Alpenpost 16 2015

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Ausgabe Nr. 16 6. August 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Auch ohne böse Absichten schafft die Politik dem Menschen Kummer.

Ein ganzes Dorf als Bühne

Warten?

Worauf? Es ist perfekt,

hier und jetzt. Im Regen tanzen, heißt das Leben spüren. Wer auf die Sonne wartet, verpasst diesen perfekten Moment. Liebe passiert. Genau jetzt.

Kaffeehaus ist überall Im Ausseer Kur- und Congresshaus wird von 7. bis 9. August das Leben von Friedrich Torberg nachgezeichnet. Christian Tichy hat das Ensemble der Vereinigung Wiener Staatsopernballett wieder zu Höchstleistungen animiert, das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, die Ausseer Bradlmusi und das Ausseer Jazzquartett werden den Tänzern in der musikalischen Umsetzung des Programmes in nichts nachstehen. Restkarten sind noch per Telefon: 0676/83622546 erhältlich.

Drei Künstler in der Kirche

Beim Sprudel-Festival wurde Gößl an einem Tag zum “Künstlerdorf” und Besucher aus ganz Österreich und darüber hinaus folgten der Einladung, einen Konzerttag in wirklich tiefenentspannter Atmosphäre zu genießen.

Sprudel, Sprudel & Musik - ein Ort gefühlvoller Begegnungen Nahtlos schloss das heurige Sprudeljahr an die vergangenen an. Dank der Verantwortlichen des Open Air Vereins Gößl und des Zusammenhalts der Dorfgemeinschaft mit Bauern und Bäuerinnen, Feuerwehr, Gastronomie und vieler freiwilliger Helfer präsentierte sich das ganze Dorf Gößl einmal mehr als Bühne, das erwandert, erkundet, bestaunt und erfühlt werden konnte. Die blumengeschmückten Häuser, Gärten, Ställe boten mit Wald, Wiesen, Bächen das perfekte Ambiente. Die Künstler sprudelten vor Kreativität, was den vielen Besuchern ein Sprudeln ihrer Emotionalität ermöglichte. Soyka & Stirner ließen in der Dorfkirche ihre Zither und Harmonika erklingen, bei der Familie Bischof, vlg. Oder, improvisierten Bartolomey/Bittmann auf Cello, Geige und Mandola mit klassischem, jazzigem und rockigem Spiel. Die Fuchskirche ist jedes Jahr ein Erlebnis der besonderen Art. Vor dem inneren Auge konnte man Elfen und Waldgeister tanzen sehen, die zu den stimmungsvollen Klängen der

Flötistin Aniela Frey und dem auf der 21saitigen Stegharfe bezaubernd spielenden Stefan Charisius ihrer Freude genauso freien Lauf ließen wie die Zuhörer, die in andachtsvoller Stille das Szenario genossen. In der “Außern Kuchl“ beim Annerl war mit dem Kreuz Gaiswinkl Musikantenstammtisch Volksmusik vom Feinsten geboten und der Veit Stall war Bühne für Martin Spengler, den poetischen, musikalischen Geschichtenerzähler mit Wiener Charme, Schmäh und Tiefgang und die “Foischn Wiener” . Auf der von Begegnungen und Berührungen geprägten Wanderung überraschten auf einer mystischen

Waldlichtung die Darsteller der IG Tanz Steiermark und bildeten mit den Saxophonvariationen von Willi Rastl eine wunderbare Symbiose. Die junge Künstlerin Johanna Steiner überraschte mit ihren ausdrucksstarken Holzdrucken und Bildern. Skulpturen und Installationen von Mizzi Pur luden ebenso zum Innehalten ein wie die in schwarzweiß gehaltenen Landschaftsfotografien von Armin Walcher. Clemens Kranawetters Farbkompositionen an den Bäumen verblüfften durch harmonische Einheit, die sich dem Betrachter trotz intensiver Farbgestaltung bot. Fortsetzung auf Seite 19

In der Ausseer Spitalkirche lädt KiK am Donnerstag, 13. August, um 19.30 Uhr zu “Stimm Tier Atem Land” mit Toni Burger, Ernst Huber und Helge Stiegler ein. Drei Musiker mit starkem Bezug zum Leben am Lande, ein Schafbauer, ein Landarzt und ein langjähriger Almhirte musizieren Geschichten aus ihrem Leben.

Kinderferienspaß Der Stadtgemeinde Bad Aussee ist mit dem heurigen “Kinderferienspaß” wieder ein großer Wurf gelungen. Ganze 43 Attraktionen im ganzen Ausseerland wurden zusammengestellt, um den Kindern zwischen Juli und September einen wirklichen Ferienspaß zu ermöglichen, denn leider können nicht bei allen Familien die Eltern während der “großen Ferien” ebenfalls ihren Urlaub konsumieren. Unglaubliche 2,5 Stunden stellten sich die Kinder mit ihren Eltern am ersten Tag der Anmeldung bei der Stadtgemeinde an, um einen der begehrten Plätze bei den Programmpunkten zu ergattern. Das alleine zeigt auf, wie gut dieses Programm bei den Kindern ankommt. Wäre ich noch ein Kind, hätte ich mir vor lauter Attraktionen einen Freizeitstress eingehandelt. EGO


Ein Sommer wie damals... Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Ursache für diese “Hitzewelle”, wie diese Konstellation genannt wurde, war anfangs eine klassische Omega-Wetterlage, wie wir sie uns immer wünschen. Das Hochdruckgebiet “Annelie” über Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten auf dem Atlantik und über Osteuropa, sorgte in weiten Teilen Europas für eine massive Einströmung subtropischer Heißluftmassen aus dem Mittelatlantik und Nordwestafrika. Die zweite Phase war geprägt von dem in den Atlantik vor der Iberischen Halbinsel verlagerten Azorenhoch, das sich gegen Mitte des Monats wieder Richtung Zentraleuropa ausweitete und sich Mitte Juli mit einer Hochdrucklage Vorderasiens und Mittelsibiriens verband und so diese extremen Temperaturen hervorbrachte. Rekordtemperaturen bei den Seen So konnten bei den heimischen Badeseen rekordverdächtige Temperaturen gemessen werden. Am Grundlsee wurden in Gößl am 24. Juli um 18.30 Uhr unglaubliche 28° Celsius gemessen, auch der Altausseersee brachte es am Abend des 22. Juli auf die besagten 28 Grad. Der Toplitzsee, sonst eher für kühleres Wasser bekannt, brachte es auf 27 Grad, auf eineinhalb Metern Tiefe wurde von Albrecht Syen noch eine Temperatur von 25 Grad gemessen. Der Stausee in Bad Mitterndorf wies als Maximum 25

Die Erinnerung ist immer etwas verklärt, was die Sommermonate oder die “großen Ferien”, wie man als Schüler diese sorgenfreien Wochen nannte, anbelangt. So war es früher immer hochsommerlich warm, die Badetemperatur der Seen reichte von Mai bis September und eigentlich gab es nie Regen. So zumindest die Erinnerung. Einen “Sommer wie damals” hatten wir im Juli nun wirklich: Mit den höchsten jemals gemessenen Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird dieser Sommer sicherlich im kollektiven Gedächtnis als Maßstab für nun folgende Sommer herangezogen werden. Grad auf, der Sommersbergsee und der Ödensee brachten es auf 27 Grad Höchsttemperatur. Die Badegäste hatten mit diesen Temperaturen natürlich ihre helle Freude, da sich die Lufttemperatur beinahe der 40-Grad-Marke näherte. Wenn man die heimischen Seeufer aus der Luft betrachtete, so leuchteten diese nicht grau, sondern eher rosarot von den vielen Badegästen, wie auch die vielen Sonnenschirme entlang der Seen ein bizarres Bild abgaben. Während es rund um das Ausseerland bei den durchziehenden Gewitterfronten nur so “klingelte” und zahlreiche Murenabgänge wie auch Blitzeinschläge mit Brandfolge vermeldet wurden, blieb das Ausseerland von derartigen Elementarereignissen verschont. Manche sprachen sogar von einer “unsichtbaren Glaskuppel”, die das Ausseerland schützend überspannt... Harte Zeiten für Flora und Fauna Auch im Toten Gebirge ist diese Hochtemperaturphase nicht spurlos vorüber gegangen. Bereits Mitte Juli begannen die Almröserl zu verblühen, dafür stand der getupfte pannonische Enzian zu dieser Zeit schon in Vollblüte, was sonst eigentlich erst im September der Fall ist. Daneben blühten aber auch noch die Trollblumen und Arnika, deren Blütezeit eher etwas früher liegt. Die Blütezeit der Bergflora fand - subjek-

tiv empfunden - innerhalb weniger Wochen statt. Für die Fauna der umliegenden Bergwelt war diese Hitzeperiode natürlich genauso anstrengend wie für die Menschen. Die Wildtiere mussten oft weite Wege zu ihren Suhlen bewerkstelligen, wie auch die Fische - vor allem Salmoniden wie Forelle und Saibling - unter den hohen Temperaturen zu leiden hatten. Durch die hohen Temperaturen wurde auch das Algenwachstum exorbitant gesteigert und so konnte man in der Traun richtige “Algenzöpfe” mit mehreren Metern länge sehen. Erstaunlich ist die Tatsache, dass trotz des großen Ansturmes auf die Seen die Gewässer immer noch eine sehr hohe Wasserqualität aufweisen. Während anderswo bei diesen Temperaturen Seen zu “kippen” beginnen, d. h. durch einen drastischen Abfall der Sauerstoffkonzentration bis hin zum Nullpunkt (Anoxie), die durch eine zu hohe Biomasse, meist Phytoplankton, die beim Absterben dem Wasser Sauerstoff entziehen, bedingt ist, waren unsere Seen über den gesamten Zeitraum durchaus genussfähig. Blick in die Vergangenheit Der heurige Juli wird bei den Klimatologen noch für viel Gesprächsstoff sorgen, denn - nach dem bisherigen Rekordhalter in Sachen Hitze im Juli 2006 - wird der heurige Sonnen-

Die Badeseen hatten bis zu 28 Grad Celsius. Kein Wunder, könnte man jetzt sagen, wenn der Sarstein als”Vulkan” seine heiße Luft verströmt... Foto: Aubell 2

monat ganz an der Spitze gereiht werden. Rund vier Grad über dem langjährigen Mittel lag die Temperaturkurve, die seit 247 Jahren erhoben wird. Generell war laut der US-Behörde für Atmosphäre und Ozeane (NOAA) die Periode Jänner bis Juni 2015 die bisher wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Apropos Vergangenheit: Die größte, jemals erforschte Dürre dürfte sich im Jahr 1540 abgespielt haben. Aus rund 300 Chroniken hat ein 32köpfiges Forscherteam an der Universität Bern einen Lagebericht Europas vor 475 Jahren erstellt, welches dramatischer nicht sein könnte. Schon im Winter 1539 war es in Italien trocken und warm wie “im Juli”, wie eine Chronik zitiert wird. Konkrete Temperaturangaben gab es freilich noch nicht, aber man kann aus den Witterungsberichten von damals viel herauslesen. Während damals das heutige Russland noch im Frühjahr unter lang anhaltenden Schnee- und Regenfällen zu leiden hatte, war in Mitteleuropa ein Tag schöner als der andere. Niederschlag war so gut wie nicht mehr vorhanden, im März regnete es nur drei Mal. Und so blieb es auch - bis September war kein bemerkenswerter Niederschlag zu notieren. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass damals nur ein Drittel der normalen Niederschlagsmenge vom Himmel fiel und an zumindest drei Mal so viel Tagen wie üblich die Temperatur über 30 Grad kam. Damit verbunden war eine unglaubliche Dürreperiode mit explodierenden Lebensmittelpreisen sowie Wald- und Buschbränden. So konnte man damals bei Basel den Rhein zu Fuß durchqueren, Brunnen, die noch Wasser führten wurden streng bewacht und nur bei Glockenschlag wurde das wertvolle Nass ausgegeben. Im ausgetrockneten Bodensee suchten die Menschen römische Münzen und die Insel Lindau war mit dem Festland verbunden. Durch die Wasserknappheit versuchten die Menschen ihren Durst mit verunreinigtem Wasser zu stillen und starben an Entzündungen des Dickdarms. Positiv war die damalige Trockenheit nur für den Weinbau. Die Ernte in diesem Jahr wies einen so hohen Zuckergehalt auf, dass der Wein im Glas “wie Gold” aussah, wie es in einer Chronik beschrieben wird. Und die nächste Hitzewelle ist schon im anrollen...für einen “Sommer wie damals”.


10. Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee Bereits zum zehnten Mal trafen sich auf Einladung der Kommunalkredit Austria sowie des Gemeindebundes Österreich zahlreiche Vertreter der Kommunalpolitik sowie Experten in diesen Belangen im Kur- und Congresshaus Bad Aussee, um drei Tage lang über die diversen Probleme der Kommunen zu diskutieren.

Bgm. Franz Frosch begrüßte die Teilnehmer der zehnten Auflage der Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee. (V. l.): Bgm. Franz Frosch, Erwin Dirnberger (Bürgermeister und Präsident des Gemeindebundes Steiermark), Narzissenprinzessin Lisa Niederauer, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Mag. Alois Steinbichler (Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria) und Prof. Helmut Mödlhammer (Präsident Österreichischer Gemeindebund).

Musikalisch umrahmt von den “Ausseern” wurden die Teilnehmer bei brütender Hitze vor dem Kur- und Congresshaus begrüßt. Unter anderem waren ein Großteil der heimischen Bürgermeister sowie einige Gemeinderäte aus den Ausseerlandgemeinden zu sehen. Darunter auch Bgm. a. D. Otto Marl, der an diesem Tag seinen 66. Geburtstag feierte, und zu den Initiatoren der Gespräche gehört, wie auch Bgm. a. D. Mag. Herbert Brandstätter. Auch Prof. Max Taucher, Obmann des “Forums St. Lambrecht” war zugegen. “Ich freue mich auf interessante Themen und einen Gedankenaustausch unter Kollegen”, so Franz Frosch. Der Präsident des Gemeindebundes Steiermark, Erwin Dirnberger, dankte für die Einladung an den geographischen Mittelpunkt Österreichs durch die Kommunalkredit bzw. den Gemeindebund Österreich und betonte, dass man den urbanen als auch den ländlichen Raum gleichermaßen pflegen soll. Mag. Alois Steinbichler von der Kommunalkredit streifte in seiner Ansprache die letzten zehn Jahre, lobte das Ausseerland mit seiner Gastfreundschaft und erwähnte, dass bisher über 2.000 Besucher die Kommunalen Sommergespräche mitgestaltet haben. Prof. Helmut Mödlhammer freute sich auch bei der zehnten Auflage der Gespräche über den regen Besuch aus ganz Österreich: “Die Eröffnung der zehnten Kommunalen Sommergespräche sind für mich etwas ganz besonderes. Es wurde viel diskutiert und einiges umgesetzt. Die Fragestellungen sind: Wie geht es in den Gemeinden, den Ländern und dem Bund weiter?

Ideen sollen besprochen und auch umgesetzt werden. Im ländlichen Raum ruht nämlich ein unwahrscheinliches Kapital, welches wir heben können”, so Mödlhammer, bevor die versammelte Gesellschaft in den klimatisierten Saal im Kurund Congresshaus wechselte, wo der deutsche Bürgermeister und

Vizepräsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Harry Brunnet gemeinsam mit MEP Elisabeth Köstinger einen Impulsvortrag zum Thema “Vernachlässigt, ausgehungert, aufgegeben - Herausforderungen und Strategien für den ländlichen Raum” mit anschließender Publikumsdiskussion gestaltete. Umfangreiches Programm Die drei Tage hatten es für die Kommunalpolitiker in sich. Neben einem kulinarischen Stelldichein im Kurhaus wurde am Donnerstag traditionell in der Blaa Alm gefeiert, nachdem an diesem Tag vier verschiedene Foren zu den Problemen rund um das “Leben am Lande” Lösungsvorschläge erarbeiteten. Nach einer Zusammenfassung der Ergebnisse der Foren am Freitag sowie einem Impulsreferat von Politik- und Kommunikationswissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier wurde zu einer abschließenden Politdiskussion mit Mag. Ingrid Felipe (LH-Stv. und Landesrätin für Umwelt in Tirol), Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, MMag. Dr. Sophie Karmasin (Bundesministerin für Familien und Jugend) sowie Präs. Prof. Helmut Mödlhammer vom Österreichischen Gemeindebund unter der Leitung von Dr. Martina Salomon geladen.

Studienbeginn und Berufsstart

von Stephanie Gewessler Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Für viele junge Menschen beginnt in diesen Monaten ein neuer Lebensabschnitt. Sie haben die Schulzeit gemeistert und damit die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt. Manche haben sich für ein Studium entschieden, andere treten ihre erste Arbeitsstelle an oder beginnen eine Lehre. Ein unverzichtbarer Begleiter in dieser neuen Ära ist ein Girokonto. Sowohl für angehende Jungakademiker als auch für Berufseinsteiger bietet die Volksbank das passende Konto: Für Berufseinsteiger: das Volksbank Gehaltskonto mit Original ICE WATCH gratis Das Volksbank Gehaltskonto ist die perfekte Drehscheibe für die Finanzen: schnell, modern und sicher. Als Dankeschön für die Eröffnung eines Gehaltskontos bzw. die Umwandlung des Volksbank Aktivkontos in ein Gehaltskonto gibt es eine Original ICE WATCH (Farbe und Modell nach Wahl) gratis dazu. Für Lehrlinge ist das Volksbank Gehaltskonto bis zum Abschluss der Ausbildung kostenlos.

Die abschließende Politdiskussion: (v.l.) Dr. Peter Filzmaier, BM MMag. Dr. Sophie Karmasin, Dr. Martina Salomon, Mag. Ingrid Felipe und Prof. Helmut Mödlhammer.

24. Steir. Harmonika-Treffen auf der Knödl-Alm am Knoppenberg Freunde der steirischen Harmonika Musik treffen sich alljährlich am 2. Sonntag im August (9.8.) auf der Knödl-Alm zu einer der schönsten Volksmusikveranstaltungen des Ausseerlandes. Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen“. Ohne fixes Programm lassen abwechselnd junge und junggebliebene Musikanten, Anfänger und Könner, allein oder in Gruppen die „Knöpferl“ tanzen. Der Applaus und damit die Anerkennung der „Zualoser“ ist den Musikanten sicher. Die Wirtsleute fördern die fleißigen Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusi-

kanten bis 15 Jahre erhalten zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag“ von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler“ erhält einen Gösser Bier vorrat und der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen Schlemmer-Gutschein von der Knödl-Alm. Tischreservierung empfohlen, Tel. 03624/21132. Sonntag, 9. August, 14 Uhr, Knödl-Alm am Knoppenberg.

Für Studenten: das Volksbank Studentenkonto Die Vorteile: · Kontoführung gratis ● Volksbank Internet Banking und Mobile Banking App gratis ● Bankomatkarte gratis ● Ein Jahr MasterCard oder Visa Kreditkarte gratis, danach halber Preis bis zum 27. Lebensjahr In unserer Region ist der Beginn des Studiums oft mit einem Wohnortwechsel verbunden, doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben – die Volksbank Kundenbetreuer bieten Beratung und Hilfestellung in allen Finanzangelegenheiten. Nähere Informationen gibt es in allen Geschäftsstellen der Volksbank Steirisches Salzkammergut. 3


BauArt Ausseerland - Sonderausstellung im Ausseer Kammerhofmuseum Das Thema Bauen in der Kulturlandschaft des Ausseerlandes beschäftigt die Obfrau des Kammerhofmuseums, Mag. Sieglinde Köberl, schon seit vielen Jahren. Mit der am 24. Juli eröffneten Sonderausstellung ist dem gesamten Team ein großer Wurf gelungen, da in dieser Dichte und Fülle die Bautradition von der Besiedelung des Ausseerlandes bis in die Gegenwart noch nie in diesem Ausmaß dargestellt wurde. Die umtriebige Kammerhof-Chefin war es dann auch, die nicht nur die Begrüßung der unzähligen Gäste zur Eröffnung vornahm, sondern auch den Sponsoren, ohne die es diese Ausstellung nicht geben würde, dankte. So begrüßte Mag. Sieglinde Köberl unter anderem Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Rudi Gasperl, stellvertretend für die Gemeinderäte Dr. Elisabeth Welzig und DI Alois Murnig vom Landeskonservatorat für die Steiermark. “Das Kammerhofmuseum ist ein Heimatmuseum und somit haben wir auch den Auftrag, die Heimat zu hinterfragen. Was an der Tradition, die ja vielfältig vorhanden ist, hat heute noch Bestand und was wäre eine falsche Entwicklung - was vor allem für das Bauen gilt. Denn gerade das Ausseerland hat eine wunderbare Baukultur, die - mit Änderungen weitergetragen werden soll”, so Sieglinde Köberl, die jedoch festhielt, dass man als Museum nicht manipulieren sondern sensibilisieren will. Vier Jahre Vorbereitungszeit waren nötig, um eine Fülle an Informationen zusammenzutragen, die den Rahmen des Kammerhofes bei weitem gesprengt hätten. “So haben wir uns auf die wichtigsten Bereiche konzentriert”, wie Köberl erwähnte. Die Ausstellung zeigt in vier Teilbereichen die Geschichte der Bautradition von der ersten Besiedelung bis in die Gegenwart. Anhand wunderbarer, maßstabsgetreuer Modelle von Werner Egger und Gerhard Malik kann man die Baukultur sehr schön nachvollziehen, wie auch Bilder von Corinna Gebhart und Texte von Hermann Rastl tiefere Einblicke in dieses Thema eröffnen. Die Kuratoren, die Ortsbildsachverständigen DI Dr. Friedmund Hueber, DI Dr. Thomas Kopfsguter sowie der Architekt DI Michael Malderle erklärten die Bautradition im Ausseerland

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(V. l.). Ulli Scheck, Herbert Weinhandl, Peter Grill, DI Michael Malderle, Werner Egger, Gerhard Malik, Mag. Sieglinde Köberl, DI Dr. Friedmund Hueber, DI Dr. Thomas Kopfsguter, Corinna Gebhart und Bgm. Franz Frosch bei der Eröffnung der Ausstellung.

aus Sicht von Architekten, wobei Malderle explizit auf die Villen im Ausseerland Bezug nahm und Thomas Kopfsguter sich fasziniert über die Dichte einer Bautypologie im Ausseerland zeigte: “Wir sollen nicht nur konservieren, sondern diese Tradition auch weiterentwickeln, wie auch schon die Kinder dafür sensibilisieren”. DI Dr. Friedmund Hueber gab dann einen Einblick in die Siedlungsgeschichte des Ausseerlandes und erinnerte daran, dass vor 750 Jahren der Begriff “Ause” erstmals urkundlich erwähnt wurde. Hueber nutzte die Gelegenheit auch für eine Gesamtbetrachtung der Bauprojekte der letzten Jahre, die in Bad Aussee und Umgebung verwirklicht wurden oder derzeit in Planung sind und sparte dabei weder mit Kritik noch mit harschen, jedoch wohlgewählten Worten. Bgm. Franz Frosch erinnerte in seiner Ansprache daran, dass die bekannte Architektur unserer Vorfahren aus der Zweckmäßigkeit her-

Eines der ausgestellten Modelle: das“Waltergütl” in Grundlsee im Maßstab 1:25.

aus entstanden ist und sich die Bauvorhaben maßgeblich daran orientierten, welche Mittel zur Verfügung standen. Er dankte allen Helfern, die dazu beigetragen haben, diese unglaublich sehenswerte Ausstellung auszurichten. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der “Kammerhof-Saiten-

musi” mit Sieglinde Köberl, Ulli Scheck und Peter Grill, die von Herbert Weinhandl mit der “Rumpl” unterstützt wurden. Das Kammerhofmuseum kann täglich (bis 14. September) von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr besucht werden.


