Ausgabe Nr. 18 3. September 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier. Jean Paul
Die Vorfreude der Kinder...
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Viele Trachten-Angebote in unserer Fundgrube
INH. PETER VEIGL Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732
K. M. Brandauer liest in Altaussee Heute, Donnerstag, 3. September, um 20 Uhr wird Klaus Maria Brandauer einen Abend unter dem Titel “Wolfgang Amadeus Mozart - Er will allweil seine Freiheit haben!” im Buch & Boot in Altaussee gestalten. Begleitet wird er dabei von Arno Waschk am Flügel. Karten für diese Poesie im Ausseerland-Veranstaltung zum Preis von € 39,- sind per Telefon: 03622-71400 erhätlich.
Ein Appell an die Vernunft
Foto: Conrad Mautner ....auf den Kiritåg in Altaussee steigt. Hätte dieser um 1908 schon existiert, wäre diese Rasselbande sicherlich dabei gewesen.
Gerald Loitzl ist Bürgermeister Der Altausseer Gemeinderat hat sich am 28. August darauf geeinigt, dass künftig der bisherige Vizebürgermeister, Gerald Loitzl als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde leiten wird. Das Prozedere der Wahl war für alle Beteiligten nicht leicht, zu tief sitzt noch der Schmerz über den plötzlichen Verlust von Herbert Pichler, der im Amtshaus und in der ganzen Gemeinde fast noch greifbar ist. Und für Gerald Loitzl als seinen Nachfolger, ist es nicht einfach, in die Fußstapfen seines Freundes zu treten. Umso mehr Respekt hat diese Entscheidung verdient. 127 Tage nach der konstituierenden Gemeinderatssitzung und 77 Tage nach dem Unfall von Herbert Pichler
wurde in Anwesenheit von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick Gerald Loitzl einstimmig zum neuen Bürgermeister von Altaussee gewählt. Viele Interessierte - Einwohner als auch Würdenträger von Vereinen bzw. der Feuerwehren sowie der Bergrettung - hatten sich eingefunden, um die Angelobung zu begleiten. Das einstimmige Ergebnis der Wahl wurde von den Besuchern mit Applaus quittiert. Fortsetzung Seite 3
Wundervoll ... und voller Wunder
Kein Ring für die Massen. Ein Ring für uns. So anders und doch ähnlich. Da funkelt es in mattiertem Stahl.
Der Mensch neigt leider zur Unvernunft. Wenn man gerade einen “Kater” durchleidet schwört man bei sich hoch und heilig, nie wieder zu viel zu trinken, um dann bei der nächsten Gelegenheit erneut die Probe aufs Exempel durchzuführen, denn eigentlich kann es das doch gar nicht geben, dass man “gar nichts mehr” verträgt. Mit zunehmender Illumination werden dann auch die ganzen guten Vorsätze vergessen, die man sich selbst auferlegt hat: Dazu gehört auch, das eigene Fahrzeug nach einem Bierzeltbesuch lieber stehen zu lassen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon kann nicht nur der Führerschein weg, sondern auch ein Menschenleben gefährdet sein. Die Organisatoren des Bierzeltes haben viel Geld und Aufwand betrieben, ein Busservice für alle Besucher des Altausseer Bierzeltes auf die Beine zu stellen. Seien Sie vernünftig, nutzen Sie es! Denn der Kater am nächsten Tag sollte “Strafe” genug EGO sein...
55. Bierzelt mit Kiritåg in Altaussee Aktuelle Reportage von Florian Seiberl
Wenn es nach den Anfragen in der “Alpenpost”-Redaktion geht, wann nun wirklich das Bierzelt in Altaussee stattfindet, kann man heuer damit rechnen, dass die Fischerer Felder zu klein werden. Obgleich immer das erste Wochenende im September für das Bierzelt mit Kiritåg vorgesehen ist, scheint diese Information in der Aufregung Jahr für Jahr wieder vergessen zu werden. Damit überhaupt nichts schief gehen kann, darf hiermit offiziell erwähnt werden, dass kommendes Wochenende, am Samstag, 5. September, pünktlich um 12 Uhr für drei Tage das Bierzelt seine Tore öffnet.
Bierzeltchef Werner Fischer konnte beim Bierempfang nicht nur 600 Fässer Bier sondern auch zahlreiche Gäste begrüßen, die das Bier verkosten wollten. Bürgermeister Gerald Loitzl durfte den Anstich des ersten Fasses vornehmen. Foto: S. Kumric
Eigentlich kann überhaupt nichts mehr passieren: Das Zelt wurde von den fleißigen Helfern schon zeitgerecht aufgebaut und die 600 Fässer Bier aus Lienz ruhen noch bis Samstag Vormittag im E-Stollen des Altausseer Salzbergwerkes, um zwischen sieben und acht Grad die perfekte Schanktemperatur zu erhalten. Veredelung nennt man das. Schon beim großen Bierempfang am 21. August, bei dem von der Salinenmusikkapelle bis zu den Ebenseer Prangerschützen alles auf den Beinen war, um dem Bier die
Ankunft in Altaussee so wohlig wie möglich zu machen, konnten sich die Besucher von der Qualität des eigens für das Bierzelt gebrauten Hopfengetränks überzeugen. Harte Tage und Nächte für Bierzeltfreunde stehen bevor Wenn am 5. September zu Mittag wieder die Tore des Bierzeltes geöffnet werden, wird für manche Besucher ein dreitägiger BierzeltMarathon beginnen. Traditionell wird es bei freiem Eintritt wieder beste musikalische Unterhaltung ohne elektrische Verstär-
Vom ungeheuren Arbeitseifer der Bierzeltbesucher Nehmen wir an, dass pro Jahr rund 25.000 Halbe Bier beim Altausseer Bierzelt getrunken werden. Damit wurde in 55 Jahren eine Gesamtmenge von 1,375.000 Halben, oder besser gesagt 687.500 Liter Bier, getrunken. Dies entspricht 6.875 Hektolitern oder 4.911 durchschnittlichen Badewannen. Aneinandergereiht ergäben diese Wannen eine Länge von 8.840 Metern, das heißt, man könnte damit fast die gesamte LoserPanoramastraße von der Maut bis zur Loseralm - Badewanne an Badewanne - überwinden. Nehmen wir weiter an, dass eine Halbe Bier durchschnittlich 20 Mal gehoben wird, bis sie leer ist. Ein Bierglas hat rund 750 Gramm und der Weg vom Tisch zum Mund ist mit durchschnittlich 30 Zentimetern zu berechnen, wobei bei stehenden Besuchern der Weg erheblich länger ist. Einigen wir uns auf 40 cm Höhe, die im Durchschnitt 2
überwunden werden müssen, bevor das kühle Bier den Mund benetzen kann. Demnach haben die Besucher des Altausseer Bierzeltes in den letzten fünfeinhalb Jahrzehnten beim Heben der Gläser zum Mund eine Strecke von 1,100.000 Metern bewerkstelligt und dabei pro Halbe eine Hubarbeit von 80,04 Joule geleistet. Gesamt wurden somit bisher 110,055.000 Joule verbrannt. Wer nun sagt, dass man sich nach einer derartigen Schwerstarbeit ein halbes Grillhendl ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen kann, dem sei gesagt, dass dieses einen Brennwert von 1.625,4 Kilojoule aufweist. Somit müsste man, um die Energie des Hendls aufzuwiegen rund 20.000 Halbe stemmen. Was von den beiden nun gesünder ist, bleibt Ihnen überlassen! Ein herzlicher Dank ergeht an Mag. Harald Gerstgrasser für seine Unterstützung.
kung geben. Neben dem beliebten und traditionellen Holzstangen-Zelt lädt auch der Kiritåg mit unzähligen Standeln vom Augstbach bis zur Postbus Nr.1
Kirche sowie ein Vergnügungspark zum Verweilen und Schlendern ein. Während der drei Feiertage in Altaussee werden die Gäste - wie gewohnt - von den Altausseer Musikanten und der Feuerwehrmusik Lupitsch unterhalten - wie beschrieben ohne Lautsprecherverstärkung und mit bodenständigen Märschen, Steirern und Landlern. Natürlich wird es auch wieder Brathendl, Bratwürste, Sauerkraut und geselchte Saiblinge in bester Qualität zu angepassten Preisen geben. Auch heuer wurde wieder ein Shuttlebus eingerichtet, um den Nachtschwärmern eine gefahrlose An- und Abreise zu bieten. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte nachstehender Tabelle, die - ausgeschnitten - perfekt in die Geldbörse passt.
verkehrt an allen drei Tagen! Preis: € 5,-/Person/Strecke nur 5.9.
Altaussee Postamt
18:00
20:00
22:00 00:00 01:00 02:00
04:00
Kohlbacherhof
18:02
20:02
22:02 00:02 01:02 02:02
04:02
Bad Aussee Praunfalk
18:05
20:05
22:05 00:05 01:05 02:05
04:05
Bad Aussee Postamt
18:09
20:09
22:09 00:09 01:09 02:09
04:09
Weißenbachbrücke
18:14
20:14
22:14 00:14 01:14 02:14
04:14
Anger Almwirt
18:19
20:19
22:19 00:19 01:19 02:19
04:19
Bad Aussee Postamt
18:24
20:24
22:24 00:24 01:24 02:24
04:24
Marktleite (ÖAMTC)
18:27
20:27
22:27 00:27 01:27 02:27
04:27
Lerchenreith/Alpengarten
18:31
20:31
22:31 00:31 01:31 02:31
04:31
Lupitsch GH Wies’n
18:37
20:37
22:37 00:37 01:37 02:37
04:37
Altaussee Postamt
18:45
20:45
22:45 00:45 01:45 02:45
04:45
Postbus Nr.2
verkehrt nur am Sa. und Mo.! Preis: € 5,-/Person/Strecke nur 5.9.
Altaussee Postamt
19:00
21:00
23:00 01:00 02:00 03:00
Kohlbacherhof
19:02
21:02
23:02 01:02 02:02 03:02
Bad Aussee Praunfalk
19:05
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23:05 01:05 02:05 03:05
Bad Aussee Postamt
19:09
21:09
23:09 01:09 02:09 03:09
Weißenbachbrücke
19:14
21:14
23:14 01:14 02:14 03:14
Anger Almwirt
19:19
21:19
23:19 01:19 02:19 03:19
Bad Aussee Postamt
19:24
21:24
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Marktleite (ÖAMTC)
19:27
21:27
23:27 01:27 02:27 03:27
Lerchenreith/Alpengarten
19:31
21:31
23:31 01:31 02:31 03:31
Lupitsch GH Wies’n
19:37
21:37
23:37 01:37 02:37 03:37
Altaussee Postamt
19:45
21:45
23:45 01:45 02:45 03:45
Zwetti Bus - ObertressenGößl Gößl Kreisverkehr ab in Richtung Altaussee (Zubringer): 19.00 und 21.00 Uhr. Zu/Ausstiegsstellen: Camping Altaussee, Gasthaus Stieger, Depot Obertressen, Mosern (Auffahrt Sattel), Seehotel Grundlsee, Musikpavillon, Badeplatz Bräuhof, Gößl Kreisverkehr. Retour um 22:00, 24:00 und 02:00 Uhr. An allen drei Tagen. Preis/Person u. Strecke € 5,-
Bechter Bus - Hinterberg Richtung Altaussee: Tauplitz (Kegelbahn) 19:00. Weitere Einstiegsstellen (cirka-Zeitangaben) Zauchenwirt 19:10; Hotel Post/Bad Mittdf. 19:15; Bäckerei Schlömmer Obersdorf 19:30; Uni-Markt Kainisch 19:45 Uhr. Retour ab Altaussee Postamt um 01:00 und 02:00 Uhr. Fahrpreis/Person und Strecke € 10,-. Bus verkehrt nur am Samstag und am Montag!
Oberhauser Bus Obertraun/Hallstatt/Bad Goisern Zubringer ab Goisern nach Altaussee ab 18 Uhr. Rückfahrt ab Postamt Altaussee um 22.00, 24.00 und 02.00 Uhr. Zu- und Ausstiegsstellen: Bad Goisern (Mitte), Steeg (Volksbank), Hallstatt (Busterminal), Ober traun (Gemeindeamt), Koppenpass - Altaussee. Preis/ Person u. Strecke € 10,-. Bus verkehrt nur am Samstag und am Montag!
Altaussee hat einen neuen Gemeindevorstand Entsprechend den Statuten trat Loitzl umgehend als Vizebürger meister zurück und an seine Stelle trat Johann Raudaschl, der ebenfalls im Rahmen einer Wahl vom Gemeinderat bestätigt wurde. In seinen ersten Worten stellte Gerald Loitzl fest, dass man in Altaussee eine “schwierige Zeit gehabt hat und es hat gedauert, bis wir uns von diesem Schock wieder erfangen haben. Im Sinne von Hebert müssen wir aber nach vorne blicken. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und lade alle Vereine, die Mitarbeiter der Gemeinde sowie die Einwohner ein, gemeinsam mit uns für Altaussee zu arbeiten wie bisher”. Loitzl dankte für das entgegenge-
von Mag. (FH) Marco Pöllinger Kundenbetreuer der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Per Handschlag wurde Gerald Loitzl von Bezirkshauptmann HR Dr. Josef Dick als Bürgermeister von Altaussee angelobt.
brachte Vertrauen des Gemeinderates und für den Rückhalt seiner Familie, “den ich jetzt noch mehr brauchen werde”, so Loitzl, der als Polizist am Posten Bad Aussee seinen Dienst versieht. Kompetente, freundliche
Ordinationsassistentin
Der Altausseer Gemeinderat mit Bezirkshauptmann HR Dr. Josef Dick, Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Johann Raudaschl und Finanzreferentin Sabine Tanzmeister.
zur Verstärkung unseres Teams in Bad Mitterndorf gesucht. Voraussetzungen sind: die Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester oder zur Ordinationsassistentin. Flexible Arbeitszeiten für ca. 15-20 Wochenstunden. Schriftliche Bewerbungen an: Ordination Dr. Gerhard Schultes, Bad Mitterndorf 61, 8983 Bad Mitterndorf oder an chr.schultes@gmx.at
Eröffnung Baumlehrpfad in Bad Mitterndorf Bei wunderbarem Sommerwetter eröffneten am 23. August Organisator Franz Gepp, Pfarrer Dr. Michael Unger, Bgm. Manfred Ritzinger, Vzbgm. Alfred Trieb, Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner sowie Ernst Kammerer, Wolfgang Loitzl und der botanische Illustrator Robert O’Brian aus Texas gemeinsam mit hunderten Gästen den Baumlehrpfad beim Barfußpark in Bad Mitterndorf. Zur Eröffnung gab es einen Schützensalut mit Böllern der Schützengilde aus der Partnerstadt Röttingen, die eigens dazu anreiste. Der Baumlehrpfad, der ebenfalls barfüßig zu begehen ist, wurde auch für Menschen mit Sehbehinderung eingerichtet. Auf allen Hinweistafeln, die Wissenswertes über die 22 Hauptbaumsorten nach keltischem Horoskop beinhalten (erarbeitet von Schülern der NMS), befinden sich QR-Codes, welche über Smartphonabfrage auch diesen Menschen Infor mationen darüber näher bringen. Zusätzlich werden Fühlstationen eingerichtet, wo mit Händen die verschiedenen Früchte ertastet werden können und die mit Brailschrift ausgestattet sind. Diese Stationen wurden von Robert Planitzer zur Verfügung gestellt. Weiters bereichern ein Biotop, Bienenschaustock, Spechtbaum und Hochsitz, welcher mit Kettensäge von Thomas Steinbrecher gefertigt wurde, den Lehrpfad.
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Welches Modell es sein soll, liegt ganz bei Ihnen: Die VB Leasing ist herstellerunabhängig und finanziert sämtliche Marken. Wie viel Sie fahren, bleibt auch Ihre Sache. Jetzt € 80 Tankgutschein und Tank-Rabatt-Karte holen! Zwischen 1. September und 30. November 2015 schenken wir Ihnen zu jedem neuen KFZFinanzierungsvertrag bei der VB Leasing einen 80 Euro Tankgutschein. Zusätzlich gibt es bei jedem Neuvertrag eine ENI Tank-Rabatt-Karte, bei der Sie 2 Cent pro Liter bei jedem ENITankstellen-Besuch sparen. Für weitere Informationen zum Thema Leasing und für die Erstellung eines Angebots stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Volksbank Steirisches Salzkammergut jederzeit gerne zur Verfügung.
(V. l.): Illustrator Robert O’Brian, Bgm. a. D. Dr. Karl Kaniak, Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner, Pfarrer Dr. Michael Unger, Initiator Franz Gepp, Wolfgang Loitzl und Vzbgm. Alfred Trieb bei der Eröffnung des Baumlehrpfades.
Am besten Sie machen sich selbst ein Bild und besuchen uns in Bad Mitterndorf am Barfußpark mit Baumlehrpfad. Der Künstler Robert O`Brien eröff-
nete dazu am 23. August im Hotel Aldiana (Grimmingtherme) eine Ausstellung seiner Werke, die Sie bis 7. September gratis bestaunen können.
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Neue Leitung der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Mit 31. August trat Ing. Markus Schöck, der als Geschäftsführer des Roten Kreuzes in Knittelfeld diese Aufgabe auch für eineinhalb Jahre in der Bezirksstelle Liezen übernahm, zurück, um sich einer neuen Lebensaufgabe zu widmen. Schöck, der die interimistische Geschäftsführung mit großem Fachwissen und besonderem Einsatz erledigte, wurde vom Bezirksausschuss mit großem Dank verabschiedet. Dieser Bezirksausschuss, der künftig die Geschicke des Roten Kreuzes im Bezirk Liezen leitet, wurde im Rahmen einer Bezirksversammlung in der neu eröffneten Rot-KreuzBezirksstelle Liezen gewählt. Helmut Blaser, Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Liezen übernimmt von Hofrat Dr. Waldner die Agenden des Bezirksstellenleiters, der Ausseer Ortsstellenleiter, Bgm. a. D. Otto Marl, steht ihm als Nachfolger von Hofrat Dr. Hischenhuber gemeinsam mit Eva Posch als Stellvertreter zur Seite. Die Finanzen werden künftig vom Schladminger Stadtrat Alfred Brandner kontrolliert. Als Bezirksrettungskommandant fungiert der Stainacher Bernhard Gugl. Als Nachfolger von Ing. Schöck, der Priester wird, wurde Ronald Vala, bisher für die Zivildiener in der Landesgeschäftsstelle tätig, zum neuen Bezirksgeschäftsführer des Roten Kreuzes Liezen ernannt. “Im neuen Bezirksausschuss haben wir uns zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren ausgeglichene Budgets zu schaffen. Dies wird eine sehr schwierige Aufgabe”, so Otto Marl. Das Rote Kreuz erzielt Einnahmen vor allem über seine Einsätze, die es den Kranken- und Privatversicherungen in Rechnung stellt. Dazu kommt der “Rettungs-Euro” der Ge-
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Roten Kreuz überzeugt werden könnten. Wir sind sehr froh über jeden Einzelnen, der unsere oft lebensrettende Arbeit für die Allgemeinheit unterstützt”, so Marl abschließend.
