Alpenpost 13 2012

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Ausgabe Nr. 13 21. Juni 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise: 14tägig-Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Man sollte immer ehrlich spielen, wenn man die Trümpfe in (Oscar Wilde) der Hand hat.

Auf der Loserhütte...

13 und 22

Verschleudertes Kapital

...werden in Kürze gleich mehrere Jubiläen des Alpenvereins Ausseerland gefeiert. Unter anderem feiert man dabei das 130jährige Bestehen der beliebten Loserhütte, die nunmehr seit 30 Jahren von Anni und Heli hervorragend bewirtschaftet wird.

Ausseer Gemeindeparlament tagte Am 6. Juni wurde zur 17. ordentlichen Sitzung des Ausseer Gemeinderates geladen. Die Tagespunkte ließen eine spannende Sitzung erahnen. Neben einer Präsentation des FC Ausseerland standen auch die Gemeindestrukturreform sowie diverse Verhandlungen zum geplanten „Trauncenter“ am Programm. Der bestens gelaunte Bürgermeister Otto Marl erwähnte in seinem Bericht, dass der Auftrag für die Behelfsbrücke bei der Reitererbrücke gegeben wurde. Die Planung, Anlieferung und die Widerlager der Brücke werden durch die Investorengruppe bezahlt, die Miete von 1.210,- monatlich übernimmt die Stadtgemeinde. In den letzten Tagen fanden in den Ausseer Ortsteilen „Bürgermeistergespräche“ statt, zu denen Bgm. Otto Marl die Gemeindebürger herzlich einlud. Besprochen werden dabei alle in Planung stehenden

Projekte um herauszufinden, wo „der Schuh’ drückt“, so Marl. Weiters wusste der Bürgermeister zu berichten, dass ab Sommer wieder ein Gastronomie- und Hotelbetrieb im „Gasthof Sonne“ im Ortszentrum aufgenommen wird. In der Fragestunde setzte sich Vzbgm. Franz Frosch dafür ein, dass die hohe Summe von Zusatzeinnahmen, die durch die vielen Wunschkennzeichen im Ausseerland verdient wurde, in die Landesstraßen des Ausseerlandes investiert wird. Fortsetzung auf Seite 4

So manchem Einheimischen ist es vielleicht nicht alle Tage bewusst, in welcher wunderschönen Heimat wir unser Leben verbringen dürfen. Aber unsere Gäste, für die das alles nicht so alltäglich ist, betonen immer wieder die einzigartige Schönheit des Ausseerlandes. All die Pracht der Natur drängt sich hier auf kleinstem Raum zusammen: schroffe Berge, dunkelgrüne und Ruhe spendende Wälder, sanfte Wiesen, glasklare saubere Seen und wunderschöne Perspektiven auf das ewige Eis des Dachsteingletschers. Diese einzigartige Landschaft ist unser wahres Kapital! Mit dem am ReitererPlateau geplanten so genannten „Narzissen-Bad“ ist man nun am besten Wege dieses Kapital zu verspielen. Denn in Wahrheit beabsichtigt man diese großartige Landschaft gegen ein monströses Architekten-„Denkmal“ einzutauschen. Schamhaft wurde bisher verschwiegen, dass auch noch 14 Apartmenthäuser dazu kommen sollen. Da wird vom Lerchenreither Plateau wohl nicht mehr viel übrig bleiben. Gedanken an „Hans im Glück“ drängen sich da auf! Nur zu verständlich, dass es da vielen Ausseern reicht und sich massiver Widerstand formiert. Zu lange wurde die Bevölkerung im Unklaren darüber gelassen, was man dort wirklich vor hat. Mehr Offenheit und Bürgerbeteiligung wäre da wohl zielführenEGO der gewesen.


lle e e tu ag k A ort p Re

Alle fünf Vereine haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein sehr großes Renommee erarbeitet, indem sie mit ihren kulturellen Veranstaltungen das vielfältige Programm im Ausseerland-Salzkammergut bereichert haben. Prof. Adelheid Picha mit ihrer „Arche am Grundlsee“, Dr. Jürgen Kaizik als Betreiber der „Bluatschwitzblackbox“, Hans Fuchs von „KIK“, Prof. Martyn van den Hoek als internationales Aushängeschild von „Musik Zentral“ und Helmut Korherr mit seinen „Salzkammerspielen“ haben sich im letzten Winter darauf verständigt, künftig unter einem großen Namen kulturinteressierte Gäste und Einheimische anzusprechen. „Weil wir keinen Mittelpunkt mehr haben, brauchen wir einen. Wie schön, dass wir ihn gefunden haben“. Dr. Jürgen Kaizik, bluatschwitzblackbox

„Der Grund dafür war, dass aus unserer Sicht derart hochkarätige Veranstaltungen, wie sie schon seit Jahren im Ausseerland im Sommer geboten werden, weit unter ihrem Wert geschlagen wurden. Der Bekanntheitsgrad erstreckte sich gerade einmal über die Ausseerlandgemeinden, darüber hinaus hat man überhaupt nicht mitbekommen, welche hochklassigen Abende bei uns im Sommer geboten werden“, so Hans Fuchs von KIK. Fünf Vereine - ein Gedanke Der Zusammenschluss dieser fünf namhaften Kulturvereine bedeutet nun nicht, dass damit kultureller „Einheitsbrei“ serviert wird, ganz im Gegenteil: Die Vereine bleiben für sich mit ihren interessanten Themen rund um Philosophie und Wissenschaft, Klassische Musik, Theater, Weltmusik und Literatur eigenständig erhalten. „Ich hoffe, dass wir durch die Plattform ‘Mittelpunkt’ stärker sind als ein einzelner Verein und dadurch auch über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus wahrgenommen werden. Die Wertschätzung, die wir fünf Vereine untereinander entgegenbringen, ist die Grundlage dafür.“ Prof. Adelheid Picha, Arche am Grundlsee 2

Im Mittelpunkt: Der Ausseer Festsommer

Mit einem Zusammenschluss von fünf renommierten kulturschaffenden Vereinen im Ausseerland will man nicht nur eine höhere Breitenwirkung erreichen, sondern auch an den vergangenen Glanz des Ausseerlandes als Mittelpunkt der Internationalen Kulturelite anknüpfen. Das „Treibhaus Ausseerland“ für Ideen, Bilder, Gedanken und Musik soll weiter aufleben und der kulturgedüngte Boden, den Generationen von Künstlern aller Sparten bei uns hinterlassen haben, wieder neue Triebe hervorbringen. Um der Vielfalt an kulturellen Angeboten eine gemeinsame, weithin wahrnehmbare Form zu geben, wurde die Plattform „Mittelpunkt - Ausseer Festsommer“ gegründet. Man wird jedoch die Veranstaltungstermine koordinieren und einen gemeinsamen Kartenverkauf und - noch wichtiger - eine gemeinsame Werbelinie, nämlich den Ausseer Festsommer, haben. Innerhalb der fünf Vereine hat man erkannt, dass man auf der geschichtsträchtigen Erde des Ausseerlandes, welche schon Namen wie Strauss, Torberg oder Hofmannsthal, um nur einige zu nennen, mit ihrem Wirken gedüngt haben, weitaus mehr machen kann, als bisher angeboten wurde. „Wir haben etwas, was es in keiner anderen Region gibt. Eine Geschichte, die mit Namen international bekannter Künstler vollgepflastert ist, sie wirkten und arbeiteten im Ausseerland. Wir haben einen Klaus Maria Brandauer hier, eine Barbara Frischmuth oder einen Alfred Komarek. Trotzdem schafft es das Ausseerland nicht, sich dadurch am dicht gedrängten Kulturmarkt zu positionieren“, erklärt Hans Fuchs. Das Ausseerland hätte ein riesiges Potential, um in der Verbindung Kultur und Tourismus neue Märkte zu erobern. Als Beispiel führt Fuchs das Burgenland an: „Bis vor ein paar Jahrzehnten war das Burgenland kaputt. Mit Strukturgeldern wurde dann voll auf Kultur gesetzt und mittler“Mittelpunkt bietet den Kulturschaffenden des Ausseer landes erweiterte Werbemöglichkeiten. Das ist wichtig und erfreulich, denn dadurch kann neues Publikum gewonnen werden. Helmut Korherr, Salzkammerspiele

weile gibt es in jedem zweiten Ort ein Kulturfestival, das sich gewaschen hat. Dort sperren die Wirtshäuser nicht zu, sondern sie werden renoviert, erweitBereits bei der Vorstellung letzte Woche in Wien wurde schnell klar, dass diese Gruppe von Künstlern ihre Kräfte aus dem Ausseerland schöpft. Diese Kräfte in dutzentfachen Organisationsarbeiten verschwenden zu müssen, war bisher unumgänglich. Nun gibt es ‘Mittelpunkt - Ausseer Festommer’. Durch ihn kann jeder künstlerische Veranstalter seine Kräfte für das Wesentliche einsetzen. Bei der Präsentation zeigte sich auch der starke Wille miteinander zu neuen Ideen zu gelangen. Zusätzlich sammeln wir dadurch Kraft und Inspi-ration. Ich hoffe, damit beitragen zu können, das Ausseerland und uns alle profilierter als je zuvor in den Mittelpunkt Österreichs, Europas und der Welt zu rücken. Martyn van den Hoek, Musik Zentral

ert und Betten werden geschaffen. Wir nutzen das große Potential der Kultur im Ausseerland als Impulsgeber für die gesamte Region noch viel zu wenig“, so Fuchs. Eigene Fehler in der Vermarktung Bei der Plattform „Mittelpunkt Ausseer Festsommer“ ist man sich durchaus darüber bewusst, dass man in der Vergangenheit auch Fehler gemacht hat. Vor allem in Hinsicht auf die Vermarktung der qualitativ hochwertigen Veranstaltungen. Als Beispiel sei „Musik Zentral“ genannt: Martyn van den Hoek als Pianist von Weltrang

bringt seit Jahrzehnten junge Talente in das Ausseerland, die man schon einige Jahre später in den größten Häusern dieser Welt suchen muss. Das Publikumsinteresse ist bis auf wenige Stammgäste, die den Wert dieser Veranstaltungsserie erkannt haben, eher endenwollend. Martyn van den Hoek betreibt Projekte von Bad Aussee bis Mexiko, es ist zu hoffen, dass sein Engagement durch die neue Plattform neue Energie bekommt. Fein verzweigtes Netzwerk Durch den Zusammenschluss dieser fünf Vereine, die durchaus dazu bereit sind, interessante Kulturschaffende aus dem Ausseerland in ihren Kreis aufzunehmen, ergeben sich Synergien, die man sonst nicht nutzen könn“Unser Ziel ist es, ‘Mittelpunkt Ausseer Kultursommer’ als neue Marke in der österreichischen Festivallandschaft zu positionieren. Neues soll entstehen, ohne darauf zu vergessen, wo unsere Ursprünge sind - nämlich im Ausseerland“. Hans Fuchs, KIK

te. Jeder der fünf Proponenten spricht, wenn es über Kultur im Ausseerland geht im Namen der Plattform. Dadurch ergeben sich äusserst interessante Querverzweigungen, Ideen und neue Ansätze, die dem Kulturgeschehen im Ausseerland nur dienlich sein können. Bei rund 200 Veranstaltungen, die diesen Sommer über die Bühne gehen, ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Nähere Informationen unter www.mittelpunkt-aussee.at

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Narzissenfest prägt Mai-Ergebnis Das Narzissenfest, das im Gegensatz zum Vorjahrestermin Anfang Juni, heuer schon von 17.-20. Mai stattfand, prägte das Mai-Ergebnis der Region entscheidend: einen gültigen Vergleich zu. Alle Orte konnten deutlich zulegen, ganz erreicht werden konnte. was insgesamt mit einem Ankünfte- Jedenfalls muss zur endgültigen Die Mai-Ergebnisse in den einzelnen Plus von 18,1 % und einem Über- Beurteilung auch das Juni-Ergebnis Gemeinden nach Übernachtungen nachtungs-Zuwachs von gar 20,5% abgewartet werden, denn nur die gereiht zeigen folgendes Bild: Summe der beiden Monate lässt auf 58.196 zu Buche schlug. Diese hohen ÜbernachtungszunahOrt Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in % men im Mai beschränken sich aber Bad Aussee 4.503 + 2,6 19.091 + 4,3 im Wesentlichen auf Österreich Bad Mitterndorf 4.701 + 43,5 16.880 + 46,6 (+7.000) und auf Deutschland Grundlsee 3.237 + 5,7 11.673 + 10,6 (+3.600). Altaussee 2.464 + 19,1 8.103 + 31,4 Allerdings darf man nicht übersehen, Tauplitz 635 + 53,0 1.884 + 23,1 dass in der Region insgesamt und Pichl-Kainisch 149 + 96,1 565 + 136,4 auch in einem Teil der Gemeinden das Ergebnis von Mai 2010 nicht Gesamt 15.689 + 18,1 58.196 + 20,5


Städtepartnerschaft Bad Aussee - Ludwigshafen/Oppau:

Aktivkunden aufgepasst!

Hohe Auszeichnung für Manfred Fischer Im Rahmen eines schönen Festaktes wurde am 12. Juni dem umtriebigen Mentor der Städtepartnerschaft Bad Aussee mit Ludwigshafen/Oppau, Manfred Fischer, die „Ehrennadel in Gold“ überreicht. Eine 40köpfige Delegation aus der Partnerstadt war angereist, um gemeinsam mit Bgm. Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Stadträtin Waltraud Köberl, Kulturreferentin Karin Wilpernig und vielen Wegbegleitern und Freunden dieser Partnerschaft die Ehrung von Manfred Fischer, die von einem Quartett der Musikkapelle Straßen umrahmt wurde, zu feiern. In seiner Laudatio lobte Bgm. Otto Marl das Engagement von Manfred Fischer, der als Präsident des Fördervereins für Fastnacht und Brauchtum Ludwigshafen-Oppau e. V. die Städtepartnerschaft sozusagen ins Leben gerufen hat. Fischer, der mit seiner im Vorjahr verstorbenen Gattin 1963 erstmals ins Ausseerland kam und sich im Ortsteil Straßen sehr wohl fühlte, lernte bald die Gastfreundschaft der Ausseer und insbesondere der Straßner sowie der Feuerwehr musikkapelle Straßen kennen und lieben. Schon 1966 folgte ein Besuch der Kapelle in Oppau, sowie vier Prunksitzungen der „Obbarer Dambnudle“ im Ausseerland. 1976 wurde die Partnerschaft offiziell unterschrieben, Bürgermeister Erhard Meier und Ortsvorsteher Heinz Mohr leisteten damals die Unterschriften. In seiner Ansprache erwähnte Manfred Fischer alle Personen, die maßgeblich an dieser lebendigen Partnerschaft mitwirkten: Von Ernst Stöckl, Bgm. Ludwig Viertbauer, LAbg. Bert Hofbauer, Kapellmeister Karl Feldhammer, Franz Pucher, Bgm. Herbert Laimer, Bgm. Erhard Meier, Kurdirektor Erich Gaiswinkler, Albert Müller, Kapellmeister Karl

von Thomas Peer Jugendbetreuer in der Volksbank Grundlsee

Manfred Fischer (Mitte) mit Bgm. Otto Marl, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Kulturreferentin Karin Wilpernig und Vzbgm. Franz Frosch.

Grieshofer, Franz Syen, Kapellmeister Ludwig Egger bis hin zu Bgm. Otto Marl dankte er allen für ihre Freundschaft. „Leider ist es uns im Ausseerland bisher noch nicht gelungen, die Partnerschaft in jüngere Hände zu legen“, so Bgm. Otto Marl, der jedoch betonte, dass man dieses Versäumnis alsbald ausräumen will. Es wäre nicht Manfred Fischer, wenn er nicht noch eine Überraschung mitgebracht hätte, denn im Zuge der Feier, die eigentlich ihn ehren hätte sollen, ehrte er kurzerhand Bgm. Otto Marl und

Bezirkskapellmeister Ludwig Egger als „Ehrenmitglieder der Obbarer Dambnudle“, Vzbgm. Franz Frosch, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Karin Wilpernig, Pfarrer Edi Muhrer, Franz Syen, Alt-Bgm. Erhard Meier, Prof. Franz Reichhold, Waltraud Köberl, Albert Müller sowie Fritz und Burgl Grabner wurde kurzerhand mit Karnevals-Orden für ihr Engagement gedankt. Die Ausseer dankten wiederum auf ihre Weise: „Ausnahmsweise“, wie Ludwig Egger betonte, wurde dem Geehrten der Ausseer Faschingmarsch dargebracht.

„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

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Aussprüche

Fortsetzung von Seite 1:

Ausseer Gemeindeparlament tagte

„Was das Trauncenter betrifft, könnte ich trotz neuer „Drahdiwaberln“ sowieso nicht zustimmen. Schriftliche Stellungnahme von GR Helga Rastl-Brandauer, die auf Reha weilte.

„Und drum frage ich euch: Könnt ihr mit ruhigem Gewissen zuschauen, wie der schönste Flecken Aussees mit Appartmenthäusern zugepflastert wird?“ Mit einer Hebung des gesamten Bauwerkes auf 5-8 Meter über die Wasserlinie werden die Pläne zum Trauncenter nun doch umgesetzt werden. Grafik: trecolore

In einer hitzigen Diskussion erkundigte sich GR Hannes Wasner um die Pläne zum neuen NarzissenBad. Bgm. Otto Marl erklärte, dass bei der Projektpräsentation im Kurhaus nur zur Präsentation „von Bad und des Hoteltrakts“ geladen wurde, die weiteren Objekte seien noch nicht geplant und würden mit einer Bebauungsdichte von 0,6 gerechtfertigt sein. „Es gibt sicherlich immer Leute, denen das nicht gefällt, das ist zu respektieren. Aber man wird sich daran gewöhnen“, so Marl. Ein Dringlichkeitsantrag, der erstmals von beiden Oppositionsparteien (FPÖ und Grüne, Hannes Wasner und Dr. Elisabeth Welzig) gemeinsam eingebracht wurde, und sich mit der Absetzung des Tagesordnungspunktes 7, der Einwendungsbehandlung, der Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes und der Flächenwidmungsplanänderung zum „Trauncenter“ beschäftigte, wurde von den Gemeinderäte der SPÖ und ÖVP einstimmig nicht zugelassen. Der Grund für den Antrag war, dass die benötigten Unterlagen zum Missfallen der Gemeinderäte erst 48 Stunden vor der Sitzung zugestellt wurden. Ein zweiter Dringlichkeitsantrag der beiden Oppositionsparteien, in einer Diskussion „alternative und effizientere Vorschläge“ für die Verwendung des „Ischlerstraßen-Parkplatzes“ und dies ohne eine Überbauung der Traun zuzulassen, wurde ebenfalls abgelehnt. Präsentation FC Ausseerland Im Rahmen der Gemeinderatssitzung gab Jürgen Hofer vom FC Ausseer land einen ausführlichen und interessanten Einblick in den vor über einem Jahr gegründeten FC Ausseerland. Rund 20 Personen kümmern sich um die Geschicke des Vereines, dessen oberstes Ziel es ist, sich der Kinder und der Jugend zu widmen. „Man hat aus der Vergangenheit gelernt. Wir wollen Ansprechpartner für alle Fußballinteressierten im Ausseerland sein“, so Hofer. Man sieht sich als Ausbildungsverein mit den Kerngemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee, aber auch als Anlaufstation für 4

Talente aus den Umlandgemeinden. „Wir sind ausbildungsorientiert, nicht ergebnisorientiert“, so Hofer, dessen Verein derzeit rund 120 Kinder und Jugendliche betreut. Nachmittagsbetreuung Für die Nachmittagsbetreuung wurden neue Staffelsätze ab dem Schuljahr 2012/2013 beschlossen: 5 Tage kosten 130,- pro Woche im Monat, 4 Tage 120,- pro Woche im Monat und 3 Tage 110,- pro Woche im Monat. Mehrkinderstaffelung wie gehabt -20 € bei Geschwistern. Gemeindestrukturreform Die Stadtgemeinde Bad Aussee wurde nach einem Gespräch in Liezen, welches gemeinsam mit Gemeindevertretern aus Grundlsee bestritten wurde, eingeladen, bis Mitte Juni eine Stellungnahme über die geplanten Änderungen abzugeben. „Man wundert sich schon, warum Bad Aussee und Grundlsee verhandeln sollen, Altaussee jedoch von diesen Verhandlungen ausgenommen ist. Es wäre nur sinnvoll gewesen, Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee sowie Bad Mitterndorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch gemeinsam zu laden. Obgleich Altaussee in einer geheimen Bewer tung des Landes über die Infrastruktur und weitere Gesichtspunkte die gleiche Punkteanzahl wie Tauplitz erreichte, ist Altaussee von diesen Bürden befreit“, so Marl. Er erklärt sich nicht damit einverstanden, dass eine Ausseerlandgemeinde von diesen Verhandlungen ausgenommen wird und sieht darin eine Zerreiß-Probe für das ganze Ausseerland sowie einen Niedergang der bisher fruchtbaren Zusammenarbeit unter den Gemeinden generell. „Meine Kritik richtet sich nicht gegen Altaussee, sondern gegen eine unverständliche Entscheidung des Landes“, so Marl. Parkdeck und Handelsflächen am Ischlerstraßenparkplatz Für den wichtigsten Tagespunkt an diesem Tag war DI Max Pumpernig aus Graz angereist, um seine Vorstellungen für eine Umsetzung des Planes am Ischlerstraßenparkplatz zu präsentieren. So soll, um auf beiden Ufern der Altausseertraun einen Uferstreifen von zehn Metern zu

erhalten, das gesamte Bauwerk auf über fünf Metern Höhe über dem Wasserspiegel der Traun errichtet werden. Auf 90 x 40 Metern mit zwei großen Öffnung in der Mitte (für die Beleuchtung der Traun) soll dort im Rahmen einer „räumlichen Überlagerung von Frei- und Ödland mit Bauland“ ein zweistöckiges Einkaufszentrum und ein Parkdeck errichtet werden. 13 Einwendungen mussten behandelt werden, wobei einige davon doch schwer wogen. Sämtliche Einwendungsbehandlungen wurden mit den Stimmen der SPÖ und ÖVP abgesegnet, die FPÖ und die Grünen waren dagegen. Interessant war, dass sich Bgm. Otto Marl bei Pumpernig darüber informierte, ob sich etwas an der Raumordnung ändern würde, wenn das Projekt anders gemacht werden würde. Viele Kritiker des Projektes hegen nämlich die Hoffnung, dass die Umsetzung des Projektes auch ohne eine Überbauung der Traun gemacht werden könnte. Von Seiten der Opposition kamen auch Einwände, die eine Vernachlässigung der Erdrutschgefahr in diesem Bereich, wie sie in verschiedenen historischen Quellen nachzulesen sind, orten. „Hier sind weitere Untersuchungen dringend notwendig“, so Welzig. Die nachfolgende Abstimmung über die Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes sowie die Flächenwidmungsplanänderung wurde mit dem gleichen Stimmbild abgeschlossen. Großes Kopfzerbrechen macht den Projektbetreibern ein bis dato unbenanntes Gerinne, welches sich als Knackpunkt für das Projekt herausstellen könnte. Wenn nämlich das Gutachten zu einer möglichen Verlegung negativ ausgeht, ist das Projekt damit beendet, so Pumpernig. Autohaus Bathelt zieht um Laut einem Antrag wurde dem Umwidmungsverfahren für das Autohaus Walter Bathelt, welches einen neuen Kfz-Betrieb nahe des Brandhofes errichten will, einstimmig stattgegeben. Über einen Verbleib der Tankstelle im Zentrum oder einen Neubau will Walter Bathelt erst in den nächsten Monaten entscheiden.

GR Hannes Wasner zu seinen Kollegen der SPÖ und ÖVPFraktion.

„Diese Anlage stiehlt uns nicht den Dachstein und auch nicht das Tote Gebirge...“ Bgm. Otto Marl.

„50.000 m2 sind nicht dafür da, dass man nur wenige davon verbaut!“ Derselbe zum Thema Narzissen Bad.

„Wir sind kein Stimmvieh, wie bei so manchen anderen Parteien!“ GR Hannes Wasner machte seinem Ärger über das Verhalten der Regierungsparteien Luft.

„Da bestehen Parteiinteressen und keine Regionsinteressen!“ Bgm. Otto Marl zum Thema Gemeindezusammenlegungen.

„Es kommt mir schon ein bisschen verdächtig vor, wenn es immer heißt ‘Schützi und Franzi’. Vorher wird das Land wirtschaftlich an die Wand gefahren und dann will man sich am Rücken der kleinen Gemeinden als großes Sanierer team präsentieren.“ Bgm. Otto Marl über die Strukturreform der Gemeinden.

„Mir kommt das ein bisschen wie eine Gesetzesumgehung vor. Das wäre, als würde man fliegende Autos erfinden, die 20 cm über der Straße schweben und man dann sagt, dass für diese keine Ge schwindig keitsbe gren zungen gelten!“ GR Dr. Elisabeth Welzig zu den Plänen des Trauncenters.

„Wenn beim Trauncenter die Möglichkeit genutzt wird, einfach in einer gewissen Höhe zu bauen, dann müsste es ja auch gehen, dass man Häuser an der Ufergrenze von Seen auf Stelzen baut, selbst wenn man dort nicht bauen dürfte?“ GR Hannes Wasner zu Raumplaner DI Max Pumpernig.


NarzissenBad Aussee: „Was jetzt kommt, ist wie ein Vulkan beim Ausbruch“! Vollkommen parteiunabhängig und der Information von Interessierten dienend wurde am 13. Juni zu einer Diskussionsveranstaltung in das Panoramacafé von Hugo Rubenbauer geladen, um die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung in Hinblick auf das geplante Bad am Reiterer-Plateau zu sondieren. Über hundert Interessierte fanden sich ein, um ihrem Ärger über die Vorgehensweise bei diesem Projekt Luft zu machen.

Aussprüche „Der Architekt hat sich in seinen Planungen nach eigenen Aussagen am Berg angelehnt, aber das Pistengerät erwischt“. Dr. Matthias Grill augenzwinkernd in Richtung der Planungen des Architekten DI Marcus Schulz.

„Mir hat das Siegerprojekt auch nicht gefallen...“ Matthias Grill zitiert Bgm. Otto Marl und seinem Statement zum Siegerprojekt.

„Ich glaube, man hat die Gemeinderäte von Bad Aussee noch nicht darüber aufgeklärt, dass die bei einer Vergeudung von Volksvermögen haften können!“ DI Wolfhart Hofer.

„Man sollte seine Bürger nicht mit der halben Wahrheit hintergehen. Es ärgern sich sehr viele. Noch dazu haben die Gemeindever treter bei einer Versammlung zugegeben, dass das Projekt niemanden gefällt. Was jetzt kommt, ist wie ein Vulkan beim Ausbruch!“ Matthias Grill.

„Es ist jedoch interessant, dass Amtsdirektor Dr. Joachim Schuster bei einer Versammlung erklärt, dass man das Grundstück zu 40 Euro Mischpreis pro Quadratmeter sofort kaufen könnte...“ Derselbe.

„Ich appelliere öffentlich an die Gemeindeführung, dass die Gemeinderäte rechtzeitig alle nötigen Informationen bekommen, um sich ein Bild machen zu können. Oftmals bekommen wir gar keine Informationen.“ GR Helga Rastl bei derselben Veranstaltung.

„Mir wurde auch schon erklärt, dass ich der Gemeinde 200.000 Euro gekostet habe, weil ich nicht so gestimmt habe, wie sie das wollten...Ich kann den Kuschelkurs im Gemeinderat nicht mehr lange mittragen!“ Dieselbe.

„Hat der Gemeindevorstand nicht die verdammte Pflicht, mit bestem Wissen und Gewissen zu handeln, anstatt uns anzulügen?“ Ein erboster Gemeindebürger.

