Alpenpost 17 2010

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Ausgabe Nr. 17 19. August 2010

Nr. 17/10

34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen.

Vor genau 50 Jahren...

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562 www.badaussee.volksbank.at andreas.zach@badaussee.volksbank.at

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Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 25. August, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Schützenheim Unterkainisch wieder eine Blutspendeaktion statt.

Spende Blut - Rette Leben! Eine gute Nachbarschaft

...im August 1960 waren Franz Trieb, vlg. Thoman und Herbert Hillbrand, vlg. Dona, im Auftrag von Otto Körber am Lahngangsee unterwegs, um mit ihren Haflingern das benötigte Werkzeug sowie Proviant in die Elmgrube zu transportieren, von wo aus Körber seine Untersuchungen der Salzofenhöhle unternahm. Foto:  Privat, Hillbrand

Rekord-Juli im Tourismus Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut hat mit einem Plus von 11.000 Übernachtungen oder + 10,1% auf erstmals über 120.000 und einem Ankünfte-Zuwachs von sogar 20,3 % auf rund 29.000 in unserer Region einen neuen Juli-Rekord zu vermelden. In praktisch allen Quartier-Formen und Kategorien konnten Steigerungen gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres erzielt werden und auch ohne Berücksichtigung der neuen Betriebe wäre dies, natürlich in geringerem Ausmaß, der Fall gewesen. Auch nach Gemeinden betrachtet gab es mit Ausnahme von Bad Aussee überall Nächtigungszunahmen, die prozentuell stärksten in Tauplitz, die geringsten in Grundl see. Nach Gästenationen gereiht gab es aus dem Inland rund 77.000 Übernachtungen (+8,4%), aus Deutschland rund 28.000 (+17,3%), aus Tschechien 4.800 (+ 201 %), aus Ungarn 2.600 (+86%) und aus den

Niederlanden 2.100 (-23,5%). Somit hält die Sommer-Saison ge nau zur Halbzeit (Mai, Juni und Juli) bei einem Ankünfte-Plus von 14,6 % und einem Übernachtungs-Zuwachs von 5,6 %, der allerdings nach Quartierformen und Kategorien höchst unterschiedlich verteilt ist: So haben die gewerblichen Betriebe ein Plus von 13,4 % zu verzeichnen,

während die Privat-Quartiere (ohne Bauernhöfe) ein Minus von 14,5 % aufweisen. Das endgültige Ergebnis der Sommer-Saison wird aber noch wesentlich von der stärkeren zweiten Saison-Hälfte (August, September und Oktober) bestimmt werden. Das Juli-Ergebnis der Gemeinden nach Übernachtungen gereiht:

Ort

Übernachtungen

Grundlsee Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt

29.659 27.027 26.269 21.206 14.412 1.546 120.118

+/- in % + + + + + +

2,2 19,5 4,4 14,4 42,5 17,3 10,1

Zu einem friedlichen, gedeihlichen Leben gehört ohne Zweifel ein gut nachbarschaftliches Verhältnis mit seinen Anrainern. Gegenseitige Rücksichtnahme, unaufgeforderte Unterstützung in unterschiedlichsten Belangen, Verständnis für die Anliegen und Bedürfnisse seines Gegenübers sollten dabei eine Selbstverständlichkeit sein. Wie beruhigend ist es z.B. zu wissen, dass sein guter Nachbar ein wachsames Auge auf das Haus (die Wohnung) seines Anrainers wirft, wenn dieser selbst nicht anwesend ist. Leider sehen das nicht alle so. Immer noch gibt es Leute, die meinen, alleine auf der Welt zu sein und auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Nicht selten geschieht es, dass solche Charaktere große Bäume oder riesige Sträucher unmittelbar vor die Fenster des Nachbarhauses pflanzen und so den dortigen Bewohnern die schöne Aussicht oder gar das Sonnenlicht nehmen. Andere wiederum versuchen mit Verbotstafeln oder dem Aufschlichten von Hindernissen alte Verrichtungswege, die ihnen nicht genehm sind, wegzubringen, obwohl diese seit Jahrzehnten uneingeschränkt begangen worden sind. Vielleicht geschieht manches nur aus Gedankenlosigkeit. Sein gutes Nachbarschaftsverhältnis stets zu pflegen, das lohnt sich jedoch immer! EGO


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lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

CT-Gerät ist in Betrieb Der von Frau Landesrat Dr. Bettina Vollath versprochene Kernspintomograph wurde zwischenzeitlich im LKH Bad Aussee in Vollbetrieb genommen. Ein überaus segensreiches Gerät, das - am letzten Stand der Technik - in der heutigen Medizin in sehr vielen Fällen bei Untersuchungen mehr als hilfreich ist. Die Arbeit der Ärzte wird dabei wesentlich erleichtert. Es erübrigen sich dadurch die für die Patienten belastenden Transporte nach Rottenmann und retour. Auch Skiunfälle, die am Loser oder der Tauplitz passieren, können nun vor Ort behandelt und untersucht werden, und die Patienten müssen nicht an unserem Spital vorbei nach Rottenmann oder Bad Ischl geflogen werden.

Spatenstich LKH neu Der Neubau des LKH Bad Aussee neben der Psychosomatischen Universitätsklinik auf dem Reiterer Plateau scheint auf Schiene, denn der Spatenstich ist kurz vor den Steiermärkischen Landtagswahlen für Montag, 6. September d.J. vorgesehen. Landeshauptmann Voves hat in Inseraten versprochen, dass kein Krankenhaus in der Steiermark geschlossen werde. Für die heimische Bevölkerung ist darüber hinaus aber die Frage von besonderer Wichtigkeit, ob dieses Versprechen auch den Vollerhalt der chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee mit

Läuft alles rund am LKH Bad Aussee? Der Vollerhalt „ihres Krankenhauses“ ist für die gesamte Bevölkerung unserer Region das wohl mit Abstand wichtigste Anliegen! Hier von Zeit zu Zeit den Fortgang der Dinge genauer in Augenschein zu nehmen, ist daher durchaus sinnvoll. Vor allem, ob auch alles für die Absicherung der „Chirurgischen Abteilung“ und für den baldigen Neubau unseres Krankenhauses getan wird! Mit dem Spatenstich zum neuen Spital am 6. September dieses Jahres werden (hoffentlich) die Weichen gestellt, das LKH langfristig auf gesunde Beine zu stellen. Auch der Spitalsverbund Bad Aussee-Rottenmann ist angelaufen, die Ausbildungsprogramme für die Mitarbeiter werden umgesetzt und innerhalb der Belegschaft des LKH Bad Aussee ist die Stimmung optimistisch bis abwartend. einschließt?

Orthopädischer Schwerpunkt Die versprochene Absicherung der hiesigen chirurgischen Abteilung durch die Bildung eines „orthopädischen Schwerpunktes“ wurde unter Leitung der Orthopädie des LKH Stolzalpe eingeleitet und wird von den Patienten auch sehr gut angenommen. Univ.-Prof. Dr. Graf, Leiter der Klinik auf der Stolzalpe, ist hier stets ein sehr fairer und hilf„Nach einer Prüfung durch die erweiterte Anstaltsleitung und dem KAGes-Vorstand hat das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) auf Anweisung des Gesundheitsfonds Steiermark eine Bedarfsanalyse für den chirurgischen Schwerpunkt des neuen Spitals durchgeführt. In Bad Aussee wird neben der Akut- und Standardchirurgie der Schwerpunkt ab sofort auf Orthopädie gelegt.“ Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath

reicher Partner für unser Haus.

Chirurgen Hierzulande hofft man natürlich, dass die Aus- und Weiterbildung der Bad Ausseer Chirurgen auf dem Fachgebiet Orthopädie noch mehr intensiviert wird, damit die hier ansässigen Chirurgen im Sinne eines „Fachschwerpunktes Ortho-

pädie“ vermehrt selbständig derartige Eingriffe vornehmen können. Die Möglichkeit, auch im entsprechenden Umfang orthopädische Eingriffe vornehmen zu können, würde einen besonderen Anreiz bei der Akquisition zusätzlicher neuer Chirurgen für unser Haus mit sich bringen.

Spitalsverbund Bad Aussee-Rottenmann Der angekündigte Spitalsverbund Bad Aussee - Rottenmann wurde zwischenzeitlich eingerichtet. Dass sich der Großteil der wesentlichen Leitungspositionen am Standort Rottenmann befindet, ist sehr bedenklich, obwohl Frau Landesrätin Vollath versprach, dass die „Zusammenarbeit beider Krankenhäuser auf Augenhöhe“ stattfinden werde. So scheint die Hilfestellung durch Chirurgen aus Rottenmann im hiesigen Krankenhaus bei allfälligen Überlastungen nicht in dem Maße stattzufinden, wie dies von Primar Dr. Kohlhauser versprochen worden ist bzw. wofür er sich bei der Pressekonferenz im November 2009 auch persönlich verbürgt hat.

Gesundheitszentrum Ziemliche Unklarheit herrscht in der Bevölkerung, was die Inhalte des angekündigten Gesundheitszentrums betrifft. Bei der Pressekonferenz im November 2009 kündigte Frau Landesrätin Vollath an, dass es hinsichtlich der dort angebotenen Leistungen auch eine enge

Gesuchter Verbrecher in Bad Aussee festgenommen In den Nachtstunden des 11. August spielten sich im Ausseerland filmreife Szenen ab: Ein gesuchter Verbrecher, der von seinem Hafturlaub nicht mehr zurückgekehrt ist, wurde nach einer spektakulären Verfolgungsjagd bei der Radlingstraße in Straßen festgenommen. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass der gesuchte Verbrecher von Bezirkskommandant Mag. Herbert Brandstätter bei einer privaten Fahrt bei einem Einbruch in die Tauchschule in Gößl beobachtet wurde. Brandstätter zögerte nicht lange und nahm die Verfolgung auf, der Kärntner konnte ihn allerdings indem er das Licht seines Fahrzeuges abschaltete - abschütteln, und brauste in Richtung Grundlsee davon. Schon länger waren die Beamten dem 27jährigen gebürtigen Kärntner auf der Spur, da er laut Polizeiaussagen mit einem Komplizen Raubüberfälle auf Geldinstitute in Niederösterreich und der 2

Steiermark plante, so unter anderem auch auf die Volksbank Grundlsee. Es stellte sich heraus, dass sich der Bewegungsradius des Kärntners auf das Salzkammergut beschränkte und so verfolgte man seine Spuren intensiv. Nachdem Obstlt. Mag. Herbert Brandstätter eine sofortige Alarmfahndung befahl, kam es bald zu einem ersten Kontakt in der Nähe der Volksschule Grundlsee. Die Polizeistreifen verfolgten den Täter in Richtung Straßen, wo auf der Radlingstraße eine Straßensperre mit Polizeifahrzeugen errichtet wurde. Für die Beamten eine gefährliche Situation, weil sich der Kärntner

nicht aus dem Auto bewegte und sich eine Zigarette anzündete, obgleich er mehrmals und lautstark zum Aussteigen aufgefordert wurde. Am Beifahrersitz lag griffbereit eine Gaspistole. Laut den Aussagen des Täters wäre es für ihn eine bessere Alternative gewesen, damit auf die Polizisten zu zielen, um erschossen zu werden, als wieder in Haft zu gehen. Es ist nur dem guten Nervenkostüm sowie der Ausbildung der handelnden Beamten zu verdanken, dass diese Situation nicht gekippt ist, und dadurch wieder negative Schlagzeilen hätten gemacht werden können.

Zusammenarbeit mit der hiesigen Bevölkerung geben werde. Zu diesem Zweck wolle man zahlreiche Interviews in der Bevölkerung vornehmen, um auf Basis dieser die entsprechenden Angebote zu entwickeln, die dann in diesem Gesundheitszentrum angeboten werden sollen. Interviews in der Bevölkerung wurden bislang noch keine durchgeführt. Bisher hörte man nur, die Leistungen in diesem Zentrum werden im wesentlichen darin bestehen, dass in der Ambulanz des neuen Krankenhauses Auskünfte darüber gegeben werden, welche medizinischen Leistungen in welcher Gesundheitseinrichtung angeboten werden. Also Leistungen, Informationen und Beratungen, die bis dato die Hausärzte der Region erfüllt haben. „Im Regierungsbeschluss ist festgelegt, dass Bad Aussee und Mürzzuschlag zu Pilot regionen werden sollen. .....Es ist mir wichtig, dass in die Erarbeitung des Konzeptes die Bevölkerung vor Ort eingebunden wird. In der Art, dass viele Interviews in der Bevölkerung stattfinden werden, um heraus zu hören, was kann sich die Bevölkerung von so einem Zentrum erwarten.“ Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath

Stellungnahme des „Forum Pro LKH Bad Aussee“ Dir. Herbert Angerer, als Sprecher des „Forum Pro LKH Bad Aussee“ meint dazu, dass man die Entwicklungen im und um das LKH Bad Aussee weiterhin genauestens verfolgen werde. Insbesondere wolle man darauf achten, dass die Beschlüsse der Steiermärkischen Landesregierung bzw. die gemachten Versprechungen seitens der zuständigen Gesundheitsandesrätin Bettina Vollath auch tatsächlich eingehalten werden. Auch die Bevölkerung sei gut beraten, darüber zu wachen, dass das, was vor den Wahlen versprochen worden ist, auch tatsächlich eingehalten wird.


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Grundlsee hat einen neuen Ehrenbürger Nach den Bestimmungen der Steiermärkischen Gemeindeordnung kann der Gemeinderat Personen, die sich um die Gemeinde besonders verdient gemacht haben, zu Ehrenbürgern ernennen. Am 21. Juli hat der Grundlseer Gemeinderat beschlossen, Oberschulrat Dir. Rudolf Schmid zum Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee zu ernennen. Bei einer sehr familiären Feierstunde am 5. August im Gasthof Veit in Gößl am Grundlsee skizzierten die Laudatoren (Dir. Elisabeth Schreiner für die Volksschule Grundlsee, Karl Mayerl ehemaliger Schüler der Dorfschule in Gößl, Chorleiter Friedrich Mayerl für den Kirchenchor Grundlsee, Franz Grill für den Touristenverein, Peter Sedlaczek für den Grundlseer Sportverein, Günter Gasperl für die Musikkapelle Grundlsee, der ehemalige Gemeinderat Franz Pachorneg für die Gemeinde Grundlsee und Josef Steinegger für die ehemalige Gößler Theatergruppe) die vielseitigen Tätigkeiten von Dir. Schmid. Grundlsees Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter betonte in seiner Ansprache, dass der neue Ehrenbürger von Grundlsee nicht nur für die Gemeinschaft am Steirischen Meer viel getan hat, sondern auch von großer Menschlichkeit geprägt ist. Am Tag der

von Mag. (FH) Marco Pöllinger Kundenbetreuer der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Der neue Ehrenbürger von Grundlsee, Rudolf Schmid mit Gattin Helga, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter und einem Teil des Gemeinderates. Foto/Text: P. Graeff

Auszeichnung feierte Schmid auch seinen 75. Geburtstag. Musikalisch wurde die Feierstunde von der Musikkapelle Grundlsee, dem Bläserquartett und dem Grundlseer Kirchenchor begleitet. Dir. Rudolf

Schmid zeigte sich sichtlich gerührt: „Ich habe meine Tätigkeiten immer gern für Grundlsee gemacht. Die Auszeichnung macht mich sehr stolz!“

Ausseer Musikantentage Vom 9. bis 12. September - rechtzeitig vor Schulbeginn - veranstaltet die Arbeitsgruppe „Bad Aussee Alpenstadt 2010“ ein Volksmusikseminar mit dem Schwerpunkt „Ausseerisch musizieren“. Es wird überwiegend in Gruppen musiziert, wobei hauptsächlich Saiteninstrumente wie Geige, Zither, Hackbrett, Gitarre und Bassgeige vertreten sind. Auch „Rumpelspieler“ sind herzlich willkommen. Die Gruppen werden von Hannes Preßl, Toni Burger, Christian Krenslehner und weiteren einheimischen Musikanten betreut. Außerdem kann man im Rahmen von Workshops die Eigenheiten der Ausseer Volksmusik im Vergleich zu anderen Volksmusikstilen kennenlernen.

Leasing nutzen statt kaufen!

Jugendlichen Teilnehmern an den Ausseer Musikantentagen gewährt das Steirische Volksliedwerk finanzielle Unterstützung (Antragsformular unter www.steirisches-volksliedwerk.at). Informationsmaterial gibt es im Infobüro Bad Aussee, dem Kammerhofmuseum und dem Ausseer Bürgerservice. Anmeldungen sind noch möglich unter 0676/83622553 (Sieglinde Köberl) bzw. 06643575680. Im Rahmen der Ausseer Musi-

kantentage findet am Freitag, 10. September, ein großer Volksmusikabend im Kurhaus statt. Neben heimischen Gruppen wie der Singerd Tanzmusi und der Ausseer Bradlmusi vermittelt eine Musikantengruppe aus dem Trentino, wie man anderswo den Fasching feiert. Karten zu dieser hochkarätigen Volksmusikveranstaltung gibt es um € 10.- in allen Infobüros des TVB und im Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee.

„Ausseerland der Tiere“

Nutzen statt kaufen ist die Grundphilosophie des Leasing. Denn warum sollte man etwas kaufen, das nur über einen bestimmten Zeitraum verwendet wird? Mit der VB-Leasing haben wir einen starken Partner im Volksbanken Verbund. Unsere Leasinggesellschaft bietet LeasingFinanzierungen sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden an. Die Finanzierungsmöglichkeiten reichen von PKW über LKW bis hin zu ITGesamtlösungen. Die häufigste Form ist das Restwert-Leasing, welches zumeist bei der Finanzierung von KFZ angewendet wird. Dabei wird ein Restwert festgesetzt, welcher dem voraussichtlichen Marktwert entspricht. Durch diesen Restwert verringert sich das monatliche Leasingentgelt. Anders ist das Vollamortisations-Leasing. Hier wird über die Dauer des Leasing-Vertrages der Kaufpreis fast zur Gänze abgedeckt. Diese LeasingVariante wird zumeist bei der Finanzierung von Mobilien angewandt. Jegliche Eigenleistung, die Sie in den Vertrag einbringen, wirkt sich selbstverständlich auf die Höhe des Leasing-Entgeltes aus. Es gibt zwei Arten der Eigenmitteleinbringung: Die LeasingEntgeltvorauszahlung oder das Depot. Durch beide Varianten wird das monatliche LeasingEntgelt geringer. Die Voraus zahlung verbraucht sich während der Laufzeit. Ein Depot erhalten Sie am Ende der Laufzeit wieder zurück oder es wird mit dem Restwert gegengerechnet. Für weitere Informationen zum Thema Leasing bzw. für die Erstellung eines Angebots stehen Ihnen die Mitarbeiter der Volksbank Steirisches Salzkammergut jederzeit zur Verfügung.

Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich. 3


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Großer Sternmarsch in Bad Aussee Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die Salinenmusikkapelle Altaussee, die Bürgermusikkapelle Bad Aussee und die Feuerwehrmusikkapelle Straßen gestalteten gemeinsam am 11. August einen großen Sternmarsch im Zentrum von Bad Aussee. Unzählige Blasmusikfreunde fanden sich kürzlich im Zentrum von Bad Aussee ein, wo die vier heimischen Klangkörper den traditionellen sommerlichen Sternmarsch bestritten. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, der kürzlich mit einer der höchsten Auszeichnungen des österreichischen Blasmusikverbandes, dem Bundesverdienstkreuz in Silber, ausgezeichnet wurde, moderierte den kurzweiligen Abend, bei dem die Kapellen schneidige Märsche genauso brachten wie Ohrwürmer, die man einen Tag lang nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Neben ein paar Stücken, die im gemeinschaftlichen Spiel aller Kapellen intoniert wurden und einigen Marschformationen der verschiedenen Klangkörper, überraschte die

Die Feuerwehrmusikkapelle Straßen, die Salinenmusikkapelle Altaussee...

Salinenmusikkapelle Altaussee mit einer Einlage, die unter Michael Pinnisch einstudiert worden war. Stabführer Otto Tanzmeister - in der Uniform eines Hauptbrandinspektors gekleidet und mit einem roten (Feuerwehr)-Rad unterwegs - mischte mit einigen jungen Sportlern des RC radsportland kräftig die Werbetrommel für das Jubiläumsbierzelt am ersten Septemberwochenende in Altaussee. Das Publikum dankte der Salinen-

musikkapelle Altaussee für die Einlage mit tosendem Applaus. Mit dem gemeinschaftlich gespielten Radetzkymarsch verabschiedeten sich die Kapellen in den Kurpark, wo sehr zur Freude der Besucher - noch einige Lieder zum Besten gegeben wurden.

Mehr Fotos vom Sternmarsch unter

www.alpenpost.at

Auf hoher See - Brandauerisches Theater ...die Bürgermusikkapelle Bad Aussee und die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch gestalteten den traditionellen Sternmarsch in Bad Aussee.

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Am Freitag, 27. August, und Samstag, 28. August, wird jeweils um 20 Uhr beim Veit in Gößl eine groteske Komödie aufgeführt. Für diese Inszenierung unter der Regie von Natalija Brandauer bietet der traditionsreiche Gasthof Veit in Grundlsee Gößl den passenden Rahmen. Die dafür eigens komponierte Bühnenmusik stammt von Christian Brandauer. Nicht nur privat sind die Regisseurin und der Musiker ein eingespieltes Team. Nach ihrer ersten gemeinsamen Arbeit „Das iridische Paradies“, welches im Bergwerk des Altausseer Salzberges uraufgeführt wurde, folgten erfolgreiche Theater- und Musikproduktionen im In- und Ausland. In „Auf hoher See“ sind sie erstmals gemeinsam auch als Darsteller auf der Bühne zu sehen. Im Stück trei-

ben drei Schiffbrüchige auf einem Floß auf hoher See: Ein Dicker, ein Mittlerer und ein Schmächtiger. Sie haben Hunger, doch ihre Vorräte an Essbarem sind aufgebraucht. Die drei Herren in feinen Anzügen gelangen rasch zur Erkenntnis, dass sie essen müssen, und zwar nicht etwas, sondern jemanden! Auf ironische, witzige und satirische Weise thematisiert das Stück die Abgründe und Schwächen des menschlichen Daseins ohne moralistisch zu wirken. Karten per Tel.: 0664/4221112, sowie auf www.kulturkik.at und in allen Infobüros des Ausseerlandes.

Wir gratulieren Hohe Auszeichnung für Bezirkskapellmeister Ludwig Egger Eine der höchsten Auszeichnungen, die der österreichische Blasmusikverband zu vergeben hat, das Bundesverdienstkreuz in Silber, wurde anlässlich des Bezirksmusikfestes in Bad Mitterndorf Bezirkskapellmeister Ludwig Egger verliehen. Seine verdienstvolle Arbeit für die österreichische Blasmusik, über 400 Kompositionen, die aus seiner Feder stammen, seine unermüdliche 45jährige Tätigkeit für die Blasmusik, waren Anlass für die hohe Auszeichnung. Landesobmann Ing. Horst Wiedenhofer würdigte in seiner Laudatio die großen Verdienste von Ludwig Egger für die steirische und österreichische Blasmusik.


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Der letzte Weg des Konrad Mautner Auf Initiative der Kulturellen ARGE Grundlsee und Josef Steinegger, vlg. Annerl, wurden - wie berichtet - kürzlich die sterblichen Überreste von Konrad Mautner und seinem Sohn Franz Amadeus am Friedhof in Grundlsee zur ewigen Ruhe gebettet. Im Beisein seiner Tochter Anna Mautner, zahlreichen Verwandten bzw. Nachkommen Konrad Mautners sowie vielen Grundlseern, Gößlern und Freunden der Familie Mautner wurde am 6. August in der Grundlseer Pfarrkirche ein feierliches Gedenken an den Volkskundler gestaltet. Musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe der Musikkapelle Grundlsee, dem Leonhardter Dreigesang sowie der Höller Hausmusi und in Anwesenheit von Pfarrer Mag. Edi Muhrer und Lektorin Margita Spörg erklärte Sepp Steinegger die Idee von Lutz Maurer, Konrad Mautner in seiner wahren Heimaterde zur ewigen Ruhe zu betten. In seiner Rede gab Lutz Maurer einen Einblick in das Leben der Familie Mautner - die Kinder wuchsen viersprachig auf und lebten in großbürgerlichen Verhältnissen und beschrieb ihre Liebe zu Gößl, wo sie die Sommerfrische verbrachte. Künstler, Schauspieler, Dichter und Schriftsteller gingen im Hause Mautner aus und ein. Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter freute

Konrad Mautner wurde am Grundlseer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet.

sich, dass „ein großer Österreicher zurück am Grundlsee ist“ und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement, dass Konrad Mautner heimkehren konnte. Am offenen Grab wurde dann durch Franz Winter ein sehr persönlicher Brief von Hugo von Hofmannsthal

gelesen, der an die Witwe von Konrad Mautner gerichtet war. Nach der Einsegnung des Grabes durch Pfarrer Mag. Edi Muhrer wurde - ganz im Sinne Konrad Mautners - in seinem geliebten Gasthof Veit die Rückkehr des „verlorenen Sohnes“ gefeiert.

