Alpenpost 16 2016

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Ausgabe Nr. 16 4. August 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. Mark Twain

Zum 20jährigen Jubiläum...

Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt!

Ballettabende in Bad Aussee Die Gastauftritte der Vereinigung Wiener Staatsopernballett mit Schülern der heimischen Musikschule, Elevinnen des Tanz-Ateliers Ausseer land, der Ausseer Bradlmusi, dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee und dem Classic Swing Quartett erfolgen am 5., 6. und 7. August, jeweils ab 19.30 Uhr im Ausseer Kurund Congresshaus. Restkarten unter www.ballett.at.

Sternmarsch in Bad Aussee Am Freitag, 12. August, laden die Trachtenmusikkapelle Tauplitz, die Salinenmusikkapelle Altaussee und die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch ab 19 Uhr zum traditionellen Sommer-Sternmarsch in das Ausseer Stadtzentrum.

Begeisterung ohne Rauch und Knall ...der heimischen Formation “Die SEER” pilgerten wieder tausende Fans zu zwei Freiluftkonzerten in die Zlaim.

Die SEER an zwei Abenden ausverkauft Erneut hat die heimische Formation der “SEER” in der Grundlseer Zlaim ihr legendäres Heimspiel bestritten. Bedingt durch das neue Veranstaltungsgesetz wurde aufgrund der immensen Nachfrage ein Zusatzkonzert am Freitag auf die Beine gestellt. Beide Abende waren mit je 8.000 Karten ausverkauft und mit einem Programm, was sich sehen lassen konnte, wurden alle Fans mehr als zufrieden gestellt. Die Zlaim ist als Amphitheater ja schon erprobt, was Menschenmengen bei den SEER-Konzerten von bis zu 20.000 Besuchern anbelangt. Durch das neue Veranstaltungsgesetz, aber auch aus Sicherheitsgründen wurde die Kartenausgabe an diesen beiden Abenden limitiert. Der Manger der SEER, Gustl Viertbauer und Rudi Gasperl, die für einen sicheren Ablauf der Konzerte verantwortlich waren, scheuten dabei vor allem den Hang, auf dem die Leute ihren Idolen zujubelten. Bei trockener Witterung geht von dem Hang auch keine Gefahr aus, wenn es jedoch regnen sollte, könnte der

Hang rutschen. Somit hat man nun einem lang gehegten Wunsch nach mehr Sitzplätzen Rechnung getragen und neben 5.000 Stehplätzen vor der Bühne eine Tribüne für weitere 3.000 Besucher geschaffen. Die beiden Konzerte waren grundverschieden, deshalb gab es auch nicht wenige Besucher, die am Freitag und am Samstag in die Zlaim pilgerten. Zum 20jährigen Bandjubiläum scheute Fred Jaklitsch mit seinen Kollegen weder Kosten noch Mühen, um ein Musikfest der Superlative auf die Beine zu stellen. Die Hollerschnapszuzler begeisterten dabei ebenso wie die Niachtn,

Gerry and the Boom Boom Cats, Musiker von Irish Steirisch und ehemalige Kollegen von den Ausseer Hardbradlern waren am Freitag vor den SEER auf der Bühne. Am Samstag waren es Voxxklub, Ausguxt und Nashville, die die Stimmung vor dem Auftritt der SEER zum Kochen brachten. Ein Hit folgte dem nächsten und das Publikum war hellauf begeistert. Auch das abschließende Feuerwerk zauberte gegen Mitternacht ein Leuchten in die Augen von 8.000 Besuchern.

Fortsetzung auf Seite 25

Am Weg zum Seefest in Grundlsee wurde ich ein gutes Dutzend Mal gefragt, ob ich wisse, ob “eh wieder ein Feuerwerk abgeschossen werden würde”. Da nichts davon auf der Einladung stand, musste ich die Frage jedes Mal verneinen, worauf mich lange Gesichter ansahen, denn ein Seefest ohne Feuerwerk - wo gibt’s denn das? Was im Rahmen der Klangwolke mit Beethovens Neunter Symphonie und der damit verbundenen Übertragung auf eine Wasserleinwand gelungen ist, ist im Ausseerland beispiellos und hat bei den Besuchern wahrhaft hymnische Reaktionen ausgelöst. Es ist schön, dass man auch mit anderen Mitteln als teuren Raketen, die in den Himmel geschossen werden, die Menschen noch begeistert und für die Kunst sensibilisiert. Ich für meinen Teil bin ob dieser Vorstellung wirklich tief beeindruckt und könnte mir eine Wiederholung schon morgen EGO wieder ansehen.


Traungalerien: Zurück an den Start Kürzlich wurde der Stadtgemeinde Bad Aussee sowie der Bauwerberin und sechs Personen, die Beschwerden gegen das Projekt eingebracht hatten, ein Beschluss des Landesverwaltungsgerichtes Steiermark zugestellt. Dieser hat zum Inhalt, dass den Einwendungen der Beschwerdeführer stattgegeben wurde. Der für den Bau notwendige und angefochtene Bescheid wurde aufgehoben und das Projekt wurde als Gesamtes an den Gemeinderat zurückverwiesen. Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung werden sich die Gemeindeführung und der Ortsbildsachverständige mit den Traungalerien intensiv beschäftigen müssen.

Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Das Projekt sieht ja vor, am “ScheckParkplatz” die Traun über die gesamte Breite von rund 20 Metern und einer Höhe von fünf Metern auf einer Länge von knapp hundert Metern zu überbauen. In der dreigeschoßigen Tiefgarage sollen 247 Stellplätze entstehen, im Erdgeschoß sind diverse Geschäfte, ein Restaurant und ein Lebensmittelgeschäft mit einer Bruttofläche von rund 900 m2 geplant. Im ersten Obergeschoß sollen Büroräume entstehen. Hauptpunkte der Beschwerden waren unter anderem ein zu geringer Abstand zu Nachbargrundstücken, dem nun mit einer Verlagerung des Gebäudes Richtung Westen beigekommen wird. Im Rahmen des Berufungsverfahrens wurden nun von der Bauwerberin geänderte Einreichpläne und eine adaptierte Baubeschreibung eingereicht, die eine Änderung der inneren Erschließung, einen zweiten Halleneingang, eine Verändung der Haustechnikschächte, eine Verkleinerung des dritten unterirdischen Garagengeschoßes wie auch eine Änderung der Oberlichten zum In-

halt hatten. Da es sich dabei um wesentliche Änderungen handelt, geht das Projekt nun zurück an den Gemeinderat, der gemeinsam mit dem Ortsbildsachverständigen eine bautechnische Überprüfung sowie eine Neubeurteilung hinsichtlich des Ortsbildschutzes vornehmen muss. “Zusammenfassend ist sohin festzustellen, dass mit der im Beschwerdeverfahren erfolgten Projektmodifikation das Projekt derart abgeändert wurde, dass von einem wesentlich geänderten Bauvorhaben auszugehen ist, das eine neue Überprüfung der Einreichunterlagen im Hinblick auf die Erfüllung der bautechnischen Anforderungen sowie auf seine Übereinstimmung mit dem Straßen-, Orts- und Landschaftsbild durch die Baubehörde erforderlich macht”, so die Stellungnahme der Behörde. Die Gemeindeführung will an diesem Projekt festhalten und so wird sich am 21. September in der nächsten Gemeinderatssitzung dieser Punkt ziemlich sicher auf der Tagesordnung wiederfinden.

PRO Die Vorbereitungen für das geplante Geschäftszentrum mit Büro- und Parkflächen laufen zur Zeit auf Hochtouren. Um das visionäre Projekt optisch und wirtschaftlich in das Stadtzentrum integrieren zu können, um somit eine sinnvolle Erweiterung des gesamten Stadtzentrums zu schaffen, wurde und wird laufend mit heimischen Gewerbetreibenden und Architekten kommuniziert. Nach Beschluß des Flächenwidmungsplanes im Gemeinderat, Rodungsbewilligung, Wasserrechtsbewilligung und diverser ökologischer und geologischer Gutachten konnte mit dem Tiroler Betreiber der “Traun Galerien”, KR Anton Pletzer, ein Baurechtsvertrag abgeschlossen werden, der unter anderem vorsieht, auf dieser Liegenschaft ein multifunktionelles Gebäude für Büro-, Einzelhandelsund Geschäftsflächen mit rund 270 Pkw-Abstellplätzen zu errichten. “Es werden sich dort nur Geschäfte ansiedeln, die den bestehenden und erfolgreichen Mix an Einkaufsmöglichkeiten ergänzen und positiv beeinflussen werden. Wir schaffen somit einen zusätzlichen Anreiz, Menschen zu einer Einkaufsfahrt nach Aussee zu motivieren bzw. in Aussee zu bleiben. Damit stärken wir die Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze für unsere Bürger und halten die Kaufkraft in der Region”, wie Pletzer betonte. Die Einbindung der Erzherzog-Johann-Promenade in eine überdachte Markthalle ermöglicht den Blick auf den darunterliegenden, bislang toten 2

Seitenarm der Traun, der - unterstützt vom Land Steiermark, welches sich ausdrücklich hinter das Projekt stellt mit Versetzung und Neubau des privaten Kleinkraftwerkes mit Fischtreppe in sein ursprüngliches Flussbett zurückgekehrt ist, um Ökosysteme auf beiden Seiten der Wehrstufe wieder zu verbinden. Weiters ermöglichte das geplante Projekt über der Traun den sehr gelungenen Neubau der Reiterer Brücke und somit den Abbau der optisch nicht sehr ansprechenden Notbrücke. Der Stefaniekai und der Weg vom Reiterer Plateau über den Schwabenwald ins Zentrum sollen im Zuge der Umsetzung dieses Konzeptes ebenfalls saniert werden. Da nun die Enscheidung in der zweiten Instanz im landesverwaltungsgerichtlichen Verfahren aufgehoben und an die Berufungsbehörde zur neuerlichen Entscheidung zurückverwiesen wurde, wird sich der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen mit den Modifikationen, die eine nicht unwesentliche Änderung des Projektes herbeigeführt haben, befassen und neuerlich darüber entscheiden. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass die Bescheide sehr zeitnahe ausgestellt werden können und es so zu keiner unnötigen Blockade dieses für Bad Aussee sehr zukunftsträchtigen Bauvorhaben kommt. FR Gerhard Pürcher, Obmann Fachausschuss für Ortsentwicklung, Raumordnung und Bauangelegenheiten.

Nach einigen Änderungen sollen die “Traungalerien” - bis auf kleine Abweichungen - so aussehen. Rendering: Machné Architekten ZT GmbH, Innsbruck

CONTRA Was braucht Bad Aussee, um überleben zu können? Seine Landschaft! Loser, Trisselwand & Co sind Garanten ihrer Einmaligkeit, was für unsere stetig wachsende Baulandschaft leider schon lange nicht mehr gilt! Wir brauchen aber auch ein lebendiges und wirtschaftlich gesundes Ortszentrum als Arbeitsstätte und als gesellschaftlichen Mittelpunkt für Bevölkerung und Gäste. Um die Kaufkraft und die Anzahl der Arbeitsplätze im Ortszentrum zu erhöhen, bedarf es - abgesehen von ausreichender Gastronomie - einiger weniger (!) weiterer Einkaufsmöglichkeiten für derzeit fehlende Ware in passenden Räumlichkeiten an ver kehrsberuhigten Straßen und Plätzen. Ein neues Einkaufszentrum vom Format der „Traungalerien“ ist aber meines Erachtens der falsche Weg dorthin, ja sogar kontraproduktiv zu allen Bemühungen um einen attraktiven Ortskern. Die „Traungalerien“ werden das Beschäftigungs-Angebot im Ortszentrum erhöhen - anfangs, solange sie „neu“ sind. Aber dieser Zuwachs könnte aufgrund der zu erwartenden Konkurrenz zu den bestehenden Geschäften und Büroflächen mit Geschäftsschließungen in anderen Bereichen des Ortskerns und einer Verlagerung der Arbeitskräfte mehr als kompensiert werden. Zudem ist der große Zustrom von rundum

ohnehin nicht zu erwarten. Die Lebensdauer der „Traungalerien“ ist daher absehbar, wobei derartige Einrichtungen ganz allgemein selten älter als 20 Jahre werden. Statt sich um die Verbesserung bestehender Anlagen bzw. Möglichkeiten zu bemühen, forciert man einen technisch enorm aufwändigen Neubau mit unklaren Folgen für das Ortsbild und nimmt dabei das große Risiko in Kauf, demnächst wieder eine Bauruine zu besitzen, deren Entsorgung wir der nächsten Generation überlassen. Außerdem ist zu hinterfragen, ob der Schaffung einer derart hohen Anzahl von Parkplätzen nicht eine Fehleinschätzung der wirtschaftlichen Potenz des Ausseerlandes zugrunde liegt. Mit den „Traungalerien“ schlagen wir einen Weg ein, den andere Orte längst als den falschen erkennen mussten. Zu Bad Aussee passt Einkaufen in gewachsener Umgebung, nicht in einem synthetischen, sterilen Einkaufszentrum. Wer unsere kleine Stadt mag, schätzt ihre (ehemalige) Unverwechselbarkeit. Der ehrenvolle Titel „Alpenstadt des Jahres“ sollte uns dazu verpflichten, nur nachhaltige und zukunftsweisende Projekte umzusetzen. Die Traungalerien entsprechen diesen Anforderungen nicht. Mag. Sieglinde Köberl, Mitglied des Proponentenkomittees “Geschäfte auf der Traun? Nein, danke!”


Der Loser ist wieder bei den “Schneebären” Im Rahmen einer Pressekonferenz am 28. Juli in der “Alpen Stub’n” spürte man den frischen Wind, der nun am Loser weht. Neben dem Beschneiungsprojekt am Loser, welches noch heuer begonnen werden soll, wurde auch davon berichtet, dass die Loser Bergbahnen wieder in der Schneebärenfamilie integriert sind. Neben Ing. Rudolf Huber, Ernst Kammerer, Erwin Petz (Geschäftsführer der Schneebären), Bgm. Gerald Loitzl und Bgm. Franz Steinegger war auch Dr. Hubert Mayrhofer als Geschäftsführer der Tauplitz anwesend, um den Journalisten Rede und Antwort zu stehen. Der “frische Wind”, der am Loser weht, hat sich zu einer beachtlichen Windstärke entwickelt, denn in den letzten Wochen ist sehr viel passiert: Die “Fehlentscheidung, den Schneebären den Rücken zu kehren” (Erwin Petz) ist rückgängig gemacht worden, der Vertrag mit “Dachstein West” wurde gekündigt und der Loser ist nun gemeinsam mit der Tauplitz, der Riesner- und Planneralm, der Kaiserau, dem Grafenwiesenlift, dem Spechtenseelift und der Zlaim wieder bei den Schneebären. Die Schnelligkeit ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Rudi Huber als ehemaliger Geschäftsführer der Schneebären das System, über welches rund 5.100 Saisonkarten pro Jahr abgerechnet werden, kennt und auch den Wert dieses Verbundes. Mit der “Salzburger Super Ski Card” als übergeordneter Verbund ist es nun möglich, Skigebiete von Tirol über Salzburg, Dachstein West, Schladming bis ins Ausseerland mit einer Karte zu befahren. “Mit viel Glück und Überredungskunst ist es uns gelungen, den Loser in dieses große Tarifsystem mitzunehmen”, so Petz, der - was den Ausstieg des Losers aus dem Schneebärenverbund wie auch den nachfolgenden Preiskampf bei den Saisonkarten anbelangt - nicht nachtragend ist. “Wir haben nun mit Rudi Huber eine hervorragende Gesprächsbasis. Alle SchneebärenGebiete haben nun ein einheitliches Tarifsystem und wir sind überzeugt, damit für die Gäste und die Einheimischen das beste Modell anzubieten”. Für Bgm. Gerald Loitzl wie auch für seinen Amtskollegen Franz Steinegger aus Grundlsee als Eigentümervertreter ist diese Einigung von größter Wichtigkeit. “Wir ziehen nun wieder an einem Strang und mit der neuen Beschneiungsanlage wollen wir den Loser wieder auf wirtschaftlich gesunde Beine stellen”, so Loitzl. “Es ist ein großer Wurf gelungen und dieser wird sicherlich für Jubel unter den Schifahrern sorgen”, wie Franz Steinegger schmunzelnd anmerkte. Tourismusverbands-Geschäftsführer Ernst Kammerer war sichtlich froh, dass die Posse um den Ausstieg des Losers aus dem Schneebärenland nun endlich vorbei ist und dankte allen Verantwortlichen für ihr rasches Handeln. Dr. Hubert Mayrhofer war sichtlich erfreut, dass der Loser wieder zur

Alles auf einen Blick mit der Quick App!

von Claudia Demmel Marketingleiterin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Nach einem Jahr Pause wieder glücklich vereint: Der Loser mit den Schneebären. LoserGeschäftsführer Ing. Rudolf Huber, Erwin Petz (Geschäftsführer der Schneebären) und Bgm. Gerald Loitzl (v.l.) freuen sich über den schnellen Vertragsabschluss.

Schneebärenfamilie zurückgefunden hat und sieht im Zentrum des Handelns den Gast. “Diesen müssen wir zufriedenstellen und wir sind froh, dass wird dies nun im Ausseerland und darüber hinaus bewerkstelligen können. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung”, wie Mayrhofer abschließend erklärte. Für Rudi Huber sind es die Hausaufgaben, die zu erledigen sind: “Wir müssen vor Weihnachten eine ordentliche Piste anbieten können, dazu braucht es eine moderne Beschneiungsanlage. Sobald die Finanzierung steht, werden wir mit dem Bau beginnen, möglicherweise sogar noch heuer”. Aktuell konnten über die seit 15. Juli laufende Spendenaktion für den Loser sowie das Angebot einer stillen Beteiligung für Wirtschaftsbetriebe rund 150.000 Euro lukriert werden. “Die Offensive läuft erst jetzt

richtig an und die Hauptaktionen werden erst gestartet. Wir mussten noch an ein paar Details nachjustieren, sind aber fest davon überzeugt, dass wir unser Ziel von über 600.000 Euro schaffen werden. Wenn wir dieses Limit nicht schaffen, werden die bisherigen Gelder rücküberwiesen und es muss offen darüber diskutiert werden, ob es weiterhin einen Betrieb am Loser geben wird”, wie Rudi Huber abschließend betonte. Eine stille Beteiligung für Wirtschaftsunternehmen ist bei einer Mindesteinlage von 20.000 Euro auf zehn Jahre mit einem Prozent verzinst. Sollte ein Cashflow der Loser Bergbahnen von über 300.000 Euro erreicht werden, wird die Verzinsung auf drei Prozent angehoben. Alle weiteren Informationen im Internet unter der Adresse: www.loserschneebotschafter.at.

“Sundowner” am Grundlsee Die Grundlseeschifffahrt lädt jeden Donnerstag zu einer einstündigen Sonnenuntergangsfahrt über das “Steirische Meer”.

Wenn sich die Sonne langsam, lange Schatten werfend, über den Sarstein wälzt, werden am Grundlsee beim Seehotel noch einmal die Schiffsmotoren angeworfen: Bei Schönwetter findet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr eine einstündige Fahrt in den Sonnenuntergang statt,

bei der die Gäste mit einem “Sundowner”, einem Cocktail verwöhnt werden. Auch für Kinder sind passende Getränke an Bord. Kosten: Erwachsene € 20,-; Kinder € 10,-. Nähere Informationen unter www.schifffahrt-grundlsee.at.❧

Seit 14. Juli 2016 steht neben der bewährten Volksbank Mobile Banking App die neue Volksbank Quick App zum Download in den App Stores bereit. Kontostand einfach abrufen Beim Shoppen unterwegs schnell am Smartphone den Kontostand checken, bevor man seinen Wunschartikel kauft? Die Quick App ermöglicht es, Konten und Umsätze unterwegs ganz einfach abzurufen. Steigen Sie rasch mittels Quick-ID oder Touch-ID in die Quick App ein und schon sehen Sie den aktuellen Kontostand oder auf Wunsch auch die letzten Umsätze. Vereinfachter Login Sie möchten sich unterwegs rasch und komfortabel in Ihrer Banking App anmelden, ohne jedes Mal die vollständigen Anmeldedaten eingeben zu müssen? Mit der neuen Quick-ID (4-stelliger Geheim-PIN) oder Touch-ID (Fingerprint) können Sie sich unterwegs einfach in der neuen Volksbank Quick App anmelden. Kategorisierungen Wissen Sie, wie viel Geld Sie im letzten Monat z.B. für Lebensmittel oder Miete ausgegeben haben? Die neue Volksbank Quick App bereitet diese Informationen für Sie auf und lässt Sie so Ihre Finanzen besser planen. Jeder Umsatz durchläuft im Hintergrund Kategorisierungsregeln und wird anhand der Informationen im Verwendungszweck vollautomatisch der entsprechenden Kategorie zugeordnet. Die Volksbank Quick App steht für iOS- und Android-Geräte in den entsprechenden Stores kostenlos zum Download bereit. Voraussetzung für die Nutzung der App ist ein Zugang zum Volksbank Internet Banking. Meine KollegInnen und ich stehen Ihnen für weitere Informationen jederzeit gerne zur Verfügung. 3


11. Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee Von 20. bis 22. Juli trafen sich in Bad Aussee auf Einladung des Österreichischen Gemeindebundes sowie der Kommunalkredit wieder die österreichischen Kommunalpolitiker, um diverse Probleme und Zukunftsaussichten der Gemeinden zu diskutieren.

