Ausgabe Nr. 19 18. September 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Der September ist der Mai des Herbstes.
Ehrenbürgerfeier in Bad Mitterndorf
Trauringe für die Liebe Unsere neuen Trauring‐ Kollektionen sind eingetroffen!
Jubiläumsbierzelt in Strassen Bereits zum 50. Mal wird von 3. bis 5. Oktober in das Bierzelt der FF Strassen geladen. Am Freitag, 3. Oktober, findet ab 19 Uhr ein Musikantentreffen mit den “Jungen Strassnern”, “Die Siaßreither”, “Innkreis Buam” und “Ausseerland Express” statt. Am Samstag, 4. Oktober, wird ab 14 Uhr zum 8. Bezirks-Seniorennachmittag geladen, es unterhalten die “Jungen Strassner”. Ab 20 Uhr spielen die “Siaßreither” auf. Der legendäre Frühschoppen findet am Sonntag, 5. Oktober, ab 11 Uhr statt. Die Feuerwehrmusikkapelle Strassen unter Walter Klanner wird für beste Stimmung sorgen. Ab 17 Uhr stehen dann die “Strassner Casanovas” auf der Bühne. Ein Shuttle-Busdienst ist eingerichtet, die Verpflegung obliegt in bewährter Weise den Florianijüngern der FF Strassen. Eintritt: Freiwillige Spenden. Mit einem großen Fest im Bad Mitterndorfer Kurpark wurde kürzlich Songcontest-Gewinner Tom Neuwirth alias Conchita Wurst mit der Ehrenbürgerschaft der Grimminggemeinde ausgezeichnet. (Näheres im Blattinneren)
Dreitägiger Saisonabschluss in Altaussee Drei Tage lang wurde in Altaussee von 6. bis 8. September der inoffizielle Saisonabschluss gefeiert und unzählige Besucher ließen es sich nicht nehmen, die Losergemeinde an diesen drei Tagen zumindest einmal zu besuchen. Manche nahmen ihr persönliches Feierwochenende jedoch sehr ernst und glänzten durch dreitägiges Durchhaltevermögen. Zu allererst stand jedoch ein Schock bei allen feiernden Altausseer Musikanten am Programm. Pünktlich am Freitag um 15 Uhr setzte sich eine schwarz gewandete Musikkapelle vom Rüsthaus der FF Altaussee in Bewegung, um mit klingendem Spiel das Bierzelt zu eröffnen. Die Panik der Musikanten, einen Auftritt der “Berigmusi” versäumt zu haben, war unbegründet, denn es war die Bergmannskapelle Schmitzberg-Ampflwang, die - fast genau gleich gewandet wie die heimische Kapelle - in das Bierzelt einzog. Nach einem Austausch vom “Weißen und Braunen Gold - Salz und Braunkohle” durch Kapellmeisterin Christine Maurer und Bgm. Herbert Pichler konnte letzterer gemeinsam
mit den Bierzeltchefs ABI Werner Fischer und HBI Christian Fischer sowie OBI Helmut Haidvogl, Braumeister Harald Green und den Gebrüdern Schrottshammer, die ja für einen nicht versiegenden Bierfluss sorgten, das Bierzelt als offiziell für eröffnet erklären. Für viele Besucher ergab sich am ersten Tag ein ungewohnter Eindruck, denn aufgrund der feuchten Wetterverhältnisse ein paar Tage vor dem Bierzelt musste der Großparkplatz Fischererfeld gesperrt werden. Entlang der Landesstraße durch den Ort sowie in der Losermaut wurden die unzähligen Fahrzeuge untergebracht. Fortsetzung auf Seite 16
Dorfwirtshaus
Stöckl Cafe-Restaurant-Grundlsee
Wildspezialitäten ab Freitag, 19. Sep. bis Sonntag, 5. Okt.
Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl-Team
Reservierungen erbeten unter Telefon 03622/8471
Bitte um erhöhte Vorsicht Es ist ein riesengroßer Schritt in die Selbstständigkeit, die die Kindergarten- und Volksschulkinder in diesen Tagen machen: Erstmals losgelöst von den Eltern machen sie ihre ersten Schritte in ihr eigenes Leben. Das ist oftmals mit viel Angst, Nervosität aber auch Gefahren verbunden. Umso wichtiger ist es nun für alle Verkehrsteilnehmer, die jüngsten Proponenten im alltäglichen Verkehrssystem ganz besonders zu schützen! Erwachsene sollten mit gutem Beispiel voran gehen. Sei es nun zu Fuß, in dem man die Schutzwege nutzt, oder motorisiert, in dem man sich vorausschauend den bekannten Gefahrenzonen nähert. Da nun im Herbst auch noch die Lichtverhältnisse in der Früh immer schlechter werden, darf inständig darum gebeten werden, die kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft mit großer Aufmerksamkeit EGO zu versehen. Danke!
s lle ar e u t nt e Ak m om k t s Ga von
Ernst Kammerer
Auslöser war die Anfrage einer Gruppe junger Touristiker, die im Zuge des Lehrganges „Fit for Tourism“ ihr lebhaftes Interesse bekundet hat an einer Neudefinition mitzuarbeiten. Wir haben daraufhin aus dieser Gruppe und aus den gewählten Ver tretern des TVB - der Kommission, und dem Werbebeirat einen Kreis von Touristikern versammelt und mit der Begleitung von Martin Schoiswohl/Kommhaus in konsequent eingehaltenen Terminen dieses Positionierungsprojekt entwickelt. Dabei waren in optimaler Mischung nicht nur Vertreter aus allen Gemeinden, sondern auch aus den verschiedensten Tourismussparten im Team und konnten ihre Überlegungen einbringen. Im Werbebeirat sind bei uns jene Unternehmen vertreten, die auch selbst entsprechende Marketingmittel einsetzen, während in der Kommission Vertreter aller Beitragsgruppen ihre Repräsentanten entsenden und auch die Obleute der Ortsausschüsse in dieses Gremium kooptiert sind. Für mich war es begeisternd, die Disziplin zu sehen, mit der gearbeitet wurde - gut geleitet vom Kommhaus - um nicht den fünften vor dem ersten Schritt zu tun, das Engagement zu spüren, das die Mitwirkenden eingebracht haben und nicht zuletzt die sehr offenen Worte, die mit dem Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung gefallen sind aufzunehmen. Immerhin gibt es unter den Teilnehmern an den Workshops teilweise beinharte Mitbewerberschaft, es war aber für alle das Ziel, nach aussen geschlossen auftreten zu können. So war es ausgehend von der gesetzlichen eingerichteten Institution Tourismusverband klar, dass die von uns transportierte Marke Ausseerland – Salzkammergut eingebettet ist in die Dachmarke Salzkammergut. Leitidee: Gesteigerte Lebensenergie Bei der Suche nach einem Begriff, der uns hier in der Region trägt, den wir tragen, sind wir auf unsere Leitidee gestoßen: Das Ausseerland – Salzkammergut steigert die Lebensenergie. Wir haben eine Vision festgehalten, die wir vor uns sehen: das Ausseerland - Salzkammergut ist Österreichs beliebteste Region für Leben und Urlaub. 2
Positionierungsprojekt:
Das Ausseerland-Salzkammergut steigert die Lebensenergie Jeder Einheimische weiß, wofür das Ausseerland steht, jeder Gast weiß, was ihn hier erwartet. Ist das so? Oder sind es nicht viel mehr die persönlichen Eindrücke und Erinnerungen, die in jedem ein anderes Bild entstehen lassen. Für den einen der sportliche Winter auf Tauplitz und Loser, für den anderen besinnliche Mußestunden auf einer Plätte, für alle die Landschaft als wichtigstes Element. Dazu die Innensicht mit all dem, was man für selbstverständlich hält, mit einem Lokalstolz für wichtig hält oder dessen Wertigkeit man für wesentlich geringer ansieht als der Gast. Wie kann man die Aktivitäten des Tourismusverbandes mit den Massnahmen der einzelnen Betriebe in Einklang bringen, was sind die Schwerpunkte, denen wir uns widmen sollen und wie kann die Umsetzung optimiert werden. Diese und viele andere Punkte wurden in einer Workshopreihe „Positionierung des Tourismus“ in unserer Region Ausseerland – Salzkammergut bearbeitet. Dazu passen unsere zentralen Werte wie Natur, Echtheit, Schönheit, Erlebnis und Glück. Womit wir bei unserem Credo angelangt sind: Ausseerland – Salzkammergut Energie fürs Leben. Das schließt die Einheimischen genauso ein wie erstmalige Gäste oder Stammfreunde. In sehr fundierter Arbeit wurden Dialoggruppen, deren Lebensstile bis hin zu Schlüsselmärkten und
jahresdestination auftreten können und dass die Tourismusbetriebe als begehrte Arbeitgeber gelten. Damit das alles auch richtig weitergeführt werden kann, soll es eben nicht bei einem Schubladenpapier bleiben, sondern durch die Arbeitsgruppen gelebt und verbreitet werden. Das ist ein wichtiges Ziel, das wir uns für heuer gesetzt haben, sowohl auch in der Zukunft daran weiterzuarbeiten, als auch die
Wie wär’s mit einer kleinen Erfrischung der Lebensenergie? Das AusseerlandSalzkammergut will sich mit diesem Thema klar positionieren.
Schlüsselthemen herausgearbeitet. Die Leistungsschwerpunkte fügen sich sehr gut in die Begriffe Urlaub & Erholung, Kur & Prävention, Ausflug & Veranstaltungen sowie Kongress & Seminare ein und zwar ganzjährig. Unsere Schlüsselthemen unter dem Aspekt Energie fürs Leben werden dominiert von Bergen und Seen, den Oberbegriffen Wandern und Schi, also Bewegen in der Natur. Dies im Rahmen der Sommerfrische, Winterzeit und Lebensfrische, sowohl in den Salzwelten wie in den Thermenwelten. Auch nach einer etwaigen Gemeindezusammenlegung werden für uns Ortsnamen wie Tauplitz oder Pichl-Kainisch eine Rolle spielen. Eine anerkannte Marke für alle Themen Für alle diese Themen wollen wir eine anerkannte Marke verkörpern. Das geht nur durch die Bündelung aller touristischen Kräfte in der Region. Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, dass die Qualität als Angebotsträger gesteigert wird, dass wir noch stärker als Ganz-
Inhalte zu verbreiten. So wird in dem einen Team bis Dezember 2014 ein Umsetzungskonzept für die Imagesteigerung der touristischen Berufe erstellt, ein Lösungsansatz für operatives Marketing und operativen Vertrieb ebenfalls bis Ende 2014 sowie die Aufbereitung von verkaufbaren Themen für jedes Monat im Hinblick auf die Ganzjahresdestination jeweils in anderen Teams verfolgt. Auch die Verknüpfung der Mitarbeiter, die im Tourismus tätig sind, durch Nutzung der neuen Medien soll forciert werden, ein eigenes Team kümmert sich darum. Schwerpunkt wird auch sein, dass es möglich sein muss in der Region ohne eigenes Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln unter Einbindung in ein Mobilitätskonzept, sei es als Einheimischer oder als Gast, zurechtzukommen. Dafür ist der 1.Mai 2015 angepeilt. Diese Überlegungen zur Mobilität sind schon sehr weit gediehen, derzeit laufen die Bewertung und Berechnung, welchen konkreten
Fördersatz aus dem Klima Aktiv Fonds man annehmen kann, es geht einfach um Einsparung von CO2 Emissionen. Dabei fallen enorme Mengen an, die durchaus kräftige finanzielle Auswirkungen haben. Großes Engagement aller Beteiligten Einer unserer Arbeitskreise beschäftigt sich auch damit, wie das Erscheinungsbild so eingesetzt bzw. optimiert werden kann, dass es seine Höchstwirkung erreicht. Dazu gehört auch, dass Betriebe und TVB bei allen Besonderheiten des Einzelunternehmens die gemeinsame Linie durchblicken lassen. Wahrlich leichter gesagt als umgesetzt. Dies ist aber der wesentliche Punkt an allen diesen Arbeiten. Schaffen wir es auch wirklich etwas umzusetzen? Wir sind davon überzeugt, dass wir etwas bewegen können, sonst wäre es besser gewesen gar nicht zu starten. Die einzelnen Teamleitungen von Rudi Huber/ Tauplitz bis zu Daniela Kogler/ Wasnerin und von Jürgen Leitner/ Grimmingtherme bis Alexander Gulewicz/Seevilla sind genauso wie meine Wenigkeit leidenschaftlich daran interessiert, Ergebnisse vorweisen zu können, und auch alle Teammitglieder haben ihre kostbare Zeit eingesetzt, weil sie etwas bewegen wollen. Wir sehen uns da in sehr guter Betreuung durch das Kommhaus und motiviert durch den kollegialen Willen aller. Teilweise wurden die Ergebnisse der Grundworkshops in den Gemeinden schon präsentiert, die anderen folgen noch. Man kann ja nun der Meinung sein, dass wir hier nichts sensationelles Neues entdeckt haben. Sollte es so sein, dass alle sagen, das haben wir schon immer gewußt, dann ist es umso wertvoller. Ich persönlich halte überhaupt nichts von aufgesetzten Konzepten, die ein Guru aus der Ferne mit den Informationen, die wir ihm liefern, fabriziert und dann einem Betrieb oder einer ganzen Region drüberstülpt. Das wird nirgends gerne angenommen und bei uns schon gar nicht! Hier waren Fachleute eingebunden, die mit Lebens- und Berufserfahrung und den vielen Rückmeldungen der Gäste aufgelistet haben, wo der Schuh drückt, aber sich auch selbst engagieren wollen. Von dieser Konstellation halte ich sehr viel.
G’sunga und g’spüt im Ausseerland und in Bayern „Ein Abend fürs Herz“ soll der Volksmusikabend - die Annäherung der beiden alpenländischen musikalischen Szenen - werden, so versprach Moderatorin Maria Walcher. Seit Bad Aussee zur Alpenstadt gekürt worden ist, existiert eine fruchtbare Gegenüberstellung zwischen Musik aus dem Ausseerland und Musik aus anderen Alpenländern. Die Idee ging von der vor zwei Jahren verstorbenen Ausseer Volksmusikforscherin Univ. Prof. Dr. Gerlinde Haid aus. Heuer war Bayern auserkoren, um mit den Ausseern in einen musikalischen Dialog zu treten. Im Rahmen der Ausseer Musikantentage konnten in Workshops interessierte Musikerinnen und Musiker erkunden, wo die Unterschiede zwischen Bayerischen und Ausseerischen Stücken verborgen sind. Am 4. September gaben die Lehrenden der Workshops im Kurhaus in Bad Aussee den traditionellen Volksmusikabend: Die Zithermusik mit Gerti Huber aus Bayern und der „Leonharder Dreigesang“ und die „Feinfühligen“ aus Aussee. Die Zitherspielerin Gerti Huber, eine Meisterin ihres Faches, erfreute das Publikum mit zwei solistischen Darbietungen, die neben der Demonstration einer schier unglaublichen Fingerfertigkeit reich an Innigkeit und musikalischem Ausdruck waren. Das Zitherensemble, das – neben Gerti Huber an der Zither aus Kontragitarre, Akkordeon und ihrer vierzehnjährigen Tochter an der Geige bestand, spielte mal beschwingt, dann wieder betulich eine Art bayerische Salonmusik, die sehr an wienerische Kaffeehausmusik der Strauß-Dynastie erinnerte oder auch direkt einem Hans-Moser-Film entsprungen sein könnte. Für die Einflüsse der Adeligen auf die ländliche Musikkultur sind offensichtlich die Staatsgrenzen unwesentlich. Nur die harmonisch bemerkenswerten Schlüsse der Stücke waren für uns überraschend und neu. Der Leonharder Dreigesang brachte das
von Karin Posch Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Die Musikanten und Musikantinnen gestalteten ein viel beachtetes Konzert im Ausseer Kurhaus. Foto/Text: M. Erdinger
Publikum mit echten Ausseer Liedern, wie „Vom falschen Guggu“ oder „S’Dirndl is mit’n Kohlfuhrmann gfahrn“, zurück in die steirische Alpenlandschaft. Dass auch diese alten Lieder über die – zumindest – Landesgrenzen hinweg Verbreitung gefunden haben, erklärte die Moderatorin Maria Walcher, die einige dieser Lieder in ihrer Kindheit in Kärnten und Tirol gesungen hat. Die Lieder imponieren durchwegs mit ergötzlichem Text, die der Leonharder Dreigesang im gestandenen ursprünglichen Dialekt sang. Besonders wohltuend gelangen die Jodler – „Der Lina ihrer“ und „Der Plankerauer“ – fein harmonisch austariert und mit ruhiger Bewegtheit. Die „Feinfühligen“ spielten in seliger Gemächlichkeit Steirer und Jodler aus dem Raspelwerk von Konrad
Mauthner und aus der SteineggerSammlung. Das Publikum saß dermaßen froh gestimmt, den bekannten und weniger bekannten Weisen lauschend, schon überraschten die Feinfühligen mit einem Schleunigen, bei dem ihnen mit Vergnügen das Temperament durchging und sie schlussendlich mit einem schottischen Farbton bereichernde Akzente setzen. Sie boten einen, das Tänzerinnenherz anstupsenden Walzer, der dem Namen des Ensembles zu vollen Ehre gereichte und spielten den „Hugo Cordignano – Landler“ bei dem sie – und nicht nur hier - bewiesen, wie gut das aufeinander Hören wichtig ist, um sich erlauben zu können, derart nuanciert zu spielen. Es war ein Abend fürs Herz.
Die Ausseer Musikantentage ein musikalisches Gemeinschaftserlebnis Seit Bad Aussee Alpenstadt wurde, sind die Musikantentage Tradition. So auch heuer wieder, als sich Anfang September 25 Musikanten mit ihren Lehrmeistern trafen. Es spricht für das Engagement der Lehrer – Toni Burger, G. Huber, Rudi Grill und Hannes Preßl - und die Musizierfreude der Teilnehmer an den 5. Ausseer Musikantentagen, wenn 25 musikbegeisterte Menschen im Alter zwischen 9 und 82 Jahren mit unterschiedlich hohem Spielkönnen auf 5 unterschiedlichen Instrumenten drei Tage gemeinsam verbringen und am Ende sagen können, es habe sich auf jeden Fall gelohnt. Bei der abschließenden Vorspiel-Matinee am Samstag, dem 6. September wurde in Gruppen musiziert, die nicht nur in ihrer Besetzung mit Zither, Hackbrett, Geige, Gitarre und Steirischer gemischt waren, sondern auch einen lustigen Altersmix darstellten. In bester Stimmung wurde den zahlreichen Zuhörern vorgeführt, wie schön gemeinsames Musizieren sein kann.
