiten hin. Da Kunst allerdings immer noch im Auge des Betrachters liegt, sollte sich jeder zu diesen Werken seine eigene Meinung bilden. Die engagierten Visionäre freuen sich auf zahlreiche, feurige Augenpaare und viele Interessenten.


„AUS-ER-LESEN-ES“ Ein besonderes Lesefest Ende April fand in der Kulturhalle Gröbming ein Lesefest der besonderen Art statt, das unter dem Motto „Lesefreitag“ stand. Die drei Neuen Mittelschulen Haus, Bad Mitterndorf und Gröbming ermittelten dabei schulübergreifend die besten LeserInnen der einzelnen Jahrgänge.

(V. l.): Markus Pliem, Amelie Marchner, Sophia Bruckgraber und Hannah Fessler.

Bereits im Vorfeld eruierten die Schulen ihre besten LeserInnen aus den Jahrgängen. Dazu wurden nach festgelegten Kriterien die Leseleistungen festgestellt und zwar anhand zweier vorgelesener Texte, einem vorbereiteten und einem vorgegebenen. Die Idee stammt von den Deutschlehrern der NMS Haus und wurde vom Deutschteam der NMS-Gröbming adaptiert. Vergangene Woche traten die Jahrgangssieger der einzelnen Schulen gegeneinander an. Für den fairen Ablauf sorgten fünf externe Juroren, die ihre Aufgabe sehr ernst nahmen und die Sieger ermittelten. Unter dem Vorsitz von PSI Waltraud Huber-Köberl bewerteten Sonja Vucsina, Mag. Hannes Blaschek, Walter Thorwartl und Peter Musek die Leistungen der TeilnehmerInnen. Birgit Walcher, Direktorin der NMSGröbming, gratulierte den SchülerInnen zu den tollen

Leistungen. PSI Waltraud HuberKöberl bedankte sich für das gelungene Lesefest und hob hervor, wie wichtig solche Veranstaltungen seien, um die Lust am Lesen zu fördern. Musikalisch umrahmt wurde dieses Fest von Christof Egger, Jakob Klinglhuber und Mathias Mayer. Betreut wurde das Bad Mitterndorfer Leseteam von den Deutschlehrerinnen Gertrud Sulzbacher und Marlene Kain. Die Sieger sind: Markus Pliem, Amelie Marchner, Sophia Bruckgraber und Hannah Fessler, alle von der NMS-Bad Mitterndorf. Hervorzuheben ist, dass Amelie Marchner aus der 2b-Klasse die beste Bewertung des Bewerbes erreichte. Zum einen diente die Veranstaltung dazu, die Lust am Lesen zu wecken und zum anderen sollte auch die Lesekompetenz gefördert werden

fux’n

- wenn es sich mal wieder

spießt und nichts gelingen will

muasen - schlecht arbeiten Drischldreschn - mit dem

Dreschflegel Korn ausschlagen Tennbruck’n - Stalleinfahrt bzw. Einfahrt in die Tenne hoamli - still und leise

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Emma Pehringer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Die Alpenpost gratuliert

Melissa Johanna Armin Rainer Pernkopf Luka Marjanovic Luisa Maria Angela Anton Ludwig Müller Zaisenberger Eltern: Dr. Michaela Fischer- Eltern: Ana und Dominik Marjanovic Eltern: Katharina Kanzler, Bad Eltern: Gundula Müller-Aumayr und Eltern: Manuela Klampfer und Pernkopf und Mag. Harald Bad Aussee Mitterndorf-Wien und Josef Suppan, Johannes Müller Mario Zaissenberger, Bad Pernkopf, Altaussee geboren am 14. Mai 2017 Kirchbach-Wien Bad Aussee-Altaussee Mitterndorf, geboren am 12.5.17 geboren am 12. Mai 2017 geboren am 12. Mai 2017 geboren am 10. Mai 2017 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 25 Lena Steinbrecher Eltern: Denise und Martin Steinbrecher, Bad Mitterndorf geboren am 5. Mai 2017


150-Jahr-Feier bei Brandl-Bau Am 13. Mai wurde in Aigen-Voglhub das 150jährige Bestandsjubiläum des Bauunternehmens Brandl gefeiert. Im Rahmen des Jubiläums wurde auch das neue Bürogebäude durch Stadtpfarrer Mag. Christian Öhler eingeweiht.

Schnell informiert ● Bei einem Verkehrsunfall am 10. Mai gegen 11.55 Uhr in Lupitsch wurde ein Radfahrer schwer verletzt. Ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Liezen fuhr mit seinem Pkw auf der Salzkammergut Straße B145 von Bad Aussee kommend in Richtung Pötschenpaß. Zur selben Zeit fuhr ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden (OÖ) mit seinem Rennrad in die entgegengesetzte Richtung. Bei Straßenkilometer 80,2 – im Bereich Lupitsch – kam es aus bislang ungeklärter Ursache in einer Kurve zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das UKH Salzburg eingeliefert. Am Fahrrad entstand Totalschaden, der Pkw wurde leicht beschädigt.

● “Klein Fein Mein” nennt Evelin Gewessler ihr neues, verkleinertes Refugium für Fußpflege jeglicher Art in der Ausseer Hauptstraße 146 (ehemalige Tabak Trafik Pehringer), die die Aufgaben von “KoFuMas” übernommen hat. Von Notfallbehandlung bis klassische Maniküre kann hier alles bestens und intim erledigt werden. So lautet auch ihr Wohlfühl-Statement: “Mit Leichtigkeit gut und bequem durchs Leben gehen”. Nähere Informationen unter www.evelins-fusspflege.com oder Telefon: 0660 5246253.

Die Unternehmensleitung mit den Ehrengästen.

