Alpenpost 12 2017

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Ausgabe Nr. 12

Nr. 12/17

8. Juni 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Oft ist der Mensch sich selbst sein größter Feind. Cicero

Als vollkommen gelungen...

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561 www.badaussee.volksbank.at immobilien@badaussee.volksbank.at

Für unsere vorgemerkten Kunden und Interessenten suchen wir laufend Grundstücke, Häuser und Wohnungen im

AusseerlandSalzkammergut.

Jubiläumskonzert Anlässlich des Jubiläums „160 Jahre Männergesangsverein Liedertafel“ laden der Frauenchor und der Männergesangsverein Liedertafel Bad Aussee zu einem besonderen Konzert am Samstag, 10. Juni, 20 Uhr ins Kur- und Congresshaus Bad Aussee herzlich ein. Das große Streichorchester der Bürgermusik unter der Leitung von John Lowdell und die Pianistin Elisabeth Kollmann werden musikalische Begleiter der Chöre sein.

Tradition neu denken

...kann man das kürzlich zu Ende gegangene 58. Narzissenfest bezeichnen. Den Bootskorso gewann die Figur “Hausdrache” von Martin Hillbrand und der Hintenkogel Hüttlpass, beim Stadt- und Autokorso in Bad Aussee machte “Idefix” von Thomas Feldhammer und Franz Loitzl das Rennen.

58. Narzissenfest: Strahlende Gesichter bei Gästen und Verantwortlichen Das 58. Narzissenfest wird den knapp 25.000 Gästen und den mehr als 3.000 in die Organisation involvierten Personen als sehr gelungen im Gedächtnis bleiben. Das Wetter hätte schöner nicht sein können und ein buntes Rahmenprogramm sorgte eine Woche lang für beste Unterhaltung. Begonnen wurden die intensiven Tage traditionell mit dem Mitgliederkonzert der Stadtkapelle Bad Aussee (siehe dazu Artikel auf Seite 17) im Kur- und Congresshaus. Am Donnerstag folgte dann der Narzissenlauf (Artikel dazu im Sportteil). Der Bauernkirtag beim Gasthof Veit in Gößl wurde leider abgesagt. Am Abend luden dann Franz Posch und die Narzissenhoheiten gemeinsam zu einem Volksmusikabend der Sonderklasse: Die AltBadSeer-Musi, der Schuasterl Dreig’sång, die Kreuzsaitenmusi und die Innerbrüggler, bei denen der bekannte Moderator Franz Posch aufspielt, gestalteten einen äußerst kurzweiligen Abend, bei dem natürlich auch die Hoheiten

nicht fehlen durften. Das am Freitag stattgefundene Maitanzen der Kindergarten- und Schulkinder war erneut ein Publikumsmagnet der Sonderklasse. Das Kurhaus platzte förmlich aus allen Nähten. Die kleinen Bühnenstars begeisterten mit ihren Darbietungen. Auch der Almtanz auf der Blaa-Alm wurde von den Gästen sehr genossen. Mit Auftritten der Kinder und der Erwachsenen sowie umfassender kulinarischer Versorgung wurden bei strahlendem Sonnenschein ein wunderbarer Tag geboten. Am Abend fand dann im Ausseer Stadtzentrum die Narzissennacht statt. Das Wetter hätte besser nicht sein können. Beim

Gartenfest der FF Bad Aussee wurden die Bierhähne nicht mehr abgedreht und die Griller glühten heiß. Beim Oldtimer-Treffen am Samstag wurde heuer aufgrund des Wetters eine neue Rekordbeteiligung gemeldet. Waren in den letzten Jahren bis zu 150 Fahrzeuge mit dabei, nahmen heuer 204 Fahrer teil. Die Besucher des Narzissenfestes hatten dabei mehr mals die Chance, einen genauen Blick auf die Fahrzeuge zu werfen, denn diese wurden in Gößl, beim Salzhaus sowie am Kurhausplatz und danach am Chlumeckyplatz präsentiert.

Fortsetzung auf Seite 18

Kaum ist das sehr gelungene Narzissenfest abgeklungen, steht schon der nächste Höhepunkt im Kulturkalender: Das Jodler- und Weisenbläsertreffen in der BlaaAlm, welches am Sonntag, 11. Juni, ab 10 Uhr wieder zahlreiche Volksmusik-Genießer an den Fuß des Losers führen wird. Auch diese entzückende Veranstaltung, von Franz Egger und Ludwig Egger organisiert, war am Anfang ein Geheimtipp und hat sich nun zu einem nicht mehr wegzudenkenden Tag in Harmonie und gutem Karma entwickelt. Ein ähnlicher Erfolg sei auch der Initiative des neu gegründeten Vereines “Musikfreunde Inneres Salzkammergut e. V. “ gegönnt. Dieser hat es sich nämlich - unter der Obmannschaft von Maestro Karolos Trikolidis - zur Aufgabe gemacht, das musikalische Erbe der Region in allen seinen Facetten zu sammeln, zu archivieren und zu verwalten sowie die nächste Generation auszubilden und einzubinden. Eine wunderschöne, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe, die sich die Gründungsmitglieder da auferlegt haben. EGO wünscht gutes Der Gelingen!


Luftiges Grundlsee Die “Seite 2” von Florian Seiberl Aussee trägt das “Bad” schon seit 1868 im Namen, Mitterndorf seit 1972 und Altaussee ist seit 1989 Luftkurort. Nun folgte - als letzte der Ausseerland-Gemeinden - auch Grundlsee. Mit einem Bescheid des Landes Steiermark ist diese hohe Auszeichnung fixiert worden und Bgm. Franz Steinegger betont, dass Grundlsee erst die neunte Gemeinde in der Steiermark sei, die diesen Titel führen darf. „Angesichts von ehemals 542 und heute 287 Gemeinden der Steiermark sieht man, dass dies ein seltenes und nicht so einfach zu erlangendes Prädikat ist“ so Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger nicht ohne Stolz. Damit sind nun alle Mitgliedsgemeinden des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut Kurorte und stellen so eine große Kurregion dar. Von Allgemeinmedizin, Luxuskuren, Sportmedizin, bis hin zu basismedizinischen Angeboten reicht das Portfolio der vier Gemeinden. „In Grundlsee wollen wir uns auf die vielfältigen Möglichkeiten der Naturheilkunde und der Komplementärmedizin spezialisieren. Diese Ausrichtung

Mit der Verleihung des Titels “Luftkurort” an die Gemeinde Grundlsee ist nun auch die letzte Kommune des Ausseerlandes dem elitären Zirkel der Kurorte beigetreten. Die Region Ausseerland-Salzkammergut kann somit mit Stolz behaupten, eine besonders gesunde Urlaubs- und Kurregion zu sein. Am Sonntag, 11. Juni wird diesem festlichen Anlass entsprechend zu einer großen Feier beim Gemeindepark/Musikpavillon Grundlsee geladen, bei dem neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eine ganze Reihe an Ehrengästen gratulieren werden.

Grundlsee ist ab sofort Luftkurort. Kurärtzin Dr. Monika Drechsler konzentriert sich auf die Naturheilkunde sowie die Komplementärmedizin. Eine große Rolle sollen dabei die umliegenden Wälder, Quellen und Berge innehaben.

Somit wird am Sonntag, 11. Juni, ab 14 Uhr im Gemeindepark Grundlsee zu einem großen Fest geladen. Mit dabei werden neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesrat Christopher Drexler, diverse Landtagsund Bundestagsabgeordnete und Dr. Margit Mayer vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung auch Seer-Mastermind Alfred Jaklitsch, Bürgermeister der Nach-

bargemeinden, den Feuerwehren sowie auch viele musikalische Botschafter sein, darunter die KreuzSaiten-Musi, die Musikkapelle Grundlsee, der Kirchenchor Grundlsee und das Bläserquartett. Natürlich wird auch ein großes Kinderprogramm mit Ballontieren, einem Mitmachzirkus, Kinderschminken u. v. m. geboten und alle Interessierten sind herzlichst zum Mitfeiern eingeladen.

Bgm. Franz Steinegger und Kurärztin Dr. Monika Drechsler freuen sich schon auf zahlreiche Gespräche im Rahmen der feierlichen Erhebung von Grundlsee zum Luftkurort.

bietet eine sinnvolle und umfangreiche Ergä²nzung zu unseren Nachbargemeinden”, so Steinegger. Mit Kurärztin Dr. Monika Drechsler wurde auch eine Medizinerin gefunden, die die unglaublichen Heilkräfte der Natur genauso zu schätzen weiß, wie die traditionelle chinesische Medizin, die aber auch auf die Schulmedizin zurückgreift, wenn sie dies für sinnvoll erachtet. Erst kürzlich erklärte im Rahmen der “Naturraumgespräche” im JUFA Bad Aussee der Professor an der IMC FH Krems, Georg Christian Steckenbauer, welche positiven Auswir kungen der Wald und die Natur auf 2

die Gesundheit des Menschen haben. So können sich Störungen wie Burn-Out, Depressionen oder Herz-Kreislauf-Störungen durch Kuren im Wald verbessern. Japan ist in diesem Zusammenhang wieder Vorreiter, hat das Potenzial des Waldes erkannt und vermarktet auch das “Waldbaden”. Deutschland sprang auf diesen neuen Trend im Gesundheitstourismus sofort auf und hat mittlerweile schon einige Kur- und Heilwälder explizit ausgewiesen. Mit diesem Ansatz könnte man in Grundlsee einen wirklichen Gesundheitstrend langfristig etablieren.

Mit Grundlsee wird nun auch die letzte Ausseerland-Gemeinde ein Kurort.


Toni Burger - solo: Von Aussee nach Irland mit genussvollen Umwegen Wenn Musizieren als leidenschaftliches Spiel verstanden wird, als Spiel mit Traditionen, mit Harmonien, mit Instrumenten und technischem Equipment, kombiniert mit einer Reise durch verschiedene Musikstile, und wenn dann noch mit Spitzbübereien nicht gespart wird, ist dies Genuss pur für die Zuhörenden. Ein derartiges Konzert konnte das Publikum am Pfingstsonntag, 4. Juli, um 11 Uhr in der Matinee mit Toni Burger im Kammerhof in Bad Aussee erleben. Feinfühlige, farbenprächtige Interpretation, große Musikalität und präzise, leichtfüßige Virtuosität, die niemals in seelenlose Technik ausartet, schenkte der Ausnahmekünstler den zahlreich erschienenen Gästen. Das Konzert begann mit einem Jodler aus dem Jahr 1799, aus der PerfahlSammlung, einem Vorfahren von Ernst Perfahl. Der Jodler – gesungen und die zweite Stimme dazugespielt wanderte flugs nach Irland und verwandelte sich in einen wilden Tanz, um schließlich mit müheloser Grazie wieder in der Ausseer Heimat zu landen. Es folgte ein irischer Tanz in moderner Tonsprache für ein Tanztheaterprojekt komponiert. Toni Burger ließ mit seiner Geige ein ganzes Orchester hören, man sah die Elfen mit den Kobolden tanzen. Seine große Gabe der Improvisation stellte der Künstler u.a. mit „Loure“, einem Satz aus J. S. Bachs 3. Partita unter Beweis, den er mit irischer Musik verwebte. Toni Burger ist auch auf der EGitarre Meister seines Fachs – etwa wenn er aus einer „Kanonischen Sonate“ von C. Ph. Telemann den

Kanon zweistimmig spielt – die erste Stimme gespielt und aufgenommen und die zweite Stimme zur abgespielten Aufnahme dazumusiziert. Nach Beendigung des freudigen Kanons driftet er zum Blues ab und kurz sogar nach Afrika – die Trommeln werden als Ostinato-Bässe dazugekoppelt. Faszinierend war auch, wie Toni Burger auf der E-Gitarre das bodenständige Bild einer wehmütigen Erinnerung an eine Alm in der Komposition „Albatros“ hervorzaubert. Auch wie der Musiker mit der EVioline und deren elektronischen Raffinessen den Lära Brett – Jodler vierstimmig erschallen lässt, in „gestandener“ Harmonie und Klangfarbe, man wähnte sich auf der Alm. Musik, die von Herzen kommt – ob es das Lied „der Hiatabua“ ist, das plötzlich an Vivaldis Schäferidyllen erinnert, seien es die Filmmusik-nahen Stücke aus der Trilogie „Das Liebeskonzept“ oder „Na Poi“, die Komposition des Nigerianers Fela Anikulapo Kuti - Toni Burger vermag jeden Charakter detailliert und mit Spielfreude in die Musik einfließen zu lassen. Die Zuhörenden dankten mit begeistertem Applaus.

von Dir. Herbert Angerer Geschäftsleiter der Volksbank Steir. Salzkammergut regGenmbH Im März dieses Jahres hat die Ratingagentur Fitch das langfristige Emittentenrating des Volksbanken-Verbundes um eine Stufe von BB+ auf BBB- angehoben. Bereits zwei Wochen davor hatte Moody‘s das Rating der Volksbank Wien AG – die Zentralorganisation des Volksbanken-Verbundes - mit Baa2 neu eingestuft.

Großes Können gepaart mit Lust und Freude am Musizieren: Toni Burger am Pfingstsonntag im Kammerhof. Foto/Text: M. Erdinger

“Wohin mit dem vielen Geld” war Thema bei Medien. Mittelpunkt. Ausseerland Bereits seit einigen Jahren wird im Frühling zu einer interessanten Veranstaltung geladen, bei der sich Wirtschaftsgrößen, Politiker und Journalisten über aktuelle Themen austauschen. Der Verband der Auslandspresse, der Presseclub “Concordia”, Heidi Glück - Spirit & Support, Pro.Media Kommunikation und der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut laden dabei gemeinsam an den schönsten Plätzen des Ausseerlandes zu hochwertigen Diskussionen. Den Anfang machte heuer Dr. Hannes Androsch, der im großzügig gestalteten Seminarraum der Kohlröserlhütte am Ödensee unter dem Titel “Einspruch! - Macht und Ohnmacht des Geldes” über die vergangenen und zukünftigen Zahlungsmethoden die Eröffnungsrede hielt. Es folgte eine Podiumsdiskussion, bei der unter anderem auch Christian Keuschnigg, Ger trude Tumpe-Gugerell, Martin Butollo, Christoph Stadlhuber und HansPeter Siebenhaar als Moderator über die Notwendigkeit bargeldloser Zahlungsmöglichkeiten diskutierten. Am nächsten Tag las Claudia Androsch in den Salzwelten Altaussee aus dem Buch “Österreich: Die zerrissene Republik” von HansPeter Siebenhaar. Ein Impulsreferat von Willibald Cernko unter dem Titel “Geld wirkt” sowie eine Diskussion zwischen

VolksbankenRating wieder auf Investment Grade

Damit verfügen die Volksbanken bei beiden Ratingagenturen über die als sicher geltende Einstufung Investment Grade mit positivem Ausblick. Fitch und Moody’s haben bei ihrer neuen Einstufung insbesondere drei Faktoren positiv bewertet: Die geringen Kreditrisiken, die stark verbesserte Kapitalausstattung und die sehr gute Liquiditätssituation. Auch auf den festen Zusammenhalt des Verbundes wurde hingewiesen. Das Investment-Grade-Rating der beiden Rating-Agenturen zeigt, dass die neue Verbundstruktur und der klare Fokus auf das österreichische Kerngeschäft den Volksbanken-Verbund gestärkt haben. Wir sehen es als schönen Erfolg, dass beide Ratingagenturen innerhalb kurzer Zeit uns Volksbanken wieder positiv beurteilen. Wir haben in den letzten Jahren im gesamten Volksbanken-Verbund sehr viele Maßnahmen gesetzt um in einer neuen, soliden Struktur fit für die Zukunft zu sein.

Drei Tage lang wurden an unterschiedlichen Schauplätzen im Ausseerland verschiedenste Perspektiven rund um das Geld beleuchtet.

Klaus Prämpers, Georg Ransmayr und Hans-Jürgen Jakobs zum Thema “Wahnsinn Reichtum” wurde von einer Podiumsdiskussion gefolgt, bei der sich unter anderem auch Gerhard Plasonig (Gründer und Managing Director GP International SA und Eigentümer der Waldruhe) und Rainer Stempkowski (Stempkowski Baumanagement;

Eigentümer der Kohlröserlhütte) einbrachten. Ein Pressefrühstück am Samstag mit Ernst Sittinger und Herbert Stepic im Gasthof Schraml am Grundlsee rundete das Programm ab. Untergebracht waren die Teilnehmer übrigens im Mondi Holiday Seeblick Hotel Grundlsee.