Aus ABV wird start:bausparkasse
Die Allgemeine Bausparkasse tritt seit 1. September 2014 unter dem Markennamen start: bausparkasse auf. Gemeinsam mit der Immo-Bank bildet sie zukünftig die start:gruppe. Die beiden Unternehmen vereinen mehr als 165 Jahre Erfahrung und bündeln zukünftig ihre Kompetenzen und Leistungen rund um Bausparen, Finanzierung und Immobilien. Herbstbausparwochen 2014 Bausparen ist ganz einfach und für Jedermann. Die Vorteile liegen auf der Hand: attraktive Zinsen (aktueller Einstiegszinssatz 3,25 %), ergänzt durch die staatliche Prämie von derzeit 1,50 %. Ganz ohne Risiko. Nach 6 Jahren stehen das angesparte Kapital samt Zinsen und Prämie zur freien Verfügung. Und weil man das Leben am besten in vollen Zügen genießt, wartet jetzt ein Wein-Schoko-Set mit österreichischem Rotwein vom Spitzenwinzer Claus Preisinger aus Gols und einer Tafel handgemachter Edelschokolade mit Rotwein affiniert von Meisterkonditor G. Fenkart aus Hohenems auf Sie. Drehen Sie an unserem Glücksrad! Nützen Sie die Möglichkeit an unserem Glücksrad zu drehen – jedes Feld gewinnt. Das Glücksrad ist an folgenden Tagen in Ihrer Filiale: Montag, 29. September, in Altaussee ● Dienstag, 30. September, in Tauplitz ● Donnerstag, 2. Oktober, in Bad Aussee ● Freitag, 3. Oktober, in Bad Mitterndorf ● Montag, 6. Oktober, in Grundlsee Kunden, die bereits einen Bausparvertrag bei der Volksbank haben, werden mit kulinarischen Köstlichkeiten für ihre Treue belohnt. Alle anderen können sich ihr start:guthaben für einen neuen Bausparvertrag sichern. Nützen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns während der Glücksrad-Tage. Wir freuen uns auf Sie! ●
Die Musikanten beim gemeinsamen Spiel im Rahmen der Matinee im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee.
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Eine herzliche Einladung an junge Ärzte
Bauernmärkte Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Lange Nacht des Kammerhofmuseums Am Samstag, 4. Oktober, wird von 18 bis 24 Uhr zur “Langen Nacht des Kammerhofmuseums” geladen. Ab 18 Uhr kann das historische Filmarchiv von Hans Gielge besichtigt werden, ab 19 Uhr wird Herbert Laimer aus seinem Buch “Aussee Anekdoten” lesen, ab 20 Uhr wird Peter Musek unter “Der Struwwelpeter - ausseerisch g’redt” unterhalten. Alle Programmpunkte werden vom Ausseer Zitherduo und dem Blaa-Alm-Trio musikalisch umrahmt. Ab 20.30 Uhr können alle Ausstellungen bei freiem Eintritt besichtigt werden. Den ganzen Abend hat das Museumsbeisl bei musikalischer Unterhaltung geöffnet.
Landes- und bundesweit kämpfen die Spitäler, Ärztedienstposten besetzt zu halten. Davon ist leider auch das LKH Bad Aussee nicht verschont geblieben. So kann dort zum Beispiel der chirurgische Beidienst nur mehr mit sehr großen Mühen und damit verbundenen Überstunden des Personals aufrecht erhalten werden. Das Strukturproblem, welches leider das gesamte Gesundheitssystem in Österreich betrifft, zieht für die Spitäler sehr viel an Mehrarbeit nach sich. Auf Nachfrage erklärte Primar Dr. Savo Miocinovic, dass es “in den letzten Wochen nicht leicht war, den Dienstplan zu erstellen, da uns schlicht und ergreifend die Ärzte fehlen. Nur mit großer Opferbereitschaft meines Teams ist es gelungen, den Dienst aufrecht zu erhalten. Der Betrieb geht wie gewohnt weiter, und es werden alle Anstrengungen unternommen, unser Stammpersonal, welches bisher alles gegeben hat, künftig zu entlasten”, wie der Leiter der Chirurgischen Abteilung erklärt. Junge Ärzte willkommen! Von Seiten der KAGes wie auch vom LKH Bad Aussee und der Stadtgemeinde Bad Aussee werden schon länger Anstrengungen unternommen, junge Mediziner für den Standort Bad Aussee zu gewinnen.
Gemeinsam macht’s mehr Spaß! Zu lernen aufs Töpfchen zu gehen ist gar nicht so einfach. In meiner Gruppe wurden fünf meiner Tageskinder im gleichen Zeitraum rein. Die Kleinen müssen während des Spielens oft Pausen machen und das gefällt ihnen gar nicht. Gerade am Anfang übersehen sie leicht, wenn sie aufs Töpfchen gehen sollten, dann geht’s auch mal daneben. Mit dem Töpfchen im Wohnzimmer und dem passenden Aufsatz auf dem WC, mit Spielpausen, in denen ich die Kleinen erinnere, und mit Geduld und Gruppenmotivation schafften es nun alle fünf. Johanna (3 Jahre), Marina (3 Jahre), Elena (2 Jahre), Luca (2 Jahre) und Bence (2 Jahre) schafften den wichtigen Entwicklungsschritt und brauchen keine Windeln mehr. Dabei fand ich es erstaunlich, wie viel Eigendynamik sich zu diesem Thema entwickelte. Kaum probierte eines der Kinder, aufs Töpfchen zu gehen, wollten alle anderen auch. Die ganze Gruppe fing an, denjenigen zu loben und ihm gut zuzureden – dadurch motivierten sie sich gegenseitig. Schritt für Schritt lernten sie, ein Stück selbstständiger zu werden. Sie haben gemeinsam etwas geschafft und lernten einige soziale Kompetenzen dazu. Es freut mich sehr, dass ich das beobachten und erleben durfte. Nicht nur die Eltern der Tageskinder, auch ich bin richtig stolz auf meine Kleinen. Maria Ahornegger, Tagesmutter
Informationen über freie Plätze erhalten Sie bei Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Bad Aussee, Tel. 0650 / 388 28 85. 4
“Wir unterstützen das LKH Bad Aussee und jene Ärzte, die in das Ausseerland kommen wollen, in jeglicher Hinsicht so gut wir können”, wie Bgm. Franz Frosch dahingehend erläutert. Somit ergeht die Einladung an alle neu ausgebildeten Mediziner, die im Ausseerland ihren Lebensmittelpunkt einrichten wollen, ihre Ausbildung am LKH Bad Aussee zu machen. Etwaige Bewerbungen können an den Krankenhausverbund Rotten-
mann/Bad Aussee bzw. die Steiermärkische Krankenanstalten gesellschaft m.b.H. gerichtet werden.
Schnäppchenjagd bei Sport 2000 Käfmüller in Bad Aussee
Bergschuhe bis -50% gebrauchte E-Bikes ab 300,gebrauchte Fahrräder ab 100,-
Ausseerisch g’redt limanona - im Kreis herum rüwün - reiben vatruln - zerknittern vawachüt - verweht/am Stammtisch “pickengeblieben”/ alkhoholreiche Nacht
o’duscht - dumm/einfältig bist scho meh auf da Goscht? - Bist du schon wieder unterwegs?
woltern rah’ - sehr lustig
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl H. Schmiesl aus Altaussee sowie Friedrich Schönauer aus Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Buchpräsentation im Kammerhof Der Kaisersaal im Kammerhof war am 5. September der würdige Rahmen für die Buchpräsentation “Der Beute auf der Spur”, einem äußerst interessanten Buch über die Jagd - gestern, heute und morgen.
Autor Dr. Othmar Wokalik (vorne, Mitte) mit seiner Gattin Heidi und seinem Sohn Stefan (sitzend), Verlags-Chef Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker (ganz rechts), Neffe Dr. Andreas Köttl (l.), Schwiegersohn Dr. Gerhard Kienast (2. v. r.) und den Hollerschnapszuzlern.
Viele Waidmänner und Jägerinnen aus dem Ausseerland und weit darüber hinaus folgten am besagten Abend der Einladung des LeopoldStocker-Verlages, um einen ersten Eindruck zum neuesten Buch von Dr. Othmar Wokalik zu bekommen. Der Autor, ein Jäger seit Jahrzehnten, ist nicht nur mit der Materie bestens vertraut, sondern nähert sich unter anderem den Themenkreisen Jagdbrauchtum und Jagdethik aus juristischer und philosophischr Sicht. Auch Gedanken von Jagdgegnern werden dabei aufgenommen und behandelt. Somit ist dieses Buch nicht nur für Waid-
männer interessant, sondern auch für Personen, die gerne in der Natur unterwegs sind und ihre Freude beim Anblick von Wildtieren haben. Neben vielen anderen Themenkreisen wird natürlich auch die Wilderei beleuchtet, welches ein wunderbares Stichwort für die Hollerschnapszuzler war, die ihr großes Repertoire an einschlägigen Liedern auspackte und so sehr zum Gelingen des Abends beitrugen. Das Buch ist im heimischen Fachhandel um € 19,90 erhältlich. Erschienen im Leopold-StockerVerlag, ISBN: 978-3-7020-1481-0, 280 Seiten.
Einladung zu einem Rundgang durch Bad Aussee Im September 2012 leistete das Kammerhofmuseum einen Beitrag zum Tag des Denkmals. Die Stadtführung unter dem Titel „Häuser- und Kirchengeschichten“ fand damals so großen Zuspruch, dass die Teilnehmer in vier Gruppen unterteilt und gesondert geleitet werden mussten. Von Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber geht die Initiative aus, diese Stadtführung am Sonntag, 28. September, wieder anzubieten. Ausgehend vom Kammerhof wird die Gruppe durch den Ortskern geführt und besucht Gebäude mit besonderem historischen oder baukulturellem Wert, wobei die Besitzer oder profunde Kenner der Liegenschaft Interessantes über die Bauge-
schichte oder die Bewohner dieser Häuser in Form einer Geschichte erzählen. Prof. Hueber leitet die Veranstaltung und wird die Baugeschichte der Pfarrkirche und der Gebäude am Chlumeckyplatz erläutern. KR Dkfm. Laimer, OSTR. Mag.
Roithner, Frau Dr. M. Th. Wietersheim und DI E. Gaisbauer haben ihre Mitwirkung zugesagt. Alle Geschichtenerzähler sind Garanten für einen spannenden Spätnachmittag. Treffpunkt: Kammerhof, 16 Uhr.
Ich freue mich, im Vinzi Markt zu arbeiten... “...weil ich einen kleinen Beitrag zur Umsetzung dieser guten Idee leisten will“. (Guggi Gaisberger)
Philosophen tagen am Grundlsee
Zu einer Führung durch den historischen Kern von Bad Aussee wird am 28. September geladen.
Im Rahmen der philosophischen Kolloquien laden Dr. Bernd Waß, MSc. und Mag. Heinz Palasser, MBA, MSc. von der Academia Philosophia mit Sitz in Wien und Salzburg zu folgenden Terminen in das Seehotel Grundlsee: 27./28. September: Selbstbestimmung und Glück. 11./12. Oktober: Wahrheit - das letzte Heiligtum? 29./30. November: Gefühle - Opposition zum Verstand? Mehr Informationen und Anmeldungen im Internet unter www.academia-philosophia.com.
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Wir gratulieren Ehrung für KR Gerald Schantin
keiten. Dieser Entwicklung trägt der neue Ausbildungsschwerpunkt der HLWplus Bad Aussee Rechnung und bietet neben einer fundierten Ausbildung im Gesundheits- und Fitnessbereich die Möglichkeit, in vielen Berufen direkt einzusteigen bzw. dient als gute Basis für weitere höhere Spezialausbildungen in Gesundheitsberufen. Mit der neuen Schwerpunktsetzung werden die zentralen Lebensbereiche Gesundheit und Freizeit mit Wirtschaft und Tourismus verknüpft. Somit steht den Schülerinnen und Schülern mit der fünfjährigen Ausbildung der HLWplus ein umfangreiches Leistungsangebot bestehend aus umfassender Allgemeinbildung als Voraussetzung für ein Studium an Universitäten und Fachhochschulen sowie Berufsqualifikationen in den Feldern Wirtschaft, Tourismus, Ernährung und Gesundheit zur Verfügung. Mehr Informationen unter: www.hlwbadaussee.at.
Im Rahmen der 9. Buchliebling Gala in Wien wurde KR Gerald Schantin von Gemeinderätin Prof. Dr. Elisabeth Vitouch in Auftrag von Bürgermeister und Landeshauptmann Dr. Michael Häupl für seine besonderere Verdienste um die Buchwirtschaft mit der Goldenen Wien-Plakette ausgezeichnet. Unter anderem tragen/trugen diese Jose Carreras, Ioan Holender, Karlheinz Böhm, Christine Hörbiger, Rudolf Buchbinder und Klaus Maria Brandauer. Kommerzialrat Gerald Schantin zieht sich nach fast 40 jähriger Tätigkeit in der Buchbranche aus dem operativen Geschäft zurück und wird seine umfassenden Fachkenntnisse nur mehr als Berater einbringen. Der „Mister Buch Österreichs“ hat seine Buchkarriere als Buchhändler in Bad Aussee begonnen und danach alle Bereiche in dieser Branche beruflich ausgeübt: u.a.: als Buchherausgeber, Verleger, Buchhändler, Vertreter, Geschäftsführer beim Marktführer der Buchgrossisten in Österreich, Alleingeschäftsführer der Filialkette Morawa. Sein großes Fachwissen, seine besonderen Branchenkenntnisse, seinen „Blick aufs Ganze“ stellte Gerald Schantin der gesamten nationalen und internationalen Buchwirtschaft als ehrenamtlicher Funktionär zur Verfügung. Von den vielen Stationen seines außergewöhnlichen Engagements für das Buch ist besonders die Funktion des Präsidenten des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels zu nennen. Herzlichen Glückwunsch.
Kostenlose Rechtsberatung
Treffen des Jahrganges 1950
Foto: Schedl/APA
Der Herbst mit seinen traumhaften Farben lädt zu schönen Wanderungen ein. Kurz vorm Altausseer Bierzelt war unter anderem auch Tobias Griesshofer von der gleichnamigen Ausseer Hausverwaltung unterwegs zur Pühringerhütte. Oben angekommen ließ er es sich an nichts fehlen, genoss sein Bier und als eine deutsche Wandergruppe sich danach erkundigte, in welche Richtung der Weg nach Nordosten wohl führen würde,
meinte er staubtrocken und mit einer abfälligen Handbewegung: “Nå Estarreich”! Das Erstaunen und die Ratlosigkeit der Wandergruppe hätte danach größer nicht sein können, denn eigentlich wähnten sie sich schon in Österreich und es bedurfte ziemlicher Erklärungen anderer Gäste, um den Wanderern aus Deutschland die Hintergründe zu dieser Ortsangabe zu erklären... ◆◆◆◆ Ein Foto von Eckart Schulz mit dem Betreff “Rand-Impressionen vom Kiritåg” erreichte die Redaktion zwei Tage nach dem Bierzelt. Passend dazu ein Spruch von Marcel Proust: “Der Schmerz ist ein ebenso mächtiger Umgestalter der Wirklichkeit wie der Rausch.”
Eigentlich wird vor derartigen Bildstöcken gebetet. Hier eine neue Version der Besinnung...
Gesund mit der HLWplus Bad Aussee Zur Eröffnung des brandneuen Gesundheitsschwerpunktes der HLWplus Bad Aussee lädt die Schule die Bevölkerung zu einer interaktiven und informativen Eröffnungsveranstaltung heute, Donnerstag, 18. September, von 10 bis 13 Uhr in den Kurpark Bad Aussee ein. Die Gesundheit ist das zentrale Thema der Gegenwart und Zukunft vieler Menschen und Entscheidungsträger auf allen Ebenen, denn sie bedeutet, den vielfältigen Anforderungen des Privatlebens und des Arbeits- bzw. Lernortes gewachsen zu sein. So versteht sich der neue Schwerpunkt Gesundheitsmanagement der HLWplus als multidisziplinäre Ausbildung basierend auf der Ottawa-Charta der WHO, die Gesundheit als umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden beschreibt.
Doch nicht nur das persönliche Verhalten jedes Einzelnen wird thematisiert, sondern auch die betriebliche Gesundheitsförderung, also die Gestaltung der Bedingungen am Arbeitsplatz, um die Gesundheit zu erhalten und gesundheitsgerechtes Verhalten zu fördern. Die Gesundheitsbranche im Allgemeinen und das Ausseerland als Gesundheitsregion im Speziellen brauchen in diesem Bereich gut ausgebildete Arbeitskräfte. Dieser stark wachsende Wirtschaftssektor bietet daher zahlreiche Berufsmöglich-
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 23. September - Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 30. September - Dr. Wilfinger.
Kabarett
BALLDINI "KOMMT" 21.10 LIEZEN; Kulturhaus Tickets: Bürgerservice, Musikhaus Härtel, Ö-Ticket, Büro Balldini 6
Die Mitglieder des Jahrganges 1950 fahren am Samstag, 27. September, mit dem Taxi-Zwetti-Bus vom Postamt Bad Aussee um 14 Uhr Richtung Gößl-/Wienern, Zustieg bei allen Bushaltestellen. Ab Gößl/ Wienern wird eine Wanderung über den Ressen zum Gasthaus Zlaimwiesn gemacht, ab ca.17 Uhr gibt es dort ein gemütliches Beisammensein im Gasthaus Zlaimwiesn.
40. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Es ist Heidi Simentschitsch und Nora Schönfellinger zu verdanken, dass das traditionelle Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen heuer bereits zum 40. Mal stattfindet. Am Freitag, 19. September, singen und spielen ab 20 Uhr im Gasthof Veit in Gößl unter anderem die Ausseer Bradlmusi, die Gaissacher Zithermusi, die Geschwister Ertl, die Strudlgeiger, die Hollerschnapszuzler und -Musi, der Lindabrunner Dreigsang und der Leonharder Dreigsang. Durch den Abend führen Sepp Annerl und Peter Grill. Am Samstag, 20. September, findet ab 13 Uhr auf der Schießstätte in Grundlsee-Gaiswinkl das Musikantenschießen statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Sänger, Musikanten und Schützen. Leihgewehre und Munition sind auf der Schießstätte vorhanden. Am Sonntag, 21. September, findet um 10 Uhr eine gemeinsame Messfeier in der Dorfkirche Gößl (bei Schönwetter: Feldmesse)
Bereits zum 40. Mal wird in Grundlsee zum Sänger- und Musikantentreffen geladen.
statt. Anschließend wird der traditionelle Frühschoppen im Gasthof Hofmann abgehalten. Weitere Informationen bei Heidi
Simentschitsch oder Nora (0664/4201547).
(0664/5808987) Schönfellinger
Ehrungen bei der FF Grundlsee
Danke!
Das Kommando der FF Grundlsee konnte kürzlich einige verdiente Kameraden sowie ein Ehrenmitglied mit Auszeichnungen für ihre Verdienste ehren.
Die Musiker der Bläserquartette der Musikkapelle Grundlsee möchten sich auf diesem Wege bei allen bedanken, die im Sommer ihre lange Durststrecke am See mit kühlen Spenden verkürzt haben. Ein besonderer Dank ergeht an Fam. Seiberl und das Seehotel Grundlsee (Temmel Philipp) für die zur Verfügungstellung der Plätten! Im Namen der Musikanten
K ino im K urhaus
(V. l.): ABI Werner Fischer, Walter Rauscher, Mathilde Meichl, Alfred Köberl und HBI Günther Baumann. Foto: FF Grundlsee
Bei wunderbarem Wetter lud Kommandant HBI Günther Baumann zu einer kleinen Feier in den Gastgarten des Gasthofs Max Schraml, bei der auch Abschnittskommandant ABI Werner Fischer zugegen war. Nach den Begrüßungsworten des Kommandanten und einer kurzen Erläuterung des Werdeganges der einzelnen Ehrengäste wurden folgende Auszeichnungen verliehen: Alfred Köberl wurde für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen sowie für seine 60jährige Mitgliedschaft mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet, OBI Walter
Rauscher wurde für seine 50jährige Mitgliedschaft bei der Grundlseer Wehr ebenfalls mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet. Die langjährige Gönnerin der Wehr, Ehrenmitglied Mathilde Meichl, wurde für ihre Bemühungen mit der Medaille in Gold für verdienstvolle Zusammenarbeit geehrt. Der Wehrkommandant und der Abschnittskommandant nahmen die Überreichung vor und bedankten sich für die langjährig Tätigkeit und beim Ehrenmitglied für die Unterstützung. Im Anschluss lud der Wehrkommandant zum gemütlichen Beisammensein ein.