Der kurzweilige Festakt wurde von Karl Kern moderiert und durch eine Abordnung der Strobler Musikkapelle würdevoll umrahmt. Nach einigen Grußworten, die durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer abgeschlossen wurden, konnten sich die geladenen Gäste mit den Mitarbeitern am Festessen (Salzkammergut Catering) stärken. Natürlich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz: Neben den musikalischen Grüßen der Dixie-Urtypen, den Weisenbläsern der Wolfganger Bauernmusik und den M&M s konnten sich alle Kinder auf der Hüpfburg (Union Ebensee) vergnügen. Die

Foto: Hofer

Erwachsenen konnten ihre SchussKünste bei den Rettenbacher Stahelschützen unter Beweis stellen und sich anschließend an Holzknechtnocken und Bratwürstln stärken. Besonderes Wetterglück begleitete das Jubiläum den ganzen Tag und setzte dem perfekt organisierten Fest noch das sprichwörtliche "I-Tüpfelchen" auf. Die Unternehmensleitung hofft auf eine Fortsetzung der 150jährigen Erfolgsgeschichte und bedankt sich auf diesem Wege für den Besuch der vielen Gäste und die vielen tol❧ len Geschenke.

Geo Trail am Grundlsee: Eine Wanderung durch Geologie und Landschaft Der Geo Trail am Grundlsee ist ein gemütlich zu erwandernder Weg ohne nennenswerte Steigungen. Dem Besucher werden anhand von 34 gekennzeichneten Stationen in einer besonders übersichtlichen und allgemein verständlichen Form die Entstehung der Landschaft und zahlreicher außergewöhnlicher Geländeerscheinungen erklärt. „Die Informationstafeln für den Geo Trail wurden neu gemacht und auch bereits aufgestellt“ informiert Grundlsees Bürgermeister Franz

Der Geo Trail am Grundlsee wurde neu adaptiert und lädt zu einem interessanten Spaziergang ein, bei dem auch der Horizont erweitert wird. 26

Steinegger. Gerade jetzt zeigt sich die Landschaft rund um das Steirische Meer von seiner schönsten Seite. Die Route führt entlang des Südufers des Grundlsees bis zum Toplitzsee. Von hier bietet es sich zudem an, mit dem Boot einen Abstecher zum Kammersee und dem Traunursprung zu machen. Vom Toplitzsee geht man am Fuß der Gößler Wand zurück nach Gößl, wo man die Möglichkeit hat, entweder mit dem Schiff, dem Narzissen Jet oder dem Autobus zum Ausgangspunkt zurück zu kehren. „Von der Gebirgsbildung der Alpen bis hin zu den Eiszeiten, die der Bergwelt ihren letzten Schliff verpasst haben, reicht die Palette der gestaltenden Naturkräfte und werden diese beim Geo Trail eindrucksvoll präsentiert“, so Steinegger abschließend.

Evelin Gewessler eröffnete mit vielen Gästen ihr neues Refugium in der Hauptstraße, ehemals “Trafik Pehringer”. Foto/Text: DoBi

● Eine Delegation aus Österreich, bestehend aus acht Schülern, war kürzlich bei einer Tagung von EYP (European Youth Parliament) in Trondheim und Roros in Norwegen mit dabei. Darunter auch Philipp Reiter und Ondrej Hanak vom ErzherzogJohann-BORG Bad Aussee. Acht Tage lang tagten die Delegierten aus 40 europäischen Ländern nahe am Polarkreis und erstellten Resolutionen, die, wenn sie vom 300 köpfigen EYP mehrheitlich angenommen wurden, auch vor das EU-Parlament kommen und dort durchaus ernst genommen und diskutiert werden. Die letztlich zweitägige Vollversammlung wurde in Komitees zu schwierigen 15 Themenkreisen, die die dringlichsten gesellschaftlichen Fragen der Welt von heute abdecken, vorbereitet. Die jungen Europäer waren gut vorbereitet zur internationalen Tagung angereist. Ondrej Hanak beispielsweise war Teil eines Komitees, das sich mit der Macht der Medien befasst hatte und Lösungen für die Entscheidungsfreiheit und die Informationsfreiheit der Berichterstattung auch im Internet, anbieten sollte. Die im Oxfordstil verteidigte Resolution konnte die Delegierten des EYP in Trondheim nicht überzeugen. Wie perfekt die jungen Leute sich in der englischen Sprache bewegen, bewiesen sie auch im „Alltag“ in Norwegen, der von den norwegischen Organisatoren perfekt vorbereitet und geleitet worden war. Die Norwegerinnen und Norweger hatten für jeden Delegierten Handschuhe gestrickt, und sie dem Organisationsteam geschickt, eine Aktion, die nicht nur die Herzen der TeilnehmerInnen erwärmte.

● Auch in diesem Jahr waren und sind Mitglieder der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht der Ortseinsatzgruppe Bad Mitterndorf unterwegs, um die Moore und Wege von Unrat und Müll zu befreien. Auch diesmal konnte sich das Ergebnis sehen lassen – sowohl was den gesammelten Abfall betrifft, als auch Wanderwege und Rastplätze, die wieder zum Verweilen einladen. – Danke allen Beteiligten, besonders den Kleinsten. Selbst die Kleinsten halfen bei der Aktion mit.


Eine schöne Erinnerung an das Ausseerland Gemeinsame Werte nach außen tragen. Das ist ein Anliegen des AMEOS Akutklinikums für Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Aussee und der Stadtgemeinde Bad Aussee. Die Kurstadt Bad Aussee ist mit den Bergen, den Seen und Gesundheitsparks ein Ort der körperlichen und seelischen Genesung.

(V. l.): Simon Ochel Trainee AMEOS Klinikum, Eva Köberl Sozialreferat Gemeinde Bad Aussee, Helene Pirafelner Küchenleitung AMEOS, Manuela Struber Klinikreferentin AMEOS, GR Peter Rack und Andrea Köberl Patientenmanagement AMEOS.

