Ausgabe Nr. 14 8. Juli 2010 34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Den wahren Geschmack des Wassers erkennt in der Wüste.
Die schönen Tage...
NATUR- & ESOTERIK MESSE 23. bis 25. Juli
VOLKSHAUS ALTAUSSEE Fr. 14-20 Uhr Sa./So. 10-18 Uhr ACHTUNG! FREIER EINTRITT!
Uraufführung einer Messe von Dir. Prof. Franz Reichhold
Am Sonntag, 11. Juli ab 9.30 Uhr wird in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee eine Festmesse mit der Uraufführung der Messe für gemischten Chor und Orchester „Deo gratias“ von Dir. Franz Reichhold gefeiert. Als Solisten wirken: Maria Erdinger (Sopran), Inge Turek (Alt), Johann Grieshofer (Tenor) und Herbert Laimer (Bass). An der Orgel: Martin Trummer. Die Gesamtleitung hat Franz Reichhold inne.
Blutspenden in Bad Mitterndorf Am Donnerstag, 8. Juli , findet von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Feuerwehrdepot Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.
Spende Blut - Rette Leben!
...gehören genutzt. Wobei die Heubringung früher bedeutend mühsamer war als sie heute ist.
Foto: Rastl
Klinikum Bad Aussee nicht betroffen:
Ein Insolvenzantrag, der keiner ist
Die Romed-Gruppe, die auch an der Errichtung der Psychosomatischen Klinik Bad Aussee beteiligt war, hat aufgrund differenzierender Auffassungen der Gesellschafter den Insolvenzantrag gestellt. Wäre die Psychosomatische Klinik Bad Aussee ein produzierendes Unternehmen, könnte man die vielzitierten „vollen Auftragsbücher“ be mühen: „Bis zu neun Monate müssen rund 500 Patienten auf der Warteliste mit Burn-Out, Angstzuständen und Süchten warten, um eines unserer rund 125 Betten in Bad Aussee zu bekommen“, wie Dr. Bettina Petter, die Betriebsdirektorin der Psychosomatischen Klinik erklärt. Obgleich das Klinikum förmlich überrannt wird, hat die deutsche Mutter holding Romed, der eine Zwischenholding mit dem Namen Romed Austria G mbH z wischengeschaltet ist, Insolvenz angemeldet. Das Kuriosum: Die Gruppe ist gar
nicht insolvent, sondern höchst profitabel, auch die deutschen Betriebe laufen gut. Grund für den Insolvenz antrag sind familiäre Unstimmigkeiten bei den Gesellschaftern. „Zwistigkeiten im Zusammenhang mit Mietforde rungen innerhalb des Gesellschafterkreises haben diesen Insolvenzantrag ausgelöst“, wie Dr . Wolfhardt Rother erklärt. Ein Insolvenzverwalter wird nun die Gesellschafterstruktur neu ordnen, um somit wieder Ruhe einkehren zu lassen. Dr . W olfhardt Rother dazu: „Der Klinikbetrieb in Bad Aussee ist in keinster W eise von diesem Insol venzantrag betroffen. Die Klinik ist in vier eigenständigen Gesellschaften aufgestellt und schreibt schwarze Zahlen“. Ähnlich beschreibt es auch
Sebastian Brunner als Pressesprecher der mit dem Insolvenz verfahren beauftragten Rechtsan waltskanzlei: „Die gestellten Insolvenzanträge beziehen sich lediglich auf die deutschen Gesellschaften der Gruppe. Alle österreichischen Gesellschaften der Romed-Gruppe und damit auch die Klinik Bad Aussee sind nicht insolvent und arbeiten im Gegenteil sogar profitabel. Gerade die Klinik Bad Aussee erfreut sich einer starken Nachfrage nach ihren Therapieangeboten und ist voll ausgelastet. Derzeit gibt es sogar W artezeiten von mehreren Monaten für Patienten. Das unterstreicht den Bedarf an ihren Dienstleistungen“, so Brunner abschließend.
DANKE!
An dieser Stelle haben wir jahrelang den Zustand der Landesstraße nach Altaussee kritisiert. Immer wieder haben wir darüber lamentiert, dass eine derart miese Zufahrtsstraße für so einen wichtigen T ourismusort wie Altaussee schlicht und einfach eine Zumutung ist. Nun ist jener Teil, der im schlechtesten Zustand gewesen ist „pipifein“ und nach allen Regeln der Straßenbaukunst neu hergestellt. Da stehen wir als ehemalige Jammerer nicht an, im Namen der Bevölkerung und im Namen unserer Gäste aufrichtig „Herzlichen Dank“ ans Land und alle Verantwortlichen zu sagen! Und wennʼ s auch nicht ganz so arg drängt, vielleicht tut sich für die noch nicht erneuerten Straßenstücke in absehbarer Zeit auch noch ein „Türl“ auf. Jetzt aber erst einmal „Danke!“ EGO
lle e tu age k A ort p Re von
Florian Seiberl
Das 1875 von Moritz Fröhlich gekaufte, etwa 60 ha umfassende Grundstück oberhalb des Stadt zentrums am Lerchenreither-Plateau hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Der damalige Hausherr pflanzte seltene Bäume und Sträucher - zum T eil aus Mittel meerländern und errichtete eine große V illa samt Kegelbahn und Tennisplatz. Auch eine große Gärtnerei wurde gebaut, welche von den Einheimischen stark frequentiert wurde. Der Park war laut alten Ansichtskarten legendär und lud zum Flanieren ein. Nach dem T od von Moritz von Fröhlich-Feldau, wie er sich nannte, im Jahre 1896, erbten 1920 Albert Marques von Hohenkubin und in weiterer Folge Neffen und Nichten das Anwesen, welches immer mehr dem V erfall preis gegeben wurde. Erst nach vielen Jahren kam es in den Besitz von Univ.-Prof. Dr. Karl Albrecht Kubinzky, der es dann vor einigen Jahren an Dr . Reinhard Hohenberg verkaufte.
Luxuswohnungen auf den Fröhlichgründen Was ursprünglich lapidar als Punkt 4 der T agesordnung zur 2. ordentlichen Sitzung des Ausseer Gemeinderates mit „Flächenwidmungsplanänderung 4.14, V erkehrsfläche Fröhlich-Gründe“ und „Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes und des Flächen widmungsplanes 4.00 lfd. Nr . 4.15-Fröhlichgründe“ vermerkt war , sorgte innerhalb des Gemeinderates für kleine Wogen. Gemeint war mit dem Tagespunkt - der übrigens von Bgm. Otto Marl gleich zu Beginn der Sitzung an die erste Stelle gereiht wurde - die Projektpräsentation für ein Villen-Ressort auf den Fröhlich-Gründen, die sich ja bekanntermaßen im Besitz des Grazer Investors und Anwaltes Dr. Reinhard Hohenberg befinden. Um die Planungen fortschreiten zu lassen, war eine positive Entscheidung in Hinblick auf eine Flächenwidmungsplanänderung des Gemeinderates notwendig, und so wurde der Gemeinderat zwei Stunden vor der Sitzung noch über die Pläne informiert. Rezeptionsgebäude und einer T iefgarage für 80 Stell plätze. Vielleicht aber der Reihe nach: Laut Architekt Christian Lenz aus Schwarzach, der im Rahmen einer Ausschreibung für das Projekt gewonnen wurde, sollen sich die acht Gebäude (inklusive T urm und Rezeption) „harmonisch in die Landschaft eingliedern“. Eher untypisch wurde bei den Objekten ein Flachdach gewählt, was in den Reihen der ÖVP V erwunderung ausgelöst hat. „Viel Glas wird für den freien Blick und ein fast quadratischer Grundriss für eine optimale Raumnützung sorgen“, so der Architekt weiter. Als Reminiszenz an die alte Fröhlich-Villa sind Jalousien ähnlich der Ausschnitt-Bretter an dem damaligen Gebäude geplant. Für gemischte Äusserungen sorgte dann ein geplanter Schräg-Aufzug, der über die Rudolf-Straße die Anbindung der Fröhlich-Gründe bzw. des Lerchenreither Plateaus an das Stadt zentrum ermöglichen soll. An dem Schräg-Aufzug mit einem
Dr. Reinhard Hohenberg versuchte den Gemeinderat von seinem Projekt zu überzeugen. DI Daniel Kampus und Architekt Christian Lenz (rechts aussen) unterstützten ihn dabei.
Diese Kritik ließ dann weder der Architekt n och H ohenberg s elbst gelten. Weitere Bedenken hatten die Gemeinderäte in Hinblick auf eine Zufahrt von der B145 sowie der Anbindung an Kanal und das Wassernetz. „Dies sei alles in der Planung enthalten“, beruhigten Hohenberg, Kampus sowie Architekt Lenz. W as auch in den Planungen enthalten ist, ist ein Erdwall entlang der B145, der das Grundstück von der Lärmbelastung der Bundes straße abschirmen soll.
Zweitwohnungsbesitzer vs. Touristische Nutzung
Am interessiertesten zeigten sich die Gemeinderäte in Hinblick auf die Frage, wer wohl die luxuriösen Appartements, die teilweise sogar mit gewissen Serviceleistungen angeboten werden, frequentieren
locken, man würde sich noch in der Planungsphase befinden, so die Auskunft.
Zügige Abwicklung des Antrages
Einige der Gemeinderatsmitglieder waren ob der Schnelligkeit des Antrages bzw . der Projektpräsen tation leicht verstört. Zwei Stunden vor der Gemeinderatssitzung tagte der zuständige Fachausschuss und wurde dabei mit den Details des Projektes betraut. Somit sind für die Gemeindeparlamentarier noch einige Fragen offen. GR Gottfried Hochstetter stellte die offene Frage, warum der Antrag mit dieser Geschwindigkeit „durchgepeitscht“ werden würde. Ganz so sah man es bei den beiden Großparteien nicht, dort war der Tenor, dass man „jedem eine Medaille umhängen müsse, der
Die Gebäude sollen mit viel Glas die Aussicht auf die Landschaft freigeben.
An die Glanzzeiten des ausgehenden 19. Jhdt. will nun Dr . Reinhard Hohenberg mit einem 5-Sterne-plusVillenressort anknüpfen.
Flachdach und AusschnittJalousien
Wenn es nach ihm geht, sollen schon in Kürze sechs großzügige Gebäude mi t insgesamt rund 50 Wohneinheiten zwischen 60 und 180 m 2 entstehen. Zusätzlich dazu folgt der „Fröhlichʼsche Turm“, ein Objekt mit Gastronomie sowie einer Bar, das auch als Bergstation für einen geplanten Schräg-Aufzug von der Rudolf-Straße nahe der Tennishalle dienen soll mit einer kleinen Wellness-Einrichtung, einem 2
Investitionsvolumen von EUR 900.000,- soll sich, wenn es nach dem Investor geht, auch die Stadtgemeinde beteiligen. Dieser Aufzug soll ganzjährig in Betrieb sein und würde „der T opografie angepasst werden“, wie DI Daniel Kampus zu berichten wusste. In der Diskussionsrunde wurde von GR Franz Köberl vor allem die Flachdach-Ausführung der acht Objekte kritisiert. „W ir haben mehrere Gebäude mit Flach dächern in Bad Aussee, aber keines ist dicht“, so Köberl. „Spätestens nach einem Jahr stehen wieder die Gasflaschen auf diesen Dächern und e s m uss g eflämmt w erden“.
So stellt sich der Architekt die Einbettung der Objekte in die Landschaft vor .
soll. DI Daniel Kampus wusste auch darauf eine Antwort: „Nach einem festgelegten rechtlichen Schlüssel werden ein Drittel der Wohnungen für Zweitwohnungs besitzer sein, die weiteren Wohnun gen sollen über diverse V ermarktungsmodelle touristisch genützt werden“. Was die Wohnungen kosten würde, war den Projektverantwortlichen nicht zu ent-
derzeit etwas in der Region investiert“. Das neue Bad am Lerchenreither Plateau, bei dem Dr . Hohenberg als Dreh- und Angelpunkt in der Investorengruppe eine mächtige Stimme hat, war an diesem Abend nur ein Randthema. „Ja, es soll kommen“, so die einzige Aussage.
2. Sitzung des Ausseer Gemeindeparlamentes Unter großem Zuspruch der Ausseer Bevölkerung fand am 24. Juni die zweite ordentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Bad Aussee statt. In seinem Bericht erklärte Bürger meister Otto Marl, dass der Wasserbehälter „Röthelstein“ saniert wurde. Weiters hätten die Bauar beiten für die geplanten Mehrparteien-Häuser Chlumeckyplatz/Gartengasse be gonnen. In der Fragestunde erkundigte sich Vzbgm. Franz Frosch über die geplanten Wildbachverbau ungen. Laut Marl soll schon im Herbst die V erbauung der Altausseertraun vom Kurpark bis zur W ehr bei der Reiterer-Brücke in Angriff genommen werden. Detail am Rande: Statt ursprünglich 20% der Kosten tragen zu müssen, muss die Stadt gemeinde nun nur für 15% der Gesamtkosten dieser V erbauung aufkommen. Im Zuge dessen soll auch ein Abflussgutachten der Grundl seertraun erarbeitet werden, nach dessen G rundlage d ann i n w eiterer Folge auch die prekärsten Stellen an der Grundlseertraun, wie z. B. der „Mosergraben“ auf der Strecke vom LKH Bad Aussee bis zur E-W erkBrücke entschärft werden.
Sanierungsmaßnahmen an den Schulen
Auf Anfrage von GR Hannes Wasner erklärte GR Waltraud Köberl, dass an der V olksschule Bad Aussee in den Sommerferien mit den dringendsten Sanierungsarbeiten begonnen wird. So sollen unter anderem neue Fenster eingebaut, Malerarbeiten erledigt und der Turnsaal auf Vordermann gebracht werden. Auch an den Hauptschulen werden die nötigsten Arbeiten in den Sommer ferien erledigt werden, auch wenn Bgm. Otto Marl bei diesem Thema etwas „Bauchweh“ bekam: „Es fehlen uns noch die Gemeinderatsbeschlüsse für die Kostenteilung zu je 20% der Kosten von den Gemeinden Grundlsee und Alt-
Aussprüche „...ob dann die Fußgänger eine Jause brauchen, weiß ich nicht. Kommt darauf an, wie verfressen sie sind.“
Investor Dr. Reinhard Hohenberg, als GR Hannes W asner den geplanten Schrägaufzug zu den Fröhlichgründen unter die Lupe nahm und meinte, dass sich der Besucheransturm in Grenzen halten würde, da man auf dieser Strecke bis zum geplanten Bad „schon bald eine Jause brauchen würde“.
„Ich habʼ für den Herrn Hochstetter auch ein Exemplar. Da renne ich hoffentlich offene Türen ein!“ Ulli Steinhuber, als sie bei der Gemeinderatssitzung in Hinblick auf die Projektvorstellung an den „Fröhlichgründen“ die Geschichte „Das ist eine wunderschöne Wiese“ vorlas und danach einige Exemplare des Buches an die Gemeinderäte verteilte.
aussee. Es kann nicht sein, dass wir die Arbeiten beginnen und die Finanzierung noch nicht einmal gesichert ist, sonst bleiben wir auf den Kosten sitzen“, so Marl. In der Fragestunde wurde auch die Schließung der Bahnhofstrafik thematisiert. Laut Bürgermeister Otto Marl hat es massivsten Widerstand der Trafikanten im Ortszentrum gegeben, die sich eindeutig gegen eine erneute Öf fnung der Trafik am Bahnhof aussprachen. Als vierter Tagesordnungspunkt wurde beschlossen, dass die Firma Rigips, falls die im letzten Jahr errichtete W asserversorgung ü ber die Kainisch-T raun aufgrund von Filterwechsel o.ä. zu erliegen kommt, die Stadtgemeinde Bad Aussee rund 300 m3 Wasser pro Tag zum normalen Tarif zur V erfügung stellt. Der letzte Punkt des Abends be schäftigte sich mit dem Ganz tageskindergarten in Bad Aussee. Einstimmig wurde beschlossen, den Kindergarten in eine Ganztages gruppe mit flexiblen Öf fnungszeiten umzuwandeln und eine alterserweiterte Betreuung anzubieten. Die flexible Öffnungszeit bedingt dann eine Betreuung der Kleinsten von 7 bis 18 Uhr, wobei sich diese Zeiten von Jahr zu Jahr ändern können, um auf die Ansprüche der Eltern einzugehen.
Weiters wird eine alterserweiterte Gruppe eingerichtet, was bedeutet, dass Kinder zwischen 18 Monaten und drei Jahren schon den Kinder garten besuchen können. Vorrangig werden aber jene Kinder in der alterserweiterten Gruppe aufgenommen werden, welche in den Herbstmonaten das 3. Lebensjahr erreichen. Das Konzept scheint aufzugehen, denn von Isabella Schagerl wird vermeldet, dass schon mehr Anmeldungen im Kindergarten eingelangt sind, als erlaubte Plätze vorhanden sind. „In einer Kindergartengruppe dürfen lt. Gesetz nur drei Kinder unter drei Jahren aufgenommen werden. Außerdem sind die Babys und die Kinder, die erst im Frühjahr das 3. Lebensjahr erreichen, also im Herbst erst max. 2 ½ Jahre alt sind, bei einer Tagesmutter in einem kleinen, familiären Betreuungsrahmen viel besser aufgehoben“, wie Schagerl erklärt. Mit einem Dringlichkeitsantrag von GR Gottfried Hochstetter , die Parkraumbewirtschaftung in Aussee zu überdenken und neu zu ordnen, wurde die zweite Sitzung des Gemeinderates beendet. Der Antrag von GR Hochstetter wurde übrigens abgelehnt, da sich laut GR Johann Hahn der Verkehrsausschuss schon seit längerem mit diesem Thema beschäftigt.
„Ausseerland der Tiere“
Wellenreiten statt Schularbeiten!
von Manuela Köberl Jugendbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Die GrimmingTherme Bad Mitterndorf u nd d ie V olksbank Steirisches Salzkammergut sorgen für einen coolen Start in die Sommerferien: Am Montag, 12. Juli, laden wir alle Mike-Sparer zum „Kids-Day“ in die GrimmingTherme Bad Mitterndorf ein. l Gratis-Eintritt l Gratis-Eis
für alle Mike-Sparer
l Eskimo-Hüpfburg l Luftballonstart
Am Dienstag, 13. Juli, kommen beim „Aktiv-Day“ alle Inhaber eines Aktivkontos in den Genuss vieler Vorteile: l Gratis-Eintritt
für alle AktivkontoInhaber l Gratis-Eis l DJ l Action in und rund um die Grimming-Therme Und d as B este da ran: Du k annst einen Freund/eine Freundin mitbringen! Anmelden! Du h ast n och k einen G utschein? Dann melde Dich im Internet unter www.badaussee.volksbank.at/ wellenreiten oder in Deiner Filiale der V olksbank Steirisches Salzkammergut an. Wir freuen uns auf Dich! Thermen-Eintritt f ür Begleitpersonen und Saunabesuch ist nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder.
See- & Saibling Kiritag am Grundlsee
Am Samstag, 24. Juli 2010, ab 13 Uhr, wird in Grundlsee - Gössl wieder zu einem großen See- und Saiblingsfest und Kiritag eingeladen. Am Nachmittag findet der Kindernachmittag, ab 14 Uhr sorgen „Die Niachten“ und ab 17 Uhr „Die Ausseer“ für Musik und Tanz, ab 18 Uhr gibt es ein Dirndlspringen u.v .m. sowie ab 22 Uhr das große Feuerwerk, statt. Näheres in der nächsten Ausgabe. 3
Der MGV Liedertafel und der Frauenchor Bad Aussee swingten das Kurhaus Einen beschwingten Abend gestalteten kürzlich die Ausseer Klangkörper MGV Liedertafel und der Frauenchor unter dem Motto „sing and swing“.
Ausflug der Markter Trommelweiber Der erfolgreiche traditionelle Ausflug findet heuer nach Pürgg am Samstag, 17. Juli, statt. T reffpunkt: Gasthof W eißes Rössl um 16.30 Uhr. Ich bitte um rege Teilnahme. Euer Obertrommelweib Andrea
Flohmarkt der Lebenshilfe Am Donnerstag, 8. Juli, lädt die Lebenshilfe Ausseerland wieder zu einem Flohmarkt beim Wochenmarkt (Kurzentrum), ab 7.30 Uhr . Bei Schlechtwetter verschiebt sich dieser Termin um eine Woche.
Unter der Gesamtleitung von SR Hans Jandl wurden Hits ab den 1920er Jahren gebracht, die man heutzutage nicht mehr so oft hört.
Wenn 56 kraftvolle Stimmen im Kurhaus swingen, ist gute Laune vorprogrammiert. Bei Themen wie „Heimweh“ von Freddy Quinn, „Girl from Ipanema“ über „Rum & Coca Cola“ sowie „Mein kleiner grüner Kaktus“ wurden die damaligen Gassenhauer ab den 1920er Jahren gebracht und so mancher Besucher ließ bei den flotten Interpretationen sein Bein unterm Tisch mitwippen.
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Begleitet von Yvonne Brugger aus Bad Goisern am Flügel sowie der Combo „Bobby & Friends“, die ihren Jazz-Gefühlen freien Lauf ließen, verzückten der MGV Liedertafel und der Frauenchor Bad Aussee die zahlreichen Besucher , die an diesem Abend sicherlich um eine Spur beschwingter ihren Heimweg antraten.
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Dorffest in Bad Mitterndorf Am Freitag, 9. Juli, wird ab 1 1.30 Uhr zum „Fest der Wirtschaft“ nach Bad Mitterndorf geladen. Bei freiem Eintritt werden Attraktionen und kulinarische Köstlichkeiten geboten. Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt!
Wir gratulieren
SR Dir. i. R. Franz Reichhold Professor!
,
Sektionschef Dr . Anton Dobart überreichte die Urkunde zur V erleihung des Titels Professor in Vertretung der Frau Bundesminister Claudia Schmied an Dir. Franz Reichhold.
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Aufgrund seiner lebenslangen Erfolge und Bemühungen im kulturellen Geschehen Bad Aussees, seiner Tätigkeit als V ermittler der Musik, als Chorleiter, Musikschul-Direktor und als aktiver Musiker und Sänger wurde am 29. Juni SR Dir . i. R. Franz Reichhold im Audienzsaal des Bundes ministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und im Beisein seiner engsten Freunde und V erwandten der Berufstitel „Professor“ verliehen. Die „Alpenpost“ gratuliert herzlichst! Die Laudatorin, Dr. Jacqueline Jürs, die die frischgebackenen Professoren der feierlichen Runde vorstellte, bemerkte mehrmals, dass sie aufgrund mehrfacher Urlaube im Ausseerland das musikalische Schaf fen von Prof. Franz Reichhold v erfolgt u nd s ogar d er U raufführung s einer e rsten M esse „Hosanna in der Höhe“ am 6. Jänner 2001 beigewohnt hat.
Glockenreine Mädchenstimmen in Bad Aussee Auf Initiative von Christine Skobernè aus Bad Aussee trat am 24. Juni bereits zum zweiten Mal der Mädchenchor „Cantus“ aus Lettland in der Pfarrkirche Bad Aussee auf.
