Ausgabe Nr. 19 15. September 2011 35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: „Der Frühling ist zwar schön, doch wenn der Herbst nicht wär, wär zwar das Auge satt, der Magen aber leer.“
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Lernblockade ... wurde am ersten Septemberwochenende in Altaussee von tausenden Besuchern das 51. Kiritåg-Bierzelt gefeiert.
Bad Mitterndorf sagt generell „Nein“ zu einer Bauschuttdeponie Wie berichtet sollte bei dem noch in Betrieb stehenden Steinbruch in Bad Mitterndorf unter anderem asbesthaltiges Abfallmaterial gelagert werden. Dies konnte nach langen Verhandlungen von Seiten der Gemeindeführung mit der Betreibergesellschaft verhindert werden. Der Betreiber will nun eine Baurestmassendeponie aus dem Areal machen. Die Gemeinde wehrt sich heftig dagegen. In einem Fremdenverkehrsort braucht man keine Deponie, so heißt es in Bad Mitterndorf. Schon gar keine, bei der rund 20 Jahre lang gefahren wird, um die rund 430.000 Kubikmeter Material zu verschütten. Gestärkt mit einem Gemeinderatsbeschluss, dass man die geplante Deponie in dieser Form nicht haben will, rüstet man sich nun in der Grimminggemeinde gegen das Vorhaben der Tongrube Ülmitz, die im Besitz der Schürfrechte des Steinbruchs ist. Bürgermeister Dr. Karl Kaniak dazu: „Wir haben in den letzten Jahren hohe Investitionen in die Infrastuktur
unseres aufstrebenden Tourismusortes gesteckt. Das wirtschaftliche Interesse eines Unternehmens steht dem Interesse vieler heimischer Unternehmen gegenüber. Bei der Zufahrt zum Steinbruch wird unter anderem eine sehr wichtige Langlaufroute gekreuzt, und auch die Anrainer entlang dieser Strecke haben es verdient, dass wir generell ‘Nein’ zu der geplanten Deponie sagen“. Für das Projekt fand kürzlich das abfallrechtliche Genehmigungsverfahren statt. Ein ganzer Tross an Technikern und Sachverständigen war angereist, um sich ein Bild von
dem Projekt zu machen. Verhandelt wird dabei durch die zuständige Abteilung des Landes, die Gemeinde hat lediglich Parteienstellung. Zur Bewältigung dieser äusserst komplizierten Rechtsmaterie hat die Gemeinde beschlossen, den Rechtsexperten Dr. Hohenberg, Graz, als ihren Vertreter zu nominieren. „Wir haben alle aus Sicht unserer Fachleute rechtsrelevanten Einwendungen vorgebracht, die den Beschluss des Gemeinderates, die Deponie zu verhindern, untermauern“, so Bgm. Dr. Karl Kaniak abschließend.
In Bad Aussee sorgt neuerdings ein Projekt für Zünd- und Gesprächsstoff. Der sogenannte Scheck- oder Holzingerparkplatz soll durch ein dreistöckiges Parkdeck mit Einkaufsflächen ersetzt werden, das über die Traun reicht. Dabei soll der Komplex auf einer Länge von rund 100 Metern quasi über die Traun drübergezogen werden. Der örtliche Gemeinderat hat bereits grünes Licht für das Parkdeck gegeben, die erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Fachabteilung des Landes stehen noch aus, die Wirtschaftskammer verweist auf einen eklatanten Parkplatzmangel. Die Überbauung der Traun ist eine hochsensible Sache. Ein Beispiel gefällig? Als in Bad Aussee vor sechs Jahren die „MercedesBrücke“ gebaut wurde, sorgte dies für ein kräftiges Traunrauschen. Die Ausseer Gemeindeväter haben offensichtlich ein Kurzzeitgedächtnis und nicht die Lehren daraus gezogen, meint der EGO
lle e e tu ag k A ort p Re von
Florian Seiberl
Für die 13köpfige Belegschaft an der Politischen Expositur Bad Aussee war diese Nachricht natürlich alles andere als erfreulich. Im Auftrag der Landesamtsdirektion musste ihnen bei einer kürzlich stattgefundenen Dienstbesprechung Bezirkshauptmann HR Dr. Josef Dick mitteilen, dass nur maximal vier der dreizehn Arbeitsplätze künftig erhalten bleiben sollen. Christian Köberl als Dienststellenpersonalvertreter dazu: „Das war für uns natürlich ein Schock, denn noch Ende Juni, als die Auflassung der Expositur beschlossen wurde, versicherte Landesamtsdirektor HR Mag. Helmut Hirt bei einem Telefongespräch unserem Kanzleileiter Josef Ainhirn, dass sich für die Bediensteten in Bad Aussee keinerlei Änderungen ergeben werden“. Das Landespersonalvertretungsgesetz sieht vor, dass innerhalb von 14 Tagen eine Stellungnahme abgegeben werden kann. Köberl hat davon Gebrauch gemacht und dem Vorschlag des Bezirkshauptmannes nicht zugestimmt. Keinerlei Einsparungen für das Land „Ich habe auf meine vorhergehende Stellungnahme verwiesen, die besagt, dass durch die geplanten Maßnahmen keinerlei Kosteneinsparungen für das Land resultieren. Im Gegenteil - durch Fahrtkostenersätze und Dienstreisen, etc. würden durch diese Umstrukturierung Mehrkosten generiert werden“, erklärt Christian Köberl sichtlich enttäuscht über die Vorgangsweise, denn für die Mitarbeiter an der Expositur sei es derzeit kein sehr angenehmes Arbeiten. „Irgendwie hat man dabei das Gefühl, dass nach dem Motto ‘Friss Vogel, oder stirb’ gearbeitet wird. Intern gibt es nun schon Diskrepanzen, wer nun in Bad Aussee bleiben darf. Einerseits erwarten sich jene, die diese Stellen derzeit besetzen, dass sie bleiben können, andere wieder pochen darauf, dass die Dienstältesten das Vorrecht haben, zu bleiben“, so Köberl, der sich dafür ausspricht, dass die Besetzung der vier Referate nicht durch die Mitarbeiter selbst, sondern durch den Dienstgeber entschieden wird. „Man wird nicht drüberfahren“ Der Verantwortliche für Personalangelegenheiten sämtlicher Beamter 2
Dunkle Wolken über der Expositur Groß war am 30. Juni des heurigen Jahres der Unmut in der Bevölkerung über die so genannte „Auflassung“ der Politischen Expositur Bad Aussee, wie sie im Reformpapier zur Verwaltungsreform genannt wurde und dann - sozusagen über Nacht - überraschend exekutiert wurde. Die Politische Expositur wurde somit nach 63 Jahren des Bestehens in die Bezirkshauptmannschaft Liezen eingegliedert. Eng verknüpft mit dem Schicksal der Politischen Expositur ist auch die Frage um den Erhalt des BA-Kennzeichens, denn - so die Aussage aus dem Verkehrsministerium - falls einem Sprengel kein entsprechendes Kfz-Referat mehr zugeordnet werden kann, ist auch das Kennzeichen obsolet. Bei der Politischen Expositur wird nun in den nächsten Wochen auch die „Umstrukturierung“ exekutiert, wobei sieben von 13 Mitarbeiter künftig nach Liezen oder Gröbming auspendeln müssen, nur vier Planstellen bleiben in Bad Aussee erhalten. ten“. Auf wiederholte Nachfrage bei Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick bestätigte dieser, dass dieses Referat in Bad Aussee erhalten bleiben soll. Die Diskussion um das „BA“-Kennzeichen gehört damit wohl hoffentlich der Vergangenheit an. Angesprochen auf ein mögliches Veto gegen den Erhalt dieses Referates meinte Mag. Bernhard Langmann von der Fachabteilung 5: „Wenn ein Veto gegen die geplanten Referate eingelegt werden würde, dann könnte das nur von höchster landespolitischer Stelle passieren“.
Altlasten Über der Expositur Bad Aussee hängen dichte Wolken: Sieben Mitarbeiter werden künftig voraussichtlich in Liezen oder Gröbming ihrem Dienst nachkommen müssen.
und Vertragsbediensteter in diesem Zusammenhang ist HR Mag. Bernhard Langmann von der Fachabteilung 5. Für ihn ist die Fragestellung der bleibenden Referate eindeutig vor Ort zu klären: „Die Frage, welche Referate in Bad Aussee erhalten bleiben sollen, ist eindeutig von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick zu klären. Er kann am besten abwägen, welcher Bedarf an welchen Leistungen wo am besten erfüllt werden kann“, so Langmann. In Hinblick auf die personellen Umstrukturierungen meint Langmann auf Anfrage, dass bei den Versetzungen nicht „drübergefahren“ werden würde: „Man kann aus dem Titel einer Organisationsänderung niemanden kündigen. Das geht nur in der Privatwirtschaft. Bei uns gibt es sozusagen eine Job-Garantie, wenngleich damit auch verbunden ist, dass sich die Dienstorte ändern können. Wir haben der Personalvertretung vor Ort Gespräche angeboten, um Lösungen zu finden, die vertretbar sind. So wird sicherlich auf einige Umstände, wie zum Beispiel Familien geachtet werden“, so Langmann. Ähnlich sieht dies auch Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick, der die Umstrukturierungen bis Ende Oktober abgeschlossen haben will: „Bei den sieben Dienstnehmern, die dann künftig nach Gröbming oder Liezen auspendeln müssen, wird auf die persönlichen Verhältnisse Rücksicht genommen werden. Da werden die persönlichen Umstände ausschlaggebend sein“. Vier Referate - vier Mitarbeiter Wie die Organisationsstruktur an der
Expositur Bad Aussee künftig aussehen könnte, darüber hat sich HR Dr. Josef Dick schon den Kopf zerbrochen: „In Hinblick darauf, welche Referate sinnvoll und auch nachhaltig in Bad Aussee bleiben sollen, haben wir vier Tätigkeitsfelder definiert“, so Dr. Josef Dick. So sollen die Referate l Amtskasse mit Jagd und Fischerei l Pass/Personenstandswesen l Verwaltungsstrafverfahren und l Kraftfahrgesetz/Führerscheinwesen erhalten bleiben. Wobei das letztgenannte Referat derzeit von sehr großer Bedeutung für das Ausseerland ist: Mit der Auflassung der Expositur bangten die Einwohner des Ausseerlandes auch um ihr „BA“-Kennzeichen. Von Seiten des Bundesministeriums für Verkehr wurde immer wieder betont, dass eine mögliche Umstellung auf ein „LI“-Kennzeichen nur dann in Frage käme, wenn dem Sprengel Ausseerland kein eigenes Referat für Kraftfahrgesetz und Führerscheinwesen mehr zugeordnet werden kann.
„Wir sehen keinen Anlass, eine Änderung in Hinblick auf das BA-Kennzeichen einzuleiten!“ Susanna Enk, Pressesprecherin von BM Doris Bures
Susanna Enk, Pressesprecherin von Bundesministerin Doris Bures meinte dazu, dass „solange dieses Referat bleibt, für das Ministerium alle Voraussetzungen gegeben sind, um das Kennzeichen beizubehal-
Der Reformwille der österreichischen Bundesrepublik ist enden wollend und verläuft sich in Streitereien. Umso begrüßenswerter ist es, dass man mit der Reformpartnerschaft in der Steiermark nun Nägel mit Köpfen machen will. Leider nur setzen diese Nägel schon im Vorfeld Rost an, denn die Reformen entpuppen sich bei näherer Betrachtung eher als Umstrukturierungen, die keine maßgeblichen Einsparungen nach sich ziehen. In Hinblick auf die Politische Expositur Bad Aussee wären allfällige Kosten, die nun zu einer „Zwangsversetzung“ von sieben Mitarbeitern führen, sehr leicht einzusparen gewesen, wenn man nach der Landesausstellung die damalige Übersiedelung in das Ausstellungsgebäude am Oppauer platz nicht vorgenommen hätte. Damals hatte Werner Gröbl das Gebäude erworben und nach der Landesausstellung keine Nachmieter gefunden, weil die Miete viel zu hoch bemessen war. In seiner Not wandte er sich an den damaligen Landeshauptmann Waltraud Klasnic, die es in die Wege geleitet hat, die Expositur in das Gebäude umzusiedeln. Und dies, obgleich das vorhergehende Amtsgebäude, die „alte Spar kasse“ am Chlumeckyplatz völlig intakt war und zu einem Preis weit unter dem von einem Sachverständigen im Jahre 2006 geschätzten Verkehrswert von 790.000 Euro von der Finanzabteilung des Landes um 473.000 Euro an die Firma WEGRAZ verkauft wurde.
G’sunga und g’spüt - Volksmusikabend in Bad Aussee Wenn die „Päpstin der alpenländischen Volksmusik“ (Zitat Bgm. Otto Marl), Dr. Gerlinde Haid, im Rahmen der Ausseer Musikantentage ein prominent besetztes Konzert moderiert, kann man sich darüber gewiss sein, dass die Besucher genauso an ihren Lippen hängen, um aus ihrem unendlichen Erfahrungsschatz ein paar Anekdoten zu hören, wie auch an jenen der Sänger und Musikanten, die ihr Bestes dazu beitrugen, die heimische Volksmusik authentisch wiederzugeben.
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Dr. Gerlinde Haid als profunde Moderatorin, Pietro Bianchi aus dem Tessin als einsamer Spielmann mit Drehleier, Violine und Akkordeon, die Hollerschnapszuzler- und -Musi sowie die „5 Feinfühligen“ gestalteten einen erlebenswerten Abend.
Die letzte Veranstaltung im Rahmen der „Alpenstadt“ hätte gelungener nicht sein können - unzählige Volksmusikfreunde trafen sich im Kurhaus, um mit heimischen Jodlern, Weisen, Liedern, Märschen und Tänzen, ob nun von der Hollerschnapszuzler-Musi harmonisch intoniert, von den Hollerschnapszuzlern gesungen oder von den „5 Feinfühligen“, bzw. der „Zitherpartie“ (Toni Burger, Hannes Pressl, Rudi Grill, Sebastian Rastl und Christian Krenslehner) grandios umgesetzt, verwöhnt zu werden. Zwischen den einzelnen Stücken wartete Dr. Gerlinde Haid mit ihrem profunden Fachwissen auf und überraschte mit teils sehr interessanten und auch deftigen Kommentaren. Dem Abend zugrunde lag die Frage, wie die Geschlechterrolle in der
Volksmusik zu sehen ist. „Heute Abend werden Männer ausschließlich von Männern überlieferte und komponierte Stücke spielen. Das ist auch kein Wunder, denn es gibt keine Volksmusik-Komponistin. Die erste die auftaucht, bekommt von mir einen Orden verliehen“, so Dr. Gerlinde Haid schmunzelnd. Bei dem fein abgestimmten Programm, welches den Bogen weit über die heimischen Tonwerke bis hin zu einem Auftritt von Pietro Bianchi spannte, der mit seiner Drehleier, dem Akkordeon und seiner Fiedel (teils gemeinsam mit Hannes Pressl in Begleitung) einen Gruß von seiner Heimat im Tessin nach Aussee brachte, wurde jeder Geschmack der Besucher ausgiebig bedient.
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„Trotzdem schaut das sehr schön aus!“ Die Moderation Dr. Gerlinde Haid zu Beginn des großen Volksmusikabends „Gsunga & gspüt im Ausseerland und anderswo“ im Kurhaus Bad Aussee, als sie darauf hinwies, dass außer ihr nur Männer auf der Bühne sind.
„Die G’stanzln sind oft nicht politisch korrekt, was aber dadurch abgeschwächt wird, dass manche Außenstehende den Dialekt nicht verstehen.“ Dieselbe.
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Die „Grünen“ machen gegen das geplante Parkdeck mit Einkaufszentrum mobil Im Rahmen einer Pressekonferenz im Cafè Wiedleite machten kürzlich die „Ausseer Grünen“, namentlich GR Gottfried Hochstetter und Dr. Elisabeth Welzig, ihrem Ärger über das geplante Projekt am so genannten Scheck-, Holzinger- oder Ischlerstraßenparkplatz Luft. Neben der Umweltanwältin MMag. Ute Pöllinger, die zu dem Projekt meinte „...bei mir landet so einiges am Schreibtisch, aber das Projekt gehört zu dem Skurrilsten, das ich je gesehen habe“, griff auch Alfred Komarek zur Feder und unterstützte die Interessensgruppe mit einem Brief, in dem er das geplante Vorhaben sehr kritisch betrachtete: „Es ist Jahrzehnte her, dass die Überbauung von Flüssen im Ortsgebiet als modern und zukunftsträchtig angesehen wurde. Und in Aussee soll jetzt die Traun zum Kanal unter einer Garage mit Einkaufszentrum werden?...wollen wir uns wirklich ein Bauwerk antun, das für viele Jahrzehnte Tatsachen schafft, die nicht mehr zu ändern sind, auch wenn in wenigen Jahren wohl niemand mehr Freude daran haben wird?“, fragt sich darin der bekannte Autor. Das dreigeschossige Parkdeck mit Handelsflächen soll rund 300 Autos Platz bieten und auf rund 4.000 m2 sollen Geschäftsflächen entstehen. Über eine Länge von rund hundert Metern wird die Traun quasi überbaut. Genau diese Tatsache stößt den Grünen ganz besonders sauer auf. „Das ist fatal und bringt dem Ort, der im Zentrum wirklich noch Flair hat, überhaupt nichts. Flüsse sind Lebensraum, wir sind strikt gegen
Gottfried Hochstetter und Dr. Elisabeth Welzig bekamen von der Umweltanwältin MMag. Ute Pöllinger (2. v. l.) Schützenhilfe. Im Hintergrund der geplante Standort des Parkdecks mit Einkaufszentrum.
jegliche Überbauung“, so Hochstetter und Welzig von den Grünen, die sich auf diesem Areal eher ein Strandbad nach altem Vorbild vorstellen könnten. Umweltanwältin Pöllinger will nun einen negativen Bescheid erstellen. „Der Gemeinderat hat zwar schon grünes Licht für das Projekt gegeben, aber die zuständige Fachab-
teilung des Landes hat mich im Raumordnungsverfahren um eine Stellungnahme gebeten. Die wird vor allem hinsichtlich der Freihaltung des Hochwasserdurchflusses negativ ausfallen“, so Pöllinger, die jedoch sehr offen betonte, dass diese Entscheidung von Seiten des Landes bzw. der Gemeinde durchaus ignoriert werden kann. Der Ortsbildsachverständige-Stv., Dr. Thomas Kopfsguter meinte in diesem Zusammenhang, dass es durchaus möglich sei, gemeinsam mit der Bevölkerung Projekte zu entwickeln, die auf weniger Widerstand stoßen würden. „Allerdings sollte diese Einbindung der Bevölkerung viel früher passieren, sonst läuft bei der Projektplanung vieles aus dem Ruder. Wichtig wäre, schon bei der Idee zu derartigen Projekten Ziele zu definieren“, so Kopfsguter. „Parkplätze sind nötig“ Etwas anders sah dieses Projekt Jürgen Hentschel als stellvertretender Regionalstellenobmann der
Wirtschaftskammer. Er ortet einen eklatanten Parkplatzmangel in Bad Aussee. „Es geht in erster Linie um ein Parkhaus, aber das rechnet sich für den Betreiber ohne Flächen zum Vermieten nun einmal nicht. Deshalb wird es dort Geschäfte geben“. Von Seiten der Grünen wird das Parkplatzproblem so nicht gesehen, denn „es gibt immer noch die Möglichkeit, den bestehenden Parkplatz an der Ischlerstraße besser zu bewirtschaften. Ausserdem werden in ein paar Jahren auch die ‘GimpelInsel’ und vielleicht sogar das Areal des alten LKH als Parkplätze genutzt werden können“, so Hochstetter, der sich wunderte, warum die Gemeinde „das wertvolle Grundstück hergeben und auf die bisher auf diesem Parkplatz erzielten Einnahmen aus Parkgebühren auf ewig verzichten will“. Welzig und Hochstetter sprachen sich dezitiert nicht gegen einen Spar-Markt in Bad Aussee aus, „jedoch nicht über der Traun“, so die beiden unisono.
37. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Von Freitag, 16. September, bis Sonntag, 18. September, wird in Grundlsee zum traditionellen Sänger- und Musikantentreffen sowie Kranzlschießen geladen. Am Freitag, 16. September, ab 20 Uhr, singen und spielen folgende Musikanten im Gasthof Veit in Gößl: Aubichi-Musikanten und -Sänger, Höller Hausmusi, Geschwister Ertl, Gaissacher Zithermusi, Grundlseex, Reichersdorfer Sänger, Fotzhoblmusik Abersee und der Leonharder Dreig’sång. Als Moderator fungiert in bewährter Weise Sepp Steinegger, vlg. Annerl. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Musikanten und Sänger 4
dazu aufgerufen, den Abend mitzugestalten. Am Samstag wird dann ab 13 Uhr zu einem Kranzlschießen auf der Schießstätte Grundlsee-Gaiswinkl geladen. Der Sonntag beginnt mit einer Feldmesse und anschl. gibt es einen Frühschoppen im Gasthof Hofmann. Anm. bei Heidi Simentschitsch (0664-5808987 oder Nora Schönfellinger (06644201547).
