Ausgabe Nr. 15 25. Juli 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Willst du dich selber erkennen, so sieh wie die anderen es treiben, willst du die anderen versteh’n, blick in dein eigenes Herz. Schiller
Nach getaner Arbeit...
Aussee is a lustig’s Tål
...gibt es wohl nichts Schöneres, als sich in guter Gesellschaft niederzulassen und ein paar ruhige Stunden zu genießen. Konrad Mautner fertigte dieses Bild im Sommer 1905 an.
Erste Gemeinderatssitzung unter Bgm. Franz Frosch Ungewöhnlich viele Zuhörer fanden sich am 11. Juli zur 29. Sitzung des Gemeinderates ein. Grund dafür war sicherlich die erste von Bgm. Franz Frosch geleitete Sitzung, die einerseits das Stadtentwicklungskonzept 5.00 und andererseits eine Flächenwidmungsplanänderung für das Parkdeck mit Handelsflächen am Ischlerstraßen-Parkplatz zum Inhalt hatte. Bei der ersten von ihm geleiteten Gemeinderatssitzung nach der Angelobung konnte Bgm. Franz Frosch am 11. Juli sehr erfreut darüber berichten, dass in Bad Aussee ein neuer Fleischhauer Fuß fassen wird. “Die Familie Zauner aus Oberösterreich hat die Fleischhauerei der Familie Schmeissl gekauft und wird am 5. August den Betrieb wieder aufsperren”, so Bgm. Franz Frosch. In seinem Bericht erläuterte Frosch, dass die Förderung für das Innenstadthotel am Areal des alten VitalBades gesichert sei. Auch die neu aufgeflammte Diskussion um einen Tunnel beim alten Spital wurde von Frosch kommentiert: “Wir waren beim zuständigen Landesrat Kurzmann eingeladen und
dieser hat uns keine großen Hoffnungen gemacht”, so Frosch. Was jedoch aus dem Verkehrsressort in Angriff genommen wird ist die “Ischlberg-Kreuzung”. Ein Tempolimit von 80 km/h gilt in diesem Bereich schon, eine neue Asphaltdecke sorgt für besseren Grip und ein Radarkasten soll dort demnächst aufgestellt werden. Weiters wusste Frosch davon zu berichten, dass die Tressensteinwarte voraussichtlich erst im Oktober eröffnet werden kann und die letzte Volkszählung ergeben hat, dass Bad Aussee 4.879 Einwohner hat. Somit wird sich bei der nächsten Wahl die Anzahl der Gemeinderäte verringern. Fortsetzung auf Seite 4
Dass wir von der Natur gesegnet sind - mit unseren schönen Bergen und den traumhaften Seen wissen wir alle. Aber was macht das Ausseerland so besonders, sprich was macht den Tupfer am „i” aus? Sicherlich, bei uns lebt die Tracht! An keinem anderen Ort sieht man so viele Menschen in der Tracht spazieren wie bei uns. Das übt schon einen besonderen Reiz aus. Aber all das in Kombination wäre noch nicht vollständig, wäre da nicht noch die Musik. Eine breite Palette wird uns geboten, von volkstümlicher Musik, Klassik bis hin zum Jazz. Im Gastgarten eines Ausseer Caféhauses spielte vor kurzem eine stimmige Geigenmusik. Die Gäste, teilweise der Musik lauschend oder fröhlich lachend, genossen das sichtlich. Am meisten fällt dabei die besondere Qualität unserer Musikanten im Ausseer land auf. Damit diese Lebensqualität in unserer Heimat erhalten bleibt liegt es auch an uns, immer wieder eine Veranstaltung zu besuchen. Also, raus aus den eigenen vier Wänden und ab zu den Veranstaltungen. EGO