Es ist wieder so weit! Das Kino im Kurhaus Bad Aussee startet nach der Sommerpause mit einem neuen Programm. Achtung: Künftig finden die Aufführungen wieder jeden zweiten Dienstag statt! Dienstag, 23. September, 20 Uhr: Molère auf dem Fahrrad (Frankreich, 2014). Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr: Dallas Buyers Club (USA, 2013). Dienstag, 21. Oktober, 20 Uhr: Die mit dem Bauch tanzen (Deutschland, 2013). Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.
Ausflug des Jahrganges 1944 Die Mitglieder des Jahrganges 1944 treffen sich am Montag, 22. September, um 7.30 Uhr beim Parkplatz Unterkainisch/Salzhaus zu einem Ausflug. Der Ausklang des Ausfluges findet ab 19 Uhr im Cafe Wiedleite statt.
Literatur in der Wasnerin Am Samstag, 27. September, wird ab 20 Uhr der Autor David Wagner in der Wasnerin aus seinem Buch “Leben” lesen. Weil der Autor selbst an einer Autoimmun-Hepatitis leidet, war er auf eine Lebertransplantation angewiesen - so ist sein Buch im wahrsten Sinn des Titels ein Plädoyer für das Leben. NichtHotelgäste mögen sich bitte per Telefon: 03622-52108 anmelden.
Braunbärenmusi auf der Lenzbauernalm Am Nachhauseweg von der Bergmesse beim Jesusnamen (um 14 Uhr) bietet sich eine Einkehr auf der Lenzbauernalm an, wo am Sonntag, 28. September, ab 16 Uhr die Braunbärenmusi aufspielen wird.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Josef Machherndl, Lupitsch 71 (75); Hans Daxner, Lupitsch 41 (70); Johann Köberl, Lupitsch 43 (80); Gerhard Schrempf, Puchen 82 (82); Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (86); Hildegard Wimmer, Puchen 6 (86); Eleonore Samhaber, Puchen 218 (87); Maria Frosch, Lichtersberg 228 (89); Ignaz Prantl, Fischerndorf 177 (91).
Bad Aussee: Maria Schwarzl, Lerchenreith 236 (75); Günther Dämon, Bahnhofstraße 122 (75); Alois Hütter, Gallhof 1 (75); Johann Gratzer, Reith 92 (80); Johann Brandauer, Meranplatz 39 (82); Nikolaus Trattner, Hugo-Cordignano-Promenade 263 (82); Walpurga Moser, Eselsbach 91 (84); Johann Grieshofer, Reith 3 (85); Maria Mittendorfer, Obertressen 17 (86); Margarete Trieb, Eselsbach 127 (87); Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (87); Franz Grill, Sarstein 14 (87); Hildegard Egger, Lerchenreith 394 (88); Johanna Köberl, Lerchenreith 107 (88); Rosa Grill, Reitern 22 (91); Heribert Pirker, Gartengasse 11 (92).
Bad Mitterndorf: Ingrid Vergud, Nr. 311/3 (70); Peter Fürböck, Nr. 65 (70); Franz Egger, Neuhofen 2 (70); Helmut Gassner, Thörl 27 (75); Aloisia Rauscher, Zauchen 96 (81); Alfred Diechtl, Obersdorf 96 (81); Leopold Steiner, Nr. 416 (81); Adolf Binder, Thörl 13 (83 Jahre); Franz Pojer, Nr. 100 (85).
Pichl-Kainisch: Dietmar Stadlober, Pichl 42/6 (70); Heinz Wasserfaller, Mühlreith 27 (75).
Tauplitz: Franz Pichler, Nr. 17 (81); Maria Bliem, Klachau 18 (86).
Goldene Hochzeit Josef und Lucie Rauscher, Zauchen, Bad Mitterndorf.
Silberne Hochzeit Johann und Altaussee.
Nadja
Reichenvater,
Ärztedienst 20./21.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 27./28.9.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 8. bis 14. September. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 7.9. sowie 15. bis 21. Sept. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Sterbefälle
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, EMail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Gisela Wilfinger, Bad Aussee (91); Josefa Angerer, vlg. Moser Pepp, Bad Aussee (88); Eleonore Demml, vlg. Stübler Lore, Bad Aussee (95); Johann Mandl, vlg. Stoff'n Hans, Mühlreith, Pichl-Kainisch (68).
Gemeinschaftspraxis Dr. Mager/Dr. Edlinger, befindet sich vom 22. bis 26.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mo. 29.9. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Dr. Petritsch.
Eheschliessungen Wolfgang Freismuth und Martina Schönauer, Altaussee; Thomas Gasperl und Sigrid Berger, Bad Mitterndorf.
Urlaubsankündigung
Auslandsausseer
Sprechtag der SV der Bauern
Geburt: Katharina und Harald Unger, ein Sohn Manuel, Gratwein - Grundlsee Geburtstag: Manfred Uhler, Wien Altaussee (70).
Montag, 29.9. von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bd Aussee, Hauptstraße.
WOLFGANG
Donnerstag, 25. September von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee.
BAUER
Wirtschaftskammer
Anfertigung sämtlicher Möbel aus Alt- und Neuholz. Restaurationen aller Stilepochen. 8990 Bad Aussee Bahnhofstraße 121 Tel. 0664/463 74 70 8
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299
Elisabeth
Raab, Tel.:
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882,, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Amtstage des Notars
Berge- und Abschleppdienst
Herzverband
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer
Tel. 03624/305 ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 2.10.2014 Redaktionsschluß: Donnerstag, 25.9.2014
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Schnell informiert ● Während des Bierzeltes in Altaussee trafen unter anderem auch Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Dr. Hannes Androsch, Bgm. Herbert Pichler, Vzbgm. Gerald Loitzl und Günther Lederhaas zusammen, um über das geplante Projekt einer Verbindungsstraße vom Pötschen/Lupitsch zum Steinberg zu diskutieren. “Ich habe die Sinnhaftigkeit des Projektes anerkannt und es wird nun ein Weg gesucht”, so Schützenhöfer in einem kurzen Kommentar.
(V. l.): Günther Lederhaas, (Geschäftsführer der Firma Granit), Vzbgm. Gerald Loitzl, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. Herbert Pichler und Dr. Hannes Androsch nutzten die Stimmung beim Altausseer Bierzelt, um das Projekt der Straße von Pötschen/Lupitsch zum Steinberg zu diskutieren.
Meine Eltern
Maria und Walter Stöckl feierten ihren
80. und 90. Geburtstag. Ich möchte mich in ihrem Namen sehr herzlich für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Besuche bedanken. Ein herzliches Vergelt`s Gott an Bgm. Franz Frosch, Bgm. Herbert Pichler, GR Alexander Kalß, den Pensionistenverband Ausseerland und den Kriegsopferverband, die Schützengesellschaft Ober tressen, die Freiwillige Feuerwehr Obertressen, die Dorfgemeinschaft und die Trommelweiber, sowie an Johanna Köberl und Johann Hahn von der SPÖ Bad Aussee. Besonderer Dank an das Quartett der Musikkapelle Grundlsee, unseren Freunden Rainer Hiegelsperger, Leonore und Max Schanzl, Martin Margotti sowie meinen Kindern Thomas und Martina, die im Generationenhaus und im Gasthaus Stöckl die Feiern für meine Eltern so schön gestaltet haben. Weiters bedanken möchte ich mich bei Monika Pichler, Christa Freismuth und bei Dragan Tadic mit seinem Team, sowie beim Team im Generationenhaus. Herzlichen Dank an den „Holzengel“ Fritz mit Gattin. Nicht zuletzt ein aufrichtiges Vergelt`s Gott an alle Verwandten, Nachbarn und Freunde, die auch sonst immer für meine Eltern da sind!
Heidi Simentschitsch
● Beim bundesweiten Wettbewerb “Österreichs sicherster Motorradfahrer” wurde im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden/Brandlhof der Tauplitzer Marco Pöllinger kürzlich zum Sieger gekürt. Vorangegangen war dem Preis ein Bewerb, bei dem Motorradfahrer aus ganz Österreich in verschiedensten Disziplinen antreten mussten. 1.298 Motorradfahrer nahmen an dem Bewerb teil. Marco Pöllinger freute sich über eine nagelneue Honda CB1000R.
Der Tauplitzer Marco Pöllinger (2. v. l.) gewann den Titel “Österreichs sicherster Motorradfahrer” sowie ein neues Motorrad. Foto: art visuel/ÖAMTC
● Bei der Finnisage der Ausstellung von B. Eisendle, die vom 11. Juli bis 30. August 2014 unter dem Titel „Landschaft als Leben – Landschaft als Sinnlichkeit“ sehr erfolgreich in den Räumlichkeiten der Spitalkirche gelaufen ist, gab sich eine kleine Besucherschar ein Stelldichein. Bei der stattgefundenen Versteigerung (Auktionator: Obmann Walter Hiesel vom Club Steiermark) konnte im Beisein des Künstlers ein von ihm zu Gunsten der Renovierung des Schmerzensmannes in der Spitalkirche gespendetes Ölbild an Pfarrer Edi Muhrer übergeben werden.
Pfarrer Mag. Edi Muhrer, Renate Haas, Bernd Eisendle, Auktionator Walter Hiesel und Karl Haas bei der Finissage. Foto/Text: R. Pichler 10
Danke allen, die uns durch ihre zahlreiche und herzliche Anteilnahme am Tod meines Mannes, unseres Vaters und Opas, Herrn
Konrad Hillbrand das Abschiednehmen erleichtert haben. Unser besonderer Dank gilt Frau Gabi Grill und Frau Steffi Machart sowie dem Pflegepersonal des Seniorenheimes Bad Aussee, dem Palliativteam rund um Dr. Wagner, unserer Hausärztin Frau Dr. Albrecht und unserer langjährigen ärztlichen Betreuerin Frau Dr. Lindner. Danke auch an das Team der Bestattung Haider, insbesondere Frau Sandra Singer für die einfühlsame und berührende Verabschiedung, sowie dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee für die musikalische Umrahmung. Ein Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten, seinen Fischer- und Eisschützenkollegen für die Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unserem Konrad sein letztes Lebewohl gesagt haben.
Hermi, Dietmar mit Familie und Konrad
Buchtipp Alfred Komarek/Janós Kalmár
Schräge Vögel Faszinierende Lebensentwürfe Dieses Buch widmet sich einem Artenschutzprogramm. Denn sie werden immer seltener, die schrägen Vögel. „Sie nisten“, schreibt Alfred Komarek, „im Schweigen
Rauhnacht im September Traditionell formiert sich die heimische Gruppe Rauhnacht kurz vor dem Altausseer Bierzelt, um die Besucher für die kommenden Tage abzuhärten. Auch heuer war es am 5. September wieder so weit und Franz Thalhammer & Co. spielten beim Kahlseneck auf. Der Einladung zum ”Kiritåg-Vorglühen” folgten zahlreiche Besucher - das Kahlseneck war mehr als voll und die Stimmung geradezu hervorragend. Auch der heuer omnipräsente Regen war wieder mit von der Partie, was jedoch dem gut gelaunten Publikum überhaupt nichts ausmachte. Die Musiker wechselten von der Gartenbühne ins Lokal und spielten sozusagen von innen nach draußen. Auch für das nächste Jahr kann man für diese Veranstaltung schon Plätze buchen - es zahlt sich aus!
WSV-Gymnastik 2014/15
der Schwätzer, unter den Dächern der Unbehausten, hinter den Regeln der Vernunft, über den Niederungen des Größenwahns, in Wissenslücken, Budgetlöchern und in der Höhle des Löwen.“ Zusehends fehlt es ihnen an Lebensraum. Höchste Zeit, ihnen Würdigung und Ermutigung zuteil werden zu lassen, in Worten, aber auch in den wunderbaren Bildern des Fotografen János Kalmár. Eine Auswahl solcher rarer Köpfe ist in diesem Buch versammelt, u.a.: Josef Fuchs, Roland Girtler, Bodo Hell, Klaus Hoffmann, Alfred Komarek, Martha Labil, Otto Lechner, Arnold Lobisser, Julia Reichert, Maria Reichhold, Daniel Spoerri, Heini Staudinger, Friedl Umschaid und Christian Wessely.
Erschienen im Kremayr-ScheriauVerlag, 176 Seiten, ISBN: 978-3218-00934-8; Erhältlich im heimischen Buchhandel für € 22,-.
Gemeinsames Musizieren Im Gasthaus Zlaimwies’n wird am Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr zum ersten “Happy-Hoppy-Play” geladen. Wenn man selten bis gar nie Zeit zum Musizieren hat, ist es umso wichtiger, die alten Griffe, Melodien und Rhythmen nicht verkommen zu lassen. Umso lustiger ist es, wenn gleich mehrere Hobbymusikanten gemeinsam Austropop, Country, Rock und Schlager-Lieder spielen. Einfach Instrument mitnehmen und gemeinsam (ohne Verstärker) musizieren. Anmeldungen und Informationen auf facebook oder per Telefon: 0676 94 24 781.
Basistraining zur Verbesserung von Fitness, Kondition und Wohlbefinden, Vorbereitung und Ergänzung für viele Sportarten, Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Verbesserung der Beweglichkeit, gezielte Übungen zur Stärkung von Rücken-u. Bauchmuskulatur, auch für Neueinsteiger geeignet. Kursleiter: Mag. Herbert Ruprecht. Beginn ist am Donnerstag, 2. Oktober, von 19 bis 20.45 Uhr im Turnsaal des Bundesschulzentrums.
Die heimische Gruppe Rauhnacht improvisierte einfach und spielte beim obligatorischen Regen einfach im Kahlseneck weiter. Foto/Text: S. Kumric
Kontrabass-Kurs mit Sebastian Rastl Der Grundlseer Bassist Sebastian Rastl wird am Samstag, 25. Oktober, und am Sonntag, 26. Oktober, einen Kontrabass-Kurs abhalten. Am Samstag werden ab 10 Uhr die Anfänger unterrichtet, am Sonntag, ebenfalls ab 10 Uhr die Fortgeschrittenen. Der Kursort ist für beide Kurse die Werkstatt von Andreas Mayer in der Kirchengasse 28 in Bad Aussee. Die Kursgebühr beträgt € 50,- pro Kurstag. Anmeldungen und Informationen per Telefon: 0676/ 9433662 oder per mail: bastlrastl@yahoo.com.
Geburtsvorbereitungs-Kurs Marion Fuchs und Brigitte Winter (Hebammen) sowie Claudia Dämon (Stillberaterin und Dipl. Kinderkrankenschwester) laden ab Donnerstag, 25. September an fünf Abenden zu einem Geburtsvorbereitungskurs in die Villa Minna (Kindergarten der Stadtgemeinde Bad Aussee, Plaisirgasse 66). Dabei werden Fragen beantwortet und Ängste genommen. Positive Kräfte spüren, Entspannungs- und Atemübungen helfen der werdenden Mama, dem Beginn eines neuen Lebens vertrauensvoll zu begegnen. Säulingspflege und Stillen sind weitere Inhalte dieses Kurses. Anmeldungen unter Tel.: 0664-3020573 oder brigitte.heb@aon.at. 11
Conchita Wurst ist Ehrenbürger von Bad Mitterndorf Es war ein wirklich sehr gelungenes Fest, welches die Marktgemeinde Bad Mitterndorf am 7. September dem Songcontest-Gewinner Tom Neuwirth alias Conchita Wurst zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft bereitete. Auch wenn laut dem Veranstalter knapp 3.000 Besucher das Fest frequentierten, war die Feier sehr familiär und mit vielen Emotionen verbunden. Der Kurpark in Bad Mitterndorf platzte aus allen Nähten, als die “Niacht’n” die Stimmung für die nächsten zwei Stunden anheizten. Rot-weiß-rote Fähnchen wurden verteilt und mit dem “ConchitaWurst-Fanlied” der Combo wurde der Festakt eingeleitet. Das Publikum war aus dem Häuschen, als Conchita Wurst zum ersten Mal nach dem Sieg des Songcontestes in Kopenhagen offiziell in der Heimat auftrat. Gemeinsam mit Kristin Grieshofer, einer Schulfreundin, wurde das Lied “California Dreaming” interpretiert. Die beiden sind mehr als aufeinander eingespielt, haben sie doch schon früher sehr viel gemeinsam gesungen, wie Conchita danach gerührt erklärte. “Ich bin normalerweise das Rampenlicht gewöhnt, aber heute bin ich sehr nervös. Ich habe so viele Erinnerungen gespürt, beim Blick in die Gesichter der vielen Bekannten hier. Es tut gut, zu Hause zu sein”, so Conchita. Als zweiter Programmpunkt war das Lied “Unbreakable” zu hören, bei dem die Cousinen Andrea und Birgit Conchita am Digitalklavier begleiteten, danach wurde gemeinsam mit dem Chor Bad Mitterndorf unter der Leitung von Ingeborg Longin und Alois Marchner am Piano das Lied
“That’s what I am” gesungen, wobei die Noten für dieses Lied von Alois Marchner für den Chor transkribiert wurden. Als Vorweg-Gratulant stellte sich Pfarrer Dr. Michael Unger ein, der Anekdoten aus den jüngeren Jahren zu erzählen wusste: “Thomas war von Kind auf eine Rakete. Wir mussten das Mikrofon in der Kirche abdrehen. Ich sagte ihm schon damals: Die Bühne in Bad Mitterndorf ist zu klein, die Räume zu eng, bewirb dich wo”. Ein weiterer Gratulant war Christian Wohlmuther, der Conchita Wurst ein wunderbares Kleid geschneidert hat. “Wir haben sehr viele Erinnerungen an Nadel und Zwirn und Conchita ist darin ebenso gut wie beim Singen. Ihr sei dieses Kleid gewidmet”, so der “Kleiderarchitekt”. Einzig lebender Ehrenbürger von Bad Mitterndorf Nach Hans Fraungruber (1863 1933) und Theodor Karl Holl (1875 1945) ist Tom Neuwirth nun der dritte und somit einzig lebende Ehrenbürger von Bad Mitterndorf. Auf Vorschlag von Bgm. Dr. Karl Kaniak verständigte sich der Gemeinderat einstimmig darauf, die Ehrenbürgerschaft an “Tom Neuwirth, alias Conchita Wurst”, so der Worttext, da an Kunstpersonen keine Ehrenbürger-
Über 3.000 Personen waren gekommen, um gemeinsam mit Conchita Wurst die Ehrenbürgerschaft in Bad Mitterndorf zu feiern.
Der Chor Bad Mitterndorf gemeinsam mit Conchita Wurst beim Lied “That’s what I am”.
Das erste Lied, “California Dreaming”, sang Conchita gemeinsam mit Schulfreundin Kristin Grieshofer.
Gemeinsam mit den Cousinen Andrea und Birgit wurde das Stück “Unbreakable” zum Besten gegeben. 12
Gratulant Christian Wohlmuther überbrachte Conchita Wurst ein von ihm entworfenes Kleid.
Ein Ständchen für die Oma, die an diesem Tag Geburstag hatte.