Leserbrief Leserbrief zum Artikel „Luxuswohnungen auf den Fröhlichgründen“ Offener Brief an Herrn Dr. Reinhard Hohenberg S.g. Herr Dr. Hohenberg! Am 24. Juni stand ich unter den Zuhörern im Rathaussaal, als das Projekt „ Fröhlichgründe“ durch Sie und Ihr Team vorgestellt wurde. Ich maße mir nicht an, die ökonomischen Auswirkungen des Projektes für das Ausseerland zu beurteilen. Wir brauchen touristische Projekte, vorausgesetzt sie tragen zur Stärkung der Region - nicht nur kurzfristig - bei. Wir müssen uns also glücklich schätzen, wenn Investi tionen auch dazu dienen, Gäste zu bringen. Wie weit die Schaffung von Zweitwohnsitzen dieser Absicht dient oder sich gar kontraproduktiv zu einem gesunden Qualitätstourismus erweist, ist meines Wissens nicht hinlänglich untersucht. Heute scheinen touristische Projekte nur mehr über diese Schiene finanzierbar, wiewohl es genügend andere Beispiele gibt – leider nicht mehr bei uns in Bad Aussee! Was mich an dem Vorhaben er schreckt und irritiert, ist die geplante Architektur, die auch in der Baukultur gültige Werte wie Wiedererkennbarkeit, Differenziertheit und Unverwechselbarkeit ganz einfach ignoriert. Diese Architektur ist weder innovativ noch ansprechend. Die Ästhetikfrage wird beim vorliegenden Entwurf auch unter Fachleuten kaum positiv zu beantworten sein, es sei denn, man berücksichtigt den Landschafts- kompatiblen Charakter

der Baukörper - vom Flugzeug aus betrachtet, mögen begrünte Flachdächer durchaus dieser Absicht entsprechen. Wahrscheinlich lässt sich der allgemein geschätzte Baustil der Ausseer „Verandenhäuser“ nicht ohne Problem auf billig zu bauende voluminöse Baukörper anwenden. Vielleicht sind Identitätsvorstellungen im Bauen von heute überholt, spielen regionale Eigenheiten im exklusiven Cirkel der Architektenschaft und Investoren keine Rolle mehr - in den Vorstellungen der bewohnenden und hier lebenden Menschen sind sie wichtig. Doch beliebig verschiebbare Jalousien mit Veranda-entlehnten Ausschnittmustern als Zugeständnis an regionale Bedürfnisse zu werten, ist purer Zynismus. Für wie dumm hält man uns? Die Architektur eines Projektes mit dem geplanten Bauvolumen muss von jenen Entscheidungsträgern, die „den Kopf“ hinhalten dürfen und die

Bewilligung zu verantworten haben, also den verantwortlichen Kommunalpolitikern, hinlänglich diskutiert werden können. Denn Baustil ist keine Nebensache - Bevölkerung und Gäste müssen ihn ertragen! Es sind ohnehin schon genug Bausünden im Ortszentrum und im Bereich der „Zweckbauten“ an der Umfahrungsstraße begangen worden - diese Unkultur-Serie darf nicht prolongiert werden! Außerdem kompromittiert ein alle Bebauungsrichtlinien ignorierender Baustil die kommunalen Entscheidungsträger, die dem „Häuslbauer“ erklären müssen, dass die vom Gemeinderat beschlossenen Bebauungsrichtlinien der Gemeinde für Architekten und Investoren überflüssig sind, für ihn sehr wohl Gültigkeit haben. Deshalb meine Forderung/Bitte nach mehr Sensibilität für die Region und die Bedürfnisse der hier lebenden Menschen. Sieglinde Köberl, Bad Aussee

Auf den Spuren von Erzherzog Johann Im Rahmen der „Alpenstadt 2010“ wird am Samstag, 21. August, zu einer Bergtour geladen. „Genau 200 Jahre danach“ wird auf den Spuren des Erzherzogs gewandert, der im August 1810 eine Wanderung durch das Tote Gebirge unternommen hat. Treffpunkt um 7.30 Uhr in Grundlsee/Schachen (Bushaltestelle). Aufstieg auf´s Kanzlermoos (bis dorthin Fahrmöglichkeit), über das Drausengatterl und Lahngangsee zur Elmgrube, wo in der Jagdhütte einge-

kehrt wird. Dort wird das in Graz neu herausgegebene Tagebuch von 1810 des Erzherzoges präsentiert. Beim Rückweg gibt es allerlei Wissenswertes über die Region von Monika Gaiswinkler zu erfahren mit Lesungen aus dem besagten Tagebuch, mit Beschreibung Grundlsee/Elmgrube/Salzofen, Fauna und Flora sowie die Almwirtschaft betreffend. Anmeldungen unter office@alpenstadt-2010.at. 5


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Beim Seer-Konzert war Moderator Eberhard Forcher derart von der Tracht seines Kollegen Herbert Gasperl beeindruckt, dass er ihn kurzerhand dazu aufforder-

Der Gemeindebauhof Altaussee ist derzeit sehr damit beschäftigt, beim Kindergarten eine neue - sehr großzügig gestaltete - Sandkiste zu bauen. Die Mitarbeiter des Bauhofes haben aufgrund der vielfach gestellten Fragen, was denn da gebaut werden würde bzw. um ihren „Chef“, Amtsleiter Bernhard Haim ein bissl zu „pflanzen“, eine Bautafel angebracht, die nun noch etwas mehr Verwirrung stiftet. Obgleich die Idee hervorragend ist, darf hier festgehalten werden, dass sich die Bautätigkeit - derzeit - rein und ausschließlich auf eine Sandkiste beschränkt! uuuu Am 24. August 1950 wurde von Erich Rust, Johann Brandauer, Helmut Beitlich, Susi Rettenbacher, Anni Machherndl, Hermi Draxler, Inge Eigruber und Robert Marada in Altaussee eine Postkarte aufgegeben, um damit der Mutter von Robert Marada einen Gruß vom schönen Ausseerland nach Wien zukommen zu lassen. Im Zuge einer Wohnungsräumung bei Elisabeth Marada, der damaligen Empfängerin der Karte, wurde kürzlich dieser Gruß wiederentdeckt und zum großen Erstaunen war die Schrift auf der Karte noch lesbar. Am 8. August wurde nun mit einem Großteil der damals Unterzeichnenden in der Seevilla ein freudiges Wiedersehen gefeiert. Als Überraschung des Tages kam auch Franziska Erhardt, die damals als Postbedienstete diese Karte abgestempelt hat, und noch dazu demnächst ihren 90sten Geburtstag feiert, dazu, um mit der illustren Runde über „anno dazumal“ zu plaudern.

Kleidungstausch innerhalb von Minuten: Herbert Gasperl und Eberhard Forcher.

te, das Gewand zu wechseln. Gesagt, getan und so konnten sie sich schon nach wenigen Minuten dem Publikum in ihrem neuen Outfit präsentieren. Wie man an den erfreuten Gesichtern der beiden sehen kann, dürfte ein längerer Einkaufsbummel alsbald anstehen, indem sich Eberhard Forcher um eine Krachlederne bemühen wird und Herbert Gasperl wird wohl bei den Flinserl-Schneidern fündig werden. uuuu

Wir gratulieren Marco Pichlmayer Zollbediensteter Der Nordische Kombinierer Marco Pichlmayer aus Bad Mitterndorf absolvierte kürzlich in Wien die Dienst prüfung zum Zollbediensteten mit „ausgezeichnetem Erfolg“. Neben seiner sportlichen Karriere schafft er sich ein berufliches Standbein beim Zollamt in Salzburg. Wir gratulieren ihm recht herzlich.

Philip Rabel Dipl.-Ing. (FH) Philip Rabel (Langenzersd o r f / B a d Aussee) hat kürzlich an der FH Campus Wien sein Biotechnologie stu dium mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Theresa Steinhuber Dipl. Lebens- u. Sozialberaterin T h e r e s a Steinhuber aus Bad Aussee hat kürzlich den Lehrgang für Lebens- und Sozialberatung an der SteiGLS Graz mit Diplom abgeschlossen. Wir gratulieren!

Hans-Peter Pölzgutter Mag. (FH)

Die neu angebrachte Bautafel beim Kindergarten Altaussee.

Die Originalkarte mit den noch gut lesbaren Unterschriften von damals.

Die Alpenpost gratuliert

E llie Schmutzer Eltern: Renate Schmutzer und Andreas Beyerer, Bad Aussee geboren am 2. August 2010 6

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: E mely und L isa-M arie L eitner alpenpost@aon.at Eltern: Irene und Thomas Leitner Bad Mitterndorf geboren am 21. Juli 2010

Fetzenmarkt der FF Kainisch Beim Rüsthaus der FF Kainisch findet am Sonntag, 22. August, ab 13 Uhr, der traditionelle Fetzenmarkt statt. Schon ab 11 Uhr werden im Biergarten Gillspezialitäten und im „Kaffeehaus“ viele süße Köstlichkeiten serviert. Die Kameraden der FF Kainisch freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Hans-Peter Pölzgutter hat kürzlich sein vierjähriges berufsbegleitendes Studium an der Fachhochschule Oberösterreich, Campus Linz, Studiengang Sozialmanagement erfolgreich abgeschlossen und ist somit berechtigt, den akademischen Titel Mag. (FH) zu führen. Herzliche Gratulation!

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Melodienreigen des großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee Unter der Leitung von John Lowdell gab die „Streich“ am 4. August - kurz bevor das Orchester eine tragende Rolle bei den Aufführungen der Vereinigung des Wiener Staatsopernballettes innehaben wird - ein Sommerkonzert im Kurhaus Bad Aussee.

Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell.

Leider erhielt das Konzert des großen Streichorchesters nicht so viel Zuspruch aus der Bevölkerung und von den Gästen, wie es sich dieser großartige Klangkörper verdient hätte. Das Programm des Orchesters, das gerade in den letzten Vorbereitungen für die Aufführung

mit der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und der Bradlmusi steht, brachte ein reichhaltiges Programm vom „Russischen Marsch“ von Johann Strauss, „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni bis hin zu Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch. Viele klassische Ohr-

würmer, die man sonst nicht so oft hört, wurden sehr stilvoll umgesetzt. Wie immer gut gelaunt und sehr informativ fand Siegfried Stelzhammer die verbindenden Worte zwischen den Stücken.

Nahwanderziel Schödelstein Auf Initiative vom „Jagl Poid“ aus Obersdorf wurde in den letzten Monaten ein Weg auf den Schödelstein aktiviert und lädt als Nahwanderziel ein, einen Blick auf das verträumte Dorf zu werfen. Als Amateurfotograf ist dem „Jagl Poid“ aufgefallen, dass der Anblick auf sein Heimatdorf Obersdorf vom Schödelstein am Schönsten ist. Mit Duldung der ÖBF, wofür sich der Poid herzlich bedankt, markierte er einen Weg, der ab der Bäckerei Schlömmer in rund 50 Minuten auf den Schödelstein führt. Von der Dorfgemeinschaft und Herrn Lämmereiner wurde ein Gipfelkreuz errichtet, und vom Initiator wurde wiederum eine Bank und ein Tisch am Gipfel getischlert, wo man in Ruhe den Ausblick und seine Jause genießen kann. Auch für die Kinder wurde ein interessanter „Spielepark“ eingerichtet: eine „Rudelschutz“, ein „Drahdi waberl“, ein „Fred-Feuerstein-Zug“ und viele weitere Geräte beschäftigen die Kinder in der Natur - fernab von Computer und Fernseher. Seit der Errichtung des Weges haben diesen schon über 1.000 Wanderer in Anspruch genommen.

Das Tote Gebirge im Fernsehen Anlässlich der „Alpenstadt 2010“ wird am Sonntag, 29. August, um 15.15 Uhr die Produktion von HansDieter Hartl „Die Wüste der Alpen vom Leben im Toten Gebirge“ erneut im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Wiederholung am Montag, 30. August, um 11.45 Uhr.

Bergmesse und Gipfelkreuzeinweihung Anlässlich der Bergmesse am Großen Tragl am Samstag, 28. August, um 12 Uhr, die von Pfarrer Mag. Edi Muhrer zelebriert wird, wird auch das Gipfelkreuz, welches nach einem Blitzschlag neu errichtet werden musste, eingeweiht. Ein sensationeller Ausblick bietet sich vom Schödelstein.

Ein herzlicher Dank auch auf diesem Wege an den Initiator, den „Jagl Poid“, den Sie bei einer Wanderung auf den Schödelstein sicherlich dann und wann treffen werden.

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Ausflug des Jahrganges 1944 Am Freitag, 3. September, werden alle 1944er zu einer gemütlichen Wanderung zur Pühringerhütte geladen. Treffpunkt: 8 Uhr, Schachen; bzw. zum gemütlichen Teil ab 18 Uhr im GH Staudenwirt.

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Rosemarie Kals, Lupitsch 81 (70); Holde Bartosch, Fischerndorf 56 (70); Margarete Kainzinger, Nr. 116 (80); Gertrude Preßl, Lichtersberg 147 (80); Johann König, Lichtersberg 33 (80); Angela Hütter, Puchen 34 (81); Maria Gasperl, Puchen 227 (81); Karl Reichenvater, Nr. 7 (81); Johann Pucher, Fischerndorf 148 (83); Alois Haim, Fischerndorf 26 (96).

Bad Aussee: Gertrud Hochleitner, Tauscheringasse 375 (70); Gisela Unser, Anger 106 (70); Maria Heckmann, Reitern 104 (70); Anna Schupfer, Gschlößl 44 (82); Maria Egger, Lerchenreith 142 (83); Dr. Katharina Denk, Obertressen 18 (83); Leopoldine Loitzl, Anger 5 (84); Hannelore Frohnecke, Lerchenreith 180 (86); Christian Loitzl, Reitern 121 (86); Karl Winter, Reith 46 (88); Anton Haberl, Tauscheringasse 375 (91); Eduard Gailer, Reith 92 (91).

Grundlsee: Stefan Gruber, Bräuhof 195 (82); Theresia Köberl, Bräuhof 166 (83); Ernestine Riedl, Mosern 76 (87).

Bad Mitterndorf: Lydia Salfeldner, Nr. 280 (75); Maria Seebacher, Neuhofen 66 (80); Sidonie Streussnig, Neuhofen 147 (80); Herta Mader, Nr. 90 (80); Ottilie Rigler, Neuhofen 141 (82); Helmut Pachali, Neuhofen 86 (82); Josef Hochfellner, Neuhofen 140 (82); Ludwig Hilbel, Nr. 262 (81); Hildegard Gewessler, Zauchen 80 (83); Willibald Egger, Thörl 28 (84); Ambros Pucher, Nr. 229 (85); Helene Kampl, Nr. 8 (86); Maria Neuper, Nr. 41 (87); Irmgard Neumann, Zauchen 101 (87); Theresia Wasmaier, Nr. 58 (92).

Tauplitz: Franz Leber, Nr. 91 (84); Graf Franz Stefan Meran, Klachau 18 (86).

Pichl-Kainisch: Johann Schimmer, Nr. 89 (81); Rosa Hopfer, Mühlreith 2 (88); Ernest Stefan, Nr. 121 (89).

Eheschliessung Mag. Franz Wimmer und Bettina Köstler, Altaussee-Pichl-Kainisch; Michael Horvath und Christina Hilbrand, Altaussee; Robert Rumpler und Romana Baumgärtner, Bad Aussee; Thomas Feldhammer und Sabina Grillitsch, Bad Aussee.

Silberne Hochzeit Sonja und Günter Pressl, Lupitsch, Altaussee.

Sterbefälle Siegfried Follmer, Grundlsee (48); Alois Hillbrand, vlg. Moserdåman, Grundlsee (96); Elsa Amon, Bad Aussee (91); Reinhold Neuper, Bad Mitterndorf (84).

Auslandsausseer Geburtstag: Franz Margotti, Salzburg Bad Aussee (80). Eheschliessung: Judith Kappel und Massimo Rollo, Bad Mitterndorf - Wien.

Ärztedienst Dr. Mager, 28./29.8.: Bad Aussee, Tel. 03622/53303 od. 53304 Dr. Schaffler Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 Dr. Fitz 4./5.9.: Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 22.8. sowie 30.8. bis 5.9.Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 23.8. bis 29.8. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Urlaubsankündigung Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 5. September auf Urlaub. Nächste Ordination: 6. September. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Schaffer, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 31.8. auf Urlaub. Nächste Ordination Mittwoch, 1.9.2010. Vertretungen: Dr. Schaffler, Frau Dr. Rinnhofer. Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich vom 20.8. bis 13.9. auf Urlaub. Zahnarzt Dr. Kalhs, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 7.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 8.9.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 30.8. von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 26. August von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /

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316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach

Vereinbarung

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485

Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee Die Mutterberatung entfällt wegen Urlaub am 1. September 2010 !!!!

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

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Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030

Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 2.9.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 26.8.2010


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:11 Seite 9

Es sprudelte - in Gößl und vom Himmel Leider hatte Petrus auch heuer mit den Veranstaltern von „Sprudel, Sprudel und Musik“ kein Einsehen, und er schickte zum zweiten Mal in Folge Dauerregen, dass es bei den Quellen rund um den Toplitzsee - gemäß des Titels der Veranstaltung - nur noch so sprudelte. Entgegen der letztjährigen Ausweichvariante bei Schlechtwetter - dem Kurhaus Bad Aussee - wurde heuer ein interessanter und von den Gästen sehr gut angenommener Parcours von der Gößler Kirche über den „Veit-Saal“ zum „Veit-Stall“ und den „Annerl-Stall“ adaptiert, um den Besuchern trotz des Regens einen unvergesslichen Konzerttag zu bieten. Über mangelndes Organistationstalent kann man sich bei den Verantwortlichen des „begehbaren Konzertes“ nicht mokieren, denn innerhalb von Stunden wurde das Konzert mit über tausend erwarteten Besuchern vom Ufer des Toplitzsees kurzerhand so verlegt, dass man den Unbillen des Wetters nicht ganz so ausgesetzt war. In der Gößler Dorfkirche spielten Toni Burger und Matthias Jakisic, im Veit-Stall haben die „Drei Herren“ gespielt und es wurde getanzt, im Veit-Saal geigten „5/8erl in Ehren“; auf und im Annerl-Stall waren Wolfram Berger, Jon Sass sowie Bea von Schrader am Gerät. „Selbst bei Regenwetter hat es sich gezeigt, dass man auch an den ungewöhnlichsten Orten den Geist des Sprudelns aufleben lassen kann. Ich glaube es war noch nie und wird auch nie wieder sein, dass ein weltbekannter Musiker wie Jon Sass in einem Stall musiziert. Eigentlich ist dies genau das, was wir immer wollten: Gute zeitgenössische Künstler auf ungewöhnlichen Schauplätzen zeigen“, so Franz

Steinegger, der Organisator des Konzertes. Da die Wetterprognose auch für den Abend alles andere als verheissungsvoll war, entschied man sich kurzfristig, das Abschlusskonzert, welches sonst auf einem Floß am Toplitzsee über die Bühne geht, im legendären „Veit-Saal“ auszurichten, was auch gelang: So voll war der Saal seit Menschengedenken schon lange nicht mehr und mit der Schweizer Gruppe „Hornroh“ fand das Konzert im Saal auch einen gelungenen Anfang. Den zweiten Teil des Abends bestritten die „Attwenger“, die mit schnellstmöglichem Rhythmus unter anderem auch einige Landler schmetterten. Der Höhepunkt des Abends und der Abschluss des Konzertes lag dann in den Händen von Krzysztof Dobrek, Agnes Heginger, Georg Gratzer, Thomas Mauerhofer, Christian Wendt, Jörg Haberl und Bernhard Sodek die bis nach der Geisterstunde dafür sorgten, dass das heurige „Sprudeln“ einen würdigen und gebührenden Abschluss fand.

Markus Binder und Hans-Peter Falkner - die Attwenger - gestalteten einen der Höhepunkte des Abends.

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AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:11 Seite 10

Schnell informiert l Vielen Einheimischen ist „Granny“ Huber aufgrund ihrer fast lebenslangen Verbindung zum Ausseerland noch gut bekannt. Sie ist nun am 8. August 2010 im hohen Alter von 103 Jahren friedlich in Wien eingeschlafen. Schon als 20-jähriges Mädchen kam Gertrude Löcker, wie sie als Mädchen hieß, an den Grundlsee. Sie studierte Chemie in Wien und promovierte auch dort. Ihren Ehemann, den Wiener Chemiker Dr. Huber, lernte sie ebenfalls in der Hauptstadt kennen. Die Kriegsjahre verbrachte sie beim „Oder“ in Gößl, beim „Rastl“ in Wienern und in der Villa Obernitz. Dort musste sie im strengen Winter zu Weihnachten 1945 das Abbrennen des Hauses erleben, das wegen der Dr. Gertrude „Granny“ Huber verstarb zugefrorenen Löschteiche nicht geret- 103jährig in Wien. tet werden konnte. Die Berufsjahre führten Frau Dr. Huber als Auslands-Österreicherin nach Holland und Ellwangen/Deutschland– und in der Freizeit immer wieder ins Ausseerland zu Burgl und Fritz Haim in Obertressen, wo sie fast 40 Jahre Gast war und ihre Liebe zu unserer „Kombi-Gegend“ (Berge und Seen) an ihre beiden Kinder und Enkeltochter weitergab. Die Liebe zum Ausseerland teilte sie auch mit ihrem Jugendfreund Edi Schaar, eine ebenfalls im Ausseerland der älteren Generation bekannte Persönlichkeit. Vor über 20 Jahren wurde dann eine Zweitwohnung im Eibl-Haus in Altaussee erworben und viele Ausseer können sich erinnern, wie sie mit ihren Gehhilfen bis zum Lebensalter von 100 Jahren ihr geliebtes Ausseer Land genossen hat.

begeisterter

l Das Sommerfest des Tennisclub Bad Aussee-Volksbank fand am Freitag, 6. August, auf der Clubanlage statt und war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg! Waltraud Mager, unterstützt von einer engagierten Helferschar, sorgte für eine perfekte Organisation. Der TC Bad Aussee dankt all den vielen Besuchern, Helfern, Preisspendern und Sponsoren, insbesonders Herrn Adi Grill. Der Reinerlös kommt dem Nachwuchs zugute.

l Bereits zum 13. Mal fand heuer die Wallfahrt übers Gebirge nach Gröbming statt. Begonnen hat alles im Juli 1998, als Franz Muss aus Kainisch mit dem damaligen Pfarrer von Kumitz, Anton Novinscak und Bert Marl aus Bad Mitterndorf, zu einem Probegang von der Gosaritz aufbrachen. Weiter ging es über Hochmühleck , Viehbergalm, Öfen und Gröbminger Winkel bis hin zur Kirche nach Gröbming. Bereits zehn Tage später ging die erste Wallfahrergruppe vom Hinterberg ins Ennstal. All die Jahre fanden sich sowohl bei Sonnenschein als auch bei Regen und Schnee an bis zu 50 Personen ein, um an dieser Fußwallfahrt teilzunehmen. Heuer wurde besonders dem Gröbminger Manfred Pichler gedacht, der leider viel zu früh wenige Wochen vor der

Nur dein Körper schließt die Augen zu, vorbei ist Schmerz und Leid!, gönnen wir ihr diese Ruhe. Die Seele ist nun fort und lebt an einem anderen Ort. Allzu gerne erinnern wir uns an dein Lachen und deine Heiterkeit, nun lebst du in einer anderen Zeit auf Wiedersehen in der Ewigkeit.

Danksagung Für die überaus große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Gattin, Mutter, unserer Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, Tante und Godn, Frau

Claudia Freismuth

Ein Teil der heurigen Wallfahrer am Weg nach Gröbming. Foto: Strimitzer

Wallfahrt sein Leben in seinen geliebten Bergen lassen musste.

l PVA-Stammtisch Der PVA-Penisionsten-Stammtisch findet ab sofort jeden ersten Mittwoch im Monat statt. Das nächste Zusammentreffen findet am Mittwoch, 1. September um 17 Uhr im Gasthof Lehmgrube in Bad Aussee / Unterkainisch statt. 10

möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser Dank gilt Herrn Dr. Mager, Herrn Dr. Fitz, dem Palliativteam, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Ischl, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer, Frau Andrea Gasperl für das einfühlsame Gedicht, dem Lupitscher Bläserquartett, dem Kirchenchor sowie der Bestattung Haider. Herzlichen Dank Brigitte Hillbrand und unseren Nachbarn für ihre Hilfe und Unterstützung. Vielen Dank an alle Verwandten, Bekannten, Freunde und Nachbarn, die unserer Claudia durch ihre Besuche immer wieder schöne Stunden bereitet haben. Ein Vergelt‘s Gott für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere geliebte Claudia auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Gerhard und Bernhard im Namen aller Verwandten


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:11 Seite 11

Eva Petrus-Pekny trifft das „Zauberwort“, Helmut Ecker trifft Engel und Michael Heltau die Romantik Im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees wurden im Rahmen der „Arche Grundlsee“ wieder romantische Abende ausgerichtet. Einheit von Leib, Seele und Geist sieht sie darin eine notwendige Säule ihres Lebens. Die alte Dame, die mit ihren körperlichen Gebrechen umzugehen weiß, strahlt, sie kennt das Zauberwort, das die Welt zum Singen bringt. Michael Heltau sprach Lieder der Romantik Michael Heltau, der Grandseigneur des deutschen Theaters, „ein Karfunkel am Komödiantinnenhimmel“ – so Eva Petrus-Pekny, gab ein Gastspiel in der ‚Arche am Grundlsee’ und lockte viele ZuhörerInnen ins Gabillonhaus, die Vorstellung war ausverkauft. Heltau Johannes Daxner am Klavier, Prof. Adelheid Picha auf der grünen Couch und Zeitzeugin Eva Petrus-Pekny in der „Arche“ am Ufer des Grundlsees. Foto/Text: M. Erdinger

Die Ordnungen der Engel Der Psychologe und Angelologe (Engelforscher) Dr. Helmuth Ecker referierte über die Ordnung der Engel. Er entwarf ein Konstrukt, von dessen Absolutheitsanspruch er die Zuhörenden zu überzeugen trachtete: In dieser Welt walte ein mächtiges Prinzip: Die Ordnung gehe permanent verloren. Die Engel wirkten dagegen. Auf Grundlage der Kabbala, verschiedener Geheimschriften, der Zahlenmystik und der Lehre von Rudolf Steiner (der Gründer der Waldorfschulen), stellte Dr. Ecker die Aufgaben und Hierarchien der Engel dar. Die Hierarchien sind streng, auch Engel können ‚sitzenbleiben’, wie unsere SchülerInnen. Derzeit – seit 1879 bis 2300 – regiere der Erzengel Michael. Dieser verhindere, dass wir unsterblich werden. Ein auf positiven Werten gegründetes soziales System könne nur bestehen, wenn die Ordnung der Engel respektiert würde, so der Referent. Johannes Daxner spielte dazu Werke von Erik Satie und Arnold Schönberg. Zeitzeugin Eva Petrus-Pekny Die Tänzerin, Schauspielerin und Autorin Eva Petrus-Pekny führte die Gäste auf eine Reise durch Stationen ihres Lebens. 1924 als Eva Grinzinger geboren, studierte sie zuerst Ausdruckstanz am Brucknerkonservatorium in Linz. Nach zwei Jahren wechselte sie zum Schau-

Tag der offenen Tür bei der MK Straßen Am Freitag, 20. August, lädt die Musikkapelle Straßen ab 16 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ in das Vereinsheim, zu dem alle Eltern, Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen herzlich eingeladen werden. Die Musikkapelle Straßen unterstützt unsere Jugend, stellt das Instrument zur Verfügung und fördert die Ausbildung. Anschließend großes Maibaumfest der Straßner Musikjugend. Weitere Informationen bei Ludwig Egger, Tel.: 03622/52902.

spiel. Ihr Vater, dem es nicht recht war, dass der Familienname mit dem Theater in Berührung kommen sollte, verlangte, dass sie den Namen ‚Petrus’ verwendete. Die junge Eva war schon mit zwölf Jahren sehr ambitioniert, sie gründete auf Schloss Wildberg den Verein der Christlichen Freunde. Später entstand auf ihre Intervention hin in Wien und München die Künstlerseelsorge. Vor 23 Jahren gründete sie schließlich den Ausseer Kultursommer, weithin als ‚AKU’ bekannt. Damit wollte sie Impulse gegen die Zerstörung der Schöpfung setzen. Eva Petrus war als Tänzerin in einer Kammertanzgruppe höchst erfolgreich, diese Tanzformation erhielt einige Preise. Später war sie am Landestheater Linz engagiert und lernte dort Romuald Pekny kennen und lieben. Sie stand ihm in guten wie in schlechten Zeiten bei, „er hat unerhört lieb haben können“. Adelheid Picha war Reisebegleiterin des Lebens und auch des Abends und las Kostproben aus dem noch im Entstehen begriffenen Buch von Eva Petrus-Pekny; Johannes Daxner rundete den Abend mit Musik von R. Strauss, F. Lehar, A. Bruckner und G. Mahler ab. Der ‚Dreiklang in Es Dur’ liegt dem Lebensprinzip von Eva PetrusPekny zu Grunde: Als Harmonieklang der Schöpfung und der Kreativität und als Ausdruck der

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernla den“ ist jeden Dienstag und Frei tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 21., und 28. August.

las Poesie von Joseph v. Eichendorff, Heinrich Heine, Wilhelm Müller und Nikolaus Lenau. Der Schauspieler ergoss in rascher Folge ein Füllhorn an romantischen Gedichten, ohne den Lauschenden Zeit zum Atmen zu geben. Seine Gabe der farbenprächtigen Textausdeutung brachte jedes Gedicht zum Erklingen. In der Zugabe, einer Kurzgeschichte von Joseph Roth, gab der Schauspieler seiner Stimme in eine plauderhafte Freiheit und bewies eine variationsreiche Interpretation, die er in Prosa und Poesie differenziert einzusetzen weiß.