Das Literaturmuseum lud zu einem historisch-literarischen Abend Am 23. Juli fand im Festsaal des Kur- und Amtshauses in Altaussee eine Buchpräsentation „Von Musik und Tanz zu Elend und Not“ – Zeit des ersten Weltkrieges im Ausseerland von Christoph Hufnagl und eine Lesung „Josephinische Mandarine“ von Waltraud Heindl, gelesen von der Autorin und ihrem Gemahl Kammerschauspieler Walter Langer statt. Der erste Teil des Abends war der Buchpräsentation von Christoph Hufnagl gewidmet.

Salinen-Literaturstipendiat Mag. Christoph Hufnagl präsentierte die Forschungsergebnisse über die Zeit des ersten Weltkrieges im Ausseerland. Fotos/Text: M. Erdinger

Barbara Frischmuth eröffnete den Abend und bemerkte, dass viele Erkenntnisse des Buches, die auf einer gründlichen Recherchearbeit der lokalen Chroniken und der gesamtsteirischen Archive fundieren, auch für geborene AusseerInnen völlig neu seien. Der Salinen-Literaturstipendiat Christoph Hufnagl schrieb seine Magisterarbeit über die wirtschaftliche- Beeinträchtigungen und deren Folgen des ersten Weltkrieges im Ausseerland. Wie andernorts auch, zeigten manche Einheimische, aber auch Gäste wie Hugo von Hofmannsthal oder Leopold von Andrian Werburg zu Beginn Begeisterung bezüglich des Kriegsbeginns. Auch Jakob Wassermann wollte sich freiwillig melden, da er nicht mehr regulär eingezogen werden konnte. Zwei heimliche nächtliche Versuche, sich bei einem Kommando zu melden, vereitelte jedoch seine Gattin und so ließ er es schließlich bleiben. Der Schreck über die Ermordung des Thronfolgers hat sich in Aussee in Trauergottesdiensten und Tr a u e r g e m e i n d e r a t s s i t z u n g e n geäußert. Alle Gäste, die sich auf Sommerfrische befanden, und es waren damals üppige Nächtigungsziffern, reisten auf der Stelle ab. Das Hotel Seewirt soll im August 1914 ganze drei Gäste beherbergt haben. 1915 und 1916 florierte der Fremdenverkehr wieder, 1918 kamen kaum Gäste. Es wurden in vielen Gasthäusern Lazarette eingerichtet. Im Ausseerland verbrachten zwei Regimenter beinah den ganzen Krieg, das waren in etwa 1.000 Soldaten. Es gab sogar Militärschikurse. Ab 1915 waren Lustbarkeiten verboten – närrisches Treiben im Fasching wie auch Tanzveranstaltungen. Die wirtschaftliche Lage wurde zunehmend schlechter, die meisten Einwohner konnten nur durch die Einrichtung von Kriegsküchen ernährt werden. In Altaussee verhungerten zwölf, in Aussee neun Personen. Die schlechte Versorgungssituation führte dazu, dass die absurdesten Verordnungen

vom Ministerium getroffen wurden: So sollten etwa Brennesseln gesammelt werden, um als Kleidungsgrundstoff Verwendung zu finden, und das Sammeln von Maikäfern als Hühner- und Schweinefutter kennt man auch aus großelterlichen Erzählungen. Dass die Ausseer damals an Oberösterreich angeschlossen werden wollten, weil die Versorgung besser als in der Steiermark schien, ist einleuchtend. Das Buch bietet ein bisher unerforschtes Segment Ausseer Zeitgeschichte. Josephinische Mandarine Der Zitherspieler Christian Krenslehner stimmte die Gäste auf den zweiten Teil des Abends ein, er begann ausseerisch, mäanderte dann über wienerische und Filmmusik durch verschiedene Stilrichtungen, traf den Erzherzog Johann mit „seinem“ Jodler und endete mit Zitaten aus „Der dritte Mann“. Nach einer kurzen Pause begrüßte Barbara Frischmuth die hinzugekommenen Gäste und versprach, dass das Eintauchen in das Werk von Waltraud Heindl alle Vorstellungen über das Verhalten eines typischen Beamten ad absurdum führen wird. Sie begrüßte Paul Lendvai, der eine profunde und mit seinem unvergleichlichen Humor gewürzte Einleitung zur Lesung und Vorstellung des Buches „Josephinische Mandarine“ gab. Die Historikerin Waltraud Heindl schrieb das Werk über die soziale Lage und das Leben der österreichischen Beamten in der Zeit von 18481918. Die Themen Alltagsleben, Kindererziehung, Wohnverhältnisse, Sommerfrische von niederen bis zu höchsten Beamten wurden erforscht. Die Autorin erläuterte anmutig und spannend die Lebensbedingungen der Beamten, Kammerschauspieler Walter Langer lieh den historischen Dokumenten seine unverwechselbare Stimme und las Zitate in der Manier eines Beamten, das landläufige Klischee bedienend und zuweilen mit Vergnügen nuschelnd. Der Abend zeigte, dass sich so manche Methoden durchaus in die heutige Zeit erhalten haben. So mussten höhere Beamte ein vierjähriges Praktikum absolvieren, wo sie kein oder nur ein sehr geringes Salär erhielten. Sie wurden dabei in viele Regionen der Monarchie geschickt, um die Religionen (!), Sitten und Gebräuche aller kulturellen Völker kennenzulernen. Deshalb heirateten sie meist nicht vor ihrem 40. Lebensjahr, auch die Sommerfrische war bis dahin eher Wunsch als Tat – außer sie heirateten eine Frau mit viel Mitgift. In Altaussee waren einige hochrangige Beamte auf Urlaub – aber erst, als es Hotels und die Bahnverbindung gab. Vor dieser Zeit, als sie die beschwerliche Reise mit der Postkutsche in schlecht ausgerüstete Zimmer antreten hätten sollen, wo sie außerdem

von Bettwäsche, Handtücher über Schreibzeug und Bücher alles mitnehmen mussten, waren kaum Beamte in Altaussee zur Sommerfrische. Damals waren die Beamten also Mühen eher abgeneigt? Waltraud Heindl rundete die informative Reise durch ihr Werk ab, indem sie die Porträts von drei Beamten vorstellte, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten. Es waren dies Leopold Andrian Werburg, er war Staatsbeamter und kurz Hofoperndirektor, Alfred Arneth, Direktor im Hof- und Staatsarchiv, dieser blieb wochenlang hier, im Gegensatz zu Josef Redlich, der mit dem Automobil anreiste und viele Kurzurlaube hier verbrachte. Es war ein bereichernder Abend, der neue Einblicke in die Geschichte des Ausseerlandes bot.

Prof. Paul Lendvai, Kammerschauspieler Walter Langer und die Historikerin und Buchautorin Waltraud Heindl gestalteten den zweiten Teil des Abends.

Café Number 9 an der Mercedes-Brücke in Bad Aussee (Oppauerplatz) gelegen. Öffnungszeiten: 18 Uhr bis 4 Uhr - Montag Ruhetag. Gastgarten - kleine Imbisse - Dart - freies Internet Tischfußball usw.

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Die kleine Lilli aus Wels war kürzlich mit ihren Eltern im Ausseerland unterwegs und natürlich mit ihrem heißgeliebten Kuscheltier, einer Maus. Doch am 18. Juli schien die seit gut zwei Jahren bestehende, intensive Freundschaft von Maus und Lilli abrupt zu Ende zu gehen, da das “Mausi” in einem unbeobachteten Moment von der Postbrücke in die Altausseertraun “hüpfte”. Wahrscheinlich um sich abzukühlen. Nun trieb sie Richtung Mercedes-Brücke und die Tränen bei Lilli ließen Befürchtungen aufkeimen, dass es bald Hochwasser im Ausseerland geben würde. Ein rund 40jähriger Mann, der vom anderen Traunufer die Szenerie beobachtet hatte, sprang kurzentschlossen samt Schuhen und Hose in die Traun, fischte die Stoffmaus aus dem Wasser und warf sie der auf dem Gehweg im Kurpark herbeieilenden Lilli zu. Tropfnass wurde sie von ihrer Freundin ans Herz gedrückt und die Kinderaugen strahlten mit der Sonne um die Wette. Lillis Eltern bedanken sich auf diesem Wege bei dem unbekannten “Maus-Retter”, der - sofort nach der Rettungsaktion nicht mehr zu sehen war. “Diese Hilfsbereitschaft im Ausseerland wird uns in besonderer Erinnerung bleiben”, so die Eltern, Fam. Reizelsdorfer aus Wels. ◆◆◆◆ Wer einmal auf den Geschmack des “Steirerg’wands” gekommen ist, der zieht es so schnell nicht wieder aus. Kürzlich erreichte die Redaktion die Nachricht über das erste “Steirerg’wand” des Enkerls von Prof. Norbert Gollinger. Sarah ist zwar erst zweieinhalb Jahre alt, trägt das Ausseer Dirndl aber schon mit dem Stolz einer Erwachsenen. Da wird wohl beim nächsten Urlaub im Herbst ein zweites Dirndl folgen müssen, denn ganz alleine hängt das Gewand ganz ungerne im Kasten... ◆◆◆◆

Wir gratulieren Lisa Pucher Matura bestanden Lisa Pucher aus Grundlsee hat kürzlich an der höheren Lehranstalt für Sozialmanage ment in Bad Ischl die Matura bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Elisabeth Steinbrecher - Ausbildung abgeschlossen

Das Stoffmäuschen musste sich nach der Badeaktion von ihrer Freundin Lilli ganz schön was anhören. Gut dass das Mäuschen noch Wasser in den Ohren hatte.

Anna Stenitzer LAP mit gutem Erfolg Anna Stenitzer aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Fa. MGIEnnstal Steuerberatung in Liezen, hat am 23. Juli am WKO in Linz die Lehrab schluss prüfung zur Steuerassistentin mit gutem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Bauernmärkte Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz (beim Dorfbrunnen) am Samstag, 8., sowie 14. August von 9 bis 12 Uhr.

Elisabeth S t e i n b r e ch e r aus Bad Mitterndorf hat die Au s b i l d u n g e n zum Fachsozialbetreuer für Behindertenbetreuung & Altenpfleger mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen! Wir gratulieren herzlich!

Die kleine Sarah präsentiert mit Stolz ihr erstes Steirerg’wand.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. August - Dr. Wilfinger, 18. August - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner.

Achtung Jahrgang 1939 Die Jahrgangskollegen 1939 treffen sich am Donnerstag, 20. August, (bei ausgesprochenem Regenwetter am Do., 27. August) zu einer Wanderung in die Gnanitz-Alm in Tauplitz mit einer Einkehr in die Hechl-Hütte. Treffpunkt um 13.30 Uhr beim Salzhaus Bad Aussee, Fahrt mit Privat-Pkw. Gehbehinderte werden vom Schranken bis zur Hütte mit dem Auto befördert. Bitte bei Erhard Meier (Tel. 03622-53030) anmelden! 6


Bradlmusi mit Wien-Ausseerland-Abend im Kammerhof Die Beziehungen zwischen Wienern und Ausseern soll ja zuweilen eine heikle sein. Nicht so in der Musik. Hannes Pressl und die Ausseer Bradlmusi gestalteten ein Programm, um die verzweigten Verbindungen zwischen der Ausseer und der Wiener Musik zu untersuchen und darzustellen. Am 26. Juli fand dazu im Kammerhof Bad Aussee eine Matinee statt. Wenn die Bradlmusi, dieses im Inund Ausland gefeierte Ensemble spielt, ist ein volles Haus garantiert, so auch an diesem Sonntag Vormittag. Mag. Sieglinde Köberl erläuterte in der Eröffnungsansprache, eine Aufgabe des Heimatmuseums sei es, die Tradition zu erhalten und die kulturellen Wurzeln zu erforschen. Auf musikalischem Gebiet hat Univ. Prof. Dr. Gerlinde Haid damit begonnen und dieses Konzert zeigte einmal mehr, dass ihre Arbeit weitergeführt wird. Die Bradlmusi spielte Ausseer und Wiener Stückln, informativ und frohgemut führte Hannes Pressl durchs Programm und erklärte die vermeintliche Eindeutigkeit so mancher als ausseerisch betitelten Kompositionen. Eröffnet wurde das Konzert mit dem „Roitner-Schottisch“ – derart schwungvoll, dass wohl viele gleich das Tanzbein gejuckt hat. Ob die Ausseer Musikanten in den Kurvillen in Praunfalk für das gebildete Publikum gespielt haben, den Winter in Wien verbracht haben und dort mit dem wienerischen Musikstil infiziert worden sind, oder überhaupt nie in die Nähe eines Wiener Musikanten gekommen sind, die Ausseer Musik weist viele wienerische Einflüsse auf, sei es die Verwendung von Chromatik oder das Auftreten von Moll in einem Stück in Dur, so Hannes Pressl. Die Bradlmusi spielte zwei Wiener Heurigenstücke, den „Pfiffikusmarsch“ und den „Herkuleswalzer“, letzterer ist bereits derart ins Ausseer Musikleben integriert, sodass höchstens durch das gewitzte Einfügen von Verzierungen und harmonischen Schlingen des vortrefflichen Harmonikerspielers Philip Egglmaier das Wienerische zu erkennen war. Es scheint überhaupt so, dass die Musiker der Bradlmusi ein wienerisches Gen im Blut haben. Wie sie bei den Wiener Stückln die wienerische Färbung perfekt getroffen haben, auch bei den Liedern von Karl Hodina, die sie mit echter wienerischer Raunzerei gesungen haben, das sind zumindest großes musikalisches Können und gute Schauspielerei. Aber die ausseerischen Wurzeln sind schon vorherrschend – ein „Alpenjodler“ von German Roitner, ein „Bräustübelwalzer“ und der „Gruß an die

Die Ausseer Bradlmusi begeisterte mit berückendem Musizieren die zahlreichen Gäste aus Aussee, Wien und anderswo. Foto/Text: M. Erdinger

Almerin“ von Michael Fischer oder das „Vordernbachalmlied“ – das Ensemble atmet zusammen und spielt mit einer Präzision, die sie niemals dem Tempo opfern, und dazu ist noch eine Tiefe in der Interpretation, die berückend wirkt. Die ausseerischen Wurzeln der Musiker spürt man als geerdetes musikantisches Urgestein. Das gemächliche Musizieren erlaubt den Zuhörenden in der Musik zu schwelgen und an die Mär der guten alten Zeit zu glauben. Das Tempo soll auch in der Musik ein langsameres als heute gewesen sein. Die Bradlmusi spielte auch flotte Stücke – eine resche Polka als Zugabe und zum guten Schluss das „Tanzl in G“ von Franz

Gasperl, das bei vielen Gästen einen Seufzer des Wohlbehagens auslöste. Eine Wiederholung des Abends gibt es am Freitag, 21. August, um 20 Uhr im Kammerhof.

Rock’n Roll beim Veit in Gößl Auf Einladung von KiK wird am Montag, 17. August, ab 19.30 Uhr Jimmy Petterson mit seiner Band die Besucher auf eine Reise in die 50er und 60er Jahre mitnehmen. Von Chuck Berry über die Beach Boys bis hin zu Jimmy Hendrix wird dabei gepflegter Rock’n Roll und Flower-Power serviert.

Ausstellung von Monika Margret Reisser Von 12. bis 29. August werden rund 40 Kunstwerke der gebürtigen Ausseerin in Öl, Aquarell und Radierungen in der Spitalkirche gezeigt. Für Monika Margret Reisser ist die Ausstellung in der Spitalkirche eine ganz besondere, hat sie doch vor knapp 70 Jahren im ersten Stock der heutigen Maßschneiderei Greul ihren ersten Schrei erklingen lassen. Im Rahmen der Ausstellung wird ein Querschnitt ihrer Arbeiten, was die Themen und die Technik betrifft, zu sehen sein. M. M. Reisser wuchs in Wien auf und studierte an der Akademie für Angewandte Kunst, wo sie bei Prof. W. Hutter diplomierte. Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Anfrage bei der Künstlerin per Telefon (06648911060) zu sehen.

Pfeifertåg auf der Blaa-Alm

Am Samstag, 15. August, wird ab 8 Uhr zum traditionellen Pfeifertag in die Blaa-Alm geladen.

Dirndlspringen beim Strandcafé Anlässlich des 80jährigen Firmenjubiläums von Rastl Tracht am Meranplatz wird am Samstag, 15. August, ab 15 Uhr zum legendären Dirndlspringen beim Strandcafé in Altaussee geladen.

Ballettbrunch in der “Wasnerin” Bei einem gemeinsamen Brunch im G’sund & Naturhotel “Die Wasnerin” am Sonntag, 9. August, ab 11 Uhr, kann man die Stars der Ballettveranstaltung sowie den Choreographen Christian Tichy persönlich kennenlernen. Die Autogrammstunde der Tänzerinnen und Tänzer wird von der “Ausseer Bradlmusi” musikalisch umrahmt. Brunch: € 22,- pro Person mit Kaffee- und Teespezialitäten sowie erweitertem Frühstücksbuffet mit warmen Speisen. Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung unter 03622-52108 unbedingt notwendig.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Gertraud Mesensky, Nr. 159 (75); Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (82); Lydia Steinkogler, Lichtersberg 228 (85); Maria Bachmann, Lichtersberg 150 (86); Helga Pfizenmaier, Fischerndorf 62 (91); Rosa Grund, Lichtersberg 228 (92).

Bad Aussee: Elisabeth Scheutz, Lerchenreith 64 (75); Adolfine Grill, Reitern 68 (75); Johann Baumgartner, Obertressen 30 (75); Siegfried Schmidt, Eselsbach 93 (75); Elfriede Grassl, Eselsbach 98 (80); Maria Stöckl, Obertressen 77 (81); Dipl.-Ing. Fritz Mansius, Lerchenreith 348 (81); Elfriede Frosch, Gallhof 17 (82); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50 (82); Rudolf Raudaschl, Altausseerstraße 337 (83); Anna Bartel, Hugo Cordignano Promenade 226 (84); Stefanie Schroll, Lerchenreith 394 (85); Maria Bachmann, Sarstein 56 (86); Maria Gasperl, Lerchenreith 394 (87); Johannes Resch, Obertressen 147 (87); Martha Dirlinger, Gallhof 67 (88); Maria Egger, Lerchenreith 142 (88); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (91); Margareta Schimecek, Tauscheringasse 201 (93).

Grundlsee: Alois Höller Gößl 134 (70); Irene Höhmüller, Bräuhof 27 (75); Sunnhild Friedl, Bräuhof 182 (75); Margaretha Schanzl, Gößl 200 (80); Gertraud Aichmair, Bräuhof 194 (80); Adalbert Gasperl, Archkogl 74 (80); Rudolf Schmid, Bräuhof 178 (80); Johann Rastl, Untertressen 46 (85); Adolf Pressl, Archkogl 3 (88).

Bad Mitterndorf: Renate Resch, Bad Mitterndorf 231 (70); Alfred Schachner, Tauplitz 124 (75); Leopold Eingang, Neuhofen 5 (75); Margareta Seebacher, Thörl 62 (82); Hildegard Egger, Zauchen 128 (82); Maria Grieshofer, Unterkainisch 116 (82); Adele Landl, Zauchen 103 (83); Hubert Reith, Mühlreith 16 (87); Ambros Pucher, Bad Mitterndorf 229 (90); Anna Lackner, Obersdorf 26 (94); Johann Zandl, Obersdorf 84 (94).

Diamantene Hochzeit Franz und Grundlsee.

Maria

Fischer,

Gößl,

Silberne Hochzeit Erwin und Theresia Schadler, Archkogl, Grundlsee.

Eheschliessungen BA Daniel Bernhardt und Catrina Wachinger, Bad Aussee; Andreas Schweitzer und Kristel Kadak, Bad Aussee; Klaus Suschegg und Cornelia Wildling, Kainisch, Bad Mitterndorf; Mag. phil. Daniel Modl und Mag. phil. Claudia Ertl, Grundlsee-Graz.