Bgm. Dr. Karl Kaniak und Conchita Wurst mit der Ernennungsurkunde.
schaft verliehen werden kann, zu verleihen. Mehr als gerührt nahm Conchita Wurst aus den Händen von Bgm. Dr. Karl Kaniak und Vzbgm. Franz Schlömicher die EhrenbürgerUrkunde entgegen, die “in Dank und Anerkennung” ausgestellt wurde. Zusätzlich dazu wurde von Bildhauer Ferdinand Böhme eine Ehrentafel aus Bronze gestaltet, auf der die damaligen Worte von Chonchita Wurst nach dem Sieg in Kopenhagen zu lesen sind: “This night is dedicated to everyone who believes
in a future of peace and freedom. You know who you are - we are unity and we are unstoppable.” - Die Tafel wird künftig auf der neuen Brücke im Ortszentrum angebracht sein. Bei der Ehrung selbst verschlug es der ansonsten sehr wortgewandten Conchita die Sprache. Mit heiserer Stimme und Tränen in den Augen bedankte sich Conchita für “die schönste Kindheit der Welt”. Bei der anschließenden Pressekonferenz wurde konkretisiert: "Kindheit ist für mich die Zeit vor der Schule. Da war
es egal, ob man in Frauenkleidern herumlief. Die schwierige Zeit war dann später, weil Kinder können sehr grausam sein." Den Rummel um ihre Person genieße sie noch immer: "Der raubt mir keine Energie, kann er gar nicht, weil ich mache es ja gerne. Buchhaltung dagegen raubt mir Energie." Siegerlied gemeinsam mit Musikkapelle Bad Mitterndorf Sehr imposant bedankte sich Conchita dann gemeinsam mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die
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Ehre. Unter der Leitung von Karl Wohlfahrter spielte der Klangkörper in Studioqualität das Siegerlied. Da es keine Noten für das Lied für das Blasorchester gab, wurden die Noten von Reinhard Summerer umgeschrieben und es klang für die Besucher so schön, dass lautstark eine Zugabe gefordert wurde. “Ich bin die letzte, die eine Zugabe verweigert, aber heute hat eine ganz besondere Person Geburtstag, der ich jetzt ein Ständchen bringen will meine Oma!” Bei der abschließenden Pressekonferenz stellte Conchita ein Album in Aussicht, wenn auch der Erscheinungstermin noch nicht fixiert ist: “Da ich die Lieder nicht selber schreibe, will ich nur das Beste am Album wissen. Das braucht seine Zeit”. Spekuliert wird über einen Termin im Frühjahr 2015. Angesprochen auf die Rolle als Botschafterin von Bad Mitterndorf meinte Conchita, dass jeder irgendwie als Botschafter fungieren kann. Bürgermeister Karl Kaniak meinte dazu abschließend: “Wir haben Conchita gar nicht großartig bitten müssen, Bad Mitterndorf wurde bei so gut wie jedem Medienauftritt erwähnt. Es waren in dieser Hinsicht von uns keinerlei Bestrebungen notwendig”. Dem Organisationsteam rund um Kurt Sölkner kann für diese Feier nur gratuliert werden.
Das Siegerlied - gemeinsam mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf dargebracht - war der Höhepunkt der Feier.
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Schnell informiert ● In Gedenken an Edith Kramer
Konstantin Wecker solo: Jeder Augenblick ist ewig
(1917 - 2014) findet in Wien am 7. und 8. Oktober in Kooperation zwischen der Galerie Kovacek finden und der Edith-Kramer-Gesellschaft ein Internationales Symposium und eine Sonderausstellung statt. Die Verkaufsausstellung wird am 6. Oktober von 17 bis 20 Uhr feierlich eröffnet und ist bis 7. November in der Galerie Kovacek (Spiegelgasse 12, 1010 Wien) zu sehen. Interessierte mögen sich bitte unter www.kovacek.at oder www.issa.at bzw. johannaknapp1@gmail.com anmelden.
Jeder Augenblick ist ewig. Und jede im Kunstgenuss geteilte Zeit mit Konstantin Wecker ebenso. Ob der Liedermacher aus seinen Poesiewerken liest, aus seinen autobiografischen Büchern zitiert oder aus seinem Liedwerk schöpft – immer bleibt die Zeit stehen und die unendliche Wahrhaftigkeit authentischer Kunst aus Geschriebenem, Gelesenem und Gesungenem ergießt sich.
● Vor der Kulisse des mächtigen Grimmings
Die Kunst der musikalischen Lesung War das zuletzt hoch gefeierte Programm “Wut und Zärtlichkeit” durch die Begleitung herausragender Musiker ein beinahe orchestrales Ereignis, erleben wir nun Konstantin Wecker pur. Solo. Allein mit sich und Gott und der Welt. Texte, Lieder, Dialoge mit dem Künstler, einen Abend lang. Was genau erwartet den Hörer? Das weiß noch nicht einmal der Künstler selbst, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, wo er sich und dem Publikum diese Auswahl spontan zugesteht… Am Montag, 29. September, 19.30 Uhr im Kulturhaus Liezen. Tickets: Bürgerservice, Musikhaus Härtel, Ö❧ Ticket.
fand am 30. August das traditionelle Hoffest der Familie “Bauer in Kulm” statt. Viele Gäste aus nah und fern wurden wieder kulinarisch bestens verwöhnt. Bei der Verlosung gewann Karin Schlömmer aus Bad Mitterndorf den Hauptpreis, ein Schmuckset, gespendet von der Fa. Schneider, das Schätzspiel gewann Gerti Pehringer aus Bad Aussee. Das größte Lob für das Hoffestteam kam von den Besuchern mit den Worten: "Schön war`s bei euch! Wir freuen uns schon auf das Hoffest im nächsten Jahr." Die Familie Mößelberger/Ampersberger möchte sich auf diesem Wege bei allen freiwilligen Helfern sowie bei den zahlreich erschienenen Besuchern recht herzlich bedanken.
Konstantin Wecker spielt am 29. September im Kulturhaus in Liezen.
Gästeehrungen Altaussee:
jährige Treue geehrt.
Hannelore und Josef Niedermayr aus Traun wurden im “Haus am Bach” von Familie Sams von Otto Tanzmeister für 20 Jahre geehrt, ihre Enkelin Christina Niedermayr für 15 Jahre.
Bad Aussee:
Pichl-Kainisch: Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren. Hier mit den glücklichen Gewinnerinnen Karin Schlömmer und Gerti Pehringer.
● Die Gleisanlagen vom Bahnhof Bad Aussee Richtung Bad Mitterndorf werden seit 9. September erneuert. Die Arbeiten, die noch bis 3. Oktober geplant sind, werden auch nachts und an Wochenenden stattfinden. Noch bis 22. September ist zwischen den Haltestellen Obertraun-Dachsteinhöhlen und Stainach-Irdning ein Schienen-Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrplanauskünfte sind telefonisch unter 05-1717 zu erhalten, Informationen zu den Bauarbeiten sind unter 0664/61 76 893 zu erfahren.
● Zu Fuß konnte die FF Eselsbach-Unterkainisch am 4. September zu einem Einsatzort gehen. Ein Motorradlenker aus Tschechien war bei der Ausfahrt des Baumarktes Kieninger gegen einen Klein-LKW eines Paketdienstes gefahren. Zwölf Feuerwehrleute konnten somit in unmittelbarer Nähe zum Rüsthaus agieren, den Absperrdienst übernehmen sowie die ausgelaufenen Flüssigkeiten binden. Nach erfolgten Ermittlungen der Polizei sowie der Erstversorgung und dem Abtransport des verletzten tschechischen Motorradfahrers durch das Rote Kreuz konnten die Unfallfahrzeuge von der Sießreithstraße entfernt werden. Anschließend wurde die Fahrbahn gesäubert und für den Verkehr wieder freigegeben.
● Der heimische Künstler Georg Eder, vlg. Irig eröffnet nach seinen erfolgreichen Ausstellungen in Wien, Graz und Bad Aussee am 26. September seine Vernissage “Wesen sichten” in Šmartno in der Brda (Slowenien). Die Musik zur Ausstellung stammt von Elfi Aichinger, Christoph Chech und Michael Pilecky.
● Bei der diesjährigen Verleihung der “Kulinarium Steiermark”-Auszeichnung wurden das Restaurant Seeblick in Grundlsee, die Steirerhütte in Bad Mitterndorf, das Hotel/Restaurant Erzherzog Johann in Bad Aussee, das Hotel Restaurant Schwaiger in Tauplitz und die Knödl-Alm in Pichl-Kainisch mit Auszeichnungen bedacht.
● Zwischen Bad Ischl und Bad Aussee wird wegen Sanierungsarbeiten im Gleisbereich des Bahnhofes Bad Ischl von 25. Oktober bis 15. November ein Schienenersatzverkehr eingerichtet sein. 14
Richard und Johanna Kircheis aus München wurden von Brigitte Haim bei Familie Gaigg für ihre zehn-
Im Gästehaus “Styria” ehrte GR Karin Wilpernig kürzlich Franz Maier aus Pram für 15 Jahre sowie Angela Schachermayr und Josef Lainerberger aus Wolfern für jeweils zehn Jahre. In der “Villa Kristina” der Familie Raudaschl ehrte GR Karin Wilpernig Eva Terzer aus Wien für ihre 25jährige Urlaubstreue.
Danksagung Für die überaus große und herzliche Anteilnahme am völlig unerwarteten Ableben meines lieben Gatten, unsers guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn
Johann Mandl vlg. Stoff’n Hans möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz, dem Notarztteam, dem Krisen-Interventionsteam, der Polizei, Herrn Dr. Schultes sowie der Bestattung Schlömicher. Weiters gilt unser Dank Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, den Ministranten, den Bläsern der Musikkapelle Kumitz, dem Kirchenchor, den Trägern, dem Vorbeter Franz Mandl und den Kollegen von den ÖBB. Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die zahlreichen Kranz-, Blumen-, Kerzenund Geldspenden, sowie allen, die unseren lieben Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit
Christl (Gattin) Anita, Manuela und Dagmar (Töchter) Im Namen aller Verwandten
Regenfeste Oldtimermotorräder in Grundlsee Erstmals wurde vom Ausseer Motorveteranen Club ein Bewerb für alte Motorräder auf den Sattel durchgeführt. Ein großes Teilnehmerfeld ließ sich von den sehr widrigen Wetterbedingungen nicht abhalten, die wunderbaren Zweiräder in Betrieb zu nehmen.
Die Teilnehmer der ersten Oldtimerfahrt auf den Sattel erwiesen sich als äußerst wetterfest. Im Bild einer der Sponsoren und auch Teilnehmer, Dr. Gerhard Plasonig.
Im Rahmen des Festabends wurde ein Fahrrad zugunsten des Vereines “Weißer Ring” versteigert. Fotos/Text: S. Kumric
Indoor-Flohmarkt in der Volksschule Knoppen Am Sonntag, 28. September 2014 findet in der Volksschule Knoppen (Turnsaal) wieder der mittlerweile traditionelle Indoor-Flohmarkt von 13.30 bis 16 Uhr statt. Bei einem vollen Verkaufsraum mit rd. 25 privaten Anbietern finden Sie nicht nur Kinderartikel wie Bekleidung, Bücher, Spielsachen, Ski-Equipment ... sondern auch Sachen für Erwachsene (Bekleidung, Dekoartikel, Haushaltswaren etc.) also auch alles für Schnäppchen-Jäger! Verkauf von Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks zugunsten der Schulkinder der Volksschule Knoppen!! Info unter 0699 / 10406042 Leana Grieshofer bzw. 0676 / 843425461 Beatrix Huber. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zugelassen zu dieser Fahrt waren nur sehr alte Motorräder bis zum Baujahr 1939. Bis vor einigen Jahren wurde diese Fahrt auf den Loser durchgeführt, heuer nun durfte erstmals Grundlsee der Austragungsort dieser schönen Veranstaltung sein. Bei einem Gala-Abend im MONDIHOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee hieß Bgm. Mag. Herbert Brandstätter die 60 Teilnehmer herzlichst willkommen. Nach zwei Wertungsgängen am Samstag wurde dann am Sonntag - noch immer bei Regen der Finaldurchgang auf den Tressensattel gestartet. Alle Teilnehmer fanden trotz wassertrüber Sicht das Ziel und keiner ging im “sattlerischen” Nebel verloren. Die Organisatoren der gelungenen Veranstaltung arbeiten schon jetzt an einer Wiederholung im nächsten Jahr. Hoffentlich bei besserem Wetter! Versteigerung eines Fahrrades Im Rahmen eines sehr gut besuchten Festabends im MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee wurde ein von der Firma Zweirad Friedl gesponsertes Fahrrad zugunsten des “Weißen Ringes Verbrechensopferschutz” versteigert. Die Summe von 1.500 Euro kommt dem Verein in vollem Umfang zugute, wofür sich Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, der Polizeiansprechpartner für diesen Verein im Bezirk Liezen, auf diesem Wege sehr herzlich beim ausrichtenden Verein, Clubpräsidenten Dr. Wenzel Schmolke aus Salzburg, den örtlichen Veranstaltern insbesondere Dr. Gerhard Plasonig und Stefan Friedl bedankt.
Schnäppchenjagd bei Sport 2000 Käfmüller in Bad Aussee
Bergschuhe bis -50% gebrauchte E-Bikes ab 300,gebrauchte Fahrräder ab 100,-
Herzlichen Dank für jedes einzelne Zeichen der Anteilnahme anlässlich des Heimganges unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau
Gisela Wilfinger. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz, der Leitung und dem Personal vom Generationenhaus in Altaussee für die jahrelange ärztliche Betreuung und aufopfernde Pflege sowie Frau Sandra Singer vom Bestattungsunternehmen Haider und dem Bläserquartett der Musikkapelle Straßen für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung.
Familie Wilfinger
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Fortsetzung von Seite 1:
Dreitägiger Saisonabschluss in Altaussee
Konnten vor und nach dem Fest eine Freude haben: Die Gebrüder Heinz-Josef und Bernd Schrottshammer mit Werner Fischer, Braumeister Harald Green, Bgm. Herbert Pichler, Helmut Haidvogl und Christian Fischer bei der offiziellen Eröffnung.
Für manche Besucher jedoch begann der Bierzelt-Marathon schon am Freitag, als am Abend eine Radio-Aufzeichnung für den ORF Steiermark aufgenommen wurde. Ab Samstag, Schlag 12 Uhr gab es dann jedoch kein Halten mehr - von allen Gegenden Österreichs strömten die Besucher in die Losergemeinde und ließen es sich an drei Tagen wirklich gut gehen. Bis auf einige kurze Regenschauer, die der guten Stimmung bei den Besuchern keinen Abbruch taten, war das Wetter wie geschaffen für das Bierzelt: angenehme Temperaturen, auch in der Nacht und am Montag strahlender Sonnenschein.
Wieder einmal haben es die Veranstalter mit einem über 380köpfigen Team geschafft, für drei Tage den Durst und den Hunger von nicht zu zählenden Besuchern zu stillen. Wieder einmal gab es nur beste Laune und ein wirklich diszipliniertes Publikum, welches einfach nur genießen wollte. Die Musikanten, unter anderem die unter neuem Namen auftretende “Altausseer Bierzeltmusi”, trugen wiederholt dazu bei, dass für manche aus “einer Henn und einer Hålben” etwas mehr wurden, wie auch die Moderatoren und Humoristen für viele Lacher sorgten. Der angrenzende Vergnügungspark,
unter anderem mit Ponyreiten vom Ponyhof Schartner sowie der Kiritåg selbst, bei dem erfreulicher Weise sehr viele heimische Betriebe ihre Waren anboten, konnte man ausgiebig flanieren und leuchtende Kinderaugen beobachten. Auch beim Lupitscher-Zelt war nur selten ein Sitzplatz frei und beim beliebten Armbrust-Schießen im Zelt konnte man sich nur mit ein paar Bieren über die längere Wartezeit hinwegtrösten. Das erweiterte Shuttle-Bus-Konzept wurde sehr gut angenommen und
ermöglichte es den Nachtschwärmern den Hin- oder Rückweg günstig und gefahrlos zu bewerkstelligen. “Ich danke allen, die der FF Altaussee beim 54. Bierzelt geholfen haben. Ganz besonders sind aber auch die heimischen Grundbesitzer hervorzuheben, die aufgrund der Sperre der Fischererfelder ihre Privatparkplätze den Gästen zur Verfügung gestellt haben. Das zeugt wirklich vom Zusammenhalt im Ort. Danke”, so ABI Werner Fischer abschließend.
Drei Tage lang herrschte beim Bierzelt beste Stimmung.
Es ist nicht selbstverständlich ... ... dass es in diesem Sommer drei regenfreie Tage ausgerechnet beim Altausseer Kiritog gab, ... dass an die 400 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiteten, ... dass 3 Musikkapellen, Bergknappenkapelle Ampflwang-Schmitzberg, Lupitscher Musikanten und Altausser Bierzeltmusi, mit 5 Conférenciers, Reich Sepp, Fürthauer Sepp, Muß Reinhard, Pichler Franz, Pürcher Max, 44 Stunden lang musizierten und für Stimmung sorgten, ... dass die Grundbesitzer ihre Wiesen unentgeltlich zur Verfügung stellen und dieses Fest erst ermöglichten, ... dass überwiegend die heimischen Lieferanten mit ihren Mitarbeitern, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Fleischhauerei Diechtl, Fischereivereinigung Altaussee, Fischerei Bundesforste, Landmarkt, Weinbau Bayer, Gerti Wimmer, AVE, Energie AG, für die zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferung sorgten, ... dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer kostenlos Personal für die Installationen zu Verfügung stellten, ... dass die Polizei und das DSD-Team die kurzfristige Änderung des Verkehrskonzeptes – unkompliziert geändert durch die BH Liezen so erfolgreich umsetzen konnten und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen hatten, ... dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen, freiwillig Dienst versehen, um verletzten (!) Personen direkt vor Ort kompetent helfen konnten, ... dass die Busunternehmen Zwetti, Bechter sowie Postbus AG zusammen mit Taxi Gasperl und vielen anderen, unsere Gäste sicher von A nach B brachten, ... dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumen und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgen, sich dabei aber auch allerhand gefallen (!) lassen mussten, ... dass die Behörden und Ämter, Sachverständige, Lebensmittelpolizei und weitere, so mit einem Veranstalter zusammenarbeiten, und damit diesem ermöglichen, soweit es geht, alle Normen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten, ... dass Firmen, wie AKE, ZEBAU, Transporte Fuchs-Schoberegger, Gemeinde mit Gemeindebauhof, Teile des Fuhrparks kostenlos zur Verfügung stellten, ... dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Gasthof Schneiderwirt, Wirtschaft Altaussee, Jausenstation Kahlseneck, Fam. Gaisberger-Bosna-Bär, Fam. Hans u. Gitti Kainzinger, gibt, welche mit Jausenspenden die Feuerwehrkameraden bei Auf- und Abbauarbeiten unterstützten und kräftigten, ... dass die Medien in ganz Österreich diese Veranstaltung, teilweise auch unentgeltlich, immer wieder hervorhoben, und daher zur Bekanntheit des Festes wesentlich beitrugen, ... dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE-Werbeagentur Fam. Khälss aus Altaussee, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt wurden, und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtete. DAS ... alles trug dazu bei, dass dieses Altausseer-Kiritog-Bierzelt 2014 wieder so ein großer Erfolg war. Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher, welche heuer ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum waren, die mit ihrem Besuch, mit ihrer Getränkeund Speisenkonsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben.
ALLEN, seitens des Kommandos der FF Altaussee, ein von Herzen kommendes, großes, „Vergelt’s Gott! Wir freuen uns auf das 55. Altausseer KIRITOG-BIERZELT vom 5. – 7. Sept. 2015
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee 16
Kleiner Bierzelt-Bilderbogen
Ohne Musikanten keine Gaudi. Hier die “Altausseer Bierzeltmusi” in Aktion.
Auch im Lupitscher Zelt war die Stimmung grandios.
Die fleißigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hatten auch ihren Spaß.
Zwei der Helfer mit besonderer Vorliebe für das liebe Federvieh.
Auch bei den diversen Schanken hatte man immer ein Lächeln parat.
Ein ungewohnter Anblick: Die Fischerer Felder ohne Pkw.