IRISHsteirisch ließ es zum Geburtstag ordentlich krachen Zum 10-jährigen Jubiläum hatte die Musikgruppe Freunde und musikalische Begleiter der letzten Jahre ins Kurhaus Bad Aussee gebeten und diese sind zahlreich gekommen. Wie Peter Musek erzählte, war es der Zufall, dass vor zehn Jahren die Band beim gemeinsamen Musizieren in einem Wirtshaus ins Leben gerufen wurde. Im Laufe der Jahre wechselten einige Musiker, die Sängerin und so vermisste man auch am 2. September Mitbegründer Sigi Lemmerer an seinem Hackbrett. Als Vorgruppe agierten in bewährter Manier die Grundlseer Geigenmusi rund um „Eidl“ Eidlhuber . Dann ging es aber richtig los. Unterstützt von einer tollen Lichtschau und ziemlich lauter Boxenstärke kamen IRISHsteirisch auf die Bühne. Sie spielten ihren nicht einzuordnenden Mix aus Bodenständigkeit, irischen Klängen plus einer ordentlichen Portion elektronischer Rockmusik, z.B. beim Elektro-Schleuniger. Ein Großteil der Stücke sind alte Traditionals, die von der Gruppe bearbeitet wurden. Der andere Teil der Lieder sind meist von Mastermind Ernst Gottschmann, Sängerin Astrid Eder und MultiTalent Kathrin Schadler geschrieben. Roland Mayer steuerte ein starkes Solo bei, nicht umsonst hat er in
jungen Jahren bei Hubert von Goisern getrommelt. Richtig international wurde es beim Arabischen Landler mit einem wunderbaren Intro von Ernst Gottschmann, der sich nicht nur als Gitarrist, sondern nun auch als Mr. Bongo präsentierte. Endlich wurde es mit dem alten Volkslied „Lilly the Pink“ irisch. Was die Band an diesem Abend auszeichnete war ihre absolute Spielfreude, diese zeigte speziell Andi Frömmel am Bass. An der Geige, wie immer, Alois Marchner. Es wurden nicht nur die Musikrichtungen, sondern auch laufend die Instrumente getauscht. Nun kamen die Gäste auf die Bühne. Bob Bales aus Irland und als Kontrast die Goiserer Beriga Pascher. Dazu als Kulturschock der E-Gitarrist Reinhard Stranzinger, ebenfalls ein Ex-H.v.Goiserer. Aus Wien/Shanghai die Chinesin Liming Zhang, die für die Chinareise der Band mit verantwortlich war. Die blonde Dudelsackpfeiferin Saskia durfte auch nicht fehlen, ebenso wenig die Grundlseer Geigenmusi, die bei der langen Schlusshymne
der Beatles „With a little Help of my Friends“ nochmals auf die Bühne kamen, um mit der stimmgewaltigen ersten Sängerin der IRISHsteirisch, Egger Christine, zu musizieren.
Gegen Mitternacht ging diese gelungene 10-Jahresfeier zu Ende. Hoffentlich nicht zu Ende ist die Karriere dieser unkonventionellen Band aus dem Ausseerland.
Als Überraschung traten auch viele Wegbegleiter, Musikanten und Freunde aus dem ganzen Ausseerland und dem benachbarten Oberösterreich bis hin nach Irland im Kurhaus auf. Fotos/Text: B. Nöster
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Obwohl sich der Wettergott beim Sommerfest von Dr. Richard Soyer im Seehotel Grundlsee nicht gerade von der freundlichsten Seite zeigte, war es wohl eine sehr gelungene Veranstaltung. Wohl auch deswegen, weil Gabi Fischer und Richard den völlig überraschten Freunden - unter ihnen auch Ex-Minister Bartenstein und Standard Chef Oscar Bronner - mitteilten, dass sie bereits vor einem Jahr geheiratet hatten. Die Ausseer Geigenmusi im Totaleinsatz mit Volksmusik und Jazz begleitete auch Oberkantor Shmuel Barzilai mit jiddischen Liedern. Begeistert waren die Musiker von Cornelius Obonya (Schauspieler des Jahres, "Cordoba") der gekonnt bei einem Pasch ins Geschehen eingriff.
es einen „fahrbahren Untersatz für Menschen bis 70 kg“ zu gewinnen. Niemand wusste, was es da nun zu gewinnen gäbe. Groß war die Freude dann bei Bernhard Laimer, als er ein Mini-Quad in Empfang nehmen durfte. Da unter anderem auch Schneidermeister Georg Haselnus eine „Autobeklebung“ gewann, meinte Bgm. Dr. Karl Kaniak augenzwinkernd: „Siagst, so behåndeln wir ‘Ausländer’. Wir årbeiten nämlich schon auf die Gemeinden-Zusammenlegung hin“.
Hoffest am Steineggerhof Am Steineggerhof in Lupitsch wird am Samstag, 17. September, zum traditionellen Hoffest geladen. Den Beginn markiert eine Hofandacht bei der Steinegger-Kapelle um 11.30 Uhr. Ab 13 Uhr gestaltet Franz Bergler eine Kräuterführung. Ab 14 Uhr gibt es die „Lupitscher Landesausstellung“ zu sehen, bei dem „Der Lupitscher im Wandel der Zeit“ beleuchtet wird, um 16.30 Uhr gibt es diesbezüglich auch eine LivePräsentation. Im Rahmenprogramm werden auch alte Traktoren zu sehen sein, es gibt ein Moped-Treffen, Sommereisstockschießen, Streicheltiere, Kinderprogramm,... Natürlich werden die Gäste auch kulinarisch mit besten Speisen und Getränken aus der Region verwöhnt.
Flohmarkt für Kinder und Jugendliche Walter Walcher und Cornelius Obonya. Foto/Text: H. Randacher
uuuu Kürzlich wurde in Bad Mitterndorf das neue Gebäude von digitaldruckXL eröffnet. Geschäftspartner, Wegbegleiter und Freunde der Familie Seebacher waren gekommen, um mit ihnen das neue Gebäude „anzuwärmen“. Als Überraschung wurde auch eine Preisverlosung veranstaltet, bei der es wirklich schöne Preise zu gewinnen gab. Als Überraschungspreis gab
Ob Bernhard Laimer auf dem soeben gewonnenen Mini-Quad den Heimweg angetreten hat, konnte nicht eruiert werden.
Im Turnsaal der Volksschule Knoppen wird am Sonntag, 25. September, von 14 bis 17 Uhr zu einem Flohmarkt für Kinder und Jugendliche geladen. Die Standgebühr (die den Kindern der Volksschule Knoppen zu Gute kommt) beträgt 5,- pro Platz (=Bierzelttisch - selbst mitzubringen). Anmeldungen und Platzreservierungen unter 0664-2029777. Es wird auch ein Buffet mit Kaffee und Kuchen geben.
Seelenlandschaft Ausseerland „Einsichten und Ausblicke – Ausseer Land“, unter diesem Titel fand am 2. September im Kaisersaal des Kammerhofmuseums in Bad Aussee die Präsentation eines hervorragenden Bildbandes statt. Die Begrüßung erfolgte durch die Obfrau und Hausherrin, Mag. Sieglinde Köberl, die sich nicht nur über den überaus zahlreichen Besuch freute, sondern auch, dass ihr Kammerhof gebührend im Bildband Eingang gefunden hat. Peter Musek, selbst kürzlich unter die Literaten gegangen, übernahm dann in seiner unnachahmlichen trockenen Art die Gestaltung des Abends. Er konnte viel Prominenz von Politik bis Kirche, von Film bis Fotoschaffenden, Wirtschaft und Tourismus begrüßen, die der Einladung der beiden Künstlerinnen Eva Maria Griese und Jessica Jarosch gefolgt waren. Musek umriss das Leben von Eva, vlg. Stangl vom Sarstein, die nach
der Matura über die Fliegerei den Weg zur Pressefotografie fand. Schon ihre derzeit noch in der Ausseer „Foto-Galerie im Rathaus“ ausgestellten Werke zeigen ihre fotografische Vielfalt und ihren Blick für das Besondere. Viele der Fotos in diesem Bildband erscheinen zuerst als wohl bekannt, aber Eva Maria holt durch den ihr eigenen Blickwinkel neue Betrachtungsweisen hervor. Mit der Kunsthistorikerin Jessica Jarosch präsentiert sich eine subtile Kennerin des Ausseerlandes mit ihren Beobachtungen und passenden Begleittexten. Die beiden Frauen haben in Wort und Bild das Aussergewöhnliche entdeckt. Wobei die Fotos die
Die Alpe npost g rat ulie rt
Philip Mayerl Eltern: Carina Mayerl und Stefan Stammler, Bad Aussee geboren am 31. August 2011
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Luca Bernhardt Eltern: Susanne Bernhardt und Alexander Grieshofer geboren am 22. August 2011
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at
Jessica Jarosch (l.) mit Eva Maria Griese und Peter Musek.
Hauptrolle spielen und die Texte das Ergänzende sind. „Einsichten und Ausblicke in eine Seelenlandschaft“ ist ein gelungenes Erstlingswerk im handlichen Format geworden. Peter Musek forderte zum Anschauen und Kaufen auf und viele folgten dieser Bitte. Die Lesung einiger Textteile von den
Foto/Text: B. Nöster
Autorinnen wurde sehr fein von Elisabeth Kollmann am Klavier und ihrem Mann Heinz am Saxophon mit Musik von Mozart bis Astor Piazolla begleitet. Die Neuerscheinung ist in den Buchhandlungen und Trafiken erhältlich.
Grandioser Sternmarsch mit vier heimischen Kapellen Alljährlich gestalten die heimischen Klangkörper einen Sternmarsch im Zentrum von Bad Aussee, bei dem die Gäste mit klingendem Spiel und exzellenten Marschfiguren verwöhnt werden. Heuer traten die Stadtkapelle Bad Aussee, die Musikkapelle Straßen und die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sowie die Salinenmusikkapelle Altaussee mit einem breit gefächerten Programm an. Unter der profunden Leitung von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger begeisterten die heimischen Kapellen mit bekannten Märschen und Weisen sowohl im Gesamtspiel als auch einzeln die bei schönstem Sommerwetter gekommenen, unzähligen Gäste am Hauptplatz. Die Stabführer der jeweiligen Kapellen waren dann gefragt, als es hieß, Marschfiguren zu präsentieren, die großen Applaus bei den Zusehern auslösten. Zum Abschluss des Sternmarsches wurde dann die „Steirische Feuerwehrhymne“ aus der Feder von Ludwig Egger von allen Kapellen im Gesamtspiel intoniert, wobei sogar die Alarmierung per Handsirene nicht fehlen durfte.
Die „Hausherren“, die Stadtkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Alois Zachbauer mit der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch unter Fred Schlacher...
Über’s Tote Gebirg Am Freitag, 30. September, ab 20 Uhr, lädt die Kulturelle Arge Grundlsee in den Gasthof Veit zu einem Abend unter dem Titel „Über’s Tote Gebirg - Im Kemet - Am Stein“ mit den drei Håltern Toni Burger, Peter Gruber und Bodo Hell. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr rufen die drei auch heuer wieder in Texten und Musik den Almsommer zurück. Eintritt: € 13,-.
Kostenlose Rechtsberatung Mehr Fotos unter www.alpenpost.at ...waren gemeinsam mit der Salinenmusikkapelle Altaussee mit Stabführer Domenik Kainzinger und der Feuerwehrmusikkapelle Straßen mit Stabführer Walter Klanner angetreten, um das Publikum im Zentrum von Bad Aussee zu begeistern.
Anmeldung zur 13. Zirbenschnapsbewertung gestartet Es werden wieder die „weltbesten Zirberl“ verkostet und ausgezeichnet – mitmachen kann jeder, der sein Produkt bewerten lassen möchte. Wenn auch Sie mit Ihrem Zirberl dabei sein wollen, melden Sie sich bis spätestens 1. Oktober unter Tel.: 0664/7652524 (Mag. Eveline Saafan) an. Die 13. Zirbenschnapsbewertung findet am Dienstag, 4. Oktober (immer am 1. Dienstag im Oktober) auf der Knödl-Alm am Knoppenberg in Pichl/Kainisch statt, Beginn 18 Uhr. Die eingereichten
Erzeugnisse werden von den Einreichern (=Fachjury) durch Blindverkostung selbst bewertet! Aufgrund der großen Beteiligung ist die Anzahl an Fachjuroren begrenzt. Für die ersten 40 angemeldeten Zirbeneinreicher steht ein Bewertungsplatz bereit. Eine hochkarätige Ehrenjury ist für die faire Austragung verantwortlich und kontrolliert den Ablauf. Mitzubringen: 1 Liter Zirbenschnaps, Unkostenbeitrag: Euro 25,--/eingereichte Probe.
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 20. September: Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 27. September: Mag. Harreiter.
Organjazz Jazzorgan Am Samstag, 24. September, findet mit Beginn um 20 Uhr im Cafe Lewandofsky in Bad Aussee ein „Ausseer Jazzfrühling Special Event“ unter dem Motto „Organjazz Jazzorgan“ statt. Den Abend wird das Alberto Marsico - Diego BarottiQuartett bestreiten. Platzreser vierung unter 03622-53013. Eintritt: 15,€, Jugendliche bis 16 Jahre frei.
„Musikantenstadel“ in Bad Mitterndorf Die Musikkapelle Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 1. Oktober, ab 19.30 Uhr, zum Jahreskonzert unter dem Titel „Musikantenstadel“ in die Grimminghalle.
WirbelsäulenGymnastik Bewegen - Kräftigen - Dehnen Entspannen. Beginn: Donnerstag, 22. September, 18 Uhr für Anfänger, Stärkere und Ältere. Ab 19 Uhr für Fortgeschrittene. Hauptschule Bad Mitterndorf/Aula. Anmeldung bei Monika Ebner, Tel. 0664/9605422.
Flohmarkt in Obersdorf Am Sonntag, 2. Oktober, wird nach der hl. Messe bzw. dem ErntedankFest zu einem Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen rund um den Pfarrhof und das Feuerwehrdepot geladen.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (83); Hildegard Wimmer, Puchen 6 (83); Johann Schilcher, Puchen 20 (85); Maria Frosch, Puchen 31 (86); Ignaz Prantl, Fischerndorf 177 (88).
Bad Aussee: Johann Scheutz, Reitern 106 (75); Evelyne Mayer, Bahnhofstraße 327 (81); Elisabeth Gaiswinkler, Lerchen-reith 394 (82); Johann Grieshofer, Reith 3 (82); Johann Gaigg, Altauss-eerstraße 6 (82); Herta Kubath, Eselsbach 92 (83); Gottfried Ruppe, Eselsbach 131 (83); Leopoldine Singer, Reitern 26 (84); Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (84); Hildegard Egger, Eselsbach 127 (85); Franz Traidl, Lerchenreith 364 (85); Karl Gottschmann, Gartengasse 307 (88); Alfred Klackl, Hauptstraße 41 (89); Herta Egglmeier, Lerchenreith 120 (91); Philomena Gruber, Reith 92 (97); Johann Mayerl, Lerchenreith 394 (97).
Grundlsee: Helga Loitzl, Bräuhof 102 (70); Johann Mayerl, Bräuhof 151 (97); Ida Amon, Bräuhof 137 (101).
Bad Mitterndorf: Marianne Kempf, Nr. 364 (75); Adalbert Schranz, Zauchen 14 (75); Adolf Binder, Thörl 13 (80); Franz Pojer, Nr. 100 (82); Gertrude Marl, Krungl 26 (87).
Tauplitz: Günter Singer, Klachau 63 (70); Maria Bliem, Klachau 18 (83); Erhard Mayerl, Klachau 40 (87); Hildegard Adam, Nr. 31 (91).
Obertraun: Manfred Gamsjäger, Winkl 38 (80).
Eheschließung Reinhard Asanger und Marlen Pirker, Obersdorf, Bad Mitterndorf.
Goldene Hochzeiten Dr. med. univ. Eduard und Dorothea Böhler, Obertressen, Bad Aussee.
Silberne Hochzeiten Reinhard und Ursula Hofer, Eselsbach, Bad Aussee; Andreas und Justine Grieshofer, Eselsbach, Bad Aussee.
Sterbefälle Emil Kronsteiner, Bad Aussee (81); Martin Peer, Tauplitz (37); Josefa Pötsch, Lesser, Tauplitz (82).
Auslandsausseer Eheschließung: Matthias Jandl und Mag. Monika Chrupalo, Altaussee Mondsee. Geburtstag: Theresia Vogl, Bad Mitterndorf - Gröbming (90). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 29.9.11 Redaktionsschluß: Donnerstag, 22.9.2011
Ärztedienst 17./18.9.:
Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 24./25.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: bis 18. September. sowie 26. September bis 2. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 19. bis 25. September. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 24./25.9.: DDr. Claudia Ceipek-Feichtner Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2285 Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr
Urlaubsankündigung Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich bis 16.9. auf Urlaub. Nächste Ordination am 19. September. Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich vom 23. bis 30.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 3.10. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Petritsch, Dr. Albrecht. Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 19.9. bis einschl. 4.10. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mittwoch, 5. Oktober. Vertretungen: Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr. Petritsch.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 26.9., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20.9. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte 8
Donnerstag, 22. September von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 20.9., von 9 bis 13 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Diol.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 15-20 Uhr, Büro 8-11 Uhr, Tel. 0660/8124995.
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120
Große Eröffnungsfeier bei digitaldruckXL in Bad Mitterndorf Kaum eröffnet und schon platzte das neu einzuweihende Gebäude von digitaldruckXL in Bad Mitterndorf aus allen Nähten. Unzählige Gäste waren gekommen, um mit der Familie Seebacher die Einweihung ihres neuen Geschäftsgebäudes, welches in Rekordzeit an der B 145 errichtet wurde, zu feiern. Geschäftspartner, Wegbegleiter und Freunde waren der Einladung gefolgt, um Leben in das neue Gebäude zu bringen. Bürgermeister Dr. Karl Kaniak beglückwünschte Evelyn Seebacher-Poßegger zu ihrem unternehmerischen Geist und meinte, dass dies „die schönsten Einladungen sind, wenn ein Betrieb eröffnet wird. Für Bad Mitterndorf hat nun die digitale Zukunft begonnen“. Auch Helmut Blaser von der Wirtschaftskammer sparte nicht mit Lob und wünschte für den weiteren unternehmerischen Weg viel Glück. Die Geschäftsführerin, Evelyn Seebacher-Poßegger, erzählte dann in
ihrer Festansprache von der bisherigen Erfolgsgeschichte des Unter nehmens. Begonnen hat sie mit dem Geschäft, weil sie mehr Zeit bei ihren Kindern verbringen wollte. Immer unterstützt von ihrem Mann Peter hat sie im Keller des Privathauses damit begonnen, Aufträge mit Digitaldruck für Kunden zu bearbeiten. Der Kundenstock wuchs rasch und die Kundenwünsche wurden immer ausgefallener. Aus diesem Grunde wurden die Räumlichkeiten im Privathaus zu eng und man entschloss sich, ein neues Fertigungsgebäude an der B 145 zu errichten, wo nun Werbemittel - von Transparenten über
Evelyn Seebacher-Poßegger mit Peter Seebacher und ihren Kindern Niklas und Saskia sowie Pfarrer Dr. Michael Unger und Bgm. Dr. Karl Kaniak.
Pfarrer Dr. Michael Unger bei der Einweihung. Im Hintergrund Kurt Sölkner, der an diesem Abend als Moderator tätig war.
Leuchtreklame,Visitenkarten bis hin zu Beschriftungen mit einer Größe von 130 m2 erledigt werden. Evelyn Seebacher-Poßegger möchte nach eigenen Angaben qualitativ hochwertigste Arbeiten abgeben. Wenn man die Kundenliste von ihr kennt, glaubt man ihr dies vom Fleck weg: Von Magna Steyr über heimische Unternehmen bis hin zu einigen Unternehmen aus Übersee legen ihren Werbemittelbedarf in die
erfahrenen Hände der Bad Mitterndorferin. Bei der Eröffnungsfeier, die DJ Lois P. musikalisch umrahmte und Lois Mayr mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgte, trafen sich dann auch ihre Kunden von Altaussee bis ins Ennstal, sowie die beim Neubau mitwirkenden Unternehmen, um sich vom neuen Haus für die digitalen Druckangelegenheiten ein Bild zu machen.
