Ausgabe Nr. 16 6. August 2009
33. Jahrgang
GZ 02Z031189 W
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,35 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch:
Fast alles ist leichter begonnen als beendet.
Die SEER riefen...
Das Leben ein Tanz 2009 Ab Freitag, 7. August, werden für drei Tage unvergessliche Ballett abende im Kurhaus Bad Aussee, jeweils ab 20 Uhr , stattfinden. Die Ausseer Bradl musi, das Streichorchester der Bürger musikkapelle Bad Aussee und die V ereinigung „Wiener Staats opernballett“ werden wieder in schönster Harmonie brillieren.
Neues aus der Region: n Kommunale Sommergespräche n Seer-Konzert in Grundlsee n Lions-Camp im Ausseerland n Die fliegende Plätte n Erfolgreiche Golfturniere Näheres im Blattinneren!
So klingt’s im Ausseerland ...und über 20.000 Fans folgten. Das traditionelle Open-Air-Konzert in der Zlaim in Grundlsee war ein voller Erfolg, und Fred J seinen Musikern konnte bei lauem Sommerwetter die Besucher restlos begeistern.
aklitsch mit
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Auf Einladung des Österreichischen Gemeindebundes und der Kommunalkredit Austria AG diskutierten letzte Woche zahlreiche hochrangige Politiker, Vertreter der Wirtschaft und vor allem der Gemeinden über das Thema „Mehr Staat - weniger Privat“.
Die „Kommunalen Sommerge spräche“ hatten zum Inhalt, Lö sungsvorschläge für die finanziell angeschlagenen Gemeinden zu erarbeiten. Die Kommunen verschulden sich immer mehr auf Kosten der nachfolgenden Generationen. Geringere Einnahme möglichkeiten und die Kostenex plosionen im laufenden Betrieb und Aufrechterhaltung der Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, etc.) drängen die Gemeinden an den Rand des Ruins. V om Staat und Land fühlen sich die Gemeinden immer öfter im Stich gelassen, und die wirtschaftlichen Ent wicklungen der letzten Monate haben diese Spirale weiter beschleunigt. Hochrangige V ertreter der Bundesund Landes politik sowie Manager aus der Wirtschaft diskutierten mit
Gemeindevertretern aus ganz Österreich über die neuen Heraus forderungen und versuchten einen Spagat zwischen „W as wollen wir uns leisten?“ und „W as können wir uns leisten?“ zu meistern. Unter anderem waren neben den Orga nisatoren, Bgm. Otto Marl, Mag. Alois Stein bichler (Kommunalkredit Austria) und Helmut Mödlhammer (Präsident Gemeindebund) auch Bundesministerin Dr . Maria Fekter , Bundesminister Rudolf Hundstorfer , Staatssekretär Reinhold Lopatka, Staatssekretärin Christine Marek, Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer, Minister a. D. Ernst Strasser, Dkfm. Dr . Claus Raidl (Böhler-Uddeholm) und zahlreiche weitere hochrangige Personen aus Politik und Wirtschaft zugegen.
Bei der Eröf fnungsdiskussion zwischen Dr. Helene Karmasin, Leiterin des Institutes für Motivforschung und Dr. Kurt Scholz, ehem. Wiener Stadtschulratspräsident, moderiert von Gerald Gross vom ORF , wurden viele Impulse für die Arbeitsgruppen eingebracht, die sich dann an den nachfolgenden zwei Tagen mit den vorgegebenen Themen auseinandersetzten. Die Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee gehen auf Dr. Robert Hink (Ge neralsekretär des Gemeindebundes) und Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer zurück und wurden das vierte Mal durchgeführt. Fortsetzung auf Seite 4
Im Rahmen der Ausseer Sommer konzerte wird am Freitag, 21. August, ab 20 Uhr, im Kurhaus Bad Aussee ein Volksmusikabend gestaltet werden. Sepp Loibner wird die verbindenden W orte sprechen und die Altausseer Seitlpfeifer , die Grundlseer Tanzlmusi, die Musikkapelle Straßen und der Dirndldreigesang sorgen für die Unterhaltung. Die Kindertanzgruppe Gößl wird sich mit ein paar Tänzen einstellen.
Ein Blumengruß aus dem Ausseerland
Wenn zum Narzissenfest abertausende Blüten die Gäste erfreuen, so hat dies schon Tradition. W enn aber den ganzen Sommer hindurch ein Blütenmeer die Einfahrten zu den Ausseerland-Gemeinden sowie die Parks die Besucher und Gäste empfängt, so kann man den verantwortlichen Gärtnern nur höchstes Lob aussprechen. Euer „grüner Daumen“ ist die beste V isitenkarte für das gesamte Steirische Salzkammer gut. Vielen Dank und weiter so! EGO
t- ar s Ga ent m m ko von
Dr. Jürgen Kaizik
Wer dann das erste Mal mit neugierigen Augen hier ankommt, ist zunächst ein wenig enttäuscht, auch wenn er es sich nicht wirklich einge stehen mag. Das Tal zeigt sich nicht gleich als T al, sondern als recht unübersichtliches Bergauf und Bergab. Die Gebirge sind anderswo höher und imposanter, auch wenn es viele Plätze gibt, auf die der Dachstein mit seinem schrumpfenden Gletscher recht majestätisch und ein wenig spöttisch herabblickt. Die Seen, ja die Seen, die enttäuschen freilich nie, aber auch bei ihnen muss man die wirklich überwältigenden Stellen erst entdecken. Bad Aussee, als Zentrum des Ganzen ist ein vom V erkehr miss handelter Marktplatz, durch dessen enge Straßen als T rachtenpärchen verkleidete Städter drängen. Die umliegenden Ortschaften scheinen sich entlang ihrer Zufahrtstraßen aufzufädeln zu keinem anderen Zweck, als Fahrzeugen aller Art die ungestörte Zufahrt zu Herd und Bett zu ermöglichen. V om W etter, falls das diesen Namen überhaupt ver dient, wollen wir erst gar nicht reden. Nach dem, was man so unter Kultur verstehen will, braucht man sich freilich nicht lange umzusehen: es gibt sichtbar viel davon, Hauswände, Zäune, Auslagen: alles ist vollgeklebt mit Plakaten, auch Bäume sind nicht verschont, und alle haben sie etwas anzubieten. In Gasthäusern und Scheunen wird gelesen, gesungen und getanzt, in den Bankfilialen werden Gemälde gegen Geld getauscht, es gibt V orträge und Kon zerte, die Seer und das Narzissen fest – die Straßner Pascher legen allerdings aus Trauergründen eine Pause ein. Es ist fast wie überall, wenn Sommer ist, oder die Ferien ausbrechen und der Tourist den Alltagsstress mit dem Freizeitstress vertauschen möchte oder die Kulturmacher zumindest annehmen, daß dem so wäre. Und doch - und doch... W er jetzt nicht verzagt, die Schultern zuckt und zur Urlaubstagesordnung über geht, sondern sich auf den W eg macht, sei es rund um den Altausseer See, oder einfach durch den W ald hinüber nach Grundlsee, wer zwei Mal um irgendeine Ecke biegt und unverhofft etwas zu sehen 2
Kulturland Ausseerland Das Ausseerland ist in gewisser W eise beinahe weltberühmt – zumindest innerhalb Österreichs. Manchmal auch darüber hinaus: man kann in Paris, Berlin, London, irgendwo im mittleren W esten, in Tunesien oder Israel Menschen tref fen, die schon dort gewesen sind oder doch – öfter noch - zumindest davon gehört haben wollen. Verheißungsvolle Gerüchte umschweben dieses T al zwischen Pötschen und T otem Gebirge – Gerüche auch, aber um die gehtʼs jetzt nicht – Gerüchte also, die sich zu Sagen und Legenden verdichten können, die aus tiefer V ergangenheit zu stammen scheinen und die doch lebendig geblieben sind wie ein Mückenschwarm, der verschiedene Gestalten annehmen kann und einem keine Ruhe läßt. In undeutlicher Weise raunen diese Gerüchte von Kultur und Lebensart, von Erzherzögen, die sich in Briefträgerstöchter verlieben konnten, von geheimnisvollen Schätzen in dunklen Seen, aber auch von Geld- und Geistesadel, der hier ein von der profanen W elt verborgenes Eigenleben führen soll.
Dr. Jürgen Kaizik - seit diesem Sommer leitet er das philosophische Theater Bluatschwitz Black Box in Obertressen.
bekommt, was nur für ihn (oder sie, oder beide) da ist, was gar nicht zu fassen ist in Worte und was in keinen Fotoapparat passt, auch weil das Licht oder die Wolken es schon wieder weggezaubert haben im nächsten Augenblick. Urplötzlich kommt man da ins Nachdenken, und fragt sich, wo man eigentlich ist – und fühlt, dass man dies und auf solche W eise noch nie erlebt hat, anderswo. Auf einmal ist man gefangen und weiß, daß man immer wieder hierher kommen wird, ohne noch genau zu wissen, wieso und warum. So entstehen Gerüchte. Jemand wandert durch eine Landschaft, die schön ist – aber es gibt viele schöne Landschaften. Jemand staunt einen See an, einen Berggipfel – aber es gibt viele staunenswerte Seen und Gipfel. Jedoch nur hier im Ausseer Land liegt in gleichberechtigter Nachbar schaft das Banale neben dem Mystischen. Das Banale kennt jeder , es umfasst 99% der Fernseh programme und einen nicht viel kleineren Anteil dessen, was wir so „unser Leben“ nennen. Das
Mystische kennt im Grunde ebenfalls jeder, wenn auch unter verschiedenen Namen und Formen. Es drängt sich nicht vor. Es lebt im Hintergrund und wartet. Es ist immer da, auch wenn wir es übersehen und überhören im Lärmen der Reize und Stimmen. Dieses Mys tische ist nichts, das man anfassen kann, und festhalten läßt es sich schon gar nicht. Es ist unser Geheimnis und zugleich nicht unser Eigentum. Hier im Ausseerland aber kann man es sehen zuweilen, oder hören oder riechen oder einfach spüren mit einem eigens dazu erwachten Sinnesorgan. Wer sich fragt, weshalb seit mehr als hundert Jahren so auffallend viele Künstler hierher kamen und da blieben, der findet hier einen Zipfel der Antwort. Künstler sind auf der Suche nach dem, was es scheinbar gar nicht gibt und das doch genau so wirklich ist wie die W eltfinanzkrise oder die Salzburger Festspiele. Apropos: Wenn wir heute von Kultur reden, so meinen wir meist Kultur pflege, so wie man von Körperpflege spricht. W as aber um Himmels willen, pflegt denn die Kultur? Sich
selbst? Das Wort „Kultur“ bedeutet ja wörtlich genommen nichts an deres als eben „Pflege“. So läuft man schnell im Kreis und ist derart mitten im Kulturbetrieb, der sich zuletzt nur noch um sich selbst - also um nichts - dreht. Die Künstler aber , die sich hier ansiedelten, suchten und fanden etwas anderes: sie wollten sich öffnen fürs Geheimnis, das in und neben dem Banalen wohnt. Für sie war - und ist vielleicht noch heute – Kultur die Übersetzung von anders gar nicht aussprechbaren Erleb nissen in ihre Arbeit, in ihre W erke. Kultur in diesem Sinn entsteht nur , wenn etwas Neues versucht wird: Vielleicht ist die Kultur einfach die Pflege dieser Geheimnisse. Deshalb wurde das Ausseerland zum Kultur land, weil die Hofmanns thal, Schnitzler, Brahms, W assermann, Broch und und und... hier schauten und wanderten und miteinander sprachen. Sie bildeten eine verschworene Gemeinschaft, die zum Gerücht wurde, weil sie nicht nur für sich blieben, sondern weil viele der hier Ansässigen oder für immer Zugewanderten sie aufnahmen und Kunst, Land und Leute sich zu etwas Unverwechselbarem mischten. So also stand es hier um die Kultur , wenn man diesen Gerüchten glauben darf. Aber diese war und ist vielleicht genau so wirklich wie der unverwechselbare Saibling, den man angeblich auch nur hier so serviert und zu essen bekommt.
Jürgen Kaizik, Dr. phil. Autor und Regisseur
Theaterinszenierungen in Österreich und Deutschland. Kinound Fernsehfilme. Dokumenta tionen. Serien. Bücher . 2010 erscheint „Totgesagt. Roman der Aufklärung“. Lebt seit 20 Jahren zeitweilig und immer öfter in Bad Aussee. Im Sommer 2009 Gründung des philosophischen Theaters BLUATSCHWITZ BLACK BOX auf der Obertressen. 30 V orstellungen, sieben verschiedener Stücke zwischen 10. Juli und 20. November.
Mit Schlüterscher Gründlichkeit auf den Spuren des Erzherzogs
Die „Volksbank mobile TAN“ ist da!
„Er zwängt den Geist in keine Schranken“ - diese Eigenschaft wurde Erzherzog Johann nachgesagt. Reinhard Schlüter, Buch- und Rundfunkautor, näherte sich dem Lebenswerk des steirischen Prinzen auf sehr sensiblen und umfassend recherchierten W egen. Fern aller Klischees um die - oftmals verkitschte - Liebe zur Postmeis terstocher Anna Plochl zeigte Reinhard Schlüter in diesem wohltuenden Höhe punkt des heurigen Erzherzog-Johann-Gedenk jahres den „zerrissenen“ Johann, der - von seinem Bruder unterdrückt - um Anerkennung kämpfte. Er zeigte den Denker Johann, der sehr feinfühlig auf seine Umwelt reagierte und sich die Niederlagen in seiner militärischen Laufbahn sehr zu Herzen nahm. Ein Hörspiel, dass die Besucher im Kurhaus Bad Aussee auf eine Zeitreise mitnahm, wie es kein Fernsehen und kein Buch zu tun vermag. Unterstützt von vier Sprechern (Bert Stenitzer , Sieglinde Köberl, Trude Frosch und Erwin Schuhmann) sprach Martin MüllerReisinger von den Erlebnissen in der Rolle des Erzherzogs. Die Bradlmusi steuerte gefühlvoll ausgesuchte Musikstücke bei, die die jeweiligen Szenen aus dem Leben des Erzherzogs perfekt untermalten. Ein tosender Applaus des Publikums war der verdiente Lohn von Reinhard Schlüter für seine aufwändige Arbeit, das Hörspiel zu gestal-
von Klaus Kroiss Electronic Banking Spezialist der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Der Autor, Reinhard Schlüter, (3. v. r.) mit den Sprechern und den Mitgliedern der Ausseer Bradlmusi.
ten. Im Anschluss an das Hörspiel hatten die Besucher noch die Gelegenheit, die Ausstellung im Kammerhof zu
besuchen bzw. im „Museums-Beisl“ über die neu erfahrene Kennt nisse über des „Brandhofers“ zu diskutieren.
Sprudel Sprudel und Musik
„Sprudel Sprudel und Musik“ wurde bisher viermal veranstaltet und hat sich in diesem kurzen Zeitraum zu einem besonderen Highlight des Kultursommers im Ausseerland gemausert. Die Erfolge der letzten Jahre haben das „Sprudeln“ am Toplitzsee bei einer treuen Stammgästeschar be kannt gemacht. Um das an spruchsvolle Ambiente mit dem Künstlerweg zum Toplitzsee, verbunden mit dem Abschlusskonzert auf einem Floß am See, zu halten werden heuer neben
dem Duo Stimmhorn aus der Schweiz, dem Quartett Treustr. 15/34 (Toni Burger , Otto Lechner , Pamela Kurstin und Matthias Jakisic) auch das Duo Marakeb, Christian Bakanic und Clemens Bittmann, „Bertl“ Pistracher, Hans Tschiritsch & Franz Haselsteiner, Anne Bennent, Rudolf
Zauner, Bea von Schrader und Lena Kremser das Programm gestalten. Sprudel Sprudel und Musik 2009. Samstag, 22. August, Freizeit zentrum Gößl bis T oplitzsee, ab 16.30 Uhr . Kartenreservierung unter www .sprudelsprudelmusik.com
„Ausseerland der Tiere“
Internet-Banking erfreut sich in Österreich schon seit Jahren großer Beliebtheit. Ab sofort können Aufträge im Internet Banking noch flexibler und einfacher erledigt werden. Die gewohnten Transaktionsnummern (T AN) gibt's jetzt auch auf Ihr Handy! So können Sie in Zukunft überall, wo Sie Zugang zum Internet haben, Ihre Bankgeschäfte er ledigen. Statt eine Transaktionsnummer von der iT AN-Liste zu streichen, erhalten Sie Ihre iT AN als „mobile TAN“ auf Ihr Handy. Es funktioniert ganz einfach: Bei Ihrer nächsten Überweisung mittels Internet-Banking können Sie die mobile TAN aktivieren. Sicherheit steht im Mittelpunkt! Die mobile TAN ist an einen speziellen V organg (z. B. eine Überweisung) gekoppelt, für andere Transaktionen ist sie unbrauchbar und damit für Phishing-Betrüger völlig wertlos. Da Sie neben der mobile TAN auch sämtliche Überweisungs-Daten per SMS zugesandt bekommen, können Sie leicht kontrollieren, ob es sich um den von Ihnen gewollten Auftrag handelt. Durch die Einbindung von zwei unterschiedlichen technischen Geräten – Computer und Handy – sind Sie doppelt abgesichert. Technische Voraussetzungen Mobiltelefon Volksbank Internet Banking Die mobile TAN – einfacher und flexibler geht' s nicht. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Berater und auf www.badaussee.volksbank.at/mtan
Fetzenmarkt der FF Kainisch Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.
Am Sonntag, 30. August, veranstaltet die FF Kainisch ab 13 Uhr wieder einen Fetzenmarkt beim Depot. 3
Fortsetzung von Seite 1:
4. Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Spitzenreferenten aus Wirtschaft und Politik diskutierten zu den brennendsten Themen der Kommunal politik. Genau das ist auch das Ziel der Kommunalen Sommerge spräche: Kontakte pflegen und durch Hintergrundinformationen, Visionen und Lösungsansätze einen gemeinsamen Wissensvorsprung zu schaffen und damit Chancen für die Zukunft aufzuzeigen. Diskussionsrunden In drei parallelen Diskussionsrunden wurde zu den Themen „Die Kraft der Regionen inkl. grüner Aufschwung“, „Die V erstaatlichung der Erziehung
Versorgungsauftrag versus Gewinnoptimierung In dieser sehr spannenden Po diumsdiskussion, bei der die V orstandsvorsitzenden der österreichischen Infrastrukturträger wie Post, Bahn, Energie und Telekommunikation als V erwalter des 1,5 Milli arden Euro schweren Konjunktur paketes des Bundes Rede und Antwort standen, wurden diese von den anwesenden Bürgermeistern aus ganz Österreich ordentlich unter Druck gesetzt. Vor allem die Bürger meister sehr ländlicher Regionen sehen sich mit der Gefahr konfronDie V orstandsvorsitzenden der Österreichischen Infrastrukturträger (v . l.) Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit), Mag. Dr . Rudolf Jettmar (Österreichische Post AG), Mag. Christian Kern (Verbund), DI Walter Goldenits (Technik/Infrastruktur Telekom) und DI Peter Klugar (ÖBB) wurden bei der von Gerald Groß (ORF , 3. v. r.) moderierten Podiumsdiskussion von den anwesenden Bürgermeistern aus ganz Österreich gehörig in die Zange genommen.
(V.l.) Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit), Bgm. Otto Marl, Präs. Helmut Mödlhammer, Narzissenprinzessin Carina Stabel, LR Dr . Christian Buchmann und Dr. Robert Hink bei der Eröf fnung der 4. Sommergespräche. Foto: P . Graeff
und des Alterns“ sowie „Lösungs ansätze für Infrastrukturinvestitionen“ gearbeitet. Die hochrangig besetzten Diskussionsrunden brachten einige Empfehlungen heraus. Unter anderem, dass PPP-Modelle keine Allheilmittel sind und die Aufgabengebiete der Gemeinden grundlegend durchforstet werden müssen. Es wurde auch die Forderung laut, dass die Gemeinden von der überbordenden V erwaltung befreit werden müssen, da diese mittlerweile unfinanzierbar geworden ist. Im Gegenzug dazu wurde festgestellt, dass auf Sicht eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit anzustreben sein wird.
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tiert, dass sich die Infrastruktur auf die gewinnbringenden Märkte im städtischen Bereich zurückzieht, und somit die Stadtflucht der Landbewohner noch beschleunigt wird. Die Ortschefs nutzten die Diskussion und die direkte Kommunikation, um auf ihre ureigensten Gemeindeprobleme aufmerksam zu machen. Die V orstandsdirektoren einiger Unter nehmen zeigten sich unbürokratisch und versprachen, diese Probleme zu bearbeiten, während sich andere hinter leeren Floskeln versteckten. Da wächst kein Gras mehr... Am Abschlusstag trat dann Dkfm. Dr. Claus J. Raidl, Präsident der OeNB
und V orsitzender des V orstandes Böhler-Uddeholm AG polternd zu einem Impulsreferat auf das Podium. Wie man es von Raidl, der sich selber als „Steirischen Stahlarbeiter“ bezeichnet, erwarten konnte, sparte er nicht mit Kritik am Staatsgefüge und plädierte dafür , die Krise zu nutzen, um längst fällige Reformen durchzuziehen. Insbeson dere schoss sich Raidl auf die Verwaltungsreform ein, die aus seiner Sicht schon hätte eingeleitet werden müssen. Weiters forderte er, die Spitäler in Staatskompetenz zu führen, Bezirksschulratsposten und Bezirkshauptmannschaften abzuschaffen und das Pensionsrecht anzupassen. Einer der Gesprächs teilnehmer brachte das Referat von Raidl augenzwinkernd auf den Punkt: „Nach Raidl zu sprechen ist fürchterlich, denn man weiß, dass dort wo er sprach, kein Gras mehr wächst“. In einer abschließenden Podiums diskussion gingen Raidl, die Staats sekretäre Lopatka und Schieder , Christian Ortner , Helmut Mödl hammer und LR Mag. Johanna MiklLeitner auf die Prioritäten für Österreichs Städte und Gemeinden ein. Ein zentraler Punkt dabei war einerseits die dringend geforderte Verwaltungsreform und andererseits die gewaltige Summe von 60 Mrd. Euro, die der Staat in den nächsten Jahren aufbringen muss, um die Schulden, die im Zuge der „Wirtschaftskrise“ gemacht wurden, bedienen zu können. Die Kommunalen Sommerge spräche haben Bad Aussee für drei Tage in das Rampenlicht des nationalen Medieninteresses gebracht. Man kann froh sein, dass eine derart hochkarätige V eranstaltung im Ausseerland stattgefunden hat und hoffen, dass nur Teile der erarbeiteten Lösungsvorschläge zur Unter stützung der Kommunen umgesetzt ,werden.
