Ausgabe Nr. 17 17. August 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute M. v. Ebner-Eschenbach machen sie.
Drei umjubelte Vorstellungen...
Bierempfang in Altaussee Am Freitag, 18. August, wird um 19 Uhr in Altaussee das heurige Bierzeltbier mit allen Ehren empfangen, um danach bis zum 2. September im Sandling kühl gelagert zu werden.
Was Hänschen nicht lernt...
...des Gastspieles der Vereinigung Wiener Staatsopernballett unter dem Titel “Salz - Schatz des Ausseerlandes”, gingen Anfang August im Ausseer Kur- und Congresshaus über die Bühne. Foto: S. Kumric
Salz - Schatz des Ausseerlandes Bereits seit 1995 ist die Wiener Staatsopernballett im Ausseerland zu Gast. Die Themen der Ballettvorstellungen wiesen meist Bezug zum Ausseerland auf, so auch in diesem Jahr: Salz war das zentrale Thema der drei Ballettabende unter der Choreographie von Christian Tichy. Heuer wurden die Grenzen der konventionellen Ballettaufführung gesprengt, die Konzeption des Abends bestand aus Konzert, Lesung und Ballett. Die Pianistin Yvonne Brugger, die Ausseer Bradlmusi unter der Leitung von Hannes Preßl und das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell spielten mit Leidenschaft den musikalischen Part und boten ein breit gefächertes Programm: Ausseer Volksmusik, Wiener Walzer, Orchesterwerke von Edvard Grieg, W. A. Mozart, Klaviermusik von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und George Gershwin und vieles mehr. Der Abend begann archaisch: Zu den
Klängen von „In der Halle des Bergkönigs“ von Peer Gynt trugen Tänzer, als Bergarbeiter in weißes Arbeitsgewand gekleidet, eine als Mumie verkleidete Tänzerin herein und tanzten rund um sie einen keltisch anmutenden Reigentanz. Ein Großteil des Programmes vor der Pause wurde mit Werken von Edvard Grieg bestritten. Die Bürger musik hat wochenlang unter der Leitung ihres hochmusikalischen Dirigenten John Lowdell fleißig geprobt.
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In meinen Jugendjahren störten mich die Pauschalverurteilungen der damals älteren Generation massiv. Sie stieß sich daran, dass wir lange Haare hatten, genauso wie sie es verurteilten dass wir vielleicht mehr Spaß als sie in ihrer Jugend hatten. Ich schwor mir damals, niemals so zu werden. In den letzten Monaten bemerke ich jedoch schleichend eine gewisse Aversion gegen schlecht erzogene Jugendliche, die sich mit Unterstützung ihrer Eltern aufführen wie Maharadschas. “Griaß Di”, “Pfiat Di”, “Bitte” und “Danke” sind vier Wörter, die sich jedes Kind oder jeder Jugendliche eigentlich leicht merken könnte. Leider jedoch ist es so, dass sie sich beim Grüßen dieser einfachen Wörter nicht mehr entsinnen können und nicht einmal den Gruß danken. Dies resultiert vorrangig daraus, dass viele Eltern davon ausgehen, dass die Erziehung von der Schule bewerkstelligt wird. In der Schule kann man die Kenntnisse vielleicht vertiefen, die Grundkenntnisse jedoch, die besagten vier Wörter, erlernt man nur durch Eltern, die aus ihren Kindern gerne gesehene Mitglieder der Gesellschaft machen und keine überheblichen Egomanen. EGO
Die “Seite 2” von Florian Seiberl Der beinharte Wettbewerb zwischen den Schigebieten, die schon Ende November die Erfolgsmeldung “in Betrieb” veröffentlichen müssen, damit die Gäste auch den Urlaub buchen, macht auch vor der Tauplitz nicht halt. Mit einem Investitionsvolumen von deutlich mehr als 900.000 Euro werden derzeit einige Geländekorrekturen wie auch Adaptierungen bei der Beschneiung vorgenommen. Geländekorrekturen und eine neue Piste So wurde zum Beispiel ein Niveauausgleich bei der Piste zwischen der Mitterstein Bergstation und der Hütte “s’Kriemandl” schon umgesetzt. “Vor allem bei Nebel gab es an dieser
Auf der Tauplitz rüstet man sich für den Winter Angesichts der herrschenden Temperaturen mag man so gar nicht an den Winter denken, auf der Tauplitz jedoch wird derzeit an verschiedenen Stellen ein umfangreiches Investitionsprogramm umgesetzt, um den Wintersportlern noch mehr Pistenkilometer zu bieten, aber auch um einen Betrieb noch schneller bewerkstelligen zu können. Wintersportler künftig die Möglichkeit, die Piste mit dem etwas sperrigen Namen “23a” zu befahren. “Nachdem die Nachbarpiste bei uns 23 heißt, war dieser Name naheliegend”, schmunzelt Seilbahndirektor Manfred Hierzegger auf Nachfrage, warum man die Piste so benannt hat. Mit diesem Abschnitt wurde das Pistenangebot auf der Tauplitz um mehr als einen Kilometer erhöht, wie dieser Abschnitt selbst auch zwischen 60 und 80 Metern Breite aufweist. “Somit verfügen wir mit 43 Pistenkilometern über die steiermarkweit höchste Kilometeranzahl”, stellt Bernhard Michelitsch nicht ohne Stolz fest.
Zwischen der Mitterstein-Bergstation und der Kriemandl-Hütte wurde die Piste verbreitert. Baggerfahrer Sepp kümmert sich gerade darum, dass der Humus wieder aufgezogen wird, damit der Eingriff schon im heurigen Herbst fast nicht mehr sichtbar ist.
Stelle viele Stürze, weil die Leute das Gelände unterschätzt haben. Mit dieser Korrektur ist dieser Bereich nun gefahrlos passierbar”, wie Betriebsleiter Martin Eder erläutert. An dieser Stelle ist auch schon der Humus wieder aufgetragen, der noch in diesem Herbst saftiges Grün tragen wird. Auf der Lawinenstein-Abfahrt, nach der “Kriemandl-Hütte”, haben die
Ein ungewohnter Anblick: Ein 40-Tonnen-Bagger, der eine Piste wie mit einem Lineal abzieht.
auf, damit die Narben am Gelände möglichst schnell wieder verheilen. Schon nach einem Jahr sieht man von den Eingriffen so gut wie nichts mehr”, bekräftigt Martin Eder in diesem Zusammenhang. Der “Feldherrenhügel” wird entschärft Eine weitere Großbaustelle ist der sogenannte “Feldherrenhügel”, wo derzeit eine Bohrlafette damit beschäftigt ist, Bohrlöcher für Sprengungen vorzubereiten. Rund 7.000 m3 Gesteinsmaterial werden dabei abgetragen und in den Mulden oberhalb des “Feldherrenhügels” verschüttet, wodurch die Beschneiung
wurde verstärkt, um von 60 auf 120 Litersekunden zu kommen, die die neue Schneianlage benötigt. In der Schneizeit sind pro Schicht drei Personen nur mit den Schneekanonen und -lanzen beschäftigt. Im Sommer sind es derer zwei, die sich mit Instandhaltungs-, Inspektionsund Wartungsarbeiten um die Schneianlagen kümmern. Zusätzlich zu den bereits genannten Projekten wird auch eine Pistenverbreiterung beim Tauplitzer Steilhang erledigt, wie auch die normalen Revisionsarbeiten gemacht werden müssen und auch beim “Berghof” rüstet man sich mit neuen
Vorsichtige Eingriffe, die bald nicht mehr zu sehen sind Allen Beteiligten ist es sehr wichtig, diese Eingriffe in einer sensiblen Bergregion so schonend wie möglich vorzunehmen. “Mit dem Unternehmen Pitzer haben wir beste Erfahrungen gemacht. Auch wenn wenig Humus vorhanden ist, räumen die Baggerfahrer räumen diesen zur Seite und ziehen ihn dann wieder
Sieben neue Schneekanonen werden an dieser Piste installiert. (V. l.): Betriebsleiter Martin Eder, Marketingleiter Mag. Bernhard Michelitsch, Marco Eder und Markus Borchia.
Bei der Abfahrt vom Lawinenstein wurde eine Variante mit über einem Kilometer Länge eingerichtet. Die Humushäufen in der Mitte werden noch verteilt. 2
ab dem nächsten Winter noch effizienter und schneller bewerkstelligt werden kann. Apropos Beschneiung. Dazu ein paar Fakten: Sieben Schneekanonen wurden bei der Piste “23a” installiert, insgesamt hat man auf der Tauplitz 150 Schneeerzeuger (Lanzen und Kanonen) im Einsatz. Innerhalb von 90 Schneistunden kann man künftig in Betrieb gehen. Das Pumpenhaus am Großsee
Badezimmern auf die kommende Saison. “Das Vorhaben beim Parkplatz in Tauplitz haben wir zurückgestellt, da die Flächenwidmungsplanänderungen länger als gedacht dauern”, so Michelitsch. Die gute Fee ist obsolet Wenn Geld keine Rolle spielen würde und Bernhard Michelitsch und Martin Eder Besuch einer guten Fee bekämen, welche Projekte sie dann sofort umsetzen würden? “Dann
würden wir wohl sofort das Projekt Krahstein umsetzen. Aber auch so verfolgen wir diese Vision mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren. Das Investitionsvolumen beträgt wohl über zehn Millionen Euro, inklusive Pistenbau, einem dritten Schneiteich, den Schneekanonen, Leitungen und dem Seilbahnbau”, wie Bernhard Michelitsch erklärt. “Nachdem es keine Feen gibt, bleiben wir realistisch. Das Krahstein-Projekt ist das nächste Großprojekt, welches wir angehen müssen. Wir haben in den letzten Jahren wirklich eine sehr gute Arbeit abgeliefert und wir werden auch so weitermachen. Dann schaffen wir dieses Projekt auch ohne die gute Fee”, betont Martin Eder. Er dürfte damit nicht so unrecht haben, denn schon bisher hat sich bei sämtlichen Bauvorhaben einerseits das Land Steiemark, das sich seiner Aufgabe in diesem Zusammenhang sehr wohl bewusst ist, wie auch die Bevölkerung dahinter gestellt. “Es gibt bei uns ganz viele stille Beteiligungen, die ohne großes Aufsehen einiges an Finanzkraft in
die Tauplitzer Bergbahnen einbringen. Natürlich bekommen sie dafür eine schöne Verzinsung, aber es trägt auch jeder ein gewisses, wenn auch überschaubares Risiko. Alleine der Zuspruch aus der Bevölkerung wie auch die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir am richtigen Weg sind. Das Projekt auf den Krahstein bringt uns in eine andere Liga und ist eine
Vision, die wir ehestmöglich erreichen wollen. Denn im Prinzip ist jeder Gewerbetreibende im Umkreis von einem umfangreichen Angebot auf der Tauplitz abhängig - von den Gastronomen und den Vermietern über den Schiverleih, die Schischulen bis hin zum Friseur, Bäcker und Fleischer”, wie Bernhard Michelitsch abschließend betont.
von Philipp Winkler Kundenberater der Volksbank Salzburg
Beim sogenannten “Feldherrenhügel” ist derzeit eine Bohrlafette im Einsatz, um an dieser Stelle die Piste breiter und harmonischer zu gestalten.
Die “Gössl” gleitet wieder über den Grundlsee Nach exakt sieben Monaten kam am 4. August die “Gössl” wieder an den heimischen Grundlsee zurück. Ab sofort kann diese für Gelegenheitsfahrten gebucht werden. Das Schweizer Unternehmen “Shiptec” hat schon bei der “MS Rudolf” und “MS Traun” bewiesen, dass man viel Gefühl in die Sanierung der alten Schiffe gelegt hat. Mit der “Gössl” ist nun auch das legendäre Holzschiff glänzend und wie neu aus der schweizerischen Sommerfrische zurückgekehrt. Dort wurde dem Holzschiff mit dem Baujahr 1931 eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Da man ein solches Schiff nicht oft unter die Finger bekommt, wurde beim heimischen Schifffahrtsunternehmen angefragt, ob die Restaurierung durch einen Lehrling bewerkstelligt werden dürfte, der natürlich bei allen Arbeitsschritten von einem Meister begleitet wurde. Dem stimmte man natürlich zu und so ist nicht nur die “Gössl” wie neu, sondern auch der junge Schweizer Schiffsbauer um einiges an Erfahrung reicher. Bei der Generalsanierung wurde der gesamte Rumpf überarbeitet, bis auf die Sitzbank, den Boden und den Motor ist jedoch alles original. Aus Sicherheitsgründen hat man sich für einen 29 PS starken Dieselmotor entschieden. Gerüchten zufolge trieb früher ein 21-PS-Ford-Motor das Schiff an, dieser war jedoch nicht mehr vorhanden. Mit der neuen Motorisierung können knapp 20 km/h erreicht werden und bis zu zwölf Personen (neben dem Kapitän) können im Gelegenheitsverkehr zu Feiern oder Lechpartien, als Taxiboot, für Gourmet-, Hochzeits- oder Fotofahrten wie auch Ausfahrten im privaten Rahmen chauffiert werden. Preis: Eine Stunde € 200,-, jede weitere 150,-. Nähere Informationen per Telefon: 03622-8604450. ❧
Studienbeginn und Berufsstart
Für viele junge Menschen beginnt in diesen Monaten ein neuer Lebensabschnitt. Sie haben die Schulzeit gemeistert und damit die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt. Manche haben sich für ein Studium entschieden, andere treten ihre erste Arbeitsstelle an oder beginnen eine Lehre. Ein unverzichtbarer Begleiter in dieser neuen Ära ist ein Girokonto. Sowohl für angehende Jungakademiker als auch für Berufseinsteiger bietet die Volksbank das passende Konto: Für Berufseinsteiger: das Volksbank Gehaltskonto mit Original ICE WATCH gratis Das Volksbank Gehaltskonto ist die perfekte Drehscheibe für die Finanzen: schnell, modern und sicher. Als Dankeschön für die Eröffnung eines Gehaltskontos bzw. die Umwandlung des Volksbank Aktivkontos in ein Gehaltskonto gibt es eine Original ICE WATCH (Farbe und Modell nach Wahl) gratis dazu. Für Lehrlinge ist das Volksbank Gehaltskonto bis zum Abschluss der Ausbildung kostenlos.
Betriebsleiter Thomas Hönegger bei einer der ersten Ausfahrten mit der “Gössl”.
Thermen Open Air in Bad Mitterndorf mit vielen Stars An vier aufeinander folgenden Tagen werden ab Dienstag, 5. September, internationale Stars bei der GrimmingTherme auftreten. Gleich elf Musikgrößen und Stars aus den Genres Schlager, Volksmusik sowie Pop und Rock werden dabei zu Gast sein: Howard Carpendale eröffnet das Thermen Open Air am Dienstag, 5. September, gemeinsam mit Nino de Angelo, Rosanna Rocci und der Band Nordwand. SongcontestSiegerin und Lokalmatadorin CONCHITA und „Die Niachtn“ sorgen
am Mittwoch, 6. September, für Stimmung. Am Donnerstag, 7. September, stehen mit den Schürzenjägern und Franky Leitner absolute Publikumslieblinge am Programm. Den Abschluss bildet am Freitag, 8. September, DJ Ötzi gemeinsam mit Andy Borg, Ireen Sheer und der Band Nordwand. Nähere Informationen & Tickets unter www.thermen-openair.at.
Für Studenten: das Volksbank Studentenkonto Die Vorteile: ● Kontoführung gratis ● Volksbank Internet Banking, Mobile Banking App und Quick App gratis ● Bankomatkarte gratis ● Ein Jahr MasterCard oder Visa Kreditkarte gratis, danach halber Preis bis zum 27. Lebensjahr In unserer Region ist der Beginn des Studiums oft mit einem Wohnortwechsel verbunden, doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben – die Volksbank Kundenbetreuer bieten Beratung und Hilfestellung in allen Finanzangelegenheiten. Nähere Informationen gibt es in allen Geschäftsstellen im Steirischen Salzkammergut. 3
Neuer Krankenhausdirektor in den AMEOS Klinika Bad Aussee Detlev Heins MBA hat zum 1. August 2017 die Krankenhausdirektion des AMEOS Klinikums Bad Aussee und des AMEOS Privatklinikums Bad Aussee für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik übernommen. Herr Heins greift auf einen profunden beruflichen Ausbildungsweg und einen umfangreichen Erfahrungsschatz im Gesundheitswesen zurück.
Danke Das Streichorchester Bad Aussee bedankt sich herzlich bei Frau Gabriele Sambs aus Bad Aussee. Sie hat uns nach den Ballettveranstaltungen im Kur- und Congresshaus jeweils mit einem vortrefflichen Imbiss überrascht. Die Musiker/Innen genossen mit Freude diese Köstlichkeiten.