Mit festen, glockenreinen Stimmen begeisterten die Mädchen aus Lettland die zahlreichen Besucher des Konzertes. W erke von Johann Strauß und W . A. Mozart standen ebenso auf dem Programm wie Volkslieder aus der Heimat der Mädchen. Für Christine Skobernè, die das Konzert mit den Mädchen nach einigen Jahren bereits zum zweiten Mal organisiert hat, war der Abend ein voller Erfolg. Damit der Chor mit besten Eindrücken aus dem Ausseerland in die Heimat verabschiedet werden konnte, stand auch ein Besuch im Rathaussaal auf der Tagesordnung, wo sich die Mädchen in das „goldene Buch“ der Gemeinde eintragen durften.
Im Hotel Grimmingblick wurden Hermine Manhardt aus Lenzing für 25 Jahre, Emilie Neumann aus Wien für 30 Jahre und Margarete Schuch, ebenfalls aus Wien, für 25 Jahre geehrt.
Altaussee:
Manfred und Birgit Meyer aus Markkleeberg (Deutschland) wurden von ihren Vermietern, Fam.
Das traditionelle Obersdorfer Waldfest findet heuer schon am Samstag, 17., und Sonntag, 18. Juli statt. Im urigen „Hüttenzelt“ unterhält Sie am Samstag ab 20.30 Uhr die „Braunbärnmusi“, am Sonntag veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr mit Beginn und Einlass um 10 Uhr den traditionellen Fetzenmarkt. Ab 11 Uhr spielt die Musikkapelle Kumitz im Festzelt zum Frühschoppen. Die Feuerwehr Obersdorf freut sich auf Ihren Besuch!
Almfest auf der Viehbergalm
Die Mädchen des Chores „Cantus“ mit ihren Begleiterinnen, Organisatorin Christine Skobernè und Bgm. Otto Marl. Foto: A. Hitsch
Torberg-Lesung in Altaussee
Gästeehrungen Bad Mitterndorf:
Obersdorfer Waldfest
Mittendorfer, für 15 Jahre geehrt. Ernst Pregler aus Deutschland, im Urlaub bei Familie Wind/Lupitsch zu Gast, wurde kürzlich von Albert Müller für 40 Jahre geehrt.
Grundlsee:
Günther Domittner und Elfriede Kraus aus Graz wurden für ihre zehnjährige Treue von Sigrid und Andreas Grill (Pension Ladner) geehrt.
Nicht, wie in einigen Medien pupliziert am 14. Juli, sondern am Samstag, 17. Juli, ab 19 Uhr, lesen David Axmann und Ursula KalsFriese unter dem Titel „Und Lächeln ist das Erbteil meines Stammes“ aus den W erken Friedrich Torbergs und aus Briefen Alma Mahler-Werfels. Karten an der Abendkasse oder Reservierungen unter Tel.: 06765583604. Eintritt: € 12,-.
Jung und Alt kommen auf die Viehbergalm, um ein ganzes Dorf an urigen, bewirtschafteten Almhütten zu erleben. Bei den Hütten werden Steirerkrapfen gebacken und es treffen sich die Leute aus dem Salzkammergut und dem Ennstal bei echter steirischer Volksmusik. Am Samstag, 10. Juli, ab 11 Uhr, wird Pfarrer Dr. Michael Unger auf der V iehbergalm die Almmesse zelebrieren. Ab 12.30 Uhr findet das traditionelle Almfest mit Almspezialitäten bei der Ritzingerhütte - Fam. Gruber , Wirthütte - Fam. Schrempf und Simeterhütte - Fam. Knerzl, statt. Der Schranken bei der Forst straße von Bad Mitterndorf ist offen.
Exklusive Brillenmode
Heute blicken wir in die Schweiz, wo die Brillen von götti Switzerland ihren Ursprung haben. Aufmerksam geworden bin ich durch das unverwechselbare Design dieser Fassungen, bestätigt hat mich die beispielhafte Verarbeitung. Eine götti - Brillenfassung kann man auf Anhieb erkennen. Vom Design her. Sie neigen nicht zu Übertreibungen, sie wirken ruhig und subtil. Sven Götti, Brillendesigner und Chef von götti Switzerland, interessiert das Überraschende, das Entdecken auf den zweiten Blick. „Bei einer götti-Brillenfassung soll zuerst die Form und das Material sprechen. Schreierisch angeschriebene Markenprodukte passen nicht in unsere Markenphilosophie“, ist die Aussage. Trotzdem ist jede Fassung aufs Besondere gekennzeichnet. Das ‚öʻ, Bestandteil des Namens Götti und beworbenes Markenzeichen zugleich, ist überall zu entdecken. Also, achten Sie in Zukunft auf das „ö“ ! Mehr zu unseren Designer Brillen gibt´s in der nächsten Alpenpost!
Ihr Optikermeister Armin Bauer
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Stammgäste kommen im Gasthof Neuwirth in Zauchen derzeit in den Genuss, die Spiele der laufenden Fußballweltmeister schaft via Großbild schirm verfolgen zu können. Aus unerklärlichen Gründen nimmt die Fernbedienung für das TV Gerät die Befehle nicht immer wahr und der Chef des Hauses hat seinem Stammgast Wolfgang Scheuchl den Tipp gegeben, er solle in diesem Fall den Batteriedeckel entfernen und die beiden darin befindlichen Batterien ein wenig drehen, im Volksmund „wuzeln“ genannt. Es dauerte nicht sehr lange und die Fernbedienung spielte wieder einmal nicht mit. Da das angesagte „Batteriewuzeln“ keinen Erfolg brachte, machte sich Stammgast Wolf mittels Schraubenzieher an die Innereien der Fernbedienung heran um keine Minute des Matches zu versäumen. Als der W irt nach geraumer Zeit die komplett zerlegte Fernbedienung am Tisch liegen sah, traute er seinen Augen nicht: Er wies den Wolf nach einer kurzen Schrecksekunde darauf hin, dass diesesmal nur der Stecker des Fernsehers nicht eingesteckt war. uuuu Der Direktor der HLW Bad Aussee, Mag. Herbert Sams wurde kürzlich vom Bundesministerium als V orsitzender einer Maturaprüfung an der HTBLA RaumbergGumpenstein bestellt. W ie es sich für einen echten
Altausseer gehört, reiste der Herr Direktor zu diesem wichtigen Anlass mit der kurzen Lederhose an. Groß war das Staunen, als auch der Direktor der HTBLA Raumberg, Dr . Albert Sonnleitner , ebenfalls in einer Lederhose bei der Matura anwesend war . In einer Pause wurde dann ein Foto gemacht, denn es ist sicherlich einzigartig in ganz Österreich, dass der Vorsitzende und der Direktor bei einer Maturaprüfung die kleidsame und nicht minder salonfähige Lederhose anhaben.
Paul Smolana Eltern: Eva (geb. Köberl) und Peter Smolana, Bad Aussee-Trahütten geboren am 25. Juni 2010
Dir. Dr. Albert Sonnleitner (l.) und Dir . Mag. Herbert Sams nahmen die Reife- und Diplomprüfungen in der Lederhose ab.
Antonia Grubesa Eltern: Danijela und Marko Grubesa, Bad Aussee geboren am 17. Juni 2010
Vesna Smitran Eltern: Ilija und Miloranka Smitran Bad Aussee geboren am 25. Juni 2010
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at
Über den Tellerrand Schlemmen in Obersdorf
Gartenfest der FF Reitern
Im Rahmen der Kulturveranstaltungen regionale10 ließ sich die Obersdorfer Dorfgemeinschaft am 26. Juni etwas Besonderes einfallen.
Am Samstag, 17. Juli und Sonntag, 18. Juli, findet am Koglerfeld in Reitern wieder das traditionelle Garten fest der Freiwilligen Feuerwehr Reitern statt. Der Fetzenmarkt wird am Sonntag, 18. Juli, ab 13 Uhr veranstaltet. (Die Fetzenmarktsammlung findet am Freitag, 16. Juli ab 16 Uhr in den Ortsteilen Reitern, Lerchenreith und Sarstein statt!) Für die richtige Stimmung sorgen am Samstag ab 20 Uhr der „Bergweltschwung“, am Sonntag spielen ab 12 Uhr die „Lupitscher Musikanten“ auf.
In Obersdorf konnte man eine kulinarische W eltreise machen. Foto/Text: W. Sölkner
Bei einem Eintritt von nur sieben Euro konnte man an acht verschiedenen Stationen essen, was und soviel man wollte. An allen Stationen gab es die passenden Getränke dazu. Die „zuagroasten Einhei mischen“ kochten Gerichte aus ihrer Heimat. So gab es zum Beispiel zypriotische, slowenische, schwäbi6
Mag. Eva SpielmannOberstudienrätin Mag. Eva Spielmann, langjährige Professorin an der HAK, HIT und HL W Bad Aussee, erhielt für ihre außerordentlichen päda gogischen Verdienste vom Bundespräsidenten den T itel Oberstudienrätin verliehen. Die „Alpenpost“ gratuliert herzlichst!
Hohe Auszeichnung für Anne-Karina T. Perl
Die Alpenpost gratuliert
Gabriel Valentin Schlömmer Eltern: Sigrid Schlömmer und Herbert Grill, Bad Aussee geboren am 30. Juni 2010
Wir gratulieren
sche, mur- und mürztalerische sowie obersteirische Gaumen freuden zu probieren. Zusätzlich wurde man an jeder Station musikalisch unterhalten. Auch die Musikkapelle Kumitz schlängelte sich als „Musikwurm“ durch den Ort. Weitere Infos zur regionale10 finden S ie unter www.regionale10.at.
4. ASV-Quietsch enten-Rennen
Am Freitag, 9. Juli, ab 17 Uhr , lädt der ASV wieder zu einem „Quietsch enten-Rennen“. Treffpunkt: Kainisch Rüscherbrücke, Salzabach. Ersatz termin bei Schlechtwetter: Sonntag, 25. Juli. Der Einsatz beträgt € 5,- pro Ente. Der Erlös kommt der Jugendarbeit des ASV zugute. Schöne Geld- und Sachpreise erwarten Sie!
Die Tauplitzerin Anne-Karina Perl erhielt kürzlich die „Carol Basbaum Aus zeichnung“ der “Respiratory Cell and Molecular Biology” V ersammlung der American Thoracic Society (A TS). Diese Auszeichnung würdigt junge Forscher für herausragende wissenschaftliche Leistungen und Führungspotenzial. Anne-Karina T. Perl, MS, Ph.D., ist Dozentin an der Abteilung für Pulmonale Biologie, am Cincinnati Children's Hospital und forscht an zellulären und molekularen Mechanismen, während normaler Lungenentwicklung und während Lungen Regeneration nach V erletzung. Im Jahr 2009 wurde ihr Forschungsprojekt an peribronchioläre Fibrose nach chronischen Lungenschädigung von der American Lung Association, in Research Awards Nationwide ausgezeichnet. Im Jahr 2010 erhielt sie einen 5-Jahres-Forschungs Antrag in Höhe von $ 1.250.000 vom National Institute of Health, um die Rolle der Myofibroblasten während der alveoläre Regeneration zu studieren. Anne-Karina Perl ist nach Erreichung ihrer Akademischen Grade Mag. und Dr. im Jahre 1998, nachdem sie den österreichischen Nachwuchsforscherpreis erhalten hat, in den USA tätig.
Friedl Köberl LAP bestanden
Friedl Köberl aus Bad Aussee, beschäftigt bei Holzbau Köberl in Grundlsee hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung für Zimmerer in
Murau bestanden. Wir gratulieren recht herzlich!
Verdiente Pädagogin in den Ruhestand geleitet Am 1. Juli wurde in einer Feierstunde in der Volksschule Grundlsee Dir. Elisabeth Schreiner von „ihren Kindern“ auf liebevolle und bunte W eise in den bevorstehenden Ruhestand geleitet. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus dem Schulbezirk, den benachbarten V olksschulen und der Ge meinde sowie der aktiven Lehrerkolleginnen und vieler Eltern wurde auf den schulischen Werdegang von Dir. Schreiner verwiesen. In von Frau Claudia Speckmoser, derzeit mit den Agenden der Leitung der Volksschule Grundlsee beauftragten Pädagogin, und ihren Kolleginnen ausgezeichnet einstudierten Beiträ gen zeigten die Kinder nicht nur ihr musikalisches und sprachliches Können. Sie unterstrichen damit auch ihre Anerkennung und Achtung vor der scheidenden Schulleiterin. In ihrer Dankesrede wies Schreiner vor allem auf die gute Zusammenarbeit mit den Eltern, Behörden und der Gemeinde in den vielen Jahren hin und darauf, wie wichtig es ist, den Schulstandort Grundlsee zu erhalten. Ein von allen Kindern gemeinsam dargebrachtes Gedicht zur Überreichung der Geschenke und vom Schulplenum gesungene Lieder waren die berührenden Höhepunkte dieser sehr persönlichen Feier , bei der so manches Auge feucht wurde.
Dir. Elisabeth Schreiner (r .) mit den Bezirksschulinspektoren W altraud Köberl und Heinz Fererberger bei der Feier, die die Kinder gestalteten.
Festabend der Gesellschaft der Lyrik-Freunde in Tauplitz Im Rahmen eines Abends der Lyrik-Freunde wurden kürzlich im Dorfsaal Tauplitz die besten Gedichte des Jahres 2009 prämiert.
160 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf Bei der Ausstellung „160 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf“ im Haus Rahm haben sich die Öf fnungszeiten wie folgt verändert: Die Ausstellung ist ab sofort von Montag bis Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr , sowie Sonntag von 10 bis 12 Uhr geöf fnet. Zudem ist nach telefonischer V ereinbarung (0664/1101214) auch ein anderer Besichtigungstermin möglich.
Festzug der Musikkapelle Bad Mitterndorf (V. l.): Gudrun Achenbach-Planitzer, Werner Somplatzki, Gerty Ederer , Gaby Eder und DDr. Christine Michelfeit bei der Preisverleihung. Foto/Text: W. Sölkner
Durch das Programm führten Frau DDr. Christine Michelfeit und Gudrun Achenbach-Planitzer. Für ihr Gedicht „Wetterleuchten“ erhielt die Autorin Gaby Eder den ersten Preis. Weiters wurde W erner Somplatzki für „Mein Leben“ der zweite Preis
zuerkannt. Für ihr Gedicht „So sag mir auch“ erhielt Gerty Ederer den dritten Preis. Musikalisch wurde der Festabend von John Hauer (Cello), Eva Hauer (Klavier) und Susanne Greimel (Querflöte) umrahmt.
Kulturelle, literarische und handwerkliche Erlebniswelt am Ödensee Am Sonntag, 11. Juli, wird ab 11 Uhr an das Ufer des Ödensees geladen, um dort bei einer Wanderung die Vielfalt an besonderen Menschen mit besonderem Wissen bzw. Handfertigkeiten kennenzulernen.
Erleben Sie auf einer Wanderung rund um den See auf verschiedenen Stationen Handwerkskunst, wie Spinnen, Klöppeln, Sticken, Stricken, Malereien, Häkeln, Mak ramee, Kreuzstich, Decoupage, Schnitzen, Schmieden, Drechseln, Oldtimer Traktortreff, Bilder von damals, Plattlwerfen, Grandawasser usw. Literaturkreis, Musik in allen
Varianten, V ermarktung von selbst hergestellten Produkten und ein buntes Kinderprogramm. Es wirken die V olksmusikgruppen Hochalm Quartett, „Tuat scho“, Riedlbachmusi, Familienmusik Marchner, J azz- M ile`s S essionsband u.v.a. mit. Kennen Sie bereits die Fossilien funde der Arbeitsgemeinschaft Geo-
logie Salzkammergut von unserer näheren Umgebung? Wissen Sie über die neuesten Erkenntnisse und Sensationsfunde der Archäolo gischen Arbeits gemeinschaft Salz kammergut aus unserer Gemeinde Bescheid? Antworten gibt es beim Ödensee. Diese Veranstaltung kann nur bei Schönw etter durchgeführt werden! Eintritt: freiwillige Spenden.
Zum 160jährigen Jubiläum lädt die Musikkapelle Bad Mitterndorf zu einem Festzug. Am Samstag, 24. Juli, ab 14 Uhr, wird sich der Zug mit verschiedenen Brauchtumsgruppen und V ereinen beim Parkplatz der Tauplitzalm im Ortszentrum formieren, um dann durch den Ort zu ziehen.
Achtung Jahrgang 1962
Alle JahrgangskollegInnen des Jahrganges 1962 sind herzlich zum "Jahrgangs-Dohigeher" am 6. oder 7. bzw. 8. August eingeladen. Nähere Infos und Anmeldungen unter 0664/265 60 34 - Andrea Grill.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
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ALPENPOST–LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee:
Anton Machherndl, Lichtersberg 13 (84); Theresia Angerer, Fischerndorf 159 (87); Franz Geweßler, Puchen 171 (91).
Bad Aussee:
Paula Schönauer, Reith 20 (70); Martina Tomaschitz, Gasteig 174 (70); Hermine Hillbrand, Ischlerstraße 91 (70); Margith Schweiger, Ischlerstraße 90 (70); Christine Preßl, Anger 101 (70); Johann Pehringer, Eselsbach 136 (80); Martha Kasch, Reith 92 (81); Maria Kronsteiner , Unterkainisch 16 (81); Otto Hollwöger . Reith 92 (81); Anna Schmidt, Obertressen 167 (84); Margarethe Hofbauer, Lerchenreith 394 (85); Leonie Hiersche, Lerchenreith 6 (88); Eleonore Köberl, Lerchenreith 145 (90); Elsa Amon, Lerchenreith 394 (90); Anna Bassani, Lerchenreith 38 (92); Ida Schiebendrein, Lerchenreith 394 (95).
Grundlsee:
Margaretha Otter , Bräuhof 180 (70); Heimo Scheck, Archkogl 106 (70); Albert Gasperl, Gößl 148 (75); Josef Krenn, Bräuhof 202 (89).
Bad Mitterndorf:
Ing. Rudolf Deopito, Krungl 13 (70); Margarete Dietmaier, Nr. 161 (75); DDr . Gottfried Schmuth, Sonnenalm 2 (84); Johann Steinbrecher, Rödschitz 33 (86); Irma Edelmaier , Nr . 72 (93); Franz Hopfer, Neuhofen 37 (93).
Tauplitz:
Franziska Neuper, Furt 21 (88).
Pichl-Kainisch:
Gerhard Präsoll, Nr. 6 (70).
Eheschliessungen
Herbert Fuchs und Marion Unterberger , Altaussee; Andrea Mayer und Christian Siegl, Sarstein, Bad Aussee; Rene Ziller und Bernadette Fuchs, Bad Mitterndorf; Franz Pramhaas und Carina Grieshofer , Zauchen, Bad Mitterndorf.
Sterbefälle
Rudolf Köberl, vlg. W eller Rud, Bad Aussee (84); Alfred Morocutti, Bad Aussee (86); Anna V ancl, Bad Aussee (88); Irene Schön, Bad Aussee (76); Aloisia Schneeberger , Neuhofen, Bad Mitterndorf (90); Zäzilia Schmid, Zauchen, Bad Mitterndorf (64); Franziska Schrottshammer , Zauchen, Bad Mitterndorf (88).
Auslandsausseer
Geburten: Eva (geb. Köberl) und Peter Smolana, Bad Aussee - T rahütten, ein Sohn Paul; Kerstin und Philipp Rastl, Freising - Altaussee, ein Sohn Julius Mika. Eheschliessung: Mag. Katrin Hensle und Mag. Stefan Koller, Bad Aussee Graz; Siv. okon. Eirik Sunde und Dr . Anita Meier, Bad Aussee - Norwegen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 22.7.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 15. Juli 2010 8
Österr. Gewerkschaftsbund
Ärztedienst 10./11.7.: Dr. Kranawetter Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Dr. Schaffler Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 17./18.7.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Hebamme
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit
Bad Aussee, Altausseerstr . 74, Tel. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr
Hospizverein
Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. V oranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder ambulanzen: T erminvereinbarungen u nter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee „Kurapotheke: bis 11.7. sowie 19. bis 25. Juli. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 12.7. bis 18.7. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und W ochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Urlaubsankündigung
Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich vom 10. bis 25. Juli auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Breitinger, Dr. Hofbauer. Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 26.7. bis 8.8. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mo. 9.8., 7.30 Uhr , Vertretungen Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes. Ordination Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich vom 19.7. bis 1.8. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst
10./11.7.:
Dr. Laserer, Bad Aussee Tel. 03622/52150 Samstag und Sonntag, 10-12 Uhr
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20. Juli von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Dienstag, 22. Juli, von 9.30 bis 14 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. T el. Voranmeldung 03622/520 33 7001
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 8. und 22. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
ehem.
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. V ereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr . Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie
Anmeldung und T erminver. T el. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr . besetzt. T ermin nur nach Vereinbarung
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur , Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und V orschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Tel. 0800 214 18 80
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr , psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der T el.Nr.: 03612/22485
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Komplett-Service Ausseerland OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung, Mediation
Einzel-, Paar - und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist j eden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. V ereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden
Physiotherapeut
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Mutter- und Elternberatung
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v . 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr , So. 14-18 Uhr . Infos: www.juz-aussee.at
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, T el. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.
Verein Tagesmütter
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (812) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, T ür 143, T el. 03622/50910 oder SL W altraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.
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Schnell informiert l Bei der Neuwahl des Landesvorstandes
FREIWILLIGE FEUERWEHR REITERN Die Freiwillige Feuerwehr Reitern möchte Sie alle sehr herzlich zum traditionellen
der Freiheitlichen Bauern Steiermark in Liezen wurde kürzlich GR Hannes Wasner als Schriftführer in den V orstand gewählt. Mit zwei weiteren Kollegen aus Gröbming bzw. Donnersbach werden somit drei Vertreter aus dem Bezirk Liezen bei der Landwirtschaftskammerwahl im Jänner 201 1 platziert sein.
l Im Rahmen einer Sitzung
der „Freiwilligen Helfer“, die auf Initiative von Gemeindekassier Franz Steinegger ins Leben gerufen wurde, wurde kürzlich Fritz Leeb als erster mit einer Ehrung betraut, die ab sofort jedes Jahr jenen zuteil werden soll, die unentgeltlich und freiwillig ein Übermaß an Arbeitsleistung zum W ohl der Gemeinde leisten. Fritz Leeb spurt seit drei Jahren völlig kostenlos die Langlaufloipen im Winter, schneidet im Sommer die Loipentrasse aus und wartet eigenhändig das Gerät. Mehr als zweitausend Stunden hat er so aufgewandt, um es den Gästen und Einheimischen zu ermöglichen, dem Langlaufsport nachzugehen. “Fritz, von Deiner Sorte brauchen wir mehr . Bitte mach weiter so“, bedankte sich Steinegger im Namen der Gemeinde. Ergänzend gab Steinegger bekannt, dass es eine einfache und direkte Form gibt, einen Einsatz für die Gemeinde zu leisten. „Wenn jemand einen Willen zur Verbesserung oder Verschönerung des Ortes hat, bitte einfach auf der Gemeinde oder bei uns anmelden. Es ist ein Budget für die Ortsverschönerung vorhanden. Das sollen wir ausnutzen. Dieses Geld ist gut angelegt, weil es sichtbar im Ort zu V erbesserungen führt.“ Das Netzwerk der Freiwilligen in Grundlsee ist bereits recht groß. „Wir versuchen weiter zu wachsen. Durch die Geldknappheit der Gemeinden müssen wir weiterhin vermehrt auf die Freiwilligen hoffen“, so Steinegger abschließend.
