Alpenpost 20 2012

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Ausgabe Nr. 20 27. September 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Auf den Bergen wie in unserem Leben gibt es Nebel - sind sie zerteilt, scheint die Sonne umso Erzherzog Johann schöner.

100 Jahre FF Obertressen

15 und 17

Alles freiwillig...

Im Rahmen einer schönen Feier wurde am 22. September nicht nur ein neues Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen in Dienst gestellt, sondern auch das hundertjährige Gründungsjubiläum der Wehr gebührend gefeiert.

Hundert-Jahr-Feier bei der FF Obertressen Es müssen schon ganz besondere Männer gewesen sein, die sich damals, im Jahre 1912, als Obertressen noch zu Grundlsee gehörte, dazu entschlossen haben, eine kleine aber umso schlagkräftigere Feuerwehr zu gründen: Johann Loitzl, Franz Kahls und Carl Rastl versammelten die stärksten Kameraden um sich, um künftig mit der eigenen FF Obertressen Unheil zu vermeiden. Hundert Jahre danach gedachte man letzten Samstag der Gründung der aktuell 38 Kameraden zählenden Wehr, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder bewiesen hat, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern auf Einsatzwillen. Gleichzeitig mit dieser Jubiläumsfeier wurde ein neues Löschfahrzeug in Dienst gestellt, welches die kleine Wehr künftig noch schlagkräftiger machen wird. Neben Bgm. Otto Marl, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Vzbgm. Franz Frosch, Kontroll-Inspektor Harald Winkler, LBD-Stv. Gerhard Pötsch, ABI Jürgen Schraml sowie DI Kurt

Wittek folgten der Einladung zur Feier bei der Hofmannsthal-Linde auch viele Kameraden der Nachbarwehren des Abschnittes Bad Aussee sowie Freunde und Förderer der FF Ober tressen. Begleitet von der Feuerwehrmusikkapelle Straßen formierte sich der Festzug beim Depot in Obertressen, um gemeinsam den Marsch zur Hofmannsthal-Linde anzutreten. Zu Klängen der Schubert-Messe segnete Pfarrer Mag. Edi Muhrer das neue Fahrzeug, um die Kameraden der Wehr immer wieder gesund von ihren Einsätzen zurückkehren zu lassen. Fortsetzung auf Seite 3

Bierzelt in Straßen Ab Freitag, 5. Oktober, wird wieder für drei Tage zum traditionellen Bierzelt in die Straßen geladen. Am Freitag erfolgt die Eröffnung um 19 Uhr, am Samstag ab 14 Uhr Senioren-Bezirksnachmittag, es unterhält die „Goiserer Klarinettenmusi“. Ab 20 Uhr werden die „Siaßreither“ aufspielen. Am Sonntag wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Straßen geladen. Ein Taxi-Service ist eingerichtet. Die Kameraden der FF Straßen freuen sich auf Ihren Besuch!

Gottlob wurde das Ausseerland im heurigen Sommer von Elementarereignissen, wie sie zum Beispiel im Ennstal mit Überschwemmungen und Murenabgängen zu ertragen waren, verschont. Wie froh waren dabei die Betroffenen, dass binnen kürzester Zeit Hilfe in Form der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes tatkräftige Hilfe leisteten. Dass die Wehren so schlagkräftig sind, beruht oftmals darauf, dass die Kameraden und Kameradinnen nicht nur im Einsatz ihre wertvolle Zeit aufopfern, sondern darüber hinaus auch noch bei diversen Bierzelten und Fetzenmärkten parat stehen, um das nötige Geld für die Ausrüstung in der Wehrkasse zu haben. Das kleine aber feine Bierzelt in Straßen ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie engagiert die heimischen Wehren sind, um Menschenleben oder Hab’ und Gut zu retten. Belohnen und honorieren Sie diesen Einsatz mit einem Besuch der Kameraden bei ihren Festen EGO und Veranstaltungen!


lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

Obgleich man landläufig sagt, Frauen verstehen nichts vom Bauen, wird man bei dieser Großbaustelle im Zentrum von Bad Aussee schnell eines Besseren belehrt. Die drei Damen, die das Führungsteam der Sonderkrankenanstalt repräsentieren, Verwaltungsleiterin Karin Graf, MBA MSc., Primaria Dr. Jutta Rus-Machan und Pflegedienstleiterin Barbara Kumpf, MSc., haben alles im Griff und scheuen auch die Diskussion mit den Arbeitern vor Ort nicht, wenn etwas nicht „nach Plan“ passiert. Modernisierung der gesamten Anstalt In mehreren Bauphasen wird bis Ende 2014 die gesamte Einrichtung auf einen modernen Medizin- und Pflegestandard gebracht. „Mit der Umstellung unseres Leistungsangebotes von Kur- auf Rehabilitationspatienten sind wir nun noch mehr gefordert. Die Ausstattung der Zimmer sowie Dusche am Gang war nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Karin Graf, die weiter ausführt, dass im Zuge dieser Umbaumaßnahmen bei laufendem Betrieb - sämtliche Zimmer neu adaptiert und vergrößert werden. So wird nach dem Motto „aus zwei mach’ eins“ vorgegangen, um den Patienten und Patientinnen mehr Platz bei ihren mindestens 22tägigen Aufenthalten zu bieten. Die Anzahl von 140 Betten bleibt gleich, indem im Neubau wieder 39 neue Betten entstehen. Mit dem Umbau will man auch das äußere Erscheinungsbild der Anstalt etwas aufbessern. Die Formgebung von damals, als die Architekten freie Hand hatten, kann man nicht mehr rückgängig machen. Man bemüht sich jedoch aufrichtig, die Zubauten und das Haus selbst etwas gefälliger zu gestalten. Zusätzlich zu diesen Umbaumaßnahmen wird auch ein Bettenlift eingebaut sowie die gesamte Therapie mit Bewegungsbecken neu gestaltet. „Dabei handelt es sich um eine enorme Investition in die Zukunft. Der bisherige Zustand des Gebäudes war nicht mehr sehr repräsentativ“, erklärt Karin Graf, die betont, dass „mit dieser Investition ein sehr positives Signal in Hinblick auf die Standortsicherung gegeben wurde“. Jener Fachschwerpunkt, der für das LKH Bad Aussee noch nicht gefun2

Investition in die Zukunft Im Zentrum von Bad Aussee sind derzeit die Kräne und Baumaschinen allgegenwärtig, um die diversen Großbaustellen vom Hotel Erzherzog Johann über den Unimarkt bis hin zur Mautbrücke umzusetzen. Eine Großbaustelle wurde in den letzten Wochen am Areal der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum der Pensionsversicherungsanstalt Bad Aussee („PVA“) eröffnet. Bis Ende 2014 soll dort neben einer Vergrößerung der Anstalt auch eine Modernisierung stattfinden. In mehreren Bauetappen sollen so zwei weitere Anbauten bewerkstelligt werden sowie ein vollkommener Umbau der Anstalt bei laufendem Betrieb. Mit über 120 Mitarbeitern und 2.350 Patienten pro Jahr, die mindestens 22 Nächte in Bad Aussee verweilen, ist die PVA ein nicht mehr wegzudenkender Wirtschaftsfaktor. Mit dieser großen Investition in die Zukunft wird den Patienten nicht nur mehr Komfort angeboten, sondern auch eine langfristige Standortsicherung gewährleistet.

Die Formgebung von damals kann man nicht mehr ändern. Im Zuge der Umbaumaßnahmen versucht man aber, das gesamte Ensemble der PVA gefälliger zu gestalten. Grafik: Hinterwirth Architekten, Gmunden

den ist, wurde bei der PVA schon längst umgesetzt, nämlich jener für Stütz- und Bewegungsapparat sowie Stoffwechsel- und gastrointestinale Erkrankungen. Aus diesem Grund hat „Bad Aussee“ auch einen sehr renommierten Namen unter den Patienten - hervorragende Rehabilitation verbunden mit einer 5Sterne-Landschaft. Werbung braucht man für das Haus an der Braungasse nicht machen. Wirtschaftsfaktor PVA Über 50.000 Übernachtungen pro Jahr werden im Haus im Zentrum von Bad Aussee generiert. Da die Patienten der Anstalt neben den Therapien auch über Freizeit verfügen, ist es naheliegend, dass diese dazu genutzt wird, Bad Aussee selbst und die Nachbargemeinden zu erkunden. Dazu kommen dann noch die Besuche der Familienangehörigen der Patienten, die - meist am Wochenende - zusätzlich für steigende Übernachtungszahlen sorgen. Doch nicht nur die Pensionen und Hotels profitieren von den vielen Patienten, auch die heimischen Handelsbetriebe und Gewerbetreibenden zählen viele Patienten und Patientinnen der Anstalt zu ihren Kunden. Offene Türen für jedermann Dass bei einer derart großen Baustelle Kritik nicht ausbleibt, liegt auf der Hand. Dem begegnet Verwaltungsleiterin Karin Graf, MBA Msc jedoch mit Offenheit: „Bei mir stehen

immer die Türen offen und ich freue mich auf die Gespräche, bei denen ich die Intentionen zu dieser Standortsicherung erläutern kann. Wir sind wirklich froh, dass wir in die

Zukunft von Bad Aussee und in den Wohlfühlfaktor unserer Patienten investieren können“, so Graf abschließend.

Der Almsommer aus der Sicht von drei Håltern „Mit enk ban Veit, so sagn d Leit, is schee! Es soit uns niemals schlechta geh...“ schrieb der Burger Toni nach dem vorjährigen Treffen der drei Hålter voller Freude ins Gästebuch der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee. Heuer treffen sich die drei Künstler Toni Burger als Musikant sowie die beiden Schriftsteller Bodo Hell aus Wien und sein ebenfalls das Jahr über in Wien wohnender, aber aus dem Ennstal stammender Peter Gruber zum dritten Mal in Gößl. In „Über s Tote Gebirg - Im Kemet Am Stein“ erzählen die drei Künstler am Freitag, 5. Oktober, um 20 Uhr beim Veit in Wort und Musik ihrem Stammpublikum von den heurigen Erlebnissen: Burger als Halter auf der Henaralm, Gruber auf der WiesAlm im Kemet und Hell auf der Grafenbergalm am Dachstein. Jeder von ihnen hat schon mehrere Jahrzehnte dort die Sommermonate über hart gearbeitet, nach dem Vieh geschaut und wie Hell sogar köstlichen Käse produziert. Und in den kargen ruhigen, zumeist nächtlichen Stunden, das Erlebte notiert. „Das Publikum wird immer mehr,

heiß(er) wars auch als beim ersten Mal“, vermerkte Hell im Gästebuch . Tatsächlich war der bisher immer nur bestuhlte Veitsaal mehr als brechend voll, was die Schramml Stutzi in ihrer trockenen Art mit „då sågn’s immer, zum Atmen braucht ma a an Sauerstoff“ kommentierte. Daher werden die Besucher heuer auch an Tischen Platz nehmen können. Die Karten (bei freier Platz-und Tischwahl) sind um € 14.- im Vorverkauf bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut und an der Abendkasse erhältlich oder per mail über nora.schoenfellinger@utanet.at oder lutz.maurer@gmail.com zu bestellen. Die Veranstalter bitten aber bis allerspätestens um 19.45 Uhr um das Erscheinen der Gäste. Bestellte und nicht abgeholte Karten gehen dann zum freien Verkauf an die Abendkassa.


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Hundert-Jahr-Feier bei der FF Obertressen HBI Walter Hillbrand war überglücklich, dass das neue Fahrzeug schon zur 100-Jahr-Feier gesegnet und in Dienst gestellt werden konnte: „Die Firma Seiwald hat nichts unversucht gelassen, uns diese Überraschung zu machen. Laut Vertrag hätten sie noch zwei Monate Zeit gehabt, das Fahrzeug fertig zu stellen. Meine Kameraden und ich sind wirklich sehr erfreut darüber, dass wir nun das Fahrzeug zu dieser großen Feier schon erhalten haben“. Im Rahmen der Segnung des Fahrzeuges zeigte sich Bgm. Otto Marl in seiner Festansprache sehr erfreut darüber, dass das Fahrzeug noch ein „BA“-Kennzeichen aufweist. Er wie auch LBD-Stv. Gerhard Pötsch sowie Vzbgm. Franz Frosch lobten die kleine Wehr als sehr schlagkräftig und gut aufgestellt. „Vor allem der heurige Sommer hat uns wiederholt aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass unsere Wehren mit dem richtigen Werkzeug ausgestattet sind, um helfen zu können“, so Pötsch, der auf

die Hochwasser katastrophen im Sölk- und Ennstal Bezug nahm. Mit der Landeshynmne - von der Feuerwehrmusikkapelle Straßen intoniert und Christine Egger gesanglich sehr bereichert - fand die sehr feierliche Zeremonie ihr Ende.

Außer Protokoll wurde dann im „Lupitscher Zelt“, welches eigens für die Feier aufgestellt wurde und in dem die Goiserer Klarinettenmusi für beste Stimmung sorgte, das Jubiläum sowie das neue Löschfahrzeug gebührend gefeiert.

Mit Volksbank Bausparen Träume verwirklichen!

von Romana Gasperl Kundenbetreuerin in der Volksbank Altaussee Bausparen zählt zu Recht seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Sparformen der Österreicher - 5,4 Mio. Bausparer können nicht irren!

HBI Walter Hillbrand mit den Patinnen des neuen Löschfahrzeuges.

Mehr Fotos unter www.alpenpost.at Die Hofmannsthal-Linde bot einen würdigen Rahmen für die Feier sowie die Segnung des neuen Fahrzeuges.

„Ausseerland der Tiere“

Durch die Erweiterung unserer Produktpalette können Sie sich entweder für klassisches Bausparen, 3 plus 3 Bausparen oder FixzinsBausparen entscheiden. Attraktive Zinsen und eine 100%ige Ertragssicherheit sind die Vorteile, die alle unsere Bausparangebote - bei einer überschaubaren Laufzeit von nur 6 Jahren - gemeinsam haben. Für Einzahlungen bis zu EUR 1.200,- erhalten Sie die KESt-freie staatliche Bausparprämie. Bausparen ist ganz einfach und für jedermann geeignet. Genuss inklusive Während der Volksbank Herbstbausparwochen wartet ein edles Weinset mit bestem burgenländischen Wein vom Weingut K+K Kirnbauer aus Deutschkreutz und zwei Rotweingläser „Classic Shiraz“ auf Sie.

Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

Nützen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie uns bis 12. Oktober 2012 in einer unserer fünf Filialen im Steirischen Salzkammergut. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.badaussee.volksbank.at Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

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Altes Wissen hat viel Zukunft! Groß war das Interesse für den informativen Tag des Vereins Netzwerk Salzkammergut, der am 15. September in Mühlreith den vielen Interessierten Einblick in altes Wissen mit Zukunftspotential gab. Dem Motto „Anschauen! Angreifen! Zuhören!“ wurde man vollauf gerecht. Über 500 Besucher folgten der Einladung zu diesem interessanten Thementag. In der Holzwerkstatt zeigten Schüler der HTBLA Hallstatt Techniken zur Holzrestaurierung oder innovative Rindennutzung, worüber Fritz Idam und Günther Kain im Obergeschoss auch referierten. Die nächste Halle war den Plätten und Holzbooten gewidmet. Felix Suchanek, Tischlermeister und Restaurator aus Altaussee gab sein Wissen im Umgang mit Holz und Wasser weiter und zeigte wie man Boote und Plätten baut. Matthias Pointinger sprach über die Tradition der Fischzucht im Salzkammergut und Rudolf Seebacher zeigte, wie beinahe verschwundene Pferdekraftnutzung zum Einsatz kommen kann und stellte sein Projekt „Transport- und Kurierservice mit landwirtschaftlicher Pferdekraft“ vor. Mit einer Kochkiste für qualitätsvolles und energiesparendes Kochen war Agnes Lemmerer aus der Sölk vertreten. Der Tauplitzer Bauer Franz

Feuchter vermittelte die Bedeutung von Bodenqualität für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in der Region und hob die Vorteile der Biokompostierung hervor. Johanna Marchner-Pichler und Karin Hochegger von der Hinterberger Landpartie präsentierten ihre Produkte, wie zum Beispiel Gemüse, Kartoffel, Kräuter, Gewürze und informierten über nachhaltige Gartenwirtschaft auf 800 Metern Seehöhe. Ein riesiges Wasserrad zur Stromerzeugung der Gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaft Liezen war ebenso zu bewundern wie die Geschichte der Region im iPad, spielerisch sichtbar gemacht vom Lehrer und Jugendpädagogen Markus Plasencia. Den Abschluss des perfekt organisierten Tages bildeten Referate des Wirtschaftshistorikers Christian Dirninger, Franz Titschenbacher, Bürgermeister von Irdning und Obmann

Wir sind ein international tätiger Hersteller von Kühlmöbel aus Edelstahl für hochwertige Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Durch unseren hohen Anteil an Sonderbauten und der innovativen Produktpalette sind wir richtungsweisend und setzen Trends. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine innovative und engagierte Persönlichkeit als

Marketing Manager (w/m). Ihre Aufgaben: In Abstimmung mit der Geschäfts- und Vertriebsleitung erarbeiten Sie Ziele für unsere Marketing- und Werbungaktivitäten, greifen neue Impulse zur Weiterentwicklung unseres Marketings auf und setzen diese um. l Verantwortung für Planung, Steuerung und Realisierung von Marketingprojekten l Qualitäts- und Erfolgskontrolle der laufenden Werbe- und Marketingaktivitäten l Weiterentwicklung des CRM-Systems und Optimierung l Schnittstelle zum Vertrieb und Entwicklung von verkaufsunterstützenden Maßnahmen l Zusammenarbeit mit Agenturen und Kooperationspartnern Ihr Profil: l mind. 2-3 Jahre einschlägige Berufserfahrung in einer Marketingposition l fachspezifische Marketingausbildung l fundiertes Wissen im gesamten Marketing Mix l strategisches Denken und strukturiertes Arbeiten l hohes Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen l selbstständige, verlässliche Arbeitsweise Wir bieten: Sie erwartet eine eigenverantwortliche und interessante Tätigkeit in einem zukunftssicheren Unternehmen. Das Mindestbruttomonatsgehalt beträgt EUR 2.200,- wobei eine Überzahlung je nach Ausbildung und Qualifikation erfolgt. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto und Zeugnisse zu Händen Herrn Helmut Pilz. AUSSEER KÄLTE- U. EDELSTAHLTECHNIK GMBH A-8984 Kainisch, Pichl 66 Tel.: +43-3624-21100-0 Fax: +43-3624-21100-33 email: office@ake.at www.ake.at 4

Karin Hochegger und Johanna Marchner (nicht am Foto) zeigten die Fülle an Gemüse- und Obstsorten sowie Kräuter und Gewürze, die in unserem Klima prächtig gedeihen. Fotos/Text: Ch. Reiter

des Raiffeisenverbandes Steiermark sowie Claudia Glawischnig von der Genossenschaft steirischer Meisterbetriebe, die über die Herausforderungen der heutigen Zeit über Initiativen zur gemeinschaftlichen wirtschaftlichen Selbsthilfe von Gemeinden, Bauern, Handwerkern sowie die Beschaffung und Vermarktung von Gütern im Rahmen von heute möglichen Genossenschaften sprachen. Die Hinterberger Landpartie zeichnete für Speis und Trank verantwortlich und musikalisch umrahmte die Riedlbachmusi und das Duo Zeitenklänge die gelungene Veranstaltung.

Für Detailfragen zu speziellen Wissensgebieten stehen der Projektleiter Günther Marchner oder die Internetadresse www.netzwerksalzkammergut.net zur Verfügung. „Das überwältigende Interesse der Bevölkerung an diesem alten Wissen mit dessen Zukunft zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Wir werden dieses alte Wissen auch weiterhin verwalten, neu entdecken und haben schon weitere Projekte in Planung. Dies kann jedoch nur funktionieren, wenn wie beim heutigen Thementag, alle Teilnehmer an einem Strang ziehen“, so Günther Marchner abschließend.

Oft genügt auch nur ein PS: Beim Holzrücken wurde gezeigt, wie effizient der Einsatz von Pferden in der Land- und Forstwirtschaft sein kann.

„Da Blechhauf’n“ in Tauplitz Am Vorabend zum Nationalfeiertag, am Donnerstag, 25. Oktober, lädt die Trachtenkapelle Tauplitz ab 20.30 Uhr zu einem Konzert mit der Show-Musikband „Da Blechhauf’n“, die mit dem Programm „On the road“ im Dorfsaal zu Gast sein wird. Die burgenländische Blechband versteht es mit drei Trompeten, drei Posaunen und einer Helikon-Tuba schräg, witzig, zynisch und manchmal leicht unseriös Show und Schmäh, aber auch ernste Musik zu bieten. Neben Polkarhythmus, Marsch und Walzertakt lieben sie es Serenaden und Nationalhymnen zu blasen.

Diese Natur-Entertainer versprechen quicklebendige Unterhaltung mit einer wunderbaren Performance. Einlass ab 19 Uhr. Karteninfo: tktauplitz@gmail.com; Vorverkauf € 12,-, Abendkasse € 15,-. in allen Volksbanken und Raiffeisenbanken des Steirischen Salzkammergutes. Die Trachtenkapelle Tauplitz freut sich auf Ihren Besuch!


Fußgänger-Steg bei Mautbrücke Um während der Bauarbeiten bei der Mautbrücke bzw. Erzherzog-Johann-Brücke, die noch einige Wochen andauern werden, einen sicheren Übergang über die Traun zu bewerkstelligen, wurde kürzlich ein Fußgänger-Steg eingerichtet. Der Steg, der auf Initiative der Gewerbetreibenden am Meranplatz entstanden ist, soll neben den Schulkindern auch den Passanten eine gefahrlose Überquerung der Traun ermöglichen. „Ich bin sehr froh, dass wir diesen Steg nun haben, denn die Gefahrenmomente waren auf dieser Baustelle vor allem für die Schulkinder doch sehr groß“, so Franz Greul, der die Idee zu diesem Steg hatte. Gemeinsam mit seinen Kollegen von Meranplatz und der Stadtgemeinde konnten die Kosten von € 10.000,- für diesen Steg abgedeckt werden. Die Gewerbetreibenden vom Meranplatz freuen sich übrigens - auch während der Bauarbeiten - über Ihren Besuch! Halbzeit beim Brückenneubau Die Bauarbeiten bei der Mautbrücke (resp. Erzherzog-Johann-Brücke) sind indessen bei der Halbzeit angelangt. Kürzlich wurde mit dem Abriss der traunaufwärts gelegenen Straßenseite begonnen. Der erste Teil der Brücke beanspruchte aufgrund einer Einbindung der Fernwärmeleitung sowie der Wasser leitung und verschiedenster Kabel

ungleich mehr Zeit, als der zweite Teil. Das Projekt, welches rund 500.000 Euro kosten wird, soll Mitte Oktober mit der Wiederaufstellung der Marienstatue sowie einer Neuasphaltierung abgeschlossen werden. Nach der Fertigstellung werden auf beiden Seiten Gehsteige sein und am Abgang zum PollhammerWeg eine kleine Grünfläche mit Bankerl eingerichtet werden.