Bgm. Franz Frosch bei der Begrüßung der Teilnehmer der elften Auflage der Kommunalen Sommergespräche, flankiert von Narzissenprinzessin Anna Maria Winter, Kommunalkredit-Vorstand Mag. Alois Steinbichler, Gemeindebundpräsident Prof. Helmut Mödlhammer und Steiermark-Gemeindebundchef Bgm. Erwin Dirnberger.

Die Kommunalen Sommergespräche haben das Wetterglück gepachtet: Jedes Jahr aufs Neue präsentiert sich das Ausseerland bei diesem wichtigen Treffen österreichischer Kommunalpolitiker von seiner schönsten Seite. Schon bei der Begrüßung konnte Bgm. Franz Frosch von einer Rekordbeteiligung der heurigen Auflage der Gespräche

berichten, denn das Programm war mehr als interessant: Granden aus Politik, Journalismus, Wissenschaft und Wirtschaft stellten sich der Diskussion mit den Kommunalpolitikern und erarbeiteten Lösungen für die Probleme der “kleinsten Einheiten” in Österreich. Unter anderem wurde auch ein kulinarischer Abend in der Blaa-Alm

Der Präsident des Europäischen Forums Alpbach und ehem. EU-Kommissar DI Dr. Franz Fischler war mit einem Impulsreferat als Ehrengast bei dem Treffen dabei,, hier im Gespräch mit IV-Vize-Generalsekretär Ing. Mag. Peter Koren.

gestaltet, wie auch in mehreren Foren konkrete Lösungsansätze erarbeitet wurden. Die Teilnehmer

konnten von dem umfangreichen Programm sehr viel mit nach Hause nehmen.

Erika Pluhar begeisterte im Kurhaus Am 22. Juli fand im Ausseer Kur- und Congresshaus ein Konzert der Sonderklasse statt: Die bekannte Schauspielerin, Schriftstellerin und Sängerin Erika Pluhar war gemeinsam mit der afrikanischen Gesangsformation “MoZuluArt” zu Gast und vermittelte eine Verschmelzung von traditionellen Zulu-Klängen mit klassischer Musik im besonderen mit Mozartkompositionen.

Erika Pluhar mit der afrikanischen Formation MoZuluArt.

Afrikanische Klicklaute und Mozart? Ja. Sehr wohl. Klingt überraschend und zugleich sehr reizvoll. Musik schafft es immer wieder, verschiedene Kulturen und Traditionen einander näherzubringen.

Foto/Text: S. Kumric

Selten hat eine Veranstaltung das Publikum mehr fasziniert. Stehender Applaus war der gerechtfertigte Lohn dieser vom Ausseer Festsommer organisierten Veranstaltung.

Ausseer Orgelfestwoche Dr. Andrea Pach ist auch heuer wieder im Ausseerland zu Gast, um die Ausseer Orgelfestwoche zu gestalten. Der Eröffnungsgottesdienst findet am Sonntag, 7. August, um 11 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee statt. Am Violoncello: Agnes Randl, an der Orgel Dr. Andrea Pach. Am Abend erfolgt dann ab 20 Uhr das Konzert “Orgel und Cello”, bei dem ebenfalls die 16jährige Agnes Randl und Dr. Andrea Pach Werke von Vivaldi, Couperin, Bach, Faurè, Dubois und Bruch interpretieren werden. Eintritt: 4

VVK: 13,-/Abendkasse: 15,-. Am Mittwoch, 10. August, um 20 Uhr erfolgt - ebenfalls in der Pfarrkirche Altaussee - das Konzert “4 Hände, 4 Füße & 1 Orgel”. Brigitte Posch und Andrea Weidinger spielen Werke von Bruhns, Bach, Beethoven, Rinck, Mendelssohn Bartholdy, Reger, Karg-Elert und Elgar. Abendkasse ab 19.30 Uhr, Preis: 15,-.


Grandios gelungenes Seefest mit Klangwolke in Grundlsee Das heurige Seefest in Grundlsee am 23. Juli hat sich tief in die Erinnerung der Besucher eingebrannt. Neben bester Unterhaltung mit der Gaiswinkler Stubenmusi und der Musikkapelle Grundlsee sowie einem reichhaltigen Kinderprogramm stand auch die Übertragung von Beethovens Neunter Symphonie am Programm, welche so noch nie in dieser Art und Weise gesehen wurde.

Unter anderem war auch die Musikkapelle Grundlsee für den Erfolg des Festes verantwortlich.

50 Orte beteiligten sich heuer an der ORF-Klangwolke, bei der das Orchester des Concentus Musicus Wien, welches ja vom großen Grundlsee-Freund Nikolaus Harnoncourt gegründet wurde, gemeinsam mit dem Arnold-Schönberg-Chor Beethovens bekannteste Symphonie interpretierte. Nikolaus Harnoncourt zog als 13-jähriger zu Weihnachten 1944 an den Grundlsee, lernte hier den großen Cellisten Paul Grümmer kennen und erhielt hier Cellounterricht, welcher für die musikalische Entwicklung des späteren Weltstars sicher von großer Bedeutung war. In Grundlsee wurde die Klangwolke auf eine Idee von Bgm. Franz Steinegger hin durch die “SprudelTechniker” als eine spektakuläre Wasserfontäne mit bis zu 15 Metern Höhe eingerichtet, auf welche von hinten mit einem Beamer die Bilder

des Konzertes auf eine unglaubliche Art zum Strahlen kamen. Für ORFLandesdirektor Gerhard Draxler war die Grundlseer Klangwolke “...das Highlight der letzten zehn Jahre”. Er hat seinen Augen nicht getraut, als seine Mitarbeiter das Filmmaterial von dieser Veranstaltung nach Graz brachten. Auch die Besucher waren mehr als fasziniert von diesem Erlebnis. Während sich anfangs der Wind noch zurückhielt, begann er zum Finale immer heftiger zu wehen, was zur Folge hatte, dass die Bilder nur mehr traumhaft-schemenhaft zu sehen waren. Die Faszination der Besucher konnte man in absoluter Stille und Aufmerksamkeit wahrnehmen. Auch die Stimmen nach der Veranstaltung überschlugen sich förmlich vor Begeisterung. Ein Seefest, welches sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die sagenhafte Wasserleinwand zeigte auf mehr als zehn Metern Höhe atemberaubende Bilder des Konzertes. Foto: M. Steinegger

Gästeehrungen für zehn Jahre, Renate Mayrwöger aus Haid-Ansfelden für 15 Jahre, Regina Brix aus Steyregg für 20 Jahre, Beate und Johann Adelsberger aus Deutschland für 25 Jahre und Herta Fam. Kaszàs bei der Ehrung beim Ladner. Affenzeller aus Grundlsee: Steyregg für 30 Jahre. Irmgard und Karl-Heinz Peter (letzterer feierte kürzlich seinen 60. Bad Mitterndorf: Geburtstag am Grundlsee) aus Dr. Peter und Angelika Gröger aus Huldsessen in Bayern wurden kürz- Wien wurden von Kurt Sölkner im lich für ihre 20jährige Urlaubstreue Gästehaus Gaiswinkler für 40 (!) von Bgm. Franz Steinegger und ihrer Jahre geehrt. Günther und Julianna Fritz aus Wien wurden von Alt-Bgm. Gastgeberin, Elsa Moser, geehrt. Singer im Hotel Barbara und Pàl Kaszàs aus Chem- Hermann nitz in Sachsen wurden für 20jährige Grimmingblick für 15 Jahre geehrt. Treue von ihren Vermietern Familie Grill „Ladner am See“ geehrt.

Tauplitz: TVB-Obmann Herbert Hierzegger ehrte in seinem Haus Siliva und Reinhard Rößner aus Deutschland

Sommernacht Dienstag, 9. August

-10 % Rabatt auf alle Maui Jim Sonnenbrillen

Altaussee:

Rainer Woschitz aus Wien uwrde im Haus Egglmaier-Grieshofer von seinen Gastgebern für seine zehnjährige Urlaubstreue geehrt.

8990 Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel.: 03622/52776 www.bauer-optik.at 5


Schnell informiert ● Die Jugendgruppe des Roten Kreuzes Bad Mitterndorf konnte bei einem kürzlich stattgefundenen Bezirksjugendwettbewerb den ersten Platz erreichen. Sieben Jugendgruppen mit je fünf jugendlichen Helfern waren bei verschiedenen Stationen gefordert, ihr praktisches Wissen und Können zu zeigen. Bei der Siegerehrung konnte sich die Ortsstelle Bad Mitterndorf knapp auf dem ersten Platz vor den beiden Gruppen aus Altenmarkt durchsetzen. Die Jugendlichen der Ortsstelle Bad Mitterndorf konnten auch dieses Jahr den Sieg wieder erfolgreich verteidigen, somit ist es der fünfte Sieg in Folge. Die Ortsstelle Bad Mitterndorf bedankt sich bei allen Jugendlichen und Jugendgruppenleitern für diese großartige Leistung und gratuliert nochmals recht herzlich.

Sonder-VerkaufsAusstellung Anton Filkuka und Bilder aus dem Salzkammergut

Kunst & Antiquitätenmesse Donnerstag, 11. bis Montag, 15. August 2016 Do. 15-19 Uhr, Fr./Sa./So. 10-19 Uhr, Mo. 10-17 Uhr

im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer

Die Jugendgruppe des Roten Kreuzes Bad Mitterndorf erreichte den ersten Platz.

Hugo Cordignano

● Die Bergbahnen Tauplitz und der Narzissenjet bieten ab sofort die Möglichkeit, die beliebte Wanderung Tauplitzalm Gnanitzalm bequem mit zwei Verkehrsmitteln bewerkstelligen zu können. Nach der bequemen und stressfreien Bergfahrt mit der 4er-Sesselbahn wandert man über die Tauplitzalm ostwärts und über Steirersee und Schwarzensee zur Leistalm. Von dort geht es weiter zu den Interhütten, danach steigt man zum Grimmingbach ab und wandert diesem entlang zur Gnanitzalm. Der Schotterstraße folgend erreicht man den NarzissenjetHaltepunkt beim Schranken und fährt mit dem telefonisch angeforderten Narzissenjet bequem zurück zur Talstation Tauplitz. Diese Variante stellt nur eine der Möglichkeiten dar, um den Narzissenjet mit einer Wanderung im Ausseerland zu kombinieren. Weitere Wandertouren wie der Weg vom Loser Parkplatz um den Sandling bis Lupitsch, vom Grundlsee auf das Appelhaus weiter nach Altaussee oder den Wanderweg von Bad Mitterndorf dem Salza-Ursprung entgegen, über den Schnecken bis nach Gössl. Bei all diesen Wanderungen ist der Narzissenjet eine ideale Ergänzung, um wieder zu seinem Ausgangspunkt zurück zu kommen. Auch ein Spaziergang von Bad Aussee oder Bad Mitterndorf zum Ödensee ist damit für jeden planbar und überrascht damit nicht mit zu großen Anstrengungen.

Unter Einbeziehung des Narzissenjets (Tel.: 0676/3000600) kann man seine Wanderungen perfekt planen.

● Bei einem Einbruch in einem Beherbergungsbetrieb in Gößl gelang dem Täter oder den Tätern am 16. Juli in der Zeit von 23 bis 6.30 Uhr am Morgen, sich Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen und vier Tresore mitzunehmen. Über den Schaden ist derzeit noch nichts bekannt. 6

Anton Filkuka

Franz Gaiswinkler

Werke von Johann Janiss, Wilhelm Steinfeld,Bruno Hess, Emmerich Millim, Remigius van Hannen, Alfred Conrad, Lore Scheid, Franz Roubal u.v.w.


Zwei starke Frauen im Kammerhofmuseum Am 29. Juli wurde im Ausseer Kammerhofmuseum die vierte Sonderausstellung in diesem Jahr eröffnet. Edith Kramer wie auch Eugenie Schwarzwald werden dabei beleuchtet und ihr Werk erklärt. Im Namen des gesamten Teams begrüßten Obfrau Mag. Sieglinde Köberl und Peter Grill das zahlreich erschienene Publikum, angeführt von Bgm. Franz Frosch, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Waltraud HuberKöberl und Pfarrer Mag. Edi Muhrer. Sie dankten den Kuratoren und jenen Familien von denen die ausgestellten Bilder von Edith Kramer stammen - großteils von Familie Klier und Schoiswohl. Die Idee zur Ausstellung stammt ebenfalls von Astrid und Martin Schoiswohl, die die Ausstellung auch kuratierten. Neben Gemälden von heimischen Gegenden und amerikanischen Ansichten kann man auch die Literatur von Edith Kramer, in Grundlsee eher als “Mumin” oder “d’Målerin” bekannt, in Hinblick auf die Kunsttherapie betrachten, die sehr umfangreich ist. “Unser Weg zu Frau Kramer war über ein Bild in der Auslage von Peter Veigl gekennzeichnet. In ihrer letzten Malsaison 2006 habe ich unsere Familie von ihr porträtieren lassen. Während der Sommermonate waren wir jeden zweiten Tag bei ihr und damit uns nicht langweilig wurde, erzählte sie uns ihre Lebensgeschichte. Das war eine unglaubliche Erfahrung”, so Schoiswohl über den Beweggrund zur Ausstellung. Die Mutter und Gründerin der Kunsttherapie wurde ja zeitlebens von Fred und Elfie Klier darin unterstützt, im geliebten AiblHüttl der Gößler Bauern, welches nicht gerade durch Größe punktet, die Sommermonate zu verbringen. Dort oben war sie wirklich glücklich. Grantig wurde sie nur, wenn sie von Wanderern bei ihrer Arbeit gestört wurde. Unvergessen dazu ihr Ausspruch, als sie ein Wanderer beim Malen fotografierte: “Fotografieren kann jeder Depp”. Versorgt wurde sie dabei von Fred Klier, der Lebensmittel auf das Aibl und Bilder wieder runter trug. Äußerst passend dazu ist die zweite Ausstellung, die von Dr. Robert Streibl aus Wien kuratiert wurde: Eugenie Schwarzwald war eine Lehrerin von Edith Kramer. Sie war dafür verantwortlich, dass Mädchen - noch vor der Schulreform 1918 - in einer Schule maturieren wie auch Jus studieren konnten. Sie gründete das schwarzwaldsche Wohlfahrtswerk, über welches Stadtkinder auf das Land geschickt wurden. Im von ihr gekauften Hotel Bellevue (See-

(V. l.): Elfi und Fred Klier, Peter Grill, Sieglinde Köberl, Dr. Robert Streibl sowie Astrid und Dr. Martin Schoiswohl.

blick) traf sich die internationale intelektuelle Elite. “Ihr Tun war pausenlos. Sie brachte Kommunisten, Sozialisten und Monarchisten auf einen Tisch zusammen und war eine Figur des öffentlichen Lebens mit vielen Facetten”, so Dr. Robert Streibl, der jedoch auch davon berichtete, dass Schwarzwald in ihrem Handeln oftmals von Männern angefeindet wurde. Zum Abschluss des von der Kreuzsaitenmusi gefühlvoll musikalisch umrahmten Abends dankte GR

Dr. Elisabeth Welzig der Obfrau, Sieglinde Köberl, für ihr emsiges Schaffen im Kammerhofmuseum: “Aus dem Kammerhof wurde von dir mit deinem Team ein kulturelles Zentrum gemacht”, so Welzig und Dkfm. Herbert Laimer, der die Obfrau mit Blumen bedachte. Bgm. Franz Frosch erinnerte zum Abschluss an das Thema “Starke Frauen” bei den Ballettabenden und gratulierte dem Kammerhofteam für die gelungene Arbeit.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Frisches Lüftchen im Woferlstall Renate Pöllmann beehrte am 21. Juli den Woferlstall in Bad Mitterndorf und stellte dort ihr Buch „Frische Luft“ vor. Sie las aus ihrem neuesten Werk, musizierte und sang gemeinsam mit ihrer Band den T-Dreamers und amüsierte die anwesenden Gäste als Fini-Tant. Gedichte und Geschichten in Mundart über die Natur, das Leben eines Bauern, einer Bäuerin, Bierzelte, den Alltag einer Hausfrau, den Lurch, die High Society, Art und Arbeit einer Sennerin und vieles mehr gab sie zum Besten. Nicht nur dem weit gereisten Publikum aus St. Wolfgang und Bad Ischl kullerten vor Lachen ein paar Tränen über die Wangen, auch den Einheimischen gefiel ihre Darbietung und alle genossen die illustren Stunden sichtlich. Mit ihrer frechen und doch so ehrlichen Sicht auf viele alltägliche Dinge erreichte sie sowohl jung als auch alt; jeder konnte sich in ihre Geschichten hineinversetzen und hatte bestimmt das eine oder ande-

re „Aha-Erlebnis“. Bei einem Besuch im Salzkammergut oder auch als Einheimischer sollte man ihren nächsten Auftritt auf

Renate Pöllmann mit den T-Dreamers.

keinen Fall verpassen. Lustige Stunden mit Renate und der rüstigen Fini-Tant sind hierbei garantiert.

Foto/Text: A. Kogler

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (83); Anna Dewisch, Lichtersberg 228 (84); Lydia Steinkogler, Lichtersberg 228 (86); Helga Pfizenmaier, Fischerndorf 62 (92); Rosa Grund, Lichtersberg 228 (93).

Bad Aussee: Waltraud Huber, Reitern 66 (70); Herbert Grill, Marktleite 2976 (70); Anna Stanek, Reith 66 (80); Elfriede Grassl, Eselsbach 98 (81); Maria Stöckl, Obertressen 77 (82); Dipl.-Ing. Fritz Mansius, Lerchenreith 348 (82); Elfriede Frosch, Gallhof 17 (83); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50 (83); Maria Grieshofer, Lerchenreith 394 (83); Rudolf Raudaschl, Altausseer-straße 337 (84); Johann Fuchs, Gallhof 2 (84); Anna Bartel, Hugo Cordignano Promenade 226 (85); Klemens Ainhirn, Anger 20 (85); Stefanie Schroll, Lerchenreith 394 (86); Martha Fischer, Sarstein 35 (88); Johannes Resch, Obertressen 147 (88); Martha Dirlinger, (89); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (92); Margareta Schimecek, Tauscheringasse 201 (94); Mathilde Pfau, Praunfalkgasse 80 (97).

Grundlsee: Wolfgang Knapp, Mosern 19 Margaretha Schanzl, Gößl 200 Gertraud Eichmair, Bräuhof 194 Adalbert Gasperl, Archkogl 74 Rudolf Schmid, Bräuhof 178 Johann Rastl, Untertressen 46 Adolf Pressl, Archkogl 3 (89).

(70); (81); (81); (81); (81); (86);

Bad Mitterndorf: Margaretha Pichler, Furt 15 (70); Gottfried Schlömmer, Krungl 29 (70); Serafine Maierhofer, Bad Mitterndorf 94 (75); Ursula Kesting, Obersdorf 20 (75); Gertraud Egger, Mühlreith 6 (75); Gerhard Jürall, Pichl 33 (75); Josef Muss, Knoppen 11 (75); Raimund Franz, Thörl 109 (75); Josef Weilbuchner, Tauplitz 27 (81); Margareta Seebacher, Thörl 62 (83); Adele Landl, Zauchen 103 (84); Wilhelm Gassner, Bad Mitterndorf 214 (91).

Goldene Hochzeiten Dkfm. Herbert und Eva Laimer, Bad Aussee.

Eheschliessungen Martin Siegl und Andrea Marl, Bad Aussee; Rene Kupnick und Verena Erhart, Bad Aussee.