GARTENFEST am Kogler - Feld
am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juli einladen. Auch im heurigen Jahr sind wir bemüht, nicht nur für Ihr leibliches Wohl zu sorgen, sondern wir bieten Ihnen auch musikalische Leckerbissen.
Samstag,17.7.: ab 20 Uhr „Bergweltschwung“ Sonntag, 18.7.: ab 12 Uhr „Die Lupitscher Musikanten“
Sonntag, 18.7.2010 -
FETZENMARKT
beim Feuerwehrhaus ab 13 Uhr Die Fetzenmarktsammlung findet am Freitag, 16. Juli, ab 16 Uhr in den Ortsteilen Reitern, Lerchenreith und Sarstein statt.
Ausseerisch g’redt Eiderl od. Fieberl - Feuersalamander masalana - schäbig, wackelig ugfumt - derb, grob kroanigt - verletzt, beschädigt aufentlein - auftauen sʼStaubärl is varutscht - die Staublasche ist verrutscht
in der Bjaund sein chen „beyound“ stammen.
- im Jenseits sein. Könnte vermutlich vom englis-
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Erna Babusek, Bad Aussee und Ursula Kals-Friese, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at
Fritz Leeb (l.) wurde von Gemeindekassier Franz Steinegger für seine Verdienste geehrt.
l Der Wanderweg Nr. 5 in Bad Mitterndorf,
von Zauchen über Zauchen Ursprung bis Brentenmöser ist wegen des Neubaus der Gondelbahn Mitterstein bis auf weiteres gesperrt.
l Am Grimming
ist am 27. Juni ein 63jähriger Bergsteiger aus Klagenfurt am Südostgrad rund 100 Meter tödlich abgestürzt. Der Mann wollte mit einer größeren Bergsteigergruppe den Grimming besteigen, als er plötzlich auf 2.100 Metern Seehöhe den Halt verlor und abstürzte. Sein Bruder , der Arzt ist, stieg umgehend zu ihm ab und wollte ihm noch helfen. Für den Bergsteiger kam jede Hilfe zu spät. Er wurde mit dem Hubschrauber geborgen.
l An der B145 in Unterkainisch
kam es am 26. Juni zu einem folgenschweren Unfall: Eine 28jährige PkwLenkerin aus Salzburg geriet mit ihrem Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen zwei entgegenkommende Motorrad fahrer - ein Ehepaar - aus Deutschland. Der 42jährige Motorradlenker erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde noch an der Unfallstelle in künstlichen Tiefschlaf versetzt und per Hubschrauber ins UKH Salzburg geflogen. Seine 47jährige Ehefrau brach sich laut Polizeiangaben die Hand. Die Autofahrerin, die sich an den Unfallhergang nicht erinnern kann, erlitt ebenfalls schwere V erletzungen. Beide Frauen wurden ins LKH Bad Aussee gebracht. Die B145 musste in diesem Bereich für Aufräumarbeiten gesperrt werden.
l Ein Einschleichdieb
war am 29. Juni am Nachmittag im „Josefinum“ in Bad Aussee auf Einbruchstour. Im ersten Stock des Gebäudes versuchte er ein Zylinder schloss aufzubrechen, als dies misslang, brach der bisher noch unbekannte Täter die Tür auf. Es wurden mehrere Schränke durchwühlt, bevor der Täter eine Geldsumme von rund € 500,-- finden konnte und mit dieser das Weite suchte. 10
Gymnasiasten sammelten im Dienste ihrer Mitmenschen Wie schon in den V orjahren waren Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen des Erzherzog Johann Gymnasiums Bad Aussee 2 Tage im Dienste der Steirischen Krebshilfe unterwegs. Unter dem Motto „Blume der Hoffnung“ wurde für medizinische Einrichtungen bzw . für die Behandlung steirischer T umorpa tienten gesammelt – fleißig gesammelt, denn mit beinahe 1.400,- € wurde auch heuer ein Spitzenergebnis erzielt. Die Einnahmen aus dieser Sammlung dienen nicht nur dem laufenden Betrieb der Krebshilfe-Beratungszentren, sondern kommen über die regionalen und mobilen Beratungsstellen auch der heimischen Bevölkerung zugute! Dieses soziale Engagement ist Bestandteil des Schulprofils und wurde seitens der Krebshilfe Steiermark mit einer Urkunde ausgezeichnet. Nicht ohne Stolz konnte Dir. M ag. R upert P einsipp d iese Urkunde an die beiden Klassen gemeinschaften weitergeben.
Frau Sylvia Gasperl aus Grundlsee freut sich über den Gewinn e ines neuen V iking Rasenmäher MB 650 V , überreicht vom Firmenchef S i g u r d Fahringer a us Trautenfels. Die Klassenvertreter flankiert von den Klassenkameraden präsentieren stolz die Urkunde der Krebshilfe Steiermark.
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Parkkonzert mit dem Volksliedchor Altaussee Auch in diesem Sommer werden wieder die schon seit vielen Jahrzehnten zum fixen Bestandteil des Altausseer Kulturlebens ge hörenden Parkkonzerte von verschiedenen Musikgruppen veranstaltet. Der Saisonauftakt beginnt am Freitag, 9. Juli, um 20 Uhr gleich mit einer Besonderheit. Die Salinenmusik Altaussee wird gemeinsam mit dem Volksliedchor Altaussee das Konzert bestreiten, wobei die Salinenmusik
Finderlohn!
Brille in einem braunen Etui entlang der Landesstraße zwischen Bad Aussee und Gößl (wahrscheinlich Raum Gallhof) verloren. Der ehrliche Finder möge sich unter Tel.: 0676-7023447 melden.
unter Kapellmeister Andreas Lan ganger ein buntes und breit ge fächertes Programm der Blasmusik literatur präsentieren wird und der Volksliedchor unter der Leitung von Herta Eder bodenständige Lieder , Weisen und Jodler dem interessierten Publikum zu Gehör bringen wird. Für das leibliche W ohl ist bestens gesorgt! Schönes W etter wurde beim hl. Petrus persönlich bestellt!
Bauernmärkte
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöf fnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und W ochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 17. und 24. Juli, 9 bis 12 Uhr .
Herzliche Glückwünsche und viel Freude mit dem Mäher!
Neu in der ShiatsuPraxis Ferder Zwei interessante Therapeuten (Holopathie und Geistheilen) bieten ab Juli in Knoppen 65 ihre Dienste an. Am Tag der offenen Tür am Samstag, 10. Juli, können Sie sich von 10 bis 18 Uhr bei einem kleinen Imbiss über die Arbeitsweise der Herren Dr . Gansrigler und Hinter holzner informieren.
Vollmondlesung in der Oase Berta
Fast genau zum Vollmond, am 24. Juni, trafen sich der Ausseer Literaturkreis und seine Anhänger in der Oase Berta der Lebenshilfe auf der Ausseer Obertressen. Wieder stand der Mond im Mittelpunkt der Geschichten und Ausführungen der drei schreibenden Damen.
Hannelore Massong, Brigitta Erhardt und Hanni Plessnitzer vom Ausseer Literaturkreis lasen in der Oase Berta. Text/Foto: B. Nöster
Brigitta Erhardt begann, im Dialekt gehalten, eine kritische Selbstbetrachtung und die Flucht in die Dichtung. Ein W unschbild zeichnete sie mit einer SommersbergseeSchilderung. Hanni Plessnitzer schlug in dieselbe Kerbe: einerseits gegen den künstlichen Schönheits wahn, andererseits für den erhaltenen Kindheitstraum von der unzerstörten Natur. Sie las die Mondtraumgeschichte vom glücklichen Leben und Hoffnung. Köstlich ihre Beobachtungen be im Verkaufswahn u nd i hre
authentischen Fetzen markterlebnisse. Hannelore Massong beschäftigte sich am intensivsten mit der Mondnacht. Sie beschrieb diese gerade, als der Mond in echt aufging; leider fand die Lesung wegen des kühlen Wetters drinnen statt. Dann wurde Brigitta zum Schluß „mondsüchtig“. Zitat: „den gleich´n Schein schenkst du da ganzen Wölt und ma kunnt süchtig werden nach dir“. S igi L emmerer b egleitete die Vollmondlesung musikalisch am Hackbrett. 11
Schnell informiert l Im Rahmen des Bauspar-Gewinnspiels
der Volksbank Steirisches Salzkammergut, das im Juni an allen Schulen des Ausseerlandes stattfand, wurden kürzlich die Gewinner ermittelt. Manuela Köberl überreichte die Preise, die von einem MP3-Player bis hin zu Kaffee-Genießer-Sets reichten. Alle Gewinner sind im Internet unter www.badaussee.volksbank.at aufgelistet.
Liebe Andrea, lieber Christian! Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung und alles Gute auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.
Eure Freunde!
Jugendbetreuerin Manuela Köberl (2. v . l.) mit einem T eil der Gewinner: Markus Maierl, Sophie Seebacher, Lisa-Maria Holzinger, Anna Schiffner und Jakob Mayer.
l Beim „Teichwirt“ in Bad Aussee
fand am 23. und 24. Juni eine Tagung der Betriebsräte der steirischen Thermen statt. Eingeladen wurde von der Gewerkschaft „vida“ (T eilorganisation des ÖGB) unter V orsitz von LAbg Klaus Konrad (BetrRatV ors. Therme Loipersdorf). Ebenfalls anwesend der Geschäftsführer der „vida“ Landesorganisation Steiermark, Leopold Stöhr. Die einleitende Begrüßung fand durch Bgm. Otto Marl statt. GR Daniela Hillbrand (Betriebs ratsvorsitzende VitalBad Aussee) konnte ihre geschätzten Kollegen und Kolleginnen aus den Thermen Loipersdorf, Köflach, Bad Blumau und Bad Radkersburg für eine zweitägige Klausur in Bad Aussee gewinnen. Aktuelles Thema war die Ausarbeitung eines eigenen Kollektivvertrags im Thermenbereich. Das Treffen war ein voller Erfolg, sodass im Herbst eine Fortsetzung in der Therme Bad Blumau stattfindet.
Danksagung Die Betriebsräte der steirischen Thermen mit Daniela Hillbrand (Betr.-RatVorsitzende VitalBad Aussee) und Bgm. Otto Marl.
l Bei der PV Aussee,
A Bad
namentlich der Pensionsversicherungsanstalt Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Bad Aussee folgte kürzlich Karin Graf, MBA MSc, aus Aflenz als Verwaltungsleiterin auf Ing. Josef Kreimer , der zur Sonderkrankenanstalt Laab im W alde gewechselt ist. Mit Primaria Dr . Jutta Rus-Machan als ärztliche Leiterin und Barbara Kumpf als Pflegedienst leiterin besteht die kollegiale Führung somit aus drei Frauen.
Hermi Elsner geb. Platzer
ein herzliches Dankeschön! Ein Vergelt`s Gott auch an Herrn Pfarrer Michael Unger , die Bestattung Schlömicher, die Familie Marchner für die musikalische Umrahmung, die Träger, den Schützenverein, die Hüttenrunde und an die gesamte PV A Bad Aussee. Karin Graf, MBA MSc leitet seit April die SKA-RZ der PVA Bad Aussee.
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Für ein stilles Gebet, eine stumme Umarmung, die tröstenden W orte, gesprochen und liebevoll geschrieben, für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, die Blumen und großzügigen Spenden, für die Hilfe, die uns in diesen schweren Tagen zuteil wurde und für das letzte Geleit unserer lieben
Die Trauerfamilie
Feiertag im Seniorenwohnheim Bad Aussee Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 2. Juli beim Seniorenwohnheim an der Sommersbergseestraße ausgiebig gefeiert. Der Grund dafür war die Einweihung von zwei Hollywood-Schaukeln, die sich die Senioren schon lange gewünscht haben. Lange schon hegten die Senioren des Wohnheimes den W unsch, einmal e ine H ollywood-Schaukel z u haben. Paul Milkowitz grif f diesen Wunsch auf und deponierte diesen bei Bgm. Otto Marl, der über den Regionalverband nun eine derartige Schaukel besorgen ließ. Fast zeitgleich stellte sich eine Dame, die anonym bleiben will, bei Gabi Grill ein, und meinte „Heute habe ich euch eine Schaukel gekauft, ihr könnt sie beim Penny-Markt abholen“. Da war die Freude bei den Senioren natürlich groß und mit einer Zaubershow und einem Rollstuhlrennen wurde ein schönes Fest gefeiert. Übrigens - das Rollstuhlrennen bestritten nicht die Bewohner des Wohnheimes, sondern die Kinder, die auf Initiative von Bea Leichtfried schon seit vielen Monaten die Senioren und Seniorinnen im Heim besuchen und mit ihnen interessante Aktivitäten machen. Näheres zu diesem Generationen-Austausch erfahren s ie i n e iner d er n ächsten Ausgaben der „Alpenpost“.
Danke Ein V ergelt´s Gott allen Gratulanten für die vielen Geschenke u nd G lückwünsche anlässlich meines
80. Geburtstages. Nochmals herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, ganz besonders meiner Familie für die gelungene Überraschung.
Poidl Schlömicher
Initiator Paul Milkowitz, Frau Zand und Bgm. Otto Marl zeigten sich von der Hollywood-Schaukel sehr angetan und genossen den herrlichen Nachmittag.
Poetische Bilder Ausstellungseröffnung im kaiserlichen Stall
Die kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee lädt am Freitag, 9. Juli, um 19 Uhr, in den kaiserlichen Stall in Grundlsee, um dort die Ausstellung „Poetische“ Bilder zu eröffnen. Die Bilder von Renate Kolbinger aus Linz wurden bisher in zahlreichen renommierten österreichischen Galerien, aber auch im Ausland ausgestellt. Über ihre Arbeiten in Öl und Pastellkreide schreibt Dr . Paul Pürgyi: “Man erlebt in ihren Bildern die Neigung zum Phantastischen und Traumhaften. Doch es ist keine unbeschwerte, naive T raumwelt,
sondern es sind tiefe, hintergründige Träume, die es zu durchstreifen gilt. Denn Bilder sind immer Seelen bilder. Gerade wer Träume preisgibt, gibt viel von sich selber her”. Die Ausstellung ist als V erkaufsausstellung bei freiem Eintritt von 10. bis 31. Juli (Montag bis Samstag 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr) geöf fnet.
Ein Lachen, das uns vertraut war, hallt nicht mehr. Ein Mensch und eine Kollegin, die uns wichtig war , ging fort. Was bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung. Die SKA-RZ Bad Aussee und PVA geben mit Betroffenheit und tiefer Trauer bekannt, dass Frau
Hermine Elsner
Servierkraft und Betriebsrätin am 10. Juni 2010, im 53. Lebensjahr in ihren geliebten Bergen verunglückt ist. Wir werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Graf Karin, MBA, MSc Verwaltungsleitung
Primaria Dr. Rus-Machan Jutta Ärztliche Leitung
Kumpf Barbara Pflegedienstleitung 13
Schnell informiert l Eine interessante Entdeckung
machte kürzlich Elfriede Leithner aus Bad Aussee: Bei einem Spaziergang am Ödensee fand sie einen Baum, der von einer Baumschwamm-Kolonie in bisher noch nicht gesehenem Ausmaß befallen war. Leider sind die Pilze ungenießbar.
Mosern 22, Grundlsee
Tel. 03622/86044
Wiener-Liederabend mit den bekannten Perchtoldsdorfer Heurigenmusikanten Franz Horacek und Fredi Gradinger
am Samstag, 17. Juli 2010, ab 19 Uhr Wir bitten um Tischreservierung Tel. 03622/86044 - office@seehotelgrundlsee.at
Abertausende Baumschwammerl sind am Ufer des Ödensees zu bewundern. Foto: E. Leithner
Danke
l Das Salinen-Literaturstipendium 2010
Für den gelungenen Überraschungs-Polterabend in der Dorfstube in Altaussee bedanken wir uns ganz herzlich bei Emil Zechmann.
l Kürzlich wurde in der Pfarre Altaussee
Danke für den lustigen Abend und die schönen Geschenke. Danke an Emil, Rene Kupnick, Claudia, Irena Erhart, Urban und Heike Lambrecht, Stefan Erhart, Hany, Klaus Zipfer, Sterndl, Pold Egger, Peter Webel, Hansi Krallinger, Andy Moser, Inge, Markus und Stephanie Amon, Fürsti, Nina Messingfeld, Reindl, Winzer , Sandra Messingfeld, Max und Manuela Hebenstreit, Erni Trummer, Franky Syen Melanie, Sabine Moder, Tomy Kitzer, Karin Winterauer, Katy und Hannes Haim, Birgit und Thomas Haunold, der Crew der Dampfschifffahrt Grundlsee: Gaby, Peter, Niki und Sepp, unseren Kindern Michael, Bettina, Susi und Alex. In der Dorfstube in Altaussee kann man wunderschöne Feste feiern!
wurde heuer an Anton Strobl aus St. Gilgen, der die Fachrichtung Klassische Philologie, Latein und Geschichtswissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg gewählt hat, vergeben. Die Aufarbeitung des Themas „Das Ausseerland im politisch-sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wiederaufbau - Eine Region im gesamtösterreichischen V ergleich (1945-1955)“ ist eine Nachfolgearbeit zur Vorjahresarbeit „ Altaussee in der Zwischenkriegszeit (1918-1938) Gesellschaft, Literatur, Wirtschaft, Politik. Die Publikation der Arbeit ist derzeit in Druck und liegt in allernächster Zeit im Literaturmuseum Altaussee zum Erwerb auf. das Pfarrfest gefeiert. Zum Auftakt zelebrierte Pfarrer Edmund Muhrer den Festgottesdienst, der Kirchenchor brachte die wohlklingende Katstaller
Erni und Herbert Peter
Zur Verstärkung unseres engagierten Teams im JUFA Grundlsee suchen wir eine/n:
Hausmeister/in
„Da lässt es sich gut bleiben „ - so dachten viele Gäste, die den Sommertag im Schatten der Pfarrkirche Altaussee genossen. Text: R. Mittendorfer
Messe zur Aufführung. Für die fünf Ministrantenlehrlinge Alexandra Machherndl, Stefanie Angerer, Rosa Hengl, Anna Kammerer und Felix Huber war es ein besonderer Tag – sie wurden nach der erfolgreich abgelegten Prüfung in den Stand der Ministranten aufgenommen. Bei passendem Wetter wurde dann rund um die Kirche das Pfarrfest gefeiert. Flotte Blasmusikklänge der Altausseer Musikanten sorgten für eine gute Stimmung. Der Pfarrgemeinderat Altaussee dankt allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Besonders den Kuchenspender(innen), den Firmen Zimmerei Tadic, Spenglerei Hütter, Installation Bernhard Brandauer, sowie Erwin Köberl und Max Hentschel und nicht zuletzt den vielen Besuchern.
l Unter dem Motto „Sauberes Grundlsee“
wurde kürzlich eine von der Berg- und Naturwacht Ortsstelle Grundlsee organisierte Wege- und Seeuferreinigung durchgeführt. Jung und Alt beteiligten sich, um den ganzen Ort wieder sauber zu machen. Der gesammelte Unrat wurde dann vom Gemeindebauhof Grundlsee fachgerecht entsorgt. OL Baumann Günther bedankt sich bei allen Helfern und der Gemeinde Grundlsee unter Bgm. Mag. Brandstätter für die anschließende Jause.
l Die „Ennstal-Strecke“
der Österreichischen Bundesbahnen wird laut einer Aussendung zwischen Bischofshofen und Selzthal in zwei Etappen von 1. Juli bis 8. August für den Zugverkehr gesperrt. Im Ennstal werden gleich vier Brücken erneuert, zusätzlich gibt es Gleisneulagen zwischen St. Martin am Grimming und Selzthal. Im Zuge dieser Bauarbeiten müssen sechs Bahnübergänge komplett - somit auch für Fußgänger - gesperrt werden. Durch die Streckensperren und das Umsteigen der Reisenden in Busse ist mit Fahrzeitverzögerungen von rund 15 Minuten zu rechnen. In den Schienenersatzbussen können keine Räder mitgenommen werden. 14
(geringfügig, 10 Stunden) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
JUFA Grundlsee, Gössl 149, 8993 Grundlsee Tel.: +43(0)5/7083-530, h.grundlsee@jufa.at
Danksagung Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutti und Schwiegermutti, Frau
Annelies Silberbauer möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Hausarzt Dr. Kranawetter und dem Pflegepersonal des Seniorenheimes Volkshilfe für die jahrelange, liebevolle Betreuung sowie die großartige Unterstützung und Hilfe in den letzten schweren W ochen. Großen Dank an Herrn Pfarrer Muhrer für die schöne Gestaltung des Requiems, dem Kirchenchor, Gerald Holzinger und den Trägern. Vielen Dank für die Blumen, Kerzen und Geldspenden und allen, die unsere Mutti auf ihrem letzten W eg begleitet haben. In stiller Trauer:
Ilse mit Heinz Wolfgang mit Regina
Wir gratulieren Veronika Grill Matura abgelegt Veronika Gr ill, aus Bad Mit terndorf hat kürzlich am B G / B R G Stainach die Reifeprüfung mit Aus zeichnung bestanden. Wir gratulieren herzlich!
Tanja Traunbauer Matura bestanden
Tanja T raunbauer aus Bad Aussee hat kürzlich an der HAK Bad Aussee die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Natascha Heiß Matura abgelegt Natascha Heiß aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit dem Ausbildungs schwerpunkt Gesundheits managament und W ellness in Bad Ischl mit gutem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!
Stephan Scheifinger -
Matura mit Auszeichnung Der „Auslands a u s s e e r “ S t e p h a n Scheifinger hat kürzlich an der HIB Graz-Liebenau die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg (Notendurchschnitt 1,0) abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Corinna-Viola Sölkner Matura bestanden Die Tauplitzerin Corinna-Viola Sölkner hat kürzlich an der HAK Bad Aussee die Matura erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Wirtschaftskammer-Regionalstellenausschuss wählte neue Leitung Die Mitglieder des Regionalstellenausschusses Ennstal/Salzkammergut haben heute in der konstituierenden Sitzung BR Franz Perhab einstimmig zum Obmann der W irtschaftskammer Regionalstelle Graz-Umgebung gewählt. Ebenfalls einstimmig bestätigt wurde Jürgen Hentschel als sein Stellvertreter. Vom 28. Februar bis zum 2. März 2010 wählten die 55.000 steirischen Betriebe ihre V ertreter in der Wirtschaftskammer. Nach den Konstituierungen in den Fachorganisationen, den Sparten und dem Wirtschaftsparlament fand heute in der Regionalstelle der Wirtschafts kammer Steiermark unter Anwesenheit v on W irtschaftskammerpräsident Mag. Ulfried Hainzl die Konstituierung des Regionalstellenausschusses statt. BR Franz Perhab und Jürgen Hentschel wurden mit 100% abgegebenen Stimmen in ihre Funktionen gewählt. Als Mitglieder wurden Alois Feuchter, Josef Majcan, Britta Ries, Friedrich Schachner, Thomas Buchegger, DI Gerhard Tomani, Friedrich Brandner und Helmut Schaupensteiner bestellt. In den Ausschuss kooptiert wurden Claudia Menz, Dir. Hermann Obergruber und Ing. Herbert Wieser. In seiner Antrittsrede zeigte sich der neugewählte Regionalstellen obmann enttäuscht von der aktuellen Mut- und Visionslosigkeit der Politik: „Ein Großteil der Politiker nimmt die
Der neu gewählte Vorstand der Regionalstelle mit WK-Präsident Mag. Ulfried Hainzl.