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at
Beim Kiritåg gab es - auch von heimischen Unternehmen - viel zu sehen.
Bis zum nächsten Jahr, wenn die FF Altaussee zum 55. Bierzelt lädt! 17
Steirisches Sänger- und Musikantentreffen in Bad Mitterndorf Dem Kulturausschuss der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, in Zusammenarbeit mit Klaus Neuper und Karl Bauer jun., ist es wiederum gelungen ein steirisches Sänger- und Musikantentreffen zu organisieren.
Steirischer Herbst vom 4.10. – 18.10.2014 mit Wildspezialitäten, Kastanien und Sturm im Hotel Restaurant Grimmingblick Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Um telefonische Reservierung wird erbeten Tel.: 03623/24 91
Unter anderem werden auch die Hollerschnapszuzler den Abend mitgestalten.
Der Volksmusikabend, der unter dem Motto „ Es herbst‘lt scho“ steht, findet am Samstag, 20. September, um 19.30 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf statt. Unterstützt wird das Sänger- und Musikantentreffen von der Abteilung Volkskultur des Landes Steiermark, in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Sängerbund und dem ORF Landesstudio Steiermark. Dieser Abend wird ein Ohrenschmaus für alle Freunde der echten Volksmusik! Unter anderem werden Der Kumitzberg Musigsong, die MIA,
die Hollaschnapszuzler sowie die Geschwister Friedrich aus Buch bei Hartberg den Abend gestalten. Durch das Programm führt der im Salzkammergut bekannte Moderator Peter Gillesberger. Einlass: 19 Uhr. Vorverkauf € 12,(Tourismusbüro Bad Mitterndorf) Abendkasse € 14,-. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Die Veranstaltung wird vom ORF Steiermark aufgezeichnet. Nähere Informationen: Kurt Sölkner (03623-2202-20)
44. Kirtagsbierzelt St. Agatha Eine der traditionellsten Veranstaltungen des inneren Salzkammergutes findet heuer vom 27. bis 29. September statt. Bereits zum 44. Mal findet heuer das Kirtagsbierzelt in St. Agatha statt. Durch die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, den freien Eintritt sowie einen umfangreichen Vergnügungspark lockt es Besucher aus nah und fern an. Durch das besondere Flair der Veranstaltung gibt es beste Unterhaltung für Jung und Alt. Zum Liachtbratl’n ins Bierzelt Das Bierzelt beginnt am Samstag mit dem traditionellen PensionistenNachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Die Musikkapelle Untersee sorgt dabei für die musikalische Gestaltung. Das Abendprogramm gestalten auch heuer wieder „Christian Strommer & seine Top 4“ aus der Steiermark. Zum Frühschoppen am Sonntag spielt heuer die Gebirgsmusik Bad Goisern auf. Für die gute Stimmung zum Kirtagsrummel am Nachmittag sorgt die Feuerwehrmusik St. Agatha. Die Gruppe Non Stop aus der Steiermark sorgt am Abend für den Ausklang des Sonntags. Der Bierzeltmontag fällt heuer mit dem Liachtbratl Montag zusammen. Daher bietet sich ein Besuch des Bierzelts direkt an. Das „Blabler- und Haus18
frauentreffen“ ab Mittag bildet den Abschluß für drei Tage „Jubel, Trubel, Heiterkeit“. Dabei sorgen „Die Granitstürmer“ aus dem Mühlviertel für gute Stimmung im Zelt und am Abend sind „Die Siaßreither“ in bewährter Weise für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg nach „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren. Zusammenfassung Programm: Samstag, 27.9.2014: 14 Uhr 43. Pensionistennachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern Musikkapelle Untersee 20 Uhr Christian Strommer & seine TOP 4 Sonntag, 22. 9. 2014 ganztägig Kirtag 10.30 Uhr Frühschoppen mit der Gebirgsmusik Bad Goisern 14 Uhr Feuerwehrmusikk. St. Agatha 19 Uhr Non Stop Montag, 23. 9. 2014 12 Uhr Die Granitstürmer 19 Uhr Die Siaßreither FF St. Agatha, St. Agatha 19, 4822 Bad Goisern, Tel.: 06135 / 86 06, Fax: 06135 / 86 06 4, Mail: ff-st.agat❧ ha@gmx.at
Alles Lotus am Loser
Elvis lebt!
Lotusfahrer sind hart im Nehmen. Der Wettergott hat es der Organisation unter der Leitung von Loitzl Josef nicht wirklich leicht gemacht. "Es regnet, aber wir bleiben hart" - war die Devise.
Joe Prommer singt wie Elvis, bewegt sich wie Elvis. Der Mühlviertler ist einer der besten Elvis-Imitatoren weit und breit. Am Samstag, 20. September, tritt Joe Prommer alias Elvis um 20 Uhr im Saal Sonne (vormals Hotel Sonne) in Bad Aussee, Hauptstraße auf. Eintritt EUR 5,-. Um Reservierung wird gebeten unter 0664/99 53 372. Gerald Hüttl und Team freuen sich über Ihren Besuch.
Und so trafen sich wieder rund 90 Besitzer der schnittigen Sportwagen am Fuße des Losers zur 12. Loser Bergtrophy. Auf die Frage, ob noch ein zweiter Lauf stattfinden sollte, tönte es aus allen Mündern des Lotus-Universums: “Ja!”. Und so wurde der Loser von den Boliden mit ihren Piloten drei Mal bezwungen. Teils mit modernen Variationen, teils aber auch mit Oldtimern aus der Lotus-Schmiede. Autos und Piloten bewiesen erneut ein bewundernswertes Durchhaltevermögen. Die Organisatoren haben für alle Fälle für das nächste Jahr besseres Wetter bestellt. Sicher ist sicher.
Lieber Tierfreund! Foto/Text: S. Kumric Selbst Cabriolet-Fahrer ließen sich von den widrigen Wetterbedingungen nicht davon abbringen, beim Treffen der Lotus-Besitzer dabei zu sein.
Gästeehrungen Altaussee: Amalia Eichtinger wurde mit Tochter Erika Pfleger und Enkelin Birgit Pfleger für 20 Jahre Treue in Altaussee im Haus Grill von Otto Tanzmeister geehrt. Auch die vierte Generation, Urenkel Noah, war mit dabei (siehe Foto).
mann Singer geehrt. Im Gästehaus Peinsipp wurden durch
ihre Vermieter Walter und Irmtraut Aigner für zehn Jahre geehrt.
Bad Mitterndorf: Ing. Helmut und Maria Rauscher aus Klosterneuburg, wurden im Hotel Grimmingblick am 12. September für 15 Jahre von Altbürgermeister Her-
Wer gibt diesen beid e n Katzenkindern, ca. 3,5 Monate alt, geimpft und entwurmt ein liebes neues Zuhause. Sie sind wunderschön gezeichnet und total verschmust. Ein Kätzchen ist männl. und hat längeres wuscheliges Haar, das zweite Kätzchen ist weibl. und hat glattes Haar. Sie haben auch noch 2 Geschwister beide sind männl. und haben längeres Haar. Bitte wenn Sie Interesse haben rufen Sie unter der Telefonnummer 0699/88 46 4741 an. Vielen Dank! Ihr Tierfreund!
Mit dem Oldtimer-Wander Bus in den Goldenen Herbst auf dem Loser! Der Loser bietet seinen Besuchern und Gästen im Herbst erstmals einen Wander Bus als attraktives Freizeit- und Urlaubsangebot an und leistet damit zugleich einen wertvollen Beitrag zum aktiven Umweltschutz. Der Loser Wander Bus fährt noch am Sonntag, 21. und Mittwoch 24. September. Abfahrtszeiten: Postamt Bad
Aussee: 9 Uhr / 11 Uhr Volkshaus Altaussee: 9.10 Uhr / 11.10 Uhr Losermaut: 9.20 Uhr / 11.20 Uhr Rückfahrt von der Loser Alm: 16 Uhr Durchgeführt werden die Fahrten von der HCW Verkehrsbetriebe GmbH und nur bei geeignetem Wetter. Info-Telefon: 03622-71315, www.loser.at Loser-Tipp: Lassen Sie sich am
21.09. mit dem Wander Bus bequem zum „Sunday Jazz Brunch“ auf der Loser Alm hoch fahren! Veranstaltungs-Tipp: SUNDAY JAZZBRUNCH AM BERG mit „Daniela Dett & Friends“ Sängerin und Musicaldarstellerin des Linzer Musiktheaters präsentiert mit hochkarätiger Band chillige Leckerbissen aus Jazz, Pop, Funk & Soul.
Reichhaltiges Brunch-Buffet inkl. Kaffee/Tee, Säfte & Prosecco Datum: 21. September 2014, Zeit: 11-14 Uhr Ort: Restaurant Loser Alm Altaussee (am Ende der Panoramastraße). Reservierungen: 0664/344 81 29. Veranstaltung bei jedem Wetter! Lassen Sie sich mit dem Wanderbus bequem zum „Sunday Jazz Brunch“ auf der Loser-Alm hoch fahren!
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An der Sixt-Umreih’ in Aussee Die Sixt-Umreih ist ein kurzes Straßenstück im oberen Gasteig, das erst am Beginn des 17. Jahrhunderts, genauer gesagt im Jahre 1603 angelegt wurde, um hier die Verkehrsverhältnisse zu verbessern. Denn seit dem Mittelalter, seitdem die Bergstraße über den 875 m hohen Radlingpaß von Salzfuhrwerken stark befahren wurde, stellte der „gache Steig“ im Osten von Aussee ein besonderes Problem dar. Benötigte doch schon ein einziges voll beladenes Fuhrwerksgespann vom Meranplatz bis zur Anhöhe von St. Leonhard hinauf im besten Fall mehr als eine Stunde. In dieser Zeit war der Gasteig für talwärts fahrende Gespanne blockiert. Und pro Tag gab es sehr viele berg- und talfahrende Gespanne.
Die Geländekante an der oberen Einfahrt in die Sixt-Umreih’ ist auch für heutige Autofahrer eine heikle Stelle.
VON MARTIN TH. POLLNER Der Gasteig teilt sich bei der untersten Gasteigkapelle, dort, wo eine alte Grenzsäule steht. In Richtung Süden geht ein schmaler Fahrweg nach Reith ab, etwa geradeaus nach Osten führt der Stiegenweg nach Anger – St. Leonhard hinauf, halblinks nach Nordosten führt ein sehr steiler, gerader, schmaler Weg hinauf, der der ursprüngliche, jahrhundertealte Gasteig war, und links, zuerst Richtung Norden und dann nach einer Rechtskurve hinauf Richtung Osten, führt außen am Hang die Sixt-Umreih entlang. Dieses nördliche Straßenstück ist nur etwa 150 Meter lang und umgeht, etwas verflacht, die alte Steilstrecke. Seinen seltsamen Namen dürfte es von einem kleinen Haus erhalten haben, das oben zwischen dem alten, ganz steilen Gasteig und der neuen Straße lag. Das Häuschen hatte den Vulgonamen zum Sixt-Poldl und dürfte anfänglich ein altes Signalhäusl gewesen sein, in dem der erste Bewohner, der Sixt-Poldl, den nun möglich gewordenen berg- und talwärts führenden Verkehr beaufsichtigte. Denn die für die bergwärts fahrenden zusätzlich erforderlichen zwei Vorspannochsen mußten, neben anderen zurückfahrenden Gespannen, baldmöglichst in den Markt zurückgeführt werden. Ohne die viel später erfolgte Verbauung dieses Gebietes war der Sixt-Poldl schon vom Poden Haus (Nr. 28) aus sichtbar. Die 1603 neu angelegte nördliche Straße konnte als Umgehung des alten, sehr steilen Straßenstückes damals vielleicht als eine Umreitung bezeichnet worden sein, womit die Straße ihren 20
Namen als die Sixt-Umreitung, heute verballhornt als Sixt-Umreih, erhielt. Wahrscheinlich, denn genauere Unterlagen fehlen. Man weiß nur, daß die Pfarre Aussee den Grund für die Sixt-Umreih an die ärarische Straßenverwaltung abgeben mußte und dafür aus den landesfürstlichen Forsten Eintausend lärchene Dachbretter erhielt. Rein technisch gesehen war die Sixt-Umreih leicht anzulegen, denn der Untergrund war reiner, tragfähiger Schotter, ganz anders als die auf der westlichen Seite von Aussee gelegene Bergstraße der Marktleite, die in schottrig-morastigem Grund auch heute noch beträchtliche bautechnische Probleme bereitet und deren großräumige Umfahrung erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts möglich war. Brief- und Salzverkehr bereiten Weg für Fremdenverkehr Der Anlaß für die Errichtung der SixtUmreih dürfte im aufkommenden Postwesen zu finden sein. Kaiser Maximilian I. begann im Jahre 1490 das Post(en)wesen im gesamten Deutschen Reich mit Hilfe eines Privilegiums zugunsten der später als Thurn und Taxis genannten Familie zentral zu organisieren. Bis dahin hatte es, regional sehr unterschiedlich, nur private, meist reitende Botendienste etwa von Kaufleuten oder Städten oder Grundherrschaften gegeben. 1595 errichtete Kaiser Rudolf II. in Prag mit einem Privilegium die kaiserliche Reichspost und bestellte in Brüssel einen ersten Generalpostmeister, Leonhard I. von Taxis. Für die kaiserliche Reichspost wurde die nun als Poststraße bezeichnete Straße
zwischen Graz und Salzburg auch im Bereich von Aussee verbessert, um neben dem behindernden Salzfuhrwerkverkehr einen schnelleren PostVerkehr zu ermöglichen. Ob es wirklich so war, weiß man nicht genau, aber die Verbesserung kam zweifellos auch der Reichspost zugute. Ab 1622 konnte der Postverkehr neben dem „geschworenen Kayserlichen Privilegierten und Reitenden ordinary Postboten” mit der „Kayserlichen Libereyschnur” – und natürlich auch mit dem Posthorn – bereits durch die wöchentlich zweimal zwischen Graz und Salzburg pendelnde Mallepost (Kutsche mit Personen- und Gepäcksbeförderung) besorgt werden, jedoch gab es in Aussee noch keine Poststation. Die Kutschen fuhren bloß durch. Briefe konnten dem ordinary Postboten gegen Barzahlung mitgegeben werden, und das alles geschah zugleich mit dem hier nach wie vor überaus starken Salzfuhrwerksbetrieb. Amouröses Versprechen zieht großes Kunstwerk nach sich Die alte und die neue Gasteigstrecke gehörten der ärarischen Straßenverwaltung, aber das schmale Gebiet dazwischen – samt dem Sixt-Poldl – gehörte zur Gemeinde Straßen, Ortschaft Reith. Das änderte sich 1875, zwei Jahre vor der Einführung der Eisenbahn, als diese Fläche per Dekret des Wiener Finanzministeriums dem Markt Aussee zugeschlagen wurde, um hier zusätzliche Baugründe zur Verfügung zu haben. Es dauerte denn auch nicht lange, und unterhalb des Sixt-Poldls, nun Markt Nr. 176, wurde eine große Villa, Markt Nr. 175 errichtet, die dem Fremdenverkehr diente und sich stolz als Villa Habsburg (später Villa Röthelstein) benannte. Einer der prominentesten sommerlichen Kurgäste war hier viele Jahre lang Moritz Bauer, der Generaldirektor des Wiener Bankvereines, dessen imposanter Neubau an der Ringstraße, schräg gegenüber der Wiener Universität am Schottenring (später Creditanstalt, heute Bank Austria) noch immer alle Blicke auf sich zieht. Im August 1899 verlobte sich hier an der Sixt-Umreih die jüngste Tochter von Moritz Bauer, die 18jährige Adele, mit dem Zuckerfabrikanten Ferdinand Bloch, den sie im Herbst in Wien heiratete. Sieben Jahre später malte Gustav Klimt Adele Bloch-Bauer, und dieses wahrhaft einzigartige Bild ging als „Goldene Adele“ und als Höhepunkt des Wiener Jugendstils in die Kunstgeschichte ein. Nach langjährigem Aufenthalt in der Wiener Galerie im oberen Belvedere und nach aufwendigen Rechtsstreitereien hängt das Gemälde heute in der Neuen Galerie
in Manhattan, New York. Aber gewiß keiner der vielen Hunderttausend oder gar Millionen Bewunderer denkt dabei an die Ausseer Sixt-Umreih, wo das Bild eigentlich seinen wirklichen, örtlichen Ursprung hat. Wie wäre es denn, wenn dieses Bild heute im Ausseer Kammerhof-Museum hinge? Die Eintritt begehrenden Besucher müßten sich in einer Schlange anstellen, die sich viele Hundert Mal rund um den Markt ringelte, und die Fremdenverkehrsmanager kämen aus dem Jubeln nicht heraus. Aber so ist das nicht und so wird es nie sein, denn die Welt ist schnöde, undankbar und ungerecht, wie man es auch in vielen anderen Fällen leider zur Genüge gelernt hat. Von kurvenerprobten Sängern und Musikanten Die Sixt-Umreih hat aber auch noch andere Berühmtheiten aufzuweisen, die den Ausseern eher näherstehen als die in den Kunsthimmel aufgefahrene goldene Adele. Im April 1953 starb hier der 70jährige Sixt Hansl, der bürgerlich eigentlich Johann Moser hieß und seinen Vulgo-Namen vom Hausnamen her erhalten hatte. Er war ein gewöhnlicher Salinenarbeiter, der wegen seines unverwüstlichen und allzeit bereiten Humors so gut wie allen zeitgenössischen Ausseern bestens bekannt war und von allen hoch geachtet wurde. Mit seinem schon vier Jahre vorher, 1949, verstorbenen Bruder Alois, dem Sixt Lois, war der Sixt Hansl ein begnadeter Interpret von Faschingbriefen, Hochzeitsangeln und Schützenversen und war gemeinsam mit seinen Musikerfreunden Jos und Scheibner einer der gesuchtesten Musiker für alle Arten von gesellschaftlichen Unterhaltungen. Zwischen 1910 und 1938 konnte man sich eine lustige Veranstaltung ohne die “zwoa Sixt” nicht vorstellen und es gab sie wohl auch nicht. Als der immer fleißige Sixt Hansl den Hobel an seiner häuslichen Hobelbank hinlegte, schrieb sein langjähriger Bewunderer Hans Gielge zum Schluß seines Nachrufes auf ihn: „Wir halten das Andenken an diesen ehrlichen und fleißigen, selbstlosen und doch so beglückendfrohen Menschen noch lange in Erinnerung, ist er doch ein Stück der lachenden Sonne, die unsere Berge vergoldet und die trüben Wolken einer schweren Zeit verscheuchte.“ Der Ålmschroa überm Mårik Und jetzt kommt die größte Sixt, die Sixt Lies. Geboren 1865 als eines von zwölf Hopfer-Kindern in Eselsbach 3 trug sie als spätere Witwe nach einem Salinepensionisten den gleichen bürgerlichen Namen wie der Sixt Hansl, Elisabeth Moser. Das Verwandt-
schaftsverhältnis zu ihm ist heute aber unklar, und die Alpenpost bittet um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung. Die Entbehrungen und die aufgezwungene Bescheidenheit ihres harten Arbeitslebens wußte die Sixt Lies mit Gesang und Frohsinn zu mildern. Auf den weiten Höhen der Almen hatte die junge Sennerin Liesl einen Almschroa geübt, „der in jubelnden Tonsprüngen die ganze Glückseligkeit erdverbundener Bergmenschen in sich trug und den sie als klingendes Erbe bis in ihre alten Tage hegte und pflegte.“ Als Hans Gielge sie im Jahre 1928 in der Linzer Urania einem vielhundertköpfigen Publikum vorstellen wollte, sollte die Liesl aus der Kulisse heraus auftreten und ihren Birigschroa tun. „Als sie einen Blick in den Zuschauerraum machte, hielt sie sich vor Staunen die Hand vor den Mund, und mit einem ‚ah, Bua, da san ma z’vü Leut’ verschwand sie im Hintergrund. Erst auf gutes Zureden und herzlichen Applaus rief sie ihren Schroa in den weiten Saal.“ Noch als Vierundachtzigjährige jubelte sie ihren Schroa 1950 auf der Blaa-Alm in ein Mikrophon, als der berühmte Radioreporter Andreas Reischek zur Erinnerung an die erste volkstümliche Sendung der RAVAG, die am 14. Juli 1935 in der Seewiese stattgefunden hatte, wieder ins Ausseerland kam. Im Februar 1952 begleitete eine unabsehbar große Menschenmenge sie auf ihrem letzten Weg. Und wieder schreibt Hans Gielge zum Schluß seines Nachrufes: „Jetzt, nach ihrem Heimgang, erfüllt es mich mit doppelter Genugtuung, dieser herzensguten und immer frohgelaunten Frau manche schöne Fahrten über die Grenzen ermöglicht zu haben, denn die Dankbarkeit schimmerte auch dann noch aus ihren gutmütigen Augen, als sie schon verloren und geistesabwesend mir zum letzten Mal die Hände reichte. Mit ihr sank auch der klingende Almruf ins Grab und ging ein Stück liebe, alte Heimat von uns. Die Sixt Lies aber bleibt die lebendige Verkörperung des alten Volksspruches: Die ärmsten Leute der Heimat sind auch die getreuesten.“ Des Gasteigs perfekte Neigung und ein Atomschlitten Näher als die heute schon halbvergessenen oder sonstwie entrückten Gestalten an der Ausseer Sixt-Umreih dürfte so manchen älteren Ausseern die persönliche Erinnerung an die Sixt-Umreih und an den Gasteig als beglückende Rodelstrecke sein. Es versteht sich fast von selbst, daß der Sixt Hansl als gleichsam Hausherr des Gasteigs sich seine eigene Rennrodel gezimmert hatte, mit der der 69jährige tatsächlich einige erste und zweite Preise einheimste. Um das zu beschreiben, muß man etwas weiter ausholen, wofür eigentlich mehrere größere, besondere Artikel erforderlich wären. Ausseer Rodelgeschichte von den Anfängen bis hin zur Ausseer Weltmeisterin Elli Lieber und einer eigenen, von der FIS zertifizierten Ausseer Rodelbahn ist eine außerordentliche Erfolgsgeschichte
der Extraklasse. Neben den beiden großen traditionellen Ausseer Rodelbahnen, der 2.500 m langen Abfahrt vom Salzberg nach Altaussee sowie der 2.300 m langen Abfahrt vom Sattel bis in das Fachwerk war der Gasteig für die Ausseer Jugend nach 1945 die beste und am leichtesten zugängliche Rodelstrecke. Auf allen diesen Strecken wurden von den Sportvereinen für das Schlittgoasreitn, wie es im Ausseerland seit altersher hieß, regelrechte Rodelrennen ausgetragen, bei denen es manchmal mehr als 200 Teilnehmer gab. Daneben gab es freilich auch noch eine traditionelle Rodelstrecke vom Pötschen nach St. Agatha, aber die lag schon im Ausland. Da aber die bei den dortigen Rennen teilnehmenden Ausseer auch von dort oftmals erste Preise heimholten, wurde die Pötschenstrecke gelegentlich von der Paßhöhe bis in die Ortschaft Sarstein auf steirisches Gebiet verlegt. Ein heutiger Zeitgenosse muß sich verwundert fragen, wieso auf öffentlichen Straßen richtige Rodelrennen veranstaltet werden konnten und durften. Die Antwort ist einfach, aber kaum mehr verständlich. Zur damaligen Zeit gab es kaum einen Autoverkehr, und
mußte. Es kamen bei “batzwoachem Schnee” zwar nur 76 Teilnehmer, aber diese und die vielen Zuseher konnten der Weltpremiere des ersten Atomschlittens beiwohnen. „In sausender Fahrt fegte der erste Original Altausseer Atomschlitten mit rauchendem Auspuff vorüber. Die Blitzschnelle, mit der dieser vorbeipreschte, ließ nur flüchtig die Konturen erkennen. Die Erfinder haben auch unserem Spezialberichterstatter keine Einzelheiten bekanntgegeben. Er muß phänomenal sein und fährt ganz wild. Ja, die Ausseer sind eben hell auf der Platten.“ schrieb das Ausseerland-Tagblatt. Diese Erfindung scheint sich aber nicht durchgesetzt zu haben, denn am Stefanitag 1950 schrieb das Tagblatt bloß von motorlosen Blitzfahrten der 107 Teilnehmer. Das Pötschenrennen 1951 wurde bei 120 Teilnehmern von den Ausseern überlegen gewonnen. 1952 konnten beim Salzbergrennen die erstmalig teilnehmenden Rennrodeln die bisherigen Streckenrekorde von 3 Minuten 51 Sekunden um mehr als eine Minute unterbieten, der Sixt Hansl vom Gasteig wurde mit seiner Rennrodel Zweiter. Beim Pötschenrennen dieses Jahres mit 240
Der obere Teil der Sixt-Umreih’. Seit 1974 Landesstraße, hat die Landesstraßenverwaltung mit großer Einfühlung in das Landschaftsbild an dieser Gefahr bergenden Stelle auf klobige, stählerne Leitschienen verzichtet und stattdessen ein hölzernes Geländer anbringen lassen.
