Ausgabe Nr. 13 27. Juni 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Fremde Fehler haben wir vor Augen, unsere haben wir im Rücken.
Blasmusikfestspiele in Straßen
Falsch verstanden?
Anlässlich des 90jährigen Bestandsjubiläums der Feuerwehrmusik Straßen wurde zu einem dreitägigen Blasmusikfest geladen.
Bezirksmusikfest in Straßen Der Traditionsklangkörper der Feuerwehrmusik Straßen feierte drei Tage lang das 90jährige Bestandsjubiläum. Im großen Festzelt kamen Blasmusikliebhaber voll auf ihre Kosten und beim großen Festumzug am Samstag wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um das Jubiläum - wie man es in Straßen gewohnt ist - auch gebührend zu feiern. Strahlender Sonnenschein begleitete die mehr als 1.800 Musikanten von über 30 gekommenen Kapellen aus dem Bezirk und aus ganz Österreich. Auch Brauchtumsgruppen eroberten sich zwischen den einzelnen Kapellen ihren Platz und waren so für die unzähligen Besucher ein attraktives Fotomotiv. Schon am 14. Juni wurde in Straßen ordentlich vorgefeiert, im Bierzelt gab es neben den “Jungen Stråßnern” auch das legendäre “Zimnitz Trio” und die “Alpenoberkrainer” zu hören. Tags darauf wurde zum
großen Festmarsch geladen. Schwere Gewitterwolken formierten sich über Zinken und Radling, doch als der erste Marsch erklang, hellte sich auch der Himmel auf und der gesamte Festmarsch konnte bei Kaiserwetter über die Bühne gebracht werden. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger strahlte mit der Sonne um die Wette und Bezirksobmann Franz Egger begrüßte die Heerscharen an Besuchern mit launigen Worten. Fortsetzung und weitere Fotos ab Seite 12
Im Alten Testament werden die Menschen von Gott davon aufgefordert, sich die “Erde untertan zu machen”. Da der Mensch immer den Weg des geringsten Widerstandes wählt, so wird und wurde dieser Auftrag eben so interpretiert, wie dies am einfachsten ist: Mit Ausbeutung und schamlosem Umgang mit den gegebenen Ressourcen. Jeder Landwirt weiß, dass sein Vieh nicht den gewünschten Erfolg bringt, wenn er es nicht pflegt. Etwas abgeleitet ist die “Herrschaft über die Erde” auch mit der Pflicht verbunden, sich um sie zu sorgen. Diesen Punkt etwas expliziter darzustellen wurde in der Genesis vielleicht etwas vernachlässigt, wobei es durchaus sein kann, dass dieser Absatz bei der Übersetzung verloren ging. Im Ausseerland sind wir gesegnet mit einer 5-Sterne-Landschaft, aufgrund derer uns jährlich abertausende Gäste besuchen. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, Papierln, Flaschen und Dosen sind sicherlich nicht die Blickfänge, die wir unseren Gästen bieten wollen. Ich glaube nicht an einen strafenden Gott, aber wenn ich es mir wünschen könnte, dann sollte über jedem noch so kleinen Umweltsünder für sechs Stunden eine Gewitterwolke schweben. EGO
s lle e tu iew k A terv In von
Florian Seiberl
Seit der Donaumonarchie ist das Salzkammergut, Bad Ischl und das Ausseerland im speziellen für die Sommerfrische bekannt. Intellektuelle aller Disziplinen erholten sich bei uns nicht nur körperlich, sondern frönten auch der "geistigen Sommerfrische". Im Gabillon-Haus gab es interessante Gesprächsrunden, Eugenie Schwarzwald lud in ihre Villa "Seeblick" zu Treffen mit Kapazitäten aus Kunst, Kultur und Wirtschaft und das Ausseerland bot den Nährboden für neue Ideen und neue Kontakte. Kann man die "Ausseer Gespräche" damit vergleichen? Irmtraud Fischer: “Die Ausseer Gespräche knüpfen an diese Tradition an. Aber wir veranstalten sie nicht mit Leuten, die hier auf Sommerfrische sind, sondern wir laden die Teilnehmenden ein, dazu nach Aussee zu kommen. Viele kommen wieder, das ist erfreulich und vom Konzept auch gewünscht – so etwa die bekannte Germanistin Liliane Weissberg, die dieses Jahr auch ihren Mann aus Amerika mit sich zieht. Eine kleine Kerngruppe einigt sich auf ein aktuelles Thema und dann laden wir interessante Kolleginnen und Kollegen ein, die für so eine unkonventionelle Art der Tagung offen sind. Wesentlich für das Konzept der Ausseer Gespräche sind die 30 Studierenden, häufig schon im Doktoratsstudium, die mit einem Stipendium hier herkommen. Auf diese Weise wollen wir junge Leute nach Aussee holen, Netzwerke schaffen und sie auch für die jungen Leute ermöglichen.” Aus welchem Grund wählten Sie Bad Aussee für Ihre Veranstaltung und wie kam es zur ersten Ausrichtung der "Ausseer Gespräche"? Irmtraud Fischer: “Ich bin Ausseerin, das ist der Grund. Der Altrektor der Universität Graz, Helmut Konrad, der mit Aussee bereits lang verbunden ist, war bereit, mit mir eine Veranstaltung zu entwickeln, die die Universität in die Region bringt. Dabei wollen wir Aussee auch erwandern, gehend erfahren. Dieses Mal steht für die ‘Sommerfrischler’ eine Plättenfahrt am Grundlsee auf dem Programm. Ein erster Höhepunkt ist jedes Jahr, wenn uns die Bradlmusi vom Kurhaus in den Kammerhof ‘hinaufspielt’ und dort der Bürgermeister in diesen wunderbaren historischen Räumen einen Empfang gibt.” 2
Ausseer Gespräche: Genius loci in der Sommerfrische Es ist einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass sich seit mittlerweile fünf Jahren zu Sommerbeginn unzählige Wissenschafter und wirkliche Experten im Rahmen der Ausseer Gespräche treffen, um ihrem Geist und ihrem Wirken eine Sommerfrische zu vergönnen. Univ. Prof. Mag. Dr. theol. Irmtraud Fischer ist als geborene Sarsteinerin davon überzeugt, dass ihre Heimat auch weiterhin inspirierende Momente für Geisteswissenschafter bereit hält und so initiiert sie das jährliche Treffen, welches nicht nur ein sehr beachtenswertes und interessantes Programm bereithält, sondern den unzähligen Besuchern aus aller Welt auch die Schönheit des Ausseerlandes näher bringt.
Univ. Prof. Mag. Dr. theol. Irmtraud Fischer bei der Präsentation des heurigen Programmes im Ausseer Gemeinderat.
Welches Thema wird heuer diskutiert? Irmtraud Fischer: “Wir haben das Thema des Lebens in der Zukunft gewählt und möchten mit dem Titel anzeigen, dass wir die Zukunft gestalten können und ihr nicht passiv ausgeliefert sind. Wir müssen uns einschalten und dürfen nicht einfach alles über uns ergehen lassen. Viele Dinge werden wir nicht ganz ändern können, aber wir können als mündige Demokratinnen und Demokraten die Richtung bestimmen und gegen manche Entwicklungen Einspruch erheben. Neben den gesellschaftlichen Zukunftsstrategien werden wir auch über die individuellen diskutieren, etwa wie verhalten sich einzelne Menschen in Krisensituationen und wie können sie unterstützt werden.” Entgegen der ursprünglichen Bedeutung von "Symposium", nämlich Gelage, wird während dieser vier Tage nicht getrunken, sondern durch hochrangige Wissenschafter ein Thema besprochen. Welche Kapazitäten aus den jeweiligen Fachgebieten werden teilnehmen? Irmtraud Fischer: “Wir haben wieder ein sehr vielschichtiges Programm: Der kanadische Politikwissenschafter Guy Laforest widmet sich dem Thema der Krise der Demokratie. Frank Madeo, der Grazer Molekularbiologe wird heuer einen Vortrag zu den Chancen aber auch Risiken der neuen Biotechnologien halten. Die bekannte Genderforscherin und Soziologin, Paula Villa aus München und der Moraltheologe Stephan Görtz aus Mainz werden
über Verwundbarkeiten und die Autonomie in unserer Gesellschaft ein Seminar halten. Hans Hoffer, der Direktor des Max Reinhardt Seminars wird den Abend am Freitag gestalten. Die Ausseer/Wiener Drogenspezialistin Gabi Fischer und der praktische Philosoph Lukas Meyer reden über persönliche Bewältigungsstrategien zwischen Hoffnung und Angst. Ein weiteres Seminar werden die Vizerektorin der Medizin Universität, Irmgard Lippe und der bekannte Grazer Soziologe Karl Acham zu den neuen Entwicklungen in der Biologie, der Medizin und der Technik sowie den an sie geknüpften Hoffnungen und Ängsten halten. Zum brennenden Thema der Finanzkrise wird am Samstag Vormittag Christian Duwe aus Frankfurt reden, der sich intensiv damit befasst hat. Der bekannte Komponist Gerd Kühr wird gemeinsam mit Rektor Kannonier und dem von der Ars Elektronika bekannten Gerfried Stocker zu Raum, Mobilität und Virtualität ein Seminar halten. Auch das Kulturprogramm, zu dem alle Interessierten, Gäste und Einheimische herzlich eingeladen sind, ist wieder vom Feinsten: Die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Maja Haderlapp liest am Samstag im Kammerhof aus ihren Werken, begleitet vom Aussee-begeisterten Bertl Mütter. Am Sonntag Vormittag geben die jungen Leute aus der Gesangsklasse von Ulf Bästlein ein Konzert im Kurhaussaal. Neu ist der Abschluss des Tagungsteiles, den wir dieses Mal den Jungen überlassen möchten: Sie sollen sagen, was sie für die Zukunft be-
wegt, was sie von der Tagung mitnehmen oder anders sehen. Auch junge Leute aus dem Ausseerland sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.” An wen richtet sich das Programm? Irmtraud Fischer: “Alle, die das Thema interessiert, sind herzlich eingeladen. Einfach kommen, zuhören und mitdiskutieren. Die Teilnahme an allen Vorträgen, Seminaren und Kultur veranstaltungen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Wir freuen uns sehr, wenn die Ausseer und Ausseerinnen kommen!” Was bedeutet es für Sie, in Ihrer Heimat eine derart hochklassige Veranstaltung auszurichten? Irmtraud Fischer: “Es ist eine Freude für mich, Menschen in diese Landschaft zu holen, die ich selber so sehr liebe.”
Irmtraud Fischer Irmtraud Fischer ist Universitätsprofessorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 2010 fungiert sie als Koordinatorin der Sektion feministische Exegese bei den Internationalen Kongressen der "Society of Biblical Literature" (USA). Von 2007 bis 2011 war sie Vizerektorin für Forschung und Weiterbildung an der Uni Graz. Den Ausseern ist sie durch die Funktion der Sprecherin der Montagsakademie bekannt. 19972004 hatte sie einen Lehrstuhl an der Universität Bonn, Gastprofessuren führten sie nach Marburg, Wien, Bamberg, Jerusalem und Rom. Für ihre Verdienste wurde sie 2007 mit dem Forschungspreis des Landes Steiermark ausgezeichnet.
Programm Am Donnerstag, 27. Juni, wird das Symposium um 17 Uhr im Kurhaus eröffnet. Das Einleitungsreferat gestaltet Prof. Dr. Guy Laforest zum Thema “Die Krise der Demokratie im 21. Jhdt.: Kritische Betrachtungen und mögliche Auswege”. Das genaue Programm erhalten sie im Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee oder unter www.ausseerland.net/ Ausseer.pdf
Frische Luft beim Steinberg
Wellenreiten statt Schularbeiten!
Unter dem Titel “Frischluft” wurde am 14. Juni die heurige Kunstausstellung am Steinberg in Altaussee eröffnet. Zahlreiche Besucher machten sich ein erstes Bild von der von Franz Hütter kuratierten Ausstellung, bei der sein Sohn MMag. Matthias Hütter konzeptionell mitwirkte. Der Altausseer Sandling ist der Berg der Schätze. Seit Jahrmillionen hütet er seinen ureigensten Reichtum: das Salz aus dem Urmeer, das weiße Gold. Berg der Schätze steht aber auch für einen anderen Reichtum, der einst im Salzbergwerk eingelagert wurde: das kulturelle Gold Europas. Doch wo Schätze angehäuft und gehortet werden, ist oft das Verbrechen nicht weit. In den Jahren 1943 bis 1945 wurden in den Stollen des Bergwerks Kunstwerke von unschätzbarem Wert deponiert, um sie vor den Auswirkungen des Krieges zu schützen. Der Großteil davon war NS-Raubkunst aus ganz Europa. Darunter Werke von Michelangelo, Dürer, Rubens und Vermeer. Gegen Kriegsende wollten die Nationalsozialisten diese Kulturgüter für die Nachwelt unwiederbringlich zerstören. Sie sollten mitsamt dem Salzbergwerk gesprengt werden. In letzter Minute konnte dies von couragierten Zivilisten verhindert werden. Das Salzbergwerk Altaussee ist heute ein Ort der Erinnerung. Die vereitelte Vernichtung des hier eingelagerten Erbes der Menschheit soll an die unermesslich tragische, tatsächlich stattgefundene Auslöschung kulturellen Erbes während des Holocaust und des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges gemahnen. Es soll erinnert werden an die potentielle Bestialität des Menschen, die der Menschheit größter Feind ist. Das Salzbergwerk Altaussee ist ein Gedenkort wider das Vergessen. Kunst am Steinberg will Zeichen setzen und künstlerische Kreativität unterstützen, denn das Gegenstück zu kultureller Vernichtung ist kreative
von Simone Rastl Jugendbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Die GrimmingTherme Bad Mitterndorf und die Volksbank Steirisches Salzkammergut sorgen für einen coolen Start in den Sommer: Wir laden alle MIKE-Sparer zu einem Tag voller Spiel, Spaß und Action Franz Hütter (l.) und Kurt Thomanek (r.) mit den Künstlerinnen und Künstlern.
Entfaltung. Kunst zu schützen, zu bewahren und zu fördern ist demnach Anspruch und zugleich auch Auftrag der 2010 geschaffenen Ausstellungsreihe Kunst am Steinberg im alten Steinberghaus. Bei seiner Eröffnungsrede konnte Kurt Thomanek als Geschäftsführer der Salzwelten nicht nur zahlreiche Besucher, sondern auch viele Künstler begrüßen, die in den letzten Jahren die Ausstellungen beim Steinberg bestritten haben. Unter anderem waren auch DI Dr. mont. Kurt Thomanek, Diakon Karl Winkler und Ernst Kammerer anwesend. Die heurige Ausstellung wurde von Andrea Bischof, Marie-France Goerens, Johannes Hinterbichler, Alois Seethaler und Kurt Steinberg mit Exponaten versehen. Die
sehenswerte Ausstellung ist noch bis 19. Oktober im ersten Stock der Salzwelten Altaussee bei freiem Eintritt zu besichtigen.
am Montag, 8. Juli 2013, ab 10 Uhr in die Grimming Therme Bad Mitterndorf ein.
Buchpräsentation in Altaussee Unter dem Titel “Lebensgeschichte eines Grenzgängers” wird Prof. Paul Lendvai am Freitag, 12. Juli, 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee auf sein aufregendes Leben zwischen Ost und West zurückblicken. Erinnerungen, schonungslos, persönlich und offen, stimmungsvoll musikalisch umrahmt von Christian Krenslehner auf seiner Zither. Eintritt: € 12,-.
„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com
Die Highlights Gratis-Eintritt Gratis-Eis ● Hüpfburg ● Überraschungsgeschenk ● und vieles mehr… ● ●
Bastel mit an unserem Dschungelparadies! Du kannst auch einen Freund/eine Freundin mitbringen. Jetzt schnell anmelden! Du hast noch keinen Gutschein? Dann melde dich im Web unter www.badaussee.volksbank.at/ wellenreiten oder in deiner Filiale der Volksbank Steirisches Salzkammergut an. Wir freuen uns auf einen tollen Ferienstart mit Dir! Saunabenützung und Thermen-Eintritt für Begleitpersonen sind nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder.
Danke Für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines
Geburtstages möchte ich mich bei Herrn Bürgermeister Franz Frosch, Frau Vzbgm. BR Johanna Köberl sowie bei meinen lieben Nachbarn recht herzlich bedanken.
Gretl Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.
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Aus den Hauptschulen I und II in Bad Aussee wird ab Herbst die “Neue Mittelschule”:
“Die Bildung muss wieder mehr zählen” Für die Ausseer Hauptschulen wird es diesen Herbst gleich zwei Änderungen geben: Einerseits wird die “Neue Mittelschule” (NMS) eingeführt und andererseits werden die beiden Schulen zusammengelegt. Schon seit längerer Zeit wurde von Seiten des Landes signalisiert, dass eine Zusammenlegung bevor steht. Mit einem Gemeinderatsbeschluss wurde vom Schulerhalter die Bereitschaft erklärt, einer Zusammenlegung nicht im Wege zu stehen. Somit wächst nun zusammen, was schon vor sechs Jahren seinen Anfang genommen hat. Seit damals wurden an den beiden Hauptschulen schulübergreifende Schwerpunkte, wie zum Beispiel EDV und Sprachen, eingerichtet, die dann die Schüler - unabhängig, welche Schule sie besuchten, in Anspruch nehmen konnten. Mit der Zusammenlegung und der gleichzeitigen Einführung der NMS ergeben sich für den bisherigen Leiter der Hauptschule I und nunmehrigen Leiter der gesamten Hauptschule, Direktor Peter Sommer, sehr viele Vorteile. “Wir haben nicht nur ein Konferenzzimmer, in dem sich der gesamte Lehrkörper einfindet, Supplierungen leichter eingerichtet werden können und auch eine viel einfachere Verwaltung der gesamten Schule”, so Sommer. Für ihn ist die Zusammenlegung und die Einführung der NMS (es werden im nächsten Schuljahr übrigens drei Klassen mit dem neuen System beginnen) eine riesige Chance zur Weiterentwicklung. “Schon bisher haben beide Schulen einen hervorragenden Ruf genossen. Ich sehe diese Umstellung sehr positiv und bin überzeugt davon, dass die Zusammenlegung aus pädagogischer und wirtschaftlicher Hinsicht
Direktor Peter Sommer leitet schon seit 13 Jahren die Hauptschule I. Weitere acht Jahre wird er der gesamten Hauptschule vorstehen.
für alle Beteiligten sehr von Vorteil sein wird.” Für Sommer ist die Neue Mittelschule eine Leistungsschule. “Die Begabten beziehungsweise jene, die etwas leichter lernen, werden bei
uns sicherlich nicht auf der Strecke bleiben. Gemeinsam mit unserem gesamten Lehrkörper werden wir die Schüler bestmöglich auf ihre weitere Ausbildung oder ihre Berufslaufbahn vorbereiten”, gibt sich Sommer zuversichtlich. Bildung sollte mehr geachtet werden Direktor Sommer, der seit 13 Jahren die Schule umsichtig führt, spart aber auch nicht mit Kritik, wenn sie angebracht ist. Für ihn wurden die Hauptschulen in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt. “Die Schulerhalter, ich spreche damit die Gemeinden Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee an, hatten in den letzten Jahren nicht viel für die Bildung übrig. Es lief so nebenbei. Dies rächt sich nun, indem der Turnsaal im Winter zum Beispiel nur mehr 12° hat, die Fenster mit Netzen abgehängt werden, damit bei einem scharfen Schuss mit dem Fußball nicht gleich eine ganze Scheibe rausfliegt und wir generell überall sanieren müssten”, zählt Sommer nur einige Beispiele auf, inwieweit die Schule von der Politik “vergessen” wurde. “Auch wenn die Kinder jetzt auch noch keine Wählerstimmen repräsentieren, so muss die Bildung wieder mehr zählen. Schließlich geht es um unsere Kinder, die unsere Zukunft darstellen. Das wird meistens vergessen”, so Sommer. Neuer Standort für die Hauptschule? Die demographische Entwicklung und einige Fehler, die in der Vergangenheit passiert sind, haben am Bundesschulzentrum zu einem Schülerschwund geführt. Im Oktober
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letzten Jahres gab es eine Stadtratssitzung, bei der unter anderem auch die Direktoren der Ausseer Hauptschulen, Peter Sommer und Leo Köberl, eingeladen waren. Damals entstand der Gedanke, dass die durch das Auslaufen der HAK frei gewordenen Klassen für die Hauptschule angemietet werden könnten. “Durch diese Möglichkeit könnten sich die Gemeinden als Schulerhalter sehr viel Geld sparen. Natürlich müsste einiges adaptiert werden, aber es wäre eine Möglichkeit, den Schulstandort Bad Aussee wirklich langfristig zu sichern. Die Idee wird auch vom Landesschulrat unterstützt”, erklärt Sommer. Die Rechnung ist einfach: Würden die Schüler am Bundesschulzentrum mit zehn Jahren eingeschult werden, so würden sie im Laufe der Jahre die Abläufe und den Lehrkörper sehr gut kennen. Davon würden natürlich auch die weiterführenden Schultypen profitieren. Ab dem Herbst werden Pädagogen vom BORG teilweise eingeladen, um in der “Neuen Mittelschule” zu referieren. “Durch diese Kooperation profitieren die Kinder und Jugendlichen sicherlich sehr. Bei mir stehen in dieser Hinsicht alle Türen weit offen, sei es nun von den weiterführenden Schulen oder von Leuten aus der Wirtschaft, die bei uns als externe Referenten die Schüler unterrichten”, so Sommer. Für ihn ist es sehr wichtig, dass unter anderem auch die Polytechnikum-Schüler sehr früh in Kontakt mit der Ausseer Wirtschaft kommen. “Heuer haben wir schon 30 Anmeldungen für das nächste Schuljahr”, erklärt Sommer und wie zum Beweis arbeitet während des Interviews mit Dir. Sommer Fachlehrer Franz Amon mit seinen Schützlingen im Schulhof an zwei neuen Bushütten, die schon bald aufgestellt werden. “Die Schüler bekommen neben ihrer Ausbildung auch ein möglichst breites Spektrum an handwerklichen Fähigkeiten vermittelt, um sich im Berufsleben leichter orientieren zu können”, erklärt Sommer abschließend. Nachmittagsbetreuung künftig vor Ort Durch die Schließung des Landesschülerheimes wurde es in Hinblick auf die Nachmittagsbetreuung von Schülern unbedingt erforderlich, dass währen der Ferien eine kleine Küche und ein Speiseraum im Parterre der Hauptschule eingerichtet werden. Somit brauchen die Schüler für die Nachmittagsbetreuung keinen Ortswechsel mehr auf sich nehmen, sondern können gleich an Ort und Stelle diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.