Sterbefall Ella Kober, Bad Aussee (93).

Auslandsausseer Geburstag: Adolf Stüger, Schwaz (80). Geburten: Dr. Georg und BBSc Alexandra Hattwich, geb. Moser, ein Sohn Max, Salzburg - Altaussee. Eheschließungen: Mag. Matthias Neunteufel, Leonding - Wien Daniela Auerböck BA Wien - Altaussee; Katharina Lepka-Neumayr M.A. (geb. Brunner) und Dr. med. Ludwig Lepka, Bad Aussee-Salzburg. Sterbefall: Dr. Karl Tanzmeister, Wien Altaussee (66).

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Ärztedienst 6./7.8.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 13./14.8.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 15.8.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 6./7.8.: Prim. Dr. Döttelmayer, Bad Aussee Tel. 03622/54818 Sa. und So. von 10-12 Uhr

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 8. bis 14. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 7. sowie 15. bis 21. August. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Bereitschaftsdienst rund um die Uhr in jeder ungeraden Kalenderwoche. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 7. August auf Urlaub. Nächste Ordination am 8. August, ab 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Herr Dr. Schultes. Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, ist bis einschl. 22.8. geschlossen. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich bis 7. August auf Urlaub.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 16.8. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 11. August von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 16. August von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle

VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806

PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292. Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 18.8.2016 Redaktionsschluß: Donnerstag, 11.8.2016


Neues Trachtengeschäft in Bad Aussee: Ausseer Handdrucke - Susanne Spatt & Markus Wach Im alten Salinengebäude bei der Mautbrücke haben sich Susanne Spatt und Markus Wach einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Gemeinsam ein Geschäft zu betreiben. Am 28. Juli wurde das mit Stilsicherheit und Einfühlungsvermögen gestaltete Kleinod feierlich eröffnet. Gegenüber des Einganges zum Schneideratelier Greul finden Freunde der Tracht nun nicht nur die gewohnt farbenfrohen Ausseer Handdrucke von Markus Wach, sondern auch die Trachtenkollektionen mit viel Liebe zum Detail von Susanne Spatt. Von hochwertiger Tracht in frischen und frechen Farben über Stoffe, Seidentücher, Schals, Krawatten bis hin zu Tischwäsche, exklusivem Schmuck, Taschen und Schuhen reicht das Angebot. Das Salinengebäude neben der Spitalkirche, welches das Geschäft beherbergt, zählt zu den ältesten Gebäuden von Bad Aussee und wurde nun nach Jahrzehnten aus dem Dornröschenschlaf geholt. Mit Nachbarn, Freunden und Geschäftspartnern wurde am 28. Juli die Eröffnung gefeiert. “Diese einzigartige Ecke unserer Stadt entwickelt sich prächtig und Euer Geschäft ist eine Aufwertung für die Trachtenhauptstadt Bad Aussee”, wie Bürgermeister Franz Frosch in seinen Grußworten mitteilte. Pfarrer Dr. Michael Unger meinte vor seiner Segnung der Räumlichkeiten: “Die Tracht ist der Spiegel der

Aussprüche „Ich komme ja aus der Südsteiermark und - was soll ich sagen - selbst in meinem Heimatdorf tragen sie nun wieder Lederhose, wie ich erschüttert feststellen musste...” Pfarrer Dr. Michael Unger augenzwinkernd, als er bei der Einweihung des Geschäftes auf die wiederentdeckte Freude an der Tracht einging.

Vernissage in der Spitalkirche Am Dienstag, 9. August, um 18 Uhr wird zu einer Vernissage geladen, in weiterer Folge werden die Holzschnitte von Johann Pumhösl noch bis 30. August von Montag bis Samstag (10 bis 12 Uhr) zu sehen sein.

Waldfest in Zauchen Markus Wach und Susanne Spatt mit Bgm. Franz Frosch bei der Eröffnung.

Landschaft, die uns Gott im Ausseerland gegeben hat”. Die beiden Unternehmer werden ihres dazu beitragen, damit sich die atemberaubende Landschaft des Ausseerlandes in ihren Produkten widerspiegelt.

Immer einen Klick wert:

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Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. August, findet wieder das traditionelle Waldfest der FF Zauchen statt. Am Samstag spielen ab 19.30 Uhr die “Siaßreither” auf, am Sonntag wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen geladen, den die Lupitscher Musikanten bespielen werden. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Taxiservice unter Tel 0676/7171 686.

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Wir gratulieren

Neuer Turnsaal bei der Kikri-Kinderwiese

René Bochsbichler Master of Science

Die 2009 von drei engagierten Damen gegründete, von interessierten Personen unterstützte und mit viel Glück bedachte Kikri-Kinderwiese wurde kürzlich um einen Turnsaal erweitert. Dies war die Vorschrift des Landes Steiermark. Das Projekt ist bis auf eine bewältigbare Summe ausfinanziert. Um den Rest des Betrages aufbringen zu können, hatte ein heimischer Gönner die Idee, unvergängliche Kunstwerke zu schaffen, die dann - gegen einen Sponsorbeitrag - die Besitzer erfreuen können. In Erni Syen-Brunner wurde eine Ausseer Künstlerin gefunden, die die Kikri Kinderwiese in vielen Facetten auf 25 Aquarellen festgehalten hat.

René Bochsbichler aus Bad Mitterndorf hat das Masterstudium Handelsmanagement an der Fachhochschule Wien mit dem akademischen Titel „Master of Science“ erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Hannes Demmelbauer

Kinder haben es sich verdient, von der Natur zu lernen - diesem Grundsatz wird bei der Kikri Kinderwiese viel Platz eingeräumt, denn neben dem liebevoll adaptierten Haus lädt der angrenzende Wald am Fuße des Radlings zum Entdecken ein. Kinder zwischen 1,5 und zehn Jahren werden in der alterserweiterten Kinder-

gartengruppe und Nachmittagsbetreuung für Volksschüler betreut und in den letzten sieben Jahren konnte ein wahrliches Kinderparadies geschaffen werden. Durch eine Vorschrift des Landes Steiermark wurde es nun aber nötig, einen Turnsaal zu errichten. Dieser wird schon eifrig benutzt, nur ein kleiner

fünfstelliger Betrag fehlt noch. Aus diesem Grund gibt es nun noch 20 limitierte und handsignierte Aquarelle gegen einen Sponsorbetrag zu erstehen, die nicht nur den Turnsaal ausfinanzieren, sondern die künftigen Besitzer lange erfreuen werden. Nähere Informationen per Telefon: 03624/27954.

Bei den Kindern und den Betreuerinnen ist die Freude über den neuen Turnsaal riesengroß.

25 Aquarelle hat Erni Syen-Brunner geschaffen, die nun an Sponsoren vergeben werden.

- LAB mit Auszeichnung Hannes Demmelbauer aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei Sport 2000 Käfmüller in Bad Aussee, hat die Lehrabschluß prüfung zum Einzelhandelskaufmann mit Auszeichnung bestanden.Herzlichen Glückwunsch!

Selina Padinger Bachelor of Education Selina Padinger aus PichlKainisch hat kürzlich an der Pädagogischen Hochschule in Graz in den Fächern Englisch sowie Biologie und Umweltkunde ihr Lehramtsstudium erfolgreich abgeschlossen und bekam kürzlich den akademischen Grad “Bachelor of Education” verliehen. Herzliche Gratulation!

Kerstin Singer LAP bestanden Kerstin Singer aus Tauplitz, beschäftigt bei Spar Landmarkt Bad Mitterndorf hat die Lehrabschlussprüfung als Einzelhandelskauffrau an der Wifi in Graz mit Auszeichnung abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Christopher Hentschel Elektrikermeister Christopher Hentschel aus Altaussee hat kürzlich die Meisterprüfung für das Elektrikergewerbe bestanden. Wir gratulieren! 10

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 9. August - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 16. August - AngererHarreiter RAe OG.

Brentenmöser Almfest Am Samstag, 13. August, ab 11 Uhr, findet auf der Brentenmöser (nahe der Tauplitzalm) ein Almfest mit bäuerlichen Spezialitäten statt. Ab 11 Uhr gibt es einen Bustransfer ab der Mautstelle Bad Mitterndorf. (Laufend Hin- und Rückfahrt möglich).

Vollmondschwimmen am Augstsee Um die Loser-Zeichnungsaktion zu unterstützen, lädt der Grundlseer Schwimmer Josef Köberl am Donnerstag, 18. August, zu einem Vollmondschwimmen am Augstsee. Treffpunkt ist um 19 Uhr bei der Maut (keine Mautgebühr für Schwimmer), ab ca. 21 Uhr werden dann die Schwimmer das überwältigende Panorama vom See aus genießen.


Maria Millim Ein bewegtes Leben in einem Jahrhundert Am 15. Juli feierte Maria Millim, geborene Gaiswinkler, im Generationenhaus Altaussee ihren hundertsten Geburtstag. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie gemeinsam mit ihrem Bruder in Bad Aussee. Die weltoffene Maridl verschlug es jedoch bald nach Deutschland, wo sie in Bielefeld zwei Jahre als Kindermädchen tätig war. „Ich wollte was sehen von der Welt… bis nach Holland bin ich gekommen“, erzählt die rüstige Millim mit einem geheimnisvollen Lächeln im Gesicht. Im Alter von 20 Jahren lernte sie ihren zukünftigen Ehemann, den bekannten Maler, Emmerich Millim (1909-1971) kennen. Nach ihrer Hochzeit 1939 lebten sie in St. Gallen. Die Liebe und den Bezug zu ihrer Heimat hat sie jedoch nie verloren. Selbst nach der Geburt ihrer zwei Kinder verbrachte sie viel Zeit in Bad Aussee. Immer öfter suchte sie gemeinsam mit ihrer Familie die Abgeschiedenheit der Berge, wo sie viel Zeit als Sennerin verbrachte. Auch die Liebe zur Musik teilte sie mit ihrem Mann. Diese ist ihr auch bis heute erhalten geblieben. Ob im Altausseer Bierzelt oder beim Besuch der Salinenmusikkapelle im Generationenhaus. Maria steht stets bereit und schwingt begeistert den Taktstock. Auf die Frage nach ihren Geburts-

Maria Millim mit Bgm. Gerald Loitzl, der Leiterin des Generationenhauses, Isabella Windhager und der Salinenmusikkapelle Altaussee bei ihrer Feier.

tagswünschen äußerte die sportbegeisterte 97jährige im Jahr 2013… „Oamoi mecht i no im Oitausseersee schwimma geh“ …Dieser Wunsch wurde ihr selbstverständlich erfüllt. Die Jubilarin bedankt sich auf diesem Wege herzlich bei allen

Gratulanten, ganz besonders bei der Salinenmusikkapelle Altaussee, die ihr mit ihrem Besuch im Generationenhaus eine große Freude gemacht hat. „Einen innigen Dank… mir bleibt die Spucke weg!“, so die Worte von Maria Millim.

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Wir gratulieren Hohe Auszeichnung für Steffi Machart Im Rahmen der “Nacht gegen Armut-Gala” in Wien verlieh kürzlich Volkshilfe Präsidentin Barbara Gross Steffi Machart vom Bezirksverein AusseerlandSalzkammergut der Volkshilfe Steiermark den Ehrenamtspreis „Ich und Du sind Wir“. Seit 1996 ist Steffi Machart aktives Mitglied des Volkshilfe

Steffi Machart (Mitte) mit Präsidentin Barbara Gross und Franz Ferner, Geschäftsführer der Volkshilfe Steiermark.

Bezirksvereins Ausseerland-Salzkammergut. 16 Jahre lang war sie auch hauptamtlich für die Volkshilfe Stiermark tätig - erst als Einsatzleiterin der Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste, danach als Pflegedienstleiterin im Pflegeheim Bad Aussee. Sie unterstützt als stellvertretende Bezirksobfrau die Bezirksvereinsvorsitzende Johanna Köberl und ist seit einem Jahr sehr aktiv im Bereich der Flüchtlingshilfe tätig: von der medizinischen Erstversorgung in der Schwarzl Halle bis hin zur Betreuung von einigen Flüchtlingskindern in Bad Aussee. „Ich freue mich sehr, dass Steffi diese besondere Ehrung der Volkshilfe Steiermark zuteil geworden ist, ich kenne kaum jemanden, der das so verdient hat wie sie“, so Johanna Köberl. Herzlichen Glückwunsch! 11


Die “Arche” legte am Grundlsee an Im Gabillonhaus geht derzeit wieder das Sommerprogramm von Prof. Adelheid Picha und ihren Mitstreitern über die Bühne. Wenn die Lieb’ nicht einzahlt, geht die Welt bankrott Dieses zutiefst wahre Zitat von Ferdinand Raimund haben Eva Petrus-Pekny und Adelheid Picha für das diesjährige Festival „Die Arche am Grundlsee“ zum Leitspruch erwählt. Die Eröffnung fand am 23. Juli im Gabillonhaus statt. Gleich am ersten Abend wurde das Festival mit der Übertragung von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie durch die Styriarte-Klangwolke gebührend feierlich begonnen. Reise auf den Spuren der Familie Gabillon – 24. Juli Der Abend stand unter dem Motto des Festivals und wurde vom Germanisten und Anglisten Dr. Herbert Schrittesser, der aus der Biographie von Zerline und Ludwig Gabillon interessant und amüsant referierte, geprägt. Der Beginn der Annäherung zwischen Zerline und Ludwig Gabillon war deren gemeinsames Engagement am Hofburgtheater in Wien 1853. Beide waren deutscher Herkunft, Ludwig begann zuerst ein Medizinstudium, schloss sich dann aber einer Wandertheatergruppe an, heiratete eine Kollegin, die Ehe wurde nach sieben Jahren geschieden. Nach Engagements in Oldenburg, Schwerin und Hannover wurde er nach Wien engagiert. In Hannover rettete er einen Menschen vor dem Ertrinken, errang dadurch zusätzliche Berühmtheit, fiel

theater haben und schickte ihr einen Vertragsentwurf mit unannehmbaren Honorarvorstellungen, die Zerline aber nicht abschrecken konnten. Die Zusammenarbeit zwischen Heinrich Laube und Zerline Gabillon war immer eine schwierige und die beiden stritten häufig, sodass oft ihr Gatte Ludwig gebeten wurde, beruhigend auf Zerline einzuwirken und sich manchmal sogar der Obersthofmeister einschalten musste. Hofburgschauspieler unterstanden damals direkt dem Kaiser. Zerline war eine großartige Schauspielerin, sogar Karl Kraus war begeistert. Sie spielte alle tragischen Rollen, bis Charlotte Wolters ans Theater kam, dann wurde Zerline zur Salondame – geistreich, schneidig, alle Fäden in der Hand haltend. Dadurch wurde sie auch ein gesellschaftliches Vorbild für die Damen, die in Wien Salons unterhielten. Einen Salon pflegten die Gabillons auch in Wien und später im Sommer am Grundlsee. 1873 hatten sie das Haus erworben, umbauen lassen und 1875 verbrachten sie das erste Mal den Sommer darin. Das städtische Leben wurde in den Ferien beibehalten. Mitglieder des Kaiserhauses, prominente Persönlichkeiten wie Theodor Billroth, Marie von Ebner Eschenbach, Hans Makart, sowie Kolleginnen des Theaters – Fanny Elsner, Charlotte Wolter und Katharina Schratt wurden von den Gabill-

Dr. Schrittesser, Adelheid Picha und Univ.Prof. Herbert Zemann beleuchteten die Geschichte der Familie Gabillon. Anna Mittermeier am Kontrabass, Johannes Daxner am Klavier.

dadurch dem Theaterdirektor Heinrich Laube aus Wien auf und so kam er zu diesem Engagement. Ludwig reüssierte in kleinen Rollen, für einen Liebhaber soll er zu hölzern gespielt haben, für dramatische Rollen fehlten ihm die Zwischentöne. Er war aber körperlich stark, und sobald er dies zeigen konnte – mit Fechtszenen oder Speere werfen, war er toll. Als Hagen im Nibelungenlied feierte er große Erfolge. Wenn er mit seiner Zerline auf der Bühne stand, ebenso. Zerline war zuerst am Thalia-Theater in Hamburg engagiert. Heinrich Laube wollte sie eigentlich nicht am Hofburg12

ons an den Grundlsee geladen. Letztere war wohl lieber in Ischl, dafür wurde sie von den Gabillons schriftlich gerügt. Ludwig war auch ein großer „Ferienkünstler“, so schrieb seine Tochter Helene – aus ihren Tagebüchern und Notizen las Adelheid Picha mit bezauberndem Ausdruck. Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman lieferte geschichtliche Details und Anna Mittermeier, Kontrabass und Johannes Daxner spielten steirische Volksmusik. Nach dem Tod des Schauspieler-Ehepaares, das sich am besten verstand, wenn es nicht zusammen war, übernahmen die beiden Töchter das Gabillonhaus.

Die guten Geister, die mit ihren Ideen, Programmen und Darbietungen die Arche am Grundlsee mit sicherer Hand steuern: Johannes Daxner, Adelheid Picha und Eva Petrus-Pekny. Foto/Text: M. Erdinger

Von diesen kaufte es Romuald Pekny mit seiner Gattin Eva. „Mit den jetzigen Besitzern ist der Geist lebendig geblieben, besonders mit der Arche am Grundlsee“, so Dr. Herbert Schrittesser abschließend. Aber das Meer teilt sich nicht immer – 26. Juli Obwohl das Mittelmeer zum Grab vieler Menschen geworden ist, im Jahr 2016 waren es bereits über 3.500, ist es als Urlaubsziel immer noch populär. Die literarisch-musikalische Collage von Hubert Gaisbauer über Flucht, Heimat und das Fremde bescherte der Arche ein voll besetztes Haus. Gaisbauer spannte einen großen historischen Bogen der Flucht von der griechischen Antike mit Odysseus und Aeneas über das Alte Testament mit der Flucht der Israeliten bis in die Gegenwart. Unterschiedliche Aspekte wurden zu einem roten Faden der Mitmenschlichkeit. Schon Abraham musste fliehen und dies war von Gott gefordert. Unser humanistisches Weltbild ist auch im Respekt vor den Flüchtenden begründet. Jeder Flüchtling ist ein Mensch, der viel Elend erleben musste, und der einen Traum von Heimat in sich trägt. Wir alle sind von Gott geschaffen und von ihm behütet. Die Wurzeln der europäischen Kultur liegen in Asien. Jeder von uns hat „fremde“ Wurzeln in seiner Biographie. Franz Robert Wagner las aus der Flucht des Aeneas, Zitate von Elli Wiesel, Papst Franziskus, William Shakespeare und Elfriede Jelinek mit bezwingender Intensität und zu Herzen gehendem Ausdruck. Adelheid Picha las Texte von Verfolgten und von Flüchtlingsbetreuern berührend und ohne großem Pathos, sodass das eigene Denken noch genügend Freiraum erhielt, neue Wege zu beschreiten. Anna Mittermeier und Johannes Daxner spielten Werke aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts u.a. von Erik Satie und Igor Stravinsky mit düsterer beklemmender Interpretation. Solistische Werke – Anna Mittermeier mit klangvollem Ton am Kontrabass - und vierhändige Stücke wurden mit Johannes Daxner am Klavier ausdrucksstark dargeboten.

Franz Küberl im Gespräch - 27. Juli Hubert Gaisbauer hielt eine warmherzige Einführungsrede für Franz Küberl und betonte dessen humanistisches Ethos, das er sich auch öffentlich zu vertreten getraue. Franz Küberl sprach eloquent, professionell und mit großer Hochachtung vor dem Mitmenschen. Ein Vorbild und ein Menschenbild, das bei politisch Agierenden selten ist. Am Beginn des Abends stand die Definition der Caritas. Sie lebt von der Liebe der Menschen, die diese in materieller Form oder auch in helfender Form „einzahle“. Formen des Helfens sind nicht nur finanzieller Art. Wissen, Zuneigung, Zeit, und Respekt zur Verfügung zu stellen, ist genauso notwendig und wichtig. Die Caritas steht jenen bei, die von sich selbst aus nicht die Kraft oder Kapazität haben, das Leben selbstständig zu meistern. Das gilt für alle Menschen. Da, wenn die Not größer wird, auch die Spendenfreudigkeit zunimmt, ist die Angst der Österreicher, dass jetzt den Flüchtlingen bevorzugt geholfen wird, völlig grundlos. Jedem, der in Not ist, wird geholfen. Es gibt aber Menschen, wo die Caritas nicht helfen kann, wo sie machtlos ist, das war aber auch schon vor der Flüchtlingskrise so. Auf die gesellschaftspolitische Situation angesprochen, sieht Franz Küberl eine Verrohung der Menschlichkeit und ein Stagnieren in der Angst. Mut braucht man, wenn man die Angst bekämpfen will. Man sollte den Neuhinzukommenden eine Chance geben, etwas tun und lernen zu können. Es muss jedem das Recht zugestanden werden, aus einer entsetzlichen Lage fliehen zu können. Die Mauern im Denken können nur aufgebrochen werden, wenn wir den Nächsten nicht nur als Problem ansehen, sondern als Menschen, mit Werten und Fähigkeiten. Die Werte, nach denen wir leben, wie etwa Gleichberechtigung aller Menschen oder Religionsfreiheit sollen nicht vergessen werden. Darüber hinaus ist ein respektvoller und reflektierter Umgang miteinander und wie wir über andere reden, vordringlich. Nur so können wir beweisen, dass wir unsere Werte leben und unseren Nächsten achten.