Das AMEOS Klinikum ist ein wichtiger Bestandteil davon. Seit mehreren Jahren arbeitet das Klinikum über die hausinterne Küche eng mit dem Sozialreferat der Stadt zusammen. So wird zum Beispiel gemeinsam das Essen auf Räder Konzept umgesetzt und seit mehreren Jahren erfolgreich betrieben. Als sichtbares Symbol dieser engen Zusammenarbeit gibt es ab Mai in der Klinikcafeteria den „Kaffee für Leib und Seele“ in einer eigens entworfenen Tasse. Der Kaffee wird durch eine Kugel Eis, eine Portion Schlagsahne und Schokostreusel verfeinert, die Tasse behält der Gast als Andenken. Da Patienten aus

dem gesamten deutschsprachigen Raum im Klinikum ihren Therapieaufenthalt verbringen, bietet der Werbeträger „Kaffee Häferl“ eine Möglichkeit, die positiven Erlebnisse und Genesungserfahrungen über die Dauer des Aufenthaltes hinaus in Erinnerung zu behalten. Aufschrift der Tasse ist neben dem AMEOS Logo jenes der Gesunden Gemeinde Bad Aussee mit dem Schriftzug „Ein Herz für die Gesundheit“. Neben der Therapie für die Seele, kümmert sich durch den leckeren Kaffee das AMEOS Klinikum um das leibliche Wohlbefinden der Patienten.

Ausflug des Sparvereines “Jägerstüberl Maissl-Peer” Der diesjährige Ausflug des Tauplitzer Sparvereines führte nach Laakirchen zur Firma Getränke Wagner, wo zwei Besichtigungen auf dem Programm standen.

Fabio Obermeyr im ÖSV C-Kader Der Ausseer Nordische Kombinierer Fabio Obermeyr wurde nach einer erfolgreichen Wintersaison in den ÖSV C-Kader aufgenommen. Bei der heurigen Sportlerehrung in der Alten Universität in Graz wurde Fabio für seine sportlichen Leistungen vom Steirischen Skiverband geehrt.

Fabio Obermeyr wurde aufgrund seiner Erfolge in den ÖSV C-Kader aufgenommen.

Tennis Steirische Tennismeisterschaft gestartet Am 13. Mai erfolgte der Auftakt in der steirischen Mannschafts-Meisterschaft 2017. Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank nimmt mit drei Mannschaften daran teil (ein Herren- und zwei Damenteams), der TC Altaussee-Volksbank mit einer Damenmannschaft sowie der TC Bad Mitterndorf mit einer Damen- und mit drei Herrenmannschaften. Keil, Sauer/Lackner, Pöltl/Keil. Ergebnisse: Herren: Landesliga B: TC Damen: 1. Klasse: TC Volksbank Bad Aussee 1 - TC Kindberg 1 1:6. Volksbank Bad Aussee - UTC RB Punkt: Heim/Steinberger. Eggersdorf 1 2:7. Punkte: David Otter, TC Autohaus Promberger Grömbing 1 Roland Fitz. TC Kern 2 - TC Volksbank - TC VB Bad Aussee 1 0:7: Punkte: Bad Aussee 1 9:0. Herren 3. Klasse KL3 A: TC Karoline Grieshofer, Julia Heim, Lisa Sommer, Theresa Fitz, Leonie Autohaus Promberger Gröbming 2 Angerer-Scheucher, Grieshofer/ TC Bad Mitterndorf 1 1:8. Punkte: Sommer, Heim/Fitz. Michael Krug, Hannes Reisinger, 2. Klasse: TUS Spk. Spielberg 2 - TC Christian Roth, Wolfgang Loitzl, Bad Aussee 2 7:0. Manuel Brunnsteiner, Stefan SpielTC VB Altaussee 1 - TC VB Bad büchler; W. Loitzl/Brunnsteiner, Krug/ Aussee 2: 2:5. Punkte: Martina Reiter. TC Bad Mitterndorf 1 - SU Kranabitl, Cijan/Kranabitl. Wörschach 2 9:0. Punkte: Michael TC Autohaus Promberger Gröbming 2 Krug, Hannes Reisinger, Christian - TC Volksbank Altaussee 1 1:6. Roth, Wolfgang Loitzl, Rene Punkte: Johanna Tatschl, Beate Bochsbichler, Stefan Spielbüchler, Rebernig, Carina Hentschel, Maria Roth/W. Loitzl, Krug/B. Loitzl, Reichenvater, Pamela Strimitzer; Spielbüchler/Bochsbichler. Reichenvater/Strimitzer. Senioren Herren 45 Landesliga: TC VB Altaussee - TC VB Bad Aussee TC Bad Mitterndorf 1 - TC LUV Graz 1 2 5:2 Punkte: Johanna Tatschl, Carina 3:4. Punkte: Christian Seebacher, Hentschel, Pamela Strimitzer, Stefanie Michael Longin, Andreas Gruber. Einhirn, Tatschl/Strimitzer. ESV Tennis Bruck/Mur 1 - TC Bad UTC Raiba Aich Assach 1 - TC Bad Mitterndorf 1 4:3. Punkte: Michael Mitterndorf 1 4:3. Punkte: Margarethe Longin Alois Lackner; Zand/Gruber. Meier, Sophie Heidler, Reisinger/ Senioren Herren 55 Landesliga: Heidler. TC Bad Mitterndorf 1 - GAK - Tennis 1 TC Bad Mitterndorf 1 - UTC Öblarn 1 6:1. Punkte: Alfred Sauer, Hans Peter 1:6: Punkt: Regina Hiesl. Pöltl, Markus Kerschbaumer, Johann

Ausseerland Tennis-Turnier Die Teilnehmer des Ausfluges nach Laakirchen.

