Alpenpost 17 2008

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Ausgabe Nr. 17

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

21. August 2008

32. Jahrgang

GZ 02Z031189 W

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35 www.alpenpost.at - E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Die schwierigste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen.

Großes tänzerisches Können...

Buchpräsentation und Sonntagsmesse Am Sonntag, 24. August, präsentiert der frühere Ausseerland- und nunmehrige Stadtpfarrer von Leoben-St.Xaver, Dr. Markus J. Plöbst, im Anschluss an die Hl. Messe sein neuestes Buch “Zeitenleere - Irritationen eines Priesters” im Pfarrhof Bad Aussee. Dr. Hannes Androsch und der Czernin Verlag werden das Buch vorstellen.

Art & Garden in der Kaiservilla Bad Ischl Vom 29. bis 31. August gastiert die Gartenmesse „Art & Garden“ im traumhaften Ambiente der Kaiservilla in Bad Ischl.

Neues aus der Region: ■ Jets über dem Toten Gebirge ■ Ballett-Abende in Altaussee ■ 12. Musik Zentral in Bad Aussee ■ Ausseer Kultursommer ■ Neue Via-Artis-Tafeln ■ Heimische Radfahrer ganz vorne Näheres im Blattinneren!

Ignoranz, die zum Himmel schreit ...und wunderbare Musik trugen zum großen Erfolg der beiden Ballett-Abende in Altaussee bei.

Fulminante Ballett-Abende im Kaiserzelt in Altaussee „Salzkammergut: Wo die Seele Wellen schlägt...“ - unter diesem Titel tanzten sich die besten Tänzer und Tänzerinnen der Staats- und Volksoper an zwei ausverkauften Abenden in die Herzen der Zuseher. Auf Initiative des Fremdenverkehrsvereins Altaussee gastierte die Vereinigung Wiener Staatsopernballett am 8. und 9. August bereits zum 15. Mal in der Losergemeinde und begeisterte mit großem tänzerischen Können. Der Auftritt im Kaiserzelt markierte auch heuer wieder zu Recht den kulturellen Höhepunkt der Sommersaison im Ausseerland - eine Veranstaltung auf höchstem Niveau. Nach vier sehr gelungenen Veranstaltungen in den Vorjahren motivierte Christian Tichy seine Companie zu Spitzenleistungen. Die Tänzer und Tänzerinnen überzeugten nicht nur mit ihrem großen Können, sondern verliehen beiden Abenden ein hohes Maß an Engagement und Leidenschaft. Die große Qualität Tichy’s war es, mit einer sorgsam durchdachten Dramaturgie Spannung aufzubauen. Furiose Polkas wechselten mit großen Walzern, dazwischen sorgten zarte Geigenklänge für willkommene Kontraste. In Anlehnung an die aktuelle oberösterreichische Landesausstellung wurde für heuer „Salzkammergut –

wo die Seele Wellen schlägt“ gewählt. Verschiedenste Episoden vermittelten die Stimmungen im Salzkammergut und befassten sich sogar mit dem Vogelfang oder dem bekannten „Schnürlregen“ - die Verbindung aus bodenständiger Volksmusik mit klassischem Tanz gelang einmal mehr ausgezeichnet. Tichy beschrieb sein Stück als „eine Art getanzte Wanderung durch das Salzkammergut“, auf der diversen großen Persönlichkeiten, die in unserer Heimat in unterschiedlicher Art und Weise gewirkt haben Komponisten und Literaten, oder auch Konrad Mautner - begegnet Fortsetzung auf Seite 5. wird.

Szenische Lesung im Kurhaus Bad Aussee Am Samstag, 23. August, um 20 Uhr lädt der Verein Salzkammerspiele zu einer szenischen Lesung mit Musik. „Die Diva und ihr Dichter - Arthur Schnitzler und Adele Sandrock“ - ein aussergewöhnliches Verhältnis wird von Helmut Korherr beschrieben. Gabriele Schuchter und Wolfgang Pampel lesen und spielen, das Kammerensemble der Wiener Volksoper unter der Leitung von Renate Linortner wird die Lesung musikalisch begleiten. Eintritt: EUR 19,-. Karten: 0664/2042016 oder www.kulturkik.at.

Ein Ausseer „Abenteurer“ versucht von der Pühringerhütte aus barfuß auf den Elm zu gehen und löst damit einen Bergrettungseinsatz aus. Ein Lenker eines Raupenfahrzeuges (!) lässt es sich selbst nach mehrmaligem Abraten durch Anrainer nicht nehmen, mit dem tonnenschweren Gerät die vor wenigen Tagen vollkommen neu asphaltierte Mosererstraße in Grundlsee zu befahren, um dort tiefe Löcher zu hinterlassen. Der barfüßige „Elm-Indianer“ und der Fahrer des Raupenfahrzeuges haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Was aber beiden eigen ist, ist die Ignoranz, mit welcher sie ihren Mitmenschen gegenüber auftreten: Der eine setzt wissentlich das Leben der Bergrettungskameraden auf’s Spiel, der andere zerstört eine nagelneue Straße, welche die Gemeinde nur unter sehr großem wirtschaftlichen Aufwand sanieren konnte. Bei so viel Ignoranz wird mir vom Kopfschütteln schon ganz EGO schwindlig...


Jets über dem Toten Gebirge e le i Duel ge Bei Wanderungen im Toten Gebirge kann es schon einmal vorkommen, dass man von donnernden Triebwerken begrüßt wird, da unser Hausgebirge als einer von vielen Übungst rta k lufträumen für militärische Übungszwecke ausgewiesen ist. Der gesamte Luftraum über Östera po reich wird von der obersten Zivilluftfahrtsbehörde, der Austro Control GmbH überwacht, und in e Zivilluftfahrt- und Militärluftfahrtsektoren aufgeteilt. Zwei Hauptverkehrsrouten, über die die R großen Flughäfen Österreichs und Deutschlands angeflogen werden, engen diesen Luftraum für von

Florian Seiberl

die militärische Luftfahrt ein. Ein ausgewiesener Übungsluftraum ist der sogenannte „Sektor Tauern Ost“, in dem sich zum Beispiel auch Mariazell und die Wölzer Tauern befinden, schließt auch das Tote Gebirge mit ein. Dieser Luftraum steht dem Österreichischen Bundesheer für Übungszwecke mit Flächen- und Düsenflugzeugen zur Verfügung. Die Auswahl dieser Lufträume wurde einerseits in Hinblick auf eine möglichst geringe Störung der zivilen Luftfahrt und andererseits so gewählt, dass möglichst wenig große Städte bzw. eine dünne Besiedelung vorzufinden ist. Brigadier Mag. Karl Gruber, Leiter des „Teilstabes Luft“ des Streitkräfteführungskommandos in der Schwarzenbergkaserne in Salzburg, gab der „Alpenpost“ bereitwillig Auskunft über die militärischen Flugbewegungen über dem Toten Gebirge.

Grundsätzlich können sämtliche Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres im von der Austro Control definierten Sektor Übungen fliegen. Die beiden größten Sektoren - „Tauern Ost“ und „Tauern West“ sind aber ausgewiesene Sektoren für den Jet- und Flächenflugbetrieb. Diese Lufträume werden also meistens von den derzeit neun Eurofightern, den Saab 105 OE und PC7 genutzt. „Es kann aber natürlich auch vorkommen, dass Hubschrauber der verschiedensten Typen Hochgebirgslandungen in dieser Region üben. Normalerweise eignet sich das Tote Gebirge allerdings nur bedingt für diese Hubschrauberlandungen, da die Ausbildung eher darauf abzielt, in Höhen von über 2.500 Meter landen zu können“, wie Brigadier Mag. Karl Gruber erklärt.

Übungszeiten Wieviele Stunden Jets über dem Toten Gebirge tatsächlich unterwegs sind, wird heeresintern statistisch nicht ge-

„Wir versuchen, den Flugverkehr über den gesamten Übungsraum aufzuteilen, damit es nicht zu einer punktuellen Überbelastung durch Lärm kommt“. Brigadier Mag. Karl Gruber.

sondert dokumentiert. „Normalerweise gibt es am Vormittag und am Nachmittag je einen Übungsblock für unsere Piloten. Zu Mittag gibt es aber eine Art Mittagspause, damit die Lärmbelästigung in dieser Zeit für die Bevölkerung so gering wie möglich gehalten wird“, so Brigadier Gruber. An normalen Übungstagen wird zwischen 9 und 11 Uhr am Vormittag und zwischen 13 und 15 Uhr am Nachmittag geflogen. Jeden zweiten Dienstag können dann auch Nachtflüge geübt 2

Ein Schwarm Saab 105 OE über dem Loser.

werden, die aber bis spätestens 20 Uhr und vorwiegend im Winterhalbjahr abgehalten werden. Der Luftraum über dem Toten Gebirge eignet sich auf keine Weise besser oder schlechter als andere Lufträume für die Übungsflüge. Dem subjektiven Empfinden, dass die Militärjets immer über dem Toten Gebirge „donnern“, erteilt Brigadier Gruber eine Absage: „Der für militärische Übungen ausgewiesene Luftraum erstreckt sich über sehr große Teile der Steiermark und Oberösterreichs. Die Piloten verweilen mit ihren Luftfahrzeugen auch nicht immer in einem Gebiet. Es wird auch genau darauf geachtet, den Flugverkehr auf den gesamten Sektor aufzuteilen“. Auch werden über dem Ausseerland keine Überschallflüge geübt. Diese werden auf einer gedachten Linie zwischen Graz und Lienz exerziert, wobei jeder Jet-Pilot nur ein bis zwei Mal pro Jahr die Gelegenheit hat, übungsweise mit mehr als 343 Metern pro Sekunde oder schneller als 1.235 km/h und somit schneller als der Schall zu fliegen. Diese Überschallflüge werden dann in einer Höhe von über 10.000 Metern über Grund geflogen.

Der Sonne entgegen Die Entscheidung, wo geflogen wird, richtet sich einerseits danach, wo der Zivilluftverkehr am wenigsten gestört wird und andererseits nach dem Wetter. Falls zum Beispiel nördlich des Alpenhauptkammes Schlechtwetter

Foto: BMLV/Zinner

herrscht, wird eher der Bereich südlich der Alpen beflogen, oder eben umgekehrt. Bei den Übungsflügen werden laut Brigadier Gruber ausgehend von Linz oder Zeltweg zwei Hauptaufgaben geübt: Der Kunstflug und das Abfangtraining, dass in zwei Mustern geübt wird. Ein Flugzeug fliegt als sogenanntes „Zieldarstellungsflugzeug“ und die Abfangjäger üben eine Reaktion auf die Luftraumverletzung. Die Übung wird nach dem Schema Annäherung, Identifizierung, Wegführung und/oder Landezwang in Linz oder Zeltweg abgeflogen. Bei der zweiten Übung simulieren zwei oder vier Militärjets einen Luftkampf.

Beschwerden über Lärmbelästigung Auf Beschwerden angesprochen, kann sich Brigadier Mag. Gruber nicht erinnern, dass ihn jemals welche von Seiten der Jägerschaft aus dem Ausseerland erreicht hätten. „Probleme hatten wir bisher nur bei Hochgebirgslandekursen mit Hubschraubern, wenn Jagdgäste hohe Summen für ein Stück Wild ausgegeben hatten und das Wild dann aufgrund der Landungen nicht mehr am gewohnten Platz war. Wir versuchen aber, uns diesbezüglich mit der Jägerschaft abzusprechen, um Verärgerungen auszuschließen“, so Brigadier Gruber. Für Toni Burger, seit Jahren als Hålter auf der Henaralm beschäftigt, brach-

ten die Eurofighter in punkto Lärm keine Verbesserung: „Die Eurofighter sind so laut wie drei Draken. Während der Flüge muss ich meine Arbeit unterbrechen, weil ich bei dem Lärm keine Tiere suchen kann. Ich kann zwar die Piloten verstehen, dass sie ein neues Fluggerät benötigen, was ich aber nicht verstehen kann ist, dass für Fotografendienste bei Luftraumverletzungen so teure Maschinen angeschafft werden mussten. Für mich ist das ein Kniefall vor dem Militärapparat der EU.“ Gernot Mitterbäck, mit seiner Frau Heidi Hüttenwirt am „AlbertAppel-Haus“, sind die Überflüge nicht zu verhindern. „Wenn die Jets - zwar in großer Höhe, aber doch laut - über die Hütte donnern, ist dies für mich und meine Gäste schon störend. Ich verstehe, dass die Übungen über dünn besiedeltem Gebiet geflogen werden sollen, insofern kann man es nicht ändern und wir müssen uns damit abfinden“. Ähnlich sehen es Norbert Donza und Familie Rastl, die die Pühringerhütte bewirtschaften: „Die Übungen und der damit verbundene Lärm wird von uns und unseren Gästen als nicht gerade angenehm empfunden“, so Norbert Donza. Anders verhält es sich allerdings bei Hubschraubern. „Wenn ein Helikopter landet, kann man beobachten, wie die Gäste gleich nach den Fotoapparaten greifen, um ein Foto zu machen“. Auch wenn die sündteuren Eurofighter derzeit nur als „fliegende Kameras“ unterwegs sind, so zeigt ein Fall aus der Vergangenheit, dass man sehr froh ist, wenn gut ausgebildete österreichische Piloten den eigenen Luftraum sichern: Als während der Jugoslawien-Krise am 28. Juni 1991 ein Kampfjet der damaligen Jugoslawischen Luftwaffe über Graz in den österreichischen Luftraum eindrang, waren die Grenzbewohner mehr als glücklich und zufrieden, als dann heimische Abfangjäger an der Grenze patrouillierten. Durch die EU sind derartige Szenarien zwar vorerst unwahrscheinlich, wenn man sich aber vor Augen führt, dass in Georgien, nur 2.500 Kilometer Luftlinie von uns entfernt, bis vor kurzem ein Krieg tobte, bewertet man die Lärmentwicklung durch die Übungen der österreichischen Luftstreitkräfte etwas gelassener.


„Er erzählte mir immer vom Grundlsee“... Anlässlich seines 17. Sterbetages am 12. August 1991 trafen sich im Garten der Villa Karajan in Grundlsee Verehrer und Weggefährten Hans Weigels, um die beiden neuen „Via-Artis“-Tafeln, die dem Schriftsteller und Theaterkritiker Weigel sowie dem Dirigenten Herbert von Karajan gewidmet sind, die beide im heurigen Jahr hundert Jahre alt geworden wären, einzuweihen. „Es muss schon ein besonderer Zufall sein, dass gleich drei derart herausragende Persönlichkeiten in einem Jahrhundert geworden wären - Weigel, Torberg und Karajan“, so Prof. Elfriede Ott bei der Begrüßung der Festgäste. Die langjährige Lebenspartnerin von Hans Weigel ließ amüsante und interessante Anekdoten aus der Zeit mit Weigel in Grundlsee Revue passieren und zeigte sich über die beiden neuen „Via-Artis“-Tafeln sehr erfreut. Prof. Elfriede Ott erzählte auch sehr beschwingt von einem Treffen mit Torberg, seiner Frau und Weigel im damaligen Gasthaus Post in Grundlsee, bei dem sich die zwei Schriftsteller, die von vielen gerne als

Goran David und Prof. Elfriede Ott bei der Lesung im Gasthof Veit in Gößl.

Feinde dargestellt wurden, wie „ein Mensch“ präsentierten, so harmonisch waren die Gespräche und der Umgang miteinander. „Am nächsten Tag flogen aber schon wieder die Fetzen, weil der Hans (Weigel) etwas schrieb, was Torberg nicht passte“, fügte Ott schmunzelnd an.

Lesung beim Veit Am Abend las die Kammerschauspielerin mit Unterstützung ihres Adoptivsohnes Goran David aus

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Brigitte Baumgartner Kundenbetreuerin der Volksbank Steir. Salzkammergut

In nur 2,5 Jahren hohen Bonus von 25% verdienen! Franz Neumayr, Mag. Nora Schönfellinger, Prof. Elfriede Ott und Lutz Maurer vor den zwei neuen Via-Artis-Tafeln im Garten von Fanny Mayrhofer bei der Villa Karajan in Grundlsee.

den Werken von Hans Weigel und erzählte ihre ureigensten Erinnerungen an die Zeit mit Weigel und vielen weiteren Künstlerkollegen, die zum geistigen Grundlsee-Klima beigetragen haben. „Ich hatte eine fürchterliche Angst vor ihm und seinen Kritiken“, so Ott, „wenn man ein

Erdnudl-Hoffest in Tauplitz Am Sonntag, 7. September, wird ab 11 Uhr beim Mühlbacherhof in Tauplitz zu einem Erdnudl-Hoffest geladen.

30 Jahre Rastl Tracht am Meranplatz Anlässlich des 30jährigen Firmenjubiläums von Rastl - Tracht am Meranplatz gibt es bei der langen Einkaufsnacht am Dienstag, 26. August, ab 19 Uhr, eine Jubiläumsveranstaltung mit Musik und großer choreographischer Trachtenschau zu sehen.

gutes Wort in den Zeilen fand, war man schon glücklich“. Mit einem spontan intonierten Wienerlied über die Endlichkeit des Seins verabschiedete sich Prof. Elfriede Ott vom Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Gasthof Veit.

Die Zauberflöte - Ein Märchen beim Veit Am Samstag, 23. August, ab 20 Uhr, findet im Gasthof Veit in Gößl bereits zum zweiten Mal eine Veranstaltung der besonderen Art statt. Unter dem Titel „Die Zauberflöte ~ Das Märchen“ spielen Bläsersolisten aus Oberösterreich die Musik der Zauberflöte nach den originalen Partituren von Joseph Heidenreich auf Holzblasinstrumenten. Helmut Wittmann erzählt dazu die Geschichte der Zauberflöte als das was sie vor allem auch ist - ein Märchen. Info und Karten per Telefon: 0664-2239137. Erwachsene EUR 18,-, Kinder bis 14 Jahre EUR 5,-

Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:

„Ausseerland der Tiere“

Infrastruktur ist das Fundament für die Zukunft, und um weiter wachsen zu können bedarf es hoher Investitionen. Während hierzulande primär Erhaltung und Erneuerung im Vordergrund stehen, steckt die Infrastruktur in Osteuropa noch in den Kinderschuhen. Intensive Förderprogramme der EU für Infrastruktur in den süd-osteuropäischen Ländern sollen eine gute Einbindung in westliche Wirtschaftsstrukturen schaffen und somit den einheitlichen EUBinnenmarkt stärken. Die Wirtschaftskammer Österreich nennt einen Investitionsbedarf in den neuen EU-Ländern für den Zeitraum bis 2020 von 185 Mrd. Euro. Alleine Russland will in den kommenden zehn Jahren eine Billion US-Dollar in den Ausbau seiner Straßen, Schienen und anderer Infrastruktur investieren. Unter den zahlreichen Unternehmen, welche von diesem Investitionsboom profitieren haben sich vier österreichische Firmen in ihren Geschäftsbereichen zu echten Branchengrößen entwickelt. Mit dem

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Bergmesse auf der Pühringerhütte Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.

Am Samstag, 6. September, ab 14 Uhr, wird bei der Pühringerhütte eine Bergmesse zelebriert. 3


Fetzenmarkt der FF Kainisch

SCHNITZEL - WOCHEN IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF TISCHRESERVIERUNGEN: BITTE UNTER 0664/5280218

Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch veranstaltet am Sonntag, 24. August, einen Fetzenmarkt. Ab 11 Uhr gibt es einen gemütlichen Biergarten mit Speisen und Getränken. Der Reingewinn wird für die Anschaffung neuer Geräte verwendet.

2. Kainischer Stådlfest Am 30. (ab 16 Uhr) und 31. August (ab 10 Uhr) lädt die Landjugend Knoppen zum 2. Kainischer Stådlfest. beim Zirbenhof (Adler) in Kainisch. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.

Flohmarkt der Lebenshilfe Am Mittwoch, 27. August, ab 14 Uhr wird von der Lebenshilfe Ausseerland in der Tageswerkstätte Plaisirgasse 66 (neben der Hauptschule) ein Flohmarkt veranstaltet. Auch ein Kaffee- und Kuchenbuffet erwartet die Besucher. Die Lebenshilfe Ausseerland freut sich auf Ihren Besuch.

! uhetag Kein R eöffnet! Uhr g Ab 11

Alle Speisen men! auch zum Mitneh

Sternmarsch der Musikkapellen in Bad Aussee Am 13. August erfreuten vier Musikkapellen des Ausseerlandes zahlreiche Gäste und Besucher mit einem Sternmarsch. Die MK Bad Aussee, die Salinenmusikkapelle Altaussee, die Lupitscher Feuerwehrmusik und die MK Straßen zeigten zu wunderbaren Marschklängen teils schwierige Figuren am Ausseer Hauptplatz. Für viele Gäste war es eine Wohltat, dass die Zufahrtsstraßen zum Ausseer Hauptplatz einmal nicht von Fahrzeugen beherrscht wurden, sondern von schneidigen Musikanten und Musikantinnen. Von der Kammerhofgasse näherte sich die MK Bad Aussee, die Salinenmusikkapelle Altaussee kam über die Ischlerstraße, die MK Straßen über die Hauptstraße und die Feuerwehr-

zeigte die MK Bad Aussee in Form einer gelungenen Schnecke ihr Können. Zu den Klängen des „Erzherzog-Karl-Marschs“ setzten sich dann die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch und die MK Straßen in Bewegung, bevor eine Abordnung von 13 Bläsern aus allen Klangkörpern die von Bez. Kpm. Ludwig Egger komponierte Weise „Abendruh“ zu Gehör zu brachte.

Die Salinenmusikkapelle Altaussee unter der Stabführung von Otto Tanzmeister zeigte das beeindruckende Programm „Berigmusi inmotion“ (Berigmusi in Bewegung).

„Berigmusi inmotion“ der Salinenmusikkapelle Altaussee begeisterte dann mit teils gewohnten, teils ungewohnten Klängen die Besucher restlos und erntete viel Applaus. Unter der Leitung von Alois Zach-

bauer spielten dann alle Kapellen gemeinsam den „SchönfeldMarsch“, bevor sich die Kapellen in den Kurpark zurückzogen, wo eine gelungene Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang fand.

Die MK Straßen unter der Stabführung von Bez.Kpm. Ludwig Egger und die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch unter der Stabführung von Alfred Schlacher in voller Formation.

musikkapelle Lupitsch zog von der Bahnhofstraße Richtung Hauptplatz, um sich dort zu formieren. Bez. Kpm. Ludwig Egger führte - trotz hohen Fiebers - gekonnt durch das Programm und kam in seiner Multifunktion als Stabführer, Moderator und Musikant gehörig ins Schwitzen. Nach einem gemeinschaftlichen Spiel aller Musikkapellen unter der Dirigentschaft von Hans Gamsjäger 4

Bgm. Otto Marl begrüßte die zahlreichen Besucher und dankte den vielen Musikanten und Musikantinnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz das ganze Jahr hindurch. Aus aktuellem Anlass formierte sich dann - als erster Höhepunkt der Veranstaltung - die MK Straßen zu den fünf olympischen Ringen, die mit viel Applaus bedacht wurden. Das schon beim Narzissenfest gezeigte, sehr aufwändige Programm

Die „Hausherren“, die MK Bad Aussee unter der Stabführung von Alois Zachbauer bei einer „Schnecke“ am Kurhausplatz.


Fortsetzung von Seite 1:

Fulminante Ballett-Abende im Kaiserzelt in Altaussee vom hervorragenden Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, unter der Leitung von John Lowdell, getragen wurde, hörte man Werke von

Die Tänzer und Tänzerinnen vor dem stilisierten „Ausseer Schnürlregen“. Unter den Tänzerinnen war übrigens die einzige österreichische Solotänzerin an der Wiener Staatsoper, die Nichte von Doris Oesterly, Katrin Czerny, die somit fast ein Heimspiel absolvierte.