Aussprüche „Wir sind im W irtschaftsgebilde nicht die Heu schrecken, sondern eher die Marienkäferl!“ Mag. Christian Kern, V orstandsvorsitzender im V erbund im Rahmen der Kommunalen Sommergespräche.
„Mir war bisher nicht be kannt, dass man auf die Bedrohung durch die AlQaida mit Hackschnitzel reagieren sollte... “ Derselbe auf eine W ortmeldung aus dem Publikum, dass man sich in Österreich gegen die Terrorgefahr durch die Al-Qaida entsprechend einstellen sollte.
„Die V erwaltungsreform ist die größte Fata-Morgana, die immer dann verschwindet, wenn sie begonnen wurde!“ Dkfm. Dr. Claus J. Raidl
„...und warum passiert nix beim Proporzsystem? W eil wir in Österreich san...“ Derselbe
„Die Hoffnung, die ich habe, ist die EU, die uns die Verwaltungsreform aufzwingt!“ Derselbe.
„Nicht einmal das Minimum der V erwaltungsreform, die Bundesländer abzuschaffen, wird eingeleitet...“ Derselbe augenzwinkernd zu Präs. Mödlhammer.
„Sie haben sich an die vorgegebene Zeit gehalten. Mal 2...“ Moderator Gerald Groß zu Dkfm. Dr. Claus J. Raidl, als dieser aus einer V orgabe von einer halben Stunde Redezeit eine ganze machte.
Sanierung der Volksschule Grundlsee beschlossen Schon lange gibt es den Auftrag der steirischen Schulbehörde und des Bezirksschulinspektors, Sanierungen in der Volksschule Grundlsee vorzunehmen und auf den heutigen Stand zu bringen. Nach vielen Gesprächen in den Grundlseer Gemeindegremien wurde nun eine Lösung erreicht. Die V olksschule in Grundlsee liegt wohl an einem der schönsten Plätze in der Steiermark, direkt am Ufer des Grundlsees mit Blick auf den Gemeindepark. Schon seit Jahren ist die Post, die im selben Gebäude untergebracht war , geschlossen worden. „Auch der Dachboden ist nicht ausgebaut“ berichtet Grundl sees Ortschef Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter. Damit bestand für die Gemeindeverantwortlichen Handlungsbedarf. Da die Gemeinde Grundlsee eine finanzschwache Gemeinde ist und notwendige Sanierungen und Umbauten nicht selbst finanzieren kann, mussten Partner gesucht werden. „Mit der Gemeinnützigen Siedlungsge nossenschaft Köflach haben wir einen kompetenten Partner gefunden“ so das Grundlseer Ortsoberhaupt. Nach vielen Überlegungen und mehrmaligen Diskussionen in den verschiedensten Gemeindegremien, hat der Grundlseer Gemeinderat in seiner Sitzung am 28. Juli mit 2/3Mehrheit den Abschluss eines Baurechtsvertrages beschlossen. „Zwischen fünf und sechs W ohnungen werden neu geschaf fen“ so Brandstätter. Die W ohnungen werden mit Förderung der Steier märkischen Landesregierung „um -
Heiteres über die Liebe Im Rahmen der Ausseer Som merkonzerte Klassik im Kurhaus wird am Donnerstag, 6. August, ab 20 Uhr, ein Abend durch das Kam merensemble der V olksoper Wien, unter der Leitung der Ausseerin Renate Linortner gestaltet werden. Werke von Rossini, Mozart, J. Strauß bis hin zu V olksmusik aus dem Ausseerland stehen auf dem Programm. Der V olksoperndirektor und Volksschauspieler Robert Meyer führt durch den Abend und bringt Texte von Johann Nestroy und Oskar Maria Graf zum Thema „Heiteres über die Liebe“. Karten: 0664- 422 11 12 und www.kulturkik.at oder office-kik@aon.at
Bierempfang in Altaussee Nach langer Diskussion wurde nun endlich die Sanierung der V Grundlsee beschlossen.
fassende Sanierung“ laut W ohnhaussanierungsgesetz errichtet. Bürgermeister Mag. Brandstätter rechnet mit einer Bauzeit von längstens zwei Jahren. Wann Baubeginn sein wird ist noch nicht bekannt. „Wir warten die
olksschule
Ausschreibung und die einlangenden Unterlagen ab, erst dann kann man nähere Auskünfte über Baubeginn, Bauzeit und Baukosten machen“ so der Grundlseer Ortschef.
Am Freitag, 14. August, ab 19 Uhr, wird der erfrischende und eigens gebraute Gerstensaft beim Feuer wehrhaus in Altaussee empfangen. Im Rahmen des Empfanges wird es einen Bieranstich, eine Bierver kostung und eine Bierzelt-T rachtenmodenschau geben. Um auf das traditionelle Altausseer Bierzelt einzustimmen, wird die Salinenmusik kapelle Altaussee für die musikalische Umrahmung sorgen.
Arien- und Liederabend in Bad Mitterndorf Bereits zum fünften Mal fand am 1. August in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf der von Dr. Josef Schlömicher-Thier initiierte Arien- und Liederabend statt.
Die Akteure des gelungenen Arien- und Liederabends in Bad Mitterndorf. Foto: W ohlfahrter
Das zahlreich erschienene Publikum wurde von Dr . Josef SchlömicherThier, Franz Supper und Erin McMahon mit Arien und leichter Muse verwöhnt. Die Bandbreite des Abends war ähnlich weitläufig wie die Stimmgewalt der SängerInnen: Von Klassikern wie Teilen der „Zauberflöte“, „Barbier von Sevilla“ und „Freischütz“ über moderne
Musicals wie „W est Side Story“ bis hin zu „König der Löwen“. Der fulminante Abend wurde diesesmal durch die „Hinterberger Blos“ musikalisch mitgestaltet, da die Musikkapelle Bad Mitterndorf zeitlich verhindert war. Der Erlös des Abends ging - wie auch schon in den Vorjahren - an die Pfarre Bad Mitterndorf. Da capo! 5
Kürzlich luden das Ausseer Ortsober haupt, Otto Marl und seine Frau Hermine zu einer gemeinsamen Geburtstags feier in die W aldbühelstraße. Die
Obertrommelweib W igg V iertbauer gratulierte mit seinen „Damen“ Hermi und Otto Marl zum Jubeltag.
Musikkapelle Bad Aussee und die „Grundlseer Geigenmusi“ spielten flott auf und eine illustre Gästeschar , unter anderem Abordnungen der Feuerwehren sowie Wegbegleiter, Freunde, Freundinnen und Kollegen von Hermi und Otto gaben sich ein Stelldichein. Für eine besondere Überraschung sorgte W igg V iertbauer mit seinen weiß gewandeten „Damen“ der Trommelweiber: Meinten die Gäste anfangs noch, das nahende Gewitter würde grollen, so stellte sich bald heraus, dass eine große Schar an durstigen T rommelweibern das Fest beehrte. Nach einer launigen Ansprache des Obertrommelweibes ergriff dann auch noch ABI Jürgen Schraml - neben dieser Funktion auch noch Nachbar der Jubilare - das Mikrofon und hielt eine kabarettreife Laudatio auf die Geburtstagskinder und brachte in dieser sogar noch die Wünsche aller Ausseer Wehren ein. Als Kabarettist würde Jürgen Schraml alle bekannten Namen in dieser Branche ausbooten... uuuu Nicht nur der Herr Bürgermeister feierte kürzlich sein Wiegenfest, auch Franz Frosch, Vizebürgermeister von Bad Aussee feierte auf seinem Hof in W eißenbach mit vielen Freunden, Kollegen und W egbegleitern seinen 50. Geburtstag. Die Bediensteten der Stadtgemeinde Bad Aussee schenkten ihrem Vize ein „Dienstfahrzeug“ der besonderen Art. Der trockene Kommentar eines Anwesenden: „Das Fahrzeug würde in Spanien sicherlich nicht gestohlen werden“. Zur großen Freude von
Franz Frosch war das Dienstfahrzeug auch noch mit zwei vielversprechende Jungbäumen mit hochgeistigen Früchten darauf beladen. uuuu Der Tausendsassa Hinterberger Bert Fuchs alias Fuchs Bill hat kürzlich im Auftrag von Hans Hösele am Ruhetag ein Dachfenster im Personalzimmer eingebaut. Damit der Hausherr seinen freien T ag auch genießen kann, hat er dem Handwerker einen Schlüssel übergeben und ihn ermahnt, das Personal zimmer und den Hintereingang ja wieder zuzusperren. Als der Bill mit seiner Arbeit fertig war , nahm er den Auftrag des Hausherren wohl etwas zu genau, und wollte auch eine Zwischentüre absperren, bei der der Schlüssel aber nicht passte und steckenblieb. W ie ein Löwe im Käfig trottete Bert Fuchs nun einige Zeit im Gang auf und ab, bevor Gäste des Hauses Hösele durch den Hintereingang ihm die lange ersehnte Freiheit wieder schenkten. Mehr als ein kurzes „Grüß Gott“ hatte der Handwerker für die Gäste nicht über und zischte wie ein geölter Blitz aus dem Haus. Die Aufregung war groß, meinten die Gäste doch, dass es sich bei Bill um einen Einbrecher handelt. Erst der Herr des Hauses, Hans Hösele, konnte seine Gäste dann bei einem Beruhigungsschnapserl über den wirklichen Sachverhalt aufklären. uuuu Nicht schlecht staunten einige Passanten kürzlich an der Bahnhofstraße, als sie einen Kleinbus mit ungarischem Kennzeichen stehen sahen. In Ermangelung aussagekräftiger Berge für die Bewerbung der „Mountainbikes“ der ungarischen Firma hat man sich anscheinend des Losers bedient, wie man am Aufdruck unschwer erkennen kann...
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten Krankentransporte
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten werden von uns direkt mit den jeweiligen Krankenkassen verrechnet.
8990 Bad Aussee Tel. 03622/54008
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und V erbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechts anwaltes, für die nächsten W ochen: 11. August: Dr . Leupold/Mag. Neu linger, 18. August: Dr. Wilfinger.
Aussprüche „Guat, dass er nit Geign spielt...“
Martin Exner von der Grundlseer Geigenmusi, nachdem Bgm. Otto Marl zur Feier des Tages bei seiner Geburtstagsfeier auf der kleinen Trommel nach Jahren wieder einen Marsch einschlug.
„Wenn man solche Freunde hat, braucht man nichts mehr fürchten...“
Otto Marl zu Ludwig V iertbauer, als ihn dieser mit seinen Trommelweibern beim Geburts tagsfest „heimsuchte“. Der Loser ziert die Werbelinie einer ungarischen Rad-Firma.
uuuu Kann die Bradlmusi noch schöner klingen? Wohl kaum. Oder doch? Als bei der Eröffnung der "Arche am Grundlsee" Peter Hirschfeld, weltweit bekannter Gitarrist, Mitglied der Symphonia Schrammeln und der Malat-Symphoniaschrammeln die Bradlmusi hörte, daraufhin anfragte, ob der denn mit dem ebenso weltweit bekannten Ensemble mitmusizieren dürfe, war er selbstverständlich herzlich willkommen. Das Ergebnis des Ad-hoc-Zusammenspiels, getragen von gegenseitiger Bewunderung und musikalischem Einfühlungs vermögen, war eine "bradlmusikalische" Sternstunde.
„Liebe Mediziner, hiaz miassts weglosʼn: Des is a Original Ausseer Batzwampenbeschleuniger!“ Derselbe als er aus den Händen des Obertrommelweibes eine Torte empfing.
„Nåch 40 Jahren ist es wie bei einem Ehepaar. Da ist es schwer, positive Seiten der Beziehung zu beschreiben.“ ABI Jürgen Schraml augenzwinkernd zu Otto Marl, als er seine Position als Bittsteller von der Feuerwehr und Nachbar beschrieb.
„I måch mei Årbeit ois ABI no 2-3 Jåhr, oft hau i in Huat drauf. W ia des bei dir is, woas i nit...“ Derselbe zu Bgm. Otto Marl.
„Mei Lebn is a nit leicht: In da Årbeit sitzt gegenüber da Schuasta Joschi und dahoam sitzt gegenüber da Jürgen Schraml...“
Vizebürgermeister Franz Frosch mit seinem neuen „Dienstfahrzeug“. 6
Der bekannte Gitarrist Peter Hirschfeld brillierte mit den Mitgliedern der Bradlmusi bei einer V eranstaltung im Gabillon-Haus am Grundlsee.
Otto Marl an die Adresse von Jürgen Schraml, als dieser betonte, dass die FF Obertressen einen neuen Tanklöschwagen benötigen würde.
Erfolgreiches „Lions“-Camp im Ausseerland Jugendliche aus 15 Nationen waren für drei W ochen auf Einladung der „Lions“ aus Liezen, dem Ausseerland, Schladming und „Anasia“ Liezen im Ausseerland, um hier neben ihrer Leidenschaft zur Musik auch die Menschen und die Landschaft kennenzulernen. Rund dreißig Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren aus Japan, Indonesien, USA, Tunesien, China, Türkei und aus den europäischen Ländern waren im Rahmen eines „Lions-Camps“ für Völkerver ständigung für vier W ochen in Österreich zu Gast. Eine W oche bei Gast familien, zwei weitere W ochen im Jugend- und Familiengästehaus Gößl/Wienern. Die heimischen Lions organisierten unter der Leitung des Liezener Arztes Dr . Friedrich Dro besch ein sehr spannendes Pro gramm für die Jugendlichen, die dann als Botschafter in ihren Heimatländern von der Schönheit des Ausseerlandes berichten werden. W ar am V ormittag immer die Musik die gemeinsame Sprache, so wurden am Nachmittag interessante Programmpunkte bestritten, wie zum Beispiel ein Armbrustschießen, Plättenfahren, ein Besuch des Salzbergwerkes und ein Nationen abend im GH V eit in Gößl, bei dem die Jugendlichen unter anderem vor ihren Gastfamilien ihre Musikalität eindrucksvoll unter Beweis stellten. Am 22. Juli stand ein „Ausseer Abend“ auf dem Programm des Lions-Jugendcamps. Durch das große Engagement der Mitglieder der Clubs in Liezen (allen voran Dr . Fritz Drobesch mit Gattin), Schladming und dem Ausseerland konnten sich alle Jugendlichen in
Die TeilnehmerInnen des „Lions-Camps“ in steirischer T racht, die in mühevollster Kleinarbeit vom Ehepaar Drobesch für die knapp dreissig Jugendlichen aufgetrieben wurde. Foto: Daniel Drobesch
Tracht präsentieren. Es war eine Modenschau der besonderen Art, als die Jungmusiker aus Malaysia über Japan bis Norwegen am Laufsteg auf der V eit-Wiese zu den Klängen der „Ausseer Bradlmusi“ einmarschierten. Die Mädchen hatten dann die Gelegenheit, mit den Ausseer Lions einen „Steirer“ zu tanzen und die Burschen wurden von Sepp Steinegger (Anerl Sepp) und Mitgliedern der ehemaligen Gößler Tanzgruppe in der Kunst der Holzknechtspiele unterwiesen. Dabei war allein schon die Übersetzung aus dem Gößler Dialekt ins Englische ein eigener , sehr unterhaltsamer Programmpunkt. Zwei
Tage lang war auch ein 5-köpfiges US-Filmteam aus der „Lions“Zentrale in Oakbrook/USA zugegen, die dieses Camp von vielen weiteren auf der ganzen W elt ausgesucht haben, um darüber einen Film zu drehen. „Die Liebe zur Jugend und das Wissen, dass unsere Zukunft die Jugend ist“, veranlassten Dr . Drobesch nach eigener Definition dazu, dieses Programm für Völker verständigung, gegen Rassismus und für Toleranz zu organisieren. Die Jugendlichen wurden dann am 31. Juli nach Salzburg gefahren, wo sie im Mozarteum ein fulminantes Abschlusskonzert gaben.
Das letzte T itelbild von A. Rastl zeigte Miaz Köberl, vlg. Christern aus Gößl/ Wienern und Hugo Stöckl bei der Heuarbeit im Gaiswinkel um 1950.
Das Leben ein Tanz 2009:
Unvergessen lebt im Volke, der des Volkes nie vergaß... Die Vereinigung „Wiener Staatsopernballett“ widmet sich heuer ganz dem Steirischen Prinzen Erzherzog Johann und wird heuer erstmals im Kurhaus Bad Aussee auftreten und die Ballettliebhaber im Ausseerland begeistern. Die erfolgreiche Symbiose aus Or chester und echter Volksmusik wird auch heuer - bereits zum 15. Mal fortgesetzt: Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee und die „Ausseer Bradlmusi“ proben schon seit Monaten und werden - heuer erstmals im Kurhaus Bad Aussee - für die besten TänzerInnen der V ereinigung Wiener Staats opernballett spielen. Die Choreo graphie und künstlerische Leitung hat einmal mehr Christian Tichy inne. Die Tänzer und Tänzerinnen der Vereinigung Wiener Staats opernballett sorgen in Folge für einen Ballettabend der Superlative.
Unter anderem werden die Solisten Mihail Sosnovschi, Irina Tsymbal, Elisabeth Golibinia, Christian Rovny (in der Rolle des Johann Zahlbruckner), Gastsolistin Eva Petters (Anna Plochl) und Jürgen Wagner (Erzherzog Johann) tanzen. Kartenvorverkauf in allen Infobüros des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut und unter der Ticket-Hotline: 0664-4221112. Freitag, 7., Samstag, 8. und Sonntag, 9. August, jeweils um 20 Uhr, Kurhaus Bad Aussee. Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett heuer erstmals im Kurhaus Bad Aussee
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ALPENPOST–LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee:
Dipl.-Kfm. Friedrich Neugebauer , Fischerndorf 172 (70); Maria Bachmann, Lichtersberg 150 (80); Johannes Resch, Fischerndorf 75 (81); Helga Pfizenmaier , Fischerndorf 62 (85).; Eduard Suchanek, Puchen 268 (88).
Bad Aussee:
Edith Lämmerer , Altausseerstarße 344 (70); Maximilian Schanzl, Anger 57 (70); Maria Stöckl, Obertressen 77 (75); Dipl.Ing. Fritz Mansius, Lerchenreith 348 (75); Martha Dirlinger, Gallhof 67 (82);Maria Egger, Lerchenreith 142 (82); Dr. Katharina Denk, Obertressen 18 (82); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (85); Berta Eder, Lerchenreith 122 (85); Wilfried Hirschmann, Obertressen 72 (85); Rosa Grund, Kirchengasse 163 (86); Elfriede Hopfer, Lerchenreith 304 (88); Ida Mauskoth, Anger 12 (97).
Grundlsee:
Karl Hopfer, Untertressen 9 (75); Maria Gasperl, Mosern 5 (81); Adolf Pressl, Archkogl 3 (82); Ernestine Riedl, Mosern 76 (86); Albrecht Mayerl, Gößl 137 (88).
Bad Mitterndorf:
Franz Huber , Krungl 65 (80); Liselotte Stuhlhofer, Nr . 271 (81); Ambros Pucher, Nr . 229 (84); Anna Lackner, Obersdorf 26 (88); Johann Zandl, Obersdorf 84 (88).
Pichl-Kainisch:
Maria Stampfer, Pichl 36 (85).
Tauplitz:
Karl Stieg, Furt 18 (83).
Diamantene Hochzeit
Anna und Leopold Höll, Obertraun 29.
Silberne Hochzeiten
Klaus und Silvia Fercher , Tauplitz 200; Peter und Renate Bliem, Klachau 58, Tauplitz; Johann und Sieglinde Pötsch, Klachau 40, Tauplitz.
Geburten
Dr. Annelies Schaf fler-Glößl und Dr . Thomas Schaffler, Bad Mitterndorf, eine Tochter Julia; Martina Reitz und Elmar Fessler, Tauplitz 141, eine Tochter Lara Marie.
Sterbefälle
Albine Hammerl, Bad Aussee (79); Anna Hausl, Bad Aussee (83); Hannes Holzinger, Bad Aussee (54); Anna Breitenberger, vlg. Graf´n Anna, Bräuhof, Grundlsee (96); Johann Trieb, vlg. Deck Hans, Bad Aussee (82).
