Ausgabe Nr. 15 23. Juli 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Ach Gott! Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. J. W. v. Goethe
Ein erfrischendes Bad...
Das wirklich große
Glück kommt
leise.
Wege, die zusammenfinden. Zufällig? Innehalten. Staunen. Über Moos und Steine - das WIR geht weiter, den ganzen Weg.
...in den heimischen Seen ist heute ebenso angebracht wie damals, im Sommer 1905, als Konrad Mautner diesen kleinen Genießer fotografierte.
Respekt! Gemeinderatssitzung in Bad Aussee:
Stadtgemeinde Bad Aussee kauft Gasthof “Blaue Traube” Trotz hochsommerlicher Temperaturen im Sitzungssaal ging die 4. ordentliche Sitzung des Ausseer Gemeinderates alles andere als hitzig über die Bühne. Vor allem beim Tagesordnungspunkt fünf war man sich mit dem Ankauf der Liegenschaft “Blaue Traube” einig. Weitere Themen waren eine Flächenwidmungsplanänderung und der Bericht des Prüfungsausschusses. Die Stadtgemeinde wird Wirt - natürlich nur im übertragenen Sinn, denn im Rahmen der Sitzung wurde beschlossen, das lastenfreie Areal der “Blauen Traube” von Familie Ruppe zu erwerben. Die Idee dazu gab es schon länger, aber erst mit der Tiefgarage bei der Volksschule gab es jetzt eine Möglichkeit, diese Idee in die Realität umzusetzen. “Wir können dadurch den Schulhof vergrößern, einen kleinen Sportplatz errichten, uns die Feuermauer ohne Fenster im Westen sparen und eine Busbucht machen. Dazu kommt, dass wir rund 50 Parkmöglichkeiten einrichten können”, freute sich Bgm. Franz Frosch. Fortsetzung auf Seite 3
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Zivilcourage ist eine Eigenschaft, die mich immer wieder beeindruckt. Obgleich kürzlich ein junger Mann - nachdem er zwei Mädchen bei Stockerau aus der Donau gerettet hat - selber ertrunken ist, konnte man bei einem fatalen Unfall mit Todesfolge in Grundlsee erneut ein beispielgebendes Verhalten zweier Einheimischer und eines Urlaubsgastes feststellen (siehe Seite 20): Als das Auto des Lenkers sich in den See überschlug, zögerten Thomas Peer und Raimund Sturm sowie der Urlaubsgast Kevin Mc Cluskey keine Sekunde und sprangen in den See, um den Lenker des Fahrzeuges zu bergen. Dieser Einsatz - unter anderem des eigenen Lebens - ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und verdient unseren Respekt. Den drei Herren sei in Anerkennung ihres uneigennützigen Verhaltens folgender Spruch gewidmet: “Mut kann man nicht kaufen!” EGO
Aktuelle Reportage
Feierliche Eröffnung des NarzissenHotels Nur zehn Monate nach dem Spatenstich wurde am 9. Juli die Eröffnung des neuen 4-SterneNarzissenHotels am Lerchenreither Plateau gefeiert. Zahlreiche Ehrengäste fanden sich ein,
von Florian Seiberl Unter anderem waren neben den Investorenvertretern, Dr. Reinhard Hohenberg und Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl auch LAbg. Karl Lackner, Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Vzbgm. Rudi Gasperl mit Stadt- und Gemeinderäten sowie Dr. Joachim Schuster, Ortsbildsachverständiger Dr. Thomas Kopfsguter, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Alfred Trieb, Bgm. a. D. Otto Marl, Bgm. a. D. Peter Schweiger, To u r i s m u s v e r b a n d s - O b m a n n Herbert Hierzegger und Ernst Kammerer, Postenkommandant Harald Winkler, HBI Franz Loitzl, sowie Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger und Pfarrer Mag. Edi Muhrer wie auch zahlreiche Nachbarn und Wirtschaftstreibende von Bad Aussee und Umgebung gekommen, um der Feier beizuwohnen, die von der Stadtkapelle Bad Aussee feierlich umrahmt wurde. In seiner Begrüßung gab Investorenvertreter Dkfm. Richard Winkler einen kurzen Überblick über die abgeschlossenen Bauarbeiten für die 52 Suiten. “Wir erwarten uns dadurch eine Erhöhung der Besucher durch Qualitätsgäste. Die erste Stufe des Planes, das Narzissenbad ist erfolgreich angelaufen und das Bad ist ein Stück Ausseerland geworden. Nun sind auch noch die dazu notwendigen Hotelkörper fertiggestellt worden”, so Winkler, der allen Beteiligten und Mitarbeitern für ihr Engagement dankte, damit auch dieses Bauvorhaben in dieser kurzen Zeit finalisiert werden konnte. Bürgermeister Franz Frosch dankte ebenfalls allen, die “an dieses Projekt geglaubt haben” und hob die Bedeutung des Bades mit angeschlossenem Hotel für die Region hervor: “Das Narzissenbad ist ein unverzichtbarer Teil für die Region geworden und sichert Arbeitsplätze wie auch die Tourismuszahlen dadurch gedeihen können. Ich bin sehr froh, dass wir heute das Hotel zum Bad eröffnen können”, so Frosch, der auf die derzeit 50 Arbeitsplätze im Bad Bezug nahm. Neben Mag. Josef Dringl, Geschäftsführer der Narzissen Bad Aussee BetriebsgmbH, DI Peter Schaller (Geschäftsführer der bauausführenden Firma Porr) und Michael Bäuml von der Betreiberfirma Vivamar kam auch Architekt Marcus Schulz zu Wort, der den Investoren für ihren Mut dankte: “Sie haben nicht nur wirtschaftliche Interessen beim Bau vorangestellt, sondern mir auch die Freiheit gelassen, 2
um gemeinsam mit den Investoren und den für den Bau verantwortlichen Personen, die zwei Gebäude ihrer Bestimmung zu übergeben. Weitere vier Baukörper sind geplant. die Proportionen so zu gestalten, dass sich die Baukörper gut in das Lerchenreither Plateau einpassen. Für die Innengestaltung haben wir uns an der Ausseer Tracht orientiert. Sowohl von innen als auch von außen ist alles perfekt an das Landschaftsbild angepasst. Mit verschiedenen Höhen und Kanten sind es zwei außergewöhnliche Bauwerke, welche dem Ausseerland viel Gewinn und neue Gäste bringen werden”, so Schulz. Bei der nachfolgenden Schlüsselübergabe übergaben die Vertreter der Baufirma DI Peter Schaller, BM DI Hartwig Hollweg, Sylvia Derler und Mag. Josef Dringl den symbolischen Schlüssel an Heiko Neumann und Michael Bäuml. Nach der Segnung der Baukörper durch die Pfarrer Waltraud Mitteregger und Edi Muhrer wurden über 200 Luftballone mit Rabatt-Gutscheinen auf die Reise geschickt. Da an diesem Tag Westwind herrschte, werden künftig verstärkt Besucher aus dem Ennstal erwartet. Bei den 52 Suiten in dem neu
erbauten Narzissenhotel kann man zwischen vier Kategorien wählen. Die größte Suite ist die “Narzissenkönigin mit ”89 m2. In jeder Suite, die zwischen 35 und 89 m2 aufweisen, haben die Gäste eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende
Bergwelt und es ist auch in jedem Zimmer ein Balkon oder eine Terrasse verfügbar. Das Hotel und das Bad sind durch einen Gang verbunden, damit die Gäste nicht die Gebäude verlassen müssen, um ins Bad oder ins Hotel zu gelangen.
Die symbolische Schlüsselübergabe.
Investorensprecher Dkfm. Richard Winkler begrüßte mit den Narzissenhoheiten die geladenen Gäste.
Zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung zur Eröffnung des NarzissenHotels gefolgt.
Fortsetzung von Seite 1:
Stadtgemeinde Bad Aussee kauft Gasthof “Blaue Traube” Finanziert wird der Kauf mit den Mitteln des Landes, welche für den Neubau der Volksschule bereitgestellt werden. Dafür gibt es auch schon grünes Licht aus Graz. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 2.400 m2, welche als Bauland mit einer Bebauungsdichte von 2,5 definiert sind. Mit - selten gehörtem Applaus bedankte sich der Gemeinderat bei Familie Ruppe für das Entgegenkommen in finanzieller Hinsicht, um diese “Jahrhundertchance für die Stadtgemeinde”, so Frosch, nützen zu können. Geplant ist, dass die Pension von Familie Ruppe bis September weiter geführt wird, für danach sucht die Stadtgemeinde einen Pächter, der die “Blaue Traube” als gutbürgerliches Wirtshaus betreiben wird. “Dadurch ergibt sich auch die Chance, dass unsere Kinder von der Nachmittagsbetreuung im gemeindeeigenen Wirtshaus ihre Mahlzeiten einnehmen können”, so Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl. Verbunden mit dem Kauf ist auch ein Holzrecht über 86 m3 pro Jahr, über welches die Stadtgemeinde verfügen kann. Die Gesamtkosten für das Projekt “Volksschule neu” bleiben übrigens trotz Ankauf der “Blauen Traube” gleich, weil die anfangs geplante Tiefgarage dadurch obsolet wurde. Bericht des Bürgermeisters Im Bericht des Bürgermeisters erwähnte Franz Frosch ein Schreiben von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, dass in den nächsten Wochen Messungen bezüglich des Edelgases Radon vorgenommen werden, um eine etwaige Belastung der Bevölkerung feststellen zu können. Weiters konnte er verkünden, dass das NarzissenBad Aussee im ersten Halbjahr 42.720 Besucher zählen konnte. In Hinblick auf die Diskussion um die Notarztdienste gab Franz Frosch Entwarnung: “Der Dienstführende, Michael Almer, hat mir versichert, dass die Notarztdienste in der Region im Juli und August gesichert sind. Das LKH übernimmt die Dienste von 7 bis 15 Uhr, danach dann niedergelassene Ärzte”. Er hielt jedoch fest, dass es sich dabei nicht um ein finanzielles Problem handle, sondern generell ein Ärztemangel besteht. Da hakte GR Elisabeth Welzig (Grüne) gleich ein und stellte fest, dass bei 23 KAGes-Standorten 16 Turnusärzte fehlen, in Bad Aussee davon vier. GR Rudolf Schlömmer kritisierte, dass die Gäste des Narzissenhotels künftig gratis die Einrichtungen des NarzissenBades in Anspruch nehmen können. “Das schmälert den Umsatz und somit eine mögliche
Gewinnausschüttung an die Stadtgemeinde”, so Schlömmer. Man einigte sich darauf, nach den ersten sechs Monaten die Bilanz des NarzissenBades dahingehend zu prüfen, ob für die Benützung des Bades vom Hotel etwas bezahlt wird. Wem gehört das Areal des Kurzentrums? GR Andrea Hollwöger stellte dann die Frage, wem das Areal des alten VitalBades bei einer Rückabwicklung gehört. Zur Erklärung: Das Grundstück gehörte der KurbetriebsgmbH, die am 22. August 2014 mit der Narzissen Bad Aussee BetriebsgmbH verschmolzen wurde. Laut Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster wurde mit dem Erlös aus dem Verkauf des Areals das Darlehen für das Haus Gartengasse Nr. 4 (€ 213.268,98) bedient. “Das Rückkaufrecht ist grundbürgerlich sichergestellt und kommt der Narzissen Bad Aussee GmbH zugute, in die ja die KurbetriebsgmbH verschmolzen wurde. Dieses Recht kann jedoch nur in Abstimmung mit der Stadtgemeinde bis 31.12.2015 ausgeübt werden. Natürlich kommen dann auf uns die Abbruchkosten sowie die Kosten für das Haus in der Gartengasse wieder zu”, so Schuster. Gestern, 22. Juli, gab es mit dem Unternehmen MB BA Hotel ErrichtungsgmbH (Geschäftsführer: Peter Kothgasser, Mag. Jörg Siegel und Bertram Mayer) ein Gespräch in dieser Hinsicht. “Es gibt mehrere Visionen für dieses Areal, wobei die bisherigen Kosten natürlich auf künftige Investoren abgewälzt werden müssen”, so Franz Frosch. Wohnraum für Flüchtlinge GR Elisabeth Welzig informierte sich über den Stand der Dinge in Hinblick auf die Aufnahme von Flüchtlingen. Laut GR Peter Rack, der in diesem Fall als Ausschussobmann Rede
und Antwort stand, sind derzeit vier Wohnungen für diese Zwecke reserviert. Weiters wurde ein Schreiben an das Land verfasst, ob man Flüchtlinge aufnehmen soll, welches aber noch unbeantwortet ist. Laut Franz Frosch gibt es eine weitere Privatperson, die Interesse daran bekundet hat, Flüchtlinge aufzunehmen. Flächenwidmungsplanänderung Bei den Fröhlich’schen Gründen wurde im Flächenwidmungsplan eine Ergänzung vorgenommen, als dass aufgrund eines geologischen Gutachtens sich Änderungen bei den Bauwerken ergeben können. Somit muss bei künftigen Bauvorhaben die Standsicherheit der Objekte mittels eines geotechnischen Gutachtens durch den Bauwerber nachgewiesen werden. Bericht des Prüfungsausschusses Als Obmann des Ausschusses legte GR Rudolf Schlömmer seinen Bericht ab. “Ich bin - wie meine Kollegen auch - ein Neuanfänger in diesem Bereich”, schmunzelte Schlömmer, der - in Hinblick auf ein unentschuldigtes Fernbleiben eines Mitgliedes - daran erinnerte, dass es die Pflicht eines jeden Fachausschuss-Mitgliedes ist, sein Amt wahrzunehmen. In sämtlichen, stichprobenartigen Prüfungen konnte eine saubere Gebahrung der Finanzen festgestellt werden. “Einzig der Kauf des Areals Bathelt konnte nicht geprüft werden, da der Akt noch beim Notar liegt”, wie Schlömmer abschließend erklärte.
Immer einen Klick wert:
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Eröffnung der Sonderausstellung “BauArt Ausseerland” im Kammerhofmuseum Morgen, Freitag, 24. Juli, findet um 19 Uhr die Eröffnung der aufwendig gestalteten Sonderausstellung im Ausseer Kammerhofmuseum statt. Mit der Sonderausstellung über das Bauen in der Kulturlandschaft des Ausseerlandes geht das Museum konsequent seinen Weg in der Aufarbeitung von Traditionen, um deren Sinn zu erklären, aber auch um ihre rezente Geltung hinterfragen zu können. Nach kurzer Darstellung der Siedlungsgeschichte des Ausseerlandes widmet sich die aufwendig gestaltete Ausstellung der Entwicklung der Baustile in der Region. Vom karantanischen Bauernhof mit seinen vielen Nebengebäuden und den für das Ausseerland typischen
„Sachln“ und kleinen Häusern der Arbeiter über die Entfaltung der Villenarchitektur bis hin zum „Ausseer Haus“ der letzten Jahrzehnte zeichnet die Ausstellung ein buntes Bild der Formensprachen im Wohnbau des Ausseerlandes. Die sehenswerten Aquarelle von Corinna Gebhart und liebevoll ausgeführten Baumodelle heimscher Modellbauer verleihen dieser sehenswerten Dokumentation zusätzlichen Reiz. Erstmals werden auch Hausgeschichten aus dem Ausseerland präsentiert.
Volksbank Mobile Banking
von Andreas Grill Kundenberater der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Kontostände und Kreditkartenumsätze abfragen, Inlands-Überweisungen erledigen, Umsätze nach Betrag oder Buchungstext suchen, Währungen umrechnen, Filialen oder Bankomaten in der Nähe suchen, GeoControl temporär deaktivieren – das alles und noch mehr kann die Volksbank App, Ihre Bankfiliale für die Hosentasche. Der Währungsrechner für’s Urlaubsgeld – so einfach geht’s: ● Volksbank App öffnen und auf der Startseite Rechner auswählen ● Währungsrechner öffnen und Wunsch-Betrag eingeben ● Urlaubswährung ausrechnen und Währungstabelle abspeichern
Die Funktion QR-Code scannen erspart Ihnen bei Rechnungen oder Überweisungen mit aufgedrucktem QR-Code das Eintippen der Auftragsdaten, wie Empfänger, IBAN usw. Sie benötigen dazu ein Smartphone oder Tablet mit Kamerafunktion. Einfach „QRCode scannen“ auf der Startseite der App auswählen und den QRCode einlesen. Alle Zahlungsdaten – Empfänger, IBAN, BIC, Betrag und Verwendungszweck – werden automatisch eingelesen und ins Mobile Banking übernommen. Sie müssen Ihre Überweisung dann nur noch wie gewohnt mit einer TAN (im gesicherten Bereich) freigeben – schon ist alles erledigt. Die Volksbank App steht für Apple-, Android- und WindowsGeräte in den entsprechenden Stores kostenlos zum Download bereit. Volksbank-Kunden können sich selbst im Internet Banking unter "Administration - Mobile Banking aktivieren" freischalten und sich anschließend sofort mit den persönlichen Zugangsberechtigungen (Verfügernummer/name, PIN) über ihr Smartphone oder Tablet im Mobile Banking anmelden. Gerne übernimmt diese Aktivierung auch Ihr Kundenberater der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Weitere Infos zur Volksbank App finden Sie auf unserer Homepage www.badaussee.volksbank.at/ app 3
Ausflug der Kulturellen ARGE Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee lädt heuer am Samstag, 5. September, zu einem Ausflug zum Kunsthandwerksmarkt Radstadt. Mehr als hundert Aussteller werden dort erwartet. Die Reise startet um 9 Uhr, die Rückkehr ist um ca. 19 Uhr. Alle Informationen zum Markt unter www.daszentrum.at. Den Ausflug können nicht nur Mitglieder buchen. Kosten: € 22,-. Anmeldungen bis 22. August bei Monika Laimer per Telefon (0664-75048235) oder kaiserlicherstall@grundlsee.at
Volkstanzkurs in Gößl Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee fördert unter anderem den Volkstanz und lädt daher am Sonntag, 26. Juli, ab 19.30 Uhr zu einemn Steirischen Volkstanzabend mit den “Fensageigern” in den Gasthof Veit in Gößl. Eintritt: Freiwillige Spenden.
ASV-Kainisch Straßenturnier Beim Sportzentrum Pichl wird am Samstag, 25. Juli, ab 8 Uhr mit Asphaltstöcken auf den Parkplätzen gespielt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Anmeldungen: Sportstüberl Andrea (0664/4916801).
Kirchweihfest und Gratulation:
Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker ist “50 Jahre Pfarrer in Tauplitz” Die Pfarrkirche Tauplitz wurde zum Hl. Kreuz geweiht. Beim gut besuchten Pfarrfest, welches am ersten Sonntag im Juli als Gemeinschaftsfest aller drei Pfarren des Pfarrverbandes gefeiert wird, galt es auch, den Dank an Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker für 50 Jahre Pfarrer in Tauplitz auszusprechen und zu würdigen. Der Festgottesdienst wurde vom Jubilar gemeinsam mit Pfarrer Dr. Michael Unger zelebriert und musikalisch vom Kirchenchor und Musikanten der Trachtenmusik Tauplitz, unter der Leitung des Chorleiters Helmut Hierzegger, mit der Messe von Prof. Dir. Franz Reichhold, feierlich umrahmt. Bürgermeister Manfred Ritzinger, in Begleitung der Gemeindevorstandsmitglieder Vizebürgermeister Dr. Albert Sonnleitner, Gemeindekassier Kurt Edlinger und Renate Schruff, überbrachte dem Jubilar den Dank der nunmehrigen neuen Gemeinde Bad Mitterndorf für die 50 Jahre Einsatz als Pfarrer. Auch Pfr. Dr. Michael Unger, in Begleitung vom geschäftsführenden Vorsitzenden, DI Florian Gritsch, vom Pfarrgemeinderat, sprach dem Jubilar für seinen Einsatz als Pfarrer ab dem Jahr 1965, und seit dem Jahr 2000 als emeritierter Pfarrer, nunmehr auch gemeinsam mit Diakon Franz Mandl, als eifrige Stütze im Pfarrverband den Dank aus. Die Gratulation dazu galt ihm, dass er, trotz seines hohen Alters,
Noch zwei lange Einkaufsnächte Das Stadtzentrum von Bad Aussee verwandelt sich bei den „Langen Einkaufsnächten“ in eine Fußgängerzone mit italienischem Flair. Der Ortskern ist von 19 bis 22 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Gute Stimmung bei den Einkaufsnächten.
Die Geschäfte mit ihrer bunten Vielfalt sind bis 22 Uhr geöffnet und laden zum ausgiebigen Shoppen und Verweilen ein. Es wird allen Besuchern ein tolles EinkaufsErlebnis geboten. Auf den Straßen und Plätzen sorgen die Ausseer Gastronomie sowie heimische Bauern für das leibliche Wohl und verwöhnen ihre Gäste mit regionalen Köstlichkeiten. Verschiedene Musikgruppen geben ihr Können von Volksmusik bis Jazz zum Besten. Auch für die Kleinen ist gesorgt: Es gibt ein lustiges Kinderprogramm, unter anderem mit einer Hüpfburg und Ponyreiten. Italienischer Spezialitätenmarkt im Kurpark als Highlight bei der 4
Foto: martinbaumgartner.com
Sommernacht am 4. August. Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top- Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Eine große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ laden zum Verkosten und Genießen ein. Der Spezialitätenmarkt findet von 4. bis 8. August im Kurpark Bad Aussee statt. Einkaufsnächte 2015: Dienstag, 4. August 2015 Dienstag, 18. August 2015 Von 19 bis 22 Uhr nur bei geeigneter Witterung. Info-Hotline: 0676/83 62 ❧ 2546
immer noch so rüstig und gewissenhaft als Priester im Einsatz stehen kann. Das Pfarrfest wurde, unter reger
Beteiligung der Bevölkerung, und bei unterhaltsamen Klängen der Musikgruppe MIA im Pfarrgarten gebührend gefeiert.
Gratulation in der Kirche durch Bgm. Manfred Ritzinger und dem Gemeindevorstand wie auch von Dr. Michael Unger. Foto/Text: A. Schachner
Ausstellung von Bruni Neuper Eine Vielzahl an Gästen - von Lupitsch bis Tauplitz und weit darüber hinaus - begleiteten am Abend des 6. Juli die Ausstellungseröffnung von Bruni Neuper in der Volksbank Bad Aussee. Das zeugt von der enormen Wertschätzung gegenüber der Künstlerin, die sich gemeinsam mit der Geschäftsleitung der Volksbank über den regen Besuch sehr freute. Dir. Gotthard Gassner konnte unter anderem Pfarrer Dr. Michael Unger, Bezirkshauptmann a. D. HR Dr. Kurt Rabl, HR Mag. Rupert Peinsipp, Angelika Fürthauer, Schauspieler Walter Langer, Prof. Franz Reichhold, Bgm. a. D. Dr. Karl Kaniak sowie viele Vertreter der Familie der Künstlerin begrüßen. Für die musikalische Umrahmung war der Kumitzberg MusiG’sang zuständig, wobei Bruni Neuper gleich ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellte und eifrig einstimmte. Mag. Nina Neuper, die Enkelin der Künstlerin, die in Wien Wirtschaft und Kunstgeschichte studiert hat, sprach die Laudatio. Sie erzählte den oft steinigen Lebensweg der gebürtigen Ausseerin, die in Altaussee aufgewachsen ist und mit 19 Jahren ins Hinterbergtal heiratete. Durch Schicksalsschläge ist sie zur Malerei gekommen und hat verschiedenste Kurse in Österreich und ganz Europa absolviert. “Die Entwicklung meiner Oma in künstlerischer Hinsicht ist bei dieser Ausstellung sehr gut erkennbar. Man sieht, wieviel Herzblut und Leidenschaft in jedem einzelnen Bild steckt”, so Nina Neuper. Als besondere Überraschung stellte
Volksliedkonzert in Bad Mitterndorf Anlässlich des 39jährigen Bestandsjubiläums des Chores der Volkshochschule Bad Mitterndorf wird am Freitag, 24. Juli, ab 19.30 Uhr im Woferlstall zu einem Konzert geladen. Es singt der VHS-Chor unter der Leitung von Ingeborg Longin, begleitet wird der Chor vom Duo Zeitenklänge. Abendkassa: 12,-.
Rock’n Roll im Woferlstall Auf Einladung von KiK wird am Donnerstag, 6. August, ab 19.30 Uhr Jimmy Petterson mit seiner Band die Besucher auf eine Reise in die 50er und 60er Jahre mitnehmen. Von Chuck Berry über die Beach Boys bis hin zu Jimmy Hendrix wird dabei gepflegter Rock’n Roll und Flower-Power serviert.
Fußwallfahrt nach Gröbming Bruni Neuper und Enkelin Mag. Nina Neuper freuten sich gemeinsam mit den Direktoren Gotthard Gassner und Helmut Bauer über den regen Besuch.
sich dann noch Angelika Fürthauer, die Gattin des im Ausseerland als Bierzeltsprecher bekannten Sepp Fürthauer und langjährige Freundin von Bruni Neuper mit einem wunderbaren Gedicht ein.
Die Ausstellung, die Bilder in Aquarell- und Acryltechnik zeigt, ist noch bis einschließlich morgen, 24. Juli, in den Räumlichkeiten der Volksbank Bad Aussee zu sehen.
Am Samstag, 1. August, wird ab 8 Uhr (Treffpunkt Pfarrhof Bad Mitterndorf um 7.20 Uhr) der lange Weg von der Goseritz-Alm nach Gröbming angetreten. Die hl. Messe findet dort um 16 Uhr statt. Für nicht so sportliche Besucher ist eine Busfahrt ab 15 Uhr (Pfarrhof Bad Mitterndorf) nach Gröbming geplant.
Sonntag, 26. Juli, 11 Uhr:
“Aussee is a Stadtl und Wean is a Stådt... ...in Aussee iss i’s Bradl und in Wean in Sålåd”. Unter diesem Titel wird zu einer volksmusikalischen Matineé mit der Ausseer Bradlmusi in den Kammerhof geladen. Ein Vormittag über die Gemeinsamkeiten der Ausseer und Wiener Volksmusik am Beispiel von bekannten und bislang unbekannten Schätzen aus dem Archiv des Kammerhofmuseums.