Der Einladende, Matthias Grill, zeigte sich tief beeindruckt von den vielen Interessierten und stellte von Beginn an klar, dass bei dieser Veranstaltung keine polemischen Diskussionen und Untergriffe geduldet würden. Er ortete in den Gesprächen mit ebenfalls interessierten Gemeindebürgern einen eklatanten Informationsmangel, was das Bad und die geplanten AppartmentObjekte betrifft. Zu der Veranstaltung war auch die Gemeindeführung eingeladen, die sich jedoch entschuldigen ließ. Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte des bisherigen Verlaufes des Projektes, bei der neben Peter Roschitz auch Besucher der Veranstaltung zur Klärung von Fachfragen beitrugen, stieg man direkt in die Diskussion ein. „Es handelt sich dabei um die letzte freie Fläche in diesem Gebiet. Die Präsentation über die Pläne im Kurhaus war für viele irreführend und befremdend. Ein Projekt mit einem Bad und drei Objekten wurde uns präsentiert, in Wahrheit sollen aber elf zusätzliche, teils riesige Baukörper dort platziert werden. Warum macht man eine Präsentation, bei der keine öffentliche Diskussion gewünscht ist, wenn man der Bevölkerung dann nur die halbe Wahrheit vorführt?“, so Matthias Grill, der in seinem Ärger über die Vorgehensweise nicht alleine ist. „So kann man mit seinen Bürgern nicht umgehen, es ärgern sich sehr, sehr viele. Ich erhielt auf meinen Leserbrief erschreckte, empörte und besorgte Antworten aus allen Teilen der Bevölkerung“, so Grill. Der „Freifahrtschein“ der Stadtgemeinde an die Investorengruppe sieht laut Roschitz vor, dass aufgrund der vom Gemeinderat beschlossenen Bebauungsdichte von 0,2 bis 0,6 mindestens 10.000 m2 verbaut werden müssen, maximal 3,7 Hektar dürfen verbaut werden. In einem ersten Schritt sollen nun rund 5.000 m2 verbaut werden, dazu zählen das Bad und die drei Baukörper, die dem Bad angeschlossen werden. „Es ist auch durchaus verständlich, dass die Investorengruppe das Bad mit den drei Einheiten und ihre Appartment-Objekte in zwei vollkommen verschiedene Wirtschaftseinheiten aufgeteilt hat, denn wenn das Bad nicht wirtschaftlich geführt werden kann, sind die gewinnbringenden Objekte für den Investor davon vollkommen abgeschirmt“, so Grill. Dazu Dkfm. Herbert Laimer: „Mit den bestehenden Verträgen hat die Stadtgemeinde Bad Aussee alles aus der Hand gegeben. Der Investor wird auf Kosten der Gemeinde-

Überwältigender Besucheransturm beim Informationsabend „NarzissenBad“. Matthias Grill, Thomas Fuhrmann und Peter Roschitz sorgten für eine sachliche Diskussion.

bürger sehr viel Geld machen. Die Kuranstalt wird nicht ohne Abgang betrieben werden können und so wird dann die Gemeinde wieder in die Presche springen müssen, um das Bad zu erhalten. Es ärgert mich, dass das Bad durch die öffentliche Hand bezahlt wird, und die Investoren nur den so gut wie geschenkten Grund einbringen“. Ein großes Problem sahen die Anwesenden auch in dem frühzeitigen Abriss des VitalBades. „Ein Argument von Otto Marl war, dass ein Bad im Zentrum nicht umgesetzt werden könne, weil dann für die Bauzeit keine Kureinrichtung zur Verfügung steht. Genau das passiert aber jetzt, indem ab Herbst das alte Bad abgerissen wird und vom neuen Bad noch nicht viel mehr zu sehen ist als eine begonnene Zufahrtsstraße“, erklärte DI Wolfhart Hofer. Ein großes Fragezeichen stand auch über den von der HohenbergGruppe und der Stadtgemeinde beschlossenen Verträge: „Die ehemalige Abgeordnete zum Europäischen Parlament beglückte gleich beide Seiten der verhandelnden Parteien mit ihren Diensten“, informierte GR Gottfried Hochstetter. Für die Gesprächsteilnehmer ist es somit schlichtweg nicht zu verstehen, warum die Gemeinde kein Rückabwicklungsrecht in den Ver trägen ausverhandelt hat. Das gesamte Vertragswerk wurde einhellig zum erklärten Ziel der Initiative erklärt. Man will diese durch unabhängige Juristen prüfen lassen, bevor man weitere Schritte bei dem Bauvorhaben zulässt. Ein zweites Ziel ist die Verschiebung des Teilbebauungsplanes, der in der nächsten Gemeinderatssitzung in Bad Aussee abgesegnet werden soll. „Zuerst muss einmal Tabula rasa gemacht werden, danach sollte man mit Vertretern der Bevölkerung sprechen, um sich dann über eine

Neuplanung zu wagen“, so Matthias Grill zum Ende der Veranstaltung, der sich dafür aussprach, künftig bei Großprojekten gleich von Beginn an die Bevölkerung einzubinden: „Sogar Entwicklungsländer machen uns vor, wie man solche Sachen angeht. Man holt sich alle Entscheider, Vertreter von Schulen, Berufsgruppenvertreter und auch denkende Leute aus der Bevölkerung, bevor man so große Projekte beschließt. So würde man sich wirklich sehr großen Ärger und viel Geld ersparen“, so Grill abschließend.

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Beim 30jährigen Bestandsjubiläum der Ausseer „Lions“ musste der amtierende Präsident, Dr. Peter Mahrhofer wohl oder übel ein Versprechen einlösen, welches er vor einiger Zeit DI Andreas Holzinger gegeben hatte: Es war an der Zeit, seinen ersten offiziellen „Steirer“ zu tanzen. Das Lampenfieber war enorm und so hörte man aus dem Kurhaussaal schon lange vor der Veranstaltung zarte Steirer-Klänge der Ausseer Bradlmusi, die dem Präsidenten die letzte Möglichkeit gaben, den Tanz nochmals zu üben, bevor er ihn vor dem versammelten Publikum vorführen musste. Dass er dabei ein ganzes Paar Schuhe aufgerieben hat, entspricht - entgegen anderslautender Gerüchte - nicht den Tatsachen. Unter der profunden „Führung“ von Christa Holzinger gelang Dr. Peter Mahrhofer sein Debüt und wurde mit viel Applaus bedacht.

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Bauschutt-Deponie lässt in Bad Mitterndorf die Wogen hochgehen Kein Ende um die von der Tongrube Ülmitz GmbH angestrebte Bauschutt-Deponie in Bad Mitterndorf. Nach zahlreichen Einsprüchen von Anrainern bzw. der Gemeinde wird nun der Verwaltungsgerichtshof darüber entscheiden, ob in Bad Mitterndorf künftig Schutt gelagert werden darf oder nicht. Sämtliche Einwände von Seiten der Gemeinde wurden vom Land Steiermark, das in die Entscheidung eingebunden ist, vom Tisch gewischt. Aus diesem Grund entschied man sich von Seiten der Gemeinde, diesen Streit vor dem Verwaltungsgerichtshof durchzufechten. Es ist übrigens ein Präzedenzfall - noch nie wurde die oberste Instanz bei derartigen Fragen mit einem solchen Fall betraut. Als Rechtsbeistand hat sich die Marktgemeinde Bad Mitterndorf den Juristen Dr. Reinhard Hohenberg aus Graz geholt. Er und der Ge-

schäftsführer der Tongrube Ülmitz GmbH, Ing. Herwig Glössl, standen bei der vorletzten Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Rede und Antwort. Laut Hohenberg stehen die Chancen für Bad Mitterndorf, den Prozess vor dem Verwaltungsgerichtshof zu gewinnen 50:50. Ein Urteilsspruch kann sich in diesem komplizierten Verfahren lange hinziehen. Aus diesem Grunde wurde in der letzten Gemeinderatssitzung am 12. Juni der Antrag gestellt, die Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof zurückzuziehen und weitere

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Ella Marie Köberl Eltern: Maria Köberl und Thomas Mayr, Bad Aussee geboren am 4. Juni 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Verhandlungen mit dem Deponiebetreiber anzustreben. Schwindende Verhandlungsbasis Das Ergebnis der Abstimmung überraschte ziemlich: mit neun Gegenstimmen, neun Zustimmungen und drei Stimmenthaltungen wurde der Antrag abgelehnt. Da Bürgermeister Dr. Karl Kaniak für eine Einstellung des Verfahrens votiert hat, wurde er - unter anderen aus eigenen Reihen - kritisiert. „Ich bin mir sehr bewusst darüber, welche Chancen wir vor dem Verwaltungsgerichtshof haben und ich bin mir auch bewusst darüber, was es bedeutet, nach einem für uns negativen Urteil ohne Verhandlungsbasis mit dem Betreiber zu verhandeln“, so Bgm. Karl Kaniak. Aus seiner Sicht ist es ein gefährliches Spiel, sich darauf zu verlassen, dass man die Beschwerde bei der obersten Instanz bei derartigen Fragen gewinnt. „So gut wie alle Einsprüche von Seiten der Gemeinde wurden durch das Land negiert, die Entscheider bei der Tongrube Ülmitz gingen darauf ein und versprachen, aufgrund der Loipe im Winter nichts anzuliefern, einen Wegezoll zu bezahlen, die Straße zu sanieren, diese staubfrei zu halten, ein 30 km/h-Limit einzuhalten sowie die Deponie unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu betreiben“, so Kaniak, der befürchtet, dass bei einem für die Gemeinde negativen Urteil der Betreiber „machen kann, was er will“. Die Kritiker halten entgegen, dass man als aufstrebende Tourismusgemeinde eine Bauschuttdeponie zu allerletzt brauchen würde. Man wirft dem Land vor, unkoordiniert vorzugehen, indem man viel Geld in die Entwicklung einer Tourismusregion steckt, um dann eine Deponie zuzulassen, die die Gäste davon abhalten kann, nach Bad Mitterndorf zu kommen.

Das Unimarkt-Grundlsee Team

Dorffest in Bad Mitterndorf Ein Dorf voll Musik, Gaudi und Attraktionen bei freiem Eintritt wird am Freitag, 6. Juli, ab 9 Uhr in Bad Mitterndorf geboten. Der Gaumen wird in bewährter Manier von den heimischen Gastronomen verwöhnt. Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt.

Pfarrfest in Bad Aussee An einem neuen Termin, nämlich am Sonntag, 1. Juli, wird in Bad Aussee zum traditionellen Pfarrfest geladen. Ab 9.30 Uhr wird bei einem Festgottesdienst die Messe von Prof. Franz Reichhold „Missa Deo gratias“ vom Kirchenchor aufgeführt. Ab 10.30 Uhr erfolgt ein großer Fetzenmarkt im Pfarrergarten (bei Schlechtwetter vor dem Pfarrheim). Auch das Fest selbst wird (bei Schönwetter) im Pfarrergarten über die Bühne gehen, bei Schlechtwetter im Pfarrheim. Der Vorverkauf der Tombolakarten erfolgt im Ausseer EWerk (Schwarz, Wagendorffer & Co.) bzw. in der Pfarrkanzlei Bad Aussee. Die Mitwirkenden freuen sich auf regen Besuch!

Volksmusikabend im Kammerhof Das Freie Radio Salzkammergut lädt am Samstag, 30. Juni, um 20 Uhr zu einem Volksmusikabend unter dem Titel „Hoamatg’sång“. Moderiert wird der Abend von Peter Gillesberger, unter den Mitwirkenden sind Johanna Plessnitzer (Bad Aussee), Renate Gyaki (Güssing), Singkreis Neustift bei Güssing und die „Hålterbuam“ (Grundlsee), um dem Motto „Wenn sich das Südburgenland mit dem Ausseerland trifft“ gerecht zu werden. Eintritt: Freiwillige Spenden. Da nur eingeschränkt Sitzplätze zur Verfügung stehen, bitte um Voranmeldung per Telefon: 0664-1603407.


30 Jahre im Dienste der Schwächeren und Armen Der Lionsclub Ausseerland feierte am 9. Juni sein 30jähriges Bestandsjubiläum. Präsident Dr. Peter Mahrhofer war sichtlich gerührt, als er die vielen Gäste und Freunde im Ausseer Kurhaus begrüßen konnte.

Die geehrten Mitglieder der Ausseer Lions.

Doch die eindrucksvolle Feier im Kurhaus war nicht nur der einzige Programmpunkt des Jubiläums: Schon zwei Tage vor dem Festabend konnten die Ausseer Lions eine Abordnung ihrer Lionsfreunde aus Kulmbach-Plassenburg (Deutschland), zu denen seit rund 15 Jahren ein herzliches Freundschaftsverhältnis besteht, im Ausseerland zu einem reichhaltigen Programm begrüßen. Beim Festabend selbst konnte Dr. Peter Mahrhofer neben den Gründungsmitgliedern der Ausseer Lions auch Bgm. Otto Marl, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, HR Mag. Dr. Heinrich Kaltenhuber (Governor Distrikt Mitte), Herbert Wieser (Zonen-Chairman), Ing. Anton Streicher (Past-Präsident Club Schladming), Monika Streicher (Präsidentin Club Liezen Anasia), und Gerhard Müller (Präsident Club Kulmbach-Plassenburg) willkommen heißen. Gekonnt führte der Präsident durch den Abend und bot auch einen sehr eindrucksvollen Rückblick auf die drei Jahrzehnte, in denen die Mitglieder des Lions Club Ausseerland viel Gutes tun konnten. Gleich nach der Gründung bzw. der konstituierenden Sitzung am 16. März 1982 im Hotel Post wurde unter dem ersten Präsidenten Mag. Michael Roithner die Arbeit aufgenommen. Seit damals konnten über 160.000 Euro an Unterstützungen für in Not geratene Mitbürger, aber auch für Beiträge zu kulturellen Einrichtungen und für internationale Hilfs-

Foto: digiArt, Ralf Tornow

aktionen zur Verfügung gestellt werden. Lukriert wurden diese finanziellen Hilfsmittel durch Aktivitäten wie den seit 1989 stattfindenden Bücherbasar, der immer am ersten Samstag im August im Ausseer Kurpark durchgeführt wird, oder aber auch mit der Teehütte der Lions zur Weihnachtszeit oder anderen Aktivitäten. Es folgten Grußworte von Bürgermeister Otto Marl, der den hohen Stellenwert des sozialen Engagements des Lions Club Ausseerland hervorhob, weitere Grußworte des Governors Distrikt Mitte, Hofrat Mag. Heinrich Kaltenhuber, der unter anderem darauf verwies, welche Bedeutung jeder einzelne Lions Club hat, um aber dann als Ganzes in der Region Mitte jährlich über eine Million Euro „auf die Beine zu stellen“. Es folgten weitere Grußworte der benachbarten Lions Clubs Liezen, die vor 30 Jahren auch die „Geburtshelfer“ des LC Ausseerland waren, des LC Liezen Anasia Damen, LC Schladming und LC Bad Ischl sowie die besonders launigen Worte der Kulmbacher Freunde. Festrede von Dr. Heinrich Neisser Höhepunkt war zweifellos die Festrede von Univ. Prof. Dr. Heinrich Neisser, ehemals zweiter Nationalratspräsident. Er sprach über die oft zu vermissende Ethik in der Politik und leitete dabei gekonnt zu der hohen Ethik sowie der selbstlosen Art der „Lions“ über. Applaus und „standing ovations“ bestätigten die hohe Zustimmung der Anwesenden zu Dr.

Neissers Gedanken. Abschließend nahmen Governor Kaltenhuber und Präsident Dr. Mahrhofer die Ehrung der anwesenden Gründungsmitglieder und des amtierenden Vorstandes vor. Zum Abschluss wurde in diesem festlichen Rahmen, neben anderen stillen unerwähnten Zuwendungen, den Eltern von Erwin Köberl, der durch ein plötzliches Anorysma in seinem Gehirn aus seinem jungen Leben in eine schwere Krankheit gerissen wurde, ein Scheck über 10.000.Euro überreicht, um zumindest einen Beitrag zu den Kosten für einen behindertengerechten Umbau in seinem Elternhaus zu leisten. Für die musikalische Umrahmung des Festprogramms samt Festbuffet sorgte die „Ausseer Bradlmusi“, zu der auch Präs. Dr. Mahrhofer seinen „ersten Steirer“ auf die Tanzfläche legen musste, sowie das „Sunny Side Quartett“.

Lions AusseerlandSpenden erbeten! Der Lions Club Ausseerland bittet für sein Kurparkfest am Samstag, 4. August, wieder um Spenden von schönen alten Dingen. Der Erlös aus dem Verkauf kommt wieder Hilfsprojekten im Ausseerland zu Gute. Abzugeben wären die Spenden im Geschäft von Schwarz Wagendorffer, Pratergasse. Herzlichen Dank!

Konzert der Musikschule Die Musikschule Bad Mitterndorf lädt am Sonntag, 24. Juni, ab 18 Uhr in die Grimminghalle Bad Mitterndorf zu einem Abschlusskonzert der Musikschüler. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Altausseer Schreibwoche Schreiben - das ist wie Kofferpacken. Was ist unbedingt nötig? Was entbehrlich? Im Rahmen der Altausseer Schreibwoche leitet Friedrich Hahn einen Workshop, bei dem die richtigen Techniken vermittelt werden. Ob Anfänger oder Hobby-Autoren profitieren alle vom fairen Dialog in der Gruppe und einer Fülle von Tipps. Friedrich Hahn ist Autor von 30 Büchern, 17 Hörspielen und mehreren Theaterstücken. Anmeldungen und Infos unter http://members.chello.at/friedrich.hahn oder per Telefon: 0664-4969593. Termin: 2. bis 6. Juli.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Dr. Veit Sorger, Fischerndorf 78 (70); Gezina van Honscho, Lichtersberg 57 (75); Karl Gaisberger, Fischerndorf 1 (75); Maria Egger, Puchen 272 (83); Anna Wimmer, Lupitsch 37 (87); Martha Moser, Lupitsch 18 (90);

Bad Aussee: Waltraud Sachs, Reitern 78 (70); Martina Ainhirn, Eselsbach 36 (70); Herbert Randacher, Obertressen 46 (70); Harald Zand, Reitern 35 (70); Anna Zöpfl, Eselsbach 81 (75); Franz Schönauer, Lerchenreith 391 (81); Friedrich Haas, Gartengasse 11 (81); Maria Müller, Reith 34 (82); Anna Zand, Eselsbach 88 (82); Friedrich Erhart, Gschlößl 40 (83); Aloisia Rauter, Lerchenreith 394 (84); Margaretha Münzberger, Gallhof 58 (84); Elsa Regoor, Obertressen 167 (86); Ruth Hütter, Ischlerstraße 86 (86); Hermine Egger, Reitern 99 (86); Ing. Helmut Fecht, Reitern 125 (86); Johann Schweiger, Reitern 117 (86); Frieda Loitzl, Eselsbach 21 (87); Emma Auer, Lerchenreith 394 (88); Willibald Freismuth, Gschlößl 41 (88); Gertrude Hollwöger, Bahnhofstraße 103 (89); Berta Wink, Unterkainisch 27 (90); Anna Kogler, Reith 92 (91); Marga-rethe Riba, Lerchenreith 394 (93).

Grundlsee: Mag. Renate Basch-Ritter, Bräuhof 234 (70); Max Strimitzer, Mosern 4 (86).

Bad Mitterndorf: Agnes Föll, Zauchen 118 (80); Maria Anna Roth, Rödschitz 50 (80); Karl Emminger, Neuhofen 142 (80); Margarete Marl, Zauchen 45 (81); Leopold Schlömicher, Neuhofen 68 (82); Elsa Schmied, Nr. 186 (87); Franz Rössler, Nr. 267 (87); Mathilde Kanzler, Nr. 213 (88); Herta Singer, Rödschitz 29 (89); Anna Zandl, Obersdof 84 (90).

Pichl-Kainisch: Alois Eisenberger, Mühlreith 25 (82); Adolf Pliem, Mühlreith 10 (84); Henriette Grill, Nr. 23 (85); Franziska Leitner, Nr. 82 (91).

Tauplitz: Anna Geier, Klachau 57 (86); Johann Rohrer, Nr. 170 (88); Franz Schranz, Nr. 156 (89).

Geburten Heidi und Gernot Mitterbäck, Grundlsee, ein Sohn Jonathan; Martina Lins und Stefan Smiscik, Bad Aussee, eine Tochter Melanie.

Diamantene Hochzeit Henriette und Maximilian Grill, Kainisch.

Goldene Hochzeit Aloisia und Karl Kraus, Neuhofen, Bad Mitterndorf.

Silberne Hochzeit Monika und Hans-Peter Friedrich, Kainisch.

Ärztedienst 23./24.6: Dr. Kranawetter Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel. 03688/2121 30.6./1.7.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: bis 24. Juni sowie 2. bis 8. Juli. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 25. Juni bis 1. Juli. Öffnungszeiten beider Apotheken: MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee ist am 22. Juni geschlossen. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Albrecht, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Gynäkologe Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich bis 25.6. auf Urlaub. Dr. Petritsch, Altaussee, befindet sich vom 25.6. bis 8.7. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mo. 9. Juli. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Dr. Albrecht. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich vom 7. bis 22. Juli auf Urlaub.

Sterbefälle

Sprechtag der SV der Bauern

Marianne Schalamun, Puchen, Altaussee (83); Roman Resch, Altaussee (88); Antonia Viertbauer, Bad Aussee (67); Maria Ainhirn, Bad Aussee (95); Johanna Draxler, Bad Aussee (101); Helga Kaller, Altaussee (77); Karin von der Horst, Neuhofen, Bad Mitterndorf (78); Friederika Binder, Thörl, Bad Mitterndorf (99).

Montag, 25.6., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee

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Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 3.7., von 9 bis 13 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag für Arbeiter und

Angestellte Donnerstag, 28. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein

Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Orthopädie-Sprechtag

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt

Pro-Juventute

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 5.7.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 28.6.2012


Grundlsee sagt „Nein“ zu einer Fusion mit Bad Aussee

Aussprüche

Bei der 450. Gemeinderatssitzung in Grundlsee stand am 14. Juni auch das Thema der Gemeindestrukturreform auf der Agenda. In einer Stellungnahme wird man dem Land Steiermark mitteilen, dass von einer Fusion mit Bad Aussee abgesehen wird.

„Es kann doch nicht sein, dass mit Grundlseer Geld das marode Budget in Aussee saniert werden soll!“

Anfang Mai wurden Vertreter der Gemeinde Grundlsee (Bgm. Mag. Herbert Brandstätter und Gemeindekassier Franz Steinegger) sowie von der Stadtgemeinde Bad Aussee (Bgm. Otto Marl mit seinen Vizes BR Johanna Köberl und Franz Frosch) nach Liezen zitiert, um mit Grazer Beamten unter der Leitung von Mag. Doris Kampus über die von Seiten des Landes gewünschte Fusion von Bad Aussee und Grundlsee zu verhandeln. Die Verhandlung startete mit einem Eklat, es wurden nämlich nur jeweils zwei Verhandlungspartner für die Gemeinden von den Beamten zugelassen - Vzbgm. Franz Frosch, der in knapp einem Jahr den Bürger meistersessel in Bad Aussee erklimmen soll, wurde wieder nach Hause geschickt. „Die Landesbeamten waren perfekt vorbereitet und hatten Einblick in sämtliche Zahlen“, so Bgm. Herbert Brandstätter, der gemeinsam mit Franz Steinegger mit zahlreichen Argumenten die Nachteile einer derartigen Fusion darlegte. Obgleich 200.000 Euro „Fusionsprämie“ ausgezahlt werden würden, fürchtet man mittelfristig finanzielle Einbußen sowie den Wegfall von Infrastruktureinrichtungen wie die Zlaim, den Kindergarten, die Volksschule, etc.. „Besonders ärgerlich war es, dass die Landesbeamten mit vollkommen aus der Luft gegriffenen

Bgm. Herbert Brandstätter und Gemeindekassier Franz Steinegger unisono.

„Der Grundlseer Haushalt ist ein in Sanierung begriffener, jener von Aussee einer sich noch weiter in die Sch****e reitender...“ GR Michael Hampel augenzwinkernd als Anmerkung.

Feierliche Eröffnung Barfußparcours Der Grundlseer Gemeinderat sprach sich eindeutig gegen eine Fusion mit Bad Aussee aus.

Zahlen sowie mit Fakten argumentierten, die nicht der Realität entsprechen. So erklärten sie uns zum Beispiel, dass wir bis 2030 mit einer 9,5%igen Abwanderung zu rechnen haben. Unser zentrales Melderegister spricht da eine vollkommen andere Sprache“, ärgert sich Brandstätter. Unverständlich für ihn aber auch die Gemeindeführung aus Bad Aussee ist die Tatsache, dass Altaussee aus diesen Verhandlungen vollkommen ausgeschlossen ist. Dem Auftrag des Landes, eine Stellungnahme abzugeben, wird

insoferne nachgekommen, als dass man den Nutzen und den Mehrwert für die Grundlseer Bevölkerung in Frage stellt und einer Fusion mit Bad Aussee nicht zustimmen wird. Was man jedoch noch weiter forcieren will, ist eine lose Zusammenarbeit, wie zum Beispiel mit den Bauhöfen. Die Entscheidungen in Bad Mitterndorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch lesen Sie in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“.

Mit einer schönen Feier wird am Sonntag, 1. Juli, die Eröffnung des Barfußweges in Bad Mitterndorf gefeiert. Um 10.15 Uhr wird eine Feldmesse gelesen, danach folgt dann die Eröffnung mit den Narzissenhoheiten sowie einigen Spitzensportlern aus der Region. Beim Bad Mitterndorfer Bauernmarkt werden dabei selbst erzeugte Produkte angeboten, der KneippVerein lädt zu Steirerkrapfen, dazu gibt es Barfuß-Würstel, Getränke, Kaffee und Kuchen. Für die Kinder wird Ponyreiten angeboten. Das Fest wird dann nahtlos in den traditionellen „Feierabend“ übergehen.

Mehrfachjubiläen beim Alpenverein Ausseerland Gleich mehrere Jubiläen werden beim heimischen Traditionsverein „Alpenverein Ausseerland“ am Freitag, 22. Juni, ab 19 Uhr auf der Loserhütte gefeiert.

Die Loserhütte in einer zeitgenössischen Photograpie um 1900.

Der Verein mit den wohl meisten Mitgliedern im Ausseerland ist heuer in Feierlaune: 1862, also vor 150 Jahren wurde der Österreichische Alpenverein gegründet. Die Sektion Ausseerland wurde vor 138 Jahren, 1874 gegründet. Eine tragende Säule im Verein ist auch die Loserhütte, die vor 130 Jahren, im Jahre 1882 erbaut wurde. Helmut und Anni König bewirtschaf-

ten die beliebte Hütte seit 30 Jahren und Alfred Schlacher ist ebenfalls seit 30 Jahren in der Wildenseehütte tätig. Lothar Weidacher fungiert seit 1978 - also seit unglaublichen 34 Jahren als Schatzmeister des Vereins. Aus diesem Anlass wird am Freitag, 22. Juni, ab 19 Uhr, zu einem Festabend auf die Loserhütte geladen. 9


Schnell informiert l In der Pfarrkirche Bad Mitterndorf wurde am 9. Juni zur Preisverleihung der besten Gedichte des Jahres 2011 geladen. Gudrun Achenbach-Planitzer und Frau DDr. Michelfeit führten durch das Programm und vergaben die Preise.

Wintertennis Ausseerland

Pächter für das TENNISSTÜBERL in der Tennishalle Bad Aussee für die Wintersaison 2012/13 (Oktober bis Ende Mai) gesucht. Günstige Bedingungen. Nähere Informationen unter Tel. 0676-4259947 (ab 16 Uhr).