Dabei wurden die Kunststofftechnik und der Getränkehandel/Vinothek besichtigt, die höchst interessant und informativ waren. Nach den beiden Führungen wurden den Sparvereinsmitgliedern eine Jause und Getränke angeboten. Nach dem

Foto/Text: W. Sölkner

Mittagessen, das auch in Laakirchen eingenommen wurde, ging die Fahrt weiter zum Mondsee. In der Mostschänke der Familie Laireiter am Lackenberg ging ein sehr gemütlicher Ausflug zu Ende.

Auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank wird vom 6. bis 9. Juni Tennis vom Feinsten geboten, denn es findet das 30. Intern. Ausseerland-Tennisturnier statt. In den letzten Jahren wies dieses Turnier stets eine prominente Besetzung auf und es ist auch heuer mit einer guten Beteiligung zu rechnen.

Das von der LOYS Repositionierungs-Agentur und zahlreichen Firmen gesponserte Herren-ÖTV-CTurnier beginnt mit den Oualifikationsspielen am Dienstag, 6. Juni. Der Hauptbewerb beginnt am Mittwoch, 7. Juni. Die Finalspiele gehen am Freitag, 9. Juni, in Szene. Bei Schlechtwetter wird in der Tennishalle Bad Aussee gespielt. 27


Alpenpost-Jugendseite Neue Jugendredakteurin Für die nächste Zeit übernimmt Franka Duschan aus Bad Aussee die Arbeit einer Jugendredakteurin. Mit den folgenden Zeilen stellt sie sich bei Euch kurz vor: Liebe Leser! Ich heiße Franka Douschan, bin 16 Jahre alt und lebe in Bad Aussee. Ich besuche zurzeit das Gymnasium in Bad Ischl. In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis (TC Ausseerland), reise gerne und liebe es zu lesen. Da ich auch gerne schreibe und mich sehr für Journalismus interessiere, freue ich Franka Douschan mich, dass ich die Chance habe, hier bei der “Alpenpost” Erfahrungen als Jugendredakteurin sammeln zu können. Wenn ihr Veranstaltungen, Ideen oder Anregungen habt, bitte mailt mir an jugend@alpenpost.at. Liebe Grüße, Franka!

„Wohlstand gerecht verteilen“... ... war das Thema eines Workshops an der HLWplus Bad Aussee. Die Gäste aus Guatemala, Rosario No’j Xoyon und Mariola Vicente Xiloj, erzählten, wie sie sich in ihrer Organisation Fundación Tierra Nuestra (FTN), eine Partnerorganisation von Welthaus Graz und Diözese Graz Seckau, für ein würdiges Leben der benachteiligten Mehrheitsbevölkerung einsetzen. Angesichts der großen Schere zwischen Arm und Reich in ihrem Land fordern sie Mitspracherecht und Teilhabe an Bildung, Gesundheit, Justiz und Kultur. Sie schlagen alternative Wirtschaftssysteme vor, die die Umwelt schützen und zu einem guten Leben für alle Menschen beitragen. Sie machten Mut und inspirierten die Schülerinnen und Schüler, über die Frage nachzudenken, was wir für ein gutes Leben brauchen. Es war eine Begegnung, die bewegte und bestärkte, dieser sozialen Ungerechtigkeit mittels finanzieller Unterstützung entgegen zu wirken. So trägt der Unterricht in Spanisch nicht nur zum Spracherwerb, sondern auch zu einem besseren Verständnis der Lebenssituation der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika bei.

Erste Hilfe ist einfach Unter diesem Motto absolvierten fünf Schüler und Schülerinnen des ErzherzogJohann-BORG von 28. April. bis 1. Mai 2017 einen 16-stündigen-Erste Hilfe Kurs. Mit viel Engagement und Einsatz wurden Basismaßnahmen, Notfallcheck, richtige Lagerung, Verbände und Reanimation mit und ohne Defibrillator geübt und trainiert. Sie stellten ihre Freizeit in den Dienst einer guten Sache!

Aktion „Saubere Steiermark“ Im Rahmen der Projekttage beteiligten sich die 2. Klassen der NMS Bad Aussee an der Aktion „Saubere Steiermark“. Die Schülerinnen waren im Ortsgebiet von Bad Aussee und Altaussee unterwegs, um Müll zu sammeln. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen am Gelände des Tennisclubs Altaussee, der sein Clubhaus zur Verfügung gestellt hatte. Danke dafür!

Bereichen Energie-, Klimaund Agrarökonomie. Einen Schwerpunkt bildet die Analyse der Rolle des technologischen Wandels für die Erreichung der österreichischen Klimaziele und einer nachhaltigen Entwicklung. „Ich beschäftige mich dort mit Datenaufbereitung und Datenanalyse klima- und energiepolitischer Daten“, erzählt sie bei einem spannenden Vortrag in den 7. Klassen des ErzherzogJohann-BORG Bad Aussee und lässt ihr vertieftes Wissen SchülerInnen zukommen, die das möglicherweise erst im Nachhinein richtig zu schätzen wissen. Als Katharina Köberl im Jahr 2000 maturiert hat, hat sie sicher nicht über ihre vielen Veröffentlichungen beim WIFO nachgedacht.