insbesondere im Winter fehlte er vollständig. Der Pötschen z. B. war noch im Winter 1937/38 (zum letzten Mal) für jeden Autoverkehr monatelang gesperrt. Auch am Gasteig wurde der notwendige Wirtschaftsverkehr im Winter ausschließlich mit Pferdeschlitten durchgeführt. So ein talfahrender breitkufiger Schlittenzug, gelegentlich sogar mit Anhänger, war mit Glöckchen und Schellen behängt und kam mit der Gewalt eines Eisenbahnzuges daher. Es war einfach, den Anrainern mitzuteilen, daß an diesem und diesem Tage am Nachmittag ein Rodelrennen stattfinden würde, bei dem Pferdeschlitten stören würden. Meist war dies ohnehin ein Sonntag. Das genügte. 1947 fand das erste Sattelrennen nach dem Krieg mit 120 Teilnehmern statt. Nach altem Brauch fand das Altausseer Salzbergrennen jährlich am Stefanitag statt, aber 1949 gab es zuwenig Schnee, so daß es auf den 15. Jänner 1950 verlegt werden
Teilnehmern fuhr der Sixt Hansl auf seiner selbstgebauten Rennrodel mit 7’ 26,2 Sekunden Tagesbestzeit. Die übrigen 10 bis 19 Erstgereihten waren alle Ausseer. Diese Erfolge führten zur Gründung einer eigenen RodelSektion des Ausseer Wintersportvereines. Beim Salzbergrennen 1953 mit 135 Teilnehmern schien Elli Lieber zum erstenmal in den Siegerlisten als vierte in der allgemeinen Damenklasse auf, beim 1. Sattelrennen war sie sechste, beim 2. Sattelrennen schon zweite. Im Winter 1953/54 wurden die steirischen Rodelmeisterschaften am Salzberg international ausgeschrieben; bei ihrem zweiten Start dieses Jahres konnte Elli Lieber, die erstmalig mit einer Rennrodel statt der bis dahin von ihr verwendeten Volksrodel, einer gewöhnlichen Schlittgoas, unterwegs war, in Rottenmann die dreifache Europameisterin Maria Isser überzeugend schlagen. Der weitere Weg von Elli Lieber bis zur Weltmeis-
terin kann hier aber wegen Platzmangels nicht dargestellt werden, denn wir wollen noch am Gasteig verweilen. Hoop! Hoop! Vom Grünen Baum bis auf den Meranplatz Der Gasteig war die ideale Rodelstrecke für die Ausseer Jugend, und die Sixt-Umreih war die Schlüsselstelle dieser Strecke. Für einfache Abfahrten genügte es, bis hinauf zur Geländekante oberhalb der SixtUmreih zu gehen und von dort aus die Abfahrt zu starten. Obwohl man dabei die Sixt-Umreih nur mit mäßiger Geschwindigkeit passieren konnte, mußte man schon vor der ersten Linkskurve laut Hoop! Hoop! rufen, um allfällige Berggeher rechtzeitig vor dem daherschießenden Rodler zu warnen. Auch vor den Kurven des unübersichtlichen Gasteigs unterhalb der Gasteigkapelle mußte man möglichst laut Hoop! Hoop! rufen. Da hallte an manchen Tagen der ganze Gasteig von den Hoops! Diese Warnrufe verfehlten aber gelegentlich ihre rechtzeitige Wirkung und es kam zu bösen Unfällen, einige Male sogar mit bergfahrenden Schlitten und mit den diese ziehenden Pferden. Dann wurde in der Schule ein strenges Rodelverbot auf dem Gasteig verkündet. Aber der Schnee war zu verlockend, so daß sich bis zum nächsten Unfall kaum jemand daran hielt. – Mehr Genuß als die Abfahrt von der Geländekante oberhalb der Sixt-Umreih brachte es, wenn man den Gasteig weiter hinauf wanderte, etwa bis zur zweiten Gasteigkapelle. Da konnte man dann schon auf der mehr oder weniger geneigten Straße Fahrt aufnehmen und mit einer gewissen Geschwindigkeit in die Sixt-Umreih einfahren. An der Geländekante tief Atem holen, ein Adrenalinschub, wie man später lernte, Hoop!, Hoop! rufen und durchsausen, bis hinunter. Und danach wieder hochwandern und das Ganze noch einmal. Am meisten Genuß und gegenseitige Achtung konnte man erwerben, wenn man die Straße ganz hinauf, bis zum „grean Bam“, dem grünen Baum, wanderte. Das ist die Stelle, bis wohin die Straße eben verläuft und die Abwärtsneigung beginnt. Von dort aus konnte man maximale Fahrt und Geschwindigkeit gewinnen und die ganze Gefährlichkeit der Sixt-Umreih voll auskosten. Manchmal schlossen sich beim grean Bam mehrere oder viele Kinder zu einer Rodelschlange zusammen. Ich selbst bin ein- oder zweimal mit so an die 20-30 zusammengeschlossenen Rodlern mitgefahren. Die gemeinsame Fahrt geschah zwar langsamer als in Einzelfahrt, aber das gemeinsame Durchsausen der Sixt-Umreih mit kollektivem Hoop! war überwältigend, dann hinunter die Schlängelstrecke des Gasteigs bis zum Meranplatz, wo die zum Einzelgefährt gewordene Schlittgoas langsam zum Stillstand kam und ein schon leuchtender hoher Mond am Westhimmel die Abendschatten zu überstrahlen begann. Da wurde es Zeit heimzugehen. Bis zum nächstenmal. 21
Qualität bewährt sich Das Altausseer Bierzelt ist Geschichte und nach dem Kirtag ist vor dem Kirtag. Wie ich höre, gab es einen neuen Rekord an ausgeschenkten Mengen. Eine Meldung, die ich dem Team um Fischer Werner und Christian sehr gönne. Der wirtschaftliche Erfolg ist wichtig für die Motivation der vielen Helfer, vor allem aber auch der Zweck eines Feuerwehrfestes. Ich will aber vor allem dem gesamten Team danken, dass man bei allem Schielen nach Rekorden nicht das Augenmaß verloren hat. Dafür, dass man von den auswärtigen Besuchern die Rückmeldung bekommt, es hat sich gelohnt hierherzukommen, immerhin gibt es in Österreich an die 5.000 Feuerwehrfeste pro Jahr. Ich danke auch dafür, dass immer diese Verbindung Tradition mit Kommunikation und einer soliden Qualität im Angebot der Vorrang eingeräumt wird und einige negative Ausreißer, die sich nicht benehmen können, daran überhaupt nichts ändern können. So werden Kirtag und Bierzelt auch in der Zukunft ein ganz wichtiger touristischer Faktor zum Herbstauftakt bleiben, den man woanders nicht als gewachsene Einrichtung weiterpflegt sondern mit viel Aufwand aus dem Boden stampfen muss.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Immer einen Klick wert:
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Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Kein erfreulicher August Der August war auch heuer zwar mit Abstand der übernachtungsstärkste Monat des ganzes Jahres, konnte aber die bisherige Sommerbilanz wenig überraschend nicht verbessern. Mit einem Ankünfte-Minus von 7,1% auf 32.051 und einem Übernachtungsrückgang von 5% auf 137.327 ist zwar die durchschnittliche Aufenthaltsdauer leicht gestiegen, das ist aber kein echter Trost! Nach Gemeinden betrachtet waren vor allem die Seen-Orte Grundlsee (-11,4%) und Altaussee (-8,8%) sowie auch Bad Aussee (-7,3%) von den Übernachtungsrückgängen betroffen während Bad Mitterndorf (+0,1%), Tauplitz (+6,5) und PichlKainisch (+4,8%) ihre Ergebnisse verbessern konnten. Nach Beherbergungskategorien gesehen waren praktisch alle im Minus, am stärksten die Privatquartiere, am geringsten die Ferienwohnungen. Der größte Rückgang aber betraf die „Sonstigen“, in denen Campingplätze und Schutzhütten enthalten sind. Der Rückgang bei den 3-SternBetrieben hingegen war fast deckungsgleich mit dem Rückgang der Betten in dieser Kategorie, nämlich 10%.
Bei den Herkunftsländern zeigten die Inländer mit -7,9% einen überdurchschnittlichen Rückgang während Gäste aus Deutschland um 6,3% mehr Übernachtungen erbrachten. Diese beiden Gästegruppen zusammen machten mehr als 90% des Gesamtergebnisses aus. Dieses August-Ergebnis konnte daher auch das bisherige SommerErgebnis nicht wesentlich verändern, obwohl es in Summe besser ist als
Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt
befürchtet: Von Mai bis einschließlich August ist die Zahl der Ankünfte nur um 0,6% gesunken, die Übernachtungen um 2%. Ob die Herbstmonate September und Oktober diesen Rückstand noch aufholen können, hängt wohl auch vom Wetter in den nächsten sechs Wochen ab. Nachstehend die Ergebnisse in den einzelnen Gemeinden von Mai bis einschließlich August gereiht nach Übernachtungen:
Ankünfte +/- in % 20.926 23.087 22.433 18.004 11.041 994 96.485
+ + + + -
5,6 3,0 3,6 3,6 0,7 16,7 0,6
Übernachtungen 96.842 95.658 84.046 63.176 36.803 4.276 380.801
+/- in % + + -
0,0 5,1 4,3 2,0 7,4 2,9 2,0
Zwei Einsätze forderten heimische Bergretter Innerhalb weniger Tage wurden die heimischen Bergretter gleich zu zwei Notfällen - am Loser und am Zinken - gerufen. Beide Einsätze konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Ein äußerst schwieriger Einsatz war in der Nacht zum 13. September zu erledigen, bei dem zwei deutsche Bergwanderer, eine 24jährige Frau und ein 26jähriger Mann aus Nordrhein-Westfahlen, gegen 15.30 Uhr über den Plannersteig zum Zinken aufgestiegen waren. Dabei kamen sie vom markierten Weg ab und versuchten über das weglose Gelände weiter aufzusteigen. Als sie knapp vier Stunden später im felsigen Gelände nicht mehr weiter konnten, riefen sie per Mobiltelefon die Bergrettung. Sieben Bergretter stiegen zu den Bergsteigern zur vermeintlichen Stelle auf, konnten jedoch das Pärchen wegen des schwierigen Geländes und der Finsternis vorerst nicht erreichen. Deshalb mussten sie wieder absteigen und über eine neue Route aufsteigen. Gegen 01:35 Uhr erreichten sie das erschöpfte Pärchen. Sofort versuchten sie mit ihnen den Abstieg über das steile und schroffe Gelände. Knapp eine Stunde später musste der Abstieg abgebrochen und ein Biwak errichtet werden.
In den Morgenstunden konnten Gerettete und Retter vom Hubschrauber unverletzt zu Tal gebracht werden. Nach ambulanter Behandlung im LKH Bad Aussee konnten die geretteten Bergsteiger ihre Heimfahrt antreten. Absturz am Loser Bei einer Wanderung mit zwei Begleitern stürzte eine 71jährige Wanderin aus dem Bezirk Imst im felsigen Gelände und kollerte rund 40 Meter talwärts. Die Frau und ihr Gatte stellten sich während eines Gewitters am 9. September bei der Bergstation des Loserfesterliftes unter, wo sie einen weiteren Wanderer trafen. Als der Regen nachließ, stieg das Trio gemeinsam über den markierten Steig Richtung Augstsee ab. Auf einer abschüssigen Felsplatte stürzte die Frau aus eigenem Verschulden und kollerte anschließend über steiles und felsdurchsetztes Gelände rund 40 Meter in die Tiefe. Ihre beiden Begleiter stiegen zu ihr ab und leisteten Erste Hilfe. Da kein Mobilfunknetz zur Verfügung stand, stieg ein Mann zum Parkplatz bei der Loseralm ab und verständigte von dort aus die
Rettungskräfte. Der Ehemann verblieb bei seiner verletzten Frau. Diese wurde vom Rettungshubschrauber C 14 geborgen und ins UKH Salzburg geflogen. Der geschockte Ehemann wurde von der Bergrettung ins Tal begleitet.
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Die Alpenpost gratuliert
Miklas Flora Leo Franz Wimmer Eltern: Romana Glaser und Eltern: Elisabeth Mairhofer und Eltern: Bettina und Franz Wimmer Thorsten Deisenhammer, Bad Wolfgang Irnberger Pichl-Kainisch Aussee Altaussee - Bad Hall - Graz geboren am 8. September 2014 geboren am 5. September 2014 geboren am 20. August 2014 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at Seraphina Schupfer Eltern: Ina und Roland Schupfer Bad Mitterndorf geboren am 23. August 2014
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Annika Weber Lea Melanie Kain Eltern: Stefanie Hillbrand und Philipp Eltern: Renate Weber und Hannes Leitner, Bad Mitterndorf Kain, Bad Goisern - Altaussee geboren am 2. September 2014 geboren am 20. August 2014
Gästeehrung Ehrung der Firma Stahlgruber Als kleines Dankeschön für einen gewaltigen Schub an Gästen, der heuer bereits das zweite Mal ins Clubhotel Aldiana-Salzkammergut gekommen war, bedankte sich Ernst Kammerer namens des Tourismusverbandes bei den beiden Hauptverantwortlichen der Fa. Stahlgruber, Herrn GF Heinz Rieker und Herrn Markus Kleinhans mit der Widmung einer Sitzbank, die im Kurpark Bad Mitterndorf aufgestellt wird. Die Firma Stahlgruber GmbH, ein Unternehmen mit mehr als 4.000 Mitarbeitern, brachte im Abstand von vier Jahren mittlerweile mehr als 5.000 Gäste in die Region, von denen mittlerweile viele auch privat immer wieder kommen, wie Oliver Hasenrath als Direktor des Hotels betonte. Heinz Rieker wies ebenso wie Bgm Dr. Karl Kaniak darauf hin, dass es eine perfekte Zusammenarbeit mit dem Team von Aldiana gibt und bedankte sich dafür sehr herzlich. Zum Abschluss der von der Hausmusik Marchner umrahmten Zeremonie, gab es noch zwei Ausseer Hüte für die beiden Spitzenmanager. Alle hoffen auf eine neue Zusammenarbeit 2015.
