Alpenpost 17 2006

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Ausgabe Nr. 17

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

24. August 2006

30. Jahrgang

GZ 02Z031189 W

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,30 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Suchen und Irren ist gut. Denn daraus lernt man.

Der Märzensaft MundharmonikaSpieler-Tag im Waldgraben Beim Gasthaus Sarsteinblick Altaussee-Lupitsch findet am Sonntag, 3. September, ganztägig der 22. Mundharmonika-Spieler-Tag statt. Alle „Fotzhobelspieler“ und natürlich auch „Zualoser“ sind dazu herzlich eingeladen. Als Veranstalter fungiert der Verband der Heimat- und Trachtenvereine Salzkammergut. Anfragen und Auskünfte bei Obmann Peter Steinkogler, Tel. 06133-6149, oder Konsulent Josef Zeppezauer, Tel. 0676-5315586.

Was die Ausseer mit Stolz erfüllen darf!

... fand und findet in unserer Gegend stets Anklang, insbesonders in Altaussee. Bereits zum 46. Mal wird die Freiwillige Feuerwehr Altaussee von Samstag, 2., bis Montag, 4. September, wieder ihr traditionelles Bierzelt, bei dem nahezu 400 Fässer Bier geleert und mehrere tausend Hendln und Bratwürste verzehrt werden, veranstalten. Es ist der gesellschaftliche Höhepunkt zum Saisonausklang! Foto: Rastl

20 Jahre Almfest der Landjugend Knoppen Am Samstag, 26. August, findet um 11 Uhr die Bergmesse am Hochmühleck statt, anschließend wird in der Steinitzenalm das traditionelle Almfest gefeiert. Es unterhalten die „Obersdorfer Tanzlmusi" und die „Riedelbachmusi". Für das leibliche Wohl wird mit steirischen Spezialitäten bestens gesorgt. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Landjugend Knoppen!

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Erfreuliches Juli-Ergebnis. VorsaisonVerluste beinahe wettgemacht Mit der höchsten Zahl von Juli-Ankünften seit Gründung des Verbandes (23.069 = +8,5 %) und mit 105.454 Übernachtungen (+3,9 %) konnte in der Urlaubsregion Ausseerland-Salzkammergut der Großteil der Vorsaison-Verluste wieder wettgemacht werden. Den höchsten prozentuellen Zuwachs konnte – wohl auch aufgrund des neu eröffneten Hotels Wasnerin – Bad Aussee mit einem Plus von 19,6 % erreichen, aber auch Grundlsee (+10 %) mit dem ebenfalls neuen Seehotel und Altaussee (+2,4 %) legten deutlich zu. Leider mussten aber Tauplitz (4,2 %), Pichl-Kainisch (-8,2 %), vor

allem aber Bad Mitterndorf (-13,4 %) Rückgänge der Gäste- und Übernachtungszahlen hinnehmen, wobei in Bad Mitterndorf Betriebsschließungen deutlich zu Buche schlugen. Nach Kategorien betrachtet gab es die höchsten Zunahmen bei den 4-Stern-Betrieben, aber auch PrivatQuartiere, Schutzhütten, CampingPlätze und Sonstige konnten höhere Übernachtungszahlen melden. Nach Gästenationen betrachtet konnten sowohl bei den Inländern (+5,9 %) als auch bei den deutschen Gästen (+2,3 %) mehr Nächtigungen registriert werden. Während

bei den Niederländern und Ungarn Rückgänge verzeichnet wurden, legten die Gästenächtigungen aus Tschechien, den USA und Großbritannien deutlich zu. Nach der ersten Hälfte des Sommer-Halbjahres (Mai, Juni und Juli) hält das Ausseerland bei einem Ankünfteplus von 0,6%, während die Übernachtungen noch 0,75% gegenüber dem Vorjahr zurück liegen. Der touristische Aufschwung von Bad Aussee ist im Nächtigungsvergleich Jänner bis Juli (2005: 94.880, 2006: 100.882 = + 6.002 Nächtigungen oder 6,3%) eindeutig belegt.

Die Veranstalter vom Auftritt der Vereinigung Wiener Staatsopernballett im Kaiserzelt schenken uns alljährlich zum Saisonhöhepunkt auch noch einen kulturellen Höhepunkt: Es ist immer wieder bewundernswert, mit welcher Eleganz, Elan, tänzerischer Präzision und einzigartiger Darstellungskraft diese professionellen Ballettkünstler zu begeistern wissen. Musikalisch wurden sie durch das Streichorchester der Bad Ausseer „Bürgermusik" und unserer „Bradlmusi“ begleitet und zwar höchst professionell. Es hat mich richtiger Stolz überkommen, dass eine Kleinregion wie die unsere es schafft, Klangkörper zu haben, die größeren Städten jenseits der 100.000 Einwohner würdig wären. Und das mit lauter Laien(!), die tagsüber ihrer gewohnten Arbeit als Lehrer, Beamte, Maurer oder sonst was nachgehen. Und das gilt nicht nur für die beiden großartigen Solisten Andreas Langanger und Franz Angerer, sondern auch für das höchst homogene Streichorchester - Dank ihres Dirigenten John Lowdell. Und selbstverständlich auch für die „Ausseer Bradlmusi", deren feine Musik immer wieder zu begeistern weiß. Ihnen allen ein herzlicher Dank! EGO


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