Ausgabe Nr. 19 23. September 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht. Christian Morgenstern
Für kleine oder große ...
... Bergabenteuer kommt jetzt die beste Zeit. Die Luft ist nicht mehr so heiß und die Gegend präsentiert sich in den schönsten Farben. Auch Konrad Mautner hat dies gewusst und ist vor 110 Jahren mit Freunden auf die Alm gegangen, wo er dieses Foto angefertigt hat.
Zauberhafte Abende in Bad Aussee Das Ausseerland hat wohl schon einige Zauberer erlebt: sei es in früheren Zeiten, zur Landesausstellung und auch aktuell sind einige Vertreter dieser Zunft unterwegs. Richtige Magier jedoch machen erst seit einigen Jahren im Ausseerland Station und das soll nun auch so bleiben, denn wenn es nach dem Präsidenten des „Magischen Rings Österreichs“, Hanno Rhomberg, geht, soll nun alle zwei Jahre ein großer Magier-Kongress mit bis zu hundert Teilnehmern sowie einem großen Rahmenprogramm in Bad Aussee stattfinden. Einen kleinen Vorgeschmack gab es am 11. und 12. September zu sehen.
„Wir wollen in Bad Aussee ein Fest der Zauberei machen, alle zwei Jahre. Als Magischer Ring Österreich sind wir die Dachorganisation von über 70 Zauberkünstlern in Österreich, die sich um die Ausrichtung von Wettbewerben wie auch um die Förderung der Magier und Illusionisten kümmert“, wie Hanno Rhomberg im Rahmen seiner Begrüßung der vielen Gäste im Ausseer Kur- und Congresshaus erklärte. „Aufgrund der Pandemie
sind unsere Künste jedoch derzeit eher im stillen Kämmerlein zu tätigen und so wollten wir auch kein kleines Kongresschen oder eine kleine Gala machen. Wir haben uns dazu entschlossen, einen Vorgeschmack darauf zu geben, was Bad Aussee ab dem nächsten Jahr erwartet und haben mit Erix Logan gesprochen, der normalerweise vor tausenden Besuchern auf den größten Bühnen der Welt auftritt. Auch er ist von der Pandemie betroffen und konnte nun
sehr lange nicht auftreten. Als ich ihn fragte, ob er in Bad Aussee für uns seine Illusionen zeigen will, meinte er nur: „Was ist dieses Bad Aussee“? Seine Gattin und seine Assistentin haben jedoch umgehend zugesagt, als sie Bilder vom Ausseerland im Internet ansahen. Und so ist es mir ein großes Vergnügen, einen der größten Magier der Gegenwart in Bad Aussee begrüßen zu dürfen“, so Rhomberg. Fortsetzung auf Seite 4
Hokuspokus „Aufstrebend“ ist wohl das passende Verb für den Kongressort Bad Aussee. Nach den arrivierten Großveranstaltungen, die das Ausseerland für ihre Belange als passend empfunden haben, gesellen sich immer mehr neue Veranstalter dazu. Nach einem zaghaften und (durch die Pandemie) verhagelten Beginn, werden nun alle zwei Jahre die größten Magier der Erde in Bad Aussee erwartet. Rund um diesen Kongress gibt es aber auch für die Bevölkerung und Gäste Zauberhaftes zu sehen, denn wenn es nach dem Organisator geht, werden Shows, die sonst nur auf den größten Bühnen der Welt gezeigt werden, auch im Kur- und Congresshaus begeistern. Eines vorweg: Wir lassen uns gerne verzaubern. Aber bitte nur von „echten“ Zauberern, denn von Wortzauberern hatten wir in der Vergangenheit mehr als genug. EGO
Bad Aussee als Kongressort Die „Seite 2” von Florian Seiberl Markus Grabner sitzt hoch über den Köpfen der Teilnehmer im Technikraum des großen Saals des Ausseer Kur- und Congresshauses und dreht an seinen Reglern. Er ist dafür verantwortlich, dass die Bundesministerin, die gerade am Wort ist, auch von allen gehört wird. Meist unbeachtet bei Veranstaltungen oder eben Kongressen sorgt er dafür, dass nicht nur der passende Ton, sondern auch das passende Licht herrscht. Auch Silvia Rastl, die für die Vermarktung des Kur- und Congresshauses als Infrastrutkureinrichtung für derartige nicht-kulturelle Veranstaltungen verantwortlich ist, hält sich meist im Hintergrund und sieht zu, dass alle Teilnehmer zufrieden sind. Im Auftrag der Stadtgemeinde Bad Aussee sind Silvia Rastl und Markus Grabner die Personen, die dafür sorgen, dass Kongresse reibungslos über die Bühne gehen. „In normalen Jahren – abgesehen jetzt von der Pandemie – richten wir jährlich zwischen sieben und zehn große Veranstaltungen ohne kulturellen Charakter aus. Dazu zählen zum Beispiel die ‘Ausseer Gespräche’ von Irmtraud Fischer und die ‘Kommunalen Sommergespräche’, die erst kürzlich erfolgreich über die Bühne gegangen sind. Manche der Veranstaltungen werden jährlich ausgerichtet, manche haben einen zweijährigen Rhythmus, so wie der Magier-Kongress, der nun im September 2022 bei uns stattfinden wird“, erklärt Silvia Rastl. Tagen beim Mittelpunkt Österreichs Das Alleinstellungsmerkmal mit den gleich weiten Wegen aus ganz Österreich ist vielleicht ein kleiner Zusatznutzen. Ein großes Argument ist jedoch auch die Infrastruktur, die im Kur- und Congresshaus in Bad Aussee geboten wird: „Viele Personen wissen im Vorfeld oft nicht, dass wir neben dem großen Kurhaussaal auch noch acht weitere Räume – je nach Raumbedarf – zur Verfügung haben. Diese werden gerne für Mitglieder- oder Eigentümerversammlungen genutzt. Somit decken wir das Spektrum von zehn bis vierhundert Personen ab. Wir können auf alle Gegebenheiten eingehen – von Beamern bis hin zu klimatisierten Räumen kann von uns alles geboten werden“, wie Silvia Rastl bekräftigt. Bei den Kongressen ist noch „Luft nach oben“ In Kooperation mit dem „Kommhaus“ erscheint periodisch ein Kongressmagazin, welches das Haus in Erinnerung ruft und die Vorteile aufzeigt, die geboten werden. „Dazu sind wir seit einiger Zeit Mitglied bei 2
Bad Aussee verfügt im Vergleich zu anderen Kongressorten über ein unschlagbares Alleinstellungsmerkmal: Indem wir den Mittelpunkt von Österreich bilden, haben bei Veranstaltungen mit Teilnehmern aus Österreich alle gleich weit zum Treffpunkt. Das Kur- und Congresshaus in Bad Aussee hat sich in den letzten Jahren einen guten Namen als Infrastruktureinrichtung mit viel Zusatznutzen als Kongressstandort gemacht. Zuletzt waren es die „Kommunalen Sommergespräche“, die erneut zeigten, wie belebend derartige Kongresse in der Nebensaison sein können. Eine kleine Bestandsaufnahme.
Das Kur- und Congresshaus in Bad Aussee erfährt immer mehr Zuspruch durch diverse Fachkongresse und Treffen.
der Steiermark-Konvention. Gemeinsam mit dieser sind wir auf Fachmessen in Wien, Graz oder München zugegen, um das Bad Ausseer Kurund Congresshaus vorzustellen. Es ist immer wieder schön zu hören, dass uns potenzielle Kunden schon alleine der Gegend wegen kennen. Die geographische Lage, die Berge, Seen und die Rahmenbedingungen sind schon sehr große Vorteile, die auch erkannt werden“, so Silvia Rastl, die jedoch ein Manko bei den innerstädtischen Betten ausmacht: „Theoretisch haben wir mit unserem Haus viele Kapazitäten nach oben und könnten wöchentlich einen Kongress oder ein Seminar ausrichten. Oft scheitert es jedoch am Bettenangebot im Zentrum. Derzeit behelfen wir uns so, dass wir die mehr als hundert Fahrzeuge von den rund 270 Teilnehmern, wie zuletzt bei den Kommunalen Sommergesprächen, im Umland unterbringen und dann mit Shuttlebussen arbeiten. Die Leute wollen aber gerne zu Fuß zum Tagungsort gehen und nicht nach dem Frühstück noch ein Stück mit dem Auto oder dem Bus fahren. Wir haben somit sehr gute Kooperationen mit den umliegenden Großbeherbergern, aber es fehlt im Zentrum – neben dem ‘Erzherzog Johann’, mit welchem wir sehr gut kooperieren – ein Bettenangebot in der Höhe von hundert Betten oder 50 Zimmern. Die fußläufige Erreichbarkeit ist immer wieder ein Kriterium, welches angesprochen wird“, definiert Silvia Rastl ihre Wünsche für die Zukunft. Dazu Bgm. Franz Frosch: „Ich bin froh, dass Bad Aussee als KongressStandort immer mehr an Bedeutung gewinnt. Natürlich ist dies damit verbunden, dass wir in Hinblick auf die Infrastruktur nachbessern müssen. Sobald wir die Problematik rund um
den Parkplatz hinter dem Kammerhofmuseum gelöst haben und es legt uns jemand einen glaubwürdigen Plan für ein Projekt vor, werden wir in diese Richtung planen. Die Fläche hat rund 8.000 Quadratmeter. Da könnte – das Gedankenspiel sei erlaubt – eine Tiefgarage entstehen und es wäre dann immer noch genug Fläche, um das Areal neben dem Kammerhof gefällig zu gestalten, sodass dessen Einzigartigkeit noch mehr hervorgehoben wird. Dieser neue Platz könnte dann auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Daneben wäre durchaus noch ein Innenstadthotel denkbar, mit welchem wir die Bettenproblematik lösen könnten. Leider ist die Geschichte mit dem alten VitalBadAreal immer noch keiner Lösung zugeführt worden, wodurch uns in allen Ambitionen, dieses Grundstück zu nutzen, die Hände gebunden sind“, so Franz Frosch. Plus 30 Betten in der Innenstadt Gerfried Gauglhofer, Direktor des Hotels Erzherzog Johann, ist mit der Zusammenarbeit mit dem Team des Kur- und Congresshauses sowie dem Tourismusverband sehr zufrieden: „Wir freuen uns über jede Buchung, die im Rahmen von Kongressen bei uns getätigt wird. Wir haben schon sehr vielfältige und gute Erfahrung mit den bisher ausgerichteten Kongressen. In unmittelbarer Nähe zum Kur- und Congresshaus sind wir natürlich auch gefordert, die notwendige Infrastruktur bereitzustellen, um einen klaglosen Ablauf der Veranstaltungen zu sichern. So werden wir mittelfristig im Haus der derzeitigen Volksbank die zwei obersten Stockerwerke, in denen bis vor einigen Jahren die ‘Alpenpost’ sowie die Buchhaltung der Bank untergebracht waren, zu
Zimmern und Suiten umbauen. Gemeinsam mit unserem Vorhaben bei der Villa Braun, wo größere Zimmer mit rund 40 m2 realisiert werden sollen, können wir dann etwa 30 Betten mehr anbieten. Die Villa Braun wird übrigens mit dem ehemaligen Tunnel zum VitalBad fußläufig und wetterunabhängig mit dem Haupthaus verbunden sein, damit unsere Gäste bequem unsere Einrichtungen in Anspruch nehmen können“, so Gauglhofer. Für Tourismusverbands-Chefin Pamela Binder sind Kongresse, Konferenzen und Tagungen ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor und Sektor im Tourismus im Ausseerland Salzkammergut. Aus Kongressteilnehmern werden oftmals auch Urlaubsgäste. Vor allem sind wir in diesem Sektor jahreszeitlich unabhängig. Gerade im Ausseerland beobachten wir, dass Kongressteilnehmer oftmals früher an- oder später abreisen und unsere Kulturund Naturschätze noch gerne genießen. Kehrseite der Medaille ist, dass wir oft an unsere Grenzen bei den Zimmerkapazitäten stoßen und größere Kongresse nicht alle im Ortskern, sprich unmittelbar beim Kur- und Congresshaus, in gleicher Qualität untergebracht werden können. Hier müssen Veranstalter oftmals auf die Hotellerie in den Nachbarorten ausweichen und Shuttleservices organisieren. Nachdem die Nachfrage in diesen Segment im Ausseerland wieder verstärkt zunimmt, wäre es sicher eine Überlegung wert, die einen oder anderen Investitionen zu tätigen, um beispielsweise vorhandene Zimmer im Ort in niedrigeren Kategorien aufzuwerten und auf dieses Segment auszurichten“, wie Pamela Binder abschließend festhält.
Grundsteinlegung der Klangwerkstatt im Narzissendorf Zloam
Die Volksbank Pay-App
Am 10. September wurde im Grundlseer Narzissendorf zu einer großen Grundsteinlegung geladen. Es galt, den ersten Stein für die Klangwerkstatt mit dem „Peter-Kölbl-Saal“ sowie der „Kobinger-Bar“ zu legen. Angeführt von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl fanden sich unzählige Gäste, darunter auch Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, zu der Feier ein.
(V. l.): Bgm. Franz Steinegger, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Hans Foto/Text: DoBi Steinbichler bei der Grundsteinlegung für die Klangwerkstatt.
Bürgermeister Franz Steinegger und Projektbetreiber Dr. Hans Steinbichler zeigten sich ob der hohen Resonanz aus der Bevölkerung sowie des Zuspruchs von Neigungsausseern sehr glücklich. Sichtbar und hörbar wurde der Baustart für die künftige Klangwerkstatt als Veranstaltungsort und Raum für Musikunterricht eingeläutet – unter der tatkräftigen Mithilfe der Musikkapelle Grundlsee, dem Kreuzsaiten-Quartett, dem Seewies’n-Trio, dem Ausseer Jazz Trio sowie den Musikanten der Klangwerkstatt. Häuser schon in Probebetrieb Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl zeigte sich in ihren Grußworten beeindruckt und meinte: „Projekte wie das Narzissendorf Zloam, die in enger Zusammenarbeit mit Gemeinde, Vereinen und Bevölkerung initialisiert und umgesetzt werden, liefern starke Impulse für einen regionalen und nachhaltigen Tourismus. Davon profitieren Wirtschaft, Infrastruktur und die Menschen vor Ort gleichermaßen“. Gesellschafter Wolfgang Fischer und Vzbgm. Franz Höller brachten in Form einer Doppelconference in „wienerisch und grundlseerisch“ die wichtigsten Fakten zum Bau, wie auch ein kurzer Rückblick auf die Bautätigkeiten seit dem Spatenstich gewährt wurde. So ist der Dorfteil „Fischwiese“ mit elf Häusern schon im Probebetrieb, auch der Betreiber und Wirt Jakob Zand mit Julia Köberl ist schon in freudiger Erwartung der Gäste, die ab Herbst das Narzissendorf bevölkern sollen. Weitere 17 Häuser des Dorfteiles „Eibenwald“ sollen noch bis Jahresende in Betrieb genommen werden. Danach folgt noch der Dorfteil „Musikantenwald“ mit 24 Apartments sowie der Klangwerkstatt.