Beflügelt durch die gute Eigenkapitalausstattung in unseren Volksbanken können wir uns in Zukunft wieder auf unsere eigentlichen Aufgaben und Stärken konzentrieren: Kredite vergeben! Wir sind sowohl für Klein- und Mittelbetriebe als auch für Privatkunden die Hausbank in unserer Region. Für die Finanzierungsbedürfnisse unserer Kunden wurden kürzlich die KMU-Milliarde ins Leben gerufen und eine Wohnbau-Offensive gestartet. 3


Das Ausseerland als genius loci der musikalischen Hochkultur Kürzlich wurde beim Seewirt in Altaussee die konstituierende Sitzung des Vereines “Musik-Freunde Inneres Salzkammergut e. V.” durchgeführt. Auf eine Idee von Karolos Trikolidis hin, soll sich der Verein künftig um die heimische Tradition des Musizierens kümmern. Bei der Gründungssitzung waren unter anderem Bgm. Franz Steinegger, Sophie Meier-Rastl, Robert Leu, Stefan Pucher, Christian Eidlhuber, Max Pürcher, Dr. Klaus Karrer, Hermann Rastl und Thomas Fuhrmann zugegen. Der Verein wird jetzt schon von 56 hoch verdienten, musikschaffenden und -fördernden Mitgliedern gestützt und will seine Tätigkeit laufend ausbauen. Obmann Karolos Trikolidis erklärt im Interview, welche Ziele verfolgt werden und was man sich von diesem Verein erwarten kann. Herr Trikolidis, welcher Idee folgen Sie mit diesem Verein? Karolos Trikolidis: “Dazu muss ich nun ein bisschen ausholen. Schon um 1850 herum wurden Programme von den Kapellen im Ausseerland gespielt, die durchaus mit jenen in Wien vergleichbar waren. Bis Anfang der 1960er Jahre war das Ausseerland dann ein Boden musikalischer Hochkultur. Begonnen hat dies alles, weil die Amerikaner der heimischen Musikschule nach dem Krieg 400 Geigen geschenkt haben. Weiters war zum Beispiel das spätere Bruckner-Orchester im Elisabethheim untergebracht und es war damals selbstverständlich, dass man Konzerte besuchte und zwar jene von außergewöhnlicher Qualität. Die Salzburger Festspiele sind ja in unmittelbarer Nähe gewesen und das Kleine Festspielhaus war zerbombt. Nun haben die Wiener Philharmoniker damals zwischen den Auftritten im Ausseerland Urlaub gemacht. Da das Kleine Festspielhaus in Salzburg erst saniert werden musste, hat es Herr Oesterly, der von hoher Bildung war und über ein großes Netzwerk verfügte, diese Leute über seine Eselsbachfarm dazu gebracht, das Programm vom Kleinen Festspielhaus in Salzburg im Kurhaus in Bad Aussee zu spielen. Drei Sommer hindurch waren die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Josef Krips in Bad Aussee und haben hier die kleineren

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Mozart-Opern aufgeführt. Das Festspielpublikum reiste für ein paar Tage nach Bad Aussee und genoss die Abwechslung zu Salzburg. Weiters gab es damals die Festwochen der Musikschulen Österreichs, es gab so an die sechs Schulen, die ihre besten Produktionen und Hochschüler nach Aussee geschickt haben, um hier Konzerte zu geben. Da waren spätere Kapazunder wie Friedrich Gulda, Jörg Demus, Alfred Brendl, Paul Badura Skoda, Christa Ludwig, Walter Berry, Irmgard Seyfried oder Dirigenten wie Zubin Metha, Claudio Abbado oder Nikolaus Harnoncourt und viele andere mehr hier und es entwickelten sich starke Künstlerfreundschaften und Netzwerke, die bis heute halten. Auch aus den besten Hochschülern dieser Delegationen wurde ein Orchester zusammengestellt, welches konzertierte. Konzertmeister war Christos Polisuidis, der Lehrer von Markus Pressl und auch der Lehrer meiner Tochter. Bis 1958 gab es diese musikalischen Sommer, danach schlief diese Tradition wieder ein. Daran wollen wir anknüpfen.” Warum wurde der Verein ausgerechnet jetzt gegründet? Karolos Trikolidis: “Es ist unsere letzte Chance, an diese unglaubliche Hochblüte der Musik im Ausseerland noch anzuknüpfen. Von meiner Generation, die damals diese Hochkultur mitbekommen hat, leben nur noch einige. Das sind jene, die auch Abonnements an den Häusern in Graz, Salzburg oder Wien haben und nur ganz vereinzelt zu Konzerten im Sommer im Ausseerland gehen, weil sie einfach ein sehr wählerisches Publikum sind. Letztes Jahr hatten wir mit den Beethoven-Konzerten im Haus Covington ein sehr hochkarätiges Publikum, darunter aber fast keine Einheimischen. Durch sehr viele Gespräche haben wir herausgefunden, dass einfach ein Manko an hochklassigen Konzerten besteht. Verglichen mit der damaligen

Die Vereinsgründer bei der konstituierenden Sitzung beim Seewirt in Altaussee. (V. l.): Christian “Eidl” Eidlhuber, Stefan Pucher, Bgm. Franz Steinegger, Hermann Rastl, Thomas Fuhrmann, Maestro Karolos Trikolidis, Dr. Klaus Karrer und Robert Leu.

Situation in den 1950er Jahren hätte es einen Volksaufstand gegeben, wenn das Kulturangebot so klein aufgestellt gewesen wäre wie heute. Die heutige Jugend weiß gar nichts davon, was es im Ausseerland einmal gegeben hat und wissen somit auch nicht, dass etwas fehlt. Wie eingangs schon erwähnt, ist nun die letzte Gelegenheit, diese Werte zu vermitteln und ich habe auch erst jetzt Zeit, als Mentor und aktiver Mitstreiter dieses Projekt zu verfolgen. Wir haben sehr viele, die uns bei unseren Zielen helfen. Manche aktiv, manche als Multiplikatoren in ihrem Bekanntenkreis”. Welche Ziele verfolgen Sie genau? Karolos Trikolidis: “Wir haben mehrere klar definierte Ziele. Darunter natürlich auch die Ausrichtung von hochkarätigen Konzerten. Um diese aber erfolgreich zu gestalten, sind weitere Zugänge nötig, so wollen wir als Verein auf die Bevölkerung einwirken und diese Art der Kultur vermitteln. Wir wollen uns zum Thema Musikerziehung einbringen - in der Schule, als auch in der Musikschule. Sollten wir bei diesem Vorhaben nicht auf offene Türen stoßen, schrecken wir auch nicht davor zurück, eine eigene Musikschule mit unseren Vollblutmusikern zu gestalten. Wir machen das anders und viel besser, als man denken möchte. Auch wollen wir ein Musikarchiv mit einem -museum unterhalten, bei dem die musikalischen Kreationen vom Ennstal bis Bad Ischl angesammelt, festgehalten, restauriert und zugänglich gemacht werden. Nehmen wir Hermann Markus Pressl. Der brauchte bei einem Konzert keine Partitur, er hatte sie im Kopf. Für die einzelnen Stimmen gab es Papierzettel von Hand geschrieben. Nun, nach dem Konzert ging jeder nach Hause und somit war auch die Komposition zerteilt. Unser Mitglied, Sebastian Rastl, hat nun damit begonnen, das Lebenswerk von Hermann Markus Pressl aufzuarbeiten. Aber es gibt noch viele wei-

tere Komponisten im Ausseerland, die heute nicht mehr bekannt sind. Auch diese Werke werden wir sichern. Es ist einfach wichtig, dass die Bevölkerung mitbekommt, welch einen Boden der musikalischen Hochkultur das Ausseerland bot. Zuletzt beschäftigen wir uns auch noch mit einem umfassenden Buch zur Musikgeschichte der Region, welches zur Bewusstseinsbildung der Bewohner des Auseerlandes dienen soll”. Kann jeder Mitglied im Verein werden? Karolos Trikolidis: “Bei uns kann jeder in verschiedenen Kategorien Mitglied werden und uns mit kleinen oder großen Taten unterstützen. Mehr Informationen dazu unter musik.kammergut@yahoo.com.” Vielen Dank für das Gespräch!

Beethoven plus Festival Im Rahmen der Veranstaltungsserie “Beethoven plus Festival” gibt es folgende Programmpunkte: Jubiläumskonzert mit Paul Budura Skoda am Klavier, dem Europe United Festival Orchestra und Dirigent Karolos Trikolidis mit dem Klavierkonzert Nr. 5 und der Symphonie Nr. 7 am Samstag, 22. Juli, 20 Uhr, Kurhaus Bad Aussee. Sommernachtskonzert “165 Jahre Salinenmusikkapelle”, Seewiese. Samstag, 29. Juli, 20 Uhr. “Künder ferner Zeiten”, Hopkinson Smith mit Renaissance- und Barockklängen an der Laute, Pfarrkirche Altaussee, Dienstag, 8. August, 20 Uhr. Musikalische Lyrik der goldenen Epoche - Mariana Flores (Soprano) und Hopkinson Smith (Laute) am Sonntag, 13. August, 19 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee. Weitere Termine und Konzerte entnehmen Sie bitte dem Programmheft oder www.musikkammergut.at.


Keine Lechtpartien in Altaussee für die nächsten zwei Jahre Aufgrund mehrerer Faktoren haben sich die Fischereiberechtigten am Altausseersee zu der Entscheidung durchgerungen in den nächsten zwei Jahren keine Lechtpartien mehr auszurichten. Die elf Fischereirechtsbesitzer (ganz genau sind zwei Huben davon geteilt) haben kürzlich in einer Versammlung eine schwere Entscheidung treffen müssen. “Die Lechtpartien wurden sukzessive mehr. Wir haben mit neun Partien im Herbst begonnen und zu Spitzenzeiten hatten wir dann zweiundzwanzig. Das ist eindeutig nicht mehr bewerkstelligbar, noch dazu sich - krankheitsbedingt - die Last der Arbeit der Lechtpartien auf nur wenigen Schultern aufgeteilt hat”, erklärt Josef Gaisberger, vlg. Fischmoasta Sepp die Situation. “Die schon vorbestellten Lechtpartien wurden abgesagt, wobei man teils auf Verständnis, teils auf Unverständis stieß. Eigentlich könnten wir fast jeden Tag eine Partie machen. Sobald die Lechthütte wieder einmal im Fernsehen ist, rufen die Leute schon an. Letztens erreichte mich ein Anruf aus Wien, bei dem ein Mann angefragt hat, ob er mit seiner Frau an einer solchen Lechtpartie teilhaben könne. Ich habe ihm behutsam erklären müssen, dass dies so einfach nicht ist und er sich vielleicht an eines der umliegenden Wirtshäuser wenden soll, wo ja auch geräucherte Saiblinge kredenzt werden”, so Gaisberger, der anfügt, dass die Pause den Saiblingen sicherlich nicht schaden wird, im Gegenteil: “Natürlich erwischt man beim Lechtfischen auch zu kleine Expemplare, die eigentlich noch wachsen sollten. Für den See und für die Fischerei ist diese Entscheidung sicherlich vor-

Jahrgangsausflug der 1939er Die Jahrgangskollegen 1939 werden am Mittwoch, 14. Juni, einen Ausflug (mit Pkw) auf die PlankensteinAlm in Gosau machen, wobei auch mit einem Traktor-Bummelzug (€ 20,-) gefahren wird. Treffpunkt: 9.30 Uhr, Parkplatz “Dachsteinblick” an der Bundesstraße 145. Sofortige Anmeldung notwendig bei Erhard Meier, Tel.: 03622/53030.

Benefizlauf in Bad Aussee

Die Altausseer Fischereiberechtigten haben beschlossen, die Lechtpartien für zumindest zwei Jahre auszusetzen.

teilhaft”, so Gaisberger. In den nächsten zwei Jahren versucht man nun, die nächste Generation der Fischereirechtsinhaber für die Arbeit bei den Lechtpartien einzuschulen, um dann - nach Ablauf der zwei Jahre - zu entscheiden, ob man die Lechtpartien in der traditionellen Form wieder aufnimmt oder nicht. “Wenn dann alles passt, probieren wir es wieder”, wie Gaisberger abschließend anmerkt.

Im Rahmen der Aktion “Schulen für Afrika” wird am Donnerstag, 8. Juni, um 15.30 Uhr zu einem Benefizlauf beim Fußballstadion Bad Aussee geladen. Die Streckenlänge beträgt 1,5 Kilometer, das Nenngeld beträgt für Kinder und Jugendliche 2,-, für Erwachsene 5,-. Der Lauf gilt auch für Nordic-Walker. Ein Rahmenprogramm für Kinder ist geplant. Als Veranstalter fungiert die Volksschule Bad Aussee. Weitere Informationen per Telefon: 0676-87428422.

Sommerfrische im Woferlstall Unter dem Titel “grenzenlosSOMMERFRISCH” wird am Freitag, 9., und Samstag, 10. Juni, lokale Nachwuchskunst mit Kulinarik, Musik und Literatur verbunden. Am Freitag, 9. Juni, erfolgt um 19 Uhr die Eröffnung der Fotoausstellung von Florian Loitzl und Karl Steinegger. Das Duo Zeitenklänge wird den musikalischen Rahmen dazu bilden. Johannes Kogler und sein Team werden an diesem Tag steirischen Wein und regionale Käsesorten kredenzen. Eintritt: € 8,oder mit Kulinarik € 19,-.

Am Samstag, 10. Juni, um 18 Uhr werden dann Michael Benaglio und Bodo Hell aus ihren Werken lesen. Die Musik an diesem Abend kommt von einer Cross-Over-Auswahl bekannter Musiker des Ausseer landes. Auch dieser Abend wird von Johannes Kogler und seinem Team begleitet. Eintritt: € 15,-, mit Kulinarik € 29,-.

Danke an: Alexander, Franz, Georg, Gerald, Gisi, Hans, Lilly, Michael, Regina, Robert, Theresa, Valentin und Guido mit seinen „Edelreisern“ für die unentgeltliche und ehrenamtliche Mithilfe. Nur mit Euch war es möglich, den Heurigen des Ortsverbandes Bad Aussee beim 58. Narzissenfest zu einer erfolgreichen Veranstaltung zu machen. Ich bedanke mich auch bei der Nachbarschaft Sandra, Elisabeth und Hannes sowie Silvia und Wolfgang für die Unterstützung. Danke vor allem an alle Einheimischen und Gäste, die unseren Heurigen besucht haben. Ich hoffe, Ihr habt Euch bei uns wohl gefühlt. Auf ein Wiedersehen beim 59. Narzissenfest 2018.

Lutz Absolon, Obmann 5


Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Über 20 Tagesordnungspunkte wurden in der Gemeinderatssitzung am 30. Mai abgehandelt. Neben einer Harmonisierung der Wasser- und Kanalabgaben wurden einige äußerst interessante Punkte erledigt. Der Gemeinderat war an diesem Abend von den Räten her etwas geschwächt, denn die Fraktion des Grimmingdialoges verfügte mit Egon Hierzegger und Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner über nur zwei Mandatare. Letzterer wurde nach der Begrüßung umgehend von GR Manfred Planitzer (RITZ) darum gebeten, in Hinblick auf den aufgetauchten Schuldschein (wie berichtet) seine guten Kontakte nach Graz zu nutzen. Zur Erklärung: Ende 2001 wurde für den Bau der Lifte am Plateau der Tauplitzalm vom Land Steiermark eine zusätzliche Förderung in Form eines endfälligen Darlehens in der Höhe von 1,090.000,Euro gewährt. Das Geld stammte aus dem Titel “Ortser neuerung”, kam jedoch direkt den Liften zugute und wurde mittels einstimmigem Gemeinderatsbeschluss angenommen. Der damalige Bürgermeister Peter Schweiger hatte die verbindliche Zusage vom zuständigen Landesrat Gerhard Hirschmann, der ihm zusicherte, dass dieser Schuldschein, der bis 2050 läuft, niemals schlagend werden würde und am Ende ausgebucht werden könne. Im Zuge der letzten Prüfung des Prüfungsausschusses wurde von Obmann Wolfgang Flatscher der Schuldschein näher unter die Lupe

genommen. Er war es auch, der dann Alarm schlug. Dazu Gemeindekassier Bernhard Berger (FPÖ): “Wir haben damals im Gemeinderat die Infor mation bekommen, dass eine schriftliche Zusage über dieses Abkommen vorliegt, dass der Betrag nicht zurückgezahlt werden muss. Wenn wir gewusst hätten, dass diese Zusage nur mündlich gemacht wurde, hätten wir längst schon Rücklagen bilden können, damit uns dies dann nicht so hart trifft”. Bgm. a. D. Peter Schweiger auf Anfrage dazu: “Es ist eigenartig, dass fünfzehn Jahre vom Land Steiermark und der Aufsichtsbehörde, die genauestens über die Vorgänge Bescheid wussten, keine Bildung von Rücklagen verlangt wurde. Dies ist ein Indiz dafür, dass das Land gar nicht mit einer Rückzahlung gerechnet hat”. Nach mehrmaligem Bitten sagte Vzbgm. Albert Sonnleitner zu, in diesem Fall zu intervenieren: “Ich kann es gerne probieren. Aber in der derzeitigen Konstellation im Gemeinderat werden die Entscheidungsträger in Graz nicht sehr zugänglich dafür sein”. Verpachtung der Gemeindejagden Die Gemeindejagden Klachau, Tauplitz und Pichl-Kainisch mussten neu vergeben werden. Die Dauer reicht bis 2028, danach werden sämtliche

Verträge nur mehr auf zehn Jahre abgeschlossen. Da drei befangene Gemeinderäte anwesend waren, wurden die drei Jagden separat abgehandelt. Alle drei Reviere wurden den Antragstellern einstimmig überantwortet. Bei der Jagdgesellschaft Bad Mitterndorf legte Jost Loitzl seine Funktion als Obmann zurück, sein Nachfolger ist Markus Trieb aus Obersdorf. Auch Adolf Trieb als Obmann-Stv. schied aus der Gesellschaft aus, ihm folgt Klaus Streußnig. Bei der Jagdgesellschaft Krungl schied Johann Hansmann aus, ihm folgt Gernot Gewessler nach. Preise Minigolf-Anlage Bei der Minigolf-Anlage, die von Birgit Reisinger und Michael Krug betreut wird, sind die Preise seit 2005 unverändert. Der Gemeinderat einigte sich nun auf folgende Eintrittspreise: Kinder € 2,50, Erwachsene € 3,-. Sanierung der Kläranlage Bei der zweiten Ausbaustufe zur Sanierung der Kläranlage mussten zwei Aufträge vergeben werden. Die Baumeisterarbeiten wurden an den Billigstbieter STRABAG vergeben, die maschinellen Aufträge an das Unternehmen Meisl GmbH aus Grein. Straßensanierungen Bmst. Ing. Bernd Rauscher von der Baubezirksleitung hat für Bad Mitterndorf einen vorbildlichen Plan der Straßensanierungen für die nächsten Jahre erstellt. “Wir haben diesen Plan nach Priorität aufgestellt, wie auch diverse Wasser leitungs-Bauvorhaben in diese Reihung eingeflossen sind”, so Rauscher. So sollen (in dieser Reihenfolge) die Ungarischstraße (von der Abzweigung bis zur Unterführung), die Koglergasse (von der Abzweigung Grimminghallengasse bis zum Sparmarkt), der Sonnenhofweg, die Ölserstraße und die Kochalmstraße in diesem Zeitraum saniert werden. Für letztere gibt es eine Zusage der Österreichischen Bundesforste, die Sanierung mitzufinanzieren. Zusätzlich kommt noch die Bahnhofstraße in Zauchen dazu, jedoch erst nach der Fertigstellung der Baustelle Kneitz. Alle weiteren Straßen, die einer Sanierung unterzogen werden müssen, werden über ein weiteres Projekt abgehandelt, bei dem man sich eine finanzielle Hilfe des Landes erhofft.