Auslandsausseer
Eheschliessung: Helmut Lackner und Marion Sölkner , Judenburg - Bad Mitterndorf. Goldene Hochzeit: Elfi und Erwin Grassl, Bad Aussee - Salzburg. Sterbefall: Geistl.-Rat Pfarrer Prof. Anton Steinwender , Grundlsee - Stadl (85). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
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erscheint am Do. 20.8.2009 Redaktionsschluß: Donnerstag, 13.8 2009
Ärztedienst
Hebamme
8./9.8.: Dr. Petritsch, Altaussee Tel. 03622/71687-0 Frau Dr. Rinnhofer, Tauplitz Tel.: 03688/2121 15./16.8.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 oder 53304 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. V ereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. V oranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder ambulanzen: T erminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Urlaubsankündigung
Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 9.8. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Mager. Ordination Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 23.8. auf Urlaub. Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 16. August auf Urlaub. Nächste Ordination: 17. August, V ertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr . Rinnhofer
Apothekendienst
Bad Aussee „Kurapotheke : bis 9. August sowie 17. bis 23. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke : 10. bis 16. August. Öffnungszeiten beider Apotheken: MoSa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr . Sonn- und Feiertag geschlossen, T el. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger Bereitschaftsdienst in geraden Kalender wochen. Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte anrufen: Tel. 03623/2364
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 18. August von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 13. August von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Dienstag, 18. August von 9.30-14 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der Wirtschaftskammer, Wiedleite.
ehem.
Österr. Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.
Mediation-Trennung-Scheidung Arbeitsplatz
Mag. Sissi Pannach, Tel.: 03622/71786
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung, Mediation
Einzel-, Paar - und Familienberatung Aufstellungsarbeit. Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. V ereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/2632210, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr . besetzt. Termin nur nach Vereinbarung
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur , Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und V orschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr , psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der T el.Nr.: 03612/22485
Physiotherapeut
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Mutter- und Elternberatung
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v . 9-11 Uhr in der Villa Minnain Bad Aussee
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschen- reiter , T el. 0664/9034523 und Dagmar Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.
Verein Tagesmütter
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, T ür 143, T el. 03622/50910 oder SL W altraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030
Mechaniker-Notruf
Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93
Gelungenes See- und Saiblingsfest am Grundlsee Das ursprünglich für Samstag, 25. Juli, anberaumte Seefest am Grundlsee wurde aufgrund der Wetterlage um einen T ag verschoben. Diese Entscheidung brachte dann am Sonntag schönstes Wetter und wahrliche Besucherströme, die das Fest genossen.
Zum krönenden Abschluss des Grundlseer See- und Saiblingsfestes trug neben dem Feuerwerk auch der Mond bei, der zeitgleich mit dem pyrotechnischen Abschluss hinter dem Sarstein verschwand.
Das Fest stand ganz im Zeichen des Steirischen Meeres sowie des Saiblings. Es begann schon um 10 Uhr Vormittag am Meranplatz in Bad Aussee und wurde dann beim Pavillon in Grundlsee fortgesetzt.
Die Grundlseer V ereine stellten ihre Aufgabenbereiche vor , die Kinder konnten sich bei einer Hupfburg und beim Kistenklettern beweisen und die Musikkapelle Grundlsee um rahmte das Fest in gewohnter Weise
Jubiläums-Blasmusiksternmarsch in Bad Aussee
Am Mittwoch, 12. August, um 18 Uhr, wird zum 10. Mal im Stadt zentrum von Bad Aussee ein Sternmarsch der Ausseer- und Hinterberger Blasmusikkapellen abgehalten. Zu diesem Anlass wird in Form eines Bezirksmusikfestes die Feuerwehr musikkapelle Lupitsch das Er öffnungskonzert im Kurpark spielen, anschließend wird der Sternmarsch mit vier Kapellen am Stadtplatz abgehalten. Die Kapellen des Blasmusikbezirks Bad Aussee werden in Form von Marschfiguren bzw . Konzerten teilnehmen. Nach Einbruch der Dunkelheit wird die Musikkapelle Bad Mitterndorf das Tonbild „Traum eines Österreichischen Reservisten“ aufführen.
Acht Kapellen werden am Gelingen des 10. Sternmarsches mitwirken.
Startschuss für die Kirchenplatzgestaltung in Bad Aussee
Am Samstag, 15. August (Maria Himmelfahrt), wird nach dem Hochamt um 9.30 Uhr , das vom Kirchenchor mit der Messe von Theodore Dubios gestaltet wird, Christoph König mit einer Kanone den Startschuss zu der lange ersehnten Kirchenplatzgestaltung bei der St. Pauls-Kirche in Bad Aussee geben. Bei einer Agape, bei der Brot und W ein gereicht werden, haben Interessierte die Möglichkeit, Bausteine im W ert von 50,-, 100,und 250,- Euro zu erwerben. Die stolzen Bausteinbesitzer erhalten dann - je nach W ert des Bausteines - einen Kunstdruck von Prof. Horst
höchst professionell. Als krönender Abschluss des Festes wurde den Gästen ein wunderbares Feuerwerk geboten, das in der lauen Sommernacht schönste Farben in den Abendhimmel zauberte.
Pfarrfest in Grundlsee Am Sonntag, 9. August, findet beim Musikpavillon das Grundlseer Pfarr fest (bei jeder Witterung) statt. Um 9 Uhr beginnt das Fest mit der Heiligen Messe in der Pfarrkirche. Ab 10 Uhr gibt es einen Frühshoppen und ge mütliches Beisammensein bis zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon. Für das leibliche W ohl und musikalischer Unterhaltung ist ebenfalls bestens gesorgt. Unter anderem gibt es auch einen attraktiven Trachtenbekleidungsmarkt, einen Spiel zeugund Büchermarkt und Kinderschminken des Kindergartens. W er Trachtenkleidung zur Verfügung stellen möchte, bitte bei Frau Elfriede Mayerl in der Volksschule Grundlsee abgeben (0664-4614634). Auf Ihr Kommen freuen sich der Pfarrer und die Pfarrgemeinderäte.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Peter Fröhlich und Jakob Wassermann
Das Literaturmuseum Altaussee lud am 22.7. in den Festsaal der Gemeinde zur Dichterlesung mit dem bekannten und beliebten Schauspieler Peter Fröhlich, der von Barbara Frischmuth als „Hausherrin“ willkommen geheißen wurde. Peter Fröhlich nahm das Publikum mit auf die Reise durch das bewegte, getriebene, suchende Leben von Jakob W assermann, das er in der „Ich“-Form Revue passieren ließ. Altaussee nimmt in diesem ungewöhnlichen Leben eine besondere Stellung ein. Sein Satz: „Altaussee ist kein Dorf, es ist eine Krankheit, die man nicht mehr los wird.“, drückt seine innige V erbindung ebenso aus, wie die Erkenntnis, die Heimat sei ihm mehr zum Freund geworden als so mancher Freund. Der Streifzug durch die empfindsame, widersprüchliche und letztlich sehr einsame W elt des großen Dichters wurde musikalisch begleitet vom Holzbläser-Quintett „Klar nachisten“, die mit ihren ungewöhn-
Peter Fröhlich las Jakob W assermann im Literaturmuseum Altaussee. Foto: Ch. Reiter
lichen, schwierigen KlarinettenArrangements die Höhen und Tiefen des Dichterlebens anklingen ließen.
Jandl, dessen Motiv er kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Die Pfarre lädt herzlich zu diesem Fest ein und freut sich auf zahlreichen Besuch.
Prof. Horst Jandl stellte sich kostenlos in den Dienst der guten Sache.
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Wir gratulieren
„Gnade mein Prinz, Gnade“ - W ildererspiel in Gößl:
Der Erzherzog und die „Wildbradler“
Karina Marl Kinderbetreuerin Karina Marl aus Bad Aussee hat kürzlich die Ausbildung zur Kinderbe treue rin und Tagesmutter im Hilfs werk Steiermark mit Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Sandra Messingfeld Meisterprüfung
S a n d r a Messingfeld aus Altaussee hat Mitte Juli an der WIFI Salz burg die Meisterprüfung zur Frisörin und Perückenmacherin mit gutem Erfolg abgelegt. Gratulation!
Philipp Sulzbacher Dr. med.
Philipp Sulz bacher aus Tauplitz, hat mit seinen jungen 25 Jahren an der Medizi nischen Uni versität Wien das Studium zum Doktor der gesamten Heilkunde abgeschlossen. Wir gratulieren dem jungen Mediziner!
Jahrgangstreffen ‘54 Der diesjährige Ausflug der 1954er am 10. und 1 1. Oktober geht in das Südburgenland. Alle Jahrgangskollegen und Kolleginnen, die noch nicht angemeldet sind, haben noch bis Ende August Zeit, sich bei Brigitte Aumayr unter Tel.: 0664-1371227 anzumelden.
Als der Höhepunkt des Erzherzog-Jubiläumsjahres wird das schon in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und jetzt neu adaptierte Wildererspiel von 300 Akteuren unter der Regie der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee in Gößl gehandelt.
Der Erzherzog wird mit seinem Gefolge auf Plätten über den Grundlsee zum Gasthaus „Rostiger Anker“ geführt, bevor er mit einem Festzug, bei dem alle damaligen Stände (Fischer , Holzknechte, Jäger, Schützen, Bergmänner , etc.) sowie Trachtengruppen aus Bad Aussee, Grundlsee und Öblarn vertreten sein werden, mit seiner Kutsche in Richtung Gasthof V eit unterhalb der Gößler W and aufbricht. Bei einem kurzen Zwischen stopp bei der Gößler Dorfkirche, in deren Dachstuhl der Erzherzog als Spender der Legende nach den ersten Nagel einschlagen durfte, wird der Prinz mit Spiel und Klang empfangen werden. Bei einem Empfang nahe des Gasthof Veit, bei dem der Erzherzog eine Audienz abhält, werden die Gespräche jäh von Schüssen hoch oben von der Gößler Wand unterbrochen, wo zwei Jäger einen Wilderer stellen. Der Wilderer wird vor den Erzherzog gestellt und dieser fällt ein ganz und gar unerwartetes Urteil. Während der Aufführung des Stückes, an dem 300 Personen mitwirken, und das von Peter Grill geschrieben wurde, werden in Gößl keine Motor fahrzeuge zu sehen sein, sodass
So könnte es gewesen sein, als damals Erzherzog Johann seineAnna Plochl unterhalb der Gößler Wand das erste Mal erblickte.
das Dorf atmosphärisch wirklich in die damalige Zeit zurückversetzt zu sein scheint. Es empfiehlt sich, für die Wildererszene ein Fernglas mitzunehmen.
Sonntag, 16. August, 15 Uhr , Gößl. (Bei Schlechtwetter: 23. August, 15 Uhr). Eintritt mit Festzeichen: EUR 10,-
IRISHsteirisch - Wieder dahoam! Nach zahlreichen Erfolgen im Ausland gastieren IRISHsteirisch am Freitag, 7. August, ab 20 Uhr im „Postillions Einkehr“ in Altaussee mit ihrem neuen Programm endlich wieder „dahoam“. Mit Hackbrett und steirischer Har monika auf der einen Seite und EBass, E-Gitarre und Schlagzeug auf der anderen verbindet IRISHsteirisch energievoll Steirische und Irische Volxmusik kombiniert mit Pop- und Rockelementen zur W orldmusic. Weltoffen – das ist ein gutes Stich -
wort für die Musiker von IRISH steirisch. Astrid Eder, Kathrin Mayer , Sigi Lemmerer, Alois Marchner, Ernst Gottschmann, Alex Meissl und Roland Mayer hört man förmlich an,
dass sie bei aller Bodenständigkeit immer über enge Grenzen hinaus blicken. Karten: 0664-4221 112 und www.kulturkik.at oder of ficekik@aon.at.
IRISHsteirisch sind endlich wieder in der Heimat zu hören: 7. Einkehr in Altaussee.
August, Positillions
Die Alpenpost gratuliert Montag und Dienstag Ruhetag
Jeden Mittwoch:
Salatvariationen Jeden Donnerstag:
ganztägig
WienerSchnitzel EUR 5,50 Jeden Freitag:
Scheibtruhenessen
pro Pers. nur EUR 10,-
Hauseigene Schnapsbrennerei! Besuchen Sie unsere Afrikanischen Trophäen im Lokal!
8982 Tauplitz - Klachau 43 Tel.: 03688/2215 - reisenbichler.gabi@aon.at 10
Penelope Knetsch Eltern: Mag. Alexandra, geb. Blaha und Dr. Christian Knetsch, Bad Aussee geboren 24. März 2009
Julia Schaffler-Glößl Eltern: Dr. Annelies Schaffler-Glößl und Dr. Thomas Schaffler Bad Mitterndorf geboren 22. Juli 2009
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, dem Namen der Mutter, des Vaters, dem Datum der Geburt
Buchpräsentation von Dr. Wolfgang Suppan Im Rahmen eines T reffens der Rotarier im Hotel Erzherzog Johann stellte am 22. Juli der anerkannte Musikexperte und Ehrenpräsident des Steirischen Blasmusikverbandes, Dr . W olfgang Suppan, die zweite Auflage seines „Steirischen Musiklexikons“ vor. Der Autor, gebürtiger Irdninger und Musikwissenschafter, brachte die erste Auflage des gewichtigen „Steirischen Musiklexikons“ schon in den 1960er Jahren, noch vor seiner Promovierung, heraus. Sein damaliger Lehrmeister , Hellmut Feder hofer, beauftragte den jungen Stu denten mit der Sammlung und Sichtung des Materials, das für die Erstellung eines derartig umfassenden W erkes notwendig ist. Um der hohen Nachfrage nach dem Lexikon nachzukommen, wurde auf Drängen des V erlages nun eine korrigierte und ergänzte Fassung aufgelegt. Bei seiner Präsentation im Rahmen eines Rotarier-Treffens ging Suppan auf die lange Musikgeschichte des Ausseerlandes ein, die sich bis weit in die graue V orzeit nachweisen lässt: So wurden unter anderem im Lieglloch im Toten Gebirge Knochenflöten gefunden, und ein Spielmann ließ sich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Krungl nieder. Früheste Beweise für die Musikalität der Einwohner des Ausseerlandes. Der Artikel über das Ausseerland im „Steirischen Musik lexikon“ spiegelt die Präsenz der vielen Musiker in unserer Heimat wider: Von der Kirchenmusik über die Kaiserbesuche in Aussee, die Re -
Autor Dr. Wolfgang Suppan und Präsident Mag. Norbert Höller .
formation und Gegenreformation, von Konrad Mautner und Hans Gielge bis hin zu Alexander Bau mann und Hermann Markus Preßl spannt sich der Bogen. Kurzbiografien beschreiben unter anderem auch das weitreichende Schaffen von Dir . i. R. Franz Reichhold sowie den Hochfellnern,
die der Autor bei der Präsentation, neben seinem Freund, General musikdirektor i. R., Gerhard Mandl, begrüßen konnte. Das Lexikon (804 Seiten) ist in der Akademischen Druck- und V erlagsanstalt Graz mit der ISBN: 978-3201-01888-3 erschienen.
Geistl. Rat, Prof. Anton Steinwender verstorben Mit großer Bestürzung und Anteilnahme wurde am 2. August im Ausseerland die Kunde vom überraschenden Tod des lang -
jährigen Pfarrers von Grundlsee, Prof. Anton Steinwender , aufgenommen. Über 34 Jahre war Prof. Stein wender ein fürsorglicher und einfühlsamer Seelenhirte in der Backensteingemeinde, hat rund 1.000 Kinder getauft und rund 500 Grundlseer auf ihrem letzten Weg begleitet. Mit 71 Jahren ist er - nach seiner Emeritierung - wieder in seine Heimat, Stadl an der Mur, gezogen. Er besuchte Grundlsee, seine zweite Heimat, aber in regelmäßigen Abständen. Ein Nachruf auf Prof. Anton Steinwender erscheint in der nächsten Ausgabe.
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Die Erstbesteigung des Hohen Dachsteins erfolgte rund 15 Jahre früher als bisher angenommen:
Der Gipfelsturm im Auftrag von Erzherzog Johann
In sämtlichen Geschichtsbüchern steht zu lesen, dass der Gipfel des Hohen Dachsteins (2.995 m) am 18. Juli 1834 durch die Gebrüder Gappmayr aus Filzmoos und Pater Karl Thurwieser über den Gosau-Gletscher erfolgte. Durch ein kürzlich entdecktes Dokument konnte die Erstbesteigung des höchsten Berges der Steiermark nun sehr viel früher nachgewiesen werden. Von DI Martin Pollner
Im Jahre 1834 erschien das Buch „Darstellungen aus dem Steyer märk'schen Oberlande” des bekannten Journalisten und Reiseschrift stellers Franz Carl W eidmann. Darin kam er auch auf den Dachstein und seine erste Besteigung im August 1819 durch den Salzburger W aldjäger Jakob Buchsteiner im Auftrag Erzherzog Johanns zu sprechen. Er erwähnte auch, daß Jakob Buch steiner am 5. August 1823 den Gipfel ein zweitesmal gemeinsam mit Georg Kalkschmidt im Auftrag der steiermärkischen Landesver messung bestiegen habe. Die beiden Bergsteiger erfüllten den Auftrag, am Gipfel des Dachsteins eine Signalstange zu setzen, damit die trigonometrischen Vermessungsnetze nördlich und südlich des Dachsteingipfels miteinander verknüpft werden konnten, was auch geschah. Der „unersteigliche“ Berg Weidmanns ausführlicher Bericht des Jahres 1834 über die erfolgreiche Erst- und Zweitbesteigung des Dach steins und auch noch über einen Besteigungsversuch aus dem Jahre 1818 war sein letzter Dach steinBericht. Er hatte schon am 19. Oktober 1822 in der „Wiener Zeit schrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode” Nr . 126 einen Sonetten kranz abdrucken lassen, in dem er auch dem Dachsteingipfel ein Gedicht gewidmet hatte. Als Fuß note dazu schrieb er: „Dieser 9.448 Fuß hohe Berg steht genau in dem Winkel, wo die Grenzmarken Österreichs, Steyermarks und Salzburgs zusammenstoßen. Gewöhn lich hält man ihn für den höchsten Gipfel der Steyermark. Es ist aber noch nicht ganz erwiesen. Der Hochgalling, ein ihm südlich gegenüber stehender Granit kogel, erhebt sich wenigstens fast zu gleicher Höhe. Bis künftiges Jahr werden unternommene Mes sungen hierüber Gewißheit verschaffen. Man hielt den Dachstein bisher für unersteiglich. Er ward aber 1819 von einem Alpenjäger wirklich erstiegen, und ich denke, nächstens etwas über diese Be steigung, deren Details zu meiner V erfügung stehen, bekannt zu machen.” Obwohl dieser Sonetten kranz auch noch im Stey erischen NationalKalender 1824 mit fast gleichlautender Fuß note abgedruckt wurde, unterblieb der angekündigte Artikel aus unbekannten Gründen. Ein Berg - zwei Namen Hingegen erschien am 28. Jänner , 2. und 7. Februar 1825 im „Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst” unter dem Titel „Die erste Besteigung des Dach- oder Thorsteines am 5. August 1823” ein Bericht des k.k. Lieutenants Mikitsch vom Peterwardeiner Grenz-Regi ment und Triangulateur der Catas tral12
Der Dachstein-Gipfel wurde laut neuesten Erkenntnissen schon 1819 von Jakob Buchsteiner im Auftrag von Erzherzog Johann erklommen. 1823 wiederholte er die Besteigung im Auftrag der Steiermärkischen Landesvermessung.