(V. l.): Alfred Brandner, Otto Marl, Helmut Blaser und Markus Schöck. Foto: RK
meinden und des Landes, sowie Einnahmen von Mitgliedern, Spenden und lokalen Veranstaltungen (z. B. Entenrennen). Bisher ist es nicht gelungen, ausgeglichen zu budgetieren. “Durch Sparmaßnahmen wollen wir diese Kehrtwende schaffen. Beim laufenden Betrieb Einsparungen vorzunehmen, ist ohne Leistungskürzungen fast unmöglich. Das aber wollen wir ganz sicher nicht. Daher müssen Investi-
tionen - soweit es möglich ist - zurückgestellt oder auf mehrere Jahre verteilt werden”, erklärt Marl. Er selbst kam durch einen Zufall zum Roten Kreuz. Der ehemalige “Dienstführende”, Peter Hoch, überzeugte ihn davon, sich bei der Organisation einzubringen, seit 2003 ist er als Ortsstellenleiter und nun auch als Bezirksstellenleiter-Stellvertreter tätig. “Es gibt sicher noch viele Menschen, die von einem Engagement beim
Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 16. September, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Schützenheim Unterkainisch wieder eine Blutspendeaktion statt.
Alles neu bei der Musikkapelle Bad Mitterndorf Bei der Musikkapelle hat sich in diesem Jahr so einiges getan. Nachdem Kapellmeister Karl-Heinz Wohlfahrter Anfang des Jahres seinen Rücktritt bekannt gab, musste man sich um einen Nachfolger bemühen. Karl Wohlfahrter hat sich diesen Schritt lange überlegt und kam zum Entschluss, eine neue Herausforderung als Kapellmeister in Pürgg anzunehmen. Er stellte sich jedoch noch bis zum 1. August zur Verfügung. In seiner Zeit als Kapellmeister konnte er viele Erfolge feiern und brachte in der Jugendarbeit viel voran. Diese lag ihm besonders am Herzen und so gründete er ein Jugendorchester und trieb die Musikschulausbildung im Ort voran. Während seines Schaffens wurden der “Traum eines österreichischen Reser visten”, Neujahrskonzerte, Arienabende usw. aufgeführt sowie einige Konzertwertungen bestritten. Besondere Highlights waren aber ohne Frage das Konzert auf dem Grimming sowie der Empfang und gemeinsame Auftritt mit der Songcontest Siegerin Conchita Wurst. Die MK Bad Mitterndorf wünscht Karl Wohlfahrter, der der Kapelle als aktiver Musiker erhalten bleibt, auf diesem Wege alles Gute für seine neue Aufgabe in Pürgg. Neuer Obmann und neuer Kapellmeister Erfreulicher Weise konnte in den eigenen Reihen ein Nachfolger gefunden werden, der sich bereit
Weisenblasen am Ödensee Am Sonntag, 13. September, wird beim Ödensee zu einem VolksmusikTag geladen. Ab 10 Uhr erfolgt ein Frühschoppen bei der Kohlröserlhütte, ab 14 Uhr werden Bläsergruppen von den Booten, der Schwimminsel und vom Ufer aus Volksweisen intonieren. Bei Schlechtwetter findet das Weisenblasen in der Kohlröserlhütte statt.
Countryfest der FF Krungl
Uwe Rauscher (l.) ist der neue Kapellmeister der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Sepp Hopfer übernahm die ehrenwerte Aufgabe des Obmannes.
erklärte, dieses Amt zu übernehmen. Somit wurde Uwe Rauscher am 12. August zum neuen Kapellmeister gewählt. Da dieser bis dahin das Amt des Obmanns bekleidete, musste für diese Position ebenfalls ein Nachfolger gefunden werden. Sepp Hopfer stellte sich dankenswerter Weise für dieses Amt zur Verfügung. Schöne Erfolge des Klangkörpers Erwähnenswert ist auch die Marschparade der Musikkapelle, die heuer stattgefunden hat. Anlässlich des Bierzelts der FF Bad Mitterndorf
41. Grundlseer Sängerund Musikantentreffen
wurde am 25. Juli eine sehenswerte Vorführung geboten. Stabführer Andreas Egger studierte mit den Musikern ein neues Programm ein, das unter anderem einen “Flashmob”, den “Schmetterling” und “die Sonnenstrahlen”, den doppelten Kreuzmarsch, den „Kuschler“, sowie eine Uhr zum Lied von „Wer hat an der Uhr gedreht?“ zeigte. Herausragend zeigte sich das Schlagzeugregister, welches ein eigenes Soloprogramm einstudiert hatte. Eine kürzere Version dieses Programms konnte auch in Bad Aussee anlässlich des Sternmarsches dargeboten werden.
Die FF Krungl lädt am Samstag, 12. September, ab 16 Uhr zu einem Countryfest mit Rahmenprogramm. Am Sonntag, 13. September, wird wieder der traditionelle Frühschoppen gefeiert.
Heiße Flitzer in Bad Aussee Im Rahmen der “Austroball-Rally” von Veranstalter Peter Binder, die von Feldbach bis Schladming führt, werden am Samstag, 12. September, ab 13.30 Uhr rund um den Ausseer Kurpark bis zu 60 Sportwagen aller Marken jedoch mit mindestens 250 PS zu sehen sein. Die Benefiz-Fahrt, die für die Kinderkrebshilfe Geld sammelt, wird dabei auch in das Ausseerland zum “Lewan” führen. In der Zwischenzeit können die geparkten Sportwagen fotografiert und in Augenschein genommen werden.
Von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. September, findet bereits zum 41. Mal das Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen statt. Am Freitag, 18. September, um 20 Uhr werden im Gasthof Veit in Gößl die Gitarrenmusi und Dreigesang Ossiander-Darchinger, die Gimpelinselsoatenmusi, der Seer Dreigesang, die Wackersberger Zithermusi, der Oberwanger Viergesang und das Wallberg-Trio aufspielen. Verbindende Worte dazu sprechen der Annerl Sepp und Peter Grill. Im Anschluss sind alle zum gemeinsamen Spiel eingeladen.
Am Samstag wird ab 13 Uhr das Musikantenschießen auf der Schießstätte Gaiswinkl durchgeführt. Am Sonntag ist ab 10 Uhr eine Feldmesse (bei Schönwetter - ansonsten in der Dorfkirche) geplant. Danach wird zum traditionellen Frühschoppen zum Gasthof Hofmann geladen. Die Organisatorinnen, Heidi Simentschitsch und Nora Schönfellinger, freuen sich über regen Besuch aus dem Ausseerland.
Renault Vorteilswochen im Autohaus Schiffner in Bad Aussee Wer sich in den Renault Vorteilswochen bis Ende September für eines der attraktiven Renault PKW Modelle entscheidet, fährt künftig besonders sorglos durchs Leben. Denn Sie profitieren nicht nur von 4 Jahren Garantie2), sondern erhalten auch 4 Alu-Winterkompletträder gratis1). Zudem warten weitere sensationelle Vorteile auf Sie, wie z.B. die 0% Drittel-Finanzierung für viele Renault PKW Modelle3). Den vielseitigen Crossover Renault Captur gibt es damit bereits ab € 15.490,-4) und mit der 0% DrittelFinanzierung zum Wegfahrpreis schon ab € 5.112,-3). Unser Bestseller Renault Clio ist bereits ab € 10.490,-4) und mit der 0%-
Drittel-Finanzierung schon ab € 3.462,-3) erhältlich. Oder Sie lernen unsere neuesten Modelle kennen: Den neuen Kompakt SUV Renault Kadjar, der bereits ab € 21.490,-5) erhältlich ist und sie ideal auf jedem Abenteuer begleitet oder den neuen Renault Espace mit exklusivem CrossoverDesign, höchstem Fahrkomfort und stilsicherer Ausstattung bis ins kleinste Detail – und das alles bereits ab € 35.600,-5). Autohaus Schiffner, Bad Aussee, Tel:: 03622/52223 ❧
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Einen Familienausflug zu Bernhard Schwab in Berlin haben die “HålterBuam” zum Anlass genommen, sich der Reisegesellschaft anzuschließen. Sie haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, nicht nur beim von Bernhard organisierten “Steirerfest” aufzuspielen, sondern haben auch vor dem Brandenburger
Die “Hålter-Buam” bei einem Ständchen vor dem Berliner Reichstag. Foto: W. Hofer
Tor und dem Berliner Reichstag Melodien aus dem Ausseerland erklingen lassen. Die Berliner Zuhörer waren begeistert und ließen sogar das Tanzbein schwingen... ◆◆◆◆ In der letzten Ausgabe der “Alpenpost” wunderten sich einige Leser, warum unter einem Foto der abgerissenen Musikschule von “finalen Fassadenarbeiten, Installationsarbeiten und einem Fertigstellungstermin im Oktober 2015” geschrieben wurde, obgleich am Foto - neben dem Volksschulgebäude - nur Trümmer zu sehen waren. Um den aktuellen Stand der Bauarbeiten abzufragen, wurde vor Redaktionsschluss eine Nachricht an die begleitende Architektin, Caroline Rodlauer, geschickt, mit der Bitte, den “Status quo” zu beschreiben. Da jedoch kurz vorher eine Gleichenfeier bei den “Panoramaresidenzen” im Sarstein gefeiert wurde, ging Frau Rodlauer davon aus, dass der Redakteur der “Alpenpost” auf diese Bezug nahm. Beim Satz des Artikels kam es dem Redakteur durchaus “spanisch” vor, dass in einer derartigen Geschwindigkeit das Volksschulgebäude ausgehöhlt und saniert wurde, dass sogar schon die Fliesen verlegt werden. Auch der Fertigstellungstermin wunderte ihn, wo doch Dezember 2016 anberaumt wurde. Aber einer Architektin dreht man das Wort nicht im Mund um und so kam es dazu, dass unter dem Bild der Volksschule die finalen Arbeiten bei den “Panoramaresidenzen” beschrieben wurden. Es möge nichts Schlimmeres passieren! Auf Seite 10 der vorliegenden Ausgabe ist nun der wirkliche Baufortschritt zu lesen.
Wespeneinsatzgerät für die FF Obertressen
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Elias Kreutzer Eltern: Walter vlg. Johnsleitner und Tanja Kreutzer, Tauplitz-Lessern-Schwetzingen/BRD geboren am 5. August 2015 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Fotoausstellung im Rathaus In der “Galerie im Rathaus” wird seit kurzem die Fotoausstellung “Kunnt a Bunnt” von Hannes Wimmer und Joachim Gamsjäger präsentiert, die noch bis Dezember zu sehen sein wird.
Da es auch heuer wieder zu einem vermehrten Wespenaufkommen und damit verbundenen “Entfernungsaktionen” durch die Feuerwehr gekommen ist, hat sich das Kommando der FF Obertressen dazu entschlossen, ein sogenanntes „Druckstäubegerät“ anzukaufen Mit diesem Gerät ist es ab sofort möglich, unsichtbare Wespennester hinter Holzverschalungen oder sonstigen Hindernissen ohne gröbere Abbrucharbeiten zu bekämpfen. Damit die Feuerwehrkameraden bei diesen Insekteneinsätzen bestens geschützt sind, wurde auch ein Wespenschutzanzug angeschafft. Mit diesem Anzug können gefährliche Nester von Bienen, Wespen und Hornissen bei Gefahr im Verzug sicher entfernt oder umgesiedelt werden. Das Kommando der FF Obertressen bedankt sich auf diesem Wege bei Anna Grill (Gasthof Stieger - Schnitzelwirt) für die Übernahme der Kosten dieses Anzuges. Bei Einsatzfragen für Sie erreichbar: HBI Walter Hillbrand Tel.: 0664/3205330.
Die beiden Fotografen vor einem Werk. Foto: E. Kainzinger
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HBI Walter Hillbrand dankte Anna und Adi Grill für die Übernahme der Kosten des Anzuges.
Der Verein “Lebensraum Salzkammergut” ruft am Freitag, 11. September, um 14.30 Uhr zu einer Straßen-Demonstration in Bad Goisern auf. Dafür wird die B 145 für die Dauer von ca. 15 Minuten gesperrt werden, um den Forderungen nach wirksamen Kontrollen auf allen Durchfahrtsstraßen sowie Konsequenzen für Mautflüchtlinge und einer Lkw-Durchfahrtsbeschränkung für den Pass Gschütt Nachdruck zu verleihen. Treffpunkt: Parkplatz Mitte in Bad Goisern. Bei jedem Wetter.
Die Alpenpost gratuliert
Eleni-Sophie Hoeller Eltern: Sonja Hoeller-Scheil und Georg Hoeller, Salzburg - Bad Aussee geboren am 14. August 2015
Valentin Huber Eltern: Natascha Huber und Alexander Achleitner, Altaussee geboren am 10. August 2015
Nina Fink Eltern: Yvonne Hauser und Manfred Fink, Bad Mitterndorf geboren am 11. Juli 2015
Felix Leitner Matteo Wilpernig Jonas Roland Loitzl Eltern: Sandra und Jürgen Leitner Eltern: Sabrina Wilpernig und Philip Eltern: Cornelia Loitzl und Roland Bad Aussee Szoncso, Bad Aussee Tritscher, Gröbming - Bad Aussee geboren am 19. August 2015 geboren am 17. August 2015 geboren am 17. August 2015
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 6
Wenn ein Lehrer vom Grillhuhn erzählt Auf Einladung von KiK war am 21. August der bayerische Kabarettist Sebastian Daller mit seiner “Bänd” beim Veit in Gößl zu Gast und brachte den zahlreichen Besuchern die bayerische und österreichische Volksseele näher. Eigentlich war es für Daller ja ein Heimspiel, denn seit der Besiedelung des Ausseerlandes haben die hiesigen Einwohner einen sehr engen Konnex zu den Bajuwaren, was Daller auch selbst bestätigte: “Ich habe auf Wikipedia gelesen, dass enkani Leut koani åndern Leut mög’n. Des is wia in Bayern nur no bessa”, so der studierte Deutsch- und Lateinlehrer mit dem flinken Mundwerk. Letzteres blieb im Laufe des Abends übrigens nur drei Mal ganz kurz geschlossen, nämlich dann, als er wegen temporärer Textunsicherheiten hilfesuchend seine Kollegen fixierte. “Das Programm ist fast ganz neu”, so die Erklärung des Kabarettisten. Sogar als aufgrund exzessiver Verwendung eines alten Nebelgerätes auf der Bühne der Brandmelder los ging, hatte er noch den passenden Scherz auf den Lippen: “Die Feuerwehr kommt sicher nicht, denn es gibt laut Wirt keine Ausschank für das Publikum”, so sein lapidarer Kommentar. Und so beleuchtete Daller knochentrocken die Welt aus der Sicht eines Grillhuhns ebenso wie er seine Paranoia rund um dieses Federvieh leidlich auskostete. Er verdiente sich als Student nämlich als jener, der bei
Sebastian Daller (Mitte) mit Sophie Meier-Rastl und Sebastian Meier.
diversen Festen den Hühnern zur Behübschung die Petersilie in den “Bischof” steckte. Musikalisch war jeder der drei Mitwirkenden ein Gedicht für sich: Die Grundlseerin Sophie Meier-Rastl (Geige) und ihr oberpfälzischer Gatte Sebastian Meier (Tuba) folgten dem flinken Harmonikaspiel Dallers genauso schnell wie das Publium sei-
nen rhetorischen Wendungen. Unter anderem war auch Servus-TV vor Ort, um diesen Kleinkunstabend für eine Sendung, die im kommenden Jahr ausgestrahlt wird, aufzunehmen. Sebastian Daller und seine “Bänd” wurden erst nach zwei Zugaben in den Feierabend geschickt. Für einen Lehrer ist dies sehr bemerkenswert.
Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Kurt Sölkner ehrte kürzlich bei Heinrich Leitner den Wiener Robert Schilling für seine 30jährige Urlaubstreue, sowie in der Pension Moser Christine Böhm aus München für 15 Jahre. Josef und Michaela Brandlhofer aus Neusiedl a. See wurden von ihren Gastgebern Albert und Sandra Pürcher, vlg. Diglanger, für zehn Jahre geehrt. Ferdinand und Brigitte Obermeier aus Traismauer wurden im Hotel Grimmingblick von Kurt Sölkner für 20 Jahre geehrt.
geehrt. Frau Heckmann ehrte in ihrem Haus “Idylle mit Dachsteinblick” Barbara Kahlhammer und Elfriede Ibel für jeweils zehn Jahre.
Grundlsee:
wurde von Bgm. Franz Steinegger für seine 50jährige (!) Urlaubstreue geehrt. Er verbrachte 49 Jahre bei “Camping Veit” bei Hannelore Seiberl, nun ist er bei “Camping Gößl”, Fam. Bischof, zu Gast.
Jochen Meier aus Pommelsbrunn
Die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee lädt am Samstag, 12. September, ab 20 Uhr zu einem Dämmerschoppen mit Unterhaltungsmusik. Am Sonntag, 13. September, folgt ab 10 Uhr das Gartenfest sowie ab 14 Uhr der Verkauf beim großen Fetzenmarkt beim Rüsthaus. Der Frühschoppen wird von der Musikkapelle Grundlsee begleitet, ab 15 Uhr spielen “Die Ausseer”, die heuer ihr 30jähriges Bühnenjubiläum feiern.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Klaus und Tamara Herbst aus Alkoven wurden in Ferienheim der OÖ-Gemeindebediensteten “Styria” von GR Peter Rack für ihre zehnjährige Urlaubstreue geehrt. Am gleichen Ort wurden Regina, Günter und Stephan Haiden aus Walding für ihre fünfjährige Urlaubstreue von GR Valentin Tunner
Gartenfest und Fetzenmarkt der FF Grundlsee
Bgm. Franz Steinegger stellte sich bei Jochen Meier mit einem Geschenk ein.
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Samstag, 5., und 12. September, von 9 bis 12 Uhr.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Anna Köberl, Lupitsch 34 (80); Maria Kalsberger, Lichtersberg 228 (87), Brigitte Grieshofer, Lichtersberg 228 (87).
Bad Aussee: Gertrude Petter, Lerchenreith 176 (70); Christian Schretthauser, Gallhof 28 (70); Juta Poppen, Lerchenreith 199 (75); Vroni Viertl, Reitern 124 (75); Anita Machherndl, Obertressen 112 (75); Apollonia Scheuringer, Lerchenreith 394 (81); Johanna Köberl, Lerchenreith 159 (81); Maria Schweiger, Eselsbach 65 (81); Peter Pohl, Tauscheringasse 201 (81); Elisabeth Ainhirn, Obertressen 29 (83); Kurt Hottinger, Lerchenreith 363 (84); Evelyne Mayer, Bahnhofstraße 327 (85); Franz Köberl, Unterkainisch 13 (85); Herta Ritter, Ischlerstraße 66 (86); Johann Gamper, Eselsbach 127 (88); Hildegard Lackner, Lerchenreith 394 (91); Maria Lex, Lerchenreith 394 (96).
Grundlsee: Ing. Hans Eder, Bräuhof 181 (84); Herbert Hütter, Gößl 182 (84); Franz Trieb, Archkogl 60 (84); Helga Pliem, Archkogl 57 (86); Hermine Werndle, Gößl 146 (86); Josef Hillbrand, Bräuhof 143 (88); Franz Pachorneg, Gößl 190 (88).