Schülerinnen der HLW Bad Aussee bewegen Senioren „Bewegungseinheiten stehen bei uns zwar regelmäßig am Programm, aber diese Turnstunden sind für unsere Bewohnerinnen etwas ganz Besonderes“, freut sich Gabi Grill, Hausleiterin im Seniorenzentrum der Volkshilfe Bad Aussee, über diese Aktion der dritten Klasse der HLWplus. Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement haben sich die Schülerinnen das Programm „fit4brain“ angeeignet, mit dem durch Koordinationsübungen Körper und Geist aktiviert werden können. Nun sollten sie diese Fachkenntnisse auch mit einer Seniorengruppe umsetzen. Nach einem Einführungstag unter der Leitung der Altenpflegerin Bea Leichtfried machten sich die jungen Leute engagiert an die Arbeit. Jene, die in der Hauptschule Bad Aussee bereits an einem Seniorenbesuchsdienst teilgenommen hatten, nützten natürlich ihren Startvorteil. „Die Schülerinnen haben für unsere Seniorinnen ein kurzweiliges Programm zusammengestellt und sich verschiedene Übungen und Spiele ausgedacht, die im Sitzen gut machbar waren. Sie waren selbst als Partnerinnen für die Seniorinnen mit vollem Einsatz dabei. Man hat gemerkt, dass beide Seiten den Kontakt sehr genossen haben“, so Grill. Kein Wunder, dass mittlerweile bereits Fortsetzungstreffen stattgefunden haben.

Der Elternverein der Volksschule Knoppen veranstaltete auch heuer wieder den „Tag der gesunden Ernährung“. Ziel war es, den SchülerInnen näher zu bringen, dass gesunde Ernährung wichtig ist und dass sie auch gut schmeckt. Deshalb wurde in der Schulküche gemeinsam vorbereitet. Es wurden miteinander Brote mit verschiedenen Aufstrichen hergerichtet, pikante Brote zubereitet und liebevoll verziert, Müslis in vielen Variationen kreiert, zahlreiche Milchshakes, Smoothies und gesunde Säfte hergestellt. Es gab sogar ein Zirbenkracherl. Im Turnsaal gab es dann das wunderbare Buffet mit allen selbsthergestellten Speisen und Getränken. Gemeinsam mit den Kindergartenkindern verspeisten die Kinder die Köstlichkeiten an den festlich gedeckten Tischen. Danke an Frau Karin Haim, die uns von der Firma Ölz das Brot besorgte. Vielen Dank an alle Eltern, die uns diesen schmackhaften Vormittag ermöglicht haben.

Unter den Alumni ist Mag. Katharina Köberl, MSc. die Klimadatenspezialistin „Ich habe Politikwissenschaft und Geschichte studiert, während sich mein Interesse für Klimapolitik bei einer Studienexkursion zur UNO nach New York entwickelt hat.“ Berufsbegleitend studierte Katharina Köberl Umweltwissenschaften, seit 2007 arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin am Wirtschaftsforschungsinstitut im Forschungsbereich Umwelt, Energie und Landwirtschaft. Der Forschungsbereich befasst sich mit der modellgestützten Analyse von aktuellen Politikmaßnahmen in den 28

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.


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Samstag, 3. Juni 2017 ab 20 Uhr

„Mia gfrein uns auf enk“


Sport in Kürze ● Der Bad Mitterndorfer Radsportler Matthias Grick zeigt in seiner Debüt-Saison als Straßenprofi auch auf ungewohntem Terrain kräftig auf. Für das Team “WSA-Greenlife” schaffte Grick beim Visegrad Rennen in Budapest einen starken elften Gesamtrang und ist nun im Kader für die Tour of Ukraine mit Start in Kiev.

Stocksport Bad Mitterndorfer Stocksport-Damen schafften Aufstieg zur Landesmeisterschaft

● HLW Bad Aussee gestaltete “Fit for fun” für die NMS Bad Goisern. Junge Leute mit Spaß bewegen, das geht? Und ob! Der dritte Jahrgang der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Bad Aussee veranstaltete in Kooperation mit der NMS 2 Bad Goisern einen Bewegungstag. Im Rahmen des Schulschwer punktes „Gesundheitsmanagement“ an der HLW organisierten die Schüler und Schülerinnen einen Stationenbetrieb bestehend aus einem Geschicklichkeitsparcours, Seil- Die Schüler und Schülerinnen der NMS Bad springen, Gleichgewichtsübun- Goisern wurden gefordert. gen auf der Langbank und einem „Roboter-Spiel“. Perfekt vorbereitet beschäftigten sie die ersten bis vierten Klassen der NMS 2 über vier Stunden hinweg, sodass bei niemandem Langeweile aufkam. Begeisterte Teilnehmer sammelten unter anderem bei einem Benefizlauf für das Projekt „Ausseer Schulen für Afrika“. Es konnten bemerkenswerte 2100 Euro übergeben werden, mit denen in Tansania wieder viel Gutes bewirkt werden kann. Mit positiven Rückmeldungen und einem riesigen Lob von Seiten der Lehrer endete der Bewegungstag und die Schüler und Schülerinnen freuen sich auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Schulen in Bewegung“.

● Für den KTM Pro Team-Athleten Manuel Pliem erfolgte kürzlich ein guter Einstieg in die europäische Wettkampfsaison. Beim sehr stark besetzten UCI Series Rennen auf der Insel Elba (ITA) konnte der Bad Mitterndorfer mit seinem 35. Rang wichtige Punkte für die Weltrangliste sammeln. „Der Ausflug auf die Insel Elba hat sich gelohnt. Ich konnte sehen, dass die Richtung stimmt und mir auf die Spitze in Teilabschnitten nicht viel fehlt. Ich weiß, woran ich für mein kommendes Saisonhighlight, die WM in Singen, arbeiten muss“, so der 31-jährige.

Unterliga Nord Damen - Rang 3: ESV Bad Mitterndorf, Ingrid Leitner, Elfie Wagner, Waltraud Küthe, Heidi Neuper, Funktionär Florian Schablas.