(V. l.): Markus Kleinhans (Marketing-Leiter der Fa. Stahlgruber), Heike Maul (Marketing-Leiterin Aldiana Salzkammergut und GrimmingTherme), Heinz Rieker (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Fa. Stahlgruber), Karl Kaniak (Bgm. der Marktgemeinde Bad Mitterndorf). 2. Reihe: Kurt Sölkner (Tourismus-Referent der Marktgemeinde Bad Mitterndorf), Ernst Kammerer (Geschäftsführer des TVB Ausseerland), Oliver Hasenrath (Generaldirektor Clubhotel Aldiana Salzkammergut und GrimmingTherme). Foto: W.Sölkner
Leserbrief Sehr geehrte Frau Maurer! Zu Ihrem Leserbrief Ausgabe Nr. 18, möchten wir darauf hinweisen, dass die von Ihnen genannten Bergen richtigerweise Tressenstein und Trisselwand heißen. Und da auch hier das Zeitalter nicht stehen bleibt und dort Parkgebühren entrichtet werden müssen, glauben
wir dass das in Ordnung ist. Weil die Parkgebühren im gesamten Ausseerland nicht sehr hoch sind, dass es auch für unsere Gäste leistbar ist, zumal Einheimische den gleichen Tarif bezahlen und in Wien das Parken sicher auch nicht gratis ist. Walter und Andrea Wesenauer, Bad Aussee
CANTIENICA® - Herbstkurse Das Cantienica Körpertraining ist ein anatomisch fundiertes Haltungs und Bewegungskonzept. Das Skelett wird wieder so aufgerichtet, wie es der individuelle Bauplan vorsieht. Mit der exakten Ausrichtung der Wirbelsäule werden alle Gelenke entlastet, den Muskeln wird ihre gesunde Spannung zurückgegeben, Beweglichkeit optimiert. Unabhängig von Alter, Fitnesszustand, Größe und Gewicht bringt diese Methode jedermann/frau schnell sichtbare und messbare Resultate. Spürbar mehr Kraft, Lebensenergie, Lebensfreude.
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Individuelle Einzeltrainings in Tauplitz und Bad Aussee möglich.
Nähere Informationen:www.petra-heim.at, 0676/4303726 23
Joachim “Blacky” Fuchsbergers letzter Auftritt
Foto: Manfred Werner/Wiki Commons
Sehr überraschend schloss am 11. September der größte Showmaster seiner Zeit, Schauspieler und Ausseerland-Freund Joachim Fuchsberger für immer seine Augen.
Mit Shows wie “Auf Los geht’s los”, “Nur nicht nervös werden” oder “Ja oder nein” unterhielt er ganze Generationen, er war in unzähligen Heimatfilmen präsent, war Westernheld in “Der letzte Mohikaner” und in “Der Hexer” von Edgar Wallace zu sehen, um nur einige Filme aus seinem Schaffen zu nennen. Neben Australien war für Joachim Fuchsberger auch das Ausseerland oftmals Ziel in seinen Erholungsphasen, wo er unter anderem in der “Villa Roth” in Gößl wohnte. Er hinterlässt seine Gattin Gundula. Sein Sohn Thomas ertrank im Oktober 2010 in einem Bach.
Zauberhafter Empfang der Erstklässler an der HTL Hallstatt Eine ganz besondere Reise traten 67 Erstklässlerinnen und Erstklässler, im Hallstätter Jargon gerne „Jahrlinge“ genannt, am Sonntag vor dem offiziellen Schulbeginn an: Inspiriert von Harry Potter wurde der Bahnhof Steeg kurzfristig zum Bahnsteig 9 3/4 umfunktioniert, mit dem Zug ging es zur Haltestelle Hallstatt, wo die jungen Leute von ihrem zukünftigen Direktor, Herrn Mag. Jörg Zimmermann, in Empfang genommen wurden.
Wie Zauberlehrlinge fühlten sich die neuen Schüler an der HTL Hallstatt.
Auf dem „Mutzen“, einem historischen Holzboot, wurden die neuen Schülerinnen und Schüler sodann von ihren Lehrern über den See gerudert. Auf der Überfahrt las Deutschlehrerin Mag. Astrid Pilz aus dem sechsten Kapitel des ersten Harry Potter- Romans vor, wo die beeindruckende Anreise zur Zauberschule Hogwarts beschrieben wird. Viele lauschten berührt, manche
wohl auch ähnlich angespannt wie Harry Potter, nicht wissend, was der neue Lebensabschnitt an der HTL Hallstatt wohl bringen würde. In jedem Fall ließen sich alle von der Sonne streicheln, die den Neuankömmlingen ein warmes Willkommen bescherte. Am Hallstätter Ufer übernahm dann Internatsleiter Alexander Scheutz seine Schützlinge und führte sie ins Schülerheim,
wo sie in den nächsten Jahren eine zweite Heimat finden werden. Dass Hallstatt anders ist, weiß jeder, der den Standort der Schule kennt. Nirgendwo liegt ein Schulhaus malerischer eingebettet zwischen Bergen und dem tiefen, schwarzen See. Dass aber auch die Atmosphäre in diesem Haus eine ganz besondere ist, wollten Andreas Wallner, Obmann des Elternvereins, und Dr. Friedrich Idam, Leiter der Abteilung für Holz- und Restauriertechnik, auf deren Initiative das Projekt zustande gekommen war, mit diesem Begrüßungsritual unterstreichen. Mit Freude werden die jungen Schülerinnen und Schüler im Haus aufgenommen, von „ihrem“ Direktor sozusagen heimgeholt. Die gemeinsame Mutzenfahrt hat Symbolcharakter, man sitzt - nicht nur sprichwörtlich im selben Boot. Zwar arbeiten die Lehrerinnen und Lehrer der HTL Hallstatt nicht mit Zauberkraft, aber der Magie dieses Nachmittags konnte sich wohl niemand entziehen.
Weisenblasen bei Hochwasser Die intensiven Regenfälle des letzten Wochenendes verhinderten leider auch das sehr beliebte Weisenblasen am Ödensee, welches kurzerhand zu einem sehr erweiterten Frühschoppen in der Kohlröserlhütte umfunktioniert wurde. Wo ansonsten die Boote mit den Musikanten munter ihre Kreise zogen, schwammen die Enten bei strömendem Regen fröhlich ihre Runden. Doch der Stimmung taten die Wetterverhältnisse keinen
Abbruch und so wurde der Frühschoppen in der Kohlröserlhütte einfach auf unbestimmte Zeit erweitert. Die Musikanten spielten umso leidenschaftlicher auf und sorgten für ein sehr gemütliches Beisammen-
sein, während draußen der Himmel seine Tore geöffnet hielt und ohne Unterlass strömenden Regen schickte.
Der Kulm beim Aufsteirern In einer perfekt inszenierten Winterlandschaft wurde am KULMStand ein Skisprungsimulator aufgebaut und sorgte für weite Sprünge bei Groß und Klein. Die NAZ-Talente haben im Sommer eine vier Meter lange Anfahrtsspur für ihr Trockentraining gebaut. Am AufsteirernSonntag hatten alle Besucher die Möglichkeit, dieses dynamische Metallkonstrukt zu bestaunen und selbst zu testen.
Ein gelungener Werbeauftritt des Kulms beim Aufsteirern in Graz. 24
Stimmungsvolle Buchpräsentation im Woferlstall Sigrid Ehrhardt – auch bekannt unter Andrea von der Ploo – lud am 11. September zu ihrer ersten Buchvorstellung im Woferlstall in Bad Mitterndorf ein.
Achtung Jahrgang 1966 Am Freitag, 26. September, treffen sich (bei gutem Wetter) die Jahrgangskollegen 1966 zu einer Wanderung zur Lenzbauernhütte um 16.15 Uhr bei der Leonhardkirche. Bei schlechtem Wetter ist der Treffpunkt um 17.30 Uhr an der Abzweigung bei der Radlingstraße zur Lenzbauernhütte. Alle 1966er sind herzlich zu diesem Treffen eingeladen.
Sigrid Ehrhardt hat schon seit einigen Jahren das Schreiben für sich entdeckt und nun erfolgte auch die Veröffentlichung ihres ersten Buches „Zyklus – Teuflischer Kreislauf“. Dieses Buch ist eine Mischung aus Krimi, Mystischem und Fantasie. Die Autorin ist geboren in Bad Aussee, aufgewachsen in Bad Mitterndorf und lebt seit 1992 in Vorarlberg. Die Liebe zu ihrer Heimat ist jedoch geblieben und so handeln auch einige Kapitel vom schönen Salzkammergut, in dem zwei ihrer Hauptpersonen den Urlaub verbringen, bevor sie in ihre Heimatstadt zurückkehren und auf mysteriöse Machenschaften stoßen. Andrea von der Ploo begeisterte mit ihrer fesselnden Buchvorstellung und passender Atmosphäre die rund 40 erschienenen Gäste. Erschienen bei united p.c., 272 Seiten, ISBN: 978-3710316524. Erhältlich im Fachhandel.
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Heimisches Unternehmen Service 24 gewinnt die Europa-Ausschreibung von Continental 360° Fleet-Solutions Vielen aus dem Ausseerland ist die Service 24 Notdienst GmbH aus Altaussee nicht wirklich bekannt. Vielleicht hat man einmal etwas gehört davon oder eine Bewerbungsanzeige in der “Alpenpost” gelesen, aber was in dem Unternehmen mit derzeit 25 Mitarbeitern neben dem Rüsthaus in Altaussee gemacht wird, entzieht sich meist der Kenntnis. Seit mehr als 34 Jahren organisiert Service 24 unter Führung von Rainer Tuppinger Notdienstleistungen für die Nutzfahrzeugbranche und ist mittlerweile ein Inbegriff für Notdienstleistungen und Telefonsupport geworden. Als direkter Verantwortungsbereich gelten Österreich und der Südosteuropäische Raum. So zählt man mittlerweile so gut wie alle namhaften Namen in dieser Branche in Altaussee zu den Kunden: Hersteller wie MAN, IVECO, Schwarzmüller oder TEMSA haben für den offiziellen Notruf ihrer Fahrzeuge das heimische Unternehmen als Dienstleister gewählt. Namhafte, teils international tätige Unternehmen wie EuroShell, OMV, DKV und UTA haben die Service 24 als verlässlichen Partner für EuropaVerträge eingesetzt. Gleichzeitig betreut die Service 24 auch österreichische Top-Unternehmen wie DENZEL und die PORSCHE INTER AUTO – Gruppe mit einer Schadenssteuerung. Im Customer Care Bereich (Telefonsupport) werden Kunden wie z.B. NEURA (Erdwärme-Anlagen) und das österreichische Verkehrsbüro bedient. Das Telefon steht niemals still Mittlerweile betreut Service 24 europaweit über 20.000 Notdienstleistungen pro Jahr und wickelt gut 600.000 Anrufe ab – und das über die Notrufzentrale in Altaussee. Ein hochmotiviertes Team ist täglich von 0-24 Uhr im Einsatz, um die Mobilität für Kunden zu sichern, denn in der Transportbranche müssen sich die Räder immer drehen. Gleichzeitig werden die Bereiche Geschäftsführung, Buchhaltung, Vertrieb, Netz-
werk und die europäische Koordination auch von Altaussee betreut. Neue Zentrale seit 2012 Um den strengen Kundenanforderungen gerecht zu bleiben, ist Service 24 im Juni 2012 umgezogen – der neuer Standort neben der Feuerwehr in Altaussee bietet ein hochmodernes Bürogebäude mit Notrufzentrale und allen möglichen Sicherheitseinrichtungen. So ist eine konstante, sichere Betreuung von Kunden gewährleistet. Riesiger Auftrag für Service 24 Für Jarno Bor, Vertriebsleiter bei Service 24, ist es eine besondere Freude, dass mit dem Continental 360° Fleet-Solutions-Auftrag ein internationaler Vertrag nach Altaussee gegangen ist. Das heimische Unternehmen hat sich gegen sehr große Mitbewerber durchsetzen können und wird ab 1. Jänner 2015 die europäischen Nutzfahrzeug-Kunden von Continental betreuen und Notrufe abwickeln. Für Rainer Tuppinger und seinem Team ist es ein großes Anliegen, den neuen Kunden ein perfektes Service zu bieten, um diesen Vertrag langfristig in Altaussee zu halten. Dies ist sowohl für die Firma, als auch für die gesamte Region wichtig, denn dadurch entstehen wieder neue Arbeitsplätze. Mit einem jährlichen Umsatz von gut
Geschäftsführer Rainer Tuppinger ist es mit seinem Team gelungen, einen international ausgeschriebenen Auftrag des Reifenherstellers Continental nach Altaussee zu bekommen. Er wird sein Team nun aufstocken. Hier ein Blick in die Notrufzentrale in Altaussee.
13 Millionen Euro – sowie derzeit 25 Arbeitsplätzen in Altaussee ist Service 24 ein wesentlicher Bestandteil der lokalen Wirtschaft. Neue Mitarbeiter gesucht! Durch die positive Weiterentwicklung von Service 24 ergeben sich auch laufend neue, interessante Jobangebote in der Region. Auch wenn gerade keine Stelle ausgeschrieben
ist, sind Bewerbungen jederzeit herzlich willkommen. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Service 24 Notdienst GmbH; z.H. Rainer Tuppinger, Geschäftsführer, Altaussee 149, 8992 Altaussee. Telefon: 03622 / 72300-32 bzw. r.tuppinger@service24.at. Weiterführende Informationen erhal❧ ten Sie auf www.service24.at. 25
Weitere 1,5 Kilometer Höhlen-Neuland im Toten Gebirge entdeckt Im Rahmen des Forscherlagers des Vereins für Höhlenkunde in Obersteier “Plankermira 2014” wurden durch Mitglieder des Höhlenvereines Bad Mitterndorf weitere 1,5 Kilometer des Höhlensystems erforscht. So wie auch im Vorjahr veranstaltete der Verein für Höhlenkunde in Obersteier (VHO) seine alljährliche Forschungswoche im Bereich der Plankermira im Südostmassiv des Toten Gebirges. Diesmal biwakierten in der Zeit von 9. bis 17. August insgesamt acht Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher in über 2.000 Meter Seehöhe. Bewährter Stützpunkt war wieder die Schutzhöhle am Hochweiß in der auch das Gemeinschaftszelt, aufgebaut wurde. Die Teilnehmer waren: Heidrun André, Matthias Conrad, Andreas Glitzner, Peter Jeutter, Rebecca Lawson, Neil Pacey, Thomas Schneider und Robert Seebacher. Hauptaugenmerk war auf die weitere Erforschung der Wildbaderhöhle gelegt. Hier war es im Vorjahr bereits möglich, 3,6 km an Gängen und Schächten zu vermessen. In diesem Jahr gestaltete sich die Forschung aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen aber sehr schwierig. Um in dieser Höhle zu den bisher unerforschten Teilen vorzudringen, ist es notwendig, über 360 m tief über Schächte abzusteigen. Aufgrund der äußerst nassen Witterung hatten die Teilnehmer immer wieder mit Wassereinbrüchen zu kämpfen. Die Forschungen konzentrierten sich heuer auf die weitere Erforschung des ausgedehnten Horizontalteiles in rund 1600 m Seehöhe. Hier führt vom Grund der Zustiegs-Schachtserie ein
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Die Forscher in der großen Halle in der Wildbaderhöhle. Fotos/Text: R. Seebacher
gewaltiges Canyonsystem sowohl in Richtung Osten als auch in Richtung Westen. Im Osten konnte nach Erklettern einer 15 m hohen Wandstufe ein geräumiger Gang mit ebenem Lehmboden und starkem Luftzug erreicht werden. Dieser führt über eine Schachttraverse hinweg ohne jegliches weiteres Hindernis bis zu einer Ver-blockung. Ein Ausräumversuch an diesem Versturz brachte leider keinen Erfolg. Über kleinräumige Röhren und Canyons war es aber im Bereich der erwähnten Schachttraverse möglich, eine Verbindung zum im Vorjahr entdeckten, darunterliegenden aktiven Teil herzustellen. Dort wurden die Forschungen durch einen Siphon gestoppt. Eine Schachttraverse und
ein glitschiger Aufstieg gewährten aber schließlich den Zugang zu weiteren, in Richtung Osten ziehenden Höhlenteilen. Dieser Bereich stellt den bisher östlichsten erreichten Punkt in dieser Höhle dar. Deutlicher Luftzug nährt die Hoffnung, hier weiter in Richtung DÖF-Sonnenleiter-Höhlensystem vordringen zu können. Die Forschungen in Richtung Westen gestalteten sich ebenso sehr aufwändig. Hier war es möglich, einem neu entdeckten Kluftgang insgesamt 350 m weit zu folgen. Dazu mussten aber zahlreiche Schachttraversen eingerichtet werden. Die Passage besitzt sehr starken Luftzug und führt fast schnurgerade und vollkommen ohne Niveauänderungen nach Westen. Endpunkt der Forschungen ist erneut
ein tiefer Schachtabbruch. Dahinter setzt sich der Gang aber weiter in Richtung Westen fort. Ein geplanter Abstieg in das Tiefensystem der Höhle musste aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen aus Sicherheitsgründen auf den Herbst verschoben werden. Die Blaufisch-Höhle wurde vollständig erforscht und auf eine Länge von 50 m vermessen. Weiters war es möglich, den zwischen den Zeltplätzen gelegenen Firnkegelschacht vollständig zu vermessen. Insgesamt konnte man in diesem Jahr, rund 1,5 km an Neuland aufnehmen. Über 1,3 km entfallen auf die Wildbaderhöhle, wodurch sich die dokumentierte Länge dieser hoch interessanten Höhle auf 4.915 m erhöhte. Nach dem Abstieg zur Ödernalm fand die Forscherwoche 2014 in der urigen Steinbrecherhütte bei Bratl und Bier einen gemütlichen Ausklang. Aufgrund des noch reichlich vorhandenen Forschungspotenzials wird der Verein auch 2015 eine Forscherwoche in diesem Gebiet organisieren. Ein besonderer Dank gebührt folgenden Personen und Institutionen: Öderer Almgenossenschaft, Österr. Bundesforste AG, Tauplitz Almgenossenschaft sowie Renate und Albert Sonnleitner von der Steinbrecherhütte in der Ödernalm. Weitere Infos unter: www.hoehle.at.
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Sport in Kürze ● Ötztaler Radmarathon Zwei Ausseer stellten sich dem Ötztaler Radmarathon mit 238 Kilometern und sagenhaften 5.500 Höhenmetern. Seit 20 Jahren wird der Ötztaler Radmarathon in Sölden gestartet. Heuer waren insgesamt 4.104 RadfahrerInnen am Start, die sich ihren Traum erfüllten. In der Klasse M1 erreichte der Altausseer Roman Pucher mit einer Zeit von 8.46,16 den 442. Rang in der Gesamtwertung. Ebenfalls in der Klasse M1 fuhr der Ausseer Johann Kalhs mit einer Zeit von 11.00,53 auf den 1.285 Rang, Gesamt erreichte er den 2.180 Rang.
Gelungenes Neuhofner Dorffest Am 16. und 17. August veranstaltete die FF Neuhofen wieder das traditionelle Neuhofner Dorffest am revitalisierten Areal der ehemaligen Hackenschmied-Stallungen.
● Beim 14. Rottenmann Tauern-Adventure-Race am 23. August war unter anderem auch ein Team des Ruderclubs Ausseerland dabei. Im Endklassement erreichten Jakob Frosch (Mountainbike), Gerhard Frosch (Berglauf), Peter Eidlhuber (Paragleiten), Moritz Frosch (Radfahren) und Hannah Moser (Laufen) trotz sehr schwieriger Wetterverhältnisse (Regen und Kälte) den ausgezeichneten 15. Platz. Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem Wege sehr herzlich bei den Sponsoren Sport 2000 Käfmüller, fansho.at Markus Syen sowie bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut und der Firma AKE für die großzügige Unterstützung.
