Ausgabe Nr. 19 15. September 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Im Frühjahr sagt man: Fuhrmann halt inne, morgen wirds besser. Im Herbst sagt man: Fuhrmann fahr zu, morgen wirds schlimmer.
Da Summa is umma Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt!
Festzeltgenuss
... doch ein schöner Herbst lädt genau so zum Verweilen im Ausseerland herzlich ein.
Foto: Paul Schwaiger
Der Kiritåg lockte Tausende an - Altaussee im Ausnahmezustand! Das größte Herbstfest des Salzkammergutes ist Geschichte: Der längst zur Institution gewordene Altausseer Kiritåg ging am Montag, 5. September, nach drei höchst intensiven Tagen zu Ende. Bei der 56. Auflage des Bierzeltes der FF Altaussee ging es wieder hoch her, drei Tage lang berauschten sich Gäste und Einheimische aus nah und fern an der einzigartigen Atmosphäre und die Losergemeinde war Treffpunkt tausender Besucher. Der Altausseer Kiritåg bot ihnen drei Tage lang beste Laune und gute Unterhaltung für jung und alt. Auch heuer hat die FF Altaussee ihre traditionelle, weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt gewordene Einkehrstätte auf- und abgebaut und die Rahmenbedingungen verbessert. Über 400 AltausseerInnen(!) waren drei Tage lang rund 6.000 Stunden im Einsatz, um die vielen Gäste bestens zu ver-
sorgen. Einmal mehr sorgten die Altausseer Musikanten, die Lupitscher Musikanten und die Mühlbacher Musikanten sowie die Ansager Sepp Fürthauer, Sepp Reich, Franz Pichler, Reinhard Muss und Max Pürcher für beste Stimmung im Festzelt.
Und einmal mehr vertrauten die Altausseer auf die bewährten Grundregeln: keine Lautsprechermusik, kein Tanzboden, solide Qualität der angebotenen Waren, günstige Preise und freier Eintritt.
Fortsetzung auf Seite 12
Am ersten SeptemberWochenende platzte die Gemeinde Altaussee beim traditionellen „Kiritåg“ wieder aus allen Lederhosennähten. Im und um das legendäre Bierzelt der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee ging es hoch her. Einmal mehr wurde ein schönes Fest ausgerichtet, das längst zur Institution und zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region geworden ist. Der Wettergott meinte es an zwei Tagen besonders gut mit dem Veranstalter und so fanden sich am Samstag und Sonntag so viele Besucher aus nah und fern wie nie zuvor in der Losergemeinde ein. Als es am Montag bis in die tiefe Nacht „Schusterbuben“ regnete, waren die Organisatoren und deren unermüdliche Helfer bis an ihre Grenzen gefordert. Aber wie nicht anders erwartet, meisterten sie mit großem Einsatz alles souverän - bravo EGO und Hut ab!