Bad Mitterndorf: Anton Bliem, Neuhofen 8 (70); Herbert Neuper, Krungl 25 (70); Helga Moser, Zauchen 46 (75); Monika Kasperer, Bad Mitterndorf 219 (75); Friedrich Pokorny, Zauchen 52 (75); Adolf Marchner, Bad Mitterndorf 23/1 (75); Helga Zand, Kainisch 31 (80); Hildegard Sendlhofer, Neuhofen 128 (81); Luise Goll, Sonnenalm 38 (82); Karl Höflehner, Bad Mitterndorf 255 (82); Aloisia Adam, Furt 30 (85); Walter Hauser, Neuhofen 126 (89).
Sterbefälle Herbert Weinhandl, Bad Aussee (56); Franz Stöckl “Duschi”, Bad Aussee (65); Beate Pachorneg, Gößl/Bad Aussee (40); Sylvia Mandl, Gößl/Bad Aussee (53); Maria Hillbrand, vlg. Toifl Mirzl, Altaussee (92); Maria Gasperl, vlg. Bahnmeister, Grundlsee (88); Bernhard Zeiler, Knoppen, Bad Mitterndorf (87). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 17.9.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 10.9.2015
Pflegestammtisch in Altaussee Der nächste Pflegestammtisch der Volkshilfe findet am Donnerstag, 3. September, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee, 2. Stock, statt. Alle pflegenden Angehörigen und Interessierten sind herzlich eingeladen; Sie erhalten wertvolle Tipps zum Thema Pflege zu Hause und haben die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. 8
Ärztedienst 5./6.9.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 12./13.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rauscher,Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 7. bis 13. September. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 6.9. sowie 14. bis 20.9. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich bis 7. September auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner. Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 8.9. auf Urlaub. Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 7. bis 20.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Schaffler, Frau Dr. Rauscher. Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich vom 4. bis 11.9. auf Urlaub.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 15.9. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 15. September von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Tel.: 03622/525 81.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 10.9. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Mobile Hauskrankenpflege, medizinische Hauskrankenpflege (Wundversorgung nach Entlassung aus KH etc.), Pflegehilfen und Heimhilfen.Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefonisch erreichen Sie uns täglich von 8 – 12 Uhr. Büro: Sommersbergseestraße 394, seitlicher Eingang, 1. Stock, Tür 143. Tel.: 03622/50910
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Schnell informiert ● 1.300 Enten schwammen um die Wette Ein traumhafter, heißer Sommertag in Bad Aussee und über 1.300 Enten in der Altausseer Traun, die um den Zieleinlauf bei der Mercedes-Mittelpunktbrücke kämpften. Es schwammen keine lebenden Exemplare, das Rote Kreuz Ausseerland veranstaltete im Rahmen einer langen Einkaufssommernacht sein zweites Gummientenrennen. Die Nachfrage nach den Enten war bereits Wochen zuvor stark, am Renntag fanden alle Enten einen Paten, die ihre Favoriten entlang der 200m langen Strecke lautstark anfeuerten. Unterhaltsam moderiert von Ortsstellenleiter Otto Marl erreichte die Spannung ihren Höhepunkt, als die ersten Enten in Zielnähe eintrafen, gab es doch einiges zu gewinnen: 130 Preise, darunter einen Warengutschein über € 1.000,--, ein Tablet-PC sowie Ausseer Taler. Der Reinerlös kommt der Ortsstelle Ausseerland zu Gute, die allen Sponsoren und Helfern dankt. Das Rot-Kreuz-Entenrennen wird nun zu einem jährlichen Fixpunkt im Ausseer Sommer Programm.
STERNSTUNDEN 2016 - Die Faszination unserer Bergwelt Heißt der neue Bildkalender der Bergrettung Grundlsee! Danke für Ihre Unterstützung, mit dem Erwerb des Kalenders! Diesen gibt es um 9,- € ab sofort bei: Volksbank Bad Aussee, Buchhandlung Ribitsch-Solar, Kurparktrafik Köberl, Trafik Hentschel Meranplatz, Trafik Fartek Ischlerstraße, Leder Traninger, Unimarkt Grundlsee und Bad Aussee, SMS-Markt Mandl Gößl, Ausseer Lebkuchen, Waffen Kraxner und bei: Hotel Erzherzog Johann, Seevilla, Mondi Holiday, Jufa sowie in der Pühringerhütte. Herzlichen Dank den Genannten für die Auflage des Kalenders!
MitarbeiterIn für die Ausseeerlandpfarren gesucht! Im Juli 2015 ist unser Diakon und Pastoralassistent Mag. Karl Winkler gestorben. Sein Posten wird von der Diözese im kommenden Jahr ausgeschrieben und mit 1. Sept. 2016 neu besetzt. In der Zwischenzeit sind wir auf der Suche nach einer kirchlichen Mitarbeiterin bzw. einem kirchlichen Mitarbeiter, die/der von der Diözese im Ausmaß von 10-14 Stunden begrenzt bis August 2016 angestellt werden kann.
Rund 1.300 Enten bevölkerten die Altausseertraun.
Foto: D. Kromoser
● Der (wirkliche) Baufortschritt bei der Volksschule Bad Aussee (siehe “Almraungerl”) ist laut mehrfach geprüfter Nachricht von Caroline Rodlauer wie folgt: Der Abbruch und die Entsorgung der baufälligen Musikschule ist erfolgt, danach wurden am Baugrund detaillierte geologische Untersuchungen, die Baugrubensicherung betreffend, gemacht. Derzeit werden diverse Leitungen am Bauplatz umgelegt, und die Maßnahmen zur Baugrubensicherung erfolgen bereits. Insbesondere zum Schutz der anrainenden Gebäude wird auf diese Tätigkeiten besonderer Augenmerk gelegt. Zeitgleich erfolgen die Umplanungen für die Schulhof-und Parkplatz Gestaltung. Der Schulhof kann nunmehr zur "Blauen Traube" hin vergrößert werden und wird derzeit geplant.
● Wenn Laufen auch anderen eine Freude macht Der Narzissenlauf stand 2015 ganz im Zeichen der guten Sache. Jeder „ersportelte“ Kilometer brachte € 5 in die Kasse einer karitativen Organisation und natürlich auch viel Spaß für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. SaintGobain Rigips Austria spendete die erreichte Teamleistung in Höhe von € 1.077,- an die Lebenshilfe Ausseerland. Die Scheckübergabe fand nun im Café BERTA, dem Erholungsparadies der Lebenshilfe Ausseerland statt. Der Vorsitzende der Rigips Austria Geschäftsführung, Ing. Peter Giffinger, übergab den Scheck an Günther Hensle, den Geschäftsführer der Lebenshilfe Ausseerland, im Beisein einiger Lebenshilfe-Schützlingen und Angehöriger.
Rigips Austria übergibt Narzissenlauf-Scheck an Lebenshilfe Ausseerland (v. l.) Günther Hensle (Lebenshilfe Ausseerland), Kurt Gassner und Peter Giffinger (beide Rigips Austria), eine Angehörige und Schützlinge der Lebenshilfe Ausseerland. 10
Die konkreten Aufgaben ergeben sich in Absprache mit Pfarrer Edmund Muhrer – grundsätzlich geht es um folgende Arbeitsbereiche: • Mitarbeit in der Kinder- und Jugendseelsorge bzw. bei der Firmvorbereitung • Organisation und Mitarbeit bei der Sternsingeraktion • Organisation und Mitarbeit beim Pfingstfest Altaussee • Organisation und Mitarbeit im sozialen Bereich und beim Pfarrfest in Altaussee • Öffentlichkeitsarbeit • Bezug zur katholischen Kirche, ihren Bräuchen und Festen Bewerbungen ab sofort bei Pfr. Edmund Muhrer (bis 15. Sept. 2015): edmund.muhrer@graz-seckau.at, Handy: 0676 8742 6020
Schienen in neuem Glanz In den letzten zwei Wochen wurden in Kainisch fast zwei Kilometer Gleisstrecke erneuert. Mit der 1,75 Millionen Euro teuren Investition will man den Abschnitt Stainach-Bad Aussee auf den letzten Stand bringen.
Kostenlose Rechtsberatung
Unter anderem war auch ein “Schnell-Umbau-Zug” in Verwendung.
Wenn man eine derartige Erneuerung noch nie gesehen hat, kann man über die riesigen Maschinen, die dabei eingesetzt werden, nicht genug staunen. Ein Schnellumbauzug wechselt die Schienen, eine Schotterbett-Reinigungsmaschine hebt den Schotter bzw. die Rollierung ab und wechselt
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechts-
anwaltes, für die nächsten Wochen: 8. September - Dr. Wilfinger; 15. September - Dr. Branczik, Mag. Zehentleitner.
diese aus und mit einem schienengebundenen Kran und weiteren Spezialmaschinen wird dieses Unterfangen zu einem interessanten Schauplatz für Zuschauer. Unter anderem wurden im Rahmen dieser Arbeiten drei Wasserdurchlässe erneuert und zwei weitere modernisiert.
Einschreibung in die
Ballettschule AN ALLE BALLERINAS UND PRINZEN IM AUSSEERLAND UND UMGEBUNG! Das TANZ-ATELIER AUSSEERLAND öffnet wieder seine Pforten. Die Einschreibung für alle AnfängerInnen findet am Mittwoch, den 16.
September 2015 von 15 bis 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt (Eingang, Mecserypromenade). Der Ballettunterricht beginnt am Montag, den 21. September. Ich freue mich schon auf ein spannendes und lustiges Ballettschuljahr mit euch! Bei Fragen ruft mich einfach unter 0660/ 3426764 an. Liebe Grüße Michael Pinnisch
Leserbrief Vorspielung falscher Tatsachen in Krungl Unser Hund “Bruno” war Anfang Juli abgängig. Mit viel Aufwand, unter anderem mit freiwilligen Suchmannschaften, versuchten wir ihn vier Tage lang zu finden, bevor uns die Polizei über den Fund eines Hundekadavers neben den Geleisen der ÖBB aufmerksam machte. Uns sollte vorgegaukelt werden, dass unser “Bruno” vom Zug angefahren wurde. Dem ist aber nicht so: Durch einen Zufall haben wir herausgefunden, dass Bruno von einem landwirtschaftlichen Gerät getötet wurde. Neben dem Kadaver des
Hundes - in einer kleinen Grube fanden wir einen blutigen Plastiksack und Handschuhe, die laut einer Untersuchung eindeutig das Blut von “Bruno” aufwiesen und unser Hund somit von einer entfernten Unfallstelle zu den Geleisen transportiert wurde. Es ist für uns sehr schmerzhaft zu wissen, dass wir von einem Mitbürger in Krungl so hinter das Licht geführt wurden und der oder die Schuldige nicht die Auftrichtigkeit besessen hat, uns über den Unfall mit unserem “Bruno” zu unterrichten. Josef Trixl, Bad Mitterndorf 11
Herbert Weinhandl musiziert im Himmel Es ist sehr gut, dass man nicht weiß, wann man etwas zum letzten Mal in seinem Leben macht. Einen Hauch von Ahnung hatte Herbert Weinhandl sicher, als er am 24. Juli anlässlich der Eröffnung der neuen Sonderausstellung in Kammerhofmuseum das letzte Mal öffentlich musizierte.
Er schien sich mit dem harten Urteil seiner Erkrankung abgefunden zu haben und es machte den Anschein, als ließ ihn sein Musizieren den Augenblick vergessen. Auch verabsäumte er es nicht, sich nach vierjährigem Kampf gegen die heimtückische Krankheit von vielen Weggefährten zu verabschieden. Am Faschingmontag bei den TrommelweiberKollegen, die er mit der Posaune begleitete, bei seinen Freunden der Schlaraffia wie auch bei seinen Musikantenkollegen. Trotz seines fordernden Berufes als Gesellschafter beim Autohaus MaWeKo und früher als Obmann des ARBÖ Ortsklub Ausseerland fand er immer wieder Zeit für seine Musik. Sei es als Akkordeonspieler beim Maitanz der Schulkinder beim Narzissenfest, bei den Martinsfesten des Kindergartens “Villa Minna”, als vielbeschäftigter FaschingbriefMusikant, bei der “Streich” oder als Kapellmeister bei der Stadtmusikkapelle Bad Aussee bzw. zuletzt als Kapellmeister bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die er ab 2011 leitete. Umso größer ist nun der Verlust, den seine Familie und seine Freunde zu beklagen haben. Mit großem Stolz erfüllte es ihn, dass seine Tochter Lisa als Musikerin in seine Fußstapfen getreten ist. Eine schier unüberschaubare Trauergemeinde aus dem gesamten Ausseerland fand sich am 20. August in der Pfarrkirche Bad Aussee ein, um Herbert, der nur 56 Jahre auf dieser Welt weilen durfte, das letzte Geleit zu geben. Die allgemeine Anteilnahme richtet sich an seine Gattin Christine, Tochter Lisa, Mutter Ingrid sowie seine Schwester Silvia. 12
Ausseer Arzt half in Tansania Dr. Detlef Mager mit Gattin Waltraud und Helmut Pichler, der im Ausseerland aufgrund seiner abenteuerlichen Reiseberichte bekannt ist, waren kürzlich für zehn Tage in Tansania, um im Rahmen der Aktion “Ausseer Schulen für Afrika” nicht nur eine Inspektion vorzunehmen, sondern auch um dringend benötigte Medikamente zu bringen. Sie wurden von der im Ausseerland schon bekannten Schwester Veronika in Dar Es Salaam abgeholt und nach Morogoro gebracht, wo Dr. Mager die Möglichkeit hatte, mehrere Krankenstationen im Hochland, die mit Spendengeldern aus Aussee finanziert wurden, zu besuchen. „Es ist mir mit viel Glück gelungen, 50 kg dringend benötigter Medikamente durch den Zoll zu schmuggeln“ schmunzelt der Mediziner in seinem Bericht, der schon vor vier Jahren in Mascati, einige Gehstunden entfernt von der Zivilisation, gearbeitet hatte. „Zwei Krankenambulatorien sind in der Zwischenzeit fertig geworden, in Vidunda und in Tarake, beide noch von dem allzufrüh verstorbenen Dir. Herbert Hütter geplant und er hat auch den Baufortschritt überwacht. Die Ambulatorien funktionieren, es werden die Kranken von ausgebildeten Krankenschwestern betreut, eine stationäre Behandlung ist jedoch nicht möglich”, so Mager. Die Ambulatorien liegen im Hochland zwischen 1.500 und 2.000 Meter und sind nur in der Trockenzeit mit Jeep oder Motorrad zu erreichen. Das Einzugsgebiet einer solchen Station beträgt zwischen 20.000 und 30.000 Einwohner, die oft stundenlang auf schmalen Pfaden gehen müssen, um Hilfe zu erlangen. „Sicher habe ich vielen helfen können, aber es ist nur wie ein Tropfen auf einem heißen Stein. Trotzdem ist eine Besserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in Sicht, weil die Regierung denjenigen Ambulatorien, die eine Wohnmöglichkeit für einen Arzt, eine Hebamme und eine Laborantin zur Verfügung stellen können, diese Personen auch vom Staat geschickt bekommen.“ Dr. Mager ist der Meinung, dass diese Maßnahme für eine dauerhafte Besserung im Gesundheitssektor entscheidend sein könnte. In Ilonga sindt ein neues Mädcheninternat und eine Schule entstanden, wo junge Mädchen Kochen und vor allem Nähen erlernen, damit sie später selbstständig arbeiten können. „Wir haben gesehen, dass nicht jede Schülerin eine eigene Nähmaschine hat und einige zu zweit oder zu dritt an einer Maschine sitzen. Da haben Helmut Pichler und ich in der nächsten Stadt drei Maschinen gekauft und sie der Schule geschenkt.“ Nach einem kurzen Stop im MikumiNationalpark ist das Ehepaar Mager wieder nach Hause gekommen, Helmut Pichler ist für weitere vier Wochen nach Indien weitergereist und will anschließend noch drei Wochen nach Nepal – aber das wird er uns sicher im nächsten Vortrag zeigen.
Dr. Detlef Mager konnte einigen Familien medizinisch helfen. “Aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein”, so der Mediziner.
Leserbriefe Knie-Operationen am LKH Bad Aussee In der letzten Ausgabe der “Alpenpost” bedankt sich eine Leserin für zwei von Herrn Dr. Wallner im LKH Bad Aussee neu eingesetzte Kniegelenke. Glückwunsch Frau Utassy, ich freue mich für Sie! Auch bei mir war eine Kniegelenkersatz-OP für den 5. August 2015 geplant. Leider mußte diese OP von Herrn Dr. Wallner abgesagt werden, da das Kontingent an KnieEndoprothesen für das LKH Bad Aussee für das Jahr 2015 laut KAGes bereits ausgeschöpft ist. Und das Ende Juli eines Jahres! Hier stellt sich für mich die Frage, ob wir Menschen auf dem Lande nicht wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden oder ob schon mit Absicht die Auslastung des LKH Bad Aussee (für dessen Erhalt sogar Demonstrationen in Graz von der hiesigen Bevölkerung stattgefunden haben) heruntergefahren wird um in die roten Zahlen zu gelangen und damit eine Begründung für die Schließung des neu eröffneten Krankenhauses zu finden und den Weg für ein Zentralkrankenhaus freizumachen. Schade, dass man einen Chirurgen wie Dr. Wallner, zu dem die Menschen Vertrauen haben, nicht seine Arbeit machen lässt und damit die Patienten wohnortnah von ihren Schmerzen befreien kann. Vielleicht sollte sich die KAGes auch darüber mal Gedanken machen. Monika Goedtcke, Bad Mitterndorf Am Ziel Ihrer Träume Endlich Urlaub in Altaussee, das ich seit Kindheit kenne und liebe “wie die ersten Fremden, die vor weit über hundert Jahren in den Ort kamen und erkannten, dass sie hier gar
nicht fremd waren, sondern geborgen und am Ziel ihrer ‘Träume’”, wie es im Imageprospekt der Gemeinde Altaussee heißt. Heute, 2015, heult um halb sieben Uhr früh das erste Mal die Kreissäge auf, unterbrochen von lauten Hammerschlägen. Egal, wir frühstücken “in Ruhe”, überhören den knatternden Rasenmäher nebenan und gehen an den See; schlängeln uns vorbei am Fuhrpark hinter dem Strandcafé (wo kommen eigentlich all die Autos her - trotz Forstweg und Fahrverbot?), werden von Fahrradfahrern weggeklingelt (ja, Radfahren ist verboten, aber wen kümmert das schon?). Am Wasser ist es wirklich schön, auch schön laut. Musik, Geschrei, Hundekläffen; also doch lieber zurück in den Garten. Der Rasenmäher hat inzwischen Unterstützung von einer kreischenden Motorsäge bekommen, ein Zweithausbesitzer fährt noch immer mit seinem teuer dröhnenden Mulchmäher herum - ist das zwischen 12 und 14 Uhr nicht auch verboten? Egal. Wir gehen wandern, begleitet vom Jaulen der auffrisierten Mopeds, später erschrecken uns Auschwitz-Witze im Kahlseneck “Oase der Ruhe und Inspiration” habe ich irgendwo gelesen, ist damit wirklich Altaussee gemeint? Ab jetzt begleiten uns Jaulen und Dröhnen, Knattern und Kreischen von früh bis spät, vor allem der Zweithausbesitzer scheint es keinen Tag ohne ohrenbetäubende Erdarbeiten auszuhalten. Leider halten aber wir diesen Dauerlärm auch nicht aus (wie wir wissen, sind wir damit nicht die einzigen) und brechen den Urlaub vorzeitig ab. Ich freue mich auf die Ruhe in der Stadt. Familie Bauer, Linz
Mit 100 Jahren Kurgast in Bad Heilbrunn Es ist nicht alltäglich, dass ein 100-Jähriger Kurgast für drei Wochen im Kur-und Vitalhotel Bad Heilbrunn verweilt. Brigadier i.R. Alfred Nagl, ein wahrer Zeitzeuge des vorigen Jahrhunderts, genießt – wie er wörtlich meinte - in einer unglaublich schönen Gegend die angebotenen Kuranwendungen und Therapien. Für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf - vertreten durch Bgm. Manfred Ritzinger und Vzbgm Alfred Trieb sowie Tourismusreferent Kurt Sölkner - war es eine Selbstverständlichkeit, Herrn Alfred Nagl, im Beisein von dessen Gattin und Hotelchefin Grete Raffl, zu diesem besonderen Anlass zu ehren. Brigadier Alfred Nagl erzählte einige Anekdoten von seinem harten, bewegten aber schönen Leben. Seine Ausbildung begann als Frequentant der Höheren Abteilung für Maschinenbau und Betriebswirtschaft am Technologischen Gewerbemuseum in Wien. Im Jahr 1933 eingerückt zum Infanterieregiment Nr. 5, war er Sicherheitsbeauftragter bei Bundeskanzler Leopold Figl. Unter anderem war er außerdem 1964 und 1976 Zeremonienmeister bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Seine Begegnungen mit der späteren Königin Silvia von Schweden waren immer besondere Erlebnisse, da Silvia Sommerlath, wie sie damals hieß, Alfred Nagl als Chefhostess bei den Spielen zugeteilt war. Seine beiden Kinder, Sohn Kurt
Was uns nicht gefällt... ... dass die Hugo Cordignano Pomenade sich zunehmend größerer Beliebtheit als Renn bzw. Test Strecke von Mopedfahrern (mit und ohne Helm, bzw. mit und ohne Mopedkennzeichen) erfreut.
