Alpenpost 15 2010

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Ausgabe Nr. 15 22. Juli 2010 34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Wie schade, dass so wenig Raum ist zwischen der Zeit, wo man zu jung, und der, wo man zu alt ist!

Auf zu den Seen...

is back!

Des einen Freud...

...war während der letzten Tage die Devise. Die Seen im Ausseerland - wie hier der Ödensee - warteten mit besten Badetemperaturen auf, und die vielen Gäste fanden die erwünschte Abkühlung.

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Juni-Plus trotz Rekord-Niederschlag Obwohl im Juni über lange Strecken nicht gerade urlauberfreundliche Witterungsverhältnisse herrschten, konnten in der Region Ausseerland – Salzkammergut nicht nur Zunahmen bei den Ankünften (+ 15,1 % auf 18.002), sondern auch bei den Übernachtungen (+ 4,2 % auf 69.395) erzielt werden. Allerdings waren diese Zuwächse nach Gemeinden sehr ungleich verteilt: Während Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Altaussee teilweise sogar stark zulegen konnten, gab es in Grundlsee, Tauplitz und PichlKainisch zum Teil deutliche Rückgänge. Auffällig dabei ist, dass in allen Gemeinden (mit Ausnahme von Tauplitz) speziell die Privatquartiere starke ÜbernachtungsEinbußen verzeichneten, während der 4-Stern-Bereich (mit Ausnahme von Grundlsee) wieder deutlich zulegte. Nach Herkunftsländern betrachtet, gab es sowohl bei den inländischen Gästen (+6,4 % auf 48.813), als auch bei den deutschen Gästen

(+3,1 % auf 15.548) ÜbernachtungsZuwächse. Auch mehr ungarische Nächtigungen (+ 28,7 % auf 1.238) wurden gezählt. Für die gesamte Vorsaison 2010 (Mai und Juni) gibt es ebenso eine Übernachtungszunahme, denn durch den Juni-Zuwachs konnte der negative Mai mehr als wettgemacht

werden: Mit rund 128.000 Übernachtungen konnte das Vorjahrsergebnis um 1,6 % übertroffen werden, die Ankünfte stiegen sogar um 10,1 %, was aber auch bedeutet, dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 4,2 auf 3,9 Tage zurückgegangen ist. Die Juni-Übernachtungszahlen nach Gemeinden gereiht:

Ort

Übernachtungen

+/- in %

Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt

21.833 16.282 15.146 11.839 3.772 523 69.395

+ 6,1 + 2,9 - 4,4 + 30,5 - 16,9 - 29,6 + 4,2

Die hochsommerlichen Temperaturen der letzten Tage lockten wieder tausende Badegäste an die Ufer der Seen im Ausseerland. Sei es beim Grundl-, Altausseer-, Sommersberg-, Öden- oder Stausee beim Pass Stein, überall war das Bild das gleiche: Vollgepackt mit Kühltasche, Luftmatratze, Badeliege, Schnorchel und Flossen wurden die Ufer gestürmt und das kühle Nass genossen. Auch nach Abzug der Badegäste bot sich an allen Seen das gleiche Bild: Überall mussten Mistkübel entleert und unliebsame Hinterlassenschaften weggeräumt werden. Nicht nur, dass dies für die Gemeinden hohe Kosten verursacht, die unter Umständen über erhöhte Parkgebühren wieder gedeckt werden müssen, nein, es gibt dies auch ein schönes Bild unserer „Wegwerfgesellschaft“ ab. Am Strand sollte es genauso selbstverständlich sein, dass der Müll wieder mit nach Hause genommen wird, wie am Berg. Leider sehen das viele nicht so und es werden dann genau jene die ersten sein, die „Zeter und Mordio“ rufen, wenn zusätzliche Gebühren eingehoben werden müssen, um unsere Badestrände so zu erhalten, wie wir sie am liebsten haben: Sauber und einladend. EGO


s lle e tu iew k A terv In von

Florian Seiberl

Herr Doktor Rastl, wie gut ist der ehemalige Chef des Zentralen Informatikdienstes im Kopfrechnen? Dr. Peter Rastl: (lacht) „Schwach! Man wird verführt, alles mit dem Rechner auszurechnen, daher wird sicherlich jede flinke Kellnerin schneller kopfrechnen als ich“. Wie kann man sich die Technik vorstellen, die Sie damals zur Verfügung hatten? Dr. Peter Rastl: „Begonnen hat das Computerzeitalter bei uns mit Lochstreifen- und Lochkarten-Rechnern, die ganze Räume füllten und mehrere hundert Millionen Schillinge kosteten. Der erste Computer kam 1965, anlässlich des 600-Jahr-Jubiläums an die Uni Wien. Die Rechnerleistung von damals wird heute bereits von jedem Mobiltelefon in den Schatten gestellt. Die Rechner wurden damals ausschließlich für die wirklich großen Aufgaben der Wissenschaft benutzt, um komplizierte Berechnungen anzustellen oder Gleichungen zu lösen“. E-mails waren schon vor dem Internet ein Thema. Wie haben Sie diese Entwicklung mitbekommen? „E-Mail war für uns eher ungewöhnlich. Ich habe Ende der 1970er Jahre von dieser Möglichkeit gehört - da hatten wir diese sündteuren Großrechner und die sollten wir zum Schreiben von Briefen verwenden? Durch eine Vernetzung von IBMGroßsystemen im Rahmen des EARN-Netzwerkes gewann ab 1985 dieses Service rasch an Verbreitung, das ausser e-mail auch den weltweiten Austausch von Dateien über Standleitungen ermöglichte. Somit hatten also die „Geburtswehen“ zum Internet begonnen? „Am 20. August 1990 stellten wir unsere internationale Datenleitung auf das Internetprotokoll TCP/IP um, womit es problemlos möglich war, auch Rechner von unterschiedlichen Herstellern zu vernetzen. Das ist für mich der wirkliche Geburtstag des Internets in Österreich, obgleich ich damals noch in keinster Weise vorausgesehen habe, was da in Bezug auf das Internet noch kommen wird. Das Internet war damals bei weitem noch nicht so entwickelt wie heute. 1992 haben wir eine internationale Wissenschafts-Tagung in Innsbruck ausgerichtet, bei der unter anderem ein gewisser Tim Berners-Lee, heute berühmt als der Erfinder des World-Wide-Web, erstmals über seine Ideen zum WWW referiert hat. 2

20 Jahre Internet in Österreich: Dr. Peter Rastl aus Gößl erinnert sich In knapp zwei Wochen jährt sich zum zwanzigsten Mal die Umstellung der Standleitungsverbindung des Großrechners der Universität Wien zum Forschungszentrum Cern/Schweiz auf das Internetprotokoll TCP/IP. Damit wurde der Uni-Computer zum ersten InternetKnoten Österreichs. Einer der es damals ermöglichte und dabei war, dass Österreich Zugang zum Internet bekam, ist Dr. Peter Rastl, der als Direktor des Zentralen Informatikdienstes der Universität Wien sämtliche Entscheidungen zu tragen hatte. Auch wenn er sich damals der Tragweite der Entscheidungen nicht bewusst war, und den Einfluss, den das Internet auf die Gesellschaft haben würde, noch nicht abschätzen konnte, war für den innovationsfreudigen studierten Chemiker damals die Zeit reif, die Computer zu vernetzen.

Anlässlich des Abschlusses des EASI-Kooperationsvertrages im Jänner 1989 besichtigten IBM-Generaldirektor Riesenfelder (links) und Wissenschaftsminister Tuppy (Mitte) den Modemraum des Zentralen Informatikdienstes (rechts: Peter Rastl, der Leiter des Zentralen Informatikdienstes).

Neben zwei Dutzend anderer Vorträge, die allesamt recht sonderbare Ideen als Grundlage hatten, habe ich auch diesen Vortrag gehört und ich habe wirklich nicht begriffen, was dies für eine Bedeutung hat. Heute können wir uns das Internet ohne WWW nicht mehr vorstellen“. Wie hat sich das Internet dann in Österreich verbreitet? „Anfangs nur an den Universtitäten, ab 1992 dann auch im kommerziellen Bereich. Damit ein Computer ans Internet angeschlossen werden konnte, musste er eine Internet-Adresse bekommen. Bereits 1988 hatten wir veranlasst, dass Österreich über eine Top-LevelDomain (.at) verfügt. Damals schrieben wir eine E-Mail an einen gewissen Jon Postel in den USA, der uns dann - nach ein paar Stunden - lapidar ‘done!’ (erledigt) zurückgeschrieben hat. Das ganze geschah vollkommen untheatralisch und ohne Emotionen - ähnlich wie wenn man eine Steuernummer beantragt. Seit damals haben wir in Österreich Domains vergeben, und zwar nach dem Prinzip, dass jeder, der zuerst kommt, auch zuerst bedient wird. Da kam es auch manchmal zu Zwistigkeiten bei der Domainvergabe, unter anderem, als sowohl Stadt als auch Land Salzburg dieselbe Domain (salzburg.gv.at) für sich beanspruchten. Österreich war somit ein Pionier im Internet? „Es gab andere Staaten in Europa, die schon vor uns am Internet waren. Aber wir hatten international

eine hervorragende Zusammenarbeit unter den Fachkollegen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges 1989 war unser Internet-Wissen dann in den ehemaligen Ostblockstaaten sehr gefragt. Wir waren maßgeblich daran beteiligt, alle Ostländer über Standleitungen zur Uni Wien ans Internet zu bringen“. Wo sehen Sie die Gefahren des Internets? „Die größten Gefahren sind sicherlich in der Computer-Kriminialität zu finden. Selbstverständlich werden die neuesten Errungenschaften der Technik auch von Kriminellen für ihre Zwecke genutzt. Als Beispiel kann hier das ‘Pishing’ (unerlaubte Passwortbeschaffung, Anm.) genannt werden. Auch Kinderpornographie, die über das Internet verbreitet wird, gehört zu den Schattenseiten des Internets. Leider ist dem nicht so einfach Einhalt zu gebieten, wie man auch anhand von Würmern, Viren und Trojanern auf den Computern sieht: Das Internet kennt keine Staatsgrenzen, und daher ist zur Bekämpfung der InternetKriminalität eine optimale internationale Zusammenarbeit nötig. Seit September 2001 glaubt man, dass man den Terrorismus durch Überwachung des Internet bekämpfen kann. Eine EU-Richtlinie verpflichtet alle Mitgliedsstaaten, die Verbindungsdaten sämtlicher Internet-Nutzer zu speichern und bis zu zwei Jahre lang aufzubewahren. Doch Terroristen und kriminelle Organisationen wissen genau, wie sie das Internet nutzen können, ohne Spuren zu hinterlassen.

Andererseits ist zu befürchten, dass die gespeicherten Verbindungsdaten auch nach Ablauf der Frist irgendwo erhalten bleiben und irgendwann missbraucht werden. Man könnte damit ja zurückverfolgen, was jeder einzelne im Internet gemacht hat. Wann er das Internet benutzt hat, wem er eine E-Mail geschrieben hat, oder welche Webseiten er sich angesehen hat. Es ist wirklich fraglich, ob eine solche Aufweichung des ‘Briefgeheimnisses’ im Internet unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung gerechtfertigt ist“. Wie wird sich das Internet weiterentwickeln? „Diese Frage wurde mir schon oft gestellt. Ich weiß aber keine Antwort darauf. Was ich weiß ist, dass das Internet mittlerweile - wie Schreiben und Lesen - zu einer Kulturtechnik avanciert. Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung, die immer wieder durch Überraschungen verändert wurde. Zum Beispiel die Filesharing-Programme wie Napster und Co. haben die Film- und Musikindustrie bis heute vor fast unlösbare Probleme gestellt. Aber auch Wikipedia - damals in Unkenrufen schon als nicht funktionstüchtig abgetan hat sich so entwickelt, dass der ‘große Brockhaus’ obsolet geworden ist. Facebook ist ein weiteres Beispiel. Wer hätte gedacht, dass Millionen von Menschen Spaß daran finden, den anderen mitzuteilen, was sie gerade machen. Ich bin überzeugt, dass das Internet uns auch in der Zukunft mit unerwarteten Entwicklungen überraschen wird, auf die wir uns einzustellen haben. Das Internet bleibt spannend“. Peter Rastl, Jhg. 1945, aufgewachsen in Bad Aussee, Chemie-Studium in Wien, lebt mit seiner Gattin Lisa in Gößl und Wien. Neben seiner Tätigkeit beim Zentralen Informatikdienst an der Universität Wien bis Juni 2010 ist er auch ein begeisterter Vogelbeobachter, war zehn Jahre lang Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Vogelkunde und übersetzte - als Ausgleich - Gedichte von Christian Morgenstern in urigsten Gößler Dialekt.


Uraufführung der Messe „Deo gratias“ von Prof. Franz Reichhold

Damit können Sie rechnen!

Anlässlich eines Festgottesdienstes sowie der Nachprimiz zweier Pfarrer aus dem Partnerpfarrverband in Südkorea wurde am 11. Juli die bereits zweite Messe aus der Feder von Prof. Franz Reichhold uraufgeführt.

von Ursula Vasold Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Die Online-Rechner zählen schon seit langem zu den meistgenutzen Services auf unserer Website. Nun wurden die fünf Beliebtesten von Grund auf überarbeitet und neu designed: Der Kirchenchor und das Kirchenorchester ließen den Komponisten der Messe, Prof. Franz Reichhold bei der Uraufführung seiner zweiten Messe strahlen.

Verhaltene Räusperer auf der Chorebene der Stadtpfarrkirche Bad Aussee und die letzten Stimmvorbereitungen des Kirchenorchesters ließen die vielen Gottesdienstbesucher schon im Vorhinein ahnen, dass sie während der Messe Zeugen eines Stückes Musikgeschichte werden würden. Unter der Leitung des Komponisten selbst wurde die lateinische Messe „Deo gratias“ für Orchester, gemischten Chor, Solisten und Orgel von Prof. Franz Reichhold uraufgeführt. Kraftvoll und feierlich schon die ersten Takte, verspielt, aber von einer tiefen Religiosität begleitet brachte das Stück die Chormitglieder, die seit Ostern an der Messe probten und die Musiker des Kirchenorchesters gleichermaßen ins Schwitzen. Der klassische Aufbau der Messe sah auch Soli für

die Solisten Maria Erdinger, Inge Turek, Johann Grieshofer und Herbert Laimer vor. Ein Musiker des Orchesters brachte es auf den Punkt: „Da ist ihm etwas Wahnsinniges - im positiven Sinn - gelungen. Es gibt im weiten Umfeld nur wenige Menschen, die eine so große Messe schreiben können“. Schnelle Tempiwechsel und ausgefeilte Tonfolgen begeisterten die Kirchenbesucher derart, dass sie bei der anschließenden Ehrung den Komponisten mit stehenden Ovationen begrüßten. DI Andreas Holzinger dankte im Namen des Kirchenchores und des Orchesters für die große Ehre, das Werk in der Stadtpfarrkirche uraufführen zu dürfen. Prof. Franz Reichhold selbst tief gerührt von den Dankesworten und der Resonanz von den Besuchern - überreichte Holzinger

symbolisch die Notenblätter für das Werk, „damit es noch viele Generationen nach uns erfreuen möge“, wie Andreas Holzinger es ausdrückte. Im gleichen Rahmen wurden Marianne Schadler für ihre 60jährige sowie Norman Sambs und Josef Ainhirn für ihre je 40jährige Zugehörigkeit zum Klangkörper der Ausseer Stadtpfarrkirche geehrt. Nach dem Gottesdienst und der Uraufführung wurde am Kirchenvorplatz Prof. Franz Reichhold für seine Verdienste symbolisch eine Linde gewidmet, die ab sofort den neu gestalteten Kirchenvorplatz auf der Westseite der Kirche zieren wird. Die Linde wurde übrigens von der Gärtnerei Reischenböck kostenlos aufgestellt.

„Ausseerland der Tiere“

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Fan-Wanderung der SEER Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

Am Freitag, 30. Juli, wird eine SEER-Fanwanderung bis zum „Steirersee-Bankerl“ durchgeführt. Näheres unter www.dieseer.at 3


Alle Wege führen nach Rom - einer über Pichl Die Archäologische Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut war schon in den letzten Jahren überaus erfolgreich bei der Nachsuche nach Siedlungsspuren vom Koppental über Bad Aussee bis Pichl-Kainisch. Nun wurde im Rahmen eines geplanten Straßenbaues nahe der Bahnüberführung zum Ödensee ein kleiner Sensationsfund gemacht. zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein neusteinzeitliches Steinbeil gefunden. Nun reihen sich noch Münzen, Fibeln, Stücke aus Blei und Eisen sowie Glocken in die Fundliste ein. Der letzte Weg der Schweine Wie Daniel Modl erläutert, war der Salzbergbau in Hallstatt für die damalige Zeit so etwas wie eine Goldgrube. Neben dem Salz, welches durch Säumer in ganz Europa verteilt wurde, konnte nun nachgewiesen werden, dass vor Ort auch Schweine eingepökelt wurden, um diese auch zu verkaufen. Davon zeugen große, mit Holz verschlagene Gruben, in denen die Schweine eingesurt wurden. Bis zu

die Mitglieder der AAS, dass unter anderem auch die Reste eines Gebäudes in Blockbauweise gefunden werden konnten. „In unmittelbarer Nähe des Hauses war auch eine wirklich dicke Kulturschicht, in der wir sehr viele Schmuckstücke und Fragmente der verschiedensten Epochen bergen konnten“, erklärt Mag. Claudia Ertl. Die damaligen Hausbesitzer waren so etwas wie Fachmänner/frauen für alle Lebenslagen. Sie mussten sich Fibeln für die Kleider ebenso selbst herstellen, wie Werkzeuge und Krüge oder Hippo-Sandalen ausbessern. „Dieses Wissen ist leider verloren gegangen“, wie Ing. Matthias Pointinger erzählt.

Ing. Matthias Pointinger, Daniel Modl, Mag. Claudia Ertl und Karl Gaisberger mit den Funden, die bei der Grabungsstelle in Pichl-Kainisch gefunden wurden.

Im Zuge einer Grabung, die im Auftrag des Bundesdenkmalamtes durchgeführt wurde, konnten zahlreiche bronze-, römer- und hallstattzeitliche Artefakte gefunden werden. Unter anderem wurde auch der Rest eines Gebäudes nachgewiesen. Der Weg von Bad Mitterndorf nach Hallstatt scheint in der Bronze- (1312 Jhdt. v. Chr.) und Römerzeit (2-3. Jhdt. n. Chr.) stark begangen gewesen zu sein. Schon vor zwei Jahren

wurden im Koppental durch die Mitglieder der AAS ein Brandopferplatz sowie zwei Gebäudereste nachgewiesen. Nun wurde man in Pichl fündig: Bereits im letzten Jahr bei Umbauarbeiten für die Fischteiche - wurden riesige Mengen an Schweineknochen gefunden und so erhärtete sich der Verdacht, dass dieser Platz nahe der Traun ein sehr wichtiger Ort für unsere Ahnen war. So wurde unweit der jetzigen Stelle

Detailaufnahme der Funde aus der Bronze-, Hallstatt- und Römerzeit: Von Bronzebeilen über Fibeln, Glocken und einem Senkblei bis hin zu Meisseln und Scherben von Gebrauchsgegenständen konnten die Mitglieder der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut im Auftrag des Bundesdenkmalamtes entdecken.

s! s a er l V is t

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1.500 Schweine wurden in Hallstatt damals in acht Becken verarbeitet. In Pichl-Kanisch fand man nun den Nachweis, dass die Schweine dort geschlachtet wurden. Ging man bisher davon aus, dass das begehrte Fleisch ausschließlich aus dem Donauraum bezogen wurde, konnte man nun beweisen, dass auch von der steirischen Seite das Fleisch angeliefert wurde. Eine enorme logistische Leistung für die damalige Zeit. Normalerweise wurden die Tiere bis Hallstatt getrieben, im Winter war dies jedoch nicht möglich und so wurden sie in Pichl fachgerecht geschlachtet, zerteilt, um dann am Rücken der Säumer nach Hallstatt getragen zu werden. Bronzezeitliches Gehöft Ganz besonders stolz zeigten sich

Die Funde wurden feinsäuberlich kartiert und aufgezeichnet und zur weiteren Bestimmung sowie Restauration an das Bundesdenkmalamt übergeben, von wo sie dann bald den Weg in den Ausseer Kammerhof finden werden, um dort ausgestellt zu werden. Von „privaten“ Suchaktionen raten die Mitglieder der AAS übrigens tunlichst ab. Neben den wirklich interessanten Fundstücken können nämlich auch Kriegsrelikte - teilweise noch scharf - aufgestöbert werden und spätestens dann hört sich der „Spaß“ wirklich auf. Die Grabungen in Pichl-Kainisch wurden maßgeblich von der Gemeinde unterstützt, wofür sich die Mitglieder der AAS auf diesem Wege herzlich bedanken.

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glanggln - baumeln Eritåg - Dienstag Mittecha - Mittwoch Pfinståg - Donnerstag Wischhudl - Putzlappen Kranawett’n - Wachholder Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Erna Babusek, Bad Aussee und Frau Maria, Lupitsch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at

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Unterschriftenliste der FPÖ für den Erhalt der steirischen Spitäler Auf Initiative von Dr. Gerhard Kurzmann, Spitzenkandidat der steirischen FPÖ wurde Anfang Juli eine Unterschriftenliste aufgelegt, die den Erhalt aller steirischen Spitäler zum Ziel hat. Nach den Aussagen von Staatssekretär Andreas Schieder, kleinere Spitäler schließen zu wollen, prescht nun die FPÖ kurz vor den Landtagswahlen vor und hat eine Unterschriftenliste aufgelegt, die in der gesamten Steiermark für den Erhalt sämtlicher Spitäler eintritt. Mit dem Slogan „23 von 27 Spitäler schließen?“ wird den Gesundheitspolitikern des Bundes wohl bald eine sehr lange Unterschriftenliste präsentiert werden können. Um der Unterschriftenliste auch den nötigen Nachdruck zu verleihen, war Dr. Gerhard Kurzmann kürzlich im Ausseerland unterwegs. Bei einem Pressegespräch erläuterte er den Beweggrund für diese Unterschriftenliste: „Wir trauen diesem Frieden nicht, da wir nicht wissen, was nach der Wahl passiert. Es ist zu befürchten, dass nach den Urnengängen in Wien und der Steiermark aufgrund der Politik der leeren Kassen die Pläne von Staatssekretär Schieder wirklich umgesetzt werden. Wir stehen auch nach der Wahl hinter den kleinen Spitälern in der Steiermark“. Bei dem Pressegespräch wurde unter anderem auch die Problematik rund um den SV Bad Aussee angesprochen, wofür Kurzmann eine

Glücksplätze im Ausseerland im Fernsehen Am Donnerstag, 22. Juli, um 21.15 Uhr, wird im Bayerischen Fernsehen im Rahmen der Sendereihe „Freizeit“ das Ausseerland mit seinen Glücksplätzen vertreten sein. Unter anderem wird dabei auch das Fliegenfischen in der Traun ein Thema sein.

Große Operettengala in Bad Aussee

Dr. Gerhard Kurzmann (2. v. l.) nahm den Ball auf und war gemeinsam mit GR Hannes Wasner in Bad Aussee unterwegs, um Unterschriften für den Erhalt der steirischen Spitäler zu sammeln. Unterstützt wurden die beiden von  GR Gottfried Hochstetter.

lückenlose Aufklärung fordert. Um die Themen wie den SV Bad Aussee, das geplante Kurbad in den Alpen und weitere brennende Fragen mit der Bevölkerung zu besprechen, wird von GR Hannes Wasner und GR Gottfried Hochstetter eine Gemeindeversammlung angestrebt, zu der - laut ihren Aussagen - jede Gemeinde Österreichs einmal jährlich gesetzlich verpflichtet ist.

Wie wir in Zukunft kommunizieren...

Unter diesem Titel diskutieren am Montag, 26. Juli, ab 20 Uhr, im „Zelt am See“ am Brunnerplatz in Altaussee Bundesministerin Doris Bures, Bernd Olbrich (Kleine Zeitung), Christopher Horn (wmc3.atGründer) und NRAbg. Elisabeth Hakel unter der Moderation von Josef Broukal. Eintritt frei.

Unter dem Titel „Die ganze Welt ist himmelblau“ werden am Sonntag, 25. Juli, ab 20 Uhr, im Kurhaus Bad Aussee im Rahmen der Ausseer Sommerkonzerte die schönsten Melodien berühmtester Komponisten von vier SängerInnen des Operettenensembles Antje Karon zu hören sein. Karten sind in allen InfoBüros sowie beim Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee zum Preis von 16,- Euro erhältlich. Abendkasse: € 20,-.

„The Beatles Double Group“ in Tauplitz Am Freitag, 30. Juli, ab 20 Uhr, werden am Dorfplatz Taulitz „The Beatles Double Group“ auftreten. Vorverkauf: € 8,-; Abendkasse € 10,-.

Exklusive Brillenmode Wer Lust auf ausgefallene und einfallsreiche Brillen hat, sprich auf etwas Besonderes, der sollte sich eine „FLEYE“ auf die Nase setzen. Bei der Kreation der FLEYE-Brillen fliessen Neugierde, Begeisterung und nicht zuletzt auch Humor in ausgewogener Weise ein. Durch die Verwendung der allergiefreundlichen und gediegenen Materialien Acetat und Beta-Titan schafft FLEYE eine exklusive Leichtigkeit, Haltbarkeit und Flexibilität. Vor allem wegen FLEYEs Kombination aus frechen und überraschenden Details auf dem Gestänge und der klassischen Front wirken diese Fassungen sehr harmonisch. Dabei wird eine ausdrucksvolle und kleidsame Brille geschaffen, die die Persönlichkeit des jeweiligen Trägers betont. Ihr Optikermeister Armin Bauer

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Bei einer kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz der Steirischen FPÖ beim Café Lewan, bei der neben Dr. Gerhard Kurzmann und GR Hannes Wasner auch GR Gottfried Hochstetter Rede und Antwort standen, konnte der Grüne Kommunalpolitiker aufgrund der Vorgänge der letzten Tage nicht umhin, sich einen „SV Bad Aussee-Eisbecher“ zu bestellen. Als er diesen - mit großem Genuss - verspeist hatte, lehnte er sich zurück und meinte schelmisch: „So, SV Bad Aussee zu Ende. Abgehakt“.

Bezeichnender Weise bestellte sich GR Gottfried Hochstetter bei einer Pressekonferenz einen „SV Bad Aussee-Eisbecher“.

Nicht schlecht staunten kürzlich einige Passanten am Altausseer See, als sie beobachten konnten, dass ein Radler bei der Seeklause förmlich über den See zu schweben schien. Es wurde gemunkelt, dass dabei Zauberei im Spiel war, mit einem speziellen Zaubersalz versehene Fahrräder könnten über den See fahren. Alles Humbug: Das Hochwasser ließ den Steg nur ein paar Zentimeter unter Wasser stehen und so schien es, als würde der Radler über den See fliegen. Erst nach mehreren Runden über den Steg verließ der mutige junge Mann unter Beifall den See.