Sterbefälle

Diakon Karl Winkler, Altaussee (58); Werner Moser, vlg. Klåmm, Bad Aussee (72). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 20.8.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 13.8.2015 8

Ärztedienst 8./9.8.:

Altaussee:

Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/21210 15./16.8.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03688/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 8./9.8.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee Tel. 03622/52377 Sa. und So. von 10-12 Uhr

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 10. bis 16. August. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 9. August sowie 17. bis 23. August. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 16. August auf Urlaub. Nächste Ordination am 17. August, 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Herr Dr. Schultes. Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich vom 8. bis einschl. 23. August auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 17. August bis 7. September auf Urlaub. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner. Dr. Preimesberger, Bad Aussee, befindet sich vom 19. bis 23.8. auf Urlaub. Nächste Ordination: 24.8. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Wallner. Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee,

befindet sich vom 14.8. bis einschl. 8.9. auf Urlaub.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 18. August von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Tel.: 03622/525 81.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 18.8. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 13.8. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von

9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806

Psychotherapeutinnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Mobile Hauskrankenpflege, medizinische Hauskrankenpflege (Wundversorgung nach Entlassung aus KH etc.), Pflegehilfen und Heimhilfen.Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefonisch erreichen Sie uns täglich von 8 – 12 Uhr. Büro: Sommersbergseestraße 394, seitlicher Eingang, 1. Stock, Tür 143. Tel.: 03622/50910


Erfolgreiche Lehrlingsausbildung bei der AKE Ausseer Kälte- und Edelstahl GmbH Das laufende Jahr ist für die “AKE” in Pichl-Kainisch nicht nur wirtschaftlich ein sehr großer Erfolg, sondern auch in Hinblick auf die Lehrlingsausbildung. Die jungen Techniker konnten zahlreiche Preise bei verschiedenen Bewerben holen. Mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist AKE aktuell einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf die zukunftsweisende Ausbildung der eigenen Lehrlinge, die in der modernen Lehrwerkstatt und in der Produktion ausgebildet werden. Abwechslung kommt mit dem Rotationssystem – sie erhalten interessante Einblicke in die verschiedenen Bereiche und einen guten Überblick über das gesamte Unternehmen. Sechs “Rohdiamanten” durchlaufen Ausbildung bei AKE Für fünf Burschen und ein Mädchen beginnt Anfang August die Lehrlingsausbildung in den Sparten Metall- und Blechtechnik sowie Mechatronik, die heuer für zwei Jugendliche erstmals ermöglicht wird. Damit bildet AKE in der Produktion von Kühlwannen und Vitrinen aktuell 20 Lehrlinge in PichlKainisch aus. Die Ausbildungszeiten in den jeweiligen Berufen liegen bei dreieinhalb Jahren. Den Jugendlichen werden im Unternehmen und der Berufsschule umfassende Kenntnisse vermittelt, die sie sofort praktisch umsetzen können. Zusätzlich werden den Lehrlingen verschiedene Kurse und Seminare sowie Nachhilfeunterricht in Mathematik angeboten, die

Geschäftsführer Andreas Pilz (2. v. r.) kann stolz auf seine Lehrlinge sein: 1. Reihe (v. l.): David Wind, Cornelia Huber, Michael Seebacher; 2. Reihe: Kevin Regenfelder, Matthias Pressl; 3. Reihe: Matthias Perner, Sebastian Raudaschl, Johannes Kalß; 4. Reihe: Franz Winkler und Franz Kalß.

von AKE finanziert werden. Schöne Erfolge für das Unternehmen und die Lehrlinge Dass die Lehrlingsausbildung bei AKE auf dem richtigen Weg ist, zeigen die tollen Erfolge bei den verschiedenen Wettbewerben und die Auszeichnungen in der Berufsschule. Hier ein kleiner Auszug aus dem heurigen Jahr: Ramona Raunigg aus Tauplitz hat den Abschluss der 1. Klasse LBS mit ausgezeichnetem Erfolg bewerkstelligt, ebenso wie Rainer Egglmaier aus Irdning die 2. Klasse mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert hat.

Stefan Egger aus Tauplitz absolvierte die 2. Klasse LBS mit gutem Erfolg, wie auch Mattias Pressl aus Bad Mitterndorf. Die Zwillingsbrüder Franz und Johannes Kalß aus Altaussee schlossen die dritte Klasse LBS mit ausgezeichnetem Erfolg ab, Matthias Perner mit gutem Erfolg. David Wind aus Altaussee hat seine Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bewerkstelligt. Frischgebackener Werksmeister Mit Unterstützung der AKE hat Manfred Winkler aus Kainisch im letzten Jahr die Werksmeisterschule für Maschinenbau-Betriebstechnik in Linz nebenberuflich abolviert und nach einem anstrengenden Jahr seine Ausbildung mit dem Meister titel gekrönt. Dabei hat er die abschließende Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wie schon im Vorjahr siegten Lehrlinge der AKE im Bereich Metall- und Blechtechnik wieder bei den StyrianSkills, indem sie durch ihr Fachwissen und ihr handwerkliches Können bei der Herstellung einer Tür mit Türschwelle die Jury überzeugten. Das Besondere: Franz Kalß holte sich den Goldpokal vor seinem Zwillingsbruder Johannes, der Platz 2 belegte. Leider dürfen die Sieger bei den Weltmeisterschaften in diesem Bewerb nicht antreten, da das Unternehmen zu “Industrie” gezählt wird und bei den Bewerben nur Lehrlinge aus der Sparte “Gewerbe” zugelassen sind. Helmut und Andreas Pilz sind stolz auf die außergewöhnlichen Leistungen ihrer Lehrlinge und sehen darin die Bestätigung des eingeschlagenen Weges: Jungen Menschen aus der Region die Möglichkeit einer praktischen und hochwertigen Ausbildung zu geben und die Begeisterung für Herausforderungen zu wecken. Übrigens: Die Schnupper tage für das Lehrjahr 2016 bei der AKE beginnen Mitte September. Bewerbungen nimmt Franz Neuhuber (Franz.Neuhuber ❧ @ake.at) gerne entgegen. 9


Die Arche am Grundlsee hat ihre Pforten wieder weit geöffnet Mit dem Untertitel: „Lieb Vaterland. Begnadet für das Schöne, begabt zur Komödie, reif für Europa?“ haben Eva Petrus-Pekny, Adelheid Picha und Johannes Daxner - trotz finanzieller Kürzungen der öffentlichen Hand - mit Idealismus und Herzblut ein Programm konzipiert, das zum Nachdenken anregen soll, wie wir heute angesichts gesellschaftlicher Umbrüche unsere Werte leben können. Bei der Eröffnung am 19. Juli sprach der Grundlseer Bürgermeister Franz Steinegger von seiner Intention, das Erbe weiterzutragen und die Kultur und die Landschaft zu erhalten. Das Erleben von Kunst ist bei all diesen Ambitionen vonnöten, die Suche nach dem Puren in Musik und Literatur, die Vertiefung in Geschichte und Philosophie hilfreich. Literaturgeschichte Österreichs Der Germanist Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman hat ein Kompendium mit dem gleichen Titel herausgegeben und selbst auch einige Artikel dazu verfasst. Adelheid Picha, Clemens Hellsberg und Univ.Prof. Dr. Philipp Harnoncourt diskutierten mit dem Germanisten über die Entstehung dieses Buches und die Bedeutung dieses Themas. Es entspann sich dabei ein vielschichtiges Gespräch zwischen der Schauspielerin, dem Germanisten, dem Musiker und dem Priester. Wir leben von der kulturellen Tradition her mit dem Mittelalter, und es sei höchste Zeit, sich dessen Wurzeln zu besinnen, so Zeman. Das Werk analysiert in literarischer Hinsicht die Geschichte Österreichs von Ostarrichi bis ins 20. Jahrhundert. Mit der Literatur ist die Musik verwoben, deshalb finden sich auch

Österreich viele Kriege verloren, galt also niemals als gefährlich. Das Bonmot „zu österreichischen Märschen kann man nicht marschieren, höchstens tanzen“ tat ein Übriges, die Beliebtheit der österreichischen Bevölkerung im Ausland zu festigen. Zwischen den Gesprächen lasen Adelheid Picha und Herbert Zemann aus „Weihnachtseinkäufe“ von Arthur Schnitzler, der das österreichische Idiom der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts perfekt getroffen hatte, ebenso hervorragend wurde es von den beiden wiedergegeben. After the fires – The roarin forties and fifties. Vom Dritten Mann zum Staatsvertrag Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman zeichnete ein Gesellschaftsbild der Zeit vom Ende des ersten Weltkrieges bis zum Staatsvertrag, das sich über Literatur und Musik definierte. Günther Straub spielte Traditional Klavierjazz, Blues und Swing aus der Zeit, mit seiner virtuos-lässigen Interpretation begeisterte er das Publikum vom ersten Ton an. Adelheid Picha rezitierte Gedichte, die den Untergang der Gesellschaft zum Thema hatten wie etwa: Ingeborg Bachmann: Die große Fracht. Picha

Anna Mittermeier, Franz Robert Wagner, Adelheid Picha, Hubert Gaisbauer. Ganz links: Eva Petrus-Pekny und Johannes Daxner gestalteten ein literarisch-biographisch-musikalisches Porträt von Christine Busta und Christine Lavant.

musikalische Themen in dem Buch. So gab es im österreichischen Raum durch die Jahrhunderte hindurch mehrsprachige Gesangsbücher, um allen Einwohnern gerecht zu werden; im 16. Jahrhundert existierten Gesangsbücher in 17 Sprachen. Reisebeschreibungen fanden ihre Manifestation in literarischen Werken und trugen so zur Imagebildung des Landes bei. Musik gilt als österreichisches Identitätsmerkmal, aber auch die Sprache und deren österreichische Färbung, das sei mit ein Grund für die positive Bewertung der österreichischen Menschen im Ausland im Gegensatz zu den deutschen Nachbarn. Außerdem habe 10

hat dabei das Abgründige in seiner Tristesse perfekt getroffen, sie schöpft dabei aus einer inneren Fülle, durch die sie einen Blick über die düstere Grenze der Zeit hinaus gewährt. Zur großen Erheiterung, besonders der Gäste aus Wien, gaben Picha und Zeman im Wiener Dialekt und mit einer entzückenden Prise Überspanntheit Auszüge aus den Programmen der damaligen Wiener Kabarettisten Otto Grünmandl, Gerhard Bronner, Helmut Qualtinger und von H.C. Artmann „Wos an Weana ois in sei Gmiat geht“. Lustig-absurde Amtsgeschichten aus dem bayrischen und österreichischen Amtsgeschehen wech-

Bernhard Pötsch, Adelheid Picha, Reinhard Mayr gaben eine bejubelte Schubertiade am Grundlsee. Fotos/Text: M. Erdinger

selten mit Gedichten von Ernst Jandl und Gerd Jonke. Dass der Blick in den Abgrund und die Dekadenz der Zeit zu einer hohen Selbstmordrate geführt hat, wurde nicht vergessen und auch von den Kabarettisten damals thematisiert. Ich brauche einen Menschen, bis ich Gott habe Der Abend war zwei Frauen der österreichischen Literaturgeschichte gewidmet, deren Geburtstag sich heuer zum 100. Mal jährt: Christine Busta und Christine Lavant. Christine Busta war im Eröffnungsjahr des AKU – des Ausseer Kultursommers (wie die Arche damals benannt war) zu Gast im Gabillonhaus und gestaltete damals auch einen Abend. Sie zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den Koryphäen der österreichischen Literaturszene und galt als Nachfolgerin von Georg Trakl und Rainer Maria Rilke. Sprache war für sie nicht Experimentierfeld, sie wollte mit ihren Gedichten die Angst in Freude und Licht verwandeln. Sie glaubte an das Gute und wollte es mit ihren Werken heraufbeschwören. Der Vorwurf, sie erdichte sich eine heile Welt hat sie schwer getroffen. Busta sympathisierte mit den Nationalsozialisten, nach 1945 bezeichnete sie diese Haltung als katastrophales Missverständnis und war von Reue und Demut ergriffen. Christine Busta und Christine Lavant verband eine gegenseitige Empathie. Christine Lavant durchlitt in der Kindheit schwere Krankheiten und war für ihr Leben mit deren Folgen gezeichnet. Sie begann zu schreiben, um die Einsamkeit erträglich werden zu lassen. Schreiben sei ihr auferlegt worden, so befand sie, lieber wäre sie Mutter geworden. Die Beschäftigung mit Kunst sah sie als verstümmeltes Leben. In ihren Werken stellte sie dar, dass die Fähigkeit Erbarmen zu empfinden, wichtig sei. Sieht man hiebei den Ursprung in der leidenden Kindheit, findet man in manchen Gedichten die Kraft, die ihr

innewohnte, den Aufruf, die Vorsicht hintanzustellen und sich der Wildheit des Windes anzuvertrauen. Jeder benötige einen Menschen, der Ehrfurcht und Vertrauen auslöse, so der Impetus von Christine Lavant. Beide Dichterinnen waren gläubig in unterschiedlicher Weise: Busta mit Staunen, Lavant mit Hadern. Hubert Gaisbauer stellte die zwei verschiedenen Frauengestalten in biographischem Umfeld gegenüber. Kostproben aus den Werken der beiden Literatinnen rezitierten Adelheid Picha mit bezaubernder und differenzierter Interpretation und Franz Robert Wagner mit generöser Noblesse. Musikalisch skizzierten Anna Mittermeier am Kontrabass und Johannes Daxner am Klavier einfühlsam die beschriebenen Emotionen. Im Schimmer der spiegelnden Wellen – Schubertiade am Grundlsee Ein Liedernachmittag mit Reinhard Mayr, Bass und Bernhard Pötsch, Klavier und Adelheid Picha als Sprecherin ist bei der Arche schon zur beliebten Tradition geworden. Dieses Jahr waren es Schubertlieder, die das Publikum erfreuten und berührten. Reinhard Mayr gab einen himmlisch entrückten „Ganymed“, einen ausdrucksstarker „Musensohn“, zeigte im Lied „Auf der Bruck“ subtile Farbgebung und superbe Stimmführung, er ließ seinen schwarzen Bass üppig im Lied „Der Alpenjäger“ erblühen und zeigte die Geschmeidigkeit seiner Stimme bei „Auf dem Wasser zu singen“. Bernhard Pötsch ist ein sensibler und nuancierter Pianist, der die Atmosphäre der unterschiedlichen Lieder hervorragend einzufangen vermochte. Adelheid Picha brachte interessante biographische Skizzen von Franz Schubert und seinen Freunden Franz von Schober, Johann Michael Vogl und Johann Mayrhofer.


Dreharbeiten zu “Aufgetischt” im Ausseerland Die Aussee-affine Regisseurin Dr. Claudia Pöchlauer und der Kamerakünstler Stephan Mussil sind in den nächsten Wochen im Ausseerland unterwegs.

Literatur in der Wasnerin Der deutsche Autor, Zeichner, Maler, Reisejournalist und Musiker mit Wohnsitz in Wien, Tex Rubinowitz, wird am Samstag, 8. August, um 20 Uhr aus seinem Buch “Irma” lesen.

Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (Tel.: 03622-52108). Eintritt: € 12,-.

Kamerakünstler Stephan Mussil war von den Schiern der Bad Mitterndorfer Manufaktur so begeistert, dass er sie gleich im Garten einem Belastungstest unterzog.

Die Sendereihe “Aufgetischt”, die immer an Feiertagen um 18.05 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird, stellt kulinarische Reisen durch Österreich in den Mittelpunkt. Am Ostermontag 2016 wird eine Produktion ausgestrahlt werden, die derzeit im Ausseerland gedreht wird. Unter anderem werden dabei Küchenchef Stefan Haas vom MondiHoliday Seeblickhotel Grundlsee und Christian Schilcher von der Steirerhütte in Bad Mitterndorf einen Blick in ihre kulinarischen Geheimnisse erlauben. Zum Abschluss der

Kulinarik wird die Eis-Manufaktur von Sonja und Franz Feuchter in Tauplitz besucht. Weiters wird Christian Egger das “Stand-UpPaddeling” am Grundlsee erklären, Christian Hinterschweiger von Hiliski aus Bad Mitterndorf zeigt, dass man Schier auch selber machen kann, Georg Eder präsentiert seine beliebten Woadsåck-Kreationen, Rainer Haar zeigt seine Senf-Küche und Christian Tichy, der künstlerische Leiter der Ausseer Ballett-Aufführungen, gibt einen Einblick in sein Schaffen.

Chor der Volkshochschule sang im Woferlstall in Bad Mitterndorf Quasi als Generalprobe zum nächstjährigen Jubiläumskonzert anlässlich des 40jährigen Bestehens lud der Chor der Volkshochschule Bad Mitterndorf am 24. Juli zu einem Volksliederkonzert in den Woferlstall.

Nach einem erfolgreichen Start des Hotelbetriebs erweitern wir unser Team. Wir suchen ab sofort:

Servicemitarbeiter/in im Narzissenbad & Narzissenhotel (Vollzeit oder Teilzeit) 1.400,00 €* Koch/Köchin im Narzissenbad & Narzissenhotel (Vollzeit) 1.400,00 €* Stubenmädchen/bursch im Narzissenhotel (Vollzeit oder Teilzeit) 1.400,00 €* Physiotherapeut/in im Narzissen Bad Aussee (Vollzeit oder Teilzeit) 1.900,00 €* Kosmetik / Fußpflege / Wellnessmasseur (m/w) (Vollzeit oder Teilzeit) 1.400,00 €* Rezeptionist/in im Bereich Hotelrezeption (Vollzeit oder Teilzeit) 1.400,00 €*

Der VHS-Chor Bad Mitterndorf - bunt wie sein Programm.

Vor einer beachtlichen Zahl von „Freunden echter Volksmusik“ boten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Ingeborg Longin einen bunten Querschnitt heimischer Volkslieder. Einen Hauch von Internationalität brachte das Duo „Zeitenklänge“ (Gabriele Marchner-Trieb, Elisabeth Anreiter) mit der bemerkenswerten

Foto: R. Peinsipp

Darbietung keltisch-irischer Volkslieder in den Woferstall. Die verbindenden Worte von Gerhard Longin rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Jedenfalls eine gelungene „Generalprobe“, denn ein langanhaltender Applaus und der laute Wunsch auf mehrere Zugaben zeugten vom guten Gelingen dieser herzerfrischenden Veranstaltung. 11


Schnell informiert ● Das Duo Zeitenklänge, die beiden Bad Mitterndorferinnen Gabriele Marchner-Trieb und Elisabeth Anreiter, eröffnen am Mittwoch, 12. August, im Kultursaal Wörschach mit Brigitte Krainz und ihrer Truppe UR-Ton – Trommelherz die nun 10 Jahre schon stattfindende Veranstaltung „Aspekte des Heilens“. Auch während der Veranstaltungstage vom 13. bis 16. August ist das Duo Zeitenklänge immer wieder mit ihrer keltischen Musik zu hören. Weitere Informationen: www.land-schamane.com.

Kommerzialrat Hans Maislinger, langjähriger Landesinnungsmeister, Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Käsereien und Molkereien, sowie Mitglied verschiedener Ausschüsse im ehemaligen Milchwirtschaftsfonds, Erbauer des Hotels „ Seevilla“ und 4-facher Ururgroßvater feierte am 31.07.2015 seinen 95.igsten

Geburtstag.

Die Familie Gulewicz und das gesamte Seevilla Team wünscht alles erdenklich Gute!

Das Duo Zeitenklänge ist am 12. August in Wörschach zu hören.

● Die FF Obertressen wurde am 28. Juli um 10.15 Uhr mittels Sirenenalarm zu einem Öleinsatz gerufen. Bei einem Lkw war ein Hydraulikschlauch geplatzt. Die zehn Kameraden der Wehr sorgten für Absperr- und Sicherungsmaßnahmen und banden das ausgetretene Öl mit einem Spezialmittel. Zwei Mitarbeiter des Bauhofes der Stadtgemeinde Bad Aussee sorgten mit entsprechenden Verkehrsschildern für eine Um- bzw. Vorbeileitung des Verkehrs.