Nach Abschluss des Betriebswirtschaftsstudiums und des post gradualen Masterstudiums in international Health Care and Hospital Management war Detlev Heins in der deutschen und internationalen Gesundheitspolitik und Verbandspolitik tätig. Der heute 48jährige konnte so umfangreiche Kontakte zur Gesundheitswirtschaft- und wissenschaft pflegen. Der berufliche Weg führte den gebürtigen Hamburger, der mit einer Österreicherin verheiratet ist, vom Landesverband NORD der Betriebskrankenkassen über die Deutsche Krankenhausgesellschaft zur kaufmännischen Leitung des CIP (Centrum für integrative Psychotherapie GmbH) in München sowie dreier angegliederter medizinischer Versorgungszentren und einer psychosomatischen Tagesklinik. Koordination, Strategie und Planung sowie Finanzcontrolling und Qualitätssicherung gehören unter zahlreichen weiteren Kompetenzen zu den herausragenden Praxiserfahrungen. Herr Heins zu seiner neuen Aufgabe in Bad Aussee: „Die psychischen Disziplinen zählen nicht nur in Deutschland zu den sich am dynamischsten entwickelnden Fachrich-
Regionalgeschäftsführer Rudolf Schnauhuber (l.) hieß Detlev Heins herzlich willkommen.
tungen im Gesundheitswesen. Diese im Einklang mit den politisch Verantwortlichen und den Kostenträgern zu einer qualitativ hochwertigen, an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichteten Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln ist eine spannende Aufgabe, der ich mich sehr gern stelle. Die AMEOS Klinika in Bad Aussee haben sich
einen hervorragenden Ruf auch über die Grenzen Österreichs hinweg erarbeitet, den es zu sichern und auszubauen gilt.“ Rudolf Schnauhuber, Regionalgeschäftsführer, AMEOS Süd zum Führungswechsel in Bad Aussee: „Wir freuen uns, dass wir Herrn Heins für die Position des Krankenhausdirektors gewinnen konnten. Die AMEOS Klinika Bad Aussee bieten ein einzigartiges Leistungsangebot im Bereich der psychosomatischen Medizin und Psychotherapie in Österreich und auch innerhalb der AMEOS Gruppe an. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, diese entscheidende Position nachhaltig und mit dem nötigen Weitblick zu besezten. Für die anstehenden Herausforderungen der Zukunft sind wir somit bestens gerüstet und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“ Die AMEOS Klinika Bad Aussee bieten eine Aufnahmekapazität von 130 Betten für psychosomatisch erkrankte Menschen. Spezielle Behandlungskonzepte verleihen der Einrichtung eine hohe Bekanntheit und konzentrieren fachliche Kompetenzen in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik unter ihrem Dach.
Ausseer Hardbradler spielen in Graz Nachdem die Ausseer Hardbradler im Mai in der Grazer Stadthalle nahezu in Originalbesetzung für das Lions-Club-Jubiläum neben Wolfgang Ambros, Opus, Zoe und Stefanie Werger eine herausragende Einlage gaben, ist das Interesse groß, ob es nun eine Reunion der Band geben wird. Nachdem die heimische Combo 2004 mit der “Volkspunk-Tour” die Abschiedstour gegeben hat, sind immerhin 13 Jahre vergangen. Nun wird es heuer noch ein Lebenszeichen der Truppe rund um Flow Randacher geben: Am Samstag, 16. September, ab 20 Uhr wird die Combo aus Bad Aussee beim “Aufsteirern”-Festival am Grazer Hauptplatz einen Auftritt mit Orchester bestreiten. Ebenfalls wird zu diesem Anlass das neue Hardbradler-Logo, ein lachendes “H”, welches Hannah Arendt gewidmet ist, präsentiert. Weitere Informationen im Internet unter www.hardbradler.com.
Das neue Logo der Hardbradler
Fenster - Türen - Tore Anto Tadic Tel.: 0676 / 76 14 737 Grundlseerstraße 118, Bad Aussee tadic.anto@gmx.at 4
“Die rote Weste schreibt zu viel!” “Roda Roda”, der vielseitige österreichische Humorist, Schriftsteller und Publizist mit dem Markenzeichen eines Monokels und einer roten Weste, war Thema des literarischen EssayAbends am 6. August im Amtshaus Altaussee, initiiert von Helmut Korherrs “Salzkammerspielen”.
Vitus Wieser - Kabarett vom Feinsten Das Kabarett „Gangster“ von und mit Vitus Wieser war Ende Juli und Anfang August in der Bluatschwitz black box ein sehensund hörenswerter Genuss vom Feinsten.
Fritz von Friedl, Petra Greiner-Pawlik und das Ehepaar Korherr (v. l.): Text/Foto: DoBi
Dem Burgschauspieler Fritz von Friedl oblag es, die gut ausgewählten Textbeispiele von Helmut Korherr vorzutragen. Musikalisch begleitet wurde er dabei von Petra Greiner-Pawlik. Der Ausspruch “...die rote Weste schreibt zuviel...” ist eine Selbstdiagnose von Sandor Friedrich Rosenfeld, der als Künstlername “Roda Roda” trug, um in der Zeit des aufkeimenden Nationalsozialismus keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, obgleich er katholisch getauft war. Er nahm sich selbst und seine Umwelt treffend wahr und setzte diese Geschichten mit spitzer Feder um. Er ging zum Militär, unterhielt eine Affäre mit der Schauspielerin Adele Sandrock und unternahm BildungsReisen zum Balkan, nach Italien und Spanien, machte Station in Berlin und München, wo er ab 1920 wohnte. 1909 wurde die Militärkomödie “Feldherrenhügel” uraufgeführt, in der militärische Engstirnigkeit und sinnentleerte Hierarchie verspottet werden. Aus der “freien ehelichen glücklichen Verbindung” mit Elsbeth Anna Freifrau von Zeppelin entstand Tochter Dana, die wiederum den Schriftsteller Ulrich Becher heiratete und deren Sohn Martin Roda Becher die Tradition der Schriftstellerei bis heute weiter lebt. Roda Roda philosophierte gerne über das verhängnisvolle Weltgeschehen und unterhielt Korrespondenz mit maßgeblichen Zeitgenossen wie Anton Kuh, Billy Wilder, Heinrich Mann, Karl Zuckmayer, Artur Schnitz-
ler oder Franz Werfel. Die hervorragende Umsetzung der abwechslungsreichen Texte in jiddischer, bayrischer, wienerischer und plattdeutscher Sprache gelang Fritz von Friedl hervorragend. Die Zuhörer bekamen einen hautnahen Einblick in die Gepflogenheiten der “Amtshandlungen” der Monarchie. Die Emigration gelang Roda Roda nur “äußerlich”, im Inneren wurde er immer deprimierter und freudloser, weil in Amerika seine seinerzeitigen erfolgreichen Vorträge wenig Interesse fanden und abgelehnt wurden. Er verstarb 1945 in New York mit dem letzten augenzwinkernden Wunsch, seinen Sarg von innen verriegeln zu dürfen. 1948 bekam er am Zentralfriedhof Wien ein Ehrengrab, dessen Stein sein Freund Fritz Wotruba gestaltete.
Vitus Wieser spannte den emotionalen Bogen von der Panik- zur Dankbarkeitsattacke in seiner unvergleichlich originellen Art. Foto/Text: Chr. Reiter
Man muss ihn einfach mögen, diesen hypochondrisch veranlagten arbeitslosen Schauspieler, der sich seine Krücken nach der Knie-OP als Genussmittel gönnt, weil er dadurch
mehr Zuwendung und Wärme in der Gesellschaft erfährt. Seinen doch etwas pessimistisch angehauchten Optimismus vertritt er seiner „hyperrealistischen“ Frau gegenüber mit „Options, Options, Options“ und reißt das Publikum mit Sprachen-, Menschen- oder Tierimitationen zu Szenenapplaus hin. Als „Midlife-Chrysler“ erinnert er an die trostlosen ORF-Kinderserien seiner Kindheit, wo es nur um verstoßene, ausgegrenzte Waisenkinder ging. Wieser spielt in seinem KabarettProgramm die Tastatur auf vielen unterschiedlichen Emotionen. In einem Moment lässt er sein Publikum über eine vergessene Knirsch-Schiene lachen, im nächsten Augenblick berührt er zutiefst durch Freundschaft, Tod und Liebe. Kabarett zum Lachen, Weinen, Staunen, Nachdenken – was will man mehr!
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Schnell informiert ● Die größte Gastrofachmesse der Region, die “EGA” findet am 20. und 21. September im Congress in Schladming statt. Die EGA ist Treffpunkt für alle Wirte, Hoteliers und Gastronomen. Bei einem attraktiven Rahmenprogramm und stimmungsvoller Musik bei der EGA-Party am Mittwoch können zwanglose Gespräche in einem geselligen Ambiente mit Wirten, Politikern, Touristikern und Wirtschaftstreibenden geführt werden.
● Zu einem kombinierten Einsatz bei einem Insektenstichopfer kam es am 7. August am Altausseersee. Der Rettungshubschrauber C14, das Rote Kreuz Bad Aussee und die Feuerwehr Altaussee wurden dabei zu einem Einsatz in die Seewiese gerufen. Da eine Zufahrt mit normalen Fahrzeugen nicht möglich ist, musste der Hubschrauber in der Seewiese landen, die beiden Notärzte wurden, genauso wie das Team des Roten Kreuzes mit dem Feuerwehrboot zum Einsatzort transportiert. Auch der Abtransport der verletzten Person erfolgte am Seeweg zum Hubschrauber, dieser sorgte dann für den Weitertransport in ein Krankenhaus.
Friseur Anita Bad Aussee sucht
Gelernten Friseur(in) Voll- oder Teilzeit Gepflegte Umgangsformen Freude am Friseurberuf
Aufgrund eines Insektenstiches in unwegsamem Gelände musste der Rettungshubschrauber in der Seewiese landen, den Transport der verletzten Person sowie der Notärzte übernahm die Wasserwehr Altaussee.
● Die Ausseer Volksschule wurde - wie bei einer Aussendung durch die Stadtgemeinde Bad Aussee erwähnt - für den Holzbaupreis der Steiermark nominiert. Bis 1. Oktober kann man unter www.holzbaupreis-stmk.at eine Stimme dafür abgeben.
● Beim Bahnhof Bad Aussee werden noch bis Ende des Jahres Wartungsarbeiten durchgeführt. Grabungsarbeiten werden noch bis 18. August, sowie von 28. August bis 1. September, immer nachts, durchgeführt. Rammfundierungen erfolgen von 21. August bis 17. September jeweils von 7 bis 17.30 Uhr. Die Errichtung der Oberleitungsfundamente erfolgen ab 18. September. Die Bauleitung kann Lärm und Staub nicht gänzlich ausschließen. Teilweise wird auch in den Nachtstunden und an Wochenenden gearbeitet.
● Das Bundesheer wird von 28. August bis 8. September im Toten Gebirge Schulungsflüge durchführen. Dienstags (bei Schlechtwetter am Mittwoch oder Donnerstag) sind auch Nachtflüge bis 23 Uhr geplant.
● 4. Rotkreuz-Entenrennen Über 2000 Enten lieferten sich bei der letzten Sommernacht in Bad Aussee ein spektakuläres Rennen in der Traun. Den Hauptreis, einen Warengutschein der Firma Red Zac Bad Aussee im Wert von EUR 1.000,-, hat Frau Margarete Handl gewonnen. Über ein iPad erfreute sich Herr Alexander Grill und Frau Grete Hollwöger erhielt Ausseer Taler im Wert von EUR 250,-. Auch im nächsten Sommer wird dieses sehenswerte Rennen wieder vom Roten Kreuz Ausseerland veranstaltet.
Kontakt: Anita Berger, +43 3622 55377 Bad Aussee, Oppauerplatz 104
Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter
BEA sagen wir herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, ihrer Nichte Leonie mit Ramona für die musikalische Umrahmung der Andacht und der Bestattung Schlömicher, den Ärzten und den Schwestern des LKH Bad Aussee. Ein herzliches Danke allen für die Blumen, Kerzen und Geldspenden. In stiller Trauer und Dankbarkeit,
Deine Kinder Im Namen aller Verwandten
Danksagung Herzlichen Dank für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner Mutter, unserer Großmutter und Urgroßmutter, Frau
Frieda Gaisberger Allen, welche ihr im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihr auch am Ende ihres Lebensweges zur Seite standen, ihr im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen. In stiller Trauer
Helmut Gaisberger Die glücklichen Gewinner mit Ortsstellenleiter Otto Marl 6
und Familie
Sonderausstellung für die den Ausseern liebste Jahreszeit Anlässlich des Jubiläums “250 Jahre Markter Trommelweiber” und der damit verbundenen Aufnahme des Ausseer Faschings mit allen seinen Facetten in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO wurde am 4. August im Ausseer Kammerhofmuseum eine Sonderausstellung zum Thema Fasching eröffnet. Aufgrund des großen Andranges wurde die Eröffnung gleich zwei Mal durchgeführt.
Die “Stammtischbrüder” brachten einige Stücke dar und hatten auch schon eine Vorschau auf den nächsten Faschingbrief mitgebracht. (V. l.): Will Rastl, DI Andreas Holzinger, Gerald Reischauer, Gerd Frömmel und Peter Grill.
Im Namen der Ausseer Maschkeragesellschaft wie auch des Teams vom Kammerhofmuseum begrüßte Peter Grill die unzähligen Gäste, die mit breitem Schmunzeln die Ausstellungseröffnung miterlebten, darunter auch Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, wie auch Abordnungen aller geehrten Maschkeragruppierungen und Faschingbriefschreiber. Er dankte der Kuratorin Mag. Sieglinde Köberl sowie der Maschkeragesellschaft mit Bernhard Laimer, Ulli Hollwöger, Uschi Veigl, den Schlaraffen Bert Stenitzer und Michael Pinnisch, Leo Köberl für seine Arbeit beim “Faschingsbrief-Wurlitzer”, wie auch Mag. Erwin Schuhmann für die Bemalung desselben und ganz besonders, postmortem, Peter Veigl, der maßgeblich an der Umsetzung dieser Ausstellung beteiligt war. Auch den Leihgebern wurde natürlich gedankt, wie auch Ralf Tornow und Monika Gaiswinkler für ihre Arbeit. Bernhard Laimer informierte dann in seiner Funktion als Präsident der Maschkeragesellschaft - in kurzen Worten über die Aufnahme des Ausseer Faschings in das imaterielle Kulturerbe der UNESCO. Stimmgewaltig polterten dann die “Stammtischbrüder” im Kammerhof, wobei der Sommersbergsee ebenso zum Thema gemacht wurde wie weitere, lustige Begebenheiten, die sich im letzten halben Jahr zugetragen haben.
In Reimform berichteten danach die “Schildbürger”, wie genau die Ehrungszeremonie am Faschingmontag im Kurhaus über die Bühne gegangen war und die Damen der Truppe legten den Trommelweibern nahe, bei den künftigen Aus-
rückungen Apfelsaft gespritzt zu trinken, was von den anwesenden Trommelweibern nur unter größter Missbilligung des Ratschlages zur Kenntnis genommen wurde. Bevor dann Bgm. Franz Frosch die Ausstellung offiziell für eröffnet erklärte, ließ es sich auch Bernhard Laimer nicht nehmen, Peter Veigl, selbst ein unglaublicher Maschkera, einen emotionalen Dank auszusprechen. “Ohne Dich wären wir nicht hier und ich hoffe, wir haben es in Deinem Sinn über die Bühne gebracht, Petz”, so der Präsident der Maschkeragesellschaft abschließend. Die Ausstellung selbst umfasst den ganzen Ausseer Fasching, wobei die heimischen Besucher wahrscheinlich mit dem “FaschingbriefWurlitzer” die größte Freude haben werden: Historische Faschingbriefe können dabei abgerufen werden. Für einen richtigen “Maschkera” ist diese Sonderausstellung Pflichtprogramm.
Bauernmärkte
Die “Schildbürger” begeisterten unter anderem mit einem auf die Trommelweiber umgemünzten Fliegermarsch.
Volksmusikabend in Bad Aussee Das Kulturreferat Bad Aussee lädt am Freitag, 18. August, ab 20 Uhr zu einem sehens- und hörenswerten Volksmusikabend in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein. Unter dem Titel “Ausseerisch Ausseerirdisch: Vom Wirtshaus in die weite Welt” wird bei dieser Volksmusikveranstaltung der etwas anderen Art der Beitrag des Wirtshauses zur Entwicklung der heimischen Volksmusik in musikalisch-interaktiver Weise hinterfragt. Es wird ausseerisch-traditionell zugehen, aber auch Walzer, Schott-
ische, Polkas, Klassik, Jazz sowie Balkan- und Latin-Melodien werden erklingen. Mit dabei die Ausseer Bradlmusi und die Grundlseer Geigenmusi wie auch das Quartett ausgfuXt. Karten in allen Informationsbüros, dem Bürgerservice der Stadtgemeinde sowie unter www.kultur.ausseerland.at.
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Do. - Sa. von 17 bis 20.30 Uhr und am So. von 12 bis 15.30 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Wochenmarkt am Hauptplatz (Dorfbrunnen) jeweils am Freitag, 18. und 25. August von 9 bis 12 Uhr.
Fetzenmarkt der FF Kainisch Am Sonntag, 27. August, lädt die Freiwillige Feuerwehr Kainisch ab 13 Uhr zum traditionellen Fetzenmarkt. Die Kameraden freuen sich auf regen Besuch!