Die Bradlmusi spielt alte Weisen aus Aussee und Wien und singt dazu passende Lieder. Anmeldung und Platzreservierung unter der Tel.Nr. 03622/53725-11 (nur vormittags) möglich.
Buchpräsentation und Lesung im Literaturmuseum Altaussee Am Donnerstag, 23. Juli, wird im Altausseer Kur- und Amtshaus zu einer Buchpräsentation von Mag. Christoph Hufnagl und einer Lesung von Kammerschauspieler Walter Langer geladen. Um 19 Uhr präsentiert Mag. Christoph Hufnagl seine wissenschaftliche Aufarbeitung im Rahmen des SalinenLiteraturstipendiums “Von Musik und Tanz zu Elend und Not - Zeit des ersten Weltkrieges im Ausseerland”. Ab 20 Uhr wird Kammerschauspieler Walter Langer aus dem Buch
“Josephinische Mandarine” von Waltraud Heindl lesen. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Christian Krenslehner mit seiner Zither. Die einführenden Worte zur Lesung werden Prof. Paul Lendvai und die Autorin Waltraud Heindl sprechen.
Café Number 9 an der Mercedes-Brücke in Bad Aussee (Oppauerplatz) gelegen. Öffnungszeiten: 18 Uhr bis 4 Uhr - Montag Ruhetag. Gastgarten - kleine Imbisse - Dart - freies Internet Tischfußball usw. 5
Ein Ofen für Generationen Bei der Eröffnung des VIVAMAYR-Hotels in Altaussee fiel den Ehrengästen und auch den ersten Gästen der Gesundheitseinrichtung in der Empfangshalle ein wunderbar dimensionierter Kachelofen ohne Rauchfang auf. Das Grün der umliegenden Wälder und des Altausseersees widerspiegelnd sorgt er mit einer Gasbefeuerung für einen wohligen Empfang der Gäste. seit über 120 Jahren zuverlässig seinen Dienst versieht, als Vorlage verwendet, und ihn in eine moderne Form gebracht. Keine weiße Kuppel, kein Fuß und Plattsims, kein verputzter Sockel und moderne, pastellige grüne Kacheln, die nicht mehr so rustikal auftreten, wie man es gewohnt ist, sondern hochpräzise gefertigt wurden und mit einer gewissen Modernität jedoch an das alte Vorbild erinnert. Ein Betonsockel mit einem großen Holzfach rundet den ‘Ausseer Kachelofen’ ab.” Alpenpost: “Wie geht es Ihnen in dieser Hinsicht mit ihren Ausseer Hafner-Kollegen?” Werner Beyer: “Ich schätze meine Kollegen im Ausseerland sehr. Mit meinem Kollegen, Otto Tanzmeister, verbindet mich nicht nur eine gute Nachbarschaft. Ich habe auch schon
einen meiner besten Freunde zu ihm in die Pension geschickt und der ist nun Stammgast. Bezüglich des Projektes für das neue Hotel in Altaussee habe ich ihn vorinformiert. Aber auch mit andere Kollegen, wie zum Beispiel Herrn Rothschädel, pflege ich den Austausch. Er hat mich unter anderem schon in meinem Wiener Geschäft besucht, wo wir eine lebhafte, fachliche Diskussion hatten. Es gibt also keine Berührungsängste.” Nähere Informationen zum “Ausseer Ofen” wie auch zur Serie “Wiener Ofen” finden Sie unter www.beyerkachelofen.at oder www.wiener ofen.at. Ein Schauraum der Kachelöfen befindet sich in der Billrothstrasse 55 in 1190 Wien. Werner Beyer selbst ist per Telefon: 0699 1 968 21 32 erreichbar. ❧
Für das VIVAMAYR-Gesundheitshotel in Altaussee hat Werner Beyer ein Unikat geschaffen, welches die Gäste in der Lobby empfängt.
Unter den Gästen der Eröffnung war auch der “Schöpfer” dieses Kachelofens, Hafnermeister Werner Beyer, der schon seit über 20 Jahren Zweitwohnbesitzer in Altaussee ist und seine Profession und seine Leidenschaft zum Ausseerland verbindet. Anlässlich der Eröffnung konnte die “Alpenpost” mit Hafnermeister Werner Beyer nachfolgendes Interview zu seinen Beweggründen, auch im Ausseerland tätig zu sein, führen. Alpenpost: “Herr Beyer, ist dieser Kachelofen im VIVAMAYR in Altaussee ihr erstes Werk im Ausseerland?”
Werner Beyer: “Ich habe in den letzten Jahrzehnten schon einige schöne Projekte in Form von Kachelöfen und Heizkaminen in meiner zweiten Heimat setzen dürfen”. Alpenpost: “Wie kann man sich die von ihnen gestalteten Öfen vorstellen?” Werner Beyer: “In den letzten Jahren habe ich gemeinsam mit zwei Kollegen die Kachelofenserie ‘Wiener Ofen’ entwickelt, die auch ein Modell - speziell für das Ausseerland - beinhaltet. Dafür habe ich den in meiner Wohnung in Altaussee stehenden Kachelofen, der nun schon
Narzissenjet: 17 Stationen in Bad Mitterndorf Nach den ersten beiden Monaten in Betrieb konnte das Mobilitätssystem der Region um wesentliche Haltepunkte erweitert werden. Es sind nunmehr auch in Bad Mitterndorf insgesamt 17 solche Stellen eingerichtet, die den Zu- und Ausstieg ermöglichen. Auch in den anderen Gemeinden sind Ergänzungen zu erwarten, da doch einige Unternehmer und auch private Interessenten sich nicht für die sofortige Umsetzung erwärmen konnten.
Die Gemeinden und der Tourismusverband wollen jedenfalls mit den gewonnenen Erfahrungen das System so verbessern, dass es auch nach Ablauf der Förderungsperiode im Jahre 2018 weitergeführt werden kann, weil die Akzeptanz von Gästen und Einheimischen gegeben ist.
Orgel & Cello in Altaussee Im Rahmen der Ausseer Orgelfestwoche wird am Sonntag, 2. August, zu einem außergewöhnlichen Konzert in die Pfarrkirche Altaussee geladen. Am Sonntag, 2. August, wird die Orgelfestwoche mit einem Gottesdienst ab 11 Uhr eröffnet. Pfarrer Mag. Edi Muhrer wird die Messe halten, an der Orgel die Organisatorin der Festspiele, Dr. Andrea Pach und am Violoncello die junge Musikerin Agnes Randl. Das 15jährige Mädchen, welches schon mehrere Preise, u. a. den Ersten Platz beim Bundeswettbewerb “Prima la Musica” gewonnen, sowie zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte ge6
meistert hat, wird auch am Abend ab 20 Uhr, ebenfalls in der Pfarrkirche zu hören sein. Gemeinsam mit Leopold Kötzl an der Orgel wird sie ein Konzert mit Werken von Camille Saint-Saëns, J. S. Bach, Max Bruch, Marcel Dupré und Antonio Vivaldi gestalten. Das geplante, zweite Konzert am Mittwoch musste leider wegen eines kleinen Unfalles des ausführenden Organisten abgesagt werden. Karten gibt es an der Abendkassa in der Pfarrkirche Altaussee.
Ein ganz besonderes Exemplar eines Kachelofens: Selbst ein eingebranntes Wappen von Bad Aussee wurde auf Kundenwunsch angefertigt.
Literarischer Abend im Kammerhof Am Mittwoch, 29. Juli, um 20 Uhr wird der Autor Franz Winter aus seinem Buch “Bach” lesen. Johann Sebastian Bach ist 35 und auf der Höhe seines Ruhms. Nach einer intensiven Liebesbeziehung zu einer jungen Sängerin, seiner späteren Frau, muss er den geheimnisvollen Tod seiner Frau Maria Barbara hinnehmen. Bald wechselt er die
Stellung und wird vom gefeierten Hofkomponisten zum unterbezahlten Thomaskantor in Leipzig - ein ungelöstes Rätsel in der europäischen Kulturgeschichte. Die Bradlmusi wird dazu Stücke von Bach und Vivaldi spielen. Eintritt: € 11,-, Reservierungen per Telefon: 03622/53725-11.
24. Steirische-Harmonika-Treffen Auf der Knödl-Alm wird am Sonntag, 9. August bereits zum 24. Mal zum Harmonika-Treffen geladen. Freunde der steirischen Harmonika Musik treffen sich alljährlich am zweiten Sonntag im August auf der KnödlAlm. Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen“. Ohne fixes Programm lassen abwechselnd Junge und Alte Musikanten, Anfänger und Könner, allein oder in Gruppen die „Knöpferl“ tanzen. Der Applaus und damit die Anerkennung der „Zualoser“ ist den Musikanten sicher.
Die Wirtsleute fördern die fleißigen Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusikanten bis 15 Jahre erhalten zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag“ von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler“ erhält einen Gösser Biervorrat und der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen SchlemmerGutschein von der Knödl-Alm. Tischreservierungen werden empfohlen (Tel.: 03624 21132)
“Weltflucht” in der Bluatschwitz black box Die israelische Schriftstellerin Savyon Liebrecht hat das Theaterstück „Weltflucht“ für die Schauspielerin Dagmar Schwarz geschrieben, das am 10. Juli in der Bluatschwitz black box in Anwesenheit der Autorin unter der Regie von Jürgen Kaizik uraufgeführt wurde. Den zahlreichen Besuchern wurde ein Ausschnitt aus Else LaskerSchülers Leben nahgebracht, einer deutsch-jüdischen Lyrikerin, die vor den Nazis zuerst in die Schweiz und dann nach Jerusalem flüchten musste. Wie heimatlos, ruhelos und letztlich fremd sie in ihrem „gelobten Land“ blieb, vermochte Dagmar Schwarz eindrucksvoll auf die Bühne zu zaubern. Die Schwere des Schmerzes all ihrer körperlichen und seelischen Verletzungen und ihre grenzenlose Einsamkeit lasteten ebenso dunkel im Raum wie ihre Zerrissenheit, ihre Wut, ihre Armut und Not. Diese Dunkelheit vermochte auch die kurzzeitig aufflammende euphorische Heiterkeit und Regsamkeit nicht zu erhellen. Es ließ eine Ahnung entstehen, dass Leichtigkeit, phantasievolle Freude und Lebenslust ihr einmal selbstverständlich waren. Durch Vertreibung, Entwurzelung, fremd sein, fremd bleiben und den Schicksalsschlag, ihren Sohn verloren zu haben, ist sie geprägt von Schmerz und Traurig-
Die Autorin des heute wieder brandaktuellen Stückes „Weltflucht“ Savyon Liebrecht (l.) mit der Schauspielerin Dagmar Schwarz bei der Premiere in der bluatschwitz black box. Foto/Text: Chr. Reiter
keit, was auch in den berührenden, aufrüttelnden, kraftvollen Gedichten der Poetin Laske-Schüler spürbar ist. Die nicht enden wollende Suche nach einem Heimkommen in ein
Dorffest in Bad Mitterndorf Am letzten Schultag fand in Bad Mitterndorf wieder das Dorffest statt. Durch Vorzeigen ihres Zeugnisses erhielten die Schulkinder kleine Geschenke bei den Banken und in vielen Geschäften.
zuhause, einem Ankommen in ihr selber wird von der großartig spielenden Dagmar Schwarz authentisch vermittelt.
VollmondSchwimmen Josef Köberl, der mitten in den Vorbereitungen für seine Ärmelkanal-Durchquerung steckt, lädt am Samstag, 1. August, um 22 Uhr zu einem gemeinsamen Vollmondschwimmen im Grundlsee. Treffpunkt: Strandbad zwischen Stimitz und Toplitz. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich dabei um ein entspanntes gemeinsames Schwimmen und keinen Wettkampf handelt.
Konzert in Bad Mitterndorf Das Bad Mitterndorfer Dorffest wurde sehr gut angenommen. Foto/Text: W. Sölkner
Die Ortsdurchfahrt war von der Salzabrücke bis zur Kurapotheke von 10 bis 1 Uhr des folgenden Tages für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Für die Kinder wurden eine Riesenrutsche und ein SegwayRollerparcours aufgestellt. Bei der Volksbank fand wieder das ASVRiesenwuzzler-Turnier statt, an dem sich neun Jugend- und zehn Erwachsenenmannschaften beteiligten. Sieger der Jugendklasse wurde
die Mannschaft des „SC Buegeleisen“, bei den Erwachsenen siegte die Mannschaft der „ ASV Krampfmannschaft“. Zahlreiche Musikgruppen sorgten den ganzen Tag über für gute Unterhaltung. Die Besucher des Dorffestes wurden auch heuer wieder von den Gastronomen mit Schmankerln kulinarisch verwöhnt. Die aktive Wirtschaftsgemeinschaft bedankt sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren.
Bereits 2012 hat das englische Schulorchester “Hampshire County Youth Band” ein Gastkonzert in Bad Mitterndorf gegeben, welches nun am Montag, 27. Juli, um 19.30 Uhr im Kurpark (nur bei Schönwetter) wiederholt wird.
Platzkonzert in Kainisch Am Donnerstag, 30. Juli, um 19.30 Uhr wird beim Sportstüberl Andrea die Musikkapelle Wörschach ein Platzkonzert geben.
Blasmusikparade in Uniform und Tracht Am Samstag, 1. August, wird ab 16 Uhr zu einem Sternmarsch von acht teilnehmenden Blasmusikkapellen im Zentrum von Bad Aussee (Kurhausplatz) geladen bei Schlechtwetter Konzerte im Kur- und Congresshaus. Unter der musikalischen Leitung von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger werden verschiedene Marschfiguren zu klingendem Spiel gezeigt. Den Abschluss markiert der “Große Zapfenstreich” der Musikkapelle Kumitz.
Kurparkfest der Lions Am Samstag, 1. August, lädt der Lions-Club Ausseerland wieder zum traditionellen Kurparkfest in Bad Aussee. Zeitgleich mit dem Bezirkstreffen der Blasmusikkapellen (ab 14 Uhr) gibt es Kaffee, Kuchen und Getränke von den Lions im Kurpark. Die Ausschank beginnt um 9 Uhr. Die Lions freuen sich auf regen Besuch!
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Johann Freismuth, Lupitsch 130 (70); Albert Grieshofer, Lichtersberg 5 (80); Dieter Zander, Lichtersberg 1 (80); Anna Mittendorfer, Lichtersberg 133 (81); Hermann Mittendorfer, Lichtersberg 133 (81); Anna Dewisch, Lichtersberg 228 (83); Eleonore Guttmann, Lichtersberg 228 (86); Franz Leithner, Lichtersberg 228 (90); Walter Stöckl, Lichtersberg 228 (91); Maria Millim, Lichtersberg 228 (99).
Bad Aussee: Mag. Hertha Horak, Obertressen 170 (75); Roswitha Erhart, Obertressen 40 (80); Margarete Zandt, Anger 100 (83); Johann Fuchs, Gallhof 2 (83); Klemens Ainhirn, Anger 20 (84); Margaretha Erhart, Gschlößl 40 (85); Erika Pollak, Reith 75 (86); Martha Fischer, Sarstein 35 (87); Aurelia Nister, Lerchenreith 63 (89); Margareta Pimeshofer, Lerchenreith 216 (91); Friedrich Klicka, Lerchenreith 243 (91); Hermengilde Walcher, Lerchenreith 117 (92); Ernest Köberl, Lerchenreith 159 (92); Margarete Stahrlinger, Lerchenreith 394 (93); Mathilde Pfau, Obertressen 80 (96); Franz Eder, Lerchenreith 394 (96).
Grundlsee: Franz Fischer, Gößl 178 (82).
Bad Mitterndorf: Christine Walkner, Mühlreith 15 (70); Karl Emminger, Neuhofen 142 (83); Dr. Hermann Tockner, Bad Mitterndorf 315 (84); Karl Matejka, Thörl 55 (84); Franz Mader, Bad Mitterndorf 90 (85); Walter Leitner, Krungl 8 (86); Anna Murg, Bad Mitterndorf 126 (87); Wilhelm Gassner, Bad Mitterndorf 214 (90); Anna Hauser, Neuhofen 126 (92).
Goldene Hochzeiten Josef und Lydia Salfeldner, Bad Mitterndorf 280.
Eheschliessung MA Dominique Sellitsch und Alexander Limberger, Bad Aussee.
Sterbefälle Irma Hütter, vlg. Fuchsn, geb. Schramml, vlg. Hitter, Altaussee (87); Alfred Wach, Bad Aussee (77); Franz Amon, vlg. Moherndl Franz, Bad Aussee (76); Brigitte Wöll, Bad Aussee (78); Elisabeth Rastl, Grundlsee (80); Hannes Georg Syen, Grundlsee (44); Herbert Pürcher, Bad Mitterndorf 100 (68); Maria Lackner, Neuhofen 89 (91).
Auslandsausseer Geburtstag: Grete Kaulich, Altaussee Maria Enzersdorf (97). Sterbefall: Margit Schlömmer, Linz Bad Aussee (67). Ein herzliches Dankeschön für die zur Verfügung gestellten Materialien für unsere Projekte an die Malerei Pürcher, Bad Mitterndorf. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 6.8.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 30.7.2015 8
Ärztedienst 25./26.7.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 03622/53303 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 1./2.8.: Frau Dr. Wallner, Altaussee Tel. 03622/71687 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 27. Juli bis 2. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 3. August bis 9. August. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Frau Dr. Wallner, Altaussee, befindet sich bis 24.7. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Dr. Fitz und Frau Dr. Albrecht. Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 23. Juli bis 16. August auf Urlaub. Nächste Ordination am 17. August, 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Herr Dr. Schultes. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 26. Juli auf Urlaub. Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich bis 25. Juli auf Urlaub. Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich vom 8. bis einschl. 23. August auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 27. Juli, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bd Aussee, Hauptstraße.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 4. August von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Tel.: 03622/525 81.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 23.7. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee.
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Hebamme
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit
Familienberatungsstelle
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Mobile Hauskrankenpflege, medizinische Hauskrankenpflege (Wundversorgung nach Entlassung aus KH etc.), Pflegehilfen und Heimhilfen.Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefonisch erreichen Sie uns täglich von 8 – 12 Uhr. Büro: Sommersbergseestraße 394, seitlicher Eingang, 1. Stock, Tür 143. Tel.: 03622/50910
Denkwürdiges Kammerkonzert zur Erinnerung an Alfred Pfleger Zur Erinnerung an den im Vorjahr verstorbenen Geiger Alfred Pfleger fand am 8.Juli im Ausseer Kammerhof ein Konzert statt, das von seiner Frau Alice (Flöte), Cecilia Sipos (Violoncello), Dr. Georg Schröfl (Viola), Igor Pilyavskiy (Akkordeon) und Sergei Bolotny (Violine) musikalisch auf höchstem Niveau gestaltet wurde. OA Dr. Diether Ribitsch, ein Freund von Alfred Pfleger, sprach die verbindenden Worte und verstand es dabei hervorragend, auf sehr sensible Weise ein Licht auf die musikalische Vielseitigkeit, aber auch auf die Verbundenheit Alfred Pflegers mit dem Ausseerland zu werfen. Alfred Pfleger verbrachte schon seit frühester Kindheit viel Zeit im elterlichen Ferienhaus in Bad Mitterndorf und schätzte mit zunehmenden internationalen Erfolgen als Geiger die Natur und die Ruhe im Ausseerland immer mehr. Der Ausnahme-Musiker gehörte in verschiedensten Musikrichtungen zu den Besten und war zuletzt viele Jahre lang Konzertmeister des Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien. Am 8. Juli riefen seine musikalischen Weggefährten unter der Leitung seiner Frau Alice mit Werken von W.A.Mozart, Franz Schubert, Giacomo Rossini, aber auch mit virtuoser KlezmerMusik den musikalischen Kosmos ihres einstigen Leiters in Erinnerung. Besonders berührend war der Vortrag des Goethe-Gedichtes „Trost in Tränen“ sowie einer Urlaubserinnerung durch seine Tochter Ruth Magdalena, ehe der Geiger Sergei Bolotny mit drei Capricen von Niccolo Paganini ein unglaubliches Maß an Musikalität und Virtuosität bewies. Die Kulturreferentin der Stadtgemeinde Bad Aussee, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, wies in ihren Dankesworten darauf hin, dass
Alfred Pfleger mit verschiedensten Konzerten in den letzten Jahren sehr zur Bereicherung des Kulturlebens im Ausseerland beigetragen hat. Die
Protagonisten dieses wunderbaren Abends ernteten jenen frenetischen Beifall, den sie sich mehr als verdient hatten.
Alice und Ruth Magdalena Pfleger (m.) mit Dr. Diether Ribitsch und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl sowie den hervorragenden Musikern (l.). Foto/Text: H. Pressl
Flohmarkt der evang. Kirche Am Sonntag, 26. Juli, findet ab 10.30 Uhr beim Pfarrhaus der evangelischen Kirche in Bad Aussee ein Flohmarkt zu Gunsten der Renovierung des Pfarrhauses statt. Auskünfte unter 0676/95 31 325.
Bierzelt, Kirtag und Pfarrfest Zu einer großen Feier der FF Bad Mitterndorf wird am Samstag, 25, und Sonntag, 26. Juli, geladen. Bierzeltbetrieb ab Samstag, 20 Uhr mit einem Konzert der Musikkapelle Bad Mitterndorf und anschließend den “Flaurlinger Buam”. Am Sonntag ab 8 Uhr Kirtag und ab 11 Uhr Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen. Ab 16 Uhr spielen die “Strassner Casanovas”.
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Schnell informiert ● Die Jugendgruppen der Feuerwehren Bad Mitterndorf, Klachau, Neuhofen, Obersdorf, Zauchen und Tauplitz konnten beim 45. Landesjugendleistungswettbewerb sowie dem 8. Landesjugendleistungsbewerbsspiel in St. Veit am Vogau ihr Können sehr gut unter Beweis stellen. Die Bewerbe sind dabei in Altersgruppen unterteilt, wobei ab 10 Jahren das Bewerbsspiel, ab 12 Jahren der Leistungsbewerb absolviert wird. Schon in den beiden Bezirksbewerben im Selzthal und Gröbming konnten die Jugendlichen hervorragend abschneiden. In St. Veit am Vogau konnten die jungen Florianijünger dann am 11. Juli im Leistungsbewerb die begehrten Abzeichen in Bronze und Silber holen. Die Gruppe “Bronze” hat dabei sogar den hervorragenden 38. Platz von 179 angetretenen Gruppen erreicht. Weiters wurde beim Bewerbsspiel mit vier Gruppen in Bronze der Feuerwehren Bad Mitterndorf, Klachau und Zauchen teilgenommen. Auch hier konnten alle Teams souverän ihre Abzeichen erreichen. Ein Dank geht auf diesem Wege an alle Helfer und Betreuer, die die Jugendlichen in den Vorbereitungen und Ausrichtungen der Bewerbe unterstützt haben.
10. Kommunale Sommergespräche Von 22. bis 24. Juli finden bereits zum zehnten Mal die “Kommunalen Sommergespräche” statt. Auf Einladung von Prof. Helmut Mödlhammer, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, und Mag. Alois Steinbichler, Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit Austria, begeben sich die Kommunalen Sommergespräche auf eine Spurensuche im ländlichen Raum, um diesen wieder aufzuwerten. Mit dabei: Bundesministerin Sophie Karmasin, LH-Stellvertreterin Ingrid
weiße Ruabm - Herbstrübe gang des? - Würde das gehen/ in Ordnung sein/des Gegenübers Zustimmung finden? auf leppschi - ausgehen, vagabundieren
Felipe, EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger, Gemeindetagspräsident Roger Kehle (Baden-Württemberg), Fiskalrat Präsident Bernhard Felderer, Politik- und Kommunikationswissenschafter Peter Filzmaier … und zahlreiche Vertreter der österreichischen Gemeinden. Kur- und Congresshaus Bad Aussee, Eintritt frei.
zupf di!
- Aufforderung zum Gehen, verschwinde, meist bei sehr lästigen Kindern angewandt. da Jauk - Föhnwind
Plutzer - Kopf oder großes Glasgefäß, welches v. a. bei Schnaps zur Lagerung verwendet wird.
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch sowie Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Gemeinsam durch den Tag Die jungen Feuerwehrmänner und -frauen zeigten hervorragende Leistungen.
● Sommerübung der Bergrettung Bad Mitterndorf unter der Leitung von OL Sepp Renner. Übungsannahme war ein Notruf einer verletzten Person, die der Leitstelle die Koordinaten von ihrem Standort durchgab. Eine 4köpfige Schnelleinsatzgruppe begann gleich mittels GPS und einem Suchhund den Verletzten zu suchen. Die nachkommende Gruppe übernahm den Materialtransport. Nach der Absturzsicherung und Erstversorgung des Verletzten wurde dieser in die UT 2000 umgelagert und über eine Felswand abgeseilt. Danach wurde die Trage umgebaut, um den Abtransport mittels Rad durch unwegsames Gelände fortzusetzen. Diese Übung war sehr realistisch, da ein heftiger Wolkenbruch mit Schauer die Bergung begleitete. Es wurde mit viel Eifer und Enthusiasmus gearbeitet. Der Übung werden noch viele folgen, denn eine gute Vorbereitung für den Ernstfall ist jedem Bergretter ein großes Anliegen und die Kameradschaft kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Seit über 20 Jahren bin ich Tagesmutter. Für mich ist es wunderbar, mit Kindern zu arbeiten. Jeder Tag beginnt anders – ein Tageskind kommt mit einem Lächeln, das nächste mit Tränen in den Augen und wartet darauf, von mir getröstet zu werden. Eines zieht sich erst mal zurück, und ein anderes mag frühstücken. Am Morgen haben die Kinder erst einmal Zeit zum Spielen. Wenn meine Gruppe vollständig ist, singen, tanzen, spielen und zeichnen wir gemeinsam, bauen mit Lego oder Bausteinen Kunstwerke. Für unsere gesunde Jause schneiden wir Äpfel, schälen Bananen, streichen Butterbrote. Danach geht es gleich raus in den Garten. Dort spielen die Kinder mit dem Ball, spielen Verstecken oder Fangen. Die Kinder sind dabei sehr einfallsreich und können sich an der frischen Luft austoben. Die Zeit vergeht rasch, und es geht an das Vorbereiten des Mittagessens. Die Kinder fragen: „Wann kommt denn die Bimbam?“. Damit meinen sie das Glockenläuten im Radio. Wenn sie das hören, räumen sie schnell auf und setzen sich an den Tisch zum Essen. Nun werden die ersten Kinder bereits wieder abgeholt. Meine anderen Tageskinder kommen vom Kindergarten und von der Schule und freuen sich auf ihr Mittagessen. Während die Kleinen ihr Mittagsschläfchen halten, machen die Größeren Schulaufgaben und sausen dann gleich in den Garten. Die Kinder sollen sich bei mir im geregelten Tagesablauf so frei wie möglich bewegen und entfalten können. Als Tagesmutter ist es mir wichtig, jedes Kind seinen Bedürfnissen entsprechend zu betreuen und es in seiner Entwicklung zu fördern. Monika Köck, Tagesmutter
Die Bergrettung Bad Mitterndorf absolvierte eine fordernde Übung.