Burgschauspielerin Maresa Hörbiger las einfühlsam berührende Texte, die das Salzkammergut in seinen reichen Facetten schilderten. Diese gesprochenen Texte wurden von Primaballerina Eva Petters , die mit

sen, weil man so viele wunderbare Facetten entdeckt, teilweise sehr sensibel, auf der anderen Seite aber auch peppig, wie man heute sagen würde“, so Tichy. Der volksmusikalische Part wurde

führten Teams von über 50 ehrenamtlichen HelferInnen unter der finanziellen Mithilfe von zahlreichen Sponsoren verantwortlich. Prominente aus Wirtschaft, Politik und

...und die Bradlmusi steuerte perfekte Klänge und Weisen bei, um die beiden Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Hier die Mitglieder der „Bradlmusi“ mit Christian Tichy (4.v.l) und Maresa Hörbiger (5.v.l.).

Emmerich Kalman, Franz Lehar und Johann Strauß. Der Klangkörper, der mit nur wenigen Ausnahmen aus Laienmusikern besteht, übertraf sich wieder einmal selbst und meisterte bravourös selbst schwierige Stücke. Für die hervorragende Stimmung an

Kultur, angeführt von den Sponsoren, Dr. Hannes Androsch (Salinen Austria AG) und DI Dr. Markus Liebl (Brau Union Österreich AG) ließen sich vom „Wellengang“ der Seele anstecken. Im nächsten Jahr wird man gut beraten sein, sich

Das grandiose Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell übertraf sich selber...

Charme und Eleganz überzeugte, visualisiert. Die musikalische Recherche und Beratung insbesondere in der Volksmusik hat einmal mehr Hannes Preßl übernommen, der immer wieder Neues entdeckt. “Die unverfälschte Volksmusik, die speziell im Ausseerland gepflegt wird, ist mir sehr ans Herz gewach-

auch heuer in bewährter und hervorragender Weise von der Ausseer Bradlmusi bestritten. Sie spielte Melodien von Hans Gielge, Steirer und Landler aus dem Sammelgut von Konrad Mautner fügten sich harmonisch in die Unterhaltungsmusik des 19. Jahrhunderts ein. In einem „Operettenblock“, der musikalisch

Organisationschefin Marianne Goertz (Mitte) mit Sponsoren und Mitarbeitern. Werner Egger, Univ.Prof. Dr. Ewald Nowotny, DI Dr. Markus Liebl, Dr. Hannes Androsch und Kurt Freller (v.l.).

beiden Abenden war auch eine klaglos funktionierende Organisation des von Obfrau Marianne Goertz ange-

rechtzeitig Karten zu dieser großartigen Veranstaltung zu sichern.

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Die aus Bad Mitterndorf stammende Saxofonistin Karoline Strassmayer und ihr Ehemann, der USTop-Schlagzeuger Dwori Mondlak erholen sich auf ihren Heimurlauben immer wieder von den Strapazen ihrer internationalen Tourneen. Nicht schlecht staunten sie unlängst, als sie in den neuen Probenkeller des Ausseer Drogisten Willi Rastl eingeladen waren. Die beiden Spitzenmusiker, die viele Jahre in Dwori`s Heimat New York gelebt und gespielt hatten, fanden sich in der Ausseer Kramergasse vor der verblüffend echten Skyline von Manhattan wieder. Verständlich, dass sich die „vertraute“ Atmosphäre äußerst positiv auf die gemeinsame Session mit Bobby Steiner (git), Hannes Preßl (bass) und Herbert Randacher (piano) auswirkte. Gemeinsam mit dem Hausherren Willi Rastl am Saxofon jazzte die New York-Aussee-Connection, dass sich jeder Konzertveranstalter die Hände gerieben hätte.

Strahlen- u. Chemotherapiefahrten Krankentransporte

Strahlen- u. Chemotherapiefahrten werden von uns direkt mit den jeweiligen Krankenkassen verrechnet.

8990 Bad Aussee Tel. 03622/54008 Schlagzeuger Dwori Mondlak, Willi Rastl und Karoline Strassmayer vor der beeindruckenden Kulisse der Skyline von Manhattan im Probelokal in der Kramergasse. Foto: W. Rastl

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Alexander Kreuzbichler Eltern: Martina Kreuzbichler und Michael Wagner, Bad Aussee geboren am 28. Juli 2008

Melissa Temel Eltern: Liga und Stefan Temel, Puchen, Altaussee geboren am 31. Juli 2008

Sophie Priska Gaigg Eltern: Irene Gaigg und Thomas Sauermoser, Kainisch geboren am 2. August 2008

Maximilian Bartel Eltern: Renate und Walter Bartel, Bad Mitterndorf geboren am 4. August 2008

Wir gratulieren Bernhard Schlömicher - DI der Architektur Bernhard Schlömicher aus Bad Mitterndorf hat kürzlich seine Sponsion zum Diplom-Ingenieur der Architektur gefeiert. Der junge Diplom Ingenieur wurde für seine Diplomarbeit über das Schulzentrum Bad Aussee für den Grazer Architektur Diplom-Award vorgeschlagen. Während seiner Studienzeit verbrachte er zwei Semester in Aberdeen an der "Robert Gordern Universität" und schloss diese mit dem "Master of Architectur" mit Erfolg ab. Herzlichen Glückwunsch!

Max Randacher - IGPStudium abgeschlossen Dennis Alexander Eltern: Claudia Dettweiler und Nicolai Gulewicz, Dillingen a.d. Saar und Altaussee geboren am 23. Juli 2008

Karoline Stögner Eltern: Elisabeth (geb. Linortner) und Stefan Stögner, Altaussee Bad Ischl geboren am 15. Juli 2008

Leonhard Holzberger Eltern: Mag. Julia Holzberger und Markus Löffelmann, Öfnerstraße, Bad Aussee geboren am 13. August 2008

Leo Rudolf James Eltern: Mag. Zandra Warzonek und Thomas Gaisberger, Bahnhofstraße, Bad Aussee geboren am 11. August 2008

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, dem Namen der Mutter, des Vaters, dem Datum der Geburt und des Geburtsorts per email: alpenpost@aon.at

Faszinierende Barockmusik zum Abschluss der Ausseer Sommerkonzerte Sabrina Frey und ihr Ensemble ars musica zürich begeistern durch hohe musikalische Qualität und ein variantenreiches Programm. Die Blockflötistin, die vier Streicher und der Cembalist - Musiker in den führenden Barockorchestern Europas - entführen die Zuhörer in ihrem Programm „Nördlich und südlich der Alpen“ mit Werken von Vivaldi, Corelli, Telemann, Mancini u.a. einen Abend lang in die faszinierende Klangwelt des Barock. Die schöne Ausseer Pfarrkirche bildet den Rahmen für dieses besondere musikalische Ereignis. Freitag, 22. August, 20 Uhr, Ausseer Pfarrkirche. Karten unter 03622/52323 und 03622/52511-21 und an der Abendkasse. 6

Der Ausseer Max Randacher hat das IGPStudium im zentralen künstlerischen Fach Jazzgitarre und im Schwerpunkt Jazzgesang am Vienna Konservatorium mit Erfolg abgeschlossen. Wir wünschen dem jungen Musiker und nun auch Musiklehrer auf seinem weiteren Weg alles Gute!

Hoffest am Kulm bei Tauplitz

Das Ensemble ars musica zürich.

Am Sonntag, 31. August, ab 12 Uhr, wird zum Hoffest am Kulm geladen. Pfarrer Dr. Michael Unger wird eine Hofandacht abhalten, die „Hollerschnapszuzler“ sorgen für die musikalische Unterhaltung und für das leibliche Wohl mit bäuerlichen Produkten ist auch gesorgt. Das Fest ist auch mit dem Sessellift der Skiflugschanze in wenigen Minuten zu erreichen. Jeder Gast hat die Möglichkeit, tolle Preise bei der Tombola zu gewinnen, der Hauptpreis ist ein Wochenendaufenthalt für zwei Personen auf der Hebalm. Auf Ihr Kommen freut sich Familie „Bauer in Kulm“.


6. bis 8. September - Kiritåg in Altaussee! Von Samstag, 6. September, bis einschließlich Montag, 8. September, wird in Altaussee der traditionelle Höhepunkt der Sommersaison 2008 veranstaltet: Die Freiwillige Feuerwehr lädt zum 48. Bierzelt und tausende Besucher werden diesem Ruf folgen. Pünktlich am Samstag um 19 Uhr wird auch heuer wieder durch Bgm. Hans Grieshofer der Bieranstich vorgenommen werden. Das Organisationskomitee hat sich heuer entschlossen, die Hendlausgabe schon ab Samstag, 12 Uhr zu eröffnen. Ab 16 Uhr wird im Zelt - und das ist einmalig - die Gösser-Werksmusik bis 19 Uhr für die musikalische Unterhaltung sorgen. Am Sonntag, 7. September, und am Montag, 8. September, wird es wieder die beliebten Frühschoppen geben. Zudem gibt es am Montag von 10 bis 14 Uhr verbilligte Preise. Eine weitere, sehr wichtige Neuerung ist ein fixer Pendelbus, der auf der Strecke Postamt Altaussee, Obertressen, Mosern, Grundlsee, Gössl Strandbad, Grundlsee Seeklause, Weissenbachbrücke, Strassen, (Almwirt), Postamt Bad Aussee, Lerchenreith, Reitern, Wimm verkehren wird. Er wird an allen drei Tagen jeweils um 23.00, 00.10, 01.20, 03.10 und 04.20 Uhr beim Postamt Altaussee abfahren und die Nachtschwärmer sicher nach Hause bringen. Der Fahrpreis

Immer viel und und natürlich super Stimmung beim Altausseer Kirtag.

beträgt, egal wie weit man fährt, 4 Euro. Mit dieser Maßnahme wollen

die Organisatoren auch einen sicheren Besuch ohne Auto ermöglichen.

Berge in Flammen in Altaussee Am 14. August bedankte sich Altaussee mit dem traditionellen Feuerwerk bei seinen Gästen. Der Wettergott meinte es gut mit den Veranstaltern, und so konnte das Fest bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein durchgeführt werden. Laune sorgten. Die Wasserrettung Altaussee präsentierte bei einem angenommenen Brand am Ausflugsschiff „Erzherzog Johann“ ihre spektakulären Rettungs- und Löschmaßnahmen. Bei Einbruch der Dunkelheit brannten Lichter am Seeufer und entlang der Gipfellinien, und bald darauf erglühten die Trisselwand und der Loser im ben-

galischen Feuer. Den Höhepunkt bildete ein hervorragend choreografiertes Feuerwerk. Eine unglaubliche Abfolge von Farben und Formen wurde in den klaren Sternenhimmel geschossen. Die von vielen Helfern unterstützte Veranstaltung war wirklich wieder eine gelungene Fortsetzung von „Berge in Flammen“.

Bergbeleuchtung und Feuerwerk begeisterten Gäste und Einheimische

Schon am Nachmittag wurde den zahlreichen Besuchern vieles geboten: Der Hänge- und Paragleiterverein sorgte für die Verpflegung der

Gäste, während weitere Mitglieder des Vereins teils beeindruckende Flugeinlagen zeigten und die „Altausseer Musikanten“ für gute

Bei einer spektakulären Rettungsaktion stellte die Wasserrettung Altaussee ihr Können unter Beweis

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Petronella Berndl, Nr. 171 (80); Johann Pucher, Fischerndorf 148 (81); Rottraud Hilbrand, Puchen 239 (83); Alois Haim, Fischerndorf 26 (94).

Bad Aussee: Renate Badorrek, Eselsbach 137 (70); Adolf Viertbauer, Obertressen 61 (70); Ernestine Demmel, Bahnhofstraße 117 (75); Serafine Paral, Ischlerstraße 82 (75); Aurelia Kraxner, Obertressen 45 (75); Anna Schupfer, Gschlößl 44 (80); Mag. pharm. Johanna Huber, Obertressen 28 (81); Josef Hrachowina, Anger 47 (81); Leopoldine Loitzl, Anger 5 (82); Maria Angerer, Eselsbach 86 (83); Hannelore Frohnecke, Lerchenreith 180 (84); Therese Marschall, Kirchengasse 167 (86); Karl Winter, Reith 46 (86); Anton Haberl, Tauscheringasse 375 (89); Maria Pürcher, Grundlseerstraße 92 (94).

Grundlsee: Stefanie Gassenbauer, Archkogl 11 (80); Stefan Gruber, Bräuhof 195 (80); Theresia Köberl, Mosern 54 (81); Josef Hillbrand, Bräuhof 143 (81).

Bad Mitterndorf: Otthilie Rigler, Neuhofen 141 (80); Helmut Pachali, Neuhofen 86 (80); Josef Hochfellner, Neuhofen 140 (80); Hildegard Gewessler, Zauchen 80 (81); Willibald Egger, Thörl 28 (82); Helene Kampl, Nr. 8 (84); Maria Neuper, Nr. 41 (85); Irmgard Neumann, Zauchen 101 (85); Maria Mühlegger, Thörl 37 (88); Theresia Wasmeier, Nr. 58 (90):

Tauplitz: Alfred Schwaiger, Nr. 269 (70); Eduard Stocker, Klachau 46 (70); Maria Mitterbäck, Nr. 73 (82); Franz Leber, Nr. 91 (82); Graf Franz Stefan Meran, Klachau 18 (84); Peter Strimitzer, Nr. 24 (84).

Pichl-Kainisch: Rosa Hopfer, Mühlreih 2 (86); Stefan Ernest, Nr. 121 (87).

Eheschliessungen Gerald Holzinger und Anna Kraft, Altausseerstraße, Bad Aussee;

Geburten Liga und Stefan Temel, Puchen, Altaussee, eine Tochter Melissa; Martina Kreuzbichler und Michael Wagner, Bad Aussee, ein Sohn Alexander; Irene Gaigg und Thomas Sauermoser, Kainisch, eine Tochter Sophie Priska; Mag. Zandra Warzonek und Thomas Gaisberger, Bahnhofstraße, Bad Aussee, ein Sohn Leo Rudolf James; Julia Galla, Rödschitz 58, Bad Mitterndorf, ein Sohn Vincent; Mag. Julia Holzberger und Markus Löffelmann, Öfnerstraße, Bad Aussee, ein Sohn Leonhard.

Sterbefälle Franziska Rastl, Bahnhofstraße 79, Bad Aussee (87); Volker Reischauer, Öfnerstraße, Bad Aussee (41); Karoline Klubal, Bad Aussee (93); Helga Machändl, Knoppen 62, Kainisch (69); Josef Heidler, Tauplitz 74 (86); Josef Hübl, Puchen, Altaussee (79).

Auslandsausseer Geburten: Elisabeth (geb. Linortner) und Stefan Stögner, Altaussee - Bad Ischl, eine Tochter Karoline; Claudia Dettweiler und Nicolai Gulewicz, Dillingen an der Saar - Altaussee, ein Sohn Dennis Alexander. Eheschliessung: Christian Lämmerer und Miriam Alzueta, Grundlsee - Wien Pamplona Spanien; Reinhard Eckl und Sabine Prein, Kainisch - Haigermoos; Sascha Tobien und Christina Schlicht, Solingen - Bad Mitterndorf. 8

Ärztedienst 23./24.8.: Dr. Kranawetter Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Dr. Schaffler Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 30./31.8.: Dr. Fitz Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee! Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Handund Venenambulanz: Montag 12 bis 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13 Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel. 03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 24.8.2008 sowie 1. bis 7.9. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „NarzissenApotheke: 25. bis 31.8. 2008. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger Bereitschaftsdienst in geraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte anrufen: Tel. 03623/2364

Urlaubsankündigung Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 8.9. auf Urlaub. Nächste Ordination am 9.9. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Zahnarzt Dr. Kalhs, Bad Aussee, befindet sich bis 9.9. auf Urlaub. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich vom 23. bis 31.8. auf Urlaub. Dr. Rinnhofer, Tauplitz, befindet sich vom 6. bis 14.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Schultes, Dr. Schaffler. Nächste Ordination: 15.9. Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 1. bis 14.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich vom 25.8. bis 5.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 10.9.2008

Sprechtag SV der Bauern Montag, 25.8. von 13.30-15 in der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 2.9., 9-12 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 28.8. von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österreichischer Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGBHaus in Bad Aussee - Bahnhofstr.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinbarung in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprecht. von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Bad Aussee, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung unter 0664/8405256.

euac-Notruf

Tel. 0800 214 18 80

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service

Augenüberprüfung zuhause. Augenoptik Bauer, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberaterung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit. Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Dienstag von 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/5530020. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung

in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10 Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Physiotherapeut Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42 Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- u. Elternberatung Bad Aussee Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna.

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschen- reiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 4.9.2008 Redaktionsschluß: Donnerstag, 28.8.2008


Sagenhaftes Salzkammergut beim Veit Eine gut besuchte KiK-Veranstaltung war am Samstag, 16. August eine Lesung im Gasthof Veit in Gössl, zu der Hans Fuchs herzlich willkommen hieß.

Es sprudelt wieder am Toplitzsee Das begehbare Konzert mit Abschlußkonzert auf der Seebühne eröffnet im vierten Jahr seines Bestehens am 30. August um 17 Uhr wieder die Pforten. Die Natur als Ursprung der Kunst und die Zusammenhänge zwischen Natur, Kunst und Mensch stehen wieder im zentralen Mittelpunkt des Geschehens.

Helmut Korherr und der „Goiserer Geigndischgu“ beim „sagenhaften“ Veit. Foto: C. Reiter

Aus seinem Buch „Sagenhaftes Salzkammergut“, das insgesamt 43 Sagen beinhaltet, gab der Autor Helmut Korherr eine Auswahl von 8 Sagen zum Besten, die neugierig machten auf den Rest des zu Weihnachten erscheinenden Buches. Das Publikum hörte vom Lindwurm in der Koppenbrüllerhöhle, vernahm die Episode einer stolzen, eitlen Wirtin aus Lauffen, erlebte die Geschichte der Gräfin vom Attersee und in der heiligen Nacht, wo die Menschen die Tiere

im Stall angeblich reden hören, ließ er Jaguar und Mustang in der Garage zu Wort kommen. Hexen durften ebenso wenig fehlen wie die Spukruine Pflindsberg, Nixe, Wassermann oder auch der Teufel, der seinen Lehrbuben für das Gesellenstück nach Pichl/Kainisch schickt. Amüsant und kurzweilig gestaltete sich der Abend, der vom „Goiserer Geigndischgu“ musikalisch perfekt umrahmt wurde.

Nach den Erfolgen der letzten drei Auflagen von „Sprudel, Sprudel & Musik“ geben sich heuer Gert Jonke, Alegre Corrêa, Bertl Mayer, Andi Steirer, Alfred Pfleger, Bertl Mütter, Victoria Coeln, das 40köpfige Collegium Vocale Leoben, Hermann Pressl, Toni Burger, Berndt Luef, Hansi Steinegger, Dorothea Jaburek und weitere geniale Künstler ein Stelldichein. An markanten Punkten werden am Weg zum Toplitzsee verschiedenste

Künstler, die das jeweilige Gefühl des Ortes möglichst ungefiltert wiedergeben wollen, auf die Besucher warten. Mit geöffneten Sinnen und richtig eingestimmt kommt man dann zum Toplitzsee. Pünktlich um 19 Uhr beginnt auf dem Holzfloß (100 Meter nach der Fischerhütte) das Abschlusskonzert. Kartenreservierungen: Franz Steinegger, Tel: 0664/ 59 22 9 88, E-mail: office@fmwebdesign.at.

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Tante Jolesch war auf Besuch beim „Veit“

Buchtipp

Diesmal kam er direkt vom Semmering, wo er in „Die Möve“ von Tschechow spielte, in den vollen Saal vom Gasthof Veit in Gössl. Bereits zum 13.Mal konnten Nora Schönfellinger und Lutz Maurer von der veranstaltenden „Kulturelle ARGE Grundlsee“ den aus Film und TV bekannten Schauspieler Miguel Herz-Kestranek begrüßen.

Martin Scheutz, Johann Sturm, Josef Weichenberger und Franz Xaver Wimmer (Herausgeber),

Anlass der heurigen, eher ernsten Lesung, war der 100. Geburtstag des Schriftstellers Friedrich Torberg. Der glühende Altaussee-Fan Torberg schrieb aus seinem unfreiwilligen New Yorker Exil berührende Heimweh-Geschichten. HerzKestranek, selbst jüdischer Abstammung, las mit beklemmender Intensität den intellektuellen Briefwechsel mit Hans Weigel, einem anderen 100jährigen Schriftsteller. Politisch brisante, unangenehme Tatsachen aus der jüngeren österreichischen Zeitgeschichte. Die Erfahrungen bei der Rückkehr in die trotzdem geliebte Heimat wurden vom Lesenden mit spürbarem Engagement vorgetragen. Betroffenes Schweigen im Saal. Dann kam „Der Schüler Gerber“, das wohl bekannteste Werk von Fried-

Miguel Herz-Kestranek las Torberg.

rich Torberg, in dem es um den Sinn des Nicht-Genügend-Sein geht. Zweitrangiges kam bei Torberg oft vor dem Wichtigen. Bis ganz vorne an die literarische Spitze kam er

nicht. Am populärsten wurde er durch seine Übersetzungen des israelischen Satirikers Ephraim Kishon. Zum Ende der ersten Hälfte der Lesung gab es dann einen lustigen Ausklang mit Lokalkolorit, Gerichtsanekdoten vom Rechtsanwalt Sperber und eben der Tante Jolesch. Im zweiten Teil des literarischen Abends las Miguel Herz-Kestranek sehr intensiv und mit allen Facetten seines schauspielerischen Könnens die etwas lange Geschichte vom alternden Jockey G. Mateo: die tragische Geschichte eines Mannes im letzten Rennen, dem großen Derby, gegen das Alter und den Tod. So ernst geht es nicht, meinte Miguel zum Schluss und zur Auflockerung gab er noch Zuckerln aus den Zwiegesprächen Kishon – Torberg als Zugabe.

Räuber, Mörder, Teufelsbrüder Die Kapergerbande 1649– 1660 im oberösterreichischen Alpenvorland Die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg war auch im Gebiet des heutigen Österreich von Unsicherheit geprägt: Neben den Einquartierungen von Soldaten gab es durch die so genannte „Kleine Eiszeit“ sinkende Ernteerträge, bedingt durch nasse Sommer und kalte Winter, die einsetzende Gegenreformation verunsicherte die Bevölkerung zusätzlich. Die dadurch hervorgerufene Krisenstimmung bildet den Hintergrund der Geschichte einer auf Diebstähle und Raub spezialisierten „Bande“, die

Eine Reise durch die Welt des Christian Brandauer Am 8. August gewährte der Altausseer Künstler Christian Brandauer im vollbesetzten Saal des Gasthofs Veit in Gößl einen tiefen Einblick in sein künstlerisches Schaffen. Christian Brandauer begab sich unter dem Titel „Altaussee-ChicagoWien und zurück“ auf eine Spurensuche seines bisherigen Lebens. „Der Titel Liebe, Tod und Feuerwasser wäre zwar gut gewesen, er erschien mir aber dann doch etwas überzogen“, so Brandauer schmunzelnd. Kompositionen des Multitalents, welche er abwechselnd an der Gitarre und am Keyboard zu Gehör brachte, wechselten mit erzählten Erinnerungen an seine Kindheit in Altaussee und seinen Großvater bis hin zu Anekdoten von Auftritten und verrauchten Abenden in Bars. Der Schauspieler, Komponist, Musiker und stimmgewaltige Sänger begeisterte die vielen Besucher mit satten Blues-Nummern ebenso wie

Das Multitalent Christian Brandauer begeisterte beim Veit in Gößl.

mit feinfühligen und nachdenklichen musikalischen Lebensbetrachtungen mit tiefgründigen Texten.