Unter Mitwirkung der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der „Hinterberger Blos“, Franz Supper, Sepp Schlömicher-Thier, Erin McMahon und Lenka Hebr wird am Donnerstag, 5. August, ab 20 Uhr zu einem Arien- und Liederabend in die Grimminghalle geladen. Eintritt: € 10,-

Ein Sommer, eine Nacht, ein Traum... Am Donnerstag, 29. Juli, ab 20 Uhr, wird in die Spitalskirche Bad Aussee im Rahmen der Ausseer Sommerkonzerte zu einem KammermusikAbend geladen. Das AuroraEnsemble spielt Werke von Joseph Haydn, Paul Hindemith und Sigismund Ritter von Neukomm. Karten sind in allen Info-Büros sowie beim Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee zum Preis von 16,Euro erhältlich. Abendkasse: € 20,-. Was sonst nur mit genügend Geschwindigkeit gemacht werden kann, nämlich über den See zu „fliegen“, gelang diesem Radler auf Anhieb. Foto: H. Bauer

Ein Abend der Frauen Gleich zwei starke Frauen referierten am 10. Juli auf Einladung von Barbara Frischmuth und dem Literaturmuseum Altaussee über zwei ebenso starke Frauen und deren Lebensgeschichten. Die zahlreichen Besucher der Veranstaltung wurden musikalisch von einem vierköpfigen Ensemble der Familie Krisper mit einem Stück von Giovanni Battista Pergolesi begrüßt, bevor Marlene Krisper das „ordentliche“ Leben der Marlene Haushofer beleuchtete. Gefangen in einer Scheinwelt mit einem Frauenhelden als Gemahl zeichnete Krisper das Lebensbild der gebürtigen Steyrerin nach, die sie noch persönlich kennenlernen durfte. Lange verkannt, schafften ihre Werke (u. a. „Die Wand“) erst um 1980 mit der sogenannten „Frauenliteratur“ ihren großen Durchbruch. Zuvor waren sie um 1950 von den Kritikern als „nicht zeitgemäß“ abgetan worden. Den zweiten Teil des Abends gestaltete Brita Steinwender, bekannt vom ORF Salzburg, die ihr Buch „Du Engel Du Teufel“, vorstellte. Umrahmt wurde der Abend von einer Ausstellung der Künstlerin

Arien- und Liederabend in Bad Mitterndorf

Was machst Du mit dem Knie? In einer heiteren-sinnlichen Betrachtung des jüdischen Lebens in Wien von 1883 bis 1938 werden am Mittwoch, 4. August, ab 20 Uhr, Gabriele Schuchter, Roman Grinberg und Helmut Korherr im Kur- und Amtshaus Altaussee zu sehen sein. Unter anderem werden Texte von Helmut Korherr, Bertha von Suttner, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal dargeboten. Roman Grinberg bringt Musikstücke am Klavier. Eintritt: € 12,-. Reservierungen per Tel.: 0676/501 7042.

Bezirksmusikfest in Bad Mitterndorf (V. l.): Marianne Goertz, Marlene Krisper, Barbara Frischmuth, Brita Steinwendtner und Albert Müller bei dem gelungenen Abend im Kurhaus Altaussee.

Bärbl Frey aus Graz, die zwar selbst nicht vor Ort sein konnte, dafür aber ihre Kunstwerke in Keramik und Stoff bei einer Verkaufsausstellung präsentierte.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Zum 160-jährigen Jubiläum lädt die Musikkapelle Bad Mitterndorf zu einem Festzug mit allen neun Ausseerland-Kapellen. Am Samstag, 24. Juli, ab 14 Uhr, wird sich der Zug mit verschiedenen Brauchtumsgruppen und Vereinen beim Parkplatz der Tauplitzalm im Ortszentrum formieren, um dann durch den Ort zu ziehen.

Die Alpe npost g rat ulie rt

Helene Bauer Filip Magnus Eltern: Patricia Lubitz-Bauer und Eltern: Mag. Dorota und Dr. Lorenz Christoph Bauer, Edgar Riegler, Tauplitz Hamburg - Bad Mitterndorf geboren am 8. Juni 2010 geboren am 2. Juni 2010 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at Julian Rainer Eltern: Kerstin und Manuel Rainer, Altaussee geboren am 11. Juli 2010

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Niklas Elias König Eltern: Jennifer König und Markus Auckenthaler, Bad Aussee geboren am 13. Juli 2010

Jonas Schlömicher Eltern: Helga Schlömicher und Siegfried Polz, Bad Mitterndorf geboren am 10. Juli 2010


Verdiente Pädagogin in Pension Groß waren die Tränen bei den Lehrerkollegen und den Schülern, als kürzlich OStR. Mag. Sieglinde Köberl mit allen Ehren in den Ruhestand verabschiedet wurde. 19 Jahre lang hatte die VollblutPädagogin mit viel Geduld und noch mehr Herzblut Wissen an die Jugendlichen vermittelt. Sie übernahm im September 1991 das Amt von ihrer Vorgängerin, OStR. Mag. Doris Skribek, modernisierte den Unterricht in ihren Fächern und gestaltete den Unterricht - vor dem Hintergrund der Wahlpflichtgegenstände und Fachbereichsarbeiten sehr anwendungs- und praxisorientiert. Zusätzlich war sie auch federführend an der  Schulentwicklung tätig und Mitbegründerin des Faches „Science“ mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Als Klassenvorstand hat sie hunderte Jugendliche zur ersten größeren Prüfung ihres Lebens vorbereitet und als Kustodin viel geleistet. In seiner Laudatio charakterisierte Schulleiter Mag. Rupert Peinsipp die Tätigkeit von Sieglinde Köberl pointiert mit den Worten: „Einer begeisterten Zitherspielerin, die du bist, sei folgender Vergleich erlaubt. Du

Mit Blumen und einem Erinnerungsgeschenk stellten sich Dir. Mag. Rupert Peinsipp und die Obfrau der Personalvertretung, OStR Mag. Roswitha Targosinski ein.

hast zum biologischen Grundton die Obertöne gebracht und schließlich alle Register der Biologie in deinen Unterricht verwendet. Bei deinem Schülern hast du nicht nur Leistung eingefordert, sondern auch stets ihr Umfeld beachtet. Dafür danken dir deine Schüler, dafür danken aber

Kreative Legostadt Bei den Legotagen der Evangelischen Pfarrgemeinde Bad Aussee vom 2. bis 4. Juli baute eine Schar von 24 Kindern und Jugendlichen wieder eine kreative Legostadt.

auch wir, deine Kolleginnen und Kollegen.“ Mit Mag. Desirée Bauer konnte die Jungpensionistin ein Semester ihre ehemalige Schülerin einführen, sodass die Kontinuität des Unterrichtes aus Biologie und Science gewahrt bleibt.

Cocktail-Abend in der GrimmingTherme Am Freitag, 23. Juli, ab 19 Uhr, wird es karibisch in der GrimmingTherme: Mit der Band El conde y los locos locales aus Salzburg und frisch gemixten Cocktails kommt in der GrimmingTherme richtige Urlaubsstimmung auf.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Kommunale Sommergespräche Seit einigen Jahren laden der Österreichische Gemeindebund und die Kommunalkredit Austria AG zu den „Kommunalen Sommergesprächen“ in Bad Aussee. Heuer finden diese interessanten Gespräche von Mittwoch, 28., bis Freitag, 30. Juli, statt.

Die Kinder bauten wahrliche Kunstwerke bei der Legowerkstatt.

Unzählige Fantasiehäuser, ein vollbesetztes Fußballstadion, eine Baumschule, eine Flugzeugstaffel, Schiffe, ein riesiger Fernsehturm und eine große Kirche entstanden in begeistertem Baueifer. Die Legotage wurden von Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger und Diakon DI Siegfried Dähnert mit der Unterstützung zahlreicher Helferinnen geleitet. Den feierlichen Abschluss bildete ein fröhlicher Familiengottesdienst mit der anschließenden Eröffnung der

Legostadt, die von den Kindern geradezu erstürmt wurde. Anschließend wurde das Gemeindefest der Evangelischen Pfarrgemeinde rund um das Evangelische Pfarrhaus gefeiert, bei dem Frau Pfarrer Waltraud Mitteregger für ihr Engagement und ihre Anregungen während ihrer zweijährigen Tätigkeit in der Evangelischen Pfarrgemeinde in Bad Aussee und Bad Mitterndorf herzlich gedankt wurde.

Am Mittwoch, 28. Jul, werden ab 17 Uhr die Gäste im Kurhaus Bad Aussee empfangen. LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. Otto Marl, Bgm. Helmut Mödlhammer und Mag. Alois Steinbichler bilden das Empfangskomitee. Mit einem Impulsreferat zum Thema „Ohne Eigeninitiative keine freie Gesellschaft“ ab 18 Uhr von Prof. Dr. Kurt Biedenkopf (Ministerpräsident von Sachsen a. D., Rechtsanwalt und Autor) werden die Kommunalen Sommergespräche eröffnet. Am Donnerstag, 29. Juli, folgt um 9.30 Uhr ein Impulsreferat von Dr. Veit Sorger über das Industrieland Österreich. Ab 10.30 Uhr wird eine

Studie präsentiert, die „Gemeinden im Umbruch“ zum Inhalt hat. Am Nachmittag prägen Workshops das Programm, bevor ab 17 Uhr Hans Bürger die Ergebnisse dieser Workshops zusammenfasst. Mit einem Impulsreferat „Kommunale Selbstverwaltung“ von Magnus Staehler um 10 Uhr und einer Podiums- bzw. Plenardiskussion mit BM Dr. Maria Fekter, NRAbg. Mag. Kurt Gassner, Bgm. Helmut Mödlhammer und Magnus Staehler gehen unter der Moderation von Hans Bürger am Freitag, 30. Juli, die Kommunalen Sommergespräche 2010 zu Ende.

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Albert Grieshofer, Lichtersberg 55 (75); Dieter Zander, Lichersberg 189 (75); Martha Angerer, Lupitsch 32 (95); Berta Auerböck, Lichtersberg 21 (97).

Bad Aussee: Roswitha Erhart, Obertressen 40 (75); Margaretha Erhart, Gschlößl 40 (80); Erika Pollak, Reith 75 (81); Martha Fischer, Sarstein 35 (82); Elfriede Sambs, Anger 24 (83); Aurelia Nister, Lerchenreith 63 (84); Franz Leithner, Bahnhofstraße 129 (85); Käthe Dietrich, Neupersteg 368 (87); Dr. iur. Kilian Dewald, Lerchenreith 308 (86); Margareta Pimeshofer, Lerchenreith 216 (86); Walter Stöckl, Obertressen 77 (86); Friedrich Klicka, Lerchenreith 243 (86); Hermengilde Walcher, Lerchenreith 117 (87); Ernest Köberl, Lerchenreith 159 (87); Franz Singer, Gschlößl 14 (87); Margarete Stahrlinger, Lerchenreith 394 (88); Johann Ainhirn, Reith 92 (88); Ida Schraml, Chlumeckyplatz 42 (90); Franz Eder, Lerchenreith 394 (91); Maria Millim, Reith 92 (94).

Grundlsee: Petronella Köberl, Bräuhof 25 (75); Eleonore Guttmann, Gößl 144 (81); Franz Kahls, Bräuhof 183 (80).

Bad Mitterndorf: Elfriede Gassner, Neuhofen 74 (75); Franz Mader, Nr. 90 (80); Walter Leitner, Krungl 8 (81); Anna Murg, Nr. 126 (82); Wilhelm Gassner, Nr. 214 (85); Maria Lackner, Neuhofen 89 (86); Anna Hauser, Neuhofen 126 (87); Margareta Schlömicher, Neuhofen 17 (88).

Tauplitz: Alfred Schachner, Nr. 124 (70); Franz Vasold, Nr. 22 (82); Margarethe Lexer, Nr. 174 (83).

Pichl-Kainisch: Gerhard Präsoll, Nr. 6 (70); Hubert Reith, Mühlreith 16 (82).

Obertraun: Josefa Gasperl, Winkl 68 (87).

Eheschliessungen Ing. Gerald Köberl und Elisabeth Öhlinger, Gößl/Kainisch.

Goldene Hochzeiten Franz und Edda Syen, Anger 55, Bad Aussee; Manfred und Ingeborg Haumayr, Lerchenreith 318, Bad Aussee.

Silberne Hochzeiten Josef und Christina Angerer, Reitern 142, Bad Aussee; Rudolf und Monika Gasperl, Pichl 55, Kainisch.

Sterbefälle Siegfriede Steinhuber, Bad Aussee (87); Franz Hüttenmaier, Bad Aussee (81); Herbert Schmid, Zauchen 98, Bad Mitterndorf (68); Markus Berger, Tauplitz 57 (52).

Auslandsausseer Geburt: Katja Metzler - Köberl und Stefan Köberl, vlg. Vöckl, ein Sohn Felix, Bad Aussee - Regau Geburtstag: Grete Kaulich - Altaussee Maria Enzersdorf (92). 8

Ärztedienst Dr. Hoschek 24./25.7.: Bad Aussee, Tel. 03622/53368 Dr. Schaffler Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 Dr. Fitz 31.7./1.8.: Bad Aussee, Tel.: 03622/54553 Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 25. Juli sowie 2. bis 8. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 26.7. bis 1.8. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 8.8. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mo. 9.8., 7.30 Uhr, Vertretungen Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes. Ordination Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 1.8. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst Dr. Klein, Bad Mitterndorf Tel. 03623/6027 Samstag und Sonntag, 10-12 Uhr

31.7./1.8.:

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 26. Juli, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee, Hauptstraße.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 3.8, von 9.30 bis 14 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 22. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinbarung

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485

Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Tauschmarkt

Verein Tagesmütter

Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 5.8.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 29. Juli 2010


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Wir gratulieren Mario Zaisenberger HTL abgeschlossen Mario Zaisenberger, Sohn von Manfred und Christine Zaisenberger der gleichnamigen Kfz-Werkstätte in PichlKainisch, hat kürzlich an der HTL Steyr seine Abschlussprüfung im Ausbildungszweig Maschinenund Kraftfahrzeugbau mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Sandra Kühberger und Gerlinde Schanzl Pharm. kaufm. Assistentinnen

Sandra Kühberger aus Bad Aussee und Gerlinde Schanzl aus Gößl, beschäftigt in der Kurapotheke Bad Aussee, haben kürzlich die Fachprüfung für die „Pharmazeutische kaufmännische Assistentin“ (PKA) mit Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Sandra Höber LAP bestanden Sandra Höber aus Bad Aussee beschäftigt bei Birgit Schnepfleitner, Unimarkt Grundlsee, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung im Lehrberuf Einzelhandelskauffrau mit gutem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!

Martin u. Florian Hölbling - Matura bestanden

„Poetische Bilder“ im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Am 9. Juli wurde im Beisein zahlreicher Kunstliebhaber die Ausstellung „Poetische Bilder“ von Renate Koblinger feierlich eröffnet. Mag. Nora Schönfellinger zeigte sich ob des regen Besuches zur Eröffnung der ersten Ausstellung in diesem Jahr sehr erfreut und dankte in diesem Zusammenhang der Gemeindeführung für die Zuwendungen im Rahmen einer kleinen Sanierung des Kaiserlichen Stalls. Bgm. Mag. Herbert Brandstätter retournierte den Dank umgehend, und lobte die Arbeit der kulturellen ARGE Grundlsee, die „wie die fleißigen Bienen für die kulturelle Belebung der Backensteingemeinde sorgt“. Lutz Maurer kam dann die Ehre zuteil, die Künstlerin Renate Koblinger vorzustellen. Ihn verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft mit ihr, war sie es doch, die ihm eines Tages als Eiskunstlauf-Meisterin am Grundlsee das Schlittschulaufen beibrachte, wie er unter dem Gelächter der Besucher erzählte. Schon mit sieben Jahren gewann Koblinger bei einem Preiszeichnen in Bad Ischl den ersten Platz. Beseelt von der Kunst und der Gabe, naive Malerei in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen, bringt die bekannteste Katzenmalerin Europas das „gewisse

Der letzte Weg des Konrad Mautner In Grundlsee und Gößl wird man am Freitag, 6. August, aus mehrfachem Anlass Konrad Mautners gedenken. Der große Volkskundler wurde vor 130 Jahren in Wien geboren, vor genau hundert Jahren gab er sein Buch „Steyerisches Rasplwerk“, ein Kleinod der österreichischen Volkskunde, heraus. Da der Friedhof in Wien, auf dem Mautner seit 1924 ruhte, aufgelassen wird, beschloss die Gößler Dorfgemeinschaft, seine sterblichen Überreste zu überführen. Sie werden im Grab an der Seite seiner Frau Anna am Freitag, 6. August, um 18 Uhr, nach einer Feier in der Grundlseer Kirche, am Grundlseer Friedhof bestattet. Im Anschluss gedenkt man im Gasthof Veit, in dem Mautner die ersten Sommer seiner Kindheit verbracht hatte, des großen Freundes des Ausseerlandes. Ein Portrait von Konrad Mautner erscheint in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“.

Signierstunde mit Martina Lessing

Martin und Florian Hölbling aus Bad Aussee haben kürzlich an der Handelsakademie in der Monsbergergasse in Graz die Matura mit Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch! 10

Am Samstag, 31. Juli, ab 11.30 Uhr, wird Martina Lessing in der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee Exemplare ihres neuen Kochbuchs „Fingerfood & Co: Kleine Happen für Feste und Gäste“ signieren. Im Anschluss können die Gäste der Signierstunde gleich Köstlichkeiten aus Martina Lessings Buch probieren.

(V. l.): Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Mag. Nora Schönfellinger, Renate Koblinger und Lutz Maurer freuten sich über die gelungene Eröffnung der Verkaufsausstellung.

Etwas“ in ihre Bilder, die somit mit einem ganz besonderen Zauber beeindrucken. „In ihren Bildern verschwimmt die Realität mit dem Traum“, so Lutz Maurer treffend.

Die Verkaufsausstellung ist noch bis 31. Juli im Kaiserlichen Stall zu sehen. Täglich von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr (ausgenommen Sonntage) bei freiem Eintritt geöffnet.

Der Sommerflieder blüht!

Endlich Ferien, Zeit zum Entspannen oder Zeit, sich schönen Dingen zuzuwenden - zum Beispiel Ihrem Garten. Frischen Sie Ihn jetzt mit farbenprächtigen Ideen auf. In der Gärtnerei Reischenböck in Altaussee finden Sie sicher die nötige Inspiration. Der Sommerflieder blüht, die Rosen entfalten gerade ihre ganze Pracht, die großen Beetpflanzen stehen in Blüte. Jetzt sehen Sie wirklich, was Sie kaufen. „Auch im Sommer ist die Verpflanzung eines großen Strauches, oder eines Baumes durch die großen Erdballen - kein Problem. Nur gegossen sollten sie am Anfang regelmäßig werden. Der Vorteil an unseren blühenden

Sträuchern und Bäumen ist die Größe der Pflanzen – die sie sonst in keinem herkömmlichen Markt bekommen. Wir achten besonders auf hohe Qualität und fachkundige Beratung. Bei uns arbeiten die Profis.“ – sagen Klaus und Werner Reischenböck, Chefs der Gärtnerei in Altaussee. Überzeugen Sie sich selbst bei einem Besuch. P.R.


Gemeinsam zum Erfolg: GrimmingTherme ehrte Kooperationspartner

See&Saibling-Kiritåg am Grundlsee

Anfang Juli wurden im Clubhotel Aldiana Salzkammergut unter dem Titel „GrimmingTherme gemeinsam zum Erfolg“ die Kooperationspartner von  Aldiana geehrt.

Am Samstag, 24. Juli, wird ab 13 Uhr zu einem See&Saibling-Kiritåg im Freizeitzentrum Gößl geladen. Es beginnt mit einem Kinderprogramm (Hüpfburg, Kistenklettern, WWFFlussrätselzelt, etc.), ab 14 Uhr spielen die „Niachten“ für die Gäste auf, ab 17 Uhr die „Ausseer“. Ab 18 Uhr gibt es ein „Dirndlspringen“ sowie viele Marktstände mit regionalen Produkten. Ab 22 Uhr: Großes Feuerwerk und Tombola. Der Eintritt von € 5,- kommt der Ortsverschönerung zugute.

Alle 207 Beherberbungsbetriebe, die mit der GrimmingTherme bzw. Aldiana Salzkammergut kooperieren, waren zu diesem Empfang eingeladen. Das Programm startete im Beisein von Bürgermeister Dr. Karl Kaniak und Tourismus-Direktor Ernst Kammerer mit einem gemeinsamen Aperitif in der Lobby des Clubhotel Aldiana Salzkammergut, danach ging es zum offiziellen Teil in das Amphitheater. Eingeleitet durch die Vorführung des Imagefilmes und einer ShowEinlage der Animations-Crew des Clubhotels begann Generaldirektor Oliver Hasenrath mit dem Rück- und Ausblick zu allem Wissenswerten rund um die GrimmingTherme. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die erfolgreichsten Kooperationspartner geehrt. Überreicht von Marketing-Leiterin Heike Maul und Thermenleiter Andreas Spiegl erhielten die Top 3 Partnerbetriebe (1. Hotel Post, Fam. Erlbacher; 2. Hotel 4 Jahreszeiten, Fam. Schönberger und 3. Seebacherhof, Fam. Seebacher, eine Urkunde und Wellnessgutscheine für den öffentlich zugänglichen Wellness- und BeautyCenter im Übergang vom Clubhotel zur GrimmingTherme. Die über das Jahr von den Partner-

11. Kurparkfest des Lionsclub Die geehrten Partner von Aldiana Salzkammergut mit Direktor Oliver Hasenrath und Marketingleiterin Heike Maul.

betrieben eingegangenen Anregungen wurden so weit wie möglich umgesetzt und starten mit Beginn der Wintersaison am 1. November dieses Jahres. Komplettiert wurde das Programm durch die Ansprachen von Dr. Karl Kaniak und Tourismus-Direktor Ernst Kammerer, die beide betonten, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für die Entwicklung der Region zur Ganzjahres-Destination einzusetzen. Der gemütliche Ausklang erfolgte bei einer Erfrischung an der Theaterbar und vor allem im Buffet-Restaurant des 4**** Clubhotels, wo die Koch-

Mannschaft einige Gaumenfreuden für die Kollegen und Fachleute der gastronomischen Partner-Betriebe bereit hielt. Wer Lust hatte, konnte danach noch die Attraktion „2Wheeler-Fahren“ ausprobieren – eine lustige FreizeitBeschäftigung, die an zwei Tagen die Woche von extern genutzt werden kann. „Das war eine wichtige und sehr gelungene Veranstaltung“, fasste Dir. Gotthard Gassner, Vorstandsmitglied der Volksbank Steirisches Salzkammergut zusammen.

Am Samstag, 31. Juli, lädt der Lionsclub Ausseerland von 9 bis 14 Uhr bereits zum elften Mal zum fast schon traditionellen Kurparkfest. Neben dem großen Büchermarkt und schönen alten Dingen (Spezialitätenflohmarkt) gibt es auch Schmankerl aus der Gastronomie und musikalische Unterhaltung. Wie auch schon in den Jahren zuvor gibt es auch heuer wieder das „Lions-Gewinnspiel“ mit tollen Preisen. Lose erhalten Sie im Vorverkauf bei den Ausseer Banken, diversen Geschäften und beim Kurparkfest. Der Reinerlös fließt Hilfsprojekten im Ausseerland zu.

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Schnell informiert

Damen, Herren und Kinder

l Am Tag der Sonnenwende hat Johann Egger vom Verein „Naturerlebnis Ödensee“ mit den Kindern der Volksschule Knoppen die traditionellen „Sonnwendbüscherl“ gebunden. Johann Egger brachte die benötigten Pflanzen mit und jedes Kind konnte so für sich zuhause sein eigenes Büscherl binden. Mit einer erlebnisreichen Waldführung mit abschließendem Grillen am Ödensee und einem kleinen Erinnerungsbüchlein über Sonnwendbüscherl nahmen die Kinder viele schöne Erinnerungen mit in die Ferien. Die Lehrerinnen und Kinder bedanken sich auf diesem Wege recht herzlich bei Johann Egger für diese Unternehmung.

l Die Sichtung unbekannter Flugobjekte am 23. Mai dieses Jahres und der darauffolgende Artikel in der „Alpenpost“ haben einige Reaktionen hervorgerufen. Unter anderem hat Albrecht Syen von der Fischerhütte am Toplitzsee ein Foto seiner Webcam der Alpenpost gesandt, welches am 23. März dieses Jahres gemacht wurde. Er hat das Foto nach eigenen Angaben nicht bearbeitet und lange gerätselt, welche Objekte darauf abgebildet sind. „Es sieht aus, als würden drei Scheiben über den zugeforenen Toplitzsee fliegen. In Natura habe ich es leider nicht gesehen“, so Albrecht Syen.

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Danksagung Für die Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Onkels und Opas, Herrn

Rudolf Köberl möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Unser Dank gilt unserem Hausarzt Dr. Mager, dem Team des LKH Bad Aussee, 3. Stock, dem Palliativteam sowie der Volkshilfe. Für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung und die persönlichen Worte sagen wir Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer herzlichen Dank. Danke dem Kirchenchor Bad Aussee, der Bläsergruppe, den Trägern und der Bestattung Haider. Ein Vergelt´s Gott an alle unsere Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit: Das am 23. März 2010 durch eine Webcam aufgenommene Foto zeigt drei unidentifizierbare Scheiben über dem zugefrorenen Toplitzsee. Foto: Syen

l Die Obertrauner Naturfreundejugend querte kürzlich trotz hochsommerlicher Temperaturen und der Fußball-WM den Sarstein. Nach dem Aufstieg von Bad Goisern zur Goiserer Sarsteinalm wurden die Kinder von Hüttenwirtin Linde bestens verpflegt. Bei der Obertrauner Sarsteinhütte wurde genächtigt, bevor der Weg in das Tal angetreten wurde.

Gretl, Gattin Kinder, Enkelkinder und Verwandte

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Foto: P. Perstl

l Tödliche Verletzungen hat sich am 9. Juli bei einem Verkehrsunfall ein 51jähriger Tauplitzer zugezogen. Er fuhr mit seinem Mopedauto bei der Westausfahrt Bad Mitterndorf auf die B 145 auf, geriet auf die Gegenfahrbahn und wurde von einem entgegenkommenden Auto erfasst. Beide Fahrzeuge wurden über die Böschung geschleudert, der Tauplitzer konnte nur mehr tot geborgen werden. Der Fahrer des Pkw kam mit einem Schock davon.

l Beim Ressenweg in Grundlsee machten sich kürzlich dutzende „Heinzelmännchen“ zu schaffen, um den Weg wieder auf Vordermann zu bringen. Mit Motorsägen und „Sappel“ bewaffnet wurde der Weg ausgeschnitten und so hergerichtet, dass man zumindest theoretisch - wieder rund um den Grundlsee gehen kann. Offiziell kann der Weg jedoch noch nicht begangen werden. Näheres dazu in einer der nächsten Ausgaben. 12

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Volksliedchor und Salinenmusikkapelle Altaussee im Einklang Einen besonderen Hörgenuss konnte man kürzlich im Rahmen eines Kurkonzertes in Altaussee genießen: Die Salinenmusikkapelle und der Volksliedchor Altaussee gestalteten gemeinsam einen Abend. Die zahlreichen Gäste im Kurpark Altaussee fühlten sich wohl auch ein bisschen zurückversetzt in die Zeit, als mit der Sommerfrische unweigerlich auch musikalische Abende an der Tagesordnung waren. Begrüßt mit „Preussens Gloria“ hieß die Salinenmusikkapelle Altaussee die Gäste willkommen und spielte unter der Leitung von Kpm. Andreas Lahnganger ein anspruchsvolles und interessantes Programm - von der „Diebischen Elster“ über einen „slawischen Tanz“ bis hin zu „Venezia“. Zwischendurch brachte der Volksliedchor Altaussee unter der Leitung von Herta Eder - sehr zur Freude der Besucher - zahlreiche Lieder und Weisen aus dem Ausseerland.

Der Volksliedchor und die Salinenmusikkapelle Altaussee gestalteten bei schönstem Sommerwetter einen hörenswerten Musikabend.