Harmonisierung der Wasser- und Kanalabgaben Wasser und Kanal sind laut Gesetzgebung als marktbestimmte Betriebe zu führen. Das heißt nichts anderes, als dass die Einnahmen zweckgebunden für die Sanierung und Erneuerung herangezogen werden müssen, wie auch die Preise so gestaltet werden müssen, dass man kostendeckend arbeiten kann. In der neuen Großgemeinde Bad Mitterndorf gab es drei verschiedene Tarife, die nun mit 1. Juli 2017 harmonisiert werden. Demnach kostet der Wasserleitungsbeitrag als Einheitssatz 12,50/m2, der Preis pro Kubikmeter Wasser beträgt € 0,90, die Bereitstellung pro Nutzungseinheit € 80,-, die Zählergebühr wird pro Jahr mit € 16,- eingehoben (alle Werte netto). “Wie immer gibt es bei derartigen Harmonisierungen Gewinner und Verlierer”, so der damit beauftragte Mitarbeiter Franz Glawogger. Die Verlierer sind dabei Siedlungshäuser mit vielen Einheiten, Gewinner sind jene, die eine oder zwei Nutzungseinheiten aufweisen und einen sehr hohen Wasserverbrauch haben. Auch die Kanalabgabenordnung wurde harmonisiert. Ebenfalls ab 1. Juli 2017 kostet der Kanalisationsbeitrag als Einheitssatz € 22,pro m2, der Preis pro Kubikmeter Abwasser beträgt € 1,90. Die Bereitstellungsgebühr pro Nutzungseinheit beträgt € 160,-. Sollte ein Zähler angebracht werden (bei Privatbrunnen), werden € 16,- pro Jahr verrechnet. Auch diese Werte sind netto und somit ohne 10% Umsatzsteuer zu sehen. GR Rudi Ampersberger tat seinen Unmut darüber kund, dass Landwirte mit einem Milchkammerl von dieser Regelung nicht ausgenommen werden und somit hohe Kosten zu tragen haben. Der Gemeinderat wird sich jedoch eine Lösung für dieses Problem einfallen lassen. Als dritter Punkt wurden noch die Fäkalübernahmegebühren beschlossen, die Objekte wie zum Beispiel auf der Tauplitzalm, die nicht an die Ringkanalisation angeschlossen sind, betreffen. Die Grundgebühr pro Anlieferung beträgt € 20,-, pro Kubikmeter werden 7,- Euro fällig. Sämtliche Preise werden künftig nun wertgesichert, angepasst an den Verbraucherpreisindex des Landes Steiermark, vorgeschrieben werden.

TV-Tipp Die Bradlmusi im Servus-TV Am Samstag, 17. Juni, wird um 19.40 Uhr im Servus-TV-Hoagascht die Sendung „Musikantisch in den Sommer“ ausgestrahlt, bei der auch die Ausseer Bradlmusi zu Gast ist. 6

Bertl Göttl wirft dabei einen Blick auf die langjährige Zusammenarbeit mit der Bradlmusi und auf das „Tanzl in G“, das wohl bekannteste Stück des Ausseer Geigers Franz Gasperl.


Ortsname Bad Mitterndorf bleibt: Hitzige Debatten und Auszug der Fraktion des GrimmingDialoges Schon seit längerer Zeit schwelt in Bad Mitterndorf eine emotionale Diskussion über die Beibehaltung des Namens “Bad Mitterndorf” oder die Erweiterung um “Tauplitz”. Bei der Gemeinderatssitzung am 30. Mai wurde mittels eines Dringlichkeitsantrages über den künftigen Namen abgestimmt. Zur Vorgeschichte: Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner, Fraktionsschef des GrimmingDialoges, brachte am 28. Oktober 2015 die Idee ein, Tauplitz als Wortmarke in den Ortsnamen von Bad Mitterndorf in Form von “Bad Mitterndorf - Tauplitz” beizufügen. Seine Argumentation war, dass Tauplitz sehr bekannt sei und man auf diesen Vorteil nicht verzichten solle. Bei der damaligen Gemeinderatssitzung wurde über die Aufnahme des Punktes negativ abgestimmt, womit auch über den Vorschlag nicht abgestimmt wurde. Dies hatte eine Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, der Abteilung 7 der Landes Steiermark zur Folge. Kürzlich erreichte nun die Empfehlung die Gemeindeführung, diese Beschwerde der Gemeinderäte des GrimmingDialoges zu “erledigen”, wie es heißt. An diesem Abend waren die Gemeinderäte Gotthard Gassner, Andreas Hochrainer, Josef Hopfer und Dr. Gerhard Schultes entschuldigt. “Man kann dahinter schon Kalkül vermuten, wenn dann ausgerechnet heute über einen Dringlichkeitsantrag dieser Antrag ausgehebelt wird”, stellte GR Egon Hierzegger fest und Vzbgm. Albert Sonnleitner fügte hinzu, dass die Fraktion des GrimmingDialoges bei dieser Abstimmung aus dem Gemeinderat ausziehen werde. Vzbgm. Kurt Edlinger stellte den Antrag, die Abstimmung über die Frage “Soll die neue Gemeinde Bad Mitterndorf - Tauplitz heißen?” in geheimer Form abzuhandeln, was angenommen

wurde. Vorher entbrannte aber noch eine hitzige Diskussion über den Sinn oder Unsinn dieser Erweiterung. “Die Namensänderung kostet der Gemeinde nur die Stempelmarke. Mich haben unzählige Menschen angesprochen, dass man auf die Wortmarke Tauplitz nicht verzichten soll. Über fünfzig Wirtschaftsbetriebe haben ihre Unterschrift dazu geleistet”, so Sonnleitner dazu. “Ich habe einen Brief von Helmut Pilz bekommen, der darin beklagt, dass die Änderung auf Bad Mitterndorf bei sämtlichen Druckwerken rund 14.000 Euro gekostet hat und er fragt sich, wer diesen Betrag bei einer weiteren Änderung des Gemeindenamens übernimmt”, konterte Bgm. Manfred Ritzinger. Die beiden Gemeinderäte der Fraktion des GrimmingDialoges zogen bei der Abstimmung wie angekündigt aus. Mit einfacher Mehrheit, das heißt mit 13 Gegenstimmen zu diesem Antrag, einer Zustimmung und einer Enthaltung endete diese Abstimmung. Somit wird künftig der Name “Bad Mitterndorf” für die gesamte Großgemeinde beibehalten. Neues Wappen Im Punkt “Allfälliges” berichtete dann Vzbgm. Kurt Edlinger vom neuen Internetauftritt, der im Hintergrund immer mehr Form annimmt und sehr gefällig wirkt. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis die Seite online gestellt wird. Ein weiteres Thema war das neue Wappen, welches nun in einem

So soll das neue Wappen laut der Arbeitsgruppe aussehen.

ersten Entwurf vorliegt. Eine Arbeitsgruppe, die am 22. Mai tagte, hat versucht, aus den drei alten Wappen ein neues zu schaffen. Von Bad Mitterndorf wurde der geteilte Schild in Gold, einem silbernen Schräg-Links-Balken (für die Salzstraße), eine blaue Schale mit einem zweistrahligen Springquell übernommen, von Kainisch das untere grüne Dreieck für die Moorlandschaft sowie ein schräger Zweig mit silbrig beblätterten Blüten des Fieberklees. Vom Tauplitzer Wappen wurde das obere Dreieck in Blau für Wasser und den Schneekristall für den Schnee übernommen. Das neue Wappen kann erst durch eine Prüfung der Heraldikkommission des Landes Steiermark fixiert werden.

Künftig nur noch eine Mitarbeiterin bei der Bürgerservicestelle der BH Liezen in Bad Aussee Seit kurzem ist bei der Bürgerservicestelle der Bezirkshauptmannschaft Liezen in Bad Aussee nur mehr eine Dame tätig. Der Grund dafür ist wieder einmal eine Einsparungsmaßnahme des Landes. In einer Besprechung am 17. Mai setzte die Stellvertreterin von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick, Mag. Elisabeth Haarmann, die heimischen Bürgermeister darüber in Kenntnis, dass künftig bei der Bürgerservicestelle Bad Aussee im Gebäude der Straßenverwaltung nur mehr eine Dame Dienst versehen wird. Bisher waren Hanni Köberl und Herta Reiter gemeinsam für die

Anliegen der Ausseerland-Bewohner zuständig. “Im Auftrag des Landes haben wir evaluieren müssen, inwieweit ein Einsparungspotential bei der Außenstelle in Bad Aussee möglich ist. Anhand von Fallzahlen musste reagiert werden, weil erkannt wurde, dass in Bad Aussee nicht so viel Arbeit angefallen ist, wie gedacht. Da vom Land Arbeitsplätze bei der Bezirkshaupt-

mannschaft, die durch natürlichen Abgang vakant wären, nicht mehr nachbesetzt werden, haben wir eine Lösung gefunden, dass die beiden Damen aus Aussee abwechselnd im Quartalsrhythmus nach Liezen pendeln”, so Mag. Elisabeth Haarmann, die abschließend betont, dass künftig alle Leistungen wie bisher bei der Bürgerservicestelle in Bad Aussee angeboten werden.

Jahrgangsausflug der 1962er Die Kollegen des Jahrganges 1962 treffen sich am Samstag, 24. Juni, um 16 Uhr beim „Wolkenwirt“ zur Wanderung auf die Tressensteinwarte. Für Nichtwanderer ist um 18 Uhr Treffpunkt im Gasthof Trisselwand.

Fetzenmarkt in Lupitsch Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch veranstaltet am Samstag, 17. Juni, ab 13 Uhr einen Fetzenmarkt am Lupitscher Festplatz. Ansprechperson ist Alfred Preßl, Tel.: 0676 / 83 622 603.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 13. Juni - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 20. Juni - Angerer-Harreiter RAe OG.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Johann Moser, Lupitsch 18 (70); Adelheid Wigelbeyer, Puchen 85 (75); Gertrud Loitzl, Lupitsch 7 (81); Dipl.-Ing. Rudolf Pischinger, Puchen 376 (82); Christine Gökler, Puchen 78 (89); Adelheid Köberl, Lichtersberg 228 (90); Anna Grieshofer, Lupitsch 79 (92); Franz Gepp, Lichtersberg 228 (92); Aloisia Greimel, Lichtersberg 228 (93).

Bad Aussee: Christine Hillbrand, Haslauergasse 177 (70); Ingeborg Köberl, Eselsbach 56 (70); Anton Gutmayer, Reitern 143 (70); Ing. Gerhard Mayerl, Lerchenreith 207 (70); August Ewiß, Unterkainisch 132 (75); Helga Mihli, Bahnhofstraße 129 (80); Anna Wasner, Reitern 7 (80); Franz Syen, Anger 55 (81); Alfred Problesch, Wiedleite 102 (81); Helmut Merkl, Lerchenreith 286 (81); Gertrud Canal, Reith 51 (83); Johann Gaibinger, Lerchenreith 394 (84); Alois Schwarzl, Gschlößl 28 (85); Albert Ainhirn, Obertressen 22 (86); Marlies Wiesemann, Tauscheringasse 375 (87); Hermann Strasser, Obertressen 148 (87); Viktor Celebidache, Lerchenreith 221 (88); Aloisia Rauter, Lerchenreith 394 (89); Elsa Regoor, Reith 92 (91); Frieda Loitzl, Eselsbach 21 (92); Margarethe Scheucher, Gartengasse 13 (96).

Grundlsee: Hilda Höller, Gößl 134 (70); Anna Frey, Archkogl 66 (80); Hermann Gasperl, Mosern 39 (83); Johann Pipa, Gößl 160 (84); Walburga Grill, Gößl 37 (87).

Bad Mitterndorf: Rita Egger, Knoppen 16 (75); Manfred Strobel, Bad Mitterndorf 110 (75); Helga Rothenberger, Rödschitz 39 (80); Ing. Rainer Strassmayer, Neuhofen 168 (80); Anna Winkler, Bad Mitterndorf 233 (83); Rosemarie Diener, Neuhofen 135 (84); Johanna Ebner, Kainisch 49 (86); Josefa Stuchl, Bad Mitterndorf 216 (91); Hans Linden, Sonnenalm 9 (92).

Eheschliessungen Michael Hödl und Gabriela Topf, Bad Aussee, Kurt Vanek und Angela Hochrainer, Bad Aussee; Gerald Pichler und Monika Leitner, Bad Mitterndorf.

Eiserne Hochzeiten Franz und Anna Grill, Bad Aussee; Maximilian und Henriette Grill, Kainisch.

Diamantene Hochzeit Ernst und Anna Kastner, Knoppen.

Goldene Hochzeiten Franz und Rita Egger, Knoppen.

Silberne Hochzeiten Dipl.-Ing. Dr. Reinhold und Almut Bauer, Bad Aussee, Ewald und Andrea Strimitzer, Knoppen.

Sterbefälle Rita Siegl, vlg. Gruber, Bad Aussee (81); Herbert Alois Gasperl „Titz“; Bad Aussee - Salzburg (57); ; Martin Koller, Grundlsee (56); Fritz Stöckl, vlg. Butterer, Grundlsee (49); Heinz Hierzegger, Unterburg/Tauplitz (73); Josef Mohr, Bad Mitterndorf (66). 8

Ärztedienst 10./11.6.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 15.6.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 17./18.6.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 12. bis 18. Juni. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 11. Juni sowie 19. bis 25. Juni, Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonnund Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 12. bis 18. Juni. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, ist bis 18.6. wegen Urlaubes geschlossen. Ordination Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee, ist am Freitag, 23.6. wegen Urlaubes geschlossen. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 20.6.2017 von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 8. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20.6. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Be-

sprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0680 33 26 412

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 22.6.2017 Redaktionsschluß: Donnerstag, 16.6.2017

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Schnell informiert ● Bei einem Bergunfall verletzte sich am 28. Mai ein 72jähriger Wanderer schwer. Gegen 13.30 Uhr unternahm der Wanderer gemeinsam mit seiner Ehegattin und einer Bekannten eine Wanderung auf den Planwipfel in Bad Mitterndorf. Beim Abstieg fotografierte er immer wieder diverse Blumen. Dabei verließ er vermutlich aus Unachtsamkeit den Weg, kam zu Sturz und rutschte rund 150 Meter über eine steile Wiese. Der Wanderer zog sich in Folge des Sturzes mehrere Rippenbrüche zu. Mitglieder der Bergrettung Bad Mitterndorf retteten den Verletzten und brachten ihn ins Tal. Das Rote Kreuz lieferte den 72jährigen in das Landeskrankenhaus Bad Aussee ein.

● Für Bade-Interessierte am Sommersbergsee gibt es nun Richtwerte, wieviel für einen Eintritt zu bezahlen ist. Der Preis für den Zutritt auf das Grundstück kostet 25,-, eine Saisonkarte 500,-. Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts, Jugendliche von 14 bis 18 die Hälfte. Die Saisonkarten sind bei Hannes Wasner direkt zu kaufen.

● Am Pötschenpass ist kürzlich ein Lkw umgekippt. Der 24jährige Serbe dürfte zu schnell in eine Kurve gefahren sein, der Lkw kippte um und wurde nur durch die Leitplanke vor einem Abrutschen einen Steilhang hinunter, gehindert. Der Lkw-Lenker und eine nachkommende Pkw-Lenkerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

● Der dritte Jahrgang der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee besuchte kürzlich im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement, wofür das Plus im Namen steht, das Gesundheitszentrum Bad Aussee. Nach einem sehr freundlichen Empfang stellten die beiden Mitarbeiterinnen Andrea Regenfelder und Sabine Sams-Starchl sehr anschaulich die Ziele ihrer Institution vor. Das Gesundheitszentrum ist eine Vernetzung aller Beteiligten der Region, um das vorhandene Gesundheitsangebot für die Bevölkerung optimal zu nutzen. Informationen über das Angebot der ÄrztInnen, von Anbietern für Gesundheits- und Pflegedienste und aktuelle Infos aus den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsförderung werden durch das Gesundheitszentrum zur Verfügung gestellt. In weiterer Folge können Termine vor Ort koordiniert werden bzw. erhalten die BürgerInnen auch allgemeine Unterstützung wie beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen. So kommt man schneller und einfacher zu Informationen, wodurch man sich viele Wegzeiten erspart. Das Gesundheitszentrum trägt damit wesentlich zu einer Vereinfachung im komplexen Gesundheitssystem bei. Ein besonderes Interesse hatten die SchülerInnen daran, mehr über dieses neue Berufsbild des Case- und Care-Managers zu erfahren, der in Zukunft aufgrund der notwendigen Umstellungen im Gesundheitssystem eine wichtige Rolle spielen wird.

Neues ganzheitliches Angebot für das Ausseerland Astrid Paul, Ärztin für Allgemeinmedizin, eröffnet ab Juni in Bad Aussee ihre Ordination für Holistisch-Integrative Medizin. Ihre Wurzeln liegen in Nordhessen (D); sie lebte die letzten neun Jahre in Tirol, nahe Innsbruck, wo sie u.a. für das Gesundheitsresort „Lanserhof“ tätig war. Ganzheitlich arbeitete sie in Tirol eng mit ihrem Kollegen Dr. R. G. Heber zusammen (Therapie und Lehrtätigkeit). Zur hiesigen Region hat sie durch mehrjährige Unterstützung des Mayr-Stammhauses „Hotel Spanberger“ in Gröbming bereits einen engen Bezug (Moderne Mayr-Medizin). Sie sieht ihre therapeutischen Schwerpunkte Gezielte Schröpftherapie und Seelisch-Emotionale Prozessarbeit (SEP) als ergänzendes Angebot zu der im Ausseerland bereits gut vertretenen Schulmedizinischen Versorgung. Über zwanzigjährige Berufserfahrung und umfangreiche

ganzheitliche Orientierung seit 15 Jahren (Akupunktur, TCM, Naturheilkunde, Detox-Medizin u.a.) ermöglichen ihr ein auf jede Person individuell zugeschnittenes Therapiekonzept zu erarbeiten. Auf diese Weise kann sowohl prophylaktisch, zur Vermeidung von Gesundheitsstörungen eingewirkt werden, als auch im akuten wie chronischen Krankheitsfall therapeutische Intervention stattfinden. Ihre Therapieansätze sind mit vielen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapiemodellen ideal kombinierbar. Terminvergabe für die wahlärztliche Ordination erfolgt ausschließlich auf Vereinbarung. Ordination für HolistischIntegrative Medizin Astrid Paul Allgemeinmedizin Stefaniekai 243, 8990 Bad Aussee Tel.: 43 664 7323 7121 paul@holintmed.at www.holintmed.at ❧

Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau

Die Schülerinnen und Schüler beim Gesundheitszentrum Bad Aussee.