Ausseer Barocktage Eine wunderbare, klassische Ergänzung zum Ausseer Kultursommer werden am 19. und 20. August die erstmals durchgeführten “Ausseer Barocktage” markieren.

Das von Sabrina Frey geleitete Ensemble wird zwei Konzerte geben.

Gegründet und künstlerisch geleitet von Sabrina Frey, einer international renommierten Blockflötistin mit Wurzeln am Grundlsee, werden die Barocktage die Besucher in das musikalische Universum des 17. und 18. Jahrhunderts entführen. Für die erste Ausgabe dieses Barockfestivals wurden hochkarätige Musiker engagiert, die in den führenden Barockorchestern Europas musizieren und weltweit in den größten Konzertsälen zuhause sind. Das erste Konzert am Freitag, 19. August, um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee ist in Form einer barocken Hofkapelle mit Streichern, Cembalo, Theorbe und

Blockflöte groß besetzt. Es werden Werke von Händel, Vivaldi, Telemann, Bonocini und Scarletti erklingen. Das zweite Konzert findet am Samstag, 20. August, ab 18 Uhr im reizvollen Ambiente des Alpengartens statt und führt in die rhetorische Welt der barocken Affektsprache. Zwei Streicher musizieren u. a. Werke von Bach, Telemann und Corelli. Die Kritiker großer Zeitungen sind ob der künstlerischen Leiterin, Sabrina Frey, voll des Lobes: “...das was Sabrina Frey und ihr Ensemble boten, war ein einzigartiges Musikerlebnis. Sie zauberte auf eine unglaublich virtuose Weise aus ihrer

Blockflöte klangliche Wunderwerke hervor. Bereits beim Zuhören wollte einem vor Faszination fast der Atem stehen bleiben...” (Südkurier Deutschland). Die Neue Züricher Zeitung schrieb: “...und es lässt sich ohne Übertreibung sagen: das war barocke Kammermusik vom Feinsten, die man da hörte, geleitet von einer unbändigen Musizierlust und einer Intensität des Dialogs, wie man ihr nur ausnahmsweise begegnet”. Weitere Informationen unter w w w. a u s s e e r b a r o ck t a g e . c o m ; Karten im Bürgerservice Rathaus Bad Aussee oder in allen ❧ Informationsbüros.

History of Rock’n Roll im Woferlstall Jimmy Petterson wird am Donnerstag, 4. August, ab 19.30 Uhr mit seiner Band im Woferlstall zu Gast sein. Der Abend verspricht die musikalische Atmosphäre der 1950er und 60er Jahre mit legendären Songs dieser Zeit. Eintritt: € 16,-. Karten in allen Infobüros des Ausseerlandes.

Fetzenmarkt der FF Bad Mitterndorf Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf lädt am Sonntag, 14. August, ab 9 Uhr beim Rüsthaus zum traditionellen Fetzenmarkt.

Berigmusifest in Altaussee Am Freitag, 5. August, geht ab 18 Uhr im Altausseer Kurpark das heurige Fest der Salinenmusikkapelle über die Bühne. Die Musikanten der Berigmusi haben sich wieder ein reichhaltiges Musikprogramm für die Besucher zusammengestellt. Um 18 Uhr beginnt die Moiss'n Hausmusi, um 19:30 Uhr wird die Mini-SalzbergMusi aufspielen und um ca. 20 Uhr beginnt das große Konzert der Salinenmusik. Wie in den letzten Jahren wird um ca. 22 Uhr - im Anschluss an das Konzert - der Altausseer Knappentanz aufgeführt. Dieses von Winfried Aubell kreierte

Schauspiel von der Arbeit unter Tage ist für alle Gäste aber auch Einheimische sehenswert. Den Abschluss des Abends bildet die Altausseer Bierzeltmusi. Für Speis und Trank wird wieder bestens gesorgt. Auch für ein lustiges Kinderprogramm (u.a. Ponyreiten und Kinderschminken) wurden Ideen gesammelt. Der Eintritt ist frei. Das Fest wird nur bei geeignetem Wetter stattfinden.

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Schnell informiert ● Im April und Mai des heurigen Jahres waren Berater des Service für Unternehmen des Arbeitsmarktservice im Rahmen der Aktion “AMS on Tour” im Bezirk Liezen unterwegs, um die Entwicklungen am Arbeitsmarkt mit Dienstgebern zu besprechen. 121 Unternehmen wurden dabei besucht und alle Firmen nahmen an einem Gewinnspiel teil. Kürzlich wurde Gerhard Steinhuber von Tracht & Mode Steinhuber, der bei der Verlosung einen Hauptpreis erzielt hatte, ein ebookReader überreicht.

2. Ausseer Kunst & Antiquitätenmesse „Investieren in bleibende Werte“, unter diesem Motto steht die Kunst & Antiquitätenmesse im Kurhaus in Bad Aussee vom 11. bis 15. August 2016. Mehr als 20 renommierte Kunsthändler aus Österreich, Deutschland und Ungarn nehmen an dieser 2. Ausseer Kunst & Antiquitätenmesse im Herzen von Bad Aussee teil. Der heimische Aussteller “Antiquitäten Wolfgang Bauer” zeigt in einer Sonderausstellung Bilder und Bauernmöbel aus dem Salzkammergut auf seinem Stand im Kur- und Congresshaus. Die Besucher erwartet ein umfangreiches, niveauvolles Angebot an

Möbeln aus 5 Jahrhunderten, edler Schmuck, Volkskunst, Ge-mälde und Grafik, Uhren verschiedenster Epochen, edles Glas, Keramik und Porzellan, Tafelsilber, Gegenwartskunst, Spezialliteratur, Raritäten, sowie Nostalgisches und Sammlerstücke aller Art und für jede Brieftasche. Messe-Öffnungszeiten 11. bis 15. August 2016: Do. 15 – 19, Fr. / Sa. / So. 10 – 19 sowie Mo. 10 – 17 Uhr. ❧

www.waidsack.at

(V. l.): AMS-Chef Helge Röder und Beraterin Cartrina Bernhardt bei der Übergabe des Preises an Gerhard Steinhuber. Foto: AMS

● Dr. Ernst Schauer aus Bad Mitterndorf hat zwar bereits mehr als 90 Lenze auf dem Buckel, ist aber nach wie vor als Organisator der Mitterndorfer Mountainbike-Seminare hoch aktiv. Am letzten Juni-Wochenende kam es bereits zum 12. Mal zu einem Zusammentreffen der begeisterten Teilnehmer, die aus verschiedenen Bundesländern anreisten. Mit immer wieder neuen Ideen sowie gesellschaftlichen und sportlichen Höhepunkten lockte Dr. Schauer auch heuer wieder 128 Damen und Herren ins Hinterbergertal, wo sie beim Kirchenwirt bestens untergebracht waren. Die vielen positiven Rückmeldungen haben den umtriebigen Organisator veranlasst, bereits die Planung für 2017 in Angriff zu nehmen - er kann`s nicht lassen und das ist gut so.

Bad Aussee, Ischlerstraße (Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 & 15-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr)

Danke Bereits zum 19. Mal führte die Hinterberger die Fuss Wallfahrt über das Hochmühleck nach Gröbming. Mit einer wunderschönen Hl. Messe in der katholischen Kirche in Gröbming endete ein besonderer Tag. Danke an Hans K. für die musikalische Begleitung!

● Das Ausseer Parkschlößl ist derzeit im Zusammenhang mit einem Millionenbetrug in der Höhe von 6,6 Millionen Euro rund um Wiener Kindergärten mehrfach genannt worden. Das für die Förderungen zuständige MA10 (Wiener Kindergärten) macht den privaten Betreibern des Kindergartens “Alt-Wien” zum Vorwurf, dass nicht nur Gelder in eine Reit- und eine Ballettschule gesteckt wurden, die zur Familie gehören, sondern auch das Parkschlößl in Bad Aussee damit unterhalten wurde. Bei Redaktionsschluss zeichnete sich eine Lösung für die Rückzahlung der nicht ordentlich verwendeten Fördergelder ab.

● Für Unmut sorgt im benachbarten Oberösterreich die Tatsache, dass die Österreichischen Bundesforste immer mehr Badeplätze an Private verpachten, womit immer mehr Seezugänge verloren gehen. Oberösterreichs Grüne fordern deshalb einen gesetzlichen Schutz der öffentlichen Seezugänge, wie zum Beispiel am Hallstättersee. Die Pächter würden “Betreten verboten”-Schilder aufstellen und nach der Saison die Badeutensilien an den Uferzonen liegen lassen. Die Bundesforste selbst sind vom Staat dazu angewiesen, gewinnorientiert zu arbeiten. Aus dieser Situation heraus ergibt sich ein für die ÖBF nicht einfach zu bewerkstelligender Spagat. Von vielen Bürgermeistern im oberösterreichischen Salzkammergut wird die Initiative der Grünen unterstützt, wenn auch gefordert wird, dass die Republik als Eigentümerin der Bundesforste dem Vorstand die Möglichkeit geben soll, in dieser Frage im Sinne der gesamten Bevölkerung zu agieren und nicht betriebswirtschaftliche Überlegungen walten zu lassen. 14

Danksagung anlässlich des Ablebens meines lieben

Severin Mein Gatte war ein guter, liebevoller Ehemann, Vater, Onkel, Göd und Schwiegervater. Seine Krankheit hat er mit viel Geduld ertragen und lange Zeit gehofft, dass es besser wird. Großen Dank sagen wir dem Seniorenpflegeheim, das Team war uns bis zum Ende eine große Hilfe. Dank an Herrn Dr. Fitz für die jahrelange gute ärztliche Betreuung. Herzlichen Dank an das Team des Roten Kreuzes, dem LKH Bad Aussee, Herrn Kaplan Daniel Gschaider, dem Quartett der Musikkapelle Straßen, Frau Sandra Singer und den Trägern von der Bestattung Haider. Für die große Anteilnahme und die vielen Kondolenzschreiben, die wir einzeln nicht beantworten können, möchten wir uns auf diesem Wege herzlichst bedanken. Die Trauerfamilie

Rosi Zitz und Kinder im Namen aller Verwandten


Christoph Spörk - ein musikalischer Tausendsassa mit großem Hang zum Humor Der Politikwissenschafter, Musiker und Kabarettist Christoph Spörk war am 23. Juli auf Einladung des Kulturreferates im Ausseer Kur- und Congresshaus zu Gast. Christoph Spörk mag vielen als Musiker der “Landstreich” oder den Global Krynern bekannt sein, als Musik-Kabarettist erobert er immer mehr österreichische Bühnen. Schon einmal war er mit seinem Programm “Lieder der Berge” in Aussee zu Gast. Dieses Mal mit dem Programm “Ebenholz”. Spörk hat ja Ausseer Wurzeln und zieht sich immer wieder in sein Haus in Strassen zurück. Er wurde mit dem “Salzburger Stier” und dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet. Traumwandlerisch bedient er die Rumpl ebenso wie das elektronische Klavier oder die Klarinette, er ist Erstbesteiger von diversen Lärmschutzwänden und verabscheut Anglizismen wie auch falsch angewandte Superlative. Hervorragend seine Beschreibung des globalen Hamsterrades, in dem wir uns befinden und auch die Antwort auf die Frage, warum im ORF als Politikwissenschafter immer nur Peter Filzmaier zu sehen ist: “Peter Filzmaier ist der Hansi Hinterseer der Politikwissenschaft. Der Hansi kann auch nicht singen, sieht aber so aus, als ob er es könne...”. Das Publikum dankte die zahlreichen Pointen mit viel Applaus und entließ Spörk erst nach einer Zugabe.

Mittagskonzert Lunchtimerecital Bevor Sie sich zum Mittagessen begeben, können Sie am Sonntag, 14. August, von 10.45 bis 11.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul eine luftige musikalische Vorspeise mit W. A. Mozart und Johann Christian Bach genießen. Kammermusik und Werke für Orgel solo werden ihnen eine vergnügliche Dreiviertelstunde bescheren. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden kommen der Pfarr platzrenovierung zu Gute. Die Mitwirkenden: Maria Erdinger, Querflöte; Michaela und Wolfgang Louzek, Orgel.

Schwendaktion am Hahnler Frei nach Bundespräsident a. D. Heinz Fischer: Es wäre am falschesten gewesen, Christoph Spörk nicht zu sehen.

Organisierte Fahrt zu “Jedermann” Am Freitag, 19. August führt RUEFA Reisen eine Fahrt zum “Jedermann” nach Salzburg durch. Kartenpreis inkl. Busfahrt: € 99,-. Ein letztes Mal wird Cornelius Obonya seine Interpretation des Jedermanns zum Besten geben. An seiner Seite die neue, ausgesprochen junge, Buhlschaft Miriam Fussenegger. Das Spiel um das Leben und Sterben des reichen Mannes wird

bei Schönwetter am Domplatz, bei Schlechtwetter im Festspielhaus aufgeführt Abfahrt Bad Mitterndorf, SparParkplatz um 13.30 Uhr, Bad Aussee Postamt um 14 Uhr. Zustiege entlang der Strecke möglich. Vorstellungsbeginn um 17 Uhr. Anmeldung bitte bei: RUEFA Reisen Bad Aussee, Hauptstraße 145, Telefon: 03622/52110.

Der Steirische Almwirtschaftsverein und die ARGE Steirische Bergbauern laden am Samstag, 6. August, im Rahmen des “Tages der Almen”, bei dem in der ganzen Steiermark Almflächen gepflegt werden, zu einem Schwendtag auf der Hahnleralm. Treffpunkt ist um 8 Uhr bei der Ödenseestraße, Abzweigung Sill-Forststraße. Kontakt und Informationen: Almherr Toni Primschitz: 0664/3008950.

Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 24. August, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Schützenheim Unterkainisch wieder eine Blutspendeaktion statt.

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Buchhandlung Ribitsch-Solar Buch- und Papierhandlung Frömmel Bad Aussee, Parkgasse 154 Bad Aussee, Ischlerstraße 90 Tel. +43 (0)3622/53737 Tel. +43 (0)3622/52992 15


LEADER-Projekt “Wiesenmanagement Ausseerland”

Steilstück am Koppental-Radweg asphaltiert

Gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten und dem Narzissenfestverein hat die ARGE Naturschutz Ennstal und Ausseerland ein LEADER-Projekt „Wiesenmanagement Ausseerland“ eingereicht.

Kürzlich wurde das ca. 250 Meter lange steile Teilstück des Koppental-Radweges asphaltiert und somit sicherer gemacht.

Im Rahmen dieses Projektes sollen artenreiche Wiesen, insbesonders die Narzissenwiesen bearbeitet werden. Artenreiche Wiesen gehören heute zu den stark bedrohten Lebensräumen in der Kulturlandschaft. Einerseits werden nasse oder erschwert erreichbare Wiesen nicht mehr oder zu wenig, und andererseits viele Wiesen zu intensiv bewirtschaftet. Dadurch geht der Artenreichtum dieser Wiesen verloren. Reichblühende Blumenwiesen, insbesondere die Narzissenwiesen, sind aber ein besonderes Merkmal der Kulturlandschaft des Ausseerlandes. Der Wiesenmanagementplan soll für Narzissenwiesen sowie ausgewählte Wiesenflächen im Besitz der Österreichischen Bundesforste eine fachliche Grundlage für eine ökologische Bewirtschaftung erarbeiten um ihren Artenreichtum zu fördern und zu erhalten. Dazu werden die Narzissenwiesen im Ausseerland erhoben, und anschließend gemeinsam mit den Bewirtschaftern bzw. Grundbesitzern Bewirtschaftungspläne (Mähzeitpunkt u.ä.) erarbeitet. Weiters sollen Fördermöglichkeiten (ÖPUL, BEP) für Bewirtschafter bzw. Grundbesitzer vorgestellt werden. Es besteht

31.08.2016

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die Möglichkeit im Rahmen des Förder programms ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft) an Naturschutzmaßnahmen teilzunehmen und durch Bewirtschaftungsauflagen eine höhere Förderung für Narzissenwiesen zu erhalten. Allerdings muss die Anmeldung für einen Neueinstieg im Jahr 2017 noch heuer im Sommer erfolgen. Ab dem Jahr 2018 besteht die Möglichkeit für aktive ÖPUL WF (Wertvolle Flächen) Teilnehmer weitere Flächen hinzuzunehmen. Weiters soll durch Informationsveranstaltungen und Exkursionen, die im Rahmen des LEADER-Projekts durchgeführt werden,, der Bevölkerung, den Besuchern des Narzissenfestes und den Wiesenbesitzern und -bewirtschaftern bewusst gemacht werden, welch ein „Schatz“ unsere Narzissenwiesen sind und dass dieser „Schatz“ ohne entsprechende Bewirtschaftung nicht mehr selbstverständlich vorhanden sein wird. Bei Fragen und Interesse an Vertragsnaturschutz und für weitere Informationen: Mag. Franziska Miller-Aichholz, 0676 9434087, f.milleraichholz@gmx.at

GR Daniel Simbürger aus Bad Aussee und Bgm. Egon Höll aus Obertraun am Koppental-Radweg.

Die Radwegverbindung durch das Koppental zwischen Bad Aussee und Obertraun hat bis vor kurzem auf steirischer Seite ein ca. 250 m langes, geschottertes Teilstück beinhaltet. Durch die Asphaltierung vor wenigen Tagen konnten dieser Abschnitt nun entschärft und die Rutschgefahr beseitigt werden. Die Finanzierung dazu erfolgte je zu 50 Prozent von der Stadtgemeinde Bad Aussee und aus dem Ressort von SP-Landesrat Anton Lang auf

Initiative Vizebürgermeister Rudolf Gasperl und LAbg. Michaela Grubesa. Die Gemeinde Obertraun hat in den vergangenen Jahren rund eine Million Euro in eine Hängebrücke, Tunnelsanierung und den Radweg bis an die Landesgrenze investiert. „Nun gilt es in den nächsten Jahren den letzten ca. 2,7 km Lückenschluss nach Bad Aussee abseits des Koppenpasses zu schaffen!“ ist Bgm. Egon Höll aus Obertraun zuversichtlich.


Höhepunkte Do. 4. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Kur- und Amthaus Altaussee Julian Jacobson Klavierabend - Beethoven Sonaten Do. 4. Aug., 19.30 Uhr Woferlstall Bad Mitterndorf Jimmy Petterson & Band History of Rock´n Roll Fr. 5. Aug., 19.30 Uhr Spitalkirche Bad Aussee Dave Meaney & Toni Burger “Irland trifft Aussee” Sa. 6. Aug., 18 Uhr Loseralm, Altaussee Voixberg Open Air Betty O mit Band Loser Musi Band So. 7. Aug., 10.30 Uhr Waldruhe, Bad Aussee Jimmy Petterson Band Rock´n Roll Frühschoppen Mo. 8. August, 19.30 Uhr Spitalkirche Bad Aussee “In memoriam” N. Harnoncourt Barock-Solisten von Weltrang Dimos Goudaroulis, Simos Papanas Mi. 10. Aug., 19.30 Uhr Spitalkirche Bad Aussee BartolomeyBittmann progressive strings vienna

Fr. 12. Aug., 19.30 Uhr Haus Covington - Altaussee Mo. 15. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Kur- u. Amtshaus Altaussee Beethoven Kammermusik Papanas, Goudaroulis, Varvaresos

Betty O mit Band © Roland Marx

Mi. 17. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Kur- u. Amtshaus Altaussee Die Weltklasse der “Großen von Morgen” Ariel Lanyi & Ilya Kondratiev Fr. 19. Aug., 20 Uhr Gasthof Stieger, Bad Aussee So. 21. Aug., 20 Uhr Strandcafe Altaussee Der AlpenBluesMann

Meena Cryle © Johannes Wahl

Sa. 20. Aug., 17 Uhr Loser/Augstsee - Altaussee Axel Zwingenberger Boogie Woogie Classics Open Air Mo. 22. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Kur- und Amtshaus Altaussee Beethoven in Altaussee Festliches Schlusskonzert Mi. 24. Aug., 19.30 Uhr Festsaal Kurhaus Altaussee 20 Jahre Polly Adler Angelika Hager und Maria Happel

Dimos Goudaroulis © akriviadis.gr

Do. 11. Aug., 19.30 Uhr GH Veit - Grundlsee/Gößl Meena Cryle & Chris Fillmore Band Blues & Soul

Info/Tickethotline 0664/422 11 12 KIK-Büro, Oppauerplatz 111, Bad Aussee alle Infobüros Ausseerland www.festsommer.com www.kulturkik.at

BartolomeyBittmann © Max Parovsky

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Lesung mit Alfred Komarek Auf Einladung des Literaturmuseums Altaussee wird am Donnerstag, 18. August, um 20 Uhr im Festsaal des Kur- und Amtshauses in Altaussee der heimische Autor Alfred Komarek aus seinem Buch “Alt, aber Polt” lesen. Begleitet wird er dabei vom Trio der Ausseer Bradlmusi, auch zu einer Weinpräsentation des Weingutes Himmelbauer aus Unter markersdorf wird geladen.