Neuer Veranstaltungssaal In der Klangwerkstatt soll künftig nicht nur Musikunterricht stattfinden, sondern es soll auch eine geräumige Möglichkeit mit rund 200 Plätzen für Konzerte und dergleichen geboten werden. Der Saal wird nach dem im heurigen Frühjahr verstorbenen Ausnahme-Jazzer und GrundlseeFreund Peter Kölbl benannt werden. Seine Witwe Erika wohnte der Grundsteinlegung bewegt bei. Die Bar im Saalfoyer wird Hanns Kobinger gewidmet, der als Graphiker (1882-1974) in Grundlsee seine Herzensheimat fand, Peter Kölbl ja bekanntlich in Gößl. Bürgermeister verwehrte sich gegen Gerüchte Bgm. Franz Steinegger, die treibende Kraft hinter dem Projekt, sprach in seinen Grußworten von einer „Win-win-Situation“. „Ich nehme persönlich vorgebrachte und mitgeteilte Kritiken ernst und bitte um
direkte Kontaktaufnahme, sollten Optimierungen möglich sein und eingebracht werden können“, so Steinegger, der sich gegen Gerüchte verwehrte, dass Investitionen öffentliche Bereiche, die versprochen wurden, nicht in dem umfangreichen Maße ausgefallen seien, wie sie versprochen wurden. Bei einem persönlichen Gespräch könne Einsicht in die Projektumsetzung gewährt und könnten Missverständnisse ausgeräumt werden. 180 Betten-Dorf mit österreichischen und deutschen Investoren Der Dorfplatz weist künftig einen Fischteich auf, der im Winter als Eislaufplatz genutzt werden kann, eine Rodelbahn, den integrierten Skilift mit Piste, ein Wirtshaus, ein Wiesencafé, einen Schwimmteich, Sportstätten mit Reithalle, Bogenparcours, Tennisplätze sowie Sportplatz, eine Holz- und Kreativwerkstatt. Alle diese Einrichtungen sollen von Gästen und Einheimischen gleichermaßen genutzt werden können. Das 20-Millionen-EuroProjekt, welches nicht zweitwohnsitzfähig gestaltet ist und als „buy-tolet-Modell“ betrieben wird, hat vor allem Österreicher und Deutsche als Investoren angezogen. Das Hotelprojekt wird nach der Fertigstellung rund 180 Betten aufweisen. „Das ist ein wichtiger Punkt, denn in den letzten Jahren sind 500 Betten verloren gegangen“, so Steinegger, der auch auf 25 Arbeitsplätze verwies, die dauerhaft besetzt werden. Im Sommer 2022 soll das gesamte Projekt fertiggestellt sein und mit den Themen „Holz, Fischerei und Musik“ punkten. Bereits jetzt ist es für potenzielle Gäste des Feriendorfes möglich, Häuser bzw. Apartments zu buchen.
von Kevin Tobisch Kundenberater Volksbank Bad Aussee Seit der Coronakrise wird vom Handel vermehrt um kontaktlose Zahlung gebeten. Neben der Debitkarte (= Bankomatkarte) gibt es auch eine neue, moderne Variante: Bezahlen mit dem Smartphone! So bezahlen Sie mit Ihrem Smartphone: l Installieren Sie die Volksbank Pay-App aus Ihrem jeweiligen Store l Melden Sie sich mit Ihren hausbanking-Anmeldedaten an. l Bestätigen Sie die Anmeldung mit der Volksbank ID-App. l Aktivieren Sie Ihre Debitkarte für „Bezahlen mit dem Smartphone“. Einfach per Smartphone Geld überweisen mit der ZOINFunktion: Mit der Pay-App überweisen Sie Geld einfach per Smartphone. Mit wenigen Klicks schicken Sie den gewünschten Betrag an Ihre Kontakte – ganz ohne IBAN oder BIC. Die Kundenkarten immer griffbereit! Mit der Pay-App brauchen Sie beim Einkauf nicht mehr alle Kundenkarten dabei zu haben. Erfassen Sie Ihre Kundenkarten in der App, so haben Sie alle Vorteile immer griffbereit! Ihre Vorteile mit der Pay-App: Kontaktloses Bezahlen mit Ihren Apple-Geräten oder Ihrem Android Smartphone. l Geld einfach an Kontakte überweisen und empfangen (ZOIN). l Kundenkarten in der App übersichtlich verwalten l
Sehr viele Gäste fanden sich zum Feiertag in der Zloam ein.
Foto: K. Steinegger
Haben Sie noch Fragen? Die Beraterinnen und Berater der Volksbanken im Steirischen Salzkammergut stehen Ihnen gerne zur Verfügung! Weitere Informationen zur Pay-App finden Sie auch unter www.volksbanksalzburg.at
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Zauberhafte Abende im Ausseer Kur- und Congresshaus
Natürlich fehlte auch die „Schwebende Jungfrau“ nicht – hier in der Version von Fotos: P. Kainrath Erix Logan mit Schere ausgeführt.
Der sympathische italienische Künstler und seine ebenso sportliche wie aufgeweckte Assistentin Sara Maya, die eine Ausbildung als Schauspielerin und Sängerin genoss, fesselten das zahlreiche Publikum ab der ersten Sekunde. So zauberte Erix Logan zuerst einmal seine Assistentin herbei, um sie gleich darauf zauberhaft an- und umzuziehen, er zerschnitt sie nach Zauberermanier und fügte sie wieder zusammen und natürlich ließ er Sara auch auf seinem Logo, einer Schere, schweben. Und zwar auf nur einem Teil der Schere. Die Besucher hielten den Atem an, als der „magische Erfinder“ seine Helferin nur am Genick am Spitz der Schere waagrecht schweben ließ. Was dann folgte, war ein Feuerwerk der Illusion. Unter anderem schenk-
te er aus einem Tetrapack neben Orangensaft auch Milch, Pfefferminztee, Cola, Ginger Ale, Tee und Zitronenkracherl aus. Die Getränke wurden natürlich vom Publikum verkostet und für gut befunden. Für größtes Aufsehen sorgte jene Illusion, als sich Erix Logan selbst aus einer Kiste wegzauberte und plötzlich – in Tracht gekleidet – mitten im Publikum wieder auftauchte. Im Anschluss an die sehenswerte Show des Magiers wurde ihm gemeinsam mit seiner Assistentin Sara Maya der Josef-Fröhlich-Preis verliehen. Zauberer-Kabarett Am nächsten Tag folgte dann ein Zauberer-Musik-Kabarett von vier Herren (Michael Großschädl, Paul Sommersguter, Martin Kosch und Andi Peichl), die die Pandemie im
Erix Logan zauberte sich selbst in Tracht gekleidet wieder her. Foto: H. Bauer
(V. l.) Gerhard Steinhuber, der Präsident des „Magischen Rings Österreich“, Hanno Rhomberg, Sara Maya, Erix Logan, Andreas Höffken und Dr. Karl „Magic-Charly“ Wilfinger bei der Verleihung des Josef-Fröhlich-Preises an die beiden Künstler.
Die „drei Musketiere“ und ihr Manager (r.) waren im Frühjahr per Pedes und per Rad (Manager Andi Peichl, r.) am langen Weg zur Bühne unterwegs.
heurigen Frühjahr und die damit verbundenen mangelnden Auftrittsmöglichkeiten dazu nutzten, den weiten Weg zu Fuß von Graz nach Dornbirn gemeinsam zu bewerkstelligen. Die Erlebnisse der Reise wurden in einem Programm verarbeitet, welches am zweiten Abend präsentiert wurde. Großer Fröhlich-Zauberkongress im nächsten Jahr Laut dem Organisator und Präsidenten des „Magischen Rings Österreich“, Hanno Rhomberg, wird der nächste große Fröhlich-Zauberkongress von 8. bis 11. September 2022 in Bad Aussee stattfinden. „Da wir bereits heute über 200 fix angemeldete Zauberkünstler aus 15
Nationen haben, wird der Fachkongress ausgebucht sein. Ich rechne mit insgesamt 300 Zauberkünstlern vor Ort. Erstmals wird es im Rahmen des Kongresses einen internationalen Wettbewerb geben, der vom Weltdachverband Zauberkunst zertifiziert ist. Der Vorstand des Weltdachverbands wird ebenfalls in Bad Aussee anwesend sein“, so Rhomberg. Neben dem Wettbewerb finden Seminare, Workshops und Zaubergalas statt. Für die Bevölkerung von Bad Aussee besteht die Möglichkeit, an zwei Abenden mit dabei zu sein. Die je hundert Karten werden aber sehr rasch vergriffen sein. Voranmeldungen sind unter info@mra.at möglich.
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Neue Führung im Musikbezirk Bad Aussee Bei der kürzlich stattfgefundenen Generalversammlung in Lupitsch wurde der neue Vorstand einstimmig gewählt. Zwei Langzeitfunktionäre des Musikbezirks übergaben iher Ämter.
Domenik Kainzinger-Webern, der mit seinen jungen Jahren schon leitende Funktionen als Landesobmann Stellvertreter, Landesjugendbeirat, Kapellmeister, Stabführer und natürlich Musikant bekleidet, tritt in die Fußstapfen von Franz Egger. Bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Verlässlichkeit hat Franz Egger als Obmann des Musikbezirks Bad Aussee in den vergangenen 15 Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Der „Spitzer Franz“ ist seit 54
Sulzbacher, Vzbgm. Stefan Pucher, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Rudolf Gasperl sowie Landesfinanzreferent des Steirischen Blasmusikverbandes, Franz Muhr, aus. Auch der Bezirksstabführer Andreas Egger hat sich entschlossen „den jJüngeren Platz zu machen“. Der Bad Mitterndorfer hat sich über 15 Jahre lang für den Musikbezirk Bad Aussee eingesetzt, neun Jahre davon hat er das Kommando als Stabführer gegeben. Als Wertschätzung für seine Tätigkeiten
Der Vorstand des Musikbezirks Bad Aussee mit den Ehrengästen.
Christian Egger (Kassier), Josef Ainhirn (Kassier-Stv.), Lisa Pürcher (Jugendreferentin), Florian Stocker (Jugendref.-Stv.), Andreas Langanger (Jugendref.-Stv.), Christian Egger (Stabführer-Stv.), Robert Leu (Beirat), Rudolf Gasperl (Beirat), Martina Pürcher (Beirätin) und Christian Kirchschlager (Beirat). Der frisch gewählte Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern freut sich auf die neue Aufgabe und hat einige Visionen für die Zukunft des Musikbezirks Bad Aussee.
Fotos/Text: P. Hochlahner
Jahrgangsausflug der 1971er
Am Samstag, 25. September, treffen sich um 10.30 Uhr die Jahrgangskollegen von 1971 zu einer 3-Seen-Tour mit Einkehr. Treffpunkt ist die Bootsvermietung Hillbrand in Grundlsee. Fragen werden gerne unter j.freller@gmx.at beantwortet.
Für unseren internationalen Der scheidende Obmann Franz Egger übergab sein Amt an Domenik KainzingerWebern. (V. l.): Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, Franz Egger, Domenik Kainizinger-Webern und Franz Muhr vom Steirischen Blasmusikverband.
Jahren aktiver Musikant, als Funktionär 36 Jahre tätig. Als „Musiker mit Leib und Seele“ – so kann man ihn mit gutem Gewissen bezeichnen. Neben zahlreichen Leistungen für den Blasmusikverband hat er unter anderem auch das Weisenbläser-Treffen auf der Blaa Alm ins Leben gerufen. Um sein Engagement für den Blasmusikbezirk Bad Aussee zu würdigen, wurde er zum Bezirks-Ehrenobmann ernannt, was ihn sichtlich gerührt hat. Viele Worte des Lobes und des Dankes sprachen ihm die Musikkameraden, sowie die Ehrengäste Bezirkshauptmann Dr. Christian
wurde ihm eine der höchsten Auszeichnungen im Blasmusikverband zuteil, das Verdienstkreuz in Gold am Band. Als sein Nachfolger fungiert der Grundlseer Josef „Josi“ Wimmer. Folgende Vorstandsmitglieder wurden bei der Generalversammlung, mit musikalischer Umrahmung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, ebenso gewählt: Friedrich Winkler (Obmann-Stellvertreter), Ludwig Egger (Kapellmeister), Alois Zachbauer (Kapellmeister-Stv.), Andreas Prein (EDV-Referent), Petra Hochlahner (Schriftführerin), Roland Peer (Schriftführer-Stv.),
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Am 8. September knatterte die DC-6B, das Flaggschiff der „FlyingBulls-Flotte“ besonders elegant über das Ausseerland, hatte das imposante Flugzeug doch zwei Ausseer Damen an Bord, die an diesem Tag ganz besondere Minuten in der Luft erlebten. Wie berichtet, hatte ja die freie Mitarbeiterin der „Alpenpost“, Doris Bittmann, bei einer Benefizveranstaltung den Hauptpreis gewonnen: einen Flug mit jenem Flugzeug, welches in früheren Zeiten für Staatschefs, unter anderem Marschall Tito, geflogen ist. Da sie zwei Tickets gewonnen hatte, überlegte sie nicht lange und nahm Nadine Malik, jene junge und tapfere Frau, der der Benefizabend gegolten hat, mit auf diesen „unbezahlbaren“ Rundflug, den Geld nicht kaufen kann. Die viermotorige DC-6 braucht bei jedem Motor rund 150 Liter Öl, um in Schwung zu kommen, 31 Passagiere und zwei Stewardessen können mit an Bord sein – aufgrund von Corona waren es bei diesem Flug weniger. Das Flugzeug imponiert mit seiner beeindruckenden Vergangenheit nicht nur durch seine Größe, sein Aussehen, seine Retrolackierung, sondern auch durch seine unglaublich luxuriöse Inneneinrichtung: goldbraune Mahagoni Holzvertäfelung, gemusterte Plüsch-Sofas, blauer Samtboden, ozeanblaue
Lederfauteuils und eine einladende Thekenbar samt Gläserschrank, der im Motorentakt ebenso wackeln kann, wie die mitfliegenden Passagiere. Diese Maschine ist einzigartig auf der Welt, es gibt noch eine Transportmaschine des selben Typs in Alaska, sie wird dort für die Müllentsorgung verwendet. Die 460 km/h flotte alte Dame wurde seinerzeit von Tito nach Afrika verkauft, wo sie für verschiedenste afrikanische Staatsoberhäupter in Betrieb war. Im Jahr 2000 wurde sie von den „Flying Bulls“ als Flaggschiff für die Flotte angekauft und innerhalb von 3,5 Jahren von 80 Spezialisten saniert, bevor sie wieder abhob. Einen Flug mit dieser Douglas 6 B kann man nicht einfach käuflich erwerben. Doris Bittmann: „Dieser Flug war für uns beide ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis. Nicht nur, weil wir die wunderschöne Welt des salzburger, oberösterreichischen und steirischen Salzkammergutes, eben unsere kleine Welt von oben, mit all seinen wunderschönen Seen wie den Fuschlsee, Wolfgangsee, Attersee, Traunsee, Altausseersee, Grundlsee, Ödensee u.v.m), überflogen haben, sondern weil wir dankbar sind, dass uns dieses Geschenk zuteil wurde. Den Loser und Dachstein konnten wir fast angreifen, die Wipfel der Wälder fast händisch streifen, die Wellen und Segelschiffe in den Seen fast fassen und der warmen strahlenden Abendsonne entgegenschauen. Ein wunderschönes Erlebnis, für das wir beide sehr dankbar sind“.