Interessanter Job mit Sprachkenntnissen Deutsch-Ungarisch-Englisch Die Firma Service 24 Notdienst Gmbh ist einer der führenden, unabhängigen europäischen Notruforganisationen in der Transport- und Nutzfahrzeugbranche. Zur Verstärkung unseres motivierten und kollegialen Teams bieten wir einen interessanten Arbeitsplatz mit leistungsorientierter Entlohnung an. Es geht hier um die Vermittlung von Assistanceleistungen für österreichische und ungarische LKWFahrer in ganz Europa. Wenn Sie zu den oben angeführten Sprachkenntnissen auch gute EDV Grundkenntnisse, Einsatzbereitschaft und Flexibilität bei den Arbeitszeiten mitbringen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an:

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Die „Alpenpost“ ist online Seit 1885 die „Alpenpost“ gegründet und 1976 wiederbelebt wurde, freut sich unsere Zeitung steigender Beliebtheit. Um sich vor der aktuellen technischen Entwicklung nicht zu verschließen ist die „Alpenpost“ seit einigen Tagen auch online erreichbar. Neben einer Archivfunktion, über die die letzten Nummern geladen werden können, kann man auch ein aktuelles Bild von Bad Aussee über die „Alpenpost“-Webcam“ ansehen. Einige Informationen rund um die Zeitung, wie die Erscheinungstermine und Redaktionsschlusstage können ebenso abgefragt werden, wie Inseratpreise. Wenn Sie einmal kein passendes Geschenk haben, können Sie über www.alpenpost.at auch ein Geschenksabonnement buchen. Da die Seite laufend erweitert wird, zahlt es sich aus, www.alpenpost.at unter den Favoriten zu speichern!

im oberösterreichischen Voralpengebiet operierte. Anfänglich wurden kleine Diebstähle begangen, allmählich steigerte sich aber das Deliktvolumen mehr und mehr. Brutale Überfälle auf einschichtige Bauernhäuser und schließlich sogar ein Mord an einem Pilger waren zu beklagen. Die Gruppe um den Wartberger Wirt Kaperger und seine Söhne bestand unter anderem auch aus „abgedankten“ Soldaten. Vor Gericht wurde die Gruppe schließlich auch des Teufelspaktes (darin inkludiert Teufelsverschwörung, Hexensabbat, Schadenszauber) angeklagt. Zwei zeitgenössische Bildserien – vermutlich in Kirchen aufgehängt – dokumentieren das Tun dieser Gruppe. Am Ende des Gerichtsverfahrens standen neun Todesurteile. Der vorliegende Band (erhältlich im Kammerhofmuseum) dokumentiert diese Kriminalgeschichte und kann vor allem mit hervorragendem Bildmaterial einen guten Eindruck der überfallenen Bauernhäuser (in ihrem heutigen Bauzustand) vermitteln. Ein äußerst bewegtes Lebensbild aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, der Nöte des kleinen Mannes, entsteht dadurch. Ein Überblick über die bislang bekannten Hexenprozesse im heutigen Oberösterreich rundet den Band ab. (Linz 2. Auflage 2008) 369 Seiten, ISBN 978-3-900313-88-3; EUR 29,90.


Anna Plochl und Erzherzog Johann beim Stieger in Obertressen Das Gasthaus Stieger in Obertressen platzte am Dienstag, 5. August fast aus allen Nähten. Viele Gäste und Einheimische waren gekommen, um eine szenische Lesung mitzuerleben.

Trachtensonntag in Tauplitz Der Trachtensonntag ist in Tauplitz schon zur Tradition geworden. Neben den mitwirkenden Trachtengruppen beim Kirchgang gilt dieser Tag auch als Ehrentag des Kameradschaftsbundes und zum Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Kameraden.

Die Tauplitzer Dreschergruppe zeigte beim Trachtensonntag ihr Können. Foto: A. Schachner Autor Helmut Korherr (2. v. r.) mit den Rezitatoren Claudia Androsch und Kurt Hexmann sowie Christian Höller (Akkordeon). Foto: C. Reiter

Das Publikum kam voll auf seine Rechnung. Claudia Androsch und Kurt Hexmann lasen lebendig und ausdrucksvoll als Anna Plochl und Erzherzog Johann den von Helmut Korherr verfassten Text über eine der zauberhaftesten Liebesgeschichten Österreichs. Gleichzeitig entstand vor dem inneren Auge des Zuhörers eine Epoche, die vom Reformer und „Rebell“ Erzherzog Johann und seiner gelebten einfa-

chen Lebensform als Mission zum Nutzen der Allgemeinheit entscheidend mitgeprägt war. Die Liebe zur einfachen Ausseer Postmeisterstochter rundete das Bild des Wohltäters und Vordenkers Erzherzog Johann ab. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung vom Akkordeonspieler Christian Höller, wobei es nicht überraschte, dass die Veranstaltung mit dem Erzherzog-JohannJodler ausklang.

Der Kirchenchor, unter der Leitung von Chorleiter SR Lorenz Riegler, begleitet auf der Orgel vom Organist Hans Raunigg, umrahmte die Festmesse mit der „Steirischen Mess von Martha Wölger – Weise und Satz: Kurt Muthspiel“. Die gemeinsame Messfeier auch mit den Kindern, unter der Leitung der Kindergartentanten Evelyn Berger und Petra, hoben Geistl. Rat Pfarrer Anton Decker und Diakon Franz Mandl als besonders feierlich hervor. Die Trachtenkapelle Tauplitz führte

den Zug von der Kirche zum Dorfplatz mit flotter Musik an. Es wurde gefeiert mit Darbietungen vom Trachtenverein Raschenberger aus Teisendorf – Bayern, der Tanzgruppe, Schuhplattler und Schnalzer. Die Tauplitzer Jungmusiker spielten auf, die Pascher gaben ihr Bestes und auch die Tauplitzer Drescher stellten sich ein. Mit verschiedenen Gruppen gab es mit musikalischen Klängen, einem Armbrustschützenstand und einer humorvollen Moderation durch Bgm. Peter Schweiger eine gute Unterhaltung bis zum Abend.

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21. und letzter Ausseer Kultursommer

Sag zum Abschied leise Servus... Vor 21 Jahren gründeten Adelheid Picha, Dr. Ingrid Wancura und Eva Petrus-Pekny die „AKU“, eine Gesellschaft für wissenschaftliche, kulturelle und philosophische Veranstaltungen. Die Initiatoren luden heuer leider das letzte Mal dazu ein, sich im Sommer im Gabillonhaus am Grundlsee zu AK(K)U-mulieren. Nun lässest Du, Herr, Deinen Diener in Frieden scheiden... Prof. Philipp Harnoncourt eröffnete den Besuchern an diesem Abend das Resultat seines seelsorgerischen Lebens, das neben fröhlichen Zeiten auch von Sterbe- und Trauerbegleitung geprägt ist und war. Anhand mittelalterlicher

existieren kann. Bojidara Kouzmanova, Violine und Johannes Daxner, Klavier umhüllten die dunklen Erinnerungen mit musikalischer Elegie.

Pekny. Die Spaltung von Natur und Mensch sah Nenning als fatalsten Fehler unserer Generation.

Vorwärts zum Menschen zurück – Die Kraft der Menschlichkeit Caritaspräsident Franz Küberl ge-

Walter Pilar begeisterte im Gabillonhaus. Foto: H. Pressl

Johannes Daxner, Adelheid Picha, Philipp Harnoncourt und Bojidara Kouzmanova.

Bildprogramme (Totentanz bzw. Ars moriendi) zeigte er die heutige Ratlosigkeit auf, die dem Tod entgegengebracht wird. „Der Tod wurde aus dem Alltag verdrängt und wird als Störfaktor des Fortschritts angesehen“, so Prof. Harnoncourt, der nahelegte, sich öfters mit dem Tod zu beschäftigen, um damit die Furcht vor diesem zu verlieren. Die Ausnahmegeigerin Bojidara Kouzmanova und Johannes Daxner am Klavier begleiteten den Abend sehr gefühlvoll mit Stücken von Mozart.

... Da trat‘st du wunderbar zu mir Auf dem grünen Ohrensessel sitzend, auf dem Elfe Gerhart-Dahlke gern gesessen ist, erinnere ich mich an die Rezitation von Friedrich Torbergs „Sehnsucht nach Altaussee“ durch Romuald Pekny. Eine wundervolle Erinnerung. Laut Physiologie und Philosophie ist Erinnerung eine inkonstante Variable im menschlichen Denken. Und doch: Erinnerung kann eine Form der Unsterblichkeit sein. Erinnerung, auch wenn sie aus geträumten Phantasien entstanden ist, kann die Mühsal des Alltags vergessen machen. Weder süßliche Nostalgie noch Verklärung der „guten alten Zeit“, seien hier gemeint, sondern Erinnern als ein Bewahren kostbarer Augenblicke. Am 30. Juli im Gabillonhaus boten die AkteurInnen einige erinnernswerte Momente. Hubert Gaisbauer referierte über die Bedeutung der Erinnerung in Form von literarischen Zeugnissen. Franz Robert Wagner und Adelheid Picha zeigten mit einfühlsamem Pathos in Gedichten und Geschichten von Wilhelm Hauff bis Christine Busta, dass Erzählen ohne Erinnern nicht 12

währte am 31. Juli einen tiefen Einblick in seine Tätigkeit. Mit Intensität, politisch und ökologisch fundiert, aber niemals polemisierend oder blauäugig, zeigte er, dass jede/r einen Teil zu einer gerechteren Welt beitragen kann. Dabei wurde kaum über Spenden gesprochen. Die Kernfrage ist: Wieweit lassen wir uns noch von Ungerechtigkeiten berühren? Verantwortung gegenüber dem/der Nächsten beinhaltet vor allem Wohlwollen und Verständnis gegenüber Fremden, überlegtes Einkaufen (Aussee ist ja nun eine Fair-Trade-Region...), Zivilcourage, Sensibilität gegenüber den Schwächeren in unserer Gesellschaft und die Prämisse, dass finanzieller Vorteil nicht der hauptsächliche Beweggrund unseres Handelns sein kann. Franz Küberl betrachtet das Leben als auf zwei Beinen stehend, dem materiellen und dem immateriellen Bein. Nur wenn eine Balance gegeben ist, wird der Mensch Zufriedenheit erleben können. In unserer Gesellschaft scheint die materielle Seite überbewertet zu werden.

In memoriam Günter Nenning und Romuald Pekny Günter Nenning, Humanist, Politiker, Journalist,... und guter Freund des Ensembles des Ausseer Kultursommers hatte wie Romuald Pekny sozialistische und katholische Wurzeln und war zuweilen auch Schauspieler im Gabillonhaus. Gästebucheintragungen, Briefe und ein Essay von Eva Petrus-Pekny zeugen von der geistigen Verbindung des ‚Auhirsches‘, wie Nenning ob seiner Aktivitäten als Grüner Politiker benannt worden war, mit Romuald

Romuald Pekny, dem großen Meister der Schauspielkunst, war das Zentrum des Abends des 4. August gewidmet. Peknys vordringlichster Wunsch war es, das Geheimnis der Person, die er zu spielen hatte, zu ergründen. Viele seiner Freunde waren gekommen, um die Persönlichkeit des Verstorbenen zu beschreiben. Adelheid Picha las Auszüge aus der

Hochsprache zu autobiographischen Mundartskizzen. Walter Pilar war sprühend, ironisch und witzig, wenn er aus den Goiserer Kurtagebüchern vorlas oder den Frühlingsruf eines 19enders in Erinnerung rief, er war aber auch nachdenklich und sentimental, wenn er den Verlust von Künstlerfreunden beklagte. Immer wieder ließ der Autor seine starke Bindung an seinen Heimatort Ebensee erkennen. Liebenswürdig charakterisierte Originale sowie eine Sammlung der Vulgo-Namen der Salinengemeinde lieferten ein buntes Lokalkolorit. Optisch ergänzt wurde Pilar`s Sprachfeuerwerk durch eigene grafische Darstellungen, musikalisch unterlegt wurden die Themen durch Johannes Daxner am Klavier. Vom Wolgalied bis zum Ebenseer Krippenlied – die Grenzen waren weit gesteckt. Walter Pilar, der an diesem Abend seinen 60. Geburtstag feierte, bescherte dem begeisterten Publikum einen wunderbaren AKU-Abend: tiefgründig-unterhaltend, liebenswürdig-chaotisch, individuell und charmant.

Mit dem Tod von Romuald Pekny und der Einstellung von AKU bleibt die grüne Bank im Gabillon-Haus in Zukunft leer. Ein Hauch von Wehmut wehte durch die letzten Veranstaltungen. Foto: M. Erdinger

interessanten Biographie, die Eva Petrus-Pekny verfasst hat. Musik, die Pekny gern gehört hatte, wurde wundervoll innig von der Geigerin Bojidara Kouzmanova gespielt, begleitet vom langjährigen ‚Hauspianisten‘ Johannes Daxner. Akustische Einspielungen und vier Filmaufnahmen mit dem legendären Schauspieler umschlossen den Abend der Erinnerung.

Walter Pilar`s bunter sprachlicher Kosmos Am 1. August war im Gabillonhaus Walter Pilar zu Gast. Der Wort- und Bildkünstler, der spätestens seit Erscheinen seines Werkes „Lebenssee“ über einen eingeschworenen Anhängerkreis verfügt, zog an diesem Abend alle Register seines Könnens. Mühelos wechselte er von ernsten Erzählungen in der

Das weitere Programm von AKU Nichtsdestotrotz: „Die Liebe, die Liebe ist eine Himmelsmacht“. Vom Volkslied und Wienerlied zur Operette mit Univ.-Prof. Herbert Zeman und Adelheid Picha, Johannes Daxner (Klavier). Eintritt EUR 20,-. Montag, 25. August, 20 Uhr, Gabillonhaus Grundlsee. Hugo von Hofmannsthal und die Monarchie – Der Unbestechliche. Lustspiel von H. v. Hofmannsthal. Szenische Lesung u.a. mit Franz Robert Wagner, Marianne Nentwich, Adelheid Picha, Miriam Mager. Eintritt EUR 22,-. Freitag, 29. August, 20 Uhr, Kurhaus Bad Aussee. Infos unter www.a-ku.org


Neues Ausbildungsangebot an der HIT Bad Aussee

Aussprüche

Durch die Zusammenarbeit von Primar Dr. Dieter Kohlhauser (LKH Bad Aussee), OStR. Mag. Helmut Hoflehner (Handelsschule und Handelsakademie Bad Aussee) und Nathalie Reiter/Monika Schachner (Bfi Steiermark; BZ Liezen) ist es möglich, im Herbst an der Handelsschule Bad Aussee die Ausbildung zum/zur medizinisch-technischen SekretärIn anzubieten. In den nächsten Jahren sollen weitere Ausbildungsangebote folgen.

„Dånn miassat’n de Schab unsterblich sein...“

In einem Modulsystem will man die zukünftigen MitarbeiterInnen für die Bereiche Gesundheit und Wellness heranbilden. Interessierte HandelsschülerInnen besuchen an einem Tag in der Woche einen Kurs des BFI – durch das Verhandlungsgeschick von Mag. Helmut Hoflehner ist es gelungen, Sponsoren aufzutreiben und dadurch die Kursgebühren für die TeilnehmerInnen wesentlich zu senken (ca. EUR 50 - 70.- pro Monat). So ist man nach drei Jahren nicht nur AbsolventIn der Handelsschule mit Berechtigungen zur Eröffnung eines eigenen Geschäftes usw., sondern auch für Berufe im Gesundheitswesen ausgebildet. Eine solche Doppelausbildung entspricht den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarkts, wo immer mehr Menschen als Selbständige ihre Spezialkenntnisse anbieten werden. Die Teilnahme an den Seminaren ist auch berufsbegleitend möglich. Weitere Informationen zu diesem Angebot gibt es bei der HAK/HIT Bad Aussee, Tel: 03622 52860-0 oder direktion@bhak-aussee.ac.at.

„Wie lange lese ich denn schon, ist es schon Zeit aufzuhören?“

Alle Fachleute bestätigen es: Wellness ist ein langfristiger Trend, auf den eine Region setzen kann und soll. Gesundheit, Natur und Wohlfühlen werden in unserer Gesellschaft immer mehr zu kostbaren Gütern, deren Bereitstellung den Wohlstand einer Region garantieren kann. Die Eröffnung der Klinik für Psychosomatik 2006 war eine erste Antwort, doch die Wertschöpfung der Region wird sich insgesamt auf den Bereich Wellness konzentrieren; der„Gesundheitspark Ausseerland“ ist im Entstehen. Nun müssen immer mehr Menschen in die Richtung Medizin und Wellness ausgebildet werden. An der Handelsschule und Handelsakademie Bad Aussee gibt es schon viele Zusatzangebote, die Bausteine zu einer Berufslaufbahn in diesem Bereich sein könnten. Doch nun ist das gelungen, was den LehrerInnen schon lange als Vision vorgeschwebt ist: Das Berufsförderungsinstitut hat

Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser und OStR Mag. Helmut Hoflehner.

sich bereit erklärt, Kurse mit der Handelsschule zusammen zu organisieren, um eine Ausbildung im Wellness-Bereich zu gewährleisten. Begonnen wird im Herbst mit der Ausbildung zur/zum Medizinischtechnischen SekretärIn – in den folgenden Jahren soll das Angebot z. B. in Richtung Wellness-TrainerIn oder HeilmasseurIn erweitert werden.

Danksagung Aufrichtigen Dank sagen wir allen, die uns anlässlich des Heimganges unseres Bruders und Onkels, Herrn

Peter Stocker ihre Anteilnahme bekundet haben und durch ihre Teilnahme der Verabschiedung durch Herrn Pfarrer Dr. Unger einen würdevollen Rahmen gaben. Herzlichen Dank auch für die Blumen- und Geldspenden. Unser besonderer Dank gilt den Damen der Volkshilfe für die liebevolle Betreuung. In stiller Trauer:

Edi und Herbert Stocker im Namen aller Verwandten

Liquid Sounds Bleib beim Wasser Unter diesem Motto veranstalten Larissa Syen und Teresa Hartl, Schülerinnen der HLW Bad Aussee, im Rahmen ihres Maturaprojektes am Freitag, 22. August, ab 17.30 Uhr ein Benefiz-Openair in Grundlsee. Bei jedem Wetter werden fünf junge Bands auftreten und für gute Stimmung sorgen. Bei der Schirmbar und einem entsprechenden Ausklang im „s’Beisl“ kann der Durst gelöscht bzw. der Hunger gestillt werden. Der gesamte Erlös kommt einem JugendProjekt in Grundlsee zugute.

Martin Ritzinger als er bei einer Veranstaltung in Gößl hörte, dass man mehr Schnaps trinken solle, da man von diesem sehr alt wird.

Prof. Elfriede Ott bei einer Lesung beim Veit in Gößl, als sie und die Zuhörer den Blick auf die Uhr vergaßen.

„Schau amoi, wås do für schiachi Büdl’n håbn!“ Der Bad Mitterndorfer Fetzenmarktsammler Hans Steinbrecher, vlg. Reithartl, zum ebenfalls sammelnden Gemeinderat Sepp Hopfer, als er ihm einen großen Spiegel vor das Gesicht hielt.

“Deshalb heisst es SommerFRISCHE”” Der Altausseer Franz Thalhammer, als ein Bekannter an einem Augustabend feststellte, dass es schon leicht herbstelt.

“Die Schnitzlsemmel im Stadionstüberl war das Beste.” Der Ausseer Markus Feichtinger, als er gefragt wurde, wie ihm das Regionalliga-Fußballspiel SV Bad Aussee - FC Wels gefallen hat.

Einführung in die Meridianlehre Am Donnerstag, 28. August, um 19 Uhr, gibt es in der Shiatsu-Praxis von Maria Ferder, Knoppen 65 (Nähe Volksschule) eine Einführung in die Meridianlehre. Spezialthema: Magen und Milz. Mit welcher Ernährung, welchen Übungen und welcher geistigen Einstellung kann ich mein Erdelement harmonisieren - dieser Frage wird auf den Grund gegangen. Informationen unter Tel.: 03624-572.

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12. Musik Zentral - Eine Talentschmiede für Pianisten im Ausseerland Zum 12. Mal trafen sich unter der Leitung von Martyn van den Hoek zahlreiche Musik-Talente, um in Bad Aussee den Feinschliff für ihren weiteren Lebensweg zu bekommen. Neben der musikalischen Ausbildung wurde sehr viel Wert darauf gelegt, auch Musikgeschichte, Gehörtraining und die Phantasie zu schulen. Unter anderem war auch die „Ausseer Zithernmusi“ auf Besuch, um heimische Klänge zu präsentieren. „Vielleicht schwebt bald einmal eine Zithernmelodie in Indonesien durch die Konzertsäle“, so Martyn van den Hoek. Martyn van den Hoek’s Traum von Musik Zentral wurzelt in einer Erkenntnis, dass die Musikausbildung weltweit in vorgegebenen Klangwelten wie denen auf CD’s aufbaut. „Durch diesen Umstand wird die Phantasie und die eigene Bildungskraft der jungen Künstler massiv eingeschränkt und alle Musiker spielen gleich“, so van den Hoek. Im Rahmen von „Musik Zentral“ wird das Spektrum des Wissens der Musikanten erweitert. Improvisation, Tanz und „schnelles Lernen“ stehen auf dem Stundenplan. So müssen die SchülerInnen innerhalb von neun Tagen ein vollkommen unbekanntes Stück lernen und dies beim Abschlusskonzert zum Besten geben. „Nur durch viele kleine Zwischenkonzerte wird unseren Schülern die Angst vor dem großen Abschlusskonzert genommen und sie lernen,

Die Zuhörer und -seher zeigten sich sehr angetan und spendeten langanhaltenden Beifall.

Jazzcake am 2. August Der Pianist Andreas Woyke lud Joe Zawinul, Miles Davis, W. A. Mozart und viele andere Musiker in den Garten des Café Lewandofsky und gestaltete mit ihnen Improvisationen auf dem Elektropiano. Improvisation verlangt nicht nur ein unendliches Spektrum musikalischer Phantasie, auch ein hervorragendes musiktheoretisches Fundament in Harmonielehre und Tonsatz ist nötig. Andreas Woyke zeigte, wie schon in den Jahren zuvor, dass er über dies alles reichlich verfügt. „Sunrise“ von Christian Muthspiel, ein Präludium von J. S. Bach, das Woyke genial mit Eigenkompositionen verwebt und eine Mozartsonate, die auf dem Weg über eine Jazzballade

Martyn van den Hoek mit Tomiko Kaneko.

am 8. August in der Aula des Erzherzog-Johann-Gymnasiums ein Werk aus dem pianistischen Repertoire. Anna Geisler spielte das Impromptu in As-Dur von Franz Schubert mit gefühlvoller Interpretation. Im Spiel der jungen Musikerin ist zu hören, dass sich ein großes musikalisches Talent im Erwachen befindet. Die Ouvertüre im italienischen Stile in D-Dur von Franz Schubert, die auch schon beim Duettissimo zu hören war, vermittelte sonnige Heiterkeit. Im Gegensatz zur Revolutionsetüde von Frederic Chopin, in der blutrote Dramatik floss. Die unterschiedlichen Charaktere der ausgewählten Werke gaben den Studentinnen die Gelegenheit, das Klavier wie ein Hammerklavier, wie ein Cembalo oder wie ein ganzes Orchester klingen zu lassen.