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Drei Tage Feierlaune in Altaussee Der traditionelle Saisonausklang am ersten Wochenende im September wurde heuer in Altaussee wieder gebührend gefeiert. Der Samstag und der Sonntag lockte bei fast mediteranen Temperaturen - auch in der Nacht - unzählige Besucher in die Losergemeinde. Der verregnete Montag tat der Feierlaune keinen Abbruch und so trafen sich auch beim „Einheimischen-Tag“ die heimischen Gäste zu Hendl, Bratwurst und Bier. Schon vor der offiziellen Eröffnung am Samstag gegen 19.30 Uhr war ab Mittag auf den Fischerer-Feldern „die Hölle“ los: Abertausende Besucher strömten nach Altaussee, um sich eine frische Halbe Bier, ein Hendl, Würstel oder einen Saibling zu genehmigen. „Das Fest für jeden“, wie es Bierzeltchef Werner Fischer beschrieb, mit den traditionellen Parametern wie Blasmusik und moderate Preise, war auch heuer wieder ein Erfolgsgarant für die ausrichtende FF Altaussee. Drei Tage beste Unterhaltung Die Musikanten hatten drei Tage lang viel zu tun, genauso wie die Humoristen Reinhard Muhs, Sepp Fürthauer, Sepp Raich, Stefan Pehringer und Franz Pichler. Am meisten zu tun hatten aber die freiwilligen Helfer, über 400 an der Zahl, die hinter und vor den Kulissen wieder für einen reibungslosen Ablauf des 51. Kiritåg-Bierzeltes sorgten und so über 8.000 Hühner und mehr als 650 Fässer Bier an den Mann bzw. die Frau brachten. Sehen und gesehen werden Der Samstag - traditionell von Gästen weit über die regionalen Grenzen hinweg für einen Tag in Altaussee genutzt - bot interessante Ein- und Ausblicke rund um das Zelt. Atemberaubende Trachtenkreationen wurden dabei von den Damen in schwindelerregend hohen Schuhen genauso stolz ausgeführt, wie der neueste Trend: Damen-
Der Blick auf Altaussee am Kiritåg-Sonntag gegen 18 Uhr.
lederhosen. Die Einheimischen nahmen es mit Humor und ließen sich auch durch die schrägsten Kreationen nicht aus der Fassung bringen. Einzig als ein Flitzer, nur mit „g’medlte Stimpf“ und Schuhen bekleidet, am Montag durch das Zelt lief, ging ein Raunen durch die Menge, doch schon nach ein paar Minuten war der Vorfall vergessen und die Gäste widmeten sich wieder ihrem Gegenüber.
Altausseer Kiritåg Bierzelt Allen unseren Mitarbeitern, welche mitgeholfen haben, dieses Bierzelt wieder zu organisieren, auf- und abzubauen, bzw. beim Betrieb ihr Bestes gaben, ein ganz, ganz herzliches Vergelt‘s Gott! Ein Danke aber auch an die fast unüberschaubare Menschenmenge, welche uns als Gäste aus dem In- und Ausland ihren Besuch abgestattet haben, ein sehr diszipliniertes Publikum waren und mit ihrer Konsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben. Eine große Anerkennung gebührt den zahlreichen Grundbesitzern, Bauern und Nachbarn, ohne die es unser Bierzelt mit allem Drum und Dran nicht geben würde. Weiters unseren Ansagern, Musikkapellen, Partnern, Lieferanten, Sponsoren, der Polizei und dem Roten Kreuz, sowie dem Securitydienst DSD und Pendelbusfahrern, Busreisen Zwetti, Bechter und Oberhauser, ein großes Lob für die erbrachten Leistungen und Lieferungen. An alle Behörden, Ämter, Sachverständige, sowie an die Gemeinde ein herzliches Danke. Ein ganz großes Danke an alle Mitarbeiter der Fa. Schrottshammer. Wir danken auch Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Wirtschaft Altaussee, Fam. Kahls-Bootshaus Madlmaier, Jausenstation Kalseneck, welche die Arbeiter mit Jausenspenden großzügigst unterstützt haben. Ein großer Dank ergeht an die Medien in ganz Österreich, diesmal ganz besonders an die Kleine Zeitung. Weiterer Dank an das ORF- Landesstudio Steiermark, ARF, Ö3, Alpenpost, Kronen Zeitung, Puls 4 und LT1-Privatfernsehen, Woadsack, Ennstaler, die Woche, Aktiv und Leben im Salzkammergut. Danke auch der Fam. Sepp Khälss, IDEE-Werbeagentur Altaussee für die tolle mediale Betreuung.
Vom 1. – 3. September 2012 laden wir Sie wieder ein, unsere Gäste beim 52-igsten Altausseer Kiritag-Bierzelt zu sein.
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee Im Zelt war stellenweise kein Durchkommen mehr - wie hier am Samstag-Abend. 10
Mehr Informationen und Fotos unter: www.bierzelt-altaussee.at
51. Kiritåg und Bierzelt in Altaussee
Bei der offiziellen Eröffnung am Samstag hießen Bgm. Herbert Pichler und Bierzeltchef Werner Fischer die unzähligen Gäste in Altaussee willkommen.
Auch vor dem Zelt „wurlte“ es - der laue Sommerabend tat sein übriges, um das Fest wieder zu einem Besuchermagnet der Sonderklasse werden zu lassen.
Das Lupitscher-Zelt war genauso gut besucht wie das große der FF Altaussee - am Samstag gab es stellenweise kein Durchkommen mehr.
Über 400 diensteifrige freiwillige Helfer - von den Hendlbratern bis zu den Zuträgern der Schanken sorgten dafür, dass bei den Gästen weder Durst noch Hunger aufkamen.
Der Pommes-Stand der Bergrettung war wieder stark frequentiert...
...wie auch die Würstlbratereien im Zelt und ausserhalb. 11
Die Musikanten standen drei Tage im Dauereinsatz, um die Gäste mit Märschen, Schlagern sowie Steirischen und Landlern zu unterhalten.
Das Fest für Einheimische und Gäste ergab durchaus ein interessantes Der Trend für nächstes Jahr: Anstatt „g’medelte Stimpf“ anzuziehen, lässt man sich diese tätowieren - somit entfällt das Waschen nach dem Bierzelt. Aufeinanderprallen von Kulturen. Heuer voll im Trend: Lederhosen bei Damen.
Was für die Erwachsenen das Bierzelt ist, nämlich annähernd ein Paradies, das war für die Kinder beim angeschlossenen Kiritåg zu finden.
Mehr Fotos unter www.alpenpost.at
Foto: Helm Paul
Das 51. Bierzelt ist Geschichte, und es kann sein, dass sich einige gar nicht mehr daran erinnern können, dass sie dabei waren, wie man anhand des obenstehenden Fotos von Montag, 6 Uhr früh, sehen kann. Macht nix, nächstes Jahr wird am ersten September-Wochenende wieder nach Altaussee geladen. 12
Vier Helden aus Altaussee erfahren Ehrung nach 74 Jahren Es war im Februar 1937 als sich der Wiener Skifahrer und Wanderer Josef Baldermann bei einer Skiwanderung im Toten Gebirge nahe des Albert-Appelhauses so schwer verletzte, dass er nur mehr mit Mühe in eine Almhütte kriechen konnte. Laut einem damaligen Artikel machten sich sofort nach Meldung des Unfalles die Bergretter Gustl Hentschel, Michl Thalhammer, Ferdinand Kainzinger d. J., und Walter Gilg am 24. Februar auf den Weg zum Appelhaus. „Vom Salinenarzt Dr. Rosenkranz mit Medikamenten versehen, wagten sie, trotzdem man ihnen von verschiedenen Seiten die Unmöglichkeit ihres Beginnens vorgestellt hatte, in dem herrschenden gewaltigen Schneesturm den Aufstieg. Mit dem Aufwande größter körperlicher Anstrengung gelang es ihnen, umtost von den entfesselten Naturgewalten und gefährdet jeden Augenblick von einer niedergehenden Lawine in die Tiefe gerissen zu werden, in der unglaublich kurzen Zeit von fünfeinhalb Stunden dem bedauernswerten Kranken die erste
Hilfe zu bringen“, so im Artikel vom 11. März 1937. Laut dem Tagebucheintrag von Josef Baldermann stürzte er bei einer Skitour im Nebel ab, kroch in eine verlassene Almhütte, wo er fünf Tage ausharrte und durch Zufall entdeckt wurde, um danach sechs Wochen im Appelhaus mit einem Bänderriss und einer doppelten Lungenentzündung seine Verletzungen auszukurieren. Sein Sohn, der ebenfalls den Namen Josef trägt, fand diese Begebenheit in den Aufzeichnungen seines Vaters und stellte sich kürzlich bei den Familien der damaligen Retter mit Geschenken ein und spendete eine Gedenktafel, die kürzlich Walter Fischer mit seinen Bergrettungskameraden am Appelhaus anbrachte.
Wånn i a Musi hör... Peter Gillesberger vom Radio Salzkammergut kehrte am 2. September mit seiner „Almroas-Reihe“ in der Blaa-Alm bei Ulli Moser ein. Humorvoll und fröhlich führte der Moderator durch den Abend. Er sprach mit dem Hausherren, Heli König, über dessen Liebe zur Alm und mit Vzbgm. Franz Frosch aus Bad Aussee über den Bauernstand im Ausseerland. Mit den Wünschen der zahlreichen und begeisterten Gäste gestaltete Gillesberger das Musikprogramm. Die Hollerschnapszuzler-Musi und der Viergesang spielten und sangen sich einfühlsam in die Herzen der Besucher. Die außergewöhnlichen Stimmen des „Rainer Zwoag’sångs“ eroberten das Publikum. Der starke Klangkörper der Grillstubenmusi bildete einen würdigen Rahmen für die Veranstaltung. Peter Gillesbergers Herz schlägt für die Mundart und echte Volksmusik, die er in seinen
Großes FamilienSpielefest Am Sonntag, 18. September, ab 14 Uhr, laden die Kinderfreunde Bad Aussee zu einem großen FamilienSpielefest in den Kurpark Bad Aussee (nur bei Schönwetter). Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Sendungen auf besondere Weise zusammenbringt. Auch in der Blaa-Alm hat er für die Gedichte von Johanna Plessnitzer aus Bad Aussee immer das richtige Platzerl gefunden. Sie berührte unter anderem mit ihren Gedanken übers Wirtshaus und den Almabtrieb die Zuhörer und überreichte den Wirtsleuten ihr neues Blaa-Alm Gedicht, welches mit großem Dank und Freude entgegengenommen wurde.
Diese Tafel - von Sohn Josef Baldermann gestiftet - wurde kürzlich durch Walter Fischer und seine Kameraden am Appelhaus angebracht.
Familienaufstellungs Seminar Ines Henning veranstaltet am Samstag, 24. September, ab 16 Uhr, in Irdning ein Familienaufstellungs-Seminar. Repräsentanten sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldung bei Ines Henning per Tel.: 0676/3397430
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Schnell informiert l Süße Träume... versprachen kürzlich Ulli Brandauer von Rastl Gwand am Meranplatz und Sandra Pohn, Knödl-Alm-Wirtin, die in Kooperation ein Nachthemd für Trachtenliebhaberinnen entwickelt haben, bei der Präsentation des DirndlNachthemdes. Eine herrliche Sommernacht begleitete die beiden bei der Präsentation auf der Knödl-Alm am Knoppenberg. Erhältlich ist dieses gelungene Dirndlnachthemd bei Rastl Gwand am Meranplatz in BadAussee und auf der Knödl-Alm in Pichl-Kainisch.
Ulli Brandauer und Sandra Pohn bei der Präsentation des Dirndl-Nachtgewandes.
l Auf dem Weg zu einem Feuerwehreinsatz ist kürzlich ein 58jähriger Altausseer schwer verunglückt. Nach der Alarmierung war der aktive Florianijünger mit seinem Moped auf dem Weg zum Rüsthaus, als er einen vor ihm fahrenden Pkw überholte und beim Wiedereinordnen auf den rechten Straßenrand geriet, die Gehsteigkante streifte und danach gegen eine Hausmauer prallte. Er erlitt bei dem Aufprall lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde zuerst in das LKH Bad Aussee, danach in das UKH Salzburg geliefert.
l Nur wenige Tage nach einem Waldbrandeinsatz im Gemeindegebiet von Grundlsee heulten die Sirenen am Steirischen Meer am 31. August abermals auf. Eine Bergwanderin hatte im Bereich der Schoberwiese, in der Nähe der Trisselwand, ein Feuer bemerkt und die Landeswarnzentrale informiert. „Da sich der Brandherd im Hochgebirge befand, musste ein Hubschrauber angefordert werden“ informiert Wehrkommandant und Einsatzleiter Günther Baumann. Der Brandherd von nur wenigen Quadratmetern konnte mit Hilfe des Hubschraubers der Flugeinsatzstelle Graz und der Freiwilligen Feuerwehr Aigen/Ennstal, die für Waldbrandeinsätze besonders geschult und ausgerüstet ist, rasch unter Kontrolle gebracht werden. „Der rasche Einsatz war notwendig geworden, da teils heftige Windböen das Feuer immer wieder entfacht haben und ein Übergreifen auf Latschen zu befürchten war“ so HBI Baumann. Insgesamt waren 25 Feuerwehrmänner eingesetzt. Und Grundlsees Wehrkommandant mahnt: „Bitte offene Feuerstellen nicht unbeaufsichtigt lassen und auch keine Zigaretten im Wald wegwerfen!“
l Aufgrund von Schmierereien, die ein bisher unbekannter Täter auf den öffentlichen Müllbehältern der Stadtgemeinde Bad Aussee hinterlassen hat, müssen diese Behälter nun aufwendig geschliffen und neu lackiert werden. Da dies mit hohen Kosten verbunden ist, hat die Stadtgemeinde beschlossen, für Hinweise, die zur Ausforschung des Täters führen, eine Belohnung zu vergeben. Hinweise werden im Gemeindeamt entgegengenommen: Tel.: 03622/52511-39.
Eine der Schmierereien, die überall im Stadtgebiet von Bad Aussee zu finden sind. 14
41. Kirtagsbierzelt St. Agatha 12. Gewerbe- und Handwerksausstellung Das Kirtagsbierzelt in St. Agatha findet heuer bereits zum 41. Mal statt. Eine der traditionellsten Veranstaltungen, die ihre Besucher aus nah und fern anlockt. Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, freier Eintritt sowie ein umfangreicher Vergnügungspark sorgen für das besondere Flair der Veranstaltung und für beste Unterhaltung von Jung und Alt. Das Festwochenende beginnt zunächst mit der Eröffnung der 12. Handwerks- und Gewerbeausstellung am Samstag 24. 9. um 11 Uhr. Während der letzten Jahre hat sich die Ausstellung zur bedeutendsten Messe im Inneren Salzkammergut entwickelt und stellt einen wesentlichen Faktor zur Belebung der heimischen Wirtschaft dar. Auch heuer stellen wieder zahlreiche Firmen aus der Region ihre Waren und Dienstleistungen aus den unterschiedlichsten Branchen zur Schau. Mit dabei ist auch wieder Radio OÖ mit einem umfangreichen Unterhaltungs- und Informationsprogramm. Die Ausstellung wird am Samstag um 11 Uhr eröffnet und ist bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist sie von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Bierzelt selbst beginnt am Samstag Nachmittag schon traditionsgemäß mit dem Pensionistennachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Heuer findet dieser
Nachmittag zum 40igsten Mal statt, ein Grund für einen kleinen Rückblick. Dazu sorgt die Feuerwehrmusikkapelle St. Agatha für die Unterhaltung der Gäste. Den musikalischen Teil des Abendprogramms gestalten dann Christian Strommer & seine Top 4 aus der Steiermark. Der Samstag Abend steht unter dem Motto „Samstag, die Nacht der Tracht“. Der Kirtagssonntag startet dann mit dem Frühschoppen, gestaltet von der Brauereimusik Zipf, und zum Kirtagsrummel am Nachmittag spielt die Musikkapelle Untersee auf. Den Sonntag im Zeichen der Blasmusik beschließen die „Ladis’s Läuse“ mit böhmischmährischer Blasmusik. Der traditionelle Bierzeltmontag mit dem Blabler- und Hausfrauentreffen ab Mittag bildet den Abschluß für drei Tage Jubel, Trubel, Heiterkeit. Ab Mittag sorgen „Die Siaßreither“ für die gute Stimmung im Zelt und am Abend sind die „Aisttaler“ in bewährter Weise für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. P.R.
ANBIETEN PERS. DIENSTE
Wilhelm ANETER T el. 0664/4354319 E -M ail: wilhelm.aneter@aon.at
20 Jahre Styria 3 Ein Fest mit Freunden und Wegbegleitern Der 28. August war für die Musikgruppe „Styria 3“ ein denkwürdiger Tag. An diesem Tag wurde nämlich in der Lärchkar-Alm in Donnersbach das 20jährige Bestandsjubiläum der Gruppe gefeiert. Begonnen hatte man diesen Tag mit einer Wanderung zur Stalla-Alm. Bei Kaiserwetter feierten dann ca. 50 geladene Gäste mit einer zünftigen Alm-Jause (Steirerkrapfen mit Kartoffel und Sauerkraut) in der Lärchkar-Alm. Nach einem kurzen Rückblick über das 20-jährige Bestehen der Gruppe ging es auch musikalisch hoch her, da auch ca. zehn Musiker unter den geladenen Gästen waren. Die Abkühlung am Vortag (Schnee auf den Bergen) tat der Stimmung keinen Abbruch, und so wurde bis spät in die Abendstunden gefeiert. Gegründet wurde die Gruppe Styria 3 von Dietmar Atzlinger, Helmut Pointner und Nikolaus Huber. Der ursprüngliche Bandname war “Donnersbacher Spitzbuam”, doch nach 13 Jahren wurde mit “Styria 3” der Name modernisiert. Viele Auftritte im In- und Ausland zeugen von der grossen Beliebtheit der Gruppe. Und die Begeisterung zum gemein-
Danke
Die Mitglieder von „Styria 3“ mit ihren Fans.
samen Musizieren ist bei Dietmar, Helmut und Nikolaus nach wie vor ungebrochen. Von dieser Begeisterung kann man sich beim nächsten grossen Auftritt in der Heimat, nämlich beim “Donnersbacher Kirtag”, selbst überzeugen.
Biermösl-Blosn das letzte Mal in Bad Aussee Am Samstag, 24. September, ab 19.30 Uhr, wird die bekannte Musik-Kabarett-Gruppe Biermösl-Blosn das letzte Mal im Ausseerland auftreten. Drei Spitzenmusiker: Christoph, Hans und Michael Well sind „Biermösl Blosn“. Banjo, Tuba, Saxofon..– kein Instrument ist ihnen fremd. Sie interpretieren bayerische Folklore und Dialekt auf eine besondere subversive Art. Bissig, satirisch, politisch. Dreimal war die Bayrische Kultgruppe Biermösl Blosn zu Gast iim Ausseerland. Jedes Konzert ein Höhepunkt sondergleichen. Nach 35
Achtung Jahrgang 1950! Der Jahrgang 1950 trifft sich am Samstag, 24. September um 15 Uhr bei der Auffahrt „Weißenbachalm“ zur einer Fahrt mit dem „Galler Traktor“ in die Weißenbachalm zu einem gemütlichen Beisammensein in der Hütte von Galler Vroni. Gute Laune und Sitzfleisch sind mitzubringen!
Das Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee bedankt sich auf diesem Wege sehr herzlich bei den Plätten-Besitzern (Seehotel Grundlsee, Fam. Seiberl) in Grundlsee und Gößl für die Zurverfügungstellung der Boote im Rahmen der heurigen Bläserabende am See. Herzlichen Dank auch bei allen Spendern der Getränke, die während des Sommers dafür gesorgt haben, dass wir keine trockene Kehle hatten.
Die Bläserquartette der Musikkapelle Grundlsee
Jahren Erfolgsgeschichte ist Schluss. Das letzte gemeinsame Konzert der Well-Brüder in Österreich findet genau dort statt, wo sie sich immer wohlgefühlt haben: Im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Karten: 0664 422 11 12, in allen Info-Büros des Ausseerlandes und Salzkammergut Touristik Bad Ischl sowie in der Volksbank Bad Aussee.
Wirbelsäulengymnastik im Vital Bad Aussee
Ab Montag, 19. September beginnt wieder die Wirbelsäulengymnastik in Bad Aussee im Vital Bad Aussee (2. Stock, Gymnastikraum). Jeden Montag von 18 bis 19 Uhr: Wirbelsäulengymnastik Aktivdynamisch. Jeden Dienstag, von 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr: Wirbelsäu-
lengymnastik für mässig Fortgeschrittene. Jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr: Wirbelsäulengymnastik für mässig Fortgeschrittene. Kursleiterin: Dr. Ulla Eisenzopf, Tel. 03622/54466. (Erstteilnehmer werden ersucht sich telefonisch anzumelden!)