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Karl Kaspar, Fischerndorf 189 (70); Ingrid Huber, Nr. 81 (75); Ingeborg Fischer, Lichtersberg 103 (75); Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (84); Anna Dewisch, Lichtersberg 228 (85); Lydia Steinkogler, Lichtersberg 228 (87).
Bad Aussee: Katharina Köberl, Obertressen 12 (70); Georg Voget-Kästner, Hauptstraße 51 (70); Walter Steinegger, Eselsbach 53 (70); Rupert Überlackner, Bahnhofstraße 117 (70); Gerd Schönauer, Kufenbindergasse 315 (75); Anna Stanek, Reith 66 (81); Elfriede Grassl, Eselsbach 98 (82); Dipl.-Ing. Fritz Mansius, Lerchenreith 348 (83); Maria Stöckl, Reith 92 (83); Elfriede Frosch, Gallhof 17 (84); Maria Grieshofer, Lerchenreith 394 (84); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50 (84); Johann Fuchs, Gallhof 2 (85); Anna Bartel, Hugo Cordignano Promenade 226 (86); Stefanie Schroll, Lerchenreith 394 (87); Martha Fischer, Sarstein 35 (89); Johannes Resch, Obertressen 147 (89); Martha Dirlinger, (90); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (93); Hermengilde Walcher, Lerchenreith 117 (94); Mathilde Pfau, Obertressen 80 (98).
Grundlsee: Genovefa Lechner, Archkogl 17 Karl Weinhandl, Mosern 67 Margaretha Schanzl, Gößl 200 Gertraud Eichmair, Bräuhof 194 Adalbert Gasperl, Archkogl 74 Johann Rastl, Untertressen 46 Adolf Pressl, Archkogl 3 (90).
(75); (80); (82); (82); (82); (87);
Bad Mitterndorf: Hilda Rucker, Zauchen 105 (70); Walter Ringhofer, Neuhofen 148 (70); Dr. Georg Schmid, Neuhofen 193 (70); Inge Bärthlein, Tauplitz 286 (75); Paternus Schachner, Tauplitz 159 (75); Gerlinde Leitner, Obersdorf 118 (75); Josef Weilbuchner, Tauplitz 27 (82); Margareta Seebacher, Thörl 62 (84); Adele Landl, Zauchen 103 (85); Wilhelm Gassner, Bad Mitterndorf 214 (92).
Obertraun: Franz Höll, Nr. 215 Edlinger, Winkl 56 (90).
(80); Hertha
Eheschließung Christoph Köberl und Christina Grill, Altaussee.
Silberne Hochzeiten Karl und Manuela Schnitzhofer, Bad Aussee.
Sterbefälle Otto Hopfer, vlg. Homahiasn Otto, Altaussee (95); Doris Kumric, Altaussee (82); Ludwig Hillbrand, Altaussee (74); Gertrude Watzek, Bad Aussee (95); Helmut Merkl, Bad Aussee (82); Gerhard Hofbauer, Bad Aussee (73); Mag. Phil. Margarete Mittermair, Bad Aussee (85); Maria Bliem, Tauplitz/ Lassing (89); Beatrix Gassner, Bad Mitterndorf/ Stainach (46); Margareta Parthe, Bad Mitterndorf (93).
Auslandsausseer Geburtstag: Adolf Stüger, Schwaz (81). 8
Ärztedienst 19./20.8.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 26./27.8.: Frau Dr. Edlinger Bad Aussee Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 21. bis 27. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 20. August sowie 28. August bis 3. September, Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonnund Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 21. bis 27. August. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist bis 3.9. wegen Urlaubes geschlossen. Nächste Ordination: 4.9. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner. Ordination Frau Dr. Wallner, Altaussee, befindet sich vom 21.8. bis 30.8. und vom 2. bis 5.9. auf Urlaub. Am 31.8. und 1.9. ist die Praxis mit einer Urlaubsvertretunge geöffnet. Nächste Ordination am 6.9.2017. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Frau Dr. Edlinger. Ordination Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, ist wegen Urlaubes vom 12. bis 26.9. geschlossen. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Dr. Schaffler.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 28.8. von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bd Aussee, Hauptstraße.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 22. August von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 24. August von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) in der alten Volksschule neben dem Pfarrheim. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380
Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0680 33 26 412
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 31.8.2017 Redaktionsschluß: Donnerstag, 24.8.2017
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Fortsetzung von Seite 1:
Salz - Schatz des Ausseerlandes auf seiner Harmonika eine umjubelte Version der „Barcarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen“. Angelina Tichy verband mit wohlbekannten Schlagwörtern die unterschiedlichen Darbietungen mit dem Thema Salz. Tänzerisch traten Pantalone und Harlekin aus der Commedia dell’arte auf und trieben mit allerlei Liebesgetändel Unfug bei den Tanzpaaren. Yvonne Brugger spielte schwungvoll und mit Esprit Werke von George Gershwin. Die Solotänzer gaben dazu kurze Einblicke ihres excellenten Könnens, insbesonders ihrer Sprungkraft. Die Bradlmusi berührte die Herzen mit ihrem unvergleichlich
ausbalancierten Wohlklang mit Ausseer Volksmusik wie den „Brikettierer Jodler“, einem „Altsteirer“ oder „Glatt und verkehrt“ von Philip Egglmaier. Es gab auch Persiflagen auf das Ausseer Wetter – die Herren des Balletts schritten mit Regenschirmen auf der Bühne hin und her. Mit der „Tritsch-TratschPolka“ von Johann Strauß, beschwingt musiziert von der Bürgermusik, und in vergnüglicher Choreographie getanzt vom gesamten Ballettensemble endete der Abend. Das Publikum spendete stehend Ovationen.
Das Ensemble “Vereinigung Wiener Staatsopernballett” begeisterte erneut bei drei ausverkauften Abenden. Fotos: S. Kumric/Text: M. Erdinger
Das Orchester konnte einen nordischen Klangteppich für das Ballett weben. Die Tänzerinnen bewegten sich dazu elfengleich in, trotz der kleinen Bühne, ansprechenden Choreographien. Die männlichen Tänzer bestachen durch elegante Akrobatik und perfekte Hebefiguren. Dazwischen las Angelina Tichy ein Märchen vor, in dem Salz eine wichtige Rolle spielte und sie referierte über die Geschichte des Salzabbaus. Die an der Musikschule Bad Aussee unterrichtende und daneben erfolgreich konzertierende Pianistin Yvonne Brugger spielte u.a. den „Elfentanz“ und „An den Frühling“ von Edvard Grieg und zwei Intermezzi op. 118, Nr. 1 und 2 von Johannes Brahms souverän und virtuos. Die Bradlmusi spielte wie immer mit Herzblut, Inspiration und in harmonischer Meisterschaft, und sie braucht sich über Nachwuchs keine Sorgen zu machen: Sophie Preßl spielte mit bemerkenswert schönem Ton auf ihrer Geige einen kurzen Ausschnitt aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ mit dem Ensemble. Dass sich die Bradlmusi auch über die Grenzen der Volksmusik hinauswagt, und dies mit Leichtigkeit und Brillanz, bewies sie mit „The Forty-Two Pound
Cheque“, „The Parish Waltz“ und „Boys of Bluehill“. Zu den getragenen Weisen bewegten sich auch die TänzerInnen mit großartiger Körperbeherrschung in langsamem Ausdruckstanz, ein Reigentanz wurde nochmals zelebriert und der Schluss des ersten Teiles war einer dezenten Akrobatik gewidmet. Der zweite Teil des Abends begann mit der Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ von W. A. Mozart, von der Bürgermusikkapelle Bad Aussee mit Enthusiasmus interpretiert. Es folgte der „Schatz-Walzer“ von Johann Strauß, den das Orchester innig musizierte, dazu tanzte das Ballett einen stilvollen, entzückend choreographierten Wiener Walzer. Auch der Donauwalzer von Johann Strauß wurde in klassischer Walzertradition musiziert und getanzt, beides in reizvoller Interpretation. Auch optische Freuden wurden dargebracht: Nach bisher recht zurückhaltenden Kostümen (weiße und schwarze Hosen und Trikots, gelbe Hoserl und rostrote Oberteile und Kleider für die Damen) – traten die TänzerInnen bei den Walzern in noblen Ballettkostümen auf. Weiters begab man sich zum Carneval nach Venedig, es wurde ein entsprechender Film gezeigt und Philip Egglmaier spielte
Angelina Tichy sprach die verbindenden Worte. 10
Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee mit seinem Dirigenten John Lowdell brillierte an den Abenden.
Brillant auch die “Bradlmusi”, die durch Sophie Preßl an der Geige verstärkt wurde.
Die Pianistin Yvonne Brugger verzauberte die Besucher.
Matinée zu den Ballettabenden Schon seit einigen Jahren wird im Rahmen der Ballettabende zu einer Matinée in den Kammerhof geladen, bei der die Verantwortlichen die Produktion erklären. Wie passend war es da, dass im Kammerhof bis 1926 das Salzamtsgebäude untergebracht war, und die Ballettabende das Thema “Salz” zum Inhalt hatten. Nach einer langen Vorbereitungszeit, die alle Beteiligten einschloss und viel Wissen um die einzigartige Lebensnotwendigkeit “Salz” voraussetzt, wie Christian Tichy bei seiner Eröffnungsrede feststellte, spielt und spielte das Salz in so gut wie allen Religionen eine große Rolle. Das Salz hatte wohl immer den größten Einfluss auf das abwechslungsvolle Leben im Salzkammergut. Diese historischen Fakten versuchte das Ballett durch Musik und Bewegung emotional umzusetzen, was von Jahr zu Jahr optimiert gelingt, da sich diese außergewöhnliche Künstler-Truppe auf diese “Auszeit” im Ausseerland immer schon sehr freut. Das Salz, so die Mär, soll fruchtbar machen und böse Geister fernhalten. Salz, das weiße Gold, diente immer schon zum Konservieren, Würzen, Desinfizieren und sogar als Zahlungsmittel! Welch Symbolkraft
Kostenlose Rechtsberatung Kulturstadträtin Waltraud Huber-Köberl mit Silvia Rastl und einigen Tänzerinnen Foto/Text: DoBi
bis in die heutige Zeit! “Auf Gold kann man verzichten, aber nicht auf Salz”, ist das legendäre Sprichwort des Staatsmanns Cassiodor. So war bei dieser sehr gelungenen Matinée am 6. August nicht nur Zeit für Informationen rund um die “Umsetzungsideen der Veranstal-
Szenische Lesung “ExilLosAngeles” Im Rahmen der “Salzkammerspiele” wird am Montag, 21. August, um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee eine szenische Lesung mit Claudia Androsch, Erika Deutinger und Julia Resinger über die Bühne gehen. Drei Künstlerinnen in der Emigration (die einstige Operettendiva Fritzi Massary, die Schauspielerin Helene Thimig und die Malerin Eva Herrmann). Am 7. August 1944 erhält Helene Thimig in Los Angeles Besuch von Fritzi Massary und Eva Herrmann. Die drei Frauen unterhalten sich über ihr Dasein in der Emigration. Die Operetten-Diva Fritzi Massary, einstmals als „Kaiserin von Berlin“ bezeichnet, kann in Amerika nicht Fuß fassen. Helene Thimig geht es besser, sie kann sich mit kleinen Filmrollen über Wasser halten. Sie leidet aber noch immer darunter, dass ihr Mann Max Reinhardt
tungen der Vereinigung Wiener Staatsopernballetts”, sondern auch zu danken: Dies tat Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin Waltraud Huber-Köberl bei allen Anwesenden. So konnte diese herzerfrischende Matinée nur mit den wunderschönen Klängen der Bradlmusi “Sonnenaufgang am Schönberg”, “Lustige Musikanten” und “Walzer in G” ausklingen und zum Rundgang durch das Kammerhofmuseum animieren.
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 22. August - Angerer-Harreiter RAe OG; 29. August - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Immer einen Klick wert:
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voriges Jahr verstorben ist. Die Malerin Eva Herrmann ist seit jeher eine Pendlerin zwischen Amerika und Deutschland - und da sie aus reichem Haus stammt, kommt sie mit der Emigration am besten zurecht. Eva Herrmann ist auch leidenschaftliche Spiritistin. Sie behauptet, mit dem Jenseits in Kontakt zu stehen. Unter anderem hat sich bei ihr unlängst der Geist eines Jugendfreundes von Adolf Hitler gemeldet... Eintritt: € 19,-. Kartenreservierungen per Telefon: 0676/501 7042 oder per e-mail: korherr@utanet.at sowie in den Informationsbüros des Ausseerlandes.
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Wir gratulieren
Ausstellung von Roland Schlögl - Unter freiem Himmel
Tanja Köberl Bachelor of Science in Health Studies
Romantisch sei sein Ansatz, erklärte der Maler Roland Schlögl bei der Vernissage am 8. August in der Spitalkirche, und seine Schaffensweise sei spontan wie ein Jazzorchester - die Landschaft als Orchester, der Pinsel des Malers als Instrument - daraus wird eine Melodie, ein Bild mit Konsonanzen und Dissonanzen.
Tanja Köberl aus Bad Aussee hat kürzlich an der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich in Steyr den Stud i e n g a n g Physiotherapie mit dem Bachelor of Science in Health Studies mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Katharina Egger Mag. phil. Katharina Egger aus Tauplitz hat kürzlich an der KarlFranzens-Uni versität Graz ihr Lehramtsstudium für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!
Thomas Demmerer Bachelor of Science T h o m a s Demmerer aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der Montanuniversität Leoben sein Bachelors t u d i u m Montanmaschinenbau erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Roman Gasperl LAP bestanden Roman Gasperl aus Bad Aussee, beschäftigt im Malereibetrieb Christoph Pürcher in Bad Mitterndorf hat am 26. Juni an der WIFI Graz die Lehrabschlussprüfung für Maler und Beschichtungstechniker bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Gästeehrungen Bad Aussee: Helga Staudinger aus Linz wurde im Hotel Erzherzog Johann für 30 Jahre von GR Peter Rack geehrt. Für 40 Jahre wurden Sabine und Martin Schubert aus Purkersdorf von ihrer Gastgeberin, Maria Heckmann, geehrt. 12
So möge man auch seine Bilder betrachten, so wie man Musik hört, nicht ein Motiv suchen und dieses mit der Wirklichkeit vergleichen, sondern das Bild als Ganzes auf sich wirken lassen. Roland Schlögl malt „plein air“, also unter freiem Himmel, das Abmalen von Fotografien bezeichnet er als „blutleer“. Dass dies auf seine Bilder sicher nicht zutrifft, davon können Sie sich überzeugen. Es gibt Sonnenbilder, die Lebensfreude ausstrahlen, so der Künstler. Besonders die irisierenden Farbspiele der Natur vor einem Gewitter hat der Maler leuchtend eingefangen. Wir brauchen nicht nur die Landschaft, unsere Seele benötigt auch die Kunst, so sprach Tourismuschef Ernst Kammerer bei der Begrüßung. Dazu braucht es auch Räume, wo diese Kunst dargestellt werden kann und Renate Haas hat mit der Galerie in der Spitalkirche „eine der schönsten Galerien Österreichs“ (Roland Schlögl) initiiert, dafür bedankte sich auch Andreas Hentschel von den Salinen Austria. Toni Burger zeichnete musikalisch leidenschaftliche Bilder mit einem almerischen und einem irischen Lied und mit einem
Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Im Haus Heiß in Obersdorf wurden Gerhard und Hannelore Baier aus Unterpremstätten für 25 Jahre sowie Renate Fricek und Günter Jurececk aus Graz für jeweils zehn Jahre von Bgm. a. D. Hermann Singer geehrt.
Grundlsee: Für 50 Jahre Urlaubstreue wurde kürzlich Heinrich Zink aus Hamfelde in Deutschland von seinen Gastgebern Christine und Peter Sedlaczek geehrt.
Aussprüche „Wånn dir hålt ammål långweilig is`, kimmst hålt wieder...”! Maria Egger anlässlich ihres 90. Geburtstages, als der unter Zeitdruck stehende Bgm. Franz Frosch nach einigen Telefonaten Zeit fand, einen Schluck zu trinken. Ältere Damen kennen eben keine Stresssituation und sind liebenswert pragmatisch!
(V. l.): Renate Haas, Andreas Hentschel, Roland Schlögl, Toni Burger, Ernst Kammerer bei der Vernissage in der Galerie der Spitalkirche. Foto/Text: M. Erdinger
Jodler, der gesungen und gespielt in der Spitalkirche an die weltliche Form des Alleluja erinnerte. Die jubelnden Variationen wandelten sich unmerklich in irisches Frohlocken. Lebensfreude in allen Facetten. Die Ausstellung ist bis 12. September von Montag bis Samstag 10 bis 12 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.
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Hoffest am Kulm in Tauplitz Am Samstag, 26. August, wird ab 12 Uhr von den Familien Ampersberger/Mößelberger, vlg. Bauern in Kulm, bei jeder Witterung wieder zum traditionellen Hoffest geladen. Die Hinterberger Böhmische wird dabei ebenso erwartet wie eine Vorführung der Prangerschützen Hall. Für die Kulinarik ist in Form von traditionellen Bauernspezialitäten und hausgemachten Mehlspeisen gesorgt.