Gasthof Kirchenwirt Bad Aussee, Kirchengasse Tel.: 0664/54 77 143

Das Speiselokal in Bad Aussee Geöffnet von 10 bis 15 Uhr und 17 bis 22 Uhr Dienstag Ruhetag

PIZZA-AKTION (V. l.): Gudrun Achenbach-Planitzer und DDr. Michelfeit und im Hintergrund der Gospelchor aus Ramsau in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf. Foto/Text: W. Sölkner

l Die Obersdorfer Dorf-

gemeinschaft steht unter neuer Führung. Bei der kürzlich durchgeführten Generalversammlung wurde der 27jährige Thomas Hofer einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Er wird diese Funktion im Sinne der Dorfgemeinschaft fortführen, ist offen für neue Ideen und Projekte und will mit allen Institutionen bestens zusammenarbeiten.

Jede Pizza um EUR 5,90 Auch zum Mitnehmen! (vom 21. bis 28. Juni 2012)

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wasner und Team

l Ausseer Schülerinnen gehören zu den besten Ersthelfern Österreichs: Das Team der Hauptschule 1 mit Christina Grill, Sophie Thomas Hofer übernahm die Agenden Rastl, Sarah Mayer, Johanna Stöckl der Obersdorfer Dorfgemeinschaft. und Anna Maria Erhart, wurde von der Landesleitung des Österreichischen Jugendrotkreuzes Steiermark, aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen beim Landesbewerb zum Bundesbewerb für „Erste Hilfe“ nach Kärnten entsandt. Dort mussten sie an 15 Stationen theoretische und praktische Aufgaben lösen. Diese Inhalte werden bei einem „Erste Hilfe“ Kurs in der Schule vermittelt. Natürlich sind neben dem Kurs noch zusätzliche Übungsstunden und persönliche Vorbereitung notwendig, damit man auf diesem hohen Niveau bestehen kann. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Schülerinnen 97 % der gestellten Aufgaben lösen konnten und somit das Leistungsabzeichen verliehen bekamen. Sie platzierten sich damit auf dem 5. Rang.

Danke Anlässlich zum Heimgang meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Großmutter Tante, Schwester, Schwiegermutter und Schwägerin, God`n und Cousine, Frau

Anna Hütter möchten wir uns auf diesem Wege für die große Anteilnahme bedanken. Ein großer Dank gilt unserem Hausarzt Dr. Kranawetter für die lange Betreuung, sowie dem Roten Kreuz Bad Aussee. Weiters danken wir den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee und der Volkshilfe für die gute Betreuung. Ein herzliches Danke Herrn Kaplan Obenaus, dem Kirchenchor, Organisten, Messnern für das sehr schön gestaltete Requiem, sowie den Trägern und dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee. Besonders danken wir den beiden Vorbetern Sepp und Hubert sowie der Bestattung Haider. Herzlichen Dank der Bevölkerung von Gößl und Grundlsee sowie den Nachbarn und Freunden, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In tiefer Trauer: Die erfolgreichen Schülerinnen mit ihrer Betreuerin Dipl. Päd. Barbara Freismuth. 10

Herbert und Kinder im Namen aller Verwandten


Lieber Tschäss als Stress... ...sagten sich diesmal die Organisatoren des bereits zum 14. Mal veranstalteten Ausseer Jazz Frühlings und starteten mit der jungen Formation „Playgrounds“ traditionell im Cafe Lewandofsky als „Spielplatz“. Die aus Slowenien stammende Sängerin Tjasa Fabjancic, sie unterrichtet an der Ausseer Musikschule Gesang (Pop und Jazz), brachte eine Mischung von melodiösen, modernen Eigenkompositionen teils in ihrer Muttersprache - und bekanntere Standards zu Gehör. Sie hatte es manchmal schwer, sich stimmlich gegen ihr Quartett durchzusetzen. Hervorzuheben wäre der Saxophonist Michael Dunst mit seinem körperbetonten, engagierten Spiel, mit dem er das“ New Girl in Town“, so der musikalische Titel dieses Abends, begleitete. Die wohl beste Nummer, nämlich die besinnliche Eigenkomposition „Travelling“, hatte sich die „Neue in der Stadt“ zum Schluss aufgehoben. Unterhaltsam ging es am nächsten Abend in der Salzhaus Lounge weiter. Die drei Grazer Musiker, die sich hinter dem Trio „Fürchtet euch nicht“ verbergen, sind gute und vor allem innovative Musikanten. Sie scheuten vor keiner Musikrichtung, vor keinem noch so bekannten Evergreen oder Hit zurück: von Mariandl, Robert Stolz, Marlene Dietrich, Django Reinhardt bis zu einer Version von Max Rabe s „Rinderwahn“ waren die unterschiedlichsten Künstler vertreten. Die Stücke aus dem Repertoire der gängigen Unterhaltungsmusik wurden von ihnen respektlos, aber meisterhaft verfälscht oder anders gesagt, jazzig verbessert. „Ein bekanntes Thema wird durch verschiedene Stilrichtungen gejagt“

Altmeister Peter Kölbl am Saxophon voll in seinem Element, Dr. Joschi Schuster an den Trommeln - zwei tragende Säulen des „Ausseer Jazz -Frühlings“.

Organisatoren des AJF mit dem Engagement der „Local Heros“ getan. Joschi Schuster setzte sich selbst hinter die Trommeln und Willi Rastl konnte viele Hotelgäste, sowie einheimische Fans in der lässigen Atmosphäre der Hotelbar der „Wasnerin“ begrüßen. Die „Jungen und alten Löwen“, so der Untertitel des Abends, waren gut gelaunt und äußerst spielfreudig. Das Septett rund um Alt-Löwen Peter Kölbl am Sax bot bewährte, swingende Kost aus den unterschiedlichsten Stilen

Auch beim „Oskar“ wurde lieber gejazzt als gestresst: Jim Rotondi und Heinrich von Kalnein begeisterten das fachkundige Publikum. Fotos/Text: B. Nöster

meinte der musikalische Oberclown am Kontrabass, Klaus Melem, der durch den heiteren Abend führte. Aufhorchen ließ er aber ebenso durch seine makabre Version des Fiakerliedes (eine tödliche Autoraserei). Unterstützt wurde er vom Geiger und auch Sänger Bernie Mallinger und Reinhold Kogler an der Gitarre und es war alles andere als „zum Fürchten“. Einen guten Griff hatten die beiden

des Jazz. So gab es Bekanntes von Benny Goodman bis hin zu Sambas aus Brasilien, sowie hörenswerte Bass-Soli von Dusan Simovic und von der erst relativ „jung“ im Team spielenden Yvonne Brugger am Piano und Keybord. Mit der mitreißenden Schlussnummer, wie könnte es anders sein, war es die österreichische Jazz-Hymne „Mercy, mercy“ von Joe Zawinul, verabschiedeten sich die „Local Heros“ von ihrem treuen Publikum.

Freitag Abend fand wohl die beste und professionellste Veranstaltung des Ausseer Jazz Frühlings im „Weissen Rössl“ statt. Das was „Kalnein/Rotondi 5“ den Zuhörern bot, war feinster Modern Jazz auf internationalem Niveau. Die fünf hochkarätigen Musiker sind allesamt Musikprofessoren in Graz, und so konnte man von jedem einzelnen hervorragende Soli hören. Die vielen Eigenkompositionen waren sicher keine leichte Kost, die der sehr präsente Saxofonist Heinrich von Kalnein mit seinem Ensemble bot. Hervorragend und spannend das Zusammenspiel mit Jim Rotondi an der Trompete und Flügelhorn. Mit der Rhythmusgruppe Wayne Darling am Bass und Howard Curtis an den Becken gab es eine weitere US-amerikanische Verstärkung im Quintett. An der GibsonGitarre spielte der in Aussee bereits bekannte Guido Jeszensky. Mit der Cole Porter-Zugabe „Love for Sale“ beendeten die fünf Ausnahmemusiker einen besonderen Jazzabend beim „Oskar“. Ohne Stress, dafür mit einer DixieMatinee am Sonntag, den 10. Juni im Hotel Erzherzog Johann, klang der heurige 14. Ausseer Jazz Frühling erfolgreich aus.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.

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Bürgerinitiative gegen geplanten Mobilfunkmasten in Zauchen Nahe der B 145, in einem kleinen Waldstück bei der Hagenbauergasse plant der Mobilfunkbetreiber „A1“ (Telekom) einen neuen Sendemasten zu errichten, um in Bad Mitterndorf das UMTSAngebot ausweiten zu können. Dagegen laufen nun die Anrainer Sturm, denn sie befürchten gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die hochfrequente Strahlung. Unterschriftenlisten liegen auf.

Die Bürgerinitiative „Strahlenfreies Zauchen“ ist fest entschlossen, den geplanten Mobilfunkmasten des Netzbetreibers A1 zu verhindern.

Im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterten Franz Pramhaas, Franz Mayrhofer und Corina Pölz als Speerspitze der Bürgerinitiative ihren Standpunkt: „Nur einem Zufall ist es zu verdanken, dass wir von der geplanten Sendeeinheit des Netzbetreibers A1 erfahren haben. Als eine Baufirma wegen diverser Leitungen bei einem Anrainer nachfragte, wurden wir hellhörig“, so Pramhaas. Der Netzbetreiber versuchte schon über fünf Anrainer in diesem Gebiet ein lukratives Angebot von € 5.000,- pro Jahr zu unterbreiten, falls sich jemand einverstanden er klären würde, einen Sendemasten am Hausdach zu haben. Dies wurde von den Anrainern jedoch ausgeschlagen. Der Weg von A1 führt nun über die Österreichischen Bundesforste, die laut DI Kurt Wittek eine Rahmenvereinbarung für ganz Österreich und mehrere Netzbetreiber haben: „Wenn es aus betrieblicher Sicht der Österreichischen Bundesforste nicht hinderlich ist, wird einem Genehmigungsverfahren auf Bestreben des Netzbetreibers meist stattgegeben“, so DI Wittek, der anfügt, dass diese Rahmenvereinbarung mit den diversen Netzbetreibern auf Geschäftsführerebene für ganz Österreich ausverhandelt wurde. „Im Rahmen des Behördenverfahrens wird die Standortfrage sicherlich geklärt werden“, so Wittek abschließend. Da in Bad Mitterndorf bereits vier Sendemasten in Wohngebieten stehen, will man sich bei der Bürgerinitiative diese Vorgehensweise nicht gefallen lassen. „Noch dazu wo in einem Gespräch mit dem Netzbetreiber mit Argumenten gear12

beitet wurde, die uns stutzig machten. So wurde uns zum Beispiel erklärt, dass dabei nicht viel mehr Beeinträchtigung sein würde, als bei einer 30-Watt-Glühbirne“, so Pramhaas kopfschüttelnd. Von Seiten des Netzbetreibers beteuert man, dass man den Standort nach Absprache gewählt hat: „Bei der Erarbeitung des Handystandortes - gemeinsam mit der Gemeinde - wurden bereits mehrere Standort-Alternativen geplant bis sich die Gemeinde für diesen Standort auf einem Waldgrund ausgesprochen hat. Hier handelt es sich also um einen expliziten Wunschstandort der Gemeinde. Unsere Regionalstelle steht in intensivem Kontakt mit der Gemeinde Mitterndorf und ist selbstverständlich auch gesprächsbereit bei Anfragen der Bürger von Mitterndorf“, so Mag. Christina Giovanazzi von der Telekom. Nach umfangreichen Recherchen und Gesprächen mit Experten wurde nun am 30. Mai die Bürgerinitiative „Strahlenfreies Zauchen“ gegründet. Da man keinen zeitlichen Rahmen kennt, indem der Masten aufgestellt werden soll, erhöht man auch bei der Bürgerinitiative den Druck und lädt am Freitag, 29. Juni, um 19 Uhr zu einem Informationsabend mit dem Thema „Gesundheit und Mobilfunk“ in die Aula der Hauptschule Bad Mitterndorf. Referent wird dabei Dr. Gerd Oberfeld, ÖÄK-Umweltreferent aus Salzburg sein, der sich als Allgemeinmediziner mit den Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auseinandersetzt.

Danke

Die Feuerwehr Bad Aussee möchte sich bei den freiwilligen Helfern, Kellnern & Kellnerinnen, den Trixi-Tänzerinnen, ÖAMTC, den Feuerwehren St. Agatha und Rohrmoos-Untertal und vor allem unseren Gästen sowie auch den Unterstützern für den Erfolg der 140 Jahre Feier und des Zeltfestes im Kurpark herzlichst bedanken!

HBI Angelo Egger www.ff-badaussee.at

Danke allen, die am Heimgang unseres Sohnes, Bruders und Neffen

Reinhold Angerer vlg. Steirer Anteil genommen haben. In besonderer Weise haben sich die Hausärzte, die Ärzte und die Pflegemitarbeiter der Universitätsklinik Graz und des LKH Bad Aussee seit seinem schweren Unfall vor 10 Jahren bemüht, sein Leben erträglicher zu gestalten, wohl wissend, dass sein Leiden irgendwann in die Erlösung münden wird. Danke auch allen, die den letzten Weg unseres Sohnes mitgegangen sind: Pfarrer Edmund Muhrer, Kirchenchor Altaussee, Leonharder Dreigesang, Feuerwehr-Musikkapelle Lupitsch, Sargträger und Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Lupitsch mit den berührenden Abschiedsworten von HBI Wolfgang Demmel, Arbeitskollegen der Loser Bergbahnen sowie Bestattung Haider. Vergelt´s Gott für die vielen Kerzen-, Blumen- u. Geldspenden sowie allen Freunden und Bekannten, die so zahlreich unserem Reinhold die letzte Ehre erwiesen haben. In Dankbarkeit:

Familie Angerer im Namen aller Mittrauernden


„Steirischer Panther“ für zwei heimische Klangkörper Kürzlich wurden in Graz die Stadtmusikkapelle Bad Aussee und die Trachtenkapelle Tauplitz mit dem „Steirischen Panther“ ausgezeichnet.

Als erste Musikkapelle des Musikbezirkes Bad Aussee konnte die Trachtenkapelle Tauplitz bereits den zweiten Panther in Empfang nehmen. Kapellmeister Wolfgang Peer, Stabführer Christian Egger und Bgm. Peter Schweiger mit Landesobmann, Landeskapellmeister und den Landeshauptleuten.

In der Aula der Alten Universität in Graz wurden am 5. Juni steirische Blasmusikkapellen mit dem „Steirischen Panther" und einige davon auch noch mit der „Robert Stolz Medaille" ausgezeichnet. Mit dabei auch die Stadtmusikkapelle Bad Aussee und die Trachtenkapelle Tauplitz. Die Ehrungen wurden von Landeshauptmann Franz Voves vorgenommen. LandeshauptmannStellvertreter und Volkskulturreferent Hermann Schützenhöfer war ebenso anwesend. Neben den zahlreichen Gästen haben sich dazu unter ande-

ren auch der zweite LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, die stellvertretenden Landtagspräsidenten Ursula Lackner und Franz Majcen, Blasmusikverbandsobmann Horst Wiedenhofer und der neue Landeskapellmeister Manfred Rechberger eingefunden. Die Ehrengäste erklärten in ihren Festansprachen den „sichtbaren Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung für die Leistungen der heimischen Blasmusikkapellen“ in der Verleihung des Steirischen Panthers.

(V. l.): LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Landeskapellmeister Mag. Dr. Manfred Rechberger, Landesobmann Ing. Horst Wiedenhofer, Obmann Ing. Daniel Simbürger, KapellmeisterStv. Thomas Peer, Landeshauptmann Mag. Franz Voves nach der Ehrung der Stadtmusikkapelle Bad Aussee. Fotos: Land Steiermark/Frankl

Volksmusikabend und CD-Präsentation Zwei Aushängeschilder authentischer Volksmusik im Salzkammergut - die Goiserer Klarinettenmusi und die Hollerschnapszuzler - stellen ihre neuen CDs vor. Am Freitag, 22. Juni, werden die neuen Tonträger um 20 Uhr im Ausseer Kurhaus vorgestellt. An diesem Abend werden die Ausseer Bradlmusi, der Leonharder Dreigesang, die Hollerschnapszuzler (Gesang und Musik) und die Goiserer Klarinettenmusi die Musikanten unterstützen. Durch den Abend führt

Caroline Koller. Eintritt: € 12,-, für jede Eintrittskarte bekommt man eine 2-Euro-Ermäßigung auf die neuen CDs. Kartenvorbestellungen per Telefon: 0664/73617385 oder 03623/3541. Die Hollerschnapszuzler, die Goiserer Klarinettenmusi und alle weiteren freuen sich auf Ihren Besuch!

13


Schnell informiert l In Altaussee wird die Postpartnerstelle ab 1. Juli in das Infobüro im Kur- und Amtshaus übersiedeln. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut ist bereits seit vielen Jahren Partner der Post in Tauplitz und sichert damit nicht nur die Betreuung der Gäste, sondern auch der lokalen Bevölkerung. Dies ist auch in Altaussee die Motivation für diesen Schritt für den Tourismusverband und die Gemeinde Altaussee.

l Als Ergänzung zum Artikel „Festgehaltene Lebensspuren“ in der Alpenpost Nr. 12 vom 6. Juni darf festgehalten werden, dass FL Aloisia Schartner maßgeblich an dem Projekt mitgearbeitet, die Schülerinnen geleitet und selbst ein Interview mit Frau Johanna Draxler geführt hat.

Danke für die zahlreichen Glückwünsche anlässlich meines

80. Geburtstages. Ein besonderes Dankeschön geht an meine Familie für die stimmungsvolle Feier in der Kohlröslerhütte mit dem Leonharder Dreigesang und dem Quartett der Musikkapelle Straßen unter Herrn Kapellmeister Ludwig Egger. Ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ an Frau Vizebürgermeisterin Johanna Köberl und Herrn Bürgermeister Otto Marl sowie an alle Freunde, Verwandten und Nachbarn für die Gratulationen und Geschenke. Danke Euch allen!

Lois Schwarzl

l Beim Bezirksjugendbewerb des Roten Kreuzes in Stainach am 9. Juni konnten die heimischen Teams hervorragend abschneiden. 26 Jugendliche traten in sechs Gruppen gegeneinander an. Die Jugendlichen mussten eine Theoriestation, eine Praxis-Einzelstation, sowie drei Praxis-Gruppenstationen meistern. Neben den richtigen Ersthelfer-Maßnahmen war hier vor allem auch die Zusammenarbeit im Team gefordert. Besonders zu erwähnen ist, dass alle Jugendlichen das Erste-Hilfe-Leistungsabzeichen ihrer jeweiligen Stufe (Bronze und Silber) erfolgreich erlangt haben! Den 1. Platz erreichte die Rotkreuz-Jugend Bad Mitterndorf, die zugleich auch den Wanderpokal mit nach Hause nahm. Platz 2 belegte die Jugendgruppe Rottenmann 1, gefolgt von Stainach. Das Team „Ausseerland“ belegte den 6. Rang. Aber Sieger sind die jungen Ersthelfer alle – sie retten Menschenleben!

Danke

v.l.n.r.: Julia Schröder, Michaela Loitzl, Celina Sölkner, Jasmin Mandl und Sandra Köberl, hinten: FL Franz Amon, Anita Schröder und Hans Loitzl

Die Kinder der Firmgruppe „Schröder/Köberl/Mandl“ bedanken sich bei Firma Tischlerei Loitzl, Frau Lena Steiner-Reiter (Goldschmiede Steiner) und Herrn Fachlehrer Franz Amon für die tatkräftige Unterstützung bei unserem „Bankerlprojekt“. Danke an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die Zurverfügungstellung des Bankerlplatzes.

Die Teilnehmer des Bezirksjugendbewerbes beim Gruppenfoto.

l Beim Landmarkt-Grillmeister-Finale

Wir suchen ab sofort:

am 9. Juni in Gröbming mussten die Finalisten ihre Grillkenntnisse auf die Probe stellen, um großartige Preise gewinnen zu können. Unter anderem war auch Franz Pramhaas aus Bad Mitterndorf dabei und konnte sich den sechsten Rang sichern. Als besonderes Highlight wurden zwei neue Landmarkt Produkte vorgestellt: Der Landmarkt Jubiläumswein und die exklusiv für Landmarkt hergestellte „Landmarkt Extra“. „Wir haben lange an der Rezeptur getüftelt – jetzt kann sich das Ergebnis sehen lassen“, meint Fleischermeister Christian Tasch, „Das besondere an der ‚Landmarkt Extra‘ sind die sorgfältig ausgewählten Zutaten: keine künstlichen Aromastoffe, keine Farbstoffe und keine Geschmacksverstärker, sowie ausschließlich steirisches Fleisch.“ Geschäftsführer Dir. Johannes Pauritsch bedankte sich für den großen Einsatz der LandmarktMannschaft, bei den Grillteilnehmern die ihr Bestes gegeben haben und beim zahlreich erschienenen Publikum.

Chef de Rang

l Beim traditionellen Tauplitzalm Bergpreis kam es am 17. Juni zu einem tödlichen Unfall. Bei dem Oldtimer-Gleichmässigkeits-Bewerb verlor ein 72jähriger Lenker eines historischen Beiwagengespannes in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte über einen Abhang. Der Fahrer erlitt bei dem Sturz so schwere Verletzungen, dass er kurz nach seiner Einlieferung in das UKH Salzburg verstarb. Der Kopilot war unverletzt geblieben.

l Ein unbekannter Täter hat am Mittwoch, 13. Juni, gegen 13.30 Uhr in eine Buchhandlung in Bad Mitterndorf eingebrochen. Der Täter schlug an der Rückseite des Gebäudes ein Fenster ein und erbeutete bei der Durchsuchung des Büros rund 14.000 Euro. Er flüchtete zu Fuß Richtung Ortszentrum und wurde dabei von einer Zeugin beobachtet. Demnach ist der Täter 180 – 185 cm groß gewesen, mittelstark, rundliches Gesicht und trug einen hellgrauen Kapuzensweater. 14

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135 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altaussee 160 Jahre Salinenmusikkapelle Altaussee Nennungsrekord für den Feuerwehr-Landesleistungsbewerb am 23. Juni 2012 in Altaussee. Die Vorbereitungen zum steirischen Landesfeuerwehrtag laufen auf Hochtouren bzw. sind fast abgeschlossen. Die steirischen Feuerwehren werden am 23. Juni 2012 den Salzort Altaussee wohl zum sichersten Platz von Österreich machen. Ein Rekord-Nennungsergebnis zum Feuerwehrlandes-Leistungsbewerb mit 510 Gruppen zu je mind. 9 Mann lässt erahnen, dass dieses Wochenende den freiwilligen Helfern der Feuerwehren der Steiermark gehört. Gemeinsam mit den Delegationen aus den Bezirken, den Bewertern und dem Landesfeuerwehrkommando werden an die 7.000 (!) Florianijünger und –frauen zum großen Aufmarsch und zur Siegerehrung am Samstag, den 23. Juni ab 16 Uhr antreten. Der Umzug durch Altaussee finde ab 17 Uhr vom Hotel Tyrol zum Sportplatz statt. 4 Musikkapellen werden diesen Umzug musikalisch gestalten. Auch für die Gäste gibt es ein tolles Programm, zum einen die sportlichen Bewerbe, welche Höchstleistungen bieten, eine große Fahrzeug- und Geräteausstellung, dann

kommt ein großer Lastenhubschrauber auf Besuch und wird eine Feuerlöschvorführung mit dem größten flugtauglichen Wasserbehälter Österreichs zeigen. Und dann sollten Sie sich das beeindruckende Bild des langen Umzuges durch Altaussee nicht entgehen lassen. Um optimale Sichtmöglichkeiten zu schaffen, wurde dafür am Sportplatz eine Zuschauertribüne für 700 Personen aufgebaut. Eine besondere Überraschung gibt es dann zum Abschluss dieser Feierlichkeiten. Zeigen Sie mit Ihrem Besuch ein kleines Danke an die vielen freiwilligen Helfer, welche auch für Sie rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, da sind.

Sie riskieren täglich ihre Gesundheit für unsere Sicherheit. Zollen sie den ehrenamtlichen Florianijüngern Respekt und besuchen sie „ihren“ Tag in Altaussee.

Freitag, 29. Juni 2012

Samstag, 30. Juni 2012

JUBILÄUMSKONZERT

BEZIRKSMUSIKFEST

Die Salinenmusikkapelle Altaussee beginnt an ihrem Wochenende mit einem Jubiläumskonzert am Freitag, dem 29.Juni um 20 Uhr im Festzelt am Brunnerplatz. Eine besondere Ehre ist, dass den ersten Teil Ehrenkapellmeister Gottfried Gaiswinkler und Ehrenkapellmeister Wilfried Köberl sowie Vize-Kpm. Mag. Franz Angerer dirigieren werden. Im zweiten Teil hat Kapellmeister Langanger einige Kostbarkeiten aus dem Archiv geholt wie z.B. die Ouvertüre zu Richard Wagners Oper “Rienzi” oder die “Wiener Philharmoniker Fanfare” von Richard Strauss. Alle Altausseer, Gäste, Freunde und Gönner der Salinenmusik sowie Musikanten aus benachbarten Musikvereinen sind zu diesem Abend herzlich eingeladen! Tischreservierungen werden gerne unter der Tel. Nr. 03622/71040 (Volksbank Altaussee) entgegen genommen. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Um 15 Uhr beginnt der große Festumzug vom Feuerwehrdepot durch das Dorf bis zum Seepark. Um ca. 16 Uhr wird dort das Bezirksmusikfest direkt beim See abgehalten. Für Samstag haben 23 Gastkapellen ihr Kommen zugesagt. Mit dabei sind alle Kapellen des Musikbezirkes Bad Aussee, alle übrigen fünf Salinenkapellen aus ganz Österreich sowie die Musikkapellen aus dem benachbarten öberösterreichischen Salzkammergut. Ganz besonders freut es, dass auch die Musikkapelle Grinzens aus Tirol, die Stadtkapelle Ried (OÖ) und die Musikkapelle St. Stefan im Rosental (Stmk.) ihr Kommen zugesagt haben. Anschließend ab ca. 16:30 Uhr finden Gastkonzerte im Festzelt statt und ab 21 Uhr spielen “Die Rainer” aus Salzburg auf. Diese einzigartige Kapelle bringt Unterhaltung vom Feinsten. Auch an diesem Tag freuen sich die Musikantinnen und Musikanten der Salinenmusik über jeden Besucher!

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CableLink Netzausbau im Ausseerland schreitet voran Bereits seit Jahresanfang bringt CableLink das Kabel-TV Netz im Ausseerland auf den neuesten technischen Stand. Sowohl die Salzburg AG Mitarbeiter als auch externe Partner arbeiten mit Hochdruck daran, bis Oktober das Kabel-TV Netz auf 750 Hz und das Internet auf die vierfache Geschwindigkeit, das heißt 100 Mbit/s auszubauen.

Die Mitarbeiter der CableLink verschaffen dem Ausseerland endlich eine ordentliche Anbindung an das Internet.

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Aufgrund der laufenden Arbeiten kommt es in den Kerngebieten Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee immer wieder zu planmäßigen Abschaltungen und dadurch zu Ausfällen beim Kabelfernsehen und Internet. Um die Kundeninformation zu verbessern werden geplante Abschaltungen ab sofort täglich der Firma Dämon in Bad Aussee gemeldet. Im Falle eines Netzausfalles können sich Kunden an die Nummer 03622/52480 wenden, um zu lokalisieren, ob es sich um eine Störung oder geplante Abschaltung handelt. Auch für Informationen über CableLink Produkte oder Neuanschlüsse stehen ab sofort die Firma Dämon und Herr Gerald Fischer aus Bad Aussee, CableLink Vertriebsmitarbeiter, nach vorheriger Terminvereinbarung zur Verfügung. Termine können über die Firma Dämon oder der CableLink Serviceline unter Tel.: 0800 660 660 vereinbart werden. Alle, die zukünftig brillant fernsehen, superschnell im Internet surfen möchten oder kostengünstig telefonieren möchten finden auch weitere Informationen ß unter www.cablelink.at


Mein tiefer Respekt

Eröffnungsfeier des neuen „Service-24-Büros“ in Altaussee

Der bevorstehende Landesfeuerwehrtag in Altaussee ist ein wunderbarer Anlass den freiwilligen Feuerwehren besonderen Respekt zu zollen. Ihre Leistungen sind jedem bewußt, weniger klar ist vielen, warum wir so viele Feuerwehren brauchen. Für mich sind aber die Rüsthäuser und Einsatzfahrzeuge nicht das Entscheidende, sondern zwei andere Faktoren. Zum einen die Bereitschaft zur unbedingten Hilfe im engeren Umfeld und zweitens das Abholen der Jugend in ihrer schwierigsten Phase und Integration in eine sinnvolle Gemeinschaft. Aus der Sicht und den Sorgen eines Vaters, dessen Kinder in einer (kleinen) Großstadt erwachsen wurden, kann man gar nicht genug diese Leistung der Feuerwehren würdigen. Da mag vielleicht irgendwo ein Standort aus Traditionsgründen bestehen, der rein sachlich nicht erforderlich wäre, da wird vielleicht aus dem zutiefst menschlichen Streben nach dem Besten in eine Ausrüstung investiert, die nicht unbedingt sein müßte. Aber um keinen einzigen Euro darf uns leid sein, den diese Frauen und Männer benötigen, um bestmöglich ausgerüstet auf ihre Einsätze vorbereitet zu sein und immer wieder die nachwachsende Jugend einzubinden.