Herausforderungen der wirtschaftlichen Situation nur begrenzt wahr . Ich kann beim besten Willen keine Reformbereitschaft erkennen und erwarte mir mehr Mut und Ehrlichkeit für unpopuläre Entscheidungen im
Bereich der Sozial- und Gesundheitspolitik. Wir wollen als Steiermark wieder die Nummer 1 in Österreich werden und dazu brauchen wir Handlungsspielräume für Zukunftsinvestitionen im Budget!“
Anno dazumal
Altausseer Dorffest Am Freitag, 16. Juli, ab 14 Uhr wird im Kurpark Altaussee zum Dorf fest geladen. Heimische Betriebe und die Bauern präsentieren ihre Produkte. Ab 20 Uhr findet ein Gemeinschaftskonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch und der Salinenmusikkapelle Altaussee statt. Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt!
Fußwallfahrt nach Gröbming Am Samstag, 31. Juli, wird die 13. Fußwallfahrt nach Gröbming gestartet. Beginn um 8 Uhr in der GosaritzAlm. Anmeldungen im Pfarrhof Bad Mitterndorf, Tel. 03623-2228 oder 0699-1129225.
Zur Eröffnung der Pötschenstraße wurde Dankgottesdienst mit den Ehrengästen gefeiert.
unter
anderem
auch ein Foto: Archiv
Vor 50 Jahren, am 16. Juli 1960 wurde die schon seit 15. Oktober 1959 in Betrieb befindliche Pötschenstraße von Bundeskanzler Julius Raab und den Landeshauptleuten Josef Krainer (sen.) und Heinrich Gleißner feierlich eröffnet. Die neue Straße weist anstatt der früheren Steigungen bis zu 23% nur mehr maximal 9% auf.
Michael Grill Lieber Michael,
ich gratuliere Dir sehr herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Auf Deinem weiteren Weg wünsche ich Dir viel Glück.
Deine Oma 15
„Die Geschichte vom Schatz im Als am 13. Juli 1959 Wolfgang Löhde im Auftrag einer deutschen Illustrierten an das Ufer des Toplitzsees gelangte, hatte er schon die meiste Arbeit hinter sich: Er jagte die Proponenten des „Unternehmens Bernhard“ über den ganzen Erdball, um eine der größten Fälscheraktionen der Geschichte aufzudecken. 51 Jahre ist es nun her, dass ein junger Reporter mit seiner Aktion dem Toplitzsee zu einem Weltruhm verhalf. Adolf Burger, so hieß der Mann mit der KZ-Nummer 64.401, der im Lager Birkenau als einer der vom NS-Regime gesuchten Fotografen, Retoucheure, T ypografen und Chemiker ein bedeutendes Rädchen eines wohldurchdachten Planes war: Im Konzentrationslager Sach senhausen wurde unter dem Code namen „Operation Bernhard“, be nannt nach Sturmbannführer Bern hard Krüger, eine Geldfälschungs-
falschen Geldscheine von Schloß Lavers bei Meran aus geleitet haben soll. Fast 200 Millionen Mark soll er so mit seinen Agenten unter die Menschen gebracht haben. Ein junger Reporter namens W olfgang Löhde wurde vom damaligen Chef redakteur des „Stern“ damit beauftragt, den verschiedenen Spuren nachzugehen. Fast ein Jahr lang bereiste Löhde die halbe W elt. Sein Weg führte ihn nach Peru, Spanien, Liechtenstein, Frankreich und die USA, nach Italien, England und Jugoslawien. 300 Interviews und zahllose Beobachtungen füllten 1.200 Schreib maschinen-Seiten. Je intensiver Löhdes Recherchen wurden, umso dramatischer wurden
dern und war nicht mehr auf der Hut vor mir“, erinnert sich W olfgang Löhde. Die so gewonnenen Informationen halfen Löhde dabei, die Mitglieder des „Unternehmens Bernhard“ in ganz Europa zu jagen. Bei einer Fahrt in das ehemalige Jugoslawien wurde Löhde sogar verhaftet und eingekerkert. Die Leute, hinter denen er her war , standen namentlich nicht nur in seinen Aufzeichnungen, sondern auch im Fahn dungsbuch der jugoslawischen Polizei. Das Glück war jedoch wieder auf der Seite des jungen Reporters, denn schon nach zwei Tagen konnte er ausbrechen...
Ein verhinderter Justizmord und verlockende Angebote
Einen Tag vor einer Hauptver sammlung vor dem Schwurgericht in Bozen musste Staatsanwalt Allessandro aufgrund der gesammelten Informationen von Löhde feststellen, dass er nach seiner zwölfjährigen Ermittlungsarbeit knapp davor war ,
hineinfallen...“.
Der Toplitzsee als kühles Grab der NS-Verbrechen
Für die Redaktionskonferenz beim „Stern“ war dies eine Titelgeschichte ersten Ranges. So verwundert es nicht, dass einer der Kollegen von Wolfgang Löhde folgenschwer meinte: „Warum holen wir die Kisten, die damals versenkt wurden, nicht einfach wieder heraus“. Wieder war es Löhde, der - gespickt mit Hintergrundinformationen - mit dieser Bergeaktion beauftragt wurde. Schon im Sommer 1945 hatte die 2. US-Navy-Tauchergruppe Cher bourg, im Sommer 1946 der englische Geheimdienst und im Sommer 1950 eine Linzer Bergungsfirma versucht, die geheimnisumwitterten Kisten aus dem Toplitzsee zu bergen. Alle Unternehmungen liefen jedoch nicht wie geplant. „W arum sollte ich da mehr Glück haben“, so Löhde schmunzelnd. „Einige Wochen lang berechnete ich sämtliche Parameter über die W asser-
Adolf Burger - einer der „Fäl scher“ beim „Unternehmen Bernhard“ hält heute noch V orträge an Schulen und Universitäten, die sein Leben beschreiben. Foto: Wiki Commons
aktion gestartet, die als bislang größte ihrer Art in die Geschichts bücher eingehen soll. In den Baracken 18 und 19 fälschten teilweise bis zu 144 jüdische Häftlinge ausländische Währungen, vorwiegend englische Pfundnoten, mit Nennwerten in Milliardenhöhe, um die Volkswirtschaften der Alliierten zu schwächen. Im Sommer 1943 erreichte die Produktion mit monatlich rund 650.000 Banknoten ihren Höhepunkt. Der Plan schien zu gelingen, die Fälschungen waren so gut, dass selbst Banken die Scheine ohne große Umschweife annahmen. Bis 1945 der schreckliche W eltkrieg ein Ende nahm und die V erantwortlichen sich vieler Dokumente und belastender Materialen entledigen mussten. Unter anderem geschah dies auch am Toplitzsee, wo in einer Nacht-und-Nebel-Aktion am 28. Mai 1945 um 22 Uhr durch SS-Leute Dutzende Kisten in den tiefen See versenkt wurden.
Die Plaudereien des Herrn Schwend
Nach den Kriegswirren dauerte es ein paar Jahre, bis das deutsche Magazin „Stern“ einige Informa tionen über diese Fälschungsaktion zugespielt bekam. Unter anderem fiel dabei der Name Fritz Schwend, der im Krieg den V ertrieb der 16
Mit der hier abgebildeten Sprengladung von 4.000 kg sollte bei Kriegsende die Fälschungsaktion der englischen Währung vertuscht werden. Foto: Archiv W. Löhde
diese: Bei Paris wurde von unbekannten Tätern ein Rechtsanwalt erschossen, einen Tag bevor Löhde ihn in Sachen „Bernhard“ interviewen wollte und anonyme Drohbriefe warnten den Reporter vor der Fortsetzung seiner Arbeit. Es wurden viele Menschen - nicht nur in Deutschland und Österreich - sondern auf der ganzen W elt unruhig. Sie mussten durch diese Recherchen d amit r echnen, d ass ihre friedliche Nachkriegsexis tenz, die sie sich mit dem Falschgeld geschaffen hatten, bedroht wurde. In Süd amerika stöberte er den damaligen V ertriebschef Schwend auf. Tag für Tag versuchte Löhde mehr Informationen von Schwend zu erfahren. „Anfänglich passten seine Erzählungen noch ineinander , aber nach einer Woche war er mürbe und widersprach sich. Er fing an zu plau-
einen Falschen wegen Mordes verurteilen zu lassen. Löhde kannte die Zusammenhänge, den Namen des Toten und die Zeugen des Mordes. Es waren Männer des „Unternehmens Bernhard“. Die Presse wurde auf diesen Fall aufmerksam und für die noch lebenden Personen des „Unternehmens Bernhard“ wurde die Recherche arbeit von Löhde zunehmends unangenehm. „Ich wusste, wo bei Kriegsende das Falschgeld hingekommen war und wer mit diesen Blüten noch schnell Gold gemacht hatte, um sich finanzstark in die Wirtschaftswunderzeit zu retten“, erzählt Löhde. „Das wussten aber auch jene Beteiligten und sie versuchten, mein Wissen zu kaufen. Sie machten mir verlockende Angebote und wollten mich auf gute Posten unter südlicher Sonne setzen, im Glauben, ich würde darauf
bewegungen, Windversatz und so weiter, und machte mich auf die Suche nach einer Unter wasserkamera u nd e inem M etallSuchgerät“, erinnert sich Löhde. Es regnete (wieder einmal) im Ausseerland, als am 13. Juli 1959 Wolfgang Löhde mit seinem Team und technischem Gepäck am Ufer des Toplitzsees anlangte. Mit einer Förstersonde rückte Löhde dem Topltzsee zu Leibe und tatsächlich schon am zweiten Tag sprach die Sonde auf das Eisen der Kistenarmierung an - in 89 Metern Tiefe. Das Team um Löhde war „vor Freude närrisch“, wie er es beschreibt. „Ich konstruierte ein Greifergerät, ähnlich einem Bagger , und in der Nacht von Sonntag auf Montag, drei Stunden vor dem Eintreffen der Regierung und der Presse, hatte ich die erste Kiste mit Millionen falscher Pfundnoten ans
Toplitzsee ist noch lange nicht zu Ende!“ Tageslicht geholt. Kiste um Kiste tauchte nach vierzehnjähriger Versenkung wieder auf“.
Geheimakten und falsche Pässe
Mit einer gewissen Routine wurden dann die Kisten mit den falschen Pfundnoten gehoben. Am Ufer wartete Hofrat Schwarz, SicherheitsDirektor der steiermärkischen Landesregierung und Kriminal-Inspektor
nehmen“, lacht Löhde.
Zahlenkolonnen als letale Waffe gegen die Volkswirtschaft
Sieben Mathematik-Professoren waren in den Straflagern damit be auftragt, seitenlange Zahlenko lonnen mit den korrespondierenden Druckdaten der falschen Pfundnoten zu erstellen. Sie waren das Schlüsselsystem dafür , fast uner-
lich die Tinte verblasst - aber leer und unwichtig waren diese Karten sicherlich nicht. „Die seitenlangen Zahlenaufstellungen sind unwichtig“ meinte er . Dabei handelte es sich um das Schlüsselsystem des Falschgeldunternehmens. „Er war auf uns nicht sehr gut zu sprechen. Auf uns, die wir das Geschäft und ihm die Arbeit machten“, erinnert sich Wolfgang Löhde. Aus aller Welt meldeten sich bei Hofrat Schwarz Suchstellen, Institute, Archive, Historiker und Beauftragte von Behörden - ungewohnt viel zu tun für den Herrn Hofrat...
Gefälschte Fälschungen
Damit die Suche im Toplitzsee nicht durch den Einsatz eines Bombenentschärfungs-Teams unterbrochen werden musste, schleppte der junge Reporter Wolfgang Löhde die noch nicht entschärfte amerikanische 25-Kilo-Fliegerbombe selbst an Land. Foto: Archiv W. Löhde
Wolf von Plottegg von der Er hebungsabteilung der Gendar merie in Graz, die jeweils ihren Chefs über die Vorgänge am Toplitzsee Bericht erstatteten. „Der Herr KriminalInspektor blieb mir schon aufgrund dessen in Erinne rung, weil er in einer schwarzen Badehose am Ufer wartete, wo die weiß-emaillierte Dienstmarke der Kriminalpolizei von deren Rand baumelte“, schmunzelt Löhde. Bisher hatten sie Kisten gehoben, deren Inhalt einen Pseudowert von rund 150 Millionen Mark hatte. Die siebte Kiste hatte zwar keinen so hohen Wert, aber eine umso höhere Sprengkraft: Mit einem Inhalts verzeichnis (in doppelter Ausfertigung) versehen und im Konzentrationslager Ebensee säuberlichst verpackt, befehlsmäßig vernagelt und dann versenkt, kamen nach vierzehn Jahren Akten zum V orschein. Das Papier war laut Löhde zwar sehr empfindlich, man konnte die Schrift jedoch noch deutlich lesen. Vor dem Bergungsteam lagen die gesamten Unterlagen des Fälschungs unternehmens „Bernhard“ - Karteikarten über die Notenherstellung, Tage bücher der sieben eingesetzten Druckmaschinen und deren Ausstoß. Unterzeichnet wurden die Berichte von einem SS-Haupt scharführer Beckmann und SSOberscharführer Huber. „Es herrschte Ordnung in dem Falsch geldunter-
kennbare Fälschungen herzustellen. „Das war für uns der Beweis, dass man im Reichssicherheitshauptamt das geheime Schlüssel-System der Bank von England geknackt hatte. 14 Jahre lang hat die Bank von England n ach d iesem D okument gefahndet“, erinnert sich Löhde. Doch nicht nur Geldscheine wurden gedruckt, laut den Unterlagen wurden auch Pässe für Venezuela, Argentinien, Ausweise der russischen Spionageabwehr und Sold bücher gefälscht. Es wurde sogar eine Matritze, die das W asserzeichen im Briefpapier des State Departement d er U SA d arstellte, gefunden. „Niemand weiß, welche alliierte Dienststelle oder welcher amerikanische Konsul vom State Department Briefe bekommen hat, die in Wahrheit vom Reichssicherheitshauptamt geschrieben worden sind“, so Löhde.
Ein ordnungsliebender Hofrat
Der gesamte Inhalt der Kisten wurde ohne Umwege zur Sicherheitsdirektion nach Graz geliefert. Dort lagen die nassen Dokumente des „1000jährigen Reiches“, das „nur“ 86 Monate dauerte, in einem Nebenzimmer von Hofrat Schwarz unter einer Heiz sonne, um sie zu trocknen. Was dem Herrn Hofrat unwichtig erschien, warf er weg. „Die Karteikarten waren doch leer“, meinte er. Beim Trocknen war natür-
Was bisher der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt gemacht wurde, ist die Tatsache, dass vier polnische Graveure aus Litzmannstadt in Baracke 19 des Konzentrations lagers Sachsenhausen unter dem Einsatz ihres Lebens die falschen Pfundnoten ihrerseits wieder fälschten. Die vier Spezialisten hatten sich mit Nachbesserungen, Verbesserungen, Überprüfungen mit der Quarz lampe auch noch nach ihrer normalen Arbeitszeit hervorgetan und somit den Unwillen der Mitinsassen auf sich gezogen. W as die vier jedoch nicht sagen konnten, war ein geschickter Komplott, den Plan der NS-Größen zu durchkreuzen. Trotz ständiger Todesgefahr haben diese Graveure mit der V erschiebung der Datumszeile bei den englischen Fünf- und Fünfzig-Pfund-Noten für Experten das Falschgeld kenntlich gemacht. Erst im Jahre 1942 machte der Chef der Druckerei in Eng land, Patrick J. Reeves, die die echten Pfundnoten herstellte, diese Entdeckung. W as man in England mit dieser Erkennt nis machte, sei dahingestellt, doch was im Kon zentrationslager Sachsenhausen passiert wäre, wenn man die vier Graveure bei ihren Taten erwischt hätte, kann man sich ausmalen. Es war eine Heldentat ohnegleichen.
Der Mann hinter den Enthüllungen
Das W asser zog W olfgang Löhde immer schon in seinen Bann: 1922 geboren wurde er als Seekadett vierzehnjährig auf die Viermastbark „Padua“ (die heutige russische „Krusenstern“) eingezogen. Am 17. September 1936 verließ das Schif f den Heimathafen Hamburg, um in Chile mit Salpeter vollgeladen wieder den Heimweg anzutreten. Somit zählt Löhde zu der erlesenen Gruppe der „Cap Horniers“, jener , die erfolgreich das Kap Hoorn, eine der gefährlichsten Schifffahrtsrouten der Welt hinter sich gebracht haben. Im Jänner 1937 segelte Löhde noch immer vierzehnjährig - zum zweiten Mal um das Kap Hoorn und wurde somit als jüngster der „Cap Horniers“ der W elt in die Namens liste eingetragen. Sein erklärter Berufswunsch war es, Kapitän zu werden. Er befand sich
gerade in Puerto Rico, als der Krieg ausbrach. Während eines Hurricans lief sein Schiff nachts aus, obwohl es bereits von englischen Zerstörern umzingelt war . Zurück in Hamburg wurde Löhde zur Marine eingezogen, zur Seemannsschule geschickt, zum Leutnant befördert und diente im Krieg. Drei Mal wurden seine Schiffe abgeschossen, drei Mal „abgesoffen“, wie er sagt. Das letzte Mal wurde er schwer verwundet vor Toulon von einem englischen Zerstörer aus dem Wasser gefischt. Direkt vom Lazarettschiff ging es ins Kriegsgefangenenlager nach Oran in Algerien. Nach einem misslungenen Ausbruchsversuch wurde er schwerstens bestraft. So wurde er drei Tage lang im Wüstensand eingegraben - ohne jeglichen Schutz vor der fast tödlichen Sonne. 1948 kam Löhde frei und begann zu fotografieren, schrieb kleinere Artikel für eine Regionalzeitung, bevor die „Süddeutsche Zeitung“ auf ihn aufmerksam wurde. 23 Jahre lang war Löhde dann als Spionage- und Kriminalistikreporter und Redakteur beim „Stern“ tätig. Einige Jahre war er dann noch beim ZDF beschäftigt, um sich dann endlich - verdient im Ruhestand - s einem P rivatarchiv
Wolfgang Löhde fand in der „T oplitzsee“-Geschichte die Ge schichte seines Lebens. Heute genießt er als aktiver Segler seinen Ruhestand.
sowie dem Hochsee-Segeln mit seiner Yacht „Karin“ zu widmen. Aus seiner umfangreichen Privat sammlung an Dokumenten rund um den Toplitzsee stammen die Fotos dieses Artikels. Den „guten Riecher“, der ihm damals die Geschichte seines Lebens brachte, hat er noch immer nicht verloren: Bei der Suche von Fotos zum Toplitzsee fiel ihm auf einem alten Foto ein hölzernes Floß auf, welches mit einer starken Windenkonstruktion damals wohl dafür verwendet wurde, um schwere Kisten auf dem Seegrund abzusetzen, um sie danach auch wieder unbeschadet bergen zu können. „Diese Stelle haben bei der Bergungsaktion 1959 vollkommen ausser Acht gelassen“, so Löhde. Die Geschichte vom „Schatz im Toplitzsee“ ist somit lange nicht zu Ende! 17
Schnell informiert
Eine Reise ins „Gelbe“
l Im Wiener Gasthaus „Steirerstöckl“
startete am 28. Juni die Auftaktveranstaltung von "more styria". More Styria ist eine Initiative, die Persönlichkeiten aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Politik, Sport und Kultur einlädt, sich für die Anliegen der Steiermark in Wien und Brüssel zu engagieren. Die Anliegen der Steiermark sollen damit in Wien nachhaltig vertreten werden. Sehr auffallend war die überaus starke Präsenz des Steirischen Salzkammergutes bei diesem hochkarätigen Abend. Sowohl Finanzminister Pröll als auch LHStv. Schützenhöfer waren von den musikalischen Darbietungen der Bad Mitterndorfer Gruppe "MIA" begeistert. Industrie-Präsident V eit Sorger , Hupo Neuper , die Bürgermeister Kark Kaniak und Herbert Pichler , Industrie-Vizegeneral Peter Koren, Alois Grill, Dr. Franz Marhold, Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt und Prof. Gabi Fischer rührten bei dieser Gelegenheit kräftig die Werbetrommel für unsere Region.
Es ist Sommer geworden. Unsere Umgebung verwandelt sich in eine bunte Farbenpracht. Das ist ein idealer Zeitpunkt, um mit den Kindern die einzelnen Farben zu erarbeiten und mit allen Sinnen zu erfassen. Und so unternehmen wir heute eine Phantasiereise ins Gelbland.
Informationen: Tel.: 0650/388 288 5 www.tagesmuetter.co.at Setzen sich für „mehr Steiermark“ ein: Peter Koren, Hupo Neuper Kaniak und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer.
, Bgm. Karl
l Die „Almrausch-Hütte“ am Steirersee
wurde am 27. Juni durch Pfarrer Dr. Michael Unger feierlich eingeweiht. Die „Hollerschnapszuzler“ sangen und spielten bis in die späten Abendstunden auf. Die Hüttenpächterin Beatrix Grill, eine gebürtige Niederösterreicherin, bietet ihren Gästen jeden Sonntag frisch geräucherten Saibling an. Auf der Sonnenterrasse, mit einem herrlichen Blick auf den Steirersee, kann man eine zünftige Jause oder hausgemachte Mehl speisen genießen. Das Lager bietet Platz für bis zu 10 Personen und ist mit Zweier-Kojen bestückt. Mit der Bewirtschaftung der Hütte ist für Beatrix Grill ein jahrelanger Wunsch in Erfüllung gegangen. Wie sie selbst sagt hat sie den schönsten „Arbeitsplatz“ der W elt. Weiter Informationen über die Hütte findet man unt er ww w.almrausch-huette.at oder per Telefon (0676/6215255).
Gemeinsam mit Gabi Gelb, einer selbstgebastelten Sonne, suchen wir erst einmal viele gelbe Dinge, die man in so einem Land brauchen könnte, von gelben Socken über gelbe Becher bis hin zum gelben Klopapier . Wir stellen uns gelbe Häuser vor , sehen gelbe Bananenbäume, essen eine gelbe Jause und hören „gelbe“, helle Musik. Wir fühlen die warmen, gelben Sonnenstrahlen und zum Schluss riechen wir noch an den ersten gelben Frühlingsblumen in meinem Garten. Mit unserem Heißluftballon landen wir wieder in meiner Küche. Und jedes Kind nimmt dann noch einen gelben Leuchtstern mit nach Hause. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise zu Rita R. W elche Farbe werden die Bäume dort wohl haben?