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Kontakte Noch nie waren die Anfragen für Tagungen und Kongresse um diese Zeit so stark wie für die beiden kommenden Jahre. Es ist einerseits der Begriff der Mitte Österreichs, der natürlich zugkräftig ist, andererseits aber sehr viel persönliches Engagement von Bewohnern oder Freunden des Ausseerlandes. Diesen gilt es wirklich ein großes Danke auszusprechen. Selbstverständlich kümmern wir uns als Tourismusverband ger ne um die organisatorische Unterstützung in der Planung von Veranstaltungen, liefern Informationsmaterial, stellen die nötigen Kontakte her. Der wesentliche Schritt ist aber der zur jeweiligen Organisation oder Person, die eine Veranstaltung zu vergeben hat. Im Rahmen unserer Platzmöglichkeiten bemühen wir uns dann, die erforderlichen Grundlagen anbieten zu können. Wir sind wirklich bemüht jeden bestmöglich so zu unterstützen, dass der gewünschte Erfolg eintreten kann und möchten daher alle ermutigen einmal aktiv nachzudenken, ob es im Bekanntenkreis Interesse dafür geben könnte. Es gibt schon zahlreiche Botschafter des Ausseerlandes, Sie könnten der nächste sein.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 14
Bei den Panorama-Residenzen erfolgt der dritte Streich Nach Einholung sämtlicher baubehördlicher Genehmigungen wurde am 8. August im Ausseer Ortsteil Sarstein der Spatenstich zum dritten Projekt bei den “Panorama-Residenzen” gefeiert. Architektin DI Caroline Rodlauer konnte als “Zeremonienmeisterin” zahlreiche Gäste zum Spatenstich des dritten Projektes bei den Panorama-Residenzen begrüßen. “Aufgrund der gelungenen Ausführung der ersten beiden Projekte wie auch der großen Nachfrage haben sich die Bauherren nun dazu entschlossen, das Projekt weiterzuführen. Die Qualität der Ausführung mit heimischen Materialien wie Stein und Holz wird beim nächsten Projekt ebenso hoch sein, wie auch die Lebensqualität”, so Rodlauer. Errichtet werden dabei sechs Wohneinheiten (Hauptwohnsitze zwischen 60 und 90 m2 groß) mit großzügigen Verglasungen Richtung Dachstein, viel Holz und Ausschnittbrettern. Die Firste der drei “Villen” werden eine Nord-Süd-Ausrichtung haben und einen Stock tiefer sein als die Nachbarhäuser. “Damit der Blick vom renommierten Hotel ‘Wasnerin’ nicht beeinträchtigt ist”, wie die Architektin erklärte. Mit einer Fertigstellung ist im Frühjahr 2018 zu rechnen. Der Alleinverkauf erfolgt exklusiv über Volksbank Salzburg Immobilien (Gerald Stöckl).
Lesung in Altaussee Am Donnerstag, 24. August, lädt ab 20 Uhr das Literaturmuseum Altaussee zu einer Lesung von Miguel Herz Kestranek, der im Volkshaus Altaussee aus den Werken “Tante Jolesch” und “Der letzte Ritt des Jockeys Matteo” von Friedrich Torberg lesen wird. Kartenverkauf in allen Tourismusbüros (03622/71643) und an der Abendkasse. Eintritt: € 20,-.
Bmst. Ludwig Kiendler (Fa. Kieninger), Dr. Hans Steinbichler (Bauherr), Dir. Friedrich Huber (Finanzierung), Arch. DI Caroline Rodlauer, Gernot Greimeister und DI Florian Resch (alle Architekturbüro Rodlauer-Greimeister), Mag. Paul-Josef Colloredo-Mannsfeld (Bauherr) und DI Christian Steinbichler (Bauherr) beim Spatenstich zum dritten Projekt im Rahmen der Panorama-Residenzen.
Von der Abfahrt der ARCHE Die ARCHE Grundlsee hat am 6. August den letzten Programmpunkt des heurigen Sommers über die Bühne gebracht. Nationalpopulismus als Gefahr für Europa – Vortrag am 3. August Zu diesem Thema sprach der Osteuropaexperte, Publizist, Journalist und Buchautor Paul Lendvai in der Arche am Grundlsee. Der große Denker schöpfte aus seinem reichen Wissen und seiner großen Erfahrung und ließ das Publikum in einem politischen Streifzug durch Europa daran teilhaben und regte zum Nachdenken über eigene Vorstellungen und Werthaltungen an. „Wir leben zwischen den Gespenstern der Vergangenheit“, erklärte Paul Lendvai. Der Nationalpopulismus hat unseren Kontinent bereits zweimal ruiniert und ist neben dem „Größenwahn der Technik“ die größte Gefahr für unsere Gesellschaft. Schon Grillparzer wusste, dass dies in die Bestialität führen wurde. Ohne eine Respektierung der kleinen Nationen kann es keine erfolgreiche Europäische Union geben. Ein gesundes Maß an Nationalgefühl war das wichtigste Mittel zum Überleben, besonders in autoritären Staaten. Es gilt jedoch dringend zu unterscheiden zwischen defensivem und aggressivem Nationalgefühl. Ein defensives Nationalgefühl ist für alle wichtig, um die eigene Kultur zu erhalten und zu schützen, gerade dann, wenn man sich, wie viele Flüchtlinge heute, außerhalb seines Staates, außerhalb seiner Kultur befindet. Niemand möchte seine eigene Literatur, seine Musik, seine
o’loan
- jemanden verraten, ver-
Kleidungskultur, seine Feiern im Jahreskreis vermissen. Die andere Seite ist das aggressive Nationalgefühl, der Populismus, entstanden meist aus einer inneren Abrechnung mit Illusionen, die sich nicht erfüllt haben. Eine Aufarbeitung der Vergangenheit ist noch immer dringend nötig. Dabei dürfen Opfer nicht gegeneinander aufgerechnet werden. Und auch ein Geschichtsbewusstsein ist vonnöten, das Wissen um die unterschiedlichen Volksgruppen, um die soziale und politische Situation der verschiedenen Länder. Schriftsteller und Historiker vermittelten häufig ein falsches Bild der Geschichte, das sich nicht nur in Schulbüchern hartnäckig hält. Ein Nationalpopulismus der Abschottung wird Europa nicht retten. Oskar Maria Graf – Ein bayerischer Europäer – Lesung mit Musik am 6. August Der bayerische Schriftsteller Oskar Maria Graf schrieb autobiographisch gefärbte Bücher, die das Zeitgeschehen widerspiegeln. Sein Hauptwerk „Wir sind Gefangene“ wurde in viele Sprachen übersetzt und behandelt die Zeit von 19051918. Der Germanist und Dramaturg Franz Huber las eine große Auswahl an Texten aus den Werken des Schriftstellers, die meist in ländlicher Szenerie spielen und Trostlosigkeit atmen, auch einfacher bayerischer Humor ist zu finden. Das „ArcheOrchester“ – Anna Mittermeier, Kontrabass und Johannes Daxner,
necken
o’speis’n - die Kommunion empfangen, jemanden mit kurzen Worten verabschieden tusln - leichter Schlaf
gamerig
len
Klavier – spielten einen bayerischen Landler und zwei amerikanische Songs von Cole Porter und stellten damit hervorragend die Lebenswelten des Schriftstellers musikalisch dar. Johannes Daxner sang solo im Stile eines Bänkelsängers ein bayrisches Lied. Oskar Maria Graf musste aus seiner Heimat flüchten, nachdem er einen öffentlichen Protestbrief gegen das Nazi-Regime verfasst hatte, worin er sich dagegen verwehrte, dass seine
Bücher auf die Liste der ideologisch korrekten Werke gesetzt worden waren. Im amerikanischen Exil verfasste er die Erzählung „Flucht ins Mittelmäßige“, die von einem Emigranten handelt und in der er gegen nationalsozialistische Ideen schreibt. Die Arche 2017 hat ihren gesellschaftspolitischen Auftrag in reichem Ausmaße erfüllt, wir warten gespannt auf das Thema der Arche 2018.
gampün - raufen, tollen, spielen,
klagen
putschal - alles weg... reixna - raufen, tollen, grob spie-
Das "Arche-Orchester" Anna Mittermeier und Johannes Daxner, der Vortragende Franz Huber und die beiden guten Geister der Arche am Grundlsee Eva PetrusPekny und Adelheid Picha. Fotos/Text: M. Erdinger
- wenn man unbedingt etwas kosten will o’pfrima - nach etwas verlangen, sich etwas kaufen/leisten zwaün - verschwinde
hachün
- Kraut schneiden oder
streiten
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Emma Pehringer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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Waldfest und 120 Jahre Freiwillige Feuerwehr Zauchen Beim schon traditionellen Waldfest gab es in diesem Jahr einen ganz besonderen Grund zum Feiern: das 120jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen sowie die 30jährige freundschaftliche Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing (Bayern). Zum kürzlich erfolgten Festakt konnte HBI Demmerer rund 130 Kameraden der Nachbarwehren, der eigenen und der Partnerwehr sowie viele Ehrengäste, unter anderem ABI Andreas Seebacher, Bgm. Manfred Ritzinger und Bgm. Uta Wüst (Gräfelfing) begrüßen. Nach der Festmesse, die Pfarrer Dr. Michael Unger zelebrierte, überbrachten die Ehrengäste und die Partnerwehr ihre Glückwünsche. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Musikkapelle Bad
Mitterndorf, welche auch nach der Messe durch den Frühschoppen führte. Danach wurde bis in den späten Nachmittag mit der „Hinterberger Böhmischen“ gefeiert. Bereits am Samstag sorgten „Die Siaßreither“ bei zahlreichen Festbesuchern für beste Stimmung und Unterhaltung. Die FF Zauchen bedankt sich bei allen Gästen, die vor allem am Sonntag dem schlechten Wetter trotzten, und freut sich auf ein Wiedersehen am 4. und 5. August 2018.
Schwendaktion auf der Planeralm und beim Ödenseemoor Zwischen 30. Juli und 5. August 2017 pflegten elf engagierte NaturliebhaberInnen der Alpenvereinsjugend Almen und Hochmoore im steirischen Bad Aussee. Durch gezielte „Schwendaktionen“, also dem Schneiden von Latschen, wird der Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zurückgewonnen und erhalten.
Die angetretenen heimischen Feuerwehrmänner und die Kameraden der Feuerwehr in Gräfelfing.
Ein Teil der Teilnehmer bei der “Umweltbaustelle” beim Schwenden auf der Planeralm.
Der Österreichische Alpenverein führte heuer erstmals gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ eine Umweltbaustelle durch. An zwei Tagen wurde auf der Planeralm gemeinsam mit einheimischen Bauern und Forstbediensteten eine „Schwendaktion“ durchgeführt. Diese Maßnahme ist besonders für das Birkwild von großer Bedeutung, da der Fortbestand dieser gefährdeten Raufußhuhnart auf freie Almflächen angewiesen ist. Von dieser Maßnahme profitieren jedoch nicht nur die Birkhühner sondern auch die Kühe und Schafe, die jeden Sommer aufgetrieben werden. Den Rest der Woche ging es für die ehrenamtlichen HelferInnen dann in das Ödenseemoor. Dieses wurde durch Entfernen von kleinen Fichten und dem Faulbaum gepflegt. Durch frühere Nutzung der Moore ist deren Wasserhaushalt beeinträchtigt und sie trocknen immer mehr aus. Je trockener es ist, desto besser können unerwünschte Pflanzen wie kleine Fichten und der Faulbaum wach-
sen. Diese saugen noch mehr Wasser aus dem Moor. Die Austrocknung der Moore wird durch die Pflege aufgehalten und die Torfmoose können wieder wachsen. „Die Natura 2000 Gebiete beherbergen Schutzgüter, deren Lebensraum und -vernetzung gefährdet sind. Manchmal braucht es den aktiven Naturschutz, wo Menschen Werkzeug in die Hand nehmen, um den Fortbestand von, in diesem Fall Birkwild und dem Ökosystem Moor, zu gewährleisten.“, lobte Dr. Karin Hochegger, Europaschutzgebietsbetreuerin des Landes Steiermark das Projekt.
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Ein Leben für den Kirchenchor Nachdem Prof. Franz Reichhold die Leitung des Kirchenchores Bad Aussee endgültig niedergelegt hat, (das Organistenamt behält er glücklicherweise bei), gestalteten ihm der Chor und das Orchester eine Abschiedsfeier am 31. Juli im Pfarrheim. Franz Reichhold wurde bereits im zarten Alter von sechs Jahren von Sr. Paula für die „Kirchenspatzen“ engagiert, das war sozusagen der Kinder-Kirchenchor. Es folgten Klavier-, Orgel- und Violin- und Dirigierunterricht. Bereits mit zwölf Jahren übernahm Franz Reichhold kleine Orgeldienste und als 14jähriger dirigierte er kleine Messen. 1964 übernahm er dann die Leitung des Kirchenchores samt Orchester. Unter seiner Leitung wurden fast alle Messen aus dem klassischen Repertoire musiziert, mit Ausnahme der großen Werke, die für ein Laienensemble unerreichbar sind und auch für einen Gottesdienst zu lang. Außerdem wurden drei Rundfunkmessen, eine Fernsehmesse und zwei Uraufführungen seiner eigenen Messkompositionen aufgeführt. Eine besonders gute Zusammenarbeit bestand 20 Jahre lang mit den Grazer Musikfestwochen, die mit dem Kirchenchor nicht nur jedes Jahr eine Orchestermesse zur Aufführung brachten, sondern in den Anfangsjahren große Chorwerke gemeinsam musizierten: das „Requiem“ von W. A. Mozart,
Prof. Franz Reichhold mit seiner Partnerin Traudi Scholz. Text/Foto: M. Erdinger
das „Stabat mater“ von Antonin Dvorák und „Die sieben letzten Worte“ von Joseph Haydn. Franz Reichhold ist auch mit einer wohlklingenden Stimme gesegnet und in unzähligen Messen berührte er die Gläubigen mit seinem beseelten Gesang. Viele Auszeichnungen wurden dem agilen Chorleiter zu Teil, am meisten freut er sich wohl über die Verleihung des Titels „Professor“. Franz Reichhold wurde ein Fotobuch
Schluss mit Genuss Die gebürtige Niederösterreicherin Guggi Hofbauer besuchte am 28. Juli den Woferlstall in Bad Mitterndorf und gab dort ihr Kabarettprogramm „Schluss mit Genuss? Na sicher nicht!“ zum Besten. Das E.I.K.E Forum Bad Mitterndorf sowie der Kulturausschuss der Gemeinde Bad Mitterndorf ermöglichten diesen Auftritt der jungen Künstlerin.
Guggi Hofbauer sorgte im Woferstall für Zwerchfell-Yoga.
Klaus Neuper als Kulturreferent und Kurt Sölkner als Tourismusreferent waren unter den zahlreichen Gästen und freuten sich sehr über diese tolle Veranstaltung im rustikalen Woferlstall. Genuss verbinden wir im ersten Moment mit kulinarischen Köstlichkeiten. Es kann aber durchaus mehr sein, was uns Sinnesfreuden bereitet. Genau diese breite Palette an „Genussbringendem“ hat Guggi in 17
Foto/Text: A. R.
ihrem Programm aufgearbeitet und in einer Mischung aus Geschichten, Gesang und Tanz dargeboten. Sie schlüpft auch gern mal in fremde Rollen und so kann es vorkommen, dass sie alleine einen äußerst lebhaften Dialog auf die Bühne zaubert. Und auch wenn Ehrlichkeit manchmal weh tut, mit ein bisschen Selbstironie ist es nicht weiter schlimm, wenn ein kleiner Schmäh mal auf die eigenen Kosten geht.
als Erinnerung an seine bewegte musikalische Zeit geschenkt. Maria Klawik hat die Herstellung übernommen, Dkfm. Herbert Laimer hat mit Witz und Humor die Texte dazu verfasst und sie beim Abschiedsfest zur großen Freude aller vorgetragen. Dabei sind nicht nur die kirchenmusikalischen Aktivitäten bedacht worden, auch das Engagement des „Fränzi“ – wie er sich da genannt hat – im Jazzbereich wurde besprochen: „Mit Slowfox, Tango, Rock’n Roll machte er die Frauen toll…“ Dass Franz Reichhold auch ein guter Maschkera ist, bewies er bei den Faschingsabenden des
Kirchenchores hinreichend. Er trat als Zauberer, Römer, Hausfrau, Pharao, Kapitän etc. auf – mit selbstverfassten lustigen Texten - einige dieser Sketches wurden beim Abschiedsabend nochmals nachgespielt. Auch das von Dkfm. Herbert Laimer verfasste Kirchenquiz wurde revitalisiert und der Kaplan musste die schwierige Frage beantworten, für wen der Hl. Edmund denn der Patron sei – für die Tänzer, für die Tennisspieler, für Reisende oder gar für Pestkranke? (Pfarrer Edi Muhrer war wegen Reisetätigkeit abwesend). Das Männerquartett sang ein Lied über die Leiden eines Chorleiters und der gesamte Männerchor brachte ein Ständchen, wobei Franz Reichhold selbst zum Mitsingen eingeladen war. Der scheidende Chorleiter bedankte sich bei allen für die schöne gemeinsame und erfüllte Zeit und wünschte seiner Nachfolgerin Maria Erdinger Gottes Segen für ihre neue Aufgabe.