Vermessung in der Steiermark. Der Bericht wurde aber nicht von Mikitsch, sondern vom steirischen Historio graphen Carl Schmutz herausgegeben, der ihn mit Zusätzen versah. Darin verwirft Carl Schmutz die Ansicht von Weidmann, es habe 1819 der Waldjäger Buchsteiner die Spitze des Dachsteins bestiegen als ganz unrichtig und meint, Buchsteiner habe erst 1823 erstmalig den (heutigen) Torsteingipfel bestiegen, und zwar zum Ruhme der steirischen Landes vermesser. Dieser Bericht von Schmutz wurde, leicht gekürzt, bereits am 19. und 22. Februar 1825 vom Grazer „Aufmerk samen” (Der Aufmerksame) und bald darauf von anderen Zeitungen Deutschlands übernommen. Obwohl die in diesem Bericht und in seinen Zusätzen geschilderte Anstiegsroute dem Landeskundigen einige Rätsel aufgeben und auch sonst wesentliche Unstimmigkeiten bestehen, wird er als der bis heute gültige Erstbesteigungsbericht des heutigen Torsteines angesehen. Daher galt die Dachsteinspitze selbst als ganz frei und wurde erst 1834 vom Bergführer Gappmayr „erstmalig” bestiegen. Der Grund für die Schmutzsche Ablehnung der Angabe von W eidmann lag darin, daß die Bezeich nungen der Gipfel des Dachstein massivs damals und noch lange Zeit alles andere als eindeutig waren. Vermessungsergebnisse und Land karten waren geheim und wurden nur einem sehr begrenzten Per sonenkreis bekannt. Der heutige Torstein hieß im V olksmund „Dach- oder Thorstein”, der heutige Hohe Dachstein hieß Door-Stein oder auch Thorstein, ja sogar TorKoppen, und selbst diese Namen mußten als unsicher gelten. Carl Schmutz hatte sich nur einmal 181 1 drei Tage lang im Dachsteinmassiv aufgehalten und konnte unmöglich die Orts- und Sachkenntnis von W eidmann haben, der das Dachsteinmassiv zwischen 1811 und 1829 fünf Mal ausführlich
bereiste. W eidmann hat seinen Standpunkt niemals verteidigt, denn bei seiner Gutmütigkeit war Polemik seine Sache nicht, und schließlich hat er sich 1834 auch als letzter zu diesem Thema geäußert. Daß es sich 1823 bei der zweiten Besteigung Buchsteiners wirklich um dieselbe Spitze wie 1819 gehandelt hat, ging daraus hervor , daß Buchsteiner bei seiner ersten Besteigung 1819 auf dem Gipfel etwas Brot, ein Feuerzeug und eine Flintenkugel zurückgelassen hatte, wovon er 1823 noch Feuerzeug und Flintenkugel vorfand. V on dieser ersten Besteigung 1819 ist aber im Bericht von Schmutz 1823 nichts zu finden. Nun konnte der Autor dieses Artikels bei einer neuen Durchsicht der „Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode” des Jahres 1824 einen Artikel entdecken, der of fenbar zuvor noch niemandem aufgefallen war und der die schon längst beantwortet geglaubte Frage neu aufwirft und endgültig entscheidet: Schmutz hat unrecht, und W eidmann hat doch in allen Punkten recht gehabt. Der Beginn des neu entdeckten Artikels ist mitsamt dem Titelblatt hier abgebildet und be zeichnet in seiner Überschrift topographisch vollkommen eindeutig und undiskutierbar die Dachstein spitze als denjenigen Gipfel, der 1823 – zum zweitenmal – bestiegen wurde und wo die Signalstange für die steirische Landesvermessung aufgepflanzt worden war. Es geht aus diesem Artikel klar hervor, daß dessen Grundlage der Artikel von Schmutz aus 1825 wurde, welcher für die Erstver öffentlichung 1824 stilistisch sorgfältig überarbeitet und gekürzt wurde. W ahrscheinlich hat Weidmann als Mitarbeiter der Zeitung und als wohl einzig wirklicher Ortsund Sach kundiger nur den topographisch eindeutigen Titel beigesteuert. Der Artikel von Schmutz war somit die zweite, aber unbearbeitete V eröffentlichung derselben Arbeit mit einem irreführenden Titel. Das
äußerst Merkwürdige aber ist, daß der erste Artikel, der fast drei Monate vor dem unbearbeiteten Artikel von Schmutz erschien, dem Carl Schmutz und allen nachfolgenden Geschichts schreibern bis zum heutigen Tage unbekannt geblieben ist. Bei unseren so vielhundertfach durchpflügten Archiven ist das eine sehr seltsame Tatsache. Der Gipfelsieg auf Geheiß des Erzherzogs Weidmann korrigiert in seinem Buch von 1834 stillschweigend eine Reihe von Unstimmigkeiten in den Artikeln von 1824 und 1825. Insbesonders beschreibt er korrekt die Anstiegsroute der Erstbesteiger , die identisch ist mit der Route des Besteigungs versuches im Auftrage Erzherzog Johanns aus dem Jahre 1818. Man ging damals vom Gosaugletscher aus, gelangte von dessen Ostrand über die Steiner- oder die SimonyScharte auf den oberen Westrand des Hallstättergletschers und von dessen oberem Ende über die leicht kletterba-
Das Faksimile der W iener Zeitschrift, beweist daß der Dachstein 15 Jahre früher als bisher angenommen erstmals bestiegen wurde. Foto:ÖNB
re Ostschulter an der Oberkante der Südwand in einem, horizontal gesehenen, V iertelkreis auf den Gipfel, wozu man allerdings schwindelfrei sein sollte. Auf diese Weise kann man die Randkluft elegant umgehen. Diesen letzten W eg-Abschnitt erklärt auch die Eintragung vom 27./28. Aug. 1810 im Tagebuch von Erzherzog Johann über die Route eines namenlosen Erstbesteigers vor seiner Zeit: „... Ein alter Jäger war schon auf dem Thorstein, so sagt man! er ist aber todt; man muß bis zu seinem Fuß über den Schnee, dann geht der Steig um den Gipfel herum. Das Gerücht ist aber nicht weiter controlirbar“. Im heurigen Erzherzog-Johann-Jahr sind es somit genau 190 Jahre, seit der Gipfel des Hohen Dachsteins im Auftrag von Erzherzog Johann im August 1819 zum ersten Male von einem namentlich bekannten Berg steiger erstiegen worden ist. Und damit gewinnt nun sogar die steirische Landeshymne eine neue Bedeutung.
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Schnell informiert l Mit 1. August
ist nach 21 Jahren bei der Straßenmeisterei Bad Aussee Straßenmeister Josef Kamerberger in Pension gegangen. Kamerberger hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Kommunen und konnte während seiner Amtszeit viele Neuerungen bewerkstelligen und in die W ege leiten.
l Die Sonderkrankenanstalt der PVA
in Bad Aussee wurde kürzlich mit dem „HACCP-Zertifikat“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat bestätigt die optimale Umsetzung der HACCP – Richtlinien (übersetzt aus dem engl. „Gefahrenanalyse Kritischer Kontrollpunkte“) im Küchenbereich. Die Prüfung erfolgte durch das IKMGraz (Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie) der KAGes, durch Primarius Bogiatzis. Rund 180 Kontrollanforderungspunkte wurden überprüft - von der räumlichen Ausstattung über die kritischen Kontrollpunkte bis hin zu einem Reinigungs- und Desinfektionsplan. Das Zertifikat ist für ein Jahr gültig.
Barbara Frischmuth liest im Literaturmuseum Am Dienstag, 18. August, um 20 Uhr, werden Barbara Frischmuth und Franz Graf Meran aus Stainz im Literaturmuseum Altaussee Briefe aus dem Briefwechsel zwischen Anna Plochl und Erzherzog Johann lesen sowie Briefe, die von Felix Mitterer , Péter Esterházy und Barbara Frischmuth über Erzherzog Johann geschrieben wurden. Die Kommen tare dazu stammen ebenfalls von Barbara Frischmuth. Die Altausseer Geigenmusi spielt temperamentvoll dazu auf, ein Abend, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Barbara Frischmuth liest im Literatur museum Altausssee.
Kunst- und Antiquitätenmesse
Die Belegschaft der PVA kann mit Recht stolz auf das Zertifikat sein. Foto: G. Frosch
Vom 13. bis 16. August werden AusstellerInnen aus Österreich, Ungarn und Deutschland das Kurhaus in eine bunte Marktkulisse verwandeln. Die Vielfalt der angebotenen Produkte – Keramik, Tiffany, Textil, Schmuck, Seifen u.v.m. – sollen dem Besucher einen interessanten und spannenden Erlebnismarkt bieten. Natürlich lässt sich auch der eine oder andere Künstler bei der
Arbeit über die Schulter schauen. Lassen Sie sich diesen Markt im schönen Ambiente von Bad Aussee nicht entgehen. Die Messe beginnt am 13. August von 14 Uhr bis 21 Uhr mit einem Eröffnungs -VIP-Tag. Vom 14. bis 16. August ist die Messe täglich von 11 Uhr bis 18 Uhr geöf fnet. Weitere Informationen: Tel.: 06641005221.
l Im Hotel Erzherzog Johann
war kürzlich der österreichische Schauspieler Friedrich von Thun mit seiner Gattin Gabriele zu Gast und fühlte sich beim „Steirischen Abend“ mit den „Ausseern“ sichtlich wohl.
Der Schauspieler Friedrich von Thun (r.) mit seiner Gattin.
l Eine „abenteuerliche“ Woche
Foto: EHJ
erlebte die Jungschargruppe aus Altaussee mit Sölktaler-Beteiligung von 20. bis 25. Juli in der Öblarner „W alchn“. Als Thema hatten die Initiator innen Barbara Schneider , Claudia Dämon und W olfgang Griesebner „Afrika“ gewählt. Unter anderem wurden Instrumente gebastelt. Natürlich durften Fuchsjagd, Postenlauf, Olympiade und das Lagerfeuer nicht fehlen. Beim „W alchen-Herrgott“, in einem von Diakon W olfgang Griesebner geleiteten Gottesdienst wurde für die gemeinsamen Tage gedankt und die Lagershow grif f in lustiger Form nochmals die Ereignisse auf. Ein „Vergeltsgott“ gilt den Fam. Reichart und Stieg, die durch ihre gastfreundliche, hilfsbereite Art die „Altausseer“ schon zum drittenmal in das Berghaus gelockt haben.
Danksagung Für die überaus große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter , Schwiegermutter, Großmutter , Urlioma, Schwester , Godn und Schwägerin, Frau
Albine Hammerl bedanken wir uns auf diesem W ege herzlichst. Ein ganz besonderer Dank gilt ihrem Hausarzt Dr. Detlef Mager für die überaus einfühlsame und gute Betreuung sowie dem Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Aussee. Ein herzliches Danke Herrn Pfarrer Muhrer, Herrn Diakon Hillmann, dem Kirchenchor unter Dir. Reichhold und dem Leonharder Dreigesang für die festliche Gestaltung des Requiems, den Kreuzschwestern für die gute Nachbarschaft über viele Jahrzehnte und für die feierliche Gestaltung der Totenwacht, den Bläsern der Musikkapelle Bad Aussee, der Freiwilligen Feuerwehr, Frau Maria Kamp und Frau Heidi Simentschitsch für die liebevolle Wegbegleitung, Herrn Egger von der Bestattung Haider mit den Trägern und den vielen treuen „Tauplitzalm-Freunden“. Wir danken allen V erwandten, Freunden und Bekannten für die unzähligen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten W eg begleitet haben. In stiller Trauer:
Christa, Renate und Regina mit Familien Die Teilnehmer der Jungschargruppe aus Altaussee. 14
Foto: Griesebner
im Namen aller Verwandten
Hoffen, glauben, liab'n...Das SEER-Konzert lockte über 20.000 Besucher an:
Völkerwanderung auf die „Zloam“ Dass das Seer Open Air am 1. August in Grundlsee zum wohl größten Veranstaltungshighlight der Region zählt ist allen klar. Dass es aber beim elften Mal so große Ausmaße annimmt, hätte vermutlich keiner gedacht. 20.000 Seer Fans aus ganz Österreich und Deutschland pilgerten auf die Zloam, um Teil eines riesen Showspektakels zu werden Showacts der Extraklasse Eingeschworene Seer Fans wissen, dass schon vor dem Auftritt der Seer sowohl Traditionelles, Rockiges und Spektakuläres am Programm steht,
Publikum bei traumhaften Temperaturen erst recht zum Schwitzen brachten. Extra aus Hannover eingeflogen wurde die Band, die dem Rock'n Roll
Unglaubliche Menschenmassen waren beim Heimspiel der SEER in der „Zloam“ dabei, unter anderem auch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer. Foto: Fellner Am Freitag erhielten die Seer von Sony Music Austria die Goldene Schallplatte für ihre neue CD "Hoffen, glauben, liab'n" und Platin fürs Seer Open Air. Foto: Graeff
und so machten Grundlseex den volksmusikalischen Auftakt. Der Kopf der Zillertaler Schürzenjäger Alfred Eberharter kam mit seiner neu formierten Band „Hey Mann! Band“, allerdings durften alte „Hadern“ wie „Sierra madre“ nicht im Repertoire fehlen. Nicht minder stimmgewaltig präsentierte sich Ex-Starmaniac Silvia mit Coverversionen, die das
eine neue Bedeutung gegeben hat. Die Spider Murphy Gang rockte einen Hit nach dem anderen ab. Bei „Skandal im Sperrbezirk“ und der „Schikeria“ grölten tausende Fans mit ihren Rockidolen mit. Nach Einbruch der Dämmerung ging es mit den Phoenix Firedancers im wahrsten Sinne des W ortes ganz schön heiß her . Eine choreogra-
phisch exzellent ausgetüftelte Feuershow ließ so manchem den Mund offen stehen. Aus 300 mach 20.000 Und dann war es endlich so weit. Gegen 21 Uhr , die letzten Fans trafen im Konzertgelände ein, gaben die Seer ihr elftes „Heimspiel“. Erstmals bei diesem Auftritt präsentierten die V ollblutmusiker zum ersten Mal live Lieder aus ihrer neuen CD „hof fen, glauben, liab'n“. Eine spektakuläre Bühnenshow mit
viel Spezialef fekten und wunderschönen Bildanimationen untermalten auch Ohrwürmer wie „Wildes Wasser“ und „Junischnee“. Was vor elf Jahren auf einem LKW Anhänger vor 300 Zuschauern begann, die nicht recht wussten, wer die Seer überhaupt sind, war der Start einer sagenhaften Erfolgsstory. Die Seer gaben alles für ihre Fans, uns so hieß es auch heuer wieder: „Sche woars, dass do warst!“
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Krisensommer? Zum Zeitpunkt der Drucklegung sind die Julinächtigungszahlen noch nicht vorliegend. Eines kann man trotzdem klar aussprechen. Unsere Einschätzung der touristischen Entwicklung zu Jahres beginn hat sich bis jetzt voll bestätigt. Wir haben damals wie heute nicht in das allgemeine Krisengejammer eingestimmt, haben auch keinen Grund zum Jubeln gesehen. Die Auswirkungen der Krise müssen sehr differenziert betrachtet werden. Einerseits wird im Bereich Incen tives, Seminare gespart, genauso wie bei den Ausgaben für Restaurantbesuche. Andererseits hat es sich erwiesen, dass es gerade in Zeiten der Verunsicherung chic sein kann, den Urlaub, vielleicht etwas kürzer aber doch, im Salzkammergut zu verbringen. Rein von der W etterstatistik her müssten wir ja vernichtend schlechte Zahlen aufweisen, so ist es aber nicht. Im Regenmonat Juni ein schöner Zuwachs, für Juli und August durchaus lebhafte Anfragen, aber anders als früher. Oft haben wir den Eindruck, die Gäste reisen zu Hause in W ien ab und rufen von unterwegs an, ob ein schönes Zimmer mit Seeblick, natürlich nicht zu teuer , frei wäre. V iele sind erstaunt, dass an einem Seer Wochenende nur mehr eine sehr eingeschränkte Auswahl zur Verfügung steht. Ein Problem, aber ein angenehmes Problem. Die Nerven der Gastgeber werden immer stärker beansprucht, ob sich die leerstehenden Zimmer noch füllen lassen. Dann kommen ein paar Sonnentage und schwups sind auch die Gäste hier . Gottseidank waren sie in der Regenphase nicht genauso schwups wieder weg. Hier hat sicher unsere Neuein führung der Salzkammergut-ErlebnisCard gratis ab 3 Nächtigungen etwas mitgeholfen. Sie bietet Gästen eine Beschäftigung, auch wenn es ziemlich stark regnet. Hoffentlich nehmen viele davon die Erfahrung mit, dass das Salz kammergut seine Werte unabhängig von Sonnenstunden vermitteln kann. Unsere Landschaft ist auch im Regen schön und freundliche Gastgeber können wohltuender sein als so mancher Sonnenbrand.
Theater Bluatschwitz black box:
Premieren der Stücke „Lady in Black“ und „Great Dictators“
Im neuen Theater von Dr . Jürgen Kaizik an der Bluatschwitz geht es Schlag auf Schlag. Ines Kratzmüller spielte „Lady in Black“ von Kate Miller und RRemi Brandner brachte letzten Donnerstag die Premiere von „Great Dictators“ von George Brown zur Aufführung.
Ines Kratzmüller brillierte als Bilie Holiday .
Am 25. Juli fand in dem neueröf fneten Theater „Bluatschwitz Black Box“ die Premiere des Stücks „Lady in Black“ statt. Das Stück wurde von Ines Kratz müller gespielt, die dem Publikum die Geschichte der Sängerin Bilie Holiday näher brachte. Die Ein stellung zum Leben und zur Musik im Allgemeinen wurden genauso zum Thema gemacht wie philosophische Fragen wie „Ist ein Tag ohne Musik ein Irrtum“ oder „Ist ein Tag ohne Liebe ein Irrtum“? Great Dictators ein skurriles Verwechslungsspiel In welchem Theater passiert es noch, dass der Intendant zwei der anwesenden Gäste zum Geburts tag gratuliert? So geschehen bei der Uraufführung zu „Great Dictators“ von George Brown am 30. Juli. Doch nicht nur dieser Geburtstag machte den vielen Besuchern an diesem Abend Kopfzerbrechen, auch die nur vier Tage auseinanderliegenden Geburtstage von Charlie Chaplin und Adolf Hitler wurden zu einem großen Thema: In einem multimedialen jüngsten Gericht wurden die Lebensgeschichten des Komikers und des Diktators buchstäblich übereinander gelegt. RRemi Brandner verstand es ausgezeichnet, die beiden Charaktere wiederzugeben, die nicht mehr gemein hat-
Bauernmärkte
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 16
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Frei tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 8. und 14. August, 9 bis 12 Uhr.
ten, als das kleine Oberlippen bärtchen. Eine spannende Aufarbeitung zweier Lebensgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein
könnten mit einem überraschenden Ende. Das weitere Programm Donnerstag, 6. August: „Lady in Black (box)“; Freitag, 7. August: „Great Dictators“. Samstag, 8. August: „Philosophischer Salon“. Freitag, 14. August: „Lady in Black (box)“. Samstag, 15. August: „Philosophischer Salon“. Donnerstag, 20. August: Premiere „Lieben. Trotzdem“. Freitag, 21. August: „Lieben. Trotzdem“. Freitag, 22. August: „Phaidon“. Donnerstag, 27. August: Premiere „Königs Gedanken“. Freitag, 28., und Samstag, 29. August: „Wittgensteins Tod“. Die V eranstaltungen finden immer um 20 Uhr statt. Karten und Reservierungen unter Tel.: 069917089866
RRemi Brandner als weltberühmter Komiker und gehasster Diktator mit der Weltkugel - ist er der, für den man ihn hält?
Malerisches Ausseerland
Signierstunde mit Yvonne Oswald
In der V olksbank Bad Aussee wurde kürzlich die sechste Auflage der Vernissage „Malerisches Ausseerland“ - heuer mit dem Schwerpunkt auf Leopold Munsch - eröffnet.
Die Autorin des neuen Buches „Salzkammergut“, Yvonne Oswald, signiert am Donnerstag, 6. August, in der Buch handlung Ribitsch-Solar ihr neuestes Werk.
Alexander Jesina, Dir. Herbert Angerer, Anika Singer, Stefanie Grill, Bgm. Otto Marl und Mag. Claus Jesina freuten sich über die vielen Besucher bei der Eröf fnung.
Bgm. Otto Marl und Hausherr Dir . Herbert Angerer konnten unzähliche Kunstinteressierte zur Eröffnung der heurigen Ausstellung, die durch Mag. Claus Jesina und seinen Vater bewerkstelligt wurde, begrüßen. Unterstützt wurden die V eranstalter von Stefanie Grill und Anika Singer, die im Rahmen eines Maturapro -
jektes der HL W Bad Aussee an der Umsetzung der Vernissage tatkräftig geholfen haben. Die Ausstellung ist bis 18. August zu besichtigen und Vater bzw. Sohn Jesina werden täglich ab 10 Uhr zu den Banköffnungszeiten vor Ort sein, um Fragen zu beantworten.
Im Salzkammergut – mehr als staunenswerte Sang-, Klang-, Seen- und Bergwelten? Die Fotografin Yvonne Oswald, die hier aufgewachsen ist, hat sich ein halbes Leben lang auch den unüblichen, stillen Aspekten dieses Landstrichs gewidmet. Ihr Buch präsentiert sie am Donnerstag, 6. August, ab 1 1 Uhr , in der Buch handlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee und auch in der Rupertus buchhandlung in Salzburg am Sams tag, 8. August, 11 Uhr. Lesethek bei Braumüller, ISBN 978-3-99100-0020, 500 Fotografien, Hardcover, 248 Seiten, EUR 39,90.
Geteilte Buchhaltung gemeinsamer Erfolg
Seit 2006 beherbergt das RIGIPS W erk Bad Aussee eine konzernübergreifende Buchhaltungsabteilung. Mit der Leitung von Ernst Samhaber werden alle Buchhaltungsbelange von der Saint Gobain RIGIPS AUSTRIA und 3 weiterer Schwesterfirmen bearbeitet. In Zukunft sollen noch weitere Konzerntöchter von Bad Aussee aus betreut werden. Gegenseitige Unterstützung bei wachsenden Aufgaben Vor allem die gegenseitige Unter stützung der Kollegen bei erhöhtem Arbeitsaufwand hält das sehr geschätzte Arbeitsklima aufrecht. Das Motto „Wir schaffen es gemeinsam“ wird tagtäglich gelebt. Ständige Entwicklung und Weiterbildung Um aus einem gebündelten KnowHow schöpfen zu können bedarf es auch einer optimalen Abteilungsstruktur und der Investition des Unternehmens in die laufende Ausund W eiterbildung der Mitarbeiter . Von den neun diplomierten Bilanz buchhaltern wurden Karin Coci ancig, Josef Hacker , Hubert Haim und Birgit Seebacher die Teamverantwortung für unterschiedliche Gebiete übertragen. Wie engagiert der Nachwuchs ist, zeigen die von
Simone Pucher , Sabrina Mörsch bacher, Markus Stuhlar und Jörg Edelmaier erreichten Abschlüsse zum Bilanzbuchhalter im Juli 2009. Dazu gratulieren wir herzlich! Studieren neben Schichtarbeit? Ja, das funktioniert! Das beweist Alfred Foltinek, der neben seiner Tätigkeit als Automatisierungstechniker kürzlich seinen Titel als Bachelor of Science in Engineering erlangte. Der Einsatz über die letzten drei Jahre hat sich gelohnt, denn das erworbene Wissen wird direkt im Beruf umgesetzt. Dass Projekte auch von der wissenschaftlichen Seite betrachtet und dementsprechend abgewickelt werden fördert zusätzlich eine nachhaltige Um setzung. Wir sind stolz auf Herrn Foltinek und wünschen ihm weiterhin so viel Erfolg! P.R.