Kritischer Mediziner: Wieviel Medizin überlebt der Mensch? Es ist der Initiative von Engelbert Harreiter zu verdanken, dass am 12. Juni zu einem sehr interessanten Vortragsabend mit Dr. med. Günther Loewit geladen wurde, bei dem die zahlreich gekommenen Besucher bemerkenswerte Erkenntnisse eines 32 Jahre lang praktizierenden Allgemeinmediziners erklärt bekamen. Engelbert Harreiter las das Buch “Wie viel Medizin überlebt der Mensch” und lud Dr. Loewit spontan zu diesem Abend ein. Der Allgemeinmediziner zeigte sich sehr erfreut über die unzähligen Gäste und erklärte, dass in der Medizin von heute einiges schief läuft: “Man muss in dieser Disziplin einiges zurechtrücken und die Medizin wieder näher zum Menschen bringen”, so eine Kernaussage. Laut Loewit kostet die moderne Medizin so vielen Menschen das Leben wie noch nie. “Rund 50.000 Menschen sterben pro Jahr an dem ‘Spitalskeim’, der durch den massiven Einsatz an Antibiotika selbst gezüchtet wurde”, so Loewit. Auch kritisierte er, dass mittlerweile rund 1/3 der Kinder per Kaiserschnitt zur Welt kommen. “Bei einer normalen Geburt wird das Immunsystem aktiviert, bei Kaiserschnitten kommt es zu Schreikindern und Allergien”. Dr. Loewit appellierte an die Selbstverantwortung der Patienten und an die Ärzte, die vorgegebenen Trampelpfade einmal zu verlassen. “Die meisten Beschwerden heilen von selber. Nur für die Spitzen müsste man Medikamente einnehmen”, gab
Aussprüche “Unter Ihnen ist niemand gesund, nur schlecht untersucht...“ Dr. Günther Loewit bei seinem Vortragsabend in Bad Mitterndorf.
“Alles rund um die Medizin ist ein Geschäft. Die Pharma-Industrie ist die größte weltweit - größer als die Rüstungsindustrie!“ Derselbe.
“Wir Ärzte wissen oft nicht, was wir behandeln, denn meistens wird es von selber wieder gesund...“ Derselbe. Engelbert Harreiter und Dr. Günther Loewit beim Vortragsabend in der Aula der Hauptschule Bad Mitterndorf.
Dr. Loewit den Besuchern mit auf den Weg. In einer nachfolgenden Diskussion konnten sich die Besucher zu persönlichen Fragen die Meinung eines sehr kritisch denkenden Mediziners einholen.
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Mehr Gäste im Mai Der Start in die Sommersaison 2013 war mit einem Ankünfte-Plus von 5,4 % auf 16.530 durchaus erfreulich, wenn auch aufgrund des Narzissenfest-Haupttermins, der heuer erst in den Juni fiel, die Übernachtungen um 0,9 % auf 57.673 zurück gingen. Aber wie jedes Jahr müssen, auch wegen der unterschiedlichen Feier tagslagen die Monate Mai und Juni gemeinsam betrachtet und gewertet werden. Auffallend ist allerdings der überdurchschnittliche Rückgang der Ankünfte und Übernachtungen in Privatquartieren, wobei auch ein Rückgang der Betten in diesem Bereich um 16,8 % zu berücksichti-
Ort
4.681 4.588 3.396 2.832 877 156 16.350
+ + + + + +
Am Sonntag, 7. Juli 2013 findet das bereits traditionelle Altausseer Pfarrfest rund um die Kirche statt (bei Schlechtwetter im Volkshaus). Um 11 Uhr ist die Festmesse, von 12 bis 17 Uhr gibt es musikalische Unterhaltung mit der “Siassreither Tanzmusi”. Ab 14 Uhr gibt es ein Kinderprogramm. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt.
Derselbe.
Dorffest in Bad Mitterndorf In Bad Mitterndorf wird am Freitag, 5. Juli, ab 9 Uhr zum “Fest der Wirtschaft” und zum Dorffest geladen. Ein Dorf voll Musik, Gaudi und Attraktionen bei freiem Eintritt. Der Gaumen wird in bewährter Manier von den heimischen Gastronomen kulinarisch verwöhnt! Nur bei Schönwetter!
gen ist. Nach Nationen betrachtet konnten die inländischen Gäste sowohl bei Ankünften, als auch bei den Übernachtungen zulegen, während 2,1 % mehr deutsche Gäste 2,1 % weniger Übernachtungen erbrachten. Die Ankünfte und Übernachtungen nach Gemeinden gereiht, ergeben folgendes Bild:
Ankünfte +/- in %
Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt
Pfarrfest in Altaussee
“Die Medizin-Industrie nimmt uns unser Leben aus der Hand.”
4,0 2,4 4,9 14,9 38,1 4,7 5,4
Übernachtungen 19.746 16.317 11.480 7.557 1.946 627 57.673
+/- in % + + + -
3,4 3,3 1,7 6,7 3,3 11,0 0,9
Vorankündigung
Rosenausstellung im Blütenzauber Im “Blütenzauber Bad Aussee - das etwas andere Blumengeschäft” in der Ischlerstraße findet von Freitag, 12. bis Samstag, 13. Juli eine Rosenausstellung statt. An diesen beiden Tagen werden Rosen in den verschiedensten Farben, Wuchsformen und Grössen mit den unterschiedlichsten Düften angeboten. Wir freuen uns über Ihren Besuch in unserem “Blütenzauber” - das etwas andere Blumengeschäft in Bad
Aussee - Ischlerstraße. Lassen Sie sich von mediterranen Pflanzen und Gewürzdüften verwöhnen! Näheres in der nächsten Ausgabe der Alpenpost.
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Des Widerspenstigen Lebensinhalt Seit über 25 Jahren prangert Hans Söllner das “System” an, hält einem kontrollsüchtigen Staat den Spiegel vor und versucht ein Gesicht hinter der Maske zu zeigen. Er ruft zum Ungehorsam auf und versucht seine Anhänger zu überzeugen, dass man ohne Angst in einem System leben soll, welches mit Angst regiert.
Hans Söllner - 58 Jahre und kein bisschen leise.
Zugegeben, ohne Rastazöpfe erkennt man Hans Söllner erst auf den zweiten Blick, doch der Geruch, der sich kurz vor seinem Auftritt von ihm ausgehend breit gemacht hat, war sehr aussagekräftig. Süßlich, ähnlich wie Weihrauch und anscheinend “gelassen machend”, wie Söllner Marihuanarauch beschreibt. Binnen eineinhalb Tagen waren die Karten der Wirtshaustour von Hans Söllner weg, der Saal beim Veit in Gößl war wieder einmal übervoll und
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die lose Zunge, die den Bayern schon öfters in Konflikt mit der Staatsgewalt gebracht hat, war an diesem Abend gut geschmiert. Neben einigen bekannten Hits wie “Edeltraud” u. a. war es jedoch die Politik Europas, die Söllner in seinen Bann gezogen hat. Anders ist es nicht zu erklären, dass er den größten Teil des Abends dazu verwendete, um Mißstände in Deutschland, Frankreich und der EU zu beschreiben.
Maturantenverabschiedungen am Bundesschulzentrum Bad Aussee Die letzten Wochen waren für die heimischen Abschlussklassen am Bundesschulzentrum in Unterkainisch wohl von viel Hirnschmalz, Freude und Tränen geprägt. An der HLW Bad Aussee konnte sogar die “weiße Fahne” gehisst werden - das heißt, dass sämtliche SchülerInnen die Matura auf Anhieb bestanden haben. Die Maturantinnen der HLW stellten laut den Prüfern ihr fundiertes Allgemeinwissen unter Beweis, demonstrierten sprachliche Kompetenz und bewiesen bei den Projektpräsentationen des Schwerpunktfaches Kulturtouristik ihre Berufsreife. Mit ausgezeichnetem Erfolg haben Elena Gugganig (Irdning) und Bianca Jung (Bad Goisern) bestanden. Guter Erfolg: Bernadette Bretterebner (Trautenfels), Barbara Loitzl (Bad Aussee), Karina Pürcher (Bad Mitterndorf), Lisa Schimpl (Donnersbachwald) und Christina Tobisch (Bad Aussee). Katharina Gapp (Gosau), Jennifer Kain (Bad Goisern) und Sophie Schmied (Bad Ischl) haben die Berufsreifeprüfung bestanden. Erfolge auch am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee Am 15. Juni wurden, nach einer Woche Prüfungen unter dem Vorsitz von HR Dir. Mag. Gustav Jäckel aus Eisenerz, die Maturanten des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee verabschiedet. Reinhild Bauer, Sarah Laslop, Anna Scheutz, Tom Hacker, Theresa Schwaiger und Elias Tranninger schlossen mit einem ausgezeichneten Erfolg ab. Guter Erfolg: Riccarda Berners, Sophia Hübner, Ines Putz, Irina Schneider, Tanja Köberl, Selina Padinger und Flora Pletzer. Lena Gassenbauer, Andreas Grill, Christian Komaz, Martin Kramesberger, Anna Meier, Katharina Stecher, Stephanie Vidovic, Julia Aigner, Anna Gamsjäger, Lisa Schneider, Franziska Amon, Gabriela Beganovic-Stefanova, Valerie Planer, Fabian Schober, Melissa Schörkmayr, Jakob Stampfer, Karin Stefan, Jelena Vidackovic , Milana Vidackovic haben ebenfalls bestanden. Strahlende Gesichter an der HAK An der HAK Bad Aussee konnten Benedikt Czerny, Tristan Marl, Manuela Schönauer, Christopher Steer und Eva Steiner mit einem ausgezeichneten Erfolg abschließen. Mathias Kajic, Thomas Schellenberg und Laura Schnabl feierten einen “guten Erfolg”. Samuel Angerer, Ana Grubesa, Verena Hillbrand, Isabella Höllmüller, Ivana Kecur, Matea Majanovic, Sarah Pilz, Lisa Reisner, Anna Schiffner, Romana Wesenauer und Tanja Zand konnten die Maturazeugnisse ebenfalls in Empfang nehmen.
Die Maturantinnen der HLW Bad Aussee.
Die Maturanten des Erzherzog-Johann-Gymnasiums Bad Aussee
Foto: ARF/Hilbrand
Auch an der Handelsakademie konnten viele Schüler ihre Maturazeugnisse feiern.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Klaus Maria Brandauer, Fischerndorf 76 (70); Josefine Freismuth, Lupitsch 88 (88); Herta Angerer, Lichtersberg 10 (94).
Bad Aussee: Uta Branzcik, Marktleite 186 (70); Sofie Preßl, Gschlößl 49 (70); Mag. Friederike Lang, Reitern 131 (70); Erich Haim, Obertressen 2 (70); Christine Bauer, Bahnhofstraße 121 (75); Helga Rabeder, Marktleite 329 (75); Franz Schönauer, Lerchenreith 391 (82); Friedrich Haas, Gartengasse 11 (82); Anna Zand, Eselsbach 88 (83); Friedrich Erhart, Gschlößl 40 (84); Margaretha Münzberger, Gallhof 58 (85); Ruth Hütter, Reith 92 (87); Hermine Egger, Reitern 99 (87); Johann Schweiger, Reitern 117 (87); Margarethe Hofbauer, Lerchenreith 394 (88); Emma Auer, Lerchenreith 394 (89); Willibald Freismuth, Gschlößl 41 (89); Anna Kogler, Reith 92 (92); Eleonore Köberl, Lerchenreith 145 (93); Anna Bassani, Lerchenreith 38 (95).
Grundlsee: Mag. Ilona Rumpf, Archkogl 121 (70); Mag. pharm. Ilse Fischer, Archkogl 80 (80).
Bad Mitterndorf: Elsa Schmied, Nr. 186 (70); Walter Mandl, Nr. 159 (70); Rudolf Leimer, Thörl 56/2 (75); Agnes Föll, Zauchen 118 (81); Margarete Marl, Zauchen 45 (82); Leopold Schlömicher, Neuhofen 68 (83); Franz Rössler, Nr. 267 (88); Herta Singer, Rödschitz 29 (90); Anna Zandl, Obersdorf 84 (91); Franz Hopfer, Neuhofen 37 (96).
Pichl-Kainisch: Franz Gaiswinkler, Knoppen 50 (75); Anna Schmied, Pichl 22 (81); Elisabeth Schmied, Knoppen 4 (87).
Tauplitz: Horst Hechl, Nr. 305 (70); Aloisia Lipnik, Klachau 49 (75); Johann Rohrer, Nr. 170 (89); Franz Schranz, Nr. 156 (90).
Goldene Hochzeiten Johann und Helga Eingang, Klachau, Tauplitz.
Silberne Hochzeiten Wolfgang und Silvia Bauer, Bahnhofstraße, Bad Aussee.
Eheschliessung Claudia Lindner und Michael Grill, Altaussee.
Sterbefälle Karl König, vlg. Modler, Bad Aussee (83); Ernestine Hegner, vlg. Urz Tinerl, Grundlsee (94); Gertrude Degenhart, Bad Aussee - Liezen (72); Erich Fellner, Neuhofen, Bad Mitterndorf (68); Katharina Nemetz, Thörl, Bad Mitterndorf (94); Cäcilia Allabauer, Klachau, Tauplitz (90).
Auslandsausseer Eheschliessung: Verena Grogger und Bernd Kralinger, Bad Mitterndorf - Ötztal.
Insider lesen die
Alpenpost
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Ärztedienst 29./30.6.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 6./7.7.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzen LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch u. Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- u. Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 1. bis 7. Juli. Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 30. Juni. sowie 8. bis 14. Juli. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at.
Urlaubsankündigung Dr. Petritsch, Altaussee, befindet sich bis 1. bis 14. Juli auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich vom 8. bis 24. Juli auf Urlaub. Tierarztpraxis Dr. Breitinger, Bad Mitterndorf, hat am 9. Juli nachmittags die Praxis geschlossen.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 2. Juli von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 27. Juni und 11. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Sanitätshaus Orthofit
Familienberatungsstelle
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55 14 299
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/ 72300-916 - www.ksa-aussee.at
Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychologischer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123
Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93
Notrufe Rotes Kreuz: 144 Feuerwehr: 122 Polizei: 133 Bergrettung: 140
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 11.7.2013 Redaktionsschluß: Donnerstag, 4. Juli 2013
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Schnell informiert ● Erstmals war das gesamte Salzkammergut mit Kulinarik, viel Musik und touristischer Information zu Gast in Linz. Die GrimmingTherme mit Andreas Goldberger, Manfred Mayer (Mayer’s Genussladen) und Christian Spreitz (Küchenchef Erzherzog Johann) begleiteten das Team von Ernst Kammerer zu einem der wichtigsten Zentren der Stammgäste des Ausseerlandes. Das rege Publikumsinteresse lässt für nächstes Jahr eine Wiederholung sehr wahrscheinlich werden.
Ein Teil der Ausseer Delegation beim Auftritt in Linz.
● In Hallstatt wurde am Abend des 18. Juni zu einem Katastropheneinsatz gerufen. Ein gewaltiger Wolkenbruch hat den Mühlbach derart anschwellen lassen, dass durch eine Verklausung der Bach fast den gesamten Ort verwüstete. Zahlreiche Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden, der historische Marktplatz wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. So ergoss sich eine Schlammlawine nicht nur über den Marktplatz, sondern auch durch einige Hotels und Gast- wie auch Privathäuser. Straßen wurden regelrecht weggespült, am Marktplatz wurden Pflastersteine durch die Fluten mitgeschwemmt. Für die Aufräumarbeiten wurde sogar das Österreichische Bundesheer angefordert, weil die Freiwillige Feuerwehr kein derart schweres Gerät besitzt.
Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag ab 15 Uhr.
Wir empfehlen uns für Familienfeiern, Betriebsausflüge, Jubiläen, Ausflüge mit Freunden oder einfach um sich verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Herzlichen Dank allen, die unseren lieben Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater und Bruder, Herrn
Karl König Desaströse Zustände in Hallstatt: Der Mühlbach suchte sich seine Weg durch den Ort. Foto: Franz Frühauf
● Im Rahmen der Mutter-Kind-PassLeistungen haben werdende Mütter künftig die Möglichkeit, kostenlos eine Hebammenberatung in Anspruch zu nehmen. Die Beratung soll laut Beschluss zwischen der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche erfolgen.
● Die Koppenpass-Straße ist aufgrund der Vermurungen und Hangrutsche zum Narzissenfest noch rund eine Woche gesperrt. Es wird im betroffenen Bereich auf Höhe des Klärwerkes eine Ausweichstraße eingerichtet. Der Wander- und Radweg ist vollkommen problemfrei zu passieren.
Danke Herzlichen Dank allen Mitarbeitern, Musikkapellen, Feuerwehren und die in irgendeiner Weise zum großartigen Gelingen unseres Musikfestes beigetragen haben!