Übermorgen „46-er“-Treffen Achtung Jahrgang 1946! Das alljährliche Treffen der Angehörigen des Jahrganges 1946 findet übermorgen Samstag, 29. September, statt. Treffpunkt bei Schönwetter ist um 14 Uhr bei der unteren Kreuzung Grubenstrasse-Weißenbachstrasse in Gallhof in Bad Aussee. Von dort erfolgt die Fahrt mit dem mobilen Traktoranhänger mit einer anschließenden gemütlichen Einkehr in Vronis Gallerhütte. Bei Schlechtwetter findet das Treffen eine Woche später am Samstag, 6. Oktober, statt.

Der neue Steg über die Grundlseertraun ist seit kurzem in Dienst und wird auch wie man sieht - gerne angenommen.

Sehtestwochen bei Augenoptik Bauer in Bad Aussee Wie gelingt es mir wieder, die Zeitung besser zu lesen? Warum ist das Bild meines Fernsehers so undeutlich? Ich möchte gerne die Straßenschilder wieder optimal sehen! Wie kann ich diese Lebensqualität wieder zurückgewinnen? Gutes Sehen ist kein Luxus. Es ist eine Notwendigkeit. In den kommenden Wochen laden wir Sie ein, Ihre Sehstärke testen zu lassen. Und zwar individuell und kostenlos! Der Vorteil ist klar! Es gibt keine langen Wartezeiten, die Augenprüfung kann innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden. Unsere Augenprüfung ist unsere Stärke! Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und garantieren für das Ergebnis! Wie geht´s weiter, wenn ich tatsächlich schlecht sehe? Ganz einfach: Die ideale Lösung bieten Kontaktlinsen oder Brillen! Je nach Ihrem Wunsch und den optischen Anforderungen zeigen wir Ihnen individuell für Sie den Weg zu besserem Lesen und Sicherheit im Straßenverkehr. Falls es erforderlich ist, empfehlen wir auch den Besuch beim Augenarzt.

Nutzen Sie unsere Stärke und kommen Sie vorbei zu unseren

kostenlosen Sehtestwochen bis

31. Oktober 2012! 5


Bei der Hochzeit von Theresa Köberl (Bad Aussee) und Nicholas Madigan (Irland/USA) in Grundlsee hatte auch Brautführer Max Pürcher eine Premiere der besonderen Art zu bewältigen. Er musste alle Anweisungen nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer Sprache erteilen. Grundsätzlich kein Problem, gewisse Fachausdrücke musste Max sich vorher aneignen. Um für den Notfall gerüstet zu sein, nahm sich der clevere Brautführer einfach ein deutsch-englisches Wörterbuch mit. In einer Pause nützte er die Gelegenheit, um sich nochmals ein paar Begriffe einzustudieren. Gerüchten zufolge trafen auch bereits Anfragen für spanisch, französisch und lettisch sprechende Hochzeitsgesellschaften beim Max ein.

Wir gratulieren Jürgen Leitner akad. FVB

Max Pürcher beim Nachschlagen der Ausdrücke „Aufhalten“, „Stehlen“ und „Weisat“ im Dictionary. Foto: Ch. Köberl

48. Straßner Bierzelt Von Freitag, 5. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober wird wieder zum traditionellen HolzstangenBierzelt in die Straßen geladen.

Bereits zum 48. Mal wird am ersten Wochenende im Oktober zum „Straßner Bierzelt“ geladen.

Ob Sonnenschein oder Schlechtwetter, beim Straßner Bierzelt schäumt die Stimmung jedes Jahr auf das Neue über. Alle Generationen aus nah und fern treffen sich im Straßnertal, um den Saisonabschluss der Bierzelte gemeinsam zu feiern. Freitag, 5. Oktober: Um 19 Uhr Bierzelteröffnung, für beste Stimmung und einen musikalischen Leckerbissen sorgt dieses Jahr „Christian Strommer und seine TOP 4“. Samstag, 6. Oktober: Ab 14 Uhr findet der schon zur Tradition gewordene Bezirks-Seniorennachmittag statt, wo bei gemütlicher Tischmusik über alte Zeiten aber auch über aktuelle Tagesthemen angeregt diskutiert und unterhalten wird. Dezente Tischmusik ist garantiert mit der „Goiserer Klarinettenmusik“ . Ab 20 Uhr unterhalten sie die heimi-

schen Senkrechtstarter der volkstümlichen Musik, beste Stimmung ist garantiert mit „Die Siaßreither“ Sonntag, 7. Oktober: Ab 11 Uhr findet der traditionelle Frühschoppen

mit der Feuerwehrmusikkapelle Straßen unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger statt, anschließend ab ca. 17 Uhr sorgen „Die Straßner Casanovas“ für einen stimmungsvollen, humoristischen Festausklang. Mit dem gemütlichen (bei Bedarf geheizten) Holzstangenzelt, angepassten Getränkepreisen und Grillhendl vom Holzkohlengrill lockt das Straßner Bierzelt Gäste aus nah und fern zu einem der größten und letzten Herbstfeste der Region. Tradition, Gemütlichkeit und gute Stimmung hat einen Namen, „Straßner Bierzelt“! Wir laden Sie ein, dieses Highlight der Bierzeltsaison gemeinsam mit uns zu feiern. Eintritt: Freiwillige Spenden. Ein Shuttletaxi ist eingerichtet. Auf regen Besuch freut sich die FF Straßen.

Ausseerisch g’redt oaschgfingalat - empfindlich, angerührt radig - etwas über haben Loatradl - Lenkrad loamlockat - unmotiviert, fad Båtz’n - Rausch, viel Geld geit’s - gibt es... da doig - jener (Mann)

da seg - jener (Mann) Sautrånk - Schweinetrank Leitl - Fräulein ruttiputti - schnell, unverzüglich Ånwöllig - wås i da Ånwöllig håbn - etwas in Vorbereitung oder in Arbeit haben Bois -kurzer Augenblick

Boiserl

- ein wenig (Zeit)

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Elsa Höflechner, Grundlsee und Traudl Petritsch, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Die Alpe npost g rat ulie rt

Sophia Praniess Eltern: Christine Praniess und Nikolay Köberl Bad Aussee geboren am 8. September 2012

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Marco Tadic Eltern: Nada und Dragan Tadic Bad Aussee geboren am 14. September 2012

Magdalena Hochrainer Eltern: Elvira und Rainer Hochrainer Bad Mitterndorf geboren am 7. September 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Jürgen Leitner aus Bad Aussee hat kürzlich den berufsbegleitenden Universitätslehrgang "Finanz co ach ing" an der WWEDU in Wels abgeschlossen und erhielt den Titel "Akademischer Finanz- und Vermögensberater" verliehen. Wir gratulieren!

Anja Tasch LAP bestanden Anja Tasch aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei Raumausstattung Arnold Tasch in Bad Mitterndorf, hat in Graz die Lehrabschluss prüfung für Tapezierer und Dekorateure mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Dina El Massry Bakkalaurea der Philosophie Dina El Massry aus Grundlsee hat Ende Juni diesen Jahres ihr Studium der Publizistik- und Kommunikations wissen schaft an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien mit der Verleihung des Titels „Bakkalaurea der Philosophie – Bakk.a phil.“ innerhalb der Mindeststudienzeit mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Ab Herbst diesen Jahres startet Dina in das fachgleiche Magister-Studium. Herzlichen Glückwunsch!

Jahrgangstreffen der 1972er Am Samstag, 6. Oktober, wird um 14 Uhr zum Jahrgangstreffen der 1972er geladen. Treffpunkt ist beim Parkplatz Unimarkt in Grundlsee, es folgt ein Spaziergang zum Murbodenhüttl. Jene, die nicht am Fußmarsch teilnehmen wollen, sind herzlich dazu eingeladen, ab 15 Uhr beim Murbodenhüttl einzutreffen. Bei Schlechtwetter erfolgt das gemütliche Beisammensein gleich im Murbodenhüttl. Ein Gratis-ShuttleBus zum Stråßner-Bierzelt ist eingerichtet.


Schlüsselbauwerk für Hochwasserschutz in Altaussee offiziell eröffnet In Scheibnmoos in Altaussee wurde am 14. September das Hochwasserrückhaltebecken für den Augstbach offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Anrainer und Ehrengäste folgten der Einladung der Gemeinde sowie der Wildbach- und Lawinenverbauung. Über den Augstbach wird eine Fläche von 10,7 km2 entwässert. Genug Potential also, um verheerende Schäden - vor allem im Ortsgebiet von Altaussee anzurichten. 41 Gebäude befinden sich in der „roten Gefahrenzone“, weitere 112 Gebäude in der „gelben“. Entsprechend dieses Gefahrenpotentials wurde nun mit dieser Eröffnung das Schlüsselbauwerk des Hochwasserschutzes für Altaussee offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das Rückhaltebecken, welches rund 57.000 m3 Wasser speichern kann, wurde zusätzlich mit einem Wildholzrechen bestückt, um dem Geschiebe beikommen zu können. Die weiteren Maßnahmen, die ab nächstem Frühjahr umgesetzt werden, sind die Sanierung des Unterlaufes des Augstbaches sowie eine Geschieberückhaltesperre im Bereich der Losermaut. „Als ich noch ein junger Gemeinderat war, vor 15 Jahren, wurde die Entscheidung getroffen, die Anrainer im Unterlauf des Augstbaches zu schützen. Ich danke dem Bund und dem Land sowie der ausführenden

(V. l.): Bezirks-Bauleitungs-Chef Gerhard Taschler, Bezirkshauptmann HR Dr. Josef Dick, DI Markus Mayerl, Landesrat Johann Seitinger, HR DI Gerhard Baumann von der „Wildbach Steiermark“ und Bgm. Herbert Pichler vor dem Rückhaltebecken.

bach Steiermark“ die Wichtigkeit dieses Bauwerkes: „Der heurige Sommer hat uns wieder einmal aufgezeigt, wie gefährlich es werden kann, wenn ungünstige Wetterverhältnisse eintreten“. Er dankte den

Mit einem Tanz erfreuten die Volksschulkinder aus Altaussee die Gäste.

Wildbach- und Lawinenverbauung, dass sie dieses Herzstück nun rechtzeitig vor dem nächsten Hochwasser fertiggestellt haben“, so Bgm. Herbert Pichler. Nach einem kurzen Tanz der Volksschulkinder von Altaussee erklärte Gerhard Baumann von „der Wild-

Grundbesitzern (Bundesforste, Saline und einige Private) für ihre Mithilfe beim Bau dieses Retentionsbeckens. Der zuständige Diplomingenieur, Markus Mayerl wartete dann mit den dazugehörigen Zahlen auf: die Staumauer ist zehn Meter hoch und

85 Meter breit, 3.000 m3 Beton wurden vergossen und 180 Tonnen Stahl verbaut, um die Anrainer im Unterlauf zu schützen. Landesrat Seitinger ortete in der Raumordnung einen großen Nachholbedarf, auch wenn er für die Bürgermeister Verständnis aufbrachte: „Die haben es oft nicht einfach, Bauwerbern ihre Wünsche auszuschlagen“, so Seitinger, der eine Forcierung von Klimaschutzmaßnahmen befürwortet. „Ein Restrisiko wird allerdings immer bleiben“, erklärte Seitinger, der über sein Ressort steiermarkweit 150 derartige Rückhaltebecken mit Kosten von 1,5 bis 3 Millionen Euro pro Becken bereits durchgeführt hat. Die Gesamtkosten bei der Baustelle in Altaussee liegen bei 4,5 Millionen Euro, wovon 1,8 Millionen Euro für das Rückhaltebecken aufgewandt wurden. Die Finanzierung erfolgt über den Bund mit 59%, das Land mit 20%, die Gemeinde mit 14% sowie die Landesstraßenverwaltung mit 7%. Dem Anlass entsprechend intonierte die Salinenmusikkapelle Altaussee unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger einige Stücke und mit heimischen Schmankerln wurde dann im inoffiziellen Teil der erste Bauabschnitt gebührend gefeiert.

Ech r e D

I moa, das’ i ma auf meini ålt’n Tåg no a poår Brock’n Russisch beibringa låß, damit i dånn nit Schmähstad bin beim Bådn im Narzisserlbåd...

Achtung Jahrgang 1947 Die Jahrgangs-Kollegen „1947“ von Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee treffen sich am Samstag, 29. September, um 15 Uhr bei der Schützenstube in Unterkainisch. Am Programm steht eine Wanderung zur „Fischerin“ (ehem. Öhlinger) in Kainisch. Jene, die nicht wandern wollen, treffen sich um ca. 15.45 Uhr bei der „Fischerin“.

Jahrgangstreffen 1927 Alle 1927er sind herzlich dazu eingeladen, sich am Freitag, 12. Oktober, um 14 Uhr im Gasthaus Stöckl in Grundlsee zu einem Treffen einzufinden.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Monika Trunkl, Lupitsch 60 (70); Johann Gaisberger, Nr. 75/1 (75); Johanna Schönauer, Puchen 23 (81); Josef Danner, Fischerndorf 12 (83); Eleonore Samhaber, Puchen 218 (85); Hildegard Fischer, Nr. 6 (85); Elisabeth Loitzl, Nr. 78 (90).

Bad Aussee:

Leonore Schanzl, Anger 57 (70); Dipl.Ing. Dr. Hannsjörg Wöll, Lerchenreith 291 (70); Ingeborg Augustin, Hugo Cordignano Promenade 295 (75); Elfriede Huber, Gartengasse 13 (80); Franz Kalß, Unterkainisch 20 (80); Dipl.-Ing. Erich Friedl, Reith 92 (81); Adolf Prentner, Obertressen 181 (81); Walburga Moser, Eselsbach 91 (82); Stefanie Prodinger, Lerchenreith 394 (82); Theresia Preßl, Eselsbach 46 (82); Josef Strennberger, Reith 11 (83); Maria Mittendorfer, Obertressen 17 (84); Serafine Trieb, Reitern 108 (84); Margarete Trieb, Eselsbach 127 (85); Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (85); Franz Grill, Sarstein 14 (85); Ludmilla Steinwidder, Bahnhofstraße 293 (86); Johanna Köberl, Lerchenreith 107 (86); Herbert Seinader, Lerchenreith 83 (87); Rosa Grill, Reitern 22 (89); Herbert Pirker, Gartengasse 11 (90).

Grundlsee: Hildegard Höller, Bräuhof 28 (70); Werner Hödl, Untertressen 32 (70); Christine Frosch, Mosern 11 (80); Emma Pehringer, Untertressen 16 (84); Hermann Lechner, Archkogl 17 (84); Friedrich Budemayr, Bräuhof 14 (85); Ida Weissenbacher, Gößl 4 (88).

Bad Mitterndorf: Renate Geiger, Nr. 360 (70); Franz Fuchs, NR. 46 (80); Franz Traxler, Sonnenalm 4 (80); Theresia Schachner, Neuhofen 137 (81); Franz Pojer, Nr. 100 (83); Charlotte Zörweg, Neuhofen 48 (84); Ferdinand Rundhammer, Rödschitz 18 (86).

Pichl-Kainisch: Mag. Gernot Hauska, Knoppen 72 (70); Johanna Friessnegg, Knoppen 18/4 (75); Gertraud Nimmerfroh, Nr. 133 (75); Alfred Percht, Knoppen 45 (75); Erich Leitner, Pichl 22/1 (75); Hubert Reith, Mühlreith 16 (84); Rosa Hopfer, Mühlreith 2 (90); Stefan Ernest, Nr. 121/2 (91).

Tauplitz: Adolfine Pötsch, Nr. 29 (70); Beate Jäger, Nr. 38 (70); Hildegard Adam, Nr. 31 (92); Maria Pichler, Klachau 15 (92).

Obertraun: Franz Binder, Obertraun (80).

Diamantene Hochzeit Walter und Erna Kinast, Zauchen, Bad Mitterndorf.

Silberne Hochzeiten Martin und Andrea Schupfer, Reitern, Bad Aussee; Johannes und Monika Honegger, Sarstein, Bad Aussee.

Eheschließungen Martin Leuner und Susanne Pasch, Puchen, Altaussee; Christian Haim und Karin Starl, Kainisch; Mathias Adler und Sarah Feiner, Pichl, Kainisch; Kurt Seebacher und Dagmar Mandl, Mühlreith, Kainisch; Alexander Schirl und Bernadette Haim, Kainisch.

Sterbefälle Erna Kalß, Bad Aussee (91); Maria Angerer, Zauchen, Bad Mitterndorf (89). 8

Ärztedienst 29./30.9: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 6./7.10.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: bis 30. September. sowie 8. bis 14. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 1. bis 7. Oktober. Öffnungszeiten beider Apotheken: MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 30.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich vom 11. bis 23. Oktober 2012 auf Urlaub.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 2.10., von 9 bis 13 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 11.10. von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund

Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad

Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 11.10.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 4.10.2012


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„Wir investieren lieber in die Firma, als das Geld rauszuziehen“ Bei der Firma AKE in Pichl-Kainisch wird erweitert: Nicht nur der Mitarbeiterstand hat sich bei derzeit beachtlichen 121 Personen eingependelt, auch bei der Produktionsfläche entwickelt man sich weiter. Das florierende Unternehmen unter der Leitung von Helmut und Andreas Pilz aus Altaussee baut derzeit eine weitere Fertigungshalle, eine Verladestation und ein eigenes Fernheizwerk. Rund 2,8 Millionen Euro lässt es sich die Firma AKE kosten, um einen weiteren Schritt in Richtung Expansion zu wagen. „Wir sind in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen und werden auch noch weiter wachsen. In unserer Branche sind wir Marktführer, aus diesem Grund rechnen wir auch noch mit einer weiteren Zunahme der Aufträge“, erklärt Helmut Pilz. Um der enormen Nachfrage von Kunden wie Mc Donalds, Burger King, Starbucks, Nordsee oder Ikea, um nur einige zu nennen, nachkommen zu können, wird in PichlKainisch derzeit eine neue Produktionshalle mit rund 1.500 m2 gebaut. Eine Verladestation mit weiteren rund 1.000 m2 soll die Verladung der Produkte aus dem Hause AKE erleichtern: „Wenn man, wie hier in Pichl-Kainisch, im Winter mit einem Meter Schnee über Nacht rechnen muss, sollte man sich schon Gedanken über eine Verladestation machen“, schmunzelt Helmut Pilz. Drei Lkw sollen künftig gleichzeitig be- und entladen werden können, ohne den Unbillen des Wetters ausgesetzt zu sein. Das dritte Projekt dieser Erweiterung am Firmengelände der AKE ist ein Fernheizwerk, welches dem Chef persönlich am Herzen liegt. „Wir haben derart viel Holz-Verpackungsmaterial, dass

Der Zubau in einer Grafik von Rodlauer Greimeister ZT GmbH; gut zu erkennen das „Sky-Restaurant“ in der Mitte, in dem die Mitarbeiter eine Werkskantine vorfinden werden.

es schade wäre, es nicht zu nutzen“, erklärt Pilz. Gemeinsam mit der Wärmerückgewinnung der hochtechnischen Laser-Schneidmaschinen und Schweiß-Roboter kann das Unternehmen so autark von anderen Wärmequellen agieren. Krise - Nein danke! Die vielzitierte Wirtschaftskrise ist Helmut Pilz zwar geläufig, aber er hat einen ganz eigenen Weg gewählt, wie damit umzugehen ist: „Da darf man nicht hadern oder lamentieren, da muss man sich hinsetzen

und seine Kunden noch intensiver pflegen. Wir haben trotz der Krise einige sehr gute Jahre hinter uns, da wir global agieren. Diese Krise ist wie eine Wellenbewegung. Als Amerika betroffen war, war das Geschäft in Europa in Ordnung und als Deutschland betroffen war, ist in Österreich noch viel passiert“, erklärt Pilz mit entwaffnender

Sektor der Hauptlieferant ist. Mit der Fertigstellung der neuen Fertigungshalle werden dann auch neue Mitarbeiter gesucht, die es künftig wirklich gut haben werden: „Als Besonderheit setzen wir auf die Verladestation noch eine MitarbeiterKantine, in der täglich verschiedene Menüs angeboten werden. Uns liegt es am Herzen, dass unsere

Helmut und Andreas Pilz setzen in Pichl-Kainisch weitere Expansionsschritte.

Offenheit seinen Zugang zur Weltwirtschaft. Durch die vielen Kundenkontakte, die er mit seinem Team in den letzten Monaten und Jahren gepflegt hat, hat man nun auch den Fuß bei den ganz großen Unternehmen der Welt in der Tür. „So große Unternehmen brauchen fünf bis sechs Jahre für eine Entscheidung. Das kann sich schon ziehen. Leichter ginge es natürlich mit ‘Schmier mittel’, aber das will ich nicht, dafür sind wir zu ehrlich. Außerdem investieren wir lieber in die Firma, als das Geld rauszuziehen“, schmunzelt der Senior-Chef. Dass seine Beharrlichkeit von Erfolg gekrönt ist, beweist die Tatsche, dass die Firma AKE zum Beispiel bei McDonalds im Kühlvitrinen10

Mitarbeiter sich gesund er nähren und wir haben deshalb eine eigene Mitarbeiterin angestellt, die immer frisches Obst bereitstellt, wie auch Salate anbietet“, so Pilz, der in punkto Gesundheit mit gutem Beispiel vorangeht: „Heute bin ich schon um sechs Uhr früh mit meinem Hund um den Altausseersee gerannt. Wenn man dann dort den Sonnenaufgang mitbekommt, ist man auf jede Wirtschaftskrise vorbereitet“, lacht der heimische Unternehmer abschließend.

ANBIETEN PERS. DIENSTE

Wilhelm ANETER T el. 0664/4354319

E -M ail: wilhelm.aneter@aon.at


Erfolgreiches Musikantentreffen in Gößl Wie alljährlich am dritten Wochenende im September fanden sich auch heuer wieder Volksmusikanten und Sänger aus dem ganzen Alpenland beim traditionellen Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen ein. Beim Volksmusikabend am Freitag horchten Gäste und einheimische „Zualoser“ aufmerksam den Liedern und Musistückln der Gruppen im bis auf den letzten Platz besetzten VeitSaal. Aus Bayern kamen die vier Männer des Haushamer Bergwachtgsangs und die Nachtliachtl Soatnmusi, aus Oberösterreich der Landl Dreigsang und die Hausruck Maultrommel Musi. Aus dem Ausseerland waren diesmal wieder junge Sänger und

Musikanten dabei: der Altausseer Dreigsang und die Alt Bad Seer Musi. Amüsant und gekonnt führten Peter Grill und der Annerl Sepp durch’s Programm. Nach dem offiziellen Teil wurde beim Veit noch bis in die frühen Morgenstunden gesungen und musiziert. Der Einladung zum Musikantenschießen am Samstag auf die Schießstatt in Gaiswinkl folgten zahlreiche Gäste aus Ober- und Niederösterreich, Tirol und dem

Der Haushamer Bergwachtgsang gestaltete die musikalische Umrahmung bei der Feldmesse am Sonntag.