„Musical Happy Hour“ im Hotel Wasnerin Die Teilnehmer von „Musik Zentral“ bei einem Lehrgang mit der „Ausseer Zithernmusi“.

schneller zu lernen“, schmunzelt Martyn van den Hoek. Die Konzerte von Musik Zentral wurden vor allem durch das treue Stammpublikum aus dem Ausseerland besucht. Mit Anna Geisler aus Gosau durchlief heuer übrigens erstmals eine Schülerin aus dem Salzkammergut das Programm von „Musik Zentral“. „Sie spielt die Musik am liebsten aus dem Kopf Noten lesen kann sie zwar, es ist ihr aber zuwider. Die Gabe ist vor allem bei Volksmusikanten zu finden - auswendig Stücke nachzuspielen“, so van den Hoek.

Eröffnungskonzert Am 27. Juli fand in der Aula des Erzherzog-Johann-Gymnasiums Bad Aussee das Eröffnungskonzert von „Musik Zentral“ statt. Initiator Martyn van den Hoek, Tomiko Kaneko und Henk Ekkel zeigten, wozu ein Leben mit der Musik führen kann. Neben Werken von J. Haydn, die von Henk Ekkel interpretiert wurden, brachte Martyn van den Hoek Deutsche Tänze von F. Schubert zu Gehör. Auch Werke von C. Debusy und F. Liszt standen auf dem Programm, bevor Tomiko Kaneko und Henk Ekkel dann vierhändig „La belle exentrique“ von E. Satie spielten. 14

wieder zu Mozart zurückkehrt, - Salieri wäre vor Neid erblasst! Andreas Woyke lotet den Farbenreichtum der musikalischen Literatur aus und lässt neue Nuancen entdecken. Es war ein leuchtender Abend.

Duettissimo am 6. August in der Aula des ErzherzogJohann-Gymnasiums Der Abend begann mit beschwingten Ländlern und Tänzen von Franz Schubert, die die wartenden MusikerInnen hinter der Bühne zum Tanz animierten. Tomiko und Martyn van den Hoek ließen in „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss ihrem Vergnügen freien Lauf, und musizierten mit differenzierter Interpretation. Henk Ekkel und Martyn van den Hoek spielten die düsteren Variationen op. 23 von Johannes Brahms mit abgrundtiefem Schmerz. In der Sonate von Francis Poulenc zeigten die Pianistinnen, wie technisch kompliziert und trotzdem unbeschwert ein Duett sein kann.

Junge Solistinnen auf dem Sprungbrett 1. Abschlusskonzert Jede der acht Teilnehmerinnen spielte

Am 2. August gastierte der Preisträger des Internationalen Lisztwettbewerbs 2008, Yuhi Ozaki bei der Wasnerin. Mit der Liszt-Bearbeitung von Isoldes Liebestod, Etüden von Rachmaninoff und der Sonata Nr. 3 von Chopin bewies er seine hochmusikalische sensible Virtuosität. Am 9. August spielten die Teilnehmerinnen von Musik Zentral aus ihrem Konzertrepertoire mit feuriger Intensität. Die Überraschung des Tages war der Oboist Yosu Ramajo Arteaga. Einen Satz aus der Sonate „Elesie“ für Oboe und Klavier von Francis Poulenc musizierte er mit Constanca van Ojen. Mit ätherisch schwebendem Ton in opulenter Gestaltung entzückte der Oboist die Gäste. Die leisen Oboentöne konkurrierten unter anderem mit der Hintergrundmusik aus dem Rezeptionsbereich. Dies war aber der einzige Wermutstropfen in diesem eleganten Wohlfühlambiente, das für Klaviermusik jenseits der Barmusik wie geschaffen scheint.

„Ein Wiedersehen...“ - 2. Abschlusskonzert Friedrich Kleinhapl, Violoncello und Andreas Woyke, Klavier, sind als Duo von Konzerten, CD-Aufnahmen und als Preisträger verschiedener Auszeichnungen bestens bekannt. Am Abend des 9. August spielten die bei-

Foto: M. Erdinger

den die ersten drei Sonaten für Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven, Op. 5 Nr. 1 und Nr. 2 und Op. 69 Nr. 3 in chronologischer Reihenfolge. Andreas Woyke zeigte, dass ein sensibler Pianist auch dämonisch spielen können muss, und dies immer in Harmonie mit dem musikalischen Partner. Friedrich Kleinhapl spielt seit Juni 2008 auf einem Guadagnini-Cello. Ein strahlend warmer Ton und leidenschaftliche Interpretation zeichnen den Cellisten aus. Die beiden musizierten in wundervoller Einheit. Bei aller Virtuosität ging die Dramatik nie verloren und auch in den leisesten Passagen brannte das lebendige musikalische Feuer. Ein wahrhaft paradiesischer Abend.

„Wie damals...“ 3. Abschlusskonzert Das Cordignano Quintett und Martyn van den Hoek gestalteten am 10. August das Abschlusskonzert von Musik Zentral 2008. Ein Ohren-balsamisches Programm mit Mozart: Das Divertimento KV 136 und das Klavierkonzert KV 415 im ersten Teil und das Forellenquintett von Schubert im zweiten Teil. Das Quintett spielte das Divertimento innig berührend, die zweite Violine die schnellen Passagen als wunderschöne Cantilene. Im Klavierkonzert musizierte das Quartett mit großem orchestralen Ton, jede Stimmung des Pianisten aufnehmend. Martyn van den Hoek ließ aus Mozarts Klavierkonzert neben so mancher Galanterie und Zärtlichkeit die Ernsthaftigkeit eines Sarastro und die Dramatik eines Don Giovanni klingen. Im Forellenquintett von Franz Schubert vergnügten die MusikerInnen mit kammermusikalischem Stil um im Allegretto die Raserei der Forelle furios mit großer Spiellust erleben zu lassen. Ein wunderschöner Abschluss eines erfolgreichen Festivals. Martyn van den Hoek dankt auf diesem Wege den Sponsoren von Musik Zentral. Den Salzwelten, Lindner/ Wasnerin, Gemeinde Bad Aussee, Dr. Ruppert Peinsipp, Volksbank, Land Steiermark und den vielen Freiwilligen, die mitgeholfen haben, Musik Zentral wieder in Bad Aussee zu veranstalten. M. E.


Lawinenverbauung in Grundlsee schreitet voran Im Februar 2005 donnerte von der Schoberwiese eine mächtige Lawine in Richtung Ortszentrum von Grundlsee und bedrohte den Siedlungsraum sowie die Landesstraße. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, das Land Steiermark, die Österr. Bundesforste AG und die Gemeinde Grundlsee schafften es, in relativ kurzer Zeit ein Verbauungsprojekt auf die Füße zu stellen. Sobald das Wetter einigermaßen mitspielt, kreist über das Ortsgebiet von Grundlsee ein Hubschrauber, um Stahlschneebrücken auf 1.800 Höhenmeter zu liefern. Viel Zeit bleibt den Piloten, und den Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung nicht, denn die schönen Tage des Sommers sind gezählt, und diese braucht man, um an der Lawinenverbauung Schoberwiese in Grundlsee arbeiten zu können. „Das 4,3 Millionen Euro Projekt wird mit 13,5% von der Gemeinde Grundlsee getragen und stellt eine große finanzielle Herausforderung dar“ weiß Grundlsees Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter, der sich am 12. August gemeinsam mit Landesbaudirektor DI Andreas Tropper, Hofrat DI Gerhard Baumann und Gebietsbauleiter DI Engelbert Schmied ein Bild von der Großbaustelle machte. Auch wenn sich das tatsächliche Ende der Lawinenschutzverbauung noch einige Zeit in die Länge zieht, ist mit den bisherigen baulichen Maßnahmen im Abbruchsbereich

die Lawinenwahrscheinlichkeit schon sehr stark reduziert worden.

Maßschneiderei Haselnus Das Salzkammergut und hier speziell das Ausseerland ist bekannt für Tradition und echtes Handwerk. Dass dies bis in die heutige Zeit so geblieben ist, dafür sorgen Georg & René Haselnus mit ihren Mitarbeitern in der Traditions-Maßschneiderei in Altaussee. Viele Trachtenliebhaber und Brautpaare aus nah und fern nehmen es zum Anlass, sich Original Ausseer Trachten nach Maß anfertigen zu lassen. Im Besonderen der Ausseer Anzug ein– und zweireihig aus grauem Loden oder Kammgarn mit grü-

nen Applikationen an Reverse, Taschen, Ärmeln, Kragen und aufwendiger Zierstepperei, Rückenfalte mit oder ohne Dragona, sowie Lampashose. Zu den Ausseer Hirschlederhosen 3-9 nahtig wird gerne der Altausseer Spenzer aus grauem Loden oder grünem Tuch getragen, mit handgestickter Gams am Rücken, sowie der Grundlseer Janker aus Loden oder Bauernleinen mit Hackenschlitz am Rücken. Daher: „Kurzer Entschluss - langer Genuss - eine Maßbekleidung von Haselnus“.

Bgm. Mag. Herbert Brandstätter und die Sachverständigen machten sich an Ort und Stelle ein Bild von der Lawinenverbauung auf der Schoberwiese. Foto: P. Graeff

Polly Adler und die Männerwelt Amerika hat Carrie Bradshaw, Großbritannien Bridget Jones und Österreich Polly Adler. Die Kultkolumnistin war am Mittwoch zu Gast im Volkshaus in Altaussee und begeisterte an die hundert treue Fans mit ihren wortgewandten Geschichten aus dem Chaos der Liebe.

Heiße Tage heiße Preise bei

8990 Bad Aussee Ischlerstraße Tel. 03622/52371 Die beiden Damen Dodo Roscic (l) und Angelika Hager umziegelt von „Aliens“. Foto: P. Graeff

Von „Laufmaschinen auf der Seele“ über „heterosexuelle Enttäuschungen“ bis hin zu „geistigen Blondinen“ und „Hofer Einkaufserlebnissen“ fanden sich die Besucherinnen und Besucher sicher nicht nur in einer Geschichte wieder. „Männer sind Aliens von einem anderen Stern um unsere Grenzen auszuloten“ war nur eine der zahlreichen spitzfindigen Aussagen der Wiener Journalistin

Angelika „Polly“ Hager. An ihrer Seite ORF Dame Dodo Roscic. Musikalisch wurden die Damen von JEM Projekt begleitet, die auch verbal zu so manchem Lacherfolg beitrugen. Nicht zum ersten Mal holte sich KIK das Erfolgsduo ins Ausseerland und nach dem heurigen Erfolgsabend wird es vermutlich auch nicht das letzte Mal sein.

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Sommernacht in Bad Aussee Die vorletzte Sommernacht konnte bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen veranstaltet werden. Bei der letzten Sommernacht am 26. August wird es zahlreiche Überraschungen geben.

Beim Sommerfest wurden unter anderem auch „Freundschaftsbrote“ verkauft, deren Erlös der Lebenshilfe Ausseerland zugute kam.

Am 26. August findet für heuer die letzte Ausseer Sommernacht statt. Der Ortskern wird ab 19 Uhr zur Fußgängerzone. Die Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet und laden zum ausgiebigen Shoppen ein. Für das kulinarische Wohl sorgen die Ausseer Wirte. Diverse Musik-

gruppen von Volksmusik bis Jazz spielen in den einzelnen Straßen. Die große Schlußverlosung beginnt um 21 Uhr am Kurhausplatz. Als Hauptpreise winken ein Mountainbike im Wert von EUR 800,- sowie Ausseer Taler im Wert von EUR 200,- und EUR 100,-.

Schnell informiert ● Das Grundlseer Pfarrfest fand am 10. August bei strahlendem Sonnenschein am neu gestalteten Pavillon-Vorplatz statt. Bei einem Fetzenmarkt konnten interessante Fundstücke gekauft werden und bei Speis’ und Trank kam bald gute Stimmung auf.

Das Grundlseer Pfarrfest lockte zahlreiche Besucher an.

● Im Zuge der Umbauarbeiten beim Altausseer Volkshaus und dem Neubau des Turnsaales wurden in den letzten Tagen die Leimbinder entfernt und die Baugrube ausgehoben.

Malerisches Ausseerland Anfang August wurde in der Volksbank Bad Aussee die Sonderund Verkaufsausstellung „Anton Filkuka - Malerisches Ausseerland“ eröffnet. Die Ausstellung, die bis 19. August geöffnet war, lockte viele Besucher an.

Die Bauarbeiten für den Turnsaal der Volksschule Altaussee schreiten zügig voran.

● Der „Loser-Bus“, über dessen Einstellung wir in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ berichteten, ist auf Initiative von Dr. Hannes Androsch und Alois Grill kürzlich wieder in den Fahrplan aufgenommen worden. Der Bus verkehrt noch bis 7. September täglich um 9.20 und 13.20 Uhr ab Bahnhof Bad Aussee auf den Loser. Dir. Gotthard Gassner, Familie Jesina, Bgm. Otto Marl und Dir. Herbert Angerer bei der Eröffnung der interessanten Vernissage.

Bürgermeister Otto Marl hieß die zahlreich erschienenen Kunstinteressierten im „malerischen Ausseerland“ willkommen und sprach seine Freude darüber aus, eine so prominent besetzte Ausstellung in Bad Aussee eröffnen zu dürfen. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Dir. Herbert Angerer, erklärte Mag. Claus Jesina die

wesentlichsten Ausstellungsstücke von Filkuka und weiteren Künstlern aus der kunstwissenschaftlichen Perspektive. Nach der Eröffnung der Vernissage lud die Volksbank zu einem gewohnt üppigen Buffet mit musikalischer Umrahmung durch die Gruppe „Mir wissn’s söwa nit genau“.

Obertrauner Wanderherbst Seit Mitte August werden im Rahmen des „Obertrauner Wanderherbstes“ zahlreiche geführte Wanderungen - auch auf einige unbekanntere Berggipfel im Dachsteinmassiv - sowie Brauchtums- und Musikveranstaltungen dabei angeboten. Programmauszug: SchneeballenBackkurs am Sarstein: 6. September; Obertrauner Almfest/ Koppen16

winkelalm: 7. September; PlateauWanderung „Auf dem Stein:“ 13. September; Wanderung zum Silberkarsee: 20. September. Das Programm des Obertrauner Wanderherbstes 2008 läuft bis Mitte Oktober und ist im Internet unter www.wanderherbst.net online. Der Programmfolder ist aber auch im Tourismusbüro Obertraun, Tel. 06131/351, erhältlich.

● Zum 60. Mal wurde am 10. August am Ausseer Zinken die Bergmesse gefeiert. 1948 wurde das große Kreuz errichtet, 2005 von Schülern und Lehrern der Ausseer Hauptschule erneuert. Pfarrer Mag. Edi Muhrer, ein guter Bergsteiger, der innerhalb der letzten drei Jahre fast alle Gipfel vom Dachstein bis zum Großen Priel erklommen hat, zelebrierte mit rund 200 Bergkameraden die schöne Bergmesse am Zinken. Die musikalische Umrahmung gestalteten die Musiker der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die dann im Anschluss auch für gute Stimmung auf der Planer- und in der Mitteralm sorgten. Ein Dank der Musikanten gilt an dieser Stelle der Familie Preinhalter und Pep Pfarrer Edi Muhrer gestaltete eine gelungene Foto: F. Egger Fiedler für die gute Bewirtung. Bergmesse am Zinken.


Wirte, lernt singen! Am 7. August wurde der Kammerhof Bad Aussee in musikalischer Erinnerung an den Bachwirt Johann Kain in eine Wirtsstube verwandelt. Johann Kain, Sänger, Musikant und eben auch Gastwirt, konnte sich über zu geringen Umsatz nicht beklagen. Laut Überlieferung war die Gaststube meist voll, jeder wollte den Bachwirt singen hören. Die Gäste aßen und tranken und warteten geduldig auf den Wirt, der sich gerne bitten ließ, bis er seine Gitarre umhängte und seine Stimme erhob. Johann Kain sang nicht nur im eigenen Gasthaus sondern auch bei Hochzeiten und anderen Veranstaltungen, er war ein gefragter Sänger. Der Bachwirt gilt als einer der ersten Ausseer Volksliedforscher. Während seiner Militärzeit in Wien begann er Lieder aufzuschreiben, die er von Wiener Volkssängern gehört hatte. 518 Lieder sind davon erhalten, darunter befinden sich 110 Eigenkompositionen, die vom Wiener Biedermeier inspiriert sind und sich bis heute im Ausseerland großer Beliebtheit erfreuen. Ein Teil der Wurzeln des Ausseer Volksliedgutes ist demnach in Wien zu suchen. Der Leonharder Dreigesang mit Gerlinde Edtmaier an der Gitarre sang einige dieser Kompositionen in ausgewogener stimmlicher Balance und gutem Textverständnis. Die HalterBuam unter der Leitung von Josef Amon vulgo Halter Sepp spielten Volksmusik, die im 19. Jahrhundert entstanden ist mit bodenständigem Selbstverständnis und frischer

Wir gratulieren sehr herzlich zum Geburtstag! Arnold Zettelmayer Küchenmeister

Dominik Soder Kochlehrling

Das Mondi Holiday Team Eine Auswahl der „musikalischen Nachkommen“ des Johann Kain. Foto: M. Erdinger

Interpretation. Univ. Prof. Dr. Gerlinde Haid erläuterte die Biographie des Bachwirtes mit charmanter Grandezza. Als Deklamatorin bei einem 47-strophigen Lied, von dem nicht alle Strophen gesungen wurden, erfreute sie die ZuhörerInnen mit ihrem entzückenden Ausseer Dialekt. Der Abend war so gelungen, dass sogar der Bachwirt selber erschien, (er hatte große Ähnlichkeit mit Christian Eidlhuber) und zum großen Vergnügen des Publikums zwei seiner Lieblingslieder sang.

Weisenbläsertreffen in Donnersbach Am Sonntag, 31. August, ab 10.30 Uhr findet im Donnersbacher Schlosshof das 5. Weisenbläsertreffen statt.

Danksagung Aufrichtigen Dank sagen wir allen, die uns anlässlich des Heimganges meines lieben Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Volker Reischauer ihre liebevolle Anteilnahme bekundet haben und durch Kranz-, Blumen- und Geldspenden der festlichen Beisetzung durch Herrn Pfarrer Mag. Muhrer einen würdevollen Rahmen gaben. In stiller Trauer:

Mutter Gerta und Familie

Art & Garden in der Kaiservilla Bad Ischl Die Gartenmesse "Art & Garden" in der Kaiservilla Bad Ischl öffnet am Freitag, den 29.08.2008 um 14 Uhr ihre Pforten! In der Zeit vom 29.08.2008 31.08.2008 gastiert die Art & Garden im schönen Schlosspark der Kaiservilla in Bad Ischl und lädt zu einem Erlebnis mit traumhaftem Ambiente für die ganze Familie ein. Zahlreiche regionale und überregionale Aussteller für Garten, Freizeit und Lifestyle, Varietee, ein Biergarten, Künstler und Handwerker erwarten Sie. Die verschiedenen Firmen präsentieren die neuesten Pflanzen, pfiffige Ideen für Haus und Garten wie Gartenmöbel, Feuerschalen und Kamine, Swimmingpools bis hin zu tollen Textilien, Neuigkeiten und Accessoires. Lassen Sie sich direkt vor Ort von zahlreichen Kunsthandwerkern unter anderem Ihren Wunsch - Schmuck anfertigen, oder staunen Sie über die künstlerischen Fähigkeiten arbeitender Bildhauer.

Auch für unsere kleinen Gäste ist gesorgt, beim Kinderschminken, Basteln und dem Mitmachtheater werden diese bestens unterhalten. Für beste Unterhaltung sorgt auch das Duo "Theatro Solaire". Mit faszinierender Akrobatik ziehen diese jeden Besucher in den Bann. Als besonderes Highlight gilt Samstag Abends die Feuershow mit Akrobatikeinlagen! In dem schönen Gastronomiebereich kann man sich nach so vielen Eindrücken stärken und ein wenig ausruhen. Liebevoll kreierte und feine Leckereien für jeden Gaumen werden von unseren Gastronomen angeboten. Setzen Sie sich und genießen Sie das Ambiente und die Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten! Öffnungszeiten: Fr., 29.08.08: 14--20, Sa. 30.08.08: 10-21 Uhr, So., 31.08.08: 10- 18 Uhr Preise: Erw.: 5,-, Ermäßigt (Senioren, Studenten...) 4,-, Kinder 2,- Euro. Ermäßigung mit Gutschein aus unserem Flyer 1,- Euro pro Pers. P.R.

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Mozart-Abend in Tauplitz Das renommierte Musikerensemble aus Salzburg begeisterte bei einem Mozart-Abend in der Pfarrkirche in Tauplitz die zahlreich anwesenden Musikfreunde. Es zeigt wieder einmal, dass Mozarts Musik die Hörer mit minimalem Aufwand an musikalischen Elementen aufs Intensivste bewegt. Die eingangs Joseph Haydn gewidmeten Streicherquartette - der Mozarts Freund und geschätzter

Gruber aus Gröbming auf der Klarinette bezeugten die Musikfreunde mit großem Beifall.

Das Musikerensemble in der Pfarrkirche Tauplitz.

Lehrer war - sind als Zyklus in Anlehnung an das 1781 entstandene op. 33 Haydn konzipiert. Mit der souveränen Handhabung von Techniken Haydns, aber auch Händels und Bachs, fand Mozart in den sechs Werken sehr unterschiedlichen Charakters zu einem neuen, eigenen Stil und zu großer Anerkennung in Wien. Besonders das musikalische Schaffen und der Auftritt von Johann

Foto: A. Schachner

Studierte Gruber doch an der UNI für Musik und darstellende Kunst in Graz, so fand er beim anschließenden Studium in Salzburg für klassische Gitarre Freunde der Mozart Musik. Neben seiner Lehrtätigkeit an den Musikschulen Gröbming und Bad Aussee ist er als Solo Klarinettist der Wiener Philharmoniker und solistisch und kammermusikalisch mit bedeutenden Ensembles aktiv.

Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn

Johann Schlömicher sagen wir unseren Verwandten, Nachbarn und Freunden herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Unger, Herrn Dr. Schultes, den MitarbeiterInnen des LKH’s und der Volkshilfe Bad Aussee, der Bestattung Schlömicher, der Feuerwehr, dem Kameradschaftsbund, dem Kriegsopferverband, dem Pensionistenverband, der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der Familienmusik Marchner. Ein „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kondolenzbesuche, Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Papa auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Schnell informiert ● Die Hospiz-Gruppe Ausseerland wird künftig durch DI Thomas Steiner und Inge Gala verstärkt. Die beiden haben kürzlich das HospizGrundseminar abgeschlossen und werden künftig ehrenamtlich bei der Hospiz-Gruppe arbeiten. Im Herbst veranstaltet der HospizVerein mit Dr. Traudgundis Kaiba einen Informationsabend zum Thema Patientenverfügung. Anmeldungen bitte bei Obfrau Andrea Strimitzer unter 0664/6362322, Termin und Veranstaltungsort werden noch bekannt gegeben. Seit Mitte August gibt es den Hospiz- DI Thomas Steiner und Inge Gala arbeikalender 2009 bei den Volksbanken ten ab sofort bei der Hospiz-Gruppe. des Steir. Salzkammergutes, am Wochenmarkt, der Papierhandlung Helga Frömmel, Trafik Köberl Bad Aussee, Trafik König Altaussee, in der Papierhandlung Mandl und Kaufhaus Köstler Bad Mitterndorf, Dorfbäckerei Schlömmer Obersdorf und bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern.