50er Ausflug Bist du 1967 geboren? Feierst du heuer deinen 50. Geburtstag? Nicht verzweifeln, es gibt im Ausseerland über 100 Personen mit demselben Schicksal. Die Selbsthilfegruppe der „Jung-50er“ trifft sich am Samstag, 1. Juli 2017 um 14 Uhr beim Seehotel Grundlsee zur 3-Seen Tour und anschließender Einkehr (ab 18 Uhr) im Gasthaus „Stöckl“ in Grundlsee. Späteres Einklinken jederzeit möglich und erwünscht, wir freuen uns über Erfahrungsberichte jeglicher Art. Bitte um kurze sms-Anmeldung für die 3-Seen-Tour, 0664/75081834 (Renate) 10

Anna Zand möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Edlinger, dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee, Herrn Kaplan Gschaider, dem Quartett der Musikkapelle Bad Aussee, den Trägern sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider. Ein Vergelt´s Gott für die Geld- und Kerzenspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit

Robert und Elisabeth Georg und Elke, Michaela, Tanja und Lisa im Namen aller Verwandten


Glückliche Gewinner in Grundlsee Jedes Jahr Ende Mai werden bei der Lechhütte am Grundlsee die zehn Preisträger des Infrarot-Schießens beim BundesforsteMessestand bei der “Hohen Jagd” in Salzburg geehrt.

ÖBF-Jagd-Experte Dr. Friedrich Völk (6. v. l.) mit den Gewinnern. Foto: T. Kranabitl

Nach der Begrüßung in Gößl am Grundlsee ging es mit einer „Plätte“, gesteuert von Kapitän Dr. Peter Weixelbaumer, quer über den See zur bundesforstlichen Lech-Hütte, wo dann der „Hausherr”, ÖBf-Betriebsleiter DI Kurt Wittek, die Feier eröffnete. Alexander Scheck wusste Interessantes über die Fischwelten der Bundesforste zu berichten. Im Beisein von Vzbgm. Franz Höller sowie den Ehrengästen Armin und Uschi Deutz wurde Patrick Wolte aus Klagenfurt mit 50,3 Ringen mit dem Hauptpreis, einem SwarovskiOptik Fernglas ELR 10x42 ausgezeichnet. Die weiteren Preisträger stammen aus der Steiermark, Kärnten, Ober-

österreich, Salzburg, Tirol, Burgenland, Niederösterreich und Bayern. Sie freuen sich auf Jagderlebnisse bei den Bundesforsten, und zwar bei der Murmeltierjagd in Tirol, bei Wildschwein-Riegeljagden oder RotwildStöberjagden in ÖBf-Forstbetrieben in Niederösterreich, Salzburg oder der Steiermark. Heimischer Saibling, am offenen Feuer gebraten von Peter Sedlaczek, bildete den kulinarischen Mittelpunkt der ausgelassenen Lechpartie, mit Kostproben vom ÖBf-Waldbier präsentiert von Braumeister Axel Kiesbye und umrahmt von schwungvoller Volksmusik der Gaiswinkler Stubenmusi.

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Narzissenfest heute Gratulation an alle Verantwortlichen und Mitwirkenden an diesem Glanzfest 2017! Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie sich diese Veranstaltung weiterentwickelt. Hochbetagt kann einer der Gründerväter, der geniale Fotograf Herbert Pirker, auf eine beinahe 60jährige Lebenslinie dieses Festes blicken. Er und dann viele Obleute bis herauf zu Herbert Seiberl, Albert Müller und Herbert Stocker haben die Basis gelegt, dass Christian Seiringer und sein Team die gewandelten Bedürfnisse der Gäste aufgreifen konnten, um das Angebot Schritt um Schritt anzupassen. Wer möchte heute noch zum langjährigen Autokorso zurückkehren, der jahrzehntelang passend war? Die Form des Stadtkorsos hat sich ein weiteres Mal bewährt und ist ein grandioses Erlebnis für Gäste, die rechtzeitig angereist sind. Die Verkehrskonzepte sind im Wesentlichen ebenfalls so optimiert, dass kaum Verbesserungen möglich sind. Natürlich bleiben noch immer teils beträchtliche Fußstrecken zurückzulegen. Das Narzissenfest ist aber kein Theaterstück, wo man sich hinsetzt und wartet was auf der Bühne geschieht. Es heißt Fest, weil auch die Besucher Teil der Aufführung sind und sich die Spielstätten Stadt und Seeufer in Spaziergängen erschließen müssen. Wenn - wie diesmal - der wichtigste Kritikpunkt ist, dass zuviel Sonne schien, dann wissen die Verantwortlichen, dass sie nicht viel falsch gemacht haben können.

35. Vergleichsschießen und Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines Ausseerland Am 19. und 20. Mai wurde beim Schießplatz Steinbergwiese in Altaussee erneut zu einem Vergleichsschießen geladen. Am Abend des 20. Mai wurde im Jagdhof die Jahreshauptversammlung abgehalten. 92 Waidmänner und -frauen folgten der Einladung, was der höchsten Beteiligung seit 2004 gleichkommt. Ein ganz besonders schwieriges Ziel wurde mittels eines “simulierten Rehbockes auf 200 Meter” geboten, welches nur wenige Schützen mit einem Zehner absolvierten. Die Damenklasse gewann Birgit Elmer vor Doris Köberl und Stephanie Urstöger. Die Altersklasse entschied Franz Kainzer vor Heinz Fitz und Gerhard Lanzinger für sich. Die Wertung der Herren mit jeweils 30 von 30 Punkten holten sich Herbert Neubacher, Tonas Lhotzky und Manfred Hopfer. Die Mannschaftswertung holte sich “Leisling 1” vor “Schwaiber” (jeweils 110 Punkte) und “Mitterndorf Sonnseite”. Bei der 66. Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines,

Der Vorstand des heimischen Jagdschutzvereines freute sich über die guten Schussergebnisse der Jägerinnen.

Zweigstelle Ausseerland, konnte Obmann Günther Köberl 72 Mitglieder begrüßen. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Stefan Hütter, Franz Egger, Heinz Ladstätter, Michael Nimmerfroh, Josef Oberfrank und Günther Sametinger geehrt. Otto Nimmerfroh jun. und Siegfried Gruber wurden für 40 Jahre geehrt. Heinz Fitz, Rudolf Kalss und Herbert Köberl haben eine Urkunde zur 50jährigen Mitgliedschaft erhalten.

Alarm

Stefan Hütter, Otto Nimmerfroh und Heinz Fitz wurden von Obmann Günther Köberl für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Wir gratulieren Die Wasnerin bei “Stars of Styria” Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

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Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Do. - Sa. von 17 bis 20.30 Uhr und am So. von 12 bis 15.30 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. 12

Wir suchen für unser Team eine(n)

Verkäufer/in ab sofort, Teilzeit, ca. 30 Std. ev. Gastronomie-Kenntnisse Bezahlung nach KV. Bereitschaft zur Überzahlung. Bei Interesse bitte bei Herrn Hannes Reisinger unter Tel.: 0664/333 64 33 melden.

Die Wirtschaftskammer Steiermark zeichnet Lehrlinge, die ihre Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt haben, sowie deren Ausbildungsbetrieb als “Stars of Styria” aus. Am Foto Personalleiterin Pamela Schachner für das G‘sund & Natur Hotel “Die Wasnerin” mit Theresa Windhofer, die letztes Jahr ihre Lehrabschlussprüfung zur Restaurantfachfrau mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt hat, bei der Übernahme des „Stars of Styria-Awards“.

Louis Diego Meinhardt Eltern: Lisa Meinhardt und David Temmel Bad Mitterndorf geboren am 28. Mai 2017 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at


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Berg- und Naturwächter im Alpengarten Der alljährliche Weiterbildungstag der Grundlseer Berg- und Naturwacht führte die Aufsichtsorgane am 22. Mai in den Ausseer Alpengarten.

Fenster - Türen - Tore Anto Tadic Tel.: 0676 / 76 14 737 Grundlseerstraße 118, Bad Aussee tadic.anto@gmx.at

Geführte Wanderungen Bei mehreren Terminen werden verschiedenste geführte Wanderungen durch die umliegenden Gebirge angeboten.

Ortsgruppenausflug in den Alpengarten (hinten v. l.): Alois Kalss, Walter Hillbrand, Franz Hillbrand, Anna Steiner, Franziska Miller-Aichholz, Klaus Herzmaier und Elisabeth Schwertführer. (Vorne v. l.): Friedrich Mayerl, Alois Loitzl, Gundi Scheck, Günther Baumann und Thomas Steiner. Foto: Schwertführer

Als besondere Gäste wurden von Ortsstellenleiter Günther Baumann der Bezirkseinsatzleiter Klaus Herzmaier sowie seine Stellvertreterin Gundi Scheck begrüßt. Der Alpengarten steht derzeit in voller Blüte und so konnten Nanni und Thomas Steiner ihren Gästen Wissenswertes über die Pflanzen mitteilen. Von ihrer heilenden Wirkung bis zur Essbarkeit wurde alles er-

läutert. Doch nicht nur über die Flora wurde allerhand unterrichtet, auch die Insekten und deren Aufgaben und Lebensweisen wurden bei dieser Gelegenheit erklärt. Zum Abschluss gab es noch eine Besprechung in geselliger Runde, bei der die bevorstehenden Aktionen auf kurzem Wege besprochen wurden.

Prost. Mahlzeit. Und Ahoi! Ab Juli sticht die neue Erlebnisfahrt Beer & Dine der WolfgangseeSchifffahrt in See. Mit dabei, die feinen Wildshuter Biere von Stiegl.

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Kristallklares Wasser umgeben von der wunderbaren Bergwelt des Salzkammerguts. Der Wolfgangsee ist im Sommer eines der schönsten Ausflugsziele für alle Naturbegeisterten. Und mit der Wolfgangsee Schifffahrt lässt sich diese eindrucksvolle Landschaft noch besser erleben. Schaukeln Sie auf den sanften Wogen zwischen St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl, genießen Sie die leichte Sommerbrise an Deck und erleben Sie den Sonnenuntergang vom See aus. Zum Beispiel bei der neuen Erlebnisfahrt Beer & Dine. Biergenuss am Wolfgangsee Machen Sie Ihren Sommerabend zu einem besonderen Erlebnis und verkosten Sie im Rahmen von Beer & 14

Dine die sorgsam gebrauten Wildshuter Biere an Bord der MS Salzburg. Begleitet von einem „bierigen“ 5-Gänge-Menü führt Sie der Stiegl-Sommelier in die überraschende und gerne auch alkoholfreie Vielfalt von Hopfen, Malz und Wasser ein. Ob Wildshuter Sortenspiel, Gmahde Wiesn oder Männerschokolade – an der frischen Seeluft schmeckt es nochmals so gut. Live Musik inklusive! Reservierungen ab sofort unter: Tel.: +43/6138/2232-0 oder berg.schiff@schafbergbahn.at Infobox: Beer & Dine Termine: 29. Juli 2017, 12. August + 26. ❧ August 2017

Am Samstag, 24. Juni, wird eine Trawengüberschreitung gemacht, wie man sie noch nicht kennt. Dauer ca. 3,5 Stunden. Am Samstag, 8. Juli, (Almfest auf der Viehbergalm), wird zu einer geführten Familienwanderung vom Stoderzinken über die Notgasse, Brandalm zur Viehbergalm geladen.

Geeignet für Kinder ab zehn Jahren. Am Samstag, 22. Juli, wird eine Wanderung auf den Kammspitz unternommen. Die Touren werden von Adi Sendlhofer geführt. Anmeldungen und Informationen unter Tel.: 03623 2444 oder 0664 1750650.


Narzissenabend in Tauplitz Der diesjährige Narzissenabend fand am Samstag, den 27. Mai im ausverkauften Dorfsaal in Tauplitz statt. Kulturreferent Klaus Neuper konnte dazu eine große Anzahl an Ehrengästen begrüßen. Für den besonderen musikalischen Hörgenuss sorgten die Riedlbåchmusi, die Braunbärenmusi, das Duo Zeitenklänge, die Lenzbleamerl, die Renner Musi sowie die Geschwister Weiser mit Schülern der Musikausbildung Bad Mitterndorf. Die drei bezaubernden Narzissenhoheiten, Königin Brigitte Maier, mit den beiden Prinzessinnen Lisa Streußnig und Maria Benischek, durften natürlich nicht fehlen. Durch das Programm des Narzissenabends führte Elke Longin. Frei nach dem Motto „ehre, wem Ehre gebührt“ bekamen im Rahmen dieses Abends die beiden Wintersportler Klaus Schrottshammer und Markus Kerschbaumer von Bürgermeister Manfred Ritzinger, im Beisein von Gemeindevorstandsmitgliedern die große Ehrennadel der Marktgemeinde Bad Mitterndorf verliehen. Die Laudatio dafür hielt Kurt Sölkner. Österreichs schnellster Mann auf Skiern (248,447 km/h), Klaus Schrottshammer, sicherte sich in der vergangenen Saison den dritten Platz im Gesamtweltcup, zwei Siege in Weltcuprennen sowie die Bronzemedaille bei der WM in Idre/ Schweden. Markus Kerschbaumer hatte in der vergangenen Saison

(V. l.): Kurt Sölkner, Bgm. Manfred Ritzinger, Lisa Streußnig, Kurt Edlinger, Brigitte Maier, Klaus Schrottshammer, Maria Benischek, Markus Kerschbaumer, Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner und GK Bernhard Berger Foto/Text: W. Sölkner

alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Steirischer und Österreichischer Meister im Slalom, Riesenslalom und Super-G, 13 Weltcupsiege, Gesamtweltcupsieger in seiner Altersklasse sowie die Goldmedaillen in allen drei Disziplinen bei der WM in der Schweiz. Es war eine würdige Ehrung in einem besonderen Rahmen. Nach Beendigung des Programms des Narzissenabends spielte die Renner Musi für die verweilenden Gäste noch einige Stücke.

Buchpräsentation in Altaussee Im Rahmen des Narzissenfestes wurde am 27. Mai im Volkshaus Altaussee (das Literaturmuseum wäre für den Ansturm zu beengt gewesen) Herbert Dutzlers aktuellster Krimi “Der letzte Fasching” vorgestellt. Dutzler schaut den Einheimischen ins Herz und “auf’s Maul”, deshalb sind seine Krimis auch derartig erfolgreich. Dieses Mal findet der Mord in der “fünften Jahreszeit” statt. Bei den Altausseer Trommelweibern wird gedroht und schlussendlich erstochen. Auch diesen Mord konnte Komissar Gasperlmaier nicht verhindern, obwohl er sozusagen “undercover” als Trommelweib unterwegs war. Aber Gasperlmaier gibt erstmals in seiner Karriere im Dienst einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab. Zum Glück trifft er nicht... Die traditionsbewusste Menschlichkeit und Charakterstärke der handelnden Personen machen die Krimis von Herbert Dutzler so spannend, witzig und besonders. Zur Veranschaulichung für das Publikum brachte der Autor eine Trommelweibermaske wie auch eine Nachthaube vom Ausseer Obertrommelweib Andreas Winkler mit. Umrahmt wurde der Abend vom Duo “Erzherzog-Johann-Hausmusik” in Person von Willi Seebacher und Sepp

Fleischhacker. Nach der Lesung signierte der Autor bereitwillig seine Bücher.

Herbert Dutzler las in Altaussee aus seinem aktuellen Werk. Foto/Text: DoBi

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im Juni 2007 Beim 48. Narzissenfest wurden rund 15.000 Besucher gezählt. Gewonnen haben die Figuren “Tiertransport” von Martin Hillbrand und der Hintenkogel Hüttlpass”, die “Mausefalle” der Fam. Kranabitl, Klanner, Feldhammer, Möstl und Margotti sowie das “Kuhbad in den Alpen” der Fam. Freller/Pucher. 200 Männer sind nach den Sturmschäden durch “Kyrill” im Ausseerland im Einsatz, um die

Windwürfe zu beseitigen. In Bad Aussee wurde mit einem großen Fest der neue Wirtschaftshof eröffnet. In Altaussee wurde das Literaturmuseum eröffnet. Der Klettersteig “Sisi”, der am Loser eröffnet wurde, lockt zahlreiche Besucher an. Die Beckbrücke ist 300 Meter flussabwärts neu installiert worden. In Bad Aussee wurde das VolkshilfeSeniorenwohnheim feierlich eröffnet.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im Juni 1997 In Bad Mitterndorf wurde die Hackschnitzel-Fernwärmeanlage erstmals in Betrieb genommen. Das 38. Narzissenfest war sehr gut besucht, Günther Lichtenegger und sein Team wurden mit einer “Harley Davidson” Sieger, auch die Figuren “Gänse”, “Konreß der Pinguine” und “Wildschütz” errangen Spitzenplätze. Die Bad Mitterndorfer Krampusse waren auf Einladung der Japanischen Eisenbahnen in Japan unterwegs.