Musik Zentral Unter der Leitung von Prof. Martyn van den Hoek wird auch heuer wieder zu einem „Musik Zentral“ in Bad Aussee geladen. Das Eröffnungskonzert findet am Samstag, 24. Juli, um 19.30 Uhr in der Aula im Erzherzog-JohannGymnasium statt. Mit dabei: Martyn und Tomiko van den Hoek, Andreas Woyke, Henk Ekkel: Klavier. Kartenpreis: € 10,-. Das Nachtkonzert „Der Glockengarten“ findet am Montag, 26. Juli, um 21.30 Uhr im Pfarrergarten (bei Schlechtwetter in der Stadtpfarrkirche) statt. Unter den Händen des Pianisten Martyn van den Hoek läuten Glocken im Pfarrergarten. Dieses Konzert (mit Umtrunk) wird Live für eine CD Produktion mitge-

schnitten. Eintritt: Freiw. Spenden für den Kirchenvorplatz. Zu einem „Jazzcake“ wird am Freitag, 30. Juli, ab 20.30 Uhr, zum „Lewan“ geladen. Crossovers zwischen Klassik und frei improvisiertem Jazz mit dem Pianisten Andreas Woyke. Eintritt: Freiw. Spenden. Am Sonntag, 1. August, gibt es ab 19.30 Uhr „ein Wiedersehen...“. Friedrich Kleinhapl (Violoncello) und Andreas Woyke (Klavier) spielen in der Aula des BORG Bad Aussee Werke von Ludwig van Beethoven. Karten: € 10,-. Mit „Duetissimo“ geht das Programm

Ein Ägypter in Bad Mitterndorf Wie das „fremdsehen“-Projekt frischen Wind nach Bad Mitterndorf bringt und was Ägypten damit zu tun hat. Unter dem Titel „fremdsehen“ läuft derzeit eines der wohl interessantesten Projekte, die die regionale10 zu bieten hat. 14 Künstlerinnen und Künstler, die zwar in Österreich leben, aber nicht hier geboren wurden, verbringen zwei Wochen in einer obersteirischen Gemeinde. Sie erforschen, wie Einheimische mit „Ausheimischen“ umgehen: Was wird als anders empfunden, was abgelehnt, was angenommen? Beide Seiten sollen Neues kennen lernen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten entdecken. Bad Mitterndorf ist eine der teilnehmenden Gemeinden und beherbergt seit 10. Juli den ägyptischen Architektur-Studenten John Mounir Hanna. Der 25-jährige hat für die Zeit seines Aufenthaltes vieles vor: „Wann sind die Häuser gebaut worden und warum sind die Menschen überhaupt in den Ort gekommen? Viele andere vergleichbare Orte in der Steiermark schrumpfen, aber Bad Mitterndorf wächst langsam. Mich interessiert deswegen, was das Besondere an Bad Mitterndorf

ist.“ Was das Besondere an Bad Mitterndorf ist, wissen die EinwohnerInnen wohl am Besten. Deshalb will John auch mit möglichst vielen in Kontakt treten, sie interviewen und ihre Haltungen und Meinungen erfahren. Dabei interessiert ihn vor allem die Architektur: Wie sie sich im Lauf der Jahrzehnte entwickelt und wie sie das Leben in Bad Mitterndorf beeinflusst hat. Alle Bad Mitterndorferinnen und Bad Mitterndorfer sind herzlich eingeladen mitzumachen! Wer den Künstler gerne kennen lernen möchte oder etwas Besonderes über Bad Mitterndorf zu sagen hat, kann sich über Kurt Sölkner mit ihm in Verbindung setzen (Tel.Nr. 0664 222 10 02). Als Abschluss des Projektes findet am Samstag, 31. Juli im Hotel Aldiana ein Fest statt, bei dem John Videoclips mit Interviews präsentieren wird. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Team von „fremdsehen“ und John Hanna freuen sich auf Ihr Kommen!

von Musik Zentral am Dienstag, 3. August, ab 19.30 Uhr, in der Aula des BORG weiter: 88 Tasten, 20 Finger, 4 Hände, 2 Musiker und 1 Klavier sorgen für ein Überraschungsprogramm. Karten: € 10,-. Im Hotel „Die Wasnerin“ findet am Donnerstag, 5. August, ab 17.30 Uhr eine „Musical Happy Hour“ statt. Karten: € 5,-. Mit den beiden Abschlusskonzerten am Freitag, 6. August, und Samstag, 7. August, gehen jeweils um 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee die heurigen Musik-ZentralFestspiele in Bad Aussee zu Ende. (Karten jeweils € 15,-).

Barbara Frischmuth präsentiert:

Lesung mit Walter Pilar Am Samstag, 24. Juli um 20 Uhr liest Schriftsteller Walter Pilar im Literaturmuseum Altaussee. Als musikalischer Begleiter tritt Christian Eidlhuber an der Violine in Erscheinung. Unter der Schirmherrschaft von Barbara Frischmuth werden im Literaturmuseum jedes Jahr vielversprechende Schriftsteller und Autoren zu einer Lesung eingeladen. Heuer ist es Walter Pilar aus Ebensee. Geboren 1948 in Ebensee, lebt er als Schriftsteller, Graphiker, „KunstWandwerker & Rauminstallatör“ in Linz bei Langwies. Seit 1968 gestaltete er zahlreiche Lesungen, gesamtkünstlerische Aktionen und Ausstellungen, sowie Beiträge in Anthologien und Kulturzeitschriften des In- und Auslandes. Zuletzt in: ROT/ICH WEISS/ROT, Lwiw/Lemberg/Kiew 2008; Literaturbote 94, Frankfurt/Main 2009; Tiefenrausch, Linz 2009; Kursiv-Jahrbuch, Linz 2009.

Karten erhältlich unter 03622/71643. 13


Schnell informiert l Für die Mitwirkung an der Organisation und Durchführung der Landeswettbewerbe „Schüler-Quiz Politische Bildung/Europaquiz“ in den Schuljahren 2008/09 und 2009/10 wurde Herrn OStR. Mag. Michael Roithner seitens des Amtsführenden Präsidenten Mag. Wolfgang Erlitz „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen. Mag. Roithner arbeitet aber nicht nur an der Durchführung des Bewerbes mit, seine von ihm betreuten Schüler sind immer wieder Preisträger dieses landesweiten Bewerbes.

Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte Mitarbeiter, die mit uns unsere ECHT Johann Verwöhnkultur leben, Herzlichkeit ausstrahlen und durch fachliche Kompetenz und Natürlichkeit überzeugen. Ab sofort:

Rezeptionsleiterin l Chef de rang l

Bewerbungen bitte an: Hotel Erzherzog Johann, Dir. Regina Stocker 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62, r.stocker@erzherzogjohann.at

In Vertretung von Präsident Mag. Erlitz überreicht Dir. Mag. Rupert Peinsipp die Urkunde an OStR. Mag. Michael Roithner.

l Die Trachtenkapelle Tauplitz lud schon am 11. Juli zum diesjährigen Maibaum-Umschneiden in den Gastgarten des Jägerstüberls MaisslPeer. Obmann Alfred Schachner konnte neben Vizebürgermeister Rudolf Ampersberger zahlreiche Gäste begrüßen, die sich bei hochsommerlichen Temperaturen zu den Frühschoppenklängen der Musikkapelle bestens unterhielten. Willi Berger und Max Zaissenberger brachten den von Ing. Bernd Mandl aus Untergrimming gespendeten Maibaum in traditioneller Art und Weise mit Axt und Zugsäge zu Fall. Selbst Überreichung des Hauptpreises von ein Gewitter konnte der guten Wolfgang Peer an Astrid Peer. Foto: W. Sölkner Stimmung während der anschließenden Verlosung von zahlreichen Sachpreisen keinen Abbruch tun. Den Hauptpreis, ein Wellness-Wochenende im Jagdhof Fuschl am See für zwei Personen konnte Kapellmeister Wolfgang Peer seiner Schwägerin Astrid Peer überreichen. Den Maibaum gewann der ehemalige Kassier der Trachtenkapelle Helmut Seebacher, der diesen spontan wieder der Musikkapelle zur Verfügung stellte.

l Im Mausoleum von Erzherzog Johann und seiner Gemahlin Anna Gräfin Meran in Schenna / Südtirol sang kürzlich der Leonhardter Dreigesang den Andachtsjodler. Die gut organisierte Busreise von Alois Mayr und Pepperl Oberfrank war ein voller Erfolg.

Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau

Franziska Schrottshammer Land- und Gastwirtin möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Unser Dank gilt dem Seniorenheim Bad Aussee für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung sowie dem LKH Bad Aussee - Palliativteam. Herzlichen Dank Herrn Dr. Schultes, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Unger, der Familienmusik Schlemmer, Herrn Thomas Schrempf sowie der Bestattung Schlömicher. Ein Vergelt´s Gott an alle unsere Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Die Trauerfamilie Der Leonhardter Dreigesang in Schena/Südtirol. 14

im Namen aller Verwandten


Lebensnaher Unterricht an der HS1 An der Hauptschule 1 in Bad Aussee wurde in den letzten Tagen vor den Ferien mit einer Präsentation der Abschluss eines Klimaschutzprojektes im Rahmen des Unterrichtes gefeiert.

(V. l.): Thomas Gaisberger, Bgm. Otto Marl, Dir. Peter Sommer und FL Aloisia Schartner bei der Abschlusspräsentation mit den Schulkindern.

Ein in der Gegenwart besonders aktuelles Thema „der Klimaschutz“, war im abgelaufenen Schuljahr Schwerpunkt des GW - Unterrichts in den beiden 2. Klassen der Hauptschule 1 Bad Aussee. FL Aloisia Schartner, der der Klimaschutz ein großes Anliegen ist, arbeitete mit viel Einsatz, sowie methodischem und didaktischem Feingefühl an dieser Aufgabe. Kernpunkt der Betrachtungsweise war: Was können Schüler aktiv zum Klimaschutz beitragen? Zur Präsentation am 2. Juli wurde auch der Bürgermeister Otto Marl eingeladen. Als besonders positiv ist zu werten, dass er sich zwei

Stunden Zeit genommen hat, um mit den Kindern zu diskutieren und aus der Sicht der Stadtgemeinde schon vorhandene Maßnahmen und Zukunftsprojekte darzulegen. In der Diskussion wurde deutlich, wie sehr Kinder sensibel, interessiert und auch verantwortungsbewusst diese Materie von verschiedenen Seiten betrachten. Als Experte aus der Praxis stellte Installateurmeister Thomas Gaisberger alternative Energieformen wie etwa die Sonnenenergie vor. Mit einem, von den SchülerInnen bereitgestellten Buffet, fand dieses Jahresprojekt einen gelungenen Abschluss.

ARCHE im Gabillonhaus Grundlsee Nach der „Wiederauferstehung“ von AKU, gleich Phönix aus der Asche unter dem Namen „ARCHE“ werden rund um Prof. Adelheid Picha und Eva Petrus-Pekny wieder zahlreiche interessante Abende im Gabillonhaus geboten. Die feierliche Eröffnung der ARCHE 2010 wird am Sonntag, 25. Juli, um 19.30 Uhr mit „O Täler weit, o Höhen“ gefeiert. Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman und Adelheid Picha (Johannes Daxner am Klavier) werden die schönsten und aufschlussreichsten Texte der Romantik von Novalis bis Eichendorff rezidiert und beleuchtet. Am Mittwoch, 28. Juli, um 19.30 Uhr, heißt es im Gabillonhaus „Fürchterlich einsam auf der Insel“. Es wird der Frage nachgegangen, ob Adalbert Stifter und Joseph von Eichendorff eine Seelenverwandtschaft verband. Mit Prof. Hubert Gaisbauer, Adelheid Picha und Franz Robert Wagner. „Ein liebender Mann“ ist das Thema eines Abends am Donnerstag, 29. Juli, ab 19.30 Uhr, im Gabillonhaus. Ein Abend von und mit Jovita Dermota sowie Bojidara Kouzmanova (Geige), Johannes Daxner (Klavier). Es geht um Goethes letzte Liebe, die 19jährige Ulrike von Levetzow, die vom 73jährigen

Geheimrat inständig geliebt wurde. „Wenn die Liebe will, stehn die Sterne still“ - ein Abend mit Balladen, Liedern und Gedichten mit Adelheid Picha, Bojidara Kouzmanova (Geige) und Johannes Daxner (Klavier) am Freitag, 30. Juli, ab 19.30 Uhr. Am Samstag, 31. Juli, ab 19.30 Uhr wird ein Abend zum „Geist der Natur“ gestaltet. Jochen Kirchhoff referiert über die romantische Naturphilosophie von Schelling und Novalis und ihre aktuelle Bedeutung. Zu einem Liederabend unter dem Titel „Im wunderschönen Monat Mai“ wird am Sonntag, 1. August, ab 16 Uhr in das Gabillonhaus geladen. Reinhard Mayr (Bass), begleitet von Bernhard Pötsch (Klavier) und Adelheid Picha (Rezitation) singt Robert Schuhmanns Zyklus „Dichterliebe“, Text von Heinrich Heine, aus den Kerner-Liedern und weitere Schuhmann-Lieder. Eintrittskarten um jeweils € 20,- sind an der Abendkasse erhältlich. 15


Schnell informiert l Die Schüler der 4. Klasse der Volksschule Grundlsee machten sich auch heuer wieder auf die Reise, um die Landeshauptstadt zu besuchen. In Graz hat den Schülern das Kunsthaus und das Zeughaus am Besten gefallen. Sehr beeindruckend fanden die Schüler die Greifvogelvorführung auf der Riegersburg. Besonderer Dank gilt der Tagesmutter Astrid Mayerl, die sich sofort bereit erklärte, die Schüler bei der Reise zu begleiten. Den Schülern der ehemaligen 4. Schulstufe wünscht Dipl. Päd Doris Pliem alles Liebe und Gute für ihre weitere Zukunft. Sie möchte sich auf diesem Wege bei den Eltern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken. Weiters gilt auch der Volksbank Grundlsee ein großer Dank, die die Grazreise großzügig unterstützte.

Danke Wir bedanken uns sehr herzlich bei Fam. Siegfried und Heidi Gaßner und Herrn Markus Grabner für die großzügige Unterstützung bei der Abschlussfeier der beiden 4. Klassen der HS 2 Bad Aussee am 8. Juli im Kurhaus. Ebenfalls bedanken wir uns bei unseren Eltern und Elternvertreterinnen Sabine Gaisberger, Claudia Dämon, Marion Köberl und Maria Pointinger für die Ausrichtung des tollen Buffets und für die Bewirtung aller Festgäste. Die Klassenvorstände:

Franz Amon und Sabine Köberl

Danksagung Ein herzliches und ehrliches Danke an alle, die meiner Mutter

Anna Vancl (Blumauer) die letzten Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre unterstützt und begleitet haben:

Die Volksschulkinder aus Grundlsee im Zeughaus.

Foto: D. Pliem

l Aus bisher ungeklärter Ursache stürzte am 14. Juli ein 17jähriger aus Grundlsee durch die Glastür beim Pavillon beim Kurpark. Er zog sich dabei schwere Verletzungen an den Armen zu. Er wurde vom Roten Kreuz, das neben einem Rettungswagen auch mit einem Notarztfahrzeug im Einsatz war, in das LKH Bad Aussee gebracht.

l Viele Jugendliche folgtem den Aufruf der

Foto: Barbara Zeininger

dem LKH Bad Ausse mit seinem fürsorglichen und professionellen Ärzteteam der Volkshilfe Bad Aussee der Palliativpflege dem Hospiz Dr. Thomas Fitz Bestattung Haider - Herrn Gerald Holzinger Pfarrer Mag. Eduard Muhrer dem Bläserquartett der Musikkapelle Strassen den persönlichen Worten von Hansi Hösele. Meiner lieben Nachbarin Christiane Haupt und den Familien Glaser und Holzinger und allen Freunden und Nachbarn, die immer wieder an sie dachten und sie besuchten. Innigsten Dank auch Allen, die mir bei der Verabschiedung beistanden und ihr Mitgefühl ausdrückten. Vergelts Gott für alle Kerzen- und Blumenspenden

Franz Blumauer

Tag der offnen Tür im

Alpine & Country SPA Lindner Hotel & SPA - Die Wasnerin Besuchen Sie uns am

Freitag, 23. Juli 2010 zwischen

19 und 21.30 Uhr

Die Jugendbetreuerinnen Manula Köberl (l.) und Tanja Purkhard (r.) mit den beiden Gewinnerinnen. Leider nicht am Foto: Andreas Egger.

Volksbank "Schnall dich an! Gewinne jetzt deinen Führerschein". Die Teilnehmer mussten eine Frage zum Thema Straßenverkehr richtig beantworten. Aus allen Teilnehmern wurden folgende Gewinner ermittelt: Linda Stix, Bad Aussee (gewann einen B-Führerschein), Natascha Hallinger, Bad Mitterndorf und Andreas Egger aus Tauplitz gewannen je ein Fahrsicherheitstraining.

l Im Klettergarten bei der Gößler Wand stürzte am 14. Juli ein 40jähriger Kletterer aus Wels rund acht Meter ab. Der Sportkletterer wollte mit seinem 14jährigen Sohn die Gößler Wand besteigen. Während ihn sein Sohn vom Wandfuß sicherte, stieg der Vater rund 30 Meter hoch, als er sich wieder abseilen wollte. Der Sohn übersah das ungesicherte Ende des Seils und sein Vater stürzte ungebremst zu Boden. Neben einer schweren Verletzung an der Wirbelsäule zog er sich mehrere Knochenbrüche und innere Verletzungen zu. Der 14jährige verständigte per Mobiltelefon die Rettungskräfte, der schwerverletzte Vater wurde vom Roten Kreuz Ausseerland erstversorgt und mit dem Notartzhubschrauber C 14 in das UKH Salzburg überstellt. 16

Was erwartet Sie? Kostenlose Schnupperbehandlungen Vorstellung Ausseer Salz-Ritual, Lindner on the Rocks uvm. Venenzentrum Dr. Krebber - Gratis Venenchecks Gesunde Snacks & Getränke Führungen durch Hotel & Wellnessbereich Jetzt erst richtig neugierig? Freuen Sie sich auf einen schönen Abend bei uns! Wir bitten um Voranmeldung! Unter allen Besuchern verlosen wir ein Spa-Ritual „Ankommen in der Wasnerin“ inkl. Day Spa für 2 Pers. Lindner Hotel & Spa - Die Wasnerin Sommersbergseestraße 19 - 8990 Bad Aussee Telefon 03622 - 52108 info.wasnerin@lindnerhotels.at - www.lindnerhotels.at


Verabschiedung der Absolventen der Handelsschule und Handelsakademie Bad Aussee Am 23. Juni wurden in der Aula der BHIT und BHAK Bad Aussee den diesjährigen Absolventen im Beisein des Vorsitzenden der Maturakommission und vieler Ehrengäste ihre Zeugnisse überreicht. Von den 16 Antretenden haben sechs Schüler der Handelsschule mit ausgezeichnetem und drei mit gutem Erfolg ihre Abschlussprüfung abgelegt, von den 20 Maturanten haben sieben mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Nach einer musikalischen Einleitung wurden Eltern, Freunde, Schüler und Lehrer vom Direktor der Handelsschule und Handelsakademie Bad Aussee, HR Mag. Herbert Hütter, herzlichst begrüßt. Der Vorsitzende der Maturakommission, HR Dir. Mag. Max Dirisamer, Chef einer großen Linzer Handelsakademie und Sprecher der Direktoren, spickte seine Rede mit vielen geistreichen Bonmots. Der Bürgermeister von Bad Aussee, Otto Marl, erinnerte an die von Bad Aussee in diesem Jahr erhaltene Auszeichnung „Alpenstadt 2010“ und forderte die Absolventen auf, die Zukunft der Region genauso aktiv und engagiert wie ihre eigene zu gestalten. Von ihrem Klassenvorstand, Dr. Mag. Doris Wieser, konnten anschließend die Absolventen der Handelsschule ihre Zeugnisse in Empfang nehmen. Romana Eggenreitter, Manuela Grieshofer, Lisa-Maria Hampel, Xaver Matthias Huber Anna–Sophie Schmidt und Sabrina Schuster hatten die Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, David Bergmair,

...und der Handelsschule Bad Aussee.

Die Absolventen der HAK...

Fabian Bergmair, und Robin Trieb mit gutem Erfolg und Ivan Jurisic, Sebastian Knaus, Johannes Ladstätter, Mario Christopher Petter, Dominik Christian Pürcher, Melanie Rebecca Steindl und Vanessa Stefanie Wiesler hatten bestanden. Von den Maturanten schafften

Verena Egglmeier, Rene Klanner, Damaris Pernkopf, Cornelia Rastl, Sabine Simmel, Tanja Traunbauer und Elisabeth Vößner einen ausgezeichneten Erfolg; dann bekamen Theresa Aumüller, Robert Babajic, Patricia Fischelschweiger, Klaus Gasperl, Kevin Greunz, Lisa Bianca Hochreiner, Philipp Holzer, Philipp Patrick König, Andreas Martinovic,

Manuel Pitscheider, Andreas Christian Pürcher, Corinna Viola Sölkner und Philip Szoncso ihre Zeugnisse durch ihren Klassenvorstand Frau Prof. Mag. Renate Halling, überreicht. Mit Dankesworten, Musik und vielen Toasts auf die Zukunft klang der Abend beim Buffet in herzlichster Atmosphäre aus.

Foto/Text: Dr. E. Kummer

„Schnäppchen-Meile“ in der Einkaufsstraße Ischlerstraße Es ist wieder so weit, der EinkaufsWahnsinn ist los und zwar in der Einkaufsstraße Ischlerstraße. Am Freitag, 30. Juli 2010, wird für Sie die Ischlerstraße von 14 bis 22 Uhr zur „Wahnsinns-SchnäppchenMeile. In dieser Zeit wird die Ischlerstraße eine Fußgängerzone wo Sie in allen Geschäften auf Schnäppchen-Jagd gehen können. Für das Gewinnspiel werden die Lose ca. 3 Tage vorher in allen Geschäften in der Ischlerstraße um 1,- € erhältlich sein. Die Verlosung, bei der heuer wieder Anwesenheitspflicht besteht, findet am gleichen Tag um 19 Uhr vorm Staccato statt. Für die Jugend ist Spiel und Action am Postplatz angesagt wie

Kistenklettern, Kletterturm, Slackline und Hüpfburg. Auch für Ihr leibliches Wohl wird ebenfalls gut gesorgt. Dieser Tag wird ein Paradies für „Schnäppchen-Jäger“ – Vorbeikommen und hochwertige Qualitätsware zu sensationellen Preisen einkaufen! P.R.

email: malermeister@hilbel.at

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Gustav Mahler: Vom Dirigenten-Jungstar zum inoffizellen Generalmusikdirektor der Welt Ein Suchender war er, ein Zerrissener, ein Unangepasster, der - seiner Zeit weit voraus - an der Schwelle zur „Neuen Musik“ eine Schlüsselrolle spielte. Er spielte mit der Musik bzw. den Tönen, verlangte sich und seinen Musikern alles ab und führte die Musikwelt in eine neue Epoche.

Gustav Mahler - seiner Zeit weit voraus läutete er eine neue Epoche in der Musik ein.

Gustav Mahler, dessen Geburtstag sich am 7. Juli zum 150sten Mal jährte, hätte wohl in der heutigen Zeit seine helle Freude gehabt. Laut einem seiner Biographen, Kurt Blaukopf, war er ein „Zeitgenosse der Zukunft“, der seine Werke wohl gerne mit der heutigen digitalen

Technik über große Lautsprecher in reinstem Klang gehört hätte. Mahler jedoch komponierte seine spektakulären Werke ganz ohne Technik, dafür umso umwerfender. Nur 51 Lebensjahre waren dem in Böhmen geborenen Sohn einer jüdischen Familien gegönnt. Schon mit vier genoss er seine Ausbildung am Akkordeon, kurz darauf hatte er den ersten Klavierunterricht. Mit sechs Jahren gab er schon selbst Unterricht und komponierte erste Stücke, die jedoch nicht mehr erhalten sind. Im zarten Alter von zwölf Jahren gab er schon Konzerte mit schwierigsten Stücken von Liszt oder Thalberg. Mit fünfzehn ging er nach Wien, um dort im Konservatorium seinen Feinschliff zu erfahren und war in philosophischen und literarischen Kreisen ein gern gesehener Gast. Hofoperndirektor als Traumjob Schon 1897 war Mahler, einer der gefragtesten Dirigenten seiner Zeit, nach eigenen Angaben am Ziel seiner Karrierewünsche angelangt: Die Stelle des ersten Kapellmeisters und Operndirektors - zunächst in Budapest und Hamburg und schließlich an der Wiener Hofoper wurde in seine jungen, aber erfahrenen Hände gelegt. Unnachgiebig krempelte er im Rahmen seiner „Opernreform“ die Institution um und verlangte den Künstlern sowie den Musikern und sich selbst alles ab. Er brachte dem Haus am Ring eine

Orgel Modern 2010

Auch heuer wieder werden auf Initiative von Dr. Andrea Pach mit zahlreichen Orgelkonzerten die heurigen „Ausseer Orgelfestwochen“ begangen. Die feierliche Eröffnung erfolgt am Sonntag, 1. August, um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee, wo Carola Pöschl am Euphonium und Max Pöschl an der Orgel zu hören sein werden. Am Mittwoch, 4. August, ab 20.15 Uhr, improvisiert - ebenfalls in der Pfarrkirche Altaussee - Robert Kovàcs (Domorganist Eisenstadt),

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der die „Königin aller Instrumente“ mit eigenem Zauber zum Klingen bringen wird. Am Samstag, 7. August, um 20.15 Uhr, werden dann Lukas Kroczek am Cello und Martin Seidl an der Orgel die Pfarrkirche Altaussee mit Werken von C. Franck, G. Fauré, J. G. Rheinberger und O. Messiaen erfüllen.

Revolution und läutete damit eine Glanzzeit ein. Auf seine Initiative wurde das Dirigentenpult nun vor der Streichergruppe postiert, die früheren Dirigenten saßen noch mitten im Orchester auf einem großen Rohrsessel. Auch eine bis dahin unübliche Verdunkelung des Zuseherraumes setzte er durch, um so das Geschehen auf der Bühne aufzuwerten. Das Salzkammergut als Inspirationsquelle Der Attersee, an dessen Ufer Mahler ein Komponierhäuschen unterhielt, hatte es Mahler angetan. Mit dem weiten Blick über den See und der Ruhe des Häuschens fand Mahler die nötige Ruhe, die ihm „heilig“ war, um seine 2. Symphonie zu schreiben. Auch im Ausseerland schrieb er an seinen Werken. In Aussees Kramergasse Nr. 47 komponierte er an seiner 4. Symphonie, in der er sehr viele Elemente der Ausseer Volksmusik verwendete. Er arbeitete aber auch in Altaussee, auf der Anhöhe von Obertressen in der sogenannten „Brudervilla“ (Puchen 81), in der noch heute Mahlers Klavier steht und die aktuell der Regisseur Gernot Friedl bewohnt. Wie Dr. Walter Hermann in seinem Buch „Musik ist eine heilige Kunst Komponisten, Dirigenten, Sänger im Ausseerland“ zu berichten weiß, komponierte Mahler im Gegensatz zu seinem Kollegen Wilhelm Kienzl, dessen Oper „Der Evangelimann“ Mahler sehr gerne dirigierte, nicht in der freien Natur, ja er fühlte sich sogar von den alltäglichen Geräuschen belästigt. Die an Sonntagen aufspielende Ausseer Kurkapelle zehrte sehr an Mahlers Nerven. Obgleich Mahler das Ausseerland als Rückzugsgebiet schätzte, war er ihm weitaus nicht so verfallen, wie manche seiner Kollegen. Generalmusikdirektor der Welt Mahler arbeitete sein Leben und seine Weltanschauung in der Musik auf: Von Militaria bis hin zu seiner

Ehe mit Alma Schindler, die ihm zwei Töchter gebar, finden sich die verschiedensten Aspekte seines Lebens in seinen Werken wieder. Der bekennende Literaturfan verband seine geliebte Literatur mit der Musik. So komponierte er zum Beispiel zu selbst verfassten Gedichten und Versen „Des Knaben Wunderhorn“ oder vertonte Werke von Friedrich Rückert. Nachdem er um 1905 - zu Recht antisemitische Hindernisse fürchtete, ließ er sich taufen und konvertierte zum Katholizismus. Dem jüdischen Glauben war er nicht besonders nahe gestanden. Sein Gefühl sollte ihm Recht geben: 1907 wurde der Pultmagier und Begründer einer Künstlerspezies, die die Massen begeisterten, als Operndirektor entlassen. Was andere hätte verzeifeln lassen, gab Mahler den Rückenwind, den er brauchte, um so zum inoffiziellen „Generalmusikdirektor der Welt“ zu avancieren. Nach Stationen in ganz Europa, die ihm während seiner Wiener Jahre große Popularität einbrachten (St. Petersburg, Venedig, Paris, Amsterdam,...) fand er im Jänner 1908 an der Metropolitan Opera in New York sein Engagement, das er bis zu seinem Tod behielt. Die viel umjubelte Uraufführung der 8. „Symphonie der Tausend“ war die letzte, die er, der Perfektionist und Generalmusikdirektor der Welt, erleben sollte. Er soll gesagt haben: „Am Ende der Welt möchte ich in Wien sein, weil dort alles 25 Jahre zu spät eintrifft“. Das Ende der Welt erlebte er dort nicht, doch sein eigener Tod ereilte ihn - entgegen seiner Weissagung viel zu früh - am 18. Mai 1911. Begraben liegt Mahler am Friedhof in Grinzing. Als Quelle zu diesem Artikel diente unter anderem das Buch „Musik ist eine heilige Kunst - Komponisten Dirigenten Sänger im Ausseerland“ von Dr. Walter Herrmann. Das Buch ist im Eigenverlag erschienen und im örtlichen Buchhandel erhältlich.