Ein dichtes Angebot Ein faszinierend dichtes Veranstaltungsprogramm überzieht wieder das Ausseerland-Salzkammergut. Seit vielen Jahrzehnten bewährte Produktionsteams sind genauso präsent wie junge, frische Pflänzchen, die erstmals der Öffentlichkeit angeboten werden. Besonders erfreulich, dass auch in Bad Mitterndorf der Woferlstall wieder stärker bespielt wird. Natürlich gibt es immer wieder Abende wo mancher fragt, ob diese Fülle im Juli und August nicht besser auf das restliche Jahr verteilt werden könnte. Dazu muss man auf eine Besonderheit bei uns hinweisen: der überwiegende Teil der Veranstaltungen wird von Privatinitiativen organisiert, bekommt mehr oder weniger Unterstützung von der öffentlichen Hand, trägt aber das volle Veranstalterrisiko. Da muss man verstehen, dass die Konzerte, Lesungen, Theaterstücke dann aufgeführt werden, wenn die Zweitwohnungsbesitzer hier sind. Die sind nämlich das verlässlichste Publikum bei Kulturveranstaltungen. Auch touristische Gäste sind in der Vor- und Nachsaison nicht immer ausreichend, um ein Projekt finanziell abzusichern und Einheimische erst recht nicht. Der Großteil der Einheimischen besucht dann eine Veranstaltung, wenn jemand aus der engsten Familie mitwirkt. Nicht immer lässt sich das Programm so gestalten. Daher werden wir wohl auch in Zukunft an den Sommerabenden oft nur eines von drei hochwertigen Angeboten besuchen können und zwei andere bedauernd versäumen.

Die Symphonie der Gewürze In der Reihe “Was mich bewegt...” von Christian Vranek sprach am 17. Juli im Jagdhaus von Paul König, vlg. Geiger, der Salzburger Gastrosoph Roland Essl über die Wirkung von Gewürzen. Wer die Stadt Salzburg mit der Bahn aus Paris, München oder Wien besucht, der hat nur einige Schritte vom Salzburger Bahnhof entfernt die Möglichkeit, in Roland Essl s Weiserhof kulinarisch verwöhnt zu werden. Essls Küche lebt Ursprünglichkeit und findet international viel Beachtung, so z.B. in der Sendung „Die besten Köche der Welt“. Es ist einer der Verdienste des Gastrosophen Roland Essl, sich im auserwählten Kreis für das Projekt „Die Kulinarischen Erben der Alpen“ zu engagieren. Am 17. Juli sprach Roland Essl auf Einladung von Christian Vranek im Rahmen der Gesprächsreihe „Was mich bewegt“ zu einem „seiner“ Themen - „Die Symphonie der Gewürze“. Essl stellte dabei sehr anschaulich auch an Hand vieler mitgebrachter Gewürze dar, wie wertvoll es ist sich beim Kochen auch der Erkenntnisse der klassischen Musik zu bedienen. Dabei ordnet der Gastrosoph Essl den einzelnen Gewürzen Musikinstrumente zu. Der Pfeffer erklingt

(V. l.): Paul König, Roland Essl und Christian Vranek.

beispielsweise als Kontrabass, ebenso der Majoran ganz im Gegensatz zu Essig Lorbeer oder Thymian. Richtig aufeinander abgestimmt entwickeln die Gewürze diesen besonderen speziellen Sound und können sich so richtig entfalten. Angeregt durch so viel fachliches Wissen entstand ein sehr lebendiges, mit vielen Fragen bereichertes Gespräch, sodass sich die Besucher abgesehen von vielen Notizen auch

Harmonika-Treffen auf der Knödl-Alm Zum 25. Mal treffen sich nun die Freunde der steirischen Harmonika-Musik am zweiten Sonntag im August auf der KnödlAlm. Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen“. Ohne fixes Programm lassen abwechselnd junge und alte Musikanten, Anfänger und Könner, allein oder in Gruppen die „Knöpferl“ tanzen. Der Applaus und damit die Anerkennung der „Zualoser“ ist den Musikanten sicher. Die Wirtsleute fördern die fleißigen Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusikanten bis 15 Jahre erhalten zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag“ von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler“ erhält einen kleinen Biervorrat und der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen

Schlemmer-Gutschein von der Knödl-Alm. Musikanten bitte rechtzeitig anmelden, damit Plätze reserviert werden können: www.urig.at oder per Telefon: 03624/21132.

Foto: Privat

den einen oder anderen Expertentipp mit nach Hause nehmen konnten. Paul König und sein Seewiesenteam hatten die so gemütliche Atmosphäre im Jagdhaus Seewiese für diese Veranstaltung geschaffen, welche ebendort bei frisch geräuchertem Saibling, dem Gastreferenten gebührend, ihren gemütlichen Ausklang fand.

Quietschentenrennen in Bad Mitterndorf Der ASV Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 13. August, um 18 Uhr beim Gemeindesteg zu einem Quietschentenrennen. Es gibt wertvolle Preise zu gewinnen. Der Reinerlös kommt der Jugendarbeit des Vereins zugute. Die Veranstalter freuen sich über regen Besuch!

Jausenzeit Ab sofort können Sie bei mir aus bäuerlichen, hausgemachten und regionalen Produkten zusammengestellte Schmankerln in Form eines Frühstücks der besonderen Art, einer guten Bauernjause für jeden Anlass, oder eine reichlich gefüllte Picknicktasche bestellen. Weiters biete ich auch Brötchen und kalte Buffets für Ihre Gäste an. Gerne können Sie auch Getränke aus der bäuerlichen Produktpalette dazubestellen. Alle Angebote sind auch in Form eines Gutscheins erhältlich. Ihre Bestellung nehme ich gerne bis 18 Uhr des Vortages entgegen.

Jausenzeit Sonja Hofer Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 18

Kainisch 11 8984 Bad Mitterndorf

Tel. 0650 92 16 317 www.jausenzeit.eu


Universität Osijek als neuer Kooperationspartner für das AMEOS Klinikum Bad Aussee Durch den Pioniergeist und die guten Verbindungen von Prof. Dr. Marius Nickel, ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika für Psychosomatik und Psychotherapie in Bad Aussee, bestehen seit Jahren exzellente Verbindungen zu mehreren Universitäten in Europa. Einige von ihnen gelten schon als Vertragspartner der AMEOS Gruppe. Am 12. Mai 2016 unterzeichneten der Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Osijek in Kroatien, Prof. Dr. sc. Aleksandar V ev und Rudolf Schnauhuber, Regionalgeschäftsführer AMEOS Süd, gemeinsam eine Vereinbarung über eine enge Zusammenarbeit auf mehreren Gebieten. Dadurch erhalten Studierende eine Möglichkeit in verschiedenen AMEOS Kliniken einen Teil ihrer Ausbildung zu absolvieren. Innerhalb der Universität und in deren öffentlichen Auftritten erscheint AMEOS als offizieller Kooperationspartner der Universität Osijek und kann damit wiederum seine bedeutende Stellung ausbauen. Prof. Nickel: „Wir gehen neue Wege und unterstützen Studierende aus verschiedenen Ländern Europas, die nach dem Studium in einer der vielen AMEOS Einrichtungen ihre Facharztweiterbildung, bzw. ihre Tätigkeit als Diplompsychologe, Krankenschwester oder Physiotherapeut beginnen. Sie alle sind ungewöhnlich stark motiviert und verfügen über meist exzellente Kenntnisse der deutschen Sprache.

Dieses AMEOS Programm ist einmalig und das Interesse und Anzahl

von Bewerbungen enorm.“

Ein herzliches Dankeschön an die Öfner-Eisstock-Damen für den schönen Nachmittag.

Seraf Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauernmarkt am Hauptplatz - jeweils Freitag, 5. und 12. August von 9 bis 12 Uhr.

Harley Davidson und US-Car-Treffen

Regionalgeschäftsführer Rudolf Schnaurhuber (l.) und der Dekan der Universität Osijek, Aleksandar V ev bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Am Samstag, 6. August, findet ab 11 Uhr beim Gasthof Wiesen in Lupitsch/Altaussee ein HarleyDavidson und US-Car-Treffen statt. Ab 14 Uhr wird eine Ausfahrt nach Gößl unternommen. Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt.

Salzkammerspiele Zwei Programmpunkte stehen im Rahmen der Salzkammerspiele noch an: Zu einer gespielten Lesung “Viktor Frankl - der Psycholog” nach einem Theaterstück von Helmut Korherr mit

Christian Spatzek, Julia Resinger, Kurt Hexmann und Helmut Korherr wird am Montag, 8. August, um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee geladen.

Neu in Bad Aussee - Bioladen Seit Anfang Juli gibt es in Bad Aussee in der Bahnhofstraße einen Bioladen, welcher von Verena Kupnick und Ilse Köberl geführt wird. Das Angebot von Verena Kupnick und Ilse Köberl reicht von hochwertigen Lebensmitteln in BioQualität, über vegane, vegetarische und glutenfreie Produkte, vegane Köstlichkeiten zum Mitnehmen, handgemachten Naturseifen, Seifensiedekursen, Naturkosmetikrohstoffen bis zu Kräutersackerl zum Selberfüllen.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von 8.30 - 12.30 und 15 - 18 Uhr sowie Mi und Sa 8.30 - 12.30. Vehena - Bio & Logisch sowie eing´seift - Natürliches zum Wohlfühlen in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132. Tel.: Verena Kupnick 0664/75045000 oder Ilse Köberl 0664/73207144.

(V. l.): Bürgermeister Franz Frosch, Pfarrerin Waltraud Mitteregger, Verena Kupnick, Ilse Köberl und Diakon Stingl. 19


Wer Geheimnisse lösen will, muss bei der Quelle suchen...

Lieber Tierfreund!

Wer gibt diesem Geschwisterpaar ein liebes, vorallem verlässliches neues Zuhause. Der rot-weiße Kater ist Bruno und Kathi ist die dreifärbige Katze. Sie sollen nur gemeinsam vergeben werden. Sie sind ca. 10 Wochen alt, geimpft und entwurmt. Sie wurden leider in einem Holzschuppen geboren, und die Muterkatze wurde kastriert und vor Ort wieder zurückgegeben, sie wird natürlich versorgt. Sie kann leider nicht vergeben werden, da sie sehr scheu ist. Leider gibt es noch immer Katzenbesitzer, bevor sie eine Kastration vornehmen, die Katze lieber aussetzen. Wie in diesem Fall! Laut Gesetz ist jeder Katzenbesitzer verpflichtet, die Katze zu kastrieren. Wir hoffen, auf einen lieben Anruf, für diese beiden Zwergerln. Bruno ist schon ein großer Schmuser. Vielen Dank - Ihre Tierfreundin.

Tel.: 0699/88 46 47 41

...diesen Grundsatz nahmen sich kürzlich sieben Gewässer-Experten zu Herzen und suchten im Rahmen des LIFE+ Ausseerland-Projektes für eine Woche “Benthos”. Benthos wird die Gesamtheit aller, in der Bodenzone eines Gewässers vorkommenden Lebewesen genannt, wie zum Beispiel Wassermilben, Wasserwanzen, Köcherfliegenlarven, Muschelkrebs, Fadenwürmer und viele mehr haben eine große Bedeutung als Nahrung für Fische und andere größere Tiere. Aber auch als Zersetzer von organischen Substanzen schließen sie den Nährstoffkreislauf. Je nach Wasserqualität findet sich mehr oder weniger Benthos in einem Gewässer. Die Experten wissen schon genau, wie sie vorgehen müssen, um eine möglichst aussagekräftige Probe zu erhalten. Da wird unter Steinen nach Köcherfliegenlarven und Wasserflöhen geschaut, das Sediment im Wasser aufgewühlt, mit feinen Keschern gefiltert und Proben entnommen. Parallel dazu bestimmt man die Wassertemperatur, den phWert, die Leitfähigkeit und weitere Parameter. Am Gewässer selbst dauert dieser Vorgang ein bis drei Stunden, die Hauptarbeit folgt dann an einem ruhigen Ort. Hier werden die Proben portionsweise mit Wasser verdünnt in weiße Schalen geleert. Mit freiem Auge wird alles, was sich bewegt mit Pinzetten entnommen und in Reagenzgläsern mit einer alkoholischen Lösung aufbe-

Ein Experte bei der Sammlung von Proben.

wahrt. Die meisten Tierchen sind nur 0,1-0,5 mm groß. Zur genaueren Bestimmung werden diese an Labors geschickt und dort ausgewertet. Viele Benthos-Lebewesen sind unbekannt und im Ausseerland gibt es dazu bisher noch keine Daten. In der Quellwoche werden diese

Foto: H. Haseke

Untersuchungen schwerpunktmäßig in den größeren Quellhorizonten, vor allem in Kontakt mit Moorkomplexen durchgeführt. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja eine noch nie zuvor entdeckte Milbenart darunter, die dann nach dem LIFE+ Projekt „Ausseerland“ benannt wird.

Klassik im Alpengarten Umrahmt von einer wunderbaren Alpenflora präsentierten kürzlich Tomiko und Martyn van den Hoek am Klavier ein ebenfalls wunderbares Freiluftkonzert im Alpengarten Bad Aussee.

Tomiko und Martyn van den Hoek begeisterten im Alpengarten.

Die Alpenpost gratuliert

Samuel Wasmaier Eltern: Romana Gasperl und Markus Wasmaier, Bad Aussee geboren am 15. Juli 2016

Jonas Andreas Stammler Eltern: Christina und Andreas Stammler, Bad Aussee geboren am 15. Juli 2016

Fabio Pötsch Eltern: Sandra Pötsch und Manfred Pötsch-Prugger geboren am 15. Juli 2016

Foto/Text: S. Kumric

Anna Sophie Lorenzoni Eltern: Tanja Lorenzoni und Dennis Gruschka, Bad Aussee geboren am 11. Juli 2016

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 20

Nicht im elitären Konzertsaal, sondern in der Natur und von der Natur inspiriert, spielten die beiden Klavier virtuosen Tomiko und Martyn van den Hoek Werke von Scarlatti, Schumann, Sibelius und Bruckner. Rund achtzig Besucher ließen sich an einem lauen Sommerabend von Natur und Musik begeistern. Dieses Konzert war ein weiterer Höhepunkt des Ausseer Festsommers, der noch einige großartige Programmpunkte aufweisen wird.


“Die Extremisten” in der Bluatschwitz black box Der Text von Platons Symposion (Das Trinkgelage) bekam von Jürgen Kaizik ein neues Gesicht. Die kraftvolle, der heutigen Zeit angepasste Theaterneufassung erlebte in der bluatschwitz black box am 15. Juli eine eindrucksvolle Premiere. Dorit Oitzinger als “Die Fremde” und Vitus Wieser als “Sokrates” versuchten, jeder auf seine Weise sich dem Thema Liebe zu nähern. Sehr plastisch geht Die Fremde mit Melonen ans Werk. Sie verkörpern die von Zeus zur Strafe in zwei Hälften geteilten Menschen auf ihrer sehnsüchtigen, unerlösten, trügerischen, rastlosen, gierigen Suche wieder eins zu werden. Die Fremde ist illusionslos in Sachen Liebe, was in Formulierungen wie „Love all inclusive“, Erotikwellnessfahrplan mit Rückgaberecht plakativ wird. Ihr Versuch Sokrates zu verführen scheitert an seiner unerbittlichen Lust zu hinterfragen. Ist Eros ein großer Dämon? Wobei Dämon (Daimonion) in der griechischen Antike als persönlicher Schutzgeist, als Teil des Ichs bezeichnet wurde. Ist Eros das Verlangen nach etwas Schönem, Göttlichem, das man nicht hat? Ist er ein mächtiger Zauberer und Giftmischer, der permanent einflüster, was fehlt? Ist er der Antrieb, das unbekannte Ufer am anderen Ende der Brücke zu erkunden? Auch wenn Sokrates vor etwa 2500 Jahren sagte: „Ich weiß, dass ich

Strassner Dorffest mit Fetzenmarkt Durch die beeindruckenden Schauspieler Dorit Oitzinger und Vitus Wieser wurden Sokrates‘ unermüdliche Fragen in der black box lebendig. Foto/Text: Chr. Reiter

nichts weiß!“, glaubte er zeitlebens an die Möglichkeit des Guten, des Schönen, des Rechten in jedem Menschen und sah es als seine Aufgabe, als „Stechfliege“ die Menschen von ihrer satten Selbstzufriedenheit, ihrem Stillstand aufzuscheuchen und mit dem Verlangen nach immer wieder neuer Erkenntnis oder dem Eingestehen

des Nicht-Wissens zu konfrontieren. Seine Gedanken und Worte wie „Schlimmer ist es Unrecht zu tun als Unrecht zu erleiden“ blieben keine leeren Hülsen. Er lebte sie. In aller Konsequenz auch angesichts des Todesurteils, das über ihn verhängt wurde. Er blieb sich und seiner inneren Stimme, seinem Gott treu – auch eine Form von Liebe.

Lesung im Rahmen der “Salzkammerspiele” Die Salzkammerspiele eröffneten ihren Festspielsommer am 18. Juli im Kurhaus Altaussee mit einem gut ausbalancierten Programm über die Schriftstellerin George Sand. Texte von Helmut Korherr wechselten mit Zitaten aus Briefen und Tagebüchern von George Sand und ihren Zeitgenossen, dazwischen spielte Petra Greiner-Pawlik Klaviermusik von Frederic Chopin, einer der Liebhaber von George Sand.

Die Freiwillige Feuerwehr Strassen veranstaltet am Samstag, 6. August, rund um das Rüsthaus der FF Strassen ihr traditionelles Strassner Dorffest mit großem Fetzenmarkt. Für das leibliche Wohl ist ab 11 Uhr gesorgt, ehe um 13 Uhr der Startschuss zur Eröffnung des beliebten Fetzenmarktes erfolgt. Während und nach dem Fetzenmarkt kann man bei musikalischer Umrahmung Kaffee und Kuchen genießen, bevor ab 17 Uhr „Die lustigen 3“ in gewohnter Weise, bis in die späten Abendstunden, das Publikum unterhalten. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Schriftstellerin in hinreißender Weise dar. Wild trat sie als Verfechterin der Emanzipation auf. Mit femininem Ausdruck und feiner schauspielerischer Dramatik setzte Gabriele Schuchter einen spannungsgeladenen Gegensatz zu den kämpferischen Persönlichkeitsaspekten von George Sand. Dadurch wurde umso mehr bewusst, wie weit entfernt uns heute diese Art der Verteidigung der Rechte der Frau erscheint und wie viel an Gleichberechtigung für uns bereits selbstverständlich ist.