Karin Leitner, Tagesmutter
Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines V aters, Herrn
Alfred Morocutti Pfarrer Dr. Michael Unger bei der Einweihung der „Almrausch-Hütte“. Foto/Text: W. Sölkner
l Im Rahmen der Neugestaltung des
KIrchenvorplatzes der Stadtpfarrkirche Bad Aussee wird am Sonntag, 1 1. Juli, nach der Uraufführung der Messe von Prof. Franz Reichhold um 9.30 Uhr der erste Baum gepflanzt. Die Linde soll Herrn Prof. Reichhold gewidmet werden. Bei einer Agape können sich die Besucher ein Bild von der ersten Phase der Gestaltung des Kirchenvorplatzes machen. Spenden für die umfangreiche Neugestaltung werden dankend unter der Kontonummer 30002880002 bei der V olksbank Steir . Salzkammergut entgegengenommen. 18
möchte ich auf diesem Weg herzlich Danke sagen. Mein besonderer Dank gilt Herrn MR Dr . Detlef Mager und dem Pflegeteam des Seniorenwohnheimes in der Grundlseerstraße, die ihn so lange liebevoll betreut und gepflegt haben. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Joachim Heinz für die würdige Verabschiedung. Vielen Dank an alle V erwandte, Freunde und Nachbarn für die Blumenund Geldspenden und danke allen, die ihn auf seinem letzten W eg begleitet haben. In liebevollem Gedenken:
Monika Kitzer
Wir gratulieren Karin Freismuth Bachelor of Education
Karin Freis muth aus Alt aussee hat an der Pädago gischen Hochschule Steiermark den Studienlehrgang Lehramt für Volksschulen mit Auszeich nung abgeschlossen und ist nun berechtigt den akademischen Grad Bachelor of Education (BEd) zu führen. Herzlichen Glückwunsch!
Tanzturnier und Sommerball in Bad Aussee Am Nachmittag des 26. Juni fand unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Mag. Franz Voves zum 11. Mal das traditionelle T anzturnier im Kurhaus von Bad Aussee statt. Einen respektablen ersten Platz belegten Ernestine und Rudolf Duschl vom T anzsportclub Happy Dance Ausseerland im Breitensport in der Kombination aus sechs Tänzen: Langsamer W alzer, Tango, Quickstep, Rumba, Cha-Cha-Cha und Jive.
René Klanner -
Matura mit Auszeichnung René Klanner aus Bad Aussee hat kürzlich an der HAK Bad Aussee die Ma tura mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Sebastian Haas Matura abgelegt
Sebastian Haas aus Bad Aussee ha t an der Höheren Te c h n i s c h e n Lehranstalt für Elektronische Datenverarbeitung und Organisation mit dem Ausbildungsschwerpunkt Medientechnik und Medienwirt schaft in Leonding kürzlich seine Matura erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren!
Lisa Hochreiner Matura bestanden
Lisa Hochreiner aus Tauplitz hat kürzlich an der HAK Bad Aussee die Matura erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Markus Borchia LAP bestanden
Markus Borchia aus T auplitz hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung zum Elektroinstallationstechniker sowie Kommunikationstechniker und Audio sowie Videoelektriker mit gutem Erfolg abgeschlossen. Markus ist bei der Fa. Schwarz-W agendorffer beschäftigt. Wir gratulieren!
Ernestine und Rudolf Duschl konnten beim Breitensportturnier den hervorragenden ersten Platz erreichen. Text/Foto: H. Malleck
In Hobby- und Sportbewerben wurden sowohl Standard und Latein amerikanische Tänze als auch Boogie-Woogie geboten. Der Boogie Cup prägte durch Team- und Kampfgeist der jugendlichen Tänzer den gesamten Turnierablauf. Die gelöste Stimmung motivierte alle Turnierpaare z u S pitzenleistungen auf der Tanzfläche. Das zahlreich erschienene Publikum wurde mitgerissen und war begeistert. 55 Tanzpaare aus ganz Österreich starteten in 13 Bewerben. Durch die souveräne Turnierleitung von Herrn Univ.-Prof. Dr. Eugen Brenner waren Zuschauer und Turnierpaare stets bestens in das Turniergeschehen eingebunden. Für eine vergnügliche Ballnacht war beim abendlichen Sommerball im
Kurhaus von Bad Aussee vieles vorbereitet. Auf die Begrüßung der Ballbesucher durch den Tanzsportclub-Präsidenten Dr. Helmut Malleck folgte ein Rückblick auf das abgelaufene Clubjahr mit einer DVDEinspielung. Im Laufe des Abends wurden zwei tänzerische Highlights präsentiert. Eine Boogie-W oogieShow der Brüder Alexander und
Andreas Aigner mit ihren Tanzpartnerinnen, österreichische Meis terpaare. Mit der Show Blues brothers und einem Zusammen schnitt aus ihren langsamen und schnellen T urnierprogrammen begeisterten sie die Ballbesucher . Als besonders sehenswerte Mitternachtseinlage zeigten die Tanztrainer und Tanzlehrer Wolfgang und Andrea Dietachmayr vielfältige Ausdrucksformen in Langsamen Walzer, Tango, Slow Fox und Wiener Walzer. Die präzise getanzten, schnellen Figurenfolgen und Posen wurden stets mit viel Sonderapplaus bedacht. Die Club-Bar im Pavillon wurde viel besucht und bot einen stimmungsvollen Rahmen durch geschmackvoll dekorierte Tanzpärchen im nächtlichen Sternenhimmel. Bei einer Tombola wurden sechs schöne Preispakete, gestiftet von Betrieben aus der Region, verlost. Natürlich kann ein kleiner Club ohne Sponsoren keinen so schönen Ball veranstalten. Der T anzsportclub Happy Dance Ausseerland dankte allen Sponsoren in einem als Erinnerung an das Tanzevent vorbereiteten Tanzheftchen.
Frauen über Frauen Am Samstag, 10. Juli, wird um 20 Uhr zu einer Buchpräsentation x2 in das Literaturmuseum Altaussee geladen. Marlene Krisper liest aus ihrem Buch über die Schriftstellerin Marlen Haushofer , Malerin Emmy Haesele begleitet den Abend mit von ihr ausgestellten Kunst werken aus Stoff und Keramik. Jakob Krisper umrahmt den Abend mit seinem Cello. Eintritt € 10,-.
Danke
Take Five - Bad Mitterndorf Freitag, Samstag und an Feiertagen von 21-22 Uhr
Warm Up
Alle Schankgetränke um nur 1,- € Cafe-Pub-Pizzeria täglich geöffnet
Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Einsatzgruppen der Bergrettung (Bez. Liezen), der Polizei, dem Roten Kreuz, dem Kriseninterventionsteam und natürlich bei allen Helfern, die uns am 10. und 11. Juni 2010, bei der Suche nach unserer lieben Hermi Elsner, geb. Platzer, so tatkräftig unterstützt haben, recht herzlich bedanken.
von 16-24 Uhr, an Wochenenden Open End.
Familie Elsner
Disco und Pizzeria, teilweise rauchfrei!
Sport Wetten- Dart Billard und Internet im Lokal Neue Telefonnummer:
03623/20 515 19
Hörens- und sehenswertes Konzert der Musikschule Bad Aussee Die Musikschule Bad Aussee präsentierte sich im voll besetzten Kurhaus am 23.Juni traditionsgemäß vor den Sommerferien mit einem Abschlusskonzert. Das Konzert konnte einen hörbaren Einblick in den im zu Ende gehenden Schuljahr erarbeiteten Leis tungsstand geben , bereitete Freude und Motivation zur Weiterarbeit. Das Konzert machte deutlich, dass tüchtig und zugleich erfolgreich gearbeitet wurde. Mit der „Fanfare“ eröf fnete eine Bläsergruppe das vielfältige Programm. Es folgte der genussvolle Auftritt des Schulorchesters unter der Leitung von Leila Heinz. Mit den Stücken „Gimme, Gimme“ und „Titanic“ zeigten die Nachwuchs musiker, dass sie die ersten Schritte in d er O rchestererziehung b ereits erfolgreich absolviert haben. Anschließend stellten sich sämtliche Ausbildungsgruppen vor, im Ensemble und teils sogar im Solo. Für viele war es der erste Auftritt auf einer großen Bühne und das ist auch nicht gerade einfach. Spontaner Applaus vom begeisterten Publikum belohnte die jungen MusikerInnen. Mag. Milan Kopmajer, der Leiter der
Andrea Pötsch Unter nehmerprüfung
Andrea Pötsch aus T auplitz hat am WIFI Graz die Unternehmerprüfung erfolgreich be standen! Herzlichen Glück wunsch und viel Erfolg mit der neu eröffneten Heilmassagepraxis.
Rainer Schanzl Matura bestanden
Die MusikschülerInnen begeisterten die zahlreichen Zuhörer.
Musikschule Bad Aussee, dankte den Musiklehrern, den Eltern und nicht zuletzt den Schülern, die ihr Bestes gaben.
Text: R. Mittendorfer
Ein herzliches Dankeschön Anlässlich unserer
Goldenen Hochzeit
möchten wir uns bei allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche u nd G eschenke sowie das schöne und vor allem lustige Gelingen der Feier ganz herzlich bedanken.
Gretl und Peter Schwab
Danke Ein V ergelt´s Gott allen Gratulanten für die vielen Geschenke u nd G lückwünsche anlässlich meines
70. Geburtstages. Willibald Temmel Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Alpenpost-Abonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
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Wir gratulieren
Der Grundlseer Rainer Schanzl hat kürzlich an der HTL Hallstatt mit dem Ausbildungsschwerpunkt Innenraumgestaltung und Möbelbau die Reife- und Dip lomprüfung mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glück wunsch!
Harald Lemmerer Matura bestanden
Der heimische nordische K o m b i n i e r e r, Harald Lem merer aus BadMitterndorf hat die Matura am BORG Eisenerz mit gutem Er folg bestanden. Wir gratulieren herzlich!
French Connection Im Rahmen der „Ausseer Sommerkonzerte 2010“ des Kultur referates der Stadtgemeinde Bad Aussee wird am Freitag, 16. Juli, ab 20 Uhr, zu Chansons von Klassik bis Rockʼn Blues in das Kurhaus geladen. VVK: € 16,-; Abendkasse € 20,-; Jugend € 10,-.
Malen in den Bergen Alle k unstinteressierte P ersonen a us dem Ausseerland sind herzlich zu einem Kurs „Malen in den Bergen“ mi t Mag. Walter Csuvala eingeladen. Der Kurs findet vom 29. September bis 1. Oktober des heurigen Jahres statt. Anmeldungen Bruni Neuper per Telefon: 0664-5051422. Kursbeitrag: € 180,- für fünf Tage, Einzeltage € 40,-
ers t t We tion " n are se Ak b r nde de die u "w wur t! s e d Juni er g d n n gru i und verlä f u A Ma im
Aktuelle
Frage
Die großen Ferien beginnen diese W oche und ein Sommer voller Abenteuer wartet auf die Kinder . Die „Alpenpost“ richtete an folgende Erstklässler die Fragen:
„Was machst du in den großen Ferien und was willst du einmal werden?“
Jana Schweiger, Tauplitz, (7): „Das letzte Schuljahr war lustig. In den Ferien werde ich auf meine kleine Schwester Amelie aufpassen, die ist erst ein Monat alt. Wenn ich einmal groß bin, möchte ich Friseurin werden.“
Simon Gessl bauer, T auplitz, (7): “In den Ferien gehe ich in das Schwimmbad. Mit meinem Freund werden wir da die Mädchen ärgern. Ausserdem werden wir autofahren spielen! Ich will einmal Jetpilot werden.“
V a n e s s a Gummerer, B ad Mitterndorf (7): “Ich will in den Sommerferien oft in das Freibad gehen und bei meiner besten Freundin Klara schlafen. Ich will einmal Pop sängerin werden“.
Flora W inter (8), Bad Aussee: „Ich freue mich schon auf Nachmittage am Altausseersee und dass ich viel draussen spielen kann. Ich will einmal Innenarchi tektin werden, weil ich so gut zeichnen kann.“
Jakob Mayer (7), Bad Aussee: „In den Ferien gehe ich in ein AsiaSpa, in die Grim mingTherme und ausserdem fahren wir zum Giovanni auf ein Eis. Ich möchte gerne einmal ein Millionär werden.“
Nina W interauer Stefan Hofer (7), (6), Altaussee: Altaussee: „Ich „Ganz genau werde in die weiß ich noch Augstwiese nicht, was ich in gehen für eine den Ferien Woche und radlmache, vielleicht fahren und zur Oma mit dem schwimmen, Rad fahren und mehr weiß ich schwimmen gehen. Ich möchte noch nicht. Ich will einmal ein Bauer Friseurin werden.“ mit vielen Kühen werden.“
musi“ die Besucher. Der Fetzenmarkt findet bei jeder Witterung ab 13 Uhr auf der überdachten Eisbahn statt. Auf Ihren Besuch freut sich das Kommando der FF Obertressen.
In unserer letzten Ausgabe wurden die Zahnärzte in Bad Mitterndorf bei der Suche eines Lehrlings vertauscht. Richtig ist: Dr. Klein in Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027, sucht einen Lehrling. Wir bitten um Entschuldigung.
Bierzelt in Obertressen
Die FF Obertressen veranstaltet am Samstag, 10. Juli, das traditonelle Bierzelt mit W aldbar, Fetzenmarkt und Schieß stand der SG Obertressen beim Feuerwehrdepot. Die Eröffnung erfolgt um 11 Uhr, abends unterhält die „Altausseer Bierzelt-
Richtigstellung
Andrej Panic, Bad Mitterndorf (7): “Schwimmen will ich oft gehen, in das Freibad und Fußballspielen mit meinen Freunden. Wenn ich einmal groß bin, würde ich gerne ein Geheimpolizist werden“.
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Buchtipp Via Alpina
Totes Gebirge - Natur und Kultur im Ausseerland
Herausgegeben aus Anlass des Alpen stadtjahres 2010. Wenn Michael Kurz von der hohen Quote unehelich geborener Kinder im 17. Jahrhundert spricht, so hat e r e ine E rklärung dafür. Wenn Lutz Maurer in seinem Beitrag „Auf Gams gehen“ meint, dass der Bestand an Rot- und Rehwild einst derart gering war , dass dies nicht einmal dem Raubwild gereicht haben dürfte, wenn Franz B ergler die das Servitutswesen der Almbewirtschaftung erklärt und Hubert Gugganig unsere einheitlich strukturierten FichtenHochlagenwälder erwähnt, so haben all diese Aussagen einen Grund – die jahrhundertelange Dominanz des verstaatlichten Salzwesens mit dem Salzberg, den Salinen und der Holzwirtschaft. Kaum eine Publikation der letzten Jahre lässt den wirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel, den das Ausseerland in den letzten Jahrzehnten erleben musste, derart deutlich erkennen. Geblieben ist das hohe Selbstwertgefühl der Einheimischen und ihre Freude an der gewachsenen Kultur. Nicht nur der of fenkundige W andel in der Bewirtschaftung des Toten Gebirges, auch die Geologie des flächenmäßig größten Kalkkarstgebietes Mitteleuropas, die gebirgstauglichen W uchsformen seiner Pflanzen und die Überlebensstrategien seiner Wildtiere werden in kurzweiliger und gut lesbarer W eise von fachkundigen Autoren beschrieben, dem Geologen Harald Lobitzer, dem Botaniker Kurt Zernig und dem Revierförster Thomas Kranabitl. Mit den Paläontologen Gernot Rabeder und Doris Döppes und dem Höhlenforscher Robert Seebacher konnten profunde Kenner der Höhlenwelt des Toten Gebirges für je einen Beitrag gewonnen werden. Gerlinde und Hans Haid widmen sich dem Salz, dem Mythischen und der Almkultur, während Anita Seebacher und Florian Kain vom Klettern und Gleiten schwärmen. Doch den Kern des Büchleins stellt wohl die Beschreibung der 4 Etappen der Via alpina – Totes Gebirge dar: Monika Gaiswinkler versteht es großartig, den W egverlauf mit höchst interessantem „Beiwerk“ aus ihrem reichen Wissensfundus auszustatten. Das Büchlein im Taschenformat A6 hat 190 Seiten und ist reich bebildert. Es ist ein idealer W egbegleiter für alle, die das Gebiet erwandern wollen, darüber hinaus aber für alle, die ihr Wissen über den faszinierenden Landstrich “Totes Gebirge“ erweitern wollen. 190 Seiten, Herausgegeben vom Österreichischen Alpenverein mit „Alpenstadt 2010, Bad Aussee“; ISBN: 978-3-9502379-4-8. Das Buch ist beim Österr. Alpenverein, im Buchhandel sowie im Kammerhof-Museum , office@alpenstadt-2010.at für € 9,80 erhältlich.
Leserbriefe In der Gemeinderatssitzung am 24. Juni 2010 wurde Bgm. Otto Marl zur Schließung der Trafik am Bahnhof befragt. Die Antwort lautete: "Es gab massivsten Widerstand der Trafikanten im Ortszentrum, die sich eindeutig gegen eine neuerliche Öf fnung der Bahnhofs-T rafik ausgesprochen haben." Dies entspricht in keinster W eise der W ahrheit! Wir Trafikanten (Pehringer u. Köberl)
haben von einem V ertreter der Monopolverwaltung erst zu einem Zeitpunkt von der Schließung bzw. Nichtwiedervergabe erfahren wo schon lange feststand, daß die Trafik nicht nachbesetzt wird. Wir wehren uns gegen solche Verleumdungen! Trafik Gertrude Pehringer Trafik Karin Köberl Trafik Walter Hentschel
Herzlichen Dank
für die Unterstützung beim Kinderballett „Lilly“ Wir möchten uns für die tatkräftige Unterstützung bei unseren Veranstaltungen am 18. und 19. Juni bei allen Helferinnen und Helfern, sowie bei den Sponsoren bedanken. Ohne euch wäre dieses Projekt nicht zu bewältigen gewesen!
EINFACH COOL! 70 Mädchen und 7 Buben des T anz-Ateliers Ausseerland und Michael Pinnisch 22
Hinweis auf die Lärmschutzverordnung Da nun endgültig der Sommer Einzug gehalten hat, bemühen sich eifrige Gärtner um einen schönen Rasen. Nachstehend dürfen wir auf die Lärmschutzverordnung in Bad Aussee hinweisen, damit beim Rasenmähen der Nachbar keinen Grund hat zu schimpfen: Lärmverursachende Hausarbeiten, handwerklichen Arbeiten mit lauten wie Klopfen und Entstauben von Geräten. Teppichen etc., ins Freie hinaus oder Diese Bestimmungen haben in der im Freien dürfen nur an W erktagen Zeit zwischen 15. Mai und 15. Sep von 8 bis 12 und von 14 bis 20 Uhr tember jeden Jahres Gültigkeit. Zuwiderhandlungen gegen die Bedurchgeführt werden. Lärmverursachende Gartenarbeiten, stimmungen dieser Verordnung werwie der Betrieb von Rasenmähern u. den als V erwaltungsübertretung von ä. dürfen nur werktags von 8 bis 12 der Bezirksverwaltungsbehörde ge und von 14 bis 20 Uhr durchgeführt ahndet. werden. Ähnlich verhält es sich bei
Ennstal-Classic im Ausseerland Die Oldtimer der traditionellen Ennstal-Classic werden am Freitag, 16. Juli, auch im Ausseerland Station machen. Um 14.30 Uhr werden sie in Bad Mitterndorf/Hauptstraße und um 14.50 Uhr in der Ausseer Ischlerstraße erwartet.
Tag der offenen Tür im
Alpine & Country SPA Lindner Hotel & SPA - Die Wasnerin Besuchen Sie uns am
Freitag, 23. Juli 2010 zwischen
19 und 21.30 Uhr Was erwartet Sie? Kostenlose Schnupperbehandlungen Vorstellung Ausseer Salz-Ritual, Lindner on the Rocks uvm. Venenzentrum Dr. Krebber - Gratis Venenchecks Gesunde Snacks & Getränke Führungen durch Hotel & Wellnessbereich Jetzt erst richtig neugierig?
Freuen Sie sich auf einen schönen Abend bei uns! Bitte um Voranmeldungen bis zum 15. Juli 2010 Telefonisch, per E-mail oder Fax! Unter allen Besuchern verlosen wir ein Spa-Ritual „Ankommen in der Wasnerin“ inkl. Day Spa für 2 Pers. Lindner Hotel & Spa - Die Wasnerin Sommersbergseestraße 19 - 8990 Bad Aussee Telefon 03622 - 52108 info.wasnerin@lindnerhotels.at - www.lindnerhotels.at
Überschwemmungen und Murenabgänge nach heftigen Gewittern Das letzte Wochenende hatte es in punkto Gewitter und Niederschlagsmengen in sich: Überschwemmte Keller und Murenabgänge hielten die Einsatzorganisationen des Ausseerlandes in Atem.
Innerhalb weniger Stunden schwoll die Traun zu einem reissenden Fluß an, der nicht mehr kristallklar - sondern braun wie Kaffee - sich den Weg durch den Koppen bahnte.
Während man in Grundlsee und Bad Mitterndorf noch nichts von dem bevorstehenden „Segen“ mitbekam, kamen von Lupitsch und dem Ausseer Ortsteil Sar stein schon die ersten Notrufe von Hausbesitzern, deren Keller unter Wasser standen. Es dauerte nicht lange und es waren fast alle Wehren des Ausseerlandes damit beschäftigt, Keller auszupumpen, Barrieren zu errichten und Straßen wieder frei zu machen. In Lupitsch wurde eine Straße so unterschwemmt, dass sie nicht mehr passierbar ist. Die Marktleite musste kurzzeitig gesperrt werden und überall i m Ausseerland v erwandelten sich kleinste Rinnsale in reissende Bäche, die viel an Material mit sich brachten. Am auffallendsten war die Traun, die innerhalb weniger Stunden fast auf die Hochwasser marke anschwoll und neben Tonnen an Erdreich auch ganze Bäume mit sich führte. Am Golfplatz tummelten sich die Enten, die - während rund um sie die Feuerwehren mit Blaulicht zu den nächsten Einsätzen
fuhren - genüsslich ihre Runden zogen. Ein ganz besonderes Schauspiel konnte man auch bei den umliegenden Bergen beobachten: Wahre Sturzbäche donnerten zu Tal und nahmen alles mit, was ihnen im Weg stand.
Koppenpass-Straße vermurt
Großes Glück hatten vier PkwLenker, die während des andauernden Unwetters auf der KoppenpassStraße unterwegs waren: Eine Mure hatte ihnen den Weg abgeschnitten. Zwei Beamte des Polizeipostens Bad Aussee machten sich gerade ein Bild vor Ort, als eine weitere Mure die Fahrzeuge förmlich einkesselte und die Fahrzeuglenker somit gefangen waren. Glück im Unglück: Keine Person kam dabei zu Schaden. Schnell waren die Radlader der Straßenverwaltung und der Stadt gemeinde Bad Aussee vor Ort, um die Straße wieder frei zu räumen. Während dieser Zeit war auch die Bahnstrecke nach Obertraun für Züge nicht passierbar.
Mehrere Murenabgänge machten die Koppenpass-Straße unpassierbar.
1.759 Blitze in 48 Stunden
Laut Dr. Wolfgang Schulz vom Blitzortungssystem „Aldis“ schlugen steiermarkweit an diesem Wochenende 1.759 Blitze ein. „An starken Tagen haben wir bis zu 8.000 Blitzeinschläge pro Tag“, relativiert Schulz das Gefühl der Einhei mischen, dass „so viele Blitze wie
noch nie“ eingeschlagen hätten. Für Bergwanderer hält Aldis übrigens ein neues Service bereit. Unter http://mobile.aldis.at kann man sich am Weg über die Wetter- und Gewitterentwicklung in Echtzeit informieren. Angesichts der doch heftigen Gewitter der letzten Zeit eine zusätzliche Informationsquelle.
