Ausgabe Nr. 18 5. September 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Der ernsteste Stoff muss so behandelt werden, dass wir die Fähigkeit behalten, ihn unmittelbar mit dem leichtesten Spiel zu vertauschen. F. Schiller
Dem Himmel so nah...
Die Kehrseite der Medaille
Foto: Peter Goretzka ...war am 31. August die Musikkapelle Bad Mitterndorf, die am Gipfel des Grimmings (2.351 m) ihr lange ersehntes Gipfelkonzert spielte. Hunderte Zuhörer hatten sich eingefunden, um Zeitzeugen dieses einmaligen Konzertes zu werden. Bericht auf Seite 25.
Pichl-Kainisch und Tauplitz stemmen sich gegen Zwangsfusion mit Bad Mitterndorf Mit einer bezirksweiten Vernetzung formieren sich die - von der vom Land verordneten Zwangsfusion - bedrohten Gemeinden Pichl-Kainisch, Tauplitz, Pichl an der Enns, Rohrmoos-Untertal, Niederöblarn, St. Nikolai und Weißenbach bei Liezen. Sie wollen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür kämpfen, dass sie auch nach dem 1. Jänner 2015 noch als eigenständige Gemeinden auf der neuen steirischen Landkarte zu finden sind. Alle sieben Gemeinden sind zwar im “Forum St. Lambrecht”, eine Vernetzung im Bezirk soll jedoch die Schlagkraft der von der Zwangsfusion betroffenen Gemeinden erhöhen. Bei einem Treffen am 20. August wurde die weitere Vorgehensweise gegen die Pläne des Landes von allen Bürgermeistern, Vorstandsmitgliedern und Vertretern von Bürgerinitiativen der betroffenen Gemeinden abgestimmt.
Sollten die Reformer Franz Voves und Hermann Schützenhöfer von ihren Reformplänen nicht Abstand nehmen, bleibt den betroffenen Gemeinden nur noch der Gang zum Verfassungsgerichtshof, um der Zwangsfusion zu entgehen. “In Niederösterreich haben die Gemeinden fünf Jahre nach einer Fusion Recht bekommen und wurden wieder aufgeteilt. Fortsetzung Seite 4
Ihr Trauring-Spezialist im Ausseerland!
Was sind wir doch für ein glückliches Völkchen - wir leben dort, wo andere Urlaub machen. So schön das klingen mag, so anstrengend kann sich dies in der Hauptsaison gestalten. Die Mitarbeiter und Unternehmer in Hotels, Geschäften, Restaurants, Pensionen, Schutzhütten, Cafés, Verkehrsbetrieben und was weiß ich wo noch, sind in diesen Wochen mehr als gefordert. Sie alle leisten in dieser Zeit Großartiges und müssen so manche Empfindlichkeiten mit einem Lächeln wegstecken zuweilen auch über das erträgliche Maß hinaus. Das kann so weit gehen, wie bei einer Unternehmerin, die (sicherlich nicht als Einzige) in den letzten zehn Wochen täglich auf maximal vier Stunden Schlaf gekommen ist. Denn der Gast ist schließlich König, dem man perfektes Service bieten möchte und dieser möchte seinerseits die kostbare Zeit des Urlaubs so verbringen, dass alles optimal, perfekt und schnell passiert. Dass es dabei leider manchmal auch zu entzündlichen Reibungshitzen kommen kann, ist nur zu verständlich. Es wäre schön, wenn nicht nur die Gastgeber Verständnis für sämtliche Bedürfnisse ihrer Gäste aufbringen könnten, sondern es umgekehrt auch ein gewisses Verständnis für die extreme Stressbelastung jener, die sie bedienen, geben würde. EGO
lle e tu age k A ort p Re von
Florian Seiberl
Seit 1767 werden in Österreich präzise Wetterdaten erhoben und aufgezeichnet. Das heurige Jahr hat für diese Wetterchroniken einiges zu bieten - nahezu jedes Monat konnte ein neues Extrem verzeichnet werden. Waren es im März noch die viel zu kalten Temperaturen, der viel zu warme April oder der verregnete Mai und Juni - jedes Monat hatte eine neue Überraschung parat. So auch der Juli, der als der sonnigste und trockenste Sommermonat seit Beginn der Messungen (Ausnahme 2006) geführt werden wird. Die Zahl der Sonnenstunden war die fünfthöchste seit 1884, dem Jahr, an dem damit begonnen wurde, die Sonnenscheindauer offiziell zu registrieren. Österreichweit lag die Sonnenscheindauer 19 Prozent über dem langjährigen Mittel, wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zum meteorologischen Sommer (Juni, Juli und August) in einer Statistik veröffentlichte. Gletscher kommen glimpflich davon Eine Überraschung für die Klimaforscher ist, dass der warme Sommer den Gletschern verhältnismäßig wenig zugesetzt hat. Zwar kann eine genaue Auswertung der Daten erst Ende September erfolgen, aber der Wintereinbruch im Mittelgebirge Anfang Juni brachte über einen Meter Neuschnee, der dann als Schutz für den Gletscher bis weit in den Sommer hielt. Die Gletscherschmelze hielt sich somit in Grenzen. Badegäste und Parkplatznot Die heimischen Seen waren stellenweise fast überbelegt, aus der Luft konnte man entlang der Strände ein buntes Sammelsurium von Sonnenschirmen und mehr oder weniger braunen Körpern wahrnehmen. Parkplätze entlang des Grundlsees waren heiß begehrt und so kamen findige Badegäste schon kurz nach sechs Uhr früh, um sich den Lieblingsplatz zu reservieren oder man reiste einfach mit dem modernen Elektro-Fahrrad an. Ähnlich die Situation am Altausseersee, der heuer auch über 27 Grad Wasser temperatur erreichte. Erwähnenswert ist die anhaltend hohe Wasserqualität unserer Seen, die trotz der hohen Temperaturen und der vielen Besucher nicht gelitten hat. 2
Ein Sommer wie damals Das menschliche Gehirn ist ein Wunderding: Negative Eindrücke und Gedanken sind nach einer gewissen Zeit wie ausgelöscht, positive Erinnerungen dagegen verklären sich zusätzlich, je älter man wird. Dies gilt natürlich auch für das Wetter: Früher waren die Sommer natürlich viel wärmer und im Winter lag viel mehr Schnee. Der heurige Sommer wird sich wohl länger in der Erinnerung und den Chroniken halten, denn es handelt sich um den sechstwärmsten Sommer seit Beginn der Messungen in Österreich im Jahr 1767. Regional war es auch der trockenste Sommer seit über 80 Jahren. Obgleich das Frühjahr und der Frühsommer so gar nicht den Erwartungen entsprachen, konnte man sich im Juli und August mit über 50 Badetagen bzw. 40 Tagen mit über 30 Grad im Schatten trösten. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen wunderbaren Sommer - wie damals!
Fast wolkenloser Himmel, tiefblauer See und dazu ein Tag schöner als der andere. Die umliegenden Seen brachten es in diesem Sommer auf knapp über 27 Grad Wassertemperatur - das hat es schon lange nicht mehr gegeben!
Glück für Freiluft-Veranstaltungen Ob nun beim Seer-Konzert, beim Sprudel, Sprudel-Festival oder bei unzähligen anderen Freiluftveranstaltungen - fast alle Veranstaltungen konnten bei Kaiserwetter und lauen Abendtemperaturen durchgeführt werden. Obgleich im Toten Gebirge bekannte Sulen und Wasserlacken fast vollständig ausgetrocknet waren, konnten die heimischen Landwirte mit ihren Tieren die Verweildauer auf den Almen wie geplant gestalten. “Es ist uns eigentlich nicht schlecht ergangen, wenn man sich andere Regionen ansieht, dürfen wir nicht jammern. Auch wenn das Futter sehr trocken war und auf der Schoberwiese - wo bei einer derartigen Trockenheit immer Wassermangel herrscht, mit Plastikplanen Tau und Wasser gesammelt wurde, muss man zufrieden sein”, wie Bgm. Franz Frosch, Obmann der Ver marktungsgemeinschaft der Ausseerland-Bauern resümiert. Für die heimischen Hüttenwirte waren die sechs Wochen im Juli und August nach einem katastrophalen Juni ungemein wichtig. Waren die Hüttenbesuche im Frühsommer spärlich, setzten dann schiere Völkerwanderungen ein und die
Hüttenwirte waren ziemlich gefordert, dem Besucheransturm Herr zu werden. Das Nachsehen hatten im heurigen Sommer die Schwammerlsucher, die größtenteils vergeblich auf der Suche nach ihrer Lieblingsbeute waren. Nur vereinzelt konnten Herrenpilze und Eierschwammerl gefunden werden und wurden gefeiert wie ein Stück Gold. Touristiker vorsichtig abwartend Für den Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut, Ernst Kammerer, ist der Sommer nach eigenen Angaben “erfreulich, aber nicht auf Weltklasse-Niveau - was aber noch werden kann. Für uns Touristiker dauert der Sommer von 1. Mai bis 31. Oktober und da waren die ersten beiden Monate sehr schwierig, zum Unterschied vom tatsächlichen Ausnahme-Sommer im Jahre 2003. Mit einem wie anzunehmenden guten Augustergebnis und einem schönen Herbst kann das heurige Sommerergebnis durchaus noch einen Rekordwert schaffen, genauso könnten wir auch knapp unter dem Vorjahr bleiben. Immerhin tragen der September und Oktober rund 25 Prozent zu den Sommerzahlen bei”, so Kammerer.
Ein Sommer(nachts)traum in Zahlen An 40 Tagen im Juli und August herrschten über 30 Grad. Zwei Hitzewellen (die erste von 20. Juni bis Mitte Juli; die zweite von 20. Juli bis 10. August) brachten die höchste jemals in Österreich gemessene Temperatur mit 40,5 Grad in Bad Deutsch-Altenburg (NÖ), in Bad Goisern konnten am 28. Juli 39,2 Grad gemessen werden. Rund 86% der überhaupt möglichen Sonnenstunden konnten heuer gemessen werden. Im Juli fiel nur ein Bruchteil des normal üblichen Niederschlages. Konkret regnete es bei uns nur rund 25% des vieljährigen Mittels. Kleiner Rückblick auf Mai und Juni 27.5. Schnee bis 1.000 Meter 31.5. (Narzissenfest), nur 4 Grad am Morgen, Dauerregen. 26.6. Schnee bis 1.400 Meter. Seen führen wieder Hochwasser
50 Jahre Loserkreuz Anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Gipfelkreuzes am Loser wird am Samstag, 21. September, um 15 Uhr eine Gipfelmesse gefeiert. Genau am 22. September 1963 wurde das Gipfelkreuz des Losers in Altaussee eingeweiht. Damals bestieg eine kleine Schar von jungen Schwanenstädtern oft die Berge des Toten Gebirges und besonders der Loser, der Hausberg der Altausseer, hatte es ihnen angetan. Nicht zuletzt wegen der Gemütlichkeit der Loserhütte, die damals oft besucht wurde. Um dem Loser auch zu einem Gipfelkreuz zu verhelfen, übernahmen die damals jungen Turner aus Schwanenstadt die Planung für die Errichtung dieses Kreuzes. Viele der Älteren der einheimischen Bevölkerung erinnern sich sicher noch an die gemeinsamen gemütlichen und lustigen Abende auf der Loserhütte. Aus diesem Grund und dem 50jährigen Jubiläum entsprechend, lädt der Turnverein Schwanenstadt zu einer gemeinsamen Bergmesse am Gipfel des Losers. Anschließend gibt es ein gemütliches Zusammensein mit Musik auf der Loserhütte. Kleine Chronik zum Kreuz Nachdem der Entschluss gefasst wurde, auf dem „Berg der Welt“, wie die Schwanenstädter den Loser genannt hatten, ein Kreuz zu errichten, wurde ein „Loserkreuzausschuss“ installiert. Die Planung und Durchführung leitete der 2010 verstorbene Karl Pühringer, von dem auch die schriftlichen Aufzeichnungen stammen. Seine Lebens-
gefährtin hat nach Pühringers Tod dessen Tourenbuch Hartmut Dutzler für seine Forschungen bezüglich des Loserkreuzes überlassen. Im September 1962 wurde der Standpunkt für das Kreuz fixiert. Der Spatenstich fand dann bei Schneetreiben und Kälte Anfang Oktober 1962 statt. Das Kreuz wurde von Karl Pühringer geplant und in der Firma Joka-Werke in Schwanenstadt angefertigt. Der Transport der Kreuzteile nach Altaussee wurde mit einem LKW der Dutzler-Mühle, durch Erich Dutzler durchgeführt. Der damalige Hüttenwirt der Loserhütte, Rudolf Loidl, transportierte mit seinem PuchHaflinger (es gab noch keine Loserstraße) die Kreuzteile zur „Kårl-Ebn“ und weiter mit der Materialseilbahn zur Loserhütte. Danach wurden von den Männern viele Säcke Sand, Zement (rund ein ¾ Kubikmeter Sand und 300 kg Zement) sowie die Kreuzteile zum Gipfel getragen. Oft gingen die Freiwilligen bis zu sechsmal auf und ab. Zu Pfingsten 1963 wurde das Loserkreuz aufgestellt. Das Kreuz ist 4,5 Meter hoch und wiegt 450 kg. Die Gipfelkreuzeinweihung erfolgte dann am 22. September 1963. Die Messe zelebrierte der Altausseer Pfarrer Lukesch mit den Lupitscher Musikanten, die für die musikalische Umrahmung sorgten. Ein Schlusssatz aus dem Tourenbuch von Karl Pühringer: “Hundert
Gästeehrungen Grundlsee:
Altaussee:
Gabi Rasbach und Frank Oehme aus München wurden kürzlich für 20 jährige Treue von ihren Vermietern Familie Schanzl (Gößl 200) geehrt.
Familie Oswalda und Uwe-Karsten Gollner aus Berlin wurden im Haus Radler persönlich durch Frau Radler für ihre zehnjährige Treue geehrt.
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von Brigitte Baumgartner Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Die Errichter des Loserkreuzes. Foto: E. Schoberleitner
Mal am Loser, das bedeutet 10 Jahre Freude am Berg, das bedeutet Sturm, Wind, Regen und Sonnenschein, Einsamkeit und Glück, Zufriedenheit und Erfüllung. Dieser Berg ist mir zu einer zweiten Heimat geworden, ein dauernder Quell der Freude. Im Sommer mit seiner herrlichen Flora, im Winter mit seinen wunderbaren Abfahrten. Durch das Gipfelkreuz wollten wir die Verbundenheit mit dem Berg zum Ausdruck bringen”.
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Fortsetzung von Seite 1:
Pichl-Kainisch und Tauplitz stemmen sich gegen Zwangsfusion mit Bad Mitterndorf Wo bleibt denn da der Spargedanke”, erklärt Bgm. Manfred Ritzinger aus Pichl-Kainisch. “Ich muss betonen, dass Reformen bei maroden Wirtschaftsund Verwaltungseinheiten unbedingt notwendig sind, die schon längst hätten durchgeführt werden müssen. Funktionierende Einheiten zu entmündigen hat nichts mit einer Reform zu tun. Mit der Gemeinde Bad Mitterndorf und den Bürgern unserer Nachbargemeinde arbeiten wir sehr gut und sehr eng zusammen (Loipenverbund, Musikkapelle, Volks- und Hauptschule, Anm.). Diese Zusammenarbeit wollen wir in Zukunft auch intensivieren - jedoch nicht als ‘Beiwagerl’, sondern als selbständiger Partner. Wenn eine Bürgerbefragung, die mit 98% für eine eigenständige Gemeinde PichlKainisch ausgeht, dem Land nicht einmal eine Kenntnisnahme wert ist, dann frage ich mich schon, ob wir in Österreich oder in Rußland sind. Dazu kommt, dass wir berechnet haben, dass unsere kleine Gemeinde bei einer Fusion nur Einbußen erleiden würde”, so Ritzinger erbost. Ähnlich sieht Bgm. Peter Schweiger die derzeitige Situation: “Wir haben weder eine Antwort darauf erhalten, was eine Fusion an Vorteilen für unsere Gemeindebürger bringen soll, noch eine Antwort darauf, warum die Gemeinden Altaussee und Grundlsee von diesen Fusionen nicht betroffen sind. Wo bleibt das Gleichheitsprinzip”, fragt sich Schweiger. Diese beiden Punkte werden auch die Kernfragen bei dem angestrebten Individualantrag sein, der vor dem Verfassungsgerichtshof eingebracht wird. Da eine Sammelklage aller betroffenen Gemeinden nicht möglich ist,
müssen die Gemeinden in diesen sog. Individualanträgen ihre Bedenken vorbringen. Vertreten wird man dabei von Juristen aus der Bundeshauptstadt. Überhaupt nicht vertreten fühlen sich Schweiger und Ritzinger vom Österreichischen Gemeindebund. “Präsident Mödlhammer sagt, er mischt sich in die Angelegenheiten in der Steiermark nicht ein, der steirische Präsident Bgm. Erwin Dirnberger ist zeitgleich Landtagsabgeordneter. Der wird sich sicherlich nicht für uns einsetzen”, so die beiden Bürgermeister unisono. “Was das Land mit dieser Vorgehensweise wirklich geschafft hat, ist, die Ausseer Bevölkerung auseinanderzudividieren”, wie Ritzinger anmerkt. Einbindung der Bevölkerung nicht erwünscht Das Forum St. Lambrecht, in dem sich alle “zwangsbeglückten” Gemeinden formierten, forderte von Voves und Schützenhöfer die Einbindung der Bürger in diese Entscheidungen sowie keine Zwangsverpflichtung. “Diese Forderungen wurden in der Regierungssitzung abgelehnt. Sie wollen uns einfach müde machen”, so Ritzinger. Da von Seiten des Landes die Bürgermeister oftmals mit Titeln wie “Sesselkleber” oder “Ortskaiser” versehen werden, hat man sich in PichlKainisch nun zur Installierung eines Forums entschieden, dem Peter Grill als Sprecher vorstehen wird. Von Seiten dieses Forums sind verschiedenste Aktionen angedacht, einige davon wurden schon umgesetzt. So wurden die Herren und Damen Politiker, die zum Altausseer Bierzelt fuhren, um vor den bevorstehenden Nationalratswahlen noch das “Bad in der Menge” zu genießen, mit großen Transparenten entlang der B 145 empfangen. “Sie
sollen auch in Wahlkampf-Zeiten nur wissen, wie wir zu solchen Entscheidungen stehen”, so Ritzinger. Gang vor den Verfassungsgerichtshof unausweichlich? Das Land bleibt in punkto Zwangsfusionen derzeit hart. So bekommen die Gemeinden auf jegliche Schreiben standardisierte Antworten retour und die Juristen des Landes haben den betroffenen Gemeinden einige Stolperfallen gelegt: Mitte September 2014 soll das Gesetz für eine Zwangsfusion von Gemeinden im Landtag verabschiedet werden. Somit ist kein Gemeinderatsbeschluss mehr nötig, um sich selbst aufzulösen. Mit 1. Jänner 2015 würde der Bürgermeister dann von einem Regierungskommissär abgelöst werden. Sämtliche Klagen vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH) müssten dann von den Bürger meistern als Privatpersonen getätigt werden. Dazu kommt, dass der VfGH nur viermal im Jahr zusammentritt, was wiederum heißt, dass für etwaige Klagen keine Zeit bleibt oder spät eingebrachte Klagen eine geringere Chance auf ein für die Gemeinden positives Urteil nach sich ziehen. Bgm. Peter Schweiger hofft auf eine etwas schnellere Arbeitsweise des VfGH: “Bis Mitte 2015 könnte sich ein Urteil ausgehen. Wenn der Verfassungsgerichtshof sagt, dass eine Fusionierung rechtens ist, dann nehme ich dies als aufrechter Demokrat zur Kenntnis”. Gute Nacht, Steiermark! Abseits vom Kernthema, der Zwangsfusionierung, hatte Bgm. Peter Schweiger beim ersten Treffen der betroffenen Gemeinden aus dem Bezirk Liezen aber noch eine ganz andere Anekdote der steirischen Reformpartnerschaft im Gepäck: “Um die bestmögliche Akzeptanz für die Reform zu erreichen, stellte die
Reformpartnerschaft per Beschluss € 380.000,- zur Verfügung. Zwei steirische Tageszeitungen erhielten je 150.000,-, ein Wochenzeitungsverband 80.000,-, um wohlwollend über die Reformpläne zu berichten”, so Schweiger. Offiziell unterstützt wurden dabei die Projekte “Schüler machen Zeitung”, sowie “Reformpioniere”. Der Antrag zur Beschlussfassung zu dieser Medienkooperation durch Landeshauptmann Franz Voves und Stv. Hermann Schützenhöfer sowie das Begleitschreiben an die Fachabteilung 16 (Landes- und Gemeindeentwicklung) liegen der “Alpenpost” vor. Eine ganz besondere Brisanz erfährt dieser Sachverhalt, wenn eine der beiden bevorteilten Tageszeitung am 24. August in der Beilage der Samstags-Ausgabe eine Doppelseite über die Pressefreiheit schreibt...
Was uns nicht gefällt... Vor mehreren Jahren wurde mit großem finanziellen Aufwand und nach schwierigen Grundablösen entlang der Altausseerstraße von der Gartengasse bis zur Hauptschule ein Geh- und Radweg gebaut. Die meisten Radfahrer sind aber zum Leidwesen der Autofahrer nach wie vor auf der Fahrbahn der Landesstraße unterwegs. Das liegt an der nicht ausreichenden Beschilderung und an der fehlenden Kontrolle, obwohl der Radweg direkt am Gebäude der Polizei vorbei führt.
Bewegungsfest 90 Jahre ATSV Bad Aussee Am Samstag, 7. September findet ab 15 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum Bad Aussee (Nähe Bahnhof) das Bewegungsfest “90 Jahre in Bewegung - ATSV Bad Aussee - Volksbank” statt. Es gibt eine große Tombola mit tollen Preisen. Infos über die Sektionen des ATSV Bad Aussee z.B.: Judo, Karate, Tauchen, Tischtennis, Leichtathletik, Stocksport etc. ... Das Fest ist für Jedermann/frau und findet bei jeder Witterung statt. Für Spaß und Action ist gesorgt, ebenso für Ihr leibliches Wohl.
Literatur in der Wasnerin Am Samstag, 7. September, liest ab 20.30 Uhr der Literaturpreisträger und Bestseller-Autor Radek Knapp aus seinem herrlich altmodischen Detektivroman “Reise nach Kalino”. 4
Gelungenes Fest zum 150-Jahr-Jubiläum der Musikkapelle Kumitz Acht Musikkapellen des Blasmusikbezirkes Bad Aussee und zwei Gastkapellen waren angetreten, um gemeinsam mit der Musikkapelle Kumitz ihr 150jähriges Bestandsjubiläum zu feiern. Angeführt von den Bürgermeistern Manfred Ritzinger und Dr. Karl Kaniak sowie Landesobmann Horst Wiedenhofer fanden sich auch viele Ehrengäste ein, um so ihren Respekt vor dem Klangkörper Ausdruck zu verleihen. Der Höhepunkt der Feier am 24. August war sicherlich der Festzug mit insgesamt zwanzig teilnehmenden Gruppen. Bei der im Anschluss durchgeführten Marschwertung konnte jede der sechs Kapellen deutlich über 90 Punkte erreichen. Eine ausgezeichnete Leistung unserer Musikvereine. Die Bauernkapelle Tauplitz, der Musikverein Ottnang-Manning und die Blaskapelle Triwanka sorgten danach für beste Stimmung bis in die späten Abendstunden. Der Sonntag wurde mit einer Festmesse in der Pfarrkirche Kumitz begonnen. „Missa Brevis“ - so der Name der Messe – wurde von der Musikkapelle und dem Kirchenchor Kumitz bravourös vorgetragen. Nach einer Kranzniederlegung und dem Gedenken an verstorbene Musikkameraden folgte ein zünftiger Frühschoppen mit der Musikkapelle Leopoldskron-Moos aus Salzburg. Beim anschließenden Festkonzert wurde eine besondere Komposition von Fritz Neuböck uraufgeführt: „The
Die jubilierende Musikkapelle Kumitz bei ihrem Marsch durch den Ort.
birth of water“ beschreibt ein außergewöhnliches Naturschauspiel in der Gemeinde Pichl-Kainsch – die Strummen. Ehrungen Der ehemalige HBI der FF Obersdorf, Franz Pramhaas, wurde für jahrelange Unterstützung ausgezeich-
net. Gerhard Präsoll und Gernot Schlömmer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Eine besondere Auszeichnung durfte Ewald Strimitzer überreicht werden. Für 15jährige Tätigkeit als Kapellmeister und jahrzehntelanger Tätigkeit im Vorstand wurde er zum Ehrenkapellmeister der MK Kumitz ernannt. Sehr emotional verabschiedete sich die Jubelkapelle von drei Marketenderinnen - Sandra Laubichler, Sonja Neuper und Stefanie Neuper.
Danke
Allen Akteuren, ehrenamtlichen Helfern, Mitarbeitern, Sponsoren und Gästen ein herzliches Dankeschön. Durch Euch ist das Jubiläum „150 Jahre MK Kumitz“ zu einem gelungenen Fest geworden.
Fritz Winkler (Obmann)
Die Marketenderinnen Stefanie Neuper, Sonja Neuper und Sandra Laubichler waren zum letzten Mal flankierend unterwegs.
Geschäfte auf der T raun? N ein danke! 3. 000
Unterschriften sind ein klares Votum und dürfen in einer Demokratie von der Gemeindeführung nicht ignoriert werden! Wir danken allen Ausseer/innen und allen Gästen, die mit ihrer Unterschrift gezeigt haben, dass ihnen Bad Aussee am Herzen liegt. Die Aktion läuft noch bis zum 15. September 2013. Sie können auch elektronisch unterschreiben: http://ausseerzukunft.jimdo.com Kontakt/Infos: ausseer.zukunft@gmail.com Das Proponenten-Komitee “Geschäfte auf der Traun? Nein danke!”
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Buchtipp
Dass man mit wenig Aufwand und viel Freude zur Musik in wenigen Minuten ein flottes Quartett zusammenstellen und damit eine Gaststube in beste Laune versetzen kann, bewiesen kürzlich im Lenzbauern Loank der Gastwirt Bert Wachinger und seine Gäste aus Bayern und Linz. Rumpel und Gitarre waren vorhanden, das Schlagzeug wurde mit Utensilien aus Küche und Keller improvisiert. Wenn es um die Gaudi geht, wird man erfinderisch...
Anton Strobl
Die Jahre im Heimatgau des Führers Eine regionalhistorische Dokumentation zur NS – Zeit im Ausseerland. Anton Strobl hat im Rahmen eines Stipendiums der Salinen Austria einige Zeit in Aussee gelebt und über die Zeit des NationalsoziaDie Teilnehmer des Bauernbundausfluges der Ortsgruppe Pichl-Kainisch: Viele Wege führen nach Salzburg.