Zu einer kleinen Eröffnungsfeier am neuen Standort der Service 24 Notdienst GmbH konnte Geschäftsführer Rainer Tuppinger kürzlich einige Ehrengäste begrüßen.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Blutspenden in Bad Mitterndorf Am Mittwoch, 27. Juni, findet von 11 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 19 Uhr im Feuerwehrdepot Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.

Spende Blut - Rette Leben!

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 26. Juni - Dr. Wilfinger; 3. Juli Angerer Harreiter Rechtsanwälte OG.

Rainer Tuppinger (8. v. r.) und Co-Geschäftsführer Erich Lobensommer (4. v.r.) mit den Ehrengästen sowie einem Teil des erfolgreichen Service-24-Teams.

So folgten unter anderem Bgm. Herbert Pichler, „Nachbar“ HBI Werner Fischer, Mag. Christoph Mondl (Stv.-Generalsekretär, CFO), Robert Pechhacker (Bereichsleiter Produkte/Marketing), Prok. Wolfgang Kilian-Löffler vom Mehrheitseigentümer ÖAMTC, Roman Brunnhuber (Service-24-Partner in Wien und Niederösterreich) und Vermieter Bernhard Kubon der Einladung von Tuppinger und seinem Co-Geschäftsführer Erich Lobensommer, der Landesdirektor des ÖAMTC in Salzburg ist, der Einladung in die neuen Räumlichkeiten. Das Unternehmen, welches von Thomas Goertz und Rainer Tuppinger 1981 aus dem ReparaturCenter Pichl entstand, und sich damals mit einem Lkw-Pannendienst für Österreich beschäftigte, hat mittlerweile 24 Mitarbeiter. Mit den Mitarbeitern ist auch das Aufgabengebiet von Service 24 massiv angestiegen: Niederlassungen bzw. Aussenstellen in Ungarn, Rumänien, Bulgarien sowie in Slowenien zeugen von der Umtriebigkeit von Rainer Tuppinger und seiner Mannschaft. Jährlich werden rund 24.000 Pannenfälle vorwiegend von Lkw aber auch Pkw und Motorrädern abgewickelt. Mit 1.250 Partnern in Österreich sowie 41.000 Service-Partnern europaweit kann über das Unternehmen eine flächendeckende Hilfe in ganz Europa angeboten werden. Neben dem Kerngeschäft, dem Notdienst für Fahrzeuge, hat sich das Unternehmen auch einen Namen

als Callcenter erarbeitet, welches unter anderem auch von heimischen Firmen in Anspruch genommen wird, um rund um die Uhr erreichbar zu sein. Die kompetenten Mitarbeiter melden sich mit dem jeweiligen Firmennamen und leiten die Anfragen oder Notrufe umgehend an die Entscheidungsträger weiter. Schon 1999 zog das Unternehmen um - damals von Pichl-Kainisch nach Altaussee. Bedingt durch die

Expansion des Unternehmens in Süd-Osteuropa sowie den Tätigkeiten als Callcenter wurde ein flächenmäßig größeres Objekt in Altaussee gesucht, das nun in Altaussee 149, dem ehemaligen Kino, welches von Bernhard Kubon vermietet wird, gefunden wurde. Weitere Informationen über Service 24 finden Sie unter www.service24.at oder per Telefon: 03622-72300.

Vorankündigung

Dorffest am Freitag, 6. Juli 2012 in Bad Mitterndorf Wieder mit viel Musik, Gaudi für Groß und Klein Wuzzlerturnier der Volksbank 17


Der Ausseer Alpenverein - Wegbereiter für den Tourismus Am 22. Juni lädt der Alpenverein, Sektion Ausseerland, zu einer Feier, bei der unter anderem auch 130 Jahre Loserhütte gefeiert wird. Die touristische Erschließung der Alpen, also hauptsächlich die Anlage von Wegen und die Errichtung von Schutzhütten, war das erste Ziel des Österreichischen Alpenvereines. Nach seiner Gründung 1863 in Wien und dem 1873 erfolgten Zusammenschluß zum gemeinsamen deutschen und österreichischen Alpenverein wurden in vielen Orten Sektionen gegründet, aber Aussee, inmitten schönster Berge gelegen, hinkte etwas nach. Das Gründungsprotokoll und der erste Jahresbericht der Sektion Aussee des deutschen und österreichischen Alpenvereines vom 31. Oktober 1874 geben über die Ursachen genaueren Aufschluß: VON MARTIN TH. POLLNER

die

Salzkammergut, Steirisches. Es mußte befremden, daß, während in den hervorragenderen Ortschaften der österreichischen Alpen schon seit längerer Zeit sich Sectionen gebildet hatten, gerade in dem von Touristen so viel besuchten, durch seine mannigfaltigen Naturschönheiten berühmt gewordenen Salzkammergute noch keine Vereinigung von Männern erzielt worden war, welche sich die Verfolgung der vom deutschen und österreichischen Alpenverein ins Auge gefaßten Ziele zur Aufgabe gestellt hätte. Das Verdienst, die Anregung zur Bildung einer Alpenvereins-Section im Salzkammergute gegeben und die vorbereitenden Schritte eingeleitet zu haben, gebührt dem wackeren, schon seit der Gründung des Alpenvereins für dessen Gedeihen rastlos wirkenden Mitgliedes der ‚Section Austria’, Herrn Professor Dr. Egger Ritter von Möllwald. Von der richtigen Idee ausgehend, daß das Salzkammergut nicht nur ein geographisch, sondern auch ein orographisch unzertrennliches Ganzes bildet, indem seine Gebirgsthäler von ein und demselben Hauptflusse (der Traun) durchströmt und die verschiedenen Seen als: Toplitz-, Grundl-, Altausseer-, Oeden-, Hallstätter- und Traunsee von eben demselben Flusse gebildet werden, hielt Professor v. Egger eine das ganze Salzkammergut umschließende Section für das Zweckmäßigste, welche in den Orten Aussee, Gmunden und Ischl ihre Werbebureaus und auch den Sitz des alljährlich neu zu wählenden Ausschusses alternierend haben sollten. Demgemäß lud Herr Professor v. Egger die Bevölkerung des gesamten Salzkammergutes im August 1874 zur constituierenden Versammlung nach Ischl, woselbst der leitende Ausschuß gewählt wurde. Auch in Aussee fand der Gedanke, in unseren Alpen für die Durchforschung der noch unbestiegenen Bergspitzen, für Verbesserung der Wege, für Erbauung von Unterkunftshütten und Organisierung des Führerwesens das Versäumte nachzuholen, allgemeinen Beifall; gleichzeitig aber faßte die Überzeugung feste Wurzeln, daß eine selbständige Section Aussee umso Ersprießlicheres werde leisten können, weil einerseits der Wirkungskreis ein unbegrenzterer, andererseits der Möglichkeit einer Controverse und nachherigen Entzweiung zwischen den drei Mitgliedkörperschaften des Sectionsgebietes vorgebeugt wäre. Dieser Einsicht konnte sich niemand 18

gegönnt sein, nach recht kurzer Zeit in unseren schönen, leider nur zuwenig gekannten Bergen alle jene Verbesserungen zu schaffen, welche den Mitgliedern des deutschen und österreichischen Alpenvereins eine ebenso bequeme als genußreiche Besteigung ermöglichen, und mögen letztere die Kunde von dem Zauber unseres stillen Thales und dem Liebreiz unserer dunklen Seen auch in weite Ferne tragen.” Über allen Wolken: Die Loserhütte

Die Loserhütte - ein Treffpunkt von Generationen mit atemberaubenden Panorama - feiert dieser Tage den 130jährigen Bestand. Foto: Privat/König

verschließen, und so wurde denn in einer Besprechung der Ausseer Mitglieder der einstimmige Beschluß auf Creirung einer selbständigen Section Aussee gefaßt, dem leitenden Ausschuß der Section Salzkammergut, der vorläufig in Ischl seinen Sitz hatte, unter Ausdrücken des aufrichtigsten Dankes für die gegebene Anregung hievon Kenntnis gebracht, mit der Hoffnung, daß die angrenzenden Sectionen in freundnachbarlichstem Verkehre sich gegenseitig unterstützend nebeneinander auch für und mit einander wirken und Gutes schaffen mögen. Nach Genehmigung der Statuten durch die hohe k.k. Statthalterei zu Graz constituierte sich die Section Aussee, welche bisher 59 Mitglieder zählt, am 31. Oktober 1874.”

umfaßt, und auf diesen alljährlich viel bestiegenen Bergen, welche so lohnende und pittoreske Fernsichten bieten, nahezu noch gar nichts für Wege und Unterkunft geschehen ist. Bei der Unzulänglichkeit der vorhandenen Vereinsmittel mußte die Section befürchten, vorläufig nur sehr langsam und in ungenügender Weise ihrer Aufgabe nachkommen zu können, wenn sie nicht die Hoffnung hätte, daß unter den jährlich den Curort besuchenden Fremden und den ihre Villegiatur hier aufschlagenden Persönlichkeiten Einzelne sich finden werden, welche Freunde der Natur und Förderer der alpinen Bestrebungen, bei Ausführung der einzelnen Objekte der Section ihre Unterstützung zu Theil werden lassen.

Dr. Josef Schreiber als Geburtshelfer und profunder Kenner der Bergwelt

Auch Ritter von Chlumecký stellt sich in den Dienst des Alpenvereines

Nach dem Verzeichnis der Mitglieder des Vereinsvorstandes unter dem Vorsitz des Arztes Dr. Josef Schreiber fährt das Protokoll fort: „Die erste Aufgabe, welche die Section sich stellte, bestand in der Ausarbeitung einer praktischen Führerordnung, welche sowohl das Interesse der Touristen wie der Führer im Auge haltend, nach eingeholter behördlicher Bewilligung schon im Jahre 1875 gehandhabt werden soll. Die Entwicklung anderer Thätigkeit war dem Sectionsausschuss in Folge der vorgerückten Jahreszeit noch nicht gestattet. Für Arbeitsmaterial ist jedoch auf viele Jahre hinaus gesorgt, indem das Sectionsgebiet eine ziemliche Ausdehnung besitzt, die südlichen Ausläufer des Dachstein bis zum Grimming, der Sarstein, das Koppengebirge, das Todte Gebirge bis zum Loser und Schwarzenberg

Der Ausschuß der Section Aussee hält es für seine Pflicht, bei dieser Gelegenheit der wohlthuenden Aufmunterung dankend zu gedenken, welche der Verein von Seite Sr. Excellenz des Herrn Ackerbauministers Ritter von Chlumecký erfuhr. Derselbe ist, zufällig zur Erholung in Aussee anwesend, dem Vereine nicht nur als Mitglied beigetreten, sondern hat auch dahin zu wirken versprochen, daß das k.k. Forstärar der Section als Gründer beitrete und die dem Ackerbauministerium unterstehenden k.k. Forstbehörden den Bemühungen derselben mit Rath und That zur Seite stehen, soweit dies sich mit dem Staatsdienste in Einklang bringen läßt. Ein Wort der Anerkennung sei auch der Opferwilligkeit der Ausseer Bürger gezollt, welche trotz schwerer Zeiten und großer Lasten bereitwilligst dem neuen Vereine beigetreten sind. Möge es der Section

Der erste Höhepunkt der Tätigkeit der Sektion Aussee des deutschen und österreichischen Alpenvereines war am 13. Juli 1882, also vor genau 130 Jahren, die Eröffnung der Loserhütte. Die junge AlpenvereinsSektion Aussee wollte mit einer Schutzhütte in guter Lage den Touristen eine Hilfe bei Bergwanderungen geben sowie auch diejenigen Wanderer, die sonst nicht auf die Berge kommen würden, auf die besonderen Schönheiten des Ausseerlandes aufmerksam machen. Für den Standort der Schutzhütte des Alpenvereins, Sektion Aussee, kamen mehrere Plätze in die engere Wahl. Am Lahngangsee war es die Jagd, die durch die vielen Touristen gestört worden wäre, weshalb eine Hütte dort von der Forstverwaltung nicht zugelassen werden konnte. Der Sarstein erwies sich nach einigen Überlegungen als nicht gut geeignet, denn es fehlte eine Quelle am Berg. Ohne Wasser konnte man eine Hütte nicht betreiben. Schließlich fand der Förster Gasperl am Loser einen Platz, der allen Wünschen zu entsprechen schien. Eine Quelle entsprang den nahen Felsen, und der Platz der Hütte konnte als ziemlich lawinensicher gelten. Aber das schönste an diesem Platz war die prachtvolle Fernsicht. Zu Füßen lag, wie eine Spielzeuglandschaft, das ganze Ausseerland: In der Tiefe der dunkelblaue Altausseersee, umsäumt von waldigen Ufern, und über sattgrüne Wiesen und bewaldete Kuppen schweifte der Blick hinüber zu den blendend weißen Firnfeldern des Dachsteins. Kein Rauschen der Traun drang herauf in die Stille, nur der Bergwind brauste sanft und wehte den kräftigen Duft der Wälder heran. Peter Rosegger bezeichnete später diesen zu den schönsten Punkten des Salzkammergutes gehörenden Ort als die Terrasse des Herrgotts. Das Geld für den Bau der ganz klein geplanten Blockhütte mußte durch Spenden aufgetrieben werden. Mit Hilfe vieler einzelner Kurgäste und mit Hilfe von Sommerfesten,


Faschingskränzchen und Unterhaltungsabenden, deren Reiner trägnisse alle dem LoserschutzhausFonds gewidmet waren, konnte schon nach drei Jahren eifrigen Sammelns eine Summe von 1.500 Gulden zusammengebracht werden. Am 20. August 1881 wählte die Hauptversammlung ein Baukomitee, das alles, was für den Bau erforderlich war, veranlaßte. Das Komitee bestand aus den Herren Notar Dr. Josef von Benedikt, Forstmeister Johann Freiherr de Bén, Apotheker Karl Lang, Lehrer Anton Perfahl jun, Fabrikant Josef Reichle, Arzt Dr. Felix Veth und Prof. Ladislaus von Wagner. Der Baugrund wurde von der Forstverwaltung pachtweise überlassen. Das Bauholz wurde von der Forstverwaltung geschenkt. Die Errichtung der Hütte wurde im Akkord um 900 Gulden an die drei tüchtigen Zimmererleute Hans Krieg, Ludwiger Sepp und Grillpauln vergeben. Eröffnung bei „Ausseer Schnürlregen“ Am 13. Juli 1882 wurde die Hütte bei widrigster Witterung eröffnet, wie die erste Eintragung im ersten Hüttenbuch zeigt: „Loserhütte, am 13. Juli 1882. Die Gefertigten haben heute bei plus 6 Grad Reaumur und Regengüssen nebst Nordweststurm die Hütte eröffnet und dem Touristenverkehr übergeben. Daß bei sothaner Witterung jede Feierlichkeit unterblieb, bedarf keiner Begründung.” Schon der nächste Tag brachte prachtvolles Wetter und es herrschte lange Zeit strahlender Sonnenschein. Im ersten Jahr trugen sich 183 Besucher ins Hüttenbuch ein, aber viele Touristen verzichteten darauf, so daß es wohl schon an die 300 Besucher gewesen sein dürften, die den Weg zur Hütte nicht scheuten. Um den Anstieg zur Hütte und ihre Bewirtschaftung zu erleichtern, legte die Sektion Aussee einen Reitweg an, der in schattiger Kühle unter den buschig grünen Ästen der Bäume in gleichmäßiger Steigung hinaufführte. So gewann man Schritt für Schritt langsam an Höhe, bis mächtige Flechten wie Schleier bärtig von den Bäumen hingen und da und dort dicke Moospolster den von knorrigem Wurzelholz durchwachsenen Felsenhang bedeckten. Und wo der Wald zurücktrat und dem niederen Krummholz Platz machte, lag unvermutet das Land in der Tiefe dem staunenden Blicke dar. Nur wenige Schritte noch führten über saftiges Gras zur Hütte hin, wo der Wanderer rasten konnte, wo er Labung erhielt und mit prächtigen Fernsichten für seine Mühen reichlichst belohnt wurde. Hier in der Hütte hing auch ein kleiner Wandschrank für medizinische Hilfe, der mit allerlei Salben, Pflastern und Verbänden ausgestattet war und immer in vollständigem Zustand erhalten wurde. Auf neuen Wegen zu den Schönheiten des Ausseerlandes Als bevorzugtes Ziel der Ausflüge

vieler Touristen erfreute sich die Loserhütte viele Jahrzehnte eines regen Besuches, und mit Hilfe der zwar nicht üppigen, aber doch sehenswerten Gelderträge aus ihrer Verpachtung konnte der Alpenverein Aussee dazu beitragen, viele andere Wege errichten und instandhalten zu lassen. So wurde der Weg von Gößl zum Toplitzsee und eine Unterstandshütte dort genauso vom Ausseer Alpenverein angelegt, wie die Wege auf den Sarstein, auf den Koppenzinken und auf all die vielen anderen Berge rund um Aussee. Trotzdem erfuhr der Ausseer Alpenverein von der Ausseer Bevölkerung nur wenig Unterstützung. Kaum jemand trat dem Alpenverein als Mitglied bei, und so blieb der Kreis leider recht klein. Aber es waren einflußreiche Mitglieder, die den Vereinszweck immer zu fördern bereit waren. Der Sohn des Erzherzogs Johann, Herr Franz Graf von Meran, Minister Johann Ritter von Chlumecký, der russische Staatsrat Michael von Cramer, der unermüdliche Arzt Dr. Josef Schreiber, der

des Vereins waren meistens sehr gut besucht und waren eigentlich immer die Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens. Hoher Besuch in Altaussee Eine Woche nach Eröffnung der Loserhütte, somit am 20. Juli 1882, kam Kaiserin Elisabeth mit ihrer Hofdame, der Landgräfin Fürstenberg, sowie mit vier Führern, bei sehr heißem Wetter, ohne Hut, aber mit großem Sonnenschirm, zu Fuß von Ischl durch das Rettenbachtal (den Fludergraben) nach Altaussee und speiste im Seehotel zu Mittag. Spätestens bei dieser Gelegenheit hörte die Kaiserin zum erstenmal von der Loserhütte. Nach dem Mittagsmahl ging sie zu Fuß über den Markt Aussee zum Bahnhof (ihre erschöpfte Hofdame ließ sich in einem Tragsessel tragen) und fuhr mit dem Zug nach Ischl zurück. Zwei Jahre später, am 25. Juli 1884, kam sie wieder durch den Fludergraben nach Altaussee, stieg zur Loserhütte auf und übernachtete hier mit ihrer Hofdame, einer Gräfin Majlath. Die

Auf ihren weiten Wanderungen im Toten Gebirge wurde Kaiserin Elisabeth unter anderem auch auf Tragsesseln sanft transportiert. Eine dieser einfachen Sänften befindet sich heute noch im Privatbesitz einer Familie aus Grundlsee.

Eisenbahningenieur Dr. Friedrich Ritter von Lößl, der Bezirkshauptmann, der Forstmeister, einige hohe Salinenbeamte sowie ein paar Hotelbesitzer und Kaufleute von Aussee. Wenn diese Mitglieder nicht immer wieder Geld gespendet hätten, so hätte der Ausseer Alpenverein seine Ziele nicht erreichen können. Aber auf der anderen Seite war der Alpenverein bei allen Einheimischen in Aussee und auch bei den Gästen sehr bekannt und beliebt, denn die regelmäßigen Sommerfeste, Monatskränzchen, Unterhaltungsabende und Faschingsveranstaltungen

Kaiserin unterhielt sich aufs freundlichste mit der Sennerin Monika in Kaspar Hofers Almhütte auf der Augstalm und dann mit der Wirtschafterin Kathi Köberl in der Loserhütte. Hier trug sich Elisabeth auch ins Hüttenbuch ein, und dieses Blatt, das auch den Namenszug ihrer Hofdame aufwies, war ca. Hundert Jahre lang zum Gedenken an den hohen Besuch unter gerahmtem Glas als kostbarer Wandschmuck in der Hütte zu sehen – bis es gestohlen wurde. Frühmorgens am 26. Juli 1884 bestieg die Kaiserin den Losergipfel

und kehrte nach dem Abstieg wieder durch den Fludergraben nach Ischl zurück. Im folgenden Jahr, am 19. Juli 1885, einem Sonntag, kam die Kaiserin in Begleitung ihrer Tochter, der Erzherzogin Valerie, per Bahn um halbsechs Abend in Aussee an und fuhr sogleich nach Altaussee, um am nächsten Tag wieder den Losergipfel zu besteigen. Aber der strömende Regen verhinderte dies zunächst. Am 4. September jedoch, bei allerschönstem Wetter, kam sie wieder mit großem Gefolge. Diesmal mit Erzherzogin Valerie, Herzog Ferdinand und Herzogin Sophie von Alencon mit ihren beiden prinzlichen Kindern (Herzogin Sophie, die vormals mit König Ludwig dem II. von Bayern verlobt gewesen war, war die Schwester von Kaiserin Elisabeth, somit war diese Bergtour mehr ein wittelsbacherischer denn ein habsburgischer Familienausflug), mit den Hofdamen Gräfin Kornis und Majlath, mit dem kaiserlichen Leibarzt Hofrat Dr. Hermann von Widerhofer, mit Herr und Frau Regierungsrat Feifalik, Kammerzofe Frl. Meisl und weiterer Dienerschaft. Übernachtet wurde im Seehotel, und am 5. September wurde der Losergipfel bestiegen. Die Kaiserin langte mit ihrer Gesellschaft gegen halb elf Uhr in der Augstalpe an, wo sie die Sennerin Monika wieder ansprach und wo die Sennerin Justine Haim Almkrapfen überreichte. Diese wurde angewiesen, die Krapfen in die Loserhütte zu bringen, wo sie im Freien vor der Hütte mitsamt einem kalten Dejeuner verzehrt wurden. Frau Haim wurde von der Kaiserin mit huldvollen Worten bedacht und erhielt fünf Gulden. Den Pächter der Loserhütte, Herrn Tischler meister Heinrich Schlüschen, welcher auch die Restauration am Bahnhof Aussee betrieb, begrüßte die Kaiserin mit den Worten: „Hier ist es doch immer schön.” Die Wirtschafterin Kathi Köberl fragte sie: „Kennen Sie mich noch?” Um ein Uhr Mittag wurde der Losergipfel bestiegen, wo sich die Kaiserin eine Stunde lang an der herrlichen Aussicht erfreute. Die hohe Frau war während der Partie in fröhlichster Stimmung und sprach auch öfters den Bergführer Alois Grieshofer vulgo Stieblerlois in heiterster Weise an. Beim Abschied von der Loserhütte rief die Kaiserin der Frau Köberl noch zu: „Leben Sie recht gut, auf Wiedersehen!” Aber ein Wiedersehen gab es nicht mehr. Frau Köberl, geboren 1835, starb am 14. September 1895 in der Loserhütte, Kaiserin Elisabeth wurde am 10. September 1898 in Genf ermordet. Kaiser Franz Joseph sprach, Jahre nach dem Tode der Kaiserin 1898, bei seinem großen Besuch in Altaussee im Jahre 1902 noch wehmütig von ihren entzückten Schilderungen. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“ von der Tressensteinwarte sowie weiteren Errungenschaften des Alpenvereines im Ausseerland.

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Feuerwehr-Einsatztaucher am Grundlsee Beim Taucherlager der steirischen Feuerwehr-Einsatztaucher am Grundlsee widmete man sich dieses Jahr einem besonderen Thema: Die psychische und physische Belastung bei Taucheinsätzen.

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Dazu kommen die Übungen und Trainings am und vor allem unter Wasser. Der Beauftragte für den Wasserdienst in der Steiermark, ABI Franz Rossmann, konnte unter vielen interessierten Gästen auch den Landesfeuerwehrkommandanten LBD Albert Kern, Bereichskommandanten OBR Gerhard Pötsch, Abschnittskommandanten ABI Jürgen Schraml, Vzbgm. Günther Baumann sowie den Präsidenten der Südtiroler Wasserrettung, Franz Niederkofler, willkommen heißen. Der Landesbranddirektor wies in seiner Stellungnahme auf die Wichtigkeit dieser Abteilung im steirischen Feuerwehrwesen hin, mahnte aber auch hier die Grundsätze der Sparsamkeit ein. Ein gezielter Einsatz der

Die Feuerwehrtaucher mit OBR Gerhard Pötsch, LBD Albert Kern und ABI Franz Rossmann am Grundlsee. Foto: FF Altaussee/W. Fischer

Einsatzboote (Gößl, Bruck/Mur, Altaussee) alle 6 Tage vor Ort. Die Füllstation bei der FF Gößl war gefordert, die verbrauchten Luftmengen wieder zu ergänzen. Der gewaltige Gewittersturm am Freitagabend vernichtete auch die gesamte Infrastruktur, die aufgestellten Feuerwehrzelte wurden komplett vernichtet, aber das wichtigste, alle Teilnehmer blieben unverletzt. Als Gast war die Wasserrettung aus Südtirol mit dabei, diese präsentierte auch ein neues, von ihr mitentwickeltes Rettungsgerät.

Moderne Blasmusik am See Am Samstag, 23. Juni, veranstaltet die Ortsmusikkapelle Obertraun – im Anschluss an die offizielle Eröffnung des neuen Strandbades – auf der Seebühne ein Konzert, welches ausschließlich aus moderner Blasmusik besteht. Dabei werden die Musiker auch ihre übliche Tracht gegen ein etwas lockeres Outfit wechseln. Zu hören sind ua. Hits von Tina Turner und Boney M. sowie moderne Arrangements und Werke für Blaskapellen von ABBA oder - passend zur Location - aus dem Kino-Hit „Fluch der Karibik“! Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei!

Jahrgang 1964 Wanderung Der Jahrgang 1964 trifft sich am Sonntag, 1. Juli, um 10 Uhr beim Gasthof Sarsteinblick - zu einer Wanderung um den Sandling.