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Die FF Obertressen sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Reinigungsarbeiten nach einem geplatzten Hydraulikschlauch. Foto: FF Obertressen

● Ein Urlaub für die gute Sache Eine alleinerziehende Mutter aus Erlauf bei Niederösterreich lebt mit ihren Kindern Jonas, Natascha und Lukas unter der Armutsgrenze. Die drei Kinder wünschten sich nichts sehnlicher, als einmal gemeinsam mit ihrer Mama Urlaub machen zu können. Unter dem Motto „Urlaub ist ein Menschenrecht“ ging dieser Wunsch nun in Erfüllung. Der Initiator und Gründer von „Global Family Charity Resort“ Karl G. Auer und Hoteldirektor Johannes Lackner ermöglichten Familie Würrer schöne Urlaubstage in Bad Aussee. Einen gemeinsamen Urlaub den die Kinder und ihre Mutter so schnell nicht mehr vergessen werden. Dir. Johannes Lackner mit der Famllie aus Erlauf bei Niederösterreich. 12

Charly Karl Rastl. Von Herzen Danke sagen wir der Ausseer Bevölkerung, Gini und Hans, seinen vielen Freunden und Nachbarn sowie Herrn Dr. Fitz, Herrn Dr. Ribitsch und dem LKH Bad Aussee für die großartige Unterstützung und Hilfe. Für die Unterstützung in der schweren Zeit nach seinem Unfall herzlichen Dank dem Fußballclub Bad Aussee, den Schischulen Andy Haim und Franz und Herbert Loitzl (Snow Mountain), dem Lions Club Ausseerland, den Firmen Tadic, Grill & Ronacher, Tracht & Mode Steinhuber und Kachelöfen und Fliesen Tanzmeister. Dem Rotary-Club Ausseerland mit Herrn Dr. Brennessl für die Therapiestunden, den Therapeutinnen Natalie, Annette, Isabella für die aufopfernde Betreuung. Ein besonderes Dankeschön an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, Herrn Kaplan Daniel Gschaider, sie waren uns eine große Stütze in den schweren Stunden. Der “Ausseer Sound Factory” sowie “Die Ausseer” für die liebevollen musikalischen Abschiedsgrüße. Ein herzliches Vergelt´s Gott für die Kerzen, Blumen und Geldspenden sowie für die vielen tröstenden Worte in den schweren Stunden sowie alle, die unseren geliebten Charly auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Sohn Alexander Familie Rastl im Namen aller Verwandten


Zwei zeitgleiche Einsätze für die FF Altaussee Der 22. Juli hatte es nicht nur in Hinblick auf die Hitze in sich - auch für die Feuerwehr Altaussee war dieser Tag fordernd. Telefonisch wurden die Kameraden der Feuerwehr zu einer Autobergung nahe des Strandcafés gerufen. Ein Autofahrer missachtete das Fahrverbot und fuhr mit seinem Kleinbus entlang der Seepromenade. Als der Weg zu schmal wurde, versuchte der Lenker bei der sog. “Stråndhånsnbar” zu wenden. Dabei kam er vom Weg ab und fuhr über einen Baumstumpf, auf dem er mit der Ölwanne des Fahrzeuges hängen blieb. Noch während der Vorbereitungsarbeiten zur Bergung des Fahrzeuges, welches keinen Ölschaden verursachte, kam der zweite Notruf: Feuer in der Mühlbergmühle. Unverzüglich eilte die arbeitende Mannschaft zum Rüsthaus, wo weitere Kameraden schon fertig zur Ausrückung zur Mühle waren. Eine etwas schwierige Anfahrt verzögerte den Einsatz des Fahrzeuges. Sehr gut agierende freiwillige Mitarbeiter sowie Besucher des Schaumahlens und des Brotbackens in der Mühlbergmühle hatten schon mit einem Feuerlöscher bzw. Wasserkübeln den Brand einigermaßen unter Kontrolle gebracht. Nach der Öffnung der Giebelmauer sowie Teilen des Daches konnten die Florianijünger die restlichen Glutnester ablöschen, ohne dass Wasser in den rund 600 Grad heißen Backofen gelangte.

Ein Urlaubsgast nahm es mit den Fahrverbots-Hinweisen entlang des Südufers des Altausseersees nicht so genau und kam auf Abwege.

Als Brandursache wird ein Hitzestau im Dachraum angenommen. Der entstandene Sachschaden ist relativ gering. Danach ging es für die Feuerwehrmänner wieder zum ersten Einsatz zum Strandcafé zurück, wo mit Hebekissen das Fahrzeug angehoben und dann mittels Hubzug hangwärts auf den Weg gezogen wurde. Bei knapp 40 Grad Lufttemperatur war das wohl einer der schweißtreibendsten Einsatztage der Vergangenheit.

Meena Cryle Blues & Soul Die hochdekorierte Blues-Künstlerin Meena Cryle wird am Mittwoch, 12. August, um 19.30 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf gastieren. Die Künstlerin versteht es, mit ihren Liedern und Interpretationen auf der großen Klaviatur der Gefühle zwischen Sehnsucht, Hingabe, Trauer und Ekstase zu spielen, genau so, wie es die großen US-Blues-Diven beherrschen.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

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Wie

war

das

eigentlich?

“Ausseer Sprudel” - Johann Stadtler als Kracherlproduzent Wenn man sich heutzutage einen kühlen Schluck Limonade gönnt, werden vorrangig einige wenige Weltkonzerne finanziell unterstützt. Doch das war nicht immer so: Im Ausseerland war vor einigen Jahrzehnten das “Ausseer Sprudel” so gut wie in allen Wirtshäusern erhältlich und man würde dieses Unikat auch heute noch bekommen, wenn damals die Gemeindeführung etwas unternehmerfreundlicher eingestellt gewesen wäre.

Johann Stadtler - Kracherlproduzent und Gentlemen der alten Schule.

“Mein Herr Papa, Josef Stadtler, kam 1923 nach Bad Aussee und da er auch schon zuvor mit Limonaden zu tun hatte, richtete er - neben dem Lebensmittelgeschäft meiner Mutter im Haus Chlumeckyplatz 259 - eine Limonadenproduktion ein”, wie Johann Stadtler, Jahrgang 1929, erzählt. Damals wurde Sirup von “Sinalco”, der nach eigenen Angaben ältesten Marke alkoholfreier Erfrischungsgetränke, angekauft und in Lizenz mit Ausseer Leitungswasser und Kohlensäure versetzt - in Glasflaschen abgefüllt. “Das Geschäft ist sehr gut angelaufen und auch wenn es komisch klingt, auch im Krieg war es durchwegs profitabel, eine Limonadenabfüllung zu haben”, so Johann Stadtler. Die dortige Anlage brachte es auf rund 800 Flaschen in der Stunde und füllte in grüne ½-Liter-Flaschen sowie Container für den Schankbetrieb ab. “Um 1954 haben wir dann damit begonnen, Wasser aus der Ausseer Heilquelle zu verarbeiten und waren somit in der Lage, eine eigene Marke einzuführen. Mit ‘Ausseer Sprudel’ konnten wir natürlich ganz anders agieren, da wir nicht mehr an die strengen Vorgaben von Sinalco gebunden waren und wir ließen uns die Grundstoffe für den Geschmack auf unseren Wunsch hin zusammen-

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setzen. Auch den Zuckergehalt konnten wir von den von Sinalco geforderten zehn Prozent durch den Eigengeschmack der Heilquelle auf acht Prozent drücken. Orange und Zitrone waren unsere meistverkauften Produkte, auch mit Ananas versuchten wir es, weil wir dachten, es sei etwas besonderes. Aber damit haben wir nicht unbedingt den Geschmack unserer Kunden getroffen. Weiters boten wir dann noch Sodawasser an. Der große Vorteil durch die eigene Marke war, dass wir auf Kundenwünsche flexibel reagieren konnten und die Rezepte der Grundstoffe dem Markt anpassten. Ein weiterer Vorteil waren die gelösten Salze im Wasser der Heilquelle, die die Limonade zusätzlich konservierten. So haben wir - zum Versuch - einmal eine fünf Jahre alte Kiste mit ‘Ausseer Sprudel’ geöffnet und die war immer noch genießbar”. Beste Geschäfte im Ausseerland und weit darüber hinaus Die Produkte aus unserem Haus fanden reissenden Absatz. Von Rottenmann über St. Wolfgang, Mondsee bis Altmünster, Bad Ischl und zurück bis Admont waren wir überall als Direktlieferant und in fast jedem Wirtshaus vertreten und alle kannten das ‘Ausseer Sprudel’. Fünf Lastkraftwagen waren permanent unterwegs, um die Limonaden in unserem Verbreitungsgebiet auszuliefern. Mein Vater wollte das Unternehmen immer noch etwas ausbauen und verschickte das ‘Ausseer Sprudel’ mit der Bahn bis Linz und unterhielt in Wien und Graz eine Niederlassung sowie in Bruck an der Glocknerstraße und in Leoben Lizenzabfüllungsbetriebe. Generationenwechsel bei “Ausseer Sprudel” 1965 übernahm Johann Stadtler, nachdem er in Wien eine Ausbildung zum Elektrotechniker bei einem führenden Schweizer Unternehmen abgeschlossen hatte, die Produktion von seinem Vater und schmiedete gleich große Umbaupläne. “Auch wenn es mir in Wien sicherlich wirtschaftlich viel besser gegangen wäre, glaubte ich an eine schöne Zukunft mit dem ‘Ausseer Sprudel’. Die Anlage im Zentrum wurde zu klein, daher bemühte ich mich darum, an der Altausseerstraße ein neues Werk zu errichten. Aber es wurden mir leider schon beim Bau - von vielen Seiten

große Steine in den Weg gelegt. Ende 1969 lief die Produktion an der Altausseerstraße voll an - wieder mit einem eigenen Anschluss an die Ausseer Heilquelle. Über 3.000 Flaschen in der Stunde wurden durch die neue Abfüllanlage produziert und fanden reissenden Absatz. Fünf Personen waren - inklusive Qualitätssicherung - bei der Maschine, dazu kamen dann noch die fünf LkwFahrer, die die Limonade auslieferten”, so Johann Stadtler, der dann etwas nachdenklich erklärt: “Und dann kam der große Bruch mit einem Prozess, der vier Jahre lange gedauert hat und zum Ergebnis hatte, dass die Produktion von ‘Ausseer Sprudel” trotz eines Freispruchs eingestellt wurde”. Anonyme Anfeindungen zerstören guten Ruf Erst auf Nachfrage erläutert Stadtler die damaligen Geschehnisse: “Ohne unser Wissen wurde eine weitere Quelle mit der Ausseer Heilquelle zusammengefasst und von uns nicht gut gesinnten Zeitgenossen wurde eine anonyme Anzeige bei der Lebensmittelpolizei gemacht. Da die Angaben von der ursprünglichen Messung der alten Quelle mit dem jetzt mit der zweiten Quelle versetzten Wasser nicht mehr zusammenstimmten, wurde die Behörde tätig. Es kam zu einem Prozess, bei dem wir vom bekannten Rechtsanwalt Dr. Stern aus Wien vertreten wurden, der ja in unserem Geschäft oft Kunde war. Es folgte eine wahre Schmutzkübelkampagne, die auch vor persönlichen Diffamierungen nicht zurückschreckte. So brachte mir damals ein Betriebsrat eines großen Unternehmens in Bad Aussee, welches unser ‘Ausseer Sprudel’ für die Mitarbeiter bezog, eine volle Flasche mit einer große Fliege darin. Mir kam die Sache sehr komisch vor und ich ließ die Flasche vor Ort plombieren und schickte diese zur Kriminalpolizei nach Graz. Dort wurde festgestellt, dass die Flasche schon einmal geöffnet wurde. Was derartige Negativwerbung zu bedeuten hat, brauche ich nicht weiter zu erläutern”, so Stadtler. Der vierjährige Prozess sowie die denkbar schlechte Berichterstattung kosteten nicht nur viel Geld, sondern auch Nerven. Vor Gericht erwirkte das Unternehmen einen Freispruch, doch der Ruf des ‘Ausseer Sprudels’ war

vollkommen zerstört. “Das Geschäft und der Ruf waren so ruiniert, dass ich von Grund auf neu anfangen hätte müssen. Mein Sohn war damals schon bei der Volksbank tätig, ich hatte keinen Nachfolger und die Brauereien begannen schon mit der Auslieferung von alkoholfreien Getränken in Lizenzabfüllung. So entschloss ich mich schweren Herzens, im Jahr 1975 die Produktion aufzugeben, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass mit etwas Hilfe oder weniger Widerstand der Gemeinde und der Expositur das ‘Ausseer Sprudel’ auch noch heute sehr gut existieren könnte. Es war halt so, dass man einen Unternehmer eher bekämpft als unterstützt hat”, so Stadtler. Den Ursprung der Anfeindungen gegenüber seines Unternehmens vermutet Johann Stadtler darin, dass die Gemeinde selbst das Heilwasser in 1Liter-Flaschen abfüllte und damit schöne Umsätze machte und auch größtes Interesse hatte, eine Limonadenabfüllung aufzuziehen. “Aber das ist Schnee von gestern”, wie der rüstige Pensionist mit einer vielsagenden Handbewegung erklärt. “Als ich dann die Produktion schon eingestellt hatte, kam ein Gemeindevertreter zu mir und bat mich um Hilfe. Innerhalb von wenigen Tagen mussten für einen Vertrag 15.000 Flaschen abgefüllt werden. Natürlich half ich ihnen dabei, auch wenn es etwas schmerzte. Denn ich ließ sie nicht hängen, sie mich, als ich Unterstützung gebraucht hätte, sehrwohl”. Glas statt PET Nach der Stilllegung des Betriebes war Johann Stadtler kurze Zeit im Lebensmittelgeschäft seiner Gattin tätig, bevor eine Druckerei die Halle an der Altausseerstraße anmietete. “Zehn Jahre lang war ich dann in diesem Bereich als Angestellter tätig, bevor ich in Pension ging”, so Stadtler. Angesprochen auf die aktuelle Getränkekultur mit der Abfüllung in PET-Flaschen meint er: “Ich halte das für sehr verwerflich. Außerdem glaube ich, dass in Reaktion mit der Kohlensäure die Getränke den Plastikgeschmack der Flasche annehmen. Sowas hätte es beim ‘Ausseer Sprudel’ nicht gegeben”, schmunzelt der ehemalige Limonadenfabrikant. Wenn doch diese leise Stimme internationales Gehör finden würde...


Was mich bewegt...Johann Lengauer im Gespräch

Buch- und CDPräsentation in Altaussee

Der Künstler Johann Lengauer sprach auf Einladung von Christian Vranek im Rahmen der von “Culture Creates Values” initiierten Gesprächsreihe "Was mich bewegt" zum Thema "Künstler sein heißt…", am 26. Juli in der Seewiese. Der äußerst kurzweilige Vortrag beinhaltete auch Anekdoten, wie eine Geschichte aus Lengauers Zeit als Künstler in New York, wo er auf ein Verzeichnis aller in New York lebender Künstler stieß, darin waren insgesamt 300.000 KünstlerInnen dokumentiert. Lengauers künstlerische Position ist beeindruckend. Denn seit mehr als 20 Jahren entstehen seine Kunstwerke auf der Basis von Grundvertrauen und Lebensbejahung. Im Zentrum seines Schaffens stehen die Grundfragen menschlicher Existenz. Seine Skulpturen, Bilder und großräumigen Feuer- und Landschaftsinszenierungen sind ein Plädoyer für innere Unabhängigkeit sowie Empfindsamkeit, Mitgefühl und Respekt als Basis für Lebensqualität. Im aktuellen Kontext könnte man Lebensqualität durchaus mit Überlebensqualität ersetzen. Denn global scheint der viel gepriesene Dialog der Kulturen immer mehr zu einem Kampf der Kulturen zu werden. Geschürte Angst als Humus für Konflikte und Krieg. So ist es fast logisch dass Johann Lengauer zum "St. Leopold Friedenspreis 2014" nominiert wurde. Denn sein Werk steht für Humanität und Menschenwürde. In seinem Vortrag stellte der

Christian Vranek, Johann Lengauer und Paul König (v. l.).

Künstler u.a. auch provokante Fragen in den Raum wie, Was ist Kunst?, Wozu brauchen wir Kunst? Was heißt es Künstler zu sein? Gibt es Kriterien beim Betrachten von Kunst? und spannte dabei den Bogen kunstphilosophisch von Rilke bis Picasso. An die von Berlin bis Basel angereisten Gäste, unter ihnen auch der Initiator des Europäischen Kulturdorfs 2010, Hans Hartl sowie Historiker Mag. Dr. Helmut Kalss appellierte der Künstler Johann Lengauer, dass erst Verantwortung und Mitgefühl für unsere Mitwelt Lebensqualität möglich machen.

Foto: Th. Kalser

Unter dem Titel “Ein Abend für Ursula & Bruno Kals” wird am Mittwoch, 19. August, um 19 Uhr zu einer Buch- und CD-Präsentation in das Kur- und Amtshaus Altaussee geladen. Anlässlich des 85. Geburtstages von Bruno Kals enstand ein “steirisches Portrait”, das dem legendären Schifahrer, Bergarbeiter und Rumpelspieler gewidmet ist. Der von Almfesten, Musikantenstammtischen und Spielereien weitum bekannte Musikant Bruno Kals hat seine schönsten Melodien nun auf einem Tonträger festgehalten. Informationen per Telefon: 06643201970.

So sehen überglückliche Absolventinnen aus! Tabea Aneter aus Altaussee hat am 20. Juli 2015 die Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Fachhochschule Salzburg mit gutem Erfolg abgeschlossen. Monia Blaisker aus Hopfgarten in Osttirol ist ebenso Bachelor of Science in Health Studies (Bsc) Physiotherapie.

Wir gratulieren euch von Herzen! - Weiter so! Auf zu neuen Zielen!

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Schnell informiert ● 55 Jahre jung ist die beliebte Rabattkarte des Traditionsunternehmens Tracht & Mode Steinhuber in Bad Aussee. „Die Markerl zum Einkleben in die Rabattkarte wurden 1960 in unserem Landkaufhaus in Gaishorn eingeführt“, erinnert sich Geschäftsführer und Eigentümer Gerhard Steinhuber. Damals lagen diese Rabattmarken voll im Trend. Während die Rabattkarten in vielen Geschäften jahrelang verschwunden waren, gibt es die Steinhuber-Karte durchgehend bis heute. „Aktuell sind Treuepunkte wieder total modern und trendig“, schmunzelt der Unternehmer. Für einen Einkauf um 10 Euro erhalten Tracht & Mode Steinhuber-Kunden zwei Prozent. Ist die Rabattkarte voll, werden beim nächsten Gerhard Steinhuber mit der immer Einkauf von der Rechnung 5 Euro abge- jungen Rabattkarte. zogen. Die Rabattkarten haben kein Ablaufdatum. „Erst vor kurzem haben wir eine Karte mit Schillingpickerl eingelöst“, berichtet Gerhard Steinhuber.

● Das neue Album “Volkssoul” - Born in BA von Florian Randacher alias Flow Bradley, schaffte es bisher auf Platz 50 der Hitparade. Wie man den Vollblutmusiker kennt, gibt er nie auf und appelliert an alle Ausseerland-Freunde, die Platzierung des Albums mit dem Kauf einer CD (z. B. im Musikhaus Egger) nach vorne zu bringen. Schon das erste Lied “Traunrauschen” ist eine Liebeserklärung an den Geburtsort von Flow Bradley, welches auch Auslandsausseer an ihren Aufenthalt im Ausseerland erinnert.

● Im Heimreith in Pichl-Kainisch ist seit 1. Juli 2015 eine frischgebackene Chorleiterin beheimatet: Alexandra Pliem hat an der Musikschule in Liezen in den letzten beiden Jahren die Ausbildung absolviert und mit einem ausgezeichneten Erfolg abgeschlossen. Der Kirchenchor Kumitz feierte diesen Erfolg mit der Chorleiterin natürlich entsprechend im Rahmen einer Lechpartie im Gasthof Stieger. Am 13. Oktober wird bei der Wallfahrt um 19.30 Uhr übrigens die Uraufführung eines Stückes des Jungkomponisten Moritz Pliem durch den Kirchenchor zu hören sein.

Ab sofort in Bad Goisern In der kleinen Werkstatt “Blütenspiel” bekommt Ihr Blumen für jeden Anlass. Schaut´s einfach vorbei, ich freue mich auf Euch!

Eure Bettina

Kunst- und Antiquitätenmesse Die heurige Kunst- und Antiquitätenmesse in Bad Aussee, findet vom Freitag, 14. bis Sonntag, 16. August im Kurhaus Bad Aussee, Fr./Sa. von 10-18 Uhr und So. 10 bis 17 Uhr statt. „Investieren in bleibende Werte“, unter diesem Motto steht die neue Messe, die 1. Ausseer Kunst & Antiquitätenmesse. Die Besucher erwartet ein umfangreiches, niveauvolles Angebot an Möbeln aus 5 Jahrhunderten, zau-

berhaftem Alt- u. Gebrauchsschmuck, Volkskunst, Gemälde und Grafik, Uhren, edles Glas, Keramik und Porzellan, Tafelsilber, Gegenwarts-kunst, Spezialliteratur, Raritäten, sowie Nostalgisches und Sammler-stücke aller Art und für jede Brieftasche. Eine Sonderausstellung des Österreichischen Malers Anton Filkuka ( 1888 – 1957, Wien) rundet das Angebot dieser Messe ab.

● Die ÖBB Infrastruktur AG nimmt noch bis 16. Oktober zwischen Bad Aussee und Stainach-Irdning Baumaßnahmen vor. So werden ein rund 1.900 Meter langer Gleisabschnitt inklusive Unterbau in Bad Mitterndorf (zwischen Bhf. Kainisch und Heimreithweg) erneuert, einige Entwässerungsdurchlässe neu gebaut sowie Fahrbahn-Erneuerungen vorgenommen. Dies bedingt Sperren folgender Eisenbahnkreuzungen in Bad Mitterndorf: Heimreithweg (Stieger) - 17. August von 8 bis 15 Uhr und am 24. August von 10 bis 18 Uhr. Mühlreithweg - 17. August, 15 Uhr bis 24. August, 7 Uhr sowie von 24. August, 18 Uhr bis 31. August, 19 Uhr. Laimerweg (Lärchwald) - von 17. August, 14 Uhr, bis 31. August, 19 Uhr. Aufgrund der Bauarbeiten ist der als Parallelweg bekannte Rad- und Gehweg entlang der Bahn teilweise gesperrt und wird vor Ort umgeleitet. Von 17. August, 8:00 Uhr bis 30. August 2015, Betriebsschluss ist zwischen Bad Aussee und Stainach Irdning ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte entnehmen Sie die geänderten Fahrpläne und Schienenersatzverkehrshaltestellen den Aushängen vor Ort bzw. dem Internet unter www.oebb.at.