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Doris Bittmann und Nadine Malik beim Hangar 7 der „Flying Bulls“ kurz vor dem Start mit dem beeindruckenden Flieger.
Ein Bick über das Ausseerland über die linke Tragfläche der DC-6B. Fotos: DoBi
Bad Aussee erhielt zum fünften Mal in Folge die „Goldene Flora“
Einsatzbesprechung der Berg- und Naturwacht
Bad Aussee kann sich zurecht „Blumenstadt“ der Steiermark nennen: Die fleißigen Kurparkgärtner des Ausseer Bauhofs wurden für ihre Bemühungen zum fünften Mal mit der höchsten Auszeichnung des Landes geehrt.
Gemeinsam mit Gemeindevertretern von Altaussee und Grundlsee hat kürzlich der Vorstand der heimischen Berg- und Naturwacht eine Besprechung zu den Themen Wildcamping, Feuermachen und Hunde im Hochgebirge abgehalten.
Es steckt wirklich viel Liebe zur Arbeit und zum Detail dahinter, wenn man sich den Blumenschmuck in Bad Aussee genauer ansieht. Die Kurparkgärtner Angelo Egger, Günter Moser und Michael Haunold haben sich heuer wieder selbst übertroffen und somit bereits
zum fünften Mal in Folge die „Goldene Flora“ geholt. Dieser Preis ist sozusagen der „Oscar der Blumenstädte“ und Bad Aussee kann stolz darauf sein, sich so geschmückt seinen Gästen und Einheimischen zu zeigen.
Die Kurparkgärtner des Ausseer Wirtschaftshofes haben sich heuer zum fünften Mal in Folge mit der „Goldenen Flora“ geadelt. 6
Dabei schilderte Ortseinsatzleiter Günther Baumann die Situation der letzten Jahre und machte auf die Brennpunkte und die daraus resultierenden Problemfelder aufmerksam. Da das Einsatzgebiet im Ausseerland sehr groß ist, erging ein Ersuchen an alle Funktionsträger von Tätigkeiten im Hochgebirge wie Almherren, Viehhalter, Jäger, Schutzhüttenbetreiber, Vertreter von alpinen Vereinen, Bergrettung, Polizei und Mitglieder der Berg- und Naturwacht hinaus, Beobachtungen zu melden, respektive den Verursacher darauf aufmerksam zu machen, dass ein Fehlverhalten vorliegt. „Da die Bergund Naturwacht dieses große Gebiet nicht alleine überwachen kann, können wir nur darum bitten, gemeinsam diese Problematiken in Griff zu bekommen, denn je öfter man derartige Regelverstöße wie wildes Campieren, Feuer machen oder freilaufende Hunde im
Hochgebirge anspricht, umso schneller verstehen die Menschen auch, dass sie dabei ein Fehlverhalten an den Tag legen“, so Baumann, der im Zuge der Besprechung auch über den Ablauf eines Einschreitens berichtete. Um dies für die Anwesenden zu erleichtern wurden auch Unterlagen mit Hilfestellungen für Informationsgespräche ausgegeben. Im Herbst wird nun mit einem Nachlassen der Problemfälle gerechnet, im Winter wird es eine Nachbesprechung geben, um die Problemgebiete zu definieren, um im nächsten Sommer die Gäste und Einheimischen besser informieren zu können.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Ehrungen bei der Musikkapelle Bad Mitterndorf In Zeiten wie diesen freut man sich über jedes Zeichen der „Normalität“, das gesetzt werden kann, wie beispielsweise bei den Platzkonzerten der vergangenen Sommerwochen im gesamten Steirischen Salzkammergut.
Musiker-Ehrung im Rahmen eines Platzkonzertes. (V. l.): Ludwig Egger, Franz Egger, Klaus Neuper, Andreas Egger, Anton Bliem, Uwe Rauscher, Thomas Leitner, Markus Bauer, Hannes Egger und Martin Davison. Foto/Text: P. Hochlahner
Im Rahmen der Sommerkonzerte der Musikkapelle Bad Mitterndorf sowie bei der Jahreshauptversammlung wurden verdiente Musiker geehrt. Folgende Mitglieder konnten sich über eine Auszeichnung freuen: 10 Jahre in Bronze: Martin Davison, Larissa Schmidt, Michael Trieb, Raphael Maierhofer 15 Jahre in Silber: Sabine Wildling, Christine Kogler, Bernd Hinterschweiger, Rene Schwab 25 Jahre in Gold: Josef Stoderegger 30 Jahre in Silber-Gold: Markus Bauer und Thomas Leitner 40 Jahre in Gold: Uwe Rauscher Ehrennadel in Silber: Petra van Baarle Präsoll und Sabine Wildling Ehrennadel in Gold: Martin Davison und Hannes Egger
Danke
Herzlichen Dank an alle, die die durstigen Musikanten sonntags auf den Plätten am Grundlsee immer mit Getränken versorgt haben. Auch der Grundlseer Schifffahrt gilt ein großer Dank für das Überlassen der Plätten, wie auch allen Freunden und Gönnern, die unsere Konzerte besucht und beklatscht haben. Vergelt’s Gott!
Die Musikanten der Quartette der Musikkapelle Grundlsee
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AlpenpostAbonnement (V. l.): Martin Davison, Leonie Eingang, Andrea Kralik, Natalie Pliem und Hannes Egger.
Zwei Ehrungen seien an dieser Stelle besonders hervorgehoben. Zum einen Anton Bliem, der seit über sage und schreibe 60 Jahren der Musikkapelle Bad Mitterndorf angehört. Ein wirklich beachtlicher Zeitraum, in dem der „Hörmann Toni“ mit Leib und Seele sein Flügelhorn spielt. Anton Bliem ist bei seinen Musikkameraden sehr beliebt, da er ein humorvoller und liebenswerter Musikant ist, auf den man sich immer verlassen kann – ein nicht wegzudenkender Teil des Vereins und deshalb wünschen sich die MusikerInnen ihn noch viele Jahre in der Reihe der Flügelhornisten zu haben. Das Verdienstkreuz in Gold am Band, eine der höchsten Auszeichnungen des steirischen Blasmusikverbandes, wurde Andreas Egger zuteil. Als Stabführer der Bad Mittern-
Die Jugendreferentin Natalie Pliem und Obmann Hannes Egger gratulierten dem Nachwuchsmusiker Tobias Pliem.
dorfer Blasmusikkapelle war er über zehn Jahre tätig und bekannt für die sehenswerten Marschfiguren. Auch als Bezirksstabführer gab er drei Perioden lang sein Bestes und wird geschätzt für seine Verlässlichkeit und sein großes Engagement für den Musikbezirk Bad Aussee. Sehr stolz sind die Bad Mitterndorfer auch auf ihre Jugend, die bei den Leistungsabzeichen souveräne Leistungen erbracht haben: Tobias Pliem (Schlagzeug, Bronze), Andrea Kralik (Schlagzeug, Bronze), Leonie Eingang (Querflöte, Silber) Die Musikkapelle Bad Mitterndorf möchte sich an dieser Stelle nochmals bei den vielen Sponsoren bedanken, die ihre erfolgreiche Tombola anlässlich des 170-jährigen Bestehens ermöglicht haben.
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Veranstaltungen auf der Pürgg
Am Samstag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr wird vom Verein auf der Pürgg zu einer musikalisch-literarischen Reise unter dem Titel „Träume“ mit Margit Hess (Mezzosopran), Bernd Kohlhofer (Akkordeon) und Dr. Thomas Priebsch (Sprecher) geladen. Am Samstag, 16. Oktober, wird um 19.30 Uhr das Paganin Soatenquartett zum 700. Todestag von Dante Alighieri aufspielen. Beide Veranstaltungen werden im großen Saal (zweiter Stock) des historischen Pfarrhauses auf der Pürgg ausgerichtet. Nähere Informationen unter www.pfarrhof-pürgg.at
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Familiennachrichten Sterbefälle: Karl Bauer, Neuhofen (81); Ingeborg Lamer-Sowak, Bad Aussee (80); Rudolf Obermeyr, Bad Aussee (76); Manfred Otto Stöckl, Bad Aussee (69); Fritz Erhart, Bad Aussee (92); HR Dr. Kurt Rabl, Bad Aussee (78). Geburtstag Manfred Gamsjäger, Obertraun (90).
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Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 25.9.- 26.9. 2021 Dr. Natalia Gavrichl, Liezen, Tel.: 03612/23203. 2.10.-3.10.2021 Dr. Andree Stoiser, Liezen, Tel.: 03616/20020. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 8. bis 26. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. September. Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 20. September bis 1. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 4. Oktober. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 27. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 28. September. Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 27. September bis 1. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag 4. Oktober. Weiters ist die Ordination von 6. bis 22. Oktober aufgrund einer Operation geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 25. Oktober. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 7.10.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 30.9.2021 8
Bad Aussee Kurapotheke: von 27. September bis 3. Oktober, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 26. September sowie von 4. bis 10. Oktober. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungs-zeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 20. bis 26. September. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 28. September: Mag. Clemens Zehentleitner 5. Oktober Angerer-Harreiter RAe OG
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag 28. September von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 1. Oktober von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303 33170.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Nächster Sprechtag 7. Okt. von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke
nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 10540375
Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Wasserader, Handy, Wlan...
Abraham Danzer, 0681/20855860
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr. Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
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Schnell informiert
l Am Loser
musste am 8. September ein verletzter Wanderer mit dem Hubschrauber „Martin 3“ per Tau geborgen werden. Der Wanderer stürzte im steilen Gelände nahe des Augstsees ab und verletzte sich dabei. Die Bergrettungs-Einsatzgruppe Altaussee war ebenso am Weg wie der Notarzthubschrauber, mit dem dann der Verletzte nach einer gemeinsamen Erstversorgung ins LKH Bad Ischl geflogen wurde.
Am Loser musste der Notarzthubschrauber „Martin 3“ einen verletzten Foto: Dr. Peter Pöch Wanderer bergen.
l Hundert Meter unterhalb der Simonywarte
in Bad Mitterndorf erlitt am 13. September ein 65-jähriger Wanderer aus Deutschland einen medizinischen Notfall. Der Mann, der mit seiner Frau zur Simonywarte unterwegs war, klagte über Schmerzen in der Brust und setzte einen Notruf ab. Er wurde mit dem Tau geborgen. Trotz intensivster Bemühungen des Notarztes und der Bergrettung konnte der Mann nicht reanimiert werden. Seine Frau wurde vom Kriseninterventionsteam betreut.
Stooz - Wasserschiff für Geschirr Schottwiagn - Schottenwiege zur Schottenerzeugung in der Käserei lump’n - Ein über eine längere Zeit anhaltendes Saufgelage
- schlecht aufgelegt, grantig, übellaunig Drutschal - schwer von Begriff (meist für Frauen verwendet) rappün - spinnen, grandln
fei’zig
darappün - erholen, genesen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Gertrud Vidovic aus Bad Mitterndorf Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 0362253118.
Herzlichen Dank
für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod unseres geliebten Vaters Der 65-jährige Wanderer musste per Tau geborgen werden. Leider waren alle Bemühungen vergebens Foto: M. Peinsipp
l Seit einiger Zeit können in Obertraun
Elektroautos in kürzester Zeit geladen werden. Die Gemeinde Obertraun errichtete in den vergangenen Wochen beim Strandbad-Parkplatz in Zusammenarbeit mit der Energie AG Oberösterreich zwei E-Ladestationen für Elektroautos. Das Laden der Elektroautos ist mittels Ladekarte oder Smartphone-App möglich. Bürgermeister Egon Höll: „Wir kooperieren seit langer Zeit eng mit der Energie AG. Auch am Kilmaschutz arbeiten wir gemeinsam. Neben den zwei neuen E-Ladestationen haben wir in den letzten Jahren alle öffentlichen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen und Wasserwärmepumpen ausgestattet sowie die Straßenbeleuchtung und unsere Gebäude auf LED-Beleuchtung umgerüstet.“ Helmut Weiss von der Energie AG OÖ. ergänzt: „Der Strom für die neuen Ladestationen stammt, wie bei allen anderen Anlagen der Gemeinde auch, natürlich aus 100 % regionalem Ökostrom!“ Bei der Auswahl des Standortes wurde neben den technischen Voraussetzungen auch auf die Infrastruktur in der Umgebung geachtet. So kann während des Ladevorgangs in den nahen Gastronomiebetrieben auch für das leibliche Wohl „getankt“ werden. 10
Rudl Ainhirn
erfahren durften.
Unser besonderer Dank gilt seiner Hausärztin Dr. Pia Edlinger und der Internistin Dr. Gerlinde Lindner für die jahrelange, gute Betreuung. Weiters danken wir den Ärzten und Pflegern der urologischen Abteilung - LKH Leoben und dem Team der internen und chirurgischen Abteilung - LKH Bad Aussee.
Ein herzliches Danke an Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Gestaltung des Requiems und Fr. Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung.
Ein großes Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die große Wertschätzung, die Kondolenzbesuche und für alle Arten von Spenden sowie allen die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Dafür danken wir von Herzen Rudi und Gundi mit Familien
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Leserbriefe Fachmarkt/Einkaufszentrum an der Ischler Straße in Bad Aussee Ich teile in allen Punkten die Meinung des Wirtschaftstreibenden Andreas Winkler, die er in der Ausgabe Nr. 18 kundgetan hat. Traditionsbetriebe im Ortszentrum müssen erhalten bleiben! Ich wohne in Steyr, wo es kein Geschirrgeschäft mehr gibt. Benötige ich Besonderes, warte ich, bis ich wieder in Bad Aussee bin. Im Kaufhaus Winkler bekomme ich alles – mit fundierter Fachberatung dazu. Auch sämtliche andere Fachgeschäfte in Bad Aussee schätze ich. Es gibt in Steyr seit Neuem angestrengte Versuche, das Stadtzentrum wieder zu beleben, nachdem die dort angesiedelten Geschäfte durch kik/nkd & Co. – noch dazu an der Peripherie – ersetzt wurden. (Es ist lobenswert, dass die Gemeinde eine Verlagerung an die Peripherie nicht in Erwägung zieht.) Diesen Umweg könnte sich Bad Aussee ersparen. Es gibt genug Beispiele entseelter Stadt-, Markt- oder Dorfzentren. Bad Aussee ist in der jetzigen Intaktheit mit seinen traditionellen Geschäften wertvoll und schätzenswert! Christa Freihofner, Steyr Offener Brief in Hinblick auf die Einstellung der Schulsozialarbeit Die Fortführung der Schulsozialarbeit an der Mittelschule und PTS Bad Aussee und im gesamten Bezirk Liezen wurde mit 31. August 2021 eingestellt. Somit ist der Bezirk Liezen der einzige Bezirk der Steiermark ohne das Angebot der Schulsozialarbeit. Bereits im letzten Jahr konnte aufgrund der Covid-Pandemie eine Steigerung von psychischen Belastungen, depressiven Verstimmungen, Schulverweigerung und häuslicher Gewalt wahrgenommen wer-
den. Mit einer steigenden Tendenz ist zu rechnen! Bisher wurde die Schulsozialarbeit in Form von zwei bis drei fixen Sprechstundentagen direkt an der Schule und zusätzlichen flexiblen Einzelterminen angeboten. Diese Möglichkeiten wurden ohne Vorwarnung ersatzlos gestrichen! Laufende Betreuungen können nicht weitergeführt werden und die Schüler Eltern und Lehrer hängen völlig in der Luft und sind teilweise mit Mobbing, Suizidabsichten etc. auf sich allein gestellt. Im ländlichen Raum gibt es im Schulbereich keine anderen Ansprechpartner und Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und deren Eltern. Die Schulsozialarbeit Liezen betreute im letzten Schuljahr zehn Schulen. Von den insgesamt 82 Klassen nutzten 71 Klassen regelmäßige Angebote in Form von Workshops und Projekten. Bereits jeder sechste Schüler nahm ein fortlaufendes Beratungsangebot oder ein Gesprächsangebot wahr. Der Elternverein protestiert entschieden gegen diese Sparmaßnahme und fordert alle Verantwortlichen auf, sich persönlich für den Erhalt der Schulsozialhilfe einzusetzen, um eine weitere Unterstützung unserer Kinder zu gewährleisten.. Im Namen des Elternvereines der NMS Bad Aussee: Lydia Raaijmann, Susanne KönigMerzbach und Sabrina Kolm
Achtung Jahrgang 1950
Wir treffen uns am Samstag, 25. September um 16 Uhr beim Parkplatz Rostiger Anker und wandern zur Toplitzseehütte. Einkehr ab 17 Uhr. Geimpft, getestet oder genesen und mit guter Laune!