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Sommer-Sonne-Yoga Für ganz besonderes Interesse bei den Zuschauern sorgte das Luftkissenboot der Südtiroler Wasserrettung.

sehr teuren Ausrüstung sollte hier im Vordergrund stehen. Dies wird auch im neuen FeuerwehrWasserdienstkonzept der Steier mark Niederschlag finden. Er sprach aber auch dem Landesbeauftragten ABI Franz Rossmann Dank und Anerkennung dafür aus, dass er immer und unermüdlich, aber auch sehr fachlich und energisch hinter „seinen“ Tauchern steht. Insgesamt nahmen 85 Einsatztaucher an dieser Fortbildung teil, der Küchentrupp der Feuerwehr

Leoben stellte an die 300 Mahlzeiten für Teilnehmer, Lehrtaucher und Kaderpersonal her. Auch die diversen Fachvorträge, unter anderem vom KIT-Team Steiermark, wurden interessiert aufgenommen. Aber auch die Kameradschaft und das blinde Vertrauen in den jeweiligen Tauchpartner konnte mit diesem Ausbildungslager mehr als gestärkt werden. Zur Sicherheit der eingesetzten Taucher waren der Taucherarzt Dr. Heiko Renner, die Druckkammer des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark und 3

Yogakurse für Anfänger mit Grundkenntnissen (auch für Fortgeschrittene) werden von Mittwoch, 27. Juni bis 29. August im JUFA-Gästehaus Bad Ausse Angeboten. Kursbeitrag: € 88,-. Der Morgenkurs beginnt um 8.30 Uhr; der Abendkurs um 19 Uhr. Yoga für Schwangere- offene Gruppe jeden Montag um 19 Uhr im Privatkindergarten „Bunte Perlen“; € 14,- pro Einheit. Bei Schönwetter finden auch Stunden im Freien statt. Infos und Anmeldung: Michaela Eppinger Dipl. Yoga-Kinderyoga Trainerin, Tel: 0664-3112277 oder yoga.kultur@gmx.at


Wir gratulieren Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Dr. Veit Sorger

LH Stv. Hermann Schützenhöfer und LH Mag. Franz Voves verliehen das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ an Dr. Veit Sorger.

Am 22. März 2012 hatte die Steirische Landesregierung einstimmig die Verleihung des „Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark mit dem Stern“ an den IV-Präsidenten Dr. Veit Sorger beschlossen. Die Übergabe dieser höchsten Auszeichnung des Landes fand am 11. Juni (genau einen Tag nach seinem 70. Geburtstag) im Rahmen einer sehr würdigen Feier in der Aula der Alten Universität in Graz statt. Der Einladung von Landeshauptmann Mag. Franz Voves zur Überreichung waren viele Wegbegleiter Sorgers - auch aus dem Ausseerland - gefolgt. Das Land Steiermark bedankte sich mit dieser sichtbaren Anerkennung für den erfolgreichen Einsatz Sorgers für den Industrie – und Beschäftigungsstandort Österreich. Dr. Veit Sorger stand nach einer äußerst beeindruckenden internationalen Managerkarriere in der Papierindustrie nun acht Jahre der Industriellenvereinigung Österreich als Präsident vor. Diese Funktion übergibt er am 21. Juni an seinen Nachfolger Mag. Georg Kapsch. Wer Dr. Veit Sorger kennt weiss, dass er auch hinkünftig stark unternehmerisch aktiv sein wird. Es ist ihm zu wünschen, dass daneben viel Zeit für sein geliebtes Altaussee bleibt.

RIGIPS gewann steirischen Trigos 2012 Im Rahmen der Gala zum TRIGOS Steiermark 2012 wurde Saint-Gobain RIGIPS Austria mit dem Sonderpreis der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit ausgezeichnet und zusätzlich zum Trigos Österreich nominiert. Mit dem renommierten Preis für Corporate Social Responsibilty (CSR) beweist das Unternehmen einmal mehr seine gesellschaftliche Verantwortung. „Nachhaltigkeit ist bei RIGIPS schon seit Jahrzehnten ein selbstverständlicher Teil der Unternehmenskultur“, betonte Peter Giffinger, General Manager Saint-Gobain RIGIPS Austria anlässlich der Gala 2012. Für sein hohes soziales und ökologisches Engagement wurde RIGIPS in einer feierlichen Preisverleihung vor 150 Gästen in der alten Universität Graz mit dem TRIGOS Steiermark Sonderpreis ausgezeichnet. Der Trigos wird seit fünf Jahren an Unternehmen verliehen, die unabhängig von ihrer Unternehmensgröße ein ganzheitliches CSREngagement umsetzen. Prämiert wird in den Kategorien „Arbeitsplatz“, „Gesellschaft“, „Markt“ und „Ökologie“. In der steirischen Wer tung behauptete sich RIGIPS gegenüber 39 Einreichern und erhielt den Sonderpreis, der von der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) für besonders engagierte steirische Unternehmen gestiftet wird. Die Jury begründete ihre Entscheidung für RIGIPS mit den umfassenden Rekultivierungsarbeiten sowie dem Einsatz umweltfreundlicher, innovativer Verkehrsmittel. Allein durch den Transport mit einer Seilbahn können pro Jahr rund 23.000 LKW-Fahrten eingespart

Zielsetzungen für die kommenden Jahre sind jedenfalls klar definiert: Alle Bereiche – vom Gips-Bergbau bis hin zum Wohnkomfort der Endnutzer – stehen im Fokus der Nachhaltigkeitsaktivitäten. So wird daran gearbeitet, RIGIPS Austria als DIE Referenz für nachhaltiges und gleichzeitig innovatives Bauen in Österreich zu etablieren.

Zauber und Energie

Die Preisträger des Trigos: (V. l.): Herbert Haslinger, Betriebsleiter EVVA Sicherheitstechnologie GmbH, Andreas Wittmann, Infineon Technologies Austria und Peter Giffinger, General Manager Saint-Gobain RIGIPS Austria. Foto: Tanzer

werden. Besonders überzeugte das RIGIPS Recyclingkonzept, das eine 100%ige Rückführung des Produktionsabfalls ermöglicht, Energie spart und Rohstoff-Ressourcen schont. Die Jury lobte die vorbildliche Einbindung der Anrainer, wichtiger Stakeholder und die Bevorzugung lokaler Lieferanten. Bei der Trigos-Österreich-Gala am

31. Mai in Wien wurde dann feierlich die Urkunde zur Nominierung durch BM Nikolaus Berlakovich überreicht. „Die Auszeichnung mit dem Trigos Sonderpreis und die Nominierung zum Trigos Österreich freuen uns sehr und zeigen, dass wir mit unseren Maßnahmen in Bezug auf Nachhaltigkeit auf dem richtigen Weg sind“, so Peter Giffinger. Die

Zu einem Abend voller Zauber und Energie mit therapeutischen ätherischen Ölen von „Young Living“ und deren Anwendungsmöglichkeiten wird am Montag, 25. Juni, ab 19.30 Uhr in den Schulungsraum der FF Grundlsee geladen. Karin Angerer und Erika Baumann freuen sich darauf, ihre Gäste in entspannter Atmosphäre auf einer Duftreise begleiten zu dürfen. Ätherische Öle sind unter anderem die ältesten und wirkungsvollsten Mittel zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Gleichzeitig wird die Methode der sanften Massage von „Holistic Pulsing“ vorgestellt. Kontakt: Karin Angerer - Tel. 0664/2827618 oder Erika Baumann Tel. 0680/1240123. 21


Internationale Spezial-Einsatztaucher am Grundlsee Normalerweise kennt man diese Situationen nur aus Action-Filmen: Ein Taucher nähert sich ohne verräterische Blasen einem Zielobjekt, wo dann mit Feuer und Explosionen sozusagen die Hölle losbricht. Ähnliche Begebenheiten - nur ohne Feuer und Explosionen - konnte man kürzlich in Gößl am Grundlsee beobachten, wo über ein Dutzend erprobte Einsatztaucher von AntiTerroreinheiten Spezialgeräte testeten. Die Taucher von Spezialeinheiten aus Chile, Turkmenistan, Deutschland, Slowenien, den Niederlanden und Österreich kamen auf Einladung von Thomas Oswald von der Firma Outer-Limits an das steirische Meer. Oswald machte vor rund 30 Jahren gemeinsam mit Sepp Stöckl von der Tauchschule Grundlsee die Ausbildung zum Feuerwehrtaucher und lernte dabei den Grundlsee kennen und lieben. An fünf Tagen testeten die Taucher für amphibische Spezialoperationen verschiedenste Geräte - von sogenannten Kreislaufgeräten, Atemsystemen, die keine verräterische Luftblasen machen und bei taktischen Einsätzen wie zum Beispiel in der Terrorismusbekämpfung notwendig sind - bis hin zu elektrischen Winchen, mit denen sich die Spezialtaucher zum Beispiel an Bordwänden von Schiffen hochziehen lassen können. „Wir fanden am Grundlsee perfekte Bedingungen vor. Der Lichteinfall ist nicht so stark wie am Meer, dadurch ist es unter Wasser dunkler und der Ressen wie auch der Kletterpark in Altaussee boten für die Übungen gute Voraussetzungen. Durch die Infrastruktur der Tauchschule Grundlsee und die liebenswerte Landschaft zeigten sich unsere Teilnehmer aus der ganzen Welt sehr beeindruckt“, so Oswald, der stolz vermelden

Eröffnung Holzknechtmuseum Der „Jagl Poid“ lädt am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juni ganztägig zur Eröffnung seines Bauern- und Holzknechtmuseums in Obersdorf 18.

ÖAMTC Fünfkampf Spezialeinheiten aus aller Welt trainierten und testeten im Grundlsee. Foto: Outer-Limits

konnte, dass einige der Taucher durchaus Interesse zeigten, auch einmal privat in das Ausseerland zu kommen.

Im Rahmen dieses Treffens wurden in diesen fünf Tagen rund 80 Tauchgänge durchgeführt.

Samstag, 7. Juli 2012 um 17 Uhr Treffpunkt: Schützenhaus Unterkainisch. Nenngeld € 5,-. Bei jeder Witterung.

Jetzt wird´s richtig heiß - das Fingerfood der Extraklasse!

Foto: Garms

Die allseits beliebten Spareribs dürfen bei einer Grillerei nicht fehlen!

Ein lauer Sommerabend, leuchtende Männeraugen, es duftet verführerisch nach Holzkohle und süßlich würzigen Aromen: Dann bruzelt bestimmt das Fingerfood der Extraklasse am Griller. Die immer 22

beliebter werdenden Spareribs, die leicht gebogenen Karreerippen vom Schwein dürfen auf keiner Grillparty fehlen und sind recht einfach zuzubereiten, meint Fleischermeister Erich Diechtl.

Die Rippchen am besten über Nacht marinieren oder mit Gewürzen einreiben und anschließend nicht zu nah an der Glut, bei nicht zu hoher Temperatur grillen. Dabei sollten Sie die Ripperln öfter mal wenden und mit Marinade bepinseln. „Um einiges zarter werden Spareribs hingegen auf jedem Holzkohlengrill mit Deckel. Die marinierten Spareribs werden einfach über der Glut kurz angebraten und dann in eine Alufolie (glänzende Seite nach innen) gewickelt. Dabei sollen die Spareribs mit der Krümmung nach unten auf dem Rost liegen, denn dann garen sie innerhalb der Folie im eigenen Saft. Wer auf das Knusprige nicht verzichten möchte, nimmt die Ripperln nach ca. einer dreiviertel Stunde aus der Folie und lässt sie den Rest der Bratdauer noch kräftig Farbe nehmen“, rät Erich Diechtl, der noch ein einfaches Ripperlrezept parat hat. Die Ripperln mit Öl einpinseln und mit Pfeffer übermahlen. Übereinanderlegen, abdecken und einige Stunden einwirken lassen. Die Rippchen in Folie gewickelt auf den Grillrost legen und 35 Minuten lang-

Foto: Garms

Gegrillte Rippchen – „Spareribs“– gehören zum Repertoire jedes Grillmeisters und dürfen bei keiner Grillparty fehlen. In Ihrer „Grillfleischerei“ Diechtl in Bad Mitterndorf finden Sie diese köstlichen Schmankerln in ausgezeichneter Qualität!

Erich Diechtl berät Sie gerne bei der Auswahl Ihrer Grillspezialitäten und hat auch den ein oder anderen nützlichen Grilltipp für Sie parat.

sam indirekt (nicht zu nah an der Glut) grillen und dabei mehrmals wenden. In den letzten 10 Minuten mit Honig bestreichen und ohne Folie karamellisieren lassen, wobei sich eine wunderschöne Kruste bildet. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Weitere schmackhafte Rezeptideen und Grilltipps zum Mitnehmen liegen für Sie in der „Grillfleischerei“ Diechtl ß bereit.


Wir gratulieren Johann Grieshofer Gesellenprüfung J o h a n n Grieshofer aus Altaussee, beschäftigt bei der Salinen Austria AG, hat kürzlich die Gesellen prüfung für Elektro- und Betriebstechniker an der Berg- und Hüttenwesenschule in Fohnsdorf mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Gästeehrungen Bad Aussee: Im Ferienheim der OÖ-Gemeindebediensteten „Styria“ wurden kürzlich Maria Hametner aus Wartberg für 25 Jahre sowie Rudolf und Waltraud Kirchmair aus Traun für je zehn Jahre von Elisabeth Scheutz geehrt.

Bad Mitterndorf: Im Hotel Grimmingblick wurden Christian Öller aus Vösendorf für 35 Jahre und Friederike Paschinger aus Wien für 15 Jahre von Hermann Singer geehrt.

Stand Up Paddeln Am Samstag, den 23. Juni 2012, finden am Wolfgangsee (Camping Appesbach/SUP Center Salzkammergut) die ersten Oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Stand Up Paddeln - SUP statt. Anmeldung vor Ort oder unter www.asupa.at.

Bildstock in Altaussee eingeweiht Am 6. Juni wurde vor dem Gasthof Berndl in Altaussee ein Barbara-Bildstock eingeweiht. Kaplan Mag. Walter Obenaus nahm im Beisein von Nachbarn und Ehrengästen - unter anderem BR Johanna Köberl, Bgm. Herbert Pichler - die Weihe des von Prof. Horst C. Jandl geplanten und mit viel Liebe zum Detail errichteten Bildstockes - feierlich umrahmt durch das Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee. Eine Bleiverglasung, vom Künstler Prof. Jandl gestaltet, welche die Hl. Barbara mit dem Moosberghaus zeigt, ziert das Innenleben des Bildstocks. „Die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, hat in besonderer Weise - denkt man an die Rettung der Kulturgüter und damit verbunden des Bergwerksbetriebes - immer ihre schützende Hand über den Salzbergbau Altaussee und den Ort gehalten. Dies war und ist lebensund arbeitsspendend für Generationen“, so Marianne Goertz. Früher waren die „Reiner-Mönche“ im Besitz des Salzbergwerkes und auch des Gasthofes, der als Pferdewechselstelle und Labstelle diente, wie aus den Urbaren hervorgeht. Dieser besondere Bezug war laut Marianne Goertz auch auslösend, den Bildstock, der am Weg zum Erbstollen direkt vor dem Gastgarten des Gasthofes Berndl errichtet wurde, der Schutzpatronin der Bergleute zu widmen.

Der heimische Künstler Prof. Horst C. Jandl gestaltete den Bildstock vor dem Gasthof Berndl in Altaussee.

Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Vera Ruthenberg-Bünte aus Tewantin in Australien wurde in der Pension Marl für ihre 15jährige Urlaubstreue geehrt.

Altaussee: Bruno und Doris Bester aus Hamburg wurden bei Anni Kalss für 40 Jahre geehrt.

Danke Herzlichen Dank an Herrn Bürgermeister Dkfm. Dr. Karl Kaniak, Pfarrer Dr. Michael Unger, Frau Birgit Pliem sowie an alle Verwandten und Nachbarn für die lieben Glückwünsche und Geschenke zu meinem

80. Geburtstag. Paula Steinbrecher 23


Leserbriefe Leserbrief von Matthias Grill in der Alpenpost vom 6.6.12 zum „Narzissenbad“ Der Verfasser schildert in dem Leserbrief zu Thema „Narzissenbad“ - ein Horrorbauprojekt, ein weiteres ist die geplante Überbauung der Traun mit Einkaufzentrum und Parkhaus. Es besteht kein Zweifel, dass für die Jugend im Ausseerland neue Arbeitsplätze geschaffen werden müssen. Zu den derzeitigen Projekten ist jedoch anzumerken: 1. Es findet sich wesentlich schneller ein Bauträger, der zum Teil mit öffentlichen Geldern, zum Teil mit privaten Investoren solch einen Bau errichtet (davon profitieren hoffentlich auch einheimische Firmen) als ein Betreiber, der neue und dann ganzjährige Arbeitsplätze sicherstellt, zumal wenn in nächster Nähe ein ähnliches Bad schon vorhanden ist. 2. Wenn die vorgesehenen Bauprojekte mit öffentlichen Geldern gefördert werden ist für die Zukunft eine drastische Reduzierung des Budgets für Fördergelder dringend angesagt! 3. Die von offensichtlich auswärtigen Architekten geplanten „Betonbunker“ haben mit der im Ausseerland üblichen und von Gästen wohl auch sehr geschätzten traditionellen HolzArchitektur nichts gemeinsam. Wir sollten dies als „Brauchtum“ erhalten so wie es auch für die für Aussee so typische „Trachteninsel“ zutrifft. 4. Die Gemeindevertreter im Stadtrat, die mit solchen weittragenden Projekten befasst sind (und die auch in Zukunft wieder gewählt werden wollen) müssen sich zeitlich und inhaltlich intensiv vorbereiten. Peter von Ridder, Altaussee Aussee verspielt sein Kapital Ich bin eine gebürtige und begeisterte Ausseerin und habe einen Instanzenweg durchgekämpft, um trotz Tätigkeit in Wien meinen Hauptwohnsitz in Aussee behalten zu können. Ich habe es auch stets als Privileg betrachtet, eine solche Heimat zu haben mit wunderbarer Natur, einer gesunden Umwelt, einem alten, gewachsenen Ortskern, traditionsverbundenen Bewohnern, großartigen Heilvorkommen etc. Bei jedem neuen Nachhausekommen sehe ich aber, dass das alles zunehmend nicht mehr stimmt. Hänge werden abgeholzt, Bagger stehen auf den Wiesen, um voluminöse Bauvorhaben umzusetzen, die Traun soll für ein Einkaufszentrum verbaut werden, etc. Bisher habe ich mich mit Meinungsäußerungen zu den Bauvorhaben der letzten Jahre und den jetzt diskutierten Plänen zurückgehalten, nicht zuletzt aus Respekt vor den demokratisch gewählten Gemeindever tretern, die sicherlich aus der Überzeugung heraus, das Beste für den Ort zu wollen, ihre Entscheidungen treffen. Aber als Bürger und Wähler hat 24

man auch die Pflicht, sich zu Wort zu melden, wenn man der Überzeugung ist, nicht stumm und tatenlos zuschauen zu dürfen, wie all das, was das Ausseerland als Kapital zur Verfügung hat, verspielt wird. Das wichtigste Kapital war und ist die Ausseer Landschaft mit lockerer Verbauung am Stadtrand und weitläufigen Wiesen dazwischen. Das wird jetzt zubetoniert – siehe Reiterer-Plateau. Gegenüber, auf den Fröhlichgründen, wurde alter, wunderbarer Baumbestand wüst abgeholzt. Die Bedeutung der Traunflüsse als Landschaftsmerkmal wird konsequent missachtet – erstmals als der idyllische Platz am Zusammenfluß der Altausseer- und Grundlseertraun, wo man zuschauen konnte, wie die verschiedenfarbigen Wasser der beiden Zuflüsse sich vermischten, mit der unsäglichen Brücke zerstört wurde. Nun soll ein Stück der Altausseertraun mit einem Autoabstellplatz und Einkaufszentrum überbaut werden. Es sind nicht die angeblich 70 m, die verbaut werden sollen, sondern es ist die Mißachtung des Traunflusses und seiner kultur- und wirtschaftsgeschichtlichen Bedeutung, die so verwerflich ist. Die Traun definierte und definiert noch immer, welche Seen, Täler und Flüsse zum Salzkammergut – fern von jeglichem Salzvorkommen – gehören, weil Attersee, Irrsee, Wolfgangsee etc. und die Flüsse und Bäche, die sie durchströmen, in die Traun entwässern und früher zur Holzbringung nötig waren. Abgesehen von allen ökologischen Überlegungen - würdigt man in Aussee diese historischen Tatsachen? Die drei Quellflüsse der Traun sind ein Einmaligkeitsmerkmal für Aussee, sie gehören geschützt und nicht verbaut! Und Aussee als Kurort seit 1868? Wenn Aussee seinen Kurortestatus behalten wollte, müsste die vorrangige Sorge nicht Appartements und Hotelbauten, sondern großzügigen, ruhig gelegenen Therapieeinrichtungen, in denen ortsgebundene Heilmittel (Sole? Schlamm? Heilquelle?) in ökologisch einwandfreier Umgebung verabreicht werden, gelten. Ist dies alles am Reiterer Plateau gewährleistet? (Therapieschwer punkt? Lärmfreiheit? reine Luft ? Soleleitung?). Ich fürchte, auch hier ist vieles in Gefahr. Gilt dann noch das Argument, dass die geplanten Bauvorhaben durchgezogen werden, weil sie Arbeitsplätze schaffen? Es könnte sein, dass sie auch noch die bestehenden gefährden. Ich schreibe diese Zeilen in Sorge und nicht, um gegen den Stachel (= Gemeinderatsbeschlüsse) zu löcken. Dr. Ingrid Gazzari, Bad Aussee - Wien Traunüberbauung, braucht Ärzte? Der Bürgermeister Otto Marl schenkt zum Abschied der Tourismusstadt

Bad Aussee ein besonderes „Stück Natur“ (nach dem Werbeslogan, „Beton ist ein Stück Natur“, eine Betonplatte über die Traun) und dem Vizebürgermeister Frosch & Co einen Kriechtunnel zum Luxus-Spar. Für die FPÖ und die Grünen hat er den Trost, nicht an ihrer Einstellung, sondern nur an den demokratischen Entscheidungen (Dringlichkeitsantrag zur Verkleinerung des Einkaufszentrums wurde zur Diskussion nicht mal zugelassen) der Mehrheit (Demokratie?) gescheitert zu sein. Der Bürgermeister glaubt selbst nicht mehr an sein Einkaufszentrum, sondern spricht von ein paar Luxusgeschäften (die sich die hohen Mieten leisten können) und einem Ärztezentrum in einem Gebiet, welches im Jahre 2002 von ihm wie folgend beschrieben wird. Ich zitiere wörtlich: „Betroffen ist immerhin ein wichtiger Promenadenweg in einem einzigartigen Naherholungsraum in Zentrumsnähe“. Die ErzherzogJohann-Promenade wird unter dem Betonbunker verschwinden und sich auf meinem Grundstück zum Wegerl verengen. Ich wünsche mir Narren und Visionäre für unsere noch wunderschöne Tourismusstadt und keine Betonierer und Abzocker. Wolfmar Schauer, Bad Aussee Ich stimme dem Leserbrief von Matthias Grill vollinhaltlich zu. Es handelt sich beim Bad-Neubau um eine Naturverschandelung ersten Ranges. Meine Meinung zu diesem Projekt geht jedoch wesentlich weiter: Einen Kernpunkt in der „5Sterne-Landschaft“ von Bad Ausee zu verbauen, ist eine Fehlinvestition in die Touristik und somit der wirtschaftlichen Zukunft und Existenz unserer Nachkommen. Es erstaunt mich immer wieder, dass über Jahrhundertprojekte Menschen entscheiden, welche die politische Verantwortung höchstens zehn Jahre inne haben. Eine generelle Bürgerbefragung zu gravierenden Bauvorhaben (Bad, Hotelbau, Traunüberbauung) wäre sinnvoll. Ich nehme an, dass der Hausverstand und das Gefühl unserer Ausseer Bevölkerung, was den Umgang mit ihrer Umwelt betrifft, richtige Entscheidungen bringen würde, egal welchem politischen Couleur die Menschen angehören. Eingriffe in das Stadtbild, Aussiedelung von wesentlichen wirtschaftlichen Anziehungspunkten, Zerstörung von Wander- und Erholungsflächen sind ein Grundstein zum Niedergang einer geschäftlich florierenden Innenstadt. Diese Meinung vertritt auch Frau Gitti Wind,8990 Gasteig 99. Eine gute Freundin aus Niederösterreich, welche mit ihrer Familie jahrelang Urlaub im Ausseer Land macht, gab folgendes Statement ab: „Der Wegfall des BA-Kennzeichens verursachte einen riesengroßen Aufschrei, aber die wesentlichen

Fehlentscheidungen werden von euch selber getroffen...“ Nach der Diskussionsveranstaltung letzten Mittwoch im Panorama-Café von Hugo Rubenbauer möchte ich noch hinzufügen, daß es sinnvoll wäre, den Abriß des bestehenden Bades zeitlich hinauszuschieben, um der Erpressbarkeit durch die „Gruppe Hohenberg“ zu entgehen. Wiltraude Schiegl-Brandl, Bad Aussee Disqualifiziert Jazzfest im "Weissen Rössl". Hervorragende Interpreten, tolle Musik - aber doch ein Abend zum Ärgern. Ich bezahle beim Eingang meinen Eintritt, Willi Rastl weist mir einen Tisch zu. Drei Sitzplätze sind belegt, zwei reserviert. Ausreichend Platz für mich. Da eilt der Wirt herbei, fragt, ob ich nicht lesen könne und wer mir erlaubt habe, hier zu sitzen. Verdutzt gebe ich Antwort. Willi Rastl muss sich in der Folge wüsteste Beschimpfungen gefallen lassen, und von der Theke her deuten der Wirt und sein Familienpersonal mit ausgestreckter Hand in meine Richtung. Meine Ahnung, dass ich nicht bewirtet werden solle, bewahrheitet sich vorderhand. Doch später findet sich der Wirt doch geneigt, sich um meinen Getränkewunsch zu erkundigen. Als ich dann zur Pause beim Juniorchef meine Halbe Bier zahlen möchte, lacht mir dieser ins Gesicht. "Du hast doch gar keine bekommen!" Doch ich hab, aber ich verspüre keine Lust mehr, hier weiter zu verweilen. Deutlicher hätte hier nicht zum Ausdruck gebracht werden können, dass es sich beim "Weissen Rössl" um ein "Wirts"-haus und nicht um ein "Gast"-haus handelt. Den Initiatoren des Bad Ausseer Jazzfestes sei geraten, sich im nächsten Jahr um eine alternative Location zu bemühen, das "Weisse Rössl" und seine Wirtsleute haben sich dafür disqualifiziert Bernhard Strobl, Salzburg


Weltladen startet neu durch Mit dem heurigen Schulschluss endet leider die fünfzigjährige Geschichte der Handelsschule in Bad Aussee. Eine Folge davon ist, dass sich die Schule aus dem Weltladen zurückziehen muss. Nach einer längeren Phase der Verunsicherung wurde jetzt eine Lösung für die Weiterführung des Ladens gefunden. Das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter kooperiert mit der Eine Welt Handel AG, die die wirtschaftliche Verantwortung übernimmt. Viele Kunden hatten in den letzten Wochen nachgefragt, ob an den Gerüchten über die Schließung des Weltladens etwas dran sei. Sie drückten ihre große Sorge aus, da das Angebot des fairen Handels in der „Fairen Region Ausseerland“ ja durchaus geschätzt wird. Lange wurde aber keine Lösung gefunden, da niemand aus dem Team der 20 Ehrenamtlichen die Gesamtverantwortung und den damit verbundenen Arbeitsaufwand übernehmen konnte. Auch Kooperationsversuche mit anderen Organisationen wie etwa der Lebenshilfe scheiterten. Nun sprang Karl Pirsch von der Eine Welt Handel AG in Niklasdorf ein, der ja bisher bereits Franchisegeber und Hauptlieferant für den Weltladen war. Er finanziert für einige Stunden in der Woche Frau Ingeborg Pliem für die Hintergrundarbeiten. Der Verkauf läuft über die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder. Durch den

Ausfall der Schüler wird hier der Bedarf natürlich erhöht. Neue Kräfte sind also gefragt. Wer monatlich zumindest einen halben Tag mithelfen möchte, soll sich an den Vereinsobmann Mag. Peter Ebner wenden, Tel. 03622/54952. Das Bewusstsein der Konsumenten für ethisch einwandfrei produzierte und gehandelte Produkte wächst und der Umsatz steigt, wie sich vor Jahren der Bio – Sektor bei den Lebensmitteln entwickelt hat. Eine Schokolade, in der Kindersklaverei aus der Elfenbeinküste steckt, schmeckt vielen nicht mehr. Mit dem Umsatz des Ausseer Weltladens werden mindestens 50 Handwerker und Bauern in Entwicklungsländern in ihrer wirtschaftlichen Existenz abgesichert. Dazu kommt noch die finanzielle Hilfe des Vereins für Bedürftige im Ausseerland und die Unterstützung von Entwicklungshilfeprojekten.