● Das “BA”-Pickerl, welches schon auf zahlreichen Autos prangt, ist noch in ausgiebigen Mengen bei den Geschäftsstellen der Volksbanken im Ausseerland zum Preis von € 5,- erhältlich. Die Erlöse kommen den Ausseerland-Pfarren zugute.
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Informationen über freie Plätze erhalten Sie bei Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Bad Aussee, Tel. 0650 / 388 28 85.
Pfarrfest in Bad Aussee mit Uraufführung der Messe “Hosanna in der Höhe” in neuer Fassung
Dorffest in Altaussee
Am Sonntag nach Peter und Paul, am 5. Juli, dem Kirchweihfest der Stadtpfarrkirche St. Paul, wird seit einigen Jahren das Pfarrfest gefeiert. Es wurde mit einem Festgottesdienst eröffnet und in feierlicher Weise musikalisch mit der Messe „Hosanna in der Höhe!“ von Prof. Franz Reichhold umrahmt.
Am Freitag, 31. Juli, ab 16 Uhr wird im Kurpark Altaussee zum Dorffest geladen. Heimische Betriebe und die Bauern präsentieren ihre Produkte. Weiters gibt es einen Bücherbazar im Literaturmuseum. Um 20 Uhr findet ein Gemeinschaftskonzert der Feuerwehr musikkapelle Lupitsch und der Salinenmusikkapelle Altaussee statt. Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt!
Das Werk hatte Prof. Reichhold ursprünglich als a-capella-Messe komponiert und 2001 dem Frauenchor und dem Männergesangsverein Liedertafel gewidmet. Nun hat er die „deutsche Messe im Volkston“, wie das Werk im Untertitel bezeichnet wird, fulminant orchestriert und der Kirchenchor, Herren der Liedertafel und das Kirchenorchester brachten diese neue Fassung zur großen Freude und unter der Leitung des Komponisten zur Uraufführung. Es gibt einen Live-Mitschnitt dieser imposanten Aufführung, die von Prof. Franz Reichhold in bewährter Weise einstudiert wurde. Am Schluss des Gottesdienstes wurden noch zwei Sänger des Kirchenchores für ihre verdiente und langjährige Mitgliedschaft geehrt, beide sangen schon unter Schwester Paula bei den „Kirchenspatzen“, (wie der Kinderchor
damals bezeichnet wurde): Edith Lämmerer für 60 Jahre und Dkfm. Herbert Laimer für 70 Jahre Chorsingen. Die allseits bekannte Pfarrhaushälterin von Dechant Franz Gölles, Maria Nemecz, ist zwar schon längere Zeit in Pension, sie kümmert sich aber nach wie vor umsichtig und sorgsam um die Pfarrkirche. Um dies zu honorieren, wurde sie im vergangenen Jahr mit dem Ehrenring der Pfarre ausgezeichnet und erhielt im Rahmen der Messfeier einen Blumenstrauß und begeisterten Applaus von der Pfarrgemeinde. Nach dem Gottesdienst fand der ausgelassene Teil des Pfarrfestes erstmals auf dem neu gestalteten Kirchenvorplatz statt. Da keine Schatten spendenden Bäume mehr vorhanden sind, saßen die zahlreichen Gäste der hochsommerlichen Temperaturen wegen, unter Sonnenschirmen und Zelten. Das
Essen war wie immer hervorragend – ein großes Lob den Köchinnen und Köchen! Die Stimmung war ausgelassen und die Geselligkeit wurde durch die Musik der Stadtmusikkapelle Bad Aussee und den beschwingten Gesang der Ausseer Sound Factory noch bereichert. Die Kinder konnten sich bei den unterschiedlichsten Spielen vergnügen, der Flohmarkt bot viele interessante Raritäten und der Glückshafen belebte bei den Erwachsenen die Heiterkeit. Den Hauptpreis, einen Reisegutschein im Wert von 800 Euro gewann Christa Holzinger. Ein Foto/Text: M. Erdinger gelungenes Fest der Pfarre, Dank und Hochachtung gebührt den OrganisatorInnen und Mitwirkenden!
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 28. Juli - Angerer-Harreiter RAe OG; 4. August - Dr. Leupold.
Nach einem erfolgreichen Start des Hotelbetriebs erweitern wir unser Team. Wir suchen ab sofort: Servicemitarbeiter/in im Narzissenbad & Narzissenhotel (Vollzeit oder Teilzeit) 1.450,00 €* Das Ausseer Pfarrfest wurde bei hochsommerlichen Temperaturen gefeiert.
30 Jahre Malerisches Ausseerland Am Montag, 3. August, um 18.30 Uhr laden die Kunsthandlung Jesina und die Volksbank Steirisches Salzkammergut zur Eröffnung der Verkaufsausstellung „Malerisches Ausseerland“ in die Volksbank Bad Aussee ein. Es werden Werke von Franz Reinhold, August Schaeffer, Leopold Zinnögger, Eduard Peithner von Lichtenfels, Matthäus Baumgartner, Anton Molis, Rossi, Franz Moro, Hans Frank d. J., Hugo Cordignano, Anton
Filkuka, Katharina Wallner, Hanns Kobinger, Franz Wlcek, Horst Jandl und Friedrich Gaida gezeigt. Die Ausstellung kann bis 14. August während der Banköffnungszeiten besichtigt werden.
Koch/Köchin im Narzissenbad & Narzissenhotel (Vollzeit) 1.450,00 €* Stubenmädchen/bursch im Narzissenhotel (Vollzeit oder Teilzeit) 1.400,00 €* Physiotherapeut/in im Narzissen Bad Aussee (Vollzeit oder Teilzeit) 1.900,00 €* Kosmetik / Fußpflege / Wellnessmasseur (m/w) (Vollzeit oder Teilzeit) 1.367,00 €* Rezeptionist/in im Bereich Therapie und Wellness bzw. Badrezeption (Vollzeit oder Teilzeit) 1.425,00 €* Rezeptionist/in im BereichHotelrezeption (Vollzeit oder Teilzeit) 1.425,00 €*
Franz Reinhold (Wien 1816 - 1893), “Bootsfahrt am Grundlsee”. Eines der vielen Exponate, die im Rahmen der Ausstellung gezeigt werden. 11
Schnell informiert
Flower Power auf der Alm
● Über 150 Audi-Quattro-Fahrzeuge, darunter rund 30 zum Teil höchst seltene Rallyeboliden waren am 10. Juli zu Gast an der Tauplitzalm-Alpenstraße. Die Veranstaltung wurde anlässlich des Jubiläums zehn Jahre Quattrolegende und 35 Jahre QuattroAntrieb ausgerichtet.
Unter dem Motto “Flower Power auf der Alm” feiert die Blaa Alm in
Altaussee mit Musik aus den 60er und 70er Jahren. Am Samstag, 25. Juli 2015 findet ab 19.30 Uhr eine große “Flower Power & Rock´n Roll-Party” im Wirtshaus auf der Blaa Alm in Altaussee statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen die “Good Old Boys”. Das Team um Ulli freut sich über Besucher in stilechter Mode aus den 60-er oder 70-er Jahren. Freier Eintritt. ❧
Über 150 Audi-Modelle waren an der Tauplitzalm Alpenstraße zu bewundern. Foto: W. Sölkner
● Pünktlich zum Ferienbeginn luden die Volksbank Steirisches Salzkammergut und die GrimmingTherme Bad Mitterndorf alle Volksschulkinder der Region zum alljährlichen Plantschen in die GrimmingTherme ein. Die Veranstalter sorgten mit freiem Eintritt, Spiel und Spaß für einen schönen Start in den Sommer. Die Mädchen und Burschen konnten sich getreu dem Motto „Wellenreiten statt Schularbeiten“ im Wasser austoben. Außerdem wurden für die Kinder verschiedene Spiele-Stationen aufgebaut. So mussten sie nicht nur Kreativität in der Mal-Ecke beweisen, sondern auch Geschicklichkeit beim Puzzle bauen, Sackhüpfen und Ringe werfen. Zu Mittag verwöhnten die Veranstalter die rund 120 Kinder mit Pizza und Eskimo-Eis. Auch „Grimmaldi“ der Thermenbiber, das Maskottchen der GrimmingTherme, besuchte die jungen Gäste und sorgte für große Begeisterung bei den Mädchen und Burschen.
Den Kindern wurde zu Ferienbeginn ein schöner Tag in der GrimmingTherme bereitet.
Ein herzliches
Danke Zum Einsatz der Bergrettung Grundlsee am 3. Juli 2015 Wenn man nach rund 50 Jahren schöner und immer besser vorbereiteter Bergtouren im Toten Gebirge nun doch selbst einmal um Nothilfe bitten musste, ist dies zwar eine neue Erfahrung – aber alles andere als angenehm und erstrebenswert. Positiv wird aber stets in Erinnerung bleiben, dass dabei in wenigen Minuten, koordiniert von der Bergrettung Grundlsee und mit permanenter Betreuung über Funk, eine Rettungskette eingerichtet wurde, die vollsten Respekt abverlangt – und ebenso bewertet werden muss auch die rasche und überaus gründliche Untersuchung im Krankenhaus in Bad Aussee, wo Gott sei Dank nichts Ernsteres festgestellt werden konnte. Auch keine Dehydrierung oder Unterzuckerung, so dass ich mir wenigstens diesbezüglich keine primären Vorwürfe machen muss. Die Ausgangssituation vor Ort war aber eben so (u. a. sehr schwere Krämpfe), dass trotz mehrmaliger Versuche ein weiterer und sicherer Abstieg einfach nicht mehr möglich war - deshalb der Notruf. Ich möchte mich nun auf diesem Wege bei allen Beteiligten für ihren bemerkenswerten Einsatz nochmals ganz herzlich bedanken!
Sommerfest der Salinenmusik Altaussee Nach dem großartigen Erfolg im Vorjahr veranstaltet die Altausseer Salinenmusik am Freitag, 24. Juli, im Kurpark Altaussee wieder ihr „Berigmusi-Fest“ und lädt alle Gäste und Einheimischen dazu herzlich ein. Im wunderbaren Altausseer Kurpark bringt die Salinenmusik wieder Unterhaltung in den verschiedensten Gruppen und Besetzungen. Um 18 Uhr startet die „Moiss’n Hausmusi“ in den frühen Abend. Um 20 Uhr wird die Salinenmusik ihr großes Sommerkonzert geben. Bei Einbruch der Dunkelheit wird im Anschluss an das Konzert der Salinenmusik der Altausseer Knappentanz aufgeführt. Dieses einmalige
Spiel von der Arbeit unter Tage wurde vom Montanisten Winfried Aubell zur Eröffnung des Erbstollens kreiert und wird beim Berigmusi-Fest das einzige Mal in der Sommersaison aufgeführt. Den Abschluss wird die Altausseer Bierzeltmusi gestalten. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Das Fest findet nur bei geeignetem Wetter statt; der Eintritt ist frei.
Danksagung Ein herzliches Dankeschön für die Anteilnahme am Abschiednehmen von meinen lieben Gattten, Herrn
Herbert Pürcher. Unser besonderer Dank gilt allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die bei der feierlichen Verabschiedung bei uns waren. Danke dem Vorbeter Herrn Diakon Franz Mandl und Herrn Pfarrer Michael Unger für die schöne Gestaltung der Messe. Weiters danken wir der Bestattung Schlömicher für ihre Unterstützung. Wir bedanken uns besonders bei den Vereinen für die herzliche Anteilnahme sowie bei der Musikkapelle und bei Herrn Klaus Neuper mit Musikanten für die musikalische Umrahmung. Herzlichen Dank dem 47er Jahrgang, welche mit viel Mitgefühl ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. In Dankbarkeit:
Jürgen Flad, Dettingen 12
Gertraud mit Familie
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
“Start in den Sommer gelungen” Wie immer ist es sinnvoll, die Monate Mai und Juni gemeinsam zu betrachten. Deshalb sind wir mit den Mai-Ergebnissen nicht in den großen Jubel ausgebrochen, wohl wissend, dass im Juni das Pfingstwochenende fehlen wird. Das zeigen auch die Ergebnisse jetzt. Mit einem Rückgang von 3,7 % bei den Ankünften bzw. 3,0 % bei den Nächtigungen im Juni ist aber das bisherige Sommerhalbjahr trotzdem deutlich über dem Vorjahr und zwar mit 3,7 bzw. 3,8 %. Dies gilt für das Gebiet des Tourismusverbandes als Ganzes, in den einzelnen Gemeinden haben sich schon gravierende Unterschiede gezeigt. So sind die Ankünfte für die beiden Monate in allen Orten außer Tauplitz und Altaussee im Plus, teilweise sehr kräftig. Die Nächtigungszahlen reichen von einem kräftigen Minus in Tauplitz über ein leichtes Plus in Bad
Mitterndorf und Grundlsee bis zu starken Zuwächsen in Pichl-Kainisch von fast 20 %. Damit haben wir insgesamt nach zwei Monaten sowohl bei Ankünften als auch bei den Nächtigungen den besten Saisonstart der letzten fünf-
Ort Bad M. gesamt
Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Grundlsee Altaussee Gesamt
zehn Jahre erzielt. Kein Grund sich zurückzulehnen, aber durchaus Grund zur Freude. Nach Verbandsgemeinden ergibt sich nach Übernachtungszahlen gereiht für das Sommerhalbjahr (Mai & Juni 2015) folgendes Bild:
Ankünfte +/- in % 12.185 9.015 2.799 371 10.655 8.742 6.987 38.569
+ 7,5 + 13,5 - 7,3 + 1,6 + 6,7 + 2,9 - 5,5 + 3,7
Übernachtungen
+/- in %
44.156 35.792 6.916 1.448 42.794 28.508 21.981 137.439
+ 0,6 + 2,9 - 12,7 + 19,8 + 7,3 + 0,6 + 8,4 + 3,8
Mozart und die Liebe Am 4. Juli lud die Ausseer Sopranistin Maria Erdinger mit Barbara Duschl am Klavier zum Konzert “Ein loser Dieb ist Amor - Mozart und die Liebe” in den Kurhauspavillon in Bad Aussee. Das Konzert wurde von Maria Erdinger in souveräner Art bewerkstelligt, am Klavier die perfekte Partnerin Barbara Duschl. Alle Musikstücke handelten, dem Motto gemäß, von der Liebe in ihren unterschiedlichsten Facetten: selig, unglücklich oder unerfüllt.
Auch Mozart selbst kannte die Eigenschaften der Liebe nur allzu gut. Da er aufgrund seiner Reisen häufig von seiner Frau Constanze getrennt war, schrieb er ihr regelmäßig (Liebes-) Briefe. Einige dieser Briefe wurden auch im Rahmen des Konzertes von Wolfgang Louzek
rezitiert. Die Liebe spiegelte sich auch in den Details der Abendgestaltung wider: So war die Farbe rot in der optischen Gestaltung omnipräsent, und auch die Inhalte der Arien wurden theatralisch leicht angedeutet. Die drei Protagonisten waren perfekt aufeinander abgestimmt und die Intimität des Pavillons schuf das ideale Ambiente für diesen gelungenen Abend.
Tel.: 03622/52357
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KUNST-HANDWERKSMARKT 31. Juli bis 2. August 2015 Bad Aussee im Kurpark Fr. und Sa. 9-19 Uhr, So. 9-18 Uhr
2. Int. Losergipfel-Berglauf Am Samstag, 25. Juli 2015 findet der 2. Int. Losergipfel-Berglauf statt.
(V. l.): Barbara Duschl, Maria Erdinger und Wolfgang Louzek gestalteten einen wunderbaren Mozart-Abend im Kurhauspavillon. Foto/Text: A. Scheutz
Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven Der Klaviervirtuose Julian Jacobson spielt in einem außergewöhnlichen Ambiente alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Die Klavierabende finden an insgesamt acht Terminen in den Sommern 2015 und 2016 statt. Termine 2015: Mittwoch 22. Juli, Samstag 25. Juli, Sonntag 9. August und Dienstag 11. August Beethovens Klavierwerke sind in der Klavierliteratur von epochaler Bedeutung. Insgesamt schrieb Beethoven 32 Sonaten für Klavier. Sie zählen zu den bedeutendsten Werken der Klavierliteratur. Hans von Bülow bezeichnet sie als das Neue Testament der Klavierliteratur. Julian Jacobson, einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen Großbritanniens, ist weltweit bekannt für seine Vitalität, sein Können und
seine künstlerische Vielfalt. Aktuell ist Jacobson Professor für Klavier und Kammermusik am Royal College of Music. Als Solist trat er mit verschiedensten Orchestern, darunter London Symphony, BBC Symphony , London Sinfonietta, auf. Er konzertierte in mehr als 40 Ländern auf allen 5 Kontinenten. Alle Details zum umfangreichen Lebenslauf des außergewöhnlichen Künstlers finden sie auf: www.julianjacobson.com Infos und Anfahrtsbeschreibung: 0664- 422 11 12
2. Int. Losergipfel-Berglauf mit Start ab 9 Uhr
Am Samstag, 25. Juli wird ab 9 Uhr der Start für den Gehbewerb (Nordic Walking 8 km), um 11 Uhr: Staffelbewerbe (4x2 km) und um 11.10 Uhr Start für den klassichen Berglauf (8 km) - diese Starts werden beim Volkshaus in Altaussee sein. Um 13 Uhr findet der Start für die Gaudistaffel (4x500 Meter) sowie um 13.10 Uhr der Panoramalauf (2 km) auf der Loseralm statt. Das Mautticket für die Auffahrt ist in jedem Starterpaket enthalten. Ein Shuttledienst für die Auf- und Abfahrt von Begleitpersonen steht ebenfalls bereit. Nachnennungen werden für die ver-
schiedenen Bewerbe bis spätestens eine Stunde vor dem Start entgegen genommen. Als prominienter Starter werden Olympiasieger Christian Hoffmann und Andreas Goldberger am Start sein. Christopher Espen (u.a. Red Bull Pilot) wird sich bei der Siegerehrung mit seinen Wingsuit aus dem “Hubinger” von Heli Salzkammergut aus 2.700 m Höhe stürzen. Weitere Highlights: Red Bull Event Car, Berglauf Party in der Loser-Alm, Prämierung bestes Qutfit. Infos: www.sandling.at, www.loser.at 13
Schnell informiert ● Bei Rastl - Tracht am Meranplatz wurde bei der überaus gut besuchten Sommernacht am 7. Juli ein “AfrikaDirndl” versteigert. Klaus Reischenböck fungierte dabei als wortgewaltiger Auktionsleiter und konnte die Bad Mitterndorferin Leonie Danklmaier, Mitglied bei der Sound-Factory, schlußendlich als Gewinnerin vorstellen.
Int. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee Gemeinsam mit dem ebenfalls an diesem Wochenende stattfindenden „Kurparkfest des Lions Clubs Ausseerland“ am Samstag, findet wieder der bei den Einheimischen und Urlaubern aus dem In- und Ausland so beliebte Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Freitag, 31. Juli bis Sonntag, 2. August 2015, Freitag, Samstag von 9-19 Uhr, Sonntag von 9-18 Uhr. Das Besondere an diesem Markt ist das vielfältige und umfangreiche Angebot der kunsthandwerklichen Produkte und die Möglichkeit, direkt
mit den Künstlern über ihre Stücke zu sprechen. Den Besucher erwartet eine Vielfalt an handgefertigten Produkten, wie Keramik jeder Art, von der Vase über Gartenkeramik bis zu Keramikschmuck, Bilder, Textiles, Glas und Stein, Schmuck, Holz, usw. und bietet dem Besucher einen interessanten und bunten Erlebnismarkt. Natürlich ist auch wieder eine Perlendreherin live zu bewundern. Anfragen richten Sie bitte an: Laura Schafellner BA, Brunnengasse 21, 2732 Würflach; Tel. 0699/11331922, 0676/3342787, artekera@aon.at. ❧
Ein großes Dankeschön Das Afrika-Dirndl von Rastl - Tracht am Meranplatz war von den Damen heiß umkämpft. Foto: S. Kumric
● Bei der Schutzhütte im Koppental wurde anlässlich des zehnjährigen Bestandsjubiläums von Inhaber Bernhard Immervoll kürzlich zu einem Heilkräuterkurs geladen. Am Sonntag, 26. Juli, wird ab 10 Uhr - vor Ort - zu einem zweiten Kurs unter dem Titel “Naturkosmetik zum selber Herstellen” geladen. Nähere Informationen unter Tel.: 0664-4924461.
an alle freiwilligen Helfern, welche sich an der Suche nach unserem Hund Bruno beteiligt haben, sowie an alle Nachbarn und Freunde, die aufmerksam die Augen offen gehalten und uns Informationen geliefert haben. Ein besonderes Danke gilt den Mitgliedern von TILON, die von Nah und Fern zur Hilfe gekommen sind. Außerdem ein Danke an den ÖRD mit ihrem Gebietsleiter Markus Leitner, welcher uns mit seinem Rat und einer Suchaktion unterstützt hat. Leider wurde Bruno tot neben den Bahngleisen aufgefunden. Trotz allem sind wir von all der Hilfsbereischaft und Anteilnahme überwältigt.
Familie Trixl & Familie Mayer
35. Trachtensonntag in Tauplitz Bereits zum 35. Mal wird Anfang August zum traditionellen Trachtensonntag in Tauplitz geladen.
Beim ersten Kurs wurden Heilkräuter erläutert, beim zweiten Kurs gibt es nun Anregungen für Naturkosmetik.
● Das Volksbank Riesenwuzzler-Turnier fand heuer bereits zum 5. Mal im Rahmen des Fests der Wirtschaft in Bad Mitterndorf statt und fand bei Jung und Alt großen Anklang. 19 Mannschaften kämpften in zwei Klassen (Jugend und Erwachsene) bei schönstem Sommerwetter um den Sieg. Das Turnier der Jugendlichen konnte die Mannschaft FC Buegeleisen (Max Schlömmer, Adrian Leitner, Linda Rauscher, Philipp Egger, Marcel Hübl, Orlando Follmer) gegen FC Paderborn für sich entscheiden. Bei den Erwachsenen setzte sich die ASV Krampfmannschaft (Stefan Schachner, Armin Schönauer, David Temmel, Andreas Pliem, Rene Ziller ) gegen die Volksbank-Superadler knapp durch. Der ASV Bad Mitterndorf freut sich auf die Neuauflage im nächsten Jahr.
Am Samstag, 1. August, gibt es ab 19 Uhr ein Aufwärmen mit DJ Wolfgang, danach spielen ab 20 Uhr “Hillstream” am Dorfplatz. Am Sonntag, 2. August, wird um 9 Uhr die Hl. Messe mit dem Kirchenchor Tauplitz gefeiert. Es kommt die Hans-Gielge-Messe zur Aufführung. Weiters wird auch der ÖKB die Messe begleiten. Ab 10 Uhr Trachtensonntag mit großem Rahmenprogramm. Unter
anderem mit dabei: Die Hollerschnapszuzler, Ennstal Power, Trachtenkapelle Tauplitz, Jugendkapelle Tauplitz, Tauplitzer Schab, Traktor Club und ein Armbrustschießstand wird auch eingerichtet sein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Der Reinerlös des Festes kommt den Tauplitzer Vereinen zugute. Die Veranstaltungen finden nur bei Schönwetter statt.
Herzlichen Dank an alle, die unseren Vater und Großvater,
Alfred Schmidt auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein ganz besonderer Dank gebührt unseren Hausärzten Dr. Thomas und Dr. Lisa Schaffler sowie dem gesamten Team am LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung und Pflege. Ein weiterer Dank gilt der Bestattung Schlömicher sowie Pfarrer Dr. Michael Unger für seine verbindenden Worte. Vielen herzlichen Dank an alle Kranz-, Blumen- und Geldspender für ihre Anteilnahme. Die Organisatoren gratulierten der Mannschaft ASV Krampfmannschaft zum verdienten Sieg. 14
Oliver, Alexander und Nathalie
Sonderkrankenanstalt und Rehabilitationszentrum der PVA in Bad Aussee ist medizinisch am letzten Stand der Technik In der Alpenpost Nr. 10/2015 haben wir von den erfolgten Sanierungs- und Neubauten bei der Sonderkrankenanstalt der PVA in Bad Aussee geschrieben und welchen großen wirtschaftlichen Faktor diese Institution für Bad Aussee und das Ausseerland darstellt. In der Fortsetzung dieses Artikels werfen wir einen Blick auf das “Innenleben” - die Medizinische Abteilung und die Pflege. Neben dem generalsanierten Gebäude wie auch den neuen Trakten fällt beim Betreten der Sonder krankenanstalt im Zentrum von Bad Aussee vor allem die gute Stimmung unter den Patienten und noch mehr unter den Mitarbeitern auf: Überall grüßen fröhliche Gesichter und auch das Betriebsklima ist beispielgebend. “Wir legen - alle drei Damen, die mit der Führung des Hauses betraut sind - großen Wert darauf, dass die Leistung stimmt. Aber auch die Freude an der Arbeit darf nicht zu kurz kommen und das spürt man in unserem Haus”, wie Primaria Dr. Jutta Rus-Machan erklärt.