Aussprüche „Ich ess’ lieber jetzt, wer weiß, was es im Himmel zu essen gibt?!“ Kaplan Daniel Gschaider in Anbetracht des reichhaltigen Buffets bei der Abschiedsfeier von Prof. Franz Reichhold.
Dr. Gunter Feischl verstorben Am 28. Juli 2017 hat der allseits beliebte ehemalige Leiter des Landeskrankenhauses Bad Aussee, Prim. Dr. Feischl, seinen irdischen Lebensweg nach langer schwerer Krankheit beendet.
Dem weit über das Ausseerland hinaus hoch geachteten Arzt war die Medizin besonderer Lebensinhalt. All seine Kraft und hohe Fachkompetenz, wie wohl überhaupt all sein Wirken galt seinen Patienten. Mit sehr viel Geschick und menschlichem Einfühlungsver mögen leitete er über viele schwierige Jahre, bis zu seiner Pensionierung Ende Oktober 2006, das Landeskrankenhaus Bad Aussee und ist auch als solcher noch vielen Mitarbeitern und Patienten in lebhafter Erinnerung, auch wenn er nach seiner Pensionierung eher zurückgezogen lebte. Primarius Dr. Feischl zeichnete auch aus, dass er im Laufe seines Medizinerlebens die verschiedensten Entwicklungen von diagnostischen Möglichkeiten - von besonderen Erfahrungen der sogenannten „alten Schulmedizin“ bis hin zu den heute vielfältigen „technischen Diagnosegeräten“ - durchbzw. miterlebt hat. Beeindruckend war, wie er sich bei der Untersuchung eines Patienten immer vorerst sein Bild durch klassische Untersuchungsmethoden - wie Abhören, Betasten, Pulsfühlen etc. – verschaffte und sich erst dann seine Einschätzung durch die Befunde mittels technischer Geräte bestätigen ließ. Primarius Dr. Feischl wird ob seiner persönlichen Qualitäten sowohl seinen ehemaligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, seinen Patienten, der gesamten Bevölkerung des Ausseerlandes und weit darüber hinaus in besonders lebhafter Erinnerung bleiben. Das Mitgefühl gilt seiner Gattin Dagmar, seinen Kindern und Enkelkindern.
Beethoven-Abende im Haus Covington Alle fünf Cellosonaten von Ludwig van Beethoven und dessen drei Variationen für Violoncello und Klavier, interpretiert vom begnadeten Cellisten Adrian Brendel, begleitet vom international renommierten Pianisten Julian Jacobson zu hören, war vollendeter, himmlischer Genuss. Adrian Brendel spielt auf einem Stradivari-Cello mit machtvollem, dunkel samtenem Ton, der immer auch etwas Jubilierendes hervorschimmern lässt. Am 1. August spielten die beiden Musiker die erste und dritte Sonate, die Variationen über „See the conqu’ring hero comes“ aus Georg Friedrich Händels „Judas Makkabäus“ und die Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart. Am 4. August folgten Sonate Nr. 2, 4, und 5 und die Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“. Das erste Konzert begann mit den HändelVariationen mit dem bekannten Zitat von „Tochter Zion“. Die künstlerisch und technisch höchst anspruchsvollen Variationen boten die beiden Musiker mit tiefem Ausdruck und mit mühelosem Raffinement dar. Julian Jacobson spielte die virtuosen Läufe in bester klassischer Manier, Adrian Brendel brachte eine positive Erhabenheit und innere Größe des Heroen zum Ausdruck. In der Cellosonate Nr. 1 schenkten die Ausführenden ein Füllhorn an Leidenschaft, die jedoch niemals in unmotiviertes Drama verfiel. Adrian Brendel ließ sein Cello singen und seufzen. In den Mozart-Variationen des Duetts Pamina-Papageno hatten die Musiker sichtliches Vergnügen, die Facetten der Liebe in allen erdenklichen Variationen zum Klingen zu bringen. Mit der Cellosonate Nr. 3 endete der Abend. Beethoven hatte sie im Liebeskummer geschrieben, musikalisch ist sie zwischen Schicksalssymphonie und Pastorale positioniert. Dies alles war in der farbenprächtigen Interpretation zu hören und zu erleben. Am 4. August fand der zweite,
Jahrgang 1962 Für das Jahrgangstreffen 1962, welches am 9. September in der Lechhütte in Grundlsee stattfinden wird, werden ab sofort Anmeldungen entgegengenommen. Tel.: 0664/265 6034
Männertreu und Heckenrose Am Dienstag, 22. August, 18 Uhr, findet in der Ausseer Lebzelterei, Bundesstraße, Bad Aussee, eine musikalische Präsentation der Volksliedsammlung „Männertreu und Heckenrose“ statt. Es spricht Walter Deutsch. Weitere Informationen unter 0650/75 79 616.
“Rising Appalachia” im Woferlstall Die nicht nur sehr hübschen, sondern auch musikalisch äußerst interessanten Schwestern von “Rising Appalachia” sind am Mittwoch, 23. August ab 20 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf zu Gast. 18
Die aus New Orleans, USA, stammenden, poetische Harmonie versprühenden und Soul-Musik singenden Damen werden begeistern. Eintritt: € 10,-. Reservierungen unter office@eike-forum.at
Adrian Brendel (l.) und Julian Jacobson gaben zwei beglückende Abende im Hause Covington in Altaussee. Foto/Text: M. Erdinger
ebenso beglückende Abend im stimmungsvollen Hause Covington statt. Mit der Sonate Nr. 4 eröffneten die beiden Musiker den Abend. Das Kraftvoll-Feierliche, das in Beethovens Musik zu wohnen scheint, kam hier, wie auch in den folgenden Sonaten Nr. 2 und Nr. 5 mit heimlich loderndem, doch wildem Feuer zum Ausdruck. Je virtuoser, desto mehr Vergnügen schien das Spiel besonders Adrian Brendel zu bereiten. Die beiden Musiker waren in ausbalanciertem Dialog miteinander, auch in den heiklen lyrischen, leisen Passagen – sie musizierten sie in vollendeter Hingabe. Die Sonate Nr. 2 begann mit gefühlvoller Cantilene. Im Allegro ergötzte sich das Publikum an der technischen Perfektion
der beiden, in der jeder noch so kleinste Ton bedeutungsvoll hergeschenkt wurde. Dann wieder Mozart: Variationen über die Arie des Papageno „Ein Mädchen oder Weibchen“, oder wenn Herren von Liebe sprechen: Alle Nuancen der Liebessehnsucht von Papageno wurden hier in eine klassische Form gegossen. Zum Schluss die fünfte Sonate, die das Gefühlvolle und das Feurige in zwei Satzbezeichnungen führt, von den Musikern inniglich und furios interpretiert. Alle Abgründe und alle Himmel der Seele waren hier geborgen. Nach diesen zwei Abenden weiß man wieder, dass ein Sinn der Musik darin besteht, dass sie einen in eine bessere Welt führen möge.
Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers, Onkels und Göd, Herrn
Leo Pilz vlg. Pressl Leo sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den LKH Bad Aussee und Bad Ischl und dem Seniorenheim Gosau für die liebevolle Pflege sowie unserem Hausarzt Dr. Thomas Fitz und Frau Dr. Edlinger. Ein herzlicher Dank Frau Pastorin Mause für die Hausbesuche und Gestaltung des feierlichen Requiems, der Bestattung Haider mit Sandra Singer, der Vorbeterin Gretl Schraml, der Hafenspielerin Sofie Wimmer, dem Bläserquartett und den Trägern. Danke Frau Helga Pucher für die guten Ratenschläge zur Pflege zu Hause. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die vielen Geldspenden und allen, die meinen lieben Mann und unseren Vater auf dem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer
Lisl, Lydia, Anita mit Familien im Namen aller Verwandten
Volksbank: Fusion geglückt, Ausblick in die Zukunft Mit Ende Juli wurde die Fusion der heimischen Volksbank Steirisches Salzkammergut mit der Volksbank Salzburg durchgeführt. Die drei bisherigen Direktoren sind künftig als Prokuristen im wesentlichen in ihren bisherigen Funktionen tätig. Was genau sie machen, erklären sie im nachstehenden Interview. Wie haben Sie als Direktoren die Fusion miterlebt? Gotthard Gassner: “Die technische Fusion ist sehr gut über die Bühne gegangen. Die Computer- und Systemumstellungen waren ja lange geplant und somit gab es da keine Schwierigkeiten. Jetzt gilt es aber, in die Prozesse der Volksbank Salzburg hineinzuwachsen, da diese sich ein bisschen von unseren unterscheiden. Dies gilt zum Beispiel für Arbeitsabläufe oder PouvoirRichtlinien”. Herbert Angerer: “Wir haben die Fusion unter das Motto gestellt ‘Ein Meilenstein auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft’ und bei aller Mühe, die eine derartige Fusion mit sich bringt, freuen wir uns sehr auf die Zukunft, weil die gesamte Regulatorik in diesem größeren System, wie auch die höheren Kreditmöglichkeiten uns sehr optimistisch in die Zukunft schauen lässt”. Eure Positionen als Bankvorstände gibt es seit der Fusion nicht mehr. Wie gestaltet sich nun Eure Zukunft?
Herbert Angerer: “Wir haben nun alle drei den Status von Prokuristen innerhalb der Volksbank Salzburg. Für mich selbst gestaltet sich die Zukunft so, dass ich demnächst 62 Jahre alt werde und der heimischen Volksbank bis 65 als Kommerzkundenbetreuer - mit Schwerpunkt Tourismus - erhalten bleibe. Nächstes Jahr werde ich meine Arbeitsleistung auf 40 Prozent reduzieren. Was die regionale Leitung anbelangt, so haben wir uns geeinigt, dass künftig Gotthard Gassner die Regionalleitung der Volksbanken im Steirischen Salzkammergut innehat”. Wie sehen Sie die Zukunft der heimischen fünf Volksbanken unter dem neuen Banner der Volksbank Salzburg? Gotthard Gassner: “Unsere Bank wird künftig in einer starken ‘Regionalbank Salzburg’ mit einer Bilanzsumme von insgesammt 2,6 Milliarden Euro und einer hervorragenden Eigenkapitalausstattung eingebettet sein. Wir werden in gewohnter Weise für unsere Kunden
Faszination Feuerwehr(autos) So lautet der Titel einer kleinen Sonderausstellung im Kammerhofmuseum, die als Fortsetzung der beliebten Ausstellungsreihe “Ausseer Sammler stellen vor” am Freitag, 25. August, um 19 Uhr eröffnet wird.
Feuerwehrauto-Modelle sind die große Leidenschaft von Günter Seebacher, vlg. Galler, der mehr als hundert davon in einer repräsentativen Ausstellung zeigt.
Der Ausseer Günter Seebacher sammelt seit seiner Jugend Modelle von Feuerwehr-Fahrzeugen, mit Vorliebe solche, die auch im Ausseerland in Verwendung waren. Seine einzigartige Sammlung umfasst mittlerweile mehr als hundert maßstabsgerechte Nachbildungen mit originalgetreuen Details. Diese attraktive Sammlung wird in einem Raum des Museums präsentiert. Zum Thema wird Werner Fischer, ABI Aussee, einige Worte sagen, während Günter Seebacher selbst mit seiner Musi die musikalische Umrahmung übernehmen wird. Der Sammler und das Museumsteam freuen sich auf regen Besuch! Die von Dr. Robert Streibel kuratierte Ausstellung „Eugenie Schwarzwald -
Spekulationen über ein Phänomen“ ist noch bis 23. August zu sehen, wird dann abgebaut und „wandert“ in das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung nach St. Wolfgang, wo sie als Dauerausstellung etabliert wird.
Herbert Angerer, Gotthard Gassner und Helmut Bauer (v. l.) fungieren künftig als Prokuristen der Volksbank Salzburg mit verschiedensten Aufgabenbereichen.
im regionalen Einzugsgebiet des Ausseerlandes tätig sein. Die Kundenberater werden die gleichen sein und an unserem bisherigen Erfolgsmodell wird sich auch zukünftig nichts ändern. Die Abteilungen und Stabsstellen im Back-Office wie zum Beispiel Riskomanagement, Rechnungswesen, Controlling, Marketing und Revision werden in der Zentrale in Salzburg angesiedelt sein. Diese Personalreduktion konnten wir mit natürlichem Abbau bewältigen, sodass wir keinen Mitarbeiter entlassen mussten. Was bleibt, ist ein außerordentlich gut aufgestellter Vertriebsapparat. Bekanntlich ist Österreich das Land mit dem dichtesten Banken-Filialnetz. So steht im jeden Bankensektor jede Filiale am Prüfstand. Im Zuge der Digitalisierung ändern sich die Kundenbedürfnisse und auf diese neuen Zeiten werden sich Banken sehr schnell einstellen müssen. Es bleibt aber dabei, dass die Filiale unser wichtigster Vertriebsweg zu unseren Kunden sein wird. Letztlich wird aber der Kunde entscheiden, wo Bankfilialen notwendig bleiben, Tatsache ist, dass sich jede Filiale betriebswirtschaftlich in sich rechnen muss. Wie gestaltet sich die Zukunft für
Sie, Herr Bauer? Helmut Bauer: “Ich werde noch zwei Jahre in der Vermögens- und Wertpapierberatung tätig sein, bevor ich dann in ein Altersteilzeitmodell wechsle”. Wo werden künftig die Entscheidungen bei der “Alpenpost” und beim Erzherzog Johann, den beiden Tochterfirmen, getroffen? Herbert Angerer: “Wir haben in den Fusionsverhandlungen eine Zusatzvereinbarung getroffen, dass die Geschäftsführung als auch die Verantwortung für die Weiterentwicklung der beiden Unternehmen in Bad Aussee bleibt. Beim Erzherzog Johann werden neben meiner Person Berzi Seiberl und künftig auch Gotthard Gassner in der Geschäftsführung tätig sein”. Helmut Bauer: ”Auch bei der Alpenpost bleiben die Agenden zentral in der Region. Wir haben uns vertraglich zusichern lassen, dass über die Geschäftsführung, das Erscheinungsbild, die Ausrichtung und das Verbreitungsgebiet der Alpenpost vor Ort entschieden wird. Als Geschäftsführer werde ich künftig dafür verantwortlich sein, dass es mit der Alpenpost so weitergeht, wie gewohnt”.
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Assistenzeinsatz der heimischen Wehren in Öblarn
Ein Fest für die Biene Die ALTERNATIVE und das E.I.K.E. Forum luden auch in diesem Jahr wieder zu der Charity Veranstaltung „Bienenfest“ am 5. August.
Auf Anforderung des Bezirksführungsstabes setzte sich nach sehr kurzer Alarmierungszeit am 6. August eine umfassende Einheit des Feuerwehrabschnittes Bad Aussee, bestehend aus 90 Mann mit 17 Fahrzeugen Richtung Einsatzgebiet in Bewegung. Unmittelbar nach dem Auftragsempfang in Öblarn wurde die Einheit gesplittet, um so die Angriffskapazitäten im total verwüsteten OrtsKerngebiet zu erhöhen. Der völlig ver murte, verschlammte Ortsteil musste umgehend gereinigt werden, damit weitere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur hintangehalten werden konnten. So war es notwendig, dass die Schlammmassen mit Kübeln aus den Kellern getragen werden mussten, anschließend wurde das ganze wieder mit reinem Wasser gereinigt und durch Pumpen und Wassersauger wieder halbwegs trockengelegt. Die Feuerwehren Gößl und Rigips sowie verschiedenste Sondergeräte und auch Mannschaften blieben zu Hause in erhöhter Einsatzbereitschaft, um bei etwaigen Einsätzen im eigenen Abschnitt effektiv helfen
zu können. Die anderen Feuerwehren zeigten an diesem Tage ihre Einsatzbereitschaft, ihren unbedingten Einsatzwillen. Nach sieben Stunden harter Arbeit wurden sie dann vom Katastrophenhilfszug aus Hartberg abgelöst und konnten die Heimreise antreten. Damit war aber der Einsatz nicht beendet, die Fahrzeuge und das Gerät mussten gereinigt werden, die Schutzkleidung gewaschen und wieder alles einsatzbereit gemacht werden. Ein großer Dank gebührt der Bevölkerung von Öblarn, die trotz dieser massiven Beeinträchtigungen, welche bei manchen bis an die Existenz gingen, unsere Kameraden unaufhörlich mit Getränken, Jause, Kuchen und Kaffee versorgt. Dies war auch für uns überwältigend und zeugte von großem Zusammenhalt der Bevölkerung. Ein aufrichtiges “Vergelt’s Gott” nach Öblarn.