Die Hausruck Maultrommelmusi und viele weitere Gruppierungen und Musikanten spielten beim Veit in Gößl auf.

benachbarten Bayern, genauso wie einheimische Musikanten und Schützen. Wie es die Tradition im Salzkammergut vorschreibt, wurde stehend frei geschossen. Die Grundlseer Schützen und die Organisatoren Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch freuten sich über die rege Beteiligung – über 50 Schützen - und gratulierten allen Bestgewinnern, vor allem Oberschützenmeister Hans Amon, der nicht nur die meisten Kreise schoss, sondern auch mit dem besten

Tiefschuss den Hauptpreis gewann: ein Wochenende am Ammersee. Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Mag. Edi Muhrer bei Kaiserwetter vor der Gößler Dorfkirche die Feldmesse, die vom Haushamer Bergwachtgsang gestaltet wurde. Anschließend ging’s zum Frühschoppen im Gasthof Hofmann, wo Sänger und Musikanten aus nah und fern bis in den späten Nachmittag gemütlich beisammen saßen und ihre Lieder und Musistückln hören ließen.

Weisenblasen am Ödensee Am 9. September war ab 11 Uhr kein Platz mehr auf der Terrasse der Kohlröserlhütte frei. Grund dafür war die Musik „Tuat scho“, die sich aus Musikanten der Orte Kainisch und Obersdorf zusammensetzt und die an diesem Tag zum Frühschoppen aufspielten.

Stimmungsvolles Weisenblasen am Ödensee.

Ab 13 Uhr fuhren dann die Weisenbläser, wie das Lupitscher Bläserquartett, das Hochalm Quartett, die Kumitzer Weisenbläser sowie die Hinterberger Bläser mit Booten am Ödensee, und schafften so eine einmalige Klangwolke für die zahlreichen Besucher und Zuhörer dieses wunderschönen Sommer tages.

Foto/Text: W. Sölkner

Dabei wurden Weisen wie „Übern See“, „Die Glockenkua“, „Der Straßner Jodler“, „Da Summa is außi“, „..von der hohen Alm“ und viele andere Volksweisen dargeboten. Der Kulturausschuss der Gemeinde Pichl-Kainisch bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Besuchern auf diesem Wege. 11


Schnell informiert l Die Freiwillige Feuerwehr Tauplitz veranstaltete am 8. September wieder ihren traditionellen Fetzenmarkt. Die Kameraden der Wehr sammelten schon einige Tage vorher zahlreiche Sachspenden der Bevölkerung. Schon am Vormittag war reger Besuch an Interessenten zu vermerken, die nach besonderen „Schnäppchen“ Ausschau gehalten hatten. Als das Startsignal erklang, gab es kein Halten mehr, und die Besucher des Fetzenmarktes stürmten das Gelände mit den ausgestellten Sachen. DJ Wolfgang sorgte für gute Unterhaltung bis in die späten Abendstunden. Auch für Speis und Trank war bestens gesorgt. Die Freiwillige Feuerwehr bedankt sich auf diesem Wege bei den Grundbesitzern, den freiwilligen Helfern sowie allen Besuchern des Fetzenmarktes.

Der große Ansturm auf den Fetzenmarkt nach dem Startsignal. Foto/Text: W. Sölkner

l Das Jugendzentrum in Bad Aussee wurde kürzlich vom Land Steiermark im Rahmen einer dreistufigen, externen Qualitätsprüfung als eines von drei Jugendzentren in der Steiermark mit einem Qualitätssiegel für zertifizierte Jugendarbeit ausgezeichnet. Die Überprüfung bezog sich auf die Datenauswertung, auf Beteiligungsgespräche mit jungen Menschen sowie die Auswertung eines OnlineFragebogens an PolitikerInnen und Vereine.

Danke Die Teilnehmer des Puch-Moped-Ausflugs am 15. 9. bedanken sich recht herzlich für die ausgezeichnete Bewirtung im Gasthaus Trisselwand. Dankeschön Johann Rastl.

Wegen Schlechtwetters verschoben: Weltrekordversuch am Grimming Aufgrund des Wintereinbruchs Mitte September wurde der Weltrekordversuch der Musikkapelle Bad Mitterndorf auf Samstag, 6. Oktober, verschoben.

Bgm. Otto Marl und Landesrätin für Jugend, Mag. Elisabeth Grossmann bei der Montage des Hinweises auf das Qualitätssiegel.

l Der Klöppel der 1992 installierten und von der Familie Meran finanzierte „Johannes-Glocke“ in der Pfarrkirche Bad Aussee ist kürzlich gebrochen. Ein neuer Klöppel wurde in Donnersbach hergestellt und neu angebracht. Die Kosten dafür übernahm dankenswerter Weise der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Franz Graf von Meran, da für die Glocke kein Versicherungsschutz besteht. Im Zuge dieser Arbeiten wurde ebenfalls eine rund 40 cm dicke Schicht Taubenkot aus dem obersten Turmstockwerk entfernt, die Gesimsebleche erneuert sowie der Blitzableiter repariert. Bewerkstelligt wurde dies durch einen Drehleiter-Einsatz der FF Bad Goisern, die mit ihrem Fahrzeug selbst in diese Höhe vordringen kann.

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Die Musikkapelle Bad Mitterndorf unternimmt an diesem Tag einen Weltrekordversuch und wird als erste Musikkapelle – als gesamter Klangkörper – am Grimming (2351 Meter), dem Hausberg und zugleich größter alleinstehender Berg Europas ein Konzert geben. (bei Schlechtwetter 07.10.2012) Dabei werden die Musikanten der Musikkapelle Bad Mitterndorf den Grimming zu Fuß besteigen und damit einen Weltrekordversuch unternehmen. Den Besuchern steht

die Möglichkeit offen, die Musikkapelle zu Fuß zu begleiten oder über die Musikkapelle einen Hubschrauberflug (gegen Entgelt) auf den Grimming zu buchen. Achtung: Begrenzte Fluganzahl Anmeldungen bei Stephanie Gewessler, Volksbank Bad Mitterndorf, 03623 2323 stephanie.gewessler@badaussee. volksbank.at Kosten: € 135,- pro Flug (hin und retour) Geld zurück bei Absage der Veranstaltung.

„Ich glaub, der liebe Gott hat an Pianisten braucht – anders gibt`s des nit!“, sagte eine Chorkollegin, als wir vom Ableben unseres lieben Hati erfuhren. Ein schöner Gedanke, der ein bisschen Trost spendet! Sechs Jahre lang begleitete er unseren Chor mit seinem Können, seiner Ruhe und Ausgeglichenheit und mit seinem unvergesslichen Humor. Er war die rechte Hand unserer Chorleiterin Kathrin und im wahrsten Sinne des Wortes tonangebend für unseren oft chaotischen Haufen. Wir vermissen dich und werden dich nie vergessen! Der neue Klöppel wurde durch die Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr montiert.

Deine Ausseer Sound Factory


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Noch nie so viele Übernachtungen im August Mit einem Plus von 13,6 % bei den Ankünften und einem Übernachtungs-Zuwachs von 3,7 % auf 145.044 hat der August 2012 einen neuen Rekordwert gebracht. Nach den einzelnen Kategorien während sowohl aus Tschechien, Ergebnis (Mai-August) bei einem waren es vor allem die 3-Stern- Ungarn und auch den Niederlanden Ankünfte-Plus von 8,2 % und einem Betriebe (+11,7%) und die Ferien- zum Teil deutliche Rückgänge re- Übernachtungs-Zuwachs von 3,3 %. Die Zahlen für den August ergeben wohnungen (+9,9%), die bei den gistriert werden mussten. Übernachtungen zulegen konnten, Damit hält das bisherige Sommer- nach Orten gereiht folgendes Bild: während die 2-Stern-Betriebe und Ort Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in % die Privatquartiere sogar Rückgänge Bad Mitterndorf 7.230 + 5,6 33.679 - 0,5 hinnehmen mussten. Nach Nationen betrachtet waren es Grundlsee 8.188 + 23,4 33.323 + 10,4 wieder die Inländer mit überdurchBad Aussee 7.551 + 13,8 31.761 - 1,2 schnittlichen Zuwachsraten und hier Altaussee 6.459 + 2,2 27.573 + 1,5 vor allem aus Oberösterreich und Tauplitz 4.860 + 27,9 17.023 + 14,0 der Steiermark, die Gästezahlen aus Pichl-Kainisch 407 + 38,4 1.685 + 10,7 Deutschland wurden gehalten, Gesamt 34.695 + 13,6 145.044 + 3,7

„Tag des Denkmals“ in Bad Aussee Die ARGE Ausseer Kammerhof lädt am Sonntag, 30. September, ab 10 Uhr zu dem „Tag des Denkmals“ unter dem Motto „Geschichte(n) im Denkmal“. Unter der Organisation von Mag. Sieglinde Köberl wird im Kammerhofmuseum das lebendige Erbe des Ausseerlandes präsentiert. Von 10 bis 11.30 Uhr erfolgen Führungen durch das Kammerhofmuseum, bei denen man viel Interessantes über die Geschichte und Volkskultur des Ausseerlandes erfährt. Von 10 bis 18 Uhr ist das Kammerhofmuseum bei freiem Eintritt geöffnet. Unter anderem werden spätmittelalterliche Funde aus dem „schönen Loch“, einer Höhle im Toten Gebirge ausgestellt sein. Im Kaisersaal kann man von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr beim Restaurieren der Wandmalereien aus dem 18. Jhdt. zuschauen und

dabei Wissenswertes über die Techniken des Restaurierens erfahren. Von 10 bis 18 Uhr ist das Museumsbeisl auf dem Chlumeckyplatz geöffnet (nur Getränke und kleine kalte Speisen). Häuser- und Kirchengeschichten - ein Rundgang durch Aussee Ausgehend vom Kammerhof wird ab 13 Uhr eine Gruppe durch den Ortskern geleitet und besucht Gebäude mit besonderem historischen oder baukulturellem Wert, wobei die Besitzer oder profunde Kenner der Liegenschaft Interessantes über die Baugeschichte od. die Bewohner dieser Häuser in Form einer Geschichte erzählen. Unter

anderem wird man dabei den Chlumeckyplatz, die Lössl-Uhr, des „Weißen Rößl“, die alte Steinmühle, die Spitalkirche, das Poestionhaus, die Pfarrkirche, den Pfarrhof, die „Blaue Traube“, die alte Schmiede, den Meranplatz bzw. das Meranhaus und den Kammerhof dabei besuchen und die Historie der Gebäude und Einrichtungen erläutert bekommen. Eine Anmeldung dazu ist nicht notwendig.

Wildwochen im Gasthof Zauchenwirt Im Gasthof Zauchenwirt in Bad Mitterndorf - Zauchen gibt es von Sonntag, 7. bis Freitag, 26. Oktober 2012 Wildspezialitäten. Angeboten werden erlesene Wildgerichte vom heimischen Wildbret. Familie Schrottshammer freut sich über Ihren Besuch. Tischreservierungen unter Tel.: 03623/2911 - Montag Ruhetag.

Nepali-Wochenende am Krippenstein Am Samstag, 29., und Sonntag, 30. September, wird von der Familie Rosifka auf die Lodge am Krippenstein geladen, um ihren Besuchern dort einen Hauch von Nepal zu präsentieren. Auf der Speisekarte stehen an diesen beiden Tagen traditionelle nepalesische Gerichte.

Indoor-Flohmarkt Am Sonntag, 30. September, wird von 13.30 bis 16 Uhr in den Turnsaal der Volksschule Knoppen zu einem Flohmarkt geladen. Zugunsten der Schulkinder der Volksschule Knoppen werden auch Kaffee, Kuchen und kleine Snacks angeboten. Infos unter Tel. 0664-2029777.

VitalZentrum Kur & Fit am Oppauerplatz (Pratergasse) Das VitalZentrum Kur & Fit wurde am 20.8.2012 im Ortszentrum mit den Bereichen Kuren & Therapien, Wellness & Beauty, sowie Fitness-Center eröffnet. In wunderbarem Ambiente neben der Traun und der Mercedes-Brücke wurde für Erholung, Fitness oder eine wohlverdiente Auszeit der ideale Standort gefunden. Fitness-Center Kuren & Therapien Ob zur Vorsorge oder zur Therapie – mit unserem breitgefächerten Kurangebot im VitalZentrum bieten wir Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, unter medizinischer Begleitung die Einheit von Körper, Geist und Seele zu stärken. Dabei stellen unsere ambulanten Behandlungen eine anerkannte Säule in der medizinischen Gesamtversorgung dar und können mit mehreren Versicherungsanstalten oder natürlich auch privat verrechnet werden.

Wellness & Beauty Immer mehr Menschen suchen dieses harmonische Zusammenspiel von Körper, Geist & Seele. Im Prinzip ist es sehr einfach, dieses Gefühl der Ausgewogenheit zu finden. Wählen Sie zwischen unseren Arrangements unter medizinischer Leitung und gönnen Sie Ihrem Körper von Zeit zu Zeit ein entsprechendes Maß an Erholung.

Im Fitness-Center wird Freiraum für gesunde Bewegung groß geschrieben. Unter bester Betreuung wird Fitness in entspannter Atmosphäre zu einem Erlebnis für Körper und Geist. Das FitnessCenter bietet eine Programmvielfalt, die auf den erfolgreichen Prinzipien der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge, Heilung und Trainingsaufbau beruht. Das Team des VitalZentrums freut sich sehr auf Ihren Besuch! Telefon: 03622/55300, E-Mail: office@vital.at! Neue Homepage www.vital.at Ab sofort erstrahlt die Homepage des VitalZentrums in neuem Glanz. Sie wurde komplett erneuert und überzeugt mit einfacher Bedienung, ihrer Aktualität und neuem Design. Überzeugen Sie sich selbst unter www.vital.at ß 13


Schnell informiert l Die reiselustigen Senioren des Ausseerlandes waren kürzlich neben mehreren Tagesausflügen unter anderem für vier Tage in Raabs a. d. Thaya, von wo aus Ausflüge nach Tschechien und das gesamte Waldviertel unternommen wurden. In Tschechien wurde Slavonice und Telc (Weltkulturerbe) besucht. Im Weinviertel ging es nach Retz mit einer Führung durch den größten Weinkeller Österreichs und nach Geras zum Grab und den Kräutergarten von Pfarrer Weidinger. Am dritten Tag gab es im Hotel für die illustre Reisegruppe einen „bunten Abend“, an dem viel gelacht und getanzt wurde. Der allgemeine Tenor: Alles in allem war es eine wunderschöne Reise, die so schnell nicht vergessen wird. Ein herzlicher Dank auf diesem Wege an die Mitglieder der Reiseleitung: Bert Haidvogl, Obmann Pep Maier und Reiseleiterin Maridl Eidlhuber.

Die illustre Runde der Ausseer Senioren.

l Zum zweiten Mal war kürzlich die Steiermark zu Gast in Linz. Auch für den TVB Ausseerland war das eine gute Gelegenheit sich bei vielen Stammgästen zu präsentieren. Mit Narzissenprinzessin Karola, der Grimmingtherme, Roland Schretthauser, Edi Podsednik und Kurt Sölkner sowie Bernhard Michelitsch/ Bergbahnen Tauplitz konnte das Team von Ernst Kammerer mit Waltraud Zach und Michaela Gasperl viele Kontakte knüpfen. die mobile Almhütte von Klaus Hüttner war wieder Anlaufstation für viele Ausseerland-Fans.

Danksagung Ein Wort, ein Blick, eine Geste kann neue Hoffnung, Geborgenheit und Zuversicht auslösen. (Martin Bogdahn)

Die Ausseer Delegation zu Gast in Linz.

l Die Eurofighter des österreichischen Bundesheeres werden laut einer Aussendung noch bis 5. Oktober im Rahmen einer mehrtägigen Übung unter anderem auch Überschallflüge durchführen. Inwieweit diese über dem Ausseerland stattfinden, konnte zum Zeitpunkt der Aussendung des Militärkommandos Steiermark noch nicht beantwortet werden. Es sind zwei Überschallflüge bis maximal 1,5 Mach von 8 bis 16 Uhr vorgesehen. Zwischen 11.30 und 13.30 Uhr und an Samstagen werden keine Flüge in Überschallgeschwindigkeit durchgeführt. Weiters, so wird betont, wird in großen Höhen geflogen, um die Lärmbelästigung zu vermeiden.

l Erntedankfest der evang. Pfarrkirche Am Sonntag 7. 10.2012 gibt es nach dem Erntdank-Gottesdienst (Beginn 9 Uhr) einen Schmankerlmarkt im evangelischen Pfarrhaus Bad Aussee. Alle sind dazu recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt der Renovierung des Pfarrhauses zu Gute. 14

Für die große Anteilnahme am Ableben meines Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Onkels und Schwagers, Herrn

Johann Leitner Thörl 72

möchte ich mich im Namen aller Angehörigen herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt unserem Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Vorbeter Herrn Mandl Franz, der Bestattung Schlömicher, der Familie Marchner, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem Kameradschaftsbund, den Jägern und dem Jagdschutzverein, den Feuerwehrkameraden sowie Herrn Pliem Adi und Herrn Adler Paul für die musikalische Umrahmung der Beisetzung. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn, die unseren lieben Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben und ein Vergelt`s Gott für alle Geld-, Kerzen-und Blumenspenden. In großer Liebe und Dankbarkeit:

Fini mit Kindern samt Familie


Unimarkt in Pichl-Kainisch unter neuer Leitung Mit Ende September tritt die bisherige Chefin des Unimarktes in Pichl–Kainisch, Renate Reiter, in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Nachfolgerin als selbständiger Franchise-Partner des Unimarktes wird Carina Ebner. Sie ist 24 Jahre alt, wohnhaft in Pichl-Kainisch, hat beim Unimarkt ihre dreijährige Lehrzeit als Einzelhandelskauffrau absolviert. Nach weiteren Jahren als Verkäuferin und Schulungen durch den Unimarkt, besuchte sie ein JungunternehmerCollege und legte die Lehrlingsausbilderprüfung ab. Ab ersten Oktober wird Carina Ebner nun die Leitung des Unimarktes in Pichl-Kainisch übernehmen. Als gebürtiger Kainischerin liegt ihr natürlich besonders die Nahversorgung ihres Heimatortes am Herzen. Der günstige Standort an der Bundesstraße ermöglicht ein stress-freies Einkaufen ohne Parkplatzsorgen. Nach der Neuübernahme wird auch eine Hauszustellung von Waren jeweils am Mittwoch und Freitag – nach telefonischer Vorbestellung bis 10 Uhr vormittags – durchgeführt werden. Die Alpenpost wünscht der früheren Chefin Renate Reiter alles erdenklich Gute und viel Gesundheit für den wohlverdienten Ruhestand. Der mutigen Jung-Unternehmerin Carina Ebner viel Glück und ß geschäftlichen Erfolg!

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.

Kostenlose Rechtsberatung

Carina Ebner wird künftig die Geschicke des Unimarktes in Pichl-Kainisch lenken.

Danke für die gute Zusammenarbeit! Da ich nun in meinen wohlverdienten Ruhestand trete, möchte ich mich bei all meinen liebgewonnenen Kunden und bei den Kaffeedamen für ihren täglichen Besuch, für ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich bedanken. Ein herzliches Dankeschön an meine fleißigen Mitarbeiterinnen für ihre tatkräftige Unterstützung.

Renate Reiter, Unimarkt Pichl-Kainisch Ich wünsche meiner Nachfolgerin Carina Ebner alles Gute und würde mich freuen, wenn Sie ihr ebenfalls Ihr Vertrauen schenken so wie mir!

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 2. Oktober - Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 9. Oktober - Dr. Wilfinger.

Fit durch Herbst und Winter... ...durch Meridiandehnung und Gelenksmobilisation in der Mehrzweckhalle der Volksschule in Knoppen. Ab Dienstag, 2. Oktober, jeden Dienstag um 19:30 Uhr. Neueinstieg jederzeit möglich! Kursleitung und Infos: Maria Ferder (Dipl. Shiatsu-Praktikerin); Tel.: 03624/572.

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Bau des „Narzissenbades“ begonnen - Wellen schlagen bis nach Graz Das in einigen Teilen der Bevölkerung umstrittene Narzissenbad am Reiterer Plateau wird seit kurzem umgesetzt: Die Bagger sind aufgefahren und werden die nächsten 14 Monate das Sagen haben. Mit einem Investitionsvolumen von 26 Millionen Euro soll das schon seit über zehn Jahren geplante Projekt umgesetzt werden. Auf einen Spatenstich, wie er sonst bei den meisten Baubeginnen zelebriert wird, hat man bei diesem Projekt bewusst verzichtet. Schon vor gut einem Jahr wurde eine kleine Spatenstichfeier mit den Anrainern und den involvierten Personen unter Ausschluss der Presse - vorgenommen. Das Bauunternehmen Porr wurde Ende August des heurigen Jahres damit beauftragt, als Generalunternehmer das Projekt zu verwirklichen. Das Bad und die drei auf der Grafik ersichtlichen Appart-HotelEinrichtungen sollen im Dezember 2013 eröffnet werden. Bad schlägt Wellen bis nach Graz In der am 18. September stattgefundenen Landtagssitzung war das „Narzissenbad“ ein großes Thema. Die KPÖ (Claudia Klimt-Weithaler) lieferte mit ihrer Frage an LH-Stv. Hermann Schützenhöfer den nötigen Zündstoff für die dann folgende Diskussion. Sie hinterfragte die Nachhaltigkeit des Projektes, wie die Einwände aus der Bevölkerung beurteilt werden und die begleitende Kontrolle zu den Förderungen vom Land. Das Land wird ja - wie berichtet - rund 2,5 Millionen Euro zu diesem Projekt zuschießen. „Wollen Sie wirklich ein eigenes Fohnsdorf basteln“, so die KPÖ-Abgeordnete zu Schützenhöfer. Für diesen handelt es sich „um ein sehr gutes Projekt“. Er betonte allerdings, dass er dabei nur vom Bad mit den angeschlossenen drei Gebäuden sprechen würde. Die geplanten AppartHotels würden außerhalb seiner Reichweite liegen. Die Freiheitlichen brachten einen Entschließungsantrag ein, der eine vertiefende Prüfung durch die Aufsichtsbehörde forderte. „Gegebenenfalls soll der Gemeinderat aufgelöst und ein Kommissär eingesetzt werden“, so die Freiheitlichen. Auch die Grünen in Person von LAbg. Lambert Schönleitner forderten in einem Entschließungsantrag die Prüfung der Stadtgemeinde Bad Aussee und allen ausgelagerten Gesellschaften durch den Bundesrechnungshof. Zusätzlich dazu setzten sich die Grünen dafür ein, dass der gesamte Schriftverkehr zwischen der Gemeinde bzw. den Investoren und dem Land dem Landtag zugänglich gemacht wird. „Transparenz ist die Feindin der Korruption – deshalb braucht’s Transparenz!“ so Schönleitner bei der Diskussion, der wie seine Oppositionskollegen eine „undurchsichtige Konstruktion“ bei den Investoren und deren Gesellschaften vermutet. Für Empörung innerhalb der Grünen und Blauen Fraktionen sorgte LAbg. Ewald Persch, der die OppositionsGemeinderäte der Ausseerlandmetropole „ahnungslos und faul“ 16

Dieser Tage wurde mit dem Bau des Narzissenbades begonnen. Ein Spatenstich blieb aufgrund der aufgeheizten Stimmung aus.

nannte. Mit den Stimmen der SP und VP wurden diese Anträge abgelehnt. Russische Beteiligung beim Narzissenbad Schon die LAbg. Klimt-Weithaler mokierte sich während der letzten Landtagssitzung über das unübersichtliche Geflecht an Firmen und Beteiligungen rund um die Investoren des Narzissenbades. Die Hauptakteure sind mit den Namen Reinhard Hohenberg, Romuald Bertl und Stefan Fattinger keine unbekannten Größen. Die „höchste Dichte“ beim „Narzissenbad“ weist die „Oberland-Aussee Projektverwaltungs GmbH“ auf, zu der unter anderem auch die Wasnerin gehört. Diese „Oberland“ ist zu 70 Prozent im Besitz der „ANTAL Immobilienverwaltungsgesellschaft“, hinter der wiederum drei Privatstiftungen der genannten Herren firmieren. Seit kurzem kann man im Firmenbuch nachlesen, dass die restlichen 30 Prozent der „Oberland-Aussee“ der „Periklin Vermögensverwaltung“ gehören, die wiederum einem sehr prominenten Russen namens Sergey Petrov zuzuordnen ist. Petrov, in der Ural-Stadt Orenburg geboren und in jungen Jahren zum Militärpiloten ausgebildet, quittierte seinen Dienst 1982 und schlug sich als Taxifahrer durch. Nach einem Studium der Handelswissenschaften verdiente er sein Vermögen mit dem Import von Neufahrzeugen. Mittlerweile zählt Petrov mit seiner „Rolf Group“ zu einem der größten Autohändler Rußlands. Bgm. Otto Marl meinte zu diesen Beteiligungen auf Nachfrage: „Herr Petrov hat eine Beteiligung an einer Gesellschaft, die wiederum im

Narzissenbad drinnen ist. Man kann sich die Teilhaber nicht aussuchen. Die Besitzverhältnisse wechseln einfach, das kann man nicht verhindern“. Gerüchten zufolge soll ein Wiener Mediziner als Spezialist für Hormonbehandlungen dazu gewonnen worden sein, seine Vorstellungen für ein umfassendes BeautyProgramm einer finanzkräftigen Gästeschicht vorzustellen. „Ich weiß,

brüten, das unter dem Thema „Kurzzeitpflege durch Rekonditionierung und Remobilisation sowie ambulante Rehabilitation für Patienten mit kardinalen und pulmonalen Problemen sowie Gefäßerkrankungen (jeweils nach entsprechenden klinischen Eingriffen)“ angeboten werden soll. Um die Ärztegruppe an das Ausseer Bad zu binden, wurde ihnen eine Minderheitsbeteiligung eingeräumt.