Wir gratulieren

Präsidentenwechsel beim Rotary-Club Ausseerland

Martina Hütter Wirtschaftsassistentin

Weltweit beginnt mit dem 1. Juli in mehr als 34.000 Rotary-Clubs mit insgesamt mehr als 1,3 Millionen Mitgliedern ein neues Rotary-Jahr. Damit verbunden ist die Übergabe der Präsidentenkette. Eine neue Führungspersönlichkeit wird für ein Jahr den Club in spezifischer Weise prägen.

Martina Hütter aus Obersdorf hat kürzlich an der WIFI WKO in Graz die Prüfung zur Wirtschaftsassistentin mit integrierter ECDL Ausbildung erfolgreich abgelegt. Wir gratulieren!

Bettina Moser Magistra (FH) Bettina Moser aus Bad Aussee hat kürzlich an der Fachhochschule für sozialwissenschaftliche Berufe in Feldkirch ihre Graduation zur Magistra (FH) mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Kevin Speigner LAP abgelegt Kevin Speigner aus Grundlsee/Gößl, beschäftigt bei Firma Traidl Glas hat kürzlich die Lehr ab schluss prüfung im Lehrberuf Glaser mit Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!

Elisabeth Vößner Matura mit Auszeichnung Elisabeth Vößner aus Altausse hat kürzlich an der HAK Bad Aussee die Reifeund Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Andrea Vößner LAP mit Auszeichnung Andrea Vößner aus Altaussee, beschäftigt bei der Firma Tom´s Werkstatt in Bad Aussee hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung für Tapezierer und Dekorateurin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Stand im letzten Jahr Mag. Norbert Höller, ein Mann der Wirtschaft, an der Spitze des RC Ausseerland, so wird es für das kommende Jahr Kurt Sölkner sein: Ein Mann der Regionalverwaltung und des TourismusManagements. In seiner Abschiedsrede konnte Norbert Höller auf die günstige Entwicklung des Clubs verweisen, dem dzt. 32 Mitglieder angehören. Am internationalen Jugendaustausch beteiligte sich der Club durch die Entsendung von zwei talentierten jungen Musikern in das Music Camp im International Peace Garden an der Grenze zwischen den USA und Kanada, in sozialen Härtefällen konnte rasch und problemlos geholfen werden, schon zu einer lieben Tradition geworden ist das Stahelschießen mit den vom RC Ausseerland gegründeten Rotary Clubs in Leibnitz und VoitsbergKöflach rund um den Altausseer Kirtag. Über die Rotary-Foundation beteiligt sich der Club aber auch an der nun beinahe schon vollzogenen Ausrottung der Kinderlähmung, für die die Foundation insgesamt mehrere hundert Millionen Dollar aufgewendet hat. Der neue Präsident führte sich mit

Altausseer Fest des Saiblings

Von Freitag, 23., bis Sonntag, 25. Juli, dreht sich in Altaussee alles um die rotbäuchigen Gaumenfreuden aus dem Altausseersee: Frisch aus heimischen Gewässern, naturbelassen und edel werden im Strandcafé, Restaurant Berndl, Jagdhaus Seewiese, Gasthof Loser, Kahlseneck, Gasthof zum Hirschen und beim Seewirt ausgewählte Saiblingsrezepte bei traditioneller Volksmusik kredenzt. Weiters gibt es ein Schau-Fischen, Ausstellungen und Plättenfahrten.

Mag. Norbert Höller (r.) übergab die Präsidentenkette an Kurt Sölkner. Foto/Text: W.Suppan

einem Paukenschlag ein: Zusammen mit Obstlt. Hans Unterdechler hat der Club am 24Stunden-Lauf in Irdning eine eigene Bundesheerstaffel ins Rennen geschickt. Der Erlös ging an bedürftige Familien in der Region. PastDistrikts-Governor Dr. Franz Harnoncourt, Ehrenmitglied des Ausseerland-Clubs, nahm dies zum Anlaß, das erste Meeting im neuen Clubjahr unter der Leitung von Kurt

Gästeehrungen Grundlsee:

Tauplitz:

Sigrid Mehlhose aus Neugersdorf in Deutschland wurde für 20 jährige Treue von ihren Vermietern Loisi und Friedl Schanzl, Gössl 196 geehrt.

Alfred und Friederike Angerbauer aus Linz, sowie Bernd und Elke Wilberg aus Deutschland wurden für 40 bzw. 20 Jahre im Hotel Hierzegger auf der Tauplitzalm geehrt.

Bad Mitterndorf: Helene und Hilde Rudolf aus Wien, langjährige Gäste bei Lotte Stuhlhofer (Sonnenhof) wurden kürzlich von ihrer Vermieterin, Barbara Steiner (Haus Zohner) für ihre 45jährige Urlaubstreue geehrt.

Danke Allen Gratulanten für die Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines

Bad Aussee: Maximilian und Berta Schirl sowie ihre Kinder Christina und Florian wurden im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten (Styria) für 10 bzw. 5 Jahre von Elisabeth Scheutz geehrt. Karl Heinz und Ursula Blumrich aus Eltville (Deutschland) wurden bei Josef und Hilda Köberl, Scheibnergasse, von Bgm. Otto Marl und Karin Wilpernig für 45 Jahre geehrt.

Altaussee:

70. Geburtstages. Herzlichen Dank meinen Kindern, besonders Lucky Fischer, meinen Enkelkindern, Geschwistern, bei der Familie Fleischhacker, Bürgermeister Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch, LH Franz Voves, dem Pensionistenverband mit Vroni Stüger, meinen Jahrgangs- und Arbeitskollegen sowie bei der Volksbank Bad Aussee. Nochmals allen ein herzliches Danke.

Sölkner zu besuchen - und zu gratulieren! Für das interessante Programm sorgt Vortragsmeister Dr. Reinhard Griesshofer. Daraus nur ein Hinweis: Vor 25 Jahren wurde der RC Ausseerland gegründet, aus diesem Anlaß wird am 13. Oktober 2010 ein Festmeeting stattfinden. Insgesamt steht so einem erfolgreichen neuen Rotary-Jahr nichts im Wege!

(V. l.): Hilde Rudolf, Lotte Stuhlhofer, Helene Rudolf und Barbara Steiner bei der Ehrung.

Bei Rosi Egglmaier wurde von Albert Müller kürzlich Maria Grafenauer aus Linz für 30 Jahre geehrt. Anni Kalss ehrte in ihrem Haus Else Almer aus Graz, die bereits zum zehnten Mal in Altaussee urlaubte.

Ernestine Preßl 19


Leserbrief Bad Aussee „Einkaufszentrum oder Alpenstadt“ 2010? Das Plateau Reitern/Lerchenreith gehörte einst wohl zu den schönsten der unmittelbaren Umgebung von Aussee. Ich weiss das, denn ich habe einen Teil meiner Kindheit dort verbracht. Damals war das Neupergut noch ein Gutshof mit landwirtschaftlichem Betrieb. Es gab keinen Bauhof, ÖAMTC oder Billa, usw. Die Asphaltstrasse nach Lerchenreith war ein schmaler Wiesenweg und wenn man auf diesem Weg ein paar hundert Meter weiter ging, kam man zu der kleinen, von Hugo Cordignano gemalten Holzbrücke, Richtung Koglerbauer. Das Reiterer Feuerwehrdepot mit den schönen Kastanienbäumen im Hintergrund, der Holzbank zum Ausruhen daneben, gibt es auch nicht mehr, statt dessen stehen dort jetzt Entsorgungsbehälter. Dabei haben gerade diese Kleinigkeiten zu dem Charme unserer Umgebung beigetragen. Das einst stattliche Teichschloss, für Jahre einem Dornröschenschlaf verfallen, wurde im Gegenteil zum Märchen, unsanft durch Bagger und Baumaschinen wachgerüttelt. Auch das kleine „Kienzelstöckel“ bei der Wasnerin wurde beim Umbau des Hotels entfernt. Dabei sind wir stolz, dass der Komponist Dr. Wilhelm Kienzel seinen Sommer-Urlaub für Jahrzehnte in Aussee verbrachte.

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Der schönste Platz auf diesem Plateau jedoch ist wohl jener beim Teichwirt, wo das Alpenbad geplant ist. Dabei hatten wir einmal ein sehr schönes Strandbad direkt im Ort. Leider wurde dieses Bad geschlossen um einem - nach amerikanischem Vorbild errichtetem - Motel, Platz zu machen. Schöne, alte Villen wurden mit unpersönlichen Bauten ersetzt und so verändern wir systematisch das Aussehen unseres Ortes, dessen Umgebung und entfernen Teile unserer Vergangenheit. Die Umfahrungsstrasse B-145, ein nowendiges Übel, hat einen tiefen Schnitt durch einen Teil unserer schönsten Gebiete gemacht. Anstatt die ländliche Landschaft entlang der Strecke Pötschen Unterkainisch zu schützen, werden Baugenehmigungen an Industrie und Gewerbebetriebe vergeben: Ein Kleinbetrieb am Brandhof, der ÖAMTC als unmittelbarer Nachbar von Privathäusern, und Lilli Baitz würde über den Billa-Supermarkt unterhalb ihres “Sonnenhäusel” sicherlich auch nicht glücklich sein. Unsere Senioren sowie psychisch kranke Menschen haben einen Platz an der Sonne verdient und brauchen, wie wir alle, eine schöne Umgebung zum Leben und gesund zu werden. Sehr bedauerlich ist, dass gerade diese beiden Gebäude dem angrenzenden Bauhof in bedrückender Weise ähnlich sind.

Dass man auch, unserer Landschaft angepasst bauen kann, beweist der Lebkuchen-Betrieb an der Umfahrungsstrasse. Weshalb muss gerade ein so schön gelegenes Plateau wie Reitern, zu einem nichts sagenden Durchzugsgebiet degradiert werden? In Unterkainisch, Richtung Mülldeponie, wo keine Privathäuser mehr stehen, würden alle diese Betriebe wesentlich besser passen. Wir möchten DIE “Alpenstadt 2010” sein und sollten dabei ALLE Prinzipien der Alpen-Convention respektieren – “Raumplanung und nachhaltige Entwicklung” – inbegriffen. Alleine in Bad Aussee sind bereits ein Drittel der vorhandenen Häuser/Wohnungen Zweitwohnsitze. Dennoch entstehen immer mehr Wohngebäude, welche sich ein Einheimischer ohnedies kaum leisten kann. Dass der Tourismus für unsere Region von grosser Bedeutung ist, wissen wir alle. Um so wichtiger ist es, unsere „noch“ unberührte, verbliebene Natur, die „noch“ reine Luft für uns und unsere Gäste zu erhalten und ihnen so die erwartete Erholung bieten. Um das zu ermöglichen, brauchen wir auch Landwirtschaft und die damit verbundenen, unverbauten Wiesen. Unsere Gäste kommen nicht zum Einkaufen sondern zur Erholung. Noch ein Supermarkt oder gar ein Einkaufszentrum in Reitern ist

bestimmt keine Lösung. Die ReweGruppe mit Billa haben wir, mit dem Drogeriemarkt Bipa, vier Mal in Aussee vertreten. Für den UNIMarkt im Ort, ist es sicherlich nicht leicht, Schritt zu halten. Auch würden die Ausseer weiterhin den Wunsch hegen, andere Orte zu erkunden, denn das liegt nun schon einmal in der Natur des Menschen. Vielleicht könnnte man aber, wie in Bad Ischl, unseren Ort durch kleine Spezialitätengeschäfte, wie es sie ja auch bei uns einmal gab, wieder beleben und interessant machen. Auch wäre es gut, wenn wir die noch wenig verbliebenen heimischen Bauern mehr unterstützen würden, indem wir ihre Produkte kaufen. Die Ortschaften Bad Aussee, AltAussee, Grundlsee und deren Umgebung, sind aufgrund der geologischen Gegebenheiten unseres Gebietes etwas Besonderes und müssen deshalb mit der umliegenden Landschaft eine Einheit und Harmonie ergeben. Ein Vergleich mit Liezen, Goisern oder sonstigen Orten, ist deshalb für unsere Gegend nicht möglich. Wollen wir wirklich Liezen nachahmen? Ich bin kein Stadtplaner, kein Wirtschaftsexperte und auch kein Politiker, aber mir liegt der Erhalt meiner Heimat und seine Schönheit am Herzen. Elisabeth Ries, Bad Aussee


Was

macht

eigentlich?

Bernhard Zand: Von Kainisch über Hamburg zu den Brennpunkten dieser Erde Der jetzige stellvertretende Ressortleiter Aussenpolitik beim Nachrichtenmagazin „Spiegel“ aus Pichl-Kainisch lebt ein aufregendes und schnelles Leben der Kontraste: Während am Nachbartisch beim „Lewan“, wo er der „Alpenpost“ von seinem Leben erzählt, eine Damenrunde über Strickmuster und die Enkerl plaudert, gibt er Einblicke von Interviews mit Despoten, arabischen Königen, Prinzen und von Bombenanschlägen auf sein Hotel in Bagdad - ganz so als wäre es das Natürlichste der Welt. Bernhard Zand, Jahrgang 1967, hat viel zu erzählen und das tut er - auf Nachfrage - auch gerne und schnell. So schnell, dass das Aufnahmegerät fast nicht mehr mitkommt: Von nächtlichen Kamelmilch-Verkostungen mit einem arabischen Prinzen, den er schon stundenlang zu einem Interview drängt und der erst dann einwilligt, als Zand ihm mit milchverschmierten Lippen erklärt, dass auch er ein Beduine sei, allerdings einer aus den Österreichischen Alpen. Von seiner Kriegsberichterstattung vom Gaza-Streifen, wo er auf die verschiedensten Empfindlichkeiten eingehen musste, oder von seinem Interview mit Muammar al-Gaddafi, den er mit geschickter Fragestellung aus der Reserve locken konnte und ihn in Bezug auf seine Vaterpflichten in die Mangel nahm bis hin zu einem geplatzen Interview mit dem König von SaudiArabien, das er, Zand, platzen lassen musste, weil der König den Redaktionsschluss nicht einhielt. Doch immer wieder kommt er bei seinen Erzählungen, die in der ganzen Welt spielen, vorrangig jedoch im Nahen Osten, zurück auf seine Heimat, das Ausseerland. „Das Ausseerland ist die Basis meiner Identität. Ich habe immer davon profitiert, dass ich kein Stadtkind bin, sondern aus einer bodenständigen, ursprünglichen Gegend komme. Das Denken bei uns ist dem arabischen Denken der Beduinen sehr ähnlich“, schmunzelt er. „Der Schmäh bei den Stammtischen in der Region ist ähnlich der Unterhaltung der Araber untereinander“.

Bernhard Zand mit seiner Gattin Emine und ihren entzückenden Drillingen Deborah, Banu und Tomris.

An seine Schulzeit in der Volksschule Knoppen-Kumitz und die Hauptschule Bad Mitterndorf kann er sich noch gut erinnern. Er streut Schuldirektor Sulzbacher und seinem Klassenvorstand Frau Brandl Rosen, weil damals der Grundstock seiner umfangreichen Allgemeinbildung gelegt wurde und sein Interesse in den verschiedensten Themenbereichen geweckt wurde. „Das Interesse, alles Wissen aufzusaugen habe ich wohl von meinem Vater“, sagt er. Nach der Matura im Stiftsgymnasium Lambach studierte er in Salzburg Philosophie und Literatur. „Im Nachhinein betrachtet vollkommen umsonst“, wie er lachend erklärt. Um sein Studium später in Deutschland fortzusetzen, fuhr er mit dem alten Golf seiner Mutter nach Hamburg. Der große Respekt

vor den Journalisten in Deutschland wich bald der Erkenntnis, dass auch dort nur mit Wasser gekocht wird und er es in punkto Allgemeinbildung und seinem Urteilsvermögen mit seinen Kollegen aufnehmen konnte. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet bewarb er sich - bevor er bei der „Frankfurter Rundschau“ seinen ersten Arbeitsplatz hatte - um einen Platz in der Henri-Nannen-Journalistenschule, den er auf Anhieb bekam. Nach einem Praktikum beim „Stern“ in Deutschland und New York schnupperte er auch beim Fernsehen, wo er für n-tv Beiträge machte. Auf einen Hinweis seiner in der Türkei geborenen Frau Emine hin bewarb er sich beim „Spiegel“ als Korrespondent für die Türkei. Eine Stelle, die es bisher noch nicht gab. Innerhalb eines Jahres - seine Frau war derweilen im Rahmen eines

Hochstimmung im „Zelt am See“ Anlässlich der regionale10 wird ab 22. Juli am Brunnerplatz wieder ein großes Festzelt stehen. Das Zelt ist für das unberechenbare Wetter, das Programm für jedermann!

Den Beginn machen Netnakisum, die Grundlseer Geigenmusi und Freunde, die am Donnerstag, 22. Juli, ab 20 Uhr, in das „Zelt am Altausseersee“ (Brunnerplatz), einladen, wo eine (volks)musikalische Weltreise unternommen wird. Schon am nächsten Tag, Freitag, 23. Juli, ab 20 Uhr, wird ein alter Brunnerplatz-Veteran, Willi Resetarits & Stubenblues auftreten. All Stars & Shivan Perwer, Ikonen Prefa Bramac Trapezbleche Schindel

der kurdischen und österreichischen Musik, treffen aufeinander und werden einen interessanten Abend gestalten. Ab nun wird es dann für die Musikliebhaber der Region hart, denn nur einen Tag darauf, am Samstag, 24. Juli, erobern um 20 Uhr Broadlahn, Amit Chatterjee, Klaus Trabitsch & Otto Lechner die Bühne, um zu experimentieren. Was im Chemiebaukasten dann in Rauch

und Schwefel aufgeht, könnte an diesem Tag in Schall und Wohlklang münden. Am Donnerstag, 29. Juli, ab 20 Uhr, präsentiert Boogie-Woogie-Legende Ben Waters Überraschungsgäste und wird für ordentlich „Dampf“ sorgen. Karten unter 0664-4221112 oder office-kik@aon.at

Auslandsjahres in Amerika - lernte er autodidaktisch die türkische Sprache, die er mittlerweile fließend beherrscht. Auch Arabisch beherrscht er, zumindest so, dass er sich unterhalten kann. Nach dem „11. September“ wechselte er nach Kairo, bevor er ab 2006 in Dubai als Korrespondent tätig war. Für Bernhard Zand, seine Frau Emine und seine Drillinge Deborah, Banu und Tomris waren die ständigen Wohnortswechsel nie ein Problem. Sie fühlen sich sozusagen auf der ganzen Welt zuhause, wobei das Ausseerland bei der Familie Zand doch eine sehr große Rolle spielt. Ein bis zwei Mal pro Jahr wird in Kainisch das Quartier aufgeschlagen. Ab sofort vielleicht sogar etwas öfter, da Bernhard Zand seit kurzem als stellvertretender Ressortleiter für Aussenpolitik von Hamburg aus die Fäden ziehen wird. „Es gibt jeden Tag einen Direktflug von Hamburg nach Salzburg. Da werden wohl hoffentlich etwas mehr Besuche der Heimat möglich sein“, freut sich Zand über die Möglichkeit, seine Eltern und seine drei Geschwister künftig öfter zu sehen. Angesprochen auf seinen Traumberuf, und ob er diesen nun inne habe, zögert Zand keine Sekunde und meint: „Mein Traumberuf war eigentlich immer, Redakteur der Alpenpost zu werden“. Wer weiß bei der Hartnäckigkeit und der Erfahrung von Bernhard Zand wird die „Alpenpost“ vielleicht bald ihre Auflage erhöhen müssen...

Sommerfest im Murbodenhüttl Am Freitag, 23. Juli, ab 19 Uhr findet ein Sommerfest im Murbodenhüttl in Grundlsee statt. Für die gute Unterhaltung sorgen die „Blue Chips“. Eintritt EUR 5,-. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung auf den nächstmöglichen Schönwetterabend verschoben (Termin wird bekanntgegeben). Tel. 03622/8588

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Mein Dach bringt mich aufs Dach der Welt! Verlosung unter allen Teilnehmern, die 2010 ein Dach von uns eindecken lassen. Rechnungsnummer=Teilnahmeschein; Verlosung am 30. Dezember 2010, 17 Uhr, im Baumarkt, Bahnhofstraße 283. Anfragen für Angebote werden gerne jederzeit bearbeitet! 21


Saiblingsfest

101 Clowns eroberten Altaussee

Am 24. Juli ist es wieder soweit. Zusammen mit dem Seefest wird in Grundlsee das Saiblingsfest gefeiert. Immerhin sind wir eine der wenigen Genussregionen in Österreich, die schon eine sehr enge Bindung zwischen Regionsname und dem Genussprodukt aufweisen. Ausseerland und Saibling bilden einfach eine Einheit. Auch in Altaussee haben sich die Wirte zusammengefunden und stellen an diesem Wochenende den kulinarischen Hochgenuß des Saiblings in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Dazu gibt es auch in Bad Aussee Wirte und Hotels, die stolz auf dieses regionale Produkt sind und wie Staudnwirt oder Erzherzog Johann und die Vinothek ihren Gästen an diesem Tag einen SaiblingSchwerpunkt offerieren. Der Höhepunkt ist sicher die Veranstaltung in Gössl – hier sollten wir uns spätestens zum Feuerwerk alle treffen!

Vier Tage lang trafen sich im Jugend- und Familiengästehaus Altaussee 101 Vertreter der „RotenNasen-Clowns-International“, um sich gegenseitig zu motivieren und voneinander zu lernen.

101 Clowns stellten am 14. Juli Altaussee auf den Kopf.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Obersdorfer Dorfspaziergang Beim Obersdorfer Dorfspaziergang am Donnerstag, 29. Juli, Treffpunkt um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei Schlömmer, erfahren Sie Interessantes über das Dorfleben einst und jetzt sowie über das Brauchtum in Obersdorf. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche Maria Kumitz zu besichtigen und werden dann zu einer kleinen Jause in Obersdorf eingeladen. Dauer der Veranstaltung ca. 2 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.

Vom 11. bis 14. Juli trafen aus sieben Ländern die Clown-Doctors zusammen, um voneinander zu lernen und Humor in die Krankenhäuser zu bringen. Alle Clowns sind hochprofessionell agierende KünstlerInnen, die mit ihren Aufführungen sterbenskranke Kinder und Erwachsene aufheitern,

um ihnen so das Leben zu verschönern. Allein in Österreich gibt es derzeit rund 230 Clowns, die rund 6.300 „Visiten“ pro Jahr in den verschiedensten Spitälern absolvieren. Monica Culen, Gründerin der Clownbewegung dazu: „Humor und Lachen haben schon seit Anbeginn der Menschheit den Genesungs-

Dankeschön

Kostenlose Rechtsberatung

Anlässlich meines medizinischen Notfalls am 28. Juni 2010 möchte ich mich beim Notarzt Herrn Dr. Markus Werner und den Sanitätern des Roten Kreuzes sehr herzlich für die schnelle und kompetente Hilfe bedanken. Weiters gilt mein Dank Herrn Prim. Dr. Kohlhauser und seinem Ärzteteam sowie dem Pflegeteam der medizinischen Abteilung im 3. Stock des LKH Bad Aussee. Dank der ausgezeichneten Versorgung und des Umstandes, dass es ein CT vor Ort gibt, geht es mir inzwischen wieder besser.

Christa Hödl

Bluatschwitz black box Seit dem letzten Jahr gestaltet ein Ensemble rund um Dr. Jürgen Kaizik an der „Bluatschwitz“-Straße interessante Abende und Vormittage rund um Theater und Philosophie. Der Theaterreigen wird am Freitag, 23. Juli, um 20 Uhr mit der Premiere von „Weib Wagner Wahn“ gestartet. Das Stück mit Susanne Altschul und Dagmar Schwarz wird am Samstag, 24. Juli, wiederholt. Freitag, 30. Juli: „Die Erlöserin“ (Premiere) mit Ines Kratzmüller und Jürgen Kaizik. Samstag, 31. Juli: „Weib Wagner Wahn“. Sonntag, 1. August: „Philosophisches Frühstück“: Keine Freiheit. Nirgends“. Mit Jürgen Kaizik, RRemi Brandner und Ines Kratz22

müller. Donnerstag, 5. August: „Weib Wagner Wahn“. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr, das Philosophische Frühstück um 11 Uhr. Die Dauer der Stücke ist max. 90 Minuten. Karten unter: theater@bluatschwitzblackbox.eu oder Telefon: +43 699-17089 866. Das Programm von „Bluatschwitz Black Box“ wird heuer bis Samstag, 18. September fortgeführt.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: Wilfinger; 3. August: Dr. Leupold/Mag. Neulinger.

prozess positiv beeinflusst“. Mit einer großen Parade vom Seehotel bis zum Kurpark beendeten die Clowns ihren 5. Internationalen Clowndoctor-Workshop - sehr zur Freude der Kinder - mit allerlei Späßchen und Musik.

Danke Die Eltern und Kinder bedanken sich beim TC Altaussee-Volksbank für die Ausrichtung des lustigen „Fünfkampfes“ sowie der Gratisjause. Besonders gedankt sei Andy Haim, Peter Schwaiger, Verena Schwaiger, Michaela Zand.

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„Der Hechl“ feiert 60jähriges Jubiläum Mit einem „Tag der offenen Tür“ wird am Freitag, 23. Juli, ab 14 Uhr, das 60jährige Jubiläum des Familienbetriebes „Hechl“ in Tauplitz gefeiert. Bei einer Abendveranstaltung wird auf die sechs Jahrzehnte einer Erfolgsgeschichte mit allen Gästen angestossen. gungs-Tradition ihrer Eltern und Großeltern anzuknüpfen. Auch den Sinn für die Erweiterung hat sie von ihren Eltern und Großeltern geerbt: Erst heuer wurde der Speisesaal umgebaut, ein neuer Ruhe- und Fitnessraum eingerichtet und ein neues Aussenschwimmbecken, das ganzjährig genutzt werden kann, gebaut. Nach den vollendeten Umbauarbeiten bietet sich „Der Hechl“ jetzt hervorragend für Firmen- und Weihnachtsfeiern, Veranstaltungen, Hochzeiten oder Seminare an. Übrigens: Beim „Hechl“ können

auch die besten Schnäpse der Familie Hochstrasser bezogen werden. Für Liebhaber von „Hochprozentigem“ lagern ausgewählte Köstlichkeiten im Keller. Neben dem einladenden Hotel mit allen Annehmlichkeiten können Gäste der Familie Hechl auch noch eine etwas rustikalere Erfahrung machen: In der „Hechl-Hütte“ auf der Gnanitz-Alm gibt es täglich deftige Almspezialitäten sowie Spaß und Unterhaltung. Schön, wenn die Gastfreundschaft so groß geschrieben wird, wie bei den Hechl’s. P.R.

Bereits in der dritten Generation geführt: Das Hotel Hechl in Tauplitz.

Mit Marlene Hechl schreibt nun schon die dritte Generation in Tauplitz Hoteliers-Geschichte: 1950 kaufte ihr Großvater, Julius Hechl, ein Grundstück in Tauplitz, um dort eine Fleischhauerei mit angeschlossener Gastwirtschaft zu eröffnen. Die Gaumenfreuden im „Hechl“ werden übrigens auch heute noch aus der eigenen Hausfleischerei gefertigt.

