Ausgabe Nr. 16 7. August 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Lachen ist für die Seele dasselbe wie Sauerstoff für die Lunge. Louis de Funes
Das Freiluftkonzert der SEER...
Trauringe für die Liebe Trauringe in höchster Qualität
Überraschungsgäste beim Sprudeln Kurz vor Beginn des Sprudel-Festivals am Samstag, 9. August, mit Beginn um 14 Uhr in Gößl, konnten vom Veranstalter noch zwei Überraschungsgäste bekannt gegeben werden: DUNDU, die global auftretende Lichtgestalt wird ebenso wie das Künstlerkollektiv “Lichttapete” mit dabei sein und die Gößler Wand in Farben tauchen. Lisa Hannigan, Kila sowie Willi Resetarits mit “Stub’nblues” sind natürlich nach wie vor auf der Programmliste, wie viele weitere Künstler auch. Begehbares Open Air Festival im Dorf und Wald. Bei jedem Wetter und bester bäuerlicher Verpflegung. Kartenverkauf und alle Infos direkt unter www.sprudelsprudel-musik.com oder office@fmwebdesign.at oder unter der Kartenhotline: 03622 20160. ...in der Zlaim war wieder ein voller Erfolg. Weit über 20.000 Besucher folgten dem Ruf der erfolgreichsten österreichischen Band in die Zlaim nach Grundlsee und feierten mit ihnen das 15. Konzert an diesem Standort. Foto: Sonja Reiter
Die SEER einmal mehr als Zuschauermagnet Riesiges Wetterglück beim 15. Konzert in der Zlaim in Grundlsee: Hochsommerliche Hitze während des gesamten Tages ließ am Abend, kurz vor Beginn des Konzertes, schwere Gewitterwolken aufziehen. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ die Unwetter anderswo niedergehen. Das “wilde Wasser” kam so nicht, sondern nur in Form von ein paar Regentropfen, die schnell wieder aufgetrocknet waren, und eine Musikfeier der Superlative konnte wie geplant und zur vollsten Zufriedenheit der Besucher durchgeführt werden. In einer maßgeschneiderten Lederhose, die übrigens das bevorzugte Kleidungsstück der Besucher des Konzertes war, konnte Moderator Klaus Eberhartinger an die 25.000 Gäste in der Zlaim begrüßen. Die Strassner Påscher, “Die 3”, die “Münchener Freiheit” und auch “Boney M.” sorgten dafür, dass die Stimmung in der Arena der Zlaim am Siedepunkt gehalten wurde, bevor dann die SEER die Bühne für sich beanspruchten. Es war ein Feuerwerk an Liedern, welches entzündett wurde. Kein Ohrwurm wurde dabei ausgelassen und die Fans sangen aus zigtausenden Kehlen verzückt Zeile für Zeile mit. Fortsetzung auf Seite 2
“Berge in Flammen” in Altaussee Am Freitag, 15. August, wird in Altaussee beim Bootsanlegeplatz Madlmeier (Ausweichtermin bei Schlechtwetter: Samstag, 16. August) zum traditionellen Feuerwerk, bengalischer Beleuchtung der Berge und Seebeleuchtung am Altausseer See geladen. Kein Wunder, dass das Feuer in vorgeschichtlicher Zeit als wesenhaft verehrt wurde. Sein Zauber wirkt noch heute auf uns. Das Sommerfest „Berge in Flammen“ ist das beste Beispiel dafür. Der Einbruch der Dunkelheit bildet den Auftakt zur Ausleuchtung von Trisselwand, Losergrat und –gipfel, zu Feuerwerk und Festlichkeiten. Feuer und Wasser, sonst durch ihre Gegensätzlichkeit verbunden, entfachen hier gemeinsam poetische Glut. Den krönenden Höhepunkt bildet ein Feuer-
werk mit besonderen Effekten. Programm: ab 17 Uhr großes Sommerfest des Hänge- und Paragleiterclubs Ausseerland mit den Altausseer Musikanten, Wasserrettungsübung, Paragleiter-Flugvorführungen. Ab Einbruch der Dunkelheit: Seebeleuchtung, Bergbeleuchtung, Feuerwerk. Eintrittskarten am Veranstaltungsort: € 10,- pro Person. Nähere Infos: Informationsbüro Altaussee +43 3622 71643, www.ausseerland.at.
Gutes Karma Ich war schon bei einigen Großkonzerten und jedesmal beschlich mich dabei der quälende Gedanke, was wohl passieren kann, wenn ein paar Besucher “durchdrehen”. Vollkommen konträr verhält es sich seit Jahren beim SeerKonzert in der Zlaim. Selten sieht man so viele Besucher, die so tiefenentspannt einige gemeinsame Stunden mit ihrer Lieblingsband genießen wollen. Es wird freundlich gegrüßt, respektvoll miteinander umgegangen und das eine oder andere Tänzchen auf der im Winter als Skipiste fungierenden Wiese gewagt. Es ist das Familiengefühl, welches die Seer mit Fred Jaklitsch als “Erfinder” der Gruppe vermitteln. Die Musiker selbst haben keine Starallüren oder Berührungsängste und nehmen sich, wie zum Beispiel bei der Fanwanderung Zeit, um mit ihren Fans einige Sätze zu wechseln. Sie strahlen allesamt das Gefühl aus, welches sie selbst als “Seer”Gefühl beschreiben. Ich nenne es EGO “gutes Karma”.