◆◆◆◆ Mit dem Betreff “...früh übt sich...” erhielt die AlpenpostRedaktion kürzlich ein entzückendes Bild eines unserer jüngsten Alpenpost-Fans. Benjamin, der Sohn von Marlene und Martin Feichtinger, macht augenscheinlich seinen Eltern permanent die druckfrische Alpenpost streitig, um bei interessanten Themen mitreden zu können...
Wo ein Wille ist, ist auch Musik: Improvisation im Lenzbauern Loank. Foto: A. Strimitzer
◆◆◆◆ Der diesjährige Bauernbundausflug der Ortsgruppe Pichl-Kainisch führte nach Salzburg. Auf einen Bus wurde verzichtet und somit führte die ortskundige Claudia Grieshofer den Auto-Konvoi an. Natürlich wurde auch ein Navigationsgerät benutzt, welches jedoch zu einer ungewollten Salzburg-Rundfahrt verführte. Die erste Station, der Fürstenhof, wurde nur knapp verfehlt, aber als auf dem Weg zum Mittagessen auf einem Waldweg Forstarbeiter mit voller Montur gesichtet wurden, zweifelte man schon langsam, jemals zum wohlverdienten Mittagessen zu kommen. Bei der Fahrt zur nächsten Station, der Stiegl-Brauwelt, vertraute der Obmann nicht mehr so ganz auf die Ortskenntnisse von Claudia und frug an einer Kreuzung zwei Damen im Nebenauto um den Weg. Die beiden suchten selbst verzweifelt nach einer Tiefgarage und somit konnte keiner dem anderern helfen. Doch schon nach kurzer Zeit führte Claudia die Delegation zur Stiegl-Brauwelt und der Ausflug konnte abends bei allerlei Bierkostproben erfolgreich beendet werden.
Der säuerliche Blick Benjamins lässt darauf schließen, dass soeben der Politik-Teil der “Alpen-Times”, wie Großvater Franz die Alpenpost gerne nennt, gelesen wird.
39. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Das traditionelle Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen findet heuer von 13. bis 15. September statt. Am Freitag, 13. September, singen und musizieren ab 20 Uhr im Gasthof Veit in Gößl die Hagn Hausmusi und die Kilomädda Musi aus Bayern, der ReGeHeGe Vierg’sang aus Bad Goisern, die Mitterberg Musi aus dem Inntal und aus Salzburg die Puchwieser Sänger und das Trio Neumüller-Windhofer. Aus dem Ausseerland sind diesmal die Kumitzberg Musi & Gsang dabei. Durch das Programm führen Peter
Grill und der Annerl Sepp. Am Samstag, 14. September, laden die Grundlseer Schützen ab 13 Uhr zu einem Musikantenschießen auf die Schießstatt in Gaiswinkl. Am Sonntag, 15. September, wird um 10 Uhr ein Musikantengottesdienst in der Gößler Kirche gefeiert – bei Schönwetter Feldmesse neben der Gößler Kirche. Anschließend rundet ein Frühschoppen beim Gasthof Hofmann dieses Sänger- und Musi-
Die Alpenpost gratuliert
Katja Veraguth Eltern: Marion Veraguth und Dieter Schupfer, Bad Aussee geboren am 22. August 2013
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David Lukanovic Eltern: Sandra und Alen Lukanovic Bad Aussee geboren am 22. August 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
kantenwochenende ab. Einheimische Sänger und Musikanten sind besonders gern gesehen.
Albert-Appel-Haus geschlossen Das Albert-Appel-Haus ist wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten seit 1. September geschlossen. Der Winterraum steht natürlich für alle Wanderer und im Winter auch für Skitourengeher zur Verfügung. Das Team vom Albert-Appel-Haus freut sich ab 1. Juni 2014 auf den Besuch.
Fetzenmarkt in Tauplitz Die FF Tauplitz lädt am Samstag, 7. September, ab 13 Uhr zum Fetzenmarkt. Das Herbstfest beginnt schon um 11 Uhr. Für das leibliche Wochl ist gesorgt.
lismus im Ausseerland recherchiert und in einer spannenden und fundierten Form zusammengefasst. Der Autor hat verschiedene Aspekte, die bisher „etwas stiefmütterlich“ behandelt wurden und über die es bisher kaum Veröffentlichungen gibt, behandelt. Strobl schien es zu kurz gegriffen, nur die Zeit des Nationalsozialismus zu behandeln und seinen „Nährboden“ in der Zwischenkriegszeit nicht zu erwähnen. So widmet er sich im ersten Kapitel den Krisen und den gesellschaftlichen Problemen der Ersten Republik. Im zweiten Kapitel ist der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland in der Gesamtheit und mit den Besonderheiten im Ausseerland beschrieben. Der Hauptteil des Buches ist der Nazizeit im Ausseerland gewidmet, mit allen Veränderungen der Menschen, der Gesellschaft und des Zusammenlebens, die Machtübernahme der NSDAP, die SA als Exekutive, die Arisierungen von jüdischen Besitzungen und den Verhaftungen. Über die Euthanasie, über den Widerstand, über die Zwangsarbeit, aber auch über den Salzberg als Museumsbunker. Alles mit dem speziellen Bezug zu Aussee und zu den Ausseern. Erschienen im Verlag Buch und Medien Gerald Schantin, ISBN 976-3-9512281-5-0, € 22,-. Erhältlich im heimischen Fachhandel und im Literaturmuseum Altaussee.
Immer einen Klick wert:
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Barbara Frischmuth’s Spiel mit Worten Die Edition Thurnhof hat 2012 das Buch von Barbara Frischmuth „Der Hals der Sängerin“ in einer Auflage von 400 Stück herausgegeben, jedes einzelne von ihr und dem Offsetlithographen Stefan Zsaitsits signiert. Und nicht nur optisch ist das Buch durch die künstlerische Gestaltung eine Besonderheit, auch die vier Erzählungen sind eine Besonderheit. In den Genuss der Lesung kamen in der bluatschwitz black box die Besucher und wurden überrascht von einem ungewohnten, unerwarteten, heiteren, spielerischen Umgang mit Worten der Schriftstellerin Barbara Frischmuth. Sie las das Prosastück „Hausrecht“, in dem sich ein Haus nachts auf Wanderschaft begibt, sich mit den Fragen „Woher?“, „Wer?“, „Wohin?“ auf der Suche nach seiner selbstbestimmten Existenz auseinandersetzt und bei einem Fest Quartiergeber für manch lustvolles Abenteuer wird. In der zweiten Geschichte „Kinn zu Kinn“ begegnet ein kantiges, vorpreschendes Männerkinn einem weichen weiblichen Grübchenkinn in allen leidenschaftlichen Facetten. „Der Hals der Sängerin“ fasziniert durch die Gabe, aus ihm die Partitur ablesen zu können, bevor noch ein Ton erklingt und dieser ungeschmückte Hals über einem ausla-
Barbara Frischmuth überraschte in der blackbox nicht nur „Hausherr“ Jürgen Kaizik mit lustvollen Texten. Foto/Text: Chr. Reiter
denden Busen wirkt sehr einladend für einen Polizisten. Zum Abschluss gab Frischmuth schließlich noch „Hexung“ zum Besten, wo sich eine Wetterhexe mit Zauberlehrlingen und Magiern mit Hexenstreichen und
Verwünschungen herumschlägt in größter Lust bis zum größten Frust. Ein besonders heiterer, amüsanter Abend mit luftig leichter Prosa von und mit der großen Literatin Barbara Frischmuth.
Mobilitätswoche im Ausseerland: Seifenkistenbastler aufgepasst!
Fest der Kinderfreunde
Zu zwei “Festen der Mobilität der Zukunft” wird am Montag, 16. September in Bad Aussee (Kurpark) sowie am Samstag, 28. September, jeweils von 14 bis 18.30 Uhr in Bad Mitterndorf (Parkplatz Grimminghalle) geladen. Neben Seifenkistenrennen gibt es auch EFahrzeuge zum Ausprobieren, Theater, Musik und vieles mehr.
Am Sonntag, 15. September, verwandelt sich der Kurpark in Bad Aussee ab 14 Uhr in eine große Spielwiese: Beim großen Spielefest der Kinderfreunde gibt s eine Zaubershow mit dem bekannten Zauberer Thomas-J-Anderson, eine Kinderdisco, eine Hupfburg, Eis und vieles anderes mehr. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Die Möglichkeiten zu reisen waren noch nie besser als heute. Auch die Möglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen gab es noch nie in dieser Dichte. Trotzdem ist der Individualverkehr stets im Trend. Die Situation einer übervölkerten Welt und einer sich aufschwingenden Klimaerwärmung zwingt uns heute oder in allernächster Zukunft umzudenken, so wir nicht die letzten Generationen sein möchten, welche den Luxus nahezu unbegrenzter Mobilität nutzen können. Einschränkung des Individualver kehrs wird landläufig mit Einschränkung der Lebensqualität gleichgestellt. In Wahrheit geht es aber um eine Optimierung der Lebensstandards mit dem Ergebnis die Lebensqualität zu steigern für jeden Einzelnen und für die Gemeinschaft. Schlussendlich ist es auch der Weg zu einem gesünderen Le-
bensstil, zu einem verantwortlichen und nachhaltigen Bewusstsein. Die Möglichkeiten als Alternative zur Fortbewegung mit dem individuellen Verbrennungsmotor sind mannigfaltig. Die Klima und Energie Modellregion Ausseerland – Salzkammergut ist am Weg, Alternativen durch ein regionales Mobilitätsservice zu schaffen. Bei einem Fest im September geht es „rund“ um das Thema Mobilität für die Zukunft. Beim Seifenkistenrennen können Teams aller Art und allen Alters mitmachen. Interessierte Seifenkisten-Rennfahrer bitte bei DI Thomas Kopfsguter unter: 0699/11811739 oder per E-Mail unter office@planorama.net melden. Teilnehmen können Firmen, Vereine, Schüler und lustige Leute. Außerdem wird die kreativste und nachhaltigste Anreise zum Fest prämiert.
Krungler Dorffest Am Samstag, 7., und Sonntag, 8. September, wird in Krungl zum Dorffest geladen. Beginn: Samstag ab 19 Uhr - an diesem Tag spielt für Sie die Gruppe „Die Vagabunden”. Am Sonntag, 8. September gibt es ab 11 Uhr einen Frühschoppen mit den “Stammtisch-Oberkrainern”. Es gibt ein beheiztes Festzelt bei Schlechtwetter und einen Taxidienst. Verlosung schöner Sachpreise. Eintritt: freiwillige Spenden
Ausseerisch g’redt schmahün - schimpfen Zuahü - Decke femaln - Schmerzen
bei eingeschlafenen Händen/Füßen Tetschn - Ohrfeige
Schloapfa - Hausschuhe schnurtln - etwas verbotener
Weise ansehen/stöbern
åpfiatn - verabschieden woltern - ziemlich naüand - kürzlich Fäschdn - Ferse fäschd(n) - letztes Jahr
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Margarete Kohlberger, vlg. Altler, Bad Ischl/Altaussee, Karl Ludwig, vlg. Stöckl, Grundlsee und Herbert Grill, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (85); Johann Schilcher, Puchen 230 (87).
Bad Aussee: Wilhelm Rabeder, Marktleiter 329 (70); Erika Günther, Obertressen 170 (75); Philomena Putz, Lerchenreith 56 (75); Anna Köberl, Obertressen 170 (75); Elisabeth Ainhirn, Obertressen 29 (81); Kurt Hottinger, Lerchenreith 363 (82); Ingeborg Wallner, Anger 72 (83); Evelyne Mayer, Bahnhofstraße 327 (83); Franz Köberl, Unterkainisch 13 (83); Herta Kubath, Eselsbach 92 (85); Leopoldine Singer, Reitern 26 (86); Johann Gamper, Eselsbach 122 (86); Hildegard Ritzinger, Lerchenreith 394 (87); Franz Traidl, Lerchenreith 364 (87); Hildegard Lackner, Lerchenreith 394 (89); Maria Gottschmann, Lerchenreith 394 (91); Maria Lex, Obertressen 63 (94).
Grundlsee: Herbert Hütter, Gößl 182 (82); Ing. Hans Eder, Bräuhof 181 (82); Franz Trieb, Archkogl 60 (82); Helga Pliem, Archkogl 57 (84); Hermine Werndle, Gößl 146 (84); Franz Pachorneg, Gößl 190 (86); Dr. Edith Kramer, Bräuhof 33 (97).
Bad Mitterndorf: Theresia Hausmann, Krungl 42 (70); Angela Gewessler, Rödschitz 70 (75); Gertraud Pressl, Nr. 58 (75); Karl Höflehner, Nr. 225 (80); Adolf Binder, Thörl 13 (82); Frida Huber, Zauchen 74 (84); Maria Schlömicher, Neuhofen 18 (85); Walter Hauser, Neuhofen 126 (87); Hildegard Lackner, Bad Mitterndorf/Bad Aussee (89); Anna Sams, Nr. 157 (96).
Tauplitz: Ingeborg Perl, Nr. 182 (75); Aloisia Adam, Furt 30 (81); Erhard Mayerl, Klachau 40/1 (89).
Eheschliessungen Markus Planitzer und Martina Tritscher, Krungl, Bad Mitterndorf.
Auslandsausseer Geburtstag: Christine Fuchshansn Christl, Freilassing (70).
Bauer, vlg. Altaussee -
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 19.9.2013 Redaktionsschluß: Donnerstag, 12.9.2013
HOLZWURM sucht schönes Altholz Tel.: 0676/744 6590 Außenschalung Außen + Innen Blockholz Fußböden - natur Wand- und Deckentäfelungen 8
Ärztedienst 7./8.9.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121² 14./15.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzen LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo - Fr 8 - 13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 9. bis 15. September. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 8. September. sowie 16. bis 22. September. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. MoFr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 17. Sepember von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12. September von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55 14 299
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel. 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
Gesundheitszentrum Bad Aussee
b.a.s.INFo Beratung
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 14./15.9.: Frau DDr. Feichtner-Ceipek Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2285 Sa./So. 10 bis 12 Uhr
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis 8. September. Nächste Ordnation am 9. September. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Frau Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich bis 13.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Frau Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 9. bis 20.9. auf Urlaub. Nächste Ordination am 23.9.2013. Frau Dr. Albrecht, befindet sich vom 12. bis 13. September auf Fortbildung.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 17.9Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20.8. von 8.30 bis 13 Uhr in der
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/ 72300-916 - www.ksa-aussee.at
Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychologischer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Heimat in Geschichte und Literatur Am 23. August lasen im Kur- und Amtshaus Altaussee zum Thema „Heimat“ Doron Rabinovici und der Salinen-Literaturstipendiat des Jahres 2013 Anton Strobl. Barbara Frischmuth moderierte den Abend in gewohnt würziger Weise. Der Literat und Historiker Doron Rabinovici las aus seinem Roman „Andernorts“, in dem er Fragen über Identität, jüdische Lebensweise und dem Gefühl von Heimat nachspürt. Rabinovici erfreut sich dabei an ausführlichen Schilderungen, die oft witzig oder mit abgründigem Humor einhergehen. Bei seiner Lesung schmückte er die Texte mit großem schauspielerischem Talent aus und genoss den Wortwitz seines an Milieustudien reichen Romans. Der Stipendiat und Altphilologe Anton Strobl, der nun auch Geschichte studiert, hatte drei Monate Zeit für das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, deren Thema die Aufarbeitung der Zeit zwischen 1938-1945 mit Schwer punkt Ausseerland darstellt. Als Quellen, manche davon wurden hier zum ersten Mal öffentlich zugänglich gemacht, konnte er Zeitungen wie die „Steirische Alpenpost“ und die „Salzkammergutzeitung“ und Chroniken, wie die Gendarmeriechronik, die Parteichronik der NSDAP von Altaussee und Pfarr- und Schulchroniken verwenden. Das Ergebnis ist unter dem Titel „Die Jahre im Heimatgau des Führers. Eine regionalhistorische Dokumentation zur NS-Zeit im Ausseerland“, ist in
Stundeneinteilung in der Musikschule Die provisorische Stundeneinteilung für das Schuljahr 2013/2014 findet am Montag, 9. September, von 15 bis 16.30 Uhr in der Wilhelm-KienzlMusikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee, Kirchengasse 253 statt.
TV-Tipp Rechtzeitig zur Einstimmung auf das kommende Narzissenfest sendet ATV am Montag, 9. September, um 21.20 Uhr die ATV-Reportage „Österreich – das Land der Prinzessinnen“. ATV hat dabei auch die Narzissenhoheiten begleitet und man kann auf das Ergebnis sehr gespannt sein.
Bauernmärkte
Marianne Görtz (Organisation), Literaturstipendiat Anton Strobl, Doron Rabinovici, Barbara Frischmuth und das Ensemble Con Fusion spürten den Wurzeln der Heimat nach. Foto/Text: M. Erdinger
Druck erschienen und enthält einige neue wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Ensemble „Con Fusion“, die Jazziges mit gutem Swing spielten.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
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Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 7. und 14. September, 9 bis 12 Uhr.
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Leserbriefe Parkdeck mit Verkaufsflächen Wichtig für Bad Aussee? Derzeit haben wir einen überfüllten, unattraktiven Holzinger-Parkplatz, eine baufällige Reitererbrücke, ein Flussbett ohne Fluss und eine G’stettn, die nicht zu den HerzeigePlatzerln gehört. Eine Stephaniekaipromenade, die nicht zum Flanieren einlädt und Verkehrsstaus wegen parkplatzsuchender Autofahrer. Ich bin der Meinung, dass wir in Bad Aussee zu wenig Parkplätze haben, die Straßen dadurch zu Stauzonen werden und dies sicherlich kein Anreiz für Gäste und Bewohner ist, im Zentrum einkaufen zu gehen. Um unseren Ort weiterhin attraktiv zu erhalten, wurden im Gemeinderat unter Bgm. a. D. Otto Marl verschiedene Projekte beschlossen, wie zum Beispiel das Narzissenbad, das Stadthotel und das Parkdeck mit Verkaufsflächen. Durch diese Projekte wurden und werden viele attraktive Arbeitsplätze geschaffen, die Kaufkraft erhöht und die Wirtschaft nachhaltig gestärkt. Unsere Region lebt vom Tourismus bei fast einer Million Nächtigungen, Tendenz steigend, ist es notwendig unseren Gästen einen attraktiven Standort zu bieten. Auch die bestehenden Geschäft profitieren, wenn wir den Ortskern mit Flaniermeilen, schönen Geschäften und Lokalen stärken und nicht den Fehler machen, am Stadtrand Shoppingcenter zu errichten. Was brauchen wir in Aussee? Wo kaufen wir bei Schulbeginn ein bei Pagro, Libro in Liezen oder Ischl. Wo kauft unsere Jugend ihre Kleidung, wenn es einmal nicht um Tracht geht - ein Fussl wäre nett. Warum kein McDonalds in Aussee jenen in Bad Ischl finde ich nicht hässlich. Wie wäre es mit einem Wäschegeschäft Palmers, der Standort der Bezirkshauptmannschaft könnte in das Parkdeck verlegt werden. Wir sind eine Gesundheitsregion - ein Augenarzt oder ein HNO-Arzt wären sicherlich gut. Der Wochenmarkt könnte im Winter in einer Markthalle abgehalten werden. Warum nicht auch ein Flohmarkt? Ein rustikales Bierlokal? Ein Verleih für Elektrofahrzeuge, ein Handwerkshaus, wo unser gewachsenes Handwerk präsentiert wird. Ich glaube nicht, dass wir sogenannte Billiganbieter in Aussee brauchen. Wichtiger wäre es, Lücken zu schließen die vorhanden sind. Die Bedenken, dass andere Geschäfte schließen müssen, kann ich nicht teilen, es kommt auf den Branchenmix an. Laut Investor KR Pletzer können sich die heimischen Kaufleute konstruktiv einbringen. Weiters wird gesagt, dass so viele Geschäfte leer stehen würden. Welche sind dies und wie sehen diese aus? Ja, es gibt einige, die sind leider klein, feucht und modrig. Wir sollten unseren Stadtkern verkehrsberuhigen lieber Straßenkünstler als viele Autos in der Stadt. Unsere Gemeinde kann nur wachsen wenn wir uns weiterentwickeln und die Infrastruktur nur erhalten, 10
wenn Einnahmen durch Steuern und Abgaben in die Gemeindekasse fließen . Die Vorteile des Parkdecks mit Handelsflächen liegen auf der Hand: Mehr Parkplätze, in der Traun fließt wieder Wasser, Fischaufstiegshilfe, neue Reitererbrücke mit besserer Einbindung Altausseerstraße, Neugestaltung Stephaniekai, neue attraktive Arbeitsplätze, mehr Angebot an Waren, weniger Staus, mehr Angebot in der Gastronomie, neuer kurzer Fußweg zum Gesundheitspark, mehr Einnahmen für die Gemeinde, wodurch wichtige Projekte im Sozialen, Straßensanierungen etc. schneller erledigt werden können. Stillstand und Verweigerung verschiedener Projekte bedeuten einen Rückschritt. Auch den Zweitwohnungsbesitzern wird es nicht gefallen, wenn eine Stadt in den Dornröschenschlaf fällt oder höhere Abgaben bezahlt werden müssen. Ich verstehe die Gegner einiger Projekte nicht, zum einen sind das immer dieselben Leute, die unser schönes, lebenswertes Ausseerland ständig in der Öffentlichkeit schlecht machen und Unruhe in die Region bringen. Das bringt uns nicht weiter! Gemeinderat Ernst Etlinger, Bad Aussee Traumzentrum statt Trauncenter Leider ist derzeit noch immer kein Ende baulicher Schnapsideen für das einzigartige Ausseerland in Sicht, wie ich durch die Projektierung des "Trauncenters" bemerke. Die vielen Gäste reisen nicht wegen einer weiteren C&A- oder Deichmann- Filiale hierher, sondern wegen unaustauschbarer Qualitätsunter nehmen einzelner Gewerbetreibender. Die Leute wollen Unikales wie zum Beispiel Traningers Leder, Rastls Tracht oder Markus Wachs Handdrucke. Elßenwengers Trachtenschmuck oder Veigls G'wand sind unwiederholbar. Würde denn ein Ausseer "Spar" viel anders aussehen als beispielsweise ein Amstettner? Nein. Sieht ein Ausseer Hutgeschäft anders aus als ein Amstettner? Sehr wohl. Nach einer teilweisen StillstandsPhase der Kultivierung originärer Institutionen in den 70er und 80erJahren wurde durch eine neue Generation an Geschäftsbetreibern erkannt, dass Authentisches die Besucher mehr reizt als Austauschbares und allerorts Vertretenes. Ein kurzer Blick über den Berg nach Liezen: Bei aller Liebe zu der Stadt,besonders "schmuck" steht sie mit ihren vielen Einkaufszentren und Handelskettenfilialen nicht da. Einem Ortsbild ähnlicher Art könnte Aussee jetzt noch vorbeugen, - und die Ausseer selbst sind durch die jüngste Eröffnung eines weiteren zentralen Supermarktes ohnehin zur Genüge nahversorgt... Ich hoffe sehr stark, dass die baulichen Tendenzen in nächster Zeit wieder in Richtung "guter Ge-
schmack" und "sinnhaftes Projekt" gehen und die Devise wieder lautet: Ausseer Markanzen statt AllerweltStores! Ich selbst (meine Vorfahren waren Ausseer; wohnhaft noch teilweise in der Parkgasse) bekam unter anderem durch das Ausseerland die Kraft und den Mut, zu einem sehr persönlichen Beruf als Percussionist und zu individuellen Musikprojekten wie Ludwig Hirsch, Alegre Correa, Rainhard Fendrich und Austria 3 "Ja" zu sagen. Andi Steirer, Wien/Bad Aussee Sehr geehrte Ausseer, delogieren Sie doch ganz Aussee. Am besten, Sie bauen - direkt vor dem Ausblick zum Dachstein, oben am Plateau - mehrere Hochhausblöcke, so á la Plattenbau in der ExDDR - dorthinein setzen Sie dann alle Ausseer und per Shuttlebus können diese dann zwischen der neuen Behausung und der schönen neuen Shopping-Mall im Trauncenter hinund hergefahren werden. Auf diese Weise wird der Ort endgültig frei für die Massen an Touristen, die dann garantiert durch Aussee flanieren, sich an den leeren Geschäften und leeren, zerfallenden alten Häusern freuen werden, besonders die Ostalgiker unter ihnen. Und alle Großstädter würden sich gleichzeitig wie zuhause fühlen, dort, wo auch in jeder Einkaufsstraße H&M, New Yorker, Döner, etc. einem entgegenwinken. Garantiert zöge auch die attraktive Mercedesbrücke viele Tiefflieger an, da man ihre Schönheit ja vom Boden aus nicht wirklich wahrnimmt. Ach Bad Aussee, Dir ist nicht zu helfen, weder mit Marl noch mit Frosch. Einmal kommen wir noch und versuchen, bei Euch Ferien zu machen. Solltet Ihr aber diesen Alptraum wahr machen, dann war's das auch. Es wird uns eh schon viel zu viel geregelt und verboten. Angefangen hat das alles mit der Via Artis. Da wußte ich, hier geht noch was. Jetzt ist es vorbei mit der Besonderheit des Ausseer Landes. Ihr besteht zwar nach wie vor auf Eurer "Echtheit", aber inzwischen seid Ihr leider doch sehr fremdbestimmt. Hildegard Behrendt, Deutschland Stellungnahme zum Projekt „Trauncenter“ in Bad Aussee Als langjähriger ehemaliger Obmann des Wirtschaftskammerbezirkes Bad Aussee möchte ich mich auf die Betrachtung des wirtschaftlichen Aspektes dieses Projektes beschränken. Der vorliegende Plan mit 4.000 m2 Geschäftsfläche würde eine Steigerung der gegenwärtig vorhandenen gesamten Geschäftsfläche im Gemeindegebiet von Bad Aussee um ca. 40 % mit sich bringen. Das mögen Leute, die sich nur als Konsument verstehen begrüßen, weil sie sich davon ein breiteres Warenangebot versprechen. Betrachtet man allerdings die sich daraus ergebenden Folgen genauer, muss man kein Prophet sein, um von
einer solchen eklatanten Erweitung eher negative Auswirkungen zu erwarten. Die Tatsache, dass unsere Kleinstadt wegen seiner geographischen Lage über ein sehr bescheidenes Einzugsgebiet für den Handel verfügt (Ausnahme Trachtenbekleidung) und sich der heimische Markt auch kaum erweitern lässt, ergibt sich nicht zuletzt aus Analysen, die von der Wirtschaftskammer bereits vor einigen Jahren durchgeführt wurden. Das bedeutet aber, dass es im Falle der Verwirklichung dieses, in seinem Umfang völlig überzogenen Projektes, nicht zu der behaupteten Belebung des Stadtzentrums kommen würde, sondern ganz im Gegenteil zu einem Verdrängungswettbewerb zwischen den alten und neuen Geschäften, der für die Handelslandschaft in Bad Aussee und damit für die Struktur des Ortskernes ruinöse Auswirkungen hätte. Ein Fiasko auch für den Tourismus. Der Einkauf von Einheimischen außerhalb der Region würde sich, wenn man das Kaufverhalten genauer beleuchtet, nicht entscheidend verringern und ein Zuzug von Kaufkraft von außerhalb des Ausseerlandes ist wegen der benachbarten Einkaufszentren Bad Ischl im Norden und Liezen im Süden erst recht nicht zu erwarten. Spätestens dann, wenn mangels Kunden in der neuen Anlage leere Geschäftslokale stehen und in den angestammten Geschäftsstraßen des Ortes viele Auslagen mit Packpapier verklebt sein werden, wird der letzte anfänglich euphorische Konsument und wahrscheinlich auch die fehlgeleitete und beratungsresistente Gemeindeführung ihren Trugschluss erkennen. Kommerzialrat Dkfm. Herbert Laimer Bad Aussee Probebohrungen am Scheck-Parkplatz In der letzten Gemeinderatssitzung im Juli fragte ich den Geologen Dr. Antes, was sein Gutachten für den Schwabenwald bezüglich Hangrutschung aussagt. Er sagte: "Ohne Probebohrungen gibt es keine sichere Aussage und diese würden zwischen 20 und 30 Tausend Euro kosten, plus seiner Arbeit. Bezahlen würde das ja voraussichtlich der Bauwerber." Ende August beschließt der Stadtrat (3 SPÖ, 2 ÖVP ohne Gemeinderatsbeschluss) die Bohrungen. Die Gemeinderäte der SPÖ und ÖVP wurden - unter Ausschluss der Oppositionsparteien - bei einem “Geheimtreffen” im Kommhaus darüber informiert, dass das Projekt jetzt Wohnund Geschäftshaus heißen soll. Ich frage die Verantwortlichen: Zahlen Sie und die Stadträte die Bohrungen, falls es negativ ausgeht? Ist das Ihre Art von Demokratie? Gemeinderat Hannes Wasner, Bad Aussee
Wir bedanken uns bei den Freiwilligen Feuerwehren des Ausseerlandes für ihre rasche und großartige Hilfe bei der Brandbekämpfung unseres Baumarktes.