(V. r.): GR Hannes Wasner, Mag. Michael Klug (Steir. Landtagsclub FP), LAbg. Hannes Amesbauer und Michael Hampel setzen sich für eine Volksabstimmung ein.

dass es Mediziner gibt, die an der Aufwertung des Therapieprogramms in Bad Aussee arbeiten. Es gibt dabei aber noch keine Ergebnisse, diese werden uns erst vorgestellt“, so Marl. Hinter den „Medizinern“ steckt die Wiener Ärztegruppe Prof. Dr. Wolfgang Knogler, Univ. Prof. DDr. Johannes Huber, Univ. Prof. Dr. Mertert Bagistanian und Prof. Dr. Raoul Käufler, die an einem Konzept

Volksabstimmung und Rücktrittsaufforderungen In diesem aufgeheizten Klima erscheint es nicht überraschend, dass nur zwei Tage nach der Landtagssitzung die FPÖ zu einer Pressekonferenz nach Bad Aussee geladen hat. Im Gasthaus Kirchenwirt erklärte LAbg. Hannes Amesbauer im Beisein von GR Hannes Wasner, GR Michael Hampel


Im Dezember 2013 soll das Bad in dieser Form samt drei Aparthotel-Objekten eröffnet werden. Die ersten Gebäude dienen als „Musterhäuser“, die zusätzlich geplanten und vom Gemeinderat am 19. Juli 2012 genehmigten weiteren zehn Objekte mit zwei bis fünf Geschossen werden im Südwesten dieses ersten Bauabschnittes positioniert sein.

(Grundlsee) sowie Mag. Michael Klug (Steir. Landtagsclub der FP) das Vorhaben: „Als letzte Möglichkeit, jedoch als wirklich eindeutiges demokratiepolitisches Instrument initiieren wir eine Volksabstimmung, um so das Volk über die geplanten Appart-Hotels am Reiterer-Plateau entscheiden zu lassen“, so Amesbauer. Da man über eine Volksabstimmung nur GemeinderatsBeschlüsse anfechten kann, wird der Teilbebauungsplan der Sitzung vom 19. Juli Inhalt dieser Befragung sein. Um diese Abstimmung überhaupt starten zu können, bedarf es der Zustimmung von 25 Prozent der Wahlberechtigten in Bad Aussee. „Wir beginnen ab sofort mit dem Sammeln der Unterstützer. Sobald wir die 1.028 Unterschriften beisammen haben, wird die Volksabstimmung über den Teilbebauungsplan des Reiterer Plateaus eingereicht“, erklärt Hannes Wasner die Vorgehensweise. Falls diese Volksabstimmung durch die Zustimmung der 1.028 Wahlberechtigten gestartet wird und diese contra dem

Gemeinderatsbeschluss ausgeht, würde dieser de facto ausgehebelt und damit eine Bebauung am Reiterer Plateau verhindert werden. „Das Ausseerland-Salzkammergut lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Wir sagen daher ‘Ja’ zum Bad aber nicht ‘Ja und Amen’“, so Michael Hampel, der im Rahmen der Pressekonferenz betonte, wie wichtig ein Bad für Bad Aussee ist, wenn auch nicht unbedingt am ReitererPlateau. Die FP rechnet mit einem ersten Ergebnis der Unterschriftenliste in den Adventwochen. Unterstützt wird diese Volksabstimmung von den Grünen, der Bürgerinitiative „Pro Bad Aussee“ sowie vielen Kaufleuten. Noch während die Pressekonferenz der Freiheitlichen am Laufen war, überraschten die Steirischen Grünen in Person von LAbg. Lambert Schönleitner mit einer Presseaussendung. Gemeinsam mit der Grünen Gemeinderätin Elisabeth Welzig betont er: „Nachdem Bürgermeister Marl und Vizebürger-

meister Frosch offenbar in ihrer Gemeinde jegliche Handlungsfähigkeit abhanden gekommen ist, fordern wir den sofortigen Rücktritt der beiden, damit sie den Weg frei für Neuwahlen machen“, so Schönleitner und Welzig unisono. Welzig fordert außerdem die Einberufung einer Sondergemeinderatssitzung „um einen umgehenden Projektstopp herbeizuführen!“

Achtung Jahrgang 1950 Der Jahrgang 1950 trifft sich am Samstag, 29. September, um 13 Uhr beim Parkplatz Murboden zu einer Wanderung auf die Zimitzalm. Ab 18 Uhr sind auch alle Nichtwanderer zu einem gemütlichen Beisammensitzen im Murbodenhüttl eingeladen. Bei Schlechtwetter nur Murbodenhüttl.

14. Zirbenschnaps-Bewertung auf der Knödl-Alm Am ersten Samstag im Oktober wird traditionell zur Zirbenschnaps-Bewertung auf die Knödl-Alm geladen. Ab 19 Uhr werden die besten Schnäpse verkostet. Die Anmeldefrist läuft heute, 27. September, ab. Spätentschlossene können sich nur noch heute bei Mag. Eveline Saafan (Tel: +43/(0)664/ 7652524) anmelden. Die eingereichten Erzeugnisse werden von den Einreichern (=Fachjury) durch Blindverkostung selbst bewertet! Aufgrund der großen Beteiligung ist die

Anzahl an Fachjuroren begrenzt. Für die ersten 35 angemeldeten Zirbeneinreicher steht ein Bewertungsplatz bereit. Eine hochkarätige Ehrenjury ist für die faire Austragung verantwortlich und kontrolliert den Ablauf. Mitzubringen: 1 Liter Zirbenschnaps, Unkostenbeitrag: € 25,-/eingereichte Probe.

Halali - Endlich hat Wild wieder Saison!

Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit Wildspezialitäten aus dem Hause Diechtl.

Jetzt im Spätherbst ist es für die Genießer wieder soweit - die be-liebte Wildzeit hat wieder Saison. Wer diese Gaumenfreuden liebt und dabei Wert auf höchste Qualität legt, der ist beim Diechtl in Bad Mitterndorf garantiert richtig. Erich

Diechtl und sein Team produzieren nämlich nur Wildprodukte von besonderer Qualität. Egal ob Hirschsteak, Rehbraten, die köstwürziger Wildwurzn, liche Wildschinken oder das delikate Wildstangerl: Die Qualität ist immer

Aus der prachtvollen erstklassig. Natur der heimischen Wälder und der eigenen Landwirtschaft kreiert Erich Diechtl mit Handarbeit nach besonders feinen Rezepten diese Wildgenüsse. kulinarischen Strengste Qualitätsrichtlinien garantieren ein völlig „natürliches“ reines Fleisch. Sie schmecken die einzigartige Genussqualität. Probieren Sie oder WildDiechtls einmal Lammspezialitäten aus eigenem Gehege. Sie werden begeistert sein. Darüber hinaus ist Wildfleisch oder Wildbret, wie es in der Jägersprache heißt, besonders bekömmlich. Es hat eine zarte Maserung und ist leicht verdaulich. Es ist mager, fettund cholesterinarm, aber reich an Mineralstoffen und Geschmack. Erich Diechtl hat auch immer gute Tipps zur Wildzubereitung für Sie parat: „Zarte Teilstücke vom Rücken oder Schlögel können bei niedriger Temperatur (110 – 120 Grad) langsam zartrosa gebraten werden. Wildbraten, Ragouts oder Gulasch sollen bei geringer Hitze ganz langsam und gut durchgegart werden.“ Ganz besonders gut schmeckt das Diechtls in auch Wild

Foto: Garms

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Leserbriefe Aktuelles Interview mit Bgm. Otto Marl Ganz schwindlig wurde mir beim Lesen des aktuellen Interviews mit Bgm. Otto Marl in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ - denn nun, nachdem alle Bescheide rechtskräftig wurden, ließ Marl die Katze aus dem Sack: „Die ersten drei Gebäude werden sozusagen als ‘Musterhäuser’ errichtet werden, alle weiteren folgen erst, wenn diese ausfinanziert sind. Die Investoren gehen nicht in Vorlage, die müssen vorher erst verkaufen, bevor ein neues Objekt verkauft wird“. Fazit: Es wird nicht mehr von „drei servicierten Hotelappartements“ gesprochen, sondern von „Musterhäusern“ um Interessenten den Kauf der Appartements neben dem Narzissenbad schmackhaft zu machen. Und die Investoren investieren natürlich nicht mit eigenem Geld, sondern mit dem Vorverkauf der Appartements! Den Gewinn durch die Wertsteigerung der geschenkten 58.000 m2 und aus dem Appartementverkauf stecken natürlich die „Investoren“ ein - die Gemeinde ist daran jedoch nicht beteiligt! Und das soll munter so weiter gehen, bis alle 58.000 m2 verbaut sind. Marl weiter: „Aus heutiger Sicht würde ich die Tatsache, dass dort 58.000 m2 verbaut werden und nicht Freiland bleiben früher bekannt geben - vielleicht zu dem Zeitpunkt, als wir den Vertrag abgeschlossen haben“. Und Marl brüskiert die Ge-

meindebürger weiter, die der letzten Gemeinderatssitzung zuhören wollten, sie seien organisiert worden! Hat er vergessen, dass er nahezu alle Sessel vor der Sitzung von Gemeindebediensteten besetzen hat lassen? Und nun muss noch die gute alte Wasnerin als Beginn der Verschandelung des Reiterer Plateaus herhalten: Marl: „Wer hat sich um 1900 aufgeregt, als die Wasnerin gebaut wurde, die auch kein liebliches Gebäude ist“! Lieber Bürgermeister Marl, die Wasnerin wurde von der Familie Steinbichler auf eigenem Grund mit eigenen finanziellen Mitteln errichtet und ein Jahrhundert lang als beliebtes Familienhotel geführt. Sie haben auch liebevoll das „Kienzlstüberl“ errichtet und Fresken mit Noten aus dem Evangelimann angebracht - dieses Kienzlstüberl haben allerdings die „feinfühligen“ Investoren Hohenberg/Bertl als erstes abgerissen! Wie wohltuend ist im Gegensatz das Interview mit Dr. Hannes Androsch im letzten „Altausseer“ zu lesen. Dr. Androsch wird auf den Grundstücken des ehemaligen Parkhotels ein 5-Sterne Hotel errichten. Wohl gemerkt: Der Kauf des 13.000 m2 großen Grundstückes und Hotelprojekt wird mit Eigenmitteln finanziert, das Gesundheitshotel bringt 60 neue Arbeitsplätze (während beim Narzissenbad lediglich wenige Arbeitsplätze neu geschaffen werden, da ja die vorhandenen

Mitarbeiter des alten Kurzentrums nur ins neue Narzissenbad „verlegt“ werden.) Aber dieses Trauerspiel am Reiterer Plateau hat nicht nur Bgm. Otto Marl zu verantworten, sondern auch Vize Franz Frosch und all jene Gemeinderäte, die dieser Landschaftszerstörung und dem Ausverkauf dieser schönen Landschaft zugestimmt haben, anstatt sich für die Sanierung des alten Kurzentrums und Stärkung des Ortszentrums zu engagieren! Nachdem nun Hohenberg 30 % Gesellschaftsanteile an einen russischen Immobilienhändler verkauft hat ist zu befürchten, dass am Reiterer Plateau eine hauptsächlich von reichen Russen bewohnte Zweitwohnungssiedlung entstehen wird, Dank der großzügigen Unterstützung durch unsere Gemeinderäte der SPÖVP Fraktion. DI Wolfhart Hofer, Bad Aussee Der Aussage des Bürgermeisters nach waren die vielen Besucher der Gemeinderatssitzung am 19. Juli 2012 organisiert. Da auch ich dabei war, fühle ich mich angesprochen. Wahrscheinlich hält er es nicht für möglich, dass es in seiner Gemeinde auch Leute gibt, die sich über ihre Heimat noch ernstlich Gedanken machen. Ich kann ihm versichern, dass wir weder von einer Bank, einem Tierarzt oder einer Partei geschickt wurden. Aber wir gehören zu denen, die sich nicht ständig belügen und hinters Licht führen lassen. Es wäre aber höchst an der Zeit, dass uns der Bürgermeister einmal erklärt, warum die Sitzplätze mit Gemeindebediensteten besetzt waren. Leider lassen auch sie sich dafür missbrauchen, um seine abgehobenen Ideen zu unterstützen. Da es derzeit anscheinend schwierig ist, einen Investor für das nächste Projekt (Innenstadthotel) zu finden, möchte ich unserer Gemeindeführung einen Hinweis geben: Man müsste ihm nur den Oberen Markt und den Kurpark dazu schenken, natürlich mit allen gewünschten Widmungen und Genehmigungen. So nach dem „Schema Teichtergründe“, und der vielgepriesene Aufschwung könnte ungebremst weitergehen. Schwierig dürfte es für unseren Bürgermeister nicht sein, den Stadt- und Gemeinderat davon zu überzeugen, dass auch dies unbedingt notwendig sei. Die Landesausstellung hieß „Narren und Visionäre“. Unsere Volksvertreter werden ein zerstörtes und verschenktes Reiterer-Plateau, eine zerrüttete und verschuldete Heimat hinterlassen. Doch eines steht fest: „Ausbaden“ müssen es die Bewohner von Bad Aussee. Alois Amon, Bad Aussee Investorenvertreibung Statt von den tatsächlichen Beteiligungsverhältnissen am Reiterer Plateau spricht Bgm. Otto Marl gern von einer „Neiddiskussion“. Klingt gut, nur wer soll wem was nei-

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dig sein? Die Ausseer den nun mehr erwarteten russischen Gästen deren Verjüngungskuren? Neid ist in diesem Zusammenhang keine Kategorie: Es geht viel mehr um den Verlust des markantesten Teiles der Ausseer Landschaft und um die undurchsichtigen Geschäfte der Gemeinde mit Dr. Hohenberg & Co, die à la longue einen großen Schaden für die Ausseer Bevölkerung bedeuten werden. Die Frage nach der Wertschöpfung für die Gemeinde wurde nie beantwortet. Marl verwechselt Abzocker mit Investoren. Was hat Hohenberg bisher in BA tatsächlich investiert? Worin besteht sein „enormes Risiko“ (Marl, Alpenpost 13/9/12)? Die Therme in Bad Gleichenberg oder die Airline „Styrian Spirit“ geben Aufschluss über die Geschäftspraktiken Hohenbergs. Nach den Flops, die den Steuerzahlern einige Millionen Euro kosteten, denkt sich wirklich jeder: „ganz dicht können die in Aussee nicht sein“ (Marl). Warum sollte sich das Hohenberg-Projekt in BA anders entwickeln? Die Taktik ist doch immer die gleiche: Förderungen, Aushöhlung der Firmen durch Honorare, dann Konkurs. Aber nicht nur Hohenberg ist hinlänglich bekannt, auch von den Folgen russischer Investitionen weiß man (z. B. in Kitzbühel). Während allerorten von einer Renaissance der „Heimat“ die Rede ist, setzt Marl auf einen russischen Autohändler und Hormonbehandlungen des Wiener Mediziners Johannes Huber. Eine „Investorenvertreibung“, wie Marl sie befürchtet, wäre hoch an der Zeit. Nicht aus „Neid“, wie er meint, sondern aus Sorge um die Identität, die Landschaft und auch die Wirtschaft unserer Region. Stattdessen ist zu befürchten, dass die Gemeinde aber die traditionellen Sommergäste - ihre wichtigste Einnahmenquelle - vertreibt: Die Städter kamen bisher wegen der besonderen Atmosphäre und der Schönheit der Landschaft nach Bad Aussee. Beides wird jetzt sukzessive kaputt gemacht; das „Familiensilber“, das Kostbarste, was Bad Aussee hatte und was Menschen aus der ganzen Welt anlockte, wird somit wirklich verscherbelt. Wer kommt wegen eines Planschbeckens – viel größer soll das neue Bad ja nicht werden – auf einer zubetonierten Wiese nach Bad Aussee, und wer möchte bei einem Spaziergang auf der Erzherzog-Johann-Promenade in irgendwelche Schaufenster schauen? Just an dem Tag, an dem Gabriele Moser den Vorsitz des KorruptionsUntersuchungsausschusses abgab, beschäftigte sich der Steier mär kische Landtag mit Bad Aussee. Wie erwartet lehnten Schwarz und Rot eine Untersuchung durch den Bundesrechnungshof und damit mehr Transparenz ab. GR Dr. Elisabeth Welzig, Bad Aussee


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Schnell informiert l Bei der „Mautbrücke“ bzw. der „Erzherzog-Johann-Brücke“ kommt es im Zuge der Sanierung am Montag, 1. Oktober, von 19 bis 24 Uhr zu einer Totalsperre. Es wird darum gebeten, das Ortszentrum großräumig zu umfahren.

l Bei Kaiserwetter konnte die FF Grundlsee ihren heurigen Fetzenmarkt abhalten. Die Auswahl war riesig, den zahlreichen Gästen fiel die Wahl schwer. Auch das Gartenfest, welches ab 10 Uhr seine Pforten öffnete, war sehr gut besucht. Die kleinen Besucher konnten sich auf der Hupfburg austoben, während die Musikkapelle Grundlsee den Nachmittag musikalisch begleitete.

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Der Fetzenmarkt und das Gartenfest der FF Grundlsee waren wieder sehr gut besucht. Foto: G. Baumann

l Über 350 Schüler besuchten kürzlich beim „Tag der offenen Stalltür“ den Koglerhof, um dort zu sehen, wo die Schulmilch eigentlich herkommt. An verschiedenen Stationen sah man den Weg der Milch - vom Melken der Kuh, bis zum fertigen, schmackhaften Milchprodukt. Natürlich durften die Kinder auch selbst das Melken versuchen, und bei einem Quiz konnten Schüler und Lehrer ihr Wissen über die Milch testen. Die Begrüßung der Schüler erfolgte durch Ruhsam Walter und Schachner Leo von der Bezirkskammer für Land-und Forstwirtschaft. Hierbei wurde auch erörtert, wie wertvoll die Landwirtschaft für unsere Region ist und wie wichtig es ist, heimische Produkte zu kaufen. Die Familien Grill und Loitzl bedankten sich bei allen Schülern und Lehrern mit einer liebevoll zubereiteten, gesunden und schmackhaften Jause.

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Reger Besuch beim Koglerhof, als man zum „Tag der offenen Stalltür“ lud.

Danke Die Feuerwehr Obertressen bedankt sich hiermit sehr herzlich bei Hr. Pfarrer Mag. Muhrer und der Fam. Klawik für die feierliche Gestaltung unserer Feldmesse mit Fahrzeugweihe. Ein besonderer Dank ergeht an die MK Strassen mit Christine Egger und die Goiserer Klarinettenmusi für die musikalische Umrahmung unserer Feier. Es hat uns sehr gefreut, so außerordentlich viele Feuerwehrkameraden und Ehrengäste bei uns begrüßen zu dürfen und wir nehmen dies als sehr große Ehrerweisung und Zeichen gelebter Kameradschaft! Abschließend einen herzlichen Dank an unsere Sponsoren und die zahlreichen Spender, unsere Fahrzeugpatinnen und natürlich alle „helfenden Hände“ die uns, in welcher Weise auch immer, unterstützt haben. Ohne diese Hilfe wäre dieses gemütliche Fest so nicht möglich gewesen! 20

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Eine schöne Bestätigung

Mercedes Echerer brillierte im Literaturmuseum Altaussee

Wir haben mit den Zahlen des heurigen Sommers allen Grund zufrieden zu sein. Mit einschließlich August zeichnet sich das beste Nächtigungsergebnis seit Anfang der Neunziger Jahre ab. Die Ankünfte sind enorm gestiegen, aber auch mit den Nächtigungen liegen wir klar über dem Schnitt vergleichbarer Regionen. Nun freuen wir uns darüber und tragen diese positive Entwicklung gerne nach aussen. Wir sind aber nicht so vermessen in Jubel auszubrechen, selbstverständlich sind Ankünfte und Nächtigungen nur ein kleines Segment an Kennzahlen. Sie sagen nichts darüber aus, ob ein Betrieb gut gewirtschaftet hat, sie sagen nichts aus wie viele dieser Gäste auch zufrieden waren und wiederkommen wollen. Wir wissen, dass es viele Betriebe gibt, denen es nicht gut geht, genauso wie es nicht allen schlecht geht, wenn einmal ein Minus vor den Statistikergebnissen steht. Man darf sich aber schon freuen, wenn positive Kennzahlen Hand in Hand gehen mit der Erkenntnis, dass die großen Organisationen im Tourismus wie die ÖW (Österreich Werbung) genau auf diese Werte setzen, die wir seit Jahren versuchen als Ausdruck unserer Region spürbar zu machen. Es sind die Themen Tradition, kostbare Landschaft und Glück. Die weltweite Kampagne 2013 der ÖW heißt „Glücksmomente erleben“ und zielt genau darauf ab, was wir im Salzkammergut mit unseren bescheidenen Möglichkeiten als Thema aufgegriffen haben. Von den Glücksplätzen bis zum Glückstag. Eine Bestätigung , dass unser Kurs stimmt.