Ein herzliches Dankeschön Bernhard Brunner dankt herzlichst seinen Freunden und Verwandten für die zum Anlass seines
60igsten Geburtstages großzügig entrichteten Spenden zugunsten einer vom Hochwasserunglück betroffenen Familie in seiner Heimatgemeinde Oberwölz. 15
150 Jahre gelebte Gastfreundschaft am Grundlsee Es jährt sich heuer zum 150. Mal, dass Albin und Dorothea Schraml am „Spernbichl“ in Bräuhof 14 einen Gasthof einrichteten, um dem Bedarf der Sommerfrischler nach gehobenen Unterkünften sowie gutbürgerlichem Essen nachzukommen. Doch der Gasthof alleine genügte dem umtriebigen Unternehmer Albin Schraml nicht, er hatte größeres vor: Grundlsee zum Fremdenverkehrsort zu machen... präsident Fürst Windisch-Graetz, Burgtheaterdirektor Dr. Max Burkhardt, Ludwig Gabillon, Alexander Girardi bis hin zum Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger oder Peter Rosegger und viele weitere bekannte Persönlichkeiten trugen sich in das Gästebuch ein. Lange Geschichte der Familie
Albin und Dorothea Schraml, um 1890.
Als das Ausseerland um 1850 von englischen Sportfischern und den Wiener Burgschauspielern als Region für vorzügliche Sommerfrische entdeckt wurde, gab es in Grundlsee nur zwei Gasthäuser, den Ladner, in Gößl 1, sowie den Kriag in Mosern 17 (Villa Magg). Sehr zur Freude seiner Eltern wuchs im Sperbühel ein lebensfroher Jüngling auf, der als Forstarbeiter im Holzschlag seiner Arbeit nachging. „Arbeit und Gesang hält Leib und Seele zusammen“, war sein Wahlspruch und sein anstelliges und heiteres Wesen erwarb ihm nicht nur unter seinesgleichen Freunde, sondern auch in den Kreisen der damals wohl noch in geringer Anzahl nach Aussee kommenden Sommergästen. Einer der ersten, die den fröhlichen und aufgeweckten Burschen lieb gewannen, war Josef Dessauer (1798 bis 1876), ein Tonkünstler aus einer Prager Großhändler-Familie. Dessauer, der im Wagendorffschen Haus in Aussee wohnte, erfuhr, dass Albin - wegen der seinerzeit so ungünstigen Schulverhältnisse - des Lesens und Schreibens unkundig sei, und unterrichtete ihn darin. Er fand in Albin einen sehr begabten Schüler, der infolge seiner klaren und raschen Auffassungsgabe das in den Knabenjahren Versäumte bald nachholte. Von seinem Lehrer mit manch gutem Buche bekannt gemacht, erweiterten die beiden nun täglich seinen Gedankenkreis und wenn Albin aus Tageszeitungen las, dass manche Personen - weit draußen in der Welt - sich aus eigener Kraft emporgeschwungen haben, so fühlte auch er sich dazu befähigt, großes durch seine eigene Arbeit zu leisten. Albin Schraml war zu Weihnachten und Neujahr 1853/54 mit den Grundlseer Seitlpfeifern, den Wilhalmern, zu einer Kunstreise nach Wien aufgebrochen. Die Reise wurde durch Alexander Baumann (1814 bis 1857), der unter anderem auch das „Vordernbåch-Lied“ komponierte, sowie von Josef Dessauer unterstützt, von Johann Matthias Ranftl (1804 bis 1854) wurde er gar dazu aufgefordert, diese Reise zu machen. Es war wieder Dessauer, der seinem Schützling Albin Schraml 16
Grundlsee erbauten „Kronprinz Rudolf“ abgelöst wurde. Schon sechs Jahre später, 1903, genügte das Schiff infolge des steigenden Verkehrs nicht mehr den Anforderungen und so wurde das noch heute verkehrende Schiff „Fürstin Kinksy“, die nun als „Rudolf“ unterwegs ist, in Dienst gestellt.
Quelle: Patriotisches Volksblatt, 20.12.1890
- nun auch finanziell - unter die Arme griff, damit sich dieser am 1. Juni 1861 seinen Lebenstraum erfüllen konnte, indem er an diesem Tag einen Gasthof eröffnete. Albin Schraml hatte nämlich bei der Reise einen Einblick darüber erhalten, was den „Sommerfrischlern“ gefallen könnte und so wandelte er das von den Eltern geerbte Bauernhaus in einen Gasthof um und wurde, wie es in seinem Nachruf in der damaligen „Steirischen Alpen-Post“ Nr. 52/1907 beschrieben ist, zu einem „überaus freundlichen Wirte, der die seltene Kunst verstand, es jedem Recht zu machen, ohne sich dabei zu überheben“. 1865 heiratete der umtriebige Gast-
Der Gasthof Schraml um 1890.
Schraml am Spernbichl Das „Gütl am Spernbichl“ wurde schon im Jahr 1619 in einem Freistiftbrief genannt, als es von einem Ritter Hans Bayrhoffer zum Lehen gegeben wurde. Dies ist auch das erste Mal, dass der Name „Schrämbel“ aufscheint, um 1813 entwickelt sich daraus der bis heute gültige Name Schraml. Albin Schraml, der neun Geschwister hatte, kann mit Recht als „Vater des heimischen Fremdenverkehrs“ bezeichnet werden. Auf sein Engagement ist es zurückzuführen, dass Grundlsee als Urlaubsort sich nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Albin Schramls Fremdenverkehrsplan Der Gasthof war nur ein Teil in Albin Schramls „Gesamtplan“: Im Jahr 1879, am Pfingstsonntag, den 14. Juni, nahm er das erste Dampfschiff am Grundlsee, die „ErzherzogJohann“ in Dienst, die dann für 13 Jahre auf seine Intention die grüne Flut des Grundlsees durchzog, bis es 1896 - aushilfsweise - vom Schiff „Anna“ sowie 1897 von der in
Nach dem Tod von Albin führte Rudolf Schraml die Schifffahrt noch bis zum Ersten Weltkrieg weiter, 1920 wurde sie durch Ernst Zimmermann wieder aufgenommen. Doch nicht nur am Spernbichl und am See waren Albin Schraml und seine Dorothea aktiv, dem Drängen der Gäste folgend, erbaute er 1880 für seinen Sohn Rudolf (1876 bis 1916) eine Badeanstalt für warme und kalte Bäder, worin sich heute die „Post am See“ befindet. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn Albin Schraml richtete nach schier unendlichen Bemühungen beim Handelsministerium sowie bei einflussreichen Persönlichkeiten das erste Post- und Telegrafenamt ein, wo zuerst er, dann sein zweiter Sohn Ernst als erbliche k. u. k. Postmeister fungierten. Seine Kraft und Lust Neues zu schaffen, erwarb ihm aber auch die Achtung und das Vertrauen der Grundlseer Bevölkerung. Durch letzteres wurde er in den Gemeindeausschuss berufen, indem er 42 Jahre lang als „erster Gemeinderat“
Eine Einschaltung in einem kostenlosen Prospekt zeigt anschaulich die Ambitionen von Albin Schraml.
wirt und begnadete Gitarrist Albin die Fischmeistertocher Dorothea Schupfer, die an seiner Seite als kongeniale Partnerin maßgeblich zum Erfolg des Gasthofes beitrug und ihm noch dazu neun Kinder schenkte. Bekannt bis über die Landesgrenzen nächtigte als vornehmster Gast am 22. und 23. Juni 1888 Kaiserin Elisabeth im Mittelzimmer des ersten Stockes, aber auch Minister-
Der Panoramablick auf das Tote Gebirge wurde und wird von den Gästen des „Gasthofs zum Erzherzog Franz Karl“ sehr geschätzt.
Kellner im Frack - verbunden mit Gastfreundschaft der Wirtsleute - ließ das Haus zur ersten Adresse für Gäste in Grundlsee werden.
(Bürgermeister) zum Wohle seiner Heimat tätig war. Volle 23 Jahre bekleidete er die Stelle des Ortsschulaufsehers. Als solcher betätigte er sich eifrigst für das Wohl der Schuljugend und zeigte sich als großer Kinderfreund. Gar manche Schulweihnachtsfeier, von welcher die Schulkinder reichlich beschenkt und mit freudigem Antlitz heimkehrten, wurde durch seine Anregung und Vermittlung veranstaltet. Als langjähriges Mitglied des Bezirksschulrates und des Ortsschulrates nahm er Anteil an der Hebung des heimischen Schulwesens. Mehr als 20 Jahre lang war er Mitglied der Bezirksvertretung und Ausschussmitglied der Steiermärkischen Landwirtschaftsgesellschaft und auch die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee besaß mit ihm ein stets opferwilliges und unterstützendes Mitglied. Durch
seine rastlose Tätigkeit als Obmann des Kirchenbauvereines gelang es in kürzester Zeit, die Spenden für die Herz-Jesu-Kirche in eine solche Höhe zu bringen, dass die Ausführung des Bauwerkes bald begonnen werden konnte. Darüber hinaus war Schraml ein stets hilfsbereiter Nachbar und verlässlicher Ratgeber. Sein dem allgemeinen Wohle gewidmetes Wirken fand auch eine gebührende Anerkennung. Die Steiermärkische Landwirtschaftsgesellschaft verlieh ihm in Würdigung seiner Verdienste als Ausschussmitglied die „Silberne Medaille“ und am 10. Mai 1902 wurde ihm die allerhöchste Auszeichnung durch die Verleihung des „Silbernen Verdienstkreuzes mit der Krone“ zuteil. Ausgerechnet am heiligen Abend des Jahres 1907 entschlief Albin Schraml nach einer schmerzhaften
Krankheit, die ihn ein halbes Jahr an das Bett fesselte, sanft. Zwei Tage später „erklangen düster die Glocken und traurig murmelten die Wellen des Grundlsees, als man sich anschickte, den entseelten Körper des edlen Mannes hinabzusenken in das kühle Grab“, schrieb man damals in einem Nachruf. Eine schier unüberschaubare Menge an Freunden, Bekannten und Weggefährten war gekommen, um „Vater Schraml“ auf seinem letzten Weg zu begleiten. Den Gasthof, der damals „Zum Erzherzog Franz Karl“ hieß, übernahm Sohn Max (1874 bis 1921), der zuerst mit der Waltltochter Louise Loitzl, dann mit Julie, geb. Strenberger, vermählt war. Deren Sohn Max und seine Frau Rosa, geb. Gappmayr aus Altenmarkt bei Radstadt, führten dann den Gasthof in alter Manier mit viel
Engagement und konnten am 18. September 1949 den großen Festsaal eröffnen. War bisher die Geschichte des Gasthofs Schraml fest in den nachfolgenden Männerhänden, übernahm dann Tochter Rita mit ihrem Gatten Fritz Budemayr das freundliche Haus, welches nun in der fünften Generation von Thomas Budemayr und Gerlinde Loitzl geführt wird und nach wie vor nicht nur für seine hervorragende Küche, sondern auch für den herrlichen Ausblick von der Terrasse berühmt ist. Am Sonntag, 25. September, ab 11 Uhr, wird im altehrwürdigen Gasthof Schraml anlässlich der 150-Jahr-Feier zu einem beschwingten Frühschoppen mit der Musikkapelle Grundlsee und den „Casanovas“ geladen.
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Schnell informiert l Ein langjähriges Mitglied der Berg- und Naturwacht Grundlsee wurde kürzlich geehrt. Josef Grill, vlg. Wimmer Sepp wurde vom Ortsstellen-Leiter Günther Baumann und Walter Hillbrand, vlg. Besner, für seine 50jährige Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrenspange geehrt. Josef Grill war aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Berufsjäger immer mit der Natur verbunden und so war es für ihn Ehrensache, der Berg- und Naturwacht vor 50 Jahren beizutreten.
Josef Grill (Mitte) mit Günther Baumann (r.) und Walter Hillbrand.
l Unglaublich hochauflösende Einblicke auf die gesamte Steiermark kann man unter http://www.gis.steiermark.at erhalten. Laut einer Presseaussendung sind die Fotos aus der Vogelperspektive aktuell wie nie zuvor. Kein Bild ist derzeit älter als drei Jahre. Diese Aktualität hat es in der Steiermark noch nie zuvor gegeben. „Diese Bilder kann man mit Google Earth vergleichen, nur sind sie flächendeckend aktueller und genauer", erklärt Oswald Mörth, Leiter der Stabstelle LBD Geoinformation. Sämtliche Gebiete, ob dicht bebaut oder dünn besiedelt, werden in gleicher Weise erhoben. Die hohe Genauigkeit der Bilder orientiert sich an der gemeinsamen Nutzbarkeit mit dem digitalen Grundstückskataster. Die Befliegung erfolgte digital mit einer UltracamX Luftbildkamera. Die Boden-Auflösung der Fotos beträgt 20 Zentimeter.
l
Trotz widriger Temperaturen fand am 27. August beim „Kulmbauern“ in Tauplitz das traditionelle Fest „Herbst mit den Bäuerinnen“ statt. Die Gäste wurden kulinarisch und musikalisch von den Veranstaltern verwöhnt. Es gab auch eine Verlosung schöner Preise, wobei der Hauptgewinn, ein Hubschrauberrundflug um den Grimming, von Michael Mitter aus Tauplitz gewonnen wurde. Die Veranstaltung dauerte bis in die Morgenstunden des nächsten Tages. Ein großer Dank gilt den freiwilligen Helfern.
Für die große und innige Anteilnahme am Ableben meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Oma, Uroma, Godn und Cousine, Frau
Margarete Köberl vlg. Weber
Der Gewinner des Hauptpreises Michael Mitter mit Rudolf Ampersberger. Foto/Text: W.Sölkner
Herzlichen Dank allen Einsatzkräften, die meinen Mann Hans das Leben gerettet haben. Danke dem Notarztteam, den Rettungsmannschaften des „Roten Kreuzes“, den Ärzten im LKH Bad Aussee für ihre ausgezeichnete Erstversorgung, dem Intensivteam im UKH Salzburg. Dieser Station danke ich herzlich für ihre großen Leistungen und die Menschlichkeit, die sie mir entgegenbringen. Seinen Kameraden der FF Altaussee, besonders Werner Fischer für seine Hilfe und seinen Beistand. Meinen Söhnen, Schwiegertöchter, Enkerln, meinem Vater, Bruder, den Brüdern meines Mannes, den Schwägerinnen, herzlichen Dank für euren Beistand. Unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten, Herrn Karl Winkler, welche mir mit ihren tröstenden Worten und ihrer Menschlichkeit sehr geholfen haben. Ein Danke auf meinem Arbeitsplatz für das Verständnis und Mitgefühl. Ein herzliches Vergelt´s Gott!
Gitti 18
Danksagung
die uns auf so vielfältige Weise entgegengebracht wurde, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Ein Vergelt´s Gott an Frau Renate Haas für die würdevolle Betstunde, Herrn Kaplan Mag. Markus Choi, Herrn Prof. Franz Reichhold, dem Leonharder Dreigesang, dem Bläserquartett und Herrn Franz Gölz mit den Trägern von der Bestattung Haider für die feierliche Gestaltung des Requiems und der Verabschiedung. Unser besonderer Dank für die langjährige medizinische Hilfe gilt unserem Hausarzt Herrn MR Dr. Detlef Mager mit Frau Monika Kitzer, Frau Mag. Leopoldine Petcold mit ihrem Team von der Narzissen Apotheke, den Ärzten und Schwestern im Klinikum Wels, im LKH Salzburg, im LKH Bad Aussee und der Palliativstation im LKH Vöcklabruck. Den Damen der Volkshilfe für die liebevolle Pflege herzlichen Dank. Dem mobilen Palliativteam Liezen, besonders Frau Dr. Tina Reitstätter, Herrn OA Dr. Peter Wagner, Frau DGKS Barbara Goldgruber, Frau DGKS Bettina Brandstätter sowie Frau Physiotherapeutin Renate Hensle für die Betreuung und ihr Einfühlungsvermögen ein ganz großes Danke und Vergelt´s Gott. Ein großes Danke an Frau Christl Bahar vom Hospizverein für ihre Hilfe zu jeder Zeit und in den letzten schweren Stunden. Herzlichen Dank auch an Frau Annemarie Amon, Frau Anni Demml, Frau Maria Demml, Frau Erika Hohensasser und Frau Grete Urban, die wie alle, versucht haben das Leiden erträglicher zu machen. Danke an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Familien Köberl und Mayerl im Namen aller Verwandten
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Leserbriefe Einkaufszentrum gefährdet Tradition und Natur Während sich viele Städte bemühen, ihre Ortskerne für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste (wieder) zu beleben und attraktiv zu gestalten, scheint Bad Aussee den gegenteiligen Weg zu wählen. Mit dem geplanten Einkaufszentrum und Parkplatz wird nicht nur der wunderbare Blick auf das Naturschauspiel Traun von der Erherzog Johann Promenade zerstört, sondern auch das - zumindest von Gästen - sehr geschätzte Erlebnis eines qualitativ hochwertigen Einkaufserlebnisses in kleinen und traditionsreichen Geschäften mit viel persönlicher Beratung und das einzigartige Flair des Schaufensterbummels durch die Stadt gefährdet. Besteht doch die Gefahr – wie an vielen anderen Orten – dass im Wettbewerb um Kundinnen und Kunden ein Verdrängungswettbewerb entsteht und sich Arbeitsplätze bestenfalls verlagern. Und auch das Argument der Notwendigkeit der Schaffung zusätzlicher Parkplätze im Stadtzentrum ist angesichts des bestehenden ausgezeichneten Angebots nicht nachvollziehbar. Eine Perspektive, die für Touristinnen und Touristen jedenfalls nicht attraktiv ist – und gerade der Tourismus spielt für die gedeihliche Entwicklung von Bad Aussee doch eine wichtige Rolle. Mag. Barbara Weitgruber, Wolkersdorf Ist das wirklich Aussee? Da besuchten meine Frau und ich, den für uns neuentdeckten Souvenirladen in Altaussee. Wirklich nette Dinge gibt es dort. Für einen abendlichen Besuch bei Freunden fanden wir ein schönes Jausenbrettl mit Hirschfänger als Geschenk. Es war leider nicht ausgepreist so fragte ich die dort bedienende Dame: „Da ist kein Preis drauf – sollen wir jetzt verhandeln“? Die rasche Antwort: „70 Euro und verhandelt wird nicht. Wir san ja ned bei de Judn“! Wir verließen wort- und jausenbrettlos den Laden. Stephan Mussil, Wien/Altaussee Irreführende Zeitangaben auf Wegweisern Glaubt man den schönen gelben Wegweisern, dann erreicht man den Gipfel der Trisselwand vom Tressensattel aus in nicht mehr als 2 Stunden. Mehr als 800 Höhenmeter hinauf und dann noch ein gutes Stück vom Ahornkogel hinüber zum Gipfelkreuz auf 1754 m, schaffen vielleicht Leute, die für den Himalaja trainieren, nicht aber die meisten Gäste, für die solche Tafeln ja aufgestellt wurden. Warum solche unrealistischen Zeitangaben? Nach Sepp Huber „Führer durch das Tote Gebirge (1948)“ braucht man drei Stunden, um vom Tressensattel auf den 20
Trisselberg zu kommen, auch der Alpenvereinsführer „Totes Gebirge“ gibt 1974 nicht weniger als drei Stunden an. Sind unsere Berge kleiner geworden oder die Wanderer schneller? Keinesfalls! Folgt man der Tafel von der Loserstraße zum Bräuning-Zinken, dann braucht man für einen Anstieg von nur 400 m – halb soviel wie auf die Trisselwand – ebenfalls zwei Stunden, ein Weg, den die Leute, die den Alpenvereinsführer geschrieben haben, in eineinhalb Stunden geschafft haben. Die alte Regel des Alpenvereins lautet doch, dass man für 300 m Aufstieg und für vier Kilometer Weg jeweils mit einer Stunde rechnen muss. Wenn man jede Bergtour so planen soll, dass man spätestens eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück sein kann, sind unrealistische Zeitangaben ein Ärgernis, manchmal sogar ein Risiko. Warum nehmen jene, die die Wegweiser aufstellen, die nötige Zeitangabe nicht aus den bewährten Führern? Univ.Prof. Dr.techn. Dr.Ing. e.h. Rupert Springenschmid, München/Altaussee Artikel „Trachteninsel Ausseerland“ und Schließung Bäckerei in Bad Aussee Wie ein ungeliebter Tagtraum traf mich kürzlich die Nachricht in der „Alpenpost“ von der Betriebsschließung einer Ausseer Traditionsbäckerei. Genau wie unser, wenn auch noch so kleines Hutfachgeschäft, gehörte auch diese Bäckerei seit Jahrhunderten zum Ortsbild. Man sollte aber die Gründe für die Schließung nicht nur bei Konzernen und Großbetrieben suchen, denn es haben daran sicherlich auch andere Schuld. Wir haben Jahrhunderte benötigt, um unser Aushängeschild, den „Ausseer Hut“ salonreif und bekannt zu machen. Dieser Hut, der sogar als Logo für das gesamte Ausseerland dient, wurde schon von Arnold Schwarzenegger, Fürstin Caroline von Monaco oder auch vom Dalai Lama getragen. Leider aber macht es anscheinend Schule, dass sich heimische Geschäftsleute mit allerlei Kopien und Imitaten des Hutes eindecken, um diese dann weiterzuverkaufen. Besonders schmerzt es in diesem Zusammenhang, dass diese Fälschungen aus den Ostländern im Schaufenster von den Kunden dann als „original Ausseerhut“ wahrgenommen werden, nach dem ersten Regentag sich diese Imitate jedoch sozusagen in Farbe auflösen. Meist kommen die enttäuschten HutBesitzer dann in unsere Werkstatt und schimpfen über die mangelnde Qualität. „Warum muß man ausgerechnet in Aussee die Tracht so durch den Dreck ziehen?“, ist da nur ein Zitat eines erbosten Kunden. Solche und ähnliche Sätze sind für
mich sicher die dunkelste Schattenseite meines Berufes, und der Auslöser zum Verfassen dieser Zeilen. Wir beliefern mittlerweile viele Geschäfte in mehreren Orten und Großstädten in ganz Österreich. Die müssen es uns offenbar vormachen, wie gut es funktioniert, die Kundschaft von ehrlicher Tracht, Handarbeit und Qualität zu begeistern! Zunehmend ist diese Umgangsweise mit Billigkopien der Tracht auch bei den Dirndlgewändern, Lederhosen und Handdrucken der Fall. Man will ja den Leuten einen billigen Einstieg zur Tracht verschaffen. Ob man es schafft, mit Fälschungen und Plagiaten unsere guten Kunden, die von Nah und auch Fern kommen, lange zu begeistern, darüber sollten einige Einheimische nachdenken… Alexander Reiter, Bad Aussee Überbauung Altausseer-Traun Seit mehr als 30 Jahren komme ich regelmäßig, mehrmals im Jahr nach Aussee. Ich komme deshalb, weil ich die schöne, noch relativ intakte Landschaft liebe, die dort wohnenden offenen und freundlichen Menschen, die noch gute und intakte Struktur in den Orten Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee. Nun habe ich gehört, dass geplant ist, die Altausseer Traun im Bereich des jetzigen Scheck - Parkplatzes zu überbauen. Es sollen ein Einkaufszentrum und damit verbunden ein Parkhaus errichtet werden. Die Begründung ist, dass es zu wenige Parkmöglichkeiten in Bad Aussee geben soll. Entsetzen hat sich bei mir breitgemacht - wer kommt auf solche abstrusen Ideen? Wollen die Politiker der Region den Fremdenverkehr abschaffen und die Stammgäste vergraulen? Ich komme oft mit dem Auto nach Bad Aussee und habe bis jetzt immer einen Parkplatz gefunden, manchmal muss man halt ein paar Schritte gehen – was ja eigentlich gesund sein soll.