● Ein kleiner Kreis Kulturinteressierter fand sich kürzlich im Gemeindeamt Obertraun ein, um einem Lese- und Musikabend von Paul Jaeg zu folgen. Der Künstler Paul Jaeg alias Gamsjäger-Pinzger ist weit über die Grenzen seines Heimatortes Gosau bekannt. Er brachte einige wunderschöne alte Aufnahmen aus Gosau mit, unter anderem Bilder von der legendären „Gschitt-Agath“. Auch sein musikalisches Talent stellte er unter Begleitung seiner Frau dar, und entspannt hörten die Zuschauer der Mischung aus modernen und traditionellen „Zuck“- und Hackbrett- Paul Jaeg las im Gemeindeamt klängen zu. Dazwischen brachte er Obertraun. Foto: Höll/Perstl einige Satiren und Anekdoten aus seinem neuen Buch „hochmotiviert und niederträchtig“, das im Mai 2008 erschienen ist, zum Besten. Auch Erotisches aus seiner Feder gab es zu hören, so dass den Zuhörern einiges an Ohrenschmaus geboten wurde.

● Mit ihrer ersten

Die Musik der orthodoxen Kirche hat für sehr viele Menschen eine große Faszination: Mönchschöre in Zwiebelturm-gekrönten Kirchen vor Wänden mit goldenen Ikonen. Wenig bekannt ist, dass es in Bulgarien eine Jahrtausende alte Tradition des Chorgesangs von Mönchen in bescheidenen Klöstern gegeben hat.

im ATP-Tonstudio in Bad Aussee aufgenommenen CD „Mit frischem Schwung“ präsentieren die „Siaßreither“ Eigenkompositionen ihrer Gruppenmitglieder („Siaßreither Polka“, „Frischer Schwung“, „Der Saubär“, „Fahrt durchs Ausseerland“), und auch ein „Ausseer Steirer“ darf auf der CD nicht fehlen. Kompositionen des Bad Ausseer Bezirkskapell- „Die Siaßreither“ brachten ihren ersten meisters Ludwig Egger Tonträger auf den Markt. („Ausseer Polkagruß“, „Lauffnertal Boarisch“, „Meine Heimat“ und „Drautaler Walzer“) runden die mit viel musikalischem Herz und Spielfreude dargebotenen Stücke des ersten Tonträgers der „Siaßreither“, einer jungen Musikgruppe, von der man sicher noch viel hören wird, ab. Die CD ist bei den Auftritten der Gruppe sowie im Musikhaus Egger in Bad Aussee erhältlich, Details über die „Siaßreither“ kann man auf der InternetHomepage www.siassreither.at.tf erfahren.

Eine Gruppe von acht hingebungsvollen Künstlern wird von der Idee begeistert das russische, bulgarische und griechische altertümliche Orthodoxmusikerbe auf den Weltbühnen aufzuführen. Am Donnerstag, 28. August, ab 20 Uhr, in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf und am Freitag, 29. August, ab 20 Uhr in der Ausseer Pfarrkirche vorgetragen. Abendkasse EUR 10,-, Kinder frei.

stürzte am 6. August in unwegsamen Gelände in Obertraun ab. Der niederösterreichische Pilot war mit einer Flugschule auf Flugsafari in der Dachsteinregion unterwegs. Nach dem Start vom 2.100 Meter hohen Krippenstein stürzte er im Bereich des Sarsteins ab. Er blieb dabei unverletzt, aber so unglücklich auf einem Baum hängen, dass er sich selbst nicht mehr befreien konnte. Der Bruchpilot konnte vom Bergrettungsdienst Obertraun und dem alarmierten Polizeihubschrauber mittels Seilbergung gerettet und unverletzt im Tal abgesetzt werden. Im Einsatz waren 9 Männer des Bergrettungsdienstes Obertraun und die Staffel des Polizeihubschraubers.

In Liebe und Dankbarkeit:

Ida samt Kinder

Angelicus Chor aus Sofia gastiert in Bad Mitterndorf und Bad Aussee

Der Angelicus-Chor aus Bulgarien. 18

● Ein Paragleiter


Schnell informiert ● Im Rahmen der „Ferienspaßaktion“ der Gemeinde Obertraun besuchten am 30. Juli 15 Kinder die FF Obertraun. Kommandant, HBI Hannes Köberl, erklärte den Kindern die diversen Ausrüstungsgegenstände sowie den gesamten Fuhrpark. Um für die praktische Vorführung etwas mehr Platz zu haben, wurden die Kinder mit den Feuerwehrfahrzeugen ins nahe gelegene Mühlbachstadion chauffiert, wo ihnen die wasserführenden Armaturen erläutert wurden, die natürlich sofort von den Kindern selbst erprobt wurden. Am Schluss wurde noch, wie alle Jahre, eine kleine „Schaumparty“ veranstaltet. Wieder zurück im Depot konnten sich die jungen Teilnehmer bei kalten Getränken stärken bevor sie, ausgestattet mit einer Urkunde, von den Eltern abgeholt wurden.

Harmonika-Treffen bei Kaiserwetter Für alle Teilnehmer und „Zualoser“ war das heurige 17. Harmonika-Treffen auf der Knödl-Alm allein schon wegen der traumhaften Kulisse ein besonderes Erlebnis.

Viele „Rumpl“-Spieler folgten der Einladung auf die Knödl-Alm.

Junge und ältere, von 9 bis 79 Jahren fanden sich zusammen, um gemeinsam die Klänge der „Steirischen“ erklingen zu lassen. An die 20 "RumpelspielerInnen" aus der Umgebung - aber auch aus Bayern, Salzburg, Linz und Graz ließen die Die Kinder hatten bei der Schaumparty jede Menge Spaß.

"Steirische" bis in die lauen Abendstunden erklingen. Der 2. Sonntag im August sollte für alle Freunde der echten Volksmusik schon in den Kalender des nächsten Jahres eingetragen werden.

Foto: Perstl

● Der Auslandsausseer

Manuel Zeitler, der im Burgenland lebt, hat kürzlich mit seiner Band „quiet corners“ eine neue CD aufgelegt. Die Band bewegt sich zwischen Indie, Alternative, Pop und Electronic, aber nur so kurz, dass eine eindeutige Zuordnung unmöglich ist. Zwischen den Genres singen sie einer Traurigkeit entlang, die fast aus dem Norden zu kommen scheint und doch irgendwie schon immer da war.

● Der Polizeiposten Bad Mitterndorf wird seit kurzem von Manuel Zeitler mit seiner Band „quiet Kontrollinspektor Helmut Gewessler corners“. aus Krungl geführt. Er folgt damit Adolf Kreutzer, der die wohlverdiente Pension angetreten hat.

● Die Messe auf der Weißenbachalm wurde heuer bei herrlichem Wetter am 27. Juli gefeiert. Der durch Vzbgm. Franz Frosch perfekt organisierte Tag zog viele Besucher an. Pfarrer Franz Brei zelebrierte den Gottesdienst und die Musikkapelle Straßen sorgte für die musikalische Umrahmung. Zu seinem bevorstehenden 40. Geburtstag wurde Pfarrer Franz Brei mit einem von Bez. Kpm. Ludwig Egger kompo-

2. Weltumseglertreffen in Gößl Auf Initiative des Ausseer Skippers Ernst Köberl treffen in Gößl am Grundlsee 10 Crews zusammen, die alle eines gemeinsam haben: Sie haben schon einmal die Welt in einem Segelschiff umrundet. Am Freitag, 22. August treffen sich die Seemänner in Gößl, ab 18 Uhr gibt es ein gemeinsames Abendessen im GH Veit. Danach gestaltet Claus Ginter eine Diashow mit dem Titel „Paradiese, Wirbelstürme und Piraten“. (Eintritt Euro 8,-). Am Samstag, 23. August, wird nach einer gemeinsamen Seerundfahrt am Grundlsee ab 13.30 Uhr ein großes Grillfest auf der Seewiese vor dem GH Rostiger Anker veranstaltet, bei dem die angereisten Crews von DI Bernt Koschuh (ORF Stmk.) vorgestellt werden. Eine Modenschau der Schneiderei Haselnus wird die Veranstaltung abrunden. Im Anschluss, ab ca. 19.30 Uhr gestaltet Manfred Jabbusch den Diavortrag „Segeln in Grenzbereichen - Einhand-Törn von Trinidad - Kapstadt - Roaring Forties - Freemantle, Australien“ (Eintritt Euro 8,-). Während des gesamten

Verlaufes ergibt sich sicherlich die Gelegenheit, sich mit den erfahrenen Skippern auszutauschen und Erfahrungen einzuholen.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade!

Danksagung Danke für die Beileidsbekundungen aller Art, sowie für die Teilnahme an der Verabschiedung unserer lieben Mutter, Frau

Rosina Wolf. Vzbgm. Franz Frosch und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger bei der Gratulation.

nierten Lied "In Pfarrer Franz sei Weis" von der Musikkapelle Strassen und vom Almbauern Franz Frosch herzlich gratuliert. Den ganzen Nachmittag bis spät in den Abend hinein wurde noch fleißig gesungen und musiziert. Die Musikkapelle Strassen möchte sich bei den Almbauern und im besonderen bei der Fam. Frosch herzlich für die großartige Bewirtung bedanken.

Besonders danken wir den Schwestern und Pflegern des Seniorenheimes für die Geduld und Fürsorge, die sie unserer Mutter entgegengebracht haben, sowie Herrn Pfarrer Heinz für die tröstenden Worte. Danke auch den Ärzten Dr. Kranawetter und Dr. Mager.

Familien Wolf und Pledl 19


Rindviecher und Autos auf Almen Da es auch im heurigen Sommer wieder zu Beschädigungen durch frei weidendes Vieh an Kraftfahrzeugen gekommen ist, möchte die Einforstungsgenossenschaft Bad Aussee eine Klarstellung treffen. Die Haftungsproblematik Nach ständiger Rechtssprechung des Obersten Gerichtshofes (3Ob626/89) sind in Almgebieten, die nicht an stark frequentierte Straßen grenzen und in denen unbeaufsichtigter Weidegang nach altem Herkommen üblich ist, besondere Vorkehrungen zum Schutz vor weidendem Vieh in der Regel nicht erforderlich. Die Tiere müssen in solchen Fällen weder beaufsichtigt werden, noch muss eine Zäunung erfolgen. Dies gilt jedoch nicht, wenn Tiere, die als gefährlich gelten, aufgetrieben werden. § 81 Abs. 3 StVO sieht vor, dass die Behörde öffentliche Straßen, bei denen keine ausreichende Sicht auf die Grundstücke besteht und die durch Almgebiete und Gebiete (Heimweide) führen, in denen der unbeaufsichtigte Weidegang nach

altem Herkommen üblich ist, von den Bestimmungen des § 81, Abs. 1 und 2 StVO (Verpflichtung zur Errichtung von Zäunen und Beaufsichtigung von Tieren) durch den Erlass einer Verordnung auszunehmen hat. Bei Erlass einer entsprechenden Verordnung entfällt die Zäunungs- und Aufsichtspflicht und somit auch die Haftung. Bei der Politischen Expositur Bad Aussee kann diesbezüglich nachgefragt werden. Bei Schäden, die beim Besuch von Gastwirtschaften o. ä. in den Weidegebieten erfolgen, haftet der Veranstalter bzw. der Gastwirt. Der Einforstungsgenossenschaft Bad Aussee ist es in diesem Zusammenhang ein Anliegen, Gäste und Einheimische darauf hinzuweisen, dass sie sich bei Fahrten in Alm- bzw. Weidegebiete in Bereichen befinden, in denen Weide-

Wenn Ochse und Auto auf „Tuchfühlung“ gehen, sind Konflikte vorprogrammiert.

vieh in Freilandhaltung anzutreffen ist. Für Schäden, die durch die Tiere entstehen, wird keine Haftung übernommen. Dies ist von den

Weidenutzern mit einer entsprechenden Tafel auch entsprechend darzustellen.

Bierempfang in Altaussee Die Freiwillige Feuerwehr Altaussee, Veranstalter des am 1.September-Wochenende stattfindenden „Altausseer Kiritag-Bierzeltes“ lud am 16.August zum großen Gösser-Bierempfang ein. 21 Tage vor Beginn des großen Herbstfestes war vor und im Rüsthaus viel los. Bevor der riesige Fernlaster mit dem köstlichen Gerstensaft eintraf, erfreute die Salinenmusik Altaussee die Besucherscharen mit „Musik in Bewegung“ und konzertierte anschließend bis in die späten Nachtstunden. Im Beisein von zahlreichen Ehren- und Festgästen nahmen

Bezirkshauptmann Dr. Kurt Rabl und Bürgermeister Hans Grieshofer den Bieranstich vor. „Was zieht man ins Bierzelt an?“ Eine Trachtenmodeschau von den Ausseer Betrieben der Meisterstraße Steiermark gaben die perfekte Antwort. HBI Werner Fischer, professioneller Moderator und Organisator ließ bei der „Bierzelt-Einstimmung“ auch die Veranstalter der „Gamsjaga Tage“

re nde a o w en, t n ... i e e h b r c A a bm u a l ... mitten im Skigebiet Tauplitzalm Ur

Die Hopfenkönigin und prominente Gäste beim Bierempfang.

und des Skifliegens am Kulm die Werbetrommel rühren. Das „BierzeltBier“ hat sich schon als sehr süffig erwiesen – auf Anhieb wurden 15 Fässer gelehrt.

Kostenlose Rechtsberatung Das beliebte Familienhotel mit angeschlossenem Gastbetrieb, sowie die Panorama-Skihütte der Familie Hierzegger auf der Tauplitzalm verstärken ihr Team und suchen daher für die kommende Wintersaison:

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Küchenchef/-in Koch/Köchin Restaurantfachmann/-frau Speisenträger Stubenmädchen/-bursch

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Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes. 26. August: Dr. Wilfinger, 2. September: Dr. Angerer.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Donnerstag bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 23. und 30. August, von 9 bis 12 Uhr.

Fesches (Trachten)Gwand für den Bierzeltbesuch wurde bei der Modeschau vorgeführt Fotos: R. Mittendorfer

Blutspendeaktion Die nächste Blutspendeaktion des Roten Kreuzes findet am Mittwoch, 3. September 2008, von 11 – 13 Uhr und von 14 – 18 Uhr im Schützenhaus der Eselsbacher Stahelschützen in Bad Aussee statt.


Schnell informiert ● Der zweite Bauabschnitt der Postbrücke begann um eine Woche früher wie geplant. Jüngste Besprechungen zwischen dem Bauherrn, der Baubezirksleitung Liezen (Land Steiermark) und dem bauausführendem Unternehmen Granit haben ergeben, dass die Bauarbeiten am Montag, 18. August, wieder aufgenommen wurden. Die Gefahr, mit den Bauarbeiten vor dem Wintereinbruch nicht fertig zu werden, ist laut Aussage des staatlichen Bauleiters, Ing. Bernd Rauscher, zu groß.

● Im Garten der Villa am Kollerwald in Altaussee gab es zum bereits fünften Mal eine “Literarische Stunde”. Die großzügige Gastgeberin Ilse Trierenberg hatte dazu geladen und sehr viele waren am 2. August der Einladung gefolgt. Die Kammerschauspieler Karl Walter Diess und Ulli Hartmann lasen gekonnt und souverän “Die kleine Komödie” von Arthur Schnitzler, ein charmanter Briefwechsel aus dem Wien der Jahrhundertwende. Für die passende und einfühlsame musikalische Begleitung sorgte Karl Singer aus Bad Aussee. Die Qualität des Gebotenen ließ keine Wünsche offen. Einhelliger Tenor: Das war Spitze!

MONDI-HOLIDAY in Grundlsee wird umgebaut Im MONDI-HOLIDAY wird in den nächsten Wochen umgebaut und vergrößert. So wird der Saunabereich künftig nicht nur die klassische finnische Sauna bieten, sondern auch ein Dampfbad, eine Infrarot-Kabine und eine Bio-Sauna mit reduzierter Temperatur. Der Ruheraum und die Saunaangebote werden sich an einem neuen Ort befinden, hinter einer bodentiefen Verglasung, die das fantastische Panorama über den Grundlsee und das angeschlossene Tote Gebirge

genießen lässt. Gleiches gilt für den neuen Massageraum und einen Fitnessraum mit hochwertigen Kardiogeräten. Nach dem Umbau werden auch Seminargruppen bis zu 200 Personen im Restaurant „Seeblick“ Platz finden. Bis Weihnachten dieses Jahres werden die erforderlichen Umbauten abgeschlossen sein. Dann heißt es wieder »Herzlich willkommen im MONDI-HOLIDAY Hotel Grundlsee« bei bekannt gutem Preis-Leistungsverhältnis auf 4-Sterne-Niveau.

Diplom. Betriebsassistent

LEHRGANG ENNSTAL Technologie-Information-Wirtschaft

● Der Schienenersatzverkehr zwischen Bad Aussee und Stainach-Irdning, der aufgrund von Bauarbeiten an der Oberleitung seit 4. August in beiden Richtungen geführt wird, wird noch bis 1. September, 24:00 Uhr aufrecht erhalten.

● Die Volkshilfe Ausseerland veranstaltete am 7. August am Wochenmarkt Bad Aussee einen Informations-Vormittag. Gemeinsam mit dem mobilen Palliativteam der Volkshilfe Ausseerland informierten sich viele Interessierte über ihre Tätigkeiten und Angebote im mobilen Bereich. Bei schönem Wetter, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen trafen sich wieder viele Gäste und Freunde

!AB JETZT AUCH BERUFSBEGLEITEND MÖGLICH! Beruflicher Erfolg ist keine Glückssache - der erste Abendlehrgang startet am 29. September 2008! Die Wirtschaft sucht: Mitarbeiter mit einem fachübergreifenden Wissen in Management und Technik Die Wirtschaft braucht: praxisorientiert geschulte Führungskräfte und UnternehmerInnen Der Lehrgang Ennstal bietet: die entsprechende Ausbildung in nur 2 Semestern

INFORMATIONSTAG mit Einzelberatungsgesprächen Di, 26. August, 9 -16 Uhr im Stiftsgymnasium Admont Viele Interessierte informierten sich am mobilen Stand der Volkshilfe Ausseerland. Foto: Volkshilfe

der Volkshilfe Ausseerland. Es wurde von allen Seiten der Sozialzentrumsleitung Waltraud Gaiswinkler und Roswitha Gennuso, Koordinatorin des mobilen Palliativteams, bestätig: „Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. Ein großer Dank für die Mithilfe an alle Mitarbeiterinnen.“

● Die Feuerwehren von Bad Aussee, Reitern und Altaussee wurden am 11. August zu einer Suchaktion gerufen. Ausgelöst wurde die Suchaktion durch das Auffinden eines Abschiedsbriefes einer 86jährigen Altausseerin, die in diesem ihren Freitod in der Traun ankündigte. Von ihrem Wohnhaus beginnend, wurde der gesamte Flußverlauf bis zur Landesgrenze mit Suchtrupps, Tauchern und einem Hubschrauber des Innenministeriums abgesucht. Sämtliche Wehranlagen und Kraftwerksanlagen wurden abgesucht und kontrolliert. Sogar das Kraftwerk der Energie AG wurde eigens für die Suchaktion abgestellt. Nach einer siebenstündigen Suche, bei der die Taucher ununterbrochen im Einsatz waren, wurde die Suche von den steirischen Einsatzkräften jedoch abgebrochen und von den oberösterreichischen Einsatzkräften fortgeführt. Bis jetzt fehlt von der Pensionistin jede Spur.

● Das Bürgerservice-Büro der Stadtgemeinde Bad Ausee hat am Montag, 18. August, seine Pforten geöffnet. Es steht ab sofort während der Öffnungszeiten (Mo – Do 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr, jeden 1. Freitag im Monat zusätzlich 15.00 bis 19.00 Uhr) allen Bürgern als erste Anlaufstelle im Rathaus der Stadtgemeinde gerne zur Verfügung.

Voranmeldungen erbeten unter c.cermak-auer@lehrgang-ennstal.at oder 03613/2312-180 Nähere Informationen zum Lehrgang Ennstal: www.lehrgang-ennstal.at

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Fischmarkt am Chlumeckyplatz in Bad Aussee Deftige Sprüche, Fisch und vieles mehr

Viel los beim Hamburger Fischmarkt in Bad Aussee am Chlumeckyplatz vom 22.8. bis 24.8.2008

Sie mögen gern Fisch? Sie hören gern Seemannsgarn? Bei einer guten Show hält Sie nichts mehr auf den Sitzen? Dann ist der Fisch-

markt in Bad Aussee genau die richtige Adresse für Sie. Denn bald kommen sie wieder, die Jung´s vom Hamburger Fischmarkt mit ihren

Marktschreiern und Händlern und dann ist wieder Fischmarktzeit. Wer vom Freitag, den 22.08.08 bis Sonntag, den 24.08.08 den Fischmarkt besucht, sollte sich auf derbe Sprüche und jede Menge Aktion einstellen. Denn dann werden die Händler und Marktschreier den sonst eher ruhigen und beschaulichen Chlumecky-Platz in ein norddeutsches Tollhaus verwandeln und die verschiedensten Waren zu Spitzenpreisen unters Volk bringen. Und das auch per Luftpost. Denn viele Artikel werden von den Hamburger Originalen direkt von den LKWs

unters Volk geworfen. Los geht es bereits am Freitag, den 22.8.2008 um 9.30 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch den Bürgermeister. Anschließend erwartet Sie Matjesverkostung, Freibier und ein Eröffnungsbuffet solange der Vorrat reicht. Freuen Sie sich auf ein einmalig-norddeutsches Spektakel. Und nun nix wie in die Flossen und hin zum Fischmarkt. Öffnungszeiten:

Freitag und Samstag von 9.30 – 22 Uhr; Sonntag von 11 – 18 Uhr P.R.

Gästeehrungen Bad Aussee: Im Gasthof Staud’nwirt wurden kürzlich Michel und Gregorie Annette Sirjacques, wohnhaft in Carnieres für ihre 30jährige und Maria Sollnböck mit Tochter Gabriele aus Traismauer für ihre 5jährige Urlaubstreue durch Vzbgm. Johanna Köberl und Stadtmarketing-Obfrau Karin Wilpernig geehrt. Die beiden haben auch Mathilde Kupfer, wohnhaft in Hohenpeissenberger (Deutschland) für ihre 50jährige Treue in der Ferienwohnung von Hans und Grete Kalss geehrt. Dr. Hermann und Ilse Kohl aus Linz wurden von der Vermieterin, Christiane Haupt, für 20 Jahre geehrt. GR Elisabeth Scheutz ehrte im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten Ingeborg Kienesberger aus Linz, Albine Rudorfer, ebenfalls aus Linz, Ingrid, EvaMaria und Erna Schwarzinger aus Wien für jeweils fünf Jahre. Vzbgm. Franz Frosch und GR Karl Schnitzhofer ehrten Redakteur Fritz Kofler aus Graz im Elisabeth-Heim für 20 Jahre. Dr. Josef und Renée Lueger aus St. Leonhard am Forst wurden dort für 15 Jahre geehrt. Mag. Franz-Rüdiger und Petra Pennerstorfer aus Baden, Josef und Brigitte Panozzo sowie Mag. Karin Swoboda wurden für jeweils fünf Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf: In der Hanslhütte wurden durch Hermann Singer Karl und Helga Resmann aus Wien für 40 Jahre sowie Mag. Gertrude Pirngruber aus Mödling für 13 Jahre geehrt. Die 22

Geehrten sind bei Theresia Hüttner untergebracht.