Danke Die Pianistin Petra Greiner-Pawlik, der Autor Helmut Korherr und die Schauspielerin Gabriele Schuchter tauchten ein in das Leben und die Zeit der George Sand. Foto/Text: M. Erdinger

Sie bildete damit ein akustisches Zeitbild mit facettenreichem und weitgehend nuanciertem Spiel. Gabriele Schuchter sprang für die erkrankte Mercedes Echerer ein und gab einen Einblick in das Leben der Frau im Frankreich des 19. Jahrhunderts. So endeten für Frauen Liebschaften, die sittenwidrig galten – das waren alle, so man nicht mitsammen verheiratet war, im Gefängnis. Für Männer waren derlei

Aktivitäten völlig gefahrlos. Damen konnten auch keine Bücher veröffentlichen, deshalb legte sich Lucie Aurore Dupin, wie George Sand von Geburt an hieß, einen Künstler namen zu und trat in Männerkleidern auf. Auch um Zigarren rauchen zu können und alles tun zu können, was den Männern jederzeit erlaubt war. Gabriele Schuchter stellte George Sand in der Person der liebenden Frau und der Muse und

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Einsatzkräften, besonders bei den Feuerwehren für den tagelangen Einsatz, sowie bei allen Helfern für die rasche Hilfe und Unterstützung beim Großbrand in Obersdorf. Unser besonderer Dank gilt Herrn Herbert Hansmann für seine großartige Organisation und Hilfe.

Fam. Heiß-Schradner 21


Schnell informiert ● Beim Sommernachtsfest im Gasthof Moser in Tauplitz war am 23. Juli beste Stimmung garantiert. Dafür sorgte die Band “Lapaloma” mit musikalischen Leckerbissen, wie auch die Küche, die mit speziellen Burgern und einer Melonen- oder Erdbeer-Pfirsich-Bowle die Gäste verwöhnte.

Das Sommernachtsfest im Gasthof Moser in Tauplitz wurde sehr gut angenommen. Foto/Text. W. Sölkner

● Im Rahmen einer Zeitkontrolle kamen die Teilnehmer der “Ennstal Classic” am 29. Juli auch zu einem Zwischenstopp in Bad Mitterndorf vorbei. Zahlreiche Schaulustige konnten dabei einen Blick auf die über 200 Oldtimer werfen, die - auf Hochglanz poliert - an der Fahrt teilnahmen. Unter anderem mit dabei: Der finnische Rallye-Weltmeister Rauno Aaltonen mit seinem Copiloten, dem Altausseer Stefan Hommel. Die beiden waren in Hommels Austin Mini Cooper aus dem Jahre 1972 unterwegs.

Rot-Kreuz-Fest und RettungswagenSegnung in Bad Mitterndorf Anfang Juli lud das Rote Kreuz Bad Mitterndorf zu einem Fest. Im Beisein zahlreicher Gäste wurde auch das neue Einsatzfahrzeug feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Pfarrer Dr. Michael Unger mit der Ortstellenleitung, Bezirksstellenleiter Otto Marl sowie den Ehrengästen.

Die Fahrzeugsegnung wurde von Pfarrer Dr. Michael Unger durchgeführt. Ortsstellenleiter Dr. Gerhard Schultes begrüßte in seiner Ansprache zahlreiche Ehrengäste. Unter diesen befanden sich Bürgermeister Manfred Ritzinger, Bezirksstellenleiter Otto Marl sowie zahlreiche Kameraden der heimischen Feuerwehren mit HBI Christian Demmerer an der Spitze. Ebenfalls anwesend war die Bergrettung aus Bad Mitterndorf und Tauplitz. Nach fünf Dienstjahren und rund 400.000 gefahrenen Kilometern wurde ein alter Rettungswagen durch einen neuen VW Transporter T6 ersetzt. Weiters verfügt dieser neue Rettungswagen über eine Beladerampe für im Tragsessel sitzende Patienten. Der neue

Rettungswagen ist somit auf dem aktuellen fahrzeug- und medizintechnischen Stand. Die Rotkreuz-Mitarbeiter tischten kulinarische Köstlichkeiten aber auch Kaffee und Kuchen auf. Die Besucher wurden von einer LiveMusikgruppe stimmungsvoll unterhalten. Im Rahmen eines Schätzspieles gab es tolle Preise zu gewinnen, der Hauptpreis war ein Geschenkkorb mit köstlichen Lebensmitteln. Das Rote Kreuz Bad Mitterndorf möchte sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren, Mitwirkenden und freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie bei den Besucherinnen und Besuchern für das Gelingen dieses Festes herzlich bedanken!

Arche Grundlsee

Stefan Hommel (l.) und Rauno Aaltonen bei der Ennstal Classic in Bad Mitterndorf. Foto: W. Sölkner

“Alpenpost”-Leserreise nach Kärnten und in die Südsteiermark: Noch Restplätze frei! Die „Alpenpost“ führt gemeinsam mit Ruefa Reisen Bad Aussee und dem Busunternehmen Zwetti zum 40. Mal eine Leserreise durch. Die heurige Fahrt führt von 12. bis 15. September nach Kärnten und in den Süden der Steiermark und bietet zahlreiche sehenswerte Attraktionen (Stadtführung in Klagenfurt, Besuch des Heinrich Harrer Museums in Hüttenberg, des Gurker Doms in Gurk und des Pyramidenkogels, Südsteirische Weinstraße, Fahrt mit dem Stainzer Flascherl22

zug, Wörthersee-Schiffahrt und Fahrt über die Glockner Hochalpenstraße). Aufgrund einiger Ausfälle sind Restplätze frei geworden. Preis pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension € 435,- (Einzelzimmer € 465,-) exklusive Stor noversicherung. Reiseleitung: Peter Musek. Anmeldungen werden bei Ruefa Reisen Bad Aussee, Tel. 03622/52110, oder in der „Alpenpost”-Redaktion, Tel. 0362/53118571, entgegen genommen.

Noch zwei weitere Abende werden im Gabillonhaus in Grundlsee über die Bühne gehen: Am Sonntag, 14. August, um 16 Uhr wird zu einem Liedernachmittag mit Werken von Beethoven, Schubert und Schumann geladen. Am Bass Reinhard Mayr, am Klavier Bernhard Pötsch. Rezitation.

Adelheid Picha. “Die kleine Komödie” von Arthur Schnitzler wird am Dienstag, 16. August, um 19.30 Uhr im Rahmen einer szenischen Lesung mit Wolfram Huber und Adelheid Picha interpretiert. Am Klavier: Johannes Daxner.

Veranstaltung “Für die Biene, für das Leben!” Unter diesem Motto lädt Die ALTERNATIVE am Samstag, 13. August, wieder zum „Bienenfest“ in den Woferlstall und den Kurpark in Bad Mitterndorf. Von 14 bis 18 Uhr erwarten die Besucher regionale Erzeugnisse und Informationen zum Thema Biene. An über 20 Ständen werden Bauernhofeis, Kräutertees und -säfte, Marmeladen, Bio- und Ziegenkäsesorten, Kleidung und Keramik sowie Köstliches vom Mangalitza-Schwein angeboten. Imker bieten Honig, Bienenwachsprodukte und ihr Wissen

über die Biene an. Auch für den kleinen Hunger und Durst sowie ein Kinderprogramm ist gesorgt. Der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung kommt dem neuen Schaugarten in Bad Mitterndorf zugute, an dessen Errichtung Die ALTERNATIVE seit Herbst 2015 arbeitet. Infos auf www.die-alternative.at.


Schwendaktion auf der Planeralm Das Gebiet rund um die Planeralm liegt auf 1.660 m Seehöhe im Natura 2000 Gebiet „Steirisches Dachsteinplateau“. Jeden Sommer werden dort an die 95 Kühe und zahlreiche Schafe aufgetrieben, doch das ist zu wenig, um die raschwüchsigen Latschen in Schach zu halten. Immer mehr Almfläche wächst zu und geht verloren. Das Birkwild ist ein typischer Bewohner der Kampfzone des Waldes, also genau dieser Almflächen. Seine Ansprüche an den Lebensraum sind im Verlauf eines Jahres sehr komplex. Während der Balz will der Birkhahn von den Hennen gesehen werden, darum präsentiert er sich auf teils vegetationslosen Flächen. Für die Nachkommen sucht die Birkhenne in halboffenen Flächen mit höherem Krautanteil Schutz vor Feinden und findet dort Nahrung für ihre Küken. Um optimal für das Leben vorbereitet zu sein, brauchen sie verschiedene Pflanzenteile von Almkräutern, Gräsern, Preiselbeeren und Heidelbeeren. Durch den Rückgang der Almweide erobern sich die Latschen die Fläche zurück. Der Lebensraum des Birkwildes verschlechtert sich und der Fortbestand dieser Raufußhuhnart ist gefährdet. Im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ der Österreichischen Bundesforste wurde gemeinsam mit den Landwirten eine zweitägige „Schwendaktion“ auf der Planeralm durchgeführt. Dabei wurden die Latschen mit der Motorsäge umgeschnitten und auf Haufen zusammengetragen. Diese verrotten über Jahre und setzten wieder neue Nährstoffe für Pflanzen frei. Bereits bestehende Lücken im Latschenbewuchs wurden vergrößert und die 20 Beteiligten bearbeiteten so zehn Hektar an Almfläche. Für das Birkwild wurden extra Flugschneißen mit Hilfe des Hochentasters angelegt. Dabei wurden bei Lärchen und Fichten störende Äste bis zu einer Höhe von drei

Samstag, 6. August ab 20 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat

Wir gratulieren Die fleißigen Helfer auf der Planeralm.

Meter am stehenden Baum abgesägt. Von der „Schwendaktion“ profitieren nicht nur das Birkwild, sondern auch die 95 Kühe und die zahlreichen Schafe, die dort jeden Sommer aufgetrieben werden. Zwischen den neu freigeschnitten Flächen werden immer wieder neue Lücken mit frischen Kräutern entdeckt, die nun für das Vieh zugäng-

Hauchal - wehleidiger Mensch Heabeabara - lästiger, raunziger Mann

es pekad mi...

- es würde

mich reizen

Onaliachtn

Foto: Anja Hofbauer

lich sind. Ohne die auftreibenden Landwirte wären die Almflächen in kürzester Zeit überwuchert. Um diese weiterhin freizuhalten und zu vergrößern, finden jedes Jahr Aktionstage statt, an denen Mitarbeiter der Österreichischen Bundesforste gemeinsam mit den Landwirten auf die Almen ziehen, um dort zu schwenden.

Fenster

Paul Schwaiger aus Altaussee, beschäftigt bei Raumausstattung Christian Stöckl in Altaussee, hat an der WKO Steiermark die Lehrabschluss prüfung im Lehrberuf Tapezierer und Dekorateur abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

årena - anstoßen schnaufn - schwer atmen mausn - Koitus muachtln - müffeln

- Oberlichte beim

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Sepp Pliem, vlg. Kendlweber, Rödschitz und Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Herzerfrischender Humor beim Veit in Gößl Auf Einladung der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee las am 19. Juli Miguel HerzKestranek im vollbesetzten Saal des Gasthofs Veit köstliche Erinnerungen an zwei legendäre Damen der jüdischen Gesellschaft in Wien und Prag - Tante Jolesch und Frau Pollak. Mag. Nora Schönfellinger konnte sich als Obfrau der ARGE über ein ausverkauftes Haus freuen und verwies in ihrer Begrüßung auf das Engagement Herz-Kestraneks im Rahmen der “Liebesgeschichten & Heiratssachen” bei den Festspielen in Reichenau, bei denen der Künstler mit großartigen Kritiken bedacht wurde. Mit viel hintergründigem Humor und feinen Spitzen präsentierte Miguel Herz-Kestranek Ausschnitte jener Zeit, als “Ein Ganserl bei Novaks” im Böhmischen Land einer Adelung glich und Tante Jolesch sich kopfschüttelnd über die Manieren der Gäste mokkierte. Letztere übrigens, Tante Jolesch, hat es scheinbar wirklich gegeben. Georg Markus konnte sie als Gattin des Generaldirektors der Textilwerke Mautner AG, Julius Jolesch, ausmachen. Ihr Name war Gisela Jolesch, geborene Salacz. Dass die Textilwerke einer Familie Mautner

Paul Schwaiger LAP bestanden

gehörten, die ihre erste Sommerfrische 1885 in Gößl genoss, lässt diesen Kreis vollkommen rund wer-

den. Nur die Damen hatten mit diesem Abend ein kleines “Problem”: Lachfalten hatten Hochkonjunktur.

Wir suchen:

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Danke Anlässlich unserer

Diamantenen Hochzeit möchten wir uns für die vielen Glückwünsche und Geschenke recht herzlich bedanken. Einen besonderen Dank auch an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und dem Bläserquartett für die Feier in der Kirche.

Miguel Herz-Kestranek versetzte die Zuhörer in eine längst vergangene Zeit, die vor hintergründigem Humor nur so strotzte.

Margaretha und Adolf Binder 23


Bluatschwitz black box: Eine Nacht mit Oskar Werner Der Schauspieler und Schriftsteller Walter Gellert hat in seinem Roman „Der traurige Prinz“ die wahre Begebenheit seiner Begegnung mit Oskar Werner verarbeitet.

Mozart und seine Mutter Ein kleiner Ausschnitt aus Mozarts Leben wurde am 25. Juli in Altaussee in Form einer szenischen Lesung erläutert. Vor allem das Verhältnis des bekannten Komponisten zu seiner Mutter während seiner Parisreise im Jahre 1778 wurde dabei genau betrachtet.

Die szenische Lesung „Der traurige Prinz“ von Walter Gellert (links) und Kammerschauspieler Prof. Franz Robert Wagner begeisterte ein dankbares Publikum. Foto/Text: Chr. Reiter

Die Geschichte dieses Gesprächs einer langen Nacht zwischen ihm und dem kurz vor seinem Tod stehenden 61jährigen Oskar Werner wurde in der bis auf den letzten Platz gefüllten black box im Rahmen einer szenischen Lesung mit Kammerschauspieler Prof. Franz Robert Wagner gebracht. Viel Wein ist in dieser Nacht geflossen und die auch daraus resultierende Situationskomik vermochte nicht darüber hinwegzutäuschen, wie unglücklich Oskar Werner war. Der Burgtheaterund Filmschauspieler, der in zahlreichen internationalen Filmproduktionen mitwirkte, für seine Darstellungen, sein Charisma, seine unverwechselbare Stimme geliebt, gefeiert und geehrt wurde, hat sich der selbstzerstörerischen Trinkerei hingegeben. Gellert fragt sich, was

aus dem mit verschwenderischer Begabung gesegneten Genie, dem die Karriere nahezu hinterhergetragen wurde, geworden ist. Was diesem Menschen fehlt. Werner sagt am Ende der Lesung, er sei nie der Künstler geworden, der er werden wollte. Das nächtliche Gespräch vermittelte einen höchst interessanten Streifzug durch Theater- und Filmwelt, Anekdoten und Episoden aus dem Schauspielalltag mit namhaften Regisseuren und Kollegen. Und es vermittelte einen Blick auf das gleichermaßen schwierig und exzentrisch wie charismatisch und faszinierend verlaufene Leben des unvergesslichen österreichischen Ausnahmeschauspielers Oskar Werner.

Kurt Hexmann, Ulli Fessel, Petra Greiner-Pawlik und Helmut Korherr gestalteten einen etwas anderen Mozart-Abend. Foto/Text: F. Berton

Mozarts Mutter wird ja bis heute als unterkühlt bis stiefmütterlich charakterisiert, doch nach dem Besuch dieser Lesung wurden alle Gäste vom Gegenteil überzeugt. Die Rolle der Mutter wurde von Burgschauspielerin Ulli Fessel besetzt, Mozart von Kurt Hexmann. Der Text war von Helmut Korherr und

um das Ganze abzurunden, begleitete die Pianistin Petra GreinerPawlik das Stück mit Klavierwerken von Mozart. Es war ein sehr gelungener Abend mit so manchem Lacher, aber auch Passagen zum Nachdenken. Es wurde das Leben Mozarts von einer ganz anderen Seite aufgezeigt.

Fotokunst in der Seewiese Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe “Was mich bewegt...” stellte der bekannte Sponsoring-Experte Christian Vranek kürzlich die Fotokünstlerin Gerlinde Miesenböck vor.

Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme zum Abschied meines Gatten und Vaters, Herrn

Raimund Hinterschweiger möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank an Herrn Dr. Schaffler mit Gattin sowie Frau Stadler und Frau Loitzl, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee insbesondere den Schwestern der Intensivstation, Hrn. Pfarrer Dr. Michael Unger, den Trägern und Kollegen der Freiw. Feuerwehr Bad Mitterndorf, der Musikkapelle und der Bestattung Schlömicher für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Ein herzliches Dankeschön für die Blumen-, Kerzen- und Kondolenzspenden. In stiller Trauer

Anni und Doris Hinterschweiger 24

Christian Vranek und Gerlinde Miesenböck diskutierten in der Seewiese das Thema Landflucht. Foto/Text: S. Kumric

Die Künstlerin hat mit drei Fotozyklen mit dem Titel "Land_sterben" einen beeindruckenden Beitrag zum Themenbereich Landflucht gestaltet. Nach einer Vorstellung der Künstlerin war das Publikum in der Seewiese eingeladen, seine Erfahrungen zu diesem Thema zu präsentieren. Wobei herauskam, dass jede

Region ihre eigenen, speziellen Probleme mit Landflucht hat. Ob es das Mühlviertel ist oder Südtirol, Schweizer Regionen oder das Ausseerland. Diese Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt. Auf interessante Gäste kann man gespannt sein.


Fortsetzung von Seite 1:

Die SEER an zwei Abenden ausverkauft Unglaubliche 16.000 Seerfans feierten mit den Seern das 20jährige Bandsjubiläum. Drei riesige Tribünen umrahmten eine Arena in der Zlaim in Grundlsee, an der an zwei ausverkauften Abenden die Seer ein besonderes Dankeschön an ein treues Fanpublikum präsentierten. Am Freitag waren überdies alle ehemaligen Bandmitglieder eingeladen, um in kurzen Auftritten zu zeigen, dass sie musikalisch einen wichtigen Teil des jetzigen Erfolges der Formation mitgestaltet haben. So konnte das Publikum wieder einmal Fritz "Spitz" Hampel, Manfred Temmel, Helmut Hochstetter, Peter Schön-

auer, Zabine, Verena Schön und weitere Musiker sehen und hören. Bandleader Fred Jaklitsch meinte in einem kurzen Gespräch: "Ich freue mich schon sehr auf diesen einmaligen und für mich emotionalen Abend. Ein Wiedersehen, nach zum Teil langer Zeit und noch dazu in unserer Heimat Grundlsee, wird sicher einer der Höhepunkte in unserem Jubiläumsjahr". Nach der Fanwanderung ins Bärenmoos begann am Freitag ab 19 Uhr das Vorgruppenprogramm. Die Hollerschnapszuzler, die Niachtn, Gerry and the Boom Boom Cats, ehemalige Musiker der Hard-

bradler und Irisch Streirisch heizten das begeisterte Publikum ein. Mit einer gewaltigen Feuershow beginnend spielten die Seer alle ihre bekannten Hits bis kurz vor Mitternacht. Der Samstag begann schon um 17 Uhr mit dem Vorgruppenprogramm. Die Ausseer Formation "Ausgfuxt" machte den Beginn, um von "Nashville" und "VoXXclub" abgelöst zu werden. Mit "Middle of the Road" war eine international erfolgreiche Legende beim Open Air. Zahlreiche Hits, wie "chirpy chirpy cheep cheep" oder Ohrwürmer wie "Soley Soley",

"Sacramento" brachten das Publikum zum Kochen. Um 21 Uhr zeigte dann die Seer das beste aus den letzten zwanzig Jahren. Geschichten und viel Emotionen bildeten den Bogen ihres Jubiläumskonzertes. Den Abschluss eines aussergewöhnlichen und faszinierenden Konzertabends bildete ein riesiges Feuerwerk um Mitternacht. Mit diesem Knalleffekt wurde das begeisterte Publikum verabschiedet und gleichzeitig eingeladen beim nächsten Open Air in der Zlaim dabei zu sein.

An zwei ausverkauften Abenden feierten die SEER mit ihren Fans das 20jährige Bandjubiläum.

Foto/Text: S. Kumric (2)

Unter anderem wurden am Freitag ehemalige Bandkollegen eingeladen.

Fred Jaklitsch vor einem Meer von Menschen.