Jahrgangstreffen 1966er Am Samstag, 5. September, wird bei gutem Wetter zu einem Fußmarsch zur Lenzbauernhütte geladen. Treffpunkt: 16 Uhr bei der Leonhardkirche. Bei Regen Treffpunkt um 18 Uhr am Radling. Alle Jahrgangskollegen sind herzlich dazu eingeladen.
Brig. i. R. Alfred Nagl (Mitte) mit den Gratulanten der Marktgemeinde Bad Mitterndorf.
heute 75 Jahre und Tochter Christine 68 Jahre, leben in der Nähe von Wien. Alfred Nagl hat im Mai 2000, 85-Jährig seine jetzige Frau Dr. Ingrid Nagl-Schramm geheiratet. „Gesundheit und Wohlergehen ist in diesem Alter wichtig, darum werde ich im kommenden Jahr wieder meinen Kuraufenthalt in Bad Mitterndorf verbringen!“, so Alfred Nagl.
Die gefährlichste Frau des dritten Reiches
Fetzenmarkt und Herbstfest der FF Tauplitz Die Freiwillige Feuerwehr Tauplitz lädt am Samstag, 12. September, ab 11 Uhr wieder zum beliebten Herbstfest beim Rüsthaus. Ab 13 Uhr wird der große Fetzenmarkt geöffnet. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bernstoamusi am Ödensee Am Sonntag, 6. September, wird ab 12 Uhr die “Bernstoamusi” aus dem Mühlviertel bei der Kohlröserlhütte am Ödensee aufspielen.
Achtung Jahrgang 1950 Für den Jahrgangsausflug "1950", welcher am 25. September nach Schärding, Abfahrt Kegelbahn Bad Aussee, stattfindet, bitte dringend anmelden. Tel.: 0664/7849 283 oder 0664/15 00 915.
Im Rahmen der “Salzkammerspiele” wurde kürzlich die Rolle von Magda Goebbels nach einem Stück von Helmut Korherr beleuchtet.
(V. l.): Claudia Androsch, Helmut Korherr und Gisela Salcher beleuchteten das Leben von Magda Goebbels. Foto/Text: S. Kumric
Der von Korherr geschriebene Text wurde von Claudia Androsch als Magda Goebbels und Gisela Salcher als ihre beste Freundin Ello Quant wunderbar interpretiert und beschreibt das süße Wonneleben der “ersten Frau des Reiches” bis zum bitteren Ende und der damit verbundenen Ermordung ihrer sechs Kinder sowie dem gemeinsamen Selbstmord mit ihrem Gatten,
Reichspropagandaminister Josef Goebbels. Auf erschreckende und absolut skurrile Art wurde ein Leben gezeigt, welches durch Machthunger, Verblendung und absolut falscher Weltanschauung fatal endete. Helmut Korherr gelang es, mit seinem Text das Publikum zum Nachdenken zu bewegen. 13
Schnell informiert ● Der heimische Oldtimer-Besitzer Johann Hahn hat beim “Grimming-Gesäuse-Classic”, bei dem die wunderbaren Fahrzeuge rund um den Dachstein fuhren, mit seiner Co-Fahrerin Johanna Hahn und seinem Morgan 4/4, Baujahr 1972 eine Wertung gewinnen können. Heuer führte diese Rallye unter anderem über den Koppenpass durch Bad Aussee. Eine Zeitwertung wurde zwischen Salzhaus und Bundesstraße abgenommen. In der Gesamtwertung erreichte das Ehepaar Hahn den zweiten Platz.
“Di vergiss i nie Niemand nimmt mir die Erinnerung on Di Di vergiss i nie A gonz besonderer Mensch bist Du für mi” (Seer)
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme der Ausseer Bevölkerung und aller Musikanten am Ableben von unserem lieben Mann und Vater, Herrn
Herbert Weinhandl
Das Ehepaar Hahn sicherte sich einen Sieg sowie in der Gesamtwertung Rang zwei.
● Von einem Stromnetz-Ausfall waren am 24. August gegen 21.15 Uhr für rund eine Stunde die Haushalte in Altaussee - von Lupitsch bis zur Loserhütte - sowie jene in Grundlsee und teilweise in Bad Mitterndorf betroffen. Laut Kurt Winterauer vom Netzbetreiber Energie AG sind zeitgleich zwei 30-KV-Leitungen per Schutzmaßnahmen ausgefallen. Einmal im Bereich Erbstollen in Altaussee und einmal im Bereich Weißenbach/Grundlsee. Die Fehlerursache konnte noch nicht restlos geklärt werden. Das Wetter war in Grundlsee zwar - aufgrund des Föhns - windig, in Altaussee jedoch windstill. Somit ist es außergewöhnlich, dass gleich zwei Schutzmaßnahmen an zwei verschiedenen Orten im gleichen Augenblick greifen. Drei Mitarbeiter des Netzbetreibers konnten die Problemzonen eingrenzen und die Stromversorgung wieder herstellen.
● Unbekannte Täter haben in der Nacht auf den 25. August bei einem Einbruch durch ein Fenster im Autohaus MaWeKo diverses Werkzeug wie Lackierpistolen, Dellendrück-Gerät, Alufelgen-Reparatursets, ein Batterieladegerät und weitere Gerätschaften gestohlen. Der Schaden wird mit mehreren Tausend Euro beziffert.
● Richtigstellung Im Artikel “Breite Diskussion über Asylpolitik” in der “Alpenpost” Nr. 17 wurden auf Seite 4 aufgrund einer falschen Angabe nicht korrekte Tagsätze für Asylwerber angegeben. Monatlich erhalten die Flüchtlinge 150,- zur Lebenshaltung, weiters werden von der Caritas alle drei Monate 50,- für Bekleidung, Fahrtkosten, etc. ausbezahlt. Die Flüchtlinge sind bei der GKK versichert.
● Eine Grillparty zum Abschluss der Sommerferien sorgte am 27.August im Kinderheim Parkschlössel für einen Brandmelder-Alarm. Da der Griller im Garten nicht richtig funktionierte, entschied man sich kurzerhand, die Grillwürstel in der Küche zuzubereiten. Durch das erhitzte Öl auf dem Herd entstand natürlich eine dementsprechende Rauchentwicklung, welche sich im gesamten Küchenbereich ausbreitete und schlussendlich einen Brandmelder, durch eine geöffnete Türe, in der Speisenkammer auslöste. Nachdem die Küchenräumlichkeiten gelüftet wurden, konnte seitens der alarmierten FF Bad Aussee die Brandmeldeanlage quittiert werden.
Literatur & Musik im Woferlstall Am Freitag, 11. September 2015, findet um 20 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf eine Veranstaltung unter dem Motto “Literatur und Musik” statt. Der in Bad Mitterndorf lebende Schriftsteller Michael Benaglio tritt das erste Mal in seiner Heimatgemeinde Bad Mitterndorf an die Öffentlichkeit. Mit seinen phantasievollen zeitgenössischen Texten zu unserer Welt, manchmal auch unserer einheimischen, verzaubert er das Publikum. Ideal begleitet wird er dabei vom Instrumentarium und vom Gesang des hinterbergerlichen „Duo Zeitenklänge“. 14
Danke an Dr. Mager, Frau Dr. Edlinger und Frau Dr. Albrecht für die jahrelange, liebevolle Betreuung. Für die vielen Krankenbesuche, die ihm Kraft und Freude schenkten. Danke an Sandra Singer von der Bestattung Haider, die mit ihrer professionellen und liebevollen Art eine feierliche Verabschiedung organisierte sowie den Trägern mit Franz Egger. Vergelt´s Gott an Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, der eine sehr persönliche Messe las. Ein besonderers Dankeschön an die MK Lupitsch, MK Bad Aussee sowie den Abordnungen der umliegenden Musikkapellen. Ein herzliches Danke an das Streichorchester, die Ausseer Bradlmusi und den Leonharder Dreigesang, Fred Deopito, die Herbert noch selbst organisierte und sich so sehr gewünscht hatte zur Untermalung seiner Messe. Ein aufrichtiges Danke an meinen Bruder und Obmann von der MK Lupitsch Martin Preßl, an Herrn Dominik Kainzinger vom Steirischen Blasmusikverband und Peter Musek vom Männerbund Schlaraffia für die tröstenden und ehrenden Worte. Ein besonderes Danke an Fred Jaklitsch mit Familie und Sassy Holzinger von den Seern, die Lisa und mir unseren Herzenswunsch mit dem Lied “Di vergiss i nie” erfüllten. Eine dicke Umarmung an meine vielen Freundinnen, die mir mit Kuchen, Brötchen und Mittagessen viel Arbeit abnahmen. Ein großes Dankeschön dem Freundeskreis von Lisa, die jeden Tag zur Stelle waren und sie durch die schwere Zeit der Trauer begleiteten. Danke an Steffi Machart, die mir mit Rat und Tag bei der Pflege bis zur letzten Stunde beistand. An meine Schwestern und Schwägerin Friedi, Loisi und Silvia, die mit Lisa und mir vorher und nachher mitgelitten, mitgetrauert und getröstet haben. Ein Gottes Segen an Otto Berner mit Familie für die vielen Gebete, die mich mit Herbert zusammen geführt haben, die ihm Kraft und Frieden für seinen Heimgang zu Jesus gaben. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten aus nah und fern für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie alle, die unseren Herbert auf seinem letzten Weg begleitet haben. Es gibt soviel Kraft zu sehen, wie beliebt und geschätzt unser lieber guter Herbert war. Wir werden ihn nie vergessen
Christine und Lisa
in ålln Scheda offen låss’n - sperrangelweit offen z.B. Stall- oder Tenn-Tor. mockfotzat - verbissenes/verhärmtes Gesicht wås in Grind umgeh’ -
über etwas lange nachdenken, sich von etwas beschäftigen lassen. Z. b. Es geht ma lång scho in Grind um... Schåwa - einzelne Vorderzähne bei Baby oder Greis (auch “Kråpf’nzreissa” genannt). Bölla - dicker Hintern, Böller
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Ingrid Strobl Bad Aussee/Salzburg, Sigi Gärtner, vlg. Hauser, Bad Aussee und Hedwig Knaipp, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Der unwiderstehliche Garten eine Beziehungsgeschichte Am 20. August las Barbara Frischmuth im Kur- und Amtshaus Altaussee aus ihrem neuen Buch „Der unwiderstehliche Garten – eine Beziehungsgeschichte“. Der Abend war zugleich die Jubiläumsfeier zum zehnjährigen erfolgreichen Bestehen des Literaturmuseums Altaussee, deren Leitung Barbara Frischmuth inne hat. Die Idee zu dem Buch ist entstanden, als die Autorin bei der Einladung zu einem Literaturfestival in New York gefragt wurde, welche Hobbys sie habe. Als Reaktion auf ihre Antwort, dass sie gerne gärtnere, „musste“ sie zwei Gartenworkshops abhalten. Die Vorbereitungen zu diesen Workshops inspirierten die Autorin zu diesem Buch. Die grüne Reise durch den Abend eröffneten Hannes Pressl, Geige und Volkmar Fölss, Gitarre mit einem „Schottischen“, mit dem sie herzerquickend ihre Instrumente zum Blühen brachten. Barbara Frischmuth führte die vielen Gäste und Fans in eine verzauberte und leidenschaftliche Welt des Gartens. Nein, eigentlich müsste es heißen: auf einem Weg der Erkenntnis durch den Garten. Geht es doch nicht nur um das Gärtnern an sich, sondern auch um leidenschaftliche Zuneigung, um das Älterwerden, um die Schwere des Abschieds, und seien es „nur“ Sträucher, die aus verschiedenen Gründen entfernt werden müssen. Die Gesetze der Natur sind von Tauschgeschäften und Entgegenkommen geprägt, Aggression sei für das Überleben der Pflanzen und Tiere nicht zielführend. Die aufmerksamen Zuhörenden betreten den Garten als Lauschende. Alice aus dem Wunderland tritt auf, dann erscheint kurz Darwin mit seiner
Hannes Pressl, Barbara Frischmuth und Volkmar Fölss entführten in einen Zaubergarten. Foto/Text: M. Erdinger
Evolutionstheorie, wir lernen das komplizierte Liebesverhältnis der Orchideen und ihrer Bestäuber kennen und „wenn die Schachtelhalme die Erde nicht an einen Baum fahren“, werden die Pflanzenphysiologen eines Tages erforschen, wie uns die Pflanzen wahrnehmen. Dass sie es tun, ist gewiss, besitzen sie doch mindestens fünfzehn Sinnesorgane. Dies alles bringt Barbara Frischmuth nach fundierter Recherche, mit heiterer Abgeklärtheit, Wortwitz und Charme dar. Stille Belustigung und lautes Gelächter flirrten abwechselnd durch den Garten, zu dem der Saal des Kur-
und Amtshauses plötzlich geworden schien. Mit lässiger Grandezza bespielten Hannes Pressl und Volkmar Fölss den „Garten“ mit dem Liebeslied „Honeysuckle Rose“. Der bereichernde Abend klang im Literaturmuseum mit einer frohen Feier aus, die von den beiden Musikanten festlich umrahmt wurde. Für das herzliche Ambiente ist wie immer den Mitarbeiterinnen des Museums zu danken.
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Freude ist, was uns bewegt. Wir, das Autohaus Oberhauser in Bad Goisern, sorgen mit unserer Kompetenz und Premium-Qualität täglich dafür, dass unsere Kunden Fahrfreude genießen können. Als BMW Vertragsservicepartner suchen wir Sie ab sofort als qualifizierten
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Ein Spitzbube von Weltformat in Aussee Die Sensation war perfekt. In der Hochsaison, Anfang August 1908, also vor 107 Jahren, als es noch fast keine Autos auf den Straßen gab, fuhr eines schönen Tages ein prächtiges, großes Automobil in Aussee ein. Es kam nach längerer Reise, über und über mit Staub bedeckt, von Paris über die Schweiz in das Salzkammergut. Ein Chauffeur, vornehm livriert, daneben ein Diener, und im geräumigen Coupé eine Dame in kostbarer Toilette mit einem bildhübschen jungen Mann und mehreren reizenden Kindern. VON MARTIN TH. POLLNER Der junge Mann war Graf Othmar Gubatta, und die Dame war seine Gattin. Mit ihnen begann ein Märchen in Aussee. Graf Gubatta mietete die große schöne Villa Carinthia in der Rudolfstraße für 5.000 Kronen. Im Meldezettel hatte sich die feine Herrschaft laut der Ausseer Kur- und Fremdenliste Nr. 22 als Mr. und Mrs. O. S. Gubatta mit Familie und Dienerschaft aus New York eingetragen und zwar am 1. August mit zwölf Personen. Die Ausseer Geschäftsleute rechneten es sich zur Ehre an, in die Villa liefern zu dürfen. Das Ehepaar Gubatta trieb großen Luxus, war bei allen Festen und Veranstaltungen zugegen und bildete lange Zeit das Tagesgespräch von Aussee. Das ging bis Mitte September gut. Doch dann wollten die Geschäftsleute endlich zu ihrem Gelde kommen. Da Graf Gubatta stets nur mit Ausreden und Beschwichtigungen dienen konnte, stellten sie beim Bezirksgericht Aussee den Antrag, es möge sich doch mit den exotischen Gästen näher befassen. Schon damals blauäugige Ausseer Auf Drängen der Gläubiger sollte zunächst das Automobil mit Beschlag belegt werden, doch stellte sich heraus, daß es Eigentum einer französischen Firma war. Gräfin Gubatta hatte es im Juli gemietet. Es war ein täglicher Mietpreis von 300 Franc und der Lohn des Chauffeurs ausbedungen worden. Aber bis Mitte September hatte die Pariser Firma noch keinen Sous gesehen, obwohl sich die Rechnung schon auf cirka 20.000 Franc belief. Vor Gericht wollte Graf Gubatta die deutsche Sprache nicht verstehen und gab sich als Ultra-Amerikaner aus. Als ihm jedoch Bezirksrichter Edlinger seine bürgerliche Geburt, 1882 in Aschach an der Donau, vorhielt, wurde ihm auch seine deutsche Muttersprache geläufiger, und es kamen nach und nach ganz merkwürdige Tatsachen zum Vorscheine. Gubatta, der sich andernorts auch Otto von Gubatta oder de Gubatta, oder Baron Gubatta oder Fischer Edler von See nannte, gab an, seine Gattin sei die Tochter des amerikanischen Milliardärs Baron Thompson und die Witwe nach dem dänischen Minister und Großindustriellen Generaldirektor Oskar von Berg. Diese, geboren am 28. Dezember 1873 in New York und nach Kopenhagen zuständig, bestätigte die Angabe und gab weiters selbst an, ein Barvermögen von mehreren Millionen zu besitzen. Nach ihrem Vater habe sie ein Vermögen von 35.000 Dollar geerbt, außerdem besitze sie noch ihr Heiratsgut, das aus Aktien im Nominalwerte von 50.000 Dollar bestehe. 16
Zudem stehe ihr noch der Fruchtgenuß aus dem Vermögen ihrer sieben Kinder aus der ersten Ehe ihres verstorbenen Ehegatten im Ausmaß von ca. 10.000 dänischen Kronen zu. Ein über diese Erklärungen geführter umfangreicher Briefwechsel ergab die Richtigkeit dieser Aussagen. Bezirks-
siedelt, des verlorenen Sohnes annahm. Doch hier hielt es ihn auch nicht lange. Eines Tages kam er mit der ominösen Mitteilung, ein amerikanischer Millionär, dem er hier Führerdienste geleistet habe, hätte ihn nach Amerika berufen. Der „amerikanische Millionär“ war aber nur ein Wiener
In der “Villa Carinthia”, dem heutigen “Parkschlössl” in Bad Aussee bezog der “Herr Graf” mit einem Dutzend Personen Quartier. Die Ausseer blendete er mit übertriebenem Luxus und war Tagesgespräch. Zur Kasse konnte Gubatta nie gebeten werden.