Spendenmöglichkeit für Unwetteropfer im Ennstal Wie vor fünf Jahren im Paltental, hat auch anlässlich der jüngsten Unwetterkatastrophe der “Ennstaler” eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Viele Bewohner von Donnersbachwald, Öblarn und des großen Sölktales sind nach den Unwetterereignissen mit massiven Schäden an ihrem persönlichen Hab
und Gut konfrontiert. Sie benötigen dringend unsere Hilfe. Das Spendenkonto wurde bei der Volksbank eingerichtet: IBAN: AT204477000050205056.
Der Biene wurde in Bad Mitterndorf wieder ein Fest gewidmet.
Aufgrund der überaus großen Wichtigkeit dieses kleinen Insektes hat der Veranstalter diesem Tierchen einen ganzen Nachmittag gewidmet. Interessantes und Wissenswertes über unsere Honigbiene konnten die Gäste hier erfahren. Der Erlös kommt dem Projekt des Schaugartens in Bad Mitterndorf zu Gute. Aber das war noch lange nicht alles: Heimische Erzeugnisse aus Honig und rund um den Honig, Milchprodukte jeglicher Art, Tierisches vom Mangalitzaschwein, frische Würstl direkt vom Grill, kühle Getränke mit selbstgemachten Säften und Nektar waren im Kurpark Bad Mitterndorf zu finden.
Ein Stückchen Irland im Woferlstall Das Wetter brachte der aus Dublin stammende Musiker Dave Meaney offenbar direkt aus Irland mit. Bei sanftem Regen gaben er und Toni Burger am 4. August ein Konzert im Woferlstall in Bad Mitterndorf. Die beiden Musiker vereinte ihre Liebe und Verbundenheit zum Ausseerland sowie ihre musikalische Leidenschaft. Erfolgreich beehrten sie bereits in den vergangenen Jahren unsere Region mit ihren Liedern und in diesem Jahr war auch der Woferlstall ein Fixpunkt auf ihrem Tourenplan. Melodien mit teils unverkennbarem irischem Flair, aber auch eingängige Balladen, sorgten für eine breite Palette an Emotionen unter den zahlreichen Meaney Burger Fans. Aber nicht nur melodisch sind ihre Stücke etwas Besonderes, auch inhaltlich laden sie mit tiefen Botschaften und ehrlichen Worten zum Nachdenken oder einfach nur zum Träumen ein. Für die Portion Humor sorgten die zwei Vollblutmusiker zwischen ihren Darbietungen mit kleinen Anekdoten und kurzen Geschichten. Und da Iren und Bad Mitterndorfer auch das Verlangen nach einem kühlen Bier am Abend teilen, durften sich alle über die tolle Bewirtung des Junghoteliers Johannes Kogler freu20
Foto/Text. A.R.
Schnäpse, Gemüse, Gewürze, Nudeln, Pesto, Tee, Marmeladen und noch etliches mehr, zauberten die passionierten Lebensmittelveredler in Fläschchen, Gläschen, Döschen und Säckchen für den Verkauf oder als kleine Aufmerksamkeit für einen lieben Menschen. Souvenirs konnten die Gäste von den fleißigen, freiwilligen Mitarbeiter-Bienchen in Form von KeramikWaren erwerben oder aber auch ganz individuelle Taschen, Ober teile, Jacken oder Trachten aus Loden oder Stoff, allsamt liebevoll und originell gestaltet – für alle, die Wert auf gute Handarbeit und Einzigartigkeit legen. Einige der Aussteller verkaufen ihre Produkte auch bei den ansässigen Wochenmärkten und freuen sich, auch andere für ihre tolle Arbeit begeistern zu können.
Weana Musi Weana Schmäh Im Woferlstall in Bad Mitterndorf wird am Freitag, 18. August, ab 19.30 Uhr ein “Wiener Abend” über die Bühne gehen. Das Gesangsterzett “Dreimäderlhaus” und der Autor Erich Maximilian Zimmermann bestreiten ein heiter gemischtes Programm. Die musikalische Begleitung hat das Schrammelquartett “Liwanzn” mit Harmonikaspielerin Constanze Chrstos über. Vorverkauf (im Bürgerservice) € 12,-; Abendkasse € 14,-.
Gästeehrungen Bad Mitterndorf:
Toni Burger und Dave Meaney begeisterten im Woferlstall.
en. Für die einen zum Ölen der Stimmbänder für die anderen als genussvoller Abschluss eines stimmgewaltigen Abends.
Foto/Text: A. R.
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Werner und Renate Willer aus Wien wurden von ihrem Gastgeber, Heinz Ezelsdorfer, für ihre 15jährige Urlaubstreue geehrt. Thomas Voigtländer aus Fulda (Deutschland) wurde in der Pension Köberl von Bgm. a. D. Hermann Singer für seine 20jährige Urlaubstreue geehrt.
Trachtensonntag in Tauplitz war gut besucht
Malerisches Ausseerland Ausstellung in der Volksbank
Trotz des schlechten Wetters war der Tauplitzer Trachtensonntag wieder gut besucht. Nach der „Steirischen Messe“, die für den ÖKB Tauplitz in der Pfarrkirche Tauplitz zelebriert wurde, konnte die Veranstaltung wegen der Wetterkapriolen nur noch im Dorfsaal durchgeführt werden.
In der Volksbank Bad Aussee wurde am 7. August die noch bis 18. August geöffnete Ausstellung der Kunsthandlung Mag. Claus Jesina feierlich eröffnet.
(V. l.): Julian und Mag. Claus Jesina, Friedrich Gaida, Maria Jesina, Bgm. Franz Frosch, Prok. Gotthard Gassner und KR Alexander Jesina.
Die Kindertanzgruppe mit ihren Ausbildnerinnen.
Deshalb konnten einige Programmpunkte nicht zur Aufführung gelangen. Mit den Auftritten der Kinder tanzgruppe Tauplitz, sie haben in den letzten fünf Wochen die Tänze mit Martina Moser und Christine Hierzegger einstudiert, sowie den
Foto/Text: W. Sölkner
Darbietungen der Musikkapelle Tauplitz, der Atelier Kumitzberg Musi und den Poschern, war wieder ein stimmungsvoller Trachtensonntag für die veranstaltenden Vereine, ein Grund dafür, im nächsten Jahr wieder den „Trachtensonntag“ zu feiern.
Freiberg-Rast in Tauplitz wurde eingeweiht
Neben der bereits 32. Ausstellung unter dem Titel “Malerisches Ausseerland” ist heuer auch eine Sonderausstellung von Friedrich Gaida mit Aussee-Impressionen zu sehen. Prok. Gotthard Gassner begrüßte das zahlreich erschienene kunstinteressierte und fachkundige Publikum, unter dem sich auch einige bildende Künstler befanden. “Wir haben das kulturelle Leben im Ausseerland schon bisher begleitet und werden dies auch weiterhin so handhaben”, wie Regionalleiter
Gotthard Gassner in Hinblick auf die Fusion der heimischen Volksbank mit der Volksbank Salzburg festhielt. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der “Volksbank-ZinsMusi” mit Peter Rebmann (Posaune), Willi Rastl (Rumpl), Sepp Fleischhacker (Gitarre) und Helmut Bauer (Baß). Bgm. Franz Frosch zeigte sich erfreut, die Ausstellung eröffnen zu dürfen und sprach der Familie Jesina einen großen Dank für ihre kontinuierliche Präsenz aus.
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die von der Agrargemeinschaft-Waldgenossenschaft Tauplitz errichtete „Freiberg-Rast“ im Beisein von Genossenschaftsobmann Franz Vasold, Bgm. Manfred Ritzinger und Tourismusreferent Kurt Sölkner seiner Bestimmung übergeben.
Summer Special Jeden Freitag, Idyllisch gelegen und wunderbar ausgeführt: Die Freiberg-Rast in Tauplitz. Foto/Text: W. Sölkner
Der Arbeitsaufwand dafür waren mehr als 200 Arbeitsstunden und wurden von Vasold Franz, Kanzler Rainer, Sölkner Thomas, Egger Paul, Mösselberger Stefan, Vasold Peter Vasold Bernhard, Pichler Peter, und dem Nichtmitglied der Genossenschaft Schranz Maximilian, geleistet. Dieser Rastplatz soll ein Beitrag für die gute Zusammenarbeit zwischen der Ge-
meinde, dem Tourismus und der gesamten Bevölkerung sein. Er befindet sich am Wanderweg TauplitzGnanitz und ist für die Gäste, Wanderer und Einheimischen ein idealer Ort zum Ausruhen und Entspannen. Die „Freiberg-Rast“ ist liebevoll eingezäunt und bietet Sitzmöglichkeiten für Groß und Klein.
Happy Hour Zahl 1 Trink 2 Jeden Samstag
Volle Kanne um nur € 20,21
Ausseer Barocktage 2017 An den Erfolg der Konzerte im Vorjahr anknüpfend, gestaltete heuer das Ensemble um Sabrina Frey wieder zwei Barockkonzerte. Un viaggio musicale – Schwingende Saiten & verzaubernde Flöte am 11. August in der Pfarrkirche Bad Aussee Das Ensemble: Barockharfe, Theorbe, Cembalo, Barockcello und historisches Hackbrett - mit Sabrina Frey, Flöten und Leitung - spielte selten zu hörende Werke u.a. von G. Picchi, F. M. Veracini und F. Geminiani und Hits der Barockzeit wie „La Follia“ von A. Corelli und „Concerto del Gardellino“ von A. Vivaldi - ein abwechslungsreiches Programm in unterschiedlichen Besetzungen. Besonders apart war das Duett Harfe (Flora Papadopoulos) und Hackbrett (Margit Übellacker), in graziöser und eleganter Ausführung. Die Cellosonate von F. Geminiani berührte durch die sensible Ausdruckskraft der Cellistin Valeria Brunelli. Der Theorbist Franco Pavan bot eine perlende Interpretation von V. Bernia „Toccata und Aria“. Ralf Waldner bereitete am Cembalo eine formvollendete Hauptstimme des Basso continuo. Die Flötistin und Leiterin Sabrina Frey musizierte mit barocker Spielfreude, stilvoll und mit großem Bogen die langsamen Passagen, höchst virtuos die aberwitzig schnellen Sätze, die trotz vie-
ler Verzierungen (die in der Barockzeit meist überschäumende Freude darstellen) nie in technische Darstellung ausarteten, sondern immer ausdrucksstark blieben. Das gesamte Ensemble schenkte berauschende Interpretationen mit Lust an Virtuosität und Leichtfüßigkeit in den schnellen Sätzen, pastose Opulenz auf sanften Schwingen und wonnige Gemächlichkeit in den langsamen Sätzen. Die Barockmusik wirkt durch die „Affekte“, dafür sind einerseits musikalischen Vorgaben wie Tonart oder bestimmten Phrasen ‚zuständig’, andererseits sind die Musizierenden dafür verantwortlich, die Affekte oder Emotionen in die Musik zu legen. Dass dies dem Ensemble prächtig gelungen ist, davon zeugte nicht nur der jubelnde Applaus. Die Zuhörenden gingen beglückt in die Nacht. Canzonen aus Barocker Zeit – Betörende Klänge der Barockharfe & Flauti Dolci am 12. August in der Spitalkirche Im barocken Ambiente der Spitalkirche Barockmusik zu hören, ist außerordentlich reizvoll. Zudem die drei Musizierenden – Sabrina Frey, Flöten (sie spielte an diesem Abend auf sieben verschiedenen Flöten);
Bratsche traf Klavier in der Ausseer Spitalkirche Im Rahmen des Ausseer Festsommers fand am Donnerstag, 3. August, in der Spitalkirche Bad Aussee ein Konzert von Tomiko van den Hoeck und Tomasz Wabnic unter dem Motto „Angestrichen und Angeschlagen“ statt.
Tomiko van den Hoek und Tomasz Wabnic begeisterten in der Spitalkirche. Foto/Text: A. Scheutz
Keine wirkliche Abkühlung bot die Spitalkirche für die zahlreichen Besucher am Donnerstag, die Hitzewelle war in den ansonsten kühlen Gemäuern deutlich zu spüren. Die beiden Hauptprotagonisten des Abends, Tomiko van den Hoeck und Tomasz Wabnic, ließen sich davon allerdings nichts anmerken. „Angestrichen und Angeschlagen“ lautete das Motto des Konzertabends, dargeboten wurden dabei Stücke von Teleman bis Brahms, Tomiko van den Hoeck am Klavier und Tomasz Wabnic an der 22
Bratsche. Den Ausseerland- bzw. Salzkammergutbezug der Komponisten erläuterte Martin van den Hoeck, der erzählerisch durch den Abend führte. Die auf den ersten Blick etwas unübliche Kombination stellte sich als wahrer Glücksgriff heraus, die Instrumente ergänzten sich perfekt. Die beiden Ausnahmekünstler spielten mit solch einer Inbrunst, dass es gar nicht auffiel, dass einige der Stücke ursprünglich für die Violine anstatt für die Bratsche konzipiert sind.
Sabrina Frey (r.) mit ihrem Ensemble beim viel umjubelten Konzert in der Pfarrkirche. Foto/Text: M. Erdinger
Flora Papadopoulos, Barockharfe und Franco Pavan, Theorbe - in exzellenter Qualität kammermusikalische Kostbarkeiten dargebracht haben. Die Reise begann in England mit drei „Maskentänzen“, die reich an rhythmischem Wechselspiel waren und vom Ensemble mit einem Augenzwinkern geboten wurden. Die Harfenistin spielte zwei Solowerke von W. Byrd und von J. H. Kapsberger in leidenschaftlicher, farbenprächtiger Interpretation, wie es selten zu hören ist. Zwei Werke stammten von flandrischen Komponisten: Jacob van Eyk: „Was sollen wir am Abend tun“ – dass die
Abendbeschäftigung eine recht lustige war, konnte man im bewundernswerten Flötensolo hören und N. Matteis: „Ground after the scotch humour“ – hier spielte das Ensemble so imposant, als würde ein ganzes Orchester den schottischen Humor beschreiben. Die Theorbe wandelte in Schweden mit einem sanften Solostück. Der Abend endete in Italien mit der „Sonata seconda“ von D. Castello, ein komplexes Werk, das theatralisch wie eine Oper und reich an Abwechslung ist. Auch dieses Konzert entließ ein glückliches Publikum.
Gespräche und Songs über Gott Jürgen Kaiziks Buch „Liber Gott“ bildete die Diskussionsgrundlage in der black box, wo sich der Autor mit seinem jahrzehntelangen Freund und Diskussionspartner Architekt Rudi Szedenik einen Schlagabtausch zum Thema „Was ist Gott?“ lieferte.
Ein Abend mit Gesprächen und Songs über Gott mit Jürgen Kaizik, Georg Braune und Architekt DI Rudolf Szedenik (v.l.). Foto/Text: Chr. Reiter
Dass dieser Versuch, Antworten zu finden in noch mehr Fragen gipfelte liegt in der Natur der Fragestellung. Was ist wirklich, wie zeigt sich Wahrheit, was bleibt von einem Spiel, wenn die Regeln gebrochen werden, wie spricht die Natur zu uns? Können überhaupt Antworten gefunden werden, wenn das Denken nicht ausreicht, um etwas zu erfassen, was noch gar nicht gedacht werden kann? Mit welcher Haltung begegnen wir dem, was wir nicht wissen? Mit Demut, Ehrfurcht, Bewunderung? In den sehr anregenden rational und emotional
geführten Auseinandersetzungen waren unterschiedliche Lebenseinstellungen zu spüren. Doch stand das Verbindende stets über dem Trennenden. Dazu trug auch der dritte im Bunde bei – Georg Braune, der mit seinem virtuosen Gitarrenspiel den künstlerischen Part zum Thema übernahm. Die Poesie der Lieder texte, die bezaubernden Saitenklänge, ein glutroter Abendhimmel, das wurde dem interessierten Publikum an diesem Abend geschenkt. Gemeinsam mit der Gewissheit, dass Fragen Lebendigkeit bedeuten.
In Memoriam Nikolaus Harnoncourt
Schubert mit Noblesse im Hause Covington
Am 9. August fand zum Andenken an den großen Musiker Nikolaus Harnoncourt ein Konzert in der Spitalkirche statt. Nikolaus Harnoncourt hat seine familiären Wurzeln zum Teil in Bad Aussee und die gesamte Großfamilie hat im Ausseerland immer noch ihren Zweitwohnsitz.
Am 7. August wurde im gastfreundlichen Hause Covington Schubert musiziert, für den ersten Teil des Abends würde auch „zelebriert“ passen.