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Schnell informiert l In Pichl-Kainisch
passierte am 26. Juli ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 22 Uhr kam aus bisher ungeklärter Ursache ein Lenker mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und landete nach mehrfachen Überschlägen im Straßen graben. Dabei erlitten die beiden Insassen mit 24 bzw . 20 Jahren schwerste Verletzungen und wurden von den Kameraden der Feuerwehren Bad Aussee, Kainisch und Unter kainisch geborgen und den Rot-Kreuz-T eams aus Bad Aussee, Bad Mitterndorf und dem Notarzt aus Bad Aussee übergeben. Sie wurden in das LKH Bad Aussee und Rottenmann eingeliefert.
l Die SchülerInnen der 4. Klassen
der Hauptschule Bad Mitterndorf besuchten kürzlich die Partnerstadt von Bad Mitterndorf, Röttingen in Deutschland. Der Gemeindeführung in Bad Mitterndorf liegt sehr viel daran, diese Städtefreundschaft nicht nur zu betreiben, sondern auch weiter auszubauen. Aus diesem Grund wurde die
Konzert in der Pfarrkirche Unter dem Titel „V om Glück der Nähe“ wird am Freitag, 14. August, ab 20 Uhr , von Marianne Kopatz (Rezitation), Maria Erdinger (Sopran), Helmut Kalss (Querflöte) und Martin Trummer (Orgel) ein Abend in der Pfarrkirche von Bad Aussee gestaltet. Wir sind glücklich, wenn wir die Menschen, die wir lieben, um uns haben. Sehnsüchtig warten wir , wenn sie in der Ferne sind. Arianna wartet auf Theseus, Dido beklagt
Aeneas und zum Schluss siegt die Liebe. Wir jubeln über den W eiterbestand der Chirurgie am LKH Bad Aussee. Ursprünglich war das Konzert als Petition "Kunst für Chirurgie" gedacht. Wir freuen uns, dass wir nun ein "Fest für die Chirurgie" feiern können. Eintritt 10 Euro, Karten an der Abendkasse.
Die Mitterndorfer HauptschülerInnen zu Besuch in der Partnerstadt Röttingen.
Fahrt auch finanziell durch die Gemeinde unterstützt. Die Schüler hatten die Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen, und das Salzkammergut mit selbst gestalteten Postern zu bewerben. Die Reisegruppe aus Bad Mitterndorf wurde in Röttingen herzlichst empfangen und man nahm sich dieser rührend an. So wurde unter anderem auch eine Stadtführung organisiert, ein Bürgermeisterempfang gegeben und ein sportlicher W ettkampf ausgetragen. Mit schönen Eindrücken und neu geknüpften Freundschaften kamen die jüngsten Proponenten der Städtefreundschaft wohlbehalten wieder in Bad Mitterndorf an.
l Unter dem Motto „Bausparen rockt“
gab es auch heuer wieder das Bauspar-Gewinnspiel, bei dem auf die Schüler und Schülerinnen viele tolle Preise warteten. Als Hauptpreis wurde ein MP3-Player verlost. Alle Schulen des Steirischen Salz kammergutes (von der V olksschule bis zum Bundesschul zentrum) wurden mit Pla katen und Teilnahmescheinen versorgt. Außerdem hatten alle Teilnehmer auch die Möglichkeit mitSaskia Seebacher und Kerstin Pötsch mit der tels Online-Gewinnspiel Jugendbetreuerin Manuela Köberl. ihre Chance zu nutzen. Folgende Ge winner konnten sich über tolle Preise freuen: Romana Wesenauer (Bad Aussee), Tabea Aneter (Altaussee), Leonhard Edlinger (Kainisch), Saskia Seebacher (Bad Mitterndorf), Lena Singer (Grundlsee) und Kerstin Pötsch (Tauplitz).
l Im Toplitzsee
wurde kürzlich im Rahmen eines zehntägigen Forschungsprojektes von einer fünfköpfigen Wissenschaftergruppe vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie aus Bremen getaucht. Die Wissenschafter fanden spezielle Fadenbakterien, die die Forscher als „lebende Fossilien“ bezeichneten. Laut den Experten sind diese Bakterienmatten, die sich am Grund des Toplitzsees spannen, einzigartig auf der ganzen W elt und lassen eine Zeitreise in die Anfänge der Erdgeschichte zu. Der US-Amerikaner Norman Scott hat nach offizieller Darstellung seine Ambitionen, den See zu durchleuchten auf das nächste Jahr verschoben, da er aufgrund der turbulenten Wirtschaftsentwicklung keine Bankgarantien vorweisen hat können, die die Bundesforste aber als Bedingung für diese Tauchgänge vorausgesetzt haben. Die Bundesforste selbst drängen aber auf eine „Entmystifizierung“ des Sees, um den „Schwarztauchern“ die Grundlage für ihre Handlungen zu entziehen. 18
Gästeehrungen Grundlsee: Astrid und Harald Nagel aus Burg kirchen wurden für die zehnjährige Treue von den V ermietern Fam. Fuchs vlg. W eber, Bräuhof 9, geehrt, wo sie auch den Urlaub verbringen. Bernhard und Renate Groß aus Neuwied (Deutschland) wurden für ihre 20 jährigeTreue von den Vermietern, Fam. Aloisia Gais berger, Mosern 42 geehrt. Gerhard Pacher aus Wien wurde für die 20jährige Treue von den Vermietern Fam. Hopfer vlg. Frosch, Bräuhof 3 geehrt. Susanne Dressler aus Wien, wurde für 20jährige Treue von den V ermietern Fam. Hopfer
vlg. Frosch, Bräuhof 3 geehrt. Anna Böckl aus St. V eit/Gölsen, wurde für die zehnjährige Treue von den Vermietern Fam. Hopfer geehrt. Karin Mähner aus Wien wurde für ihre 30jährige Treue zu Grundlsee geehrt. Derzeit wohnt Frau Mähner im Haus Hütter, Bräuhof 7.
Tauplitz:
Roland und Elisabeth Fuchs aus Wien wurden im Hotel Alpenrose von ihren V ermietern, Familie Egger, für zehn Jahre geehrt.
Altaussee: Im Hause Berta Kalß wurden Dr . Georg und Dr. Elisabeth Halper aus Graz für 20 Jahre geehrt.
Ein Mensch, der uns verläßt ist wie die Sonne, die versinkt. Etwas von ihrem Licht bleibt immer in unseren Herzen! Unsere geliebte Mutter , Oma, Schwester und Tante, Frau
Hedda Hörtnagl geb. Pierer 6. April 1941 23. Juli 2009 unsere liebe
Pywe
hat uns, nach langer mit Optimismus und Geduld ertragener Krankheit, verlassen. Wir, ihre Familie und Freunde werden sie immer in unseren Herzen behalten.
Eva Gallowitsch und Kinder Renate Freiberger-Partl Gert Pierer im Namen aller Verwandten
Schwend-Aktion auf der Lahnfried-Alm Im Rahmen eines Almprojektes waren kürzlich rund 20 Personen damit beschäftigt, die Lahnfriedalm (1.345 m) zwischen Dachstein und Zinken auf Vordermann zu bringen.
Viele Hände - schnelles Ende...Auf der Lahnfriedalm waren knapp 20 Personen damit beschäftigt, die Alm auf Vordermann zu bringen. Foto: Alpenverein
Im Zuge der Revitalisierungsar beiten wurden neben der Fassung einer neuen Quelle für eine V iehtränke auch eine W eideflächensanierung durch Entsteinen und Stechen des giftigen „W eißen Germers“ sowie Schwenden der Latschen und der Sanierung eines rund 400 Jahre alten Steinzaunes bewerkstelligt. Der Alpenverein hat sich zum Ziel gesetzt, einmal im Jahr eine Alm im Ausseerland auf „Vordermann“ zu bringen. Die freiwilligen Kräfte werden einerseits durch den Alpenverein rekrutiert und
andererseits durch die Mithilfe der Almberechtigten Bauern (am Lahn fried sechs an der Zahl) verstärkt. Laut DI Franz Bergler war derAntrag zu dieser Aktion aus ganz Österreich so groß, dass einigen Freiwilligen sogar abgesagt werden musste. „Da passiert in einer W oche die Arbeit von zehn Jahren“, zitierte Franz Bergler einen glücklichen Bauern. Durch diese Aktion wird nicht nur wertvolles Kulturland erhalten, sondern auch die Basis für unsere Tourismusregion aufrechterhalten.
Kletterkurse im Ausseerland Ab sofort ist der Alpenverein Sektion Ausseerland um ein sportliches Angebot reicher . Moser Christoph übernimmt die Funktion des Jugendkletterleiters und lehrt sicheres Klettern sowie allgemeine Fitness. Christoph Moser hat soeben die Matura (mit Auszeichnung) absolviert und ist begeisterter Berg steiger, Kletterer und Parcoursläufer. Gipfel wie der Dachstein, Großve nediger oder der Großglockner stehen bereits in seinem Tourenbuch und für Mitte August ist bereits eine Tour auf den höchsten Berg Europas, den Mont Blanc geplant. Bei den heurigen Landesmeis terschaften im Bouldern (Klettern ohne Sicherung bis 4 Meter Höhe) belegte er Rang 25 von 87 Startern, obwohl er einer der jüngsten Teilnehmer war. Habt ihr jetzt auch Lust zum Klettern, Trainieren und zum Schwitzen? Dann meldet Euch einfach zu einem 3-T ages-Kletterkurs des ÖA V-Sektion Ausseerland! Ausrüstung kann gegen ein Entgelt ausgeborgt werden. Maximal sechs Teilnehmer pro Kurs Termine: 10. bis 12. August jeweils ein Kurs V ormittag und ein Kurs Nachmittag. 3. September jeweils ein Kurs V ormittag und ein Kurs Nachmittag. 14. bis 16. September
Klettern wie die Gemsen - ein Kletterkurs macht es möglich...
jeweils ein Kurs V ormittag und ein Kurs Nachmittag. Kinderklettern (bis 12 Jahre) jeden Mittwoch und Donnerstag im September . Anmeldung bzw . Fragen bei Moser Christoph, Tel: 0664/1105366. P.R. 19
Die fliegende Plätte vom Lahngangsee Man sagt, es gäbe einige Einheimische, die würde derart gut „steuern“ (= mit einem Ruder eine Plätte oder Fua rudern) können, dass es aussähe, als würden sie über den See schweben. Erst kürzlich ist diese Mär W irklichkeit geworden - auch wenn kein Steuermann in der Plätte stand und ein Helikopter für den Schwebezustand verantwortlich war .
Die fliegende Fua vom Lahngangsee - keine Legende, wie dieses Foto beweist.
Seit dem heurigen Jahr wird der vordere Lahngangsee, mit einer Tiefe von über 70 Metern einer der tiefsten Alpenseen in der Umgebung, nach einer 56jährigen V erpachtung an Herbert Seinader und Hans Schlömmer, vlg. W eber, wieder von den Bundesforsten bewirtschaftet. Als eine der ersten Aktionen wird der See durch das Bundesamt für Wasserwirtschaft kartiert. Mit einem sogenannten „Side-Scan-Sonar“, einer Art dreidimensionalen Echo -
loten, kann einerseits die Topografie des Sees und die Tiefe, als auch der Fischbestand aufgenommen werden. Unverfälschte heimische Arten „Wir sind in der glücklichen Lage, dass im Lahngangsee nur drei urheimische Fischarten vertreten sind. Pfrillen (Elritzen, Anm.), Forellen und Saiblinge. Der Genpool ist somit lupenrein und wird als solcher respektiert und beschützt“, so Ing. Matthias Pointinger von den
Bundesforsten. Er sieht in diesem unverfälschten Genpool eine Chance, bei einem etwaigen Klima wandel mit der damit verbundenen Erhöhung der Wassertemperatur der im Tal liegenden Seen bis in die Tiefe ein natürliches Rück zugsgebiet für die heimischen Arten zu gewährleisten. Fischerei seit dem 16. Jhdt. Die Aufzeichnungen über die Befischung des Sees reichen bis in das 16. Jhdt. zurück. Es ist aber anzunehmen, dass der See schon viel länger befischt wird. Die damaligen Fischer waren wahrscheinlich mit oben gehackten Ein bäumen unterwegs, da eine Be fischung sonst nicht möglich gewesen wäre. Die nun von der Firma Amon in Grundlsee/Kreuz hergestellte Fua ist somit die erste ihrer Art am Lahngangsee. Seit 1925, seit der See im Besitz der
Seeforellen jagen. Das wird eine spannende Geschichte“, so Hans Köberl, vlg. Fischer , Fischmeister vom Grundlsee. Die Fisch-Profis werden sich aber auf die Kenntnisse von Herbert Seinader stützen können, der den See wie seine Westentasche kennt und - aufgrund der Ruhe - die Fische wahrscheinlich bei ihren Vornamen nennen darf. Ob es schmerzt, dass er nach so langer Zeit den See nicht mehr in Pacht hat, beantwortet Herbert Seinader launig mit den W orten: „Hauptsache ich habe die Hütte noch, denn dort oben ist es ein ganz besonderes Fleckchen“. Derzeit ist man noch damit beschäftigt, einen Unterstand für die Fua am Lahngangsee zu errichten. Dieser Bootsunterstand wird am SüdwestUfer in der Nähe der Hütte von Herbert Seinader positioniert sein und ist bewusst so dimensioniert,
Die Brüder Erhard und Hans Amon mit dem Fischmeister vom Grundlsee, Hans Köberl, vlg. Fischer, und Seniorchef Hans Amon vor der neuen Fua.
ÖBF ist, wurde er nicht professionell befischt. Aus diesem Grund ist Pointinger schon sehr gespannt, wie sich die Fischerei, die sich darauf beschränken wird, nur das abzuschöpfen, was auf natürliche Art nachwächst, gestalten wird. „Jeder See ist von den Fischplätzen anders - wir wissen noch nicht, wo die Saiblinge laichen oder die großen
dass sie im Winter - vom Schnee bedeckt - von den drohenden Lawinenabgängen von der „Gras wand“ nicht bedroht ist. Ab nächstem Jahr ist geplant, dass geführte Fischtouren zum Lahn gangsee angeboten werden, bei denen Hobbyfischer dem Reiz dieses wunderschönen Sees sicherlich reihenweise erliegen werden.
Stellenangebot Die Lebenshilfe Ausseerland sucht für den Bereich der MOBILEN DIENSTE eine pädagogische Leitung im Ausmaß von 10 – 15 Wochenstunden (Bereitschaft für Stundenaufstockung im Rahmen betreuerischer Tätigkeit ist wünschenswert). Arbeitsbeginn 1.10.2009 (im September 2009 geringfügig) Anforderungsprofil: Facheinschlägige Berufserfahrung Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen EDV-Kenntnisse und administratives Arbeiten Führerschein B und eigener PKW Mitarbeiterführung/Führungskompetenz Angehörigen-/Öffentlichkeitsarbeit Kommunikationsfähigkeit und gutes Organisationsvermögen Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis 12. August 09 an: Lebenshilfe Ausseerland, GF Roland Kalss, Sigmund-Freud-Straße 222, 8990 Bad Aussee oder per Mail an rolandkalss@tele2.at, T el: 0676/83622402 20
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Neue Technik für die FF Bad Aussee Die Freiwillige Feuerwehr Bad Aussee wurde kürzlich mit einem Gasspürgerät und einer Wärmebildkamera ausgestattet.
Johann Linortner und Helmut Köberl von der Brandschadenversicherung und Stefan Straub von der PVA Bad Aussee übergaben im Namen der vielen Sponsoren die Geräte an Kommandant HBI Angelo Egger. Foto: FF Bad Aussee
Da in Bad Aussee viele Häuser mit Gas heizen, ist ein Gasspürgerät von immenser Bedeutung. Das alte Gerät der FF Bad Aussee musste altersbedingt ausgeschieden werden. Die Wärmebildkamera, mit der die Kameraden der Ausseer W ehr schon länger arbeiten, ist vor allem beim Aufspüren von Bränden in verrauchten Räumen, sowie beim Finden von versteckten Glimm bränden hinter Wänden und bei der Suche von Personen in verrauchten Räumen sowie im freien Gelände eine große Hilfe.
Durch eine gemeinsame Be schaffungsaktion des Landesfeuer wehrverbandes konnte eine wesentliche Preisreduktion erzielt werden. Nur durch die Unterstützung heimischer Sponsoren konnte der Ankauf dieses EUR 13.000,- teuren Gerätes bewerkstelligt werden. Die FF Bad Aussee bedankt sich auf diesem Wege für die Unterstützung beim Ankauf der Wärmebildkamera bei der Brandschadenversicherung Ausseerland, der Pensionsversiche rungsanstalt Bad Aussee sowie bei zahlreichen heimischen Sponsoren.
Herzlichen Dank! Die vielen Gratulationsschreiben, guten Wünsche, Aufmerksamkeiten, Blumen und Geschenke anlässlich unseres gemeinsamen
60. Geburtstages haben uns große Freude bereitet. Wir danken allen, die uns bei der Vorbereitung und Umsetzung der Feiern geholfen haben. Herzlich danken wir unseren Kindern, unseren fleißigen Nachbarn, allen voran den Familien Hoch und Binna, den Mitarbeitern des Roten Kreuzes Ortsstelle Ausseerland, den Freiwilligen Feuerwehren der Stadtgemeinde Bad Aussee und den Freiwilligen Feuerwehren Altaussee und Bad Goisern sowie der Familie Grill/Stieger. Besonders danken wir den Musikkapellen Strassen, Bad Aussee und Lupitsch sowie der Abordnung der Trommelweiber und der Grundlseer Geignmusi. Viel Freude haben uns die Besuche unserer V erwandten, Freunde, Kolleginnen und Kollegen der Stadtgemeinde, der Bürgermeisterkollegen, der Gemeinderäte der SPÖ, ÖVP und Narrn bereitet. Herzlichen Dank auch für alle Spenden an die V olkshilfe, Lebenshilfe, Hospiz, Rotes Kreuz und das Tierheim Trieben. Diese wunderschönen und unvergesslichen Tage bleiben uns in dankbarer Erinnerung.
Hermi und Otto Marl 22
Ganzjährige Betreuung Ihres Feriendomizils Die Hausverwaltung Schobesberger geht mit der ganzjährigen Betreuung von Feriendomizilen einen Schritt weiter und bietet nun ein Komplettservice aus einer Hand an. Vielleicht kennen Sie die Situation: gerädert von der langen Autofahrt kommt man im geliebten Ausseerland an und muss sich zuerst einmal um den Garten kümmern, die fehlenden Dachschindel erneuern lassen, den Rasen mähen und einkaufen gehen, um sich überhaupt eine Mahlzeit richten zu können. All dies können Immobilienbesitzer im Ausseerland nun getrost in die erfahrenen Hände der Hausver waltung Schobersberger legen: Schon vor Ankunft im Ausseerland kümmert sich das Team Schobers berger darum, dass rund um die Liegenschaft alles in bester Ordnung ist - der Garten wird gepflegt, das
Haus oder die W ohnung ist auf Hochglanz, im Winter die Einfahrt geräumt, notfalls das Hausdach abgeschaufelt und - auf W unsch der Kühlschrank gefüllt. Auch Reparaturen können während der Abwesenheit der Besitzer organisiert und überwacht werden. Auf Wunsch kann das Feriendomizil auch vermietet werden, die Endreinigung, den Wäschewechsel und die Schlüsselübergabe wird durch die Hausverwaltung Schobesberger erledigt. So gut wie alle Wünsche werden erfüllt....Nähere Informationen unter 0676-9376324 P.R.
Leserbrief Kleine, große Helden Es gibt sie doch noch, die „kleinen, großen Helden“ in unserer Zeit: Eine 16-köpfige Schülergruppe (acht Mädchen und acht Buben zwischen 12 und 14 Jahren) aus ganz Österreich befand sich eine W oche auf einem Feriencamp im Tiroler Kaisertal bei Kufstein. Zehn Minuten von einer Hütte entfernt wurden die Jugendlichen von einem Unwetter mit faustgroßen Hagelkörnern erwischt. Zwei von den Burschen, darunter Daniel Rossi
(13) aus Altaussee, versuchten mit allen Mitteln, die verängstigten Mäd chen zu beruhigen und breiteten eine Isomatte über deren Köpfe. Die Burschen selbst hatten keinen Schutz mehr und wurden von den heftigen Hagelkörnern zum Glück nur leicht verletzt. „Ist doch klar, dass wir Burschen die Mädchen beschützen“, war die Aussage der kleinen Helden. V ielleicht ein kleiner Ansporn für andere Burschen? Karin Rossi, Altaussee
Danke Die Lebenshilfe Ausseerland bedankt sich sehr herzlich bei der Pfarre Altaussee / Herrn Diakon Karl Winkler und Team, bei Herrn Klaus Maria Brandauer und dem Autohaus Berger in Liezen! Durch ihre großartige finanzielle Hilfe konnte unser VW Bus rollstuhlgerecht Scheckübergabe Pfarre Altaussee umgebaut werden! an Hausleitung Frau A.Strimitzer
Herzlichen Dank! Das Kommando der FF Obertressen erlaubt sich, den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen haben, ein herzliches Danke zu sagen: Den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und Kleiderverkauf, den Servierdamen im Bierzelt der Bierzeltbar und der Seitlbar, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für den V erleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, der Bierzeltmusik „Die Siaßreither“, den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den fleißigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre wertvolle Arbeit. Für die V erleihung der W erbetransparente gebührt den Ausseer Firmen ein besonderer Dank. Der Tressner Fetzenmarkt wäre ohne die vielen Gegenstände, die uns von der Bevölkerung bereitgestellt werden, nicht durchführbar. Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“! Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung notwendiger Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen wesentlich bei. Im kommenden Jahr 2010 wird die Freiwillige Feuerwehr Obertressen wieder mit Sicherheit das Tressner Bierzelt und den Fetzenmarkt veranstalten. Dazu veranlassen uns der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung bei der heurigen Veranstaltung.
Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen
Was
macht
eigentlich?
Elfi Danner - Schützenscheiben, Blumen, T iere und Plättenfahren Vielleicht kennen einige Leser der „Alpenpost“ Elfi Danner nicht persönlich, ihr Haus am Ufer des Altausseersees kennen sie aber ganz bestimmt: Am Weg um den See kommt man am Südwestufer unweigerlich an einem Haus mit schönstem Blumenschmuck vorbei und manche der Spaziergänger machen hier die erste Rast, um sich an dem Blumenmeer verbunden mit dem feinstsäuberlich gepflegten Haus zu erfreuen. Kraftvoll und im richtigen Winkel gleitet das Plättenruder durch das Wasser des Altausseersees. Am Steuer der seit Generationen blau gefärbelten Plätte ist Elfi Danner , eine der wenigen Damen des Ausseerlandes, die das „Fuasteuern“ noch kann. Mit einem freundlichen Wort wird das entgegenkommende Schwanenpaar be grüßt, denn sie sind alte Bekannte: Jeden T ag werden die weißen Schön heiten von Elfi gefüttert. Beim Haus am Ufer des Altausseersees fällt einem auf den ersten Blick der sagenhafte Blumenschmuck auf. „Seit Kindheit an interessiert mich die Natur. Mein V ater erklärte mir die Blumen der Umgebung und so ist daraus eine Passion geworden“, sagt Elfi und streichelt dabei der jungen Hundedame „Sofie“ über den Kopf, die sie seit einigen Monaten treu begleitet. Die Blumen sind aber nicht die einzige Passion, die Elfi Danner pflegt. Eine weitere ist das Malen von Schützenscheiben. 300 hat sie seit 1977 für verschiedenste Auftraggeber schon hergestellt. Die Malerei hat sie schon seit der Kindheit interessiert und durch einen Zufall hat sie dann die Leidenschaft für Schützen scheiben entdeckt. Ihre Onkel waren schon begnadete Künstler und ihr Mann Karl, der 1994 verstorben ist, hat diese Leiden schaft mit ihr geteilt.
noch Särge hergestellt, weiß Elfi Danner zu erzählen „und im letzten Sarg, den er gezimmert hat, liegt er selbst begraben“, erzählt sie die berührende Geschichte, dass ihr Vater - obgleich er es nicht wusste den letzten Sarg aus der T ischlerei Danner für sich selbst gemacht hat.
Elfi Danner - eine der wenigen Damen des Ausseerlandes, die das „Fuasteuern“ perfekt beherrscht.
„Oft haben wir gemeinsam gemalt er die Berge und den See, ich die Schrift. Das war wirklich harmonisch“, erinnert sich Elfi Danner , die nach wie vor alles freihändig und ohne Schablone malt. Neben den eigenen Schützen scheiben, über die sie in Form von Foto grafien ein Album führt, zieren auch weitere, sehr alte Scheiben die
Zauchner Waldfest Am 8. und 9. August findet wieder das traditionelle Zauchner W aldfest statt. Am Samstag ab 19.30 Uhr spielen beim Fest der FF Zauchen „Die
Ardninger“ auf, am Sonntag wird ab 11 Uhr zu einem Früh schoppen mit den „Lupitscher Musikanten“ geladen. Ab 13 Uhr Kinder nachmittag.
Leserbriefe zum LKH Sündenböcke... Wenn man jahrelang Misswirtschaft betreibt, kommt ein „Schuldiger“ gelegen. Auch wenn fast alle südlich von Stainach nun glauben, dass die Ausseer (und auch die Mürztaler) am steirischen Krankenhaus-Drama Schuld haben, wissen unsere Leute (die sich meist wesentlich Intensiver mit dem Problem beschäftigt haben) genau, dass dies nicht so ist. Wirklich schlimm an der Sache ist nur, dass die Mitarbeiter unseres Spitales nun noch einen (mehrere) „schwarzen Peter“ aushalten müssen. Sie sind ja schon des öfteren als unqualifiziert abgestempelt worden, nun sind sie auch noch Schuld daran, dass es keinerlei Alternativkonzepte bei der KAGes gibt, und die Ärzte im ganzen Land mit Bürokratie lahmgelegt werden. Ich ziehe jedenfalls meinen Ausseerhut vor den Ärzten und dem Pflegepersonal in Bad Aussee, welche mit so wenig Unterstützung ihrer V orgesetzten soviel überdurchschnittliche Leistung bringen. Haltet durch
die Zeiten werden wieder besser! Alfred Pohn, Knödl-Alm Fingerzeig oder purer Zufall? Es scheint ein Zufall gewesen zu sein, dass genau am 7. Juli, dem Entscheidungstag für den Erhalt der Chirurgie in unserem Kurort Bad Aussee, die Notwendigkeit raschester medizinischer Hilfe uns wieder deutlich vor Augen geführt wurde. Frau Prof. Erika Schubert, Frau Marta Schirmer , Frau Rosa Roth schedl, Frau Elfriede Pestitschek (Gäste in meiner Pension) und ich erklärten unisono: „Wir schätzen uns glücklich, dass für die medizinische Versorgung in der Tourismusregion Steirisches Salzkammergut mit dem Erhalt der Chirurgie ein wichtiger Beitrag geleistet wird.“ Herzlichen Dank auf diesem Wege der Rettung, dem Notarzt, der Polizei und der Hubschrauberbelegschaft für die schnelle Hilfe anlässlich des Unfalles am 7. Juli in meiner Pension. Elisabeth Liesinger, Pension Stocker, Bad Aussee
Wände im Haus Danner , das seit 1890 als T ischlerei diente. Die älteste stammt aus dem Jahre 1851 und wurde von Edi Danner , dem V ater Elfis, von der „Blauen T raube“ in Aussee gekauft. Eine weitere erinnert an die Hochzeit von Karl und Julie Neuper am 29. September 1882. Vater Edi, der als T ischler im Haus am See arbeitete, hat früher
Das Haus am See liegt Elfi Danner sehr am Herzen, ist sie doch selbst darin zur W elt gekommen und hat auch ihren Kindern in diesem Haus das Leben geschenkt. Um die Instandhaltungsarbeiten am Haus finanzieren zu können, vermietet sie Zimmer. „Meine Stammgäste kommen schon seit Jahren zu mir und gehören fast schon zur Familie“, schmunzelt Elfi Danner und fast könnte man sich wundern, warum die Gäste nicht zu Dauermietern werden, so angenehm ist das Ge spräch mit der Künstlerin, T ierfreundin und tiefgründigen Natur liebhaberin. „Ich hoffe, dass die Leute wieder zur Natur zurückfinden. Viel zu lange hat sich die Mensch heit von dieser entfernt“, sagt Elfi, macht noch ein paar Ruderschläge und legt gekonnt in der Schiffhütte an. Wieder an Land begrüßt „Sofie“ ihr Frauchen überschwänglich und die verspricht, die Hundedame bald zum ersten Mal auf eine Plättenfahrt mitzunehmen.
Buchpräsentation in der Schutzhütte Koppental
Am Donnerstag, 27. August, 16 Uhr, liest Helmut Korherr aus seinem neuen Buch „Sagenhaftes Salz kammergut“. Das mit Illustrationen von Bernhard Immervoll versehene Buch beinhaltet spannende und oft amüsante Geschichten aus dem
ganzen Salzkammergut. Die Sagen sind entweder nach alten V orlagen neu geschrieben oder frei erfunden. Ein Buch für Jung und Alt. Eintritt frei. Reservierungen: Tel.: 06765017042.
Danksagung Herzlichen Dank für all die Beweise der Anteilnahme und Freundschaft, die wir in diesen schweren Tagen und Stunden des Abschieds von unserem Vater, Sohn, Bruder, Onkel, Herrn
Gerhard Friedl erfahren durften. Ganz besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beisetzung. Herrn Egger von der Bestattung mit der Überführung aus Berlin. Auch Herrn Mag. Wilhelm W esthoff und Hannes Krisper an der Orgel, Susanne Quester am Cello, den Trägern, dem Bläserquartett, sowie Herrn Rüdiger Fürst. Ein Vergelt´s Gott allen V erwandten, Freunden, Nachbarn, Kollegen für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und dass sie unseren Gerhard auf seinem letzten W eg begleitet haben. In liebevollem Gedenken:
Familie Friedl
Grundlsee, im Juli 2009 23
18. Steirisches Harmonikatreffen Bereits zum 18. Mal tref fen sich heuer am Sonntag, 9. August, ab 14 Uhr , Harmonikaspieler aus der Region, um auf der Knödl-Alm gemeinsam aufzuspielen. Jung- und Altmusiker, Anfänger, Profis und viele Zuhörer werden an diesem Nachmittag die Klänge der „Rumpl“ genießen können. Vor allem für Nachwuchsmusikanten hat sich das zwanglose Musizieren bewährt. W enn sich dann noch Jürgen Leitner (Harmonikaspieler bei den Seern und den Ziamwiam) dazugesellt und seine Erfahrungen einbringt, ist die Motivation für die nächsten Übungsstunden gegeben. Anerkennungspreise, vor allem für Jungmusikanten, dienen als Belohnung für das eifrige Üben durchs Jahr. Alle Musikanten werden natürlich kostenlos verpflegt.
Auf hoher See...
Der „Erzherzog-Johann-Jodler“ wird am Samstag, 8. August, ab 1 1.45 Uhr, an Bord der „ErzherzogJohann“ am Altausseersee die Hauptrolle spielen. Musikalische Gäste haben die Möglichkeit, ein „Jodel-Diplom“ zu erhalten. Am Freitag, 14. August, ab 14 Uhr, wird zu einem W orkshop am Schif f geladen. Unter der Anleitung der Künstlerin Le Xuan Jung aus Salzburg können Kinder und Jugendliche ein Portrait vom Erzherzog Johann zeichnen. Dieses wird am 15. August versteigert.
Danke Am 18. Juli hab ich vor dem UniMarkt meine Brieftasche verloren samt Führerschein, Zulassungsschein, E-card, Creditkarte etc... Den ehrlichen Findern Gerti und Franz Grill möchte ich auch auf diesem Wege ganz ganz herzlich danken. Berl Ingeborg Suche ab sofort
Kellnerin mit Praxis für die
PÜHRINGERHÜTTE Tel.: 0664/98 33 241
Obersdorfer Waldfest Das traditionelle Obersdorfer W aldfest findet am Samstag, 15. und Sonntag, 16. August, statt. Am Samstag unterhalten Sie ab 20.30 Uhr „Die Siaßreither“. Am Sonntag spielt zum Frühschoppen die Musik kapelle Kumitz um 1 1 Uhr auf und um 13 Uhr gibt es die traditionelle Maibaumverlosung. Ab 14 Uhr findet wieder das beliebte Kinderprogramm unter dem Motto „T atü Tata – die Feuerwehr ist da“ statt. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf. 24
Launige szenische Lesung beim Stieger in Obertressen Das Gasthaus Stieger war am 21. Juli Schauplatz einer szenischen Lesung, die eine große Schar Interessierter angelockt hat. Der T ext „Hallo Funktaxi“ von Helmut Korherr erzählt von einem Streitgespräch eines älteren Ehepaares in einer Gemeindebau-W ohnung in Wien. Die beiden aus Film, Theater und Fernsehen bekannten und beliebten Schauspieler Brigitte Swoboda und Franz Suhrada beflegelten sich auf unverwechselbare wienerische Art und Weise. Das Thema „Fisch“ zog sich als Handlungsfaden durch die Geschichte. Nebenbei verstanden es die Eheleute herzlich aber doch stichelnd, sich gegenseitig für das Scheitern ihrer Jugendträume verantwortlich zu machen. Eine Lesung, die durch das komödiantische Talent der beiden Darsteller zu einem herzerfrischenden Erlebnis wurde. Zu den Texten der einzelnen Szenen passend rundeten Christian „Eidl“ Eidlhuber (Geige) und Jürgen „Jyrgy“ Fleischhacker (Gitarre) den gelungenen Abend musikalisch ab.
Die Akteure der szenischen Lesung Christian Eidlhuber , Jürgen Fleischhacker (Musik), sowie Franz Suhrada und Brigitte Swoboda (T ext). Foto: Ch. Reiter
10 Jahre Braunbärnmusi und CD-Präsentation der Hollerschnapszuzler
Am 31. Juli drohte die Mehrzweckhalle in Knoppen aus allen Nähten zu platzen, als die zahlreichen Besucher gemeinsam mit den Musikanten das Jubiläum „10 Jahre Braunbärnmusi“ und die CD-Präsentation „Erstbrand“ der Hollerschnapszuzler feierten.
Fritz Winkler begrüßte die zahlreichen Freunde der Musikanten, die der Einladung gefolgt waren und musste sogar noch Sessel einstellen lassen, damit die vielen Besucher eine Sitzgelegenheit hatten. Mit der Braunbärnmusi feierten auch die Goiserer Klarinettenmusi, das Hochalm-Quintett und die Riedlbachmusi und die Hollerschnapszuzler stellten ihre erste CD „Erstbrand“ vor . Caroline Koller moderierte gekonnt durch den Abend, und als besondere Überraschung traten dann noch die „Lenzbleamaln“ auf, die vier hübschen Töchter der Musikanten Lenzbauer und Bleam und begeisterten mit zwei wunderbaren Stücken.
Steirischer Walzerabend Einheimische und Gäste tref fen sich am Mittwoch, den 19. August im Gasthof Loser in Altaussee beim traditionellen Volkstanzabend. Unvergesslich sind die W alzerabende beim Max Schraml in Grundlsee für alle, die mit Begeisterung die traditionellen Ausseer Figurtänze tanzen. Der Wirt Hans Glaser hatte damals keinen dieser Abende ausgelassen und lässt nun seit 10 Jahren diese schöne Tradition im Gasthof Loser in Altaussee wieder aufleben. Für das gute Gelingen bedanken wir uns bei den einheimischen Tänzer, Ansinger und Pascher , und bei den Altbadseer Fenstergeiger . Einfach anrufen, Familie Glaser und Team freuen sich auf Ihre Reservierung. Tel. 03622/71373 Küche ab 19 Uhr.
Die Braunbärnmusi und die Hollerschnapszuzler feierten mit hunderten Volksmusik-Freunden das Jubiläum und die erste CD.
Danksagung Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Heimganges von unserem lieben V ater, Schwiegervater und Opa, Herrn
Alois Hiegelsperger möchten wir uns ganz herzlich für die vielen Trost spendenden Worte bedanken. Unser besonderer Dank gilt Hr. Dr. Hans Petritsch für die jahrelange med. Betreuung, der V olkshilfe und dem Seniorenheim Bad Aussee. Danke auch Herrn Seiringer fürs V orbeten, Herrn Franz Reichhold und dem Kirchenchor sowie Herrn Pfarrer Edmund Muhrer für die feierliche Gestaltung der Messe. Weiters dem Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, Herrn Egger sowie den Trägern von der Bestattung Haider. Ein Vergelts Gott an Frau Liane Holzinger , sowie den vielen Blumen, Kranz- und Geldspendern und allen, die unseren lieben V ater auf dem letzten Weg begleitet haben. In stillem Gedenken:
Familien Hiegelsperger und Holzinger
„Tussi-Alarm“ in Altaussee Polly Adler, Dodo Roscic und das JEM-Projekt stürzen sich am Mittwoch, 12. August, ab 20 Uhr, im Amtshaus Altaussee in die Abgründe der Liebe und lesen aus den neuen Büchern der Kolumnistin Angelika Hager (Kurier-Magazin Freizeit) „Pollyklinik“ und „Nur Idioten“. Karten: 0664-4221112 und www .kulturkik.at oder office-kik@aon.at.
BrentenmöserAlmfest
Am Samstag, 15. August, findet das Brentenmöseralmfest in Bad Mitterndorf statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen die „Bad Mitterndorfer Jungmusikanten“, „Hiblo“ sowie die „Hinterberger Goaslschnalzer“. Beginn ist um 1 1 Uhr, die Zufahrt führt über die Tauplitzalm Alpenstraße. Bei Schlechwetter: Ersatztermin Sonntag, 16. August.
Hospiz-Flohmarkt Der Flohmarkt des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg findet heute, Donnerstag, 6. August, ab 7 Uhr beim W ochenmarkt am Chlumecky platz in Bad Aussee statt. Bei Regenwetter findet der Flohmarkt am Donnerstag, 13. August, statt.
Volksbank bildete 14 junge Wertpapierspezialisten aus Unter dem T itel „Wertpapierprofi 2009“ absolvierten 14 Schüler aus der HAK Bad Aussee gemeinsam mit den Veranlagungsexperten der Volksbank Steirisches Salzkammergut eine sechsmonatige Kursreihe. Klassische Veranlagungsformen wie Anleihen, Aktien und Garantie zertifikate wurden ebenso intensiv behandelt, wie die Pensionsproble matik und die Hintergründe der Finanzkrise. Neben den Aufgaben innerhalb der W orkshops, mussten die Schüler das Erlernte auch laufend in der Praxis umsetzen. Die Schüler bekamen virtuelle W ertpapierdepots mit Euro 100.000,00 Startkapital und dem Ziel, das Geld bis zum Ende der W orkshops entsprechend zu vermehren. Es war ein spannendes Rennen und am Ende konnte sich das Team von Rene Klanner und Bojan Cavic den Hauptpreis in Höhe von Euro 500,-abholen. „Als ehemaliger Schüler der HAK Bad Aussee war ich von der Idee von Beginn an begeistert. Uns war wichtig, die Kompetenz und das Wissen unserer Mitarbeiter möglichst kompakt und strukturiert an die Schüler weiterzugeben. Besonders stolz sind wir darauf, dass aufgrund des großen Erfolges unser Pilotprojekt jetzt für alle Volksbanken österreichweit adaptiert und bereits ab Herbst 2009 übernommen wird“, so Jürgen Leitner, Vertriebsleiter der Volksbank Steir. Skgt. Im Rahmen einer 2stündigen Abschlussprüfung (schriftlich und mündlich) konnten sich alle 14
Die Schüler der HAK Bad Aussee mit Prof. Mag. Helmut Hoflehner, Manuela Köberl, Jürgen Leitner und Dir. Gotthard Gassner.
Teilnehmer das Zertifikat zum Wertpapierprofi 2009 abholen. Einige davon sogar mit sehr gutem Erfolg! Diese Zusatzqualifikation sollte unseren Schülern bei künftigen Bewerbungen – speziell im Finanzsektor - einen W ettbewerbsvorteil sichern. „Aufgrund der aktuellen Geschehnisse am Finanzmarkt, wird eine zusätzliche Fachaus bildung in diesem Bereich immer wichtiger...“ sind sich OR Mag. Helmut Hoflehner und Dir. Herbert Angerer einig und haben bereits mit den V orbereitungen für den Wertpapierprofi 2010 begonnen…
Ausstellungseröffnung im VitalBad Aussee
Am Freitag, 7. August, wird im VitalBad Aussee die Ausstellung „Andenkunst - Alpenkunst. Signale für eine bessere Welt“ von Carlos D. Flores und Beatrix Prinz mit Holz skulpturen, Malerei und Graphiken eröffnet. Bgm. Otto Marl wird die Eröffnung um 19 Uhr vornehmen. Die Ausstellung ist bis 30. September täglich von 9 bis 20 Uhr zu besichtigen.
Ein herzliches Dankeschön an all unsere Freunde für das wunderschöne Geburtstagsfest. Besonderer Dank gilt für all die Bemühungen Vroni und Peter Prommer/Murboden, und natürlich Mosi, Leo, Franz und Josi.
Christa und Anita
Einladung – Region in Bewegung „Wir machen mobil - Umweltbewusst unterwegs im Ausseerland – Salzkammergut!“
Erster Mobilitätstag Ausseerland – Salzkammergut für Elektrofahrzeuge! Termin: Dienstag, 18. August 2009 Zeit: 14 – 18 Uhr Ort: Parkplatz Tauplitzalm Alpenstrasse Bad Mitterndorf Programm: Information über Fördermöglichkeiten für Elektrofahrräder und Elektromobile (Elektro-Quads, Segways, Elektro-Mopeds). Sie können alle Fahrzeuge selbst ausprobieren und testen. Aussteller: Harald Scherz: Steirerbikes Green Driving, DI Blaschek: Elektro-Quads und Elektromopeds Mondi-Holiday Hotels Grundlsee, Dir. Kromoser und retter events: Segways Veranstalter: RegioZ GmbH & Co KEG, 8990 Bad Aussee Projektleiter: Sepp Ranner, 8983 Bad Mitterndorf
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Strassner Dorffest mit großem Fetzenmarkt Am Samstag, 8. August, findet ab 13 Uhr das schon zur Tradition gewordene Strassner Dorffest im Rüsthaus der FF Strassen statt. Rund um das Rüsthaus findet der alljährliche große Fetzenmarkt statt. Für das leibliche W ohl der Besucher ist bestens gesorgt, für Unterhaltung sorgt die „Holla-Schnaps-ZuzlaMusi“.