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Schnell informiert ● Der heimische Unternehmer Alois Grill hat kürzlich seine Repositionierungs-Agentur von YOUNITED auf LOYS umbenannt. Der Grund für diese Namensänderung ist ein einfacher: “Wo LOYS draufsteht ist Lois drinnen”, so Lois Grill. Nach nur 18 Monaten hat das achtköpfige Team der ersten Repositionierungs-Agentur Österreichs eine beeindruckende Kundenliste vorzuweisen: Von Agrana, Ama, Flughafen Wien, Industriellenvereinigung, Intersport, MTH Retail Group, Niederösterreich Tourismus, OMV, Rewe-Group, Vivatis Holding bis hin über die Wiener Linien und Zwettler vertrauen führende Unternehmen auf LOYS. Mehr Informationen finden Sie auf www.loys-rep.at oder direkt bei Alois Grill unter alois.grill@loys-rep.at oder per Telefon +43 1 512 20 80.
Alois Grill vertraut auf starke Namen: Sein Unternehmen firmiert künftig unter LOYS.
● Die Erneuerung von Gleisanlagen im Bereich der Eisenbahnkreuzung Koppentalstraße in Bad Aussee machen noch bis 22. November einige Sperren unabdingbar, wie die ÖBBInfrastruktur AG in einer Aussendung informiert. Die Baumaßnahmen finden nachts und an Wochenendtagen statt. Zu folgenden Zeiten ist eine Sperre der Eisenbahnkreuzung Koppentalstraße (L701) erforderlich: 7.10. (7 bis 17 Uhr), 10.10. (von 7 bis 11.10., 18 Uhr), 12.10. (10 bis 15 Uhr); 13.10. (7 bis 13 Uhr); 14.10. (7 bis 20 Uhr); 15.10. (6 bis 14 Uhr); 16.10. (6 bis 14 Uhr) und 18.10. (7 Uhr bis 19.10., 6 Uhr). Nähere Informationen per Telefon: 0664-6171628 (Mo-Do 8-15 Uhr; Fr 8-12 Uhr).
● Die Ermittlungen der Polizei, die wegen der Brandlegung beim Baumarkt Kieninger in Bad Aussee aufgenommen wurden, haben - entgegen anderslautender Gerüchte - noch kein Ergebnis bzw. einen Täter erbracht. Derzeit wird laut Polizei noch in allen Richtungen ermittelt.
● Die Angerer-Harreiter Rechtsanwälte OG bietet ab 11. September 2013 jeden 2. Mittwoch im Monat von 10-12 Uhr im Amtsgebäude der Marktgemeinde Bad Mitterndorf eine kostenlose anwaltliche Auskunft an.
● Zum Saisonabschluss zog der Barfußpark in Bad Mitterndorf eine sehr positive Bilanz. Initiator Franz Gepp konnte von insgesamt schon über 3.000 Besuchern berichten. Vor allem Kinder mit ihren Eltern sind begeistert über das Angebot, welches geboten wird. Franz Gepp dankt auf diesem Wege allen fleißigen Helfern und Unterstützern. Hier seien besonders der Bauhof und Hr. Plasencia, die Grundeigentümer Fam. Streußnig und Fam. Heiß, sowie die Gemeinde Bad Mitterndorf erwähnt. Übrigens: Seit 31. August gibt es auch eine WCAnlage beim Barfußpark.
Achtung Jahrgang 1939 Der Jahrgangsausflug des Jahrganges 1939 findet Mittwoch, dem 11. September 2013 statt. Treffpunkt um 12.15 Uhr beim Salzhaus, Bad Aussee, Unter kainisch. Fahrt mit Privat-Pkw´s. Unkostenbeitrag/Eintritt wird bei der Fahrt eingehoben. Programm:
Pürgg, Schloss Trautenfels (Führungen durch unseren Jahrgangskollegen Alois Perl). Einkehr im Thomahof in Klachau. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme (wie immer). Erhard Meier
Danksagung für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mutter, Oma und Uroma, Frau
Eleonore Präsoll. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee und des Generationenhauses Altaussee für die fürsorgliche Betreuung. Danke Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor Maria Kumitz, den Bläsern der Musikkapelle Kumitz, den Trägern und der Bestattung Schlömicher. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit die
Kinder mit Familien Der Barfußpark in Bad Mitterndorf zog kürzlich eine sehr positive Bilanz. 12
Cornelius Obonya las in Bad Aussee Seit Beginn der Salzburger Festspiele ist es bei den Künstlern Brauch, sich in Aussee von den Strapazen der Aufführungen zu erholen. Auch Cornelius Obonya ist ein treuer Gast des Ausseerlandes. Auf Einladung von Hoteldirektorin Regina Stocker gab der Schauspieler, der heuer den „Jedermann“ am Salzburger Domplatz gab, am 24. August eine Lesung in seinem Ausseer Stammhotel Erzherzog Johann. Unter dem Titel „Gern hart und komisch“ las Cornelius Obonya aus dem Werk von Robert Gernhardt. Der Lyriker, Zeichner und Maler ist geborener Este, lebte von 1937-2006 und war Gründungsmitglied der Neuen Frankfurter Schule. Sein Stil enthält vornehmlich bei seinen komischen Gedichten Spuren von Eugen Roth, Herzmanofsky-Orlando oder Joachim Ringelnatz. Seine Gedichte, Aphorismen und Balladen sprühen vor Witz, Absurditäten, Unsinnigkeiten und Wortspielen. Dazu scheut Gernhardt keinesfalls die banalen Ränke der Sprache und des Lebens. Tiefgründiges findet sich dazwischen. Cornelius Obonya hatte ein abwechslungsreiches Programm ausgewählt, bei dem er mit seiner wohltuend sonoren und musikalischen Stimme, alle Farben seiner emotionalen Darstellungskunst auskostend, das Publikum begeisterte.
Weisenblasen am Ödensee Am Sonntag, 8. September, wird ab 11 Uhr wieder zum traditionellen Weisenblasen am Ödensee geladen. Der Frühschoppen bei der Kohlröserlhütte beginnt um 11 Uhr mit der Gruppe „Braunbärnmusi“, das Weisenblasen beginnt um 14 Uhr. Es werden die schönsten Jodler und Weisen sämtlicher Teilnehmer erklingen. Danach wird gemeinsam musiziert und so klingt der Nachmittag musikalisch aus.
Bunter Yoga-Herbst
Hoteldirektorin Regina Stocker begrüßte Jedermann-Darsteller Cornelius Obonya bei der Lesung am 24. August. Foto/Text: M. Erdinger
11. Lotus Berg-Trophy auf den Loser Bereits zum elften Mal wird am 7. und 8. September vom Club Lotus Austria zur Lotus Berg-Trophy geladen. Der Gleichmäßigkeitsbewerb wird in drei Wertungsläufen durchgeführt. Am Samstag, 7. September, erfolgt von 9 bis 11 Uhr die Startnummernausgabe (Parkplatz-Sandling), der erste Wertungslauf wird um 14 Uhr gestartet, der zweite um ca. 16.30 Uhr (bei gesperrter Strecke). Ab 19.30 Uhr wird zu einem gemütlichen Zusammensein im Lotus-
Museum eingeladen. Am Sonntag, 8. September, erfolgt ab ca. 10.30 Uhr der dritte Wer tungslauf, ab ca. 13 Uhr werden die Sieger geehrt. Gestartet wird in den Klassen Lotus, Lotus Classic, Formelwagen, Ford und Gästeklasse. Nähere Infor mationen unter www.clublotus.at
Körperübungen, Entspannungstechniken und eine intensive Atemschulung sorgen für einen gesunden kräftigen Körper, eine starke Konzentration sowie mehr Gelassenheit und Stärke im alltäglichen Leben. Die Anfängerkurse beginnen am Montag, 16. September, um 8 Uhr morgens sowie um 19 Uhr abends in der Wasnerin. Der Mittelstufenkurs beginnt am Montag, 16. September, um 17 Uhr in der Wasnerin. Der Fortgeschrittenenkurs beginnt am Dienstag, 17. September, um 19 Uhr in der Jufa Bad Aussee. Alle Kurse sind aufbauend und beinhalten 10 Einheiten. Für Information und Anmeldung: Kraft Iris; e-mail iris.fh@gmx.at, Tel. 0676/7941258.
Lesergedicht An das Ausseerland Ausseerland, wie lieb' ich Dich wie bist Du teuer mir! Seit früher Kindheit jedes Jahr komm ich zurück zu Dir. Vergangen sind der Jahre viel' die Kinder wurden groß. Die Treue zum Ausseerland wird keiner jemals los. Die Berg' und Flüsse freuten sich mit so viel Lieb' und Treu' und machten sich ganz wunderschön ein jedes Jahr auf's Neu'. Und als die Enkel kamen dann wollt jeder der Erste sein
zu erblicken der Berge gewaltige Pracht, die Täler, die Flüsse, die Seen, groß und klein. Je älter ich werd', ich muss es gesteh'n Schätz' ich dies' Land mehr und mehr Möcht' immer sein im Ausseerland und der Gegend rings umher. Voll Ehrfurcht leg' ich auf's Herz meine Hand und danke Gott für die Gnad' dass er mich gesegnet Jahr für Jahr und geführt in's Ausseerland. Erika Nechansky Goldberg USA
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Leserbriefe Schönfärberei statt Kommunikation Den Slogan des Werbemanagers Martin Schoiswohl „wer kommuniziert, gewinnt“ hat Bürgermeister Franz Frosch zwar übernommen, aber nur als das, was er ist, nämlich ein banaler Spruch: Von einer Umsetzung ist nichts zu merken. In der Praxis lautet die Devise: Luken dicht, durchboxen, drüberfahren, mauscheln, Ohren zuhalten, Bürger/ innen auseinander dividieren und Kritiker/innen diffamieren. So sollen etwa die mehr als 3.000 Menschen, die aus Sorge um Aussee eine Petition gegen das „Trauncenter“ unterschrieben haben, „genötigt“ (Zit. Frosch) worden sein. Von wem und womit? Derartige Unterstellungen sind platte Lügen. Dass in Supermärkten ausgefüllte Unterschriftenlisten „verschwunden“ sind, sei in dem Zusammenhang auch einmal erwähnt. Kritik wird einfach weg geschoben, Sorgen von Betroffenen werden nicht ernst genommen und Beratung von kompetenten Menschen nicht gesucht, weil ein Prestigeprojekt mit Vernunft nichts zu tun hat. Außerdem würde die gemeinsame Erarbeitung eines Projektes, das von einer Mehrheit der Ausseer/innen akzeptiert wird, Arbeit und Auseinandersetzung bedeuten. Das ist nicht vorgesehen. Die Bürger/innen sollen als Stimmvieh alle fünf Jahre ihr Kreuzerl an der „richtigen“ Stelle machen und dann die Gosch`n halten. Das heiß dann: „Z`samm halten“. Postulate wie „Miteinander“ und „über alles reden“, die Frosch so gerne predigt, entpuppen sich nach 100 Tage Amtszeit als reine Worthülsen. Offenbar sind weder der Bürgermeister selbst noch seine zuständigen Gemeindebediensteten in der Lage, diese Worthülsen mit Inhalt zu füllen und mit den Bürger/innen tatsächlich zu kommunizieren. Eine teuer bezahlte Außenstelle, spezialisiert auf Werbung aller Art (Narzissenbad, Narzissenfest) versucht nun mit zu mischen und Schönfärberei als Kommunikation zu verkaufen. Nur: Die Leute haben ein gutes Gespür für Halbwahrheiten und Lügen. Bürgernähe und Transparenz lassen sich nicht kaufen – sie müssen gelebt werden. Und ein rückwärtsgerichtetes Projekt, das allen Prognosen zu Folge das Zentrum von Aussee a la longue aushöhlen und (noch mehr) kaputt machen wird und dazu noch eine zusätzliche Verschandelung der ohnehin schon waidwunden Stadt bedeutet, lässt sich nicht als Vision vermarkten: Das ist eine Lüge! GR Dr.Elisabeth Welzig, Bad Aussee Bad Aussee kommt offensichtlich nicht zur Ruhe! Zuerst die Verbauung der schönsten Wiesen wegen einer Appartementhaussiedlung, nun hören wir bei unserem letzten Besuch vergangene Woche, dass die Traun überbaut werden soll, damit ein Einkaufs14
zentrum errichtet werden kann! So etwas gibt es doch ohnehin in fast jedem Ort: einfalls- und seelenlose zubetonierte Flächen mit überall den gleichen Geschäften. Will man die ansässigen Kaufleute im Zentrum aushungern? Es gibt jetzt schon eine Reihe von Geschäften, die geschlossen sind. Hat die Gemeindeverwaltung keine anderen Probleme, bei denen sie ihre Kreativität zeigen kann? Will man die Urlaubsgäste endgültig vertreiben, die kommen, um eine Gemeinde zu erleben, die ihre Eigenständigkeit bewahrt hat? Also, mit solchen Aktivitäten werden weder Käufer, vor allem aber keine Urlauber angezogen. Wenn das Trauncenter kommt, kommen wir nicht mehr! Vielleicht letzte Grüße! DI Helmut Eder, Klosterneuburg Russisches Roulette! Die schwarzen und roten Gemeinderäte von Bad Aussee hasardieren mit unserem Geld! Obwohl mehrere behördliche Genehmigungen dafür fehlten und noch fehlen, über der Traun und deren Uferbereich ein Bauwerk zu errichten, wurden für das Projekt des Großunternehmers Pletzer teure Vorleistungen getätigt. Sollte diese Traunverbauung an der Empörung der Ausseer, der langjährigen Gäste und der Freunde des Ausseerlandes scheitern, zahlen die Ausseer Steuerzahler die verantwortungslos geleisteten Kosten für Pläne, „geneigte“ Gutachten usw. Prima! Dann kann die Gemeinde die Bevölkerung erpressen: es wurde schon so viel Geld investiert, also kann man nicht zurück. Dürfen die „Gemeindeväter“ so mit unserem Geld wirtschaften? Besonders enttäuscht bin ich von unseren Sozialisten: seit wann vertreten sie Großunternehmer gegen Kleingewerbler und vernichten bestehende Arbeitsplätze? Auch den ÖVP Gemeinderäten stünde es besser an, mehr auf die heimischen Kaufleute zu schauen! Das versandelte Geld hätte die Gemeinde lieber für Jungunter nehmer zur Eröffnung neuer Geschäfte in den leerstehenden Lokalen des Marktes investieren sollen. Wäre es nicht gescheiter, unseren Leuten zu helfen, als einem cleveren Investor? Sieghilde Schauer, Bad Aussee Antwort auf Leserbrief “Kunde ist König” in der Ausgabe Nr. 17 Sehr geehrte Familie Wimmer. Ich habe soeben mit Bestürzung Ihren Leserbrief in der Alpenpost gelesen und mich sofort nach dem Sachverhalt dieses Vorfalles erkundigt. Dass Sie die Reaktion meiner Mitarbeiterin verärgert hat, tut mir aufrichtig leid. Ich entschuldige mich in aller Form bei Ihnen, wenn Sie die Situation gekränkt hat. Es ging dabei sicherlich nicht um ein paar Eislöfferl. Ich bitte Sie um etwas Verständnis für mein sehr kompetentes, fleißiges und bei allen unseren Stammgästen beliebtes Team!
Wenn im Sommer am Abend - nach einem wirklich anstrengenden Arbeitstag - vielleicht die Geduld und das Nervenkostüm etwas angespannt sind, kann einem ein kleiner Fehler schon einmal passieren. Bei uns arbeiten 13 Damen, elf davon sind Mütter und alle wissen, wie man mit Kindern umgeht und versuchen bestimmt alle ihr Bestes. In 25 Jahren haben wir uns in Altaussee nur durch unsere Qualität, unsere Verläßlichkeit und unser Engagement einen sehr guten Ruf erarbeitet. Alle meine Mitarbeiter sind wie eine kleine Familie und nur durch dieses tolle Team haben wir es geschafft, den Betrieb zu dem zu machen,was er heute darstellt. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass Sie unsere langjährige Aufbauarbeit öffentlich durch eine kleine Unaufmerksamkeit,die man sicherlich vor Ort hätte klären können, so in Misskredit ziehen und unsere geschäftliche Reputation damit absichtlich Schaden zufügen. Würden Sie mich persönlich kennen, wüßten Sie, dass meine höchste Prämisse immer die Zufriedenheit unserer Kunden und die Qualität unseres Angebotes sind! Solange Menschen und nicht Maschinen Ihre Arbeit verrichten, kann nicht immer alles perfekt sein. Jedoch sollte man aus Fehlern lernen und diese versuchen zu vermeiden. Wir werden auch aus Ihrer berechtigten Kritik wieder lernen und in Zukunft wieder verstärkt nach bestem Wissen und Gewissen dem Leitsatz “der Kunde ist König” handeln! Ich hoffe, Sie und Ihre Familie trotz dieses Mißgeschicks wieder in unserem Geschäft begrüßen zu dürfen. Ihre Bäckermeisterin Barbara Maislinger So war es wirklich... Die Umstände und Berichte zum diesjährigen 20. Auftreten der Vereinigung Wiener Staatsopernballett zwingen mich, die historische Wahrheit über das „Wer hat s erfunden“ einigen Verantwortlichen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ich war, wie viele vielleicht nicht wissen, bis zum Jahr 2000 Tänzer des Wiener Staatsopernballetts und verbrachte meine Sommerurlaube seit 1969 immer im Ausseerland. Im Jahr 2000 wurde ich hier seßhaft und seit dem Jahr 2003 leite ich das “Tanzatelier Ausseerland”. Es ist mir unverständlich, wie Menschen gegen ihr besseres Wissen, seit Jahren die Unwahrheit über die Entstehung dieses Gastspiels in aller Öffentlichkeit verbreiten. Im Jahr 2011 hat man mich gebeten, anlässlich der Mitwirkung einiger Schülerinnen, die wahre Geschichte für das Programmheft zu Papier zu bringen. Leider ist dieser Artikel nie erschienen und der Zensur zum Opfer gefallen. Hier der Artikel, der den wahren Hergang beschreibt. Ein Spaziergang um den Altausseersee - ja, so hat alles begonnen. Bei einem Spaziergang um den
See im August 1993 hat mich Heinz Leuner gefragt ob es nicht möglich wäre, das Wiener Staatsopernballett nach Altaussee zu bringen. Nach kurzer Überlegung habe ich dann meine Zusage gegeben, mit einer kleinen Gruppe, im damals noch bestehenden „Seewirt Saal“ (Hotel am See), aufzutreten. Als Zeitzeugen gelten meine Kollegin Sissy Schüller- Cypris und ihr Mann Viktor. Nach einem Gespräch mit der damaligen Fremdenverkehrsobfrau Helga Beuchel und einigen Vorbereitungen, war es dann am 17. und 18. August 1994 so weit. Mitglieder des Wiener Staatsopernballetts zeigten an zwei ausverkauften Abenden “GreteWiesenthal-Tänze”, als Sprecher fungierte Michael Birkmeyer. Wegen des großen Erfolges kam es noch zu einer dritten Vorstellung. Vor meiner Abreise nach Wien kam es, ebenfalls durch die Vermittlung Heinz Leuners, zu einem Gespräch mit Hans Peer, dem Dirigenten des Großen Streichorchesters der Bürger musikkapelle Bad Aussee. Wir vereinbarten, im Falle einer Fortsetzung des Gastspieles eine Zusammenarbeit. Nach dem überwältigenden Erfolg des „Grete-Wiesenthal-Abends” beschlossen die Vertreter der Gemeinde Altaussee, angeführt vom Verantwortlichen für Kultur Hans Fuchs und Vertretern des Fremdenverkehrsvereins Altaussee, das Gastspiel in einem Zirkuszelt (Sternenzelt) weiter zu führen. Der Rest ist Geschichte. Dieser historische Auftritt des Wiener Staatsopernballetts in Altaussee hatte auch zu Folge, dass Christian Tichy und ich die Vereinigung Wiener Staatsopernballett gründeten, die bis zum heutigen Tag das Auftreten der Tänzerinnen und Tänzer im Ausseerland, mit den heute hier Verantwortlichen, organisiert. Der „Erfinder“ war also Heinz Leuner und im Organisationsteam von Altaussee waren: Helga Beuchl, Traudl Takacs, Marianne Goertz, Monika Gaiswinkler, Albert Müller, Herbert Stocker. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ich bitte, falls ich jemanden vergessen habe, dies zu entschuldigen. Michael Pinnisch, Bad Aussee
Gartenfest und Fetzenmarkt Die FF Grundlsee lädt am Sonntag, 8. September, ab 10 Uhr zu einem Gartenfest beim Zeughaus in Grundlsee. Um 14 Uhr beginnt auch der traditionelle Fetzenmarkt. Musikalisch umrahmt wird das Fest in gewohnt professioneller Weise von der Musikkapelle Grundlsee von 11 bis 14 Uhr und ab 15 Uhr spielt für Sie das “Original Oberkrainer FanQuintett”. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Was
macht
eigentlich?