Haben die verantwortlichen Politiker noch nie gehört, dass jede neu geschaffene Verkehrsfläche, sei es für den fließenden oder für den ruhenden Verkehr, immer noch mehr Verkehr anzieht und keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung der Situation bringt? Es gibt zahlreiche Studien, die das belegen. Und welche Betriebe sollen in das Einkaufszentrum kommen? Es gibt in jeder Gemeinde einen Unimarkt, es gibt in Bad Aussee einen Billa und einen Penny-Markt, auf der Pötschenstraße einen Billa und einen kleinen Spar-Markt, es gibt Bäcker, Fleischhauer (wobei diese Betriebe offenbar sukzessive "eingehen"), einen Wochenmarkt. In Bad Aussee ist eine hervorragende Infrastruktur für einkaufende Menschen und es gibt wenig, was es nicht gibt, und das auch noch in einer sehr guten Qualität. Also – was soll da noch in ein Einkaufszentrum? Soll es Discounter nach Aussee bringen, die Waren, deren Herkunft im Dunkeln liegt, verschleudern? Einkaufszentren haben wir in den Städten genug. Meist sind sie zum Einkaufen nicht angenehm und stellen mit ihrer 24-Stunden Dauerberieselung mit Schnulzenmusik eine arge Lärmbelästigung dar. Sollen die bestehenden Betriebe in das Einkaufszentrum umsiedeln und damit den Ortskern entvölkern? Ich kann mir auch vorstellen, dass ein derartiges Bauvorhaben in einer Gegend, wo zum Glück sehr viel unter Naturschutz steht, nicht unbedingt den Auflagen des Naturschutzes entspricht und von der Umweltschutzseite abzulehnen ist. Ist denn die Bevölkerung von Bad Aussee mit diesen Plänen einverstanden? Ich zumindest habe bisher noch keine Zustimmung zu diesen Vorhaben gehört. Ich fürchte, da haben ein paar Politiker, die in die Geschichte eingehen wollen, weit über das Ziel hinausgeschossen und ich hoffe, dass die Vernunft siegt und dieses Projekt fallen gelassen wird. Johanna Kollwinger, Wien
Gästeehrungen Altaussee: Bei Hannelore Pressl wurden kürzlich Hein und Sigrid sowie Ulrich Weber und Sabine Bergmann-Weber aus Berlin für jeweils 40 Jahre geehrt.
Obertraun: Ilse Hubeny ehrte kürzlich im Haus von Familie Putz die aus Belgien stammende Familie van Royen für ihre 30jährige Urlaubstreue. Ebenfalls von Ilse Hubeny wurde kürzlich Gerhard Müller aus Asperg/ Deutschland bei seinen Gastgebern, Familie Sulzbacher, für seine 50jährige Urlaubstreue geehrt.
Bad Aussee: Vzbgm. Johanna Köberl ehrte im Ferienheim Styria Ingrid Flajsinger und Gertraud Pintzinger aus Wels für zehn Jahre. Ebenfalls im Ferienheim Styria wurden kürzlich durch Karin Wilpernig Adolf und Heidi Eigruber aus Traun, Heinz und Elisabeth Fiereder sowie Frieda Fiereder aus Linz für jeweils zehn Jahre geehrt. Im Hotel-Restaurant Erzherzog Johann wurden kürzlich von Karin Wilpernig folgende Stammgäste geehrt: Herlinde und Gertrude Dvorak (25 Jahre), Gerhard und Helga Fallmann (35 Jahre), Anna Hanousek (20 Jahre), Erika Ratich (10), Albert und Heidemarie Strommer (5), Gertru-
de Hinterleitner (5), Leopoldine Peter (20), Irmtraud Patcnik (5), Ruth Maria Baureiß (25), Kurt und Helene Kuntner (10), Josef und Regina Tichy (15), Stephan und Ursula Pflüger-Schneider (10), Georg und Annemarie Persch (35), Luise Riedel (15), Thomas und Renate Hollenstein (10), Eva Morth (20) und Gustav Menschel (20 Jahre).
Bad Mitterndorf: Helmut und Gisela Menzel aus Duisburg wurden kürzlich von Gabi Hinterschweiger, vlg. Grassner, für ihre zehnjährige Treue geehrt.
Grundlsee: Hans und Grete Pöhn aus Teisnach sowie Josef und Rosa Müller aus Hengersberg wurden für 20jährige Treue von ihren Vermietern, Fam. Christine und ÖF Peter Sedlaczek, geehrt.
Tauplitz: In der Pension Köberl wurden kürzlich Heinz und Lore Hochheiden aus D-Stadlandboden für 15 Jahre, Dr. Bernd und Ursula Kloiber aus Ligist für ebenfalls 15 Jahre sowie Hans und Hanni Würzbauer aus D-Schondorf für 20 Jahre geehrt. Bei Marianne Roth wurden Friedrich und Leopoldine Stenzel aus Mauerbach für 25 Jahre geehrt.
Altbürgermeister wählten neuen Chef Zumindest einmal im Jahr organisieren die Mitglieder des Altbürgermeister – Clubs (ABC) Liezen einen Ausflug. Ziel war heuer Niederöblarn, die Gemeinde des amtierenden Präsidenten Walter Greimeister.
Die Altbürgermeister und Altbürgermeisterinnen bei ihrem Ausflug. Aussees Altbürgermeister Mag. Michael Roithner fungiert als neuer Präsident des Clubs.
Der erste Besuch galt dem Straußenhof Schwab als gelungenem Beispiel für eine landwirtschaftliche Umstellung. Die Altbürger meister genossen nicht nur den prachtvollen Ausblick auf den Grimming, sondern versuchten sich auch mutig als Körndlfütterer. Der zweite Besuch galt dem Fertighaushersteller Schachnerhaus, wo Firmenchef Friedrich Schachner die Gäste begrüßte und mit führenden Mitarbeitern seines Teams durch den Betrieb führte. Dann fuhren die 51 Teilnehmer – ehemalige führende Kommunalpolitiker des gesamten Bezirkes – zum ÖAMTC Christophorus-Standort am Flugplatz Niederöblarn. Hubschrauberpilot Andreas Wimmer, Flugrettungsarzt Dr. Markus Luidold und Flugrettungssanitäter Johann
Stieg informierten die Besucher anschaulich über ihre meist sehr schwierige Tätigkeit. Am Flughafen wurde auch gleich die Neuwahl durchgeführt. Präsident Walter Greimeister schlug seinen bisherigen Stellvertreter Mag. Michael Roithner aus Bad Aussee als neuen Präsidenten und Helmut Schrempf aus Ramsau als dessen Stellvertreter vor. Da es unter Altbürgermeistern nie einen Streit gibt, erfolgte die Wahl selbstverständlich einstimmig. Der Kassabericht von Altbürgermeister Rudolf Kaltenböck aus Liezen wurde mit Beifall aufgenommen. Umso mehr, als die Gröbminger Altbürger meisterin Hanni Gruber bestätigte, dass alle Geldgeschäfte ordnungsgemäß abgewickelt wurden.
Ausseerisch g’redt romig
- Essensreste oder Spuren eines Getränkes rund um den Mund (meist bei Kleinkindern) broftig - schmutzig, nicht gewaschen liegahaftig - bettlägrig
Bloadan - Wärmeflasche terrisch - schwerhörig gfaüt - falsch od. verfehlen Hai - Heu Groamat - Grummet Omat/Omatl - Dritte Mahd, falls die Natur es zulässt
nohtoü - talwärts Lamparie - Holzvertäfelung ohawig sei - lästig sein Kraxn - Hosenträger oder Gestell aus Holz oder Aluminium zum Tragen schwerer Lasten Radlbock - Scheibtruhe aus Holz kuniern - ärgern/henseln
vagrodn - missraten lassig werdn -
wenn im Herbst etwas weniger Arbeit am Feld oder Hof anfällt
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch, Eva Reissinger und Sonja Kamp aus Bad Mitterndorf, Hermann Rastl, Grundlsee sowie Karl Schmisl, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Ein herzliches Dankeschön Der ASV Bad Mitterndorf bedankt sich recht herzlich bei Tina Schruff und Nadine Stöckl, die im Rahmen ihres Maturaprojektes ein „Riesenwuzzler“ Turnier ver- v.l.: JL Arnold Stiendl, Nadine Stöckl, anstalteten und den Erlös den Kassier Moser Robert, Tina Schruff, Obmann Stv. Gassner Kurt und Nachwuchsmannschaften des Präsident Hösele Hans. ASV Bad Mitterndorf spendeten. Besonderer Dank gilt auch unserem Präsidenten, der die Mädchen unterstützte. 21
Wir gratulieren
Das Rad an der Ranftlmühle dreht sich wieder
Herbert Angerer Sprung auf der Karriereleiter
Es ist dem Engagement eines tüchtigen jungen Grundlseer Gemeinderates zu verdanken, dass das beliebte Ziel von Spaziergängern, die Ranftlmühle, die der bekannte Maler Johann Matthias Ranftl (1804–1854) seinerzeit bewohnte, für die nächste Generation erhalten bleibt.
Chefinspektor Herbert „Ziwi“ Angerer, bisher Ko m m a n d a n t Stellvertreter bei der Polizei-Inspektion Bad Aussee, hat per 1. Juni einen großen Sprung auf der Karriereleiter gemacht und ist seit diesem Datum Leiter des Referates Verkehr und Einsatz beim Polizei-Bezirkskommando Liezen. Wir gratulieren!
Lisa und Andreas Pressl - Diplomprüfung
Lisa und Andreas Pressl aus Bad Mitterndorf haben kürzlich ihre Diplomprüfung in der Krankenpflege erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Andreas Gasperl Tischlermeister Andreas Gasperl aus Grundlsee, beschäftigt bei der Firma Grill & Ronacher, hat kürzlich an der HTL Hallstatt seine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt. Wir gratulieren!
Sei willkommen, oh mein Gast 2! Am Freitag, 30. September, laden der Simalhof und der Marchnerhof als Hinterberger Landp(ART)ie nun schon zum zweiten Mal zum Gustieren und Genießen! Es erwartet Sie Süßes und Rustikales aus der bäuerlichen Küche, Gesungenes und Erzähltes – kurz ein Abend für alle Sinne! Beginn: 19 Uhr, Preis/Person €18,-, Kinder € 9,-. Achtung: Da begrenzte Teilnehmerzahl, wird Anmeldung empfohlen, möglich bis 28. September. Veranstaltungsort: Simalhof in Obersdorf, Infos und Anmeldung unter Tel: 0664/2030547.
Immer einen Klick wert:
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Natürlich gehe er auch gerne den Weg entlang des wildromantischen Bachlaufes der Stimitz bis hin zur Mühle, erzählt Mario Pölz, aber seine vorrangige Intention, dieses historische Kleinod zu sanieren und zu renovieren, war jene, die Mühle auch für die künftigen Generationen so zu erhalten, wie sie schon seit Jahrhunderten war und ist. Begonnen hat die Aktion im Mai 2007, als Pölz mit einigen fleißigen Kameraden die Initiative ergriff und die Mühle mit einem neuen Lärchendach versah. Es folgte eine Wegsanierung, die es nun auch möglich macht, den Weg bis zur Mühle mit einem Kinderwagen zu begehen sowie die Reaktivierung des „Grindl’s“. Dann kam „Kyrill“ und machte aus dem einst sehr schattig gelegenen Platz an der Stimitz eine Lichtung. Die neu gewonnene Aussicht musste jedoch mit vielen MotorsägenStunden einigermaßen ansehnlich gemacht werden, denn die Bäume lagen auch dort kreuz und quer. Die darauf folgenden Hochwässer erleichterten die Arbeit nicht unbedingt. Auch eine neue „Verschlacht“, d.h.
Danke Auf diesem Weg möchte ich mich für die anlässlich meines
80. Geburtstages entgegengebrachten Glückwünsche und Geschenke bei meiner Familie, allen Bekannten, Freunden und Nachbarn, sowie den örtlichen Institutionen und Vereinen nochmals herzlich bedanken.
Ing. Karl Matejka Bad Mitterndorf
Zufrieden beobachtete kürzlich Mario Pölz, wie sich das Mühlrad an der alten RanftlMühle wieder mit Wasser füllte und sich zu drehen begann. Foto: F. Steinegger
eine stehende Bretterverschalung an der Mühle selbst folgte, bevor nun in den letzten Monaten der wichtigste Teil der Sanierung folgte, das Mühlrad. Dabei musste unter anderem auch der Bock, auf dem das Mühlrad liegt, erneuert werden. Das Mühlrad selbst war nicht mehr das jüngste und die letzten Jahre haben dem Herzstück der Mühle sichtlich zugesetzt. So entschloss man sich, das Rad abzubauen und originalgetreu - nachzubauen. Kürzlich wurde das neue Mühlrad
nun montiert und das gesamte Areal lädt zum Entspannen ein. Diesen jahrelangen Bemühungen ist es zu verdanken, dass die Ranftlmühle nun, wie Pölz es formuliert, „so lange halten wird, dass sich erst die nächste Generation wieder um sie kümmern muss“. Da auch sein eineinhalbjähriger Sohn Louis ein bekennender „Ranftlmühl-Fan“ ist, braucht man sich keine Gedanken darum zu machen, dass dieses Kleinod nicht weiter gepflegt werden würde.
35. Bausteinaktion des WSV Altaussee Volksbank
Pressefahrt bei Regen
Der Wintersportverein Altaussee konnte dank großzügiger Preisspenden der heimischen Betriebe auch heuer wieder über 50 Sachpreise und Gutscheine verlosen. Herzliche Gratulation den Gewinnern der Bausteinaktion und ein großes Dankeschön an die Bausteinverkäufer und alle, die durch den Kauf der Lose den WSV Altaussee unterstützen. Einen besonderen Dank sagen wir der FF Altaussee, die alljährlich am Bierzeltmontag die Aktion unterstützt und allen nachfolgenden Betrieben und Firmen: Bürgermeister Herbert Pichler, Loser Bergbahnen, Alpenparks Hagan Lodge, Schneiderei Haselnus, Spenglerei Hütter, Volksbank Steir. Salzkammergut, Salzwelten Salinen Austria, Geiger Alm, Postillion Heuriger, Gasthof zum Hirschen, Jausenstation Kalseneck, Gasthof Blaa Alm, Gasthof Schneiderwirt, Gaisberger Monika Bosna, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee, Juwelier Pleiner, Goldschmiede
Der Hauptpreis ging an Lisa Grill, am Foto Vater Herbert Grill mit Glücksengerl Sebastian Kubisch und Obmann Reinhard Cesko.
Steiner, Goldschmiede Seebacher Anita, Optik Armin Bauer, Frisiersalon Buttinger - Christa Holzinger, Installation Bernhard Brandauer,
Achtung Jahrgang 1946! Die Angehörigen des Jahrganges 1946 treffen sich am Samstag, 24. September, zu einem gemütlichen Beisammensein in Altaussee. Treffpunkt ist bei Schönwetter um 13.45 Uhr bei der ehemaligen Bootsvermietung Madlmaier (Fahrt mit dem Solarboot zum Jagdhaus Seewiese) bzw. bei Regen um 17 Uhr in der Geigeralm nahe der Losermaut. Gute Laune und Instrumente mitbringen!
Die JUFA Gästehäuser verfügen über eine bunte Vielfalt an Häusern im Herzen Europas. Freundliche und engagierte Mitarbeiter(innen) sind unser Schlüssel zum Erfolg: Mit 900.000 Nächtigungen jährlich an 42 Standorten sind wir Marktführer in unserem Segment. Zur Verstärkung unseres engagierten Teams im JUFA Grundlsee suchen wir:
Koch / Köchin Küchenhilfe (m/w) Reinigungskraft (m/w) (Voll- oder Teilzeit möglich) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
JUFA Grundlsee Gössl 149, 8993 Grundlsee Tel. : +43 (0) 5/7083-530 h.grundlsee@jufa.at
KFZ Betrieb Günther Kohl, Handdruck Sekyra, Sport 2000 Käfmüller, Feine Kleine Kur, Trafik Lore König, Blumen Eck Brigitte Pressl, Fußpflege Huber, Elektro Hentschel, Loser Outdoor, Kaufhaus Winkler, Hotel Seevilla, Skischule Andi Haim, Raumausstattung Christian Stöckl, Vital Bad Aussee und Autohaus Bathelt. Der Vorstand des Wintersportvereins Altaussee
DANKE AN ALLE MEINE PATIENTEN und PATIENTINNEN Ich werde mit Mitte Oktober meinen Babyurlaub antreten. Auf diesem Weg möchte ich DANKE sagen, DANKE für Ihr Vertrauen in meine Arbeit, Ihre Motivation während den Therapiestunden und Ihre Treue. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute, und vor allem Gesundheit und Freude an der Bewegung.
Vorige Woche war symptomatisch dafür wie es uns öfters ergeht. Eine Pressefahrt mit tschechischen Journalisten, seit Monaten geplant mit Unterstützung der ÖW und STG. Programm genau fixiert. Thema Wandern und Biken, Berge und Seen. Dann Ankunft am Donnerstag bei strömendem Regen - Ausweichprogramm: statt Tauplitzalm in die Salzwelten. Gäste sehr zufrieden. Prognose nächster Tag: schönes Wetter. Freitag morgen: strömender Regen, Ausweichprogramm: statt Wanderung am Loser Stift Admont – Gäste begeistert. Am Nachmittag reißt es auf, nun ist auch der Loser noch möglich, Samstag geplant E-Bike Tour Grundlsee-Toplitzsee, wir können das unterbringen und auch noch die Tauplitzalm bevor die Gruppe wieder genau im Zeitplan abreist. Die Journalisten sind begeistert, wie flexibel alle Leistungsträger agieren, sind aber auch begeistert von unserem Angebot in der Region. Es ist ja kein Geheimnis, dass im Gebirge nicht nur Schönwetter herrscht. Umso wichtiger, dass man Alternativen anbieten kann. Allein die Grimmingtherme hat im heurigen Juli bereits beweisen können, dass Gäste zumindest eine Nacht länger geblieben sind, als sie es ohne entsprechendes Angebot durchgehalten hätten. Salzwelten und Altaussee sind wie die vielfältigen Angebote im benachbarten Salzkammergut ebenfalls so interessant, dass wir den Gästen durchaus attraktive Ausweichmöglichkeiten vorschlagen können. Meine tschechischen Gäste sind jedenfalls im Bewußtsein weggefahren, dass auch im Falle von Schlechtwetter das Ausseerland zu den sehenswertesten Regionen zählt, die sie kennen.