So sieht es übrigens aus, wenn die Grundlseertraun (ohne Oberflächenwasser) und die Altausseertraun nach den verheerenden Regenfällen aufeinandertref fen.
Auch beim Golfplatz Ausseerland hieß es „Land unter“ - nur die Enten erfreuten sich der Erweiterung ihres Revieres. 23
Leserbriefe Lokale, kleine Krankenhäuser Wie wichtig lokale Krankenhäuser und ihre speziellen Einrichtungen, im Besonderen die Schmerzambulanz ist, möchte ich an einem Beispiel aufzeigen. Als Hospiz- Mitarbeiter innen haben wir eine krebskranke liebe Freundin bis zu ihrem Tod begleitet. S ie w urde v om g anzen Team des ersten Stocks des LKH Bad Aussee sehr fürsorglich, einfühlsam und menschlich betreut und versorgt. Dafür ein großes Danke schön. Für sterbende Patienten ist es sehr wichtig, dass Angehörige schnell vor Ort sein können und auch für längere Besuche bleiben können. Eine Hospiz Betreuerin Adresse erliegt Andere Gedanken zu Landmarkt Spar Wieso muss man einen der schönsten Gründe in Bad Aussee für Lebensmittelketten opfern? Nach einer Statistik hat das kleine Land
Österreich mehr Einkaufszentren gemessen an Einwohner - wie Deutschland. Fast jeder Ort in unserem Land gleicht dem anderen bei Ortseinfahrten. Die meisten Orte oder Städte, wo sich Einkaufsmärkte an den Umfahrungsstraßen angesiedelt haben, gleichen einer Geisterstadt, weil die verantwortlichen Gemeindepolitiker Konzepte für innerstädtische Infrastrukturen nicht umsetzen können oder vielleicht gar nicht wahrnehmen. In Bad Aussee hätte eine innerörtliche V erkehrslösung wie z.B. mit Tunnel, Fuß gängerzone und noch mehr Parkplätzen schon längst in Angriff genommen werden sollen. Hier in meinem Heimatort, „Kurort“, gleicht es einem Schildbürgerstreich, wenn sich täglich ein LKW mit Anhänger durch den Ort in das Fern wärmeheizwerk quä lt. Das V erkehrsaufkommen nimmt von Jahr zu Jahr zu und u nter K urort s tellen s ich d ie Gäste heutzutage wahrscheinlich
Hochstimmung im „Zelt am See“
Die regionale10 ist „schuld“, dass am Brunnerplatz ab 22. Juli wieder ein großes Zelt stehen wird. Das Zelt ist für das unberechenbare Wetter, das Programm für jedermann! Den Beginn machen Netnakisum, die Grundlseer Geigenmusi und Freunde, die am Donnerstag, 22. Juli, ab 20 Uhr, in das „Zelt am Altausseersee“ (Brunnerplatz), weinladen wo eine (volks)musikalische Weltreise unternommen wird. Schon am nächsten Tag, Freitag, 23. Juli , ab 20 Uhr , wird ein alter Brunnerplatz-Veteran, Willi Resetarits & Stubenblues auftreten. All Stars & Shivan Perwer , Ikonen der kurdischen und österreichischen Musik, treffen aufeinander und werden einen interessanten Abend
gestalten. Ab nun wird es dann für die Musikliebhaber der Region hart, denn nur einen Tag darauf (drei Tåg, drei Tåg...), am Samstag, 24. Juli, erobern um 20 Uhr Broadlahn, Amit Chatterjee, Klaus Trabitsch & Otto Lechner die Bühne, um zu experimentieren. W as im Chemiebau kasten dann in Rauch und Schwefel aufgeht, könnte an diesem Tag in Schall und Wohlklang münden. Karten unter 0664-4221112 oder office-kik@aon.at
Lieber Franz Raschböck!
65 Jahre, ach du Schreck,
die Jugend und der Lack sind weg.
Knochen knacken - Muskeln drücken,
manchmal haben Sie´s mit dem Rücken. Aber das eine sollen Sie wissen, wir
möchten kein Jahr mit Ihnen missen.
Alles Gute - deine Truppe Prefa Bramac Trapezbleche Schindel
MaibaumUmschneiden in Tauplitz
Almrausch Pünktlich Anfang Juli färben sich die geduckten Sträucher auf unseren Almen wieder ins prächtige Rot – die Almrauschblüte hat voll eingesetzt. Auf dem Loser und vor allem auf der T auplitzalm sollte man sich dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen, ausserdem sind diese so gut erschlossenen Bergzonen auch durch ihre Wander- und Einkehrmöglichkeiten immer einen Besuch wert. Die Seilbahn von T auplitz Ort ist wieder i m S ommerbetrieb, d azu die Panoramastraßen von Bad Mitterndorf oder von Altaussee hinauf auf diese Balkonplätze des Toten Gebirges. Wer nicht gut zu Fuß ist, setzt sich auf eine der T errassen von Loserhütte oder Loseralm, genießt vielleicht auf der Tauplitzalm eine Fahrt mit dem Bummelzug und weiß dabei einfach, wie schön das Leben sein kann. Der andere erwandert sich Aussichten und möglicherweise auch neue Einsichten, um dann zum gleichen Schluß zu kommen. Daher mein Appell: auffi, auffi, schöner wirdʼs nicht!
Die Trachtenkapelle Tauplitz lädt am Sonntag, 1 1. Juli, ab 10 Uhr , zum Maibaum-Umschneiden beim Gast hof Meissl/Peer in Furt ein. Für die Unterhaltung und das leibliche W ohl ist bestens gesorgt. Große V erlosung von schönen Sachpreisen!
„Rote-NasenClowns“-Workshop Mehr als 100 Clowndoctors aus sieben Partnerländern werden vom 1 1. bis 14. Juli in Altaussee Station machen und laden zu einem Abschluss am Mittwoch, 14. Juli, von 11 bis 12 Uhr in das Jugend- und Familiengästehaus Altaussee, bei dem es unter anderem auch eine Clownparade zu sehen gibt.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 13. Juli: Dr . Angerer; 20. Juli: Dr . Branczik/Mag. Zehentleitner.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Fest des Saiblings in Altaussee Von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Juli wird in Altaussee zu einem „Fest des Saiblings“ geladen. Im Strand café, beim Berndl, dem Jagdhaus Seewiese, im GH Loser, im KahlsenEck, GH zum Hirschen bzw. Seewirt werden ausgewählte SaiblingsRezepte gekocht, traditionelle Musikgruppen spielen auf und die Gäste können bei einem Schau-Fischen, Ausstellungen und Plättenfahrten den Saibling kennenlernen.
Gewinnspiel it
m e Si h n c ge na ie ns et! l F u ib T 24
etwas anderes vor . Eine Stadt wird nicht attraktiv mit Diskonter an der Umfahrungsstraße. Ein Ort braucht einen gesunden Kern, der attraktiv ist und für Einheimische und Gäste anziehend wirkt. W enn keine Be lebung und Frequenz mehr im Ort ist, sterben automatisch unsere kleinen Geschäfte und Wirtshäuser und damit Arbeitsplätze. Die „Aushöh lung“ des Marktes kann man schon seit vielen Jahren beobachten. Die Verlagerung des Kurzentrums, das viel kleiner werden soll und die Schließung des Billa Corso tragen weiter zur Aushöhlung bei. Jetzt soll eine grüne Wiese für Landmarkt und Spar weichen nur weil sich die Manager und V orstände mit den Geschäftszahlen nicht mehr zufrieden geben. Mit immer noch größeren Einkaufstempeln soll dann unsere schöne Landschaft zugepflastert werden! Ich meine: „Small is beautiful“! Andreas Winkler, Bad Aussee
Mein Dach bringt mich aufs Dach der Welt! Verlosung unter allen Teilnehmern, die 2010 ein Dach von uns eindecken lassen. Rechnungsnummer= Teilnahmeschein; V erlosung am 30. Dezember 2010, 17 Uhr, im Baumarkt, Bahnhofstraße 283. Anfragen für Angebote werden gerne jederzeit bearbeitet!
Möchten Sie gerne alt werden? Möchten Sie gerne alt sein? Sind Sie schon alt?
Ausseer Gespräche 2010 - Symposion zum Thema Lebensalter
Auf Initiative von Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Irmtraut Fischer und o.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Helmut Konrad trafen sich am vergangenen W ochenende zum 2. Mal in Bad Aussee GeisteswissenschafterInnen, KünstlerInnen, NaturwissenschafterInnen und Studierende unterschiedlicher Fakultäten um über Aspekte zum Thema „Lebensalter“ zu referieren, zu diskutieren, zu singen. Die Vorträge fanden im Kurhaus und im Kammerhof statt, bei den gemeinsamen Mahlzeiten und bei der „Expedition“ zum Toplitzsee wurden die Gespräche vertieft. Die Einbindung der Bevölkerung (die zahlenmäßig schüchtern auftrat) in das Symposion, und der regionale Bezug ist ein wichtiges Anliegen der OrganisatorInnen.
Bei der Eröf fnung gab es eine Uraufführung zu hören: O.Univ. Prof. Mag. Gerd Kühr hat für die Ausseer Gespräche eine „Logo-Musik“ ge schaffen. Der „Ausseer Lieder marsch“ wurde von ihm mit zeitgenössischen Stilmitteln vorsichtig bearbeitet. Daraus entstanden ist ein W erk, in dem das Altern mit dem Augenzwinkern der heiteren abgeklärten Weisheit betrachtet wird. Es verlangt schauspielerische Qualitä ten von den Musikern und überrascht mit rhythmischen V erschiebungen, in denen die Bassgeige als Unruhe stifterin auftritt. Das Werk wurde von der Ausseer Bradlmusi mit Professionalität und musikantischem Humor dargebracht. Alt werden wollen die meisten von uns, alt sein will aber kaum jemand. Seit wann ist das Alter so negativ behaftet? VR Prof. Dr . Roberta Maierhofer unterschied den Begriff ‚Lebensalterʼ als Abstraktum gegen über dem des ‚Altersʼ als biologischen und gesellschaftlichen Aspekt. Altern sehen wir immer aus der Distanz, es werden nur die anderen alt. Schon im 19. Jahrhundert wurde eine absteigende Lebenskurve gezeichnet, und noch heute zeigt die Entwicklungspsychologie die Le benszeit als Fallkurve. Dabei entstand eine Hierarchie von der Jugend hinab zum Alter, die ohne Abstufung negativ interpretiert ist. Im 21. Jahrhundert sei Jugend mit männlichen Eigenschaften wie Mobilität und V erlangen verknüpft, das Alter hingegen mit weiblichen wie Passivität und Nett-sein. Die Abwertung der äl teren Menschen wird durch Wirtschaft und Medien gefördert, da diese lediglich eine junge Zielgruppe erreichen wollen. Da wir einen Großteil des Lebens in ‚altemʼ Zustand verbringen, (wann ist der Zeitpunkt, wo man alt ist?) ist es nötig, die negative Zuschreibung auch für einen selbst umzuinterpretieren. Es gilt, das Alter nicht nur als Anhäufung von Defiziten zu betrachten, sondern zu lernen, V erluste zu akzeptieren und die Gewinne wie Steigerung des Intellekts, Stärkung des Charakters und den Reichtum des emotionalen Gedächtnisses wertzuschätzen. Die negative Behaftung des Alters hat auch die zunehmende Angst vor Krankheit und Tod als Ursache. Statistisch gesehen sei jedoch gesundes Altern die Norm. Was können wir gegen unerwünschte Alterserscheinungen der Demenz unternehmen? Dies brachte Prof. Dr . Francesco Madeo mit seinen Forschungser gebnissen aus der Molekularbiologie in einem mit sprühendem Humor versetzten Referat dar. Der Forscher erlangte vor einem Jahr internationale Medienpräsenz, da er „Sper midin“ als lebensverlängernde Sub-
Die OrganisatorInnen Dr . Helmut Konrad und Dr . Irmtraut Fischer mit Komponist Gerd Kühr und der Ausseer Bradlmusi. Foto/Text: M. Erdinger
stanz (zumindest für Mäuse) entdeckt hatte. Mit hoher ethischer Integrität und großer Hochachtung vor dem alten Menschen referierte der Mole kularbiologe neben seinen Erkenntnissen aus der Arbeit mit Hefepilzen auch über philosophische Fragen des Alterns. Alle wichtigen Ergebnisse aus der Altersforschung stammen aus der Tierforschung, und die Hefepilze seien dem Menschen sehr ähnlich. Was gilt also nach neuestem Stand der Forschung als DAS „AntiAgingmittel“? Aktives Musi zieren oder Tanzen, Schokolade nur nach dem Essen, ein Glas Wein oder Bier pro Tag, einen nicht zu reglementierten Tagesplan, Ab wechslung ohne ‚Event-eritisʼ, hie und da fasten, keine V itamintabletten (da der Körper ansonsten verlernt, die Vitamine aus den Nahrungsmitteln herauszufiltern), Kaf fee in Maßen, einen guten Freundeskreis und als wichtigste Maßnahme riet der vielfach ausgezeichnete Wissenschafter: „Als erstes schmeißen Sie Ihren Fern seher weg!“ Jede/r müsse für sich eine Lebensgestaltung finden, die ihr/ihm ein erfülltes Leben bereite. Der fundierte V ortrag von Dr . Madeo war eine Sternstunde der Ausseer Wissenschaftsgespräche. Der fatalste Fehler unserer Gesellschaft ist, den alten Menschen weniger zuzutrauen. Prof. Dr. Anne Bastings, Theaterwissenschafterin und Gerontologin aus Milwaukee stellte ihre For schungsarbeit zum Thema „Von der Erinnerung zur Phantasie – Gene rationen verbinden durch künstlerische Zusammenarbeit“ vor. Bastings forscht in vielen Projekten, bei denen junge Stu dierende in Altenund Pflege heimen künstlerische Programme mit den Menschen initiieren, um sie von traurigen Erinnerungen zur Freude bringenden Phantasie zu führen. V om Erzählen der eigenen Lebensge schichte bis zu Theater und Tanz
reicht die Projektvielfalt. Das Erlebnis des Alterns kann beeinflusst werden durch das eigene Denken darüber – wenn die V orstellung vom Altern als Problem besteht, wird es häufiger auch problematisch werden. Ältere Personen als weise zu betrachten und ihre Defizite mit aktiver Kreativität zu begegnen ist die Grundlage der Wissenschafterin. Bastings empfiehlt, den Moment zu genießen und neue soziale Rollen anzunehmen, da die persönliche Identität nichts Starres sei. Workshop „Kreativität in Jugend und Alter“ Prof. Dr. Ulf Bästlein und Studieren de der Kunstuniversität Graz und Prof. Dr. Reinhard Kannonier diskutierten zu diesem Thema. Ist Kreativität, etwas zu schaf fen, um die Menschen herauszufordern, etwas Neues zu denken nur in der aufmüpfigen Zeit der Jugend möglich? Oder ist die Kühnheit des Alters nötig, die von Erfahrung genährt wird, um schöpferisches Neuland zu betreten? Bevölkerungspolitische Entwicklungen Die Gegenhaltung bezüglich, oder vielmehr das Fehlen von Alterszäsuren, von Initiationsriten der europäischen Gesellschaft wurde von Prof. Dr . Michael Mitter auer beklagt. Er ließ hierfür zum allgemeinen Erstaunen weder die Firmung noch die jüdische Bar Mizwa/Bat Mizwa gelten. Die Darstellung der bevölkerungspolitischen Lage der Steiermark von 2006-2031 zeigte nicht nur die bekannte Wachstumspyramide der Personen über 50. Die bedeutendste Erkenntnis der Geschichtsforschung ist, dass es keine ideale Altersstruktur gibt, die als Maßstab gelten könnte. Die Diskussion über das Älterwerden der Gesellschaft – der Begriff „Überalterung“ stammt aus der Nazi-Zeit und möge endlich nicht mehr benützt werden – ist ein Stell vertreterdiskurs, um für verschiedene wirtschaftliche und gesellschaftli-
che Probleme einen Schuldigen zu präsentieren. Bisher wird aber wirtschaftlich und sozial kaum reagiert auf die wachsende Zahl der Älteren. Bei den Ge meinden bestehe hier akuter Handlungsbedarf, so Prof. Dr. Christian Dirninger. Probleme der Jugend Dass auch die Jugendzeit nicht immer eine goldene ist, zeigte ein eigener W orkshop. Es wurde ein Projekt vorgestellt, bei dem der steirische Hospizverein Schulen be sucht, um den Kindern das Thema Sterben u nd Tod n ahezubringen. Von den vielfältigen Miss ständen des jungen Menschen in der Entwicklung, die zu Störungen in der Emotionalität, im sozialen Verhalten, bis zu psychiatrischen Erkrankungen und Selbstmord führen, referierte Prim. Dr . Katharina Purtscher . In der Schlussrunde summierte VR Univ.-Prof. Dr . Irmtraut Fischer die Erkenntnisse der Sommerge spräche: „Jedes Lebens alter muss als Aufgabe betrachtet werden, der man sich unterordnen muss, dann kann ein erfülltes Leben gelingen.“ Musik als Jungbrunnen Zu einem erfüllten Leben gehört auch Musik. Am Samstag gab es nach dem kulinarischen Empfang, den die KAGES, vertreten durch Prim. Dr . Kohlhauser , finanzierte, einen Liederabend zum Thema ‚Lebensliederʼ mit Stu dierenden der Kunstuniversität Graz. V on einigen KünstlerInnen wird man sicher noch in Zukunft hören: Die Pianistin Eun Jin Nausner gewann ein Vorspiel, um mit vier weiteren PianistInnen bei Helmut Deutsch eine Meisterklasse zu besuchen; die Mezzosopranistin Judith Mayer, deren strahlendes Timbre bereits über die Grenzen von Österreich hinaus bekannt ist; und Robert Bartneck, dessen emotionale Tiefe in den Liedern von Franz Schubert beglückend war . Am Sonntag Vormittag gab es eine weitere Urauf führung: Bertl Müller studierte ein eigenes W erk: „stück für drei drittelensembles & solist“ mit der Stadtmusikkapelle Bad Aussee ein, dabei trat der Komponist als Dirigent und Posaunensolist auf. Die MusikerInnen wurden dabei in drei Altersgruppen geteilt, jede Gruppe erhielt ein eigenes ‚Notenblattʼ auf dem Anweisungen notiert waren, die selten eine genaue Tonhöhe, meist die Rhythmisierung und eine Spiel anleitung beinhalteten. Die Stadt musikkapelle spielte das W erk mit cooler Grandezza, nicht nur die Klangfläche zu Beginn und am Ende des Stückes gelang hinreißend. Dazwischen las Alfred Komarek aus seinem neuesten W erk, „Anleitung zum Innehalten“, das im Juli erscheinen wird. Die Wissenschaftsgespräche 2010 zeugten wieder von feurigem ForscherInnengeist und großem Erkenntnisgewinn. 25
Ein Abend für Jimmy Margotti Um ein dringend notwendiges Gerät für die Stärkung seiner Muskulatur anschaffen zu können, haben kürzlich seine Geschwister und seine Familie zu einem Fest bei der Schützenstube Unterkainisch geladen. Ein lauer Sommerabend war es, der Jimmy Margotti ein kleines, aber doch bedeutendes Stück zu seinem Ziel, die Mobilität wiederzuerlangen, weitergebracht hat. Seine gesamte Familie überraschte ihn mit einem „Abend für Jimmy“, dessen Reiner lös ausschließlich in ein dringend notwendiges Spezialgerät aus der Schweiz investiert wird, welches die Muskel von Jimmy trainiert. Die „Siaßreither“ und die Grundlseer Geigenmusi stellten sich in den Dienst d er g uten S ache u nd d ie Gäste beherzigten die W orte von Moderator Rudi Gasperl: „Es geht nicht um Mitleid, es geht um Zusammenhalt und Freundschaft“. „Herzlichen Dank an alle Firmen und Unternehmen, die mich unterstützen und ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Sigrid und Michi, die diesen Abend für mich ausgerichtet haben“, freute sich Jimmy Margotti sichtlich.
Tel.: 03622/52357
Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas Jimmy Margotti im Kreise seiner Familie, die für ihn ein Sommerfest bei der Schützenstube Unterkainisch ausgerichtet haben.
Ausseer Landschaften: Stephan Mussil zeigt fotografische Arbeiten
Liebe Birgit!
Seit Kindestagen ist der international renommierte Kamera mann und Photograph Stephan Mussil mit dem Ausseerland verbunden. Mit der Kamera gibt er tiefe Einblicke in seine Liebe zu dieser Region.
Wir gratulieren Dir zu Deiner bestandenen LAP zur Gastronomiefachfrau recht herzlich! Andi, Lisa, Traudi, Jürgen, Mama, Papa, Andi, Chrisi und Oma
Strandfest in Obertraun
Am Samstag, 10. Juli , findet im Obertrauner Strandbadgelände ein Strandfest mit einem außergewöhnlichen Programm statt. Bereits ab 10 Uhr beginnt das Beach-Soccer-Turnier für Kinder und Schüler (U9-U14) am Beach volleyball-Platz. Ebenfalls um 10 Uhr startet das Paragleiter-Festival „Acro Jam“, wo auch die Möglichkeit be steht, bei einem Tandem-Paragleiterflug einmal das innere Salzkammer gut von oben zu sehen. Ab 18.30 Uhr ist die Musikkapelle Obertraun zu hören und zum krönenden Abschluss gibt es ab 22 Uhr ein Feuerwerk. Nur bei Schönwetter! (Erstatztermin: 24. Juli).
Fussball-WM im Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin Zum Genießen: (V. l.): Laudator Gernot Friedel, Stephan Mussil und der Geiger Pauli eröf fneten in der Seewiese die Fotoausstellung. Foto/Text: P. Graeff
Dabei versteht Mussil seine Kamera nicht nur als technisches, sondern vielmehr als psychologisches Instrument, was auch in seinen „Ausseer Landschaften“ zum Ausdruck kommt. Im Jagdhaus Seewiese fand am Samstag, 3. Juli 2010 die Eröf fnung der Ausstellung der fotografischen Arbeiten von Stephan Mussil statt. Als Laudator konnte der bekannte Regisseur und Autor Gernot Friedel gewonnen werden. Er und Stephan Mussil kennen 26
sich von mehreren gemeinsamen Filmarbeiten. Mussil: „Fotografie bedeutet für mich eine vorgegebene Realität mit einem hohen künstlerischen Anspruch abzubilden“. Mussil wird so auf eine st ändige Reise der Spurensuche geschickt. „Meine Ergebnisse zeige ich auf meinen Bildern und in meinen Filmen“ so der Künstler. D ie p assende mu sikalische Untermalung kam von einer Delegation der Gruppe Rauhnacht.