Vor rund 1.000 Besuchern spielten die “Hardbradler” in Bad Aussee. Bei einem Wettfischen am Grundlsee wurde Erwin Amon mit fünf Saiblingen Sieger. In Bad Mitterndorf stellte Sofie Leitner ihr Buch “So wias em Lebm hålt is” vor. In Grundlsee wurde das neue, vergrößerte Murbodenhüttl eröffnet. Bereits zum 21. Mal trafen sich in Gößl die Rettungstaucher der Steirischen Wasserwehren zur Fortbildung.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im Juni 1987 Beim 28. Narzissenfest wurden trotz schlechten Wetters - rund 30.000 Gäste gezählt. In Grundlsee machte Werner Grill eine grausige Entdeckung und fand nahe des Backensteins eine menschliche Leiche an einem Baum

hängend. Der sieben Jahre abgängige HTL-Schüler Anton H. aus Wien verübte dort Suizid. In Tauplitz ging ein sehr gelungenes Wunschkonzert über die Bühne. Zum 110jährigen Jubiläum der FF Altaussee kam es zu einem großes Festakt und einer Einsatzübung.

frozln - herausfordern/veralbern noitig - arm Scherm - Nachttopf eibrocka - z. B. Brot in Kaffee umposchn umfallen/

datodascht - Angst haben, unter Schock stehen dechtln - Holzwerkzeuge oder Boote im Wasser wieder dicht machen oreisn - Nadelbaum verliert Nadeln

Kreislaufkollaps Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch sowie der Adelheid und Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Danksagung Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn

Entdecken Sie die neue Kollektion „Johann von Goisern“

Heinz Hierzegger möchten wir auf diesem Weg Danke sagen. Besonderer Dank gilt Hr. Pfarrer Dr. Michael Unger, Hr. geistlichen Rat Pfarrer Anton Decker, dem Kirchenchor, der Trachtenkapelle Tauplitz, den Trägern und der Bestattung Schachner für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Herzlich bedanken wir uns auch bei den Mitarbeitern des Pflegeheimes Unterburg für die liebevolle Betreuung. Ein Vergelt’s Gott für alle Arten von Spenden sowie allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.

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Die Trauerfamilien Tauplitz, im Mai 2017


Mitgliederkonzert der Stadtkapelle Bad Aussee Es ist traditionell der Auftakt zum Narzissenfest. Am Mittwoch zuvor lädt die Stadtkapelle Bad Aussee zu einem Mitgliederkonzert in das Kur- und Congresshaus. Auch heuer folgten wieder sehr viele Besucher der freundlichen Einladung zu einem Abend mit musikalischen Liebesg’schichten und Heiratssachen.

Unter der musikalischen Leitung von Alois Zachbauer begeisterte die Stadtkapelle Bad Aussee im Kurhaus.

Obmann Ing. Daniel Simbürger hieß die vielen Besucher herzlichst willkommen und ließ sie von Kapellmeister Alois Zachbauer in eine Welt der Liebe entführen. Von Polkas über Medleys bis hin zum wunderbaren Walzer “Rosen aus dem Süden” von Johann Strauss, der Kurschattenpolka, einer Fantasie aus “Carmen”, oder dem Austropop-Klassiker “Weis’t a Herz håst wie a Bergwerk”, hatte der Klangkörper ein wirklich breit gefächertes Repertoire eingeübt. Sophie Grill führte mit Charme durch das Programm und die Mühen der Probenarbeit der Mitglieder der Stadtkapelle wurden durch tosenden Applaus wettgemacht.

Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Im Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf wurden Dr. Walter und Ursula Kiwit aus Deutschland von

Bgm. Manfred Ritzinger, Bgm. a. D. Hermann Singer und Kurt Sölkner für Ihre 50jährige Urlaubstreue geehrt.

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Fortsetzung von Seite 1:

Strahlende Gesichter bei Gästen und Verantwortlichen

Den Stadtkorso gewannen Thomas Feldhammer und Franz Loitzl mit ihrer Figur “Idefix”.

Am Samstag Abend wurde im Kurund Congresshaus vor ausverkauften Rängen zu einer Modenschau geladen. Unter der Gesamtleitung von Michael Pinnisch stellten die heimischen Trachtenwerkstätten ihre neuesten Kollektionen vor. Moderiert wurde der Abend von Christian Rovny. Die Models des Vereines “Catwalk” präsentierten die Kleidungsstücke sehr professionell. Ein Narzissenkonzert im Dorfsaal Tauplitz sowie die Vorstellung des Buches “Letzter Fasching” von Herbert Dutzler im Literaturmuseum Altaussee (siehe Artikel auf Seite 15) rundeten das Programm des Samstags ab. Großes Finale: Stadt-, Auto- und Bootskorso am Sonntag Die 26 Korsoteilnehmer waren schon um 7 Uhr Früh vor Ort, um dort mit den Gästen zu plaudern. Sehr entspannt genossen die abertausenden Besucher die Möglichkeit, die Figuren genauestens zu betrachten und die Schöpfer der Modelle auszufragen. An allen Ecken und Enden erklang Musik von

den heimischen Kapellen, wie auch Gastkapellen und die Kulinarikanbieter konnten sich über eine große Nachfrage freuen. Aufgeteilt über die Ischler Straße,

die Bahnhofstraße, den Hauptplatz, die Mercery-Promenade über den Meranplatz bis zum Oberen Markt waren die Figuren verteilt und gaben ein wunderbares Gesamtbild ab.

Als sich dann gegen 11.15 Uhr langsam der Autokorso formierte, waren auch die “Alten Trachten” und die Stockträger der NMS Bad Aussee wieder zur Stelle, um den Zug mit ihrer Anwesenheit aufzuwerten. Die Feuerwehrkameraden aller Ausseerlandwehren schafften es erneut in Rekordzeit, die Besucher auf die Gehsteige zu bitten, damit der Autokorso seinen gewohnten Lauf in Richtung Grundlsee nahm. Auf Höhe des ehem. “Gasthaus Post” wurden die Figuren dann auf die diversen Schwimmkörper verladen und bei schönstem Wetter formierte sich gegen 14.30 Uhr der Bootskorso. Angeführt von den Hoheiten, Königin Brigitte Maier und ihren Prinzessinnen Lisa Streußnig und Maria Benischek, ernteten die Korsoteilnehmer rauschenden Applaus für ihre Arbeit. Ein großer Applaus gebührt auch jenen knapp 3.000 Personen im gesamten Ausseerland, die wiederholt bewiesen haben, dass es möglich ist, nur auf Ehrenamtlichkeit basierend ein so großes Fest zur vollsten Zufriedenheit über die Bühne zu bringen.

Platz drei beim Stadtkorso und Platz zwei beim Bootskorso für den “Kleinen Elefanten” der Familien Freller und Pucher.

Die vielbeachteten Oldtimer bei ihrer Sternfahrt durch das Ausseerland. 18

Strahlende Hoheiten beim Bootskorso am Grundlsee.


Bunter Bilderbogen vom 58. Narzissenfest

Foto: M. Steinegger

Franz Posch und die Narzissenhoheiten luden zu einem Volksmusikabend am Donnerstag, Im Rahmen der “Äschbonkoh-Party” bei den Grundlseer Schützen wurde Reinhart der sehr gut angenommen wurde. Ganz ungewohnt: Gäste auch auf der Bühne. Grundner mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.

Bei der Narzissennacht luden sommerliche Temperaturen und allerlei Zerstreuung zum Verweilen ein.

Der Maitanz der Kindergruppen aus dem Ausseerland...

...ist immer wieder ein Hochgenuss. Mit großem Eifer waren die Kleinsten dabei und bereiteten einen schönen Vormittag.

Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache und begeisterten die unzähligen Besucher im Ausseer Kur- und Congresshaus.

Drei Tage lang beste Unterhaltung beim Gartenfest der FF Bad Aussee. Am Bild die Bei schönstem Wetter wurde zum Almtanz in die Blaa-Alm geladen. Den Besuchern wurde ein buntes Programm geboten. Strassner Musi, die am Freitag im Rahmen der Narzissennacht unterhielt. 19


Beim Sternmarsch waren unter anderem die Kapellen aus Bad Aussee, Grundlsee...

...Lupitsch und Anthering aus Salzburg angetreten.

Moderator Ludwig Egger konnte auch die Hoheiten zum Sternmarsch begrüßen.

Die Modenschau im Ausseer Kur- und Congresshaus kam hervorragend an ...

und brachte das Haus an seine Kapazitätsgrenzen.

Die heimischen Trachtenschneider zeigten die neuesten Kreationen.

Die Ente in ihrem Element. 20

Jugendliche Flüchtlinge vom Verein Mentorus mit der “Hoamatmaus”.


Ein kleiner Hase wurde auch gesichtet.

Jedes Jahr begrüßt der Smiley der Familien Seiß & Schröcker.

Vater und Tochter hießen die Gäste im Ausseerland “HERZlich Willkommen”.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, ...

...Polizei und Rettung halfen der Organisationsleitung, um den Autokorso in die richtigen Bahnen zu bekommen.

Die großen Herzensammler des Narzissenfestes waren die Kinder, die bei allen Gelegenheiten aktiv mitwirkten.

Mit großem Stolz wurden die farbenfrohen Trachten ausgeführt.

Wie auch bei den alten Trachten.

204 Teilnehmer konnte man beim Oldtimer-Treffen zählen. 21


Der kleine Troll der katholischen Jugend Bad Aussee.

Ein starker Gamsbock mitten im Stadtzentrum.

Eine Leseratte traf auf einen Bücherwurm...und der Traktor sprang nicht an.

Wer hat an der Uhr gedreht...?

Die vielen Besucher wurden freundlichst willkommen geheissen.

Der Zug der “Alten Trachten” war ein beliebtes Fotomotiv.

Ein sehr gelungener Stier vom Generationenhaus Altaussee. 22

Der Marienkäfer der heimischen Tagesmütter.


Der Grundlseer Seesaibling bei seinem Sprung über das Wasser.

Familie Maly mit der “Schweizer Kuhglocke” am Grundlsee.

Toni das Murmeltier vom Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee.

Ein Elch aus Schweden wurde an den Grundlsee entführt.

Das “Rührmichnichtan” von Hans Dostal und Freunden.

Das Tipi der Werbegemeinschaft Ischlerstraße.

Ein Delfin am Grundlsee.

Ja, es war ziemlich was los im Ausseerland! 23


Narzissenfest-Splitter

Ein unglaublich beliebtes Motiv bei experimentellen Fotografen: Seeidylle mit Traktor.

Die Sternfahrt der Oldtimer konnte im heurigen Jahr über eine Rekordteilnehmerzahl von knapp 200 Fahrzeugen verweisen. Darunter auch drei Oldtimer-Traktoren, die unter anderem für Fotozwecke ganz besonders idyllisch auf einer Halbinsel in Gößl am Grundlsee für die Besucher platziert wurden. Dabei kam es jedoch zu einem Mißgeschick: Bei einem Steyr T80a aus dem Jahr 1956, der in den letzten Jahren in unzähligen Arbeitsstunden general-

saniert wurde und seinen ersten großen Auftritt hatte, löste sich beim Raufklettern des Fahrers die Bremse, der Gang sprang raus und der Traktor in den See. Neben der Gößler Feuerund Wasserwehr wurde auch die FF Reitern für etwaige Ölmaßnahmen gerufen, wie auch Adrian Fuchs von Schobesberger & Fuchs mit seinem größten Kranwagen nach Gößl kam, um den Traktor wieder zu bergen. Sehr böse Besucher meinten, dass dieser Programmpunkt ein anders

Die “Daffodil Princess”, wie die Hoheiten beschrieben werden, in der China Daily.

Mal im Programmheft erwähnt gehört, damit das Spektakel von noch mehr Zusehern begleitet werden kann. ◆◆◆◆ Es ist nicht übertrieben, das Narzissenfest als “weltbekannt” zu bezeichnen. Ein weiterer Beweis dafür ist das zugesandte Faksimile der Zeitung “China Daily” von SpiegelRedakteur und Korrespondent Bernhard Zand, der die Narzissenhoheiten selbst im fernen Asien in der Tageszeitung entdeckte. ◆◆◆◆ Angesichts der acht musikalischen Grazien der Musikkapelle Grundlsee, die während des Bootskorsos eine verdiente Verschnaufpause beim Pavillon machten, muss man sich um die Hoheiten der nächsten Jahre keine Sorgen machen: Gleich acht potentielle Nachfolgerinnen der Hoheiten auf einem Bild vereint. Das Winken funktioniert schon sehr königlich... ◆◆◆◆ Für einen kurzen Aufschrei sorgten Christine Kogler und Marion Schlömicher, die mit Johannes Kogler und seiner Gamsfigur entlang

Christine Kogler und Marion Schlömicher nach ihrem gewollten Badegang.

des Ufers fuhren, und dann just vor der Großtribüne einen Kopfsprung ins rund 17 Grad kalte Grundlseewasser wagten. Die Einlage wurde mit tosendem Applaus von den Besuchern quittiert. Dass das Dirndlspringen nun immer während des Narzissenfestes erfolgen wird, ist ein Gerücht, welches noch nicht bestätigt werden konnte.

Acht potentielle Nachfolgerinnen für die heurigen Hoheiten bei ihrer Ruhepause.

Korso-Ergebnisse STADTKORSO Neue Gestelle: 1. “Idefix”, Thomas Feldhammer & Franz Loitzl; 2. “Hausdrache”, Martin Hillbrand & Hintenkogel Hüttlpass, 3. “Junger Elefant ganz groß”, Familien Freller und Pucher, ex aequo mit “Leseratte trifft Bücherwurm” von ChriChri, Christian Gaisberger, Familie Marl und Freunde, 5. “Formel-1-Stier”, Generationenhaus Altaussee, 6. “Grundlseer Seesaibling”, Sport- u. Freizeitverein Grundlsee/ Kreuz-Gaiswinkl-Musikanten stamm tisch, 7. Kribbel Krabbel Kugelrund (Marienkäfer), Tagesmütter Ausseer land, 8. “Schweizer Kuhglocke”, Fam. Mally, 9. “Toni das Murmeltier”, MondiHoliday Seeblickhotel Grundlsee, 10. “Taschenuhr”, Fam. Othmar Schönmaier, 11. “Flosse, ein Delfin geht baden”, Aldiana Salzkammergut und GrimmingTherme, 12. “Tipi-Indianerzelt”, Werbegemeinschaft Ischlerstraße, 13. “Rührmichnichtan”, AGESA - Hans Dostal und Freunde, 14. “Schwedischer Elch”, Familie Sanden/Frank Gugler. Alte Gestelle: 1. “Gämse”, Hotel Kogler Bad Mitterndorf, 2. “Ente”, Fam. Wilpernig, GH Staudenwirt, 3. “Hoamatmaus”, Verein mentorus, 4. “Smiley”, Familien Seiß & Schröcker, ex aequo mit “HERZlich Willkommen” 24

NarzissenBad Aussee. Juniorenwertung: 1. “Hubschrauber”, Friends BA, 2. “Der kleine Troll”, Kath. Jugend Bad aussee. Werbefiguren: “Logo TVB Ausseerland Salzkammergut”, Apfel der Steirischen Apfelstraße, “Sally, die Grubenente” vom FC Ausseerland, “ERGO-Almhütte” von der Landjugend Bad Mitterndorf, “Kleiner Hase” vom JUFA Hotel Grundlsee. Sonderpreise für originelle Ideen:

“Hausdrache”, “Leseratte trifft Bücherwurm” und “Rührmichnichtan”. Sonderpreis für schöne Ausführung: “Elefant”, “Idefix” und “Hausdrache”. Sonderpreis für auswärtige Teilnehmer: “Schweizer Kuhglocke”. BOOTSKORSO Neue Gestelle: 1. “Hausdrache”, 2. “Junger Elefant, ganz groß”, ex aequo mit “Idefix”, 4. “Leseratte trifft Bücherwurm”, 5. “Grundlseer Seesaibling”, 6. “Formel-1-

Stier”, 7. “Marienkäfer”, 8. “Schweizer Kuhglocke”, 9. “Toni das Murmeltier”, 10. “Taschenuhr”, 11. “Flosse - ein Delfin geht baden” ex aequo mit “TipiIndianerzelt”, 13. “Rührmichnichtan”, 14. “Schwedischer Elch”. Alte Gestelle: 1. “Gämse”, 2. “Ente”, 3. “Smiley”, 4. “HERZlich Willkommen - NarzissenBad Aussee”.

Die Siegerteams des Narzissenfest-Sonntags gemeinsam mit den Hoheiten, Landesrätin MMag. Barbara Eibinger-Miedl, den Bürgermeistern Franz Frosch, Franz Steinegger und Gerald Loitzl sowie Obmann Ing. Christian Seiringer.


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Wir gratulieren

Wir gratulieren

Marion Berger Magistra iuris

Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Hubert Neuper

Die Tauplitzerin Marion Berger hat vor kurzem das Studium der Rechts wissen schaften an der L e o p o l d Franzens-Uni versität in Innsbruck abgeschlossen und den Titel "Magistra iuris" verliehen bekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Patrik Tadic LAP abgelegt Patrik Tadic aus Altaussee, erst in der letzten Ausgabe wegen seines zweiten Platzes beim Lehrlings wett bewerb der Zimmerer an dieser Stelle erwähnt, hat kürzlich an der WIFI in Graz seine Lehrabschlussprüfung zum Maurer mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch dem tüchtigen Handwerker!

Hermann Schützenhöfer (4.v.l.) und LR Doris Kampus (2.v.l.) überreichten an Ludwig Sik, Pfarrer Wolfgang Pucher, Waltraud Schinko-Neuroth und Hupert Neuper (v.l.) das Große Goldene Ehrenzeichen

Hubert Neuper ist eine Legende. Er ist einer der erfolgreichsten Skispringer Österreichs und nunmehr ein international anerkannter Sport- und Veranstaltungsmanager. Viele Jahre errang Hubert Neuper Top-Platzierungen bei Skisprung-Großveranstaltungen, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Nach der aktiven Laufbahn ging Neuper neue Wege und rief viele innovative Sportveranstaltungen ins Leben. Er war Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe und widmete sich schließlich der Kulmschanze, der

größten Naturflugschanze der Welt. Hupo Neuper, auch „Mister Kulm“ genannt, ist das Hirn und das Herz der Bewerbe und Weltmeisterschaften am Kulm in den letzten Jahren gewesen. Das Land Steiermark bedankt sich bei einem der großen steirischen Sportler, die Maßstäbe in ihrer Disziplin gesetzt haben und darüber hinaus einen Mehrwert für das ganze Bundesland durch umsichtiges Gestalten lukriert haben, wie “Hupo” bei der Verleihung beschrieben wurde. Herzlichen Glückwunsch!