richter Edlinger stellte jedoch fest, daß der Frau Gubatta die Verfügung über die großen Kapitalien nicht zustand. Dagegen lieferten die Nachforschungen über das Vorleben ihres Mannes das Resultat, daß er zwar der Sohn eines in Oberösterreich angestellten Beamten aus einer hochgeachteten Familie, aber ein Hochstapler schlimmster Gattung sei. Früh übt sich, wer ein ausgefuchster Betrüger werden will Da er schon als Knabe Zechprellereien in Konditoreien beging und zum Studieren nicht taugte, ließen ihn seine Eltern in einem Hotel in Deutschland zum Koch ausbilden. Der Beruf behagte ihm aber nicht. Frühzeitig hatte sich bei ihm eine Anlage zum Schauspieler gezeigt, und die Eltern brachten das Opfer, ihn durch einige Zeit bei einem Regisseur für die Bühne ausbilden zu lassen. Bei aller Begabung hatte er aber nicht die Energie, das Studium mit Eifer zu betreiben. Als er neue Betrügereien beging, wollten ihn seine Eltern weit weg haben und zur See gehen lassen. Gubatta wurde nach Hamburg gebracht, doch im letzten Augenblick gelang es ihm zu entschlüpfen. Er traf in Hamburg unter den vielen Auswanderern eine Köchin, die ihn nach Amerika mitnahm, wohin er auch selbst wollte. Zuerst nützte er die Köchin weidlich aus und versuchte dann, sich auf eigene Füße zu stellen, was ihm nicht gelang. Er kehrte nach Europa zurück, wo sich die Mutter, inzwischen verwitwet nach Wien über-
Kellner, der nach Amerika auswanderte und den Burschen mitnahm. Die beiden gingen nach Kalifornien, wo Gubatta seinen Freund ausgiebig schröpfte und wo er zweimal wegen Scheckfälschung beanständet wurde, wofür er zwei Monate Gefängnis erhielt. Kaum entlassen, schickte er seinem Freund ein Telegramm, er habe Schrauben verschluckt, müsse operiert werden und benötige dazu Geld. Der Freund zahlte, obwohl von Schrauben und Operation keine Spur war. Gubatta nannte sich in San Francisco auch Graf Harrach und prellte als solcher zahlreiche Gastwirte. Viel später, als Gubatta längst entschwunden war, klagte Gubattas Freund, der dessen private Umstände bestens kannte, von Kalifornien aus in Linz von dem noch immer minderjährigen Gubatta 2.183 Dollar ein, die er – nach einer Zustimmung des Wiener Oberlandesgerichtes – tatsächlich erhielt. Er dürfte der einzige gewesen sein, dessen Schaden aus den Betrügereien Gubattas bezahlt worden ist. Betrüger im Doppelpack Von Kalifornien wandte sich der erst 19jährige Gubatta unmittelbar nach New York, wo der junge, bildschöne Mann Mrs. Sylvia de Berg heiratete. Das Paar reiste dann nach Paris und absolvierte im Juli 1908 die famose Automobilfahrt nach Aussee. Nach der Ausseer Gerichtsverhandlung wurden die beiden auf freien Fuß gestellt, aber sie verschwanden sogleich aus Aussee. Ab dieser Zeit wur-
den sie steckbrieflich gesucht, da ihnen viele Geschäftsleute und auch die Pariser Automobilfirma nachtrauerten. In die Zeit, in der das Hochstaplerpaar in Aussee wohnte, fiel ein merkwürdiges, niemals aufgeklärtes Vorkommnis. Da kam eines Tages bei der Polizei in Linz ein Automobil vorgefahren. Diesem entstieg eine äußerst feingekleidete Dame, die sich in das Kommissariat begab und dort die Anzeige erstattete, sie habe in Linz die unangenehme Entdeckung gemacht, daß sie auf der Automobilfahrt von Aussee nach Linz im Walde bei Lambach 4.000 Kronen verloren habe. Sie sei infolgedessen sämtlicher Mittel entblößt. Die Anzeige wurde entgegengenommen, doch die weiteren Erhebungen ergaben, daß die Anzeige erfunden war. Die Anzeige dürfte bloß deshalb geschehen sein, um eine fingierte augenblickliche Geldverlegenheit für irgendeinen Schwindel ausnützen zu können. Von Aussee flüchtete das Hochstaplerpaar zurück nach Paris, wo es sich zunächst trennte. Gubatta ging wieder nach Amerika - im Juli 1909 teilte der österreichische Generalkonsul in New York der Wiener Polizeidirektion mit, daß dort eine Gräfin, Mitglied einer uralten spanischen hochadeligen Familie von einem Hochstapler betrogen worden sei. Der Schwindler nannte sich Graf Gubatta. Ein “Erzherzog” auf Abwegen Er hatte sich der Gräfin schon in Cherbourg, als sie sich nach Amerika einschiffte, angeschlossen. Während der Fahrt auf dem Salondampfer wußte er sich ihr noch mehr anzuschließen. Er hatte tadelloses Benehmen und teilte eines Tages der Gräfin mit, daß „Graf Gubatta“ bloß ein angenommener Name sei. In Wahrheit sei er ein österreichischer Erzherzog und ein Enkel des Kaisers Franz Joseph. Die Dame glaubte nicht bloß dieses Märchen, sondern auch die Eröffnung, daß auch seine erlauchte Mutter unter angenommenen Namen Amerika zu bereisen wünsche und daß er nur deshalb vorausfahre, um alles Nötige für den Empfang vorzubereiten. Er gab der Gräfin die Versicherung, daß die Erzherzogin, seine Mutter, ganz entzückt sein werde, die Gräfin zu empfangen. Gubatta zeigte zur Bekräftigung der Gräfin eine Photographie, die ihn in der Uniform eines österreichischen KavallerieRegiments als Offizier mit dem Orden des Goldenen Vlieses darstellte. Die Photographie war zwar echt und die eines Erzherzogs, doch hatte Gubatta das Bild des Kopfes des Dargestellten geschickt entfernt und das seine hingesetzt. Die Gräfin war so entzückt von dem ritterlichen Manne, daß sie ihm Wort für Wort glaubte. Sie vertrau-
Gefängnis bringt keine Läuterung Nach Abbüßung seiner Gefängnisstrafe betrieb Gubatta sein für andere so kostspieliges Gewerbe in Hamburg, wo er sich durch 14 Tage aufhielt, nachdem er zuvor in Paris, Frankfurt, Stuttgart und Straßburg als Graf oder Prinz in den ersten Hotels abgestiegen war und Zechprellereien begangen hatte. Am Pfingstsamstag 1912 hatte er nun dem Geschäftsführer des Esplanaden-Hotels, in dem er als Graf delle Bessa abgestiegen war, für 10.000 Mark Brillanten über-
geben, mit dem Auftrage, sie zu verkaufen. Der Geschäftsführer wandte sich damit an einen Juwelier, der beim Anblick der Brillanten stutzig wurde und dem Geschäftsführer mitteilte, mit dem Herrn Grafen selbst reden zu wollen. Als Gubatta dies hörte, war er unter Zurücklassung seiner Koffer und Taschen fluchtartig verschwunden. Schon tags darauf, am Pfingstsonntag, wurde er von der Hamburger Polizei in einem Vororte, wo er bei einem österreichischen Kellner, wohl einem früheren Kollegen, Unterschlupf gefunden hatte, verhaftet. Vor Antritt seiner Gefängnisstrafe entfloh er.
Marquis de Gubatta sein Unwesen trieb. Der Herr Marquis hatte zu Anfang dieses Jahres hier einen großen Freundeskreis, namentlich Studenten aus der Verbindung Saxonia um sich versammelt, dem gegenüber er sich äußerst splendid zeigte. Aber nicht so sehr den Wirten gegenüber, denen er recht bedeutende Zechen schuldig blieb. Anfang dieses Jahres wohnte in einer Münsterer Pension ein Kaufmann Schlitt. Eines Tages brachte dieser einen Freund mit, den er seinem Hausvater als Marquis de Gubatta vorstellte. Der Herr Marquis, nach der neuesten Mode gekleidet, mit tadellosen Um-
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te ihm, der als ihr Kavalier auftrat, ihren kostbaren Schmuck an, und in Amerika angelangt, bezahlte sie auch die nicht unbeträchtlichen Hotelrechnungen des Erzherzogs, der doch trotz des Inkognitos standesgemäß auftreten mußte. Er vertröstete die Gräfin stets mit dem Hinweis auf die Ankunft seiner Mutter. Als die Gräfin mißtrauisch zu werden begann, verschwand Gubatta. Bald darauf trat ein Prinz Charles de Bourbon sowie ein Erzherzog Albrecht von Österreich in vielen Städten der amerikanischen Union auf. Die amerikanische Polizei hielt es für wahrscheinlich, daß Gubatta mit diesem Hochstapler identisch war. Gubatta erzählte in New York und Phiadelphia, daß er ein Enkel der Prinzessin von Bourbon und ein Vetter des Königs von Bulgarien sei, berufen, diesen dereinst auf den Throne abzulösen. Der einzige Grund, warum dies nicht schon geschehen wäre, sei, daß seine Gattin früher mit einem Nichtkatholiken verheiratet war und er erst vom Papste die Erlaubnis zur Scheidung erlangen müsse. Sechs Wochen hielt sich der Erzherzog im New Yorker Hotel Latham auf, bis seine Rechnung 732 Dollar betrug, Er vertröstete die Leitung stets auf das Eintreffen der halbjährlichen Apanage. Auch in Larchemont, Orient Point, Greenwich und in anderen Kolonien am Sund hatte sich der Hochstapler königlich bewirten lassen und war überall durchgegangen. Im Herbst 1909 wandte er sich wieder nach Europa und zwar zuerst nach Lausanne, wo er mehrere große Juwelendiebstähle in Hotels beging und von wo er im Herbst nach Paris floh. Hier hatten sich Gubatta und seine Ehefrau in einem exklusiven Privathotel um 8.000 Franc eingemietet und Juwelen im Werte von ungefähr 200.000 Franc zusammengestohlen. Außerdem hatten sie Pelzsachen im Werte von 200.000 Franken bestellt. Aber ehe der Kürschner geschädigt wurde, griff die Pariser Polizei zu und setzte das gräfliche Paar hinter Schloß und Riegel. Gubatta gab an, der Sohn eines österreichischen Erzherzogs zu sein. Er wurde am 6. Dezember 1909 zu zwei Jahren Gefängnis und 1.000 Franc Buße verurteilt. Die Ausseer Geschäftsleute hofften, daß das Hochstaplerpaar Gubatta, wenn es in Paris abgestraft sein werde, nach Österreich und zwar zunächst an das Bezirksgericht Aussee, beziehungsweise an das Kreisgericht Leoben eingeliefert werden würde. Das geschah aber nicht.
Vater ein Geschäft betrieb. Dann zog ihn Schlitt nach Münster, nachdem das Feld dort genügend vorbereitet schien. Gubatta war geständig, wollte aber nicht die Absicht gehabt haben zu betrügen, denn er und auch seine Mutter seien durchaus nicht mittellos. Die Strafkammer in Münster aber war anderer Meinung und verurteilte den Herrn Marquis am 18. September 1912 wegen Betruges und Unterschlagung unter Einbeziehung einer Strafe von einem Jahr und neun Monaten, die er vom Hamburger Gericht wegen großer Juwelendiebstähle und Hotelschwindeleien erhalten hatte, zu dreieinhalb Jahren Gefängnis und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren. Auf diese Weise wurde der 30jährige Othmar Gubatta bis April 1916 aus dem Verkehr gezogen. Was aber mit ihm als österreichischem Strafgefangenen in Frankreich ab Beginn des Ersten Weltkrieges Juli 1914 wirklich geschah, ist unbekannt. Er entschwindet aus der Geschichte. Aber nicht aus der Literatur. Ein ereignisreiches Leben als Romanvorlage
Für eine Fernfahrt Paris - Aussee waren nur wenige Automobile ausgerüstet. Vermutlich benützte der “Herr Graf” für den Transport des Autos die Eisenbahn. Das wurde damals häufig durchgeführt, und würde erklären, warum der “Herr Graf” in Aussee mit einer Dienerschaft von zwölf Personen angekommen ist. Die “Steierische Alpenpost” hat damals über den Eisenbahntransport nichts berichtet.
Der Herr Marquis läßt feiern Ende September 1912 schrieb die Steierische Alpen-Post: Gubatta ist unverbesserlich, und glatt wie ein Aal scheint er immer wieder einer wohlverdienten vieljährigen Kerkerstrafe zu entschlüpfen, sonst wäre es nicht möglich, daß er bald da, bald dort in der weiten Welt immer neue Opfer seines unverwüstlichen Hochstapler talentes findet und sie mit seinen kostspieligen Passionen in schwere Geldverluste stürzt. Seitdem wir hier in Aussee im Jahre 1908 das zweifelhafte Vergnügen hatten, Mr. O. S. Gubatta, den amerikanischen Millionär und Mieter der Villa Carinthia zu den meist verbrauchenden Kurgästen zu zählen, läßt unser guter Bekannter alle Augenblicke wieder etwas von sich hören, und während man ihn im Gefängnis glaubt, verübt er wieder irgendwo neue Schandtaten. Das neueste Stückchen des internationalen Hochstaplers wird aus Münster in Westfalen berichtet, wo er am 18. September vor Gericht stand. Zuhörerraum und Zeugenraum füllte ein auserlesenes und zahlreiches Publikum, nachdem sich alle großen Zeitungen Deutschlands genüßlich mit seiner Person und seinem Lebenslauf beschäftigt hatten. Auf der Anklagebank saß Gubatta, der gefährliche Hochstapler, der in Münster seit ungefähr dreiviertel Jahren als
gangsformen, wollte nicht protzenhaft in einem seinem Stand angemessenen ersten Hotel absteigen und bat den Pensionsbesitzer, ihm bei seinem Freund Schlitt ein bescheidenes Unterkommen zu gewähren. Schlitt vermittelte ihn dann weiter in Studentenkreise, wo der Marquis bald ein gern gesehener Gast war. Denn wo er auftrat, kam Leben in die Bude, und die Wirte sollen noch nie einen so glänzenden Umsatz gehabt haben. Im Februar gab der Marquis seinen Freunden ein kleines Festmahl, wofür er 500 Mark in Anschlag brachte. Die Rechnung erbat er für den anderen Morgen. Derartige weitere kleine Gelage folgten mit immer annähernd derselben Taxe und mit demselben Versprechen, am anderen Morgen zu zahlen. Wenn die Rechnungen vorgelegt wurden, fand sich stets eine treffende Ausrede. Schließlich war der Herr Marquis nach dem letzten Festmahl am anderen Morgen verschwunden. Außer den Zechschulden stand er mit einer größeren Summe in der Pension in der Kreide, und bei einer Engländerin hatte er sich einen Diamantring erschwindelt. Seinen Freund Schlitt, der sich zur Zeit der Gerichtsverhandlung in der Schweiz aufhielt und wegen Krankheit nicht zur Verhandlung erscheinen konnte, hatte er in der Pariser Strafanstalt kennengelernt. Auf Zureden Schlitts kam Gubatta nach Elberfeld, wo Schlitts
Jeder Schriftsteller ist immer auf der Suche nach interessanten Themen, die in der Öffentlichkeit gut ankommen. Dem eifrigen Zeitungsleser Thomas Mann, der sich immer für spektakuläre Kriminalfälle intensiv interessiert hat, wie man in seinen Tagebüchern nachlesen kann, können die zahlreichen Zeitungsartikel über den Hochstapler Othmar Gubatta und vor allem die Berichte über die finale Gerichtsverhandlung vom September 1912 unmöglich entgangen sein. So ist es nicht verwunderlich, daß Thomas Mann schon im Jänner 1911 ein erstes Fragment zu seinem Jahrzehnte später fertiggestellten und weltberühmt werdenden Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ niedergeschrieben hat. Trotz aller dichterischen Gestaltungen und Umformungen sind in den ersten Teil seines Romans – und geplant auch in den niemals geschriebenen zweiten Teil – denn auch entscheidende Details aus dem Leben Gubattas eingegangen: Die kindliche Kriminalität rund um Süßigkeiten, die Schauspielerei mit Verkleidungen, das sommerliche Leben in einem Kurort mit seinem Kurorchester, seine Jünglingsschönheit, seine blendenden Manieren, die Diebstähle von Schmuck und Juwelen, sein gerissenes Verhandlungsgeschick, seine phänomenalen Erfolge bei den Frauen, das internationale Hotelleben, die Hotelküche, die echte und falsche Aristokratie, die Aneignung fremder Namen, die Schiffsreisen in die beiden Amerika, und nicht zuletzt die Gefängnisaufenthalte. Obwohl der Ort Aussee im „Krull“ überhaupt nicht vorkommt, so ist Aussee doch durch die Anwesenheit Gubattas im Sommer 1908 indirekt und unbeabsichtigt an diesem einen Knotenpunkt der Hochliteratur beteiligt. Wohl nicht zum ersten und gewiß nicht zum letzten Male. 17
Gelungenes Fest für die Biene
Herbst’ln in München
Für dieses Wochenende ist es erstmals gelungen einen Auftritt der Steiermark in München losgelöst von Tourismusmessen mitten in der Stadt zu organisieren. Gerne nehmen auch wir daran teil. Ähnlich wie in Wien wird versucht über viel Musik, Kulinarik und Gespräche unter Freunden die Information rüberzubringen, die dann zu einem Aufenthalt bei uns führt. Sicherlich geht es auch in München sehr stark darum, dass wir Stammgäste zu Hause besuchen und abholen. Von 3. bis 6. September sind wir am Rindermarkt vertreten mit der Almhütte von Klaus Hüttner/Hollhaus, der das kulinarische Element abdeckt, z.B. mit Saiblingsnocken, daneben führen wir eine Hütte für die Tourismusinformation. Am Sonntag wird uns dann die Musikkapelle Kumitz mit einem Frühschoppen erfreuen. Es gibt in München viele eigene Spielregeln, eine wesentlich kleinere Ausstellungsfläche als in Wien, aber wir sind gemeinsam sehr froh dort einmal beginnen zu können, um diese Schiene der Werbung aufzubauen. Bei allen diesen Veranstaltungen, ob in Wien, in Linz oder nächstes Jahr in Dortmund mit dem Salzkammergut geht es vor allem auch um die Medienpräsenz. Die schafft man nicht mit einem Messeauftritt und auch nicht mit bezahlten Anzeigen im Print- und Onlinebereich im gleichen Ausmaß wie mit einer stimmigen Aktion. Essen, Trinken, Musizieren – das ist die richtige Basis. Wir freuen uns auf München.