Grundlsee: Am Campingplatz von Hanni Seiberl (Camping Veit in Gößl) wurde Dennis Zeilinger für zehnjährige Treue geehrt. Klaus, Ursula und Markus Frank aus Ebersburg in Deutschland wurden für ihre langjährige Urlaubstreue von ihren Vermietern, Familie Köberl (Haus Eva), Mosern 81, geehrt. Gerd und

den für ihre 40jährige Treue von den Vermietern Familie Weissenbacher (Haus Schachner), Gössl 4 geehrt. Familie Lothar Schaplow aus Friedrichshafen wurde für 40jährige Treue von den Vermietern Fam. Bischof (Haus Bischof) geehrt.

Altaussee: Im Haus Grill wurden Alex und Gertrud Chiari aus Waidhofen/ Thaya für ihre 20jährige Treue geehrt. Im Haus Gaisberger Frieda

ge Treue. Im Haus von Takacs Traudl wurden Norbert, Susanne und Kerstin Heil für zehn Jahre geehrt.

Tauplitz: Bgm. Peter Schweiger hat im Haus Schwaiger Familie Weilbuchner Hofrat Dr. Walter und Ermelinde Pogorevc aus St. Pölten für 40 Jahre, Felicitas Metzer aus St. Pölten für 20 Jahre und Marianne Metzer für 15 Jahre geehrt.

Am Steineggerhof in Lupitsch konnte gleich eine Dreifachehrung vorgenommen werden. (v.l.:) Ehrenobmann Albert Müller mit Familie Gödrich, mit Karl und Rosemarie Zemen sowie Jean-Pierre und Christine Lanuit.

Karin Bienert aus Wien wurden für ihre 40jährige Urlaubstreue geehrt. Georg und Renate Bauer aus Wien wurden im GH Hofmann in Gößl für ihre 30-jährige Treue geehrt. Am Campingplatz Veit in Gößl wurden Torsten, Dagmar und Toni Hardege aus Chemnitz für 10jährige Treue von Hanni Seiberl geehrt. Leopold und Jarmila Vyoral aus Tschechien wurden für ihre zehnjährige Treue von ihrer Vermieterin, Fanny Mayerhofer (Villa Karajan), Mosern 24 geehrt. Peter und Tilly Zwart aus Holland wurden für ihre 30 jährige Treue von der Familie Bischof (Camping Bischof) geehrt. Jürgen Balszuweit und seine Tochter Martina Pohler aus Wuppertal wur-

wurden Peter und Elfriede Kubes, wohnhaft in Wien, für ihre zehnjährige Treue geehrt. Ehrenobmann Albert Müller ehrte im Haus Egglmaier Johanna Huml aus Mödling für ihre 20jährige Treue. Ehrenobmann Albert Müller ehrte im Haus Raudaschl, Hanni Gaisberger, Johann, Renate und Cornelia Konar aus Klosterneuburg für ihre zehnjährige Urlaubstreue. Am Steineggerhof in Lupitsch gab es gleich eine Dreifachehrung: JeanPierre und Christine Lanuit aus Gervais/ Frankreich für ihre 30jährige, Karl und Rosemarie Zemen aus Wien für ihre 20jährige und Christian, Doris und Isabella Gödrich aus Wien für die zehnjähri-

Obertraun: Ilse Hubeny vom Obertrauner Tourismusbüro und Vermieterin Pauline Gamsjäger ehrten kürzlich Martin Göger aus Deutschland für seine zehnjährige Treue.

Martin Göger (Mitte) mit Ilse Hubeny und Pauline Gamsjäger. Foto: Perstl


Freitag, 22. bis Sonntag, 24.8. 2008 in Bad Aussee - Chlumeckyplatz Am 1. Tag um 9.30 Uhr offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister, anschl. Freibier und Eröffnungsbuffet (solange der Vorrat reicht)

Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 9.30 bis 22 Uhr; Sonntag von 11 bis 18 Uhr Am ersten Tag wird der Markt durch den Bürgermeister bzw. eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens eröffnet. Beim anschließenden kostenlosen großen Eröffnungsbuffet können Sie sich von der Qualität der Ware selbst überzeugen.

Die sonst eher gemütliche Innenstadt wird zum Schauplatz deftiger, norddeutscher Aktivitäten umgewandelt. Es findet ein einmaliges Ereignis statt. Spezialverkäufer preisen lautstark ihre Ware an, während die Jungs auf ihren Verkaufs-LKW´s versuchen,

Am zweiten Tag findet um 11 Uhr ein KrabbenpulWettbewerb statt. Daran kann jeder teilnehmen. Die Sieger/in erhält einen 3 bis 5 kg schweren kanadischen Wildlachs. Außerdem haben die Besucher während der gesamten Veranstaltung die

sich gegenseitig die Kundschaft abzuzweigen. Alle buhlen um die Gunst der Kunden. Dabei hat jeder von ihnen Außergewöhnliches anzubieten. Attraktionen vom Anfang bis zum Schluß. Möglichkeit, durch ausgelegte Stimmzettel ihren Lieblings-Marktschreier zu wählen. Am letzten Tag wird der Marktschreierkönig durch Auszählen der Stimmzettel ermittelt und erhält einen Pokal. Alle abgegebenen Stimmzettel nehmen automatisch

an einer kostenlosen Verlosung teil. Gewinnen Sie eine Reise nach Hamburg sowie weitere tolle Preise. Bedingung ist die Anwesenheit aller Gewinner zum Zeitpunkt der Verlosung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nun nix wie in die Flossen und hin zum Fischmarkt. 23


Ausstellung und Lesung in Tauplitz

Erfreuliche Julizahlen

Kulturreferent Bgm. Peter Schweiger konnte Hofrat Prof. Dr. Albert Sonnleitner mit seinen selbst gefertigten Aquareller Bildern zur Ausstellung, und Autor Heinz Dietmayer zur Lesung seiner heiteren Geschichten und Verserln in Mundart gewinnen.

Da zur Drucklegung dieser Ausgabe die endgültigen Nächtigungszahlen für Juli nicht vorliegen, finden Sie heute noch keine Monatsstatistik. Wohl aber die erfreuliche Aussage, dass trotz schwieriger Witterungsverhältnisse dieser Juli mehr Nächtigungen gebracht hat als der vorjährige. Natürlich gilt das nicht für Betriebe in extremen Berglagen, aber generell kann man sagen, dass ein gestiegenes Qualitätsangebot auch bei anhaltend feuchten Verhältnissen Gäste binden kann und nicht zwangsläufig die Abreise nahelegen muß. Gewiß profitiert jetzt z.B. auch Bad Mitterndorf durch die rege Bautätigkeit, so wie es vor einigen Jahren in Bad Aussee der Fall war. Aktivität wirkt sich eben in vielen Bereichen aus und auch schon bevor die neuen Betten dazukommen. Nicht zu vergessen ist eine leichte Neuorientierung der Urlaubswerte in der Gesellschaft. Vor allem auf unseren Hauptmärkten Österreich und Deutschland. Nicht mehr möglichst weit weg ist chic, sondern ein Urlaub im Salzkammergut ist auch wieder salonfähig geworden und kann den Nachbarn beeindrucken. Zu recht wie ich meine, ist doch auch der Erholungswert ein ungleich höherer.

Albert Sonnleitner, Direktor der HBLFA Raumberg-Gumpenstein als künstlerisch interessierter Mensch, hat seine Begabung zur Aquarellmalerei bereits in der Gymnasiumzeit beim heimischen akademischen Maler Prof. Helmut Irmler ausgebaut. Seine karge Freizeit widmet er weiterhin, neben anderen Tätigkeiten, der Malerei. So fanden seine Bilder bei den sehr zahlreich anwesenden Besuchern höchste Anerkennung, galt es doch, die mit kräftiger Farbgebung gestalteten Motive wie Kirchen, Bauten, Jagdszenen und vieles mehr zu bestaunen. Neben dieser beschaulichen Darbietung gab Heinz Dietmayer, Autor und Vortragender seine Geschichten, Gedichte und Sprücherl, teils in Mundart, hoch interessant zum Besten. Nach seiner kaufmännischen Lehre schrieb er schon in der Jugendzeit interessante Geschichten. Später bis zur Pensionierung als selbstständiger Kaufmann erschienen bereits verschiedene Auflagen seiner teils im Dialekt gehaltenen Werke. So hat er stets die passenden Geschichten und Gedichte zu den Anlässen bereit.

V.l.: Pfarrer Dr.Unger, Pfarrer Decker, Dr. Sonnleitner, Autor Heinz Dietmayer und Bgm. Schweiger bei der Ausstellungseröffnung. Foto: A. Schachner

Neben seinen interessanten Lesungen leitet er das Dekanatsmuseum in Haus und veranstaltet Treffen auch für junge Autoren. Wieder einmal ein sehr interessanter und heiterer Abend im Kulturleben von Tauplitz, mit musikalischer Untermalung durch Michael Kreutzer auf seiner Steirischen Harmonika.

Bergmesse am Sarstein Die Naturfreunde-Ortsgruppe Obertraun hält am Samstag, 23. August, um 11 Uhr bei der Sarsteinhütte ihre traditionelle Bergmesse ab, zu der sie alle Bergfreunde recht herzlich einlädt. Der Gottesdienst in 1.620 Meter Seehöhe wird von einer Bläsergruppe der Ortsmusikkapelle Obertraun musikalisch umrahmt.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Hillbrand Tischlerei-Stiegenbau Pötschenstraße 137 8990 Bad Aussee Tel.+Fax: 03622/53124 Handy: 0676/6983640

Alpenpost-Jugendseiteeu Gelungenes Alm- und Saiblingsfest der Landjugend Bad Mitterndorf Am 26. und 27. Juli fand das Alm- und Saiblingsfest der Landjugend Bad Mitterndorf in der Kochalm statt. Trotz wechselhaftem Wetter konnten sich die Veranstalter über zahlreichen Besuch freuen und bei Jung und Alt war die Stimmung bestens. Für das leibliche Wohl sorgte nicht nur die Landjugend, sondern auch Christian Schilcher, der mit seinen hervorragenden Saiblingen die Gäste kulinarisch verwöhnte. Sofie Grill Junge einheimische Musikanten sorgten für die passende Umrahmung, und so fand das Alm- und Saiblingsfest der Landjugend Bad Mitterndorf einen schönen Ausklang. Ein besonderer Dank gilt der Fa. Stadler, vulgo Kochalmbauer, die ihren Hof zur Verfügung stellten. 24

The B.A.-Massacre 2008 Am 23. August findet heuer bereits zum dritten Mal der Skatecontest der TRIPLE-S CREW unter dem Titel „The B.A. MASSACRE“ statt. Österreichs Skateelite kämpft hierbei auf spektakulärste Art und Weise um den Sieg im Ausseer Skatepark. Gestartet wird in den Gruppen „sponsored“ und „unsponsored“. Um 9 Uhr beginnt das Training, die Bewerbe starten um 13 Uhr. In diesem Jahr setzen die Veranstalter aber noch einen drauf: Im Anschluss ans Finale um 17 Uhr, werden die Bands „Hail to Fire“, „The Buttons“ und „Gigalone“ großartige Konzerte geben. All dies wird bei freiem Eintritt geboten.

Liebe Jugend! Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung. Sofie Grill


Schnell informiert ● Eine eingeschaltete Bügelmaschine löste in der Nacht zum 13. August in einer Wäscherei im Stadtzentrum von Bad Aussee einen Brand aus. Durch die starke Rauchentwicklung wurden Passanten auf den Brand aufmerksam und verständigten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der FF Bad Aussee nahmen, mit schwerem Atemschutz ausgestattet, umgehend die Brandbekämpfung auf, ein weiterer Atemschutztrupp evakuierte die über der Wäscherei befindlichen Wohnungen, da durch die enorme Rauchentwicklung die Sicherheit der Hausbewohner nicht mehr gewährleistet war. Die FF Bad Aussee und die FF Reitern waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und 40 Mann im Einsatz.

● Der Gratiskindergarten, ein neues Fördermodell des Landes Steiermark, betrifft rund 32.000 steirische Kinder. Für die Eltern gibt es in diesem Zusammenhang keinerlei bürokratische Hürden. Sie müssen nur - wie auch sonst - ihr Kind bei der Kinderbetreuungseinrichtung, dazu zählen auch die Tagesmütter, ihrer Wahl anmelden. Den Antrag auf Ersatz der Elternbeiträge müssen die Betreuungseinrichtungs-Betreiber selbst an das Land stellen. Um auf etwaige Fragen reagieren zu können, wurde eine GratiskindergartenHotline unter der Telefonnummer 0316-877-3264 eingerichtet (Montag bis Freitag von acht bis 13 Uhr). Weitere Informationen zum Gratiskindergarten finden sich im Internet unter www.gratiskindergarten.steiermark.at.

● Am 1. und 2. September wird im ORF der Zweiteiler „Der Bibelcode“ ausgestrahlt. Der Ausseer Wolfgang Knöpfler, der am 10. August 2007 nach Namibia auswanderte, bekam just an dem Tag einen Anruf von Dieter Pochlatko, dem Besitzer der Produktionsfirma des Films. Dieser musste angesichts des Zufalls lachen und bot Wolfgang Knopfler - nachdem dieser schon in Namibia war - die Produktionsleitung des Films an. Wolfgang Knopfler zeichnete unter anderem auch für die Dokumentation "Land der Täler - Ausseerland", Universum "Der Ur-Amazonas" und "Assam - Im Land der Bienenbäume" verantwortlich. Am Set stellte er dann zu seiner Überraschung fest, dass in Windhoek auch zwei Hallstätter im Filmteam ihre Arbeit verrichteten: Kameramann Fritz Seemann und sein Sohn Kameraassistent Florian Seemann. Und so mischte in die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Afrikaans, Damara und Ovambo auch noch der Dialekt des Salzkammergutes. Das Ergebnis der vierwöchigen Dreharbeiten kann zum o. g. Termin im Fernsehen bewundert werden.

Team und Darsteller in der Wüste bei den Dreharbeiten.

● Einen seltenen Fund machte kürzlich „Schwammerljägerin“ Ingrid Rastl auf der Grundlseer Sonnseite: Neben vielen anderen Schwammerln fand sie auch einen AlbinoHerrenpilz, der eine sehr ungewöhnliche Form angenommen hatte.

Neues vom Stadtmarketing Bad Aussee Seit 1. August haben wir eine neue Mitarbeiterin für den Verein „Ausseer Einkaufsund Tourismusstadt”. Veronika Harrer hat die Aufgaben von Helga Grill übernommen. Am 4. Juli hat der Vorstand alle Mitglieder zum Grillen bei Familie Traninger eingeladen. Cirka 30 Personen folgten unserer Einladung und es war ein sehr netter Abend. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich der Vorstand für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei Helga Grill. Ein Dankeschön auch der Familie Traninger für die Aufnahme in ihrem Garten und die gute Bewirtung. Frau Grill betreut in Zukunft das Bürgerservice der Stadtgemeinde und kann deshalb unserem Verein nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Frau Harrer hat ihr Büro in den Räumen des Tourismusverbandes bezogen und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Foto: I. Rastl

Nun wünsche ich noch allen Lesern der Alpenpost einen schönen Sommer und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit!

Ihre/Eure Karin Wilpernig Obfrau vom Stadtmarketing - Ortskommission Bad Aussee

Sommernächte Die Sommernächte werden seit heuer bereits von Frau Harrer zu unserer besten Zufriedenheit organisiert. Bei den letzten zwei langen Einkaufsnächten war uns das Wetter sehr hold und es waren sehr viele Besucher in der Stadt. Die Stimmung war toll und wir hoffen,

Sollten Sie Ideen, Vorschläge oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte direkt an mich (Karin Wilpernig, Tel. 03622/54565, Email: karin.wilpernig @aon.at) oder an Frau Veronika Harrer, Tel. 03622/54040-23, Handy: 0664/2300940¸ Email: harrer.congress @ausseerland.at.

Leserbrief Als langjähriger Abonnent der „Alpenpost“ verfolge ich mit großem Interesse Ihre Bemühungen, das Landeskrankenhaus Bad Aussee und vor allem damit verbunden, die Chirurgische Ambulanz aufrecht zu erhalten. Ich verbringe seit rund 30 Jahren mit meiner Großfamilie und einem Bekanntenkreis unseren Urlaub in Bad Aussee und Bad Mitterndorf. Immer ist für uns die Tatsache wichtig, vor Ort eine optimale ärztliche Versorgung vorzufinden. Ohne diese Voraussetzungen wäre für uns ein Urlaub, vor allem auch bei fortschreitendem Alter, völlig undenkbar. Gefestigt wurde unsere Einstellung zu dieser Thematik dadurch, dass sich meine Ehefrau bei unserem Urlaub im Juli 2008 in Bad Mitterndorf einen Oberschenkelhals-

Yoga für Körper, Seele und Geist

Der rund 20 cm große „Albino-Herrenpilz“.

dass dies auch bei unserer letzten Einkaufsnacht am 26. August so sein wird. Zu diesem Termin gibt es auch wieder unsere große Schlussverlosung mit tollen Preisen. Die geführten Wanderungen finden noch bis Ende September jeden Dienstag und Donnerstag statt. Termine und Ziele finden Sie in der Gästezeitung jeweils am Montag und Donnerstag, sowie im Prospekt „geführte Wanderungen“, welche in allen Info Büros aufliegen.

In der Volksschule Grundlsee finden vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31. August jeweils von 19.30 bis 21 Uhr "Yogakurse für Jeden" statt. Neben Körperübungen werden Atem- und Entspannungsübungen praktiziert. Kurze Besinnungsübungen und Mantra singen schließen die tägl. Yoga-Einheiten ab. Bitte mitbringen: Matte, Decke, Socken, Sitzpolster (even. Meditationsschemel) und bequeme Kleidung. Informationen und Anmeldungen bei Katharina Liebhard, Yoga Lehrerin, Tel. 0676/3434018.

bruch und den Bruch des rechten Oberarmkopfes zugezogen hat. Ich kann nur feststellen, dass ohne die Präsenz des Landeskrankenhauses in Bad Aussee große Probleme auf uns zugekommen wären. Ich erwähne an dieser Stelle sehr gern, dass sowohl die ärztliche Betreuung durch den Primar, als auch die Betreuung durch das Pflegepersonal optimal war. Ich hoffe, dass ich durch die Schilderung unserer Situation bei den Bemühungen, das Landeskrankenhaus Bad Aussee zu erhalten, einen kleinen Beitrag leisten kann. Klaus Holtmann, Lünen, Deutschland.

Danke für die vielen Genesungswünsche an alle meine Freunde, Bekannten und Kunden. Ein großes Dankeschön an meine Mitarbeiterin Elisabeth Purkhart, Margit Schweiger, Ehepaar Mitzlaff und meine Kinder für ihren Einsatz.

Helga Frömmel 25


30 Jahre „1. Windsurfingclub Ausseerland-Volksbank“ In den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Windsurfen – natürlich in Amerika – erfunden, und wenige Jahre später war diese Sportart auch in Europa bekannt. Es dauerte nicht lange, bis dieser Sport von ein paar „Verrückten“ auch am Grundlsee ausprobiert wurde. Kurze Zeit später – 1978 – wurde von einer Runde begeisterter Windsurfer der „1. Windsurfingclub Ausseerland – Volksbank“ gegründet. Am Strand im Gaiswinkl wurde die Surfhütte errichtet und von diesem Zeitpunkt an gab es ein reges Vereinsleben am Grundlsee. Der Windsurfsport erlebte in den 80er Jahren nicht nur in Österreich einen wahren Höhenflug und zu dieser Zeit hatte der Club auch mehr als 100 (!) Mitglieder. Legendär waren die Surfregatten am See, die Vereinsaktivitäten am Strand und die Ausflüge in die nähere Umgebung, an den Neusiedlersee und auch an den Gardasee. Der Strand im Gaiswinkl war an den Wochenenden oft zu klein, um genug Platz für die vielen Surfbretter und Segel zu bieten. Im Vergleich vor ca. 20 Jahren ist es in der Zwischenzeit um den Windsurfsport selbst und auch ums Windsurfen am Grundlsee eher still geworden. Trotzdem hat sich eine kleine „Szene“ am See erhalten. Bei „Gleitwind“ wird leidenschaftlicher denn je am „Steirischen Meer“ zwischen Bettlumkehr und Gaiswinkl gesurft. Die Surfausrüstung von heute ist jedoch mit dem Material von damals nicht mehr zu vergleichen! Am 9. August hat der Surfclub sein 30-jähriges Bestandsjubiläum mit einem kleinen aber feinen Clubfest gefeiert. Viele ehemalige Mitglieder der „ersten Stunde“ sind der Einladung gefolgt und die Freude war groß, nach so langer Zeit wieder über gemeinsame, ehemalige Leidenschaften und sportliche

Das gefällt der Alpenpost ...dass der Mitterndorfer Erik Stix bei der Premiere des Ballettabends in Altaussee spontan und ohne darum gebeten zu werden als „Schutzengel“ agierte. Aufgrund der massiven Regenfälle kam Rainer Seiringer nach seinem Spiel für die „Streich“ im sumpfigen Boden nicht mehr weiter. Erik Stix sprang in voller Tracht bei strömenden Regen aus dem Auto, montierte ein Abschleppseil und zog den dankbaren Rainer Seiringer auf die befestigte Straße. Bravo, Erik!

Was uns nicht gefällt...

Surfen am Grundlsee einst....

Abenteuer zu schwärmen. Bei der kurzen und herzlichen Ansprache des Bürgermeisters der Gemeinde Grundlsee, Mag. Herbert Brandstätter, hat dieser nicht unerwähnt gelassen, dass der Surfclub wohl namensgebend für den Strandabschnitt im Gaiswinkl als „Surfplatz“ war. Nach dem launischen Rückblick des Obmannes Herbert Randacher auf die letzten 30 Jahre und seinem Dank an die Familie Leitner für ihre herzliche Gastfreundschaft und dem oft „offenen Haus“, wurde ihm für seine jahrzehntelange und umsichtige Vereinsführung gedankt. Die riesige Jubiläumstorte mit einem 30iger und dem Motiv eines Windsurfers aus

... und jetzt. Fotos: L. Absolon Schokolade war im Nu aufgegessen. Nach einem kurzen Gedenken an ehemalige, in der Zwischenzeit leider verstorbene Clubmitglieder wurde mit viel Spaß an den alten Fotos, aber auch mit ein paar Tropfen Wehmut, dass in der Zwischenzeit drei Jahrzehnte vergangen sind, dem lustig und besinnlich zusammengestellten Diavortrag von Peter Kölbl die Aufmerksamkeit geschenkt und mit viel Applaus bedacht.

...dass die Liegeflächen an den Stränden vom Grundlsee, Altausseersee und Ödensee mit Zigarettenkippen übersät sind. Die Raucher, vor allem Eltern, sollten dafür sorgen, dass sie die Zigarettenstummel wieder einsammeln. Der Rauch verflüchtigt sich, die Zigarettenkippen bleiben...

Kontakt: „1. Windsurfingclub Ausseerland – Volksbank“, Altausseer-Straße 46, 8990 Bad Aussee, Obmann: Herbert Randacher (0676/843425410, hrandacher@gmx.at), Schriftführer: Gernot Kalcher (03622/ 53048, gkalcher@gmx.at), Kassier: Lutz Absolon (0664/1848809, absolon.lutz@ gmx.at).