Ausseerisch g’redt trentzn - sabbern daknaün - stolpern budlbsoffn - sehr betrunken mudlrauschig - siehe oben Roas - Reise grah(n) - sich sorgen Jumpas - Gemeindekotter, Gefängnis

Guggnschiss

- Sommer-

sprossen

dakema

- erschrecken

Hoschpü - Arbeitsgerät für die Wollfaden-Gewinnung, Schimpfwort für Frauen Ostamåhn - Reisig/Ästehaufen im Wald, Verwirrung im Haar Brusthoftan - Büstenhalter Kestn - Kastanie(n) kehln - husten Strau - geschnittener Widder Springinggerl - lebhaftes Kind

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Eva Reissinger und Sonja Kamp, Bad Mitterndorf sowie der Miazl aus Lupitsch . Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flurund Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Immer einen Klick wert:

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Wir gratulieren Stefan Kremser Matura bestanden S t e f a n Kremser aus Altaussee hat kürzlich die Matura an der To u r i s m u s schule in Bad Ischl bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Ein Teil des ehrenamtlichen Weltladenteams.

Kohelet 3 beim Veit in Gößl „...ich war zu der Erkenntnis gekommen: Das einzige Glück für den Menschen ist, dass er sich seines Lebens freut, solange er es hat ... zu trinken und zu genießen, was er sich erarbeitet hat...“ Kohelet 3, 1–22 (Altes Testament) Kohelet 3 ist eine Live Band im ursprünglichsten Sinne des Wortes. Musik aus Georgien, dem griechischen Epiros, Mazedonien und der Ukraine wechseln mit Jiddischen Liedern, Roma Liedgut und Instrumentalstücken. Bei ihrer respektvollen Osterweiterung zeigen sie auch mitunter den Puristen schelmisch die Zunge, indem sie zum Beispiel mazedonische und ukrainische Lieder mit Musik aus Innviertel und Salzkammergut vermählen. So spielen sie sich querfeldein durch Ost- und Südosteuropa. Das Ehepaar Ewa und Bohdan Hanushevsky – sie slowenischer, er

US-ukrainischer Abstammung – sowie Bernhard Girlinger spielen sich durch allerlei ethnische Stile. Erfrischend spontan und entwaffnend direkt. Bohdans feine hohe Stimme eignet sich bestens für ukrainische Lieder, während Ewas rauchige, tiefere Stimme sich besser ans jiddische und südosteuropäische Repertoire anschmiegt. Bernhard Girlinger näherte sich dem Repertoire von Kohelet 3 vom Jazz her. Am Samstag, 30. Juni, 19.30 Uhr, beim Veit in Gößl. Karten in allen Informationsbüros und per Telefon: 0664-4221112.

PLATZHIRSCH – die neue Adresse für Design und Tradition In prominenter Lage mitten in der Ischlerstraße (neben Temmel Eis) schließt sich in Bad Aussee im ehemaligen Geschäft von „Vroni Moden“ eine Marktlücke der besonderen Art: PLATZHIRSCH – Möbel & Accessoires. Das italienische Möbel Design-Label KARTELL wird als Shop im Shop Konzept einen Großteil der Verkaufsfläche einnehmen und wird mit allerlei Traditionellem in Konkurrenz stehen: so finden sich Hirschgeweihe, Rehkrickerl und Abwurfstangen neben hervorragendem niederösterreichischen, burgenländischen und slowenischen Wein („Hugo“ von Weingut Huber, „Trinkvergnügen“ von Weingut Hirsch, „Verdino“ von Weingut Ehn,

„Veltliner Sekt“ von Weingut Steininger, „Janez“ von DveriPax, Hillinger, Jurtschitsch, Nigl ….) wieder. Das gute alte Schrankpapier ergänzt sich mit klassischen Gläsern aus der niederösterreichischen Glasmanufaktur „Zalto“. Loden in den aktuellsten Trendfarben als Meterware und als handbedrucktes Kissen oder handbedruckten Hocker eifern mit bunt gefärbten Rehfellen. Die aus Mailand stammende Firma KARTELL ist weitgehend bekannt für die Design Ikonen von Philippe Starck oder Antonio Citterio: Der Stuhl „Ghost“ oder das Bücherregal „Bookworm“ passen nicht nur in moderne Stadtwohnungen, sondern

ergänzen sich hervorragend mit dem traditionellen Wohnstil im Ausseerland. Auch im Outdoor-Bereich finden die Möbel aus hochwertigstem Kunststoff ihre absolut wetterfeste Verwendung. Wärmende, klassische, karierte Lambswool Decken, Raumdüfte von Millefiori, Hauspantoffel für Damen und Herren, Bücher über Wohnen und Design, Geweihmöbel, Schmuck, Zirbenkissen aus altem Bauernleinen, Kashmirschals uvm. Der PLATZHIRSCH wird Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 und von 15-18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 12.30 geöffnet sein. Bad Aussee – Ischlerstraße 86 - Tel ß 0664 32 14 318. 25


Leserbriefe Gemeinde im Dilemma? Das Land Steiermark fördert unsere Region im Sinne des Tourismus. Es wird eine Therme errichtet, das Skigebiet modernisiert, ein Hotel gebaut und einiges getan um Menschen einen gesunden Erholungsraum in schöner Natur zu bieten. Dasselbe Land gibt jetzt einem Konzern die Bewilligung für eine Baurestmassendeponie mitten in diesem Erholungsraum, konträr zum Entwicklungskonzept eines Tourismusgebietes. Wenn diese Deponie betrieben wird, würden zumindest 20 Jahre lang täglich bis zu 20 LKW in das Naherholungsgebiet fahren. Auf acht Stunden gerechnet, ist alle zwölf Minuten ein Lkw unterwegs. Die abgelagerten Stoffe sind teilweise problematisch, es müssen für etwaige Schadstoffe Auffangwannen gebaut und gewartet werden. Die Gemeinde nimmt sich nach Verhandlungen mit dem Betreiber einen Rechtsbeistand und es kommt zu fundierten Einsprüchen. Letztere werden jedoch vom selben Land, das die Gesundheitsregion zuerst gefördert hat, abgewiesen. Jetzt soll der Verwaltungsgerichtshof entscheiden. Um zu verhindern, dass den Einsprüchen der Gemeinde recht gegeben wird, kommt nun der Betreiber der Deponie mit einem Angebot an die Gemeinde: Die Lkw Fahrten würden im Winter teilweise eingestellt werden. Außerdem erhielte die Gemeinde ein Tonnagegeld, das bis

„zu 7000.- Euro pro Jahr betragen kann. Auch der Bauschutt vom Sammelplatz der Gemeinde kann gratis zur Deponie geliefert werden. Kann sich eine Gemeinde - ein Kurort - um diesen Preis - um welchen überhaupt? - das Recht auf eine gesunde Umwelt auf Jahrzehnte abkaufen lassen? Wollen das die Bewohner der Region? Oder stehen sie zusammen für die Erhaltung unserer Natur, unserer Lebensgrundlagen, die wir auch unseren Kindern so weitergeben wollen? Mag. Peter Pelant, Bad Mitterndorf Deponie Bad Mitterndorf dagegen sein ist einfach Ich bin dafür, dass der Steinbruch in Bad Mitterndorf eine Revitalisierung erfährt, die uns allen einen Gewinn bringt. Eine Bauschuttdeponie kann das nicht! Unsere Region steht für Sport, Gesundheit, Kultur und gibt damit bereits viele Nutzungsmöglichkeiten frei (Themen-Kletterwege, Erlebniswelt, Fischteich, Veranstaltungen,…). Ich bin dafür, dass wir auch weiterhin unbekümmert gesunde Fische aus heimischen Gewässern genießen können. Ich bin dafür, dass man sich gegenseitig in die Augen schauen kann, auch wenn man eine andere Meinung hat. Ich bin dafür, dass wir unseren Kindern einen Fußabdruck hinterlassen, auf den wir stolz sein können. In unserer Region werden großartige, archäolo-

gische Funde gemacht. Was möchte man in Zukunft im Naherholungsgebiet eines Tourismusortes finden? Eveline Saafan, Gemeindekassierin Bad Mitterndorf Mülltourismus in Bad Mitterndorf? Die Errichtung einer Deponie im Pötschenwald betrifft eine sensible Umweltzone. Das Laasenmoor und die Salza sowie der Rödschitzbach befinden sich in direkter Nachbarschaft zur geplanten Deponie. Ob eine Region wie das Hinterbergtal überhaupt eine Deponieanlage braucht, die überwiegend die Bedürfnisse von entlegenen Gemeinden befriedigen soll, ist mehr als fraglich. Ein großer Teil der Bevölkerung steht dem Vorhaben des betreibenden Großunternehmens negativ gegenüber. Die Gemeinde hat deshalb auch die bereits genehmigten Bescheide des Landes bekämpft und wird diesen Kampf, zumindest bis zum Verwaltungsgerichtshof, weiterführen. Vermehrt wirkt in letzter Zeit die Lobbyingarbeit des betreibenden Konzerns. Es wurden Angebote zur Straßenreparatur gelegt. Schäden, die auf der gemeindeeigenen Zufahrtsstraße verursacht werden, sollten auch auf Kosten der Betreiber repariert werden! Die Gemeinde hat die Möglichkeit anfallendes Deponiematerial, welches im Altstoffsammelzentrum an-

Musik aus England eröffnete die Ausseer Sommerkonzerte Dass die Britinnen und Briten zu feiern verstehen, konnte erst kürzlich beim Fest zum diamantenen Krönungsjubiläum der Queen erlebt werden. Dass sich majestätische Festlichkeiten auf der grünen Insel nicht nur auf weltliche Ereignisse beschränken, wurde am 8. Juni hinreichend bewiesen. Anglikanische Kathedralmusik stand am Programm des Eröffnungskonzertes der Ausseer Sommerkonzerte 2012. Der Kammerchor Salzburg unter der Leitung von Martin A. Fuchsberger gestaltete zusammen mit Markus Stepanek an der Orgel einen wahrhaft gloriosen Abend in der Pfarrkirche Bad Aussee. „God is gone up“ lautete der Titel des Konzertes, das Chormusik aus dem 20. Jahrhundert zum Fest Christi Himmelfahrt auf dem Programm hatte. Die Komponisten waren vorwiegend britischer Herkunft, aber auch Skandinavier (Knut Nystedt) und Amerikaner (Randall Thompson) bereicherten den Abend. Den Chorwerken wurden Orgelwerke von Johann Sebastian Bach gegenübergestellt, solide gespielt von Markus Stepanek. Der stimmlich hervorragend ausbalancierte Chor versetzte die Zuhörenden schon beim ersten Choral von Gerald Finzi in eine englische Kathedrale. Besonders nuanciert waren die beiden Chöre von Benjamin Britten: „Festival Te Deum“ und „Recoice in the lamb“, eine derart charaktervolle Ausdeutung ist selten zu hören, wobei der Organist mit seiner prächtigen Registrierung großen Anteil daran hatte. Die Klangfarbe des Chores war stets 26

Die umjubelten Akteure des ersten Ausseer Sommerkonzertes. Foto/Text: M. Erdinger

eine einheitliche und dem Text angepasst, ob in der Schwerelosigkeit eines Piano oder im machtvollen Fortissimo. Nicht der Hauch einer stimmlichen Grenze war zu spüren. Ein Profichor mit sensibler Inter pretation, der trotz des Monster programms keine Müdigkeit der Ausführenden spüren ließ. Bei „A Crown of Glory“ von John Rutter wurde durch die Erhabenheit der Interpretation wohl so manchen die Größe eines Schöpfers spürbar. Der

Dirigent Martin A. Fuchsberger ließ die Sängerinnen und Sänger im „Alleluja“ von Thompson auch ihre bewegliche Seite ausleben. Durch seine fundierte musikalische Führung wird der Chor, der zahlreiche Preise erhalten hat und neben vielen Gastspielen auch bei den Salzburger Festspielen auftritt, weiter seine Stimmschönheit und seine interpretatorische Vielseitigkeit behalten.

geliefert wird, kostenlos zu entsorgen. Es wurde der Gemeinde auch angeboten, je Tonne Deponiematerial eine Provision zu erhalten. Diese „Zuckerl“ haben wesentliche Teile des Gemeinderates von Bad Mitterndorf dazu bewogen in der Gemeinderatssitzung vom 12. Juni 2012 gegen die Weiterführung des Einspruches beim Verwaltungsgericht zu stimmen. Es erhebt sich nun die Frage ob sich Mülltourismus für die Gemeinde so lohnen würde, damit es die möglichen negativen Auswirkungen auf Natur und Tourismus kompensieren könnte. Vom Umweltschutzgedanken und auch imagemäßig ist diese Frage eindeutig zu beantworten. Bleibt nur mehr der „wirtschaftliche“ Fokus bezogen auf reinen Finanzerfolg. Mit € 7.000,- jährlich wurden die Nutzungsbeiträge ermittelt. Ein wohl sehr bescheidener Beitrag in unseren Augen. Mit besonders großer Sorge sehen wir jedoch der tickenden Umweltkatastrophe entgegen, die mit diesem Projekt Schicht für Schicht mitten in unsere wunderbare Landschaft gestellt werden soll. Verunreinigtes Material muss zwar im „dichten Bereich“ gelagert werden und Abscheider sind vorgesehen, damit die umliegenden Gewässer im Unglücksfall nicht sofort geschädigt werden können. Es ist auch notwendig (vorgeschrieben) verschiedenste Auflagen vom Konzern zu erfüllen. Sollte es dennoch dazu kommen, dass Verunreinigungen Rödschitzbach und Salza erreichen, weil Auflagen nicht erfüllt wurden, gibt es sicher auch Strafen. Die Fische und unsere Kinder werden von diesen Strafgeldern jedoch nichts mehr haben. Wir sollten uns gegen dieses Vorhaben stellen, selbst wenn die Juristen des Konzernes gefinkelter sind als wir Einheimischen. Alfred und Sandra Pohn, Pichl-Kainisch Gesundheitsreform Bei den Finanzen haben uns die Politiker schon eine gewaltige Krise beschert. Jetzt ist zu befürchten es wird durch die Gesundheitsreform eine weitere verheerende Krise, ohne wesentliche Verminderung der Kosten, heraufbeschworen. Die Krise kündigt sich schon seit langem durch ständige Verlängerung der Wartezeiten für viele Untersuchungen und Operationen an. Dagegen wird nichts unternommen. Im Gegenteil: Durch mehr Ver lagerung in die Zentren werden die Wartezeiten noch zunehmen. Erfahrungsgemäß besteht in den größeren Städten wenig Verständnis für die Erfordernisse am Land. An das Abschaffen der Vielzahl der Krankenkassen zur Kostenersparnis wird fast bis überhaupt gar nicht gedacht. Es ist zu hoffen, dass unsere Region die Gesundheitsreform gut überstehen wird! Dr. Hermann Tockner, Bad Mitterndorf


Ausseer Gespräche: Wissenschaft und Kunst in Österreichs Kernlandschaft Von 28. Juni bis 1. Juli lädt die Karl-Franzens-Universität in Kooperation mit der Stadtgemeinde Bad Aussee sowie der Kunstuni Graz und der Medizinischen Universität Graz zu den Ausseer Gesprächen in das Kurhaus Bad Aussee. Unter dem Arbeitstitel „Wahrheit und Qualität“ wird eine hochkarätige Expertenrunde über Wahrheitsansprüche und Qualitätskriterien in unterschiedlichen Wissenschaftskulturen diskutieren. Donnerstag, 28. 6. 17 Uhr - Eröffnung: Podiumsdiskussion „Von Wahrheitsansprüchen verschiedener Wissenschaftsdiskurse“ Einleitungsreferat: Prof. Dr. Dr.h.c. Karl Acham: Wie hältst Du’s mit der Wahrheit? Die Wissenschaften und die Ansprüche auf Objektivität, Kreativität und Verwertbarkeit. Rektorin Prof. Dr. Christa Neuper, Dr. Petra Ernst-Kühr, Prof. DDr. Günther Löschnigg, Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Konrad, Prof. Dr. Irmtraud Fischer. Leitung: Prof. Dr. Liliane Weissberg.

Anschließend Empfang des Bürgermeisters der Gemeinde Bad Aussee im Kammerhof, begleitet von der Ausseer Bradlmusi. Freitag, 29. 6. 9 Uhr Vortrag - Prof. Dr. Richard Soyer: Wahrheit als Ware. Annäherungen an die Wahrheitsfindung aus rechts- und naturwissenschaftlicher Sicht. 10:30 bis 13 Uhr Workshops: Kann man Kunst messen – Wie steht es um den Objektivitätsanspruch in den Künsten? VR Prof. DI Dr. Robert Höldrich, Rektor Prof. Dr. Reinhard Kannonier, Prof. Gerd Kühr. Die Rolle der Medien/der Öffentlichkeit in der Diskussion um die Erforschung und Deutung der Welt. Chefredakteur Michael Fleischhacker, Prof. Dr. Roberta Maierhofer,

Dr. Elisabeth Welzig. Nachmittag: Mittagessen im Restaurant zum Lebzelter, Wanderung über den Ischlberg zum Sommersbergsee, Führung durch den Alpengarten 20 Uhr Abendvortrag - Prof. Dr. h.c. Valie Export, Rektor Prof. Dr. Reinhard Kannonier: Archive und Subjekte. Samstag, 30. 6. 9 Uhr Vortrag - Prof. Dr. Sigrid MetzGöckel: Die Macht der Definition. Wer bestimmt, was Qualität ist? 10:30 bis 13 Uhr Workshops - Die gekaufte Wahrheit? Prof. Dr. Oliver Kappe, VR Prof. Dr. Dr. h.c. Irmgard Lippe. Zur Diskurskultur und Qualitätsbewertung in den Wissenschaften. Prof. Dr. Georgi Verbeeck, Prof. Dr. Francesco Madeo, Prof. Dr.

Liliane Weissberg. 16 Uhr - Schlusspanel mit den HauptreferentInnen und OrganisatorInnen. 20 Uhr - Lesung Edith Kneifl liest aus ihrem neuen historischen Wien-Krimi "Der Tod fährt Riesenrad". Dazu Kriminaltangos u. ä. von Bertl Mütter auf seinem Muthorn. Sonntag, 1.7. 9:30 Uhr Matinee: Peter Uray liest Texte zum Thema, Philipp Scheucher am Klavier. Alle Veranstaltungen im Kur- und Congresshaus Bad Aussee, wenn nicht anders angegeben. Weitere Informationen: http://www.uni-graz.at/aussee

Lieber Reinhold!

Ein Jodler fällt in den Bach Am 9. Juni traten die Geiger Toni Burger und Matthias Jakisic mit einem musikalischen Performance-Programm in der Spitalkirche Bad Aussee auf. Einen ungewöhnlichen Konzertraum wählten die beiden Musikanten für ihren Auftritt.

Toni Burger und Matthias Jakisic gaben in der Spitalkirche Bad Aussee ein vielbeachtetes Konzert. Foto/Text: M. Erdinger

Vor dem Flügelaltar mit der Darstellung der Dreifaltigkeit reisten sie solo und im Duett durch die

Musikgeschichte von der Barockzeit bis zum 21. Jahrhundert. Toni Burger sang Jodler, begleitete sich dazu auf

Leserbriefe Brecht statt Leserbriefe Ein rauer Wind bläst dem noch amtierenden und dem künftigen Bürgermeister von Aussee entgegen: Ihre Projekte (Zerstörung des Reiterer Plateaus für Ferienhäuser samt Bad und Überbauung der Traun für Parkplätze und Einkaufszentrum) kommen bei einem Großteil der Bevölkerung gar nicht gut an. Für die dafür Verantwortlichen sicher unangenehm, das andauernd hören bzw. lesen zu müssen. Angesprochen auf einen fundierten und mutigen Leserbrief, der in der Alpenpost vom 6. Juni 2012 veröffentlicht wurde, outete sich der noch amtierende

Bürgermeister bei einem seiner "Bürger(meister)gespräche" (15. Juni in der „Ausseer Stube“): "Ich lese keine Leserbriefe mehr, sie kommen ohnehin nur von Kritikern". No na. Bertolt Brecht hätte da in seinen "Buckower Elegien" eine passende Lösung anzubieten: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" Schade, dass der Bürgermeister Brechts Vorschlag nicht lesen wird. Dr. Elisabeth Welzig, Bad Aussee

der Geige, „fällt“ in eine Partita von J.S. Bach, um dann den Fiedelbogen an seinen Konzertpartner Matthias Jakisic abzugeben, der mit elektronischer Violine und elektronischen Wiedergabeeffekten filmische Sequenzen erzeugt. Dies erinnert mit seinen fortlaufenden rhythmischen Wiederholungen an Minimal Music. Dann wanderte er mit afrikanischen Phrasen, schottisch gefärbten Tanzelementen und national abgewandelten Rhythmen durch die Länder. Burger kommt mit einer sehr virtuos vorgetragenen Sonate von G.Ph. Telemann wieder zurück, trägt ein almerisches Lied mit zweideutigem Text vor, das vom Elektrosound seines Musiker kollegen begleitet wird. Dieser nimmt wieder die Führung an sich und bietet ein meditatives Klanggemälde, im besten impressionistischen Stile außerdem gewürzt mit mikrotonalen Elementen. Auch die Musique concrete tritt – etwas abgewandelt - auf, wobei Toni Burger auf einer Schnur

Wir gratulieren Dir zu Deiner erfolgreich abgelegten

„Spar-Meisterprüfung“ Deine

Sophie, Natascha, Verena und Bernd

mit Korken Geräusche erzeugt und Matthias Jakisic wieder die rhythmische Grundlage übernimmt. Zum Schluss spielen die beiden Geiger im Duett, ihre Freude am Musizieren war stets zu hören und zu sehen. Ein Abend des gelebten Crossover, der beim Publikum große Begeisterungsstürme hervorrief.

Klima und Energie Modellregion Ausseerland-Salzkammergut Die sechs Gemeinden der Region bilden zusammen die vom „Klima und Energie Fonds“ geförderte Klima und Energie Modellregion Ausseerland-Salzkammergut. Dies eröffnet die Chance die Energiewende in das solare Zeitalter mit verstärkter Kraft, Energie und Unterstützung anzugehen und umzusetzen. Am Freitag, 6. Juli, findet nun auch für die Bürger von Bad Aussee um 19:30 Uhr im Kurhaus im Anna Plochl-Saal eine erste Informationsveranstaltung zum Thema statt. In den Tagen zuvor erhalten die Ausseer (mit Haus) ein Energiedatenblatt als Erstinformation und angeschlossen einen Fragebogen

zur genaueren Erhebung. Mit der Abgabe des ausgefüllten Bogens bei der Gemeinde oder direkt bei der Energieagentur erhalten Sie bereits eine Berechnung und Erstanalyse für Ihr Gebäude als Grundlage für eine kostenlose Erstberatung bei der Energieagentur Steiermark Nord in Weissenbach oder bei einem der geplanten Energie - Beratungstage. Weitere Infos zum Vorhaben „Energie-Modellregion“ und zum Energiedatenblatt gibt es bei der angekündigten Veranstaltung. 27


Plattlwerfermeisterschaft Öfner holt auf! In der Plattlwerfermeisterschaft mussten einige Spiele wetterbedingt abgesagt werden. Die führenden Mannschaften "Strassen" und "Lupitsch" konnten jeweils einen 4:0 Sieg feiern. Dahinter konnte sich "Öfner" nach einem mäßigem Start durch zwei 4:0 Siege auf den dritten Rang verbessern. "Siessreith" bestritt in dieser Woche kein Spiel und liegt damit auf Rang vier. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Straßen Lupitsch Öfner Siaßreith Bosna Bärn Kainisch Stadionstüberl Altaussee

4 4 5 3 4 5 3 4

14 14 14 8 6 6 2 0

2,295 1,788 1,294 2,581 0,926 0,731 0,373 0,228

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Ausgezeichnete Diplomprojekte an der HTL Hallstatt Kürzlich stellten die Diplomanten der HTL in Hallstatt ihre Projekte vor. Unter anderem ist auch das Projekt „Brunnknechtgut“ aus Bad Aussee dabei vertreten gewesen. Neben einer Machbarkeitsstudie für ein Bankgebäude in Gmunden diente auch ein Hotel in Gmunden als „Spielwiese“ für die Schülerinnen und Schüler. Die Hotelzimmereinrichtung, eine Skybar sowie der Wellnessbereich waren Thema einer perfekten Planung. Bemerkenswert ist der Entwurf einer Wellnessliege von Julia Kirchberger und Susanne Hebenstreit, die sich hinsichtlich Design, Konstruktion und Funktionalität als besonders gelungen darstellte. Als durchaus weiter verfolgbar und innovativ bezeichneten Vertreter von Wirtschaftsbetrieben die Entwicklung einer Heimsauna von Bettina Löger und Josef Böhm. Dazu lieferten Christa Tomschi, Nadine Pramhas und Susanne Kreuzhuber die passenden futuristisch anmutenden Möbel aus Glas für den Sanitärbereich. Ausseer Brunnknechtgut als Basis für Diplomarbeiten In der noch jungen Abteilung Restaurier technik wird heuer erstmals die Reifeprüfung abgelegt. Das Projekt Brunnknechtgut in Bad Aussee bietet beste Voraus-

Vorspielnachmittag der Musikschule Bad Aussee Stolze Eltern, Großeltern, Geschwister und Verwandte füllten am 4. Juni das Kurhaus von Bad Aussee, um die Lernfortschritte der jüngsten Musikanten der Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee mitzuerleben.

Restauriertes Öko-Fenster von Pascal Preimesberger, Sarah Lettner, Victoria Kraschansky für das Brunnknechtgut in Bad Aussee. Foto/Text: R. Feichtinger

setzungen für Diplomarbeiten. Es umfasst die denkmalpflegerische Inventarisierung des Fensterbestandes aus dem 19. Jh. und die Proberestaurierung einer gesamten Fensterkonstruktion. Dabei wurde nicht nur der Arbeitsaufwand betriebswirtschaftlich verfolgt, sondern auch die gesamte Öko-Bilanz der Restaurierung erstellt. Im Vergleich zum Neubau eines

Fensters konnte belegt werden, dass die Restaurierung die wirtschaftlich und energetisch günstigere Variante ist. Beim Enersol-Wettbewerb in Königgrätz (Tschechien) zur Entwicklung zukunftsträchtiger Energiesparmodelle erreichte das Projekt unter 27 Teams aus ganz Europa den hervorragenden 5. Rang und somit die beste österreichische Platzierung.

Gitarren-Poesie im Kammerhof Am 15. Juni kamen Musikinteressierte auf Einladung des Ausseer Kammerhofes in den zum Teil neu renovierten Kaisersaal, um Gitarrenmusik vom Feinsten zu hören.

Die Veranstalterin, Mag. Sieglinde Köberl, mit dem Künstler vor der frisch renovierten Wand des Kaisersaales. Foto/Text: B. Nöster

Rhythmusgefühl ist für diesen jungen Schlagzeuger kein Fremdwort.

Direktor Mag. Milan Kopmajer zeigte sich hoch erfreut, dass so viele Besucher der Einladung zum Vorspielnachmittag gefolgt waren. In dem gut eineinhalb Stunden dauernden Programm zeigten die Schüler und Schülerinnen von Mag. Johann Gruber (Klarinette, Gitarre), Mag. Milan Kopmajer (Blechblasinstrumente, Akkordeon), Mag. Wilhelm Berghold (Trompete, Posaune, Horn, Tenorhorn, Tuba), Mag. Viktor Palic (Schlagzeug, Per28

cussion) und Yvonne Brugger (Klavier und Keyboard) ihre Lernerfolge. Der musikalische Bogen reichte von bekannten Kinder melodien bis hin zum 47er Regimentsmarsch, der zum gelungenen Abschluss des Nachmittages intoniert wurde.