Ein Blick von der Bühne auf die 8.000 Fans der SEER. Fotos: O. Rabensteiner (3)

Die Bandmitglieder gaben wirklich Alles, um die Besucher zufrieden zu stellen. 25


Anno dazumal - vor 100 Jahren

Ablieferung der Metallgeräte Mit einer im September 1915 erlassenen Ministerialverordnung ist die allgemeine Einziehung der aus den wichtigsten Kriegsmetallen bestehenden Geräte angekündigt worden. Nunmehr wurde mit einer neuen Ministerialverordnung die Ablieferung endgültig angeordnet. Diese erstreckt sich auf Kochgeschirr und Küchengeräte aus Nickel, Kupfer oder Messing, einfache Tafelgeräte aus Nickel und Kupfer, wie: Wasch-, Obst-, Einsiede-, Viehfutterkessel, Feldkessel u. dergleichen, ferner die Wasserschiffe und Herde, sowie andere Wasserbehälter und Badewannen aus Kupfer, einfache Ofenvorleger, Feuerbecken und ähnliche Geräte aus Kupfer, Messing oder anderen Kupferlegierungen, Messinggewichte im Einzelgewichte über ein halbes Kilogramm, endlich Teppich-, Griffund Schutzstangen oder Rohre aus Messing, die leicht abnehmbar sind und keine oder leicht entfernbare Anlage besitzen. Die Einziehung wird in der Weise durchgeführt werden, daß zunächst durch öffentliche Kundmachungen der Tag verlautbart wird, an dem die Gerätebesitzer die Gegenstände abzuliefern haben. Die Ablieferung hat bei den Sammelstellen zu erfolgen, die in jeder Gemeinde und nach Bedarf auch in den Gemeindebezirken oder Bezirksteilen errichtet werden. Daselbst werden die Ge-

genstände von einer behördlichen Kommission übernommen und auf Grund der Vergütungssätze, die durch die Verordnung festgesetzt sind, eingeschätzt. Dem Überbringer der Geräte wird eine Bescheinigung über das Materialgewicht und den anzuwendenten Vergütungssatz eingehändigt. Die Anweisung der Vergütung erfolgt durch die Militärbehörde, die Auszahlung im Wege der Gemeinde. Wenn ein Gerätebesitzer die Unentbehrlichkeit der abzuliefernden Gegenstände geltend macht oder um eine Frist zur vorherigen Beschaffung eines Ersatzes ansucht, so entscheidet hierüber die Übernahmskommission. Die Kontrolle über die genaue Erfüllung der Ablieferungspflicht wird in den Haushaltungen und bei den sonstigen ablieferungspflichtigen Personen sowohl durch die Übernahmskommission, sowie auch durch besondere Kontrollkommissionen vorgenommen werden. Die bei vorsätzlicher Verletzung der Ablieferungspflicht zur Anwendung gelangenden Strafsätze gehen bis zu drei Jahren strengen Arrestes, womit das Gericht Geldstrafen bis zu 20.000 Kronen verbinden kann. Sonstige Übertretungen der Ablieferungspflicht werden von der politischen Behörde mit Arreststrafen bis zu sechs Monaten oder Geldstrafen bis zu 5.000 Kronen geahndet.

Die Verwertung und Sammlung der Brennessel Auf der Suche nach reichen Ersatzquellen für die vom Feind durch Abschneidung der Zufuhr von Rohstoffen zu entbehrenden Materialien wurde das Augenmerk auf die wildwachsende Brennessel gerichtet, eine Pflanze, aus deren Faser ein gutes Gewebe erzeugt werden kann. Die Brennessel eignet sich zur Herstellung der groben Plache, zu Kleidungs- und Wäschestoffen, ebenso zur Watteerzeugung. Die bisher bestandenen Schwierigkeiten, um die Faser der Brennessel von den holzigen Teilen zu trennen, sind beseitigt. Durch ein während des Krieges gefundenes Verfahren wird es möglich, die Brennesselfaser freizulegen und der Verarbeitung in der Großweberei zuzuführen. Vom Kriegsministerium wurde nun eine großzügige Sammlung der Brennessel in ganz Österreich eingeleitet. Die Sammlung mögen sich insbesonders die Schulleiter und die Schuljugend angelegen sein lassen, da auf diese Weise ungeheure Mengen aufgebracht werden können. Hiedurch wird dem Vaterlande ein großer Dienst erwiesen. Jedermann, dem es möglich ist, wolle sich an der Sammlung beteiligen. Das Kriegsministerium zahlt als Entschädigung für 100 Kilogramm getrocknete Nesselstengel sechs Kronen und für 100 Kilogramm 26

trockene Nesselblätter gleichfalls sechs Kronen. Die Brennessel dürfen nicht ausgerissen werden, sondern müssen durch Sicheln, Sense oder Messer geschnitten werden. Die Ernte darf erst nach dem Abblühen in der Zeit von Ende Juli bis August stattfinden. Das ist unbedingt zu beachten, da vor dem Abblühen geerntete Nesseln nicht übernommen werden. Zu beachten ist, daß die Blätter von den Stengeln abzustreifen sind. Bei größeren Mengen werden die Blätter der rascheren Arbeit wegen abgeriffelt; hiebei werden die Stengel durch einen Kamm gezogen. Die Blätter geben, aufgebrüht mit Kartoffel oder Kleie, ein gutes Schweine- und Hühnerfutter. Zum Trocknen werden die Stengel in Schupfen, Scheunen oder auf luftigen Dachböden in lockerer Schicht aufgestellt. Das Trocknen kann natürlich auch an der Sonne durch Auflegen auf Stoppel oder Ausbreiten auf einer Rasenfläche erfolgen, wo die Austrocknung um so rascher vor sich geht. Die vollkommen trockenen Stengel werden mit Stroh zu Bündeln gebunden und an einem trockenen Orte aufbewahrt. Ist im Orte die Brennesselernte abgeschlossen und die Ware versandbereit, so wird dies dem nächsten Militärkommando mitgeteilt. Quelle: Steir. Alpenpost

“Wie im Wald” Lesung im Strandcafé Bis vor etwa drei Jahrzehnten war das Strandcafé ein beliebter Ort für Lesungen. Barbara Frischmuth hat das Strandcafé nun wieder als literarischen Salon eröffnet. Als erste Schriftstellerin lud Barbara Frischmuth in ihrer Funktion als Vorsitzende des Altausseer Literaturmuseums die junge Autorin Elisabeth Klar ein, die für ihr Erstlingswerk „Wie im Wald“ zahlreiche Preise erhalten hat.

Die beiden Autorinnen Elisabeth Klar und Barbara Frischmuth erweckten den literarischen Salon im Strandcafé aus seinem Dornröschenschlaf. Foto/Text: M. Erdinger

Der Roman ist im Residenzverlag erschienen, der sich nun wieder auf seine fundierte Stellung im österreichischen Verlagswesen besinnt, so Barbara Frischmuth in der Einleitung. Barbara Frischmuth hegt großen Respekt für Barbara Klar, da diese mit ihrer feinen Konstruktion und tiefschürfenden Verwendung von Strukturen ein großes Werk geschaffen hat. Elisabeth Klar las einen umfangreichen Ausschnitt aus ihrem Buch, dessen Spannung sich erst nach und nach erschließt. Es

braucht gewissermaßen eine Einladung, ein sich Versenken und dann wird man hineingezogen in den Sog der betrüblichen Geschichte. Mit geübtem Blick und psychologischem Raffinement erzählt Elisabeth Klar Details aus dem Leben einer Familie mit Pflegekind. Ein guter Auftakt für eine ersprießliche Zusammenarbeit zwischen Literaturmuseum und Strandcafé, es mögen noch viele weitere Lesungen folgen.

Herzlichen Dank Danke an meine Familie, Verwandte, Freunde und Kollegen für die Glückwünsche, Geschenke und euer zahlreiches Erscheinen zu meinem

50er Fest. Danke an Ossi, Babs, Hans, Erich, David und Tom für die Hilfe beim Aufund Abbau und an die guten Geister, die uns die Zelte zur Verfügung gestellt haben. Es war ein sehr schöner Abend, der mir lange in Erinnerung bleiben wird. VIELEN DANK!

Herwig

Danke Der SuFv Grundlsee bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern anlässlich des Kleinfeldturnieres sehr herzlich für die Unterstützung und Hilfe. Fa. Möstl, Fa. Goran Tadic, Fa. Elektro Hentschel, Fa. Radio Soder, Fa. Red Zac Dämon, Unimarkt Grundlsee, Fa. Holzbau Köberl, Hotel Seevilla, NarzissenBad Aussee, GH Stöckl Grundlsee, Elisabeth´s Genussladen, Gemeinde Grundlsee, Bäckerei Schlögel, Sport 2000 Käfmüller, Ausseer Fische, Steiermärkische Bad Aussee, Volksbank Grundlsee, Getränke Wagner, Fleischerei Achinger, Herrn Karl Gasperl, Herrn Konrad Binna, GH Max Schraml sowie dem Tennisclub Grundlsee.


Filmabend der Ausseer Filmautoren

Berge in Flammen

Am 27. Juli stellten die Filmautoren des Ausseerlandes drei ihrer Kurzfilme vor. Manfred Fuchs konnte in der Blaa Alm rund siebzig Besuchern in einem Open Air Kino, zeigen, wie engagiert dieser Filmklub seine Filme produziert.

Ein Spektakel der Superlative hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem Pflichttermin gemausert. Am Samstag, 13. August ab 20.45 Uhr stehen die Berge um Altaussee wieder in Flammen. Eine Gratbeleuchtung und bengalische Feuer am Loser und der Trisselwand sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm verzaubern die Besucher schon seit Jahren. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, dieses einzig-

artige Schauspiel vom See aus zu betrachten. Karten für die Schifffahrt gibt es bei der Altaussee Schifffahrt unter Tel. 03622 20501, www.altausseeschifffahrt.at. Eine Reservierung der Schifffahrt ist unbedingt erforderlich! Ersatztermin bei Schlechtwetter ist der 14. August.

Die heimischen Filmautoren konnten sehr viele Interessierte begrüßen. Foto/Text: S. Kumric

Ein Beispiel dieser Werkschau war ein Kurzfilm, in dem gezeigt wurde, wie die zwei Personenschifffahrtsplätten am Hallstättersee entstanden sind. Vom Aussuchen der passenden Bäume bis zum Stapellauf wurde der Bau der Plätten in

einer feinen Dokumentation gezeigt. Auch ein Donnerwetter konnte die Vorführung nicht wirklich stören. Dank dem Team der Blaa Alm wanderten Filmautoren und Publikum in den Saal und konnten ungestört weitere Kurzfilme bewundern.

Die Trisselwand und der Loser werden wieder atemberaubend beleuchtet.

Kurparkfest der Lions Das 17. Lions Kurparkfest fand am 30. Juli im Kurpark Bad Aussee statt.

Die fleißigen Lions-Damen mit Präsident Dr. Klaus Karrer.

Geboten wurde ein großer Büchermarkt, Spielzeug- und Spieleflohmarkt. Auch gastronomisch wurden die zahlreichen Besucher von den Mitgliedern des Lionsclub Bad Aussee verwöhnt. Umrahmt wiederum mit steirischer Volksmusik wurde das große Lions-Gewinnspiel mit

Foto/Text: S. Kumric

Preisen im Wert von rund 8.500 Euro abgehalten. Der gesamte Betrag dieser humanen Aktion wird getreu dem Lionsgedanken "persönlich, rasch und unbürokratisch", der Unterstützung bedürftiger Menschen in unserer Region verwendet. 27


Militärfahrzeuge in Gößl

Präsidentschaftswahl im Woferlstall

Letztes Wochenende war eine stattliche Anzahl von Militärfahrzeugen im Rahmen eines Treffens in Grundlsee unterwegs.

Fin for President – eine Lesung von Michael Benaglio gepaart mit keltischen Klängen aus Bad Mitterndorf durch das talentierte Duo „Zeitenklänge“ fand am 29. Juli im Woferlstall statt.

Die Organisatoren Mike Putz (l.) und Sepp Heschl (r.) mit Bgm. Franz Steinegger.

Aus Ried, der Grünau und Bad Goisern waren die Teilnehmer angereist, um beim Stimitz-Parkplatz ein “Militärcamp” einzurichten. Die Sammler und Pfleger militärischer Einsatzfahrzeuge genossen das Lagerleben dort für eine Nacht sicht-

lich und hatten neben einem “Lazarettzelt”, in dem genächtigt wurde, allerhand zu tun, um den Schaulustigen alle Fragen über ihre Fahrzeuge zu beantworten. Auch im nächsten Jahr soll ein ähnliches Treffen stattfinden.

Stocksport 18-Meter-Turniere bei den Plattlwerfern

Die Siegermannschaft der 18-Meter-Turniere.

Zum ersten Mal fanden heuer in der Sommerpause der Plattlwerfermeisterschaft im Ausseerland 18-MeterTurniere statt, bei denen sich sieben Mannschaften zu je vier Mann beteiligten. Es wurden dabei jeweils am Montag drei Abendturniere ausgetragen, das erste fand in Kainisch statt, das zweite am Öfner Plattlplatz und das dritte Turnier samt Siegerehrung in Altaussee auf der Schiessstätte. Die Punkte aller drei Turniere wurden dabei zusammengezählt. Der Sieg ging an Öfner 2 mit Max Feichtinger, Jürgen Voith, Andreas Pressl, Willi Pechtl und Theddy Binna mit insgesamt 28 Punkten und eine Quote von

2,216. Den zweiten Rang belegte Öfner 1 (Markus Grabner, 24 P., Quote 1,342) vor Altaussee (Florian Muss, 20 P., Quote 1,213). Weitere Reihung: 4. ASV Kainisch 2 (Martin Ritzinger, 18 P.), 5. Bosna Bärn (Hans Gaisberger, 14 P.), 6. Siaßreith (Hans Köberl, 12.) und 7. ASV Kainisch 1 (Franz Egger, 10 P.). Auf diesem Weg möchten sich die Plattlwerfer bei den Preisspendern herzlich bedanken. Das waren die Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bgm. Franz Frosch, Eurospar Liezen (Reinhold Leitner), Jausenstation Kahlseneck, Sportstüberl Andrea und KIKA Liezen.

Das Duo “Zeitenklänge” und Autor Michael Benaglio im Woferlstall. Foto/Text: A. Kogler

Jüngstes Thema derzeit in der Politik: die Präsidentschaftswahl 2016. „Fin for President“ ist eine überaus klangvoll geschriebene Geschichte des Ausnahme-Schriftstellers Michael Benaglio. Seine blumige, teils humoristische teils sehr ernste und tiefsinnige Schreibweise belustigt und regt gleichzeitig zum Nachdenken an. Wie wäre es, wenn ein Hund, ein kleiner schwarzer Labrador-Pinscher-Mischling, einmal den begehrten Sitz in der Hofburg ergattern würde? Michael

Leserbrief Leserbriefe der Grünen Fraktion Sehr geehrte Fraktion der Grünen im Gemeinderat der Stadtgemeinde Bad Aussee! Man kann immer wieder beobachten, dass Sie das Leserbriefforum der “Alpenpost” für Ihre parteipolitischen Statements missbrauchen. Weiters kann ich mir nicht vorstellen, dass der Erfinder

dieses Leserbriefforums in der Alpenpost mit parteipolitisch pointierten Briefen glücklich ist. Es wäre besser, (auch für die Alpenpost), Ihre Mitteilungen und Feststellungen über Postwurfsendungen an die Bevölkerung zu übermitteln. Rudi Gierlinger, Bad Aussee

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Wir gratulieren

Lara Köberl Eltern: Daniela Grieshofer und Thomas Köberl Bad Aussee geboren am 23. Juli 2016 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Benaglio hat hierzu eine witzige und nachdenkliche Geschichte geschrieben, die sowohl aktuelle Geschehnisse thematisiert, als auch vorherrschende Klischees. Auch mit jeder Menge Talent gesegnet waren die beiden Damen des Duos „Zeitenklänge“, welche die Lesung mit keltischen Klängen untermalten. Als Laie ist es kaum vorstellbar, wie viele verschiedene Arten von Flöten und Instrumenten von den beiden bis zur Perfektion beherrscht werden.

Stephan Scheifinger Magister artium Der ursprünglich aus dem Ausseer land stammende und nun in Graz lebende Musiker und Sänger Stephan Scheifinger hat kürzlich an der Kunstuniversität und der KarlFranzens-Universität Graz sein Russisch- und Musikstudium unter Mindeststudienzeit und mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren recht herzlich!


VOIXBERG-OpenAir am Loser: Betty O mit Band und die Loser Musi Am Samstag 6. August, ab 18 Uhr gastieren zwei außerordentliche Bands am Loser, dem Hausberg des Ausseerlandes: Die Kultfigur aus der Südsteiermark Betty O mit Band und die Loser Musi. Die Loser Musi besteht aus außergewöhnlichen Musikern aus der Region. Ihre Lieder, Gstanzln und Polkas kommen aus dem Salzkammergut. Die Landler und Tanzln aus Irland und Schottland. Authentisch, echt und kulinarisch

wertvoll wird auch die entsprechende gastronomische Verpflegung durch das engagierte LoserAlm - Team sein. Open AIR am Loser - vor der LoserAlm - bei Schlechtwetter in der Loser Alm Eintritt: 23,- Euro - pro Person (Maut inklusive) Kartenvorverkauf in allen Info-Büros des Ausseerlandes sowie unter der Hotline: 0664 / 422 11 12; www. kulturkik.at

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im August 2006 Das kulturelle Sommerprogramm im Ausseerland ist voll angelaufen - von AKU im Gabillonhaus über einen Klezmer-Abend, einen Arien- und Liederabend in Bad Mitterndorf, die Ausseer Orgelfestwochen bis hin zum Auftritt des Staatsopernballettes im Sternenzelt unter dem Motto “Mozart und Zierer” war für jeden Geschmack etwas dabei. Der Kulturverein KiK schaffte mit dem Konzert von Toni Burger und der Mozartband einen Volltreffer. In Altaussee stellte Arthur Reutters seine Bilder in der Schießstätte aus. Die vierte Lotus Berg-Trophy wurde sehr gut besucht. Die Hofkäserei Mähzi Bezi der Familie Pliem aus Bad Mitterndorf wurde bei der Steirischen Käseprämierung mit Gold und Bronze ausgezeichnet.

Die neue Umfahrung beim “20er” wurde feierlich eröffnet. Das “Hotel am See” in Altaussee wurde nach einem großzügigen Umbau wiedereröffnet. Das Seehotel Grundlsee ist - nach der Verwendung als Landesausstellungs-Gebäude nun als kleine, feine Hotelperle im Ausseerland eröffnet worden. Der Streit um das Koppental-Kraftwerksprojekt ging in die heiße Phase. Landesrat Wegscheider brachte die Idee ein, die Gemeinde könnte die Planungskosten von 155.000 Euro übernehmen, wenn das Projekt abgeblasen wird. Das 8. Seer-Konzert lockte wieder tausende Musikfans in die Zlaim. Die Konzertreihe “Musik Zentral” feierte das zehnjährige Bestandsjubiläum.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im August 1996

VOIXBERG-Open Air am Loser mit Beety O und Band sowie der Loser Musi am Samstag, 6. August ab 18 Uhr

Vortrag über traditionelle nepalesische Naturheilkunde Am Mittwoch, 10. August, findet um 19.30 Uhr in der Kurapotheke Bad Mitterndorf ein Vortrag über die “Traditionelle nepalesische Naturheilkunde” statt. Arwen Nagelseder, praktizierende Jhankri und Lehrbeauftragte des Integralen Seidr Instituts in Vorarl-

berg, wird über Ursprung und Ursache von Krankheiten - welche Diagnosetechniken und Therapiemöglichkeiten bietet die Traditionelle Nepalesische Heilkunst? referieren. Kostenbeitrag: € 10,-. Die Kurapotheke in Bad Mitterndorf freut sich über ihren Besuch.

Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Heimgang meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urli, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine von Frau

Gertrude Köberl geb. Malle sagen wir aufrichtigen Dank. Für die gute ärztliche Betreuung durch Dr. Thomas Preimesberger, sowie allen Schwestern und Pflegern des Seniorenheimes unseren besonderen Dank. Ein herzliches Vergelt´s Gott unserem Kaplan Mag. Daniel Gschaider für die tröstenden Worte. Unser Dank gilt auch dem Kirchenchor unter der Leitung von Prof. Franz Reichhold, den Bläsern, Trägern und der umsichtigen Begleitung von Frau Sandra Singer. Wir danken auch allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für ihren Beistand, sowie für alle Blumen, Kerzen und Geldspenden. In liebevollem Gedenken

Rudi und Maria Köberl im Namen aller Verwandten

Beim „Alpengartenfest“ stellten sich trotz hochsommerlicher Temperaturen viele Besucher ein. Vier Tage lang war der Grundlsee Stützpunkt der Sondereinheit WEGA der Wiener Polizei. Es wurde die Taucherausbildung der Einsatzschwimmergruppe durchgeführt. Die wohl schönste Seeuferpromenade Österreichs, der Weg um den Altausseer See, feierte im Rahmen einer großangelegten Geburtstagsfeier sein 100jähriges Bestehen. Die Dachstein AG feierte mit einer Festveranstaltung in Obertraun ihren 50. Geburtstag. Die „Ausseer Hardbradler“, Aussees „Exportartikel Nummer eins“, bewiesen eindrucksvoll, dass sie zur Zeit zu Recht Österreichs „Shooting Stars“ sind. Mit einer perfekten, hinreißenden 2-Stunden-Show begeisterten sie in Bad Goisern knapp 1.000 Fans. Auf Einladung der Stadtgemeinde Bad Aussee fand im Festsaal der Hauptschule eine Gemeindeversammlung mit öffentlicher Diskus-

sion zum Langzeitthema „Verkehrsberuhigung in Bad Aussee“ statt. Der Steinhubersteg wurde feierlich eröffnet: Die Familie Steinhuber finanzierte nicht nur einen neuen Fußgängersteg über die Altausseertraun im Bereich Post und Wiedleite in Bad Aussee, sondern lud auch die Bevölkerung zum Brückenschlag ein. Ein noch nie dagewesenes Ergebnis gab es bei der Matura des HAKAufbaulehrganges der Bundes-Handelsschule Bad Aussee. Alle zugelassenen Absolventen des dreijährigen Lehrganges schafften die Reifeprüfung - die „Weiße Fahne“ konnte gehißt werden. Helmut Blaser löste Helmut Merkl ab und übernahm die Leitung der Bezirksstelle Bad Aussee der Wirtschaftskammer Steiermark. Friseurmeister Mario Plesser eröffnete im Gebäude des alten Bezirksgerichts am Meranplatz in Bad Aussee ein neues Friseurgeschäft. Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch feierte ihren 70jährigen Bestand.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im August 1986 Zu Ehren des großen Schauspielers Richard Eybner stand das am 23. Juli im Kurhaus Bad Aussee stattgefundene „Konzertcafe“ ganz im Zeichen des Freundes des Ausseerlandes. Im Cafe Seebacher fand am 20.Juni die konstituierende Sitzung des „Wandervereines Tauplitz” statt, der sich vom WSV losgelöst hatte. Die bekannte Volksmusikgruppe „Ausseer Stubnmusi” feierte ihr 15jähriges Bestehen, aus welchem Anlaß eine neue Musikcassette und LP im „Musikland”-Comfortstudio von Ing. Günther Zipelius aufgenommen und von der Firma Tyrolis vertrieben wurde. Eine gute Nachricht gab es für alle Anhänger des hüllenlosen Badens:

Ab sofort stand ihnen im östlichen Teil des „Murbodens” (nach dem Gasthof Ladner in Gößl) ein rund 200 Meter langer Uferstreifen mit anschließendem Waldgelände zur Verfügung. Mit 300 Aktiven wurde ein Teilnehmerrekord beim Sonnwendlauf in Bad Mitterndorf aufgestellt. Die Altausseerin Ulrike Jungmair, am Orff-Institut in Salzburg, Abteilung Musik-und Bewegungserziehung, tätig, wurde zur Präsidentin der Gesellschaft „Förderer des Orff-Schulwerkes”in Österreich gewählt. Der diesjährige Sonnwendball im Kurhaus Bad Aussee, bei dem Schulsprecher Horst Binna einige interessante Ehrengäste begrüßen konnte, war ein voller Erfolg. 29


TC Bad Mitterndorf betreibt nun die Tennishalle in Bad Mitterndorf Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des TC Bad Mitterndorf am 14. Juli, bei der mehr als die Hälfte der Vereinsmitglieder anwesend waren, wurde das Vorhaben des Vereinsvorstandes, die Tennishalle Bad Mitterndorf (Sportwerk KG) zu erwerben, einstimmig ohne Gegenstimme und ohne Stimmenthaltung beschlossen. Im Rahmen einer detaillierten Präsentation wurde das Konzept zum Kauf und zum Betrieb der Tennishalle vorgestellt, erläutert und diskutiert. Mit gutem Gewissen kann der Vereinsvorstand nun den Auftrag der Mitglieder zur Projektumsetzung vorantreiben und alle erforderlichen Aktivitäten einleiten. Die Kaufumsetzung ist dank der Einigkeit aller Gemeindefraktionen möglich, die einstimmig den Beschluss zur Unterstützung des Tennisclubs gefasst haben. Die Investition wird sich lohnen, zumal nicht ohne “Mitverschulden” der österreichischen ATP Spieler und Vorbilder Dominik Thiem, Gerald Melzer & Co ein Tennisboom zu erwarten ist. Großartige Mannschaftsergebnisse Das beweisen auch die Mannschaftsergebnisse des TC Bad Mitterndorf, die nicht wie in den letzten Jahren hauptsächlich im Seniorenbereich, sondern besonders in der allgemeinen Klasse und im Jugendbereich mit insgesamt vier Meistertiteln hervorzuheben sind. Burschen U11 - Landesligameister und Sieger des oberen Play-offs mit

Teilnahmeberechtigung zum Landesmeister Finale am 1. Oktober 2016 in Leibnitz. Burschen U13 - Regionalligameister Herren 4. Klasse - Meister - Aufstieg in die dritte Klasse. Herren 55+ Landesliga B - Meister Aufstieg in die Landesliga A. Mannschaftsführer und Erfolgstrainer der ersten Herrenmannschaft Mike Krug freut sich schon, wenn er endlich auf die Nachwuchstalente Huber David, Loitzl Benjamin, Reiter Dominik, Reiter Jonas und Sauer Johannes setzen kann, die zukünftig die Herrenmannschaft verstärken und eine neue Tennisära in Bad Mitterndorf einleiten sollen. Verpachtung des Tennisstüberls Ab 1. Oktober 2016 wird das Stüberl in der Tennishalle durch den TC Bad Mitterndorf ganzjährig verpachtet werden, auch gibt es konkrete Pläne zur Einrichtung einer Tennisschule, und viele Ideen mehr werden schon gewälzt. Interessierte sollen sich bitte bis 15. August 2016 per Mail an bianca.huebl@gmx.at bzw. per Telefon unter 0676/55 077 41 melden. Der TC Bad Mitterndorf freut sich über Bewerbungen und kreative Konzepte!

Reiter Dominik (U11), Loitzl Benjamin (U11/U13), Sauer Johannes (U13), Reiter Jonas (U13), Huber David (U11). Danke den Sponsoren der Dressen: Singerhauserhütte und Sturm Spielwaren.

Alpenpost-Jugendseite Kinder- u. Jugendsporttag

Am Samstag, 13. August, findet um 13 Uhr ein Kinder- und Jugendsporttag für Kids von 6 bis 15 Jahren in der Zlaim in Grundlsee statt. An diesem Tag gibt es Loop Bälle, Soccer Fun Park, Bungee Run, Rodeo Ride, Go-Kart, Slack Line, Hüpfburg, große Preisverteilung Sara Hillbrand u.v.m. Andrea Limbacher (Skicross Weltmeisterin) gibt eine Foto- und Autogrammstunde. Telefonische Anmeldungen werden bis 12.8. unter 0670/2022852 oder 0681/10802095 entgegengenommen.

Spenden-Übergabe Das Lupitscher Jugendorchester hat bei ihrem Cupcake-Verkauf beim Musikfest in Lupitsch 670,-€ für einen guten Zweck gesammelt. Damit wurde Familie Winkler mit ihren Zwillingen unterstützt. Bei der Spendenübergabe wurde die Jugend recht herzlich empfangen und die Freude war groß, als Obmann Reinhard Daxner die Spende auf 700,-€ aufrundete. Gemeinsam mit Lisa Pürcher übergab die Jugend noch eine Windeltorte, die von Bipa und DM Bad Aussee gespendet wurden!

Das Lupitscher Jugendorchester bedankt sich bei den Firmen und allen, die so tatkräftig mit ihren wunderschönen Backwerken unterstützt haben herzlichst und wünscht der kleinen Familie viel Glück!

Schulschlusskonzert des Chors und der Instrumentalgruppe der NMS Bad Aussee Der Kammerhof war ein würdiger Rahmen für das Konzert, zu dem Chorleiter SR Hans Jandl und die Schülerinnen des Auswahlchores geladen hatten. Mit dabei war auch die Instrumentalgruppe, die ebenfalls mit ihrem Können überzeugte. Von heimischer Volksmusik über Schlagermusik und Musical, bis zu aktueller Popmusik in englischer und spanischer Sprache war alles zu hören. Die zahlreich erschienenen Zuhörer waren begeistert. HD Peter Sommer bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern, vor allem aber auch bei SR Hans Jandl, der es mit besonderem Einsatz und Energie schafft, die Kinder und Jugendlichen für die Musik zu begeistern.

Rock the Rohbau- Unterstützung junger und regionaler Bands Am 13. August sind heuer nicht nur die Berge on fire sondern auch die Künstler des Rock-, Metal- und Punk-lastigen Musik Festivals Rock The Rohbau. Ein Blick auf das Line-Up genügt um zu wissen, dass man hier ein knallhartes Vergnügen für die Ohren erwarten kann. Ob Die AG, Kaiserschmoarn, Krash, Seek&Destroy oder 21 Stories, hier kommt jeder auf seinen Geschmack. Und das zugunsten der Musiker, so die Veranstalter: “In der Region kann es oft schwierig sein Fuß zu fassen, da es im Vergleich kaum Publikum in diesem Genre gibt.” Die Veranstalter wollen hier jungen Bands die Möglichkeit geben sich dem gesammelten Publikum der Region und auch darüber hinaus zu präsentieren. „Rock The Rohbau“ an der Grundlseerstraße, nähe Vorwerk. Weitere Informationen unter rocktr.at.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung. 30


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Steirer-Cup

Sieg und Niederlage für die heimischen Clubs Der FC Tauplitz verabschiedete sich nach einer 2:6-Heimniederlage gegen die SG Stainach/Grimming (Tore: Hubert Bliem und Tamas Csemez) in der 1. Runde aus dem Bewerb. Der FC Ausseerland gewann in Gröbming mit 3:1. Christian Gamsjäger (69. und 71.) und Alexander Pomberger (89.) erzielten die Tore. Die Ausseer spielen am Freitag, 5. August, um 19 Uhr zu Hause gegen die SG Stainach/Grimming. 34


Golfen Tracht & Mode Steinhuber-Cup

Sport in Kürze ● Der am Kulm schwer gestürzte Schispringer Lukas Müller (24) aus Kärnten konnte bei seinem Rehabilitationsaufenthalt in Bad Häring erste Fortschritte bei seiner Mobilisierung vermelden. Entlang eines Handlaufes gelangen ihm erste Schritte. Müller stürzte bei der letzten Schiflug-Weltmeisterschaft am Kulm schwer und zog sich dabei eine inkomplette Querschnittlähmung zu.

● Der Trainer Ferdinand Hrabovszky

Präsident Dkfm. Richard Winkler, Bruttosieger Markus Wach und Gerhard Steinhuber.

Zum sechsten Mal fand in diesem Jahr nach längerer Pause wieder der beliebte und schon traditionelle Tracht & Mode Steinhuber-Cup statt. Bei herrlichem Golfwetter und vielen gut gelaunten Teilnehmern wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Sieger wurden nach einem vorzüglichen Buffet im Golfrestaurant geehrt. Bruttosieger Damen: Heidi Bliem, GC Ennstal, 26 Pkt. Bruttosieger Herren:

Markus Wach, GC Ausseerland, 32 Pkt. Nettosieger Damen: 1. Christine Wolner, GC Ausseerland, 33 Pkt. 2. Liane Saxer-Novotny, GC Ausseerland, 32 Pkt., 3. Annemarie Wittek, GC Ausseerland, 32 Pkt. Nettosieger Herren: 1. Lovis Leitner-Alberty, GC Ausseerland, 47 Pkt., 2. Thomas Kumric, GC Ausseerland, 44 Pkt., 3. Uwe Bliem, GC Ennstal, 38 Pkt.

Gute Erfolge der Kainischer Schützen Bei der Landesmeisterschaft mit Kleinkalibergewehren Ende Juni in Eisenerz und Trofaiach konnten die heimischen Schützen schöne Erfolge erzielen.

vom S.K.I.A.F. Sui Shin Kan Salzkammergut absolvierte Mitte Juli in Oberwart die Nidan-Prüfung. Mitte Juli fand - wie in den vergangenen Jahren erneut der jährliche Sommerlehrgang der S.K.I.A.F. (Shotokan Karatedo International Austrian Federation) statt, bei dem wieder weit über 200 Karateka aus Österreich sowie auch Gäste aus Deutschland und Ungarn teilnahmen. Durch die drei japanischen Instruktoren und Großmeister Akio Nagai (8. Dan und Bundestrainer Deutschland), Rikuta Koga (8. Dan und Bundestrainer Schweiz) und Yasuyuki Aragane (8. Dan aus Tokyo) wurde den Lehrgangsteilnehmern traditionelles ShotokanKarate mit Schwerpunkt auf Grundtechniken, Kumitetechniken und Taktik Ferdinand Hrabovszky verfügt nun sowie Katatraining für Grundstufe, über den zweiten Dan. Mittelstufe und Oberstufe intensiv nahe gebracht. Gelehrte neue Techniken werden durch das Trainerteam im Heimat-Dojo Bad Aussee in der folgenden Karatesaison in den einzelnen Trainingseinheiten an die Mitglieder weiter gegeben. Der Sui Shin Kan Trainer Ferdinand Hrabovszky bestand am dritten Trainingstag im Anschluss an die vorangehenden und schweißtreibenden Trainingseinheiten die weitere Diplomprüfung zum 2. Dan erfolgreich vor der hochrangigen japanischen Prüfungskommission. Die Herbstsaison im Dojo Bad Aussee (derzeit noch in der Ausweichhalle VS Knoppen) beginnt am 16. September um 18 Uhr. Gleichzeitig sind Anfänger ab 8 Jahren und interessierte Erwachsene herzlich zu einem „Schnuppertraining“ eingeladen. Weitere Informationen zum Verein und zum Training können auf unserer Homepage eingeholt werden: www.karate.at/salzkammergut.

● Der Mountainbiker Matthias Grick konnte beim UCI C.2 kategorisierten Rennen in Paltinis (Rumänien) hinter dem deutschen Fahrer Sven Strähle und dem Franzosen Pierre Geoffrey Plantet auf den dritten Platz fahren. Nach dem Sieg beim Marathon in Goisern und Rang vier bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft war das Rennen in Rumänien für Grick der perfekte Abschluss der SommerRennperiode.

Nach kurzer Sommerpause:

Meisterschaftsbeginn am 12. bzw. 13. August Die heimischen Schützen zeigten bei der Landesmeisterschaft auf.

In Eisenerz wurde das Programm zwei Mal 30 Schuss (liegend und stehend) geschossen. In der Seniorenklasse 2 wurde Willi Schrempf Landesmeister vor seinem Schützenkollegen Rudi Preßl. Den fünften Rang belegte Fritz Schachner. In der Mannschaftswertung wurden die Kainischer Landesmeister vor Feistritztal. In Trofaiach wurde der Bewerb 60 Schuss liegend und 40 Schuss stehend absolviert. Auch hier zeigten die Kainischer ihre Stärke. Liegend: 4. Willi Schrempf, 5. Rudi Preßl. Den Stehend-Bewerb konnten sie wieder für sich entscheiden. Landesmeister in der SeniorenKlasse 2: Willi Schrempf vor Rudi Preßl. Danach stand dann noch die 35

Disziplin 3x40 Schuss (kniend, liegend und stehend) auf dem Programm. Diese wird nur in der allgemeinen Klasse geschossen. Willi Schrempf zeigte hier, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört und mischte die jungen Schützen auf. Er wurde hinter einem Kaderschützen und einem Jungschützen hervorragender Dritter. Im Bewerb 40 Schuss stehend aufgelegt in der gemischten Klasse belegte Fritz Schachner den vierten Platz, gefolgt von Irmgard Schachner und Helmut Rainer. Aufgrund ihrer guten Leistungen dürfen Willi Schrempf und Rudi Preßl die Steiermark bei den Österreichischen Meisterschaften Ende August in Innsbruck vertreten.

Nach einer kurzen Sommerpause beginnt für die Kicker in Kürze wieder der „Ernst des Lebens“ - die Meisterschaft startet in wenigen Tagen und dann rollt das runde Leder wieder regelmäßig. Die heimischen Clubs haben sich gut vorbereitet und starten nach unterschiedlichen Ergebnissen und Leistungen bei diversen Testspielen in die Meisterschaft. Diese beginnt für die drei Vereine aus dem Steirischen Salzkammergut am Freitag, 12. August bzw. am Samstag, 13. August. Bad Aussee. Am Freitag, 12. Unterliga Nord Der Auftakt für den ASV Bad Mittern- August, um 19 Uhr erfolgt das Aufdorf in der zweithöchsten steirischen taktspiel gegen Kindberg und am Liga erfolgt mit zwei Heimspielen im Freitag, 19. August, um 19 Uhr Grimmingstadion. Am Freitag, 12. spielt der FCA gegen Lassing. 1. Klasse Ennstal August, um 18.30 Uhr spielt die von Trainer Peter Halada betreute Der FC Tauplitz beginnt die Mannschaft gegen St. Michael und Meisterschaft ebenfalls mit zwei am Sonntag, 21. August, um 17 Uhr Heimspielen. Der Start erfolgt am gegen Schladming. Samstag, 13. August, um 17 Uhr Oberliga Nord A gegen Wörschach. Am Samstag, Auch der in vielen Positionen verän- 20. August, um 17 Uhr ist die SG derte FC Ausseerland spielt zu Be- Stainach/Grimming II zu Gast in ginn des Herbstdurchganges zwei- Tauplitz. mal in der Kleine Zeitung Arena in


3. Losergipfel-Berglauf - Christian Hofmann gewann den harten Wettkampf Zum dritten Mal ging am 23. Juli der von Bernd Loitzl organisierte Losergipfel-Berglauf über die Bühne. 21% Steigung, 1.300 Höhenmeter und acht Kilometer waren zu bewältigen. Christian Hofmann und Sibylle Schild krönten sich zu den Siegern dieses wahrlich herausfordernden Laufes.

Die Läufer der Volldistanz beim Start.

Foto: S. Kumric

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An die hundert Läufer und Läuferinnen stellten sich der Herausforderung, den Loser ab dem Volkshaus in Altaussee zu bezwingen. Über den “Kieler” ging es dann auf die Augstalm und von dort über den Hochanger auf den Gipfel, vorbei an zahlreichen Besuchern, die das Spektakel begleiteten. Gestartet wurde in den Kategorien Berglauf (Volldistanz), 4er-Staffel, Walking und Gaudistaffel über zwei Kilometer von der Loser Alm zum Loser Gipfel. Sieger in der Königsdisziplin wurden Christian Hoffmann mit einer Zeit von 59,06 und bei den Damen Sibylle Schild mit 1.13,31. Der heimische Sportler Gerald Pucher erreichte in seiner Klasse den ausgezeichneten 3. Rang mit einer Zeit von 1.07,16. Ergebnisse heimischer Läufer und Läuferinnen: Volldistanz - AKII. 9. Christian Schrempf 1.15,28; AK III: 3. Gerald Pucher 1.07,16; 10. Werner Kronfuss 1.20,21; 17. Walter Hocker 1.31,57; AK IV: 10. Karl Feiner 1.22,26; AK V: 7. Hans Grieshofer 1.38,28. 8-km-Walking: 2. Max Freismuth, 3. Hans Machherndl, 5. Hubert Grill, 8. Christian Stöckl, 9. Christian Kadar, 10. Eva Zeh, 11. Doris Schanzl, 12. Werner Krexhammer, 13. Hanna Pucher, 14. Waltraud Loitzl, 15. Bernhard Brandauer, 17. Christian Petz-

winkler, 19. Werner Krexhammer, 20. Engelbert Harreiter. Die 8-kmStaffel-Wertung gewann das Team “Firma Rigips” mit Karl Pfandlsteiner, Karl Feiner, Didi Margotti und Hannes Lämmerer vor dem Team “AHA Rechtsanwälte OG” mit Christopher Angerer, Claudia Harreiter, Julian Hein und Manfred Stögner. 2-km-Gaudistaffel: 1. “Verrückte Hühner” mit Eva Freismuth, Astrid Grill, Katharina Dattendofer und Renate Haas.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT064274030400030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.


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