Die Musikkapelle Straßen 10
auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonders bedanken wir uns bei Herrn Dr. Kranawetter für die langjährige Betreuung unseres Vaters und bei Herrn Dr. Fitz sowie den Volkshilfe-Damen, die unseren Vater so lange betreut haben und ihm zur Seite standen. Ein Danke Herrn Kaplan Mag. Obenaus für die Krankensalbung und Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für das schöne Requiem und die tröstenden Worte sowie den Ministranten und dem Kirchenchor. Weiters bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Strassen, bei den Trägern und den Bergleuten für die Begleitung des Sarges, der Musikkapelle Strassen, allen Nachbarn, Freunden, Verwandten und Bekannten, die uns mit ihren Geld- und Kerzenspenden unterstützt haben. Ein Vergelts Gott meinen Brüdern, sowie meinem Mann Hans, die mir treu die ganze Zeit zur Seite standen, unseren Kindern und meinem Bruder Matthäus fürs Vorbeten. Danke Frau Singer von der Bestattung Haider, dem Totengräber Herrn Fürst und nochmals allen, die unserem Vater die letzte Ehre erwiesen haben. In stiller Trauer:
Familien König, Kobor und Neumayer im Namen aller Verwandten
99 Luftballons und ein Trauncenter Mit einem großen Knall - einem zerplatzten schwarzen Luftballon - eröffnete am 20. Juni Gottfried Hochstetter von den Ausseer Grünen eine Pressekonferenz zum Thema “Trauncenter”. “Das Projekt Trauncenter ist geplatzt”, so Hochstetter schelmisch und aktionistisch. GR Elisabeth Welzig, Wolfmar Schauer und Leopold Feichtinger von der Flussraumbetreuung Obere Traun erklärten ihren Standpunkt zum geplanten Parkdeck mit Einkaufszentrum am “Scheck-Parkplatz”. “Ich bin zwar als Anrainerin selbst von dem Bauvorhaben betroffen, darf aber zwei klare Fakten zu diesem Projekt nennen. Es mangelt an Demokratie und es ist ein sinnloses wirtschaftliches Wettrüsten. Da nun in den Städten alles mit derartigen Märkten gesättigt ist, greifen die Investoren nun nach dem ländlichen Raum. Obgleich man weiß, dass pro 2.000 Einwohner nur ein Super markt ausreicht, haben wir in Aussee gleich vier - dabei geht es nur um Prestige, nötig haben wir keinen mehr. Noch dazu als potentielle Mieter neben dem Spar-Markt nur eine Kleintierhandlung und ein Nagelstudio genannt wurden”, so Welzig, die die Planungen “hinter verschlossenen Türen” anprangerte und zur Kommunikation mit der Bevölkerung aufrief. “Gemeinsam mit den Bürgern ist zu klären, welche Stadt sie haben wollen, denn schön langsam verlieren wir unseren Status als Sommerfrische-Ort, weil Städter sicherlich nicht in eine zugebaute Stadt auf Urlaub fahren”. Parkplätze zum Schweine füttern Nein, Gottfried Hochstetter ist nicht unter die Landwirte gegangen, er bemühte nur das geflügelte Wort mit dem Borstenvieh, um darauf aufmerksam zu machen, dass es derzeit - ausgenommen zehn Tage im Jahr in der Hochsaison - genügend Parkplätze in Bad Aussee gäbe. “Wir haben Parkplätze zum Schweine füttern. Was fehlt, ist ein ordentliches Parkraummanagement. Am ScheckParkplatz könnten bis zu 140 Autos stehen, wenn man es ordentlich macht und auch die Gimpelinsel steht so gut wie immer leer”, erklärte Hochstetter. Wolfmar Schauer, auch Anrainer des geplanten Projektes, machte mit aktuellen Fotos auf Hangrutschungen aufmerksam, die dieses Areal künftig nicht zur Ruhe kommen lassen wird. “Eigenartig ist, dass man in Aussee sofort ein
Neider oder ein Besserwisser ist, wenn man bei einem Projekt Kritik ausübt”, so Schauer. Eine Überbauung der Traun ist auch für Leopold Feichtinger von der Flussraumbetreuung nicht nachvollziehbar. “Ich kenne kein vergleichbares Beispiel in Österreich bzw. in ganz Europa, wo aktuell ein Projekt geplant ist, welches eine derartige Überbauung eines Flusses vorsieht”. Für ihn ist es verwunderlich, dass es noch keine naturschutzrechliche Verhandlung für das Projekt gab. Als weitere Gäste waren auch die aktuell für die ÖVP im Gemeinderat sitzende Helga Rastl-Brandauer, sowie Alt-Vzbgm. Sieglinde Köberl anwesend. Während für Helga Rastl-Brandauer auf der Prioritätenliste die Nachverwendung oder der Abriss des alten LKH ganz oben steht, sprach sich Sieglinde Köberl dafür aus, vorher die Hauptstraße, die Ischlerstraße und den Oppauerplatz vor einem langsamen Sterben zu schützen. “Aus wirtschaftlicher Hinsicht ist das Trauncenter vollkommen kontraproduktiv. Ich habe sogar schon gehört, dass auf die Frage hin, was wäre, wenn das Trauncenter keinen Erfolg hätte und es als Ruine verwaisen würde, gesagt wurde ‘dann ist es es halt so’. Da kann ich beim besten Willen keine Nachhaltigkeit entdecken”, so Köberl abschließend.
Vea Kaiser liest in der Wasnerin Die junge Schriffstellerin hat mit “Blasmusikpop”, ihrem ersten Roman, eine Punktlandung hingelegt. Die Kritiker überschlagen sich förmlich und loben die hübsche junge Schriftstellerin über alle Maßen. Am Samstag, 29. Juni, wird sie um 20.30 Uhr in der Wasnerin lesen.
Obersdorfer Waldfest Das traditionelle Obersdorfer Waldfest wird heuer am 13. und 14. Juli gefeiert. Ab 10 Uhr wird am Sonntag zu einem Fetzenmarkt geladen, beim Frühschoppen wird die Musikkapelle Kumitz aufspielen.
Bauernmärkte
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.
Open Air mit den “Niachtn” Am Samstag, 6. Juli, werden die “Niachtn” ab 19 Uhr bei der Steirerhütte in Bad Mitterndorf ein Freiluftkonzert geben.
Kostenlose Rechtsberatung
Aufruf an die Markter Trommelweiber
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 2. Juli - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 9. Juli - Angerer-Harreiter RAe OG.
Die Markter Trommelweiber treffen sich am Samstag, 6. Juli, um 16.30 Uhr im Gasthof “Weißes Rössl” zum traditionellen Ausflug, der zum Kahlseneck am Altausseersee führen wird. Um rege Teilnahme wird gebeten. Euer Obertrommelweib Andrea
Mit schwarz/roten Luftballons markierten die Ausseer Grünen die vermutete Höhe des Centers.
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Fortsetzung von Seite 1:
Bezirksmusikfest in Straßen Nach dem Festmarsch folgten die Konzerte der Gastkapellen im und um das Bierzelt und am Abend fand die “Innsbrucker Böhmische” unglaublich viele Bewunderer im Zelt vor. Wie es sich ein derartiges Fest verdient, wies auch der Ausklang am Sonntag ein umfangreiches Programm auf: Nach einer Feldmesse mit den Feuerwehren der Region, bei der die Feuerwehrmusik Langwies die musikalische Umrahmung bildete, wurde zu einem Frühschoppen geladen, der mit Konzer ten der Gastkapellen und den “Straßner Casanovas” seinen Ausklang fand. Der Höhepunkt des Bezirksmusikfestes war der große Festumzug, der vom Musikheim Straßen bis zum Festgelände vor den ehem. Gasthof Almwirt führte. Unzählige Besucher säumten die Straße, die Anrainer machten es sich im Garten und am Balkon gemütlich und am Festgelände selbst gab es für die Besucher kein Umfallen mehr - so dicht gedrängt fanden sich die Blasmusikliebhaber zum größten heurigen Blasmusikfest im Salzkammergut ein.
Die jubilierende Feuerwehrmusikkapelle Straßen bei ihrem Marsch vom Musikheim zum Festgelände.
Eröffnet wurde der Festzug von der Musikkapelle Bad Mitterndorf, es folgten sämtliche heimische Kapellen, jene aus dem Bezirk und auch Gastkapellen aus Südtirol und den
österreichischen Bundesländern. Zwischen den einzelnen Kapellen konnte auch das heimische Brauchtum bewundert werden Glöckler, Berigl, Faschingsvertreter
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf...
....die Trachtenkapelle Tauplitz...
....die Stadtmusikkapelle Bad Aussee... 12
...die Musikkapelle Kumitz...
wie u. a. die Trommelweiber, Palmbuschen-Kinder, Narzissenhoheiten, Sonnwend’-Büschl-Binderinnen, Bäuerinnen, Bergknappen, Maibaumaufsteller, Bergknappen, Eisschützen, Jäger und Krampusse hatten sich auf den Weg gemacht, um den Besuchern die Brauchtumsverbundenheit der Straßner zu zeigen. Mit tosendem Applaus der Gäste wurde dann - als letzte Kapelle - die Feuerwehrmusik Straßen auf den Festplatz geleitet, wo sämtliche Kapellen Aufstellung genommen hatten. Von einem Bühnenaufzug vier Meter über den Köpfen schwebend - dirigierte zuerst Ludwig Egger eine von ihm komponierte Weise, bevor auch Bezirkskapellmeister-Stv. Wolfgang Peer zum Taktstock griff und die über 1.800 Musikanten bei einem gemeinsamen Stück dirigierte. Gänsehaut bei den Besuchern und bei den Musikanten, als vom Röthelstein der Schlussakkord widerhallte. Mit einer Feldmesse, der die Feuerwehren der Region beiwohnten und einem Frühschoppen fand das dreitägige Musikfest einen gelungenen Abschluss.
...die Musikkapelle Grundlsee...
...die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch...
...und die Salinenmusikkapelle Altaussee ließen sich nicht zweimal bitten, um das größte heurige Musikfest im Salzkammergut zu begleiten.
Wie auch unzählige Musikantenfreunde aus ganz Österreich und Südtirol. Im Bild die Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin aus Vorarlberg.
Auch das Brauchtum wurde gezeigt. Von den Krampussen...
...bis zum Palmbuschenbinden war alles zu finden.
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at
Stolze Vertreter der Jagd,
wie auch jene des gepflegten Hausierens.
Alle über 1.800 Musikanten beim gemeinsamen Spiel. Gänsehautfaktor 10 und Erinnerung auf Jahrzehnte. Foto: Michael Hödl 13
Wir gratulieren Magdalena Martinovic - LAP abgeschlossen Magdalena Martinovic aus Bad Aussee, beschäftigt bei Friseur Geiger in Bad Mitterndorf, hat die Lehrabschluss prüfung Friseur und Perückenmacherin in Graz bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Markus Schweiger Mag.rer.soc.oec. M a r k u s Schweiger aus Bad Aussee, beschäftigt bei Saint-GobainRigips Austria hat kürzlich sein Diplomstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes-Keppler-Universität in Linz erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren!
Martina SimentschitschKindergartenpädagogin Nach ihrer fünfjährigen Ausbildung an der BAKIP in Liezen hat Martina Simentschitsch aus Altaussee kürzlich die Matura abgelegt und ist somit ausgebildete Kindergartenpädagogin. Herzlichen Glückwunsch!
Michaela Hüttenmaier Matura bestanden Die Bad Mitterndorferin Michaela Hüttenmaier bestand kürzlich die Matura an der To u r i s m u s schule Bad Ischl mit dem Ausbildungs schwer punkt Sportmanagement. Wir gratulieren!
Philip Pichler Diplom-Ingenieur Philipp Pichler aus Bad Aussee schloss kürzlich sein Diplomstudium der Technischen Mathematik an der TU Wien mit der Sponsion am 26. Juni 2013 erfolgreich ab. Wir gratulieren herzlichst! 14
Aussee is a lustigs Tål Peter Musek präsentierte sein zweites Buch Unzählige Freunde, Bergkameraden, Schlaraffenfreunde und Wegbegleiter von Peter Musek fanden sich am 21. Juni in der Volksbank Bad Aussee ein, um das zweite Werk des Autors vorgestellt zu bekommen. Musek selbst ließ es sich nicht nehmen, einige Geschichten aus seinem neuen Buch vorzulesen und sparte - wie erwartet - nicht mit deftigen Sprüchen. Angeführt von Bezirkshauptmann a. D., Hofrat Dr. Kurt Rabl und seiner Gattin Helga, sowie Bgm. Franz Frosch und Bgm. Mag. Herbert Brandstätter mit Gattin Anita, Vzbgm. BR Johanna Köberl und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl sowie Pfarrer Mag. Edi Muhrer fanden sich unzählige Gäste zur Präsentation ein. “In Aussee ist in den letzten Jahren sehr viel passiert, was als ‘Schnee von gestern’ so nicht hat stehen bleiben können. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, noch ein Buch zu schreiben, welches die aktuelle Entwicklung im Ausseerland beleuchtet”, so Peter Musek. Der Autor spart bei seinen Ausführungen nicht mit einer Prise Augenzwinkern, und nimmt mit Vorliebe Ungereimtheiten aufs Korn, die er während seiner Arbeit als Redakteur der “Alpenpost” so hätte nicht beschreiben können. Musikalisch umrahmt von der Combo “Herbert Randacher and Friends” entwickelte sich der Abend auch zu einem spaßigen Schlagabtausch zwischen dem Autor und seinem langjährigen Freund Herbert Randacher. Angesprochen auf die dunkle Kleidung und die jazzigen Töne ließ sich Randacher nicht
Infoveranstaltung “Patientenverfügung” Im Rahmen des Jubiläums “20 Jahre Hospiz in der Steiermark” lädt der Hospizverein Ausseerland am Mittwoch, 3. Juli, um 18 Uhr im Amtshaus Altaussee (2. Stock) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Patientenverfügung mit Dr. Traudgundis Kaiba.
Ferien mit Freunden, Action und Spaß Von 8. Juli bis 14. August 2013 bietet das JUZ Aussee von Montag bis Freitag, von 9.30 Uhr bis 14. 00 Uhr, ein abwechslungsreiches Programm für junge Menschen zwischen 11 und 15 Jahren an. Schwimmen, Radfahren, Englisch, Klettern, Abenteuer erleben, Lernen lernen, Volleyball, Kino, Fotografieren, Tennis und vieles mehr…..Alle Angebote sind auch tageweise buchbar und daher auch für Gäste im Ausseerland interessant. Als Extraangebot gibt es dieses Jahr z.B. einen Englischkurs mit einem native Speaker. Kosten 10 € pro Tag inkl. Jause, ausgenommen Extraangebote, Anmeldungen bis 1.7., über die Internetseite www.juz-aussee.at, per Mail juz.aussee@aon.at möglich, Infotelefon 0660 812 4995.
Dir. Helmut Bauer (l.) mit Autor Peter Musek bei der Begrüßung.
lange bitten, nahm eine Rumpel zur Hand und spielte - auf Wunsch einen Steirer. Musek hätte diesen Wunsch besser nicht ausgesprochen, denn nun folgten ein halbes Dutzend G’stanzln, welche ausschließlich das literarische Werk des Redakteurs a.
D. zum Inhalt hatten und diese aufs Korn nahmen. Das Buch ist seit einigen Tagen im heimischen Fachhandel sowie in der Redaktion der “Alpenpost” zum Preis von € 14,50 erhältlich.
Buchtipp Peter Janisch
Wer schneller schießt, darf länger leben
Franz Winter auf den Spuren von Richard Wagner Der Regisseur und Musikproduzent Franz Winter stellte am 7. Juni in der Altausseer Buchhandlung Buch & Boot sein neues Buch „Palazzo Vendramin“ der Öffentlichkeit vor. In dieser Novelle, die im Verlag Braumüller pünktlich zum 200. Geburtstag Richard Wagners erschienen ist, beschäftigt sich der Autor mit den letzten Lebensmonaten des Komponisten in Venedig. Wer Franz Winter kennt, weiß, dass es sich bei diesem Abend um keine herkömmliche Lesung handelte. In einer umfassenden Einführung erläuterte der international bekannte Musikspezialist die familiäre und künstlerische Situation Richard Wagners, bevor er dessen Lebensende in der Lagunenstadt literarisch lebendig werden ließ. Richard Wagner hatte sich nach der Uraufführung seines Parsifal in einem Palazzo eingerichtet, wo er mit der jungen Sopranistin Carrie Pringle seine letzte amouröse Affäre durchlebte. Um dem „Gesamtkunstwerk Richard Wagner“ gerecht zu werden, untermalte Franz Winter seinen Vortrag
Die Wildschützen: Romantisch verklärte Heldengestalten, Hüter einer uralten Volkstradition, abenteuerlustige Freibeuter oder gewissenlose Straftäter? Das neu erschienene Buch von Peter Janisch befasst sich mit den
mit interessanten Musikbeispielen, wie etwa der Thannhäuser-Ouver türe, gespielt vom Salonensemble des Cafè Lavena am Markusplatz, oder der aus 13 Takten bestehenden letzten Komposition Richard Wagners. Das Publikum war zu Recht von der reichen Sprache und der profunden Sachkenntnis des Autors begeistert und nützte die Gelegenheit, ein handsigniertes Exemplar des Buches zu erwerben.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Gästeehrungen Abgründen des heimischen Wilderer(un)wesens, indem es die erbitterte Gegnerschaft und die oft skurrilen Begebenheiten zwischen Jägerschaft und den “schwarzen Gesellen” ungeschminkt darstellt. Schon in seinem ersten Buch über diese Thematik “Gehst mir auf’s Leben, Schütz?” widmete sich Janisch den überlieferten Geschichten aus dem inneren Salzkammergut. Erschienen bei Janisch Medien Bad Ischl. ISBN 978-3-9503105-04, 322 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Fotos. Erhältlich um € 15,90 im heimischen Fachhandel.
Der Autor beim Signieren von „Palazzo Vendramin”. Foto/Text: H. Preßl
Rauhnacht in der Obertraun Heute, Donnerstag, 27. Juni, findet im Standbadgelände direkt am Hallstättersee in Obertraun ein Open-Air Konzert der Gruppe “Rauhnacht” statt.
Bad Aussee:
Grundlsee:
Josef und Elisabeth Gusner aus Linz wurden kürzlich im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten (Styria) für ihre zehnjährige Treue geehrt.
Erika Freissling und Hannes Schneider aus Wien wurden für ihre zehnjährige Treue von ihren Vermietern Christl und Peter Sedlaczek, Mosern 86, geehrt. Weiters wurden Petra und Angelika Cseve aus Kapfenberg für 10 jährige Treue von ihren Vermietern Sigrid und Andreas Grill (GasthofPension Ladner) geehrt.
Tauplitz: In der Ferienwohnung AchenbachPlanitzer wurde kürzlich Annelies Arnold aus Berlin für zehn Jahre geehrt.
Beginn ist um 20 Uhr. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt. Tickets gibt es in den Tourismusbüros in Obertraun, Hallstatt und Bad Goisern sowie im Seecafe/Strandbad Obertraun.
Pfarrfest in Bad Aussee Wie jedes Jahr veranstaltet die Pfarre Bad Aussee auch heuer wieder das schon zur Tradition gewordene Pfarrfest - heuer am Sonntag, 30. Juni. Neben den im letzten Jahr sehr gut angenommenen Änderungen (Veranstaltungsort im Pfarrergarten bzw. Flohmarkt), gibt es auch heuer eine Neuerung. Erstmalig findet der Kinder nachmittag gemeinsam mit dem Pfarrfest, nämlich am Sonntag statt. So wird das Pfarrfest zu einem Fest für die ganze Familie! Nach dem Festgottesdienst (Beginn um 9.30 Uhr), der vom Kirchenchor mit einer Messe von W.A. Mozart gestaltet wird, wird das eiserne Priesterjubiläum von Prälat Univ. Prof. Dr. Karl Amon gefeiert. Im Anschluss gibt es einen gemütlichen Frühschoppen im Pfarrergarten
(Bei Schlechtwetter findet dieser im Pfarrheim statt.) Auch die Fetzenmarkt-Besucher sollten sich den 30. Juni dick in ihrem Kalender vormerken, denn dieser startet um 11 Uhr im Pfarrergarten. (Bei Schlechtwetter ist dieser in einem Zelt am Pfarrhofparkplatz). Abgeschlossen wird das Pfarrfest mit einer Verlosung von schönen Preisen. Lose dazu können gleich nach der Kirche erworben werden.
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40er Ausflug Jahrgang 1973 Am Samstag, 20. Juli 2013 trifft sich der Jahrgang 1973 zum 40er Ausflug in Grundlsee bei der Bootsvermietung Hillbrand, um 11 Uhr. Programm: Fahrt mit dem Schiff nach Gössl, gemütliche Wanderung zum Toplitzsee, Einkehr mit Mittagessen. Rückfahrt 17 Uhr mit dem Schiff. Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei Gasperl Harald, Tel. 0676/55 83 617 oder Hillbrand Jochen, Tel. 0664 / 320 59 80 (tel. erreichbar ab 17 Uhr täglich).