Marlene Waser
Begnadete Stimmen Im ccw Stainach wird am Donnerstag, 15. September, ab 20 Uhr zu einem Konzert mit den „Velvet Voices“ geladen. Antje Kohler, Julia Sitz, Miriam Fuchsberger und Monika Trotz werden stimmgewaltig den Abend gestalten. Karten per Telefon: 03682-23250 oder www.ccw.st
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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72. Salzkammergut-Verbandsschießen in Grundlsee
Buchtipp Eva Maria Griese Jessica Jarosch
und
Ausseerland Einsichten und Ausblicke Die beiden Künstlerinnen - die eine des Wortes, die andere des richtigen Blickwinkels sehr mächtig - begeben sich auf eine Spurensuche, warum das Ausseerland so schön ist. Auf 151 Seiten mit unzähligen Abbildungen wird die Region zwischen
Lupitsch und Tauplitz in allen seinen Facetten eindrucksvoll wiedergegeben. Mit den beiden Damen hat sich ein kongeniales Duo zusammengetan, um mit viel Hintergrundwissen und Liebe zum Detail unsere Heimat zu beschreiben. Sollten Sie jemanden kennen, der das Ausseerland noch nicht gesehen hat oder noch besser kennen lernen will, so geben Sie ihm um Himmelswillen dieses Buch, er wird nach der Lektüre vollkommen im Bilde sein. Erhältlich in den Ausseer Fachgeschäften, erschienen im Eigenverlag. ISBN: 978-3-200-02346-8.
Yoga-Kurse mit Romana Glaser Mag. (FH) Romana Glaser bietet ab 26. September jeweils Montag 17 Uhr (Einsteiger) und 19 Uhr (Fortgeschrittene) Yogakurse in der Volksschule Grundlsee an. Der erste Abend ist ein „Schnupperabend“, dem folgen insgesamt zehn Abende zum Beitrag von 80 Euro. Bei Interesse wird auch ein Extra-Abend mit dem Thema „Indisch kochen“ mit Nisha Tandon (15,- €) angeboten. Anmeldungen und Informationen bei Mag. (FH) Romana Glaser, Dipl. Shiatsupraktikerin und YogaLehrerin, Tel.: 0664-9167221.
Flohmarkt Kinderspielzeug Am Freitag, 16. September, von 14 bis 17 Uhr, wird von der Stadtgemeinde zu einem Flohmarkt für Spiele, Bücher, Plüschtiere, usw. in den Kurpark Bad Aussee geladen (bei Schlechtwetter im Kurhaus). Als Aussteller und „Verkäufer“ werden ausschließlich Kinder fungieren. Informationen bei Horst Binna (Tel.: 03622-52511-26). 24
Die Schützengesellschaft Grundlsee unter Oberschützenmeister Hans Amon, ist heuer zur Abhaltung des alljährlichen Verbandsschießens für einen verhinderten Verein eingesprungen. So traf man sich am Samstag, den 3. September bei herrlichem Wetter auf der Schießstatt im Gaiswinkel, um die Salzkammergut Schützentradition aufrecht zu erhalten. Die Gewinner Verbandsmeister: 1. Siegl Werner, Reitern (154 Ringe), 2. Struger Franz, Lauffen (152), 3. Grill Johann, Steeg (150). Verbandsmeisterin: Grill Edith, Steeg (147); Sieger Wanderpreis - Mannschaften: 1. Grundlsee (Baumann Günther, Gasperl Wolfgang, Hans Amon); 2. Lauffen, 3. Steeg. Gedenkscheibe: 1. Franz Gasperl (Grundlsee), 2. Johann Grill (Steeg), 3. Hentschel Walter (Grundlsee); Tiefschuss: Allgemeine Klasse 1. Günther Baumann, Veteranen 1. Cherubin Fercher. Hoher Geburtstag auf der Schießstatt in Grundlsee Der bekannte Bildhauer Hans Mayerl aus Grundlsee feierte am 3. September seinen 97. Geburtstag. Herr Mayerl erinnert sich gerne und Die Siegermannschaft mit OSM Hermann Rastl und OSM Regina Hacker.
lebhaft an seine unzähligen Jahre im Kreise seiner Schützenkameraden auf den verschiedensten Schießstätten im Salzkammergut. Sein Sohn Hans machte es möglich: Er brachte den Jubilar zum Verbandsschießen auf die Schießstatt im
Bildhauer Hans Mayerl (r.). mit seinem Sohn
Aussprüche „...mei Frau måcht oiwai den Kundenåbwehrdienst...“ Prof. Horst Jandl, als er bei einer Rede erklärte, wie er mittels Klopfzeichen an der Wand durch seine Frau Brigitte auf erwünschte oder weniger erwünschte Kunden aufmerksam gemacht wird.
„Wånn a Airbus A380 auf die Fischerer-Felder a Bruchlåndung måcht, kunnts nit wüda ausschau!“ Günter Seebacher, einer der fleißigen Aufräumer während des Bierzeltes, als er nach der Aufräum-Aktion am Sonntag gefragt wurde, wie groß der „Herstand“ war.
„A drum håms a so a guati Fårb!“ Eine Altausseerin zu Arabella Kiesbauer, die das Bierzelt besuchte, als diese meinte, sie wäre soeben aus ihrem Urlaub auf Gran Canaria zurückgekehrt.
Almtanz am Appelhaus Am Samstag, 24. September, laden Gernot und Heidi Mitterbäck zum traditionellen Almtanz mit der Gruppe „Grundlseex“ herzlichst ein. Telefon für Informationen: 0676-3336668.
Gaiswinkel in Grundlsee, wo er mit Applaus begrüßt und gratuliert wurde. Er war sichtlich bewegt und freute sich sehr, seinen Geburtstag mit Freunden auf der „Schiaßstott“ begehen zu können.
In unserem Bestreben, Gäste nicht nur zufrieden zu machen, sondern zu begeistern, verstärken wir (Zeitpunkt nach Vereinbarung) unser Team mit folgenden VollzeitPositionen:
• Masseur/in • Haustechniker/in • Restaurant Supervisor (m/w) • Sales Assistent/in • Zimmerreinigungskraft (m/w) • Chef de Rang (m/w) • Commis de Rang (m/w) • Chef de Partie (m/w) • Commis de Partie (m/w) • Lehrling zur/m Restaurantfachfrau/mann • Kochlehrling (m/w) Sie bringen mit: l Eine abgeschlossene Ausbildung und erste Berufserfahrungen in der gehobenen Hotellerie l Freude am Umgang mit Gästen sowie am Beruf l Eine hohe Qualitäts- und Dienstleistungsorientierung l Flexibilität und Teamorientierung l Stilsicheres Auftreten und gepflegtes Erscheinungsbild Senden Sie bitte Ihre vollständigen Unterlagen mit Lebenslauf, Foto, Zeugnissen an pamela.starl@lindnerhotels.at oder per Post an „Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin, z.H. Frau Pamela Starl, Sommersbergseestraße 19, 8990 Bad Aussee“. www.lindnerhotels.at
Jubiläums-Feier beim 25. und letzten Internationalen Ausseerland-Bergpreis Wie schon das Jahr zuvor konnten auch beim heurigen Jubiläumstreffen des AMVC alle drei Läufe bei einem herrlichen Spätsommertag mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen durchgeführt werden. Fichtinger mit seinem VW Käfer 11 hervor. Den Tagessieg bei den Motorrädern holte sich Wolfram Glas mit seiner Standard Ludwigsburg JAP-500. Die Gastgeber sind sehr stolz darauf, dass bei dieser Veranstaltung bisher kein Unfall mit Personenschaden geschehen ist und das 25. Jubiläum des internationalen Ausseerland-Bergpreises miteinander gefeiert wurde. Der Internationale AusseerlandBergpreis wurde an seinem 25jährigen Jubiläum zum letzten Mal durchgeführt. Lesen Sie nachstehend einen Leserbrief des Vorstandes.
Zum letzten Mal fuhren die MotorVeteranen auf den Loser. Fotos/Text: S. Rastl
Leserbrief
Ein Teil der Veranstalter vor einem Juwel der Oldtimer-Geschichte: (v.l.) Alfons Hütter, Toni Frick und Stephan Friedl.
Rund 150 Teilnehmer nahmen am 10. September beim 25. internationalen Ausseerland-Bergpreis teil. Sehr bedeutsam für die Veranstalter ist die Sicherheit der Teilnehmer und darum ist es wichtig hervorzuheben, dass der Ausseerland-Bergpreis kein Bergrennen entlang der Loser Panoramastraße ist, sondern eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung, bei der das fahrerische Können und
Zeitgefühl der Teilnehmer gefragt waren. Schon am Vormittag war die Stimmung sehr ausgelassen und auch später feierten die zahlreichen Teilnehmer und Motorveteranen im Kurhaus Bad Aussee beim alljährlichen Galadinner. Dort wurden auch die Tagessieger der Veranstaltung geehrt. Als Gewinner des Tages bei den Automobilen ging Johann
Musikalische Wanderung um den See
25 Jahre Loser Bergpreis – ein Abschied auf Raten Als wir vor nunmehr 25 Jahren mit einer – mittlerweile weit über Österreichs Grenzen bekannte – Oldtimer Veranstaltung in Bad Aussee und am Loser begonnen hatten, waren wir frohen Mutes, dass unser Enthusiasmus für wertvolle alte Fahrzeuge, unser freiwilliger Einsatz in Abendund Wochenendstunden und unser privates finanzielles Risiko auch von den für den Ausseerland Tourismus zuständigen Stellen und Streckenbesitzern entsprechend unterstützt und gewürdigt werden würde. Viele Jahre war dies auch so und dafür bedanken wir uns bei allen Helfern, Sponsoren, Ämtern und Streckenverantwortlichen.
Zum Abschluss der heurigen Saison wird in Altaussee am Sonntag, 25. September, ab 13 Uhr, wieder zu einer musikalischen Wanderung um den See geladen. Als Dankeschön für die abgelaufene Saison an alle Gäste und Einheimischen spielen acht Musikgruppen kostenlos rund um den See auf. An allen Stationen ist für eine entsprechende Bewirtung gesorgt. Beim Hotel Seevilla spielt die „Höller Hausmusi“, bei der Bootsvermietung Madlmaier das Lupitscher Bläserquartett, im Kahlseneck die „Altbadseer“, in der Seewiese die Grundlseer Geigenmusi, bei der Lechthütte
Der zunehmende Kommerzialisierungsdruck hat in den letzten Jahren jedoch zu Rahmenbedingungen für den Ausseerland Bergpreis geführt, der es uns – dem Motor- und Veteranenclub als Veranstalter - nicht mehr erlaubt, diese Veranstaltung im gewohnten Rahmen fortzusetzen. Und „weniger“ geben wollen wir nicht und „mehr“ einsetzen können wir nicht. Daher haben wir beschlossen, nach 25 Jahren aufzuhören – denn Enthusiasmus, Freiwilligkeit und harte Arbeit allein sind im neuen, kommerziellen Umfeld am Loser nicht gut genug. Der Vorstand des AMVC
die „Singerd’ Tånzmusi“, bei der Breitriese die „Altausseer Seitlpfeifer“, bei der Strandhansenbar die „Altausseer Stammtischmusi“ und auf einer Plätte am See wird das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee aufspielen. Alle Einheimischen und Gäste sind herzlich dazu eingeladen, die Wanderung um den See mitzumachen.
Gedenkabend an Herbert Zand Am Donnerstag, 15. September, ab 19 Uhr, lädt man im Schloss Trautenfels, im Freskenraum, zu einem literarischen Abend „Aus zerschossenem Sonnengeflecht“ - ein Andenken an den Lyriker und Romancier Herbert Zand. Herbert Zand wurde 1923 in Knoppen bei Bad Aussee geboren. Der Sohn eines Kleinbauern hatte schon als Kind die Hefte seiner Mitschüler mit Geschichten vollgeschrieben, da er selbst zu wenig Papier besaß. Zand war tief in den bäuerlich-naturnahen Mentalitäten und Lebensformen des Ausseerlandes verwurzelt, aber auch in der urbanen Welt von Wien – das Neue wie den Jazz aufsaugend – heimisch. Der Autodidakt Zand, der u.a. Baudelaire und Henry Miller über-
setzte, veröffentlichte 1953 seinen Roman „Letzte Ausfahrt“, in dem er am Beispiel des Kriegsgeschehens die existentielle Situation des Menschen darstellt. Zand erhielt den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Für Elias Canetti gab es keinen aus „der Generation der Dichter, die durch den Krieg gezeichnet wurden“, der ihn „so tief ergriffen hätte“, wie Zand. Herbert Zand starb 1970 an den Spätfolgen seiner Kriegsverletzungen. Eintritt: € 8,- / ermäßigt € 6,-.
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Perfekte Harmonie am Ödensee Wunderbare Klänge konnte man am vergangenen Sonntag rund um den Ödensee hören, denn dort lud man zum alljährlichen Weisenblasen ein.
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An unsere treuen Alpenpost-Leser Frau Chaffeuse und Herrn DDr. Gast-Schnauze - ein Servus aus Bad Mitterndorf.
Bauernmärkte Neben vielen weiteren Musikanten-Gruppen war auch die Obersdorfer Tanzlmusi zu sehen und zu hören. Foto/Text: S. Rastl
Nach dem Frühschoppen in der Kohlröserlhütte konnte man ab 14 Uhr Musikanten auf Booten und am Ufer aufspielen hören. Zahlreiche Zuhörer sah man bei strahlendem
Sonnenschein rund um den See spazieren und auch einige Badegäste lauschten den Klängen der Weisenbläser. Die Obersdorfer Tanzlmusi, das Hochalm Quartett
NEUES VOM VITAL BAD AUSSEE Aktionen für Gesundheit Erholung & Wohlbefinden Körperliche Fitness sowie Ent-spannung und Erholung sind wichtige Bestandteile für die allgemeine Gesundheit und werden durch das vielfältige Angebot im VitalBadAussee (VitalStudio, Hallenbad und Saunalandschaft) nachhaltig gefördert. Darüber hinaus werden Sie für Ihre kontinuierliche Gesundheitsvorsorge mit Aktionspreisen belohnt. Zum Beispiel erhalten Sie beim Kauf einer 12-Monatskarte für das Hallenbad, die Sauna oder das VitalStudio, zwei Monate kostenlos dazu und können außerdem auf Wunsch in Monatsraten bezahlen. Bei der 3-Monatskarte bekommen Sie eine Verlängerung von einem Monat. Ebenfalls in Aktion die beliebten 10er Blöcke für Hallenbad und Saunalandschaft. NEU: Metabolic Balance® … einfach individuell! Metabolic Balance ist zurzeit das erfolgreichste ganzheitliche Programm zur Gewichtsabnahme und führt Sie in vier Phasen zum Erfolg. Ergreifen Sie Ihre Chance, um Gewichtsprobleme zu lösen und Ihre Gesundheit präventiv und ganzheitlich zu fördern. Frau Dr. Christa Lind freut sich, Sie während der Ernährungsumstellung begleiten zu dürfen. Die beste Gelegenheit, dieses Stoffwechselprogramm kennen zu lernen bietet Ihnen der Fachvortrag mit Frau Dr. Lind am Dienstag, 20. September im VitalBad Aussee/Vitalineum um 19:00 Uhr. Der 26
Eintritt ist frei. Aqua-Fitness-Workout Die äußerst beliebten und effektiven Aqua Workout – Einheiten speziell für körperliche Fitness werden wieder jeden Dienstag um 18:30 Uhr unter Anleitung einer Aqua-Trainerin angeboten. Als besonderes Zuckerl wird der Eintritt um nur € 5,- angeboten. Darüber hinaus gibt es auch die Sportler-Card, mit der das Hallenbad für Schwimmtrainings an den Abenden genutzt werden kann. Jeweils von Montag – Freitag ist für die Zeit zwischen 18 und 21 Uhr eine Bahn für die Sportler reserviert. Das 1½ Stundenticket kostet ebenfalls nur € 5,-. Vortragsreihe von Roswitha Houdek Unsere Heilmasseurin Roswitha Houdek lädt zum Start in den Herbst mit einer Reihe an Vorträgen, Workshops und Seminaren. Am Donnerstag, 15. September um 19:00 Uhr findet der erste Vortrag zum Thema „Edelsteinöle und ihre Anwendung“ im Vitalineum statt. Der Eintritt ist frei. Im Oktober (Samstag, 1.10. von 9 – 14 Uhr) findet dann ein Workshop zum Thema „Akupressur für zu Hause“ statt. Kosten: € 40,-, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Vorkenntnisse sind zu den Themen nicht erforderlich. Nähere Informationen unter Tel:03622/55300-12, www.vital.at oder office@vital.at. P.R.
und die Braunbär’nmusi spielten für die Gäste bei Kaiserwetter auf und gestalteten einen angenehmen „Altweibersommertag“. Wie auch in den Jahren zuvor wurde dieser kurzweilige Nachmittag von der Gemeinde Pichl-Kainisch und den Wirtsleuten der Kohlröserlhütte für die Besucher organisiert und mit Freude von begeisterten Gästen angenommen.
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 17. September, 9 bis 12 Uhr.
Mit einem gewaltigen Böllerschuss... ...wurde letzten Sonntag der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee beim Zeughaus Grundlsee eröffnet. Unzählige Besucher strömten mit diesem „Kommando“ auf Verkäufer zu, die dann alle Hände voll zu tun hatten, um die Wünsche zu bedienen.
Buchtipp Hildegard Mittermair und Ernst Seemann
Charles Stonehill das Antiquariat der besonderen Art Die beiden Autoren begeben sich in der Ausseer Hauptstraße auf die Spurensuche des Gründers des geistigen Zentrums „Rat auf Zeit“, den nautischen Weltenbummler und Inhaber einer
Werkstatt „für humane Daseinsformen“. Gemeint ist damit Charles Stonehill alias Karl Steinkogler, der in seinem Haus ein Antiquariat der besonderen Art führt. Auf über 60 Seiten geben die beiden Autoren einen Einblick in das Leben des Charles Stonehill.
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Ausseer
Mit dem Böllerschuss - rechts ist noch der Rauch des Signals zu erkennen - gab es für die unzähligen Besucher kein Halten mehr und der Fetzenmarkt wurde gestürmt.
Bei Sommerhitze - und das Mitte September - wurde der traditionelle Fetzenmarkt der FF Grundlsee wieder zu einem vollen Erfolg für die Wehr. Auch das für diesen Anlass aufgestellte Festzelt auf der Wiese vor dem Gemeindeamt wurde gut frequentiert. Nach dem erledigten Einkauf beim
Fetzenmarkt genossen dann noch viele Besucher das Festkonzert der Musikkapelle Grundlsee.
ANBIETEN PERS. DIENSTE
Wilhelm ANETER T el. 0664/4354319 E -M ail: wilhelm.aneter@aon.at
Ennstalcup 2011 Tabellenführer ESV Bad Mitterndorf I deklassiert seine Gegner nach belieben. Mit dem Dritten 16 : 0 Erfolg in Serie ist der Meistertitel in greifbarer Nähe. In der 14 Runde feiert ESV Bad Mitterndorf mit allen fünf Mannschaften hohe Siege. Aufstiegsliga: Meisterliga: Runde 13: ASSV Stainach - ESV Bad Mittdf. I 0:16; EASC Admont Hall - 1. ESV Rottenm. I 12:4; ESV Bad Mittdf. V - SU Wörschach II 15:1; ATV Irdning II - ESV Bad Mittdf. III 5:11; 1. ESV Rottenm. I ESV Bad Mittdf. V 4:12. Runde 14: ESV Bad Mittdf. I - EASC Admont Hall 16:0; ESV Bad Mittd.f II ASSV Stainach 14:2; ESV Bad Mittdf. III SU Wörschach I 14:2; SU Wörschach II ATV Irdning II 5:11; 1. ESV Rottenm. I ESV Bad Mittdf. V 4:12. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
ESV Bad Mittdf. I EASC Admont H. ESV Bad Mittdf. II ESV Bad Mittdf. V ASSV Stainach 1. ESV Rottenm. I ATV Irdning II ESV Bad Mittdf. III SU Wörschach I SU Wörschach II
14 191:33 14 141:83 14 130:94 14 123:101 14 108:116 14 106:118 14 101:123 14 91:133 14 83:141 14 46:178
2,451 1,158 1,198 1,135 0,835 1,015 1,007 0,991 0,735 0,465
Runde 13: 1. ESV Rottenm. II - ESV Öblarn I 13:3; ESV Öblarn II - ESV Trieben 4:12; 1. EEV Trautenfels - ESV Bad Mitterndf. IV 9:7; ATV Irdning IV ATV Irdning I 4:12; ESV Selzthal - ATV Irdning III 6:10. Runde 14: ESV Öblarn I - ESV Öblarn II 10:6; ATV Irdning III - 1. ESV Rottenm. II 10:6; ATV Irdning I - ESV Selzthal 3:13; ESV Bad Mittdf. IV - ATV Irdning IV 16:0; ESV Trieben - 1. EEV Trautenfels 11:5. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
ESV Trieben ATV Irdning I 1. EEV Trautenfels ESV Bad Mittdf. IV ESV Selzthal 1. ESV Rottenm. II ESV Öblarn II ATV Irdning III ESV Öblarn I ATV Irdning IV
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
181:43 135:89 125:99 118:106 115:109 113:111 109:115 87:137 73:151 64:160
2,000 1,325 1,175 0,992 0,996 1,072 1,022 0,774 0,690 0,584
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Was
macht
eigentlich?