● Im Haus Covington in Altaussee wird derzeit Musikgeschichte geschrieben: Julian Jacobson, ein bekannter britischer Pianist, spielt an acht Abenden sämtliche 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Schon die ersten beiden Klavierabende, die von KiK organisiert wurden, waren für das Publikum ein unvergessliches Musikereignis. Die weiteren zwei Konzertabende des heurigen Jahres finden am 9. und 11. August statt. Vier weitere Abende mit Julian Jacobson werden im nächsten Jahr in Altaussee über die Bühne gehen. Ein internationales Fachpublikum war unter anderem aus Amerika und England extra angereist, um diese Julian Jacobson begeistert mit seinen Konzerte besuchen zu können. Beethoven-Interpretationen. 16

Ein aufrichtiges “Vergelt’s Gott” an alle, die unseren lieben Sohn und Bruder

Hannes-Georg Syen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein herzliches und aufrichtiges Dankeschön gebührt den Ersthelfern Thomas Peer, Raimund Sturm und Kevin Mc. Cluskey für ihr rasches Einschreiten und ihre Hilfeleistung. Weiters bedanken wir uns herzlichst bei der FF Grundlsee, der Wasserwehr Grundlsee, dem Roten Kreuz sowie der Notärztin, der Polizei sowie allen Helfern und den Gästen, dem Besitzer der Bootsvermietung Hillbrand, die an der Unfallstelle ihr Menschenmöglichstes versucht haben und der Gemeinde Grundlsee (Bauhof). Ein großer Dank gilt Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer sowie Diakon Wolfgang Griesebner für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes, weiters Sandra Singer für ihre umsichtige Betreuung und den Trägern. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Nachbarn, Bekannten, Freunden und Verwandten, die uns mit großem Trost sowie Kerzen- und Geldspenden in diesen schweren Stunden gestützt haben. Unser Herz blutet, die Hände zittern und unser Kopf kann es noch nicht begreifen. Gott hat alles in den Händen. Danke!

Anni und Dieter Syen


Ausstellungseröffnung in Obertraun Die Ausstellung “Spione, Schwindler, Schatzsucher” ist vom Ausseer Kammerhofmuseum nach Obertraun übersiedelt und wurde kürzlich eröffnet.

111 Jahre Gärtnerei Reischenböck in Altaussee Große Feiertage gab es Anfang Juli bei der Gärtnerei Reischenböck - galt es doch, 111 Jahre Bestandsjubiläum des Betriebes zu feiern.

Eröffnung der Ausstellung „Spione, Schwindler, Schatzsucher“ im Obertrauner Amtshaus. (V. l.) Dr. Sven Krauspe, stellvertretender Deutscher Botschafter, Ausstellungsgestalter Dr. Ulrich Schlie, Landesrätin Ursula Lackner, Bgm. Egon Höll, Mag.a. Sieglinde Köberl/Kammerhofmuseum Bad Aussee und Tauchlegende Gerhard Zauner/Tauchschule Zauner. Foto/Text: P. Perstl

Zu Kriegsende befand sich ein großes Lazarett am Areal des heutigen Bundessport- und Freizeitzentrums und ließ den Bevölkerungsstand in Obertraun von 600 auf über 3.000 Menschen anwachsen. Bei der Ausstellungseröffnung konnte Ausstellungsinitiator Kulturreferent Bgm. Egon Höll neben etlichen Ehrengästen die steirische Landesrätin Ursula Lackner, Obertrauns Altbürgermeister Robert Binder und die Protagonisten der Ausstellung empfangen. In ihren Ausführungen gingen der Historiker Dr. Ulrich Schlie – er lebt

derzeit in Cambridge – und TauchUrgestein Werner Zauner – bei der Ausstellung sind zahlreiche seiner Funde aus den Salzkammergutseen zu sehen – den Ereignissen zu Kriegsende 1954 nach, als das Ausseerland bzw. das innere Salzkammergut Zentrum Hitlers diffuser „Alpenfestungspläne“ wurde. Etliche Sammlerstücke sind nun im Rahmen der Ausstellung noch bis Anfang September im Saal des Gemeindeamtes Obertraun zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Freitag von 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Samstag 9-12 Uhr.

Um die Familientradition brauchen sich Klaus und Werner Reischenböck keine Sorgen zu machen: Mit Flora, Maria, Paulina und Matilda Reischenböck ist bereits die fünfte Generation in den Startlöchern, um den Familienbetrieb weiterzuführen.

Der Gärtnereibetrieb, der mit bis zu 25 Mitarbeitern auch als Arbeitgeber in der Losergemeinde Gewicht hat, wurde von Josef Kohl im Jahre 1904 gegründet. Seit damals wird das Unternehmen unter jeder Generation weiter ausgebaut. 1972 übernahmen Klaus und Helga Reischenböck den Betrieb von Josef Kohls Tochter Maria und ihrem Gatten Heinz Reischenböck, aktuell führen

Werner und Rita Reischenböck das Unternehmen bereits in der vierten Generation. Nicht nur Garten- und Blumenliebhaber aus dem Ausseerland und weit darüber hinaus folgten am 4. Juli der Einladung der Familie Reischenböck, bei musikalischer Unterhaltung, Weißwürsten und Freibier das selten erreichte Betriebsjubiläum zu feiern.

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Ihre Bewerbungsunterlagen samt Lebenslauf und Foto senden Sie bitte an:

Salzwelten GmbH zH. Helga Pucher Salzbergstraße 21, 4830 Hallstatt helga.pucher@salzwelten.at 17


Sommer im Salzkammergut durchaus modern! Eine Hitzewelle hat Anfang Juli den Mitteleuropäern sommerlichen Gusto gebracht, aber auch Ächzen und Gestöhne entlockt. Wer sich dann einen vollen Tag in ein Auto zwängt um am Zielort Mittelmeer erschöpft und überrascht festzustellen, dass es noch heisser als daheim ist und an Erholung nicht zu denken, den treiben entweder anerzogene Zwänge in den Süden oder seine Kinder, die mangels besseres Wissen sich vom Meer ein stärkeres Erlebnis als von einem See erwarten. Unsere Seen haben bei einer Umfrage (Österreichs Badeseen Monitor/Marketagent.com) alle sehr gut abgeschnitten was die Wasserqualität betrifft, aber weniger gut bei der Familienfreundlichkeit. Hier spielen wohl die im langjährigen Schnitt erfahrenen Temperaturen des Wassers eine gravierende Rolle. Sehr positiv ist aber, dass nach unserer Wahrnehmung das Salzkammergut durchaus „herzeigbar“ ist, man braucht sich vor seinen Nachbarn für dieses Reiseziel nicht rechtfertigen, der gehobene soziale Status ist gewahrt. Weitere Faktoren sind etwa der gestiegene Leistungsdruck im Beruf – immer mehr erkennen, dass es im Urlaub um Erholung geht und nicht um die Zurücklegung großer Distanzen. Es sind die Qualitäten kühlerer Nächte, die es auch ohne Klimaanlage ermöglichen gut zu schlafen und auch das Thema Sicherheit spricht für einen Urlaub im Mutterland der Sommerfrische, allerdings in moderner Form. Kürzer, kostenbewußt und hohe Qualität fordernd.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

AlpenBluesMann Nach dem immensen Erfolg im Vorjahr wird auch heuer wieder - und zwar am Freitag, 14. August, 19.30 Uhr in der Priv. Schießstätte Altaussee zur Geschichte des “Alpen BluesMann, Kahlsen Hans” geladen. Franz Thalhammer, Christian Eidlhuber und Joe Eder werden Geschichten des legendären Altausseer Volksmusikanten erzählen, bei dem kein Auge trocken bleibt, jedoch dem Kahlsen Hans ein unkonventionelles Denkmal gesetzt wird. 18

Jubiläumslesung im Literaturmuseum Anlässlich des zehnjährigen Bestandsjubiläums des Literatur museums Altaussee wird Barbara Frischmuth am Donnerstag, 20. August, ab 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee (2. Stock) aus ihrem neuen Buch “Der unwiderstehliche Garten” lesen. Für eine stimmungsvolle Begleitung sorgen Hannes Preßl (Geige) und Volkmar Fölss (Gitarre). Eintritt: € 12,-.

Waldfest in Zauchen Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. August, findet wieder das traditionelle Waldfest der FF Zauchen statt. Am Samstag spielen ab 19.30 Uhr die “Siaßreither” auf, am Sonntag wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen geladen, den die Lupitscher Musikanten bespielen werden. Es wurde ein Heimfahr-Service eingerichtet.

4. Hubertusalm Rock-Night Am Samstag, 8. August, wird um 20 Uhr die Kultband aus Wien "The Phantoms", die mit ihrem 1960er Jahre-Rock schon öfters beim Donauinselfest für Stimmung gesorgt haben, die Hubertusalm (Pötschenwald) in Bad Mitterndorf rocken. Eintritt frei. Die Veranstaltung findet bei jeder Wetterlage statt. www.hubertusalm.eu.

Buchpräsentation in Altaussee Am Donnerstag, 13. August, präsentiert um 20 Uhr der Autor Franz Winter das Buch “Sommerfrische Hugo von Hofmannsthal - eine Auflösung” im Literatur- und Heimatmuseum in Altaussee. Die Erzählung spiegelt die Bruchstücke des Lebenswerkes Hugo von Hofmannsthals wider. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Trio der Ausseer Bradlmusi. Eintritt: € 12,-

Kaltenbrunner - der Weg zum Wildensee Unter diesem Titel wird aus Anlass “70 Jahre Kriegsende” am Samstag, 8. August, um 19.30 Uhr im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees in Ko-Produktion von Arche am Grundlsee und Mittelpunkt - Ausseer Kultursommer zu einem Abend geladen, der die Geschichte des Leiters des Reichssicherheitshauptamtes Kaltenbrunner bei seiner Flucht beschreibt. Der Goiserer Schriftsteller Franz Kain hat dessen Flucht beschrieben. Adelheid Picha und Franz Robert Wagner werden die Geschichte erzählen. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Renate Linortner (Flöte), Anna Mittermeier (Kontrabaß) und Johann Daxner (Harmonium) zu einer Komposition von Michael Amann.

ZUR VERSTÄRKUNG unseres TEAMS suchen mit sofortigem Eintritt eine/n qualifizierte/n

KOCH/IN (Praxis, Lehre, Teamfähigkeit und Fexibilität erwünscht) MINDESTLOHN: EUR 2.300,oo brutto (Überzahlung nach Absprache und Qualifizierung möglich) 40 Std/ 5-Tage Woche Anmeldungen unter: Tel.: 03623/2491 - GF. Eduard Podsednik

Die AUSSEER Einkaufs- & Tourismusstadt plant auch heuer wieder einen ADVENT-FOLDER und benötigt dafür die Veranstaltungen im steirischen Salzkammergut (von Altaussee bis Pürgg) - Zeitraum: 1. Adventwochenende bis Hl. Dreikönig am 6. Jänner 2016. Da der Advent Folder von den Gemeinden im Ausseerland – Salzkammergut finanziell nicht unterstützt wird, ist ein Pauschalbetrag von € 20,- zuzügl. 20 % MWST für die Einschaltung zu entrichten. Bitte die Informationen (Text, Termin, Ort, Uhrzeit, Preis etc.) direkt an Congress Ausseerland, Silvia Frömmel, silvia.froemmel@congress-ausseerland.at mailen. Redaktionsschluss ist Freitag, der 4. September 2015. Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache. (Hermann Hesse)

Danksagung für die Anteilnahme anlässlich des Heimganges unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau

Irma Hütter vlg. Fuchsn geb. Schramml vlg. Hitter Den Pflegerinnen Mira und Maria ein Vergelt´s Gott für die jahrelange liebevolle Hilfe und Pflege im Alltag. Dem gesamten Pflegepersonal des Volkshilfeheimes in Aussee ein aufrichtiges Danke für die würdevolle Betreuung während der letzten sechs Monate. Unser besonderer Dank gilt dem Diakon Wolfgang Griesebner, der Mam und uns in ihrer Sterbestunde beistand. Auch für seine sehr persönlichen Worte während des gemeinsamen Requiems mit Hr. Pfarrer Edi Muhrer sind wir aus tiefstem Herzen dankbar. Ein aufrichtiges Danke den Vorbeterinnen Hanni und Gerti, der Salinenmusik, dem Kirchenchor und Sophie Wimmer für die feierliche Umrahmung des Trauergottesdienstes sowie Frau Singer für ihre Umsicht. Die vielen Kondolenzbesuche, die zahlreiche Teilnahme am Begräbnis von unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn war ein Beweis für die Wertschätzung, die unsere liebe Mam genossen hat, ein herzliches Vergelt´s Gott dafür. In liebem Gedenken:

Lisl und Peter, Franz und Jutta im Namen aller Verwandten


Fortsetzung von Seite 1:

Sprudel, Sprudel & Musik - ein Ort gefühlvoller Begegnungen Auf die Zerbrechlichkeit von Gefühlen in Verbindung mit aussagekräftigen Motiven machte die Fotografin Jacqueline Korber aufmerksam. Wie eine zur Felswand gehörende Skulptur bot die Künstlerin Sonja Reiter dem Betrachter die Möglichkeit, einen Blick in sein Innerstes zu tun. 5/8erl in Ehr’n, der erste Akt auf der Hauptbühne, erfreuten schmeichelweich, heimelig, bluesig. „Playing for Change“ machten in Gößl Halt auf ihrer Welttournee. Der Funke der Begeisterung der internationalen Musiker samt ihrer Botschaft von Hoffnung und Liebe sprang sofort auf das Publikum über. Schade, dass der Wettergott nicht bis ganz zum Schluss mitspielte. Oder vielleicht

doch? Zu den schwermütigen Gedichten von Christine Lavant, stark und authentisch rezitiert von Isabel Karajan und den todessehnsüchtigen Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch, gespielt von Clemens Zeilinger und Matthias Bartolomey (Regie Julian Pölsler) fing der Himmel an zu weinen. Großartig einmal mehr die von der Lichttapete und 4youreyemedia auf die Gößler Wand projizierten Bilder. Eine außergewöhnliche Veranstaltung, eine Vielfalt von Kunst, Kultur, Natur zur Freude und Inspiration der Menschen, die sich davon verführen und berühren ließen. Text: Chr. Reiter

Das Duo Bartolomey/Bittmann begeisterte beim Haus “Oder”.

Foto: S. Kumric

Bei der “Fuchskira” bezauberten Aniela Frey und Stefan Charisius neben den Besuchern auch einen Schmetterling, der nicht mehr von der Seite der Flötistin weichen wollte.

Das Sprudel-Festival erfreut sich immer größerer Beliebtheit - schon seit längerem begeisterte Sprudel-Musikanten: 5/8erln in Ehren.

Das Ensemble der IG Tanz Steiermark und Willi Rastl mit seinem Saxophon schufen eine mystische Stimmung im Zauberwald.

Die “Playing for Change”-Band beim Hauptkonzert

Foto: S. Kumric

Martin Spengler und die “Foischn Weana” bespielten den “Veit-Tenn” und wurden mit großem Applaus bedacht. 19


Sonder-VerkaufsAusstellung

www.waidsack.at

Anton Filkuka und Bilder aus dem Salzkammergut

Kunst & Antiquitätenmesse Freitag, 14. bis Sonntag, 16. August 2015 Fr./Sa. 10-18 Uhr, So. 10-17 Uhr

im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer

Original Ausseer Waidsack exklusiv bei Georg Eder.

Georg Geyer

Der Waidsack ist ein origineller Rucksack und war früher ein unverzichtbarer Begleiter beim Einkaufen, zum Mitnehmen der Jause, bei der Arbeit oder beim Wandern in den Bergen. Der praktische Eingriff an der Rückseite macht es möglich, sein Hab und Gut auch während des Gehens aus dem Waidsack zu holen. Nicht nur Jäger im Ausseerland schätzen den „Original Woadsåck“, sondern auch zahlreiche Einheimische und Gäste des Ausseerlandes. Individualisten erhalten den praktischen Waidsack aus eigener Erzeugung – maßgeschneidert aus einem besonderen

Baumwollstoff auch für Kinder oder in verschiedenen Größen und verschiedensten Farben. Der Waidsack kann durchaus auch mit Lederhose und Dirndl kombiniert werden und sorgt dabei für den besonderen Hingucker. Neben dem Original Ausseer Waidsack gibt es auch in den Geschäften u.a. Taschen, Strohhüte etc. zu kaufen. Zu kaufen nur auf www.waidsack.at oder direkt vor Ort in Grundlsee bei Geschenke Eder, Mosern 21a, 8993 Grundlsee (Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9 bis 12 und 15-18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr) und jetzt NEU in Bad Aussee im Zentrum in der Ischlerstraße (Öffnungszeiten: Mo.Fr. 9-12 & 15-18 Uhr, Sa. 10-12 ❧ Uhr).

Herzlichen Dank

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt ist nicht tot, der ist nur fern tot ist, wer vergessen wird.

Für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Gattin und Schwester

Anton Filkuka

Brigitte Wöll möchten wir uns herzlich bedanken.

Lore Scheid

Werke von Franz Gaiswinkler, Johann Janiss, Remigius van Hannen, Alfred Conrad, Hugo Cordignano, Franz Roubal u.v.w. 20

Unser besonderer Dank gilt dem Team der Internen Abteilung am LKH Bad Aussee und dabei besonders Herrn Dr. Wagner. Weiters dem Bläserquartett der Musikkapelle Strassen, den Trägern und dem Evangelischen Pfarrer von Liezen, Dr. Gernot Hochhauser, für die schöne Gestaltung der Verabschiedung. Sandra Singer von der Bestattung Haider gebührt ein herzliches “Vergelt’s Gott” für ihre umsichtige, verständnisvolle und gefühlvolle Betreuung. Ein großer Dank gilt Inge Turek, Maria Grill mit Familie, Gertraud Grill und Paula Grill sowie ganz besonders den Nachbarn Riki und Erich Aumüller für ihre Unterstützung und Hilfestellung. Herzlichen Dank für die vielen Kranz-, Blumen- und Geldspenden sowie die Kondolenzschreiben, die uns ein großer Trost waren. Wir sind froh und glücklich, dass unsere Brigitte von Freunden aus aller Welt bei ihrem letzten Weg begleitet wurde.

Dipl.-Ing. Dr. Hannsjörg Wöll Ehemann

Konrad Schmeer Bruder


Gleichenfeier bei den Panoramaresidenzen in Sarstein Am 31. Juli, acht Monate nach dem Spatenstich, wurde im Ausseer Ortsteil Sarstein zur Gleichenfeier bei den beiden Mehrparteienhäusern geladen. Ingenieur den Richtspruch, um für den weiteren Bauverlauf alles Gute zu wünschen.

Wir gratulieren Christian Gauper Seilbahntechniker

Christian Gauper (r.) mit Betriebsleiter Manfred Hierzegger. Architektin Caroline Rodlauer, Dr. Hans Steinbichler und Mag. Colloredo-Mannsfeld (l.) bei der Begrüßung der Gäste.

Caroline Rodlauer als begleitende Architektin konnte eine große Besucherschar zur Gleichenfeier begrüßen. Angeführt von Bgm. Franz Frosch waren alle künftigen Wohnungsbesitzer, die Projektbeteiligten sowie Vertreter der bauausführenden Unternehmen und viele Nachbarn gekommen, um mit den Arbeitern dieses traditionelle Fest zu feiern, welches vom Unternehmen Gabriel kulinarisch begleitet wurde. Projekt-Initiator Dr. Hans Stein-

bichler zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Bauverlauf und konnte mit Freude davon berichten, dass fast alle Wohnungen schon verkauft wären. “Drei freie Wohnungen hätten wir noch, wobei zwei Reser vierungen abgegeben wurden. Das Penthouse ist jedoch noch frei”, so Steinbichler. Nachdem Bgm. Fran Frosch seiner Freude über die gelungenen Wohnungen Ausdruck verliehen hatte, verlas der jüngste anwesende

Christian Gauper, beschäftigt bei der Tauplitzer Fremdenver kehrsges.m.b.H. ist der erste Lehrling im Ausseerland, der die Ausbildung zum Seilbahntechniker absolviert hat. Die Ausbildung dauerte drei Jahre und umfasste sämtliche technischen und administrativen Bereiche in der Seilbahnwirtschaft. Bei der Tauplitzer Fremdenver kehrsges.m.b.H. wird derzeit ein weiterer Lehrling ausgebildet, dessen Ausbildung noch bis 2017 dauern wird. Herzlichen Glückwunsch!

Berge in Flammen in Altaussee Am Samstag, 15. August, (Ausweichtermin Sonntag, 16. August) wird in Altaussee wieder zur traditionellen Veranstaltung “Berge in Flammen” geladen. Ab 17 Uhr gibt es ein großes Sommerfest des Hängeund Paragleiterclub Ausseerland mit Live-Musik und Kinderpro-gramm, die Landung der Cessna CE 208 Amphibian „Caravan“ von den Flying Bulls sowie eine Kunstflugshow von Richard Steiner. Ab Einbruch der Dunkelheit gibt es wieder die Beleuchtung der Trisselwand und des Losers zu sehen, wie auch ein Riesenfeuerwerk. Eintritt: € 10,-.

Penthouse-Wohnung in den "Panorama Residenzen Ausseerland" Als Glanzstück der "Panorama Residenzen Ausseerland" ist die Penthouse-Wohnung im Dachgeschoß zu bezeichnen. 2-3 Schlafzimmer, 2 Bäder, ein bis zu 64 m² großer, großzügiger Wohnbereich und ausreichend Nebenflächen für Stauraum bieten ein exklusives Wohn-Ambiente. Die großartige Aussicht hin zum Dachstein kann bei Sonnenschein von der über fast die gesamte Hauslänge reichenden Terrasse genossen werden. Raumanordnung und Lift aus der HauseingangsEbene sorgen für Barrierefreiheit. Hochwertige Materialien und edle Oberflächen schaffen im gesamten Wohnbereich einen luxuriösen Flair.

Verkauf

Gerald Stöckl Tel.: 03622/52551-561 E-Mail: immobilien@badaussee.volksbank.at

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Salzkammerspiele

Pferdesegnung in Bad Mitterndorf

Bei den Salzkammerspielen wird am 12. und 13. August, jeweils ab 20 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee zu “Adolf Loos/Frauen und Freunde” geladen. Eintritt: € 19,-. Am Montag, 10. August, wird um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee die szenische Lesung “Endlich befreit!” auf die Bühne gebracht. Die Geschichte einer Jüdin, die als “UBoot” die Nazi-Zeit in Wien überlebte. Text von Helmut Korherr, Rezitation: Ulli Fessl, Gabriele Schuchter, Julia Resinger und Michael Duregger. Eintritt: € 15,-. Unter dem Titel “...und sie liebten Aussee!” wird am Samstag, 22. August, um 20 Uhr eine Lesung mit Claudia Androsch, Roman Kollmer und Helmut Korherr in der “Wasnerin” über die Bühne gehen. Am Samstag, 15. August, wird von 10 bis 15 Uhr wieder der “Flohmarkt der Salzkammerspiele” beim Schnitzelwirt in Obertressen ausgerichtet.