Sensationeller Aufstieg zur Landesmeisterschaft der Damen in Passail am 11. Juni 2017. Heidi Neuper, Elfie Wagner, Ingrid Leitner und Waltraud Küthe erreichten mit einem dritten Rang bei der Unterligameisterschaft in Zeltweg das bisher mit Abstand beste Meisterschaftsergebnis der Vereinsgeschichte. Bereits einen Tag zuvor ließen die Bad Mitterndorfer Damen beim Trio-Turnier in Inzersdorf mit einem zweiten Rang aufhorchen. Die Bad Mitterndorfer Senioren U60 Mannschaft mit Josef Winkler, Helmut Gewessler, Heinz Lautner und August Schrempf krönten diese Saison mit dem Vizelandesmeistertitel in Riegersberg.

Die Bad Mitterndorfer Senioren U50 mit Josef Winkler, Bernhard Luidold, Helmut Gewessler und Erich Marl bestritten die Gebietsmeisterschaft Oberland in Bad Mitterndorf und feierten wiederholt den Gebietsmeistertitel vor EASC Admont Hall und ESV Feldgasse Judenburg. Ennstalcup: Bei den 4er- Mannschaften führt nach der ersten Runde ESV Öblarn I vor ESV Bad Mitterndorf I und III. Im Duo Bewerb liegen Franz und Peter Burgschweiger (Bad Mitterndorf) in der Gruppe A voran. In der Gruppe B führen die Irdninger Werner Fuchs und Gerhard Griesser. Zamberger/Schnepfleiter (Irdning) führen die Gruppe C an.

● Der heimische Kraftathlet Alexander Huber konnte bei der Europäischen Meisterschaft im Kraftdreikampf in Malaga in seiner Klasse bis 93 Kilogramm mit 330 kg in der Beuge die Bronzemedaille und mit 260 kg beim Bankdrücken die Goldmedaille holen. Diese starke Leistung (Gesamt 875 kg) sicherte ihm schließlich sogar die Bronzemedaille in der Gesamtwertung.

● Der heimische Mountainbike-Rennfahrer Matthias Grick fuhr beim Cross Country Rennen der höchsten Kategorie HC in Obertraun als zweiter Österreicher auf Rang 12. Der Bad Mitterndorfer wird am 28. Mai beim Weltcup in Albstadt (GER) starten und versuchen ein EMTicket zu lösen.

● Im Grimmingstadion Bad Mitterndorf gibt es am Dienstag, 30. Mai, das Fußball Schülerliga-Landesfinale Steiermark zu sehen. Beginn ist um 9 Uhr mit dem Spiel um Platz Drei, gleichzeitig findet am Trainingsplatz ein Technik-5-Kampf statt. Das Finale beginnt um 11.50 Uhr.

Vizelandesmeister Sen U60 - ESV Bad Mitterndorf. (V. l.): August Schrempf, Heinz Lautner, Helmut Gewessler und Josef Winkler.

● Der heimische

Läufer Bernd Loitzl startete kürzlich beim “Wings for World Run” in Wien und lief gemeinsam mit zahlreichen anderen weltweit für alle, die nicht laufen können. Auch das heimische Unternehmen AKE, bei dem Bernd Loitzl tätig ist, wollte einen Beitrag dazu leisten und stattete diesen mit einem neuen Trikot aus. Im Team mit Thomas Morgenstern und Lukas Müller konnte Loitzl 24 Kilometer erreichen, bevor das Red Bull Catcher vorbeifuhr und somit den Lauf beendete. An dieser Stelle möchte sich Loitzl bei der Firma AKE, besonders bei Klaus Gaiswinkler für die UnterBernd Loitzl beim “Wings for World Run”. stützung bedanken.

Gebietsmeisterschaft Oberland Senioren U50 in Bad Mitterndorf. (V. l.): Bürgermeister Manfred Ritzinger, Rang 2: EASC Admont Hall, Gebietsmeister ESV Bad Mitterndorf (Josef Winkler, Bernhard Luidold, Helmut Gewessler, Erich Marl) Rang 3: ESV Feldgasse Judenburg, Schiedsrichter: Thomas Dattinger. 33


Heimische Teams holten wichtige Punkte Der ASV Bad Mitterndorf holte in Knittelfeld wichtige Punkte und hatte bei der Derbyniederlage gegen Irdning Pech. Der FC Ausseerland holte in drei Spielen zwei Siege und der FC Tauplitz spielte einmal Remis und verlor einmal.

Tus Gröbming – FC Ausseerland 0:1 (0:1)

Oberliga Nord Bad Mitterndorf gewinnt in Knittelfeld Die Halada-Elf überzeugte beim Auswärtssieg in Knittelfeld und sackte drei weitere Punkte im Abstiegskampf ein. Dafür gab es im Derby gegen Irdning eine unglückliche Niederlage, die erst durch ein Last-Minute-Tor der Gäste möglich wurde.

ESV Knittelfeld – ASV Bad Mitterndorf 0:2 (0:2) Nach zwei erfolgreichen Heimspielen, dem 2:2 gegen Judenburg und speziell dem Derbysieg gegen den im Frühjahr so starken SV Rottenmann, trat die Halada-Elf auch die Reise nach Knittelfeld mit großem Optimismus an. Und dieser sollte sich bewahrheiten, denn der ASV spielte stark und war den Hausherren von Beginn an überlegen. Kapitän Stephan Schachner brachte sein Team in der 26. Minute verdientermaßen in Führung. Kurz darauf hatten die Gastgeber Glück, als ihr Torhüter Marco Hopf einen Schuss bravourös klärte und das 0:2 verhinderte. In der 39. Minute wurde das Spielfeld dann geräumiger, als der Knittelfelder Michael Wenninger nach einer Tätlichkeit mit der roten Karte vom Platz musste. In nummerischer Überlegenheit konnte der ASV dann seine Qualitäten noch besser ausspielen. Kurz vor der Pause machte sich das in Form des slowakischen Legionärs Marek Dobransky bezahlt, der in der 44. Minute das 0:2 erzielte. Damit war das Spiel gelaufen, denn nach der Pause verwaltete der ASV den Spielstand souverän. Den Knittelfeldern fiel in Unterzahl auch nichts mehr ein, sodass es bis zum Ende beim verdienten 0:2 für den ASV Bad Mitterndorf blieb. Aufstellung: Celiker; Lemes, Grick, Schachner, I. Temmel (80., Ilic), Schupfer, Schweiger, Neuper, Stocker (65., Stampfer), Dobransky, Pötsch.