Herzlichen Dank
für die überaus große und liebe Anteilnahme am Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Urliopa, Schwager, Onkel, Cousin und Göd, Herrn
Alfred Temmel. vgl. Gründler
Unser besonderer Dank gilt Dr. Thomas Fitz für die langjährige Betreuung, dem LKH Bad Aussee, dem LKH Leoben sowie dem Pflegeheim Schladming.
Für die würdevolle Gestaltung des hl. Requiems möchten wir uns herzlich bei Pfarrer Dr. Michael Unger, den Ministranten, der Bestattung Haider und den Trägern bedanken. Ebenso ein großes Danke an die Vorbeterin und den Dreigesang in der Kirche.
Danke an die Freiwillige Feuerwehr Lupitsch sowie an das Bläserquartett Lupitsch.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie im Namen aller Verwandten 12
Vortrag über Resilienz in Obertraun Auf Einladung der „Gesunden Gemeinde Obertraun“ hielt kürzlich Dr. Ursula Zauner einen sehr gut besuchten Vortrag über Resilienz und die Bewältigung von Krisen.
(V. l.): Christiane Höll und GR. Brigitte Schöpf von der Gesunden Gemeinde Obertraun mit Dr. Ursula Zauner und Vizebürgermeister Bernhard Moser. Foto: M. Schilcher
„Resilienz“ bedeutet, eine schwierige Lebenssituation ohne anhaltende Beeinträchtigung überstehen zu können. Seelisch in der Balance zu sein ist jedoch oft nicht leicht. Belastungen, Stress oder einfach die täglichen Anforderungen des Lebens verlangen uns meist viel ab. Dafür gibt es eine Reihe an „Schutzfaktoren für die Seele“, die es ermöglichen, tagtägliche Anforderungen und auch außergewöhnliche Belastungen zu meistern. Dr. med. univ. Ursula Zauner berichtete in sehr offener Form und in einem informativen Vortrag in der Dachsteingemeinde zum Thema
Resilienz. Es ergaben sich auch viele persönliche Gespräche und es wurden praktische Beispiele und Übungen, wie die eigene Resilienz gestärkt werden kann, übermittelt. Gemeinderätin Brigitte Schöpf bedankte sich bei Dr. Zauner für ihren Vortrag und dass sie im Anschluss zum Vortrag noch für zahlreiche Fragen zur Verfügung stand. Abgerundet wurde der sehr kurzweilige Vormittag im Obertrauner Gemeindeamt mit einem reichhaltigen und gesunden Frühstück, welches von der „Gesunden Gemeinde Obertraun“ kredenzt wurde.
Feierliche Übergabe der Wohnhausanlage Sommersbergseestraße dritter Bauabschnitt
Am 14. September übergaben Dr. Petra Neuherz und Ing. Peter Mirnig von der Siedlungsgenossenschaft Köflach (SGK) feierlich die 26 geförderten Mietwohnungen des dritten Bauabschnittes der Wohnhausanlage in der Sommersbergseestraße in Bad Aussee an die Mieter.
Das moderne Wohnbauprojekt in der Sommersbergseestraße, gegenüber dem LKH Bad Aussee, ist mit der Übergabe der 26 geförderten Mietwohnungen nun vollständig fertiggestellt. Auf einer Nutzfläche von 1.737 m2 sind äußerst komfortable Wohnungen in der Größe zwischen 55 und 74 m2, in einer Kombination aus Massiv- und Holzriegelbau, ent-
standen. Das Investitionsvolumen für den dritten Bauabschnitt dieser Wohnanlage betrug Millionen Euro. Nicht nur die qualitativ hochwertige Substanz der Wohnanlage, sondern auch die großzügigen Grünflächen sowie die überdachten Balkone und Terrassen mit einem Rundumpanorama der gesamten Ausseer Berge werden von den Mietern sehr
geschätzt. Bürgermeister Franz Frosch freute sich, mit der Siedlungsgenossenschaft Köflach einen zuverlässigen und erfahrenen Partner gefunden zu haben, welcher der Ausseer Bevölkerung neue, leistbare Wohnungen zur Verfügung stellt. Ein großer Dank gilt ebenso der Wechselseitigen Brandschaden Versicherung Ausseerland, die durch die Abgabe dieser Flächen überhaupt die Umsetzung dieses Projektes ermöglichte. Mit der Segnung der neuen Häuser wünschte Pfarrer Dr. Michael Unger den neuen Mietern ein schönes Miteinander! Sehr zur Freude der SGK und Architekt DI Thomas Kopfsguter (Planorama ZT GmbH) ist das Projekt für den Holzbaupreis 2021 nominiert!
Alles Gute zum 90. Geburtstag lieber Erwin Grassl
wünscht dir deine Familie !
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Ausstellung im Seeraum Grundlsee
Der dritte Bauabschnitt der Wohnanlage Sommersbergseestraße ist mit der Übergabe an die Mieter vollständig fertiggestellt.
Am Montag, 27. September, um 19 Uhr eröffnet die Ausstellung der Acrylbilder von Peter R. Fischer im Seeraum Grundlsee. Weiters ist diese von 28. September bis 3. Oktober, täglich von 10 bis 19 Uhr zu besichtigen.
Alexander und Emilia Marie Schlömmer geboren am 10. August 2021 Eltern: Bettina Schlömmer und Manfred Winkler, Kainisch
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Hofrat Dr. Kurt Rabl verstorben
Sehr überraschend schloss am 3. September 2021 unser ehemaliger Expositurleiter von Bad Aussee und spätere Bezirkshauptmann des Bezirks Liezen, Hofrat Dr. Kurt Rabl, für immer seine Augen.
Wenn man von einem „HerzensAusseer“ spricht, dann war Dr. Kurt Rabl ein Musterbeispiel: Er liebte die Gegend und die Menschen und hatte für jeden ein offenes Ohr. Geboren im Jahr 1943 in LeobenGöss promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften im Jahr 1970. Nach Zwischenstationen bei der Agrarbezirksbehörde in Stainach, in verschiedenen Rechtsabteilungen des Landes Steiermark in Graz, der Bezirkshauptmannschaft in Mürzzuschlag, Bruck an der Mur und Leoben wurde er am 1. Jänner 1985 zum Leiter der politischen Expositur Bad Aussee ernannt, die er bis 1991 leitete. Danach wechselte er als Bezirkshauptmann nach Liezen. Er stand unserem Bezirk bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 vor. Für seine Verdienste wurde Kurt Rabl mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark, dem Ehrenring der Stadtgemeinde Trieben, höchsten Ehrungen des Roten Kreuzes, dem Ehrenring der Stadt Liezen sowie dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Seine große Leidenschaft gehörte der Familie, den Bergen und dem Kartenspiel und da vor allem dem Tarockspiel, welchem er besonders gerne beim „Veit“ in Gößl mit seiner Tarockrunde nachkam. Kurt Rabls Einfühlungsvermögen machte vor niemandem Halt – er machte keine Unterschiede und gab einem jederzeit das Gefühl, dass er sich um die Sorgen annimmt. Das Bierzelt in Altaussee wäre ohne seine „Schirmherrschaft“ nicht so frei von Sorgen zu genießen gewesen, wie er auch bei vielen anderen Gelegenheiten aus dem Hintergrund agierte, um Unmögliches möglich zu machen. Dem Ruf der großen Trommel bei den Markter Trommelweibern leistete er stets Folge, wie er auch sehr gerne mit seiner Gattin Helga als Flinserl ausrückte. Vergelt’s Gott, lieber Kurt! Sorge bitte jetzt in höheren Gefilden dafür, dass alles in geregelten Bahnen abläuft. F.S. 14
Treffen der Landesobmänner der Jagdaufseherverbände Von 3. bis 5. September fand das schon traditionelle Treffen der Landesobmänner der Österreichischen Jagdaufseher-Verbände statt. Diesmal waren die Steirer die Gastgeber. Bei Kaffee und Kuchen trafen die Landesobmänner von Kärnten, Bernhard Wadl mit Gattin, sowie der ehemalige Landesobmann von Salzburg, Ing. Otto Burböck mit Gattin beim Gastgeber LO Bez. Fö. Ing. Hanshelmut Helm und seiner Partnerin Andrea Deutschmann in ihrem Ausseer Domizil ein. Der Tiroler Landesobmann Artur Birlmair konnte aufgrund einer Terminkolllision leider nicht anreisen. Nach dem Abendessen im Gasthaus Stöckl gab es einen gemütlichen und ungezwungenen Austausch über weitere Aktivitäten der Verbände. Am Samstag überraschte Landesobmann Bernhard Wadl die Gastgeber mit einem einzigartigen Gastgeschenk: ein rund ein Meter hoher Uhu – mit der Motorsäge aus Holz geschnitzt. Er ziert nun den Garten des Ausseer Hauses direkt an der Traun. Nach einer Stadtbesichtigung in Bad Aussee wurde beim „Lewan“ über den Abschluss einer Versicherung für alle Jagdaufseher-VerbandsMitglieder diskutiert. Es folgte ein Ausflug entlang des Altausseersees zum Jagdhaus Seewiese. Nach einer Stärkung ging es zurück zum Quartier. Am späten Nachmittag brach die Gesellschaft ins Revier Sarstein auf, wo JagdaufseherKollege Lois Zachbauer und Öfö. Hans Gantioler eine Lechpartie vorbereitet hatten. Großen Anklang fand auch das Harmonika-Duo Lukas Helm und Christina Weber, die ihre schwungvollen Stücke zum
Danke
Auf diesem Weg möchte ich mich für die anlässlich meines
90. Geburtstages entgegengebrachten Glückwünsche und Geschenke bei meiner Familie, allen Bekannten, Freunden und Nachbarn sowie den örtlichen Institutionen und Vereinen nochmals herzlich bedanken.
Ing. Karl Matejka Bad Mitterndorf
Gemeinsam gegen Kinderarmut
Die Volkshilfe tourte Ende Juni durch die Landeshauptstädte in Österreich, um auf die Ausgrenzung von armutsbetroffenen Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Diese Tour wird jetzt von der Volkshilfe Steiermark fortgesetzt! Am Donnerstag, 23. September, gibt es beim Wochenmarkt in Bad Aussee von 8 bis 12 Uhr einen Info-Stand zum Thema Kinderarmut. Ziel ist es, mit möglichst vielen Organisationen, Bewegungen und Privatmenschen ein starkes Zeichen zu setzen. Informationen unter www.kinder armut-abschaffen.at/petition/
(V. l.): Alt-Landesobmann von Salzburg, Otto Burböck mit Gattin Christine, Hans Gantioler, Aufsichtsjäger Lois Zachbauer, Landesobmann-Steiermark Bezirksförster Hanshelmut Helm, Landesobmann-Kärnten Bernhard Wadl mit Gattin Marianne. (2. Reihe). Musikanten Christina Weber und Lukas Helm.
Besten gaben. Am Sonntag fand dann noch ein Frühschoppen im Garten der Gastgeber statt. Zu diesem fand sich auch der ehemalige Berufsjäger und
Nachbar Siegi Schrempf mit Gattin Gisi ein. Das herrliche Wetter und die traumhafte Gegend des Ausseerlandes ließen den Abschied nicht ganz leicht fallen.
Fest des Kammerhofmuseums Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bestehens lädt die Arbeitsgemeinschaft Ausseer Kammerhofmuseum zur Teilnahme an den Veranstaltungen am 2. und 3. Oktober ein. Das Museumsteam freut sich auf regen Besuch! Samstag, 2. Oktober 10.30 Uhr – Das Museum kennenlernen - Führung für Kinder Es führen die beiden Pädagogen Doris Bittmann und Bertl Stenitzer. Der Eintritt ist frei. Für Kinder ab 12 Jahren gilt die FFP2-Pflicht. 14 – 17 Uhr Museum geöffnet Zusätzlich stellen die Kustoden der beiden neu gestalteten Abteilungen Historische Tracht/Trachtenhandwerk (M. Gaiswinkler), und Fossilien und Geologie (Dr. G. W. Mandl, Werner Kerndler) und der Abteilung Archäologie/Salzwesen (Ing. M. Pointinger, DI E. Gaisbauer) ihre Ausstellungsbereiche persönlich vor. 14 Uhr – Archäologie und Salzwesen, Faszination Fossilien 15 Uhr – Historische Trachten/ Trachtenhandwerk, Archäologie und Salzwesen 16 Uhr – Historische Trachten/ Trachtenhandwerk, Faszination Fossilien. Eintritt: € 5,-. FFP2-Pflicht nur für Ungeimpfte (und nicht während des vergangenen halben Jahres Genesene) 19 Uhr – Ausseer Millionen-Quiz mit Bernhard Laimer, spannenden Fragen und bekannten Kandidaten Eintritt: € 7,-. Um Anmeldung wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel, deshalb keine FFP2-Pflicht.
Sonntag, 3. Oktober 10.30 Uhr – Matinee aus Anlass des 120. Geburtstages von Hans Gielge Hans Gielge – Texte und Lieder. Mit Peter Grill, dem Hinterberger Viergesang und den Ziambambuam.
Eintritt: € 15,-. Um Anmeldung wird gebeten. Es gilt die 3G-Regel, deshalb keine FFP2-Pflicht Ausseer Kammerhofmuseum, Chlumeckyplatz 1 w w w. k a m m e r h o f m u s e u m . a t , info@kammerhofmuseum.at, Tel.
Unter anderem bietet sich die Gelegenheit, die neue Sonderausstellung der Stadtkapelle Bad Aussee zum hundertjährigen Jubiläum zu besuchen.
Bauernmärkte
Altaussee: Wochenund Bauernmarkt im Altausseer Kurpark. Immer samstags von 8 bis 12 Uhr. Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz – jeden Donnerstag (bei Feiertag am Mittwoch) von 7 bis 12 Uhr. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth, Gößl 14, Dienstag nachmittags von 15 bis 17 Uhr und Donnerstag 18 bis 20 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 0664-9270492.