Am 25. Juni wurde vom Reit- u. Fahrverein Steir. Salzkammergut eine Pferdesegnung mit anschließenden Reiterspielen veranstaltet.

Beethoven-Zyklus in Altaussee Nach zwei ausverkauften Abenden im Haus Covington in Altaussee im Juli wird am Sonntag, 9. August, und Dienstag, 11. August, der Klaviervirtuose Julian Jacobson den Beethoven-Zyklus weiter fortsetzen. Die ersten beiden Abende wurden von einem internationalen Fachpublikum frenetisch gefeiert. Informationen per Telefon: 0664 422 1112 oder www.kulturkik.at.

NATUR- & ESOTERIK MESSE 7. bis 9. August

VOLKSHAUS ALTAUSSEE Fr. 14-20 Uhr, Sa./So. 10-18 Uhr Bücher, Steine, Kartenlegen Eintritt frei!

Rund 20 Pferde mit ihren Besitzern und Reitern waren bei der Pferdesegnung in der “Streben” zugegen.

Bei der Kapelle in der “Streben” in Krungl gestaltete Pfarrer Dr. Michael Unger die feierliche Segnung, zu der zahlreiche Reiter bzw. Kutschenfahrer mit 20 Pferden gekommen waren. Im Anschluss fanden am Reiterhof der Familie Duckbauer

Geschicklichkeitsbewerbe für alle Teilnehmer statt. Die Kutschenfahrer haben im Kegelparcours ihr Können gezeigt, auf die Reiter warteten bei verschiedenen Stationen schwierige Prüfungen.

Freitag, 21. August, 20 Uhr:

“Aussee is a Stadtl und Wean is a Stådt... ...in Aussee iss i’s Bradl und in Wean in Sålåd”. Unter diesem Titel wird zu einem volksmusikalischen Abend mit der Ausseer Bradlmusi in den Kammerhof geladen. Ein Abend über die Gemeinsamkeiten der Ausseer und Wiener Volksmusik am Beispiel von bekannten und bislang unbekannten Schätzen aus dem Archiv des Kammerhofmuseums.

Die Bradlmusi spielt alte Weisen aus Aussee und Wien und singt dazu passende Lieder. Anmeldung und Platzreservierung unter der Tel.Nr. 03622/53725-11 (nur vormittags) möglich.

Danke Christl Peinsipp für den schönen Nachmittag und die Bewirtung. Deine Sängerrunde

12. QuietschentenRennen in Pichl-Kainisch Am Freitag, 7. August, wird ab 18 Uhr bei der Kainischbachbrücke zum Quietschentenrennen geladen. Der Fischereiverein Ödensee hat für die ersten drei Plätze Bargeldpreise sowie für die weiteren schöne Sachpreise organisiert. Lospreis: € 2,-. Siegerehrung und Unterhaltung in der Bauhof-Festhalle (nahe Bahnschranken).

Kinder, wie die Zeit vergeht Wer hätte sich vor 10 Jahren gedacht, dass es ein Kinderballett in Bad Aussee gibt. Selbst ich habe nicht mit diesem Zuspruch gerechnet. Gemeinsam mit meinem Team haben wir für die mitwirkenden Kinder eine Plattform geschaffen, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren und ihre Fantasie in Schwingung zu bringen. Vielleicht wird auch bei so manchem ein kleines künstlerisches, kreatives Samenkorn gesät. Ich möchte mich, allen voran, bei den mitwirkenden Kindern für ihre Disziplin und Freude am Tanzen bedanken, ich bin wirklich sehr stolz auf euch. Weiters wie jedes Jahr bei Michi Muß und Hanna Wagner für die grandiose Arbeit an den Kostümen. Bei Uli Hollwöger, Zitz Tom und Sepp Hacker für Dekoration und Requisite und den vielen Spass, den wir gemeinsam haben. An die Firma SLA Hans und Andreas Loitzl für Licht und Ton. Markus Grabner für alles was er tut, nicht nur bei den Vorstellungen sondern das ganze Jahr über. Hannes Grill für Verfolgerfahrt und Video Aufbau. Danke auch an Maria Pernstich und ihr Team für die super Schminke und Frisuren. Bei Schanzl Magdalena und allen Betreuerinnen, die die Kinder in den Garderoben in ihr Kostüm schupfen und ihnen ihre Wünsche und Bedürfnisse von den Augen ablesen. Danke auch an das KIK Team um Hans Fuchs für die Geduld beim Kartenvorverkauf. Vergelts Gott auch an das Bühnen Team, das versucht, sehr selbstbewusste Kinder hinter der Bühne in der richtigen Reihenfolge aufzustellen. An Margit Gaiswinkler von DIGI-ART für die Gestaltung aller Drucksorten. Ebenso an Gerlinde Tuppinger für das tolle Sponsor Management. Danke Herbert Sams für die tollen Fotos und Manfred Rastl für die hervorragenden Filmaufnahmen und die DVDs. König Helga für ihre Bereitschaft, jedes Jahr den DVD und Foto Vertrieb zu übernehmen. ARF und Alpenpost für die Berichterstattung. Mein besonderer Dank gilt allen Sponsoren für die treue Unterstützung jedes Jahr, allen voran SERVICE 24 ALTAUSSEE, UNIQA GENERALAGENTUR WEIXELBAUMER & TEAM, GÄRTNEREI REISCHENBÖCK. Herzlichen Dank an die Gemeinde Bad Aussee für die Ehrung die mir zuteil wurde, welche ich als Auftrag für weitere Projekte gemeinsam mit meinem Team werte.

Michael Pinnisch 22


Arbeitseinsatz auf den heimischen Almen Die Naturfreundejugend veranstaltete gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten ein Umweltworkcamp auf den Flächen des LIFE+ Projekts „Ausseerland“. Der Freiwilligeneinsatz fand vom 26. Juli bis zum 1. August 2015 im Bereich zwischen Bad Aussee und Bad Mitterndorf statt. Neun junge Menschen, darunter vier Jugendliche mit Fluchterfahrung, leisten dabei eine Woche lang ehrenamtliche Arbeit in der Natur. So zählten die Pflege von Moorflächen, das Entfernen von Gehölz auf Almflächen ebenso wie die Unterstützung bei der Eindämmung eingeschleppter Neophyten (= grüne Aliens), wie Staudenknöterich und Springkraut, zum Aufgabenbereich. Ziel war die Erhaltung und Wiederherstellung dieser besonderen Landschaft. Die Freiwilligen entfernten Fichten u. a. im Langmoos auf 0,2 ha Fläche, um das Zuwachsen und die Austrocknung des Moores zu verhindern. Moore sind besondere Lebensräume, an die nur wenige Tiere und Pflanzen angepasst sind. Durch Entwässerung und durch das Zuwachsen der Flächen mit Bäumen und Sträuchern drohen diese Lebensräume und die darin heimischen Arten zu verschwinden. Moore speichern Kohlenstoff und Wasser in großen Mengen und tragen damit zum Hochwasser- und Klimaschutz bei. Im Obersdorfer Moor wurde durch das Entfernen von Faulbäumen wieder ein Blick auf das Moor freigegeben und ein Beitrag zum Fortbestand geleistet. "Es ist eine schöne Möglichkeit, die freie Zeit in den Ferien sinnvoll zu nutzen" sagt Phillip aus Wien, 17 Jahre, und damit jüngster Teilnehmer des Freiwilligeneinsatzes. In Kooperation mit dem Netzwerk Flüchtlingskinder konnten auch vier unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan, Algerien und Gambia am Umweltworkcamp teilnehmen, die bei der Caritas Wien am Standort Neudörfl und dem Verein menschen. leben in Salzburg betreut werden. Ihr Mitwirken ist ein wichtiges Beispiel für gelebte Integration und brachte eine Bereicherung für die ganze Gruppe. Alle TeilnehmerInnen sind im Gasthof Neuwirth in Bad Mitterndorf untergebracht. Bei Schwendtarbeiten auf dem Zirmel

Tel.: 03622/52357

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Fetzenmarkt der FF Bad Mitterndorf Ein Teil der Gruppe, die auf den heimischen Almen zum “schwendten” unterwegs war.

in 1712 Meter Seehöhe befreiten die Freiwilligen Almflächen von Latschen und anderem Gehölz. Gemeinsam mit Bauern, Jäger und Förster wurden die geschnittenen Äste auf Haufen zusammengetragen. Durch das Entfernen des Bewuchses sollen die Almflächen offen gehalten werden. Die so geschaffenen Freiflächen bieten nun Weideflächen für das Vieh, Balzplätze für das Birkwild und Äsungsflächen für das Gamswild. Nicht zuletzt sind Almflächen ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft und bieten erholungssuchenden Menschen einen besonderen Naturgenuss.

Ein herzliches Dankeschön anlässlich der Feier zu meinem

60. Geburtstag möchte ich hier meiner großartigen Familie und meinen lieben Freunden aussprechen. Ganz besonders gefreut hat mich die köstliche Darbietung meiner beiden Nichten Tanja und Sarah, die ganz erheblich zur fröhlichen Unterhaltung beigetragen haben, ein extra Dankeschön meiner lieben und langjährigen Freundin Frau Dr. Elisabeth Giegerl, die nach einem langen und anstregenden Arbeitstag noch mehrere Stunden Autofahrt auf sich genommen hat, um diesen besonderen Abend mit mir zu verbringen. Ganz besonderer Dank gilt auch meinen Freunden Sepp Ainhirn und Rob Steiner die auf einzigartige Weise für mich aufgespielt und ausnahmslos alle meine Gäste begeisterten. Dem Wirt Mandi Bürgmann vom “Cafe Wiedleite” und seinem fleißigen Team verdanke ich, dass meine Feier in heimeliger Atmosphäre stattfinden konnte. Wir wurden von Mandi kulinarisch auf das Außergewöhnlichste verwöhnt, während seine Frau Jutta und unsere Sonja Pürcher unermüdlich mit freundlicher Aufmerksamkeit bis in die Morgenstunden für unser Wohlergehen sorgten. Nochmals vielen Dank für die reichlichen und so liebevoll ausgesuchten Geschenke, aber vor allem für die Zeit, die ihr mir geschenkt und mit mir verbracht habt.

Christine Gutmayer

Der beliebte Fetzenmarkt der FF Bad Mitterndorf beim Rüsthaus findet heuer am Sonntag, 16. August, von 9 bis 17 Uhr statt.

Stellen-Ausschreibung Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt die Dienstposten von zwei

Gemeindearbeitern/Gemeindemitarbeiterinnnen, per 1. Oktober 2015 aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema II - Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 3 (ca. 1.600,brutto monatlich). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsgruppe möglich. Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung (dzt. 40 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Aufgabenbereich: Allgemeine Gemeindearbeiten wie z.B. Kanal-, Wasser-, Winterdienst, Betreuung der Gemeindeanlagen, Wegebetreuung u. Straßenerhaltung, Tätigkeiten im Altstoffsammelzentrum, Gemeindegebäude etc. im Aufgabengebiet von Bad Mitterndorf. Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt: ● Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft ● Vollendung des 18. Lebensjahres ● erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet Bad Mitterndorf ● abgeschlossene Berufsausbildung (LAP), Praxis (handwerkliche Berufe bevorzugt) ● Teamfähigkeit, Unbescholtenheit (Auszug Strafregister), Selbständigkeit, Flexibilität ● Besitz des Führerscheines C verpflichtend, E wünschenswert ● bei Bedarf Nacht- und Wochenenddienst (Bereitschaft) ● Bereitschaft zur Weiterbildung Bewerbungen sind bis spätestens Montag, 17. August 2015 um 12 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf, Bad Mitterndorf 59, unter Beilage entsprechender Zeugnisse abzugeben. Unterlagen: ● Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis ● Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse ● Führerscheinkopie ● Lebenslauf ● Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn Der Bürgermeister:

Manfred Ritzinger 23


Diakon Mag. Karl Winkler verstorben Nach einer langen, mit viel Geduld ertragenen schweren Erkrankung schloss am Christopherus-Sonntag (26. Juli) der Pastoralassistent und Diakon Mag. Karl Winkler 58jährig in Altaussee für immer seine Augen. Karl Winkler war seit 1. September 1991 Pastoralassistent in Altaussee, nach seiner Weihe zum Diakon am 7. November 1999 war er im gesamten Pfarr-

Letzte Sommernacht am 18. August Das Stadtzentrum von Bad Aussee verwandelt sich bei den „Langen Einkaufsnächten“ in eine Fußgängerzone mit italienischem Flair. Der Ortskern ist von 19 bis 22 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die letzte Sommernacht findet am 18.8. statt.

Die “Good Old Boys” spielen am 18. August in der Hauptstraße bei der Sommernacht.

verband Ausseerland tätig. Als Religionslehrer an der Volksschule Altaussee hatte er seine wahre Berufung, mit Kindern zu arbeiten, gefunden, wie er auch in fürsorglicher Weise für die Ministranten zuständig war. Die Pfingstfeiern in Altaussee wurden vor über elf Jahren von ihm ins Leben gerufen und er war es, der immer wieder hochkarätige Vor tragende zu diesen Veranstaltungen nach Altaussee brachte. Auch beim Pfarrfest war Karl Winkler hauptverantwortlich und das beliebte “Pfarr-Café” beim Altausseer Bierzelt lief durch sein Zutun immer reibungslos ab. Als Hauptorganisator einer Kreuzwegsandacht am Karfreitag führte er eine Tradtion ein, die seit einem Jahrzehnt gepflegt wird. Als Diakon fand er immer die richtigen Worte zum jeweiligen Anlass, als Mitglied im Volksliedchor Altaussee die passenden Töne. Zu Christi Himmelfahrt diktierte er eine Predigt, die zu Pfingsten verlesen wurde. In dieser beschrieb er in wohl gewählten und rührenden Worten den Verlauf seiner Krankheit sowie sein tiefes Gottvertrauen. Am 30.Juli wurde Mag. Karl Winkler im Beisein von Bischof Wilhelm Krautwaschl und einer unüberschaubaren Trauergemeinde verabschiedet, um seine letzte Ruhestätte im Familiengrab in Graz/St. Leonhard zu finden. Das Mitgefühl der Bevölkerung über den großen Verlust konzentriert sich auf seine Gattin Lisbet und seine Kinder Christoph, David und Johanna. 24

Die Geschäfte mit ihrer bunten Vielfalt sind bis 22 Uhr geöffnet und laden zum ausgiebigen Shoppen und Verweilen ein. Es wird allen Besuchern ein tolles EinkaufsErlebnis geboten.

Am Dienstag, 18. August, werden die “Good Old Boys” in der Hauptstraße für gute musikalische Unterhaltung sorgen. Von 19 bis 22 Uhr nur bei geeigneter Witterung. Info-Hotline: 0676/83 62 ❧ 2546

Danke

Herzlichen Glückwunsch!

Stefan Gaiswinkler

Wir gratulieren Dir herzlichst zu Deiner bestandenen Matura an der HAK - Ried / Innkreis. Papa, Mama, Michael, Onkel Klaus, Tante Iris, Tobias und Valerie Oma und Opa

Bergmesse am Albert-Appelhaus Samstag, 15. August 2015 um 14 Uhr

Anlässlich meiner erfolgreich durchgeführten Knie-OP geht mein Dank an Prim. Dr. Miocinovic und seinem Ärzteteam, im Besonderen an OA Dr. Laschan und OA Dr. Kronawetter. Mein Dank gilt auch dem Schwesternund Pflegeteam der Chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee für die kompetente und humorvolle Betreuung während meines Aufenthaltes und der nötigen Nachbehandlung.

Hans Frühauf

ausgfuXt - CD Präsentation Nach einigen musikalisch sehr erfolgreichen Jahren präsentiert die junge Musikgruppe „ausgfuXt.“ ihr erstes Studio-Album mit dem Titel „no:i“, welches am Freitag, 14. August, beim Musikpavillon in Grundlsee vorgestellt wird. Die experimentierfreudigen Musiker bestechen immer wieder durch ihre Vielseitigkeit und ihr bunt gemischtes Repertoire. Ein Auszug daraus findet sich auch auf ihrer ersten CD wieder. Neben traditioneller Volksmusik, Latin, Balkan und neuinterpretierten Klassikern runden interessante Eigenkompositionen das Werk ab. Der „CD-Release“, wie man auf gut Neudeutsch sagt, findet am Freitag,

zuabroka - verhätscheln surima/es surimt - brummen Estarei(c)ha - Oberösterrreicher Pfladaling - Stoffwechselendprodukt der Kuh auf der Wiese und/oder Mistpatzen

14. August, beim Musikpavillon in Grundlsee statt. Mit der „Wüdara Musi“ hat sich die Gruppe auch musikalisch hochkarätige Gäste eingeladen. Zusätzlich ist die eine oder andere musikalische Überraschung geplant. Außerdem gibt es nur an diesem Tag eine CD-Sonder-Aktion. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Hubschrauberflüge am 15. August und 16. August 2015 möglich. Abfug ab Tressensattl (Nähe Gasthof Trisselwand, Grundlsee) ab 9 Uhr. Berg+Talflug: € 85,Bergflug: € 50,Nur Talflug: € 45,Infos: Tel.: 0664/3738129

Weißrussland trifft Grundlsee Genießen Sie weißrussische Spezialitäten, dazu spielt die Grundlseer Geigenmusi. Mittwoch, 19. August, ab 18 Uhr im Gasthof Veit in Grundlsee, Gößl. Eintritt frei Tischreser vierungen unter 03622/8212.

Das Grillhuhn und der Tod da oder dé seg

- der oder diejenige (eher abwertend); z.B. Da seg Lali - Der eine, etwas minderbemittelte. ba da Liachtn - während des Tageslichts.

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch und einer jungen Gößlerin. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Sebastian Daller – Kabarettkünstler aus Bayern – entführt am Freitag, 21. August, ab 19.30 Uhr im Gasthof Veit in Gößl sein Publikum tiefer hinein in die Abgründe der niederbayerischen Provinz. Uff-da-da-Musik und heile Welt? Davon bleibt am Ende des Abends nicht viel übrig. Mit auf die abenteuerliche Reise nimmt er seine Grundlseer Weggefährtin Sophie Meier-Rastl an der Geige und Sebastian Meier an der Tuba.


Buchpräsentation “Weit weg von Wein” in Altaussee

Wir gratulieren

Der friulanische Verleger und Autor Hans Kitzmüller stellte am 28. Juli in der Buchhandlung “Buch & Boot “ in Altaussee seinen neuesten Roman vor.

Grundlseer Ehrenbürger feiert 80er!

Hans Kitzmüller bei der Präsentation seines Romanes “Weit weg von Wein”.

Benefizaktion von “umdraht-ei’draht” Sandra Messingfeld vom Friseursalon “umdraht-ei’draht” hat kürzlich eine beispielgebende Benefizaktion durchgeführt. So hat Sandra Messingfeld zwei Wochen lang zehn Prozent des gesamten Umsatzes des Salons als Spende für eine Familie in Bad Mitterndorf beiseite gelegt. Zugute kam diese finanzielle Hilfe der kleinen Daria, die vor eineinhalb Jahren ohne funktionierende Niere auf die Welt kam und seither einerseits auf eine Spenderniere wartet und andererseits jeden zweiten Tag nach Graz zur Dialyse fahren muss, da es für so kleine Kinder in der näheren Umgebung keine Möglichkeit einer medizinischen Versorgung in dieser Hinsicht gibt. Weiters wurden von Sandra Messingfeld noch 20 Sachspenden zur Verfügung gestellt, um eine Tombola durchzuführen, bei der alle Kunden, die gegen eine freiwillige Spende im Salon ein Los erhalten haben, teilnahmeberechtigt waren. Am 27. Juli war nun die kleine Daria als “Glücksengerl” tätig und zog aus den zahlreichen Losen die 20 Gewinner. Gleichzeitig übergab

Es wird darin das Schicksal Nora Gregors (geb 1901 in Görz, heute Friaul, damals Altösterreich) behandelt, die es in den 1930er Jahren in Wien als Schauspielerin zu Weltruhm brachte. Zum Verhängnis wurde ihr die Ehe mit Ernst Rüdiger Starhemberg, dem Heimwehrführer und Vizekanzler im Ständestaat. 1938 musste Nora Gregor mit ihrem Ehemann und dem kleinen Sohn Österreich verlassen. Es folgten Flucht und Exil (Paris, Südfrankreich, Argentinien, Chile). Nora Gregor starb 1949 verarmt in Chile an Herzversagen, verlassen vom Ehemann, weit weg von Wien, der Stadt, in der sie ihre größten Erfolge gefeiert hatte und in die sie nicht mehr zurückkehren konnte. Rund 70 Zuhörer folgten gespannt den Ausführungen von Hans Kitzmüller. Der Buchpräsentation folgte ein Imbiss mit Wein und Käse aus Friaul.

Fetzenmarkt der FF Kainisch Am Sonntag, 23. August, lädt die FF Kainisch ab 13 Uhr wieder zum beliebten Fetzenmarkt. Schon ab 11 Uhr gibt es den Biergarten mit Grillspezialitäten.

Am Erscheinungstag dieser Ausgabe feiert einer, dessen Name eng mit der Grundlseer Dorfgemeinschaft verbunden ist, seinen 80er - Oberschulrat Dir. Rudolf Schmid. Der Jubilar wurde dank seines jahrzehntelangen Engagements für die Backensteingemeinde vor fünf Jahren zum Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee ernannt. Als Direktor der Volksschule, Mitglied des Gemeinderates, Obmann der Touristenvereins-Ortsgruppe, des Sportvereines und der Gößler Theatergruppe, Leiter des Kirchenchores und Moderator bei vielen Anlässen erwarb er sich großer Verdienste. Die „Alpenpost“ verdankt dem Jubilar zahlreiche Beiträge und schließt sich der großen Gratulantenschar mit besten Wünschen an.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Die kleine Daria als Glücksengerl.