Entsprechend des Zuspruchs der Gäste wurde das Haus auch laufend erweitert. 1970 übernahmen Horst und Vefi Hechl den Betrieb und auch sie erweiterten das Haus beständig. So wurden Gästezimmer zugebaut und das erste Freischwimmbad errichtet. Vor drei Jahren übernahm nun die dritte Generation mit Marlene Hechl das Ruder, um an die Beherber-

Auch auf der Gnanitz-Alm kann man sich es in den bewährten Händen der Familie Hechl gut gehen lassen.

Sehen, riechen, schmecken und genießen Der Alpengarten Bad Aussee wird zum Ort des Genusses. Schinkenspezialitäten aus fünf europäischen Ländern werden verkostet, begleitet von Wein. Rainer Haar von Rastl Genuss/ Bäume spenden Schatten. Das Annamax veranstaltet am Sonntag, Ambiente hier ist einfach perfekt“, dem 25. Juli, das erste Bad sagt Haar. Ausseer Genuss-Fest. Im Alpen- Probieren geht über studieren garten präsentiert er ab 11 Uhr Rainer Haar achtete bei der Schinkenspezialitäten aus ganz Schinkenauswahl auf beste Qualität Europa. „Wir verkosten französi- und exzellenten Geschmack. Gäste sche, kroatische, spanische, italieni- bekommen ausschließlich Spezialische und österreichische Schinken- täten aus kleinen Erzeugungsspezialitäten aus kleinen Er- betrieben zu kosten – keine zeugungsbetrieben. So eine große Industrieschinken. Der österreichiAuswahl an Qualitätsschinken hat sche Bioschinken kommt vom es in unserer Region noch nie gege- Familienbetrieb „Der Tschürtz“. ben“, ist Rainer Haar von Rastl „Othmar Tschürtz zählt, dank seiner Genuss am Meranplatz in Bad Leidenschaft und seiner ExperimenAussee stolz. Serviert wird der tierfreudigkeit, zu den besten Schinken fein aufgeschnitten mit Schinkenerzeugern Österreichs“, dazu passenden Köstlichkeiten und sagt Haar. Der Geschmack seines Weinen aus den jeweiligen Ländern. Schinkens: mild, fein-würzig. Eine Bad Aussee, 16. Juli 2010. Nussig, Besonderheit ist auch der spanische fein, mild, würzig – ganz verschie- Jamón Iberico aus Salamanca. Er den aber einfach gut schmecken die wird aus dem schwarzen iberischen hergestellt. „Diese Schinkenspezialitäten aus Europa. Schwein Rainer Haar holt diese Köstlich- Schweine fressen hauptsächlich keiten nach Bad Aussee. Er präsen- Eicheln – daher der typische, nussitiert französischen Jambon aus der ge Geschmack. Jeder, der fünf ausBayonne, spanischen Jamón Iberico gewählten Schinken ist ein Genuss“, aus Salamanca, kroatischen Prsut sagt Haar. Fein geschnitten, liebeaus Dalmatien, italienischen voll angerichtet und mit dem dazuProsciutto aus dem Sauris und passenden Wein aus dem jeweiligen österreichischen Bioschinken aus Land werden die Schinkendem Burgenland. Das erste Bad spezialitäten präsentiert. Das Bad Ausseer Genuss-Fest findet im Ausseer Genuss-Fest ist ein Fest für Alpengarten statt. „Die Blumen alle Sinne. Mehr Informationen P.R. blühen, die Vögel zwitschern, die unter: www.rastltracht.at 23


Camillo Castiglioni: Wahlgrundlseer und Märchenschlossbesitzer Wenn man am Südwestufer des Grundlsees die schmucke Villa Castiglioni stehen sieht, ahnt man nicht, welch bewegte Vergangenheit der Namensgeber der Villa hatte, der für seine Frau Iphigenie die Villa zu einem Märchenschloss ausbauen ließ. VON MARTIN TH. POLLNER Camillo Castiglioni wurde am 22. Oktober 1879 als Sohn des Oberrabbiners im damals österreichischen Triest geboren, er ist nicht verwandt mit den altösterr.-italien. Freiherren oder den Grafen Castiglioni/Castiglione. Schon als junger, schnell zu kommerziellen Verdiensten gekommener Mann, nutzte Castiglioni mit viel Unternehmungsgeist den modernen industriellen Fortschritt und gründete eine Fabrik für Autoreifen. Jedoch sah er im Flugzeug das wichtigste Verkehrsmittel der Zukunft, weshalb er Mitbegründer des Österreichischen Aero-Clubs wurde, von dem er dafür später eine goldene Ehrenmedaille erhielt. Am 18. August 1908 pilotierte Castiglioni ein Flugzeug im Tiefflug über Wien und rund um den Stephansturm, wonach er auf Wunsch von Kaiser Franz Joseph von ihm in Audienz empfangen wurde. Ab 1904 in Wien ständig wohnhaft, erwarb Castiglioni unter anderem die „Hansa- und Brandenburgischen Flugzeugwerke” bei Berlin (Chefkonstrukteur Ernst Heinkel) und die BayerischenMotoren-Werke „BMW” und beteiligte sich an der ersten österreichischen Flugzeugfabrik „Phönix” in Wiener Neustadt sowie an der „Ungarischen Flugzeugwerke AG”.

Inflationskönig Castiglioni Im Ersten Weltkrieg lieferten die Flugzeugfabriken Castiglionis der k.u.k. Armee viele Flugzeuge, aber auch an Großlieferungen für andere industrielle Rüstungsgüter war er stark beteiligt. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges optierte Castiglioni sofort für die Siegermacht Italien und war damit als italienischer Staatsbürger in Wien politisch so gut wie unangreifbar. Er verschob hierauf in großem Umfang Rüstungsgüter der untergegangenen k.u.k. Armee ins Ausland, hauptsächlich nach Italien, und wurde durch bedenkenlose Ausnützung der Inflation und durch Spekulationen mit Aktien in kurzer Zeit sehr reich, was ihm die anrüchigen Beinamen „Inflationskönig”, „König der Schieber” und in Italien „Pescecane“ (abfällig für Haifisch) eintrug. Seine Verteidigung, daß er den Untergang der Monarchie ja nicht verschuldet habe, war aber unanfechtbar. Als Hauptaktionär der Depositenbank AG wurde Castiglioni von 1917 bis 1922 deren Präsident, spekulierte mit den riesigen Spareinlagen der Bank und bezahlte seine Schulden erst Jahre später in stark entwerteten Kronen. Auf diese Weise erwarb er große Beteiligungen u.a. an der Papierfabrik Leykam-Josefstal, der Gummifabrik Semperit und den Autofirmen Puch und AustroDaimler. Schließlich erwarb er 19211923 mit 57% auch die Aktienmehrheit an der Alpinen Montan24

Die Villa Castiglioni am Südwestufer des Grundlsees.

gesellschaft AG, womit er enormen Einfluß auf die österreichische Wirtschaft gewann. Castiglioni konnte deshalb innerhalb kurzer Zeit so groß werden, weil er für die christlichsoziale Regierung unter Bundeskanzler Ignaz Seipel, weiters für die sich im Aufbau befindende österreichische Heimwehr, für die ungarische faschistische HorthyRegierung und für die italienische faschistische Regierung unter Benito Mussolini ein bequemer Finanzier war und von den Staatschefs entsprechend geschützt wurde, er wurde sogar als quasi inoffizieller Botschafter Mussolinis in Österreich angesehen. Nach seinem freiwilligen Ausscheiden als Präsident der Depositenbank und dem Verkauf seiner Anteile gründete Castiglioni 1922 eine eigene Castiglioni-Bank, die er 1924 in eine AG umwandeln mußte, als er im März infolge seiner fehlgegangenen Spekulation gegen den französischen Franc zahlungsunfähig wurde. Im Mai 1924 geriet auch die Depositenbank in Zahlungsschwierigkeiten, weshalb gegen Castiglioni und drei Bankdirektoren Strafanzeigen eingebracht wurden. Einer erhängte sich, zwei andere flohen ins Ausland und kehrten nie zurück. Nachdem auf sehr spektakuläre Weise Akten aus der Depositenbank gestohlen worden waren, sollte Castiglioni dazu einvernommen werden.

Wochenende am Grundlsee, Besprechungen in Triest und Mailand Er zog es vor, zuerst mit seinem

Camillo Castiglioni um 1920. Foto: ÖNB

eigenen privaten Sonderzug nach Bad Aussee zu reisen, wo er in Grundlsee, wie fast jedes Wochenende, seine Familie besuchte und anschließend nach Triest und Mailand fuhr, wo er Besprechungen abhielt. Nach einer Woche kam er freiwillig nach Wien zurück, aber diese Reise wurde ihm von der Öffentlichkeit trotzdem als Flucht ausgelegt. Aufgrund einer Weisung der österreichischen Bundesregierung (Bundeskanzler Seipel war zugleich Justizminister) wurde die Strafanzeige gegen Castiglioni

Anfang Februar 1925 zurückgelegt, er hatte nicht einmal eine Kaution zu erlegen gehabt. Die CastiglioniPresse – er hatte sich einen Zeitungskonzern gekauft und sogar eine eigene Wiener Tageszeitung, „Die Stunde“, gegründet – berichtete natürlich immer nur positiv über ihn. Als Karl Kraus sein vieraktiges Theaterstück „Die Unüberwindlichen” 1928 in Wien zur Aufführung bringen wollte, klagte Castiglioni ein Verbot ein, weil er sich in dem Stück negativ dargestellt sah. Das Stück durfte in Wien nicht gebracht werden, sondern wurde am 5. Mai 1929 in Dresden uraufgeführt, wobei auch dort der inkriminierte dritte Akt nicht gespielt werden durfte. – 1925 machte Castiglioni bankrott, konnte sich jedoch auf merkwürdige Weise große Sachwerte erhalten. Einem Neubeginn mit einer neuen Wiener Privatbank-Konzession vom 20. Oktober 1926 und mit manch anderen seltsamen Vorgängen, die niemals richtig aufgeklärt werden konnten, setzte die ab 1929 bis 1931 eintretende Weltwirtschaftskrise bis hin zum Zweiten Weltkrieg ein schleichendes Ende. – Castiglioni hatte wahllos eine Kunstsammlung zusammengekauft, die – journalistisch enorm übertrieben – als größte private Kunstsammlung (der Welt) bezeichnet wurde. Darüberhinaus trat er auch als Kunstmäzen auf. Als solcher wurde er der wichtigste Finanzier der „Wiener Schauspiel AG”, die 1923/1924 das herabgekommene Wiener Theater in der Josefstadt mit einem Aufwand von 1,5 Millionen Schilling (1 Million Schweizer Franken) großzügigst instandsetzen ließ und an Max Reinhardt gegen Gewinnbeteiligung verpachtete. Neben ihm waren finanziell u. a. beteiligt: Der Textilunternehmer Isidor Mautner, Willy Ginzkey und Max Wertheim. In diesem Theater ließ sich Castiglioni für jede Vorstellung seine – bezahlte – Loge reservieren, die er erst meist mitten in den Vorstellungen zu betreten geruhte, wobei dann sofort die in benachbarten Logen wartenden bezahlten Agenten Begrüßungsbeifall zu klatschen hatten. 1929 war Castiglioni aufgrund einer Bitte von Hugo von Hofmannsthal bereit, die Salzburger Festspiele zu finanzieren (es fehlten Anfang Jänner 1929 etwa 25.000 Schilling), was aber der Salzburger Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl im letzten Augenblick verhindern konnte und was eine Wiener Zeitung abschließend so kommentierte: „Wenn die Salzburger Festspiele nur gedeihen können, wenn Castiglionis Schiebergelder ihnen aufhelfen, so wäre es wohl besser und reinlicher, sie eingehen zu lassen.”

Zahlungsschwierigkeiten im Hause Castiglioni Im Mai 1935 konnte Castiglioni die Rückzahlung eines Darlehens in


Höhe von 100.000,-- Schilling an das Grazer Bankhaus Krentschker und Co. nicht aufbringen, zu dessen Zahlung er und seine Gattin Iphigenie gerichtlich verurteilt wor-

Iphigenie Castiglioni, spätere Buchmann-Castiglioni-Kinskey war in Hollywood ein gefragter Star. Foto um 1914. Foto: ÖNB

den waren, worauf er in Wien 40 Kisten Umzugsgut nach Italien verschicken wollte. Diese wurden jedoch gerichtlich beschlagnahmt und man entdeckte darin wertvolle Möbel, Kleinkunstgegenstände und einen Silberschatz mit ca. 500 Objekten im Gewicht von ca. 250 kg. Es wurde Strafanzeige wegen Exekutionsvereitelung eingebracht, der sich Castiglioni durch seine zweite, diesmal richtige Flucht nach Italien entzog. Daraufhin wurden die Inventare seines Wiener Palais und der Grundlseer Villa versteigert. Bald darauf kehrte Castiglioni nach Österreich zurück, und auch diese zweite Strafanzeige gegen ihn blieb folgenlos. – Aber schon knapp zwei Jahre später, im September 1937, mußte er ein drittesmal flüchten. Er hatte nämlich einen Prozeß gegen die reorganisierte Creditanstalt angestrengt, von der er wegen des Verkaufes von Aktien der DDSG eine Provision von 1,5 Mill. S.

begehrte. Einen Teil davon hatte er an den Komponisten Wilhelm Kienzl abgetreten und dafür 250.000,Schilling erhalten. Die Staatsanwaltschaft vermutete, dass Castiglioni den Komponisten betrogen habe, obwohl dieser erklärte, nicht betrogen worden zu sein, und gab einen Steckbrief aus. Castiglionis Flucht ging so überstürzt vor sich, daß sogar ein Fingerring in einem soeben gelesenen Buch als Lesezeichen eingeklemmt zurückblieb. – Das Wiener Handelsgericht gab Castiglioni teilweise recht, auch das Berufungsgericht. Nach dem Anschluß verwarf das Deutsche Reichsgericht, Abteilung Österreich, jedoch die vorhergehenden Urteile und wies alle Ansprüche des „Juden” Castiglioni an die Creditanstalt ab. – Den Zweiten Weltkrieg überlebte er als Mönch versteckt in San Marino. Danach war er in Italien als Kreditmakler tätig, vermittelte u.a. 40 Mill. US-Dollar an Tito-Jugoslawien und verlangte eine Provision von 2,8%, die Jugoslawien aber nur gegen alte Kriegskredite an Italien verrechnet haben wollte. Castiglioni strengte einen Prozess gegen Jugoslawien an, ließ das Gebäude des jugoslawischen Konsulats in Mailand beschlagnahmen und erzwang einen Vergleich. 1950 erhielt er sein Wiener Palais in der Prinz-Eugen-Straße Nr. 28, in naher Nachbarschaft zu den beiden ehem. Palais der Familie Rothschild, zurück (das infolge einer Sicherstellung zugunsten einer Mailänder Bank für die Nationalsozialisten 1938-1945 unerreichbar gewesen war) und versuchte in Österreich geschäftlich wieder Fuß zu fassen, was ihm aber nicht mehr gelang. Camillo Castiglioni starb 78jährig am 18. Dezember 1957 in Rom.

Iphigenie Castiglioni und das „Märchenschloss“ Iphigenie Buchmann, Camillo Castiglionis (zweite?) Ehefrau, wurde am 23. August 1895 in Wien als Tochter eines Zahnarztes auf der Wieden geboren. Nach Absolvierung der Wiener k.k. Schauspielschule wurde sie Mitglied des Wiener Burgtheaters. Nach der Geburt von insgesamt drei Kindern (Arturo, Livia und noch einer Tochter) durfte Iphigenie die Grundlseer Villa als

gleichsam Privatgefangene nicht mehr verlassen und durfte insbesonders in Wien nicht mehr theaterspielen. Es gelang ihr jedoch 1933 gemeinsam mit Max Reinhardt in die USA zu fliehen. 1940 ließ sie sich – vermutlich gegen seinen Willen oder ohne seine Kenntnis – von Camillo Castiglioni scheiden, heiratete in Mexiko City den Filmschauspieler Leonid Kinskey (der als „küssender Russe an der Bar” zum Schauspielerteam des weltberühmten Filmes Casablanca gehörte), machte sich für die Öffentlichkeit durch Angabe eines neuen Geburtsjahres 1901 um sechs Jahre jünger (womit sie nicht mehr aus dem alten, sondern schon aus dem neuen Jahrhundert stammte, was in den USA sehr wichtig war) und startete unter ihrem alten Ehenamen Castiglioni eine neue Karriere als Filmschauspielerin und langjährige Fernsehmoderatorin mit einer eigenen wöchentlichen Sendung. Zum Vergnügen der einschlägigen Presse wiederholte das Ehepaar Castiglioni-Kinskey seine Eheschließung jedes Jahr in einer anderen Stadt. Iphigenie BuchmannCastiglioni-Kinskey starb hochgeachtet als 68jährige am 30. Juli 1963 in Hollywood.

Wechselhafte Geschichte der „Villa Castiglioni“ Villa Castiglioni am Grundlsee, Archkogl Nr. 38: Camillo Castiglioni hatte die Grundlseer „Villa Grundlstein“, Archkogl Nr. 38, die vor 1892 vom Wiener Arzt Dr. Gustav Jurie von Lavandal errichtet worden war, am 1. September 1920 von Erich Jurie von Lavandal um etwa eine Million Schilling angekauft, ausgebaut und überaus luxuriös eingerichtet. Knapp vor seinem Bankrott 1925 schenkte er dieses Märchenschloss seiner Frau Iphigenie, was aber erst 1930 im Grundbuch eingetragen wurde. In den Faschingtagen 1936 wurde das Inventar gerichtlich versteigert, wozu 200 bis 300 Leute erschienen, sogar der frühere Besitzer der Villa war anwesend. Dank der vielen Bieter, die einander lustig im Kampf um allerlei Plunder hinauftrieben und den Faschingbriefdichtern eine schöne Bereicherung ihrer Stoffes bereiteten, wie die Alpenpost schrieb, wur-

den auch für gesprungene Teetassen, verbeulte Aschenbecher und alte Gummistiefel sehr schöne Preise erzielt. Die Villa wurde am 29. Juli 1937 von Frau Iphigenia Castiglioni, die zu dieser Zeit bereits ständig in Hollywood lebte, an einen Schweizer Geschäftspartner von Camillo Castiglioni verkauft. Der Kaufpreis betrug – zumindest offiziell – nur mehr 100.000,-- Schilling plus 25.000,-- Schilling für das detailliert aufgelistete restliche Inventar, das im Jänner und Februar 1936 nicht versteigert worden war. Die Liegenschaft war durch keine Hypothekarschulden belastet, sondern nur durch vier amtlich eingetragene Steuerrückstände und zwei Lieferantenforderungen in Höhe von insgesamt 10.852,69 Schilling, also ca. 10% des ohnehin sehr niedrigen Verkaufspreises. Nach dem Tode des Schweizer Geschäftsmannes verkauften dessen Erben die Villa am 31. Juli 1941 an die Industrieund Handelskammer Oberdonau. Sodann war in diese Villa von ca. 1942 bis Herbst 1945 die Privatbibliothek von Adolf Hitler ausgelagert worden, worunter sich auch folgende Originalpartituren von Richard Wagner befanden: „Die Feen“, „Das Liebesverbot“, „Rienzi“, „Rheingold“, „Walküre“, „Meistersinger“ und „Huldigungsmarsch“, die Orchesterskizzen von „Holländer“ und „Siegfried III“, die Abschriften der „Götterdämmerung I und II“, sowie das Libretto zum Jungen Siegfried. Bereits im Herbst 1945 wurde diese Privatbibliothek Adolf Hitlers von den Amerikanern zumindest teilweise - in das Art Collecting Center München und weiter in die Library of Congress nach Washington verlagert. Die Schriften Richard Wagners aber sind bis zum heutigen Tag verschollen. In der Villa Grundlstein, so wie in der benachbarten Villa Rebenburg, war schon nab 9. Mai 1945 unter dem US-amerikanischen Leutnant Simpson eine US-militärische Dienststelle einquartiert, wie aus dem Grundlseer Gemeindearchiv hervorgeht. Der historische Hausname „Villa Castiglioni“ haftet auch noch im 21. Jahrhundert auf Villa und Liegenschaft.

Frühstücken wie im Urlaub

Allen Einheimischen und Gästen des Ausseerlandes bieten wir ein besonderes Service:

Frühstück auf der Seeterrasse um EUR 18,-/Pers.

Täglich hausgem achte Mehlspeisen!

Degustations-Menü bei Sonnenuntergang

Im Rahmen eines 5gängigen Abendmenüs begleiten Sie von unserem Diplom-Sommelier ausgesuchte, handverlesene Spitzenweine während sich die Sonne hinter dem Sandling zur Ruhe begibt.

Tischreservierung erbeten: Seevilla Altaussee, Fischerndorf 60, Tel. 03622/71302, hotel@seevilla.at oder www.seevilla.at 25


Neues Linienbus-Service in Altaussee Dr. Herbert Werner, im Ausseerland bekannt durch seine Sammelleidenschaft für alte Fahrzeuge, bietet in Kooperation mit Taxi & Bus Robert Zwetti ab sofort ein Cabrio-Bus-Service auf den Loser sowie für Ausflugsfahrten an. Schon lange sammelt Dr. Herbert Werner aus Altaussee alte Fahrzeuge. Seit neuestem auch alte Busse, die er aufwändig restaurieren lässt. Diesem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass nach 8.000 Stunden Renovierungsarbeit ab sofort ein Steyr 380b Cabriobus für Ausfahrten auf den Loser und in das ganze Ausseerland zur Verfügung steht. Vorerst werden jede Woche zwei Fahrten ab dem Amtshaus Altaussee auf den Loser angeboten, die Einheimische und auch Gäste in Anspruch nehmen können. Gefahren wird ab 15 Personen. (Preise: Erwachsene € 25,-; Kinder € 20,-). Gerne werden auch Fahrten anlässlich Hochzeiten oder Maturatreffen durchgeführt. Nähere Informationen dazu im Info-Büro Altaussee. Investor Dr. Herbert Werner schwebt aber noch eine weitere Idee vor: „Ich habe in Kürze noch zwei weitere Oldtimer-Busse zur Verfügung, mit denen ich auch

Danke Anlässlich unserer

Diamantenen Hochzeit und meines

85. Geburtstages möchten wir allen Gratulanten für die Glückwünsche und Geschenke recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Dkfm. Karl Kaniak, Frau Erni Lämmereiner, Herrn Wolfgang Flatscher, Herrn Pfarrer Dr. Unger, Herrn Diakon Mandl, der Familie Wedl aus Schladming, der Hochfellner Musi sowie allen Freunden, Bekannten und Nachbarn.

Mit dem Steyr-Cabriobus aus dem Jahre 1950 ist jede Ausfahrt ein Erlebnis!

bei Regenwetter meine Fahrgäste durch das Ausseerland kutschiere“, so Werner, der extra aus diesem Grund auch den Bus-Führerschein nachgemacht hat.

Ennstal-Classic im Ausseerland Auch heuer stattete die „Ennstal Classic“ Bad Mitterndorf und Bad Aussee am 16. Juli einen Besuch ab.

Franz und Adele Rössler

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal

Matthias Pointinger - Fischzucht MATTHIAS POINTINGER FISCHZUCHT - Öbf AG ... EIN ECHTER NATURGENUSS! DAS UNTERNEHMEN Das Fischereizentrum Kainisch ist im Forstbetrieb Inneres Salzkammergut angesiedelt, wo die Seen, die natürlichen Wasserressourcen und das vorhandene regionale Know-how den Grundstein und den geschichtlichen Hintergrund für den Erfolg der Fischzucht bilden. Nachhaltiges Arbeiten mit der Natur, Qualität, ökologisch-ökonomisch ausgerichtetes Wirtschaften und die Zufriedenheit der Kunden stehen dabei immer im Mittelpunkt. Über fünf Verkaufsstellen in der Region sind die vielfältigen Fischdelikatessen von Matthias Pointinger erhältlich. LEITPRODUKT Räuchersaibling zeichnet sich durch die naturnahe Aufzucht des Fisches aus. Im Zuge der besonders schonenden Veredelung und Zubereitung werden heimische Natursalze aus Altaussee und heimische Buchenhölzer, die den einmaligen Geschmack des Räuchersaiblings verantworten, verwendet. PHILOSOPHIE Unsere Region wurde als „Ausseerland Seesaibling Genuss Region“ ausgezeichnet. Eine große Anerkennung für unsere nachhaltige fischereiliche Bewirtschaftung. Es ist unsere Verpflichtung und Verantwortung, in der Gegenwart besonders auch in der Zukunft im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Es ist nicht der kulinarische Genuss des Fisches alleine, sondern die Region insgesamt ist es, die unsere Fische zu dem machen, was sie sind – ein echter Naturgenuss!“

Die Pause wurde genutzt, um das Café Strenberger zu stürmen.

Bei brütender Hitze parkten die Oldtimer in der Ischlerstraße, um die nächste Etappe in Angriff zu nehmen. Während der Pause stürmten die Fahrer mit ihren Co-Piloten das Café Strenberger, um ihren Durst zu löschen. Neben den Oldtimern war

auch der Lotus Club Ausseerland vor Ort, um die Boliden würdig zu empfangen. Im Endergebnis konnte der Ausseer „Zweiheimische“ Stefan Hommel mit seinem Fahrer Pius Weckerle übrirgens den sensationellen zweiten Rang erfahren.

DAS ANGEBOT Alle heimischen Wildfische. Veredelung (Räuchern, Beizen, Aufstriche, Pasteten) der Fische. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Sa: 9 bis 12 Uhr sowie Di – Fr: 14 bis 17 Uhr KONTAKT ÖBf Fischzucht Matthias Pointinger Kainisch 103 8984 Pichl-Kainisch tel: +43 (0)3624 / 289 fax: +43 (0)3624 / 211 77 fischzucht-pointinger@meisterstrasse.at www.bundesforste.at

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Altausseer Dorffest

Paris im Kurhaus

Bei bestem Sommerwetter wurde kürzlich das Altausseer Dorffest im Kurpark ausgerichtet. Schon am Nachmittag wurden Kaffee und Kuchen kredenzt, bevor es dann am Abend gesellig wurde.

Es ist ein heißer Abend im Juli. Stellen Sie sich vor, Sie flanieren durch Paris auf der Suche nach dem berauschenden Gefühl der ersten Liebe. In einem Park finden Sie einen Saal, in dem Chansons dargebracht werden. Sie setzen sich hinein und genießen.

Bernhard Walchshofer, Corinna Fuchs, Fritz Fuchs entführten musikalisch ins amouröse Paris. Text/Foto: M. Erdinger

Das Altausseer Doffest wurde von Gästen und Einheimischen gleichermaßen gut angenommen und die Besucher blieben an diesem lauen Sommerabend lange und gerne sitzen.

Der Höhepunkt war sicherlich das Gemeinschaftskonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee und der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch. Die zahlreichen Standeln mit kulina-

rischen Schmankerln aus der Region ließen den Hunger nicht groß werden und die kühlen Getränke wurden an diesem heißen Tag gerne angenommen.

Kirchweih-Sonntag und Pfarrfest in Tauplitz Neben dem Gedenktag des Kirchenpatrons wird bereits seit dem 4. Jahrhundert der Weihetag einer Kirche begangen.

Dafür hätten Sie nicht nach Paris fahren müssen: Am 16. Juli brachte das erste Konzert der Ausseer Sommerkonzerte mit „French Connection“ Pariser Flair ins Kurhaus Bad Aussee. Das Trio musizierte Chansons von Klassik bis Rock’n Blues mit Charme und authentischer Interpretation. Juliette Greco und Georges Moustaki waren ebenso zu Gast wie Gerard Lenorman und Michael Heltau. Fritz Fuchs, Gitarre und Gesang, betörte mit schmelzendem Timbre. Bernhard Walchshofer umarmte die Zuhörenden akustisch mit wundervollen Kantilenen am Cello, zuweilen imitierte er eine Bassgeige und spielte virtuos Keyboard und Akkordeon. Corinna

Fuchs bezirzte mit der rauchigen Stimme der Chansonette. Das Publikum war eingeladen, bei manchem Refrain mitzusingen. Da sich zwar einige Zuhörende als Gesangstalente entpuppten, manche aber den Mund nicht aufbrachten, versuchte der Sänger Fritz Fuchs es mit folgender Motivation: „Das klingt wie bei einer Maiandacht, es soll aber ein Rock’n Roll daraus werden.“ Dass daraus wirklich etwas wurde, das nach französischer Lebenslust klingt, lag hauptsächlich an der musikalischen Sensibilität der drei MusikerInnen von „French Connection“. Ein genussvoller Abend und ein guter Beginn des Ausseer Kultursommers 2010.