Beste Stimmung beim Neuhofner Dorffest.
Als jährliches Highlight der Veranstaltung zählte die Verlosung der wertvollen Hauptpreise. Für die zahl-
reichen Besucher und die engagierte Mithilfe der Feuerwehrkameraden bedankt sich HBI Ernst Gassner.
Danke Der WSV Altaussee – Volksbank bedankt sich bei allen Bausteinkäufern, Preisspendern und Bausteinverkäufern auf das Herzlichste. Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Jugendförderung verwendet. Die Liste der Gewinner ist unter www.wsv-altaussee.at ersichtlich. Die Preise können bei der Volksbank in Altaussee abgeholt werden.
Für den WSV Altaussee: Ludwig Fischer, Obmann
Das Team des Ruderclubs Ausseerland belegte beim 14. Rottenmanner TauernAdventure-Race den ausgezeichneten 15. Rang.
Vielen herzlichen Dank allen, die mir zu meinem runden Geburtstag gratuliert haben. Ein Dankeschön den Verwandten, den Nachbarn, Freunden und Feuerwehrkameraden für die Glückwünsche und die vielen Geschenke. Ein ganz besonderer Dank an Helga und Sigi Neuwirth mit ihrem Team, sowie Trixl Sepp für die Ausrichtung der Geburtstagsfeier. Es war ein schöner Abend über den ich mich sehr gefreut habe.
Euer
Rudl Rucker 30
Wir gratulieren Andreas Freismuth LAP abgelegt Der Bad Ausseer A n d r e a s Freismuth, beschäftigt bei der Firma Stuchly in Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Lehrabschlußprüfung für Installationsund Gebäudetechnik an der WIFI in Graz mit Erfolg abgelegt. Herzliche Gratulation!
Danke Herrn OA Dr. Wallner und dem Team der Chir. Abteilung des LKH Bad Aussee ein großes “Danke” für die erfolgreiche OP und beste Betreuung “Das 1. Bad Ausseer Knie”.
Monika Pichler
14 Tage-Bilanz: 2 Siege, 1 Remis und drei Absagen Aufgrund der schlechten Witterung am letzten Wochenende gab es zahlreiche Absagen, von denen auch die heimischen Clubs betroffen waren. Eine Woche zuvor feierten der ASV Bad Mitterndorf und der FC Tauplitz Auswärtssiege, der FC Ausseerland spielte unentschieden.
Unterliga Nord A
Oberliga Nord Der Erfolgslauf des ASV Bad Mitterndorf hält weiter an. Er setzte sich in Obdach mit 2:0 durch und feierte den 4. Sieg im 5. Spiel. Das am Sonntag geplante Heimspiel gegen den ESV Knittelfeld fiel dem schlechten Wetter zum Opfer.
Obdach - Bad Mitterndorf 0:2 (0:0) Vor 200 Zusehern war der ASV Bad Mitterndorf die clevere Mannschaft und fixierte im Finish dank eines Doppelpacks von Armin Flatscher einen „Dreier“. In der ersten Halbzeit war die kampfbetonte Partie ausgeglichen, beide Teams kamen zu Chancen, so auch der Mitterndorfer Milovan Novakovic, der aus kurzer Distanz alleinstehend vor dem Obdacher Schlussmann vergab. Das Spielgeschehen in der zweiten Halbzeit gestaltete sich ähnlich. Bald wurde klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, dieses Spiel gewinnen würde. Auf Seiten der Hausherren vergab Kovacs freistehend per Kopf, auf der Gegenseite lief Ingo Temmel von halbrechts alleine auf Goalie Berger zu, sein Lupfer fiel jedoch zu durchsichtig aus. Besser machte es der immer besser in Form kommende Armin Flatscher, der in der 85. Minute am Sechzehner freistehend mit einem strammen Flachschuss ins kurze Eck erfolgreich war. Wenig später hatten die Hausherren Pech, ein 30-MeterKracher von Stjepanovic ging an die Stange. In der 93. Minute machte Armin Flatscher aus einem Konter noch alles klar und netzte zum 2:0Endstand ein. Ein hart erkämpfter und etwas glücklicher Sieg des ambitionierten Ziller-Teams - der bereits 4. im 5. Spiel. Bravo! Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, I. Temmel (87.A. Schönauer), D. Temmel (89. A. Pliem), St. Schachner, U. Leitner, A. Flatscher, Ph. Schweiger M. Neuper, M. Novakovic (82. A. Stocker), Chr. Gassner.
Bad Mitterndorf - St. Michael verlegt auf 16. 9. Das für Sonntag, 14. September, angesagte Heimspiel gegen den ESV St. Michael Mürzzuschlag wurde aufgrund der schlechten Witterungs- und Platzbedingungen auf Dienstag, 16. 9., verlegt. Bericht in der nächsten Ausgabe!
Wie geht’s weiter? Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 20. September, um 16 Uhr in Haus/E. und am Sonntag,
28. September, um 16 Uhr zu Hause gegen Rapid Kapfenberg.
Bad Mitterndorf: Der Stadion-Neubau schreitet zügig voran! Bei den Mitterndorfer Kickern herrscht derzeit eine Aufbruchsstimmung. Sportlich läuft es bestens und die in die Jahre gekommene Anlage des ASV Bad Mitterndorf wird saniert. Seit Wochen wird mit Hochdruck gearbeitet, das ehrgeizige Projekt „Grimmingstadion neu“ hat bereits Formen angenommen. Spieler, Funktionäre und viele freiwillige Helfer haben in den letzten Monaten selbst Hand angelegt und ungemein engagiert unzählige freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Der Zusammenhalt beim ASV Bad Mitterndorf ist großartig, es herrscht eine richtige Aufbruchsstimmung. In der ersten Bauphase werden ein neues Gebäude für den Spielbetrieb und die gastronomische Infrastruktur sowie eine überdachte Tribüne, die 200 Zusehern Platz bieten wird, errichtet. Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf unterstützt das ehrgeizige Vorhaben. Obmann Ossi Grick und sein Team sind zuversichtlich, dass die neue Anlage ein „Schmuckkästchen“ wird. Im Sommer 2016 soll der Betrieb aufgenommen werden. Auf der ASV-Homepage (www.geomix.at/verein/asv-bad-mitterndorf/) kann man sich auf über 200 Fotos über den Baufortschritt informieren. Tabelle (Stand 14.9.2014) 1. Irdning 2. Bruck/M. 3. B. Mitternd. 4. Kindb./M. 5. St. Michael 6. Trofaiach 7. Krieglach 8. Stainach/G. 9. Haus 10. Rottenm. 11. Obdach 12. Fohnsdorf 13. Kapfenberg 14. Knittelfeld
6 5 5 5 5 5 6 6 5 6 5 5 6 6
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1 0 0 1 1 0 1 1 0 3 2 1 0 1
0 1 1 1 1 2 3 3 3 2 2 3 5 5
19:7 13:4 9:5 15:6 9:5 11:8 12:7 6:11 11:12 14:16 13:16 7:11 9:20 5:15
16 12 12 10 10 9 7 7 6 6 5 4 3 1
FC Ausseerl. Kindberg/Mürzh. II 2:2(0:1) Knapp 200 Zuseher kamen am „KiriSamstag“ im Kleine Zeitung Seestadion Altaussee nicht ganz auf ihre Kosten, denn der FC Altaussee konnte an die zuletzt gezeigten Leistungen nicht anknüpfen. Die Hausherren begannen gut, handelten sich in der 18. Minute nach einem missglückten Rückpass von A. Schupfer einen billigen Gegentreffer ein. Letzterer sorgte für eine Schockstarre bei den Hausherren und gab Kindberg II viel Auftrieb. Die Gäste vergaben in der 28. bzw. 37. Minute zwei satte Chancen, die Hausherren machten es nach dem Seitenwechsel besser. Daniel Buchner (47., Elfmeter) und Simon Mulej (53., nach Corner per Kopf) stellten nach Wiederbeginnn auf 2:1, dann ließen Armin Schupfer, Daniel Buchner und Simon Mulej hochkarätige Einschußmöglichkeiten aus. Den Gästen gelang nach Unsicherheiten der heimischen Abwehr auf einfache Weise zehn Minuten vor Spielende noch der Ausgleich - zwei sicher geglaubte Punkte wurden verschenkt. Aufstellung: M. Stögner, W. Wallace (78. R. Planitzer), M. Haunold, G. Petritsch, D. Buchner, S. Mulej, V. Eder (45. B. Cavic), A. Pushkin, A. Pilz (32. Ph. Wimmer), A. Pomberger, A. Schupfer.
FC Ausseerland Mürzzuschlag: abgesagt Das für Samstag, 13. September, angesagte Heimspiel gegen Mürzzuschlag musste aufgrund der schlechten Witterungs- und Platzbedingungen kurzfristig abgesagt werden. Der Ersatztermin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest, die Begegnung wird voraussichtlich im Oktober nachgeholt. 1. Schladming 2. Langenw. 3. Stanz 4. Pernegg 5. Ausseerl. 6. Veitsch 7. Gams 8. St. M./Lor. 9. Thörl 10. Mürzzuschl 11. Kindb./Mh. 12. Wartberg 13. Stein/E. 14. St. Gallen
6 5 6 6 5 6 5 6 6 5 5 5 6 4
5 4 4 3 2 2 2 2 2 2 2 1 0 0
0 1 0 1 2 2 1 1 1 1 1 2 1 0
1 0 2 2 1 2 2 3 3 2 2 2 5 4
18:6 6:1 17:9 12:6 11:5 11:10 10:9 11:12 9:11 9:12 10:15 9:7 4:25 2:11
15 13 12 10 8 8 7 7 7 7 7 5 1 0
Torparade 6 Tore: David Otter (Tauplitz), 4 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Simon Mulej, Daniel Buchner (FC Ausseerland), 3 Tore: David Temmel (Bad Mitterndorf), 2 Tore: Tamas Csemez (Tauplitz), 1 Tor: Milovan Novakovic (Bad Mitterndorf), Andreas Pilz, Armin Schupfer, William Wallace (FC Ausseerland), Simon Bindlechner, Patrik Tadic, Mario Gratzenberger (Tauplitz).
Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 20. September, um 16 Uhr in Gams und am Freitag, 26. September, um 19 Uhr in BAD AUSSEE gegen Thörl.
1. Klasse Ennstal WSV Liezen - Tauplitz 2:3 (1:2) Dieser knappe Erfolg hat einen hohen Stellenwert, denn der FC Tauplitz spielte - nachdem Goalie Georg Simentschitsch in der 25. Minute wegen Torraubes ausgeschlossen wurde über eine Stunde lang nur zu zehnt. Vater des Sieges war Tamas Cemez, der mit einem Doppelpack (6. und 24.) auf 2:0 stellte, ehe die Hausherren in der 26. Minute auf 1:2 verkürzten (Foul-Elfmeter). David Otter markierte in Minute 75 das wichtige, spielentscheidende 3:1. In der Schlussminute gelang den Heimischen zwar der Anschlusstreffer, für mehr reichte es aber nicht. Der Aufwärtstrend des FC Tauplitz hält weiter an. In den letzten Wochen erfolgte eine deutliche Leistungssteigerung. Mit diesem Auswärtssieg konnte sich das junge, von Gerhard Kreuzer betreute Team in der Tabelle verbessern und ist nun auf Tuchfühlung zu den Top-Clubs.
FC Tauplitz - Radmer abgesagt Das für Samstag, 13. September, angesagte Heimspiel gegen den FC Radmer musste aufgrund der schlechten Witterungs- und Platzbedingungen abgesagt werden. Der Ersatztermin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.
Nächstes Heimspiel am 27. September! Der FC Sportalm Tauplitz gastiert am Samstag, 20. September, um 16 Uhr in Grimming und spielt am Samstag, 27. 9., um 16 Uhr zu Hause gegen Schladming II. 1. St. Martin/G. 2. Stainach/G. 3. Schladming II 4. SG Liezen 5. Tauplitz 6. WSV Liezen 7. Eisenerz 8. Radmer 9. Aigen 10. Ardning 11. Gröbming II 12. Hieflau/Gams
6 6 5 6 4 6 5 5 4 4 3 4
4 4 3 3 3 2 2 1 1 1 0 0
1 1 2 1 0 2 0 2 2 0 0 0
1 29:9 1 18:8 0 9:3 2 16:13 1 14:6 2 10:16 3 5:11 2 8:13 2 6:7 3 9:8 3 4:17 4 1:18
13 13 11 10 9 8 6 5 4 3 0 0
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Pleiten, Pech und Pannen beim 27. Red Bull Dolomitenmann in Lienz Die startenden heimischen Teams waren in Lienz vom Pech verfolgt. 125 Teams bzw. 500 Athleten aus der ganzen Welt waren beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz vertreten. Mit dabei wieder zwei starke einheimische Teams. Sowie das Profiteam „Radsportszene Ausseerland“ mit Andreas Englbrecht, Gerald Weixelbaumer, Manuel Pliem und Jesko Rieger als auch das Amateurteam „Die Tauplitz Radsportszene Ausseerland“ mit Harald Lemmerer, Franz-Josef Rehrl, Matthias Grick und Maximilian Gassner kämpften mit den Naturgewalten der Lienzer Dolomiten um den Titel: „Die härtesten unter der Sonne“.
Das Team “Die Tauplitz - Radsportszene Ausseerland” mit Sponsorenvertreter Mag. Bernhard Michelitsch (Mitte) - ebenfalls disqualifiziert.
Das Profiteam “Radsportszene Ausseerland” will nächstes Jahr unbedingt unter die besten zehn Teams. Heuer wurden sie leider disqualifiziert.
Stocksport Herren- und Mixedmannschaft des ESV Bad Mitterndorf siegreich Der in der Südsteiermark ausgetragene Welsch Cup am 6. September in Fresing (Halle Pistorf) stand ganz im Zeichen der Bad Mitterndorfer Stockschützen. Ohne Punkteverlust gewannen Josef Winkler, Martin Marl, Alfred Gehringer und Peter Burgschweiger (24 Punkte) souverän vor Spar Unterpurkla (19) und KS Bau-
optimierung (18). Die Mixedmannschaft gastierte am 07. September in Oberwölz und konnte mit Josef Winkler, Elfie Wagner, Heidi Neuper und Alfred Gehringer ebenfalls einen klaren Erfolg mit 13 Punkten vor Gastgeber ESR Wölzertal (9/1,340) und ESV Trieben (9/1,191) feiern.
Welsch Cup Sieger 2014 - ESV Bad Mitterndorf I. (V. l.) Josef Winkler, Martin Marl, Alfred Gehringer und Peter Burgschweiger.
Sieger Mixedturnier Oberwölz - ESV Bad Mitterndorf. (V. l.) Josef Winkler, Elfie Wagner, Heidi Neuper und Alfred Gehringer.
Ennstalcup - Das große Finale Nach Abschluss der dritten Runde kämpfen ESV Bad Mitterndorf I, II und V, sowie ATV Irdning I und Aufsteiger SPG Ausseerland in der Finalrunde(5 Turniere)um den begehrten Wanderpokal. Gruppe A - Finalturnier 1: Ein hart umkämpftes Turnier, in dem sich schließlich Titelverteidiger und Gastgeber ESV Bad Mitterndorf I vor SPG Ausseerland und ATV Irdning I durchsetzte. ESV Bad Mitterndorf V und II belegten die Ränge vier und fünf. Gruppe A - Finalturnier 2: Turniersieg Nr. 17 in Folge für ESV Bad Mitterndorf I bei Gastgeber ATV Irdning I, die den Heimvorteil leider nicht nutzen konnten und nur Rang fünf erreichten. Rang zwei für SPG Ausseerland vor ESV Bad Mitterndorf V und II. Gruppe B - Finalturniere 1 + 2: ESV Bad Mitterndorf III liegt nach einem Turniersieg und einem zweiten
Rang an der Spitze der Tabelle gefolgt, von Absteiger ATV Irdning II und ESV Bad Mitterndorf IV. Gruppe C - Finalturniere 1 + 2: Nach zwei Turniersiegen in Folge führt Sportunion Wörschach II die Tabelle vor ESV Bad Mitterndorf VI und 1.ESV Rottenmann II an. Gruppe A 1. ESV Bad Mitternd. I 23 2. SPG Ausseerland 19 3. ESV Bad Mitternd. V 18 4. ATV Irdning I 11 5. ESV Bad Mitternd. II 9 Gruppe B 1. ESV Bad Mitternd. III 21 2. ATV Irdning II 20 3. ESV Bad Mitternd. IV 17 4. 1.ESV Rottenmann I 11 5. SU Wörschach I 11 Gruppe C 1. SU Wörschach II 22 2. ESV Bad Mitternd. VI 17 3. 1.ESV Rottenmann II 14 4. ESV Pruggern 14 5. ATV Irdning III 13
283:163 216:200 254:216 180:252 139:241
1,736 1,080 1,176 0,714 0,577
240:163 246:195 222:208 202:253 179:270
1,472 1,262 1,067 0,798 0,663
263:225 256:197 220:222 216:236 192:267
1,169 1,299 0,991 0,915 0,719
Der Bergläufer für das heimische Profi-Team Andreas Englbrecht aus Bad Goisern lief heuer einen fulminanten Berglauf und übergab nach 1:35h als 14. bzw. als zweitbester Österreicher an den Paragleiter Gerald Weixelbaumer, der heuer mit weniger Risiko den 14. Platz halten konnte und damit einen sehr starken Manuel Pliem ins Rennen schickte, der leider auf der MountainbikeStrecke einen Patschen hatte und völlig entnervt aufgeben musste. Der Schlussmann, Jesko Rieger, im Kajak musste in den Massenstart und paddelte dennoch eine respektable Zeit in die Top 20. „Wir wollten heuer in die Top 10 und hätten es auch schaffen können, aber so ist es halt im Sport, speziell in einem Teambewerb – dafür werden wir nächstes Jahr noch stärker zurück kommen und erneut versuchen, die Top 10 zu erreichen!“ resümiert Teamchef Gerald Weixelbaumer. Das zweite einheimische Team „Die Tauplitz Radsportszene Ausseer land“ hatte ebenfalls einen starken Auftritt. Bergläufer und Nordischer Kombinierer Harald Lemmerer aus Bad Mitterndorf übergab nach 1:45h an den Paragleiter Franz-Josef Rehrl, ebenfalls ein Kombinierer aus der Ramsau, der heuer seinen ersten Bewerb beim Dolomitenmann hatte. Nach der dritten Übergabe fuhr der heimische Mountainbiker Matthias Grick sensationell die 15. Gesamtzeit im Weltklassefeld der Mountainbiker und übergab auf Top30-Kurs an Kajakfahrer Maximilian Gassner. Leider endete die Bootsfahrt für Gassner kurz vor dem Ziel
im Krankenhaus. Schon nach kurzer Zeit gab es allerdings Entwarnung und am Abend waren alle Dolomitenmänner wieder wohlauf. 2014 will die junge Truppe rund um Kapitän Matthias Grick erneut angreifen. Beide Teams bedanken sich sehr herzlich bei ihren Sponsoren für ihre Unterstützung! Neben den genannten Sportlern waren auch Johannes Nister und Gregor Unterdechler aus Bad Aussee in der Disziplin Kajak am Start. Gregor Unterdechler platzierte sich mit einer Zeit von 47:34,9 in der Amateurwertung auf Rang 53 seiner Klasse, Johannes Nister, heuer erstmals im Kajak unterwegs, wurde mit einer Zeit von 45:05,2 leider disqualifiziert.
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