Stammtisch für pflegende Angehörige Am Mittwoch, 3. Juli, von 18-20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee, 1. Stock, findet ein Stammtisch für pflegende Angehörige statt. Die sogenannten „Pflegestammtische“ sind von Profis geleitete Treffen oder Gesprächskreise für Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, gepflegt haben oder pflegen werden. Die Referentinnen geben praktische Tipps rund ums Thema Pflege. Die Teilnahme an den Pflegestammtischen ist kostenlos.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at
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Endspurt bei der Kirchenplatzgestaltung in Bad Aussee Hochbetrieb herrscht zur Zeit auf der Baustelle rund um die Kirche. Die Kirchplatzgestaltung nimmt langsam Formen an und so trafen sich am 8. Juni Pfarrgemeinderäte, ehemalige Pfarrgemeinderäte, freiwillige Helfer und Kaplan Obenaus zu einer gemeinsamen „Pflasterstein-Wasch-Aktion“. Die alten Pflastersteine mussten in mühevoller Handarbeit einzeln gewaschen werden, um für den neu geplanten Kirchplatz wieder verwendet werden zu können. Die Aktion diente in erster Linie der Kostenersparnis, brachte aber auch ein wunderschönes gemeinschaftliches Erlebnis zu Tage. Die Einweihung des Kirchplatzes ist für Anfang August geplant. Somit wird ein langjähriger Traum von vielen ambitionierten Freiwilligen endlich Wirklichkeit. Am Areal des Kirchenvorplatzes befand sich bekanntlich ein Friedhof, der vermutlich schon seit der Römerzeit als letzte Ruhestätte diente. Der alte Friedhof rund um die kath. Pfarrkirche wurde bis 1854 belegt und danach aufgegeben. Die Einebnung und Neugestaltung als Kirchenvorplatz wurde aber erst im Juli 1881 abgeschlossen. Im Zuge der Umbauarbeiten kamen natürlich einzelne sterbliche Überreste zum Vorschein, die von der bauausführenden Firma und deren Arbeiter jedoch sehr pietätvoll behandelt und am Friedhof an der Grundlseerstraße beigesetzt wurQuelle: M. Pollner “Historische den. Strukturen Bad Aussee”
Viele Hände - schnelles Ende: Die freiwilligen Helfer bei der Pflasterstein-WaschAktion freuen sich schon auf die Einweihung des Vorplatzes im August.
Yoga Sommerkurs mit Romana Glaser Mit Yoga energievoll, entspannt und beweglich in den Sommer starten! Yogakurs mit Romana Glaser, 5 Abende jeweils Montag um 19 Uhr (1. Juli bis 5. August) in der Volksschule Grundlsee. Kursbeitrag
55,- Euro. Anmeldung bis 28.6. erbeten. Nähere Infos bei Mag.(FH) Romana Glaser, Dipl. ShiatsuPraktikerin und Yoga-Lehrerin, Tel. 0664/9167221.
Paul Preuss - Phänomen, Alpinist, Philosoph und Visionär
Hans-Joachim Bittner
Welch’ große Persönlichkeit muss dieser Alpinist gehabt haben, wenn er mit nur 27 Lebensjahren die Bergsteigerwelt und die Fachmedien derart begeistert, dass er hundert Jahre nach seinem Tod, der ihn bei einer Klettertour am Gosaukamm von dieser Welt abberufen hat, derart in seinen Bann zieht, dass selbst Everest- und Nanga Parbat-Jubiläen neben ihm verblassen? Wer ist dieser Mann, den die allerbesten Freikletterer von heute als Vorbild nennen, eine Fachzeitschrift plakativ “Gott des Freikletterns” bezeichnet und von dem Reinhold Messner schreibt, dass “kein anderer Alpinist für unser Tun eine größere Bedeutung hätte als Paul Preuss”?
Reinhold Messner: Eine Annäherung
Immer wenn ich ins Salzkammergut reiste, tat ich dies eines Mannes wegen. Auch heuer komme ich wieder seinetwegen: Paul Preuss! Paul habe ich vor allem durch seine Wege kennengelernt. Ich war gerade 20 Jahre alt, als ich eine Reihe von Preuss-Touren allein wiederholte - die Ostwand der Guglia di Brenta, den Preussriss an der Kleinsten Zinne, die Nordostwand des Crozzon di Brenta. Die Erstbegehungen von Angelo Dibona sind großzügiger, einige Touren von Hans Dülfer sind schwieriger, die Preuss- Routen aber sind die elegantesten Kletterwege aus der Zeit knapp vor dem Ersten Weltkrieg. Meine Bewunderung für Preuss summiert sich aus der Klarheit seiner Ansichten, der Konsequenz seiner Lebenshaltung und vor allem aus seinen vielen kühnen Bergtouren. Als ganz junger Kletterer beeindruckten mich die Touren Dülfers mehr als die von Preuss. Also war ich ein Bewunderer von Dülfer. Das bin ich heute noch. Später aber, als ich dem Geheimnis auf der Spur war, das mich auf die Berge treibt, begann ich, Angelo Dibona und Paul Preuss zu bewundern. Dibona hat sich so großartig durch seine Wege ausgedrückt, dass ihn jeder achten muss, der sie wiederholt. Paul Preuss hat mehrere Wege der Selbstäußerung gefunden, und vielleicht ist es dies, was ihn für mich aus der Anzahl der größten Bergsteigerpersönlickeiten heraushebt. Ich werde - auch wenn ich mich vom extremen Bergsteigen bereits zurückgezogen habe - immer wieder Preuss- Wege wiederholen; zum besseren Verständnis der alpinen Geschichte, zum besseren Verständnis von Paul Preuss, zum besseren Verständnis meiner selbst. VON LUTZ MAURER Kinder- und Jugendsommer im Ausseerland Das Haus, in dem Preuss geboren wurde, ist noch immer in Familienbesitz, gehörte lange Jahre Edi Schaar, seinem Neffen, heute Jimmy Petterson, einem Großneffen. Es ist ein typisches Ausseer Haus am Ortseingang von Altaussee, gemauert das Erdgeschoß, das Obergeschoß mit Brettern verschalt, vom Regen ausgelaugt und von der Sonne gebleicht. Im Sommer umringen es Blumen, wird es von dichten
Paul Preuss um 1904 in Altaussee.
Baumkronen überschattet. Der Klavierlehrer Eduard Preuss erwarb es im Frühjahr 1886, drei Monate vor Pauls Geburt. Der jüdische Musiker aus Fünfkirchen hatte in Wien Caroline Lauchheim, eine Elsässerin, kennengelernt, die als Gouvernante im Hause des Baron von Rosenberg arbeitete, in dem auch Eduard Klavierunterricht gab. 1882 heirateten sie, bezogen zunächst eine Wohnung am FranzJosef-Kai 25 im ersten Wiener Gemeindebezirk. Caroline war knappe fünfundzwanzig Jahre alt, Eduard fünfunddreißig. In der Sommerfrische folgten beide ihrem Arbeitgeber ins Salzkammergut; zuerst ins Schloß Ebenzweier am Traunsee und nach der Fertigstellung der Salzkammergutbahn 1876 ins Ausseerland. Auch dort gab Preuss Klavierunterricht. 1883 kam in Aussee Sophie, die erste Tochter, zur Welt, ein Jahr später in Wien Mina. Dem kleinen, grazilen, fast schwächlichen Paul hätte wohl niemand eine Karriere als großer Bergsteiger prophezeit. Durch eine Infektion teilweise gelähmt, verbrachte er ein halbes Jahr im Rollstuhl. Wieder genesen gaben Gymnastik und Spaziergänge mit dem Vater dem Buben Kraft und Geschicklichkeit zurück. Eduard Preuß war ein begeisterter Hobbybotaniker, vererbte seine Naturliebe dem Sohn. 1896 aber starb Eduard Preuss, erst 49 Jahre alt, hinterließ Caroline, die nicht mehr heiratete, und die drei unversorgten Kinder. Ein Bruder, der Landesgerichtsrat Dr.Siegmund Preuss, wurde zum Vormund bestellt. In Wien siedelte Paul mit Mutter und den beiden Schwestern dann einige Häuser weiter, Franz-Josef-Kai 39 die neue Adresse .Nach der Volksschule trat er ins Gymnasium in der Leopoldstädter Sperlgasse ein. 1906 vermerkt Pauls Maturazeugnis “reif mit Auszeichnung”! Paul Preuss - Der Alpinist In der Sommerfrische zog es den jungen, vielseitigen Paul Preuss - er
sprach Französisch, Englisch und Italienisch, spielte Klavier und Schach, war aber ebenso ein guter Tennisspieler und ein ebenso guter Fechter - ins “bergumhegte Altaussee”, wie es Friedrich Torberg nannte. 1897 begann er nach seines Vaters Tod mit dem Klettern, bestieg zunächst von Wien aus mehrfach Rax und Schneeberg und dann der Reihe nach alle leichten und leichteren Gipfel des steirischen und oberösterreichischen Salzkammerguts: erste Begehung der SandlingWestwand, des Losers und Sarsteins, der Trisselwand, des Großen Priels, von Woising und Wildem Gößl, Däumling, Grimming, Sturzhahn, Dachstein, Große Bischofsmütze und anderer Berge. Einer seiner treuesten Begleiter und wohl auch Lehrer war ein um sechs Jahre älterer Salinenbeamter. Karl Reinl kam aus Rum bei Innsbruck, studierte an der k.k. Montanistischen Hochschule in Leoben Berg- und Hüttenwesen und wude dann nach Ischl versetzt. Als Bergsteiger gehörte er der bekannten “Gilde zum groben Kletterschuh” an, war aber auch ein vorzüglicher Skiläufer und Herausgeber eines Skiführers. “Paul Preuss war kein anmaßendes Wunderkind” schrieb der Alpinschriftsteller Kurt Maix, selbst ein exzellenter Alpinist. “Preuss wuchs
wiegenden Gang, die Trittsicherheit auch auf den steilsten Rasenstücken - wie er es eben bei den Einheimischen gesehen hatte. Er lernte auch ihre Lieder, ihre Sprache, ihr Lachen”. Schon deswegen wurde Paul Preuss in Altaussee von vielen jungen Mädchen angehimmelt. “Er hat uns schon sehr imponiert!”, erinnerte sich vor vielen Jahren eine alte Dame. “Er war immer mit einem großen Rucksack unterwegs, weil er oft 14 Tage nicht heimgekommen ist. Es hat dann im Umkreis immer geheißen: Der Paul ist schon wieder auf dem hohen Berg, dem Dachstein. Der Dachstein ist ja für uns allerweil das höchste gewesen,weil wir ja noch in die Schule gegangen sind”, erzählte leuchtenden Auges Maria Brandauer, die Großmutter des Mannes, der als Schauspieler und Regisseur den Namen Altaussees in die Welt trug: Klaus Maria Brandauer. Ob die Mädchen nicht Angst um ihren Schwarm gehabt hätten? “Angst um ihn haben wir keine gehabt, denn er war ja immer lustig und fidel. Nie, dass wir ihn mit einem traurigen Gesicht gesehen hätten! Darum haben wir ihn alle so gern gehabt. Wir haben halt immer seine Mutter gefragt: wann kommt denn der Paul wieder heim?”
Die Kletterlegende 1910 am Totenkirchl im Wilden Kaiser.
mit den Einheimischen des Ausseerlandes auf. Als Kind war er noch so schwach, dass der Hausarzt bedenklich den Kopf schüttelte. Die kindliche Schwäche züchtete in dem Buben aber keine Komplexe, die er überkompensieren musste. Die Berge machten ihn gesund. Er begann nicht als ‘Kletterer’. Er stieg und kraxelte herum, wie es eben die Einheimischen tun. Er suchte Pflanzen und Kräuter - wie es die Einheimischen tun. Er lernte den
Wen die Götter lieben... Sein Zimmer im elterlichen Haus in Altaussee war voll von Bergbüchern, Briefen, Karten und Routenskizzen, von Rucksäcken, Seil , Bergschuhen und Kletterpatschen. An der Wand hingen Bilder von zwei der Großen aus den ersten Jahren des führerlosen Bergsteigens: Des Münchners Georg Winkler und des Wieners Dr. Emil Zsigmondy. Im Zimmer von Preuss stand auch ein Schrank, am oberen Rand zwei 17
umgekehrt aufgestellte Gläser, an denen er Klimmzüge machte. Freunde und Seilgefährten versuchten dies auch, scheiterten aber alle. Auch in seinem Äußeren gab sich Preuss als Ausseer. Viele seiner Touren ging er in knielanger Lederhose, Hemd und mit einem der für Aussee so typischen Seidentücher als Krawatte. Für extreme Vorhaben oder seine vielen Skitouren trug er sportlichere Kleidung . Spektakuläre Touren Mit der Begehung der PlanspitzeNordwand im Gesäuse über die Pichl - Route begannen am 11. Juli 1908 nach eigenen Worten - “meine erste Bergfahrt mit sportlichem Wert” - die Jahre, in denen er sein Können von Berg zu Berg steigerte, sich unter den Besten seiner Zeit einen Namen machte, sie bald auch übertraf. Immer weiter west- und südwärts zog es ihn: zunächst zum Wilden Kaiser und dann in die Westalpen, vor allem aber in die Dolomiten. Dort gelangen ihm auch seine spektakulärsten Touren.
Paul Preuss 1910 in Altaussee.
Zu seinem absoluten Meisterstück brach er mit Schwester Mina und seinem treuen Freund Paul Relly am 28. Juli 1911 auf. Das Ziel: die Guglia di Brenta, auch Campanile Basso genannt, ein 2.908 m hoher Felsobelisk in der Brenta-Gruppe, 1899 zum ersten Mal von den Innsbruckern Otto Ampferer und Karl Berger auf dem heutigen Normalweg bestiegen. Auf einem Band unterhalb der 120 m hohen Ostwand (heute mit IV bis V bewertet) waren Mina und Paul mit ihrem Latein am Ende, Paul stieg weiter, bezwang als erster die glatte, senkrechte Wand und kehrte nach sieben Stunden zu Schwester und Freund zurück. Auf seine Frage, wie sich die beiden die Wartezeit vertrieben hätten, kam die Antwort: “Wir haben uns verlobt!” Mina war auch in den Herbsttagen 1911 mit ihrem Verlobten und Paul an den Drei Zinnen unterwegs. Dort bestiegen die beiden Männer den westlichsten Turm des Massivs über die schwierige Nordwand. Nicht nur der Preuss-Riss erinnert an ihr an den Altausseer. Italienische Bergsteiger, die Preuss bis heute schätzen, tauften den Turm, dem Preuss den Namen “Kleinste Zinne” gegeben hatte, in “Torre Preuss” um. 18
93 Gipfel in einem Sommer Zu den großen Touren von Preuss und Relly gehörte 1911 auch die zweite Begehung der Nordwestkante des große Ödsteins (2.355m) im Gesäuse. Nach der Erstbegehung 1910 durch die von Angelo Dibona und Luigi Rizzi geführten Wiener Brüder Gustav und Max Mayer galt sie als “bedeutendste Tour im Gesäuse”. Heute ist sie eine - wenn auch nicht ungefährliche Genusskletterei. Der Preuss-Quergang im Mittelteil ist noch immer eine Millimeterarbeit für Tänzer. Paul Preuss - Der Philosoph Unter den vielen auch heute noch aktuellen Schriften zum Winteralpinismus, zu “Jagd und Skitouristik”, seinen oft zum Schmunzeln anregenden Betrachtungen über Bergund Skisport betreibende Damen, seiner Stellungnahme zur Amateurfrage im Kletter-und Wintersport, fasst Paul Preuss in seinem Aufsatz über “Künstliche Hilfsmittel auf Hochtouren”, seiner ausführlichen Stellungnahme im sogenannten “Mauerhakenstreit”, alle Facetten seiner alpinen Philosophie zusammen. Ohne sie ist die Entwicklung der modernen Freikletterbewegung nicht nachvollziehbar. Der Mauerhakenstreit Nach seinem allerdings nicht nachweisbaren Studienabschluß in Pflanzenphysiologie an der Universität Wien übersiedelte Preuss um 1910 nach München. Dort fand der lebenslustige “Preußerl” schnell Eingang in die Bergsteigerszene, in jenen Jahren absolutes Zentrum der europäischen Kletterbewegung. Nicht immer zur Freude der Münchner Polizei; denn wie andere erkletterte auch Preuss nächtens am Königsplatz öfters die Propyläen, damals das repräsentativste Stadttor Münchens. Sein Freund Walter Bing stand Schmiere und warnte Preuss vor patrouillierenden Wachmännern. Sein Gehalt als Assistent am Botanischen Institut der Universität München besserte er als gesuchter Vortragsredner auf und hielt - eine absolute Neuheit - auch Lichtbildvor träge. Da Preuss in seinen Tourenbüchern fast nur technische Angaben vermerkte, veröffentlichte er die ausführlichen Berichte seiner Touren in alpinen Zeitschriften, wie der “Deutschen Alpenzeitung” und “Der Winter”, ebenso gelegentlich in den Mitteilungen der Sektionen “HochGlück” und “Bayerland”, denen er beitrat. Letzterer gehörte die deutsche Kletterelite an: die Brüder Walter und Willi von Bernuth, Josef Ittlinger, Hans Pfann, vor allem aber Werner Schaarschmidt und dessen genialer Seilpartner Hans Dülfer. Im Gegensatz zu Paul Preuss, den er durchaus respektierte und schätzte, benutzte Dülfer alle technischen Hilfen jener Zeit wie Mauerhaken und Karabiner: “Was bisher als unmöglich betrachtet wurde, muss mit Hilfsmitteln möglich gemacht werden!” Einige seiner Anhänger warfen Preuss sogar vor, er verlange, dass Bergsteiger auf eine “schöne Weise” sterben sollten! Preuss hingegen ging es um mehr. Er akzeptierte Seil und Mauerhaken
nur als Sicherungsmittel für den Notfall, hatte auch sein Seil im Rizzikamin an der Südwand des Innerkoflerturms in den Dolomiten in die vorhandenen Haken eingehängt und damit bewiesen, dass er zu Kompromissen im “Mauerhakenstreit” bereit war. Er vertrat seine Meinung vom Klettern zwar gekonnt, aber nicht verbissen. “Aus eigener Kraft Schwierigkeiten überwinden, im Aufstieg wie im Abstieg, das ist ein Postulat einer ehrlichen sportlichen Überzeugung...wenn beim Trabrennen ein Pferd galoppiert, wird es wegen unreiner Gangart disqualifiziert. Die unvernünftigen Tiere zwingen wir zur Reinheit des Stiles; bei denkenden Bergsteigern sollte alles erlaubt sein?” Vor Freunden gab Preuss sogar zu, dass ihm das “für und wider”, die oft sogar fast literarisches Niveau erreichenden Streitschriften gefielen. Nach einem Jahr wurde in einer “Bayerland”Sitzung dann der Streit gütlich beigelegt. Die meisten Spitzenkletterer jener Jahre verstanden den Standpunkt, das strenge Kletterethos von Preuss nicht, folgten der Dülferschen Kletterweise.