Am 15. September stellte die Film- und Bühnenschauspielerin Mercedes Echerer im Festsaal des Altausseer Amtshauses ihren Hörbuchzyklus „Europa erhören“ vor. Marianne Goertz konnte dazu eine Vielzahl von Interessierten aus nah und fern begrüßen, ehe der Verlagsprofi Werner Brunner in seiner Einführung auf das Programm des Abends einging. Mercedes Echerer begann mit dem Steirischen ABC von Reinhard P. Gruber und überzeugte vom ersten Moment an durch ihre unglaubliche Bühnenpräsenz. Die drei Musiker der Bradlmusi ergänzten die heiterironischen Texte durch ein Stück des zeitgenössischen Grazer Komponisten Gerd Kühr und waren auch bei der akustischen Reise durch europäische Städte und Länder nicht in Verlegenheit zu bringen. Mercedes Echerer brillierte durch ihr Temperament und ihr großes Einfühlungsvermögen. Ob als preußischer Oberst, als grantelnder Wiener in der Straßenbahn oder als Interpretin einer zu Herzen gehenden Liebesgeschichte – die Inter pretin verstand es perfekt, das Lokalkolorit der jeweiligen Städte und Länder sowie den Charakter der Texte zum Ausdruck zu bringen. Von Anfang hatte man das Gefühl, dass an diesem Abend Text und Musik bestens aufeinander abgestimmt waren. Die Bradlmusikanten zeigten mit Ausseerischem, Dalmatinischem und Wienerischem einmal mehr ihre große Vielfalt. Einer der Höhepunkte war die gemeinsame Interpretation des Liedes

Mercedes Echerer mit den Musikern Uli Scheck, Stefan Egglmeier und Hannes Preßl. Foto: M. Trautenberg

„Trauriger Sonntag“ von Rezso Seress. Nach zwei Stunden, die aufgrund des abwechslungsreichen Programmes wie im Nu verflogen waren, hatten sich die Akteure die Begeisterung des Publikums mehr als verdient.

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Funkertreffen in Gößl

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Von 12. bis 14. Oktober findet in Gößl am Grundlsee das 18. Amateurfunkertreffen statt. Treffpunkt ist am Freitag-Nachmittag im Gasthof Hofmann. Bei Schönwetter wird eine Plättenfahrt zum Kammersee unternommen. Der Zeit zum Fachsimpeln wird viel Platz eingeräumt werden. OE6YFE und OE2IKN freuen sich auf zahlreichen Besuch!

Neu bei Bauer Optik

WirbelsäulenGymnastik

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Bergmesse beim „Jesu Namen“ Am Sonntag, 30. September, erfolgt um 14 Uhr die traditionelle Bergmesse am Kampl. Anschließend gemütliches Beisammensein in den verschiedenen Almhütten.

Im Turnsaal der Volksschule Knoppen wird am Donnerstag, 27. September, von 19.30 bis 21 Uhr ein präventives Rücken-Fit-Programm mit Musik angeboten. Herta Reiter freut sich auf Erwachsene jeden Alters, die einen gesunden Ausgleich zum Alltag suchen. Anmeldungen und Informationen per Telefon: 0676/7354694.

Lesung in der Wasnerin Morgen, Freitag, 28. September, werden Hubert Tassatti, Josef Hader und Kurt Kopetzky aus ihren Werken, Lyrik und Erzählungen lesen. Die Lesung beginnt - bei freiem Eintritt um 20.30 Uhr. 21


Leserbriefe Nicht dagegen aber realistische Einschätzung Ich bin einer der nicht sehr vielen Ausseerinnen und Ausseer, die seit Jahren das Hallenbad und die Saunalandschaft in Bad Aussee regelmäßig in Anspruch nehmen. Ich meine die Gegebenheiten und die Besucherzahlen in etwa zu kennen. Stadt- oder Gemeinderäte habe ich in den letzten Jahren nur sehr wenige angetroffen. Ich betone dies deshalb, weil es meiner Meinung nach für eine Entscheidungsfindung wichtig gewesen wäre. Dass wir ein neues Bad in Bad Aussee brauchen, ist unbestritten. Aber man hätte keinen anderen Standort gebraucht. Die Größe des Bades reicht bei weitem aus. Oder glaubt wirklich jemand, dass in den folgenden Jahren eine wesentlich höhere Auslastung erreicht wird? Wir haben in unmittelbarer Nähe Bad Mitterndorf und Bad Ischl, im Sommer wunderschöne Seen. Gute Hotels haben eigene Wellnessbereiche, kein Hotelgast braucht ein öffentliches Bad. Vielmehr hätte man am Standort das Bad neu adaptieren sollen, und, was meiner Meinung nach zukunftsweisender gewesen wäre, die Kuranstalt auszubauen. Kuranwendungen, Physiotherapie, Massagen, Trinkkuren und ärztliche Betreuung hätte man aufwerten können. Davon könnte ein Kurort wesentlich mehr

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profitieren. Ich war für diese Variante, viele andere auch. Dass Dr. Hohenberg und die Investoren Forderungen stellen ist legitim und in keinster Weise verwerflich. Nur muss der Verhandlungspartner ( auf der anderen Seite der „Brücke“) dem auch zustimmen? Das Bad am wunderschönen Lerchenreither Plateau wird in erster Linie die Appartementbesitzer freuen. Sie haben vor sich den unverbauten Blick auf den Golfplatz und den Dachstein. Ein schöner Ausblick vom Hallenbad oder der Sauna aus ist erfreulich, aber gehe ich deswegen hin? Leider wird Diplomkaufmann Herbert Laimer recht haben wenn er fragt: Was ist, wenn das Bad nicht gewinnbringend ist? Denn dann liebe Ausseerinnen und Ausseer werden wir alle wieder gemeinsam mit unseren Steuern und Abgaben das Defizit ausgleichen. Die Karawane aber wird weitergezogen sein! Peter Sommer, Bad Aussee Hüftoperation im LKH Bad Aussee Vor zwei Wochen bekam ich im LKH Bad Aussee eine neue Hüfte. Die Vorbereitung auf die OP, die Operation selbst und die Nachbetreuung alles verlief zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich möchte mich daher bei Primar Dr. Savo Miocino-

vic, allen Ärzten, Schwestern und dem Pflegepersonal der chirurgischen Abteilung für die weit über das normale Ausmaß hinausgehenden Bemühungen sehr herzlich bedanken. Ich habe mich im LKH Bad Aussee sehr gut aufgehoben gefühlt! Neben der erstklassigen medizinischen Versorgung spielt auch die sehr nette Behandlung für die Seeleund damit für die schnellere Genesung eine große Rolle. Es ist für mich nicht verständlich, dass die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten des LKH Stolzalpe laut Medieninformationen jetzt schon wieder Geschichte sein soll. Vielleicht sollten unsere PolitikerInnen einmal nicht nur „Fallzahlen“ heranziehen, sondern mit den Menschen (sprich PatientInnen) sprechen, bevor sie ihre Entscheidungen treffen. Anita Machherndl, Bad Aussee Trübe Gedanken einer Straßener Bürgerin Stadtteile wie Altaussee und Grundlsee waren mit über zehn stündlichen Busverbindungen pro Tag schon immer verkehrsmäßig gut versorgt. Anders das Stiefkind Anger/ Radling mit nur fünf Bussen wochentags - Samstags gar keinem. Doch selbst dieser "Ideal-Zustand" ist nun beendet, man hat uns einfach abgehängt. Ab Schulbeginn wurden für uns sehr wichtige Busse total

gestrichen. Der 11.15 Uhr "Einkaufsbus", in dem die mit schweren, vollen Körben beladenen Hausfrauen und Pensionisten von der Jugend liebevoll geduldet werden mit "geh, laß die Oide zuwi" - und der Abendbus 18.25 Uhr für Pendler und müde Heimkehrer. Es blieben ein Frühbus um 6.55 Uhr und drei (!) Schüler-Abholbusse in der Mittagszeit zwischen 12.10 und 13.58 Uhr, die sonst niemanden nutzen, da um diese Zeit die meisten Geschäfte geschlossen haben und weder Ämter, Behörden, Post und Banken und schon gar keine Ärzte zu sprechen sind. Selbst wenn man den letzten Bus ab 14.10 Uhr Radling besteigt, gibt es später kein zurück mehr. Schulbusse sind eine gute Einrichtung, aber in Straßen wohnen nicht nur Schüler! Wie, bitte, sollen Straßener Bürger Wege erledigen oder gar wichtige Behörden und Arzttermine wahrnehmen? Gehören wir nicht mehr zu Aussee oder sind wir Bürger zweiter Klasse? Ich würde die zuständigen Stellen drängen, diesen unleidlichen Mißstand zu beheben, evt. mittels Kleinbus oder Busverkehr, wenigstens an bestimmten Tagen. Hoffnung auf Verständnis und viel Vertrauen in die gerechte, einsichtige Obrigkeit... Dr. Gerlinde Tornow, Bad Aussee/Straßen


Mein-BA

Buchtipp

Wunschkennzeichen-Aufklärung

Petra van Baarle-Präsoll

Der Runenträger Petra van Baarle-Präsoll, unter anderem tätig bei der freiwilligen Feuerwehr Zauchen und Musikantin der MK Bad Mitterndorf veröffentlichte Ende August endlich ihren ersten Fantasieroman. Sie hatte schon in jungen Jahren eine Hand für das Schreiben von Geschichten, fand aber bisher noch nie den Mut, eines ihrer Werke verlegen zu lassen. Umso

Die heimische Jungautorin mit ihrem ersten Werk.

stolzer macht es die 26jährige, jetzt ihren eigenen Roman in Händen halten zu können. Das Buch selbst ist an Jugendliche sowie an jene gerichtet, die gerne in romantische Fantasiegeschichten eintauchen. Mit knapp 450 Seiten ist „Der Runenträger“ eine fabelhafte Geschichte, die in den österreichischen Alpen spielt und von Liebe und Verzweiflung am Rande des Wahnsinns erzählt. Das Buch ist ab sofort via Internet sowie in der Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf käuflich zu erwerben.

Vollmond am Krippenstein Am Samstag, 29. September, bietet sich die letzte Möglichkeit, im Rahmen des „Obertrauner Wanderherbstes“ an einer Vollmondfahrt auf den Krippenstein teilzunehmen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung zur Vollmondfahrt im Tourismusbüro Obertraun (Tel. 06131/351) unbedingt gebeten!

Über 2.300 Wunschkennzeichen sind aktuell im Ausseerland unterwegs, teils mit den interessantesten Abkürzungen und Wort-Ziffern-Kombinationen. „Was bedeuten diese“, frug sich unter anderem der Ausseer Tierarzt Michael Schartel und schlug der Redaktion vor, eine Serie darüber zu machen. Als Ideengeber dieser Serie, in der ab sofort die Kennzeichen-Besitzer und die Bedeutung ihres Kennzeichens vorgestellt werden, musste natürlich der heimische Tierarzt selbst zuerst einmal sein Kennzeichen erklären. „Eigentlich wollte ich ja für unsere beiden Fahrzeuge ‘Dick’ und ‘Doof“ haben, aber meine Frau und ich konnten uns nicht entscheiden, wer welches nimmt“, schmunzelt er, um gleich darauf sein Kennzeichen zu erklären: „Im Jahre 1997 sind wir ins Ausseerland gezogen und mit meinem Beruf habe ich - no na - mit Kühen zu tun. Ganz Gefinkelte lesen aber auch die Abkürzung für ‘Katz’ und Hund’ heraus, aber das überlasse ich der Phantasie der anderen“. Wer sein Kennzeichen auch in der „Alpenpost“ erklärt haben will, schickt bitte eine e-mail an (redaktion@alpenpost.at) mit einer kurzen Erklärung zum Kennzeichen sowie Namen und Adresse.

Jahreshauptversammlung des TC Altaussee Volksbank

Tierarzt Michael Schartel hat seinen Beruf am Kennzeichen versinnbildlicht.

Der Tennisclub Altaussee-Volksbank lädt zur traditionellen Jahreshauptversammlung am Samstag, 29. September um 19 Uhr ins Clubhaus alle Mitglieder recht herzlich ein.

Wildbretwochen im Hotel Schwaiger Im Hotel Schwaiger in Tauplitz finden vom 6. bis 21. Oktober die traditionellen Wildbretwochen statt. Angeboten werden Hirsch, Gams, Reh, Fasan, Hase, Rebhuhn und Forelle. Tischreservierungen erbeten unter Tel. 03688/2236-0.

Dorfwirtshaus

Stöckl Cafe-Restaurant - Grundlsee

Wildspezialitäten ab Mittwoch, 3. Oktober bis Sonntag, 14. Oktober 2012 Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl-Team

Reservierungen erbeten unter Telefon 03622/8471 23


Musikalische Herbstwanderung um den Altausseersee Es ist eine mittlerweile schon lieb gewordene Tradition, dass der Fremdenverkehrsverein Altaussee zum Saisonabschluss zu einer musikalischen Herbstwanderung um den Altausseersee lädt. Auch heuer wurde diese Veranstaltung von vielen Besuchern gerne angenommen und so entspannte man bei wunderbarem Herbstwetter zu lieblichen Klängen vom und am See. Strandcafe über die Strand Håns´n Bar bis hin zur Seevilla wurden die Wanderer von den Klängen des Leonharder Dreigesangs, der Höller Musi, der Altausseer Stammtischmusi und der Höller Hausmusi begleitet. Am See sorgten das

Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee und der Chor der MGV Liedertafel Bad Aussee für Unterhaltung. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und unzählige Gäste genossen diesen schönen Herbsttag in vollen Zügen.

Der Männergesangsverein „Liedertafel“ war heuer zum ersten Mal mit von der Partie. Fotos/Text: E. Angerer

So spielten die Musikgruppen an verschiedenen Stationen, am Seeufer oder in den Gastbetrieben. Einige Gäste genossen die angenehme Herbststimmung und die Musik bei einem Spaziergang rund um den Altausseersee, andere wiederum nutzten das einzige Solarschiff Österreichs, um die Musik bei einer See-Umrundung am Boot zu genießen. Die musikalische Reise

führte über die Bootsvermietung Madlmeier, wo die Lupitscher Bläser aufspielten, die Jausenstation Kahlseneck, bei der die AltBad Seer Musi für Stimmung sorgte bis über das K&k Jagdhaus Seewiese, in der die Kreuzsaitenmusi aufspielte. Bei der Lechthütte und der Breitriese begeisterten am Ufer des Altausseersees die Singerd Tanzmusi und die Altausseer Seitlpfeifer. Vom

Im Jagdhaus in der Seewiese tummelten sich zahlreiche Besucher und genossen das wunderbare Wetter.

Danke Anlässlich meines

80igers Wir gratulieren Auszeichnung für Dipl. Tzt. Martin Gasperl

Am 15. September wurde der Mitterndorfer Martin Gasperl (am Foto rechts), der in Wien eine Kleintierpraxis betreibt, neben Prof. Dr. Hans Frey von Frau Umweltstadtrat Ulli Sima mit dem Tierschutzaward 2012 der Stadt Wien ausgezeichnet. Das besondere Verdienst: Im Rahmen eines "StreunerkatzenProjekts" hat er in letzter Zeit 700 (siebenhundert) Straßenkatzen völlig kostenlos kastriert. Herzlichen Glückwunsch! 24

möchte ich mich auf diesem Weg für die vielen Glückwünsche und Geschenke herzlich bedanken! Danke an die Vertreter der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Herrn Trieb und Herrn Flatscher, Pfarrer Dr. Unger mit Pfarrgemeinderätin U. Pressl, meinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndorf und der Bergrettung, Ortstelle Bad Mitterndorf sowie Herrn Sulzbacher und Herrn Werger von den ÖBB Pensionisten. Ein besonderes Dankeschön auch an meine Frau Dorli und an meine Kinder mit Ihren Familien und allen Verwandten und Bekannten aus Nah und Fern. Vor allem ein großes Danke für die feierliche Gestaltung meiner Geburtstagsfeier! Euer

Franz Fuchs


Gästeehrungen Tauplitz: Sylvia Müller aus Wallisellen (Schweiz) wurde für ihre 15jährige Treue von ihren Vermietern, der Familie Borchia, geehrt. Waltraud Zotter aus Wien wurde - ebenfalls von Familie Borchia - für ihre 20jährige Treue geehrt.

Grundlsee: Herbert und Christa Fauster aus Graz wurden für ihre 20jährige Treue von ihren Vermietern Sigrid und Andreas Grill (Gasthof-Pension Ladner) geehrt.

Bad Aussee: Günther und Herta Besenmatter aus Alkoven wurden im Ferienheim

der OÖ-Gemeindebediensteten (Styria) für fünf Jahre geehrt. Ebenfalls im „Styria“ wurden Johann und Elfriede Spindlberger aus Perg für je zehn Jahre geehrt. Ignaz und Irmengard Fröschl aus Mauthausen wurden im Ferienheim der Oberösterreichischen Gemeindebediensteten von Alfred Deopito für fünf Jahre geehrt; Horst und Annemarie Vogl aus Wels wurden ebenfalls im Styria für 15 Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf: Matthias Feller aus Gotha wurde von Hermann Singer bei Elisabeth Pfusterer für 20 Jahre geehrt.

Altaussee: Im Haus von Elfi Gasperl wurde kürzlich Ursula Reuter aus Wien von Albert Müller für 20 Jahre geehrt. Zwei besonders große AltausseeLiebhaberinnen wurden kürzlich in der Pension Leuner geehrt: Leopoldine Pfarr und Franziska Perger wurden für je 15 Jahre Urlaubstreue in der Losergemeinde von Albert Müller geehrt. Die Redaktion bittet, den falschen Nachnamen in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ zu entschuldigen. Den beiden Damen noch viele glückliche Urlaube am Altausseersee!

Danke Die FF - Grundlsee möchte sich bei allen Sach- und Kuchenspendern herzlich bedanken! Auch den vielen Helfern und Helferinnen vor, während und nach dem Fetzenmarkt darf auf diesem Wege herzlichst gedankt werden! Der Erlös wird zur Gänze für die Anschaffungen von Rettungsgeräten verwendet. Vergelt’s Gott an alle, die das schöne Fest mitgestaltet und besucht haben! Für die FF - Grundlsee HBI Baumann Günther

Buchtipp HR Dir. Mag. Herbert Hütter

Die Geschichte unserer Schule Handelsschule, Aufbaulehrgang und Handelsakademie Bad Aussee Diese Schulchronik wurde gerade rechtzeitig vor der Pensionierung des Herrn Dir. Herbert Hütter fertiggestellt und ist in Buchform mit 176 Seiten, vielen Fotos,

davon alle Klassenfotos ab dem Jahr 1993 bis jetzt, erschienen. Für alle Schüler/innen ist diese Schulchronik eine Pflichtlektüre. Jeder findet sich darin wieder. Mit diesem Werk können ganz einfach Klassentreffen oder Jahrgangstreffen organisiert werden, da alle namentlich erwähnt und alle Klassenlisten vollständig aufgelistet werden. Dies spiegelt auch die fast familiäre Bindung der Schüler/innen zur Schule wider. In dieser Chronik ist deutlich erkennbar, mit welchem Einsatz die Schule geleitet wurde und die vielen verschiedenen Aktivitäten, die in der Schule stattfanden. Es geht von Sport zum Theater, Kultur, EDV, Weltladen, Afrikaprojekt, bis hin zu den beliebten und gut besuchten HAKBällen. Auszugsweise sind auch die beruflichen Laufbahnen mancher Schüler/innen beschrieben. Ebenso findet die umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit der Schule darin Platz. Erhältlich ist diese Schulchronik zum Selbstkostenpreis von Euro 5,- im „Eine Welt Laden“ in der Ischlerstraße und in der Schule. 25


Aussprüche „...er wird heute noch die Segnung vornehmen...“ Moderator Herbert Gasperl bei der Eröffnung des Hochwasserrückhaltebeckens in Altaussee gleich nach der Begrüßung von HBI Werner Fischer. Gasperl wollte zwar mit diesem Satz auf Pfarrer Mag. Edi Muhrer überleiten, die Gäste waren jedoch schneller und stellten sich die Frage, ob die FF Altaussee das Rückhaltebecken mit viel Wasser einweihen wird...

„Jetzt woaß i, warum i beim Bierzelt dås erste Bier nicht zahlen musste...“ LR Johann Seitinger als er von Bgm. Herbert Pichler auf weitere Förderungen im Zusammenhang mit weiteren Hochwasser-Sicherungsmaßnahmen angesprochen wurde.

„Der Bürgermeister und der Pfarrer sind ja maßgeblich für die Kinder verantwortlich! Oha, jetzt aber nicht im aktiven Einsatz, Herr Pfarrer, das will ich schon betonen!“ LR Johann Seitinger augenzwinkernd in Richtung Pfarrer Edi Muhrer.

„Ich habe heute bewusst nur das kleine Weihwassergefäß mitgenommen. Es wird also zu keinem Belastungstest kommen!“ Pfarrer Mag. Edi Muhrer schmunzelnd bei der Segnung des Rückhaltebeckens.

Lieber Tierfreund!

Diese beiden Kätzchen suchen ein besonders gutes Zuhause. Sie sind Geschwister, weibl. u. männl. kastriert, entwurmt u. ca. 5 Monate alt. Sie haben längere Haare, sind zutraulich und sehr verspielt. Haus und Garten wären von Vorteil. Wir möchten sie nur gemeinsam vergeben. Wenn Sie glauben, Sie sind der richtige Katzenbesitzer bitte rufen Sie uns an. Danke! Tel. 0699/88464741.

Kornkreise-Vortrag Der langjährige österr. Kornkreisforscher Dipl.-Ing. Günther Schermann gibt am Samstag, 29. September 2012 um 19 Uhr in der Aula der Hauptschule Bad Mitterndorf einen Dia-Vortrag über „Das Phänomen Kornkreise - grandiose Zeichen vor allem in Südengland - kosmische Weckrufe an die Menschheit“. 26

Der neue Abenteuerbericht von Helmut Pichler, der „Gosauer“präsentiert:

Afghanistan – Pulverfass am Hindukusch Der charismatische Abenteurer Helmut Pichler aus Gosau war wieder unterwegs. Sein neuer Vortrag trägt den Titel „Afghanistan - Pulverfass am Hindukusch“ - Grenzerlebnisse bei Bergnomaden und Gotteskriegern. Er zeigt fantastische Bilder und erzählt spannende Erlebnisse in urig-originellem Gosauer Dialekt am Freitag, 5. Oktober, um 15.30 und 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee (Kartenvorverkauf für Aussee in allen Infobüros des TVB Ausseerland), am Samstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz und am Sonntag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule in Pichl Kainisch. Aller gefährlichen Dinge sind drei: Dreimal war der Gosauer Abenteurer Helmut Pichler in Afghanistan. 1997, im Sommer 2011 und im Winter 2012. Immer brauchte er eine große Portion Glück, um wieder heil heimzukommen. Obwohl sich seit den Zeiten des Taliban Regimes viel verändert hat, ist eines gleich geblieben: Eine Reise ins Krisengebiet am Hindukusch bedeutet höchstes Risiko. Der große Reiz atemberaubender Landschaft und faszinierender Bevölkerung steht der Unberechenbarkeit eines von Krieg und Terror zerrütteten Landes gegenüber. Fantastische Bilder und spannende Erlebnisse, erzählt in urigoriginellem Gosauer Dialekt. Helmut Pichler präsentiert seinen neuen Abenteuerbericht über Afghanistan

Herbst mit den Bäuerinnen Der „Herbst mit den Bäuerinnen“ ist voll im Gang. Folgende Veranstaltungen stehen im Ausseerland auf dem Programm: 10. Oktober: Wanderung Predigstuhl oder Roßmoosalm in Bad Goisern, Gehzeit 1/2 Stunde. Treffpunkt: 12.30 Uhr auf der Pötschenhöhe - nur bei Schönwetter. 14. Oktober: Nach der

Achtung Jahrgang 1969!