“Die Alternative” hatte eingeladen und erfreulich viele Besucher waren zur Benefiz-Veranstaltung “Für die Biene, für das Leben” in den Woferlstall und den angrenzenden Kurpark in Bad Mitterndorf gekommen. Das Team um Milan Buschenreiter konnte nicht nur Einheimische und deren Prominenz wie Vbgm. Trieb und Bgm a. D. Dr. Kaniak begrüßen, sondern auch Ennstaler, in der Region weilende Touristen und Gäste, die extra aus Salzburg-Stadt und aus O.Ö. angereist gekommen waren. Das Angebot war reichlich: Für das leibliche Wohl sorgten u.a. Spezialitäten vom Mangalitzaschwein, Steirer-, Bauernkrapfen und -marmelade, Wildkräuter-Smoothies, Kräutersäfte, Bauernhofeis, Aufstrichbrote, syrisches Fladenbrot und Süßigkeiten sowie Imkerhonig aus der Großgemeinde. Kreative Kleider aus der Region fanden ebenso ihre Käufer wie fantasievolle Uhren. Eltern und deren Kinder freuten sich über das Kinderprogramm im Park und im Woferlstall begeisterte die Musik vom Duo Zeitenklänge. Dort wurde auch ein Film über die Biene gezeigt und ein vom Team der „Alternative“ selbst gebauter BienenNistkasten vorgestellt. Initiator Milan Buschenreiter: „Wir sind damit der
KoppenwinkelAlmfest Am Sonntag, 6. September, wird ab 13 Uhr zum Koppenwinkel-Almfest geladen. Begonnen wird mit einem Weisenblasen beim Koppenwinkelsee, gefolgt von einem gemütlichen Nachmittag mit den “Blechschoat’n” sowie der Heimatgruppe Obertraun. Verwöhnt werden die Gäste mit bäuerlichen Köstlichkeiten. 18
Errichtung eines Bienenschaugartens in Bad Mitterndorf ein großes Stück näher gekommen. Es gibt großes Interesse daran – sowohl zur Mitarbeit als auch unter möglichen Sponsoren. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement
und der Marktgemeinde für die Möglichkeit, den Kurpark um den Woferlstall miteinzubeziehen. Das hat zum Erfolg wesentlich beigetragen!“ Fotos gibt es unter dem Link Projekte/Veranstaltungen auf www.die-alternative.at.
Mittagskonzert statt Frühschoppen Die Ausseer werden sich langsam von der lieb gewordenen Tradition eines Frühschoppens trennen müssen, denn ab sofort sind “Mittagskonzerte” angesagt. Was in England und Irland unter dem Begriff “Lunchtime-Recitals”, also Mittagskonzerten gang und gäbe ist, wurde am 23. August unter reger Beteiligung in der Stadtpfarrkirche in Bad Aussee auf Organisation von Maria Erdinger (Querflöte) hin durchgeführt: Gemeinsam mit Michaela und Wolfgang Louzek an der Orgel präsentierte sie Werke von Vivaldi bis Mozart und von Corelli bis Telemann. Die Besucher erfreuten sich am akustischen Klang ebenso wie an der Interpretation der Werke. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Pfarrplatzgestaltung zugute.
Danke Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Milan Buschenreiter im Gespräch mit Gästen aus Salzburg. Foto: A. Buschenreiter
Wir bedanken uns herzlichst bei der Firma Peer für die geschmackvolle und zufriedenstellende Ausgestaltung unserer Gästezimmer.
Rosi, Vroni und Werner
Danke Herzlichen Dank für den zahlreichen Besuch und alle netten Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer Polterei in der Kurapotheke Bad Mitterndorf!
Lena und Martin
(V. l.): Organisatorin Maria Erdinger mit Michaela und Wolfgang Louzek. Foto/Text: S. Kumric
15 Jahre planorama Seit 15 Jahren sind die beiden Architekten und Ziviltechniker Martin Gruber und Thomas Kopfsguter in Graz, Bozen und in Bad Aussee aktiv. Grund genug, um das 15jährige Jubiläum mit einem rauschenden Fest zu feiern.
Ausstellung von Claudia Penner Am Sonntag, 13. September, wird ab 17 Uhr zur Ausstellungseröffnung “Rosenduft und Säbelglanz Prachtbauten der Mogulkaiser in Indien” in den Festsaal des Kur- und
Amtshauses Altaussee geladen. Ab 17.30 Uhr wird es eine Führung mit Erklärungen der Bilder sowie den historischen Zusammenhängen geben.
Die beiden Architekten von planorama: DI Martin Gruber (l.) und Thomas Kopfsguter.
Seit damals haben die beiden Architekten - auch im Ausseerland einiges bewegt. Zahlreiche Projekte, wie “Betreutes Wohnen” der Lebenshilfe Bad Aussee tragen die Handschrift des Büros. Aber auch in der Klimaregion Ausseerland ist das Büro über Thomas Kopfsguter, der u. a. auch Ortsbildsachverständiger für Bad Aussee ist, aktiv. „Die letzten 15 Jahre waren sehr erfolgreich für uns. Wir konnten zahlreiche tolle Projekte umsetzen“, erklären die beiden Geschäftsführer, die von 2005 bis 2012 auch an der TU Graz unterrichteten. Zu diesen Projekten zählen eine Einrichtung für
Betreutes Wohnen in Bad Aussee, der Umbau der Firmenzentrale der Delfort Group, und mehrere frei finanzierte und geförderte Wohnbauten. Bei der Familie Reichenvater in Altaussee wurde am 20. August zu einem rauschenden Fest geladen, bei dem die Architekten unter anderem LAbg. Karl Lackner, Bgm. Franz Frosch, Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, OSV-Stv. Univ.Prof. DI Dr. Friedmund Hueber, sowie zahlreiche Wegbegleiter, Freunde und Kunden begrüßen konnten.
Salzkammerspiele bei der Wasnerin Am 22. August rezitierten Claudia Androsch und Roman Kollmer Texte von Helmut Korherr. Der Titel der Veranstaltung lautete "...und sie liebten Aussee!". Also konnte man miterleben, wie Nikolaus Lenau vom Ausseerland begeistert gewesen ist.
Suchen zum sofortigen Eintritt: Die “Salzkammerspiele” waren zu Gast bei der Wasnerin.
Claudia Androsch schilderte eindrucksvoll die Sorgen und Nöte der Postmeisterstochter Anna Plochl. Danach war Aussee-Liebhaber Sigmund Freud an der Reihe - hervorragend vorgetragen von Roman Kollmer. Autor Helmut Korherr machte den Abschluss. Er berichtete Wissenswertes aus dem Leben von
Foto: Cornelia Schäfer
Hugo von Hofmannsthal. Die zünftige Mesnerhausmusi (Renée Pilecky, Anton Frick und Heli Hochstetter) bereicherte das Programm mit flotter Steirischer Volksmusik. Der volle Saal im Hotel Wasnerin bestätigte wieder einmal die Attraktivität der “Salzkammerspiele”.
Einsatzfreudigen und selbständigen
Elektroinstallationstechniker/in Lehrabschluss erforderlich, Überzahlung bei entsprechender Qualifikation möglich Anfrage richten sie bitte an
Elektrotechnik Neuper (0664-9220690), 8983 Bad Mitterndorf, Obersdorf 3 19
Ålla HERZLICHSTES DANKE an Alle, de mich zu meinem runden Geburtstag ● beglückwünscht ● besucht ● beschenkt ● geholfen ● musiziert ● gesungen haben! Danke allen “Kaiserlichen Rindviehern” für den gelungenen, lustigen Überraschungsbesuch!! Es war sehr schön - es hat mich sehr gefreut.
va Hächzn Elisabeth
Literatur in der Wasnerin Die Bestseller-Autorin Vea Kaiser wird am Samstag, 12. September, ab 20 Uhr in der “Wasnerin” aus ihrem Buch “Makarionissi oder Die Insel der Seligen” lesen. Eintritt: 12.-; Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung unter 03622-52108 unbedingt notwendig.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
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Ein Abend für Ursula und Bruno Kals Zur Buch- und CD-Präsentation am 19. August lud Georg Frena ins Kur- und Amtshaus Altaussee. Er hat das Buch „Bruno Kals, Schifahrer, Bergarbeiter und Rumplspieler“ als Band fünf seiner Reihe herausgegeben. Ein Abend für Ursula und Bruno Kals Dem Buch ist eine CD beigelegt, auf der Bruno Kals als herzerfrischender exzellenter Rumpelspieler zu hören ist. Georg Frena erzählte in würzigen Anekdoten über die Entstehung des Buches. Dazwischen spielte der 85jährige „Held“ der Geschichte, Bruno Kals auf seiner Rumpel einen Seewiesenwalzer und einen Waldhansl, bei dem seine von Herz und Gemüt getragene Urmusikalität die zahlreich anwesenden Gäste bezauberte. Willi Rastl spielte dazu nach alter almerischer Tradition mit dem Fotzhobel (Mundharmonika) dazu und brachte Bruno Kals mit seiner Rumpel ein Geburtstagsständchen dar. Bruno Kals erzählte verschmitzt, wie er schon als Zwölfjähriger bei einem überraschenden Engagement im Fasching als Hochzeitsspieler – verbotenerweise im Gasthaus – großen Erfolg hatte. (Damals war unter 18-Jährigen eine Anwesenheit im Gasthaus nicht erlaubt, Anm.). Nun, so der betagte Altausseer, sei er schon seit 15 Jahren der Älteste beim Rumpelspielertreffen – das aber auch nur deshalb, weil der noch ältere Kollege eine jüngere Freundin habe und ihn, Bruno Kals immer mit Bier besteche, das wahre Alter zu verheimlichen. Der Abend war dem
Georg Frena (2. v. r.) gestaltete einen Abend für Ursula und Bruno Kals. Foto/Text: M. Erdinger
Ehepaar Ursula und Bruno Kals gewidmet. Im zweiten Teil des Programms hatte Ursula Kals das Wort. Sie plauderte höchst amüsant und respektvoll über ihre Zeit mit Friedrich Torberg. Er hatte sie als Sekretärin nach Altaussee geholt, und durch ihn hat sie ihre Liebe zum Ausseerland entdeckt. Torberg habe ihr mit seinem gütigen humorvollen Wesen viel Wissen vermittelt. Seine Liebe zu Süßem, wie etwa den Kaffeekrapfen des Café Fischer in Altaussee oder den Holländer-
schnitten vom Zauner in Ischl war legendär. Letztere wurden für den Literaten auch schon einmal bei der Ischler Polizei deponiert, wenn die Konditorei ihren Ruhetag hatte. Torberg war den Sommer über nicht im Ausseerland, da waren ihm zu viele Sommergäste, er fuhr in der Zeit nach Venedig. Müssten da heute nicht alle Venezianer ihren Sommer in Aussee verbringen? Ein Filmausschnitt über Friedrich Torberg rundete den fröhlichen Abend ab.
Mineralwasser aus Obertraun Vor zehn Jahren wurden die ersten Probebohrungen gestartet, und kurz darauf konnte in Obertraun in 214 Metern Tiefe ein artesischer Brunnen erreicht werden. Am 10. Oktober 2005 sprudelte damals der erste Wasserstrahl ans Tageslicht und man konnte diesen nicht mehr “abstellen”. Durch den Überdruck von ständig nachsickerndem Wasser vom Dachsteinmassiv tritt das Wasser ohne Pumpe hervor und weist eine permanente Temperatur von 5,3 Grad auf. Messungen ergaben, dass das Wasser auf seinem Weg durch das Dachsteinmassiv meherere Jahre benötigt, um dann bei diesem Brunnen wieder hervorzutreten. Bevor nun der Baubeginn für eine Abfüllanlage, die ab März 2016 in Betrieb gehen soll, gefeiert wurde, mussten 57 Genehmigungen eingeholt werden. „Im März 2016 wird dann die Abfüllung starten und in Betrieb gehen. Der erste Verkaufsmarkt wird sich auf Nordamerika und den Groß-raum New York konzentrieren“, so Geschäftsführer Alexander Muhr. Erhältlich ist das Mineralwasser dabei vorerst nur in 5-GallonenBehälter (entspricht ca. 19 Liter) und über das Internet bestellbar. Die weitere Markterschließung und Auslotung der Verkaufsschiene werden dann im Laufe der nächsten Monate geprüft. Am vergangenen Wochenende trafen sich nun die Unternehmerfamilie Muhr, etliche Projektbeteiligte und
Tel.: 03622/52357
Der zukünftige Geschäftsführer Alexander Muhr bei der Projekterklärung der neuen Mineralwasser-Abfüllanlage in Obertraun. Foto: Schöpf
Gemeindevertreter zum gemeinsamen, symbolischen „Brunnen-Anstich“ in Obertraun. „Für Obertraun ist dieser Moment ein Meilenstein. Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, auch das Image unserer Gemeinde und des gesamten Salzkammerguts erfährt dadurch eine unschätzbare Aufwertung“, freute sich Bürgermeister Egon Höll über die ersten nicht direkt touristischen Investitionen in Obertraun und die damit verbundenen Arbeitsplätze. „Das Projekt sehr nachhaltig und ressourcenschonend umzusetzen, ist ein Herzensanliegen von uns“, betonte Dipl.-Ing. Elisabeth Muhr von der Investorenfamilie.
Die Bradlmusi begeisterte im Kammerhof Am 21. August fand im Ausseer Kammerhof das WiederholungsKonzert der Ausseer Bradlmusi statt, und auch diesmal war mit mehr als hundert Besuchern der Saal für den Andrang zu klein.
DANKE
Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas
Ein herzliches Dankeschön der Polizei, der Feuerwehr Bad Aussee und Frau Zeh, die mir bei der Suche meiner Mutter so sehr geholfen haben.
Frau Ratzenböck
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Stellen-Ausschreibung Die Gemeinde Grundlsee schreibt den Dienstposten eines
Gemeindearbeiters/Gemeindearbeiterin per 1. November 2015 aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 5 (Entlohnung auf Basis Vollzeitbeschäftigung € 1.564,80, dies sind bei 15 Wochenstunden etwa € 754,87 Brutto). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsgruppe möglich. Befristetes Beschäftigungsausmaß: Teilbeschäftigung (15 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche während der Schulzeit (September bis Juli jeden Jahres) bei einer variablen Tagesarbeitszeit. Aufgabenbereich: Durchführung der Schulbusfahrten Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt: ● Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft
Der Abend mit der Ausseer Bradlmusi war auch beim zweiten Mal restlos ausverkauft. Foto: M. Egger
Die Obfrau Mag. Sieglinde Köberl freute sich über die Tatsache, dass die Bradlmusi immer wieder ihrem Ruf als Kulturträger gerecht wird und sich fundiert mit der kulturellen Identität des Ausseerlandes beschäftigt. Hannes Preßl, Stefan und Philipp Egglmeier, Uli Scheck und Volkmar Fölss zeigten an diesem Abend die Gemeinsamkeiten der Ausseer Volksmusik des 19. Jahrhunderts mit der Wiener Musik
auf und brachten dabei Melodien der großartigen Ausseer Komponisten German Roittner, Michael Fischer und Johann Walcher zum Klingen, die schon lange in Vergessenheit geraten waren. Mit gut ausgewählten Texten und humorvollen Liedern zog die Bradlmusi alle Register ihres Könnens und sorgte für einen ebenso informativen wie unterhaltsamen Abend, der keine Wünsche offen ließ.
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Vollendung des 18. Lebensjahres
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Erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz in Grundlsee
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Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität
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Besitz des Führerscheines B verpflichtend
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Bereitschaft zur Weiterbildung
Bewerbungen sind bis spätestens 11. September 2015 um 12:00 Uhr im Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee, unter Beilage entsprechender Zeugnisse abzugeben. Unterlagen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Führerscheinkopie, Lebenslauf, Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn. Der Bürgermeister Franz Steinegger 21
Grimming-Gesäuse-Classic 2015 zu Gast in Bad Mitterndorf Mit rund 90 Teams bleibt die Grimming-Gesäuse Classic das, was sie von Anfang an war: eine familiäre und (fast) gemütliche Wertungsfahrt für alle, die Freude mit und an historischen Fahrzeugen haben und sich gerne in der reizvollen Region im Herzen Österreichs treffen.
Oldtimer in Grundlsee Die “wirklich alten Motorräder” werden im Rahmen der Fahrt “In den Sattel, auf den Sattel” am 19. und 20. September zu sehen sein. Rund 50 Fahrer mit ihren wunderbaren alten Motorrädern (von der AJS 800 von 1922 bis zu einer Puch 800 werden zahlreiche sehenswerte Motorräder dabei sein) werden dabei die Strecke von 3,5 Kilometern auf den Sattel in Grundlsee bezwingen. Gestartet wird am Samstag, 19. September, um 16 Uhr auf Höhe der Auffahrt “Mondi Holiday”. Der zweite Lauf startet am Sonntag, 20. September, um 10 Uhr. Es geht dabei nicht um Höchstgeschwindigkeiten, sondern darum, zwei Läufe in möglichst der gleichen Zeit zu bewerkstelligen. Alle weiteren Informationen unter www.amvc.at.
Lebe! Liebe! Lache! (V. l.): Kurt Sölkner Organisator, Christine und Mag. Dieter Gasselseder, Vzbgm. Alfred Trieb mit einem Dodge 30 Tourer Baujahr 1917.
Am 15. August war der Start zur ganztätigen Wertungsfahrt rund um den Dachstein und Grimming. Von Filzmoos kommend, über den Koppenpass waren die Oldtimer um ca. 15 Uhr zu einer Zeitkontrolle in Bad Mitterndorf. Die Sonderprüfung am Grimminghallen-Parkplatz war eine ideale Gelegenheit, die Autos zu bestaunen und zu fotografieren. Die vielen begeisterten Besucher,
unter ihnen auch Vizebürgermeister Alfred Trieb, bekamen nicht nur historische Fahrzeuge zu sehen, sondern auch interessante und wertvolle Details vom bestens vorbereiteten Sprecher Moritz Bergler. Auch im kommenden Jahr wird die Marktgemeinde Bad Mitterndorf wieder bemüht sein, diese Classic durch das Hinterbergertal zu führen.
Auf diese Weise mache dein neues Jahr zu einem Fest, das dich dein Leben feiern lässt. Es soll das neue Lebensjahr noch besser sein, wie´s alte war.
Herzlichen Glückwunsch Hubert Angelika & Raphael & Christian Sabrina & Christopher
Sisis vierte Losertour Drei Mal hatte die große Bergfreundin Kaiserin Elisabeth, genannt “Sisi” in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts den Loser bestiegen. Heuer schaffte es “Sisi” ein viertes Mal. ZUR VERSTÄRKUNG unseres TEAMS suchen mit sofortigem Eintritt eine/n qualifizierte/n
KOCH/IN (Praxis, Lehre, Teamfähigkeit und Fexibilität erwünscht) MINDESTLOHN: EUR 2.300,oo brutto (Überzahlung nach Absprache und Qualifizierung möglich) 40 Std/ 5-Tage Woche Anmeldungen unter: Tel.: 03623/2491 - GF. Eduard Podsednik
(V. l.): Markus Raich, Claudia Harreiter, Renate Anton, Werner Grieshofer, Helga Rastl, Martin Baumgartner, Lutz Maurer und Manfred Rastl bei den Dreharbeiten.