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Die Alpenpost gratuliert

Lea Falkensteiner Eltern: Tanja Maier und Jürgen Falkensteiner, Bad Aussee geboren am 19. Mai 2017

Felix Schachner Eltern: Isabell und Manuel Schachner, Bad Mitterndorf geboren am 25. Mai 2017

Xaver Herbert Weissenbacher Eltern: Agnes und Herbert Weissenbacher, Bad Aussee geboren am 24. Mai 2017

Lorenz Elias Roth Eltern: Karina Roth Bad Mitterndorf geboren am 24. Mai 2017

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 26


Festakt zum 50jährigen Bestandsjubiläum der Österreichischen Rettungshundebrigade Landesgruppe Steiermark Letzten Samstag fand in Altaussee ein großes Fests anlässlich des genannten Jubiäums statt. Der LandespressereferentStellvertreter, Josef Khälß, war sichtlich stolz, dass es ihm gelungen ist, dieses Fest nach Altaussee zu bekommen. Die Landesgruppe Steiermark wurde 1967, ein Jahr nach der Gründung der Österreichischen Rettungshundebrigade, von Hannes Schneider gegründet. 1996 wurde die Landesgruppe als erste und damals einzige als Einsatzorganisation nach dem besonderen Rettungsdienstgesetz anerkannt. Unter LH Waltraud Klasnic wurde die Berechtigung zur Führung des Steirischen Landeswappens erteilt. Mitglieder der Landesgruppe Steiermark wurden, neben den „laufenden“ Sucheinsätzen, immer wieder zu großen Katastrophen gerufen, wie z.B. 1988 Armenien, 1999 Galtür, 1999 Türkei, 2003 Algerien, 2003 Iran. Aus dem Ausseerland Salzkammergut ist nur ein einziges Hundeteam bei der Österreichischen Rettungshundebrigade – Josef Khälß-Khälßberg mit der Harzerfuchshündin Zera, welche vor knapp drei Jahren auf dem Seebacherhof in Bad Mitterndorf geboren wurde. Als eines von sechs Welpen wurde Zera von Rudolf Seebacher mit der Flasche aufgezogen, da die Mutter ein paar Tage nach dem Wurf von einem Auto überfahren wurde. Die Landesgruppe Steiermark besteht heute aus elf Staffeln mit 234 Mitgliedern, davon 105 einsatzfähigen Hundeteams. Insgesamt arbeiten in der Steiermark 166

Die Ehrengäste der Jubiläumsfeier bei den Steinberghäusern.

Hundeführer und 44 Helfer, ein Tierarzt und 10 Jugendmitglieder Der Leitsatz der ÖRHB hat seit seiner Gründung nach wie vor seine Gültigkeit: „Wir helfen jedem – und das kostenlos“ – egal woher die

Alarmierung kommt – auch bei privaten Hilferufen. Im Rahmen der Jubiläumsfeier bei den Steinberghäusern, der zahlreich Ehrengäste, unter anderem LAbg. Karl Lackner, Dr. Hannes Androsch und

Bgm. Gerald Loitzl beiwohnten, wurde unter anderem eine Leistungsschau der Hundestaffeln gezeigt, wie auch eine Fahrzeugund Hundesegnung erfolgte.

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World-Peace-Run im Ausseerland Eine zehnköpfige Läufer-Delegation, die im Rahmen eines Friedenslaufes auch im Ausseerland war, besuchte am 1. Juni Bad Aussee.

Die international besetzte Läufercrew mit den heimischen Läufern sowie Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Rudi Gasperl.

Der Friedenslauf geht auf den Inder Sri Chinmoy zurück, der für den Weltfrieden tausende Kilometer lief. Der "Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run" ist ein weltweiter Fackellauf mit dem Ziel, das friedvolle Zusammenleben zwischen den Menschen aller Länder, Kulturen und Glaubensrichtungen zu fördern. Seit seinem Bestehen erreichte der Lauf Millionen von Menschen in über 140 Ländern auf allen Kontinenten. Dabei trägt ein international besetztes Läuferteam eine brennende

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Fackel als Symbol des Friedens rund um den Erdball. Die Fackel, die schon seit 30 Jahren unterwegs ist, wurde zum Beispiel schon von Mutter Theresa oder den Päpsten Benedikt XVI. und Johannes Paul II. gehalten. Nach einer kurzen Stärkung verließen die Läufer, begleitet von den heimischen Läufern Mag. Dagmar Binna, Robert Margotti und Reinhard Weidacher das Ausseerland in Richtung Obertraun.

Leserbrief Kirchturmdenken feiert fröhliche Urständ Neuerliche Abstimmung im Gemeinderat der Gemeinde Bad Mitterndorf (ehemalige Gemeinden Pichl-Kainisch, Bad Mitterndorf und Tauplitz) ergab eine Ablehnung auf Änderung des Gemeindenamens - dies war auf Grund des „Kirchturmdenkens“ vorauszusehen. Die Abstimmung fiel mit 13:1 „eindeutig“ aus, sogar ein Tauplitzer“ hat (aus Koalitions-Gründen - was immer das heißen mag?) mitgestimmt - eine wahre „MeisterLeistung!“ Es ist mehr als bedauerlich und unverständlich, dass ein so bekannter Markenname wie „Tauplitz“, der sicherlich mit großen Mühen und auch Kosten international aufgebaut wurde, mit einem Beschluss der Landesregierung von der Landkarte verschwindet. Ich

finde dies grob fahrlässig und eine Vergeudung von bisher verwendeter Steuer-Gelder für Werbung etc. Vor allem dem damaligen LH-Stv. und Tourismusreferenten Hermann Schützenhöfer und dem LH Franz Voves hätte die Wichtigkeit der Erhaltung des mühevoll aufgebauten Namens „Tauplitz“ ein dringliches Anliegen sein müssen. Auch der Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut hätte sich wesentlich stärker dafür verwenden müssen! Ich hoffe im Sinne der enormen Bedeutung des Tourismus für unsere Region, die von allen Politikern in allen Sonntagsreden hervorgehoben wird, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Hermann Harreiter, Stainach-Pürgg

Alpenrauschen - Longboard Freeride Alpenrauschen ist der größte Longboard „Freeride" in Europa und findet vom 8. bis 11. Juni auf der Tauplitzalm statt. 170 „Skater" aus aller Welt cruisen die Tauplitzalm Alpenstraße mit ihren Longboards etwa 5 km (vom oberen großen Parkplatz bis zur Mittelstation in der Kehre 1) den Berg hinunter. Alpenrauschen ist in seiner Art und Weise einzigartig, Höchstgeschwindigkeiten bis zu 95 km/h, acht Haarnadel-Kurven und durchschnittlich 9% Gefälle verlangen den Athleten alles ab. Diese Sportart ist, wie auch das

Snowboarden und Skateboarden, ursprünglich in Amerika entstanden. Durch die Verlagerung des eigenen Körpergewichts wird gelenkt, durch pushen und im Downhill-Bereich hauptsächlich durch Gravitation wird beschleunigt und durch sliden, also querstellen des Bretts, wird gebremst. Gefahren wird im Stehen. Dabei können Geschwindigkeiten im dreistelligen Bereich erreicht werden. Das Fahrgefühl ist unbeschreiblich und vergleichbar mit Snowboarden im tiefen Schnee. Nähere Infos unter www.bigmountainskate.com


Pühringerhütte mit neuem Gastgeber Mit dem Gößler Franz Schanzl ist seit Juni ein neuer Pächter auf der Pühringerhütte im Toten Gebirge zugegen. Gemeinsam mit Gerhard Czadileck wird er in den kommenden Saisonen um das Wohl der Wanderer bemüht sein. Der bisherige Mitpächter, Norbert Donza, wird den beiden mit Rat und Tat zur Seite stehen und wird sicherlich auch noch des öfteren auf der Hütte anzutreffen sein. “Mir ist es wichtig, die Traditionen, die sich rund um die Pühringerhütte entwickelt haben, aufrecht zu erhalten. Alles läuft so weiter wie gewohnt, die Küche ist das Refugium von Gerhard, ich bin für die Außenanlage, die technischen Belange und die Unterhaltung der Gäste zuständig”, schmunzelt Franz Schanzl, der versichert, dass auch seine Rumpl den Weg auf die Hütte finden wird. Pünktlich zur Saisoneröffnung wurde die Terrasse neu gestaltet, wie auch eine Außentoilette eingerichtet wurde. Kleine Terminvorschau: Sonnwendfeier am 24. Juni; 90-Jahr-Feier der Hütte mit Hubschrauber Shuttleservice am 9. und 10. September sowie der traditionelle Almtanz zum Ende der Saison.

Ich wäre gern geblieben, doch mein Werk ist vollbracht.

Lieber Thomas! Du hast in den letzten 20 Jahren nicht nur die Tauplitz und das Ausseerland zu Deiner 2. Heimat gemacht, sondern bist uns und vielen anderen zum lieben Freund geworden.

Bei der Pühringerhütte gibt es mit Franz Schanzl nun einen neuen Mitpächter.

19 Jahre Ausseer Jazzfrühling Von 14. bis 18. Juni wird - bei freiem Eintritt - wieder zum Ausseer Jazzfrühling geladen. Gestartet wird der jazzige Reigen am Mittwoch, 14. Juni, um 20.30 Uhr mit Gerd Schullers Keytrio in der Kaiserbar. Beim Lewan wird am Donnerstag, 15. Juni, ab 20.30 Uhr “Jazz aus der Grazer Oper” geboten.

Ich hab den Berg erklommen, der Euch noch Mühe macht.

Das “Unlimited-Cocktail-Trio” wird am Freitag, 16. Juni, im Hotel Erzherzog Johann aufspielen. Am Samstag, 17. Juni, wird das Joschi-Schneeberger-Quintett in der “Wasnerin” auftreten und zum Abschluss erfolgt am Sonntag, 18.

Juni, um 14 Uhr im Ausseer Kurund Congresshaus der Auftritt vom Grazer Composers Orchestra & JugendJazz Orchester der KUG. Nähere Informationen unter www.ausseerjazz.at.

Das SEEhotel Grundlsee bietet Wohlfühlen am schönsten Platzl. Dies gilt nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Boutique-Hotel mit 17 Doppelzimmern, einer unvergleichlichen Saunalandschaft, einem Pavillon direkt über dem See für diverse Feste und Kleinseminare bietet außerdem ein Restaurant mit 56 Sitzplätzen, sowie einer Seeterrasse mit 60 Sitzplätzen und direktem Blick auf das „Steirische Meer“. Wir suchen:

Rezeptionsleitung (m/w) Rezeptionist (m/w) Chef de Rang (m/w) – Vollzeit /Teilzeit Demi Chef de Rang (m/w) – Vollzeit / Teilzeit Zimmermädchen/-bursch Das kollektivvertragliche Mindestentgelt für die jeweilige Position richtet sich nach dem gültigen Kollektivvertrag für Hotel- und Gastgewerbe. Bereitschaft zur Überzahlung entsprechend Ihrer Berufserfahrung und Qualifikation. Sie möchten Ihre persönlichen Stärken und Talente in unser Team einbringen und mit uns in eine erfolgreiche Zukunft starten? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto! Braun & Co GmbH., z. H. Frau Vera Mussill, Petersbrunnstraße 17, 5020 Salzburg. E-Mail: vera.mussill@dm.redbull.com

Bis zum Schluss hast Du gekämpft, doch am 12. April hast Du Deine letzte Reise angetreten, von der es keine Wiederkehr mehr gibt. Danke für die vielen Gipfelsiege, die wir gemeinsam feierten und die vielen schönen Stunden, die wir mit Dir verbringen durften! Du wirst uns fehlen…. doch irgendwann sehen wir uns wieder….

Rudi u. Anneliese, Peter u. Rosi, Helga, Gerhard u. Silvia

Wir suchen eine/einen DGKP für die Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste – Einsatzstelle Bad Aussee (Einsatzort: Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Grundlsee,Altaussee) für 25 Wochenstunden oder nach Vereinbarung. • Sie haben ein Diplom der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege • Sie sind teamfähig und flexibel, arbeiten gerne selbstständig u. eigenverantwortlich • Sie haben einen Führerschein der Klasse B • Sie haben Lust auf eine neue Herausforderung Dann sind Sie bei uns richtig – bitte senden Sie Ihre Bewerbungs unterlagen an: Einsatzleiterin DGKP Gerti Feldhammer, Sommersbergseestraße 394, 8990 Bad Aussee bzw. gertrud.feldhammer@stmk.volkhilfe.at. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unser Sozialzentrum: 03622/50910 Bezahlung nach KV MD bei 25 WoStd. mind. € 1430,86 – 1817,11 (je nach Vordienstzeiten) zzgl. Zulagen

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Damenfußball

FC Ausseerland / Damen: Meister in der Kleinfeld Die Damen des FC Ausseerland holten sich mit ihren starken Saisonleistungen den Meistertitel in der Kleinfeldliga

Wir gratulieren Titel “Kommerzialrat” für Helmut Pilz

Enns. Herzliche Gratulation

Die erfolgreiche Damenmannschaft des FC Ausseerland mit ihrem Trainer Roland Planitzer

Lesung mit Friedrich Hahn Am Mittwoch, 28. Juni ist der Autor und Medienkünstler Friedrich Hahn zu Gast im Mondihotel Seeblick. Er liest aus seinem neuesten Roman „Komme,was wolle“. Mit über 35 Buchveröffentlichungen und 20 Arbeiten für Rundfunk und Bühne zählt Hahn zu den Fixgrößen der heimischen Literaturszene. Der Held (oder besser Antiheld) seines neuen Romans ist der Jungpensionist Erich Fröschl. Dieser will seine Ex zurückerobern. Und versucht, sich per facebook wieder ihr anzunähern.

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Seine Postings und tagebuchartigen Eintragungen speichert er ab. Und so können die LeserInnen Fröschl über die Schulter schauen, wie er – ohne es anzustreben- so nebenher seinen ersten Roman schreibt. Liebe, Schreiben und das „Miteinander“ in Zeiten sozialer Medien: Hahn hat diese aktuellen Themen intelligent zu einem spannenden und höchst unterhaltsamen Lektüre verworben. Hörenswert! Die Lesung im Hotel Seeblick beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kanzleramtsminister Mag. Thomas Drozda ehrte Helmut Pilz mit dem Titel “Kommerzialrat”. Foto: BKA/ R. Aigner

Am 31. Mai wurde der Gesellschafter und handelsrechtliche Geschäftsführer der Firma “AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH”, Helmut Pilz, von Kanzleramtsminister Mag. Thomas Drozda mit dem Berufstitel “Kommerzialrat”

geehrt. Dieser Titel wird ehrenhalber an Angehörige des Wirtschaftslebens verliehen, die sich in ihren langjährig ausgeübten Berufen Verdienste um die Republik Österreich erworben haben. Herzliche Gratulation!


Wir gratulieren Dr. Alexander Bors promovierte “sub auspiciis”

(V. l.): Rektor Heinrich Schmidinger, Dr. Alexander Bors und Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Foto: Univ. Salzburg

Eine ganz seltene Auszeichnung verdiente sich der Ausseer Alexander Bors, der am “Tag der Universität”, am 31. Mai an der Paris Lodron Universität Salzburg von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen mit dem Ehrenring ausgezeichnet wurde und somit auch seinen Doktortitel führen darf. Alexander Bors besuchte in Bad Aussee die Volks- und Hauptschule und schloss seine Matura im Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee ab. Er studierte an der Universität Salzburg zunächst das Bachelor-Studium Mathematik. 2012 ging er für sein Masterstudium an die Universität Wien. Von 2014-16 kam er wieder nach Salzburg, um dort seine Doktorarbeit mit dem Titel „On algebraic aspects of finite dynamical systems“ bei Professor Peter Hellekalek am Fachbereich Mathematik zu verfassen. Bors ist derzeit als Projektmitarbeiter (Postdoc) an der Universität Salzburg am Fachbereich Mathematik beschäftigt und hält

Übungen und Vorlesungen. Er absolvierte Forschungsaufenthalte in Perth und Sydney (Australien) und spricht fließend Englisch und Französisch. Alexander hat nun ein Forschungsprojekt des WFW bekommen und geht ab Oktober für zwei Jahre nach Australien an die Uni in Perth. “Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae” bezeichnet eine besondere Form der Promotion, die die höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich darstellt. Dazu müssen alle Oberstufenklassen mit “ausgezeichnetem Erfolg” abgeschlossen worden sein, ebenfalls die Matura. Alle Fachprüfungen und Rigorosen sowie M a s t e ra r b e i t e n / D i s s e r t a t i o n e n müssen mit “Sehr gut” bewertet worden sein, die Studiendauer maximal der Durchschnittsdauer entsprechen sowie eine auszeichnungswürdige Lebensführung gewährleistet sein. Herzlichen Glückwunsch dem jungen Herrn Doktor!