Erntedankmesse um 9 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee. Verkauf vor der Kirche von selbstgemachten Mehlspeisen, Schnäpsen usw.. Kurse: Im Oktober werden ein Sträucher- und Baumschnittkurs, Wandteppiche aus Trockenblumen u. Gräser auf dem Bio-Bauernhof

Pilz-Schrei veranstaltet. Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 03622/53019 (Pilz) oder 03622/54943 (Köberl). Zu allen Veranstaltungen sind Gäste und Nicht-Bäuerinnen willkommen!

Wir gratulieren Rainer Seiringer - Konsulent der OÖ-Landesregierung für das Sportwesen

Der Jahrgang 1969 trifft sich am Freitag, 19. Oktober um 19 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein im Postillions Einkehr in Altaussee.

Danke Anlässlich unserer

Goldenen Hochzeit danken wir unseren Söhnen Karl und Manfred für die schöne Feier, weiters ein herzliches „Dankeschön“ bei den Herren Bgm. H. Brandstätter, Vizebgm. G. Baumann und Pfarrgemeinderat Anita Brandstätter.

Karl und Christl Weinhandl

Rainer Seiringer (Mitte) bei der Verleihung durch Sportlandesrat Viktor Sigl.

Rainer Seiringer ist nicht nur als erster Geiger des „Gößler Domorchesters“ vielen ein Begriff, sondern auch als vielseitiger Sportler. Er war einer der erfolgreichsten Alpinskifahrer der Region und als engagierter geschäftsführender Obmann des Skiclubs Dachstein sowie als Gebietsvertreter für das Salzkammergut und als Vorstandsmitglied des Oberösterreichischen Landesskiverbandes ein höchst anerkannter ehrenamtlicher Funktionär. In seiner Laudatio hob der oberösterreichische Sportlandesrat Viktor Sigl vor allem die Verdienste Seiringers um die Dachstein Tourismus AG hervor, wie auch die Entwicklung von drei Regional-Cupbewerben im Salzkammergut, um so das Interesse am Alpinsport zu steigern. Für seine Verdienste wurde Rainer Seiringer zum Konsolenten der Oberösterreichischen Landesregierung für das Sportwesen berufen. Herzlichen Glückwunsch!


10. Lotus-Bergtrophy am Loser Bei herrlichem Sonnenschein konnte kürzlich die Jubiläumsveranstaltung des Club Lotus Austria am Loser in Altaussee über die Bühne gebracht werden. Die Mühe, die die Veranstaltung für die Organisatoren bedeutet, wurde durch mehr als 150 LotusFahrzeuge, die gekommen waren, belohnt. Über hundert dieser Fahrzeuge nahmen an der Gleichmäßigkeitswertung teil, die übrigen Lotusfahrer und auch die Oldtimerbesitzer freuten sich über die schöne Gegend und konnten ihre Fahrzeuge präsentieren. Das Teilnehmerfeld kam aus vielen Teilen Österreichs und auch aus den Nachbarländern. Gestartet wurde in den Klassen Lotus, Lotus Classic, Formelwagen und Ford, diesmal war auch eine größere Gruppe in der Gästeklasse unterwegs, darunter waren auch seltene Oldtimer, was für die Veranstaltung eine große Bereicherung war und auch die Teilnehmer und die Veranstalter sehr erfreute. Es waren viele tolle Fahrzeuge am Start, wie zum Beispiel ein „2 Eleven“ oder ein „Lotus 61“, ein „Brabham“, „Van Diemen“, Lotus Elise, Exige usw. Am Samstag wurden zwei Läufe absolviert und auch der dritte Wertungslauf am Sonntag konnte bei strahlendem Wetter durchgeführt werden. Das Ausseerland und der Loser zeigten sich von ihrer allerbesten Seite, so konnten die Teilnehmer die Aussicht vom Loser genießen. Die Lotusfahrer und Besucher waren

Über 150 Fahrzeuge der Marke „Lotus“ kamen auf Einladung des Club Lotus Austria in die Losermaut.

auch von den diesmal sehr zahlreichen Formelfahrzeugen sehr angetan, die mit einem typischen „Rennwagen Sound“ auf den Loser fuhren. Die Veranstaltung konnte zur Zufriedenheit aller Teilnehmer absolviert werden. Die Teilnehmer mit der besten Gleichmäßigkeit konnten sich über wunderschöne Pokale freuen. Bei der Siegerehrung waren auch Vertreter der Gästeklasse

sowie der Loser-Bergbahnen am Wort und die konnten zu dieser gelungenen Veranstaltung gratulieren. Im Rahmen der Langen Nacht der Museen hat auch das LotusMuseum seine Türen geöffnet, alle Interessierten sind herzlich willkommen, die Lotus-Sammlung zu besichtigen.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

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Wir gratulieren Gudrun Rodlauer Marketing- & Salesmanagerin G u d r u n Rodlauer aus Bad Mitterndorf schloss im September den berufsbegleitenden Universitäts lehrgang der Wirtschaftsuni Wien für Werbung & Verkauf erfolgreich ab. Weiters darf sich die frischgebackene Akademische Marketing- & Salesmanagerin über den Preis „Best of Marketing“ der WU freuen. Ihre Diplomarbeit zur Neunutzung eines landwirtschaftlichen Klosterguts in NÖ wurde als beste Arbeit des Jahrganges mit dem „Lehmann-Preis“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im September 2002 Infolge des Hochwassers vom August 2002 wurde die Beckbrücke nach 101 Jahren erneuert. Im Rahmen eines überaus niveauvollen und herzlich gestalteten Festabends, würdigte man die zwei Ausseer Herbert Pirker und Herbert Seiberl mit der diamantenen Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad Aussee. Ein 3-Millionen-Euro-Investitionsschub ermöglicht den Ausbau des

Hotel Restaurants Grimmingblick. Der Inhaber des Hotels Backenstein in Grundlsee und Obmann des Tourismusverbandes AusseerlandSalzkammergut, Dr. Peter Weixelbaumer, hat ein Boot angeschafft, welches als Taxi-Boot seinen Standplatz gegenüber dem Grundlseer Info-Büro hat. Die Baufirma Brandl feierte ihr 135jähriges Bestandsjubiläum. Das Haus „Steinhuber“ an der Traun feierte ihr 10jähriges Jubiläum.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im September 1992 835 Tage nach dem Großbrand, der das gesamte Plattenwerk vernichtete, konnte das neue RigipsWerk als modernstes GipskartonPlattenwerk Europas wiedereröffnet werden. Geschäftsführer Dkfm. H. Ramsauer und DI H. Allitsch konnten von Staatssekretärin Dr. Fekter das österreichische Staatswappen für den Betrieb in Empfang nehmen. Mit Mag. Michael Seidl bekam Bad Aussee einen neuen Kaplan. Seidl folgte auf Johann Karner, der vier Jahre im Ausseerland arbeitete. Ein neues Tonstudio, das dem AdlerMusikverlag angeschlossen wird,

wurde errichtet. Die Schulbehörde beabsichtigt im Falle eines atomaren Unfalls, Jodtabletten an Schüler auszuteilen. Eine Einverständniserklärung von den Eltern muss dafür vorliegen. Dr. Willi Schrempf wurde VizeStaatsmeister bei der KleinkaliberStaatsmeisterschaft in Innsbruck. In Bad Mitterndorf wurde durch LR Waltraud Klasnic das neue Sportund Freizeitzentrum eröffnet. Der 6. Internationale AusseerlandBergpreis am Loser war ein voller Erfolg. Über 140 Auto- und Motorradveteranen gingen dabei an den Start.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im September 1982 Tel.: 03622/52357

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Der Ausseer Franz Simon Blumauer verdiente sich als erster Kostümassistent bei Werner Herzog für den Film „Fitzcarraldo“ mit Klaus Kinski in der Hauptrolle erste Sporen. In Gößl rüstete man sich für die Übergabe und Einweihung des neuen Einsatzbootes für die Wasserwehr, bei der unter anderem auch LH Dr. Josef Krainer präsent waren. Der Bau der beiden Doppelsessel-

Wildspezialitäten im Dorfwirtshaus Stöckl Im Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee gibt es von Mittwoch, 3. bis Sonntag, 14. Oktober 2012 Wildspezialitäten. Dragan Tadic und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen! Tischreservierungen unter Tel. 03622/8471.

bahnen auf den Loser schritt zügig voran. Anfang Oktober wurden die Seile gezogen, sämtliche Liftstützen waren schon montiert. Die Inbetriebnahme erfolgte Anfang Dezember. Bei der Erzherzog-Johann-Ausstellung im alten Kurmittelhaus konnte der 15.000e Besucher begrüßt werden. Prof. Anton Steinwender zelebrierte am Backenstein-Gipfel eine unvergessliche Bergmesse. Die August-Nächtigungsbilanz war trotz gutem Wetters sehr schlecht: 225.477 Übernachtungen und damit ein Minus von 10,90% gegenüber 1981 mussten hingenommen werden. Am 2.246 m hohen Rotgschirr wurde ein 550 kg schweres Gipfelkreuz montiert. Das Kreuz wurde von Fred Hütter in Eigenregie gemacht und mit dem Spruch „Unser Ziel sei der Friede“ versehen.

Leserbrief Bauen im Ausseerland Es geht ums neue „Narzissenbad“ und die angeschlossenen Appartement-Häuser: Zunächst Zitate aus dem Interview des Bürgermeisters von Bad Aussee in der Alpenpost vom 13. September: „Natürlich wäre es mir auch lieber ... im Ausseer Stil ... Das wäre machbar gewesen, aber es macht einfach keiner.“ So kann nur ein Bürgermeister sprechen, dem bewusst ist, dass da was dumm gelaufen ist. Wieso eigentlich?! Kann es sein, dass einfach die falschen Architekten eingeladen worden sind? Es sieht – wieder einmal – ganz so aus. Dabei gäbe es 28

schon die Richtigen. Warum ist es in Bad Aussee (oder in Graz?) bei Großprojekten schon wieder nicht gelungen, geeignete Architekten anzusprechen? Warum musste Bad Aussee einen 20 Meter großen Mercedes-Stern aus Beton über die Traun gelegt und eine potthässliche graue Schachtel als Psychosomatische Klinik in die Naturlandschaft gestellt bekommen – und warum muss diese Landschaft (ober- und außerhalb der Stadt!) noch weiter „verbraucht“ werden? Woanders geht’s sehr gut, geeignete Architekten zu finden. An so vielen anderen Orten gelingt es den

zuständigen Stellen. Egal ob in Hamburg, in der Toskana, in Tunesien, auf griechischen Inseln oder auf den Kanaren usw. – überall gelingt es, in beeindruckend schöner Form, die regionale Formensprache aufzugreifen und subtil an die Erfordernisse unserer Zeit anzupassen, sodass sich nicht nur Einheimische wie auch Touristen in den neuen Gebäuden wirklich wohl fühlen, sondern dass auch Kunst- und Kulturkritik jene traditionsgebundene Architektur mit Recht lobt. Mag. Friedelwolf Wicke-Jabornegg, Grundlsee

Wir gratulieren Alexander Bors Bachelor of Science Der Ausseer Alexander Bors hat nach drei Jahren Studium an der Paris Lodron Universität in Salzburg den „Bachelor of Science“ in Mathematik mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Im Oktober setzt er sein Masters-Studium in Mathematik an der Universität in Wien fort. Wir gratulieren!

Julia Mayr LAP abgelegt Julia Mayr aus Bad Aussee, beschäftigt in der Pensionsver sicherungs anstalt SKA-RZ Bad Aussee, hat kürzlich in Graz die Lehrabschluss prüfung für Köche bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Marc Oliver Schranz LAP abgelegt Marc Oliver Schranz aus Bad Aussee, beschäftigt in der grossväterlichen Johann S c h r a n z GmbH., legte dieser Tage die L e h r a b schlussprüfung für Maler und Anstreicher im WIFI Graz mit Erfolg ab. Wir gratulieren!

Wolfgang Zauner LAP abgelegt Der Altausseer Wolfgang Z a u n e r , beschäftigt bei der Firma Stuchly in Bad Mitterndorf hat kürzlich an der WIFI in Graz die Leharbschlussprüfung zum Installationsund Gebäudetechniker mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden! Herzlichen Glückwunsch!

Junge Kätzchen zu vergeben. Tel.: 03622/54660


Bezirkserntedankfest der Landjugend Knoppen Die Landjugend Bezirk Liezen und die Ortsgruppe Knoppen luden pünktlich zum Herbstbeginn am 23. September zum Bezirkserntedankfest. Nach dem Empfang beim Feuerwehrdepot und der Segnung der Erntekrone sowie den Erntegaben in der Kirche Kumitz fand ein Frühschoppen in der Mehrzweckhalle Knoppen statt. Eine Menge toll geschmückter Wägen, Krampusse, Flinserl und viele mehr zogen am

frühen Nachmittag bei bestem Wetter durch Pichl-Kainisch und Knoppen. Das Bezirkserntedankfest fand mit dem gut besuchten Ernteball in der Mehrzweckhalle Knoppen, welchen die Band „Sondercombo“ musikalisch umrahmte, einen gelungenen Abschluss.

Unzählige Einheimische säumten den Weg des Korsos und genossen das von der Landjugend Knoppen organisierte Bezirkserntedankfest. Foto/Text: S. Kranabitl

Buchtipp Karin Hochegger

Der bäuerliche Gemüsegarten

Wenn die hohe Politik von Krampussen umringt wird, ist das nur Zufall.

Benefiz-Tag für den Kirchenvorplatz Im Ausseer Fußballstadion wird am Sonntag, 30. September, ab 11 Uhr ein Benefiz-Tag für den Kirchenvorplatz über die Bühne gehen.

Für das Buch wurden sechs Bäuerinnen aus dem Steirischen Salzkammergut und Ennstal über ihr Gartenwissen befragt. Bäuerinnen sorgen sehr effizient für die Selbstversorgung ihrer Familien. Wenn diese Tradition auch heute nicht mehr lebensnotwendig ist, gepflegt wird sie mancherorts immer noch. Wir können von den praktischen Erfahrungen der Bäuerinnen einiges lernen und übernehmen. Sparsamkeit und der sorgsame Einsatz von Mitteln prägen das bäuerliche Wirtschaften. Das gilt insbesondere auch für den Garten. Hier wird auf kleiner Fläche viel geerntet, mit einfachen Mitteln gestaltet und effizient gearbeitet. Ansteckend ist auch die Begeisterung der Bäuerinnen. Die Botschaft, die in allen Gesprächen und Begegnungen immer wieder zu hören war, lautet: der Anbau von eigenem Gemüse macht Freude. In diesem Buch wird das traditionelle Wissen überprüft und auch durch neue Erkenntnisse ergänzt. Nicht alles was Tradition hat, ist automatisch richtig. Auch Bäuerinnen machen von „modernen“ Methoden der Permakultur oder des biologischen Gartenbaus Gebrauch. Dies ergibt neue und oft auch erfolgreiche Zugänge zum Gemüseanbau. 128 Seiten, mit zahlreichen Farbfotos illustriert, ISBN 978-3-8404-3013-3 , erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 19,90.

Der Reinerlös der Veranstaltung wird für den Kirchenvorplatz in Bad Aussee verwendet. Hier in einer Ansicht von Horst K. Jandl.

Bei dem Kleinfeld-Fußballturnier werden unter anderem der „Club Steiermark“, „Club Niederösterreich“, das Old-Star-Team Ausseerland und die Altherren von Bad Mitterndorf, eine Diözesan-Auswahl sowie ein Team vom Steirischen Bauernbund, Teams des Bischöfl. Seminars und der Kroaten in Aussee

ihr Können unter Beweis stellen. Dazu gibt es ein Kinderfußballspiel, einen Glückshafen, die Versteigerung eines Kunstwerkes sowie ein Spanferkelgrillen. Der Reinerlös kommt zur Gänze der Neugestaltung des Kirchplatzes in Bad Aussee zugute!

Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag ab 15 Uhr Gerne richten wir Ihre Feier jeglicher Art ganz nach Ihren Wünschen aus. Wir freuen uns über Ihren Besuch! 29


Suchaktion in Gößl In Gößl wurde am 23. September ein 82jähriger Mann als vermisst gemeldet. Eine erste Suchaktion noch am gleichen Abend blieb erfolglos. Am nächsten Tag konnte der Mann gegen 10.30 Uhr - lebend aber unterkühlt - gefunden werden. Bereits zum dritten Mal innerhalb von zwei Jahren war Gößl Schauplatz einer groß angelegten Suchaktion. Vier Ehepaare waren am Sonntag nach Grundlsee gekommen, um einen lange geplanten Ausflug zum Toplitzsee zu machen. Der 82jährige war nicht so gut zu Fuß und blieb deshalb in der Nähe des „Freizeitzentrums“, wie das bei diversen Ausflügen schon öfter praktiziert wurde. Nach der Rückkehr sei-

ner Bekannten fehlte jede Spur von ihm und nach einer erfolglosen Nachschau nach dem Pensionisten erstatteten die Gattin des Pensionisten und befreundete Mitreisende eine Abgängigkeitsanzeige. Eine eilig organisierte Suchaktion mit den Florianis der FF Gößl, FF Grundlsee, FF Altaussee, und FF Bad Aussee, der Polizei und freiwilligen Helfern aus der Umgebung, die von einem Hubschrauber des Innen-

ministeriums mit Wärmebildkamera unterstützt wurden, verlief ohne Erfolg und wurde in den späten Abendstunden abgebrochen. Am darauffolgenden Montag wurde die Suche mit Hilfe der Bergrettung und einer Suchhundestaffel um 7 Uhr früh weiter ausgedehnt. Zu Wasser, zu Land und in der Luft wurde nach dem Abgängigen gesucht. Gegen 10.30 Uhr kam der erlösende Funkspruch „Vermisste Person gefunden“. Der Pensionist aus dem Raum Knittelfeld wurde unweit der Abzweigung Ranftlmühle/Finserntål

von Helmut „Gaschi“ Gasperl und drei seiner Kollegen zehn Meter vom Weg entfernt bei einem Wurzelstock gefunden. „Obgleich gestern und heute schon -zig Freiwillige und die Suchhunde dort vorbeigegangen sind, habe ich durch Zufall einen Fuß gesehen. Der Mann lag in einer Senke und hatte dort versucht, auf sich aufmerksam zu machen“, so Gasperl. Der Mann hatte die kühle Nacht - trotzdem er nur mit einem Hemd bekleidet war - gut überstanden. Leicht unterkühlt wurde der Pensionist in das LKH Bad Aussee zur weiteren Beobachtung überstellt.

Internationales PsychosomatikSymposium in Bad Aussee Am 22. September fand das jährliche Symposium am AMEOS Klinikum Bad Aussee zum sechsten Mal statt. Univ.-Prof. Dr. med. Marius Nickel, der Ärztliche Direktor des Klinikums, lud Vertreter aus dem ärztlichen und psychotherapeutischen Bereich sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft ein.

Gößl war erneut Schauplatz einer Suchaktion - dieses Mal gottlob mit einem glücklichen Ausgang.

Mauritius-Feier des Österreichischen Kameradschaftsbundes Als 1865 in Aussee der Militär-Veteranenverein gegründet wurde, wurde als Schutzheiliger des Vereines der Hl. Mauritius aus- und festgelegt. Mauritius (deutsch: Moritz, geboren angeblich bei Theben in Ägypten; gestorben angeblich um 290 n. Chr. im Wallis) war der Legende nach der Anführer der Thebaischen Legion und wird in der römisch-katholischen Kirche seit dem 4. Jahrhundert als Heiliger verehrt. Weil er sich dem Befehl des Römischen Kaisers widersetzte, gegen seine Glaubensbrüder in den Krieg zu ziehen, wurden die Soldaten seiner Legion und er selbst hingerichtet Sein Gedenktag ist der 22. September. Der Heilige Mauritius war ein Schutzheiliger des Heeres, der Infanterie, der Messer- und Waffenschmiede und wurde angerufen vor Kämpfen, Gefechten und Schlachten (Quelle: Wikipedia). Die Ortsgruppe Bad Ischl des Oberösterreichischen Kameradschaftsbundes feierte heuer sein 160-jähriges Bestandsjubiläum (gegründet 1852 als „Kronprinz Erzherzog Rudolf Militär- und Veteranenverein Ischl) und beging dieses Jubiläum mit seinem schon traditionellen Mauritiusfest am 22. 30

September. Der Ortsverband Bad Aussee des Steirischen Kameradschaftsbundes nahm mit seiner Fahne und einer kleinen Abordnung an diesem grandiosen Fest teil, gedachte dem gemeinsamen Schutzpatron und gratulierte dem Obmann des jubilierenden OV Bad Ischl, Vzlt i.R. Anton Sams zum Fest und Jubiläum.

Obmann Lutz Absolon MSD (Obmann Bad Aussee, l.) gratulierte dem Obmann von Bad Ischl, Vzlt. i. R. Anton Sams.