„Mein Abendgenuss“ – 3 Stunden entspannen, 18 – 21 Uhr; EUR 12,-* *) Tel. Vorreservierung erbeten, inkl. Bademantel, Badetuch und Badeschuhe, Nutzung der Alpensauna, Sole-Aussenbecken, Innenpool, Whirlpool, Dampfbad, Infrarotkabine
Unter dem Stichwort „WM-Auszeit“ erhalten alle externen Gäste bis 11. Juli – 10 % auf alle Wellness- & Beautyanwendungen (gilt nicht auf Gutscheinkauf)
Zum Mitfiebern: „WM – in Südafrika“ in unserer Kristallbar werden alle Fussballspiele auf eine Leinwand übertragen, auch unser Speisen- & Getränkeangebot steht unter dem Thema WM in Südafrika. Lindner Hotel & Spa - Die Wasnerin Sommersbergseestraße 19 - 8990 Bad Aussee Telefon 03622 - 52108 info.wasnerin@lindnerhotels.at - www.lindnerhotels.at
Aussprüche
Ein „fragiler Heimatabend“ in der Blaa-Alm
„Wenn die Musiker drei Tage gespielt haben, werden sie müde und wollen aufhören. Einer , der noch mehr Energie hat, fängt wieder an zu spielen und reißt die anderen mit.“
Leider machte den V eranstaltern des Ensembles „Theater im Bahnhof“ aus Graz und Robert Steijn im Rahmen der regionale10 beim geplanten Auftritt in der Blaa Alm der W ettergott einen Strich durch die Rechnung. Das Stück, das vom Heimatgefühl und der Landschaft handelte, hätte mit dem Sandling im Hintergrund aufgeführt werden sollen.
Hannes Pressl zur Erklärung des Werkes von Gerd Kühr im Rahmen der „Ausseer Gespräche 2010“.
„Das stimmt, aber das kann i net spielen, weil sonst fallen mir die Zähne heraus.“
Ein Klarinettist der Stadtkapelle Bad Aussee auf die Aussage von Bertl Mütter bei einer Probe, dass „bei der Klarinette noch ein höherer Ton möglich wäre“.
„Ernähren Sie sich ab und zu von verdünnten Fruchtsäften und einer klaren garstigen Suppe, die kurz eine Karotte gesehen hat.“ Dr. Frank Madeo im Rahmen der „Ausseer Gespräche“.
„Wenn man mit 70 mit Paragleiten beginnt und man stürzt ab, so verliert man weniger Lebensjahre, als wenn man dies mit 20 betreibt.“ Derselbe.
„Dick ist dünn“.
gleich
anders
Derselbe.
„Die Psychologie kann als Hochzeit z wischen N aturwissenschaft und Geistes wissenschaft gesehen werden“. Dr. Roberta Maierhofer bei derselben Veranstaltung.
„Ich möchte danken, dass Sie jemand von außerhalb Europas eingeladen haben.“
Dr. Urs Altermatt aus der Schweiz bei derselben Veranstaltung.
„Das Besondere in Aussee ist: Da sind die Frauen so schön und alle haben wunderschöne Kleider mit weißen Blusen an.“ Ein Gast, der im Rahmen der „Ausseer Gespräche“ im Kurpark mit seiner daheimgebliebenen Familie telefonierte.
Ausstellungs-Tipp in Bad Mitterndorf Bei der heimatkundlichen Sammlung der Familie Strick, Tel.: 03623-2217 ist derzeit eine neue Puppen ausstellung zu sehen. Nebenbei kann man auch Gegenstände aus dem bäuerlichen Leben, Fossilien, Waffen, Bücher , Bilder , Uhren und vieles andere mehr bewundern. Eintritt: Freiwillige Spenden.
Schon im V orfeld interviewten die Schauspieler und Künstler rund um Robert Steijn aus den Niederlanden und Ed. Hauswirth Einheimische, um ihre Aussagen über Heimat, Gemeinschaft und Diskrepanzen im ländlichen Raum in das Stück einfließen zu lassen. Unter dem Titel „Fragiler Heimat abend“ wurde dann an zwei Abenden in der Blaa Alm das Stück aufgeführt, das einerseits zum Nachdenken anregte und andererseits die „Seele der Ausseer“ widerspiegelte. Der Abend wurde von Beatrix Brunschko, Gabriela Hiti, Ed. Hauswirth, Elisabeth Holzmeister , Lorenz K abas u nd R obert S teijn gestaltet.
Immer einen Klick wert:
Die Schauspieler mussten aufgrund des Wetters von der freien Wiese auf der Blaa Alm in das Wirtshaus wechseln, um ihren „fragilen Heimatabend“ zu gestalten.
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Aussprüche „Da Såmståg und da Sunntåg...!“
Der 14jährige Nef fe von Bäcker meister Karl Schlögl sen. und seiner Gattin Monika aus Bad Goisern, als er vom Lehrer gefragt wurde, was ihm an diesem Schuljahr wohl am besten gefallen hätte.
„...unter dem T itel Sing und Swing. Das heißt jetzt aber nicht, dass unsere beiden Chöre nun zu einem Swingerclub geworden sind!“ KR Dkfm. Herbert Laimer als er als Moderator des Konzertes des MGV Liedertafel sowie des Frauenchores Bad Aussee die verbindenden Worte sprach.
„Beim Ausseerland vergisst sogar der Präsident V eit Sorger kurz die Betriebs wirtschaft!“ LHStv. Hermann Schützenhöfer augenzwinkernd beim "more styria" Abend in Wien angesichts des stimmungsvollen Gesanges mit der Mitterndorfer Musik gruppe "Mia".
„Ich begrüße alle Freunde der Steiermark aus allen Bundesländern und extra die g roße Abordnung d er freien Republik Ausseer land!“ Derselbe.
„Mona, bitte nur so laut spielen, dass man es grad bis zum Gartenzaun hört!“ More-Styria Organisator Peter Koren ebendort zur Musik "Mia" nach einigen Anrainer beschwerden.
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Alpenpost-Jugendseite
„Vorhang auf“ für die Theatergruppe des EHJ-Gymnasiums BORG Bad Aussee
Bühnenspiel gehört zu den schulautonomen Gegenständen der Kreativzweige des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee und damit zum Schulprofil. Nunmehr konnte die Theorie in die Praxis umgesetzt werden. Unter der Leitung von Prof. Anita Wichert spielten SchülerInnen der 7. Klassen das leicht abgewandelte Theaterstück „Die lieben V erwandten“ am Mittwoch, den 23. Juni 2010 im Pfarrsaal Bad Aussee. Simone Rastl In der Hauptrolle des Wirtes, der nicht weiß, wem er seinen Besitz vererben soll, und der als taubstummer Knecht Michel seine Die Fußball-Jugend zeigte beim Street-Soccer-Turnier gute Leistungen.
Töne am See: Erfolgreiche Schulschlussparty
Erwartungsvoll warten die „Lieben Verwandten“ auf die Testamentseröffnung!
Verwandtschaft austestet, spielt Simon Amon überzeugend. Er täuscht mit Hilfe des Personals (Johann Klackl, Christiane Peer, Lena Weißenbacher) seinen Tod vor. Die „lieben“ Verwandten (Ramona Fuchs, Bernd Fettinger, Marie Kitzmüller , Sabine Targosinski, Max Reisenbichler und Stefan Egglmeier) müssen eine W oche miteinander verbringen. Erben wird schließlich der Knecht Bert (Konstantin Schrempf) und seine Zukünftige (Tabea Leimer), sie ist die Tochter der alten Liebe des Wirts, Regina (Sandra Speer). Mit viel Spaß beim Spielen sorgten die DarstellerInnen für gute Unterhaltung und mit ihren Pointen für viele Lacher beim Publikum. Das Stück wurde abends im Pfarrsaal ein zweites Mal gezeigt. Selbst die kritischen MitschülerInnen hingen an den Lippen der jungen SchauspielerInnen, ein beachtlicher Erfolg für das Fach „Bühnenspiel“ am Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee.
Nach der Idee von Florian Randacher organisierte eine Projektgruppe der 4. Handelsakademie Bad Aussee (Karl Steinegger , Alexandra Peer und Florian Loitzl) als Maturaprojekt am Samstag, 3. Juli 2010, einen Kinderund Jugendnachmittag in Gößl am Grundlsee mit anschließendem Schulschluss Open-Air Konzert. Dieser Abend wurde von drei Bands gestaltet. Bei heißem und wunderschönem W etter wurden für die Kinder und Jugendlichen verschiedene Stationen aufgebaut. Zum Beispiel Trampoline, spielen mit Flower Sticks, Slacklines und vieles mehr. Als Highlight gab es einen Hip Hop Tanz W orkshop mit Raphaela Buschenreiter . Um 20 Uhr begann das Open-Air Konzert. Als Bühne diente der Red Bull Brandwagen. Den Abend eröffnete die junge Nachwuchsband "Hillstream" aus Kainisch. Anschließend spielten „The Red Sunshine Lagerfeuer Combo“ (zwei Alternative-Musiker). Der Höhepunkt des Abends war die Gruppe „Tschebberwooky“, eine Reggae-Band aus der Steiermark. Eine tolle Schulschlussparty mit vielen begeisterten Besuchern. Der Gewinn der V eranstaltung wird bedürftigen Menschen in der Region gespendet. Zum Schluss noch ein großes Danke an alle Sponsoren, Helfer und Helferinnen.
Streetsoccer-Turnier
Bei wunderschönem Wetter fand am 2. Juli, das 3. Streetsoccer Turnier vor dem Salzhaus statt. Die Schüler legten einen sportlichen Ehrgeiz an den Tag. Den 1. Platz am V ormittag belegten „die Minis“ (V olksschule Bad Mitterndorf), den 2. Platz die 4. Klasse b (Volksschule Bad Aussee) und den 3. Platz die 4. Klasse (Volksschule Altaussee). Den 1. Platz am Nachmittag erreichte die 3. Klasse (Hauptschule Bad Mitterndorf), den 2. Platz „FC Benni“ 3. und 4. Klasse (Hauptschule Bad Aussee) und den 3. Platz „FC Haudanem“ 4. Klasse (Hauptschule Bad Aussee). Herzlichen Dank an alle SchülerInnen und Lehrer, sowie an alle Mitwirkenden und dem Salzhaus Bad Aussee.
Die Tschebberwookyʼs heizten den Gästen ordentlich ein.
Liebe Jugend!
Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Simone unter der E-mailAdresse simone@alpenpost.at zur Verfügung.
Erich Caldonazzi - Verstorben am 1. Juni 2010
Im Gedenken an unseren „Opa Erich“,
Sissi & Floh Pannach München-Altaussee Ursula Keck mit Familie, Neubulach Franz Mittendorfer mit Familie, Neubulach-Wien 28
Betriebsübergabe bei FIS Bei strahlendem Sonnenschein fand am 1. Juli in den Räumlichkeiten und am Gelände der Firma „FiS - Ferienwohnungen im Salzkammergut“ die Betriebsübergabe von KomR. W olfgang Köberl an Uwe Rauscher statt.
Und immer sind irgendwo Spuren seines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an ihn erinnern und ihn uns nie vergessen lassen.
Herzlichen Dank für die Anteilnahme zum Abschied von Herrn
Ewald Sneschitz.
KomR. Wolfgang Köberl legte die Geschicke der FIS in die Hände von Uwe Rauscher .
Nach einer kurzen Segnung durch Pfarrer Dr . Michael Unger , einigen kurzen Ansprachen von Uwe Rauscher und KomR. W olfgang Köberl sowie verbindenden Worten von Bgm. Dr. Karl Kaniak und Bgm. Peter Schweigerging man zum gemütlichen Teil der Feier - mit musikalischer Umrahmung des „Almresl-Duos“ über . KomR. W olfgang K öberl, d er m it J uli s einen wohlverdienten Ruhe stand antrat, bedankte sich bei den vielen Helfern, die zum guten Erfolg des seit 13 Jahren fungierenden Appartement-Vermietungs-Unternehmens
beitrugen und auch weiterhin beitragen werden. Uwe Rauscher gab seiner Freude über die neue Lebensaufgabe Ausdruck und ersuchte die Unterstützer und Helfer um weitere gute Zusammenarbeit. Im gleichen Atemzug bedankte er sich auch bei den zahlreichen Gästen, die sich mit Geschenken eingestellt hatten. „Ich erhoffe mir gute und für beide Seiten gewinnbringende Koopera tionen mit bereits bestehenden Unter nehmen in Bad Mitterndorf und Tauplitz“, so Uwe Rauscher abschließend.
Dem gesamten Team des V olkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee danken wir für die würdevolle Begleitung und Unterstützung in seinen letzten Lebenstagen. Herrn Dr . Kranawetter für die jahrelange ärztliche Versorgung und den MitarbeiterInnen des LKH BadAussee mit Herrn OA. Dr. Ribitsch. Besonderen Dank an die Jäger der Jagdgesellschaft Grundlsee, dem Rigips Kondukt mit seinen Arbeitskollegen, der Schützengesellschaft Grundlsee, Herrn Gerald Holzinger , dem Kirchenchor , Pfarrer Mag. Muhrer und den Ministranten für die schöne Gestaltung des Requiems. Allen Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unseren V ater und Opa auf seinem letzten W eg begleitet haben, für die vielen persönlichen Worte, Briefe, Kranz-, Blumen- und Geldspenden, sagen wir auf diesem Wege ein herzliches Danke!
Steffi Machart
im Namen aller Angehörigen
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Umweltbewusst zum SEER-Open Air! Alfred Jaklitsch und den SEERn ist es wichtig, nicht nur über eine intakte Natur zu singen, sondern diese auch zu erhalten. Daher haben die Veranstalter vom großen SEER Heim Open Air in Grundlsee, Fam. Gasperl und Fam. Viertbauer, mit ihren Partnern ein energieeffizientes Transport- und Logistiksystem entwickelt, wodurch unnötiger Verkehr vermieden und die Umwelt geschont werden sollen. Dieses Thema hat auch die 4. Klasse der HAK Gmunden aufgegriffen und ein eigenes Projekt „Busse zum SEER Open Air“ aus-
Ab 17 Uhr begrüßt Sie das Moderatorenteam Eberhard Forcher (Ö3) und Herbert Gasperl. Ab 17.15 Uhr werden „Bluatschink“
Die SEER laden zu ihrem legendären Heimspiel in die Zlaim. Die HAK in Gmunden errechnete die Einsparungen an Kraftstoff und CO2-Ausstoß, wenn die Fans mit den zahlreichen Bussen anreisen würden.
gearbeitet und beim VCÖMobilitätspreis eingereicht. Das Ergebnis der Studie ist verblüffend: Rund 110.000 Liter Sprit müssen nicht getankt, bzw . mehr als 356 Tonnen CO2- Ausstoß können vermieden werden, wenn die zahlreichen SEER-Fans mit den vielen Shuttle- und Busdiensten, die bereits organisiert und angeboten werden, die Reise zum MegaKonzert antreten. Busangebote und Shuttle-Dienste für die Region finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite oder auf www.dieseer.at. Bitte machen Sie von diesem Angebot Gebrauch!
die Bühne erobern und mit Hits wie „Funka fliaga“ und „Schinken“ die Stimmung anfeuern. Ab 18.30 Uhr wird die aus den 1980er bekannte Band
Neue CD „Wohlfühlgefühl“ 18 Songs, das ist das Markenzeichen für jede SEER-CD‚ „darunter ist eine LP keine LP“, so Fred Jaklitsch, der Ober-SEER und Mastermind der Band und so dürfen sich die Fans wie immer auf viel Musik freuen. Der Titelsong ist das Einstiegslied in die CD und bereits mit den ersten Takten wird es ‚seerischʼ. Die Texte, die Harmonien, die Band ist sich selbst treu geblieben. Die Wiedererkennung funktioniert aus dem Stand. Beim Singlehit ‚Bist duʼsʼ beweist Jaklitsch erneut seine große Gabe, das Leben mit all seinen Überraschungen zu beschreiben und in schöne Geschichten zu packen. SEER Open Air-Programm 30
„Dschinghis Khan & The Legacy“ mit mitreißenden Pop-Nummern wie „Moskau“ oder „DschingDsching-Dschinghis Khan“ die tausenden Fans mitreißen, bevor dann um 19.30 Uhr „Smokie“ die Bühne betreten werden. Die britische Popgruppe der 1970er Jahre hat all ihre zahlreichen Nummer-eins-
Hits wie,Living Next Door to Alice, Lay Back in the Arms of Someone, It's Your Life, Needles and Pins, For a Few Dollars More, Oh Carol, Mexican Girl…uvm. mit im Programm. „The Drumatical Theatre“ – zehn Percussionisten mit faszinierenden grooves und beats – leiten zum
Höhepunkt des Festivalabends über, wenn es dann um 21 Uhr heißt: “Hiaz sans do: DIE SEER“ Um ca. Mitternacht gibt es noch das schon traditionelle große Klangfeuerwerk. In diesem Sinn: Sche wars wennst do warst!
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Die bunte Nacht der Jugend Unter diesem Motto hüllten rund 800 junge Menschen letztes Wochenende den Hauptplatz von Bruck/Mur in eine hörenswerte Klangwolke. Mit dabei auch Jungmusikanten aus dem Ausseerland!
Jungmusiker aus dem Ausseerland bei der „Bunte Nacht der Jugend“ in Bruck/Mur
Die Musikanten aus allen Teilen der Steiermark erlernten in knapp 3 Stunden zwei 20minütige Werke des steirischen Komponisten Reinhard Summerer und führten diese unter seiner Stabführung in den Abendstunden vor tausenden Zuhörern auf. Prominente Zuhörer waren die führenden Landespolitiker sowie die Landesleitung des Blasmusik verbandes Steiermark. Mitten drin und sehr begeistert waren auch Musikanten a us d em B lasmusik-
bezirk Bad Aussee, die von Bezirksjugendreferent Sepp Moser betreut wurden. Anlass dieser bunten Nacht war das Landes musikfest des steirischen Blasmusikver bandes, der an diesem W ochenende in Bruck/Mur sein 60jähriges Gründungsfest gefeiert hat. Schönes Detail am Rande: unsere Musikanten aus dem Ausseerland waren d ie e inzigen d ie i n d ieser Nacht ihre Ausseer Tracht präsentierten.
Jakobsweg mit dem Fahrrad Viele haben den Jakobsweg schon zu Fuß begangen, meist um zu sich selbst zu finden. Einen etwas anderen W eg den Jakobsweg zu erfahren begingen die drei Abenteurer Wolfgang Hasenhütl, Dr. Hans Petritsch und Mag. W olfgang Stieböck. Mit dem Rad führte sie der Weg von Graz nach Cap Fisterra über eine 3.000 km lange Wegstrecke. Am Mittwoch, 30. Juni präsentierten die drei Abenteurer im Cafe Lewan ihre Eindrücke und Erlebnisse in Form eines Buches mit dem Titel „Das wollte ich immer schon mal machen!“ „Wir waren 24 Tage unterwegs und fuhren mit unseren Rädern täglich rund 130 Kilometer“ so Wolfgang Hasenhütl. „Neben den sportlichen Erfahrungen konnten wir auch spirituelle Erlebnisse einfließen lassen“
ergänzt Mag. W olfgang Stieböck noch immer begeistert von der Pilgerfahrt auf zwei Rädern. Der Altausseer Arzt Dr . Hans Petritsch bringt es auf den Punkt: „Wir sind als Bekannte gestartet und als Freunde angekommen“. Mit dem Buch „Das wollte ich immer schon mal machen“ wollen die drei Autoren zur Nachahmung einladen und Geschmack auf eine Pilgerfahrt mit dem Fahrrad machen.
(V. l.): Wolfgang Hasenhütl, Dr. Hans Petritsch und Mag. Wolfgang Stieböck bei der Buchpräsentation „Das wollte ich immer schon mal machen!“. T ext/Foto: P. Graeff 32
14 Jahre „Musik Zentral“ Auch nach 14 Jahren kontinuierlicher Sommerarbeit befindet sich das in Bad Aussee ansässige Festival „Musik Zentral“ noch immer in einem künstlerischen Hoch. Was ist das Geheimnis für die unablässige Energie und Freude die entsteht, wenn man den jungen Musikerinnen und Musikern aus aller Welt zusieht und zuhört? Der Gründer und Leiter des Festivals, Prof. Martyn van den Hoek, dazu: „...Musik ist ein Arzneimittel! Es belebt wie ein prickelndes oder stilles Mineral wasser unsere Sinne auf besondere Art und Weise. Beim Hören tauchen Bilder oder Erinnerungen, ja sogar Gerüche auf, manche ZuhörerInnen schlafen ein oder werden hellwach, andere wieder werden zur Bewegung animiert. Jedes Mal wenn wir uns ans Instrument, sei es ans Klavier, zum Streich- oder Blasinstrument, setzen, werden wir im Nu wieder mit den wunderbarsten Klangerfahrungen infiziert. Und diese Infektion macht uns glücklich! Dieses Glück können und wollen wir mit Anderen teilen. Daher die Freude beim Zusehen und Zuhören...“. Von 24. Juli bis 7. August sind unsere Musik-W erkstätten für alle zugänglich. Das Musik Zentral Büro in der Musikschule Bad Aussee gibt täglich von 8.30 bis 9.15 Uhr Auskunft, wann und wo Meisterklassen stattfinden. Die Konzertprogramme stehen heuer unter dem Zeichen der Jahresregenten Robert Schumann und Frederic Chopin (beide 1810 geboren). Diese Komponisten ge hören sicherlich zu den ewigen
Publikumsmagneten. Warum das so ist? Diese Frage beantwortet ein Besuch bei den V eranstaltungen im Kurhaus und in der Aula des Erzherzog Johann-Gymnasiums. Ein ganz besonderes Ereignis wird das Nachtkonzert im Pfarrergarten. Unter Martyn van den Hoeks Händen werden mit Hilfe eines ultramodernen digitalen Klaviers Glocken läuten. Dieses Konzert wird gleichzeitig für eine CD-Produktion mitgeschnitten, die bald nach dem Konzert veröf fentlicht werden soll. Der Großteil der Eintrittsgelder werden der Neugestaltung des Kirchen platzes zu Gute kommen. (Bei Schlechtwetter wird das Konzert in der St. Paulskirche stattfinden). Zwischen Auftritten bei den Salzburger F estspielen u nd B eethoven CD-Einspielungen haben sich auch der steirische Starcellist Friedrich Kleinhapl und sein gleichwertiger Klavierpartner Andreas Woyke entscheiden können, Bad Aussee zum 3. Mal in Folge mit einem Auftritt zu beehren. Die beiden Abschlusskonzerte des Festivals zeigen junge KlavierTalente auf dem Sprung zur internationalen Karriere, dabei treten auch Mitglieder der Wiener Philhar moniker auf, denen dieser Sprung schon gelungen ist. Das Team von Musik Zentral freut sich darauf, die treuen AusseerInnen und Gäste bei den qualitativ hochwertigen V eranstaltungen be grüssen zu dürfen.