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Schnell informiert
l Glimpflich endete kürzlich
eine spektakuläre Notlandung eines Paragleiters im Hallstätter See. Ein 39-jähriger Gleitschirmpilot aus der Slowakei führte am 14. September vom 2.108 Meter hohen Krippenstein kommend mehrere Kunstflugmanöver durch. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fluggerät, weil sich dessen Leinen verwickelten. Unter Einsatz seiner zwei Rettungsschirme konnte er eine Notlandung im Wasser machen. Ein Augenzeuge des Vorfalles schlug Alarm. Die Wasserrettung Hallstatt rückte mit einem Boot aus, zog den unverletzt gebliebenen Flugsportler aus dem Wasser und brachte ihn ans Ufer. Erst vor rund einem Monat hatte ein Paragleiter ebenfalls eine Notlandung im Hallstätter See – auch ihm war ein Kunstflugmanöver misslungen – unbeschadet überstanden.
Neues Relief in Maria Kumitz gesegnet Diakon Franz Mandl nahm am 12. September die Segnung des neu angebrachten Reliefs „Maria Heimsuchung“ an der Kanzel der Wallfahrtskirche Maria Kumitz vor.
l Der Fetzenmarkt der FF Grundlsee
am 12. September fand bei Kaiserwetter statt und wurde regelrecht gestürmt. Die unzähligen Fetzenmarkt-Liebhaber fanden ein reichhaltiges Angebot vor.
Den vielen fleißigen Händen, die den Neuankauf eines Kanzelbildes nach altem Foto/Text: E. Haim Vorbild bewerkstelligten, wurde aufrichtig gedankt.
Der Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee ist immer ein Garant für ein umfangreiches Angebot mit zahlreichen Fundstücken. Foto: G. Baumann
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Das 1973 bei einem Einbruch entwendete Kanzelbild, 1774 erstellt vom heimischen Bildhauer Johann Fortschegger, wurde nunmehr von einem Künstler aus dem Grödnertal nachgebildet, geschnitzt und vergoldet. Die Frauen vom Weihnachtsmarkt machten es möglich, dass die ursprüngliche Form der Kanzelansicht wiederhergestellt werden
konnte. Andrea Strimitzer überreichte den Mitarbeiterinnen im Namen der Gemeinde Bad Mitterndorf Blumen. Die feierliche Messe wurde vom Kumitzer Kirchenchor unter Leitung von Alexandra Pliem gestaltet. Alle Kirchenbesucher waren begeistert von der gelungenen Wiederherstellung des Kanzelbildes.
Drehstart für dritten Altaussee-Krimi „Letzte Bootsfahrt“ In Altaussee starteten letzte Woche die Dreharbeiten für die jüngste fiktionale Eigenproduktion von ServusTV. Der Salzburger Privatsender setzt dabei den dritten Roman „Letzte Bootsfahrt“ aus der erfolgreichen Reihe der Altaussee-Krimis von Herbert Dutzler in Szene.
(V. l.): Julian Pölsler, Johannes Silberschneider, Eva Herzig und Servus-TV Foto: ServusTV Intendant Ferdinand Wegscheider beim Drehstart in Altaussee.
Für Idee, Regie und Drehbuch zeichnet erneut der preisgekrönte Regisseur Julian Pölsler („Die Wand“, „Polt“-Krimis) verantwortlich. Die Dreharbeiten gehen im September und Oktober in Altaussee und im Salzkammergut über die Bühne. Die Ausstrahlung der Krimi-Verfilmung folgt 2022. In die Rolle des liebenswürdigen und authentischen Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier schlüpft dieses Mal Johannes
Silberschneider. Sein Pendant, die neue zuständige Ermittlerin Dr. Agathe Herzog, verkörpert Eva Herzig („Landkrimi“). In weiteren Rollen sind u.a. Gerhard Ernst, Aglaia Szyszkowitz, Julia Gschnitzer, Angelika Niedetzky und Martin Leutgeb zu sehen. Der zweite Altaussee-Krimi „Letzter Gipfel“ wird dieses Jahr am Samstag, 30. Oktober, ab 20.15 Uhr bei ServusTV zu sehen sein.
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Danksagung Schwer war sein Leid, er trug es still, nun ist’s vorbei, weil Gott es will.
Robert Pinter 02.02.1945 – 22.08.2021
Leider ist es uns nicht möglich, jedem Einzelnen zu danken, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserem Robert so viel Zuneigung und Trost entgegengebracht haben.
Danke der Musik für’s Spielen, den Trommelweibern für den schönen Kranz und seinen Freunden für die letzten Grüße, Geldspenden und Kränze. In Liebe Gerti und Harald
Büchertauschschränke in Bad Mitterndorf und Tauplitz
Bereits seit vier Jahren steht im Durchgang zum Tourismusbüro in Bad Mitterndorf ein Büchertauschschrank, der sowohl von Gästen als auch Einheimischen gerne genutzt wird. Dank der Initiatorinnen Claudia Winter und Claudia Steinbrecher aus Bad Mitterndorf und der großartigen Unterstützung durch die Marktgemeinde gibt es nun auch beim Dorfsaal in Tauplitz einen Büchertauschschrank. Der Grundgedanke der Büchertauschschränke wäre, ein Buch rauszunehmen und dafür nach Möglichkeit ein eigenes Buch reinzustellen. Also Leseratten und Bücherwürmer, nichts wie hin zu einem der beiden Schränke und Bücher tauschen!
Büchertauschschrank Tauplitz
Frühstücken täglich von 7.30 bis 10.30 Uhr Gasthof Kanzler in Krungl Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2260 E-Mail: info@landhotel-kanzler.at 17
Hinterberg trauert um Karl Bauer
Der weit über die Grenzen des Ausseerlandes bekannte Karl Bauer schloss am 1. September 2021 für immer seine Augen.
Sein ungemein lustiges Auftreten, sein Humor und seine Gabe, Menschen (musikalisch) zu unterhalten, haben zur Gründung der Musikgruppe „Die lustigen Hinterberger“, im Volksmund liebevoll „Die Bluatigen“ genannt, Ende der 1960er Jahre geführt. Mit der Musikgruppe folgten zahlreiche Fernsehauftrittte – unter anderem bei Heinz Conrads, Dagmar Koller oder dem „Steiner Franz“. Auch erste Aufnahmen auf Langspielplatten folgten, wie auch unzählige Auftritte der unterhaltsamen Musik bei Hochzeiten und Festen im gesamten Ausseerland und dem Ennstal. Auch bei den beliebten Heimatabenden in Bad Mitterndorf waren „die Bluatigen“ nicht wegzudenken. Unvergessen sind auch die musikalischen Darbietungen bei den Faschingsbriefen von Herbert Grill. Viele junge Musikschüler wurden im Gitarrenunterricht von Karl Bauer ausgebildet und er war der Begleiter vieler musikalischer Karrieren. Unter anderem war Karl Bauer auch der Gründer der Zithergruppe Bad Mitterndorf und über 20 Jahre hinweg gab dann das „Hinterberger Trio“ bei vielen Festen den Ton an. Mit dem Tod von Karl Bauer verliert das Hinterbergtal ein wahrliches Original und die Familie, der das Mitgefühl gilt, einen geliebten Menschen. G. G.
Leserbrief Zum Layout des Leitartikels in der Ausgabe Nr. 18/2021 Im Allgemeinen schätze ich die „Alpenpost“ – nicht zuletzt wegen ihrer ausgewogenen Berichterstattung – sehr. Die „Seite 2“ der letzten Ausgabe hat mich jedoch etwas irritiert. Mein erster Gedanke war: Andreas muss weg, Franz darf bleiben. Nun, ich bin sicher, dass dieser Eindruck nicht erweckt werden sollte. Vielleicht lässt sich gerade bei so sensiblen Themen ein neutraleres Layout finden. Gundi Scheck, Bad Aussee 18
46. Musikantentreffen mit Kranzlschießen in Grundlsee Bedingt durch die Pandemie konnte – nach einem Jahr Pause – letztes Wochenende ein kleines Musikantentreffen durchgeführt werden. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer ließen nichts unversucht, dass trotz aller Einschränkungen ein gelungenes Treffen – wenn auch mit kleinerer Beteiligung – stattfinden konnte.
Einen würdigen Beginn fand das Treffen mit dem ersten Schießen seit einem Jahr auf der Schießstätte der Grundlseer Schützen in Gaiswinkl. Dazu konnten die Organisatorinnen und Oberschützenmeister Hans Amon über 40 Schützen herzlichst begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden beachtliche Leistungen gezeigt und die von Nah und Fern angereisten Musikanten sorgten für die passende Schießstattstimmung.
Nach einem Jahr erfolgte (endlich) wieder ein Schießen. (V. l.): Heidi Simentschitsch, Oberzieler Sepp Laimer, der Gewinner der Ehrenscheibe Bgm. Franz Steinegger, Schützenmeister Markus Hopfer und Nora Schönfellinger.
Ergebnisse: Die Kreiswertung der Veteranen holte sich mit 46 Kreisen Dr. Herbert Werner, gefolgt von Werner Siegl (46), Albert Dijaschtuk (46), Ehrenoberschützenmeister Franz Gasperl (42) und Heinz Dorfwirth (40). Die Damenwertung holte sich Regina Arbeiter mit 38 Kreisen, gefolgt von Marion Dijaschtuk (36), Nora Schönfellinger (33), Romana Syen (33) und Alexandra Hofer (29). Die Kreiswertung der Herren gewann Markus Hopfer (45 Kreise) vor Florian Seiberl (44), Günther Baumann (43), Wolfgang Gasperl (43) und Max Pürcher (41). Die Tiefschusswertung gewann ebenfall Dr. Herbert Werner (428 Teiler) vor Markus Hopfer (466), Werner Siegl (691), Marion Dijaschtuk (843) und Günther Baumann (925). Beim Schuss auf die Gedenkscheibe freute sich Bgm. Franz Steinegger ebenso über einen „Böller“ wie Florian Seiberl und Peter Heumüller, die alle einen „Fünfer“ feiern durften. Gefolgt wurden sie von Florian Höller, Regina Arbeiter, Ferdl Pircher, Lisa Elemensky, Florian Leu, Astrid Kager (alle 4), Herbert Werner, Marlies Huber, Romana Syen, Markus Amon, Quirin Schatz, Wolfgang Gasperl, Josef Staber und Georg Leu (alle 3). Bei der Siegerehrung konnten sich die Preisträger über wunderbare Sachpreise freuen.
Foto: H. Simentschitsch
Bei Kaiserwetter traf man sich dann am Sonntag zur Feldmesse bei der Gößler Kirche unter der Leitung von Diakon Franz Mandl. Der SteibayDreigesang und die Huber-Dirndln aus Bayern gestalteten den Gottesdienst mit ihren wunderbaren Liedern und Melodien. Beim anschließenden Frühschoppen im Murbodenhüttl wurde nach Herzenslust musiziert und gesungen. Es dauerte bis in die Abendstunden, bevor sich auch die letzten Musikanten auf den Heimweg machten – wohl ein Beweis, wie sehr sich alle wieder nach lustigen Stunden in fröhlicher Runde sehnen. Hoffen wir, dass das nächste Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen wieder unter „normalen“ Bedingungen stattfinden kann!
Die Feldmesse mit Diakon Franz Mandl am Sonntag fand bei schönstem Wetter statt.
Letzter Bereichsfeuerwehrtag unter OBR Dir. Heinz Hartl Am 8. September fanden sich 230 Feuerwehroffiziere des Bezirkes Liezen zum alljährlich stattfindenden Bereichsfeuerwehrtag im Liezener Kulturhaus ein.
OBR Dir. Heinz Hartl (3. v. l.) übergibt sein Amt des Bereichskommandaten an BR Reinhold Binder und wünschte diesem für seine Arbeit als höchster Feuerwehroffizier im Bezirk alles Gute. Foto: BFV Liezen/Emmer
Der scheidende Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Heinz Hartl präsentierte in verkürzter Form die Einsatzstatistik und den Tätigkeitsbericht 2020 und verwies dabei auf die BFV-Publikation „Feuer und Flamme“, in welcher sich auch die Jahresberichte der Sonderbeauftragten und der zehn Abschnitte nachzulesen sind. Ein Rückblick auf das vergangene Einsatzjahr wurde in gewohnter Weise von HBI Christoph Schlüßlmayr präsentiert; HBI Gernot Hejlik zeigte für die Powerpoint-Präsentation verantwortlich. So wurden 2.554 Gesamteinsätze (2019: 4.167) mit 36.819 Mannstunden (2019: 65.321), davon 1.495 technische Einsätze (2019: 3.214) und 473 Brandeinsätze (2019: 953) abgearbeitet. Der Aufwand hat sich gegenüber 2019 also Lockdown-bedingt nahezu halbiert. In Summe leisteten die 5.845 Kameraden im Bezirk bei 20.406 Einsätzen, Übungen und Tätigkeiten über 256.000 Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung. Bericht des Bereichskommandanten In seinem letzten Bericht als Bereichskommandant (die Funktionsaltersgrenze liegt bei 65 Jahren) präsentierte dieser eine Rückschau auf seine Ära von März 2018 bis Oktober 2021 und zog Resümee über seine Funktionszeit. Einschneidend war und ist die Pandemie mit Einschnitten im Übungs- und Herausforderungen im Einsatzbereich. Die Einsatzbereitschaft war und ist dennoch stets gegeben. Nur zehn Prozent der Tätigkeiten sind Einsätze; die restliche Zeit besteht aus der Aufbringung
finanzieller Mittel, Übungen, Wartungen, Schulungen etc. OBR Hartl dankte allen Mitgliedern, auch in dieser Zeit dem Feuerwehrwesen getreu seinen/ihren Dienst zu erweisen. Weiters referierte OBR Hartl über die wichtigsten Meilensteine in seiner Führungszeit: Im LFV wurde nach jahrzehntelangem Ringen ein Durchbruch erzielt, nämlich unter besonderer Mitwirkung von BR Binder eine neue Uniformierungsrichtlinie in Hinsicht auf Einheitlichkeit und Sparsamkeit erarbeitet – ein großer Wurf und Meilenstein laut Hartl. Der Bereichskommandant informierte von seiner Initiative „alle Mitglieder sind gleich wichtig“. Sein Antrag dazu wurde nach umfassender Diskussion in der Landesfeuerwehrausschuss-Sitzung und dem Versprechen, dass eine Klausurtagung der Bereichskommandanten dazu abgehalten werde, von OBR Hartl zurückgezogen. Seine Vorschläge zur Ressourcenoptimierung in mehreren Bereichen fanden jedoch breite Unterstützung. Die Umsetzung der Einführung eines Bereichs-Ehrenzeichens und die Errichtung einer neuen Einsatzzentrale nannte Hartl als weitere Neuerungen in seiner Funktionszeit. Viel Überzeugungsarbeit und zahlreiche Gespräche waren bis zum Baubeginn notwendig. Am 15. Oktober dieses Jahres findet die Schlüsselübergabe in Form eines kleinen Festaktes statt, in den darauffolgenden Wochen findet die Umsiedlung in das neue Gebäude statt. BR Hartl bedankte sich bei allen Beteiligten und der Bergrettung zu diesem epochalen Meilenstein.