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal Georg & René HASELNUS Herren u. Damen Maßschneiderei Tracht & Mode DAS UNTERNEHMEN KR Georg Haselnus wurde als erster und bislang einziger Maßschneider mit dem steirischen Handwerkspreis durch die stmk. Landesregierung ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2000 die goldene Erzherzog-Johann-Medaille der Wirtschaftskammer und 2009 die Rosegger-Medaille der Landesinnung. Der Traditionsbetrieb wurde 1932 durch den Vater gegründet und 1973 vom heutigen Firmeninhaber übernommen. Sohn René Haselnus wird den renommierten Handwerksbetrieb in der 3. Generation weiterführen. ANGEBOT Hochwertigste Maßarbeit, Tracht und Mode für Damen und Herren, preiswerte Maßkonfektion: Ausseer und Steirer Trachten, Lederhosen, Dirndln und Trachtenmoden namhafter Hersteller. LEITPRODUKT Original Ausseer und Steirische Trachten für Damen und Herren. ÖFFNUNGSZEITEN Mo-Fr: 8.30 - 12.30 und 13.30 - 18.30 Uhr Sa: 8.30 - 12.30 Uhr 1. Samstag im Monat langer Einkaufstag: 8.30 - 12.30 und 14 - 17 Uhr Nur 5 Autominuten von Bad Aussee entfernt mit eigenem Kundenparkplatz. Nach telefonischer Vereinbarung machen wir auch gerne Termine außerhalb der Geschäftszeiten. KONTAKT KR Georg und René Haselnus Puchen 57 8992 Altaussee tel: +43 (0)3622 / 712 52 fax: +43 (0)3622 / 712 52 - 4 haselnus@meisterstrasse.at www.meisterstrasse.at/haselnus

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Schnell informiert l Das Jugendteam der FF Kainisch hat beim 2. Bezirksjugend-Leistungswettbewerb, der am 3. Juli in Aigen stattgefunden hat, bewiesen, wie schlagkräftig es ist. Unter der Leitung von Franz Grieshofer waren unzählige Stunden an Übungen erforderlich, um ihr Können und Talent zu beweisen und sie kamen mit großem Stolz und einem Pokal wieder nach Hause! Gesponsert wurde das Team in Form von T- Shirts vom Sägewerk Fritz Grieshofer sowie der Disco Salzhaus. Ein herzlicher Dank auf diesem Wege den Sponsoren!

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Das Jugendteam der FF Kainisch kam mit einem Pokal nach Hause.

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l Beim Abbau der Bühne des Seer-Konzertes stürzte am 3. August ein Bühnenarbeiter aus Oberösterreich aus rund vier Metern Höhe ab. Er erlitt Schulter- und Kopfverletzungen und wurde zuerst in das LKH Bad Aussee und von dort aus mit dem Rettungshubschrauber nach Salzburg überstellt.

l Das Café-Pub „The Village“ und Kegelbahn in der Ausseer Bahnhofstraße hat am 7. August mit dem neuen Wirt Aleksander Milinovic und seinem Team neu eröffnet.

l Der von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer herausgegebene Führer „So schmeckt die Steiermark“ - die weiss-grüne Lebensqualität“ im Rahmen der „Qualitätsoffensive 2010“ wurden unter anderem auch das Hotel Restaurant Schweiger (Tauplitz), das Restaurant zum Lebzelter (Bad Aussee), die Mosthütte am Sonnenplatzl (Bad Mitterndorf), die Knödl-Alm am Knoppenberg (Pichl-Kainisch) sowie das Restaurant Post am See (Grundlsee) als „kulinarische Botschafter“ aufgenommen. Der 48-Seiten starke Kulinariumsführer weist nicht nur den Weg zu 117 steirischen Genussadressen zwischen Gletscher und Wein, er bietet Wissenswertes zur Saisonalität steirischer Produkte und gibt Auskunft über Partner zu Kulinarium Steiermark. Das neue Booklet wird in den nächsten Tagen an 200.000 steirische Haushalte kommen. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit dieses über Steiermark Tourismus unter der Fax-Nr.: 0316/4003-30 bzw. per Mail: info@steiermark.com zu bestellen.

l Im Kurhaus Bad Aussee fand letzte Woche eine von Wolfgang Bauer organisierte Kunst- und Antiquitätenmesse statt. In sehr angenehmer Atmosphäre konnte man sich die Kostbarkeiten - von Vasen über Schmuckstücke bis hin zu flämischen Altmeistern - ansehen und käuflich erwerben.

Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, Herrn

Franz Demmel möchte ich auf diesem Weg herzlich Danke sagen. Mein Dank gilt unserem langjährigen Hausarzt Dr. Karl Kranawetter, dem Team des LKH Bad Aussee und den Mitarbeitern des Seniorenwohnheimes der Volkshilfe, die ihn liebevoll betreut und gepflegt haben. Herzlichen Dank dem Herrn Kaplan Markus Choi, den Trägern und Herrn Holzinger von der Bestattung Haider für die würdige Verabschiedung. Dank auch dem Männergesangsverein „Liedertafel“ Bad Aussee, den Mitgliedern des Kirchenchores, dem Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Aussee für die musikalische Umrahmung der Begräbnisfeierlichkeiten. Vielen Dank an alle Verwandten, Bekannten, Freunde und Nachbarn, die meinem lieben Franz durch ihre Besuche immer wieder schöne Stunden bereitet haben. Ein Vergelt‘s Gott für die Blumen- und Geldspenden sowie allen, die meinen Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken:

Der Organisator - Wolfgang Bauer - im kunstsinnigen Gespräch mit einem Kollegen. 12

Lotte, Gattin im Namen aller Verwandten


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Drei Künstler, ein Ort, ein Thema Bruni Neuper, Eva Reinwein und Robert Pistracher verbindet ein Thema: Die Natur in allen ihren wunderbaren Facetten. Auch wenn sich die Künstler auf verschiedenen Wegen diesem Thema nähern - die Ergebnisse sind einfach sehenswert. Hätte man seinerzeit beim „kaiserlich hohen Forstärar“ gewusst, welch großes Echo die Ausstellung der drei Künstler Bruni Neuper, Eva Reinwein und Robert Pistracher in der Bevölkerung auslöst, hätte man den kaiserlichen Stall mindestens doppelt so groß gebaut. Mag. Nora Schönfellinger von der Kulturellen ARGE Grundlsee stand die Freude über die vielen Gäste in das Gesicht geschrieben, als sie diese begrüßte. Ganz wie man es von Multi-Talent Bruni Neuper gewohnt ist, konnte man nicht nur ihre Bilder bewundern, sondern auch ihre Stimmsicherheit, die sie bei der musikalischen Umrahmung der Eröffnung bewiesen hat. Gemeinsam mit ihrer Malfreundin Eva Reinwein aus Oberösterreich stellt sie noch bis 28. August im Rahmen der Verkaufsausstellung ihre Einblicke in die Natur dar. Vorgestellt wurden die beiden Künstlerinnen von Hupo Neuper, dem Sohn Brunis, der es - wie gewohnt - schaffte, die Lacher auf seiner Seite zu haben. Den „Dritten im Bunde“ stellte sein langjähriger Musikkamerad Toni Burger vor: Robert Pistracher, vielen vielleicht bekannt als Bassist von Falco oder Hubert von Goisern,

So klingt’s im Ausseerland Moderator Sepp Loibner unternimmt mit den Besuchern des Abends am Samstag, 28. August, ab 20 Uhr im Kurhaus eine musikalische Wanderung durch das Salzkammergut. Mit dabei: Die Stadtkapelle Bad Aussee, die Fensageiger, junge Ziaglbåchmusi sowie Schüler der Musikschule Bad Aussee. VVK: € 10,-; Abendkasse: € 13,-; Jugend: € 6,-.

Benefizkonzert im Salzhaus

(V. l.): Laudator Toni Burger, Robert Pistracher, Eva Reinwein, Laudator Hupo Neuper, Bruni Neuper, Nora Schönfellinger und Bürgermeister Herbert Brandstätter bei der Eröffnung der Verkaufsausstellung „Kühe, Karst und Zirbenschnaps“.

erwandert sich das Tote Gebirge mit seiner alten Leica-Kamera, um in schwarz/weiß-Aufnahmen die ehrliche Schönheit der Berge einzufangen. Selbst für erfahrene Bergwanderer des Toten Gebirges ergeben sich angesichts der Fotos von Pistracher neue Einblicke in das Paradies vor unserer Haustüre. Robert Pistracher und Toni Burger

ließen es sich im Rahmen des Abends dann auch nicht nehmen, mit einigen Musiker-Kollegen im kaiserlichen Stall ein paar Stücke zu spielen, bei denen sogar die Holzwürmer des Hauses im Takt mitgewackelt haben. Die Verkaufsausstellung ist täglich (ausser Sonntag) von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Unter dem Motto „Taking Hands“ wird am Freitag, 27. August, ab 21 Uhr, im Salzhaus Bad Aussee ein Benefizkonzert für die Lebenshilfe Ausseerland über die Bühne gehen. Mit dabei: Furasoul, The burning Aces und „Die Niachtn“. Kartenvorverkauf: € 5,-; Abendkasse: € 7,.

4. Kainischer Stådlfest

Am Bauernhof Stücklschweiger, vlg. Adler, in Pichl-Kainisch, wird am Samstag, 28. August, ab 11 Uhr, durch die Landjugend Knoppen das 4. Kainischer Stådlfest ausgerichtet. Messe um 11 Uhr; danach gesellige Unterhaltung bei Getränken und Speisen.

Spirituosen, Souvenirs Geschenke, Küchenbedarf ... 8990 Bad Aussee, Ischlerstraße 68

Telefon 03622/521 56

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„Mit’n Kopf z´sam“ hieß die Devise im Zelt am See Unter diesem eigenwilligen Titel lud die im Ausseerland als Kultband gehandelte Gruppe IRISHsteirisch um den Hackbrettvirtuosen Sigi Lemmerer viele Musikanten auf die Bühne im Zelt am See in Altaussee. Es ging gleich fetzig los, teilweise mit englischen Texten. Nicht nur die studierte diplomierte Jazz-Sängerin Astrid Eder, seit 4 Jahren bei der Band, trug einen Kilt, auch der EBassist Andi Frömmel war irisch gekleidet. Als erster Gast kam Peter Musek auf die Bühne. Er ist kein Musiker, aber ein begnadeter Erzähler und G´schichtldrucker. Seine treffenden Schilderungen des durchschnittlichen Ausseer im Allgemeinen und der Eigenheiten der Lupitscher bis zu den Grundlseern im Besonderen waren köstlich. Auch die Bussi-Bussi-Gesellschaft am Kiritag bekam ihr Fett ab. Aus dem befreundeten Ausland, nämlich aus Goisern, kamen als Kontrastprogramm die „Beriga Poscher“ auf die Bühne. Von dort ist es nur ein Sprung nach China. Die chinesische Klavierkünstlerin Liming „Lilly“ Zang lebt seit 2001 in Wien, wo sie Musik studierte. Sie liebt den Kulturaustausch und so spielte sie erst solo traditionelle chinesische Musik, um dann gemeinsam mit IRISHsteirisch zu musizieren. Schwerer Rocksound von OberGitarristen Ernst Gotschmann und Bassist Andi kam ebenso zum Einsatz wie als krasser Gegenpol die Altausseer Seitlpfeifer.

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richtig Irish. Unter Mitwirkung aller musikalischen Gäste ging es dem Ende dieses Abends zu.Vom modernen “Amazing Grace“ bis zum lieben Augustin, alle waren „Mit´n Kopf zsam“ auf der Bühne, die All Star Band sozusagen.

Neuhofner Dorffest Beim Rüsthaus Neuhofen wird am Samstag, 21. (ab 19 Uhr), und Sonntag, 22. August (ab 10 Uhr) das Neuhofner Dorffest ausgerichtet. Die Gäste werden mit traditionellen Gerichten und verschiedenen Grillspezialitäten verwöhnt.

Die Formation IRISHsteirisch mit Peter Musek, Saskia, Lilly und Bob Bales im Musikzelt am See in Altaussee. Foto/Text: B. Nöster

Die gelungene Mischung von bodenständiger Musik und anderen, fremden Musikstilen ergibt den besonderen Soundmix, der die Gruppe ausmacht. Ein gutes Beispiel war eine super “Afro“-Nummer. Der zweite Teil des abwechslungsreichen Musikabends wurde durch die attraktive Dudelsack-Virtuosin Saskia Konz eröffnet. Zur zwischenzeitlichen Erholung und Erheiterung erzählte Peter Musek von seiner „unheilbaren Schwammerlgeilheit“ und gab Lebensweis-

heiten aus einer sehr männlichen Sicht, was unterschiedliche Reaktionen im Publikum hervorrief, zum Besten. Dann kam endlich Sigi Lemmerers musikalischer Freund, der irische Allroundkünstler Bob Bales auf die Bühne. Die beiden haben sich Mitte der 90er Jahre kennen gelernt und gemeinsam IRISHsteirisch gegründet. Der Ire und der Ennstaler. Seit dem ist Bob, der internationale Weltmusiker, mit Bad Aussee musikalisch fix verbunden. Jetzt wurde es

Klassische Verführung Die Kammerphilharmonie Graz unter dem Dirigat von Achim Holub gastiert am Dienstag, 24. August, um 20 Uhr, bereits zum dritten Mal im Rahmen der „Ausseer Sommerkonzerte“ im Kurhaus Bad Aussee. Gebracht werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Am Flügel spielt Olga Jegunova, eine der erfolgreichsten jungen europäischen Pianistinnen, Preisträgerin des Steinway-Wettbewerbes. VVK: € 16,-; Abendkasse: € 20,-; Jugend: € 10,-.


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4. bis 6. September - Kiritåg und Bierzelt in Altaussee Von Samstag, 4. September, bis einschließlich Montag, 6. September, lädt die Freiwillige Feuerwehr Altaussee zum 50. Jubiläumsbierzelt.

Almpflegetag auf der Brunnwiesen Am Samstag, 4. September, von 10 bis ca. 16 Uhr wird im Rahmen des Projektes „Naturschutzplan auf der Alm“ zu einem Almpflegetag auf die Brunnwiesenalm geladen. Neben der Almgemeinschaft sind auch alle freiwilligen Helfer herzlich willkommen, mitzuhelfen. Der Halter der Wildenseealm wird den Teilnehmern über die Pflanzenwelt der Almen erzählen. Ausklingen soll der Tag mit einem gemütlichen Beisammensein und einer gemeinsamen Jause auf der Brunnwiesenalm. Übernachtungen sind im Appelhaus möglich. Da die Übernachtungen organisiert werden müssen, bitte um eine Anmeldung bis 31. August per mail: karin.hochegger@gmx.at oder haus.koeberl@utanet.at. Bei sehr schlechter Witterung wird der Termin verschoben.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 24. August: Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 31. August: Dr. Leupold/Mag. Neulinger.

Geburts vorbereitungskurs Positive Kräfte wahrnehmen, Vertrauen, Entspannung, Atmung, das Wissen über den Geburtsverlauf, Wehenarbeit und Stillen sind der Inhalt dieses Kurses im Kindergarten Altaussee. Beginn: Freitag, 27. August, 15 Uhr. Weitere Termine voraussichtlich am 28. und 31. August sowie am 2. September. Kosten: Euro 70,-. Info und Anmeldung: Brigitte Winter Hebamme; Tel. 03622 54328.

18:00 18:02 18:05 18:09 18:14 18:25 18:35 18:40 18:45 18:52 18:58

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Altaussee Postamt Kohlbacherhof Bad Aussee Praunfalk Bad Aussee Postamt Grundlsee Seeklause Gößl Strandbad Grundlsee Archkogel Anger Almwirt Bad Aussee Postamt Lerchenreith/Altaussee Wimm Altaussee Postamt

19:00 19:02 19:05 19:09 19:14 19:25 19:35 19:40 19:45 19:52 19:58

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Bus 1. Fahrtstrecke ab 18 Uhr wird nur am 4.9. gefahren.

Ein kräftiges „Prost“ auf das heurige Jubiläumsbierzelt. Altaussee Postamt Kohlbacherhof Bad Aussee Praunfalk Bad Aussee Postamt Grundlsee Seeklause Gößl Strandbad Grundlsee Archkogel Anger Almwirt Bad Aussee Postamt Lerchenreith/Altaussee Wimm Altaussee Postamt

Bus 2. Fahrtstrecke ab 19 Uhr wird nur am 4.9. gefahren. Kein Verkehr von Bus 2 von 5. auf 6. 9.

Die Eröffnung erfolgt traditionell am Samstag um 19 Uhr durch Bgm. Herbert Pichler. Der Bierzeltbetrieb (mit Hendlverkauf) wird aber schon ab 12 Uhr gestartet. Ab 15 Uhr unterhalten im Rahmen einer „Weltpremiere“ die beiden Werkskapellen der Zipfer- und der Gösserbrauerei, die erstmals gemeinsam bei der Eröffnung des Bierzeltes aufspielen werden. Am Sonntag und Montag wird auch der traditionelle Kiritåg wieder seine Pforten öffnen und die Herzen der Kinder höher schlagen lassen: Zuckerwatte, Holzspielzeug, und eine Vielzahl an weiteren nützlichen Dingen, die man nur beim Kiritåg erhält, werden ebenso angeboten, wie der traditionelle Vergnügungspark der Fam. Schlader mit Autodrom, Ringelspiel und weiteren Attraktionen. Eine sehr wichtige Einrichtung ist der Pendelbusverkehr vom und zum Bierzelt. Zwei Busse mit unterschiedlichen Fahrtzeiten werden auf der Strecke Postamt Altaussee Obertressen - Mosern - Grundlsee Gößl Strandbad - Grundlsee Seeklause - Weissenbachbrücke Straßen (Almwirt) - Postamt Bad Aussee - Lerchenreith - Reitern Wimm - an allen drei Tagen die Nachtschwärmer sicher zum Bierzelt und von dort auch wieder nach Hause bringen. Der Fahrpreis beträgt - egal wie weit man fährt - 4 Euro. Achtung: Wie im nachstehenden Fahrplan erwähnt, verkehrt „Bus 2“ nicht in der Nacht von 5. auf 6. September.

Kostenlose Rechtsberatung

Sigmund Freud im Ausseerland In einem literarischen Lebensbild von Helmut Korherr mit Wolfgang Pampel und Sigi Lemmerer (Hackbrett) werden die Urlaubsaufenthalte von Sigmund Freud im Ausseerland betrachtet. Dienstag, 31. August, 20 Uhr, im Amtshaus Altaussee. Eintritt: € 12,-; Information und Reservierungen per Telefon: 06765017042 bzw. korherr@utanet.at

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Grill-Abend in der GrimmingTherme Heute, Donnerstag, 19. August, wird ab 18 Uhr in die Grimming Therme zu einem Grill-Abend mit der Western-Rock-Band „Turbo-Lenz“ geladen. 15


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Linzer Freunde wir kommen! Der Steiermarkfrühling in Wien ist bereits legendär und nun hat auch die Stadt Linz die Steirer eingeladen. Das Ausseerland-Salzkammergut ist selbstverständlich dabei! Von 9. bis 11. September sind wir auf der Promenade mit der mobilen Almhütte von Klaus Hüttner/Hollhaus Tauplitzalm und mit Ortsausschüssen bzw. Hotels aus unserem Gebiet vertreten. Sehr erfreulich ist die Präsenz der Bergbahnen Tauplitz, die sogar eine Gondel der neuen Seilbahn herzeigen. Immerhin sind die Tauplitz und der Loser ganz beliebte Pisten der Linzer Gäste. Überhaupt ist Oberösterreich und damit auch das Ballungszentrum Linz für uns ein äußerst wichtiger Markt auch für Nächtigungsgäste, deshalb sind schon alle Teilnehmer Feuer und Flamme, um unsere Linzer Freunde optimal zu informieren. Es geht um die Winterneuigkeiten, aber natürlich auch noch intensiv um das Thema Wandern und Radfahren im Herbst im steirischen Salzkammergut. Kulinarische Leckerbissen wie Saibling und steirischer Wein warten auf alle Ausseerland – Sympathisanten, daher schon jetzt herzlich willkommen bei diesem Treffen mit Freunden.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Fischerprüfung

Am Freitag, 1. Oktober 2010, findet um 14 Uhr in der Politischen Expositur Bad Aussee die Fischerprüfung statt. Bewerber haben ihr Ansuchen (formlos) unter Anschluss der Geburtsurkunde bis spätestens 1. September 2010 einzubringen. Nächster Prüfungstermin ist am Freitag, 1. April 2011, mit Bewerbungsfrist bis 1. März 2011. Weitere Auskünfte erteilt Johanna König, Tel. 03622/52543-207.

Countrymusic mit Jimmy Petersen

Gemeinsam mit seinem Sohn Eric und seinem Freund Elie spielt Jimmy Petersen Country, Rock’n Roll, Blues und Folkmusic am Samstag, 21. August, 19.30 Uhr, in der Oase Berta. Karten gibt es bei KiK (Tel: 0664-4221112 oder officekik@aon.at). 16

Gästeehrungen Tauplitz: Familie Martin und Birgit Bückreiß aus Rauenstein wurden kürzlich im Hotel Kirchenwirt von ihren Vermietern für 20 Jahre geehrt. Im Hotel Alpenrose auf der Tauplitzalm wurden kürzlich Mag. Manfred Weigl und seine Tochter Christina (13) aus Wien für ihre zehnjährige Treue geehrt.

Altaussee: Hedwig und Johann Winkler aus Pottendorf wurden von ihrer Vermieterin, Gundi Schober, für 30 Jahre geehrt.

der goldenen Treuenadel von ihren Vermietern ausgezeichnet.

Dir. Mag. Rupert Peinsipp für 25 Jahre geehrt.

Grundlsee:

Bad Aussee:

Barbara Hochreiter aus Wien wurde für ihre 20jährige Treue von den Vermietern Monika und Christian Hopfer vlg. Frosch, geehrt. Dagmar und Heinz Malzahn aus Darmstadt in Deutschland wurden für ihre 30jährige Treue von ihrer Vermieterin, Heidi Amon, geehrt. Anne und Ernst Schmidt aus Sprockhövel (D) wurden für ihre 40jährige Treue von Fam. Grete Köberl, Gasthof Veit geehrt. Karin und Hans-Peter Elwert aus Hofheim am Taunus wurden für ihre 30jährige Treue von ihrer Vermieterin Helma Gruber geehrt.

Friederike und Franz Lindenmayr, aus Haid wurden im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten (Styria) von Vzbgm. Johanna Köberl für fünf Jahre geehrt. Annemarie Petautschnig und ihre Tochter Isabella aus Althofen wurden kürzlich von ihrer Vermieterin, Elisabeth Liesinger für zehn Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf:

Gertrud und Mike Robins aus England wurden von Heinz Leuner geehrt.