Eröffnet wurde das Symposium vom Vorstand der AMEOS-Gruppe, Herrn Michael Dieckmann, welche das Klinikum in Bad Aussee betreibt. Die zahlreich erschienenen Gäste wurden von ihm zu den Themenbereichen Unterdrückung von Mädchen, Frauen und Migranten sowie seelische Verletzungen durch Folter und Krieg eingestimmt. Er begrüßte es sehr, dass das Land Steiermark und die Landesrätin den Krankenhausstandort Bad Aussee intensiv im Blick haben und sich für diesen Gesundheitsstandort engagieren. Er versicherte, den Gesundheitspark Bad Aussee durch das gemeinsame Engagement der beiden Krankenhausträger zu stärken. Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Landesrätin für Wissenschaft & Forschung, Gesundheit und Pflegemanagement, betonte in ihrem Grußwort die Wichtigkeit einer „gesamtheitlichen Medizin“ mit biopsychsozialen Ansätzen. Psychosomatik sei zwar ein junges Fach in der Medizin, dass Leib und Seele zusammengehören, wisse man jedoch schon lange. Die Landesrätin bedankte sich bei Herrn Dieckmann von der AMEOS Gruppe für die sehr intensive und konstruktive Gesprächsbasis im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Standortes. „Wir zeigen wie Kooperation gehen kann“, stellte Frau Mag. Edlinger-Ploder fest und schloss die KAGES als wichtigen Gesprächs- und Kooperationspartner mit ein. Sie vermutete, dass sich die AMEOS Gruppe nach den positiven Erfahrungen in der Steiermark zukünftig womöglich auch weiteren Projekten in Österreich widmen werde. Bürgermeister Otto Marl beleuchtete in seiner Begrüßungsrede das österreichische Gesundheitssystem, welches verbesserbar, veränderbar, aber durchaus vorzeigbar sei. Er

informierte die Zuhörer darüber, dass die Investitionen des Gesundheitsparks Ausseerland abgeschlossen seien. Univ.-Prof. Dr. med. Karl Harnoncourt informierte die Anwesenden über die Gründung eines Instituts für Psychosomatische Medizin am AMEOS Klinikum Bad Aussee. Es sei zukünftig eine enge Zusammenarbeit mit dem Interuniversitären Fachbeirat angedacht. Intensive Gespräche würden bereits geführt. Viele interessante Fachvorträge zu Themen wie Interkulturelle Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Trauma, sexuelle Gewalt u.v.m. begeisterten die Gäste. Authentische Erfahrungsberichte unter anderem von Frau Sabatina James, die über ihre pakistanische Herkunft und ihr persönliches Erleben in diesem Kulturkreis sprach, veranschaulichten in beeindruckender Art und Weise manche Problematik und das Leiden vieler Frauen mit ähnlichen Schicksalen. Frau James ist eine erfolgreiche Schriftstellerin und kämpft für betroffene Frauen öffentlich z. B. in TVDiskussionsveranstaltungen. Ebenso gründete sie eine Organisation, Sabatina e.V. als Hilfe für unterdrückte, missbrauchte und schutzlose Frauen. Der Verein finanziert sich über Spendengelder. Den Zuhörern wurden facettenreiche Einblicke in die Thematik gegeben und regten zu Erfahrungsaustausch und Diskussion an. „Eine hochwertige internationale Fachveranstaltung, die ein sehr aktuelles Thema den zahlreichen Teilnehmern aus Österreich und Deutschland fundiert vermittelte, und die hervorragende Qualität im Klinikum Bad Aussee untermauert“, so der Geschäftsführer Schnauhuber Rudolf.


Alpenpost-Jugendseite Neue Jugendseite-Betreuerin

Mein Name ist Theresa Schwaiger, ich bin 18 Jahre alt und wohne in Altaussee. Ich besuche das ErzherzogJohann-BORG in Bad Aussee, hier werde ich auch im nächsten Frühling maturieren. In meiner Freizeit bin ich im Winter vor allem auf Skiern anzutreffen. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden und betreibe auch andere Sportarten wie Tennis und Mountainbiken. Ab sofort werde ich versuchen in die Fußstapfen von Sabrina Kranabitl zu treten und mich bemühen, die Theresa Schwaiger Jugendseite der „Alpenpost“ weiterhin bestmöglich zu betreuen. Wenn ihr Veranstaltungen, Events oder andere interessante Termine auf der Jugendseite ankündigen möchtet, wendet euch bitte an mich. Auch über diverse Feste und Akitvitäten, an denen ihr, sei es in der Schule oder auch in eurer Freizeit teilnehmt, könnt ihr mich gerne informieren und ich werde dann darüber berichten. Ihr erreicht mich unter meiner e-Mail-Adresse: theresa@alpenpost.at Ich freue mich jetzt schon auf eure Nachrichten!

Gelungenes Maturaprojekt „fashion meets food“

Die beiden Schülerinnen konnten einen namhaften Betrag für die Aktion „Ausseer Schulen für Afrika“ sammeln. Foto: Tobisch

Das Maturaprojekt „fashion meets food“, eine kulinarische Modenschau der beiden Schülerinnen Christina Tobisch und Karina Pürcher der HLW Bad Aussee fand am 14. September in „Schupfers Dorfschmiede“ in Bad Mitterndorf statt. Die beiden Maturantinnen organisierten ein 6-gängiges Feinschmeckermenü inklusive Weinbegleitung, gekocht und perfektioniert von Roland Schupfer. Aufgelockert wurde der Abend mit den aktuellen Modetrends vom „Grimming-Gwand“, die in Form einer Modenschau präsentiert wurden. Der Reinerlös des Abends in der Höhe von € 1.750,kommt der Organisation „Schulen für Afrika“ zugute. Mag. Peter Ebner, Mitglied der Organisation, berichtete, dass das gespendete Geld für die Errichtung eines Schülerheims für Mädchen dienen soll, welches zusammen mit Missio umgesetzt wird. Besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor, der Volksbank Steirisches Salzkammergut, allen weiteren Sponsoren und natürlich den Besuchern, ohne die ein solch hoher Spendenbetrag nicht möglich gewesen wäre.

Bei wunderschönem Herbstwetter veranstalteten die Kinderfreunde Bad Aussee ein Kinderfest im Kurpark Bad Aussee. Hunderte Kinder konnten sich nach Lust und Laune bei den vielen Spielstationen austoben. Das Kuddel Muddel Puppentheater war bis auf den letzten Platz gefüllt, riesengroßer Andrang war beim Rocket Jumping, bei der Mal- und Zeichenstation konnten die Kinder ihre Kreativität unter Beweis stellen. Die vielen anderen Stationen wurden ebenfalls von den anwesenden Kindern sehr gut angenommen. Alles in allem war das Kinderfest der Kinderfreunde ein sehr gelungenes Fest.

Jugendtag der Musikkapelle Lupitsch Anlässlich des Jugendtages der Musikkapelle Lupitsch im Hochseilkletterpark „Omunduntn“ und in der Blaa Alm möchte sich die Jugendmusikkapelle bei folgenden Personen für den lustigen und aufregenden Tag bedanken! Danke an Florian Demml (Organisator und Jugendreferent), Hansi (Schriftführer) und Herbert Gamsjäger (Organisator und Jugendreferent Stellvertreter), Herbert Weinhandl (Kapellmeister) und an Christian Egger (Kassier und Lehrer einiger Schüler) für die Übernahme der Kosten durch die Musikkapelle Lupitsch. Ein recht herzliches Vergelts Gott an den Hochseilkletterpark „Omunduntn“ - Markus Raich und sein Team sowie an die Begleitpersonen und Musiklehrer der Kinder. Weiters möchten wir uns bei Karin Freller und Anita Marl für das gute Essen in der Hütte auf der Blaa Alm bedanken. Danke für den super schönen Tag sagt die Jugendmusikkapelle Lupitsch!

Die JungmusikerInnen der Musikkapelle Lupitsch im Hochseilkletterpark „Omunduntn“ in Altaussee

Weekend Night Sports Jeden Samstag Abend können junge Menschen aus dem Ausseerland im Turnsaal der Hauptschulen Bad Aussee von 19 – 22 Uhr verschiedenste Sportarten wie Volleyball, Basketball, Reckturnen, Diabolo oder Saltos springen probieren, in einer Chill - Out – Lounge ihre Musik hören und entspannt plaudern, ohne Konsumzwang und vor allem ohne Alkohol. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel um diese Zeit gibt, besteht auch die Möglichkeit eines Sammelbusses. Bei Interesse einfach mailen juz.aussee@aon.at oder auf FB nachschauen. Weekend Night Sports - eine Initiative des Sportministeriums und der Sportunion Steiermark in Kooperation mit dem Jugendzentrum Ausseerland.

Kinderfest der Kinderfreunde in Bad Aussee

Weekend Night Sports jeden Samstag von 19 bis 22 Uhr im Turnsaal der Hauptschulen Bad Aussee

Liebe Jugend! Es herrschte großer Andrang bei allen Stationen des Kinderfestes der Kinderfreunde Bad Aussee

Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht euch Theresa unter der e-mailAdresse theresa@alpenpost.at zur Verfügung. 31


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Golfen Clubmeisterschaften 2012 und Matchplay-Cup 2012 Am Wochenende nach dem Altausseer Bierzelt wurden im Golfclub Ausseerland die heurigen Clubmeisterschaften ausgetragen. Der harte Mitglieder-Kern ermittelte an zwei Tagen im Zählwettspiel die MeisterInnen.

Sport in Kürze l Beim Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf wurde kürzlich das 1. Hinterberger Trachtenturnier über die Bühne gebracht. Die Idee entstand bei einem Gläschen Wein im Tennisstüberl „Hawidere“ in Bad Mitterndorf: Die Tradition des Ausseerlandes, die „Tracht“ zu kombinieren mit der ebenfalls alten Tradition „Tennis“. So traten am 15. September insgesamt 18 Paare des TC Bad Mitterndorf, sowie Gäste aus Bad Aussee, Hallstatt, Bad Ischl und Hall im Mixdoppel, gekleidet in Lederhose und Dirndl gegeneinander an. Tracht am Tennisplatz, die Mädel im Kittel, die Burschen in der Ledernen. So mancher Gast schmunzelte über die ungewöhnliche Einkleidung am Tennisplatz und feuerte die „Trachtenpärchen“ an. Nach einigen hart umkämpften Matches gingen Robert Neges aus Bad Ischl mit seiner Partnerin Sabine Zechner aus Hall als Sieger hervor. Der Lokalmatador Wolfgang Loitzl aus Bad Mitterndorf mit seiner Partnerin Melanie Obernhuber aus Hall mussten sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Ganz überraschend aber war auch das Finale um den letzten Platz, denn zwei alte Tennishasen, Ernst Wimmer mit Partnerin Julia Stangl und Mag. Clemens Zehentleitner mit Partnerin Alma Huber, alle TC Mitterndorf, mussten sich diesen ausspielen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die den TC Bad Mitterndorf mit Sachpreisen unterstützt haben und es somit Sonja Wimmer, der Initiatorin, ermöglicht haben, dieses tolle Turnier das erste, aber hoffentlich nicht letzte Mal durchzuführen.

l Nicht nur auf den Tennisplätzen Die Clubmeister 2012 mit Vizepräsident Dr. Joachim Schuster (r.).

Wenig überraschend setzte sich der regierende Clubmeister Franz Kromoser zum 4.Mal in ununterbrochener Folge bei den Herren durch. Bei den Damen hingegen siegte das aufstrebende Jungtalent Jasmin Mandl. Seniorenmeister wurde Walter Strigl, die Damenwertung ging an Barbara Schuster und den

eins war dann eine reine Familienangelegenheit. Im ehelichen Wettstreit behielt Uwe Bliem erst am 18.Loch knapp die Oberhand über seine Heidi. Im kleinen Finale setzte sich der Wahl-Altausseer Thomas Fuhrmann über den kommenden Altausseer Seewirt Max Hentschel durch.

geht es beim Tennisclub Bad Mitterndorf heiß her, auch auf der BocciaBahn werden jährlich die Sieger ermittelt. Hier aber streng nach Geschlechtern getrennt. So kämpften kürzlich einen ganzen Tag lang insgesamt 18 Damen-Paare um den Boccia-Titel – und heiß wie die Temperatur waren auch die Spiele. Es ging um Millimeter-Abstände und nicht nur einmal musste die Jury zum Maßband greifen, um keine Fehlentscheidung zu geben. Nach stundenlanger „Präzisionsarbeit“ ging der erste Platz an Marika Loitzl und Alma Huber, die diesen Boccia-Titel nun bereits zum 2. Mal errungen haben. Sehr treffsichere 2. wurden - wie auch schon letztes Jahr - Silvia Dietmaier mit Partnerin Margarethe Meier. Ein großes Dankeschön an Mag. Birgit Reisinger, die dieses Turnier auch heuer wieder organisierte.

l Beim Karate-Club

Franz Kromoser gratuliert den Matchplaysiegern.

Jugendbewerb gewann Moritz Veigl. Anschließend an das Turnier verabschiedeten sich die beiden Nachwuchshoffnungen Mandl und Veigl und brachen zum Schulbeginn in die Golf-Hak nach Tamsweg auf. Nach der Ehrung der ClubmeisterInnen gab es noch die Preisverleihung für den Matchplay-Wettbewerb. Im Juni waren 36 SpielerInnen in 8 Gruppen gestartet. Die besten 16 kämpften nach dem KO-System um den Finaleinzug. Das Spiel um Platz

Ergebnisse Clubmeisterschaft: Herren Clubmeister: Franz Kromoser,153 Schläge; Damen Clubmeisterin: Jasmin Mandl, 167 Schläge; Senioren Clubmeister: Walter Strigl, 166 Schläge; Senioren Clubmeisterin: Barbara Schuster, 224 Schlägen; Jugendmeister: Moritz Veigl, 177 Schläge. Ergebnisse Matchplay – Cup: Uwe Bliem; Heidi Bliem; Thomas Fuhrmann.

Kyôdô – tai no seishin fanden zum Ende der Trainingssaison im Dojo Knoppen die Prüfungen zum Erlangen einer höheren Graduierung statt. Zu Beginn der Saison wurden die neuen Gürtel sowie die dazugehörigen Urkunden überreicht. Die Prüflinge waren: 7. Kyu: Bliem Patrizia, Einzinger Michelle, Grill Christina, Jaklitsch Dario, Pressl Sarah, Seiler Thomas, Seiler Vinzenz, Stogmeyer Marie, Vasold Alina; 6. Kyu: Frischmuth Paul, Kubisch Sebastian, Pikney Sam und Ruhsam Raphael; 5. Kyu: Tasch Franz. Alle Mitglieder vom Dojo Knoppen gratulieren zur bestandenen Prüfung. Die Trainingszeiten im Dojo Knoppen sind Mittwoch von 17.30 bis 18.30 Uhr (Anfänger-Mittelstufe), von 18.30 bis 19.30 Uhr (MittelstufeFortgeschrittene), am Freitag von 17.30 bis 18.30 Uhr die Anfänger und das allgemeine Training findet ebenfalls am Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr statt. Für alle, die gerne mit Karate anfangen wollen, alleine oder noch besser Eltern mit ihren Kindern, findet heuer mit Ende September wieder ein Anfängerkurs statt. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich mit dieser Sportart vertraut zu machen, dafür wird am Freitag, 28. September um 17:30 Uhr ein Schnuppertraining abgehalten. Anfragen bitte an Werner Walkner, Tel.:0664/51 51 211. Die Karateka des Dojo Knoppen bedanken sich herzlich bei der Gemeinde, vor allem bei Bürgermeister Manfred Ritzinger für die Unterstützung.

Danke Die U15 der SG Salzkammergut wurde von der Firma Dragan Grbic, Platten- und Fliesenleger aus Bad Aussee mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet! Die neuen Anzüge haben die Jungkicker offensichtlich schon beflügelt! Das neu formierte Team des Trainerduos Dr. Georg Petritsch und Gerhard Weissenbacher startete mit zwei Siegen in die neue Saison! Nächstes Heimspiel des erfolgreichen Nachwuchsteams ist am Sonntag, dem 30. September um 16 Uhr in Altaussee gegen Gröbming. 36

Die Prüflinge mit ihren Auszeichnungen.


Dr. Willi Schrempf: 30. Staatsmeistertitel Der heimische Paradeschütze Dr. Willi Schrempf vom Schützenverein Kainisch hat kürzlich seinen 30. Staatsmeistertitel errungen.

Sport in Kürze l Der heimische Bergläufer Gerry Pucher war kürzlich beim „Drei-Zinnen-Lauf“ in Südtirol am Start. Rund tausend Starter aus zwanzig Nationen quälten sich über 17 Kilometer und 1.500 Höhenmeter über die schönen Gipfel der Dolomiten. Der heimische Sportler konnte seine Form abermals unter Beweis stellen und belegte als drittbester Österreicher den 37. Gesamtrang.

l Bei den Österreichischen Meisterschaften im Biathlon Einzelwettkampf auf Skirollern erreichte Michael Trieb in Hochfilzen in der Klasse Jugend I den ausgezeichneten vierten Platz.

l Moritz Irendorfer vom RC ARBÖ Trieben konnte bei den Judenburger Radsporttagen den österreichischen Vize-Meistertitel erringen. Am Samstag waren die Österreichischen Bergmeisterschaften am Programm und am Sonntag die Österreichischen Kriteriums Meisterschaften. Moritz Irendorfer schaffte seinen zweiten Österreichischen Vize Meistertitel, diesmal im Kriterium.

l Beim Tennisclub Grundlsee wurden am 8. September bei Kaiserwetter die Finalspiele der Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Markus Hillbrand konnte seinen Meister-Titel aus dem Vorjahr verteidigen und setzte sich gegen Vereins-Obmann Albin Möstl in zwei Sätzen durch. Den 3. Platz belegte Christian Rauscher. Bei den Damen gab es einen Wechsel an der Spitze: Martina Kranabitl konnte das finale Match gegen Regina Galler ebenfalls in zwei Sätzen für sich entscheiden. Dritte wurde Andrea Gruber. Dr. Willi Schrempf kann stolz auf seinen „Jubiläums-Staatsmeistertitel“ sein.

Schrempf hat bei der diesjährigen Staatsmeisterschaft in Innsbruck als einziger Schütze den Steirischen Titel bekommen. Alleine 2012 hat der Paradeschütze beim Luftgewehr von vier möglichen Einzeltitel drei gewonnen. Bei der Staatsmeisterschaft in Innsbruck: Bewerb KleinKaliber 100 m - 40 Schuß stehend mit 373 Ringen holte sich Willi Schrempf die Goldmedaille. Beim Bewerb 2x30 Schuß (Kombi-

nation 30 liegend und 30 stehend) mit dem Ergebnis von 566 Ringen erreichte er ebenfalls den ersten Rang. Rudolf Preßl vom SV Kainisch erreichte bei der Staatsmeisterschaft in Kainisch den guten 7. Rang beim Bewerb 2x30 Schuß. Bei der Mannschaft auf 50m, beim Bewerb 60 Schuß liegend erreichte Steiermark den 3. Rang mit Schrempf, Reinegger und Kerschbaumer.

Obertrauner Tennismeister gekürt Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle war vor allem in den Einzelbewerbern das Starterfeld mit insgesamt 29 Teilnehmern überaus gut besetzt. Bei den Damen konnte Gerda Cijan das Finale gegen Eva Höll für sich entscheiden. Neben der Freude über den Finalsieg herrschte bei der diesjährigen Ortsmeisterin vor allem große Freude über die gut überstandene Verletzungspause von mehreren Monaten. Cijan hatte sich im Zuge des Vorjahrs-Finalspieles eine schwere Beinverletzung zugezogen. Wie bei den Damen stand auch das Finalspiel bei den Herren – Bernd Dankelmayr und Florian Puchinger – auf spielerisch hohem Niveau! Routinier Bernd Dankelmayr ließ seinem Konkurrenten mit 7:5 und 6:2 keine Chance und sicherte sich zum wiederholten Male den TennisOrtsmeistertitel der WelterbeGemeinde! Aber nicht nur in den Finalspielen wurde ausgezeichnetes, spielerisches Können gezeigt. Auch in den B-Bewerben wurde um jeden Punkt gekämpft! Und der Spaß und die gesellschaftliche Komponente kamen dabei auch nicht zu kurz! Obertrauner Tennisjugend stark im Kommen! Ein bereits wesentlicher Bestandteil der Tennis-Ortmeisterschaft ist auch der Nachwuchsbewerb. Aufgrund der im heurigen Jahr verstärkten Jugendarbeit wurde das spielerische

Obmann Albin Möstl (r.) mit den Vereinsmeistern Markus Hillbrand und Martina Kranabitl.

l Bei einem kürzlich in Pichl-Kainisch ausgetragenen Fußballturnier trat Seriensieger „Obersdorf“ trotz Führung (2:0) den Ortsmeister an „Mühlreith“ mit 2:3 ab. Der neue Ortsmeister hatte auch den Torschützenkönig Martin Ritzinger (4 Tore) und den jüngsten Spieler (Fabian Marl) in seinen Reihen. Bei der Siegerehrung bedankten sich Christian Pehringer und Martin Marl bei den Teilnehmern und den Sponsoren Volksbank Steir. Salzkammergut und Sportstüberl Andrea.

Gerda Cijan und Bernd Dankelmayr. Text: P. Perstl

Niveau bei den Tenniskids wesentlich gesteigert. Insgesamt über 10 Wochen wurde ein Kinder- und Jugendtenniskurs für insgesamt 26 Kinder angeboten! Vom Können der Jugendlichen überzeugte sich ua. auch Österreichs Skicross-Star Andi Matt, der überraschend am Obertrauner Centercourt vorbei schaute und den Tenniskids zu den erstaunlichen Leistungen gratulierte.

(Stehend v. l.): Martin Ritzinger,Martin Marl,Christian Marl,Thomas Marl, Obm. Florian Burgschweiger; Fabian Marl, David Heiss (hockend).

WSV-Turnen (ehem. „Sams-Turnen“) Das „WSV-Fitnesstraining" startet am Donnerstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr im Turnsaal des Bundesschulzentrums Bad Aussee. Rahmenbedingungen wie im Vorjahr, jeweils donnerstags, im Wesentlichen nach DKB-Methode (Dehnen-Kräftigen-Bewegen). Übungsleiter Mag. Herbert Ruprecht freut sich über rege Teilnahme! 37


Stocksport ESV Bad Mitterndorf präsentierte starke Mixed-Mannschaft Die erst kürzlich neu formierte Mixed Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf erreichte beim Turnier in Oberwölz den sensationellen 2. Rang (18) hinter ESV Strettweg (19) und vor VA Zeltweg (16).

Unterliga

Meisterliga 1. 2. 3. 4. 5.

ATSV Bad Aussee 1 ATSV Bad Aussee 77 Augstbach ATSV Bad Aussee 2 ASVÖ Grundlsee

8 8 8 8 8

12 10 8 6 4

1,907 1,366 1,029 0,922 0,389

8 8 8 8 8

14 12 8 4 2

2,051 2,190 0,748 0,605 0,494

1. 2. 3. 4. 5.

SPG Ausseerland Obertressen 2 Jungschützen Bunnies Traun Team

8 8 8 8 8

16 10 6 4 4

1,872 1,424 0,600 0,654 0,966

Oberliga 1. 2. 3. 4. 5.

WSV Altaussee Fuchsbauer Bosna Mix 1 Obertressen 1 Bosna Bärn

Alle Stocksportergebnisse immer brandaktuell in der

Alpenpost

Abendmeisterschaft 2012/13 SPG Ausseerland 1 hatte einen guten Start In der laufenden Abendmeisterschaft 2012/13 des Bezirkes 8 (Bad Ischl) schafften die beiden heimischen Mannschaften in der Vorsaison den Klassenerhalt in der Oberliga (höchste Spielklasse). In der heurigen Saison konnte in der Oberliga "SPG Ausseerland 1" (Hans Kainzinger, Jürgen Voith, Hans Stöckl und Hans Köberl) die ersten beiden Spiele mit Die starke Mixed-Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf.

Duo-Mix-Turnier des ASV Kainisch Am 16. September fand beim ASV Kainisch das traditionelle Duo-MixTurnier statt.

10:2 gegen "SPG Ausseerland Grundlsee" (Andi Geistberger) und mit 8:4 gegen den Aufsteiger "ESV Bad Goisern Agatha 2" (Ernst Scheuchl) gewinnen. In der Gebietsliga erreichte "SPG Ausseerland 2" (Peter Gassenbauer) gegen "ESV Bad Goisern Agatha 1" (Helmut Schilcher) ein 6:6 Unentschiedén.