Keine “Sommerfrische” Innerhalb aller Häuser der PVA gibt es zwar Sonderkrankenanstalten mit gleichem Programm, jedoch ist das Haus in Bad Aussee in dieser Kombination der verschiedenen Erkrankungen einzigartig. “Das ist auch der Grund, warum wir Patienten aus ganz Österreich bei uns begrüßen dürfen. Ganz besonders in Wien und Niederösterreich eilt dem Ausseerland der Ruf mit der schönen Landschaft voraus”, so RusMachan. Aber auch aus Oberösterreich, Salzburg und Tirol sowie der Steiermark kommen die Patienten, die hier jedoch - auch
Im neuen, vergrößerten Therapiebecken ist für die Unterwassergymnastik ausreichend Platz vorhanden.
Das Führungstrio bei der Sonderkrankenanstalt und Rehabilitationszentrum der PVA in Bad Aussee: Primaria Dr. Jutta Rus-Machan, Pflegedienstleiterin Barbara Kumpf, MSc. und Verwaltungsleiterin Karin Graf, MBA, MSc. (v. l.).
Krankheitsbilder Die Patienten, die in Bad Aussee behandelt werden, haben Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat (sowohl degenerativer Genese als auch nach Unfällen oder entzündlichen Ursachen), leiden an Fettleibigkeit und den damit verbundenen Stoffwechselerkrankungen oder haben chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, die für die Patienten sehr belastend sein können. Auch werden Patienten mit bösartigen Erkrankungen im MagenDarm-Trakt nach Operationen nachbehandelt bzw. sind auch Patienten mit Pankreas- (Bauchspeicheldrüse), Nieren- oder Lebertransplantationen anzutreffen.
wenn es nahe liegt - keine Sommerfrische absolvieren, sondern wirklich auf “Vordermann” gebracht werden. “Von einer Sommerfrische kann man bei uns nicht sprechen. Noch da es ja die klassischen Kuranwendungen seit vier Jahren bei uns nicht mehr gibt. Bei den etablierten Behandlungsmethoden wie zum Beispiel Physio- oder der Trainingstherapie werden die Patienten mit einem Chip ausgestattet, der eine lückenlose Dokumentation ihres Trainingszustandes widergibt. Auch eine Ganganalyse bieten wir an. Dabei werden die Patienten mit einer InfrarotKamera aufgezeichnet, um ihre Gangfehler zu erkennen. Nach den drei Wochen kann man ihnen dann die Fortschritte genau zeigen”, wie
Rus-Machan erklärt. Mit der Generalsanierung des Hauses wurde auch ein elektrohydraulisches Stoßwellengerät installiert, welches sonst nur in Kliniken und Spitälern bei verkalkten Schultern oder einem “Tennisarm” zum Einsatz kommt, wie auch bei schlecht heilenden Wunden. Eine hochmoderne Röntgenanlage und ein neues Ultraschallgerät sind seit kurzem im Einsatz und auch ein neues, sehr großzügig gestaltetes Therapiebecken wurde errichtet, wo die Unterwassergymnastik stattfindet. Dazu kommen dann noch medizinische Ausdauergeräte, die - ebenfalls mit Chip - das Training dokumentieren. Bei der Außenanlage wurde eine Nordic-Walking-Strecke errichtet, wie auch ein Koordinations-Parcours mit verschiedensten Untergründen, um ein Gleichgewichtstraining bewerkstelligen zu können. Natürlich wurden auch die Massageräume vollkommen neu gestaltet. Zentrales Labor für drei Häuser Im letzten Jahr wurde die heimische Sonderkrankenanstalt insofern aufgewertet, als dass nun die Laborarbeit vom eigenen Haus und jene der Sonderkrankenanstalten Gröbming und Bad Ischl in Bad Aussee erledigt werden. “Der Grund dafür ist, dass wir einerseits ein Stoffwechsel-Haus sind und andererseits in der geographischen Mitte liegen. Dadurch konnten wir zusätzlich zu unseren 50 Mitarbeitern im medizinischen Bereich sogar einen
Mitarbeiter mehr einstellen”, so RusMachan. Pflegedienst auf höchstem Niveau Auch die 15 Mitarbeiter von DGKS Barbara Kumpf, MSc., der Pflegedienstleiterin, sind sehr froh über das neue Arbeitsumfeld. “Wir haben jetzt eine moderne und zeitgemäße Ausstattung bekommen, um auch Patienten mit erhöhtem Pflegebedarf rehabilitativ begleiten zu können”, so Barbara Kumpf. Die Patienten werden bei einem Erstgespräch über ihren status quo und die Ziele des Aufenthaltes befragt. Entsprechend wird dann die Pflege gestaltet. So können in den neuen Schulungs- und Beratungsräumen die Patienten individuelle Beratungen in Anspruch nehmen, die auf ihr persönliches Krankheitsbild abgestimmt sind. “Neben der individuell abgestimmten rehabilitativen Pflege bieten wir auch Stoma- und Kontinenzberatung, professionelles Wundmanagement sowie eine Entlassungsberatung an. Dabei bieten wir Hilfestellung für die Zeit danach wie zum Beispiel das Organisieren von Hauskrankenpflege, Essen auf Räder, Pflegegeldantrag etc. an.” wie Barbara Kumpf erläutert. Für Bad Aussee ist es ein Glücksfall, dass - entgegen dem Trend - das SKA-RZ Bad Aussee nicht am Rand des Ortes errichtet bzw. saniert wurde, sondern direkt im Zentrum mit rund 2.700 Patienten pro Jahr den Ort belebt.
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Wilhelm Rastl
Noemi Rastl
Wilhelm Rastl
Rastl. Mein Glück! Rastl erfüllt die Sehnsucht nach Glück im Ausseerland - Salzkammergut mit Gwand, Geschenken und Gesundheit seit über 80 Jahren. Wichtig ist Humor im Team, denn er ist der “Turbomotor” der Kreativität bei Rastl. Weit über die Grenzen des Ausseerlandes ist der “RASTL” bekannt. Sei es am Kurhausplatz, wo früher die Drogerie war oder nun schon seit fast 40 Jahren am historischen Meranplatz, mit einem Trachtengeschäft der besonderen Art. Insgesamt haben über 200 Personen in diesen Traditions-Betrieben ihre Arbeitsplätze gefunden oder nach der Lehre eine große Karriere gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich einiges verändert - geblieben ist jedoch der hohe Anspruch der Firma Rastl.
Die Heimat der Tracht Die Tracht, die die Menschen des Ausseerlandes prägt, hat ihre Heimat bei Rastl am historischen Meranplatz gefunden. Mit dem “Glücksboten”, der hauseigenen Broschüre, die 2-mal jährlich erscheint, werden alle Kunden laufend über Neuigkeiten und Angebote informiert. Für so manchen lohnt es sich, einen
Ausflug nach Bad Aussee zu machen um sich dann zu Hause - an dem einen oder anderen schönen Stück zu erfreuen.
Kein Fest ohne Gwand vom Rastl ... Unzählige Fotos und Dankschreiben von Brautpaaren zeigen die Begeisterung über den angebotenen Service. Erfüllen doch die Nadelkünstlerinnen in der Maßschneiderei jeden noch so ausgefallenen Wunsch! Von Ulli BrandauerRastl und ihrem Team wird jeder Kunde herzlich begrüßt und bestens beraten.
80 Jahre RASTL eine kleine Chronik
Firmengründer Wilhelm Rastl, 19011945; Drogist und Fotograf, ein leidenschaftlicher Musikant, der als musikalischer Mensch auch malte. Mit nur 45 Jahren ist er leider viel zu früh verstorben.
v.l.n.r.: Ulli Brandauerl, Helga Brandauer-Rastl und Anna Brandauer 16
Noemi Rastl, 1915-2006. Als junge Witwe mit zwei kleinen Kindern musste sie in dieser schweren Zeit die Drogerie übernehmen. Sie war Pionierin im Reform- und Gesundheitsbereich sowie in der Kosmetik und Parfümerie. Noemi Rastl war immer offen für alles Neue. Ihr gebührt wohl der größte Anteil am Erfolg der Firma. Sohn Willi Rastl, geb. 1943, Drogist. Führte mit seiner Frau Katrin die Drogerie am Kurhausplatz bis zu seiner Pensionierung mit großem Engagement weiter. 1978 eröffnete Rastl am historischen Meranplatz einen weiteren Standort. Tochter Helga BrandauerRastl, geb. 1941, Drogistin, machte das Geschäft am Meranplatz zur Pilgerstätte der Trachtenliebhaber aus nah und fern und veranstaltet laufend Sonderausstellungen, wie zum Beispiel den alljährlichen Christkindlmarkt im ersten
Rainer Brandauer Stock. Sie ist immer noch mit Freude im Betrieb tätig. Helga Brandauers Sohn Rainer, geb. 1964, der letzte Drogist in der Firma und ausgebildeter Heilmasseur, wechselte in die Versicherungsbranche. Rainer Brandauer ist seit vielen Jahren erfolgreicher Landesdirektor der ALLIANZ in Salzburg. Ulli Brandauer, geb. 1971, lernte in Stoob den Beruf der Keramikerin und übernahm nach der kaufmännischen Ausbildung mit Begeisterung die beiden Rastl Betriebe am Kurhausplatz und Meranplatz. Ullis Tochter Anna besucht derzeit die Modefachschule in Hallein und wird als erste Schneiderin in vierter Generation in das Trachtengeschäft einsteigen was, in Hinsicht auf die Weiterführung des traditionellen Familienbetriebes, große Freude bereitet.
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Schnell informiert ● Zu einem Konzert der besonderen Art lud kürzlich die Ortsmusikkapelle Obertraun ins Strandbad Obertraun. Nicht nur die traumhafte Örtlichkeit am Ufer des Hallstättersees, auch das Gewand der Musikanten und das Konzertprogramm waren etwas anders als sonst. Kapellmeister Josef Pühringer und seine Musikerinnen und Musiker überbrachten ein schwungvolles und kurzweiliges Konzertprogramm mit vielen bekannten Melodien und Songs aus Radio und TV. Zu hören waren u. a. Hits von ABBA, Boney M. und Queen. Im Rahmen des Konzertes wurde auch an ein langjähriges Mitglied des Obertrauner Klangkörpers „Danke“ gesagt. Für 20 Jahre im Dienste der Ortsmusikkapelle Obertraun wurde Tobias Kaiser geehrt, wozu auch der Obertrauner Vizebürgermeister Bernhard Moser gratulierte.
CAFE Den Tag mit Lebensfreude beginnen. Frühstück für Langschläfer Montag bis Samstag von 7.30 bis 17 Uhr Verschiedene Themen - lassen Sie sich überraschen! Mittagstisch und á la carte Restaurant bei Schönwetter auf der Gartenterrasse. 8983 Bad Mitterndorf 283 ehem. Hubertushof Tel.: 03623/21101 Eröffnungsangebot: Zu jedem Frühstück ein Glas Sekt/Prosecco gratis!
Helmut Korherr’s Salzkammerspiele Die Obertrauner Ortsmusik unter Kpm. Josef Pühringer auf der Seebühne am Hallstättersee. Foto: J. Gamsjäger/Text: P. Perstl
● Marie-Luise Musek, langjährige Mitarbeiterin und spätere Leiterin des Pr ivatkindergar tens „Josefinum“ der Kreuzschwestern Bad Aussee, tritt mit Ende des Kindergartenjahres 2014/15 in den wohlverdienten Ruhestand. Zu ihrer Nachfolgerin wurde die Kindergar ten pädagogin Sonja Gruber ernannt. Marie-Luise Musek trat am 1. Oktober 1973 ihren ersten Posten im Josefinum an und war bis auf KIndergartenleiterin Luise Musek (l.) tritt dieser eine zehnjährige Unter- Tage in den wohlverdienten Ruhestand, ihre brechung (Kinderpause) Nachfolgerin ist Sonja Gruber (r.) permanent im Kindergarten der Kreuzschwestern an der Gartengasse tätig. 2008 wurde ihr die Leitung anvertraut. Mit beruflichem Engagement sowie fachlicher und sozialer Kompetenz und großer Freude an der Arbeit betreute sie über einen überaus langen Zeitraum unzählige Buben und Mädchen aus Aussee. Die Redaktion wünscht schöne Jahre im Ruhestand!
● Bereits zum dritten Mal fand kürzlich das Jungmusikerlager der Musikkapelle Bad Mitterndorf statt. Nach einem gelungenen Lager auf der Tauplitzalm und am Spechtensee in den vorigen Jahren, ging es heuer für drei Tage auf die Viehbergalm in die Ritzingerhütte. Die JungmusikerInnen kamen in den Genuss eines vielfältigen Programmes. Neben einer Schnitzeljagd, einer Wasserbombenschlacht und schwimmen im Miesbodensee, gehörte eine Wanderung zum Mausbendlloch zu den Highlights des Camps. Obwohl Spaß und Spiel an erster Stelle stand, wurde im Zuge des Lagers natürlich auch viel musiziert. Ihr erworbenes Können werden die jungen Musikanten am Mittwoch, 29. Juli, im Zuge eines Platzkonzertes in Bad Mitterndorf zum Besten geben. Ein großer Dank gilt auf diesem Wege dem Team der Ritzingerhütte für die hervorragende Bewirtung, und den ÖBF für die Bereitstellung eines Schlüssels für die Auffahrt.
Die jungen Musikanten hatten neben großen Lernerfolgen auch großen Spaß beim Jungmusikerlager auf der Tauplitzalm. 18
Hermann Broch - Szenische Lesung. Ein literarisches Portrait von Helmut Korherr. Dienstag, 28. Juli, 20 Uhr, Gärtnerei Reischenböck Altaussee. Kabarett in der Hölle – Essay über Fritz Grünbaum. Montag, 3. August, 20 Uhr. Gasthof Stieger, Bad Aussee.
Adolf Loos, Frauen & Freunde. Ein skuriles Lustspiel von Helmut Korherr. 5.8., 6.8., 12.8. und 13.8. jeweils um 20 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee. Weitere Infos unter www.salzkammerspiele.at. Kartenvorerkauf in den Infobüros des Ausseerlandes.
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben Ehemannes, unseres Tat, Odat und Urodat, Herrn
Franz Kahls vlg. Koatomara möchten wir uns herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt seinem langjährigen Hausarzt Dr. Thomas Fitz für die fürsorgliche Betreuung. Danke auch den Einsatzkräften des Roten Kreuzes und den Betreuern auf der Intensivstation im LKH Bad Aussee. Ein ganz herzliches Dankeschön an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die einfühlsame und kompetente Betreuung. Danke sagen möchten wir auch den Trägern der FF Grundlsee sowie HBI Günther Baumann für die wertschätzende und sehr persönliche Ansprache. Danke, Herrn Mag. Edmund Muhrer, für die tröstenden Worte, den Ministranten und der Musikkapelle Grundlsee für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Vereinen für ihre Hilfe, für alle Kranz-, Bukett, Blumen, Kerzen- und Geldspenden, für die vielen Hausbesuche und Kondolenzschreiben. Danke allen, die unseren lieben Odat auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Poidl mit Familie
Malerei - Würze des Lebens Unter diesem Motto fand am 1. Juli die Vernissage von Bernhard Eisendle statt. Bereits zum dritten Mal stellt Eisendle seine Kunst in der Spitalkirche „Zum Hl. Geist“ in Bad Aussee aus und war bei der Ausstellungseröffnung persönlich anwesend. Malerei – Würze des Lebens Er ist Mitglied der International Art Guild und im „Buch der österreichischen Maler des 20. Jahrhunderts“ eingetragen. Der Künstler versteht es grandios, das Licht einzufangen und auf Papier zu bringen. Die ausgestellten Exponate sind farbenfroh, energiegeladen und laden zudem zum Verweilen ein. „Meiner Ansicht nach bin ich sehr reich – nicht an Geld – sondern reich deshalb, weil ich meine Arbeit gefunden habe, für die ich mit Leib und Seele lebe und die meinem Leben Begeisterung und Bedeutung gibt”, so der Künstler. Die Ausstellung kann täglich‚ (außer Sonntag), noch bis 8. August 2015 von 10 bis 12 Uhr – oder nach telefonischer Anfrage bei Frau Renate Haas Tel.Nr. +43(0)676 39 39 960, besucht werden.
Bernhard Eisendle (3. v. l.) mit den Organisatoren und Ehrengästen.
Foto: Pichler
Hochwasserschutz in Obertraun Seit vorigem Herbst wird in Obertraun mit einem Budget von 5,2 Millionen Euro ein Hochwasserschutzprojekt umgesetzt. In drei Jahresetappen soll so ein umfassender Schutz für die Dachsteingemeinde gewährleistet werden.
Jubiläumswoche bei Rastl-Tracht Bei Rastl-Tracht am Meranplatz wird am Dienstag, 28. Juli, im Rahmen der Jubiläumswoche 80 Jahre Rastl ab 19 Uhr zu einem Tanz auf der Grundlseer-Traun an der ErzherzogJohann-Brücke (Mautbrücke) geladen. Nur bei Schönwetter! Am Freitag, 31. Juli, gibt es ab 19 Uhr eine große Jubiläumsfeier mit vielen Attraktionen.
Achtung Jahrgang 1950 Das Jahrgangskollegium 1950 fährt am 25. September nach Schärdingmit Stadtführung und Schifffahrt, nach Passau, Wipfelwanderweg nach Kopfing oder Aquarium, je nach Wetter. Anmeldung unter 0664/78 49 283.
Dir sehr herzlich zu Deinem Auslandsschuljahr in Denver/Colorado auf der "Rock canyon high school".
Liebe Saskia, mach weiter so, wir sind sehr stolz auf Dich. Mama, Papa und Niklas
Buchpräsentation Alfred Komarek
Bauernmärkte
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Samstag, 1. August, 9 bis 12 Uhr beim Dorfbrunnen am Hauptplatz.
Wir gratulieren
(V. l.): Vizebürgermeister Bernhard Moser, Bauleiter Michael Rehn/Fa.Kieninger, Projektleiter Wolfgang Schwaiger, Katharina Haider/Brückenbau Land OÖ. und Bürgermeister Egon Höll. Foto/Text: P. Perstl
Noch heuer werden im zweiten Bauabschnitt die Bereiche zwischen der Traunbrücke und der Köhlerbrücke gesichert und ein neuer Brückendurchlass errichtet, der den Abfluss von 100-jährigen Hochwässern verbessern wird. Mit dem Durchlass wurde auch gleich die Fahrbahn der Landesstraße verbreitert, wo demnächst der Hallstättersee-Radweg ins Ortszentrum verlängert wird. Die Gesamtkosten der ca. 3 km langen, verschiedenen Schutzmaßnahmen belaufen sich auf € 5,2 Millionen. Finanziert werden diese zu 83 % vom Bund, 17 % für dieses wichtige Schutzprojekt “fließen“ im wahrsten Sinne aus Mitteln der Gemeinde Obertraun und dem
Land. Eckpunkte sind ökologisch gestaltete Aufweitungen und Strukturierungsmaßnahmen, ein naturnah gestalteter Schutzdamm sowie die Errichtung eines Ausschotterungsbeckens. Der Bauzeitplan sieht einen straffen Zeitplan vor und ist äußerst eng kalkuliert. Einerseits will man während der Sommermonate den Baustellenverkehr und -lärm möglichst eindämmen. Andererseits muss witterungsbedingt, aber auch aus ökologischen Gründen - für den einzigartigen und phänomenalen „Laichzug“ der Hallstättersee-Reinanken vom See in die Traun – im Winter ein Baustopp von mindestens drei Monaten eingelegt werden.
Am Donnerstag, 30. Juli, findet um 19 Uhr eine Lesung sowie Buchpräsentation von Alfred Komarek in der Eingangshalle des Hauses Meran, dem Geburtshaus von Anna Plochl, am historischen Meranplatz in Bad Aussee statt. Um Anmeldung wird bis 27. Juli gebeten. Rastl am Meranplatz, Tel.: 03622/53278, email: glueck@rastl.info.
Schriftsteller Alfred Komarek
Jazz an einem Sommerabend... Aufgrund der Erfolge im letzten Jahr wird das “Ausseer Jazztrio” (Peter Kölbl, Robert Steiner und Hannes Pressl) auch heuer wieder jeden Montag ab 19 Uhr im Strandcafé in Altaussee klingende Rhythmen über den See schicken. Dazu werden Spezialitäten aus der StrandcaféKüche serviert. 19
Hüttenwirt-Legende Franz Grill gestorben Der weit über das Ausseerland hinaus bekannte frühere Langzeit-Hüttenwirt Franz Grill aus Grundlsee hat am 3. Juli seinen tapferen Kampf gegen seine Krankheit aufgegeben und ist in Frieden von uns gegangen. Er ist 72 Jahre alt geworden und wurde am 7. Juli unter sehr großer Beteiligung der Bevölkerung auf dem Grundlseer Bergfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.
Tragischer Verkehrsunfall in Grundlsee
Wir gratulieren
Am 7. Juli gegen 11.20 Uhr stürzte - vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers - ein 43jähriger Einheimischer mit seinem Microcar (Mopedauto) auf Höhe der Volksbank Grundlsee in den See.
Fabian Schubert LAP abgelegt
Ein Bankangestellter und ein Bankkunde bemerkten den Unfall und sprangen, gemeinsam mit einem zufällig anwesendem Feuerwehr taucher sowie einem Urlaubsgast ins Wasser, um den Verunfallten aus dem Wasser zu ziehen bzw. das Fahrzeug an das Ufer zu bekommen, was angesichts des aufgewirbelten Wassers eine äußerst schwierige Situation darstellte. Es gelang auch, den Fahrer auf ein Tretboot zu ziehen und umgehend
Erste Hilfe zu leisten, sowie die Einsatzkräfte zu verständigen. Die FF Grundlsee und die FF Bad Aussee wie auch das Rote Kreuz und der Notarzt waren binnen kürzester Zeit am Einsatzort und begannen mit Reanimationsmaßnahmen bzw. der Bergung des Fahrzeuges sowie der Errichtung eines Sichtschutzes. Nach rund 45 Minuten musste sich der Notarzt im Kampf um das Leben des Fahrers geschlagen geben.
5. Fischteichfest bei der Jausenstation Stieger in Mühlreith Am Freitag, den 3. Juli, lud der Verein „Kultur am Fischteich“ wieder zu einem bunten und musikalisch gemixten Abend ein. Nach einer kleinen Panne mit einem Leitungskabel konnte der bunte Abend mit halbstündiger Verspätung beginnen.
Der „Doneln-Franz“ hat 1970 mit seiner Frau Martina das AlbertAppelhaus im Toten Gebirge über nommen und mit unsagbarem Fleiß und Engagement aus diesem ein respektables und viel besuchtes Schutzaus gemacht. Vor dem Bau der Materialseilbahn und vor der Möglichkeit einer Hubschrauber versorgung hat er mit seinen Tragtieren das Haus mit dem Nötigsten versorgt, oft zweimal am Tag. Er hat den Weg von Grundlsee auf die Henaralm an die 3.000 Mal (!) zurück gelegt. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich keine Ortsgruppe des ÖTV, keine Materialseilbahn, viele technische Errungenschaften sowie Um- und Zubauten beim Appelhaus. Er war die Seele des Appelhauses und war in seiner bedächtigen und fürsorglichen Art vielen Bergwanderern aus nah und fern ein wichtiger Berater und Helfer in so mancher Notsituation. Die Hüttenwirt-Ära Grill ist seit 15 Jahren Geschichte. Sie ist aber zahlreichen Bergfreunden noch in allerbester Erinnerung.
Flohmarkt des Hospizvereines Der Flohmarkt des Hospizvereines findet am Donnerstag, 6. August, ab 7 Uhr Früh hinter der “Ausseer Stube” im Gastgarten von Gerald Hüttl statt. Die Pfarre Kumitz lädt am Sonntag, 2. August, ab 10 Uhr rund um den Pfarrhof in Obersdorf zu einem Flohmarkt. 20
F a b i a n Schubert aus Ta u p l i t z , beschäftigt bei der Fleischhauerei Diechtl in Bad Mitterndorf hat kürzlich am WIFI in Graz die Lehrabschlussprüfung zum Einzelhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Priska Hilbrand Diplom-Ingenieurin Am 8. Juli feierte die Altausseerin Priska Hilbrand ihre Sponsion zur DiplomIngenieurin an der Technischen Universität Graz und schloss damit ihr Architekturstudium erfolgreich ab. Herzlichen Glückwunsch!
Nikolas Hösl Bachelor
Beste Stimmung bei Fischteichfest.
Den Anfang an diesem herrlichen Sommerabend machte die Gruppe „Aufwind“ mit einigen „alten Hadern“, die das Publikum mit großem Applaus belohnte. Danach wechselten sich die „Kumitzberger Blechsplitter“ und die „Riedlbachmusi“ auf der Bühne ab. Um 22:30 betrat dann
Foto/Text: W. Sölkner
die Gruppe „Hillstream“ die Bühne, diesmal sang die ehemalige Narzissenkönigin Catrina Wachinger einige Lieder mit. Nach fünf Stunden mit verschiedenster Musik endete das diesjährige Fischteichfest erst in den Morgenstunden.
Herzlichen Dank! Das Kommando der FF Obertressen möchte sich auf diesem Weg bei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die beim diesjährigen Obertressner Bierzelt und Fetzenmarkt mitgeholfen haben, herzlich bedanken! Ganz besonders bei den hilfreichen Damen beim Fetzenmarkt u. Bierzelt, der Bar und der Seitlbar. Dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für den Verleih des Bierzeltes, den Lieferanten, der Musikgruppe: die Breiti´s, den Landwirten und nicht zuletzt den fleißigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre tatkräftige Unterstützung. Für den Verleih der Werbetransparente gebührt den heimischen Betrieben ein besonderer Dank. Der Tressner Fetzenmarkt wäre ohne die vielen Gegenstände, die uns von der Bevölkerung bereitgestellt wurden nicht durchführbar! Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“! Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung notwendiger Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen wesentlich bei. Im Jahr 2016 wird die Freiwillige Feuerwehr Obertressen wieder das Tressner Bierzelt und den Fetzenmarkt veranstalten. Dazu veranlassen uns der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung bei der heurigen Veranstaltung.
Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen
Niklas Hösl aus Bad Mitterndorf hat an der FH OÖ Campus Hagenberg Fakultät für Info r m a t i k , Kommu ni kation und Medien das Bachelorstudium "Mobile Computing" mit Auszeichnung abgeschlossen. Wir gratulieren!
Martin Vasold Diplom-Ing., BSc.