Natur- & Esoterik-Messe

KUNST-HANDWERKSMARKT

Von Freitag, 23. Juli (14-20 Uhr) bis Sonntag, 25. Juli (Sa./So. von 1018 Uhr) findet im Volkshaus Altaussee eine Natur- & Esoterikmesse statt. Angeboten werden Astrologie, Kartenauflegen, Hellsehen, Mineralien, Naturprodukte und Vorträge. Der Eintritt ist frei!

30. Juli bis 1. August

Bad Aussee im Kurpark Fr. und Sa. 9-19 Uhr, So. 9-17 Uhr

Die Seele wandert weiter

Pfarrer Dr. Michael Unger erfreute sich nicht nur zahlreicher Besucher zum Fest, sondern auch wahrlicher „Ohrenschmäuse“ der Gruppe „Mia“. Foto/Text. A. Schachner

So wird auch in Tauplitz traditionsgemäß am ersten Sonntag im Juli der Kirchweihtag mit Festgottesdienst und anschließendem Fest im Pfarrgarten gefeiert. Der feierliche Gottesdienst, zelebriert von den Pfarrern Dr. Michael Unger und Geistl. Rat Anton Decker, wurde vom Kirchenchor unter der Leitung von SR Lorenz Riegler – Hans Raunigg an der Orgel - musikalisch umrahmt. Kinder der Volksschule und vom Kindergarten gestalteten mit ihren Gesängen und besonderen Darbietungen die Gemeinschaftsmesse feierlich mit. Dazu kann man Dir. Gertrude Winkler, Religionslehrerin Anna Schachner und Kindergartenleiterin Evelyn Berger

für die exakte Vorbereitung gratulieren. Beim anschließenden Fest im Pfarrgarten unterhielten sich sowohl jung als auch alt bestens bei musikalischen Klängen der Musikgruppe „Mia“. Der Platzregen zwischendurch verlangte eine kurzzeitige Verlegung des Festablaufes in den Pfarrsaal. Mitglieder des Pfarrgemeinderates mit der Geschäftsführenden Vorsitzenden Gerlinde Flammer, Chorsängerinnen und weitere freiwillige Mitarbeiter trugen zum leiblichen Wohl mit Essen und Getränken dazu bei, bis das Fest in den Nachmittagsstunden einen gemütlichen Ausklang fand.

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau

Siegfriede Steinhuber geb. Vasold - Seniorchefin welche am Mittwoch, dem 14. Juli im 87. Lebensjahr von uns gegangen ist. In liebevollem Gedenken:

Herwig und Nora, Gerhard und Ulli Söhne und Schwiegertöchter

Clemens, Anna, Theresa, Leon, Jakob, Marilies Enkel und Urenkel Ein herzliches Dankeschön allen, die uns vor, während und nach dem Heimgang unserer Mutter geholfen und Trost gespendet haben. Danke auch für die Blumen und vielen Geldspenden, die für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes in Bad Aussee verwendet werden. 27


Torberg-Lesung in Altaussee Unter dem Titel „...und Lächeln ist das Erbteil meines Stammes“ luden Ursula Kals-Friese und David Axmann kürzlich zu einer Lesung, die sich traditionell um Friedrich Torberg drehte.

10 Jahre Brandschutzschulung an der Volksschule Grundlsee Seit zehn Jahren wird den Kindern durch HBi Günther Baumann an der Volksschule Grundlsee in acht Unterrichtseinheiten der vorbeugende Brandschutz nähergebracht.

Die Kinder der 4. Klasse Volksschule mit HBI Günther Baumann.

Ursula Kals-Friese und David Axmann konnten sich bei ihrer Torberg-Lesung über viele Gäste freuen.

Nur durch zeitweise heftiges Donnergrollen wurde das Lachen des Publikums bei der TorbergLesung in Altaussee am Samstag, den 17. Juli durchbrochen. Der Autor der Torberg-Biographie, David Axmann, und die langjährige Sekretärin Torbergs, Ursula KalsFriese brachten unter dem Titel „Und Lächeln ist das Erbteil meines Stammes“ Humoristisches und Interessantes aus dem Leben Friedrich Torbergs. Der Schriftsteller,

Journalist und Herausgeber wuchs als Kind einer deutsch-jüdischen Prager Familie in Wien auf, wo er im Jahre 1979 auch verstarb. An diesem Abend wurden zahlreiche Anekdoten aus dem Werk „Die Welt der Tante Jolesch“ zitiert. Torberg war auch ein Genießer der guten Küche, und so war sein Wunsch, folgenden Ausspruch auf seinem Grabstein verewigt zu bekommen: „Essen war seine Lieblingsspeise“.

In Tauplitz eröffnet demnächst Martina Adam ihre Praxis NuadBodywork, Asia-Relax, Heilmassagen. Es ist eine Praxis für westliche und asiatische Behandlungstechniken, in der nicht nur Behandlungen sondern auch Ausbildungen angeboten werden. NUAD-Bodywork ist eine seit Jahrhunderten von Generation zu Generation überlieferte Heilkunst aus Thailand. Es ist nicht nur eine einfache Nuad Behandlung sondern eine Kombination aus verschiedenen Techniken der traditionellen Thai-Medizin. Martina Adam wurde direkt in Thailand in internationalen sowie nationalen Schulen ausgebildet. Sie hat Privatunterricht bei mehreren Nuad-Meistern genossen und auch ein Praktikum in einer Thailändischen Klinik in Chiang Mai absolviert, wo sie die einzigartige Kombination erlernen und die Erfolge bei den Klienten hautnah miterleben durfte. NUAD-Bodywork wird am Boden auf einer Matte, ohne Öl und in Bekleidung ausgeübt. Durch das

Zusammenwirken von sanften, fließenden Bewegungen, tiefer Dehnung, rhythmischer An- und Entspannung werden nicht nur die Muskeln sondern auch die Energielinien aktiviert und es entsteht ein Zustand tiefster Entspannung und Regeneration. NUAD-Bodywork bringt wohltuende Erleichterung z.B. bei Kopf- und Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Antriebslosigkeit, Stress, Blockaden uvm.. In der Praxis werden auch Heilmassagen angeboten, wo Sie nach einer Verschreibung durch Ihren Arzt die Möglichkeit haben einen Teil von der Krankenkasse refundiert zu bekommen (Wahlarztprinzip). Weitere interessante Angebote finden Sie unter

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www.nuad-bodywork.at

0676/5541646 Nuad-Bodywork, Asia-Relax, Heilmassagen e.U., Greith 116 (Haus Edlinger), 8982 Tauplitz (Richtung Freizeitzentrum, Gnanitz)

P.R.

Für die Kinder ist es zu dem „normalen“ Unterricht eine willkommene Abwechslung, über vorbeugende Maßnahmen zum Brandschutz informiert zu werden. Der krönende Abschluss war die Schulung mit den diversen Spritzen sowie eine Fahrt mit dem Boot der Wasserwehr. Nach einer anschließenden Jause gab es auch eine kleine Prüfung. Die Klassenbesten des Jahrganges

waren: 1. Benedikt Resch, 2. Florian Budemayr und 3. Joachim Mayerl. Alle Schüler bekamen eine Erinnerungsurkunde und großes Lob von Baumann ausgesprochen, der sich auf diesem Wege auch bei Dir. i. R. Elisabeth Schreiner sowie seinen Kameraden und allen Helfern bedankte, die ihm geholfen haben, um den Kindern diese so wichtige Materie beizubringen.

Danksagung Und immer sind da Spuren ihres Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Unvergessen bleibt sie dadurch in unserem Herzen. Niemals geht man so ganz, ein Stück von  ihr bleibt immer hier bei uns. Das Leben is unvergänglich. Eine Stimme, die uns vertraut war schweigt. Eine Mutter, die immer für uns da war, lebt nicht mehr. Aber Liebe und Achtung bleibt für immer! Wir bedanken uns bei allen Freunden, Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen, die unserer lieben Mutter, Frau

Aloisia Schneeberger die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderer Dank gebührt Herrn Dr. Schultes, der unsere Mutter über lange Jahre mit ärztlicher Kompetenz vor aller aber mit viel Herz, begleitet hat. Herzlichen Dank für Blumen, Kerzen- und Geldspenden. In stiller Trauer, aber Gewissheit, dass unsere Mutter in uns weiterlebt.

Familie Schneeberger


Pass’ auf Dich auf!

Aussprüche „...des tuat a jå gråd!“ Ein Sangeskollege des MGV Liedertafel als bei einem gemütlichen Abend Reinhold Käfmüller die „Rumpl“ auspackte, zu spielen begann und ein zweiter Sangeskollege meinte: „Rumplspielen lernen muass ma ois a kloana“.

„...so viele Kreuze und B’s ein Eldorado für den Künstler, ein Fiasko für die Hobbysänger!“ DI Andras Holzinger bei seiner Laudatio zur Uraufführung der Messe „Deo gratias“ augenzwinkernd zum Komponisten des Werkes, Dir. Prof. Franz Reichhold.

„Ganz ungeschoren kommt der Herr Professor aber nicht davon: Bei jedem Spaziergang musst Du die Linde gießen!“ Derselbe anlässlich der Einweihung der „Reichhold-Linde“ vor der Stadtpfarrkirche.

„Hiaz hob i mir eh scho a so a Brilln kauft, vom Hofer so mit einem Promill...“. Rosi Egger aus Bad Mitterndorf in Anspielung auf ihre schwindende Sehfähigkeit.

Bierzelt und Kirtag in Bad Mitterndorf Die FF Bad Mitterndorf lädt zum Besuch des traditionellen Festzeltes und Kirtages herzlich ein. Das Programm: Samstag, 24. Juli, ab 21 Uhr „Die Breitis“ im Festzelt; Sonntag, 25. Juli: ab 11 Uhr Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen und ab 16 Uhr Bierzeltausklang mit der jungen Formation der Musikkapelle Strassen. Der Kirtag findet ganztägig am Sonntag, 25. Juli statt.

Der Sommer wartet mit vielen Freizeitaktivitäten auf, die - bei Unachtsamkeit - auch gefährlich werden können. HBI Günther Baumann aus Grundlsee hat eine Liste erstellt, wie man sich und andere schützen kann. Badespaß Nach dem Essen mindestens eine Stunde warten, bevor man in das Wasser geht. l Sonnenschutz (Hut, Creme, etc.) verwenden. Kleinkinder nicht in die pralle Sonne lassen. l Niemanden in das Wasser stoßen es gibt auch Nichtschwimmer. l Vor dem Baden Körper abkühlen. l Kleinkinder nie aus den Augen lassen. l Bei aufkommenden Gewittern sofort das Wasser verlassen. l

Grillen/Feuerstelle Nur unter freiem Himmel grillen. l Vorsicht bei tropfendem Fett. l Grillgut immer erst auflegen, wenn die Kohle weiß glüht. l Löschhilfe (Decke, Wassereimer,...) bereitstellen. l Bei Verbrennungen mit Wasser kühlen und Arzt aufsuchen. Kleidung nicht entfernen! l

Wanderungen im Gebirge Wetterbericht beachten! l Passende Kleidung (Regen-, Sonnenschutz) tragen. l Genügend Getränke mitnehmen, sowie Traubenzucker und Erste-HilfeUtensilien. l Wanderroute mit Einheimischen oder erfahrenen Wanderern besprechen l

Liebes Te am vom Seniorenzentrum Volkshilfe Bad Aussee Vielen Dank für die liebe, gute, verständnisvolle Betreuung, die unser Edi jahrelang erfahren durfte. Ich kann Euch allen nur DANKE sagen. Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft und Freude für Eure schwierige Arbeit.

Christine Grasl

Mit vollem Bauch sollte man diese Badespäßchen eher vermeiden.

bzw. anhand einer Karte planen. Markierte Wege nicht verlassen und keinen Unrat hinterlassen. l Im Toten Gebirge ist es untersagt, Feuerstellen zu machen, zu campieren oder geschützte Pflanzen mitzunehmen. l Bei Unfällen Sofortmaßnahmen einleiten, Rettungskräfte verständigen. l Bei plötzlichen Gewittern Schutz in Hütten, Felsvorsprüngen, Höhlen oder im Wald suchen. l Bei Dunkelheit oder Nebel sollte nicht weitergegangen werden. l

Notrufe: Feuerwehr: 122; Polizei: 133; Rettung: 144; Bergrettung: 140; Bei Badeunfällen ist auch die Notrufnummer 122 zu wählen!

PVA Pensionistentreffen Das nächste PVA Pensionistentreffen findet am Mittwoch, 28. Juli 2010 ab 17 Uhr im Gasthof Lehmgrube in Bad Aussee Unterkainisch statt.

Steiermark im Spitzenfeld bei Wissenschaft und Forschung Wissenschaft und Forschung sind ein entscheidender Zukunftsfaktor für Arbeitsplätze und Wohlstand. Dank ihrer überaus dichten, breiten, lebendigen und vielseitigen Wissenschafts- und Forschungslandschaft befindet sich die Steiermark an der Spitze aller österreichischen Bundesländer und unter den Top-Regionen Europas. Die steirischen Universitäten und Wirtschaft und Politik. Hochschulen spielen hierbei eine Die Rektoren der fünf steirischen überragende Rolle. Mit 52.000 Universitäten, Alfred Gutschelhofer Studierenden, rund 20.000 direkt (Karl-Franzens-Uni Graz), Josef und indirekt Beschäftigten und Smolle (Meduni Graz), Georg Schulz einem Gesamtumsatz von 1,75 Mrd. (Kunstuni Graz), Hans Sünkel (TU Euro sind sie ein wichtiger Zukunfts- Graz) und Wolfhard Wegscheider und Wirtschaftsfaktor des Landes. (Montanuni Leoben) sind sich mit Die aktuelle „Styrian Science Study“, Spitzenvertretern der steirischen die vom renommierten OGM-Institut Industrie sowie der zuständigen im Auftrag der Wissenschaftsab- Landespolitik einig: Die Bedeutung teilung des Landes erstellt wurde, von Bildung, Innovation und bestätigt eindrucksvoll die enorme Technologie soll in der Steiermark Bedeutung der Universitäten für die noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden. Steiermark. Die in der Studie ausgewiesene Denn: Wissenschaft und Forschung F&E-Quote (Anteil von Forschung sichern die Zukunft der Menschen und Entwicklung am Bruttonational- und damit der Gesellschaft. produkt) von 4,3 Prozent ist europa- Informationen: Karl-Franzens-Universität Graz: weit top! Ein entscheidender Erfolgsfaktor www.uni-graz.at für diese hervorragende Position der Kunstuniversität Graz: Steiermark sind die tragfähigen www.kug.ac.at Netzwerke von Institutionen und Medizinische Universität Graz: Personen. Repräsentanten steiri- www.medunigraz.at scher Universitäten besetzen höch- Montan Universität Leoben: ste Positionen in österreichischen www.unileoben.ac.at wissenschaftlichen Organisationen, Technische Universität Graz: und eine zielgerichtete, partner- www.tugraz.at schaftliche Zusammenarbeit funktio- Mehr zur „Styrian Science Study“ niert in der Steiermark auch im unter: Dreieck zwischen Universitäten, www.geistundgegenwart.at P.R. 29


Laue „Sommernacht“ in Bad Aussee Diesesmal hatten die Veranstalter der „Ausseer Sommernacht“ großes Wetterglück. War die letzte Veranstaltung noch von Platzregen geprägt, genossen am 13. Juli unzählige Gäste die laue Sommernacht im Ausseer Stadtzentrum.

Nehmt die 50 nicht als Bürde, sondern trägt sie mit Würde! Mit Erfahrung im Gepäck steckt Ihr jedes Alter weg! Alles Gute von Euren Lieben Sommertemperaturen und gute Laune trugen zum Erfolg der Sommernacht am 13. Juli bei.

Die Ausseer Innenstadt verwandelte sich in eine Fußgängerzone, bei der es allerlei zu hören, sehen und genießen gab. Bis 22 Uhr waren alle Geschäfte geöffnet und für den kleinen und großen Hunger war ebenfalls gut gesorgt. Auch an musikalischer Unterhaltung fehlte es nicht.

Mit modernen Klängen in der Hauptstraße und am Hauptplatz und mit traditioneller Musik in der Ischlerstraße wurden zahlreiche Besucher bestens unterhalten. Die nächsten drei Sommernächte finden jeweils am Dienstag, 27. Juli sowie am 10. und 24. August statt.

Jäger und Bauern als Partner Die Pächter des Jagdreviers Schwarzenberg in Altaussee und die Almgemeinschaft Blaa-Fludergraben-Rettenbach zeigen wie es geht.

Dickes Bussi von Fabian Herzlichen Dank! Das Kommando der FF Obertressen erlaubt sich, den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen haben, ein herzliches Danke zu sagen: Den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und Kleiderverkauf, den Damen im Bierzelt, der Bierzeltbar und der Seitlbar, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für den Verleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, den Altausseer Bierzeltmusikanten, den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den fleißigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre wertvolle Arbeit. Für die Verleihung der Werbetransparente gebührt den Ausseer Firmen ein besonderer Dank. Der Tressner Fetzenmarkt wäre ohne die vielen Gegenstände, die uns von der Bevölkerung bereitgestellt werden, nicht durchführbar. Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“! Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung notwendiger Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen wesentlich bei.

Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen Back to the Roots!

Swatch lüftet mit der Colour Code-Kollektion das Geheimnis der eigenen DNA!

Bgm. Herbert Pichler und Gerhard Lanzinger bei der Übergabe. Foto/Text: H. Rastl

Das seit 20 Jahren gemeinsam mit den Bundesforsten verfolgte Programm einer Weideneuordnung ist jetzt in Umsetzung. Für das von der EU geförderte Projekt hielt man lange Zeit Ausschau nach geeigneten Flächen. Auslöser war nun der riesige Lawinenabgang im Jänner 2009 im Riesgraben, hinter der Rettenbachalm, dem große Teile des Waldbestandes zum Opfer fielen und der die Landschaft völlig verändert hat. Hier werden nun rund 8 ha Weidefläche geschaffen, die außerhalb der Weidezeit, vor allem 30

im Frühjahr und Spätherbst auch Äsungsflächen für das Wild darstellen. Das Projekt fordert einen Aufwand von rund 60.000 €, der in einer Drittelparität aufgebracht wird (1/3 EU, 1/3 Eigenleistung (Robot) und 1/3 selbst aufgebrachte Mittel). Die Pächter der Jagd Schwarzenberg, geführt von Gerhard Lanzinger, haben sich mit einem namhaften Betrag daran beteiligt. Gerhard Lanzinger hat in einer kleinen Feier den Betrag an den Obmann der Almgemeinschaft, Bgm. Herbert Pichler übergeben.

Am Anfang war Swatch, die revolutionäre Schweizer Uhr, die die Welt im Sturm eroberte. Eine farbenfrohe Kunststoffuhr, welche für alle erschwinglich war. 2010 hat man natürlich eine noch viel breitere Produktpalette parat. Das Motto der brandneuen Colour Code Linie lautet: Back to the Roots! Zwanzig Modelle, buntes, poppiges Design, zuverlässiges ETA-Quarzwerk und jede Menge hochwertiger Kunststoff, so lauten die Zutaten der Swatch DNA - Made in Switzerland. Ab sofort für EUR 38,- bei UhrenSchmuck Pleiner in Bad Aussee, Ischlerstraße, erhältlich. Weiters warten auch noch sechs neue ArtSpecials darauf entdeckt zu werden! Die neue Kollektion bringt uns zu den Wurzeln zurück, dahin, wo Swatch angefangen hat. Mit zehn

einfärbig, glänzenden Gents, jede mit einem glänzenden Kunststoffarmband. Die anderen zehn ColourCode-Uhren haben einfärbige, matte Kunststoff-Armbänder, Kunststoffgehäuse, und weiße Zifferblätter mit farbigen Ziffern und Anzeigen. Und da es bei Swatch vor allem um Kreation geht, ist die Kunst der Ursprung. Seit Anbeginn hat der Schweizer Uhrenhersteller immer mit kreativen Künstlern zusammengearbeitet, und ist stolz, als Teil der neuen Kollektion auch sechs Swatch Art -Specials vorstellen zu dürfen. Diese stammen aus den Ateliers von aufregenden Grafikkünstlern wie Gary Card, David Benedek (ist auch Mitglied des Swatch-Snowboard-Pro-Teams) und Carrie Munden. P.R.


Ausseerland-Freund erhielt den „Alternativen Nobelpreis“ In Wissenschaftskreisen auf der ganzen Welt eine lebende Legende, in seiner Heimat fast ein Unbekannter: Der 92jährige Walter Munk teilt dieses Schicksal wohl mit vielen anderen Altösterreichern. Der noch während des Ersten Weltkrieges in Wien geborene Ozeanforscher erhielt kürzlich von König Carl XVI. Gustav in Stockholm den mit vier Millionen Kronen dotierten Crafoord-Preis überreicht. Walter Munk entstammt einer Wiener Bankiersfamilie und verbrachte seine Kindheit großteils in Altaussee. Dort entwickelte er sich zum begeisterten Sportler - unter anderem auch als Ski-Pionier und Tennisspieler. Seine Eltern wollten ihn - der Familientradition - im Bankwesen wissen, Munk erkannte jedoch sehr bald seine Vorliebe für die Ozeanologie und studierte an der Universität von Californien in San Diego. 1939 nahm Munk die US-Staatsbürgerschaft an und meldete sich wie er selber sagt - aus Entrüstung über den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich - zunächst bei den US-Gebirgstruppen. Später wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zur US-Marine. Seine Analysen zum Verhalten von

Brandungswellen trugen 1944 maßgeblich zum Gelingen der Invasion der Alliierten Truppen in der Normandie bei. Die Befehlshaber konnten mit Hilfe der PrognoseModelle den optimalen Zeitpunkt für die Landung der Soldaten bestimmen. Die Vielseitigkeit Munks als Wissenschaftler bezeugen seine Arbeiten bei der Konstruktion der Schleusen am Eingang der Lagune von Venedig in den 1970er Jahren, die Analyse von Fossilien urzeitlicher Amphibien sowie die Entwicklung von Messmethoden der Ozeantemperatur und Meeresströmungen mit Hilfe von akustischen Signalen, die in der letzten Zeit unter anderem im Zusammenhang mit der Klimaforschung eine wichtige Rolle gespielt haben.

25 Jahre „Malerisches Ausseerland“ Am Montag, 2. August, wird ab 18.30 Uhr zur Eröffnung einer Jubiläums-Vernissage im Rahmen der Serie „Malerisches Ausseerland“ in die Volksbank Bad Aussee geladen.

Unter anderem zu sehen: Hugo Cordignano „Sommerstimmung bei der Trisselwand“, signiert und datiert 1950, Öl auf Leinwand.

Die Sonderausstellung, die bis 17. August von der Kunsthandlung Alexander Jesina, Wien, ausgerichtet wird, umfasst die Bildwelten des Hugo Cordignano und Anton Filkuka. Neben Aussee-Motiven werden auch einige Hallstattmotive gezeigt. Neben den genannten werden auch Bilder von Franz Reinhold,

Gustav Barbarini, Hugo Cordignano, Katharina Wallner, Hanns Kobinger, Hans Frank und Franz Wlcek zu sehen sein. Die Arbeiten Erhard Stöbes erinnern an die Landesausstellung 2005. Die Vernissagen-Eröffnung wird Dir. Herbert Angerer gemeinsam mit Bgm. Otto Marl vornehmen.

Großartige Erlebniswelt am Ödensee Frauenchor Bad Aussee auf Abwegen Ein großer Wurf ist den Veranstaltern mit der „kulturellen, literarischen und handwerklichen Erlebniswelt rund um den Ödensee“ am 11. Juli gelungen.

Recht lustig sollte es werden bei einem Ausflug des Ausseer Frauenchores nach Niederösterreich, doch die Fahrt endete abrupt, als der Bus durch ein Viadukt fuhr. Rund 25 Personen waren am 10. Juli am Weg über die Freiluftarena in Baden über Mayerling zu einem Heurigen in Gumpoldskirchen, als der Fahrer - dem Navigationsgerät vertrauend - auf dem kürzesten Weg durch ein Viadukt geleitet wurde. Vier Kilometer vor Wien endete die Fahrt dann um ca. 12.30 Uhr, da der Bus um rund 10 Zentimeter zu hoch

war. Die Windschutzscheibe zerbarst und zwei Damen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Bürgermeister von Pfaffstätten, wo der Unfall passierte, organisierte einen Ersatzbus, wo die Ausflügler mit ihrem Chorleiter Hans Jandl dann die Aufregung bei einem guten Wein verdauen konnten.

Int. Kunsthandwerksmarkt in Bad Aussee

Am Ödensee ging es rund: 50 Stationen Volksmusik - luden zum Verweilen ein.

Schon bei der Zufahrt konnte man erahnen, dass es um den See nur so „wurlte“: An 50 Stationen wurden wahre Erlebnisse, Gaumenfreuden, Ohrenschmäuse und interessante Fertigkeiten kredenzt, gezeigt und

unter anderem mit traditioneller

verkauft. Zu den vielen Badegästen gesellten sich dann auch noch unzählige Besucher, die den schönen Sommertag am Ödensee genossen.

Dankeschön Ein großes Dankeschön an unsere hilfsbereiten Nachbarn Hans Stüger und Dietmar sowie Fred Seethaler und Herbert Rastl. Sie halfen spontan und tatkräftig bei der Sattelbach-Überschwemmung. Auch der FF Grundlsee sei gedankt für ihr Kommen!

Familie Christine Moser

Vom Freitag, 31. Juli bis Sonntag, 2. August findet der Int. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Öffnungszeiten: Freitag u. Samstag von 9 - 19 Uhr, Sonntag von 9 - 17 Uhr. 25 AusstellerInnen aus Österreich, Deutschland, Ungarn, der Slowakei und Italien präsentieren ihre handgefertigten Produkte im Kurpark von Bad Aussee. Die Vielfalt der angebotenen Produkte, wie Keramik, sakrale Schnitzkunst, Tiffany, Glas, bäuerliches Kunsthandwerk, Bilder, Holz, Textiles, Schmuck, usw. bietet dem Besucher einen interessanten und spannenden Erlebnismarkt. Bei der Arbeit bewundern können Sie den steirischen Glasbläser Otto Karpf.

Lesung: Mord in Ottakring Am Montag, 26. Juli, um 20 Uhr, lädt Helmut Korherr zum Schnitzelwirt (GH Stieger) in Obertressen, um dort mit Erika Deutinger, Franz Suhrada und Kurt Hexmann aus dem Krimi „Mord in Ottakring“ zu lesen. Das Publikum darf in diesem Kriminalfall mitspielen. Eintritt € 10,Reservierungen per Tel.: 0676/501 7042.

Ruf: (03622) 52671 Email: zwetti@aon.at

Taxi-Krankentransporte Dialyse-, Bestrahlungs-, Chemotherapiefahrten 31


Danke Ruine Pflindsberg: Am 7.7. wurden die Zugangswege wieder freigelegt, der Wildwuchs beseitigt, Gras gemäht. Es wird nun versucht, das noch vorhandene Mauerwerk wieder abzustützen um den weiteren Verfall zu stoppen. Dank an die ehrenamtlichen Helfer Freller Kurt, Mittendorfer Walter, Ladstätter Peter, Gasperl Sepp, Linortner Hans. Literaturmuseum Altaussee / Sektion Burgverein Pflindsberg

Was uns nicht gefällt... ... dass nach dem Dorffest in Bad Mitterndorf zwei Jugendliche nahe des Woferlhauses ihrem Übermut freien Lauf ließen und den Eingangsbereich verwüsteten.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 31. Juli und 7. August, 9 bis 12 Uhr.