Im Gasthof Leuner wurden kürzlich Gertrud und Mike Robins aus England für ihre 20jährige Treue mit

Frau Grete Köberl ehrte kürzlich ihre Gäste Henriette und Herta Fedor aus Olching (D) für jeweils 15 Jahre. Franz und Elisabeth Paar aus Judendorf wurden im Haus von Grete Köberl von Hermann Singer für 25 Jahre geehrt. Otto und Elfriede Rucker aus Graz sowie Peter und Ursula Langaner aus Völs wurden von ihrem Vermieter,

Obertraun: Frieda und Alfred Kaiser sowie Christa und Martin Göttl, beide Familien aus Deutschland, genießen heuer ihren Urlaub zum zehnten Mal in der Dachsteingemeinde und wurden durch Familie Stricker und Ilse Hubeny geehrt. Dr. Gerhard Gutschick und seine Familie aus Gerasdorf verbrachten bereits zum 25. Mal ihren Urlaub in Obertraun. Bgm. BSFZ-Leiter Egon Höll und Ilse Hubeny vom Obertrauner Tourismusbüro stellten sich mit Erinnerungsgeschenken beim treuen und überaus aktiven Urlaubsgast ein.

Gelungene Sommernacht in Bad Aussee Die vorletzte Sommernacht in Bad Aussee konnte bei bestem Wetter durchgeführt werden. Die Innenstadt verwandelte sich wieder in eine Fußgängerzone und bis 22 Uhr konnte man nach Lust und Laune einkaufen. Live-Musik an allen Plätzen unterhielt die Gäste, die sich mit kulinarischen Köstlichkeiten von der heimischen Gastronomie verwöhnen ließen. Natürlich war auch für die Kinder gesorgt, die bei der Sommernacht wie immer - ihren Spaß hatten. Die nächste und letzte Sommernacht dieses Jahres in Bad Aussee findet am Dienstag, 24. August statt.

A-cappella-Gruppe im Pfarrheim

Am Freitag, 3. September, wird ab 20 Uhr zu einem Konzert mit der A-cappella-Gruppe „Ois Voice“ in den Pfarrsaal Bad Aussee geladen. Eintritt: 12 € VVK, 15 € AK, 10 € Schüler. Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei Bad Aussee, in der Ordination Dr. Petritsch und in der Trafik König Altaussee. Weitere Informationen unter www.oisvoice.at

Bergmesse am Sarstein Die Naturfreunde-Ortsgruppe Obertraun hält am Samstag, 21. August, bei der Sarsteinhütte ihre traditionelle Bergmesse ab. Der Gottesdienst in 1.620 Meter Seehöhe beginnt um 11 Uhr und wird von einer Bläser gruppe der Ortsmusikkapelle Ober traun umrahmt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung zur geführten Wanderung im Tourismusbüro Obertraun (Tel. 06131/351) gebeten.

Bei der vorletzten Sommernacht im Zentrum von Bad Aussee waren wieder Jung und Alt auf den Beinen, um die laue Nacht zu genießen.

HALLO LIEBE BALLETTRATTEN UND SOLCHE, DIE ES NOCH WERDEN WOLLEN Das „Tanz-Atelier Ausseerland“ öffnet wieder seine Pforten und alle Mädchen und Buben, ab dem 4. Lebensjahr die Freude an Bewegung mit Musik haben, sollten sich einfach melden. Die Einschreibung für alle neuen Kinder, findet am

Mittwoch, 15.9.2010 von 15 – 17 Uhr in Bad Aussee/ „Parkschlössl“ Rudolfstr. 212 statt. ACHTUNG ➽ Die Ballettstunden aller anderen Klassen finden vorerst wie gehabt ab Montag, 20.9. statt. Informationen: e-mail: m.pinnisch@aon.at/ Tel: 0660/ 342 67 64


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JugendBlasOrchester RheinlandPfalz gastierte in Bad Mitterndorf

Des Dialektes reinste Seele: Ausseer „Galgenlieder“

55 junge Blasmusiker und Blasmusikerinnen haben die Grimminghalle am 14. August in eine Klangwolke gehüllt.

Dr. Peter Rastl hat vor einigen Jahren die Gedichte der Sammlung „Galgenlieder“ von Christian Morgenstern in schönsten Ausseer Dialekt übersetzt. Mit seiner Erlaubnis dürfen wir nun unseren geehrten Lesern diese Werke in unregelmäßigen Abständen präsentierten, um so einen kleinen Beitrag zu leisten, die Kultur des Dialektes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Der gestrichene Bock

Das JugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Kunihiro Ochi.

Unter ihrem souveränen Dirigenten Kunihiro Ochi fegte das Jugendorchester Rheinland Pfalz mit Musik von Bach, Rolf Rudin, Alfred Reed, Philip Sparke, Franz Schubert und Marcel Peeters über die Zuhörer hinweg. Der Dirigent und gebürtige Japaner Kuihiro Ochi dirigierte bereits mit 16 Jahren das Sinfonieorchester seiner Schule, im Programm unter anderem „die Unvollendete“ von Franz Schubert. Nach seiner musischen Ausbildung in Japan folgte die Ausbildung als Kapellmeister an der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.

Das Jugendblasorchester Rheinland Pfalz hat sich zur Aufgabe gemacht, vorwiegend zeitgenössische Originalliteratur für sinfonische Blasor chester zu erarbeiten und in Konzerten im In- und Ausland zu präsentieren. Exzellente musikalische Voraussetzungen, verbunden mit jugendlichen Enthusiasmus und einem professionell arbeitenden organisatorischen Umfeld machen das Orchester zu einem der besten Jugendorchesters in Deutschland und die Zuhörer konnten dies wahrlich in der Grimminghalle hautnah hören und sehen und mit lang anhaltendem Applaus belohnen.

Ein Wildbret mußt allabendlich auf einem Hoftheater sich im Hauptakt auf das Stichwort »Schürzen« von links aus der Kulisse stürzen.

A Wüdbrat homs, wos oü Aufdnocht in Kuahaus-Soü in oülta Trocht, wonn d’Liadadohfü »Fihschda« singt, va hintn gah wo fihra schbringt.

Beim zwölften Male brach es aus und rannte dem Souffleur ins Haus, worauf es kurzweg - und sein Part von der Regie gestrichen ward.

Ban zwöhftn Moü iss nehmfih groast und hot in Schenner Fritz zazoast. Da dos nit noh amoü possiacht, homs dos seg Wüdbrat ausranschiacht.

Zwei Hoftheaterdiener brachten am nächsten Morgen den gedachten gestrichnen königlichen Bock per Auto nach Hubertusstock. Dort geht das Wildbret nun herum und unterhält sein Publikum aus Reh, Hirsch, Eber, Fuchs und Maus von »Rolle«, »Stichwort« und »Applaus«.

Grillparzer und Herz-Kestranek beim Veit in Gößl Bereits zum 13. Mal konnte kürzlich die Obfrau der Kulturellen Arge Grundlsee, Frau Mag. Nora Schönfellinger, den Sommerstammgast Miguel Herz-Kestranek im wie immer gut besuchten Saal des Gasthauses Veit in Gößl begrüßen. Der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler kam direkt aus Reichenau, wo er noch am Vorabend in dem von ihm umgeschriebenen Stück „Volksfeind“ von Ibsen auf der Bühne stand. Im ersten Teil der Lesung rezitierte er „Satiren, Pointen, Poesien“ von dem viel zu selten gelesenen Franz Grillparzer. Viele dieser ironischen Abhandlungen, bekannter war er ja als Theaterschriftsteller, waren bissig und noch immer sehr aktuell. Vergleiche, die Grillparzer Mitte des 19.Jahrhunderts geschrieben hatte, könnten auch in der jetzigen Zeit handeln, wie z.B. der Angriff auf die Journaille: „Das Tagblatt denkt für dich“. Da ging es um die Wahlen, die Freunderlwirtschaft, die GeberNehmer-Hand und es wurde im Trüben gefischt. Nichts Neues oder? Den zweiten Teil des Abends begann Herz-Kestranek mit Slogans aus der österreichischen Politik. Er ist ein scharfer Beobachter und genauso scharf artikuliert er seine Wahrnehmungen. Er versteckt seine teils bösartigen Angriffe geschickt hinter der Maske des Wieners, was der so alles macht und sieht und denkt. Die köstlichen Pointen, gespickt mit Wehmutstropfen, verpackt Miguel, selbst mit Wiener

Da ausranschiacht Bock

A Orawata va da Gmoa valiefat muattasöüln aloa den Gampsbock mit sein BMW am nextn Tog zan Ehdnsee. Da Bock schboziacht doscht uhmatumm, vazöht an niadn, Maus und Wuhm und Reh und Fux (hrefiarig, boa!) van »Eisotz«, »Solo« und »Tenor«.

Konzert in Obertraun Am Donnerstag, 19. August, ab 20 Uhr auf der Seebühne im Strandbad Obertraun (bei Schlechtwetter in der Haifischbar) geben der Austronon und die „Neigungsgruppe Spielmusik“ auf Einladung des Kulturreferates ein Gastspiel in Obertraun. Im aktuellen 2010erProgramm „Austropop für Fortgeschrittene – Modul 2“ präsentiert Manfred Madlberger, der „Marcel Prawy des Austropop“, gemeinsam mit der „Neigungs gruppe Spielmusik“ eine Mischung aus selten gehörten Kultsongs und ausgewählten eigenen Liedern zwischen lustig, ernst und schmutzig.

Rössler Hoffest in Grundlsee Miguel Herz-Kestranek las beim Veit in Gößl.

Wurzeln versehen, in die vordergründige österreichische Gemütlichkeit. Von Seitenhieben auf die Seitenblicke angefangen über das Burgtheater bis zu den diversen politischen Koalitionen und deren angedachte Müllentsorgung bekamen alle ihr Fett ab. Schien Miguel Herz-Kestranek an-

Foto/Text: B. Nöster

fangs der Lesung verhalten, hatte er sich im zweiten Teil zur gewohnten Hochform „gelesen“, was oftmaliger Zwischenapplaus des Publikums bewies. Um seinen vielen Polemiken, Pointen und „Wortmeldungen“ folgen zu können, sollte man sich eines seiner Bücher aneignen.

Am Sonntag, 29. August 2010, beginnt um 11 Uhr das Hoffest (bei jeder Witterung). Die Besucher werden nicht nur mit Speis und Trank verwöhnt. Es gibt neben einer Kräutersegnung zur Unterhaltung Musik, Kinderprogramm, Fetzenmarkt und Almbar. Die Rössler Bauern freuen sich auf Ihren Besuch.

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600 Jahre Spital und Krankenhaus in Aussee In ein paar Wochen wird der Spatenstich für den Neubau des LKH Bad Aussee gefeiert. Martin Th. Pollner begab sich auf Spurensuche, um die 600jährige Geschichte der Krankenpflege in Aussee zu beleuchten, die in mehreren Teilen in der „Alpenpost“ publiziert wird. VON MARTIN TH. POLLNER Das Salinenspital Ab dem späten 14. Jahrhundert bestand in Aussee das von Herzog Ernst gestiftete Salinenspital für die Versorgung von alten Salinenarbeitern. Neben der Betreuung von Pfründnern, die dafür Verpflichtungen für regelmäßige Gebete übernehmen mußten, war lange Zeit hindurch nur eine dem Stand der Wissenschaft entsprechende sehr bescheidene Betreuung von Kranken möglich. Erst 1530 ist erstmalig ein Arzt in Aussee nachgewiesen. 1543 wurde das Spital durch Feuer schwer beschädigt, beim Wiederaufbau 1553 wurde auch das heute noch erhaltene erweiterte Pfründnerhaus in Stein aufgeführt. Im Jahre 1787 befahl Kaiser Josef II. die Auflösung des Spitals. Nach heftigen Einsprüchen des Hallamtes, es handle sich um das einzige örtliche Institut zur Altersund Krankenbetreuung, durfte das Spital zwar weiterbestehen, aber nur als eine jedem Ortsbewohner zugängliche Einrichtung ohne Verpflichtungen für Gebete. 1938 wurde das Spital von den NS-Machthabern in ein Werksspital der Saline umgewandelt, im Herbst 1945 wurde es endgültig geschlossen. Das Krankenhaus der Gemeinde Aussee Eine bescheidene, aber wesentliche Verbesserung der örtlichen Situation brachte 1860 der Beschluß der Marktgemeinde, ein eigenes Krankenhaus mit einem darauf bezogenen märktischen Krankenverein einzurichten. Zu diesem Zweck wurde ein kleines Haus (heute Ischlerstraße Nr. 84, das zwischen dem Haus Ischlerstraße Nr. 85 und der Traun liegt) angekauft und adaptiert. Sieben Jahre später, 1867, wurde Aussee zwar mit dem Spezialsanatorium Dr. Schreibers für von Außen zureisende Lungen- und Kehlkopfkranke sowie Schwindsüchtige ein Curort, aber an der örtlichen Pflege von Kranken änderte sich nichts. Darüber berichtete im Jahre 1883 Victor Konschegg in der ersten Auflage seines Führers in Aussee, Grundlsee, Alt-Aussee und Hallstatt: Das Gemeinde-Krankenund Pfründnerhaus in der Neugasse. Ein altes, den Zwecken kaum entsprechendes Gebäude, in welchem alte, erwerbsunfähige Bürger untergebracht sind, und welches zugleich als Markt-Spital dient (und wo keinerlei Verpflegung verabreicht wird, Anm. des Autors). Anläßlich der Ver mählung Ihrer kais. Hoheit der Erzherzogin Gisela am 20. April 1873 (mit Prinz Leopold von Bayern, Anm. des Autors) wurde die sogenannte Giselastiftung zur Erbauung eines neuen Krankenhauses ins Leben gerufen und wird durch die Mild tätigkeit der Curgäste sowie durch Veranstaltung von Concerten etc. manche Summe dieser edlen Stiftung zugeführt, doch genügt das Capital noch lange nicht, um endlich zum Bau dieses nothwendigen Instituts schreiten zu können. – Dies war eine ziemlich schlechte Reklame für den Curort Aussee, so daß sich die 18

Marktgemeinde 1887 zu einer umfassenden Renovierung veranlaßt sah, worüber Victor Konschegg in der zweiten Auflage seines Führers 1889 berichtete: Das Gemeindekrankenhaus am Stephanie-Quai. Ein nur kleines, jüngst erst adaptiertes Gebäude, welches als Provisorium dient. Konschegg meinte optimistisch weiter, daß das Kapital der Stiftung schon bald eine solche Höhe erreicht haben werde, daß die Wohltätigkeitsanstalten des Ortes demnächst

Küche. Ein Cabinett und die Küche gehören für die Wärterin, in den anderen zwei Räumlichkeiten stehen drei Betten. Im ersten Stocke befinden sich drei schöne, lichte, geräumige Zimmer, jedes mit zwei Betten. – Eines von diesen Zimmern ist besonders schön eingerichtet, mit Fauteuil und Ottomane versehen, die Fenster mit Vorhängen, um es eventuell im Sommer bei zufälligen Erkrankungen auch Curgästen zugänglich zu machen. – Im ganzen befinden sich

Faksimile aus dem „Situationsplan des Curortes Markt-Aussee in der Steiermark“ von F. Rt. v. Lössl aus dem Jahr 1894, auf dessen Rückseite die Ärzte des Ausseerlandes ihre Leistungen angeboten haben. Unter anderem auch Dr. Schreiber, der ein Sanatorium betrieb und dessen Frau Clara die „Alpen-Post“ ins Leben gerufen hat.

die so nothwendige Bereicherung erfahren würden. Hingegen berichtete mit viel gutem Willen die AlpenPost einem breiteren Leserkreis Genaueres: Das märktische Krankenhaus. Sowohl wenn man von der eisernen Brücke längs des Traunquais gegen das ehemalige Consortium geht als auch wenn man vom Gasthof zum wilden Mann dahin einbiegt, fällt jedermann das kleine nette Häuschen mit den großen Fenstern in die Augen; dies ist das im Sommer 1887 neu adaptierte Gemeinde-Krankenhaus. Aber nicht allein von Außen sieht es nett und einladend aus, auch im Inneren ist alles neu adaptiert und soviel es eben möglich war den neuen Anforderungen entsprechend hergerichtet worden. Nicht nur die Fenster wurden vergrößert, es wurde der Fußboden neugelegt, es wurden neue Öfen gesetzt, neue Möbel angeschafft, die Betten vollkommen neu eingerichtet, sämtliche mit Roßhaarmatratzen versehen, kurzum es geschah alles das, was möglich war, um aus einem alten Hause ein den jetzigen sanitären Anforderungen entsprechendes Krankenhaus herzustellen. Zu ebener Erde befinden sich vier Räumlichkeiten, und zwar: Ein Zimmer, zwei Cabinette und eine

also im Krankenhause neun Betten, und sollte es die Nothwendigkeit erheischen, so kann man im Sommer auch die zwei Dachzimmer einrichten, in welchen beiden Zimmern bequem drei Betten stehen können, so daß also gegenwärtig das Krankenhaus einen Fassungsraum von zwölf Betten hat. Es ist kaum glaublich, daß unter den jetzigen Verhältnissen jemals ein Platzmangel im Krankenhaus entstehen kann, nicht einmal im Sommer. Zudem steht jetzt das Spital unter einer einheitlichen Verwaltung und unter einer einheitlichen ärztlichen Leitung, was einem solchen Hause nur von Nutzen sein kann. Es scheint unter den gegenwärtigen Umständen vorläufig auch nicht nothwendig zu sein, daß sich die löbliche Gemeindevertretung mit der Spitalsfrage beschäftigt, denn jetzt genügt dieses Krankenhaus vollständig. – Wir können das Krankenhaus in seiner jetzigen Gestaltung allen, die sich dafür interessieren, bestens empfehlen und würden insbesonders den p. T. Dienstgebern warm ans Herz legen, ihre Dienstboten in den Krankenverein einschreiben zu lassen, wodurch sie gegen Einzahlung eines monatlich ganz kleinen Betrages der Wohlthat teilhaftig werden, im Erkrankungsfalle

die Dienstleute unentgeltlich ins Krankenhaus schicken zu können. Aber nur wenige sind der Meinung der Alpen-Post gewesen. Waren 1860 noch 372 Personen als Curgäste verzeichnet, wuchs diese Zahl, insbesonders 1877 nach Einführung der Eisenbahn, bis 1885 auf 7.004 Personen an. Es war unstreitig, daß Aussee eines großen Krankenhauses bedurfte. Öffentlich wurde diskutiert, ob ein für den ganzen Bezirk zuständiges Spital in Aussee oder anderswo errichtet werden sollte. Daß der Curort ein großes Krankenhaus benötigte, das aber kein Bezirksspital sein dürfe, begründete die Alpen-Post damit, daß man in den Curort Aussee keine Patienten mit ansteckenden Krankheiten ziehen dürfe, wie sie in einem Bezirksspital aufgenommen werden müßten. Überhaupt war auch die Lage eines Ausseer Krankenhauses umstritten. So schrieb die Alpen-Post, das Neuperfeld, das vom Bahnhof kommend nach der Bierwirt-Brücke (heute FZM Beck-Brücke) rechts liege, sei zwar frei, aber ganz ungeeignet, denn ein mit der Eisenbahn ankommender Curgast sähe dann als erstes großes Ausseer Gebäude ein Krankenhaus und käme auf die absurde Idee, man könne in Aussee erkranken; im Curort Aussee sei bekanntlich nur das Gegenteil der Fall. Um die Mittel der Giselastiftung weiter aufzustocken, wurden im Juli 1911 auch in Bad Aussee sogenannte „Blumentage” abgehalten, bei welchen durch den Kauf von Blumen breite Kreise der Bevölkerung zum Krankenhausbau beitragen sollten. Bis Ende 1911 waren auf diese Weise fast 25.000 Kronen zustande gekommen. Im Sommer 1912 stellte Konrad Mautner in einer sommerlichen Verkaufsausstellung im Ausseer Kurhaus zugunsten der Giselastiftung einige Originalblätter seines Steyerischen Rasplwerkes zur Verfügung, Konrads Frau Anna Mautner steuerte einige Bilder mit Motiven aus Gößl bei, Konrads Bruder Stephan ein Motiv aus London und Konrads Schwester Marie eigene Heliogravüren des Burgschauspielers Josef Kainz. – Aber der ganze Fonds der Giselastiftung wurde in der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg 1922 entwertet. – Das Gemeindekrankenhaus mit zuletzt vier Zimmern und zehn Betten stand von 1915 bis 1918/1919, genauso wie die Gemeindeverwaltung selbst, unter k.u.k. Militäraufsicht, wurde am 21. November 1919 mitsamt dem kommunalen Krankenverein von der Bezirkskrankenkasse Bad Aussee übernommen und 1926 geschlossen. Das Gebäude Nr. 84 wurde von der Marktgemeinde erst 1941 an Privatleute verkauft. Das Krankenhaus der Gemeinde Altaussee Auch die Gemeinde Altaussee kam zu einem eigenen kleinen Krankenhaus. 1888 verstarb die Dresdener Bürgerin Elisabeth Seeburg, die sich ca. 1865 in Altaussee niedergelassen hatte. Sie vermachte der Gemeinde


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Altaussee 2.500 Mark und ihren ganzen Altausseer Haus- und Grundbesitz, um ein Armen-Krankenhaus errichten zu lassen. 1889 waren für die aus dem Legat errichtete „Seeburg-Stiftung” schon 3.500 fl. gespendet worden. Die Stiftung rief im Juli 1893 erneut zu Spenden auf. Zu ihrem Vermögen sollen sogar zwei höchst malerisch gelegene Felsblöcke in der Seewiese gehört haben, die sogar im Grundbuch eingetragen worden sein sollen (was aber nicht geschehen ist). Im Dezember 1898 konnte in Lichtersberg Nr. 59 das neuerbaute Armen-Krankenhaus Altaussee eröffnet werden. Wie lange es bestand, ist dem Autor nicht bekannt. Der Befehl des Landessanitätsrates für ein Krankenhaus und Isolierhaus Am 9. Jänner 1894 erging ein Erlaß der Bezirkshauptmannschaft Gröbming bezüglich der kürzlich festgestellten sanitären Mißstände im Curort Aussee. Es müsse bis 1. März 1895 fertiggestellt sein: Eine neue Wasserleitung von der Rabenwandquelle, eine neue, vollständige Kanalisierung des Marktes, der Ankauf eines neuen Isolier-Spitals, ein neues Schlachthaus und ein neues Krankenhaus sowie die Säuberung der Traunufer und Traunbetten. Die Gemeindeverwaltung entgegnete, die Frist sei viel zu kurz bemessen. Die Kosten würden etwa 140.000 fl. betragen, der Markt sei aber schon mit 70.000 fl. verschuldet. Der Gemeinderat Karl Lang erklärte der bestürzten Gemeindeverwaltung, daß bei der nur 1.500 Seelen zählenden Bevölkerung des Marktes die Steuern um mindestens 200% erhöht werden müßten, um zumindest die Zinsen für die erforderlichen Kapitalmengen zu bezahlen. In früheren Zeiten hätte das Hallamt für viele Einrichtungen im Markt gesorgt. Da die Saline nunmehr aber ihre Verpflichtungen zum größten Teil abgestreift habe, müsse man mit ihr verhandeln, um Änderungen der bestehenden Zustände erreichen zu können. Immerhin konnte vom Markt Aussee das Haus Unterkainisch Nr. 47 als Cholera-Isolierhaus angekauft und adaptiert werden, es mußte aber niemals zu diesem Zweck benutzt werden. – Wegen der Finanzschwäche der Marktgemeinde Aussee gab sich die Bezirkshauptmannschaft schließlich mit der Säuberung der Traun zufrieden. Die Entstehung der gesetzlichen Krankenkassen Am 5. Dezember 1882 brachte Johann Frh. von Chlumecký als Parteiführer der „Vereinigten Linken”, die heute etwa der Österreichischen Volkspartei entspricht, im Abgeordnetenhaus des Reichsrates den Antrag zur Bildung eines 36köpfigen überparteilichen Ausschusses ein, der ein zugleich vorgelegtes sozialpolitisches Programm beraten und spezielle Gesetzesvorschläge erstellen sollte. Am 26. Jänner 1883 begründete Johann Frh. von Chlumecký in einer langen Rede die einzelnen Punkte des Programmes, unter anderem Gewerbeförderung, Begrenzung der Arbeitszeit für Frauen und Kinder sowie die Gründung von gesetzlichen Krankenkassen. Dieser Antrag, dem stattgegeben wurde, sowie die Rede Chlumeckýs bedeutete den Beginn

der Sozialgesetzgebung in Österreich, die aber erst am 30. März 1888 und am 4. April 1889 mit den Reichsgesetzen Nr. 33 und Nr. 39 über die obligate Arbeiter-Krankenversicherung ihren ersten Ausdruck fand. Wie schon lange Zeit zuvor stand es Berufsgruppen weiterhin frei, eigene Krankenkassen zu gründen. So bestand 1889 schon eine Ausseer GewerbegenossenschaftsKrankenkasse der Ausseer Kollektivgewerbegenossenschaft, die jedoch Ende Oktober 1895 aus finanziellen Gründen aufgelöst werden mußte, die Arbeiter hatten sich anderweitig zu versichern. Auch gab es schon Krankenkassen für gewerbliche Arbeiter, für land- und forstwirtschaftliche Arbeiter sowie für „Betriebsbeamte” (heutige Angestellte). Am 1. Aug. 1889 wurden per Landesgesetz die steirischen Bezirks-Krankenkassen gegründet. Am Sitz der Bezirkshauptmannschaft in Gröbming entstanden, getrennt nach Gerichtsbezirken (Bad Aussee, Gröbming, Irdning, Schladming) gesetzliche Krankenkassen nach Art von Vereinsverwaltungen mit jährlichen Wahlen von Funktionären. – Unabhängig davon wurde am 26. April 1896 eine Ausseer Filiale der Allgemeinen steiermärkischen Arbeiterkranken- und Unterstützungscassa gegründet. Sogar noch am 8. April 1929 wurde eine Ausseer Gewerbeverbands-Meisterkranken kasse gegründet – Nach der Gründung der

tischen Expositur Aussee fungierte die bisherige Gebietskrankenkasse in Bad Aussee fortan als Geschäftsstelle der Arbeiterkrankenkasse für Steiermark. Nach dem März 1938 wurde das ganze bis dahin entwickelte österreichische gewerbliche und nichtgewerbliche Sozialversicherungssystem den deutschen Verhältnissen angepaßt, indem am 22. Dezember 1938 die Einführung der deutschen Sozialversicherung im Lande Österreich angeordnet wurde. Nach Kriegsende 1945 gab es zunächst Sozialversicherungs-Überleitungsgesetze auf österreichische Verhältnisse, bis dann das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG), BGBl. Nr. 189/9. Sept. 1955 und BGBl. Nr. 105, 157, 266/1956, mit seinen bisher zahllosen Novellen den modernen „Sozialstaat Österreich“ mit seinem allumfassenden Versicherungssystem begründete. Die Ausseer Lazarette im Ersten und Zweiten Weltkrieg Vom 1. Dezember 1914 bis 17. Juni 1915 waren zwei Ersatzkompanien des k.u.k. Landwehr-Infanterieregimentes Nr. 27 aus Galizien und der Bukowina (Huzulen) zur Ausbildung in Bad Aussee stationiert. Galizien und die Bukowina waren zum Frontund Kriegsgebiet geworden, wo militärische Ausbildungsstätten für Einheimische schwierig aufrechtzuerhalten waren, weil große Teile der Bevölkerung mit dem „Feind” Ruß-