Sandra Messingfeld auch den namhaften Betrag, der über die Tombola als auch über die zehn Prozent des Umsatzes erreicht wurde, der leidgeprüften Familie.

Wir wollen nur das Paradies auf Erden... Am 21. Juli las die bekannte Schauspielerin Gabriele Schuchter aus dem Buch “Wir wollen nur das Paradies auf Erden” von Prive Friedjung. Prive Friedjung, 1902 in der Bukowina geboren, starb 2005 in Wien. Diese lange Lebensspanne wird in dem Buch "Wir wollen nur das Paradies auf Erden" eindrucksvoll beschrieben. Friedjung war mehr als ein Jahrhundert Teil einer bewegten Zeit. In der Buchhandlung "Buch und Boot" wurden im Beisein von Wladimir Fried, dem Sohn Friedjungs, einige Lebensstationen vorgestellt. Wer sich für gelebte Geschichte interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen.

Gabriele Schuchter bei der Lesung im Buch & Boot Altaussee. Foto/Text: S. Kumric 25


Danke Anlässlich meines

40ers möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Familie, meinen Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und der FF Zauchen für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke bedanken.

Bluatschwitz black box Liebe zwischen Dichter & Dichterinnen Im philosophischen Salon Teil 2 ging es in der bluatschwitz black box Ende Juli um das Rätsel der Liebe zwischen Mann und Frau. Jürgen Kaizik, Ines Kratzmüller, Dagmar Schwarz und Vitus Wieser versuchten, sich dem Geheimnis am konkreten Beispiel von Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn zu nähern.

Sonja Das gefällt der Alpenpost

Strassner Dorffest mit Fetzenmarkt Die Freiwillige Feuerwehr Strassen veranstaltet am Samstag, 8. August, rund um das Rüsthaus der FF Strassen ihr traditionelles Dorffest mit großem Fetzenmarkt. Für das leibliche Wohl ist ab 11 Uhr gesorgt, ehe um 13 Uhr der Startschuss zur Eröffnung des beliebten Fetzenmarktes erfolgt. Während und nach dem Fetzenmarkt kann man bei musikalischer Umrahmung Kaffee und Kuchen genießen, bevor ab 18 Uhr „Die Strassner Casanovas“ in gewohnter Weise, bis in die späten Abendstunden, das Publikum unterhalten. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Eröffnung Baumlehrpfad Am Sonntag, 23. August, wird mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Sport sowie dem BaumIllustrator Robert O’Brien aus Texas der Baumlehrpfad beim Barfußpark Bad Mitterndorf feierlich eröffnet. Ab 11 Uhr erfolgt eine Feldmesse mit Musikbegleitung, danach die feierliche Eröffnung.

Sachspenden für Fetzenmarkt Volkshilfe Für den am Freitag, 28. August stattfindenden Fetzenmarkt des Volkshilfe Seniorenzentrums werden noch Sachspenden erbeten: Geschirr, Gläser, Dekorationsgegenstände, Spielzeug, gut erhaltene Trachtenkleidung, Koffer, Taschen, Hüte, Bilder…., kurzum, alles, was in Ihrem Haushalt ausgedient hat, womit jemand Anders aber vielleicht noch Freude hat. Wir bitten darum, die Dinge entweder direkt im Haus abzugeben oder uns unter 03622/52525 zu kontaktieren, damit wir sie abholen können. Der Erlös kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums zugute. 26

.....dass Willi Freismuth aus Knoppen alle Jahre in mühevoller Arbeit den “Jesu Namen” am Kampl pflegt und sauber hält. Jürgen Kaizik, Dagmar Schwarz, Ines Kratzmüller und Vitus Wieser begaben sich auf Spurensuche nach der unterschiedlich gelebten Liebe zweier außergewöhnlicher Menschen. Foto/Text: Chr. Reiter

Die Liebesbeziehung zwischen dem Dichter und der Dichterin inspirierte die beiden außergewöhnlichen Menschen zu Gedichten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Zwei Welten, zwei Weltanschauungen prallten aufeinander, deren gegenseitige Faszination sich keiner von ihnen entziehen konnte. Auf der einen Seite eine phantasievolle, gefühlsintensive, an Gott und einen Sinn im Leben glaubende Frau mit einer wilden, offenen Vielgestaltigkeit, deren Zeilen aus dem eigenen starken Erleben mit Herzblut geschrieben waren. Auf der anderen Seite der Pragmatiker, der Wissenschaftler, der zu Nihilismus neigende Mann, der sich seine Welt „zerdenkt“ und mit seinen schockierenden Gedichten die Wert- und Sinnlosigkeit des Individuums wie einen Faustschlag mitten ins Gesicht des Lesers platziert. Ihre jüdische Abstammung, sein Sehnen nach einer neuen „unaufhörlichen“, beweisbaren Welt, die dann die Nationalsozialisten ver lockend für ihn propagierten, gestal-

tete die Beziehung nicht einfacher. Ihre letzten Jahre verbrachten beide in Einsamkeit, sie im Exil in Jerusalem, entwurzelt, heimatlos, fremd geblieben und er in Deutschland, enttäuscht von Wissenschaft, Politik, Technik und dem Scheitern der Machbarkeit. Die letzte Strophe eines seiner Gedichte lässt vielleicht ein wenig die Kälte und Leere der inneren Abgründe Gottfried Benns erahnen: Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere, was alles erblühte, verblich, es gibt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Ich.

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Werner Moser vlg. Klåmm

Wir gratulieren Klaus Gasperl Bachelor of Science Klaus Gasperl aus Bad Aussee hat an der Fachhochschule Joanneum in Bad Gleichenberg das Studium zum Bachelor of Science (BSc) Ergotherapeut mit Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

möchten wir uns herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Team vom 2. Stock des Bezirksseniorenheimes Bad Ischl für die fürsorgliche Betreuung. Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider für die einfühlsame und kompetente Betreuung. Danke Herrn Mag. Edmund Muhrer, für die tröstenden Worte, den Ministranten und dem Quartett der Musikkapelle Strassen für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung sowie der Stadtgemeinde Bad Aussee. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für ihre Hilfe, für alle Kranz-, Bukett, Blumen, Kerzen- und Geldspenden, sowie für die vielen Kondolenzschreiben. Danke allen, die unseren lieben Werner auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Bianca mit Familie


Anstiftung zum Innehalten

Lesergedicht

Am 30. Juli las Alfred Komarek in der Eingangshalle des Hauses Meran, dem Geburtshaus der Anna Plochl, aus seinem neuesten Buch „Anstiftung zum Innehalten“. Die Lesung war Teil der 80jährigen Jubiläumsfeier des Hauses Rastl am Meranplatz. Der Autor präsentiert in seinem aktuellen Werk Autobiographisches. Er schreibt über Erlebnisse aus einer sonnigen Kindheit in den Sommer tagen der 1950er Jahre. Die Abenteuer und die Tücken des Erwachsenenwerdens münden in gesellschaftskritische Bemerkungen über den Glauben an den Fortschritt und an die Werbeaktivitäten der damaligen Zeit. Ein Schaukelstuhl, dem kleinen Alfred geschenkt von einer vermutlichen Hexe, spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Möbelstück trotzt dem Zahn der Zeit und wiegt noch immer den Autor, nun einen abgeklärten Herrn, der sein Glas kühlen Veltliner mit Muße zu genießen weiß. Das Buch handelt weiters vom Reichtum, einen Nussbaumschatten zu besitzen und eine Weinpresse samt einem kühlen Weinviertler Keller, indem man die Geborgenheit einer ruhevollen Zeit spüren könne. Alfred Komarek lächelt milde über mutige Angsthasen (sich selbst) und über alte Weinbauern, die bedächtig auf modernen silberfarbenen Fahrrädern durch die Weinberge treten und hofft abschließend, dass er sich in meditativen Weiten verlieren möge. Die ursprünglich engagierte musikalische Umrahmung fiel leider aus, deshalb intonierte Helga RastlBrandauer, die auch die

Abschied vom Grundlsee Ein letzter Blick auf den Grundlsee, zurück in gesegnete Zeit. Leis’ Abschied zu nehmen , das tut weh und mahnt an Vergänglichkeit. Doch wenn man das Schöne im Herzen bewahrt, wird unvergänglich das Glück, bleibt unauslöschlich nach guter Fahrt zeitlebens ein Leuchten zurück. Heinz Dietze, Bad Berleburg (D)

Grill & Chill-Party Am Mittwoch, 12. August, findet ab 18 Uhr eine "Grill & Chill Party" im Gasthaus Zlaimwiesn in Grundlsee statt. Es werden an diesem Tag Spezialitäten vom Grill angeboten. Ab 20.30 Uhr gibt es ein Konzert mit "Jimmy & Erik Petterson mit Band" und Special Guest "Simon Grahn" am Saxophon. Eintritt: Freiwillige Spenden. Informationen und Reservierungen: Tel.: 03622/20167. Der Ausseer Autor Alfred Komarek bei der Lesung aus seinem neuesten Buch "Anstiftung zum Innehalten", die zum 80-jährigen Firmenjubiläum der Firma Rastl am Meranplatz stattfand. Die Seniorchefin Helga Rastl-Brandauer begrüßte den Autor. Foto/Text: M. Erdinger

Begrüßungsworte sprach, kurzerhand „Happy Birthday“ anlässlich des Geburtstages von Alfred Komarek. Die zahlreich erschienenen Gäste sangen beherzt mit. Uli Brandauer bedankte sich mit einem

Geschenkkorb (voll grünem Veltliner?) bei Alfred Komarek und mit einer selbst getöpferten Keramikschale bei der Familie Meran für die großzügige Gastfreundschaft.

Dorffest in Altaussee Der Kurpark in Altaussee platzte am 31. Juli fast aus allen Nähten, als unglaublich viele Besucher das Altausseer Dorffest frequentierten. Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch und die Salinenmusikkapelle Altaussee unterhielten die Besucher prächtig.

Hervorragende Stimmung beim Dorffest in Altaussee.

Foto/Text: S. Kumric

Waldfest in Obertraun Am Samstag, 8. August, findet das Waldfest der Ortsmusikkapelle Ober traun im Festgelände Traunau statt. Ab 18 Uhr ist abwechslungsreiche Blasmusik von den „Obertrauner Musikanten“ zu hören, ehe ab ca. 22 Uhr „Die Heavy P s“ aus Hallstatt mit sommerlich-fetzigen Klängen für Tanz und Unterhaltung sorgen werden. Auch für die kleinen Festbesucher gibt es ein umfassendes Programm: Ponyreiten, Hüpfburg, Kinder-Schminken und der MiniArmbruststand der Obertrauner Schützen sorgen dafür, dass auch den jungen Besuchern nicht langweilig wird. Der Reinerlös aus dem Waldfest wird für die Jungmusikerausbildung verwendet.

Die Alpenpost gratuliert

Bluatschwitz black box Nach einer kurzen Pause geht es ab 13. August im Theater Bluatschwitz black box weiter. Programm: 13., und 14. August - Duineser Elegien, 15. August - Faust I und II. Beginn aller Vorstellungen 20 Uhr; Karten gibt es per Telefon 0699 17089866 oder in den Informationsbüros des Ausseerlandes. Weitere Informationen unter www.bluatschwitzblack box.eu.

Hinweis der Redaktion Die Redaktion der “Alpenpost” bemüht sich, sämtliche zugesandten Fotos zu verarbeiten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn diese gewisse Voraussetzungen erfüllen. Mobiltelefon-Fotos können nur bedingt verwendet werden, da sie oftmals zu gering aufgelöst sind. Auch in “WordDokumente” eingebettete Fotos können unmöglich verwendet werden. Um eine spätere Enttäuschung zu verhindern, darf darum gebeten werden, Fotos als e-mail-Anhang zu schicken, wie auch der Text als normale e-mail-Nachricht am einfachsten verarbeitet werden kann. Die Fotos müssen eine Auflösung von 300 dpi bei mindestens 2200 Pixel Seitenlänge aufweisen, um einen zufriedenstellenden Druck gewährleisten zu können.

Buchpräsentation Xaver Feichtinger Eltern: Marlene und DI Martin Feichtinger, Altaussee geboren am 9. Juli 2015

Elias Kadar Eltern: Eva und Christian Kadar Altaussee geboren am 8. Juli 2015

Paulina Köberl Eltern: Sabine Köberl und Thomas Schiendorfer, Grundlsee geboren am 15. Juni 2015

Franziska Koller Eltern: Katrin und Stefan Koller Bad Aussee - Graz geboren am 16. Juni 2015

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Am Donnerstag, 13. August, findet um 12 Uhr eine Buchpräsentation von Martina Lessing "Fingerfood und Feines" raffiniert gekocht für Freunde und Gäste in der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee, Parkgasse 154 statt. Auf Ihren Besuch freut sich das Team um die Buchhandlung Ribitsch-Solar. 27


Großes Blasmusikfest in Bad Aussee Mit einem Sternmarsch um 16 Uhr wurde das diesjährige Blasmusikfest am 1. August in Bad Aussee eröffnet. Von der Hauptstraße kam die Musikkapelle Bad Mitterndorf, von der Ischlerstraße marschierte die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch herbei, die Musikkapelle Grundlsee zog von der Grundlseerstraße ein und vom Clumeckyplatz trat die Feuerwehrmusikkapelle Strassen musizierend hinzu. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger begrüßte die Musikerinnen und Musiker und führte durch das Programm. ein ihrem Alter gemäßes Stück, mal gleichzeitig, mal abwechselnd, die jüngeren Musikanten ein flotteres, die älteren ein langsameres Stück– sich gegenseitig spielerisch störend. Die Rangelei findet ein Ende und bei einem Steirer treffen sich die Streithanseln wieder. Es ist eine große Kunst, ein so heikles Thema derart gut darzubringen. Es folgte die

derung für alle Bläser dar. Im 30jährigen Krieg wurde der „Zapfenstreich“ als Beginn der Nachtruhe für die Soldaten eingeführt. War er zuerst nur eine von Trommeln begleitete Handlung, so kam später eine Trompete hinzu und mit der Zeit wurde ein Musikstück daraus, zu dem immer Werke aus der jeweiligen Zeit hinzugefügt wurden. Die

Es wurde sehr aufwändige und atemberaubende Marschfiguren gezeigt.

Er begrüßte zahlreiche Ehrengäste und erklärte die Figuren, die jede Blaskapelle auf dem Kurhausplatz darbot. Die Grundlseer Musikkapelle unter Kapellmeister Rudolf Gasperl und Stabführer Werner Grill begann mit der „Deutschmeisterfigur“ zum „Hoch- und Deutschmeistermarsch“. Sie boten eine witzige Choreographie, die ganz harmlos wie der Tanz „Mitn Kopf zsamm“ begann, dann liefen sie – nur scheinbar – in einem großen Durcheinander herum, um sich plötzlich in einer Reihe

am Straßenrand aufzustellen und spielten währenddessen immer ganz vorzüglich. Als Draufgabe boten sie noch beschwingten Jazz. Es folgten die Figuren der Lupitscher Musik unter der Leitung von Johann Gamsjäger, sie standen an Ideenreichtum den Grundlseern in nichts nach. Zur großen Heiterkeit des Publikums stellten sie einen Konflikt zwischen Alt und Jung dar. Ein paar Streitereien, und schon haben sich zwei Gruppen – alte und junge MusikerInnen formiert und spielen jeweils

Kurparkfest der “Lions” Zu den Vergnügungen der Sommerfrische-Gäste und vieler Einheimischer zählt seit Jahren das Kurparkfest des Lionsclubs im August. Auf Grund des Blasmusikfestes, das am gleichen Tag, am 1. August stattfand, musste der Lionsclub heuer sein Programm etwas verändern.

Beim Lionsfest herrschte prächtige Stimmung.

Der Bücher- und Antiquitätenflohmarkt ist deshalb leider ausgefallen. Dafür war das lukullische Angebot bis spät in die Nacht verfügbar und der Lionsclub sorgte für das leibliche Wohl der vielen Zuhörenden des Blasmusikfestes. Weißwürste stillten den deftigen Appetit, für Naschkatzen gab es eine reiche Auswahl beim Kuchenbufett. Die Lionsclubmitglieder und deren Ehefrauen waren bei der Bedienung der Gäste derart charmant und umsichtig, sodass sich alle sehr wohl gefühlt haben und keiner ans Heimgehen dachte. Ein spannender Programmpunkt des Lionsfestes ist immer die 28

Foto/Text: M. Erdinger

Tombola. DI Andreas Holzinger moderierte die Verlosung. Viele Gutscheine und Sachspenden, gesponsert von Lionsclubmitgliedern, Gewerbetreibenden und Künstlern, fanden glückliche GewinnerInnen. Jene, die bei der Verlosung nicht dabei waren, können ihren Preis in der Oberbank Bad Aussee abholen. Der Hauptgewinn war ein HüttenWochenende für eine ganze Familie im Nationalpark Gesäuse, auch dieser Preis wartet noch auf seine Abholung. Der Erlös des Festes geht, der Intention des Vereins folgend, an notleidende Mitmenschen.

Die Musikanten aus den verschiedenen Blaskapellen gaben ein buntes Bild, akustisch waren sie eins, sie spielten hervorragend zusammen. Auch die Ehrengäste freuten sich über das gelungene Fest. Foto/Text: M. Erdinger

Feuerwehrmusikkapelle Strassen unter Kapellmeister und Stabführer Walter Klanner, die eine ambitionierte Choreographie zu „James Bond im Ausseerland“ mit Schwung und guter Laune darbrachte. Die Musikkapelle aus Bad Mitterndorf hatte ein abwechslungsreiches Programm einstudiert, das von Soloeinlagen der SchlagzeugerInnen über eine Szene mit dem Titel „Kuschler“ bis zu „Wer hat an der Uhr gedreht“ reichte, bei letzterem stellten die Musikanten eine Uhr dar. Zusammen spielten alle Blaskapellen noch einige Märsche, die vom Publikum mit großem Applaus aufgenommen wurden. Anschließend musizierten alle Musikkapellen im Kurpark zusammen verschiedene Werke, unter anderem den Marsch „Steirer Regiment“ von Ludwig Egger. Nach einer kurzen Pause gaben die Salinenmusikkapelle Altaussee unter Kapellmeister Andreas Langanger, die Ortskapelle Gutenberg - eine Gastkapelle aus der Nähe von Graz – und die Musikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Alois Zachbauer ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Konzert im Kurpark. Die Ortskapelle Gutenberg unter der Leitung von Mag. Alexander Wiedenhofer spielte originelle Bearbeitungen wie „Bergheimat“, ein Werk für Ziehharmonika und Blaskapelle. Der krönende Abschluss dieses opulenten Festes bildete der „Große Österreichische Zapfenstreich“, den die Musikkapelle Kumitz unter Kapellmeister Franz Egger jun. zur Aufführung brachte. Dieses dreiteilige Werk hat eine lange Geschichte und stellt eine große Herausfor-

Musikkapelle Kumitz begann den Zapfenstreich mit einem historischen Marsch aus dem 18. Jahrhundert, dazwischen waren Trommelsignale und Trompetenfanfaren zu hören, dann folgte der Prinz-Eugen-Marsch und „O du mein Österreich“, die Bundeshymne und schließlich die Europahymne beendeten das große Werk. Eine bemerkenswerte Leistung, besonders hervorzuheben sind die beiden Trompeter, Mario Hochrainer und Roman Schretthauser, die mit Bravour ihre solistische Aufgabe meisterten. Bezirksobmann Franz Egger freute sich über die vielen angereisten Ehrengäste und die 348 Frauen und Männer, die mit Freude und Engagement ihr Instrument spielen. Sie spielen in einer der acht Blaskapellen, die beim diesjährigen Blasmusikfest in Aussee konzertierten. Die Blasmusik erfreut sich einer großen Beliebtheit bei der Bevölkerung und bei den Gästen, das war bei diesem Fest leicht zu merken. Eine große Schar an Zuhörenden war vom Beginn an bis spät in die Nacht, bis zum allerletzten Zapfenstreich, begeistert mit dabei.

Neuhofner Dorffest Am Samstag, 22., sowie Sonntag, 23. August, wird von der FF Neuhofen in den Forststallungen wieder zum Neuhofner Dorffest geladen. Am Samstag startet die Veranstaltung um 17 Uhr mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf, anschließend spielen die “Grazer Spitzbuam”. Am Sonntag Festbetrieb ab 11 Uhr, am Abend gibt es eine Tombola mit tollen Sachpreisen.


Firmenjubiläum bei Rastl

Aussprüche

Eine ganze Woche lange wurde Ende Juli das 80jährige Firmenjubiläum von Rastl am Meranplatz gefeiert. Am 31. Juli wurde dazu zu einem bunten Jubiläumsabend geladen.

„Jetzt bin i eh weg vom Fenster”...

Neben vielen aktiven und ehemaligen Mitarbeitern konnte Ulli Rastl unter anderem auch Klaus Maria Brandauer, Bgm. Franz Frosch, Gemeinde- und Stadträte, Wirtschaftskammer-Obmann Helmut Blaser, Pfarrer Mag. Edi Muhrer sowie viele Verwandte, Geschäftspartner und vor allem treue Kunden begrüßen. Die “Ausseer Salonmusi” wie auch der Frauenchor spielten und sangen eifrig auf, während die Gäste zu einem üppigen Buffet geladen wurden. In einer sehr humorvollen Rede ging Lutz Maurer auf die Geschichte des Unternehmens ein. “Das Ausseerland war für mich immer ein Land der starken Frauen. Beginnend bei Anna Plochl über die Rastl Damen, die mit Fleiß und Geschick erfolgreiche Unternehmer geworden sind”, so Maurer, der unter anderem auch daran erinnerte, dass das

Hans Brandauer beim Firmenjubiläum von Rastl augenzwinkernd auf die Feststellung von Lutz Maurer, dass er mit seinem Standplatz am Fenster zum Meranplatz eine tragende Rolle innehat.

