Ausgabe Nr. 18 3. September 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier. Jean Paul
Die Vorfreude der Kinder...
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K. M. Brandauer liest in Altaussee Heute, Donnerstag, 3. September, um 20 Uhr wird Klaus Maria Brandauer einen Abend unter dem Titel “Wolfgang Amadeus Mozart - Er will allweil seine Freiheit haben!” im Buch & Boot in Altaussee gestalten. Begleitet wird er dabei von Arno Waschk am Flügel. Karten für diese Poesie im Ausseerland-Veranstaltung zum Preis von € 39,- sind per Telefon: 03622-71400 erhätlich.
Ein Appell an die Vernunft
Foto: Conrad Mautner ....auf den Kiritåg in Altaussee steigt. Hätte dieser um 1908 schon existiert, wäre diese Rasselbande sicherlich dabei gewesen.
Gerald Loitzl ist Bürgermeister Der Altausseer Gemeinderat hat sich am 28. August darauf geeinigt, dass künftig der bisherige Vizebürgermeister, Gerald Loitzl als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde leiten wird. Das Prozedere der Wahl war für alle Beteiligten nicht leicht, zu tief sitzt noch der Schmerz über den plötzlichen Verlust von Herbert Pichler, der im Amtshaus und in der ganzen Gemeinde fast noch greifbar ist. Und für Gerald Loitzl als seinen Nachfolger, ist es nicht einfach, in die Fußstapfen seines Freundes zu treten. Umso mehr Respekt hat diese Entscheidung verdient. 127 Tage nach der konstituierenden Gemeinderatssitzung und 77 Tage nach dem Unfall von Herbert Pichler
wurde in Anwesenheit von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick Gerald Loitzl einstimmig zum neuen Bürgermeister von Altaussee gewählt. Viele Interessierte - Einwohner als auch Würdenträger von Vereinen bzw. der Feuerwehren sowie der Bergrettung - hatten sich eingefunden, um die Angelobung zu begleiten. Das einstimmige Ergebnis der Wahl wurde von den Besuchern mit Applaus quittiert. Fortsetzung Seite 3
Wundervoll ... und voller Wunder
Kein Ring für die Massen. Ein Ring für uns. So anders und doch ähnlich. Da funkelt es in mattiertem Stahl.
Der Mensch neigt leider zur Unvernunft. Wenn man gerade einen “Kater” durchleidet schwört man bei sich hoch und heilig, nie wieder zu viel zu trinken, um dann bei der nächsten Gelegenheit erneut die Probe aufs Exempel durchzuführen, denn eigentlich kann es das doch gar nicht geben, dass man “gar nichts mehr” verträgt. Mit zunehmender Illumination werden dann auch die ganzen guten Vorsätze vergessen, die man sich selbst auferlegt hat: Dazu gehört auch, das eigene Fahrzeug nach einem Bierzeltbesuch lieber stehen zu lassen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon kann nicht nur der Führerschein weg, sondern auch ein Menschenleben gefährdet sein. Die Organisatoren des Bierzeltes haben viel Geld und Aufwand betrieben, ein Busservice für alle Besucher des Altausseer Bierzeltes auf die Beine zu stellen. Seien Sie vernünftig, nutzen Sie es! Denn der Kater am nächsten Tag sollte “Strafe” genug EGO sein...