Die ehemalige Villa Fröhlich-Feldau als erstes Spital am Traunufer.

politischen Expositur Aussee 1906 wurde die Verwaltung der Bezirkskrankenkasse 1908 nach Aussee verlegt und als Bezirkskrankenkasse (in) Aussee bezeichnet. 1922 vereinigte sich die Kasse mit der Bezirkskrankenkasse Admont. Die genauen Berichte über die jährlichen Generalversammlungen wurden viele Jahre lang, mit Ausnahme der Kriegs- und Nachkriegsjahre in den Zeitungen veröffentlicht, bis 1934 der Ständestaat diese Veröffentlichungen verbot. Aus den veröffentlichen Berichten kann auch heute noch entnommen werden, daß die Finanz gebarungen bis zur Weltwirtschaftskrise 1930 immer positiv waren. – 1936 erließ das Bundes ministerium für soziale Verwaltung eine Kundmachung, die verfügte, daß die steirischen Bezirkskrankenkassen aufgelöst und mit der Kreiskrankenkasse Graz zu einer Landeskrankenkasse Graz vereinigt werden müssen. Die neue Kasse führte den Titel Arbeiterversicherungskasse für Steiermark. Für den Bereich der poli-

land konspirierten. Das militärische Kommando war im Alpenheim untergebracht. Am Tage der Kriegserklärung Italiens an ÖsterreichUngarn, dem 23. Mai 1915, wurde mit kaiserlicher Verordnung Nr. 133/1915 unter anderem auch die gesamte zivile Verwaltung der Steiermark dem Armeeoberkommando unterstellt. Damit stand auch die Ausseer Gemeindeverwaltung unter militärischem Kommando. (Diese kaiserliche Verordnung wurde erst von Kaiser Karl mit Verordnung Nr. 18/1917 vom 9. Jänner 1917 aufgehoben.) Ab dem 17. Juni 1915 bis 1918/1919 wurden für die Rekonvaleszenten-Abteilungen der beiden galizischen Infanterieregimenter und anderer Einheiten in Bad Aussee und Grundlsee k.u.k. Lazarette eingerichtet. Das Gemeindekrankenhaus unterstand dem Militär genauso wie die Krankenzimmer im Kurhaus und im Grundlseer Hotel Seeblick. Nach dem offiziellen Ende des Ersten Weltkrieges Anf. Nov. 1918 blieben die

Lazarette im Ausseerland noch eine Zeitlang bestehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde 1942, auf zwölf Häuser verteilt, in Bad Aussee ein Lazarett für zehn Abteilungen eingerichtet, die nicht nur der SS zur Verfügung standen, wie irrig oft behauptet wird. Die Interne Abteilung und die Verwaltung befanden sich im Hotel Erzherzog Johann (Nr. 62), die HNO-Abteilung im Gasthof Sonne (Nr. 150), die Chirurgische Abteilung im Hotel Post (Nr. 162/163), die TBCAbteilung im Gasthof Edelraute (Obertressen Nr. 37), die Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten im Hotel Praunfalk (Obertressen Nr. 53), ein Erholungsheim im Hotel Wasnerin (Lerchenreith Nr. 19), Ärzte- und Offizierswohnungen im Hotel Zur Stadt Wien (Nr. 214), das Schwesternheim im Haus Sarstein (Nr. 175), die Lazarettapotheke im Gasthof Zum Wilden Mann (Nr. 70), die Nähstube und Kleiderkammer im Weißen Rößl (Nr. 156), weitere Krankenstuben im „Alpenheim” (Nr. 10) und im Gasthof zum Touristen (teilw. abgebrochen, heute Landeskrankenhaus Nr. 230). Der letzte Ausseer Chefarzt war SSOberarzt Dr. Heinrich Schütz, der bis Anfang 1945 Lagerarzt im KZ Mauthausen gewesen war. Er wurde im Mai 1945 verhaftet und im Gerichtsgefängnis Bad Aussee gefangengehalten, bis er Anfang Dezember 1945 in seiner Zelle einen Selbstmordversuch unternahm. Nach der Lebensrettung wurde er den Amerikanern übergeben. Die Küche des Lazaretts wurde vom Hotel Kaiser von Österreich (Nr. 151 – 152) besorgt, wo ab 1940 zuerst ein Kinder-Landver schick ungs heim untergebracht war. Eine Gemeinschaftsküche für Rekonvaleszente gab es im Gasthof Zum Goldenen Hirschen (Nr. 43). Eine Expositur des Ausseer Lazarettes befand sich als Reservelazarett Grundlsee im Hotel Seeblick (Archkogl Nr. 31), die Anstaltsapotheke in der Villa Rebenburg (Archkogl Nr. 16). Das Reservelazarett Edlach war nach Bad Aussee ausgelagert worden. Nach Kriegsende beschlagnahmten die Amerikaner alle technischen Lazaretteinrichtungen (Materialien, Geräte und Instrumente, Medikamente) des deutschen Lazaretts und schenkten sie im November 1945 der Marktgemeinde Bad Aussee für ein zu errichtendes märktisches Krankenhaus. Aber bald darauf wurden diese Gerätschaften von den Amerikanern mit allen anderen in vielen weiteren Orten beschlagnahmten medizinischen Geräten in Linz zusammengeführt, von wo sie unter zentralen Gesichtspunkten in ganz Österreich verteilt wurden. Nach Bad Aussee kam vermutlich nichts zurück. Am 9. Mai 1945 traf die 80. US-amerikanische Infanteriedivision unter Major Ralph Pearson ein, die u.a. das „Hospital 909” einrichtete und zu diesem Zweck die Bad Ausseer Häuser „Sarstein”, „Forelle”, „Zum wilden Mann” und das Hotel Wasnerin beschlagnahmte. In Altaussee das Seehotel Frischmuth, in Grundlsee die Villa Seeblick und die Villa Rebenburg, vielleicht auch die Villa Roth in Gößl, die vermutlich auch Flüchtlingen eine Zeitlang zur Verfügung stand. Die Auflösung des „Hospitals 909“ erfolgte im März 1946. 19


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Aussprüche „De Beleuchtung taugt mein Viehan...i moa, de loss’n ma!“ Matthias Köberl, vlg. Veit, als er seinen für das „Sprudel, Sprudel und Musik“-Konzert vollkommen neu und künstlerisch ausgeleuchteten Stall in Augenschein nahm.

„Des is a ausdrückliche Tånzve rånståltung...mit Damenwahl! “ Hans-Peter Falkner von den „Attwengern“ im gerammelt vollen Veit-Saal, wo man nicht mal umfallen konnte, im Rahmen des Sprudelns 2010 bei seiner Begrüßung.

„So. Wia spåt is’? Mia miassn nämlich 45 Minuten spielen und miassn uns des Programm einteiln. So vü kinna ma jå nit!“ Derselbe nach dem zweiten Lied.

„Für alle werten Gäste und jene, die es nicht wissen: Lupitsch ist ein Ortsteil von Bad Aussee. Das erste Dorf in der Steiermark, wenn man vom Pötschen kommt...“ Bezirkskapellmeister Ludwig Egger mit einem Versprecher anlässlich seiner Moderation beim Sternmarsch.

„Der Wigg hat was ge schafft, was noch nie geschafft wurde, nämlich Lupitsch in Bad Aussee einzugemeinden. An alle Lupitscher: Ihr habt’s an Lupitscher åls Bürgermeister!“ Bgm. Otto Marl augenzwinkernd nach dem Versprecher von Ludwig Egger.

„Danke, dass trotz strengster Geheimhaltung so viele Leute gekommen sind. Ich habe fast keine Plakate für den Sternmarsch gesehen!“ Ludwig Egger bei Begrüßung der Gäste.

seiner

10. SPORTALM SOMMERNACHTSFEST Bereits zum 10. Mal findet heuer das Sportalm Sommernachtsfest statt. Am Freitag, 20. August 2010 spielt für Sie die heimische Formation „4 KANT“ LIVE bei Schönwetter in der Pfannerhütte und bei Schlechtwetter in der Sportalm Tauplitz. Der Einlass ist um 20.30 Uhr. Eintritt: EUR 5,-. Neben guter Musik gibt es eine Bacardibar. Mario Seebacher und sein Team freuen sich über Ihren Besuch. www.sportalm.cc, Tel. 03688/2324. 20

Arien- und Liederabend in Bad Mitterndorf Einen musikalischen Sommerabend bescherten am 5. August zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf den rund 200 Gästen. Die Eröffnung des festlichen Abends nahmen die HiBlo, die Hinterberger Blos aus Bad Mitterndorf vor. Das Klarinettenensemble der Musikkapelle Bad Mitterndorf „Klari4Nettn“ brachte eine weitere musikalische Hochleistung dar, bevor die aus Amerika stammende und in Salzburg wohnhafte Mezzosopranistin Katharine Goeldner vier Lieder von Robert und Clara Schumann aus dem spanischen Liederbuch anstimmte. Begleitet wurde die Sängerin von Prof. Földy Bence am Klavier, der ebenso die junge Melanie Steinberger auf der Soloflöte mit seinem Klavier untermalte. In der zweiten Hälfte begeisterte das Flötenensemble der Musikkapelle Bad Mitterndorf mit Mozarts kleiner Nachtmusik. Durch den Abend führte Gerhard Longin.

Katharine Goeldner und Prof. Földy Bence am Klavier.

Foto/Text: P. Graeff


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Ausseer Orgelfestwochen 2010 Mit dem Festgottesdienst am 1. August in der Pfarrkirche St. Ägid zu Altaussee, mit Andrea Pach an der Orgel, eröffneten die diesjährigen Ausseer Orgelfestwochen ihr Programm. Drei Konzerte mit völlig unterschiedlichen Charakteren, von denen erstmals seit 1987 (!) keines Andrea Pach selber spielte, folgten innerhalb der ersten Augustwoche. Bach`schen Konzerte nach Vivaldi. Eine Sonate im Stile von Mendelssohn-Bartholdy, die täuschend ähnlich dem Beginn der ADur-Sonate glich, leitete über zum Präludium nach Bruckner, das als Abschluss des Abends mit einer dmoll-Toccata plus Fuge von Robert Kovacs förmlich Johann Sebastian Bach auferstehen ließ. Man hatte das Gefühl der berühmten Toccata und Fuge von Johann Sebastian Bach gleichsam gegenüber zu stehen! Das 3. und letzte Konzert in St. Ägid zu Altaussee mit Orgel und Cello übertraf alle Erwartungen und bildete einen absolut krönenden Abschluss der Ausseer Orgelfestwochen. Zwei ganz junge Künstler, Lukas Kroczek (22 Jahre, Cello) und Martin Seidl (24 Jahre, Orgel) gestalteten einen Abend mit hauptsächlich romantischer Literatur. Es ist ihr drittes Konzert, das die beiden jungen Künstler miteinander spielten. Kennen tun sich die beiden Lukas Kroczek und Orgelfestwochen.

Martin

Seidl

Mit Orgel und Euphonium, einer sehr harmonischen Klangverbindung, starteten die Ausseer Orgelfestwochen am 1. August in Altaussee. Carola und Max Pöschl aus Waldkirchen, die schon letztes Jahr das Publikum überzeugten, gestalteten ein Konzert mit wohlklingenden Kompositionen vom Barock bis zur Moderne. Werke von J.S. Bach und Saint Saens stellte der Waldkirchner Organist Max Pöschl überzeugend dar. Bei den romantischen Werken zeigte seine Partnerin Carola Pöschl eine hohe Empfindungsgabe. Das Besondere eines Euphoniums ist der weiche aber gleichzeitig satte Ton, der sich besonders gut bei Faurè „Apres un reve“ entfaltete. Das Euphonium, Tenorinstrument der Blechbläser, zeichnet sich im Klang durch eine Mittelstellung zwischen den weichen Tönen eines Horns und dem strahlenden Klang einer Posaune aus. Die kluge Programmgestaltung des Ehepaars Pöschl, die viele Stilrichtungen von Marcello bis zu Traditionals miteinander verband, ließ das Publikum alle Facetten eines Euphoniums erkennen. Die Zugabe im Swing-Stil beendete den sehr gelungenen Prefa Bramac Trapezbleche Schindel

beim

dritten

Konzert der Ausseer Foto: Dr. Pach

Abend. Gerne hätte das Publikum noch mehr gehört! Das 2. Konzert am 4. August in St. Ägid zu Altaussee „Mit Ernst, o Menschenkinder“ wurde vom Domorganist aus Eisenstadt, Robert Kovacs als reines Improvisationskonzert bestritten. Schon seit vielen Jahren ist es ein besonderes Bestreben von Andrea Pach, die Kunst der Improvisation durch die Ausseer Orgelfestwochen zu fördern und ausgewählte Künstler zu sponsern. Robert Kovacs ist Preisträger berühmter Improvisationswettbewerbe, (Anton Heiller Orgelwettbewerb und erster Preis des berühmten Wettbewerbes von Haarlem). Eine persönliche Einführung durch den burgenländischen Künstler (gebürtiger Ungar) in das mit scherzhaften Titeln gespickte Programm, ließ den Meister erkennen. Das Programm führte durch die typischen Muster der Orgelimprovisation: Ein Ricercar im alten Stile nach Frescobaldi, die charakteristischen Variationen einer Partita im Stile der Partiten von Johann Sebastian Bach, daraufhin folgte der typische Konzertstil mit Tutti und Concertino in der Art der

seit ihrer gemeinsamen Schulzeit am Leopoldinum, dem Gymnasium von Passau. 2008 beschlossen sie dann als Duo aufzutreten und planen auch eine große Zukunft, die wie man von der Publikumsreaktion schließen kann auch durchaus von den begeisterten Zuhörern gesehen wird. Zwei Zugaben wurden verlangt! Der melancholische Grundtenor des Konzerts mit Kompositionen von Faurè, Rachmaninow, Saint-Saens und Rheinberger zeigte, wie sehr die beiden Künstler bereits aufeinander musikalisch eingestimmt sind. Die moderne solistische Literatur stellte jeden der beiden jungen Künstler in seiner Virtuosität vor. Ein sehr gelungenes Konzert, das mit viel Liebe vorbereitet wurde! 2011 starten die Konzerte der Ausseer Orgelfestwochen am 7. August mit der Eröffnungsmesse in Altaussee und dem Eröffnungskonzert um 20.15 Uhr.

Heiteres aus Österreich Nach einer gelungenen Vorstellung im letzten Winter waren das Kabarettpaar Monika Müksch und Jürgen Em nun auch im Zelt am See zu Gast, um heitere Geschichten aus Österreich zu bringen.

Das Zelt am See wurde kurzerhand in ein „Kabarettzelt“ umfunktioniert und die Lachmuskeln wurden bis aufs äusserste angestrengt. Foto/Text: P. Graeff

Sketches, Wienerlieder, G’schichten und Gustostückerln aus der Institution Wiener Kaffeehaus füllten den Abend. Das Kabarettpaar Monika Müksch und Jürgen Em verkörperten vielfältige skurrile Typen, die die Bühne beinahe im Minutentakt einem Szenenwechsel unterzogen.

Das Publikum staunte nicht schlecht, als während einer Prüfung zum perfekten Kellner, die „Prüflinge“ Michael Pinnisch, Reinhard Muss und Kurt Thomanek auf die Bühne traten. Für diese Bühnenpremiere fingen sich die „Newcomer“ tosenden Applaus ein.

Gewinnspiel it

m e Si h n c ge na ! e t s i Fl un ibe T

Mein Dach bringt mich aufs Dach der Welt! Verlosung unter allen Teilnehmern, die 2010 ein Dach von uns eindecken lassen. Rechnungsnummer=Teilnahmeschein; Verlosung am 30. Dezember 2010, 17 Uhr, im Baumarkt, Bahnhofstraße 283. Anfragen für Angebote werden gerne jederzeit bearbeitet! 21


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Die Königin zu Gast in Altaussee

Gemeindewohnung zu vermieten!

Mit den „Bohemians“ war beim letzten Konzert im Zelt am See eine der besten und bekanntesten Gruppen in Altaussee zu Gast, um der legendären Formation „Queen“ Tribut zu zollen.

Die Stadtgemeinde Bad Aussee gibt bekannt, dass folgende gemeindeeigene Mietwohnung neu vergeben wird: Im Seniorenwohnhaus Bad Aussee ist eine 64 m² Wohnung, bestehend aus Vorraum, Wohnzimmer, Küche, 2 Schlafzimmer, Bad, WC und Kellerabteil, zu vermieten. Diese Wohnung wird nicht nur an Senioren vermietet. Interessenten wenden sich bitte an die Stadtgemeinde Bad Aussee, Bürgerservice, Frau Eva Köberl (03622/52511-28) oder an Bürgermeister Otto Marl (03622/52511-0). Bürgermeister Otto Marl

Warum woanders ... wenn Sie auch bei uns arbeiten können?

„The Bohemians“ brachten alle bekannten Queen-Hits in das Zelt am Altausseersee.

Trotz Bierempfang war das Konzert der „Bohemians“ sehr gut besucht. Die Gäste aus allen Altersgruppen eingefleischte Queen-Fans und solche, die es noch werden könnten hörten sämtliche Gassenhauer der Formation rund um den 1991 verstorbenen Frontman Freddy Mercury. Von „Radio Gaga“ über „Bohemian Rhapsody“ bis hin zu „We will rock you“ und „God save the Queen“ waren alle Hits zu hören, die man sich von einem derartigen Abend erwartet hatte. Mit diesem Konzert schloss das „Zelt am See“ für heuer seine

Pforten. Über 3.000 Besucher kamen zu den perfekt organisierten Konzerten von Hans „Sim“ Simentschitsch und seinem Team. Das positive Echo aus der Bevölkerung sowie den Gästen lässt die Veranstalter darüber nachdenken, ob das Zelt auch nächstes Jahr wieder am Brunnerplatz stehen soll. Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten Wochen fallen.

Alle Fotos vom Zelt am See unter www.alpenpost.at

Lustig-lecker-hüfl’n Besser hätten es die Obersdorfer am Sonntag, den 15. August nicht erwischen können. Ein strahlend blauer Himmel, zahlreiche Gäste, gute Musik und eine ausgelassene Stimmung waren der Ausgangspunkt für ein entspanntes „Hüfln“ im Ortskern von Obersdorf. „Uns ist es wichtig, ein Fest zu schaffen, das nicht von extrem lauter Musik begleitet wird. Gemütliches Plaudern und den Tag gemeinsam genießen, das ist unser

Ziel“ so die Obersdorfer Dorfgemeinschaft. Und für den Gaumen boten sich zahlreiche heimische Leckereien an.

Wir suchen ab sofort:

verantwortlichen

Haustechniker/Hausmeister Gute Kenntnisse in den Bereichen Elektronik, Wassertechnik, Lüftungs/Kältetechnik, Heizungstechnik. Sowie

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Köchin/Koch Doppellehre Koch/Restaurantfachmann Ich freue mich auf Ihre Bewerbung: Franz Kromoser, Archkogl 31, 8993 Grundlsee, 03622/8477245 oder 0699/18288824 f.kromoser@mondiholiday.at

Danksagung Wer ihn kannte, weiß was wir verloren haben. Für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn

Reinhold Neuper möchten wir uns bei allen bedanken, welche ihn auf seinem letzten Wege begleitet haben. Unser besonderer Dank gilt dem Dialyseinstitut Dr. Schmid und Dr. Huspek sowie dem Seniorenzentrum Bad Aussee für die fürsorgliche Betreuung in den letzten Jahren.

Beim Obersdorfer „hüfeln“ bei schönstem Wetter genossen die Besucher einen unbeschwerten Nachmittag. Foto/Text: P. Graeff 22

Familie Neuper


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Berge in Flammen: Gelungenes Fest und Ende der regionale10 Groß war das Zittern am 14. August, ob wohl das Wetter bis zum traditionellen Feuerwerk halten würde. Bis auf ein paar Nieselschauer war das Fest sehr gelungen und noch besser besucht. sichts des Föhn-Sturmes auf den Bergen kein leichtes Unterfangen! Höchster Respekt vor der Leistung der „Bergrettler“, dass sie an diesem Abend - trotz widrigster Verhältnisse - unter dem Kommando von Walter

sich auf kleinen Schiffen und anmutigen Gebilden über den See und brachten so die Besucher zum Staunen. Leider hatten die Darsteller mit dem starken Wind zu kämpfen die größte Figur wurde sogar weit

Der Empfang der „Kulturkarawane“ durch heimische Politiker sowie Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer am Brunnerplatz.

Die Mitglieder und Helfer des Hänge- und Paragleiterclubs hatten alle Hände voll zu tun, um schon am Nachmittag die hungrigen und durstigen Besucher zu versorgen. Knapp nach 17 Uhr marschierte die rund 90köpfige Kulturkarawane ein, die von den lokalen Politikern sowie NR-Präsidentin Barbara Prammer willkommen geheißen wurde, nachdem sie rund 600 Kilometer durch 30 Gemeinden marschiert war. Die mitmarschierenden Künstler waren von diesem Marsch sehr angetan und lobten die gute Organisation unter Hans Fuchs sowie Hans Simentschitsch. Kurz darauf hatten die vielen Gäste

die Möglichkeit, die über den gesamten Abend von der Salinenmusikkapelle Altaussee bestens unterhalten wurden, einen Vorgeschmack auf das traditionelle AbschlussFeuerwerk zu werfen, als durch ein technisches Gebrechen gleich zwei Mal Teile des Feuerwerkes vorab in die Luft gejagt wurden. Mit Einbruch der Dunkelheit wurden dann durch die Mitglieder des Bergrettungsdienstes die Gipfelgrade des Losers und der Trisselwand beleuchtet, bevor zu Füßen der Berge bengalische Feuer entzunden wurden, um die beiden Altausseer Hausberge in mystischem Licht zu präsentieren. Ange-

So schön präsentierte sich der Loser bei seiner Beleuchtung, bevor ein Theater des französischen Künstlers Bruno Schnebelin und das fulminante Feuerwerk den Höhepunkt der Veranstaltung markierten.

Fischer die Berge trotzdem zum Glühen brachten. Das phantastische und surreale Theater des Franzosen Bruno Schnebelin bildete dann den nächsten Höhepunkt des Abends: Phantasievolle Figuren, teils mit heimischen Mimen besetzt, bewegten

Ausschreibung

abgetrieben. Hätte der Wettergott ein Einsehen gehabt, hätte er einen glatten See und laue Temperaturen gezaubert das Theaterstück wäre noch grandioser und unvergesslich gewesen.

Ausschreibung

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer

Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter

Raumpfleger/Raumpflegerin Hauptschule Bad Mitterndorf

für den Bauhof

(inklusive Arbeiten für den Winterdienst) aus. Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Stmk. Vertragsbedienstetengesetzes idgF. Das Beschäftigungsausmass beträgt 100 % der Vollbeschäftigung, das sind 40 Wochenstunden. Der Beginn des Dienstverhältnisses ist für Oktober/November 2010 vorgesehen. Für die Aufnahme sind folgende Kriterien zu erfüllen: Abgeleisteter Präsenzdienst, Führerschein der Gruppe C, unbescholtenes Vorleben, abgeschlossene handwerkliche/technische Berufsausbildung, Flexibilität in der Zeiteinteilung und im Arbeitsbereich, Bereitschaft zur Weiterbildung, Gemeindebürger werden bevorzugt. 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Der Bewerbung sind folgende Nachweise anzuschliessen: Bewerbungsschreiben Lebenslauf Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst Kopie des Führerscheines Strafregisterauszug Kopie des Lehrabschlussprüfungszeugnisses

Die Bewerbung für diese Stelle ist bis längstens Freitag, 10. September 2010, 11 Uhr 30, bei der Posteinlaufstelle (Meldeamt 1. Stock) der Marktgemeinde Bad Mitterndorf einzubringen. Alle Bewerbungen, welche zu spät einlangen, bei welchen die Aufnahmekriterien nicht erfüllt werden und bei welchen die beizubringenden Nachweise fehlen, scheiden von vornherein aus. Ebenso werden jene Bewerbungen nicht berücksichtigt, welche nicht bei der Posteinlaufstelle eingebracht werden. Der Bürgermeister: Dkfm. Dr. Karl Kaniak

für

die

aus.

Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Stmk. Vertragsbedienstetengesetztes idgF. Das Beschäftigungsausmaß beträgt jeweils 50 % der Vollbeschäftigung, das sind 20 Wochenstunden. Der Beginn des Dienstverhältnisses ist entsprechend der Möglichkeiten bzw. des Bedarfes für den Zeitraum September/Oktober 2010 vorgesehen. Für die Aufnahme sind folgende Kriterien zu erfüllen: Nachweis der Staatsbürgerschaft abgeleisteter Präsenzdienst unbescholtenes Vorleben Flexibilität in der Zeiteinteilung und im Arbeitsbereich Gemeindebürger der eingeschulten Gemeinden werden bevorzugt

1. 2. 3. 4. 5.