Rainer Kroiss - Bad Aussee/Bukarest-Rumänien Von einem, der nach Kanada auswandern wollte, über Umwege aber in Rumänien für Raffinerie-Projekte zuständig ist und sich sein Fleisch selber züchtet. Fast ein bisschen spitzbübisch blitzen die Augen von Rainer Kroiss, wenn er über seine bisherige Karriere erzählt. Als Verantwortlicher für Einkaufs- und Vergabestrategien für Raffinerieprojekte im Dienste der rumänischen OMV-Tochter, OMV Petrom, liegt sein jährliches Budget im Bereich von 3-stelligen Millionen Euro Beträgen. Privat geht es der Vater eines zweijährigen Sohnes etwas gemütlicher an und züchtet sich seinen Sonntagsbraten selbst. 1975 geboren absolvierte er die Volksschule und die Hauptschule in Bad Aussee, um danach die Matura an der HTL in Hallstatt abzulegen. Ein Bauingenieur-Studium an der Technischen Universität Wien hat er nach eigenen Angaben nicht beendet: „Ich fand eine Anstellung im Ingenieurbüro zweier meiner Dozenten. Dort habe ich mehr gelernt, als in allen Semestern auf der Uni selbst“, schmunzelt Kroiss. Im Anschluss war er bei der Wiener Firma WIBEBA im Bereich Stahlbau als Projektleiter unter anderem für die Überkopf-Zollbrücken zuständig, die für Nutzfahrzeuge auf den österreichischen Autobahnen errichtet wurden. Mit Lisa, seiner Lebensgefährtin aus
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Rainer Kroiss mit seiner Lebensgefährtin Lisa und seinem Sohn Constantin. Foto: Privat
Wien, schmiedete er damals Pläne, nach Kanada auszuwandern. „Weil das Land so interessant sei“; so Kroiss. Aus dem wurde aber nichts, denn ein Kletterkollege verriet ihm, dass bei der OMV Leute gesucht werden, die kein Problem damit hätten, im Ausland eingesetzt zu werden. Ab 2007 war somit sein neuer Dienstort Bukarest, die Hauptstadt von Rumänien. Seitdem ist er dort im
Bereich Projekt-Einkauf für Raffinerien tätig. „Bukarest ist sehens- aber nicht lebenswert“, meint Kroiss lachend und so hat er sich mit seiner Lisa nach der Geburt ihres Sohnes Constantin im Dorf Seciu in den südlichen Ausläufern der Karpaten ein kleines Haus gemietet. „In Rumänien fühlt man sich 60 Jahre zurückversetzt. Obgleich die Leute arm
sind, geben sie ihr letztes Hemd in Hinblick auf die Nachbarschaftshilfe. Gemeinsam mit meinem Nachbarn halten wir uns dort ein Schwein, nächstes Jahr sollen noch Hühner dazu kommen“, so Kroiss, der mit seinen Nachbarn auch schon in der dortigen Sprache plaudert. „Seit wir am Land sind, wo die Leute weder Deutsch noch Englisch sprechen, sind wir einfach gezwungen, die rumänische Sprache zu erlernen“. Obgleich Rainer Kroiss monatlich nach Wien zu Besprechungen fliegt, sind seine Aufenthalte im Ausseerland sehr selten geworden. „Ich habe mir die Grundlage für meinen Lebenstraum gelegt und im Mühlviertel einen kleinen Bauernhof gekauft - Der wird nun aufgebaut. Wir planen, dass unser Sohn in Österreich zur Schule geht, denn die Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung und das Schulsystem sind in Rumänien noch nicht dort, wo man es gerne hätte“. Bis Ende 2013 läuft sein Vertrag noch in Rumänien, danach wird es wohl einen neuen Nebenerwerbsbauern mit Ausseer Wurzeln und perfekten Rumänisch-Kenntnissen im Mühlviertel geben.
Alpenpost-Jugendseite
Das Bierzelt mit Kiritåg in Altaussee aus Sicht der Jugend
Das größte Fest der Region ist auch für die Jugend aus dem Ausseerland ein fixer Bestandteil im Terminkalender. Eine Woche vor Schulbeginn trifft man hier Freunde und Schulkollegen oder schließt vielleicht auch die eine oder andere neue Bekanntschaft. Angefangen hat das Spektakel am Freitag mit einem „Warm up“ im Steirerhof in Bad Aussee mit Live Musik von „die Niachtn“, bei dem das Lokal auf Grund des Sabrina Kranabitl großen Andrangs scheinbar aus seinen Nähten zu platzen schien. Das Bierzelt und der Kirtag luden dann am Wochenende zum gemütlichen Verweilen und Bummeln ein. Auch im großen Vergnügungspark wurde wieder einiges für die Jugendlichen geboten. Während sich die jünJulian Sommergruber (19): Gute Stimmung, fesche Mädls, schöne Tracht, gmiadliche Leut – einfach Altaussee!
Michael Ebner (19): Es ist einfach jedes Jahr wieder ein Highlight, zu dem ich jetzt schon seit Jahren mit meinen Freunden aus Linz hierher komme.
geren Besucher am kleinen Karussell oder Zug erfreuen konnten, hatten die Größeren beim beliebten „Autodrom“, „Tagada“ und „RoundUp“ ihren Spaß und steckten dabei die einen oder anderen Schmerzen mit Vergnügen weg. Auch heuer waren wieder viele Jugendliche in der Ausseer Tracht unterwegs, was speziell hervorzuheben ist da es zeigt, dass auch ein Großteil unserer Generation eng mit den Traditionen und Brauchtümern des Ausseerlandes verbunden sind. Alles in allem war der 51. Altausseer Kirtag auch für die Jugend wieder ein besonderer Höhepunkt des Jahres. Und aus diesem Anlass habe ich mich beim Bierzelt sowie am Kirtag mal umgehört und gefragt: „Wos gfoid eich am Altausseer Bierzöt?“
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung. Roman Raudaschl (16): Am besten gefallen mir natürlich die hübschen Mädls und ganz besonders die in den feschen Dirndln. Aber auch das ganze Rundherum, die Stimmung im Zelt - einfach unvergleichlich.
Marion Thonhofer (17): Es ist ganz einfach das letzte große Event in den Sommerferien bei dem man alle alten und neuen Gesichter wieder einmal sehen kann und als Ausseerin ist’s ja sowieso ein Pflicht-Termin.
Wärme aus Sonne und Holz Die Diskussion um die Gasleitung in Bad Mitterndorf ließ die hervorragende Idee, aus regionalem Energieholz Wärme für die Ortschaft zu erzeugen, etwas in den Hintergrund treten. Im Gegensatz zu Bad Aussee, wo das Heizkraftwerk zum überwiegenden Teil aus anderen Regionen mit Hackschnitzel versorgt wird, blieb man in Bad Mitterndorf der Idee von 1989 treu, bei der beschlossen wurde, die 27 Mitglieder der bäuerlichen Genossenschaft „Biowärme Bad Mitterndorf“ mit der Versorgung von Wärme bzw. Warmwasser zu beauftragen. Seit 1997 wird so in der Grimminggemeinde nachhaltig Energie gewonnen. Gut 7,500.000 Liter Heizöl und 23,500.00 kg CO2 wurden seit der Eröffnung der Anlage eingespart, die so hilft, die Luft im Tourismusort Bad Mitterndorf sauber zu halten. „Einer der wichtigsten Gründe ist aber, dass die Wertschöpfung im Bezirk bleibt“, erklärt der Geschäftsführer der Biowärme Bad Mitterndorf, Herbert Hansman, der die Expansionspläne der Gasnetz Steiermark bzw. der Energie AG mit wachsamen Augen verfolgt, aber sicher ist, dass man sich bei dem anberaumten Gespräch mit den Verantwortlichen des Unternehmens auf eine Lösung einigen wird. „Es wäre nämlich schade, wenn der Nachhaltigkeitsgedanke, den die
Bad Mitterndorfer unterstützen, mit einer derartigen Aktion konterkariert wird“, so Hansmann weiter. Günstige Energie aus heimischem Holz In einer Statistik von der Regionalenergie Steiermark wurde erhoben, dass sich der Preis für Heizöl (extraleicht) im Zeitraum von 1998 bis 2010 nahezu verdreifacht, jener von Erdgas pro kWh fast verdoppelt hat. Der Preis für die nachhaltige Wärme hat sich im Vergleichszeitraum jedoch nur um 25,5% gesteigert. „Schon alleine aus diesem Grund sehen wir, dass unser damals gefasster Gedanke auch in Zukunft Geltung hat. Pro Jahr verheizen wir rund 20.000 Raummeter
Schüttgut, die zum überwiegenden Teil von unseren Lieferanten aus der Region geliefert werden. Darin enthalten sind auch Rinde und Sägespäne, die ansonsten wertlos wären, in unserem Fall aber behagliche Wärme liefern“, erklärt Hansmann. Die Biowärme Bad Mitterndorf, die erst vor vier Jahren ihr zehnjähriges Bestandsjubiläum feierte, versorgt in Bad Mitterndorf 220 Haushalte. Zwei Biomasse-Kessel mit je 1.400 bzw. 2.500 KW stellen die geforderte Leistung zur Verfügung.Weiters erzeugen 1.140 m2 Solarfläche erneuerbare Energie aus der Sonne. Die geplante Gasleitung zu einigen Großabnehmern lässt in Bad
Mitterndorf Raum für Diskussionen: Sollte man sich über ein kurzfristig günstiges Angebot zum Anschluss an die Leitung langfristig einem steigenden Gaspreis aussetzen, sollte man zu Ungunsten der heimischen Bauern doch einen Vertrag mit dem großen Gas-Lieferanten machen? Die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Die Biowärme Bad Mitterndorf lädt jedoch alle jene, die künftig auf das Service des GasLieferanten vertrauen wollen, dazu ein, nochmals über die Möglichkeiten zu sprechen, trotz alledem der Biowärme den Vorzug zu geben. Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es vielleicht zumindest eine Überlegung wert...
ÖTB–Turnverein Ausseerland Turnstunden für das Turnjahr 2011/2012: Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder, sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Turnangeboten wieder körperlich fit zu halten. Für einen geringen Mitgliedsbeitrag pro Turnjahr von nur € 22,- für Kinder, € 25,- für Jugendliche € 45,- für Erwachsene und € 60,- für die ganze Familie stehen Ihnen folgende Turnstunden das ganze Jahr zur Verfügung!
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Turnstunden im Turnsaal der Hauptschule Montag ab 19.September:
16.30 – 17.30 Uhr 17.30 – 19 Uhr Montag ab 12.September: 19 – 20.15 Uhr Mittwoch ab 14. September: 20 – 21.15 Uhr Dienstag, ab 20. September: 16.30 - 17.30 Uhr Donnerstag nach Absprache:18 – 19.15 Uhr Freitag ab 16. September: 19 – 20.30 Uhr
Kleinkinderturnen ab 3 Jahre, Leitung: Mag. Cornelia Köberl Kinderturnen ab 6 Jahre und Aufbauriege, Leitung: Almut Bauer Aerobic für Frauen, Leitung: Brigitte Baumgartner Aerobic, Step- und Intervalltraining für Erwachsene, Leitung: Brigitte Baumgartner NEU Aufbauriege, Leitung: Stefanie Brandauer Nachwuchsgruppe Mädchen und Knaben, Leitung: Horst Binna und Stefanie Brandauer Jazz-Dance für Erwachsene, Leitung: Mag. Trixi Schlömmer
Turnstunden im Turnsaal des Bundesschulzentrums Freitag ab 30. September:
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Sprechtag Behindertenanwalt Die Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung des Landes Steiermark hält wieder Sprechtage in den steirischen Bezirken ab. Behindertenanwalt Siegfried Suppan und sein Team stehen für alle Anliegen behinderter Personen vor Ort zur Verfügung. Nach Voranmeldung unter 0316/8772745 oder amb@stmk.gv.at können persönliche Gesprächstermine für den Sprechtag in der BH Liezen, am Dienstag, 4. Oktober, von 10 bis 11:30 Uhr, vereinbart werden.
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Red Bull 400 - Sturm auf den Kulm Die härtesten Laufmeter der Welt: Jedem Wintersport-Fan ist die Skiflugschanze am Kulm ein Begriff. Am Sonntag, 25. September, wird die Welt in Bad Mitterndorf aber Kopf stehen: Denn beim Red Bull 400 muss die Flugschanze von unten nach oben erstürmt werden – und das möglichst schnell. Auf die Teilnehmer warten die härtesten 400 Laufmeter der Welt! Gestartet wird in zwei Disziplinen: Full Distance Herren und Damen mit Vorläufen und Finale sowie 4x 100m Staffel Herren und Damen. Die maximale Anzahl der Teilnehmer beträgt 400. Teilnehmen am Red Bull 400 kann jede Person ab 16 Jahren. Die Anmeldung bleibt so lange offen, wie noch Startplätze vorhanden sind. Neben Andreas Goldberger und Markus Kröll werden auch noch weitere Prominente an den Start gehen. Weitere Informationen unter www.redbull.at/400. 33
11. Helmut-Kain-Gedenkturnier Bei diesem traditionellen Wanderpokalturnier in Bad Mitterndorf nahmen insgesamt 16 Mannschaften aus ganz Österreich teil. Nach einer spannenden Endphase des Turniers ging schließlich die Staatsligamannschaft ESV Weierfing mit 26 Punkten und einer Quote von 2,426 als Sieger und somit auch als Wanderpokalsieger(zum 3. Mal Sieger) hervor. Der Gastgeber stellt mit ESV Bad Mitterndorf II(23/1,854) und den Schützen Florian Burgschweiger, Erich Marl, Bgm. Manfred Ritzinger u. Peter Burgschweiger den hervorragenden 2.
Rang. Auf Rang 3 landete ATV Irdning(22/2,107). Weitere Reihung: 4. ASKÖ Dürnau, 5. SPG Ausseerland, 6. ESV Bad Mitterndorf I, 7. EV Strasswalchen, 8. UNION Gschwandt, 9. SSV Altmünster, 10. ESV Treglwang, 11. ASSV Stainach, 12. ASK St. Valentin, 13. SPG Ausseerland II, 14. ESC Bludenz, 15. ESV Öblarn, 16. SU Wörschach.
ESV Bad Mitterndorf feiert Turniersiege Beim Herrenturnier der UNION Gschwandt in OÖ konnten die Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz und Peter Burgschweiger mit fünf Punkten Vorsprung einen souveränen Turniersieg feiern. Beim Mannschaftsturnier in Wörschach setzte sich ESV Bad Mitterndorf I(Josef Winkler, Otmar Marl, Franz Egger, Peter Burgschweiger) vor ESV Bad Mitterndorf V (Martin Marl, Helmut Gewessler, Hubert Berger, Franz Schachner) und UNION Esternberg durch.
Beim Hobbyturnier in Kalwang setzten sich die Schützen Martin Gewessler, Bgm. Manfred Ritzinger, Thomas u. Manfred Dattinger mit einem 5. Rang gut in Szene. der Sieg ging an ESV Trieben vor ESV St. Michael.
Heimische Segler wurden Vize-Europameister Die heimischen Segler vom Steirischen Yachtclub Grundlsee haben als erstes Team überhaupt einen Vizeeuropameistertitel nach Hause bringen können.
Wanderpokalspender Monika Kain, Wanderpokalsieger ESV Weierfing, ESV Obm. Thomas Dattinger.
Plattlwerfermeisterschaft 2011 „Strassen“ ist Meister In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft holte sich "Strassen" mit Moar Herbert Loitzl, Hengauf Andreas Syen und den Werfern: Siegfried Prommer, Gerhard und Manfred Köberl, Peter Gassenbauer, Hans Köberl, Rudolf Schönner, Gerhard Köfler, Manfred Ainhirn, Ernst Lichtenegger, Gottfried Schlömmer überlegen den Meistertitel 2011. "Strassen" konnte im Herbstdurchgang alle Spiele gewinnen. "Siaßreith" wurde trotz einer Niederlage im letzten Spiel gegen "Kainisch" zweiter. Die weiteren Ränge standen bereits fest. Die Ergebnisse: "Straßen" - "Stadion Stüberl" 40:11; "Kainisch" - "Siaßreith" 30:17, "Bosna Bärn" - "Strassen" 11:25, "Öfner" - "Stadion Stüberl" 35:20, "Lupitsch" - "Altaussee" 28:14. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Straßen Siaßreith Lupitsch Öfner Kainisch Altaussee Bosna Bären Stadionstüberl
14 14 14 14 14 14 14 14
1,802 1,337 1,428 1,069 1,153 0,683 0,663 0,499
24 20 19 16 12 8 8 5
Geburtstags-Schießen in Altaussee Nach zweimaliger Verschiebung wegen Schlechtwetters folgten am 28. August elf Mannschaften zu je sechs Schützen und Schützinnen der Einladung von Sepp Schröttenhamer zum Asphaltturnier anläßlich seines 60. Geburtstages.
Bei diesem im Curling Modus (abwechselnd schießen, auch wenn man zieht) ausgetragenen Turnier war an diesem Tag die Mannschaft „Augstbach“ mit Spielführer Hans Kainzinger nicht zu schlagen und gewann souverän vor der Mann-
schaft „WSV Altaussee“ (Wimmer Hermann) und „Schießstätte“ (Zahler Franz). Obmann Hermann Wimmer bedankte sich bei der Siegerehrung beim Jubilar für die Spende und überreichte ihm ein kleines Präsent.
Christian und Johann Kalhs mit Ronnie Zeiller.
Bei der Europameisterschaft am Attersee mit 32 Teilnehmern aus acht Nationen, darunter einige Weltund Europameister, konnten sich Johann und Christian Kalhs sowie Ronnie Zeiller voll in Szene setzen. „Das Revier am Attersee liegt mir, hier habe ich schon oft sehr gute Einzelergebnisse geschafft“ sagt Johann Kalhs, der 2006 in die ehemals olympische Solingklasse eingestiegen ist. Seit 2010 segeln die beiden Ausseer mit Ronnie Zeiller aus Wien in einer fixen Mannschaft, was laut Kalhs eine wesentliche Verbesserung der Teamkoordination gebracht hat. „ Wir wussten schon 2010, dass wir nahe an der Weltspitze dran sind, dass wir aber bereits drinnen sind, damit hätten wir bei der EM am Attersee nicht gerechnet. Nachdem wir dann die zweite Wettfahrt der Serie für uns entscheiden konnten, war die Motivation groß, ein respektables Ergebnis zu erzielen. Einfach
war es wegen der international beachtlichen Konkurrenz nicht gerade, wir mussten uns teilweise aus dem Mittelfeld nach vorne kämpfen. Auch das Segeln bei Leichtwind, normalerweise nicht meine Lieblingsdisziplin, hat uns nicht aus dem Konzept gebracht. Das Schiff war sehr schnell und das Team war so gut eingestellt, dass das praktisch immer gelungen ist. Das Ergebnis ist eine große Freude für uns. Welche Faktoren es jetzt im Einzelnen waren, die zu dem Erfolg noch beigetragen haben, muss erst analysiert werden. Am gleichen Revier segelten wir heuer auch die Staatsmeisterschaft, dort war das Glück nicht auf unserer Seite, aber die Leistung hat auch dort schon gestimmt. Wir werden nächstes Jahr sehen, ob wir an die Leistung anschließen können. Die nächste EM wird im dänischen Aarhus stattfinden.“
Ein herzliches Dankeschön anlässlich meines
80. Geburtstages
v.l.n.r. Obmann Hermann Wimmer, Manfred Ainhirn, Hans Kainzinger, Hans Köberl, Christian Schwaiger, Andrea Grill u. Werner Pucher,knieend: der Jubilar Sepp Schröttenhamer mit seiner Frau Waltraud. Foto/Text: H. Gaisberger 34
meinen Kindern Irene, Erwin und Helmuth für die schöne Geburtstagsfeier sowie Herrn Bgm. Otto Marl und Herrn Pfarrer Edi Muhrer, Herrn Dr. Mager und Gattin, meinen lieben Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die herzlichen Glückwünsche und schönen Geschenke.