Sport in Kürze l Im Sport- und Familienhotel Hechl in Tauplitz fand von 14. bis 15. September die diesjährige ÖSV SnowboardReferenten Tagung statt. Auf Einladung von Helmut Lexer jun. kamen aus allen Bundesländern die Delegierten angereist, außer Niederösterreich, das sich entschuldigen ließ. ÖSV Snowboard Referent Mag. Christian Galler besprach mit den Landesverbänden die Termine der kommenden Snowboard Saison. Tauplitz wird im Winter 2013/14 wieder Austragungsort eines Internationalen Snowboard Rennens sein.

Die Siegerteams des Turnieres des ASV Kainisch.

Sieger bei diesem Turnier, bestehend aus Asphaltschießen und Plattlwerfen, wurde die Mannschaft Marl Othmar/Rastl Albert mit 22 Punkten vor Bgm. Ritzinger Manfred/ Burgschweiger Franz mit 20 Pkt. und Laubichler Hans/ Stimitzer Klaus mit 17 Pkt. Es waren neun Mannschaften gemeldet. Sektionsleiter Emil Schild bedankte

sich bei der Siegerehrung bei der Wirtin vom Sportstüberl Andrea für das ausgezeichnete Mittagessen, welches von ihr und von der Sektion Plattlwerfen gemeinsam gesponsert wurde. Der ASV Kainisch bedankt sich für die Teilnahme und freut sich schon aufs 4. DUO-MIX Turnier im nächsten Jahr.

Ausseerlandmeisterschaft 2012/13 „ATSV Bad Aussee 1“ souverän an der Spitze der Meisterliga In der laufenden Ausseerlandmeisterschaft wurden zwei Runden durchgeführt. Es nehmen heuer 20 Mannschaften daran teil. Somit wurden vier Gruppen mit je 5 Mannschaften eingeteilt, die jede Woche ein Turnier bestreiten. In der Meisterliga liegt "ATSV Bad Aussee 1" (Manfred Ainhirn, Theodor Binna, Albert Rastl, Hans Frosch und Herbert Loitzl) an der Spitze. Dahinter liegen "ATSV Bad Aussee 77" (Peter Gassenbauer) und "Augstbach" (Hans Kainzinger). In der Oberliga entwickelt sich ein Zweikampf zwischen "WSV Altaussee" (Hermann Wimmer) und "Fuchsbauer" (Sepp Schröttenhamer). Die Unterliga dominiert "Kohlrabi" (Fred Stöckl), die an beiden Spieltagen das Punktemaximum erreichten. In der Gebietsliga liegt die neu formierte Mannschaft "SPG Ausseerland" (Anni Moser) an der Spitze. 38

Hockend links: ÖSV Referent Mag. Christian Galler, stehend 2. von links, Helmut Lexer jun.. Foto/Text: W. Sölkner

l Karate-Training Seit 21. September wird im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee wieder jeden Freitag ab 18.30 Uhr trainiert. Alle Interessierten, die Spaß an der Bewegung haben, Kraft, Ausdauer, Koordination trainieren möchten, sind herzlich willkommen. Weitere Info: www.karate.at salzkammergut. Doris Gepp 0676 62 67 960, Ferdinand Hrabovsky 0676/94 55 910.

l Zwei Mitterndorfer Baseballer gewannen die Bayerische Vizemeisterschaft. Die in der Nähe von München wohnenden und bei den „Baldham Boars“ spielenden AuslandsMitterndorfer Justin (11) und Brian Fürböck (10) konnten mit ihrer Baseballmannschaft mit der Bayerischen Vizemeisterschaft der Schüler einen großen Erfolg erzielen. Nach einer perfekten Qualifikationsrunde, konnten sich die Baldham Boars als erste Mannschaft für das Finale qualifizieren. Zwar ging das Finale um die Bayerische Schüler Meisterschaft in Fürth gegen die Rosenheim 89ers verloren, jedoch erwiesen sich die beiden Mitterndorfer als wichtige Stützen ihrer Mannschaft, die sich seit 1988 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für dieses Finale qualifizieren konnte.

l Die Freizeithalle in Bad Mitterndorf hat ab 9. Oktober wieder geöffnet. Das gesamte Team freut sich auf die sportlichen Besucher!


Ernst Schiestl: SchachVereinsmeister in Bad Goisern Mit einem Blitzturnier beendete der Goiserer ASKÖ Schachklub die Vereinsmeisterschaft 2011/12 letzten Donnerstag im Klubraum beim Agathawirt. Wie immer gab es bei der Meisterschaft einen A - und B - Bewerb, sowie ein Schnellschachturnier.

(V. l.): Dietrich Ebel, Arnold Haupt, Sieger B-Bewerb Max Mayrhofer, Vereinsmeister Ernst Schiestl, Wilfried Aschauer und Franz Winterauer. Foto: F. Frühauf

Die Entscheidung fiel besonders knapp aus. Sieger und Vereinsmeister 2011/12 wurde mit 9 ½ Punkten Ernst Schiestl aus Bad Aussee, er spielt seit mehr als 20 Jahren in Bad Goisern. Den zweiten Platz errang mit 9 Pkt. (SB 60,50) Arnold Haupt. Franz Winterauer, er hat bereits 25 Meistertitel auf seinem Konto, musste sich heuer mit 9 Pkt. (SB 54,75) mit dem 3. Platz zufrieden geben. Im B-Bewerb siegte überlegen Dr. DI Max Mayrhofer (13 Pkt.) vor Dietrich Ebel (8 ½) und Wilfried Aschauer (8). Im Schnellschach (20 Minuten Partien) ging Franz Winterauer (12 ½) vor Arnold Haupt (11 ½) und

Walter Kain (10) als Sieger hervor. Nach der Siegerehrung wurde noch ein bisschen gefeiert und über die entgangenen Punkte geplaudert. Dietrich Ebel, Schachspieler und Zauberkünstler amüsierte seine Kollegen zum Abschluss des Abends noch mit einigen Zauber tricks. Die neue Schachmeisterschaft 2012/13 begann am 20. September im Vereinslokal beim Agathawirt. Obmann Josef Wallmann konnte dazu vier neue Mitglieder Rudolf Adamek, Clemens Loidl, Norbert Schmaranzer und Thomas Schiendorfer begrüßen.

IVV-Herbstwanderwoche im „Ersten Wanderdorf Österreichs“ Tauplitz war von 8. bis 15. September Austragungsort der IVVWanderwoche. Dutzende Teilnehmer aus Deutschland, Holland, der Schweiz und Österreich waren wieder gekommen, um die wunderbare Gebirgslandschaft um Tauplitz zu erwandern.

Eine der vielen Wandergruppen kurz vor dem Start.

Die Wanderer, die in drei verschiedenen Schwierigkeitsgruppen gestartet sind, legten zwischen 120 und 140 Kilometer zurück. Trotz eines Regentages war die Laune der Wanderer nicht getrübt, und sie

Foto/Text: W. Sölkner

freuen sich schon auf ein Wiedersehen in Tauplitz. Der IVVWandertag findet am 26. Oktober wieder in Tauplitz statt, wobei sich auch Einheimische und Gäste daran beteiligen können.

U17 SG Regau/Aurach – SG Ivo Tadic Salzkammergut 3:5; Torschützen Artem Kalinin (2), Daniel Rossi, Lukas Podsednik, Matthias Perner. In einer von Beginn an umkämpften Partie war die SG Ivo Tadic Salzkammergut die etwas bessere Mannschaft. Kurz vor der Pause gelang den Gästen auch ein Doppelpack. Nach Seitenwechsel übernahmen die Heimischen kurz das Kommando und konnten den Rückstand egalisieren. Dann spielte aber nur mehr die SG Ivo Tadic Salzkammergut und konnte so den ersten Sieg in der oberösterreichischen Meisterschaft einfahren. SG Ivo Tadic Salzkammergut – SV Ebensee 0:6. Die erste Hälfte verlief relativ ausgeglichen. Die Heimmannschaft hatte Pech im Abschluss, während die Gäste eine ihrer Chancen verwerten konnten. Als nach einer Stunde die Gäste durch ein unglückliches Eigentor 2:0 in Führung gingen, war die Partie gelaufen. Die Heimmannschaft konnte dann nichts mehr entgegen setzen und kassierte noch weitere, teils vermeidbare Gegentreffer. SG Ivo Tadic Salzkammergut – SC Vöcklabruck 1:4; Torschütze Alexander Stocker. In der ersten Halbzeit sahen die Zuseher ein extrem gutes Spiel beider Mannschaften, wobei die Heimischen aber klar den Ton angaben. Leider konnten die zahlreichen Chancen nicht verwertet werden und in der 44. Minute kamen die Gäste aus einem Freistoß zur glücklichen Führung. Gleich nach Seitenwechsel gelang der SG Ivo Tadic Salzkammergut jedoch der Ausgleich. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei wiederum die Chancenauswertung das große Manko bei der Heimelf war. Die Gäste machten es besser und traten so die Heimreise über den Pötschenpaß mit 3 Punkten im Gepäck an. U 15 SG Dragan Grbic Salzkammergut – Gaishorn 9:0; Torschützen Benjamin Grbic (3), Andreas Pliem (2), David Ilic (2), Klaus Mayerl und Nikolaus Eder. Die Heimmannschaft war den Gästen in allen Belangen überlegen und fuhr so einen klaren Sieg ein. Ein perfekter Start in die neue Saison für die Mannschaft von Georg Petritsch und Gerhard Weissenbacher. SG Dragan Grbic Salzkammergut – SG Lassing B 4:1; Torschützen David Ilic (2), Nikolaus Eder und Raphael Schwaiger. Wieder ein klarer Heimsieg der SG Dragan Grbic Salzkammergut. Einziger Wermutstropfen: Nach der Pause wurde der klare Vorsprung nur mehr verwaltet und zu wenig für das Spiel getan. Haus/E. – SG Dragan Grbic Salzkammergut 5:2; Torschützen Benjamin Grbic und David Ilic. Im Spiel Daniel Fischer gegen die SG Dragan Grbic Salzkammergut hatte der Kapitän der Ennstaler an diesem Tag klar die Nase vorn. Mit 4 Treffern zerlegte er

die Gäste mehr oder weniger im Alleingang. Bei einer etwas besseren Chancenauswertung wäre für die Gäste vielleicht mehr drin gewesen. So gab es aber die erste Saisonniederlage. U 13 SG Salzkammergut – SG Admont/Hall 4:2; Torschützen Julian Schönberger (3) und Markus Gruber. Als klar dominante Mannschaft gingen die Heimischen doch mit einem knappen Rückstand in die Halbzeitpause. Schuld war die mangelnde Chancenauswertung. Nach Seitenwechsel lief es deutlich besser und so konnte man doch noch einen klaren Heimsieg einfahren. SG Salzkammergut – SG Irdning/Aigen 1:4; Torschütze Niklas Pichler. Leider waren die Gäste aus dem Ennstal an diesem Tag die bessere Mannschaft. Die Heimischen machten auch einige unnötige Fehler und sich dadurch das Leben selbst schwer. Daraus gilt es aber zu lernen und es in den nächsten Spielen besser zu machen. U 12 SG Salzkammergut – SG Selzthal B 0:4; Gegen die schnelle und aggressive Spielweise der Gäste konnte die SG Salzkammergut an diesem Tag nichts ausrichten und so gab es eine klare Heimniederlage gegen die starken Selzthaler. Ramsau – SG Salzkammergut 0:3; Torschützen Philipp Sölkner, Kilian Posch und Adrian Leitner. Die Gäste beherrschten das Spielgeschehen von Anfang an und hatten gegen die Ennstaler keine Probleme. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor für die SG Salzkammergut fiel. Am Ende stand der erste Sieg in dieser Saison. Dieser war absolut verdient und hätte bei mehr Konsequenz auch noch höher ausfallen können. U 11 SG Salzkammergut – Haus/E. 1:5; Torschütze Philipp Haupt. Beim ersten Spiel auf einem größeren Spielfeld musste die U 11 noch Lehrgeld zahlen. Obwohl man in einigen Szenen erkennen konnte, was die Kinder drauf haben, war man gegen die Ennstaler an diesem Tag chancenlos. Matchwinner für die Gäste war Marvin Joel Gruber, der alle fünf Treffer seiner Mannschaft erzielte. SG Hall/Admont – SG Salzkammergut 11:2; Torschützen Michael Kraft und Johanna Hauhart. Auch das zweite Spiel der U 11 fällt unter die Kategorie „Erfahrung sammeln“. Vor allem in der ersten Halbzeit rannten die Gäste der Heimmannschaft ins offene Messer und kassierten mehrere Gegentreffer. Nach Seitenwechsel funktionierte es etwas besser. Trotzdem ist der Sieg der Heimmannschaft auch in dieser Höhe absolut verdient. Die U9 des FC Ausseerland und die U9 sowie die U8 des ASV Bad Mitterndorf nahmen wieder an diversen Turnieren teil. Die Leistungen waren dabei recht beachtlich. 39


ASV Bad Mitterndorf sensationell: Nach fünf Siegen an der Tabellenspitze! Oberliga: Der Lauf des ASV Bad Mitterndorf hält weiter an: Das Ziller-Team schickte den Titelaspiranten Haus mit einer Niederlage auf die Heimreise, gewann auch in Obdach und ist nun Tabellenführer - Respekt! Gebietsliga: Der FC Ausseerland ist noch unbesiegt, hat seine Ladehemmung abgelegt, erzielte 13 Tore in drei Spielen und stürmte nach guten Leistungen an die Tabellenspitze! Der FC Sportalm Tauplitz machte mit der SG Salzatal kurzen Prozess und unterlag am Sonntag in Hall mit 1:3.

FC Ausseerland - Tabellenführer FC Ausseerland Öblarn 5:0 (3:0) Das Heimspiel gegen den Titelaspiranten Öblarn endete vor mehr als 200 Zusehern in Altaussee mit einem klaren 5:0-Erfolg der groß aufspielenden Hausherren. Öblarn begann wie aus der Pistole geschossen, doch die Heimischen steigerten sich in einen wahren Spielrausch. Gerhard Weissenbacher brachte das Team von Ernst Wimmer mit einem herrlichen Freistoß aus 20 Metern ins Kreuzeck in Führung (25.), Armin Schupfer (31.) und Kapitän Georg Petritsch (Elfmeter, 40.) legten noch vor der Pause nach. Die Öblarner steckten nach dem Seitenwechsel nicht auf, waren aber vor dem Tor zu harmlos. So konnten abermals der spielerisch und kämpferisch überragende Gerhard Weissenbacher nach einer überlegten Soloaktion (50.) und der kurz zuvor eingewechselte Vedran Josipovic (72.) nach guter Vorarbeit von Roland Planitzer den Sieg noch abrunden. Beide Teams fanden noch gute Einschussmöglichkeiten vor, doch letztlich blieb es bei dem auch in dieser Höhe verdienten HeimErfolg der in jeder Hinsicht überzeugenden Heimelf.

SG Salzatal FC Ausseerland 2:2 (0:2)

Ein unnötiges Remis des FC Altaussee vor 90 Fans gegen den Aufsteiger. Schon nach 20 Sekunden hattte er auf dem kleinen, unebenen Platz in Palfau die erste Großchance. In der 36. Minute verwertete Michael Haunold einen Querpass von Armin Schupfer aus 13 Metern zur verdienten Führung und sieben Minuten später drückte Gerhard Weissenbacher im Fallen den Ball zum 0:2 über die Linie. Nach der Pause hatte das Wimmer-Team einige gute Möglichkeiten auf das 3:0, aber den Gastgebern gelang mit einem Weitschuss ins lange Eck der Anschlusstreffer (55.). Nach weiteren vergebenen Chancen auf das 3:1 gelang den Salzatalern aus abseitsverdächtiger Position der Ausgleich. Im Finish hatte Kapitän Georg Petritsch bei einem Lattenkopfball Pech. Schade um die Punkte, aber weil die Verfolger nicht gewannen, ist nichts passiert. Der FC Ausseerland spielt am

Freitag, 28. 9., um 19 Uhr in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee gegen Hall und ist am darauf folgenden Wochenende spielfrei.

Tauplitz SG Salzatal 4:0 (1:0)

Der FC Sportalm Tauplitz lieferte eine tadellose Leistung ab, war vor allem im 2. Spielabschnitt dominant und landete einen souveränen 4:0Heimsieg. Das Team von Roman Menneweger überzeugte spielerisch, zeigte eine gute Laufbereitschaft und war auch im Abschluss sehr effizient. Kapitän Marcel Hierzegger erzielte den wichtigen Führungstreffer (27.), nach Seitenwechsel trugen sich Christopher Pichler (60.), Marcel Vasold (80.) und Marco Bindlechner in die Torschützenliste ein. Nach der 2:0-Führung war der Widerstand der Gäste gebrochen und so konnte ein ungefährdeter Erfolg eingefahren werden.

Hall - Tauplitz 3:1 (1:0) Die Tauplitzer konnten nicht an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen und unterlagen beim Tabellennachbarn Hall mit 1:3. Sie gerieten in der 27. Minute durch einen fragwürdigen Elfmeter in Rückstand und hielten die Partie eine Stunde lang offen. Marcel Lindemann gelang der Ausgleichstreffer (66.), aber in der 70. bzw. 83. Minute gelangen den ambitionierten Hausherren nach einem weiten Abschlag und mit einem abgefälschten Schuss zwei weitere Treffer. Die Gäste konnten dem Spiel keine Wende geben und fuhren ohne Punkte nach Hause. „Wir konnten zu wenig Druck aufbauen und sind nie richtig ins Spiel gekommen“, resümierte Trainer Roman Menneweger. „Zudem ist der letzte Pass nicht angekommen.“ Der FC Sportalm Tauplitz ist an den nächsten beiden Wochenenden spielfrei. 1. FC Ausseerl. 2. Trieben 3. Öblarn 4. Stein/E. 5. Gaishorn 6. SG Salzatal 7. Pruggern 8. Tauplitz 9. Hall 10. Aigen/Irdn. II 11. Gröbming

7 7 6 6 6 6 7 7 6 5 5

3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 1

4 1 2 1 1 1 1 1 0 0 0

0 1 1 2 2 2 4 4

15:5 13 8:5 12 16:11 11 13:10 10 8:5 10 9:11 10 15:15 7 13:17 7 4 13:15 6 3 10:16 6 4 6:16 3

Torparade

Bad Mitterndorf Haus 4:2 (4:0) Was für ein Spiel! Der ASV Bad Mitterndorf spielte vor 300 Zusehern (!) im Grimmingstadion in den ersten 30 Minuten groß auf und schickte die höher eingeschätzten Ennstaler Titelaspiranten mit einer „Packung“ auf die Heimreise. Die Hausherren gaben von Beginn an mächtig Gas und gingen schon nach wenigen Minuten nach einem von Ingo Temmel erzwungenen Eigentor in Führung. Dann ging es Schlag auf Schlag und weitere Tore ließen nicht lange auf sich warten, wobei die gegnerische Abwehr nicht sonderlich glänzte. Ingo Temmel erhöhte nach Vorarbeit von Alexander Stocker auf 2:0 (14.), kurz darauf folgte nach einer schönen Einzelaktion von Armin Flatscher das 3:0. Haus war spielerisch und läuferisch unterlegen und so gelang Bad Mitterndorf in der 24. Minute durch Ingo Temmel noch das 4:0 - das war die Entscheidung! In Halbzeit zwei kamen die Gäste besser ins Spiel. In der 71. Minute gelang ihnen der Treffer zum 1:4, dann vergaben die Hausherren noch gute Konterchancen auf das 5. Tor und in der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch. Zunächst sahen der Hauser Geisler und wenig später auch Stephan Spielbüchler die gelb-rote Karte und nach einem Tumult im Mitterndorfer Strafraum kamen die Gäste durch einem Elfmeter zu einer ErgebnisVerbesserung. Trotz allem eine tolle Leistung des Teams von Rene Ziller! Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper T. Schröcker, St. Spielbüchler, A. Schönauer, I. Temmel, P. Käfmüller, St. Schachner, U. Leitner, A. Stocker (67. Chr. Gassner), A. Flatscher (33. M. Grick).

Obdach Bad Mitterndorf 1:2 (1:1) Die Siegesserie des ASV Bad Mitterndorf wurde auch in Obdach nicht gestoppt. Das Team von Rene Ziller ließ sich auch durch einen 0:1-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen, bewies Moral und ging vor 200 Zusehern nach 90 hektischen Minuten als Sieger vom Platz. Matchwinner war Dogan Celiker, der sich - nachdem er zuvor zwei gute Möglichkeiten ausließ - mit einem Doppelpack einstellte. Knapp vor Seitenwechsel gelang ihm alleinstehend der verdiente Ausgleich und in

6 Tore: Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 5 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), 3 Tore: Armin Flatscher, Dogan Celiker, (Bad Mitterndorf), Armin Schupfer (FC Ausseerland), Martin Vasold (Tauplitz) 2 Tore: Tamas Csemez, Christoph Pichler (Tauplitz), Michael Haunold (FC Ausseerland), 1 Tor: Patrik Käfmüller, Thomas Schröcker (Bad Mitterndorf), Daniel Hager, Marco Bindlechner, Hubert Bliem, Andreas Köberl, Marcel Hierzegger, Marcel Lindemann (Tauplitz), Georg Petritsch, Roland Planitzer, Alex Pushkin, Vedran Josipovic (FC Ausseerland).

der 55. Minute traf er mit einem satten Volleyschuss vom Sechzehner zum 1:2. In der Folge verwalteten die Mitterndorfer den knappen Vorsprung, warteten mit einer konsequenten Abwehrleistung auf. und ließ keinen weiteren Gegentreffer zu. Obdach warf alles nach vorne, drängte vehement auf den Ausgleich, kam aber zu keinen zwingenden Einschussmöglichkeiten. Nach 94 hektischen Minuten stand der 5. Sieg in Folge des ASV Bad Mitterndorf fest und wurde von den Akteuren und mitgereisten Fans gebührend gefeiert. Ein Pauschallob der gesamten Mannschaft, die sich zuletzt mächtig steigern konnte. Die Fans freuen sich schon auf das Heimspiel am Sonntag gegen Rapid Kapfenberg. Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, T. Schröcker, A. Schönauer, I. Temmel (90. A. Kalinin), P. Käfmüller, A. Stocker (90. Chr. Gassner), M. Grick, St. Schachner, U. Leitner, D. Celiker (87. D. Gassner).

Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 30. September, um 16 Uhr zu Hause gegen Rapid Kapfenberg und gastiert am Freitag, 5. Oktober, um 19 Uhr beim Angstgegner ESV Knittelfeld. 1. B. Mitternd. 2. Bruck/M. 3. ESV Knitt. 4. Haus/E. 5. Mürzh./All. 6. Trofaiach 7. R. Kapfenb. 8. Irdning 9. Rottenm. 10. Krieglach 11. WSV Liez. 12. Obdach 13. Proleb 14. DSV Jun.

7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7

5 4 4 3 3 3 3 2 3 2 2 1 2 0

0 1 0 3 3 2 2 4 1 3 1 3 0 1

2 2 3 1 1 2 2 1 3 2 4 3 5 6

15:12 10:6 23:13 18:13 14:11 10:8 10:11 16:10 13:12 8:8 14:15 11:15 12:22 11:29

15 13 12 12 12 11 11 10 10 9 7 6 6 1

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

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