Der Tauplitzer Martin Vasold hat an der TU Graz das Studium Maschinenbau abgeschlossen. Im Rahmen der Sponsion wurde ihm der akademische Titel “Diplom-Ingenieur, BSc.” verliehen. Herzliche Gratulation!
Theo Enzelberger MBA Theo Enzelberger aus Wien/Altaussee hat das Studium „Sportmanage ment“ an der KMU-Akademie (in Kooperation mit der Middlesex University) erfolgreich mit dem Titel“ Master of Business Administration“ abgeschlossen. Wir gratulieren!
Präsidentenwechsel beim Rotaryclub Ausseerland
Liebe Tierfreunde!
Rotary ist ein weltweit agierender Club, der gegründet wurde um Freundschaft und guten Willen zu fördern. Zusätzlich hat sich Rotary dem Dienst am Mitmenschen verschrieben, wie zahlreiche Hilfsprojekte auf lokaler und internationaler Ebene zeigen.
Bitte wer gibt diesen Tigerkätzchen, sie sind männlich, 9 Wochen alt, ein liebes Zuhause? Ihre Mutter wurde leider von einem Auto zu Tode gefahren. Sie waren erst 10 Tage alt und wurden von uns mit dem Fläschchen aufgezogen. Die Beiden sind sehr sehr lustig und anhänglich, daher bitte wir um einen ganz lieben Platz. Vielen Dank. Wenn Sie Interesse haben bitte unter Tel.: 0699/8846 4741 anrufen. Danke!
1985 wurde auch im Ausseerland ein Rotary Club gegründet. Die Präsidentschaft in den Clubs wird jährlich gewechselt. Im Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf kam es zum Wechsel im Rotaryclub Ausseerland. Dr. Werner Schachner übergab an André Leers. Der scheidende Präsident betonte in seinen Abschiedsworten, dass „gemeinsam aktiv“ sein Motto des vergangenen Jahres war. Schachner: „Aus Freundschaft sind viele Sozialprojekte entstanden und so flossen rund € 20.000,- in Projekte und Hilfsaktionen“. Für den neu gewählten Präsident Andre Leers wird das Motto „Wahrheit und Toleranz“ das rotarische Jahr begleiten. „Wahrheit ist einer der vier Grundsätze von Rotary und Toleranz hängt eng mit der Wahrheit zusammen“ so Leers. Er stellt auch fest, dass es verstärkt Armut auch in unserer Region gibt und er möchte diesbezüglich einige Schwerpunkte setzen. Im September dieses Jahres wird der Rotaryclub Ausseerland sein 30jähriges Bestehen feiern.
Benjamin Schmid und die K&K Strings Der Weltklasse-Geiger Benjamin Schmid wird am Mittwoch, 5. August, ab 20 Uhr, gemeinsam mit den K&K Strings ein außergewöhnliches Konzertereignis beim Veit in Gößl gestalten. Normalerweise füllt der Geiger die größten Konzerthallen dieser Welt, beim Veit wird er mit den K&K Strings einen außergewöhnlichen Abend in das Erinnerungsvermögen der Besucher implementieren.
Dr. Werner Schachner übergab das Präsidentenamt an André Leers (l.).
Künstlergespräch in der Seewiese Künstler sein heißt… dieser Titel wirft viele Fragen auf. Seit mehr als 20 Jahren entstehen Johann Lengauers Kunstwerke auf der Basis von Grundvertrauen und Lebensbejahung – unbeeindruckt vom aktuell gepflegten Grundtenor in Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Zentrum von Lengauers Schaffen stehen die Grundfragen menschlicher Existenz. Seine Skulpturen, Bilder und großräumigen Feuer- und Landschaftsinszenierungen sind ein Plädoyer für innere Unabhängigkeit sowie Empfindsamkeit, Mitgefühl und Respekt als Basis für Lebens-
Am Freitag, 31. Juli, wird ab 19 Uhr am Solarschiff in Altaussee feinste Klassik geboten: Tomiko und Martyn van den Hoek am Klavier werden gemeinsam mit der japanischen Mezzosopranistin Taeka Hino Werke von Saens, Mendelson Bartholdy, Schubert, Liszt, Ravel und Kienzl interpretieren. Abfahrt: Bootsanlegestelle Madlmaier um 18.30 Uhr, bei jedem Wetter. Eine musikalische Schifffahrt, von der Sie noch lange sprechen werden!
Liebe Marianne-Oma!
Naturkosmetik selbst gemacht Ein Kurs zur Herstellung von Naturkosmetik mit Sieglinde Unterberger findet am Sonntag, 26. Juli, um 10 Uhr, in der Schutzhütte Koppental statt. Das Herstellen von Naturkosmetik berührt alle Sinne. Die Möglichkeit auf individuelle Hautbedürfnisse reagieren zu können. Kosmetik zum Selbermachen - warum und wie? Gesichtscreme, Bodylotion und Handcreme werden hergestellt und können mitgenommen werden. inkl. Unterlagen wie Rezeptmappe und Materialien. Anm. erforderlich bei Herr Bernhard Immervoll, Tel.: 0664/4924 461.
qualität. Wie findet diese Haltung Ausdruck in seiner Kunst? Wie prägt sie seinen Lebensweg? Und wie interagiert sie mit Zeitgeist und fortlaufenden Schaffensprozess? Im Vordergrund dieses Künstlergesprächs steht der Austausch mit dem Publikum zum Thema: Künstler sein heißt… Sonntag, 26. Juli, 16 Uhr im Jagdhaus Seewiese Altaussee.
Klassik am Altausseersee
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Wir möchten Dir nur eines sagen, es ist sehr schön, dass wir Dich haben! Bist immer da, wenn man Dich braucht, und jung geblieben bist Du auch! Alles Liebe und Gute zu Deinem 60. Geburtstag wünschen Dir
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Landschaft und Kulturlandschaft Morgen, Freitag, 24. Juli, wird im Bad Ausseer Kammerhof-Museum die Sonderausstellung „BauArt Ausseerland. Bauen in der Kulturlandschaft des Ausseerlandes“ eröffnet. Die drei Architekten-Kuratoren Hueber, Kopfsguter und Malderle haben schon 2014 eine beeindruckende Dokumentation zu diesem Thema vorgelegt, die in die Schriftenreihe des Kammerhofmuseums aufgenommen worden ist. Dieser Artikel soll eine begleitende Einführung zu diesem hochsensiblen Thema der Heimatkunde sein und den einen oder anderen Leser einladen, sich damit zu beschäftigen und die Ausstellung zu besuchen. VON MARTIN TH. POLLNER Im September 1894 schrieb Clara Schreiber, die Gattin des Ausseer Curarztes, Dr. Josef Schreiber, in der Steierischen Alpenpost: „Der Reiz des Ausseer Thales besteht bekanntlich vorzugsweise darin, daß eine Massenanhäufung von Häusern fehlt, daß die einzelnen kleinen Gemeinden und die dazu gehörigen Häuschen in beträchtlicher Entfernung von einander liegen.“ Zwar sollten mit diesem Satz bloß die beträchtlichen Weglängen zwischen den einzelnen Häusern und Ortschaften herausgestrichen werden, aber dieser Satz gab zugleich auch ein bis heute ziemlich gültiges Merkmal des Ausseerlandes preis: Die lockere Bebauung dieser Landschaft. Schon damals strenge Bauvorschriften Die Geschichte des lokalen Bauwesens ist gut bekannt. Während das oberösterreichsche Salzkammergut der Hofkammer in Wien unterstand, von wo für die geschlossene SalzGroßwirtschaft des Landesfürsten im Laufe der Jahrhunderte zahllose und bis ins Einzelne gehende Besiedelungs- und Bauvorschriften ausgegangen waren, unterstand das steirische Salzkammergut mit seinem Hallamt bis 1751 der innerösterreichischen Hofkammer in Graz. Die frühen Bauvorschriften im Ausseerland gingen deshalb von der innerösterreichischen Hofkammer aus, die sich in vielen Punkten aber kaum von ihren umfassenden Vorbildern, den oberösterreichischen Vorschriften unterschieden. Mit der abnehmenden Bedeutung der Salzproduktion für die Staatsfinanzen wurden die Kontrollen über die Bevölkerung und somit auch die engen Bauvorschriften schrittweise gelockert und ab 1826, als die landesfürstliche Aufsicht über die Ausseer Salzproduktion ganz vom Gmundener Salzoberamt wahrgenommen wurde, vollständig den Landes- und Ortsbehörden überlassen. Mit dem Beginn des Eisenbahnverkehrs 1877 endete in Aussee die jahrhundertelang ausgeübte strenge Bewirtschaftung der Forste, wodurch der Baustoff Holz in unbeschränkter Menge für das gesamte Bauwesen frei verfügbar wurde. Erst nach dem Reichsgemeindegesetz 1862 wurden Bauvorschriften in zunehmend genau definierten Landes-Bauordnungen festgelegt. Funktionelle Bauweise im Ausseerland Das lange Zeit so gut wie einzig vorhandene Baumaterial in Oberösterreich wie in der Steiermark war das Holz. Da das Ausseer Hallamt den Berg-, Salinen- und auch Holzarbeitern nur geringe Lohnzahlungen zu leisten bereit war, wurden große 22
Die Villa Saria-Lang-Pollner - ein Beispiel für ein Bauwerk aus der Gründerzeit. Aquarell 1913. Foto: Martin Pollner
Anteile der Löhne als Naturalien ausgegeben. Neben dem bekannten „Hofkorn“, worunter wichtige Lebensmittel verstanden wurden, waren es die gnadenhalber und immer nur spärlich vom Landesfürsten bewilligten kostenlosen Holzbezüge aus seinen Forsten, die erst mit den Regulierungsvergleichen ab 1865 als grundbücherliche Rechte in Erscheinung traten. Die Bauformen der Häuser der Wohnbevölkerung, Bauern wie Arbeiter, waren diesen Umständen geschuldet: Sparsame und immer funktionsgerechte, trotzdem oft ziemlich geistreiche und ästhetisch anspruchsvolle Ausführungen bei bester Ausnützung der gegebenen Grundstücke, kleine Räume, einheitlich steile Dachneigungen, Wetterbeständigkeit. Dies schloß freilich auch manche Sonderformen, die als sogenannte „anonyme Architektur“ bezeichnet werden, nicht aus, wie sie von zuziehenden Arbeitern aus anderen Landesteilen als Gewohnheitsgut mitgebracht wurden. Durch die schon frühzeitig zentral gelenkte Bebauung, die trotzdem individuelle Ausführungen in vielerlei Varianten zuließ, wandelte sich die unbesiedelte Landschaft zu einer als im großen und ganzen einheitlich empfundenen bebauten „Kulturlandschaft“. Hingegen werden die Veränderungen einer naturgegebenen Landschaft durch landwirtschaftliche Eingriffe wie Waldbau oder Feldwirtschaft, die ebenfalls zu einer „Kulturlandschaft“ führen, in diesem Artikel nicht näher beleuchtet. – Hatten der Bevölkerung lange Zeit die Erfahrungen von lokalen Zimmerern genügt, änderte sich
das mit dem aufkommenden Fremdenverkehr. Mit zunehmender Bautätigkeit und vermehrter Verwendung von Stein und Ziegeln als Baumaterial waren mehr und mehr ortsansässige Leute mit guten bautechnischen Kenntnissen gefragt. Der bedeutendste Ausseer Architekt des 19. Jahrhunderts mit einer ungeheueren landschaftsprägenden Arbeitsleistung ist der heute ganz zu Unrecht vergessene k.k. Förster Jakob Ramsauer. Ein Autodidakt als “Generalquartiermacher” Jakob Ramsauer wurde am 29. Juni 1816 in Hallstatt geboren, wo er die Volksschule besuchte und 1828 in die Verwaltungskanzlei der Saline als Schreiber und dann 1832 als Bergzögling auf den Salzberg kam. Er war ein Verwandter des Hallstätter Bergmeisters Johann Georg Ramsauer (1795 – 1874), der 1846 das hallstattzeitliche Gräberfeld im Hochtal entdeckte. Freilich lebten auch in Aussee und im weiteren Salzkammergut einige Ramsauer. Im Jahre 1840 wurde Jakob Ramsauer zum Unterförster in Zinkenbach ernannt. 1842 kam er als Holzlieferungs-Schichtenschreiber zur Saline Aussee und rückte hier 1851 zum Holzrechen- und Aufsatzmeister vor. In dieser Stellung wirkte er bis zu seiner Pensionierung am 4. Juni 1872. Es war aber der Salinenverwaltung nicht unbekannt geblieben, daß Jakob Ramsauer eine außerordentliche Befähigung für das Baufach besaß. Ohne jede fremde Hilfe hatte er sich mit enormem Fleiß selbst so ausgebildet, daß er im Entwerfen von Plänen und in ihrer prakti-
schen Ausführung besondere Leistungen erbringen konnte. Schon während seiner Amtstätigkeit im Forstdienst wurde er daher bei fast allen Bauten der Forstverwaltung als Konstrukteur und Bauleiter eingesetzt. Neben den vielen Wehr- und Klausbauten, wovon besonders die Klause am Toplitzsee erwähnt sei, leitete Jakob Ramsauer 1867–1868 den vom Ausseer Forstmeister Max von Wunderbaldinger schon 1833 angeregten öffentlichen Straßenbau durch die Kainisch, ferner 1870–1872 den Bau der privaten Kronprinz-RudolfStraße von der Grundlseer Seeklause bis nach Gößl, und 1871 die Umlegung der Salinen-Bergstraße nach Altaussee auf das linke Traunufer. Beim Bau der Riedlbachklause im Hinterberger Forstbezirk 1870 erfand Jakob Ramsauer eine verbesserte Sperr vorrichtung, wofür ihm eine hohe Anerkennung ausgesprochen wurde. 1871 führte er sodann die ganze Regulierung des Riedlbaches durch. Seine Tätigkeit beschränkte sich aber nicht auf den eigenen Amtsbezirk. Im Jahre 1860 lieferte er der k.k. Berg-, Forst- und Güterdirektion in Schemnitz die Pläne für die dortige Nadasdy- und Korinsky-Klause samt ausführlichen Baubeschreibungen. Wie hoch sogar die steirische Landesregierung das Geschick und die Kenntnisse Ramsauers einschätzte, beweist am besten die Tatsache, daß ihn die Statthalterei Steiermark 1862 als Sachverständigen für das Baufach in die GrundlastenAblösungs-Lokalkommission berief, in der er bis 1865 eifrig mitwirkte. Eine erfahrene Hand prägt das Ausseerland Neben seiner anstrengenden beruflichen Tätigkeit hatte Jakob Ramsauer schon immer bei Bauarbeiten von Gemeinden und Privatleuten beratend mitgewirkt und verlegte, nachdem er in den Ruhestand getreten war, seine rastlose Tätigkeit ganz auf dieses Feld. Neben Grundlsee und Altaussee verdankt ihm speziell die Gemeinde Aussee viel. Bei Brücken und Uferschutzbauten und bei der Errichtung öffentlicher Gebäude fungierte er als technischer Beirat, so etwa auch 1880 beim Bau des Ausseer Schulhauses, das nach seinen Plänen unter seiner Leitung ausgeführt wurde und wofür ihm der Dank des Bezirksschulrates ausgesprochen wurde. Als die Sparkasse der Gemeinde 1887 an den Bau ihres Hauses am oberen Markt, dem späteren Chlumeckýplatz schritt, wurde Jakob Ramsauer mit der Ordnung und Begutachtung der eingereichten Bauprojekte betraut, was er zur vollsten Zufriedenheit der Bauherrin erledigte. Auch die Ausschreibung für das Kaiser-Franz-Joseph-Bad (Kurmittelhaus) begutachtete er 1887 und leitete daraufhin die Ausführung der vom
Wiener Architekten Franz Kachler entworfenen Pläne. – Als Aussee ab 1868 als Curort empor zu kommen begann und zuziehende Familien hier ihre Sommersitze errichten wollten, fanden sie in Jakob Ramsauer einen höchst versierten Architekten und Bauleiter vor, der als genauer Kenner der klimatischen Verhältnisse und als erprobter Praktiker Villen und Häuser errichtete, die den lokalen Anforderungen sowohl in den Sommer- wie in den schneereichen Winterzeiten bestens entsprachen. Viele Villen wären nicht entstanden, wenn die Bauwilligen hier nicht einen Fachmann vorgefunden hätten, der ihnen die gewünschten Träume in fester, gut brauchbarer Gestalt gleichsam aus dem Boden gezaubert hätte. Es seien nur die bekanntesten Namen von Bauherren genannt: Freiherr von Chlumecký, Josef Reichlé, Hofrat Dr. Franz Rt. Riedl von Riedenau, kaiserl. Rat Dr. Josef Schreiber (1869 Sanatorium Schreiber, das spätere Elisabethheim, dann 1873 das Alpenheim), Dr. Heinrich Obersteiner (Leibarzt von Kaiser Maximilian von Mexiko, später seine Witwe Virginie, später Aranka Munk), Eugen Rt. von Leon, Franz Wiesinger, Johann Neuper, Fanny Haas, Johann Brunnthaler, Andreas Trumler. Viele wertvolle Anerkennungen wurden Jakob Ramsauer ausgesprochen, so auch vom Franz Grafen von Meran, der ihm schrieb: „Ich kann nur sagen, daß ich Ihnen gerne das Zeugnis ausstelle, daß mich die Ausführung der Baulichkeiten meiner Villa am Grundlsee in jeder Beziehung vollkommen befriedigt und Sie wohl wesentlich dazu beigetragen haben, meiner Familie und mir einen so angenehmen Sommeraufenthalt zu schaffen.“
kreuz verliehen. Bekannte Villen tragen seinen Geist in sich Neben seinen technischen Zeichnungen bewies sich Jakob Ramsauer auch als begabter und ideenreicher Graphiker. Das berühmte Ringpanorama des Ausseerlandes stammt von ihm und wurde für den ersten Prospekt des Curortes Aussee des Curarztes Dr. Josef Schreiber 1870 geschaffen. So wie Jakob Ramsauer als anspruchsloser Mensch in Erscheinung trat, sind alle seine Bauten schlicht, nobel, vornehm und ordnen sich unaufdringlich in die Landschaft ein. Sie stellen Musterbeispiele für heute als bodenständig anzusehende Ausseer Häuser dar und kommen ganz ohne architektonische Zierate aus. In seinen 51 Ausseer Jahren hatte Jakob Ramsauer eine große Anzahl von Villen und neueren Häusern des Marktes sowie auch mehrere öffentliche Gebäude geplant und deren Errichtung geleitet. Wenn nichts anderes von ungekünstelten Ausseer Gebäuden bekannt ist als deren Entstehungszeit zwischen 1842 und 1893, darf man getrost davon ausgehen, in Jakob Ramsauer ihren Architekten und zumeist auch ihren Bau-
rungsmeister am 26. Mai 1893 in seiner Ausseer Villa, Markt Nr. 74. Neben zahllosen Ausseern betrauerten ihn seine Frau Magdalena, sein Sohn, der Forstadjunkt Carl und zwei Töchter. Seine Tochter Magdalene hatte den Ausseer Kaufmann Richard Dangl sen. geheiratet, dessen Nachkommen dann in der Familie des Baumeisters Hans Leitner noch vielen heutigen Ausseern in guter persönlicher Erinnerung ist. Eine bekannte Ausseer Enkelin Jakob Ramsauers war Johanna Zwierzina, geborene Dangl. – So wie jeder wirklich gute Architekt setzte auch Jakob Ramsauer klare architektonische Standards und fand bis heute im Ausseerland manche geistige Nachfahren, ohne daß diese jedoch vom k.k. Förster Jakob Ramsauer nähere Kenntnis haben. Das damalige Baugewerbe von Aussee Jakob Ramsauer war freilich kein Gewerbetreibender, er besaß keine Baufirma, beschäftigte keine Bauarbeiter und beschaffte keine Baumaterialien, er war nach heutiger Sprachweise ein Architekt, Bauleiter, Baukonsulent oder Zivilingenieur. Für gewerbliche Bauleistungen waren die
Ein Hauch von Schweiz in Aussee 1872–1873 leitete Jakob Ramsauer die Bauausführung der beiden sogenannten Schweizer-Villen im Praunfalk. Die Bezeichnung „SchweizerVillen“ wurde wegen des als nationalen Schweizer-Baustiles empfundenen Charakters dieser Villen geprägt. Bauherren waren Heinrich Hürsch und Wilhelm Schosberg aus Wien, Architekt war der Wiener Baukünstler Viktor Rumpelmayer (1830–1885), der 1880 auch die Erweiterung des Schlosses Keszthely des ungarischen Grafen Festetics am Südende des Plattensees durchführte. Dort hatte übrigens schon 1860 der dann mit 29 Jahren verstorbene Ischler Architekt Christoph Hofstädter das Schloß Keszthely groß ausgebaut und den weitläufigen Park entworfen. Die zwei Ausseer Schweizer-Villen und die beiden im selben Jahr 1884 begonnenen Bauten, die Villa Roth am Grundlsee in Gößl des Wiener Architekten Franz Roth und die Villa Saria-Lang-Pollner des Grazer Privatarchitekten Ferdinand Saria im Markt Aussee sind echte Kinder ihrer Entstehungszeit, der zweiten Gründerzeit der Wiener Ringstraße. – In Anerkennung der besonderen Leistungen Jakob Ramsauers wurde ihm am 6. Dezember 1880, zugleich mit der Fertigstellung des Ausseer Schulhauses, von Kaiser Franz Josef das goldene Verdienst-
Die Villa Roth am NO-Ende des Grundlsees, erbaut an der Stelle eines alten Vorgängerhauses, wo auch der Turm schon vorhanden war, beherrscht ab 1884 die Landschaft.