Laudator Lutz Maurer mit Helga Rastl-Brandauer, Anna und Ulli Rastl.

“Dirndlspringen”, welches übrigens wieder am 15. August beim Strandcafé in Altaussee stattfinden wird, auf eine Idee von Helga RastlBrandauer zurückgeht und x-fach kopiert wurde. Nach einer kurzen Rede von Helmut

Optik Grill an neuem Standort Kürzlich feierte das Unternehmen von Gerald Grill die Eröffnung der neuen Geschäftsflächen an der Ischler-Straße. Das neue Geschäft ist modernst eingerichtet und bietet viel Raum für die Präsentation der Produkte und die Beratung.

Blaser, der zum Jubiläum herzlichst gratulierte, wurde der Abend mit viel Musik und kulinarischen Köstlichkeiten gefeiert. Als Überrachung wurde zu späterer Stunde eine Torte in Form von Helga Rastl-Brandauer mit großem Genuss verspeist.

„Über die Geschäftstüchtigkeit von Helga Rastl-Brandauer zu sprechen wäre wie Eulen nach Athen zu tragen. Obgleich die Griechen derzeit mehrere Frauen vom Kaliber der Helga brauchen könnten...”. Lutz Maurer bei derselben Veranstaltung.

„Euer Sohn Rainer ist der Allianz der starken Frauen am Meranplatz früh genug gewichen”... Derselbe.

Broch in Altaussee Helmut Korherr und Schauspieler Roman Kollmer erzählten am 28. Juli in der Gärtnerei Reischenböck eine fiktive Geschichte aus dem Leben von Herman Broch. Gefangen in Aussee, geflohen aus Wien und gut aufgenommen in New York.

Die Proponenten des gelungenen Broch-Abends.

Buchvorstellung von Franz Winter Franz Winter ist Schauspieler, Regisseur, Autor, künstlerischer Leiter von Musikproduktionen, Schriftsteller. Und am Mittwoch, 29. Juli wurde im Kammerhofmuseum Bad Aussee Franz Winters Roman "Bach", vorgestellt.

Autor Franz Winter stellte im Kammerhof sein Werk vor. Foto: S. Kumric

Winter recherchierte zwanzig Jahre für dieses Werk. Es behandelt die zwei Leben des Johann Sebastian Bach. Bach, mit seinem Fürsten auf Kur in Karlsbad, verliebt sich in die junge Sängerin Anna Magdalena Wilcke. Als er nach der Kur nach Hause zurückkommt, ist seine Frau tot und bereits begraben. Die Umstände ihres Todes sind sehr mysteriös. Ein Jahr später heiratet Bach seine Geliebte, die ihm noch zehn weitere Kinder schenken sollte. Bach selbst komponierte nach dem Tod der ersten Frau nur noch sakrale Werke. Franz Winter las selbst aus seinem Buch, unterstützt von der Bradlmusi, die hervorragend und stimmig Werke von Bach und Vivaldi brachte. Rund hundert begeisterte Zuschauer folgten dieser Romanvorstellung.

Broch, dargestellt von Roman Kollmer erzählt im Emigranten-Club aus seinen aufregenden Erlebnissen im Jahr 1938, als er in Altaussee verhaftet wurde. Nach seiner Entlassung bemühte sich Broch um ein Ausreisevisum in die Vereinigten Staaten von Amerika,

Foto: S. Kumric

wo er glücklich, aber mitgenommen von der Reise - knapp ein Jahr später ankommen sein soll. Das Glashaus der Gärtnerei Reischenböck bot ein interessantes Ambiente, wie auch das “Jazz-TrioExil” die passenden Töne dazu beisteuerte.

Klassik am See Tomiko und Martyn van den Hoek luden am 31. Juli am Altausseer Solarboot zu einem wunderbaren Konzert.

Tomiko und Martyn van den Hoek mit Mezzosopranistin Taeka Hino. Foto: S. Kumric

Gemeinsam mit ihrem Gesangsgast, der Mezzosopranistin Taeka Hino, wurden auf dem Altausseer See Saint Saens, Schubert, Richard Strauss und Ravel gespielt. Zwei Auffüh-

rungen, eine um 19 Uhr eine um 21 Uhr, waren restlos ausverkauft. Restlos begeistert war auch das Publikum, dem ein Konzert in dieser Athmosphäre sehr wohl gefallen hat. 29


Alpenpost-Jugendseite Kindertag in der GrimmingTherme Rund 120 Kinder verbrachten einen lustigen Nachmittag mit vielen Aktionen in der Therme. Am ersten Ferientag dem 13. Juli, wurde in der GrimmingTherme für alle Volksschulkinder und Mike-Sparer der Kindertag veranstaltet. Die Kinder beteiligten sich an dem lustigen Sarah Mayer und Franziska Nachmittag und erfreuten sich über vielfältige Berton (v.l.n.r.) Aktionen, wie verschiedene Spiel-stationen oder gratis Eis und Pizza. Das Veranstalter Team der GrimmingTherme Bad Mitterndorf bekam für diesen Tag sehr viel Lob und erfreute sich über die zahlreichen glücklichen Kinder.

Spendenaktion „Hoffnungsrunde“ Zugunsten Krebspatienten der Österreichischen Krebshilfe veranstalteten die Schüler der Volksschule Bad Mitterndorf am 18. Juni eine bemerkenswerte Spendenaktion namens „Hoffnungsrunde“. Die Schüler liefen in einem abgesteckten Parcour möglichst viele Runden. Pro gelaufener Runde bekamen sie einen vereinbarten Beitrag von Sponsoren, welche meist die Eltern oder andere Verwandte waren. Am Ende dieser Aktion erreichten die Volksschulkinder einen Betrag von 2950 Euro, welcher für Krebspatienten verwendet werden wird. Die Österreichische Krebshilfe bedankt sich bei allen Beteiligten der „Hoffnungsrunde“ und ist über die Hilfsbereitschaft anderer Kinder sehr erfreut.

Die Kinder zeigten stolz den gesammelten Betrag. Die Voksschulkinder hatten viel Spaß beim Puzzle-Bauen.

Ferialjob im August Du bist noch auf der Suche nach einem Ferialjob im August, dann bist du hier genau richtig. Zwei entzückende und liebenswerte Mädchen würden für den ganzen Monat August einen Babysitter oder eine Babysitterin suchen. Die zwei Mädchen sind zwei und vier Jahre alt und würden sich über eine kinderliebe Betreuerin oder einem Betreuer freuen. Man müsste täglich von 18-21 Uhr in Grundlsee auf die Mädchen aufpassen, auch am Wochenende. Donnerstags brauchen die Mädchen keine Betreung. Bei Interesse melde dich bitte so schnell wie möglich unter jugend@alpenpost.at. Wir würden uns freuen.

Meine Ziege lebt in Afrika „Meine Ziege lebt in Afrika“ heißt das Projekt von „Schulen für Akfrika“. Man kann eine Ziege für eine Familie in Afrika kaufen, welche der Familie wichtige Ziegenmilch spendet und somit einen Teil des Überlebens der Familie sichert. Die meisten Menschen in Afrika leben von der Landwirtschaft und wohnen viele Kilometer von der nächsten Stadt entfernt. Durch den Kauf einer Ziege um 35 Euro hilft man einer armen Familie in Afrika und bekommt als Dank ein modisches T-Shirt mit dem „Meine Ziege lebt in Afrika“ Aufdruck. Die selbe Aktion gibt es auch mit Hühnern. Weitere Informationen bekommt man unter www.afrika.at.tf

Grenzen im Kopf Die Situation im Nahen Osten ist zurzeit sehr dramatisch. Täglich flüchten hunderte Menschen von ihrem Heimatland aufgrund des Krieges in ein sicheres Land wie Österreich. Die Flucht selbst ist sehr gefährlich, denn die Flüchtlinge wissen nicht, ob sie die Reise überleben werden oder diese mit ihrem Tod bezahlen müssen, ihnen bleibt nur die Hoffnung. In einem fremden Land anzukommen ist nicht einfach, denn die meisten Flüchtlinge werden dort nicht akzeptiert, aufgrund ihrer anderen Kultur oder Religion, oder werden als gefährlich bezeichnet. Diese Menschen führen ein schweres Leben und wir sollten uns nicht über die Flüchtlinge beschweren, sondern froh sein, dass in Österreich kein Krieg herrscht. Stellt euch vor in unserem Land würde ein Krieg ausbrechen und wir würden flüchten müssen, wir wären auch sicherlich froh, wenn verschiedene Orte in einem sicheren Land uns aufnehmen würden. Natürlich ist es eine neue Erfahrung, Menschen von einem anderern Land und mit einer anderen Sprache im Ort aufzunehmen, aber man sollte das Beste versuchen, um diesen Leuten zu helfen und zu integrieren und nicht wieder vertreiben oder als Gefahr ansehen. Die Menschen in Östereich sollten dankbarer sein mit dem was sie besitzen und dass sie in einem Land wie Österreich leben dürfen, denn genau jetzt in dieser Zeit sehen sie wie schwer es andere Menschen haben, welche von ihrer Heimat flüchten müssen.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung.

Liebes Ausseerland, liebe Freunde! Ab dem Jahr meiner Hochzeit am 1. April 1971 mit Prof. Otto Ander wurde Aussee für mich zur zweiten Heimat. Wir und meine Familie verbrachten seither alle Urlaube hier und ich möchte keinen Tag missen. Besonders glücklich war ich ab 1979 in unserem Haus im Schmiedgut in Reitern, einem der schönsten Flecken von Aussee. Nun ist es, schweren Herzens, für mich Zeit, von Aussee Abschied zu nehmen. Ich danke allen für die schöne Zeit und sag’ leis Servus! Eure

Nora Ander 30


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Cäsar-Turnier beim Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf „Die Spiele 2015 mögen beginnen“ hieß es am 25. Juli beim bereits traditionellen Cäsar-Turnier auf der Anlage des TC Bad Mitterndorf. Die Organisatoren ließen sich auch heuer wieder etwas Neues einfallen. So bestand das Turnier aus zehn Disziplinen, welche im Mixed-Modus zu absolvieren waren. Insgesamt maßen sich 18 Paarungen in verschiedensten sportlichen Bewerben (u.a. Tennis, Boccia, Minigolf, Fußball, Plattlwerfen und Ahiblöamin). Mitglieder wie auch Gastspieler genossen diese abwechslungsreichen Herausforderungen und waren mit viel Spaß und Ehrgeiz dabei. Am Ende zählten die erspielten Punkte und so war es spannend bis zur Siegerehrung. Als Sieger wurden gekürt: Als „Cleopatra“ Nadine Lichtenauer sowie als „Cäsar“ Stefan Spielbüchler, die traditionell ihren Untertanen ein Gedicht vortragen mussten. Ebenfalls ein Ständchen bringen mussten die Verlierer des Turniers, welche als „Bruta“ und „Brutus“

gekürt wurden. Wie bei den Römern so üblich, wurde anschließend bis in die Nacht fröhlich gefeiert. Ein großer Dank gilt dem Organisationsteam um Ernst Wimmer, Obmann Christian Sturm und Poidl Winkler, sowie Alma & Edi Huber für die Bewirtung und Joe Aichinger für die gesponserte „Grillerei“. Das tolle Turnier für Jedermann/frau wird sicherlich auch nächstes Jahr wieder fixer Bestandteil im Plan des TC Bad Mitterndorf sein. Einheimische und Gäste sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Bei Interesse einfach auf der Anlage des TC Bad Mitterndorf vorbeikommen, sich schon einmal im Tennis, Boccia, Minigolf und Tischtennis probieren und anmelden! Weitere Infos bei Fam. Huber unter Tel.: 0650/740 24 37.

Willi Schrempf erneut Landesmeister Von 24. bis 26. Juli fanden die Steir. Landesschützenmeisterschaften in Stainz statt. Die heimischen Schützen konnten dabei schöne Erfolge feiern.

Sport in Kürze ● Beim Fußballclub Tauplitz gab es in der Übertrittszeit noch weitere Veränderungen. Christopher Demmel feierte ein Comeback und Hartwig Seebacher ist nach Bad Mitterndorf abgewandert. Der Ausseer Bernhard Peinsipp wechselte im Sommer nach einem kurzen Gastspiel bei den Tauplitzern zum SV Kieninger Bad Goisern, wo er in Zukunft den erweiterten Kader des Landesligisten verstärken wird. Im ersten Aufbauspiel war er erfolgreich und erzielte gegen seinen Ex-Verein das Siegestor zum 2:1-Endstand.

● Der Ruderclub Ausseerland hat am 25. Juli beim 2. Internationalen Loserlauf teilgenommen. Frosch Moritz, Frosch Gerhard Bernhard Peinsipp wechselte nach haben mit den Margotti Brüdern die Bad Goisern. Staffel über 8, 5km gewonnen. Moritz Frosch ist zusätzlich noch den Panoramalauf gelaufen und belegte Platz 2. Rudertrainer Pfitzner Gerhard erreicht in diesem Lauf Platz 6.

● Bereits zum 28. Mal wurde kürzlich in Pichl-Kainisch ein 4-er-Plattlwerfen durchgeführt. Den Bewerb gewann die Mannschaft “Siaßreith 1” mit Reinhold Leitner sowie Hans, Herbert und Franz Köberl (9 Punkte) vor den Mannschaften “Öfner 2” und “Lupitsch” mit je acht Punkten. Das Zielwerfen gewann Leonhard Moser mit 45 cm vor Hans Köberl mit 52 cm und Klaus Kitzer mit 55 cm. Sektionsleiter Emil Schild bedankte sich im Namen des ASV-Kainisch bei allen mitwirkenden Plattlwerfern, bei den Preisspendern und für die Ausschank vom Sportstüberl Andrea mit ihrem Team. Übrigens - am Samstag, 22. August wird im Sportzentrum PichlKainisch ab 13 Uhr zum Duo-Werfen geladen.

Dr. Willi Schrempf (r.) konnte den Landesmeistertitel holen, Rudolf Preßl (l.) holte den Vize-Landesmeistertitel.

Allgemeine Senioren 2: 1. Wilhelm Schrempf, 2. Rudolf Preßl, 6. Friedrich Schachner, 7. Irmgard Schachner. Senioren 3/70: 15. Helmut Rainer.

Mannschaften: Senioren: 2. SV Kainisch mit Rudolf Preßl, Friedrich Schachner und Wilhelm Schrempf, sie verfehlten nur ganz knapp, es fehlten 2 Teiler auf den ersten Rang.

Herzlichen Dank Die Damenmannschaft des TC Bad Aussee Volksbank bedankt sich sehr herzlich bei den beiden Sponsoren Albin Möstl und Armin Schönauer für die finanzielle Unterstützung zum Kauf der neuen Mannschaftsdressen. Die Gewinner-Mannschaft “Siaßreith 1”.

● Der Bad Mitterndorfer

V.l.n.r.: Hinten: Anna-Katharina Tatschl, Brigitte Heim, Melanie Steinberger, Stefanie Grill, Martina Kranabitl, Albin Möstl; vorne: Theresa Fitz, Lisa Sommer, Monika Grill. Nicht am Bild: Sponsor Armin Schönauer, Anna Grill, Leonie Angerer-Scheucher und Alexandra Raschböck.

Baseballer Justin Fürböck war kürzlich bei der Europameisterschaft in Tschechien aufgestellt. Der für die Baldham Boars spielende Sportler nahm im Kader der österreichischen Jugend Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Brünn, Tschechien teil. Mit dem vierten Platz, wurde für den Aufsteiger in die höchste europäische Klasse, das Turnierziel bei weitem übertroffen.

Justin Fürböck war in Brünn bei der Europameisterschaft im Einsatz. 35


2. Losergipfel-Berglauf - Christian Hofmann gewinnt den harten Wettkampf Zum zweiten Mal ging am 25. Juli der von Bernd Loitzl organisierte Losergipfel-Berglauf über die Bühne. 21% Steigung, 1.300 Höhenmeter und acht Kilometer waren zu bewältigen. Olympiasieger Christian Hofmann und die deutsche Athletin Michelle Maier krönten sich zu den Siegern dieses wahrlich herausfordernden Laufes.

Der Start der Volldistanz beim Volkshaus in Altaussee.

Knapp zweihundert Läufer und Läuferinnen stellten sich der Herausforderung, den Loser ab dem Volkshaus in Altaussee zu bezwingen. Unter ihnen auch Schisprungstar Andreas Goldberger. Über den “Kieler” ging es dann auf die Augstalm und von dort über den Hochanger auf den Gipfel, vorbei an zahlreichen Besuchern, die das Spektakel begleiteten. Gestartet wurde in den Kategorien Berglauf (Volldistanz), 4er-Staffel, Walking und Gaudistaffel über zwei Kilometer von der Loser Alm zum Loser Gipfel. Die Königsdisziplin und damit die Loser-Krone holte sich mit einem neuen Streckenrekord und einer Zeit von 56:43,9 der ehemalige Langlauf Olympiasieger und jetzige Berglauf-Spezialist Christian Hoffmann. Nur ganz knapp geschlagen dahiner erreichte der erst 18jährige Stefan Knopf vom PTSV Rosenheim die zweitbeste Zeit. Dritter wurde der Loser-Kenner Andreas Engelbrecht vom Team Sport Lichtenegger. Hervorragender

Foto/Text: S. Kumric

Vierter in der AK III wurde der ehemalige Skiflug Weltmeister Andreas Goldberger mit der ausgezeichneten Zeit von 1:07:52,0. Bei den Damen sicherte sich die deutsche Berglauf Spezialistin Michelle Maier aus Bad Aibling die Tagesbestzeit mit 1:07:38,7 vor Marlie Penker und Irmi Kubicka aus Pregarten. Der älteste Teilnehmer, der 77jährige Johann Weber, erreichte nach hervorragenden 1:32.33,0 das Ziel am Loser Gipfel. Über 70 Helferinnen von der Bergrettung Ausseerland und dem Wintersportverein Altaussee unterstützen Organisator Bernd Loitzl bei dieser Sportveranstaltung der Extraklasse, die gemeinsam den Bewerben Schafberglauf, Katrinberglauf, Dachstein-Krippenstein Berglauf und Postalm Berglauf zum Salzkammergut Berglauf Cup zählt. Die Begeisterung bei Teilnehmern, Sponsoren und Besuchern ließen Bernd Loitzl versichern, dass 2016 die Jagd auf die Bestzeit von Christian Hoffmann erfolgen wird.

Ergebnisse heimischer Läufer und Läuferinnen: Volldistanz - 7. Johannes Nister (AKII/Herren) 1:10:07,6; 9. Georg Petritsch (AKII/Herren) 1:10:51,5; 14. Werner Kronfuss (AK III/Herren) 1:21:35,8; 18. Walter Hocker (AK III/Herren) 1:24:59,3; 13. Sepp Pomberger (AK IV/Herren) 1:25:40,3. 8-km-Walking: 1. Anita Seebacher, 2. Hans Petritsch, 4. Klaus Krexhammer, 5. Eva Zeh, 6. Christian Stöckl, 7. Christian Kadar, 10. Hannah Pucher, 11. Hubert Grill, 12. Max Freismuth, 13. Christian Demmerer, 16. Bernhard Brandauer, 17. Werner Krexhammer. Die 8-km-Staffel-Wertung gewann das Team “Fliesen Möstl” mit Gerhard Frosch, Moritz Frosch, Robert und Dietmar Margotti vor dem Team “AHA Rechtsanwälte OG” mit Christopher Angerer, Claudia Harreiter, Michael Stögner und Georg Simentschitsch. 2-km-Panoramalauf: 2. Moritz Frosch, 6. Gerhard Pfitzner. 2-km-Gaudistaffel:

Seine Zeit von 56:43,9 wird im nächsten Jahr der Maßstab der Läufer sein: Gewinner Christian Hofmann.

2. “Schnecken” mit Anita Krexhammer, Michi Freller, Sabrina Kohl und Jana Loitzl, 3. “Vorstadtweiber” mit Eva Freismuth, Astrid Grill, Katharina Dattendofer und Rosi Auer.

Nur noch wenige Sekunden bis zum Start ...

Tennisturnier in Altaussee Auf der Anlage des TC Altaussee-Volksbank fand vom 23. bis 26. Juli das traditionelle Altausseer Tennisturnier statt. Bei der 29. Auflage gelangten ein Mixed-Bewerb sowie Damen- und HerrenEinzel zur Austragung. Es gab spannende und zum Teil hochklassige Spiele. Bei den Damen setzte sich Karoline Grieshofer klar durch, bei den Herren dominierte Gerald Fahrnberger (Bad Aussee) und der Mixed Bewerb endete mit einem Erfolgt der Ausseer Paarung Karoline Grieshofer und Gerald Fahrnberger. Ergebnisse: Damen A: 1. Karoline Grieshofer 6:0, 6:3, 2. Pamina Hösl, 3. Beate Rebernigg. Damen-B: 1. Nina Mairhofer 6:2, 6:1, 2. Anna Tatschl. Herren-A: 1. Gerald Fahrnberger 6:2, 6:3, 2. Roland Fitz, 3. Nico Schwinger, Armin Schönauer. Herren-B: 1. Gutmannsbauer, 2. Paul Wynberg 6:3, 6:4. Mixed: 1. Karoline Grieshofer/Gerald Fahrnberger 6:2, 6:1, 2. Pamina Hösl/Jagersberger, 3. Roland Fitz/ Nina Mairhofer, Rosalie Rothauer/Josel Hutter.

Foto: S. Kumric

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at

Die Gewinner mit Turnierleiter Peter Schwaiger (r.).

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT064274030400030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.


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