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Danksagung Für die große Anteilnahme anlässlich des Heimganges meines geliebten Gatten, unseres Papas, des guten Opas, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Herbert Sölkner möchten wir uns recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern der Intensivstation und der med. Abteilung des LKH Bad Aussee, Frau Dr. Martina Rauscher samt Team, dem Palliativteam, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und geistl. Rat Herrn Anton Decker, Herrn Alfred Schachner, den Trägern, der Trachtenmusikkapelle und dem Kameradschaftsbund Tauplitz, dem Kirchenchor sowie der Bestattung Schachner. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten und Bekannten für die tröstenden Worte sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen begleitet haben. Danke für alle Blumen und Sachspenden. In stiller Trauer

Familie Sölkner 31


Landespolitiker zu Gast in Bad Mitterndorf Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer und Bürgermeister Manfred Ritzinger, sowie viele Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind sich bei den Zielen für Bad Mitterndorf einig: Gut bezahlte Arbeitsplätze, eine Attraktivierung des Kulm und den Neubau des Kindergartens. Schickhofer sicherte außerdem der Firma Herbert Kneitz GmbH und der Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH Unterstützung zu: „Wir brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe bei Betriebsansiedelungen. Die Herbert Kneitz GmbH investiert insgesamt ca. 17 Millionen Euro und die AKE ist mit derzeit fast 200 Beschäftigten und ihren innovativen Produkten Weltmarktführer. Betriebe, die so massiv investieren, haben meine vollste Unterstützung!" Bei AKE traf Schickhofer auch auf Franz Kalß, der Österreich im Oktober bei den World Skills in Abu Dhabi vertreten wird. „Das zeigt die enorme Qualität, die unsere jungen, steirischen Fachkräfte haben. Schon

bei den Euro Skills in Göteborg ging der Titel für die beste Fachkraft mit Lisa Janisch an eine Steirerin", so Schickhofer. Der Zuständige für die steirische Regionalentwicklung, Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer zeigte sich abschließend sehr beeindruckt: „Ich bin sehr stolz, wieder für Bad Mitterndorf zuständig zu sein. Wie man sieht, geht hier ordentlich etwas weiter. Millionen-Investitionen, neue Jobs, von denen die Menschen gut leben können. Dieser Einsatz zahlt sich aus. Der Aufschwung zieht sich durch die ganze Steiermark, wir haben auch im Mai sinkende Arbeitslosigkeit”, so Schickhofer. Michael Schickhofer im Gespräch mit KR Helmut Pilz.

Zur lieben Erinnerung an Frau

Irmgard Pfitzner Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt, ist nicht tot, sondern nur fern. Michael Schickhofer (M.) bei der Kneitz GmbH mit Geschäftsführer Bernhard Deutinger (l.) und Bürgermeister Manfred Ritzinger.

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geb. 15. Mai 1930 gest. 27. Mai 2017


Alpenpost-Jugendseite “Just a hug” Nur eine Umarmung Das war das heurige Motto beim Narzissenfest vom Jugendzentrum Bad Aussee. Im Rahmen der europaweiten Kampagne „no hate-speech movement“ soll ein Zeichen gegen rassistische Äußerungen und Beschimpfungen jeglicher Art gesetzt werden. Franka Douschan Besonders im Internet ist die Sprache oft roh und beleidigend (Cybermobbing), aber auch in der direkten Kommunikation werden Menschen immer noch aufgrund ihrer Herkunft, Religion und Hautfarbe verbal verletzt. Um ein positives Zeichen zu setzen verteilten beim Narzissenfest Jugendliche Umarmungen. Dabei begleitete sie ein junges Filmteam aus Wien (bekannt von ThugLifeAustria) den ganzen Nachmittag. Der Film, der auch das Narzissenfest unter jungen Menschen bekannt machen wird, soll im Sommer ausgestrahlt werden. Ich habe diese Initiative auch unterstützt und fand es großartig, wie viele Menschen auf die Umarmungen positiv reagiert haben.

„Indoorstöcken“ in Turnsälen einsatztauglich, einer großen Schülerzahl der Stocksport mit großer Begeisterung präsentiert werden konnte. Die gefahrene Gesamtstrecke für Meisterschaften betrug über 4.300 km. Es hat sich insofern gelohnt, da hier unsere Schüler vom Leistungs-Zentrum ihren Level großartig steigern konnten! Das Einzugsgebiet der Stammspieler für das Leistungszentrum erstreckt sich momentan von Altaussee bis Gröbming, also 50 km. Alles kein Problem, da ein hohes Interesse seitens der Kinder besteht und die Schülerzahl stetig wächst! Vorankündigung: Österreichische Meisterschaft „Schulen U14“ am Mittwoch, 14. Juni, Beginn um 10.30 Uhr, Stocksporthalle Bad Mitterndorf.

Modelltraining/ Indoorstöcke mit Bundestrainer Fredi Stoppacher (l.) an der NMS Bad Aussee.

Diplomarbeit an der HLW Bad Aussee mit dem C3 Award ausgezeichnet

Das junge Filmteam aus Wien (ThugLifeAustria)

Bildnerische Projektwoche 2017 führte nach Rom Die SchülerInnen der 6.A Klasse des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee fanden ihren Weg in die „ewige“ Stadt, anlässlich der Schwerpunktwoche des Bildnerischen Zweiges. Begleitet von ihren Lehrern Prof. Arrer und Prof. Peyrer, erkundete die Gruppe von 13. bis 19. Mai 2017 das reichhaltige Erbe Roms: Monumentale Architektur der römischen Antike, die Anfänge des Christentums, die künstlerischen Manifestationen des neuen Menschenbildes in der Renaissance, die prunkvolle Kunst des Barock, aber auch Zeitgenössisches, z.B. das MAXXI Kunstmuseum von Zaha Hadid. Die wichtigsten Eindrücke hielten die SchülerInnen nicht nur mittels Fotografie, sondern auch in Skizzen und Aquarellen fest.

Die SchülerInnen der 6.A. Klasse in Rom

Aus allen AHS und BHS Österreichs konnten vorwissenschaftliche Arbeiten zu entwicklungspolitischen Themen eingereicht werden. Acht davon wurden nun im C3, dem Centrum für internationale Entwicklung in Wien in sehr feierlichem Rahmen ausgezeichnet. Darunter die Diplomarbeit von Stefanie Kalß und Nathalie Lichtenegger an der HLW Bad Aussee. Im C3 arbeiten fünf entwicklungspolitische Organisationen zusammen, die eine fünfzehnköpfige Jury aus mehreren Universitätsprofessoren und anderen Expertinnen aufboten, um eine fundierte Bewertung durchzuführen. Ihr Lob über die Qualität der Arbeiten fiel geradezu euphorisch aus. Neben dem großen Engagement für eine gerechtere Welt wurde auch die gute Vorbereitung der Jugendlichen auf die Welt der Wissenschaft an Fachhochschulen und Universitäten besonders hervorgehoben. Die Arbeit von Stefanie und Nathalie, bei der sie Mag. Peter Ebner betreute, beschäftigt sich mit dem „Finden und Umsetzen einer geeigneten Marketingmaßnahme für Fair Trade Produkte in Kooperation mit der fairen Region Ausseerland“. In der BHS müssen die Schülerinnen im Team arbeiten und einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder Vereinsleben finden. Der Theorieteil über den Fairen Handel und verschiedene Gütesiegel wurde dabei durch die Veranstaltung eines Informationsabends im Kur- und Kongresshaus ergänzt. Ulrike Lunacek, die Vizepräsidentin des Europaparlaments und die Nationalratsabgeordneten Bayr, Launsky-Tieffenthal und Huainigg bedankten sich bei den Schülerinnen für ihren Einsatz für die Entwicklungspolitik und ermutigten sie zu weiterem politischem Engagement, bevor sie die Überreichung der Zertifikate vornahmen.

Foto: BORG

Jugendarbeit im Leistungszentrum für Eis- und Stocksport in Bad Mitterndorf Das Betreuerteam im Leistungszentrum für Eis- und Stocksport in Bad Mitterndorf hat im letzten Schuljahr rein für Trainingsbetrieb ca. 700 freiwillig geleistete Stunden aufgebracht. Hinzu kommen noch 13 Ausfahrten für Meisterschaften und Turniere. Zusätzlich wurden noch fünf andere Schulen, wo mit neuentwickelten

Stefanie und Nathalie vertraten das Ausseerland natürlich in der heimischen Tracht.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.

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Spannende Schlussphase der Saison Der ASV Bad Mitterndorf siegte zwei Mal und vertrieb damit endgültig alle Abstiegsgespenster aus dem Grimmingstadion. Der FC Ausseerland hingegen holte aus den beiden vergangenen Partien ebenso nur einen Punkt wie der FC Tauplitz.

Oberliga Nord Bad Mitterndorf glänzt vor dem Finale Zwei Spiele, zwei Siege – das ist die eindrucksvolle Bilanz des ASV. Neben Absteiger Thörl zog auch das Spitzenteam Murau gegen die Rot-Schwarzen den Kürzeren. Unmittelbar vor dem Saisonende könnte man fast glauben, der ASV würde gerne noch länger spielen, so gut ist die Elf in Form.

SV Thörl – ASV Bad Mitterndorf 2:4 (2:4) Aus Sicht des SV Thörl hätte das Spiel eine große Schlacht um den Klassenerhalt werden sollen, denn die Heimelf brauchte im Kampf gegen den Fixabstieg dringend Punkte, während der ASV mit einem Sieg alles in punkto endgültigem Klassenerhalt klarmachen konnte. Und genau diese Option schien die Halada-Elf überzeugt zu haben, denn schon in der dritten Minute traf David Temmel zum 0:1 für den ASV. Nur acht Minuten später erhöhte Marek Dobransky auf 0:2. Doch so schnell gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen. In der 13. Minute hatte Ex-BundesligaSpieler Herbert „Mucki“ Wieger, mittlerweile stolze 45 Jahre alt, seinen ersten großen Auftritt. Der ehemalige GAK-Profi verwandelte einen Elfmeter zum 1:2 und Thörl war wieder im Spiel. Der ASV blieb in weiterer Folge aber das stärkere Team und erhöhte in Person von Kapitän Stephan Schachner in der 23. Minute auf 1:3. Jakob Stampfer legte in der 26. Minute sogar das 1:4 drauf, ehe Herbert Wieger kurz vor der Pause zum zweiten Mal traf und die Teams beim Stand von 2:4 in die Kabinen gingen. Nach dem Seitenwechsel fielen keine Tore mehr. So fuhr der ASV mit einem verdienten Sieg nach Hause und fixierte somit den endgültigen Klassenerhalt. Wenige Stunden nach dem Spiel gab es dann den nächsten Grund zum Jubeln. David Temmel wurde erstmals Vater. Herzlichen Glückwunsch! Aufstellung: Celiker; Lemes, D. Temmel (91., Schnabl), Schachner, I. Temmel, Schupfer, Schweiger, Neuper, Dobransky, Pötsch, Stampfer (78., Ilic).

ASV Bad Mitterndorf – SVU Murau 4:3 (2:0) Auch gegen Aufsteiger und Tabellendritten Murau ließen die ASV-Kicker nichts anbrennen und spielten nach dem fixierten

Klassenerhalt befreit auf. Alexander Stocker brachte sein Team in der 26. Minute zum Jubel der 200 Zuschauer in Führung. Marek Dobransky erhöhte in der 34. Minute per Elfmeter auf 2:0 Pausenstand. Nach der Pause waren die Gäste etwas offensiver als zuvor und durften in einer kurzen aber sehr Intensiven Phase auch kurz Hoffnung auf Punkte schöpfen. In der 67. Minute verkürzte Patrick Zangl auf 2:1, doch Marek Dobransky traf praktisch im Gegenzug zu 3:1 (68. Minute). Zwei Minuten später erzielte Markus Hebenstreit das 3:2 und Murau war wieder Spiel. Allerdings wiederum nur bis zu 74. Minute, in der Alexander Stocker mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 stellte. Dieses Tor war letztlich auch der Siegestreffer, denn Murau erzielte zwar noch das 4:3. Der späte Gegentreffer in der letzten Minute brachte den ASV aber nur mehr kurz in Gefahr. Aufstellung: Celiker (75., Wiener); Lemes, Grick (63., D. Temmel), Schachner, I. Temmel, Schupfer (54., Stampfer), Schweiger, Neuper, Stocker, Dobransky, Pötsch.

Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf trifft in der letzten Meisterschaftsrunde am Freitag, 9. Juni um 18:30 Uhr auswärts auf Obdach und kann sich dabei noch auf einen einstelligen Tabellenplatz verbessern. 1. Trofaiach 2. St. Michael 3. Murau 4. Rottenmann 5. Irdning 6. Judenburg 7. Obdach 8. Kindberg 9. Krieglach 10. Bad Mittern. 11. Knittelfeld 12. Schladming 13. Thörl 14. Fohnsdorf

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

19 17 13 12 11 10 11 9 9 8 8 6 5 4

2 6 5 6 8 7 3 5 4 6 4 3 3 4

4 2 7 7 6 8 11 11 12 11 13 16 17 15

+ + + + + + -

40 48 13 20 9 10 2 4 5 12 19 26 32 49

59 57 44 42 41 37 36 32 31 30 28 21 18 16

Unterliga Nord A

FC Ausseerland schwächelt zum Saisonende Der FC Ausseerland holte in den vergangen zwei Runden nur einen Punkt, haderte aber auch mit strittigen Schiedsrichterentscheidungen. Dafür bekamen beim FCA, für den die Saison im vorderen Tabellenmittelfeld längst gelaufen ist, viele junge Talente wertvolle Einsatzminuten.

Atus Wartberg – FC Ausseerland 2:1 (0:1) Nach verspätetem Beginn ging der FCA durch Anto Veselcic bereits in der 8. Minute in Führung. Er sah den schlecht 38

positionierten Warberger Torhüter und schlenzte den Ball zum 0:1 ins Tor. In der 22. Minute wurde Kevin Steiner im Strafrauf gefoult und Christian Gamsjäger verwertete den Strafstoß zum vermeintlichen 0:2. Vermeintlich

deswegen, da der Unparteiische beim Schützen ein unerlaubtes Stehenbleiben im Anlauf ortete und den Treffer annullierte – eine Entscheidung, die für Stauen bei beiden Teams sorgte. Anstatt einer klaren Führung spielte der FCA nun verunsichert weiter. Die Folge war der Ausgleich der Gastgeber in der 48. Minute durch einen schönen Kreuzecktreffer vor Andreas Purgstaller. Der Stürmer legte in der Folge in Minute 63 auch das 2:1 für Wartberg nach. Danach gab es noch zwei umstrittene gelb-rote Karten für Anto Veselcic und Marino Banovac, sodass der FCA das Spiel zu neunt beendete und den Wartberger zum Sieg gratulieren musste. Die Mürztaler hingegen entschuldigten sich nach Spielende für den Sieg. Kuriose Partie ohne Happy End für den FCA. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Gamsjäger, Mayerl (85., Andreas Pehringer), Veselcic, Steiner (77., Cavic), Pushkin, Eder (59., Wimmer), Pomberger, Mich. Machherndl, Banovac.

SV Haus – FC Ausseerland 1:1 (0:1). Der FCA reiste aufgrund vieler Sperren und Verletzungen stark ersatzgeschwächt zum letzten Saisonderby ins Ennstal. Sogar der sportliche Leiter Dr. Georg Petritsch, der im Vorjahr seine Karriere eigentlich beendet hatte, zog sich noch einmal das FCA-Dress über. Das Spiel selbst begann dann mit einem Knalleffekt. Michael Machherndl setzte sich auf der linken Außenbahn durch und erzielte in der 2. Minute das 0:1 für den FC Ausseerland. Danach waren die Ennstaler überlegen, scheiterten aber mehrmals am Ausseer Keeper Marco Rüscher. In der 42. Minute sah Klaus Mayerl nach einem Duell mit Haus-Torhüter Rössler die rote Karte. Der junge Schiedsrichter zückte diese aber erst nach massiven Interventionen des Hauser Trainers Rene Eisner, der selbst als Bundesligaschiedsrichter aktiv ist, was die Optik dieser Entscheidung ziemlich

trübte. In der 58. Minute gelang Haus dann der verdiente Ausgleich. Nach einem weiten Freistoß verlängerte Markus Stuhlar den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 1:1. Im offenen Schlagabtausch danach hatten beide Teams gute Möglichkeiten, scheiterten aber am jeweiligen Schlussmann des anderen Teams. Beim FCA feierte nach Andreas Pehringer (gegen Wartberg) mit dem 15jährigen Daniel Salatovic der nächste Spieler aus der erfolgreichen U18 sein Kampfmannschaftsdebüt. Das Spiel endete schließlich mit einem gerechten 1:1. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Gamsjäger, Mayerl (70., Cavic), Veselcic, Steiner (64., Eder), Pushkin, Wimmer (66., Ammerer), Pomberger, Mich. Machherndl, Banovac.

Stadionfest: Saisonfinale & Meisterfeier

Der FC Ausseerland bestreitet am Samstag, 10. Juni 2017, um 17 Uhr sein letztes Heimspiel der Saison. Gegner ist dabei Meister SC Pernegg. Die Gäste sind dabei nicht die Einzigen, die anlässlich des großen Stadionsfests nach dem Spiel ihren Meistertitel in der Christof Industries Arena in Bad Aussee feiern werden. Auch die FC Ausseerland-Damen, die sich ohne Punkteverlust die Meisterkrone geholt haben, werden gebührend gefeiert. Ab 19 Uhr gibt es in der Arena Spezialitäten vom Grill und delikate Drinks in den FCA-Bars. Eintritt frei! 1. Pernegg 2. Stainach 3. Veitsch 4. Gröbming 5. Lassing 6. Ausseerland 7. Haus 8. Kindb./Mh. 9. Mürzzuschl. 10. Wartberg 11. Admont 12. Stanz 13. St. Marein 14. St. Gallen

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

21 19 17 13 11 10 10 10 8 9 8 6 5 3

2 3 1 2 5 5 4 3 7 2 5 4 4 3

2 3 7 10 9 10 11 12 10 14 12 15 16 19

+ 64 + 47 + 34 + 21 - 4 + 3 - 12 - 10 + 2 + 1 - 10 - 19 - 37 - 80

65 60 52 41 38 35 34 33 31 29 29 22 19 12

1. Klasse Ennstal

FC Gaishorn – FC Tauplitz 5:0 (0:0). Eine Halbzeit lang hielt die SchachnerElf beim (wahrscheinlichen) Meister Gaishorn gut dagegen und arbeitete taktisch engagiert. In der 49. Minute allerdings brachen die Paltentaler den Bann und gingen durch Björn Rieberer in Führung. Zwei Doppelschläge in den Minuten 66 und 68 sowie 76 und 79 besiegelten letztlich die doch noch hohe Niederlage der Tauplitzer. Aufstellung: Mösselberger; Hainzl, Pirkmann, T. Schachner, Berger, Kolb (61., Forstner), Otter, Haber, Beutelbeck (81., Üllen), Egger, Perner (68., L. Schachner).