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Der junge Musiker Felix Murnig brachte ein breitgefächertes Reper toire der letzten 300 Jahre der klassischen Gitarrenmusik zu Gehör. Er begann mit leichterer Kost aus dem beginnenden 19. Jahrhundert von Luigi Legnani, Fernando Sor und Mauro Giuliani. Spannend wurde es, als Felix Murnig Auszüge aus der Ausseer Gitarrentabulatur spielte. Es handelt sich hier um die einzige in Griffschrift notierte Sammlung von kurzen Tänzen aus der ersten Hälfte des 18. Jhdts in Österreich. In der zweiten Hälfte begann der

Gitarrist mit drei Stücken des deutschen Gegenwartskomponisten Hans Werner Henze. Dann ein richtiger „Ohrwurm“, eine wunderschöne Fuga vom Altmeister Johann Sebastian Bach. Zum Schluss dieses Gitarrenabends spielte Felix Murnig das einzige Stück von Astor Piazolla, das dieser eifrige Komponist der Tango-Nuevo-Szene je für Gitarre komponierte. Bei der Zugabe überraschte der sympathische und talentierte Künstler mit einer Version von „Blackbird“ des Beatles Paul McCartney.


Leserbriefe Narzissen Badauweh Reaktion auf Bericht Kleine Zeitung usw. Obwohl ich der Architektur des Meerbades in den Alpen nachweine, habe ich mich bei der Präsentation des Narzissenbades im Kongresshaus abgefunden und mich mit den schönen Seiten des Projektes angefreundet. Das sind die Funktion und das Innere des Bades. Über das Äußere und Logo wird man sich hoffentlich noch Gedanken machen! Was aber das Fass zum Überlaufen gebracht hat, sind die zusätzlichen 11-14 Apartmenthäuser. Bgm. Otto Marl meint, das hätte man ahnen müssen, oder wie in einem späteren Artikel in der „Kleinen Zeitung“ zu lesen war: „Wer jetzt sagt, er habe nicht gewußt, hat entweder alles verschlafen oder es wird bewusst gelogen“. Auch wenn es schmerzt, fühle ich mich persönlich angesprochen, denn ich verschlafe sicher nichts und kann daher in dieser Angelegenheit auch gar nicht bewusst lügen. Der Stadtrat kennt die Investoren ja schon länger und sollte sie richtig einschätzen können. Wir einfachen und politisch weniger gebildeten Bürger, sind wahrscheinlich zu gutgläubig, wenn es um solche Projekte geht - siehe Fröhlich Gründe! Die Kaufmannschaft wehrte sich gegen das Bad am Reiterer Plateau, hat sich aber letztlich damit abgefun-

den, da anscheinend nichts mehr daran zu ändern sei. Als Köder wurde uns ein Stadthotel am derzeitigen Standort des jetzigen Vital Bades versprochen. Der Gemeinde kostete das durch die Verzögerung der Kaufleute 200.000,- Euro, da der Abgang des Bades noch ein weiteres Jahr zu finanzieren ist. Auch ich war dabei und dazu stehe ich. 500.000,- Euro nahm man in die Hand, um die stark geschrumpfte Therapie in die leer stehenden Räumlichkeiten der Expositur zu übersiedeln. Diese hätte noch ohne weiteres am alten Standort bleiben können, da es vom Hotel noch überhaupt nichts zu berichten gibt. Sollte dieses nicht kommen, wäre eine Pönale fällig - und wann und wieviel konnten bei den Bürgermeistergesprächen nicht beantwortet werden. Wir wollen nicht alles verhindern, wenn jedoch mehr Schaden als Nutzen entsteht sollten wir Widerstand leisten. Meine Hoffnung ist die Jugend (unabhängig der politischen Richtung), der es nicht gleichgültig sein kann, wie Aussee in 20, 30 oder 50 Jahren aussieht, bzw. wie sich ihre Zukunft gestaltet. Wir Alten können ja nicht ewig wie die Muppets vom Balkon herunterkeppeln ... meint Helga Brandauer - Rastl Bad Aussee

Drei klare Siege und eine lange Nacht beim Stadionfest Anlässlich des 1. Geburtstages des FC Ausseerland veranstaltete der Verein im Rahmen des Saisonabschlusses das erste Ausseer Stadionfest. Trotz großer Hitze fanden sich schon am Nachmittag zahlreiche Besucher ein.

Viele Herzen schlagen für den FC Ausseerland. Beim Stadionfest wurde der erste Geburtstag des Vereines gefeiert.

Schon um 13 Uhr ließ die U12 der SG Salzkammergut mit einem klaren 7:0 gegen die SG Tauplitz/ Grimming ihre erfolgreiche Saison ausklingen. Bei Temperaturen jenseits von 30°C empfing die U17 der SG Ivo Tadic Salzkammergut die Nachwuchsspielgemeinschaft Liezen und schickte sie nach 90 beeindruckenden Minuten mit 12:1 (!) nach Hause! Auch die Kampfmannschaft reihte sich danach in die Liste der Sieger ein und schlug Öblarn in einem wetterbedingten Kraftakt vor 270 Zuschauern mit 3:0.

Nach den Spielen öffneten Festzelt und Bars ihre Pforten. Anfangs stellten sich aufgrund der großen Hitze nur wenige Besucher ein. Mit Sonnenuntergang aber füllte sich das Stadion. Umrahmt wurde die Stimmung im Festzelt bis Mitternacht von der Kärntner Band NonStop. Kulinarisch hat der FC Ausseerland die Gäste mit Grillwürsten und sogar einem eigenen Burger verwöhnt. Nach Mitternacht feierten Fans, Spieler und Gäste bis spät in die Nacht ihre erfolgreiche erste Saison in den Bars unter den Tribünen.

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Alpenpost-Jugendseite Fit und g’sund statt kugelrund

Sabrina Kranabitl

Unter diesem Motto wurden kürzlich die Kinder des Gemeindekindergartens „Villa Minna“ sensibilisiert, wie gesund ein Apfel sein kann. Dafür haben die Projektpartner - „Das Erlebnismanagement“ aus Hartberg und „OPST Obst Partner Steiermark“ - ein tolles nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder zusammengestellt. Spiele, Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen, welche die Kinder auf den Projekttag einstimmen, vorbereiten und gleichzeitig unterhaltsam, lustig und lehrreich sind, erhalten die

setzt. Es hat sich gelohnt: Zufrieden und glücklich mit dem Titel und einem stolzen Geldpreis gelangte er nach einem zwölfstündigen Arbeitstag mit

Die Schülerinnen und Schüler waren von dem Workshop begeistert.

seinem betreuenden Lehrer Rainer Hilbrand wieder in Bad Aussee an. Das Geld wird wahrscheinlich für eine Zusatzausrüstung seines Hobbys, die Fotografie, verwendet.

Pop-Professor an der Hauptschule Bad Mitterndorf Der international bekannte und 2-fache Goldmedaillengewinner der World Choir Games, Mani Mauser, arbeitete kürzlich vier Stunden lang mit den 60 Schülern des Schulchores der Hauptschule Bad Mitterndorf an bekannten Rock- und Popsongs. Die Schüler waren mit voller Begeisterung dabei! Ermöglicht wurde dieser Workshop durch die finanzielle Unterstützung der Volksbank Bad Mitterndorf. Die Kinder wurden richtige „Apfel-Fans“ und bleiben so gesund.

Kindergärten im Projektkoffer als Vorbereitung. Als Höhepunkt findet schließlich ein „gesunder“ Vormittag im Kindergarten statt, um die Kinder zu Botschaftern und Botschafterinnen des gesunden Apfels zu machen.

Großer heimischer Redner gewann Bewerb Darius Kromoser aus dem BORG Bad Aussee schrieb am 6. Juni beim 60. Bundesredewettbewerb in Salzburg Geschichte. Er setzte sich in einer fulminanten "Klassischen Rede" (Dauer etwa acht Minuten, anschließend war

Kindernachmittag beim Pfarrfest Ein richtig toller Nachmittag erwartet euch, liebe Kinder, beim alljährlichen Kindernachmittag des Pfarrfestes Bad Aussee am 30. Juni! Also pünktlich zum Schulschluss heißt es wieder, basteln, toben, ausprobieren und Spaß haben, was das Zeug hält. 25 unterschiedliche Spielestationen, wie zum Beispiel Kistenklettern, schminken lassen oder ein Flyingfox, versprechen einen tollen Nachmittag mit all deinen Freunden. Gestartet wird das Programm um 14 und neben einer Kasperlaufführung um 15, wird wohl auch der Auftritt der Newcommerband „nOnAmEs“ um zirka 16:30 einen der vielen Höhepunkte bilden. Die große Preisverleihung von allen Bewerben wird anschliessend stattfinden. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist selbstverständlich bestens gesorgt und alle erscheinenden Kinder erhalten sogar eine Portion Pommes frites gratis!

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung.

1. Ausseerland Dart-Cup Der strahlende Sieger Darius Kromoser mit seinem Betreuer Dr. Rainer Hillbrand. Foto: ARF

ein Interview mit drei Fragen zu bestreiten) souverän durch und ist damit einer der wenigen Steirer und der erste Ausseer Schüler, der diesen Titel errungen hat. In seiner Rede ging es vor allem um eine kritische Auseinandersetzung von gegenwärtigen Protestbewegungen und um deren Ziele. Der Bewerb fand in den Kavernen in der Gstättengasse in Salzburg statt, die Siegerehrung im Haus für Mozart, das normalerweise den Sponsoren der Salzburger Festspiele vorbehalten ist, die mehr als eine Million Dollar als Sponsorbeitrag beisteuern. Darius bestritt den Bewerb während der Vorbereitungszeit zur mündlichen Reifeprüfung und wurde somit einer zusätzlichen Nervenbelastung ausge30

Der 1. Ausseerland Dart-Cup findet am Freitag, 6. Juli ab 19 Uhr in der Stocksporthalle in Bad Aussee statt. Gespielt wird in 2er-Mannschaften. Höchstens ein Ligaspieler pro Mannschaft! Es wird auf 20 Automaten gespielt (kein Münzeinwurf). Teilnehmen kann Jeder der im Ausseerland wohnt, arbeitet oder einem Club angehört. Infos unter 0699/13 30 7411 (Hannes Haim) oder 0660/49 49 634 (Christian Schwaiger). Nenngeld: EUR 10,-. Am Samstag, 7. Juli findet der 1. Internationale Doppel-DartCup um 9.30 Uhr statt. Auf Euer Kommen freut sich der Dartclub Ausseerland


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Stocksport Plattlwerferturnier „50 Jahre Siaßreith“ Gastmannschaft aus Niedernsill gewann Die "Siaßreither Plattlwerfer" feiern heuer das 50-jährige Jubiläum und veranstalteten aus diesem Anlass das erste 4-Mann Plattlwerferturnier der Saison. Es nahmen 14 Mannschaften an dieser gut organisierten Veranstaltung teil und es gab ein sehr knappes und überraschendes Ergebnis. Sieger wurden die Gäste aus "Niedernsill" (Martin Koller) mit 20 Punkten (Note 1,648). Die Plattlwerfer aus "Niedernsill" werfen normalerweise auf 18 Meter Grunddistanz und wurden mehrmals Salzburger Landesmeister. Rang zwei belegte überraschend "Öfner 2" (Jürgen Voith, Hubert Moser, Andreas Pressl und Theodor Binna) mit 18 Punkten und 1,821. Rang drei ging an "Siaßreith 2" (Siegfried Voith, Albert Rastl, Hans Köberl und Klaus Kitzer). Die weitere Reihung: 4. "Unterkainisch" (Peter Gassenbauer) 16 / 1,505. 5. "Öfner 1" (Leo Köberl) 16 / 1,290, 6. "Siaßreith 1" (Reinhold Leitner) 14 / 1,950, 7.

"Strassen" (Herbert Loitzl) 14 / 1,693, 8. "Altaussee" (Hans Stöckl) 14 / 1,043, 9. "Lupitsch" (Stefan Kals) 12 / 1,010, 10. "Kainisch 1" (Helmut Rainer) 12 / 0,656, 11. "Bosna Bärn" (Hans Gaisberger) 10 / 0,673, 12. "Unterjoch" (Robert Pilz) 10 / 0,538, 13. "Siaßreith 3" (Walter Köberl) 8 / 0,904 und 14. "Kainisch 2" (Emil Schild) mit 0 Punkten. Das Zielwerfen gewann Stefan Kals vor Hans Köberl und Otmar Marl. 4. Manfred Ainhirn, 5. Michael Köberl, 6. Franz Köberl, 7. Andreas Syen, 8. Alfred Schmuck, 9. Norbert Steger und 10. Andreas Pressl. Die Organisatoren Herbert Köberl und Reinhold Leitner konnten allen Mannschaften schöne Sachpreise überreichen und bedankten sich in Anwesenheit von Bürgermeister Otto Marl bei der Ausseer Geschäftswelt für die großzügigen Sachpreisspenden.

„ATSV Bad Aussee 2“ gewinnt überlegen das Narzissenturnier Auf der Stocksportanlage in Altaussee wurde kürzlich das 14. Narzissenturnier durchgeführt. Nach einer zweimaligen wetterbedingten Terminänderung konnte das vom WSV Altaussee (Hermann Wimmer) organisierte Narzissenturnier mit Hin- und Rückrunde (jeweils zwei Kehren) ausgetragen werden. Es nahmen neun Mannschaften mit je 6 SchützInnen daran teil. Sieger wurde überlegen ohne Niederlage die Mannschaft "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith, Franz Köberl, Hans

Köberl, Markus Grabner, Hubert Moser und Otmar Marl) 30 Punkte. Zweiter wurde "Fuchsbauer" (Sepp Schröttenhamer) mit 23 Punkten und Rang drei belegte "Hopfgarten City" (Peter Margotti) 20 Punkte. Die weitere Reihung: 4. "Augstbach" (Hans Kainzinger) 18, 5. "ATSV Bad Aussee 1" (Manfred Ainhirn) 17, 6. "WSV Altaussee" (Hermann Wimmer), 7. "ASVÖ Grundlsee" (Sabine Syen), 8. "Schiessstätte" (Franz Zahler) und 9. "Hauserschützen" (Gerhard Schrempf).

Die Moarschaft ATSV Bad Aussee 2 gewann das Narzissenturnier.

„Augstbach“ gewann Cup der Cupsieger

Die siegreiche Mannschaft „Niedernsill“ mit Bürgermeister Otto Marl und den Organisatoren Herbert Köberl und Reinhold Leitner.

Ennstalcup 2012 Meisterliga:

Aufstiegsliga:

EASC Admont Hall führt nach zwei Siegen weiter die Tabelle vor ESV Trieben und ESV Bad Mitterndorf I an. Runde 8: ATV Irdning I - EASC Admont Hall 2:14; ESV Trieben - ESV Bad Mittdf. I 8:8; ESV Bad Mittdf. II - ESV Bad Mittdf. V 9:7; ESV Selzthal - ESV Bad Mittdf. III 8:8; ATV Irdning II - 1. ESV Rottenm. I 6:10. Runde 9: ESV Bad Mittdf. V - ESV Trieben 6:10; 1. ESV Rottenm. I - ATV Irdning I 10:6; ESV Bad Mittdf. I - ESV Selzthal 14:2; EASC Admont Hall - ATV Irdning II 14:2; ESV Bad Mittdf. III - ESV Bad Mittdf. II 4:12.

In der Aufstiegsliga liegt SPG Ausseerland souverän vor dem 1. EEV Trautenfels und ESV Bad Mitterndorf IV in Führung. Runde 8: ESV Öblarn I - ATV Irdning III 12:4; 1. ESV Rottenm. II - ESV Bad Mittdf. IV 9:7; 1. EEV Trautenfels - SPG Ausseerland 12:4; ESV Öblarn II - SU Wörschach I 7:9. Runde 9: SPG Ausseerland - 1. ESV Rottenmann II 14:2; SU Wörschach I ESV Öblarn I 4:12; ESV Bad Mittdf. IV SU Wörschach II 14:2; ATV Irdning III ESV Öblarn II 12:4.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

EASC Admont H ESV Trieben ESV Bad Mittdf. I ESV Bad Mittdf. II 1. ESV Rottenm. I ESV Bad Mittdf. V ATV Irdning II

9 107:37 1,597 9 91:53 1,459 9 95:49 1,709 9 70:74 0,954 9 69:75 0,866 9 69:75 0,988 9 62:82 0,814

1. SPG Ausseerland

8

100:28 2,020

2. 1. EEV Trautenfels

8

86:42 1,475

3. ESV Bad Mittdf. IV

8

77:51 1,307

4. ATV Irdning III

8

58:70 0,883

5. ESV Öblarn I

8

64:64 0,800

6. SU Wörschach I

8

55:73 0,992

8. ESV Selzthal

9

48:96 0,699

7. ESV Öblarn II

8

57:71 0,998

9. ESV Bad Mittdf. III

9

57:87 0,820

8. 1. ESV Rottenm. II

8

45:83 0,698

9

52:92 0,661

9. SU Wörschach II

8

34:94 0,535

10. ATV Irdning I

Auf der Stocksportanlage in Altaussee wurde kürzlich zum dritten Mal der Cup der Cupsieger durchgeführt. Dabei waren sieben Mannschaften startberechtigt (6 Sieger der Bahnencups vom Winter und der Titelverteidiger von 2011). Es war spannend bis zum Schluss. Sieger wurde "Augstbach" (Sieger vom Obertressner Cup) (Hans Kainzinger, Andrea Kirchschlager, Sepp Brandauer, Johannes Schröttenhamer, Werner Pucher und Peter Pressl) mit 12 Punkten. Dahinter folgten drei Mannschaften mit acht Punkten.

Rang zwei belegten die Vorjahressieger und Sieger vom Kalsswirtcup (Jürgen Voith). Rang drei erreichten die Sieger vom Lupitsch Cup (Hannes Gaisberger) und vierter wurde der Sieger vom Landbahnencup Grundlsee (Hans Köberl). Die weitere Reihung: 5. "Kalsswirt" (Günther Moser) 3 Punkte, 6. "Strassen" (Gerhard Köberl) 2 Punkte und 7. "Kahlseneck" (Hans Loitzl) mit 1 Punkt. Organisator Hans Kainzinger überreichte der Siegermannschaft den Wanderpokal und Silbernadeln.

„Augstbach“ gewann den Cup der Cupsieger. 35


Sport in Kürze U17 SG Pruggern/Gröbming – SG Ivo Tadic Salzkammergut 1:9; Torschützen Matthias Machherndl (2), Alexander Stocker (2), Artem Kalinin (2), David Gassner, Alexander Pomberger, Philipp Wimmer. Nach einem druckvollen Beginn der Gäste konnten diese nach 11 Minuten in Führung gehen. Dann entwickelte sich eine offene Partie mit Vorteilen für die SG Ivo Tadic Salzkammergut. Kurz vor der Pause fiel der zweite Treffer für die Gäste. Als kurz nach Seitenwechsel die Hausherren einen Treffer aufholen konnten, keimte nochmals Spannung auf. Dann spielte jedoch nur mehr die SG Ivo Tadic Salzkammergut und erzielte die Treffer nach Belieben. SG Irdning/Aigen – SG Ivo Tadic Salzkammergut 4:1; Torschütze Markus Grill. Die ersatzgeschwächte SG Ivo Tadic Salzkammergut konnte nur in der ersten Halbzeit mit den Ennstalern mithalten. Nach Seitenwechsel war die Heimmannschaft besser und fuhr einen gerechten Sieg ein. Daran konnte auch der Anschlusstreffer der Gäste nichts ändern. SG Ivo Tadic Salzkammergut – Gaishorn 4:0; Torschützen Valentin Eder (2), Artem Kalinin und Alexander Stocker. Schon in der ersten Halbzeit war klar, wer dieses Spiel als Sieger beenden wird. Trotz einer deutlichen Überlegenheit reichte es für die Heimmannschaft aber nur zu einem Tor. Erst nach Seitenwechsel wurden die Chancen auch besser verwertet und so ein klarer Heimsieg eingefahren. Schladming – SG Ivo Tadic Salzkammergut 5:1; Torschütze Markus Grill. Da für dieses Spiel kein Schiedsrichter besetzt war, wurde es von einem Schladminger Kampfmannschaftsspieler geleitet. Dieser pfiff leider sehr einseitig für die Heimmannschaft und schenkte diesen auch einen Elfmeter und zwei klare Abseitstore. Trotzdem war der Tabellenführer aus der WM-Stadt die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Aufgrund der erwähnten Schiedsrichterleistung fiel dieser Sieg aber eindeutig zu hoch aus. U15 SG Öblarn/Stein – SG Salzkammergut 1:3; Torschützen Michael Machherndl (2) und Valentin Eder. Vor der Pause konnten die Ennstaler die Partie noch einigermaßen offen gestalten. Nach Seitenwechsel konnte die SG Salzkammergut ihre Überlegenheit aber auch in Tore ummünzen und einen ungefährdeten Auswärtssieg erringen. SG Salzkammergut – NSG Liezen 1:2; Torschütze Valentin Eder. In einem starken Spiel musste die SG Salzkammergut gegen den Tabellenführer schließlich eine knappe Niederlage einstecken. Von Beginn an zeigten die Ennstaler, dass sie zu Recht an der Tabellenspitze stehen. Die Heimmannschaft konnte aber zur Überraschung vieler gut mithalten und so entwickelte sich ein offener 36

Schlagabtausch. Bei etwas mehr Glück im Abschluss wäre vielleicht ein Punkt möglich gewesen. Auf alle Fälle wäre er verdient gewesen. So blieb die Heimmannschaft zwar ohne Punkte, jedoch kann man auf dieser Leistung wieder aufbauen. U13 Haus/E. – SG Salzkammergut 6:3; Torschützen Benjamin Grbic, Louis Kreidl und Andreas Pliem. Die Ennstaler nahmen Revanche für die Niederlage im Herbst. In einem starken Spiel beider Mannschaften war die Heimmannschaft die etwas bessere Mannschaft. Die Niederlage der SG Salzkammergut war gerecht, fiel aber etwas zu hoch aus. Trotzdem ist man im Kampf um den Vizemeistertitel noch voll im Rennen. SG Salzkammergut – Admont 4:1; Torschützen Alexander Steinlechner, Raphael Schwaiger, Andreas Pliem, Eigentor. Die Heimmannschaft begann wie aus der Pistole geschossen und zwang so die Gäste bereits in der 2. Minute zu einem Eigentor. Bereits zur Halbzeit lag die SG Salzkammergut klar voran und hatte die Partie absolut im Griff. Nach der Pause schaltete man einen Gang zurück und verwaltete das Ergebnis. SG Irdning/Aigen – SG Salzkammergut 1:8; Torschützen David Ilic (2), Andreas Pliem (2), Alexander Steinlechner, Sebastian Schäffer, Louis Kreidl und Daniel Pinkney. Die Heimmannschaft konnte nicht das volle Kontingent an Spielern ausschöpfen und stand so gegen die starke SG Salzkammergut auf verlorenem Posten. Das Spiel war von Anfang an eine einseitige Sache und verlief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Tor der Ennstaler. So war der Sieg der SG Salzkammergut auch in dieser Höhe absolut verdient. U12 SG Salzkammergut – SG Admont/Hall 6:3; Torschützen Benjamin Grbic (2), Julian Schönberger (2), Alexander Steinlechner, Eigentor. In einem starken Spiel beider Mannschaften gab es einen offenen Schlagabtausch und für die Zuseher bereits in der ersten Halbzeit acht Treffer zu bestaunen. So gab es zur Pause eine knappe Führung für die SG Salzkammergut. In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste das hohe Tempo nicht mehr halten und die Heimmannschaft kam schlussendlich zu einem ungefährdeten und verdienten Sieg. NZ Salzatal – SG Salzkammergut 5:3; Torschützen Julian Schönberger, Felix Binna, Eigentor. In der ersten Halbzeit setzten sich die Salzataler klar durch und schien die Partie bereits zur Pause entschieden. Nach Seitenwechsel kam die SG Salzkammergut jedoch auf und so wurde es noch einmal spannend. Schlussendlich mussten die Gäste aufgrund der schwachen ersten Halbzeit die Heimreise aber verdient ohne Punkte antreten.

l Der Ruderclub Ausseerland ist weiter sehr erfolgreich: Bei der Rowing Challenge in Wien, Alte Donau, holten Jakob Frosch und Paul Schwaiger Anfang Mai im Bewerb der Juniorenklasse im 2er über 4,2 km Platz 2. Am 15. Mai erreichten Tobias Thonhofer und Mathias Hütter in UrsteinSalzburg in der Schülerwertung, Platz 3 im 2er. Im 1er wurde Matthias 3. und Tobias 4. Adrian Neuhuber wurde ebenfalls 3. Im 2er belegten Adrian und Jakob Platz 2. Jakob Frosch siegte in der Juniorenklasse im 1er. Von 1. bis 3. Juni wurde bei der internationalen Regatta in Klagenfurt gerudert. Adrian Neuhuber wurde im Schüler-1er sensationell Vierter und war nur um ein paar Zentimeter hinter dem Drittplatzierten. Tobias Thonhofer und Matthias Hütter wurden im C-Finale 3. bzw. 4. Dieser Bewerb konnte am Sonntag noch ausgetragen werden, danach musste die Regatta leider wegen Schlechtwetters abgesagt werden. Somit zählte im 2er und für Jakob Frosch im 1er die Wertung des Samstags, wo sich alle gut im Mittelfeld platzierten.

Ein Teil der erfolgreichen Ruderer des Ruderclubs Ausseerland.

l Neun Bergsteiger aus dem Salzkammergut und darüber hinaus genossen Anfang Mai unter der Leitung der Alpinschule am Tauern, Mag. Gundula Tackner, einen Gipfelsieg am Elbrus (5.642 Meter), der höchsten Erhebung Europas. Von 12. Oktober bis 3. November organisiert die Alpinschule eine Trekkingtour nach Nepal zum Everest-Basislager. Unter anderem wird dabei auch der Bad Mitterndorfer Bergsteiger Sepp Ranner, der ja bekanntlich 2010 am höchsten Gipfel der Welt, am Mount Everest stand, mit der Gruppe unterwegs sein und von seinen Erfahrungen erzählen. Für Kinder und Jugendliche wird von 23. bis 27. Juli ein Kletter- und Abenteuercamp in Hohentauern veranstaltet. Anfragen und Informationen per Telefon (0664-4432345) oder www.alpinschule amtauern.at bzw. gundula@tackner.at.

l Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank gewannen bei der Steirischen Allgemeine und U16-Leichtathletik-Meisterschaft am 9. und 10. Juni in Graz insgesamt fünf Medaillen. Horst Binna gewann mit 44,62 m im Speerwurf Silber der Allg. Klasse und holte sich im Weitsprung mit 6,35 m die Bronzemedaille. Landeskader-Athlet Lorenz Steiner lief im 400 m Lauf in 52,16 sec. zu Silber. Im 100 m Lauf erreichte er 11,67 sec., im 200 m Lauf wurde er in 23,65 sec. Sechster. MU16-Athlet Jakob Frosch gewann im Hochsprung (1,58 m) und im Diskuswurf (27,79 m) - jeweils mit persönlicher Bestleistung - Bronze. Im Weitsprung erzielte er mit 5,20 m ebenfalls pers. Bestleistung und wurde Fünfter.

Strahlende Gesichter beim ATSV Bad Aussee Volksbank.


Ausseer Dart-Sportler gut unterwegs Der Dart-Sport wird im Ausseerland sehr gepflegt. Die heimischen Mannschaften sind derzeit bei verschiedensten Bewerben sehr erfolgreich. Der DC Ausseerland 1 (Hannes Haim, Thomas Kitzer, Michael Degner, Christian Spielbüchler, Björn Putz) erreichte zum 2. Mal in Folge den Vizemeistertitel in der höchsten österreichischen Spielklasse der Bundesliga West. Gerry s Nachtgeschwader (Christoph Präsoll, Manuel Wimmer, Manfred Trixl, Bernhard Salfelner, René Kupnick, Christian Schwaiger) holten sich ebenfalls zum 2. Mal in Folge den Meistertitel in der

Ennstalliga. Beim Pfingstturnier in Windischgarsten holte sich Thomas Kitzer den Turniersieg. Karin Winterauer erreichte bei den Damen den 2. Platz. 3. Platz durch Björn Putz beim Ligaendturnier der Salzburger Sport Darts Liga. Turniersieg durch Thomas Kitzer und Karin Winterauer beim Ligaendturnier der Traunseedartliga.