Im Rahmen der seit Jahresbeginn laufenden ORF III-Aufnahmen für “Land der Berge” wurden für die Sendung, die am 7. November 2015 augestrahlt wird, und zur Gänze dem Loser gewidmet ist, noch einige Szenen gedreht. Vor den Kameras von Manfred Rastl, Markus Raich und Martin Baumgartner bewältigten Renate Anton als Sisi, Claudia Harreiter als Schwester Sophie, Helga Rastl als Sisis Hofdame und 22
Werner Grieshofer als Sisis Bergführer Alois Grieshofer, vlg. Stüberl Lois, bei prächtigem Wetter in historischen Kostümen bravourös ihre Rollen. Den nach Sisi benannten Klettersteig durch die Loserkrone hätte die Kaiserin wohl kaum geschafft - das gelang Renate Anton nach der Verwandlung von Sisi zur Ausseer Bergsteigerin unserer Tage in der letzten Sequenz des “kaiserlichen” Filmteiles.
Volksmusikabend im Rahmen der Musikantentage
TV-Tipp
Im Rahmen der Musikantentage wurde am 28. August im Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein Abend unter dem Titel “Ludler, Dudler, Steirer & Tanz” ein klingender Abend gestaltet.
Land der Berge Bergsommer
(V. l.): Hannes Preßl, Toni Burger, Rudi Grill, Fredi Gradinger, Franz Horacek, Hans Haslinger, Moderatorin Mag. Maria Walcher und Kulturreferintin Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl bei der Begrüßung.
Das Kur- und Congresshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, als Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl unter anderem Bgm. Franz Frosch, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, Kaplan Mag. Daniel Gschaider, Gemeinderäte, Roswitha Meikl (Vorsitzende des Salzburger Volksliedwerkes) als auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter der Gemeinde, die zu diesem Konzertabend eingeladen wurden, begrüßte. Die Musikantentage,
die seit der Verleihung des Titels “Alpenstadt” im Jahr 2010 auf Intention von der verstorbenen Dr. Gerlinde Haid stattfinden, weisen als Höhepunkt immer ein Konzert aus, zu welchem Gruppen aus dem Alpenraum eingeladen werden. Waren es im letzten Jahr bayerische Musikanten, so waren es heuer Wiener Musiker, die in Schrammelbesetzung (Kontragitarre und Akkordeon) gemeinsam mit den heimi-
schen Lehrmeistern der Musikantentage wunderbare Weisen erklingen ließen. Von typischen raunzerischen Wienerliedern, flotten Märschen bis hin zu Stücken der “Grundlseer Pfeiferbuam”, die ja auch in Wien schöne Erfolge feierten, war - sehr zur Freude des Publikums - der musikalische Reigen sehr umfassend angelegt.
Feier für die “gute Seele” am Sommersbergsee
Eine “Land der Berge”-Sendung, die von Zusehern immer wieder gewünscht wurde, ist die Folge “Bergsommer”, die nun am Samstag, 5. September, um 19.25 Uhr in ORF III noch einmal ein Wiedersehen mit dem am 3. Juli verstorbenen Franz Grill, der Hüttenwirtlegende vom Appelhaus, das er mit seiner Frau drei Jahrzehnte lang bewirtschaftet hatte. Zudem war er Almherr von Toni Burger. Auch der ist bei seiner Arbeit zu sehen. Nach 20 Sommern als Halter zog es ihn allerdings von der Henaralm ins Tal. Seinen 37. Sommer hingegen verbringt heuer der Schriftsteller Bodo Hell als Halter auf der Grafenbergalm im Dachsteingebiet. Burger und Hell werden zusammen mit dem dritten Halter, dem Ennstaler Schriftsteller Peter Gruber am 10. Oktober bei ihrem traditionellen Sommerrückblick im “Rostigen Anker” in Gößl zu sehen sein.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Eine Gruppe von Freundinnen und Freunden des Sommersbergsees dankte und feierte kürzlich Gerti Jaklitsch: „Die Gerti“, wie sie von allen genannt wird, betreut seit 40 (!) Jahren hingebungsvoll den See mit seiner einmaligen Flora und Fauna samt den zahlreichen Badegästen. Sie ist längst eine von allen geschätzte Institution. Die grüne Gemeinderätin Elisabeth Welzig nannte „die Gerti“ in ihrer Laudatio beispielhaft für Nachhaltigkeit und Menschenfreundlichkeit. Herbert Laimer dankte „der Gerti“ im Namen aller Besucher beim See und sprach von der Schwierigkeit, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden, der oder die in die Fußstapfen von Gerti auch nur annähernd passt. Sieglinde Köberl sorgte mit ihrer Zither und einigen Kollegen und Kolleginnen von den „Musikantentagen“ für eine beschwingte und manchmal auch ein wenig sentimentale Stimmung bei der Feier.
Mattia Fuchs Eltern: Kristina Fuchs und Bertl Seebacher Bad Mitterndorf geboren am 21. August 2015 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Fotostammtisch mit Neuheiten
ANBIETEN PERS. DIENSTE
Wilhelm ANETER Tel. 0664/4354319
E-Mail: wilhelm.aneter@aon.at
GR Dr. Elisabeth Welzig überreichte Gerit Jaklitsch einen “nachhaltigen” Blumenstrauß.
Am Freitag, 11. September, ab 19 Uhr, werden im Rahmen des Fotostammtisches im Narzissenbad Fotoneuheiten von verschiedenen Herstellern (Kamera, Objektiv und Fotoutensilien) vorgestellt.
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Alpenpost-Jugendseite Jugendkulturen Metal, Punk, Hipster, Hip Hop, Graffiti, Indie... – jeder kennt diese Ausdrücke und meistens auch was dahinter steckt. Die hier Aufgezählten sind nur ein kleiner Bruchteil davon und auch die Bekanntesten. Die Rede ist von Jugendkulturen. Es hat sie schon immer gegeben und es wird sie auch immer geben. Die Anzahl der verschiedenen Kulturen steigt und im Endeffekt ist jeder zu einer dazugehörig oder findet eine besser, die Sarah Mayer und Franziska Berton (v.l.n.r.) andere eher schlechter. Die einzelnen Kulturen haben alle ein eigenes Konzept, hinter welchem sie stolz stehen und es vertreten. Dadurch bilden sich abgegrenzte Gruppen, sei es am Land oder in der Stadt. An sich wirkt diese Beschreibung harmlos, doch oft kommt es zu Verfeindungen zwischen den verschiedenen Gruppierungen. Da die Jungen oft irrational denken und sie mit voller Begeisterung für die eigene Jugendkultur leben, wächst die Feindschaft für die quasi gegnerischen Gruppen. Und dies artet leider viel zu oft aus. Es fängt mit vulgären Beschimpfungen an und endet meistens mit Schlägen, welche nicht ungefährlich sind. An sich bekommen die Jugendlichen durch die jeweilige Gruppe ein Zusammenhaltgefühl und fühlen sich wichtig, da sie ein Teil der Gruppe sind. Oft werden Jugendliche, was Gewalt und Kriminalität angeht, unterschätzt und genau aus diesem Grund passieren gewalttätige Vorfälle zwischen den Gruppierungen. Keiner nimmt genug acht darauf was die Jugendlichen machen. Um solche Dinge zu verhindern, müsste man mehr mit den Jugendlichen sprechen und sie auch lehren, dass alle Menschen gleich sind. Auch Nachmittagsbetreuungen, Jugendzentren und Jugendorganisationen zeigen den jungen Menschen, dass man mit jedem zurecht kommen kann und dies auch sollte. Die Aufsicht von Erwachsenen ist ganz gut für sie und immerhin können die jeweiligen Betreuer immer eingreifen und auch mit den Jugendlichen sprechen und Probleme lösen. Es gibt immer für alles eine Lösung, wobei Gewalt überhaupt keine ist.
Tradition Wie oft haben wir nicht schon den Satz zu hören bekommen: „Des is Brauch bei ins. Seit 150 Jahren schon. So hob i des nämlich von meinem Vota g lernt.“ Wer kennt das nicht? Meist stammen auch diese Sätze von älteren Menschen, die wirklich noch genau eine Handlung praktizieren, wie sie es, vielleicht nicht vor 150 Jahren, aber doch von ihrem Vater vor langer Zeit lernten. Doch was hindert sie vor Veränderungen und was lässt sie noch so stark an dieser Tradition hängen? Laut Wikipedia bezeichnet Tradition die Weitergabe von Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen oder das Weitergegebene selbst, wie Bräuche oder Sitten. Bräuche und Traditionen haben wir im Ausseerland viel. Stellt euch einmal diese Region ohne ihre Bräuche vor. Unvorstellbar, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich von ihren Traditionen lebt und auch nirgends anderswo so mit Freude praktiziert werden. Man braucht hier nur Events, wie Fasching, mit all seinen Bräuchen, oder das Bierzelt erwähnen. Schon am Dienstag nach Bierzelt-Montag freuen sich einige schon auf das nächste Jahr, wo wieder das Bierzelt stattfindet. Man kann fast schon sagen, dass ihre Vorfreude stärker ist, als auf Weihnachten. Traditionen funktionieren ohne einen guten Zusammenhalt in einer Gemeinschaft nicht. Eine Gruppe kommt zusammen und erledigt etwas mit einer derart starken Teamarbeit, dass man als Außenstehender nur staunen kann. Diese Gruppe wird auch fast zu Kultur, denn es wird keine andere Gruppe geben, die die gleichen Werte an eine nächste Generation weiter gibt. Das Weitergeben einer Tradition ist auch etwas Heikles. Besonders die ältere Generation will ihre Aufgabe nicht einfach aufgeben. Sie praktizieren meist alles bis zum bitteren Ende, da sie Angst vor Veränderung haben. Angst, dass die jüngere Generation etwas Neues einbringt und damit den Lauf einer Tradition ändert. Eine solche Angst ist auch berechtigt, wer hat nicht vor neuen Situationen Angst? Jedoch ist sie in diesem Fall nicht notwendig. In unserer heutigen Zeit, wo alles rasend schnell gehen muss und man eigentlich keinen Wert mehr auf Traditionen setzt, ist es schon bemerkenswert, dass einige Regionen, so gut es geht, ihren Weg mit all ihren Bräuchen weiter geht. Diese Bräuche sind meist auch in den Alltag integriert und auch schon länger als 150 Jahren Bestandteile einer Kultur, die natürlich über die Jahrhunderte ein kleinwenig verändert wurde, aber im Grunde immer gleich blieben. Traditionen prägen unser Leben und vermitteln Werte, die man sonst nirgendwo anders findet. 24
1. Kinder- und Jugendsporttag in der Zlaim Unter dem Motto „Einer für alle – alle für einen“ fand am 22. August im Sportzentrum Zlaim/ Grundlsee der 1. Kinder- und Jugendsporttag statt. Die vom Tennisclub Grundlsee und dem ASVÖ Grundlsee Volksbank gemeinsam organisierte Veranstaltung erfreute sich großer Beteiligung. Knapp 60 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren konnten in 3er-Teams ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen. Bei den verschiedenen Bewerben (unter anderem Go-Kart Rennen und Loop-Fußballspiel) lieferten sich die Kids einige spannende Duelle. Der Gesamtsieg ging an das Team: Lena Singer, Florian Bogensperger und Miriam Raaijmann. Das Schätzspiel und damit den Hauptpreis - ein Mountainbike - gewann der 8-jährige Emilian Frey. „Wir freuen uns, dass unsere Veranstaltung so gut angenommen wurde – eine Neuauflage im nächsten Sommer ist sicher“ – so die Organisatoren Harald Gasperl und Peter Hiesl. Die beiden Vereine bedanken sich an dieser Stelle bei allen freiwilligen Helfern, bei den Sponsoren: „Bewegungsland Steiermark“, ASVÖ, Sport Käfmüller, Service 24, Fliesen Möstl, Mondi Holiday, FM Werbeagentur, bei Bürgermeister Franz Steinegger - Gemeinde Grundlsee, Tom’s Werkstatt, Holzbau Köberl, Reischenböck, Unimarkt Birgit Schnepfleitner, Letmaier, Friseur Anita, Dorfwirtshaus Stöckl, Alpengasthof Max Schraml, ZeBau, sowie bei Harry Amon vom Gasthaus Zlaimwies‘n für die gute Verpflegung bei der Siegerehrung.
Die Kinder hatten viel Spaß beim 1. Kinder- und Jugendsporttag in der Zlaim
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40 Teilnehmer bei der Obertrauner Tennis-Ortsmeisterschaft Gerda Cijan und Florian Puchinger sind die Tennisortsmeister 2015 der Dachsteingemeinde. 40 Tennisfreunde nahmen bei der aktuellen Obertrauner Ortsmeisterschaft teil. Gespielt wurde auf der Anlage des ASKÖ Tennisclub Obertraun sowie im Bundessport- und Freizeitzentrum
Die Finalisten der Obertrauner Tennisortsmeisterschaften 2015: Renate Sailer und Gerda Cijan, Florian Puchinger und Bernd Dankelmayr sowie Bgm. Egon Höll.
(V. l.): Dir. Johannes Lackner, Präsident Richard Winkler, Jasmin Mandl und Dir. Herbert Angerer.
Alle Golferinnen und Golfer waren mit großem Eifer beim Spiel und erzielten gute sportliche Leistungen. Bei den Damen war die Seriensiegerin Jasmin Mandl auch heuer wieder nicht zu schlagen und gewann das Turnier zum 4. Mal hintereinander. Bei den Herren holte sich Clubmeister Franz Kromoser im Bruttobewerb den Sieg zum dritten Mal in Serie. In den 3 Nettoklassen konnten sich Kurt Wittek, Herbert Karner und Franz Xaver Schmied in die Siegerlisten eintragen. Hauptgewinnerin des Tages war Jasmin Mandl, die nicht nur alle für sie möglichen Bewerbe gewann, sondern auch noch bei der Verlosung eines Preises unter allen Teilnehmerinnen gezogen wurde. Zur Preisverleihung hatte die Volksbank als Sponsor die TeilnehmerInnen in ihr Haus, das Hotel
Erzherzog Johann, eingeladen. Die Siegerehrung wurde von Präsident Richard Winkler, assistiert von Volksbank Direktor Herbert Angerer und Hoteldirektor Johannes Lackner, vorgenommen. Anschließend verwöhnte man die Golferinnen und Golfer mit einem vielseitigen Buffet mit speziellen Köstlichkeiten. Bei guter Stimmung wurde noch lange gefeiert. Ergebnisse: Btto./Herren: 1. Franz Kromoser (28 Pkt.), 2. Bernd Schmied (27), 3. Kurt Wittek (25). Btto Damen: 1. Jasmin Mandl (31), 2. Ursula Schranz-Veigl (15), 3. Regine Swoboda (13). Netto Kl. A: 1. Kurt Wittek (37), 2. Bernd Schmied (37), 3. Peter Mandl (33). Netto Kl. B: 1. Herbert Karner (36), 2. Herbert Reiffenstuhl (32), 3. Rudi Lind (32); Netto Kl. C: 1. Franz Xaver Schmied (36), 2. Chrsitine Wolner (32), 3. Markus Stromberger (30).
Bei den Damen gewann Gerda Cijan und bei den Herren Florian Puchinger. Aber nicht nur in den Finalspielen wurde ausgezeichnetes, spielerisches Können gezeigt. Auch in den B- und Doppel-Bewerben wurde um jeden Punkt gekämpft. Und der Spaß – vor allem bei den Tenniskindern - und die gesellschaftliche Komponente kamen dabei nicht zu kurz. Bei der Siegerehrung gratulierten Bürgermeister Egon Höll und TC-Obmann Florian Puchinger allen Siegern und Teilnehmern. Viele tolle Preise konnten verlost werden. Den
Hauptpreis – eine DachsteinWestSaisonkarte 2015/2016 gespendet von der Dachstein Tourismus – gewann Benjamin Höll! Die Obertrauner Tennismeister 2015: U 10 Mathias Jetschgo, U 12 Simon Perstl, U 14 Kilian Posch; Damen A-Bewerb: 1. Gerda Cijan (Ortsmeisterin 2015), 2. Renate Sailer; Herren A-Bewerb: 1. Florian Puchinger (Ortsmeister 2015), 2. Bernd Dankelmayr; B-Bewerb: Günter Gamsjäger; Doppel Damen: Anna Sailer/Katharina Köberl; Herren: Günter Gamsjäger/Rudi Stricker.
Stocksport Kainischer Duo-Plattlwerfen Am 22. August fand das 18. Duo-Plattlwerfen des ASV Kainisch im Sportzentrum in Pichl/Kainisch statt, bei dem sich 13 Mannschaften beteiligten.
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Die siegreichen Teilnehmer mit den Organisatoren.
Sieger des Turniers wurde der Titelverteidiger des Vorjahres Öfner 3 (Sigi Voith und Markus Grabner) vor Siaßreith 1 (Franz Köberl und Hans Köberl) und Lupitsch (Hans Grieshofer und Günther Pressl). Weitere Reihung: 4. Öfner 1 (Otmar Marl, Andreas Pressl), 5. Sportstüberl Andrea (Helmut Rainer, Fritz Zink), 6. Die Freunde (Herbert Köberl, Reinhold Leitner), 7. Altaussee 1 (Hans Stöckl, Fred Schmuck), 8. Stockschützen (Franz Egger, Martin Marl), 9. Öfner 2 (Willi
Pechtl, Leonhard Moser), 10. Erdbewegung Walkner (Hans Laubichler, Klaus Stimitzer), 11. Koppenbauern (Werner und Albert Rastl), 12. Altaussee Mix (Christoph Moser, Muss Florian) und 13. Altaussee 2 (Franz Strimitzer, Alfred Stöckl). Bei der Siegerehrung bedanke sich Organisator Emil Schild für die Teilnahme der Mannschaften am Turnier, das sportlich faire Verhalten sowie bei den Spendern der Sachpreise. 29
Sport in Kürze ● 3. Dan Die Dojo-Leiterin des Ausseer Karatevereines Sui Shin Kan Salzkammergut, Doris Gepp, absolvierte kürzlich in Oberwart bravourös ihre Diplomprüfung zum 3. Dan vor einer hochrangigen aus Japan stammenden Prüfungskommission. Herzlichen Glückwunsch! Der heurige Saisonauftakt wird als Bundeslehrgang am Wochenende 12. und 13. September 2015 in der Turnhalle des Bundesschulzentrums Bad Aussee mit Teilnehmern aus ganz Österreich stattfinden. Im Anschluss daran findet das Training des Sui Shin Kan jeweils am Freitag ab 18 Uhr - auf Grund Umbau der VS Bad Aussee Doris Gepp errang den 3. Dan. jedoch in der Turnhalle der VS Knoppen statt. Kinder ab 8 Jahren und jung gebliebene Erwachsene sind jederzeit gerne zum Karatetraining oder einem Schnuppertraining willkommen. Für Anfragen und weitere Informationen stehen die Trainer Doris Gepp (0676/6267960) und Ferdinand Hrabovszky (0676/6955336) sowie unsere Homepage karate.at/salzkammergut zur Verfügung.