Dorothea Anna Pucher
Tennis aktuell Beachtliche Senioren-Erfolge! Herbert Petter Vize-Staatsmeister und Landesmeister! Herbert Petter, Mitglied des TC Bad Aussee-Volksbank, feierte bei den österreichischen Senioren-Staatsmeisterschaften 2011 in Bad Waltersdorf einen beachtlichen Erfolg. Im Bewerb 70+ eliminierte er mehrere kampfstarke Spieler, schaltete im Semifinale in einem dreieinhalbstündigen Marathonmatch den spielstarken Wiener Beyer aus und stieß bis ins Finale vor. Das Endspiel sollte er gegen den oftmaligen Staatsmeister Eberhard Madlsberber aus Wien bestreiten, gab aber infolge Erschöpfung w.o. Trotzdem: Der Vize-Staatsmeistertitel kann sich sehen lassen! „Zum Drüberstreuen“ holte sich der für den Salzburger Tennisclub in der österreichischen Staatsliga spielende Ausseer mit einem klaren 2-SatzErfolg über seinen Endspielgegner Kobale den Titel eines Salzburger Landesmeisters!
Hermann Fahrnberger Dritter bei den Staatsmeisterschaften! Hermann Fahrnberger, TC Bad Aussee-Volksbank, belegte bei den österreichischen Senioren-Staatsmeisterschaften 2011 in Bad Waltersdorf den hervorragenden 3. Platz in der Klasse 65+. Im Semifinale scheiterte er am späteren Sieger Dr. Hans Heissl (Innsbruck) in 2 Sätzen.
Markus Kerschbaumer Landesmeister Auf der Anlage des UWK Tennisklub Graz fanden Ende August die Steirischen Seniorenmeisterschaften 2011 statt. Dabei wurde der für den SV Mayr Melnhof spielende Tauplitzer Markus Kerschbaumer Sieger und Landesmeister in der Klasse 65+. Im Endspiel bezwang er Walter Peintinger vom TC Kumberg.
Tennishalle Bad Aussee: Winterbetrieb ab 10. Oktober! Während sich bei der seit mehreren Monaten geschlossenen Tennishalle in Bad Mitterndorf leider noch keine Lösung abzeichnet, wird die Tennishalle Bad Aussee mit Beginn der Winter-Hallensaison (ab 10. Oktober 2011) allen Tennisspielern wieder permanent zur Verfügung stehen. Für das leibliche Wohl im Tennisstüberl wird das Ehepaar Nöstlinger sorgen. ABO- und Platzreservierungen sowie Anfragen ab sofort unter Tel. 0664/5233891 (Hermann Bors), ab 10.10. auch unter der Tel. Nr. 03622-52418 (Tennishalle Bad Aussee).
Nachwuchs-Fußball U17 SG Ivo Tadic Salzkammergut: SG Stein/Öblarn – SG Ivo Tadic Salzkammergut 0:8; Torschützen Alexander Stocker (3), Alexander Pushkin (2), David Gassner, Michael Neuper, Artem Kalinin. Die Gäste waren das ganze Spiel über die klar bessere Mannschaft und hätten bei besserer Chancenauswertung auch noch höher gewinnen können. Lediglich nach der frühen Führung hatte die SG Stein/Öblarn eine gute Torchance, welche jedoch von Torhüter Georg Simentschitsch mit einem tollen Reflex vereitelt wurde. U13 SG Salzkammergut: SG Salzkammergut – NSG Liezen A 1:6; Torschütze Sebastian Schäffer. Gegen den Titelaspiranten aus Liezen hielt die heimische Mannschaft eine halbe Stunde lang gut dagegen und erzielte zwischenzeitlich sogar den Ausgleich. Als den Ennstalern jedoch kurz darauf ein Doppelschlag gelang, war das Spiel entschieden. Die Niederlage fiel aber zu hoch aus. U11 SG Salzkammergut: SG Aigen/Irdning – SG Salzkammergut 1:2; Torschütze Adrian Leitner, Eigentor. Nach einer hart umkämpften ersten Halbzeit, in welcher beide Mannschaften gute Möglichkeiten hatten, gingen die Hausherren in der zweiten Halbzeit in Führung. Jedoch nur 2 Minuten später erzwang Fabian Tobisch mit einem scharf geschossenen Eckball ein Eigentor, da ein Spieler der SG Aigen/Irdning den Ball nur mehr ins eigene Tor ablenken konnte. Danach stand das Spiel auf des Messers Schneide. Die SG Salzkammergut hatte das bessere Ende für sich, da Adrian Leitner im Finish noch das Siegestor gelang.
Sport in Kürze l Trotz schlechter Witterung fand am 13. August das zweite Islandpferdeturnier am Hof der Familie Platzl statt. Ähnlich wie bei der Islandpferde-WM 2011 in St. Radegund war auch das Wetter eine besondere Herausforderung. Umso beachtlicher waren die guten Ergebnisse, die in den verschiedenen Disziplinen erreicht wurden. Besonders amüsant - vor allem für die Zuschauer ohne Pferdesachverstand - war auch in diesem Jahr wieder der Geschicklichkeitswettbewerb, bei dem sich das Team „Mensch und Pferd“ auf besonders originelle Weise präsentieren durfte. Weitgereiste TeilnehmerInnen, wunderbare kulinarische Versorgung und eine Tombola mit tollen Preisen trugen das ihre dazu bei, aus diesem Turnier ein ganz besonderes Fest zu machen. Der Veranstalter „Reit- und Fahrverein Obertraun“ freut sich schon auf ein erneutes Zusammentreffen der Islandpferde-Begeisterten im Sommer 2012.
l Der Ötztal-Radmarathon ist mit 238 Kilometern und 5.500 zu bewältigenden Höhenmetern wohl einer der schwierigsten Bewerbe, die in dieser Sportart ausgetragen werden. Der Ausseer Thomas Baumgartner mischte Ende August im international besetzten Profifeld der Veranstaltung kräftig mit und platzierte sich mit einer Zeit von 7:33.05 im absoluten Spitzenfeld auf Rang 23. Eine gewaltige Leistung für einen Amateur.
l Die heimischen Jung-Ruderer konnten bei der 51. Internationalen Villacher Ruderregatta am 3. und 4. September am Ossiachersee sensationelle Ergebnisse erreichen. Die Regatta gehört zu den größten ihrer Art im europäischen Raum - dementsprechend groß war auch die Beteiligung: 2.000 Ruderer aus neun Nationen nahmen daran teil. Mit dabei auch die Nachwuchs-Ruderer des Ruderclubs Ausseerland, des wahrscheinlich kleinsten Clubs, der bei der Regatta vertreten war. Nach den Rennen am Samstag, im Einer und Doppelzweier, qualifizierten sich Jakob Frosch und Paul Schwaiger für das B-Finale, Tobi Thonhofer und Max Brandauer für das D-Finale. Am Sonntag platzierte Jakob seinen Einer auf Platz 6. Das bedeutete den 14. Platz von 32 Booten. Paul und Jakob belegten in einem sensationellen Rennen, im Doppelzweier den 3.Platz. Insgesamt 11. Platz von 36 gestarteten Booten. „Aufgrund dieser Ergebnisse kennt jetzt jeder Ruderinsider in Mitteleuropa den heimischen Club“, so die Aussage des überglücklichen Trainers Gerhard Pfitzner. Als nächsten Termin werden die Ruderer am 1. und 2. Oktober die Österreichische Staatsmeisterschaft in Wien wahrnehmen.
Paul Schwaiger und Jakob Frosch in ihrem Element. In Villach konnten sie und ihre Clubfreunde hervorragende Platzierungen erreichen.
l Bei der Junioren-WM der Kraftsportler konnte der Ausseer Alexander Huber hervorragende Platzierungen erreichen. In Moosejaw in Kanada fand kürzlich die Weltmeisterschaft im Kraftdreikampf statt, bei der Huber mit 305 Kilogramm bei den Kniebeugen, 260 Kilo im Kreuzheben und 197,5 Kilo im Bankdrücken den fünften Gesamtrang bei den Junioren erreichen konnte. In der Einzelwertung konnte er mit 197,5 Kilo im Bankdrücken gar die Bronzemedaille gewinnen. Sein Trainer Herbert Krebs ist mit den Leistungen seines Schützlings sehr zufrieden, Alexander Huber selbst meinte nach dem Wettkampf, dass er mit mehr Wettkampferfahrung bei so großen Veranstaltungen noch mehr Leistung abrufen könne. Wie nahe die Platzierungen beieinander liegen sieht man anhand der Tatsache, dass Huber auf den vierten Rang in der Gesamtwertung nur 2,5 Kilogramm gefehlt haben. Da die beiden Erstplatzierten bei der Weltmeisterschaft um zwei Jahre älter als der 21jährige Ausseer sind, dürfen diese bei der nächsten Junioren-WM nicht mehr antreten. Somit sind die Wege für den ehrgeizigen Kraftsportler bei der nächsten WM geebnet.
1. Grimming-Thermen-Lauf Im Rahmen des Bezirkslaufcups 2011 findet am Samstag, 24. September, ab 13 Uhr, der erste GrimmingThermen-Lauf in Bad Mitterndorf statt. Nennschluss ist der 23. September,
17 Uhr, per Telefon 0664-2221002 oder 0664-15411996. Gelaufen wird in verschiedensten Klassen ab „Mini“ (100 Metern) bis alle Altersklassen Erwachsene (10 km). 35
ASV Bad Mitterndorf noch nicht auf Touren
FC Ausseerland und FC Tauplitz weiterhin sehr stark!
Der ASV ebner logistic Bad Mitterndorf läuft noch immer seiner Form nach. Im Heimspiel gegen Neumarkt vergab das BleiwerkTeam viele hochkarätige Chancen, beim Tabellenzweiten Bruck gab es eine deutliche Leistungssteigerung, aber es setzte trotzdem eine knappe 1:2-Auswärtsniederlage. Im Herbstdurchgang brachten es die Mitterndorfer bisher nur auf zwei magere Zähler und rangieren an der vorletzten Stelle.
Der Aufsteiger FC Tauplitz fertigte Gröbming mit 4:1 ab und erreichte bei der SG Aigen/Irdning II ein Remis, der FC Ausseerland verbuchte gegen die SG Aigen/Irdning II und Hall zwei klare Siege. Beide heimischen Teams legten einen guten Meisterschaftsstart hin und können dank der guten Leistungen auf beachtliche Zuschauerzahlen verweisen. Schupfer (79.), Christopher Demmel FC Ausseerland - Ai(80.) und Joker Oliver Vasold (81.) gen/Irdning II 5:1 (1:0) auf 4:1 und sorgten für klare Den 150 Zusehern im Kleine Zeitung Verhältnisse. Der sichtlich zufriedene Seestadion in Altaussee wurde in der Tauplitz-Trainer Helmut Edelmaier: ersten Hälfe nur ein durchschnittlicher „Wir haben ein starkes Kollektiv, die Mannschaft hat sich sehr gesteigert Sommerkick geboten. Die einzige Ausnahme war ein Geniestreich des U- und ist reifer geworden!“ 17-Spielers Daniel Rossi, der die Aigen/Irdning II Hausherren in der 26. Minute in FC Tauplitz 2:2 (1:2) Führung brachte. Nach der Pause kamen beide Teams Der FC Tauplitz musste auf drei besser ins Spiel. Die Tore machte aller- Stammspieler verzichten und geriet dings die im 2. Spielabschnitt gross bereits in der 7. Minute durch Seaufspielende Heimelf, die nach einem bastian Chum in Rückstand. Er ließ Doppelpack von Armin Schupfer in der sich aber nicht entmutigen, hatte viele 50. und 65. Minute auf 3:0 davonzog. Spielanteile, nützte seine Chancen Damit war die Partie gelaufen, die Tore und ging durch einen Doppelpack von von Simon Mulej (72.) und Günther Marco Bindlechner knapp vor dem Hensle (82.) sowie der Ehrentreffer der Halbzeitpfiff (Abstauber in der 40. Gäste knapp vor Spielende waren nur Minute, herrlicher Schuss ins Kreuzeck, 43.) 2:1 in Führung. noch die Draufgabe. Ein auch in dieser Höhe verdienter Bis zur 70. Minute fanden beide Erfolg und die richtige Antwort auf das Mannschaften gute Einschussmöglichkeiten vor, im Finish gingen den verpatzte Derby gegen Tauplitz. Hall - FC Ausseerland Gästen die Kräfte aus und die Hausherren drängten auf den Ausgleich. 2:4 (0:1) Dieser fiel drei Minuten vor Spielende. Das zeitweise sehr hart geführte Spiel Trainer Helmut Edelmaier: „Ich bin mit war eine klare Angelegenheit für den unserer Leistung und dem Ergebnis FC Ausseerland. Nach dem frühen 0:1 zufrieden.“ durch Simon Mulej (7.) vergaben die Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Gäste noch einige gute Chancen. Erst Samstag, 17. 9., um 16 Uhr zu in der letzten Viertelstunde wurden Hause gegen Hall und gastiert am diese Möglichkeiten besser umgesetzt. Samstag, 24. 9., um 16 Uhr beim Simon Mulej traf in der 72. Minute mit SC Liezen II. einem schönen Freistoss zum befrei1. Öblarn 5 4 1 0 16:6 13 2. Lassing 5 3 1 1 20:11 10 enden 0:2, ehe Branimir Cavic wenig 3. FC Ausseerl. 4 3 0 1 16:7 9 später äußerst unglücklich ins eigene 4. Hall 5 3 0 2 9:8 9 Tor traf und den Hausherren den 5. Tauplitz 5 2 2 1 11:10 8 6. SC Liezen II 5 2 1 2 12:11 7 Anschlusstreffer ermöglichte. Der FC 7. Gaishorn 5 2 1 2 7:6 7 Ausseerland ließ jedoch nichts anbren8. Stein/E. 4 2 0 2 5:8 6 nen und zog durch weitere Treffer von 9. Aigen/Irdn. II 5 1 2 2 8:12 5 Günther Hensle (80.) und Georg 10. Pruggern 5 1 0 4 6:12 3 11. Gröbming 4 1 0 3 3:9 3 Petritsch (86.) auf 1:4 davon. Zwei 12. Kalwang 4 0 0 4 8:21 0 Minuten vor Spielende traf Hall zum 2:4-Endstand - das war aber nur noch eine Ergebnis-Korrektur. Der FC Ausseerland spielt am Sonntag, 18. 9., um 16 Uhr im Kleine Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Zeitung Seestadion Altaussee gegen SC Liezen II und am Herausgeber, Medieninhaber und RedakSamstag, 24. 9., um 16 Uhr in tion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsKalwang. PR und Öffentlichkeitsarbeit im SteiFC Tauplitz rischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Gröbming 4:1 (1:0) Kurhausplatz 298. Beim FC Sportalm Tauplitz fehlten Telefon: 03622/53118, die Stützen Lindemann und Hager, FAX: 03622/53118-577. trotzdem präsentierte sich das Edelmaier-Team vor 100 Fans erneut email: alpenpost@aon.at recht stark. Für den Inhalt verantwortlich: Florian Patrik Schupfer erzielte in der 11. Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Minute den Führungstreffer und fand Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. wenig später noch zwei weitere gute Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Einschussmöglichkeiten vor. Dann Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte kamen die Gäste auf und stellten in Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht der 59. Minute auf 1:1. Der FC vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und Tauplitz hielt erfolgreich dagegen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt schlug im Finish zurück. Innerhalb kostenloser Ankündigungen. von nur zwei Minuten stellten Patrik
Bad Mitterndorf Neumarkt 2:2 (2:2)
Bruck/M. - Bad Mitterndorf 2:1 (0:0)
Die Partie begann mit einem Paukenschlag, Daniel Wallgram brachte die Gäste in der 7. Minute mit einem haltbar scheinenden Schuss in Führung. Danach wurden die Bad Mitterndorfer stärker und konnten das Spiel drehen. In der 20. Minute köpfelte Armin Schönauer nach einem Corner zum 1:1 ein und nur fünf Minuten später stellte Markus Stuhlar nach einem Eckball per Kopf auf 2:1. Zum Schluss der ersten Halbzeit hatte Bad Mitterndorf durch Rene Ziller noch die Riesenchance auf die 3:1-Führung, konnte aber den Ball nicht im Tor versenken. Praktisch im Gegenzug kam Neumarkt nach einem weiten Abschlag auf billige Weise zum 2:2-Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit war Neumarkt von Beginn an spielbestimmend, kam auch zu drei Riesenchancen, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Nach 70 Minuten war die Neumarkter Drangperiode vorbei und Bad Mitterndorf wurde stärker. In den letzten zehn Minuten hattten die Heimischen mehrere hochkarätige Chancen, doch die Angreifer um Ingo Temmel schafften keinen weiteren Torerfolg. So blieb es beim 2:2 und so endete das „Spiel der vergebenen Chancen“ mit einem gerechten Remis.
Die erste Hälfte war schlecht. Die Gäste spielten sehr defensiv und verteidigten sich sehr geschickt. Dem Tabellenzweiten fiel nur wenig ein, er kam zu keiner echten Torchance. Nach einer Kabinenpredigt von Trainer Armin Bleiwerk kam in der 2. Hälfte mehr Schwung in die Mitterndorfer Mannschaft. Bruck wurde gefährlicher, doch Mitterndorf-Goalie Gerald Pichler konnte sich mehmals auszeichnen. In der 65. Minute gingen die Hausherren nach einem Corner in Führung. In der 81. Minute gelang den Gästen der Ausgleich. David Temmel schoss vom 16er überlegt ins lange Eck ein. Ein Kopfballtreffer vom Verteidiger Martin Leitner knapp vor Schluss bescherte den Bruckern letztendlich doch noch drei Punkte. Die vom Glück nicht begünstigte Mitterndorfer Mannschaft lieferte eine passable Defensiv-Leistung ab und war einem Remis sehr nahe.
Aufstellung Mitterndorf: G. Pichler, M. Stieg, Chr. Gassner (52. M. Schachner), I. Temmel, D. Temmel, P. Käfmüller (82. Rene Ziller), M. Stuhlar, St. Schachner, A. Schönauer, M. Kröll u. U. Leitner.
Riesen-Sensation im Woche-Cup! Der in der Meisterschaft noch nicht auf Touren gekommene ASV Bad Mitterndorf sorgte in der 5. Runde des Woche-Steirer Cups für eine Riesen-Sensation: Die Mitterndorfer besiegten auf eigener Anlage den Landesligaclub ATV Irdning mit 2:1. Der Ex-Ausseer Sebastian Chum brachte die Gäste in der 9. Minute in Front, in der 89. Minute rettete Ingo Temmel sein Team in die Nachspielzeit. Er erzielte dann auch noch in der 106. Minute den alles entscheidenden Treffer und avancierte zum Matchwinner.
Aufstellung Mitterndorf: G. Pichler, M. Stuhlar, M. Neuper (64. M. Schachner), I. Temmel, D. Temmel, P. Käfmüller (78. A. Stocker), R. Ziller, St. Schachner (71. B. Szabo), A. Schönauer, M. Kröll u. U. Leitner.
Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 18. September, um 16 Uhr zu Hause gegen Obdach und am Samstag, 24. September, um 16 Uhr beim Aufsteiger Haus/E. 1. Zeltweg 2. Bruck/M. 3. WSV Liezen 4. ESV Knittelf. 5. Obdach 6. Haus 7. DSV Juniors 8. Rapid Kapf. 9. Rottenmann 10. St. Gallen 11. Trofaiach 12. Neumarkt 13. Bad Mitternd. 14. Fohnsdorf
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
4 4 3 3 3 2 2 1 2 2 1 0 0 0
1 0 1 0 0 1 1 3 0 0 2 3 2 2
0 1 1 2 2 2 2 1 3 3 2 2 3 3
13:3 13 14:8 12 11:7 10 11:8 9 6:10 9 9:7 7 10:11 7 7:8 6 3:5 6 8:12 6 9:9 5 8:10 3 3:11 2 5:13 2
Torparade
5 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 4 Tore: Günther Hensle (FC Ausseerland), 3 Tore: Georg Petritsch (FC Ausseerland), 2 Tore: Daniel Hager, Marcel Lindemann, Patrik Schupfer, Marco Bindlechner (Tauplitz), 1 Tor: Armin Schönauer, Patrik Stuhlar, David Temmel (Bad Mitterndorf), Agron Nikmengjaj (FC Ausseerland), Andreas Köberl, Oliver Vasold, Christopher Demmel (Tauplitz).
Alpenpost