Stephan Mussil - Kameramann, Photograph und Botschafter des Ausseerlandes Wien/Altaussee
In der Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee kann man noch einige Tage lang im Rahmen der Ausstellung „Blicke ins Ausseerland“ eine Auswahl der vielen großartigen photographischen Arbeiten des anerkannten und gefragten Kameramannes und Bildkomponisten Stephan Mussil betrachten. Letzterer hat mit seinem fotografischen Spürsinn das Außergewöhnliche unserer Region festgehalten. Stephan Mussils nach wie vor recht agile 93jährige Mutter kam vor vielen Jahren als Turnprofessorin mit einem Schulskikurs in das Jugendheim „Trisselwand“ nahe dem Gasthof „Fuchsbauer“ nach Altaussee. Sie und ihr Mann waren von der schönen Gegend sehr angetan und so war die logische Konsequenz der Bau eines Hauses in Altaussee. Dieses wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert in der Arzleiten errichtet und seit seiner Fertigstellung im Jahr 1961 fühlt sich Stephan Mussil als gebürtiger „Weana-Altausseer“ und verbringt einen Großteil seiner Freizeit im Ausseerland. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er an der Höheren Graphischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Abteilung Photographie und Film. Danach absolvierte er an der Fachhochschule Bielefeld den Fachbereich „Gestaltung Fotodesign“, arbeitete er als Werbefotograf und war sieben Jahre lang beim ORF angestellt. Er ist Mitglied des Wiener
Künstlerhauses geworden, gründete 1982 die Stephan Mussil-Filmproduktion, drehte zahlreiche Dokumentar-, Werbe-, Industrie- und Spielfilme sowie Musikvideos. Er hat das Filmen und Fotografieren permanent verbessert, versteht sein Handwerk meisterlich und ist im Laufe von mehreren Jahrzehnten ein Meister der Linse geworden. Stephan Mussil versteht die Kamera nicht nur als technisches, sondern vielmehr als psychologisches Instrument und demzufolge sind der Dialog zwischen ihm und der Kamera ebenso wichtig wie das Handwerkliche und Künstlerische, beispielsweise Licht, Perspektive, Brennweite, Schwenk-Rhythmus und Bildausschnitt. Er hat die Leidenschaft, den Blick für das Wesentliche, den Blick für die richtige Perspektive und er schafft es beinahe mühelos, die Schönheit des Augenblicks, den einzigartigen Moment und die besondere Atmosphäre bildlich für die Ewigkeit festzuhalten. Zu Recht wurden ihm im Laufe der Zeit zahlreiche hohe Auszeichnungen verliehen, u.a. 1992 die „Romy“ für die beste Kamera. 2004, 2005 und 2006 erhielt er in Los Angeles den „Gold Camera Award" und nach weiteren hochkarätigen Preisen wurde er 2008 beim „Grand Prix Victoria" in Wien preisgekrönt. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Stephan Mussil mit seiner Bigi verheiratet. Ihre beiden 32 und 30 Jahre alten Söhne Joseph und Jakob wurden schon früh nach Aussee mitgenommen. Nach einer pubertären Abstinenz und nach erfolgter Reife schätzen sie nun ihre Aufenthalte im Ausseerland, ziehen scharenweise mit FreundInnen von Gipfel zu Gipfel, von Bucht zu Bucht und von Wirtshaus zu Wirtshaus. Ein gemeinsamer Google-Kalender erleichtert die Organisation der Belegtage des Hauses. Und all das trifft auch für den um fünf Jahre älteren Bruder Michael
und seinen drei Kindern zu. Berufsbedingt ist es für den Kameramann und die Journalistin nicht leicht, gemeinsame freie Tage oder gar Wochen zu finden. „Wir versuchen es so oft wie möglich. Das Haus sollte leer sein und die Wettervorhersage positiv. In den letzten Jahren ist es gelungen, um Weihnachten und zu Silvester, im Fasching, im Frühling, im August, um den Kirtag und im Herbst Ausseer Luft zu atmen.“ Ab und zu legt der Großmeister der Linse ein paar Leinwände vors Haus, nimmt Farbe und Pinsel und malt (http://mussil.com/paintings). Die fortschreitende senile Bettflucht ist schuld daran, dass man ihn und seine Kamera sehr oft in aller Herrgottsfrüh in der Seewiese oder anderen 5-Sterne-Plätzen antreffen kann. Es vergeht kaum ein Jahr, in dem er nicht berufsbedingt nach Aussee kommt. Sei es zum Drehen, Photographieren, Ausstellungen vorbereiten oder für die Mitgestaltung eines Balletts. „Wenn ich gefragt werde, wo wir denn Berge, ein bisserl Wasser, Natur usw. drehen können, schlage ich immer Aussee vor und dort schätze ich es dann sehr, dass ich von vielen hilfsbereiten Menschen umgeben bin und mich ein wenig auskenne.“ Bei der 1991 entstandenen, überaus sehenswerten ORF-TV-Produktion „Land der Täler“ über das Ausseerland (Curt Faudon führte Regie, Barbara Frischmuth zeichnete für die grossartigen Texte verantwortlich und als Produktionsleiter fungierte der Ausseer Wolfgang Knöpfler) steuerte Stephan Mussil die beeindruckenden Aufnahmen bei - spätestens da avancierte er zum bildnerischen Botschafter des Ausseerlandes. Weiters hat er an den nachfolgend angeführten und zahlreichen anderen in und um Aussee entstandenen Produktionen mitgewirkt: „Herbert von Karajan - ein Portrait“ (Buch und Regie Gernot Friedel;
http://bit.ly/1eTQOSo), „Do Für Di Die Seer“ (Buch und Regie Stephan Pichl; http://youtu.be/FN1q7F-aLwk), „Rauhnacht: „Thomasnåcht" (Buch und Regie Stephan Mussil; http://youtu.be/kwSJme655w4), Winterdreh „Erzherzog Johann“ (Buch und Regie Julian Pölsler) Und für seinen Freund Paul Lendvai drehte er einen Geburtstagsfilm und holte sich die Ausseer Größen Klaus Maria Brandauer und Burghard Neumann vor die Kamera. An Aussee gefallen ihm die Menschen mit ihrer freundschaftlichen Distanz zu ihm, die Landschaft zu allen Jahreszeiten und die unzähligen Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Haustür. „Man kann wandern, laufen, Berg- und Tourengehen, Baden, Skifahren, Tourengehen, Eislaufen und bei Regen und Schneefall daheim sitzen und dem Knistern des brennenden Holzes lauschen.“ Ihm gefällt hier sehr viel, aber nicht alles. Die ständigen Versuche Aussee für den Massentourismus umzubauen, sind seine Sache nicht. Ebenso durch Forststraßen verlorene Wegmarkierungen im Wald und Forststraßen, die beweisen wollen, dass die Natur von der Technik immer bezwingbar ist. Stephan Mussil mag auch keine Einkaufszentren, die Verkehr anziehen und tradierte lokale Infrastruktur töten. Als er mit viel lokaler Unterstützung 1990 das „Land der Täler – Ausseerland“ für den ORF drehte, gratulierte ihm nach der Sendung ein bekannter Ausseer mit den Worten: „.Ich habe schon gewusst, dass es bei uns sehr schön ist, aber dass es so schön ist, ist mir erst durch den Film bewusst geworden. Wir müssen verdammt aufpassen, dass das nicht verloren geht!“ Mussil: „Ja, wir müssen verdammt aufpassen, dass das nicht verloren geht! Ich habe große Angst vor Investoren, denen das alles wurscht ist.”
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Beste Stimmung beim 53. Altausseer Bierzelt mit Kiritåg Der inoffizielle Saisonabschluss beim Bierzelt in Altaussee lockte auch heuer wieder abertausende Gäste in die Losergemeinde, um sich an einem frischen Bier, einem Hendel, Bratwürstel oder einem Saibling zu laben und um Freunde, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, zu treffen. Obgleich der Samstag Abend und der Sonntag aufgrund des Niederschlages nicht gerade sehr einladend wirkten, ließen sich die Gäste nicht davon abhalten, das Hauptzelt und das Zelt der Lupitscher sowie die umliegenden Bars zu stürmen. Der Montag entschädigte dann für alles und das Fest konnte ohne Niederschlag in das Finale gehen. Franz Pichler hatten ihr Mundwerk gut geölt. Bierzelt-Chef Werner Fischer war froh, dass das Fest ohne größere Zwischenfälle in einem familiären Rahmen über die Bühne gegangen ist und dankte allen Gästen für ihr Verhalten und ihren Besuch. “Der größte Dank aber gilt unseren über 380 Helfern, die drei Tage lang rund um die Uhr im Einsatz waren”, so Fischer. Auch im Lupitscher-Zelt waren die Bänke immer eng besetzt und in der angeschlossenen Armbrust-Schießstätte zeigten die Schützen mehr oder minder gute Leistungen. Die Kinder hatten beim Ponyreiten vom Ponyhof Schartner, der Trampolinanlage, wie auch beim Vergnügungspark ihre helle Freude und beim Kiritåg selbst konnte man neben Krimskrams auch solide heimische Qualitätsarbeit erstehen.
Beste Stimmung vor...
Zufriedenheit bei den Bierzeltchefs HBI Christian Fischer und ABI Werner Fischer.
53. Altausseer Kiritåg Bierzelt Vergelt´s Gott! ...und in dem Bierzelt.
Wiederholt war es das bewährte Rezept - ein Holzstangenzelt, Blasmusik vom Feinsten und die gelebte Gastfreundschaft, die Gäste aus ganz Österreich und darüber hinaus nach Altaussee lockten. “Das Fest für jeden”, wie es die Parole der FF Altaussee ist, ging wieder einmal voll auf und die über
380 Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um den Hunger und den Durst der Besucher mit 650 Fässern Bier zu stillen. Die Musikanten legten ihre Instrumente nur in Ausnahmefällen aus der Hand und die Humoristen Reinhard Muhs, Sepp Raich, Sepp Fürthauer, Stefan Pehringer und
Immer wieder herzlichst willkommen: Die Delegation aus Ebensee und jene aus dem Hinterbergtal, die zu Fuß die weite Strecke auf sich genommen haben.
Allen unseren Mitarbeitern, welche mitgeholfen haben, dieses Bierzelt wieder zu organisieren, auf- und abzubauen, bzw. beim Betrieb ihr Bestes gaben, ein ganz, ganz herzliches Vergelt‘s Gott ! Ein Danke aber auch an die unüberschaubare Menschenmenge, welche uns als Gäste aus dem In- und Ausland ihren Besuch abgestattet haben, ein sehr diszipliniertes, nettes und freundliches Publikum waren und mit ihrer Konsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben. Eine große Anerkennung gebührt den zahlreichen Grundbesitzern, Bauern und Nachbarn, ohne die es unser Bierzelt mit allem Drum und Dran nicht geben würde. Weiters unseren Ansagern, Musikkapellen, Partnern, Lieferanten, Elektro Hentschel, Installationen Brandauer, allen Sponsoren, der Polizei und dem Roten Kreuz, sowie dem Parkplatz-Team DSD, den Pendelbusfahrern von Post und Busreisen Zwetti, ein großes Lob für die erbrachten Leistungen und Lieferungen. Ein großer Dank für unersetzliche Hilfe an die Kameraden der Feuerwehr Obertressen. An alle Behörden, Ämter, Sachverständige, sowie an die Gemeinde ein herzliches Danke. Ein ganz großes Danke an alle Mitarbeiter der Fa. Schrottshammer. Wir danken auch Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Gasthof Schneiderwirt, Kantine 191, Fam. Kahls-Bootshaus Madlmaier, Jausenstation Kahlseneck, Fam. Gaisberger-Bosna-Bär, Fam. Hans u. Gitti Kainzinger, welche die Arbeiter mit Jausenspenden großzügigst unterstützt haben. Ein großer Dank ergeht an die Medien in ganz Österreich. Weiterer Dank an den ARF, Alpenpost, Kronen Zeitung, Kleine Zeitung, Servus TV, Woadsack, Ennstaler, die Woche, Aktiv, Ennsseiten.at und Leben im Salzkammergut. Danke auch der Fam. Sepp Khälss, IDEE-Werbeagentur Altaussee für die tolle mediale Betreuung. Vom
6. bis 8. September 2014 laden wir Sie wieder ein, unsere Gäste beim 54-igsten Altausseer Kiritag-Bierzelt zu sein.
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee Mehr Informationen und Fotos unter: www.bierzelt-altaussee.at Fleißige Hände im Lupitscher-Zelt. 16
Kleiner Bierzelt-Bilderbogen
Ohne Musikanten keine Gaudi. Hier die Lupitscher Musikanten in Aktion.
Alles was das Herz begehrt - niemand blieb durstig oder hungrig.
Lebensretter in vielerlei HInsicht: Die Bergretter mit ihren Pommes.
Ohne Hendl kein Bierzelt - die Geflügelabteilung konnte nur kurz für das Foto posieren.
Gefeiert wurde jeden Tag bis spät in die Nacht.
Bgm. Herbert Pichler konnte viel Polit-Prominenz in Altaussee begrüßen.
Mehr Fotos unter
www.alpenpost.at Über 380 Personen halfen mit, damit das Fest wieder erfolgreich wurde.
Auch am Kiritåg gab es viel zu sehen. 17
Schnell informiert ● Eine 78jährige Wienerin ist am 23. August bei ihrem Abstieg vom Losergipfel rund 20 Meter im Geröll abgestürzt und hat sich dabei ein Schädel-Hirn-Trauma und Platzwunden zugezogen. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber C14 in das LKH Bad Aussee geflogen.
● Der “Adlerhorst” auf der Tauplitzalm, der von Hupo Neuper in den letzten Jahren mit viel Engagement um- und aufgebaut wurde, ist kürzlich von Richard Schönberger, der auch das 4Stern-Superior Hotel “Vier Jahreszeiten” in Bad Mitterndorf erfolgreich führt, übernommen worden. Künftig wird die Hütte unter “Schöni-Alm” firmieren und als Hüttentreff und Veranstaltungs-Brennpunkt auf der Tauplitzalm fungieren.
● Die heimische Formation “Die Ausseer” gaben kürzlich im Rahmen der Salzburger Festspiele eine kleine Kostprobe ihres Könnens. Vom 24. Juli bis 30. September 2013 darf am Residenzplatz in Salzburg im Rahmen der Salzburger Festspiele jeder sein Können zeigen. Basierend auf der Idee des Speakers Corner im Londoner Hyde Park bietet die „Jedermann Bühne“ dabei die Plattform. Nach einem Auftritt in der Nähe von Salzburg war es für die vier Musiker der Musikgruppe „Die Ausseer“ sofort klar, dass sie davon Gebrauch machen würden. Peter Strohmaier, Herbert Gasperl, Willi Rastl und Karl Grieshofer rührten dabei auch kräftig die Werbetrommel für das AusseerlandSalzkammergut. In kürzester Zeit gelang es dem musikalischen Quartett mit ihrem abwechslungsreichen Programm vom Jodler über Volksmusik, volkstümlicher Musik, Oldies, Evergreens und Jazz, die zahlreichen Zuschauer am Residenzplatz in Salzburg zu begeistern. Willi Rastl: „Wenn ein Ausseer Jodler von der Jedermann Bühne über den Residenzplatz hallt hat das schon einen besonderen Reiz!“ Die Darbietung wurde von ServusTV in Bild und Ton aufgenommen und fand sogar den Weg in die Frühstückssendung „Servus am Morgen“.
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● Trio China Town Im Rahmen der “Charity Harley Davidson Tour” geigte man kürzlich in Graz auf. Das Trio China Town mit dem Ausseer Florian Randacher spielte sich mit der Eigenkomposition “Unser Pfarrer hat a Harley” in die Herzen der Harley-Begeisterten. Es entstand förmlich ein Chor aus Rockmusik und Motoren...
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns während der Zeit der Krankheit und des Abschieds unseres lieben Verstorbenen
Hubert Frosch vlg. Stangl begleitet haben. Einen besonderen Dank möchten wir Herrn Dr. Kranawetter, den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee und LKH Salzburg aussprechen. Weiters möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer, Frau Singer von der Bestattung Haider, den Trägern und dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee bedanken. Ein herzliches Danke auch an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie an jene, die unseren lieben Hubert auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Familie Frosch im Namen aller Verwandten v.l.n.r.: Stefan Steinhauser, Markus Oberleitner und Florian Randacher 18
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Leserbriefe Was wir wollen... Wir wollen mehr Frequenz im Ort aber weniger Verkehr. Das heißt: Parkplätze JA, aber möglichst außerhalb. Bitte nicht am Lerchenreither Plateau, da verbauen wir uns die wunderschöne Landschaft. Am besten an der Bundesstraße irgendwo zwischen Aussee und Kainisch oder in Lupitsch. Wir wollen kein Trauncenter an der Altausseer Traun. Der geplante Platz dort ist allgemein als "Aussee's schattigstes Fleckerl" bekannt, als solches bei Jung und Alt beliebt und kann schöner nicht sein. Eine Verbauung würde dieses "biologische Kleinod" zerstören. Wir wollen mehr Geschäftskunden nach Aussee bringen, aber bitte ohne PKW (Parkplätze gibt's dann eh’ in Kainisch oder Lupitsch) und auch nicht zur Mittagszeit. Da ist Pause. Ein Anliegen noch: Bitte die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes nicht steigern - das bringt nur unnötige, unmittelbare Konkurrenz. Am besten soll alles so bleiben wie es ist, aber trotzdem besser werden. Tolle Einstellung! Daniel Bernhardt, Bad Aussee Stadtentwicklung in Bad Aussee Ich besuche seit etwa 40 Jahren den schönen Ort Bad Aussee. In den letzten Jahren musste ich leider feststellen, dass mit dem durch dieses monströse Rehabzentrum ohnehin bereits verunstaltete nette Städtchen nicht sonderlich sorgsam umgegangen wird. Diese Neubauten rund um den Kurpark mit dieser schrecklichen Mercedes-Brücke verwundern mich sehr. Nun lese ich, dass es mit der Verschandelung munter weitergehen soll. Warum geht keiner der Stadtverantwortlichen von Bad Aussee nach Liezen und erkennt, wohin eine solche Stadtpolitik führt: Zu einer wesenlosen, austauschbaren „Shoppingmeile“. Ob das die Ferien- und Kurgäste sehen wollen, sollte überlegt werden. Ing. Wolfgang Absenger, Klosterneuburg Die Hunde bellen, und die Karawane zieht weiter Sollen sie doch bellen, die Bürger. Eh nur eine Minderheit, die aber so tut, als gehöre ihnen die Stadt, die Gemeinde. Die nichts wissen von den ökonomischen Problemen, von Nachhaltigkeit, von moderner Verwaltung. Die nicht, wie Politiker und Verwaltungsbeamte, die Last der Verantwortung tragen, die auf Heller und Pfennig für Fehler gerade stehen müssen. Diese Haltung bekommt der Bürger in vielen Orten direkt oder indirekt zu hören. Mit dem „Traun-Center“ befindet sich ein Objekt in der Planung, das einen erheblichen städtebaulichen Eingriff darstellt. Soweit besteht Konsens. Vielleicht ein architektonischer Meilenstein, vielleicht aber auch ein Monsterbau, der Struktur und Atmosphäre der Stadt negativ verän20
dert. Vielleicht neue Arbeitsplätze, vielleicht aber auch nur Verschiebungen in Richtung prekärer Beschäftigungsverhältnisse. Vielleicht ein Investitionsschub für die heimische Wirtschaft, vielleicht aber auch nur ein Plus für einen Konzern und viele osteuropäische Subunternehmen? Vielleicht ein Shoppingparadies, das die „Kö“ in Düsseldorf oder die Kärntnerstraße in Wien in den Schatten stellt? Aber vielleicht lassen sich die Käuferinnen einiger TShirts bei Zara oder H&M doch nicht anschließend noch ein Dirndl schneidern? Vielleicht geht auch die Rechnung „viele Kurgäste gleich Kur gleich Langeweile gleich Shoppen nicht so auf, wie erhofft? Marketingstudien über das Kaufverhalten von Kurgästen und Touristen liegen vor, die könnte man bei den Wirtschaftskammern einsehen. Eine ganze Reihe von Unabwägbarkeiten. Fast keine Sicherheiten beim Pro, einige relativ sichere Fakten beim Contra. Umso erstaunlicher die Eindeutigkeit, die stramme Haltung der „Verantwortlichen“. Zwei zentrale Fragen stellen sich. Erstens, warum verhalten sich Politiker so? Komarek schreibt, er befürchtet, dass die Politiker daran glauben etwas Gutes und Richtiges zu tun. Vielleicht (noch eines) wollen, zumindest bestimmte, Politiker auch einmal am „ganz großen Rad drehen“. Politiker (man müsste hier unbedingt gendern), ob gut oder schlecht, haben zumindest einen Instinkt für wahre Machtverhältnisse. Deshalb, das zeigt die Erfahrung, sind ein Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin offenbar besonders anfällig für die Argumente der wirklichen Macht. Ob dies ein Banker ist oder der Chef eines Automobilkonzerns oder Energieriesen. Warum sollte dies einem Bürgermeisterlein gegenüber einem Kommerzialwürstl anders ergehen? Zweites und wahrscheinlich wichtiger: Warum lassen sich die Bürgerinnen und Bürger, die hinsichtlich Steuern und Lebensqualität die Folgen über Generationen ertragen müssen, dies gefallen? Die Enteignung ihrer Stadt! Als Ausländer mit viel Liebe zur Region verstehe ich die Debatte, das Verhalten nicht. Ein paar Unterschriften beeindrucken da zunächst wenig. „Kannst eh nix machen“, offensichtlich der Slogan der Mehrheit. Deshalb ein Vorschlag für die „Kunst am Bau“. Wenn das “Center“ fertig gestellt ist, darf man auf keinen Fall eine Skulptur vergessen. Wie wäre es mit dem „Herrn Karl“? Aber, die Geschichte der Region lehrt den Besucher auch, dass die Menschen Tradition und Heimatliebe nicht nur aus ihren Liedern kennen, sondern mit Engagement und Solidarität zu verbinden wissen. Kein „Herr Karl“, sondern dort, wo das „Center“ hätte stehen sollen, finden wir dann die Skulptur des „Sympathischen Wutbürgers“. Da bin ich ganz zuversichtlich. Dr. Hans Jürgen Möller, Köln, z.Zt. 1020 Wien
Auswüchse der Diskussion um das “Trauncenter” Sehr geehrte Redaktion, anbei sende ich Ihnen den Brief samt Beilage, den ich heute mit der Post erhalten habe (am 28.8.2013 in Bad Aussee abgestempelt), um
dass das Eigenschaftswort „grün“ (nicht politisch gemeint) für die Steiermark und damit auch für Bad Aussee nicht nur ein Schlagwort ist, sondern ein Vermächtnis, das es zu erhalten gilt. Dr. Sylvia Bacher, Bad Aussee
Das anonyme Schreiben, welches Dr. Sylvia Bacher zugestellt wurde.
Ihnen zu zeigen, welche Auswüchse die Diskussion um das Trauncenter annimmt. Nicht nur, dass sich der Schreiber hinter seiner Anonymität versteckt, so stellt er auch Behauptungen auf, ohne diese wirklich zu hinterfragen. Und wenn er schon meinen Namen herausfinden konnte, was ja nicht so schwierig ist, wenn man hier lebt, hätte er auch die Wohnungssituation ordentlich recherchieren können. Eigentlich ist der Angriff ungeheuerlich und es ist bedauerlich, dass ich dazu Stellung nehmen muss. Was das Parken anbelangt, so weiß ich nicht, welches der beiden Autos zuerst dort stand: aber das hat auch keine Relevanz, da aus der Situation nicht hervor geht, ob nicht vorher Fahrräder oder ein Motorrad die schmäleren Zwischenräume verstellt hatten. Dazu habe ich ein passendes Foto vom August des vorigen Jahres gefunden. Ich wohne seit drei Jahren als gemeldete Zweitwohnbesitzerin (Hauptmiete) in Bad Aussee, zahle monatliche Miete, Betriebskosten etc. und für den Parkplatz ein Jahresgebühr, die fast doppelt so hoch ist wie die in Wien. Das Geld versuche ich durch Verkäufe auf Flohmärkten herein zu bringen, da ich neben meiner Tätigkeit als Ärztin in Wien (seit 2005 in Pension) einen gediegenen Altwarenladen besaß, den ich, um meine Mutter pflegen zu können, gegen Ende 2010 zugesperrt habe. Die Ware habe ich in Wien eingelagert. Sämtliche meiner Einkäufe tätige ich vorwiegend im Zentrum von Bad Aussee. Und die Auswahl reicht vollkommen! Sogar die Autobahnvignette kaufe ich hier, und Benzin… Mein Engagement für den Erhalt der Schönheit von Bad Aussee basiert auf meiner Liebe zu dieser Stadt und der Landschaft seit frühester Jugend, und ich schäme mich nicht dafür, sondern stehe mit meinem Namen voll dafür ein. So hoffe ich,
Bücher- & Spiele Flohmarkt Am Sonntag, 15. September findet von 14 bis 17 Uhr ein Bücher- & Spiele Flohmarkt unter dem Motto “Alles was ganz ist” im Kurpark in Bad Aussee statt. (Bei Schlechtwetter im Kurhaus). Angeboten werden Spielzeug, Bücher, Spiele, Plüschtiere und vieles mehr... Information bei: Horst Binna, Tel.: 3622/52511-26. Veranstalter: Stadtgemeinde Bad Aussee, Fachausschuss für Jugend, Sport & Freizeit.
Wir gratulieren Anna Grill
Anna Grill aus Bad Aussee hat vor Kurzem in Bad Ischl den Abschluss zur Gesundheits- und Krankenschwester mit Erfolg bestanden. Deine Familie gratuliert dir recht herzlich und wünscht dir alles Gute für die Arbeitswelt in Salzburg.
Aussprüche „I håb beim Hinschauen scho wegg’schaut...“ Ein Ausseer beim Anblick eines üppigen Dekoltee einer Sommerfrischlerin in einem Ausseer Café.
Buchtipp Hannes Androsch
Das Ende der Bequemlichkeit 7 Thesen zur Zukunft Österreichs Österreich hat seit 1945 eine unglaubliche Erfolgsstory hingelegt und ist bisher besser durch die Krise gekommen als die meisten anderen Länder. Doch diese Erfolgsstory schreibt
Aufwärmübungen mit Rauhnacht Die Tage vor dem Bierzelt in Altaussee sind gekennzeichnet von Vorfreude. In Bad Aussee und Altaussee “wurlt” es wie in einem Ameisenhaufen und der Samstag Mittag will und will einfach nicht kommen. Um die Wartezeit etwas abzukürzen, hat Rauhnacht unter Franz Reisnauer Thalhammer im Kahlseneck mit ihren zahlreichen Fans einige Aufwärmübungen gemacht. Beinahe alle Tische waren reserviert und kaum ein Stuhl war frei, als am 29. August die Kultband „Rauhnacht“ zu einem grandiosen Saisonabschluss der Musikveranstaltungen im Sommer ins Kahlseneck lud. Seit dem 1994 veröffentlichten ersten Album der Band wechselte und erweiterte sich sowohl die Band selbst als auch ihr musikalisches Spektrum kontinuierlich. Seit nun bereits vier Jahren sind sie allerdings in unverändertem Lineup unterwegs und überzeugen ihr Publikum stets mit Klängen aus diversen musikalischen Welten. Bei beinahe herbstlichen Temperaturen begeisterten die Musiker, rund um den Altausseer Franz Thalhammer die vielen gekommenen Besucher beim Open Air am Altausseersee.
Foto/Text: S. Kranabitl Ernst Gottschmann, Kurt Mitterlehner, Franz Thalhammer, Christian Einheller (etwas verdeckt an den Trommeln) und Christian Eidlhuber heizten ein.
Immer einen Klick wert: sich nicht von selbst fort. Bequemlichkeit, Reformmüdigkeit und mangelnder Leistungswille drohen das Land zurückfallen zu lassen, schreibt Hannes Androsch. Der frühere Finanzminister belässt es nicht bei der Diagnose des Status Quo. Er beschäftigt sich mit den großen Linien der österreichischen Identitäts-Geschichte und bringt jene Kräfte zum Vorschein, die im Land seit Jahrhunderten bremsend fortwirken: Von der überbordenden Liebe zum Landesfürsten bis hin zum notorisch schwierigen Umgang Österreichs mit seinen herausragendsten Köpfen. Aufbauend auf einer wechselvollen und facettenreichen Vergangenheit stellt Androsch sieben Thesen zur Zukunft des Landes auf. Und diese Zukunft ist untrennbar verbunden mit jener Europas: Warum der europäische Wohlfahrtsstaat reformiert werden muss, wie den neuen PolitPopulisten des Kontinents das Wasser abgegraben werden kann und was ein Europa ohne Euro bedeuten würde, sind deshalb Schlüsselpassagen dieser streitbaren Schrift.
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Erschienen im Christian-Brandstätter-Verlag; 144 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-85033-753-3, 978-3-85033775-5 (E-Book), Preis € 19,90. Erhältlich im heimischen Fachhandel.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 21
Schnell informiert ● Am Traweng
Einschreibung in die
wurde im Juli vom Alpenverein Linz der Gipfelanstieg (Alpenvereinsweg Nr. 72 - Normalweg ) mit neuen Stahlseilen versehen. Somit ist dieser Weg nun sicherer geworden und wird von den Wanderern gut angenommen.
Ballettschule Liebe Ballettratten im Ausseerland und Umgebung, das TANZ- ATELIER AUSSEERLAND öffnet wieder seine Pforten. Die Einschreibung für alle AnfängerInnen findet am Mittwoch,
den 11. September 2013 von 15 bis 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt (Eingang, Mecserypromenade). Der Ballettunterricht beginnt am Montag, den 16. September. Ich freue mich schon auf ein spannendes und lustiges Ballettschuljahr mit euch! Bei Fragen ruft mich einfach unter 0660/ 3426764 an. Liebe Grüße Michael Pinnisch
Die fleißigen Helfer bei der Errichtung der neuen Stahlseil-Sicherung.
● Die Eurofighter des Überwachungsgeschwaders Zeltweg werden von 23. September bis 4. Oktober wieder Überschall-Trainingseinheiten fliegen. Laut einer Aussendung des Österreichischen Bundesheeres sind zwei bis drei Überschallflüge pro Tag (zwischen 8 und 16 Uhr) vorgesehen.