leiter zu sehen. Eine dieser so bescheidenen wie unauffälligen Villen ist die sich elegant dem fotografischen Zugriff entziehende und trotzdem sehr bekannte Villa von Karl Claus an der Blutschwitz in Obertressen Nr. 48, die nach ihm vom Wiener Fabrikanten Adolf Klostermann sen. übernommen wurde und bis heute als Villa Klosterhof bekannt ist. Wie eine leichtflügelige Schwalbe schwebt die Villa seit etwa 1880 edel über dem Ort. Man darf dem Schicksal dankbar sein, daß es dem bekannten Wiener Architekten und Zivilingenieur vor etwa 30–40 Jahren trotz trickreicher Anstrengungen verwehrt war, diese Villa zu erwerben, sonst könnte man heute erleben, was ein gelernter Architekt (© Thomas Mann) an diese Stelle an moderner, ästhetisch überfrachteter Architektur mit viel Geld hingeklotzt hätte. Für mich wird diese zarte, edle Schwalbe immer mit der intensiven Erinnerung an ihre frühere Eigentümerin und unvergeßbare mütterliche Freundin, die mehrsprachige Journalistin Frau Gerte von Neufville (1904–1988), verbunden sein. – Nach einem stets mit Arbeit überhäuften Leben starb Jakob Ramsauer als pensionierter 77jähriger k.k. Holzliefe-
Baumeister zuständig. Eine mit Jakob Ramsauer eng verbundene Ausseer Baufirma war die Baukanzlei des aus Italien mit 60 Arbeitern 1869 zugezogenen Maurermeisters Massimiliano (Maximilian) Cordignano (1851– 1898). Dessen heutige Bekanntheit dürfte weniger mit seinem Beruf als Inhaber einer rein ausführenden Baukanzlei, sondern mehr mit dem italienischen Schmelz seines Namens und der Existenz seines später in Aussee sehr bekanntgewordenen Sohnes, des Musikers und Malers Hugo Cordignano (1882–1959), begründet sein. Maximilian Cordignano war kein Architekt, sondern nur ein zuverlässiger Maurermeister, der die Entwürfe von Architekten mit seinen ihm ergebenen tüchtigen Landsleuten schnell ausführen konnte. Ein anderer bekannter lokaler Maurermeister war der langjährige Strassner Gemeindevorstand Gregor Resch (1835–1915), der vor allem als Lieferant von Baumaterialien, hauptsächlich von Ziegeln und Zementgußwaren, Erfolg hatte. Die Nachfolgerfirma ist als Baustoffhandlung übrigens heute noch in Bad Aussee tätig, das Unternehmen Gutmann. – Gebrannte Ziegel als Baumaterialien wurden in Aussee
zuerst von der Salinenverwaltung erzeugt, weil sie für die Pfannensteher im Feuerungsraum feuerfeste Materialien benötigte. Als Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen verkaufte die Salinenverwaltung 1854 ihre Ziegelei in Anger am Radling an Eduard Grogger, womit Ziegel uneingeschränkt für die Wohnbevölkerung erzeugt werden konnten. Nach ihrem Konkurs wurde die Ziegelfabrik 1897 von einem Konsortium übernommen, aber bald darauf ganz eingestellt, weil die mit der Eisenbahn eingeführten Ziegel billiger und besser waren. Nur das Baumaterial Holz wurde weiterhin von allen Ausseer Baumeistern aus den Staatsforsten bezogen und in einem der vielen lokalen Sägewerken auf die gewünschten Maße zurechtgeschnitten. Das Ausseerland: Schmelztiegel der Stilrichtungen So wie im oberösterreichischen Salzkammergut, brachten auch viele in das Ausseerland zuziehende Bauherren ihre eigenen, meist großstädtischen Architekten mit, womit der Einzug von eigentlich orts- und landschaftsfremden Bauwerken in die so traditionsgeprägte Kulturlandschaft des Ausseerlandes begann. Die hier auf dieser Basis ausgeführten Landhäuser sehen insoferne einheitlich aus, als sie mit architektonischen Tricks und Zieraten, mit verspielten Grundrissen und mancherlei, nicht immer geschmackvollen Stilgemischen recht auffällig in der Landschaft stehen. Sie sind ein echter Ausdruck ihrer Entstehungszeit, in der die Verfügung über Baustile beliebig möglich war und berechtigt zu sein schien. An diesen Sommerfrischen-Villen konnten sich die an städtische Verhältnisse gewöhnte Architekten in freistehenden Einzelobjekten ohne hemmende städtische oder lokale Bauordnungen geradezu austoben und konnten die (scheinbaren) finanziellen Potenzen ihrer Bauherren deutlich aufzeigen. Heute, nach mehr als hundert Jahren, hat man sich an die Existenz dieser Villen längst gewöhnt, sie sind nach drei bis vier hier ausgelebten Generationen gut in die gewachsene Kulturlandschaft integriert. Aber solche Villen stehen, beliebig auswechselbar, auch am Traunsee oder am Attersee und sind dort gelegentlich sogar noch viel größer als im Ausseerland. Unerreichbare Vorbilder waren berühmte Villen wie etwa die Villa des Erzherzogs Eugen in Baden bei Wien, die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten, die Kaiser Franz Joseph seiner Frau, Kaiserin Elisabeth, schenkte, oder das Jagdhaus Blühnbach im Almtal des Erzherzogs Franz Ferdinand. Die Ausstellung im Bad Ausseer Kammerhof-Museum über historische Ausseer Villen zeigt das Schicksal einiger hiesiger Villen auf und öffnet dem Besucher die Augen für architektonische Zusammenhänge in einer als einheitlich empfundenen, heimatlichen Kulturlandschaft. Man kann ja immer nur das sehen, worüber man etwas weiß. Das Unbekannte ist immer unsichtbar. 23
Jubiläumsfeier: 40 Jahre Pfarrkindergarten Grundlsee
Danke für die Kontinuität Eine Veranstaltung, die nunmehr zum zehnten Mal stattfindet und erhebliche Wertschöpfung in der Region bringt, verdient es schon besonders gewürdigt zu werden. Die Rede ist von den „Kommunalen Sommergesprächen“ und die Würdigung verdienen besonders der österreichische Gemeindebund und die Kommunalkredit Austria. Ausgehend von guten Gesprächen mit dem damaligen Bürgermeister von Bad Aussee Otto Marl wurde anläßlich der Landesausstellung aufbauend auf eine kleine Tagung die Idee geboren, jährlich kommunale Entscheidungsträger mit hochkarätigen Referenten aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Politik zusammenzubringen und zwar hier in der Mitte Österreichs. Trotz großer Veränderungen, die sich seither ergeben haben, sind es nun wieder an die 150 bis 200 Personen, die einige Sommertage im Ausseerland verbringen. Müßig zu erwähnen, dass viele dieser Fachbesucher mittlerweile auch im Jahreslauf zu Erholungsgästen geworden sind, die es schätzen gelernt haben, dass man ohne große Distanzen überwinden zu müssen die perfekte Erholung am See oder auf der Alm finden kann. Besonders wichtig sind diese Gespräche aber auch für die Region als Vorzeigemodell, wie man besondere Landschaft und besondere Menschen zu interessanten Veranstaltungen verknüpfen kann.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Am 10. Juli feierten die Kinder und Eltern mit den Kinderpädagoginnen in Grundlsee nicht nur den Beginn der Sommerferien sondern auch das 40jährige Jubiläum dieser für die Backensteingemeinde so wichtigen Einrichtung. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass eine Vielzahl an Gratulanten gekommen war, um die von den “Hålterbuam” musikalisch umrahmte Feier zu begleiten. Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Franz Höller, wie auch Hausherr Pfarrer Edi Muhrer, Kaplan Daniel Gschaider, Amtsleiter Herbert Gasperl, BR a. D. Johanna Köberl, Pfarrgemeinderats-Vorstand Peter Sedlaczek und der bei den Kindern und Eltern gleichmaßen beliebte “Brecht” Gasperl sowie die Männer vom Bauhof wurden als Ehrengäste willkommen geheißen. Pfarrer Edi Muhrer dankte in seinen Grußworten Gott für seine schützende Hand und dem ehemaligen Pfarrer von Grundlsee, Prof. Anton Steinwender für seine Initiative, den Pfarrkindergarten zu initiieren. Auch die bisherigen Pädagoginnen am Kindergarten wurden mit Dank bedacht, ganz besonders aber die derzeit aktiven Damen: Ganz voran Lisi Köberl, die bereits seit 25 Jahren sehr umsichtig die Kinder in den Jahren vor der Schule begleitet und die Leiterin Eva mit Celina. Ein großer Dank wurde auch den Organisatoren des Pfarrfestes ausgesprochen, die den Reingewinn fast immer zur Gänze dem Kindergarten zur Verfügung stellen. Auch Bgm. Franz Steinegger erinnerte in seiner Ansprache an den Schutzpatron des Kindergarten, Toni Steinwender und stellte sich im Namen der Gemeinde mit einem Geschenk für den Kindergarten ein. Zum Abschluss der Festansprachen gab Peter Sedlaczek einen Einblick in die erfolgreiche Vergangenheit des Kindergartens, der 2001 mit 43 Kindern den Höchststand gehabt hat. Ein liebevoll arrangiertes Rahmenprogramm mit Flötenstücken sowie einem Theaterstück, bei dem die Märchen der Grimm-Brüder auf einmal auf die Bühne kamen, gestalteten die Kinder eine reizende Auflockerung der Feier. Beschlossen wurde die Feier mit dem “Rauswurf” der Schulanfänger, bei dem die Kinder mit viel Gaudi in die Hände ihrer Eltern “geworfen” wurden.
Jubiläums-Fotobuch Anlässlich des Jubiläums wurde übrigens ein Fotobuch mit Gruppenbildern der letzten 40 Jahre gemacht, welches im Kindergarten
Pfarrgemeinderats-Vorstand Peter Sedlaczek (l.) und Pfarrer Edi Muhrer stellten sich mit Blumen bei den derzeitigen Kindergartenpädagoginnen ein. (V. l.): Leiterin Eva Maierl, Celina Köberl und Lisi Köberl, die schon seit einem Vierteljahrhundert die Kinder bei ihren ersten Schritten in das Erwachsenenleben begleitet.
Chor aus Südkorea zu Gast am Loser Der Daejeon Civic Youth Choir aus Südkorea unter der musikalischen Leitung der Dirigentin Deokkyu Kim, einer ehemaligen Schülerin von Maestro Karolus Trikolidis, gab am 7. Juli auf der Augstsee-Seebühne am Loser ein großartiges Konzert.
Konzert des Daejeon Civic Youth Choir aus Südkorea mit Dirigentin Deokkyu Kim auf dem Loser in Altaussee. Foto: S. Kumric
Insgesamt werden vom DCY Chor drei große Konzerte in Europa zur Aufführung gebracht: zwei davon im Wiener Musikverein, eines in Prag in der Smetana Halle und zu Ehren von Karolos Trikolidis ein zusätzliches Konzert auf dem Loser in Altaussee. Der Ausflug nach Altaussee und das
Die Alpenpost gratuliert
Milena Patricia Zink Eltern: Patricia Zink und Manfred Dattinger, Bad Mitterndorf geboren am 30. Juni 2015
Viktor Valentin Seggl Eltern: Anna und Daniel Seggl Bad Aussee geboren am 2. Juli 2015
Celina Grill Eltern: Marlene Grill und Manuel Sölkner, Bad Mitterndorf geboren am 26. Juni 2015
Luca König Eltern: Andrea und Johannes König, Bad Aussee geboren am 30. Juni 2015
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 24
oder per Telefon (03622-8511) geordert werden kann (noch bis 24. Juli, danach erst wieder ab 7. September).
Konzert am Loser wurde vom Kulturverein KIK und von den Loser Bergbahnen organisiert.
Konstantin Wecker Auf Einladung der Ischler AmnestyGruppe wird der einzigartige bairische Liedermacher Konstantin Wecker (Solo) am 13. September, 20 Uhr im Kongress&TheaterHaus Bad Ischl gastieren. Sein Programm mit dem Titel „AUFWECKEN“ soll das Salzkammergut von den Sitzen reißen. „Steht auf“, „Genug ist nicht genug“ und „Da Willi“ sind nur einige Titel, die der Revoluter zu diesem Thema zu bieten hat. Tickets gibt es ab sofort beim Tourismusverband Bad Ischl: badischl.salzkammergut.at/tickets und bei oeticket.com bzw. bei Salzkammergut-Touristik (Götzstraße Bad Ischl).
Rotaryclub Ausseerland übergab Spende für Nepal Die Erdbeben vom 25. April und 12. Mai gelten wohl als die tödlichste Katastrophe in der Geschichte Nepals. Rund 8.800 Menschen starben, rund 22.300 wurden zum Teil schwer verletzt. Seit vielen Jahren ist der Ausseer Bergretter Markus Raich mit Nepal eng verbunden. Er hat dort auch mitgeholfen, den Hubschrauberrettungsdienst aufzubauen. „Nach dem Erdbeben haben mich meine Freunde aus Nepal angerufen und mich gebeten zu helfen“ so Markus Raich. Was er dann zu sehen bekommen hat, übertraf seine schlimmsten Befürchtungen. Raich: „Das sind Bilder, die ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde“. Drei Millionen Menschen haben derzeit kein Dach über dem Kopf. Markus Raich hat mit dem Bergrettungsdienst Ausseerland eine Spendenaktion ins Leben gerufen. „Wir haben bereits 25.000 kg Reis, Salz und Linsen der leidgeprüften Bevölkerung übergeben können“, betont Raich. Damit ist zumindest einmal die Lebensmittelversorgung für etwa zwei Monate gesichert. Für Markus Raich geht die Hilfe aber noch weiter. Der engagierte Bergrettungsmann möchte in einer entlegenen Bergregion ein Schulprojekt umsetzen. Raich: „Die bisherige Schule wurde total zerstört“. Dafür sind rund € 50.000,- notwendig. Der Rotaryclub Ausseerland hat sich bei Markus Raich im Rahmen eines
Präsident André Leers konnte Markus Raich einen namhaften Betrag überreichen.
Vortrages aus erster Hand über die Situation in Nepal informiert. Präsident André Leers konnte Markus Raich einen namhaften Betrag übergeben. In Kürze will Markus Raich wieder nach Nepal reisen, um sich über den Fortschrift der Hilfsmaßnahmen zu überzeugen. „Ich will einfach“, so Raich, „dass die Hilfsgelder effizient eingesetzt werden und auch dort hinkommen wo sie am meisten gebraucht werden.“
Entspannte Lotusfreunde trafen sich beim NarzissenBad Der überaus aktive Lotus Club Austria mit Sitz in Bad Aussee lud am 11. Juli zu einem Treffen mit Präsentation von Fahrzeugen aus der Lotusschmiede sowie weiterer Oldtimer, Motorräder, Mopeds und Traktoren zum NarzissenBad Aussee.
Wunderbare Fahrzeuge waren beim Treffen beim NarzissenBad zu sehen. Foto: S. Kumric
Bei strahlendem Wetter trafen sich die stolzen Fahrzeugbesitzer beim Parkplatz des NarzissenBades zur Präsentation ihrer Schmuckstücke. Neben vielen Lotus-Fahrzeugen waren auch Sportwägen verschiendenster Hersteller, sowie Zweiräder, Oldtimer und Traktoren zu sehen. Die Veranstaltung des rührigen
Clubs unter der Leitung von Angelika und Sepp Loitzl wurde wirklich sehr gut angenommen. Während die Besucher die Fahrzeuge inspizieren konnten, genossen die Teilnehmer des Treffens ein paar gemütliche Stunden im NarzissenBad.
Erlebniswelt am Ödensee Am Sonntag, den 12. Juli, konnte man bei einer Wanderung rund um den See bei herrlichstem Sommerwetter an 69 Ständen den Ausstellern bei ihren Arbeiten zur Herstellung ihrer Produkte zusehen.
Rund um den Ödensee gab es für die vielen Besucher Stationen, bei denen man staunend die handwerklichen Fähigkeiten bewundern konnte. Foto/Text: W. Sölkner
Gezeigt wurden handwerkliche Arbeiten wie zum Beispiel Drechseln, Klöppeln, Spinnen. Schnitzen, Kreuzstich, Makramee und vieles mehr. Sieben Musikgruppen aus der näheren Umgebung sorgten für die
musikalische Unterhaltung rund und im Ödensee. Auch kulinarisch wurde rund um den See einiges geboten. Die vom Kulturreferat ausgerichtete Veranstaltung erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Herzlichen Dank Allen, die unseren lieben Gatten, Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager, Onkel und Göd, Herrn
Franz Grill vlg. Doneln im Leben Vertrauen und Freundschaft schenkten und uns nach seinem Tod so zahlreich ihre liebevolle Anteilnahme und Verbundenheit zum Ausdruck brachten, sagen wir von Herzen Danke. Für die Gestaltung des Trauergottesdienstes möchten wir uns bei Pfarrer Muhrer, Diakon Stingl und den Ministranten, beim Kirchenchor Grundlsee und Günter Köberl, der MK Grundlsee, beim Bläserquartett der MMK Brixlegg und Toni Burger bedanken. Die Ansprachen der lieben Freunde, Rudi Schmid und Hubert Köberl, vlg. Ötzer, haben uns sehr berührt – Vergelt’s Gott dafür! Danke der Abordnung der FF Grundlsee, den Sargträgern von der Grundlseer Jagdgesellschaft für das würdige Geleit und den Jagdhornbläsern für ihr letztes „Halali“ am Friedhof. Den Vorbetern Annerl Sepp und Kanzler Pepp danken wir für ihr Gebet in der Wacht und beim Abschied vom Trauerhaus. Sandra Singer von der Bestattung Haider war uns eine einfühlsame und gute Ratgeberin, wofür wir von Herzen dankbar sind. Unsere lieben Nachbarn, Fam. Ruarl, und Liesl Maierhofer haben uns auf so vielfältige Weise unterstützt – ihr ward uns in den schweren Stunden eine große Hilfe! Dr. Fitz danken wir für die jahrlange gute Betreuung. Die Ärzte und das Pflegepersonal im LKH Bad Aussee haben uns ein friedliches Abschiednehmen ermöglicht, das uns tief berührt hat. Für die liebevollen Umarmungen, tröstenden Worte – geschrieben oder gesprochen, die farbenfrohen Blumen und Kränze und für alle Zeichen der Verbundenheit sagen wir allen Verwandten und Freunden aufrichtig Vergelt’s Gott. Diese vielen Zeichen der Wertschätzung haben uns tief bewegt.
Martina im Namen der Familie 25
Wir gratulieren
Almfest auf der Viehbergalm
Peter Koren absolvierte MIT in den USA
„Gemeinsam.Tradition.Feiern" lautet das heurige Motto vom Veranstaltungsreigen Herbst mit den Bäuerinnen im gesamten Bezirk Liezen, bei dem einmal mehr Tradition, Kulinarik und Brauchtum die wichtigsten Komponenten sind.
Im Juni hat der Bad Mitterndorfer Peter Koren die notwendigen Kurse zur Erlangung des „Executive Certificate in Strategy and Innovation“ am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA absolviert. Das MIT gilt als eine der TopElite Universitäten weltweit und stellt die Teilnehmer mit globalen Problemstellungen auf den Prüfstand. Die weltweite Finanzkrise und das richtige Reagieren von Unternehmen darauf, sowie das Erforschen und Entwickeln von neuen Technologien stehen dabei im Vordergrund. Ein ernüchterndes Ergebnis: Europa muss sich sehr anstrengen um nicht zwischen Asien und den USA noch weiter ins Hintertreffen zu gelangen. Koren s Analyse: „Die Amerikaner und Asiaten kochen am Ende auch nur mit Wasser, aber deren Wasser ist halt sehr heiß...”.
Bei herrlichem Almwetter fand kürzlich die Auftaktveranstaltung von den über 40 Alm- bzw. Hoffesten auf der Viehbergalm statt. Nach der heiligen Messe mit Herrn Pfarrer Michael Unger eröffnete Elisabeth Schlömmer mit der Bezirksbäuerin Monika Schupfer feierlich das Almfest. Zuvor betonte Elisabeth, dass die Bäuerinnen aus der Region über die Jahreszeiten hinweg mit einer beeindruckenden Vielfalt an Aktivitäten wichtige Impulse in Bezug auf die Wertschätzung von traditionellem Kulturgut und regionalen Produkten setzen. Herr KO Peter Kettner und Herr Bürgermeister Alois Guggi hoben die Tätigkeiten der Bäuerinnen bei den Grußworten ebenfalls hervor und wünschten allen für die nächsten Veranstaltungen viel Erfolg. Anschließend spielte das fesche Musikquartett „Die Stieglerbuam“ die Gäste zur Ritzingerhütte, wo alle mit kulinari-
Johanna Hütter Matura bestanden Johanna Hütter aus Bad Aussee hat kürzlich an der Bundesbildungsanstalt für Kindergar ten pädagogik in Liezen die Matura mit “ausgezeichnetem Erfolg” abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Auftaktveranstaltung zum “Herbst mit den Bäuerinnen” fand auf der Viehbergalm statt.
schen Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Sennerin Marianne Gruber setzte ein Zeichen und schenkte beim Almfest nur selbstgemachte Säfte aus. „Es muss nicht immer ein
Softgetränk zur Erfrischung sein!“ Nähere Informationen zu den weiteren Veranstaltungen unter http://www.herbst-baeuerinnen.at
Kinderbesuch bei der Kläranlage und im Altstoffsammelzentrum Bad Aussee Kurz vor Ferienbeginn drehte sich im Rahmen von Fachexkursionen bei der Volksschule Bad Aussee und beim Kindergarten Grundlsee vieles um das Thema Umweltschutz, insbesondere die Bereiche Abwasser- und Abfallwirtschaft wurden genauer betrachtet. Auf Einladung des Wasserverbandes Ausseerland kamen die Kinder der 3. Klassen und der LeTheWo Klasse zur Kläranlage und zum Altstoffsammelzentrum.
Lea Sonnleitner MSc., BED Lena Sonnleitner aus Tauplitz hat nur wenige Tage nach ihrem Masterabschluss (MSc.) an der Universität Wien, ein weiteres Studium, diesmal an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (Wien O. St. Veit), mit dem Titel Bachelor of Education (BED) erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren sehr herzlich!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 26
Die Kinder hatten einen erlebnis- und aufschlussreichen Tag bei der Kläranlage und dem Altstoffsammelzentrum.
Sehr eindrucksvoll konnten die Kinder unter einem Mikroskop beobachten, welche Bakterien sich im Abwasser befinden und wie wichtig es ist, keinen Müll über das WC zu entsorgen. Im darauf folgenden Besuch beim Altstoffsammelzentrum konnten die SchülerInnen gemeinsam mit den Kindern des Pfarr kindergartens Grundlsee beobachten, welcher Müll aus der gesamten Region angeliefert und in den verschiedenen,
großen Containern zur weiteren Bearbeitung und Entsorgung verladen wird. Eines der vielen Highligts an diesem erlebnisreichen Vormittag waren wohl die Entladungen des Restmülls aus Grundlsee und des Biomülls aus Bad Aussee aus den Mülllastkraftwagen, sowie das Bedienen eines großen Radladers, bei dem die Kinder das Gefühl der Maschinenwelt hautnah erleben durften. Reinhard Weidacher, Geschäftsführer des Wasserver-
bandes Ausseerland und Organisator der Fachexkursion, zeigte sich begeistert vom Wissen der Kinder rund um die Abfalltrennung. „Sogar die jüngsten Kinder des Kinder-gartens wissen schon, dass man Müll nicht einfach weg werfen darf und die Trennung wichtig für die Schonung der Umwelt ist“, sagte der sichtlich zufriedene Verantwortliche für die Abwasser- und Abfallwirtschaft.
Zwei Autos und Ziegen für Tansania durch Ausseer Schulen vermittelt
Liebe Tierfreunde!
Im Dorf Vidunda, in dem die Ausseer Schulen für Afrika bereits eine Krankenstation gebaut haben, herrscht schon große Vorfreude. Auf Initiative der Ausseer wurde von der Missionsarbeitsgemeinschaft MIVA in Stadlpaura ein Allradfahrzeug als Krankentransporter umgebaut. Am 1. Juli wurde dieses Fahrzeug, an dem sich auch die Steirische Landesregierung mit 10.000,- € beteiligt hat, in Hamburg verschifft. Demnächst wird man sich in Vidunda bei Krankentransporten vier- bis fünfstündige Fußmärsche, die oft tödlich endeten, ersparen. Das Spezialfahrzeug schafft steilste Bergstraßen und kann Flüsse mit einer Wassertiefe bis zu 120cm durchqueren. Es ist mit einer Tragbahre und einer Sitzreihe für Angehörige ausgestattet, da diese im Spital für den Kranken kochen müssen. Demnächst wird auch noch ein zweites kleineres Fahrzeug für das Medical Board von Schwester Veronica Petri in Morogoro angeschafft, damit die 39 Krankenstationen leichter besucht und mit Medikamenten beliefert werden können. Dafür bezahlt die Missionsarbeitsgemeinschaft 9.000,€, die Katholische Männerbewegung der Steiermark 7.000,- € und die Ausseer Schulen für Afrika 2.000,- €. Ein schönes Beispiel dafür, wie man mit vereinten Kräften viel Gutes bewirken kann. Der Erlös des Afrofestes am 3.Juli wurde teilweise auch dafür verwendet. Meine Ziege lebt in Afrika
Wir gratulieren Julia Adler, beschäftigt bei Tr a c h t - M o d e Steinhuber in Bad Aussee, Leiterin im “Staccato” in der Ischlerstraße, hat von März 2014 bis Mai 2015 an dem KATAG Nachwuchsförderkreis 2014 der KATAG AG in Bielefeld mit gutem Erfolg teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren!
Alexander Rastl Mit den hübschen T-Shirts kann man darauf aufmerksam machen, dass man nicht nur Gutes getan hat, sondern auch “Ziegenbesitzer” ist.
Diesen Aufdruck tragen die T-Shirts, mit denen sich Birgit und Lisa gerne als Fotomodelle für die neueste Aktion der Ausseer Schulen für Afrika zur Verfügung stellen. Um 35 Euro kauft man eine Ziege für eine besonders arme Familie in Tansania. Als Dank erhält man ein T-Shirt. Besonders für Familien mit Kleinkindern ist die nahrhafte Ziegenmilch wichtig. Viele Mangelerscheinungen können dadurch vermieden werden. Sollte
sich eines Tages Ziegennachwuchs einstellen, wofür auch einige Ziegenböcke angeschafft wurden, so sind die Besitzer verpflichtet, eine kleine Ziege an eine andere Familie zu verschenken. So entsteht ein Schneeballsystem, das den Lebensstandard für alle heben kann. Die gleiche Aktion läuft auch schon mit Hühnern sehr erfolgreich an. Weitere Informationen unter www.afrika.at.tf.
Kunstprojekt “Politische Landschaft” Zahlreiche, an Zeitgeschichte interessierte Besucher, waren am 11. Juli dabei, als das Kunstprojekt “Politische Landschaft” vorgestellt und eröffnet wurde.
Bad Aussee: Im Gästehaus “Styria” wurden Karoline und Friedrich Hörmanseder aus Wels für ihre 25jährige Urlaubstreue von GR Valentin Tunner geehrt.
Altaussee: Im Haus Freller wurden von Marianne Goertz Ursula UstupskyJacobi und Otto Jacobi aus Deutschland für ihre 30jährige Treue geehrt.
Matura bestanden
Die Eröffnung des Kunstprojektes im Altausseer Kurpark.
Oma und Opa
beschäftigt bei der Firma Goran Tadic in Bad Aussee, welcher am 9. Juli in Graz die Lehrabschlussprüfung zum Spengler mit gutem Erfolg bestanden hat. Herzliche Gratulation!
Gästeehrungen
Eva Walkner
Wir gratulieren Dir zu Deiner mit Auszeichnung bestandenen HAK-Matura in Bad Aussee
Diese wunderschöne dreifärbige Katze, sie ist kastriert, geimpft, 1,5 Jahre alt, etwas ruhig und ein bisschen schüchtern, aber Streicheleinheiten liebt sie sehr. Sie ist eine Wohnungskatze, ist vom 3. Stock gesprungen und der der Besitzer würde sie gerne auf einen guten Platz geben, er hat ja noch 5 Katzen. Vielleicht wäre ein Zuhause mit Garten ideal. Wenn Sie Interesse haben bitte unter Tel.: 0699/8846 4741 anrufen. Danke!
Vzbmg. Gerald Loitzl oblag es, im Beisein der zahlreichen Gäste die Veranstaltung zu eröffnen. Die Ideengeber, Eva Grubinger und Dirck Möllmann, wollen mit dem Projekt jene Erinnerungen wachrufen, die das Ausseerland mit den Ereignissen des Faschismus verbindet. Thematisiert werden dabei vor allem der Kunstraub, aktiver und passiver Widerstand und die
Foto/Text: S. Kumric
Widersprüchlichkeiten dieser Zeit bis in unsere Zeit. Teile dieses umfassenden Projektes werden im Tal, andere Teile wiederum im Toten Gebirge umgesetzt. Unter anderem ist auch das Kunsthaus in Graz in das Projekt eingebunden. Weitere Informationen zu diesem interessanten Projekt finden Sie unter www.politische-landschaft.at.
Danke Der Kindergarten Altaussee bedankt sich sehr herzlich bei der Tischlerei Loitzl für den netten Vormittag. Herr Hans Loitzl hat mit den Kindern lustige und sehr kreative Schiffe gebastelt. Sehr konzentriert wurde gearbeitet und gebohrt, gehämmert und gesägt! Es hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht! 27
Wir gratulieren Gabriele Grill LAP mit gutem Erfolg Gabriele Grill aus Bad Aussee, beschäftigt im Mondi Holiday Hotel Grundlsee, hat am 9. Juli in Graz die Lehrabschluss prüfung zur "Gastronomiefachfrau" mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Bernhard Amon LAP abgelegt Der Grundlseer Bernhard Amon, beschäftigt bei Möbel Peer in Bad Aussee, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung zum Tischler mit Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Moritz Pliem LAP abgelegt Moritz Pliem aus Mühlreith in Pichl Kainisch, beschäftigt im Hotel Kogler in Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung zum Koch mit gutem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!