Dimos Goudaroulis und Simos Papanas bei ihrem Konzert in der Spitalkirche. Foto/Text: M. Erdinger
Die drei Künstler gestalteten einen sehr ergreifenden Schubert-Abend. Foto/Text: M. Erdinger
Nikolaus Harnoncourt war bekanntlich zuerst als Cellist tätig. Deshalb begann der Abend mit der Suite Nr. 6 für Violoncello von J. S. Bach. Dimos Goudaroulis spielte auf einem kostbaren Barockcello in sehr innovativer Interpretation. Nach der Pause folgte wieder J.S. Bach: Simos Papanas bot die Violin-Sonate Nr. 1 BWV 1001 in brillanter, fließender Gestaltung. Der Ton war reiner Wohlklang. Danach erklang die „Teufelstriller-Sonate“ von Giuseppe Tartini. Diese technisch höchst anspruchsvolle Sonate spielte
Der Pianist Vassilis Varvaresos spielte die Klaviersonate in G-Dur D 894 von Franz Schubert mit Noblesse und in ergreifender Schlichtheit ohne aufgeladene Emotionen und konnte so bei den Zuhörenden illustre innere Welten entstehen lassen. Geheimnisvoller und tiefgründiger kann man kaum spielen. Im zweiten Teil des Abends stand Schuberts Klavier Trio in B-Dur D 898 auf dem Programm. Das Werk hat symphonische Züge und wird als „Grand Trio“ bezeichnet. Zum Pianisten gesellten sich der Geiger Simos Papanas und der Cellist Dimos Goudaroulis dazu. Die drei Musiker tanzten mit sichtlichem Vergnügen und in perfekter Balance durch das Stück. Sie tanzten natürlich nicht wirklich, bis auf den
der Geiger mit berückender Mühelosigkeit und mit dramatischem Ausdruck. Die diabolische dunkle Macht der musikalischen Interpretation konnte das Publikum in Angst und Schrecken versetzen. Wenn Musikalität, wie hier, mit Feuer und Geist kombiniert ist, dann wird ein geniales Werk fesselnd in jeder Minute. Als Zugabe und zur Beruhigung der Gemüter spielten die beiden Musiker in edlem Zusammenspiel ein Duett von J.S. Bach, die Sonate in G-Dur BWV 1021.
Drei Künstlerinnen beschäftigten sich mit dem Thema “Zeit” Im Woferlstall ist noch morgen, Freitag, eine interessante Ausstellung zu sehen.
Geiger, dessen leidenschaftlicher Ausdruck ihn kaum ruhig sitzen ließ. Kraftvoll in den großen dramatischen Phrasen, heiter sich die scherzhaften Passagen zuspielend, ließen sie das Werk zu einem fulminanten musikalischen Erlebnis werden.
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Absage Rauhnacht Konzert im Kahlseneck Das Open Air Konzert der Gruppe Rauhnacht am Freitag, 1. September, im Kahlenseck am Altausseer See kann leider
nicht stattfinden. In der Region gibt es die Rauhnacht live erst wieder im Dezember und Jänner zu sehen und zu hören.
Danksagung Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es gibt Kraft, so viel Anteilnahme zu erfahren. Aline Dreyer, Jacqueline Korber und Michaela Steinegger (v. l.) stellten sich dem Thema Zeit. Zu sehen im Woferlstall in Bad Mitterndorf.
Ein breitgefächertes Thema, nämlich das der Zeit, wurde von den drei heimischen Künstlerinnen Aline Dreyer, Jacqueline Korber und Michaela Steinegger auf deren eigene Art und Weise betrachtet, behan-
delt und individuell umgesetzt und wird nun zum letzten Mal am Freitag, 18. August, um 20 Uhr im Woferlstall Bad Mitterndorf, präsentiert.
Dafür danken wir von Herzen In stiller Trauer
Illona, Andrea und Christian im Namen aller Angehörigen
Peter Fürböck geb. 9.9.1944 verst. 23.7.2017
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Drei reife Musiker in jugendlichspontan und virtuosem Gewande
Auch das war Wien Franz Winter las Friedrich Torberg
Toni Burger, Helge M. Stiegler und Ernst Huber gastierten am 10. August auf Einladung von KiK in der Ausseer Spitalkirche. Stimmlich und musikalisch authentisch, faszinierend der tierische und landlerische Atem von drei Ausnahmekünstlern.
Der neue Obmann des Literaturmuseums Altaussee, Gerhard Schantin, hat einen Torberg-Zyklus initiiert. Die erste Lesung gestaltete Franz Winter am 10. August im Kur- und Amtshaus Altaussee.
Stimm – Tier – Atem – Land: Drei gut eingespielte Musiker begeisterten ihr Publikum in der Spitalkirche. Foto/Text: DoBi
Die drei Musikerfreunde interpretierten an diesem Abend Werke von Telemann, Vivaldi, Eigenkompositionen von Ernst Huber und “Broadlahn”, den Pfeiferlbuam vom Grundlsee bis hin zum ältesten bekannten niederösterreichischen Landler aus dem Jahr 1703. Durch den Einfallsreichtum der verwendeten Instrumenten (diverse Flöten, Geige, Bratsche, Gitarre, Perkussions) erklang hautnah ein Vogelgezwitscher, das Plätschern eines Brunnens, Kuhglocken wie auch die Klangwelt einer Alm und ermöglichte spontane Meditation in der akustisch wunderbaren “Kultstätte Spitalkirche”. Der “Blockflötenpapst” Helge M. Stiegler, so die Bezeichnung von Hans Fuchs in der Begrüßung, spielt
bei Bedarf zwei Flöten zugleich, Ernst Huber trommelt, zupft und bespielt seine Gitarre zu seinen Texten, die als mundartlicher Sprechgesang “broadlahnmässig” unter die Haut gehen und Toni Burger lässt alles kaum Erdenkliche mit seiner Geige und Bratsche samt Bogenanwendung geschehen. Die drei Künstler sind ein jahrelang eingespieltes Team, Improvisation, Experimentelles und das notierte Zusammenspiel wechseln gekonnt und einfallsreich. Solistische Stücke, wo das spezielle Können des Einzelnen dargeboten wird, reihen sich an Ensembledarbietungen, wobei die bekannten gesungenen Texte von Ernst Huber nach wie vor erfrischend, nachdenklich auf die Zuhörer wirken.
Er las aus dem Buch „Auch das war Wien“, das Friedrich Torberg als 29Jähriger verfasst hat und das erst 1984 posthum erschienen ist. Es ist eine Dokumentation der bittersten Zeit Europas, eine Erzählung, die in der Zeit von Mai 1938 bis Juni 1939 in Salzburg, Wien und Berlin spielt. Ein jüdischer Schriftsteller liebt eine „arische“ Schauspielerin, Kurz nachdem sie schwanger geworden ist, kann sie fliehen, er wird festgenommen. Franz Winter las mit bezwingender Sprache und tief empfundenem persönlichem Engagement. Dazwischen spielte er die Arie des Papageno ab - in einer Aufnahme von den Salzburger Festspielen 1937 - von genau jener Aufführung, die Torberg im Buch beschrieben hat. Zum Schluss las er das uns allen bekannte wundervolle Gedicht „Sehnsucht nach Altaussee“ vor, das Torberg in seinem Exil in Amerika geschrieben hatte. Ein überaus ergreifender und nachdenklich machender Abend.
Franz Winter las Torberg mit tiefer Regung und ließ das Publikum schaudern. Foto/Text: M. Erdinger
Bergmesse am Steirerseebankerl Anlässlich der 110-Jahresfeier der Bergrettung Bad Mitterndorf am 16. September findet um 11 Uhr beim Steirerseebankerl auf der Tauplitzalm eine Bergmesse statt. Anschließend findet eine Schauübung statt."
Trachtenflohmarkt in Grundlsee Am Donnerstag, 17. August, lädt ab 16 Uhr der Grundlseer Kirchenchor zu einem Trachtenflohmarkt mit Dirndlblusen, Trachtenjacken, Kinderkittel, Bücher, etc. beim Pavillon in Grundlsee. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und ab 20 Uhr gibt es mit der Musikkapelle Grundlsee noch einen schönen Ausklang.
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben meines geliebten Gatten, unseres Vaters und Opas, Herrn
Johann Egger geboren am 20.10.1031 verstorben am 26.7.2017. Ein besonderes Dankeschön sagen wir Herrn Dr. Gerhard Schultes und Herrn Dr. Thomas Schaffler für die jahrelange, ausgezeichnete Betreuung. Unser Dank gilt auch der Volkshilfe Bad Aussee, dem Roten Kreuz, unseren Pflegekräften aus Rumänien und den Nachbarn Adele und Hans sowie der Familie Stapfner, die uns in den letzten Jahren tatkräftig unterstützt haben. Weiters danken wir dem Vorbeter Diakon Franz Mandl bei der Totenwacht, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, den Trägern der Freiwilligen Feuerwehr Krungl, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Hollaschnapszuzlern sowie der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung und des Requiems. Danke auch allen anderen, die uns während der langen Krankheit und nach dem Ableben so großartig beigestanden sind. Über die vielen Kondolenzbesuche und Beileidsbekundungen jedweder Art haben wir uns sehr gefreut. In liebem Gedenken
Hilda, Brigitte, Gerhard, Karin, Lorenz und Patrick im Namen aller Verwandten 24
90jähriges Jubiläum bei “Berge in Flammen” Es wurde dem Organisationskomittee rund um Werner Egger am 12. August nicht leicht gemacht, das Fest durchzuführen oder abzusagen. Immer wieder kamen neue Regengüsse über den Sandling daher, aber man entschloss sich, das Programm durchzuziehen. Und so sorgte die Altausseer Bierzeltmusik trotz Regens für beste Stimmung, eine Austin-HealeyShow am Brunnerplatz kam ebenso an, wie die Auftritte der Altausseer Tanzgruppe und der Gaflenzer Plattler, die gleich mehrere Programmpunkte für sich beanspruchten. Auch die “Good Old Boys” waren engagiert worden, um die gute Stimmung am See schwingen zu lassen. Der schon mehrmals zu Gast gewesene Kunstflugpilot Richard Steiner sorgte wieder für starre Genicke und Schnappatmung, als er am Himmel mehr trudelte als flog. Erstmals war um die Dämmerung auch das “Red-Bull-Blanix”-Team zu
Gast im Luftraum über Altaussee, die eine wunderbare Segelkunstflugshow mit Musikuntermalung zeigten. Nach deren Landung auf den Fischerer Feldern wurde beim Festivalgelände, wo übrigens der heimische Drachenflieger- und Paragleiterclub für die kulinarische Versorgung verantwortlich zeichnete, der Knappentanz aufgeführt. Die Seeuferbeleuchtung, wei auch die Gratbeleuchtungen bei Trisselwand und Loser zog die Besucher wieder in ihren Bann, bevor dann zum großen Finale das Bengalfeuer bei den beiden Hausbergen wie auch das große Feuerwerk mit viel Applaus bedacht wurden.
Pilot Richard Steiner beim niedrigen Überflug über den Altausseersee. Er begeisterte mit seiner Show die Zuschauer.
Zwei Abende mit dem “Vater aller Lautenisten”, Hopkinson Smith Im Rahmen des Beethoven-plus- Festival war der Lautenist Hopkinson Smith im Ausseerland zu Gast, um zwei Abende mit englischer Musik des “Goldenen Zeitalters” zu gestalten. Laute solo Der weltberühmte Lautenist Hopkinson Smith gab am 8. August ein Gastspiel beim Beethoven-plusFestival, das „plus“ im Festivalnamen steht für alte Musik in historischer Aufführungspraxis, so der Festivalleiter Karolos Trikolidis. Die Altausseer Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Leider mussten die vorne sitzenden Kinder nach dem ersten Werkzyklus das Konzert verlassen, weil sich der Lautenist durch die Bewegungen eines auf dem Schoß seiner Mutter sitzenden Kindes gestört fühlte. Hopkinson Smith spielte Werke von John Dowland, Anthony Holborne, John Johnson und William Byrd. Er entlockte seinem Instrument engelsgleiche Töne, leichtfüßig schienen die virtuosen Läufe durch die Kirche zu schweben. Lautenmusik wirkt oft meditativ, weil keine großen dynamischen Differenzen möglich sind. Kleine Anfälle von Drama sind dennoch möglich: In John Dowlands Frauenporträts „Three Feminine Portraits“ ließ er alle Eigenschaften der beschriebenen Damen wie Trotzigkeit, Charme und Launenhaftigkeit aus den Tönen fließen. Für LiebhaberInnen der Lautenmusik aus der Renaissance war der Abend ein Höhepunkt des Ausseer Kultursommers. Laute und Gesang Die international renommierte Sopranistin Mariana Flores war am 13 August Partnerin des Lautenisten Hopkinson Smith. Die beiden Barockspezialisten musizierten in harmonischer Einheit und boten
Zeitreise im Woferlstall Am 10. August nahmen Jimmy Petterson und seine Band die zahlreichen begeisterten Zuhörer und –schauer auf eine nostalgische, musikalische Reise in die 50er und 60er Jahre mit.
Der renommierte Lautenist Hopkinson Smith mit der Sopranistin Mariana Flores in der Pfarrkiche Altaussee. Foto/Text: M. Erdinger
Lieder von Bossinensis, Verdelotto, John Dowland und Thomas Morley, darunter die immer gern gehörten Stücke wie „Fine knacks for ladies“ und „It was a lover and his lass“. Die Sopranistin sang mit feinem Ausdruck und Schalk in den Augen und in der Stimme. Sie passte sich in ihrer Lautstärke der Laute an und sang fast durchwegs sehr leise. In seltenen Momenten ließ Mariana Flores ihre ganze Stimme schwingen und bezauberte mit wohligem Timbre. Hopkinson Smith breitete unter ihrem Gesang eine üppige Landschaft aus bezirzenden Lautenklängen. Zwei Stücke für Laute solo spielte er von Albert da Ripa, dieser Komponist brachte laut Zeitgenossen „die Steine und Wälder zum Weinen“. Das Publikum war hochbegeistert, Bravorufe schallten durch die Kirche.
Jimmy Petterson rockte mit seinen jungen Freunden den Woferlstall. Text/Foto: AR
Seit vielen Jahren gewinnt Jimmy Petterson viele Menschen für sein außerordentliches Talent und daher war es kaum verwunderlich, dass der Saal des Woferlstall in Bad Mitterndorf aus allen Nähten platze, als die fünf begnadeten Musiker die Bühne betraten. Nicht nur Elvis ließen sie wieder auferstehen, auch Chuck Berry, The Beach Boys, The Beatles, CCR, Jimi Hendrix und viele weitere Rock ’n’ Roll Größen lieferten Vorlagen für die Stücke der Musiker an diesem Abend. Aber zu richtigen Musikern gehört auch eine gut durchdachte Bühnenshow. Hier ließen sich Jimmy
und die Band nicht lumpen und bauten sogar einen Kostümwechsel mit ein. Während einer kurzen Anekdote in der Spielpause – direkt auf der Bühne – ein Striptease der Extraklasse mit Haiwaii-Hemden und Beach-Höschen unter dem seriösen Zwirn. Mit seinem Sohn Eric und dessen Freunden erfreute Jimmy Petterson Jung und Alt, mischte das Publikum auf und verbreitete eine sensationelle Stimmung. Man mag nur mutmaßen, ob es die Liebe und Leidenschaft zur Musik sind, oder aber die reine Luft des Ausseer landes, die den Vollblutmusiker so vital gehalten hat. 25
Gemischte Ergebnisse zum Saisonauftakt Der ASV Bad Mitterndorf gewann bei Aufsteiger Stainach, der FC Ausseerland musste sich gegen Haus geschlagen geben, warf aber mit einem verstärkten Juniors-Team Tauplitz aus dem Steirer-Cup.
Oberliga Nord Guter Start für Bad Mitterndorf SV Stainach-Grimming ASV Bad Mitterndorf 0:1 (0:0) Zum Saisonauftaktspiel in der Oberliga zwischen Aufsteiger Stainach-Grimming und dem ASV Bad Mitterndorf fanden sich knapp 400 Fans im Stainacher Stadion ein. Die ersten zwanzig Minuten waren geprägt vom vorsichtigen gegenseitigen Abtasten der beiden Teams. Mit dem ersten Eckball nach gut 20 Minuten kam Schwung ins Spiel der ASV-Kicker. Mehr als kleinere Möglichkeiten gab es aber für beide Teams nicht. Kurz vor der Pause rettete Stainach-Keeper Raphael Wöhri sein Team aber einmal bravourös vor dem Rückstand. Nach einigen kleineren Härteeinlagen, bei denen es auch gelbe Karten für die ASVSpieler Michael Neuper und Stephan Schachner gab, ging es beim Stand von 0:0 in die Halbzeitpause. Ohne Veränderungen in den Formationen ging die Partie in der Folge weiter, nahm aber
keine besondere Fahrt auf. Chancen kamen nun ausschließlich über Standardsituationen zustande. Der ASV brauchte abermals etwa 20 Minuten, um Fahrt aufzunehmen. Dann ging es aber schnell. In der 62. Minute trat Stephan Schachner zum wiederholten Male zu einem Corner an. Dieses Mal aber brachte er den Ball exakt zu Mario Lemes, der den Ball per Kopf zum 0:1 in die Maschen schoss. Die Gastgeber reagierten mit verstärkter Offensive, scheiterten aber an der gut organisierten Mitterndorfer Hintermannschaft. So blieb es beim knappen, aber nicht unverdienten Auswärtssieg des ASV beim ambitionierten Aufsteiger Stainach-Grimming. Aufstellung: Stögner, Lemes, A. Pliem (80., I. Temmel), D. Temmel, Schachner, Schupfer, Schweiger, Neuper, Dobransky, Pötsch, Schnabl (88., Grick).