Ehrungen Im Rahmen des Bereichsfeuerwehrtages wurden unter anderem folgende heimische Kameraden geehrt: OBI Gerhard Pehringer erhielt das Verdienstkreuz des Bezirksfeuerwehrverbandes zweiter Stufe und wurde als ehemaliger Bereichsfunkbeauftragter zum E-OBI ernannt; Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher sowie ELBDS Gerhard Pötsch wurden mit dem Verdienstkreuz des Bezirksfeuerwehrverbandes der ersten Stufe geehrt; OBM Wolfgang Gasperl erhielt das Verdienstkreuz des Landes Steiermark in Bronze, BR Reinhold Binder erhielt das Verdienstzeichen des ÖBFV in Gold und Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher die Florianiplakette in Silber. Abschließend entrichtete OBR Heinz Hartl im Namen des Bereichsfeuerwehrkommandos seinen großen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit und das kameradschaftliche Miteinander an alle Anwesenden Dankbar sei er für die vielen Begegnungen und Freundschaften, besonders hält er auch die bereits verstorbenen Kameraden in lieber Erinnerung. „Seinen Feuerwehren“ entbot er ein großes Danke, stellvertretend für alle – namentlich bei BR Reinhold Binder, der ihm in seiner Zeit als höchster Feuerwehroffizier des Bezirkes Liezen als Brandrat zur Seite stand. Hartl ist überzeugt, dass mit Binder an der Spitze des Bereichsfeuerwehrverbandes eine hervorragende Führung auch in Zukunft gewährleistet sein wird. 19
Neues Lokal in Altaussee
In der Losergemeinde wurde am 18. September ein neuer Gastrobetrieb eröffnet. Im Garten des „Hotels am See“ von Familie Frischmuth hat der im Ausseerland wohlbekannte Kochkünstler Robert Hocker die Türen zu seinem „Refugium am See“ aufgesperrt. Freunde der gepflegten Kulinarik haben somit eine weitere Adresse einzutragen.
Plattlwerfen Plattlwerfermeisterschaft 2021 – Siaßreith ist Meister
Gratulation! Die „Goldene Flora 2021“ in der Kategorie „schönste Stadt“ ging beim steirischen Blumenschmuckwettbewerb an Bad Aussee. Voller Stolz und Freude über diese öffentliche Anerkennung nahm unser Stadtgärtner Angelo Egger stellvertretend für sein Team diesen Preis in Hartberg verdient entgegen. Gäbe es bei diesem Wettbewerb die Kategorie „Schönste Tourismusregion“ so würde wohl das Ausseerland-Salzkammergut mit all seinen so liebevoll gestalteten Orten mit Gewissheit unter den Ersten sein. Von Altaussee, über Grundlsee bis Bad Mitterndorf/ Tauplitz werden wir und unsere Gäste bereits bei den Ortseinfahrten mit Blumenarrangements empfangen und in den Ortskernen mit einer Vielfalt an Beeten und bunt gestalteten Blumenkästen überrascht. Jeder Pflanzenliebhaber und Hobbygärtner, weiß, wie viel Arbeit hinter diesen wunderbaren Dekorationen steckt und wie sehr diese von der Witterung abhängig sind. Besonders der diesjährige August mit seinen reichlichen Niederschlägen verlangte den Gärtnern einiges ab. Daher möchte ich mich an dieser Stelle im Namen des Tourismusverbands Ausseerland-Salzkammergut bei allen Gemeinden, den Bauhöfen, den Gärtnern und Helfern sehr herzlich für ihren Einsatz und die liebevolle Pflege der Anlagen bedanken! „Wo Blumen blühen, lächelt die Welt“ – in diesem Sinne strahlt wohl das Ausseerland-Salzkammergut!
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
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Die Moarschaft „Siaßreith“ kürte sich zum heurigen Meister der Plattlwerfermeisterschaft.
Seit 1988 und damit heuer zum bereits 34. Mal wurde im Ausseerland die Plattlwerfermeisterschaft ausgetragen. Sechs Mannschaften kämpften bei dieser zu den traditionsreichsten zählenden Veranstaltungen unserer Region um den begehrten Meistertitel. „Siaßreith“ mit Moar Reinhold Leitner, Hengauf Christian Moser und den Werfern Franz Köberl, Manfred Ainhirn, Klaus Kitzer, Werner Rastl, Michael Köberl, Hans Köberl (Vökl), Herbert Köberl, Walter Köberl, Thomas Moser und Albert Rastl krönten sich mit 35 Punkten ganz souverän zum Meister 2021. Rang zwei ging an „Öfner“ (Moar Otmar Marl, Hengauf Markus Grabner) mit 26 Punkten vor „Lupitsch“ (Hans Grieshofer, Heli Freismuth) mit 23 Punkten, Quote 1,305, „Bosna Bärn“ (Hans Gaisber-
ger, Gerhard Wimmer) mit ebenfalls 23 Punkten, Quote 0,924, „Kainisch“ (Florian Burgschweiger, Martin Ritzinger) mit sieben Punkten und „Altaussee“ (Fred Schmuck, Hans Stöckl) mit sechs Punkten. Ein herzliches Dankeschön gilt den Platzwarten jeder Mannschaft, die bei jeder Partie für wunderbare Platzverhältnisse gesorgt haben. Ein ganz besonderer Dank geht an die Volksbank Bad Aussee, die der Plattlwerfermeisterschaft vom Anfang an als exklusiver Sponsor die Treue gehalten hat und diese Veranstaltung seit über 30 Jahren jedes Jahr mit einem namhaften Betrag unterstützt und damit beiträgt, diesen wunderbaren und kameradschaftlichen Brauch im Ausseerland weiter zu pflegen.
Leserbrief Zum „EGO“ in der Ausgabe Nr. 17/2021 Aufgrund eines Auslandsaufenthaltes erfolgen diese Zeilen zeitverzögert, in denen ich dem „EGO“ meine ausdrückliche Hochachtung für die klugen und besonnenen Worte ausdrücke. Um so dringender ist jetzt dieses Bedürfnis, nachdem ich in der Ausgabe Nr. 18 die Replik des Lesers Mag. Peter Schwarz aus Wien zur Kenntnis nehmen musste. Werter Herr Magister: Die aktuellen Quoten der „Impfdurchbrüche“ liegen bei 22,7 % (<60 Jahren) bzw sogar 53,5 % (> 60 Jahren). (Quelle: AGES, also bezogen auf Österreich, Stand Kalenderwoche 33-36). In Deutschland sind es noch mehr. Übrigens sind laut Aussage eines Münchner Spitalsarztes 30 % der Hospitalisierten geimpft, mit leider steigender Tendenz. Es ist ein schlichtes Märchen, von einer „Vollimmunisierung“ zu reden. Die dritte Impfung steht dringend an, wie oft dann nachgeimpft werden muß, steht in den Sternen. Die infizierten Geimpften können das Virus weitergeben, nichts macht diese Menschen „ungefährlich“. Dies, Herr Magister, sind die Fakten.
Über zu erwartende, jedenfalls mangels Langzeitstudien nicht auszuschließende Spätfolgen der verwendeten Impfstoffe will ich hier schweigen. Völlig entsetzt bin ich, dass Sie die Floskel des Gesundheitsministers von Deutschland, Jens Spahn, von der „Pandemie der Ungeimften“ übernehmen. Dies ist ein rein politisch begründeter Begriff, der Mann ist Bankkaufmann, hat von Medizin Null Ahnung. Da kann man „Felix Austria“ zu ihrem Gesundheitsminister-Arzt beinahe beglückwünschen. Der „EGO“ hat nur gefordert, dass auch die „Geimpften“ bitte etwas Vorsicht walten lassen mögen, dass durch „Mobbing“ der Nichtgeimpften bitteschön keine tieferen Gräben aufgerissen werden sollten und mahnt lediglich an, keine „falsche Sicherheit“ aufkommen zu lassen. Von „Fakten“, ob richtige oder falsche, ist lediglich in Ihrem Leserbrief die Rede. Ich jedenfalls danke dem „EGO“ nochmals für die richtigen, und offenbar in diesen Zeiten sogar mutigen Worte zu einem Thema, welches uns allen wahrhaft unter den Nägeln brennt. Hans Wunner, Grundlsee
Neuer Vorstand der Kulturellen ARGE Grundlsee Am 17. September fand beim Veit in Gößl die Jahreshauptversammlung der Kulturellen Arbeitsgemeindschaft Grundlsee statt.
Im Vorfeld zur Sitzung stellte Obmann Werner Pirkner fest, dass er für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen würde, wie auch Gerald Reischauer als Kassier zurückgetreten war. Die neue/alte Obfrau ist somit Nora Schönfellinger, ihre Stellvertreterin ist Lena Steiner-Reiter. Als Schriftführerin bemüht sich Michaela Steinegger um die Agenden, ihre Stellvertreterin ist Sophie Rastl. Als Kassierin fungiert Simone Wimmer, ihr Stellvertreter ist Karl Schmied.
TV-Tipp Hoagascht – Ausseer Gschicht’n
Am Sonntag, 10. Oktober, wird um 19.45 Uhr in Servus-TV ein Beitrag über das Ausseerland ausgestrahlt. Patrick Eisl besucht unsere Region und begibt sich auf die Suche nach Ausseer Gschichten, die sich sonst nur die Einheimischen erzählen. Dazu ist er zu Gast bei der Gimpelinsel Saitenmusi, den Altausseer Taubenschützen beim Schneiderwirt und lässt sich von der Brauchtumsexpertin Monika Gaiswinkler die Ausseer Mentalität näherbringen. Das Ausseerland: seit Jahrhunderten geprägt von einer malerischen Naturkulisse und dem geschichtsträchtigen Salzwesen. Ursprünglich, schön, aber auch eigenwillig. Letztes Mal war Patrick Eisl der Goiserer Mentalität auf der Spur. Jetzt blickt er tief in die Ausseer Seele: Schlagfertig, gemütlich, meinungsstark und ein wenig „leithoaggl“ also menschenscheu sollen die Ausseer sein. Die Gimpelinsel Saitenmusi beweist das Gegenteil, spielt doch ein Goiserer in ihren Reihen: Die fünf jungen Herren besinnen sich der echten Ausseer Volksmusik und verleihen dieser mit ihrer impulsiven Spielart eine eigene Note. Verspielt sind auch die Altausseer Taubenschützen beim Schneiderwirt: Dort sind sie österreichweit die Einzigen, die eine 2,5 kg schwere Holztaube bis zu neun Meter durch die Luft schießen. Was es mit diesem Vogel und der Ausseer Mentalität auf sich hat, erklärt uns Brauchtumsexpertin Monika Gaiswinkler im Kammerhofmuseum in Bad Aussee. Zum Abschluß führt Albrecht Syen auf den Toplitzsee: Dabei erzählt der Fischerhüttenwirt vom See im See und jahrzehntelanger Schatzsuche ohne Erfolg.
Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Der Bad Mitterndorfer Gemeinderat trat am 16. September zusammen, um 18 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Unter anderem wurde dabei eine neue Gemeinderätin angelobt.
Bad Mitterndorf liegt, wird ab 1. Jänner 2022 für eine Neuverpachtung auf die Dauer von zehn Jahren ausgeschrieben. Neue Friedhofsordnung Die Friedhofsordnungen für die Friedhöfe Bad Mitterndorf und Kumitz wurden harmonisiert und angeglichen. Unter anderem werden alsbald auch sogenannte „Aschenwiesen“ geschaffen, auf denen die Asche der Verstorbenen verteilt werden kann. Weiters wird die Schneeräumung der Friedhöfe künftig etwas anders gestaltet. Hinweis: Am Samstag, 23. Oktober,
wird bei der Kläranlage Bad Mitterndorf zu einem „Tag der offenen Tür“ geladen. Das Areal um den Kulm wird weiter belebt Der Organisations-Chef der kommenden Kulm-Skifliegen, Christoph Prüller, will das Areal an der größten Naturflugschanze der Welt weiter attraktivieren. Die Gemeinde verpachtet dem Unternehmer rund 4.000 m 2, damit er dort einen Campingplatz, einen Fahrradverleih mit Fahrradservice, einen LanglaufAustrüstungsverleih sowie einen Imbiss betreiben kann.
Bgm. Klaus Neuper durfte Natalie Neuper-Schlömicher als neue Gemeinderätin angeloben.
Angelobung eines neuen Gemeinderatmitgliedes Nach Ausscheiden von Carina Heim (Liste Klaus) aus diesem Gremium wurde Natalie Neuper-Schlömicher als neue Gemeinderätin angelobt. Die Zukunft des Kulms In seinem Bericht konnte Bgm. Klaus Neuper von mehreren Besprechungen, unter anderem am 30. Juni im Büro von LandeshauptmannStellvertreter Anton Lang, sowie im Rahmen eines größeren Treffens am 14. September davon berichten, dass derzeit an Zukunftsplänen für den Kulm gearbeitet wird. „Derzeit sind Millionen an Infrastrukturgeldern für den Kulm in Planung, jedoch will das Land vorher vom ÖSV ein Konzept für den Kulm, wie es nach 2024 weitergeht. Dafür wird es noch im September einen ‘nordischen Gipfel’ des ÖSV geben, bei dem die Weichen gestellt werden“, wie Klaus Neuper erklärte. Fragestunde Im Rahmen der Fragestunde wurde erneut das ausufernde Wildcampieren in Bad Mitterndorf besprochen. Zwar wurde in einer der letzten Sitzungen beschlossen, dass dieses Thema im zuständigen Ausschuss behandelt werden würde, es gibt jedoch noch keine konkreten Pläne oder Empfehlungen. Weiters wurde angemerkt, dass der heurige Sommer aus touristischer Sicht sehr gut gewesen ist. Dem Mangel an Personal in der Gastronomie sollte man unter anderem mit mehr Mitarbeiterwohnungen in Bad Mitterndorf begegnen. Bericht aus dem Prüfungsausschuss Thomas Dattinger hat in seiner Funktion als Prüfungsausschussobmann-Stellvertreter einen kurzen Bericht über die letzte Prüfung abgegeben und alle geprüften Posten für in Ordnung befunden. Ausschreibung der Fischwasser-Bewirtschaftung Die Bewirtschaftung des Grimmingund Thörlbaches, für die das Fischereirecht bei der Gemeinde
Petri hat einen neuen Fischaufseher
Es gibt Menschen, die gehören zum Stadtbild von Bad Aussee wie die Lößl-Uhr oder der Kurpark. Seit 12. September fehlt ein derartiger Mensch im Zentrum schmerzlich: Rudi Obermeyr ist – nachdem er eine lebensbedrohliche Erkrankung ausgestanden hatte – überraschend im 77. Lebensjahr verstorben.