● Ein äußerst tragischer Verkehrsunfall ereignete sich in den Nachmittagsstunden des 26. August bei Pürgg. Zwei Pkw mit insgesamt sechs Insassen stießen frontal gegeneinander, drei Personen waren auf der Stelle tot, zwei weitere Insassen wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen nach Erstversorgung in die Krankenhäuser Schwarzach und Salzburg geflogen. In Summe mussten von den Feuerwehren mittels hydraulischem Rettungsgerät drei Personen aus den Wracks geschnitten werden, "ein psychisch sehr belastender Einsatz für die Kameraden, noch dazu, wenn es Bekannte sind" schildert Einsatzleiter HBI Albert Brettschuh, Kommandant der FF Unterburg. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute die Angehörigen, die Polizei ermittelt derzeit noch den Unfallhergang.
● Die Arbeiten am Narzissen Bad Aussee - Solebad & Vitalzentrum schreiten zügig voran und die Vorbereitungen für die große Eröffnung am 19. Dezember sind bereits in vollem Gange. Am 23. September geht die neue Website des Narzissen Bad Aussee online. Unter www.narzissenbadaussee.at finden die Besucher alle Informationen zur neuen Lebensfrische im Salzkammergut. Das Narzissen Bad Aussee besteht aus den zwei Teilelementen Solebad mit Saunalandschaft und Vitalzentrum mit dem Kurbereich, dem Medical Wellness und Medical Fitness. Besondere Attraktionen des neuen Bades sind die Soleaußenbecken mit Panoramablick auf die umliegende Bergwelt und die in einem Salzkristall eingebettete Solegrotte. Auf der neuen Website gibt es Online-Gutscheine zum Ausdrucken und alle Details zu den attraktiven Eröffnungsangeboten für Fitness und Bonuskarten. Speziell das innovative Bonuskartensystem ist dabei ein echtes Highlight. Es ermöglicht den Gästen mit einer Karte den zeitlich völlig ungebundenen Besuch. Die Bonuskarten sind nicht an einen Inhaber oder an einen Zeitraum gebunden und sichern den Besuchern attraktive Rabatte auf die Eintrittstarife.
NEU: GESANGSUNTERRICHT Die erfahrene Musicaldarstellerin BARBARA Karolyi CZAR, bietet erstmals im Ausseerland Gesangsunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Chor 1- für Kinder vom 6. bis zu 11. Lebensjahr (ab 5 Teilnehmern) Chor 2- vom 11. bis zum 99. Lebensjahr (ab 5 Teilnehmern) Solo/Einzelstunden nach Vereinbarung. Erster Termin: 27., 28. und 29. Sept. 2013 Nähere Informationen:Tel.: 0699/ 19261939 E-Mail: barbara.karolyi@gmx.net
Waldspaziergang für Damen Unter dem Thema “Nachhaltige Waldbewirtschaftung - gewusst, wie!” werden alle forstinteressierten Damen am Mittwoch, 2. Oktober, von 9 bis ca. 13 Uhr zu einem begleiteten Waldspaziergang in Bad Mitterndorf geladen. Der genaue Treffpunkt wird den angemeldeten Damen noch genannt. Das Projekt „Wald in Frauenhänden“, ins Leben gerufen von der Waldverband
Steiermark GmbH und den Land&Forst Betrieben Steiermark, hat sich aufgrund des regen Zuspruchs zu einer Veranstaltungsreihe entwickelt, bei der seitdem jährlich im Frühjahr und Herbst forstlich interessierte Damen zusammenkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen per Telefon: 03858-2201-7292 oder 06646025967292.
Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voll Trauer unser Herz, Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz
Ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die uns während der Zeit der Krankheit und des Abschieds von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Lebensgefährtin, Frau
Irma Rosa begleitet und ihr das letzte Geleit gegeben haben. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Hrn. Dr. Petritsch, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee, den Damen und Herren der Volkshilfe Bad Aussee, den Damen und Herren des Palliativteams Bad Aussee, Frau Singer und den Damen und Herren der Bestattung Haider sowie Hrn. Kaplan Obenaus. Herzlichen Dank auch allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, die durch ihre tröstenden Worte, Schreiben, Blumen-, und Geldspenden ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten. In stiller Trauer: Beim Narzissen Bad Aussee schreiten die Bauarbeiten zügig voran - die Eröffnung wird am 19. Dezember über die Bühne gehen. 22
Gerhard, Franz, Edith und Michael
24. Furter Dorffest in Tauplitz Wenn es auch noch so regnete, war das schon zur Tradition gewordene Dorffest beim Jägerstüberl in Furt sehr gut besucht.
Tanzkurse Bad Aussee Kurhaus, Eingang Mescery-Promenade Zumba ab 16.9. jeden Montag, 20 Uhr
Kreativer Kindertanz ab Di. 17.9.2013 4-6 Jahre, Beginn: 14 Uhr 6-8 Jahre, Beginn: 15 Uhr
Die Andacht beim Bildstock mit Geistl. Rat Pfarrer Anton Decker und Diakon Franz Mandl mußte zwangsläufig kurzerhand ins Festzelt verlegt werden. Auch beim Bauernmarkt im kleineren Vorzelt konnte man allerhand von den Bäuerinnen hergestellte schmackhafte Köstlichkeiten bekommen. Es konnten auch wieder schöne Preise, wie ein Thermenaufenthalt und vieles mehr, bei der Verlosung übergeben werden. Unter den sehr unterhaltsamen Klängen der heimischen Bauernkapelle und der Almbar gab es wieder bei Grillhuhn, Würstel, Pommes und der Getränke, für die das Jägerstüberl bestens sorgte, bis in die späten Nachmittagsstunden gute Unterhaltung.
Hip Hop, ab Fr. 20.9.2013 8-10 Jahre, Beginn: 17 Uhr ab 11 Jahre, Beginn: 18 Uhr
Cheerleading, ab Fr. 20.9.2013 ab 11 Jahre, Beginn: 16 Uhr
Tanzkurse Bad Mitterndorf AULA der Hauptschule Kreativer Kindertanz, ab Di. 17.9. 6-8 Jahre, Beginn: 17 Uhr
Showdance für Teenies, ab Di. 17.9.2013 ab 11 Jahre, Beginn: 18 Uhr Anmeldung und Auskünfte unter 0699/ 111 945 00 oder office@tanzandmore.at *Details und weitere Termine auf
www.tanzandmore.at
Wir gratulieren Michael Schönauer LAP abgelegt M I c h a e l S c h ö n a u e r, beschäftigt in der Bäckerei Reisinger in Bad Mitterndorf, hat vor kurzem die LAP für Bäcker in der Wirtschaftskammer Graz mit gutem Erfolg abgelegt. Wir gratulieren!
Entlaufen!
Kater “Leo” in Bad Aussee, sehr scheu, Nähe PVA am 29. August entlaufen. Bitte Hinweise unter Tel.: 0664/7359 1867 oder 03622/52773
Das Furter Dorffest war wieder einmal ein Treffpunkt für viele Tauplitzer. Foto/Text: A. Schachner
Hoffest beim Steineggerhof Nach einer einjährigen Pause lädt der Steineggerhof am Samstag 14.9.2013 wieder zum Hoffest ein. Neben dem Streichelzoo, großem Kinderprogramm, der Geräteschau und kulinarischen Köstlichkeiten vom Bauernhof gibt es wieder einige Glanzpunkte wie die Wildkräuter-
Danke Einen herzlichen Dank an Kathrin Rastl für die Beibringung der vielen Blumen und Sträucher aus ihrem Garten. Durch die gekonnte Inszenierung unserer Dekorateurin Brigitte Wanger holen wir so täglich die „Natur ins Hotel“. Darauf sind wir besonders stolz. Vielen Dank dafür
führung mit Franz Bergler, Kinder und Jugendfest mit den Ortsansässigen Vereinen, Oldi-Traktor treffen und eine Dirndlmodenschau. Für jeden der mit dem Traktor kommt gibt es ein Freigetränk. Ab der Dämmerung findet eine „MottoParty-Alles auf und für den Bauernhof“ statt. Für jeden Maschkera gibt´s von 20.15 bis 21 Uhr Freibier. Das Hoffest beginnt um 11.30 Uhr mit der Hofandacht, um 13.30 Uhr die Wildkräuterführung und ab 14
Uhr zeigt die Jugend der Vereine, wie zum Beispiel die Jugendkapelle der Musikkapelle-Lupitsch, die Feuerwehrjugend oder der Schützennachwuchs, ihr Können. Auch ein mobiler Kletterturm vom Alpenverein wird da sein. Um ca. 16.30 Uhr gibt es dann die Dirndlmodenschau, wo die Bäuerinnen aus der Umgebung ihre selbst geschneiderten Dirndln präsentieren. Fotos und weitere Informationen gibt es unter www.steineggerhof.at.tt
Testen Sie KTM E-Bikes beim Fest für die Mobilität der Zukunft im Kurpark von Bad Aussee
Regina Stocker und das JOHANN Team
Jahrgangstreffen 1927er Der Jahrgang 1927 trifft sich am Donnerstag, 12. September, um 14 Uhr beim Lenzbauern/Loank zu einem gemütlichen Beisammensein. Um 13.30 Uhr bietet sich die Möglichkeit, mit einem Taxidienst ab dem Postamt Bad Aussee mitzufahren.
Montag, den 16.9.2013 nachmittag
Buchvorstellung von Kurt Sölkner Kurt Sölkner präsentiert seine autobiographische Geschichte “Noch 10 Tage oder das Glück zu erleben” . Wie die Diagnose Krebs ein Leben schlagartig verändert und schlussendlich doch viel Gutes bewirken kann ... Die Buchvorstellung findet am Dienstag, 10. September um 19 Uhr in der Buchhandlung “Buch und Boot” in Altaussee statt. Musikalische Umrahmung findet durch den “Kumitzberg Musi und Gsång” statt.
Zweirad Friedl freut sich auf Ihren Besuch!
8990 Bad Aussee, Meranplatz, Tel.: 03622/52918 www.badaussee.net/zweirad.friedl 23
Steirerball in Wien
Am 10. Jänner 2014 (zeitgleich zum Skifliegen am Kulm) wird diese Veranstaltung in der Hofburg stattfinden. Selbstverständlich schlägt man diese Einladung als Partnerregion zu fungieren nicht aus und wir werden uns bemühen, die Region auch medial gut darzustellen. Abgesehen vom schönen Auftritt direkt vor Ort für das Ballpublikum, das natürlich einen starken Steiermarkbezug hat, zählt für uns vor allem die Chance, über die Medien in unserem wichtigsten Markt direkt die Assoziation zum nächsten oder vielleicht ersten Aufenthalt im Ausseerland herzustellen. Dass zu dieser Zeit das Skifliegen ebenfalls stark präsent ist, kann die Wirkung nur verbreitern und verstärken. Somit sind positive Impulse sowohl für das dann laufende Wintergeschäft als auch für die Folgesaisonen sehr realistisch zu erwarten. Selbstverständlich wollen wir das Publikum eines Balles nicht mit Tourismusinfoständen überfordern, sondern mit einem emotional stimmigen Erscheinungsbild die Region von Tauplitz bis Altaussee spürbar machen 3.000 Ballgäste erhalten Zutritt, erfahrungsgemäß gibt es mehr Nachfrage als verfügbare Plätze. Daher wurde uns vom Veranstalter auch angeboten für Gruppen oder z. B. Firmen, die ihre Kunden einladen möchten, Sammelbestellungen entgegenzunehmen. Ab sofort kann man sich diesbezüglich an unsere Infobüros wenden. Wir freuen uns auf Wien!
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Abschluss in der bluatschwitz black box: Die Verhüllung Den Abschluss der heurigen black-box-Saison bildete eine szenisch-musikalische Lesung einer Reise in ein verlorenes Land. „Die Verhüllung“ ist der Titel einer von Jürgen Kaizik verfassten Geschichte, die er 1995 in Berlin miterlebt hat. Das verhüllte Reichstagsgebäude ist Ausgangspunkt und Schauplatz von Begegnungen, die Aufbruch, Umbruch, Bedrohung, Altes und Neues, Leichtes und Schweres, Leidenschaft und Gewalt, Finden und Verlieren, Größe und Kleingeist beinhalten. Vor dem Hintergrund der Wende und des politischen Abschieds von der DDR trifft Julius im Menschengewühl vor dem verhüllten Gebäude die Akrobatin Hannah. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und ohne viele Worte irgendwie miteinander verbunden. Hannahs gewalttätiger und eifersüchtiger Partner Unselt versteht es, sie ebenfalls ohne viele Worte wieder in seinen „Besitz“ zu bringen. Jürgen Kaizik möchte erinnern an das epochale Erlebnis in und rund um den untergegangenen Staat, wo sich Kunst, Kultur und Politik mit stellenweise sinnloser Gewalt neu zu erfinden suchte. Er möchte erinnern an eine Geschichtsänderung, mit der wir heute leben. An einer Stelle sagt er, dass nicht Worte sondern Bilder eine Geschichte erzählen. Und Jürgen Kaizik versteht es, anhand der menschlichen Begegnungen mit seinen Worten Bilder in den Köpfen der Zuhörer zu malen. Eine sehr lebendige Form
Schottenrühren auf der Viehbergalm Am Samstag, 14. September, wird ab 11 Uhr zum traditionellen Schottenrühren in die Ritzingerhütte auf der Viehbergalm geladen. Ali und Michael werden musizieren, Raungerl, Fedlkrapfen und süßer Schotten serviert. Der Schranken von Bad Mitterndorf ist geöffnet. Informationen per Telefon: 0676/9459817.
Danksagung Für die Anteilnahme am Abschied von Frau
Rosa Höller, die im 69. Lebensjahr von uns gegangen ist, sagen wir herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt Herrn Kaplan Mag. Walter Obenaus, Frau Singer und den Trägern von der Bestattung und dem Lupitscher Bläserquartett. Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die tröstenden Worte, die Blumen, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Karl und Brigitte Höller
Ines Kratzmüller und Jürgen Kaizik lasen und spielten den geschichtsträchtigen Text „Die Verhüllung“ zum Abschluss der 5. bluatschwitz-blackbox-Saison. Foto/Text: Chr. Reiter
von Geschichtsschreibung, sehr lebendig vermittelt vom Autor selber und Ines Kratzmüller als Hannah. Wie nach jeder Veranstaltung auf der Bluatschwitz waren die Zuhörer zu Speis und Trank eingeladen, um sich in gemütlicher Runde über die
Thematik des Abends auszutauschen. Die black-box-Fangemeinde dankt für die Gastfreundschaft, die anspruchsvolle, fordernde, geistige Auseinandersetzung und freut sich schon auf die Projekte im kommenden Jahr!
Wie im Himmel: Musikkapelle Bad Mitterndorf spielte über den Wolken Zwei Jahre Vorbereitungszeit waren es letztendlich, aber letzten Samstag, den 31. August 2013 gaben die Musikanten der Musikkapelle Bad Mitterndorf am 2.351 m hohen Gipfel des Grimming wohl das spektakulärste Platzkonzert ihrer über 160jährigen Geschichte.
Der Klangkörper spielte unter der Leitung von Kpm. Karl Wohlfahrter, Kpm.-Stv. Karl Bauer und Stabführer Andreas Egger ein steirisches Gipfelprogramm.
Schon im Vorjahr wollte die Musikkapelle Bad Mitterndorf dieses ehrgeizige Ziel umsetzen, doch das Wetter machte den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Es gehört dann viel Enthusiasmus
über 160jährigen Geschichte. Aufstieg über den Kulmanstieg Um rechtzeitig zum avisierten Termin um 12 Uhr Mittag am Gipfel zu sein, mussten mehr als 40 Musikanten mit Stirnlampen schon in den
Der schweißtreibende Anstieg wurde von den Bergrettern professionell begleitet.
dazu, wenn man an seinem Plan trotzdem festhält und die gesamte Organisation noch einmal auf sich nimmt. Am 31. August war es dann endlich so weit und die Bad Mitterndorfer Musikanten und Musikantinnen gaben das wohl spektakulärste Platzkonzert ihrer
frühen Morgenstunden den beschwer lichen Weg antreten. Begleitet wurden sie dabei von fast 20 Bergrettungsleuten, Ärzten und vielen Freunden, die sich das Konzert nicht entgehen lassen wollten und den Aufstieg zu Fuß vorzogen. Das Unterfangen war nicht
Die zahlreichen Besucher des außergewöhnlichen Platzkonzertes waren begeistert.
Frisch umgezogen bei der Biwakschachtel machten sich die Musikanten auf, die letzten Meter zum Gipfel in voller Montur hinter sich zu bringen.
gerade einfach, da einige Musikanten über wenig Bergerfahrung verfügen und die Altersschere von 12 Jahren bis über 60 Jahren reichte. Steirische Musik am mons styriae altissimus Nach dem langen aber sehr geselligen Aufstieg gaben die Gipfelstürmer dann kurz nach 12 Uhr das lang ersehnte und einmalige Platzkonzert beim Gipfelkreuz, welches für alle Beteiligten sehr emotional war. Viele Mitterndorfer, die sich an diesem Tag ihren Lebenstraum, einmal am Grimming zu stehen, erfüllt hatten, fielen sich in die Arme und Tränen der Freude und Rührung flossen in Strömen. Das Programm selbst hatte Kpm. Karl Wohlfahrter bewusst von steirischen und heimischen Komponisten zusammengestellt. Jodler und Weisen, die auch schon beim Aufstieg gehört werden konnten, sowie eine kleine Bläserbesetzung rundeten das Programm ab. Das Dirigat teilten sich Kapellmeister Wohlfahrter mit seinem Stellvertreter Karl Bauer und Stabführer Andreas Egger. Als Überraschungs- bzw. Ehrengäste waren auch Alexander und Angela Pointner am Gipfel. Der erfolgreiche National-Skisprungtrainer durfte ein Stück dirigieren. Die letztendlich 50 Musikanten musizierten mit einer spürbaren Spielfreude: Es ist endlich geschafft, das Konzert am Gipfel des Grimming. Eine riesige Anzahl von Menschen, die sich am Plateau einfanden, glückliche und lachende Menschen, die zum Teil das erste Mal auf dem Grimming waren, nahezu 600 Personen waren es dann letztendlich. Weit über 300 Personen, die mit den Hubschraubern den Gipfel erreichten und viele Mitwanderer und Berggeher erklommen von allen Seiten den Grimming. Ein Gewaltakt, der von den Verantwortlichen des OK Grimming bewältigt werden musste. Obmann Uwe Rauscher, Kpm. Karl Wohlfahrter und Kpm. Stv. Karl Bauer sowie Schriftführerin Stephanie Ahornegger und Kassierin Stephanie Gewessler mussten zuletzt wöchentlich ihre
Sitzungen abhalten und viele Themen behandeln. Besonders die Logistik der Hubschrauberflüge, welche Stephanie Gewessler innehatte, war eine Meisterleistung. Eine ganz wichtige Rolle hatten die Männer und Frauen der Bergrettungsstelle Bad Mitterndorf mit ihrem Leiter Sepp Ranner, welche die Musikanten und die vielen Mitwanderer gut auf den Gipfel und auch wieder ins Tal brachten. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf bedankt sich auf diesem Wege bei ihren Freunden, die bis zuletzt an das Gelingen geglaubt haben, für diesen tollen Tag. Weitere Fotos können über den Internetauftritt der Musikkapelle Bad Mitterndorf unter www.blasmusikka pelle.eu heruntergeladen werden.
Aussprüche „Der wollt’ hoit nit, dass’n da Herrgott von der Gleim siacht...“ Franz Gaiswinkler auf die Frage, warum Pfarrer Dr. Michael Unger nicht am Grimming dabei war.
Tel.: 03622/52357
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Der Nationalökonom Eugen von Böhm-Bawerk in Aussee Am 8. Dezember 1900 wurde das große neu erbaute, aber erst 1904 ganz fertiggestellte Salz-Sudwerk in Unterkainisch nach dem Ersten Sektionschef im k.k. Finanzministerium, Adolph Jorkasch Frh. von Koch, benannt. Er hatte dieses Bauwerk schon jahrelang gefördert und sich darum sehr verdient gemacht. Da es aber nicht anging, seinen Chef, den k.k. Finanzminister Eugen Rt. von BöhmBawerk zu übergehen, benannte man zugleich das schon 1856/1858 erbaute, aber noch keinen Namen tragende ältere und gewissermaßen vornehmere Sudhaus nach diesem. VON MARTIN TH. POLLNER Auf diese eher beiläufige Weise wurde der Name des berühmten Wissenschaftlers Eugen von BöhmBawerk mit Aussee verknüpft. Die Steierische Alpen-Post berichtete, wie die nur einen internen Charakter tragende Feier alle Beamten der k.k. Salinen-Verwaltung mit ihren Damen im großen Magazinsraum des neuen Sudhauses versammelte. Hier gedachte vor dem ganzen Sudhüttenpersonal, welchem eine Freischicht ausbezahlt wurde, der Vorstand, Oberbergrath Anton Schernthanner, der Bedeutung dieser Feier und ließ sie mit einem dreifachen „Hoch” auf Se. Majestät den Kaiser und einem „Glückauf” zu Ehren beider Namensgeber ausklingen. Die Bergmusik intonierte die Volkshymne, und vor dem Sudhaus erdröhnten Böllerschüsse. Zur Nachfeier fanden sich alle Beamten und Funktionäre der Salinenverwaltung mit ihren Damen in der Weinstube des Hotels Hackinger zu einem Gabelfrühstück ein. An der Spitze des technischen Fortschritts Das 1900 „Böhm-Bawerk” genannte Sudhaus war zwischen 1856 und 1858 für zweimal zwei Pfannen als leistungsfähigstes aller Ausseer Sudhäuser errichtet worden. Da nach Betriebsbeginn der SalzkammergutBahn 1877 die Braunkohle aus dem oberösterreichischen Hausruckviertel eingeführt werden konnte, wurde das Sudhaus 1879 für Betrieb mit Befeuerung durch Gas umgebaut, welches aus einer Vergasung der Braunkohle mit einem Wirkungsgrad von 64% gewonnen wurde. Die ausgegaste Braunkohle wurde auf dem Kohlenlöschplatz, dem heutigen Sportplatz, deponiert. Mit der hochmodernen Gasbefeuerung ging die Zeit der Brennholzunterfeuerung und zugleich die große Zeit der Ausseer SalinenWaldwirtschaft zu Ende. Anfang 1958 mußte der Betrieb des Böhm-BawerkSudhauses bei zwei Pfannen wegen schwerer baulicher Schäden (Mauerzerstörung durch Salzinkrustationen) per baupolizeilicher Verfügung beendet werden, der Betrieb der restlichen zwei Pfannen wurde aus ähnlichen Gründen im März 1959 eingestellt. Das gesamte Bauwerk wurde abgetragen. Damit verlor sich auch der Name Böhm-Bawerk in Aussee.- Das Jorkasch-Koch-Sudhaus wurde 1971 abgebrochen. Eugen von Böhm-Bawerk ein typischer Österreicher im besten und kultiviertesten Sinn Wer war Eugen von Böhm-Bawerk? Sein Vater Karl, Vizepräsident der mährischen Statthalterei in Brünn, war als Ritter von Bawerk geadelt worden, aber sein am 12. Februar 1851 in Brünn geborener Sohn Eugen nannte sich selbst zeitlebens nur 26
Eugen Böhm-Bawerk. Nach dem Gymnasium in Brünn trat er schon während seiner rechts- und staatswissenschaftlichen Studien an der Universität Wien 1872 als Praktikant in den niederösterreichischen Finanzdienst ein, um bald darauf ins k.k. Finanzministerium berufen zu werden. Seine nationalökonomischen Spezialstudien auf dem Gebiete der theoretischen Ökonomie, die sein besonderes Interesse gefunden hatten, führte er weiter. Nachdem er 1875 das juridische Doktorat erworben hatte, setzte er das Studium der nationalökonomischen Fächer an den Universitäten Heidelberg, Leipzig und Jena fort und war schon ganz mit eigenen Ideen beschäftigt. 1880 habilitierte er sich an der Universität Wien als Privatdozent für politische Ökonomie. Wie sein wohl berühmtester Biograph, sein Schüler Joseph Schumpeter, 1925 schrieb, war BöhmBawerk auch darin ein typischer Österreicher im besten und kultiviertesten Sinn, daß für ihn öffentliche Tätigkeit und politischer Kampf rein gar nichts miteinander zu tun hatten.
Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Ein “Forscher” wie er im Buche steht Im Falle von Eugen Böhm-Bawerk handelte es sich um ein reines wissenschaftliches Interesse. Er wollte weder soziale Probleme erklären noch durch revolutionäre Taten wirken, er wollte bloß analysieren um der Analyse willen, nur um des Verstehens und des Forschens wegen nachdenken. Seine Lebensberufung war die Wissenschaft selbst. So wird
beste Lehr- und Übungsbuch nationalökonomischen Denkens. Namentlich der Abschnitt über die Kritik des Marxschen Systems gehört zum Besten, was die Wissenschaft darüber besitzt. Im zweiten Band: „Positive Theorie des Kapitals” stellte er allen vorangegangenen Theorien seine eigene lichtvolle Theorie des Kapitalzinses in glänzender Darstellung gegenüber, die als eine der stärksten Leistungen, die die theoretische Nationalökonomie aufzuweisen hat, ganz sein Eigen ist. Das wesentlich Neue war bei ihm eine neue Be-
Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie In diesen Jahren besaß die Nationalökonomie noch kein gutes Ansehen. Die Aufklärung im 18. Jahrhundert hatte die Ideen dieses Faches zwar entwickelt, begründet, präzisiert und systematisiert. Aber dann war der produktive Impuls erstorben. Weder David Ricardo in London noch Johann H. von Thünen in Mecklenburg hatten weiterführende Nachfolger gefunden. Das Entwickelte wurde als etabliertes, steriles System belächelt, das keinerlei wissenschaftliches Interesse zu verdienen schien. So galt zum Beispiel Karl Marx nicht viel mehr als ein lästiger, anarchischer Revolutionär, der die Fragestellungen der Nationalökonomie zu sachfremden Zwecken mißbrauchte. Solchen Anschauungen traten drei Männer beherzt entgegen, William S. Jevons in England, der Universalist Léon Walras in Frankreich und in Wien Universitätsprofessor Carl Menger, ab 1876 einer der Lehrer von Kronprinz Rudolf. Ganz allgemein war es unendlich schwierig, die festgewordenen Denkgewohnheiten zu durchbrechen, denn die wissenschaftliche Welt bestritt grundsätzlich die Möglichkeit von seriösen Theorien über das wirtschaftliche Geschehen. Carl Menger veröffentlichte bereits 1871 sein Hauptwerk „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre” und hatte das Glück, in Eugen Böhm-Bawerk und Friedrich von Wieser zwei Schüler zu finden, die seine Grundsätze aufzunehmen und kraftvoll weiterzuentwickeln in der Lage waren. Das war ein seltenes wissenschaftliches Glück. Carl Menger gilt daher mit Eugen BöhmBawerk und Friedrich von Wieser als
Ein Blick über die Sudhäuser in Unterkainisch.
schon in seiner ersten größeren wissenschaftlichen Arbeit, seiner Habilitationsschrift von 1880 (die erst 1881 in Innsbruck erschien), unter dem Titel „Rechte und Verhältnisse von Standpunkte der wirtschaftlichen Güterlehre” dasjenige sichtbar, was im Nachhinein und in größerem Zusammenhang als seine wissenschaftliche Lebensarbeit angesehen werden kann: das Problem der ökonomischen Struktur des Kapitalismus. Kurz nach seiner Habilitierung an der Universität Wien wurde ihm die Vertretung des Innsbrucker Lehrstuhles für Politische Ökonomie angeboten, die er annahm. Ihr folgte 1881 die außerordentliche und 1884 die ordentliche Professur. In diesen arbeitsreichen Jahren veröffentlichte er 1884 und 1889 in zwei Bänden sein Hauptwerk: „Kapital und Kapitalzins”, das schon zu seinen Lebzeiten mehrfach aufgelegt sowie ins Englische und Französische übersetzt und überall mit größter Achtung und allgemeiner Zustimmung aufgenommen wurde. Trotz des etwas einengend erscheinenden Titels bietet BöhmBawerk mit diesem Werk eine Theorie des gesamten menschlichen Wirtschaftsprozesses an, ohne jede Glut politischer Leidenschaft, wie es bei Karl Marx in seinem „Kapital” so aufwühlend und irreführend der Fall ist. Er verstand sich selbst als reiner Forscher. Im ersten Band, „Geschichte und Kritik der Kapitalzinstheorien” befaßt er sich mit den bis dahin vorgelegten wirtschaftlichen Theorien und widerlegt sie sorgfältig. Es ist das
Foto: Privatarchiv J. Linortner
griffsbildung des Ablaufes der Zeit, die als ökonomische Variable alle Werte, Preise und Einkommensgrößen durchdringt. Damit führte er die Nationalökonomie an die Grenzen der mathematischen Analysierbarkeit heran, ohne selbst Mathematiker zu sein. Besonders glücklich war BöhmBawerk auch in der Weiterführung der Mengerschen Preistheorie, in ihrer leistungsfähigen Ausformulierung, und seine Lösung dieses Problems ist die bis heute klassische Leistung der Wiener Schule der Nationalökonomie. Neben seinem großen Werk ruhte er aber nicht, sondern veröffentlichte in Fachzeitschriften zahlreiche kleinere Artikel wie „Zur Literaturgeschichte der Staats- und Sozialwissenschaften”. Alle seine Darstellungen tragen den Stempel eines wissenschaftlichen Genies – in seinem inneren Wesen verwandt mit den besten Gedankenleistungen aller Zeiten, wie Schumpeter klarsichtig schrieb. 1886 erweiterte Böhm-Bawerk seine jugendlichen Gedanken zur Güterlehre in seiner Schrift: „Grundzüge der Theorie des wirtschaftlichen Güterwertes”, die in mannigfachen Kontroversen ihren hohen Rang bis heute unwiderlegt behauptet hat. Hohe Ämter für einen weisen Kopf In Wien war Ministerpräsident Graf Eduard Taaffe schon seit 1879 im Amt, und mit ihm k.k. Finanzminister Julian Dunajewski. Dieser plante 1889 eine grundlegende Steuerreform und berief zu diesem Zweck Professor Eugen Böhm-Bawerk nach Wien ins
k.k. Finanzministerium, wo er als Ministerialrat dieses neue System ausarbeiten sollte, das dann 1896 Gesetz wurde. Dessen Grundzüge bestehen noch heute. Es ging dabei um nichts geringeres als eine endgültige Ablöse des längst veralteten, unter Kaiser Franz I. etablierten, auf der Grundrente beruhenden, mittlerweile ganz ineffektiv und ungerecht gewordenen Steuersystems (die Alpenpost berichtete darüber in Nr. 26/2012 ausführlich) durch ein neues, einkommensorientiertes System auf nationaler Grundlage. Minister Dunajewski trat Anfang Februar 1891 aus gesundheitlichen Gründen zurück, ihm folgte Dr. Emil Steinbach. Dieser stellte Eugen Böhm-Bawerk an die Spitze der Sektion für direkte Steuern und betraute ihn mit der Ausarbeitung der Entwürfe über die Reform der Personalsteuern, deren legislative Durcharbeitung und wissenschaftliche Begründung BöhmBawerk dann auch in den parlamentarischen Beratungen zu vertreten berufen war. Sein Steuergesetz baute auf mannigfaltig neuen Ideen, u.a. auf einer niedrigen Basis der Personaleinkommensteuer auf, da er stets den gesunden Gedanken vertrat, daß ein niedriger Steuerfuß ungeahnte Er trägnisse hervorrufen werde. Das wurde durch die praktischen Erfolge bestätigt. Gemeinsam mit Ernst von Plener und Theodor Inama von Sternegg gründete er schon 1892 die vierteljählich erscheinende „Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung” und pflegte zu allen Persönlichkeiten seines Fachgebietes immer enge und beste Beziehungen, so z. B. auch zu dem berühmten Volkswirtschaftler und Journalisten Gustav Stolper. Drei Mal Finanzminister Nach dem Ende des langjährigen Kabinettes Taaffe im Oktober 1893 wurde Böhm-Bawerk in der übernächsten Regierung Kielmannsegg von Juni bis Oktober 1895 erstmals als k.k. Finanzminister berufen. Nach dessen Ende übernahm Böhm-Bawerk die Funktion eines Senatspräsidenten im Verwaltungsgerichtshof. Hier bereicherte er das österreichische Verwaltungsrecht um manche seiner schönsten Gedankengänge. In diese Funktion am Verwaltungsgerichtshof kehrte er nach seiner zweiten Ministerschaft im übernächsten Kabinett Gautsch I. von Dezember 1897 bis Februar 1898 zurück. Erst nach weiteren drei Kabinetten trat Böhm-Bawerk im berühmten Reformkabinett des Minister präsidenten Dr. Ernest Koerber von Jänner 1900 bis Ende Dezember 1904 zum dritten Mal als k.k. Finanzminister in Aktion. In diesen fünf Jahren wurden wichtige finanzpolitische Gesetze geschaffen, so die Finanzierung der großen Bahnbauten und der Ausbau der Wasserstraßen, die Konversion der gemeinsamen Rente, der ungarische Sylvesterausgleich 1903 mit dem Ausbau der Währungsreform, die einheitlich in Wien bleibende österreichisch-ungarischen (Noten-)Bank, die Ausgabe der kleinen Banknoten und die Vorbereitung für die Barzahlungen, die
Brüsseler Zuckerkonvention mit der Aufhebung der Zuckerprämien sowie die Einführung der Fahrkartensteuer im Personenverkehr der Bahnen, schließlich die Besorgung der großen Rüstungskredite. Böhm-Bawerk verstand es stets, durch den reichen Inhalt seiner Vorträge die Zuhörer zu fesseln. Der Respekt vor seiner Persönlichkeit war so allgemein, daß seine parlamentarischen Reden niemals durch Obstruktion oder Widersprüche gestört wurden. Im Oktober
te Wortgefechte verwickelt, fand er zeitlebens viele Gegner, hatte aber ganz gewiß keinen einzigen Feind. Seine private Liebe gehörte seiner Frau Paula, Freiin von Wieser, der Tochter des w. Geheimen Rates Sektionschef Leopold Frh. von Wieser, die unendlich viel zu seiner Lebensarbeit beitrug. Sie war die Schwester seines wissenschaftlichen Weggefährten Friedrich von Wieser. Seine Liebe gehörte ferner seinen Tiroler Bergen und der Musik.
sen Artikel, der Basler a.o. Professor Herbert Zech in seiner Bayreuther Habilitationsschrift unter dem Titel „Information als Schutzgegenstand” ein rechtliches Schutzsystem für Informationen aufgestellt, vereinfacht gesagt also mit neuartigen „informationellen Zuweisungsordnungen” für ein modernes Informations- und Digitalrecht geworben, das vermutlich zumindest teilweise in die kommende europäische Datenschutzverordnung eingehen wird und dessen Thematik
Eugen von Böhm-Bawerk wurde auf der 100-Schilling-Note von Künstler Kurt Leitgeb verewigt. Repro: Geldmuseum der OeNB
1904, drei Monate vor dem Ende des Kabinettes Koerber I. trat er zurück, weil er ein erwartetes höchstgerichtliches Erkenntnis – Rückzahlungen des Finanzministeriums zufolge angeblich irriger Auslegung des Notstandparagraphen 14 – nicht exekutieren wollte; das hochkomplizierte Erkenntnis lautete dann allerdings überraschenderweise positiv für die Finanzverwaltung. Auch war BöhmBawerk amtsmüde, wie er offen zugab und sehnte sich zu einer reinen wissenschaftlichen Tätigkeit fern aller politischen Querelen zurück. Aber die Summe seiner finanzpolitischen Leistungen war lebenskräftig und hat mitgeholfen, die Monarchie aus einer jahrhundertealten staatsfinanziellen Notlage herauszuführen, Provisorien zu beseitigen und auf eine gesunde, korrekte und moderne finanzielle Basis zu stellen. Man denke nur an die Einführung des Goldstandards. Allein seine Verdienste als k.k. Finanzminister würden genügen, ihm einen ehrenvollen Platz in der Geschichte Österreichs zu sichern. Diskussionen und Berge die Leidenschaften eines großen Mannes Mit der Universität Wien war BöhmBawerk schon seit seiner Rückkehr nach Wien durch eine Honorar professur verbunden. Nach seinem Rücktritt als Finanzminister wurde er auf seinen Wunsch zum ordentlichen Professor der Nationalökonomie ernannt, wo er stets vollgefüllte Hörsäle vorfand. Die ihm angebotene Leitung einer Wiener Großbank lehnte er ab. 1899 wurde er ins Herrenhaus berufen, wo er sich keiner Partei anschloß, und 1911 zum Präsidenten der k.k. Akademie der Wissenschaften. Obwohl gerne und häufig in intelligen-
Tod noch vor dem Zerfall der Monarchie Vor 99 Jahren, am 27. August 1914, starb der 64jährige kinderlose Eugen von Böhm-Bawerk ganz unerwartet an einer Venenthrombose in Kramsach in Tirol, wohin er sich nach einem Kuraufenthalt in Gastein auf Urlaub begeben hatte. Wie sein Schüler Joseph Schumpeter schrieb, gewährte ihm das Schicksal, das seinen Gaben so reine Entfaltung gewährt hatte, auch noch die Gunst, vor dem Staate zu sterben, an dem seine ganze Seele gehangen war. BöhmBawerks Leichnam wurde zunächst in Kramsach beerdigt. An ehrenhaftem Gedenken fehlte es nicht. Viele und lange Nachrufe in aller Welt berichteten über sein Leben und sein Werk, das ihn noch lange überleben werde. Im November 1915 wurde er in ein Ehrengrab der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof überführt. Im Jahre 1950 wurde im Arkadenhof der Wiener Universität auf der Juristenseite eine Ehrentafel mit Reliefporträt enthüllt, unweit der Ehrentafel seines Mentors Carl Menger. 1959 wurde allerdings die einzige öffentliche Ehrung seines Namens, das BöhmBawerk-Sudhaus in Bad Aussee, unter der Ägide des Wiener Finanzministeriums still und leise beseitigt und damit sein Name hier ausgelöscht, gewiß nur beiläufig und ganz ohne Absicht. 1985 ließ die österreichische Nationalbank zum Abschied von der österreichischen Schillingwährung sein Porträt auf der letzten 100-Schilling-Banknote abbilden. Eugen von Böhm-Bawerk gehört auch heute noch zu den größten Nationalökonomen der Welt. So hat vor kurzem, und das ist der Auslöser für die-
gerade in unseren Tagen wegen mancherlei Mißbräuchen besondere Aufmerksamkeit gewonnen hat. In der Arbeit von Prof. Zech ist durchgehend der volkswirtschaftliche Bezug zur Güterlehre von Böhm-Bawerk deutlich erkennbar. Diese Präsenz überrascht. Zeigt sie doch, daß Böhm-Bawerk schon vor 130 Jahren geistige Grundlagen solcher Art geschaffen hat, aus denen heute sogar für zukünftige, noch nicht genau bekannte Rechtsbedürfnisse erheblicher Nutzen gezogen werden kann. Appell an die Stadtgemeinde Bad Aussee Der im kommenden Jahre eintretende 100jährige Todestag ist eine schickliche Gelegenheit, den im Bad Aussee verlorengegangenen Namen BöhmBawerks hier wieder neu zu verankern. Passend wäre etwa eine Straßenbenennung, es wäre österreich- und weltweit die einzige Benennung einer öffentlichen Fläche nach Böhm-Bawerk. Zum Beispiel wäre die Umbenennung der neutralen Gartengasse gut geeignet. Führt sie doch einerseits zwischen dem Kammerhof, dem ehemaligen Sitz des Hallamtes und nachmals der Ausseer Salinenverwaltung unter dem k.k. Finanzministerium, und andererseits dem Sitz der Ausseer Feuerwehr, der einstmaligen Salinenfeuerwehr entlang, die wegen der gefährlichen Sudhäuser gegründet worden war und die damit an die Sudhäuser, unter anderem natürlich auch an das abgekommene Böhm-Bawerk-Sudhaus erinnert. Mit einer solchen Benennung könnte die Stadtgemeinde Bad Aussee ihrer mittlerweile fast unsichtbar gewordenen salinenindustriellen Vergangenheit ein ehrenhaftes Gedenken sichern. 27
Schnell informiert ● Bis auf den letzten Platz besetzt war am 26. August die Lesung von Franz Winter in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee, bei der der Autor aus seiner neu erschienenen Novelle “Palazzo Vendramin” las, die die letzten Wochen von Richard Wagner in Venedig beleuchtet. Die Lesung war für das begeisterte Publikum ein wahrer Ohrenschmaus, da der Autor nicht nur durch seine reiche Sprache und profunde Sachkenntnis, sondern auch mit interessanten Musikbeispielen den Abend zu einem ganz besonderen Genuss werden ließ.
● Beim “Fest für die Mobiliät der Zukunft” am Montag, 16. September, im Ausseer Kurpark können Elektro-Fahrräder von Zweirad Friedl getestet werden.
● Der Blumenschmuckbewerb “Flora 2013” fand kürzlich mit der Siegerehrung in Pöllau seinen Abschluss. Bad Aussee teilte sich in der Kategorie “Schönste Stadt” mit vier Floras Platz zwei mit Knittelfeld, Mariazell und Voitsberg. Gewonnen hat in dieser Kategorie Kapfenberg. Auch an Privathaushalte wurden Preise vergeben. Für ihre Fuchsiensammlung erhielt Irma Seebacher aus Bad Aussee einen Sonderpreis, Rosa Egglmeier, Erika Rappolt und Barbara Schoberegger bekamen für ihre Blütenpracht einen Anerkennungspreis, Margit Steinegger (alle Bad Aussee) gewann eine Bronzemedaille. Das Hotel Grimmingblick sowie die Pension Speckmoser in Bad Mitterndorf wurden für ihren Blumenschmuck in ihrer Kategorie mit Bronze ausgezeichnet.
● Die evangelische Pfarrgemeinde Bad Aussee hat seit 1. September eine neue Pfarrerin. Die gebürtige Kärtnerin Mag. Waltraud Mitteregger hat die Nachfolge von Pfarrer Mag. Joachim Heinz angetreten, der in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist. Am 22. September wird die neue Pfarrerin im Kurhaus offiziell in ihr neues Amt eingeführt.
● Jazz Abend im Gasthof zum Hirschen in
Altaussee Am Mittwoch den 28. August fand im Gasthof zum Hirschen in Altaussee ein Jazz-Abend der besonderen Art statt. Der bekannte Jazz Kontrabassist Det Baumann traf sich mit bekannten Jazz Musikern aus dem Ausseerland. Bei ausgebuchten Eis spielten die 5 Vollblutmusiker gepflegten Jazz von Blues, Latin-Jazz und bekannte Standards. Eine Wiederholung im nächsten Jahr steht bereits fest.
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Danke Der Lionsclub Ausseerland möchte sich für die hilfreiche Unterstützung im Rahmen des Kurparkfestes 2013 bei folgenden Institutionen und Firmen bedanken: Stadtgemeinde Bad Aussee, Narzissenfestverein, Jausenstation Kahlseneck-Pichler Franz, Kreuzsaitenmusi, AKE, Juwelier Pleiner, E-Werk Schwarz-Wagendorffer, Nationalpark Gesäuse, Oberbank Bad Aussee, Friseursalon Buttinger/Holzinger, Tracht & Mode Steinhuber, Seehotel Altaussee, Vintage Factory Altaussee, Maßschneiderei Haselnus, Senferei AnnaMax, Rastl am Meranplatz, Kantine 191 Altaussee, Volksbank, der FF Altaussee und der Kurhaustechnik. Lionsclub Ausseerland, Wir helfen - persönlich, rasch und unbürokratisch
Danksagung Piano: H. Randacher, Posaune: S. Weissenbacher, Guitarre: R. Steiner, Drums: A. Moser, Saxophon: W. Rastl und Bass: Det Baumann.
● Bergmessen Die Bergmesse auf der Stallbergalm findet heuer am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr statt. Auffahrt über den Ort Tauplitz ist möglich. Jene beim Jesu-Namen am Kampl wird am Sonntag, 15. September, ab 14 Uhr gefeiert. Anschließend gemütliches Zusammensein in den verschiedenen Almhütten.
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Für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Erna Riedl sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die durch Schreiben, Blumen und Geldspenden ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Monika und Ursula im Namen aller Verwandten
Altaussee trauert um HR Hans Wimmer In Altaussee und im gesamten Ausseerland verbreit sich dieser Tage die traurige Kunde vom Ableben des überaus beliebten und allseits geschätzten Direktors und Betriebsleiters des Salzbergbaues Altaussee, Hofrat Dipl. Ing. Hans Wimmer, der am 31. August, an seinem 84. Geburtstag, nach langer Krankheit für immer seine Augen schloss.
Seine sterblichen Überreste werden am Donnerstag, 5. September, um 15 Uhr nach einem heiligen Requiem in der Pfarrkirche auf dem Altausseer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Hofrat Dipl. Ing. Wimmer hat von 1975 bis 1992 den Salzbergbau Altaussee mit grosser Umsicht, viel Erfahrung, persönlichem Einsatz und starker Menschlichkeit geleitet und setzte zahlreiche zukunftsorientierte Akzente. Unter anderem war es ihm ein Anliegen, dass die an der historischen Kunstgüterbergung beteiligten beschäftigten Beamten und Arbeiter ihr verdientes Lob erhielten und die kulturelle Bedeutung des Salzbergbaues nicht in Vergessenheit geriet. Einen Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit bildete die schwierige Bewältigung des Wasser- und Trümmergesteinsbruches im Sandling. Seine großen Verdienste als heimischer Bergbauingenieur wurden mit höchsten Auszeichnungen der Republik Österreich, des Landes Steier mark und der Gemeinde Altaussee gewürdigt. Altaussee trauert um einen herausragenden Bergbauingenieur, einen humorvollen, feinfühligen Menschen, der zu seinen Angehörigen ein fürsorglicher Familienvater war und um den sich viele heitere Anekdoten ranken.
Fotomarathon Der Fotoclub Ausseerland lädt am Sonntag, 15. September, ab 9 Uhr zu einem Fotomarathon. Treffpunkt ist bei der Ausseer Musikschule. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.fotoclub-ausseerland.at
Festkonzert “G’sunga und g’spüt” Als Höhepunkt der vierten Ausseer Musikantentage fand am 30. August im Kurhaus ein bunter Volksmusikabend statt. Der Abend war der Mitbegründerin dieser Veranstaltung, der im Vorjahr verstorbenen Univ. Prof. Dr. Gerlinde Haid gewidmet. Für die beliebte Ausseerin und renommierte Musikwissenschafterin bedeutete die Ausseer Volkskultur auch das Zentrum ihrer Forschung. Das Programm dieses Festkonzertes bezog sich auf die wissenschaftlichen und musikalischen Tätigkeitsbereiche von Gerlinde Haid. Die Ausführenden waren die Lehrenden der Ausseer Musikantentage, die dem Nachwuchs die Feinheiten der Ausseer Volksmusik vermittelten. Mag. Maria Walcher, eine enge Vertraute von Gerlinde Haid, moderierte den Abend sehr sensibel. Die „Hollerschnapszuzler“, deren Beliebtheit auch ihrem Ruf als Stimmungsmacher zugrunde liegt, spielten schmissige Weisen und gefühlvolle Jodler. Mit wunderlichem Ernst und profunden Naturstimmen sangen sie lustige Gauner- und Wildschützlieder. Das wissenschaftliche Lieblingsthema von Gerlinde Haid war das Volkslied. Sie hat verloren geglaubte Lieder aufgespürt und sie hatte ein Faible für Gauner- und Räuberlieder. Dem wurde auch der Leonharder Dreigesang gerecht und brachte Schurken, Wilddiebe und andere Männer in stimmiger Harmonie musikalisch auf die Bühne. Das „Landl-Duo“, bestehend aus der Moderatorin Maria Walcher und Norbert Hauer, einst von Gerlinde Haid gegründet, sang ebenfalls Gaunerlieder und zum großen Gaudium der Zuhörenden einige, leider noch unveröffentlichte „Shorties“, wie: „Dein Herz, dein Herz! … auf’n Misthaufn ghörts!“ Die humorvolle und heitere Gerlinde Haid hätte sicher großen Gefallen daran gehabt. Der Liebe zu fein musizierten Ausseer Weisen wurden „Die fünf Feinfühligen“ gerecht. Zwei Geigen, eine Gitarre, Rumpel und Bassgeige spielten Steirer, aber
Foto/Text: M. Erdinger Beim Festkonzert zeigten die Lehrenden der Ausseer Musikantentage eindrucksvoll, dass die Ausseer Volksmusik durch viele unterschiedliche Einflüsse belebt wird.
auch Wienerisches und machten dabei ihrem Namen alle Ehre. Der Steirer aus der SteineggerSammlung, der von den beiden Geigern Toni Burger und Hannes Pressl geschmeidig vorgetragen wurde, war zugleich eine gelungene Kostprobe dafür, wie wichtig auch in der Volksmusik das aufeinander Hören für ein geglücktes gemeinsames Musizieren ist. Gerlinde Haid hatte eine Vorliebe für Steirer, die von zwei Geigen alleine musiziert werden. Bei diesem inspiriert dargebrachten, motivisch und harmonisch anspruchsvollen Duett ist die Freude daran leicht zu verstehen. Lecco in der Lombardei ist im Jahr 2013 zur Alpenstadt ernannt worden. Da die Ausseer Musikantentage mit der Ernennung der Alpenstadt Bad Aussee in Bezug stehen, kam ein musikalischer Gruß heuer aus Lecco. Die Musiktradition der Lombardei war durch zwei Musiker und eine Sängerin vertreten. Sie spielten auf dem Dudelsack und auf einer kleinen Flöte mit nur drei
...die
Löchern. Weiters sangen sie ein Deserteur-Lied aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Sängerin und Musikethnologin erklärte, dass dieser Gesang für unsere Ohren ungewohnt laut und herb klingen wird. Zu hören war ein bodenständiger Klang, den im Ausseerland auch die Sänger der „Hollerschnapszuzler“ vermitteln. Die Schwegelpfeife darf bei einem Volksmusikabend nicht fehlen. Babsi Haid, die Tochter von Gerlinde Haid, und Hermann Kühebacher aus dem Pustertal spielten „Die Pfeiferlbuam vom Grundlsee“. Wie es Brauch ist, durfte auch das Publikum mitsingen, zum ersten Mal beim „VordernbachAlm-Lied“ von Alexander Baumann und zum Abschluss sangen alle das Gielge-Lied „Fahr ma hoam“. Ein ausgedehnter Abend mit umfassendem Programm fand sein Ende. Gerlinde Haid hätte es gefallen, wie hier die Vielfalt der Ausseer Volksmusik mit ihren unterschiedlichen Einflüssen lebendig erhalten wird.
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im September 2003 Zum bereits 25. Mal stand das Pfarrfest in Bad Aussee ins Haus. Johann Grieshofer wurde, nach Rücktritt von Josef Brandauer, neuer Bürgermeister in Altaussee. 108 Sonnen- und Badetage konnten im „Sommer der Extraklasse“ verzeichnet werden. In der Nacht von 29. auf 30. August ging der von vielen als „Jahrhundertsommer“ bezeichnete Sommer 2003 mit Blitz und Donner jäh zu Ende. Der ZDF strahlte eine neue dreiteilige Dokumentation mit dem Titel „Tauchfahrt in die Vergangenheit“ aus. Im ersten Teil stand der Toplitzsee im Mittelpunkt. Mit der Ernennung von vier neuen Prokuristen hat die Rigips Austria
GmbH ihr Führungsteam auf eine breite Basis gestellt. Dr. Raimund Bahr wurde zum neuen Kulturmanager für das AusseerlandSalzkammergut ernannt. Kainisch belegte mit dem Projekt „Altarmanbindung Riedlbachtraun“ den 2. Platz im internationalen „Jahr des Wassers“. Die in ihrem urgemütlichen „Elfenhaus“ am Grundlsee lebende vielseitige Künstlerin Elfe Gerhart rückt im Sommer wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der Frisiersalon Geiger in Bad Mitterndorf feierte sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Franz Pressl feierte seinen bisher größten sportlichen Erfolg: In Perg wurde er Senioren Staatsmeister im Armbrustschießen.
Danksagung Für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau
Hildegard Suchanek möchten wir uns auf diesem Weg sehr herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Dr. Mager für die jahrelange ärztliche Betreuung sowie den 2 Pflegerinnen für die liebevolle Hilfe. Bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer bedanken wir uns für die Krankensalbung. Weiters bedanken wir uns bei Frau Singer von der Bestattung Haider, Kaplan Mag. Obenaus, dem Kirchenchor, den Trägern und dem Bläserquartett Strassen. Ein großes Dankeschön auch allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie die Unterstützung in diesen schweren Tagen. In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im September 1993 Die 1. „Alpenpost“ Leserreise 1993 führte vom 30. September bis 3. Oktober nach Ungarn. Nach Grundlsee und Altaussee wurde ab ca. Mitte Oktober auch in Bad Aussee die „Biotonne“ eingeführt, um die Müllmengen drastisch zu senken. Der 12. September war ein großer Tag für die im Jänner 1992 gegründete „Lebenshilfe Ausseerland“, denn das ehemalige BORG Schulgebäude hinter der Villa Margit in Praunfalk wurde sinnvoll zur Tageswerkstätte umgebaut.