Der Bewerbung sind folgende Nachweise anzuschliessen: Bewerbungsschreiben Lebenslauf Kopie des Staatsbürgerschaftsnachweises Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst Strafregisterauszug

Die Bewerbung für diese Stelle ist bis längstens, Mittwoch, 25. August 2010, 11 Uhr 30, bei der Posteinlaufstelle (Meldeamt 1. Stock) der Marktgemeinde Bad Mitterndorf einzubringen. Alle Bewerbungen, welche zu spät einlangen, bei welchen die Aufnahmekriterien nicht erfüllt werden und bei welchen die beizubringenden Nachweise fehlen, scheiden von vornherein aus. Ebenso werden jene Bewerbungen nicht berücksichtigt, welche nicht bei der Posteinlaufstelle eingebracht werden. Der Bürgermeister: Dkfm. Dr. Karl Kaniak 23


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 24

Mozart Bandits „überfielen“ Altaussee Der 11. August war musikalisch gesehen der wohl intensivste Abend im Zelt am See. Drei Tage vor Ende dieser tollen Veranstaltungsreihe stand noch ein Auftritt der Mozart Bandits auf dem Programm.

NEU!

Damen und Herren T-Shirts, mp3 Mini CD mit Ausseer Faschingmarsch als Klingelton, Badelederhose von Peter Goach, u.v.m.

Erhältlich im Shop gegenüber der Volksschule Altaussee Mehr Infos unter

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Ein herzliches Dankeschön! Anlässlich meines Die Mozart Bandits nahmen das Zelt am Ufer des Altausseersees im Sturm ein. Foto/Text: P. Graeff

Den Mozart Bandits gelang es unter der Leitung von Ex-AlpinkatzenAkkordeonist Wolfgang Staribacher mit seinem Crossover aus Klassik, Rock, Jazz und Musical, Mozart nicht zu trivialisieren, sondern den guten alten Spirit der Wiener Klassik in ein verführerisches zeitgenössisches Gewand zu hüllen. Die Interpretation zahlreicher Songs ver-

schaffte der Band tosenden Applaus des Publikums. Das Ambiente des Zelts am See mit tollen Lichteffekten gab der Harmonie des Abends noch den letzten Schliff. Ein gewagter musikalischer Abend prächtig, derb, intensiv, unverblümt – aber vor allem begeisternd und in den Bann ziehend.

60. Geburtstages möchte ich mich bei den Altausseer Trommelweibern, die in einer großen Anzahl aufmarschierten, bei den Lupitscher Musikanten und der Kumitzer Musikkapelle, für euer Kommen herzlich bedanken. Ein Vergelt´s Gott meinem Mann Helmut, der das ganze Fest so liebevoll organisierte, meiner Familie, meinen Verwandten und Freunden für die vielen Glückwünsche und Geschenke.

Eva Pilz

Reggae am See

(Obertrommelweib in Pension)

Am Ende einer interessanten Veranstaltungswoche im Zelt am See erklangen am Freitag, den 6. August heiße Reggaeklänge über das kühle, regnerische Altaussee.

Danksagung Reggae Klänge am Altausseeersee.

Musikalisch eingeheizt wurde dem vornehmlich jungen Publikum von der heimischen Newcomerband Sissy Sour Mash mit ihrem Frontmann Simon Amon, der eine starke Bühnenpräsenz zeigte. Es wurde kräftiger Rock gespielt und herausragend war die Coverversion „She got the look (the rock)“ von Roxette. An Lautstärke stand ihnen die erste Reggaeformation kaum nach. Die in Reggaekreisen, speziell im Wiener Raum, bekannte Iriepartie hatte zwar unverkennbar den karibischen Rhythmus als tragendes Element, aber das Tiroler Gesangsbrüderpaar mengte schon eine starke Prise HipHop und Rap in ihre Lieder. Das 24

Foto/Text: B. Nöster

ist „modern roots reggae style“, hier auf deutsch gesungen. 2006 bekam die Iriepartie einen Amadeus Award und mit dem Ausseer Flo Randacher haben sie eine CD aufgenommen. Dann trat die oberösterreichische Gruppe Souldja - erfolgreich bei diversen Bandcontests - auf und das Publikum kam noch näher zur Bühne heran und es wurde zu den Reggaeklängen ordentlich abgetanzt. Erwähnen muss man noch, dass dieser Abend hauptsächlich von jungen Menschen, nämlich den „KIKKIDS“ organisiert wurde. Und das recht erfolgreich.

Für die große und herzliche Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, Herrn

Othmar Schönmaier möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Nachbarn, Freunden und Verwandten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden recht herzlich bedanken. Besonderes Dankeschön an die Volkshilfe und an die Palliativstation im LKH Bad Aussee, an Herrn Gerald Holzinger - Bestattung Haider, die Träger und die Bläsergruppe sowie an alle, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Lora Schönmaier im Namen aller Verwandten


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 25

Von Engeln, Freiheit, Liebe und Tod in der bluatschwitz black box Hausherr Jürgen Kaizik lässt in der schwarzen Schachtel in Obertressen nicht nur Theaterstücke entstehen, an vier Augustsonntagen wird zudem zum philosophischen Frühstück gebeten. Philosophische Frühstücke Keine Freiheit. Nirgends. Unter diesem, durch die neuen Ergebnisse der Hirnforschung, provozierenden Titel, stand das erste philosophische Frühstück in der ‚bluatschwitz black box’. Jürgen Kaizik eröffnete neue Zusammenhänge zwischen Musik und Philosophie. Aspekte, die die Idee der Freiheit beeinträchtigen, wie das Schicksal, der Zwang, die Notwendigkeit, wurden mittels literarischer und musikalischer Zitate erläutert. Den Gedanken der Freiheit fand der Referent in Mozarts ‚Don Giovanni’, im ‚Schicksalslied’ von Hölderlin, in Beethovens 5. Symphonie. Die Notwendigkeit und den Zwang erklärte Kaizik durch die Strenge, die in den Werken J.S. Bachs zu finden sei. Anschließend wurde zu Bier und Gulasch in den Garten des Philosophen gebeten. Dabei diskutierten die Gäste in zwangfreier Atmosphäre weiter über die Existenz der Freiheit. Vom Umgang mit Engeln Mit einem Ausschnitt aus dem Violinkonzert von Alban Berg, das ‚Dem Andenken eines Engels’ (der verstorbenen Tochter von Alma Mahler) gewidmet ist, begann der philosophische Morgen. Was sind Engel? Beamte des Himmels, unsere älteren ‚Brüder’ (sind Engel männlich?), Boten, die in jedem von uns sind, gleich den ‚Botenstoffen’ in den Genen? Jürgen Kaizik suchte, frei von neutraler Distanz, Beweise für die Existenz von Engeln in Literatur und bildender Kunst. Neben Platon, Rilke und Bert Brecht wurden auch Stellen aus der Bibel, dem Talmud, der arabischen Mythologie und

Bilder von Paul Klee bemüht. RRemi Brandner deklamierte „Die Verkündigung“ von Rilke und ließ spüren, dass etwas zwischen Himmel und Erde existiert, das uns meist verborgen bleibt. Ines Kratzmüller las Walter Benjamin und Hildegard von Bingen mit großer innerer Geste. Wittgensteins Tod Am 12. August feierte mit Wittgensteins Tod (Neuinszenierung) ein Bühnenstück Premiere, das mit brillanten Schauspielern ein Stück Theatergeschichte schreibt. Mit wirkungsvoller Dramaturgie entwirft Jürgen Kaizik ein facettenreiches Bild des Philosophen Ludwig Wittgenstein und seines Freundes, des Pfarrers Neururer und sucht außerdem nach Antworten auf die Urfragen der Menschheit: Was ist Freundschaft? Was ist Liebe? Wie gelingt ein erfülltes Leben? RRremi Brandner als Wittgenstein und Hagnot Elischka als Pfarrer, beide Schauspieler mit großer Bühnenpräsenz, sprachlicher Tiefe und bezwingend in ihrer Rollengestaltung, loten die Weiten der menschlichen Regungen aus, ohne je ins Banale abzudriften. Ihre innere Größe bleibt immer spürbar. So entsteht großes Theater. Das Stück erlebte bereits in Berlin und auf dem Wittgensteinkongress große Erfolge. Versäumen Sie es nicht. Es wird Sie bereichern.

RRemi Brandner (sitzend, als Wittgenstein) und Hagnot Elischka als befreundeter Pfarrer Neururer. Foto/Text: M. Erdinger

ACHTUNG - ACHTUNG Es geht wieder los !

Großer Flohmarkt am Sonntag, 22. August, ab 10 Uhr in Pichl 43 - Liesi Gottschmann

Herzlichen Dank! Allen, die mir den schönen Abend anlässlich meines Geburtstages und der Ehrung gestaltet haben, möchte ich mich auf diesem Wege danken: Voran Herrn Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter, dem Grundlseer Gemeinderat, der Musikkapelle, dem Kirchenchor, dem Sprecher und Organisator Herbert Gasperl, den Vertretern der Vereine, die mich mit launigen Worten und Lob bedacht haben, meiner Ex-Theatergruppe und allen, die gekommen sind und mit mir gefeiert haben. Vielen Dank für die Glückwünsche und Geschenke!

Dir. Rudi Schmid

Danksagung Michaela Köberl vlg. Kreuz Heli In stiller Trauer um unsere liebe Omam möchten wir uns für die zahlreiche Anteilnahme und die vielen Zeichen der Hilfe und Verbundenheit auf das Herzlichste bedanken.

Erhältlich im SHOP in Altaussee gegenüber der Volksschule

In dankbarer Erinnerung

Schneidermeisterin Bettina Grieshofer Tel. 0664/32 143 18

Helmut und Vroni im Namen aller Angehörigen

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AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 26

Das Bier ist schon da und gut gekühlt! Der Freitag, 13. August, war für die Altausseer kein Unglückstag. Eher im Gegenteil: Am Abend dieses Tages traf mit Ehren, die normalerweise nur bei einem Staatsempfang organisiert werden, das heurige Bierzeltbier ein: 550 Fässer goldgelbes Märzenbier. Das Interesse der Bevölkerung und der Gäste war atemberaubend: Ein Spalier von hunderten Menschen erwartete die Ankunft des Kühl-Lastkraftwagens, um dann kurz danach beim Anstich des ersten Fasses dabei zu sein.

Mit vielen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft wurde die Lieferung des heurigen Bieres ausgiebig gefeiert: Das Rüsthaus in Altaussee platzte aus allen Nähten und manche sorgten sich darum, ob wohl noch genug Bier für das Bierzelt übrig bleiben würde.

Mit einer Motorsägen-Show, einem Auftritt der Salinenmusikkapelle Altaussee mit einem neuen Showprogramm sowie Salutschüssen von einem Dutzend Prangerschützen wurde der Einzug des Bieres in Altaussee gefeiert. Im Depot selbst, welches festlich geschmückt war, wurde dann der Anstich des ersten Fasses vorge-

nommen, damit sich alle Gäste des Abends von der Qualität des Hopfengetränkes überzeugen konnten. Bierzelt-Chef i. R. Hermann Wimmer wurde für seine 38jährige Tätigkeit rund um das Bierzelt gefeiert und Chef Werner Fischer hatte vor Freude über den regen Besuch beim  Bierempfang fast Tränen in den Augen, als er in einer über

Bgm. Herbert Pichler, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und die Bierzelt-Chefs Hermann Wimmer und Werner Fischer nahmen gemeinsam mit den Braumeistern Heinrich Green und Gerald Paunger den Anstich des heurigen Bieres vor.

halbstündigen Begrüßung unzählige Würdenträger, Politiker und Bierzeltfreunde willkommen hieß. Der Andrang war so groß, dass die Kapazität des geräumigen Rüsthauses bei weitem überschritten wurde, und die Gäste in mehreren Reihen vor dem Rüsthaus auf eine oder mehrere Halbe Bier warteten. Im Rahmen dieses Abends wurde auch ein Film (Die Erfolgsge-

Country Fest in der Blaa Alm in Altaussee

Bierzelt-Altchef Hermann Wimmer wurde angesichts seiner 38jährigen Tätigkeit um das Bierzelt mit einem Originalnachbau des Bier-Lastkraftwagens überrascht, der künftig wohl - auf einem Kaminsims stehend - hin und wieder Durst auf ein Bierchen machen wird.

Am Samstag, 28. August, findet ab 17 Uhr in der Blaa Alm in Altaussee ein Country Fest mit der Gruppe “West Point“ und ab 19.30 Uhr mit Lewis Nidermann statt. Ein Pflichttermin für Freunde der Countrymusik. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Eintritt frei.

Restaurant Zum Lebzelter im Kulinarium Steiermark Unter den 117 ausgezeichneten Betrieben ist auch Stefan Haas Speiselokal an der Pötschenstraße. „117 kulinarische Herzschläge für die Steiermark“, nannte sich das Fest im Grazer Minoritensaal, bei dem die Lokale ausgezeichnet wurden, die auf besondere Weise den „Feinkostladen Österreichs“, die Steiermark, bei Speisen, Getränken und Gastfreundschaft repräsentieren – und das Ausseer Restaurant Zum Lebzelter von Stefan Haas war eines jener Häuser, das den strengen Kriterien von Haubenkoch und Kulinarium-Berater Willi Haider standhielt. Stefan Haas durfte sich nicht nur die Auszeichnung abholen, sondern wurde auch als einer von fünfzehn steirischen Spitzengastronomen eingeladen, das große Buffet für die Ehrengäste auszurichten, was ihm mit „Pralinen vom Ausseer Eismeersaibling auf scharfen Gurkennudeln und 26

Minigrammelknödel vom Steirschen Freilandhendl auf mariniertem Spitzkraut“ zur allgemeinen Begeisterung gelang. So ist das Restaurant Zum Lebzelter nun offizi-

ell Botschafter der steirischen Qualitätsgastronomie ganz nach einem Motto des Kulinariums Steiermark: „Ein großer Gewinn für die Esskultur unseres Landes!“ P.R.

Stefan Haas und Hannah Savel als Botschafter steirischer Qualitätsgastronomie

schichte vom Altausseer Kiritag) über das Bierzelt von Manfred Fuchs uraufgeführt, der die Geschichte und das Ambiente des Bierzeltes sehr anschaulich darstellt. Der Film ist als DVD zum Preis von € 18.-- bei der FF Altaussee bzw. unter www.bierzelt-altaussee.at erhältlich. Das Bier wird übrigens bis zum Bierzelt im Erbstollen des Salzbergwerkes Altaussee bei konstanten 8° Celsius gelagert und bekommt dort seine letzte Reife.

Danke Anlässlich meines

80. Geburtstages möchte ich mich bei meiner Familie und allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche und Geschenke herzlich bedanken.

Maria Seebacher

Dank Der Lionsclub Ausseerland bedankt sich bei der heimischen Wirtschaft für die großzügige Unterstützung mit tollen Tombolapreisen anl. unseres Sommerfest-Flohmarktes und namentlich bei Siegi Gassner, dem Retter in letzter Minute, der jungen Gruppe „Grundlseex“, die ihre Gage zugunsten unserer Hilfsprojekte spendete. Dank gebührt besonders unseren Lions-Damen, deren Kuchenbuffet nicht nur Augenschmaus war, sondern auch trefflich mundete. Der Reinerlös aller Einnahmen fließt wieder Hilfsprojekten im Ausseerland zu. Restliche Preise können noch bei der Oberbank, bei der auch die Ziehungsliste aufliegt, abgeholt werden. Präs. DI Andreas Holzinger


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 27

Klavierkonzerte, Kammermusik, Glocken, Jazz und...

Das Klavierfestival Musik Zentral 2010 Das Klavierfestival Musik Zentral erfreut seit Jahren ein wachsendes Stammpublikum mit Klavierkonzerten, Jazzabenden, Kammermusik und heuer auch mit einem Kirchenkonzert. Eröffnungskonzert in der Aula im Erzherzog Johann Gymnasium ‚Die Professoren des Festivals Musik Zentral zeigen, wohin ein Leben mit der Musik führen kann’. Der Untertitel des Konzertprogrammes weckt die Neugier. Sie wurde ausgiebig befriedigt. Dem Publikum bot sich ein akustisches Bild, wie es klingt, wenn hochbegabte PianistInnen in der Blüte ihres Könnens und ihrer Kreativität stehen. Martyn van den Hoek und Andreas Woyke spielten aus den „Preludes“ und „Balladen“ von F. Chopin, Tomiko van den Hoek glänzte mit Schumanns „Kinderszenen“, Henk Ekkel duettierte mit Martyn van den Hoek „Polonaisen“ von R. Schumann. Es war ein grandioser Beginn des Festivals. Glockengarten in der Pfarrkirche St. Paul Das Konzert war für den Pfarrergarten geplant, aber Petrus befand sich offensichtlich auf Sommerfrische - das Wetter war instabil, demnach musste in die Pfarrkirche ausgewichen werden. Martyn van den Hoek brachte auf dem Digitalklavier unterschiedliche Glocken zum Läuten. Begonnen mit dem Geläute der Kirche zu Berghäll von Sibelius, über die Glocken der Notre Dame bei Debussy, bis zu L. Godowskys „Abendglocken“ (komponiert in Bad Ischl) gelang ein sehr diffiziles, meditatives Tongemälde. Bei Franz Liszt „Carillon“ und „La cloche sonne“ klingen auch die Glocken dramatischer, was vom Pianisten eindrucksvoll interpretiert wurde. Im „Tor der alten Festung Kiev“ aus „Bilder einer Ausstellung“ von M. Mussorgski lebte M. v. d. Hoek seine Virtuosität und seinen Farbreichtum der dramatischen Ausgestaltung in allen Facetten aus. Jazzcake in der Konditorei Lewandofsky Andreas Woyke gelang es wieder, den BesucherInnen des Cafes Lewandofsky musikalisch den Abend zu versüßen. Mit Eigenkompositionen wie ‚Soundtrack for a love-scene’, Songs aus der Popularmusik und mit freien Improvi sationen, bei denen er mit zarter Leichtigkeit beispielsweise von Chopin zu „Chickeria spain“ reiste und in einer furiosen Kadenz endete, begeisterte er das Publikum. Den Abend beschloss der Pianist schwelgerisch mit „Summertime“. Die Zuhörenden genossen daneben noch die ‚Jazzcakes’ (Schokoladenküchlein, extra für diesen Abend gebacken) – was fehlt noch zum Glücklichsein? „Ein Wiedersehen“ in der Aula im Erzherzog-Johann-Gymnsium Friedrich Kleinhapl, Violoncello und Andreas Woyke, Klavier, sind ein international gefeiertes Duo der

Die TeilnehmerInnen des „Musik Zentral 2010“ mit dem künstlerischen Leiter, Martyn van den Hoek (2. v. l.) beim ersten Abschlusskonzert. Fotos/Text: M. Erdinger

Kammermusikszene. Mit den Sonaten Nr. 4 und 5 für Violoncello und Klavier von L.v. Beethoven, und der von F. Kleinhapl und A. Woyke bearbeiteten Fassung dessen Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 waren sie wieder zu Gast in Bad Aussee. Mögen die Sonaten für Violoncello wegen ihrer technischen Schwierigkeiten von den Musikern gefürchtet sein, bei den Ausführenden war nichts davon zu spüren. Ein Feuerwerk an Leidenschaften, gepaart mit großer Leichtigkeit auch in den virtuosesten Stellen, begleitete durch den Abend. Die beiden Musiker agierten auch im Dialog als ein Ganzes, besonders in der zweiten Sonate, deren Beginn des 2. Satzes in einem Atem gespielt wurde, und deren leises Legato große Sensibilität voraussetzt. Große Spannungsbögen, die dramatisch gesteigert wurden, die aberwitzige Fuge, in der man vor Vergnügen tanzen möchte - wunschlos beglückend. „Duettissimo“ in der Aula im Erzherzog-Johann-Gymnasium Würden Konzerte an dem Gehalt von Heiterkeit gemessen, dass „Duettissimo“ erreichte einen vorderen Platz. In den „Ball-Szenen“ von R. Schumann war das Ballgeflüster zu hören, in Schumanns „Polonaisen“ haben Henk Ekkel und Martyn van den Hoek romantischen Geist versprüht, in den „Bildern aus Osten“ ließen Henk Ekkel und Tomiko van den Hoek den Till Eulenspiegel der östlichen Welt vor Übermut tanzen. Das Publikum wurde durch Fritz Kreislers „Liebesfreud“ und „Liebesleid“ betört und mit zwei steirischen Tänzen, einem „Schottischen“ und einem „Bummelpeter“, von den Studierenden getanzt und von ‚Happy Dance Ausseerland’ einstudiert, beschwingt in die laue Sommernacht entlassen. Musical Happy Hour im Hotel ‚Die Wasnerin’ Eine musikalische frohe Stunde in der Lounge des Hotels bereiteten die TeilnehmerInnen von Musik Zentral den Gästen. Mit J.S. Bach

begann das Konzert, es folgten Werke von W.A. Mozart und J. Brahms. Besonders erhebend waren zwei wilde Poemen von A. Scriabin und das ‚Andante’ aus der Sonate Op. 26 von L. v. Beethoven, das Martje van Damme sehr leiden-

Friedrich Kleinhapl (l.) und Andreas Woyke nach dem Konzert in der Aula des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee.

schaftlich interpretierte. Zum Schluss eine Barcarole in Fis-Dur von F. Chopin, in der sich die Zuhörenden in italienischer Leichtigkeit treiben ließen. Junge PianistInnen auf dem Sprungbrett. 1. Abschlusskonzert Mit Bedacht ausgewählte Werke aus der Klaviersololiteratur waren an diesem Abend zu hören. Neben Raritäten wie zwei Sätzen aus Janaceks „Im Nebel“ und einem Prelude von S. Rachmaninow waren „Nocturne Op. 9“ und „Fantasie Op. 66“ von F. Chopin zu hören, beide in hochromantischer Elegie vorgetragen, weiters ein wunderschön impressionistisches Prelude von C. Debussy, in dem französischer Duft wehte; dann ein Satz aus Beethovens Sonate ‚Pathetique’, furios von Shermaine Velasco interpretiert. Der Stern des Abends war Yuko Chiba, die in zwei Rhapsodien op. 79 von J. Brahms ihre große Musikalität und Ausdrucksfähigkeit fließen ließ.

Zweites Abschlusskonzert Im voll besetzten Saal des Kurhauses wurde der Abschluss des Klavierfestivals 2010 mit einem fulminanten Konzert gefeiert. Martyn van den Hoek eröffnete den Abend mit Schumann. In den ‚Papillons’ Op. 2 musizierte er mit schwereloser Heiterkeit. Die Sonate in h-moll Op. 58 war in wechselvollem Spiel tiefgründig, leichtfüßig, dramatisch. Das rasende Tempo im Finale hat der Pianist offensichtlich genauso ge nossen, wie die Zuhörenden. „Es ist so, wie in einem Maserati zu fahren“, so Martyn van den Hoek über das richtige Tempo. Mit dem Klaviertrio Op. 87 von Johannes Brahms wurde der kammermusikalische Teil des Konzertes eingeleitet. Die expressive Kraft, die besonders dem ersten Satz innewohnt, wurde von einem lieblichen Scherzo, das romantische Züge aus Mendelssohns Schrift aufweist, abgelöst. Tomiko van den Hoek, brillant und feinfühlig am Klavier, Tomas Vinklat, Violine und Stefan Gartmayer, Violoncello, (die Streicher sind Mitglieder der Wiener Philharmoniker), musizierten in harmonischer Einheit. In den drei Nocturnes von Ernest Bloch bezauberte das Trio mit flirrender Klangmalerei, wundervollen Kantilenen und einem Duett, in das die Geige hinzutritt, um gleich einer gemächlichen Fuge mit einem großen Seufzer zu enden. Das Dunkle und das Helle der Nacht wurden mit schwungvollen Strichen gezeichnet. Als Zugabe spielten die vier Musizierenden zwei Sätze aus dem „Carneval“ von R. Schumann, die Martyn van den Hoek für Klavier zu vier Händen und Streicher arrangiert hat. Das Festival Musik Zentral 2010 war ein großer Erfolg. Wir sind gespannt auf das Liszt-Jahr 2011!

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AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 28

Kultur im Dorf - Dorfkultur und Ehrentag des ÖKB Tauplitz Bereits Freitag begann diesmal Dorfkultur zum Trachtensonntag. Die Gruppe „The Beatles Double Group“ musste das Open Air vom Dorfplatz wegen Schlechtwetter in den Dorfsaal verlegen. Samstag beim Konzert der Trachtenmusik Tauplitz, unter der Leitung von Dipl. Kapellmeister Wolfgang Peer am Dorfplatz waren die zahlreichen Zuhörer vom vielseitigen Programm vollauf begeistert.

Pfeiferltag in der Blaa-Alm Am 15. August wurde die Blaa-Alm von unzähligen Gästen bevölkert, die - teilweise von sehr weit angereist - den heurigen Pfeiferltag miterleben wollten.

Bei schönstem Wetter genossen unzählige Gäste den Pfeiferltag in der Blaa-Alm. Auch die Tauplitzer Kinder-Schuhplattler hatten anlässlich des Trachtensonntages in Tauplitz ihren großen Auftritt. Foto/Text: A. Schachner

Passend zum Trachtensonntag umrahmte der Kirchenchor unter der Leitung von SR Lorenz Riegler – Hans Raunigg auf der Orgel – die von Pfarrer Geistl.Rat Anton Decker zelebrierte Festmesse mit der „Steirischen Mess von der Heimatdichterin Martha Wölger“ Weise und Satz: Kurt Muthspiel. Die Messfeier gilt auch als Ehrentag des Kameradschaftsbundes unter der Leitung von Obmann Andreas Sawka, zum Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Kameraden. Traditionsgemäß führte die Trachtenkapelle Tauplitz mit flotter Musik den Zug von der Kirche zum Dorfplatz an. Bürgermeister Peter

Schweiger als Kulturreferent führte durchs Programm. Neben der Trachtenkapelle gab die „Strechauer Plattlergruppe“ aus Rottenmann ihr Bestes zur Unterhaltung des zahlreichen Publikums. Die Paschergruppe Tauplitz, besonders auch die Tauplitzer Kindergruppe und die Erwachsenen mit ihrer Plattlergruppe, trugen zur guten Stimmung bei. Der Traktorclub führte sehr interessante alte Geräte vor. Besondere Aufmerksamkeit erweckte Hans Gatterer mit seinem gut erhaltenen Oldtimer Lanz Bulldog. Bei herrlichem Wetter wurde bis in die Nachmittagsstunden hinein gefeiert.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ging es, was das Musizieren anbetrifft, auf der Blaa-Alm in einem durch: Dutzende Gruppen von Musikanten spielen ein Stück nach dem anderen

- sehr zur Freude der angereisten Gäste. Im Wirtshaus auf der Blaa-Alm und den umliegenden Hütten wurden die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt.