Paul Preuss - Der Visionär Preuss wusste nur zu gut, dass sein kompromissloser Verzicht auf technische Hilfsmittel zwar viele Bewunderer seiner Kletterkunst in Fels und Eis, aber nur wenige Nachahmer fand. Als begeisterter Skiläufer verstand er aber auch die winterliche Anziehungskraft der Berge, ahnte wohl, dass nicht nur im Fels, sondern auch im Schnee einmal Technik die Oberhand gewinnen würde. Sein Zitat: “Mit künstlichen Steighilfen habt ihr die Berge in ein mechanisches Spielzeug umgewandelt. Schließlich werden sie kaputtgehen oder sich abnutzen, und euch bleibt dann nichts anderes übrig, als sie wegzuwerfen” - war nicht nur eine Prophezeihung; mehr noch: eine Vision, die er sich in ihrer heutigen wahnwitzigen Ausbeutung der Berge, der Alpen vor allem, wohl nicht vorstellen konnte. Vor allem für seine Skitouren erntete Preuss die Bewunderung der immer größer werdenden Anhänger des neuen Sports. Mit Werner Scharschmidt gelang ihm 1912 die erste Skibesteigung der Dreiherrenspitze in der Venedigergruppe. “Auf den Skiern war er immer vorne, und bei
Selbst schwerste Touren, wie hier am Fuße der Guglia di Brenta (1910) waren für Paul Preuss machbar. Alle Fotos: ARGE Paul Preuss
den schwersten Anstiegen ließ er alle hinter sich zurück” - das Kompliment seines Partners. Mit einem der Bernuth-Brüder stand Preuss 1913 als erster Skitourengeher am Gipfel des Gran Paradiso, ebenso auf Bernina und Monte Rosa. “Das Steinerne Meer, ein trauriger, trostloser Name! Er kann nur im Sommer entstanden sein, von Menschen gegeben, die den Winter und seine Freuden nicht kannten und die es nicht sehen konnten, wie der Schnee dieser Landschaft Leben und Fröhlichkeit gibt” - Zitat nach seiner Tour 1913. Gleichzeitig warnte Preuss mehrmals eindringlich vor Überheblichkeit und mangelndem Können, vor Spaltengefahr und Lawinen. ‘’Die erschreckend hohe Zahl der sommerlichen Unglücksfälle in den Bergen möge nicht durch eine im Verhältnis ebenso hohe Ziffer im Winter erreicht werden!” Mahnungen, die heute geschrieben worden sein könnten. Preuss fuhr auch Skirennen , leitete im Ausseer Wintersportverein Skikurse und plante Handbücher über Bergsteigen und Skibergsteigen zu schreiben. Wen die Götter lieben... der frühe Tod von Paul Preuss Im denkwürdigen Sommer 1911 lernte auch ein 19jähriger Südtiroler Bergführer-Aspirant Preuss am Gipfel des Langkofels kennen. “Er kam, während ich mit einem Freund bei schönstem Wetter die Aussicht genoss, über die Nordostwand herauf, trug sich in das Gipfelbuch ein und eilte, ohne sich zur Rast zu setzen, gleich weiter. Sein Begleiter Walter Schmidkunz hatte sichtlich Schwierigkeiten, ihm zu folgen”, erzählte im hohen Alter ein Mann, der selbst als Alpinist, Filmschauspieler, Bergfilmregisseur und Autor zahlreicher Bücher zu einer Berglegende geworden war: Luis Trenker. Wenig später saß dann der Aspirant beiden im Sellajochhaus gegenüber und versuchte mit jugendlichem Eifer, aber natürlich erfolglos, Preuss von der Ablehnung technischer Hilfsmittel abzubringen. “Ich erklärte ihm auch, dass meiner Meinung nach die konsequente Durchführung seiner idealen Prinzipien früher oder später zur Katastrophe führen müsse. Schon zwei Jahre später, im Herbst 1913 fuhr mir beim Lesen der Deutschen Alpenzeitung der kalte Schrecken durchs Herz. Paul Preuss war abgestürzt! Paul Preuss, so ein feiner, bescheidener Mensch, der beste Bergsteiger, den wir hatten!” “Es war am 16. September, an einem sehr schönen Herbstabend; wir drei saßen auf einer Bank vor der Hütte eines Wildhüters oberhalb der Scharwandalm, und mit großer Zufriedenheit starrten wir auf die steilen Türme und Wände des Gosaukammes, dem wir die nächsten Tage widmen wollten”, erinnerte sich Günther Freiherr von Saar, oft Partner von Preuss. “Freund Reinl zeigte uns die verbleibenden Schwierigkeiten des zackigen, phantastischen Felsmassivs: den Däumling, das Schartenmandl und verschiedene andere. Aber genau vor uns bohrte sich die glatte Nordseite
des Mandlkogels drohend und gespenstisch in den kargen Nachthimmel”. “Diese Wand ist die großartigste Aufgabe im Gosaukamm!” rief Preuss aus, und sogleich war er darin vertieft, mit Hilfe seines Fernglases die Einzelheiten dieser gewaltigen Wand zu studieren.” Tags darauf trennten sich die Freunde. Elf Tage später kehrte Preuss allein in das Gebiet zurück, wurde am 2. Oktober das letzte Mal gesehen. Als
er Tags darauf nicht nach Altaussee zurückkehrte, brachen über Bitte von Paul und Mina Relly Suchmannschaften auf. Eine fand die bereits vom ersten Schnee bedeckte zerschmetterte Leiche. Die Nachricht von seinem Tod wurden in allen Gazetten der Monarchie und Bayerns groß gemeldet, erschütterte alle, die Preuss gekannt hatten.
Paul PreussGedenkjahr Programm Juni Eröffnung: Freitag, 28. Juni, 20 Uhr, Vitalhotel Gosau. Welterbefest mit Lesung von Reinhold Messner aus seinem PreussBuch, Verleihung des Welterbepreises 2013. Ausstellungseröffnung “100 Jahre Freiklettern” mit der Trachtenmusikkapelle Gosau. Samstag, 29. Juni, 10.30 Uhr, Heimatmuseumsareal. Nachfolgend Kletternachmittag beim Stausee mit Laserer Alpin. Eröffnung Ausstellung “Paul Preuss - Alpinist, Philosoph, Visionär”. Kaiserlicher Stall, Grundlsee. Samstag, 29. Juni, 16 Uhr. Vortrag von Reinhold Messner: “Paul Preuss - Free Solo”. Kurhaus Bad Aussee, Samstag, 29. Juni, 19.30 Uhr. Enthüllung der Preuss-Skulptur von Angerer d. J. durch Reinhold Messner. Altaussee, Kaltenbrunn, Sonntag, 30. Juni, 10.30 Uhr.
Juli Enthüllung Preuss-Denkmal und Seekonzert der Trachtenmusikkapelle Gosau am Gosausee. Samstag, 20. Juli, (bei Schlechtwetter: So., 21. Juli), 19 Uhr. Im Juli und August finden im Kaiserlichen Stall musikalische Abende mit Jimmy Petterson, dem Großneffen von Preuss, und bei Bedarf Sonderführungen von Lutz Maurer statt.
August Vortrag von Alexander Huber “Free Solo - auf den Spuren von Paul Preuss”. Donnerstag, 29. August, 20 Uhr im Volkshaus Altaussee. Freilichtvorführung des Filmes “Wen die Götter lieben - der Alpinist Paul Preuss” am Gosausee. Mit Bergbeleuchtung. Samstag, 31. August (ET: So., 1. September), 19 Uhr.
September Filmpremiere “Bergwelten”. Dienstag, 23. September, 19.30 Uhr, Volkshaus Altaussee. Filmtipp: Freitag, 27. September, 20.15 Uhr im Servus TV “Bergwelten”.
Oktober Hoher Besuch am Grab des “Königs der Berge”: Silvia Sommerlath, heute Königin von Schweden und Christl Kerry trugen sich in das heute leider verschwundene Erinnerungsbüchlein am Grab von Paul Preuss ein. Das Grabbuch wurde von italienischen Bergsteigern auf Initiative von Severino Casara im Jahre 1969 eingerichtet.
Finissage am Samstag, 5. Oktober, ab 15 Uhr im Kaiserlichen Stall in Grundlsee.
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Bernhard Eisendle in der Spitalkirche Am Donnerstag, 11. Juli, wird um 17 Uhr zu einer Vernissage von Bernhard Eisendle geladen. Die Spitalkirche wird der richtige Rahmen für die Vernissage des Grazer Künstlers Bernhard Eisendle sein. Bergrat Dr. Kurt Thomanek wird die Gäste begrüßen, Günter Köberl am historischen Orgel-Positiv den Abend begleiten. Der Künstler ist persönlich anwesend. Seine Werke werden von Ing. Johann Baumgartner, Kulturreferent und Leiter der Hofgalerie des Bildungszentrums in Graz dem Publikum näher gebracht. Die Ausstellung ist bis 30. Juli täglich von 10 bis 12 Uhr geöffnet (außer sonntags - nur nach telefonischer Vereinbarung mit Renate Haas Tel.: 0676-3939960).
Da nicht die Übungseinheit sondern der Alltag Ihr Wohlbefinden formt legen wir großen Wert darauf rückengerechtes Verhalten im Alltag zu vermitteln und zu trainieren. Gerne besuchen wir Sie im Rahmen einer Therapie daher auch zu Hause bzw. am Arbeitsplatz, um gemeinsam ein rückenfreundliches und beschwerdefreies Stück Wohlbefinden zu erarbeiten.
Tobias bietet die komplette Therapie Hausbesuch an! Tel.: 0664 / 932 53 84
auch
als
Judith ist Dienstag und Donnerstag Vormittag wieder für Sie da! Tel.: 0660 / 212 68 06
Erlebniswelt rund um den Ödensee Zu einer kulturellen, literarischen und handwerklichen Erlebniswelt am Ufer des Ödensees wird am Sonntag, 7. Juli, ab 11 Uhr geladen. Dieses Projekt gilt der Vielfalt an besonderen Menschen, die unsere Heimat zu bieten hat. Erleben Sie auf einer Wanderung rund um den See auf verschiedenen Stationen, Handwerkskunst, wie Spinnen, Klöppeln, Sticken, Stricken, Malereien, Häkeln, Makramee, Kreuzstich, Schnitzen, Motorsägen und Kripperl Schnitzereien, Drechseln, Bilder von damals, Greazywoll, Puppen u. Gespanne, Plattlwerfen, Grandawasser usw. Literatur, Musik in allen Varianten, Vermarktung von selbst hergestellten Produkten und ein buntes Kinderprogramm.
Es wirken die Volksmusikgruppen Familienmusik Marchner, das Duo Zeitenklänge, die Braunbärenmusi, die Goiserer Sunnseit`nmusi, die Sondercombo, das Gößlerwand-Trio, die Kumitzer Weisenbläser u.v.a. mit. Auch die Arbeitsgemeinschaft Geologie Salzkammergut oder die neuesten Erkenntnisse und Sensationsfunde der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut aus unserem Gebiet werden dabei präsentiert werden. Die „Erlebniswelt rund um den Ödensee“ findet nur bei Schönwetter statt. Eintritt: freiwillige Spenden.
Aus’n Trambiachl
Thomas Bernhard Lesung
Zur Eröffnung der heurigen “Salzkammerspiele” hat Helmut Korherr skurrile Traumdeutungen ausgewählt und pointiert. Die Publikumslieblinge Gabriele Schuchter und Stephan Paryla werden diese erheiternden „Weisheiten“ gekonnt dem Publikum näher bringen. Für die Musik sorgen die weltweit bekannten Neuen Wiener Concert Schrammeln. Am Mittwoch, 10. Juli, um 20 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee. Eintritt: € 14,-.
Am Samstag, 6. Juli liest Helmut Mooshamer - Ensemblemitglied am Deutschen Theater - Texte von Thomas Bernhard in der Altausseer Buchhandlung Buch & Boot. Die Lesung findet um 19.30 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 03622/71400 oder email: buchhandlung@buch-boot.at. Gudrun Suchanek freut sich über Ihren Besuch.
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In der 1. Juliwoche (1.-6. Juli 2013):
Heiße Sommerferien in der GrimmingTherme Wer sich gerne in der GrimmingTherme abkühlen möchte, ist gut beraten, wenn er vorher auf das Therm(e)ometer schaut. Steigen die Außentemperaturen, purzeln die Preise. Ab 25 Grad gilt die Regel: Je wärmer, desto billiger. Wie schon im vergangenen Jahr sind die aktuellen Infos und Temperaturen auf den InfoScreens in Bad Mitterndorf (Billa,
Spar und Diechtl) und in Liezen (Ärztezentrum) zu sehen. Auch auf der Homepage unter www.grimmingtherme.com wird aktuell informiert.
Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme am Abschied unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Odat‘s, Bruders, Schwagers, Onkels und Göd‘s, Herrn
Franz Wimmer vlg. Gatterer Franz sagen wir unseren innigsten Dank. Unser besonderer Dank gilt unserem Hausarzt Dr. Petritsch und dem Team des Krankenhauses Bad Aussee. Weiters danken wir Herrn Kaplan Mag. Obenaus für die feierliche Gestaltung des Requiems, den Vorbetern Hannerl Reichenvater und Gerti Linortner, der Bergrettung Altaussee und Feuerwehr Altaussee für die ergreifenden Worte, der Salinenmusikkapelle Altaussee, dem Kirchenchor sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider und den Trägern. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die tröstenden Worte, die Blumen-, Kerzen und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Waltraud und Stefan, Monika und Andreas, Franz und Bettina im Namen aller Verwandten
100 Jahre Alpengarten Bad Aussee Mit einer überschaubaren Anzahl an Besuchern wurde am 22. Juni das hundertjährige Jubiläum des Ausseer Alpengartens begangen. Thomas und Anna Steiner sowie Obmann Dir. Johann Grieshofer scheuten aber keine Mühen, um den Besuchern ein schönes Fest bieten zu können. Unter anderem war auch der zuständige Landesrat für Naturschutz, Dr. Gerhard Kurzmann, anwesend, um gemeinsam mit den Alpengarten-Freunden zu feiern und seine weitere Unterstützung zuzusagen. Dir. Johann Grieshofer, Obmann des NEZA-Vereines, bedankte sich in seiner Begrüßung bei der Stadtgemeinde Bad Aussee: “Ohne diese finanzielle Unterstützung würde es den Alpengarten nicht geben”. Musikalisch umrahmt von Toni Burger und Ed Gugenberger (Gitarre) genossen dann die Besucher den lauen Nachmittag und die Installationen der HTBLA Hallstatt, des Ausbildungszweiges Bildhauerei. Bgm. a. D. Otto Marl, ein profunder Kenner des Alpengartens, gestaltete einen hochinteressanten Rückblick auf die letzten hundert Jahre des Kleinods, welches die wenigsten Einheimischen regelmäßig besuchen. Er sparte auch nicht mit Kritik, denn würden die Einheimischen öfter diese wirklich sehenswerte Einrichtung besuchen, wäre die anhaltende finanzielle Not etwas abgeschwächt, “und die Besucher würden ihren Gästen den Alpengarten weiterempfehlen. Das wiegt immer viel mehr als jede Werbung”, so Marl. Als einer der besten Werber des Alpengartens gilt SR Herbert Pirker, der sogar ein Buch
über die Blumen des Gartens gestaltet hat. Auch er ließ es sich nicht nehmen, das 100-Jahr-Jubiläum mitzufeiern. In ihren Grußworten lobte Vzbgm. BR Johanna Köberl die Ambitionen des Gärtner-Ehepaares Steiner, den Alpengarten attraktiv zu halten und Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann sagte seine weitere Unterstützung zu: “Was ich tun kann für den Alpengarten, werde ich auch tun”. Als “Überraschung” enthüllten dann Thomas und Anna Steiner ein Geschenk für “ihren” Garten. Natürlich ist das Geschenk für die Öffentlichkeit ebenfalls besuchbar. Daher sei an dieser Stelle nur so viel verraten, dass das Geschenk wirklich sehenswert ist. Ein Besuch des Alpengartens zahlt sich somit doppelt aus. Obgleich sich schon tiefschwarze Gewitterwolken über dem Sarstein und dem Zinken aufbauten, wurde beim Alpengarten mit “Voixmusik” noch ordentlich gefeiert und so mancher Besucher versprach, bald wieder in dieses wirklich großartige Kleinod des Ausseerlandes zurückzukehren.
Viele Gratulanten im Alpengarten: (v. l.): Bürgermeister a. D. Otto Marl, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Vzbgm. BR Johanna Köberl, LR Dr. Gerhard Kurzmann, GR Hannes Wasner, Anna und Thomas Steiner, Obmann Johann Grieshofer, Sieglinde Köberl und der ehemalige Gärtner im Alpengarten, Fred Schlacher.
Wir waren für Sie in
Malaysien Miriam Schwarzbauer Ruefa Bad Aussee
Selamat Datang Willkommen in Malaysien einem Land der Kontraste, mit sonnenverwöhnten Traumstränden, tropischem Regenwald, einer exotischen Tierwelt und kulturellen Glanzlichtern. Mit fast 5000 Kilometern Küstenlänge und mehr als 200 vorgelagerten Inseln ist Malaysien ein echtes Traumziel für Sonnenanbeter! Meine Reise führte zuerst nach Kuala Lumpur-kurz „KL“. Die Hauptstadt liegt etwa in der Mitte der Halbinsel Malaysia, ca. 35km von der Westküste entfer-
nt. Sie trägt den Beinnamen „Gartenstadt der Lichter“ völlig zurecht, denn zur Nachtzeit verwandelt sie sich in ein Lichtermeer. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Petronas Towers – mit ihren 452m die höchsten Zwillingstürme der Welt. Einen wundervollen Rundblick inklusive den Petronas Towers hatte ich vom Menara Fernsehturm. Lohnenswert ist auch Chinatown und Lake Gardens, ein 92 Hektar großer Park mit Orchideen, Schmetterlingen und Rotwild. Eine Oase mitten in der Stadt. Nach drei Tagen ging es weiter auf die Tropeninsel Langkawi. Sie ist nur eine Flugstunde von Kuala Lumpur entfernt und liegt an der Nordwestküste der malaiischen Halbinsel nahe der thailändischen Grenze. Die Insel ist landschaftlich sehr reizvoll, mit wunderschönen Stränden, guter Infrastruktur und immer-
Sehr eindrucksvoll sind auch Touren in den Dschungel, buchbar als Tages- oder Nachttour. Auch Unterwasserfans kommen auf Langkawi voll auf ihre Kosten. Es werden Schnorcheltouren zu vorgelagerten Inseln angeboten. Ich buchte die Tour nach Pulau Payar, ca 1 h Bootsfahrt von Langkawi. Zahlreiche friedliche Riffhaie und farbenfrohe Fische konnte ich hautnah in diesem Schutzgebiet erleben. Auf Langkawi kann man sich wirklich gut erholen, gleichzeitig wird es aber nie langweilig da es jede Menge zu entdecken gibt!
Malaiische Kurzimpressionen grünem Regenwald. Das touristische Zentrum ist im Süden der Insel mit den Orten Pantai Tengeh und Pantai Cenang mit vielen Restaurants und Bars. Ruhiger ist es im Norden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das MangrovenSumpfgebiet im Osten der Insel oder die Langkawi Sky-Bridge - eine der spektakulärsten Fußgängerbrücken weltweit, hoch über dem Regenwald am Gipfel des Gunung Mat Cincang.
Von der Kolonialstadt Malakka über die Metropole Kuala Lumpur, das Hochplateau der Cameron Highlands mit seinen Teeplantagen erreichen Sie den Regenwald von Belum und abschließend den kulturellen Schmelztiegel Penang. Gruppenrundreise, 7 Nächte, ab/bis Kuala Lumpur, deutschsprechende Reiseleitung, Durchführung ab 2 Personen: € 1.393,- pro Person im Doppelzimmer. 21
Wir gratulieren Christina Tobisch Matura bestanden Christina Tobisch aus Bad Aussee hat im Juni an der HLW Bad Aussee mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Kulturtouristik“ die Matura mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Franziska Speckmoser - Dipl. KGP Franziska Speckmoser aus Pichl-Kainisch konnte kürzlich ihre Reifeprüfung an der BAKIP Liezen mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. Sie ist somit Diplomierte Kindergartenpädagogin. Wir gratulieren!
Flora Reischenböck Matura mit Auszeichnung F l o r a Reischenböck aus Altaussee hat kürzlich an der HLW Ried am Wolfgangsee mit Ausbildungsschwerpunkt "Dritte lebende Fremdsprache" die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Die Alpenpost gratuliert sehr herzlich.
Sammlung des Lions-Clubs Der Lionsclub Ausseerland sammelt für seinen Bazar im Rahmen des Kurparkfestes am 3. August 2013 intakte Spiele (gebraucht oder neu). Es wird ersucht, diese bei der Oberbank in Bad Aussee abzugeben. Herzlichen Dank!