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Kleinfeldfußballturnier der JVP Bereits zum 14. Mal hat die JVP Bad Aussee ein spannendes Kleinfeldfußballturnier ausgetragen. Bei der heurigen Auflage des Kleinfeldfußballturnieres der JVP Bad Aussee haben sich zwölf Mannschaften um den Turniersieg und um die Siegerprämie von € 200,-- duelliert. Besonders erwähnenswert ist, dass eine Mannschaft aus Deutschland am Turnier teilgenommen und sich beachtlich geschlagen hat. Den Titel des Turniersiegers hat sich schlussendlich wie bereits beim Hallenturnier im Jänner die Mann schaft de r „Hot Shots S alzhaus“ gesichert, die im Finale das Team der „Volksbank Bad Aussee“ klar mit 3:0 geschlagen hat. Den dritten Platz hat sich das Team „Adria“ gesichert, das im kleinen Finale die Mannen vom „Kirchenwirt Bad Aussee“ knapp mit 3:2 bezwungen hat. Weitere Platzierungen: 5. „Preussen Stuttgart“, 6. „Winzigmann“, 7. „Zebau“, 8. „JVP V illa Salis Bad Aussee“, 9. „RKGA Steirerhof“, 10. „dʼjungen Ausseer“, 1 1. „ASV Kainisch“, 12. „Spenglerei Zopf“. Bester Spieler wurde David Temmel von den „Hot Shots Salzhaus“,
Sport in Kürze l Sepp Mitterhuber aus Tauplitz
konnte bei den Österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften der Masters in Mürzzuschlag hervorragende Platzierungen erreichen: Im Hochsprung gewann er Gold, im Speerwerfen Silber und beim DiskusWurf sowie Kugelstoßen hat er je eine Bronze-Medaille gewonnen.
l In Obertraun
Das Team „Hot Shots Salzhaus“ holte sich beim JVP-Kleinfeldfußballturnier den ersten Platz. Foto: C. Marl
war kürzlich die Tormann-Riege des Europe-League-Finalisten FC Fulham zu Gast. Im Bundessportund Freizeitzentrum war die gesamte Tormann-Riege von der U17 bis zur Kampfmannschaft unter Cheftrainer Vic Betinelli und Darren Stanborough sowie den Torleuten Marcus Betinelli, Jesse Jaronen, Grant Smith und Sepp Mitterhuber wurde für seine Matthias Hamrol auf Trainingslager. Leistungen reich mit Edelmetall belohnt. Während einer Trainingseinheit durften prompt einige fußballbegeisterte Kinder gegen die englischen Torleute zum Elfmeterschießen antreten und holten sich gleichzeitig einige wertvolle Tipps von den Profis.
bester T ormann wurde Andy Martinovic, den ebenfalls die Siegermannschaft gestellt hat und den Torschützenkönig hat sich Matja Grbic von „Adria“ mit 12 Treffern gesichert.
Große Erfolge für die Sportler der Lebenshilfe Ausseerland Von 17. bis 22. Juni fanden in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten die fünften nationalen Sommer spiele von Special Olympic mit internationaler Beteiligung für Menschen mit mentaler Behinderung statt.
Die Fulham-T ormann-Riege mit einigen fußballbegeisterten Kindern aus Obertraun. Foto/Text: P. Perstl
l Der Schützenverein Kainisch
war auch heuer wieder mit vier Schützen beim internationalen W ettkampf vom 18. bis 20. Juni in Pilsen (T schechien) vertreten. Bei der Jubiläumsscheibe erzielte Rudolf Preßl den besten Tiefschuß. Er und seine KollegInnen Fritz Schachner, Helmut Rainer und Irmgard Schachner erreichten bei diesem Wettkampf gute Platzierungen.
Das T eam der Lebenshilfe Ausseerland - hier mit den Betreuern - hat bei den Special-Olympics hervorragend abgeschnitten.
2000 Sportler nahmen an dieser Veranstaltung teil, darunter neun Athleten der Lebenshilfe Ausseerland, b etreut d urch Ma rtin M ulej, Syen Michael, Dorothea Schanzl und Julia Schröcker . Die Sportler haben sensationell abgeschnitten: So wurde Peter Peer zweifacher Staatsmeister, eine Goldene erreichten auch Günther Zach bauer sowie Lale Recep und Johann Schwarzl . Die Silber medaille u nd s omit d en V izestaatsmeistertitel erkämpften sich Hanna Kamrat 2x und Ilse Brunner 1x im Rollstuhl-Bewerb. Stefan Langer 1x und Günther Zachbauer 1x in Leichtathletik und Günther Egger, der sich im 200m Lauf mit einer Zeit
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von 30,60 Sekunden hervorragend schlug. Einen sehr guten 3. Rang konnten Ilse Brunner und Anni Glatz für die Lebenshilfe Ausseerland erringen. Die Sportler bedanken sich bei ihren Betreuern für die gute Betreuung beim Training und im Wettkampf. Ein großes Dankeschön Herzlich bedanken möchte sich die Familie Peer aus Bad Aussee, für die großzügige Unterstützung vom Verein Round Table aus Leoben und der Bäckerei Schlömmer aus Obersdorf sie haben es dem Sportler Peer Peter ermöglicht an den 5. Staatsmeisterschaften im Behindertensport mitzumachen!
Die heimischen Schützen erreichten in T schechien gute Platzierungen.
l Die heimischen Skifahrer
Patrick Zeiringer vom WSV Tauplitz und Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee sind kürzlich in das Team des Steirischen Schülerkaders für die nächste Wintersaison aufgenommen worden.
l Beim Mountainbike-Rennen
in Haus im Ennstal erreichten die heimischen Nachwuchs-BikerInnen super Ergebnisse: U 11 weibl: 1. Anna Moser, U 13 weibl.: 1. Veronika Schwaiger, 2. Christina Moser.
Stockschießen
Rang 3 beim ASVÖ Landescup für den ESV Bad Mitterndorf
ESV Bad Mitterndorf I mit Josef Winkler, Franz Burgschweiger, Jürgen Voith u. Otmar Marl verpassten den Aufstieg zum ASVÖ Bundescup mit Rang 3 nur knapp. ESV Bad Mitterndorf II mit Martin Marl, Franz Reissinger, Hubert Berger u. Peter Burgschweiger belegten den 7. Rang. In der Gruppe B erreichte ESV Bad Mitterndorf III mit Franz Schachner, Franz Egger, Silvio Pöschmann u. Friedrich Egger den 11. Rang.
Plattlwerfermeisterschaft 2010 Siaßreith 2 schafft ersten Sieg
In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft 2010 konnte die neu formierte Mannschaft "Siaßreith 2" (Moar Michael Köberl) gegen die "Bosna Bären" mit 26:19 gewinnen und gab damit den 8. Rang ab. An der Spitze sind weiterhin "Öfner", "Siaßreith 1", "Lupitsch" und "Strassen", die in der letzten Frühjahrsrunde noch gegeneinander antreten müssen. Die Ergebnisse: "Strassen" - "Lupitsch" 27:14, "Öfner" - "Siaßreith" 38:13, "Lupitsch" - "Kainisch" 28:20, "Bosna Bären" - "Strassen" 20:22, "Siaßreith 2" "Altaussee" 14:33. "Kainisch" - "Siaßreith 1" 14:30, "Lupitsch" - "Öfner" 35:16, "Altaussee" - "Strassen 10:41, "Siaßreith 2" - "Bosna Bären" 26:19. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Öfner Siaßreith 1 Lupitsch Straßen Kainisch Altaussee Siaßreith 2 Bosna Bären
6 6 6 5 7 7 6 7
1,913 1,816 1,423 1,588 0,775 0,629 0,458 0,693
10 10 9 8 5 3 3 2
Race Across Styria: Großer Erfolg trotz schlechter Witterung
Bereits zum sechsten Mal gingen im Ausseerland bestens trainierte Radmarathon-Freunde an den Start, um an nur einem Tag quer durch die grüne Mark über Graz bis nach Bad Radkersburg – immerhin knapp 300 Kilometer – zu fahren. Bei der Anmeldung im V olkshaus von Altaussee am Vorabend gab es noch heftige Regengüsse...
Ennstalcup 2010
ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz Burgschweiger, Jürgen Voith u. Otmar Marl dominieren die Meisterliga und gehen mit einem klaren 16:0 Sieg gegen ASSV Stainach als Tabellenführer in die Sommerpause. ESV Bad Mitterndorf II mit Florian Burgschweiger , Erich Marl, Johann Seebacher , Andreas Schild u. Peter Burgschweiger deklassieren den 1.ESV Rottenmann II auswärts mit 16:0 und festigen den 2. Tabellenrang. EASC Admont Hall bleibt mit einen 12:4 Sieg gegen 1.EEV Trautenfels Dritter. Bei der Aufstiegsliga bleibt trotz einer Niederlage gegen ATV Irdning I SU Wörschach I Tabellenführer. ESV Bad Mitterndorf V (Martin Marl, Helmut Gewessler, Horst Stiendl, Hubert Berger u. Johann Marl), 10:6 gegenATV Irdning III, liegt Punktegleich an 2. Stelle. Mit nur einem Punkt Rückstand liegt ESV Bad Mitterndorf III(Franz Schachner, Friedrich Egger, Silvio Pöschmann, Franz Egger, Maria Egger u. Fabian Gruber) in der Tabelle auf Rang 3. Mit einen 12:4 Sieg gegen 1.ESV Rottenmann III bleibt ESV Bad Mitterndorf IV( Herbert Roth, Martin Gewessler, Thomas Dattinger, Manfred Dattinger u. Thomas Marl) als Vierter an den Aufstiegsplätzen dran. Die nächste Runde findet nach der Sommerpause am 26. August statt.
Aufstiegsliga:
Meisterliga:
11. R unde: EASC Admont H all - 1 . E EV Trautenfels 12:4; SU Wörschach I - 1. ESV Rottenmann I 8 :8; E SV B ad M ittdf. I ASSV Stainach 16:0; ESV Selzthal - ATV Irdning II 7:9; 1. ESV Rottenm. II - ESV Bad Mittdf. II 0:16.
11. Runde: ESV Bad Mittdf. III - ESV Öblarn I 14:2; ESV Bad Mittdf. V - ATV Irdning III 10:6; ATV Irdning I - SU Wörschach II 10:6; ESV Bad Mittdf. IV 1. ESV Rottenm. III 12:4; ATV Irdning IV - ESV Öblarn II 10:6.
1. ESV Bad Mittdf. I
11 20 134:42 2,062
1. SU Wörschach II
11 17 115:61 1,342
2. ESV Bad Mittdf. II
11 17 118:58 1,457
2. ESV Bad Mittdf. V
11 17 110:66 1,498
3. EASC Admont H.
11 16 112:64 1,331
3. ESV Bad Mittdf. III
11 16 107:69 1,366
4. ATV Irdning II
11 14 102:74 1,108
4. ESV Bad Mittdf. IV
11 15 95:81 1,208
5. SU Wörschach I
11 10 82:94 0,839
5. ATV Irdning I
11 12 95:81 1,085
6. ASSV Stainach
11 10 74:102 0,793
6. ATV Irdning III
11 11 95:81 0,976
7. 1. ESV Rottenm. I 11 9 78:98 1,046 8. 1. ESV Rottenm. II 11 7 66:110 0,776 9. ESV Selzthal
11 5 70:106 0,787
10. 1. EEV Trautenfels 11 2 44:132 0,551
7. 1. ESV Rottenm. III 11 10 93:83 1,042 8. ATV Irdning IV
11 8 76:100 0,812
9. ESV Öblarn II
11 4 62:114 0,730
10. ESV Öblarn I
11 0 32:144 0,476
Altausseer Tennisturnier Auf der Anlage des Tennisclubs Altaussee findet vom 22. bis 25. Juli das traditionelle Altausseer Tennis-Turnier statt. Es werden Damen und Herren Einzel A- und B-Bewerb sowie MixedDoppel (bei mind 8 Nennungen) ausgetragen. Anmeldungen werden bis Dienstag, 20. Juli 19 Uhr unter der Tel. 03622/71684 entgegengenommen. Der TC Altaussee freut sich über viele Anmeldungen.
Benefizturnier für Manuel Mayer
Der W ettergott meinte es beim Start nicht gut mit den eifrigen Radlern, die von Altaussee bis Bad Radkersburg quer durch die Steiermark fuhren. Foto: Symbol
Der folgende Morgen aber zeigte sich d eutlich f reundlicher u nd s o konnte Bürgermeister Herbert Pichler um 6:30 und um 7:30 Uhr den Startschuss für die beiden Geschwindigkeitsgruppen geben. Trotz leichten Regens kamen alle Hobby-Radler wohlbehalten beim ersten Rastpunkt am Firmengelände der Christof Group in Gaishorn an. Tee und eine gute Jause motivierten frisch, sodass die längste Etappe nach Graz exakt nach Zeitplan gefahren werden konnte. Mit Polizeibegleitung fuhren die Radsportler zum nächsten Rastpunkt am Grazer Hauptplatz.
Die Polizei lotste die Teilnehmer sicher a us d er S tadt h inaus, d ie auch den letzten Streckenabschnitt nach Bad Radkersburg unfallfrei bewältigten u nd d ank u msichtiger Planung des Steirischen Landes radsportverbands sicher und termingerecht um 18 Uhr bzw . 18.30 Uhr ins Ziel kamen. Abschließend wurden die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme übergeben und wertvolle Preise verlost – für jeden Radsportler gab es Sportartikel von GigaSport oder Thermenein trittskarten für die Parktherme Bad Radkersburg bzw . die Grimming therme in Bad Mitterndorf.
Am Samstag, 17. Juli, findet am Fußballplatz Bad Mitterndorf eine Benefizveranstaltung des ASV Bad Mitterndorf für den Spieler Manuel Mayer mit folgendem Programm statt: Ab 14 Uhr Hobbykleinfeldturnier, um 18 Uhr spielt der ASV Bad Mit terndorf gegen eine Regio nalauswahl und ab 20.30 Uhr gibt es Livemusik mit der Formation „4 Kant“. Der Reinerlös kommt der Fam. Mayer zugute. Diese Veranstaltung wird von folgenden Firmen unterstützt: Eurogast Landmarkt, Morandell, Fleischhauereien Aichinger und Diechtl, Bäckerei Reisinger, digitaldruck XL.at.
Nordic-Walking mit Team
24-Stunden MTBRennen in Tauplitz
Jeden Donnerstag, um 18 Uhr treffen sich die Nordic-W alker mit dem Team Xʼund Fit beim Amtshaus Altaussee, um gemeinsam ihre Runden zu drehen. Anfänger bitte vorher anmelden. Zus ätzlich dazu gibt es in den Ferien jeden Dienstag ab 18.30 Uhr eine zusätzliche Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Treffpunkt: Auch Amtshaus Altaussee. Informationen und Anmeldung: Tel. 0650/2061949.
Bereits zum sechsten Mal wird ab Samstag, 24. Juli, 13 Uhr , in Tauplitz zum 24-Stunden-Rad marathon geladen. Heuer wird erstmals auch ein „Damenlauf“ durchgeführt, damit auch die „Damen der Schöp fung“ aufzeigen können. Eine kulinarische Meile sowie eine beleuchtete, für Besucher gut einsehbare, begehbare sowie eintrittsfreie Rennstrecke werden wieder viele sportbegeisterte Besucher anziehen. 38
Golfen
2. Eltern und Kind Golfturnier „Früh übt sich wer ein Meister werden will.“ Diese alte Volksweisheit trifft auch auf Golf zu und deshalb ist der GC Ausseerland stolz darauf, dass ein gutes Viertel seiner Mitglieder Jugendliche sind.
Erfolgreiche Jugendarbeit beim RC Ausseerland radsportland.at Überaus erfolgreich waren die Jungen und Jüngsten vom RC Ausseerland radsportland.at beim „Kids Bike Kriterium“ in Haus im Ennstal.
(Hintere Reihe (v. l.): Die V eranstalter Brian Diver, Peter Mandl, Gerald Reischauer und Peter Roschitz. Vorne (v. l.): Nettosieger Nicole Mandl, Bruttosieger Teresa und Richard Winkler.
Da verwundert es kaum, dass dem Ruf der V eranstalter Peter Mandl, Peter Roschitz, Gerald Reischauer und Brian Diver eine recht große Anzahl von Vätern, Müttern und Kinder/Jugendliche zum 2. ElternKind Turnier gefolgt sind. Eine gute Idee, Golf familienfreund lich auszuüben. Zur guten Stimmung bei der im Anschluss an das Turnier abgehaltenen Siegerehrung trugen auch wesentlich die auf jeden einzelnen Mitspieler abgestimmten Sachpreise bei, die von der Volksbank, der Steiermärkischen,
dem SMS-Markt in Gössl und der Ausseer Wirtschaft zur V erfügung gestellt wurden.
Ergebnisse
2-er Scramble über 9 Loch Brutto: 1. Dkfm. Richard u. Teresa Winkler (36 Schläge); Dr . Joachim Schuster u. Florian Holzinger (37 Schl.); Jaqueline Muller u. Thomas Amon (42 Schl.). Netto: 1. Peter u. Nicole Mandl (25 Schl.); 2. Claudia u. Jasmin Mandl (28 Schl.); 3. Sabine u. Michael Roschitz (29 Schl.).
Zu Recht und mit Stolz präsentiert der Nachwuchs die T rophäen.
Antonia Ziller belegte bei den Jahrgängen 2004/2005 den 2. Platz und David Leindl erreichte in dieser Klasse Rang 9. Anna Moser holte sich in ihrer Alterskategorie den Sieg und ihre
Schwester Christina belegte nach spannendem Rennverlauf den 2. Platz. Eine tolle Leistung der heimischen Jugend, zu der man nur gratulieren kann.
Wir gratulieren
Goldenes Ehrenzeichen des ÖSV für Hermann Wimmer
ÖSV-Vizepräsident T oni Leikam (l.) und ÖSV -Präsident Prof. Peter Schröcksnadel (r.) gratulierten dem Altausseer Hermann Wimmer Foto: E. Spiess
Im Rahmen der 75. Länderkonferenz des Österreichischen Skiverbandes am 26. Juni im Wiener Rathaus wurde bei einem großen Gala-Abend der Altausseer Hermann Wimmer für seine Verdienste rund um den Skisport mit dem goldenen Ehrenzeichen des ÖSV ausgezeichnet. Herzliche Gratulation! 39
Tennis
aktuell
Tennisclub Bad Aussee-Volksbank heuer sportlich überaus erfolgreich
Gleich drei Ausseer Teams wurden Meister!
Die steirische Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2010 ist - bis auf einige noch ausstehende Nachtragsspiele - abgeschlossen. Dabei warteten sämtliche fünf Mannschaften des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank mit überzeugenden Leistungen auf. Gleich drei von ihnen konnten sich über einen Meistertitel freuen (Herren I und II sowie Damen I)! Noch ein weiterer T itel ging in die Region: Das Damenteam des TC Bad Mitterndorf-Volksbank wurde Meister in der 2. Klasse. wurden verdient Meister und schafften den Aufstieg in die Landesliga A! Das Ausseer Damenteam schrammte im Vorjahr haarscharf am Titelgewinn vorbei, heuer war es so weit und nächstes Jahr wird in der höchsten steirischen Spielklasse aufgeschlagen! Die 1. Herrenmannschaft des TC Bad Aussee-Volksbank leistete sich Einen weiteren Meistertitel gab es für die von Armin Schönauer angezwar im Auswärtsspiel gegen Bruck eine 4:5-Niederlage, aber die überführte 2. Herrenmannschaft des TC Bad Aussee in der 3. Klasse. 7 Spiele, 7 Siege - das war meisterlich! aus kompakten Ausseer gewannen auch die letzte Begegnung gegen Spielberg, wurden souverän Meister der Landesliga B und steigen nun Über einen Meistertitel konnten sich auch die Mitterndorfer Damen in nach mehrjähriger Unterbrechung wieder in die höchste steirische der 2. Klasse freuen. Pamina Hösl & Co. setzten sich vor Bad Aussee II Spielklasse auf. Sechs Eigenbauspieler (Ge rald Fahrnberger , David und Schladming durch. Otter, Roland Fitz, Christian Köberl, Dr. Daniel Gaiswinkler, Fabian Die in der höchsten steirischen Klasse spielenden Ausseer Senioren 55+ gewannen zuletzt zweimal und beendeten die Meisterschaft mit 5 Gruber und Michael Haupt), ein seit Jahren in Aussee spielender Liezener (Jan Braun) und ein bei wichtigen Spielen „aushelfender“ LegiSiegen und 2 Niederlagen an guter 3. Stelle. onär aus Deutschland mit Ausseer Wurzeln (David Zimmermann) warDie Herrenteams des TC Bad Mitterndorf (1. Kl.) und des TC Alt aussee teten mit starken Leistungen auf und holten sich den Meistertitel. Die (2. Kl.) blieben heuer etwas hinter den Erwartungen zurück. Es stehen noch einige Begegnungen aus, das Abstiegsgespenst ist noch nicht Freude war groß, am Samstag knallten die Sektkorken. Die ebenfalls in der Landesliga B spielenden Ausseer Damen gewangebannt. nen gegen Spielberg mit 7:0 und setzten sich in der letzten Runde gegen den TC Schager mit 5:2. durch. Karoline Grieshofer, Mag. Katrin Gaber, Daniela Poglitsch, Heidi Pehab, Julia Heim und Maresi Kitzer
Ausseer Herren und Damen schafften Aufstieg in die Landesliga A!
Die Ausseer Damen spielten in den vom Salzhaus gesponserten Dressen meisterlich. Mannschaftsführer Marc O. Schranz (vorne) mit den erfolgreichen Spielerinnen Daniela Poglitsch, Julia Heim, Heidi Pehab und Karoline Grieshofer (v.l.). Nicht am Foto: Katrin Gaber und Maresi Kitzer .
Die Ausseer Herren schafften souverän den Meistertitel in der Landesliga B. Stehend v .l.n.r.: Christian Köberl, Gerald Fahrnberger , David Zimmermann, Mannschaftsführer Michael Haupt, Jan Braun und Dr . Daniel Gaiswinkler . Hockend v.l.n.r.: Roland Fitz und Fabian Gruber.
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SV Bad Aussee verzichtet auf W eiterverbleib in der Regionalliga und plant für die Landesliga
Die Regionalliga Mitte ist aufgrund diverser lizenz-bedingter freiwilliger Abstiege in Nöten. Der dritthöchsten Fußball-Spielklasse Österreichs fehlte längere Zeit noch ein Verein für die Saison 2010/11. Im „letzten Abdruck“ konnte mit den LASK Juniors ein Er satzclub gefunden werden. Nun ist das T eilnehmer-Feld komplett. Dem Fix-Absteiger SV Bad Aussee wurde ein Weiterverbleib in der RLM angeboten. Dieser wurde dankend abgelehnt, denn die Ausseer sind nach einer durchwachsenen Saison aus sportlichen und finanziellen Gründen definitiv auf die Lan desliga
fixiert. Nun gilt es, den Stamm der bisherigen Mannschaft zu halten und nach einigen ins Konzept passende Spieler Ausschau zu halten.
Erster Test
Die Ausseer bestritten am letzten Freitag ein erstes Testspiel gegen den TSV Neumarkt, dem 10. der Regionalliga West. Das Spiel wurde bei 30 Grad im Schatten im Panora-
mastadion ausgetragen. Es war von taktischen und spielerischen V arianten geprägt und endete nach an sprechenden Leistungen beider Teams torlos. Der SV Bad Aussee freut sich auf spannende Landesliga-Lokalderbys mit dem A TV Irdning. Meisterschaftsstart ist am 3. August. Die Ausseer spielen um 19 Uhr zu Hause gegen Kindberg.
Fußball NachwuchsErgebnisse:
U 15: Trieben - SG Ivo Tadic Salzkammergut 4:1; Torschütze Philipp Wimmer. U 13: SG Salzkammergut - NZ Salzatal 1:1; Torschütze Lukas Martinovic. U 11: SG Ausseerland - Selzthal 2:1; T orschützen: Felix Binna und Daniel Pinkney; Rottenmann - SG Ausseerland 5:2; T orschützen: Sven Jurisic und Benjamin Grbic.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Arbeits gemein schaftfür WirtschaftsPR und Öffent lichkeits arbeit im Steirischen Salz kammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
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