Dank Wir möchten uns auf diese Art bei unseren Gastgebern Alois und Eva, Grundlsee Bräuhof 6 für die Gestaltung unserer 25 jährigen Gästeehrung, wovon wir 20 Jahre im Hause Kalss verbracht haben, herzlich bedanken. Herzlichen Dank, Michael, Melanie, Gabriele und Herbert Kalina

Das weitere Programm der bluatschwitz black box Nach zahlreichen Premieren steuert das Programm der bluatschwitz black box nun auf einige weitere Höhepunkte zu. Donnerstag, 19. August, 20 Uhr: Reise in die Nacht (Hölderlin). Freitag, 20. August, 20 Uhr: Wittgensteins Tod (Neueinstudierung) Samstag, 21. August, 20 Uhr: Duineser Elegien. Donnerstag, 26. August, 20 Uhr (im Kurhaus Bad Aussee): Die Grossher zogin von Gerolstein (Wolfram Berger). Freitag, 27. August, 20 Uhr:

Weib.Wagner.Wahn. Samstag, 28. August, 20 Uhr: Weib.Wagner.Wahn. Sonntag, 29. August, 11 Uhr: Philosophisches Frühstück „Krise und Utopie“. Donnerstag, 2. September, 20 Uhr: Die Erlöserin. Die Karten sind per Telefon: 069917089866 erhältlich bzw. theater@bluatschwitzblackbox.eu.

40 Jahre Kinderferiencamp Parkschlössl Am Samstag, 11. September, wird das 40jährige Jubiläum des Kinderferiencamps „Parkschlössl“ gefeiert. Aus diesem Anlass werden Personen gesucht, die in den 70er und 80er Jahren im „Parkschlössl“ gearbeitet haben! Wie zum Beispiel Leo, Anni und Günther Köberl, Claudia und Kurt Winter, Peter Sommer, Hans Jandl und Hans Gamsjäger, Thomas Ettlmayr, Walter 28

Kovac, Elliott… unsere Skilehrer Peter Mandl, Ernstl, Reini… Tennis-, Schwimm-, Segel- und sonstige Lehrer und so viele mehr, von denen die Verantwortlichen leider die Namen nicht mehr wissen. Das Parkschlössl-Team freut sich über zahlreichen Besuch im September! Info Tel: 03622/52485 und 0650/4066144

Danksagung Nach dem Ableben von Herrn

Karl Hofer möchten wir uns auf diesem Wege für die Anteilnahme, die uns von so vielen Seiten zuteil wurde, herzlich bedanken. Darüber hinaus gilt unser aufrichtiger Dank allen Persönlichkeiten und Einrichtungen, die während der letzten Jahre geholfen und Unterstützung geboten haben. Für die würdige Gestaltung des Requiems sei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer und dem Kirchenchor besonders gedankt, ebenso bei der Beisetzung den Trägern, den Bläsern und Herrn Holzinger. In stiller Trauer:

Familie Hofer


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 29

Tanz alpin - von Nizza bis Wien

Ballettmusik fest in Ausseer Hand Wenn am 20., 21. und 22. August die TänzerInnen der Vereinigung Wiener Staatsopernballett wieder über die Bühne des Ausseer Kurhauses wirbeln, werden sie von Melodien und Klängen getragen, die von Ausseer Musikern stammen. Drei Ensembles sorgen bei dieser hochkarätigen Veranstaltung für den guten Ton. staltung. Nur mit Laienmusikern besetzt, schafft es die „Streich“ jedes Jahr aufs Neue, schwierigste Stücke einzustudieren und unter der Leitung von John Lowdell die Besucher dieses kulturellen Höhepunktes der Sommersaison in Bad Aussee zu verzücken. Müssen andernorts teure Orchester bezahlt

Veranstaltung begleiten. Passend zum Titel werden beeindruckende Fotos von diesem „Meister der Linse“ von allen Alpenstaaten gezeigt. Untermalt werden diese mit Texten von Wolfgang G. Fischer, der als „Librettist“ unter anderem schon die Geschichte des Ausseer Müllergesellen Joseph Fröhlich, der

Die Bradlmusi...

Die „Ausseer Bradlmusi“ musiziert seit über 30 Jahren bei öffentlichen und privaten Festen, Konzerten, Musikantentreffen, Hochzeiten, Adventsingen und allen Anlässen, bei denen unverfälschte Volksmusik ihren Platz hat. Vom getragenen Geigenjodler bis zur frischen Polka, von melodienreichen Steirischen bis zu Märschen und Menuetten aus dem 19. Jahrhundert - die Bradlmusi setzt mit ihrer Musik die lange Tradition der Geigenmusik im Ausseerland fort. Über tausendmal sind Hannes

traditionelle Melodien gefühlvoll bearbeitet hat. Das Ausseer Kammerensemble wurde eigens für diese Veranstaltung zusammengestellt und besteht aus Musikerinnen und Musikern, die im Ausseerland ihren Lebensmittelpunkt haben. In liebevoller Zusammenarbeit wurde Franz Schuberts Forellenquintett erarbeitet und kommt mit viel Freude zur Aufführung. Elisabeth Kollmann, Klavier, (Studium in Graz, Lehrtätigkeit in Graz & Salzburg, kammermusikali-

...das Ausseer Kammerensemble...

werden, um derartige Veranstaltungen bewerkstelligen zu können, verfügt Bad Aussee über einen Klangkörper, der einen Vergleich mit anderen Orchestern nicht zu scheu-

...und das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee sind die tragenden Säulen des kulturellen Höhepunktes „Tanz alpin - von Nizza bis Wien“.

Preßl (Geige), Stefan Egglmeier (Geige), Uli Scheck (Gitarre), Georg Eder (Steirische Harmonika)und Karl Grill (Kontrabass) - in den letzten 30 Jahren zum Musizieren ausgerückt. Auftritte im Salzburger Fest spielhaus, in der Wiener Staatsoper, im Grazer Opernhaus sowie in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen waren für die Bradlmusi stets eine musikalische Heraus forderung. Sechs Tonträger wurden bisher veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit Christian Tichy und der Vereinigung Wiener Staatsopernballett zählt zu den schönsten musikalischen Kooperationen, die sich im Lauf der Zeit ergeben haben. Ebenso harmonisch und wertvoll ist die noch junge Verbindung zum internationalen Komponisten Prof. Gerd Kühr, der für die heurige Veranstaltung drei

sche und solistische Auftritte). Leila Heinz, Violine, (Violinstudium in Aachen, Maastricht & Amsterdam, Lehrtätigkeit an der Musikschule Bad Aussee, kammermusikalische und solistische Auftritte). John Lowdell, Violoncello, (Studium an der Royal Academy of Music in London, u.a. Orchestra Birmingham, London Philharmonic Orchestra, Dirigent des Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, kammermusikalische und solistische Auftritte). Hannes Preßl, Viola, (Leiter der Ausseer Bradlmusi, als Geiger und Gitarrist Auftritte mit diversen Volksmusik- und Jazzensembles). Sebastian Rastl, Kontrabass, (Studium in Graz und Wien, Bassist bei verschiedenen Klangkörpern). Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee bildet das Rückgrat dieser Veran-

en braucht. Hut ab vor dieser Leistung! Wolfgang G. Fischer und Stephan Mussil Neben den Tänzern und ihren Partnerinnen werden heuer auch Fotos von Stephan Mussil die

Foto: Dr. Kollmann

es bis zum ersten Hofnarren des Sachsenkönigs August des Starken in Dresden brachte, verarbeitet hat und 2005 zur Aufführung gelangte. Passend zum heurigen Jahr, des Alpenstadt-Jahres, hat sich Wolfgang G. Fischer dazu entschlossen, zu jedem Alpenstaat eine Geschichte zu erfinden. So wird unter anderem Frankreich über die berühmte Brücke von Avignon beschrieben, die Schweiz mit ihrem Staatsfeiertag am 1. August mit dem bunten Treiben der Schützen in Erinnerung an Wilhelm Tell sowie über das Matterhorn. Am Ende wird Wien mit der Figur des Kaffeehausliteraten Peter Altenberg als „ewiges Kaffeehaus“ vorgestellt. Choreograph Christian Tichy hatte die Idee, dass die Tanzszenen von projezierten Texten unterbrochen werden, die zur Musik gesprochen, aber ohne Tanz vorgestellt werden. Man kann gespannt sein... Karten für diese Veranstaltung gibt es in allen Informationsbüros des Ausseerlandes sowie per Telefon: 0676-83622546 oder 03622-5404023.

Librettist Wolfgang G. Fischer (r.) bei einer Ballettprobe mit Christian Tichy (2. v. r.), und den Solisten Eva Peters und Jürgen Wagner. 29


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 30

Leserbriefe In meiner Dienstzeit habe ich unter sechs Direktoren und in acht Schulen gearbeitet, davon 23 Jahre im Raum Schladming-Haus-Mandling. Sehr gerne denke ich an diese Stationen in meinem Leben zurück. Doch überall, wo ein Lehrer aus Überzeugung arbeitet, legt er nicht bei der Klassen- oder Kanzleitür die schulischen Probleme ab, sondern nimmt sie mit nach Hause und beschäftigt sich auch dort damit. Dass ich es nicht allen Eltern recht machen konnte, ist mir klar. Aber jene Personen, mit denen ich im schulischen Bereich, im öffentlichen Dienst, in Firmen, in der Bevölkerung usw. sehr gut zusammengearbeitet habe, möchte ich herzlich danken für ihre Hilfe, ihr Entgegenkommen und ihr Verständnis. Ich will niemand namentlich nennen, sonst vergesse ich womöglich jemanden. Mit Kindern, Kollegen und Kolleginnen war ich mit Freude in der Schule und habe mich für sie mit Überzeugung eingesetzt! Doch jetzt freue ich mich auf die Pension! All meinen Schülern, Schülerinnen auch die bereits Ausgeschulten, meine besten Wünsche für ein erfolgreiches und zufriedenes Leben. Bei all meinen Kollegen und Kolleginnen meiner Schule und der Nachbarschulen bedanke ich mich herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünsche ihnen Gesundheit, Glück und Erfolg! OSR Elisabeth Schreiner, Grundlsee (K)ein Schiff wird kommen Dienstag,13. Juli 2010, Altaussee vor dem Hotel Frischmuth. Meine Frau begibt sich zur Schiffsanlegestelle, um wie immer per Schiff zur Seewiese zu fahren. Ich selbst begebe mich von der Seevilla per pedes zur Seewiese, um dort meine Frau zu treffen. Dort angelangt sehe ich wenige Menschen, gehe zum Landesteg, um nach dem Schiff zu sehen. Eine Tafel verkündet die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Schiffe. Nirgendwo ein Schild (bzw. Schilder von Schilda), die Gegenteiliges verkünden. In der Gastwirtschaft höre ich, dass das Schiff verkauft wurde, und es wäre ohnehin in allen Zeitungen zu lesen gewesen. Jetzt erst erkenne ich den Scharfsinn des global denkenden Touristikers. Sie haben in allen Zeitungen weltweit aufgrund der Gästelisten von 1950 bis 2009 Anzeigen schalten lassen, die die Einstellung des Schiffsverkehrs meldeten. Mittlerweile sind weitere Personen gekommen, sie haben offensichtlich die FAZ und die Süddeutsche nicht genau gelesen. Ich eile besorgt zurück, auf dem Weg befallen mich Bilder vom Untergang der Titanic, es sind ja auch schon große Schiffe verschwunden. Vielleicht wurde das Schiff nicht verkauft? Wie bringen 30

die Grundlseer Piraten das Schiff über den Berg? Ich treffe meine Frau bei der Schiffsanlegestelle. Sie erzählt, dass ein Herr in ortsüblicher Tracht um 11 Uhr den Kiosk aufgesperrt habe und auf ihre Frage, wann denn das nächste Schiffe fahre, die süffisant-arrogante Antwort bekam: „Nächstes Jahr“! Werden aber alle Gäste so lange warten können oder wollen? Wer hat so viel Urlaub? Fragen über Fragen und keine Antworten. So warten wir eben „mit frischem Muth“ auf die Jungfernfahrt des neuen Schiffes 2011. Ahoi wird es zum Loser hinaufhallen. P.S.: Wir verbringen unsere Winterzeit mit dem Anhören von Liedern von Melina Mercuri und dem Basteln von Schiffsmodellen. P.P.S: Wenn Sie des nächstens im Novembernebel die Silhouette eines Schiffes sehen, so ist es nicht die Erzherzog Johann, sondern der Fliegende Holländer, der ist schon länger unterwegs! Prof. Mag. Peter Bielesz Baden Konrad Mautners Heimkehr Ein derartiges Unterfangen ist wohl immer mit zahlreichen Für und Wider belegt und ich freue mich sehr, dass in diesem Fall das Für zum Durchbruch kam. Die Lebensbeschreibungen und die kulturellen Vermächtnisse von Anna und Konrad Mautner haben bedeutend dazu beigetragen, dass ich seit nunmehr 13 Jahren in Gößl mit Freunden Sommerfrische halte und somit das ganze Jahr über mein Interesse am Ausseerland geweckt ist. Zwei weiterführende Hinweise zum informativen Artikel von Lutz Maurer: Noch im Februar 2010 gab es im Jüdischen Museum in Wien einen Vortrag von Gerhard Milchram zum Thema „Identitätsstiftung in den Alpen oder universale Ethnologie? Konrad Mautner und Eugenie Goldstern“. Zudem wundert mich, dass in der Literatur die Familie Mautner kaum Erwähnung findet, dass der Bruder von Konrad, Stephan Mautner, ab 1925 auch Eigentümer der „Textilfabrik Marienthal“ war, jener 1930 geschlossenen Fabrik, über deren dann arbeitslosen Arbeiter und Arbeiterinnen und den Lebensbedingungen ihrer Familien das Forscherteam Lazarsfeld/ Jahoda/Zeisel die Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ veröffentlichten, die zur Begründerin und zum Klassiker der Empirischen Sozialforschung wurde. Auch ich war zuletzt mehrmals am Grab von Konrad Mautner in Wien und fand das aufgelassene und nicht gepflegte Grab unwürdig. Zudem finde ich es als schönes Zeichen, dass die sterblichen Überreste des Ehepaares Mautner nun in einem gemeinsamen Grab in Grundlsee ruhen. Bleibt die Hoffnung, dass Grundlsee und Gößl nun einen weiteren Ansporn erhalten haben, die

Verdienste von Anna und Konrad Mautner zu würdigen und für die Nachwelt weiterzutragen. Peter Schwarzenbacher, Linz Nocheinmal Mautnergrab Mein Leserbrief in der vorigen Nummer der Alpenpost enthielt eine einseitige Darstellung, weil ich meine Informationen nur von der Verwaltung der Wiener städtischen Friedhöfe erhalten habe. Nun weiß ich es besser. Das Ganze ist ein großer Skandal, weil es eine „Wiener Exhumierungsordnung“ gar nicht gibt, man konnte irgendwie unkontrolliert und unbeobachtet „drauflos graben“ und musste das Ergebnis nicht dokumentieren. Weil es nur selten zu Exhumierungen kommt, fehlen Erfahrungen, wie man solche Vorgänge überprüfbar handhabt. Eine Liste von Anwesenden gibt es nicht. In unserem Falle fehlte vor allem auch ein gemeinsames Übergabeprotokoll Wien/Aussee. So kam es zu divergierenden Ansichten. Die Verwaltung der Wiener städtischen Friedhöfe ist sich absolut sicher, daß dem Pötzleinsdorfer Mautnergrab F 33 am 23. Juni keine Urne entnommen worden sein kann, weil andernfalls dafür eine Rechnung ausgestellt worden wäre. Das ist natürlich vollkommen logisch. Hingegen hat die Fa. Bestattung Haider, Aussee, am 23. Juni aus dem Mautnergrab zwei Exhumate entgegengenommen, und zwar die Gebeine Konrads und die beschriftete Urne aus dem Jahre 1912, hat beides nach Aussee gebracht, hier ausreichend dokumentiert und am 6. August 2010 in Grundlsee beigesetzt, die Urne im Sarg. Das alles ist sowohl dinglich als auch durch Zeugenaussagen bewiesen. Die Verwaltung der Wiener städtischen Friedhöfe stellt dazu fest, daß die Grundlseer Urne gefälscht sein muß und beharrt auf der Fortführung des Pötzleinsdorfer Mautnergrabes F 33. Hier ist jedoch zukünftig nichts mehr zu pflegen, weil dieses Grab am 23. Juni vollkommen ausgeräumt worden ist. Was den zur Urne gehörenden hübschen Grabstein mit den Buchstaben aus dem Raspelwerk betrifft, so ist dieser nicht, wie mir irrig mitgeteilt worden war, nach Grundlsee mitgenommen worden, sondern wurde in Wien im Auftrag von Herrn Steinegger entsorgt, wofür alleine 480 Euro zu bezahlen waren. Dieser Auftrag war jedoch vollkommen überflüssig, den man hätte den umgestürzten Stein vom linken Grab F 33, wo er der Aufgrabung im Weg lag, um etwa 1,5 Meter auf das rechte Grab F 34 verschieben können, wo nicht aufgegraben wurde und wo er nicht störte. Das geschah aber nicht. Ich habe die Spur dieses Steines durch drei Entsorgungsbetriebe bis hin zu einer Grobsteindeponie in Niederösterreich verfolgt, wo sie sich verliert. Der Stein muß leider ganz verloren gegeben wer-

den. Das ist ein großer Verlust. Mit dieser Feststellung aber kann die ganze Überführung des Mautnergrabes von Wien nach Grundlsee als abgeschlossen gelten. DI Martin Th. Pollner, Wien/Bad Aussee Fehlender Blumenschmuck in Bad Mitterndorf Jeden Tag fragen mich immer wieder Patienten wegen des fehlenden Blumenschmucks am Gebäude der Steierm. Sparkasse im Ortszentrum, in dem sich auch meine Ordinationsräumlichkeiten befinden dies auch noch während der Sommersaison. Dazu möchte ich folgendes festhalten: Bereits im März d. J. stellte ich massive Schäden an der Fassade und am Holzbalkon fest. Trotz mehrmaliger Aufforderung und sogar einer Vorlage eines Kostenvoranschlages meinerseits von einem heimischen Zimmerermeister war die Gebäudeverwaltung der Steiermärkischen Sparkasse bis heute nicht in der Lage, die notwendigen Schritte zur Sanierung der Fassade in die Wege zu leiten. Ich bedaure diese Tatsache zutiefst und hoffe, dass das Gebäude wenigstens im nächsten Jahr soweit renoviert sein wird, um wieder Blumenkistchen anbringen zu können. Dr. Gerhard Schultes, Bad Mitterndorf

Wir gratulieren Martin Kaserbacher Meister- u. Unternehmerprüfung M a r t i n Kaserbacher, beschäftigt bei der Firma N e u p e r Elektrotechnik in Obersdorf, hat kürzlich an der Wifi Graz die Meister- und Unternehmerprüfung erfolgreich bestanden. Fam. Neuper samt Mitarbeitern gratulieren herzlichst.

Bettina B.Bernhardt LAP abgelegt Bettina Barbara Bernhardt aus Bad Aussee hat kürzlich die Berufsschule für Kaufmännische Berufe in Rohrbach mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen, und an der WKO Linz ihre Prüfung zur Bauproduktefachberaterin mit Auszeichnung abgelegt.


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 31

Rainer Maria Rilke-Abend in der Bluatschwitzblackbox Die „Duineser Elegien“, eine Sammlung des Dichters Rainer Maria Rilke beschäftigen Hannes Gastinger schon lange: Zwanzig Jahre widmete er sich immer wieder dem Spätwerk des Dichters, um kürzlich im Ausseer Theater einen bravourösen Abend zu gestalten.

Botox für die weibliche Seele Polly Adler und Dodo Roscic zu Besuch im Zelt am See.

Hannes Gastinger bringt die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke in die Bluatschwitzblackbox.

Die zehn Elegien verdanken ihren Namen dem Schloss Duino bei Triest, wo der Dichter Rainer Maria Rilke 1912 als Gast der Gräfin Marie von Thurn und Taxis - Hohenlohe zu Gast war und dort die ersten zwei Elegien zu Papier brachte. Hannes Gastinger hat sich mit dem Werk Rilkes intensiv beschäftigt. Als großer Freund des Ausseerlandes erkennt er laut eigenen Aussagen im Gebirgsstock des Losers versinn-

bildlicht das gekrönte Haupt der Sphinx, wie sie in der zehnten Elegie beschrieben wird. Was liegt also näher, als unter dem majestätischen Antlitz des Losers dieses Meisterwerk der Wortkunst zu rezidieren. Die nächste Gelegenheit, die Duineser Elegien in dieser Form präsentiert zu bekommen, ergibt sich am Samstag, 21. August sowie am Freitag, 3. September in der Bluatschwitzblackbox.

Ferienspaß 2010: Musikalischer Kinderspaß im Kurpavillon Im Rahmen des diesjährigen Sommerferienprogramms „Ferienspaß 2010“ war der Hamburger Kinderliedermacher Oliver J. Ehmsen am 3. August zu Gast im Kurhaus Bad Aussee.

Polly Adler, Dodo Roscic und das JEM-Projekt im Zelt am See. Foto/Text: P. Graeff

Beinahe schon zum Inventar des Zelts am See gehören die jungen Musiker von JEM Projekt, die auch am 3. August die sarkastischen Kolumnen von Polly Adler über den Mythos Mann mit flottem Beat musikalisch untermalten. Polly Adler und Dodo Roscic brachten das Publikum wieder zu gröllendem Gelächter – hauptsächlich das weibliche Publikum – als Romantik-

Terroristen, Duftkerzenjunkies und Herr Hengst zur Sprache kamen. Das weibliche und das männliche Geschlecht kam es an diesem Tag nicht ungeschoren davon. Polly Adler zeigte an diesem Abend wieder einmal, dass es nirgends so sehr zugeht wie auf dieser Welt, jener Ort, wo Tragik und Komik nur eine Kolibrizungenlänge auseinander liegen.

Filmpräsentation „Gößler Wand“ Im Rahmen der regionale10 wurde die Kletterroute der „HuberBuam“, die die beeindruckende Wand vor einigen Jahren durchstiegen haben, durch Mitglieder des Klettervereins Ausseerland mit Lärchenholz-Leisten „nachgezeichnet“.

Die Kinder hatten bei dem von ihnen gestalteten Konzert ihren Spaß. Foto: Ehmsen

Gemeinsam mit Inga Lehmann gestaltete er für die teilnehmenden Kinder eine „Musik-MitmachWerkstatt“. Im Pavillon gab es viel Spaß mit neuen rhythmischen Liedern zum Mitsingen, Mitbewegen und Tanzen. Die Kinder bastelten auch eigene Rasseln und begleiteten damit ein Lied, welches am Ende des Vormittags vor den begeisterten Eltern, Großeltern und weiteren Musikfreunden in einem MiniAbschlusskonzert vorgetragen wurde. „Wir sind jedes Jahr mehrere

Wochen in Bad Aussee“, so Ehmsen, „viele meiner Lieder sind hier entstanden. Da lag es nahe, die Stücke auch einmal mit den Kindern des Ortes zu singen“. Es war bereits das zweite Mal, dass Ehmsen und Lehmann ein musikalisches Ferienangebot machten. „Wir sind auch im nächsten Jahr beim Ferienspaß gerne wieder dabei“, meint die Pädagogin Inga Lehmann. Weitere Infos: www.mitmachkonzerte.de

Künstler Daniel Zimmermann (r.) mit seinen Helfern und den Kletterern des Klettervereines Ausseerland.

Im Saal des Gasthofs Veit fanden sich viele Einheimische und Gäste ein, die als Statisten an dem zwölfminütigen Film mitgewirkt haben und wurden von Bgm. Mag. Herbert Brandstätter herzlichst begrüßt. Der Film, der kurz das Dorfleben in Gößl in „Echtzeit“ zeigt, führt die

Zuseher hautnah bis an den Ausstieg der Kletterroute durch die Gößler Wand. Die Produzenten und der Künstler bedankten sich bei den Mitwirkenden mit Gutscheinen für eine Kopie des Filmes. 31


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 32

Weinen vor Freude und Lächeln unter Tränen Unter der Klezmer-Musik versteht man eine Jahrhunderte alte traditionelle Volksmusik der osteuropäischen Juden.

Was machst du mit dem Knie? Mit diesem etwas eigenwilligen Titel präsentierte Helmut Korherr mit Gabi Schuchter und Pianist Roman Grinberg Texte von Bertha von Suttner, Arthur Schnitzler, Helmut Korherr selbst und vielen anderen. Schauplatz war am 4. August das Amtshaus von Altaussee.

Konzertmeister Alfred Pfleger (l.) mit Bassist Julius Darvas, Sängerin Ela Malkin, Schlagzeuger Martin Breinschmid und Akkordeonist Igo Pilyavsky. Foto/Text: P. Graeff

Am 9. August haben sich im Rahmen der Sommerkonzerte im Kurhaus von Bad Aussee Konzertmeister Alfred Pfleger, die jüdische Sängerin Ela Malkin, der Akkordeonist Igor Pilyavsky, der Bassist Julius Darvas und Schlagzeuger Martin Breinschmid als Vienna Klezmer Band zusammengefunden, um dem vollen Saal die Musik der osteuropäischen Juden näher zu bringen. Laut Pfleger waren die

Menschen damals nicht sehr wählerisch mit der Aufnahme neuer Musikrichtungen, deshalb fand sich vom Wiener Walzer bis zum Tango, von melancholisch bis rasant alles im Repertoire dieser tollen Gruppe. Der Abend war eine Form des Musizierens und Kommunizierens, die keine sozialen oder ethnischen Grenzen kennt, weil sie fünf Kulturkreise der Musiker versöhnt und verbindet.