FC Tauplitz – TUS Gröbming II 1:1 (0:0) Die Tauplitzer taten sich gegen Tabellenschlusslicht Gröbming II lange

Zeit schwer und gerieten in der 51. Minute sogar in Rückstand, als Jürgen Gruber-Pfandl zum 0:1 traf. In der 70. Minute traf David Otter per Elfmeter allerdings zum mehr als verdienten Ausgleich für den FC Tauplitz. Aufstellung: Mösselberger; Hainzl, Üllen, Pirkmann, T. Schachner, Kolb (77., Muratovic), Otter, Hager, Beutelbeck (46., Rossi), Egger, Schachner (80., Berger). 1. Gaishorn

20 15 4 1 + 51 49

2. WSV Liezen II 20 14 1 5 + 29 43 3. Wörschach

20 10 5 5 + 12 35

4. St. Martin/G.

20 7 7 6 + 5

28

5. Radmer

20 9 1 10 - 8

28

6. Tauplitz

20 6 4 10 - 9

22

7. Stainach II

20 3 2 15 - 50

11

8. Gröbming II

20 2 4 14 - 30

10


Stocksport Bad Mitterndorfer feiert wieder große Erfolge

Josef Köberl will nun den Nordkanal bezwingen In der Vergangenheit hat der heimische Extremschwimmer Josef Köberl schon einige harte Abenteuer hinter sich gebracht, darunter eine Durchquerung des Ärmelkanals oder die “Ice Mile”, wie auch einige 48-Stunden-Schwimmbewerbe. brechen. Es wurden mehrere Schwimmen ausgetragen, darunter ein einstündiges Nachtschwimmen, ein 2-Km-Wettkampf bei 12 Grad, ein 7,5-Km-Wettkampf bei 13 Grad und ein 90-Minuten Schwimmen im Viererteam, darauf eine halbe Stunde in 10-11 Grad. Der Höhepunkt war die Qualifikation für den Nordkanal. Hier galt es acht Stunden im Meer mit wechselnden Gezeiten, starkem Wind und sechs Stunden Dauerregen im 13 Grad kalten Meer zu überstehen. Köberl schaffte dabei 20 km. Durchfroren aber glücklich konnte er seine Starterlaubnis entgegennehmen.

Gebietsmeisterschaft Oberland Herren in Bad Mitterndorf. (V. l.): Rang 2: ESV Bad Mitterndorf II (Helmut Gewessler, Erich Marl, Hubert Berger, Manfred Draxler, Sieger: ESV Grossfeistritz III, Rang 3: ESV Bad Mitterndorf V (Heinz Lautner, Dieter Stuhlpfarrer, Johann Weilbuchner, Johann Aster, Schiedsrichter: Peter Wölbitsch.

Der ESV Bad Mitterndorf stellt sensationell zwei Aufsteiger zur Kreisligameisterschaft der Herren am 27. Mai in Krieglach. Erich Marl, Helmut Gewessler, Manfred Draxler und Hubert Berger wurden hinter ESV Grossfeistritz Zweiter, Heinz Lautner, Johann Weilbuchner, Johann Aster und Dieter Stuhlpfarrer erreichten den sehr guten dritten Rang. Ennstalcup: Beim Mannschaftsbewerb führt nach zwei Turnieren nun ESV Bad Mitterndorf die Tabelle vor ESV Bad Mitterndorf III und Sportunion Wörschach an. Ennstalcup Duo: In der Gruppe A führen weiter die Bad Mitterndorfer Franz und Peter Burgschweiger vor den Vereinskollegen Josef

Winkler/Martin Marl und Erich Marl/Johann Seebacher die Tabelle an. Die Gruppe B wird von den Irdningern Werner Fuchs und Gerhard Griesser vor Thomas Marl/ Florian Burgschweiger (Bad Mitterndorf) und Franz Schachner/Friedrich Egger (Bad Mitterndorf) angeführt. In der Gruppe C liegen die Bad Mitterndorfer Bernhard Luidold/Franz Mayerhofer vor Manuell Zamberger/Günther Schnepfleitner (Irdning) und Heinz Lautner/ Dieter Stuhlpfarrer (Bad Mitterndorf) in Führung. In Gruppe D liegen Sepp Kräutl/Hubert Fink (Rottenmann) vor Ilse Sonnberger /Helga Mooshammer (Selzthal) und Hans Mayer/Reinhard Hölzl (Sportunion Wörschach) an der Spitze.

Golfen Narzissencup 2017

Tennis Josef Köberl freut sich auf Herausforderung des Nordkanals.

die

Jetzt steht er wieder vor einer sehr großen Herausforderung. In der Zeit von 15. bis 20. Juli hat er sich vorgenommen, den Nordkanal zu durchschwimmen. Der Nordkanal ist zwischen Nordirland und Schottland 35 Kilometer breit und kann eine Wassertemperatur von 12-14 Grad aufweisen. Köberl nimmt diese Herausforderung an und schwimmt natürlich ohne Neoprenanzug. Die große Gefahr darin besteht zu unterkühlen. Auch Quallen aller Art können interessante Aspekte dazu beitragen, darunter die hochgiftige Portugiesische Galeere. Am letzten Wochenende fand das Qualifikationsschwimmen für den Nordkanal in Carlingford statt. Bei der Trainingsserie „Hit the Wall“ konnte Köberl seine Mauer durch-

Steirische Tennismeisterschaft Die Herren-Landesligameisterschaften der Senioren 45 sowie 55 in Bad Mitterndorf absolvierten die nächsten Runden.

Ergebnisse: Senioren Herren 45 Landesliga: TC Bad Mitterndorf 1 - Voitsberger Tennisclub 1 3:4. Punkte: Michael Haupt, Christian Seebacher, Seebacher/Longin. Senioren Herren 55 Landesliga: TC Bad Mitterndorf 1 - TC Feldbach 1 3:4. Punkte: Alois Lackner, Johann Keil, Sauer/Lackner. TC Bad Mitterndorf 1 - SV LeibnitzTennis 1 3:4. Punkte: Alois Lackner, Hans Peter Pöltl, Lackner/Pöltl.

Ausseer Weiberleut’ am Schießstand

Die Gewinner DI Kurt und Annemarie Wittek (l.) mit den zweitplatzierten Peter und Claudia Mandl (r.) und Präsident Dkfm. Richard A. Winkler.

Bei herrlichem Kaiserwetter kämpften die zahlreich angetretenen Teams in einem 2er Scramble gegeneinander. Der Cup zum alljährlichen Narzissenfest fand zum 17. Mal statt und stand ganz im Zeichen dieser wunderbaren weißen Blumen. Als Hauptpreis winkte Narzissenschmuck, gesponsert von Astrid Wichert „Ausseer Porzellan“. Für die Damen in Form einer Kette mit Narzissenanhänger und für die Herren in Form einer Hut- oder Reversnadel. Bei

der Siegerehrung auf der Golfterrasse erfreuten sich die Teilnehmer am neuen Restaurant „KÖSTLICH“ und seiner internationalen Fusionsküche. Ergebnisse: (Brutto) 1. DI Kurt u. Annemarie Wittek (36 Schläge), 2. Peter u. Claudia Mandl (37), 3. Dkfm. Richard A. Winkler und Dr. Joachim Schuster (38). (Netto): 1. Ing. Dieter Lütze u. Maximilian Schmied (23 Punkte), 2. DI Dr. Florian Huber u. Teresa Winkler (23), 3. Heribert u. Annegret Schulte (23 ).

v.l.n.r.: Tiefschuß Maria Frosch, Oberschützenmeister Gerhard Pürcher, Juxscheibe Renate Stöger und Tiefschuss Iris Oberfrank

Bei dem kürzlich stattgefundenen „Weiberschießen“ in der Eselsbacher Schützenstube konnte ein Teilnehmerrekord erreicht werden. An die 30 Damen aus dem Ausseerland beteiligten sich am traditionellen Wettkampf mit der Armbrust, bei dem auf Kreisscheiben zehn Schuß, auf eine Juxscheibe ein Schuß und natürlich Tiefschüsse extra ausgewertet und prämiert wurden. Renate Stöger - Juxscheibe, Maria Frosch - Tiefschuß und Iris Oberfrank -

Kreise, konnten sich in der jeweiligen Wertung an der Spitze platzieren und die Wertung für sich entscheiden. Besonderer Dank der Eselsbacher Stahelschützen ergeht an die Wirtschaftstreibenden für die zur Verfügung gestellten Bestspenden, Vroni Stüger für die Juxscheibe und den beiden Schützinnen Martina und Sonja für die Ausrichtung dieser gelungenen Veranstaltung. 39


36. Narzissenlauf in Altaussee bei hervorragendem Laufwetter Bereits zum 36. mal führte der Narzissenlauf über 500 laufbegeisterte Hobbysportler rund um den Altausseersee. Bei optimalem Laufwetter lockte der 36. Narzissenlauf wieder zahlreiche Hobbyläufer und Laufbegeisterte zum Vergleichskampf auf einer der schönsten Laufstrecken im Salzkammergut. Es fanden insgesamt 515 Läuferinnen und Läufer und sehr viele Fans ins Ausseerland, um eine oder zwei Runden um den See zu absolvieren. Dass der Narzissenlauf ein wahrer Volkslauf ist, zeigt ein Blick auf die Teilnehmerliste. Es nahmen Läuferinnen und Läufer von 8 bis 78 Jahren an der Veranstaltung teil. Nachdem die letzten Läufer die Ziellinie überquerten, wurden die schnellsten Läuferinnen und Läufer der jeweiligen Klassen bei der Siegerehrung im großen Zelt gekürt. Im Anschluss wurden noch zahlreiche Sachpreise, gespendet von der heimischen Wirtschaft und diversen Sponsoren, verlost. Der WSV Altaussee Volksbank möchte sich auf diesem Weg bei allen Unterstützern und Sponsoren recht herzlich bedanken, ohne diese wäre die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größe nicht möglich. Ein großer Dank gilt allen freiwilligen Helfern, die nicht nur während des Laufes, sondern auch beim Auf- und Abbau tatkräftig geholfen haben. Tagesbestzeiten.: 8,1 km: Damen: Lisa Unterweger, SK Rottenmann, 33,26, Herren: Andreas Englbrecht, Team Sport Lichtenegger, 27.35. 15,5 km: Damen: C h r i s t i n a Bauer, LaSportiva Mountain Running, 1.05,53; Herren: Mustafe Abdilaahi, Naturfreunde Wals, 54.19. Die schnellsten heimischen LäuferInnen waren: 8,1 km: Claudia Bathelt aus Bad Aussee, 35.05 und Robert Margotti aus Bad Aussee, 30.39. 15,5 km: Katrin Spanner-

Der Start zum heurigen Narzissenlauf glich einem Volksfest - unzählige Sportler und Fans waren dazu angereist. Hierzegger, Tauplitz, 1.14,28 und Pressl, Bad Aussee, 43.54, 12. Beate NMS Bad Aussee, 49.21, 5. Marie Horvath, Johannes Nister aus Bad Aussee, Rebernig, Skischule Loitzl, 43.55, 16. Judith WSV Altaussee, 53.18, 6. Paulina Bajnok-Wittinger, Bad Aussee, 44.20; Reischenböck, Altaussee, 53.21, 7. Ariane 1.04,12. Herren AK I M30: 5. Christian Schrempf, Tuppinger, WSV Altaussee, 53.46, 8. Lia Ergebnisse aller einheimischen Bad Mitterndorf, 32.46, 7. Engelbert Marl, Gantioler, NMS Bad Aussee, 58.25, 9. StarterInnen: 8,1 km: Herren AK IV: 7. Autopflege Marl, 35.29, 10. Johannes Hanna Tuppinger, WSV Altaussee, 1.03.30; Hans Grieshofer, WSV Altaussee 40.22, 9. Lackner, Hotel Erzherzog Johann, 39.10, Schüler M15: 8. Lorenz Hilbrand, WSV Josef Steinberger, Bad Mitterndorf 41.54, 12. Rene Binna, ATSV Bad Aussee, Altaussee, 41.43, 9. Tobias Schartel, NMS 13. Klemens Orth, Altaussee 54.34, 14. Max 39.25,14. Manuela Payerits, Grundlsee, Bad Ausse, 48.23, 10. Florian Kainzinger, Lauda, Altaussee 56.35; Damen AK III 39.46, 15. Johannes König, Bad Aussee, WSV Altaussee, 48.30, 11. Adrian W50: 7. Erna Bliem, Bad Mitterndorf, 44.13, 39.47; Damen Allg. WH: 5. Maria Bernhardt, NMS Bad Aussee, 48.35, 12. 32. Gabriele Grill, Altaussee, 1.05,02; Reischenböck, Altausse, 41.20, 10. Melanie Mani Winterauer, FC Ausseerland, 51.54. Herren AK III M50: 31. Thomas SchafflerSteinberger, Bad Mitterndorf, 45.08, 14. 15,5 km: Damen AK III W50: 4. Maria Gössl, Bad Mitterndorf 58.19; Damen AK II Magdalena Wimmer, WSV Altaussee, Grieshofer, Ameos Klinikum, 1.20,29; W40: 1. Angelika Elser, ATSV Bad Aussee 47.13, 20. Melanie Heiss, Bad Mitterndorf, Herren AK III M50: 5. Felix Hofstätter, 37.03, 9. Gerlinde Schanzl, Gößl 45.17, 14. 48.28, 28. Flora Reischenböck, Altaussee, Grundlsee, 1.08,32; Damen AK II W40: 11. Anita Krexhammer, Altaussee, 49.42, 27. 53.26, 31. Patricia Sambs, Bad Aussee, Birgit Hochrainer, Tauplitz, 1.33,58, 13. Birgit Kubisch-Fischer, Altaussee, 54.47, 29. 54.03, 34. Viktoria Radlingmaier, Hotel Manuela Hartinger, Bad Mitterndorf, Helene Muley, Bad Mitterndorf, 58.21; Erzherzog Johann, 56.12, 35. Victoria 1.40,23; Herren AK II M40: 11. Martin Herren AK II M40: 1. Robert Margotti, Sambs, Bad Aussee, 57.23; Herren Allg.: Mulej, FC Ausseerland, 1.11,18, 17. Bernd Narzissenbad, 30.39, 7. Wolfgang Wimmer, 12. Peter Gamsjäger, Seevilla, 43.07, 13. Loitzl, Loser Berglauf, 1.12,32; Damen AK I WSV Altaussee, 36.16, 9. Herbert Koch, Christoph Moser, WSV Altaussee, 45.23; W30: 4. Katrin Spanner-Hierzegger, Sport Grundlsee, 39.38, 11. Christian Kadar, Junioren W 19: 4. Lisa Grill, WSV Spanner, 1.14,28, 10. Diana Uschner, Bad WSV Altaussee, 40.23; Damen AK I W30: Altaussee, 54.37; Junioren M19: 1. Hannes Aussee, 1.33,12; Herren AK I M30: 7. Jo2. Claudia Bathelt, Autohaus Bathelt, 35.05, Demmelbauer, Bad Aussee, 35,52; Schüler hannes Nister, WSV Altaussee, 1.04,12, 15. 5. Franziska Perterer, Bad Aussee, 40.45, 7. W17: 1. Linda Grabner, ATSV Bad Aussee, Werner Krexhammer, WSV Altaussee, Marlene Feichtinger, Altaussee, 41.30, 10. 44.06; Schüler W15: 3. Emily Hillbrand, 1.12,54, 16. Georg Brandauer, WSV AltDoris Meissl, Bad Aussee 42.48, 11. Elke WSV Altaussee, 47.35, 4. Virag Varjaskeri, aussee, 1.12,55; Damen Allg.: 4. Raphaela Sulzbacher, WSC Bad Mitterndorf, 1.20,24; Herren Allg.: 12. Thomas Demmerer, Bad Mitterndorf, 1.17,59; Junioren W19: 1. Huemer, FC Ausseerland, Am 30. Mai fand im Grimmingstadion Bad Mittendorf das Landesfinale der Schülerliga Fußball Katharina statt. Peter Kögler, Direktor der NMS Bad Mitterndorf, begrüßte alle Mannschaften und Betreuer 1.31,33; Schüler W17: 1. Miriam Gasperl, ATSV Bad Aussee, 1.14,23.

Fußball-Schülerliga Landesfinale in Bad Mitterndorf

sowie die zahlreich mitgereisten Fans. Vier Teams qualifizierten sich für dieses Finale. Bei traumhaftem Wetter wurde das Spiel um Platz drei zwischen der Mannschaft der NMS Voitsberg und der Mannschaft des BG/BRG Fürstenfeld ausgetragen. Gewinner des kleinen Finales war die Mannschaft der NMS Voitsberg, sie besiegte das BG/BRG Fürstenfeld mit 2:1. Im großen Finale standen sich die SMS Graz Bruckner und das BG Rein gegenüber. In einem hochklassigen und spannenden Match ging die SMS Graz Bruckner mit einen 2:1 als Sieger hervor und vertritt die Steiermark beim Bundesfinale in Neusiedl am See. Gleichzeitig fand am Trainingsplatz ein Technik-5Kampf statt, bei dem 4 Teams daran teilnahmen. Diesen Wettkampf gewann die SMS Trofaiach vor der NMS Mooskirchen. Dritter wurde die NMS Schwanberg und den vierten Platz belegte die NMS Bärnbach.

Für das Rahmenprogramm waren der Chor und die Tanzgruppe der NMS Bad Mitterndorf verantwortlich. Die Teams wurden von den Schülerinnen und Schülern der VS und der MNS Bad Mitterndorf kräftig angefeuert. Bei der Siegerehrung konnte Direktor Peter Kögler zahlreiche Ehrengäste, unter anderem Bgm.

Manfred Ritzinger, Pflichtschulinspektorin Waltraud Huber-Köberl, sowie Vertreter der Sponsoren Steiermärkische Spar kasse und errea-sportswear begrüßen. Organisiert und durchgeführt wurde diese Veranstaltung vom ASV Bad Mitterndorf und der NMS Bad Mitterndorf.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.

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Die Sieger des Landesfinales mit den Ehrengästen.

Foto/Text: W. Sölkner

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT064274030400030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.


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