Alpenpost 19 2008

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Ausgabe Nr. 19

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

18. September 2008

32. Jahrgang

GZ 02Z031189 W

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35 E-Mail: alpenpost@aon.at, www.alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als zehn trockene Wirklichkeiten.

Das 48. Kiritåg-Bierzelt...

Kinder-Spielefest in Bad Aussee Am Sonntag, 21. September, ab 14.30 Uhr, dreht sich (bei Schönwetter) im Kurpark Bad Aussee alles um die Kleinsten: Bei Kasperltheater, Riesenhupfburg, Air Track Matte, Rocket Jumping, Kinder Disco, Zeichnen und Malen können sich die Kinder bei dem von den Kinderfreunden Steiermark und der Stadtgemeinde Bad Aussee ausgerichteten Fest richtig austoben.

Neues aus der Region: ■ Kleinwasserkraftwerk entsteht ■ 48. Kiritåg und Bierzelt ■ Leningrad Cowboys ■ ÖSV-Adler in Altaussee ■ Wolfgang Loitzl gut in Form ■ Tennis-Vereinsmeisterschaften Näheres im Blattinneren!

Tag der offenen Tür Gemeinde Altaussee

...der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee lockte zum Saisonabschluss an drei Tagen rund 25.000 kleine und große Besucher an.

An der Kainischtraun entsteht ein Kleinwasserkraftwerk In den nächsten eineinhalb Jahren entsteht an der Kainischtraun auf Initiative der Österreichischen Bundesforste ein Kleinwasserkraftwerk, das nach der Fertigstellung im Frühjahr 2010 rund 2.700 Haushalte in der näheren Umgebung mit Strom versorgen wird. „Nachdem wir bisher immer nur die Ressourcen für Wasserkraftwerke zur Verfügung gestellt haben, begannen die Österreichischen Bundesforste vor einigen Jahren mit dem Einstieg in die erneuerbare Energie“, so der Verantwortliche für Wasserkraftwerkprojekte bei den Bundesforsten, DI Dr. Mario Bachhiesl. Er besuchte vor einigen Jahren Ing. Matthias Pointinger in PichlKainisch und „stolperte“ durch Zufall über eine alte Wehranlage unweit des Fischereizentrums - die Idee zum Kleinwasserkraftwerk war geboren. Im Zuge des Baus des Projektes wird auch eine Renaturierung der Kainischtraun vorgenommen: Ein Rückbau der bestehenden Wehr-

anlage, die Auflösung der über zehn Sohlschwellen am gesamten Verlauf werden dabei ebenso in Angriff genommen, wie eine stellenweise Reaktivierung der Altarme, um eine natürliche Vermehrung der Artenvielfalt zu unterstützen. Angesprochen auf das vor einigen Jahren sehr polarisierende Kraftwerkprojekt an der Koppentraun stellt Bachhiesl klar, dass die Bundesforste nur Projekte an von Menschenhand verbauten Flüssen im Zuge von Renaturierungsmaßnahmen durchführen. „Ein Projekt an derart naturbelassenen Streckenabschnitten wie der Koppentraun würde für uns nie in Frage kommen“, versichert BachFortsetzung auf Seite 3 hiesl.

Volksmusikabend beim Kalsswirt Unter dem Titel „Wann i a Musi hör“ wird am Samstag, 27. September, ab 20 Uhr, ein vom Freien Radio Salzkammergut organisierter und aufgezeichneter Volksmusikabend beim Kalsswirt in Unterkainisch stattfinden. Mit dabei ist die Siaßreither Tanzlmusi, die Ausseer Klarinettenmusi, die 4 Zeank`n mit Gesang und der bekannte Mundartdichter Ernst Grill. Peter Gillesberger führt durch den Abend. Die Zuhörer haben die Möglichkeit, sich Lieder, Tanzln und Weisen von den Mitwirkenden zu wünschen. Karten um EUR 5,sind an der Abendkasse erhältlich.

Am Freitag, 19. September, ab 14 Uhr, stehen in der Gemeinde Altaussee alle Türen offen und man kann sich u. a. die Verwaltung, den Kindergarten, den Bauhof, Pflegedienste, die Wasserversorgung und vieles mehr ansehen. Die Gemeinde Altaussee freut sich auf regen Besuch.

Achtung, Schulkinder! Seit einigen Tagen sind wieder die Kleinsten unterwegs, um in der Schule das nötige Rüstzeug für das weitere Leben zu bekommen. Die jüngsten Verkehrsteilnehmer sind sich der Gefahren, die im Straßenverkehr auf sie lauern, oftmals nicht bewusst und sind so einer sehr hohen Gefährdung ausgesetzt. In diesem Zusammenhang eine Bitte an alle Fahrzeuglenker: Geben Sie bitte - vor allem in der Nähe von Schulen - vermehrt acht, aber auch bei den bekannten „Rennstrecken“ (Gallhof Bad Aussee, Altausseerstraße,...) wäre ein „Fuß vom Gas“ angebracht und löblich. Viel zu schnell kann durch überhöhte Geschwindigkeit und Unachtsamkeit ein Unglück passieren...

EGO


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