Waldfest in Obertraun
Am Samstag, 8. August, findet das jährliche W aldfest der Ortsmusik kapelle Obertraun im Festgelände Traunau statt. Bereits ab 16 Uhr gibt es für die kleinen Besucher einen Kinder-Flohmarkt, eine Hupfburg, Ponyreiten, einen MiniarmbrustStand, Schminken uvm. Ab 18 Uhr spielt für Sie die Musikkapelle Untersee, ehe „Die Siaßreither“ ab 20 Uhr für gute Unterhaltung sorgen. Auch für das leibliche W ohl ist bestens gesorgt und für den sicheren Nachhauseweg sorgt der GratisHeimbringdienst bis in die Nachbargemeinde.
Die Rennkü ken sind unterwegs...
Mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe!
Danke
Das Mekka der Radfahrer lag am Fuße des Losers Knapp drei W ochen lag der Nabel der Radfahrerwelt in der „Hagan-Lodge“ in Altaussee. Einer der weltweit größten Hersteller von Fahrrädern, TREK Bicycle Corporation, hat vom 16. Juli bis 2.August die Zelte am Fuße des Losers aufgeschlagen, um Händlern aus ganz Europa die Neuheiten am Fahrradsektor näherzubringen.
Geschäftiges Treiben - einem Ameisenhaufen nicht ganz unähnlich war in der „Hagan-Lodge“ in der Loser-Maut in den letzten W ochen an der Tagesordnung. 500 Händler aus ganz Europa, 30 Sportjournalisten und 20 Mitarbeiter von TREK waren angereist, um hunderte Fahrräder vom Profi-Carbon-Rennrad bis zur Waffenrad-Replik - im Ausseerland auf Herz und Nieren zu testen. Organisator und Marke ting-Chef von TREK, die unter anderem auch die Marken Gary Fisher , V illiger und Diamant ver treiben, T obias Nestle, zeigte sich von dem Ambiente, das er am Fuße des Losers vorfand begeistert. „Durch unser Camp brachten wir ein hochwertiges Publikum in das Ausseerland, die allesamt von der Landschaft und den Möglichkeiten überrascht waren“. Alexander Kalss, Geschäftsführer der Hagan-Lodge konnte dies nur bestätigen: „Schon jetzt haben wir von den Teilnehmern Anfragen für den kommenden Winterurlaub. Es war ein hartes Stück Arbeit, die gesamte Logistik für das Camp auf die Beine zu stellen, aber es hat sich ausgezahlt. Diese Gäste sind für die Bike- und Radregion Salzkammergut wichtige Meinungsbildner und Multiplika toren“. Mit vier Sattelschleppern wurden die
Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau
Franz Frosch
möchten wir allen unseren Dank aussprechen, Herrn Diakon Winkler, Herrn Schachner, der Musikkapelle, der Bestattung Schlömicher und den Trägern. Ein Danke allen Verwandten, Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
Hermine Sölkner
In stiller Trauer:
Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas BETRIEBSURLAUB:
bis 14. August
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neuesten Modelle der Fahrräder für die Saison 2010 nach Altaussee geliefert, unter anderem auch ein Original-Rad von Lance Armstrong, der für die Firma TREK fährt. Neben den „normalen“ Fahrrädern wurde auch ein neu entwickeltes Elektro-Fahrrad präsentiert, dem
Tobias Nestle eine große Erfolgsgeschichte attestiert. Bei einem spontanen Test konnten sich die angereisten Journalisten aus der Region von der Funktionalität des Rades überzeugen. Angesichts der Spritpreise ist die rund 2.000 Euro teure Investition bald überlegenswert.
Joseph Haydn und die Frauen So abstrakt und aufwühlend die Musik von Josef Haydn, waren auch seine „Amourschaften“.
Danksagung
Allen Freunden und Gratulanten, die mir zu meinem besonderen Geburtstag beste Glückwünsche und große Freude überbracht haben, ein herzliches V ergelt´s Gott.
Tel.: 03622/52357
Tobias Nestle (l.), Marketing-Chef beim TREK und Hagan-Lodge Geschäftsführer Alexander Kalss freuten sich über den Erfolg des Camps am Fuße des Losers und konnten so die Besucher von den Möglichkeiten in unserer Region überzeugen.
Familien Sölkner Grill und Lackner
S´Beisl Grundlsee Das V erlorene ist wieder gefunden!
Christian Eidlhuber , Helmut Korherr , Kurt Hexmann und Gabriele Schuchter beleuchteten Joseph Haydn. Foto: P. Graeff
Dass Joseph Haydn leidenschaftliche, außereheliche Liebesver hältnisse hatte und bis ins hohe Alter ein sinnlicher Mann gewesen ist, wissen nur wenige. Helmut Korherr als Erzähler, Gabriele Schuchter als die Liebhaberinnen und
Kurt Hexmann als Joseph Haydn behandelten das Thema Haydns zu den Frauen in einer wunderbar aufbereiteten szenischen Lesung. Zwischen den Textblöcken lockerte Christian Eidlhuber mit seiner Geige den Abend auf.
Danksagung für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter , Schwiegermutter , Oma, Uroma, Schwester , Tante, Cousine und Godn, Frau
Gretl Neumann vlg. König.
Ich bitte bei meinen Gästen um Entschuldigung, für den unangenehmen und abrupt beendeten Abend. Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei denen, die mitgeholfen haben, zu suchen. Roland
Unser Danke gilt unserem Hausarzt Dr . Mager , den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee und Bad Ischl, dem Roten Kreuz, der Volkshilfe Bad Aussee, der Bestattung Haider , der Abordnung der Musikkapelle Bad Aussee und Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes. Besonderer Dank für die Blumen, Kerzen und Geldspenden und allen, die unsere Mam auf ihrem letztem W eg begleitet haben.
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Familien Würger und Zeiser
Am Samstag, 8. August alle Bargetränke um
In stiller Trauer:
Überraschungsfeier zur Pensionierung An der V olksschule Grundlsee wurde am 8. Juli VOL Melchior in die Pension verabschiedet.
Die Schüler , Kolleginnen und Eltern gestalteten der „Gittli“ eine Überraschungsfeier, an der auch Bgm. Mag. Herbert Brandstätter teilnahm. Die Anwesenheit von Kollegin Barbara Freismuth, die in V ertretung für die SchülerInnen der ersten von Frau Melchior geführten Klassen gekommen war, machte die Überraschung perfekt. Die Feier hatte als Thema „Nicht jeder hinterlässt so viele Spuren wie du!“. Nach einer Dienstzeit von 41 Jahren, und dies immer an der VS Grundlsee, besteht dieser Ausspruch zu Recht. Da Frau Melchior mit den Großeltern der jetzigen Schülerge neration selbst in die Schule gegangen ist und die Eltern auch unterrichtet hat, war der Kontakt zur Grundlseer Bevölkerung besonders herzlich. Diese Herzlichkeit verspürte man auch in den 1,5 Stunden, in denen alle Kinder nach geheimnisvoller V orbereitung ihre Beiträge präsentierten. Es wurden SoloMusikstücke, Sketches, Gedichte, Lieder und Gstanzln vorgetragen. Hier gebührt ein inniger Dank den beiden Kolleginnen Claudia Speckmoser und Doris Pliem. Alle Ge schenke wurden
Brigitte
unter der Anleitung der beiden Lehrer innen, unterstützt von Maria Hillbrand und Eva Ebner von den Kindern selbst hergestellt. Sie lösten allgemein Be wunderung aus. Sogar die Tanzgruppe machte ihre Aufwartung, danke - Astrid Mayerl und Friedi Mayerl. Bgm. Herbert Brandstätter würdigte Frau Melchior in einer sehr persönlichen Rede, sprach den Dank der Gemeinde aus und über reichte ihr unter anderem das Ge meindewappen. Die SchülerInnen der 2. Klasse mit den Eltern bedankten sich gesondert bei ihrer Klassen lehrerin. Liebenswürdigerweise filmte Mag. Robert Pliem die Feier . Nach der Feier gab es bei einer Jause, die die Mütter vorbereitet hatten, ein gemütliches Zusammensitzen. Als Leiterin der VS Grundlsee bedanke ich mich bei Claudia Speckmoser ganz besonders dafür , dass ich nur die Begrüßung, den abschließenden Dank und die Wünsche für den nächsten Lebensabschnitt an Frau Melchior sprechen musste, da mich ebenso die Tränen plagten, wie die scheidende Frau Lehrerin, die ja meine Schwester ist. Elisabeth Schreiner
Laue Sommernacht in Bad Aussee Obwohl der Himmel stark bewölkt war , wurde die zweite Sommernacht vom Regen verschont: zahlreiche Besucher genossen die laue Einkaufsnacht.
Die zweite Sommernacht im Ortszentrum von Bad Aussee wurde wieder stark frequentiert. Foto: Simone Rastl
Am 28. Juli verwandelte sich die Ausseer Innenstadt wieder zur Fußgängerzone und lud zum dabei sein ein. Bis 22 Uhr hatte man die Möglichkeit noch Sommerschluss verkaufs-Schnäppchen zu ergattern. An kulinarischen Schmankerl und musikalischer Unterhaltung fehlte es wie immer nicht; mit traditioneller
Musik in der Ischlerstraße und einer Mischung zwischen Oberkrainer und modernen Klängen in der Haupt straße wurden zahlreiche Besucher bestens unterhalten. Aber auch die kleinen Besucher hatten ihren Spaß an der Hupfburg. Die letzten beiden Sommernächte finden am 11. und 25. August statt.
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Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben meiner lieben Gattin, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Josefine Gaisberger möchte ich mich herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt meiner Nachbarin Adi Trummer für die Mithilfe bei der Betreuung, dem Palliativteam, der Volkshilfe und dem Hausarzt Dr. Petritsch. Weiters bedanke ich mich bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer, dem Kirchenchor, dem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee, den Vorbeterinnen Hannerl und Greti, sowie meinen Hausleuten Familie ErdTrauttmannsdorff. Ein Vergelt´s Gott Herrn Egger von der Bestattung Haider mit den Trägern. Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten ein herzliches Dankeschön für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die meine Gattin auf ihrem letzten W eg begleitet haben. In stiller Trauer:
Karl Gaisberger
im Namen aller Verwandten 27
Alpenpost-Jugendseite Erfolgreiches Turnierwochenende für Sabine Deopito
Sofie Grill
Sabine Deopito und der Welsh Cop Wallach HuisbachTalisman vom Privatstall Auinger in Bad Aussee waren am 18. Juli beim Dressurturnier CDN-B in V iechtwang wieder in bester Form. Das Team ging in der Klasse LM und LP an den Start und gewann souverän die Klasse LM mit 65,418 % sowie auch die Klasse LP mit der Wertnote 6,3. Wir gratulieren zu dem gelungenen Doppelsieg!
und so stand zwei lustigen Nachmittagen nichts mehr im W ege. Paintball ist eine Sportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Als Ziel gilt es, im Zusammenspiel möglichst schnell eine Fahne von der gegnerischen Mannschaft zu holen. Dabei werden mit Lebensmittelfarben gefüllte Gelatinekugeln aus Druckluftmarkierern verschossen. W er einen Farbklecks abbekommt, scheidet aus. Paintball steht für ein sportliches Miteinander , unabhängig von Sprache, Land, Kultur oder Weltanschauung. Im Sinne einer fairen Sportart engagieren sich PaintballspielerInnen für Fairness und Gruppenzusammenhalt. Paintball wird heutzutage immer populärer . Die Organisatoren der „PaintballBA-Tage“, Clemens Gassner und Harald Schober , bemühen sich
Spielewoche im Jugendzentrum Ausseerland Vom 20. bis 24. Juli fand die Spiele woche des Jugendzentrums Ausseerland statt. Sowohl im JUZ als auch im Kurpark der Stadtgemeinde wurde mit den zahlreichen TeilnehmerInnen zwischen 12 und 18 Jahren mit Begeis terung gewürfelt, balanciert, jongliert und geworfen. Gewinnen, verlieren, Risiko einschätzen, zocken oder sich in einem Team einfügen – Spiele sind Auch auf einer Slackline konnte man gerade für solche Fragen ein gutes Lernfeld. Die Brett- Karten- und Ge - sich vergnügen. schicklichkeitsspiele wurden von Ludovico, dem österreichische Institut für Spielkultur und Spielpädagogik zur V erfügung gestellt. Das beweist, dass man zur Unterhaltung nicht immer eine Playstation oder einen Fernseher braucht - das gute alte Brettspiel hat immer noch seine Reize. W eitere aktuelle Projekte wie Radio Funkloch und steirische Schatzsuche findet ihr auf unserer Homepage www .juz-aussee.at. NEU: Beratungszeiten jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr Am 15. und 16. August veranstaltet das Jugendzentrum Ausseerland einen „Almgeher“ - eine Wanderung auf die Weißenbach Alm mit Übernachtung in der Hütte, gemeinsamem Kochen, Nachmittagsgestaltung mit Spielen und einer Nachtwanderung mit Lagerfeuer. Anmelden könnt ihr Euch über die Homepage-Adresse: www.juz-aussee.at
PaintballBA goes „Crazy Days“
Vom 31. Juli bis 1. August fanden im Rahmen des „T ag des Wahnsinns in der Ischlerstraße“ die ersten „Paintball – Tage“ in Bad Aussee statt. Michael Späth und sein Team von Paintball Salzburg bauten vor dem TABGelände ein Supair-Feld auf, zahlreiche Besucher folgten den Einladungen
Das Paintball-Turnier war ein voller Erfolg.
schon seit geraumer Zeit, diese Sportart auch in Bad Aussee anzubieten: „Wir haben diesen Gedanken gefasst, als wir vom Bau des neuen Jugendund Familiengästehauses in Altaussee hörten. Dieses soll speziell für größere Gruppen genutzt werden, wie Schulgruppen, W eiterbildungen und Betriebsausflüge diverser Firmen. Doch fehlt im Ausseerland ein Angebot für solch große Gruppen. Deshalb bieten wir mit dem Plan Paintball B.A. eine solche Sportart und eine gute Förderung für Teamfähigkeit und Überwindung eigener Grenzen.“ In den letzten Monaten fuhren die beiden öfters in Begleitung anderer junger Einheimischer nach Salzburg in die Paintball-Halle: „Paintball ist keine Krieg- oder W ehrsportübung, auch kein Training „an der W affe“, sondern eine Sportart. Jeder, der diese Philosophie nicht mit uns teit, ist bei uns fehl am Platz!“ Weitere Informationen erhält ihr unter der Homepage-Adresse www .paintballba.com .
Liebe Jugend!
Für jegliche Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste he ich Euch gerne unter meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung. Sofie Grill
Heimische Biker auf Erfolgskurs Die Ergebnisse der letzten Renneinsätze unserer heimischen Biker können wohl nur mehr ganz schwer übertroffen werden. In allen Altersklassen gab es zuletzt hervorragende Plätze bei stark besetzten Rennen.
Bei den Landesschulmeisterschaften der Mountainbiker belegte Moritz Irendorfer den hervorragenden 2. Platz und wurde somit steirischer Vizelandesmeister. Beim Gröbminger Land MTB Marathon, dem 7. Bewerb der Trek Mountainbike Challenge, landete Manuel Pliem bereits zum dritten Mal auf dem 2. Rang, der junge Matthias Grick erreichte mit dem 6. Gesamtrang sein bisher bestes Ergebnis bei einem Challenge Rennen und Heinz Schnupp kam trotz eines Reifendefektes noch auf den 12. Gesamtrang. Die Mann schaftswertung ging einmal mehr überlegen an die Fahrer des RC radsportland.at, und wie schon beim Grimming Therme MTB Marathon belegte Renate Schwab den 2. Gesamtrang bei den Damen, und Helmut Krasa überzeugte in der Klasse Herren 4. Seinen ersten Gesamtsieg holte sich Christoph Gößler beim Pöllauer MTB Marathon. MTB-Trophy Bad Goisern Gewaltige Erfolge landeten die Biker 28
bei Österreichs größtem Mountainbikerennen, der MTB Trophy Bad Goisern. Bei extremen Bedingungen (Starkregen, nur plus 8 Grad am Start und Schneefall auf der Hütteneck-Alm) musste sich Manuel Pliem nach einer sensationellen Leistung auf der 53 km Strecke unter 1500! Startern als bester Österreicher nur dem Italiener Roland Stauder geschlagen geben. Für weitere T op-Platzierungen sorgen: 53 km: AK1: 1. Manuel Pliem, SC Radsportland; AK 2 männl.: 16. Alexander Köberl, SA T Multisport Altaussee; AK 3 männl.: 36. Gerhard Gasperl, Bad Aussee; 27 km: U17 weibl: 2. Nadine Köck, RC Radsportland; AK/M: 4. Christoph Gößler, RC Radsportland. Junior Trophy Bei der Junior Trophy in Bad Goisern, einem international stark besetzten Nachwuchsrennen, waren die heimischen Kids wieder sehr erfolgreich am Start. U1 1 weibl: 3. Veronika Schwaiger , DT Swiss Merida Continental, 5. Christina Moser, RC Radsportland; U 13
Die Qualen sind Manuel Pliem (hier auf dem Weg über die Ewige Wand) ins Gesicht geschrieben, aber im Ziel entschädigte der 2. Gesamtrang doch wieder einiges.
weibl.: 5. Christina Moser, RC Radsportland; U 13 männl.: 11. Paul Schwaiger, DT Swiss Merida Continental. Bei der zum Austria Cup zählenden XC Staatsmeisterschaft in W alding bestritt Matthias Grick auf der durch die ständigen Regenfälle völlig durchweichten und kaum noch fahr-
baren Strecke einen mehr als achtbaren 25. Gesamtrang in der Elite Klasse und den 10. Platz in der Klasse U23, und der junge Bad Mitterndorfer freut sich schon auf das Saisonfinale seines ersten Cupjahres, das am 30. August in Ottenschlag stattfinden wird. 28
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Golf aktuell
Golfer im Wetterglück
Prof. Romuald Bertl, die Bruttosieger T erese W inkler, Moritz Schuster und Ilse Bertl sowie GC Präs. Dkfm. Richard W inkler bei der Preisverleihung.
Doch noch voll auf ihre Rechnung kamen die Teilnehmer des traditionellen BFP – (Bertl-Fattinger & Partner) T urniers. Am ursprünglich geplanten Turniertag, den Samstag, verwandelte Dauerregen die Spiel bahnen zu Seen. Das Turnier wurde auf Sonntag verschoben. Durch das wunderbare Abendessen in der Wasnerin wurde die Stimmung für die T urnierteilnehmer jedoch gehoben. Da der Ausseer Golfkurs hervorragend drainagiert ist – auf 9 Golfbahnen liegen 15 km Drainagen für den Abtransport des W assers – erlebten die Teilnehmer am Sonntag einen herrlichen Golftag. Ein wunderbar bespielbarer Platz und tiefblauer Himmel erfreuten die Spieler.
KrummholzMountainbikerennen Der Radclub Sportunion-Haus im Ennstal lädt zum 14. KrummholzMountainbikerennen für jedermann. Am Samstag, 8. August, ab 14 Uhr. Nähere Informationen unter www.sportunionhaus.at
Fetzenmarkt der FF Bad Mitterndorf Am Sonntag, 16. August, veranstaltet die FF Bad Mitterndorf ab 9 Uhr wieder einen Fetzenmarkt beim Rüstaus. Das Kommando der FF Bad Mitterndorf freut sich über ihren Besuch.
Die Siegerehrung im Golfclubhaus mit üppigem Brunch wurde in gewohnt pointierter Manier von Prof. Romuald Bertl (BFP) und GC Präs. Dkfm. Richard Winkler moderiert. Ergebnisse Brutto: 1. Schuster Moritz, Bertl Ilse u. Winkler Teresa (GC Ausseerland) 31 Schläge Netto: 1. Schuster Joachim, Seiringer Christian u. Roschitz Peter (GC Ausseerland) 18 Pkt.; 2. Fattinger Stefan (Murhof), Peter Susanne (GC Murstätten) u. Reichenberger Philipp (GC Bucklige Welt) 24 Pkt. 3. Mandl Peter , Schuster Barbara (GC Ausseerland) und Peter Hannes (GC Murstätten) 25 Pkt.
Altausseer Gäste Tennisturnier Der TC Altaussee-Volksbank veranstaltet am Donnerstag, den 13. August 2009 ein Gäste-TennisTurnier. Nennschluss ist Mittwoch der 12. August um 16 Uhr. Gespielt werden Damen- und Herren-Einzel. Nennungen werden im Clubhaus oder unter Tel. 03622/71684 entgegengenommen. Der TC Altaussee-Volksbank freut sich über rege Teilnahme.
5. 24-Stunden Mountainbikerennen in Tauplitz Vom 29. bis 30. August kommt in Tauplitz wieder das 24stündige Mountainbikerennen zur Austragung. Es wird in Einzel- und Staf felklassen gestartet. Auf vielfachen Wunsch gibt es heuer erstmals ein 6-Stunden Damenrennen. Anmeldungen werden unter www .24mtb.at entgegengenommen.