Danke Hans Fuchs und dem KIK Kulturverein Ausseerland Die größte und interessanteste Reise ihres Lebens wäre für die Strassner Pascher nie erdenkbar gewesen, hätte nicht der mittlerweile weit über die Grenzen Österreichs bekannte Kulturveranstalter Hans Fuchs seine Fäden gezogen und die urigen Ausseer Volkmusikanten in die mehr als 7.000 km entfernte Mongolei vermittelt und begleitet. Nicht nur eine total fremde Kultur, die Lebensweise der mongolischen Nomaden, die wunderbaren Weiten der Grassteppe, heilige Berge, sowie die schwer zu erringende Gastfreundschaft des Schamanen, und die für mitteleuropäische Verhältnisse abartige Ernährung lernten wir kennen. Ohne die mongolische Sprache zu beherrschen entstand mit den Kehlkopfsängern und ausgezeichnet musikalischen Pferdekopfgeigern in kurzer Zeit eine gute Freundschaft. Mongolische Musiker paschen bereits wie die Strassner, im Gegenzug singen die Strassner Pascher ein mongolisches Volkslied in A-moll. Stundenlang könnten wir von den vielen Erlebnissen erzählen. Und das werden wir auch, wenn Hans Fuchs mit uns ab 30. Okt. 08 eine Tournee durch ganz Österreich mit 20 Auftritten startet, auf die wir uns schon sehr freuen. Herzlichen Dank an den guten Kameraden Hans von den Strassner Paschern für die nicht immer leichte Betreuung bei diesem wunderbaren Abenteuer.

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Golf aktuell 10 Jahre Golfplatz in Bad Aussee Das Volksbank Jubiläumsturnier

Dir. Herbert Angerer, Thomas Amon - Gewinner des Jugendpreises vom Jubiläumsturnier, GC Präs. Dkfm. Richard Winkler und Dir. Regina Stocker.

Vor zehn Jahren wurde der Golfplatz des GC Ausseerland feierlich eingeweiht - bei strahlendem Wetter, mit einer ganzen Reihe prominenter Gäste und einem großartigen Eröffnungsturnier. Eingeladen hatte die Volksbank Steirisches Salzkammergut. Am 9. August 2008, also ziemlich genau zehn Jahre später, war es wieder die Volksbank,

die zum Jubiläumsturnier eingeladen hatte. Und wieder wurde es ein außergewöhnlich schönes Turnier mit weit über 60 Teilnehmern aus nah und fern. Nur das Wetter wollte zu Beginn des Turniers nicht so richtig mitspielen, besann sich dann jedoch eines besseren und wurde schließlich „jubiläumsgerecht“. Den würdigen Rahmen für die Siegesfeier bot auch in diesem Jahr – übrigens bereits zum elften Mal – das Hotel Erzherzog Johann. VolksbankDirektor Herbert Angerer und Golfclub-Präsident Richard Winkler betonten in ihren Ansprachen die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Bank und Club. Ein besonderes Schmankerl boten die Trixie Dancers mit ihren professionellen Tanzeinlagen rund ums Thema Golf. Der Applaus der Teilnehmer zeigte es deutlich: Eine rundum gelungene Veranstaltung. Ergebnisse: Brutto Herren: 1. Dr. Joachim Schuster (GC Ausseerland), 27 Pkt. Brutto Damen: 1. Christine Helm (GC Fontana), 22 Pkt. Netto Klasse A – 18,4: 1. Std.Dipl.Hdl. Egon Schäfer ( GC Buxtehude), 35 Pkt 2. Herbert Saxer, (GC Les Bois), 33 Pkt. 3. Kurt Wittek (GC Ausseerland), 32 Pkt. Netto Klasse B – 26,4 1. Christoph Reiffenstuhl ( GC Ausseerland), 38 Pkt. 2. Dr. Liane Saxer.-Novotny (GC Ausseerland), 32 Pkt. 3. Alois Grill (GC Schönfeld), 31 Pkt. Netto Klasse C – 45: 1. Thomas Amon (GC Ausseerland), 43 Pkt. 2. Peter Mandl (GC Ausseerland), 36 Pkt. 3. Johann Schranz (GC Ausseerland), 32 Pkt. 30


1. Austria Modellflugfestival in Pichl-Kainisch „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“ Aber dass die Freiheit auch am Boden alle Grenzen sprengen kann bewies am vergangenen Wochenende der Verein IGE (Interessensgemeinschaft Elektroflug Salzkammergut) beim 1. Austria Modellflugfestival in Pichl/Kainisch. Dieser Verein ist einer von wenigen in ganz Österreich, der sich dem Elektroflug verschrieben hat. Obmann Karl Schnitzhofer war über die große Besucherzahl sehr erfreut: „Wir möchten vor allem junge Menschen zu uns ins Boot holen, und ihnen die Liebe zu diesem tollen Sport vermitteln.“ 87.000 Modellflieger in ganz Österreich haben sich dieser Leidenschaft schon verschrieben. Der Vorteil der Elektroflieger ist, dass sie aus Schaumstoff gebaut sind und durch ihren Elektromotor sehr umwelt- und

anrainerfreundlich sind. Die Steuermänner zu Boden entlockten den kleinen Flitzern alles und begeisterten die Zuseher mit gewagten Figuren. Wer auch mal per Fernsteuerung in die Lüfte gehen möchte kann dies jederzeit tun. Denn für normale Standardflieger ist nicht einmal ein Flugschein notwendig. Wie man bei dem Modellflugfestival in PichlKainisch sehen konnte, brauchen sich die „Herren der Lüfte“ keine Nachwuchssorgen machen, denn auch die Kleinsten waren mit einem Feuereifer bei der Sache.

Beim Modellflugfestival in Pichl-Kainisch herrschten beste Bedingungen. Foto: P. Graeff

Shotokan-Karatedo „Sui Shin Kan“

Heimische Schützen gut in Form

Anlässlich des alljährlich abgehaltenen TrainingsSommerlagers „Natsu no Gasshuko“ in Stams in Tirol konnten unter der Leitung des geschätzten Trainers Kawasose Norio shihan (7. Dan) von der SKI Austrian Federation, Bundestrainer, Koga Rikuta shihan (8. Dan), SKI Swiss Federation und Koike Yutaka sensei (5. Dan), Japan Karate Shotorenmei die Ausseer Karateka erfolgreich Gürtelprüfungen ablegen.

Bei der 50 Meter Kleinkaliber Landesmeisterschaft 60 Schuss liegend am 19. Juli 2008 und 3x40 Schuss (liegend, stehend, kniend) am 20. Juli 2008 in Trofaiach zeigten die Kainischer Schützen erneut ihre Klasse.

Die erfolgreichen heimischen Schützen.

In der Klasse Sen 1 60 Schuss liegend belegte Pressl Rudi den 3. Platz vor Schrempf Willi und Schachner Fritz. In der Mannschaftswertung bedeutete das hinter Trofaiach und Kindberg den 3. Platz. Bei dem Bewerb 3x40 Schuss Männerklasse zeigten die drei

Foto: F. Schachner

Senioren ihre Klasse. Mit dem 1. Platz in der Einzelwertung von Schrempf Willi, 6. Pressl Rudi, 12. Schachner Fritz gewannen sie die Mannschaftswertung mit 3291 Kreisen vor Union Weitendorf 3275 Kreisen und Kapfenberg 3049 Kreisen.

Kindertenniscamp in Bad Mitterndorf Die erfolgreichen Karateka mit ihren Ausbildnern.

Nachstehende Karateka legten ihre Prüfungen ab und sind somit für die kommende Saison bestens gerüstet: Yvonne Schweidlenka, 1.DAN (schwarzer Gürtel), Ingeborg Pliem, Zaisenberger Mario und Tarbauer Hubert, 3.KYU (brauner Gürtel), Vuga Gerhard, 5.KYU (violetter Gurt). Der Termin für den Trainings-

beginn im September sowie für den GRATIS – Schnupperkurs im Turnsaal der Volkschule Bad Aussee für alle Interessierten wird noch bekanntgegeben. Nähere Auskünfte u. Informationen bei Dojo-Leiterin Doris Gepp unter 0699/62 67 960 oder Angela Vuga unter 0664/21 41 611.

Vom 21. bis 25. Juli 2008 hat der Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf ein Kindertenniscamp durchgeführt. Es nahmen insgesamt 20 Kinder zwischen 5 und 13 Jahren daran teil.

Die Teilnehmer am Kindertenniscamp in Bad MItterndorf mit Trainer Fahrnberger

Vormittags wurde mit Trainer Hermann Fahrnberger und Clubmitgliedern fleißig Tennis gespielt. Zu Mittag gab es im Clubstüberl ein gemeinsames Essen. Am Nachmittag standen Ballspiele wie Völkerball, Fußball, Minigolf am Programm, es wurde im Hotel Grimmingblick gekegelt und in Heilbrunn geschwommen. Zwischen31

durch wurde viel Eis geschleckt. Höhepunkt war eine gemeinsame "gruselige" Übernachtung in der Tennishalle. Kinder und Eltern meinten: Es war einfach nur super! Allen Clubmitgliedern, die am Gelingen dieses Camps mitgearbeitet haben - und es waren erfreulicherweise viele - sei herzlichst gedankt.


6. Lotus-Bergtrophy Schon zum sechsten Mal trafen sich unter der Schirmherrschaft des heimischen Vereins „Club Lotus Austria“ dutzende Lotusfreunde, um sich einerseits bei der Bergtrophy im Zeitfahren zu messen und andererseits das Jubiläum 60 Jahre Lotus zu feiern. Mautstraße so gut als möglich nochmals fahren. Besonderes Aufsehen erregten zwei Rennautos aus vergangenen Tagen, unter anderem auch ein Formel-2-Wagen, der von seinem Fahrer Rainer Prammer aus Deutschland mit immens lautem Getöse über die Mautstraße pilotiert wurde. Die Lotusfreunde zeigten sich von der Organisation und vor allem von dem herrlichen Panorama auf der Loser-Mautstrasse beeindruckt und genossen die drei Tage im Ausseerland.

Für die Veranstalter war die 6. LotusBergtrophy ein voller Erfolg, weil nicht nur den Zeitfahrten Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Beim Festzelt am Parkplatz in der Losermaut konnten sich die Lotusfreunde bis spät in die Nacht bei guter Verpflegung austauschen. Laut Auskunft des Präsidenten des Club Lotus Austria, Josef Köberl, wird es - falls von Seiten der Loser Bergbahnen ein Einverständnis gegeben wird - auch eine 7. LotusBergtrophy geben.

Dutzende Fahrzeuge aus dem Hause Lotus und hunderte Lotusfreunde trafen sich am Fuße des Losers.

Bereits zum sechsten Mal richtete der Club Lotus Austria, mit dem Vorstand von Josef und Angelika Loitzl, Klaus Sonntagbauer und Konrad Köberl ein Festival für alle Motorsportbegeisterten aus. Neben der „Lotus Bergtrophy“ konnten die zahlreich angereisten Lotusfreunde aus ganz Europa auch das 60. Jubiläum der Firma Lotus feiern. Nachdem der erste Wertungsdurchgang am Samstag durch die starken Regenfälle die Fahrer auf eine harte Probe stellte, konnte der zweite Wertungsdurchgang am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein durch-

geführt werden. Bevor es aber so weit war, wurde bei allen Fahrzeugen noch hektisch geschraubt und die Regenreifen vom Vortag wurden durch die besser haftenden „Schönwetterreifen“ ersetzt. Da und dort wurde noch die perfekte Motoreinstellung vorgenommen, bevor sich eine riesige Kolonne von Lotus-Fahrzeugen aller Baujahre bei der alten Maut zum Start einfand. Bei der Wertung ging es nicht um Geschwindigkeit, sondern um Kontinuität und die Fahrer mussten die am Samstag in zwei Läufen erreichten Zeiten über die Loser-

24-Stunden Mountainbike-Rennen am 23./24. August in Tauplitz!

Sogar ein Formel-2-Wagen (das einzige noch existierende Fahrzeug vom Typ 59) mit Fahrer Rainer Prammer aus Deutschland war am Start.

Reiterprüfungen am Reiterhof Schartner Am 13. August veranstaltete der Reiterhof Schartner die alljährliche Prüfung zum Reiterpass/Reiternadel, bei der alle 16 KandidatInnen im Alter zwischen neun und 25 Jahren überzeugen konnten. Bei den Reiterpass/ReiternadelPrüfungen am Reiterhof Schartner in Altausseee konnte kürzlich die „weiße Fahne“ gehisst werden. Die anwesende Richterin, Ingrid Hess, lobte das gewohnt hohe Niveau der Reiter und Pferde. Nach einem anstrengenden Prüfungstag konnten schließlich alle die begehrten Auszeichnungen in Empfang nehmen. Folgende ReiterInnen konnten den

Es werden wieder hunderte Biker an den Start gehen

Der Startschuss für das diesjährige 24-Stunden Mountainbike-Rennen Tauplitz fällt am 23. August um 13 Uhr (Kinderstart um 9 Uhr). Ein spannendes Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm versprechen wieder ein Erlebnis der besonderen Art für Teilnehmer und Besucher zu werden. Amateure und Spitzensportler werden bei Tag und Nacht radeln, um auf dem während der Nachtstunden beleuchteten 3,8 km langen Rundkurs die meisten Runden zu drehen. Wiederum winken den siegreichen Radsportlern, Firmenstaffeln und den 2er- bis 8er-Teams tolle Preise. 32

Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Sport gehen beim Prominentenrennen am Samstag an den Start. Der Radsportnachwuchs wird sich im Rahmen eines „Kinderraces“ ein Kräftemessen liefern. Für das leibliche Wohl wird entlang der Strecke und durch eine „kulinarische Meile“ im Start Ziel Bereich gesorgt: 24 Stunden lang wird den Zuschauern bei freiem Eintritt ein spannendes Rennen bei Disco Rhythmen, Live-Musik und einem Feuerwerk mit Klangwolke zu Mitternacht geboten. Informationen: Alfred Schwaiger Tel.: 03688-2236.

Prüfungstag positiv abschließen: Reiterpass: Christoph Wanasek, Lisa Stöckl, Marlene Böhm, Lena Huber, Iris Fischer, Lisa Knaut, Marlena Cesco, Nadine Lorber, Geraldine Guillaume, Gudrun Binder, Julia Ortner, Alina Aces, Theresa Sobotka. Reiternadel: Juliana Schartner, Mia Hermann, Jasmin Richter. Herzlichen Glückwunsch!

Danke Die Lebenshilfe Ausseerland bedankt sich für die interessante Besichtigung am Polizeiposten Bad Aussee bei den Inspektoren Michael Ritzinger, Karl Gaibinger und Insp.Grundner sowie bei der Feuerwehr Altaussee Herrn Fischer x 3 !!! Sowie bei Herrn Fritz Strobl, Ennstaler Hendlgrill, für das gute Mittagessen, bei der Bäckerei Klackl Frau Lämmerer für die vielen Frühstücksweckerl! Ein großes Dankeschön dem Autohaus Punkenhofer, Bad Mitterndorf für den schönen Ausflug mit der guten Jause in die Steinitzenalm! Danke den Geschäftsleuten der Hauptstrasse Bad Aussee für die Zubereitung der vielen Freundschaftsbrote, die bei der Sommernacht am 12.8.2008 verkauft wurden, der Erlös kommt der Tageswerkstätte zugute. Wir haben uns sehr gefreut! Lebenshilfe Ausseerland Tageswerkstätte


Stockschiessen aktuell Steirische Landesmeisterschaft Der ÖZIV Bez. Gruppen Liezen und Ausseerland fungierte Anfang August als Veranstalter der Steirischen 1. BG Liezen 2 2. BG Leibnitz 1 3. BG Liezen 1 4. BG Voitsberg 1 5. BG Eisenerz 1 6. BG Bruck/Kapfenberg 2 7. BG Leibnitz 2 8. BG Knittelfeld 1 9. BG Mürzzuschlag 1 10. BG Bruck/Kapfenberg 1 11. BG Mürzzuschlag 2 12. BG Voitsberg 2 13. BG Knittelfeld 2 14. BG Liezen 3 15. BG Eisenerz 2

Landesmeisterschaften im olympischen Stocksport in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf.

28:0 26:2 22:6 20:8 18:10 15:13 15:13 14:14 14:14 14:14 8:20 8:20 6:22 2:26 0:28

6,593 2,755 2,682 1,364 1,597 1,345 0,855 1,177 0,898 0,841 0,755 0,620 0,398 0,270 0,178

302 186 185 63 89 61 - 34 35 - 20 - 34 - 49 - 90 -168 -235 -291

356 292 295 236 238 238 201 233 176 180 169 147 111 87 63

54 106 110 173 149 177 235 198 196 214 218 237 279 322 354

Duo-Turnier des WSV Altaussee Am 24. Juli fand auf der Asphaltanlage in Altaussee das 3. Asphalt-DUO- Turnier statt. Elf Mannschaften - jeweils eine Dame und ein Herr - nahmen daran teil (die Mannschaften wurden gelost). Martina Fuchs und Hans Stöckl, vlg. Hoamhauser, gewannen das Turnier. Geschossen wurden vier Kehren mit zwei Stöcken pro Schütze. Die weitere Reihung: 2. Gundi Haim, Johann Gaisberger; 3. Ingrid Margotti, Peter Margotti; 4. Lisi Temel, Hermann Wimmer; 5. Brigitte König, Johannes Schröttenhammer; 6. Hanna Pucher, Hannes Gaisberger; 7. Gertraud König, Gerhard Pichler; 8. Gabi Sandner, Hans Kainzinger; 9. Anita Krexhammer, Herbert Pichler; 10. Monika Gaisberger, Joe Pressl; 11. Vroni Brandauer, Alois Köberl.

Die Siegermannschaft - Martina Fuchs und Hans Stöckl. Foto: H. Gaisberger

Plattlwerfermeisterschaft 2008 Lupitsch ist auf Meisterkurs In der heurigen Plattlwerfermeisterschaft wurden im Herbstdurchgang bisher drei Runden durchgeführt. Der Vorjahressieger „Lupitsch“ konnte zwei Spiele gewinnen und setzte sich damit um vier Punkte von der Konkurrenz ab. Die Moarschaft „Öfner“ verlor zweimal hintereinander ums Schreiben und fiel damit deutlich zurück. „Siaßreith“ und „Altaussee“ konnten zwei Spiele gewinnen und verbesserten sich damit auf Rang 5 bzw. 6. Die „Bosna Bären“ verloren alle drei Spiele und fielen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Lupitsch Öfner Strassen Unterkainisch Siaßreith Altaussee Kainisch Bosna Bären

10 10 9 10 10 9 10 10

damit auf den letzten Rang zurück. Die Ergebnisse: „Unterkainisch“ – „Lupitsch“ 20:27, „Strassen“ – „Kainisch“ 32:17, „Altaussee“ – „Bosna Bären“ 38:13, „Öfner“ – „Siaßreith“ 35:10, „Kainisch“ – „Unterkainisch“ 34:19, „Bosna Bären“ – „Strassen“ 18:20, „Öfner“ – „Altaussee“ 30:32, „Lupitsch“ – „Siaßreith“ 22:38, „Strassen“ – „Öfner“ 21:20, „Kainisch“ – „Siaßreith“ 28:31, „Unterkainisch“ – „Bosna Bären“ 41:15, „Altaussee“ – „Lupitsch“ 9:34. 8 6 6 5 4 4 3 3

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2 4 3 5 6 5 7 7

292 287 216 261 220 176 223 192

192 186 183 242 250 264 265 285

1,521 1,543 1,180 1,079 0,880 0,667 0,842 0,674

16 12 12 10 8 8 6 6

Volksbank Steir. Skgt sponsert neue Dressen für den FC Tauplitz! Die Volksbank Steir. Skgt sponserte dem FC Tauplitz eine Dressengarnitur für die neue Saison, die kürzlich übergeben wurde.

Am Bild die Mannschaft des FC Tauplitz mit Obmann-Stv. Bernhard Egger, Sektionsleiter Markus Schwabegger und Volksbankdirektor Gotthard Gassner. Der FC Tauplitz bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung.

„Öfner“ gewinnt das Plattlwerferturnier um den Goiserer Bergschuh

Die siegreiche Mannschaft „Öfner“ mit Florian Hemetsberger (Sportreferent Bad Goisern), Johann Schilcher und Ewald Pilz. Foto: J. Voith Am 3. August fand bei idealen Wetter„Bosna Bärn 1“ 20 / 1,477. Dahinter bedingungen das 4-Mann Plattlwerfen war ein großer Punkteabstand, die in Bad Goisern statt. Wie jedes Jahr restlichen Mannschaften aus Obererhielt die siegreiche Mannschaft einen österreich, sowie „Kainisch 3“ und Goiserer Bergschuh. Es nahmen 17 „Bosna Bärn 2“ landeten im geMannschaften aus dem gesamten schlagenen Feld.

Die Sieger beim Zielwerfen (Bad Goisern). Salzkammergut sowie die Familie Gassenbauer aus Leonding daran teil. Die Grunddistanz bei diesem Turnier betrug 15 Meter (nach Bad Goiserer Tradition) anstatt 13 Metern und somit sah das Ergebnis etwas anders als bei den restlichen Plattlturnieren aus. Es setzten sich zwar die Mannschaften aus dem Ausseerland durch, aber die Mannschaft „Koppenrast Obertraun“ (Rudolf Stricker) erreichte überraschend den vierten Rang und die Seriensieger der heurigen Veranstaltungen „Siaßreith 1“ (Albert Rastl) belegten nur den fünften Rang. Überlegener Sieger wurde die Mannschaft „Öfner“ (Markus Grabner, Leo Köberl, Leonhard Moser und Otmar Marl) mit 28 Punkten, Note 2,827. Den zweiten Rang belegte „Kainisch 1“ (Helmut Rainer) mit 26 Punkten und Dritter wurde „Unterkainisch“ (Peter Gassenbauer) mit 24 Punkten / Note 2,462. Die weitere Reihung: 4. „Koppenrast Obertraun“ 24/1,782, 5. „Siaßreith“ 24 / 1,519, 6. „Kainisch 2“ 22 / 1,172, 7.

Foto: J. Voith

Das Zielwerfen wurde ebenfalls auf eine Distanz von 15 Metern ausgetragen. Dabei behielten allerdings Albert Rastl und Hans Köberl (beide „Siaßreith 1“) mit 24 bzw. 28 cm die Oberhand. 3. Gerhard Gassenbauer (Leonding) 39 cm, 4. Gerhard Wimmer 39 cm, 5. Johann Kals 40 cm, 6. Markus Grabner 40 cm, 7. Leonhard Moser 42 cm, 8. Christian Schmutzer 50 cm, 9. Reinhold Leitner 51 cm und 10. Johann Ritzinger 52 cm. Die Siegerehrung wurde auf dem Sportplatz der Hauptschule 2 in Bad Goisern durchgeführt, wo sich die Veranstalter (Schützenverein Unterjoch), mit Obmann Johann Schilcher in Anwesenheit vom Sportreferent der Gemeinde Bad Goisern Florian Hemetsberger und bei Ewald Pilz für die Auswertung, bei den teilnehmenden Mannschaften, sowie bei den zahlreichen Preisspendern recht herzlich bedankten.

Danke Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Volksbank Steir. Salzkammergut für das Sponsering der Radtrikots anlässlich des 24-Stunden-Marathons in Tauplitz.

Hans Purkhard, Marc Purkhard, Harald Purkhard, Christoph Gößler, Wolfgang Gößler, Reinhard Gartner 33


Sport in Kürze

Danksagung

● Beim Heiligenblut-Großglockner Berglauf Ende Juli über 12.670 m konnte sich der Gößler Karl Feiner mit einer Zeit von 1:38:06 in der Klasse M-50 den hervorragenden 8. Rang sichern.

● Der heimische Fußball-Nachwuchs traf sich kürzlich bei einem Blitzturnier in Tauplitz. Nach einem absolut erfolgreichen Aufbautraining mit Trainer Martin Sölkner (Tauplitz) und Markus Tanzmeister (Altaussee) haben sich die Jüngsten aus Tauplitz, Altaussee und Bad Aussee fussballerisch immens verbessert. Nach dem ersten Freundschaftsspiel in Altaussee haben sich die Erfolge und spielerischen Einsätze entsprechend gesteigert. Der Schiedsrichter Stefan war sowohl bei den Spielen zwischen Tauplitz und Altaussee als auch zwischen Bad Aussee und Altaussee stets gefordert und konnte allgemein eine gute Leistung der jungen Spieler feststellen. Bei der Siegerehrung gab es natürlich für alle Mannschaften als Leistungsauszeichnung einen Preis.