Bernhard Klanner LAP abgelegt B e r n h a rd Klanner aus Strassen, beschäftigt bei Tischlerei Amon in Grundlsee, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung zum Tischler mit Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Ferdinand SchoiswohlBachelor of Education Ferdinand Schoiswohl aus Bad Aussee konnte kürzlich an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/ Krems sein Studium mit der Verleihung des akademischen Grades “Bachelor of Education” erfolgreich abschließen. Wir gratulieren sehr herzlich! 28
Heuriges Sprudel-Festival verspricht ganz besondere Höhepunkte Das Sprudel, Sprudel und Musik-Festival in Gößl wird heuer am Samstag, 1. August, ab 14 Uhr über die Bühne gehen. Die Organisation hat ein äußerst vielseitiges Programm erstellt. So wird unter anderem ein Konzert der Weltstars “Playing for Change”, die im Zuge ihrer Europa-Tournee in Gößl am Grundlsee Halt machen, erwartet. Weiters wird ein Programm, welches sonst nur bei den Salzburger Festspielen oder den Wiener Festwochen zu bestaunen ist, in Grundlsee aufgeführt: Schauspielerin Isabel Karajan, Regisseur Julian Pölsler, Matthias Bartolomey (SoloCellist von Concertus Musicus) sowie Klavier-Virtuose Clemens Zeilinger werden anlässlich des hundertsten Geburtstages von Christine Lavant Dimitri Schostakowitsch interpretieren. Weiters werden die dreifachen “Amadeus”-Gewinner 5/8erl in Ehren das Eröffnungskonzert bestreiten, wie auch weitere Künstler wie Bartolomey/Bittmann,
Unter anderem mit dabei: Die “Playing for Change”-Band, die im Zuge der EuropaTournee in Gößl Station machen wird.
Schutzhütte Sommersbergsee Das idyllisch gelegene Ausflugsparadies direkt am See in Bad Aussee - Sommersbergseestraße
Täglich geöffnet Durchgehend warme und kalte Speisen von 11:30 Uhr bis 20:00 Uhr Die Attraktion im heurigen Sommer:
Genußvolle Abendstunden bei Flutlicht am romantischen Sommersbergsee am Freitag, 24. Juli, ab 18 Uhr bzw. Einbruch der Dunkelheit. Für Musik und Unterhaltung sowie leibliches Wohl ist in der Schutzhütte gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzlichen Dank
Soyka & Stirner, Kreuz Gaiswinkl Musikantenstammtisch, Aniela Frey, Stefan Charisius, Martin Spengler, Manuela Diem, IG Tanz, LIchttapete, Jacqueline Korber, Sonja Reiter, Mizzi Pur, Armin Walcher, Clemens Kranawetter, u.v.a.m einen unvergesslichen Konzert- und Festivaltag bereiten. Ein ursprünglich geplanter Auftritt von “Dundu” musste leider kurzfristig abgesagt werden. Übrigens: Das Sprudel-Festival wurde kürzlich mit der Auszeichnung “EFFE - Europe’s finest festivals” ausgezeichnet. Wenn das kein Grund ist zu feiern! Natürlich werden die Gößler Landwirte mit ihren Frauen wieder allerhand Schmankerl kredenzen, wie auch für den Durst schon mehr als genügend Getränke eingekühlt sind. Informationen und Karten unter www.sprudelsprudel-musik.com. ❧
Ein Vergelt´s Gott
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter Frau
Ein aufrichtiges Dankeschön all meinen Gratulanten, sowie für die vielen Geschenke, Glückwünsche und Blumen anlässlich meines
Maria Lackner
75. Geburtstages.
Ein besonderer Dank gilt unserem Pfarrer Herrn Dr. Michael Unger für die tröstenden Worte, der Familienmusik Marchner sowie der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die musikalische Umrahmung der Verabschiedung und des Gottesdienstes. Danke der Bestattung Schlömicher für die Trauerbegleitung. Vielen Dank Herrn Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange medizinische Betreuung. Vergelt`s Gott für die zahlreichen Kerzen, Blumen und Geldspenden, die Kondolenzbesuche und Beileidsbekundungen und allen, die meine liebe Frau und unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Danke meiner Familie, meinen Geschwistern für das schöne Zusammensein auf der Lenzbauern-Alm sowie den Wirtsleuten, der Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bgm. Franz Frosch, dem Pensionistenverband Bad Aussee, der Volksbank Bad Aussee sowie allen, die mit mir gefeiert haben. Ein herzliches Vergelt´s Gott.
In liebevollem Gedenken und Dankbarkeit:
Leo, Erika und Hubert mit Familien
Christl Preßl
Faust I und II in Neuauflage und “Was ist der Mensch?” im Theater bluatschwitz black box Der Versuch einer Annäherung auf Antworten zur Frage der Sphinx „Was ist der Mensch“ war am 16. Juli in der bluatschwitz black box ein höchst interessantes Thema. Das Prinzip dieses philosophischen Salons ist uralt. Jürgen Kaizik belebt diese Tradition, über Themen zu reden und sie von verschiedenen Gesichtspunkten aus zu beleuchten. Dabei sind es nicht die Antworten die zählen, vielmehr die Suche danach. Und diese Suche führte von Sophokles‘ Ödipus über Sigmund Freud und Philosophen wie Heidegger oder Hölderlin zu spannenden Gedankengängen.
Die Protagonisten des Abends „Was ist der Mensch“ Jürgen Kaizik, Ines Kratzmüller und Vitus Wieser. Fotos/Text: Chr. Reiter
Wie verschiedenartig Wirklichkeiten sein können, wie sich Wirklichkeiten hinter Wirklichkeiten auftun nur weil der Mensch glaubt zu wissen wer er ist, zeigt eindrucksvoll das Schicksal von Ödipus, dem leidgeprüften Helden der Sage, den die Scheinwirklichkeit im Außen einholt und ihm als geblendeten Blinden den Blick in die Wirklichkeit in seinem Inneren ermöglicht. Maß nehmen (an wem? woran? ist das Göttliche hilfreich?), das Maß aus den Augen
puskomplex“ nachhaltig geprägt. Vitus Wieser als Ödipus, Ines Kratzmüller als Sprache des Volkes und Jürgen Kaizik als Erzähler gestalteten diesen besonderen Abend ebenso kurzweilig wie anregend. Faust I und II in Neuauflage Dem großen Andrang im Vorjahr gerecht werdend hat die black box Faust I und II heuer noch einmal in den Spielplan aufgenommen. In einer erweiterten Fassung ist es Jürgen Kaizik – wie schon im Vorjahr – gelungen, Goethes Monumentalwerk auf 90 Minuten Spieldauer zu reduzieren und dennoch die Kernbotschaft erlebbar zu machen. Nahtlos fügt sich Goethes Faust in die Thematik des philosophischen Salons, wo es um die Frage „Was ist der Mensch“ ging. Was alles Mensch sein kann wird am Leben des Dr. Faust eindrucksvoll demonstriert. Die trostlose Unzufriedenheit und Sinnleere aus dem Verlorengehen des Maßes, der Werte, weil aus Streben nach Erkenntnis Machbarkeit wird oder aus wahrhaften,
echten Gefühlen ein unbefriedigendes Ge- und Verbrauchen. Dazu die permanente Verführbarkeit zu noch mehr an unersättlichem Konsum, Gewalt, Gier, die der Teufel spielerisch parat hält. Goethe hat im Jahr 1808 ein Stück geschrieben, das brandaktueller nicht sein könnte. Es hält der heutigen Spaß- und Machbarkeitsgesellschaft einen Spiegel vor. Das Stückt lockt letztendlich mit der Möglichkeit, Satan nicht triumphieren zu lassen. Ob ein Pakt mit dem Teufel eingegangen wird, ist der freien Entscheidung jedes einzelnen überlassen. Wenn der Begrifflichkeit Satan die Oberflächlichkeit, Gewinnmaximierung, Gewalt, Ausbeutung, Hass zugeschrieben wird, dann wird am Göttlichen, an anderen Werten, wie Tiefe, Echtheit, Liebe, Würde, kein Weg vorbeiführen. Bewusstheit dafür zu entwickeln hat Goethe und das Ensemble der black box Vitus Wieser (Satan), Jürgen Kaizik (Dr. Faust), Ines Kratzmüller (Gretchen, General, Wissenschaftler, Engel) einmal mehr ermöglicht.
verlieren, Vermessenheit, Rache, Schuld, ist im Mythos Ödipus ebenso lebendig geworden wie in Sigmund Freuds Werk über seine Sichtweise der Menschwerdung „Totem und Tabu“. Die Kernproblematik der Menschheit sah Freud in Ödipus versinnbildlicht. In der psychoanalytischen Forschung hat er unter anderem dem Widerstand, der Verleugnung und Verdrängung sowie dem Projizieren der eigenen Schuld auf andere den Begriff „Ödi-
Hot Cool Classic im Woferlstall Die im Ausseerland wohlbekannten Künstler Tomiko und Martyn van den Hoek spielten Ausschnitte aus dem Ballett “Aschenbrödel” sowie “Romeo und Julia” von Sergei Sergejewitsch Prokofjew. Von Pjotr Iljitsch Tschaikowski wurden aus dem Ballett “Der Nussknacker” die bekanntesten Melodien dem begeisterten Publikum vorgetragen. Wer diese schwungvolle Veranstaltung versäumt hat, hat am Freitag, 31. Juli, die Gelegenheit, virtuos vierhändiges Klavierspielen am Solarschiff in Altaussee zu genießen.
Foto/Text: S. Kumric
Einmal mehr zeigte sich am 17. Juli der Woferlstall in Bad Mitterndorf als idealer Veranstaltungskonzert - selbst für ein klassisches Klavierkonzert.
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Tomiko und Martyn van den Hoek gestalteten ein wunderbares Konzert.
Regisseur und Schauspieler Jürgen Kaizik mit der Assistentin Nina Dillenz (2.v.l.) und den beeindruckend spielenden Darstellern Ines Kratzmüller und Vitus Wieser.
Leserbrief Chopard Racecar-Trophy-Rennen am 18.7.2015 auf die Tauplitzalm Es ist immer wieder schön zu sehen, das Veranstaltungen jeglicher Art durch die Tourismusverantwortlichen nach Bad Mitterndorf geholt werden. Dies wird auch von den Urlaubsgästen sehr honoriert. Nicht honoriert wird dagegen, das eine Motorsportveranstaltung mit einer Lautstärke von geschätzten 200 Dezibel früh morgens um 6.30 Uhr beginnt und es die Urlaubs-
gäste, die nach Bad Mitterndorf kommen, um sich zu erholen, regelrecht aus den Betten hebt. Das sollte in der Zukunft doch etwas überlegter gehandhabt werden. Es hätte sicherlich auch gereicht, um 9 Uhr zu starten. Die Trophy hätte auch ihr erstes Rennen am Flugplatz in Niederöblarn durchführen können und dann auf die Tauplitzalm fahren können. Martin Pokker, Bad Mitterndorf 29
Buchpräsentation “Salzkammergut schauen” "Salzkammergut schauen" ist der Titel des am 15. Juli in der Buchhandlung "Buch und Boot" in Altaussee vorgestelllten Buches des Autorentrios Christian Dirninger, Thomas Hellmuth und Anton Thuswaldner.
Die Autoren bei der Präsentation im “Buch und Boot”.
Die Autoren stellen sich in ihrem Buch der Frage, von welchem Salzkammergut eigentlich gesprochen wird. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von Heimat und Region. Ob nun das steirische, das oberösterreichische oder das salzburger Salzkammergut. Auch werden die Umbrüche der Zeit, die Aura des Besonderen und das Phänomen 30
Start der Salzkammerspiele Die Salzkammergutspiele starteten heuer am 14. Juli im Amtshaus Altaussee ihr heuriges Sommerprogramm mit einer literarisch-musikalischen Collage.
Foto/Text: S. Kumric
Salzkammergut behandelt - in seiner ganzen Widersprüchlich- und Fragwürdigkeit der eigentlichen Identität. Musikalisch perfekt umrahmt wurde diese Präsentation von Toni Burger, der mit seiner Musik eben diese "salzkammergütlerische Widerspenstigkeit” darstellte.
Roman Grienberg, Julia Resinger und Autor Helmut Korherr bereiteten einen vergnüglichen und gefühlvollen Abend. Foto/Text: S. Kumric
Unter dem Motto "Ausgerechnet Bananen verlangte Sie!" schuf Helmut Korherr Texte rund um den Sportklub “Hakoah”. Die Schauspielerin Julia Resinger und der Autor Helmut Korherr gaben Fritzi Massary, Helene Thimig und Viktor Frankl eine gefühlvolle aber starke
Stimme. Musikalisch begleitet wurde diese Veranstaltung vom bekannten Wiener Musiker Roman Grienberg. Diese Veranstaltung war nur der Auftakt einer Reihe von Aufführungen, die uns im Juli und August durch den Ausseer Kultursommer begleiten werden.
Gedenkstein für Hermann Broch in Altaussee Am 20. Juli luden Veronika und Howard Covington, die Besitzer des Hauses Altaussee Nr. 31 zur Gedenksteinenthüllung für den Philosophen und Schriftsteller Hermann Broch. Zahlreiche Freunde der Familie, Nachbarn, sowie Vertreter aus Wirtschaft und Kultur folgten der Einladung der Familie Covington. “Es ist uns eine Ehre, heute zu fei-
ern, dass Hermann Broch in diesem Haus gelebt hat. Er verdient viel mehr Anerkennung, als ihm in der heutigen Zeit zuteil wird. Möge der Gedenkstein viele Leute dazu inspi-
(V. l.): Vzbmg. Gerald Loitzl, Marianne Goertz, Pfarrer Edi Muhrer, Familie Covington, Barbara Frischmuth und Franz Winter.
Diskussion in der Seewiese Mag. Markus Kraetschmer, Finanzvorstand des FK Austria Wien, Vizepräsident der Österreich. Fußballbundesliga und Paul König u.a. ehemaliger Servicemann von Doppel-Olympiasieger und Schiweltmeister Markus Wasmeier diskutierten am 19. Juli in der Seewiese auf Einladung von Christian Vranek zum Thema „Erfolg um jeden Preis?”
rieren, seine Werke zu lesen”, so der Hausherr und Spender des Steines, Howard Covington. Vzbgm. Gerald Loitzl gab einen kleinen Rückblick in das Leben von Hermann Broch wie auch Barbara Frischmuth aus der Historie des Hauses erzählte sowie an die Aufenthalte von Broch in Altaussee erinnerte. “1903 war Broch erstmals im Ausseerland. Später in den 1930er Jahren dann in Gößl Nr. 26, ab Juli 1933 in Altaussee zugegen”, so Frischmuth, die auch an die dunklen Tage für Broch, als ihn im März 1938 vier junge Nationalsozialisten als “Volksverräter” in den Gemeindekotter brachten, erinnerte. Nach der Segnung des Hauses bzw. des Gedenksteines durch Pfarrer Edi Muhrer wurde dem Schriftsteller Franz Winter die Ehre zuteil, den Gedenkstein zu enthüllen. “Ich sehe mich hier als Abgesandten von Gößl, wo Broch ja sein erstes Quartier hatte und bin sehr dankbar für die große Ehre, diesen wunderbaren Stein enthüllen zu dürfen”, wie Franz Winter meinte. Musikalisch mrahmt wurde die Enthüllung des Gedenksteines vom Altausseer Bläserquartett. Nach der Feier wurde noch in das Haus Covington geladen, wo Julian Jacobson Mozart und Schubert für die Gäste interpretierte.
Fahrt zu “Jedermann” Am Mittwoch, 12. August, gibt es für die 17-Uhr-Vorstellung eine organisierte Busreise zum “Jedermann” am Salzburger Domplatz. Die Karten kosten inkl. Busfahrt hin und zurück € 97,-. Abfahrt Bad Mitterndorf um 13.30 Uhr, Abfahrt Bad Aussee um 14 Uhr. Nähere Informationen per Telefon: 03622-52110.
Wir gratulieren Andreas Holzer Pflegehelfer A n d r e a s Holzer aus Lupitsch hat kürzlich seine Ausbildung zum Pflegehelfer erfolgreich beendet. Herzlichen Glückwunsch!
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Ennstal-Classic machte Halt in Tauplitz Im Rahmen der 23. Ennstal-Classic ist am 17. Juli erstmals am Dorfplatz in Tauplitz eine Zeitkontrolle auf dem Rundfahrtprogramm gestanden. 199 herrlich anzusehende Oldtimer, die in drei Bauepochen eingeteilt waren, mussten diese Kontrolle passieren. Sportgrößen wie Rudi Stohl, Philipp Schörghofer, Walter Röhrl und Christian Mayr waren auch am Start.
(V. l.): Christian Vranek, Paul König und Markus Kraetschmer.
Was verbindet den Fußballverein aus Wien mit Altaussee. Immerhin einen seiner größten Verehrer, nämlich Friedrich Torberg. Die von Culture Creates Values initiierte Veranstaltungsreihe „Was mich bewegt“, will Gedankenräume öffnen und Einblicke bieten, in das Wirken und Schaffen von Menschen. Und so begründete sich die Idee zu dieser Veranstaltung auch darin, das Friedrich Torberg den Austria Fußballspieler Matthias Sindelar verehrte. Dieser schlug Zeit seines Lebens als Idol und Star seiner Zeit viele attraktive Angebote aus dem Ausland aus. Sindelars Lebensweg war sportlich von Ruhm und Erfolg geprägt endete aber nach dem Anschluss Österreichs tragisch sein mysteriöser Tod ist bis heute unaufgeklärt… „Lebenswege“ lautet das Motto der diesjährigen Gespräche. Markus Kraetschmer und
Foto: Privat
Paul König diskutierten über die Perspektiven junger Menschen und was es heißt heute den Weg zum Profi-Sportler einzuschlagen. Welche sozialen Kompetenzen es im heutigen Sport-Business benötigt und darüber ob dem Einzelkämpfer oder dem Teamplayer die Zukunft gehören. Die Wiener Austria versteht Kultur als Identitätsbaustein, wer sich für Ihre Geschichte interessiert der hat die Möglichkeit in Wien das Austria Museum zu besuchen, dort werden auch Persönlichkeiten wie Matthias Sindelar und Friedrich Torberg verehrt und im kollektiven Gedächtnis behalten. Vielleicht wird auch in ferner Zukunft ein junger Star aus Altaussee seinen Weg dorthin finden. Unter den Gästen u.a. Dr. Margit Zuckriegl vom Museum der Moderne Salzburg, Pfarrer Mag. Eduard Muhrer und KIK-Gründer Hans Fuchs.
Der Tauplitzer Dorfplatz war erstmals als Zeitkontrollpunkt vorgesehen. Foto/Text: W. Sölkner
Grey’s Anatomy’s „Mc Dreamy“ Patrick Dempsey, der Beifahrer von Bernhard Maier, war der Liebling aller Zuseher. Der US-Darsteller startete in diesem Jahr bereits zum dritten Mal mit dem Dempsey-Proton Racing Team bei den 24 Stunden von Le Mans mit einem Porsche 911 RSR. Schon am Vormittag fand
im Rahmen der Ennstal Classic die Chopard Racecar-Trophy mit 49 Startern auf der Tauplitzalm Alpenstraße statt. Das älteste Fahrzeug der diesjährigen Ennstal Classic war ein „American La France Tourer“ mit 14.500 ccm aus dem Jahr 1917. 31
Schöne Erfolge der Kainischer Schützen Nach einer guten Luftgewehrsaison, der Abschluss war die österreichische Luftgewehrmeisterschaft Ende März in Rief/Hallein musste sich Dr. Willi Schrempf vom SV Kainisch nur knapp geschlagen geben.
Die Kainischer Schützen konnten wunderbare Erfolge feiern.
Er belegte hinter einem Schützen aus Kärnten und einem aus Salzburg den hervorragenden dritten Rang. In der Mannschaftswertung belegte Steiermark mit den Schützen Schrempf, Hottowy und Mosbacher ebenfalls den 3. Platz. Nach einer kurzen Pause ging es für die Schützen Willi Schrempf, Rudi
Pressl sowie Irmgard und Fritz Schachner mit der Kleinkalibersaison weiter. Bei der Landesmeisterschaft 2x30 Schuss (liegend und stehend) in Eisenerz am 28. Juni belegten die Kainischer Schützen Willi Schrempf, Rudi Pressl und Fritz Schachner die Ränge eins bis drei. In der Mann-
schaftswertung belegte die Mannschaft aus Kainisch den ersten Rang. Am 11. und 12. Juli wurden bei der Landesmeisterschaft in Kapfenberg 60 Schuss liegend, 40 Schuss stehend sowie 3x40 Schuss knieend, liegend und stehend abgegeben. Irmgard Schachner belegte dabei Rang zwei. Bei den Senioren 2 belegte Willi Schrempf Rang drei, 6. Rudi Pressl, 7. Fritz Schachner. In der Kategorie “3x40 Schuss” gab es nur eine Männerwertung. Wili Schrempf spielte dabei seine Klasse aus und hole sich überlegen den Sieg. Rudi Pressl belegte Rang 6, Fritz Schachner Rang 10. In der Wertung “40 Schuss stehend, Sen. 2” konnte Willi Schrempf erneut siegen, 2. Rudi Pressl, 6. Fritz Schachner. Auch hier gewannen die Kainischer die Mannschaftswertung. Auch bei der Teilnahme bei den Tschechischen Seniorenmeisterschaften in Pilsen konnten die heimischen Schützen schöne Erfolge feiern: Willi Schrempf erreichte zwei Stockerlplätze, Rudi Pressl sowie Irmgard und Fritz Schachner erreichten gute Platzierungen.
Mobiler FC Ausseerland Am 16. Juli übergab Ing. Christian Schiffner, Geschäftsführer des Autohauses Schiffner in Bad Aussee, ein neues Vereinsfahrzeug an die Verantwortlichen des FC Ausseerland. der Vereins mit seinen etwa 170 aktiven Spielerinnen und Spielern und seinem knapp 50-köpfigen Funktionärs- und Trainerteam. Bereits am 17. Juli wird das Auto anlässlich des Testspiels des FC Ausseerland gegen den FSV Öblarn (Seestadion Altaussee, 19 Uhr) eingeweiht.
Die nächsten Spieltermine
(V. l.): Martin Mulej (Sportlicher Leiter FC Ausseerland), Roland Planitzer (Schriftführer FCA), Trainer Raimund Kopf, Ing. Christian Schiffner (Geschäftsführer Autohaus Schiffner) und FCA-Obmann Christian Stöckl.
Das Autohaus Schiffner und der FC Ausseerland sind seit vielen Jahren erfolgreiche Partner. Das neue Auto ersetzt den bisher vom Autohaus
Schiffner zur Verfügung gestellten Wagen. FCA-Obmann Christian Stöckl dankte Ing. Christian Schiffner für die wertvolle Unterstützung
FCA – FSV Öblarn, Freitag, 17. Juli, 19 Uhr, Kleine Zeitung Seestadion Altaussee FCA – SV St. Wolfgang, Dienstag, 21. Juli, 19 Uhr, Kleine Zeitung Seestadion Altaussee SV Stein/Enns – FCA (1. Runde SteirerCup), Freitag, 24. Juli, 18.30 Uhr, Stein/Enns FCA – SV St. Martin/Grimming, Freitag 7. August, 19 Uhr, Kleine Zeitung Arena Bad Aussee
Spitzenplatzierungen für heimische Mountainbike-Sportler Unter der Schisprungweltcupschanze in Villach fanden kürzllch die Österreichischen Meisterschaften im Mountainbike Cross-Country statt. Gleich mehrere Athleten der steirischen Mountainbikeequipe KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland schafften es unter die Top sechs. Bei der Herrenelite klassiert sich Markus Preiss als Sechster mitten unter den heimischen Topfahrern. Sein Teamkollege Matthias Grick musste aufgrund eines Bruches der Sattelstange das Rennen aufgeben. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt im Kampf um die Podestplätze. In 32
der Klasse U23 gibt es bei den Herren und bei den Damen jeweils Platz fünf für Moritz Bscherer und Larissa Schweighofer.
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Alpenpost-Jugendseite Projektvorstellung „Wasserläufer“ Schüler laufen für Schüler…. ….für sauberes Trinkwasser und Bildung Im kommenden Schuljahr beteiligt sich die VS Grundlsee an einem sehr interessanten und sinnvollen Hilfsprojekt, das mit einer sportlichen Aktivität im Herbst in Verbindung stehen Sarah Mayer und Franziska wird. Zur Einstimmung darauf stattete am Freitag, 26.06.2015, der Laakirchner Fritz Berton (v.l.n.r.) Kieninger, begleitet von seinem Freund aus Kambodscha, der VS Grundlsee einen Besuch ab. Dazu waren auch die Kinder des Kindergartens Grundlsee und interessierte Mamas anwesend. Die vielen Erzählungen und sehr beeindruckenden Bilder über und von den Menschen in Kambodscha gingen wirklich unter die Haut. Anschließend wurden Fragen beantwortet, das Interesse bei den jüngeren und älteren Kindern war einmalig groß. Viele Dörfer leiden unter schlechter Wasserversorgung, Kinder laufen oft bis zu 10 Km für eine Kanne Wasser, das für unsere Verhältnisse auch nicht sauber aussieht! Damit die Babys und Kinder in der Zukunft eine bessere Trinkwasserversorgung erhalten, hat er sich die Errichtung vieler Trinkwasserbrunnen zum Ziel gesetzt. In der Vergangenheit hat Fritz Kieninger schon einige sportliche Leistungen (in Form von Brückenläufen, Staffelläufen) in Begleitung von Schülern aller Altersgruppen veranstaltet, um damit den Bau eines Trinkwasserbrunnens zu finanzieren. Sein neues Projekt beginnt am 12. Oktober 2015 beim Traun-Ursprung. Er läuft den Wasserlauf der Traun entlang, bis sie in die Donau mündet und dabei begleiten ihn die Kinder ein Teilstück in ihrer Gemeinde. Die VS Kinder von Grundlsee sind beim Start dabei und laufen bis zum Gasthof Veit mit, unser Motto lautet natürlich: „Spaß haben und dabei Kindern in Kambodscha helfen!“ Die Kindergartenkinder beteiligen sich anschließend vom Fischersteg in Richtung Bad Aussee. Entlang des Koppentalwanderweges wird er von den älteren Schülern des Bundesschulzentrums begleitet. Und – wer weiß – vielleicht beteiligen sich auch noch andere Schulkinder oder Privatpersonen!! Ein neuer Wasserbrunnen kostet rund 1.500,-€. Er wird mit Material und Leuten vor Ort, in Kambodscha, aufgestellt. Ein Sprichwort lautet: „Wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte tun, können sie das Gesicht der Welt verändern“, daher bemühen wir uns, einen kleinen Beitrag für einen neuen Brunnen zu leisten. (Für mehr Infos über den „Wasserläufer“: www.kakihe.at)
Volksschüler erforschten die Natur
Am 6. Juli besuchte eine Gruppe von Volksschülern aus Bad Aussee mit ihren Begleitlehrerinnen Frau Dipl. Päd. Angelika Gerstgrasser, Dipl. Päd. Iris Zwinger, Dipl. Päd. Daniela Hoscher und Dipl. Päd. Evelyn Fuchs das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee. Eingeladen dazu hatte Prof. Mag. Harald Gerstgrasser, Physiklehrer am BORG, der eine Sammlung von physikalischen Experimenten zusammengestellt hatte, an der die Volksschüler auch aktiv teilnehmen konnten. Explodierende Schwedenbomben, tanzende Bälle, elektrische Blitze und "die Schlange des Pharao", die von Chemiker DI Michael Seelich vorgeführt wurde, begeisterten die jungen Gäste. Hervorragend und aufmerksam betreut wurden die Volksschüler von den SchülerInnen des naturwissenschaftlichen Zweiges der siebenten Klasse am BORG. Es war ein spielerischer Einblick und Zugang zu den Naturwissenschaften. Vielleicht hat es in dem ein oder anderen das Interesse für eine spätere Ausbildung in dieser Richtung geweckt, man kann nie früh genug damit anfangen. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist bereits geplant.