Foto: K. Edlinger
Rudi war ein Sportler, wie er im Buche steht: der wohl beste Fußballer, den Bad Aussee je hatte. Mehr als eineinhalb Jahrzehnte war er die tragende Säule des SV Bad Aussee – in der Kampfmannschaft war er so herausragend, dass ihn Spitzenclubs umwarben. Er aber wollte nicht weg, er hielt seinem Stammverein die Treue. Als Turner, Skispringer und natürlich als begeistertes Mitglied der „Eiskommune“ war er ebenfalls als Bewegungstalent bekannt und für seine Geselligkeit und lustige Art beliebt. Selbst seine schwere Erkrankung konnte ihn nicht aus der Bahn werfen. Resilienz hätte sein zweiter Vorname sein können. Auch bei den Markter Trommelweibern war Rudi Obermeyr nicht nur eine verlässliche „Schwester“, sondern auch hilfreicher Geist, wenn es um das Einsammeln der faschingmontäglichen Gaben im Namen des Obertrommelweibes ging. Als begeisterter Fliegenfischer war er jahrzehnte als Fischaufseher für die Bewirtschafter der Traunflüsse unterwegs, zuletzt – in aufopfernder Art und Weise – für die IG Traun Ursprung, deren Mitglieder Rudi sehr missen. Nicht zuletzt war er auch der größte Fan, Förderer und Gönner seines Enkels Fabio. Er erkannte frühzeitig das Talent des jungen Mannes, fuhr mit ihm auf Wettkämpfe und hatte immer eine offene Brieftasche für ihn. Fabio widmete seinem Opa liebevolle Worte beim Abschied, die die Trauergemeinde zu Tränen rührten. Lieber Rudi, danke, dass Du unser aller Leben so erhellt hast! Wir sehen uns am himmlischen Fluss Styx und Du wirst schon wissen, welche Fliegen wir F. S. brauchen. 21
Schnuppertag und „BrathendlSonntag“ bei der FF Strassen
Gemeinderatssitzung Grundlsee Der Gemeinderat der Backensteingemeinde tagte am 15. September und hatte einige Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Im Rahmen der Fragestunde stellte GR Peter Gaiskinkler fest, dass die Brücken des „Toplitz-Parcours“ in einem sehr schlechten Zustand seien. Bgm. Franz Steinegger teilte dazu mit, dass die Brücken im nächsten Jahr erneuert werden sollen. Bei der längsten Brücke, jener bei der „Toplitz-Beaund“ wird geprüft, ob man unterbolzen soll. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Franz Steinegger von einer Corona-Impfrate in Grundlsee von 60 Prozent berichten. Kassaprüfung und Bericht Der Prüfungsausschuss-Obmann Michael Hampel informierte über die Kassaprüfung am 13. September, bei der die Über-und Urlaubsstunden der Gemeindemitarbeiter genau überprüft wurden. Er hielt fest, dass darauf geachtet werden sollte, die Überstunden abzubauen und/oder diese sukzessive auszuzahlen. Nachtragsvoranschlag Drei Punkte machten einen Nachtragsvoranschlag, der im Rahmen der Gemeinderatssitzung beschlossen wurde, unumgänglich: Zum ersten war es die am 10. März
mehrheitlich beschlossene Abgabe einer Garantie- und Haftungserklärung über 1,8 Millionen Euro für die Sportanlagen beim Narzissendorf Zlaim. Dafür gibt es vom Land insgesamt 1,3 Millionen Euro Bedarfszuweisungen – ausgezahlt in Raten innerhalb der nächsten zehn Jahre. Der Gemeindeanteil beträgt 0,5 Millionen Euro. Dann war es die am 19.5. mehrheitlich beschlossene Ersatzanschaffung eines neuen Traktors für den Bauhof. Für den Betrag von 161.720,- war ein Nachtragsvoranschlag ebenso notwendig. Und zuletzt waren es die Bundesertragsanteile, die aufgrund des Gemeindehilfspaketes des Bundes (dotiert mit 1,5 Mrd. Euro) erheblich höher ausgefallen sind als erwartet. Für Grundlsee gab es daraus resultierend eine Erhöhung von rund 140.000,- bei den Ertragsanteilen. Im Finanzierungsvoranschlag war bisher ein Plus von 146.700,- berechnet. Durch die erhöhten Ertragsanteile ist dieses nun bei 184.000,-. Dieser Betrag ist jedoch nicht zur „freien Verfügung“ – er ist als Überbrückung in der Corona-Pandemie vorgesehen.
Ufersanierungen beim „Freibad“ Die gesamten Uferverbauungen rund um den See sind in die Jahre gekommen und müssen nun sukzessive erneuert werden. So auch beim „Freibad“. Dort sollen die Kosten laut Baubezirksleitung rund 116.300,betragen. Die Ufersicherung soll in Holzbauweise mit Lärchen und Tannen, hinterfüllt mit Filterbeton, ausgeführt werden. Weiters sollen zwei Stiegenabgänge errichtet werden. Die Gestaltung ist mit der Naturschutzbehörde abgestimmt. Da es sich um eine Sanierung handelt, ist kein eigenes Naturschutzverfahren notwendig. Die Arbeiten, die von der Baubezirksleitung Liezen durchgeführt werden, sollen im Februar und März 2022 erfolgen.
Jahrgangstreffen der 1938er
Alle Ausseer, Altausseer und Grundlseer dieses Jahrgangs sind zu einer gemütlichen Zusammenkunft am Samstag, 9. Oktober, um 18 Uhr im Gasthaus „Staudnwirt“ herzlich eingeladen. Die Organisatoren, Hans Stüger und Dkfm. Herbert Laimer freuen sich auf regen Besuch!
Am Samstag, 2. Oktober, findet ab 14 Uhr ein Schnuppertag der Freiwilligen Feuerwehr Strassen für Kinder und Jugendliche statt.
Es gibt eine Vorführung und Besichtigung von Feuerwehrfahrzeugen (Tanklöschfahrzeug, Drehleiter usw.) zu sehen. Weiters wird eine Entstehungsbrandbekämpfung durchgeführt. Die gesamte Bevölkerung ist dazu herzlichst eingeladen. Am Sonntag, 3. Oktober, findet ab 14 Uhr ein „Brathendl-Sonntag“ mit Frühschoppen statt. Brathendln vom Holzkohlengrill und Bratwürstel mit Sauerkraut gibt es ab 11 Uhr (auch zum Mitnehmen). Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf zahlreiches Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Strassen.
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Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Doch es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu empfangen.
Danksagung Für die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Gatten, Vaters, Opas, Onkels und Uropas, Herrn
Karl Bauer möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Schaffler-Glössl und seinem Team für die Unterstützung und Begleitung, dem Roten Kreuz sowie der Volkshilfe Bad Mitterndorf und Volkshilfe Liezen für den Beistand. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Diakon Franz Mandl, den Ministranten, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Jodler Bläsern, die ihn auf seinem letzten Weg dabei musikalisch begleitet haben, dem Hinterberger Viergesang für die feierliche Gestaltung der heiligen Messe, sowie der Bestattung Schlömicher. Weiters danken wir der Feuerwehr Bad Mitterndorf, dem Höhlenforscherverein für die berührenden Worte und Herrn Gotthard Gassner für den schönen Nachruf. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Blumen-, Kerzen-, und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Karl auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer
Familie Bauer im Namen aller Verwandten 22
Aktueller Stand der Planungen zum Leitspital und eine eigene Haltestelle der ÖBB wird geprüft Kürzlich trafen sich der Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, der Präsident des Steirischen Gemeindebundes Erwin Dirnberger, der Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark, Michael Koren und Bgm. Roland Raninger, in dessen Gemeinde Stainach-Pürgg künftig das Spital stehen soll, um über die nächsten Schritte zu sprechen.
Die Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß ließ im Rahmen einer Aussendung wissen, dass „die gesamte Gesundheitsvorsorge weiterentwickelt wird, um auch in Zukunft zu gewährleisten, dass jede Steirerin und jeder Steirer genau jene qualitätsvolle Versorgung bekommt, die sie oder er benötigt. Teil dieser Weiterentwicklung sind etwa die Gesundheitszentren in Admont und Liezen, die 2020 eröffnet wurden. Auch das neue Leitspital ist eine der zahlreichen Maßnahmen für eine zukunftsfitte Gesundheitsversorgung in der Region Liezen. Die Finanzierung für das Leitspital ist sichergestellt, derzeit laufen die Planungs- und Entwicklungsarbeiten. Auch am Straßenanschluss arbeitet die zuständige Landesabteilung“, wie die Gesundheitslandesrätin erwähnte. ÖBB überlegen eigene Haltestelle Doch nicht nur ein Straßenanschluss ist notwendig. Um auch Personen ohne eigenes Auto nicht auszusperren, überlegen derzeit die ÖBB, einen eigene Haltestelle beim neuen Leitspital einzurichten. In den letzten Jahren wurden Haltestellen
fahren erledigt werdensollen. Bis 2024 rechnen die Entscheidungsträger, dass alle Genehmigungen erledigt sind, bevor dann mit dem Bau begonnen wird. Für Dezember 2027 ist ein Probebetrieb geplant, im Zuge dessen auch die drei bestehenden Spitalsstandorte dann zu einem fusioniert werden.
KLEINANZEIGER Büchersammlung des Lionsclub Ausseerland. Für unsere sozialen Aktivitäten sammeln wir Bücher. Abgabestelle ist die Oberbank in Bad Aussee von Montag bis Freitag von 9-12 Uhr.
(V. l.): Christian Sulzbacher (Bezirkshauptmann Liezen), Michael Koren (Gesundheitsfonds Steiermark), Roland Raninger (Bürgermeister Stainach-Pürgg), Erwin Dirnberger (Präsident Gemeindebund Steiermark). Foto: Schnitzer
für Züge eher reduziert als gebaut. In diesem Fall soll nun evaluiert werden, ob sich dieses Investment trägt und ob es baulich überhaupt machbar ist. Die neue Haltestelle wäre nur 1,4 Kilometer Luftlinie vom nächsten großen Knotenpunkt in StainachIrdning entfernt.
Bevor jedoch eine ÖBB-Haltestelle eingerichtet werden kann, muss erst das Spital errichtet werden. Eine europaweite Ausschreibung für den Generalplaner soll in den nächsten Wochen erfolgen, danach wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, wie auch alle Behördenver-
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Tennis Bad Ausseer „Jungsenioren“ holten sich den Meitertitel!
Die in der Landesliga B spielenden „Jungsenioren (35+) des Tennisclub Bad Aussee-Volksbank legten eine beeindruckende Meisterschaftssaison hin. Das von Mannnschaftsführer Armin Schönauer angeführte
Team gewann alle sechs Spiele ganz glatt, holte sich souverän den Meistertitel und schaffte den Aufstieg in die Landesliga A, die höchste steirische Spielklasse.
Die Ausseer Jungsenioren holten sich souverän den Meistertitel in der Landesliga B. (V. l.): Michael Haupt, Armin Schupfer, Philipp Kinsky, David Otter, Mannschaftsführer Armin Schönauer, Christoph Angerer und Hannes Hollwöger. Nicht am Foto: Armin Gasperl.
Auch die Spielgemeinschaft TC Bad Mitterndorf wurde Meister! Auch das neu formierte Team der Spielgemeinschaft TC Bad Mitterndorf-Tauplitz segelte in der zweiten Klasse auf Meisterkurs. Es feierte vier hohe Siege und konnte sich in der Schlußrunde eine Niederlage gegen Judenburg leisten. Die Mannschaft holte sich den Titel und spielt 2022 in der ersten Klasse. 2. Klasse: SG Bad Mitterndorf/Tauplitz Ergebnisse: Landesliga B: Grazer Tennisranch - Bad Aussee 0:6. Punkte: Armin Schönauer, Michael Haupt, Philipp Kinsky, Hannes Hollwöger; A. Schönauer/H. Hollwöger und M. Haupt/Ph. Kinsky.
Stock- und Plattlsport ESV Bad Mitterndorf wurde Ü-50 Vizelandesmeister
Die Stockschützen Josef Winkler, Peter Burgschweiger, Helmut Gewessler und Johann Seebacher zeigten erneut ihre gute Form und erreichten beim Landesfinale in Krieglach den ausgezeichneten
zweiten Platz bei den Senioren Ü-50 und sind somit Vizelandesmeister. Sie mussten sich nur der Heimmannschaft aus Massing/Krieglach geschlagen geben, Dritte wurde der ESV Neuseiersberg.
Zum bereits 41. Mal fand am 4. September 2021 am Trainingsplatz des FC Ausseerland in Altaussee das Litt-Hacker GedenkPlattlturnier statt. Bei herrlichem Wetter kämpften acht Vierermannschaften um den Sieg, den sich schließlich mit elf Punkten die Mannschaft Öfner 1 mit Otmar Marl, Markus Grabner, Leonhard Moser und Leo Köberl holen konnte. Rang 2 erreichte Siaßreith 1 mit Reinhold Leitner, Franz Köberl, Manfred Ainhirn und Michael Köberl mit 10 Punkten vor Lupitsch mit Hans Grieshofer, Günther Pressl, Stefan Kals und Heli Freismuth mit 8 Punkten, Quote 1,712. Weitere Reihung: 4. Bosna Bärn 2 (Gerhard Wimmer, 8 Punkte, Quote 0,859), 5. Altaussee (Fred Schmuck, 8 Punkte, Quote 0,773, 6. Bosna Bärn 1 (Hans Gaisberger, 5 Punkte), 7. Öfner 2 (Willi Pechtl, 3 Punkte, Quote 0,600)
und 8. Siaßreith 2 (Klaus Kitzer, 3 Punkte, Quote 0,564). Eine sehr knappe Entscheidung gab es beim Zielwerfen. Sieger mit 34 cm wurde Hans Grieshofer vor Markus Grabner (35 cm) und Manfred Ainhirn (36 cm). Bei der Siegerehrung beim Bosna Bär’n bedankten sich die Organisatoren Hans und Hubert Gaisberger sowie Hans Loitzl bei der heimischen Wirtschaft für die zahlreichen Sachpreisspenden, bei den Pokalspendern, dem FC Ausseerland für die Benützung des Trainingsplatzes, den Mannschaften für ihre Teilnahme und sportliche Fairness samt Einhaltung der 3-G-Regel sowie allen fleißigen Helfern, die es erst ermöglichen, so ein Turnier durchführen zu können. Die Veranstaltung wurde standesgemäß mit einem 3-fachen „Plattl heil!“ beendet.
Die Mitterndorfer Moarschaft holte sich den Vizelandesmeister-Titel.
Litt-Hacker-Gedenkplattlturnier
- SG Schladming/Pichl-Mandling II 6:0. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Gottlieb Zauner, M. Krug/G. Zauner und T. Hartwich/L. Sölkner. Judenburg - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 5:1. Punkt: Michael Krug.
Kinder-, Jugend- und Schnuppertennis
Für alle interessierten Kinder und Jugendlichen gibt es beim TC Bad Aussee-Volksbank die Möglichkeit, die Sportart Tennis kostenlos und ohne Anmeldung kennen zu lernen. Ab sofort gibt es auf der vereinseigenen Anlage (bei Schlechtwetter in
der Tennishalle) bis 18. Oktober jeden Montag von 16 bis 17 Uhr (6 bis 10 Jahre) und 17 bis 18 Uhr ein Schnuppertennis. Nähere Infos bei Obmann Mag. Christopher Angerer, Tel. 0664-2106028.
Zweite Auflage zum Loser Bergzeitfahren am 25. September
Nach dem tollen Erfolg im Vorjahr organisiert das Team der Salzkammergut-Trophy am Samstag, 25. September, erneut ein Bergzeitfahren auf den Altausseer Hausberg. Dazu gibt es eine eigene Wertung für Rennräder und Mountainbikes.