Fest der Wirtschaft in Bad Mitterndorf Gerade rechtzeitig zum Schulschluss wurde in Bad Mitterndorf am 9. Juli zum Fest der Wirtschaft eingeladen. Bereits am Nachmittag wurde der Dorfplatz in Bad Mitterndorf von Gästen in Feierlaune in Beschlag genommen und bis spät in die Nacht gefeiert. Zahlreiche Musikgruppen aus der Region aber auch aus dem Ennstal wie Die Ausseer, die Köck-Buam, Steirer Green, MIA, die Niachtn, Hennerl Musi, Buschentaler Musikanten und die Höller Hausmusi sorgten musikalisch für ausgezeichnete Stimmung. Einige Wirtschaftstreibende hielten ihre Türen bis in die Abendstunden für die Besucher geöffnet und lockten mit tollen Angeboten. Für die kulinarischen Gaumenfreuden sorgten die Wirte des Ortes, die keine Wünsche offen ließen. Die heimische Wirtschaft stellte auch tolle Sachpreise für die Tombola zur Verfügung. Organisator Gerhard Kogler: „Es war wieder ein tolles Fest und es freut uns, wenn der Abend so gut angenommen wird.“ Gegen 22 Uhr fand der Tag seinen offiziellen Ausklang in einem schön inszenierten Feuerwerk über Bad Mitterndorfs Zentrum. Doch bei guter Livemusik wurde der Hauptplatz kurzerhand zur Tanzfläche umfunktioniert und noch lange in die Nacht getanzt.

Laues Sommerwetter begleitete das Fest der Wirtschaft in Bad Mitterndorf. Foto/Text: P. Graeff

Flohmarkt des Hospizvereines Am Donnerstag, 5. August, ab 7 Uhr, veranstaltet der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg wieder den traditionellen Flohmarkt am Wochenmarkt. Bei Schechtwetter am Ersatztermin: 12. August.

Moderne Blasmusik am Hallstättersee Zu einem Konzert der besonderen Art lud kürzlich die Ortsmusikkapelle Obertraun ins Strandbad Obertraun.

Tierecke Entzückende Kätzchen zu vergeben! Tel. 03622/54655

Dankeschön Nach Abschluss meiner Feiern anlässlich meines

60ers möchte ich allen Gratulanten, die mir Glückwünsche persönlich, schriftlich oder via Facebook übermittelt haben, ein herzliches Dankeschön sagen. Besonderer Dank gilt meiner Tochter Michi mit Familie und meiner Schwester Mariandl mit Familie für die Organisation der sehr lustigen Familienfeier, Herrn Franz Frosch vlg. Sien (Weissenbach), meinen KameradInnen von der Stadtkapelle, der MK Strassen, der Ausseer Knopschpnbühne, der Stadtfeuerwehr und der Sound Factory für die schönen Geschenke. Es ist für mich eine Auszeichnung soviel Freundschaft, Kameradschaft und wohlwollende Akzeptanz verspüren zu dürfen. Nochmals vielen Dank. Euer

Fritz Zauner Lieber Tierfreund! Zwei entzückende Katzenkinder (Findlinge), männl., ca. 13 Wochen, geimpft, entwurmt, suchen ein liebevolles und auch dauerhaftes Zuhause. Sie sind sehr zutraulich und natürlich verspielt.

Wenn Sie Interesse habe, rufen Sie bitte unter Tel. 0699/8846 4741 oder 03612/23367 an, ich rufe auch gerne zurück. Bitte auf das Band sprechen. 32

Liebe Herta, lieber Franz Die Ortsmusikkapelle Obertraun gestaltete ein interessantes Konzert am Hallstättersee. Foto: Schöpf, Text: Perstl

Nicht nur die Lokalität am Ufer des Hallstättersees, auch das Outfit der Musikanten und das Konzertprogramm war etwas anderes als sonst. Kapellmeister Josef Pühringer stellte ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Zu hören waren ua. Hits von ABBA, Boney M. und Tina Turner. Auch „Schloss Orth“ aus der Feder vom Gmundner Bezirkskapellmeister Fritz Neuböck und der Soundtrack zu den „Piraten der Karibik“ standen am Programm. Mit Hits von Tom Jones und Neil

Diamond entließen die Obertrauner Musikerinnen und Musiker die zahlreichen Zuhörer in die laue Sommernacht! Im Rahmen des Konzertes konnte auch ein neues Gesicht in den Reihen der OMK begrüßt werden: Samantha Rye verstärkt seit dem heurigen Frühjahr das Querflötenregister. Gleichzeitig wurde ihr auch zum bronzenen Leistungsabzeichen gratuliert, das sie vor einiger Zeit an der Landesmusikschule Bad Goisern erfolgreich abgelegt hat!

wir wünschen Euch alles Gute und viel Gesundheit zum runden Geburtstag! Hospizverein AusseerlandHinterberg


Des Dialektes reinste Seele: Ausseer „Galgenlieder“

Kleine Fakir weckt die Sinne und fördert das gute Gefühl

Dr. Peter Rastl, ein Porträt können Sie auf Seite 2 der vorliegenden „Alpenpost“ lesen, hat vor einigen Jahren die Gedichte der Sammlung „Galgenlieder“ von Christian Morgenstern in schönsten Ausseer Dialekt übersetzt. Mit seiner Erlaubnis dürfen wir nun unseren geehrten Lesern diese Werke in unregelmäßigen Abständen präsentierten, um so einen kleinen Beitrag zu leisten, die Kultur des Dialektes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Der Lattenzaun

Da Brehdazau

Es war einmal ein Lattenzaun, mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.

Gehm hots amoü an Brehdazau, mit Luft in Zwisch, zan duhrischau.

Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends plötzlich da – und nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein großes Haus. Der Zaun indessen stand ganz dumm, mit Latten ohne was herum. Ein Anblick gräßlich und gemein. Drum zog ihn der Senat auch ein. Der Architekt jedoch entfloh nach Afri- od- Ameriko.

A Baumoasta, dä hot dos gneißt.– Nit Kreiza sogst, und außa reißt Ad Lecha va da hülzan Buchü und baut si draus an Außankuchü. Mit nix in Zwisch, oü Sprißln nockert, so schdeht dä Zau do, woültern goggert. Und d Mohna schimpfm auf da Gmoa: »Sis uboasch schiah, ma mua wos doa!« Da Baumoasta, dä is vaschwuntn nah Goisern, Ebmsee oda Gmuntn.

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CD-Präsentation der „Ziamwiam“ „Zum Spaß“ heißt die neue CD der „Ziamwiam“ die beim Zauchner Waldfest am Sonntag, 1. August, ab 14 Uhr, präsentiert wird.

Achtung Jahrgang 1962 Alle JahrgangskollegInnen des Jahrganges 1962 sind herzlich zum "Jahrgangs-Dohigeher" am 6. oder 7. bzw. 8. August eingeladen. Nähere Infos und Anmeldungen unter 0664/265 60 34.

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Wer die Ziamwiam kennt erahnt, warum dieser Titel für die neue CD gewählt wurde. Wer nicht, dem sei folgendes erzählt: Eine Gruppe von vier Volksmusikanten. Über viele Jahre im Herzen des steirischen Salzkammergutes gewachsen – grade eben so, wie ein Zirbenbaum. Mit festen Wurzeln, einem knorrigen Stamm, weit verzweigten Ästen und saftigen Früchten... Der jüngste Ziamwuam ist gleichzeitig der älteste und der Älteste fast der Jüngste. Es dürfte 1993 gewesen sein, als Jürgen Leitner begann seine Harmonika so richtig zu gebrauchen. Fred Pohn gesellte sich mit seiner verstaubten Gitarre dazu und allmählich schlossen sich Sepp Pliem und Zupf-Zupf (Sepp Steinberger) der Gruppe an. Die wöchentliche Hittnmusi auf der Knödl-Alm hat inzwischen so etwas wie einen Kultstatus erreicht. Die Freunde der „Ziamwiam“ werden wöchentlich mehr und manche können mittlerweile von 10, 20 und sogar 50(!) miterlebten Abenden erzählen. Zusammengeschweißt hat die Ziamwiam zweifellos ihre USA-

Die CD „Zum Spaß“ von den „Ziamwiam“ wird am 1. August präsentiert.

Reise. Arnold Schwarzenegger persönlich empfing seine „Landsleute“ als amtierender Gouverneur Kaliforniens in seinem Amtssitz in Sacramento. Das gemeinsame Foto schaffte es sogar auf die Titelseiten der Presse und die originale „ArniZigarre“ hängt seither bei jedem Wuam eingerahmt an der Wand… Musikalische Qualität wird von den vier Burschen auf eine Stufe mit der Freude am Musizieren gestellt. Dass der Spaß im Vordergrund steht wird in jedem Stück hörbar und dürfte wohl auch das Erfolgsrezept der Ziamwiam sein. 33


Golfen Schöne Erfolge für die Golfclub-Jugend des Ausseerlandes „Früh übt sich, wer ein Meister werden will.“ Diese alte Volksweisheit trifft auch auf Golf zu und deshalb ist der GC Ausseerland stolz darauf, dass ein gutes Viertel seiner Mitglieder Jugendliche sind.

v.l.n.r.: Michael Roschitz, Jasmin Mandl und Thomas Amon

Seit einigen Jahren wird die Jugendarbeit im Golfclub Ausseerland mit großem Engagement gefördert. Freitag Nachmittag treffen sich Kinder und Jugendliche unter der bewährten Leitung von Headpro Brian Diver und Assistent Moritz Schuster zum Jugendtraining. Kurzes Spiel, langes Spiel, Putten sowie Regelkunde stehen auf dem Programm. Inzwischen trägt diese Arbeit die verdienten Früchte. Ein kleines aber feines Team hat sich gebildet, das unter der Leitung von Peter Mandl in einem Rhythmus von ca. 14 Tagen zu diversen Turnieren in ganz Österreich aufbricht und dort den Club vertritt. Sehr erfolgreich

Foto: P. Mandl

agieren dabei Jasmin Mandl, Thomas Amon und Michael Roschitz. Unter anderem konnten dabei bereits 6 Siege und ein 2. Platz erreicht werden. Österreichweit liegt Jasmin Mandl in der Gesamtwertung im Schülergolfcup in der Klasse U12 Netto Mädchen bereits an 2. Stelle und es fehlen nur 3 Punkte auf den 1. Platz. Michael Roschitz führt die Nettowertung der Steiermark in der Klasse U16 an. Thomas Amon verpasste nur knapp die Podestplätze. Interessierte Kinder und Jugendliche sind zum Golfschnuppern immer Freitags von 16 bis 18 Uhr herzlich willkommen.

Aquathlon an der Hauptschule 1 Bei wunderschönem Sommerwetter führte die Hauptschule 1 Bad Aussee einen Sporttag im Freibad Bad Mitterndorf durch.

Ausseer Professorin gewinnt Steirische Lehrermeisterschaft 2010 Mag. Anita Wichert, Professorin am Erzherzog-Johann Gymnasium in Bad Aussee, gewann am 3. Juli 2010 die Steirische Golfmeisterschaft der Lehrer im GC Traminergolf in Klöch.

Die Schüler der HS 1 Bad Aussee verbrachten einen wunderschönen Tag im Freibad Bad Mitterndorf. Foto: Freismuth

Der Sportreferent für Golf, Heinz Kaltenegger, und Siegerin Mag. Anita Wichert.

Die Frau Professor spielt nicht nur selbst hervorragendes Golf. Seit Jahren führt sie auch ihre Schüler an diese familienfreundliche Sportart heran. 34

1. Platz Damen Bruttowertung, 18 Punkte; 2. Platz Nettowertung Gruppe 0-18, 32 Punkte.

Neben dem Spaß an der Bewegung im Wasser und bei Spielen im Gelände, gab es für die SchülerInnen und Schüler auch eine sportliche Herausforderung. Sie sollten eine Schwimmstrecke von 50 m und anschließend eine Runde durch einen Parcour im Lauftempo möglichst schnell bewältigen.

Alle Schülerinnen und Schüler lösten die Aufgabe hervorragend. Fl. Pammer, der mit dem Lehrerteam für die perfekte Organisation verantwortlich war, konnte bei der Siegerehrung schöne Preise und Urkunden an die Schnellsten überreichen.


Alpenpost-Jugendseite Erfolgreicher Skate-Contest in BA

Am 3.Juli fand zum bereits vierten mal ein Skatecontest in Bad Aussee statt und zwar unter dem Titel „New York Is Boring“. DJ Kraut Brovaz aus Graz sorgte den ganzen Tag über für gute Unterhaltung und so konnte bei strahlendem Sonnenschein ein wahres Skateboardfest gefeiert werden. Angetreten wurde in den Kategorien „Game of S.K.A.T.E.“, „Lord Of The Line“ und „Best Trick“, hierbei wurden die Starter in die Gruppen gesponsert und ungesponsert aufgeteilt. Rider sowie Publikum kamen aus den verschiedensten Simone Rastl Ecken Österreichs, um gemeinsam in Bad Aussee zuzusehen, mitzumachen, und abends im Salzhaus abzutanzen. Organisiert wurde der Skatecontest von Lucas Gerstgrasser. Ein großes Danke gilt allen Sponsoren: Jugendzentrum Bad Aussee, Toy Machine, Pig Wheels, Foundation Skateboards, Prime Skateshop, Red Bull, Muckefuck Skateboards. Beim Skatecontest gab es folgende Ergebnisse: Beim „Game of S.K.A.T.E.“ und „Best Trick“ (unsponsored) erreichte Jürgen Falkensteiner den 1. Platz. „Lord of the Line“ (unsponsored) wurde Sebastian Lind (2. Michael Kronsteiner und 3. Jürgen Falkensteiner). Beim „Game of S.K.A.T.E.“ (sponsored) erreichte Phillip Stocker den 1. Platz und

Der erste Ausseer Speed-Climbing-Contest war ein voller Erfolg.

ihren Film „Elation and Sorrow“. Der Vereinssaal des ÖAV Bad Aussee war ausgefüllt und der Film war ein großer Erfolg. Die Fangemeinde freut sich jetzt auch schon auf den nächsten Film. Ein großer Dank gilt der Vertex–Crew (Christoph Moser, Matthias Raudaschl, Jakob Schanzl, Michael Grieshofer), deren Hilfe unverzichtbar war. Herzlichen Dank auch an alle Sponsoren, besonders der ÖAV-Sektion Bad Aussee, ohne die die Durchführung des Projektes nicht möglich gewesen wäre.

„Omunduntn“ Hochseilkletterpark

(V. l.): Lucas Gerstgrasser, Sebastian Lind, Michael Kronsteiner und Jürgen Falkensteiner freuten sich über den gelungenen Contest.

den „Best Trick“ (sponsored) machte Thomas Aitzmüller. „Lord of the Line“ (sponsored) wurde Phillip Stocker, den 2. Platz erreichte Alex Höchtl und der 3. Platz ging an Thomas Aitzmüller.

Erfolgreicher erster Ausseer Speed-Climbing-Contest

Drei angehende HAK-Maturanten (Marco Oberfrank, Fridolin Mayer und Andreas Rastl) organisierten als Maturaprojekt den ersten Ausseer SpeedClimbing Contest. Dieser fand am Samstag, 12. Juni 2010, vor dem Alpenvereinshaus statt. Das am Anfang nicht all zu schöne Wetter hielt Bewerber nicht an der Teilnahme und Gäste nicht vom Besuch ab. Auch die Stimmung trübte es überhaupt nicht. Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierte die Vertex-Crewe nach dem Speed-Climing Contest erstmals

Der Hochseilkletterpark in Altaussee zwischen Loser-Skiarena, Hagan Lodge und Blaa-Alm ist ein Ausflug mit Freunden oder Familie Wert. Bei den in Europa einzigartigen Parcours’ wurde besonderes Augenmerk auf Sicherheit und Naturnähe gelegt. Das ermöglicht auch die Nutzung für alle. Von Kindern ab 6 Jahren bis zum Senioren, vom ambitionierten Sportler bis zum genusssuchenden Naturliebhaber. Einzelne Stationen wurden auch auf die besonderen Bedürfnisse für Gäste mit körperlichen Handicaps ausgelegt. Sechs Parcours (Einschulungsparcour, Kinder/ Seniorenparcour, Könnerparcour, Incentiveparkteil, Slacklineparcour, FlyingFox/Power Swing) mit über 100 Elementen werden für ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher sorgen. Der Hochseilkletterpark hat Juli und August täglich geöffnet von 10-18 Uhr und September und Oktober von Freitag bis Sonntag 10-18 Uhr. Gruppen werden jederzeit auf Anfrage geführt und in den Sommerferien gibt es täglich um 10.30 Uhr und um 14.30 Uhr geführte Kletterparktouren. Anmelden unter 03622/71558. Weitere Information über Preise usw. findet ihr unter: www.loser-outdoor.at

Liebe Jugend!

Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Simone unter der E-mailAdresse simone@alpenpost.at zur Verfügung.

Die Kampfmannschaft wurde aufgelöst, Neubeginn in der untersten Spielklasse ist in der Spielsaison 2011/12 geplant

Rasanter Absturz des SV Bad Aussee Am 11. Juli ging in Südafrika die Fußball-Weltmeisterschaft zu Ende. Zwei Tage später endete in Bad Aussee eine Fußball-Ära. Der Vorstand des von der Regionalliga in die Landesliga abgestiegenen SV Bad Aussee teilte nach eingehenden Beratungen der Öffentlichkeit mit, dass einstimmig beschlossen wurde, den Spielbetrieb der Kampfmannschaft für die Saison 2010/2011 einzustellen. Begründet wird dieser Schritt mit der unsicheren Budgetlage und dem zu kleinen Spielerkader für die kommende Landesligasaison. Der Vorstand bedauert, dass es zu dieser Entscheidung gekommen ist. In Hinblick auf mögliche zukünftige finanzielle Schwierigkeiten ist eine andere Entscheidung nicht zu verantworten. Der 1932 gegründete Verein wird weiterbestehen und will sich verstärkt der Jugendarbeit widmen. Aus derzeitiger Sicht ist ein Neubeginn der Kampfmannschaft in der untersten Spielklasse in der Spielsaison 2011/2012 geplant. Alle weiteren Entscheidungen werden in der für August 2010 angesetzten Mitgliederversammlung des Vereines getroffen. Drei Tage vor Bekanntgabe der sche Landesliga auf, fünf Jahre spä- Wechselbad der Gefühle. Zu den in der Vereinskasse im Sommer 2009 schlechten Nachricht am 13. Juli ter schafften sie überraschend den zunehmenden finanziellen Prob- Insolvenz anmelden. 2010 deutete bei einem Testspiel des Aufstieg in die Regionalliga Mitte. In lemen gesellte sich mangelnder Am Tiefpunkt SV Bad Aussee gegen Gaflenz für der Saison 2007/08 gelang durch ei- sportlicher Erfolg und so mussten Nun ist der SV Bad Aussee bei seiNicht-Insider nichts auf diese Entnen Treffer des eingewechselten sich die Ausseer Fußballer schon ein nem rasanten Absturz am Tiefpunkt wicklung hin. Nach Ende des Spieles Stürmers Tomislav Ceraj in der 93. Jahr später wieder von der zweitangelangt. Die ehrgeizigen Pläne teilte Trainer Thomas Heißl dem SVMinute im letzten Spiel Meistertitel höchsten rot-weiß-roten Liga verabdes früheren Präsidenten und Motors Obmann Bundesrat Günther Köberl und somit der sensationelle Aufstieg schieden. Die von Fans und Spielern Dr. Dieter Hundt, der u.a. 2003 die seinen Rücktritt mit und einen Tag in die zweithöchste österreichische vorangetriebenen Funktionäre waren Errichtung des schönen 1.8 Milspäter legte auch Manager Jürgen Spielklasse, die damalige "Red Zac in der Aufstiegs-Euphorie zu sehr auf lionen-Euro-teuren PanoramastaHofer seine Funktion zurück. Der Erste Liga". Es war ein Pyrrhussieg, die teure Kampfmannschaft fokudions ermöglichte, gingen nicht auf. Hauptgrund: Einige junge Stammdenn der Höhenflug und das Fußball- siert. Sie hatten alle Hände voll zu Der Senkrechtstarter SV Bad Aussee tun, verzeichneten viel zu geringe spieler konnten nicht gehalten werwunder von Bad Aussee hielten nicht fiel tief und das Stadion hat seine Einnahmen und vernachlässigten den, für Neuzukäufe reichten die filang an und nach nur einer Saison Funktion verloren. Nutznießer ist der den Nachwuchs und den Unterbau. nanziellen Mittel nicht. war dieses Abenteuer bereits wieder SC Liezen, der durch den Kollaps der In den darauffolgenden zwei SaiGeschichte. Der kleine Provinzklub Rasanter Aufstieg, Ausseer dem Abstieg aus der Lanwurde mit den sich anhäufenden sonen wurden sie auch in der Regiodesliga entkommen ist. tiefer Fall nalliga Mitte durchgereicht und der Schwierigkeiten nicht fertig und der 2000 stiegen die Ausseer Kicker erstarg gebeutelte Verein erlebte ein Verein mußte ob des grossen Loches mals von der Oberliga in die steiri35


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KOP-Jahreshauptversammlung in Norwegen Die fünf Schiflugschanzenbesitzer (Kulm (Tauplitz/ Bad Mitterndorf), Oberstdorf (Deutschland), Planica (Slowenien), Vikersund (Norwegen), Harrachov (Tschechien)), die unter dem Namen KOP seit 48 Jahren zusammengeschlossen sind, hielten ihre jährliche Konferenz turnusmäßig heuer in Vikersund ab.

1. Grill-, Musizier- und Fußball-WM Am 9. Juli fand im Sportzentrum Zlaim die erste Grill-, Musizierund Fußball-WM zwischen den Musiklehrlingen der Musikkapellen Grundlsee und Strassen statt.

Die Lehrlinge mit ihren „Meistern“ bei dem Schlussakt der Weltmeisterschaft.

Etwa 20 Lehrlinge der beiden Musikkapellen fanden sich zu Spiel, Spaß und Beisammensein ein. Es wurde eifrig musiziert, gut gegessen und das Fußballmatch entschied schlussendlich ein spannendes Bgm. Peter Schweiger bei der Übernahme des „Präsidentenhammers“.

Alle fünf Nationen waren mit einigen Vertretern nach Norwegen gereist, um Erkenntnisse der Veranstaltungen der vergangenen Saison gemeinsam zu diskutieren, Verbesserungen zu erarbeiten, Zukunftsperspektiven zu ermitteln und einige Neuerungen für die kommende Saison zu diskutieren. Innerhalb der KOP arbeiten zwei Arbeitsgruppen intensiv daran, das Schifliegen für die Athleten absolut sicher zu gestalten, technische Verbesserungen an den jeweiligen Flugschanzen zu ermitteln und durchzuführen, die medizinische Erstversorgung während des Wettkampfes zu optimieren und als Standard an alle Veranstalter vorzugeben. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden selbstverständlich an die FIS (Internationaler Schiverband) weitergeleitet und von dieser teilweise an alle Veranstalter als verpflichtende Notwendigkeit vorgeschrieben. Die KOP hat sich auch zur Aufgabe

gemacht, mit den jeweiligen Organisationskomitees ihrer nationalen Schiverbände bei Durchführung einer Skiflug-Veranstaltung in engen Kontakt zu treten und die Ideen einfließen zu lassen. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am Tyrifjord in Vikersund wurde turnusmäßig die Präsidentschaft der KOP nach Tauplitz/Bad Mitterndorf vergeben. Als Präsident wurde von allen Delegierten einstimmig Peter Schweiger, als sein Vizepräsident Peter Kögler gewählt. Für die nächsten zwei Jahre führen diese beiden und der KOP-Direktor Paul Heimann aus Deutschland die Geschicke der KOP. Die wichtigste Aufgabe der nächsten Zeit sieht das KOP-Präsidium darin, engen Kontakt zwischen den Veranstaltern und den nationalen Schiverbänden herzustellen und somit auch in der FIS besser vertreten zu sein.

Danke Wir, die Läufer des 24h Laufs in Irdning, Kevin Gößler, Joachim Gößler, Manuel Schachner, Katrin Spanner, Christian Schwaiger, Auzinger Wolfgang u. Egon Hierzegger, bei den wir den sensationellen 6. Platz von insgesamt 47 Megastaffeln belegt haben, möchten uns bei unseren Spnsoren herzlich bedanken. Sport-Spanner Tauplitz, Schischule Mount-Action, Dorfstüberl Tauplitz, Autohaus Renault Geier, Kachelöfen Lichtenauer, Sportalm Tauplitz, Dachdeckerei Weiss, Schupfer Haustechnik und Holzbau Irdning. Ganz besonderer Dank gilt auch Lisbeth und Angelika Gößler für die tolle Betreuung. 40

Elfmeterschießen. Die gelungene Veranstaltung wird sicher eine Wiederholung finden. Ein herzlicher Dank ergeht auf diesem Wege an alle Aktiven und alle Unterstützer.

IVV-Kongress in Luxemburg Auf Grund der hervorragenden Resonanz der Wander WM 2009 wurde beim IVV-Kongress vom 8. bis 11. Juli in Luxemburg Tauplitz/Bad Mitterndorf als Austragungsort für die Volkssportolympiade 2013 vom ÖVV (Öst. Volkssportverband) vorgeschlagen. Eine Delegation - angeführt von Präsident Franz Kirchweger, Bgm. Peter Schweiger, Heinz Seebacher als Obmann des Wandervereins Tauplitz und Ernst Kammerer vom TVB Ausseerland-Salzkammergut, präsentierte unsere Region als optimalen Standort für die Bewerbe Wandern, Radfahren und Schwimmen. Michael Kreuzer zauberte ein wunderbares steirisches Buffet für die rund hundert Delegierten auf den Tisch, unterstützt von den mitgerei-

sten Damen Margit Pichler, Gundi Peer und Ingrid Kammerer. Viele fleißige Helferinnen hatten dies auch bereits zu Hause vorbereitet. Trotz der sehr gelobten Präsentation, die Michael Kreutzer musikalisch einleitete und filmisch die Stärken der Region zeigte, erhielt den Zuschlag Südtirol mit dem Grödnertal. Andere Großveranstaltungen der Volkssportbewegung sind allerdings in den nächsten Jahren durchaus in Reichweite.

24-Stunden-MTB-Rennen in Tauplitz Bereits zum sechsten Mal wird am Samstag, 24. Juli, ab 13 Uhr, in Tauplitz das 24-Stunden-MTB-Rennen über die Bühne gehen. Ein spannendes Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm (kulinarische Meile, beleuchtete, für Zuseher eintrittsfreie und begehbare Rennstrecke) werden wieder zahlreiche Zuseher anlocken. Erstmals wird es auch ein 12-Stunden-HerrenEinzelrennen geben, das neben dem 6-Stunden-Damen-Rennen eine tolle Ergänzung zum 24h Marathon sein wird. Bei andauerndem Regen-

rennen ist erstmals eine Verlegung der Streckenführung möglich, um den Teilnehmern die besten Möglichkeiten bieten zu können. Am Freitag vor dem Rennen wird es am Abend im Dorfsaal Tauplitz einen Vortrag über das Erlebnis „Race across America“ geben. Gerhard Gulewicz wird dabei über seine Teilnahmen und Erfolge berichten.