Beachvolleyball-Turnier in Altaussee Bereits zum 5. Mal fand am 4. Juli das Hobby- Beachvolleyballturnier in Altaussee unter dem Motto Smash it Baby- high five statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen lieferten sich zehn Teams zu jeweils drei Spielern spannende Matches mit guten Services, schnellen Angriffen und perfekten Blocks. Wem es beim Spielen oder beim Zusehen zu heiß wurde konnte sich ein Stand- Up Paddle ausborgen und damit über den Altausseer-See padeln. Vor dem großen Volleyball-Finale fand ein NAISH N1SCO StandUp Paddle Wettkampf statt. Dabei konnten sich Tabea Aneter bei den Damen und Stefan Targosinski bei den Herren in einem Zielsprint auf Platz eins durchsetzen. Zu gewinnen gab es jeweils einen Wellenreitkurs in Lissabon, zweite und dritte Plätze wurden mit Kite- und Windsurf- Kursen belohnt. Beim anschließenden Volleyball Finale konnten sich „die Nussknacker“, bestehend aus Christoph Moser, Jakob Schanzl und Esther Ebner gegen das Team „Gut und Aussehend“ durchsetzen. Nach einer kurzen Verschnaufpause fand die Siegerehrung mit anschließender Aftershowparty im Salzhaus Bad Aussee statt. Dank der Unterstützung der Sponsoren, die Smash it Baby bis zum fünfjährigen Jubiläum begleitet haben, konnte auch heuer wieder ein großartiges Turnier veranstaltet werden. Das gesamte Smash it Baby- Team möchte sich sehr herzlich bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut, Alpenverein Ausseerland, SUP Center Salzkammergut, Salzhaus Bad Aussee, Egger Chris, Wolfgang Leeb , Mission to Surf- Roman Supsurf, Markus Gabriel, Lebzelter Bad Aussee und der Gemeinde Altaussee bedanken und hoffen auf fünf weitere Jahre “Smash it Baby”.
Die Jugendlichen hatten in Altaussee einen wunderbaren Tag.
Deine Idee Mach mit beim Logowettbewerb und gewinne. Der Verein Jugendzentrum Ausseerland ist auf der Suche nach einem Logo für die Jugendinitiative und Jugendplattform Freiraum Bad Mitterndorf. Es geht darum ein Logo zu gestalten, um die Jugendarbeit in der Großgemeinde Bad Mitterndorf/PichlKainisch und Tauplitz besser zu verankern und zu bewerben. Teilnehmen können Jugendliche bis 25 Jahre. Unter den besten 3 werden Gutscheine im Wert von 150€ verlost ( Ausseer Taler). Einreichfrist ist der 15.August 2015. In der Jury sind 2 Jugendliche aus der Mitterndorfer Region, der Bgm. von Bad Mitterndorf, eine Grafikerin, sowie das JUZ. Zu Schulbeginn werden die SiegerInnen gemeinsam von Bgm. Ritzinger prämiert. Logos an: juz.aussee@aon.at oder Facebook: Freiraum Bad Mitterndorf, Auflösung von digitalen Sujets mind. 300dpi, Zeichnungen (Skizzen) möglich.
Kinder Fünfkampf des TC Altaussee Beim alljährlich durchgeführten Kinder-5-Kampf des TC Altaussee Volksbank konten Sportwart Peter Schwaiger, Obmann Andy Haim und Obmann-Stellv. Christian Kadar, 25 Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren auf der Tennisanlage in Altaussee begrüßen. Nach 5 lustigen und spannenden Bewerben standen die Sieger des 5-Kampfes fest. Klasse 11+: Matthias Schneider; Klasse 9-10: Manuel Winterauer; Klasse 7-8: Anna Reichenvater und Klasse -6: Anna-Lena Kadar.
Gesundheitskabarett In der vorletzten Schulwoche trat im BORG Bad Aussee der Kabarettist Ingo Vogl für die Schüler des Bundesschulzentrums, der 4.ten Klassen der Neuen Mittelschule, sowie des Polytechnischen Lehrgangs auf. In seinem Programm „G`sundheit“ sprach er die Themen Alkohol, Rauchen, Drogen und Sexualität an. Durch Humor und Geschichten aus seinem Alltag als Rettungsfahrer brachte er den Schülern diese Themen näher und konnte neben Spaß und Lachen auch viel Ernstes vermitteln. Großer Dank gilt den Sponsoren, der Volksbank Steirisches Salzkammergut und der Stadtgemeinde Bad Aussee, deren Unterstützung das Kabarett ermöglichte.
Liebe Jugend! Die Volksschüler entdeckten unter fachkundiger Anleitung die Wunder der Physik.
Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung. 33
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Hochzeitsschießen bei den Grundlseer Schützen Weit über 60 Schützen ließen es sich - trotz brütender Hitze - am 4. Juli nicht nehmen, das Hochzeitsschießen von Sebastian und Dr. Monika Lux bei der Schießstätte in Gaiswinkl zu begleiten.
Fußball: Derler-Bert-Gedenkturnier Zwölf Mannschaften spielten am 4. Juli bei brütender Hitze, um den Sieg im „Derler-Bert-Gedenkturnier“ in Tauplitz mit. Wegen der großen Hitze wurden für die Spielerinnen und Spieler ein Wasserbecken und eine Freiluftdusche aufgebaut.
(V. l.): Mario Spöckmoser, Thomas Schachner, Helmut Suchanek, Jakob Foto/Text: W. Sölkner Stampfer, Simon Bindlechner, Tormann Bernhard Schachner. (V. l.): Stefan Wokalik, Sebastian und Monika Lux, Ehrenoberschützenmeister Franz Gasperl, vlg. Hinterer, Barbara Haindl, Oberschützenmeister Hans Amon und Zieler Andreas Schanzl, vlg. Rotbart (vorne).
Nicht schlecht staunten die Schützen, als sie die ersten Schüsse abgaben und ihnen frisch ausgebesserte und angemalte “10-er-Figuren” entgegenlachten. Hermann und Sebastian Rastl sowie Regina und Fritz Arbeiter haben in mühevoller Arbeit die Figuren von Einschusslöchern befreit und ihnen einen neuen Anstrich verpasst. Die Stimmung war - auch dank der fleißig aufspielenden Musikanten wieder ausgezeichnet. Bevor Oberschützenmeister Hans Amon am Abend die Preisverteilung vornahm, bat er noch um eine Gedenkminute für den drei Tage zuvor verstorbenen Franz Kalhs, vlg. Koatomara, der als langjähriges Mitglied im Verein auch ein begeisterter Schütze war. Die Kreiswertung der Damen gewann Lisi Amon (37 Kreise) vor Elisabeth Schwertführer (35), Romana Syen (27), Monika Lux (23), Lena Steiner-Reiter (23), Christina Prisching (23), Iris Lukas
(20), Simone Seiberl (20), Julia Hampel (19) und Barbara Haindl (17). Bei den Veteranen erreichte Walter Hentschel 46 Kreise vor Franz Gasperl (45) und Reinhard Binder (19), letzterer jedoch stehend frei. Die Kreiswertung der Herren gewann Wolfgang Gasperl (46), gefolgt von Günther Baumann jun. (43), Herbert Werner (43), Hans Grieshofer (42), Bernhard Amon (41), Markus Hopfer (40), Hans Grill (39), OSM Hans Amon (38), Manfred Hopfer (38) und Peter Vitz (35). Die Tiefschusswertung entschied Josi Wimmer mit 326 Teilern für sich, vor Sebastian Lux (625), Günther Baumann (656), Zandra Gaisberger (675), Herbert Werner (678), Franz Gasperl (991) und Manfred Hopfer (995). Eine große Überraschung gab es bei der Ehrenscheibe, gaben doch die beiden Beistände Barbara Haindl und Stefan Wokalik die besten Tiefschüsse ab.
Diesmal spielte auch eine Damenmannschaft mit um den Turniersieg. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit einer Spielzeit von zehn Minuten, wobei jede Mannschaft der Gruppe gegen alle in die Gruppe gelosten Mannschaften spielen musste. Gespielt wurde auf einem Kleinfeld mit fünf Feldspielern und einem Tormann, die jederzeit gewechselt werden durften. Das diesjährige Turnier gewann die Mannschaft „FC
Bindlechner“ aus Unterburg. Die Vorjahressieger „Dynamo Speckbua“ aus Tauplitz wurden zweite und der „SK Lation“ aus Bad Mitterndorf dritter in diesem Turnier. Torschützenkönig wurde Jakob Stampfer vom „FC Bindlechner“, als bester Tormann wurde Bernhard Schachner gewählt. Zur besten Spielerin des Turniers wurde Sabrina Kamp von „Girlie Power Deluxe“ von der Jury gewählt.
Leichtathletik-Vereinsmeisterschaft Am 27. Juni veranstaltete die Sektion Leichtathletik des ATSV Bad Aussee Volksbank auf der Anlage des Sport- & Freizeitzentrums die Nachwuchs-Vereinsmeisterschaft. Es wurden die Bewerbe 60 m Sprint, Weitsprung und Wurf als Dreikampf ausgetragen. Insgesamt nahmen 48 Athleten im Alter von 4 bis 16 Jahren teil.
Kleinfeld-Fußballturnier in Altaussee Auf Organisation vom Team ChriChri fand kürzlich in Altaussee ein Kleinfeld-Fußballturnier statt, welches das Team der “VillaSalis-Kicker” gewann. Das im Meisterschaftsstil geführte Turnier (jeder gegen jeden) war bis zur 38. und letzten Partie hoch spanend. Denn erst das letzte Spiel entschied über den Turniersieg, die beiden Mannschaften von den Hot Shots und den Villa Salis Kickern (Hans Simentschitsch, Denny Pinkney, Alex Stocker, Stefan Schachner, Robert Margotti, Mike Haunold, Roland Planitzer, Georg Petritsch, Christoph Marl und Christian Gaisberger) waren bis zu diesem Spiel ungeschlagen. In einem hochklassigen letzten Spiel konnten die vielen Zuschauer miterleben, wie knapp Turniersieg und Platz zwei beinander liegen. Das Spiel endete mit einem hauchdünnen 1:0 Sieg für die Villa Salis 38
Kicker (Torschütze Denny Pinkney)! Auch auf Platz drei gab es eine Überraschung, das Team von “SUFV Grundlsee” konnte viele Gegner überraschen und holte verdient den dritten Platz. Ergebnisse: 1. Villa-Salis-Kicker, 2. Hot Shots, 3. SUFV Grundlsee, 4. FFM Forever, 5. Schwarz-WeißeKrieger, 6. SK Lation, 7. Veni Vidi Vici, 8. RKGA Steirerhof, 9. “Da Dåchstoa is ins”. Als bester Spieler wurde Alex Stocker (Villa-SalisKicker) gewählt, als bester Tormann Michael Strutz (FFM Forever), Torschützenkönig wurde Philipp Wimmer (SUFV Grundlsee). Jüngster Spieler war Denny Pinkney (Villa-Salis-Kicker), ältester Spieler Hans “Simerl” Simentschitsch.
Bgm. Franz Frosch und Sektionsleiter Horst Binna gratulierten Sabrina Gierlinger und Felix Binna zu ihren Erfolgen.
Bei der Siegerehrung bedankte sich Obmann DI. Andreas Gruber bei allen Helfern, den Sponsoren dieser Veranstaltung sowie bei allen Eltern, dass sie ihren Kindern die Chance geben, die vielfältigste Sportart Leichtathletik zu betreiben. Gemeinsam mit Bgm. Franz Frosch nahm er dann die Siegerehrung vor.
Nachwuchs-Vereinsmeister 2015 wurde bei den Burschen erstmals Felix Binna (8,47 sec 60 m Lauf, 54,00 m Vortexwurf und 5,13 m Weitsprung) sowie Sabrina Gierlinger (8,49 sec. 60 m, 29,59 m Vortexwurf und 4,50 m Weitsprung), die ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigte.
Sport in Kürze ● Die Leichtathletik-Nachwuchshoffnung Sabrina Gierlinger konnte sich in der Österreichischen Bestenliste 2015 in der Klasse U14 mit einer Zeit von 8,28 sec. über 60 Meter im Laufen auf Platz drei eintragen. Weiters erreichte sie bei den Steirischen U16Meisterschaften am 4. Juli in Graz/Rosenhain im 100-m-Lauf mit 13,28 sec. den tollen fünften Rang. Insgesamt waren 24 Mädchen am Start.
Oberliga: ASV Bad Mitterndorf setzt auf Kontinuität In der Oberliga Nord beginnt die neue Meisterschaftssaison bereits am ersten August-Wochenende. Der ASV Bad Mitterndorf bestreitet sein erstes Meisterschaftsspiel am Sonntag, 9. August, um 17 Uhr im Grimmingstadion gegen den Aufsteiger Schladming. Bei den Mitterndorfern gab es in der Übertrittszeit keine gravierenden Veränderungen. Trainer Rene Ziller steht ein nur geringfügig geänderter Spielerkader zur Verfügung - drei Abgängen stehen drei Neuzugänge gegenüber.
Zugänge: David Pötsch vom SC Liezen, Marco Rüscher vom SV Hall und Jakob Schnabl vom ATV Irdning. Vom Nachwuchs sind Davi IIlic und Hartwig Seebacher in den Kader der Kampfmannschaft aufgerückt.
Abgänge: Christoph Gassner wechselt nach Melk, Florian Pichler zum FC Ausseerland und Lukas Podsednik zum Nussdorfer AC sowie der Stammspieler Armin Schönauer, er war über 10 Jahre beim ASV Bad Mitterndorf er wechselt zu ASKÖ Gosau.
Bausteinaktion Clubhaus-Neubau Die Bausteinaktion des ASV Bad Mitterndorf für den Clubhaus-Neubau ist voll angelaufen. Man kann zahlreiche attraktive Preise gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Opel Adam Rocks vom Autohaus Nemetz. Bausteine kann man bei den Spielern und Funktionären des ASV, in der Volksbank Bad Mitterndorf und im Clubraum des ASV Bad Mitterndorf erwerben.
Die drei Neuzugänge beim Unterligisten ASV Bad Mitterndorf: Jakob Schnabl, Marco Rüscher und David Pötsch (v.l.n.r.)
Kader-Umbau beim Unterligaverein FC Ausseerland Das erste Meisterschaftsspiel der Saison 2015/16 des FC Ausseerland findet am 15. August in Veitsch statt. Der späte Termin kam durch die Verlegung der ersten Runde von 8. August auf 6. November zustande und wurde auf Antrag von Aufsteiger Phoenix Mürzzuschlag mehrheitlich beschlossen. Die Spieler des Atus Wartberg sollten im November sicherheitshalber elf Schneeschaufeln einpacken, um diesen kuriosen Beschluss richtig auskosten zu können...
Drei Neuzugänge beim FC Tauplitz Bei dem in der 1. Klasse spielenden FC Tauplitz lief es im Frühjahr nicht wunschgemäß. Die Tauplitzer sind neu motiviert. Sie möchten in der ins Haus stehenden Saison 2015/16 wieder mitmischen und holten in der Übertrittszeit drei neue Spieler. Daniel Rossi kam vom FC Ausseerland, von der Spielgemeinschaft SV Stainach/Grimming II kamen Lukas und Thomas Schachner.
Tennis Die Neuzugänge des FC Ausseerland v.l.n.r.: Maik Kocsar, Markus Stuhlar, Christian Gamsjäger, Florian Pichler, Tomas Tadic und Emir Becirovic. Nicht am Bild: Stephan Pichler.
Zugänge: Maik Kocsar (25 Jahre, Mittelfeld/Sturm), Markus Stuhlar (29, Abwehr), Stephan Pichler (22, Torhüter, alle SV Gosau), Christian Gamsjäger (19, Verteidigung/Mittelfeld, SV Bad Goisern), Florian Pichler (18, Verteidigung/Mittelfeld, ASV Bad Mitterndorf bzw. gemeinsame U 17), Tomas Tadic (19, Abwehr, Kroatien) und Emir Becirovic (29, Sturm, Kroatien).
Abgänge: Daniel Rossi wechselt auf Leihbasis zum FC Tauplitz. Die Leihverträge von David Otter, Alex Rastl und Markus Syen (alle Tauplitz) wurden um ein Jahr verlängert. Daniel Pinkney ist nach England übersiedelt.
Karriere beendet: Michael Haunold, Günther Hensle und Jürgen Kalhs beenden ihre sportliche Karriere beim Verein.
Jugendförderung steht im Vordergrund! „Wir gehen unseren bewährten Weg, den wir bei der Gründung des Vereins beschlossen haben, konsequent weiter. Unser Hauptaugenmerk gilt der Förderung der eigenen Jugend. Aufgrund beruflicher und familiärer Aufgaben verlassen uns leider einige unserer bewährten Leitspieler, weitere werden in den nächsten Jahren folgen. Aus diesem Grund bauen wir heuer einen neuen starken Stamm auf, an dem sich die vielen nachrückenden U17-Spieler orientieren können. Auf diese Weise überbrücken wir die Alterslücke und führen unsere jungen Spieler langsam an ihre Führungsaufgaben heran", erklärt der sportliche Leiter Martin Mulej die für den Verein unüblich vielen Transfers. Gleichzeitig werden in diesem Jahr weitere Spieler aus der erfolgreichen U17 in den Kader bzw. ins Training der Kampfmannschaft aufgenommen.
aktuell
Mitterndorfer Senioren 55+ wurden auf Anhieb Meister in der 1. Klasse „Im letzten Abdruck“ schafften die heimischen Clubs doch noch einen Meistertitel in der Steirischen Mannschaftsmeisterschaft 2015. Die heuer neu formierte Seniorenmannschaft 55+ des TC Bad Mitterndorf gewann das Nachtragsspiel in Selzthal souverän mit 6:0, zog an den punktegleichen Vereinen Knittelfeld und Krieglach vorbei und holte sich aufgrund des besseren Match-Verhältnisses und auf Anhieb den Titel in der 1. Klasse! 1 Punkt (!) gab den Ausschlag zugunsten der Mitterndorfer! Herzliche Gratulation an Alfred Sauer, Alois Lackner, Markus Kerschbaumer, Wilfried Habenbacher, Josef Winkler & Co!
Ergebnisse Nachtragsspiele: Senioren 55+, 1. Klasse: Selzthal - Bad Mitterndorf 0:6. Punkte: Alfred Sauer, Alois Lackner, Markus Kerschbaumer, Wilfried Habenbacher; A. Sauer/J. Winkler, A. Lackner/M. Kerschbaumer. Herren 2. Klasse: Spielberg II - Bad Aussee II 5:4. Punkte: H. Hollwöger, Chr. Kadar, M. Linortner; M. Hillbrand/M. Linortner. Bad Aussee II - Scheifling/St. Lorenzen 3:6. Punkte: Georg Petrisch, Christoph Grill und Armin Schupfer. Endergebnis: Rang drei für Bad Aussee II. Damen 1. Klasse: Bad Aussee - MM Leoben 3:4. Punkte: Stefanie Grill, Melanie Steinberger; Theresa Fitz/Melanie Steinberger. Damen 2. Klasse: Altaussee - Haus II 2:5. Punkte: Beate Rebernig, Pamela Strimitzer. Öblarn - Altaussee 5:2. Punkte: Maria Reichenvater und Claudia Petter. Endergebnis: Bad Mitterndorf 5. und Altaussee 6.
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Über 5.000 Starter bei der Salzkammergut-Trophy Die heurige Salzkammergut-Trophy konnte mit 5.039 Startern einen neuen Rekord verbuchen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die diversen Bewerbe ausgetragen, unter anderem Marathon-Bewerbe auf sieben verschiedenen Renndistanzen. Die Königsklasse, die A-Distanz über 211 Kilometer, gewann der Deutsche Andreas Seewald mit einem neuen Streckenrekord. Die Monsterdistanz über 211,3 Kilometer und 7.049 Höhenmeter fuhr Andreas Seewald aus Bayern in 9 Stunden, 50 Minuten und 47 Sekunden. Mit einem Respektabstand von 24 Minuten reihte sich
dann Ondrej Fojtik aus Tschechien auf Platz zwei ein. Dritter und damit bester Österreicher wurde Martin Ludwiczek aus Tirol. Bei den Damen konnte die Tschechin Milena Cesnakova ihren Titel aus dem
Vorjahr verteidigen. Mit 12 Stunden, 49 Minuten und 33 Sekunden lieferte sie ebenfalls einen neuen Streckenrekord ab. Insgesamt gingen beim Marathonbewerb 4.484 Radler aus 45 Nationen an den Start. Bei der E-Strecke konnte Matthias Grick aus Bad Mitterndorf (KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland) vor dem Goiserer Johann Klackl punkten. Am Sonntag endete mit dem ASVÖ Scott Junior Trophy und dem EinradDownhill die 18. SalzkammergutMTB-Trophy in der Welterberegion.
Biker dabei waren und so die Region rund um den Hallstättersee einmal mehr zum Nabel der MTB-Szene wurde. Einheimische Teilnehmer Regionalwertung: 119,5 km 3.848 hm: 8. Gotthard Maier, 7.15,27, 27. Marc Purkhard, beide Bad Mittern-dorf, 9.06,26. 76 km 2.446 hm: Damen: 4. Evelyn Sams, Altaussee, 4.41,29; Herren: 16. Georg Petritsch, Altaussee,4.37,42, 32. Oliver Stachl, Pichl-Kainisch, 5.28,53. 53,5 km - 1.473 hm: Damen: 5. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, 4.15,15;
Kurz vor dem Start der Extremdistanz.
Stocksport Schulsporttag der NMS Bad Mitterndorf Am 8. Juli fand in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf ein weiterer Höhepunkt des Nachwuchssportes statt. 146 Schüler und Schülerinnen der NMS Bad Mitterndorf, NMS Schuldirektor Peter Kögler, Landesverband Steiermark Finanzreferent und Jugendfachwart Franz Weberhofer, Initiator und Jugendtrainer Siegfried Danklmaier, ESV Bad Mitterndorf Obmann Werner Schwaiger sowie Lehrkräfte der NMS waren daran beteiligt. Neben dem Stockschießen, welches mit größtem Ehrgeiz absolviert wurde, wurden auch noch andere Freizeitaktivitäten wie eine Wanderung auf der Tauplitzalm angeboten und durchgeführt. Franz Weberhofer gratulierte zum mustergültig durchgeführten Sporttag der NMS Bad Mitterndorf. Mit viel Freude und viel Disziplin waren 146 Schülerinnen und Schüler am Werk. Ein großes Lob und ein Danke an Herrn Direktor Peter Kögler. Danke dem ESV
Bad Mitterndorf unter Obmann Werner Schwaiger und seinen Mitarbeitern vor allem aber Jugendleiter Siegi Danklmaier.
Fotos: E. Haiden
Der Gewinner der Extremdistanz bei seiner Fahrt: Andreas Seewald aus Bayern.
Schulsporttag Tauplitzalm - (v.l.): Jugendtrainer Siegfried Danklmaier, Lorenz Nimmerfroh, Julian Burgschweiger, Claudia Winter, LV Stmk. Finanzreferent und Jugendfachwart Franz Weberhofer.
Nachdem am Samstagabend die Downhill-Strecke durch ein Gewitter noch ordentlich „durchgewaschen“ wurde, präsentierte sich der Downhill als besonders selektiv und spektakulär. Vom Predigstuhl starteten 106 Munis aus acht Nationen ihren Ritt hinunter zum Goiserer Marktplatz, wo im Ziel die Sieger gefeiert wurden. Neuer Teilnehmer-Rekord Insgesamt gingen im 18. Jahr der Salzkammergut-MTB-Trophy exakt 5.039 Biker aus 45 Nationen an den Start. Die sieben verschiedenen Marathon-Strecken machten es möglich, dass neben zahlreichen Profis und Promis wie z. B. Elke Lichtenegger, Andrea Limbacher, Philipp Schörghofer oder Andi Goldberger wieder tausende Hobby-
Plattlwerfermeisterschaft 2015
Schülerinnen und Schüler der NMS Bad Mitterndorf beim Schulsporttag in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf.
Die Hinrunde der Plattlwerfer meisterschaft 2015 ist beendet. An der Spitze ist es sehr spannend. Lupitsch, Öfner und Sießreith liegen dabei punktegleich auf den ersten drei Plätzen. Der Kampf um Platz vier ist ist ebenfalls sehr knapp; Altaussee, Strassen, Bosna Bärn und Kainisch sind nur durch zwei Punkte getrennt.
Herren: 1. Matthias Grick, Bad Mitterndorf 2.16,21, 4. Johannes Nister, 2.43,39, 13. Reinhard Weidacher, beide Bad Aussee, 3.23,57, 17. Heinz Schnupp 3.29,45, 42. Thomas Demmerer, beide Bad Mitterndorf, 4.33,12, 43. Reinhold Mayer 4.33,29, 49. David Roithner 4.45,12, 52. Christoph Siegl, alle Bad Aussee, 4.54,37.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.
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