2. Acrojam in Obertraun Von Donnerstag, 5. Juli bis Sonntag, 8. Juli, veranstaltet der Gleitschirmverein Krippenstein den 2. Int. Gleitschirm Kunstflugcup in Obertraun. Nach dem Start vom 2.100 Meter hohen Krippenstein werden die Piloten mit ihren Gleitschirmen spektakuläre Kunstflugmanöver in den Himmel über dem Hallstättersee zaubern. Die 25 besten Piloten der Welt verschwenden dabei keinen Zentimeter an Höhe. So kann es bei der

Landung durchaus passieren, dass die Wasseroberfläche mit dem Gleitschirm zwar noch berührt wird, wenige Sekunden später aber der Pilot auf einer nur 4x4 m2 großen Plattform im Hallstättersee trocken landet. Auch für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wird gesorgt!

Sport in Kürze l Am Grazer Messegelände fanden kürzlich die Steirischen Meisterschaften im Radfahren in Form eines Kriteriums statt. Der RC ARBÖ Trieben war unter anderem auch mit Moritz Irendorfer in der Kategorie U 15 vertreten. Der Bad Mitterndorfer bestimmte von Beginn an das Rennen und gewann alle Zwischensprints. Er gewann das Rennen und wurde zugleich Steirischer Meister im Kriterium der Kat. U15.

Tormann-Intensivtraining mit Martin Mulej Von 25. bis 29. Juli lädt der Diplomierte Tormanntrainer und BLizenz-Trainer Martin Mulej zum ersten „Pro-Keeper Camp 2012“. Im Rahmen dieses fünftägigen Sommercamps im Ausseerland werden angehende sowie fortgeschrittene Tormänner professionell, intensiv, kombiniert mit dem nötigen Spaßfaktor, auf ihre weiteren Aufgaben vorbereitet. Der Schwerpunkt wird bei dem Kurs für Tormänner und Torfrauen von 8 bis 19 Jahren auf Technik, TM Taktik, Kondition und Koordination gelegt. Für Teilnehmer von außerhalb des Ausseerlandes gibt es günstige Übernachtungsmöglichkeiten und natürlich eine lückenlose Ver-

sorgung. Um die beste Qualität der Ausbildung gewährleisten zu können, werden nur die ersten 45 Anmeldungen berücksichtigt. Der Kursbeitrag beträgt € 410,- mit Unterkunft und Verpflegung, € 230,ohne Unterkunft jedoch mit Verpflegung. Alle weiteren Informationen und Anmeldung im Internet unter w w w. p r o - ke e p e r s c h u l e . a t , office@pro-keeperschule.at oder per Telefon: 0660-6589987.

Tennis-Sommer-Camps Vom 16. – 20. Juli bzw. 13. – 17. August (Montag bis Freitag) in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr finden auf der Anlage des TC Bad Aussee Tennis-Camps für Kinder und Jugendliche mit der mehrfachen Senioren-Welt- und Europameisterin Lucie Schwab statt. Der Preis beträgt € 170,- pro Kind/Woche. Leistungen: Aufwärmen mit lustigen Spielen, Spaß und Freude am

Tennisspielen, Schulung der koordinativen und sportmotorischen Fähigkeiten, Mittagessen und Getränke, Abschlussturnier mit Preisverleihung. Bei Schlechtwetter wird in der Halle gespielt. Anmeldung und genaue Infor mationen bei Lucie Schwab unter der Tel.-Nr.: 0664/38613-10 bzw. Email: lucie.schwab@chello.at.

Herzlichen Dank

minus

20 % Der FC-Ausseerland bedankt sich bei der Fa. Zimmerei Holzbau Tadic für die großzügige Unterstützung, insbesondere für den Ankauf der neuen Regenjacken für die Kampfmannschaft!

Auf alle lagernden

Mädelsmountainbikes

minus 20 % ausgenommen E-Bikes

Herzlichen Dank Die "SUFV Grundlsee Juniors" möchten sich herzlich für die neuen Dressen bei den Sponsoren Fliesen Möstl, Sport 2000 Käfmüller und WohnHaus Grill & Ronacher bedanken.

8990 Bad Aussee, Meranplatz 38,Tel.+Fax: 03622/52918 zweirad.friedl@aussee.at, www.badaussee.net/zweirad.friedl 37


Unterkainischer Stahelschützen holten drei Staatsmeister-Titel

Golfen Salzkammergut-Cup 2012

Vom 25. Mai bis 10. Juni fanden in Mautern die heurigen Staatsmeisterschaften im Armbrustschießen statt. Unter den 156 Teilnehmern war natürlich auch eine Schützendelegation des Traditionsvereines aus Unterkainisch dabei.

Die drei frisch gekürten Staatsmeister: (v. l.): Stefan Egger, Regina Preßl und Werner Siegl.

Die Teilnahme der heimischen Schützen kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden, so können sich Regina Preßl, Werner Siegl und Stefan Egger mit dem Titel „Staatsmeister“ schmücken. Sie erzielten die meisten Punkte und holten den Titel in ihren Klassen. Auch die übrigen Unterkainischer Stahelschützen konnten gute Platzierungen in den jeweiligen Wertungen belegen. Die Ergebnisse Staffel: 6. Egger Franz, Egger Stefan, Hofer Karl, Siegl Werner, 127 Kreise; Staatsmeister Armbrust Damen: 1. Preßl Regina, 123 Kreise; Staatsmeister Armbrust Herren: 1. Egger Stefan, 142 Kreise; Staatsmeister Armbrust Herren Altersklasse: 1. Siegl Werner, 119 Kreise; Staatsmeister Match Herren:

18. Hofer Karl, 119 Kreise; Staatsmeister Match Herren Altersklasse: 8. Egger Franz, 115 Kreise; Altersverbandsscheibe: 1. Preßl Franz, 12 Teiler 4. Preßl Regina, 34 Teiler; Verbandsgedenkschuß Orange: 26. Egger Andrea 571 Teiler; Altersverbandsgedenkschuß Braun: 1. Siegl Werner, 28 Teiler; Kreise Armbrust Herren: 2. Egger Stefan, 49 Kreise; Kreise Armbrust Herren Altersklasse: 1. Siegl Werner, 46 Kreise; Kreise Armbrust Damen: 4. Preßl Regina, 44 Kreise, 10. Egger Andrea, 35 Kreise; Kreise Match Herren: 9. Hofer Karl, 47 Kreise; Kreise Match Herren Altersklasse: 11. Egger Franz, 43 Kreise; Tiefschuß: 10. Egger Franz, 24 Teiler. Die Siegerehrung fand am 10. Juni beim Trachtenund Armbrustschützenverein Mautern statt.

Tennis

(Hintere Reihe, v. l.): Bernhard Pemp, GC Ausseerland Präs. Dkfm. Richard Winkler, GC Weyregg Präs. Dr. Klaus Dorninger, GC Salzkammergut Präs. Hannes Hettegger, Sponsor Ernst Eder. Vordere Reihe: Walter Strigl, Herbert Karner u. Stefan Mühlbacher (mit Sohn).

Auftakt am 27. Mai zum 8. Salzkammergut-Cup im GC-Weyregg. Vor sieben Jahren begründeten die drei Golfclubs Ausseerland, Bad Ischl und Weyregg dieses Nachbarschaftsturnier. Bei optimalen Bedingungen kämpften 34 2er-Teams aus den drei Salzkammergut-Golfclubs. Die Heimmannschaft war als Pokalverteidiger mit 14 Teams auf dem eigenen Platz mannschaftlich eine Klasse für sich. Sie übernahm überlegen die Führung in der Teamwertung. Doch dahinter bleibt der zweite Platz heiß umkämpft. Gegen 12 Ischler Teams leistete die kleine Ausseer Truppe mit nur 8 Teams erbitterten Widerstand. Nur ein heißer Punkt trennt die beiden Clubs. Diese Mannschaftsleistung spiegelt sich auch in den Einzelergebnissen wider. Die Nettowertung ging souverän an die Ausseer Paarung

Herbert Karner/Walter Strigl, den 4.Platz eroberten der aufstrebende Ausseer Junior Moritz Veigl mit Routinier Hans Schranz. Am 22. Juli wollen die Ausseer mit voller Kraft beim Heimspiel die Konkurrenz nochmals fordern. Ergebnisse Netto: 1. Walter Strigl u. Herbert Karner (GC Ausseerland) 47 Pkt; 2. Johann Wiesinger u. Lukas Hubl (GC Weyregg) 45 Pkt.; 3. Karl u. Gerlinde Haslinger (GC Weyregg) 43 Pkt.; 4. Johann Schranz u. Moritz Veigl (GC Ausseerland) 43 Pkt. Ergebnisse Brutto: 1. Stefan Mühlbacher u. Bernhard Pemp (GC Weyregg) 38 Pkt. Gesamtwertung nach dem ersten Turnier: GC Weyregg 211 Pkt.; GC Salzkammergut 189 Pkt.; GC Ausseerland 188 Pkt.

aktuell

Ausseer Damen stark, Ausseer und Mitterndorfer Herren auf Titelkurs Das neu formierte Damenteam des TC Bad Aussee-Volksbank spielt in der höchsten steirischen Spielklasse erstaunlich gut mit. Zwar unterlagen Lucie Schwab-Zelinka & Co. gegen den mit vier Legionärinnen aus Deutschland, Slowenien und Rumänien angetretenen Titelaspiranten Bruck/M mit 1:6, gewannen aber am letzten Samstag gegen Kirchberg souverän mit 7:0 und rangieren weiterhin im Spitzenfeld. In der 2. Klasse ist die 2. Mannschaft des TCBA aus dem Titelrennen. Die Ausseer Herren spielen weiterhin groß auf. Nach einem 9:0-Sieg über Spielberg und einem Auswärtserfolg beim Titelaspiranten Knittelfeld liegen sie in der Landesliga B an 1. Stelle. 2. Klasse: Die Mitterndorfer Herren siegen permanent und sind in der 2. Klasse auf Titelkurs, die Altausseer Herren schoben sich nach drei Siegen in Folge auf Platz zwei vor. Die in die 1. Klasse aufgestiegenen Senioren 45+ des TC Bad Mitterndorf-Volksbank sind weiterhin ungeschlagen und setzten sich am letzten Freitag gegen den Tabellenführer St. Stefan/o.L. mit 4:3 durch. Ergebnisse 4. bzw. 5. Runde: Damen: Landesliga A: Bad Aussee - Bruck 1:6. Chr. Roth; Rüscher/Sauer, Habenbacher/Reisinger und Seebacher/Roth. Bad Mitterndorf - St. L. Schwab-Zelinka - Grgan 6:2, 6:0, A. Weiß - Matysova 6:4, 0:6, 4:6, J. Heim - J. Thiem 0:6, 0:6, J. Eisl - T. Arlt 3:6, 1:6, M. Kranabitl - D. Scurt 0:6, 1:6; Schwab/Weiß Stockinger/Jungwirth 4:6, 6:7, Heim/Eisl - Felber/Spath 0:6, 1:6. Bad Aussee - Kirchberg 7:0. L. Schwab - Gsöls 6:1, 6:0, A. Weiß - Taferner 6:0, 6:3, K. Gaber - Obendrauf 6:0, 6:0, D. Adascalului - Feureisl 6:0, 6:0, J. Heim - Löffler 6:0, 6:0; Schwab/Gaber - Gsöls/Obendrauf 6:2, 6:0, Weiß/Adascalului Taferner/Feureisl 6:0, 6:0. 2. Klasse: Bad Aussee II - Schladming I 6:1. Punkte: Brigitte Heim, Claudia Frühauf, Lisa Sommer, Elisabeth Raich; Heim/Sommer und Frühwirth/Raschböck. Bad Mitterndorf - Aich 2:5. Punkte: Birgit Reisinger und Melanie Stocker. Öblarn - Bad Aussee II 5:2. Punkte: M. Grill; B. Heim/L. Sommer. Herren: Landesliga B: Bad Aussee - Spielberg 9:0. J. Braun - Ch. Schnedl 6:3, 6:1, G. Fahrnberger - P. Doumitsas 6:3, 6:2, F. Gruber - B. Angerer 6:3, 6:1, R. Fitz - J. Angerer 6:2, 3:6, 6:4, D. Gaiswinkler - A. Plocher 6:0, 6:1, M. Haupt - D. Doumitsas 6:1, 6:1; Braun/Gaiswinkler Schnedl/Angerer 6:4, 2:6. 10:8, Fahrnberger/Fitz - Doumitsas/Angerer 6:4, 3:6, 10:8, Gruber/Haupt - Plocher/Doumitsas w.o. Knittelfeld - Bad Aussee 4:5. Steinegger - J. Braun 6:2, 3:6, 6:1, Steiner - G. Fahrnberger 6:44:6, 6:4, Katkovsky - Fitz 5:7, 1:6, Ritzmaier - M. Haupt 3:6, 3:6, Winzig - Schönauer 7:6, 6:4, Katkovsky/Antonitsch - Fahrnberger/Fitz 3:6, 2:6, Steiner/Ritzmaier - Braun/ Köberl 5:7, 4:6, Steinegger/Winzig - Haupt/Schönauer 6:4, 6:4. 2. Klasse: Spielberg II - Bad Mitterndorf 2:7. Punkte: H. Reisinger, J. Rüscher, J. Habenbacher,

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Stefan 9:0. Punkte: Chr. Seebacher, H. Reisinger, A. Gruber, J. Rüscher, J. Habenbacher, Chr. Roth; Gruber/Seebacher, Rüscher/Habenbacher und Roth/Gabriel. Altaussee - Liezen 5:4. Punkte: A. Gasperl, G. Petritsch, F. Rossi, F. Kainzinger; Petritsch/Kainzinger. St. Peter/K. Altaussee 0:9. Punkte: A. Gasperl, G. Brandauer, Chr. Kadar, G. Petritsch, F. Rossi, K. Thomanek; Gasperl/Brandauer, Kadar/Petritsch und Rossi/Thomanek. Altaussee - Eisenerz 7:2. Punkte: A. Gasperl, Ch. Kadar, F. Rossi, F. Kainzinger, A. Haim; A. Gasperl/A. Haim und Ch. Kadar/F. Rossi. 3. Klasse: Gröbming II - Bad Aussee II 4:5. Punkte: A. Schönauer, M. O. Schranz, H. Hollwöger; Schönauer/Hollwöger und Schranz/Angerer. Senioren: 45 +: Trieben Bad Mitterndorf 3:4. Punkte: Alfred Sauer, F. Kromoser, W. Habenbacher; Gruber/Sauer. Bad Mitterndorf - St. Stefan/L. 4:3. Punkte: A. Gruber, A. Sauer, M. Kerschbaumer und F. Kromoser. Jugend U 17: Bad Aussee - Wörschach 3:0. Punkte: Fabian Gruber, Andreas Grill, F.Gruber/A. Grill.

Heimspiele Am Samstag, 23. Juni, um 13 Uhr bestreiten die Herren des TC Bad Aussee-Volksbank das Landesliga-B-Meisterschaftsspiel gegen Kindberg auf der Anlage des TC BA. Spielbeginn ist um 13 Uhr. Am Samstag, 30. 6. , spielen die Ausseer Damen um 13 Uhr zu Hause gegen LUV Graz.


ASV Bad Mitterndorf schaffte mit einem 9:0 Kantersieg über St. Gallen „im letzten Abdruck“ den Oberliga-Klassenerhalt! GL: Der FC Ausseerland und der FC Tauplitz klassierten sich auf Rang drei und vier. Oberliga Nord: Das ist gerade noch einmal gut ausgegangen: Im allerletzten Moment zog der ASV ebner Logistic Bad Mitterndorf mit einem überzeugenden 9:0-Heimerfolg über St. Gallen den Kopf aus der (Abstiegs)Schlinge. Da er auch noch Unterstützung von Trofaiach bekam, das Fohnsdorf 4:0 besiegte, zogen die Mitterndorfer an Fohnsdorf vorbei und schafften somit in allerletzter Sekunde den Klassenerhalt. Zu Recht wurden der nicht erwartete Kantersieg und der Oberliga-Klassenerhalt kräftig gefeiert. Ein weiterer Grund zum Freuen ist die Tatsache, dass sich das seit wenigen Wochen von Rene Ziller betreute Team in der nächsten Saison auf ein tolles Lokalderby mit Irdning einstellen kann, denn die Ennstaler sind von der Landes- in die Oberliga abgestiegen. In der Gebietsliga Ennstal ging die Meisterschaft am letzten Wochenende ins Finale. Helmut Edelmaier gewann mit dem SV Lassing souverän den Meistertitel. Der von Roland Planitzer betreute FC Ausseerland holte aus den zwei letzten Begegnungen vier Punkte und belegte in der Endabrechnung Platz drei. Der FC Sportalm Tauplitz hatte im Finish Personalprobleme, schob sich aber trotzdem an die 4. Stelle in der Abschlusstabelle vor. Mit dem Abschneiden der beiden heimischen Teams kann man durchaus zufrieden sein und wenn in der nächsten Saison die Konstanz passt, ist nach oben noch einiges möglich...

Gaishorn - FC Ausseerland 1:1 (0:1) Der FC Ausseerland musste den Weg nach Gaishorn stark ersatzgeschwächt antreten und konnte die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Michael Haunold traf nach einer halben Stunde zur verdienten Führung. Nach der Pause kamen die motivierten Hausherren zu besseren Chancen und in der 52. Minute auch zum Ausgleich. Ein gerechtes Remis mit leichten Vor teilen für den FC Ausseerland, der in diesem Auswärtsspiel aber nicht besonders überzeugen konnte. 1 Punkt wurde eingefahren, für mehr reichte es jedoch nicht.

FC Ausseerland Öblarn 3:0 (3:0) Im Rahmen des Stadionfestes in der Kleine Zeitung Arena sahen 250 Zuseher ein passables Spiel, das allerdings zusehends verflachte. Bei Temperaturen jenseits von 30 Grad spielte 90 Minuten lang nur der FC Ausseerland. und gab sich keine Blöße. Alex Pomberger überspielte in der 32. Minute mit der Brust (!) den Gäste-Goalie zum 1:0. Vier Minuten später legte er das 2:0 für Georg Petritsch mustergültig auf. Noch vor der Pause traf Simon Mulej bei seinem Comeback aus einem schönen Freistoß zum 3:0. Da die Entscheidung längst gefallen war, war die zweite Halbzeit wegen der großen Hitze nur noch ein Sommerkick - beide Mannschaften taten sich nicht mehr weh. In der allerletz-

Intern. Ausseerland Tennis-Turnier Auf der Anlage des TC Bad Aussee-Volksbank findet bis 22. Juni das stark besetzte 25. Intern. Ausseerland-Tennisturnier für Herren statt. Die Finalspiele werden am Freitag, 22. Juni, ausgetragen.

ten Begegnung des Frühjahrsdurchganges brachte der FC Ausseerland die drei Punkte locker über die Distanz.

Pruggern - Tauplitz 4:1 (2:0)

Auch diesmal trat der FC Sportalm Tauplitz stark ersatzgeschwächt an. Er tat sich auf dem kleinen Platz in Pruggern schwer und kam nie richtig ins Spiel.So war es nicht verwunderlich, dass die Hausherren bereits nach einer Stunde mit 3:0 in Führung lagen, ehe dem „Edeljoker“ Oliver Vasold drei Minuten nach seiner Einwechslung der Ehrentreffer gelang (78.). Pruggern erzielte im Finish noch ein weiteres Tor und setzte sich mit 4:1 durch - ein Ergebnis, das zweifellos zu hoch ausgefallen ist.

Tauplitz - Gaishorn 2:0 (1:0)

Vor 100 Zusehern setzte sich der FC Sportalm Tauplitz gegen die Paltentaler sicher durch. Die MennewegerElf war über weite Strecken überlegen und ging bereits in der 4. Minute durch einen Treffer von Hubert Bliem in Führung. In der Folge erarbeiteten sich die Hausherren mehrere gute Einschussmöglichkeiten, konnten aber keine davon verwerten. In der 62. Minute erhöhte Martin Vasold auf 2:0 und damit war die kampfbetonte Begegnung vorzeitig entschieden. In der 72. Minute wurde ein Gaishorner Spieler des Feldes verwiesen und im Finish ließen die gut spielenden Hausherren nichts mehr anbrennen. Zum Abschluss konnte man noch einmal drei Punkte machen und sich auf Rang vier in der Tabelle verbessern. 1. Lassing 2. Öblarn 3. Ausseerland 4. Tauplitz 5. Hall 6. SC Liezen II 7. Gaishorn 8. Gröbming 9. Pruggern 10. Stein/E. 11. Aigen/Irdn. II 12. Kalwang

22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22

16 11 11 11 11 11 7 7 7 7 6 2

4 7 7 5 3 2 7 3 3 2 3 4

2 4 4 6 8 9 8 12 12 13 13

16

87:38 63:32 53:27 48:37 46:49 65:50 30:41 35:51 40:57 34:56 36:54 32:77

52 40 40 38 36 35 28 24 24 23 21 10

Bad Mitterndorf - St. Gallen 9:0 (4:0) 150 Zuseher kamen im Grimmingstadion voll auf ihre Rechnung, denn der ASV Bad Mitterndorf ging gegen den nicht in Standardbesetzung angetretenen und als Fixabsteiger feststehenden Tabellen-Vorletzten konzentriert ans Werk und landete einen auch in dieser Höhe verdienten Kantersieg. Er erwischte einen Traumstart, denn Ingo Temmel gelang bereits in Minute eins der wichtige Führungstreffer. Von dort weg spielten die Hausherren befreit auf und erarbeiteten sich eine drückende Feldüberlegenheit, die sich letztlich in insgesamt 9 Toren niederschlug. Bei dieser Flut an Toren musste auf der Anzeigentafel improvisiert werden... Die Gäste konnten der spielerischen Überlegenheit des ASV Bad Mitterndorf wenig entgegensetzen und waren dem Tempospiel der Heimischen nicht gewachsen. Drei Mitterndorfer Spieler präsentierten sich in Topform und drückten dem Schicksalsspiel ihren Stempel auf: Ingo Temmel (1., 27. und 55.), Uwe Leitner (29., 64. und 75.) und Armin Flatscher (43., 54. und 86.) gaben jeweils dreimal ihre Visitenkarte im gegnerischen Gehäuse ab (!).

Neben ihnen ragten der souveräne Abwehrchef Armin Schönauer (er sah im Finish gelb-rot), Patrik Käfmüller und Stefan Schachner aus dem homogenen Siegerteam heraus. Kompliment dem Team von Rene Ziller, das nach einem schwachen Herbstdurchgang schon mit dem Rücken zur Wand stand und sich mit einer starken Vorstellung und dem nötigen Glück des Tüchtigen den Oberliga-Klassenerhalt sicherte! Nun folgen wenige trainingsfreie Wochen, ehe die Vorbereitung für die Meisterschaft 2012/13 beginnt. Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, (77. Ch. Gassner), St. Spielbüchler, M. Luidold (83. M. Grick), I. Temmel (66. A. Stocker), P. Käfmüller, St. Schachner, U. Leitner, A. Schönauer, M. Kröll, A. Flatscher. 1. Zeltweg 2. E. Knittelf. 3. Bruck/M. 4. DSV Junior 5. Haus/E. 6. Kapfenberg 7. Trofaiach 8. Rottenm. 9. Obdach 10.WSV Liez. 11.B.Mitternd. 12.Fohnsdorf 13.St. Gallen 14.Neumarkt

26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

18 16 15 14 11 11 11 11 8 8 8 8 6 4

5 4 2 5 7 7 4 2 6 6 4 4 2 4

3 64:24 6 66:29 9 61:36 7 53:38 8 46:36 8 46:36 11 46:41 13 43:43 12 31:50 12 43:57 14 43:62 14 32:60 18 33:75 18 35:63

59 52 47 47 46 40 37 35 31 30 28 28 20 16

Torparade Meisterschaft 2011/12

14 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), 13 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 11 Tore: Armin Schupfer, Georg Petritsch (FC Ausseerland), 10 Tore: Marcel Lindemann (Tauplitz), 7 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), 6 Tore: Patrik Schupfer (Tauplitz), 5 Tore: Uwe Leitner, David Temmel (Bad Mitterndorf), Marco Bindlechner, Oliver Vasold (Tauplitz), Günther Hensle (FC Ausseerland) 4 Tore: Armin Schönauer (Bad Mitterndorf), Daniel Hager, Martin Vasold (Tauplitz), Alexander Pomberger (FC Ausseerland), 3 Tore: Stefan Schachner (Bad Mitterndorf), Christopher Demmel, Stephan Pressl, Hubert Bliem (Tauplitz), Michael Haunold, Ivan Jurisic (FC Ausseerland), 2 Tore: Stephan Spielbüchler (Bad Mitterndorf), David Otter (Ausseerland), Florian Zandl (Tauplitz), 1 Tor: Patrik Käfmüller, Markus Stuhlar, Markus Schachner (Bad Mitterndorf), Agron Nikmengjaj, Daniel Rossi, Philipp Wimmer (FC Ausseerland), Andreas Köberl, Manuel Schachner, Lukas Schachner (Tauplitz). 39


Team Rad.Sport.Szene mischt bei der Weltelite mit Anfang Juni konnte das Team Rad.Sport.Szene Ausseerland das wohl beste Resultat der Teamgeschichte beim MTB-Etappenrennen, der Alpentour-Trophy in Schladming einfahren. Hermann Pernsteiner belegte beim Etappenrennen der höchsten UCI Kategorie (S1) den 7. Platz im Gesamtklassement und schlägt auf

zwei Etappen sogar den zweimaligen Dominator der Alpentour und Marathon-Weltmeister, Alban Lakata.

Hermann Pernsteiner, Legionär aus Niederösterreich, fuhr für das heimische Team das beste Ergebnis in der Geschichte ein.

Hermann Pernsteiner kam zum Ende hin immer mehr in Schwung, auf der letzten Etappe hatte der Niederösterreicher sogar auf den vordersten Plätzen ein Wörtchen mitzureden. Am langen Anstieg auf den Hauser Kaibling distanzierte der Rad.Sport.Szene Ausseerland Teamrider auch Alban Lakata, kann den Vorsprung von ca. 30 Sekunden bis ins Ziel verteidigen. Manuel Pliem zeigt vor allem bei den verschiedenen Bergwertungen, was in ihm steckt. Das Glück war nicht ganz auf der Seite des Bad Mitterndorfers. Auf der ersten Etappe die falsche Strecke erwischt, auf der dritten Etappe zwei Patschen hinunter von der Türlwandhütte. Jeweils auf Top-15- Kurs. Das Resultat war ein 18. Platz inmitten des Profifelds, der Rückstand auf die Marathon-Asse Alban Lakata, Urs Huber oder Teamkollegen Hermann Pernsteiner, überschaubar. Am Ende wurde es der 22. Gesamtrang. Das Team Rad.Sport.Szene war mit Grick, Pernsteiner und Pliem auch als Elite-Team im Rennen und konnte beim Bergzeitfahren auf die Planai die Teamwertung mit über zwei Minuten Vorsprung für sich entscheiden. Grick konnte das Etappenrennen nicht beenden, daher fiel man auf der letzten Etappe

aus der Wertung. Der Bad Mitterndorfer hatte schon bei der ersten Etappe mit seiner Form zu kämpfen und rettete sich mit Müh und Not ins Ziel, dazu kamen muskuläre Probleme, die zum Ausstieg bei der letzten Etappe führten. „Das muss ich abhacken und im Kopf wieder klar werden für die nächsten Bewerbe“ so Grick.

Alpenpost Z e it u n g d e s S t e iris c h e n Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank verseheSteirisches Salzkammergut. Die mit nen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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