ASV Bad Mitterndorf – ATV Irdning 1:2 (1:0) Mehr als 400 Fans besuchten das spannende Oberliga-Derby, in dem die Ennstaler letztlich als glückliche

Sieger vom Feld gingen. Denn der ASV war speziell zu Beginn überlegen und ging in der 25. Minute durch Marek Dobransky aus einem Kopfball in Führung. Danach wurden die Gäste zwar stärker, doch der ASV ließ vor der Pause keine Tore mehr zu. Die zweite Spielhälfte begann allerdings mit dem Ausgleich durch Michael Schwaiger und wurde zusehends hektischer. Bad Mitterndorf verlor Michael Grick und Torhüter James Celiker verletzt, drückte aber auf das 2:1. Kurze Zeit später verletzte sich auch Ersatzkeeper Bernd Wiener, der nach einer Behandlung aber weitermachen konnte. In den Wirren der Schlussphase gelang schließlich Jürgen Gressenbauer der umjubelte Siegestreffer für die Gäste aus Irdning. Aufstellung: Celiker (75., Wiener); Lemes, Grick (63., D. Temmel), Schachner, I. Temmel, Schupfer (54., Stampfer), Schweiger, Neuper, Stocker, Dobransky, Pötsch.

Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 27. Mai um 19 Uhr in Thörl, empfängt am Freitag, 2. Mai um 18.30 Uhr Murau und tritt im Saisonfinale am 9. Juni um 18.30 Uhr in Obdach an. 1. Trofaiach 2. St. Michael 3. Murau 4. Rottenmann 5. Irdning 6. Judenburg 7. Obdach 8. Kindberg 9. Krieglach 10. Knittelfeld 11. Bad Mittern. 12. Schladming 13. Thörl 14. Fohnsdorf

23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23

18 15 13 11 10 9 10 9 8 7 6 6 5 4

1 6 4 5 7 7 3 5 4 3 6 2 3 4

4 2 6 7 6 7 10 9 11 13 11 15 15 15

+ + + + + + + + -

39 42 14 15 7 7 1 2 1 13 15 25 27 46

55 51 43 38 37 34 33 32 28 24 24 20 18 16

Unterliga Nord A

FC Ausseerland gut unterwegs Der FC Ausseerland absolvierte in den vergangenen 14 Tagen drei Spiele, holte dabei sechs Punkte und musste sich nur Titelaspirant Stainach-Grimming geschlagen geben. Die Kopf-Elf etablierte sich damit im oberen Tabellenbereich.

FC Ausseerland – SV Stanz 3:1 (2:1) Im aufgrund des Narzissenfests vorgezogenen Spiel gegen Stanz ging der FC Ausseerland bereits in der 10. Minute durch Alexander Pomberger in Führung. Nur fünf Minuten später war er erneut zur Stelle und verwertete einen Abpraller von Daniel Buchner zum 2:0. In Minute 23 verkürzten die Gäste auf 2:1. Unmittelbar nach Wiederbeginn 34

sorgte William Wallace mit dem 3:1 aus einem Kopfball für die Vorentscheidung. Danach scheiterten Alexander Pushkin und Alexander Pomberger noch an der Latte. Negativer Höhepunkt der Partie: Torjäger Daniel Buchner musste in der 55. Minute verletzt ausgetauscht werden. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Stuhlar, Gamsjäger, Buchner (55., Steiner), Mayerl (69., Cavic), Veselcic (82., Ammerer), Pomberger, Machherndl, Banovac.

Ohne die verletzten Daniel Buchner, Hartwig Seebacher und Niko Eder sowie den gesperrten Alexander Pomberger reiste ein ganz junges Team zum Derby nach Gröbming. Nach ersten guten Möglichkeiten der Ennstaler gelang Michael Machherndl durch einen abgefälschten Schuss das 0:1 für den FC Ausseerland. Danach übernahm die Kopf-Elf das Kommando am Platz. Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck, scheiterten aber mehrmals am starken Ausseer Schlussmann Marco Rüscher sowie an den Verteidigern. Am Ende feierte der FCA einen zwar etwas glücklichen, aber auch engagiert erkämpften Derbysieg. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Stuhlar, Gamsjäger, Mayerl (31., Grbic), Veselcic (72., Cavic.), Steiner (83., Ammerer), Pushkin, Wimmer, Mich. Machherndl, Banovac.

FC Ausseerland – SV Stainach-Grimming 1:3 (0:0)

Nach sechs Spielen in Folge ohne Niederlage mit gleichzeitig fünf Siegen ging die stolze FCA-Serie gegen Titelanwärter Stainach zu Ende. In einer spannenden und intensiven Partie überraschte die erneut stark ersatzgeschwächte Kopf-Elf die Gäste mit aggressivem Pressing. Vor der Pause gab es dabei gute Möglichkeiten für beide Teams, Tore sahen die mehr als

300 Zuschauer aber keine. Dafür gab es unmittelbar nach der Pause gleich zwei Treffer zu bewundern, als Csaba Petruska und Hannes Roth zwei Unstimmigkeiten in der Ausseer Verteidigung zu zwei Toren nutzten. Nach dieser Vorentscheidung flachte das Spiel merklich ab. In der 83. Minute stellten die Gäste sogar noch auf 0:3, ehe Anto Veslecic in der Nachspielzeit der Ehrentreffer zum 1:3 gelang. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Gamsjäger, Mayerl (70., Cavic), Veselcic, Steiner (64., Eder), Pushkin, Wimmer (66., Ammerer), Pomberger, Mich. Machherndl, Banovac.