Roman Grinberg (am Piano), Gabriele Schuchter und Helmut Korherr bei der Lesung. Foto/Text: P. Graeff

Heiter bis kritische Szenen aus dem jüdischen Leben wurden von der Schauspielerin und dem Schriftsteller in gewohnt professioneller Art gelesen. Nach der Pause widmeten die Darsteller sich dem Vereinsleben des jüdischen Sportclubs HAKOAH. Vom Gründungsmitglied der HAKO-

AH, Fritz Löhner-Beda, stammte auch der Schlager „Was machst du mit dem Knie, lieber Hans?“ Trotz Texte tiefer Übergriffe und Schikanen der Nazis schafften die drei Protagonisten am Schluss wieder einen versöhnlichen und optimistischen Ausklang für die Zukunft.

Stocksportbezirk 8 Salzkammergut übergab Spendengeld Am 7. August fanden sich einige Vereinsvertreter des Stocksportbezirkes unter der Führung von Bezirksobmann Dietmar Pleyer im Wohnheim der Lebenshilfe Bad Ischl ein, um einen namhaften Betrag an Spendengeldern zu überbringen.

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Mag. Kurt Eckl, Susanne Arnold und Bezirksobmann Dietmar Pleyer. Foto: Kainzinger

Unter anderem war auch der Ausseer Stockschütze Hans Kainzinger als Vertreter des Ausseerlandes mit dabei, als der Spendenscheck an die Leiterin der Lebenshilfe Bad Ischl, Susanne Arnold und den Obmann der Arbeitsgruppe der Ischler Lebenshilfe, Mag. Kurt Eckl übergeben

wurde. Die Spendengelder stammen aus dem Reinerlös einer Tombola, welche der Stocksportbezirk beim Saisonabschluss in Ebensee durchgeführt hat. In ihren Dankesworten erläuterten die Verantwortlichen, dass die Spende als Zuschuss für den Ankauf einer Schaukel verwendet wird.


AP 17_2010-DRUCK_ALPENPOST_A4 17.08.10 10:12 Seite 33

Alpenpost-Jugendseite Reggae im Zelt

Ganz nach dem Vorbild des legendären Altausseer Seerocks organisierten Christopher Hentschel und Martin Pernstich gemeinsam mit dem Kulturverein KIK und der Regionale10 das erste Reggaefest am Altausseersee. An diesem Abend gab es einzigartigen Reggaesound in Altaussee, denn die Kultgruppe „Iriepathie“, deren Reggaesound in Richtung RootReggae geht und die Band „Souldja“, die durch Einflüsse aller Musikrichtungen unverwechselbaren Simone Rastl Sound spielt, brachten das Zelt am See gemeinsam mit der heimische Newcomer-Band „Sissy Sour Mash“, zum Beben. Trotz Regen und Kälte ließen sich die zahlreichen Besucher und Fans nicht vom Mitsingen und Tanzen aufhalten. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Ein Ess- und Trinkzelt, Genussund Weinzelt boten die einmalige Ergänzung zum besonderen Musikprogramm. Eine gelungene Veranstaltung.

Reggae im Zelt anlässlich der Regionale10

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Pichlmayer nach „Auszeichnung“ hinter Mario Stecher Zweiter In der letzten Saison gab es für Marco Pichlmayer durch den neuen norwegischen Trainer Bard Joergen Elden viele neue Trainingselemente, die für Selbstvertrauen und Motivation sorgten.

Sport in Kürze l Silvia Demmelbauer aus Bad Mitterndorf hat am 2. Juli beim Liga-Endturnier des ÖCSV im Dart beim Jugendbewerb der U16 den hervorragenden dritten Platz belegt.

l Roland Eingang

Marco Pichlmayer holte sich den hervorragenden zweiten Rang.

Für den Sommer nahm sich der Nordische Kombinierer aus Bad Mitterndorf viel vor. Während der wichtigsten Trainingsphase absolvierte Marco mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ die dreimonatige Ausbildung zum Zollbediensteten in Wien und kehrte erst im Juli zu seinem ÖSV Team zurück. Als „Ausgleich“ startete Marco bei der Salzkammergut MTB Trophy in Bad Goisern, wo er über 54 km mit einer Zeit von 2 h 44 min in seiner Klasse 26. und gesamt 47. von über 1000 Teilnehmer wurde. Nach vielen Tests entschloss er sich sein Skimaterial von Atomic auf Elan und Salomon zu wechseln, was sich schließlich als sehr positive Entscheidung herausstellte. Beim ersten Testwettkampf mit noch nicht

vollbesetztem Nationalteam musste er sich nur knapp dem Olympiasieger Felix Gottwald geschlagen geben. Letzte Woche war nun die gesamte ÖSV Elite (Trainingsgruppe 1 und 2) in Seefeld auf Trainingslager, wo am Donnerstag ein weiterer interner Testwettkampf ausgetragen wurde. Mit dem sensationellen Platz 1 nach dem Springen am Berg Isel startete Marco knapp vor Mario Stecher und Tomaz Druml in das 6 km Bergrennen. Schließlich musste er sich nur Mario Stecher geschlagen geben und belegte vor Tomaz Druml, Felix Gottwald und Bernhard Gruber den sehr guten 2. Platz. Mit diesen Ergebnissen bestätigte Pichlmayer seine derzeitigen guten Trainingsleistungen.

Roland Eingang entschied das dritte Internationale Sunhill-Race für sich.

l Die Kainischer Schützen

8. Lotus-Bergtrophy Vom 21. bis 22. August findet am Loser wieder die mittlerweile schon fast traditionelle Lotus-Bergtrophy statt. Anlässlich des Jubiläums „40 Jahre Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt“ gibt es auch eine Sonderausstellung von „Lotus“-Fahrzeugen. Unter der perfekten Organisation des Lotus-Club-Austria, namentlich Angelika und Josef Loitzl, werden am Samstag, 21., und Sonntag, 22. August alle Motorsport-Fan-Herzen höher schlagen. Der erste Lauf zur 8. Lotus-Bergtrophy findet am Samstag um 14 Uhr statt, der zweite Lauf um 16.30 Uhr. Der Finallauf wird am Sonntag, 22. August, um

aus Bad Mitterndorf hat kürzlich das 3. Internationale Sunhill-Race im oberösterreichischen Laussa gewonnen. Bei strahlend blauem Himmel wurde dieses Rennen Anfang August vor ungefähr 2.000 Zuschauern ausgetragen. Die Strecke am Sonnberg ist ein 500 Meter langer Steilhang mit vier Sprüngen, wobei der längste ca. 40 Meter weit geht. In zwei Läufen musste jeder Fahrer seine beste Zeit Silvia Demmelbauer erreichte den dritFoto: Demmelbauer erkämpfen, um unter den besten 16 ten Rang. für das Finale zu sein. Dieses wurde im KO-System ausgetragen. Jeweils vier Motocrosser traten gegeneinander an, und die besten zwei kamen eine Runde weiter. Das Superfinale der Klasse ohne Lizenz konnte letztendlich der Bad Mitterndorfer Roland Eingang für das 2-Rad Team Unterberger auf seiner KTM 530 EXC in einem spannenden Zweikampf gegen Gerald Schneidhofer für sich entscheiden.

zeigten bei der Steirischen Landesmeisterschaft Kleinkaliber auf 100 Meter in Stainz wieder einmal ihr Können. Landesmeister wurde Willi Schrempf, Vizelandesmeister Rudolf Preßl, auf Platz 4 konnte sich Fritz Schachner einreihen. Die drei Herren wurden ausserdem auch Landesmeister in der Mannschaftswertung.

10.30 Uhr die vielen LotusFahrzeuge auf den Loser führen. Gestartet wird in den Klassen Lotus/Lotus Classic/Formelwagen/ Ford/Gästeklasse. Am SamstagAbend wird ab 19.30 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit Fachgesprächen in das LotusMuseum mit Barbetrieb sowie Verpflegung geladen.

Die drei Meisterschützen nach dem Bewerb.

l Beim 9. Aicher Alpen-Triathlon erreichten die Altausseer Geschwister Veronika Schwaiger in der Klasse U13 den 1. Rang und ihr Bruder Paul in der Klasse U15 den hervorragenden 4. Rang. 37


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Kinder-Tenniscamp in Bad Mitterndorf

Obertrauner Tennis-Ortsmeisterschaft

Vom 26. bis 30. Juli fand, wie schon in den letzten Jahren auch, das beliebte Kinder-Tenniscamp in Bad Mitterndorf statt. 13 Kinder von 5-14 Jahren waren mit dabei.

Eine Woche lang waren die Tennisanlagen des ASKÖ Obertraun und im Bundessport- und Freizeitzentrum Schauplatz der diesjährigen Tennis-Ortsmeisterschaft.

Die kleinen Ballkünstler hatten mit dem Kinder-Tenniscamp in Bad Mitterndorf eine große Freude. Foto: B. Hübl

Vormittags wurde fleißig Tennis gespielt mit Trainer Martin Sendlhofer und auch mit erwachsenen Clubmitgliedern, die sich dankenswerterweise dafür Zeit nahmen. Zu Mittag gab es ein gemeinsames Essen im Clubhaus. An den Nachmittagen wurde sehr viel unternommen; es wurde gespielt (Minigolf, Fußball ,Boccia), geradelt, gewandert, gekegelt, geschwommen, viel geblödelt und in Mengen Eis gegessen. Es war wieder, so die Meinung der Kinder und Eltern, eine

tolle, fröhliche Woche. Lassen wir noch einige Kinder zu Wort kommen: Pamina und Christl: „Das Tenniscamp macht immer großen Spaß und die Übernachtung in der Tennishalle zum Abschluss des Camps ist das Beste. Wir helfen natürlich auch immer brav unseren Betreuern und unserem Trainer Martin“. Gregor: (der Jüngste mit 5 Jahren): „Tenniscamp ist einfach gut und lustig“.

30 Tennis-Freunde beteiligten sich an der Obertrauner Tennisortsmeisterschaft 2010. Der jüngste Teilnehmer war 10, der älteste 64 Jahre! Bei den Damen setzte sich Renate Sailer im Finale gegen Gerda Cijan durch. Renate übernahm somit den Titel der Ortsmeisterin von ihrer Tochter Anna Sailer, die das Turnier im Vorjahr gewann. Im HerrenEndspiel setzte sich heuer Bernd Dankelmayr gegen Oliver Höll durch. Die Siege in den B-Bewerben sicherten sich Eva Höll und Thomas Hemetzberger. Die Titel HerrenDoppelbewerb holten sich in diesem Jahr Willi Weißenborn und Sektionsleiter Franz Höll gegen das Team Leopold Putz/Gerold Posch. Im Rahmen der Siegerehrung dankte Bürgermeister Egon Höll dem Organisationsteam für die Durchführung und gratulierten den Siegern. Der Dank von Sektionsleiter Franz Höll galt der heimischen Wirtschaft für die Transparentwerbungen und die Spende von

Renate Sailer und Bernd Dankelmayr mit Sektionsleiter Franz Höll und Bürgermeister Egon Höll. Foto: P. Perstl

zahlreichen Sachpreisen. Der von der Dachstein Tourismus AG. gespendete Hauptpreis, eine Saisonkarte für die FreerideArena Krippenstein, wurde unter allen Teilnehmern verlost – Anna Sailer war die glückliche Gewinnerin.

Italienische Triathleten trainierten in Bad Mitterndorf Das „Liger Bianchi Keyline Triathlon Team“ aus Italien war kürzlich in Bad Mitterndorf zu Gast, um dort für bevorstehende Wettkämpfe zu trainieren.

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Das italienische Team mit den Trainern, Kurt Sölkner und Bgm. Dr. Karl Kaniak.

Bad Mitterndorf bietet den Athleten das perfekte Umfeld für ihre Trainingseinheiten wie zum Beispiel für den Sportler Alberto Casadei, mittlerweile schon „Lokalmatador“ bei den meisten österreichischen Wettkämpfen. Die Pässe und Berge der Umgebung boten ihnen die nötige Steigung, um ihre Kondition zu 38

verbessern, das Alpenbad mit 27 ° Wassertemperatur für das nötige Nasstraining und sogar der Ödensee wurde als Trainingsort genutzt. Mit dabei waren unter anderem auch Tommaso Leopoldo Vio (ital. Meister im Schwimmen) sowie Christoph Leitner oder Nina Waldner aus Österreich.

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Golfen Ausseerin wurde steirische Golf-Schülermeisterin Vom 6. bis 8. August fanden im Golfclub Mariahof die Steirischen Schüler- und Jugendgolfmeisterschaften statt. Rund 60 TeilnehmerInnen waren am Start und ermittelten in den jeweiligen Altersklassen, bei teilweise wunderbarem Augustwetter, ihre Meister und Meisterinnen. Gespielt wurde über 2 Runden in der Königsklasse dem Zählspiel. Mit ausgezeichneten 203 Schlägen gesamt erreichte die für den Golfclub Ausseerland startende Jasmin Mandl den 1. Platz in der Klasse U 12 Mädchen und darf sich ab sofort Steirische Meisterin nennen.

Ergebnisse Bruttosieger: Stefan u. Peter Mühlbacher (GC Weyregg) 32. Nettosieger: 1. Ing. Peter u. Michael Roschitz (GC Ausseerland) 39; 2.

Renate u. Joana Matuschek (GC Salzkammergut) 39; 3. Kurt u. Annemarie Wittek (GC Ausseerland) 38; 4. Hans Stoll u. Ing. Harald Jell (GC Weyregg).

Jasmin Mandl wurde steirische GolfSchülermeisterin.

Servus Aussee - Jubiläumsturnier Seit fünf Jahren gibt es die Boutique Servus Aussee in der Bad Ausseer Hauptstraße. Zum Jubiläum veranstaltete Ruth Zehetmeier, die umsichtige Besitzerin, die auch den Golfshop betreut, dieses Turnier.

(V. l.): Dr. Romuald Bertl, Teresa Winkler, Präs. Dkfm. Richard Winkler, Sponsorin Ruth Zehetmeier, Ilse Bertl und Dr. Michael Witzel.

Die zahlreichen Teilnehmer genossen einen herrlichen Golftag mit einem kurzweiligen Rahmenprogramm. Nach dem Spiel und gemütlichem Beisammensein bei einer Jause im Clubhaus fand die Siegerehrung mit Sektempfang im Hauptgeschäft statt. Ergebnisse Brutto: 1. Dr. Romuald u. Ilse Bertl (GC Murhof) 36; 2. Dr. Wolfgang u.

Christoph Louzek (GC Ausseerland) 36; 3. Köberl Leo (GC Ausseerland) u. Karl-Heinz Koch (GC Königshof) 37. Netto: 1. Dr. Michael Witzel u. Teresa Winkler (GC Ausseerland) 28; 2. Hans Zimmermann (GC Borghees) u. Jason Diver (GC Ausseerland) 29; 3. Gerald u. Martina Reischauer (GC Ausseerland) 29.

Der MeisterstraßenSalzkammergutcup Turnier 2 Die Idee der Präsidenten der Golfclubs Ausseerland, Salzkammergut Golfclub Bad Ischl und Attersee Golfclub Weyregg, eine gemeinsame Turnierserie im Salzkammergut laufen zu lassen, entwickelt sich von Jahr zu Jahr immer besser. Es kämpfen 2er Teams aus den drei und für die drei Clubs um wirklich tolle Sachpreise. Je Club werden die Punkte der vier besten Nettoergebnisse, sowie das beste Bruttoergebnis gewertet und addiert. Das zweite Turnier der Serie im GC Ausseerland hatte es allerdings in sich. Die Weyregger kreuzten gleich

mit einem Bus voller GolfEnthusiasten im Ausseerland auf und boten alles auf, was der Club an Turnierspielern zu bieten hat. Und so kam es, wie es kommen musste – die Ausseer und die Weyregger konnten ihr Punktekonto kräftig aufstocken und schüttelten die Ischler schon vor dem letzten Bewerb auf deren Heimplatz ab. Interessanterweise handelt es sich sowohl bei den Brutto- als auch bei den Nettosiegern um Vater & Sohn Teams. „Golf ist doch ein wirklich sehr familiärer Sport“, O-Ton von Präsident Richard A. Winkler.

(V. l.): Präs. Dkfm. Richard A. Winkler, die Nettosieger Peter und Michael Roschitz mit dem Projektleiter der „Meisterstraße“, Franz Steinegger.

Manuel Pliem in Hochform Der RC Ausseerland radsportland.at Biker glänzt derzeit mit Top-Platzierungen. Kommenden Samstag startet man gemeinsam mit Teamkollegen Matthias Grick zu einem 7-Tagesrennen nach Deutschland. Im Montafon nahm Pliem die Extremdistanz (144km und 4400 Höhenmeter) in Angriff und wurde dabei in einer Zeit von 7:29 h ausgezeichneter Fünfter sowie auch zweitbester Österreicher. Dafür gab es weitere Punkte für die Weltrangliste. Vergangenes Wochenende feierte der Bad Mitterndorfer einen souveränen Sieg beim „Drei Mountains Marathon“ in Bischofshofen. Pliem setzte sich zu Beginn der 65 km langen Strecke von den Verfolgern ab und gab die Führung auf den anschließenden 2200 Höhenmetern nicht mehr ab. Derzeit läuft gerade der „VaudeTrans-Schwarzwald“ in Deutschland, ein 7-Tages-Mountainbike Etappenrennen über knapp 600 Kilometer und rund 15.000 Höhenmeter. Der Verlauf der Etappen kann täglich unter www.radsportland.at verfolgt werden.

Manuel Pliem ist derzeit in Hochform und wird mit Matthias Grick in Deutschland um Punkte kämpfen.

Boccia-Turnier des TC Volksbank Bad Mitterndorf Trotz schlechten Wetters fand kürzlich das 3. Boccia-Turnier des TC Volksbank Bad Mitterndorf statt. Trotz der schlechten Wetterlage und vielen Verzögerungen in den Vorrundenspielen ist es trotzdem gelungen am 14. August zeitgerecht die Finalspiele durchuführen. Die Außenseiter Mag. Clemens Zehentleitner und Christan Sturm konnten sich im Finale klar gegen Dietmaier Fritz und Dietmaier Rudolf durchsetzen. Im kleinen Finale siegten Roth Ernst und Loitzl Hannes gegen Haider Alex und Rüscher Gust. Die Vereinsleitung möchte sich nochmals bei den Teilnehmer sehr herzlich bedanken.“

Die strahlenden Sieger Mag. Clemens Zehentleitner und Christan Sturm. 39


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Meisterschaftsstart mit einem Sieg und zwei Niederlagen Die drei heimischen Vereine sind am letzten Wochenende in die Fußball-Meisterschaft 2010/11 gestart. Die Bilanz fiel nicht positiv aus, denn einem Sieg (FC Tauplitz) steht zwei Niederlagen (ASV Bad Mitterndorf und FC Altaussee) gegenüber.

• Oberliga Nord

Gebietsliga Enns

ASV Bad Mitterndorf verlor gegen den Angstgegner

Bittere Heim-Niederlage des FC Altaussee

Oberliga Nord: Der ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf wartete gegen den Angstgegner und Oberliga-Titelanwärter Zeltweg mit einer passablen Leistung auf, verließ aber aufgrund der schlechten Chancenverwertung das Grimming-Stadion als Verlierer.

Bad Mitterndorf Zeltweg 2:5 (0:2) Der ASV Bad Mitterndorf erarbeitete sich vor 200 Zusehern in der 1. Hälfte ein halbes Dutzend hochkarätiger Einschußmöglichkeiten, konnte aber keine davon nutzen. Ein Stangenschuß von Peter Augustini war die einzige Ausbeute. Die Murtaler machten es besser: Zwei Chancen, zwei Tore (14. bzw. 35.). Nach Seitenwechsel gaben die Mitterndorfer Gas und egalisierten durch Treffer von Peter Augustini (51.) und Ingo Temmel (55.) den Vorsprung der Gäste. Individuelle Fehler ermöglichten der routinierten und kampfstarken Gastmannschaft innerhalb von zehn Minuten (58. bis 68.) drei weitere Tore - damit war die rassige Begegnung vorzeitig entschieden. Der ASV Bad Mitterndorf bot eine passable Leistung, die Niederlage fiel zweifellos zu hoch aus. „Unsere junge Mannschaft war spielerisch und taktisch gut, machte aber gegen den starken Gegner dumme Fehler. Trotz der Niederlage bin ich mit der Leistung des Teams zufrieden“, verlautete Trainer Peter Halada.

xacher, D. Temmel, M. Kröll, A. Flatscher, R. Duschan, M. Greimel, I. Temmel (83. M. Schachner), P. Käfmüller (66. St. Spielbüchler), P. Augustini und U. Leitner.

Derby gegen WSV Liezen am Sonntag! Der ASV Ebner Logistik Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 22. Au gust, zu Hause gegen den WSV Liezen im Grimmingstadion. Beginn ist um 17 Uhr. Am Samstag, 28. August gastieren die Mitterndorfer um 17 Uhr in St. Gallen. 1. Neumarkt 2. Zeltweg 3. Bruck/M: 4. DSV Leob. II 5. ESV Knittelf. 6. St. Gallen 7. Trofaiach 8. Mürzhofen 9. Rottenmann 10. WSV Liezen 11. Schladming 12. Bad Mitternd. 13. R. Kapfenb. 14. Fohnsdorf

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Aufstellung Bad Mitterndorf: B. Ta -

1. Klasse Ennstal: Der FC Sportalm Tauplitz setzte sich im Auftaktspiel gegen Wald/Schoberpass klar durch. „Spielerisch ist noch eine Steigerung möglich, aber wir haben unser Ziel souverän erreicht - das zählt,“ meinte der zufriedene Trainer Helmut Edelmaier nach Ende der KampfPartie. Der FC Sportalm spielt am Sams tag, 21. August, in Selzthal. Am Sonntag, 29. August, empfangen die Tauplitzer den FC Ramsau/D. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr. 1. St. Gallen II 2. Eisenerz 3. Tauplitz 4. Ardning 5. Radmer 6. Wörschach 7. St. Martin 8. Selzthal/L9. Ramsau 10. Gröbming 11. Wald/Sch. 12. WSV Liez. II

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Der FC AKE Altaussee startete wie geplant. Er lag nach 22 Minuten nach Toren von Simon Mulej und Nino Ivic mit 2:0 in Führung und der Sieg gegen den Absteiger SV Stein/Enns schien nur ein Frage der Höhe zu sein. Leider hörte die Heimmannschaft danach auf, Fußball zu spielen. Durch zwei Freistoßtore stellten die Gäste aus dem Ennstal noch vor der Pause auf 2:2. Kurz nach Seitenwechsel gelang den Altausseer durch Branimir Cavic abermals die Führung. Als in der 50. Minute ein Spieler der Gäste die Rote Karte sah, schien das Spiel gelaufen. Aber durch einen abermaligen Doppelschlag in der 60. bzw. 63. Minute stellte Stein/Enns auf 4:3. Trotz

zahlreicher Chancen vermochten die Spieler des FC Altaussee, die sich am Sonntag nicht in Normalform präsentierten, der Begegnung keine Wende zu geben. Der FC AKE Altaussee spielt am Samstag, 21. August, daheim gegen Hall. Am Samstag, 28. August, sind die Altausseer in Gröbming zu Gast. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr. 1. Kalwang 2. Lassing 3. Gams 4. Stein/E. 5. Öblarn 6. Hall 7. Altaussee 8. Gaishorn 9. Aigen II 10. Admont 11. Pruggern 12. Gröbming

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WOCHE STEIRER-CUP: Wörschach - Bad Mitterdorf 0:7 (0:0) Der ASV Ebner Logistik Bad Mitterndorf agierte im 1. Spielabschnitt etwas verhalten, gab aber nach Seitenwechsel mächtig Gas und erzielte sieben Tore. Patrik Käfmüller eröffnete den Torreigen (65.), dann wurde ein Wörschacher Spieler ausgeschlossen. Ingo Temmel stellte sich mit einem lupenreinen Hattrick ein (68., 72. und 74.), Martin Greimel gelang ein Doppelpack (74. und 92.) und den 7. Treffer steuerte David Temmel bei. Die Altausseer hielten bis zur Pause gut mit. Wörschach ging in der 15. Minute in Führung, drei Minuten später gelang Simon Mulej mit einem platzierten Schuß ins lange Eck der Ausgleich. Nach Seitenwechsel drehten die Gäste auf und erzielten in der 55., 76. und 87. Minute drei weitere Treffer. Der FC Altaussee konzentriert sich nach dem Ausscheiden im Cup nun ganz auf die Meisterschaft.

Optimaler Meisterschaftsstart des FC Tauplitz

Die erwartet schwere Begegnung gegen Wald endete mit einem 2:0Erfolg des FC Tauplitz. Die Gäste verzeichneten zwar einen Stangenschuß nach einem Freistoß, agierten sehr destruktiv und teilweise überhart und bezogen eine klare Niederlage. Die Hausherren waren in der Abwehr äußerst stabil und im Abschluß effizient. Hubert Bliem stellte bereits in der 1. Minute auf 1:0. Christopher Demmel vergab zwar in der 72. Minute einen Elfmeter, aber Patrik Schupfer machte in der 82. Minute mit Hilfe des gegnerischen Torhüters alles klar. Im Finish ließen die Heimischen nichts mehr anbrennen und brachten die 3 Punkte ins Trockene.

Altaussee Stein/E. 3:4 (2:2)

Altaussee - St. Gallen 1:4 (1:1)

1. Klasse Enns

Tauplitz - Wald 2:0 (1:0)

Gebietsliga: Der FC AKE Altaussee verzeichnete keinen Auftakt nach Maß. Er begann gegen Stein/Enns stark, baute aber immer mehr ab und ging letztlich als Verlierer vom Platz.

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Tennis: Schöne Erfolge von Hermann Fahrnberger Die Nummer eins der Landesliga-AMannschaft 55+ des TC Bad AusseeVolksbank, Hermann Fahrnberger, zeigte in den letzten Wochen bei diversen ÖTV-Seniorenturnieren und internationalen Turnieren groß auf und sammelte fleißig Punkte für die ÖTVRangliste. Aufgrund der guten Ergebnisse konnte er sich in der Klasse 60+ auf Rang drei vorschieben. Zuletzt gewann er beim Generali Open in Bad Goisern die Bewerbe 45+ und 60 + - eine feine Leistung des spielstarken Routiniers!

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon:  03622/53118,  FAX: 03622/53118-577.  email: alpenpost@aon.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen.


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