● Seinen ersten internationalen Podestplatz konnte kürzlich der Bad Mitterndorfer Matthias Grick beim olympischen Cross-Country-Rennen der UCI Kategorie feiern. In Ottenschlag im Mühlkreis erwischte Grick einen sensationellen Start und kämpfte bis in die letzten Runden mit den Slowaken Martin Haring und Frantisek Lami um den Sieg. Während die beiden Slowaken an diesem Tag etwas stärker waren, ließ sich Grick mit nur 30 Sekunden Rückstand auf Position zwei, als Dritter und bester Österreicher feiern. Grick machte damit auch in der Weltrangliste einen Sprung von über 100 Plätzen nach vorne. Markus Schweiger, ebenfalls vom Team KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland, konnMatthias Grick freute sich über seine te bei der vorletzten Station der esten internationalen Podestplätze. ORBEA Topsix Rennserie in Pöls ebenfalls Rang drei belegen.
● Bei den österreichischen Meisterschaften im Kleinkaliberschießen von 20. bis 23. August in Innsbruck (Rum) durften die Kainischer Schützen Willi Schrempf und Rudi Preßl in der Klasse Sen. 2 die Steiermark vertreten und zeigten auch ihr Können. Im Bewerb 60 Schuss liegend belegte W. Schrempf den 4. Platz, R. Preßl wurde 29. In der Mannschaftswertung wurde Steiermark 2. In der Disziplin 2x 30 Schuss (liegend und stehend) wurde Schrempf 6. und Preßl 20. In der Mannschaft belegte Steiermark den 4. Platz. Beim 100 Meter stehend Bewerb holte sich Willi Schrempf die Bronzemedaille. Rudi Preßl wurde 13. In der Mannschaftswertung holte sich Steiermark hinter Oberösterreich und Salzburg den 3. Platz.
Danke Herzlichen Dank allen TeilnehmerInnen anlässlich unseres 2. Int. Loserberglaufes - ihr habt tolle Leistungen erbracht. Ein herzliches Dankeschön allen freiwilligen Helfern (ohne diese wäre der Loser Berglauf nicht durchführbar), allen Sponsoren (wären zu viele um alle aufzulisten), der Bergrettung, der Rettung, dem WSV Altaussee, dem Team Loser-Alm, der Gemeinde Altaussee, den Bundesforsten sowie Heli Salzkammergut. Nächstes Jahr findet der 3. Int. Loser-Berglauf am 23. Juli statt. Geplant ist auch ein Kinderlauf. www.loser-berglauf.at Bernd Loitzl 30
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ASV Bad Mitterndorf noch nicht in Bestform, optimaler Meisterschaftsstart des FC Ausseerland und des FC Tauplitz Unterliga Nord A
Oberliga Nord Der ASV Bad Mitterndorf konnte in den ersten vier Runden noch nicht voll überzeugen - die Punkteausbeute ist überschaubar. Am Sonntag bewies das Ziller-Team im Heimspiel gegen Rottenmann Moral und egalisierte einen 0:2-Pausen-Rückstand.
Irdning - Bad Mitterndorf 3:1 (1:0) Im Bezirks-Derby standen sich vor 200 Zusehern zwei Mannschaften gegenüber, die in den ersten beiden Runden nicht voll überzeugen konnten. Letztlich konnten sich die Irdninger durchsetzen und aus der Krise befreien. Der ASV Bad Mitterndorf erspielte sich in den 90 kampfbetonten Minuten mehrere passable Chancen, konnte aber nur eine nutzen und ging letztlich als Verlierer vom Platz. Die Partie begann verhalten, Irdning tat sich zu Beginn schwer, kam aber besser ins Spiel, konnte die Gäste etwas unter Druck setzen und ging in der 12. Minute durch einen direkt verwerteten, leicht abgefälschten Freistoß von Christian Stangl in Führung. Der ASV Bad Mitterndorf drängte in der Folge vehement auf den Ausgleich, scheiterte aber mehrmals am ausgezeichneten Irdninger Tormann Dragan Micic. So ging es mit der knappen Führung der Hausherren in die Pause. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff konnte Armin Flatscher mit einem sicher verwerteten Elfmeter ausgleichen. Wenig später bekam auch der ATV Irdning einen Penalty zugesprochen und Christian Stangl stellte auf 2:1. Ab diesem Zeitpunkt waren die Schützlinge von Rene Ziller feldüberlegen, aber nicht richtig zwingend gefährlich. Die Partie wurde in der 84. Minute durch einen Treffer von Mario Petutschnig zugunsten der Heimischen entschieden. In der Schlussphase wurden Pedrag Babic von Irdning und David Pötsch von Mitterndorf ausgeschlossen. Aufstellung: M. Rüscher, J. Schnabl, M. Grick (83. M. Neuper), A. Pliem (64. P. Käfmüller), D. Pötsch, D. Temmel, I. Temmel, A. Stocker (83. D. Gassner), St. Schachner, A. Flatscher, U. Leitner.
Bad Mitterndorf Rottenmann 2:2 (0:2) Dem ASV Bad Mitterndorf fehlte es in der 1. Halbzeit an Selbstvertrauen, Rottenmann trat selbstbewußt auf und war das bessere Team. Die Gäste gingen in der 10. Minute durch einen schönen Freistoßtreffer von Adnan Jasarevic in Führung - er war aus gut 30 Metern Entfernung erfolgreich. Auch danach blieben die
Paltentaler am Drücker. Die Hausherren wirkten verunsichert und sorgten offensiv für keine Akzente. Egzon Rexhepi, von der Mitterndorfer Abwehr nicht attakiert, erzielte in der 21. Minute auf 2:0 für die Gäste. Bis zur Pause tat sich bei großer Hitze im Grimmingstadion wenig Aufregendes. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff bekam der ASV Bad Mitterndorf nach einem Foul an Jakob Schnabl im Rottenmanner Strafraum einen Elfer zugesprochen. Den Strafstoß verwertete Armin Flatscher sicher zum Anschlusstreffer. Nach diesem Tor vergab Rottenmanns Nedret Smaijlovic die Chance auf das 3:1, Bad Mitterndorf wurde in der Folge aktiv, bewies Kampfmoral und konnte in der 68. Minute ausgleichen - David Temmel schloss eine schöne Kombination perfekt ab. Im Finish fanden beide Mannschaften noch Chancen auf den Sieg vor, doch Rottenmanns Domenic Knefz und Armin Flatscher vergaben hochkarätige Einschußmöglichkeiten. Rottenmann war in der ersten Halbzeit besser, Bad Mitterndorf in der zweiten. So ging das Remis in Ordnung. Der ASV Bad Mitterndorf holte einen 0:2-Rückstand auf und wurde dafür mit 1 Punkt belohnt. Aufstellung: M. Rüscher, J. Schnabl, M. Grick, P. Käfmüller, D. Temmel, I. Temmel (57. A. Pliem), A. Stocker (68. Ph. Schweiger), M. Neuper, St. Schachner, A. Flatscher, U. Leitner.
Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 5. September, um 17.30 Uhr beim SV Stainach/Grimming I und am Sonntag, 13. September, um 18.30 Uhr im Grimmingstadion gegen Rapid Kapfenberg. In eigener Sache: Entschuldigung für die unrichtige Ankündigung in der letzten Ausgabe! 1. St. Michael 2. Bruck/M. 3. Fohnsdorf 4. Judenburg 5. Rottenmann 6. Stainach/G. 7. Krieglach 8. Knittelfeld 9. Schladming 10. Obdach 11. Irdning 12. Mitterndorf 13. Trofaiach 14. Kapfenberg
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
4 3 2 2 1 2 2 1 1 1 1 0 0 0
0 1 2 2 3 0 0 2 1 0 0 2 2 1
0 0 0 3 0 2 2 1 2 3 3 2 2 3
+ + + + + + + -
10 12 7 10 6 8 3 8 2 6 1 6 2 6 1 5 3 4 1 3 11 3 3 2 3 2 7 1
Fußball-Torparade 3 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), David Otter (Tauplitz), 2 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Daniel Rossi (Tauplitz), 1 Tor: David Temmel, Stephan Schachner, Jakob Schnabl (Bad Mitterndorf), Daniel Buchner, Maik Koskar (Bad Aussee), Tamas Csemez (Tauplitz).
Dreimal ist der FC Ausseerland im Verlauf der neuen Meisterschaft angetreten. Eben sooft ging er als knapper Sieger vom Platz und eben sooft überzeugte er mit einer starken Leistung.
FC Ausseerland Mürzzuschlag 1:0 (0:0) 300 Fans sahen in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee eine spannende und unterhaltsame Partie, die mit einem knappen und verdienten Erfolg der Hausherren endete. Zu Beginn fanden beide Teams einige gute Chancen vor, danach rissen die Offensivaktionen etwas ab. Auch nach der Pause setzte sich diese Spielweise fort. In der 63. Minute gelang den Heimischen ein genialer Spielzug. Armin Schupfer setzte sich auf der linken Seite durch und hob den Ball gefühlvoll an die Strafraumgrenze, wo er von Simon Mulej mit der Brust angenommen und volley im gegnerischen Tor versenkt wurde - ein Traumtor Marke Zlatan Ibrahimovic! Wenig später hätte Armin Schupfer auf 2:0 erhöhen können, aber der gut disponierte Gästegoalie konnte mit einem tollen Reflex klären. In der 91. Minute wurde ein sehenswerter Kopfballtreffer von Simon Mulej wegen eines angeblichen Foulspiels aberkannt.
1. Klasse Ennstal Die Tauplitzer sind optimal in die neue Meisterschaft gestartet: 2 Spiele, 2 Siege!
Tauplitz - Grimming 3:1 (1:0) Der FC Tauplitz setzte sich im Auftaktspiel vor 80 Fans gegen die „Zweier“ von Grimming mit 3:1 durch. Die Tore für die Sieger erzielten Tamas Csemez (25.), Daniel Rossi (61.) und David Otter (65.). Ein Pauschallob dem gesamten Team von Trainer Kreuzer!
Tauplitz - Radmer 3:1 (2:1) Auch im 2. Heimspiel feierte der FC Tauplitz nach überzeugender Leistung einen 3:1-Erfolg. Radmer kam mit dieser Niederlage glimpflich davon, der Sieg der Hausherren hätte noch höher ausfallen können. Goalgetter David Otter gab seine Visitenkarte gleich zweimal im gegnerischen Gehäuse ab (6. und 64.), Tor Nummer drei steuerte Daniel Rossi bei. Der Ehrentreffer für die Gäste fiel beim Stand von 2:0 durch einen Freistoß. Der FC Tauplitz spielt am Freitag, 4. September, um 18 Uhr in Eisenerz und am Sonntag, 13. September, um 16 Uhr zu Hause gegen Aigen. 1. Eisenerz 2. Tauplitz 3. Aigen 4. WSV Liezen 5. Stainach/G. II 6. SG Liezen II 7. St. Martin/G. 8. Gröbming II 9. Radmer 10. Wörschach
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
2 2 2 1 1 1 0 0 0 0
0 0 0 1 0 0 1 0 0 0
0 0 0 0 2 1 1 2
+ + + + 2 2 -
8 4 3 1 1 2 1 2 4 6
6 6 6 4 3 3 1 0 0 0
Am Ende feierte das von Trainer Raimund Kopf gut eingestellte kompakte Ausseer Team einen hart erkämpften Heimsieg gegen einen kampfstarken Gegner und wurde für die starke Leistung zu Recht von den Fans gefeiert. Aufstellung: M. Stögner, W. Wallace, A. Pushkin, R. Planitzer, G. Petritsch, M. Koscar (62. G. Weissenbacher), T. Tadic (75. M. Stuhlar), Chr. Gamsjäger (80. Ph. Wimmer), A. Schupfer, S. Mulej, A. Pomberger.
Lassing - FC Ausseerland 2:3 (1:2) Vor 150 Zuschauern und hochsommerlichen Temperaturen gerieten die Gäste bereits in der 2. Minute durch den freistehenden Lassinger Stürmer Jörg Stenitzer in Rückstand, ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und konnten die spannende Partie noch drehen. Maik Kocsar stellte in der 18. Minute auf 1:1 und vier Minuten später war Daniel Buchner mit einem gefühlvollen Freistoß erfolgreich. Gleich nach der Pause hatte Alexander Pomberger eine Großchance. In der 60. Minute erhöhte der Torschütze vom Dienst, Simon Mulej, nach einem Patzer des Lassinger Keepers auf 1:3. Wenig später patzte die Verteidigung des FCA und Robert Riesenhuber verkürzte auf 2:3. Dadurch wurde das Spiel wieder spannend und Lassind drückte mächtig aufs Tempo. In der 95. Minute rettete FCA-Torhüter Stephan Pichler mit einer Glanztat den Sieg. Eine starke Leistung der Ausseer, die im dritten Spiel zum dritten Mal mit Einsatz, Willen und Kampfgeist sowie etwas Glück einen Ein-Tor-Vorsprung ins Ziel rettete. Aufstellung: St. Pichler, W. Wallace, R. Planitzer (79. V. Eder), G. Petritsch (79. Ph. Wimmer), M. Kocsar (46. G. Weissenbacher), M. Stuhlar, (80. Ph. Wimmer), T. Tadic, D. Buchner, Chr. Gamsjäger, S. Mulej, A. Pomberger.
Am Samstag „Bierzelt-warm-up“ Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 5. September, um 16 Uhr in ALTAUSSEE gegen Langenwang und am Freitag, 11. September, um 19 Uhr in BAD AUSSEE gegen Thörl. 1. St. Marein/L 2. Ausseerland 3. Haus 4. Lassing 5. Thörl 6. Mürzzuschl 7. Langenw. 8. Wartberg 9. Gröbming 10.Mürzzuschl. 11.Kindb./Mh. 12.Stanz 13.Veitsch 14.St. Gallen
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 3 2
3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0
0 0 1 0 1 1 1 1 0 0 0 1 0 0
0 0 0 1 1 1 1 1 2 2 2 1 3 2
+ 6 + 3 + 5 + 3 + 3 + 1 - 1 - 1 + 2 - 1 - 2 - 1 - 7 - 10
9 9 7 6 4 4 4 4 3 3 3 1 0 0
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Grundlseer Extremschwimmer bezwang den Ärmelkanal Etwas anders als geplant schaffte Josef Köberl aus Grundlsee in der Nacht von 21. auf 22. August sein großes Ziel und durchquerte schwimmend den Ärmelkanal. Seine Leistung stellt er in den Dienst einer guten Sache - alle Spendengelder kommen der Kinderkrebshilfe zugute. Begonnen hat alles nach Plan: Am 19. August sind Josef Köberl und sein Begleiter Peter Kadletz nach einer 14stündigen Anfahrt in Folkestone eingetroffen. Am nächsten Tag stand ein erstes Probeschwimmen sowie ein Treffen mit dem Kapitän des Begleitschiffes am Programm. Nach einem 20minütigen Wasseraufenthalt gab es eine Vorbesprechung mit dem Kapitän, bei dem auch ein sehr schlechtes Wetter für den angepeilten Überquerungstag, den 25. August, zur Sprache kam. Schon am nächsten Morgen wurde es ernst, denn der Kapitän hatte aufgrund einer abermaligen Verschlechterung der Prognosen für den 25. August zwei Optionen gegeben: Entweder noch am gleichen Tag um 15 Uhr den Versuch zu wagen, oder erst im September wieder anzureisen. “Das war natürlich eine große Überraschung für mich, denn nach einer zweijährigen Vorbereitung konnte ich den Versuch nicht einfach absagen. Gemeinsam mit meinem Begleiter stimmten wir dem frühzeitigen Start zu”, so Josef Köberl. Dazu kam, dass der Rest des Teams erst am 25. August angereist wäre und somit wertvolle Unterstützung für den Schwimmer fehlte.
Überglücklich, aber gezeichnet, konnte Josef Köberl den Ärmelkanal auf seiner Liste abhaken.
Um 13 Uhr nahm Josef Köberl die letzte Mahlzeit zu sich und begab sich - nach eigenen Angaben sehr nervös - zum Hafen. Er wusste, dass - vor allem in mentaler Hinsicht - die Querung ohne sein Team schwierig werden würde. Mit elf Litern
Getränken und Säften im Gepäck fuhr er um 15 Uhr zum Starplatz “Samphire Hoe”. Das Startsignal ertönte eine halbe Stunde später und er musste die ersten zwölf Kilometer unbedingt in vier Stunden schaffen, um gut durch die britische Tide zu kommen. Diesen wichtigen Abschnitt brachte er schon in drei Stunden hinter sich, doch der Stress der vorangegangenen Stunden machte sich bemerkbar und schon nach 1,5 Stunden im Wasser musste er sich übergeben. Dabei verlor er auch eine Kapsel zur Körperkerntemperaturmessung, die die erste wissenschaftliche Aufzeichnung bei Langzeitschwimmern im kalten Wasser (18 Grad) hätte bewerkstelligen sollen. Zum Punkt der „Separation“ kam Köberl nach gut 6 Stunden und 30 Minuten. Vom Boot aus wurde er über seine aktuelle Strecke und die voraussichtliche Ankunftszeit unterrichtet. Um 2 Uhr früh kam dann alles wieder anders, denn nun begann die französische Strömung, die an diesem Tag stärker als berechnet war, gegenzuarbeiten. Schon am Tag zuvor bekamen das auch andere Schwimmer zu spüren und mussten aufgeben. Der Kapität spornte Köberl an, die Schlagzahl nochmals zu erhöhen. Doch mit harter Unterarmmuskulatur war es Köberl nicht möglich, dieses extreme Tempo für mindestens 2-3 Stunden zu halten. Dazu kam, dass er immer mehr Abgase vom Schiff einatmete und so schlussendlich ein zweites Mal “Fischfutter” von sich gab. Schon den Leuchtturm von Cap Griz Nez vor Augen kämpfte er Stunde um Stunde um jeden Meter. Doch die Strömung verschob ihn immer
mehr. So visierte er den Landepunkt Wissant an, der letzte mögliche Punkt, denn östlich davon gibt es nur mehr scharfe Klippen. Doch auch da war die Strömung zu stark. “Aufgeben wollte ich nicht. Ich musste immer daran denken, weshalb ich diese Strapazen auf mich nehme. Für die Kinderkrebsforschung. Gedanken schossen mir durch den Kopf - wie viele Schmerzen mussten mein Vater, meine Schwester und meine Mutter während ihres Krebsleidens ertragen. Wie stark haben sie gekämpft. Dies motivierte mich noch mehr zu einer riskanten Entscheidung und ich probierte es am ‘Cap Blanche’, einer Steilküste mit rasiermesserscharfen Felsen”, so Köberl. Sein Plan ging auf und er schwamm in flachem Winkel durch die Strömung. Am Boot hatten sie Köberl aus den Augen verloren und so folgten bange Minuten, bis sie ihn mit dem Feldstecher wieder in den Blick bekamen. “Mein Kollege gestand mir später, dass sie mich 20 Minuten vergeblich gesucht hätten und er die ärgsten Befürchtungen hatte. Doch dann sah er die kraulenden Hände von mir zwischen den Möwen auf 500m Entfernung auftauchen und Tränen der Erleichterung standen ihm in den Augen”, wie Köberl erzählt. Am Ende hatte Josef Köberl sein Ziel erreicht und ist in 14 Stunden, 21 Minuten sowie 41,6 Kilometern zufrieden und glücklich in Frankreich an Land gegangen. Sein Projekt, durch den Ärmelkanal zu schwimmen, dient dem Zweck, Spenden für die Kinderkrebshilfe zu sammeln. Auf www.kcc-2014.at kann man das gesamte Projekt verfolgen sowie das Spendenkonto abrufen.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.
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