Ausgabe Nr. 14 6. Juli 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Die Menschen sind insgesamt je zivilisierter, desto mehr Schauspieler. I. Kant
Was gibt es Schöneres...
Kultursommer
... als die kleine Schwester ein bißchen zu ärgern.
Foto: Privatarchiv R. Kainzinger
Eine Vizebürgermeisterin für Altaussee Selbst für Fraktionsmitglieder überraschend kam es bei der Gemeinderatssitzung am 21. Juni in Altaussee zu einem Dringlichkeitsantrag von Bgm. Gerald Loitzl, bei dem es um die Nachbesetzung von Vizebürgermeister Johann Raudaschl ging. Am 8. Juni erreichte Bgm. Gerald Loitzl ein Schreiben seines Kollegen Johann Raudaschl, dass dieser aus gesundheitlichen Gründen mit 22. Juni sein Amt als Vizebürgermeister zurücklegt, samt aller damit verbundenen Funktionen. Als Gemeinderat wird er weiterhin für Altaussee zur Verfügung stehen. Gerald Loitzl dankte ihm für seine Arbeit in den letzten Jahren: „Wir wissen alle, zu
welcher Zeit Hans sich zur Verfügung gestellt hat, dieses Amt zu übernehmen und wir wissen auch alle um die Arbeit, die er mit seinem Betrieb hat“. Innerhalb der Fraktion der ÖVP wurde nun kurzerhand Mag. Barbara Ronacher als Vizebürgermeisterin vorgeschlagen. Als Gerald Loitzl das Wahlergebnis der geheimen Wahl verlas, atmete die neue Frau
Vizebürgermeisterin richtig auf, als das Ergebnis “einstimmig” lautete, was ihrem Harmoniebedürfnis entgegenkommt. “Wir haben schon bisher sehr gut miteinander gearbeitet und wir werden dies auch weiterhin so machen”, so Gerald Loitzl, der sofort nach der Eidesformel, die Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick abnahm, gratulierte. Fortsetzung auf Seite 4
Pünktlich zu Ferienbeginn werden die Schleusen des Kultursommers geöffnet und ein mehr als breit gefächertes Programm ergießt sich über das Ausseerland. Von szenischen Lesungen über Theateraufführungen, musikalische Gustostückerl bis hin zum jährlichen Höhepunkt des Kultursommers, dem Gastspiel der Vereinigung Wiener Staatsopernballett in Bad Aussee. Alle Veranstalter haben den Starttermin mit dem Beginn der Ferien der Schüler in Wien und Niederösterreich nicht umsonst so gewählt. Es sind vorrangig die “Zweiheimischen”, die das kulturelle Angebot frequentieren. Nun hat es schon mehrere Versuche gegeben, die heimischen Veranstalter unter einen Hut zu bekommen, damit die Termine etwas koordinierter angeboten werden. Dies scheint ein nicht zu lösender “Gordischer Knoten” zu sein, den wir einfach einmal als gegeben hinnehmen. Es folgt die Empfehlung, sich die Programme der diversen Veranstalter genau anzusehen, denn es ist wirklich für jeden EGO etwas dabei!