Bierzelt in Obertressen Am Samstag, 6. Juli, wird ab 11 Uhr wieder in das traditionelle Ober tressner Bierzelt geladen. Der Bierzeltbetrieb wird ab 11 Uhr aufgenommen, ebenso der Verkauf der Speisen und Getränke. Der beliebte Fetzenmarkt wird um 13 Uhr auf der Eisbahn vor dem Depot eröffnet. Am Abend unterhalten „Die Breitis“. Natürlich ist auch die beliebte Waldbar wieder geöffnet und der Schießstand der SG Obertressen lädt zur genauen Schussabgabe ein. 22
Gotscheer-Treffen in Bad Aussee Es ist dem Ausseer Gastronomen i. R. Karl Ruppe zu verdanken, dass die Gotscheer in Bad Aussee eine “Heimat” gefunden haben, in die sie immer gerne wieder zurückkehren. Auch beim 4. Internationalen Gotscheer-Treffen folgten rund 200 Gotscheer dieser Einladung. Die Volksgruppe der Gotscheer, ursprünglich im heutigen Slowenien beheimatet, erfuhren im Laufe ihrer Geschichte zahlreiche Erniedrigungen und Vertreibungen. 1491 wurden sie von den Türken überfallen und versklavt und auch während des nationalsozialistischen Regimes wurden die Gotscheer verfolgt und vertrieben. Somit sind diese auf der ganzen Welt verstreut - letztes Wochenende trafen sich 200 Gotscheer in Bad Aussee. Begleitet von der Musikkapelle Bad Aussee, Vertretern der “Alten Trachten” sowie dem Kameradschaftsbund, der bei nichtmilitärischen Feiern oder Jubiläen einzig und alleine bei den Gotscheern auftritt, erfolgte am 22. Juni ein Festmarsch durch den Ort, der dann in den Kurpark führte, wo eine sehr feierliche Feldmesse zelebriert wurde. Karl Ruppes Vater kam 1937 nach Bad Aussee und gründete hier eine Gastwirtschaft. “Ich fühle mich meinen Freunden auf der ganzen Welt sehr verbunden. Dies ist der Grund, warum ich nach 2005, 2007 und 2009 wieder zu einem Treffen geladen habe”, so Karl Ruppe, der für die Organistation des Treffens verantwortlich zeichnete. Der Obmann der Landsmannschaft, Dr. Viktor Michitsch, sprach dem Ausseerland ein großes Kompliment aus: “Wir fühlen uns hier zuhause. Es ist schön, dass wir hier in unserer alten Sprache sprechen und unsere Lieder singen können. Bad Aussee bedeutet Heimat für uns”. Im Rahmen von mehreren Ausflügen, unter anderem auf die Tauplitzalm, nach Hallstatt und zum Toplitzsee genossen die Gotscheer die drei Tage im Ausseerland und werden sicherlich und hoffentlich bald wieder in ihre “Herzensheimat” zurückkehren.
Die Gotscheer bei der von Pfarrer Richard Kogler gestalteten Feldmesse im Kurpark mit dem Kameradschaftsbund, dem Gotscheer-Chor und der MK Bad Aussee.
“Fusionsparteitag” der ÖVP in Liezen Bekanntlich wurden kürzlich die Parteibezirke Bad Aussee, Gröbming und Liezen zusammengefasst. Beim Parteitag am 13. Juni wurde der neue Vorstand gewählt. Mit 88,8 Prozent der Delegiertenstimmen wurde Karl Lackner aus Donnersbach zum neuen Liezener Bezirksparteiobmann gewählt, vertreten wird er durch Odo Wöhry und Günther Köberl. Für die im Herbst geplanten Nationalratswahlen wird Pürggs Bürger meisterin Barbara Krenn als
Spitzenkandidatin aus der Region in das Rennen geschickt und ist somit an zweiter Stelle im Wahlkreis Obersteiermark gereiht. Für das zweite Mandat der ÖVP in diesem Wahlkreis fehlen rund 1.000 Stimmen, die Krenn hofft, bringen zu können.
Leserbriefe Zum Leserbrief von Dr. Elisabeth Welzig “Banausen” in Ausgabe Nr. 13 Den Leserbrief möchte ich nicht in Frage stellen. Manches ist wichtig, ob richtig oder falsch will ich nicht beurteilen. Dem einen gefällt dies, dem anderen jenes. Eines aber hat mich entsetzt: Dass jemand will,
dass eine Brücke weggerissen wird. Das kann ich nicht verstehen. Sind der Dame die Auswirkungen von so einem irrsinnigen Wunsch nicht bekannt? Jeder hat ein Recht auf freie Meinung, aber bitte ein wenig nachdenken dabei. Sieglinde Wasner, Bad Mitterndorf
20 Jahre Gnanitz-Alm - Tauplitz Tel.: 0664 / 57 377 59 Wir bedanken uns recht herzlich für die Treue bei Aldiana mit Wanderführer Kalle, Grimmingblick Bad Mitterndorf, Wanderhotel Kirchenwirt - Tauplitzalm, Seebacherhof - Tauplitz, Hotel Schwaiger - Tauplitz, Wanderführer Hermann Gattermaier aus Obersdorf, Wanderhotel Kanzler - Krungl, sowie bei allen Privatzimmervermietern, Gästen und Einheimischen im gesamten Ausseerland. Magret und Willi ● Produkte vom Bauernhof ● Jause und Getränke Auf Vorbestellung ab 5 Personen
Schweinsbraten vom Holzofen ● frischer Almkaffee
Täglich ab 12 Uhr geöffnet Zufahrt mit PKW von Tauplitz bis zur Schranke Leichter Wander weg ca. 50 Min. Zufahrt zur Hütte ist möglich. Anruf genügt. Tel. 0664 / 57 377 59
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Das fünfte Jahr der Bluatschwitz Black Box
Wehe Witz Wagner & Co. Mit einem umfangreichen Programm geht die Bluatschwitz Black Box unter Dr. Jürgen Kaizik in seine fünfte Saison. Das 5. Bluatschwitz-Jahr ist geprägt durch Richard Wagners 200. Geburtstag. Aber auch in Hinblick auf die Lokalität gibt es eine neue Prägung: Auf Einladung der Gemeinde Altaussee wird die Bluatschwitz mit ihren Theatervorstellungen in das Volkshaus übersiedeln, wo mehr Platz zur Verfügung steht. Getreu dem prägenden 200. Geburtstag Wagners wird mit Scherz, Satire und Ironie zu “Nestroy trifft Wagner” geladen. Weiters werden bei “Wagner trifft Nietzsche” zwei böse Männer des 19. Jhdts. in die Gegenwart zurückkehren und ihr den Krieg erklären. “Bad men return”. Erstmals wird Birgit Doll das Ensemble der Bluatschwitz Black Box verstärken. Zusätzlich zu den Theatervorstellun-
gen kommen die philosophischen Abende in der Bluatschwitz Black Box in Obertressen und Kino-Tage runden das Programm ab. Programm der nächsten Tage Do., 11. Juli: Lohengrin (Premiere) Sa., 13. Juli: Lohengrin Do., 18. Juli: Kino “Mythos Schlesien” in der Black Box Obertressen. Adelheid Picha spielt Monologe aus Gerhard Hauptmanns Drama “Die Weber”. Anschließend: “Zerrissene Seelen”, eine Filmdokumentation von Jürgen Kaizik. Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Volkshaus in Altaussee statt. Beginn ist immer um 20 Uhr. Karten per Telefon: 0699/17089866 oder theater@bluat schwitzblackbox.eu.
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Danke Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem
Danke Ein herzliches Dankeschön allen 111 Blutspendern, die am 12.6. die Blutspendeaktion in Bad Aussee besucht haben. Unser Dank gilt auch den Bundesforsten Inneres Salzkammergut, Herrn DI Kurt Wittek, die die Patronanz für dieses Blutspenden übernommen haben. DANKE! Das Team des Roten Kreuzes Ausseerland
80. Geburtstag. Besonderer Dank gilt meiner Familie für die beiden schönen Feiern sowie den Verwandten, Nachbarn und Freunden. Herrn Bürgermeister Franz Frosch und Frau Vizebürgermeisterin Johanna Köberl danke ich herzlich für den lieben Besuch. Ein freundschaftliches Dankeschön richtet sich an die Hollerschnapszuzler, die Höller Hausmusi, den Leonharder Dreigesang und den Ebenseer Dreigesang, die Gielge-Gruppe und unsere Faschingsrunde.
Hans Gaibinger
Die Alpenpost gratuliert
RiesenwuzzlerTurnier Im Rahmen des Dorffestes in Bad Mitterndorf am Freitag, 5. Juli, findet ab 13 Uhr am Vorplatz der Volksbank Bad Mitterndorf ein Riesenwuzzler-Turnier statt. Anmeldungen:
Volksbank
Steir.
Salzkammergut, Tel.: 03623/2323317 (Robert Moser) oder 0664/154 1996 (Oswald Grick). 24
Valentina Justine Scheidl Eltern: Erna und Werner Scheidl Tauplitz geboren am 1. Juni 2013
Maja Minou Schweiger Eltern: Martina Schweiger und Michael Ritzinger, Kainisch geboren am 1. Juni 2013
Rosalie Koller Eltern: Katrin und Stefan Koller Bad Aussee - Graz geboren am 20. Mai 2013
Valentina Riegler Eltern: Mag. Ingrid Vallant und DI Artur Riegler, Tauplitz - Tulln geboren am 25. Mai 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Schwieriger Start Die heurige Saison entwickelt sich schon sehr zäh und dennoch sind wir in der Statistik gar nicht weit vom Rekordjahr 2012 entfernt. Ein Minus von 1,6 % bei den Nächtigungen, gegenüber weniger Betten um 3,5 % bildet die widrigen Wetter verhältnisse dieses Tourismusjahres gar nicht angemessen ab. Kaum Wochenenden mit Schönwetter, im ganzen Mai sechs Sonnentage und dann so ein verhältnismäßig positives Ergebnis. Es verdeutlicht einmal mehr, dass die nackten Zahlen der Ankünfte und Nächtigungen nicht sehr viel aussagen. Vor allem die Gastronomie leidet sicher erheblich stärker unter diesen Verhältnissen, als man aus den Beherbergungszahlen sieht. Das gilt für den Winter wie auch für den laufenden Sommer. Auf den ersten Blick sind zwar wettersichere Ausflugsziele wie Salzwelten oder Trachtengeschäfte zu den Gewinnern zu zählen, wenn die Gäste aber generell ausblieben, haben auch die Schlechtwetterziele keinen Nutzen. Umso weniger können wir es uns leisten die Gäste, die kommen, nicht zufrieden zu stellen. Katastrophale Zustände in Teilen unserer wichtigsten Quellmärkte oder in unmittelbarer Nachbarschaft haben vielerorts den Eindruck erweckt, dass ein Aufenthalt ohne Behinderungen auch bei uns nicht möglich sei. Tatsächlich ist die Koppenstraße ein echtes Problem und ein paar Wanderwege mussten umgeleitet werden, sonst ist aber alles unbeeinträchtigt. Jetzt zählt am meisten die Kommunikation mit Freunden, Bekannten und Gästen mit der Aussage: das AusseerlandSalzkammergut ist schöner denn je!
NarzissenBad Aussee: Erste Mitarbeiter nehmen ihre Arbeit auf Mit Anfang Juli werden die ersten Mitarbeiter für das Narzissen Bad Aussee zu arbeiten beginnen. Ab 1. Juli werden die Abteilungsleiter der Abteilungen Sales/Marketing, Bad/Sauna/Technik/Reinigung sowie Kur/Therapie/Fitness ihre neuen Stellen antreten. Besetzt wurden diese Schlüsselpositionen ausschließlich mit erfahrenen Personen, die in diesem Sektor im AusseerlandSalzkammergut bereits erfolgreich tätig waren. Bis zur Fertigstellung des Narzissen Bad Aussee werden die drei Manager im VitalZentrum in Bad Aussee ihren Arbeitsplatz fin-
den. Mit der Einstellung der ersten Abteilungsleiter beginnt auch die aktive Akquise für die insgesamt mehr als 50 neuen Arbeitsplätze, die mit dem Narzissen Bad Aussee geschaffen werden. Die Betreiber suchen gemeinsam mit dem AMS Bad Aussee noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen. Das aktuelle Jobangebot kann jederzeit im Jobportal des AMS eingesehen werden.
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Danksagung Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
DANKESCHÖN Ich möchte mich auf diesem Wege bei meinen Kunden für die langjährige Treue, die netten Gespräche und die schöne Zeit bedanken! Viel Gesundheit und alles Liebe Eure
Isabell Leitner
Für die erwiesene Anteilnahme am Ableben unserer Tante, Frau
Katharina Nemetz sagen wir herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Diakon Franz Mandl, der Bestattung Schlömicher, den Trägern, der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der Familienmusik Marchner. Vielen Dank an den Hausarzt Dr. Schaffler und seinem Team für die jahrelange Betreuung sowie an die Volkshilfe Bad Aussee. Ein herzliches Danke an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn für die Blumen, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stillem Gedenken:
Erika Kappel und Familie
Grundlsee Tel.: 03622/8318 www.eder-krippe.at www.irig.at geschenke.eder@aon.at
Schauen Sie sich das an! Wir freuen uns auf Sie! Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-12 und 15-18 Uhr 25
So tanzt man in Wien - erfolgreiche Aufführungen des Kinderballetts Gleich zwei Mal konnte man am 21. und 22. Juni die Eleven und Elevinnen vom Tanz Atelier Ausseerland (Michael Pinnisch) bewundern. Mit einem entzückenden Programm wurden die vielen Besucher unterhalten. Die Choreographie und die künstlerische Gesamtleitung lagen bei Michael Pinnisch, die Kostüme wurden von Michaela Muß und ihrem Team gestaltet.
Die berühmte spanische Hofreitschule aus Wien zu Gast im Ausseer Kurhaus. Auch der kleine Wolfgang A. Mozart war mit seinen Freundinnen unterwegs, um ein Lächeln auf die Gesichter der Besucher zu zaubern.
Wirklich entzückend - dies sind die ersten Worte, die einem bei den erfolgreichen Aufführungen des Programmes “So tanzt man in Wien” vom Tanzatelier Ausseerland spontan einfielen. Die Kinder waren mit einem Feuereifer bei der Sache und das Programm, welches wirklich alle Winkel Wiens beleuchtete (Tür kischer Tanz, Mozart, Spanische Hofreitschule, Auf da Gåss’n, Tritsch-Trasch-Polka, Rauchfangkehrer, Jiddischer Tanz, beim Demel, Rosen aus dem Süden, das k.k. Hofopernballett, Charleston sowie dem großen Finale mit dem Donauwalzer) war wirklich umwerfend. Nach den gelungenen Auftritten strahlten die Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Verwandten um die Wette und man spürte förmlich, wie stolz sie waren, Bühnenluft zu schnuppern.
Danke Anlässlich meines
80. Geburtstages und unserer
Diamantenen Hochzeit, bedanken wir uns recht herzlich bei Doris und Manfred, unseren Beiständen, der Gemeinde Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Unger und dem Pensionistenverband.
A. u. R. Hinterschweiger
Herzliches Vergelt s Gott für die erwiesene Anteilnahme am Ableben meiner Mutter, Frau
Maria Stöckl. Besonderer Dank gilt Frau Gerti Grieshofer mit ihrem gesamten Team für die überaus liebevolle Betreuung im Pflegeheim, jetzt Generationenhaus Altaussee, sowie Frau Andrea Strimitzer für ihren liebevollen Beistand über viele Jahre. Ein Dankeschön auch für die feierliche Verabschiedung an Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, Herrn Diakon Wolfgang Griesebner sowie Frau Singer von der Bestattung Haider mit den Trägern. Danke für die Geld- und Blumenspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Hans Stöckl 26
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme liebevoll und auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Karl Angerer Zauchen 42 Danken möchten wir auch Herrn Dr. Schultes und Herrn Dr. Schaffler für die jahrelange medizinische Betreuung, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Verabschiedung und hl. Messe, Vorbeter Herrn Franz Mandl, Bestattung Schlömicher, Familie Marchner, den Trägern sowie den Kreuzund Windlichtträgern. Unser besonderer Dank gilt den beiden Krankenschwestern Jara und Bianca, die unseren Vater aufopfernd zu Hause gepflegt haben. Ein herzliches Vergelt s Gott für die vielen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden, an unsere Nachbarn und allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Familien Glatzeder und Edelmaier im Namen aller Verwandten
Open Air mit IRISHsteirsch und Freunde
Lieber Tierfreund!
Die heimische Kultband lädt am Freitag, 5. Juli, ab 19.30 Uhr wieder zum “Postillion” in Altaussee zum traditionellen Sommer-Freiluftkonzert. Einer der Fixpunkte im Ausseer Mittelpunkt-Kultursommer ist das IrishSteirisch Open Air beim Postillion in Altaussee. Literatur von Peter Musek, Dudelsackspiel von Saskia Konz und Volksmusik von den Strassner Paschern bereichern das Programm der Kultgruppe. IRISHsteirisch ist „Duat wia do“ zu Hause. Steirische Harmonika und Geige treffen auf E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Fröhlich verspielt, mit pulsierenden Rockbeats oder doch eher eine kurze Volxmusikeinlage? Das Programm von IRISHsteirisch ist genauso vielfältig, abwechslungsreich und mitreißend wie die speziellen Gäste. Karten: Infobüros im Ausseerland – Postillion Altaussee- Tel 0664- 412 1457.
“Bitte” dieses entzückende Tigerkatzerl, weibl, kastriert, ca. 8 Monate alt, sucht dringend ein liebes Zuhause. Sie wurde wahrscheinlich ausgesetzt. Sie ist sehr zutraulich und verspielt. Sehr schön wäre ein Haus mit Garten. Bitte geben Sie der Katze ein gutes neues Platzerl. Danke! Tel. 0699/ 88464741 o. 03612/22 957.
Danke Anlässlich unserer IRISHsteirisch lädt am 5. Juli zum traditionellen Sommer-Freiluftkonzert.
Herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwieger-, Groß- und Urgroßvaters, Herrn
Johann Werger. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Schultes, der Internen Abteilung des LKH Bad Aussee, dem Vorbeter Franz Mandl, Pfarrer Dr. Michael Unger, der Familie Marchner, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kameradschaftsbund sowie der Bestattung Schlömicher. Ein aufrichtiges Vergelt s Gott für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Familien Werger
Ripperlabend im Sarsteinblick Am Freitag, 28. Juni, findet im Gasthof Sarsteinblick in Altaussee Waldgraben ein “Ripperl-Abend” statt. Sabine Rauter und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch. Tischreservierungen unter 03622/71130
60er-Ausflug Der Jahrgang 1953 trifft sich am Samstag, 6. Juli, um 10 Uhr am PVA-Parkplatz, um nach einer Autobusfahrt bis Bad Ischl über das Rettenbachtal in die Blaa-Alm zu wandern. Für Nichtwanderer: Treffpunkt 15 Uhr Blaa-Alm. Bei Schlechtwetter ist der Treffpunkt um 14 Uhr in der Loser-Maut. Info u. Anmeldung: 0664-2441765, 0664- 1140053 oder 0664-1030079.
Das Speiselokal für alle Ausseer, Ausseerinnen und Gäste!
Täglich geöffnet von 11 bis 22 Uhr Küche von 12 bis 21 Uhr Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü um
EUR 7,90
Besuchen Sie den schönsten Gastgarten von Bad Aussee! Großer Saal (120 Sitzplätze) Busse, Veranstalter etc. herzlich willkommen! Auf Ihren Besuch freuen sich Julia Wasner und Team
möchten wir uns bei unserer Tochter, unseren Enkerln Karin und Anita mit ihren beiden Christians, Urenkerln Jasmin, Melanie und Daniel sowie Loiperl Burgl und Burgi, Gabi und Andreas Hengst herzlich für alles bedanken. Besonderer Dank Dir, lieber Rudi Gasperl mit deinen Musikanten, für den schönen Geschenkskorb und Blumenstrauß. Wir haben uns sehr gefreut, dass du persönlich gekommen bist. Die Überraschung ist euch allen sehr gelungen. Danke
Karl und Hermine Werndle Immer einen Klick wert:
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Gasthof Kirchenwirt Bad Aussee, Kirchengasse Tel.: 0664/54 77 143
Diamantenen Hochzeit
Herzlichen DANK!
Archiv - Fotos - Webcam
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Helfern, die uns während und nach dem Murenabgang am 2. Juni so tatkräftig unterstützt haben, bedanken.
Vroni und Gerald Seebacher Obersdorf
Danke Für die tatkräftige Unterstützung beim letzten Hochwasser möchten wir uns bei der FF Reitern und Fam. Rauch ganz herzlich bedanken!
Fam. Baldauf
Tel.: 03622/52357
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Alpenpost-Jugendseite Ein Fest für alle Sinne ...