Unbekannte Täter verübten in den Morgenstunden des 12. Septembers einen frechen Einbruchsdiebstahl in das Geschäft der Goldschmiede Steiner in der Bahnhofstraße. Die Ende der Fünfzigerjahre erbaute Diensthütte des Alpinen Rettungsdienstes wurde einer gründlichen Außenrenovierung unterzogen. Die aufsehenerregende Jagd nach einer giftigen grünen Mamba, die dem Grazer Manfred Pelko nach einer Schlangenschau im alten Kurmittelhaus entwichen war, wurde in der Nacht vom 12. auf 13. September erfolgreich beendet.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im September 1983 Otto Schenk trug im Kurhaus humoristische Texte verschiedenster Dichter und Autoren vor. Das begeisterte Publikum forderte mehrere Zugaben und verließ nach Ende der Vorstellung in Hochstimmung den Saal. Mitglieder der Bergrettungs-Einsatztruppe GrundIsee und der Freiwilligen Feuerwehr sowie einige hilfsbereite Bauern beteiligten sich an einer spontanen Bergungsaktion, bei der zwei Kuhe des Goßler Landwirtes Stockl vulgo „Buderer“ aus einer Doline geborgen werden mußten.
Die Ischlerhütte wurde fertiggestellt und mit einer Eroffnungsfeier der Arbeitsgruppe, die am Bau mitgewirkt hatte, eingeweiht. Der deutsche Urlaubsgast Paul Backe zog sich bei einer Bergtour vom Loser zum Appeihaus auf der Augstwiesenalm durch einen unglucklichen Sturz eine Knochelverletzung mit Verdacht auf Banderriß zu. Er wurde vom Appelhaus mit einem Hubschrauber ins LKH Bad Ischl gebracht. Die steirische Weinkonigin Karin I. besuchte den Gasthof "Kohlbacherhof“ in Altaussee im Rahmen der „Woche des Steirischen Weines".
Was schrieb die Alpenpost vor 100 Jahren im September 1913 Am 27. August stattete der GeneralAdjutant Sr. Majestät unseres Kaisers, Exzellenz Eduard Graf Paar dem Ausseertal per Automobil einen Besuch ab. Im Gasthof Schraml in Grundlsee nahm der hohe Herr das Souper ein, und hat sich über das Gebotene äußerst lobend ausgesprochen. In der am 3. September ausgegebenen Nr. 32 der “Kur- und Fremdenliste von Bad Aussee” werden 4.640 Parteien mit 7.795 Personen, in der Fremdenliste von Alt-Aussee Nr. 12 vom 4. September werden 746 Parteien mit 1.857 Personen und in der Goiserer 30
Fremdenliste Nr. 19 vom 2. September 1.566 Parteien mit 3.332 Personen genannt. Die Zauchenwirtsrealität in Zauchen Nr. 1, Gemeinde Mitterndorf, wurde samt allen Grundstücken von Herrn Franz Salfeldner, Gastwirt und Realitätenbesitzer in Selztal um 51.000 K käuflich erworben. Das alte Schulhaus in Gößl Nr. 28 wurde von Herrn Arthur Jaffe aus Wien um 3.000 K gekauft. Die “italienischen Nächte”, die das Vergnügungskomitee Aussees auf das heurige Saisonprogramm gesetzt hat, waren nicht von gutem Wetter gesegnet.
Stocksport Öfner gewinnt Plattlwerfermeisterschaft In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft holte sich „Öfner“ mit Moar Otmar Marl, Hengauf Markus Grabner und den Werfern Leo Köberl, Andreas Pressl, Willi Pechtl, Theodor Binna, Leonhard Moser, Jürgen Voith, Hubert Moser und Markus Feichtinger, durch ein 2:2 gegen „Sießreith“ und einen 50:9 und 4:0 im letzten Spiel gegen „Stadionstüberl“ den Sieg. „Lupitsch“ (Hans Grieshofer und Günther Pressl) verlor das letzte Spiel zuhause gegen „Kainisch“ mit 0:4 und erreichte somit Rang zwei. „Strassen“ (Herbert Loitzl und Andreas Syen) konnte noch mit „Lupitsch“ gleichziehen und wurde Dritter. „Kainisch“ konnte sich noch auf Rang 6 verbessern.
Die Ergebnisse: „Altaussee“ – „Lupitsch“ 20:23, 2:2; „Strassen“ – „Kainisch“ 44:14, 4:0; „Bosna Bärn“ – „Stadion Stüberl“ 21:18, 3:1; „Sießreith“ – „Öfner“ 25:28, 2:2; „Altaussee“ – „Strassen“ 24:19, 2:2; „Lupitsch“ – „Kainisch“ 15:23, 0:4; „Bosna Bären“ – „Sießreith“ 19:18, 2:2; „Stadion Stüberl“ – „Öfner“ 9:50, 0:4. 1.
Öfner
14 20 1,763
2.
Lupitsch
14 18 1,576
3.
Straßen
14 18 1,372
4.
Sießreith
14 15 1,189
5.
Bosna Bär’n
14 14 0,869
6.
Kainisch
14 10 0,748
7.
Altaussee
14 10 0,712
8.
Stadionstüberl
14
4 0,459
Ennstalcup 2013 Meisterliga: Runde 12: Leader ESV Bad Mitterndorf I deklassiert den 1.ESV Rottenmann in beeindruckender Manier mit 16:0. Verfolger ESV Trieben siegte gegen ATV Irdning II mit 12:4. ESV Bad Mitterndorf V gewinnt auswärts gegen SPG Ausseerland mit 10:6 und nimmt den 3. Tabellenrang ein. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ESV Bad Mittdf. I ESV Trieben ESV Bad Mittdf. V 1. ESV Rottenm. I SPG Ausseerland SU Wörschach I ESV Bad Mittdf. II ATV Irdning II ESV Bad Mittdf. IV
22 22 22 12 11 10 9 8 1
156:36 123:69 83:93 81:95 101:91 74:102 81:95 61:115 56:120
2,008 1,317 0,969 0,903 1,215 0,843 0,964 0,638 0,635
Runde 13: Tabellenführer ESV Bad Mitterndorf dominiert auswärts bei ATV Irdning klar mit 14:2. Verfolger ESV Trieben schlägt ESV Bad Mitterndorf IV ebenfalls mit 14 : 2. Im Kampf um Platz 3 musste sich SPG Ausseerland in Wörschach 3:13 geschlagen geben. Ergebnisse 12. Runde: ESV Bad Mitterndorf II - ESV Bad Mitterndorf IV 12:4, ESV Trieben - ATV Irdning II 12:4, ESV Bad Mitterndorf I - 1. ESV Rottenmann I 16:0, SPG Ausseerland - ESV Bad Mitterndorf V 6:10, SU Wörschach I : spielfrei. Ergebnisse 13. Runde: ATV Irdning II ESV Bad Mitterndorf I 2:14, ESV Bad
Mitterndorf IV - ESV Trieben 2:14, SU Wörschach I - SPG Ausseerland 13:3, 1. ESV Rottenmann I - ESV Bad Mitterndorf V (Nachtrag am 03.09.2013), ESV Bad Mitterndorf II - spielfrei.
Aufstiegsliga: Runde 12: Tabellenführer ESV Bad Mitterndorf III sowie Verfolger ATV Irdning I siegen jeweils mit 12 : 4. Runde 13: ESV Bad Mitterndorf III liegt nach einem 11 : 5 Auswärtserfolg bei ATV Irdning III weiter vor ATV Irdning I an der Tabellenspitze. Ergebnisse 12. Runde: ESV Öblarn II Sportunion Wörschach II 8:8, ATV Irdning I - ESV Bad Mitterndorf VI 12:4, 1. ESV Rottenmann II - ESV Öblarn I 16: 0, ESV Bad Mitterndorf III - ESV Pruggern 12:4, ATV Irdning III : spielfrei. Ergebnisse 13. Runde: ESV Bad Mitterndorf VI - 1. ESV Rottenmann II 10: 6, Sportunion Wörschach II - ATV Irdning I 7:9, ATV Irdning III - ESV Bad Mitterndorf III 5:11, ESV Öblarn I - ESV Pruggern 16:0, : ESV Öblarn II : spielfrei. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ESV Bad Mittdf. III ATV Irdning I ATV Irdning III ESV Öblarn I 1. ESV Rottenm. II ESV Bad Mittdf. VI ESV Pruggern SU Wörschach II ESV Öblarn II
21 20 14 14 9 8 8 7 3
135:57 131:61 102:74 100:92 98:94 78:98 66:126 76:100 46:130
1,744 1,519 1,131 1,222 1,010 0,955 0,737 0,838 0,453
Der wahre Grundlseer Wassermann
Feindestillerie Hochstraßer
Mit den Worten “So, und hiaz schwimm’ is neama” kam am 30. August nach 10 Stunden und 48 Minuten der Grundlseer Extremschwimmer Josef Köberl aus den Fluten gestiegen. Er hatte den Grundlsee fünf Mal der Länge nach durchschwommen und wollte fast noch eine sechste Länge absolvieren. Am gleichen Tag um 5:25 Uhr früh startete Köberl seinen “persönlichen Saisonabschluss”. Bei 8 Grad Lufttemperatur war das Wasser mit 18 Grad relativ warm. Köberl schwamm ohne Neoprenanzug in Begleitung eines Rettungsbootes, später dann mit jenem der Gößler Wasserwehr. Mit rund 72 Kraulschlägen pro Minute hielt Köberl seine Leistung über die gesamte Distanz konstant. Auf den letzten Metern vor dem Strand der Familie Dattendorfer in Grundlsee wurde er von seiner Familie sowie vielen Freunden, BR Vzbgm. Johanna Köberl und Dr. Peter Weixelbaumer angefeuert, die allesamt zu dieser Leistung gratulierten.
Ansetzkorn
Köberl wollte ursprünglich die “BeltQuerung” in Dänemark machen, da dies jedoch nicht zustande gekommen ist, ließ er die Saison am heimatlichen Grundlsee ausklingen. “Ich bin mit der heutigen Leistung sehr zufrieden. Knapp über 30 Kilometer sind es geworden. Am Morgen war es aufgrund der Temperaturen und des Nebels schon etwas heftig, aber zu meiner Überraschung bin ich besser geschwommen als bei den diversen 24-StundenMarathons”, so Köberl nach seiner wirklich unglaublichen Leistung, der auf diesem Wege der Wasserwehr Gößl herzlich für die Unterstützung danken will.
Marillenschnaps
WirbelsäulenGymnastik Ab Donnerstag, 26. September, von 19.30 bis 21 Uhr hält Herta Reiter (Gesundheits spor tübungs lei terin und Dipl. Wirbelsäulentrainerin) wieder ihre beliebte WirbelsäulenGymnastik im Turnsaal der Volksschule Knoppen ab. Präventives Rücken-Fit-Programm mit Musik ist der Inhalt der Abende, die Erwachsene jeden Alters aufsuchen können, die einen gesunden Ausgleich zum Alltag suchen. Anmeldungen und Informationen per Telefon: 0676/ 7354694. Ein Einstieg ist auch während des Kurses möglich.
KarateAnfängerkurs Jeden Freitag (ab 13. September) lädt der ATSV Volksbank Bad Aussee zu einem Karate-Anfängerkurs für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene. Der Kurs findet von 17 bis 18 Uhr im Turnsaal der Hauptschule Bad Aussee statt. Kosten: € 15,-. Ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich. Erwachsene können auch jeden Montag von 18 bis 19 Uhr im Sportstadion (Gymnastikraum) mitmachen. Das Training umfasst das traditionelle Karate als auch Sport-Kumite. Weitere Infor mationen im Internet unter www.atsv-badaussee.at/karate.
Herzlichen Dank Für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Schwagers und Onkels, Herrn
Rudolf Köberl vlg. Moserthoman Rud möchten wir uns herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Hausarzt Dr. Mager, Dr. Fitz und Dr. Albrecht, Frau Singer und den Trägern von der Bestattung Haider, Herrn Pfarrer Edmund Muhrer für die Gestaltung des Requiems, dem Kondukt der Saline Altaussee, dem Organisten, dem Kirchenchor und dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee. Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.
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Obstler 60%, 1 Liter € 12,Rum 60% 1 Liter € 12,Rum 80% 1 Liter € 16,-
Nature Moves III
Die 14 Lehrlinge und 7 Begleiter der Firma AKE bedanken sich sehr herzlich für den 2tägigen Wandertag. Herzlichen Dank für den gelungenen Ausflug.
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(1 Liter € 6,50)
Josef Köberl nach seiner Gewalttour.
Danke
Mooskirchen email: hochstrasser@schnaps.at www.schnaps.at
Tanz-Performance in der Seewiese, Altaussee am Samstag, 7. September, um 16 Uhr, Eintritt frei. Ersatztermin bei Regen: Sonntag, 8. September, Seewiese, ebenfalls 16Uhr, bei starkem Regen 19 Uhr Mühlreith 3, Pichl-Kainisch. Information: 0650/3210341. Eine Kooperation der IG Tanz Steiermark und dem Do-Theatre St.Petersburg.
Edelbrände 0,7 Liter: Vogelbeer € 32,Schwarzbeer € 30,Holler € 33,Kriecherl € 20,(Noch 20 Sorten!!)
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Liebe Katzenfreunde!
5. WikingerSchach-Turnier Am Sonntag, 8. September veranstaltet der USV Grimming das 5. Wikinger-Schach Turnier am Sportplatz in Unterburg. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um ein Geschicklichkeitsspiel für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene. Es können Teams als Familie (mind. 1 Kind + 2 Erwachsene) oder als Erwachsene (mind. 3 Personen) angemeldet werden. Beginnzeit ist um 11 Uhr – Voranmeldung sind unter 0664/ 8550 399 oder direkt beim Start möglich.
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Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Frieda Sigmund vlg. Waldruh Frieda möchten wir uns auf diesem Wege sehr herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Mager, Herrn Pfarrer Edi Muhrer, Frau Singer von der Bestattung Haider sowie den Trägern und dem Bläserquartett der Musikkapelle Straßen. Herzlichen Dank allen Freunden, Nachbarn, Verwandten und Bekannten für Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Günter, Sohn Monika, Schwiegertochter Günther, David und Dominik 31
Alpenpost-Jugendseite
Bücher- & Spieleflohmarkt von und für Kinder
Am Sonntag, 15. September 2013 findet von 14 – 17 Uhr im Rahmen des Familien-Spielefestes der Kinderfreunde im Kurpark Bad Aussee (bei Schlechtwetter im Kurhaus) wieder ein Spielsachenund Bücherflohmarkt statt. Bei diesem Flohmarkt sollen nur Kinder/Schüler/Jugendliche ihre Sachen verkaufen. Verkaufstisch oder Decke selbst mitnehmen, wertvollere Sachen bitte mit Preis versehen. Sucht Theresa Schwaiger eure alten aber vollständigen Sachen zusammen. Infos unter Tel.: 03622/52511-26 bei Horst Binna (Stadtgemeindeamt Bad Aussee).
Niederländer gewinnt die ASKÖ Radjugendtour, Moritz erreicht Rang 50 Die Internationale Jugendtour ist wieder vorbei und der große Sieger ist der Niederländer Pascal Eenkhoorn. Der heimische Vertreter Moritz Irendorfer aus Bad Mitterndorf konnte sich am letzten Tag noch auf Rang 50 vorkämpfen und hatte rund 4 Minuten Rückstand auf den Sieger. Die unter 17 jährigen absolvierten die 295,8 km in 7:12:39 das bedeutet einen unfassbaren Schnitt von 41 km/h. Bester Österreicher in der Gesamtwertung wurde der Tiroler Patrick Gamper vom Nationalteam.
„Popp´n Rennen“ in Tauplitz
Die Geschwister Andreas, 15 und Stefan Heiß 12 veranstalteten mit Simon Gößler 15 Jahre alt, das 5. Popp´n Rad Rennen. Die drei Kinder haben von Streckenführung, Besorgung der Pokale und Warenpreise, Versorgung an den Labestationen und jede weitere Organisation selbst übernommen. Am Sonntag, den 11. August um 11:00 erfolgte der Start dazu mit dem Rennen der U 5, die eine kleine Runde gefahren sind. Sieger dieser Klasse wurde Felix Beutelbeck vor Ina Prechtl und Alexander Sölkner. Insgesamt waren 32 Radfahrer am Start, die in 4 verschiedenen Altersgruppen starteten. Gefahren wurde auf einem Rundkurs mit einer Steckenlänge von 350m. Das Rennen der Klasse U 8 konnte Kilian Prechtl für sich entscheiden. Zweiter wurde Johannes Sauer vor Luis Riegler. In der Klasse U 100, die eine Stunde den Rundkurs durchfahren mussten, siegte der jüngste Starter in diesem Feld, Florian Schubert ,der 59 Runden herunter radelte. 2. wurde Alfred Sauer mit 58 Runden und 3. Lukas Sölkner der 57 Runden schaffte. Das Rennen der U 15, das dreimal 45 Minuten dauerte, gewann Simon Gößler mit 126 gefahrenen Runden vor Berghofer Vanessa, die 118 Runden auf diesem Rundkurs absolvierte. Mit 112 gefahrenen Runden erreichte Andreas Heiß den 3. Platz in dieser Altersklasse. Alle Teilnehmer freuen sich auf das 6. „Popp`n Rennen“ im Jahr 2014.
Zieleinlauf der U 15, v.l.n.r. Berghofer Vanessa, Gößler Simon, Heiß Andreas Foto/Text: W. Sölkner Moritz Irendorfer 3.v.l.
Erfolgreiche Bilanz des FerienProgramms 2013 “Ich wünsche mir, dass es wieder cool wird, klug zu sein” Im Schatten von Bieranstichen, Politikertreffen und Topevents fand das 7 – wöchige Ferienprogramm des Jugendzentrums Ausseerland statt. 178 Kids und Jugendliche von Aigen bis Bad Ischl nutzten das extrem abwechslungsreiche Angebot. Der Schwerpunkt lag auf Bewegung und Spaß am Lernen. Survivaltraining, Kletterpark, Kajakfahren sollten Schlüsselkompetenzen wie Teamgeist und Überwinden eigener Grenzen fördern. Englisch mit einem Native Speaker, Mathe verstehen, Theater und ein Umweltschutzprojekt eigenverantwortliches Lernen und Verantwortungsbewußtsein stärken. Ziel war und ist es, den jungen Menschen mehr Bewußtsein für ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln. Lernen soll als Erlebnis verstanden werden. Einer der Höhepunkte ist ein selbstgetextetes Lied unter Mithilfe des Ausseer Musikproduzenten Ernst Gottschmann, das Mitte September in der Mobilitätswoche mit dem Theaterstück „Alles Fahrrad“ uraufgeführt wird. Alle Fotos und Informationen auf www.juz-aussee.at
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Theresa unter der E-mailAdresse theresa@alpenpost.at zur Verfügung.
Kulinarischer Herbst vom 11. bis 15. September und 18. bis 22. September
Motto: Saibling trifft Kürbis Wir freuen uns Euch kulinarisch verwöhnen zu dürfen
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Zur Fischerin Die Teilnehmer des Ferienprogrammes im Klettergarten in Altaussee 32
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Andreas Herzog trainierte mit Bad Mitterndorfer Fußballjugend
Gerda Cijan und Bernd Dankelmayr sind Obertrauner Tennis-Ortsmeister
Drei Tage - von 21. bis 23. August - hatten die Bad Mitterndorfer Fußballjugend und Gäste aus dem Clubhotel Aldiana die einzigartige Möglichkeit mit Österreichs Rekordnationalspieler und amtierendem Gold-Cup Sieger zu trainieren.
Gerda Cijan und Bernd Dankelmayr konnten ihre Vorjahrestitel bei der heurigen Obertrauner Tennisortsmeisterschaft erfolgreich verteidigen.
Andi Herzog genoss nicht nur die Trainingsstunden mit der Fußballjugend, sondern auch ein paar Tage mit seiner Familie im Ausseerland.
Auf Initiative des Freizeitclubs Steirisches Salzkammergut, der seit mittlerweile 23 Jahren auch die Bad Mitterndorfer Fußball – Hallengala organisiert, war Andreas Herzog, österreichischer Rekordnationalspieler (103 Länderspiele) und aktueller Co-Trainer der amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft, zu Gast in Bad Mitterndorf. Drei Tage lang trainierten die Bad Mitterndorfer Fußballjugend und Kinder vom Club Aldiana Salzkammergut auf der Anlage des ASV Bad Mitterndorf. Der ehemalige Werder Bremen und FC Bayern-Legionär hielt die Jungs (und mit Vanessa Berghofer auch ein Mädchen) ordentlich auf Trab und konnte ihnen viele wertvolle Tipps für ihre sportliche Zukunft mit 36
auf den Weg geben. Organisiert wurde das FußballCamp von Heli und Jörg Edelmaier sowie Marco Kröll. Dank der großzügigen Unterstützung der Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut, Aldiana Salzkammergut, Marktgemeinde und Ortsmarketing Bad Mitterndorf, Tourismusverband Ausseerland, Familie Schönberger – Hotel Vierjahreszeiten und Transporte Schäffer konnten sämtliche Aufwendungen abgedeckt werden, sodass für die fleißigen Trainierer keinerlei Kosten entstanden sind. Dafür möchten sich die Organisatoren im Namen der Jugend bei allen Sponsoren sehr herzlich bedanken.
Insgesamt je 30 Kinder und 30 Erwachsene nahmen seit Anfang August bei der aktuellen Ober trauner Ortsmeisterschaft teil und machten die Meisterschaft somit zu einem vollen Erfolg. Gespielt wurde auf der Anlage des ASKÖ Tennisclubs Ober traun sowie im Bundessportund Freizeitzentrum. Bei den Damen konnte Gerda Cijan das Finale gegen Anna Sailer für sich entscheiden und den Ortsmeistertitel des Vorjahres verteidigen. Wie bei den Damen stand auch das Finalspiel bei den Herren – Bernd Dankelmayr und Florian Puchinger – grundsätzlich auf spielerisch hohem Niveau. Routinier Bernd Dankelmayr ließ aber im Finale gleich vom Beginn weg nichts „anbrennen“ und servierte seinen Konkurrenten mit 6:0 und 6:0 vom Platz. 30 Kinder mit Spaß und Eifer dabei Ein bereits wesentlicher Bestandteil der Tennis-Ortsmeisterschaft ist auch der Nachwuchsbewerb. Aufgrund der kontinuierlichen Jugendarbeit der letzten Jahre wurde das spielerische Niveau bei den Tenniskids wesentlich gesteigert. Über 10 Wochen wurde in diesem Sommer ein Kinder- und Jugendtenniskurs für insgesamt 30 Kinder abgehalten! Im Rahmen der Siegerehrung gratulierten Obertrauns Sportreferentin Beate Bauer und TC-Obmann Florian Puchinger allen Siegern und Teilnehmern. Der Hauptpreis – eine KrippensteinSaisonkarte 2013/2014, gespendet von der Dachstein Tourismus AG, wurde unter allen Teilnehmern verlost. Glückliche Gewinnerin war Renate Sailer. Die Obertrauner Tennismeister 2013: Kinder U 8 – Mädchen: 1.
TC-Obmann Florian Puchinger mit den beiden Obertrauner Tennisortsmeistern 2013: Gerda Cijan und Bernd Dankelmayr. Foto: TC Obertraun/Text: P. Perstl
Marlene Koller, 2. Selina Mattl, Knaben: 1. Fin-Pirmin Pilz, 2. Manuel Dankelmayr; U 10 – Mädchen: 1. Rebecca Mattl, 2. Franziska Schlömmer, Knaben: 1. Simon Perstl, 2. Michael Höll; U 14 Knaben: 1.Kilian Posch, 2. Marcel Höll; Damen A-Bewerb: 1. Gerda Cijan (Ortsmeisterin 2013), 2. Anna Sailer; B-Bewerb: 1. Renate Sailer, 2. Eva Höll; Herren A-Bewerb: 1. Bernd Dankelmayr (Ortsmeister 2013), 2. Florian Puchinger; B-Bewerb: 1. Wilhelm Weißenborn, 2. Markus Blatnig; Doppel Damen: Gerda Cijan/Michaela Eggenreiter; Herren: Franz Höll 97/Franz Peredi.
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Sport in Kürze ● 16. DUO-Plattlwerfen des ASV Kainisch Am 17. August fand in Pichl-Kainisch das 16. DUO-Plattlwerfen des ASV Kainisch statt. Es beteiligten sich 17 Mannschaften. Sieger wurde die Mannschaft “Öfner 1” Leo Köberl/Markus Grabner mit 25 Pkt., 2. “Vöcklabruck” Peter und Franz Gassenbauer 23 Pkt, 3. “Almwirt Buam” Michael und Martin Köberl 22 Pkt, 4. “Niedernsill 1” Steger,/Steiner mit 22 Punkten. Sektionsleiter Emil Schild bedankte sich bei den teilnehmenden Mannschaften, beim Sportstüberl Andrea für die Bewirtung und Spende sowie bei allen Preisspendern auf das Herzlichste.
Sommercamp der Ausseer Karateka Von 11. bis 14. Juli fand für ca. 200 aktive Karateka der Shotokan Karatedo International Österreich und Gästen aus Ungarn, Polen, Schweden sowie der Schweiz das diesjährige Sommertrainingslager in Oberwart/Burgenland mit den Instruktoren KOGA Rikuta shihan (SKIF Schweiz), YAMADA Toshio shihan (SKIF Griechenland) und heuer erstmals auch NAGAI Akio shihan (SKIF Deutschland) - alle Träger des 8.Dan - statt. Auch eine Delegation aus dem Ausseerland war bei dem Camp dabei.
Die Erstplatzierten des 16. DUO-Plattlwerfens des ASV Kainisch.
● Das beliebte BocciaTurnier
Die drei Instruktoren mit den Vereinstrainern Doris Gepp und Ferdinand Hrabovszky sowie Evi Ainhirn aus Bad Aussee, weiters Dr. Erich und Mag. Yoshiko Laufer aus Graz.
fand heuer bereits zum sechsten Mal auf der Anlage des TC Volksbank Bad Mitterndorf statt. 16 Mannschaften kämpften um den Sieg und am 24. August fanden die Semifinalspiele sowie das anschließende Finale statt. Für das Finale hatten sich Fritz Dietmaier und Kogler Robert sowie Mag. Clemens Zehentleitner und Christian Sturm qualifiziert. Nach einem spannenden Finale konnten sich Zehentleitner/Sturm im dritten entscheidenden Satz mit 7/4 durchsetzen.