125 Teilnehmer waren im Vorjahr bei der Premiere dabei. Daher gibt es auch heuer dieses Rennformat mit getrennten Wertungen für Damen und Herren jeweils in der Kategorie Rennrad und Mountainbike (Mindest-Reifenbreite ist 2,1 Zoll). Gestartet wird einzeln in Abständen von ca. 15 Sekunden. Der Start dazu erfolgt ab 13 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der Hagan Lodge auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Metern hoch gelegenen Loser Alm erreicht man nach ca. 9 Kilometern. Die 15 Kehren sorgen für eine gleichmäßige Steigung unter 26
zehn Prozent. Die „Loser-Panoramastraße“ gehört zu den attraktivsten Ausflugszielen im Salzkammergut mit atemberaubenden Ausblicken auf den Altausseer See, das Tote Gebirge und den Dachstein. Das Bergzeitfahren am 25. September wird wieder vom MTB Club Salzkammergut in Zusammenarbeit mit dem WSV Altaussee organisiert. Alle weiteren Infos und Anmeldung (nur online) auf der Homepage der Salzkammergut-Trophy unter www.salzkammergut-trophy.at/berg zeitfahren.
Das Litt-Hacker-Gedenkturnier gewann die Mannschaft „Öfner“.
Golfen Turnierserie im Ausseerland
An den August-Wochenenden wurden im Golfclub Ausseerland zahlreiche Turniere gespielt, das GreenkeeperTurnier zur Wertschätzung der hervorragenden Pflege des Golfplatzes durch die Greenkeeper, das Vollmondturnier mit Leuchtbällen und natürlich die diesjährigen Clubmeisterschaften, bei
denen sich im spannenden Finish Hannes Ambros und Jasmin Mandl erfolgreich behaupten konnten. Wir gratulieren weiters den Seniorenmeistern Tina Ambros und Bernd Schmied und dem Juniormeister Max Ambros.
Den Herbst-Auftakt machte der vom Narzissen Vital Resort veranstaltete Narzissen Cup, mit zahlreichen Preisen und Sonderwertungen und
anschließendem Aperitif und herrlichem Essen im Narzissenrestaurant. Die Golffreunde des heimischen Clubs freuen sich schon auf einen bunten Herbst.
Sport in Kürze
l In Niederösterreich
wurde von 10. bis 12. September die Niederösterreichische Skiroller-Tour ausgetragen. Rund um die Hohe Wand sowie in Kirchberg am Wechsel waren auch die heimischen Sportler Katharina und David Fuchs mit dabei. Am Freitag wurde die Tour mit einem Bergrennen in der Klassischen Technik auf die Hohe Wand gestartet. Dabei wurden auch die österreichischen Meisterschaftsmedaillen vergeben. In der Klasse „Schüler 15“ belegte Katharina mit knappem Rückstand den dritten Platz und holte somit Bronze; in der Klasse „Jugend 18“ holte David mit einem sehr starken Rennen ebenfalls Bronze. In der Gesamtwertung lief David als hervorragender Achter über die Ziellinie. Beim Verfolgungsrennen am Samstag, welches in Skating-Technik durchgeführt wurde, holte sich Katharina nach sechs Kilometern erneut Bronze, David holte sich auf 20 Kilometern die sensationelle Silbermedaille. Am dritten Tag stand noch ein Sprint am Programm, bei dem Katharina den sechsten Rang belegte und somit in der Gesamtwertung erneut Bronze holte. David holte sich mit einem fünfen Platz in der Qualifikation den zweiten Gesamtrang und somit die Silbermedaille. Im Sprint schied er im Halbfinfinale aus.
(V. l.): Jasmin Mandl, Richard Winkler und Hannes Ambros.
Narzissen Vital Resort Cup
(V. l.): Bruttosiegerin Astrid Wichert, Direktorin Irene Gattermaier-Ruppe und Clubpräsident Richard Winkler.
David und Katharina Fuchs waren bei der niederösterreichischen Skiroller-Tour sehr erfolgreich.
l Die Bad Mitterndorfer Schützen
waren kürzlich bei den Österreichischen Meisterschaften im Luftgewehrschießen in Linz zugegen und konnten zwei Medaillen für den Schützenverein Bad Mitterndorf holen. Die Mannschaft „Steiermark 1“ mit Ferdinand Peer vom SV Bad Mittendorf sowie zwei weiteren Schützen aus Knittelfeld und Eisenerz erreichten bei der Mannschaftswertung den ersten Platz und holten somit in der Disziplin „sitzend aufgelegt“ die Goldmedaille. In der Disziplin „stehend aufgelegt“ gab es für gleich zwei Schützen des heimischen Vereines Bronze, nämlich für Ferdinand Peer und Hans Rappl, die mit einem Schützenkollegen aus Knittelfeld eine Mannschaft bildeten. Ab Oktober geht es bei den Mitterndorfer Schützen wieder los. In der Grimminghalle können die neue elektrische Schießanlage wie auch die 200-bar-Pressluftgewehre getestet werden. Auskünfte bei Heli Baumann (Tel.: 0664-8901897 oder E-mail: baumann.heli@outlook.de).
Die Bad Mitterndorfer Schützen konnten sich mit Edelmetall schmücken. 27
Der ASV bleibt stark, der FCA hat den Bann gebrochen Der ASV Bad Mitterndorf glänzte in der Oberliga mit einem Auswärtssieg und einem starken Heimremis gegen den Tabellenführer. Auch der FC Ausseerland konnte in der Unterliga endlich wieder einmal voll anschreiben, zuvor gab es eine knappe Niederlage. In der ersten Klasse agieren die Ausseerland Juniors stark. Der ASV II und FC Tauplitz verzeichnete je einen Sieg und eine Niederlage.
Oberliga Nord SVU Murau – ASV Bad Mitterndorf 0:2 (0:2)
Auf das starke Heimspiel gegen Tabellenführer Judenburg folgte ein souveräner Auftritt des ASV im Murtal. Die Ziller-Elf spielte von Beginn an stark und belohnte sich in der 25. Minute durch das 1:0 durch Arno Pilz. Nur vier Minuten später erhöhte Milovan Novakovic auf 2:0. Die Gastgeber bemühten sich in der Folge zwar, zählbare Ergebnisse kamen dabei aber nicht mehr heraus. Der ASV wiederum spielte den ungefährdeten Sieg souverän nach Hause.
ASV: Wöhri, Lemes, Penz, Zaihsenberger (69., T. Pliem), Neuper, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Pilz (88., D. Gassner), Novakovic (88., Leitner), Flatscher (77., Ganovsky).
ASV Bad Mitterndorf – FC Judenburg 1:1 (0:1)
Starker Auftritt des ASV gegen den Tabellenführer. Judenburg drückte von Beginn an und präsentierte sich bärenstark. Dementsprechend verdient war vorerst auch die Führung durch Markus Zmugg in Minute 17. Danach drehte der ASV allerdings auf. In Minute 39 freuten sich die 300
Fans über den vermeintlichen Ausgleich. Doch der direkte Eckball von Stephan Schachner wurde wegen eines Foulvergehens aberkannt. In der 53. Minute bekam der ASV dann einen Hands-Elfmeter zugesprochen, den Stephan Schachner zum 1:1 verwerten konnte. In der Folge blieb es spannend, Tore gab es allerdings keine mehr. Die beste ASV-Chance in dieser Phase vergab Andreas Pliem.
ASV: Wöhri, Lemes, Penz, Neuper, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Brtan (80., T. Pliem), Ganovsky, Pilz, Novakovic (67., Flatscher).
Nächste Spiele: ASV – Krieglach (26.9., 16 Uhr) Unzmarkt – ASV (2.10., 16 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Judenburg 7 5 Kapfenberg II 7 5 Irdning 7 4 Obdach 7 4
5. Schladming
6. Knittelfeld 7. B. Mitterndorf 8. Trofaiach 9. Kindberg 10. Krieglach 11. Murau 12. Unzmarkt 13. Hinterberg 14. St. Lorenzen
1 0 1 1
1 23:11 16 2 21:11 15 2 13:12 13 2 9:8 13
6 4 0 2 18:14 12
7 7 7 7 7 6 7 7 7
4 3 3 3 3 1 1 1 1
0 3 1 1 0 2 1 1 0
3 1 3 3 4 3 5 5 6
18:10 10:5 13:12 16:15 11:14 6:9 10:19 6;17 9:26
12 12 10 10 9 5 4 4 3
Unterliga Nord A SC St. Barbara – FC Ausseerland 0:3 (0:3)
Endlich der lang ersehnte Befreiungsschlag des FCA. Dabei reiste die Halada-Truppe ersatzgeschwächt in die Veitsch. Dort angekommen übernahmen die Ausseer aber umgehend das Kommando. William Wallace sorgte mit einem frühen Doppelpack in den Minuten 3 und 15 für eine komfortable Ausseer Führung. Alexander Pomberger legte in der 29. Minute zum 0:3 nach. Alle drei Torvorlagen kamen vom starken Niko Eder. In der 35. Minute gab es überraschenden Elfmeteralarm im Ausseer Strafraum. Doch FCA-Keeper Florian Bruckenberger parierte diesen Versuch aufs 1:3 bravourös. Nach der Pause schaltete der FCA mehrere Gänge zurück. Der Sieg war ihm ohnehin nicht mehr zu nehmen. FCA: Bruckenberger, Posch, Pushkin, Stögner, Marl, Wallace (82., Pehringer), Gamsjäger (82., Mich. Machherndl), Schupfer, Pomberger, Temmel (88. Petritsch), Eder (72., Kraft).
FC Ausseerland – SV Thörl 2:3 (1:0)
Die bislang beste Saisonleistung des
1. Klasse Ennstal
Ausseerland Juniors – Stein/Enns 3:3 (1:0)
Juniors: Simentschitsch, Haupt, Mi. Machherndl, Rossi, Otter, Kraft, Kogler (HZ, Perstl), Raaijmann, Demmel, C. Marl (85., Sukitsch), Syen.
Bad Mitterndorf II – Lok Selzthal 1:3 (0:1)
Gegen starke Gäste waren die jungen Mitterndorfer chancenlos. Selzthal traf in den Minute 37, 47 und 79. Der ASV II kam erst in der Nachspielzeit durch Jonas Reiter zum Ehrentreffer. ASV II: P. Pliem, Pürcher (65., Stocker), Pichler, Hübl, Leitner, Rainer, T. Pliem, Reiter, Perner, Seiler, Salamon (58., Schlömmer).
SV St. Martin/Gr.– FC Tauplitz 3:2 (1:1)
Die Gastgeber gingen in der 4. Minute
Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Kolb, Haigl (88., Üllen), Csemez, Mlinar, Tassatti (62., Berger), Mitrovic, S. Bindlechner, Pirkmann (88., C. Bindlechner), Radauer (57., Missethon).
Pruggern/Gröbming II – Aussee Juniors 0:8 (0:6)
Das Spiel musste beim Stand von 0:8 wegen einer schweren Verletzung von Philipp Hödl abgebrochen werden und wurde nachträglich gewertet. Die Tore erzielten David Otter (4), Daniel Rossi, Manfred Stögner und Philipp Hödl. Der Youngster ist bereits wieder auf dem Wege der Besserung.
Juniors: Simentschitsch, Jurisic, Rossi, Hödl, Otter, Kraft, Mayerl (55., Suktisch), Stögner, Demmel, C. Marl (HZ, Perstl), Syen.
FC Tauplitz – Eisenerz 4:2 (1:1)
Zweiter Saisonsieg der Tauplitzer. Es trafen Tamas Csemez (2), Nicolas Tassatti und Mario Haigl Tauplitz: Mösselberger, Hainzl (HZ, S. Egger), Pirkmann, Csemesz, Kobl (83., Üllen), Haigl (88., C. Bindlechner), Mlinar, Mitrovic, Tassatti, S. Bindlechner, Radauer.
Stein/Enns – ASV Bad Mitterndorf II 4:2 (3:0)
Verpatzter Auftritt des ASV II in Hälfte eins. Die Gastgeber legten in den Minute 15, 18 und 32 vor. Nach der Pause sorgten Schönberger (76.) und Thomas Pliem (78.) mit ihren Treffern noch für Spannung in der Schlussphase, die Punkte blieben aber letzlich in Stein/Enns.
ASV II: P. Pliem, Pichler, Hübl (67. Schlömmer), Zaihsenberger, D. Gassner, Rainer, Schönberger, T. Pliem, Reiter (HZ, Seiler), Perner, Pressl (HZ, Salamon)
Nächste Saisonspiele ASV II – Juniors (25.9,, 16 Uhr) Tauplitz – Irdning II (25.9., 16 Uhr) Wörschach – Tauplitz (2.10., 16 Uhr) Eisenerz – ASV II (3.10., 15 Uhr) Juniors – Selzthal (3.10., 16 Uhr) 1. 2. 3. 4. 5.
Wörschach Selzthal Stein/Enns SC Liezen II Ausseerland II
6. Mitterndorf II
7. St. Martin/Gr. 8. Rottenmann II 9. Tauplitz 10. Irdning II 11. Eisenerz 12. Pruggern/G. II
7 7 7 7 7
6 5 5 4 3
1 2 2 2 2
0 0 0 1 2
26:6 26:7 38:9 28:10 26:13
19 17 17 14 11
7 3 1 3 19:15 10 7 7 7 7 7 7
3 2 2 1 1 0
1 1 1 1 0 0
3 4 4 5 6 7
8:16 17:22 14:28 8:30 11:24 3:44
10 7 7 4 3 0
FCA: Stöckl, Pehringer, Posch (78., Mayerl), Pushkin, D. Salatovic, Gamsjäger, Schupfer, Wallace, Pomberger, Temmel, Eder (87., Kraft).
Nächste Spiele: FCA – Mürzzuschlag (24.9., 19 Uhr) WSV Liezen – FCA (2.10., 16 Uhr) 1. Mürzzuschlag 6 6 2. Pernegg 6 5
0 0 0 1
5. Stanz
1 3 16:20 10
3. Thörl
6 5
6. Wartberg 7. Pruggern 8. Lassing
6 3 7 3 5 2
4. Stainach
9. Admont 10. Ausseerland 11. WSV Liezen 12. Haus 13. St. Barbara
7 3 7 3
7 6 6 6 7
2 2 0 0 0
0 1
26:3 18 13:5 15 23:7 15
2 2 13:15 11 0 3 0 4 2 1 1 1 3 2 2
8:13 8:15 9:3
9 9 8
4 12:17 7 3 12:11 7 3 5:16 3 4 3:12 2 5 4:15 2
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Starker Auftritt der Juniors gegen den damaligen Tabellenführer. David Otter stellte in der 34. Minute per Elfmeter auf 1:0. In Minute 52 erhöhte er sogar auf 2:0. Doch dann erwachten die Gäste und trafen zwei Mal. In der 79. Minute brachte erneut David Otter die Juniors in Führung, der Ausgleich folgte postwendend. In der Schlussphase konnte sich Torhüter Georg Simentschitsch noch auszeichnen.
in Führung, Simon Bindlechner stellt nach 20 Minuten auf 1:1. In der 76. Minute sorgte Tamas Csemez sogar für das 1:2. Doch ein Doppelschlag der Gastgeber sorgte noch für das 3:2.
ersatzgeschwächten FC Ausseerland reichte nicht für Punkte. Gegen starke Gäste stellte Alexander Pomberger in der 18. Minute auf 1:0. In Minute 53 gelang den Gästen der Ausgleich und in der 76. Minute sogar das 1:2. Der FCA versäumte es lange Zeit effizienter zu agieren und scheiterte mehrmals vor dem Tor. Dieses trafen allerdings die Gäste - 1:3 in Minute 82. Der Anschlusstreffer durch Ingo Temmel in der Nachspielzeit kam zu spät.
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