Vorschau Runde 2: Sonntag, 20.8., 17 Uhr: ASV Bad Mitterndorf – ESV Knittelfeld. Runde 3: Samstag, 26.8., 17 Uhr: USV Unzmarkt – ASV Bad Mitterndorf.
Unterliga Nord A
Verpatzter Auftakt für den FC Ausseerland FC Ausseerland SV Haus 1:3 (0:1) Nach den beiden Cupsiegen gegen den WSV Liezen und dem FC Tauplitz verpatzte der FC Ausseerland den Saisonauftakt. Das Spiel startete mit dem frühen 0:1 für den SV Haus durch den Ex-Aussee-Stürmer Marijan Blazevic. Der Routinier verwertete einen Abpraller, nachdem AusseeKeeper Marco Rüscher einen Schuss von David Hutegger abwehren konnte. Ein perfekter Start für die offensiv agierenden Gäste. Danach fand die junge FC Ausseerland-Elf besser ins Spiel und dominierte speziell die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit klar. Dennoch ging es beim Stand von 0:1 in die Kabine. In der Pause musste dann FCA-Torhüter Marco Rüscher verletzt aus dem Spiel und Matthias Machherndl nahm seinen Platz ein. Gleich nach Wiederbeginn nahm das Spiel ordentlich an Dramatik auf. In der 47. Minute starteten dann die entscheidenden 180 Spielsekunden. Nach einem weiten Pass auf Marijan Blazevic
Nach den Siegen über St. Martin (Tauplitz) und dem WSV Liezen (FC Ausseerland) freuten sich die Fans des 26
Ausseerland. In Minute 114 legte Hartwig Seebacher das 1:3 drauf und das Spiel schien entschieden. Doch in der 116. Minute nutzte David Otter eine Unachtsamkeit der Ausseer zum 2:3 und machte das Finale noch einmal spannend. Nach einigen weiteren Chancen auf beiden Seiten ging das Spiel allerdings bei diesem Stand zu Ende. Der FC Ausseerland ist damit eine Runde weiter und spielte am 15.8. (nach Redaktionsschluss) gegen Oberligist SV Rottenmann. Aufstellung FC Tauplitz: Mösselberger; Bliem, Pichler (46., Kolb), Pirkmann, T. Schachner, Berger (62., Forstner), Otter, Csemez (46., Vasold), M. Schachner (69., Muratovic), Üllen, Hager. Aufstellung FC Ausseerland: Juric; Matt. Machherndl, Ammerer, Pehringer (87., Tadic), Rossi, S. Seebacher (96. Hannes Seebacher), Mayerl (46., Wimmer), Pichler, Syen, Eder (46., Steiner), Mich. Machherndl (46., Hartwig Seebacher).
Vorschau Samstag, 26.8., 17 Uhr, FC Tauplitz – SG WSV/SC Liezen II Sonntag, 27.8., 17 Uhr, FC Ausseerland Juniors – SV St. Martin /Gr. (Christof Industries Seestadion Altaussee).
Auf geht’s zum Kinder- und Jugendsporttag in Grundlsee Am Samstag, 19. August, findet zum 3. Mal der Kinder- und Jugendsporttag im Sportzentrum Zlaim/Grundlsee statt.
und der Hereingabe an David Hutegger brachte dieser den Ball zum 0:2 im Tor unter. Praktisch mit Wiederbeginn startete der FCA einen Gegenangriff, den Christian Gamsjäger zum 1:2Anschlusstreffer erfreulich abschließen konnte. Doch die kurze Hoffnung der knapp 200 Fans hatte wiederum im Gegenzug ein schnelles Ende, denn das Duo Blazevic-Hutegger schlug erneut zu. Blazevic ging durch und legte wieder auf Hutegger auf, der zum 1:3 traf. Danach brachte FCA-Trainer Raimund Kopf mit Kevin Steiner und Niko Eder zwei junge Kräfte, die zwar weiteren Schwung brachten, die Partie aber auch nicht mehr drehen konnten. Aufstellung: Rüscher (46., Matt. Machherndl), Wallace, Stuhlar, Seebacher, Gamsjäger, Veselcic, Mayerl (67., Steiner), Wimmer, Pomberger, Mich. Machherndl (72. Eder), Banovac.
Vorschau
Runde 2: Freitag, 18.8., 19 Uhr, FC Ausseerland – SV Lassing (Christof Industries Arena Bad Aussee) Runde 3: Samstag, 26.8., 19 Uhr, SV Thörl – FC Ausseerland.
Steirer-Cup
FC Tauplitz FC Ausseerland 2:3 n.V. (1:1, 0:0)
Pomberger und Peter Hiesl die Gastgeber vom FC Tauplitz von Beginn an. Schon vor der Pause hatte der FCA einige hochkarätige Chancen, während die Elf von Tauplitz-Spielertrainer Lukas Schachner nur selten vors Ausseer Tor kam. Erst in der 61. Minute brach der eingewechselte Philipp Wimmer den Tauplitzer Verteidigungsbann und stellte auf 0:1. In Minute 78 nutzte der ebenfalls eingewechselte Resad Muratovic auf Seiten des FC Tauplitz eine Unsicherheit in der Ausseer Hintermannschaft und erzielte den Ausgleich. Auf der anderen Seite hatte der FCA bei insgesamt fünf Lattenschüssen (vier von Daniel Rossi) Pech. In der Folge rettete Tauplitz-Schlussmann Manuel Mösselberger sein Team mehrmals mit unglaublichen Paraden vor einem weiteren Gegentreffer in der regulären Spielzeit. Kurz vor Spielende holte er Hartwig Seebacher allerdings nicht regelkonform von den Beinen. Anstatt eines Torraubes entschied der Schiedsrichter aber auf Schwalbe, womit die Verlängerung besiegelt war. In der 103. Minute erzielte der starke Daniel Rossi das 1:2 für den FC
heimischen Fußballs über ein SteirerCup-Derby in Tauplitz. Und dabei feierte ein Großteil der in diesem Jahr neu in der 1. Klasse Enns antretenden FC Ausseerland Juniors ihr Debüt. Mit einem Altersschnitt von unter 19 Jahren dominierte die Elf der Trainer Helmut
Samstag, 19. August großer Kinder- und Jugendsporttag in Grundlsee - Einlass ab 12.30 Uhr // Start der Bewerbe 13 Uhr // Ende der Veranstaltung ca. 18 Uhr.
Die Organisatoren Harald Gasperl, Regina und Peter Hiesl von den Vereinen ASVÖ und TC Grundlsee laden zu einem spielerisch-sportlichen Nachmittag ein. Es warten Highlights wie der „Water-Run“, „Rodeo-Surfen“, Go-Kart Bahn, Bungee-Trampolin uvm. Bei den Bewerben für Teilnehmer von 6 - 15 Jahren können die Kinder ihre Sportlichkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen und tolle Preise gewinnen. Als Hauptpreis wird heuer ein Standup Paddel verlost. Auch für
die Kleinsten (ab 2 Jahren) gibt es heuer erstmals ein eigenes „Bambini Programm“ mit Zauberer Thomas Anderson, Kinderschminken, BobbyCar Bahn und natürlich darf auch eine Hüpfburg nicht fehlen. Sogar die Grubenente Sally von den Salzwelten wird als besonderer Gast mit von der Partie sein. Nähere Informationen unter www.kindersporttag.at Einlass ab 12.30 Uhr // Start der Bewerbe 13 Uhr // Ende der Veranstaltung ca. 18 Uhr.
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Stocksport Straßenturnier des ASV Kainisch
(Vorne v. l.): Sl. Martin Marl, Manfred Dattinger, Thomas Marl, Hans Seebacher, Erich Marl, Gerhard Mitteregger. (Hinten v. l.): Andi Schild, Flo Burgschweiger, Manfred Ainhirn, Erich Leitner, Werner Kleisner, Ernst Kleisner.
Bereits zum siebten Mal veranstaltete der ASV dieses Turnier, bei dem 14 Mannschaften teilnahmen. Gespielt wurde im Sportzentrum, bei den Parkplätzen der FF Kainisch und Goertz. Die Siegermannschaft "ÖBF" mit Erich Marl, Hans Seebacher, Erich Leitner und Manfred Ainhirn war mit 21 Punkten eine Klasse für sich. Die weiteren Podestplätze belegten “ESV Trieben” und “Sportstüberl Andrea”, 4. “SU Wörschach”, 5. “Team Angelika”, 6. “ESV Bad Mitterndorf”, 7. “ESV
Rottenmann”, 8. “EEV Trautenfels”, 9. “FF Trieben 1”, 10. “ASV Kainisch”, 11. “ATSV Bad Aussee mix”, 12. “Erdbau Bartel”, 13. “Grogger City”, 14. “FF Trieben 2”. Bei der anschließenden Tombola ging der Hauptpreis (ein Asphaltstock) nach Trautenfels zu Jürgen Schönwetter. ASV Obmann Thomas Marl bedankte sich bei den Sponsoren und Gönnern, lobte noch das faire Verhalten der Spieler und schloss die Veranstaltung mit dem Traditionsgruß “Stock heil”.
Kainischer Schützen bei der Landesmeisterschaft Am 15. und 16. Juli waren die Kainischer Schützen bei der in Kapfenberg ausgetragenen Landesmeisterschaft über 50 und 100 Meter am Start.
Die Kainischer Schützen konnten schöne Erfolge feiern.
Im Bewerb “40 Schuss stehend frei auf 50 Meter” konnte Dr. Willi Schrempf mit 355 Kreisen den ersten Platz belegen, gefolgt von seinen Kollegen Rudolf Pressl (354) und Fritz Schachner (325). In der Mannschaftswertung wurden die Kainischer Vize-Landesmeister. Im Bewerb “60 Schuss liegend” platzierte sich Rudolf Pressl mit 595,9 Kreisen auf Rang fünf, Willi Schrempf mit 594,9 Kreisen auf Rang sechs. In diesem Bewerb wurden sie in der Mannschaftswertung Landesmeister. Im Bewerb “40 Schuss stehend aufgelegt” errang Fritz Schachner den fünften Rang, 6. Irmgard Schachner und 8. Helmut Rainer. In der
Mannschaftswertung ergab dies den zweiten Rang. Bei der Landesmeisterschaft über einhundert Meter in Stainz wurde Willi Schrempf mit 366 Kreisen Sieger, 2. Rudolf Pressl (354) und 6. Fritz Schachner (339). Auch hier gewannen die drei Schützen die Mannschaftswertung. Mit diesem Ergebnis haben sich die Schützen Willi Schrempf und Rudolf Pressl für die Staatsmeisterschaft in Innsbruck qualifiziert. Ein Dank gebührt an dieser Stelle Landeshauptmann-Stv. Mag. Michael Schickhofer und Bgm. Manfred Ritzinger für die Förderung des Schützenvereins Kainisch. 31
Eröffnung des neuen Vereinsgebäudes des ASV Bad Mitterndorf Am 29. Juli wurde das neu errichtete Clubhaus des ASV Bad Mitterndorf im Grimmingstadion feierlich eröffnet. Der Obmann des ASV, Oswald Grick, konnte dazu Pfarrer Dr. Michael Unger, LAbg. und Clubobmann der ÖVP Karl Lackner, LAbg. und Clubobmann der SPÖ Hannes Schwarz, Bürgermeister Manfred Ritzinger, Vzbgm. Kurt Edlinger, GK Bernhard Berger, GV Renate Schruff, Franz Faist vom Steirischen Fußballverband, Hubert Pleninger von der Sportunion, Baumeister Ing. Martin Rainer sowie den Direktor der Raiba Friedrich Huber, als Ehrengäste auf das Herzlichste begrüßen. Schon am Vortag wurde das 60jährige Bestandsjubiläum des ASV Bad Mitterndorf gefeiert. Wie üblich, werden zu Jubiläen Geschenke überreicht. Für den ASV war dies die Fertigstellung und Eröffnung des neuen Clubgebäudes. Da das alte Clubhaus für den Verein, er spielt in der zweithöchsten steirischen Liga, schon zu „desolat“ war, wurde 2014 nach einer Zusage des Landes begonnen, ein neues Clubhaus zu errichten. Nach einigen Rückschlägen konnte das Bauvorhaben erst 2016 wieder richtig aufgenommen werden. Es wurden dafür 3.853 Stunden Eigenleistungen erbracht, ein „Danke“ an alle freiwilligen Helfer dafür. Aber ohne weitere Geldmittel vom Land, Gemeinde, dem Steirischen Fußballverband, der
Rapidlegenden und Altherren
Sportunion und Sponsoren, insbesonders von der Fa. Ebner Transporte, hätte das neue Stadion nicht fertiggestellt und eröffnet werden können. Ein ganz besonderer Dank galt Frau Helene Schachner, sie verpflegte alle Arbeiter während des Baues und Herrn Gerhard Ilgerl, er war der „Mann für alles“. Bürgermeister Manfred Ritzinger dankte Obmann Oswald Grick und Präsident Hans Hösele sowie allen freiwilligen Helfern für ihren großen Einsatz beim Bau des Clubhauses
Text/Foto: W. Sölkner
und wünschte dem Verein weiterhin viele Erfolge. Nach den Ansprachen der Ehrengäste segnete Pfarrer Dr. Michael Unger das neue Clubhaus. Die Feierlichkeiten wurden von der Musikkapelle Bad Mitterndorf musikalisch umrahmt. Schon um 10 Uhr wurde ein Kleinfeldturnier mit vier Mannschaften ausgetragen, wobei der „FC Bayern“ im Finalspiel die „Wilden Hena“ mit 3:1 besiegte. Im Anschluss daran fand das Damenfußballspiel zwischen dem FC Ausseer land und dem TUS
Gröbming statt, dabei besiegten die Ausseerinnen die Damen aus Gröbming mit 2:1. Der erste Höhepunkt des Tages war um 16 Uhr das Spiel zwischen den Altherren des ASV mit ExSkispringer Reinhold Bachler und den Rapidlegenden. Die Mannschaft der Rapidlegenden mit Peter Schöttel, Rene Wagner, Kurt Garger, Patrick Jovanovic, Richard Niederbacher, Andreas Herzog, Christian Keglevits, Michael Hatz, Gerald Willfurth, Franz Weber und Peter Hrstic, wurde mit den Spielern Pfarrer Dr. Michael Unger, er vergab einen Elfmeter, Prok. Gotthard Gassner und Karl Bauer verstärkt. Das Spiel endete 9:3 für die „Rapidler“. Das Hauptspiel um 18 Uhr wurde zwischen der Kampfmannschaft des ASV Bad Mitterndorf und der U 19 von 1860 München ausgetragen, das Spiel endete mit einem 6:1 Sieg für die „60-ger“. Während des Spieles wurde der langjährige Tormann des ASV Cemil Celiker mit dem Song „Time to say goodbye“ von den Spielern, Funktionären und Fans mit großem Applaus verabschiedet. Zum Abschluss dieses Festtages heizte die Gruppe Hillstream Trocht`n Rockk den Besuchern noch richtig ein.
Jubiläumsschießen zum 80er von Franz Harnoncourt-Unverzagt Der rüstige Jubilar lud am 5. August in der Schießstätte Grundlsee viele seiner Freunde und Wegbegleiter wie auch die Grundlseer Schützen zu einem Jubiläumsschießen, welches allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Jubilar mit Oberzieler Josef Laimer, vlg. Kombotscha, Oberschützenmeister Hans Amon und Hermann Rastl (v. l.).
Unglaubliche 85 Schützen folgten der freundlichen Einladung in die Schießstätte Gaiswinkl. Die Kreiswertung gewann mit 45 Kreisen Josef Albl vor Hans Grieshofer (44), Günther Baumann jun. (43), Wolfgang Gasperl (43) und Hermann Rastl (43). Die Veteranenwertung gewann Johann Sandner mit 47 Kreisen vor Albert Dijaschtuk (44), Rainer Hillbrand (43), Franz Gasperl (43) und Fritz Adolf Seledec-Hauser (42). Die Wertung der Damen gewann Elisabeth Schwertführer mit 41 Kreisen vor Lisi Amon (38), Helena Inama (38), Nora Schönfellinger (38) und Lena Steiner-Reiter (35). Die Tiefschusswertung entschied mit 242 Teilern Bruno Frey für sich, gefolgt von Wolfgang Gasperl (374), Johann Sandner (393), Günther Baumann jun. (440) und Albert Dijaschtuk (522 Teilern). Auch auf eine Gedenkscheibe wurde geschossen, wofür vom Jubilar 20 Silbernadeln ausgelobt wurden. Den besten Tiefschuss dabei machte Ingrid Rastl, gefolgt von Hansirgl Hecker, Elisabeth Schwertführer, Hermann Härtel, Aliette Deshayes, Bernhard Bischof, Wolfgang Gasperl, Eric Fenningdorf, Bernhard Amon und Ehrenoberschützenmeister Franz Gasperl. Auch für das leibliche Wohl war
gesorgt, Alois Mayr kümmerte sich im Auftrag des Jubilars wieder rührend um die “Aufrechterhaltung der Schießkraft”. Und wie es sich für ein Jubiläumsschießen gehört, waren auch die Musikanten nicht untätig und spielten den ganzen Tag flott auf und so wurden einige gemütliche Stunden auf der Schießstätte zugebracht.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.
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