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, aber es ist gut zu erfahren, wie viele ihn schätzten und mochten

Josef Schmied vlg. Donel. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern der Landeskrankenhäuser Bad Aussee und Rottenmann, Herrn Pfarrer Dr. Unger, den Ministranten und Mesnerinnen, der Musikkapelle Kumitz, den Jodlerbläsern, der Obersdorfer Tanzlmusi sowie der Familienmusik Marchner für die schöne Gestaltung der Trauermesse. Weiteren Dank der Bestattung Karl Schlömicher und den Trägern, dem Diakon Franz Mandl, der Bergwacht und dem Kameradschaftsbund. Ein ganz herzliches Dankeschön an Gertraud Fürst für die großartige Unterstützung und liebevolle Hilfe. Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt’s Gott für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen, die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und danke allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden sowie allen, die meinem lieben Gatten und unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Elisabeth Schmied im Namen aller Angehörigen

Die Jungfußballer freuten sich über ihre Erfolge.

Foto: A. Schachner

● Matthias Grick konnte sich bei der Österreichischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft in Afritz (Kärnten) auf Platz 9. platzieren. Er behauptete sich somit unter den besten Fahrern Österreichs. Eine Woche später gewann Matthias beim Wechselkaiser MTB Marathon in Aspang überlegen die Klasse Junioren und feierte somit den ersten Marathon Sieg in dieser Saison. Bei einem Rennen in Pruggern erreichte Grick Michael in der Klasse U 15 den 4. Platz. Beim Sprint konnte er die Jugend- Matthias Grick behauptet sich in der Mountainbike-Elite. klasse sogar gewinnen!

● Beim 9. Obertrauner Pferdefest konnten die Veranstalter einen Besucherrekord verbuchen. Die Darbietungen der Obertrauner Reiterjugend und die tolle Leistung von Nadja Lipovec mit ihrem Noriker "Bolero" sorgten für großes Interesse. Das Pferde-Fußballduell zwischen Bad Aussee und Obertraun war – ob für

1. Boccia-Turnier in Bad Mitterndorf Seit einigen Jahren ist bei der Tennisanlage Bad Mitterndorf auch eine Boccia-Bahn in Betrieb. Wer glaubt Boccia sei ein anspruchsloses „Kugelschmeißen“ für alte Leute, irrt gewaltig. Es erfordert Konzentration, Technik und viel Gefühl. Auf der Boccia- Bahn der Clubanlage des Tennisclubs Bad Mitterndorf wurde kürzlich ein Turnier ausgetragen. Insgesamt nahmen zwölf Paarungen teil. Siegerin/Sieger im Mixedbewerb wurden Sabine Konstantinuk und Ernst Roth. Bei den Herren waren zwei „Winkler“ (Anm.: Ortsteil Winkl),

nämlich Ernst Wimmer und Robert Kogler nicht zu schlagen. Sie besiegten in einem hochklassigen Kampf Ernst Roth und Präsident Hannes Loitzl knapp in drei Sätzen. Sabine Konstantinuk wurde zur "elegantesten" Spielerin und Roth Ernst zum besten Spieler gekürt. Abschließend gab es eine Siegerehrung und „Stüberlwirt“ Alex grillte wunderbar. Ein Dank auf diesem Wege an Fritz „Dieti“ Dietmaier für die gelungene Organisation.

Tolle Erfolge der heimischen Biker Knapp 200 Biker gingen beim „MTB Marathon Gröbminger Land“ in Pruggern an den Start. Das zur „TREK-MountainbikeChallenge“ zählende Rennen entwickelte sich auf Grund der vorangegangenen Regenfälle zu einer Kraft raubenden Schlammschlacht, bei der sich die Starter des RC radsportland.at ganz ausgezeichnet in Szene setzen konnten.

Beim Pferde-Fußballturnier gewann Obertraun gegen Bad Aussee. Foto: Perstl

Besucher und Akteure gleichermaßen - an Spannung nicht zu überbieten. Die Obertrauner Reiterinnen setzten sich gegen ihre Ausseer Kolleginnen mit 2:1 durch. Die "Grundlseer Geigenmusi" ließ das gut besuchte Fest musikalisch bis in die frühen Morgenstunden ausklingen.

● Das Sommerfest des TC Bad Aussee-Volksbank am Samstag, 9. August, auf der Clubanlage war ein voller Erfolg. Trotz unsicherer Wetterlage und kühler Temperaturen stellten sich zahlreiche Besucher, darunter auch der Präsident des Österreichischen Tennisverbandes, Prof. Dr. Ernst Wolner und Vizekanzeler a. D. Dr. Hannes Androsch, ein. Zum guten Gelingen der von Waltraud Mager perfekt organisierten Veranstaltung trugen viele Helfer, Preisspender und Sponsoren bei. Der Reinerlös kommt dem Nachwuchs des TCBA zugute. 34

Matthias Grick, Manuel Pliem und Heinz Schnupp standen in Pruggern ganz oben auf dem Siegespodest.

Drei Starter und vier Podestplätze waren der Lohn für die mehr als zweistündige Plackerei. Manuel Pliem belegte in 2:11:47 den 2. Rang (Herren 1) und Heinz Schnupp

erreichte in 2:17:54 den 3. Platz in der Masterklasse. Der überlegene Sieg in der Mannschaftswertung war die Krönung des erfolgreichen Auftritts in Pruggern.


Fußball

Fußball

Meisterschaftsstart in der Ober- und Gebietsliga sowie 1. Klasse

Die Aufsteiger überzeugten: Altaussee 9:0, Mitterndorf 1:0! Die beiden Aufsteiger feierten einen Auftakt nach Mass: Der FC AKE Altaussee präsentierte sich bei der Gebietsliga-Premiere in Spiellaune und fertigte Hall mit 9:0 ab. Der ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf setzte seinen Erfolgslauf auch in der Oberliga durch und gewann gegen St. Lambrecht mit 1:0. Der FC Sportalm Tauplitz begann extrem schlecht (1:7 in Palfau), gewann aber das Lokalderby in der 1. Klasse gegen den ASV ASA Bad Mitterndorf II 1:0.

O b e r l i g a Bad Mitterndorf I - St. Lambrecht 1:0 (1:0) Der „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“ war gegen die nicht sonderlich starken Gäste von Beginn an hoch überlegen und kam in der 1. Halbzeit zu mehreren hochkarätigen Torchancen. Armin Schönauer hatte mit einem Latten-Kopfball Pech, Rene Ziller traf mit einem Freistoß nur die Stange. Schütze des entscheidenden Treffers war Mitterndorfs Torschütze vom Dienst, Gernot Gassner. Er schloß eine schöne Kombination von Martin Greimel und Petr Pirosko erfolgreich ab (19.). Die 2. Hälfte verlief offen, die Hausherren kamen erst in den letzten 20 Minuten wieder gut ins Spiel. Spielertrainer Halada und Greimel fanden gute Einschußmöglichkeiten vor. Der Sieg war ungefährdet und hätte mit etwas Glück höher ausfallen können. Das kompakte Halada-Team

N o r d

wartete mit einer guten Leistung auf. Trainer Peter Halada setzt auf die Jugend. Der 16jährige Uwe Leitner lieferte eine starke Vorstellung ab. Fazit: ein Auftakt nach Maß, der zu Hoffnungen berechtigt! Der ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf I spielt am Samstag, 23. 8., um 17 Uhr auswärts in Rottenmann und am Sonntag, 31. 8., um 17 Uhr zu Hause gegen Zeltweg. 1. Mürzhofen 2. Trofaiach 3. Bad Mitternd. 4. St. Peter/K. 5. Zeltweg 6. Neumarkt 7. St. Marein/L. 8. Fohnsdorf 9. Kindberg 10. SC Liezen 11. Thörl 12. DSV Leo. II 13. St. Lambr. 14. Rottenmann

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G e b i e t s l i g a Altaussee - Hall 9:0 (4:0) Im Auftaktspiel der Gebietsliga Enns traf der FC AKE Altaussee auf eigener Anlage auf die Elf des SV Hall. Dabei setzten die jungen Altausseer die Gäste von der ersten Minute an unter Druck und führten durch Tore von Goalgetter Simon Mulej (2), Mario Fuchs und Flo Puchinger zur Pause bereits mit 4:0. Nach Seitenwechsel ging es in derselben Tonart weiter. Simon Mulej und Flo Puchinger trafen noch ein weiteres Mal und auch Armin Schupfer, David Temmel und Georg Petritsch konnten sich in die Schützenliste eintragen. So konnte die Mulej-Truppe am Ende über einen klaren 9:0 Erfolg jubeln, der auch in dieser Höhe verdient war. Trainer Martin Mulej sprach der gesamten Mannschaft

1 .

Der FC Sportalm Tauplitz war trotz der hohen Niederlage ebenbürtig, vergab jedoch bei extrem tiefen Bodenverhältnissen eine Fülle von guten Chancen, kassierte einige vermeidbare Gegentreffer und eine viel zu hohe Niederlage. Den Hausherren ging hingegen alles auf - jeder Schuß ein Treffer!

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E n n s

ein Pauschallob aus, warnte jedoch, “dass die echten Prüfsteine erst kommen werden.“ Aufgrund der gezeigten Leistung kann man sich vom Aufsteiger auch in der neuen Liga noch einiges erwarten. Die nächsten Heimspiele finden am Samstag, 23. 8., und am BierzeltSamstag (5.9.) jeweils um 17 Uhr statt. Der FC AKE Altaussee und seine Spieler freuen sich auf eine gute Zuschauerkulisse. 1. Altaussee 2. Öblarn 3. Haus/E. 4. St. Martin/G. 5. Ardning 6. Lassing 7. Trieben 8. Aigen/Irdn. II 9. Gams 10. Admont 11. Gröbming 12. Hall

K l a s s e

Palfau - Tauplitz 7:1 (4:0)

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E n n s

Fußball

Das Lokalderby endete am letzten Sonntag mit einem überraschenden Erfolg der Hausherren. Der „ASV ASA Bad Mitterndorf“ trat mit einigen Spielern der 1. Mannschaft an.

Fußball litz-Trainer Max Köberl.

Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Samstag, 30. 8., um 17 Uhr zu Hause gegen Ramsau. Der ASV ASA Bad Mitterndorf II spielt am Samstag, 23. 8., um 17 Uhr zu Hause gegen Pruggern und am Samstag, 30. 8. in Wörschach. 1. SG Salzatal 2. Pruggern 3. Kalwang 4. Wald/Sch. 5. Tauplitz 6. Selzthal/L. II 7. WSV Liezen II 8. Ramsau 9. Bad Mitt. II 10. Wörschach 11. Eisenerz

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Woche-Steirer-Cup: Bad Aussee in Runde fünf Der Regionalligist SV Bad Aussee traf in der 2. Runde des Woche Steirer-Cups 2008/09 auf den FC AKE Altaussee, besiegte diesen ohne besonders zu glänzen und zu hoch - mit 12:0. Am vergangenen Montag setzten sich die Ausseer gegen den überaus engagiert spielenden Oberliga-Aufsteiger ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf mit 4:3 knapp durch und spielt nun am 9. 9. gegen St. Gallen.

Altaussee - Bad Aussee 0:12 (0:2)

Bad Mitterndorf Bad Aussee 3:4 (1:1)

Erstmals seit vielen Jahren gab es im Rahmen des Woche-SteirerCups wieder ein Pflichtspielderby Altaussee gegen Bad Aussee. Vor 300 Zuschauern entwickelte sich eine flotte Partie, die mit einem zweistelligen Erfolg der Gäste endete. Der Sieg war verdient, fiel aber zu eindeutig aus. Die hoch gesteckten Erwartungen der sich gut verkaufenden Heimischen wurden nicht erfüllt. In der 1. Hälfte hielten die MulejSchützlinge noch gut dagegen, aber in der 2. Hälfte, als die Kräfte schwanden, war die Gegenwehr gebrochen und fielen die Tore der Gäste beinahe im Drei-Minuten-Takt. Zudem erwischte Altaussee-Goalie Michael Struz nicht seinen besten Tag. Die Tore der Sieger erzielten Patrick Berger (40., 49., 65., 73., 82.), Bozo Blazevic (14., 80., 87.), Kapitän Thomas Höller (55., 80.), Sommerauer (75.) u. Sadean (77.).

350 Zuseher sahen im Grimmingstadion ein sehr gutes, rassiges und bis zuletzt spannendes Cupspiel ohne Härteeinlagen. Das Mitterndorfer “Spiel des Jahres” endete mit einem knappen Erfolg der keineswegs berauschend agierenden Gäste. Das Halada-Team war ebenbürtig, überzeugte trotz der Niederlage und hielt gegen den zu Beginn nicht in TopFormation angetretenen Regionalligisten sehr gut dagegen - einen Klasseunterschied sah man nur selten. Bozo Blazevic erzielte aus einem abgefälschten Freistoß das 0:1. In der Folge domínierten die Gäste das Geschehen. Thomas Höller vergab in der 32. Minute einen Penalty. Der ExAusseer Petr Pirosko erzielte in der 42. Minute den Ausgleich. Dem 1:2 durch Bozo Blazevic folgte das 2:2 durch Rene Ziller. Das 3:2 erzielte abermals Bozo Blazevic und Kapitän Thomas Höller erhöhte in der 85. Minute auf 4:2. Der Anschlusstreffer durch Gernot Gassner aus einem Elfmeter in der 90. Minute kam für einen Umschwung zu spät.

Die Aufstellungen: Altaussee: Struz; Hechenberger, I. Temmel, Puchinger (80. Amon), Fuchs (46. D. Temmel), S. Mulej, Schilcher, Cavic, Schupfer, Petritsch und Geistberger; Bad Aussee: Letnik (66. Auer); Götz, Neuper (46. Alysson), Raliukonis, Haunold; Jurisic, Nussbaumer (46. Sommerauer), Höller, Sadean; Berger und Blazevic.

Schütze des Ehrentreffers war Oliver Vasold in der 73. Minute.

Tauplitz - Bad Mitterndorf II 1:0 (1:0)

Er dominierte die Begegnung klar, konnte aber aus der Überlegenheit und zahlreichen Torchancen kein Kapital schlagen. Der FC Sportalm Tauplitz war permanent unter Druck. In der 41. Minute kam er zur ersten Einschußgelegenheit. Oliver Vasold netzte per Kopf zum Führungstreffer ein und in der Folge gaben die Tauplitzer den knappen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Die Verteidigung spielte konzentriert und ließ keine Gegentreffer zu. So konnten sich Oliver Vasold & Co. nach 90 hektischen Minuten über drei Punkte freuen. “Das fehlende Glück aus der ersten Partie ist am Sonntag zurückgekommen”, meinte der zufriedene Taup-

Die Aufstellungen: Bad Mitterndorf: Taxacher; Schlömicher, Mayer, Greimel, Leitner, Schachner, Kröll, Ziller, Schönauer, Pirosko und Gassner, Bad Aussee: Letnik; Götz. Alysson, Raliukonis, Haunold; Berger, Schachner, Sommerauer, Sadean, Höller und Blazevic.

Herzlichen Dank! Unser diesjähriges

Sommerfest auf der Clubanlage am Samstag, 9. August, war ein voller Erfolg! Wir danken all den vielen Besuchern, Helfern, Preisspendern und Sponsoren, insbesonders dem Schnitzlwirt Adi Grill und der Fa. Kältetechnik Peter Kähls. Der Reinerlös kommt unserem Nachwuchs zugute.

Waltraud Mager, Tennisclub Bad Aussee-Volksbank 35


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Regionalliga-Mitte: Remis und Auswärts-Erfolg! Der SV Bad Aussee bestritt in den letzten beiden Wochen ein anstrengendes Meisterschafts- und Cup-Programm. In der Regionalliga Mitte war die von Trainer Ivo Gölz betreute Mannschaft bisher dreimal im Einsatz. Nach einem Unentschieden gegen den FC Wels folgte ein 2:2 gegen den ASV Voitsberg und am vergangenen Donnerstag ein beachtlicher Auswärts-Erfolg in Weiz. 3 Spiele, 5 Punkte, keine Niederlage - eine passable Zwischenbilanz.

Bad Aussee Voitsberg 2:2 (1:1) Vor 350 Zusehern entwickelte sich im Panoramastadion ein abwechslungsreiches Spiel, das von etlichen fragwürdigen Entscheidungen des SchiriDuos beeinflusst wurde. AusseeTrainer Ivo Gölz wurde bereits in der 17. Minute auf die Tribüne geschickt, mehrere Pfiffe von Schiri Adanitsch II waren für Zuseher und Akteure schwer nachvollziehbar. Die Weststeirer dominierten die ersten Minuten klar und gingen in der 11. Minute durch einen Flachschuss von Truppe in Führung. Danach wachten die Hausherren auf und es folgten rollende Angriffe in Richtung Voitsberger Tor. Nachdem ein Kopfballtreffer von Thomas Höller aus schwer nachvollziehbaren Gründen aberkannt wurde, wurde der Aussee-Kapitän in der 24. Minute im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Er verwandelte den Penalty souverän zum 1:1. In der Folge entwickelte sich ein flottes Spiel mit klaren Vorteilen für die Heimelf. Bozo Blazevic scheiterte mit einem Weitschuss aus 25 Metern nur knapp an der Außenstange (33.), auf der Gegenseite vergab Hiden alleinstehend vor Aussee-Goalie Letnik. Nach der Pause wiederholten sich Fehlpfiff-Orgie und Spielverlauf. Auf beiden Seiten wurden gute Chancen vergeben. Hierzer erzielte in der 55. Minute den Führungstreffer für Voitsberg. Der verdiente Ausgleich fiel in der 80. Minute, als Thomas Höller einen weiteren, von Bozo Blazevic herausgeholten Elfmeter sicher verwertete. Im Finish gab es hitzige Situationen, weitere kuriose Entscheidungen und ein gerechtes Remis. Mit der Leistung der Gölz-Elf gegen die stets gefährlichen Voitsberger konnte man pauschal zufrieden sein. Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Götz,

Raliukonis, Neuper, Gatternig; Jurisic (64. Schachner), Nussbaumer, T. Höller, Weissenbacher (85. Sadean); Berger und Blazevic.

Weiz - Bad Aussee 0:1 (0:0) Die Schützlinge von Trainer Ivo Gölz waren von Beginn an drückend überlegen, konnten aber vor 550 Zusehern mehrere schön herausgespielte Chancen nicht in Tore umwandeln. Die Weizer hielten lange Zeit engagiert mit und so dauerte es bis zur 65. Minute, ehe Bozo Blazevic der spiellentscheidende Treffer für die Gäste gelang. Im Finish brachten die spielerisch und kämpferisch starken Ausseer den knappen Vorsprung ungefährdet über die Distanz und konnten einen knappen, aber durchaus verdienten Auswärts-Sieg einfahren. Am Ende des kampfbetonten Spieles (7 Gelbe Karten wurden verteilt) konnten sich Kapitän Thomas Höller & Co. über den ersten vollen Erfolg in der laufenden Meisterschaft freuen. Sie verdienen für die wirklich starke Leistung ein Pauschallob!

ÖFB-Stiegl-Cup 2008/09

Bad Aussee - Austria Wien 1:5 (0:2) Nach dem 4:1-Erfolg bei den Sturm Amateuren in der Vorrunde bescherte die Auslosung für die 1. Hauptrunde des ÖFB-Stiegl-Cups dem Regionalligaverein SV Bad Aussee mit der Wiener Austria einen überaus attraktiven Gegner. Am Sonntag kam es im Ausseer Panoramastadion vor 1.000 Fans zum Aufeinandertreffen der beiden Vereine. Die Wiener nahmen die Angelegenheit ernst, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich in einem abwechslungsreichen Spiel mit 5:1 durch.

Packende Duelle im Panoramastadion. Die Ausseer Gerhard Weissenbacher (l.) und Bozo Blazevic (r.) und Nationalspieler J. Standfest kämpften um jeden Ball.

Dass die Wiener besser sind, war klar, aber der SV Bad Aussee hielt

Die Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Götz, Neuper, Raliukonis, Gatternig; Nussbaumer, Weissenbacher, Höller, Schachner (63. Jurisic); Blazevic (89. Alysson), Berger und (81. Sommerauer). 1. Sturm Am. 2. St. Andrä 3. St. Florian 4. Bad Aussee 5. FC Kärnten 6. Feldkirchen 7. Weiz 8. Hartberg 9. Voitsberg 10. FC BW Linz 11. Klagenfurt 12. Allerheiligen 13. Spittal 14. Wels 15. St. Veit 16. GAK

3 3 2 3 2 3 3 2 2 2 3 3 3 2 3 3

3 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0

0 1 0 2 1 1 0 0 2 2 2 2 2 1 1 1

0 0 0 0 0 1 2 1 0 0 1 1 1 1 2 2

7:1 2:0 5:2 4:3 4:3 5:5 4:4 2:2 2:2 1:1 3:4 1:2 3:5 2:3 5:9 0:4

9 7 6 5 4 4 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1

Die Trainer von Bad Aussee Ivo Gölz (l.) und Karl Daxbacher von der Austria Wien (r.) vor Beginn des Spieles.

Benefiz-Elfmeterschiessen für Jimmy Margotti Der SV Bad Aussee lud im Vorfeld des Cupschlagers gegen Austria Wien zu einem Benefiz-Elfmeterschiessen zugunsten des nach einem Arbeitsunfall an den Rollstuhl gefesselten Ausseer Gemeindebediensteten Gerhard Margotti in das Panoramastadion ein. Es gab eine gute Beteiligung. 800 Euro wurden “erschossen”.

Torparade: Scheckübergabe durch Obmann Bundesrat Günther Köberl (l.) an Erwin (M.) und Gerhard Margotti (r.).

Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele Freitag, 22. 8., 19 Uhr: Freitag, 29. 8., 19 Uhr: Freitag, 5. 9., 19 Uhr:

SV Bad Aussee - FC St. Veit/Glan TSV Hartberg - SV Bad Aussee SV Bad Aussee - FC Blau Weiß Linz

3 Tore: Simon Mulej (Altaussee), 2 Tore: Thomas Höller, Bozo Blazevic (Bad Aussee), Florian Puchinger (Altaussee), Oliver Vasold (Tauplitz), 1 Tor: Gernot Gassner (Bad Mitterndorf), Mario Fuchs, Armin Schupfer, David Temmel und Georg Petritsch (Altaussee).

lange Zeit gut dagegen. Er verkaufte sich gut, wartete mit schönen Spielzügen auf und machte Reklame für die neue Spielsaison. Erst als die Kräfte nachliessen und sich Abspielfehler einstellten, setzte sich die Austria klar durch. Diabang (33., 62., 74.), Schiemer (24.) und Okotie (90.) trugen sich bei den Gästen in die Schützenliste ein. Den bejubelten Ehrentreffer der Hausherren erzielte Kapitän Thomas Höller nach einem schönen Solo in der 83. Minute. Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Götz, Neuper, Raliukonis, Gatternig (81. Haunold); Sommerauer (57. Schachner), Berger, Nussbaumer, Höller, Weissenbacher (66. Sadean) und Blazevic; Austria Wien: Almer; Standfest (65. Krammer), Schiemer, Madl, Majstorovic; Sulimani, Bazina (65., Dragovic), Blanchard, Acimovic (68., Sun Xiang); Diabang und Okotie.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.


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