... war die diesjährige praktische Vorprüfung zur Reifeund Diplomprüfung an der HLW Bad Aussee. Als Abschluss der 4jährigen Ausbildung in Küche und Service wurde von den Schülerinnen ein 4gängiges Menü mit „Haubenniveau“ zubereitet und von den Kolleginnen mit viel Charme und Fachkenntnis serviert. Exklusive Weine rundeten das kulinarische Erlebnis ab. Die festlich gestimmten Gäste genossen den Theresa Schwaiger Nachmittag in den Räumlichkeiten der HLW und waren beeindruckt von den Fachkenntnissen der Schülerinnen. Mit der abgeschlossenen Reife- und Diplomprüfung im 5. Jahrgang sind die Absolventinnen nicht nur für das Studium an den Universitäten zugelassen, sondern erwerben auch den Lehrabschluss für Bürokaufmann/Bürokauffrau, Hotel- & GastronomieassistentIn, Koch/Köchin sowie Restaurantfachmann/frau. „HLW Bad Aussee – und die Welt steht dir offen“
Eine Schülerin beim Eindecken
Erfolgreich abgelegte Zusatzausbildung an der HAK Bad Aussee Im Rahmen der Zusatzausbildung „Fachprüfung für Buchhalter“ an der Europa-Handelsakademie Bad Aussee konnte Tristan Marl aus Krungl, Bad Mitterndorf, als erster erfolgreicher Absolvent dieses begehrte Zertifikat entgegennehmen. Als Voraussetzung für eine öffentliche Bestellung zum Bilanzbuchhaltungsberuf „Buchhalter“ durch die Paritätische Kommission führt das Bilanzbuchhaltungsgesetz neben dem Erfüllen allgemeiner Voraussetzungen (z.B. volle Handlungsfähigkeit, geordnete wirtschaftliche Verhältnisse) und einer eineinhalbjährigen beruflichen fachlichen Tätigkeit im Rechnungswesen, auch eine erfolgreich abgelegte Fachprüfung für Buchhalter, bestehend aus einem schriftlichen und mündlichen Prüfungsteil, an. Die Europa-Handelsakademie Bad Aussee bietet seit 2 Jahren die Möglichkeit, dass ihre Schüler und Schülerinnen den schriftlichen Teil der Fachprüfung Buchhalter ablegen können. Auch wenn man nicht den Berufsweg eines selbständigen Buchhalters einschlägt, so fordert die Wirtschaft dennoch von Absolvent/innen, die in diesem Bereich arbeiten, sehr oft die Buchhalterprüfung. Daher stellt dieses Angebot einen echten Mehrwert dar.
Ausbildungsleiter Mag. Heinz Sackl-Mayer mit Absolvent Tristan Marl
Wellenreiten statt Schularbeiten!
Die GrimmingTherme Bad Mitterndorf und die Volksbank Steirisches Salzkammergut sorgen für einen coolen Start in den Sommer und laden alle MIKE-Sparer zu einem Tag voller Spiel, Spaß und Action am Montag, 8. Juli 2013 ab 10 Uhr in die GrimmingTherme Bad Mitterndorf, ein. Du kannst auch einen Freund/eine Freundin mitbringen. Bastel mit am Dschungelparadies. Weitere Highlights sind Gratis-Eintritt für dich und einen Freund/eine Freundin, Gratis-Eis, Hüpfburg, Überraschungsgeschenk und vieles mehr… Melde dich schnell unter www.badaussee.volksbank.at/wellenreiten oder in deiner Filiale der Volksbank Steirisches Salzkammergut, an. Die GrimmingTherme und die Volksbank Steirisches Salzkammergut freuen sich schon auf einen tollen Ferienstart mit dir! Saunabenützung und Thermen-Eintritt für Begleitpersonen sind nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder.
3. Niachtn-Open-Air Am Samstag, 6. Juli 2013 findet ab 19 Uhr das 3. “Niachtn”-Open-Air statt. Das Konzert wird bei der Steirerhütte in Bad Mitterndorf abgehalten. Als Warm-Up & after hour wird der legendäre Kult-DJ “The Dirty Harry” den Konzertbesuchern so richtig einheizen. Anschließend wird es das Konzert der “Niachtn” geben. Die Niachtn werden wieder gekonnt traditionelle und moderne Musikstile mit spitzfindig leicht ironischen Texten zum Besten geben. Natürlich werden Songs wie “Beste Freind” oder “So vü 3. Open Air Konzert der “Niachtn” am Weana in Oitaussee” nicht fehlen. Samstag, 6. Juli in Bad MItterndorf Wer Spass und gute Unterhaltung sucht sollte sich das 3. Niachtn-Open-Air in Bad Mitterndorf bei FREIEM EINTRITT bei der Steirerhütte am Samstag, den 6. Juli nicht entgehen lassen. In 100 Meter Entfernung vom Konzertgelände besteht die Möglichkeit zu campen.
Cambridge Certificate Absolventen des BORG Bad Aussee Wie jedes Jahr, wurde auch heuer wieder das Freifach Cambridge English am BORG Bad Aussee angeboten. Hier werden die Schüler in zwei zusätzlichen Englischstunden jede Woche auf das international anerkannte Zertifikat vorbereitet. Geleitet wurden diese Stunden von Mag. Ashley Townsend. Die Prüfungen, welche jeweils im Dezember und im März stattfanden, wurden dank der guten Vorbereitung, von allen Schülern positiv abgelegt. Schüler: Riccarda Berners, Fabian Schober, Evelyn Ritzinger, Jelena & Milana Vidackovic, Sophia Hübner, Julia Aigner, Tom Hacker, Martin Kramesberger, Theresa Schwaiger, Christian Komaz, Karin Stefan.
Die Cambridge Certificate Absolventen des BORG Bad Aussee Foto: Esther Zitterl
Kindernachmittag beim Pfarrfest Ein richtig toller Nachmittag erwartet euch, liebe Kinder, beim alljährlichen Kindernachmittag des Pfarrfestes Bad Aussee am Sonntag, den 30. Juni! An diesem Tag heißt es wieder, basteln, toben, ausprobieren und Spaß haben, was das Zeug hält. Der Pfarre Bad Aussee freut sich auf euren Besuch. 28
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Theresa unter der E-mailAdresse theresa@alpenpost.at zur Verfügung.
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Nur noch eine Runde zu spielen Die 1. Herrenmannschaft des TC Bad Aussee-Volksbank unterlag Fürstenfeld und Bruck auswärts jeweils mit 3:6. Damit sind die Chancen auf den Klassenerhalt nicht mehr gut. Die Meisterschaft geht am Samstag, 29. 6., mit dem Auswärtsspiel in Deutschlandsberg zu Ende. Die in der 1. Klasse spielenden Mitterndorfer Herren waren zuletzt nicht erfolgreich. In der 2. Klasse gab es für die Altausseer Herren 1 Sieg und 1 Niederlage und in der 3. Klasse ist die ungeschlagene Ausseer „Zweier“ nach wie vor an der Tabellenspitze. Die Mitterndorfer Senioren 45+ befinden sich weiterhin auf der Siegerstrasse und konnten in der Landesliga B bereits den 5. Sieg einfahren. Die Ausseer Damen siegten zweimal klar und stehen vor dem Titelgewinn. Die Altausseer Damen waren erneut zweimal erfolgreich. Herren: Landesliga A: Fürstenfeld - Bad Aussee 6:3. Bende - Johannes Schret-
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Danke
Ein großes Dankeschön an meine „CATS“Projektkinder von der VS Grundlsee. Ich bedanke mich recht herzlich für euren Einsatz und die hervorragende Präsentation im Rahmen meines Maturaprojekts an der BAKIP Liezen zum Thema „CATS – auf leisen Samtpfötchen durch die Welt der Jellicle-Katzen“. Ihr ward als CATS – Darsteller einfach Spitze! Die Proben mit euch haben mir viel Spaß und Freude bereitet.
Martin Slanar gewann das 26. Ausseerland Turnier in Bad Aussee
Danke, eure Franziska!
Ennstalcup 2013 Meisterliga:
Aufstiegsliga:
In der 9.Runde unterliegt Leader ESV Bad Mitterndorf I in Trieben mit 4 : 12 und gibt die Tabellenführung ab. Im Spitzenduell der 10 Runde besiegt ESV Trieben die Gäste SPG Ausseerland mit 9: 7. Verfolger ESV Bad Mitterndorf I entschied das Derby gegen ESV Bad Mitterndorf V mit 13 : 3 für sich. Runde 9: ESV Bad Mitterndorf IV - ATV Irdning II 5:11, ESV Trieben - ESV Bad Mitterndorf I 12:4, ESV Bad Mitterndorf II - SPG Ausseerland 4:12, Sportunion Wörschach I - ESV Bad Mitterndorf V 7:9, 1. ESV Rottenmann I - spielfrei. Runde 10: Sportunion Wörschach I - ATV Irdning II 11:5, ESV Bad Mitterndorf II - 1. ESV Rottenmann I 9:7, ESV Trieben : SPG Ausseerland 9:7, ESV Bad Mitterndorf I - ESV Bad Mitterndorf V 13:3, ESV Bad Mitterndorf IV - spielfrei.
ESV Bad Mitterndorf III übernimmt mit einem 9 : 7 Auswärtserfolg bei Verfolger ATV Irdning I die Tabellenführung. ESV Bad Mitterndorf III feiert in der 9. Runde den höchsten Sieg der Cupgeschichte mit 16:0 Punkten und 263 :19 Stockpunkten auswärts bei ESV Öblarn II. Runde 9: Sportunion Wörschach II - ESV Bad Mitterndorf VI 8:8, ATV Irdning I - 1. ESV Rottenmann II 9:7, ESV Öblarn II ESV Bad Mitterndorf III 0:16, ATV Irdning III - ESV Pruggern 14:2, ESV Öblarn I spielfrei. Runde 10: ATV Irdning III - ESV Bad Mitterndorf VI 8:8, ESV Öblarn II - ESV Öblarn I 1:15, ATV Irdning I - ESV Bad Mitterndorf III 7:9, 1. ESV Rottenmann II - ESV Pruggern 14:2, Sportunion Wörschach II - spielfrei.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
33
ESV Trieben ESV Bad Mitterndf. I SPG Ausseerland 1. ESV Rottenm. I ESV Bad Mittdf. V ATV Irdning II ESV Bad Mittdf. II SU Wörschach I ESV Bad Mitterndf. IV
18 16 10 9 8 7 6 5 1
94:50 114:30 88:56 68:76 63:81 55:89 63:81 52:92 43:85
1,254 1,852 1,496 0,981 0,891 0,692 0,937 0,770 0,652
ter 2:6, 4:6, Hofbauer - Gerald Fahrnberger 6:7, 6:4, 6:1, Spiegl - Fabian Gruber 7:5, 2:6, 1:6, Derler - Roland Fitz 6:4, 6:2, Golob - Christian Köberl 6:0, 6:2, Hutz Matthäus Schwaiger 6:2, 6:4; Spiegl/Derler - G. Fahrnberger/ R. Fitz 2:6, 6:4, 10:56, Hofbauer/Golob - J. Schretter/M. Schwaiger 4:6, 6:3, 8:10, Bende/Hutz - F. Gruber/M. Haupt 6:2, 6:2. Bruck/M. - Bad Aussee 6:3. Rettl - J. Schretter 6:7, 3:6, Ofner - G. Fahrnberger 1:6, 6:3, 6:4, Heijmann - F. Gruber 6:2, 2:6, 6:2, Labitsch - R. Fitz 6:0, 6:1, Reisner - M. Schwaiger 3:6, 6:1, 4:6, Meier - M. Haupt 6:1, 6:4; Rettl/Meier - G. Fahrnberger/R. Fitz 7:5, 3:6, 11:9, Heijmann/Reisner - Schretter/Schwaiger 7:5, 0:6, 6:10, Labitsch/Mayer - Gruber/M. Haupt 6:4, 6:3. 1. Klasse A: Bad Mitterndorf - Wörschach 0:9. Zeltweg - Bad Mitterndorf 8:1. Punkt: Rene Bochsbichler. 2. Klasse A: Irdning III - Altaussee 5:3. Punkte: G. Brandauer, Chr. Kadar, K. Thomanek, C. Stieböck; G. Brandauer/K. Thomanek. Altaussee - Spielberg II 3:6. Punkte: Hannes Hollwöger, Frank Rossi; H. Hollwöger/Chr. Kadar. 3. Klasse A: Schladming III - Bad Aussee II 1:8. Punkte: Chr. Gruber, M. Schranz, Chr. Angerer, P. Käfmüller, M. Linortner; Schönauer/Schranz, Gruber/Angerer und Käfmüller/Linortner. Bad Aussee II - Gröbming II 6:3. Punkte: D. Otter, Chr. Gruber, M. Schranz, Chr. Angerer; Otter/Schranz und Gruber/Angerer. Senioren 45+, Landesliga B: Bad Mitterndorf - Schladming 5:2 Punkte: Gerhard Zand, Andreas Gruber, Alfred Sauer; G. Zand/A. Gruber und A. Sauer/ A. Lackner. Bad Mitterndorf - GTC II 5:2. Punkte: Andreas Gruber, Alfred Sauer, Alois Lackner; Gruber/Zand und Sauer/Lackner. Jugend männl. U 11: Bad Mitterndorf - Aich 0:3. Bad Aussee - Aigen 3:0. Punkte: Noah Schiffner, Philipp Haupt; Schiffner/Haupt. Damen: 2. Klasse A: Altaussee - Aich-Assach 2:5. Punkte: Beate Rebernig, Michaela Zand. Schladming - Altaussee 1:6. Punkte: Beate Rebernig, Michaela Zand, Anita Seebacher; B. Rebernig/A. Seebacher und M. Zand/C. Petter. Bad Aussee - Gröbming II 6:1. Punkte: Julia Eisl, Brigitte Heim, Lisa Sommer, Astrid Obermayr, Monika Grill; B. Heim/M. Grill. Bad Aussee - Aich-Assach 6:1. Punkte: Julia Heim, Julia Eisl, Lisa Sommer, Monika Grill; J. Heim/Eisl und B. Heim/L. Sommer. Bad Mitterndorf Schladming 7:0. Punkte: Regina Langegger, Marianne Demmel, Birgit Reisinger, Melanie Steinberger, Regina Galler; Langegger/Demmel und Steinberger/Galler.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ESV Bad Mittdf. III ATV Irdning I ATV Irdning III ESV Öblarn I 1. ESV Rottenm. II ESV Bad Mittdf. VI SU Wörschach II ESV Pruggern ESV Öblarn II
15 14 12 12 7 6 6 6 2
100:44 96:48 88:56 82:62 72:72 64:80 54:74 49:95 35:109
1,745 1,443 1,193 1,258 1,103 0,970 0,822 0,748 0,413
Auf der Anlage des TC Bad Aussee-Volksbank gelangte vom 18. bis 21. Juni das sehr gut besetzte, von der Fa. YOUnited, Casinos Austria und mehreren Firmen gesponserte 26. Int. Ausseerland-Tennisturnier für Herren zur Austragung. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde Tennis vom Feinsten geboten. 32 Spitzenspieler nahmen an dem von Mag. Gerhard Zand geleiteten Turnier teil und lieferten sich hochklassige und spannende Kämpfe. Das Turnier endete mit souveränen 6:2, 7:6-Finalerfolg von Martin Slanar über Christoph Lang. Slanar hat vor zwei Jahren wegen vieler Verletzungen und Krankheiten seine Karriere als Tennisprofi beendet. Der Wiener stand 2008 auf Platz 198 der Single-Weltrangliste und 2010 auf Rang 94 im DoppelRanking. Die beiden 3. Plätze belegten die Steirer Patrik Ofner und Mario Kargl. Als Oberschiedsrichter fungierte der Ausseer Hermann Bors.
Turnierleiter Mag. G. Zand (l.) und Oberschiedsrichter H. Bors (r.) mit Sieger M. Slanar (2.v.l.) und Finalist Cr. Lang (2.v.r).
Stocksport
Golfen
Plattlwerfermeisterschaft
5. Eltern und Kind-Golfturnier
“Öfner” ist überlegener Tabellenführer In der Ausseerland-Plattlwerfermeisterschaft konnte die Moarschaft “Öfner” (Moar Otmar Marl und Hengauf Markus Grabner) zweimal gegen die Verfolger “Bosna Bärn” und “Sießreith” deutlich mit jeweils 4:0 gewinnen und liegt damit bereits mit sieben Punkten Vorsprung in Führung. Auf Rang zwei sind weiterhin die “Bosna Bärn” und “Lupitsch” kann sich im Nachtragsspiel gegen “Altaussee” noch auf den zweiten Rang verbessern. Ergebnisse: Bosna Bärn - Öfner 1. Öfner 6 21 2,230 2. Bosna Bärn 6 14 0,953 17:31; Sießreith - Stadion Stüberl 3. Lupitsch 5 13 1,522 24:12; Altaussee - Kainisch 5:37; 4. Straßen 6 13 0,992 Straßen - Lupitsch 17:21; Kainisch 5. Sießreith 6 11 0,919 Straßen 17:31; Stadion Stüberl 6. Altaussee 6 8 0,941 Bosna Bärn 22:16 und Öfner 7. Kainisch 5 6 0,612 Sießreith 36:11. 8. Stadionstüberl 6 6 0,562
Ausseerlandmeisterschaft 2012/13 Am 7. Juni wurde im Gasthof Postillion in Altaussee die Siegerehrung der laufenden Ausseerlandmeisterschaft 2012/13 durchgeführt. Organisator Hermann Wimmer bedankte sich bei Hubert und Hans Gaisberger für die Auswertung. Weiters bedankte er sich bei Franz Laimer vom Gasthof Postillion, der Gemeinde Altaussee, Stadtgemeinde Bad Aussee und Gemeinde Grundlsee sowie bei allen weiteren Preisspendern.
Die Teilnehmer des 5. Eltern und Kind-Turnieres.
Traumhafte Wetterbedingungen und perfekte Platzverhältnisse sorgten für einen perfekten Ablauf beim diesjährigen Eltern Kind Turnier. Der Einladung der Veranstalter Peter Mandl, Peter Roschitz, Gerald Reischauer und Brian Diver folgten 8 Teams bestehend aus Vätern, Müttern und Kinder/Jugendlichen des Golfclubs Ausseerland sowie aus dem Nachbarclub GC Schloss Pichlarn. Die Idee dahinter: Golf familienfreundlich und clubübergreifend auszuüben. Zur guten Stimmung bei der im Anschluss an das Turnier abgehaltenen Siegerehrung trugen wie immer wieder wesentlich die auf jeden
einzelnen Mitspieler/Innen abgestimmten Sachpreise und Pokale bei, die unter anderem von der Volksbank, der Steiermärkischen, dem SMS-Markt Mandl sowie der Ausseer Wirtschaft zur Verfügung gestellt wurden. Ergebnisse: 2-er Scramble über 9 Loch/Brutto: 1. Moritz Veigl u. Uschi Schranz-Veigl (36 Schläge); Jasmin u. Claudia Mandl (36 Schläge); Markus Mathias u. Reinhold Mayer (39 Schläge). Netto:1. Nicole u. Peter Mandl (26 Schläge); 2. Fleischmann Thomas u. Schüller Herwig (28 Schläge); 3. Martin u. Ing. Peter Roschitz (31 Schläge).
Jasmin Mandl: Steirische Vize-Landesmeisterin Vom 27. bis 28. April 2013 fanden im Golfclub Frauenthal die Steirischen Golfmeisterschaften statt. Rund 90 TeilnehmerInnen waren am Start und ermittelten in den jeweiligen Alterklassen bei teilweise wunderbarem warmen Frühlingswetter ihre Meister und Meisterinnen. Der Golfclub Ausseerland wurde durch Jasmin Mandl und Moritz Veigl vertreten. Gespielt wurde über 2 Runden in der Königsklasse, dem Zählspiel. Bei sehr guten Platzverhältnissen wurde von den Jugendlichen auch so manche Runde unter Par gespielt. Mit ausgezeichneten 175 Schlägen gesamt erreichte die für den Golfclub Ausseerland startende Jasmin Mandl den 2. Platz in der Klasse U 16 Mädchen und darf sich ab sofort Steirische Vizelandesmeisterin nennen. Moritz Veigl landete mit 182 Schlägen in der Altersklasse U18 im guten Mittelfeld.
Die Gruppensieger der Meister-, Ober-, Unter-, und Gebietsliga.