Die drei japanischen Großmeister sorgten für ein anstrengendes und vor allem abwechslungsreiches Training in insgesamt 6 intensiven Trainingseinheiten, in denen unsere teilnehmenden Mitglieder sowie insbesondere die Trainer des Sui Shin Kan wieder wertvolle Anregungen für das Training im Dojo Bad Aussee gewinnen konnten. Nach der Sommerpause beginnt das Training im Dojo Bad Aussee
● Bei der Internationalen
Ruderregatta in Völkermarkt siegte Das Team Zehentleitner/Sturm holte Adrian Neuhuber vom Ruderclub sich den Finalsieg. Ausseerland im Einer. Weitere Ergebnisse: Zweite Plätze von Frosch Jakob (Jun. A/Einer), Hütter Matthias und Neuhuber Adrian im Doppelzweier (Klasse Jun. B.), 3. Platz Frosch Moritz im Schülereiner. Diese guten Ergebnisse wurden im Anschluss einer schweren, trainingsreichen Trainingswoche des Österr. Ruderverbandes in Völkermarkt erzielt und sind daher hoch einzuschätzen.
(Turnsaal der VS Bad Aussee) am 13.09.2013 um 18:30 Uhr. Darauf folgt ein Saisoneinstiegstraining für Fortgeschrittene der SKIAF am 14. und 15. September beim Bundesschulzentrum. Anfängerkurs für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene: 20.09.2013, 18:30 Uhr - Interessierte sind herzlich eingeladen. Informationen zum Verein und zum Training auch unter www.karate.at/salzkammergut.
Stocksport ESV Bad Mitterndorf I gewann das 13. Helmut-Kain-Gedenkturnier
Stocksport Erfolgreiche heimische Schützen Der ESV Bad Mitterndorf stellt wie schon im Vorjahr beide Landesmeister, bei den Herren als auch bei den Senioren, durch Franz Burgschweiger und Otmar Marl. 324 Punkte bei den Herren in zwei Durchgängen sowie 148 Punkte in einem Durchgang bedeuteten in beiden Klassen den überlegenen Sieg. Otmar Marl belegte auch bei den Herren Rang 3. Peter Burgschweiger erreichte den 8. Rang. Franz Burgschweiger u. Otmar Marl sind daher für die Staatsmeisterschaft am 14. September in Marchtrenk qualifiziert.
Otmar Marl und Franz Burgschweiger.
“Öfner” Plattlwerfer in Salzburg In der Sommersaison 2013 wurde im Salzburger Pongau und im Pinzgau die Brauchtumslandesmeisterschaft durchgeführt. Dabei gab es vier Turniere (2x St. Johann/Pongau, 1x Maishofen/Pinzgau und 1x Eben/ Pongau). Die „Öfner“ Plattlwerfer nahmen bereits zum zweiten Mal an dieser Meisterschaft auf einer Grunddistanz von 18 Metern teil. Im Einzelwerfen
setzte sich Markus Grabner souverän durch. Andreas Pressl erreichte den siebenten Gesamtrang und Otmar Marl wurde 17. Im Mannschaftsbewerb erreichte die Mannschaft „Öfner“ (Markus Grabner, Andreas Pressl, Leo Köberl und Otmar Marl) von neun teilnehmenden Mannschaften den guten vierten Gesamtrang.
(V. l.): ESV Obm. Thomas Dattinger, Wanderpokalspender Monika Kain, Rang 2: ASK Stocksport St. Valentin I, Sieger ESV Bad Mitterndorf I (Franz Reissinger, Josef Winkler, Peter Burgschweiger, Franz Burgschweiger), Rang 3: SPG Ausseerland I, Schiedsrichter Werner Schwaiger. Foto/Text: P. Burgschweiger
Der von der Fam. Kain gesponserte Wanderpokal bleibt in Bad Mitterndorf. Die Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz u. Peter Burgschweiger gewannen das mit 15 Mannschaften besetzte Turnier mit 24 Punkten vor ASK Stocksport St. Valentin I (22) und SPG Ausseerland I (21). Weitere Reihung: 4. SPG Steyrling Rossleiten
(18), 5. 1.ESV Rottenmann (17), 6. ESV Bad Mitterndorf V (16), 7. ASK Stocksport St. Valentin II (16), 8. ESV Kalwang (16), 9. ESV Spielfeld (14), 10. ATV Irdning (12), 11. ESV Bad Mitterndorf VII (11), 12. ESV Bad Mitterndorf IV(11), 13. SPG Ausseerland II (7), 14. ESV Aichdorf (3), 15. 1.EEV Trautenfels (2). 37
Das Team Rad.Sport.Szene holt Staatsmeistertitel Christina Kollmann kürte sich in Krumbach (NÖ) zur Österreichischen Staatsmeisterin im MTB Marathon. Hermann Pernsteiner holte bei den Herren Bronze. Eine erneute Glanzvorstellung des MTB Teams aus dem Ausseerland.
Golfen Preis der Volksbank Bei idealen Wetterbedingungen - Sonnenschein und angenehme Temperaturen - fand am 17. August zum 16. Mal das Turnier der Volksbank Steirisches Salzkammergut im Golfclub Ausseerland statt.
(V. l.): GC Präsident Dkfm. Richard A. Winkler, die Bruttosieger Jasmin Mandl und Walter Strigl, Erzherzog Johann Direktorin Regina Stocker und Volksbankdirektor Herbert Angerer.
Staatsmeisterin Christina Kollmann und Hermann Pernsteiner. Foto: Rad.Sport.Szene
Die MTB Marathon Staatsmeisterschaften wurden dieses Jahr in Krumbach (NÖ) ausgetragen. Insgesamt waren zwei Runden á 35 km und 1.450 Höhenmeter zu bewältigen. Bei den Herren setzte sich von Beginn das Trio Soukup, Geismayr, Pernsteiner mit einer Attacke an die Spitze, dahinter lag auf Platz vier Manuel Pliem, verfolgt von einer ca. 10 Mann starken Verfolgergruppe. Soukup konnte sich am Ende der ersten Runde absetzen, dahinter kämpften Geismayr und Pernsteiner um Platz zwei und drei. Geismayr hatte in den steilen, kurzen Anstiegen noch mehr Reserven und konnte Pernsteiner etwas distanzieren. Bei den Damen setzte sich am
ersten Anstieg die Staatsmeisterin des vergangenen Jahres, Verena Krenslehner, an die Spitze, verfolgt von Christina Kollmann und Sabine Sommer auf den Plätzen zwei und drei. Kollmann konnte schon bald die Führung übernehmen und einen Vorsprung von zwei Minuten ins Ziel fahren. Überglücklich brach die Schladmingerin im Ziel angekommen, nach dem vielen Pech der aktuellen Saison und der kürzlich zugezogenen Verletzung bei der Flachau Bike Night, in Tränen aus. Nur der “Defektteufel” verhindert ein noch besseres Abschneiden, Manuel Pliem fiel an vierter Position etwa nach einem Drittel des Rennens aus, Matthias Grick gleich zu Beginn mit Pedalbruch.
66 Golfer nahmen an diesem seit der Golfplatzeröffnung 1998 alljährlich durchgeführten Turnier teil. Besonders erfreulich bei den Ergebnissen war das hervorragende Abschneiden des Golf-Nachwuchses. Jasmin Mandl verteidigte wie im Vorjahr die Bruttoklasse bei den Damen, die Netto Klasse B bei den Herren gewann Johann Schranz, Platz 2 ging an Helga LuttenbergerStreitberger, eine Gastspielerin aus Graz, und Platz 3 ging an Thomas Kumric. In der Bruttoklasse konnte sich der Senioren-Clubmeister Walter Strigl hauchdünn vor Moritz Veigl durchsetzen. Veigl gewann dafür die Netto Klasse A. Zur Preisverleihung hatte die Volksbank als Sponsor die TeilnehmerInnen, wie in den Vorjahren, in das Hotel Erzherzog Johann eingeladen. An dem lauen
Sommerabend wurde auf der gemütlichen Hotelterrasse bei einem vielseitigen Buffet noch lange gefeiert. Ergebnisse Brutto Herren: Walter Strigl (GC Ausseerland) 32 Pkt.; Brutto Damen: Jasmin Mandl (GC Ausseerland) 28 Pkt.; Netto Klasse A (0-18,4): 1. Moritz Veigl (GC Ausseerland) 39 Pkt.; 2. Kurt Wittek (GC Ausseerland) 39 Pkt.; 3. Helmuth Louis (GC Wildenrath) 39. Pkt.; Netto Klasse B (18,5-26,4): 1. Johann Schranz (GC Ausseerland) 40 Pkt.; 2. Helga Luttenberger Streitberger (GC Liebenau) 37 Pkt.; 3. Thomas Kumric (GC Ausseerland) 35 Pkt.; Netto Klasse C (26,5-45) 1. Harald Zand (GC Metzenhof) 45 Pkt.; 2. Sabine Roschitz (GC Ausseerland) 43 Pkt.; 3. Josef Polland (GC Ausseerland) 40 Pkt.
Danke Die U13-Mannschaft der SG Salzkammergut bedankt sich bei der Fa. Tanzmeister recht herzlich für die neuen Dressen!
ÖTB–Turnverein Ausseerland Turnstunden für das Turnjahr 2013/2014: Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder, sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Turnangeboten wieder körperlich fit zu halten. Für einen geringen Mitgliedsbeitrag pro Turnjahr von nur € 25,- für Kinder, € 25,- für Jugendliche und Studenten, € 50,- für Erwachsene und € 65,- für die ganze Familie stehen Ihnen folgende Turnstunden das ganze Jahr zur Verfügung!
Turnstunden im Turnsaal der Hauptschule Montag ab 16. September: 16.30 – 17.30 Uhr 17.30 – 19 Uhr Montag ab 16. September: 19 – 20.15 Uhr Mittwoch ab 18. September: 20 – 21.15 Uhr Dienstag, ab 17. September: 16.30 - 17.30 Uhr Donnerstag, ab 19. Sept.: 18 – 19.15 Uhr Freitag: Trainingsbeginn nach Absprache 19 – 20.30 Uhr
Kleinkinderturnen ab 3 Jahre, Leitung: Mag. Cornelia Köberl-Siebenlist, Magdalena Schanzl Kinderturnen ab 6 Jahre und Allgemeines Turnen, Leitung: Almut Bauer Aerobic für Frauen, Leitung: Brigitte Baumgartner Aerobic, Step- und Intervalltraining für Erwachsene, Leitung: Brigitte Baumgartner Aufbauriege, Leitung: Stefanie Brandauer Nachwuchsgruppe Mädchen und Knaben, Leitung: Horst Binna und Stefanie Brandauer Jazz-Dance für Erwachsene, Leitung: Mag. Trixi Schlömmer
Turnstunden im Turnsaal des Bundesschulzentrums Freitag, ab 27. September:
17-18 Uhr
Jazz-Dance für Mädchen und Knaben ab 13 Jahre, Leitung: Maria Schönauer
Wolfhart Hofer, Obmann 38
Tennis Lucie Schwab - Internationale
Lucie Schwab (M.) mit der Zweitplatzierten Barbara Cinquanta (l.) und Sandra Hopfner (r.) bei der Siegerehrung in Klosters.
Schweizer Meisterin und Nr. 1 der Welt! Die mehrfache Tennis-Senioren-Welt- und Europameisterin Lucie Schwab, Trainerin des TC Bad Aussee-Volksbank, beteiligte sich kürzlich an den Internationalen Schweizer Meisterschaften (Senioren) in Klosters, die sie schon viermal gewinnen konnte. Bei diesem Kat. I.- Turnier (bei den Senioren die besten Turniere, was die Qualität und die Punkte betrifft) holte sie sich auch heuer den Sieg vor Barbara Cinquanta aus Italien und Sandra Hopfner aus der Schweiz in der Klasse 45+. Lucie Schwab ist seit Juni wieder die Nr. eins der Welt (45+), mit den Punkten aus Klosters hat sie ihre Position weiter ausgebaut.
Erfolgreiche Tennis-Sommer-Camps in Bad Aussee Vom 22. – 26. Juli bzw. 12. – 16. August fanden auf der Anlage des TC Bad Aussee Tennis-Camps für Kinder und Jugendliche mit der mehrfachen Senioren-Welt- und Europameisterin Lucie Schwab statt. Das Juli-Camp wies eine erstklassige Beteiligung auf und im August machten 22 Kinder mit Begeisterung mit und waren die ganze Woche zufrieden und glücklich. Spaß und Freude am Tennisspielen hatte bei den Camps oberste Priorität. Lucie Schwab, assistiert von Julia Eisl, M. O. Schranz bzw. Fabian Gruber, fungierten als umsichtige Betreuer. Das Wetter spielte fast immer mit und es musste nur einmal in der Halle gespielt werden. Lisi und Gloria sorgten
aktuell dafür, dass das Essen hervorragend war und die Kinder die Küche täglich sehr lobten. Es war nicht verwunderlich, dass sich 13 Kinder für nächstes Jahr schon angemeldet haben, weil diese Woche für sie bereits zum fixen Sommerplan gehört und sich schon auf diese Woche freuen.
Lucie Schwab (hinten links, M.O. Schranz und J. Eisl mit den Kindern bei der Siegerehrung des August-Camps.
Hermann Fahrnberger zum 7. Mal Steirischer Senioren-Landesmeister Hermann Fahrnberger (Bad Aussee-Bad Mitterndorf) fügte seinen zahlreichen Erfolgen im Seniorentennis einen weiteren hinzu: Bei den vom 22. bis 27. August auf der Anlage des TC LUV Graz ausgetragenen Steirischen Seniorenmeisterschaften 2013 holte er sich in überzeugender Manier den Landesmeistertitel in der Klasse 65+! Nach einem Freilos setzte sich Fahrnberger, als Nummer zwei gesetzt, in der 2. Runde gegen Werner Weber vom TC Kumberg 6:3, 6:2 und im Semifinale gewann er gegen Franz Wagner (Judendorf-Straßengel) mit 6:0, 6:0. Im Finale gewann er gegen den topgesetzten Mürztaler Karl Hofmeister mit 6:4 5:7 2:0 w.o.. Hermann Fahrnberger wurde zum 7. Mal steir. Senioren-Landesmeister!
Mountainbike-Orientierungsrennen Am 21. und 22. September wird in Bad Mitterndorf zu einer spannenden Orientierungsfahrt mit Mountainbikes geladen. Die Veranstaltung wurde bei der Dachorganisation IOF als “WorldRanking-Event” aufgenommen. Der Start der Mittelstrecke erfolgt um 13 Uhr nahe der Hubertusalm, die Siegerehrung wird um ca. 17 Uhr bei der Grimminghalle durchgeführt. Die Langstrecke wird am Sonntag um 10 Uhr nordwestlich der Straßenunterführung Bad Mitterndorf/Neuhofen gestartet. Die Siegerehrung erfolgt um ca. 16 Uhr, wiederum bei der Grimminghalle. Diese Sportart kommt vom Orientierungslauf, wird aber mit dem Mountainbike durchgeführt. Der Wettkämpfer bekommt eine Minute vor dem Start eine ihm unbekannte Spezialkarte im Maßstab 1:10.000 oder 1:15.000 mit der aufgedruckten Bahn (das sind die Posten, die der Wettkämpfer besuchen und elektro-
nisch quittieren muss). Mit der Karte kann der Wettkämpfer seine Route planen, er muss aber immer auf Wegen und Strassen bleiben, ein sogenanntes „Abkürzen" durch das Gelände ist streng verboten und wird mit Disqualifikation bestraft. Die Streckenlängen variieren von ca. 4 km für die Kleinsten bis zu 45 km für die Elite-Herren. Da alle Strassen und Wege im Raum Bad Mitterndorf an diesen beiden Tagen für den Wettkampf genutzt werden, bittet der Veranstalter alle Bewohner und Feriengäste um Vorsicht, damit die Sicherheit (die höchste Priorität hat) gewährleistet ist.
Danke Der WSV Altaussee – Volksbank bedankt sich bei allen Bausteinkäufern, Preisspendern und Bausteinverkäufer auf das Herzlichste. Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Jugendförderung verwendet. Die Liste der Gewinner ist unter www.wsv-altaussee.at ersichtlich. Die Preise können bei der Volksbank in Altaussee abgeholt werden.
Der TC Bad Aussee gratuliert der U11 (re. Philipp Haupt, li. Noah Schiffner) zu der 1. erfolgreich abgeschlossenen Tennissaison sehr herzlich!
Für den WSV Altaussee:
Ludwig Fischer, Obmann
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 39
Je ein Sieg und eine Niederlage für die heimischen Clubs In der Oberliga sind vier Runden absolviert, der ASV Bad Mitterndorf ist nicht konstant. Der Gebietsligist FC Ausseerland erreichte zuletzt nach Last-Minute-Treffern ein Auswärts-Remis und einen Heimsieg. Er ist punktegleich mit dem führenden Admont Tabellen-Vierter und orientiert sich nach vorne. In der 1. Klasse feierte der FC Tauplitz einen Kanter-Auswärts-Erfolg und bezog am Samstag eine knappe HeimNiederlage. Auch die Tauplitzer sind im Spitzenfeld vertreten.
Der ASV Bad Mitterndorf gewann in Fohnsdorf mit 2:1 und sah voll Optimismus dem Derby gegen Haus/E. entgegen. Leider erfüllten sich die Erwartungen nicht, denn die Ziller-Elf erwischte einen rabenschwarzen Tag und schlitterte in eine bittere Heim-Niederlage. Nach vier Runden rangiert sie an 9. Stelle.
Fohnsdorf - Bad Mitterndorf 1:2 (0:0) Beide Teams begannen auf dem schwierig zu spielenden, regennassen Boden nervös. Es entwickelte sich eine offene Partie mit wenig Torszenen, Fohnsdorf verzeichnete einen Lattenschuss und mit 0:0 ging es in die Halbzeit. Die Fohnsdorfer waren in der Anfangsphase der 2. Halbzeit stark und nachdem einige Chancen vergeben wurden, fiel in der 59. Minute durch einen 35-m-Weitschuss ins Kreuzeck die verdiente Führung. Danach zeigte der ASV Bad Mitterndorf Moral, wurde stärker und konnte die Begegnung in der Schlussphase noch drehen. In der 81. Minute zog Kapitän Stephan Schachner von der Strafraumgrenze ab und erzielte den Ausgleichstreffer. Das Ziller-Team drückte daraufhin im Finish aufs Tempo und wurde für seinen Einsatz belohnt. Der eingewechselte Armin Schönauer verwertete ein Zuspiel von Ingo Temmel und zog unwiederstehlich zum 1:2 ab (85.). Der knappe Vorsprung wurde sicher über die Distanz gebracht, dann war bei den Gästen die Freude über den ersten, ungemein wichtigen Sieg in dieser Saison riesengross. Aufstellung: C. Celiker, L. Podsednik, M. Grick, I. Temmel, St. Schachner, U. Leitner, A. Flatscher, J. Stampfer, D. Gassner (64. A. Schönauer), Chr. Gassner, P. Käfmüller.
Bad Mitterndorf Haus 1:5 (0:3) Der ASV konnte im Derby nicht an die Form vom vergangenen Wochenende anknüpfen und unterlag nach einer mäßigen Leistung vor 120 Zusehern im Grimmingstadion überraschend mit 1:5. Die junge Ziller-Elf hielt die Begeg-
4. Runde: Der FC Ausseerland spielte am 27. 8. in Bad Aussee gegen Schladming, wuchs über sich hinaus und gewann sensationell mit 5:0 (1:0). Die Tore erzielten Georg Petritsch (32., Elfmeter), Daniel Buchner (59., 64.), Gerhard Weissenbacher (71.) und David Otter (71.). In Runde fünf wartet nun der Landesligaclub SC Liezen, der sich in Rottenmann mit 2:0 durchsetzte. Möglicher Spieltermin ist der 8. November.
nung bis zur 36. Minute offen, ehe die kampfstarken, bissigen Gäste durch Hosic in Führung gingen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Noch vor der Halbzeit erhöhen Hosic und Trinker auf 3:0 und entschieden die Begegnung vorzeitig zu ihren Gunsten. Haus war auch im 2. Spielabschnitt das bessere Team, Bad Mitterndorf enttäuschte und kam nie richtig ins Spiel. Wohl gelang Uwe Leitner beim Stand von 0:4 mit dem Kopf das Ehrentor, für mehr reichte es an diesem „schwarzen Samstag“ aber nicht. Den Ennstalern gelang im Finish noch ein weiterer Treffer und so fiel die „Packung“ recht kräftig aus. Die hohe Niederlage kam unerwartet und schmerzt, die Mitterndorfer Spieler spielten am Samstag weit unter ihrer Normalform. Abhaken, solche Spiele gibt’s. Aufstellung: C. Celiker, L. Podsednik, M. Grick (45. A. Stocker), P. Käfmüller, I. Temmel, St. Schachner, U. Leitner, A. Flatscher (85. F. Pichler), J. Stampfer (76. D. Gassner), A. Schönauer, Chr. Gassner.
Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 7. September, um 17 Uhr in Trofaiach und am Sonntag, 15. September, um 16 Uhr zu Hause gegen Rapid Kapfenberg. 1. Zeltweg 2. Bruck/M. 3. Rottenm. 4. Kindberg 5. Haus/E. 6. Kapfenb. 7. Trofaiach 8. Mürzhofen 9. B. Mitternd. 10. Obdach 11. Krieglach 12. Langenw. 13. ESV Knitt. 14. Fohnsdorf
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
4 3 3 3 2 2 2 1 1 1 1 0 0 0
0 1 0 0 1 0 0 2 1 1 0 2 1 1
0 0 1 1 1 2 2 1 2 2 3 2 3 3
11:3 15:3 10:3 10:6 8:5 9:12 6:9 9:9 5:9 3:7 6:11 3:9 2:5 3:9
12 10 9 9 7 6 6 5 4 4 3 2 1 1
Torparade 5 Tore: Christoph Pichler (Tauplitz), 4 Tore: Daniel Buchner (FC Ausseerland), 3 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 2 Tore: Stephan Schachner (Bad Mitterndorf), 1 Tor: Ingo Temmel, Armin Schönauer, Uwe Leitner (Bad Mitterndorf), Gerhard Weissenbacher, Alex Pomberger, Branimir Cavic (FC Ausseerland), Maxi Geier, Tamas Csemez, Hubert Bliem, Marcel Hierzegger, Florian Zandl (Tauplitz).
Admont - FC Ausseerland 3:3 (1:1) Der FC Ausseerland dominierte gegen den hoch motivierten Aufsteiger von Beginn an, kam zu guten Chancen und Alex Pomberger traf in der 38. Minute nach einem Eckball zum 0:1. Mit der ersten Chance konnte Admont direkt vor dem Halbzeitpfiff ausgleichen. Nach der Pause trafen die Hausherren nur die Stange. In der 50. Minute brachte Simon Mulej einen weiten Einwurf bis in den Strafraum und Gerhard Weissenbacher traf sehenswert zum 1:2. Nur vier Minuten später gelang den Hausherren mit einem 30-m-Schuss abermals der Ausgleich und die Ennstaler bekamen enormen Auftrieb. M. Haunold sah in der 71. Minute GelbRot. Rahbar erzielte wenig später den Führungstreffer für die numerisch überlegenen Gastgeber. Letzterer wehrte knapp vor Spielende einen Schuss mit der Hand ab und sah wegen Torraub die Rote Karte. Den Elfmeter nutzte Simon Mulej zum Ausgleich. Das Wimmer-Team muss mit Remis zufrieden sein, hat aber 2 Zähler verloren, denn es wurden zu viele Chancen vergeben.
FC Ausseerland Lassing 3:2 (2:0) An dieses an Spannung kaum zu überbietende, verrückte Spiel im Kleine Zeitung Seestadion Altaussee werden sich die 300 Zuseher und Spieler vermutlich lange erinnern. Der FC Ausseerland begann stark, ging durch Tore von Branimir Cavic (6.) und Daniel Buchner (11.) rasch in Führung und sah wie der sichere Sieger aus. Die Hausherren schalteten nach dem komfortablen Vorsprung einen Gang zurück und die vom Mitterndorfer Helmut Edelmaier betreuten Gäste wurden immer stärker. In der 48. Minute gelang ihnen durch einen Freistoß der Anschlusstreffer und knapp vor Spielende der Ausgleich. Das Wimmer-Team bewies Moral, steckte nicht auf und erzielte in der 93. Minute den Siegestreffer. Goldtorschütze war Goalgetter Simon Mulej, der zu Recht von seinen Mannschaftskollegen gefeiert wurde. Der FC Ausseerland gastiert am Samstag, 7. 9., um 16 Uhr in Gaishorn und spielt am Samstag, 14. 9., um 19 Uhr in BAD AUSSEE gegen Öblarn. 1. Admont 2. Wörschach 3. Hall 4. FC Ausseerl. 5. Öblarn 6. Lassing 7. Trieben 8. Gröbming 9. Salzatal 10. Pruggern 11. Aigen/Irdn. 12. Gaishorn
3 3 3 3 2 3 3 3 3 3 2 3
2 2 2 2 1 1 1 1 0 0 0 0
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0
0 0 0 0 0 1 1 1 2 2 2
3
13:5 12:4 11:5 10:5 7:3 7:4 8:6 7:7 4:12 4:13 0:8 4:15
7 7 7 7 4 4 4 4 1 1 0 0
Gröbming II - Tauplitz 0:6 (0:2) Der FC Tauplitz trat überaus selbstbewusst auf und landete gegen die Gröbminger „Zweier“ einen auch in dieser Höhe verdienten Auswärts-Erfolg. Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe Christoph Pichler der wichtige Führungstreffer gelang. Der Stürmer unterstrich seine derzeit ausgezeichnete Form mit zwei weiteren Toren in der 33. bzw. 47. Minute. Tamas Csemez (66.), Hubert Bliem (68.) und Florian Zandl (76.) trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Martin Schachner vergab einen Elfmeter.
Tauplitz - Ardning 1:2 (0:0) Eine Woche nach dem Kantersieg in Gröbming wurde der FC Tauplitz auf den Boden der Realität zurückgeholt, denn gegen Ardning setzte es eine nicht erwartete, bittere 1:2-Heim-Niederlage. Die Gäste gingen durch einen Doppelschlag in der 59. bzw. 62. Minute 2:0 in Führung. Marcel Hierzegger gelang in der 88. Minute der Anschlusstreffer, für mehr reichte es trotz einer vehementen Schlussoffensive nicht - schade! Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Samstag, 7. 9., um 17 Uhr auswärts gegen Ramsau und Samstag, 14. 9., um 16 Uhr zu Hause gegen Wald/Sch. 1. Eisenerz 2. Ardning 3. Radmer 4. Kalwang 5. Tauplitz 6. Ramsau 7. St. Martin/G. 8. Wald/Sch. 9. WSV Liez. II 10. Schladm. II 11. Gröbm. II 12. Gams II
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
3 2 2 2 2 2 2 1 1 0 0 0
0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 1 1 1 1 2 2 3 3
3
9:5 10:2 7:1 16:5 10:3 10:4 9:3 6:11 4:13 4:7 0:15 2:18
9 7 7 6 6 6 6 3 3 0 0 0
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