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26. Juli bis 6. August


Gold, Silber, Bronze: Michi Egger erfolgreich wie noch nie! Mit gleich drei Medaillen und persönlicher Bestleistung im Weitsprung von 6,12m waren kürzlich die Österreichischen Meisterschaften in Villach die erfolgreichsten der Karriere von Michi Egger. Schon beim ersten Bewerb, dem Weitsprung, stieg für Michi Egger die Spannung ins Unermessliche: Zwei ungültige Sprünge mussten ausgemerzt werden. Mit größter Konzentration landete sie in der Grube und sah, dass beim Kampfrichter eine „6“ erschien: Persönliche Bestleistung mit 6,12 Metern! Mit diesem Erfolg und einer Silbermedaille in der Tasche gab es für sie für den weiteren Verlauf des Bewerbes nur mehr ein Motto: „Alles oder nichts!“. Am nächsten Tag ging es mit der Medaillenjagd weiter. Zuerst der Dreisprung und im Anschluss fand die 4 x 100-Meter-Staffel statt. Mit 12,42 Metern entschied Michi den Bewerb für sich und erwarb somit den Staatsmeister-Titel, auch wenn sie nach eigenen Angaben ihr Ziel, die 13-Meter-Marke zu knacken und ihre eigene Bestleistung von 13,20 Metern zu steigern, nicht erreicht hat. Mit dem abschließenden Staffellauf machte Michi mit ihren Kolleginnen die Edelmetall-Sammlung (Gold-

Sport in Kürze l Nach einer mehrjährigen Pause fand kürzlich in Obertraun wieder das Hobby-Fußballturnier des FC Höllwirt statt. Die brütende Hitze und die Tatsache, dass sich zum Neustart als Kleinfeld-Turnier (5 Feldspieler+1 Tormann) nur fünf Mannschaften einfanden, taten der guten Stimmung im Mühlbachstadion keinen Abbruch. Nach einer Hin- und Rückrunde holten sich den Turniersieg die Hausherren, die Kicker des FC Höllwirt. Torschützenkönig wurde Thomas Hemetsberger vom Cafe Polreich mit 5 Toren, zum besten Tormann wurde Stefan Pichler von der Wasserrettung Hallstatt gewählt. Der Endstand: 1. FC Höllwirt Obertraun, 2. Wasserrettung Hallstatt, 3. Cafe Polreich Hallstatt, 4. RKGA Steirerhof Bad Aussee, 5. Ortsmusikkapelle Obertraun.

l Auch in diesem Jahr war wieder das Bundesschulzentrum Austragungsort des alljährlichen S.K.I.A.F.-Shotokan Karate-Trainerlehrgangs. Unter fachkundiger Leitung des Österr. Bundestrainers Shihan Norio Kawasoe, (7. Dan) trainierten rund 70 Braun- und Schwarzgürteltrainer aus ganz Österreich. So wurde unter anderem an zwei Tagen auch Bewegungslehre und Trainingsmethodik in Kihon, Kata und Kumite gelehrt. Neu war ab diesem Jahr, dass alle Schwarzgürteltrainer für eine Schiedsrichtertätigkeit (für Nationale u. Internationale Turniere) geschult wurden. Diese Erneuerung war eine sehr interessante und spannende Erfahrung. Mit den Ferien beginnt nun auch die Sommerpause des Vereines. Trainingsbeginn und Anfängerkurs startet ab September 2010. Auskünfte unter Tel.: 0676-6267960 (Doris Gepp) oder 0664-2141611 (Angela Vuga).

Michi Egger mit ihren drei Medaillen.

Silber-Bronze) komplett und freute sich über ihre erfolgreichsten Staatsmeisterschaften ihrer bisherigen Karriere. Durch die Leistungen bei der Staatsmeisterschaft hat Michi Egger nun einen Fixstartplatz im Weitsprung bei den 21en Meeting Sport Solidarietà in Lignano.

40 Jahre ASV Kainisch Am 3. Juli fand das 40jährige Jubiläum des Allgemeinen Sportvereines Kainisch statt.

Zahlreiche Karateka trainierten in Bad Aussee.

Foto: A. Vuga

l Auf der Anlage des Sport - und Freizeitzentrums in Bad Aussee wurde am 25. Juni die Nachwuchs-LeichtathletikVereinsmeisterschaft des ATSV Bad Aussee ausgetragen. Vereinsmeister wurden, wie schon 2009, Theresa Schiffner bei den Mädchen und Andreas Loitzl bei den Burschen. Insgesamt waren 58 Teilnehmer zwischen drei und 17 Jahren am Start, was einen neuen Teilnehmerrekord darstellt. Andreas Loitzl sprang mit 6,24 m neuen U18-Vereinsrekord im Weitsprung. Sektionsleiter Horst Binna und Obmann Theo Binna nahmen die Siegerehrung vor. Am Abend der Vereinsmeisterschaft fand dann gemeinsam mit den Eltern ein Grillfest statt. Ein herzlicher Dank auf diesem Wege an Franz Pleiner, der die Medaillen sponserte.

l Die Schüler der H. Gielge-Schule

Die Mannschaft „ESV 5“ konnte das Jubiläums-Schießen für sich entscheiden.

Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete der ASV ein AsphaltStocksport-Turnier, an dem 14 Mannschaften mit je vier Mann teilnahmen. Geschossen wurde auf keiner der sonst üblichen Asphaltbahnen, sondern auf diversen Plätzen rund um das Sportzentrum. Das Turnier kam bei den Stocksportlern äußerst gut an und bei strahlendem Sonnenschein wurde um den Sieg gekämpft. Es setzte sich die Mannschaft „ESV 5“ mit den Schützen Leitner Erich sen., Winkler Josef, Gewessler Helmut und Marl Martin mit 25 Punkten und einer Quote von 2,709 als Sieger durch. Den 2. Platz belegte ATSV Bad Aussee (Voith Jürgen, Moser Hubert, Marl Othmar, Köberl Franz) mit 22 Pkt. und einer Quote von 41

3,180, 3. ÖBF (Marl Erich, Leitner Erich jun., Luidold Bernhard, Ainhirn Manfred) 20 Pkt. und einer Quote von 1,527. Die weiteren Platzierungen: 4. Sportstüberl Andrea, 5. Kainisch 3, 6. ESV 4, 7. ASV+Nitsch, 8. ESV Senioren, 9. Kohlröserlhütte, 10. Gallhof 1, 11. ATSV Bad Aussee 77, 12. Obertressen 1, 13. Geri´s Café, 14. Landjugend Knoppen. Die Siegerehrung wurde im Festzelt abgehalten. Die Gruppe „Duad scho“ am Nachmittag und die heimische Band „Hillstream“ am Abend sorgten für gute Stimmung, für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Der ASV Kainisch dankt allen freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

aus Bad Aussee schlugen sich bei einem Ruder-Wettkampf in Ottensheim beim Bundesfinale des Österreichischen Schulen-Cups sehr wacker. Im Vorlauf schaffte der Doppel-Vierer mit Steuermann den Aufstieg in das große Finale, in dem sie dann den sechsten Gesamtplatz erringen konnten. Dies ist nicht nur ein Erfolg für die Schule, sondern auch für den Ruderclub Ausseerland. Die Jungruderer haben nur sechs Wochen Zeit gehabt, das „Ruderhandwerk“ zu erlernen. Ehrgeiz und Fleiß im Training haben sich bezahlt gemacht. Trotz wetterbedingter widriger Umstände, wie strömender Regen, Kälte im Monat Juni, haben die Burschen mit ihrem Trainer Gerhard Pfitzner, keine Trainingseinheit ausgelassen. Dank gebührt auch dem Schuldirektor Peter Sommer und Fachlehrer Enrico Pammer für die Kooperation, die dieses Projekt unterstützt haben. Die Burschen sind voll motiviert und trainieren bereits in Rennbooten.

Die erfolgreichen Jungruderer: (v. l.): Max Brandauer, Jakob Frosch, Adrian Neuhuber, Roland Feldhammer und Matthias Hütter.


Rotary Club Ausseerland mit Spitzenplatzierung beim 24-Std.-Lauf Im Sinne des rotarischen Grundgedankens, einen gemeinnützigen Betrag für Bedürftige und sozial Schwächere in unserer Region zu leisten, war es für den Rotary Club Ausseerland eine tolle Gelegenheit den 24-Stunden-Lauf zu unterstützen.

Präsident Kurt Sölkner, Brigadier Andreas Putz und Obstlt. Hans Unterdechler.

Gemeinsam mit dem Kommando Luftunterstützung als Partner, mit Brigadier Andreas Putz an der Spitze, wurden die Leistungsbereitschaft und das Teamwork der Fliegerkräfte des Österreichischen Bundesheers eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Von der MEGAStaffel mit 20 Offizieren und Unteroffizieren aus Aigen/E., Langenlebarn und Hörsching wurden

349,31 km für einen guten Zweck erlaufen und somit der hervorragende 2. Platz erzielt. Im Rahmen der Veranstaltung konnte dem Organisator Harald Scherz beim VIP-Empfang durch den Präsidenten des Rotary Clubs Ausseerland, Kurt Sölkner, gemeinsam mit PP Hans Unterdecher und Brigadier Putz, ein namhafter Betrag übergeben werden.

Heinz Schnupp: MTB-Staatsmeister Fast schon gewohnt erfolgreich verlief das Rennwochenende in Pruggern für die Biker des RC Ausseerland radsportland.at. Bereits beim Kinderrennen am Samstag konnte sich die Altausseerin Anna Moser trotz Defekts als Siegerin feiern lassen.

Sport in Kürze l Bei der 6. Auflage der „Tour de Traun“ konnte mit 251 Hobby-Radlern ein neuer Starterrekord verbucht werden. Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss von der Bürgergarde Traun am Obertrauner Gemeindeplatz. Jedes Jahr werden es um einige Radler mehr, heuer sorgten genau 251 Hobby-Radler sorgten für ein riesiges, buntes Starterfeld. Unter den Startern waren natürlich auch die beiden Bürgermeister, Harald Seidl aus Traun und Egon Höll aus Obertraun. Mit einer beachtlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von rd. 30 km/h wurden die 125 Kilometer bis Traun von fast allen Teilnehmer zurückgelegt. Nach kurzen Verschnaufpausen in Bad Ischl, Gmunden und Wels war das Finale im Zentrum von Traun, wo sich die Teilnehmer beim Stadtfest stärken konnten.

In der Bildmitte die beiden Bürgermeister Harald Seidl aus Traun und Amtskollege Egon Höll aus Obertraun. Foto: P. Perstl

l Einen erfolgreichen Start legten beim 1. Schüler-Austria-Cup der Saison 2010/11 die Nachwuchsadler des WSC Bad Mitterndorf im oberösterreichischen Höhnhart hin. Bei extremer Hitze wurde kürzlich ein Flutlicht-Springen ausgetragen. Michael Wohlmuther konnte mit seinen Leistungen durchaus überzeugen und belegte im Spezialspringen den ausgezeichneten 13 Platz. Auch beim zweiten Bewerb des Austria Cup Wochenendes in Höhnhart gab es für das steirische Team gute Platzierungen. Bester im steirischen Sprunglauf Team war der für den WSC Bad Mitterndorf startende Lukas Schuhmacher, der mit Platz 5 Michael Wohlmuther (l.) und Lukas einmal mehr aufzeigen konnte. Aus Schuhmacher starten mit starken Leistungen in die Saison. steirischer Sicht konnten sich die Ergebnisse mit insgesamt 9 Top 10 Plätzen wirklich sehen lassen. Diese guten Leistungen bestätigen einmal mehr die gute Arbeit der beiden Trainer Boy van Baarle WSC Bad Mitterndorf und Landeskadertrainer Alex Reini.

l Im Rahmen eines

Staatsmeister Heinz Schnupp, Manuel Pliem und Helmut Krasa nach der erfolgreichen Hitzeschlacht in Pruggern.

Beim Short Race, einem Sprintbewerb, schaffte es Simon Seehofer mit Pech nicht ins große Finale, das kleine Finale konnte er aber überlegen für sich entscheiden. Die Sensation schlechthin aber lieferte Heinz Schnupp. Er holte sich in einem überaus stark besetzten Rennen nach 4:08:30 bei brütender Hitze den Sieg und zugleich den Staatsmeistertitel in der Kategorie Masters. Der Schnellste der heimischen

Mountainbiker war einmal mehr Manuel Pliem, der nach einem gerade erst auskurierten Infekt, in 4:00:50 den 10. Platz in der Eliteklasse belegte. Gewonnen hat Alban Lakata, immerhin Vizeweltmeister und Führender in der aktuellen Weltrangliste. Das gute Abschneiden unserer Biker rundete Helmut Krasa mit dem 9. Rang bei den Masters ab, wodurch auch der 2. Platz in der Mannschaftswertung an das heimische Team ging.

zweitägigen Karatelehrgangs mit Sensei Luigi Bettini konnten folgende Ausseer Karatesportler des ATSV Bad Aussee eine Gürtelprüfung bei Ingo Freese und Kurt Vogl ablegen. 9. Kyu: Sophie Gaisberger, Tieber Elias, Grill Jakob und Max Weiland; 8. Kyu: Pinkney Sam und Ruhsam Raphael; 7. Kyu: Frischmuth Paul, Frischmuth Judith, Kubisch Sebastian, Möstl Maximillian, Pleiner Franz und Tenhumberg Larissa; 6. Kyu: Gaigg Saskia, Grill Lisa, Mitterhuber Stefan, Tasch Franz, Pichler Fabian und Gaisberger Werner; 5. Kyu: Walkner Claudia, Zink Patricia, Gaisberger Kristina, Scheck Georg, Wimmer Lukas, Saafan Bernhard und Höller Stefan; 4. Kyu: Wasner Katrin, Christina Grill und Höll Alexander; 3. Kyu: Stadlober Christian, Pressl Maria und Walkner Eva; 1. Kyu: Dr. Nina Raich.

Die erfolgreichen Karateka. 42


Stockschießen 12. Narzissenturnier 2010 Da die Stockschützen im Dauereinsatz sind, konnte erst jetzt ein Bericht über das Narzissenturnier nachgereicht werden: 11 Mannschaften zu je 6 SchützenInnen aus dem Ausseerland traten an, um sich beim Narzissenturnier auf den Altausseer Asphaltbahnen zu messen. Die Hausherren aus Altaussee haben wohl aus Gastfreundschaft beim Kampf um die Silbernadeln diesmal nicht eingegriffen. Sieger wurde die Mannschaft ATSV Bad Aussee 1 mit Binna Theodor, Ainhirn Manfred, Loitzl Herbert, Köberl Hans, Rastl Albert und Köberl Franz vor ATSV Bad Aussee 77 mit Gassenbauer Peter. Den dritten Platz konnte sich nach grandiosem Endspurt die Mannschaft ASVÖ Grundlsee mit Geistberger Andreas sichern. Die weitere Reihung: 4. Bosna Bären, Seethaler Fred; 5. Schießstätte, Zahler Franz; 6. WSV Altaussee, Wimmer Hermann; 7. ATSV Bad Aussee 2, Grabner Markus; 8. Fuchsbauer, Schröttenhamer Sepp; 9. Kohlrabi, Stöckl Fred; 10. Bosna Hasen, Gaisberger Monika und den ungewohnten letzten Platz belegte die Moarschaft Augstbach mit Kainzinger Hans.

Peter. Die weiteren Plätze: "Bosna - Mix" mit Monika Gaisberger, 5. wurde "Fuchsbauer", Hillbrand Max; 6. "Schießstätte", Gasperl Sepp; 7. "Bosna Bären" mit Gaisberger Hubert. Wir möchten uns auf diesem Wege für die großzügige Unterstützung und Verköstigung beim Geiger Pauli bedanken. Wie jedes Jahr lädt er alle SchützenInnen auf ein Buffet zum Gedanken an seinen Vater ein. Obmann Hermann Wimmer beendete die Siegerehrung mit einem dreifachen Stock - Heil.

6. Kahlseneck-Sommercup Der 6. Kahlseneck - Sommercup wurde vom WSV Altaussee - Stocksport aufgrund der schlechten Witterung in der Stocksporthalle im Bad Goisern durchgeführt. Spannende Duelle um die Silbernadeln waren bei diesem 6er - Schießen, bei der mindestens eine Dame sein muss, vorprogrammiert. Die Besten haben sich schlußendlich durchgesetzt: Sieger mit nur einer Niederlage wurde die Moarschaft "Bad Aussee Mix" mit Holzer Monika, Moser Anni, Schönauer Sepp und Armin, Loitzl Herbert und Kals Stefan vor der Mannschaft "Zimmerei Pichler" mit BGM Pichler Herbert. Den dritten Rang belegte "Augstbach" mit Kainzinger Hans - die einzige Moarschaft, die bei allen 6 Veranstaltungen in den Nadelrängen war! Die weitere Reihung: 4. "Bosna Bären" - Gaisberger Monika; 5. "Fuchsbauer" - Hillbrand Max; 6. "Gsuacht & Gfund´n" - Schröttenhamer Andreas; 7. "Trattenbach" - Krexhammer Anita; 8. "Kahlseneck" - Pichler Franz; 9. "FF Altaussee" - Gaisberger Hans jun.; 10. "Salinenmusik" - Loitzl Hans; 11. "Wirtschaft Altaussee" mit Seethaler Florian. Die Siegerehrung wurde in der Schießstätte in Altaussee vom Veranstalter Franz Pichler durchgeführt. Er bedankte sich beim WSV - Altaussee und Gaisberger Hans sen. für die Durchführung und beendete die Siegerehrung mit einem dreifachen "Stock - Heil".

(V. l.): Loitzl Herbert, Köberl Hans, Ainhirn Manfred, Köberl Franz, Rastl Albert, Binna Theodor und Organisator Wimmer Hermann.

Sonnwendturnier Zum bereits traditionellen Sonnwendturnier des WSV Altaussee Stocksport traten 11 Moarschaften mit je 4 SchützenInnen um die Silbernadeln an. Mit nur einer Niederlage konnte "Ausseerland gemischt" mit Ainhirn Manfred, Binna Theodor, Geistberger Andreas und Zand Robert das Turnier für sich entscheiden. Rang 2 belegten die Hausherren "WSV Altaussee" mit Wimmer Hermann punktegleich mit "Augstbach", Kainzinger Hans die durch die schlechtere Quote den dritten Rang (V. l.): Geistberger Andreas, Ainhirn belegte. Die weitere Reihung: 4. "Bosna Manfred, Binna Theodor und Zand Bären", Gaisberger Hubert; 5. "Team 46", Robert. Gaisberger Hannes; 6. "Fuchsbauer", Schröttenhamer Johannes; 7. "Schießstätte", Zahler Franz; 8. "Hopfgarten City", Margotti Peter; 9. "Bosna Mix", Gaisberger Monika; 10. "ATSV Bad Aussee Mix", Moser Anni und 11. "Obertressen" mit Gasperl Franz. Wieder ging eine Veranstaltung fair und unfallfrei vorbei, Organisator Hermann Wimmer bedankte sich bei der Siegerehrung bei allen Helfern.

6. Geiger-Barny-Gedenkschießen

(V. l.): Organisator Pichler Franz, Moser Anni, Kals Stefan, Holzer Monika, Loitzl Herbert, Schönauer Sepp, Schönauer Armin

1. Ausseerlandmeisterschaft - Zielbewerb Zu einem Vergleichskampf der besonderen Art lud der WSV Altaussee - Stocksport an einem herrlichen Sommertag. Der Zielbewerb besteht aus 4 verschiedenen Durchgängen, bei denen es um die "Mass", den "Stockschuß" sowie "Einstellen" und "Bringen" geht. Die Einteilung erfolgte in 3 Klassen - "Damen" - "Senioren" - "Herren" und brachte folgende Schützen in die Nadelränge: Bei der Damenklasse siegte Gundi Pressl vor Andrea Kirchschlager und Monika Gaisberger. Bei den Senioren konnte sich trotz Fieber unser Matador Hans Stöckl vor Hermann Wimmer und Günther Kohl durchsetzen. Bei der Herrenklasse war es bis zum letzten Durchgang spannend, da der spätere Sieger und der Zweitplazierte erst in der letzten Paarung an die Reihe kamen und so konnte sich Jürgen Voith vor Hans Kainzinger und Theodor Binna ins Siegerbuch des 1. Zielbewerbes eintragen. Dieser Zielbewerb wird nun jedes Jahr auf dem Terminkalender des WSV Altaussee - Stocksport aufscheinen. Wir bedanken uns beim Organisator und Durchführer Hans Gaisberger für die gelungene Veranstaltung und hoffen auf rege Beteiligung bei dieser etwas anderen Art des Wettbewerbes in den folgenden Jahren. Ein "kenn i nit tua i a nit" sollte nicht das Motto sein!

Die Siegermannschaft „Augstbach“. Je 6 SchützenInnen pro Moarschaft gehen bei diesem Gedenkturnier an den Start. Als Veranstalter zeichnet wiederum der WSV Altaussee - Stocksport und lud auf die heimischen Asphaltbahnen. Nach rund 4 Stunden war die bis zum Schluß spannende Schlacht geschlagen und die Gewinner standen fest. Eine beeindruckende Serie konnte fortgesetzt werden: Bereits zum vierten Mal in Serie gewinnt die Mannschaft "Augstbach" mit den Schützen Hans Kainzinger, Werner Pucher, Jürgen Freller, Karl Schlögel, Hans Köberl und Herbert Loitzl den Wanderpokal, den Hl. Florian, den unser Geiger Barny einmal von der FF Altaussee bekommen hatte. Den 2. Platz belegte "WSV Altaussee" mit Hermann Wimmer vor "Hopfgarten - City" mit Margotti 43

Die Gewinner der einzelnen Klassen mit Organisator Gaisberger Hans sen.


Tennis

aktuell

Die Casino-Trophy 2010 ging an Björn Probst! Tennis vom Feinsten wurde vom 22. bis 25. Juni beim 23. Intern. Ausseerland-Tennisturnier um die Casino-Trophy auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank geboten. 36 österreichische Spitzenspieler nahmen an dem von Mag. Gerhard Zand souverän geleiteten und vom Wetter begünstigten Turnier teil und lieferten sich hochklassige und spannende Kämpfe. Das ÖTV-C-Turnier endete mit souveränen 6:2, 6:2-Finalerfolg von Björn Probst vom Bundesligaclub Union Klagenfurt über den jungen Daniel Geib vom Salzburger Tennisclub. Geib eliminierte im Semifinale den Top-Gesetzten Patrik Telawetz aus Salzburg in 3 Sätzen und war im Endspiel etwas geschwächt. Probst wartete mit einer soliden Leistung auf und ging als klarer Sieger vom Platz. Die beiden 3. Plätze

tian Köberl, Daniel Gaiswinkler, Fabian Gruber; D. Gaiswinkler/F. Gruber. Bad Aussee - Spielberg 5:4. Punkte: David Zimmermann, Gerald Fahrnberger, Christian Köberl, Daniel Gaiswinkler; D. Zimmermann/J. Braun. 1. Klasse: Bad Mitterndorf - St. Peter/K. 8:1. Punkte: August Rüscher, Jörg Rüscher, Hannes Reisinger, Alfred Sauer, Jürgen Habenbacher; A. Gruber/H. Rei-

Björn Probst (2.v.l.) gewann das Ausseerland Turnier vor dem Salzburger Daniel Geib (2.v.r.). Rechts Oberschiedsrichter Hermann Bors, links Turnierleiter Mag. Gerhard Zand.

belegten Patrik Telawetz und Michael Rehrl aus Salzburg. Bester heimischer Spieler war Jan Braun vom Veranstalterverein, der bis ins Viertelfinale vorstossen konnte. Oberschiedsrichter des perfekt organisierten, von Casinos Austria, der Werbeagentur JOUNITED sowie zahlreichen Personen und Institutionen unterstützten Turnieres war der Ausseer Hermann Bors.

Die 2. Mannschaft des TC Bad Aussee wurde Meister in der 3. Klasse. Über den Titelgewinn freuen sich Mannschaftsführer Marc O. Schranz und Armin Schönauer, Hannes Hollwöger (stehend v.l.) sowie Peter Musek und Andreas Grill (hockend v.l.). Nicht am Foto: Peter Sommer, Stefan Straub und Christopher Angerer.

Dritter im Doppel bei den Österr. Jugend-Freiluft-Meisterschaften!

singer, A. Rüscher/J. Habenbacher, A. Sauer/Chr. Roth. Bad Mitterndorf - Zeltweg 2:7. Punkte: Christian Roth; A. Gruber/A. Sauer. FC Kulm - Bad Mitterndorf 6:3. Punkte: Andreas Gruber, Hannes Reisinger; 1 Doppel. 2. Klasse: Altaussee - Selzthal 7:2. Punkte: Armin Gasperl, Georg Brandauer, Christian Kadar, Georg Petritsch, Kurt Thomanek; A. Gasperl/K. Thomanek und G. Brandauer/G. Petritsch. Trofaiach - Altaussee 5:4. Punkte: Georg Brandauer, Kurt Thomanek; A. Gasper/K. Thomanek und G. Petritsch/A. Schupfer. Altaussee - MM Leoben 9:0 (Gegner nicht angetreten). Altaussee - Aich Assach 3:6. Punkte: Armin Gasperl; F. Rossi/Chr. Kadar und A. Gasperl/K. Thomanek. 3. Klasse: Liezen II - Bad Aussee II 2:7. Punkte: Armin Schönauer, Dr. Walter Walcher, Peter Sommer, Christopher Angerer, Marc O. Schranz; A. Schönauer/M. Schranz und P. Sommer/P. Musek Bad Aussee II  - Haus/E. 8:1. Punkte: Armin Schönauer, Hannes Hollwöger, Christopher Angerer, Marc O. Schranz, Manuel Marl, Andreas Grill; A. Schönauer/Chr. Angerer und H. Hollwöger/M. Schranz. Senioren 55+: Landesliga A: Bad Aussee - Bruck/M. 5:2. Punkte: Hermann Fahrnberger, Dr. Walter Walcher, Peter Sommer; H. Fahrnberger/P. Musek und W. Walcher/P. Sommer. Bad Aussee TC Kahr Graz 5:2. Punkte: Hermann Fahrnberger, Dr. Walter Walcher, Peter Sommer, Peter Musek und Herbert ObZeitung des Steirischen Salzkammergutes kirchner. Jugend U 16: Schladming - Bad Aussee 1:2. Punkte: Fabian Gruber; F. Herausgeber, Medieninhaber und RedakGruber/A. Grill. Bad Aussee - Aich tion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsAssach 3:0. Punkte: Fabian Gruber, PR und Öffentlichkeitsarbeit im SteiAndreas Grill; F. Gruber/A. Grill. rischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,

Schöner Erfolg für Fabian Gruber Der 15jährige Nachwuchsspieler Fabian Gruber vom TC Bad Aussee-Volksbank erzielte in den letzten Wochen bei diversen Wettkämpfen laufend gute Ergebnisse und schaffte u.a. auch mit beeindruckenden Leistungen den Sprung in die Herren-Landesliga-B-Mannschaft des TC Bad Aussee. Bei den österreichischen U-16Freiluftmeisterschaften im burgenländischen Oberpullendurf stieß er im Einzel bis ins Achtelfinale vor. Im Doppel lief es noch besser. Mit seinem Kärntner Partner Philipp Moritz spielte er sich bis ins Semifinale. Erst gegen die auf Nummer zwei gesetzte Paarung Linus Erhart/Johannes Mühlberger (Voralberg/ Oberösterreich) war Endstation - der hervorragende 3. Platz kann sich sehen Fabian Gruber feierte Erfolge bei den Österr. U-16-Freiluftmeisterschaften. lassen!

Ergebnisse steirische Mannschafts-Meisterschaft: Damen: Landesliga B: Bad Aussee - Spielberg 7:0. Punkte: Karoline Grieshofer, Daniela Poglitsch, Heidi Pehab, Julia Heim, Maresi Kitzer; K. Grieshofer/J. Heim, H. Pehab/M. Kitzer. TC Schager - Bad Aussee 2:5. Punkte: Karoline Grieshofer, Mag. Katrin Gaber, Daniela Poglitsch, Heidi Pehab; K. Gaber/H. Pehab. 2. Klasse: Irdning II - Bad Mitterndorf 1:6. Punkte: Pamina Hösl, Eva Kopplin, Regina Langegger, Birgit Reisinger; E. Kopplin/R. Langegger und P. Hösl/B. Reisinger. Aigen - Bad Mitterndorf 0:7 (Aigen nicht angetreten). Bad Aussee II SG Wörschach/Aigen 6:1. Punkte: Brigitte Heim, Christa Angerer, Lisa Sommer, Claudia Frühauf; B. Haim/L.Sommer und Chr. Angerer/C. Frühauf. Bad Aussee II - Irdning II 5:2. Punkte: Brigitte Heim, Lisa Sommer, Claudia Frühauf; B. Heim/L. Sommer und Chr. Angerer/C. Frühauf. Herren: Landesliga B: UWK Graz - Bad Aussee 5:4. Punkte: Jan Braun, Chris-

Alpenpost

Sommerfest des TC Bad Aussee Der Tennisclub Bad AusseeVolksbank lädt zu dem von Waltraud Mager organisierten Sommerfest auf der Clubanlage an der Elisabethpromenade am Freitag, 6. August, ein. Für Unterhaltung und Verpflegung ist bestens vorgesorgt. Es werden schöne Preise verlost. Näheres in der nächsten Ausgabe!

Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen.


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