Alpenpost 13 2015

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Ausgabe Nr. 13 25. Juni 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823

Wundervoll ... und voller Wunder

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost. R. Hamerling

Mit echten Freunden...

Kein Ring für die Massen. Ein Ring für uns. So anders und doch ähnlich. Da funkelt es in mattiertem Stahl.

Alpensinfonie Der Ausseer Festsommer wird mit einem außerordentlichen Konzert eröffnet: Samstag, 4. Juli, 17 Uhr am Loser / Augstsee und am Sonntag, 5. Juli, um 11 Uhr im Kurund Congresshaus Bad Aussee Eine Alpensinfonie von Richard Strauss für sinfonisches Blasorchester mit Karolos Trikolidis.

Kinder an die Macht!

...teilt man Leid ebenso wie Freude. Die Freude verdoppelt sich, das Leid verringert sich um die Hälfte. Diese beiden Freundinnen wurden von Konrad Mautner um 1905 fotografiert.

Junger Altausseer Bürgermeister tödlich verunglückt:

Altaussee steht unter Schock Der überraschende Unfalltod des beliebten Altausseer Bürgermeisters Herbert Pichler am 12. Juni 2015 erschütterte die Bewohner der Losergemeinde und versetzte sie in eine mehrtägige Schockstarre. Trauer, Bestürzung und tiefe Betroffenheit machten sich im Ort und im gesamten Ausseerland breit, als sich die Nachricht vom überraschenden Ableben des 41jährigen Ortschefs, Vaters von zwei Töchtern, Landwirtes und Zimmerermeisters verbreitete. Herbert Pichler war mit

einem sog. “Muli” mit Düngearbeiten in Posern/Altaussee beschäftigt, als er bei dem tragischen Arbeitsunfall sein Leben lassen musste. Er hinterlässt bei seiner Familie und in Altaussee selbst eine nur schwer zu schließende Lücke. Näheres auf Seite 3

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Schon Herbert Grönemeyer hat in seinem bekannten Lied die Macht der Kinder entdeckt. Was im Ausseerland sehr positiv auffällt, ist das enorme Engagement der Kinder am kulturellen Leben. Sei es beim Narzissenfest, bei den Konzerten der Musikschule bzw. der Jugendorchester, den Ballett-Vorführungen, bei den Bierzelten als Helferleins im Hintergrund, bei den Schützen als Schreiber und Zieler... die Beispiele für eine gesunde und ungezwungene Integration in die lebendige Tradition des Ausseerlandes sind vielfältig und dafür gehört an dieser Stelle einmal ein großes Lob ausgesprochen. Dass die (meisten) Kinder dann auch noch die vier “Grundvokabeln” Bitte, Danke, Grias’ Di und Pfiat’ Di beherrschen, macht mich umso stolzer auf die Kinder und die Jugend. EGO


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