Vorschau:

Der FC Ausseerland spielt am Mittwoch, 24. Mai, in Wartberg und am 3. Juni um 17 Uhr in Haus. Am 10. Juni findet dann der Saisonabschluss mit dem beliebten Stadionfest statt. Anpfiff ist um 17 Uhr, danach herrscht in der gesamten Christof Group Arena Partystimmung. 1. Pernegg 2. Stainach 3. Veitsch 4. Ausseerland 5. Lassing 6. Gröbming 7. Kindb./Mh. 8. Mürzzuschl. 9. Haus/E. 10. Wartberg 11. Admont 12. Stanz 13. St. Marein 14. St. Gallen

22 22 22 23 22 22 22 22 21 22 22 22 22 22

18 17 15 10 10 10 9 7 8 8 6 6 5 3

2 3 1 4 4 2 3 6 3 2 4 3 4 3

2 2 6 9 8 10 10 9 10 12 12 13 13 16

+ + + + + + + -

45 41 31 4 4 7 6 1 19 4 16 10 26 62

56 54 46 34 34 32 30 27 27 26 22 21 19 12

1. Klasse Ennstal

SV St. Martin – FC Tauplitz 2:1 (1:1)

FC Tauplitz – SV Radmer 2:2 (0:1)

Pech für die Schachner-Elf in der Grimmingarena in St. Martin. Tamas Csemez brachte Tauplitz in der 33. Minute in Führung. Michael Ebenschweiger-Stöckl gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Aus einem Elfmeter in der 52. Minute erzielte Sebastian Gruber den Siegestreffer für die Ennstaler und die engagiert auftretenden Tauplitzer hatten das Nachsehen.

Zwei Mal holten die Kicker des FC Sportalm Tauplitz in dieser Partie einen Rückstand auf. Benjamin Kesedzic brachte Radmer in der 32. Minute in Führung, Tamas Csemez glich in der 55. Minute aus. Und auch das 1:2 durch Stefan Steiner in der 61. Minute wurde wieder egalisiert. Martin Schachner erledigte das in der 85. Minute.

Aufstellung: L. Schachner, Hainzl, T. Schachner, Schwaiger, Berger (61., Gratzenberger), Kolb (75., Üllen), Otter (83., Perner), Csemez, Beutelbeck, Egger, Schachner.

Aufstellung: Mösselberger; Hainzl, Schwaiger, Berger (65. Hager), Otter, Csemez, Beutelbeck (87., Pirkmann), T. Schachner, Gratzenberger (65., Perner), M. Schachner, Rossi.

Damenfußball

FC Ausseerland holt frühzeitig den Meistertitel! Die Damen des FC Ausseerland krönten ihre starken Saisonleistungen mit dem frühzeitigen Erreichen des Meistertitels in der Kleinfeldliga Enns. Die Damen unter Trainer Roland Planitzer blieben in allen Spielen erfolgreich und holten zuletzt sogar einen 17:0-Kantersieg gegen die Damen des SV Aigen. Am Samstag, 27. Mai, treffen die FCA-Damen im letzten Saisonspiel um 13 Uhr in Altaussee auf den SV Pruggern. Danach gibt es beim EStollen, zusätzlich zum FCA-

Narzissenstecken, eine Meisterfeier für die erfolgreichen FC AusseerlandDamen. FC Ausseerland – SV Aigen 17:0 Tore: Johanna Hauhart (6), Manuela Grieshofer (3), Sabine Gruber-Greil (3), Katharina Huemer (2), Jana Schweiger, Theresa Gruber, Vanessa Berghofer FC Ausseerland – FFHC Pichl/Ramsau 6:1 Tore: Johanna Hauhart (4), Manuela Grieshofer, Sabine Gruber-Greil; Miriam Wallner.


Stocksport Heimische Senioren bei den Bezirksmeisterschaften

Michael Trieb ab nun im ÖSV A-Kader Der Bad Mitterndorfer Biathlet Michael Trieb konnte im Winter mit starken Leistungen aufzeigen. Dazu zählt vor allem der vierte Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft in der Slowakei.

Die heimischen Stockschützen bei den Bezirksmeisterschaften.

Bei der diesjährigen Senioren-Bezirksmeisterschaft der Stockschützen des Bezirkes Liezen in Bad Mitterndorf nahmen zwei Vierer mannschaften der Ortsgruppe Ausseerland teil und zwar mit der Moarschaft 1 (Hans Stöckl, Werner Siegl, Karl Schlögel und Pep Maier),

2 (Georg Haselnus, Sepp Schönauer, Bert Haidvogl und Klaus Mayerl). Die Moarschaften konnten schöne Erfolge feiern: Moarschaft 2 kam in die Ränge und die Mannschaft 1 wurde sogar Bezirksmeister. Herzlichen Glückwunsch und “Stock Heil”.

Michael Trieb hat sich für den ÖSV A-Kader qualifiziert. Eine große Auszeichnung für den jungen Sportler.

Durch dieses und weitere konstante Spitzenergebnisse wurde Trieb nun in den ÖSV A-Kader aufgenommen. „Es war eine harte und durchwachsene Saison, aber schlussendlich

habe ich einfach mein Bestes gegeben und mit der A-Kader Nominierung ein großes Ziel erreicht“, erklärt Trieb. 35


Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.

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