Alpenpost 15 2015

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Ausgabe Nr. 15 23. Juli 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Ach Gott! Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. J. W. v. Goethe

Ein erfrischendes Bad...

Das wirklich große

Glück kommt

leise.

Wege, die zusammenfinden. Zufällig? Innehalten. Staunen. Über Moos und Steine - das WIR geht weiter, den ganzen Weg.

...in den heimischen Seen ist heute ebenso angebracht wie damals, im Sommer 1905, als Konrad Mautner diesen kleinen Genießer fotografierte.

Respekt! Gemeinderatssitzung in Bad Aussee:

Stadtgemeinde Bad Aussee kauft Gasthof “Blaue Traube” Trotz hochsommerlicher Temperaturen im Sitzungssaal ging die 4. ordentliche Sitzung des Ausseer Gemeinderates alles andere als hitzig über die Bühne. Vor allem beim Tagesordnungspunkt fünf war man sich mit dem Ankauf der Liegenschaft “Blaue Traube” einig. Weitere Themen waren eine Flächenwidmungsplanänderung und der Bericht des Prüfungsausschusses. Die Stadtgemeinde wird Wirt - natürlich nur im übertragenen Sinn, denn im Rahmen der Sitzung wurde beschlossen, das lastenfreie Areal der “Blauen Traube” von Familie Ruppe zu erwerben. Die Idee dazu gab es schon länger, aber erst mit der Tiefgarage bei der Volksschule gab es jetzt eine Möglichkeit, diese Idee in die Realität umzusetzen. “Wir können dadurch den Schulhof vergrößern, einen kleinen Sportplatz errichten, uns die Feuermauer ohne Fenster im Westen sparen und eine Busbucht machen. Dazu kommt, dass wir rund 50 Parkmöglichkeiten einrichten können”, freute sich Bgm. Franz Frosch. Fortsetzung auf Seite 3

Nissan Note Tageszulassung (0 km)

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Zivilcourage ist eine Eigenschaft, die mich immer wieder beeindruckt. Obgleich kürzlich ein junger Mann - nachdem er zwei Mädchen bei Stockerau aus der Donau gerettet hat - selber ertrunken ist, konnte man bei einem fatalen Unfall mit Todesfolge in Grundlsee erneut ein beispielgebendes Verhalten zweier Einheimischer und eines Urlaubsgastes feststellen (siehe Seite 20): Als das Auto des Lenkers sich in den See überschlug, zögerten Thomas Peer und Raimund Sturm sowie der Urlaubsgast Kevin Mc Cluskey keine Sekunde und sprangen in den See, um den Lenker des Fahrzeuges zu bergen. Dieser Einsatz - unter anderem des eigenen Lebens - ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und verdient unseren Respekt. Den drei Herren sei in Anerkennung ihres uneigennützigen Verhaltens folgender Spruch gewidmet: “Mut kann man nicht kaufen!” EGO


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