Sieger der Meisterliga wurde "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith, Otmar Marl, Hubert Moser und Markus Grabner). In der Oberliga gewann "WSV Altaussee" (Hermann Wimmer, Fred Schmuck, Franz Zahler und Ernst Temmel). In der
Unter liga siegte "Kohlrabi" (Fred Stöckl, Armin Schönauer, Sepp Maier und Alfons Hütter), und in der Gebietsliga wurde "SPG Ausseerland" (Anni Moser, Harald Rastl, Franz Köberl und Klaus Kitzer) Meister.
ESV Bad Mitterndorf besteht in der Landesliga Die Schützen Otmar Marl, Alfred Gehringer, Helmut Gewessler, Franz u. Peter Burgschweiger erreichten bei der Landesmeisterschaft in Krieglach den sehr guten 8. Rang, obwohl die
Bad Mitterndorfer Stockschützen auf zwei Stammspieler verzichten mussten. Der Sieg ging an ESV Köflach Stadt(1 Aufsteiger) vor ESR Bernau u. ESV Forst Thalerhof.
Danke Die Damen-Tennismannschaft des TC Altaussee-Volksbank bedankt sich sehr herzlich bei folgenden Sponsoren für ihre Unterstützung: Volksbank Steir. Salzkammergut, Hotel Seevilla, Jürgen und Max Hentschel, Franz Pichler, Wolfgang Kogler, Konrad Enzelberger, Georg Haselnus und Skischulen Andy Haim und Snow & Mountain Sports Skischule Loitzl.
Jasmin Mandl wurde Vize-Landesmeisterin.
U7-Info-Abend Am Mittwoch, 3. Juli, wird um 19.30 Uhr im Stadionstüberl zu einem U7Informationsabend geladen. Betreut von Johanna Struz werden auch die Jüngsten spielerisch in den Mannschaftssport eingeführt und lernen ihre sportlichen Talente kennen. Nähere Informationen unter www.fc-ausseerland.at 34
Sport in Kürze U17: SG Ivo Tadic Salzkammergut – Timmelkam 7:2 Torschützen Mateo Grbic (2), Artem Kalinin (2), Herbert Grill, Daniel Rossi und Matthias Machherndl. Die Heimmannschaft hat den Start völlig verschlafen und lag bald 0:2 im Rückstand. Nach ca. 20 Minuten fand die SG Ivo Tadic Salzkammergut jedoch besser ins Spiel und fuhr noch einen ungefährdeten Heimsieg ein. Bad Goisern – SG Ivo Tadic Salzkammergut 1:7 Torschützen Daniel Rossi (2), Michael Machherndl (2), Patrik Tadic, David Gassner und Mateo Grbic. Bei brütender Hitze war die SG Ivo Tadic Salzkammergut von Beginn an die dominierende Mannschaft. Die Goiserer fanden nur wenige Möglichkeiten vor. Dementsprechend eindeutig fiel auch das Ergebnis aus. U 15: Gröbming – SG Dragan Grbic Salzkammergut 7:2 Torschützen Andreas Pliem und Daniel Pinkney. Leider fand die SG Dragan Grbic Salzkammergut im letzten Saisonspiel nicht mehr zur zuletzt gezeigten Form und musste sich bei den starken Ennstalern doch deutlich geschlagen geben. Die SG Dragan Grbic Salzkammergut beendet die Meisterschaft trotzdem auf dem ausgezeichneten vierten Platz. Die SG Salzkammergut möchte sich auch bei den beiden Trainern der U 15, Dr. Georg Petritsch und Gerhard Weißenbacher, für ihre hervorragende Arbeit bedanken. Beide müssen leider aus beruflichen Gründen (zumindest vorübergehend) die Trainerarbeit beenden. U 13: SG Transporte Haim Salzkammergut – NSG Liezen 1:11 Torschütze Julian Schönberger. Leider war man gegen die starken Ennstaler chancenlos. Der Ehrentreffer für die SG Transporte Haim Salzkammergut fiel erst in der Schlussminute. NZ Salzatal – SG Transporte Haim Salzkammergut 12:1 Torschütze Lukas Sukitsch. Ähnlich
wie beim letzten Spiel war die SG Transporte Haim Salzkammergut gegen einen starken Gegner deutlich unterlegen. Wieder fiel der Ehrentreffer erst kurz vor Schluss. U 12: SG Salzkammergut – St. Martin/Grimming 6:0 Torschützen Adrian Leitner (2), David Tadic, Philipp Sölkner, Kilian Posch und Marcel Höll. In der ersten Halbzeit war die SG Salzkammergut bereits deutlich überlegen, konnte jedoch zahlreiche Torchancen nicht nutzen. Nach Seitenwechsel wurde die Effizienz vor dem Tor deutlich besser und so gab es noch einen klaren Heimsieg. Trieben – SG Salzkammergut 3:0 Bereits in der ersten Minute gingen die Triebener glücklich in Führung. Von diesem Schock erholte sich die SG Salzkammergut längere Zeit nicht. Erst langsam bekam man das Spiel in den Griff. Nach Seitenwechsel waren die Gäste dann spielbestimmend und drückten auf den Ausgleich. Dieser wollte aber nicht gelingen. Aus einem Eckball musste man dann das 0:2 hinnehmen. In der Schlussphase gelang den Heimischen sogar noch Treffer Nummer 3. U 11: Schladming – SG Salzkammergut 1:4 Torschützen Johanna Hauhart (2), Marcel Höll und Georg Erhart. Trotz der frühen Führung der Heimmannschaft ließ sich die SG Salzkammergut nicht beirren und übernahm nach und nach das Kommando. Bereits zur Halbzeit lag man knapp in Führung. Nach Seitenwechsel spielten nur mehr die Gäste und landeten einen ungefährdeten Auswärtssieg. SG Salzkammergut – NSG Liezen 0:6 Leider konnte die SG Salzkammergut den starken Gästen an diesem Tag nicht viel entgegen setzen. So geht der Sieg für die Ennstaler auch in dieser Höhe in Ordnung. Die SG Salzkammergut beendet die Meisterschaft damit auf dem 6. Tabellenplatz.
Der ASVÖ Grundlsee gratuliert Michael Kraft, der sich für den steirischen Landeskader der U12 qualifiziert hat.
● Beim Mountainbike-Rennen in Pöllau konnte der heimische Sportler Alexander Köberl nach einer sechswöchigen Krankheits- und Genesungsphase - nach einer Krankheit bzw. eines Sturzes wieder Rennluft schnuppern. In der Klasse AK 2 erreichte er den vierten Rang, in der Gesamtwertung Rang 10.
● Manuel Pliem Bei den österreichischen Mountainbikern hat kürzlich der Rad.Sport.Szene Ausseerland-Fahrer Manuel Pliem die UCI Kriterien für die Qualifikation zur Heim-WM am 29. Juni 2013 erfüllt. Somit ist das Team das einzige österreichische Team, das gleich zwei Fahrer (Hermann Pernsteiner und Manuel Pliem) zu dieser Weltmeisterschaft entsenden darf. In den französischen Alpen sicherte sich der Bad Mitterndorfer im vierten Anlauf mit einer sehr starken Vorstellung und dem 5. Rang beim „Roc des Alpes“ (zählt zur UCI Marathon Series) über 82 km und 3200 hm die Qualifikation. Dabei war es nach einem turbulenten Bewerb zu Beginn der Saison in Laissac (Frankreich, fehlende Strecken-Beschilderung), Defekt in Sabinanigo (Spanien) und einer 1-monatigen Virusinfektion alles andere als gut bestellt um eine erfolgreiche WM-Quali.
● Sui Shin Kan - Karatenachwuchs erfolgreich ! Für den durch den S.K.I.A.F. Bundesverband veranstalteten Tageslehrgang am 15.06.2013 in der Stadthalle in Salzburg gelang es unter anderem den in Deutschland lebenden Sensei Antonio Ceferino ( 6.Dan) als Instruktor einzuladen. Nach einem intensiven Trainingslehrgang mit Teilnahme von über 150 Karateka aus Österreich und Deutschland konnte sich der Jugendnachwuchs des Sui Shin Kan Salzkammergut/Bad Aussee mit insgesamt vier erfolgreich absolvierten Gürtelprüfungen profilieren. Marcel GASSNER (4. von links) und Georg ERHART (4. von rechts) legten dabei die Prüfungen zum 8.Kyu (Gelbgurt) erfolgreich ab. Luca GRMAS und Markus PLIEM (beide Bildmitte vor Sensei Ceferino) bestanden die Prüfungen zum 9. Kyu (Weißgurt). Der Verein gratuliert recht herzlich. Informationen zum Lehrgang und Vereinstraining unter: www.karate.at/salzkammergut.
Der Sui Shin Kan-Karate-Nachwuchs Salzkammergut / Bad Aussee
● Die Sektion Leichtathletik des ATSV Bad Aussee Volksbank veranstaltete am Samstag, 15. Juni auf der Anlage des Sport- & Freizeitzentrums die Nachwuchs-Vereinsmeisterschaft mit neuem Teilnahmerekord. 66 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren absolvierten voller Elan und Begeisterung einen Dreikampf mit den Bewerben 60 m Sprint, Weitsprung und Schlagballwurf. Vereinsmeisterin 2013 bei den Mädchen wurde, wie schon 2012, die 13jährige Iris Köberl und bei den Burschen löste der 16jährige Jakob Frosch Vorjahresmeister Nils Köberl als Vereinsmeister ab, der Platz 2 erreichte. Bürgermeister Franz Frosch, Obmann DI Andreas Gruber und Sektionsleiter Horst Binna überreichten bei der Siegerehrung Preise an alle Teilnehmer, wofür sich der ATSV Bad Aussee Volksbank bei den Ausseer Gewerbebetrieben herzlichst bedankt.
Die Sektion Ski bedankt sich bei Soder Hubert und Christine Kraft für die zeitintensive Arbeit mit den Kindern und die großartige Tätigkeit im Verein. Wir wünschen dir, Michael, und deinen Eltern weiterhin viel Erfolg und Spaß am Skisport. Wir sind stolz auf dich! Ein Danke für die große Unterstützung und die Traninismöglichkeiten an die Betreiber des Skiliftes Hohe Zlaim. 35
Die Sportler mit Bgm. Franz Frosch.
Der FC Ausseerland wurde VizeMeister, der FC Tauplitz muss in die erste Klasse absteigen Der FC Ausseerland und der FC Tauplitz beendeten die Meisterschaft 2012/13 jeweils mit einem 1:1-Unentschieden. Dieses Ergebnis stellte für die Tauplitzer einen Erfolg dar, war aber für die Ausseer für den Meistertitel zu wenig, denn sie hätten nur eine Titelchance gehabt, wenn Tabellenführer Stein/E. zu Hause gegen die SG Salzatal verloren hätte. Da die Salzataler nur zu zehnt antraten, hatten die Ennstaler keine Probleme und schossen gegen den inferioren Gegner ein Tor nach dem anderen... (Endergebnis: 7:0). Bei jedem Treffer von Stein/E. schwand die Motivation beim FC Ausseerland, der laufend über den Spielstand informiert wurde. Somit endete für den FC Ausseerland die etwas durchwachsene Saison 2012/13 mit Rang zwei und dem Gewinn des Vizemeistertitels. Der Titelgewinn wäre möglich gewesen, aber beim Start im Frühjahr wurden wichtige Punkte liegen gelassen. Dennoch können Trainer Ernst Wimmer und seine Spieler stolz auf dieses Jahr sein, denn die Leistung stimmte und es haben mehrere hoffnungsvolle U17-Spieler den Sprung in die Startelf oder zumindest in den Kader geschafft. Das ist der vom Vorstand vorgegebene Weg, der auch in Zukunft beschritten wird. Bei konsequenter Arbeit könnte am Ende der nächsten Saison der erste Meistertitel herausschauen. Der FC Sportalm Tauplitz hat ein „Seuchenjahr“ hinter sich. Die Trainerposition war nicht optimal gelöst, der Kader war zu klein und im Frühjahr sank die Moral von Spiel zu Spiel. Die Tauplitzer bezogen in 20 Spielen 14 Niederlagen, wurden Letzte, steigen in die 1. Klasse ab und hoffen auf eine bessere Saison 2013/14.
FC Ausseerland Gröbming 1:1 (1:0) Im Seestadion Altaussee hofften 150 Zuseher auf einen Umfaller des Tabellenführers Stein/Enns. Aber dieser tat ihnen diesen Gefallen nicht. Im Gegenteil, er ließ nichts anbrennen und fertigte die nur zu zehnt angetretene SG Salzatal mit 7:0 ab. So wurde nichts aus dem erhofften Wunder und die Spannung hielt lediglich eine Viertelstunde an. Vedran Josipovic brachte nach einem Gestocher vor dem Gröbminger Tor den Ball zur Führung im gegnerischen Gehäuse unter (17.). Der Torschütze sah in der 61. Minute die gelb-rote Karte und die Hausherren mussten eine halbe Stunde lang mit einem
Mann weniger spielen. Die Partie flachte im 2. Spielabschnitt immer mehr ab und die Gäste kamen kurz vor Spielende sogar noch zum Ausgleich. Mit dem Punktegewinn verbesserten sich die Gäste in der Endtabelle noch auf Rang neun. Der FC Ausseerland musste sich nach einer nicht immer ganz zufriedenstellenden Leistung in der Endabrechnung mit Rang zwei begnügen. Kommentar eines Zusehers: „Wer weiß, wofür der verpasste Titelgewinn gut ist...“
Nach schwachem Finish “nur” Platz fünf für den ASV Bad Mitterndorf Am 15. Juni wurde in Bad Mitterndorf gefeiert: Es feierte aber nicht der ASV Bad Mitterndorf, sondern der hoch motivierte ATV Irdning, der nach nur einem Jahr in der Oberliga den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga schaffte. Der verdiente 4:0-Erfolg in Bad Mitterndorf und die Schützenhilfe von Bruck reichten den Ennstalern zum Titelgewinn. Der ASV Bad Mitterndorf lieferte seine bisher mit Abstand beste Oberliga-Saison ab. Fünf Runden vor Meisterschaftsende lag das Ziller-Team sensationell mit 4 Punkten Vorsprung auf Bruck an der Tabellenspitze. Dann folgten jedoch fünf Niederlagen am Stück und die Mitterndorfer rutschten auf Rang fünf ab. Konnten, wollten oder durften Kapitän Stefan Schachner & Co. nicht gewinnen und aufsteigen? Wie auch immer: Der ASV Bad Mitterndorf hat sich mit einer jungen, bissigen Truppe wacker geschlagen und wartete mit einer Leistung auf, die man ihm vor Beginn der Meisterschaft nicht zugetraut hätte! 14 Siegen standen 12 Niederlagen und kein einziges Remis (!) gegenüber.
Tauplitz Gaishorn 1:1 (1:1)
Bad Mitterndorf ATV Irdning 0:4 (0:1)
Der stark verjüngte FC Tauplitz wartete vor knapp 100 Zusehern gegen den Tabellen-Vierten mit einer beachtlichen Leistung auf und erreichte ein hoch verdientes Remis. Ein voller Erfolg wäre möglich gewesen, aber von mehrerer Chancen wurde nur eine verwertet. Marcel Lindemann traf in der 27. Minute mit seinem 7. Saisontreffer zum 1:1, nachdem die Paltentaler bereits in der 3. Minute in Führung gegangen sind. Im Rest der 1. Hälfte und in der 2. Halbzeit tat sich nichts Entscheidendes, es blieb bei der Punkteteilung. Die Tauplitzer verabschiedeten sich mit einem guten Spiel von der Gebietsliga und müssen nun den Weg in die 1. Klasse antreten. Das ist kein Beinbruch, es könnte der Start für einen hoffnungsvollen Neubeginn sein.
In der letzten Runde blickte alles nach Bruck und nach Bad Mitterndorf - dort wurde der Meistertitel vergeben. Der ASV Bad Mitterndorf war schon vorzeitig aus dem Meisterrennen und für die Irdninger ging es ums Ganze. 400 Zuschauer sorgten im Grimmingstadion von Beginn an für eine sehr gute Stimmung. Die zahlreichen Irdninger Fans konnten nach einer Vier telstunde nach einem Traumtor (30Meter-Bombe ins Kreuzeck) von Michael Rindler erstmals jubeln. Die Irdninger blieben auch in der Folge das spielbestimmende Team. Die Mitterndorfer spielten zwar gut mit, konnten sich aber gegen die gut stehende Irdninger Abwehr keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung und in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen nur wenig. Nach einer guten Stunde nutzten die Gäste einen Stellungsfehler in der Mitterndorfer Hintermannschaft eiskalt aus und erhöhten auf 2:0. Sie waren auch darüber informiert, dass Bruck zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0 gegen Knittelfeld führte und der
1. Stein/E.
20 14 2
4 51:22 44
2. FC Ausseerl.
20 11 6
3 47:17 39
3. Öblarn
20 10 6
4 47:28 36
4. Gaishorn
20 9 5
6 37:27 32
5. Pruggern
20 9 2
9 43:41 29
6. SG Salzatal
20 8 5
7 34:44 29
7. Trieben
20 5 9
6 31:31 24
8. Hall
20 5 5 10 34:42 20
9. Gröbming 10. Aigen/Irdn. II
20 6 2 12 30:45 20 20 6 2 12 39:56 20
11. Tauplitz
20 4 2 14 27:65 14
Torparade
11 Tore: Dogan Celiker (Bad Mitterndorf), Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 9 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), 7 Tore: Marcel Lindemann (Tauplitz), Vedran Josipovic FC Ausseerland), 6 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), 5 Tore: Patrick Käfmüller (Bad Mitterndorf), Armin Schupfer, Michael Haunold, Roland Planitzer (FC Ausseerland), Christoph Pichler (Tauplitz), 4 Tore: Thomas Schröcker (Bad Mitterndorf), Georg Petritsch (FC Ausseerland), 3 Tore: Martin Vasold, Hubert Bliem (Tauplitz), Branimir Cavic (FC Ausseerland) 2 Tore: Tamas Csemez, Daniel Hager (Tauplitz), Simon Mulej, (FC Ausseerland), 1 Tor: Armin Schönauer, Stefan Schachner, Michael Grick, Alexander Stocker (Bad Mitterndorf), Marco Bindlechner, Andreas Köberl, Marcel Hierzegger, Xaver Huber, Christoph Pichler (Tauplitz), Günter Hensle, David Otter, Alex Pushkin, Alex Pomberger, Daniel Rossi (FC Ausseerland).
Titel in greifbarer Nähe ist. In der 76. Minute sorgte Mario Petutschnig mit einem schönen „Überheber“ für die endgültige Entscheidung und drei Minuten vor dem Schlusspfiff erzielten die entfesselten Ennstaler auch noch das 4:0. Der Jubel bei den Irdninger Spielern, Funktionären und Schlachtenbummlern war groß und nach Ende des rassigen Spieles ging es in Mitterndorf und in Irdning hoch her. Das von Rene Ziller betreute junge Mitterndorfer Team hatte an diesem Tag gegen die ambitionierten Ennstaler keine Chance und gratulierte zum Meistertitel. Nun gilt es, die Weichen für die bereits in neun Wochen beginnende Saison 2013/14 zu stellen. Aufstellung: C. Celiker (86. D. Cojcinovic), M. Grick (84. L. Podsednik), St. Spielbüchler, Chr. Gassner, M. Neuper, A. Flatscher, I. Temmel, P. Käfmüller, A. Stocker (72. D. Gassner), U. Leitner, St. Schachner. 1. Irdning 2. Bruck/M. 3. ESV Knitt. 4. IRottenm. 5. B. Mitternd. 6. Trofaiach 7. Mürzh./All. 8. Haus 9. Obdach 10. R. Kapfenb. 11. Krieglach 12. Proleb 13. DSV Jun. II 14. WSV Liez.
26 25 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26
15 14 14 14 14 11 11 10 9 8 6 7 5 6
5 5 5 4 0 7 7 8 7 5 7 3 7 3
6 6 7 8 12 7 8 8 10 13 13 16 14 17
64:37 48:28 67:31 51:35 41:43 52:41 53:43 62:60 48:45 34:50 44:56 35:63 36:59 36:70
50 50 47 46 42 40 40 38 34 29 25 24 22 21
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
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