Meisterstraße Salzkammergut Cup 2009
Gerald Stöckl von der Meisterstraße Steiermark, die Bruttosieger Johann Huber u. Patrick Leitner sowie GC Präs. Dkfm. Richard W inkler
Drei Golfclubs – eine gute Idee: Der „Meisterstraße Salzkammergut Cup“ geht ins fünfte Jahr . Es war schon eine gute Idee der Präsidenten der Golfclubs Ausseerland, Salzkammergut Golfclub Bad Ischl und Attersee – Golfclub Weyregg, als sie 2005 eine gemeinsame Turnierserie aus der Taufe hoben. Neben dem sportlichen Erfolg stehen dabei die gute Zusammenarbeit und die touristische Wirkung im Vordergrund. In der Folge auch eine logische Entwicklung, dafür hochqualitative Partner zu finden, die unter der Markenbezeichnung „Salzkammer gut Meisterstrasse“ auftreten. W as immer Sie sich wünschen - von der Klimtpraline bis zur Krachledernen – da ist alles unter einem Dach, authentisch und in bester Qualität. So kämpfen 2er Teams aus den drei und für die drei Clubs um die Ehre (und tolle Sachpreise), sich als Meisterstrasse Salzkammergut Cupsieger nennen zu dürfen. Der Modus ist ein V ierer Bestball nach Stableford mit ¾ V orgabe sowie
einer Brutto- und Nettowertung. Je Club werden die Punkte der vier besten Nettoergebnisse sowie das beste Bruttoergebnis gewertet und addiert. Patrick Leitner aus W eyregg war nicht nur einer der Tagessieger, sondern feierte an diesem Tag auch seinen 18. Geburtstag. Die Tagessieger Brutto: Huber Johann/Leitner Patrick (GC W eyregg) 36 Punkte; Kromoser Franz/W ach Markus (GC Ausseerland) 31 Punkte; Flener Manfred/Karner Herbert (GC Ausseerland) 29 Punkte. Netto: Kromoser Franz/W ach Markus (GC Ausseerland) 39 Punkte; Bayers torfer Johann/W eilerscheidt Udo (GC W eyregg) 39 Punkte; Huber Johann/Leitner Patrick (GC W eyregg) 39 Punkte. Gesamtwertung vor dem Finale am 13. September in Bad Ischl: Golfclub Weyregg 368 Punkte, Golfclub Ausseerland 355 Punkte, Salzkammergut Golfclub 332 Punkte.
Tag der Blasmusik im Murbodenhüttl
Bergmesse am Albert-Appel-Haus
Am Tag der Blasmusik gibt es am Donnerstag, 20. August, ab 20 Uhr einen Dämmerschoppen im Murbodenhüttl in Grundlsee/Gößl. Peter Prommer und Team freuen sich über Ihren Besuch. Tischreservierung erbeten unter 0676/9077830
Die Bergmesse am Appelhaus findet heuer am Samstag, 15. August, um 14 Uhr mit Pfarrer Eduard Muhrer statt. Es spielen wieder die Lupitscher Bläser . Hubschrauber flüge sind Samstag und Sonntag bei gutem Wetter möglich! Informationen per Telefon unter 0676-3336668.
3. Dachstein-Extrem Am Sonntag, 9. August, fällt in Obertraun um 9:30 Uhr der Start schuss zur dritten Auflage des Extremsport-Bewerbes „DachsteinExtrem“. V ier Disziplinen und vier Athleten verbindet dieser Bewerb. Ob Paragleiter , Bergläufer , Moun tainbiker oder Schwimmer - jeder
der einzelnen Sportler hat während des Bewerbes seine Grenzen und den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Schauplatz des Startes ist die Gjaidalm auf 1.738 Meter Seehöhe. W eitere Informationen unter www.dachstein-extrem.at 33
5. Gold-Stahel-Schießen in Obertraun Zum 5. Mal wurde in Obertraun das Schießen um den mit 23Karat vergoldeten Stahel ausgetragen. 51 Schützen konnte der ASKÖ Schützenverein Obertraun dabei willkommen heißen.
Lumberjack-Wettbewerb bei der Kragl-Hütte Unter dem Motto „Wånnst a Schneid håst, tuast mit“ fand kürzlich der 2. Hinterberger Lumberjack Motorsägenschnittbewerb bei der Kragl-Hütte statt. Die Teilnehmer mussten versuchen, so schnell als möglich drei Scheiben von einem Holzblock herunterzuschneiden. Großen Anklang bei den Zusehern fand aber auch der Zugsägen wettbewerb. Hier kämpften zwei Teams verbissen um den Sieg. Ergebnisse: Klasse bis 60ccm: 1. Josef Köstler (31,30 sec.), 2. Bernhard Schnitzhofer (37,08 sec.), 3. Martin Neuper (41,72 sec.). Klasse bis 80ccm: 1. Andreas Aigner
(24,70 sec.), 2. Thomas Stein brecher (25,89 sec.), 3. Kevin Ferk (29,95 sec.). Klasse über 80ccm: 1. Andreas Aigner (24,52 sec.), 2. Hans Köberl (34,19 sec.). Zugsägenklasse: 1. Thomas Steinbrecher und Kevin Ferk (39,73 sec.), 2. Andreas Aigner und Gerhard Marl (1.05,02 sec.).
Gesamtsieger Thomas Primig, Franz Lehner und Franz Gaisberger. Dahinter: Ernst Kefer, Schützenmeister Helmut Vierthaler, Josef Sonnleitner und Ewald Pilz. Foto: P. Perstl
Um den von Bürgermeister Egon Höll gespendeten Wanderpreis für immer zu gewinnen, muss laut den Ausschreibungskriterien ein Schütze den Goldstahel 2x hintereinander oder ein Schützenverein 3x ununterbrochen den Stahel gewinnen. Thomas Primig gewann den Goldstahel bereits in den Jahren 2006 und 2008. Heuer war sein dritter Streich, und so sicherte er sich damit den begehrten Wanderpreis für sich und den Goiserer Schützen verein Posern mit 50 Ringen in der Kreiswertung und 16
Teilen in der Tiefschusswertung. Am 2. Gesamt rang landete Christian Pranies (41 Ringe/8,4 Teile) vom Schützenverein Lauffen. Ergebnisse: Damen: 1. Hanni Duschl/Unter kainisch (46/46 Ringe), 2. Andrea0 Kretz/Strass (46/45 Ringe), 3. Christa Huber/Lassing (44 Ringe); Röhrlstahel: 1. Franz Gaisberger/ Posern (42), Match: 1. Thomas Primig/ Posern (50/50/50), 2. Rudolf Kreidl/ Gosau (50/50/49), 3. Ernst Kefer/ Posern (49).
Tennis
Der Lumberjack-Wettbewerb wurde gut angenommen.
aktuell
Turnier in Altaussee: Karoline Grieshofer & Jan Braun siegten! Das traditionelle T urnier des TC Altaussee-Volksbank ge langte vom 24. bis 26. Juli zum bereits 32. Mal zur Austragung. Es gab zahlreiche spannende und attraktive Partien mit wenigen Überraschungen. Die Spie lerInnen des TC Bad Aussee-V olksbank dominierten und drückten der Veranstaltung ih ren Stempel auf.
Turnierleiter Peter Schwaiger sorgte bereits zum 20. Mal (!) für eine klaglose Abwicklung. Die hof fnungsvolle Nach wuchsspielerin Karoline Grieshofer vom TC Bad Aussee-V olksbank ließ nichts anbrennen und wurde zum 2. Mal Gewinnerin bei den Damen. Sie spielte auch im B-Bewerb der Herren mit und ging dabei vor ihrem
Vereinskollegen Marc Oliver Schranz als Siegerin hervor. Bei den Herren ging der Sieg erstmals an Jan Braun vom TC Bad Aussee-Volksbank, der sich im hart umkämpften Finale nach 2.10 Stunden gegen seinen V ereinskameraden Gerald Fahrn berger in 3 Sätzen durchsetzte. Der Ausseer Roland Fitz und Gottfried Zauner aus Hallstatt wurden Dritte.
Final-Ergebnisse: Herren: Jan Braun - Gerald Fahrnberger 6:3, 2:6, 6:4; BBewerb: Karoline Gries hofer - Marc Oliver Schranz 6:0, 6:3; Damen: Karoline Gries hofer - Barbara Kusch 6:1, 6:3.
Erste EuropaPunkte für Fabin Gruber!
Turnierleiter Peter Schweiger (3.v .r.) mit den erfolgreichsten Akteuren. V.l.n.r.: M. Schranz (2. B-Bewerb), Sieger J. Braun, Finalist G. Fahrnberger , Siegerin K. Grieshofer und Finalistin B. Kusch. 34
Der Nachwuchsspieler Fabian Gruber aus Bad Aussee konnte sich nicht nur bei österreichischen Ju gendturnieren, sondern kürzlich auch bei dem zur Tennis Europe Tour zählenden Bewerb in Salzburg-Bergheim ausgezeichnet in Szene setzen. Im Be werb U 14 eliminierte er in der 1. Runde den Deutschen Christoph Geiger glatt in
Fabian Gruber ist bei nationalen und internationalen Jugend-T urnieren er folgreich.
2 Sätzen und ge wann in Runde zwei gegen den Slowenen Djora Janezic in 3 hart umkämpften Sätzen. Im Achtelfinale war allerdings gegen den Slowaken Jakub Oravec Endstation. Trozdem: Fabian Gruber holte durch die beiden V orrundensiege seine ersten Punkte für die Europa-Ju gendrangliste - eine beachtliche Leis tung!
Stockschießen 22. 4-er-Plattlwerfen in Pichl-Kainisch
5. Sonnwend-Asphaltturnier in Altaussee
Bei der 22. Auflage dieser V eranstaltung konnte Sektionsleiter Emil Schild zwölf Mannschaften begrüßen. Nach einem spannenden Turnier siegte die Mannschaft „Siaßreith 1“ mit Albert Rastl, Hans Köberl, Herbert Köberl und Reinhold Leitner. Das Zielwerfen gewann Erich Leitner mit 24 cm vor Franz Egger mit 36cm und Hans Köberl mit 37cm. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich der Sektions leiter bei den zahlreichen Pokal- und Sachpreisspendern sowie bei Sektionsl.-Stv . Klaus Stimitzer und Martina Stimitzer für die Auslosung und Auswertung und bei Gerhard Planitzer , Stefan Steiner und Michael Schmied für die Durchführung des Zielwerfens. Der ASV-Kainisch, Sektion Plattlwerfen bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihre Fairness und freut sich schon auf das Duo-Werfen am 16. August 2009 im Sportzentrum Pichl-Kainisch. Ergebnisse: 1. Siaßreith, 2. Öfner , 3. Unterkainisch, 4. Siaßreith 2, 5. Bosna Bärn, 6. Kainisch 1, 7. Kainisch 2, 8. Die Sieger, 9. Leonding, 10. Unterjoch, 11. Siaßreith 3, 12. Kainisch 3.
Am 16. Juli fand bei herrlichem Sommerwetter auf der Asphaltanlage des WSV Altaussee das wegen Regens am 19. Juni verschobene 5.Sonnwend-Asphaltturnier statt. Es nahmen 12 Vierer-Mannschaften aus demAusseerland an diesem Turnier teil, wobei der Sieger erst mit den letzten beiden Schüssen im Spiel Bosna Bär´n gegen Augstbach feststand. Im Anschluß nahmen Obmann Hermann Wimmer und Sektionsleiter Hubert Gaisberger die Siegerehrung vor. Ergebnisse: 1. Bosna Bärn, 2. WSV Altaussee, 3. ATSV Bad Aussee Herren, 4. Augstbach, 5. Fuchsbauer , 6. Obertressen, 7. Bosna Mix 2, 8. Hopfgarten City , 9. Bosna Mix 1, 10. Bunies, 11. ATSV Bad Aussee Damen, 12. Sparverein Lupitsch.
Die sportlichen Botschafter der GrimmingTherme Schon jetzt, rund drei Monate vor Eröffnung, präsentieren sich Aldiana Salzkammergut und GrimmingTherme über die Grenzen Österreichs hinaus bei dem sportlich ambitioniertem Publikum.
Die „Bosna Bärn“ gewannen das 5. Sonnwend-Asphaltturnier . Foto: Gaisberger
Die heimische Mannschaft punktete nicht nur beim Bewerb, sondern auch mit der Bewerbung der GrimmingTherme. Foto: Aldiana
Ende Juni fand in Bad Griesbach das größte 24-Stunden-Mountain bike-Rennen Niederbayerns statt, bei welchem ein hervorragendes Biker-Team aus Bad Mitterndorf und Umgebung für das Leitprojekt der Region ins Rennen ging. Nicht nur optisch mit dem neuen „Grimming Therme- und Aldiana Salzkammer gut Biker-Dress“ zeigten sich unsere Top-Biker der Region, Manuel Pliem, Matthias Grick, Heinz Schnupp und Robert Rassinger, von der allerbesten Seite. Mit der besten Rundenzeit über den ca. 7,31 km langen und 228 Höhen meter betragenden Rundkurs setzte sich Manuel Pliem gegen einen ehemaligen T our-de-France-Fahrer durch und erzeugte so schnell Aufmerksamkeit . Mit Platz 1 in der 4-er-Herrenmannschafts-Wertung und 3 Runden V orsprung auf die nächste Mannschaft war die sportliche Team-Leistung und Publicity für unsere Region, für Österreich und natürlich für die GrimmingTherme und Aldiana Salzkammergut nicht zu
überbieten. Zielgruppe für Aldiana Salzkammergut und für die GrimmingTherme sind in erster Linie Sportler und Familien. Und das aus gutem Grund: Die Region rund um Bad Mitterndorf bietet den perfekten Rahmen für sportliche Aktivitäten – Aldiana Salzkammergut und GrimmingTherme bieten perfekte Voraussetzungen, um nach den sportlichen Aktivitäten die Seele baumeln zu lassen. Gemäß dem Slogan: Aktivität in der Region – Entspannung in der Therme . Anknüpfend an diesen gemeinsamen „Auftritt“ wird auch weiter für neue sportliche Gäste in der Region aktiv zusammen gearbeitet: Die Termine der hiesigen Mountainbike-Events werden im 500.000 Auflagen starken AldianaSommerkatalog 2010 kommuniziert und mit einer Aldiana- MTBSchwerpunktwoche – ganz speziell für begeisterte Mountainbiker – gekoppelt. 35
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SV Bad Aussee: Ziel ist der Klassenerhalt
Der SV Bad Aussee nahm wenige T age vor Meisterschaftsbeginn im Rahmen eines Fan-Stammtisches im Stadionstüberl zur aktuellen Situation Stellung und präsentierte das neue T eam.
umhin kom men, neue Spieler an Bord zu holen. “Wir werden von vielen als “Kano nenfutter” be trachtet und allseits unterschätzt. Aber vielleicht können wir positiv überraschen,” verlautet Manager Hofer. T rainer Thomas Heissl bittet um Ge duld. “Wir haben erst seit 18. Juli ge meinsam trainiert und dürfen die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Wir werden hart daran arbeiten, dass wir unser Ziel, den Klassenerhalt, schaffen.”
Obmann BR Günther Köberl brachte einen Rück blick auf spannende und bewegte W ochen. “Dass wir wieder in der Regionalliga spielen, ist ein kleines W under.” Sponsor Trenkwalder wird den V erein zwei weitere Jahre finanziell unterstützen. Mas severwalter Dr . Scherbaum und ein von Dr . Dieter Hundt an geführtes Personenkomitee haben maßgeblich zur Rettung des Clubs beigetragen. Köberl: “In dieser Saison soll der Ausgleich durchgehen, der W eiterbetrieb gesichert werden und eine Konsolidierung des V ereines erfolgen.”
Neues, junges Team, aber kleiner Kader
Manager Jürgen Hofer, in den letzten Wochen rund um die Uhr im Einsatz, stellte das neue, bunt zusammengewürfelte Team vor . V on der alten Mannschaft sind nur Sebastian Chum, Sebastian Knauss, W olfgang Rath, Igor Jurisic und Wolfgang Marl übrig geblieben. Es gab folgende
Jugendarbeit wird forciert
Manager Jürgen Hofer (M.) mit dem Ausseer Igor Ju risic und Sebastian Knauss aus Bad Mitterndorf
Zugänge: Milan Rasinger, Grat korn, Benjamin Kramer , Akademie Ried, Daniel Buchner, Bad Goisern, Olivier Ryan Teguia, Kamerun, Drazen Savic, Akademie FC Kärn ten, Caner Öncel, Perg, Mitko Dimitrov , Vöck lamarkt, Igor Kri sanovic und Ivan
Gavran, Kroatien, Heiko Ju ritsch, Akademie Sturm Graz. Der Kader ist mit 14 Spielern extrem klein und setzt sich aus einer Mi schung von Routiniers so wie jungen und talentierten Spielern zusammen. Um bestehen zu können, wird man nicht
Obmann Günther Köberl versprach, dass sich der Verein verstärkt um die Jugend kümmern wird. “T rotz des niedrigen Budgets wird mehr Geld für die Ju gendarbeit zur V erfügung gestellt.” Ju gendleiter Christian Kö berl zeigte auf, dass zur Zeit 90 Jugendlichen in 6 Mannschaften trainieren und es im Ju gendbereich sinnvolle Kooperationen mit Altaussee und Bad Mitterndorf gibt.
Meisterschaftspremiere um zwei Tage verschoben Der wie Phönix aus der Asche wieder auferstandene und neu formierte SV Bad Aussee sollte dieser Tage ein gewaltiges Programm bestreiten. Ein Gewitter machte den Ausseern jedoch einen Strich durch die Rechnung. Am Freitag, 31. Juli, spielten die Ausseer das ÖFB Stiegl Cup-V orrunden-Spiel gegen den SC Fürstenfeld (Ergebnis: 1:3), zwei Tage später sollte das Heissl-T eam das Re gionalliga Mitte-Auftaktspiel gegen WAC/St. Andrä bestreiten, aber der Platz war wegen eines extremen Starkregens nicht bespielbar. Die Begegnung wurde am Dienstag - nach Drucklegung dieser Ausgabe - nachgetragen. Das für denselben T ag anberaumte Spiel gegen Gröbming im Rahmen des WOCHE-Steirer Cups wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen.
Bad Aussee - St. Andrä verschoben auf 4. 7.
ÖFB Stiegl Cup-Vorrunde:
Fürstenfeld - Bad Aussee 3:1 (0:1)
Der SV Bad Aussee war im ÖFB-Cup noch nie sonderlich erfolgreich und auch heuer war es nicht anders. Er war zwar gegen den Mitfavoriten der steirischen Landesliga lange Zeit tonangebend und ging durch einen Treffer von Kapitän Milan Rasinger in der 18. Minute in Führung. Doch in der zweiten Spielhälfte kamen die Gastgeber besser ins Spiel, erzielten durch einen vom Ausseer Simon Köberl verwandelten Elfmeter den Ausgleich (60.) und stellten innerhalb von 9 Minuten den Endstand her . Trotzdem: Eine durchaus beachtliche V orstellung der Ausseer im ersten Pflichtspiel nach nur zwei Wochen Vorbereitung.
WOCHE Steirer Cup:
Pruggern - Bad Mitterd. 0:4 (0:3)
Der ASV Ebner Logistik Bad Mitterndorf ließ nichts anbrennen und ging als sicherer Sieger vom Platz. Peter Augustini (39.), Ingo Temmel (43.), Patrik Käfmüller (45.) und Martin Greimel (62.) trugen sich in die Schüt zenliste ein.
Tauplitz - Öblarn 3:5 nach Verlängerung
Nach 90 Minuten stand es 3:3, in der Verlängerung waren die Gäste erfolgreicher. Die Treffer der Hausherren erzielten Manuel Schachner (36.), Daniel Göschl (52.) und Christian Schwaiger (66.).
Die übrigen Vereine starten bald!
Der Platz war am Sonntag nach einem nicht enden wollenden Regen nicht bespielbar. 1. St. Stefan/L. 1 1 0 0 3:0 3 2. BW Linz 1 1 0 0 2:0 3 3. FC Wels 1 1 0 0 2:0 3 4. GAK 1 1 0 0 3:2 3 5. Sturm Amat- 1 1 0 0 2:1 3 6. DSV Leoben 1 1 0 0 1:0 3 7. Pasching 1 0 1 0 1:1 1 8. Voitsberg 1 0 1 0 1:1 1 9. St. Andrä 0 0 0 0 0:0 0 10. Bad Aussee 0 0 0 0 0:0 0 11. Allerheiligen 1 0 0 1 2:3 0 12. Flavia Solva 1 0 0 1 1:2 0 13. St. Veit 1 0 0 1 0:1 0 14. SAK Klgft. 1 0 0 1 0:2 0 15. St. Florian 1 0 0 1 0:2 0 16. Weiz 1 0 0 1 0:3 0
Während in der Regionalliga Mitte bereits eine Runde absolviert wurde, beginnt für die übrigen drei heimischen Fußballvereine die Herbstmeisterschaft in etwas mehr als einer W oche. Alle Clubs haben in der 1. Runde Heimrecht.
ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf:
Oberliga Nord: Der in mehreren Positionen veränderte ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 16. 8., um 17 Uhr zu Hause gegen Rot tenmann - die Fans erwartet zum Auftakt ein rassiges Nord-Derby. Am Samstag, 22. Au -
Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele: Freitag, 7. 8., 19 Uhr:
BW Linz - Bad Aussee, Donaupark-Stadion,
Freitag, 14. 8. , 19 Uhr: SV Bad Aussee - Sturm Amateure, Panoramastadion
gust, gastiert das von Peter Halada betreute Team in Kind berg.
FC AKE Altaussee: Gebietsliga: Im Frühjahr fertigte der FC AKE Altaussee die Mannschaft aus Hall auswärts mit 5:0 ab. Am Samstag, 15. August, ist Hall in Altaussee zu Gast und die MulejSchützlinge werden das Auftaktmatch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Am Samstag, 22. August, spielen die Altausseer daheim gegen Lassing. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr.
FC Tauplitz: 1. Klasse Ennstal: Der FC Tauplitz hat sich für die neue Saison viel vorgenommen. Er startet am Samstag, 15. August, um 17 Uhr gegen den ESV Eisenerz. Am Samstag, 22. August, sind die Edelmaier-Schütz linge in Ramsau zu Gast.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Arbeits gemein schaftfür WirtschaftsPR und Öffent lichkeits arbeit im Steirischen Salz kammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
Telefon: 03622/531 18, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salz kammergut. Die mit P .R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.